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BOLD THE MAGAZINE No.51

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KULT(UR) EXKLUSIV IM INTERVIEW: MADS MIKKELSEN | ART MEETS BRAND | POP ART NEU ENTDECKEN: ANDY WARHOL | JOHNNY DEPP IM GESPRÄCH ÜBER SHANE MACGOWAN | CHRIS CORNELL | CHRIS LABROOY | ABU DHABI | DER NEUE AUDI E-TRON GT

INTERVIEW / MADS

INTERVIEW / MADS MIKKELSEN BOLD THE MAGAZINE // 9 Vor 25 Jahren gab Mads Mikkelsen sein Leinwanddebüt und hat bereits Weltruf erlangt. Heute ist er der erfolgreichste dänische Schauspieler. Sobald in Deutschland die Kinos wieder aufmachen, wird er hier in „Der Rausch“ einmal mehr sein ganzes Können zeigen. Jüngst wurde er dafür auch mit dem Europäischen Filmpreis ausgezeichnet. „Der Rausch“, inszeniert von Thomas Vinterberg und voraussichtlich ab 25.3.2021 in den Kinos, erzählt die Geschichte einer Gruppe nicht mehr ganz junger Männer in der Midlife-Krise. Vier miteinander befreundete Lehrer, die irgendwie festgefahren sind in ihrem Alltag, ihren Beziehungen, ihrem Job. Bis sie auf den Gedanken kommen, mit ein bisschen Alkohol im Blut könnte alles besser laufen. Und so beginnen Martin (Mads Mikkelsen) und seine Kumpels ihr „wissenschaftliches Experiment“ in der Absicht, den Promille-Pegel bei konstant 0,5 zu halten. Doch was erfolgsversprechend beginnt, nimmt natürlich früher oder später ein paar Wendungen. Am Ende dieses großartigen Films, bei dessen Plotbeschreibung man vollkommen zu Unrecht an Komödien wie „Hangover“ denkt, steht eine unerwartete Tanzszene, ebenso furios wie famos. Mads Mikkelsen dabei zuzusehen, wie er sich ekstatisch verausgabt, ist der perfekte Schlusspunkt dieser Geschichte und eine echte Freude. Und nicht zuletzt eine Erinnerung daran, wie der Schauspieler seine Karriere begann. Bevor es ihn vor die Kamera verschlug, studierte Mikkelsen, 1965 als Sohn eines Bankkaufmanns und einer Krankenschwester in Kopenhagen geboren und schon in der Schule ein talentierter Gymnast, an der Ballettakademie im schwedischen Göteborg. Fast ein Jahrzehnt lang arbeitete er als professioneller Tänzer – und lernte die Choreografin Hanne Jacobsen kennen, mit der er seither liiert und seit 2000 auch verheiratet ist. Parallel allerdings erwachte irgendwann sein Interesse an der Schauspielerei, kombiniert mit dem Wissen, dass der Körper einen nicht ewig tanzen lässt. Ein Studium an der Schauspielschule in Aarhus war die Konsequenz. Sein Leinwanddebüt gab Mikkelsen dann als Heroin-Dealer in „Pusher“ von Nicolas Winding Refn, der schnell zum Kultfilm wurde. Eine Weile waren er und der Regisseur dann unzertrennlich: Gemeinsam drehten sie auch die Fortsetzung „Pusher II“, „Bleeder“ und „Valhalla Rising“. Überhaupt hält der Schauspieler daheim in Dänemark den Regisseuren gerne die Treue. Bereits fünf Filme drehte er mit Anders Thomas Jensen (der neuste, eine weitere bitterböse Komödie mit dem Titel „Riders of Justice“, kommt noch 2021 in die Kinos), je zwei mit Oscar- Gewinnerin Susanne Bier, Ole Christian Madsen und eben Thomas Vinterberg. Doch die Heimat wurde schnell zu klein für das Talent und das Charisma des Vaters zweier inzwischen erwachsener Kinder. Mit „King Arthur“ gab er 2004 an der Seite von Clive Owen und Keira Knightley seinen Hollywood-Einstand, zwei Jahre später spielte er in „Casino Royale“ den finsteren Bond- Bösewicht Le Chiffre. Seither war Mikkelsen in Filmen wie „Kampf der Titanen“, „Die

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