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GALABAU PRAXIS Print 2019 auch als Onlineversion

Liebe Leserinnen und Leser, Sie kennen die GALABAU PRAXIS als digitales Journal und wundern sich, diese nun als Printversion vorzufinden? Der Grund ist dafür schnell erklärt: Wir sind seit zehn Jahren am Markt und möchten unseren Radius weiter ausdehnen. Daher nutzen wir die Chance der demopark 2019, Ihnen die GALABAU PRAXIS als Online-Magazin näherzubringen. Gewiss, diese gedruckte Ausgabe kann Ihnen nur einen Ausschnitt bieten – aber vielleicht Ihr Interesse wecken, unter www.GALABAU-PRAXIS.de auch im digitalen Journal zu stöbern. Der große Vorteil für Sie als Leserinnen und Leser liegt darin, Videos von Geräten im Einsatz zu sehen, um so einen ersten Eindruck von der Leistung des gewünschten Produkts zu erhalten. Durch die Verlinkungen am Ende der Berichte können Sie weitergehende Informationen direkt beim Hersteller abrufen – seien es technische Daten, Zubehör und Anbauteile oder auch den aktuellen Katalog - dies gilt aber nur bei den digitalen Ausgaben. Übrigens: Neben Artikeln über Objekte und Neuheiten erstellen wir Testberichte und suchen hierfür immer engagierte Tester. Interessiert? Dann einfach unter Tester@GALABAUPRAXIS.com unverbindlich anmelden. Damit die digitale GALABAU PRAXIS bei Ihnen ankommt, melden Sie sich einfach unter www.GALABAU-PRAXIS.com an. Unseren Anmeldebutton finden Sie online gleich unter der aktuellen Ausgabe. Viel Spaß beim Lesen wünschen Ihnen Michael Elison und das GALABAU PRAXIS-TEAM

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68 69 GALABAU PRAXIS GALABAU PRAXIS „Die Substrate und Bodenverbesserer von frux für den Garten- und Landschaftsbau verringern den Arbeitsaufwand deutlich.“ Die GaLaBau-Branche boomt. Seit 2005 wächst der Umsatz von rund 4,5 auf zuletzt knapp 7,9 Milliarden Euro. „Bis 2020 bleibt diese Entwicklung Prognosen zufolge unverändert“, sagt Gartenbauingenieur Jonas Rothenhöfer, Qualitätsbeauftragter und Produktmanager frux GaLaBau. „Ein Wachstumstreiber ist der Hitzesommer 2018. Zahlreiche Schäden an Pflanzen und Bäumen in privaten Gärten, Landschaftsgärten, Park- und Grünanlagen müssen jetzt ausgebessert werden“, so Rothenhöfer. „Hinzu kommt, dass der Bund über die nächsten vier Jahre 100 Millionen Euro für die Begrünung von Städten zur Verbesserung des Klimas bereitstellt.“ Um Aufwand und Kosten bei Anlage, Erhalt und Pflege möglichst gering zu halten, spielen auch die richtigen Materialien eine entscheidende Rolle. Spezialsubstrat für Magerstandorte Knapp 40 Materialien umfasst das frux Sortiment für den GaLaBau, das in enger Zusammenarbeit mit Profianwendern entwickelt wird. „Vorrangiges Ziel ist die Kultur- und Anwendungssicherheit für den GaLaBau – unter Berücksichtigung von ökologischen Aspekten, Rohstoffverfügbarkeit, aktuellen Verbraucherwünschen sowie politischen Anforderungen“, erläutert Rothenhöfer. Für hitzetolerante und pflegeextensive Steppenvegetationen, Pflanzflächen mit Stauden, Gräsern oder Sedumgewächsen bietet das frux GaLaBau-Sortiment die Spezialerde für Trog- und Dauerbepflanzung. Diese durchlässige und dauerhaft strukturstabile Erde fördert dank ihrer mineralischen Struktur Drainagewirkung sowie Belüftung des Wurzelbereichs und beugt einer Verdichtung der Erde vor. Frischer Naturton versorgt die Pflanzen gleichmäßig mit Wasser und Nährstoffen, eine geringe Langzeitdüngung hilft beim Anwachsen der Stauden, verhindert aber, dass die Pflanzen zu schnell wachsen. „Auch beim Anlegen von Bienenweiden kommt unsere Spezialerde für Trog- und Dauerbepflanzung zum Einsatz“, sagt Rothenhöfer. „So zum Beispiel im Rahmen eines Bienenprojekts auf der letztjährigen Landesgartenschau in Würzburg.“ Initiiert wurde das Projekt von der Imkerschaft in Stadt und Landkreis Würzburg in Zusammenarbeit mit dem Institut für Bienenkunde und Imkerei an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) sowie dem Forschungsprojekt HOBOS. Mulchen und Boden verbessern mit einem Material Jede Menge Arbeit spart auch der frux Stauden- und Rosenmulch „Gartenfaser“, der Mulchmaterial und Bodenverbesserer in einem ist. Das torffreie Material aus Rindenhumus, Holzfaser und Kompost ist stickstoffstabil sowie gerbsäurefrei und eignet sich selbst zum Abdecken empfindlicher Kulturen wie Bodendecker und Rosen. Weil die einzelnen Komponenten verzahnen, bleibt die Gartenfaser im Gegensatz zu Rindenmulch oder Pinienrinden sogar bei Starkregen, orkanartigen Böen und in Hanglagen stabil auf der Bodenoberfläche liegen. Darüber hinaus entfällt bei Wechselpflanzflächen das Abräumen des Mulchmaterials, da die Gartenfaser einfach in den Unterboden eingearbeitet werden kann. Dann liefert sie Nährstoffe und hält Feuchtigkeit im Boden, was den Gießaufwand extrem reduziert. „In Frankreich nutzt eine Kommune das Material schon seit Jahren auf allen öffentlichen Pflanzflächen.“ Torfersatz hat viele Facetten In der öffentlichen Diskussion nimmt Torfersatz durch die Initiative des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft vom November 2018 so richtig Fahrt auf. In der Schweiz hat sich u. a. der Unternehmerverband der Gärtner langfristig für den Verzicht von Torf ausgesprochen. „Ausgenommen sind spezielle Anwendungen, wie z. B. das Anlegen bzw. Pflegen von Moorbeeten“, sagt Rothenhöfer. „Hier sind wir bei dem aus unserer Sicht eigentlichen Kern. Torf ist nach derzeitigem Wissensstand noch nicht in jedem Substrat komplett ersetzbar und sollte nicht um des Ersatzes willen ersetzt werden. Alternative Zuschlagstoffe sollten vor allem die Eigenschaften optimieren“, so Rothenhöfer. „Auch die Verfügbarkeit der Rohstoffe spielt bei dieser Debatte eine wichtige Rolle. Fürs Pflanzen, Topfen, Bodenverbessern und Mulchen bieten wir neben konventionellen Materialien auch komplett torffreie“, betont Rothenhöfer. „Und selbst unsere konventionellen Substrate und Bodenverbesserer für den GaLaBau sind längst torfreduziert.“ Der torf- und gerbsäurefreie Staudenund Rosenmulch eignet sich zum Mulchen von empfindlichen Pflanzen oder in Hanglagen. Bei Wechselflorflächen wird er als Bodenverbesserer einfach eingearbeitet. Die magere, überwiegend mineralische Dauererde von frux eignet sich für hitzetolerante und pflegeextensive Prärieund Steppengärten oder Bienenweiden.

 

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68 69 GALABAU PRAXIS GALABAU PRAXIS „Die Substrate und Bodenverbesserer von frux für den Garten- und Landschaftsbau verringern den Arbeitsaufwand deutlich.“ Die GaLaBau-Branche boomt. Seit 2005 wächst der Umsatz von rund 4,5 auf zuletzt knapp 7,9 Milliarden Euro. „Bis 2020 bleibt diese Entwicklung Prognosen zufolge unverändert“, sagt Gartenbauingenieur Jonas Rothenhöfer, Qualitätsbeauftragter und Produktmanager frux GaLaBau. „Ein Wachstumstreiber ist der Hitzesommer 2018. Zahlreiche Schäden an Pflanzen und Bäumen in privaten Gärten, Landschaftsgärten, Park- und Grünanlagen müssen jetzt ausgebessert werden“, so Rothenhöfer. „Hinzu kommt, dass der Bund über die nächsten vier Jahre 100 Millionen Euro für die Begrünung von Städten zur Verbesserung des Klimas bereitstellt.“ Um Aufwand und Kosten bei Anlage, Erhalt und Pflege möglichst gering zu halten, spielen auch die richtigen Materialien eine entscheidende Rolle. Spezialsubstrat für Magerstandorte Knapp 40 Materialien umfasst das frux Sortiment für den GaLaBau, das in enger Zusammenarbeit mit Profianwendern entwickelt wird. „Vorrangiges Ziel ist die Kultur- und Anwendungssicherheit für den GaLaBau – unter Berücksichtigung von ökologischen Aspekten, Rohstoffverfügbarkeit, aktuellen Verbraucherwünschen sowie politischen Anforderungen“, erläutert Rothenhöfer. Für hitzetolerante und pflegeextensive Steppenvegetationen, Pflanzflächen mit Stauden, Gräsern oder Sedumgewächsen bietet das frux GaLaBau-Sortiment die Spezialerde für Trog- und Dauerbepflanzung. Diese durchlässige und dauerhaft strukturstabile Erde fördert dank ihrer mineralischen Struktur Drainagewirkung sowie Belüftung des Wurzelbereichs und beugt einer Verdichtung der Erde vor. Frischer Naturton versorgt die Pflanzen gleichmäßig mit Wasser und Nährstoffen, eine geringe Langzeitdüngung hilft beim Anwachsen der Stauden, verhindert aber, dass die Pflanzen zu schnell wachsen. „Auch beim Anlegen von Bienenweiden kommt unsere Spezialerde für Trog- und Dauerbepflanzung zum Einsatz“, sagt Rothenhöfer. „So zum Beispiel im Rahmen eines Bienenprojekts auf der letztjährigen Landesgartenschau in Würzburg.“ Initiiert wurde das Projekt von der Imkerschaft in Stadt und Landkreis Würzburg in Zusammenarbeit mit dem Institut für Bienenkunde und Imkerei an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) sowie dem Forschungsprojekt HOBOS. Mulchen und Boden verbessern mit einem Material Jede Menge Arbeit spart auch der frux Stauden- und Rosenmulch „Gartenfaser“, der Mulchmaterial und Bodenverbesserer in einem ist. Das torffreie Material aus Rindenhumus, Holzfaser und Kompost ist stickstoffstabil sowie gerbsäurefrei und eignet sich selbst zum Abdecken empfindlicher Kulturen wie Bodendecker und Rosen. Weil die einzelnen Komponenten verzahnen, bleibt die Gartenfaser im Gegensatz zu Rindenmulch oder Pinienrinden sogar bei Starkregen, orkanartigen Böen und in Hanglagen stabil auf der Bodenoberfläche liegen. Darüber hinaus entfällt bei Wechselpflanzflächen das Abräumen des Mulchmaterials, da die Gartenfaser einfach in den Unterboden eingearbeitet werden kann. Dann liefert sie Nährstoffe und hält Feuchtigkeit im Boden, was den Gießaufwand extrem reduziert. „In Frankreich nutzt eine Kommune das Material schon seit Jahren auf allen öffentlichen Pflanzflächen.“ Torfersatz hat viele Facetten In der öffentlichen Diskussion nimmt Torfersatz durch die Initiative des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft vom November 2018 so richtig Fahrt auf. In der Schweiz hat sich u. a. der Unternehmerverband der Gärtner langfristig für den Verzicht von Torf ausgesprochen. „Ausgenommen sind spezielle Anwendungen, wie z. B. das Anlegen bzw. Pflegen von Moorbeeten“, sagt Rothenhöfer. „Hier sind wir bei dem aus unserer Sicht eigentlichen Kern. Torf ist nach derzeitigem Wissensstand noch nicht in jedem Substrat komplett ersetzbar und sollte nicht um des Ersatzes willen ersetzt werden. Alternative Zuschlagstoffe sollten vor allem die Eigenschaften optimieren“, so Rothenhöfer. „Auch die Verfügbarkeit der Rohstoffe spielt bei dieser Debatte eine wichtige Rolle. Fürs Pflanzen, Topfen, Bodenverbessern und Mulchen bieten wir neben konventionellen Materialien auch komplett torffreie“, betont Rothenhöfer. „Und selbst unsere konventionellen Substrate und Bodenverbesserer für den GaLaBau sind längst torfreduziert.“ Der torf- und gerbsäurefreie Staudenund Rosenmulch eignet sich zum Mulchen von empfindlichen Pflanzen oder in Hanglagen. Bei Wechselflorflächen wird er als Bodenverbesserer einfach eingearbeitet. Die magere, überwiegend mineralische Dauererde von frux eignet sich für hitzetolerante und pflegeextensive Prärieund Steppengärten oder Bienenweiden.

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GALABAU PRAXIS Print 2019 auch als Onlineversion

Liebe Leserinnen und Leser, Sie kennen die GALABAU PRAXIS als digitales Journal und wundern sich, diese nun als Printversion vorzufinden? Der Grund ist dafür schnell erklärt: Wir sind seit zehn Jahren am Markt und möchten unseren Radius weiter ausdehnen. Daher nutzen wir die Chance der demopark 2019, Ihnen die GALABAU PRAXIS als Online-Magazin näherzubringen. Gewiss, diese gedruckte Ausgabe kann Ihnen nur einen Ausschnitt bieten – aber vielleicht Ihr Interesse wecken, unter www.GALABAU-PRAXIS.de auch im digitalen Journal zu stöbern. Der große Vorteil für Sie als Leserinnen und Leser liegt darin, Videos von Geräten im Einsatz zu sehen, um so einen ersten Eindruck von der Leistung des gewünschten Produkts zu erhalten. Durch die Verlinkungen am Ende der Berichte können Sie weitergehende Informationen direkt beim Hersteller abrufen – seien es technische Daten, Zubehör und Anbauteile oder auch den aktuellen Katalog - dies gilt aber nur bei den digitalen Ausgaben. Übrigens: Neben Artikeln über Objekte und Neuheiten erstellen wir Testberichte und suchen hierfür immer engagierte Tester. Interessiert? Dann einfach unter Tester@GALABAUPRAXIS.com unverbindlich anmelden. Damit die digitale GALABAU PRAXIS bei Ihnen ankommt, melden Sie sich einfach unter www.GALABAU-PRAXIS.com an. Unseren Anmeldebutton finden Sie online gleich unter der aktuellen Ausgabe. Viel Spaß beim Lesen wünschen Ihnen Michael Elison und das GALABAU PRAXIS-TEAM

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68 69 GALABAU PRAXIS GALABAU PRAXIS „Die Substrate und Bodenverbesserer von frux für den Garten- und Landschaftsbau verringern den Arbeitsaufwand deutlich.“ Die GaLaBau-Branche boomt. Seit 2005 wächst der Umsatz von rund 4,5 auf zuletzt knapp 7,9 Milliarden Euro. „Bis 2020 bleibt diese Entwicklung Prognosen zufolge unverändert“, sagt Gartenbauingenieur Jonas Rothenhöfer, Qualitätsbeauftragter und Produktmanager frux GaLaBau. „Ein Wachstumstreiber ist der Hitzesommer 2018. Zahlreiche Schäden an Pflanzen und Bäumen in privaten Gärten, Landschaftsgärten, Park- und Grünanlagen müssen jetzt ausgebessert werden“, so Rothenhöfer. „Hinzu kommt, dass der Bund über die nächsten vier Jahre 100 Millionen Euro für die Begrünung von Städten zur Verbesserung des Klimas bereitstellt.“ Um Aufwand und Kosten bei Anlage, Erhalt und Pflege möglichst gering zu halten, spielen auch die richtigen Materialien eine entscheidende Rolle. Spezialsubstrat für Magerstandorte Knapp 40 Materialien umfasst das frux Sortiment für den GaLaBau, das in enger Zusammenarbeit mit Profianwendern entwickelt wird. „Vorrangiges Ziel ist die Kultur- und Anwendungssicherheit für den GaLaBau – unter Berücksichtigung von ökologischen Aspekten, Rohstoffverfügbarkeit, aktuellen Verbraucherwünschen sowie politischen Anforderungen“, erläutert Rothenhöfer. Für hitzetolerante und pflegeextensive Steppenvegetationen, Pflanzflächen mit Stauden, Gräsern oder Sedumgewächsen bietet das frux GaLaBau-Sortiment die Spezialerde für Trog- und Dauerbepflanzung. Diese durchlässige und dauerhaft strukturstabile Erde fördert dank ihrer mineralischen Struktur Drainagewirkung sowie Belüftung des Wurzelbereichs und beugt einer Verdichtung der Erde vor. Frischer Naturton versorgt die Pflanzen gleichmäßig mit Wasser und Nährstoffen, eine geringe Langzeitdüngung hilft beim Anwachsen der Stauden, verhindert aber, dass die Pflanzen zu schnell wachsen. „Auch beim Anlegen von Bienenweiden kommt unsere Spezialerde für Trog- und Dauerbepflanzung zum Einsatz“, sagt Rothenhöfer. „So zum Beispiel im Rahmen eines Bienenprojekts auf der letztjährigen Landesgartenschau in Würzburg.“ Initiiert wurde das Projekt von der Imkerschaft in Stadt und Landkreis Würzburg in Zusammenarbeit mit dem Institut für Bienenkunde und Imkerei an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) sowie dem Forschungsprojekt HOBOS. Mulchen und Boden verbessern mit einem Material Jede Menge Arbeit spart auch der frux Stauden- und Rosenmulch „Gartenfaser“, der Mulchmaterial und Bodenverbesserer in einem ist. Das torffreie Material aus Rindenhumus, Holzfaser und Kompost ist stickstoffstabil sowie gerbsäurefrei und eignet sich selbst zum Abdecken empfindlicher Kulturen wie Bodendecker und Rosen. Weil die einzelnen Komponenten verzahnen, bleibt die Gartenfaser im Gegensatz zu Rindenmulch oder Pinienrinden sogar bei Starkregen, orkanartigen Böen und in Hanglagen stabil auf der Bodenoberfläche liegen. Darüber hinaus entfällt bei Wechselpflanzflächen das Abräumen des Mulchmaterials, da die Gartenfaser einfach in den Unterboden eingearbeitet werden kann. Dann liefert sie Nährstoffe und hält Feuchtigkeit im Boden, was den Gießaufwand extrem reduziert. „In Frankreich nutzt eine Kommune das Material schon seit Jahren auf allen öffentlichen Pflanzflächen.“ Torfersatz hat viele Facetten In der öffentlichen Diskussion nimmt Torfersatz durch die Initiative des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft vom November 2018 so richtig Fahrt auf. In der Schweiz hat sich u. a. der Unternehmerverband der Gärtner langfristig für den Verzicht von Torf ausgesprochen. „Ausgenommen sind spezielle Anwendungen, wie z. B. das Anlegen bzw. Pflegen von Moorbeeten“, sagt Rothenhöfer. „Hier sind wir bei dem aus unserer Sicht eigentlichen Kern. Torf ist nach derzeitigem Wissensstand noch nicht in jedem Substrat komplett ersetzbar und sollte nicht um des Ersatzes willen ersetzt werden. Alternative Zuschlagstoffe sollten vor allem die Eigenschaften optimieren“, so Rothenhöfer. „Auch die Verfügbarkeit der Rohstoffe spielt bei dieser Debatte eine wichtige Rolle. Fürs Pflanzen, Topfen, Bodenverbessern und Mulchen bieten wir neben konventionellen Materialien auch komplett torffreie“, betont Rothenhöfer. „Und selbst unsere konventionellen Substrate und Bodenverbesserer für den GaLaBau sind längst torfreduziert.“ Der torf- und gerbsäurefreie Staudenund Rosenmulch eignet sich zum Mulchen von empfindlichen Pflanzen oder in Hanglagen. Bei Wechselflorflächen wird er als Bodenverbesserer einfach eingearbeitet. Die magere, überwiegend mineralische Dauererde von frux eignet sich für hitzetolerante und pflegeextensive Prärieund Steppengärten oder Bienenweiden.

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