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GALABAU PRAXIS 06-2010

6 Rhododendren wachsen

6 Rhododendren wachsen nicht nur in sauren Böden Rhododendren zählen mit ihren ausdrucksstarken Blüten und dem immergrünen Laub sicher zu den attraktiven Gartengehölzern. Allerdings haben die Rhododendren ein Problem, das auch Fachleute immer wieder Abstand von ihnen nehmen lässt. Die meisten Gartenfreunde bringen sie mit sauren Sandoder Moorböden in Verbindung. Das ist zwar grundsätzlich richtig, stimmt aber seit der Einführung der Inkarho-Typen so nicht mehr. Der Rhododendron von InKarho Die Inkarho-Sorten mit ihrer Farben- und Formenvielfalt können Landschaftsgärtner eigentlich in jeden Garten pflanzen. Mit der Informations- und Aufklärungskampagne „Überirdisch schön, unterirdisch stark“ wollen die rund 20 der Inkarho angeschlossenen Baumschulen dem Einsatz ihrer Schützlinge neue Impulse geben. Sie setzten dabei zum einen darauf, die Fachkompetenz von Landschaftsgärtnern und -architekten zu erweitern und zum anderen auf attraktive Angebote wie die „Dufthecke“. Unter diesem Namen vermarktet die Inkarho eine weiße und eine violette Sorte, die sich besonders durch kompakten Wuchs und Blütenreichtum hervortun. Ein wichtiges fachliches Detail für diese beiden Sorten ist die Tatsache, dass beide wurzelechte Sorten sind und keine Veredlung, wie viele andere Inkarho-Sorten. Ein Züchtungser-

7 folg der beide Eigenschaften, „Überirdisch schön, unterirdisch stark“ in einer Pflanze vereint. Vorteile der neuen Rhododendren Für Grünexperten, die es ganz genau wissen möchten, ergänzt Inkarho-Geschäftsführer Ralf Lüttmann, dass die meisten Veredlungen auf den Unterlagen wachsen, die durch ein starkes und gesundes Wurzelwerk sowie gute Frosthärte überzeugen. Zudem bringen sie die Sorten zu einem dichten und kompakten Wuchs. Eigenschaften, die Landschaftsgärtner im Sinne der Kunden zu schätzen wissen. Gartenfreunde wollen lieber kompakte Büsche, die über und über mit Blüten besetzt sind und keine Pflanzen, die im Alter staksig wirken. In Kombination mit anderen Gehölzen sind die Inkarho der Blickfang für das Frühjahr. Sie schaffen mit weiteren frühblühenden Gehölzen, Blumenzwiebeln und Stauden eine Farbsymphonie, deren Dauer sich durch die Kombination verschiedener Sorten mit unterschiedlichen Blütezeiten verlängern lässt. Das erhöht die Attraktivität noch zusätzlich. Auch dem Vorschlag, Rhododendren oder auch die „Dufthecke“ mit Schnittmaßnahmen wieder in Form zu bringen, stehen Verbraucher eher skeptisch gegenüber. Sie wissen nicht, dass Rhododendren einen Rückschnitt vertragen. Nur bei zu starken und zu späten Schnittmaßnahmen kann es dazu kommen, dass die Büsche im darauf folgenden Jahr nicht oder nur spärlich blühen. Die beste Zeit für den Rückschnitt ist unmittelbar nach der Blüte. Um den Neuaufbau zu unterstützen, ist eine gezielte Düngung notwendig. Generell, so lautet die Empfehlung von Lüttmann, brauchen die Inkahro etwa 20 Prozent mehr Dünger als die herkömmlichen Sorten. Ein langsam fließender Mineraldünger ist ideal.

 

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6 Rhododendren wachsen nicht nur in sauren Böden Rhododendren zählen mit ihren ausdrucksstarken Blüten und dem immergrünen Laub sicher zu den attraktiven Gartengehölzern. Allerdings haben die Rhododendren ein Problem, das auch Fachleute immer wieder Abstand von ihnen nehmen lässt. Die meisten Gartenfreunde bringen sie mit sauren Sandoder Moorböden in Verbindung. Das ist zwar grundsätzlich richtig, stimmt aber seit der Einführung der Inkarho-Typen so nicht mehr. Der Rhododendron von InKarho Die Inkarho-Sorten mit ihrer Farben- und Formenvielfalt können Landschaftsgärtner eigentlich in jeden Garten pflanzen. Mit der Informations- und Aufklärungskampagne „Überirdisch schön, unterirdisch stark“ wollen die rund 20 der Inkarho angeschlossenen Baumschulen dem Einsatz ihrer Schützlinge neue Impulse geben. Sie setzten dabei zum einen darauf, die Fachkompetenz von Landschaftsgärtnern und -architekten zu erweitern und zum anderen auf attraktive Angebote wie die „Dufthecke“. Unter diesem Namen vermarktet die Inkarho eine weiße und eine violette Sorte, die sich besonders durch kompakten Wuchs und Blütenreichtum hervortun. Ein wichtiges fachliches Detail für diese beiden Sorten ist die Tatsache, dass beide wurzelechte Sorten sind und keine Veredlung, wie viele andere Inkarho-Sorten. Ein Züchtungser-

7 folg der beide Eigenschaften, „Überirdisch schön, unterirdisch stark“ in einer Pflanze vereint. Vorteile der neuen Rhododendren Für Grünexperten, die es ganz genau wissen möchten, ergänzt Inkarho-Geschäftsführer Ralf Lüttmann, dass die meisten Veredlungen auf den Unterlagen wachsen, die durch ein starkes und gesundes Wurzelwerk sowie gute Frosthärte überzeugen. Zudem bringen sie die Sorten zu einem dichten und kompakten Wuchs. Eigenschaften, die Landschaftsgärtner im Sinne der Kunden zu schätzen wissen. Gartenfreunde wollen lieber kompakte Büsche, die über und über mit Blüten besetzt sind und keine Pflanzen, die im Alter staksig wirken. In Kombination mit anderen Gehölzen sind die Inkarho der Blickfang für das Frühjahr. Sie schaffen mit weiteren frühblühenden Gehölzen, Blumenzwiebeln und Stauden eine Farbsymphonie, deren Dauer sich durch die Kombination verschiedener Sorten mit unterschiedlichen Blütezeiten verlängern lässt. Das erhöht die Attraktivität noch zusätzlich. Auch dem Vorschlag, Rhododendren oder auch die „Dufthecke“ mit Schnittmaßnahmen wieder in Form zu bringen, stehen Verbraucher eher skeptisch gegenüber. Sie wissen nicht, dass Rhododendren einen Rückschnitt vertragen. Nur bei zu starken und zu späten Schnittmaßnahmen kann es dazu kommen, dass die Büsche im darauf folgenden Jahr nicht oder nur spärlich blühen. Die beste Zeit für den Rückschnitt ist unmittelbar nach der Blüte. Um den Neuaufbau zu unterstützen, ist eine gezielte Düngung notwendig. Generell, so lautet die Empfehlung von Lüttmann, brauchen die Inkahro etwa 20 Prozent mehr Dünger als die herkömmlichen Sorten. Ein langsam fließender Mineraldünger ist ideal.

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6 Rhododendren wachsen nicht nur in sauren Böden Rhododendren zählen mit ihren ausdrucksstarken Blüten und dem immergrünen Laub sicher zu den attraktiven Gartengehölzern. Allerdings haben die Rhododendren ein Problem, das auch Fachleute immer wieder Abstand von ihnen nehmen lässt. Die meisten Gartenfreunde bringen sie mit sauren Sandoder Moorböden in Verbindung. Das ist zwar grundsätzlich richtig, stimmt aber seit der Einführung der Inkarho-Typen so nicht mehr. Der Rhododendron von InKarho Die Inkarho-Sorten mit ihrer Farben- und Formenvielfalt können Landschaftsgärtner eigentlich in jeden Garten pflanzen. Mit der Informations- und Aufklärungskampagne „Überirdisch schön, unterirdisch stark“ wollen die rund 20 der Inkarho angeschlossenen Baumschulen dem Einsatz ihrer Schützlinge neue Impulse geben. Sie setzten dabei zum einen darauf, die Fachkompetenz von Landschaftsgärtnern und -architekten zu erweitern und zum anderen auf attraktive Angebote wie die „Dufthecke“. Unter diesem Namen vermarktet die Inkarho eine weiße und eine violette Sorte, die sich besonders durch kompakten Wuchs und Blütenreichtum hervortun. Ein wichtiges fachliches Detail für diese beiden Sorten ist die Tatsache, dass beide wurzelechte Sorten sind und keine Veredlung, wie viele andere Inkarho-Sorten. Ein Züchtungser-

7 folg der beide Eigenschaften, „Überirdisch schön, unterirdisch stark“ in einer Pflanze vereint. Vorteile der neuen Rhododendren Für Grünexperten, die es ganz genau wissen möchten, ergänzt Inkarho-Geschäftsführer Ralf Lüttmann, dass die meisten Veredlungen auf den Unterlagen wachsen, die durch ein starkes und gesundes Wurzelwerk sowie gute Frosthärte überzeugen. Zudem bringen sie die Sorten zu einem dichten und kompakten Wuchs. Eigenschaften, die Landschaftsgärtner im Sinne der Kunden zu schätzen wissen. Gartenfreunde wollen lieber kompakte Büsche, die über und über mit Blüten besetzt sind und keine Pflanzen, die im Alter staksig wirken. In Kombination mit anderen Gehölzen sind die Inkarho der Blickfang für das Frühjahr. Sie schaffen mit weiteren frühblühenden Gehölzen, Blumenzwiebeln und Stauden eine Farbsymphonie, deren Dauer sich durch die Kombination verschiedener Sorten mit unterschiedlichen Blütezeiten verlängern lässt. Das erhöht die Attraktivität noch zusätzlich. Auch dem Vorschlag, Rhododendren oder auch die „Dufthecke“ mit Schnittmaßnahmen wieder in Form zu bringen, stehen Verbraucher eher skeptisch gegenüber. Sie wissen nicht, dass Rhododendren einen Rückschnitt vertragen. Nur bei zu starken und zu späten Schnittmaßnahmen kann es dazu kommen, dass die Büsche im darauf folgenden Jahr nicht oder nur spärlich blühen. Die beste Zeit für den Rückschnitt ist unmittelbar nach der Blüte. Um den Neuaufbau zu unterstützen, ist eine gezielte Düngung notwendig. Generell, so lautet die Empfehlung von Lüttmann, brauchen die Inkahro etwa 20 Prozent mehr Dünger als die herkömmlichen Sorten. Ein langsam fließender Mineraldünger ist ideal.

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