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GALABAU PRAXIS 06-7-2011

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46 Terex TL 260 Radlader

46 Terex TL 260 Radlader im Kakaoumschlag Es staubt mächtig, wenn der TL 260 seine Ladung Rohkakao in den Trichter zum Aufhalden kippt.

47 „Ich will lieber Schokolade,“ heißt es in einem alten Schlager. Wer das auch möchte, wäre in einer großen Lagerhalle der Firma H.D.Cotterell im Hamburger Hafen richtig, aber auch vielleicht desillusioniert, denn hier werden Kakaobohnen, das Ausgangsprodukt für edle Schokolade, mit einem großen Terex Radlader TL 260 umgeschlagen. Der Quartiersmannbetrieb H.D.Cotterell ist ein traditionsreiches Hamburger Unternehmen, das im Jahr 1890 gegründet wurde. Ein Quartiersmann kauft keine Ware, er handelt keine Ware, aber er lagert, begutachtet, pflegt, schützt, wiegt und kennt eine Vielzahl von Waren. Das Metier des Quartiersmann ist ein traditionelles im Hafengewerbe – so auch im expandierenden Hamburger Hafen. Und als ein traditionelles Unternehmen hat sich H. D. Cotterell kontinuierlich innovativ und visionär weiterentwickelt. Die Kernkompetenzen sind jedoch seit über 100 Jahren identisch: Kontrolle, Lagerung, Qualitätssicherung und Spedition einer Vielzahl von Waren. Auf einem speziellen Gebiet, der Begutachtung, der Qualitäts- und Quantitätskontrolle, der Lagerung und der Auslieferung von Rohkakao an Schokoladenfabriken hat sich das Unternehmen einen Namen gemacht. Kakaobohnen werden vor allem aus Westafrika importiert und bei H.D.Cotterell in Hamburg auf ihre Qualität kontrolliert. Gleichzeitig wird die genaue Menge festgestellt und beide Ergebnisse sind bindend für Verkäufer und Käufer. „Wir sind zu keinem Zeitpunkt Eigentümer der Ware,“ stellt Thomas D. Cotterell fest, der in 5. Generation das von seinem Urgroßvater gegründete Unternehmen führt. „Wir haben uns darauf spezialisiert, Kakaobohnen produktgerecht einzulagern und umzuschlagen. Neben den Kakaobohnen lagern wir aber auch noch Kautschuk, Nüsse und verschiedene Gewürze.“ Für die Lagerung der Kakaobohnen hat das Unternehmen im Hamburger Hafen eine große Halle mit knapp 8000 m² Fläche gebaut. Hier werden die Kakaobohnen per Schiff angeliefert, zu 60% als loses Schüttgut in Bulkcarriern und zu 40% in Säcken als Containerware. Eingelagert werden muss Rohkakao, damit über das Jahr immer der kostbare Grundstoff vorhanden ist, denn Kakao ist nur zu Erntezeiten lieferbar. Die Ladung wird dann in die Halle gebracht und von einem Terex TL 260 Radlader mit einer Leichtgutschaufel in einen großen Trichter einer Förderbandanlage geschüttet, die das Gut auf Halde fördert. „Den Radlader haben wir noch nicht allzu lange im Einsatz. Als wir uns entschieden hatten, einen neuen Radlader anzuschaffen, haben wir genaue Vorgaben gemacht und der Terex TL 260 entspricht genau unseren Vorstellungen,“ so Thomas D. Cotterell. Terexhändler Atlas Hamburg hatte nach eingehender Beratung und Diskussion genau den richtigen Radlader geliefert. Ausgerüstet mit einer nach Kundenwünschen bei KSW in Werle gefertigten Leichtgut-Hochkippschaufel mit 6m³ Inhalt ist der TL 260 an bis zu sechs Tagen in der Woche im Einsatz. Gefahren wird der Radlader von Michael Vollbrecht, der seit 34 Jahren im Hamburger Hafen als Hafenfacharbeiter tätig ist. In der Schaufel sind 3,6 t Kakaobohnen, die er dem Trichter zuführt, aber auch auf Schüttgut-Lkw verlädt. „In beiden Fällen ist die Hochkippschaufel die richtige Ausrüstung,“ stellt der Fachmann fest. „Wir arbeiten gerne mit der Maschine in dieser Konstellation, und je nach Größe des Lkw sind wir schnell mit sechs bis sieben Ladespielen durch. Dann kann der nächste Kollege bedient werden.“ Oft sind es zehn und mehr Lkw am Tag, die beladen werden. Besonders vor dem Wochenende herrscht großer Andrang, um die Fabriken mit genügend Rohkakao zu versorgen, damit die Produktion rund um die Uhr weiter laufen kann. Für Michael Vollbrecht ist es selbstverständlich, jeden Tag vor Arbeitsbeginn die Service-Kontrolle beim TL 260 vorzunehmen. „Das geht ganz prima, denn die Klappe vom Motorraum kann vom Boden aus geöffnet werden und alle zu kontrollierenden Punkte liegen in Griffweite. Ölpeilstab und Lüfter liegen genau richtig. Das ist ganz wichtig, denn wenn man erst auf die Maschine klettern oder sich verrenken muss, bleibt das oft aus.“ Das Kühlsystem mit Luftansaugung liegt hinter der Kabine und der Luftfilter ist mit einer Sicherheitspatrone

 

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46 Terex TL 260 Radlader im Kakaoumschlag Es staubt mächtig, wenn der TL 260 seine Ladung Rohkakao in den Trichter zum Aufhalden kippt.

47 „Ich will lieber Schokolade,“ heißt es in einem alten Schlager. Wer das auch möchte, wäre in einer großen Lagerhalle der Firma H.D.Cotterell im Hamburger Hafen richtig, aber auch vielleicht desillusioniert, denn hier werden Kakaobohnen, das Ausgangsprodukt für edle Schokolade, mit einem großen Terex Radlader TL 260 umgeschlagen. Der Quartiersmannbetrieb H.D.Cotterell ist ein traditionsreiches Hamburger Unternehmen, das im Jahr 1890 gegründet wurde. Ein Quartiersmann kauft keine Ware, er handelt keine Ware, aber er lagert, begutachtet, pflegt, schützt, wiegt und kennt eine Vielzahl von Waren. Das Metier des Quartiersmann ist ein traditionelles im Hafengewerbe – so auch im expandierenden Hamburger Hafen. Und als ein traditionelles Unternehmen hat sich H. D. Cotterell kontinuierlich innovativ und visionär weiterentwickelt. Die Kernkompetenzen sind jedoch seit über 100 Jahren identisch: Kontrolle, Lagerung, Qualitätssicherung und Spedition einer Vielzahl von Waren. Auf einem speziellen Gebiet, der Begutachtung, der Qualitäts- und Quantitätskontrolle, der Lagerung und der Auslieferung von Rohkakao an Schokoladenfabriken hat sich das Unternehmen einen Namen gemacht. Kakaobohnen werden vor allem aus Westafrika importiert und bei H.D.Cotterell in Hamburg auf ihre Qualität kontrolliert. Gleichzeitig wird die genaue Menge festgestellt und beide Ergebnisse sind bindend für Verkäufer und Käufer. „Wir sind zu keinem Zeitpunkt Eigentümer der Ware,“ stellt Thomas D. Cotterell fest, der in 5. Generation das von seinem Urgroßvater gegründete Unternehmen führt. „Wir haben uns darauf spezialisiert, Kakaobohnen produktgerecht einzulagern und umzuschlagen. Neben den Kakaobohnen lagern wir aber auch noch Kautschuk, Nüsse und verschiedene Gewürze.“ Für die Lagerung der Kakaobohnen hat das Unternehmen im Hamburger Hafen eine große Halle mit knapp 8000 m² Fläche gebaut. Hier werden die Kakaobohnen per Schiff angeliefert, zu 60% als loses Schüttgut in Bulkcarriern und zu 40% in Säcken als Containerware. Eingelagert werden muss Rohkakao, damit über das Jahr immer der kostbare Grundstoff vorhanden ist, denn Kakao ist nur zu Erntezeiten lieferbar. Die Ladung wird dann in die Halle gebracht und von einem Terex TL 260 Radlader mit einer Leichtgutschaufel in einen großen Trichter einer Förderbandanlage geschüttet, die das Gut auf Halde fördert. „Den Radlader haben wir noch nicht allzu lange im Einsatz. Als wir uns entschieden hatten, einen neuen Radlader anzuschaffen, haben wir genaue Vorgaben gemacht und der Terex TL 260 entspricht genau unseren Vorstellungen,“ so Thomas D. Cotterell. Terexhändler Atlas Hamburg hatte nach eingehender Beratung und Diskussion genau den richtigen Radlader geliefert. Ausgerüstet mit einer nach Kundenwünschen bei KSW in Werle gefertigten Leichtgut-Hochkippschaufel mit 6m³ Inhalt ist der TL 260 an bis zu sechs Tagen in der Woche im Einsatz. Gefahren wird der Radlader von Michael Vollbrecht, der seit 34 Jahren im Hamburger Hafen als Hafenfacharbeiter tätig ist. In der Schaufel sind 3,6 t Kakaobohnen, die er dem Trichter zuführt, aber auch auf Schüttgut-Lkw verlädt. „In beiden Fällen ist die Hochkippschaufel die richtige Ausrüstung,“ stellt der Fachmann fest. „Wir arbeiten gerne mit der Maschine in dieser Konstellation, und je nach Größe des Lkw sind wir schnell mit sechs bis sieben Ladespielen durch. Dann kann der nächste Kollege bedient werden.“ Oft sind es zehn und mehr Lkw am Tag, die beladen werden. Besonders vor dem Wochenende herrscht großer Andrang, um die Fabriken mit genügend Rohkakao zu versorgen, damit die Produktion rund um die Uhr weiter laufen kann. Für Michael Vollbrecht ist es selbstverständlich, jeden Tag vor Arbeitsbeginn die Service-Kontrolle beim TL 260 vorzunehmen. „Das geht ganz prima, denn die Klappe vom Motorraum kann vom Boden aus geöffnet werden und alle zu kontrollierenden Punkte liegen in Griffweite. Ölpeilstab und Lüfter liegen genau richtig. Das ist ganz wichtig, denn wenn man erst auf die Maschine klettern oder sich verrenken muss, bleibt das oft aus.“ Das Kühlsystem mit Luftansaugung liegt hinter der Kabine und der Luftfilter ist mit einer Sicherheitspatrone

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