SPS Nürnberg 14.11. – 16.11.2023 Halle 1, Stand 224 Perfekt synchronisiert Profitieren Sie von unserer Kompetenz bei Steuerungslösungen für modernste Antriebstechnik in Geräten, Maschinen und Anlagen. Mit unseren Produkten werden komplexe Herausforderungen wie hochdynamische mehrachsige Positionierung oder Synchronisation kostengünstig und effizient gelöst. industrialautomation.maxongroup.de Precision Drive Systems 2 Industrieanzeiger » 15 | 2023
» MEINUNG Wachsende Nachfrage und mehr Offenheit Der Messeherbst ist in vollem Gange und am 14. November fällt in Nürnberg der Startschuss für die SPS, das Branchenhighlight der Automatisiererszene. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet die Messe ein deutlich sichtbares Wachstum: Die Ausstelleranzahl steigt wieder in Richtung Vor-Pandemie- Niveau und aufgrund des Wegfalls jeglicher Reisebeschränkungen erwarten die Veranstalter wieder mehr internationale Besucher, vor allem aus China. Dazu gibt es zwei Hallen mehr Ausstellungsfläche. Alles in allem sind das klare Zeichen dafür, dass die Nachfrage nach Automatisierungslösungen weiter steigt. Die eng verwobenen Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind weiterhin die Trends der Stunde und schaut man sich das SPS-Programm an, erkennt man, dass dem Bereich Software und IT in der Fertigung noch mehr Bedeutung zuteil wird: Einige Aussteller thematisieren, welche Automatisierungsfunktionen in Zukunft eher direkt an der Maschine, am Edge oder sogar in der Cloud umgesetzt werden und wie die IT Einzug in die OT hält. Im Zuge dessen gewinnen auch die Themen Künstliche Intelligenz, IT-Sicherheit und IoT-basierte Angebote in der Automatisierungsbranche weiter an Bedeutung, was sich auch im Angebot vor Ort widerspiegeln wird. Ein weiterer großer Trend, für den in den letzten Jahren die Weichen gestellt wurden, ist die wachsende Bereitschaft zu mehr Offenheit – sowohl technisch als auch in der Zusammenarbeit verschiedener Akteure. Viele Anbieter von Automatisierungstechnik folgen endlich dem Ansatz, ihre Hardund Softwaresysteme offen zu gestalten. Das heißt weg von monolithischen Strukturen und hin zu digitalen Ökosystemen, die neue Formen der Vernetzung und einen höheren Automatisierungsgrad erlauben. Die Folgen für den Anwender sind schlicht und einfach praktikablere Arbeitsabläufe und mehr Effizienz. Doch der Weg in die Zukunft hält auch das ein oder andere Schlagloch parat: Auch die Resilienz der Lieferketten ist ein Schlüsselthema. Globale Unterbrechungen der Lieferketten gehören zu den größten Herausforderungen der Industrie. Unternehmen überdenken ihre Strategien, um Stabilität, Planungssicherheit und Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Hagen Wagner Redakteur Industrieanzeiger hagen.wagner@konradin.de Folgen Sie uns auch auf diesen Kanälen: LinkedIn: hier.pro/3G7xq Industrieanzeiger » 15 | 2023 3 info@lederer-online.com
