34 Bildquelle: Vandersanden Wo Mönche einst die Saat einbrachten Wirtschaftlich und umweltschonend Mit einer Fläche von rund zwei Quadratkilometern und einer Reihe beeindruckender Bauten zählt das Kloster Doberan zu den bedeutendsten Beispielen mittelalterlicher Backsteinkultur an der Ostsee. Für die Rostocker Landschaftsarchitekten Sabine und Andreas Webersinke war es da nur folgerichtig, Ziegel als Baumaterial auch bei der Neugestaltung der Außenanlagen rund um das Doberaner Münster einzusetzen. Gäste aus aller Welt flanieren nun auf Pflasterklinkern von Vandersanden durch die klösterlichen Gärten. GALABAU PRAXIS JUNI 2022
➔ INHALT 03 35 ZU NEUEM LEBEN ERWECKT Als Kloster im Zuge der Reformation 1522 aufgegeben, sind viele der ursprünglichen Gebäude bis heute erhalten geblieben. „Im Zentrum steht natürlich nach wie vor das Doberaner Münster“, erklärt Landschaftsarchitekt Andreas Webersinke, „die übrigen über das Gelände verstreuten Bauten führten aber lange Zeit eine Art Dornröschenschlaf und wurden erst während der vergangenen beiden Jahrzehnte nach und nach wieder zu neuem Leben erweckt.“ Das Büro Webersinke kam ins Spiel, als die Sanierung der Gebäude bereits weit fortgeschritten war. „Das Ziel aller Anstrengungen bestand ja darin, die Anlage als Ganzes wieder erlebbar zu machen“, sagt Sabine Webersinke, „mangels fortlaufender Pflege des Außengeländes waren die ursprünglichen Wegebeziehungen zwischen den einzelnen Bauwerken aber teils gar nicht mehr richtig erkennbar, ein beschaulicher Rundgang über das Gelände war kaum noch möglich.“ GALABAU PRAXIS JUNI 2022
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34 Bildquelle: Vandersanden Wo Mönche einst die Saat einbrachten Wirtschaftlich und umweltschonend Mit einer Fläche von rund zwei Quadratkilometern und einer Reihe beeindruckender Bauten zählt das Kloster Doberan zu den bedeutendsten Beispielen mittelalterlicher Backsteinkultur an der Ostsee. Für die Rostocker Landschaftsarchitekten Sabine und Andreas Webersinke war es da nur folgerichtig, Ziegel als Baumaterial auch bei der Neugestaltung der Außenanlagen rund um das Doberaner Münster einzusetzen. Gäste aus aller Welt flanieren nun auf Pflasterklinkern von Vandersanden durch die klösterlichen Gärten. GALABAU PRAXIS JUNI 2022
➔ INHALT 03 35 ZU NEUEM LEBEN ERWECKT Als Kloster im Zuge der Reformation 1522 aufgegeben, sind viele der ursprünglichen Gebäude bis heute erhalten geblieben. „Im Zentrum steht natürlich nach wie vor das Doberaner Münster“, erklärt Landschaftsarchitekt Andreas Webersinke, „die übrigen über das Gelände verstreuten Bauten führten aber lange Zeit eine Art Dornröschenschlaf und wurden erst während der vergangenen beiden Jahrzehnte nach und nach wieder zu neuem Leben erweckt.“ Das Büro Webersinke kam ins Spiel, als die Sanierung der Gebäude bereits weit fortgeschritten war. „Das Ziel aller Anstrengungen bestand ja darin, die Anlage als Ganzes wieder erlebbar zu machen“, sagt Sabine Webersinke, „mangels fortlaufender Pflege des Außengeländes waren die ursprünglichen Wegebeziehungen zwischen den einzelnen Bauwerken aber teils gar nicht mehr richtig erkennbar, ein beschaulicher Rundgang über das Gelände war kaum noch möglich.“ GALABAU PRAXIS JUNI 2022
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34 Bildquelle: Vandersanden Wo Mönche einst die Saat einbrachten Wirtschaftlich und umweltschonend Mit einer Fläche von rund zwei Quadratkilometern und einer Reihe beeindruckender Bauten zählt das Kloster Doberan zu den bedeutendsten Beispielen mittelalterlicher Backsteinkultur an der Ostsee. Für die Rostocker Landschaftsarchitekten Sabine und Andreas Webersinke war es da nur folgerichtig, Ziegel als Baumaterial auch bei der Neugestaltung der Außenanlagen rund um das Doberaner Münster einzusetzen. Gäste aus aller Welt flanieren nun auf Pflasterklinkern von Vandersanden durch die klösterlichen Gärten. GALABAU PRAXIS JUNI 2022
➔ INHALT 03 35 ZU NEUEM LEBEN ERWECKT Als Kloster im Zuge der Reformation 1522 aufgegeben, sind viele der ursprünglichen Gebäude bis heute erhalten geblieben. „Im Zentrum steht natürlich nach wie vor das Doberaner Münster“, erklärt Landschaftsarchitekt Andreas Webersinke, „die übrigen über das Gelände verstreuten Bauten führten aber lange Zeit eine Art Dornröschenschlaf und wurden erst während der vergangenen beiden Jahrzehnte nach und nach wieder zu neuem Leben erweckt.“ Das Büro Webersinke kam ins Spiel, als die Sanierung der Gebäude bereits weit fortgeschritten war. „Das Ziel aller Anstrengungen bestand ja darin, die Anlage als Ganzes wieder erlebbar zu machen“, sagt Sabine Webersinke, „mangels fortlaufender Pflege des Außengeländes waren die ursprünglichen Wegebeziehungen zwischen den einzelnen Bauwerken aber teils gar nicht mehr richtig erkennbar, ein beschaulicher Rundgang über das Gelände war kaum noch möglich.“ GALABAU PRAXIS JUNI 2022
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