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mav 02.2024

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Aus der Branche

Aus der Branche Präzisionsmaschinenbauer überzeugt bei Top-100-Wettbewerb Kern als Innovator gewürdigt ■■■■■■ Der Hochpräzisionsmaschinenhersteller Kern Microtechnik konnte sich, wie schon 2019 und 2021, auch 2024 beim Innovationswettbewerb Top 100 unter den Besten seiner Klasse platzieren. Der Award bestätigt dem Unternehmen, zu den 100 innovativsten Mittelständlern Deutschlands zu gehören. Der Erfolg kommt nicht von ungefähr: Die Kern-Geschäftsführer Simon Eickholt und Sebastian Guggenmos investieren permanent in Innovationsmanagement auf operativer Ebene und in die gesamte strategische Entwicklung des Unternehmens. Seine Innovationsfähigkeit stellt Kern regelmäßig unter Beweis. Zuletzt hatte das Unternehmen die Micro HD präsentiert, die inzwischen bei vielen Unternehmen unterschiedlicher Branchen in der Hochpräzisionsbearbeitung etabliert ist. Zudem engagiert sich der Hochpräzisionsmaschinenbauer aber auch sehr stark in der Grundlagenforschung. So gelang es den Kern-Entwicklern im vergangenen Jahr, die möglichen Abtragraten bei der hochge - nauen Bearbeitung von technischer Keramik Kern Microtechnik ist auch 2024 unter den Gewinnern beim Top-100-Innovationswettbewerb. Die Geschäftsführer Sebastian Guggenmos (l.) und Simon Eickholt (r.) werden – wie hier 2021 – im Herbst den Preis von Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar, dem Mentor des Wettbewerbs, überreicht bekommen. Bild: Kern zu vervielfachen. Basis dafür sind ein neuer Schnittmodus, hochpräzise Kern-Bearbeitungszentren sowie Spezialwerkzeuge eines Partnerunternehmens. ■ Präzisionswerkzeughersteller erwarten Marktbelebung im 2. Halbjahr 2024 Werkzeug-Umsatz steigt um 3 % Stefan Zecha, Vor - sitzender VDMA Präzisionswerkzeuge: „Die Unternehmen brauchen dringend bessere Rahmenbedingungen.“ Bild: VDMA ■■■■■■ Die deutschen Hersteller von Präzisionswerkzeugen haben im vergangenen Jahr einen Umsatz von knapp 10 Milliarden Euro erzielt. „Nominal stieg der Umsatz um 3 %“, sagt Stefan Zecha, Vorsitzender des Fachverbands Präzisionswerkzeuge im VDMA. Der Inlandsmarkt für Werkzeuge setzte mit plus 4 % trotz des schwachen gesamtwirtschaftlichen Umfelds positive Akzente. Insbesondere die wieder funktionierenden Lieferketten und die dadurch stark gestiegene Inlandsproduktion der deutschen Automobilindustrie sowie die hohe Produktionsauslastung im Maschinenbau machten sich hier bemerkbar. Der Export legte 2023 insgesamt um 2 % zu. Allerdings – wie schon im vergangenen Jahr – mit deutlich unterschiedlicher Entwicklung in den einzelnen Branchen und Zielländern. Einheitlich und hartnäckig hielt sich für alle die Schwäche im Chinageschäft. Aktuell weltweit rückläufige Wirtschaftsindikatoren führen dazu, dass die Branche mit einer Belebung des Marktes erst ab der zweiten Jahreshälfte 2024 rechnet. „Was die Unternehmen dringend brauchen, sind bessere Rahmenbedingungen“, so Zecha. ■ Studer meldet erfolg - reiches Geschäftsjahr Trotz des global schwierigen Investitionsumfelds hat die Fritz Studer AG ihren Umsatz 2023 gesteigert und in vielen Regionen Marktanteile hinzugewonnen. „Das gerade abgeschlossene Geschäftsjahr ist äußerst erfolgreich verlaufen“, sagt Jens Bleher, CEO des Schweizer Herstellers von Präzisions-Rundschleifmaschinen. Insbesondere in den wichtigen Märkten USA und China entwickelten sich die Umsätze positiv. Asien war, wie schon in den Vorjahren, die größte Einzelre - gion, gefolgt von Zentraleuropa und Nordamerika. Die konsequenten Investitionen in die Produktentwicklung und die Standortinfrastruktur hätten sich ausgezahlt, so Bleher. In vielen Regionen habe Studer Marktanteile hinzugewonnen. Als positives Zeichen für das kommende Geschäftsjahr wertet er, dass sich die Auftragslage zum Jahresende hin wieder überdurchschnittlich gut entwickelten. JOIN THE CNC REVOLUTION Neueste Steuerungsgeneration Leistungsstarke Performance & intuitive Bedienung Branchenweit erstes integriertes WLAN Implementierte IoT-Lösungen 14 Erfahren Sie mehr: April 2024 www.mitsubishielectric-cnc.de

Grindinghub: Mehr Aussteller, höhere Internationalität Schleiftechnikmesse auf Wachstumskurs Freuen sich auf die zweite Auflage der Grindinghub (v. l.): Sebastian Schmid, Mitglied der Geschäftsleitung Messe Stuttgart, Dr. Markus Heering, Geschäftsführer VDW, Martin Göbel, Leiter Messen VDW. Bild: VDW ■■■■■■ Vom 14. bis 17. Mai 2024 öffnet die Grindinghub zum zweiten Mal ihre Tore für Schleifexperten aus aller Welt. 487 Aussteller (Stand 19. März 2023) werden ihre neuesten Lösungen aus der Schleiftechnik präsentieren – fast 30 % mehr als bei der Premiere 2022. Auch die Ausstellungsfläche ist gewachsen: Die Veranstaltung belegt diesmal vier Hallen des Stuttgarter Messegeländes, eine mehr als 2022. Die Messebesucher dürfen sich aber nicht nur über mehr Aussteller freuen, auch die internationale Vielfalt ist gestiegen. Die Aussteller kommen aus insgesamt 31 Ländern – 8 mehr als beim letzten Mal. Zudem verteilen sie sich auf 40 Sektoren, von Schleif-, Polier- und Honmitteln über Rund- und Unrundschleifmaschinen bis hin zu Kühlung und Schmierung. „Wir freuen uns besonders, dass es gelungen ist, die Prozesskette Schleifen noch umfassender zu präsentieren als bei der Erstveranstaltung“, freut sich Martin Göbel, Leiter Messen beim Veranstalter VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken). „Mehr Aussteller, höhere Internationalität, mehr Produktvielfalt: In allen wichtigen Bereichen haben wir im Vergleich zur Premiere 2022 zugelegt.“ Bei der Grindinghub werde es aber nicht nur um technische Produkte und Innovationen gehen, berichtet VDW-Geschäftsführer Dr. Markus Heering. „Automatisierung und Digitalisierung, Fachkräftemangel und Nachwuchsförderung, neue Kunden und Märkte – die Industrie steht vor multiplen He- rausforderungen und Chancen. Als Branchentreff für die Schleiftechnik wollen wir der Community in diesen herausfordernden Zeiten eine Plattform zum Austausch und zur Information bieten.“ ■ April 2024 15

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