Vorwort Vorwort zur 3. Auflage Die Fälle bzw. Aufgaben wurden aktualisiert und neues Recht, wie zum Beispiel die Autorennen nach § 315d StGB oder die verkehrsrechtlichen Problemstellungen im Zusammenhang mit neuen Fortbewegungsmitteln, (E-Scooter), eingefügt. Geilenkirchen und Wadern, im März 2020 Karl-Peter Conrads Bernd Brutscher Vorwort zur 1. Auflage Immer wieder wird aus den Reihen der Auszubildenden bzw. Studierenden der Wunsch geäußert, Klausurhilfen und -beispiele in Skriptform vorzugeben. Obwohl durch ein solches Skript die Gefahr der Verwendung von auswendig gelernten Standardformulierungen anstelle von Eigenüberlegungen und -formulierungen besteht, überwiegen nach den mannigfaltigen Neukonzeptionen der Ausbildung in den Bundesländern die Vorteile. Die Ausbildung verbindet mittlerweile nämlich kürzere Lernintervalle mit einem höheren Anteil an Selbststudium, sodass entsprechende Hilfen unumgänglich sind. Das Buch deckt mit seinen Beispielen sowohl die tradierte Ausbildung als auch das Studium ab. Es ermöglicht das Üben von Klausuren während der gesamten Ausbildungszeit bzw. der Semesterdauer. Die Inhalte sind in kleine Teilklausuren (Tests), die stets Teil einer Klausur sein können und in „Komplett“-Klausuren aufgeteilt, zumal dies den weiteren Vorteil bietet, eine Aufgabe bei geringem Zeitaufwand (30 Minuten) lösen zu können. Tests und Klausuren sind in Form und Inhalt abwechslungsreich gestaltet und entsprechen dem Grundgedanken der Fairness, d.h. einerseits dem Einzelnen die Chance zur bestmöglichen Lösung zu geben, andererseits aber auch eine Differenzierung in den Einzellösungen untereinander zu ermöglichen. Die Fairness bedingte auch, dass hier Klausuren bzw. Lösungen angeboten werden, die innerhalb der Zeitvorgabe lösbar sind. Ziel dieses Buches ist es nicht, dem staunenden Publikum das „letzte BGH-Urteil“ zu erläutern, sondern eine sinnvolle Unterstützung beim Angehen und Lösen der so oft als Stolperstein empfundenen Klausuren zu geben und hierdurch ein wenig zur Entkrampfung bei Prüfungen beizutragen. Die Autoren hoffen, mit dem Buch eine Hilfestellung auf dem Weg zur Polizeibeamtin/ zum Polizeibeamten, dem Ziel der Ausbildung, zu geben, und wünschen viel Erfolg. Im Interesse der Kürze und Lesbarkeit wurde durchgehend die männliche Form verwandt. Die Autoren hoffen, dass diese Entscheidung bei den Kolleginnen und Kollegen, für die das Buch verfasst wurde, Akzeptanz findet. Geilenkirchen und Wadern, im Juni 2013 Leseprobe Karl-Peter Conrads Bernd Brutscher 5
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