Aufrufe
vor 1 Jahr

KEM Konstruktion 10.2021

  • Text
  • Engineering
  • Kem
  • Sicherheitskupplungen
  • Kupplung
  • Antriebstechnik
  • Ketten
  • Kupplungen
  • Fertigung
  • Komponenten
  • Konstruktion

MAGAZIN » Branchen-News

MAGAZIN » Branchen-News Mit B2B-Matchmaking zielgerichtet Kontakte knüpfen Individualisierter Terminplan mit Meetings auf der FMB 2021 Christian Enßle, Head of Cluster FMB Wenn am 10. November 2021 die 16. FMB – Zuliefermesse Maschinenbau startet, werden viele Besucher schon feste Termine mit Ausstellern haben, die ihnen noch nicht bekannt sind. Diese Möglichkeit bietet das B2B-Matchmaking, das mehrere Partner (NRW.Bank, Zenit GmbH, Kreiswirtschaftsförderung Lippe) organisieren. Diese Art der Kontaktanbahnung funktioniert so: Aussteller und Besucher der Bild: Easyfairs »Aussteller und Besucher können eine Vorauswahl treffen und damit nicht nur den Messebesuch effizienter gestalten, sondern auch die Anzahl der Kontakte reduzieren.« Messe melden sich auf der Matchmaking- Plattform an, hinterlegen ein Profil mit ihrem konkreten Bedarf bzw. Angebot und schauen sich die Profile der anderen Teilnehmer auf der Plattform an. Wenn das Profil zum Bedarf passt, buchen sie einfach den gewünschten Gesprächspartner. Zum Abschluss erhalten sie einen individualisierten Terminplan mit Meetings, die im 20-Minuten-Takt in einem nur dafür vorgesehenen Messebereich stattfinden. Das B2B-Matchmaking gehörte schon zum Angebot der vorigen FMB. In der aktuellen Situation bietet es einen zusätzlichen Vorteil. Auch die Anzahl der Kontakte lässt sich so reduzieren. Auch die breite Ausrichtung der FMB über das ganze Spektrum der Zulieferindustrie hinweg schafft gute Voraussetzungen dafür, dass Aussteller neue potenzielle Kunden gewinnen und die Besucher, das heißt die Entscheider aus dem Maschinenbau, Kontakte zu neuen Zulieferern knüpfen. Damit adressiert die FMB zwei Themen, die im Maschinenbau und ganz generell in der Industrie hoch oben auf der Agenda stehen: Digitalisierung und aktuelle Versorgungsengpässe. Die Messebesucher lernen regionale und verlässliche Zulieferer kennen, und sie erhalten einen Überblick über aktuelle Innovationen für den Maschinenbau und die moderne, nach den Grundsätzen von Industrie 4.0 organisierte Produktion. (bec) www.fmb-messe.de 20 Mio. Dollar für Stratasys-Drucker US Navy investiert in 3D-Druck Die US Navy gab bekannt, dass sie in den nächsten fünf Jahren bis zu 25 Stratasys F900 3D-Drucker im Wert von 20 Mio. US-Dollar kaufen will. Die ersten acht Systeme sollen bis Ende 2021 geliefert sein. Neben den Druckern umfasst der Vertrag auch den anfänglichen Support und die Wartung, Materialien und Schulungen. Damit bestätigt der Druckerhersteller, was wenig diskutiert wird aber naheliegt: Die additive Technologie ist gerade auch dort attraktiv, wo Nachschub an Material und Komponenten nicht immer leicht verfügbar ist – also beispielsweise beim Militär, speziell der Marine. Schon im Januar hatte das US-Verteidigungsministerium (DoD) eine Strategie für die additive Fertigung veröffentlicht. In diesem Bericht heißt es, dass der 3D-Druck in der digitalen Fertigungsökonomie eine wichtige Rolle spielen werde. Im militärischen Bereich kann die additive Fertigung mehrere Vorteile bringen. So kann sie die Logistik (Herstellung von Ersatzteilen) in vielen Bereichen erleichtern, und neue Systeme lassen sich effizienter entwickeln. „Zu den Vorteilen der additiven Fertigung für militärische Organisationen wie die US Navy gehört die kosteneffiziente Verlängerung der Lebensdauer von strategischen und taktischen Anlagen wie Flugzeugen, während gleichzeitig sichergestellt wird, dass Instandhaltungsmaßnahmen schnell und von praktisch jedem Ort aus durchgeführt werden können”, erklärt Mark Menninger, Director of U.S. Government Business Segment bei Stratasys. Die Drucker werden auf Stützpunkten in den Vereinigten Staaten und in Japan aufgestellt und können zur Herstellung von Endverbrauchsteilen, Werkzeugen und Schulungshilfen verwendet Bild: dbvirago/stock.adobe.com Der Kauf von 25 3D-Druckern F900 durch die US Navy ist laut Stratasys das bisher größte Regierungsgeschäft des Druckerherstellers. werden. Darüber hinaus unterstützen sie die Navy bei der Erreichung ihres Ziels, verteilte additive Fertigungsverfahren zur Wartung ihrer Flugzeugflotte auf Stützpunkten weltweit einzusetzen. (os) www.stratasys.com 6 KEM Konstruktion » 10 | 2021

SEALING PLUG Effizientes und dauerhaftes Verschließen von Bohrungen Praxisbeispiel: Verschluss einer Hilfsbohrung am Turbolader In vielen Anwendungen strömen hydraulische oder gasförmige Medien durch Kanäle und Bohrungen. Das dauerhafte und sichere Verschließen von notwendigen Hilfsbohrungen ist dabei von besonderer Bedeutung. An dieser Stelle kommen die SEALING PLUG Dichtstopfen zum Einsatz, welche Betriebsdrücken von bis zu 500 bar standhalten. Sie wollen Bohrungen dauerhaft verschließen und suchen hierfür das richtige Element? Wir bieten sowohl ein breites Standardsortiment als auch individuelle Lösungen für Ihre Anwendung. Tel. +49 521 4482-168 message@boellhoff.com www.boellhoff.de KEM Konstruktion » 10 | 2021 7

KEM Konstruktion