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KnapsackSPIEGEL 5/2023

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Das Magazin des Chemieparks Knapsack

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Austausch und Information über konkrete Sicherheitsthemen ORTSBEGEHUNG Mitglieder des Werkskrisenstabs und der Standortkonferenz besuchen die „Chemiepark-Außenstelle“ im Godorfer Hafen A m Godorfer Hafen ist es ruhig. Strahlender Sonnenschein, auf dem Wasser eine Ente, ein Bus rollt an. Rund 20 Standortleiter, Betriebsleiter und Sicherheitsfachkräfte aus dem Chemiepark Knapsack sind auf dem Weg zu Westlake Vinnolit. Das Unternehmen verlädt im Hafen Godorf Natronlauge und Vinylchlorid auf Binnenschiffe. Wer die Anlage finden möchte, muss sich schon ein wenig auskennen. Denn die Zufahrt ist unscheinbar. Doch was hat der Godorfer Hafen überhaupt mit dem Chemiepark zu tun? Schließlich liegen die Orte über 14 Kilometer voneinander entfernt. Betreiber des Godorfer Hafens ist die HGK. Die Anlagen zur Verladung von Vinylchlorid und Natronlauge gehören jedoch Westlake Vinnolit, sie sind damit Teil des Chemieparks Knapsack. Auch wenn der Hafenbereich in der Zuständigkeit der öffentlichen Feuerwehr der Stadt Köln liegt: Käme es dort zu einem Ereignis, stünde gleichzeitig der Werkskrisenstab Knapsack bereit. „Deshalb ist es wichtig, dass jedes Mitglied die Möglichkeit erhält, sich ein Bild von der Anlage, etwaigen Gefahren und den Sicherheitsein richtungen „Eine solche Begehung fördert das Miteinander im Werkskrisenstabsteam. Ich schätze den Austausch über die Sicherheitsmaßnahmen, aber auch über Themen, die darüber hinausgehen.“ Dr. Harald Bernard Standortleiter BASF vor Ort zu machen“, erklärt Miriam Schütz aus dem Notfall- und Krisenmanagement von YNCORIS, die die Begehung mit ihrem Team organisiert hat. „Wer einmal hier war, kann die Lage und technischen Anlagen im Ereignisfall besser einschätzen und effektiver reagieren.“ Das Interesse der Teilnehmer*innen ist hoch. Trotz der entspannten Stimmung kommen viele Detailfragen zu den Sicherheitseinrichtungen und den Maßnahmen im Ereignisfall auf. FÜR ALLE FÄLLE GEWAPPNET Der letzte größere Einsatz in der „Außenstelle“ Godorf ist 19 Jahre her: „Das spricht für unsere ausgesprochen hohen Sicherheitsstandards“, sagt Sebastian Schmitz, stellvertretender Betriebsleiter bei Westlake Vinnolit, der die Teilnehmer*innen durch den Hafen führt. Dazu zählen unter anderem eine Druckluftsperre im Hafenbecken, spezielle Wasserwerfer für den Brandfall und Auffangbehälter für Vinylchlorid, falls es zu einer Leckage an der Pipeline von Knapsack nach Godorf kommen sollte. Die Verladung selbst übernehmen eingespielte und speziell geschulte Mitarbeiter, den Transport möglichst immer die gleichen Schiffsmannschaften. REGELMÄSSIGE BEGEHUNGEN Solche Begehungen gibt es viermal im Jahr, immer abwechselnd stellen Betriebsleiterinnen oder Betriebsleiter ihre Betriebsbereiche und die Sicherheitseinrichtungen vor. Das können Produktionsanlagen, aber auch Tanklager oder Abfüllstationen sein. Eingeladen sind alle Angehörigen der Standortleitung, des Werkskrisenstabs und des Notfallmanagements in Knapsack. 16 | KNAPSACKSPIEGEL 5 / 2023

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