B-Plan - in der Gemeinde Rosendahl

121
13
11
Eiche 0,25
Droste-Vischering-Straße
Eiche 0,25
156
Eiche 0,25
Eiche 0,25
Pappel 0,8
Pappel 0,8
Eiche 0,25
ST
158
32.72
157
Überfahrt
Ver- und Entsorgung
137
138
WA
gem. § 9 (1) Nr. 8 BauGB
II a
0,4 0,8
RRB
139
150
FH max.= 99,00 m ü. NN
TH max.= 98,00 m ü. NN
F + R
90.12
90.12
89.22
89.14
89.80
89.94 89.99
90.15
90.22
90.15
90.15
Kastanie 0,20
Terrasse (Kinker)
90.58
90.50
90.37
90.72
90.39
90.65
90.23
90.69
90.48
90.74
89.92
89.56
89.60
90.57 90.62
90.63
140
90.57
90.62
90.62
Basaltrinne
90.66
Betonpflaster
90.65
89.88
89.92
90.66 90.57
90.71
Kiesel
90.59
Linde 0,8
90.84
90.88
Wallnu5 0,25
90.71
90.82
Buche 0,4
Linde 0,8
90.80
90.81
Linde 0,8
90.84
90.76
90.76
90.75
90.72
90.78
90.80
90.84
Eiche 0,6
90.85 Trafo
90.82
90.85
Schotter
Eiche 0,6
Eiche 1,0
90.88
90.28 90.68
Linde 0,6
90.91
90.93
91.03 91.06
91.02
91.07
Eiche 0,6
145
145
90.27
P
153
P
P
P
Eiche 0,6
90.92
90.95
91.05
90.70
Eiche 0,6
90.70
90.97
91.11
90.94
P P P P P
90.68
91.00
90.97
90.63
91.02
151 152
Kindergarten
91.06
90.93
90.58 Eiche 0,6
Haus Holtwick
Linde 0,8
9
126
Rudolf Pölling
Öff.best.Verm.Ing.
Münsterstraße 49
48653 Coesfeld
Tel. 02541/70082
Fax. 02541/70515
L 944/2003 28.08.2003
PLANZEICHENERLÄUTERUNG
FESTSETZUNGEN gem. § 9 BauGB und BauNVO
ART DER BAULICHEN NUTZUNG gem. § 9 (1) Nr. 1 BauGB
WA
Allgemeines Wohngebiet "Wohngebäude für Personen mit besonderem Wohnbedarf"
MASS DER BAULICHEN NUTZUNG gem. § 9 (1) Nr. 1 BauGB
I I
0,4
0,8
H max.=
Zahl der Vollgeschosse - als Höchstmaß
Grundflächenzahl
Geschoßflächenzahl
Maximale Baukörperhöhe in Meter über NN, siehe textliche Festsetzung Nr. 2
BAUWEISE, BAULINIEN, BAUGRENZEN gem. § 9 (1) Nr. 2 BauGB
a
Abweichende Bauweise, siehe textliche Festsetzung Nr. 3
Baugrenze
VERKEHRSFLÄCHEN gem. § 9 (1) Nr. 11 BauGB
F + R
Straßenverkehrsflächen
Straßenbegrenzungslinie
Verkehrsflächen besonderer Zweckbestimmung :
- Fußweg / Radweg
- Begleitendes Grün als Bestandteil der Verkehrsfläche
FLÄCHEN FÜR VER- UND ENTSORGUNG gem. § 9 (1) Nr. 12, 14 BauGB
RRB
GRÜNFLÄCHEN gem. § 9 (1) Nr. 15 BauGB
Private Grünfläche - naturnah gestaltete Gräftenanlage
Öffentliche Grünfläche
Parkanlage
FLÄCHEN ZUR ANPFLANZUNG, PFLANZ- UND ERHALTUNGSBINDUNG
gem. § 9 (1) Nr. 25 BauGB
SONSTIGE PLANZEICHEN
St
Flächen zur Anpflanzung von bodenständigen Bäumen, Sträuchern und
sonstigen Bepflanzungen
Anzupflanzende Einzelbäume, genauer Standort nach Detailplanung
Zu erhaltende Einzelbäume
Flächen mit Bindungen für Bepflanzungen und für die Erhaltung von bodenständigen
Bäumen, Sträuchern und sonstigen Bepflanzungen
Grenze des räumlichen Geltungsbereiches des Bebauungsplanes gem. § 9 (7) BauGB
Umgrenzung von Flächen für Stellplätze, Garagen und Gemeinschaftsanlagen
gem. § 9 (1) Nr. 4 BauGB
Stellplätze
BESTANDSDARSTELLUNGEN UND HINWEISE
153
Flächen für Ver- und Entsorgung
Regenrückhaltebecken
Vorhandene Flurstücksgrenze
Vorhandene Flurstücksnummer
Vorhandene Gebäude
TEXTLICHE FESTSETZUNGEN
A) FESTSETZUNGEN gem. § 9 BauGB und BauNVO
1. ART DER BAULICHEN NUTZUNG
(gem. § 9 (1) Nr. 1 BauGB i.V.m. § 1 (5 - 10) BauNVO)
1.1 Im Allgemeinen Wohngebiet sind die gem. § 4 (3) BauNVO sonst ausnahmsweise zulässigen Nutzungen
(Betriebe des Beherbergungsgewerbes, sonstige nicht störende Gewerbebetriebe, Anlagen für Verwaltungen,
Gartenbaubetriebe, Tankstellen) nicht zulässig.
2. MASS DER BAULICHEN NUTZUNG
(gem. § 9 (1) Nr. 1 u. (2) BauGB i.V.m. § 16 (2) Nr. 4 BauNVO)
2.1 Höhe der baulichen Anlagen
Die höchst zulässige Firsthöhe beträgt 99,00 m, die höchst zulässige Traufhöhe beträgt 98,00 m über
NN.
3. BAUWEISE UND ÜBERBAUBARE GRUNDSTÜCKSFLÄCHE
(gem. § 9 (1) Nr. 1 BauGB i.V.m. § 22 (4)BauNVO)
3.1 In dem Allgemeinen Wohngebiet ist abweichende Bauweise festgesetzt. Eine Überschreitung der Gebäudelängen
von 50 m ist im Zusammenhang mit der Errichtung eines Pflegeheimes zulässig, wobei die
für eine offene Bauweise erforderlichen Grenzabstände gem. BauO NW einzuhalten sind.
4. FLÄCHEN FÜR GARAGEN, STELLPLÄTZE UND NEBENANLAGEN
(gem. § 9 (1) Nr. 4 BauGB i.V.m. §§ 12 (6) und 23 (5) BauNVO)
4.1 Stellplätze und Garagen sind grundsätzlich nur innerhalb der dafür festgesetzten Flächen zulässig.
4.2 Nebenanlagen sind grundsätzlich nur innerhalb der überbaubaren Flächen zulässig.
5. FLÄCHEN FÜR PERSONENGRUPPEN MIT BESONDEREM WOHNBEDARF
(gem. § 9 (1) Nr. 8 BauGB)
5.1 In dem festgesetzten Allgemeinen Wohngebiet sind nur Wohngebäude zulässig, die für Personengruppen
mit besonderem Wohnbedarf – hier: alte Menschen – bestimmt sind.
6. FLÄCHEN ZUR ANPFLANZUNG UND / ODER MIT BINDUNGEN ZUM ERHALT
VON BÄUMEN UND STRÄUCHERN
(gem. § 9 (1) Nr. 25 BauGB)
6.1 Alle gemäß zeichnerischer Festsetzung zu bepflanzenden Flächen sind mit bodenständigen Pflanzen
und Gehölzen flächendeckend zu begrünen, zu pflegen und dauerhaft zu erhalten. Ausfall des Bestandes
ist durch Neuanpflanzungen mit gleichartigen bodenständigen Gehölzen zu ersetzen.
B) FESTSETZUNGEN GEM. § 86 BauO NW i.V.m. § 9 (4) BauGB
AUSSENWANDFLÄCHEN
Alle Außenwandflächen sind in rotem bis braunem Sichtmauerwerk auszuführen. Für untergeordnete
Teilflächen (max. 15 % Wandflächenanteil, Brüstungsfelder, Balkone, Stürze, Gesimse etc.) dürfen
auch andere Materialien verwendet werden.
DACHFORM
Die Dächer sind als geneigte Dächer auszuführen.
HINWEISE
DENKMÄLER
Innerhalb des Plangebietes befinden sich untertägig Überreste der historischen Anlage von „Haus Holtwick”,
die die Eigenschaft eines Bodendenkmals gem. §§ 3 und 4 DSchG NW besitzen.
Vor Beginn jeglicher Baumaßnahme ist das Gelände in Abstimmung mit dem Landschaftsverband
Westfalen- Lippe, Westf. Museum für Archäologie / Amt für Bodendenkmalpflege, Münster flächig und
vollständig zu untersuchen.
RECHTSGRUNDLAGEN
Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 27.08.1997 (BGBl. I S. 2141), in der
zuletzt geänderten Fassung.
Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke (Baunutzungsverordnung - BauNVO -) in der
Fassung der Bekanntmachung vom 23.01.1990 (BGBl. I S. 132), in der zuletzt geänderten Fassung.
Planzeichenverordnung 1990 (PlanzV 90) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18.12.1990
(BGBl. I 1991 S. 58).
Bauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen Landesbauordnung (BauO NRW) in der Bekanntmachung
der Neufassung vom 01.03.2000 (GV NRW S. 256), in der zuletzt geänderten Fassung.
Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994
(GV NRW S. 666), in der zuletzt geänderten Fassung.
Wassergesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (Landeswassergesetz - LWG NRW -) in der Fassung
der Bekanntmachung vom 25.06.1995 (GV NRW S. 926), in der zuletzt geänderten Fassung.
Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts (Wasserhaushaltsgesetz - WHG -) in der Fassung der Bekanntmachung
der Neufassung des Wassserhaushaltsgesetzes vom 18.11.1996, in der zuletzt geänderten
Fassung.
Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.04.2002
(BGBl. I S. 1193).
Landschaftsgesetz NRW (LG NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 21.07.2000 (GV NRW S. 568).
Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) vom 12.02.1990 (BGBl. I S. 205), zuletzt geändert
durch Artikel 1 des Gesetzes vom 27.07.2001 (BGBl. I S. 1950).
ÄNDERUNGSVERFAHREN
Die geometrische Richtigkeit der eingetragenen Eigentumsgrenzen (Stand: ) und die geometrisch
eindeutige Eintragung der Planung wird hiermit bescheinigt.
Coesfeld , den
Öff. best. Verm. Ingenieur
Der Rat der Gemeinde Rosendahl hat am nach §§ 2 Abs. 1 - 5 , 4 Abs. 1 und 8 Abs. 2 des Baugesetzbuches
beschlossen, diese 1. Änderung aufzustellen. Dieser Beschluss ist am
ortsüblich bekannt gemacht worden.
Rosendahl , den
Bürgermeister Schriftführer
Die Beteiligung der Bürger an der Bauleitplanung gemäß § 3 Abs. 1 des Baugesetzbuches hat stattgefunden
in der Zeit vom bis . Die ortsübliche Bekanntmachung erfolgte am
Rosendahl , den
Bürgermeister
Der Rat der Gemeinde hat am nach § 3 Abs. 2 des Baugesetzbuches beschlossen, diese 1. Änderung
- Entwurf mit Begründung - öffentlich auszulegen.
Rosendahl , den
Bürgermeister Schriftführer
Diese 1. Änderung - Entwurf mit Begründung - hat nach § 3 Abs. 2 des Baugesetzbuches in der Zeit vom
bis einschließlich zu jedermanns Einsicht öffentlich ausgelegen.
Rosendahl , den
Bürgermeister
Diese 1. Änderung -mit den nach § 86 BauO NRW enthaltenen Gestaltungsfestsetzungen- ist nach Prüfung
vorgetragener Anregungen gemäß § 10 Abs. 1 BauGB sowie den §§ 7 und 41 GO NRW vom Rat der Gemeinde
Rosendahl in seiner Sitzung am als Satzung beschlossen worden.
Es wurde gemäß § 8 Abs. 2 Satz 1 BauGB festgestellt, daß die 1. Änderung aus dem Flächennutzungsplan
entwickelt worden ist.
Rosendahl , den
Bürgermeister Schriftführer
Gem. § 10 Abs. 3 BauGB wurde am ortsüblich bekanntgemacht, daß diese 1. Änderung als
Satzung beschlossen worden ist. Auf die Vorschriften der §§ 215 Abs. 1 BauGB, 44 Abs. 3 Sätze 1 und 2
und Abs. 4 BauGB sowie § 7 Abs. 6 Satz 1 GO NW wurde in der Bekanntmachung hingewiesen. Mit dieser
Bekanntmachung ist die 1. Änderung in Kraft getreten.
Rosendahl , den
Bürgermeister
GEMEINDE ROSENDAHL
BEBAUUNGSPLAN
"HAUS HOLTWICK" – 1. ÄNDERUNG
PLANÜBERSICHT M 1 : 5000
DATUM
PL GR
BEARB.
M.
Jan. 2004
93 x 60
VI.
1 : 500
1. Änderung
Beb.-Plan "Haus Holtwick"
0 5 10 15 20 30 m
BÜRGERMEISTER PLANBEARBEITUNG
NORDEN
WOLTERS PARTNER
ARCH ITEKTEN BDA A · STADTP LANER DARUPER STRASSE 15 · 48653 COESFELD
TELEFON (02541) 9408-0 · FAX (02541) 6088