Infoblatt News Nr. 4 - April 2009 (PDF 739) - Bezirksgemeinschaft ...

Jahrgang 7
Nummer 4
April 2009
Resolution für Bahnverbindung im Überetsch
Rat der Bezirksgemeinschaft ist gegen den Bau einer Biogaskompostierungsanlage für
organischen Müll an der Grenze zu Salurn im Trentino
Der Rat der Bezirksgemeinschaft
hat sich in seiner Sitzung
am Donnerstag, den 26.03.09
mit dem Bau einer öffentlichen
Bahnverbindung zwischen der
Landeshauptstadt und dem
Überetsch beschäftigt und eine
entsprechende Resolution
verabschiedet.
Der BM von Kaltern Wilfried
Battisti Matscher betonte, dass
die Busverbindungen durch die
konstante Erhöhung des Verkehrs
auf den Strassen ineffizient
geworden seien und inzwischen
eine Fahrt nach Bozen
für die rund 10.000 Pendler
der beiden Gemeinden bis
zu 55 Minuten dauere. Dieser
Zustand sei nicht mehr akzeptabel
und so ist von den
Gemeinden Bozen, Kaltern
und Eppan die Initiative ergriffen
worden, beim zuständigen
Assessor Widmann vor-
zusprechen. Dieser habe seine
Unterstützung zugesichert
und die Ausschreibung eines
Firmenwettbewerbes in Aussicht
gestellt. Es könne sogar
mit einem Baubeginn innerhalb
des Jahres 2013 gerechnet
werden. Der Assessor
der Gemeinde Eppan Manfred
Pliger ergänzte dazu, dass dies
ein von der Bevölkerung
gewolltes Projekt sei, weshalb
es umso mehr unterstützt werden
solle. Auch in Tramin wurde
eine Befragung durchgeführt
und 40% der Bevölkerung
sei für die Verwirklichung
einer Bahnverbindung auch bis
ins Unterland. Der Bezirksrat
schließt sich einstimmig der
Forderung an, von Bozen bis
Kaltern eine Bahnverbindung
zu errichten, und gleichzeitig
schlägt derselbe auch vor, in
einem 2. Baulos den Bau der
Bahnverbindung bis ins Unterland
weiterzuführen.
Ganz anders verhält es sich mit
dem Projekt zum Bau einer anaerobischen
Biogaskompostierungsanlage
für organischen
Müll in Faedo, nur 1 km von
der Grenze zu Salurn und von
der Grenze des Naturparks
Trudner Horn entfernt. BM Giacomozzi
beteuerte, dass er
lediglich aus der Presse von
dem Bauvorhaben erfahren
habe und absolut nicht darüber
informiert wurde. Gegen diese
Vorgangsweise habe die Gemeinde
Salurn protestiert und
an verschiedenen Stellen – so
auch bei der Bezirksgemeinschaft
– um Unterstützung zur
Ablehnung des Vorhabens ersucht.
Auch wird der vorgeschlagene
Standort als absolut
ungünstig bezeichnet. Es
gibt mehrere Schwachpunkte,
so z.B. ist das Gebiet aus hydrogeologischer
Sicht extrem
gefährdet: es handelt sich um
ein lawinen- und erdbebengefährdetes
Gebiet, welches zudem
auch der Überschwemmungsgefahr
ausgesetzt ist.
In diesem Sinne hat sich der
Rat der Bezirksgemeinschaft
diesem Protest angeschlossen
und fordert, die Standortwahl
für die Anlage zu überdenken,
die Risikoanalyse mit den möglichen
Auswirkungen auf Umwelt
und Bevölkerung des Gemeindegebietes
von Salurn
auszudehnen, entsprechende
Garantien zu fordern, sowie in
die einzelnen Entscheidungsphasen
miteinbezogen zu werden.
Zu diesem Zweck wird
auch diese Verwaltung bei allen
zuständigen Stellen unterstützend
intervenieren.
(Gaby Kerschbaumer)
„Andere Identitäten – andere Geschichten“
Sozialsprengel und Fachkreis für Interkulturalität präsentieren die Publikation „Regenbogen-Box“
Wir gratulieren
Herzlichen Glückwunsch
an Anita Caminada zur
Geburt des Sohnes Laurin,
der am 8. März 2009
geboren wurde.
Alice Bianchi hat am
10. März 2009 ein Mädchen
namens Julia geboren.
Herzlichen Gückwunsch.
Herzlichen Glückwunsch an
Jenny Bonatti zur Geburt
des Sohnes Timo Karl,
der am 20. März 2009 das
Licht der Welt erblickte.
Melanie Curti hat am
24. März 2009 Noemi zur
Welt gebracht. Herzlichen
Glückwunsch.
Der Sozialsprengel Unterland
freut sich in Zusammenarbeit
mit dem Fachkreis für Interkulturalität
Unterland die Publikation
der „Regenbogenbox“,
welche die Aktivitäten es dreijährigen
Projektes „Regenbogen
/ Arcobaleno“ im Unterland
dokumentiert, zu
präsentieren.
Da die Präsentation im
Rahmen der „Aktionstage
Politischer Bildung
23. April – 9. Mai 2009
der Autonomen Provinz
Bozen“ stattfindet,
wurde beschlossen die
Präsentation auf zwei
Tage auszudehnen und
in einen multimedialen
Kontext zu stellen.
Es werden somit neben
der Regenbogen–Box
auch andere Stilmittel
genutzt, welche Diskussion
und Auseinandersetzung
mit dem
Thema Immigration/Integration
im Unterland
anregen und fördern
sollen.
Neben einer Buchpräsentation:
Dr. Fernando Biague
„Immigrazione in Alto Adige“,
Filmvorführung: „Neue
Heimat – Società in movimento“
(Regisseure anwesend),
Podiumsdiskussion mit
zahlreichen Experten sowie
AUTONOME
PROVINZ
BOZEN
SÜDTIROL
PROVINCIA
AUTONOMA
DI BOLZANO
ALTO ADIGE
einem Konzert des bolivianischen
Liedermachers Felipe
Rossell und einer Live-Performance
des Südtiroler Elektronikkünstlers
#kompripiotr#
wird es auch ein interkulturelles
Buffet geben, welches italienische,
tirolerische und internationale
Spezialitäten anbie-
Sozialsprengel Unterland Projekt Regenbogen
Distretto sociale Bassa Atesina Progetto Arcobaleno
tet solange der Vorrat reicht.
Die Veranstaltung findet am
Donnerstag, 7., und Freitag,
8. Mai 2009, ab 19.30 Uhr im
Bahnhof Auer im Kleinen
Theater AurOra statt.
Nähere Informationen: Oskar
Giovanelli, Tel. 0471 826661 -
oskar.giovanelli@bzgue.org.

Nummer 4 - April 2009
Hauspflege erhält Unterstützung
Sozialgenossenschaft AGAPE übernimmt mit 1. April einen Teil der grundlegenden Hausbetreuung
im Bezirk Überetsch-Unterland
AGAPE ist eine private Einrichtung
ohne Gewinnabsicht,
die von der Landesverwaltung
im Rahmen des Pflegesicherungsgesetzes
akkreditiert
wurde. Zurzeit leistet sie im
Auftrag der öffentlichen Körperschaften
3000 Stunden einfache
und qualifizierte Hauspflege
pro Monat, unter anderem
auch in Bozen und Meran.
Zudem ist die Genossenschaft
in anderen Südtiroler Ortschaften
in Zusammenarbeit
mit verschiedenen Sozialeinrichtungen
tätig; so beteiligt
sie sich am Projekt „familycare“,
gehört dem Konsortium der
Genossenschaften für soziale
Dienste CONSIS, der Federsolidarietà
Alto Adige/Südtirol
und der Confcooperative Bozen
an.
Mit der Zusammenarbeit
der Sozialgenossenschaft
„Sari’s Freunde“
(Sari ist der Name
eines Labrador Retriever
Hundes), ist
in Domus Meridiana
eine neue Initiative
organisiert worden,
die sogennante
„Pet Therapy“ (Tiergestützte
Aktivität
und Therapie). Es
handelt sich um eine
sinnvolle Tätigkeit,
welche das Ziel
hat, mit kommunikativen
und affektiven
Mitteln das Wohlbefinden
der Heimbewohner
zu steigern,
welche an Alzheimer
Krankheit leiden,
wobei ihre psychologischen-,
physischen-
und Beziehungs-Fähigkeiten
stimuliert werden.
Es sind 15 Besuche seitens
der Sozialgenossenschaft
„Sari’s Freunde“ vorgesehen;
die Dauer der Besuche beträgt
jeweils eine Stunde und die Beteiligung
ist für 10 Heimbewohner
vorgesehen.
Die Tätigkeiten werden mit trainierten
Haustieren veranstaltet,
welche an die besondere
Entstanden ist AGAPE durch
den Einsatz einer Gruppe von
Familiengehörigen pflegebedürftiger
Personen, Sozialbetreuern
und sozio-sanitären
Fachkräften, die seit über
zwanzig Jahren im Bereich der
sozialen Kooperation und im
Verbandswesen tätig sind. Ziel
der Genossenschaft ist es, den
Familien eine komplette Unterstützung
bei der Betreuung von
Angehörigen anzubieten. Dadurch
soll allen hilfsbedürftigen
Menschen ermöglicht werden,
weiterhin sicher und beruhigt
zu Hause zu leben.
Der Sitz der Genossenschaft
liegt in Bozen, in der Galileo-
Galilei-Straße 2/A (Telefon
0471 441875, Diensthandy
393 1195202). Weitere Informationen
finden Sie auf der
Realität eines Pflegeheimes
schon angepasst sind; je nach
den festgelegten Zielen, werden
Hunde und Hasen verschiedener
Größe miteinbezogen.
Die tiergestützte Therapie in
Domus Meridiana besteht also
aus Treffen der Heimbewohner
mit Tieren und qualifizierten
Website www.agapecoop.it.
Demnächst wird AGAPE einen
Sitz in Neumarkt erhalten.
Die betreuten Personen des
Bezirks Überetsch-Unterland
und ihre Familienangehörigen
Gib Pfötchen!
Pet Therapy in Domus meridiana: Tiergestützte Aktivität und Therapie
Mitarbeitern der Sozialgenossenschaft
„Sari’s Freunde“.
Es ist zu erwähnen,
dass die Tiere
streng und regelmäßig
einer sanitären
Kontrolle unterzogen
sind. Valentina
Pati und Sara Biondi,
unsere Logopädinnen
koordinieren,
zusammen mit
der Pflegedienstleiterin
Michela Bona,
das Projekt und
sind abwechselnd
bei den Aktivitäten
dabei. Sie entscheiden,
wo die Therapie
stattfinden muss
(innerhalb oder außerhalb
der Einrichtung),
welche Heimbewohner
miteinbezogen
werden, welche
die individuellen
- oder Gruppenziele
der gesamten Aktivität
sind.
Nach dem ersten Treffen konnten
wir schon feststellen dass
die Hündin Kira sehr erfolgreich
war: sie hat alle begeistert. Mit
den Hasen gelang dies noch
besser und alle miteinbezogenen
Heimbewohner haben
sich sehr wohl gefühlt.
(Marco Maffeis)
Mitarbeiterinnen
der
Sozialgenossenschaft
AGAPE mit
ihrer Presidentin
Lorena
Gavillucci.
können unter der Rufnummer
347-0731152 Informationen
einholen.
Die Ansprechpartner in der Genossenschaft
stehen der Gemeinschaft
zur Verfügung, um
langfristig durch Zusammenarbeit,
Anfragen und Vorschläge
eine weitere, auf den Bezirk
zugeschnittene Betreuungsform
zu errichten; auch das
gehört zum Gesamtvorhaben
von AGAPE, welches vor allem
auf Flexibilität und Bereitschaft
zum Zuhören gründet.
(Lydia Engl)
Solidaritätsfonds
Wanderung
im Naturpark
Trudner Horn
Der Verein Pif (Sektion Freizeit)
organisiert am Samstag
30. Mai für Mitglieder
und deren Familienangehörigen
eine Wanderung im
Naturpark Trudner Horn .
Anschließend gemütliches
Beisammensein bei der
Forsthütte „Hirschlock“.
Fürs leibliche Wohl, wird mit
„Plent, Würst und Kas“ und
dazu passende Getränke
bestens gesorgt.
Die Wanderung wird bei jeder
Witterung erfolgen.
Nähere Infos werden mit
der Lohntüte im April verschickt.
Euer
Pif-Leitungsausschuss

Anno 7
Numero 4
Aprile 2009
Risoluzione per il collegamento ferroviario nell’Oltradige
Il Consiglio della Comunità Comprensoriale Oltradige Bassa Atesina è contrario alla costruzione
del biodigestore per rifiuti organici al confine del comune di Salorno con il Trentino
Il Consiglio della Comunità
Comprensoriale Oltradige
Bassa Atesina, nella riunione
di giovedì 26/03/2009 si è occupato
del collegamento ferroviario
tra il capoluogo della
provincia e l’Oltradige ed ha
elaborato in merito, una risoluzione.
Il Sindaco di Caldano Wil fried
Battisti Matscher ribadisce
che i collegamenti con gli autobus
sono attualmente inefficaci,
considerato il costante
aumento del traffico sulle
strade e che un viaggio a Bolzano
per i 10.000 pendolari
dei due comuni dura fino a
55 minuti. Questa situazione
non è più accettabile e così
i Comuni di Bolzano, Caldaro
e Appiano hanno pensato
di rivolgersi all’Assessore
“Identità diverse – storie differenti!”
Il Distretto Sociale ed il Gruppo di Lavoro Interculturalità presentano la pubblicazione “Arcobaleno-Box”
Il Distretto Sociale Bassa Atesina
in collaborazione con il
Gruppo di Lavoro Interculturalità
Bassa Atesina è lieto di
presentare la pubblicazione
“Arcobaleno-Box”, che documenta
le attività svolte durante
il progetto “Regenbogen /
Congratulazioni
Alla dipendente Anita
Caminada tanti auguri
per la nascita del
piccolo Laurin, avvenuta
l’8 marzo 2009.
Congratulazioni ad Alice
Bianchi per la nascita di
Julia il 10 marzo 2009.
Congratulazioni a
Jenny Bonatti per la
nascita di Timo Karl
il 20 marzo 2009;
Tanti auguri alla
dipendente Melanie
Curti per la nascita di
Noemi, avvenuta
il 24 marzo 2009.
competente Widmann. Egli
ha confermato il suo appoggio
all’iniziativa bandendo un
concorso per le ditte, contando
su un inizio di costruzione
per l’anno 2013. L’Assessore
del Comune di Appiano Manfred
Pliger sottolinea il fatto
che questo progetto è voluto
della popolazione, per cui
dovrà essere fortemente sostenuto.
Anche a Termeno si
è svolta un’inchiesta ed il 40%
della popolazione si è dichiarata
favorevole per la realizzazione
di un collegamento
ferroviario fino in Bassa Atesina.
Il Consiglio aderisce unanimemente
alla richiesta di costruire
un collegamento ferroviario
da Bolzano a Caldano e
propone inoltre di estenderlo,
Arcobaleno” in Bassa
Atesina.
Dato che la presentazione
rientra
nell’iniziativa della
Provincia Autonoma
di Bolzano “Verso
una cittadinanza
attiva - dal 23.04. al
09.05.2009”, è stato
deciso di allargare la
presentazione ad un
evento di 2 giorni inserendo
l’argomento
in un contesto multimediale.
Pertanto, oltre l’Arcobaleno-Box,
verranno
utilizzati vari
metodi stilistici per
stimolare ed alimentare
la discussione
costruttiva sulla tematica
dell’immigrazione ed integrazione
in Bassa Atesina.
Avranno luogo: Presentazione
del libro “Immigrazione in
Alto Adige”: dott. Fernando
Biague; Proiezione del Film
”Neue Heimat – Società in
movimento” (con la presenza
dei registi); Discussione a
AUTONOME
PROVINZ
BOZEN
SÜDTIROL
PROVINCIA
AUTONOMA
DI BOLZANO
ALTO ADIGE
podio con numerosi esperti.
Siamo inoltre lieti di presentare:
un concerto del cantautore
boliviano Felipe Rossell
ed una performance dal vivo
dell’artista sudtirolese di
Elektronica #kompripiotr#.
Ci sarà anche un buffet interculturale,
che combina specialità
italiane, tirolesi e inter-
con un secondo lotto, fino in
Bassa Atesina.
Ben diverso è l’atteggiamento
riguardo al progetto di costruzione
di un biodigestore
per i rifiuti organici a Faedo,
distante solo 1 km dal confine
del comune di Salorno e del
parco naturale Monte Corno.
Il Sindaco Giacomozzi contesta
il fatto di aver appreso la
notizia del progetto solamente
dalla stampa e di non essere
stato assolutamente informato
in merito. La protesta è
stata avanzata su più fronti,
tra i quali anche la Comunitá
Comprensoriale, per chiedere
l’appoggio per la bocciatura
dell’opera. E’ definito assolutamente
sconveniente anche
il luogo proposto: vi sono infatti
diversi punti deboli, come
per esempio il rischio dal
punto di vista idrogeologico
trattandosi di un territorio a
rischio valanghe e terremoti,
ed è inoltre sottoposto anche
al rischio di alluvione.
Il Consiglio della Comunità
Comprensoriale si é quindi
unito all’azione di protesta
chiedendo un ripensamento
circa l’ubicazione della struttura,
l’integrazione dell’analisi
dei rischi e garanzie adeguate
su eventuali ripercussioni
ambientali e sulla popolazione
del territorio comunale di
Salorno, nonché un coinvolgimento
nelle decisioni. A questo
scopo anche quest’amministrazione
intende intervenire
nelle sedi opportune a sostegno
dell’iniziativa.
(Gaby Kerschbaumer)
Sozialsprengel Unterland Projekt Regenbogen
Distretto sociale Bassa Atesina Progetto Arcobaleno
nazionali fino ad esaurimento
scorte.
Le serate avranno luogo giovedì,
7. e venerdì, 8 maggio
2009, a partire dalle ore 19.30
alla Stazione di Ora nel Piccolo
Teatro AurOra.
Ulteriori informazioni: Oskar
Giovanelli, Tel. 0471 826661 -
oskar.giovanelli@bzgue.org.

Numero 4 - Aprile 2009
Un aiuto all’assistenza domiciliare
La Cooperativa sociale “AGAPE” cura dal 1 aprile, in stretta collaborazione con la Comunità
comprensoriale, una parte dell‘assistenza domiciliare semplice nell‘Oltradige Bassa Atesina
Con la collaborazione
della Cooperativa
sociale “gli
amici di Sari” (Sari
è il nome di un cane
labrador retriever),
Domus Meridiana
ha inaugurato l’attività
nell’ambito della
terapia assistita
dall’animale, comunemente
chiamata
“Pet Therapy”. Si
tratta di un’azione
ricca di significato
affettivo e comunicativo
che ha lo
scopo di contribuire
al mantenimento
e miglioramento
del benessere
dell’ospite (prevalentemente)
malato
di Alzheimer, stimolando
le sue capacità
psicologiche,
relazionali, cognitive
e fisiche. Sono
previste 15 visite
settimanali di circa
un’ora con il coinvolgimento
iniziale di 10 ospiti.
Le attivitá vengono svolte mediante
animali opportunamente
scelti, socializzati ed educati;
a seconda delle modalitá di
intervento e degli obiettivi prefissati
ci si avvale di animali di
taglie e razze diverse, in prevalenza
cani e conigli. L’intervento
presso Domus meridiana
si articola in incontri
periodici con la presenza di
operatori qualificati della cooperativa
sociale e di animali
idonei alle attività programma-
Qua la zampa!
Pet Therapy a Domus meridiana: attivitá e terapie assistite dall’animale
te ed assoggettati a
costante controllo
sanitario. Valentina
Pati e Sara Biondi,
le logopediste di
Domus meridiana,
assieme a Michela
Bona, responsabile
tecnico-assistenziale,
coordinano il
progetto e seguono
in prima persona
le attività assistite:
identificano
il luogo idoneo per
lo svolgimento delle
attività (al chiuso
o all’aperto), individuano
gli ospiti coinvolgibili
nelle attività
assistite, elaborano
un programma di intervento
con obiettivi
di miglioramento
individuali e/o di
gruppo.
Possiamo già dire
che in occasione del
primo incontro Kira
ha spopolato: l’impatto
col cane è stato pacato
e positivo. Con i conigli la
partecipazione e l’entusiasmo
sono ulteriormente aumentati
e tutti gli ospiti hanno mantenuto
l’attenzione sugli animali
ed i loro interlocutori.
(Marco Maffeis)
“AGAPE” è un ente gestore
privato ‘no profit’, accreditato
presso la Provincia autonoma
di Bolzano contestualmente
all’attuazione della legge provinciale
sulla non autosufficienza,
ed eroga al momento
circa 3mila ore mensili di assistenza
domiciliare, semplice e
qualificata, anche a Bolzano e
Merano, su incarico degli enti
gestori pubblici. E’ presente
inoltre in diversi centri altoatesini
in sinergia con altre
iniziative del settore sociale e
fa parte del progetto “familycare”.
Aderisce al Consorzio
sociale “Consis”, a Federsolidarietà
Alto Adige/Südtirol, a
Confcooperative Bolzano.
“AGAPE” è nata per iniziativa
di familiari di persone non autosufficienti
e di operatrici ed
operatori socio assistenziali e
socio sanitari attivi da più di
vent’anni nel campo della cooperazione
sociale e nell’associazionismo
con l’obiettivo
di offrire alle famiglie un sostegno
a 360 gradi e una rete
completa di servizi alla persona.
Il fine è naturalmente quello
di permettere ad ognuno, in
situazione di lieve o grande
disagio, di continuare a vivere
nella propria casa in sicurezza
e serenità.
La sede centrale della cooperativa
è a Bolzano, in via Galilei
2/A (Tel. 0471 441875, reperibilità
al cellulare 393 1195202.
Ulteriori informazioni si possono
trovare anche sul sito www.
agapecoop.it). Prossimamente
sarà istituita una sede anche
a Egna.
Per gli utenti della Comunità
comprensoriale Oltradige
Bassa Atesina e per le loro
famiglie il servizio di coordi-
La presidente
dell‘AGAPE
Lorena
Gavillucci
con alcune
collaboratrici.
namento risponde al numero
347 0731152.
I referenti della cooperativa
sono a disposizione della collettività
per costruire nel tempo
- con la collaborazione, le
richieste, i suggerimenti di tutti
– un ulteriore modello di assistenza
e di vicinanza, specifico,
sul territorio, che possa
arricchire in modo dinamico
il progetto complessivo di
“AGAPE”, in un campo in cui
flessibilità e ascolto sono fondamentali.
(Lydia Engl)
Fondo di solidarietà
Escursione nel
parco naturale
Monte Corno
L’associazione Piv (sezione
tempo libero) organizza
per sabato 30 maggio,
per tutti i soci e i loro famigliari,
un’escursione nel
fantastico parco naturale
Monte Corno di Trodena,
con pranzo presso la baita
comunale “Hirschlock” dove
in piacevole compagnia
si potrà degustare polenta
con formaggio e salsicce.
L’escursione si svolgerà
con qualsiasi tempo.
Allegate alle buste paga di
aprile troverete informazioni
dettagliate riguardanti
l’iniziativa.
A presto
Il vostro organo
direttivo Piv