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#12. Die heilende Kraft der KREATIVITÄT

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Die heilende Kraft der KREATIVITÄT ♡ Die Schöpferkraft, die in uns geweckt und vor allem - gelebt werden will! Diese wundervolle multimediale Ausgabe schenkt dir Möglichkeiten, Inspiration und neuartige, magische Angebote, die dich verzaubern. Kreativität ist ein Wert, eine LebensART. Sie bringt zum Ausdruck was in uns ist. Frei nach dem Zitat von Paul Klee: "Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder - sondern macht sichtbar!" Freu dich jetzt auf ein exklusives Herzprojekt INTERVIEW mit Nada Brahma - Die Welt ist Klang über "Die heilende Kraft der Kreativität" Die Pioniere der Neuen Zeit teilen mit dir ihre Botschaft in einem multimedialen Herzprojekt Beitrag. Mitwirkende: Sabine Götz - Herzensklang Healing, Bodo Casper - Der Herzenmacher, Kerstin Ploß - Sockenwunderland, Mary-Lou Ploß - Aquarellkünstlerin, Sonja Bullen - Kreative Sonne & Worthebamme, Bettina Jacopini - Farbenflug, Kirsten Kamm - Seelencollagen Ausdruck der Seele, Birgit Sparenberg, Susanne Arendt - Seelen-Bild-Malerin, Katrin Kanzler - Fogo Sagrado, MF Institut Maren Fromm Wege des Herzens, Melli Seedorf - Happiness Trainerin, Heike Ott - Yoni Yoga Workshop, Esther Hepting - Spirit Kids, Susanne Gall - Chancen Report, Michaela Nikl - Kolumne, Herzensstimmen aus der Community, Buch-TiPPs, Musik/- Podcast TiPPs, Film Tipp und herzerfrischendes aus dem Herz ♥ Projekt Shop. Viel Freude beim Lesen & Lauschen Bettina ♥

H erzensstimmen Mein Weg

H erzensstimmen Mein Weg zum künstlerischen Gestalten 68 Jahre lebte ich in dem festen Glauben: Ich kann nicht malen!!!!! Erst eine Verkettung von zufällig scheinenden Ereignissen öffnete mir die Augen. Alles begann damit, dass ich Katharina kennenlernte. Sie war so wie ich Autorin. Gleichzeitig gestaltete sie wundervolle Collagen und Journale. Ihre Arbeiten gefielen mir und ließen mich eine innere, namenlose Sehnsucht spüren. Diese Emotionen kamen wohl bei Katharina an. Denn immer wieder hatte sie Ideen wie ich mit dem Gestalten anfangen könnte. Es fruchtete bei mir. Schnell waren ein paar notwendige Basismaterialien besorgt. Doch sie blieben unberührt in einem Schrank liegen. Ich war ausgebremst und wagte mich nicht ans TUN. Dann begann meine kleine Enkelin mit dem Malen. Ich beobachtete ihr freudiges Kritzeln aus der Community Aus wilden Strichen wurden immer deutlicher erkennbar Menschen, Tiere, Pflanzen und Gegenstände. „Die Kleine lernt malen!“ dachte ich, „ist ja klar“. Doch weshalb war dieser Gedanke so etwas Besonderes? Ich überlegte. Dabei stellte ich fest, dass ich als Kind wohl dachte und weiter glaubte „entweder kann man malen oder nicht.“ So als ob Künstler als solche auf die Welt kämen und bereits nach dem Laufen lernen, wie Michelangelo malen könnten!? Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. „Du kannst nicht malen“, hatte mir meine Mutter als kleines Kind gesagt und meine Zeichenlehrerinnen in der Schule bestätigt. Das war für mich Fakt. Was für eine wahnwitzige Idee, die sich in meinem Hirn festgesetzt und mich am Malen gehindert hatte. Der Bann war gebrochen. Völlig euphorisch machte ich mich im Internet auf die Suche nach Basisinformationen und einfachen Zeichenübungen. Dabei landete ich u. a. bei „Happy Painting“ von Clarissa Hagenmeyer. Ihre fröhlichen Anleitungen machten mir immer bewusster, dass es beim Malen, mehr um die Freude am Tun geht, schaffen. Es gibt keine Normen die erfüllt und umgesetzt werden müssen. Ich konnte mich wie ein kleines Kind darüber freuen und das, obwohl ich bei größeren Bildern am Ende immer noch einen Patzer aufs Papier brachte. Es war eine Wohltat. Ich bin in Verbindung zu meinem Herzen und kann meine Gefühle im Gestalten ausdrücken. Dies lässt mich frei und glücklich fühlen. Diese wundervolle Kraftquelle war, so wie mein Start vor Jahren ins Schreiben, rechtzeitig in mein Leben getreten. Denn neben Corona hatten die vergangenen 1 ½ Jahre noch andere persönliche Herausforderungen für mich. Sorgen und Nöte, die mich früher in eine Depression gestürzt hätten, wurden abgemildert. Denn bei meiner täglichen Dosis an Abtauchen in die Welt der Kunst schöpfe ich Kraft, spüre Erfüllung und kann wunderbar abschalten. Was für ein Lebens- Schatz! Nun kann ich zwischen Schreiben und Gestalten wählen, wenn ich mir Gutes tun möchte. meine Fantasie aus dem Verborgenen ans Licht gebracht hatte. Wer hätte gedacht, dass es mit 68 Jahren noch solche tollen Lernergebnisse geben kann. In der Kunst gibt es kein richtig oder falsch. Es geht um die Freude am Tun und die Möglichkeit sich darin auszudrücken und auszutoben. Sie haben mir Mut gemacht zu experimentieren, zu staunen und genauer hinzusehen. Oft sitze ich mit meiner kleinen Enkelin zusammen und wir gestalten fröhlich vor uns hin. Wir malen, schneiden und kleben. Und wenn die Kleine sagt: „Oma, mal mir bitte einen Dinosaurier.“ Dann male ich mutig den besten Dinosaurier, den ich bis dahin malen kann. Und welche Kraftquelle ist die deine? Herzlichst ♥ Christine Striebel Ich bin glücklich und dankbar, * Katharina Lindner, Clarissa Hagenmeyer, Karli S, und verfolgte ihren Lernprozess. als darum perfekte „Werke“ zu dass meine Traumatherapie Regina Hüblein, Luise Heizl, Susanne Bitsch, u .v. m. 70 71

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