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MASCHINEN & TECHNIK | Dezember 2023 / Januar 2024

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Jahresabschlussausgabe 2023

Mecalac eS1000

Mecalac eS1000 Schwenklader: Produktivität im Dienste der Umwelt Mit der Einführung des neuen Schwenkladers baut Mecalac sein Angebot elektrischer Maschinen weiter aus MECALAC >> Um die Nachfrage nach umweltfreundlicheren Bauprojekten zu befriedigen, hat Mecalac seine Innovationskraft genutzt und eine Baureihe von 100 % elektrisch angetriebenen Maschinen entwickelt. In diesem Zusammenhang hat die Marke im Jahr 2022 den ersten mobilen 11-Tonnen-Elektrobagger, den e12 auf den Markt gebracht. Um das Angebot zu ergänzen, wird heute der neue 1.000-Liter- Elektro-Schwenklader vorgestellt. Der eS1000 ist der ultimative Ausdruck des Engagements von Mecalac für Nachhaltigkeit, wobei Innovation stets im Mittelpunkt der DNA des Unternehmens steht. Der eS1000 basiert auf dem Modell des dieselbetriebenen AS1000 und wurde so konzipiert, dass er während seines Einsatzes keine umweltschädlichen Gase ausstößt. Für den Komfort der Endnutzer und Anwohner wurden auch die Lärm- und Vibrationsbelastungen drastisch reduziert, so dass die Maschine sowohl in Innenräumen als auch in sensiblen Umgebungen eingesetzt werden kann. Die Architektur des Schwenkladers ermöglicht besonders wirtschaftliche Arbeitsbewegungen. Dies führt zu kürzeren Zykluszeiten, geringerer Lärmbelästigung und besserer Sicht, geringeren Wartungskosten und Unfallrisiken sowie einer geringeren Umweltbelastung. Während die Dieselversionen des Schwenkladers den Kraftstoffverbrauch durch kürzere Arbeitsbewegungen begrenzen, verbraucht die elektrische Version des eS1000-Laders nur die für die Bauarbeiten erforderliche Energie und optimiert die Batterienutzung für eine beispiellose Autonomie von 8 Stunden. Was die Stabilität anbelangt, so kann alles, was von der Schaufel vorn angehoben wird, dank automatischer Blockierung der hinteren Pendelachse auch um 180° zu den Seiten geschwenkt werden, ohne dass die Stabilität verloren geht, selbst bei voll gelenkten Rädern. Dank dieser unglaublichen Stabilität in allen Positionen und auf jedem Terrain ist der Schwenklader in der Lage, die Baustellenlogistik drastisch zu verändern und dabei jedes Hindernis zuverlässig und sicher zu überwinden. Schließlich sind städtische Baustellen Orte mit begrenztem Raum und hohem Termindruck die natürliche Umgebung für kompakte Radlader. Ihre Effizienz wird durch die Be- und Entladezyklen bestimmt und durch zeitraubende Manöver beeinträchtigt. Das innovative Konzept des Mecalac Schwenkladers entstand aus dem Wunsch, nicht wertschöpfende Manöver zu reduzieren, indem der Ausleger geschwenkt wird, anstatt die komplette Maschine zu bewegen. MECALAC E-SERIES, FÜR EINE GRÜNE BAUSTELLE OHNE KOMPROMISSE Mecalac revolutioniert einmal mehr die städtischen Baustellen dank seiner neuen, zu 100 % elektrischen Produktpalette. Drei elektrische Mecalac-Maschinen auf demselben städtischen Gelände sparen durchschnittlich 64 Tonnen CO ² pro Jahr im Vergleich zu den gleichen Modellen mit Dieselmotoren. Darüber hinaus werden durch die emissionsfreie Lösung von Mecalac die Lärmbelästigung sowie die Kosten für Wartung und Betrieb (da Kraftstoff durch Strom ersetzt wird) begrenzt und es besteht die Möglichkeit, in Innenräumen zu arbeiten. Mecalac eS1000, der 100 % elektrische Schwenklader / © Mecalac 32 DEZEMBER 2023 / JANUAR 2024 » ERDBEWEGUNG

Leise, sauber, klimabewusst Robert Aebi unterstützt Kunden Leonhard Weiss bei Pilotprojekt ROBERT AEBI >> Die Metzgergasse in Tübingen ist seit August 2023 für drei bis vier Monate Schauplatz eines spannenden Pilotprojektes. Im Auftrag der Stadtwerke werden dort auf 500 Metern neue Fernwärmeleitungen verlegt. Was nach einer Standardmaßnahme klingt, wird zum Praxistest für eine »klimabewusste Baustelle«. Robert Aebi unterstützt das ausführende Bauunternehmen, die Leonhard Weiss GmbH & Co. KG, mit Maschinentechnik. So stellt der Radlader Volvo L25 Electric mit seinem emissionsfreien Elektroantrieb unter Beweis, dass insbesondere innerstädtische Baumaßnahmen heute keine Belastung mehr für Anwohner bedeuten müssen. Dank des kaum hörbaren Maschinengeräuschs kann der L25 Electric auch in ökologisch sensiblen Gebieten die bewährte Leistung eines kompakten Radladers liefern – nur eben leise und sauber. „Investitionen in Nachhaltigkeit sind für erfolgreiche Unternehmen unverzichtbar. Das beeinflusst auch den gesamten Bereich der Maschinentechnik – und zwar signifikant. Bei unseren elektrischen Maschinen entfällt nicht nur das Abgasproblem. Auch die teils für Bediener und Umgebung belastenden Motorengeräusche und Vibrationen werden um ein Vielfaches reduziert. Das schont die Umwelt und den Menschen gleichermaßen“, erklärt Michael Constroffer, Bereichsleiter Sales & Operations der Robert Aebi GmbH. Das Unternehmen hat sein Portfolio schon früh um elektrische Maschinen von Volvo erweitert: „Diese Entscheidung entspricht nicht nur der gestiegenen Kundennachfrage, sondern auch unserem Selbstverständnis als nachhaltig agierendes Unternehmen. Wir sind heute technologisch absolut in der Lage, Baustellen klimabewusst zu gestalten.“ In Tübingen kommen neben der Nutzung des Volvo Elektro-Radladers auch weitere alternative Maßnahmen im Bereich der Maschinentechnik und Stromversorgung zur Anwendung: Minibagger, Rüttelplatten, Stampfer und Fugenschneider sind elektrisch, darüber hinaus wird die Stromversorgung durch den Einsatz erneuerbarer Energien und eine Photovoltaikanlage mit einem 10-kWh-Batteriespeicher auf dem Baustellencontainer sichergestellt. „Insgesamt werden nicht nur Emissionen wie CO 2 und Feinstaub reduziert, auch der Lärmpegel sinkt signifikant, wenn man die diesel- und elektrisch betriebenen Geräte vergleicht“, sagt Constroffer. Dies hätten neben den Bedienern vor allem die Anwohner und Passanten in Tübingen bestätigt. „Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden in diesem Projekt unterstützen können“, so Constroffer weiter „Leonhard Weiss investiert schon seit einigen Jahren in Technologien mit alternativen Antrieben und sieht sich im Rahmen der unternehmerischen Verantwortung in der Pflicht, diese Entwicklung voranzubringen. Perspektivisch werden deutlich mehr Aufträge mit nachhaltigen Vorgaben verknüpft sein. Diesen Kurs können wir als zukunftsorientiert agierendes Familienunternehmen aus voller Überzeugung fördern.“ Der Radlader L25 Electric stellt in Tübingen mit seinem emissionsfreien Elektroantrieb unter Beweis, dass innerstädtische Baumaßnahmen keine Belastung mehr für Anwohner und Passanten bedeuten müssen. / © Robert Aebi Wir sagen Danke Wir bedanken uns bei allen Partnern und Kunden für die erfolgreiche Zusammenarbeit in diesem Jahr 2023.

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