Made in Austria: Die Motoryacht Frauscher 1414 Demon. Und der 100%-Elektro-Daycruiser Pehn eVario 660. Austria auf Übersee: 10 österreichische Yachten in der Südsee. Und ein Österreicher bei den World Masters Games in Neuseeland. Austrian Boatshow: Ganz Österreich im Zeichen der Boot Tulln 2017: alle Infos und viele Tipps rund um die größte Bootsmesse im CEE-Raum, die unter dem Motto „Wassersport total“ vom 2. bis 5. März über die Bühne gehen wird. Ein Österreicher baut das erste Luftkissenboot der Welt und viele andere spannende Geschichten made in Austria lesen Sie in der Ausgabe 2/2017 des OCEAN7-Magazins – jetzt im neuen Design und mit noch mehr Features.
Frauscher 1414 Demon
Frauscher 1414 Demon Dance with Foto: Martin Siebenbrunner Was würden Auto- Freaks sagen, wenn sie einen Aston Martin DB 11, einen Rolls Royce Wraith oder einen Königsegg Agera in freier Wildbahn entdecken? Wahrscheinlich würde ihnen ein ehrfürchtiges „Wooow!“ über die Lippen kommen. Genauso ist es uns „Best of Boat“-Juroren ergangen, als wir in der mit Top-Yachten gut bestückten Schickimicki-Marina Port Adriano in Barcelona die neue Frauscher 1414 Demon erblickten. Das Kunstwerk vor uns wird sogar einen noch höheren Seltenheitswert als die eingangs erwähnten Supersportwagen haben, da Baunummer eins. Mit ihr eröffnet die in Ohlsdorf am Traunsee beheimatete Frauscher Werft ein neues Kapitel in der Firmengeschichte: Mit fast 14 Metern Länge ist die 1414 Demon deutlich größer als die 858 Fantom und fast doppelt so lang wie die 747 Mirage. Eines haben aber alle genannten Frauscher-Boote gemeinsam: das Best for Fun: die Frauscher 1414 Demon – mit 13,9 Metern Länge das neue Flaggschiff der oberösterreichischen Traditionswerft, ausgezeichnet mit dem Best of Boats Award. 66 2/2017
the Demon Die oberösterreichische Bootswerft Frauscher stößt mit ihrer Motoryacht 1414 Demon in neue Dimensionen vor. hatte auf Mallorca die Möglichkeit, das außergewöhnliche Flaggschiff zu testen. Text Bernd Hofstätter, Tahsin Özen | Fotos Werft unverkennbare Design. Von der Seite betrachtet erkennt man die Familienzughörigkeit sofort. Klare Statements wie gerader Bug, rahmenlose Frontscheibe oder senkrechter Steven sind ebenso beeindruckend wie die durchdachten Details und die exzellente Verarbeitung. Für die Planung der Demon wurde auf die Mannschaft zurückgegriffen, die sich schon bei der Mirage und der Fantom ihr Können eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat: Gerald Kiska, der das Oberdeck und den Innenraum mit einem unglaublichen Gspür für die wichtigen Dinge an Bord gestaltet hat. Harry Miesbauer, der sich als genialer Yachtdesigner und Hdyrodynamiker für die Rumpfkonstruktion verantwortlich zeichnet. Und Thomas Gerzer, Frauscher-Entwicklungschef mit klarem Blick aufs Ganze. Für Kiska, selbst begeisterter Bootsfahrer, der auch für KTM und Audi designt, stand das Platzangebot an Bord im Vordergrund. „Man Steckbrief Länge Breite Gewicht v-max 13,9 m 3,9 m ab 10.000 kg ca. 40 kn 2/2017 67
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