Winterabsolventen mit
Winterabsolventen mit einer Feierstunde verabschiedet 37 Winterabsolventen der Berufsausbildung im InfraServ Wiesbaden (ISW) Bildungszentrum des Industrieparks Kalle- Albert wurden am 31. Januar ins Berufsleben verabschiedet. Erfreulich ist, dass rund 80 Prozent der Absolventen von ihren jeweiligen Ausbildungsbetrieben übernommen werden. Zudem wurden 16 Weiterbildungsteilnehmern die Zeugnisse übergeben. Die Begrüßung seitens der Arbeitnehmervertretung übernahm Stefan Kesser als Betriebsratsvorsitzender der InfraServ Wiesbaden Technik (ISWT). Er verkündete stolz, dass der kammer- und landesbeste Absolvent in seinem eigenen Betrieb in der Lehre war. ISW-Geschäftsleiterin Cornelia Lentge schilderte in ihrer Laudatio die Bereicherung des Industriestandorts durch jeden Auszubildenden: „Sie haben auch uns bereichert: Sie haben unsere Kultur vielfältiger gemacht, Sie haben mit Ihren Perspektiven unseren Blick geweitet und uns Impulse gegeben; Sie haben uns mit Ihrer Tatkraft und Ihrem Idealismus angesteckt. Sie haben Spuren hinterlassen und Bildungszentrum Industriepark Kalle-Albert mitgestaltet – danke dafür!“ Die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der Industrieund Handelskammer (IHK) Wiesbaden und zugleich Geschäftsführerin im IHK-Bereich Bildung, Christine Lutz, würdigte in ihrer Laudatio die Leistung der Absolventen: „Sie alle haben heute eine wichtige Stufe in Ihrem Lebenslauf erreicht: Sie sind jetzt Fachkräfte – gut ausgebildet und überall gesucht. Sie haben die Chancen, die die Ausbildung bietet, gesehen und genutzt. Jetzt starten Sie schwer umworben in einen Arbeitnehmermarkt.“ Ihre Wer t schät zung verknüpfte Lutz mit einem direkten Aufruf: „Ich würde mir wünschen, dass Sie mit dem Abschluss in der Tasche auch zu einer Art Botschafterin oder Botschafter für das Thema Ausbildung werden. Denn eines ist klar: Der Ausbildungsmarkt hat kein Problem mit einem Mangel an Chancen, sondern mit einem Mangel an Orientierung. Sie können stolz auf Ihre Leistung und Ihre beruflichen Perspektiven sein. Erzählen Sie das weiter! Sie können etwas!“. Dankende Worte an die involvierten Abteilungen, Ausbilder und Ausbilderinnen kamen anschließend von Jill Hollmann, die zur Industriekauffrau der ISW ausgebildet wurde: „Ein Dankeschön an alle Abteilungen, in die wir monatelang reinschnuppern durften und uns unter Corona-Bedingungen bestmöglich betreut haben. Einen besonderen Dank richten wir ans ISW-Bildungszentrum, wo wir jederzeit Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Ausbildung und Unterstützung gefunden haben. Ihre Mühe war es wert, so dass wir nun eine erfolgreich bestandene Ausbildung erlangen konnten.“ Cornelia Lentge, ISW-Geschäftsleiterin Cornelia Lentge, Alexander Achatz, Leiter des ISW-Bildungszentrums, und Christine Lutz, Geschäftsführerin Bildung der IHK Wiesbaden, bei der Verabschiedung der Winterabsolventen im Industriepark Kalle-Albert. (red) INFRASERV WIESBADEN Noch attraktive Ausbildungsplätze für Ausbildungsstart im Herbst 2023 zu vergeben Für den Ausbildungsbeginn im September 2023 vergibt das ISW-Bildungszentrum noch attraktive Ausbildungsplätze, worauf der Leiter des Bildungszentrum, Alexander Achatz, hinweist. Besonders für angehende Chemikanten und technisch Interessierte ist das Angebot groß. Alle Interessierten sind eingeladen, sich auf der Website des Bildungszentrums zu informieren oder dort anzurufen. Beim Bildungszentrum gibt es unverbindliche Informationen über den Bewerbungsprozess, den Ablauf der Ausbildung und Wissenswertes zu Ausbildungsberufen und Studiengängen. Auch Weiterbildungsangebote stehen auf dem Programm. Weitere Informationen zum ISW-Bildungszentrum: www.bizka.de Schneideratelier Nguyen Stettiner Straße 26 · 65203 Wiesbaden-Biebrich · Tel. 601 02 93 Mo. Mi. Fr. 8.30 - 18.30 Uhr · Di./Do. 8.30 - 16 Uhr · Sa. 8.30 - 13 Uhr Änderungen Reparaturen Maßanfertigungen Annahmestelle: Wäscherei & Reinigung Wir helfen Kindern, die nie erwachsen werden. www.bundesverband-kinderhospiz.de IBAN DE03 4625 0049 0000 0290 33 12 DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2023
Vandalismus gefährdet Biebricher Bienen Roland Kolb produziert Biebricher „Schlossparkhonig“. So steht es auf dem Etikett seiner Gläser. Die Kästen mit seinen neun Bienenvölkern stehen hinter der Schlossparkmauer im Obstgarten, dem sogenannten „Pomologischen Garten“. Später im Jahr, erklärt der Imker, nehmen die Bienen den Nektar von Ross- und Edelkastanie sowie Linde auf. Daraus entsteht der aromatische Honig. Nun hat der Biebricher gleich zwei Fälle von Vandalismus zu beklagen: Kurz vor und an Heiligabend wurde jeweils einer seiner Bienenkästen umgekippt, beim zweiten Mal sogar mit einem Böller „gesprengt“. Natürlich sind von diesem Bienenvolk die meisten Tiere erfroren. Dabei hat Kolb seine Kästen schon mit einem Netz aufwendig gesichert, dies aber nicht gegen menschliche Vandalen, sondern gegen den Specht, der gerne mal ein Loch in die hölzernen Kästen hackt und sich an den Bienen bedient. Die Sittiche tun ihnen übrigens nichts, sagt Kolb. Aber für Menschen, die Böses im Sinn haben, stellt das Netz anscheinend kein Hindernis dar. Der Schlossparkgärtner habe ihn darauf aufmerksam gemacht, sagt Kolb, der normalerweise im Winter nicht täglich nach seinen Bienenvölkern schaut – jetzt schon, denn das ist eine große Gefahr für die Tiere. „Ich habe mir auch schon überlegt, eine Kamera aufzuhängen“, sagt der Hobbyimker, der sich nicht vorstellen kann, warum man so eine tierquälerische Tat begeht. Er hat extra auch ein Schild angebracht „Vorsicht Stechgefahr“, aber das scheint die Vandalen auch nicht davon abgehalten zu haben, hier zerstörerisch tätig zu werden. ANJA BAUMGART-PEITSCH Auch in früheren Monaten wurden immer mal Kästen umgeworfen, berichtet Kolb, den das natürlich sehr ärgert. Seinen Honig verkauft er im „Morgana“, auch die benachbarte Apotheke hat den „Schlossparkhonig“ im Angebot. Um die finanziellen Verluste ginge es ihm gar nicht, sagt Kolb. „Aber warum muss man so etwas tun?“ Anzeige hat er erstattet, doch natürlich macht ihm die Polizei keine großen Hoffnungen. Dabei ist die Wiese mit einem Bauzaun mit Vorhängeschloss abgesichert und an den anderen Seiten von Mauern umgeben, also sind die Bienenstöcke gar nicht so einfach zugänglich. Bleibt zu hoffen, dass im Frühjahr, wenn die Bienensaison richtig losgeht, keine Vandalen mehr unterwegs sind, die die „Schlossparkhonig“-Produktion in Gefahr bringen. (art) Auto-Göller GmbH Zufahrt: Elise- Kirchner- Str. 1 ● 65203 Wiesbaden- Biebrich 0611 967071 ● www.auto-goeller.de ● info@auto-goeller.de.de Beck & Sohn Garten- und Landschaftsbau Hausmeisterservice Gartenarbeiten z.b. Hecke schneiden, Rasen mähen etc. Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Roland Kolb vor seinen Bienenkästen im Schlosspark. Rosenstraße 25 · 65388 Schlangenbad-Bärstadt Telefon 0177-3513942 kontakt@beck-hms.de · www.beck-hms.de DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2023 13
