28 Spezial: 55 Jahre „asphalt“ 2010er: Die DAV-Geschäftsstelle ist im stetigen Wechsel. 2010er – Bis zum Jubiläum Das letzte „Jahrzehnt“ bis zum Jubiläumsjahr 2022 wird im Rückblick vor allem durch die Corona-Pandemie geprägt. Abgesagte Messen, verschobene Veranstaltungen: die völlig unerwarteten Einschränkungen verlangten von allen viel ab – auch von der Asphaltbranche. In Anbetracht der Kriegsbilder aus der Ukraine steht auch fest, dass Europa, Deutschland, der Asphaltstraßenbau noch längst kein sicheres Fahrwasser erreicht hat. Aber auch in anderen Bereichen war das Jahrzehnt nicht einfach: Wirtschaftskrise, Klimawandel und nicht zuletzt auch die extremistische ISIS hatten großen Einfluss auf das Asphaltgeschäft. Zwar lief die Kooperation der Asphalt+Bitumen-Beratung, der Imagekampagne von der damaligen Arbeitsgemeinschaft der Bitumen-Industrie (Arbit) und des Deutschen Asphaltverbandes, zu Beginn des Jahrzehnts aus, aber das bedeutete nicht, dass es im Bereich Öffentlichkeitsarbeit keine Zusammenarbeit mehr gab. Augenfälliges Gegenbeispiel war die Artikelserie, in der 2011 der Weg des Rohöls bis hin zur Baustelle nachverfolgt wurde. In einer vierteiligen Reihe wurde der Weg des Bitumens nachgezeichnet. Diese kleine Artikelserie legt auch Zeugnis davon ab, dass in den 2010er-Jahren immer häufiger eigene Reportagen und Berichte ihren Weg in das Magazin fanden. Ab Mitte des Jahrzehntes geriet die Zeitschrift „asphalt“ kurzfristig in unruhiges Gewässer. Der Deutsche Asphaltverband hatte vertragskonform die Zusammenarbeit mit dem Giesel Verlag gekündigt und sich wieder mit 2010er: Im März 2016 trat André Täube in die Geschäftsführung des DAV ein. 7|2022
Spezial: 55 Jahre „asphalt“ 29 2010er: Die Berichterstattung über die Deutschen Asphalttage 2010. 2010er: Aufklärung tut Not: DAV und Giesel Verlag gehen getrennte Wege. 2010er: Die erste Ausgabe, nachdem das Magazin wieder beim Stein-Verlag erscheint. 2010er: Der erste Teil der gemeinsamen Artikelserie von Arbit und DAV. 7|2022
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