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Beschaffung aktuell 03.2024

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» MAGAZIN Einkaufsmanagerindex EMI für Januar Index signalisiert Abschwächung der Rezession Der Abschwung im verarbeitenden Gewerbe Deutschlands schwächte sich zum Jahresanfang weiter ab. So fielen die Rückgänge bei Produktion, Auftragseingang und Einkaufsmenge so geringfügig aus wie seit mehreren Monaten nicht mehr, wie die jüngsten Umfrageergebnisse zum HCOB Einkaufsmanagerindex (EMI), erhoben von S&P Global, zeigen. Die seit Ende 2022 sukzessive Verbesserung der Lieferzeiten kam im ersten Monat des Jahres fast zum Stillstand, was u. a. an den Vorfällen im Roten Meer lag. Der daraus resultierende Anstieg der Transportkosten wurde von sinkenden Einkaufspreisen an anderer Stelle mehr als aufgewogen. Demnach gingen die Kosten insgesamt erneut kräftig zurück, wenngleich mit der schwächsten Rate seit neun Monaten. Derweil reduzierten die Hersteller ihre Einkaufsmenge zum wiederholten Mal deutlich und begründeten dies meist mit der rückläufigen Fertigung sowie den anhaltenden Bemühungen die Vormateriallager abzubauen. Insgesamt setzt der HCOB Einkaufsmanagerindex Deutschland seinen Aufwärts- Quelle: S&P Global/BME trend fort und verbesserte sich den sechsten Monat in Folge. Mit 45,5 Punkten, nach 43,3 im Dezember, erreichte der EMI den höchsten Stand seit Februar 2023, verharrte aber unter der Wachstumsschwelle von 50,0. (ys) Kiel Trade Indicator für Dezember Frachtmenge im Roten Meer ist eingebrochen Das Frachtaufkommen im Roten Meer lag im Dezember 66 Prozent unter dem eigentlich zu erwartenden Volumen, berechnet aus dem Frachtaufkommen der Jahre 2017 bis 2019. Das Datenupdate des Kiel Trade Indicator für Dezember 2023 deutet auf eine Fortsetzung des leicht negativen Trends im Welthandel hin. Eine Ursache für den schwachen Handelsmonat dürften auch die mit dem Konflikt im Nahen Osten verbundenen Angriffe auf Containerschiffe im Roten Meer sein. Der Welthandel ist von November auf Dezember 2023 um Bild: eyetronic/stock.adobe.com 1,3 Prozent zurückgegangen (preis- und saisonbereinigt). Für die EU sind die Indikatorzahlen sowohl bei den Exporten (-2,0 %) als auch bei den Importen (-3,1 %) klar im roten Bereich. Im Außenhandel Deutschlands hält die Schwächephase der letzten Monate an, Exporte (-1,9 %) und Importe (-1,8 %) gingen abermals zurück. Für den Dezember - handel der USA zeigt der Kiel Trade Indicator für Exporte (-1,5 %) und Importe (-1,0 %) ebenfalls ein Minus. Chinas Handel läuft gegen den Trend, die Werte für Exporte (+1,3 %) und Importe (+3,1 %) zeigen nach oben. Die Anzahl der verschifften Container im Roten Meer ist im Dezember drastisch um über die Hälfte eingebrochen. Aktuell liegt das Volumen laut dem Kiel Trade Indicator bei nur rund 200.000 Containern pro Tag, noch im November lag der Wert bei rund 500.000 Containern. Statt durch das Rote Meer fahren die Schiffe nun um Afrika und das Kap der Guten Hoffnung, der Umweg nimmt 7 bis 20 Tage in Anspruch. Die verlängerte Fahrzeit hat die Frachtraten deutlich erhöht, der Transport eines 40-Fuß-Standardcontainers zwischen China und Nordeuropa kostet aktuell über 4000 USD, noch im November waren es rund 1500 USD. (ys) 8 Beschaffung aktuell » 03 | 2024

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