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GALABAU PRAXIS 06-2022

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Liebe Leserinnen und Leser, die Digitalisierung schreitet auch im Garten- und Landschaftsbau unaufhaltsam voran. Wie sie den Arbeitsalltag leichter machen kann, wird am Beispiel der Rita Bosse-App 2.0 deutlich. Die ständig weiter entwickelte mobile Anwendung bildet die perfekte Verbindung zwischen Kunde, Baustelle und Büro, so das niedersächsi-sche Softwarehaus. Für die Suche nach dem perfekten Rasen empfiehlt die Firma GLAESER ihre textilen Begrünungsvliese. Der gebrauchsfertige Easygreen Wollrasen® besteht aus Schaf-wolle und Viskose und ist zu 100 Prozent biologisch abbaubar. „Gegenüber dem Rollrasen ist die Rasenmatte die ökologische und ökonomische Alternative“, heißt es aus dem Unternehmen. Was sich sonst noch in der grünen Branche getan hat, erfahren Sie natürlich eben-falls in dieser Juni-Ausgabe. Schauen Sie mal rein – es gibt wieder viel zu entde-cken. Einen schönen und erfolgreichen Sommer wünschen das GALABAU PRAXIS-Team

36 Umfassende

36 Umfassende Neugestaltung der Freiflächen ANGENEHMES LAUFGEFÜHL Im Auftrag der Stadt Bad Doberan und finanziert aus vielfältigen öffentlichen Mitteln, erarbeitete das Büro daher eine umfassende Neugestaltung der Freiflächen, die zugleich aber auch den ursprünglichen baulichen Charakter der Klosteranlage berücksichtigen sollte. Obschon die klösterlichen Wege dereinst – wenn überhaupt – eher mit Naturstein befestigt waren, entschieden sich die Rostocker Landschaftsarchitekten bei der Neugestaltung zusätzlich für den Einsatz von Pflasterklinkern. „Authentizität ist gerade bei einer historisch so bedeutsamen Anlage wie dem Kloster Doberan natürlich wichtig“, stellt Andreas Webersinke fest, „aber wenn in der Hauptsaison jeden Tag viele tausend Menschen hier unterwegs sind, müssen wir natürlich Aspekte wie die dauerhafte Belastbarkeit des Bodenbelags, ein angenehmes Laufgefühl und nicht zuletzt das Thema Barrierefreiheit berücksichtigen.“ AUFWÄNDIGE SANIERUNG Über ein durchgehendes „rotes Band“ aus Pflasterklinkern einerseits sorgen die Landschaftsarchitekten Webersinke über Variationen der Verlegemuster andererseits für Abwechslung entlang des Weges. Zum Beispiel vor dem Kornhaus, das Ende des 13. Jahrhunderts im südlichen Teil des Klostergeländes errichtet wurde und dem Zisterzienserorden als Speicher für Getreide und Nahrungsmittel diente. GALABAU PRAXIS JUNI 2022

➔ INHALT 03 37 Nach aufwändiger Sanierung beherbergt das Gebäude heute ein Café und Veranstaltungsräume. Das abwechslungsreiche Farbenspiel auf der mittlerweile mehr als 700 Jahre alten Ziegelfassade lädt zum Verweilen ein – und damit der Betrachter nicht unnötig abgelenkt wird, bleibt es auf dem Klinkerpflaster bei einem klassischen Läuferverband. INTEGRIERTE SONDERSTEINE Seit einem Großbrand im Jahre 1979 stehen aber nur noch die nicht minder eindrucksvollen Grundmauern. Eine spielerische Variation des Verlegemusters der Pflasterklinker wäre an dieser Stelle kaum passend gewesen. Wo sich Wege krümmen und einfach nur durch den Klostergarten führen, wechseln sich längs und quer verlegte Pflasterklinker aber schon mal ab oder grenzt ein Fischgrätverband aus Steinen unterschiedlicher Breite gleich an einen Reihenverband. Damit nicht genug der Abwechslung, finden sich hier und da auch noch in das Klinkerpflaster integrierte Sondersteine mit künstlerischen Darstellungen des klösterlichen Lebens. „Pflasterklinker erlauben auf ein und derselben Fläche die unterschiedlichsten Variationen und ergeben am Ende trotzdem ein harmonisches Gesamtbild“, schwärmt Sabine Webersinke. „Allein deswegen handelt es sich für die Wege des Doberaner Klostergeländes um das perfekte Baumaterial.“ Weitere Infos finden Sie bei: ➔ Vandersanden Deutschland GmbH ➔ Wissen und Beratung

 

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Liebe Leserinnen und Leser, die Digitalisierung schreitet auch im Garten- und Landschaftsbau unaufhaltsam voran. Wie sie den Arbeitsalltag leichter machen kann, wird am Beispiel der Rita Bosse-App 2.0 deutlich. Die ständig weiter entwickelte mobile Anwendung bildet die perfekte Verbindung zwischen Kunde, Baustelle und Büro, so das niedersächsi-sche Softwarehaus. Für die Suche nach dem perfekten Rasen empfiehlt die Firma GLAESER ihre textilen Begrünungsvliese. Der gebrauchsfertige Easygreen Wollrasen® besteht aus Schaf-wolle und Viskose und ist zu 100 Prozent biologisch abbaubar. „Gegenüber dem Rollrasen ist die Rasenmatte die ökologische und ökonomische Alternative“, heißt es aus dem Unternehmen. Was sich sonst noch in der grünen Branche getan hat, erfahren Sie natürlich eben-falls in dieser Juni-Ausgabe. Schauen Sie mal rein – es gibt wieder viel zu entde-cken. Einen schönen und erfolgreichen Sommer wünschen das GALABAU PRAXIS-Team

36 Umfassende

36 Umfassende Neugestaltung der Freiflächen ANGENEHMES LAUFGEFÜHL Im Auftrag der Stadt Bad Doberan und finanziert aus vielfältigen öffentlichen Mitteln, erarbeitete das Büro daher eine umfassende Neugestaltung der Freiflächen, die zugleich aber auch den ursprünglichen baulichen Charakter der Klosteranlage berücksichtigen sollte. Obschon die klösterlichen Wege dereinst – wenn überhaupt – eher mit Naturstein befestigt waren, entschieden sich die Rostocker Landschaftsarchitekten bei der Neugestaltung zusätzlich für den Einsatz von Pflasterklinkern. „Authentizität ist gerade bei einer historisch so bedeutsamen Anlage wie dem Kloster Doberan natürlich wichtig“, stellt Andreas Webersinke fest, „aber wenn in der Hauptsaison jeden Tag viele tausend Menschen hier unterwegs sind, müssen wir natürlich Aspekte wie die dauerhafte Belastbarkeit des Bodenbelags, ein angenehmes Laufgefühl und nicht zuletzt das Thema Barrierefreiheit berücksichtigen.“ AUFWÄNDIGE SANIERUNG Über ein durchgehendes „rotes Band“ aus Pflasterklinkern einerseits sorgen die Landschaftsarchitekten Webersinke über Variationen der Verlegemuster andererseits für Abwechslung entlang des Weges. Zum Beispiel vor dem Kornhaus, das Ende des 13. Jahrhunderts im südlichen Teil des Klostergeländes errichtet wurde und dem Zisterzienserorden als Speicher für Getreide und Nahrungsmittel diente. GALABAU PRAXIS JUNI 2022

➔ INHALT 03 37 Nach aufwändiger Sanierung beherbergt das Gebäude heute ein Café und Veranstaltungsräume. Das abwechslungsreiche Farbenspiel auf der mittlerweile mehr als 700 Jahre alten Ziegelfassade lädt zum Verweilen ein – und damit der Betrachter nicht unnötig abgelenkt wird, bleibt es auf dem Klinkerpflaster bei einem klassischen Läuferverband. INTEGRIERTE SONDERSTEINE Seit einem Großbrand im Jahre 1979 stehen aber nur noch die nicht minder eindrucksvollen Grundmauern. Eine spielerische Variation des Verlegemusters der Pflasterklinker wäre an dieser Stelle kaum passend gewesen. Wo sich Wege krümmen und einfach nur durch den Klostergarten führen, wechseln sich längs und quer verlegte Pflasterklinker aber schon mal ab oder grenzt ein Fischgrätverband aus Steinen unterschiedlicher Breite gleich an einen Reihenverband. Damit nicht genug der Abwechslung, finden sich hier und da auch noch in das Klinkerpflaster integrierte Sondersteine mit künstlerischen Darstellungen des klösterlichen Lebens. „Pflasterklinker erlauben auf ein und derselben Fläche die unterschiedlichsten Variationen und ergeben am Ende trotzdem ein harmonisches Gesamtbild“, schwärmt Sabine Webersinke. „Allein deswegen handelt es sich für die Wege des Doberaner Klostergeländes um das perfekte Baumaterial.“ Weitere Infos finden Sie bei: ➔ Vandersanden Deutschland GmbH ➔ Wissen und Beratung

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36 Umfassende Neugestaltung der Freiflächen ANGENEHMES LAUFGEFÜHL Im Auftrag der Stadt Bad Doberan und finanziert aus vielfältigen öffentlichen Mitteln, erarbeitete das Büro daher eine umfassende Neugestaltung der Freiflächen, die zugleich aber auch den ursprünglichen baulichen Charakter der Klosteranlage berücksichtigen sollte. Obschon die klösterlichen Wege dereinst – wenn überhaupt – eher mit Naturstein befestigt waren, entschieden sich die Rostocker Landschaftsarchitekten bei der Neugestaltung zusätzlich für den Einsatz von Pflasterklinkern. „Authentizität ist gerade bei einer historisch so bedeutsamen Anlage wie dem Kloster Doberan natürlich wichtig“, stellt Andreas Webersinke fest, „aber wenn in der Hauptsaison jeden Tag viele tausend Menschen hier unterwegs sind, müssen wir natürlich Aspekte wie die dauerhafte Belastbarkeit des Bodenbelags, ein angenehmes Laufgefühl und nicht zuletzt das Thema Barrierefreiheit berücksichtigen.“ AUFWÄNDIGE SANIERUNG Über ein durchgehendes „rotes Band“ aus Pflasterklinkern einerseits sorgen die Landschaftsarchitekten Webersinke über Variationen der Verlegemuster andererseits für Abwechslung entlang des Weges. Zum Beispiel vor dem Kornhaus, das Ende des 13. Jahrhunderts im südlichen Teil des Klostergeländes errichtet wurde und dem Zisterzienserorden als Speicher für Getreide und Nahrungsmittel diente. GALABAU PRAXIS JUNI 2022

➔ INHALT 03 37 Nach aufwändiger Sanierung beherbergt das Gebäude heute ein Café und Veranstaltungsräume. Das abwechslungsreiche Farbenspiel auf der mittlerweile mehr als 700 Jahre alten Ziegelfassade lädt zum Verweilen ein – und damit der Betrachter nicht unnötig abgelenkt wird, bleibt es auf dem Klinkerpflaster bei einem klassischen Läuferverband. INTEGRIERTE SONDERSTEINE Seit einem Großbrand im Jahre 1979 stehen aber nur noch die nicht minder eindrucksvollen Grundmauern. Eine spielerische Variation des Verlegemusters der Pflasterklinker wäre an dieser Stelle kaum passend gewesen. Wo sich Wege krümmen und einfach nur durch den Klostergarten führen, wechseln sich längs und quer verlegte Pflasterklinker aber schon mal ab oder grenzt ein Fischgrätverband aus Steinen unterschiedlicher Breite gleich an einen Reihenverband. Damit nicht genug der Abwechslung, finden sich hier und da auch noch in das Klinkerpflaster integrierte Sondersteine mit künstlerischen Darstellungen des klösterlichen Lebens. „Pflasterklinker erlauben auf ein und derselben Fläche die unterschiedlichsten Variationen und ergeben am Ende trotzdem ein harmonisches Gesamtbild“, schwärmt Sabine Webersinke. „Allein deswegen handelt es sich für die Wege des Doberaner Klostergeländes um das perfekte Baumaterial.“ Weitere Infos finden Sie bei: ➔ Vandersanden Deutschland GmbH ➔ Wissen und Beratung

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