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NK 06_2019

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2 EDITORIAL 45 MILLIONEN

2 EDITORIAL 45 MILLIONEN EURO LOTTOGEWINN! UND NUN? LIEBE LESERINNEN UND LESER, knapp acht Millionen Menschen spielen regelmäßig Lotto, gut 21 Millionen sind gelegentliche Spieler. Sie alle hoffen auf den ganz großen Treffer. Die Chancen sind nicht allzu groß, schließlich liegt die Gewinnwahrscheinlichkeit bei Lotto 6 aus 49 bei 1:140 Millionen. Doch im Jahr 2018 gab es ohne Euro-Lotto immerhin 152 Lotto-Millionäre. Erst neulich hat ein Spieler aus NWR im Euro-Lotto rund 45 Millionen Euro aufs Konto bekommen. Das löst natürlich sowohl bei Lottospielern die Frage aus, was man denn mit so viel Geld anfangen würde. Nie mehr arbeiten, eine Villa und ein oder mehrere Traumautos kaufen, um die Welt reisen und vielleicht etwas davon für wohltätige Zwecke ausgeben, sind meist die spontanen Antworten der Lottogewinner. 45.000.000 Euro lassen sich ganz sicher ausgeben, das ist keine Frage. Wer richtig in der Sparte „… mein Boot, mein Haus, meine Auto …“ zulangt, könnte schon zwölf Monate später mit leeren Händen dastehen. Wahrscheinlich noch viel schneller könnte es gehen, wenn der Gewinner von sogenannten Geldvermehrern entdeckt wird, die gleich eine Vervielfachung des gewonnenen Geldes versprechen, wohl aber mehr ihr eigenes Konto meinen. Frisst die Gier erst einmal das Hirn, muss man zumindest nicht mehr lange darüber nachdenken, was mit so viel Geld alles möglich wäre. Schweigen ist Geld Nicht ohne Grund empfiehlt die Lottozentrale bei großen Gewinnsummen Ruhe zu bewahren und möglichst mit niemandem darüber zu sprechen: „Hat man einen hohen Betrag gewonnen, ist die Freude groß. Allerdings sollte man sich davon nicht mitreißen lassen. Es ist wichtig, ruhig zu bleiben und mit Bedacht vorzugehen. Auch wenn man sein Glück mit der ganzen Welt teilen möchte – besser ist es, Stillschweigen über den Gewinn zu bewahren und sich gut zu überlegen, mit wem man darüber redet. Ansonsten ruft man Neider auf den Plan. Es ist natürlich nicht verboten, sich einen langgehegten Traum mit dem neuen Reichtum zu erfüllen. Trotzdem sollte man es nicht übertreiben und bescheiden bleiben. Eine Frage dürfte wohl jeden Lotto-Großgewinner beschäftigen: Muss ich den Gewinn versteuern? Quasi mit dem Finanzamt teilen? Die Lottozentrale sagt dazu: Für Lottogewinne selbst fallen keine Steuern an. Anders sieht es aber aus, wenn man das Geld anlegt: Dann hält der Fiskus die Hand auf. Erwirtschaftet man mit den Geldanlagen Erträge, fallen Steuern an. Sicher haben Sie, liebe Leserinnen und Leser auch schon mal darüber nachgedacht, was Sie mit einem großen Lottogewinn machen würden. Es müssen ja keine 45 Millionen sein. Schreiben Sie uns unter leserbriefe @network-karriere.com was Sie im ersten Jahr mit einem angenomme- nen Gewinn von zehn Millionen Euro anfangen würden. Unter allen Teilnehmern verlosen wir ein Jahreslos der Glücks Spirale, bei der es u. a. 20 Jahre lang monatlich 10.000 Euro zu gewinnen gibt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es entscheidet das Los. Einsendeschluss ist am 30. Juni 2019. Ich wünsche Ihnen viel Glück. Herzlichst Ihr Bernd Seitz Herausgeber der Network-Karriere IMPRESSUM DAS MÄNNERMÜDE SCHWEIGEN DER FRAUEN EUROPAS GRÖSSTE WIRTSCHAFTSZEITUNG FÜR DEN DIREKTVERTRIEB GKM-Zent ral re dak ti on GmbH Bild nach weis: fotolia Bos ler stra ße 29 · 71088 Holz ger lin gen An zei gen ab tei lung: Uwe Tammen Tel.: 07031/744-0 · Fax: 07031/744-199 E-Mail: uwe.tammen@net work-kar ri e re.com www.net work-kar ri e re.com Tel.: 0 7031/744-110 Verlagsleiterin: Petra Seitz Fax: 0 7031/744-195 E-Mail: verlagsleitung@net work-kar ri e re.com Grafik: Thomas Prantl He raus ge ber: Bernd Seitz E-Mail: satz@net work-kar ri e re.com Chef re dak teu r: Bernd Seitz V.i.S.d.P. Redaktion: Bernd Seitz E-Mail: he raus ge ber@net work-kar ri e re.com E-Mail: redaktion@net work-kar ri e re.com Gastautoren: Lektorat: Kerstin Thierschmidt Peter H. Buchenau Kundenser vice: Prof. Dr. Gunter Dueck E-Mail: verlag@net work-kar ri e re.com Boris Grundl Druck: Hamberger Offsetdruck Markus Miller Gottlieb-Daimler-Straße 4 Chiara Ponti 71093 Weil im Schönbuch Copyright: Alle Inhalte der Network-Karriere sind urheberrechtlich geschützt. Die Rechte für Konzeption und Layout liegen bei der GKM-Zentralredaktion. Vervielfäl tigungen jeglicher Art sind nur mit ausdrücklicher Geneh migung des Verlags erlaubt. Erscheinung: Monatlich zum 30. Eva Maria Zurhorst Es gibt ein männermüdes Schweigen unter den Frauen, das wir dringend, dringend brechen müssen. Es ist kein dramatisches Schweigen, sondern ein alltägliches. Frauen lächeln, funktionieren und schweigen neben ihren Männern, weil sie Angst haben, loszulassen und ihren Herzen zu folgen. Würden sie ihnen folgen, müssten sie auf Komfort verzichten, Grenzen setzen, Klartext sprechen oder gehen. Aber sie schweigen, weil ihnen der Mut fehlt, einen eigenen neuen, wahrhaftigen Weg für die Liebe zu finden und ihn den Männern auch gegen allen Widerstand zu zeigen. Und sie schweigen, weil sie die Komfortzone oft mehr lieben als ihre eigene innere Wahrheit und die Männer. Liebe Frauen, wenn Sie weiter schweigen, dann stirbt das Weibliche. Und wenn das Weibliche stirbt, dann stirbt die Liebe. Und wenn die Liebe weiter stirbt, dann stirbt unser Planet. Während wir gerade in Zeiten großer Transformation leben, ist für mich die größte Transformation, die ansteht, nicht politisch oder ökologisch, sondern die unseres Umgangs mit Gefühlen. Wir brauchen Menschen, die bewusst und gestalterisch mit ihren Gefühlen umgehen können und aus dem Herzen handeln können – neue Anführerinnen mit höchster emotionaler Kompetenz und Herzensmacht. Diese Anführerinnen gibt es überall. Sie sind Mütter, Ehefrauen, Angestellte, Singles, Frauen von nebenan. Sie sind noch unsichtbar, aber sie fühlen mit ganzem Herzen, dass es etwas Neues braucht. Sie werden immer mehr. Wenn sie aufhören zu schweigen, werden sie sichtbar, unbequem und sie werden die Welt verändern. Herzlichst Ihre Eva Maria Zurhorst www.zurhorstundzurhorst.com 06.2019

INHALT/LESERBRIEFE 3 ALEXANDER PLATH IM TITELBEITRAG Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Network-Marketing und mehr als 20 Jahre als Trainer, Speaker und Coach aktiv. In seinem Titelseiten-Beitrag spricht er darüber, was im Network-Marketing über Erfolg oder Misserfolg entscheidet: „Es gibt keine Herausforderung im Network-Marketing, die sich nicht mit GEHIRNgerechtem Arbeiten lösen lässt! Wenn wir uns anschauen und verstehen, wie unser Gehirn funktioniert, finden wir die Lösung für jeden Stolperstein, für jede Barriere in unserem Geschäft. Das gilt übrigens auch für den Rest unseres Lebens …“. Seite 17 PM-International Pol Risch ist noch keine 25 und schon im PM-International Presidents Team: Wie man mit Erfolg und mehr Geld auf dem Boden bleibt. Seite 05 beladomo Flaschen-Mineralwasser – der beste Marketingtrick unserer Zeit? Seite 06 ENHANZZ Aus dem königlichen Palast in Abu Dhabi: Ein Joint Venture der ENHANZZ Global mit der TAN-Gruppe ermöglicht nachhaltige Expansion innerhalb des GCC. Seite 07 LR Health & Beauty Das LR-Geschäft wird noch einfacher: neues, hochmodernes Business Tool „LR My Office“ für die Vertriebspartner. Seite 08 i-like Mega-Hype im Schlaf: entschlacken und vitalisieren mit Sofort-Effekt. Network-Karriere-Leser testen kostenlos das i-like-Bioresonanz- Vitalpflaster. Seite 09 BEMER Dr. Ralph Burger: BEMER hat ein riesiges Potenzial und eine klare Vision: „Einen BEMER pro Haushalt!“ Seite 10 Zija International „Life Unlimited Road Trip durch Europa!“ Das Zija-Vertriebs- und Führungsteam stellt neue Produkte vor. Seite 12 QN EUROPE Jerome Hoerth berichtet über neue Produkte, neue Büros und 340 Prozent Umsatzsteigerung im 1. Quartal 2019. Seite 16 ENERGETIX Aus der Praxis für die Praxis: ENER- GETIX-Magnetschmuck bietet viele Perspektiven für die junge Vertriebspartner-Generation. Seite 20 Pulse Empire ARD/ZDF und Network-Karriere-Gastautor Markus Miller berichten in einem Video über die unsäglichen Auftritte des Pulse Empire MLM. Seite 22 Boris Grundl Führungsexperte Boris Grundl schreibt ein neues Buch „Verstehen heißt nicht, einverstanden zu sein“. Lesen Sie exklusiv ein Kapitel. Seite 26 Kirchner Einer der erfolgreichsten Motivationstrainer vieler Stars: „Du kannst mehr, als du glaubst, wenn du verstehst, wer du bist!“ Seite 28 +++++++++++++++++++++ LESERBRIEFE +++++++++++++++++++++ Lie be Le se rin nen und Le ser, Ihre Mei nung ist wich tig für uns. Schließ lich ma chen wir die se Zeitung für Sie. Schrei ben Sie uns, was Sie gut oder schlecht fin den, ge ben Sie An re gun gen, äu ßern Sie Wünsche, kom men tie ren Sie ein zel ne Be rich te ... – wir freu en uns über Ihre Rück mel dun gen! Und un kompli ziert ist es auch: Sen den Sie uns ein fach eine E-Mail an: le ser mei nung@net work-kar ri e re.com Ihr Artikel über das junge Schweizer Enhanzz-Vertriebsteam zeigt, welche Rolle junge Leute zunehmend im Direktvertrieb spielen und dass Geld nicht alleine die Triebfeder ihrer Aktivitäten ist. In der Regel lernen die Jungen von den Alten, es scheint jedoch so, dass man auch von den Jungen einiges abschauen kann. Fred Lange Mir gefällt die Einstellung der jungen Leute, die heute ins Vertriebsgeschäft kommen. Die Unabhängigkeit, in dem Alter meist von den El- tern, steht im Vordergrund. Geld und Autos scheinen nicht mehr die obersten Ziele zu sein. Es geht mehr im die selbstbestimmte Freiheit, sich eine eigene Zukunft aufzubauen; loszukommen von den ihren Nachwuchs „kaufenden“ Eltern: „Solange du deine Füße unter meinen Tisch stellst …“ Da machen sie lieber Network-Marketing und das ist gut so. Gaby Hambrecht Um die 5G-Technologie werden wir nicht herumkommen. Alles muss immer noch schneller gehen. Und die ganze Welt jagt diesem Wahnsinn hinterher. Ob wir dadurch glücklicher werden? Gesünder, wie Ihr Beitrag zeigt, werden wir durch 5G wohl sicher nicht. Das Problem ist, dass wir uns da nicht ausschließen können. Selbst wer gar kein Handy hat, wird überall mit Elektrosmog zugeballert. Dass die Präsidentin des Bundesamtes für Strahlenschutz dies verniedlicht, kann man ihr nicht verdenken, aber auch nicht verstehen. H. P. Gärtner Der Bericht über Elektrosmog zeigt, dass es langsam beängstigend wird, was dem Menschen und der Umwelt zugemutet wird. Klar geht es heute nicht mehr ohne Handy und all die anderen modernen Kommunikationsmittel, doch man muss sich schon überlegen, wie man damit umgeht. Ich bin sicher kein ewig Gestriger, aber früher hatte man einen Bruchteil an Telefonaten und es ging auch. Alexander Völler Mit Spannung verfolge ich die warnenden Berichte von Markus Miller, der es sich zusammen mit Ihrem Blatt wohl zur Aufgabe gemacht hat, fragwürdigen Krypto-Vertrieben auf die Finger zu schauen. Während jedoch bei den beschriebenen Fällen in Ländern wie Italien die Behörden schnell durchgreifen, scheinen die Behörden in Deutschland gegenüber Abzockern, die ihren Sitz auf irgendwelchen Inseln haben, machtlos zu sein. T. Rössler Die Network-Karriere hat sicher Recht, wenn sie immer wieder auf Vertriebe hinweist, die ganz offensichtlich nur den Zweck verfolgen, möglichst viele neue Partner zu finden, die erst selber investieren und dann anderen das Märchen von der wundersamen Geldvermehrung schmackhaft machen. Geht das Ding in die Hose, haben sich die Oberen die Taschen gefüllt und sind nicht greifbar, während die vielen Kleinen den Traum vom ganz großen Reichtum weiter träumen und auf das nächste todsichere Geschäft aufspringen. Geld ist eben doch der beste Köder um nach Menschen zu fischen. Manfred Unger Gratuliere zu dem Artikel „Unsere Politiker regieren das Land kaputt“. Er sagt klar und deutlich, warum und durch wen unser Land vor die Hunde geht. Solch qualifizierten Artikel von bedeutenden Autoren erwartet wohl niemand von einem Fachblatt. Aber genau dieser exzellente Journalismus macht die Network-Karriere aus und bringt damit auch das Network-Marketing-Geschäft positiv ins Gespräch. Machen Sie weiter so! Ren. Westphal Es ist begrüßenswert, dass Ihre Networker-Zeitung mit einer sachlichen, LESERBRIEFE IHRE MEINUNG IST GEFRAGT aber auch kritischen Berichterstattung sehr viel für den Ruf des MLM- Geschäfts tut. Gut ist auch, dass sie sich nicht scheut, unseriös arbeitende Firmen beim Namen zu nennen. Verwunderlich ist, dass manches betroffene MLM-Unternehmen, wie aktuell der Fall, seinen aufgeschreckten Partnern wohl erzählt, juristisch gegen Ihr Blatt vorzugehen, sich dann offenbar nicht traut, weil dann noch mehr in die Öffentlichkeit gelangen könnte. U. Schmitt

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