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dei – Prozesstechnik für die Lebensmittelindustrie 10.2020

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Die Fachzeitschrift dei - Prozesstechnik für die Lebensmittelindustrie berichtet über Verfahren, Anlagen, Apparate und Komponenten für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Weitere Themen sind Hygienic Design, Industrie 4.0, digitale Produktion, MSR- und Automatisierungstechnik und die Verpackungstechnik. Abgerundet wird das inhaltliche Spektrum durch Nahrungs- und Genussmittelmaschinen, roboterbasierte Verpackungslösungen sowie Food Design und Getränkekonzepte.

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dei ADVERTORIAL Eine unterschätzte Einflussgröße für sichere Lebensmittel Die Druckluft muss rein sein Die Lebensmittelindustrie nutzt Druckluft in vielen Prozessen, beinahe alle Produkte kommen damit direkt oder indirekt in Kontakt. Ist die Druckluft verunreinigt, steht die Qualität auf dem Spiel. Kontaminationen durch Öl und Feststoffe sowie Feuchtigkeit stellen Risiken dar. An einer professionellen Druckluftaufbereitung führt kein Weg vorbei. Verunreinigungen in der Druckluft können eine wichtige Ursache für Lebensmittelkontaminationen sein. Eine sorgfältige Aufbereitung der Druckluft ist daher unerlässlich. Dennoch betrachten viele Lebensmittelhersteller die Druckluft lediglich als Energie - träger oder Transportmedium in ihren Produktionsprozessen und beziehen sie nicht ausreichend in die Gefahrenanalyse und Risiko mini mierung ein. Typische Anwendungsgebiete für Druckluft in der Lebens - mittel industrie sind Prozesse wie Reinigen, Abfüllen, Mischen, Besprühen, Schneiden, Transportieren und Verpacken. Bei all diesen unterschiedlichen Arbeitsschritten kommt es, abhängig von der Anwendung, zu einem direkten und/oder indirekten Kontakt mit dem Lebensmittel. Von einem direkten Kontakt spricht man, wenn die Druckluft gezielt auf das Produkt oder die Primärverpackung gerichtet wird. Indirekter Kontakt entsteht, wenn die Druckluft ein Lebensmittel über eine gewisse Distanz und mit Umgebungsluft verdünnt erreicht. In beiden Fällen drohen Kontaminationen. Druckluft kommt mit Lebensmittelprodukten direkt oder indirekt in Kontakt. - Verschmutzungen in der Druckluft bergen ein nicht zu unterschätzendes Risiko. Woher kommen die Verschmutzungen in der Druckluft, und welche Auswirkungen haben sie? Verunreinigungen aus der Umgebungsluft Druckluft ist komprimierte Umgebungsluft, das heißt, die in der eingesaugten Luft enthaltenen Verunreinigungen erhöhen sich entsprechend des Verdichtungsgrades. Öl und Öldampf in der Druckluft begünstigen das Wachstum von Keimen und Mikroorganismen. Außerdem werden unerwünschte Geschmäcker und Gerüche an das Lebensmittel abgegeben. Selbst die Verwendung „ölfreier“ Kompressoren bietet keine Sicherheit, weil die Ansaugluft Kohlenwasserstoffe bzw. Öl in gasförmigem Zustand enthält. Üblicherweise liegen die Belastungswerte zwischen 0,05 mg/m³ und 0,5 mg/m³. In 26 dei 10-2020

WEBINAR-REIHE „Innovative Lösungen für die Prozessindustrie“ 13.10. 29.10.2020 JETZT ANMELDEN: https://bit.ly/2ZU5Fhv Direkter Kontakt: Blasformen von PET-Flaschen. Indirekter Kontakt: Das Abblasen des Flaschenbodens vor der optischen Qualitätskontrolle. Katalytischer Konverter BEKOKAT zur sicheren Aufbereitung ölfreier Druckluft dicht bebauten, städtischen oder industriellen Umgebungen kann der Gehalt sogar noch höher sein. Zur Gruppe der Feststoffverunreinigungen zählen beispielsweise Schmutzpartikel wie Pollen, Staubfasern, Ruß und Schwermetalle. Die Verschmutzung mit solchen festen Stoffen beeinträchtigt unter anderem Haltbarkeit und Geschmack der Lebens mittel. Ein weiteres Problem ist Wasser. Atmosphärische Luft wird im Kompressor zu Druckluft verdichtet, die zu 100 Prozent mit Wasserdampf gesättigt ist. Innerhalb der Druckluftanlage kühlt die Druckluft ab, die Feuchtigkeit kondensiert zu ölhaltigem Wasser oder bildet Wasser nebel. Sie lässt dann Pulver, Gewürze, Salz oder Zucker im Produktionsprozess ver kleben und verursacht Korrosion der Geräte. Anders als Energieträger wie Gas, Wasser und Strom, welche in der Regel zugeliefert werden und strikten Toleranzen und Spezifikationen unterliegen, wird Druckluft meistens vor Ort vom Anwender selbst erzeugt und für unterschiedliche Einsatzbereiche mit verschiedenen Qualitäts an for de rungen bereitgestellt. Für die Lebens mittel pro duk tion gibt es lediglich allgemeine Qualitäts- und Sicherungsstandards sowie rechtlich nicht bindende Richtlinien. Allerdings sind Hersteller nach der Verordnung (EG) Nr. 178/2002 grundsätzlich verpflichtet, ein sicheres Produkt zu erzeugen. Da die Druckluftqualität unmittelbar auf die Sicher heit des Lebensmittels auswirkt, müssen die Produzenten ihre Druckluftqualität gewährleisten. Eine technische Lösung zur Erzeugung ölfreier Druckluft ist die Aktivkohleadsorption mit vorgeschaltetem Hochleistungsfilter und Trockner. Der Restölgehalt in der Druckluft entspricht dann den Anforderungen der Druckluftklassen 12 nach ISO 85731. Noch mehr Sicherheit bietet die Druckluftaufbereitung durch Kata lyse. Mit BEKOKAT auf Nummer Sicher gehen Katalytische Konverter erzeugen öl-, keimund bakterienfreie Druckluft. Je nach An - forderung können die Maschinen zentral in der Druckluftaufbereitung, in Teilsträngen oder in direkter Nähe zum Druckluftverbraucher installiert werden. Auch bestehende Kompressorstationen lassen sich einfach nachrüsten. Durch Totaloxidation wandeln die Geräte in einem einzigen Verfahrensschritt Kohlenwasserstoffe vollständig in Kohlendioxid und Wasser um. Das anfallende Kondensat ist ebenfalls ölfrei und kann in die Kanalisation eingeleitet werden. BEKO TECHNO LOGIES hat bei der Katalysetechnik mit dem System BEKOKAT Standards gesetzt. Der Konverter ermöglicht konstant öl- und keimfreie Druckluft entsprechend ISO 85731, Klasse 1 oder besser. Anwender erhalten Druckluft mit einem maximalen Restölgehalt von kaum mehr messbaren 0,003 mg/m³. Die Leistung bleibt unbe - einträchtigt von Umgebungstemperatur, Eintrittstemperatur, Luftfeuchtigkeit und Öleingangskonzentration. Die neue Generation der bewährten Kata - lyse tech nik BEKOKAT verfügt über eine intelligente speicherprogrammierbare Steuerung mit Klartextdisplay und Modbus-Protokoll. Alle Informationen können zu einer Leitwarte oder einem Datenlogger geschickt werden, was transparente Prozesse und die Optimierung der Druckluftstation erlaubt. Im Sinne der Smart Factory sind wichtige Daten wie Betriebsstunden, Reaktor- und Heizungstemperaturen oder Wartungsintervalle jederzeit abrufbar. Somit ist die Prozesssicherheit signifikant erhöht. Die integrierte Wärmerückgewinnung, die kurze Aufheizzeit, der sparsame Leerlaufbetrieb und der geringe Wartungsbedarf halten die Betriebskosten niedrig. Reine Druckluft ist ein wichtiger Faktor für die Lebensmittelqualität. Hierzu bietet der Praxis leit faden „Lebens mittel sicher heit und Druck luft“ von BEKO TECHNO LOGIES wertvolle Informationen. Zum kostenlosen Download nutzen Sie bitte den QR-Code. KONTAKT BEKO TECHNOLOGIES GmbH Im Taubental 7,41468 Neuss Tel. 02131 988-0 info@beko-technologies.com www.beko-technologies.com dei 10-2020 27

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