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KEM Konstruktion Automobilkonstruktion 02.2017

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Themenschwerpunkte: Fahrerassistenz, Elektromobilität, Antrieb, Fahrwerk, Karosserie, Produktion, Testen; KEM Porträt: Prof. Dr. André Thess, Institutsdirektor DLR; KEM Perspektiven: Herstellerallianz bei ganzheitlichen Testsystemen für autonome Fahrzeuge

MAGAZIN BRANCHENNEWS

MAGAZIN BRANCHENNEWS PERSONEN Rene Gansauge, Rheinmetall Automotive Zum 1. Januar 2018 übernimmt Rene Gansauge den Vorsitz der Geschäftsführungen der Pierburg GmbH und der Pierburg Pump Technology GmbH. Er wird damit zum Leiter der Division Mechatronics innerhalb der Rheinmetall-Automotive-Gruppe. Er folgt auf Olaf Hedden, der zum 1. August 2017 als CFO in den Vorstand der Rheinmetall Automotive AG bestellt worden ist. Michael Gottschalk, Schoeller Werk Die Schoeller Werk GmbH & Co. KG hat einen neuen technischen Geschäfts - führer: Michael Gottschalk soll die technologische Weiterentwicklung des Spezialisten für längsnaht - geschweißte Edelstahlrohre stärken. Das umfasst die Erweiterung des Leistungsspektrums um neue innovative Rohr lösungen und Services sowie die Erschließung weiterer Geschäftsfelder. Niklas Braun, Bolta Niklas Braun ist als Geschäftsführer Technik/ Produktion in die Bolta Werke GmbH in Diepersdorf eingetreten. Mit dieser neu geschaffenen Position will der Spezialist für Oberflächen veredelung dem voranschreitenden Wachstum Rechnung tragen. In den Zuständigkeitsbereich des 43-Jährigen fallen Produkt entstehung, Qualitäts management, Produk tion, Industrial Engineering sowie Logistik. Katharina Wiedemann, STW Katharina Wiedemann, Geschäftsführerin der Sensor-Technik Wiedemann GmbH (STW) und Vizepräsidentin der IHK Schwaben, ist mit dem Bayerischen Verdienstorden aus - gezeichnet worden. Mit der Ehrung würdigt der Freistaat unter anderem ihr unter nehmerisches Wirken und ihr intensives und langjähriges ehrenamtliches Engagement. Schaeffler auf dem VDI-Kongress „Getriebe in Fahrzeugen“ Neuer Ansatz zur Elektrifizierung des Antriebsstrangs Von Komponenten bis zu Hybridmodulen und elektrischen Achsen bietet Schaeffler Lösungen für Hybrid-Fahrzeuge und reine Elektroautos – sowohl bei 48-Volt- als auch bei Hochvolt-Systemen Europäisches Zentrum für automatisiertes und vernetztes Fahren Dekra übernimmt den Lausitzring Zum 1. November übernimmt die Sachverständigenorganisation Dekra den Lausitzring. Zusammen mit dem in unmittelbarer Nachbarschaft zur Rennstrecke befindlichen Dekra Technology Center (DTC) soll dort das Innovationszentrum für die Prüfung der Mobilität der Zukunft entstehen. Es soll ein zentraler Bestandteil des internationalen Testverbunds für das automatisierte und vernetzte Fahren werden. „In den Aufbau dieses Testverbunds investieren wir im ersten Schritt insgesamt mehr als 30 Millionen Euro“, erklärt Stefan Kölbl, Vorsitzender des Vorstands des Dekra e.V. und der Dekra SE. „Wir bieten unseren Kunden aus der Automobilbranche Prüf- und Entwicklungskompetenz für die autonome und vernetzte Mobilität der Zukunft.“ In Klettwitz steht der Aufbau von Testanlagen für alle Luftaufnahme des Lausitzrings. Im Vordergrund das Dekra Technology Center Bild: Schaeffler Maßgeschneiderte Antriebslösungen für die Mobilitätbedürfnisse des jeweiligen Zielmarktes: Anlässlich des 17. Internationalen VDI-Kongresses „Getriebe in Fahrzeugen“ präsentierte Schaeffler sein Technologieportfolio und stellte ausgewählte serienreife Produkte für den elektrifizierten Antriebsstrang vor. Auf dem Weg zur E-Mobilität und zur Elektrifizierung des Antriebsstrangs verfügt das Unternehmen über ein umfangreiches und fortwährend wachsendes Produktport - folio, das auch chinesische Kunden zu schätzen wissen, gilt das Land doch als Leitmarkt für die Elektromobilität. Auf dem VDI-Kongress zeigte Schaeffler beispielsweise mit dem Hochvolt-Hybridmodul in P2-Anordnung einen innovativen Ansatz zur Elektrifizierung des Antriebsstrangs, der sich modular an eine Vielzahl von Antriebskonzepten anpassen lässt. Als zentrales Element in Plug-In-Hybrid- Fahrzeugen (PHEV) trägt das P2-Hybrid - modul zu einer Verringerung des Kraftstoffverbrauchs um 70 % bei – bei einer rein elektrischen Reichweite von 50 km. Die erste Serienanwendung des neuen P2-Hybrid - moduls erfolgt Ende 2017 in China. www.schaeffler.com Aspekte des automatisierten Fahrens im Mittelpunkt. Ergänzt wird dies mittelfristig durch das Thema Konnektivität, das innerhalb des Dekra-Konzerns schwerpunktmäßig am Standort Málaga angesiedelt ist. Von dort ausgehend, werden entsprechende Prüf - kapazitäten auch in Klettwitz aufgebaut. Für das größte herstellerunabhängige Zentrum für automatisiertes und vernetztes Fahren in Europa investiert die Prüforganisation an dem Standort einen zweistelligen Millionenbetrag. Dabei geht es um Strecken und Anlagen, die das umfassende Testen von automatisierten Fahrfunktionen ermöglichen und mit denen sich sehr komplexe Szenarien flexibel darstellen lassen, sei es für innerstädtische, außerstädtische oder Autobahnfahrten. www.dekra.de Bild: Dekra 10 K|E|M Konstruktion Automobilkonstruktion 02 2017

Neuer Service für die Zukunft des Fahrens TomTom und Cisco kooperieren TomTom arbeitet an der Entwicklung einer ultraschnellen Fahrspur-Verkehrstechnik, die autonomes Fahren und intelligentere Mobilität unterstützt. Die Forschungsarbeit dazu wird das niederländische Unternehmen zusammen mit Cisco durchführen, um Straßendaten zu nutzen, die von Cisco-Sensoren, -Routern und -Controllern für zukunfts - weisende Verkehrsinformationstechnologie erfasst werden. Die Forschung kombiniert die Daten sowie das Internet der Dinge von Cisco mit der Traffic Fusion-Technologie von TomTom. Wie es weiter heißt, sei ein besonders innovativer Aspekt dieser Kooperation die Verwendung der DAS-Technologie (Distributed Acoustic Sensing). Diese kann ein Glasfaserkabel in eine Reihe virtueller Mikrofone umwandeln, die Fahrzeugbewegungen erkennen und messen. Die erhobenen Daten sollen mit TomToms Pool an fließenden Fahrzeugdaten von mehr als 500 Millionen Geräten zusammengeführt werden. www.tomtom.com TomTom und Cisco forschen gemeinsam an zukunftsweisender Verkehrsinformationstechnologie Bild: TomTom Innovation für Automatikgetriebe Weniger Verbrauch, weniger Emissionen Gesteigerte Leistung bei deutlich geringerem Energiebedarf und reduzierten CO -Emissionen, 2 kompakte Abmessungen und einfaches Handling: Diese Eigenschaften vereint Hoerbiger in der neuen Produktfamilie TorqueLine für automatisch schaltende Getriebe. Das System eröffnet die Möglichkeit, in Wandler-Automatikgetrieben einzelne der dort bisher üblichen Lamellenkupplungen und -bremsen zu ersetzen. Das schafft deutliche Effizienzsteigerungen: TorqueLine verringert die Schleppverluste von Kupplungen in geöffnetem Zustand und kann zugleich den Energieaufwand senken, der nötig ist, um diese zu aktivieren oder geschlossen zu halten. „Die Drehmomentübertragung und das Einkuppeln erfolgen ähnlich einer Synchronisierung sowohl reibschlüssig als auch TorqueLine-Schaltelemente haben das Potenzial, den CO 2 -Ausstoß von Pkw pro verbauter Einheit um bis zu 2,5 g/km zu senken Bild: Hoerbiger mittels Formschluss – durch eine Kombination aus Konuskupplung und Klauen“, beschreibt Dr. Ansgar Damm, Leiter Forschung und Entwicklung der Hoerbiger Antriebstechnik Holding GmbH. Unterm Strich gehen die Schleppverluste durch das neue System um bis zu 75 % pro Schaltelement zurück. Dadurch leistet die TorqueLine Cone Clutch einen deutlichen Beitrag zur Reduzierung von Emissionen. www.hoerbiger.com

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