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Industrieanzeiger 15.2023

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» NACHRICHTEN Additive Fertigung 3D-Drucker von Trumpf fertigen bei Airbus Luftfahrteile in Serie Mit einem neuen Zentrum für den 3D-Druck in Donauwörth weitet Airbus Helicopters seine Kapazitäten für die additive Fertigung aus. Das Luftfahrt - unternehmen fertigt mit Metall-3D- Druckern von Trumpf künftig Bauteile für seine Hubschrauber und für Flugzeuge des Mutterkonzerns Airbus – in Serie. „Mit innovativen Fertigungsverfahren arbeiten wir hier an den Hubschraubern der Zukunft”, sagt Helmut Färber, Standortleiter von Airbus Helicopters in Donauwörth. Unter anderem trage der 3D-Druck dazu bei, das Gewicht der Bauteile zu reduzieren. Das helfe den Betreibern von Luftfahrzeugen, den Verbrauch von Treibstoff und damit ihre Kosten zu senken. Es könne zudem helfen, den Ausstoß von CO 2 im Flug zu reduzieren. Mit dem Laser- Powder-Bed-Fusion-Verfahren wird Airbus Helicopters Bauteile für den elektrisch angetriebenen City Airbus, den experimentellen Hochgeschwindigkeitshubschrauber Racer und die Passagierflugzeuge Airbus A320 und A350 herstellen. „Trumpf steht der Luftfahrtindustrie weltweit mit seinem Fertigungs-Know-how als verlässlicher Partner zur Seite“, sagt Richard Bannmüller, CEO Trumpf Laserund Systemtechnik. „Unsere 3D-Druck- Anlagen sind eine Schlüsseltechnologie auf dem Weg zu nachhaltigem Fliegen und sie verringern die Abhängigkeit von langen Lieferketten.“ Mit 3D-Druckern von Trumpf fertigt Airbus Helicopters Strukturbauteile aus Titan und hochfestem Aluminium. „Die additive Fertigung spart teures Rohmaterial und senkt die Produktionskosten in der Luftfahrtindustrie. 3D-Drucker verwenden nur Bild: Airbus Die Anlagen für die Additive Fertigung von Trumpf eignen sich optimal, um Bauteile für die Luft- und Raumfahrt herzustellen. das Material, das die Konstrukteure tatsächlich für ihre Bauteile benötigen und am Ende im Flugzeug abhebt”, sagt Bannmüller. 3D-Druck-Anwender können außerdem nicht genutztes Metallpulver wiederverwenden. Herkömmliche Herstellungsverfahren benötigen hingegen bis zu zehnmal mehr Rohmaterial, als das Endprodukt ausmacht. Beim Fräsen oder Zerspanen landet deshalb ein Großteil des Rohmaterials im Abfall. Anzeige OEE & Downtime-Tracking Maschinendaten als neue Umsatzquelle 07.11.2023 Ausgabe 15 | 2023 www.industrieanzeiger.de Digitalisieren und automatisieren wollen viele Firmen – Aufträge aber unterschreiben nur wenige. Die Lösung könnten digitale, datenbasierte Produkte sein, die Maschinenbauern zusätzliche Umsätze versprechen. Die Entwickler von Lenze begleiten Kunden dabei von der Datensammlung über die Analyse bis zur Entwicklung eines skalierbaren Produkts – und einer Plattform, die hilft, die Anwendungen ins Feld zu bringen. Kleinen und mittelständischen Maschinenbauern gibt das die Chance, neue digitale Umsatzströme zu erschließen und wettbewerbsfähiger zu werden. Der Schlüssel zum Er- folg ist Transparenz. Maschinenbetreiber und Maschinenbauer müssen erkennen können, warum die Maschine stehen geblieben ist und woher das Problem kommt. Beide sollen gemeinsam und zeitnah in die Maschine schauen können, um den Fehler zu finden und Garantiekosten zu senken. Die Daten dafür kommen aus der speicherprogrammierten Steuerung und können in der Cloud analysiert und visualisiert werden. Lenze versteht sich hierbei als Partner, Infrastrukturanbieter, Tool-Lieferant und Entwicklungspartner für den Maschinenbauer. Mehr Informationen finden Sie im Beitrag auf Seite 48. Cybersicherheit Ganzheitliche Sicherheitskonzepte mit innovativen Technologien » Seite 18 SONDERTEIL Messe SPS Smarte und digitale Automatisierungslösungen locken nach Nürnberg. » Seite 31 Topstory Das Zukunftsbild einer “All Electric Society“ » Seite 22 Smart Design Früher produzieren mit digitaler Fabrikplanung » Seite 46 Wissen für Entscheider in der Produktion Interview Silke Bucher, Director Digital Transformation Consulting DACH bei Schneider Electric, über Digitalisierung » Seite 42 Bild: Lenze 12 Industrieanzeiger » 15 | 2023

| VI11-01G | Vision: komplett und systemintegriert in Soft- und Hardware durchgängige, industrietaugliche Echtzeit-Bildverarbeitungslösung volle Synchronisation mit allen EtherCAT-basierten Maschinenprozessen reduzierter Verdrahtungsaufwand durch Einkabellösung EtherCAT P Kameras mit 2,5 GBit/s für die schnelle Bildübertragung C-Mount-Objektive mit montageorientiertem Design zukunftssichere Objektive durch Auslegung auf 2-µm-Pixelstruktur Korrektur der chromatische Aberration bis in den nahen Infrarotbereich breites Portfolio EtherCAT-fähiger, präzise synchronisierbarer Multicolor-LED-Beleuchtungen maximale Flexibilität durch Bildkontrastanpassung zur Laufzeit und hohe Pulsleistungen Vision Unit Illuminated als kompakte Einheit aus Kamera, Beleuchtung und fokussierbarer Optik Halle 7, Stand 406 Scannen und mehr über Beckhoff Vision erfahren Industrieanzeiger » 15 | 2023 13

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