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Industrieanzeiger 14.2019

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nachrichten Ticker +++

nachrichten Ticker +++ Copa-Data | Das Geschäftsjahr 2018 war ein Rekordjahr für den Hersteller von Software für Industrie- und Energieautomatisierung mit Hauptsitz in Salzburg. Mit 44 Mio. Euro konnte das Unternehmen seinen Umsatz um 19 % gegenüber 2017 (37,2 Mio.) steigern. +++ Ausbau erneuerbarer Energien gerät ins Stocken ❧ +++ Genua | Der deutsche IT-Sicherheitshersteller hat das Start-up Cognitix mit Sitz in Leipzig erworben. Das Unterehmen hat sich auf Data Analytics und Machine Learning spezialisiert und wird vollständig in Genua integriert, der Standort Leipzig wird mit allen Mitarbeitern weitergeführt. +++ ❧ +++ Helukabel | Ende April wurde der Spatenstich für den offiziellen Baubeginn der neuen Unternehmenszentrale des Herstellers und Anbieters von Kabel, Leitungen und Zubehör eingeläutet. Das Bürogebäude mit einer Bruttogeschoßfläche von rund 12.000 m 2 entsteht in Hemmingen. +++ ❧ +++ Menzel | Der Produzent von Elektromaschinen hat die Mehrheit der Anteile an der Franz Wölfer Elektromaschinenfabrik Osnabrück übernommen. Die Geschäfte werden zusammen mit der Gründerfamilie fortgeführt. Die Unternehmer streben an, die Insolvenzphase so schnell wie möglich abzuschließen. +++ „Die weitere Ersetzung fossiler Energiequellen ist ins Stocken geraten“, so Clemens Hoffmann vom Fraunhofer IEE. Bild: Eisenhans/Fotolia Energiewende | Energie-Experten der Fraunhofer-Institute ISE, ISI und IEE haben das „Barometer der Energiewende 2019“ veröffentlicht. „Der Ausbau der erneuerbaren Energien schreitet voran, aber zu langsam. Wir sind nicht auf Kurs, um den Zielen des Klima - abkommens von Paris gerecht zu werden und die Energiewende in allen Sektoren tatsächlich zu schaffen“, stellen die Energie- Experten der Fraunhofer-Institute ISE, ISI und IEE mit dem „Barometer der Energiewende 2019“ gemeinsam fest. Mit dem Barometer bewertet das Fraunhofer IEE jährlich den Stand der deutschen Energiewende. Dazu werden auf Basis der Ist-Werte des Vorjahres mithilfe von Szenario-Modellierungen Zielwerte für 2050 berechnet und Zielpfade aufgezeigt, die eine Transformation des Energiesystems hin zu einer 100 Prozent regenerativen Energieversorgung ermöglichen. Der Zubau bei Wind- und Solarenergie ist zu gering. „Der Zubau in der Windenergie lag 2018 bei 3,82 GW Leistung für On- und Offshore zusammen (Brutto-Zubau, also Neu- und Ersatzinstallationen). Um die in Paris vereinbarten Klimaziele einer 95 %-igen Minderung von Treibhausgasen noch erreichen zu können, müssen wir nach unseren Szenario-Modellierungen diese Rate bis 2030 auf rund 11 GW pro Jahr, also etwa das 3-fache, steigern. Bei der Photovoltaik lag der Zubau in 2018 bei 2,3 GW. Hier muss der notwendige Zielzubau bis 2030 auf rund 8,5 GW pro Jahr, also etwa das 3,5-fache, wachsen“, so Prof. Dr. Clemens Hoffmann, Leiter des Fraunhofer-Instituts IEE in Kassel. Derzeit noch wichtiger als die technologischen Prozesse, ist die Entwicklung der Randbedingungen für die Energiemärkte. • 12 Industrieanzeiger 14.19

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