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Industrieanzeiger 01.2019

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  • Automatisierung
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Themen sind u.a. Antriebstechnik, Automatisierung, Robotik und Verbindungstechnik. Zudem finden sich alle wichtigen Informationen zum 8. Robotics Kongress in Hannover am 6. Februar 2019

nachrichten „Wollen

nachrichten „Wollen Sie Prozesse in der Produktion gezielt und kontinuierlich verbessern?" Peter Flieher Senior Consultant Manufacturing Execution & Intra Logistics Der MES-Spezialist T.CON unterstützt Kunden bei der Integration und Optimierung betriebswirtschaftlicher Prozesse mit SAP S/4HANA. Besondere Stärke zeigt T.CON bei Produktions- und MES-Prozessen, da T.CON als ganzheitlicher Berater alle Prozesse entlang der Wertschöpfungskette sieht. Mit diesem Know-how wurde die MES CAT Suite entwickelt, die Fertigungsbetriebe wirkungsvoll dabei unterstützt, Prozesse gezielt und kontinuierlich zu verbessern. Daten aus den fertigungsnahen Systemen lassen sich nahtlos und in Echtzeit in den Informationsfluss des zentralen SAP-Systems einbinden. Erfahren Sie im Workshop 'MES in der Praxis', wie Sie eine klare Sicht auf die Abläufe in der Fertigung und aktuelle Produktionskennzahlen schaffen, die per Knopfdruck jederzeit abgerufen werden können. MES CAT verfügt über eine von SAP zertifizierte Integration in SAP NetWeaver. KIT entwickelt 3D-Druck für Faserverbunde Wissenschaft | Das KIT hat auf Basis des Arburg Kunststoff-Freiformens (AKF) ein additives Herstellverfahren für Faser - verbund-Bauteile entwickelt. „Gerade läuft die Validierungsphase des Prototyps“, wird Prof. Jürgen Fleischer in der KIT-Publika - tion „Research to Business“ zitiert, in der die Karls ruher die Neuheit bekannt machten. Fleischer leitet das WBK Institut für Produktionstechnik am KIT, mit dem Arburg strategisch zusammenarbeitet. „Was im Versuchsaufbau funktioniert, braucht jedoch noch weitere Entwicklungsarbeit“, merkt Fleischer an. Im Unterschied zur gängigen Fertigung von Faserverbundwerkstoffen ermöglicht das neue, automatisierte Verfahren die bedarfsgerechte Verteilung und Ausrichtung der Faserbündel. Die Funktionsweise: Im 3D-Druckprozess rotiert eine eigens entwickelte Faserzuführeinheit rund um die Austragsdüse. Sie platziert die Fasern so, dass sie direkt durch den im Print ausgetragenen Kunststoff in das Bauteil implementiert werden. Die Schwierigkeit sei dabei gewesen, sowohl komplexe, abgerundete Formen als auch lokal begrenzte Faserverstärkungen zu ermöglichen, heißt es aus dem KIT. Arburg will den Faden für industrienahe Entwicklungsanstrengungen aufgreifen. „Wir haben unser Know-how als Maschinenbauer und die Sichtweise aus dem Markt eingebracht“, wird Abteilungsleiter Martin Neff in „Research to Business“ zitiert. „Es ist unser Bestreben, die viel versprechenden Ergebnisse in die Weiterentwicklung des AKF-Verfahrens für faserverstärkte Kunststoffe einfließen zu lassen.“ • Im Arburg Innovation Center (AIC) am KIT: Professor Jürgen Fleischer (wbk- Institutsleiter), Martin Neff (Arburg) und Florian Baumann (wbk). Bild: Patrick Langer, KIT Weitere Teilnehmer 2019 Weidmüller erwartet 820 Mio. Euro Umsatz Jahresbilanz | Weidmüller rechnet für das Geschäftsjahr 2018 mit einem Umsatz von über 820 Mio. Euro. Mit dem Ausbau seines „u-mation“-Automatisierungssystems, der Übernahme der Mehrheit am Visualisierer GTI im Sommer sowie der Kooperation mit dem österreichischen Spezialisten Keba habe das Elektrotechnikunternehmen aus Detmold den eingeschlagenen Weg fortgesetzt. „Wir stellen fest, dass Weidmüller bei vielen Kunden nicht mehr allein mit passiven Komponenten, sondern auch mit Digitalisierungsthemen wie Industrial Analytics assoziiert wird. Zudem schätzen Kunden unsere Lösungskompetenz im Schaltschrankbau“, erklärt Vertriebsvorstand José Carlos Álvarez Tobar. Das macht sich auch beim Umsatz bemerkbar: Mit einem Wachstum von mehr als 25 % steuert die Division Automation Products and Solutions, die sich überwiegend mit Lösungen für die Automatisierung und Digitalisierung beschäftigt, einen immer größeren Teil dazu bei. Für 2019 ist der Vorstand trotz zahlreicher Unsicherheitsfaktoren insgesamt zuversichtlich, erwartet jedoch eine deutlich zurückgehende Wachstumsdynamik. • 18 Industrieanzeiger 01.19 Weitere Informationen finden Sie unter: www.automatisierungstreff.com

menschen Neu im Vorstand Seit letzten November ist Jürgen Wilde (Bild) neuer Vorstand der Scheugenpflug AG in Neustadt/Donau. Er verstärkt die bisherige Geschäftsführung, bestehend aus Christian Ostermeier und Sergej Erbes. Wilde verantwortet die Bereiche Personalmanagement, Recht, IT sowie Finanzen und Controlling. Gemeinsam mit den bestehenden Vorständen soll er den weiteren Ausbau der Marktposition auf internationaler Ebene forcieren, heißt es. Messen unter neuer Leitung Arno Reich verantwortet seit Dezember die Industrie-, Energie- sowie Logistikmessen der Deutschen Messe AG – allen voran die Hannover Messe. Als Bereichsleiter gehört die strategische Weiterentwicklung des Messeportfolios im In- und Ausland zu den Kernaufgaben des 47-Jährigen. Das betrifft neben dem deutschen Markt diverse Messen in Europa, Asien sowie Nord- und Mittelamerika, teilt die Deutsche Messe mit. Führungsduo bei Kessler Dr. Markus Westhues (links) verstärkt die Geschäftsführung der Kessler Group und bildet nun gemeinsam mit Dr. Börne Rensing (rechts) das neue Führungsduo. Die personelle Ergänzung stelle einen weiteren Schritt dar, um sich auch künftig den Herausforderungen des Marktes zu stellen, so das Unternehmen. Dr. Westhues verantwortet seit Oktober 2018 die Bereiche Einkauf, Fertigung, Montage sowie Finanzen, Controlling und IT in Bad Buchau. Erste Frau an der DVS-Spitze Seit Anfang des Jahres ist Susanne Szczesny-Oßing die neue Präsidentin des DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e.V. Mit der Aufsichtsratsvorsitzenden der EWM AG steht damit in der mehr als 120-jährigen Geschichte des DVS zum ersten Mal eine Frau an der Spitze. Die Unternehmerin aus Mündersbach will unter anderem die Digitalisierung weiter vorantreiben. Festo-Chef löst SAP-Vorstand ab Festo-Vorstand Dr. Frank Melzer (rechts) hat die Leitung des Lenkungskreises der Plattform Industrie 4.0 für die Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland übernommen. Melzer, der bei Festo das Ressort Product and Technology Managemen führt, löste SAP-Vorstandsmitglied Bernd Leukert (links) ab. Die Staffelübergabe fand im Dezember statt. Bereits seit der Gründung der Plattform Industrie 4.0 engagiert sich das Esslinger Familienunternehmen im Forschungsbeirat und in Arbeitsgruppen. Industrieanzeiger 01.19 19

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