architektur FACHMAGAZIN 14 Magazin Wohnen im Palast? Wer in letzter Zeit in London war, der weiß, wie teuer Hotels oder vergleichbare Unterkünfte in dieser Stadt sind: Die Preise übersteigen bei weitem das Niveau, das wir von Europa gewöhnt sind. Nicht viel besser verhält es sich mit dem privaten Wohnungsmarkt. Kaum ein Londoner kann sich heute noch eine vernünftige Wohnung leisten – die Mieten sind zu hoch. Deshalb nehmen prekäre Wohnsituationen wie die „Property Guardianship“ zu und werden fast zur neuen Norm. Und auch die Zahl der Arbeitslosen hat sich in den letzten Jahren in London fast verdreifacht. Renderings: OPPOSITE OFFICE
www.architektur-online.com 15 Parkett im trendigen Vintage-Look Magazin Architekt Benedikt Hartl vom OPPOSITE OFFICE macht den (nicht ganz ernst gemeinten) witzigen und sicher auch politisch unkorrekten Vorschlag, den Buckingham Palace zu einem „affordable housing project“ zu gestalten. Mit seinen 775 Zimmern und 79 Bädern ist er in Bezug auf die Bevölkerungsdichte von London nicht gerade repräsentativ und eine Umnutzung zu Sozialwohnungen würde ihm und den Londonern sicher gut tun. Die Zimmer sind mit funkelnden Kronleuchtern, kostbaren Teppichen, Marmorsäulen, Skulpturen und teuren Kunstwerken geschmückt – aber leer, unbewohnt (bis auf Ausnahmen)! Erschwinglicher Wohnraum würde durch ein sehr effizientes System von Raumfolgen geschaffen und die funktionale Dichte durch eine Radikalisierung des Privaten erreicht. Nur acht Treppenhäuser verbinden die Wohnungen und bieten viel Platz zum Wohnen. Es gibt keine Korridore und kaum Erschließungsflächen, nur eine einfache, nichthierarchische Abfolge von Räumen, eine Enfilade, die von den zukünftigen Bewohnern in Beschlag genommen werden kann. Schätzungen des Architekten sprechen von bis zu 45.000 Menschen, die in diesem „affordable palace“ ihre Bleibe finden könnten. In diesem offenen und großzügigen System entsteht viel Gemeinschaft, aber es gibt auch private, introvertierte Zonen wie Schlafnischen an den Seiten, die durch Schiebe- und Faltwände geschlossen werden können. Eine Frage bleibt nur offen: „Will the Queen be amused?“ www.sonnhaus.at Mit der ausdrucksstarken Holzoberfläche von Robin Wood Altholz erfährt die beliebte Robin Wood Serie eine Erweiterung um den edlen Vintage-Look. Eine spezielle Sägestruktur und ein besonderes Trocknungsverfahren sorgen für einzigartige Parkett-Oberflächen, die in ihrer Haptik und Optik an antikes Holz erinnern. Robin Wood Altholz verfügt über eine wohnfertige Oberfläche und ist oxidativ natur geölt. Im Format 15 x 189 x 1860 mm und mit einer Nutzschicht von ca. 4 mm ist die neue Kollektion ab Juni 2019 erhältlich. SONNHAUS GmbH Ginzkeystraße 38 ∙ 4600 Wels ∙ www.sonnhaus.at Tel: +43 7242 634-100 ∙ office@sonnhaus.at
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