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DER BIEBRICHER, Nr. 298, September 2016

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Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

Beraten statt nur

Beraten statt nur verkaufen Thomas Barth Leiter ESWE Energie CENTER Verkaufen können viele. Beraten nicht! Wenn es um Strom und Gas geht, haben Sie ein Anrecht auf Experten. Bei der ESWE Versorgungs AG geht es nicht nur um faire Preise und ökologisch sinnvolle Produkte. Mitarbeiter wie Thomas Barth nehmen sich im regionalen ESWE Energie CENTER Zeit für Ihre individuellen Fragen. Damit Ihnen jederzeit ein Licht aufgeht. Testen Sie uns. Persönlich oder telefonisch. Auf jeden Fall gebührenfrei: Tel. 0800 780-2200 www.eswe-versorgung.de 2 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2008

Liebe Leserinnen und Leser, bereits zum 38. Mal fand am letzten Augustwochenende das beliebte Mosburgfest statt. Das große Bürger- und Vereinsfest hat auch nach knapp vier Jahrzehnten nichts von seinem besonderen Charme eingebüßt und war zu Recht wieder mehrere Tage Gesprächsthema – nicht nur in Biebrich. Großen Respekt verdienen die vielen rein ehrenamtlich tätigen Standbetreiber aus den Vereinen sowie die für die Gesamtorganisation zuständigen und ebenfalls überaus engagierten Mitglieder des Vorstandes der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände (AG), die alle das Fest nicht nur am Wochenende durchführten, sondern teils auch unter Verwendung eigener Urlaubstage an normalen Wochentagen vorund nachbereiteten. Manche „Bürgerfeste“ tragen diesen Namen heute zu Unrecht, denn vielfach sind es Profis, die diese Feste unter rein wirtschaftlichen Aspekten ausrichten. Profis arbeiten bei solchen Festen aber mit deutlich geringerem Risiko, denn bei ihnen wird weniger die einzelne Veranstaltung bewertet, sondern es zählt die Gesamtabrechnung am Saisonende. Und da werden beispielsweise einige witterungsbedingt umsatzschwache Feste durch viele umsatzstarke Feste aufgefangen. Nicht so beim Mosburgfest! Hier tragen die ausführenden Vereine das volle Risiko an lediglich zwei Tagen im Jahr! Vereine die ihre Einkäufe falsch kalkulieren oder denen das Wetter einen Strich durch die Rechnung macht, können schnell mit einem Verlust aus dem Fest herausgehen, der die Vereinskasse dann lange belastet. Und selbst bei einem guten Mosburgfestwochenende sind die Vereine gut beraten, einen Teil ihrer Einnahmen zur Bildung von Rücklagen für schlechtere Feste zu verwenden. Vor diesem Hintergrund sorgte die Tatsache, dass in diesem Jahr überraschend zwei Profi- Stände zugelassen waren, unter den übrigen Vereinen zu Recht für Zähneknirschen. Es mag sein, dass die Gesamtfinanzierung eines Festes in dieser Größenordnung heutzutage nicht mehr so durchgeführt werden kann, wie es in den vergangenen 30 Jahren funktioniert hat. Es kann daher angebracht sein, bisher als unantastbar geltende Regeln zu überarbeiten, um zusätzliche Einnahmequellen zu generieren, die die Infrastrukturkosten für die Vereine verkraftbar halten. Doch dann muss im Vorfeld der Veranstaltung mit allen beteiligten Vereinen über das Gesamtkonzept des Festes nachgedacht werden. Was aber überhaupt nicht geht: Dass die Vereine erst vor Ort erfahren, dass sie auf ihrem eigenen Fest in Konkurrenz mit Profis treten, die ihre Stände auch noch mit Profipersonal und Profiausrüstung betreiben. Ihr Frank Hennig Senioren-Tanz-Café feiert Oktoberfest Das Diakonische Werk Wiesbaden und der Tanz-Club Blau-Orange laden wieder ein zum Senioren- Tanz-Café „Beschwingt raus aus dem Alltag“ – ein Angebot nicht nur für Menschen mit Gedächtnisproblemen oder Demenz. Am 14. Oktober wird von 15 bis 17 Uhr zur Livemusik von Michael Gerster ein zünftiges Oktoberfest gefeiert, zu dem auch Tanzpaare des Clubs eine Showtanz-Einlage bieten. Dirndl und Janker sind erwünscht – das schönste bayrische Outfit wird prämiert. Getanzt wird im Tanzsportzentrum des Tanz-Clubs Blau-Orange in der Biebricher Gibb, Erich-Ollenhauer-Straße 6-8. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Nähere Informationen gibt es beim Diakonischen Werk unter der Telefonnummer (0611) 3609147. (red) IMPRESSUM Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. 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