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mav 06.2019

industrie 4.0 area 16.

industrie 4.0 area 16. – 21.09.2019 auf der EMO in Hannover industrie 4.0 area geht an den Start ■■■■■■ Attraktive Lösungen für die Produktionstechnik präsentiert die industrie 4.0 area, die der VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken) und mav auf der EMO 2019 in Hannover veranstalten. Vom 16. bis 21. September geben wieder zahlreiche Aussteller einen umfassenden Überblick über erfolgreich realisierte Projekte und Potenziale der Digitalisierung. Im Zentrum des Themenparks, der erstmals auf der Metav 2016 veranstaltet und auf der EMO 2017 mit 35 Firmen auf eine breite und internationale Basis gestellt wurde, stehen Verbundprojekte aus Wirtschaft und Forschung. Um diese gruppieren sich Unternehmen, Forschungseinrichtungen und nationale sowie internationale Verbände. Weitere Informationen unter: www.mav.industrie.de/industrie-4-0-area-2019 ■ Per Funk zur zuverlässigen Datenabfrage Heterogener Maschinenpark in der Cloud Manuel Nau, Verkaufsleiter, AMF. Ohne Daten keine Automatisierung: Aber was, wenn sich Zustände der Werkstückspannung nicht per Kabel übermitteln lassen? Hier hilft die AMF-Funksensorik, eine drahtlose Kommunikationstechnologie für Fertigungsumgebungen. Ein Set aus Gateway, Sender- Units und Mikroschaltern überträgt abgefragte Positionen drahtlos per Bluetooth-Low-Energy 4.0-Technologie. Von einfacher Signalübertragung an eine Ampel bis Einbindung in eine PLC- oder SPS- Maschinensteuerung lässt sich AMF-Funksensorik einsetzen. Tom Tischner, Geschäftsführer, Axoom GmbH. Wir bringen Maschinenherstellern und Produzenten nahe, wie sie mit Axoom einen einfachen und dennoch breit angelegten Einstieg in die Industrie 4.0-Welt finden. Wir zeigen, wie Hersteller dank unserer Connectivityund Plattform-Technologien smarte Maschinen anbieten und digitale Geschäftsmodelle entwickeln können. Und wir treten den Beweis an, dass Transparenz in der Fertigung – wie Axoom sie für komplette heterogene Maschinenparks liefert – die Produktivität deutlich und nachhaltig steigert. Zu den Besten zählen Christian Erlinger, Mitglied der Geschäftsführung, Coscom Computer GmbH. Coscom vernetzt die Fertigung mit einer zentralen Datenplattform vom Officefloor zum Shop-floor und versorgt die Nutzer bedarfsgerecht mit aktuellen Informationen. Keine Datenredundanz, weniger Fehler! Dabei werden die Abläufe vereinheitlicht und die Datenprozesse transparent und sicher. Das ERP, CAD/ CAM und die Werkzeugverwaltung stellen Daten für die digitale Fertigungsmappe an der Werkzeugmaschine bereit. Im Werkzeugkreislauf bildet Coscom mit dem digitalen Zwilling die Basis für fertigungsrelevante Prozesse „vor dem Span“ und unterstützt durchgängig Lagerlogistik- und Beschaffungsprozesse. In der offenen Coscom- Plattform werden Daten einmalig erfasst und zentral gepflegt. CAM, Werkzeug-Software, Einstell-/Messgeräte, Lifte usw. greifen auf einen gemeinsamen Datenbestand bedarfsgerecht zu. Neue Anlagen verfügen sofort über aktuelle Informationen. 18 Juni 2019

Your Digital Way 2 Profit Sebastian Weski, Vertriebsleiter, Exapt Systemtechnik GmbH. Exapt ist Ihr Partner für hochtechnologische Lösungen im Bereich CAM-Programmierung, Tool-Life - cycle-Management, Fertigungsdaten- und Betriebsmittelorganisation. Komplex und doch so einfach – alle Bausteine basieren auf derselben Plattform und lassen sich unkompliziert skalieren und zu einer allumfassenden Prozesskette miteinander verbinden. Darüber hinaus unterstützen wir Sie gerne mit individuellen Prozessoptimierungen und bei der Realisierung Ihrer digitalen Fertigung. Dezentrale Datenverarbeitung Wolfram Schäfer, Geschäftsführer, iT Engineering Software Innovations GmbH. OPC UA Companion Spezifikationen in Verbindung mit Edge-Computing-Systemen und einer Machine Learning Toolbox – der Schlüssel zu effizienten Industrie 4.0-Lösungen. Die Wertschöpfung kann nur so gut wie ihre Datengrundlage sein. Voraussetzungen hierfür sind die Vernetzung von Objekten, die Erhebung von Daten auf der Feldebene sowie die Verarbeitung der Daten zur Extraktion von Informationen. Edge-Computing beschreibt eine Möglichkeit der dezentralen Datenverarbeitung. Lösungen zum vernetzten Sägen Mark Diener, Geschäftsführender Gesellschafter der MEBA Metall-Bandsägemaschinen GmbH. Unter der Überschrift MEBAconnect entwickeln wir bereits für unsere Kunden aus Handwerk, Metallund Stahlbau gleichermaßen wie für die Großindustrie smarte, für sie sinnvolle und machbare Lösungen zum vernetzten Sägen. Mit diesem Nutzen orientierten Ansatz präsentieren wir exklusiv auf der EMO weitere Projekte zum Thema Internet of Things (IoT) und wollen so unseren Weg in die Industrie 4.0-Welt aufzeigen. Vollautomatische Datenerfassung Karl-Heinz Schoppe, Innovation & Marketing, Mimatic GmbH. Unsere Lösung für vorbeugende Instandhaltung – Eltimon – ist seit 2016 weltweit im Einsatz. Referenzkunden wie Continental, BMW, Schäffler und Siemens haben Mimatic life tools mit Eltimon ausgerüstet. Digitalisierung und Globalisierung schreiten – trotz gegenläufiger Tendenzen – unaufhaltsam voran. Wir sind der festen Überzeugung, dass der deutsche (europäische) Mittelstand gut beraten ist, viel enger als in der Vergangenheit zu kooperieren. Dies ist für uns existenziell und deswegen ist Eltimon eine offene Plattform. Effizienz durch Künstliche Intelligenz Zukunft muss produziert werden Oliver Habisch, CEO, Recogizer Analytics GmbH. Wir zeigen, wie Sie mit Processcontrol zum Beispiel Druckluftanlagen durch prädiktive Steuerung optimieren können, von Erzeugung und Aufbereitung bis hin zu Verteilung und Verbrauch. Auf Basis von künstlicher Intelligenz passt sich Processcontrol flexibel und vollständig automatisiert dem Produktionsplan an. Das Ergebnis? Einsparungen von über 20% und volle Prozess - transparenz durch Condition Monitoring basierend auf unserer Industrial IoT Plattform. Prof. Dr.-Ing. Matthias Putz, Fraunhofer IWU und TU Chemnitz. Wer steigende Variantenvielfalt und Produktindividualisierung managen will, muss IT-gestützte komplexe Produktionssysteme beherrschen. Wie das funktionieren kann, zeigen die Wissenschaftler des Fraunhofer IWU und der TU Chemnitz. Die Spezialisten für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik präsentieren einsatzfertige Industrie-4.0-Lösungen: Anhand der live produzierenden Umformpresse „Umformen 4.0“ und einer „gläsernen Werkzeugmaschine“ wird ein ganzheitlicher Ansatz gezeigt. Die fühlende Werkzeugmaschine wird intelligent Dr.-Ing. Benjamin Bergmann, Bereichsleiter, IFW, Leibniz Universität Hannover Damit eine voll automatisierte, autonome Produktion ermöglicht werden kann, wird am IFW die fühlende Werkzeugmaschine erforscht. Im Zusammenspiel mit Methoden des maschinellen Lernens können so autonome und intelligente Ansätze realisiert werden. Aktueller Forschungsinhalt ist beispielsweise das prozessparallele Erlernen von Stabilitätsbereichen in der Zer- spanung. Auf dieser Grundlage werden Prozesseinstellgrößen autonom angepasst und somit die Produktivität und Prozessstabilität maximiert. Juni 2019 19

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