Aufrufe
vor 1 Jahr

elektro AUTOMATION 02.2022

  • Text
  • Software
  • Digitalen
  • Maschinen
  • Industrie
  • Anwender
  • Sensoren
  • Industrial
  • Unternehmen
  • Automation
  • Elektro

NEWS » Daten

NEWS » Daten erfassen/Kommunizieren SSV integriert Bluetooth-Sensoren ins 5G-Campusnetz Hochwertige Informationen gewinnen SmartRunner von Pepperl+Fuchs Universelle Plattform Durch die Integration Bluetooth-basierter Sensorik in ein 5G-Campusnetzwerk lassen sich hochauflösende Datenbilder mit hohem Informationsgehalt von Maschinen, Anlagen und Gebäuden gewinnen. Sensorikanwendungen mit Bluetooth Low Energy (BLE) in industriellen Umgebungen bieten viele Vorteile. Etwas hinderlich ist allerdings die geringe Funkreichweite von Bluetooth. Diese Herausforderung hat SSV nun mit Hilfe lokaler 5G-Mobilfunknetzwerke gelöst. Dadurch sind Anwendungen mit Secure Sensor Beacon (SSB) Bild: SSV mit einigen Tausend BLE-Datenpunkten und großer räumlicher Ausdehnung möglich. SSB wurde mit dem Ziel entwickelt, Datenbilder von Maschinen und Anlagen zu schaffen, aus denen sich mittels KI hochwertige Informationen gewinnen lassen. Mit Hilfe des BLE-basierten SSB- Protokolls und 5G werden die Sensordaten per Bluetooth an ein 5G-Industrial- Gateway als SSB-Agent gesendet und von dort aus über ein Campusnetzwerk an den SSB Collector übertragen. www.ssv-embedded.de Vision-Sensoren sind in der Regel für einzelne, spezifische Aufgaben konstruiert. Die Produktfamilie SmartRunner Explorer 3-D bietet dagegen hochpräzise Lösungen für vielfältige Einsatzgebiete. Ihre Technologie schafft eine im Vergleich wesentlich vergrößerte Datengrundlage und erschließt damit neue Anwendungsmöglichkeiten. Zwei Varianten – Stereo Vision und Time of Flight (ToF) – basieren auf derselben Plattform mit gleichem Gehäuse, einheitlicher Anwendersoftware und Datenausgabe. Der Integrationsaufwand wird beträchtlich reduziert. Die Stereo-Vision-Variante besitzt zwei hochauflösende Kameras, die ein präzises 3-D-Punktwolkenbild erzeugen. Sie können zum Beispiel definierte Objekte prüfen und zählen Software-Upgrade für den Visor von Sensopart Mit erweiterter Funktionalität des Code-Readers Bild: Pepperl+Fuchs Neue Funktionen für den Codeleser, neu gestaltete Monitoring-Software mit erweiterten Statistikfunktionen: Wie jedes Jahr erhielten SensoParts-Vision-Sensoren der Reihe Visor zum Jahresbeginn 2022 ein umfangreiches Software-Upgrade. Mit dem Redesign wurde die Benutzerführung verbessert und die Darstellung Bild: Sensopart ist jetzt variabel – das heißt, sie lässt sich an kleine und große Displaydiagonalen anpassen. Zusätzlich bietet das SensoWeb erweiterte Statistikfunktionen; war bisher nur ein Gut/Schlecht-Gesamtergebnis abrufbar, ist künftig auch die Ausgabe von aggregierten Einzelergebnissen für jeden Detektor in Form von Histogrammen oder Prozentwerten möglich. Zusätzliche Auswertemöglichkeiten bietet jetzt auch der bereits eingeführte Detektor Ergebnisverarbeitung. Konnten bisher nur die Ergebnisse eines Jobdurchlaufs analysiert werden, lassen sich nun über globale statistische Variablen auch Ergebnisse vorangegangener Ausführungen in die Auswertung einbeziehen. www.sensopart.com oder das Volumen von amorphen Massen erfassen. Die ToF-Version des Sensors verfügt über eine Kamera mit VGA-Auflösung (640 x 480 px) und bietet eine hohe Messrate von 30 Hz. Sie ist besonders für Anwendungen mit größerem Messbereich geeignet, bei denen kurze Reaktionszeiten gefordert sind. Ihre Daten können zum Beispiel für die Steuerung fahrerloser Transportsysteme genutzt werden. www.pepperl-fuchs.com 52 elektro AUTOMATION » 02 (Mai) | 2022

2D-/3D-Profilsensoren weCat3D MLZL von Wenglor Exakte Platzierung in Roboterschweißzellen Die automatisierte Schweißnahtführung in Roboterschweißzellen ist eine komplexe Aufgabe in einem rauen Industrieumfeld. Die mikrometergenaue Erkennung des Führungspunktes bei unterschiedlichen Stoßarten durch 2D-/3D-Profilsensoren ist eine der effektivsten Lösungen für diese Herausforderung. Der 2D-/3D-Profilsensor weCat3D MLZL vereint in Kombination mit der Wenglor-Software uniVision nicht nur die nötige Präzision und Profilqualität, sondern bietet auch maximalen Komfort in Sachen Installation, Integration, Robustheit und Benutzerfreundlichkeit. Das schmale Gehäuse des MLZL mit in- tegrierter Kühlung und Spülung ermöglicht eine einfache und platzsparende Installation direkt am Schweißbrenner. Dank der geringen Gehäusemaße von nur 33 × 183 × 69,8 mm kann der Roboter somit auch in engen Ecken agieren. Getestet und entwickelt haben die Entwickler den Triangulationssensor im Rahmen eines EAP (Early Adopter Program) zusammen mit Kunden aus der Schweißindustrie. Die parametrierbare Standardsoftware uniVision erhält in ihrem aktuellen Update 2.5.0 ein eigenständiges Modul speziell zur Schweißnahtführung. Schnittstellen zur direkten Einbindung in Robotersteuerungen von Kuka, Fanuc, ABB, Kawasaki und Yaskawa sowie deren Software stehen zur Verfügung. www.wenglor.com Bild: Wenglor Sensoric Telemeter-Feuchtesensoren liefern Gewissheit Basierend auf einem Kondensator Turck erweitert sein Switch-Portfolio Managed Switch mit M12-Power Telemeter Electronic bietet mit dem Feuchtigkeitssensor HS1101LF eine Lösung, um die relative Feuchte in der Umgebungsluft zu erfassen. Dieser Sensor zeichnet sich durch seine hohe Zuverlässigkeit und Langzeitstabilität aus. Darüber hinaus bietet er eine schnelle Reaktionszeit und einen niedrigen Temperaturkoeffizienten. Basierend auf dem Aufbau eines Kondensators ändert sich mit dem Feuchtegehalt die Permittivität des Dielektrikums und somit auch die Kapazität des Sensors. Dieser Effekt wird für die Bestimmung der relativen Luftfeuchte genutzt. Der Sensor eignet sich perfekt zur Implementierung in Schaltungen mit linearen Spannungs-/ oder Frequenzsignalen. Der flexible Sensor misst die Relative Feuchtigkeit in einem Bereich von 0 bis 100 % mit einer Auflösung von 0,31 pF/%RHg. Zudem ist er einsetzbar in einem Temperaturbereich von -60 bis +140 °C, mit einer Langzeitstabilität von +/- 0,5 % RH/yr. www.telemeter.info Bild: Telemeter Electronic Turck ergänzt sein IP67-Switch-Portfolio um zwei unmanaged Varianten und einen weiteren managed Switch. Der TBEN-Lx-SE-U1 ist dient mit acht 100 Mbit Ports zur effizienten Vernetzung von Zellen, die keine managed Funktionen benötigen. Mit dem TBEN-LL-SE-M2 erweitert Turck das Angebot an managed IP67-Switches um eine Variante mit M12-L-kodierter Power-Versorgung. Anwender die lediglich grundlegende Switch-Funktionalität innerhalb einer Zelle benötigen, finden mit dem TBEN-Lx-SE-U1 eine Lösung, die auch bei hohen Stückzahlen preislich attraktiv ist – beispielsweise zur Vernetzung von Netzwerk-Teilnehmern innerhalb einer Automatisierungszelle. Da keine Konfiguration notwendig ist und die Versorgung mit M12- oder 7/8-Zoll-Steckverbindern zügig gelingt, ist eine schnelle Inbetriebnahme garantiert. Der TBEN-LL-SE-M2 ergänzt das Portfolio der managed Switche. Neben den acht 100Mbit-Ports verfügt das Gerät über zwei Gigabit-Backbone-Ports. Im Unterschied zum bekannten managed Switch wird die Variante aber über M12-L-kodierte Powerstecker mit bis zu 16 A versorgt. Zum Funktionsumfang gehören NAT- Routing, NTP und Firewall sowie die logische Kapselung von Automatisierungszellen. www.turck.com Bild: Turck elektro AUTOMATION » 02 (Mai) | 2022 53

elektro AUTOMATION