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Rotary Magazin 04/2022

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Rotary Magazin 04/2022

CLUBLEBEN 2000 –

CLUBLEBEN 2000 – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – APRIL 2022 RC FORCH, RC DÜBENDORF, RC USTER ARBEITSEINSATZ UND GELDSPENDE Mit insgesamt 15 000 Franken und schweisstreibender Arbeit unterstützen die drei Rotary Clubs Forch, Dübendorf und Uster das Renaturierungsprojekt im Naturschutzgebiet Greifensee Mit insgesamt 15 000 Franken und schweisstreibender Arbeit unterstützen die drei Rotary Clubs Forch, Dübendorf und Uster das Renaturierungsprojekt im Naturschutzgebiet Greifensee. 1941, mitten im Zweiten Weltkrieg, lancierten einige vorausschauende Bürger die Idee, aus dem Greifensee ein Naturschutzgebiet zu machen. Dank der damaligen Initiative ist der Greifensee heute ein weitgehend unbebautes und intaktes, grosses Naturschutzgebiet. Vor einigen Jahren wurden Pläne entwickelt, um im Rahmen eines Renaturierungsprojekts das Gebiet am Ausfluss der Glatt in Fällanden zu erweitern. Die drei Rotary Clubs Forch, Dübendorf und Uster spendeten für dieses Projekt je 5000 Franken und versprachen, bei den periodisch anfallenden Rodungen mitzumachen. 2020 wurde die Renaturierung umgesetzt und inzwischen haben sich seltene Vogelarten angesiedelt. Die drei Clubs haben ihr Versprechen gehalten und bereits zum zweiten Mal Sträucher gerodet. Dank der Rodungen gibt es von den verschiedenen Beobachtungsplätzen aus nun wieder freie Sicht auf das Gebiet. Seien es Vogelbeobachter oder Familien mit Kindern – das Angebot wird rege genutzt. Entsprechend gross ist die Freude bei den rotarischen Helfern: Durch ihren Arbeitseinsatz sind spannende Einblicke in das geschützte Gebiet möglich geworden. K Rot. Tobias Diener / red | A zvg Ihre Spende schenkt Perspektiven! Merci für Ihre Unterstützung

CLUBLEBEN 2000 – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – APRIL 2022 RC LIECHTENSTEIN HILFSGÜTER FÜR DIE UKRAINE Die Situation in der Ukraine hat den RC Liechtenstein veranlasst, im Rahmen des rotarischen Netzwerks eine rasche Unterstützung zu leisten. Auf Initiative von Thomas Seghezzi, Mitglied des RC Genève International und ehemaliger Mitarbeiter beim IKRK, konnte konkrete Hilfe vor Ort geleistet werden. Dazu unterstützte der RC Liechtenstein zwei Rotary Clubs in der rumänischukrainischen Grenzregion, den RC Falticeni in Nord-Rumänien und den RC Cernivci in der West -Ukraine. Thomas Seghezzi stellte vor Ort in der Grenzregion sicher, dass durch die Zusammenarbeit der Rotary Clubs ein humanitäres Hilfsprojekt zur Unterstützung der Zivilbevölkerung und der Flüchtlinge gestartet wurde. Im Rahmen des wöchentlichen Meetings des RC Liechtenstein wurde über das PUBLIREPORTAGE Projekt berichtet und ein Beitrag von 10 000 Franken gesprochen. Den Mitgliedern des RC Liechtenstein war dabei wichtig, dass die Spenden am richtigen Ort eingesetzt werden. Thomas Seghezzi berichtete aus der Grenzregion: «Die Übergabe der Hilfsgüter fand dann im Niemandsland zwischen ukrainischer und rumänischer Grenze statt. Wir haben mit dem von Rotary gesammelten Geld in einer ersten Lieferung Lebensmittel, Medikamente, ‹Pampers›, Babynahrung und Wolldecken geliefert.» Die lokalen Behörden sorgten für eine gute Verteilung. Sie dankten den Rotariern für diese grosse humanitäre Unterstützung. Die notwendige Weiterführung des Hilfsprojektes ist durch eine Kooperation zwischen den Rotary Clubs gesichert. K red | A zvg Rot. Thomas Seghezzi (3. v. l.) mit lokalen Rotariern und Gemeindeverantwortlichen 17 «MAMA, DAS WAR SOOO SCHÖN» Benjamins Augen leuchten: «Diese Woche ist das Beste, was Behinderungen mitmachen dürfen. «Es gibt wenig solche Möglichkeiten», so die Mutter. «Als Benjamin nach dem ersten Mal heim- ich noch nie erlebt habe.» Der 11-jährige Junge sucht die Worte, das Sprechen bereitet ihm Mühe. Doch dass die inklusive Woche beim Mitspielzirkus Wunderplunder pures Glück für ihn Keine Frage, dass er nun, drei Jahre später, wieder mitmachte. kam, strahlte er richtig und sagte: ‘Mama, das war sooo schön!’» bedeutet, würde schon das Strahlen in seinem Gesicht zeigen. Konzentriert sitzt Benjamin während einer Probe am Schlagzeug, führt den Schlägel nach links, nach rechts, wieder nach links. Mit den anderen Kindern zusammen zu sein, findet er «mega cool». Und komplett in seinem Element ist er, wenn er in andere Rollen schlüpfen kann. So fühlt er sich im Zirkuszelt auch seinem grossen Wunsch ein wenig näher: «Ich möchte später Schauspieler werden und am liebsten einen Superhelden spielen.» Stiftung Denk an mich Nicht nur sprachlich ist Benjamin eingeschränkt. Er leidet zudem unter einer spastischen Lähmung. «Mein Kopf macht nicht, was ich will», beschreibt er es. Darum funktioniere die rechte Hand nicht. Wenn Benjamin aber in der Manege steht, tritt alles andere für den fröhlichen Buben in den Hintergrund. «Der Wunderplunder gibt Benjamin extrem viel», sagt seine Mutter. Der Theaterzirkus reist von Ort zu Ort und verwandelt Kinder eine Woche lang in kleine Artistinnen und Artisten. Dabei werden unter der blau-gelben Zeltkuppel viele Träume wahr – ganz besonders wahrscheinlich in jener Woche alle drei Jahre, wenn Kinder mit Die Stiftung Denk an mich bringt Lichtblicke in das Leben von Menschen mit Behinderungen. Seit über fünfzig Jahren ermöglichen wir ihnen Auszeiten, Ferien und Hobbys, die sie sich sonst nicht leisten können. Jährlich unterstützen wir so rund 25‘000 Kinder und Erwachsene dabei, sinnstiftende Aktivitäten zu geniessen und selbstbestimmt zu leben. Möchten auch Sie dazu beitragen, im Leben von Menschen mit Behinderungen neue Perspektiven zu schaffen? Spenden Sie jetzt: denkanmich.ch/spenden oder ganz einfach über die Twint-App.

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