12 ➔ INHALT die enthaltenen Holzfasern die lehmigen Bodenanteile schwerer Böden und sorgen für eine dauerhaft lockere, leicht zu bearbeitende Bodenstruktur. Gleichzeitig verbessert der zugemischte Ton die Wasser- und Nährstoffkapazität von leichten Böden. Ton verbessert die Wasserund Nährstoffkapazität. ERDEN BEUGEN WURZELSCHÄDEN VOR Zunehmend werden auch Dächer im öffentlichen und privaten Bereich begrünt. Um rund zehn Millionen Quadratmeter wächst die jährlich bepflanzte Dachfläche in Deutschland – in Form von Dachgärten und aufwendig gestalteten Dachterrassen. „Zum Bepflanzen von Dachflächen oder Kübeln haben wir bereits seit einigen Jahren eine Dachgartenerde für extensive und eine für intensive Begrünungen im Sortiment“, so Rothenhöfer. „Beide Mischungen waren bisher schon weitgehend torfreduziert, jetzt sind sie sogar gänzlich torffrei.“ Anders als das Extensivsubstrat ist das Intensivsubstrat stärker aufgedüngt und enthält frischen Naturton. Beide Erden bestehen vorwiegend aus mineralischen Bestandteilen wie Lava, Blähton und Bimssand. „Sie verbessern die Drainage, sorgen für eine hohe Strukturstabilität gegen Wind- und Wassererosion, verringern die Sackung und beugen durch ihr hohes Porenvolumen Wurzelschäden vor“, sagt Rothenhöfer. Für pflegeextensive Steppenvegetationen, Pflanzflächen mit Stauden, Gräsern oder Sedumgewächsen bietet frux GaLaBau eine – mittlerweile gänzlich torffreie – Trog- und Dauererde. Dank ihrer mineralischen Bestandteile ist diese Spezialerde durchlässig und dauerhaft strukturstabil. So verbessert sie die Drainagewirkung sowie die Belüftung des Wurzelbereichs und beugt einer Verdichtung der Erde vor. Beim Anwachsen der Stauden hilft eine geringe Langzeitdüngung, die gleichzeitig verhindert, dass die Pflanzen zu schnell wachsen und zu groß werden. Die Trog- und Dauererde kann einerseits in eine auf Spatentiefe ausgekofferte Fläche gefüllt und ande- GALABAU PRAXIS APRIL 2020
03 13 Substrat eignet sich auch zum Anlegen von Bienenweiden rerseits für mobiles Stadtgrün zum Befüllen von großen Pflanzkübeln verwendet werden. „Auch zum Anlegen von Bienenweiden ist dieses Substrat geeignet“, betont Rothenhöfer. Bildquelle: frux GaLaBau, Goumbik/pixabay.com BIS ZU ZEHN JAHRE IM BEET Auch der Trend zum Selbstanbau von Gemüse, Kräutern und Obst in Hochbeeten, Kästen und Kübeln hat durch Corona weiteren Aufwind bekommen. „Wir bieten ein komplettes Befüllsystem aus aufeinander abgestimmten Erden und Materialien für Hochbeete“, sagt Rothenhöfer. „Der mineralische Unterbau kann bis zu zehn Jahre ohne Austausch im Beet verbleiben, weil er auch langfristig nicht zusammensackt. Die Erden für die Vegetationsschicht stehen wahlweise torffrei bzw. torfreduziert und in Bioqualität zu Verfügung.“ GALABAU PRAXIS APRIL 2020
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12 ➔ INHALT die enthaltenen Holzfasern die lehmigen Bodenanteile schwerer Böden und sorgen für eine dauerhaft lockere, leicht zu bearbeitende Bodenstruktur. Gleichzeitig verbessert der zugemischte Ton die Wasser- und Nährstoffkapazität von leichten Böden. Ton verbessert die Wasserund Nährstoffkapazität. ERDEN BEUGEN WURZELSCHÄDEN VOR Zunehmend werden auch Dächer im öffentlichen und privaten Bereich begrünt. Um rund zehn Millionen Quadratmeter wächst die jährlich bepflanzte Dachfläche in Deutschland – in Form von Dachgärten und aufwendig gestalteten Dachterrassen. „Zum Bepflanzen von Dachflächen oder Kübeln haben wir bereits seit einigen Jahren eine Dachgartenerde für extensive und eine für intensive Begrünungen im Sortiment“, so Rothenhöfer. „Beide Mischungen waren bisher schon weitgehend torfreduziert, jetzt sind sie sogar gänzlich torffrei.“ Anders als das Extensivsubstrat ist das Intensivsubstrat stärker aufgedüngt und enthält frischen Naturton. Beide Erden bestehen vorwiegend aus mineralischen Bestandteilen wie Lava, Blähton und Bimssand. „Sie verbessern die Drainage, sorgen für eine hohe Strukturstabilität gegen Wind- und Wassererosion, verringern die Sackung und beugen durch ihr hohes Porenvolumen Wurzelschäden vor“, sagt Rothenhöfer. Für pflegeextensive Steppenvegetationen, Pflanzflächen mit Stauden, Gräsern oder Sedumgewächsen bietet frux GaLaBau eine – mittlerweile gänzlich torffreie – Trog- und Dauererde. Dank ihrer mineralischen Bestandteile ist diese Spezialerde durchlässig und dauerhaft strukturstabil. So verbessert sie die Drainagewirkung sowie die Belüftung des Wurzelbereichs und beugt einer Verdichtung der Erde vor. Beim Anwachsen der Stauden hilft eine geringe Langzeitdüngung, die gleichzeitig verhindert, dass die Pflanzen zu schnell wachsen und zu groß werden. Die Trog- und Dauererde kann einerseits in eine auf Spatentiefe ausgekofferte Fläche gefüllt und ande- GALABAU PRAXIS APRIL 2020
03 13 Substrat eignet sich auch zum Anlegen von Bienenweiden rerseits für mobiles Stadtgrün zum Befüllen von großen Pflanzkübeln verwendet werden. „Auch zum Anlegen von Bienenweiden ist dieses Substrat geeignet“, betont Rothenhöfer. Bildquelle: frux GaLaBau, Goumbik/pixabay.com BIS ZU ZEHN JAHRE IM BEET Auch der Trend zum Selbstanbau von Gemüse, Kräutern und Obst in Hochbeeten, Kästen und Kübeln hat durch Corona weiteren Aufwind bekommen. „Wir bieten ein komplettes Befüllsystem aus aufeinander abgestimmten Erden und Materialien für Hochbeete“, sagt Rothenhöfer. „Der mineralische Unterbau kann bis zu zehn Jahre ohne Austausch im Beet verbleiben, weil er auch langfristig nicht zusammensackt. Die Erden für die Vegetationsschicht stehen wahlweise torffrei bzw. torfreduziert und in Bioqualität zu Verfügung.“ GALABAU PRAXIS APRIL 2020
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03 13 Substrat eignet sich auch zum Anlegen von Bienenweiden rerseits für mobiles Stadtgrün zum Befüllen von großen Pflanzkübeln verwendet werden. „Auch zum Anlegen von Bienenweiden ist dieses Substrat geeignet“, betont Rothenhöfer. Bildquelle: frux GaLaBau, Goumbik/pixabay.com BIS ZU ZEHN JAHRE IM BEET Auch der Trend zum Selbstanbau von Gemüse, Kräutern und Obst in Hochbeeten, Kästen und Kübeln hat durch Corona weiteren Aufwind bekommen. „Wir bieten ein komplettes Befüllsystem aus aufeinander abgestimmten Erden und Materialien für Hochbeete“, sagt Rothenhöfer. „Der mineralische Unterbau kann bis zu zehn Jahre ohne Austausch im Beet verbleiben, weil er auch langfristig nicht zusammensackt. Die Erden für die Vegetationsschicht stehen wahlweise torffrei bzw. torfreduziert und in Bioqualität zu Verfügung.“ GALABAU PRAXIS APRIL 2020
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