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additive 01.2018

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Titelgeschichte Mapal

Titelgeschichte Mapal nutzt die additive Fertigung für eine Vielzahl verschiedener Werkzeuge. Hier am Beispiel des Rohlings eines Werk - zeuges für die Getriebegehäusefertigung. Bild: Mapal „Neben der konstruktiven Freiheit ist die Möglichkeit der Gewichtsoptimierung einer der entscheidenden Vorteile, die der 3D-Druck bietet“, erläutert Dr. Jochen Kress. Bild Mapal wendung ein Werkzeugspannfutter mit integrierten Kühlkreisläufen und Weldon-Aufnahme. Die interne Luftzufuhr erfolgt über die Spindel und kann sehr feinfühlig reguliert werden. Das Gesamtsystem ist während des Rührreibschweißens stabil. Die Zukunft der additiven Werkzeugfertigung Bei aller Euphorie und den scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten, und trotz der serienreifen Technologie – umdichte Verbindung. Die Prozesswärme jedoch gelangt über Werkzeug und Spannzeug bis in die Spindel, und es kann zu einer Spindelaufweitung kommen. Bei einer axial nicht fixierten SK-Aufnahme ist dadurch ein Nachrutschen möglich. Das Abkühlen birgt einen weiteren Störfaktor: Denn die Spindel fixiert das, eventuell nachgerutschte, Spannzeug wieder fest, so dass die Aufnahme nicht mehr entnommen werden kann. Die Folgekosten eines solchen Szenarios sind immens; eine alternative Lösung wurde mit Nachdruck gesucht. Mapal fertigte für diese Andie additive Fertigung mit Metallwerkstoffen hat auch Grenzen. Ein Hemmnis sind derzeit sicherlich noch die Kosten. Pulverpreise und Verfahren sind kostenintensiver als konventionelle Methoden zur Werkzeugherstellung. Zudem ist die Genauigkeit eingeschränkt. Mapal Werkzeuge zeichnen sich aber unter anderem durch ihre Genauigkeit im Tausendstelbereich aus. Deshalb werden alle additiv gefertigten Werkzeuge spanend nachbearbeitet. Zudem darf der Faktor Mensch und dessen Qualifikation nicht unterschätzt werden. Die Ausbildung von Konstrukteuren ist heute noch klar auf die konventionelle Fertigung ausgerichtet. Das Konstruieren von Werkzeugen, die im 3D-Drucker hergestellt werden, erfordert allerdings ein Umdenken und den Aufbau entsprechender Kompetenz. ■ Mapal Dr. Kress KG www.mapal.com GENERELL FERTIGEN WIR WERKZEUGE NUR DANN ADDITIV, WENN SIE UNSEREN KUNDEN DADURCH EINEN GANZ KLAREN MEHRWERT BIETEN. NUR WENN DIESER DIE MEHRKOSTEN AUFWIEGT, HABEN DIE WERKZEUGE IHRE BERECHTIGUNG.“ Dr. Jochen Kress, geschäftsführender Gesellschafter der Mapal Gruppe 12 additive Mai 2018

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