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CURATUM Fortbildungskatalog Frühjahr 2019

für Pflege, Gesundheit und Soziales

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<strong>Fortbildungskatalog</strong> für<br />

Pflege, Gesundheit und Soziales<br />

<strong>Frühjahr</strong> <strong>2019</strong><br />

#neverstoplearning


Umfassende Versorgung und<br />

Betreuung für Menschen mit Demenz<br />

seit November 2018<br />

Ärztliche Betreuung<br />

Fachärzte vor Ort<br />

Beratungsservice<br />

Begleitung und<br />

Unterstützung für Angehörige<br />

Tag- und Nachtstation<br />

Entlastungspflege<br />

Pflegeoase<br />

In Gemeinschaft leben<br />

BildungsPark<br />

Professionelle Aus- und<br />

Weiterbildung<br />

Information und Anmeldungen unter:<br />

MaVida Park Velden<br />

Dueler Straße 6<br />

9220 Velden am Wörthersee<br />

Telefon: +43 4274 519 20<br />

E-Mail: office@mavidapark.at<br />

Webseite: www.mavidapark.at<br />

Ein Unternehmen der AHA-Gruppe<br />

Langzeitpflege<br />

Bedürfnisoptimaler Lebensraum


Liebe Teilnehmende an den<br />

Aus- und Fortbildungsveranstaltungen,<br />

der Sozial- und Gesundheitsbereich zählt zu<br />

den wesentlichen Stützen unserer Gesellschaft.<br />

Gerade die Arbeit mit Menschen ist<br />

nicht nur ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor<br />

für unser Land – so sind beispielsweise rund<br />

400.000 Österreicherinnen und Österreicher<br />

im sozialen Sektor beschäftigt – sondern vor<br />

allem und in erster Linie ein unabdingbarer<br />

und wichtiger Faktor, wenn es darum geht,<br />

sozialen Zusammenhalt und Lebensqualität<br />

zu sichern.<br />

Die <strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie hat sich diesen wichtigen Bereichen verschrieben<br />

und sorgt mit ihren umfangreichen Angeboten dafür, dass sich die<br />

Aus- und Fortbildungen in Sozial- und Gesundheitsberufen am Puls der Zeit bewegen.<br />

Ihnen, geschätzte Teilnehmende, wird durch dieses Angebot eine hohe<br />

Weiterbildungsqualität ermöglicht. Für dieses Engagement möchte ich der<br />

<strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie und der AHA-Gruppe herzlich danken.<br />

Die Anforderungen an die Erwachsenenbildung steigen stetig und entwickeln sich in<br />

einer sich immer schneller drehenden Welt in einem hohen Tempo weiter. Unsere Gesellschaft<br />

und unsere Lebensrealitäten verändern sich laufend – so sind die Chancen<br />

und Herausforderungen der Digitalisierung derzeit in aller Munde.<br />

Der Ihnen vorliegende Katalog informiert Sie über das breit gefächerte Angebot<br />

und legt den Schwerpunkt in diesem Jahr auf Pflege, Demenz, Palliativ sowie<br />

Persönlichkeitsentwicklung. Alle diese Themen sind von hoher Aktualität. Ich<br />

bin mir sicher, dass die internationalen und lokalen Expertinnen und Experten der<br />

<strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie Sie mit der nötigen Expertise versorgen werden.<br />

Abschließend darf ich Ihnen eine interessante, spannende und vor allem erfolgreiche<br />

Zeit in Ihren Lehrgängen, Seminaren, Workshops und Vorträgen wünschen.<br />

Mit herzlichen Grüßen,<br />

Ihr Landeshauptmann und Bildungsreferent<br />

Dr. Peter Kaiser


Die <strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie ist zertifizierter Bildungsanbieter<br />

nach den Kriterien von ÖCert und dem Institut für<br />

Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung.<br />

<strong>CURATUM</strong>


Liebe InteressentInnen und Teilnehmenden am <strong>CURATUM</strong> Bildungsprogramm,<br />

die Berufe in den Bereichen Pflege, Gesundheit und Soziales sind vielfältig. So vielfältig wie die Menschen, die<br />

in diesen Bereichen arbeiten und die Aufgaben, die sie zu bewältigen haben. Vielfalt und Inklusion, das sind die<br />

leitenden Ideen des <strong>Fortbildungskatalog</strong>es für das <strong>Frühjahr</strong> <strong>2019</strong>, den Sie in den Händen halten.<br />

Die 51 Kurse an 72 Kurstagen aus den Bereichen Pflege, Demenz, palliative Versorgung und Persönlichkeit<br />

reichen von „Kunstorientierten Methoden zur Begleitung von demenzkranken Menschen“ über die Auseinandersetzung<br />

mit den sensiblen Themen „Zärtlichkeit und Demenz“ und „Gewalt und Deeskalation in der Pflege“ bis hin zu<br />

persönlichkeitsrelevanten Themen wie „Durch Achtsamkeit zu mehr innerer Ruhe“ und „Burn to be alive“, ein Kurs,<br />

der das innere Feuer bei Ihnen erhalten soll. Wir bei <strong>CURATUM</strong> wissen um die Herausforderungen, mit denen Sie<br />

in Ihren Berufen konfrontiert werden und wir haben großen Respekt vor dem, was Sie tagtäglich leisten.<br />

Um den täglichen aber auch den Herausforderungen<br />

von Morgen gerecht zu werden, bietet die<br />

<strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie ein abwechslungsreiches<br />

und attraktives Fortbildungsprogramm.<br />

Nationale und internationale Top-ReferentInnen,<br />

die für aktuelle Themen sowie innovative Methoden<br />

und Zugänge stehen, tragen in einem sehr<br />

ansprechenden Ambiente vor.<br />

Wir legen Wert auf eine individuelle Betreuung:<br />

klein gehaltene Gruppen, ein persönliches Gespräch<br />

mit Ihnen und ReferentInnen zum Anfassen.<br />

Der Fokus unserer Arbeit liegt darauf, Ihnen die<br />

beste Qualität im Bereich der Fortbildungen zu bieten<br />

sowie stets einen respektvollen menschlichen<br />

Umgang zu bewahren. Wir wünschen uns, dass<br />

Sie unsere Fortbildungen mit einem guten Gefühl<br />

und einer Lernerfahrung verlassen, die Ihren Kopf,<br />

Ihr Herz und Ihre Hände nachhaltig „berührt und<br />

beschäftigt“.<br />

Der vorliegende Bildungskatalog präsentiert die Breite unseres Angebots sowie die Vielfalt der Themen im Bereich<br />

der Fortbildungen allgemein. Alle Kurse orientieren sich an wissenschaftlich fundierten Inhalten Ihrer beruflichen<br />

Praxis sowie nationalen und internationalen Standards.<br />

Holen Sie sich neue Impulse und lassen Sie sich inspirieren. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Mit herzlichen Grüßen,<br />

Dirk Unterschemmann<br />

Leiter der <strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie<br />

und das Team der <strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie


Inhaltsverzeichnis<br />

Pflege ................................................................................................... 8<br />

Innovatives Wundmanagement.............................................................................. 8<br />

Kinesio Taping ....................................................................................................... 9<br />

Kinesio Taping Intensivkurs .................................................................................. 9<br />

Korrekte Pflegedokumentation ............................................................................. 10<br />

Rechtliche Kompetenzen in der Pflege ................................................................. 11<br />

Strukturierte Pflegeplanung ................................................................................... 11<br />

Pflegegeldeinstufung ............................................................................................ 12<br />

Lebensqualität trotz Diabetes .............................................................................. 13<br />

Aromapflege Basiskurs ........................................................................................ 14<br />

Aromapflege „Schlaf und Schmerz“ ..................................................................... 15<br />

Einführung in das Konzept der Validation nach N. Feil ........................................ 16<br />

Kinaesthetics in der Pflege ................................................................................... 18<br />

Kinaesthetics und Sturzprophylaxe ...................................................................... 19<br />

Humor in der Pflege ............................................................................................ 20<br />

Erwachsenenschutzgesetz ................................................................................... 21<br />

Tierisch was los .................................................................................................... 22<br />

Alterungsprozess des Gehirns ........................................................................... 23<br />

Polypharmazie ..................................................................................................... 24<br />

Demenz ............................................................................................ 26<br />

Formen der Demenz und ihr Verlauf .................................................................... 26<br />

Zärtlichkeit und Demenz ...................................................................................... 27<br />

Wenn die Worte fehlen … .................................................................................... 28<br />

Innenwelten der Demenz verstehen .................................................................... 31<br />

Herausforderndes Verhalten: Verstehen, Handeln und Aushalten ..................... 32<br />

Berühren und berührt werden ... ......................................................................... 33<br />

Ganz bei Sinnen .................................................................................................. 39<br />

Gewalt und Deeskalation .................................................................................... 40<br />

Validation – ein erster Kontakt ............................................................................... 41<br />

Aromapflege für Menschen mit Demenz ............................................................ 42<br />

Sturzprävention für Senioren ............................................................................... 44<br />

Positive Beziehungsgestaltung bei Demenz ...................................................... 45<br />

Da wird man doch verrückt! ................................................................................. 47<br />

Augen zu und durch?! ........................................................................................ 48<br />

Pflegewiderstand verstehen ................................................................................ 49


Palliativ ............................................................................................ 50<br />

Könnte ich mich doch besser abgrenzen ........................................................... 50<br />

Bist Du bei mir, wenn ich sterbe? ........................................................................ 50<br />

(Emotionale) Sicherheit im Umgang mit Sterbenden ............................................ 51<br />

Kommunikation mit Sterbenden und Angehörigen von Sterbenden .................... 51<br />

Über den Regenbogen ........................................................................................ 52<br />

Komplementäre Methoden in der palliativen Pflege ........................................... 54<br />

Palliative Pflege und Ich selbst ............................................................................ 55<br />

Persönlichkeit .......................................................................... 56<br />

Lebensenergie durch Nahrung ............................................................................ 56<br />

Selbstreflexion als Lern- und Kraftquelle ............................................................. 57<br />

Kommunikation mit Angehörigen ......................................................................... 57<br />

Erfolgreiches Stressmanagement ........................................................................ 58<br />

Zeit fürs ICH ......................................................................................................... 58<br />

Burn to be alive! ................................................................................................... 59<br />

Sprache wirkt! ..................................................................................................... 60<br />

Den Geschmack von Achtsamkeit kosten .......................................................... 63<br />

Arbeiten im Gleichgewicht ................................................................................... 64<br />

Die Kraft der klaren Entscheidung ....................................................................... 66<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen .................................................... 68<br />

Impressum .............................................................................................. 69<br />

Alle Kurse sind buchbar unter:<br />

www.curatum.at<br />

oder office@curatum.at


Innovatives Wundmanagement<br />

Sebastian Schöchl<br />

Ökonomisch und auf die Bedürfnisse der PatientInnen angepasst<br />

Die Versorgung chronischer Wunden ist steter Begleiter des Berufsalltages und stellt immer wieder große Herausforderungen dar. Vor allem in der<br />

häuslichen Pflege und im extramuralen Bereich ist es oftmals ein fast nicht zu meisterndes Problem, welches auch viel Fingerspitzengefühl in der<br />

Betreuung und der Versorgung des Betroffenen benötigt.<br />

Kurskategorie: Pflege<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen<br />

Inhalte:<br />

* Einflussfaktoren für Wunden<br />

* Wundarten<br />

* Therapiemöglichkeiten<br />

* Rechtliche Grundlagen<br />

* Innovatives Wundmanagement<br />

versus traditionelles<br />

Wundmanagement<br />

Ziele:<br />

* Die TeilnehmerInnen erlangen einen Einblick<br />

in die Neuerungen der Verbandstoffe<br />

* Bereits vorhandene berufliche Kenntnisse<br />

werden reflektiert und gefestigt<br />

* Praktische Übungen ermöglichen die Umsetzung<br />

in die Praxis<br />

Methoden:<br />

* Vortrag und praktische Übungen<br />

Termin:<br />

17. Januar <strong>2019</strong> von 16:00 – 20:00 Uhr<br />

UE: 4 | max. Teilnehmerzahl: 32<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 60,- exkl. 20% Ust. | € 72,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum | Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

Sebastian Schöchl<br />

DGKP<br />

Zusatzausbildung zum Instruktionspfleger<br />

Zusatzausbildung zum ZWM (zertifizierten Wundmanager)<br />

Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger am Klinikum Klagenfurt Mobiles Wundmanagement<br />

Qualitätsmanagement für 24 Stunden<br />

Pflegeorganisationen Fortbildungen im Bereich innovatives Wundmanagement<br />

8


Kinesio Taping<br />

Sebastian Schöchl<br />

Basiskurs<br />

Kinesio Taping ist eine japanisch-koreanische Methode zur Behandlung<br />

oder Linderung von akuten und chronischen Muskel- oder Gelenksproblemen.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie die wichtigsten<br />

Techniken von Kinesio Taping und können die Anwendungen des Tapings<br />

während des Seminars selbst ausprobieren.<br />

Kurskategorie: Pflege<br />

Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen,<br />

Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen,<br />

PsychotherapeutInnen, SozialbetreuerInnen<br />

Kinesio Taping Intensivkurs<br />

Sebastian Schöchl<br />

Aufbaukurs<br />

Kinesio Taping ist eine japanisch-koreanische Methode zur Behandlung<br />

oder Linderung von akuten und chronischen Muskel- oder Gelenksproblemen.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie die wichtigsten<br />

Techniken von Kinesio Taping und können die Anwendungen des<br />

Tapings während des Seminars selbst ausprobieren. Die Inhalte des<br />

Basiskurses werden vertieft. Basiskenntnisse im Bereich der Anatomie<br />

sind hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich.<br />

Kurskategorie: Pflege<br />

Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen,<br />

Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen,<br />

PsychotherapeutInnen, SozialbetreuerInnen<br />

Inhalte:<br />

* Was ist Kinesio Taping?<br />

* Aufbau eines Tapes<br />

* Wirkung eines Tapes<br />

* Anlagetechniken<br />

Ziele:<br />

* Die TeilnehmerInnen erlernen<br />

die Anwendung des Tapings<br />

* Sie können die Problematiken<br />

bzw. Ursachen erkennen und<br />

dementsprechend die richtige<br />

Tape-Anlagetechnik durchführen<br />

Inhalte:<br />

* Aufbau eines Tapes<br />

* Wirkung eines Tapes<br />

* Anlagetechniken<br />

* Zahlreiche praktische Übungen<br />

zum Anlegen von Tapes an<br />

unterschiedlichen Körperstellen<br />

Ziele:<br />

* Die TeilnehmerInnen erlernen<br />

bzw. vertiefen die Anwendung<br />

des Tapings<br />

* Sie können die Problematiken<br />

bzw. Ursachen erkennen und<br />

dementsprechend die richtige<br />

Tape-Anlagetechnik durchführen<br />

Methoden:<br />

* Vortrag und praktische Übungen<br />

Methoden:<br />

* Vortrag und praktische Übungen<br />

Zur Info:<br />

Bitte bequeme Kleidung mitbringen! Die TeilnehmerInnen erhalten<br />

Taping-Rollen zur Übung vor Ort, eine Taping-Rolle für die Praxis<br />

daheim und ein Übungsheft zum Tapen.<br />

Termin:<br />

28. Februar <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 8 | max. Teilnehmerzahl: 32<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 140,- exkl. 20% Ust. | € 168,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum | Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

Zur Info:<br />

Bitte bequeme Kleidung mitbringen! Die TeilnehmerInnen erhalten<br />

Taping-Rollen zur Übung vor Ort, eine Taping-Rolle für die Praxis<br />

daheim und ein Übungsheft zum Tapen.<br />

Termin:<br />

14. März <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 8 | max. Teilnehmerzahl: 32<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 140,- exkl. 20% Ust. | € 168,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum | Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

9


Korrekte Pflegedokumentation<br />

Peter Gunhold, Akad. GPM MBA M.Ed<br />

Sachlich richtig und gesetzeskonform<br />

Für Pflegepersonal: Heimhilfen, Pflegeassistenz, Pflegefachassistenz, gehobener Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege. Vermittelt wird,<br />

wie Pflegephänomene erkannt und korrekt dokumentiert werden können. Was muss vor allem in den Pflegeberichtseinträgen einfließen und wie<br />

ist sicherzustellen, dass notwendige Maßnahmen bzw. Informationen nicht verloren gehen.<br />

Kurskategorie: Pflege<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen<br />

Inhalte:<br />

* Gesundheits- und Krankenpflegegesetz<br />

(BGBl. I Nr. 131/2017)<br />

* Arbeitshilfe Pflegedokumentation ÖBIG2017<br />

* Pflegedokumentation als Urkunde –<br />

dokumentengerechte Schreibweise<br />

Ziel:<br />

* Die TeilnehmerInnen lernen Pflegephänomene<br />

zu erkennen und ihre Bedeutung korrekt<br />

mit einer dokumentengerechten Schreibweise<br />

zu verschriftlichen<br />

Methode:<br />

* Frontalvortrag im Plenum<br />

Termin 1:<br />

24. Januar <strong>2019</strong> von 09:00 – 12:00 Uhr<br />

UE: 3 | Max. Teilnehmerz.: 40<br />

Termin 2:<br />

17. Mai <strong>2019</strong> von 14:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 3 | Max. Teilnehmerz.: 40<br />

Teilnahmegebühr:<br />

je € 50,- exkl. 20% Ust. | € 60,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

Peter Gunhold, Akad. GPM MBA M.Ed<br />

Diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger<br />

Akademischer Gesundheits- und Pflegemanager<br />

Master of Business Administration - Health Care Management<br />

Master of Education – Pädagogik für Gesundheitsberufe<br />

Selbstständiger Berater<br />

Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Gesundheit- und Krankenpflege<br />

Sachverständiger der Pensionsversicherungsanstalt, der Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter<br />

und der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft<br />

Direktor der Gesundheits- und Krankenpflegeschule eduCARE<br />

Lektor Fachhochschule Kärnten – Studiengang Soziale Arbeit<br />

10


Rechtliche Kompetenzen in der Pflege<br />

Peter Gunhold, Akad. GPM MBA M.Ed<br />

Rechtliche Fragestellungen in der Pflege<br />

Vermittelt werden die Änderungen der Kompetenzbereiche des<br />

GuKG (BGBl. I Nr. 59/2018) gemäß §13, § 83 u. §83a GuKG. Welche<br />

Änderungen brachte das GuKG der geltenden Fassung? Was darf<br />

die Heimhilfe nach Anordnung und Delegation ausführen? Welche<br />

Delegationsmöglichkeiten lässt das Gesundheits- und Krankenpflegegesetz<br />

zu und wie können diese Prozesse im operativen Betrieb<br />

umgesetzt werden?<br />

Strukturierte Pflegeplanung<br />

Peter Gunhold, Akad. GPM MBA M.Ed<br />

In der Betreuung<br />

Vermittelt werden die Änderungen der Kompetenzbereiche des GuKG<br />

(BGBl. I Nr. 131/2017) und in wie weit sich die Kompetenzen in Bezug<br />

auf die Delegation verändert haben. Ebenso werden Kenntnisse<br />

der gesetzlichen Dokumentationspflicht die Durchführung betreffend<br />

besprochen, wie auch rechtliche Konsequenzen bei nicht korrekter<br />

Durchführung.<br />

Kurskategorie: Pflege<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, PflegeassistentInnen,<br />

PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />

Kurskategorie: Pflege<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, PflegeassistentInnen,<br />

PflegefachassistentInnen<br />

Inhalte:<br />

Auszüge aus folgenden gesetzlichen<br />

Regelungen:<br />

* Gesundheits- und Krankenpflegegesetz<br />

(BGBl I Nr. 59/2018)<br />

* Kärntner Sozialbetreuungsberufegesetz<br />

– K-SBBG (LGBl Nr.<br />

85/2013)<br />

* Kärntner Heimgesetz – K-HG<br />

(LGBl Nr. 58/2017)<br />

* Information zur Durchführung<br />

pflegerischer Tätigkeiten im<br />

Behindertenbereich; Ministerium<br />

Frauen u. Gesundheit; BMG<br />

F-92251/ 0095-11/ A/2/2016;<br />

21.12.2016<br />

* Dispensierung von Arzneimitteln;<br />

Bundesministerium<br />

Gesundheit Familie und Jugend;<br />

BMGFJ-92250/0008-I/B/6/2007;<br />

10.04.2007<br />

Ziel:<br />

* Die TeilnehmerInnen lernen<br />

die Kompetenzbereiche und<br />

Änderungen des GuKG (BGBl. I<br />

Nr. 59/2018) kennen<br />

Methoden:<br />

* Frontalvortrag im Plenum<br />

* Mind Map<br />

Termin:<br />

06. März <strong>2019</strong><br />

von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 32<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 130,- exkl. 20% Ust.<br />

€ 156,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

Inhalte:<br />

* Die Kompetenzbereiche gem. §<br />

83 GuKG<br />

* Welche Änderungen brachte<br />

das GuKG der geltenden Fassung?<br />

* Welche Delegationsmöglichkeiten<br />

lässt das GuKG zu und wie<br />

können diese Prozesse im<br />

operativen Betrieb umgesetzt<br />

werden?<br />

* Wie müssen abgelehnte Leistungen<br />

dokumentiert werden?<br />

* Welche pflegerelevanten Erkenntnisse<br />

müssen im Pflegebericht<br />

dokumentiert werden<br />

und wie soll die Dokumentation<br />

aussehen?<br />

Methoden:<br />

* Frontalvortrag im Plenum<br />

* Mind Map<br />

* Arbeitsgruppen<br />

Ziel:<br />

* Die TeilnehmerInnen lernen die<br />

Kompetenzbereiche des GuKG<br />

(BGBl. I Nr. 131/2017) kennen<br />

und setzen Schritte für eine<br />

rechtlich und fachlich korrekte<br />

Dokumentation<br />

Termin:<br />

26. März <strong>2019</strong><br />

von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 32<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 130,- exkl. 20% Ust.<br />

€ 156,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

11


Pflegegeldeinstufung<br />

Peter Gunhold, Akad. GPM MBA M.Ed<br />

Das Bundespflegegesetz und die Sachverständigen<br />

Vermittelt werden Kenntnisse des Bundespflegegeldgesetzes. Welche<br />

pflegerelevanten Maßnahmen und Tätigkeiten müssen in die<br />

Pflegedokumentation einfließen, um bei der Pflegegeldeinstufung anerkannt<br />

bzw. berücksichtigt zu werden. Weiterführend werden Kenntnisse<br />

über Antragstellung, Antragstellung posthum und Klageverfahren<br />

thematisiert.<br />

Kurskategorie: Pflege<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, PflegeassistentInnen,<br />

PflegefachassistentInnen<br />

Inhalte:<br />

* Bundespflegegeldgesetz<br />

* Einstufungsverordnung zum Bundespflegegeldgesetz<br />

* Welche Kriterien fließen in die Sachverständigentätigkeit<br />

ein?<br />

* Dokumentationsbeispiele in Bezug auf das<br />

Bundespflegegeldgesetz<br />

Ziele:<br />

* Die TeilnehmerInnen können gesetzte<br />

Pflegemaßnahmen des Pflegealltages<br />

fachlich differenziert erkennen, gesetzlich<br />

korrekt dokumentieren und Bezüge<br />

zu pflegegeldeinstufungsrelevanten Tatsachen<br />

herstellen<br />

Methoden:<br />

* Frontalvortrag im Plenum<br />

* Arbeitsgruppen<br />

Termin:<br />

22. Mai <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 32<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 130,- exkl. 20% Ust. | € 156,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum | Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

Sie erhalten bei uns als<br />

KursteilnehmerIn 10% Rabatt auf<br />

jede Zimmerkategorie.<br />

Den Buchungscode dafür<br />

erhalten Sie nach Kursanmeldung<br />

per E-Mail.<br />

3 Sterne Superior Hotel<br />

Hotel *** Superior<br />

Hauptplatz 1<br />

9500 Villach<br />

Wohlfühlen im Hotel Goldenes Lamm direkt in der Villacher Altstadt<br />

In unnachahmlicher Atmosphäre in Themenzimmern finden Sie bei uns alles was das Herz begehrt. Erleben Sie<br />

unaufdringliche Tradition und Moderne, gepaart mit freundlicher Dienstleistung. Gehen Sie auf Entdeckungsreise<br />

im Hotel Goldenes Lamm in Villach.<br />

12


Lebensqualität trotz Diabetes<br />

Andrea Zarfl, BSc<br />

Ernährung als wichtiger Teil einer komplexen Diabetestherapie des<br />

geriatrischen Patienten<br />

In dieser Fortbildung wird ein Basiswissen über Diabetes Mellitus,<br />

speziell den geriatrischen Patienten betreffend, vermittelt. Ein Verständnis<br />

für die Bedeutung der diabetesspezifischen Ernährungstherapie<br />

soll geschaffen werden, indem gezeigt wird, dass Ernährung<br />

und Lebensqualität keinen Widerspruch darstellen. Durch das theoretisch<br />

fundierte Wissen, sowie praktisch anwendbare Tipps für den<br />

Berufsalltag wird den Teilnehmenden eine Sicherheit im Umgang mit<br />

dieser Zielgruppe nähergebracht.<br />

Kurskategorie: Pflege<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen,<br />

PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen<br />

Inhalte:<br />

Ziele:<br />

* Theoretische Grundlagen des * Die TeilnehmerInnen erwerben<br />

Diabetes Mellitus<br />

grundlegendes theoretisches<br />

* Vollwerternährung als Therapie Wissen über die geriatrischen<br />

der Wahl<br />

DiabetikerInnen<br />

* Nährstoffbedarf und Risiko- * Die TeilnehmerInnen verstehen<br />

nährstoffe der geriatrischen den Zusammenhang zwischen<br />

DiabetikerInnen<br />

Ernährung und Diabetes Mellitus<br />

* Freude am Essen und Lebens- * Die TeilnehmerInnen erlangen<br />

qualität<br />

Sicherheit im Umgang mit<br />

* Besonderheiten in der Gemeinernährungsrelevanten<br />

Frageschaftsverpflegung<br />

stellungen diese Zielgruppe betreffend<br />

* Komplikationen und Lösungsansätze<br />

der Nahrungsaufnahme<br />

* Die TeilnehmerInnen kennen<br />

im Alter<br />

Lösungsansätze für besondere<br />

Situationen im Umgang mit<br />

* Praktische Handlungsempfehdieser<br />

Zielgruppe<br />

lungen<br />

Methoden:<br />

* Vortrag<br />

* Fallbeispiele<br />

* Praktische Übungen<br />

* Arbeitsblätter<br />

Termin:<br />

25. Januar <strong>2019</strong><br />

von 09:00 – 15:00 Uhr<br />

UE: 6 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 125,- exkl. 20% Ust.<br />

€ 150,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

Andrea Zarfl BSc<br />

Studium der Diätologie<br />

Ausbildung zum Sporternährungscoach<br />

Freiberufliche Tätigkeit als Diätologin<br />

mit den Beratungsschwerpunkten:<br />

Diabetes Mellitus, Adipositas und Sporternährung<br />

Vortragstätigkeiten<br />

13


Aromapflege Basiskurs<br />

Barbara Schmölzer<br />

3 Tage – Basisseminar<br />

Aromapflege bietet die Möglichkeit mit herrlichen Naturaromen und pflegenden Pflanzenölen die Gesundheitsvorsorge als auch die Gesunderhaltung<br />

auf natürliche Weise zu unterstützen. In der ganzheitlichen professionellen Pflege steht der Mensch mit all seinen bestehenden körperlichen,<br />

seelischen und sozialen Bedürfnissen im Mittelpunkt. Seit vielen Jahren wird die Aromapflege mit ihrer individuellen Wirkweise und<br />

ihren spezifischen Anwendungsmöglichkeiten genutzt, um die Selbstheilungskräfte zu mobilisieren, Symptome bei körperlichen und seelischen<br />

Befindlichkeits- und Gesundheitsstörungen zu lindern, Heilungsprozesse positiv zu beeinflussen, das Immunsystem zu stärken und die Pflege<br />

der Haut und Schleimhaut zu verbessern.<br />

Kurskategorie: Pflege<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />

Inhalte:<br />

* Geschichte der Heilpflanzenkunde<br />

* Begriffsdefinition: Phytotherapie – Aromatherapie<br />

– Aromapflege<br />

* Anatomie und Physiologie<br />

* Gewinnungsarten und Qualitätsmerkmale<br />

der ätherischen Öle, Pflanzenöle, Mazerate<br />

und Hydrolate<br />

* Wirkung ätherischer Öle auf den menschlichen<br />

Körper/Psyche<br />

* Grundlagen der Biochemie<br />

* Kopf-Herz-Basisnoten<br />

* Praktische Anwendungsmöglichkeiten<br />

* Dosierungsrichtlinien und Kontraindikationen<br />

* Gesetzliche und hygienische Grundlagen<br />

zur Ausübung der Aromapflege<br />

Ziele:<br />

* Das Fachseminar vermittelt ein fundiertes<br />

Basiswissen um, ätherische Öle, Pflanzenöle,<br />

Mazerate und Hydrolate verantwortungsbewusst<br />

und fachgerecht einsetzen zu können<br />

Methoden:<br />

* Vortrag mit praktischen Übungen, praxisbezogene<br />

Fallbeispiele, Kurzfilm, Arbeitsblätter,<br />

Herstellung von Aromapflegeprodukten<br />

Zur Info:<br />

Der Kurs beinhaltet die Materialkosten für<br />

hoch- und reinwertige ätherische Öle<br />

Termine:<br />

06. / 07. / 08. Februar <strong>2019</strong><br />

jeweils von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 24 | Max. Teilnehmerzahl: 18<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 340,- exkl. 20% Ust. | € 408,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

Barbara Schmölzer<br />

DGKS<br />

Dipl. Aromapraktikerin<br />

Berufsbezogene Aromakunde-Weiterbildung nach Jürgen Trott-Tschepe<br />

Integrale Duftkreisarbeit nach Martin Henglein<br />

Fußreflexzonentherapeutin nach Hanne Marquardt<br />

Transfigura-Methode nach Stanny Lansloot<br />

Metamorphosis, Touch for Health<br />

Arbeitet in der Suchtklinik de La Tour<br />

Vortragstätigkeit zum Thema Aromapflege<br />

14


Aromapflege „Schlaf und Schmerz“<br />

Barbara Schmölzer<br />

2 Tage – Aufbauseminar<br />

In diesem 2-tägigen Aromapflege-Fachseminar werden die Ursachen und Zusammenhänge von Schmerzen und Schlafstörungen sowie die Anwendung<br />

geeigneter Aromapflege-Maßnahmen besprochen. Jegliche Form von anhaltenden Schmerzen belastet die körperliche, psychische<br />

und soziale Integrität des Menschen. Begleitsymptome wie z. B. Angst, Verzweiflung, depressive Verstimmung, Ein- und/oder Durchschlafstörungen<br />

entwickeln sich, die wiederum negative Auswirkungen auf das Schmerzempfinden haben. Die Ursachen einer Schlafstörung können<br />

vielfältig sein, neben organisch bedingten Schlafstörungen sind sie auch häufig ein Merkmal psychischer Störungen. Überlastung in Beruf<br />

und Familie, anhaltende sorgenvolle Gedanken, belastende Angstgefühle und Suchterkrankungen wirken sich negativ auf die körperliche und<br />

seelische Gesundheit aus. Andauernder Schlafmangel führt bei den Betroffenen zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität und<br />

Leistungsfähigkeit, Konzentrationsstörungen, geschwächtes Immunsystem, Stimmungsschwankungen und zu erhöhter Reizbarkeit. Aus Sicht<br />

der Komplementärmedizin stellen aromapflegerische Maßnahmen zur Linderung von bestehenden Schmerzen, Stimmungstiefs und Schlafstörungen<br />

eine wohltuende und wirkungsvolle Ergänzung zu herkömmlichen schulmedizinischen Behandlungsmethoden dar.<br />

Kurskategorie: Pflege<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />

Inhalte:<br />

* Schmerzwahrnehmung<br />

* Schmerzformen und Schmerzweiterleitung<br />

* Psychische und organische Ursachen von<br />

Schlafstörungen<br />

* Wirksame ätherische Öle, Pflanzenöle,<br />

Mazerate und Hydrolate bei Schmerzen und<br />

Schlafstörungen<br />

* Aromapflege aus osmologischer Sicht<br />

* Dosierungsrichtlinien und Vorsichtsmaßnahmen<br />

* Erlernen von praktischen Anwendungsmöglichkeiten<br />

* Herstellung von Aromapflegeprodukten<br />

Ziele:<br />

* Das 2-tägige Aufbauseminar dient zur Ver<br />

tiefung von bereits erworbenem Basiswissen<br />

und beinhaltet eine erweiterte Auswahl<br />

ätherischer Öle, Pflanzenöle und Hydrolate<br />

sowie deren Einsatzmöglichkeiten zur<br />

Optimierung der ganzheitlich professionellen<br />

Pflege<br />

Methoden:<br />

* Vortrag mit praktischen Übungen<br />

* Praxisbezogene Fallbeispiele<br />

* Herstellung von Aromapflegeprodukten<br />

Zur Info:<br />

Der Kurs beinhaltet die Materialkosten für<br />

hoch- und reinwertige ätherische Öle. Bitte<br />

bringen Sie 2 kleine Handtücher und 1 kleines<br />

Kissen mit.<br />

Der vorherige Besuch eines mindestens<br />

2-tägigen Basisseminares zum Thema „Aromapflege”<br />

ist Voraussetzung für diesen Kurs.<br />

Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie dazu<br />

Rückfragen haben.<br />

Termine:<br />

06. / 07. Juni <strong>2019</strong><br />

jeweils von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 16 | Max. Teilnehmerzahl: 18<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 260,- exkl. 20% Ust. | € 312,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

15


Einführung in das Konzept der Validation nach N. Feil<br />

Johanna Lessacher<br />

Grundkurs – Aufbaukurs – Praxisreflexion<br />

Dieses Seminar gibt Einblick in die Welt desorientierter Menschen und soll zur Entwicklung eines Verständnisses dafür, was hinter dem Verhalten<br />

steckt, beitragen. Die Methode Validation als Instrument wird vermittelt, damit jeder im Alltag besser mit älteren, an Demenz erkrankten<br />

Menschen kommunizieren lernt.<br />

Kurskategorie: Pflege<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />

Inhalte:<br />

* Was besagt die Validation<br />

* Über aktuelles Wissen diskutieren<br />

* Erfahrungen reflektieren<br />

* Neue Sichtweisen erlernen<br />

Ziele:<br />

* Grundhaltung vermitteln<br />

* Interesse für einen validierenden Umgang wecken<br />

* Mehr Leichtigkeit und Freude im Tätigkeitsalltag erreichen<br />

* Zeit für Praxis und Übungen<br />

* Vertiefen der Techniken<br />

Methoden:<br />

* Impulsvortrag<br />

* Gruppenarbeiten<br />

* Fallbeispiele<br />

* Szenische Übungen<br />

Termine:<br />

19. / 20. Februar <strong>2019</strong><br />

12. / 13. März <strong>2019</strong><br />

02. / 03. April <strong>2019</strong><br />

Jeweils von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 48 | Max. Teilnehmerzahl: 18<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 720,- exkl. 20% Ust. | € 864,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

16


Johanna Lessacher<br />

2. Bildungsweg Altenfachbetreuerin<br />

Ausbildung zur Validationstrainerin nach Naomi Feil<br />

Einzelvalidation und Gruppenvalidation<br />

Validationstrainerin<br />

Zertifikat in Lebens-, Trauer- und Sterbebegleitung<br />

Weiterbildung in Schauspiel, Atmung, Stimme, Körpersprache<br />

Seit 18 Jahren Lehrbeauftragte in der Schule für<br />

Sozialbetreuungsberufe Caritas<br />

Lehrgangsleitung: Lehrgänge in Salzburg und in der Diakonie Kärnten<br />

Referentin beim Bfi<br />

Erfahrung mit Gruppenarbeit<br />

Seit 26 Jahren Selbsterfahrung in der Altenarbeit<br />

Altenfachbetreuerin und Pflegeassistentin in der Diakonie de La Tour<br />

Seit 22 Jahren Validationstrainerin<br />

17


Kinaesthetics in der Pflege<br />

Petra Salcher<br />

4-Tage Grundkurs<br />

Kinaesthetics in der Pflege thematisiert die Entwicklung der Bewegungskompetenz im Rahmen eines beruflichen Pflege- oder Betreuungsauftrages<br />

gegenüber anderen Menschen. Der Kinaesthetics-Grundkurs ist der erste Basiskurs im Kinaesthetics-Bildungssystem. Im Mittelpunkt<br />

steht die Auseinandersetzung mit der eigenen Bewegung anhand der 6 Kinaesthetics-Konzepte. Dadurch können die TeilnehmerInnen in ihrem<br />

Berufsalltag erste Anpassungen vornehmen, die sich positiv auf die Gesundheitsentwicklung von ihnen selbst und ihren KlientInnen/BewohnerInnen<br />

auswirken.<br />

Kurskategorie: Pflege<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen<br />

Inhalte:<br />

* Konzept der Interaktion – Bedeutung des<br />

kinaesthetischen Sinnessystemes<br />

* Konzept der Funktionalen Anatomie –<br />

Nutzen der erfahrbaren Aspekte der Anatomie<br />

* Konzept der menschlichen Bewegung –<br />

Bewegungsrichtungen und -muster entdecken<br />

* Konzept der Anstrengung – Auf- und Abbau<br />

der Muskelspannung<br />

* Konzept der menschlichen Funktion – alltägliche<br />

Aktivitäten und Vitalfunktionen<br />

unterstützen<br />

* Konzept der Umgebung – Einfluss der<br />

Umgebung<br />

Ziele:<br />

* Die TeilnehmerInnen bringen die 6 Kinaesthetics-Konzepte<br />

mit ihren beruflichen<br />

Pflege und Betreuungssituationen in<br />

Verbindung<br />

* Sie erfahren und verstehen den Zusammenhang<br />

zwischen der Qualität ihrer eigenen<br />

Bewegung und der Gesundheitsentwicklung<br />

aller Beteiligten<br />

* Die TeilnehmerInnen lenken während der<br />

täglichen Pflege und Betreuung mit Hilfe<br />

einzelner Konzeptblickwinkel ihre Aufmerksamkeit<br />

bewusst auf ihre eigene Bewegung<br />

* Sie entwickeln erste Ideen für ihre beruflichen<br />

Pflege- und Betreuungssituationen,<br />

um die Selbstständigkeit pflegebedürftiger<br />

Menschen zu unterstützen und für sich<br />

selbst körperliche Entlastung zu finden<br />

Methoden:<br />

* Einzelarbeit<br />

* Partner- und Integrationserfahrungen<br />

Zur Info:<br />

Bitte eine Wolldecke und bequeme Kleidung<br />

mitbringen.<br />

Termine:<br />

21. / 22. Februar <strong>2019</strong><br />

04. / 05. April <strong>2019</strong><br />

Jeweils von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 32 | Max. Teilnehmerzahl: 16<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 490,- exkl. 20% Ust. | € 580,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

MaVida Park | Dueler Straße 6<br />

9220 Velden am Wörthersee<br />

Petra Salcher<br />

Pflegeassistentin<br />

Altenfachbetreuerin<br />

Ausbildung zur Kinaesthetics Trainerin<br />

Altenfachbetreuerin in der stationären Pflege<br />

Vortragstätigkeit als Kinaesthetics Trainerin<br />

18


Kinaesthetics und Sturzprophylaxe<br />

Petra Salcher<br />

Bewegungskompetenzen erhalten<br />

In der Pflege stehen uns schon einige Hilfsmittel zur Sturzprophylaxe zur Verfügung. Aber werden durch diese Hilfsmittel die Menschen wirklich<br />

mobiler oder warnen sie das Pflegepersonal nur rechtzeitig, dass wir dem Menschen unsere Unterstützung anbieten können? In diesem Workshop<br />

geht es darum, dass wir mit unserem Angebot zur Unterstützung der alltäglichen Aktivitäten die Bewegungskompetenz des Menschen<br />

fördern beziehungsweise erhalten.<br />

Kurskategorie: Pflege<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen<br />

Inhalte:<br />

* Was bedeutet es zu stürzen<br />

* Was muss ich können um das Risiko eines<br />

Sturzes zu minimieren<br />

* Von der Behandlungsperspektive hin zur<br />

Lernperspektive<br />

* In welcher Position kann ein Mensch seine<br />

Bewegungskompetenz steigern<br />

* Welche Aufgabe hat dabei das Pflegepersonal<br />

Ziele:<br />

* Die TeilnehmerInnen unterstützen den pflegebedürftigen<br />

Menschen in den Aktivitäten<br />

des täglichen Lebens und gestalten dies so,<br />

dass der Mensch seine Bewegungskompetenz<br />

steigern kann<br />

* Sie erkennen den Unterschied zwischen der<br />

Behandlungs- und Lernperspektive<br />

* Der Weg vom Boden zurück auf einen<br />

Sessel bzw. Rollstuhl kann ein Lernangebot<br />

für die Menschen sein, wie sie diesen Weg<br />

in Zukunft vielleicht selbständig bewältigen<br />

können und somit die Angst vor dem Stürzen<br />

verlieren<br />

Methoden:<br />

* Vortrag<br />

* Einzel – und Partnererfahrung<br />

* Integrationsaktivitäten und Gruppenaufgaben<br />

Zur Info:<br />

Bitte eine Wolldecke und bequeme<br />

Kleidung mitbringen.<br />

Termin:<br />

16. Mai <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 8 | Max. Teilnehmerz.: 16<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 120,- exkl. 20% Ust. | € 144,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

MaVida Park | Dueler Straße 6<br />

9220 Velden am Wörthersee<br />

19


Humor in der Pflege<br />

Markus Saueregger<br />

Lachen ist eine ernste Sache<br />

Die TeilnehmerInnen erhalten Einblick in verschiedene Methoden, um durch Humor zu motivieren. Ebenso werden „Do‘s und Dont‘s“<br />

besprochen.<br />

Kurskategorie: Pflege<br />

Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen,<br />

SozialpädagogInnen<br />

Inhalte:<br />

* Clownorganisation<br />

* Rechtliche Situation (GuKG)<br />

* Empathie, Humorarten, Respekt und<br />

Haltung<br />

Termin:<br />

20. März <strong>2019</strong> von 18:00 – 21:00 Uhr<br />

UE: 3 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />

Ziele:<br />

* Überblick über Humorforschung<br />

und -organisation schaffen<br />

* Humorvolle Aussagen richtig einsetzen<br />

* Erkennen des Unterschiedes zwischen<br />

„Lachen” und „Auslachen”<br />

* Vermittlung von Tools, die den Alltag in der<br />

Pflege leichter machen<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 50,- exkl. 20% Ust. | € 60,- inkl. 20% Ust.<br />

Methoden:<br />

* Gruppenarbeiten<br />

* Sketches<br />

* Vortrag im Plenum<br />

* Erfahrungsaustausch<br />

* Filmeinlagen, Musik und Tanz<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

Markus Saueregger<br />

DGKP<br />

PDL Ausbildung (Propraxis Graz 2017)<br />

DGKP im LKH Laas<br />

Diakonie de La Tour Haus Elim<br />

AVS Haus Wulfenia<br />

Hauskrankenpflege und Pflegeheim St. Stefan<br />

Seit 2014 PDL im AHA Seniorenzentrum Grafendorf<br />

20


ACHTUNG<br />

NEU!<br />

Erwachsenenschutzgesetz<br />

Mag. Robert Müller<br />

Das neue Erwachsenenschutzrecht im Überblick<br />

Das neue Erwachsenenschutzrecht hat mit 1.7.2018 die Sachwalterschaft als gesetzliche Vertretung von kognitiv beeinträchtigten Personen<br />

abgelöst. Die Änderungen sind umfangreich und tief greifend. Ziel des neuen Rechts ist es, den Betroffenen mehr Selbstbestimmung zu ermöglichen.<br />

Kurskategorie: Pflege<br />

Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen,<br />

PsychotherapeutInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />

Inhalte:<br />

* Artikel 12 der UN BRK und seine „Handschrift“<br />

im neuen österreichischen ErwSchG<br />

* Die neuen Vertretungsformen, das sogenannte<br />

„Vier Säulen Modell“ der Erwachsenenvertretung<br />

* Handlungsfähigkeit-, Entscheidungs- und<br />

Geschäftsfähigkeit im neuen Erwachsenenschutzgesetz<br />

* Selbstbestimmung und Rechtsschutz<br />

bei Entscheidungen in persönlichen Angelegenheiten,<br />

insbesondere medizinische<br />

Behandlungen und Wohnortentscheidung/<br />

Heimübersiedlung<br />

* Vertretung unter Wahrung von Selbstbestimmung<br />

im Bereich der Einkommens- und<br />

Vermögensverwaltung<br />

* Die neuen Aufgaben der Erwachsenenschutzvereine<br />

(vormals Sachwaltervereine)<br />

als Schaltstelle bei der Abklärung und Errichtung<br />

von Vertretungsverhältnissen<br />

Ziele:<br />

* Vermittlung der Hintergründe des neuen<br />

Rechts und der Paradigmenwechsel<br />

* Reflexion der neuen Vertretungsformen<br />

und Regelungen vor dem Hintergrund der<br />

eigenen Arbeitspraxis<br />

* Vermittlung der wesentlichen Informationen,<br />

um eine Wahrnehmung von Vertretung<br />

kritisch betrachten zu können<br />

Methoden:<br />

* Vortrag mit Visualisierung<br />

* Diskussion<br />

* Möglichkeit eigene Fragen und Beispiele<br />

aus der eigenen Arbeitspraxis zu thematisieren<br />

Termin:<br />

05. April <strong>2019</strong> von 09:00 – 14:00 Uhr<br />

UE: 5 | Max. Teilnehmerzahl: 30<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 90,- exkl. 20% Ust. | € 108,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

Mag. Robert Müller<br />

Jurist, seit 1994 Mitarbeiter bei VertretungsNetz in Graz und Wien im Bereich Sachwalterschaft/Erwachsenenvertretung, Clearing<br />

und Rechtsberatung, zwischen 2013 und 2017 auch Vortragender an der FH – Joanneum, Graz im Studiengang „Soziale Arbeit“<br />

Aktuelle Tätigkeitsschwerpunkte sind Vortragstätigkeit und Umsetzung des neuen ErwSchG, inhaltliche Konzeptarbeit sowie interne<br />

Aus- und Fortbildung der MitarbeiterInnen im Clearing<br />

Publikationen zuletzt „Fürsorge versus Selbstbestimmung“, iFamZ Oktober 2017 und „Unterstützung statt Stellvertretung“ in Brinek<br />

(Hrsg) „Erwachsenenschutz statt Sachwalterschaft – Schritte zu einem selbstbestimmten Leben (Juni 2017)<br />

21


Tierisch was los<br />

Anna Sandrisser<br />

Die tiergestützte Intervention im Pflegebereich<br />

Ein Therapiebegleithundeteam stellt sich vor! Erfahren Sie mehr über die Voraussetzungen, die Ausbildung und die Wirkung eines Therapiebegleithundeteams<br />

und nehmen Sie an einem Ausschnitt aus der Praxis teil.<br />

Kurskategorie: Pflege<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen,<br />

SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />

Inhalte:<br />

* Definition<br />

* Geschichte<br />

* Voraussetzungen<br />

* Ausbildung<br />

* Prüfungsordnung<br />

* Wirkung der tiergestützten Intervention<br />

* Setting mit Therapiebegleithund Sari<br />

Ziele:<br />

* Aufklärung über die Arbeit/Ausbildung<br />

eines Therapiebegleithundeteams<br />

* Vermittlung der gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

Methoden:<br />

* Vortrag mit praktischen Beispielen<br />

Termin:<br />

15. Mai <strong>2019</strong> von 09:00 – 13:00 Uhr<br />

UE: 4 | Max. Teilnehmerzahl: 15<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 70,- exkl. 20% Ust. | € 84,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

Anna Sandrisser<br />

CHS Matura<br />

Berufsbegleitende Ausbildung zur Pflegeassistenz<br />

Abschluss Ausbildung zum zertifizierten Therapiebegleithundeteam<br />

22


Alterungsprozess des Gehirns<br />

Dr. Gerald Gatterer<br />

und mögliche Beeinflussung<br />

Altern ist ein multifaktorieller Prozess, der sich sowohl auf biologische, psychologische, soziale und kontextuelle Faktoren erstreckt. Das ist jedoch<br />

kein genetisches Schicksal, sondern durch gezielte Maßnahmen können diese Veränderungen positiv beeinflusst werden und damit auch<br />

pathologische Alterungsprozesse verhindert werden.<br />

Kurskategorie: Pflege<br />

Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen,<br />

PsychotherapeutInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />

Inhalte:<br />

* Aspekte des Alterns<br />

* Biologische, psychologische, soziale, kontextuelle<br />

Faktoren<br />

* Multimodale Maßnahmen (körperliches<br />

Training, kognitives Training, Rollenbilder,<br />

Bedürfnisse, Umweltgestaltung, …)<br />

Ziele:<br />

* Besseres Verständnis für Alterungsprozesse<br />

und deren positive Beeinflussung<br />

* Durchführung praktischer Maßnahmen<br />

Methoden:<br />

* Vortrag<br />

* Selbsterfahrung<br />

* Videos<br />

Termin:<br />

24. Mai <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 24<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 150,- exkl. 20% Ust. | € 180,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

Dr. Gerald Gatterer<br />

Klinischer- und Gesundheitspsychologe<br />

Psychotherapeut (Verhaltenstherapie)<br />

Gerontopsychologe<br />

Akademischer Krankenhausmanager<br />

Leiter der Stabstelle für psychosoziales Vernetzungsmanagement des Wiener Krankenanstaltenverbundes am Standort Ybbs/Donau<br />

Leiter des Instituts für Alternsforschung der Sigmund Freud Privatuniversität Wien<br />

Klinischer Psychologe und Psychotherapeut in freier Praxis<br />

Diverse Lehraufträge an Universitäten und Fachhochschulen<br />

Autor von Fachbüchern<br />

23


Polypharmazie<br />

Dr. Dietmar Habernig<br />

Die Wechselwirkungen von Arzneimitteln<br />

Patienten, die fünf und mehr Medikamente gleichzeitig einnehmen, haben ein stark erhöhtes Risiko, gefährliche Nebenwirkungen zu erleiden,<br />

die auf Wechselwirkungen der verwendeten Arzneimittel zurückzuführen sind. Als Einstieg in diese komplexe Materie werden zuerst die Besonderheiten<br />

und Einnahmemodalitäten der oralen Arzneiformen behandelt. Im zweiten Teil wird dann auf die Mechanismen von Wechselwirkungen<br />

und die besonders gefährdeten Arzneimittelgruppen eingegangen.<br />

Kurskategorie: Pflege<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen<br />

Inhalte:<br />

* Orale Arzneiformen anwenden – aber<br />

richtig<br />

* Was passiert mit Arzneimitteln im Körper<br />

* Wechselwirkung mit Nahrung, Einnahmezeitpunkt,<br />

Teilen, Mörsern<br />

* Informationsquellen<br />

* Wechselwirkungen und beeinflussende<br />

Faktoren<br />

* Mechanismen und mögliche Vermeidung<br />

von Wechselwirkungen<br />

* Besonders gefährdete Arzneimittelgruppen<br />

Ziele:<br />

* Verständnis der pharmakologischen Vorgänge<br />

bei der Arzneimitteleinnahme<br />

* Verständnis möglicher Arten von Wechselwirkungen<br />

und Sensibilisierung für patientengefährdende<br />

Auswirkungen<br />

Methode:<br />

* Interaktiver Frontalvortrag<br />

Termin:<br />

03. Juni <strong>2019</strong> von 14:00 – 18:00 Uhr<br />

UE: 4 | Max. Teilnehmerzahl: 30<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 75,- exkl. 20% Ust. | € 90,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

Dr. Dietmar Habernig<br />

Studium Pharmazie<br />

Universitäts-Assistent<br />

Apotheker<br />

Sachverständiger (Allgem. beeid. u. gerichtl. zertif.)<br />

Lehraufträge zu pharmakologischen Themen:<br />

Apothekerkammer Kärnten<br />

Institut für Allgemeinmedizin<br />

Bildungshaus Schloss Krastowitz<br />

Vortragsreihe für Apotheker: “Pharmakologisches update”<br />

Apothekenvisitationen<br />

24


Foto: Trecolore<br />

GUTE KÜCHE GEWÜRZT<br />

mit frischen kräutern und idn.<br />

CAFE | BAR | GASTSTÄTTE am Hans-Gasser-Platz, +43/4242/23 7 55<br />

CAFE | BAR | STEAK & BURGER am Kaiser-Josef-Platz, +43/4242/24 7 55<br />

CAFE | BAR im ATRIO, 1. OG, +43/4242/34 5 66<br />

Pausen- und Mittagsverpflegung<br />

von unserem Partner<br />

Cafe Bar Gaststätte Stern<br />

ist im Preis der Ganztageskurse<br />

inbegriffen.<br />

leckere<br />

KÖNNENDie WIR KÖNNEN<br />

AUCH VEGAN<br />

www.stern-villach.at, Email: office@stern-villach.at, Tel.: +43/4242/24 7 55, Folge uns auf Facebook & Insta.


Formen der Demenz und ihr Verlauf<br />

Mag. a Dr. in Margit Cerny, Mag. a Christine Leyroutz<br />

Mit Fallbesprechungen aus der beruflichen Praxis<br />

Das aktuelle Wissen über verschiedene Demenzerkrankungen und die Erkrankungsbilder über alle Stadien sollen Hilfe geben, um die Betroffenen<br />

besser zu verstehen und die tägliche Arbeit in der Pflege erleichtern.<br />

Kurskategorie: Demenz<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen<br />

Inhalte:<br />

* Geschichte und Häufigkeit demenzieller<br />

Erkrankungen<br />

* Symptome und Verlauf von Demenzerkrankungen<br />

* Vorstellung der wichtigsten Demenzformen<br />

und deren Unterscheidung<br />

* Pflege von Personen mit Demenz<br />

* Fallbesprechungen<br />

Ziel:<br />

* Die TeilnehmerInnen können die verschiedenen<br />

Demenzformen und ihre Symptomatik<br />

unterscheiden<br />

* Die TeilnehmerInnen erweitern ihr Handlungsrepertoires<br />

in der Betreuung von an<br />

Demenz erkrankten Menschen<br />

Methoden:<br />

* Vortrag mit vielen praktischen Beispielen,<br />

Gruppenarbeit, Fallbesprechungen, Selbstreflexion,<br />

Diskussion und Film<br />

Termin:<br />

08. Januar <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 150,- exkl. 20% Ust. | € 180,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

Mag. a Dr. in Margit Cerny<br />

Biologin<br />

Klinische- und Gesundheitspsychologin<br />

Arbeitet als Klinische- und Gesundheitspsychologin<br />

in Pflegeeinrichtungen – Schwerpunkt<br />

Demenz<br />

Vortragstätigkeit mit Schwerpunkt auf Demenz<br />

Mag. a Christine Leyroutz<br />

Klinische- und Gesundheitspsychologin<br />

Gerontopsychologin<br />

Arbeitet als Klinische- und Gesundheitspsychologin<br />

in Pflegeeinrichtungen – Schwerpunkt<br />

Demenz<br />

Gründung und Leitung des Demenzkompetenzzentrums<br />

“Nussbaum”<br />

Vortragstätigkeit mit Schwerpunkt auf Gerontopsychologie<br />

und Demenz<br />

26


Zärtlichkeit und Demenz<br />

Marlis Lamers<br />

Der Umgang mit Körperlichkeiten im Pflegealltag<br />

Die körperliche Zuwendung ist ein Grundrecht für jeden Menschen. Aber wie integriere ich Zärtlichkeit und Berührung in den Pflegealltag? Welche<br />

Möglichkeiten gibt es, Menschen mit Demenz in der Ausübung ihrer Sexualität zu unterstützen? Wie begegne ich belastenden Situationen?<br />

Das Seminar kann Ihnen helfen, einen natürlicheren Zugang zum Thema Zärtlichkeit und Sexualität bei älteren Menschen zu bekommen und<br />

gleichzeitig Möglichkeiten der Grenzen und Entlastung bei übergriffigem Verhalten beleuchten.<br />

Kurskategorie: Demenz<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />

Inhalte:<br />

* Sexualität – ein menschliches Grundbedürfnis<br />

* Werteverständnis<br />

* Zuwendung, Zärtlichkeit, Berührung<br />

* Umgang mit Menschen mit Demenz und<br />

ihrer Körperlichkeit<br />

* Entlastungsmöglichkeiten<br />

* Erfahrungsaustausch<br />

Ziele:<br />

* Grundsätze für einen wertschätzenden Umgang<br />

mit der Körperlichkeit der PatientInnen entwickeln<br />

* Bedürfnisse der PatientInnen erkennen<br />

* Hilfsmöglichkeiten bei übergriffigem Verhalten<br />

* Entlastung der Pflegenden<br />

Methoden:<br />

* Grundlagenwissen als Vortrag<br />

* Fallbeispiele aus dem Pflegealltag<br />

* Übungen<br />

Termin:<br />

04. Februar <strong>2019</strong> von 14:00 – 18:00 Uhr<br />

UE: 4 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 95,- exkl. 20% Ust. | € 114,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

27


Wenn die Worte fehlen …<br />

Marlis Lamers<br />

Mimikresonanz<br />

Menschen verlieren aus unterschiedlichen Gründen ihr Sprachvermögen. Die Kommunikation wird schwierig, und es verlangt ein hohes Maß<br />

an Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen der BegleiterInnen. Gleichzeitig gibt es Angehörige, die mit Ängsten, Sorgen und Trauer so<br />

belastet sind, dass die verbale Kommunikation eingeschränkt sein kann. In solchen Momenten die Emotion, das wirkliche Bedürfnis, sehen<br />

zu können, kann Ihnen als KommunikationspartnerIn sehr hilfreich sein. Oftmals spiegeln sich in der Mimik des Gegenübers bewegende und<br />

aufschlussreiche Gefühle für den Bruchteil einer Sekunde wieder. Gerade diese Emotionen, die sich unkontrollierbar in der Mimik zeigen, bieten<br />

entscheidende Hinweise auf bedeutsame emotionale Prozesse, auf das gerade aktuelle Bedürfnis des Gegenübers.<br />

Kurskategorie: Demenz<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen<br />

Inhalte:<br />

* Emotionale Intelligenz als wichtiges Werkzeug<br />

in der Pflege<br />

* Nonverbale Kommunikation<br />

* Die sieben Basisemotionen nach Ekman<br />

* Aktives Zuhören<br />

Ziele:<br />

* Vermittlung der Bedeutung von nonverbaler<br />

Kommunikation mit dem Schwerpunkt auf<br />

DemenzpatientenInnen<br />

* Bedürfnisse erkennen, trotz eingeschränkter<br />

verbaler Kommunikation<br />

* Einfühlungsvermögen und Aufmerksamkeit<br />

der KommunikationspartnerInnen (BegleiterInnen)<br />

stärken<br />

Methoden:<br />

* Praktische Übungen<br />

* Analyse von Filmausschnitten<br />

* Training der Wahrnehmung<br />

* Vermittlung der Kursinhalte über verschiedene<br />

neuronale Kanäle<br />

* Durchführung eines Pre- und Post-Tests<br />

Termin:<br />

05. Februar <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 170,- exkl. 20% Ust. | € 204,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

28


Marlis Lamers<br />

30 Jahre lang Pflege von An- und Zugehörigen<br />

Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg<br />

Kommunikationstrainerin<br />

Mimikresonanz ® Trainerin (Emotionserkennung) mit dem Schwerpunkt<br />

Pflege/Demenz<br />

Change Management<br />

Demenz Balance-Modell©<br />

Dozentin für Palliative Care<br />

Supervision<br />

29


Barbara Klee-Reiter<br />

Autorin, Beraterin und Dozentin zum Thema „Demenz“<br />

Entwicklerin des Demenz Balance-Modells<br />

www.perspektive-demenz.de<br />

Expertin für Prozessmanagement<br />

Moderatorin Palliative Praxis<br />

Kursleitung Palliative Care<br />

Krankenschwester<br />

Autorisierte Trainerin für Integrative Validation (1999-2013)<br />

Evaluatorin und Trainerin für DCM<br />

Systemische Organisationsberatung und Coaching<br />

30


Innenwelten der Demenz verstehen<br />

Barbara Klee-Reiter<br />

Das Demenz Balance-Modell bietet mögliche Antworten auf eine komplexe Frage<br />

Durch das Demenz Balance-Modell erhalten Sie einen Einblick in die Innenwelt von Menschen mit einer Demenzerkrankung. Auf der Grundlage<br />

dieser Erfahrung werden Sie die wichtigsten Bedürfnisse von Menschen mit Demenz kennen lernen. Darüber hinaus werden Sie das Verhalten<br />

demenzerkrankter Menschen anders wahrnehmen und interpretieren können. Wie Lebensqualität auch für Menschen, die in einer Pflegeeinrichtung<br />

leben, möglich ist, wird ein weiterer Schwerpunkt sein.<br />

Kurskategorie: Demenz<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />

Inhalte:<br />

* Demenz Balance-Modell<br />

* Personenzentrierter Ansatz<br />

* Bedürfnisse von Menschen mit Demenz<br />

* Benigne und maligne Sozialpsychologie<br />

* Aspekte von Wohlbefinden und Lebensqualität<br />

durch Verbundenheit<br />

* Praxisreflexion<br />

Ziele:<br />

* Erweiterung der Empathiefähigkeit durch<br />

Selbsterfahrung<br />

* Handlungslogiken von herausforderndem<br />

Verhalten verstehen<br />

* Das eigene Verhalten reflektieren<br />

* Positive Interaktionen mit Menschen mit<br />

Demenz gestalten können<br />

Methoden:<br />

* Selbsterfahrung<br />

* Impulsvortrag<br />

* Kleingruppenarbeit<br />

* Szenische Arbeit<br />

* Kollegiale Beratung<br />

Termine:<br />

04. / 05. März <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 16 | Max. Teilnehmerzahl: 18<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 360,- exkl. 20% Ust. | € 432,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

31


Herausforderndes Verhalten: Verstehen, Handeln und Aushalten<br />

Cristina de Biasio Marinello<br />

Vom Umgang mit herausforderndem Verhalten von Menschen mit Demenz<br />

Menschen mit Demenz zeigen im Pflegealltag oft Verhaltensweisen, die Pflegende belasten und herausfordern, teilweise sogar überfordern.<br />

In diesem zweitägigen Kurs lernen Sie Ursachen für besondere Verhaltensweisen wie z. B. Teilnahmslosigkeit, Unruhe, ständiges Rufen oder<br />

aggressives Verhalten kennen und Möglichkeiten für ein steuerndes, empathisches Verhalten darauf. Darüber hinaus können Sie mit anderen<br />

Pflegenden Erfahrungen zum Umgang mit diesen Situationen austauschen.<br />

Kurskategorie: Demenz<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />

Inhalte:<br />

* Ursachen für Verhaltensweisen kennenlernen<br />

wie z.B. Teilnahmslosigkeit, Unruhe,<br />

ständiges Rufen oder aggressives Verhalten<br />

* Adäquate Reaktionen kennenlernen<br />

Ziele:<br />

* Erweiterung des Wissens zu Verhaltensmöglichkeiten<br />

und zu pflegerischen Angeboten,<br />

die die Lebensqualität der betroffenen<br />

Menschen verbessern können<br />

* Erweiterung der eigenen Handlungskompetenz<br />

für diese “besonderen” Situationen<br />

* Austausch mit anderen Pflegenden zu<br />

diesem Thema<br />

Methoden:<br />

* Impuls-Referat<br />

* Fallbesprechungen<br />

* Plenumsdiskussionen<br />

* Gruppenarbeit und<br />

* Besprechung kurzer Filmsequenzen<br />

Termine:<br />

11. / 12. März <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 16 | Max. Teilnehmerzahl: 18<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 380,- exkl. 20% Ust. | € 456,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

MaVida Park | Dueler Straße 6<br />

9220 Velden am Wörthersee<br />

Cristina de Biasio Marinello<br />

Selbstständige Tätigkeit als Pflegeexpertin www.cristinadebiasio.ch<br />

Referentin Validation Schweiz VA-CH www.va-ch.ch<br />

Vorstandsfrau bei alzheimer st. gallen/appenzell www.alzsga.ch<br />

Co-Präsidentin mosa!k – für Menschen mit Demenz www.mosaik-demenz.ch<br />

Verschiedene Fort- und Weiterbildungen in den Bereichen Berufspädagogik, Qualitätsentwicklung und -management, Organisationsentwicklung,<br />

lösungsorientierte Beratung, Betreuung und Pflege von Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind<br />

Validation (integrative Validation IVA, Validation – Schweiz VA-CH)<br />

Teilzeit-Tätigkeit als Pflegeexpertin in verschiedenen Alters- und Pflegeheimen<br />

Aufbau der freiberuflichen Tätigkeit in den Bereichen Bildung, Entwicklung und Beratung, Vorstandsmitglied der Schweizerischen<br />

Alzheimervereinigung SG/AR/AI, Mitglied Beirat St. Galler Demenzkongress www.demenzkongress.ch<br />

32


Berühren und berührt werden …<br />

Silke Mattelé Diplom-Pflegewissenschaftlerin<br />

Einführung in das Konzept der basalen Stimulation mit dem Schwerpunkt demenzkranker Menschen<br />

Menschen mit Demenz benötigen eine ihnen zugewandte individuelle Begegnung, die für eine bessere Verständlichkeit oft getragen ist von<br />

nonverbalen Elementen. Basale Stimulation kann hier hilfreich sein, um einen wertschätzenden Dialog bei der pflegerischen Unterstützung mit<br />

dem Menschen mit Demenz zu gestalten.<br />

Kurskategorie: Demenz<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen<br />

Inhalte:<br />

* Berührung<br />

* Handmassage<br />

* Beruhigende und geführte Ganzkörperwaschung<br />

* Atemstimulierende Einreibung<br />

* Taktil-haptische Angebote<br />

* Mundpflege<br />

* Biografische Anamnese<br />

Ziele:<br />

* Eine wertschätzende Haltung gegenüber<br />

Menschen mit Demenz festigen<br />

* Nachvollziehbare Handlungen anbieten<br />

* Sicherheit vermitteln und Vertrauen aufbauen<br />

* Wahrnehmung und Orientierung fördern<br />

* Zugewandte Begegnungen im pflegerischen<br />

Setting gestalten<br />

* Selbstbestimmung achten<br />

Methoden:<br />

* Eigenerfahrungsangebote<br />

* Fachlicher Input<br />

* Diskussion<br />

* Fallsituationen<br />

Zur Info:<br />

Bitte bringen Sie zum Seminar 1 Wolldecke,<br />

2 Waschhandschuhe, 2 kleine Handtücher<br />

und 1 kleines Kissen mit.<br />

Silke Mattelé Diplom-Pflegewissenschaftlerin<br />

Diplom-Pflegewissenschaftlerin, examinierte Krankenschwester, Praxisbegleiterin Basale Stimulation, Praxisanleiterin, Coach<br />

Lehrgangsleitung Weiterbildungen Geriatrische Pflege<br />

Ausbildung interkultureller Demenzbegleiter/-innen<br />

Dozentin der Erwachsenenbildung zu folgenden Themen: Demenz, herausfordernde Verhaltensweisen, Schmerz beim alten Menschen,<br />

nicht medikamentöse Schmerztherapie, Basisseminare Basale Stimulation,<br />

Mitglied der Weiterbildungsgruppe MWBA zum Praxisbegleiter B. St.<br />

33


Neue Impulse ...<br />

S+J<br />

Schule ist blöööd<br />

Alle Kurse sind buchbar unter:<br />

www.curatum.at<br />

oder office@curatum.at


Mein Ort des Wohlfühlens<br />

Haus St. Johanner Höhe<br />

Arnulfweg 8 | 9500 Villach<br />

T: +43 4242 527 26-51<br />

haus.stjohanner@aha-gruppe.at<br />

Haus Untere Fellach<br />

Mahrhöflweg 17 | 9500 Villach<br />

T: +43 4242 552 52-40<br />

haus.fellach@aha-gruppe.at<br />

Haus Draupark<br />

Kassinsteig 2 | 9500 Villach<br />

T: +43 4242 234 80-51<br />

haus.draupark@aha-gruppe.at<br />

Haus Julienhöhe<br />

Julienhöhestraße 41 | 9521 Treffen a. O.<br />

T: +43 4248 22 90-910<br />

haus.julienhoehe@aha-gruppe.at<br />

Haus Antonia<br />

Antoniaweg 8 | 9064 Pischeldorf<br />

T: +43 463 413 74-51<br />

haus.antonia@aha-gruppe.at<br />

Haus Valentina<br />

Matschacher Str. 90 | 9181 Feistritz i. R.<br />

T: +43 4228 37 27-51<br />

haus.valentina@aha-gruppe.at<br />

Haus Moosburg<br />

Tischlerfeld 11 | 9062 Moosburg<br />

T: +43 4272 34 50<br />

haus.moosburg@aha-gruppe.at<br />

Haus Monika<br />

Dueler Straße 8 | 9220 Velden a. W.<br />

T: +43 4274 513 90-51<br />

haus.monika@aha-gruppe.at<br />

Haus Steindorf<br />

Dorfstraße 74 | 9552 Steindorf a. O.<br />

T: +43 4243 87 15-21 00<br />

haus.steindorf@aha-gruppe.at<br />

Haus Seeboden<br />

Kraut 1 | 9871 Seeboden<br />

T: +43 4762 815 93-53<br />

haus.seeboden@aha-gruppe.at<br />

Haus Radenthein<br />

Hauptstraße 60 | 9545 Radenthein<br />

T: +43 4246 291 10-51<br />

haus.radenthein@aha-gruppe.at<br />

Haus Grafendorf<br />

Grafendorf 155 | 9634 Gundersheim<br />

T: +43 4718 329-10<br />

haus.grafendorf@aha-gruppe.at<br />

MaVida Park<br />

Dueler Straße 6, 9220 Velden am Wörthersee | T: +43 4242 519 20-13 | office@mavidapark.at


Januar Februar März<br />

Widmanneum MaVida Park Widmanneum MaVida Park Widmanneum MaVida Park<br />

Neujahr<br />

01<br />

01 DI 01 FR 01 FR<br />

02 MI 02 SA 02 SA<br />

03 DO 03 SO 03 SO<br />

04 FR 04 MO<br />

05 SA 05 DI<br />

06 SO 06 MI<br />

02<br />

07 MO 07 DO<br />

08 DI<br />

Leyroutz / Formen<br />

der Demenz 9–17<br />

08 FR<br />

Lamers / Sexualität<br />

14–18<br />

Lamers /<br />

Wenn die Worte 9–17<br />

Schmölzer / Aroma<br />

GK 9–17<br />

Schmölzer / Aroma<br />

GK 9–17<br />

Schmölzer / Aroma<br />

GK 9–17<br />

09 MI 09 SA 09 SA<br />

Werginz / Selbstreflexion<br />

9–17<br />

06 Klee / Innenwelten<br />

10<br />

04 MO<br />

verstehen … 9–17<br />

05 DI<br />

06 MI<br />

07 DO<br />

10 DO 10 SO 10 SO<br />

08 FR<br />

Klee / Innenwelten<br />

verstehen … 9–17<br />

Gunhold / Recht -<br />

GuKG 9–17<br />

Jordan, Haslmaier /<br />

Stressmgt. 9–17 Teil I<br />

07 Jordan, Haslmaier / Debiasio / Heraus. 11<br />

11 FR 11 MO 11 MO<br />

Zeit ICH 9–17 Teil I Verhalten 9–17<br />

Lessacher / Validation<br />

9–17 Teil II Verhalten 9–17<br />

Debiasio / Heraus.<br />

12 SA 12 DI 12 DI<br />

Lessacher / Validation<br />

9–17 Teil II<br />

Kurs-Kale<br />

13 SO 13 MI 13 MI<br />

03<br />

Schöchl / Kinesio<br />

14 MO 14 DO 14 DO<br />

Taping Aufbau 9–17<br />

DURCH!<br />

Kienberger / Sprache<br />

15 DI 15 FR 15 FR<br />

wirkt 9–17<br />

16 MI 16 SA 16 SA<br />

Schöchl / Wundmanagement<br />

16–20<br />

17 DO 17 SO 17 SO<br />

Jerger / Umgang mit<br />

08 Jordan, Haslmaier /<br />

12<br />

18 FR 18 MO<br />

Sterbenden 9–17<br />

18 MO<br />

Burn be alive 9–17 Teil I<br />

19 SA 19 DI<br />

20 SO 20 MI<br />

04<br />

21 MO 21 DO<br />

22 DI 22 FR<br />

Lessacher / Validation<br />

9–17 Teil I<br />

Lessacher / Validation<br />

9–17 Teil I<br />

Kronberger / Über den<br />

Regenbogen 9–17<br />

Kronberger / Über den<br />

Regenbogen 9–17<br />

Salcher / Kinaesthethics<br />

GK 9–17 Teil I<br />

Salcher / Kinaesthethics<br />

GK 9–17 Teil I<br />

23 MI 23 SA 23 SA<br />

24 DO Gunhold /<br />

Pflegedoku 9–13<br />

25 FR<br />

Fruhjahrs-<br />

Kurse buchen<br />

Rabatt!!<br />

:<br />

WIR<br />

STARTEN<br />

Zarfl /<br />

Diabetes Diät 9–15<br />

19 DI<br />

20 MI<br />

21 DO<br />

22 FR<br />

24 SO 24 SO<br />

25 MO<br />

Jerger / Komm. Sterbenden<br />

9–17<br />

26 SA 26 DI 26 DI<br />

27 SO 27 MI<br />

05<br />

28 MO 28 DO<br />

Energieferien<br />

Doppler / Lebensen.<br />

Nahrung 9-17<br />

Schöchl / Kinesio<br />

Taping 9–17<br />

29 DI 29 FR<br />

30 MI 30 SA<br />

Saueregger / Humor<br />

i. d. Pflege 18–21<br />

Mattelé / Berühren und<br />

berührt werden 9–17<br />

Mattelé / Berühren und<br />

berührt werden 9–17<br />

09 Jordan, Haslmaier /<br />

13<br />

25 MO<br />

Zeit ICH 9–17 Teil II<br />

27 MI<br />

28 DO<br />

Gunhold / Pflegeplanung<br />

9–17<br />

Jordan, Haslmaier /<br />

Stressmgt. 9–17 Teil II<br />

Talamo / Ganz bei<br />

Sinnen 9–17<br />

31 DO<br />

Keutzer / Nähe Distanz<br />

9–17<br />

31 SO


01 MO<br />

02 DI<br />

03 MI<br />

04 DO<br />

05 FR<br />

April Mai Juni<br />

Widmanneum MaVida Park Widmanneum MaVida Park Widmanneum MaVida Park<br />

Jordan, Haslmaier /<br />

Burn be alive 9–17 Teil II<br />

Lessacher / Validation<br />

9–17 Teil III<br />

Lessacher / Validation<br />

9–17 Teil III<br />

Werginz / Komm.<br />

Angehör. 9–17<br />

Müller / Erwachsenschutzg.<br />

9–14<br />

Salcher / Kinaesthethics<br />

GK 9–17 Teil II<br />

Salcher / Kinaesthethics<br />

GK 9–17 Teil II<br />

06 SA 06 MO<br />

07 SO 07 DI<br />

08 MO<br />

09 DI<br />

10 MI<br />

11 DO<br />

Zangenfeind / Komplementär<br />

9–17<br />

Zangenfeind / Komplementär<br />

9–17<br />

Jezewski / Deeskalation<br />

9–17<br />

Jezewski / Deeskalation<br />

9–17<br />

02 DO 02 SO<br />

03 FR 03 MO<br />

04 SA 04 DI<br />

05 SO 05 MI<br />

08 MI<br />

09 DO<br />

Jansenberger / Sturzprävention<br />

9–17<br />

Jansenberger / Sturzprävention<br />

9–17<br />

Zadrobilek / Arbeiten<br />

im Gleichgewicht 9–17<br />

Zadrobilek / Arbeiten<br />

im Gleichgewicht 9–17<br />

Habernig / Polypharmazie<br />

14–18<br />

Sachweh / Demenzkomm.<br />

9–17<br />

Sachweh / Demenzkonflikt<br />

9–17<br />

06 DO Schmölzer /<br />

Aroma AK 9–17<br />

07 FR<br />

08 SA<br />

09 SO<br />

10 FR 10 MO<br />

11 SA 11 DI<br />

Schmölzer /<br />

Aroma AK 9–17<br />

Prangl / Achtsamer<br />

12 FR<br />

Umgang 9–17<br />

12 SO 12 MI<br />

20<br />

13 SA<br />

nder<br />

13 MO<br />

<strong>2019</strong><br />

13 DO<br />

Unterschemmann / Die<br />

14 SO 14 DI<br />

Kraft Klarheit 9–17<br />

14 FR<br />

16<br />

Sandrisser / Tier. Interventionen<br />

9–13<br />

15 MO 15 MI<br />

15 SA<br />

Salcher / Kinaesthetics<br />

& Sturz 9–17<br />

16 DI 16 DO<br />

16 SO<br />

Gunhold / Pflegedoku<br />

25<br />

17 MI 17 FR<br />

14–17<br />

17 MO<br />

18 DO 18 SA 18 DI<br />

Ostereier<br />

suchen ;)<br />

19 FR 19 SO 19 MI<br />

20 SA 20 MO<br />

21 SO 21 DI<br />

Ostermontag<br />

17<br />

22 MO 22 MI<br />

14<br />

Staatsfeiertag<br />

01 MI 01 SA<br />

15<br />

Kreutzer / Bist Du bei<br />

mir 9–17<br />

Kramer / Palliativ Care<br />

9–17<br />

Gunhold / Pflegegeld<br />

9–17<br />

20 DO<br />

23 DI 23 DO Kramer / Kitwood 9–17 23 SO<br />

19<br />

21<br />

21 FR<br />

22 SA<br />

Pfingsmontag<br />

sollte<br />

hätte<br />

könnte<br />

würde<br />

MACHEN!<br />

Fronleichnam<br />

23<br />

24<br />

24 MI 24 FR<br />

25 DO<br />

26 FR<br />

Mühlegg / Validation<br />

Einf. 9–17<br />

Mühlegg / Validation<br />

Einf. 9–17<br />

Gatterer / Alterung<br />

Gehirn 9–17<br />

24 MO<br />

25 SA 25 DI<br />

26 SO 26 MI<br />

22<br />

27 SA 27 MO 27 DO<br />

26<br />

28 SO 28 DI 28 FR<br />

29 MO<br />

30 DI<br />

Mühlegg / Aroma- 18<br />

pflege Demenz 9–17<br />

Mühlegg / Aromapflege<br />

Demenz 9–17<br />

29 MI 29 SA<br />

Christi Himmelfahrt<br />

30 DO 30 SO<br />

Schaller / Pflegewiderstand<br />

9–17<br />

31 FR<br />

Veranstaltungsorte:<br />

Widmanneum: Ringmauergasse 3, 9500 Villach<br />

MaVida Park: Dueler Straße 6, 9220 Velden a.W.


Dipl. intermediale Kunsttherapeutin Fiorentina Carmela Talamo<br />

Sängerin / Musikerin<br />

Dipl. intermediale Kunst- und Ausdruckstherapeutin<br />

Referentin Campus Sonnweid<br />

Als Diplomierte Kunst- und Ausdruckstherapeutin und Sängerin, begleitet und betreut sie seit vielen Jahren Menschen mit Demenz. Menschen in schwierigen<br />

Lebenssituationen und in psychischen Krisen bietet sie im ambulanten wie stationären Bereich die Möglichkeit an, Wandlungs-Prozesse über das<br />

Malen, das Tanzen, über Poesie und Musik zu gestalten und auszudrücken. Sie ist dem Campus Sonnweid als Referentin verbunden und als freischaffende<br />

Musikerin und Sängerin auf Theaterbühnen und in verschiedenen Ensembles unterwegs.<br />

38


Ganz bei Sinnen<br />

Dipl. intermediale Kunsttherapeutin Fiorentina Carmela Talamo<br />

Begleitung von Menschen mit Demenz mittels kunstorientierter Methoden<br />

In diesem Workshop von Frau Talamo vom Bildungscampus Sonnweid eröffnen sich Spielräume, um in Selbsterfahrungs-Sequenzen unsere 5<br />

Sinne (Sehen, Hören, Fühlen, Riechen, Schmecken) zu reflektieren und daraus im persönlichen wie beruflichen Alltag achtsame, ästhetische<br />

Momente für uns selbst und für die uns anvertrauten Menschen zu gestalten. Die Kreativität der Teilnehmenden wird angeregt und kann sich<br />

im poetischen, tänzerischen, malerischen und gestalterischen Ausdruck zeigen. Es sind dafür keine Vorkenntnisse oder ausgeprägte künstlerische<br />

Talente nötig, sondern spielerische Freude am Ausprobieren und Entdecken. Die ästhetische Wahrnehmung wird sensibilisiert und<br />

kann so als Sinnes-Sprache erlebt werden, die die Menschen bereichert und belebt und neue Kommunikationsformen im Berufsalltag eröffnet.<br />

Kurskategorie: Demenz<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychotherapeutInnen,<br />

SozialbetreuerInnen<br />

Inhalte:<br />

* Ästhetische Wahrnehmungs-Übungen<br />

* Achtsame Begegnungen und Aktivierungsübungen<br />

im Alltag<br />

* Anwendung von Musik und Gesang in der<br />

Kommunikation mit Menschen mit Demenz<br />

* Anwendung von Bewegung und Tanz mit<br />

Menschen mit Demenz<br />

* Augenweiden und Gaumenfreuden<br />

* Erinnerungen und Düfte<br />

Ziele:<br />

* Erweiterung des Repertoires in der Betreuung<br />

und Begleitung von Menschen mit<br />

Demenz<br />

* Eigene Wahrnehmung sensibilisieren<br />

* Fantasievolle Kommunikation und Beziehungsgestaltung<br />

auf der Sinnesebene<br />

erproben<br />

Methoden:<br />

* Vortrag<br />

* Praktische Übungen<br />

* Selbsterfahrung<br />

Termin:<br />

29. März <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 150,- exkl. 20% Ust. | € 180,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

39


Gewalt und Deeskalation<br />

Rüdiger Jezewski<br />

Vom Umgang mit Gewalt und Konfrontation in der Pflege<br />

In der 2-Tages-Fortbildung werden die Themen Gewalt, die verschiedenen<br />

Gewaltformen, die Beziehungskonstellationen, in denen<br />

Gewalt entstehen kann, und verschiedene Möglichkeiten der Prävention<br />

und Abwehr erarbeitet. Anhand von Beispielen werden herausfordernde<br />

Verhaltensweisen von Menschen mit Demenz thematisiert.<br />

Weshalb und warum entsteht herausforderndes Verhalten? Wer<br />

ist betroffen und sollte geschützt werden? Gemeinsam versuchen<br />

wir in einer besonderen Fallbesprechung Lösungsideen zu finden.<br />

Kurskategorie: Demenz<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte,<br />

PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />

Inhalte:<br />

* Die eigenen Erfahrungen<br />

* Verstehen von Demenz aus verschiedenen<br />

Perspektiven<br />

* Fachwissen herausforderndes Verhalten<br />

* Verhaltensauffälligkeiten mit Unterstützungsbedarf<br />

* Methoden zum Umgang in diesen schwierigen<br />

Situationen<br />

* Deeskalation als ein Mittel der Wahl<br />

* Hilfe für HelferInnen<br />

* Die hypothetische Fallbesprechung<br />

Ziele:<br />

* Bewusst werden, dass die betreuende/<br />

pflegende Tätigkeit mit Menschen mit<br />

Demenz in unterschiedlichen Richtungen<br />

herausfordernd ist und damit ein Potenzial<br />

an Gewalt mit sich bringt<br />

* Demenz im Kontext von herausforderndem<br />

Verhalten verstehen<br />

* Impulssetzung für eine weitere notwendige<br />

Grundhaltung: Deeskalation<br />

* Kennenlernen und Durchführen der hypothetischen<br />

Fallbesprechung<br />

Methoden:<br />

* Erfahrungsberichte<br />

* Plenum<br />

* Kleingruppen Arbeit<br />

* Austausch<br />

* Video<br />

Termine:<br />

10. / 11. April <strong>2019</strong><br />

jeweils von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 16 | Max. Teilnehmerzahl: 17<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 330,- exkl. 20% Ust. | € 396,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

Rüdiger Jezewski<br />

1969 in Sebnitz geboren, dort einen Handwerksberuf erlernt, seit 1989 im Rheinland, verheiratet, zwei erwachsene Kinder. Langjähriger<br />

Berufswunsch: „... in der Pflege etwas für die für die Alten und Kranken zu bewirken!“, langjährige Erfahrung in der Pflege<br />

in verschiedensten (leitenden) Positionen, zahlreiche einschlägige Aus- und Weiterbildungen, heute Leiter des Demenzzentrums<br />

Bethanien in Solingen (D)<br />

* 1993–1996 Ausbildung zum examinierten Altenpfleger<br />

* Ab 1997 in Leitungsverantwortung im Seniorenzentrum Bethanien in Solingen, – zunächst als Teamleiter, dann als Pflegedienstleiter<br />

für verschiedene Bereiche der stationären Altenpflege, parallel Weiterbildungen mit den jeweiligen staatl. anerkannten Leitungsqualifikationen<br />

* 2009 Qualifikation Heimleitung<br />

* Ab 2007 Konzeptentwicklung für eine spezialisierte Einrichtung für Menschen mit Demenz<br />

* Ab 2009 Aufbau einer spezialisierten Einrichtung für Menschen mit Demenz in Bethanien<br />

* Ab 2010 Aufbau der Pflegeoase<br />

* Parallel zur Hausleitung von Haus Eiche Beginn von Beratungs- und Schulungstätigkeiten für interne und externe Kunden zum<br />

Thema Demenz<br />

* Konzeptionierung von Kursen und Fortbildungen zum Thema Demenz<br />

* 2018 Abschluss der Weiterbildung Gerontopsychiatrische Fachkraft<br />

* 2018 Gründung des Demenz-Zentrums Bethanien in Solingen<br />

40


Validation – ein erster Kontakt<br />

Andrea Mühlegg-Weibel<br />

Einfühlende Kommunikation in der Betreuung von Menschen mit Demenz<br />

Menschen begegnen, Vertrauen aufbauen, Beziehung schaffen: Wir alle wünschen uns zwischenmenschliche Kontakte. Bei der Begleitung von<br />

Menschen mit Demenz haben wir diesbezüglich oft große Hindernisse zu überwinden. Die einfühlende Kommunikation/Validation dient uns als<br />

Schlüssel für einen wertschätzenden, emphatischen Zugang zu Menschen mit Demenz.<br />

Kurskategorie: Demenz<br />

Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen,<br />

SozialbetreuerInnen<br />

Inhalte:<br />

* Grundlagen der Kommunikation mit Menschen<br />

mit Demenz<br />

* Was ist Validation? Wer ist Naomi Feil?<br />

* Die wichtigsten Ziele und Prinzipien der<br />

Methode<br />

* Empathie verstehen und erfahren<br />

* Hilfreiche verbale und nonverbale Kommunikationstechniken<br />

in Theorie und Praxis<br />

Ziele:<br />

* Die Teilnehmenden sind in der Lage eine<br />

wertschätzende Beziehung aufzubauen<br />

mit Menschen mit Demenz<br />

* Sie vertiefen ihren Einblick in die validierende<br />

Arbeitsweise und kennen die<br />

Grundlagen der einfühlenden Kommunikation<br />

* Die Teilnehmenden entwickeln mehr<br />

Sicherheit in der Kommunikation und<br />

reflektieren anhand von Praxisbeispielen<br />

ihre Beziehungsgestaltung mit Menschen<br />

mit Demenz<br />

AUSGEBUCHT<br />

Methoden:<br />

* Theorie- und Praxisinputs<br />

* Videobetrachtungen<br />

* Praxisübungen einzeln und in Kleingruppen<br />

* Gruppendiskussion<br />

Termine:<br />

25. / 26. April <strong>2019</strong><br />

UE: 16 | Max. Teilnehmerzahl: 16<br />

Dieser Kurs ist aufgrund einer Firmenbuchung<br />

ausgebucht.<br />

41


Aromapflege für Menschen mit Demenz<br />

Andrea Mühlegg-Weibel<br />

Mit einem Fokus auf die Anwendung bei Menschen mit Demenz<br />

Aromapflege ist eine wunderbare Ergänzung zur Schulmedizin. Durch Anwendungen mit ätherischen Ölen lassen sich körperliche und seelische<br />

Beschwerden lindern, ebenso wie Verhaltensveränderungen bei Menschen mit Demenz.<br />

Kurskategorie: Demenz<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen<br />

Inhalte:<br />

* Theorie und Praxis zu Aromapflege und<br />

Duftwahrnehmung<br />

* Herstellen von Duftmischungen zur Linderung<br />

von Schmerzen, Hautproblemen,<br />

Dekubiti, Hämatomen, kleinen Verletzungen,<br />

Schlaflosigkeit<br />

* Anwendungen bei Gemütszuständen im<br />

Speziellen von Menschen mit Demenz:<br />

Stress, Angst, Unruhe, Aggression, Apathie<br />

* Verschiedene Anwendungen: Einreiben,<br />

Roll-On, Kalt- und Warmanwendungen,<br />

Notfallset<br />

* Praxisbeispiele in der Pflege von Menschen<br />

mit Demenz bearbeiten<br />

* Dosierungen, Risiken und Vorsichtsmaßnahmen<br />

* Konzeptüberlegungen für die Anwendung<br />

in der Institution<br />

Ziele:<br />

* Die Teilnehmenden vertiefen ihre Kenntnisse<br />

und sammeln Erfahrungen mit den wohltuenden<br />

Anwendungen der Aromapflege<br />

* Sie sind in der Lage mit verschiedenen Anwendungen<br />

mit ätherischen Ölen körperliche<br />

und seelische Beschwerden zu<br />

lindern sowie Verhaltensveränderungen bei<br />

Menschen mit Demenz positiv zu beeinflussen<br />

* Sie sind informiert über die Vorsichtsmaßnahmen,<br />

Risiken und die Abgrenzung<br />

zur Aromatherapie<br />

* Die Teilnehmenden arbeiten mit Praxisbeispielen<br />

für Menschen mit Demenz<br />

AUSGEBUCHT<br />

Methoden:<br />

* Theorie- und Praxisinputs, eigene Erfahrungen<br />

sammeln mit Anwendungen<br />

* Herstellen von z. B. Roll-On, Aromasticks,<br />

ätherische Ölmischungen für Kalt- und<br />

Warmanwendungen, Waschlotionen, uvm.<br />

* Praxisübungen (einzeln und in Kleingruppen)<br />

Zur Info:<br />

Die hochwertigen Materialien sind im Kurspreis<br />

inbegriffen.<br />

Termine:<br />

29. / 30. April <strong>2019</strong><br />

UE: 16 | Max. Teilnehmerzahl: 16<br />

Dieser Kurs ist aufgrund einer Firmenbuchung<br />

ausgebucht.<br />

42


Andrea Mühlegg-Weibel<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Lebensmittelingenieurin HTL<br />

MAS Supervision und Organisationsberatung PHSG<br />

Zerf. Validation Teacher nach Feil, Zertifikat in Aromapflege Farfalla<br />

Kinaesthetics Trainerin Stufe 1<br />

Leiterin Sonnweid der Campus, Bildung, Beratung und Praxisbegleitung, seit 1993 tätig im Gerontopsychiatrischen Heim Sonnweid AG, Wetzikon Schweiz<br />

43


Sturzprävention für Senioren<br />

Mag. Harald Jansenberger<br />

Sturzprävention für Senioren mit dem Schwerpunkt Demenz<br />

Menschen mit Demenz sind besonders sturzgefährdet. Lange war man der Meinung, dass Sturzprävention bei dementen Personen nicht<br />

greifen kann. Inzwischen wurde diese Ansicht aber widerlegt und in diesem Seminar werden effektive Ansätze zu diesem Thema vorgestellt.<br />

Kurskategorie: Demenz<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen<br />

Inhalte:<br />

* Theoretische Grundlagen (Sturzrisiko, Epidemiologie,<br />

aktuelle Studienlage)<br />

* Assessment (Instrumente zur Sturzrisikobestimmung)<br />

* Maßnahmen zur Sturzprävention (multifaktorieller<br />

Ansatz, Bewegungsförderung)<br />

* Sturzgefährdete Personen mit Krankheitsbildern,<br />

Maßnahmen zur Bearbeitung der<br />

Sturzangst<br />

* Schulungsmaßnahmen zur Sturzprävention<br />

(Umgang mit KollegInnen und Angehörigen)<br />

Ziele:<br />

* Aktualisierung des Hintergrundwissens<br />

* Erkennen von sturzgefährdeten Personen<br />

* Ableitung der individuellen Strategie zur<br />

Sturzprävention<br />

* Weitergabe von relevanten Informationen an<br />

andere Berufsgruppen und Angehörige<br />

Methoden:<br />

* Frontalunterricht<br />

* Angeleitete Praxis<br />

* Gruppenarbeit<br />

* Selbsterfahrung<br />

Termine:<br />

06. / 07. Mai <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 16 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 320,- exkl. 20% Ust. | € 384,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

Mag. Harald Jansenberger<br />

Sportwissenschaftler (Mag.rer.nat.)<br />

Trainer für Sturzrehabilitation<br />

Selbständig als Sportwissenschaftler mit eigenem Institut<br />

Trainer für Sturzprävention für späterblindete und sehbeeinträchtigte Personen<br />

Vortragstätigkeit zum Thema Sturzprävention im deutschsprachigen Raum für Gesundheitsberufe<br />

Mehrfacher Buchautor<br />

44


Positive Beziehungsgestaltung bei Demenz<br />

Dr. Wolfgang Kramer<br />

Der personenzentrierte Ansatz nach Tom Kitwood<br />

Tom Kitwood geht in dem von ihm entwickelten personenzentrierten Ansatz davon aus, dass eine demenzielle Erkrankung dann keine Tragödie<br />

für die Betroffenen sein muss, wenn es gelingen sollte, eine Umgebung für sie zu schaffen, die es ihnen ermöglicht, sich weiterhin als Person<br />

erfahren zu können. Personsein wird von Kitwood im Sinne von Beziehung gedacht und dies bedeutet, dass der Fähigkeit der Pflegenden zur<br />

Beziehungsgestaltung eine zentrale Rolle zukommt. Nicht nur die hirnorganische Erkrankung entscheidet demzufolge über die demenzielle<br />

Symptomatik, sondern ganz wesentlich für das relative Wohlbefinden von demenzerkrankten Menschen ist die Art und Weise, wie wir mit ihnen<br />

als Menschen umgehen.<br />

Kurskategorie: Demenz<br />

Zielgruppe: Ärztinnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen<br />

Inhalte:<br />

* Welches Verständnis von Demenz hat<br />

Tom Kitwood<br />

* Was bedeutet es, eine Person zu sein<br />

* Wie erlebt ein demenzerkrankter Mensch<br />

die ihn umgebende Welt<br />

* Was sind seine grundlegenden Bedürfnisse<br />

* Worunter leidet er<br />

* Das Untergraben von Personsein in der<br />

Interaktion mit demenzerkrankten Menschen:<br />

Die „maligne Sozialpsychologie“ –<br />

17 häufig zu beobachtende Umgangsformen,<br />

die das Personsein negieren<br />

* Bausteine einer neuen Pflegekultur<br />

* Relatives Wohlbefinden durch eine personenzentrierte<br />

Beziehungsgestaltung<br />

* 12 unterschiedliche Formen einer positiven<br />

interaktiven Personenarbeit<br />

Ziele:<br />

* Die TeilnehmerInnen bekommen Informationen<br />

über das Modell der personenzentrierten<br />

Arbeit nach Tom Kitwood und erhöhen<br />

durch die interaktive Arbeit im Seminar ihre<br />

Handlungskompetenzen<br />

* Die TeilnehmerInnen erlernen Möglichkeiten<br />

zur konstruktiven und positiven Beziehungsgestaltung<br />

gegenüber Menschen mit Demenz<br />

Methoden:<br />

* Vortrag<br />

* Diskussion<br />

* Erfahrungsaustausch<br />

* Bearbeiten von Fallbeispielen aus dem<br />

Pflege- bzw. Berufsalltag<br />

* Videobeitrag<br />

Termin:<br />

23. Mai <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 140,- exkl. 20% Ust. | € 168,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

Dr. Wolfgang Kramer<br />

Dr. Wolfgang Kramer ist Philosoph, Soziologe und Geronto-Sozialtherapeut<br />

Er arbeitet seit nahezu 25 Jahren in der Altenhilfe mit den Schwerpunkten Gerontopsychiatrie, Betreuung von demenzerkrankten<br />

Menschen sowie Trauer- und Sterbebegleitung. Hierzu führt Dr. Kramer bundesweit Fortbildungsveranstaltungen in Seniorenheimen<br />

und Akademien durch. Er ist darüber hinaus Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen und Autor mehrerer Bücher, u.a.: Die<br />

besten Beschäftigungstherapien für Senioren, Merching 2007 (2004)<br />

Themen seiner Fortbildungen sind u.a. „Gerontopsychiatrische Grundlagen“, „Validation“, „Kommunikation und Aktivierung von<br />

Menschen mit Demenz“, „Biografiearbeit“, „Soziologie des Älterwerdens“ und „Sterbebegleitung“<br />

45


Dr. in phil. Svenja Sachweh<br />

Zur Kommunikation in der Altenpflege promovierte Sprachwissenschaftlerin<br />

Dozentin für Pflegekommunikation<br />

Moderatorin beim Wegweiser Demenz des Dt. Familienministeriums<br />

Oskar-Kuhn-Preis 2002<br />

Dozentin für Pflegekommunikation, Fachbuchautorin<br />

46


Da wird man doch verrückt!<br />

Dr. in phil. Svenja Sachweh<br />

Kommunikation mit demenzkranken Menschen bewältigen<br />

Menschen, die an Demenz erkrankt sind „ticken“ anders – sie denken, sprechen, verstehen, reagieren, kommunizieren anders als kognitiv<br />

gesunde Menschen. Der Kontakt mit ihnen ist oft schwierig, aber er ist nicht unmöglich. Wenn wir etwas detektivischen Spürsinn gebrauchen,<br />

können wir in vielen Fällen herausfinden, was sie wollen oder brauchen. Und wenn wir diejenigen Fähigkeiten einsetzen, die ihnen länger erhalten<br />

bleiben, kann eine Verständigung durchaus gelingen! In diesem Kurs werden die wichtigsten Zugangswege aufgezeigt.<br />

Kurskategorie: Demenz<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen, SozialbetreuerInnen,<br />

SozialpädagogInnen<br />

Inhalte:<br />

* Folgen der Erkrankung für das Sprechen<br />

und Verstehenkönnen<br />

* Körpersprache und nonverbale Kommunikation<br />

bei Demenz<br />

Ziele:<br />

* Wissen, wie die Krankheit Kommunikationsverhalten<br />

und Kommunikationsfähigkeiten<br />

verändert<br />

* Erkennen angemessener und beziehungsfördernder,<br />

verbaler und nonverbaler Kommunikations-Strategien<br />

für den Umgang mit<br />

Betroffenen<br />

* Selbstreflexion (eigene Einstellung zu und<br />

eigener Umgang mit demenziell veränderten<br />

Menschen)<br />

Methoden:<br />

* Arbeit mit Verschriftlichungen und Aufnahmen<br />

echter Pflegegespräche in<br />

Kleingruppen<br />

* Übung zum Perspektivenwechsel<br />

* Diskussionen<br />

* Kurzvortrag<br />

* Analyse von Portraitaufnahmen Erkrankter<br />

Termin:<br />

04. Juni <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 16<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 150,- exkl. 20% Ust. | € 180,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

47


Augen zu und durch?!<br />

Dr. in phil. Svenja Sachweh<br />

Konflikte mit demenzkranken Menschen bewältigen<br />

Jeden Morgen dasselbe: Frau Meier schreit lauthals, weil sie sich nicht waschen will; Herr Müller schlägt beim Anblick des Waschbeckens wild<br />

um sich und Frau Schmidt isst ausschließlich vom Teller ihrer Tischnachbarin. Wer sich und den Betroffenen diesen Stress ersparen will, muss<br />

lernen, auf solche Verhaltensweisen souverän zu reagieren – und möglichst geplant und schon im Vorfeld.<br />

Kurskategorie: Demenz<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen, SozialbetreuerInnen,<br />

SozialpädagogInnen<br />

Inhalte:<br />

* Typische Konflikte<br />

* Häufige Konfliktursachen: die Krankheit,<br />

die Institution, das eigene Verhalten<br />

* Vorbildliche und weniger effektive<br />

kommunikative Verhaltensweisen bei<br />

Konflikten mit Bewohnerinnen<br />

* Demenzgerechte Deeskalation<br />

Ziele:<br />

* Bewusstmachen unterschiedlicher Umgangsweisen<br />

mit Konflikten<br />

* Perspektive der BewohnerInnen nachvollziehen<br />

und einnehmen können<br />

* Sinnlosigkeit eigenen Schimpfens und<br />

Drohens erkennen<br />

* Reflexion eigener Verhaltensmuster<br />

Methoden:<br />

* Arbeit mit Verschriftlichungen und Aufnahmen<br />

echter Pflegegespräche in Kleingruppen<br />

* Übung zum Perspektivenwechsel<br />

* Diskussionen<br />

* Kurzvortrag<br />

Termin:<br />

05. Juni <strong>2019</strong><br />

von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 16<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 150,- exkl. 20% Ust.<br />

€ 180,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

48


Pflegewiderstand verstehen<br />

Eva Schaller, BSc<br />

Pflegewiderstand bei Menschen mit Demenz<br />

Als Pflegewiderstand wird ein Verhalten bezeichnet, welches in Zusammenhang mit einer Pflegeintervention im Rahmen der Unterstützung in<br />

den Lebensaktivitäten auftritt und durch Ablehnung oder Abwehr von Seiten der PatientInnen gekennzeichnet ist. Besonders Menschen mit<br />

Demenz zeigen dieses Verhalten als ihre Antwort auf Situationen. Diese Fortbildung soll für das Phänomen Pflegewiderstand sensibilisieren und<br />

aus den Sichtweisen sowohl der Pflegenden als auch der Gepflegten darstellen.<br />

Kurskategorie: Demenz<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen<br />

Inhalte:<br />

* Definition, Verhaltensrepertoire und Ursachen<br />

von Pflegewiderstand<br />

* Bedeutung von Pflegewiderstand für die<br />

Pflegepraxis<br />

* Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit<br />

Pflegewiderstand<br />

Ziele:<br />

* Pflegehandlungen als Auslöser für Verhalten<br />

identifizieren<br />

* Entstehungszusammenhänge für<br />

Pflegewiderstand begründen<br />

* Ausprägungsmöglichkeiten von Pflegewiderstand<br />

benennen<br />

* Personenzentrierte Interventionen als<br />

Präventionsmöglichkeit in den Pflegealltag<br />

integrieren<br />

* Die eigene Rolle als Pflegeperson im<br />

Zusammenhang mit Pflegewiderstand<br />

reflektieren<br />

Methoden:<br />

* Vortrag mit Praxisbezug<br />

* Gruppenarbeit<br />

* Diskussion<br />

Termin:<br />

28. Juni <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 140,- exkl. 20% Ust. | € 168,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

Eva Schaller, BSc<br />

DGKP<br />

Weiterbildung Pflege bei Demenz<br />

Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin mit langjähriger Erfahrung sowohl im stationären als auch im semistationären<br />

Setting<br />

49


Könnte ich mich doch besser abgrenzen<br />

Prof. in Mag. a Renate Kreutzer<br />

Nähe und Distanz im Pflegealltag<br />

Welche Pflegekraft kennt diesen Wunsch nicht, wenn ihr wieder einmal<br />

die Sorgen und Leiden pflegebedürftiger Menschen „unter die<br />

Haut“ gehen. Gelungene Abgrenzung ist eine wesentliche Voraussetzung,<br />

um professionell und dauerhaft handlungsfähig sowie seelisch<br />

gesund zu sein und zu bleiben. Das Seminar wird Ihnen helfen,<br />

das Wechselspiel von gewünschter Nähe und notwendiger Distanz<br />

im Pflegealltag besser zu verstehen sowie mehr Gespür für die Wahrung<br />

von eigenen und fremden Grenzen zu entwickeln.<br />

Kurskategorie: Palliativ<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen,<br />

PflegefachassistentInnen<br />

Inhalte:<br />

* Was heißt „Abgrenzung”<br />

* Selbstschutz vor Überlastung<br />

* Sensibilität für eigene Grenzen<br />

und Grenzen anderer<br />

* Einfühlung vs. Mitleid<br />

* Lebenslanger Lernprozess von<br />

Nähe und Distanz im Lebensalltag<br />

* Abstand nehmen und Distanz<br />

halten<br />

* Distanz, nicht Gleichgültigkeit<br />

* Gelungene Abgrenzung<br />

* Anspannung und Frustration<br />

abbauen<br />

* Ausgleich für sich selbst schaffen<br />

Ziele:<br />

* Die TeilnehmerInnen sollen<br />

lernen, Abgrenzung als notwendige<br />

Strategie für den Pflegealltag<br />

zu begreifen<br />

* Nur der Mensch, der sich selber<br />

fühlt, kann aufrichtiges Mitgefühl<br />

für andere entwickeln<br />

Methoden:<br />

* Vortrag mit praktischen<br />

Beispielen<br />

Termin:<br />

31. Januar <strong>2019</strong><br />

von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 28<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 130,- exkl. 20% Ust.<br />

€ 156,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

Bist du bei mir, wenn ich sterbe?<br />

Prof. in Mag. a Renate Kreutzer<br />

Würdevolle Sterbebegleitung im professionellen Kontext<br />

Sterben und Tod sind Themen, die wir gerne aus unserem Arbeitsalltag,<br />

aber auch aus dem persönlichen Leben verdrängen. Was<br />

aber tun, wenn Sterben und Tod in der nächsten Umgebung Realität<br />

werden? Fliehen oder für den Sterbenden und seine Angehörigen da<br />

sein? Das Seminar wird Ihnen helfen, bewusster und gefasster mit<br />

dem Unvermeidlichen und dem Sterbeprozess anderer Menschen<br />

umzugehen und damit auch ein anderes Licht auf das eigene Leben<br />

zu werfen.<br />

Kurskategorie: Palliativ<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen,<br />

PflegefachassistentInnen<br />

Inhalte:<br />

* Eigene Auseinandersetzung mit<br />

Sterben und Tod<br />

* Was braucht der sterbende<br />

Mensch<br />

* Die Sprache der sterbenden<br />

Menschen verstehen lernen<br />

* Abschiedsrituale<br />

* Trauerarbeit für Angehörige und<br />

Personal<br />

Ziele:<br />

* Die Teilnehmenden sollen<br />

lernen, Sterben und Tod als Teil<br />

unseres Lebens anzunehmen<br />

* Nur der Mensch, der versteht,<br />

dass er sterben muss, kann<br />

wirklich leben<br />

Methoden:<br />

* Vortrag mit praktischen<br />

Beispielen<br />

Termin:<br />

20. Mai <strong>2019</strong><br />

von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 28<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 130,- exkl. 20% Ust.<br />

€ 156,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

Prof. in Mag. a Renate Kreutzer<br />

Psychologin<br />

Psychotherapeutin<br />

Klinische Seelsorgerin<br />

Hospizarbeit<br />

Demenzschulungen<br />

Fort-und Weiterbildung im Bereich Persönlichkeit und Pflege<br />

50


(Emotionale) Sicherheit im Umgang<br />

mit Sterbenden<br />

Gernot Jerger<br />

Die Sicht aus der Pflege<br />

Oftmals ergeben sich im Rahmen der täglichen Arbeitsausführung<br />

für Angehörige des Pflegeberufes Probleme oder Fragen im Umgang<br />

mit Sterbenden, die zu Unsicherheiten in der Pflege führen können.<br />

In dieser Veranstaltung werden typische Situationen angesprochen,<br />

Inhalte zu den Themen Sterben, Hospiz, Symptomkontrolle etc. vermittelt<br />

und etwaige Fragen beantwortet.<br />

Kurskategorie: Palliativ<br />

Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte,<br />

PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen,<br />

PsychotherapeutInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />

Inhalte:<br />

Methoden:<br />

* Grundlagen zur Palliativ- und * Interaktiver Vortrag im Plenum<br />

Hospizversorgung<br />

* Erfahrungsaustausch<br />

* Medizinisches zum Thema * Offener Dialog<br />

Sterben<br />

* Praktische Beispiele<br />

* Symptomkontrolle<br />

* Rechtliche Rahmenbedingungen<br />

Ziele:<br />

* Überblick über die Palliative<br />

Versorgungssituation<br />

* Wissenserweiterung mit Zusammenhängen<br />

zwischen<br />

medikamentöser Therapie und<br />

Symptomkontrolle<br />

* Sicherheit in der Arbeit durch<br />

Verstehen des Sterbeprozesses<br />

und der rechtlichen<br />

Gegebenheiten<br />

Termin:<br />

18. Februar <strong>2019</strong><br />

von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 120,- exkl. 20% Ust.<br />

€ 144,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

Kommunikation mit Sterbenden und<br />

Angehörigen von Sterbenden<br />

Gernot Jerger<br />

Eine besondere Aufgabe für Pflegekräfte<br />

Es können in der täglichen Arbeit Kommunikationssituationen mit<br />

Sterbenden oder Angehörigen vorkommen, bei denen man an Grenzen<br />

stößt oder festgefahren ist. In dieser Veranstaltung werden diese<br />

Situationen nachgestellt und die Grundlagen geschaffen, um den<br />

Standpunkt Sterbender und Angehöriger besser zu verstehen und<br />

damit auch die eigene Haltung zu entlasten.<br />

Kurskategorie: Palliativ<br />

Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte,<br />

PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen,<br />

PsychotherapeutInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />

Inhalte:<br />

* Grundlagen der Kommunikation<br />

* Kommunikationsmodelle<br />

* Besprechung und Modellierung<br />

von Fallbeispielen<br />

Ziele:<br />

* Überblick über das Thema<br />

Kommunikation schaffen<br />

* Kennenlernen von verschiedensten<br />

Kommunikationsmodellen<br />

* Bearbeitung und Reflexion von<br />

Fallbeispielen<br />

* Gelebter Erfahrungsaustausch<br />

zum Thema<br />

Methoden:<br />

* Interaktiver Vortrag im Plenum<br />

* Erfahrungsaustausch<br />

* Offener Dialog<br />

* Praktische Beispiele<br />

Termin:<br />

25. Februar <strong>2019</strong><br />

von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 120,- exkl. 20% Ust.<br />

€ 144,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

Gernot Jerger<br />

Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger seit 2012<br />

Ausbildung zum ehrenamtlichen Hospizbegleiter 2016<br />

Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger in einem Altenwohn- und Pflegeheim der AHA-Gruppe seit 2013<br />

51


Über den Regenbogen<br />

Mag. a Marion Kronberger<br />

Über die Trauer und Trauerbegleitung<br />

Trauernde stellen mit ihren ganz speziellen und sehr individuellen Bedürfnissen Helfersysteme vor die Herausforderung, die oftmals sehr intensiven<br />

emotionalen Zustände auszuhalten und kompetent darauf zu reagieren. Neben Einfühlung bedarf es auch Sicherheit und Wissen, um<br />

Kontakt zu Trauernden herstellen und aufrechterhalten zu können. Dieses Seminar soll Berührungsängste mit Sterbenden und/oder Hinterbliebenen<br />

abbauen und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.<br />

Kurskategorie: Palliativ<br />

Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen,<br />

SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />

Inhalte:<br />

* Ansätze der Trauerpsychologie<br />

* Trauer und Trauererleben<br />

* Phasen im Trauerprozess<br />

* Trauerreaktionen<br />

* Rituale<br />

Ziele:<br />

* Umgang mit Trauernden finden<br />

* Trauerreaktionen verstehen<br />

* Gesprächsbarrieren überwinden<br />

* Umgang mit dem Verlust im beruflichen/<br />

stationären Umfeld<br />

* Mit Angehörigen ins Gespräch finden<br />

Methoden:<br />

* Vortrag<br />

* Videos<br />

* Einzel- und Gruppenübungen<br />

* Selbsterfahrung<br />

Termine:<br />

21. / 22. Februar <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 16 | Max. Teilnehmerzahl: 18<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 320,- exkl. 20% Ust. | € 384,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

52


Mag. a Marion Kronberger<br />

Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin (Psychoonkologie, Psychodiabetologie, Sucht, Schmerz)<br />

Mediatorin gem. ZivMedG, BGBl 29/2003, gerichtlich beeidete Sachverständige für Kinder-, Jugend- und Familienpsychologie<br />

Klinische Psychologin im Anton-Proksch-Institut, St. Anna Kinderspital, Privatklinik Josefstadt-Confraternität<br />

Selbständig tätig seit 2006<br />

Supervision, Seminar- und Vortragstätigkeit<br />

53


Komplementäre Methoden in der palliativen Pflege<br />

Andrea Zangenfeind, MSc<br />

Über den praktischen Einsatz von komplementären Pflegemethoden<br />

Komplementäre Pflegemethoden sind im GuKG verankert und ihr Wert ist unbestritten. Dieses Seminar behandelt Möglichkeiten, aber auch<br />

Grenzen der Anwendungsformen. Verschiedene komplementäre Pflegemethoden werden in Theorie und Praxis besprochen.<br />

Kurskategorie: Palliativ<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen<br />

Inhalte:<br />

* Definitionen: komplementär, alternativ, palliativ<br />

* Aromapflege – rechtliche Aspekte, Grundlagen<br />

* Wickel & Kompressen – Grundlagen<br />

* Heilpflanzen – Heilpflanzenzubereitungen<br />

für den Pflegealltag<br />

* Verschiedene belastende Symptome und<br />

Linderungsmöglichkeiten<br />

Ziele:<br />

* Kennenlernen von komplementären Methoden<br />

zur Symptomlinderung<br />

* Grenzen der Einsatzmöglichkeiten<br />

Methoden:<br />

* Vortrag und praktische Übungen<br />

Termine:<br />

08. / 09. April <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 16 | Max. Teilnehmerzahl: 22<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 300,- exkl. 20% Ust. | € 360,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

Andrea Zangenfeind, MSc<br />

Krankenpflegeschule in Kufstein, Allgemeines Diplom, Mittleres Management / GPZ Innsbruck, Pflegedienstleitung / GPZ Innsbruck,<br />

Interprofessioneller Palliativlehrgang / KKA Wien, Weiterbildung Aromapflege § 64 / ÖGKV Graz, Expertenlehrgang Palliative Care<br />

/ PMU Salzburg, Phytotherapieausbildung / Freiburger Heilpflanzenschule, Masterlehrgang Palliative Care / PMU Salzburg Frauennaturheilkunde<br />

/ Heide Fischer, Zertifikatslehrgang Kräuterpädagogik, Ausbildung zum Heilkräutercoach<br />

DGKP im Akutbereich (Medizinische Abteilung, Intensivstation, ...) im Bezirkskrankenhaus Kufstein<br />

DGKP in der Hauskrankenpflege in Kufstein<br />

DGKP im Rehabilitationszentrum der AUVA in Bad Häring<br />

Pflegedienstleitung im Wohn- und Pflegeheim der Stadt Kufstein<br />

Teamkoordinatorin im Mobilen Palliativteam Hartberg / Weiz / Vorau seit 2005<br />

Referentinnentätigkeit (AK, KAGES, ÖRK, PVA, Hospizverein, Caritas, …)<br />

Pflegegutachterin seit 2012<br />

Kräuterproduktion am Biohof Lurger seit 2013<br />

54


Palliative Pflege und Ich selbst<br />

Dr. Wolfgang Kramer<br />

Palliative Versorgung und Begleitung für Menschen mit und ohne Demenz<br />

Eine der größten Belastungen in der Altenarbeit ist die häufige Begegnung mit Sterben und Tod. Dabei stoßen wir oft an die Grenzen unserer<br />

eigenen Handlungsmöglichkeiten. Eigene Betroffenheit, Unsicherheiten, manchmal auch Unwissenheit machen es uns schwer, dem Sterbenden<br />

in seiner besonderen Lebenslage gerecht zu werden. Dies gilt in besonderer Weise in der Sterbebegleitung von demenzerkrankten alten<br />

Menschen. Es ist davon auszugehen, dass der sterbende demenzerkrankte Mensch seine Situation intuitiv erfasst. Dies kann einhergehen mit<br />

Angst, die sich in aggressivem Verhalten, in Unruhe und einem erhöhten Muskeltonus zeigt. Ein häufig zu beobachtendes Phänomen ist die<br />

geistige Klarheit eigentlich demenzerkrankter Menschen kurz vor dem Tod. Bei einer demenziellen Erkrankung leiden zuerst das Gedächtnis<br />

und später weitere kognitive Fähigkeiten. Seele und Gefühle jedoch bleiben erhalten. Der demenzerkrankte sterbende Mensch ist nicht fähig,<br />

seine Biografie aufzuarbeiten und eine Bewertung seines Lebens vorzunehmen. Eben sowenig ist er in der Lage, sein Schulderleben und die<br />

versäumten Augenblicke in seinem Leben zu erfassen. In der Sterbebegleitung mit demenziell Erkrankten muss deshalb die Kommunikation<br />

mehr auf der emotionalen als auf der verbalen Ebene stattfinden. Neben der Palliativpflege und Biografiearbeit sind deshalb eine validierende<br />

Gesprächsführung und Elemente aus der Basalen Stimulation von besonderer Bedeutung. Die Fortbildungsveranstaltung thematisiert sowohl<br />

die Begleitung von orientierten Sterbenden, als auch die Sterbebegleitung von Menschen mit Demenz.<br />

Kurskategorie: Palliativ<br />

Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen<br />

Inhalte:<br />

* Gesellschaftlicher Umgang mit Sterben und<br />

Tod<br />

* Warum gibt es Vergänglichkeit? Nachdenken<br />

über die Endlichkeit des Lebens<br />

* Was heißt Sterbebegleitung im Unterschied<br />

zu Sterbehilfe<br />

* Die Bedürfnisse sterbender Menschen.<br />

* Die Sterbephasen nach Elisabeth<br />

Kübler-Ross – Empfehlungen für die<br />

Begleitung<br />

* Gesprächsführung und Kommunikation mit<br />

Schwerstkranken (verbal – paraverbal –<br />

nonverbal)<br />

* Besonderheiten in der Begleitung sterbender<br />

Menschen mit Demenz<br />

* Was bedeutet es, unter einer demenziellen<br />

Erkrankung zu leiden? – Symptome und<br />

Ressourcen<br />

* Schwerpunkte in der Pflege sterbender<br />

Menschen mit Demenz: Palliative Pflege –<br />

Validation – Biografische Pflege<br />

* Begleitung von demenzerkrankten Menschen<br />

in den unterschiedlichen Stadien<br />

der Erkrankung. – Wie kommuniziere ich mit<br />

ihnen<br />

* Umgangsprinzipien und grundsätzliche<br />

Aspekte in der Begleitung von Menschen<br />

mit Demenz, ihre Wünsche und Bedürfnisse<br />

* Finalpflege: Welche körperlichen Beschwerden<br />

können beim Sterbenden auftreten und<br />

wie sollte man damit umgehen<br />

* Abschiednehmen in Würde. Vom Sinn der<br />

Rituale<br />

Ziele:<br />

* Die TeilnehmerInnen bekommen Informationen<br />

über Arbeitsweisen und Methoden der<br />

palliativen Begleitung und erhöhen damit<br />

ihre Handlungskompetenzen<br />

* Die TeilnehmerInnen reflektieren Ihren eigenen<br />

Zugang zur Thematik<br />

Methoden:<br />

* Vortrag mit Gruppenarbeiten und<br />

praktischen Beispielen<br />

Termin:<br />

21. Mai <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 140,- exkl. 20% Ust. | € 168,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

55


Lebensenergie durch Nahrung<br />

Mag. a Birgit Doppler<br />

Auswirkung der Ernährung auf unser Wohlbefinden<br />

Mehr Energie durch die richtige (Er)nährung ist ganz einfach. Der Kurs handelt von einem praxisbezogenen Fahrplan wie Sie in Ihrem Arbeitsalltag<br />

und in Ihrer Freizeit mehr LEBENsenergie bekommen und halten können - für mehr Gesundheit & für mehr LEBEN.<br />

Kurskategorie: Persönlichkeit<br />

Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen,<br />

SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />

Inhalte:<br />

* (Er)nährung für mehr Lebensenergie &<br />

Fitness<br />

* Mehr Energie am Arbeitsplatz<br />

* Die „Doppler-Methode“, inkl. der Themen<br />

Superfoods, Wasser, Eiweiß, Magnesium<br />

* Ernährungs- und Gesundheitswerkzeug um<br />

täglich energiegeladener & leistungsstärker<br />

zu werden<br />

* Wissen, wie Sie körperlich die beste Gesundheit<br />

für sich erreichen<br />

* 7 goldene Regeln für eine bessere Lebensführung<br />

* Iss dich glücklich!<br />

Ziele:<br />

* Mehr Energie<br />

* Mehr Gesundheit<br />

* Mehr Lebensfreude<br />

* Mehr Fitness<br />

* Mehr Wissen über die richtige (Er)nährung<br />

Methoden:<br />

* Vortrag: Theorie- und Praxisinputs<br />

* Einzelne Praxisübungen<br />

* Gruppenübungen<br />

Zur Info:<br />

Die TeilnehmerInnen erhalten zusätzlich zu den Kursunterlagen Zugang zu einem noch nicht veröffentlichten Buchauszug von<br />

Frau Mag. a Birgit Doppler zum Thema „Die Doppler-Methode”<br />

Termin:<br />

27. Februar <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 24<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 160,- exkl. 20% Ust. | € 192,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

Mag. a Birgit Doppler<br />

Speakerin, Seminar-Vortragende, Personal Fitness Trainerin, Ernährungscoach der „Doppler-Methode“ und Leben in Balance Trainerin<br />

2016: Konzept “Leben in Balance”<br />

2015: Entwicklung des Ernährungs-Konzepts der “Doppler-Methode”<br />

2015: Ausbildung zum Dipl. Burnout Coach<br />

2012-2014: Personal Fitness Trainerin & Ernährungscoach<br />

2011: Ausbildung Fitnesstrainerin<br />

2010: Gründung und Führung eines Fitnessstudios<br />

bis 2010: Studium: Magister in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien<br />

2006: Ernährungsausbildung – Diplom zum Ernährungscoach in Linz<br />

56


Selbstreflexion als Lern- und Kraftquelle<br />

Mag. a (FH) Gerlinde Werginz MAS<br />

Gesunder Umgang mit psychischen Belastungen<br />

Die moderne Arbeitswelt ist geprägt von Hektik und Zeitdruck. Wir<br />

erledigen Aufgaben, die andere vorgeben, setzen Ziele um, die<br />

nicht unsere eigenen sind – und das alles möglichst gleichzeitig und<br />

schnell. Allerdings mit für uns problematischen Folgen: Aufmerksamkeitsproblemen,<br />

Ungeduld und zunehmender Oberflächlichkeit. Ziel<br />

dieses Seminars ist es, Bedrohungsszenarien wie Demotivation, Frust<br />

und Burnout zu verhindern und stattdessen ein hohes Maß an Selbstmotivation<br />

und Lebensfreude zu entwickeln.<br />

Kurskategorie: Persönlichkeit<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte,<br />

PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />

Inhalte:<br />

* Was sind Ihre Probleme und wie<br />

können Sie diese ändern<br />

* Die Grundlagen Ihrer Arbeitsund<br />

Lebenszufriedenheit<br />

* Selbstreflexion: Ihre Talente,<br />

Potentiale und Fähigkeiten erkennen<br />

* Freude und Begeisterung spüren<br />

* Selbstverantwortung übernehmen,<br />

wie geht das<br />

* Selbstbewusst und authentisch<br />

leben: NEIN sagen<br />

Ziele:<br />

* Sinnwidrige Denkhaltungen<br />

„über Bord zu werfen” und wissen,<br />

wie Sie im Leben und in<br />

der Arbeit Erfüllung finden können<br />

* Selbstverantwortung übernehmen<br />

können und Sinnkrisen<br />

verhindern<br />

* Ihre Fähigkeiten und Potentiale<br />

erkennen und Ihre Ressourcen<br />

optimal einsetzen<br />

* Burnout vermeiden und Selbstmotivation<br />

und Lebensfreude<br />

entwickeln<br />

* Wege kennen lernen, um<br />

Stress und Niedergeschlagenheit<br />

zu überwinden<br />

Mag. a (FH) Gerlinde Werginz MAS<br />

Methoden:<br />

* Theorieinput<br />

* Selbstreflexion<br />

* Fallbeispiele aus dem Praxisalltag<br />

der TeilnehmerInnen<br />

analysieren, diskutieren und<br />

Lösungsansätze finden.<br />

Termin:<br />

01. März <strong>2019</strong><br />

von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 16<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 150,- exkl. 20% Ust.<br />

€ 180,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin, seit vielen Jahren im Health-Care Management<br />

tätig: operative Betriebsführung, Personalentwicklung, MA-Führung und -Motivation,<br />

Konzeption und Implementierung von betrieblichen Gesundheitsförderprogrammen,<br />

Vortragstätigkeiten, Leitung von Workshops und Seminaren<br />

Kommunikation mit Angehörigen<br />

Mag. a (FH) Gerlinde Werginz MAS<br />

Freundlich und bestimmt<br />

Ist man freundlich, meint man, sich an den Wünschen des anderen<br />

orientieren zu müssen – ist man bestimmt, befürchtet man, unsensibel<br />

zu sein. In diesem Seminar werden wirkungsvolle Strategien<br />

vorgestellt, um schwierige Gesprächssituationen souverän zu meistern<br />

und mit aufgebrachten, verärgerten Menschen umzugehen.<br />

Kurskategorie: Persönlichkeit<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte,<br />

PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen,<br />

SozialpädagogInnen<br />

Inhalte:<br />

* Wie Sie bei Angriffen aus der<br />

Schusslinie gehen<br />

* Wie Sie auf Vorwürfe und Widerstände<br />

reagieren<br />

* Was tun bei persönlichen Beleidigungen<br />

* Wie Sie unnötige Konflikte vermeiden<br />

und erforderliche Konflikte<br />

konstruktiv lösen<br />

* Mit Begeisterung/Inspiration Ihre<br />

Mitmenschen überzeugen<br />

Ziele:<br />

* Verbesserung Ihrer Beziehungen<br />

und wissen, wie Sie<br />

beruflich und privat erfolgreicher<br />

werden können<br />

* Kenntnisse erlangen, wie Sie<br />

möglichst konfliktfrei und lösungsorientiert<br />

kommunizieren<br />

* Achtsamer und respektvoller<br />

Umgang in jeder Begegnung<br />

und gestärktes Vermögen, sich<br />

besser abzugrenzen<br />

* Selbstbewusstes Auftreten und<br />

authentische, überzeugende<br />

Wirkung auf andere<br />

Methoden:<br />

* Theorieinput<br />

* Selbstreflexion<br />

* Fallbeispiele aus dem Praxisalltag<br />

der TeilnehmerInnen<br />

analysieren, diskutieren und<br />

Lösungsansätze finden<br />

Termin:<br />

04. April <strong>2019</strong><br />

von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 16<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 150,- exkl. 20% Ust.<br />

€ 180,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

57


Erfolgreiches Stressmanagement<br />

Mag. a Jutta Haslmaier, MA, Mag. a Dr. in Alexandra Jordan BA<br />

Auf Dauer gesund, zufrieden und leistungsfähig bleiben!<br />

Die TeilnehmerInnen lernen ihre Frühwarnzeichen für Überforderung<br />

bewusst wahrzunehmen. Ein ganzheitlicher Zugang für Gesundheit,<br />

Leistung und Zufriedenheit ermöglicht es Ihnen, in schwierigen Situationen<br />

die eigenen Ressourcen zu mobilisieren und zu erhalten. Das<br />

Seminar hilft Ihnen mittels konkreter Werkzeuge körperlich und mental<br />

auf Dauer gesund und leistungsfähig zu bleiben.<br />

Kurskategorie: Persönlichkeit<br />

Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte,<br />

PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen,<br />

PsychotherapeutInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />

ZEIT fürs ICH<br />

Mag. a Jutta Haslmaier, MA, Mag. a Dr. in Alexandra Jordan BA<br />

Psychohygiene<br />

Welche Faktoren des Lebens erhalten uns gesund, stabilisieren uns?<br />

Auf was muss ich achten, damit ich nicht ausbrenne? Wie erkenne ich<br />

meine eigenen Schwächen? Was ist, wenn ich nur mehr funktioniere?<br />

Wie wende ich mich mir selbst zu?<br />

Kurskategorie: Persönlichkeit<br />

Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte,<br />

PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen,<br />

PsychotherapeutInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />

Inhalte:<br />

* Persönliches Stressmanagement<br />

(was anderen Stress macht, lässt<br />

mich ruhig bleiben und umgekehrt)<br />

* Bewusstseinsarbeit Tag für Tag<br />

* Bewältigungsstrategien und<br />

-werkzeuge<br />

* Die Bedeutung von Körperarbeit<br />

* Die Wichtigkeit der Ernährung<br />

Ziele:<br />

* Gesundheit und Stärke in Kopf<br />

und Herz – Sie bekommen Wissen<br />

und Werkzeuge für Stressund<br />

Krisenbewältigung, Entspannung,<br />

sportliche Time-outs<br />

sowie Ernährungstipps<br />

* Das Seminar kann Ihnen<br />

helfen, sich bewusster mit sich<br />

selbst auseinander zu setzen<br />

und im Spannungsfeld von<br />

Fremd- und Eigenbestimmung<br />

mehr Ruhe und Kraft zu<br />

besitzen<br />

Methoden:<br />

* Interaktives und problemorientiertes<br />

Arbeiten<br />

Zur Info:<br />

Kommen Sie bitte in bequemer<br />

Kleidung und bringen Sie eine<br />

Unterlage wie z.B. Turnmatte<br />

oder Decke mit.<br />

Termine:<br />

08. / 27. März <strong>2019</strong><br />

jeweils von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 16 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 300,- exkl. 20% Ust.<br />

€ 360,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

Inhalte:<br />

* Salutogenese<br />

* Resilienz<br />

* Energie-Checkup (Energiequellen<br />

und Energieräuber)<br />

* Bewusstseinsarbeit<br />

* Grenzsetzung<br />

* Entspannungstechniken wie z.B.<br />

Qi-Gong<br />

* Identifikation mit dem Ich und<br />

seinen Lebensthemen<br />

Ziele:<br />

* Die TeilnehmerInnen lernen,<br />

sich für die eigene Psychohygiene<br />

(Schutz und Erlangen<br />

der seelischen Gesundheit) zu<br />

sensibilisieren<br />

* Die TeilnehmerInnen lernen<br />

Werkzeuge und Methoden für<br />

den Alltag kennen und eine<br />

ganzheitliche Wahrnehmung<br />

der Gesundheit und Leistungsfähigkeit.<br />

Die Frühwarnzeichen<br />

für Überforderung werden<br />

erkannt, um bewusster damit<br />

umzugehen<br />

Methoden:<br />

* Interaktives und problemorientiertes<br />

Arbeiten<br />

Zur Info:<br />

Kommen Sie bitte in bequemer<br />

Kleidung.<br />

Termine:<br />

11. / 25. März <strong>2019</strong><br />

jeweils von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 16 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 300,- exkl. 20% Ust.<br />

€ 360,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

58


Burn to be alive!<br />

Mag. a Jutta Haslmaier, MA, Mag. a Dr. in Alexandra Jordan BA<br />

Brennen, aber nicht ausbrennen<br />

Theoretischer Input, ergänzt mit praktischen Beispielen und Übungen. Werkzeuge und Hilfsmittel werden erarbeitet, damit diese im Alltag<br />

präventiv und aktiv eingesetzt werden können. Das Seminar kann Ihnen helfen, dass Ihr „inneres Feuer“ für das, was Ihnen wichtig ist, nicht<br />

ausbrennt.<br />

Kurskategorie: Persönlichkeit<br />

Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen,<br />

SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />

Inhalte:<br />

* Eigene, subjektive Stresstoleranz und -bewältigung<br />

* Stressoren (akute, verhaltens-und situationsbedingte<br />

Erarbeitung von vorbeugenden<br />

Maßnahmen)<br />

* Supervision als Perspektive im Team<br />

* Kinästhetik als (innere) Haltung und Methode<br />

* Entspannungstechniken und Körperarbeit<br />

Termine:<br />

18. März / 01. April <strong>2019</strong><br />

jeweils von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 16 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />

Ziele:<br />

* Frühwarnzeichen erkennen<br />

* Eigene Grenzen wahrnehmen<br />

* Kontakt und Konflikte mit anderen<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 300,- exkl. 20% Ust. | € 360,- inkl. 20% Ust.<br />

Methoden:<br />

* Interaktives und problemorientiertes<br />

Arbeiten<br />

Zur Info:<br />

Kommen Sie bitte in bequemer Kleidung<br />

und bringen Sie eine Unterlage wie z.B.<br />

Turnmatte oder Decke mit.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

Mag. a Jutta Haslmaier, MA<br />

Wirtschaftsstudium: Organisations-, Management-,<br />

Personalentwicklung & (Internationales)<br />

Marketing<br />

Studium Mediation & Konfliktregelung,<br />

EFT-Coaching-Ausbildung<br />

15 Jahre Leitung Vertriebsmanagement in Versicherungsunternehmen<br />

Selbständig – Firma wolken-los: Beratung,<br />

Training und Coaching für Unternehmer & Führungskräfte<br />

Schwerpunkte: Konfliktlösung, Kommunikation,<br />

Veränderung und Entwicklung, Strategisches<br />

Marketing<br />

Mag. a Dr. in Alexandra Jordan BA<br />

Studium der Sonder- und Heilpädagogik<br />

Psychotherapeutin<br />

Sportinstruktor und Trainer im Gesunden- und<br />

Breitensport<br />

Meisterprüfung medizinsicher und Heilmasseur<br />

TCM - Therapeutin<br />

Seit 1999 selbständige Tätigkeit mit 3 MitarbeiterInnen<br />

Unselbstständige Tätigkeit für die KABEG –<br />

Schule für Gesundheits- und Krankenpflege als<br />

Vortragende<br />

Vortragstätigkeiten und Coaching für diverse<br />

Betriebe<br />

59


Sprache wirkt!<br />

Christina Fischer-Kienberger BA, MA<br />

Sprache schafft Wirklichkeit!<br />

Jedes gesprochene Wort erzeugt Wirkung. Sprachlich schwingen innere Empfindungen und Haltungen unbewusst mit. Mit dem Einsatz einer<br />

bewussten Sprache kann auf ein achtsames und klares Miteinander Einfluss genommen werden. Klarheit und Struktur im sprachlichen Ausdruck<br />

haben sowohl auf den Sprecher bzw. Sprecherin als auch auf deren Umwelt Wirkung. Insgesamt wird im Rahmen einer Reflexion von<br />

Sprachmustern ein Bewusstsein für die tägliche Kommunikation im intensiven beruflichen und privaten Alltag geschaffen. Es ist eine abwechslungsreiche<br />

Reise, die eigenen Gedanken und Worte aus einer anderen Perspektive wahrzunehmen.<br />

Kurskategorie: Persönlichkeit<br />

Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen<br />

Inhalte:<br />

* Komplexität verstehen können<br />

* Sprachwirkung erkennen<br />

* Grammatik, einmal anders! (Wirkung des<br />

Konjunktivs und der Zeitformen)<br />

* Füllwörter<br />

* Sprache und Stress<br />

* Wort.Schatz.Kiste kreieren<br />

* Wirkung der Sprache auf die Persönlichkeit<br />

* Wirkung von Sprache auf die Umwelt<br />

* Übungs- und Reflexionssequenzen<br />

Ziele:<br />

* Sensibilisierung für die Wirkung der Sprache<br />

entwickeln<br />

* Unbewusste Zusammenhänge der Sprache<br />

kennen lernen<br />

* Sprachmuster reflektieren<br />

* Selbstwirksamkeit erzielen<br />

* Soziale Kompetenzen intensivieren<br />

* Ausdruckskraft stärken<br />

* Theorie-Praxis-Transfer<br />

Methoden:<br />

* Vortrag<br />

* Einzel- und Gruppenarbeit<br />

* Plenumsdiskussion<br />

Termin:<br />

15. März <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 14<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 140,- exkl. 20% Ust. | € 168,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

Christina Fischer-Kienberger BA, MA<br />

Akad. geprüft in Mediation und Konfliktmanagement<br />

Master in Gesundheitsmanagement<br />

Bachelor in Gesundheits- und Pflegemanagement<br />

Trainerin in Gewaltfreier Kommunikation<br />

Trainerin für Erwachsene (zertifiziert) und Trainerin für Kinder und Jugendliche<br />

Biomedizinische Analytikerin (BMA)<br />

21 Jahre Krankenhauserfahrung in der Labordiagnostik, Qualitäts- und Beschwerdemanagement<br />

Lehrtätigkeiten mit den Schwerpunkten Kommunikation, Gruppen und Teams, Konflikt- und Stressmanagement sowie das wissenschaftliches<br />

Arbeiten<br />

Individuelle Kommunikations- und Konfliktberatung<br />

60


GELDANGELEGENHEITEN<br />

SIND VERTRAUENSSACHE<br />

Hauptgeschäftsstelle Gmünd<br />

Geschäftsstelle Gundersheim<br />

Geschäftsstelle Hermagor<br />

Hauptgeschäftsstelle Kötschach<br />

Ihre bewährten Teams der DolomitenBank Osttirol-Westkärnten eG<br />

in den Kärntner Geschäftsstellen<br />

www.dolomitenbank.at<br />

Der Region verbunden.


Mag. a Christa Prangl MBA<br />

MBSR (Achtsamkeits)-Trainerin<br />

Führungskraft psychosozialer Bereich<br />

Psychosoziale Beratung & Supervision, Achtsamkeitstraining & MBSR-Kurse, Frühförderung & Familienbegleitung,<br />

Flexible Hilfen/Kinder- und Jugendhilfe Steiermark, Teamleitung Jugend am Werk Stmk.<br />

Masterstudium Change Management<br />

Supervision, Coaching & Organisationsberatung<br />

Psychologische Beratung (LSB)<br />

Studium Theologie<br />

62


HIER<br />

UND<br />

JETZT.<br />

Den Geschmack von Achtsamkeit kosten<br />

Mag. a Christa Prangl MBA<br />

Durch Achtsamkeit im Alltag zu mehr innerer Ruhe finden<br />

In diesem Seminar bekommen die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, durch praktische Übungen und hilfreiche Informationen die Haltung der<br />

Achtsamkeit kennenzulernen und im Alltag einzunehmen. Das Seminar kann Ihnen dabei helfen, sich auf den Weg zu begeben, auch in hektischen<br />

Momenten des Alltags zu mehr innerer Ruhe zu finden und sich damit weniger „getrieben zu fühlen“.<br />

Kurskategorie: Persönlichkeit<br />

Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen,<br />

SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />

Inhalte:<br />

* Was ist Achtsamkeit<br />

* Den Geschmack von Achtsamkeit kosten<br />

(praktische Erfahrungen machen)<br />

* Stressbewältigung durch Achtsamkeit<br />

* Achtsame Selbstfürsorge entdecken und<br />

entwickeln<br />

Ziele:<br />

* Wissen, was Achtsamkeit bedeutet<br />

* Bewusst Momente von Achtsamkeit bzw.<br />

Unachtsamkeit zu erkennen<br />

* Praktische Möglichkeiten kennen lernen,<br />

wie Sie im Alltag Achtsamkeit entwickeln<br />

und kultivieren können<br />

* In diesem Zusammenhang die wesentliche<br />

Bedeutung von Selbstfürsorge erkennen zu<br />

können<br />

Methoden:<br />

* Einzelarbeit (Wahrnehmungsübungen,<br />

Eigenreflexion)<br />

* Erfahrungsaustausch<br />

* Wissensinput<br />

Termin:<br />

12. April <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 150,- exkl. 20% Ust. | € 180,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

63


Arbeiten im Gleichgewicht<br />

Mag. a Brigitte Zadrobilek MBA<br />

Positiver Umgang mit Druck und Anspannung<br />

Gesunde Führungskräfte und MitarbeiterInnen sind eine<br />

wesentliche Voraussetzung für gesunde Betriebe und die<br />

wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Die<br />

gestiegenen betrieblichen Anforderungen, das Eigeninteresse<br />

an professioneller Leistungsentfaltung und die privaten<br />

Ansprüche stehen in einem scharfen Wettbewerb um die<br />

verfügbare Zeit und Energie. Eine gute, persönliche Stresskompetenz<br />

ist die Voraussetzung für einen gesunden Umgang<br />

mit den täglichen Anforderungen im Job. Oft am Limit<br />

vergessen wir dabei auf die Warnsignale unseres Körpers<br />

zu hören. Wie kann Stress reduziert und bewältigt werden?<br />

Wie bleibe ich bei Druck und in Stresssituationen gelassen?<br />

Wie wirken sich Konzentration und Produktivität aus, wenn<br />

wir unter Stress stehen? Wie lässt sich am Arbeitsplatz kurz<br />

entspannen und neue Energie gewinnen? Oft können wir<br />

Rahmenbedingungen, die belastenden Stress im Unternehmen<br />

erzeugen, nicht beseitigen oder sie grundlegend<br />

verändern. Wir können jedoch die eigene Grundhaltung,<br />

Einstellung und Bewertung und somit das persönliche Stressempfinden beeinflussen, um so Druck zu reduzieren oder die Stressantwort des<br />

Körpers zu lindern. Guter Umgang mit der eigenen Energie ist mehr als nur Zeitmanagement. Richtiges Timing, gute Planung, Prioritätensetzung<br />

und das Beachten der inneren Signale, Rhythmen, Werte und Grenzen sind wesentliche Erfolgsfaktoren, die Ihre Gesundheit und Lebendigkeit<br />

unterstützen.<br />

Kurskategorie: Persönlichkeit<br />

Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen,<br />

SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />

Inhalte:<br />

* Ebenen der Befindlichkeiten und Stresssignale,<br />

Erkenntnisse aus der Neurobiologie,<br />

Schaltzentrale Gehirn, einfache Selbstanalyse,<br />

positive Stressverarbeitungswege<br />

* Anti-Stress-Kit für den Jobeinsatz: Methodenkoffer<br />

für kurzfristige Maßnahmen zum<br />

Spannungsabbau<br />

* Gehirn und Stress, Leistungskurve im<br />

Tagesverlauf – Beachten der inneren Rhythmen,<br />

feel-good-Übungen für Mikropausen<br />

und Selbstfürsorge, Brainmoves ® für Konzentration<br />

und geistige Leistungsfähigkeit<br />

* Zeit- und Selbstmanagement: Lebensbalance-<br />

Modell, persönliche Zeit- und Energieräuber,<br />

Werkzeuge und Tools zur Optimierung, Zeitkompetenz<br />

entwickeln<br />

* Mentales Stressmanagement, Innere Antreiber<br />

als Stressverstärker, Haltung und<br />

Einstellung, positives Denken, von Problemzur<br />

Lösungsorientierung und Handlungsstrategien,<br />

Werkzeuge und Entlastungsfaktoren<br />

zur Stressprävention<br />

* Energietankstelle body & mind: Entspannungs-<br />

und Mentalübungen für zwischendurch,<br />

Abschalten am Ende des Tages, Entspannungstechniken<br />

Ziele:<br />

* Gezielte Maßnahmen für ein selbstbestimmtes<br />

Stressmanagement setzen<br />

* Gesunder Umgang mit Zeitdruck – Zeitfenster<br />

schaffen für das Wesentliche<br />

* Spezifische Werkzeuge und Übungen zur täglichen<br />

Stressbewältigung und Entspannung für<br />

den Job, für Motivation und mentale Leistungssteigerung<br />

anwenden<br />

* Wissen um die Zusammenhänge und Verständnis<br />

für Körper- und mentale Prozesse und<br />

deren Beeinflussbarkeit erfahren<br />

* Erarbeiten eines gemeinsamen Verständnisses<br />

von Balance in Arbeits- und Lebenswelten<br />

zwischen Speed und Entschleunigung<br />

Methoden:<br />

* Kurzreferate<br />

* Selbstreflexion<br />

* Praktische Übungen und Anleitungen<br />

* Coaching-Tools<br />

* Diskussion/Erfahrungsaustausch<br />

* Einzel- und Teamübungen<br />

* Klassische und alternative Entspannungstechniken<br />

Zur Info:<br />

Jede(r) TeilnehmerIn erhält ein Exemplar<br />

des aktuellen Buches von Frau Zadrobilek<br />

„Gehirntraining” für das Nachlesen und<br />

Üben daheim.<br />

Termine:<br />

08. / 09. Mai <strong>2019</strong><br />

jeweils von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 16 | Max. Teilnehmerzahl: 18<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 340,- exkl. 20% Ust. | € 408,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

64


Mag. a Brigitte Zadrobilek MBA<br />

Die empathische und lösungsorientierte Trainerin begleitet Menschen auf dem Weg zu gesunder Leistungsfähigkeit, Selbstkompetenz und Gelassenheit. Vor der<br />

Gründung ihres eigenen Unternehmens bekleidete Zadrobilek leitende Management-Positionen in nationalen und internationalen Unternehmen. Als Autorin gibt sie<br />

in ihrem neuen Buch „Gehirntraining“ ihre langjährige Erfahrung mit vielen praktischen Übungen und Tipps weiter.<br />

Beratungsunternehmen stresscoach.at<br />

Wirtschaftstrainerin und Coach für Stress- und Burn-out-Prävention<br />

Zahlreiche zertifizierte Aus- und Weiterbildungen in der persönlichen und betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

Seminarleiterin<br />

Vortragende und Buchautorin<br />

65


Die Kraft der klaren Entscheidung<br />

Dirk Unterschemmann<br />

Ein Aufstellungsseminar als Beitrag zur Lösung von (inneren)<br />

Konflikten<br />

Systemische Aufstellungen wurden von Bert Hellinger für den familialen<br />

Kontext aufgegriffen und haben sich dann als ein wirkungsvolles<br />

und alternatives Instrument zur Entwicklungs- und Persönlichkeitsarbeit<br />

im beruflichen Zusammenhang etabliert. Die Grundidee der<br />

Aufstellungen geht zurück auf physikalische Grundsätze: alles besteht<br />

aus Energie. Aufstellungen greifen dieses Naturgesetz auf und<br />

Menschen repräsentieren (reale) Personen, Dinge, Sachverhalte und<br />

/oder Organisationseinheiten. In den Aufstellungen werden Blockaden<br />

sichtbar und durch Stellungsarbeit (Positionen verändern) und<br />

Prozessarbeit (Klärung von Haltungen, Aussprechen von Wahrheit,<br />

Bewusstwerden und Anerkennen dessen, was ist) können diese Blockaden<br />

gelöst werden. Das Seminar besteht aus drei Teilen. Im I. und<br />

II. Teil erfahren die TeilnehmerInnen, wie sie selbst zu Themen wie<br />

Macht/Ohnmacht, gut/böse etc. „stehen“ und wie sie als Mensch und<br />

Fachkraft in vorbestimmten beruflichen Situationen wie z.B. Verhältnis<br />

zum Chef/zur Chefin voreingestellt sind. Im III. Teil werden reale<br />

berufliche Anliegen der TeilnehmerInnen aufgestellt (anonym oder<br />

teilanonym). Eigen- und Fremdbestimmung wird in den Aufstellungen<br />

sichtbar und welche (gute) Lösung es für einen selbst geben kann,<br />

wenn Verantwortung für eigene Entscheidungen übernommen wird.<br />

Kurskategorie: Persönlichkeit<br />

Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen,<br />

SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />

Inhalte:<br />

* Impulsreferat: was sind Aufstellungen, wie<br />

wirken sie und wie laufen Sie ab<br />

* (Arche-)typische Aufstellungen zu Themen<br />

wie Macht/Ohnmacht, gut/böse, männlich/<br />

weiblich, tun/lassen, Chronos/Kairos<br />

* Modellierung von beruflichen Konfliktsituationen<br />

zum Thema: Akzeptanz von Führung,<br />

die gute Ordnung von Unternehmen, bin ich<br />

Häuptling oder Indianer<br />

* Aufstellen von realen beruflichen Anliegen<br />

der TeilnehmerInnen (verdeckt, d. h. anonym<br />

oder offen, d. h. teilanonym)<br />

Ziele:<br />

* Die TeilnehmerInnen lernen ein innovatives<br />

Instrument der Organisations- und Entwicklungsarbeit<br />

kennen und damit einen<br />

anderen Zugang zu bekannten Themen und<br />

Konflikten<br />

* Die TeilnehmerInnen erleben, wie sie<br />

selbst in vorbestimmten Situationen des<br />

beruflichen Alltags interagieren und warum<br />

(Bewusstwerden-Prozess)<br />

* Die TeilnehmerInnen erfahren durch die<br />

Beobachtung der Settings etwas darüber,<br />

wie sie selbst Situationen von außen wahrnehmen<br />

und bewerten<br />

* Die TeilnehmerInnen erleben sich als RepräsentantInnen<br />

in realen Aufstellungen im<br />

beruflichen Kontext und können reflektieren,<br />

was diese mit ihnen selbst zu tun haben<br />

Methoden:<br />

* kurzes Impuls-Referat<br />

* Kleinstaufstellungen (im Paar)<br />

* Systemaufstellungen mit Stellungs- und<br />

Prozessarbeit<br />

Termin:<br />

14. Mai <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />

Teilnahmegebühr:<br />

€ 130,- exkl. 20% Ust. | € 156,- inkl. 20% Ust.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Widmanneum<br />

Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />

Dirk Unterschemmann<br />

Diplom-Betriebswirt (FH), zertifizierter Organisationsaufsteller seit 2012 (infosyon), Grundberuf Hotellerie, langjährige Berufserfahrung<br />

im Bereich Controlling und Finanzen und Projektmanagement, verschiedene (leitende) Positionen an der Hochschule<br />

* Programm- und Fachbereichsleitung an verschiedenen Hochschulen in Österreich<br />

* Projektleitung zu modernen Lehr- und Lernmethoden (Problem Based Learning)<br />

* Coaching von Lehrenden bei der Einführung neuer Lehr- und Lernmethoden<br />

* Seit 2004 Erfahrung mit Aufstellungen, seit 2012 als Anwender der systemischen Aufstellungen in der Forschung und in der<br />

beruflichen Praxis<br />

* Dozent und Trainer im Bereich Projektmanagement und Betriebswirtschaft<br />

* (leitende) Tätigkeit im Bereich Controlling und Finanzen<br />

66


SANOVAS<br />

... mehr Lebensqualität im Alltag.<br />

Einlagen mit System<br />

Fußgesundheit<br />

Heimversorgung<br />

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Rehabilitation<br />

Orthopädietechnik<br />

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Wir beraten Sie gerne!<br />

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Ringmauergasse 3, 9500 Villach<br />

T: +43 (0) 4242 / 40 420<br />

F: +43 (0) 4242 / 40 420 -33<br />

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T: +43 (0) 4276 / 4306<br />

F: +43 (0) 4276 / 3380<br />

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W: www.sanovas.at


Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

1 Geltungsbereich<br />

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Geschäftsbeziehungen<br />

zwischen der <strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie und ihren TeilnehmerInnen.<br />

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten in der jeweiligen, zum Zeitpunkt<br />

des Vertragsabschlusses aktuellen Fassung.<br />

2 Anmeldung und Information<br />

Anmeldungen zu Veranstaltungen der <strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie bedürfen<br />

der Schriftform. Sie können sich direkt auf unserer Webseite oder per<br />

E-Mail zu den Veranstaltungen anmelden. Ihre Anmeldung wird von uns<br />

schriftlich bestätigt. Bei Minderjährigen ist die Zustimmung des gesetzlichen<br />

Vertreters erforderlich. Mit der Anmeldung verpflichten Sie sich zur Teilnahme<br />

am gewählten Seminar und zur Bezahlung der Seminarkosten.<br />

Für sämtliche Veranstaltungen sind Mindest- und Höchstteilnehmerzahlen<br />

festgelegt. Melden Sie sich rechtzeitig an, um am gewählten Kurs teilnehmen<br />

zu können. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eintreffens<br />

berücksichtigt. Die <strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie behaltet sich vor, Kurse<br />

wegen zu geringer TeilnehmerInnenzahl abzusagen, bzw. nach Absprache<br />

mit den TeilnehmerInnen und der Kursleitung den Kurs mit einem geringeren<br />

Stundenumfang durchzuführen.<br />

3 Teilnahmegebühren und Zahlungsbedingungen<br />

Die Teilnahmegebühr ist vor Veranstaltungsbeginn mittels der zugesandten<br />

Rechnung skontofrei zu entrichten. Alle Preise verstehen sich inklusive 20%<br />

Umsatzsteuer. Die fristgerechte und vollständige Bezahlung ist Voraussetzung<br />

zur Kursteilnahme.<br />

Der angegebene Preis umfasst den Teilnahmebetrag inkl. eventueller Seminarunterlagen<br />

und der Pausenverpflegung. Diese beinhaltet grundsätzlich Getränke<br />

und Obst bzw. bei ganztägigen Veranstaltungen auch ein Mittagessen.<br />

4 Stornobedingungen<br />

Stornierungen können nur schriftlich entgegengenommen werden. Ein Rücktritt<br />

von der Teilnahme ist bis zu einem Monat vor Seminarbeginn kostenlos<br />

möglich. Nach dieser Frist ist eine Stornogebühr in der Höhe von 50% der<br />

Seminarkosten zu bezahlen, wenn kein Widerruf im Sinn des Punktes 5 fristgerecht<br />

erfolgt ist. Bei einer Stornierung ab drei Tage vor Kursbeginn bzw.<br />

bei Nicht-Teilnahme wird der gesamte Kursbeitrag fällig. Es ist selbstverständlich<br />

möglich, eine Ersatzperson zu nennen, jedoch bleibt der ursprüngliche<br />

Teilnehmer für die Kurskosten haftbar. Diese Stornobedingungen gelten<br />

auch im Krankheitsfall!<br />

5 Widerrufsbelehrung im Sinne des Fern- und Auswärtsgeschäfte-Gesetzes<br />

TeilnehmerInnen haben im Sinne des FAGG das Recht, binnen vierzehn Tagen<br />

ohne Angabe von Gründen, diesen Vertrag schriftlich zu widerrufen. Die<br />

Widerrufsfrist beträgt 14 Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses. Um Ihr<br />

Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns [<strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie,<br />

Ringmauergasse 3, 9500 Villach, office@curatum.at, Tel.: 04242/40484] mittels<br />

einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax<br />

oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren.<br />

Machen Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch, so werden wir Ihnen<br />

unverzüglich per E-Mail eine Bestätigung über den Eingang eines solchen<br />

Widerrufs übermitteln.<br />

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über<br />

die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.<br />

6 Widerrufsfolgen<br />

Wenn Sie diesen Vertrag fristgerecht widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen,<br />

die wir von Ihnen erhalten haben, unverzüglich und spätestens binnen<br />

vierzehn Tagen zurückzuzahlen. Die Rückzahlungsfrist beginnt ab dem Tag,<br />

ab dem die Mitteilung über Ihren Widerruf bei uns eingelangt ist. Für die<br />

Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, dass Sie bei der ursprünglichen<br />

Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde<br />

ausdrücklich etwas anderes vereinbart. In keinem Fall werden Ihnen wegen<br />

dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.<br />

7 Absage bzw. Änderungen von Veranstaltungen<br />

Etwaige Änderungen im Veranstaltungsprogramm behalten wir uns ausdrücklich<br />

vor. Sie werden davon in geeigneter Weise verständigt. Darüber hinaus<br />

behalten wir uns vor, Veranstaltungen bis spätestens zwei Wochen vor<br />

Beginn abzusagen, sollte die erforderliche Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht<br />

werden. Bei der Absage von Veranstaltungen, Terminverschiebungen<br />

und sonstigen Änderungen im Veranstaltungsprogramm wird kein Ersatz für<br />

entstandene Aufwendungen geleistet. Der schon bezahlte Kursbeitrag wird<br />

Ihnen in voller Höhe umgehend rücküberwiesen. Um Sie rechtzeitig über<br />

kurzfristige Änderungen informieren zu können, verpflichten Sie sich bei Anmeldung<br />

Ihre aktuelle Telefonnummer und E-Mail-Adresse bekannt zu geben.<br />

8 Teilnahmebestätigung<br />

Ein Anspruch auf die Ausstellung einer Teilnahmebestätigung besteht bei<br />

einer mindestens 75% Anwesenheit und der vollständiger Bezahlung des<br />

Kursbeitrags. Ein Duplikat können wir Ihnen auf Anfrage gerne kostenfrei per<br />

Mail übermitteln. Für jede weitere ausgedruckte und per Post zugesandte<br />

Teilnahmebestätigung fällt eine Bearbeitungsgebühr von € 10.- an.<br />

9 Unterrichtseinheiten<br />

Die Dauer der Kurse wird generell in Unterrichtseinheiten (UE) angegeben.<br />

Eine Unterrichtseinheit dauert 60 Minuten und besteht aus 50 Minuten Kurszeit<br />

und 10 Minuten Pause. Die Unterrichtseinheiten werden auf den Teilnahmebestätigungen<br />

ausgewiesen.<br />

10 Zertifizierung<br />

Die <strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie ist seit Juni 2018 ein zertifizierter Fortbildungsanbieter<br />

des Oberösterreichischen Erwachsenbildungs-Qualitätssiegels<br />

EBQ, des Instituts für Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung der<br />

Universität Linz.<br />

11 Förderungen<br />

Für Bildungsmaßnahmen zur berufsorientierten Weiterbildung und Umschulung<br />

können Förderungen beantragt werden. Nähere Informationen erhalten<br />

sie auf den Webseiten des Arbeitsmarktservices www.ams.at<br />

Weiters besteht für ArbeitnehmerInnen, freien DienstnehmerInnen und WiedereinsteigerInnen<br />

die Möglichkeit beim Land Kärnten eine Förderung für<br />

berufliche Weiterbildung zu erhalten. Nähere Informationen finden Sie auf<br />

https://www.ktn.gv.at/Service/Formulare%2dund%2dLeistungen/BF-L2<br />

Steuerliche Absetzbarkeit: Unselbstständige Erwerbstätige können ihre Aus-,<br />

Weiterbildungs- und Umschulungskosten als Werbungskosten in der Jahressteuererklärung<br />

anführen und beim zuständigen Wohnsitzfinanzamt beantragen.<br />

Weitere Informationen bietet Ihnen auch die Bildungsberatung Österreich -<br />

Netzwerk Kärnten unter www.bildungsberatung-online.at<br />

12 Datenschutz<br />

Bitte beachten Sie dazu die Datenschutzerklärung auf unserer Webseite. Auf<br />

Anfrage senden wir Ihnen diese natürlich auch gerne zu.<br />

13 Urheberschutz<br />

Die Inhalte der zur Verfügung gestellten Skripten, Unterlagen und Materialien<br />

sind urheberrechtlich geschützt und sind ausschließlich für die persönliche<br />

Verwendung der TeilnehmerInnen bestimmt.<br />

14 Hausordnung<br />

Die TeilnehmerInnen haben die Hausordnungen und Sicherheitsvorschriften<br />

für das Gebäude, in dem die Veranstaltungen der <strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie<br />

stattfinden, zu befolgen.<br />

Die <strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie haftet nicht für den Verlust privater Gegenstände,<br />

für Unfälle und sonstige Schäden während aller Kurse, sowie<br />

auf den Wegen zu und von den Kursorten. Es herrscht in allen Kursräumen<br />

generelles Rauchverbot. Ebenso muss für Beschädigungen Ersatz geleistet<br />

werden. Das Mitnehmen von Haustieren in die Kursräume ist nicht gestattet.<br />

15 Anwendbares Recht<br />

Für alle Rechtsgeschäfte mit der <strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie gilt österreichisches<br />

Recht unter Ausschluss seiner Verweisungsnormen.<br />

Örtlich zuständig für Rechtsstreitigkeiten aus diesem Vertrag ist jenes Gericht<br />

in dessen Sprengel sich Ihr Wohnsitz, gewöhnlicher Aufenthalt oder Ort<br />

der Beschäftigung befindet. Dies gilt nicht für Rechtsstreitigkeiten, die bereits<br />

entstanden sind. Für eventuelle gerichtliche Auseinandersetzungen aus<br />

dem Vertrag sind auch die zwingenden verbraucherrechtlichen Bestimmungen<br />

an Ihrem Wohnsitz auf das Vertragsverhältnis anwendbar.<br />

16 Salvatorische Klausel<br />

Sollte eine Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam<br />

sein, wird davon die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt.<br />

68


Alle Kurse sind buchbar unter:<br />

www.curatum.at<br />

oder office@curatum.at<br />

Unsere angebotenen Fortbildungen können allenfalls im Sinne der vom Ministerium geforderten Fort- und Weiterbildung<br />

laut Gesetz (GuKG, Ärztegesetz, Psychologengesetz, Psychotherapeutengesetz, Sozialbetreuungsgesetz etc.)<br />

angerechnet werden.<br />

Impressum:<br />

<strong>CURATUM</strong> Fortildungskatalog für Pflege, Gesundheit und Soziales <strong>Frühjahr</strong> <strong>2019</strong><br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

<strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie GmbH<br />

Ringmauergasse 3<br />

A-9500 Villach<br />

Kontakt:<br />

Tel.: +43 4242 404 84<br />

E-Mail: office@curatum.at<br />

Realisation: <strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie GmbH<br />

Grafik: Sara Kapelari<br />

Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten<br />

Bildernachweis:<br />

©iStock.com: Titelseite, Seite 6-7, 36-37: /filadendron, Seite 4: /Steve Debenport, Seite 8: o. /ivanastar, Seite: 9: /microgen, Seite: 10: o. Stadtratte, Seite 11: /imamember, Seite 12: o. /fatido,<br />

Seite 13: li. /master1305, Seite 14: o. /Madeleine_Steinbach, Seite 15: /ChamilleWhite, Seite 16: li. /Moussa81, re. /fotojog, Seite 16: LPETTET, Seite 18: o. /Zinkevych, Seite 19: /Katarzyna-<br />

Bialasiewicz, Seite 20: o. /SteveLuker, Seite 21: o. /Zerbor, Seite 22: o. /CasarsaGuru, Seite 23: o. /Dr_Microbe, Seite 24: o. FotografiaBasica, Seite 26: o. /kunertus, Seite 27: /SolStock, Seite<br />

28: /Milkos, Seite 31: /Altayb, Seite 32: o. /amygdala_imagery, Seite 33: /faidzzainal, Seite 34: /RichVintage, Seite 39: /agsandrew, Seite 40: o. /RapidEye, Seite 41: /wildpixel, Seite 42: /<br />

JanPietruszka, Seite 44: o. /AlexRaths, Seite 47: /1001Love, Seite 48: /flisk, Seite 49: o. /baramee2554, Seite 50: /RelaxFoto.de, Seite 51: o. /KatarzynaBialasiewicz, Seite 52: /kamisoka, Seite<br />

54: o. /amadeusamse, Seite 55: /swissmediavision, Seite 56: /o. fcafotodigital, Seite 58: /fcscafeine, Seite 59: o. /Choreograph, Seite 60: o. /triloks, Seite 63: /Eskemar, Seite 64: /guru86,<br />

Seite 66: o. /lortie, Seite 67: o. /monkeybusinessimages, Seite 69, 70-71: /phototechno, Bild der Produktbroschüre: /BlackJack3D, Rückseite: iStock.com/bowie15<br />

Das © der Bilder von den ReferentInnen liegt beim jeweiligen Eigentümer.<br />

©LPD/Gernot Gleiss: Seite 3<br />

©STUDIOHORST: Seite 2, 5<br />

Visualisierung ©ZOOMVP.AT 2017: Seite 2<br />

69


Hier einige Highlights aus dem geplanten<br />

<strong>Fortbildungskatalog</strong> für den Herbst <strong>2019</strong>


Positive, autonome<br />

Zeitgestaltung für<br />

BewohnerInnen von<br />

Pflegeheimen<br />

Führungstools für das Pflegemanagement<br />

Gewalt in der Pflege<br />

Bedeutung der<br />

Ernährung<br />

bei Demenzkranken<br />

Das „Älternet“<br />

(Kama-App)<br />

Kinaesthetics und<br />

Demenz<br />

Körper- und<br />

Atemarbeit<br />

Menschenführung<br />

heißt<br />

Selbstführung<br />

Humor als<br />

Demenzkompetenz<br />

Frieden finden -<br />

in der Gegenwart mit<br />

der Vergangenheit<br />

abschließen<br />

Rechtsfitness für<br />

Pflegekräfte<br />

Aromapflege palliativ<br />

Fortbildung zum Thema Märchenlesung<br />

und DemenzvorleserIn


<strong>CURATUM</strong><br />

Bildungsakademie GmbH<br />

Ringmauergasse 3<br />

9500 Villach<br />

T: +43 4242 404 84<br />

E: office@curatum.at<br />

W: www.curatum.at

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