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Rallyejournal Hagen Klassik 2018

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34.<br />

HAGEN KLASSIK<br />

INTERNATIONALE<br />

HAGENER OLDTIMER RALLYE<br />

19. MAI <strong>2018</strong><br />

Teilnehmerinformation<br />

<strong>Rallyejournal</strong>


Die Oldtimer-Experten<br />

GTÜ-Gutachten für Ihren Oldtimer<br />

Ob Kauf, Verkauf, Schaden oder Versicherungseinstufung – wir erstellen für Sie das<br />

passende Gutachten.<br />

Ing.- und Sachverständigenbüro<br />

Peter Kuznik<br />

KFZ-PRÜFSTELLE PETER KUZNIK<br />

Feithstr. 215<br />

58097 <strong>Hagen</strong><br />

02331 981822-0<br />

info@gtue-hagen.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr: 8.00 – 17.00 Uhr<br />

Sa: 9.00 – 12.00 Uhr<br />

u Oldtimerbegutachtungen<br />

(H-Kennzeichen)<br />

u Hauptuntersuchungen<br />

u Änderungsabnahmen


Saison- und Wechselkennzeichen jetzt auch für Oldtimer<br />

Zu den bisherigen Zulassungsmöglichkeiten für Oldtimer sind seit Oktober 2017 zwei weitere hinzugekommen.<br />

Dabei geht es um das Saisonkennzeichen als Oldtimer-H-Kennzeichen und das Wechselkennzeichen bestehend aus<br />

Hauptkennzeichen und Zusatzschild mit laufender Nummer. Welche Vor- und Nachteile die unterschiedlichen Zulassungsmöglichkeiten<br />

haben, zeigt die nachfolgende Tabelle auf. Fragen zur Zulassung beantworten auch die kompetenten<br />

GTÜ-Partner oder recherchieren Sie selbst unter www.gtue-classic.de und www.gtue-oldtimerservice.de.<br />

Möglichkeiten der Zulassung<br />

07-Kennzeichen<br />

(Begutachtung gemäß<br />

§ 23 StVZO erforderlich)<br />

H-Kennzeichen<br />

(Begutachtung gemäß<br />

§ 23 StVZO erforderlich)<br />

H-Kennzeichen mit<br />

Saisonkennzeichen<br />

(Begutachtung gemäß<br />

§ 23 StVZO erforderlich)<br />

Neu!<br />

Saisonkennzeichen<br />

Kurzzeitkennzeichen<br />

Reguläres amtliches<br />

Kennzeichen<br />

Wechselkennzeichen<br />

(Begutachtung gemäß<br />

§ 23 StVZO für den/ die<br />

Oldtimer erforderlich)<br />

Neu!<br />

Vorteile<br />

• Günstig für Besitzer von Sammlungen<br />

• Haupt- und „Abgasuntersuchung“ entfallen<br />

(Ausnahmen sind je nach zuständiger<br />

Zulassungsstelle möglich)<br />

• Keine Feinstaubplakette in Umweltzonen<br />

notwendig<br />

• Keine Nutzungseinschränkung<br />

• Günstiger Steuersatz (siehe Beispiele auf der<br />

Rückseite)<br />

• Keine Feinstaubplakette in Umweltzonen<br />

notwendig<br />

• Steuerersparnis gegenüber regulärer Zulassung<br />

• Erspart das An- und Abmelden am Saisonanfang<br />

und -ende<br />

• Keine Feinstaubplakette in Umweltzonen<br />

notwendig<br />

• Pauschale Steuer fällt nur für den Zulassungszeitraum<br />

an<br />

• Steuerersparnis gegenüber regulärer Zulassung<br />

• Erspart das An- und Abmelden am Saisonanfang<br />

und -ende<br />

• Prüf- und Überführungsfahrten sind möglich<br />

• Kein Abmelden nach Ablauf der Gültigkeit<br />

• Unverhoffte Schönwetterperioden können<br />

noch genutzt werden<br />

• Die Kraftfahrzeugsteuer wird nur für den Zeitraum<br />

fällig, in dem das Fahrzeug zugelassen<br />

ist. Zu viel gezahlte Steuer wird zurückerstattet<br />

• Autobesitzer können immer zwischen zwei<br />

Fahrzeugen wählen<br />

• Das Kennzeichen ist im Gegensatz zum Saisonkennzeichen<br />

nicht an festen Zeiten gebunden<br />

und gilt ganzjährig. Damit ist es lexibler<br />

• Teilweise bieten Versicherer spezielle kostengünstigere<br />

Tarife für die beiden Fahrzeuge an<br />

Nachteile<br />

• Stark eingeschränkte Nutzung (Fahrzeug darf<br />

nur bewegt werden, um Oldtimerveranstaltungen<br />

zu besuchen oder Probe- und Überführungsfahrten<br />

durchzuführen)<br />

• Umständliche Handhabung (Fahrtenbuch)<br />

• Haupt- und evtl. „Abgasuntersuchung“ müssen<br />

wie bei regulärer oder Saisonzulassung eingehalten<br />

werden<br />

• Fahrzeug darf innerhalb des Abmeldezeitraums<br />

nicht am öffentlichen Verkehr teilnehmen bzw.<br />

im öffentlichen Verkehrsraum stehen<br />

• Unverhoffte Schönwetterperioden können<br />

außerhalb des Zulassungszeitraums nicht<br />

genutzt werden<br />

• Haupt- und evtl. „Abgasuntersuchung“ müssen<br />

wie bei regulärer oder Saisonzulassung eingehalten<br />

werden<br />

• Fahrzeug darf innerhalb des Abmeldezeitraums<br />

nicht am öffentlichen Verkehr teilnehmen bzw.<br />

im öffentlichen Verkehrsraum stehen<br />

• Feinstaubplakette in Umweltzonen notwendig<br />

• Höchstens fünf Tage gültig<br />

• Feinstaubplakette in Umweltzonen notwendig<br />

• Aufwändiges An- und Abmelden bei der<br />

Zulassungsstelle<br />

• Feinstaubplakette in Umweltzonen notwendig<br />

• Das Fahrzeug darf ohne Kennzeichen nicht auf<br />

öffentlichen Straßen und Plätzen geparkt<br />

werden und man benötigt einen geeigneten<br />

Platz auf Privatgelände, um es unterzustellen<br />

• Wer ein Fahrzeug ohne komplettes Kennzeichen<br />

fährt oder öffentlich parkt, muss Strafe<br />

zahlen. Dazu kommt ein Punkt in Flensburg.<br />

Wer das Fahrzeug wechselt, darf also das<br />

Anbringen des Kennzeichens nicht vergessen<br />

• Die Autobesitzer müssen für beide Fahrzeuge<br />

die volle Kfz-Steuer zahlen<br />

• Es gibt nicht viele Kombinierungsmöglichkeiten.<br />

So können ein Pkw und ein Motorrad<br />

nicht über dasselbe Wechselkennzeichen<br />

laufen. Die Kombination Pkw und Pkw-Oldtimer<br />

ist dagegen zugelassen<br />

02/<strong>2018</strong>


Grußworte 06<br />

<strong>Hagen</strong> <strong>Klassik</strong> – Die Strecke 12<br />

Fern Uni <strong>Hagen</strong> 14<br />

Grußwort – Stadt Breckerfeld 16<br />

Hansestadt Wipperfürth 18<br />

Alte Drahtzieherei Wipperfürth 20<br />

Rückblick Siegerehrung 2017 22<br />

DEKRA – Oldtimer als Wertanlage 24<br />

<strong>Hagen</strong> <strong>Klassik</strong> – Das Starterfeld 28<br />

Volvo PV444 38<br />

Mercedes – Komfort und Fahrsicherheit 45<br />

Posche 356 C 46<br />

Posche 911 53<br />

60 Jahre Seat 600 56<br />

Porsche – Seit 7 Jahrzenten ein Synonym für Sportwagen 59<br />

Posche 924 64<br />

Definition der Zustandsnoten 72<br />

H-Kennzeichen <strong>2018</strong> 74<br />

Posche 964 84<br />

Jaguar XJ6 86<br />

Urlandrover 87<br />

Jaguar D-Type 88<br />

HAC Oldtimertreffen 94<br />

Organisation und Impressum 98


Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,<br />

liebe Gäste, liebe Oldtimer-Fans,<br />

liebe Clubkameraden und Freunde des HAC 1905,<br />

als Vorsitzender des <strong>Hagen</strong>er Automobil Club 1905 e.V. im ADAC ist es mir eine<br />

Ehre, Sie stellvertretend für den gesamten Club hier in <strong>Hagen</strong> begrüßen zu dürfen.<br />

Auch wenn die heutige Zeit viele Modernisierungen mit sich bringt widmen wir<br />

uns bereits zum 34. Mal leidenschaftlich dem automobilen Kulturgut und den<br />

vielen klassischen Liebhaberfahrzeugen.<br />

Gerne schwelgen wir in Erinnerungen, wenn sich die vielen glänzenden und top<br />

erhaltenen Fahrzeuge entlang der Flüsse und Seen durch die vielen Grüngebiete <strong>Hagen</strong>s,<br />

des Sauer- und des Bergischen Landes schlängeln.<br />

Auch 38 Jahre nach unserer ersten Veteranenrallye fordern anspruchsvolle, aber<br />

oldtimergerechte 200 Kilometer nicht nur Ihr fahrerisches Geschick, sondern lassen<br />

in diesem wunderschönen Umfeld auch unser aller Herzen höher schlagen.<br />

Die Veranstaltung bietet gemäß unserer Tradition leichte Streckenbeschreibungen in den<br />

touristischen Klassen, die auch Neueinsteiger gut bewältigen können, aber auch knifflige<br />

Aufgaben der klassischen Kartenkunde für diejenigen, die es etwas sportlicher mögen.<br />

Für die Siegerehrung haben wir in diesem Jahr beschlossen, mit einigen Sonderwertungen<br />

nicht nur die Sieger der Klassen und Gruppen ehren, sondern allen Teams eine reelle Chance<br />

auf einen unserer attraktiven Sachpreise zu bieten.<br />

Wenn Sie in <strong>Hagen</strong> verweilen möchten, sind Sie am Sonntag zum Oldtimertreffen im Freilichtmuseum<br />

<strong>Hagen</strong> herzlich Willkommen. Hier werden die wunderschönen Veteranen zwischen malerischen<br />

Fachwerkhäusern in einem anmutigen Ambiente perfekt in Szene gesetzt. Zudem können Sie sich<br />

andere Oldtimer anschauen und mit ihren Besitzern ungezwungen ins Gespräch kommen.<br />

Einen Dank an dieser Stelle möchte ich allen fleißigen Helfern und Sponsoren zukommen<br />

lassen – ohne Sie und Euch wäre diese <strong>Hagen</strong>-<strong>Klassik</strong> nicht möglich.<br />

Bis dahin wünsche ich Ihnen und uns erst einmal eine tolle Veranstaltung in <strong>Hagen</strong> sowie<br />

eine unfallfreie, erlebnisreiche Saison – mit unserem traditionellen<br />

Töff, töff, töff<br />

Klaus Hasenpusch<br />

Vorsitzender<br />

06<br />

GRUSSWORTE – KLAUS HASENPUSCH


Sehr geehrte, liebe Oldtimer- und Youngtimer-Freunde,<br />

Teilnehmer und Zuschauer und Clubkameraden<br />

des <strong>Hagen</strong>er Automobil-Club 1905 e.V. im ADAC!<br />

Als frischgewählter Vorsitzender des ADAC Westfalen e.V. freue ich mich,<br />

Sie ganz herzlich zur 34. <strong>Hagen</strong> <strong>Klassik</strong> zu begrüßen.<br />

Mit dieser 34. <strong>Hagen</strong> <strong>Klassik</strong> wird die Tradition des Automobils und sein Beitrag zur<br />

Mobilität unserer Gesellschaft gewürdigt und der technische Fortschritt durch<br />

Oldtimer-Veranstaltungen mit den vielen Fahrzeugvarianten der einzelnen Epochen<br />

vergleichbar gemacht.<br />

Durch das Einreihen in das Starterfeld als Beifahrer auf dem ältesten Auto im<br />

Teilnehmerfeld möchte ich mein Interesse an Veranstaltungen der Ortsclubs bekunden.<br />

Ich bin gespannt auf die Streckenführung und freue mich jetzt schon auf diesen Tag.<br />

Aber bis dahin wünsche ich Ihnen erst einmal die Vorfreude auf eine schöne<br />

Veranstaltung in <strong>Hagen</strong>, eine erlebnisreiche Saison und stets unfallfreie Fahrt.<br />

Ich danke allen eifrigen Helfern und Behörden, die diese Großveranstaltung<br />

durch Zusammenwirken mit dem <strong>Hagen</strong>er Automobil-Club 1905 e.V. im ADAC,<br />

einem der ältesten und aktivsten ADAC-Ortsclubs ermöglicht haben.<br />

Ich wünsche Ihnen allzeit gute Fahrt.<br />

Mit einem herzlichen „Glück Auf“ grüßt Sie<br />

Ihr Bernd Kurzweg<br />

Vorsitzender des ADAC Westfalen<br />

GRUSSWORTE – BERND KURZWEG 07


Erinnerungen an längst vergangene Tage werden am Pfingstwochenende<br />

wieder einmal wach, wenn der <strong>Hagen</strong>er Automobil-Club 1905<br />

zum nunmehr 34. Mal seine internationale Veteranen-Rallye ausrichtet.<br />

Seit mehr als drei Jahrzehnten zieht der HAC-Dauerbrenner Tausende von<br />

Oldtimer-Liebhabern aus der gesamten Bundesrepublik und zum Teil auch<br />

aus dem benachbarten Ausland in seinen Bann. Wohl nicht zuletzt, weil Jahr<br />

für Jahr hervorragend erhaltene Liebhaberfahrzeuge aus den Anfängen des<br />

Automobils bei der überaus beliebten Schnauferl-Parade zu bestaunen sind.<br />

Und die chromblitzenden Veteranen der Landstraße zeugen allesamt von<br />

exzellenter Verarbeitung und Pflege. Andernfalls könnten diese Oldtimer<br />

nicht von einer Zuverlässigkeit strotzen, wie sie so manches Fahrzeug<br />

modernerer Bauart vermissen lässt.<br />

In diesem Jahr führt die anspruchsvolle Ausfahrt am Pfingstsamstag vom<br />

Start an der <strong>Hagen</strong>er FernUniversität in das südliche Sauerland und durch<br />

das Bergische Land. Dabei haben Autoliebhaber nicht nur die Gelegenheit, die<br />

über 100 prächtigen Oldtimer entlang der Strecke, sondern auch nachmittags auf<br />

dem Theaterplatz in der <strong>Hagen</strong>er Innenstadt zu bewundern.<br />

Am Pfingstsonntag sind viele der faszinierenden Autos dann noch einmal<br />

im LWL-Freilichtmuseum im herrlichen Mäckinger Bachtal zu sehen.<br />

Schon im Vorfeld der diesjährigen Veteranen-Rallye gilt mein ganz<br />

besonderer Dank allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des<br />

<strong>Hagen</strong>er Automobil-Clubs 05, ohne die die Durchführung einer solchen<br />

Großveranstaltung kaum möglich wäre.<br />

In der Hoffnung, dass Wettergott Petrus dem HAC und den Teilnehmer<br />

gleichermaßen im wahrsten Sinne des Wortes gut gesonnen ist, wünsche ich der<br />

Veteranen-Rallye einen unfallfreien Verlauf und großen Zuschauerzuspruch.<br />

Und natürlich würde ich mich freuen, wenn die Teilnehmer und Besucher neben<br />

dem freizeitsportlichen Vergnügen auch Zeit und Muße fänden, etwas mehr<br />

von unserer schönen Stadt kennen zu lernen.<br />

<strong>Hagen</strong>, im Mai <strong>2018</strong><br />

Erik O. Schulz<br />

Oberbürgermeister der Stadt <strong>Hagen</strong><br />

08<br />

GRUSSWORTE – ERIK O. SCHULZ


Liebe Motorsportfreunde,<br />

liebe Teilnehmer der 34. <strong>Hagen</strong> <strong>Klassik</strong>!<br />

Wie schon im letzten Jahr ist es mir eine Freude, allen Teilnehmern<br />

der 34. <strong>Hagen</strong> <strong>Klassik</strong> meine guten Wünsche zu übermitteln.<br />

Mein Freund und Geschäftspartner Jürgen Herzberger (Hacher Uhren) hat<br />

mich sehr ausführlich über die letztjährige Veranstaltung informiert.<br />

Unser Terminkalender lässt es leider nicht zu an dieser, mit sehr viel Engagement,<br />

großem persönlichen Einsatz und der Hilfe von vielen ehrenamtlichen Helfern<br />

sehr schönen Rallye für Oldtimer teilzunehmen.<br />

Ich wünsche allen Fahrern und Teilnehmern der 34. <strong>Hagen</strong> <strong>Klassik</strong><br />

eine pannen- und unfallfreie Fahrt.<br />

Walter Röhrl<br />

10<br />

GRUSSWORTE – WALTER RÖHRL


Wir hören nicht auf zu spielen, weil wir alt werden,<br />

wir werden alt, weil wir aufhören zu spielen.<br />

Der 911.<br />

Erleben Sie die Faszination Porsche bei uns im Porsche Zentrum Lennetal.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Porsche Zentrum Lennetal<br />

PZ-Lennetal Automobile<br />

GmbH & Co. KG<br />

Florianstraße 1<br />

58119 <strong>Hagen</strong><br />

Tel. 02334 9590-0<br />

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WP WITTE<br />

START+ZIEL<br />

FERNUNI HAGEN<br />

DK<br />

THEATERPLATZ<br />

ZURSTRASSE<br />

DAHL<br />

PRIOREI<br />

DK<br />

BRECKERFELD<br />

EHRINGHAUSEN<br />

SCHALKSMÜHLE<br />

DK<br />

HEESFELDER<br />

MÜHLE<br />

SCHWENKE<br />

DK<br />

HÜCKESWAGEN<br />

PAUSE<br />

WIPPERFÜRTH<br />

ALTE DRAHTZIEHEREI<br />

DK<br />

RÖNSAHL<br />

12<br />

DIE STRECKE – RUND UM DIE PFORTE DES BERGISCHEN LANDES


ORTSDURCHFAHRTSPLAN<br />

19.05.<strong>2018</strong><br />

Start<br />

Fernuniversität <strong>Hagen</strong><br />

Wertungsprüfung<br />

Kirchhoff Witte GmbH<br />

Ortsdurchfahrt Zurstrasse<br />

Durchgangskontrolle<br />

Breckerfeld Stadt<br />

Ennepetal Burg<br />

Ortsdurchfahrt Altenbreckerfeld<br />

Ortsdurchfahrt Schwenke<br />

Hahnenberg<br />

Durchgangskontrolle<br />

Schloß Hückeswagen<br />

Egen<br />

Anschlag<br />

Ortsdurchfahrt Kreuzberg<br />

Zeitkontrolle<br />

Wipperfürth ab<br />

Rönsahl<br />

Haus Rhade<br />

Ehringhausen<br />

Durchgangskontrolle<br />

Heesfelder Mühle<br />

Schalksmühle<br />

Glörfeld<br />

Bf- Ehringhausen<br />

Priorei<br />

Dahl<br />

<strong>Hagen</strong>-Theaterplatz<br />

Wertungsprüfung<br />

Fernuniversität <strong>Hagen</strong><br />

Ziel<br />

Fernuniversität <strong>Hagen</strong><br />

Zeitkontrolle<br />

Wipperfürth an:<br />

Mittagspause<br />

Alte Drahtzieherei<br />

DIE STRECKE – RUND UM DIE PFORTE DES BERGISCHEN LANDES<br />

13


© Horst Pierdolla<br />

FERNSTUDIUM<br />

MADE IN HAGEN<br />

<strong>Hagen</strong> ist die „Stadt der FernUniversität“ – und zeigt es<br />

sichtbar nach außen: Der Namenszusatz steht auf allen<br />

Ortsschildern und im offiziellen Briefkopf der Kommune.<br />

Die Hochschule wiederum führt selbstbewusst den<br />

Stadtnamen als „FernUniversität in <strong>Hagen</strong>“. Das Bekenntnis<br />

zueinander ist über die Jahrzehnte gewachsen.<br />

Als die FernUniversität im Dezember 1974 gegründet<br />

wurde, setzte sich der damalige Wissenschaftsminister<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen, Johannes Rau,<br />

für den Standort <strong>Hagen</strong> ein. Die Stadt war vom Strukturwandel<br />

im Ruhrgebiet gezeichnet, von der FernUniversität<br />

sollten neue Impulse ausgehen.<br />

Die <strong>Hagen</strong>er Hochschule hat es von Anfang an ermöglicht,<br />

parallel zu Beruf und Familie an einer Universität<br />

zu studieren. Das Fernstudiensystem bietet über<br />

den Mix aus Printmaterialien und umfangreichen webbasierten<br />

Lernangeboten größtmögliche zeitliche und<br />

örtliche Flexibilität. Studierende können so die Zeit<br />

fürs Lernen in ihren Alltag integrieren. Der Bedarf für<br />

diese Studienform ist ungebrochen hoch: Die Zahl der<br />

Studierenden an der FernUniversität bewegt sich zwischen<br />

75.000 und 80.000 Studierenden pro Semester.<br />

Damit ist sie die größte Hochschule Deutschlands.<br />

Die Fernstudierenden machen <strong>Hagen</strong> überall bekannt.<br />

Moderner Campus<br />

Am Campus der FernUniversität zeigt sich ihre lokale<br />

Verbundenheit. Auf der ehemals grünen Wiese an der<br />

Feithstraße wuchs über die Jahre ein vielseitiges architektonisches<br />

Gebäudeensemble. Nach und nach<br />

hat die FernUniversität ihre Standorte in <strong>Hagen</strong> nahe<br />

dem Autobahnkreuz konzentriert. Inzwischen zählt die<br />

FernUniversität zu den größten Arbeitgeberinnen in<br />

<strong>Hagen</strong>. Hier arbeiten rund 1.800 Menschen: im Wissenschaftsbetrieb,<br />

in der Verwaltung, Logistik und<br />

Technik. Ein überwiegender Teil der Beschäftigten lebt<br />

in der Region.<br />

www.fernuni-hagen.de<br />

Studierende auf dem Campus<br />

Copyright FernUniversität in <strong>Hagen</strong> | Hardy Welsch<br />

14<br />

FERNUNI HAGEN


Perfekter Bleistift im Magnumformat<br />

radiert schreibt spitzt<br />

Erhältlich in unseren Boutiquen in Hamburg, Düsseldorf und Frankfurt sowie beim gut sortierten Fachhändler in Ihrer Nähe.<br />

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Liebe Rallyeteilnehmer, liebe Bürgerinnen und Bürger!<br />

Es gibt viele schöne Zitate zu dem Stichwort Tradition. Zum Beispiel, dass Tradition nicht<br />

das Bewahren der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers ist.<br />

Und so finde ich es ganz besonders bemerkenswert, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der<br />

<strong>Hagen</strong>er Oldtimer Rallye ihre alten Autos eben gerade nicht nur aufbewahren, sondern restaurieren<br />

und fahrtüchtig halten und diese zu diesem Anlass nochmal richtig aufpolieren.<br />

Dadurch, dass Sie, liebe Rallyeteilnehmer, viel Aufwand und noch mehr Liebe in Ihre Autos stecken,<br />

können die Zuschauer buchstäblich Geschichte vorbeiziehen sehen. Konkret ist es natürlich die<br />

Geschichte der Entwicklung der Automobile. Aber ein Auto ist mehr als nur die Zusammensetzung von<br />

Motor und Mechanik. Es werden an diesem Samstag Autos auf unseren Straßen unterwegs sein, die<br />

weitaus älter sind als ich… und was hat beispielsweise ein Auto, das in den 30er oder 40er Jahren<br />

gebaut wurde, alles erlebt?<br />

Der historische Ortskern der Hansestadt Breckerfeld bietet genau die richtige Kulisse für eine Oldtimer<br />

Rallye. Wenn die Fahrzeuge am 19. Mai in die Innenstadt einfahren und in der Denkmalstraße zwischen<br />

der Gaststätte Mähler und dem Pröhlken Halt machen, werden wir sie gebührend Willkommen heißen.<br />

Dass Breckerfeld Teil von solchen Aktionen ist, macht mich stolz. Ich bin froh, dass der <strong>Hagen</strong>er<br />

Automobil Club e. V. diese Idee an das Breckerfelder Stadtmarketing herangetragen hat und der<br />

Verein dieser Einladung gefolgt ist.<br />

Ich wünsche der Veranstaltung gutes Gelingen!<br />

Breckerfeld, im Mai <strong>2018</strong><br />

André Dahlhaus, Bürgermeister<br />

Über 70 Anlaufstellen in<br />

der Breckerfelder Innenstadt!<br />

Wenn Sie wissen möchten, für welche Geschäfte<br />

die Ziffern stehen, klicken Sie auf<br />

WWW.STADTMARKETING-BRECKERFELD.DE<br />

16<br />

GRUSSWORTE – ANDRÉ DAHLHAUS


Neye-Talsperre, Foto: V. Barthel<br />

Die Hansestadt Wipperfürth feierte im vergangenen Jahr mit zahlreichen Gästen das 800-jährige<br />

Stadtjubiläum. Damit ist Wipperfürth historisch betrachtet die älteste Stadt im Bergischen<br />

Land. Sie ist zugleich aber auch eine junge und dynamische Stadt.<br />

Die Entwicklung der Stadt ist durch viele historische Ereignisse geprägt,<br />

etwa durch das Münzrecht, seine Verbindungen zum mittelalterlichen<br />

Hansebund, durch die Industrialisierung am Laufe<br />

der Wupper, aber auch durch Rückschläge, ausgelöst durch<br />

Kriegsereignisse und große Stadtbrände. Die ereignisreiche Vergangenheit<br />

Wipperfürths kann man überall in der Stadt entdecken.<br />

Sowohl die Baudenkmäler als auch die Architektur erzählen<br />

noch heute ihre Geschichten. Gepaart mit der Modernität<br />

des neu gestalteten Innenstadtkerns ergibt sich ein einzigartiges<br />

Flair mit ganz besonderem Charme.<br />

Marktplatz, Foto: V. Barthel<br />

Die Stadt liegt unmittelbar an der Wupper und ist umgeben von<br />

zahlreichen Talsperren - zusammen mit den sieben Kirchdörfern<br />

malerisch eingebettet in der herrlichen Natur des Bergischen<br />

Landes. Wipperfürth wird mit seinem Rad- und Wanderwegenetz<br />

inmitten der bergischen Mittelgebirgslandschaft den verschiedensten<br />

sportlichen Ansprüchen gerecht und hat dadurch<br />

einen großen Naherholungswert.<br />

Am Marktplatz und in der Innenstadt laden zahlreiche Restaurants,<br />

Cafés, Gaststätten und Eisdielen zum Verweilen ein. Die<br />

Biergärten und Außengastronomie bieten insbesondere in den<br />

wärmeren Jahreszeiten ein einzigartiges Ambiente.<br />

Auf dem Parkplatz „Ohler Wiesen“ befinden sich in der Nähe des<br />

neu angelegten Freizeitareals direkt am Ufer der Wupper fünf<br />

Wohnmobil-Stellplätze. Diese Stellplätze zeichnen sich besonders<br />

durch ihre zentrale Lage aus. In drei Minuten erreichen Sie fußläufig<br />

den Marktplatz und die Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt.<br />

Direkt am Parkplatz „Ohler Wiesen“ liegt außerdem die<br />

zum Radwanderweg ausgebaute, ehemalige Bahntrasse. Hier<br />

beginnen zahlreiche Rad- und Wandertouren. Im angrenzenden<br />

Freizeitareal „Ohler Wiesen“ finden Sie Plätze für sportliche Aktivitäten<br />

und einen großzügig angelegten Kinderspielplatz.<br />

Wandern, Foto: V. Barthel<br />

Bahntrasse; Foto: V. Barthel<br />

So abwechslungsreich die Region, so vielfältig ist auch ihr Kulturangebot. Musikveranstaltungen,<br />

Kleinkunst, Lesungen, Theateraufführungen, Ausstellungen aber auch Kirchen bis hin zu<br />

Denkmälern – es ist für jeden etwas dabei. Werfen Sie doch mal einen Blick in den Veranstaltungskalender<br />

unter www.wipperfuerth.de! Aktuelle Veranstaltungstermine und interessante<br />

Angebote des Wipperfürther Einzelhandels erhält man auch über die kostenlose WippApp.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Wipperfürth!


www.heinrich-dinkelacker.de


Ein Leben ohne Feste ist eine weite Reise ohne Gasthaus.<br />

Demokrit (um 460 - 370 v. Chr.) griech. Philosoph<br />

DIE MITTAGSRAST<br />

ALTE DRAHTZIEHEREI<br />

IN WIPPERFÜRTH<br />

Lichtdurchflutet und großzügig präsentiert sich das<br />

Kultur- und Veranstaltungszentrum “Alte Drahtzieherei”<br />

in der Wupperstraße mit der Hausnummer 8. Über<br />

40.000 Menschen werden jedes Jahr diesen zentralen<br />

Kulturpunkt an der Wupper besuchen.<br />

Dafür stehen dem Bürger modernste Technik und variabel<br />

nutzbare Räumlichkeiten zur Verfügung:<br />

Ein großer Saal mit einer Nutzfläche von 550 Quadratmetern<br />

(600 Sitzplätze) sowie ein Veranstaltungs- und<br />

Seminarraum, in dem auf einer Fläche von 135 Quadratmetern<br />

rund 100 Menschen sitzend Platz finden. Zudem<br />

ist eine Gastronomie in dem Gebäude untergebracht,<br />

die außer montags täglich genutzt werden kann. Im<br />

Sommer wird das Angebot noch durch einen einladenden<br />

Biergarten mit Blick auf die Wupper ergänzt.<br />

Genutzt werden können diese Räumlichkeiten von allen<br />

Bürgerinnen und Bürgern Wipperfürths und der Nachbarstädte<br />

– so sieht es das Nutzungskonzept vor. Ob<br />

Geburtstage, Hochzeiten, Taufen oder sonstige würdige<br />

Anlässe – in dem historisch-industriellen Ambiente lässt<br />

es sich prima feiern. Wünsche bleiben keine offen. Organisiert<br />

werden Feierlichkeiten von der Gestaltung der<br />

Einladung über die Bewirtung mit erlesenen Speisen und<br />

ausgesuchten Getränken aus der hauseigenen Küche<br />

bis hin zur Organistion des Programms. Der Geschäftsführer<br />

Harald Klinke kann für jede Form der Anfrage ein<br />

spezielles Angebot gestalten.<br />

Gleichzeitig veranstaltet die Bürgerstiftung “Wir Wipperfürther”<br />

ein abwechslungsreiches Kulturprogramm in der<br />

Drahtzieherei. Von Musikveranstaltungen über Kleinkunst<br />

bis hin zu Lesungen oder Theateraufführungen - für jeden<br />

Geschmack bietet das kulturelle Angebot etwas.<br />

WWW.ALTEDRAHTZIEHEREI.DE<br />

20


Wir sind<br />

nicht die mit<br />

dem riesigen<br />

Produktkatalog.<br />

Sondern<br />

die mit dem<br />

übersichtlichen<br />

Portfolio.<br />

www.radium.de/led-leuchten<br />

RaLED Downlight Slim<br />

RaLED Spot<br />

Produkteigenschaften und Vorteile:<br />

• Sehr laches Design: 25 mm Einbauhöhe<br />

• Hochwertiges Aluminiumgehäuse<br />

• Externer, vorverdrahteter Treiber<br />

• Gleichmäßiger Lichtaustritt dank Seiteneinkopplung<br />

und langlebiger Streuscheibe aus PMMA<br />

• Deckenausschnitt 160 mm oder 208 mm<br />

Anwendungsbereiche:<br />

• Treppenhäuser und Flure<br />

• Wohnhäuser<br />

• Foyers und Shops<br />

• Allgemeinbeleuchtung<br />

Produkteigenschaften und Vorteile:<br />

• Geringe Blendung dank Duo-Optik-Design<br />

mit Linse und Relektor<br />

• Externer, vorverdrahteter Treiber<br />

• Aluminiumgehäuse und Frontring<br />

• Schwenkbar um 18°<br />

• Für Deckenausschnitt 68 mm geeignet<br />

Anwendungsbereiche:<br />

• Wandbeleuchtung und Flure<br />

• Wohnhäuser, Wohnzimmer und Foyers<br />

• Gastwirtschaft und Ladengeschäfte<br />

• Schmuckausstellungen im Juweliergeschäft


SIEGEREHRUNG<br />

DER 33. HAGEN KLASSIK 2017<br />

Abschließender Höhepunkt einer gelungenen Veranstaltung<br />

ist natürlich immer die Siegerehrung. So moderierte<br />

ein glänzend aufgelegter und wohl informierter<br />

Georg Meyering durch die Preisvergabe für die Gruppen<br />

und Klassen. Ein ganz besonderes Highlight gab es<br />

dabei aber nicht nur für diese Sieger.<br />

Aus dem gesamten Feld wurde der Fahrer mit den<br />

besten Wertungsprüfungszeiten ermittelt. Die wenigsten<br />

Strafpunkte dabei erfuhr der Bochumer Hans-Jürgen<br />

Kirschbaum auf seinem ‘71er Opel Manta A. Für ihn gab<br />

es den Sonderpreis der Firma Hacher Chronographen<br />

aus Frankfurt a. M.<br />

Extra für diese Veranstaltung ließ der Firmeninhaber<br />

Jürgen Herzberger eine Ambanduhr der Serie „Edition<br />

Pikes Peak GMT“ rückseitig mit dem HAC Logo gravieren,<br />

die Aufbewahrungsbox geschmückt mit dem Autogramm<br />

des ultimativen Altmeisters Walter Röhrl.<br />

Wer den Sieger dieser Sonderwertung, H. J. Kirschbaum<br />

kennt weiß, dass er eigentlich um keine Antwort<br />

verlegen ist. Als Fahrtleitungsteam freuen wir uns, dass<br />

er deutlich beeindruckt und sprachlos über diesen<br />

hochwertigen und wertvollen Sonderpreis war.<br />

Auch bei der 34. <strong>Hagen</strong> <strong>Klassik</strong> im Jahr <strong>2018</strong> werden neben den Klassen- und Gruppensiegern Preise für<br />

die einzelnen Wertungsprüfungen und Sonderwertungen ausgegeben. Anders als allgemein üblich werden<br />

damit aber nicht unbedingt die Sieger bedacht, die Preisträger werden nach einem anderen Schlüssel<br />

ermittelt. Mehr dazu … gibt’s am Tage der Veranstaltung. Somit haben auch die Teams eine reelle Chance,<br />

die sonst schon einmal leer ausgehen.<br />

22<br />

RÜCKBLICK – SIEGEREHRUNG 2017


OLDTIMER<br />

ALS WERTANLAGE?<br />

UNBEDINGT GENAU HINSCHAUEN.<br />

Niedrige Inflation und kaum noch Zinsen für Festgeld und Sparbuch – in diesen Tagen denken<br />

immer mehr Menschen auch darüber nach, ob ein Oldtimer nicht nur eine emotionale Herzensangelegenheit,<br />

sondern auch eine rationale Wertanlage sein kann. Die Preise<br />

in der Szene steigen weiter. Doch das gilt nicht in allen Bereichen. „Besondere<br />

<strong>Klassik</strong>er von Premium-Herstellern steigen weiter im Preis“, so Thorsten<br />

Ruthmann vom DEKRA Classic Service. „Dagegen ist bei Fahrzeugen,<br />

die vor 1945 gebaut wurden, häufig eine Stagnation, manchmal sogar<br />

ein Preisrückgang zu verzeichnen.<br />

Gefragt sind nach wie vor gut gepflegte oder sehr gut restaurierte Exemplare,<br />

gerne natürlich auch mit einer besonderen Historie. „Eine weitere<br />

Nische sind unrestaurierte Fahrzeuge“, so der DEKRA Experte. „Hier zählt<br />

die Unberührtheit. Die ist ganz einfach nicht wiederherzustellen, und das macht ein<br />

solches Fahrzeug einzigartig im Vergleich zu restaurierten Exemplaren der gleichen Ausführung.“<br />

Dafür nehmen Interessenten oftmals auch Restaurierungsbedarf in Kauf.<br />

24<br />

DEKRA – OLDTIMER ALS WERTANLAGE


Alles für Ihre erste Liebe.<br />

DEKRA Classic Services.<br />

Damit Ihr <strong>Klassik</strong>er Sie ein Leben lang begleitet, begleiten<br />

wir Sie bei allen Fragen rund um Werterhalt, Gutachten und<br />

Sicherheit. Informieren Sie sich jetzt unter der Service-Hotline<br />

0800.5002099. Den nächstgelegenen DEKRA Standort<br />

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Wertgutachten<br />

07er-Kennzeichen<br />

Schadengutachten<br />

H-Kennzeichen<br />

Wichtig dabei ist allerdings: Ein solcher besonderer Zustand<br />

sollte – ebenso wie beispielsweise eine außergewöhnlich aufwändige<br />

Restaurierung – durch ein Bewertungsgutachten eines<br />

speziell geschulten Sachverständigen. Auf der Basis eines solchen<br />

Gutachtens kann ein gegebenenfalls hoher Fahrzeugwert<br />

nachvollziehbar argumentiert werden.<br />

Wiederbeschaffungswert beziffert den Preis, zu dem vergleichbare<br />

Fahrzeuge beim Händler angeboten werden. Der Wiederherstellungswert<br />

schließlich ist die Summe, für die das Fahrzeug<br />

praktisch wieder neu aufgebaut werden könnte.<br />

Übrigens sollte ein solches Bewertungsgutachten unbedingt<br />

alle zwei bis drei Jahre aktualisiert werden. Falls der Wert des<br />

Fahrzeugs gestiegen ist, das Gutachten aber nicht upgedatet<br />

wurde, droht eine Unterversicherung – im Schadensfall bekommt<br />

der Besitzer dann nur den veralteten Wert von seinem Versicherer<br />

ersetzt.<br />

Die Experten des DEKRA Classic Services sind bundesweit<br />

in den 75 Niederlassungen ansprechbar. Weitere Informationen<br />

und eine Liste mit Oldtimer-Sachverständigen gibt<br />

es im Internet unter www.dekra-classic-service.de.<br />

Ein weiterer Ratschlag des DEKRA OIdtimer-Experten: „Gerade<br />

bei der Versicherung sollten Sie genau hinschauen, welchen Wert<br />

Sie versichern lassen. Denn es gibt teils große Unterschiede zwischen<br />

dem Marktwert, dem Wiederbeschaffungswert und dem<br />

Wiederherstellungswert.“ Der Marktwert ist der Preis, zu dem ein<br />

Fahrzeug auf dem Privatmarkt schnell verkauft werden kann. Der<br />

DEKRA – OLDTIMER ALS WERTANLAGE<br />

25


Oldtimerei – Fahren aus Leidenschaft<br />

Über 100 Old- und Youngtimerteams nehmen wie im Vorjahr rund 200 km<br />

Strecke zwischen <strong>Hagen</strong> und Wipperfürth unter die Räder. Ab dem Start an<br />

der <strong>Hagen</strong>er Fernuniversität geht es durchs Lennetal, weiter über<br />

Breckerfeld und dem Ennepetal gen Süden Richtung Bevertalsperre und<br />

Hückeswagen, bevor es nach der Pause über Rönsahl, Ehringhausen, der<br />

Heesfelder Mühle und Schalksmühle wieder nach <strong>Hagen</strong> zurück geht.<br />

Zur Mittagspause sammeln sich die Fahrzeuge vor einer stilvollen Kulisse der<br />

alten Drahtzieherei in Wipperfürth, einem ehemaligen Wolframwerk, in dem<br />

früher Fäden für Glühbirnen produziert wurden. So wie Wolframfäden heute<br />

der Vergangenheit angehören und das alte Werk einem neuen Zweck übereignet<br />

wurde stehen auch die Old- und Youngtimer in Ihrem „zweiten“ Leben.<br />

Der Umgang mit Ihnen ist geprägt von Verbundenheit und Leidenschaft, jeder<br />

Kilometer damit ist ursprünglich und immer wieder etwas besonderes.<br />

Anders als in modernen Fahrzeugen hat jeder Schaltvorgang, jede Lenkbewegung<br />

meist ohne Servounterstützung, jeder Vorgang im Fahrzeug etwas<br />

puristisches, ist spür- und erlebbar. Genau das ist es aber, was Oldtimerfahren<br />

intensiv macht. Ein seltenes Teil zu bekommen, Technik nachzuvollziehen, in<br />

Eigenregie wiederherzustellen, sie einzusetzen und am Leben zu erhalten<br />

macht halt irgendwie glücklich.<br />

Besonders in Zeiten zunehmender Bevormundung durch moderne Technik<br />

steigt übrigens auch die Zahl derer, die nicht jeden Trend mitmachen und<br />

einen Oldtimer im täglichen Gebrauch nutzen.<br />

Als Veranstalter sind wir stolz, neben Teilnehmern, die teils sehr weite Anreisen<br />

auf sich nehmen in diesem Jahr auch ein Team aus Belgien begrüßen<br />

zu dürfen. Bert de Paep und Eddy Nijs setzen einen ‘68er Volvo 133 GT ein.<br />

Aber egal ob der ‘29er Ford A, der kleine Llyod Alexander, der Seat 600, doch<br />

lieber ein klassischer Porsche 911 oder gar der ‘69er Ferrari 365, die <strong>Hagen</strong><br />

<strong>Klassik</strong> wird wieder eine tolle Zeitreise durch unsere lange automobile<br />

Geschichte bieten. Wer die Autos nicht nur in der Vorbeifahrt sehen möchte<br />

hat am Pfingstsonntag die Möglichkeit, beim traditionellen Treffen des HAC<br />

1905 im <strong>Hagen</strong>er Freilichtmuseum viele davon wiederzusehen.<br />

In diesem Sinne wünschen wir allen Teilnehmern und Zuschauern viel Freude<br />

bei der diesjährigen 34. <strong>Hagen</strong> <strong>Klassik</strong>.


Eine Zeitreise von fast 90 Jahren<br />

Automobilgeschichte<br />

Sportliche Ausfahrt<br />

Die Sportler eröffnen den Reigen des Starterfeldes.<br />

Sie navigieren nach eingezeichneten<br />

Streckenteilen in Kartenauschnitten,<br />

die sie lesen und richtig verbinden<br />

müssen, über die rund 200 km lange Strecke.<br />

Zusätzlich müssen die Teams an einigen Stellen Zeitpunkte<br />

auf die 1/100 sec. Genauigkeit passieren. Aus der Addition<br />

dieser Aufgaben ermitteln sich die Sieger.<br />

Touristische Ausfahrt<br />

Gemütlicher geht’s bei den Touri’s zu.<br />

Hier stehen nur 150 km Fahrtstrecke<br />

bei klar definierten Streckenbeschreibungen<br />

durch Symbole an, zusätzlich<br />

ist die Durchschnittsgeschwindigkeit etwas<br />

niedriger. Die Entscheidung um den Sieg fällt hier<br />

auf den Wertungsprüfungen über die gefahrenen Zeiten.<br />

MG MIDGET TF 1500 001<br />

Ford 12M G13 AL 002<br />

Baujahr 1955 // Klasse 2<br />

Fahrer: Ricarda Küpper // Gevelsberg<br />

Beifahrer: Gerald Orlik // Gevelsberg<br />

Baujahr 1959 // Klasse 2<br />

Fahrer: Holger Schütz // Kreuztal<br />

Beifahrer: Rüdiger Gemmer // Charlottenberg<br />

28<br />

DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER


BMW V8 502 003<br />

VOLVO PV544 004<br />

Baujahr 1960 // Klasse 2<br />

Fahrer: Eberhard Schönenberg // Lüdenscheid<br />

Beifahrer: Reinhold Baten // Ahaus<br />

Baujahr 1960 // Klasse 2<br />

Fahrer: Jürgen Kornrumpf // Langlingen<br />

Beifahrer: Magnus Korff // Herford<br />

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DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER<br />

29


NSU WANKEL SPIDER 005<br />

VOLVO 133 GT 006<br />

Baujahr 1965 // Klasse 3<br />

Fahrer: Johannes Trimborn // Swisstal<br />

Beifahrer: Gunhild Trimborn // Swisstal<br />

Baujahr 1968 // Klasse 3<br />

Fahrer: Bert De Paep // B-Antwerpen<br />

Beifahrer: Eddy Nijs // B-Kruibeke<br />

FERRARI 365 GT 2+2 Queen Mary 007<br />

MB 280 SL 008<br />

Baujahr 1969 // Klasse 3<br />

Fahrer: Henning Munte // Frankfurt<br />

Beifahrer: Nicole Schindler // Frankfurt<br />

Baujahr 1969 // Klasse 3<br />

Fahrer: Gabriele Conrad-Wegner // <strong>Hagen</strong><br />

Beifahrer: Harald Wegner // <strong>Hagen</strong><br />

LANCIA FULVIA RALLYE 1,3 HF 009<br />

BRITISH LEYLAND MGB GT 010<br />

Baujahr 1969 // Klasse 3<br />

Fahrer: Prof. Dr. Manfred Niewiarra // Rietberg<br />

Beifahrer: Dr. Michael Leyhe // Sprockhövel<br />

Baujahr 1972 // Klasse 4<br />

Fahrer: Ernst Krombusch // Ratingen<br />

Beifahrer: Dirk Kamps // Duisburg<br />

30<br />

DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER


VW K 70 011<br />

BMW 1802 012<br />

Baujahr 1972 // Klasse 4<br />

Fahrer: Regina Albers // Hamburg<br />

Beifahrer: Manfred Kolbe // Hamburg<br />

Baujahr 1972 // Klasse 4<br />

Fahrer: Peter Birth // Solingen<br />

Beifahrer: Reinhold Wisniewski // Remscheid<br />

BMW 1502 013<br />

OPEL KADETT C LIMOUSINE 014<br />

Baujahr 1973 // Klasse 4<br />

Fahrer: Klaus-Dieter Heinz // Schwerte<br />

Beifahrer: Christian Vidal // Herscheid<br />

Baujahr 1974 // Klasse 4<br />

Fahrer: Tim Lücke // Oelde<br />

Beifahrer: Silke Lücke // Oelde<br />

FORD ESCORT RS 2000 015<br />

FORD ESCORT RS 2000 016<br />

Baujahr 1976 // Klasse 4<br />

Fahrer: Bodo Ungrund // Ahaus<br />

Beifahrer: Rudi Ungrund // Ahaus<br />

Baujahr 1976 // Klasse 4<br />

Fahrer: Manfred Adolfs // Bergneustadt<br />

Beifahrer: Hartmud Hoffmeister // Bergisch-Gladbach<br />

32<br />

DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER


910 Jubiläum.<br />

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Zwischenzeiten („Rattrapante“). Der Schleppzeiger läuft synchron mit dem Sekunden-Stopp-Zeiger bis sein Drücker bei 8 Uhr betätigt<br />

wird. Dann verharrt er in Ruhestellung bis zum nochmaligen Drücken, worauf er vorspringt und synchron weiterläuft. Aufgesetzte<br />

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PORSCHE 911 017<br />

PORSCHE 911 TARGA 018<br />

Baujahr 1978 // Klasse 4<br />

Fahrer: Uwe Svensson // Attendorn<br />

Beifahrer: Iris Svensson // Attendorn<br />

Baujahr 1979 // Klasse 4<br />

Fahrer: Wolfgang Suchy // Bielefeld<br />

Beifahrer: Uwe Schnelle // Lage<br />

OPEL KADETT C 019<br />

ALFA ROMEO TURBODELTA 020<br />

Baujahr 1979 // Klasse 4<br />

Fahrer: Hartmut Hattenhorst // Bad Salzufflen<br />

Beifahrer: Andreas Kopp // Detmold<br />

Baujahr 1979 // Klasse 4<br />

Fahrer: Oliver Großkopff // Münster<br />

Beifahrer: Klaus Upmeier // Münster<br />

Porsche 924 021<br />

VW POLO 022<br />

Baujahr 1982 // Klasse 4<br />

Fahrer: Acki Papke // Bochum<br />

Beifahrer: Hans G. Finkeldey // Bochum<br />

Baujahr 1983 // Klasse 4<br />

Fahrer: Ralf Roesler // Lage<br />

Beifahrer: Regina Henning // Bad Oeynhausen<br />

34<br />

DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER


Geschmiedet,<br />

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OPEL MANTA 400 023<br />

VW GOLF CABRIO 024<br />

Baujahr 1984 // Klasse 4<br />

Fahrer: Frank Gießelmann // Hiddenhausen<br />

Beifahrer: Thomas Zühr // Vlotho<br />

Baujahr 1985 // Klasse 4<br />

Fahrer: Heidrun Hamers // Attendorn<br />

Beifahrer: Alfred Hamers // Attendorn<br />

VW GOLF CABRIO 025<br />

AUDI 80 SC 026<br />

Baujahr 1985 // Klasse 4<br />

Fahrer: Karola Graefer // Hannover<br />

Beifahrer: Hans Telaar // Bocholt<br />

Baujahr 1986 // Klasse 4<br />

Fahrer: Kurt Strunk // Lage<br />

Beifahrer: Hartmut Sohn // Lage<br />

TOYOTA MR 2 027<br />

BMW M3 E30 028<br />

Baujahr 1988 // Klasse 4<br />

Fahrer: Bernhard Steffan // Darmstadt<br />

Beifahrer: Gudrun Wörner // Darmstadt<br />

Baujahr 1988 // Klasse 4<br />

Fahrer: Jan Droste // Schalksmühle<br />

Beifahrer: Bennett Leporin // Schalksmühle<br />

36<br />

DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER


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VOLVO PV444<br />

Präsentiert wurde er in den königlichen Tennishallen im September 1944, der erste neue Volvo nach dem Krieg und<br />

gleichzeitig die erste Nachkriegsneukonstruktion Europas überhaupt. Schwarz stand er da und mit einem Preis von<br />

4800 Schwedischen Kronen sogar halbwegs erschwinglich, ohne gleich ein veritabler Volkswagen sein zu wollen.<br />

Die Automobil Revue war eine der ersten Zeitschriften hierzulande, die im Januar 1945 über den Neuankömmling<br />

berichtete: “Er ist von Grund auf neu als Vierplätzer mit einem Gesamtgewicht von rund 900 kg entworfen. Sein<br />

Vierzylindermotor besitzt ein Hubvolumen von 1,4 Liter und leistet 42 PS. Das Dreiganggetriebe ist mit zwei synchronisierten<br />

Gängen ausgerüstet. Der Rahmen und der Aufbau sind weitgehend geschweisst. Äusserlich wurde<br />

eine aerodynamisch günstige Gestaltung gewählt. Die Bodenfreiheit ist verhältnismässig gross bemessen.”<br />

AUF BEWÄHRTEN, ABER NEUEN WEGEN<br />

Mit dem Volvo PV 444 begab sich Volvo nicht nur in ein neues<br />

Fahrzeugsegment (Kleinwagen der Anderthalbliterklasse),<br />

sondern auch konstruktiv auf neue Wege. Erstmals war<br />

ein Volvo selbsttragend ausgelegt, erstmals wurde er von<br />

einem Vierzylindermotor angetrieben. Als Konstrukteur legte<br />

sich Helmer Petterson ins Zeug, einen möglichst modernen<br />

Personenwagen für die Nachkriegszeit zu entwickeln. Allzu<br />

viel Zeit hatte er dafür nicht, erste Konzeptideen entstanden<br />

1943, die Vorstellung eines allerdings noch nicht ganz fahrbereiten<br />

Exemplars erfolgte bereits im September 1944.<br />

Der Motor war modern konzipiert, er wies eine dreifach gelagerte<br />

Kurbelwelle auf und hängende Ventile, die von der<br />

über Stossstangen und Kipphebel geöffnet und geschlossen<br />

wurden. 40 PS lagen bei 3800 Umdrehungen an.<br />

Die Kraft wurde über ein Dreiganggetriebe auf die Hinterräder<br />

übertragen. Während die Vorderräder an Trapez-<br />

Dreieckslenkern mit Schraubenfedern hingen, sorgte hinten<br />

eine Starrachse mit Schraubenfedern und Schubstreben<br />

für die Radführung.<br />

Petterson schielte aufmerksam auf bereits existierende<br />

Konstruktionen, so kaufte man sich extra einen Hanomag<br />

1,3 Liter von 1939, der bereits selbsttragend gebaut war.<br />

Auch amerikanische Einflüsse waren, z.B. bei der Hinterachse<br />

omnipräsent, zumal man in der Nachkriegszeit eigentlich<br />

nur von dort mit käuflichen technischen Komponenten<br />

rechnen konnte. Und die waren nötig, denn Volvo<br />

wollte nicht alles selber produzieren, was für den 4,45 Meter<br />

langen Zweitürer nötig war.


KEINE ABKÜRZUNGEN<br />

Selbstbewusst verkündete Volvo, dass die ersten Autos<br />

1945 gebaut werden sollten und dass man mit 12’000<br />

Exemplaren für das erste ganze Produktionsjahr rechnete.<br />

Vorerst aber musste sich der neue, grundsätzlich schwarz<br />

lackierte, Personenwagen auf Tausenden von Testkilometern<br />

bewähren. Dazu war genügend Zeit vorhanden, denn<br />

eine Produktion musste 1945 für das neue Auto erstmals<br />

hochgefahren werden, obschon bereits nach der Vorstellung<br />

1944 2300 Kaufverträge vorlagen. Fast rund um die<br />

Uhr wurden die drei ersten PV 444 über die schwedischen<br />

Landstrassen gescheucht, Kinderkrankheiten beseitigt,<br />

Komponenten Stück um Stück verbessert. Anfangs 1946<br />

war bereits eine gesunde Reife erreicht, vor allem aber hatte<br />

sich die selbstragende Karosserie als sehr stabil erwiesen.<br />

PRODUKTIONSHINDERNISSE<br />

Obschon der Wagen serienreif war, kam die Produktion<br />

nur langsam in Gang. 1947 verliessen knapp 2000 Autos<br />

die Fabrik, 1948 waren es fast 2200 Exemplare. Bis<br />

1950 waren etwa 8000 PV 444 gebaut, die vorwiegend<br />

auf schwedischen Strassen zirkulierten. Der Grund für<br />

die schleppende Produktion war allerdings nicht etwa die<br />

mangelnde Nachfrage, im Gegenteil. Gebrauchte PV 444<br />

wurden teilweise sogar teurer gehandelt als neue, und die<br />

neuen waren über die Jahre spürbar teurer geworden als<br />

die 1944 angekündigte 4800 SEK, schliesslich hatte Volvo<br />

mit jenen namhafte Verluste eingefahren. Die Problematik<br />

der Nachkriegsfertig lag im Fehlen von Rohstoffen und<br />

Komponenten. Die Amerikaner wollten zunächst gar keinen<br />

Beitrag liefern, schliesslich lag Schweden fast am Ende<br />

der Welt für sie. Erst als Karl Lindblom einen Wagen in die<br />

USA brachte und bei den Zulieferern damit vorfuhr, zeigten<br />

sich diese, nun immerhin beeindruckt, bereit, nach Schweden<br />

zu liefern.Allerdings erwiesen sich die Transportwege<br />

als lang und so wurden, sobald verfügbar, amerikanische<br />

Teile durch europäische Komponenten abgelöst.<br />

AB IN DEN EXPORT<br />

Bis 1950 wurde der schwarze PV 444, was für „Personvagn“<br />

und 4 Zylinder, 40 PS sowie 4 Sitze stehen soll<br />

(andere vermuteten auch das Geburtsjahr 1944 als Namensgeber),<br />

in mehr oder weniger derselben Ausführung<br />

mit 1,4-Liter-Motor gebaut. Allerdings begann man gegen<br />

Ende der Vierzigerjahre an den Export zu denken und ein<br />

Luxusmodell zu fertigen, das sich durch eine hellblaue Lackierung,<br />

eine freundliche zweifarbige Innenausstattung<br />

und zusätzliche Zierteile vom Standardmodell unterschied.<br />

Die Automobil Revue unterzog im Sommer 1950 einen PV<br />

444 einem ausführlichen Fahrbericht und zeigte sich sehr<br />

angetan: “Der 1,4-Liter-Volvo ist ein weiterer Beweis, dass<br />

auch ein kleineres Werk mit massiger Produktionszahl in<br />

der Lage ist, ein modernes Mittelklassefahrzeug anzubieten,<br />

das in technischer Hinsicht bei einem Vergleich mit<br />

den Erzeugnissen der grossen Konzerne durchaus ehrenvoll<br />

abschneidet. In seinem Heimatlande ist der PV 444 einer<br />

der preiswertesten Wagen; auf dem Exportmarkte kann<br />

er naturgemäss mit den billigsten Grossserientypen seiner<br />

Klasse preislich nicht konkurrieren. Dank seiner seriösen,<br />

robusten Konstruktion und seiner reichhaltigen Ausstattung<br />

wird er aber auch in unserem Lande unter den Liebhabern<br />

von kleineren Qualitätswagen seinen Anhängerkreis finden.”<br />

STETIGE VERBESSERUNGEN<br />

Ab September 1950 wurde ein umfangreich verbesserter<br />

PV 444B in den Verkauf gebracht. Er wies ein neues Armaturenbrett<br />

mit einem direkt vor dem Fahrer angeordneten<br />

Tachometer auf. Neue Stossstangen machten den Volvo<br />

hübscher. 1951 folgte der 444C mit 15-Zoll-Felgen, 1952<br />

der 444D, den es nun auch mit aufpreispflichtiger Innenraumheizung<br />

und stärkerer Lichtmaschine gab. Die Heizung<br />

wurde beim 444E ab 1953 dann Standard, der 444H<br />

ab 1954 ersetzte die Brezelscheibe durch eine durchgehende<br />

Heckscheibe. Zudem verbesserte eine höhere und<br />

breitere Windschutzscheibe die Sicht nach vorne. Mit dem<br />

444K wurde im Jahr 1955 der Kühlergrill mit Querrippen<br />

durch einen solchen mit Gitterstruktur ersetzt. Volvo gab<br />

jetzt fünf Jahre Garantie, was zwar etwas Ärger bedeutete,<br />

aber auch den Verkauf ankurbelte. Zudem hatte man<br />

schon früh in Rostvorsorge investiert und die robuste Natur<br />

des PV verhinderte ein Schadendebakel. Für Sportfahrer<br />

in den USA gab es eine stärkere Version, aber auch<br />

die Europäer kamen mit dem PV 444L ab Januar 1957 in<br />

den Genuss eines kräftigen 1,6-Liter-85-SAE-PS-Motors,<br />

der vom Amazon übernommen wurde. Der Vierzylinder<br />

wurde allerdings weiterhin mit dem Dreiganggetriebe mit<br />

unsynchronisiertem ersten Gang kombiniert. Auf Wunsch<br />

gab es sogar eingebaute Sicherheitsgurten.<br />

VOLVO PV444<br />

39


MIT SPORTMOTOR<br />

Die Zeitschrift Auto Motor und Sport erhielt im Winter<br />

1957/1958 einen Volvo PV 444L als Testwagen und übergab<br />

diesen in die Hände des bekannten Rennfahrers Paul<br />

Frére, der sich mit Lob nicht zurückhielt:<br />

“Hätte ich nicht schon vor einem Jahr die Gelegenheit<br />

gehabt, einige hundert Kilometer mit dem damaligen, mit<br />

einem um 170 ccm kleineren Sportmotor ausgerüsteten<br />

Volvo zu fahren, wäre der Test des jetzigen Modells eine<br />

der größten Überraschungen meines Testerlebens gewesen.<br />

Noch nie war mir ein serienmäßiges Fahrzeug in<br />

die Hände gekommen, dessen Fahrleistungen in solchem<br />

frappanten Widerspruch zu seinem biederen, ja altmodischen<br />

Aussehen und auch zu seiner ganz nüchternen<br />

technischen Beschreibung standen: ganz normaler Vierzylinder,<br />

Kipphebelmotor, Dreiganggetriebe, starre Hinterachse,<br />

4 Sitze, Gewicht rund 1000 kg und Höhe der<br />

zweitürigen Karosserie nicht weniger als 1,56 m.<br />

Karosserieform: seit zehn Jahren unverändert, und auch<br />

in ihrer Jugendzeit eher zehn Jahre zurück als ihrer Zeit<br />

voraus. Der einzige Hinweis auf die für einen derartigen<br />

Wagen verblüffenden Fahrleistungen sind die zwei horizontalen<br />

S.U.-Vergaser, eine Katalog-Angabe von 85<br />

SAE-PS und die vielen Sporterfolge des Volvo in den<br />

USA. Und dabei darf auch nicht vergessen werden, daß<br />

der Wagen in Belgien, wo er gut vertreten ist und in er-<br />

heblichen Stückzahlen verkauft wird, nur 96’000 frs, also<br />

unter 8000 DM, kostet.<br />

Das sind nur rund 1000 DM mehr als ein Opel Rekord<br />

oder ein Taunus 17M, 1000 DM weniger als eine normale<br />

Isabella und 2500 DM weniger als eine Isabella TS.”<br />

Echte 150 km/h lief der Volvo im Test, den Spurt von 0<br />

bis 100 km/h schaffte er in 15,4 Sekunden, das waren<br />

Sportwagen-Fahrleistungen in jener Zeit. Mit 8,8 bis 11,5<br />

Litern Verbrauch an Superbenzin pro 100 km war er damit<br />

noch vorbildlich sparsam. Kein Wunder konnte sich Frère<br />

für diesen Wagen begeistern:<br />

“Bei bewährter Qualität und geringem Verbrauch bietet<br />

der Volvo PV 444 L mit Sportmotor ganz hervorragende<br />

Fahrleistungen für eine viersitzige Limousine<br />

verhältnismäßig niedriger Preislage. Ihretwegen wird<br />

mancher sportliche Fahrer, der einen viersitzigen Wagen<br />

benötigt und über keinen allzu großen Geldbeutel<br />

verfügt, gern über verschiedene Mängel und Unzulänglichkeiten,<br />

die größtenteils durch den veralteten Aufbau<br />

bedingt sind, hinwegsehen. Sich durchsetzen kann er<br />

aber in Europa nur dort, wo sein Preis nicht durch übermäßige<br />

Zollspesen belastet … und die vorgeschriebene<br />

Einfahrzeit von 20.000 Kilometern (km) nicht allzu<br />

ernst genommen wird!”<br />

40<br />

VOLVO PV444


ERFOLGSGESCHICHTE<br />

Frère blieb mit seiner Begeisterung nicht alleine, der PV<br />

444L wurde während rund anderthalb Jahren 64’087 mal<br />

gebaut, insgesamt verliessen 196’004 Volvo PV 444 zwischen<br />

1944 und 1958 die Volvo-Produktionshallen. Der<br />

Wagen war so erfolgreich, dass auch sein vermeintlicher<br />

Nachfolger Amazon ihn nicht zu ersetzten vermochte und<br />

Volvo sich entschied, den PV 444 noch einmal grundlegend<br />

zu verbessern und als PV 544 ab dem 25. August<br />

1958 weiterzuverkaufen.<br />

Der Nachfolger mit grosser Windschutzscheibe und dem<br />

Interieur im Stile des Amazon war noch erfolgreicher als<br />

sein Vorgänger, denn als der letzte PV 544 am 20. Oktober<br />

1965 vom Band gefahren wurde, betrug die Gesamtproduktion<br />

PV 444/544 440’000 Exemplare.<br />

Dazu kamen noch fast 60’000 Kombis namens “Duett”,<br />

dies es bis 1969 zu kaufen gab. Von diesen Zahlen hatten<br />

seine Schöpfer sicherlich nicht zu träumen gewagt.<br />

AM LENKRAD EINER IKONE<br />

Über 60 Jahre alt ist der Volvo PV 444 heute, selbst wenn<br />

er aus den letzten Baujahren stammt. Wer nun vermuten<br />

würde, dass man sich als moderner Autofahrer lange umgewöhnen<br />

muss, täuscht sich. Der Buckel-Volvo lässt sich<br />

problemlos fahren, ohne dass man lange instruiert werden<br />

muss.<br />

Beim Durchschalten des montierten Vierganggetriebes<br />

schrammt die Hand zwar sehr nahe am Armaturenbrett<br />

vorbei, die Gänge aber rasten sicher ein. Der Vortrieb ist<br />

erstaunlich und bei 80 oder auch 100 km/h fühlt sich der<br />

hoch bauende Volvo richtig wohl, auch wenn der Motor<br />

vergleichsweise rau läuft.<br />

Die Lenkung fühlt sich zwar etwas indirekt an und die<br />

Rundumsicht könnte besser sein, aber wohl- und vor allem<br />

sicher-fühlen kann man sich jederzeit. Und so kann man<br />

auch gut verstehen, dass der in Würde ergraute Gentleman<br />

ein guter Begleiter bei Ausfahrten oder historischen<br />

Rallyes sein kann, zumal er ein richtiger Sympathie-Bolzen<br />

ist, wie die vielen wohlmeinenden Kommentare vom Strassenrand<br />

her suggerieren.<br />

SPORTERFOLGE<br />

Nicht nur auf der Strasse reihten sich die Erfolge auf,<br />

auch auf der Rennstrecke. Privatfahrer setzten den Buckel-Volvo<br />

gerne auf Rundstrecken und Rallye-Pfaden<br />

ein, so auch Gunnar Andersson, der 1958 mit einer<br />

85-PS-Version die Rallye-EM gewann und sich damit<br />

auch die Unterstützung des Werks sicherte.<br />

1963 und 1964 war es dann Tom Trana, der diesen Erfolg<br />

wiederholen konnte. Noch 1965 siegten Joginder und<br />

Jaswant Singh überraschend bei der East African Safari,<br />

als das Produktionsende des PV 544 bereits vor der Türe<br />

stand.<br />

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und sport“, „ADAC Motorwelt“, „Automobil Revue“ und weitere. Der kostenlose Newsletter ist zur Pflichtlektüre von vielen Enthusiasten<br />

des alten Blechs geworden, der wöchentlich über alle Neuerungen informiert.<br />

VOLVO PV444<br />

41


VW STRASSENWACHT KÄFER 030<br />

FORD A ROADSTER 031<br />

Baujahr 1973 // Klasse 9<br />

Fahrer: Dr. Dominik Schwarz // Essen<br />

Baujahr 1929 // Klasse 6<br />

Fahrer: Bernhard Jühe // Warstein<br />

Beifahrer: Bernd Kurzweg // Recklinghausen<br />

DKW DREWS SPIDER 032<br />

LLOYD ALEXANDER 033<br />

Baujahr 1956 // Klasse 7<br />

Fahrer: Joachim Drews // Wuppertal<br />

Beifahrer: Annette Drews // Wuppertal<br />

Baujahr 1957 // Klasse 7<br />

Fahrer: Heinz Stember // <strong>Hagen</strong><br />

Beifahrer: Gerd Lökenhoff // Herdecke<br />

VOLVO 544 S 034<br />

ALFA ROMEO GIULIETTA SPIDER 035<br />

Baujahr 1960 // Klasse 7<br />

Fahrer: Holger Knoblauch // Brokum<br />

Beifahrer: Bernhard Dreckschmidt // Bünde<br />

Baujahr 1960 // Klasse 7<br />

Fahrer: Martin Jeggle // Münster<br />

Beifahrer: Eva Jeggle // Münster<br />

42<br />

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MB 180 D 036<br />

BORGWARD ISABELLA COUPE 037<br />

Baujahr 1960 // Klasse 7<br />

Fahrer: Rainer Siebenhaar // Wermelskirchen<br />

Beifahrer: Wolfgang Kirch // Wermelskirchen<br />

Baujahr 1961 // Klasse 8<br />

Fahrer: Klaus-P. Grosch // Breckerfeld<br />

Beifahrer: Britta Grosch // Breckerfeld<br />

TURNER SPORTSCAR LTD MKII 038<br />

VOLVO P121 AMAZON 039<br />

Baujahr 1962 // Klasse 8<br />

Fahrer: Dr. Heino Kleist // Beckum<br />

Beifahrer: Arndt Wrase // Beckum<br />

Baujahr 1962 // Klasse 8<br />

Fahrer: Hans-Georg Sonnendecker // Dortmund<br />

Beifahrer: Hartwig Rietz // Bielefeld<br />

PORSCHE 356 C 040<br />

OPEL KADETT A 041<br />

Baujahr 1964 // Klasse 8<br />

Fahrer: Bernd Roigk // Gevelsberg<br />

Beifahrer: Marie-Luise Roigk // Gevelsberg<br />

Baujahr 1964 // Klasse 8<br />

Fahrer: Alexander Müller // Iserlohn<br />

Beifahrer: Karin Müller // Iserlohn<br />

44<br />

DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER


KOMFORT UND<br />

FAHRSICHERHEIT.<br />

Allein das Wort erzeugt Fernweh: „Pagode“, das klingt<br />

nach Fernem Osten, nach asiatischer Exotik und wärmeren<br />

Gefilden. Und nach Sonne sehnt man sich in Mitteleuropa<br />

im nicht enden wollenden Jahrhundertwinter<br />

1962/63. Als dann beim Genfer Automobil-Salon im März<br />

1963 der Mercedes-Benz 230 SL vorgestellt wird, sorgt<br />

er bei der Fachwelt für Aufsehen. Der intern als W 113 geführte<br />

zweisitzige Roadster vereint kultivierte Kraftentfaltung<br />

mit einnehmender Eleganz und zeichnet sich durch<br />

herausragenden Komfort, exzellente Fahrleistungen und<br />

vorbildliche Fahrsicherheit aus. Denn der 230 SL ist der<br />

weltweit erste Sportwagen mit einer Sicherheitskarosserie,<br />

die aus steifer Fahrgastzelle und Knautschzonen an<br />

Front und Heck besteht.<br />

Béla Barényi (rechts) bei der Vorstellung der „Pagode“<br />

in Genf 1963. Damit setzen die Konstrukteure um den<br />

Sicherheits-Nestor der Marke Mercedes-Benz Béla<br />

Barényis Erkenntnisse zur passiven Sicherheit von Automobilkarosserien<br />

erstmals im<br />

Sportwagenbau um.<br />

Sportwagen mit den Genen<br />

der Oberklasse.<br />

Als technische Basis des Roadsters dient die Oberklasse-<br />

Limousine 220 SE – besser als „Heckflosse“ bekannt:<br />

Von diesem Vorläufer der heutigen S-Klasse stammen<br />

die verkürzte und verstärkte Rahmenbodenanlagen des<br />

Sportwagens inklusive Vorder- und Hinterradaufhängung.<br />

Der Motor des 220 SE bildet auch die Basis für die Entwicklung<br />

des 150 PS starken Reihensechszylindermotors<br />

M 127, mit dem die neue SL-Baureihe im Jahr 1963 auf<br />

den Markt kommt.<br />

Und der 230 SL bekommt bald hubraumstärkere Nachfolger:<br />

Am Ende des Jahres 1966 löst der Typ 250 SL<br />

den 230 SL ab, 1968 kommt schließlich der Typ 280 SL<br />

mi dem Motor M 130 als dritte und letzte Version des W<br />

113 auf den Markt. Alle drei SL-Typen sind als Roadster<br />

mit Klappverdeck, als Sportwagen mit abnehmbarem<br />

Coupédach und in einer Variante mit abnehmbarem<br />

Coupédach inklusive Roadsterverdeck erhältlich.<br />

Ende der Produktion im Jahr 1971.<br />

Ich kann mich nicht erinnern, während der vielen Jahre,<br />

seitdem ich Auto fahre, je ein Auto (ausgenommen Rennwagen!)<br />

gefahren zu haben, das ich lieber besäße.“ (Sir<br />

Stirling Moss in einem Brief an Rennleiter Alfred Neubauer.)<br />

Im März 1971 endet die Produktion des W 113. Der völlig<br />

neu konstruierte Nachfolger der Baureihe 107 löst<br />

die technisch und stilistisch wegweisende „Pagode“ ab<br />

– und setzt seinerseits neue Maßstäbe, beispielsweise<br />

mit dem ersten Achtzylindermotor in einem SL. Für Fans<br />

der „Pagode“ bleibt diese freilich das Maß aller Dinge.<br />

Und für die Besitzer der in den Jahren 1963 bis 1971 vom<br />

Band gelaufenen 48.912 Exemplare sowieso.<br />

© Mercedes-Benz Classic<br />

KOMFORT UND FAHRSICHERHEIT – MERCEDES 45


MB 230 SL 042<br />

VW T1 043<br />

Baujahr 1964 // Klasse 8<br />

Fahrer: Michael Pähler // Dortmund<br />

Beifahrer: Elke Pähler // Dortmund<br />

Baujahr 1964 // Klasse 8<br />

Fahrer: Nicolaus Hirsch // Gevelsberg<br />

Beifahrer: Andrea Hirsch // Gevelsberg<br />

PORSCHE 356 C<br />

Porsche 356 SC 044<br />

Im Modelljahr 1964 löste der 356 C den 356 B ab. Die<br />

Auswahl an Motoren wurde auf drei reduziert; die bisherige<br />

60-PS-Variante entfiel. Stattdessen bildete für die C-Serie<br />

das 75 PS leistende Aggregat des B 1600 Super die Einstiegsmotorisierung.<br />

Die Topmotorisierung im 356 C 2000<br />

GS Carrera brachte es auf eine Leistung von 130 PS.<br />

Optisch unterschied sich die C- kaum von der B-Serie.<br />

Auffällig waren die geänderten Felgen mit flacheren Radkappen<br />

ohne Porsche Wappen. Das neue Radkappendesign<br />

resultierte daraus, dass nun alle 356er serienmäßig<br />

mit Scheibenbremsen ausgestattet waren. Zudem erhielt<br />

der B-Typ einen runden Außenspiegel.<br />

Baujahr 1964 // Klasse 8<br />

Fahrer: Dr. Bernd Hetheier // Herdecke<br />

Beifahrer: Siegried Hetheier // Herdecke<br />

Der letzte Porsche 356 C wurde im Mai 1966 ausgeliefert.<br />

Alle 356er-Generationen waren jeweils auch in einer offenen<br />

Version (Cabriolet, Speedster oder Roadster) erhältlich.<br />

Besonders sportliche Varianten erhielten ab dem Typ 365<br />

A die Zusatzbezeichnung „Carrera“ und wurden von einem<br />

sogenannten Fuhrmann-Motor angetrieben.<br />

Das nach dem Konstrukteur Ernst Fuhrmann benannte<br />

Triebwerk zeichnete sich durch vier oben liegende<br />

Nockenwellen aus, die von Königswellen angetrieben<br />

wurden. Außerdem hatte dieser Motor<br />

über zwei getrennte Zündverteiler einer<br />

Doppelzündung.<br />

© Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG<br />

46<br />

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FORD MUSTANG 046<br />

Baujahr 1965 // Klasse 8<br />

Fahrer: Karl-H. Rudolph // Herford<br />

Beifahrer: Horst Sturm // Herford<br />

Baujahr 1965 // Klasse 8<br />

Fahrer: Andreas Schnell // Wetter<br />

Beifahrer: Andrea Schnell // Wetter<br />

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FIAT 1500 CABRIO 047<br />

Porsche 911 048<br />

Baujahr 1966 // Klasse 8<br />

Fahrer: Markus Böringschulte // Emsdetten<br />

Beifahrer: Dominik Kompalik // Emsdetten<br />

Baujahr 1966 // Klasse 8<br />

Fahrer: Matthias Rothe // Witten<br />

Beifahrer: Karin Rothe // Witten<br />

BMW 2000 TILUX 049<br />

BMW 1600-2 050<br />

Baujahr 1968 // Klasse 8<br />

Fahrer: Ulrich Ilemann // Deensen<br />

Beifahrer: Christian Schoppe // Pegestorf<br />

Baujahr 1968 // Klasse 8<br />

Fahrer: Udo Burs // Voerde<br />

Beifahrer: Petra Burs // Voerde<br />

VW KARMANN 1500 051<br />

MB 280 SL 052<br />

Baujahr 1968 // Klasse 8<br />

Fahrer: Stephan Langwald // <strong>Hagen</strong><br />

Beifahrer: Karin Langwald // <strong>Hagen</strong><br />

Baujahr 1968 // Klasse 8<br />

Fahrer: Karl-H. Pawelzik // Münster<br />

52<br />

DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER


PORSCHE 911<br />

Im September 1963 stellte Porsche auf der IAA in Frankfurt<br />

mit dem Porsche 901 den Nachfolger des Porsche 356 der<br />

Öffentlichkeit vor. Ein Jahr später, also ab dem Modelljahr<br />

1965, begann die Serienfertigung des kurz darauf in 911<br />

umbenannten Modells. Der zunächst nur als Coupé gebaute<br />

911 hatte eine selbsttragende Karosserie und wurde von einem<br />

neuen 2,0-Liter-Sechszylinder-Boxermotor angetrieben,<br />

der zunächst 130 PS leistete.<br />

Ab dem Modelljahr 1967 war der 911 auch als sog. „Sicherheitscabriolet“<br />

(Targa) mit festmontiertem Überrollbügel und<br />

herausnehmbarem Faltdach erhältlich. Ab dem Modelljahr<br />

1969 wurder der Radstand um 57 mm verlängert, was zu<br />

einem erhöhten Fahrkomfort bei gleichzeitig stabilerer Fahrdynamik<br />

führte.<br />

Zudem kam mit dem 911 S das erste Motorderivat des 911<br />

auf den Markt. In den folgenden Jahren folgten Modelle mit<br />

den Zusatzbezeichnungen T, L und E.<br />

911 targa (MJ 1967-73)<br />

Mit der Einführung des Targa-Modells reagierte Porsche auf<br />

gestiegene Sicherheitsanforderungen an offene Fahrzeuge in<br />

den USA. Durch den feststehenden Bügel waren die Insassen<br />

im Falle eines Überschlags vor Verletzungen geschützt.<br />

911 S (MJ 1967-73)<br />

Die Sportversion des 911 hatte aufgrund diverser Modifikationen<br />

des Motors eine Leistung von zunächst 160, schließlich<br />

190 PS. Neben einer besseren Ausstattung erhielt das<br />

S-Modell als erster 911 die „Fuchs“-Felgen mit charakteristischem<br />

5-Speichen-Design.<br />

911 T (MJ 1968-73)<br />

Der „Touring“ wurde mit zunächst 110, später 130 PS das<br />

neue Einstiegsmodell der 911er-Reihe. Seine Ausstattung<br />

entsprach der des Vierzylindermodells 912. Von den stärkeren<br />

Modellen unterschied er sich u. a. durch einen silbernen<br />

statt eines goldenen Schriftzugs.<br />

911 L (MJ 1968)<br />

Mit Einführung der T-Version als neuem Basismodell mit<br />

schwächerem Motor und 4-Gang-Schaltgetriebe wurde der<br />

bisherige 911 in 911 L umbenannt. Die Motorisierung blieb<br />

unverändert.<br />

911 E (MJ 1969-73)<br />

Die bisherigen 2,0-Liter-Motoren gingen mit dem MJ 1969 ins<br />

letzte Baujahr und wurden durch neue 2,2-Liter-Aggregate ersetzt.<br />

Die L-Version wurde mit Wechsel der Motorengeneration<br />

in 911 E umbenannt und hatte Leistungen von 140 bis 165 PS.<br />

© Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG<br />

FORD CAPRI 053<br />

Baujahr 1969 // Klasse 8<br />

Fahrer: Jost Schumacher // Kreuztal<br />

Beifahrer: Wolfgang Groos // Netphen<br />

PORSCHE 911<br />

53


BMW 2002 Alpia 054<br />

BMW 1600-2 Cabrio 055<br />

Baujahr 1970 // Klasse 8<br />

Fahrer: Adrian Bachnakova // <strong>Hagen</strong><br />

Beifahrer: Bedrich Pospisil // <strong>Hagen</strong><br />

Baujahr 1971 // Klasse 9<br />

Fahrer: Marianne Lücke // Oelde<br />

Beifahrer: Werner Lücke // Oelde<br />

Seat 600 056<br />

Porsche 911 2,4 057<br />

Baujahr 1971 // Klasse 9<br />

Fahrer: Martina Beckmann // <strong>Hagen</strong><br />

Beifahrer: Andrea Nottelmann // <strong>Hagen</strong><br />

Baujahr 1972 // Klasse 9<br />

Fahrer: Karl-Werner Rinker // Münster<br />

Beifahrer: Inge Rinker // Münster<br />

VW Typ 2 1600 L 058<br />

Citroen DS 059<br />

Baujahr 1972 // Klasse 9<br />

Fahrer: Brigitte Meseke // <strong>Hagen</strong><br />

Beifahrer: Klaus Meseke // <strong>Hagen</strong><br />

Baujahr 1972 // Klasse 9<br />

Fahrer: Luca-Maria Hasbargen // Herdecke<br />

Beifahrer: Björn Bonsmann // Herdecke<br />

54<br />

DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER


BMW Touring 060<br />

Citroen SM IE 061<br />

Baujahr 1972 // Klasse 9<br />

Fahrer: Antonius Lücke // Oelde<br />

Beifahrer: Karin Lücke // Oelde<br />

Baujahr 1972 // Klasse 9<br />

Fahrer: Christof Bäumer // Bochum<br />

Beifahrer: Harald Cecinski // Bochum<br />

RESTAURANT


© Auto-Medienportal.Net: 28.05.2017<br />

Wie aus einem Urlaub eine feste<br />

Bindung wurde<br />

Von Oliver Altvater<br />

Strahlender Sonnenschein, kristallklares Meer und eine<br />

beeindruckende Vulkaninsel. Das war die Kulisse für Emily<br />

von der Ostens Urlaubsreise nach Teneriffa. Was auf der<br />

größten der kanarischen Inseln als automobiler Urlaubsflirt<br />

begann, entpuppte sich für die unter dem Namen ‚Emily Miller’<br />

bekannte Bloggerin als wahre Liebesgeschichte. Das<br />

Objekt ihrer Begierde: Ein eierschalenweißer 1971er Seat<br />

600. In diesem Jahr feiert dieser katalanische „Volks-Wagen“<br />

seinen 60. Geburtstag.<br />

Der Seat 600 erschien erstmals im Jahr 1957 auf dem<br />

Markt. Damals entsprach er exakt dem zwei Jahre jüngeren<br />

Fiat 600 und sorgte für die breite Motorisierung der spanischen<br />

Bevölkerung. Er war ein solch großer Erfolg, dass<br />

sein Produktionsvolumen schon im Folgejahr versechsfacht<br />

wurde. Mit einem Vier-Zylinder-Reihenmotor, 633ccm Hubraum<br />

und einer Leistung von 16 kW / 21,5 PS betrug die<br />

Höchstgeschwindigkeit des ersten Modells 95 km/h. Bis<br />

zum endgültigen Produktionsende 1973 wurden insgesamt<br />

rund 800 000 Einheiten von ihm gefertigt. Ab 1970 hatte<br />

der Seat 600 E, im Gegensatz zu seinen Vorgängern, vorn<br />

angeschlagene Türen, so auch Emily von der Ostens Rarität<br />

von der Vulkaninsel.<br />

Die ehemals stolze Besitzerin eines ‚Special Bug‘ Käfer-Sondermodells<br />

war nicht ohne Hintergedanken auf der<br />

größten kanarischen Insel gelandet. 288 Kilometer von der<br />

Küste Marokkos und rund 1300 Kilometer vom spanischen<br />

Mutterland entfernt hielt die 23-jährige Kölnerin von Beginn<br />

des Urlaubes an Ausschau nach einem potentiellen Oldtimer-Nachfolger<br />

für ihren Käfer. Nach einigen Besuchen unterschiedlicher<br />

Autohändler war es dennoch schließlich ein<br />

Zufall, der Emily von der Osten und ihr neues Chromjuwel<br />

zusammenbrachte.<br />

Direkt am Strand fuhr ein Exemplar des <strong>Klassik</strong>ers aus Barcelona<br />

an ihr vorbei und verdrehte ihr den Kopf – auch im<br />

Wortsinn. Da der Seat 600 für die reisebegeisterte Kölnerin<br />

mit einem Faible für alte Autos unbekannt war, begab<br />

sie sich schnell auf die Suche nach weiteren Exemplaren<br />

des zweitürigen Kleinwagenklassikers mit Heckmotor.<br />

In einem Autohaus auf Teneriffa wurde sie fündig.<br />

Doch Emily von der Osten entschloss sich – trotz der Liebe<br />

auf den ersten Blick – nicht sofort zum Kauf. Erst zurück im<br />

heimatlichen Köln bemerkte die Bloggerin, wie sehr es ihr<br />

der kleine Katalane auf der Atlantikinsel angetan hatte.<br />

Nach einer Expertise der auf Teneriffa geschossenen Bilder<br />

durch einen befreundeten KfZ-Mechaniker entschloss sie<br />

sich schließlich für den Fernkauf des spanischen <strong>Klassik</strong>ers.<br />

Unter aufwändigem logistischem Einsatz ließ die Kölnerin<br />

ihr Urlaubssouvenir’ sodann verschiffen. Inzwischen<br />

genießt die Bloggerin mit ihrem stilvollen wie außergewöhnlichen,<br />

spanischen Faltdach- <strong>Klassik</strong>er in der Domstadt<br />

am Rhein die Sommertage in vollen Zügen.<br />

Auch der Hersteller dieses Schmuckstücks stellte anlässlich<br />

des 60-jährigen Geburtstages des Modells einen Seat<br />

600 in seinen Fokus: Ein eigens von Seat restaurierter<br />

<strong>Klassik</strong>er mit Faltschiebedach wurde auf der internationalen<br />

Automobilmesse „Automobile Barcelona 2017“, neben<br />

den neuen Modellen Ibiza, Ateca FR und León, dem Publikum<br />

präsentiert. Nachdem der Oldtimer 25 Jahre lang<br />

stillgestanden hatte, restaurierte ein rund 30-köpfiges<br />

Team das historische Jubiläumsmodell aus dem Jahr 1965<br />

in mehr als 1500 Arbeitsstunden und mit mehr als 1000<br />

Originalersatzteilen – komplett in Handarbeit. (ampnet/oa)<br />

Seat 600 E (1971). Foto: Auto-Medienportal.Net/ringmoments<br />

56<br />

60 JAHRE SEAT 600


Viel Spaß bei der<br />

33. HAGEN KLASSIK<br />

Oldtimer Rallye!<br />

34.<br />

Dieselbe Sprache sprechen oder wie wir sagen:<br />

Genossenschaftlich beraten lassen.<br />

Willkommen bei der Genossenschaftlichen Beratung – der Finanzberatung, die<br />

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BMW 525 E12 062<br />

BMW 2002 TOURING 063<br />

Baujahr 1973 // Klasse 9<br />

Fahrer: Gerd Kötting // Münster<br />

Beifahrer: Hans-Udo Weckheuer // Ennigerloh<br />

Baujahr 1973 // Klasse 9<br />

Fahrer: Silva Liebert // Bochum<br />

Beifahrer: Ulrich Liebert // Bochum<br />

PORSCHE 911 064<br />

OPEL DIPLOMAT V8 065<br />

Baujahr 1973 // Klasse 9<br />

Fahrer: Ingo Litschke // Dortmund<br />

Beifahrer: Renate Coring // Dortmund<br />

Baujahr 1973 // Klasse 9<br />

Fahrer: Ralf Bullerjahn // <strong>Hagen</strong><br />

Beifahrer: Jörg Könemann // <strong>Hagen</strong><br />

CITROEN 2CV 4 066<br />

VW T2B „WESTFALIA“ 067<br />

Baujahr 1974 // Klasse 9<br />

Fahrer: Angelika Baumgarten // <strong>Hagen</strong><br />

Beifahrer: Holger Baumgarten // <strong>Hagen</strong><br />

Baujahr 1975 // Klasse 9<br />

Fahrer: Robert Gervers // Dinslaken<br />

Beifahrer: Kordula Gervers // Dinslaken<br />

58<br />

DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER


PORSCHE:<br />

Seit sieben Jahrzehnten<br />

ein Synonym für Sportwagen<br />

356 “Nr.1” Roadster und der Mission E. | Foto: Auto-Medienportal.Net/Porsche<br />

Am 8. Juni 1948 erhielt das erste Automobil mit dem Namen<br />

Porsche seine Zulassung: der 356 „Nr.1“ Roadster. Dieser<br />

Tag gilt als die Geburtsstunde der Marke Porsche. Mit dem<br />

Typ 356 hatte Ferry Porsche seinen Traum vom sportlichen<br />

Fahren umgesetzt. „In seiner Vision von damals spiegeln<br />

sich alle Werte wider, welche die Marke bis heute prägen“,<br />

so Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG,<br />

gestern im Porsche Museum, als er für <strong>2018</strong> das Motto „70<br />

Jahre Porsche Sportwagen“ ausgab.<br />

„Tradition ist eine Verpflichtung. Ohne unsere Tradition, ohne<br />

unsere Kernwerte stünden wir nicht da, wo wir heute sind“,<br />

betonte Blume beim Neujahrsempfang im Porsche-Museum.<br />

Das Unternehmen wolle die von Ferry Porsche vorgelebte<br />

technische Exzellenz in die Zukunft führen. „Intelligente<br />

sportliche Mobilität hat eine große Zukunft vor sich“, so der<br />

Porsche-Chef. „Wir haben alles, was es braucht, damit die<br />

Marke Porsche weiterhin für Faszination sorgt – auch in den<br />

nächsten 70 Jahren.“ Die Geschichte der Marke Porsche<br />

beginnt zwar 1948. Doch das Fundament des Sportwagenbauers<br />

bildet das Lebenswerk von Professor Ferdinand Porsche,<br />

das sein Sohn Ferry weiterführte. Ferdinand Porsche<br />

konstruierte bereits zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts<br />

wegweisende Innovationen im Automobilbau. Mit dem<br />

Lohner-Porsche baute er 1900 ein Elektromobil mit Radnabenantrieb<br />

und auf dieser Basis wenig später den ersten<br />

allradgetriebenen Personenwagen der Welt. Ebenfalls im<br />

selben Jahr lieferte er mit der Entwicklung eines benzin-elektrischen<br />

Mischantriebs eine Vorlage für Hybrid-Fahrzeuge.<br />

1931 gründete Ferdinand Porsche in Stuttgart sein Ingenieurbüro.<br />

Mit dem „Berlin-Rom-Wagen“ legte er 1939 die<br />

Grundlage für die Idee eines Sportwagens mit dem Namen<br />

Porsche. Die Verwirklichung dieses Traums war allerdings<br />

seinem Sohn Ferry mit dem Typ 356 vorbehalten.<br />

Das Nachfolgemodell des 356, der von Ferry Porsches<br />

Sohn Ferdinand Alexander entworfene Porsche 911, verhalf<br />

dem Unternehmen zum Durchbruch als einem der technisch<br />

und stilistisch führenden Sportwagenhersteller der Welt.<br />

Der 911, 1963 erstmals der Weltöffentlichkeit präsentiert,<br />

wurde inzwischen mehr als eine Million Mal gebaut. „Obwohl<br />

das Auto über Jahrzehnte hinweg kontinuierlich weiterentwickelt<br />

und immer wieder mit neuen Technologien ausgestattet<br />

wurde, blieb kein anderes Auto in seinem Wesen so<br />

unverändert wie der Neunelfer“, sagte Blume. „Alle Porsche<br />

Modelle, die heute und in Zukunft entwickelt werden, beziehen<br />

sich auf diesen Sportwagen. Als das Herz der Marke<br />

hat er sich als Traumbild tief in das kollektive Gedächtnis der<br />

Sportwagen-Liebhaber aus aller Welt eingebrannt.“<br />

Für die Zukunft steht der Mission E in den Startlöchern, der<br />

erste rein elektrisch angetriebene Technologieträger aus<br />

Zuffenhausen. Die Konzept-Studie vereint das unverwechselbar<br />

emotionale Design eines Porsche, überragende Fahrleistungen<br />

und die zukunftsweisende Alltagstauglichkeit.<br />

Der Viertürer mit vier Einzelsitzen bietet über 600 PS Systemleistung<br />

und mehr als 500 Kilometer Reichweite, eine<br />

Beschleunigung in unter 3,5 Sekunden von null auf 100<br />

km/h und eine Ladezeit von rund 15 Minuten für 80 Prozent<br />

der elektrischen Energie. Für das Zukunftsprojekt investiert<br />

Porsche rund eine Milliarde Euro und schafft allein am<br />

Stammsitz in Stuttgart-Zuffenhausen, wo der Mission E gebaut<br />

werden wird, mehr als 1200 zusätzliche Arbeitsplätze.<br />

Der Sportwagenhersteller würdigt die sieben Jahrzehnte<br />

mit zahlreichen Aktivitäten auf der ganzen Welt. Bereits am<br />

Sonnabend, 3. Februar <strong>2018</strong>, startet „The Porsche Effect“<br />

im Petersen Museum in Los Angeles. In Deutschland findet<br />

die erste Ausstellung „70 Jahre Porsche Sportwagen“ vom<br />

20. März bis 31. Mai im „DRIVE. Volkswagen Group Forum“<br />

(Unter den Linden) in Berlin statt. Das Porsche Museum<br />

setzt ab 9. Juni das Jubiläum mit einer umfangreichen Sonderausstellung<br />

in Szene. Am gleichen Tag lädt Porsche seine<br />

Fans zum „Sports Car Together Day“ an alle seine Standorte<br />

rund um den Globus ein. Am Wochenende des 16. und 17.<br />

Juni empfängt der Sportwagenhersteller Mitarbeiter, Zuffenhäuser<br />

und Interessierte zu einer öffentlichen Feier in und um<br />

das Porsche Museum in Stuttgart. Beim „Festival of Speed“<br />

im englischen Goodwood wird das Jubiläum vom 12. bis 15.<br />

Juli ebenso gefeiert wie bei der „Rennsport Reunion“ in Kalifornien<br />

vom 27. bis 30. September. Den Abschluss bildet die<br />

„Sound Nacht“, die erstmals in der Porsche Arena in Stuttgart<br />

am 13. Oktober ausgetragen wird. Weitere Informationen<br />

unter www.porsche.de/museum.<br />

Im Delius Klasing Verlag ist jetzt das offizielle Buch zum Jubiläum<br />

mit dem Titel „70 Jahre Porsche Sportwagen“ erschienen.<br />

(ampnet/Sm)<br />

© Auto-Medienportal.Net: 26.01.<strong>2018</strong><br />

PORSCHE – SEIT 7 JAHRZENTEN EIN SYNONYM FÜR SPORTWAGEN<br />

59


PORSCHE 911 TARGA 068<br />

ALFA ROMEO SPIDER 1600 069<br />

Baujahr 1976 // Klasse 9<br />

Fahrer: Artwig Spannnagel // Breckerfeld<br />

Beifahrer: Marion Spannnagel // Breckerfeld<br />

Baujahr 1976 // Klasse 9<br />

Fahrer: Ingo Buschmann // <strong>Hagen</strong><br />

Beifahrer: Ursula Flögel // <strong>Hagen</strong><br />

ALFA ROMEO GIULIA NOVA 070<br />

TOYOTA LANDCRUISER 071<br />

Baujahr 1976 // Klasse 9<br />

Fahrer: Ulrich Sadurski // <strong>Hagen</strong><br />

Baujahr 1977 // Klasse 9<br />

Fahrer: Joachim Lüdicke // <strong>Hagen</strong><br />

Beifahrer: Claudia Hoffmann // <strong>Hagen</strong><br />

OPEL SENATOR A 3.0 LLTR. 072<br />

MB 208 S 073<br />

Baujahr 1978 // Klasse 9<br />

Fahrer: Nils Roschin // Wetter<br />

Beifahrer: Pascal Stederoth // Wetter<br />

Baujahr 1978 // Klasse 9<br />

Fahrer: Hartmud Krämer // <strong>Hagen</strong><br />

60<br />

DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER


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BRITISH LEYLAND MIDGET 1500 074<br />

MITSUBISHI LANCER GSR 075<br />

Baujahr 1979 // Klasse 9<br />

Fahrer: Martin Schotenröhr // <strong>Hagen</strong><br />

Beifahrer: Uta Kuhn // <strong>Hagen</strong><br />

Baujahr 1979 // Klasse 9<br />

Fahrer: Franz Fölling // Rheda-Wiedenbrück<br />

Beifahrer: Karl-Gustav Sander // Dortmund<br />

Saab 96 076<br />

VW GOLF GTI 077<br />

Baujahr 1979 // Klasse 9<br />

Fahrer: Hans Brückmann // Düsseldorf<br />

Beifahrer: Gabriele Brückmann // Düsseldorf<br />

Baujahr 1980 // Klasse 9<br />

Fahrer: Frank Schäfer // Münster<br />

Beifahrer: Martina Schäfer // Münster<br />

BMW 320 E21 BAUR 078<br />

LANCIA MONTECARLO 079<br />

Baujahr 1980 // Klasse 9<br />

Fahrer: Arno Reichert // Wuppertal<br />

Beifahrer: Hans Fuhrmann // Wetter<br />

Baujahr 1980 // Klasse 9<br />

Fahrer: Gerhard Hempelmann // Hiddenhausen<br />

Beifahrer: Kerstin Hempelmann // Hiddenhausen<br />

62<br />

DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER


Einen KLASSIKER einfach nur als Automobil<br />

zu bezeichnen und einen MAXX PLUS als<br />

schlichten Schraubendreher, wäre maßlos<br />

untertrieben. Beide bestechen auf ihre Art<br />

durch ein zeitloses, ästhetisches Design<br />

und die Fähigkeit, Kräfte elegant gebündelt<br />

auf den Punkt zu bringen. Der eine auf<br />

die Straße, der andere auf die Schraube.<br />

Dafür braucht es Begeisterungsfähigkeit,<br />

Innovationsfreude und eine hohe techno -<br />

logische Kompetenz auf allen Ebenen.<br />

Wie niemand sonst hat WITTE im Laufe<br />

von Generationen den Schraubendreher<br />

optimiert. Seine Ergonomie, seine Funktion<br />

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auf denen wir uns nicht ausruhen, die wir<br />

eher als Motivation verstehen, Gutes ständig<br />

weiter zu entwickeln.<br />

Wie es unserer Firmenphilosophie entspricht.<br />

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MB W123 280 CE 080<br />

MB W123 280 E 081<br />

Baujahr 1981 // Klasse 10<br />

Fahrer: Hans-Alfred Walbach // Melle<br />

Beifahrer: Erwin Waschke // Melle<br />

Baujahr 1981 // Klasse 10<br />

Fahrer: Bernhard Lutat // Oelde<br />

Beifahrer: Sven Grunicke // Erwitte<br />

PORSCHE 924<br />

Porsche 924 082<br />

der ab Modelljahr 1976 erhältliche 924 wurde von Porsche<br />

im Auftrag von Volkswagen als Nachfolger des 914 entwickelt<br />

und schließlich in Eigenregie produziert. Gebaut<br />

wurde das neue Einstiegsmodell bei Audi in Neckarsulm.<br />

Bei der Gestaltung der Karosserie des 924 stand eine<br />

gute Aerodynamik im Vordergrund. Dem trugen insbesondere<br />

die flache Motorhaube und die Klappscheinwerfer<br />

Rechnung. Ab MJ 1983 bewirkte ein schwarzer Heckspoiler<br />

eine weitere Verbesserung des Cw-Werts.<br />

Beim Antrieb des 924 ging Porsche gänzlich neue Wege:<br />

Erstmals kam ein flüssigkeitsgekühlter Frontmotor zum Einsatz,<br />

dessen Zylinder zudem in Reihe angeordnet waren.<br />

Das 125 PS starke Aggregat wurde vom Audi 100 übernommen<br />

und von Porsche entsprechend modifiziert. Die Übertragung<br />

der Antriebskraft erfolgte nach dem Transaxle-Prinzip.<br />

Baujahr 1982 // Klasse 10<br />

Fahrer: Hartmut Schrewe // Herford<br />

Beifahrer: Dieter Bäuerle // Herford<br />

Erst der ab dem Modelljahr 1986 gefertigte 924 S erhielt<br />

einen von Porsche selbst gebauten Motor: den 2,5-Liter-<br />

Reihenvierzylinder des 944. Der ab MJ 1986 verfügbare Porsche<br />

924 S war eine deutliche technische Aufwertung der<br />

924er-Reihe. Viele Komponenten dieses Modells stammten<br />

vom 944. Dazu zählten neben dem Triebwerk u. a. die<br />

Bremsanlage, Fahrwerkskomponenten sowie Teile des<br />

Interieurs. Auch die serienmäßigen Aluminium-Räder im<br />

„Telefon“-Design rückten den 924 S in die Nähe des 944.<br />

Der 2,5 Liter-Motor des 924 S war mit dem des 944<br />

baugleich und leistete zunächst 150, ab MJ 1988 160 PS.<br />

© Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG<br />

64<br />

PORSCHE 924


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AUDI URQUATTRO 083<br />

Porsche 944 084<br />

Baujahr 1982 // Klasse 10<br />

Fahrer: Markus Bücker // <strong>Hagen</strong><br />

Beifahrer: Martina Neuhaus // <strong>Hagen</strong><br />

Baujahr 1983 // Klasse 10<br />

Fahrer: Jochen Voß // Paderborn<br />

Beifahrer: Barbara Buthmann // Paderborn<br />

Bitter SC 085<br />

Porsche 911 086<br />

Baujahr 1983 // Klasse 10<br />

Fahrer: Klaus Heidelberg // Wetter<br />

Beifahrer: Sabine Kunze // Herdecke<br />

Baujahr 1983 // Klasse 10<br />

Fahrer: Manfred Holthaus // Essen<br />

Beifahrer: Angelika Holthaus // Essen<br />

ALFA ROMEO SUD SPRINT 087<br />

BMW 635 CSI/A 088<br />

Baujahr 1983 // Klasse 10<br />

Fahrer: Heiner Pattio // <strong>Hagen</strong><br />

Beifahrer: Linda Pattio // <strong>Hagen</strong><br />

Baujahr 1983 // Klasse 10<br />

Fahrer: Frank Kranenfeld // Dülmen<br />

Beifahrer: Laura Sprengnöder // Dülmen<br />

66<br />

DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER


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Porsche 944 089<br />

Audi 80 090<br />

Baujahr 1984 // Klasse 10<br />

Fahrer: Klaus-Dieter Raspe // Halver<br />

Beifahrer: Benedikt Haake // Halver<br />

Baujahr 1986 // Klasse 10<br />

Fahrer: Manfred Quednau // Burscheid<br />

Beifahrer: Friedhelm Schmitz // Burscheid<br />

BMW 325 CABRIO 091<br />

BMW M3 092<br />

Baujahr 1986 // Klasse 10<br />

Fahrer: Jürgen Meyerer // Selm<br />

Beifahrer: Sabine Meyerer // Selm<br />

Baujahr 1987 // Klasse 10<br />

Fahrer: Michael Lück // <strong>Hagen</strong><br />

Beifahrer: Dirk Lenz // Iserlohn<br />

VW ILTIS 093<br />

MB 190 E 2,6 094<br />

Baujahr 1987 // Klasse 10<br />

Fahrer: Jürgen Förster // Unna<br />

Beifahrer: Yara Förster // Unna<br />

Baujahr 1987 // Klasse 10<br />

Fahrer: Bernd Fischer // Wetter<br />

Beifahrer: Frank Veger // <strong>Hagen</strong><br />

68<br />

DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER


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MB 190 E 095<br />

PORSCHE CARRERA CABRIO 096<br />

Baujahr 1987 // Klasse 10<br />

Fahrer: Heinz Bracht // Gevelsberg<br />

Beifahrer: Bärbel Bracht // Gevelsberg<br />

Baujahr 1987 // Klasse 10<br />

Fahrer: Sascha Niehäuser // Essen<br />

Beifahrer: Melanie Verdev // Essen<br />

Corvette 097<br />

OPEL MANTA B 098<br />

Baujahr 1987 // Klasse 10<br />

Fahrer: Bernd Veihoff // Hemer<br />

Beifahrer: Helmut Kowalski // Iserlohn<br />

Baujahr 1988 // Klasse 10<br />

Fahrer: Markus Classen // Herne<br />

Beifahrer: Daniel Heimann // Wuppertal<br />

MB 500 SL 099<br />

BMW 320i 100<br />

Baujahr 1988 // Klasse 10<br />

Fahrer: Frank Hoffmann // Bochum<br />

Beifahrer: Heinz Uelsberg // Bochum<br />

Baujahr 1988 // Klasse 10<br />

Fahrer: Dieter Fraune // Ennepetal<br />

Beifahrer: Karin Fraune // Ennepetal<br />

70<br />

DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER


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DEFINITION<br />

DER ZUSTANDSNOTEN<br />

ZUSTAND 1<br />

Makelloser Zustand. Keine Mängel, Beschädigungen oder<br />

Gebrauchsspuren an der Technik und an der Optik. Komplett<br />

und perfekt restauriertes Spitzenfahrzeug. Wie neu<br />

(oder besser*). Sehr selten.<br />

Ein Fahrzeug, auf das man begeistert zugeht und bei dem<br />

man auch bei genauer Prüfung keine Mängel feststellt.<br />

Basis für die Bewertung in die Zustandsnote 1 ist der angenommene<br />

Zustand bei Erstauslieferung, d.h. der ehemalige<br />

Neuwagenzustand des entsprechenden Herstellers.<br />

ZUSTAND 4<br />

Verbrauchter Zustand. Nur eingeschränkt fahrbereit. Sofortige<br />

Arbeiten zur erfolgreichen Abnahme gem. § 29 StV-<br />

ZO sind notwendig. Leichtere bis mittlere Durchrostungen.<br />

Fahrzeug komplett in den einzelnen Baugruppen aber nicht<br />

zwingend unbeschädigt.<br />

Ein Fahrzeug, auf das man zugeht und bei dem diverse<br />

Mängel schon aus der Entfernung erkennbar sind. Eine<br />

nähere Inaugenscheinnahme zeigt deutliche Verschleißspuren.<br />

ZUSTAND 2 ZUSTAND 5<br />

Guter Zustand. Mängelfrei, aber mit leichten (!) Gebrauchsspuren.<br />

Entweder seltener, guter unrestaurierter Originalzustand<br />

oder fachgerecht restauriert. Technisch und<br />

optisch einwandfrei mit leichten Gebrauchsspuren.<br />

Ein Fahrzeug, auf das man begeistert zugeht, aber an dem<br />

man bei näherer Betrachtung leichte Gebrauchsspuren<br />

findet. Diese leichten Gebrauchsspuren sollten sich in der<br />

nachvollziehbaren, geringen Gesamtlaufleistung bzw. Laufleistung<br />

nach der Restauration wider spiegeln. Entsprechend<br />

niedrig ist auch der Verschleißgrad der Technik.<br />

Restaurierungsbedürftiger Zustand. Fahrzeuge im mangelhaften,<br />

nicht fahrbereiten Gesamtzustand. Umfangreiche<br />

Arbeiten in allen Baugruppen erforderlich. Fahrzeug nicht<br />

zwingend komplett.<br />

Ein Fahrzeug, bei dem selbst der Laie sofort deutliche<br />

Mängel und/oder Fehlteile erkennt. Könnte auch als Teileträger<br />

verwendet werden.<br />

ZUSTAND 3<br />

Gebrauchter Zustand. Fahrzeuge ohne größere technische<br />

und optische Mängel, voll fahrbereit und verkehrssicher.<br />

Keine Durchrostungen. Keine sofortigen Arbeiten notwendig.<br />

Ein Fahrzeug, auf das man zugeht und bei näherer Betrachtung<br />

unschwer Gebrauchsspuren und diverse kleinere<br />

Mängel erkennt. Die Gebrauchsspuren und Mängel sollten<br />

sich in der nachvollziehbaren Gesamtlaufleistung bzw.<br />

Laufleistung nach einer Restauration wider spiegeln. Entsprechend<br />

hierzu ist auch der Verschleißgrad der Technik.<br />

*Durch die heutigen technischen Möglichkeiten (z.B.<br />

Schweißarbeiten, computergestützte Messtechniken) sowie<br />

den veränderten Materialien (z. B. Lack, Oberflächenveredelung)<br />

und einem umfangreichen Korrosionsschutz<br />

kann ein komplett restauriertes Fahrzeug den Zustand der<br />

Erstauslieferung übertreffen.<br />

Zustand, Originalität und Historie werden vom besichtigenden<br />

Kfz-Sachverständigen unabhängig von einander<br />

bewertet und fließen in die Wertfindung mit ein.<br />

72<br />

DEFINITION DER ZUSTANDSNOTEN


Alter erzählt<br />

Geschichten,<br />

Zeit hinterlässt<br />

Spuren, Werte<br />

wandeln<br />

sich.<br />

Nicht nur der Zustand ist für uns von Wert.<br />

Wir betrachten auch die Historie.<br />

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Baujahr 1989 // Klasse 10<br />

Fahrer: Dieter Boshoff // <strong>Hagen</strong><br />

Beifahrer: Harald Zawadzki // Essen<br />

Baujahr 1989 // Klasse 10<br />

Fahrer: Christian Schewe // <strong>Hagen</strong><br />

Beifahrer: Tobias Schewe // <strong>Hagen</strong><br />

BMW 320i 103<br />

Toyota MR2 W2 104<br />

Baujahr 1990 // Klasse 10<br />

Fahrer: Swen Marquardt // Hamm<br />

Beifahrer: Michaela Marquardt // Hamm<br />

Baujahr 1991 // Klasse 10<br />

Fahrer: Harald Kuprat // Ennepetal<br />

Beifahrer: Silke Zimmermann // Ennepetal<br />

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BMW 318iS 106<br />

Baujahr 1991 // Klasse 10<br />

Fahrer: Wilfried Neuffer // Bochum<br />

Beifahrer: Werner Neuffer // Bochum<br />

Baujahr 1991 // Klasse 10<br />

Fahrer: Karl Schürmann // <strong>Hagen</strong><br />

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VW POLO G40 107<br />

Porsche 911 108<br />

Baujahr 1992 // Klasse 11<br />

Fahrer: Heinz Rütjes // Dortmund<br />

Beifahrer: Manfred Bremer // Witten<br />

Baujahr 1992 // Klasse 11<br />

Fahrer: Dirk Kuschmann // Kierspe<br />

Beifahrer: Christiane Kuschmann // Kierspe<br />

PORSCHE 911 CABRIO 109<br />

ROVER MINI MK2 110<br />

Baujahr 1992 // Klasse 11<br />

Fahrer: Andrea Könemann // <strong>Hagen</strong><br />

Beifahrer: Heike Hoffmann // <strong>Hagen</strong><br />

Baujahr 1993 // Klasse 11<br />

Fahrer: Thomas Schäfer // <strong>Hagen</strong><br />

Beifahrer: Nicole Schäfer // <strong>Hagen</strong><br />

POLO 86 C 111<br />

AUDI COUPE 2,6 112<br />

Baujahr 1993 // Klasse 11<br />

Fahrer: Andre Kasberger // Mülheim<br />

Beifahrer: Yvonne Hartig // Mülheim<br />

Baujahr 1993 // Klasse 11<br />

Fahrer: Udo Stärker // Rheine<br />

Beifahrer: Brigitte Stärker // Rheine<br />

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DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER


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PORSCHE 964<br />

Parallel zur auslaufenden G-Serie kam im Modelljahr 1989<br />

die neue Generation des 911 auf den Markt. Der 911 Carrera<br />

4 des Typs 964 bestand zu 85 Prozent aus Neuteilen,<br />

behielt aber die klassischen Formen seines Vorgängers<br />

größtenteils bei. Er war in den Karosserieformen Coupé,<br />

Targa und Cabriolet verfügbar.<br />

Trotz weitgehender Übereinstimmungen des Designs, verfügte<br />

der 964 über eine erheblich bessere Aerodynamik<br />

als das G-Modell. Dazu trugen insbesondere die neuen,<br />

rundlich geformten Bug- und Heckteile sowie ein automatisch<br />

ausfahrbarer Heckspoiler bei.<br />

Der 911 Carrera 4 war der erste Elfer mit Allradsystem.<br />

Sein elektronisch gesteuerter permanenter Allradantrieb<br />

leitete im Normalfall 31 Prozent des<br />

Antriebsmoments an die Vorder- und 69<br />

Prozent an die Hinterachse. Je nach<br />

Fahrsituation konnte die Verteilung<br />

variabel erfolgen. Auf der Mittelkonsole<br />

des C4 befand sich ein<br />

Traktionsschalter. Sein 3,6-Liter-<br />

Motor leistete 250 PS.<br />

Ab Modelljahr 1990 war mit dem<br />

911 Carrera 2 die baugleiche<br />

Hecktriebversion (erstes Modell<br />

mit Tiptronic) und ab Modelljahr<br />

1991 zudem wieder eine Turbo-<br />

Variante verfügbar.<br />

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Modifiziert restaurierter Jaguar XJ6 von Iron-Maiden-Schlagzeuger Nicko McBrain. | Foto: Auto-Medienportal.Net/Jaguar<br />

TECHNO-CLASSICA <strong>2018</strong>:<br />

EIN ALTER JAGUAR XJ6<br />

MIT NEUEN ZUTATEN<br />

Vorserienfahrzeug von 1948: Land Rover L 07. | Foto: Auto-Medienportal.Net/Land Rover<br />

Jaguar und Land Rover feiern auf der Techno-Classica<br />

(21.– 25.3.<strong>2018</strong>) in Essen jeweils einen runden Geburtstag:<br />

Die Land-Rover-Markenikone Defender wurde vor<br />

70 Jahren geboren, und bei Jaguar wird die XJ-Baureihe<br />

ein halbes Jahrhundert alt. Dazu gibt es besondere<br />

Ausstellungsstücke. Präsentiert werden unter anderem<br />

der von Jaguar Classic Works in England modifizierte<br />

„Greatest Hits“-XJ6 von Iron-Maiden-Schlagzeuger Nicko<br />

McBrain sowie ein restauriertes und ein unrestauriertes<br />

Serie-1-Modell des Land Rover.<br />

Der Jaguar XJ6 Serie 3 mit dem Beinamen „Greatest<br />

Hits“ wurde mit modernen und klassischen Teilen im Auftrag<br />

von Rockmusiker Nicko McBrain modifiziert. Der 34<br />

Jahre alte Wagen verschlang über 3500 Arbeitsstunden,<br />

in denen die Spezialisten von Jaguar Land Rover Classic<br />

Works über 4000 Teile aufpolierten, austauschten oder<br />

sogar ganz neu entwarfen. Zu den wichtigsten Modifikationen<br />

zählen nahtlos in modifizierte Kotflügel übergehende<br />

Stoßfänger, Seitenmarkierungsleuchten wie bei US-Modellen,<br />

stärker ausgestellte Radhäuser zur Aufnahme<br />

spezieller 18-Zoll-Drahtspeichenräder und ein verstärktes<br />

Fahrwerk mit verstellbaren hinteren Stoßdämpfern, eine<br />

Sonderlackierung in Mauve sowie der Umbau auf Serie-2-Türgriffe<br />

und tropfenförmige Rückspiegel.<br />

Eine weitere Referenz an die Welt des Heavy Metal sind<br />

maschinell bearbeitete Aluminium- Drehregler – sie erinnern<br />

an Kontrollregler für Gitarren-Verstärker. Die in<br />

Chrom und Schwarz gehaltenen Pedale beziehen ihre Inspiration<br />

von Schlagzeugen. Das Armaturenbrett dominiert<br />

ein Touchscreen von Alpine. Über dieses Display lässt<br />

sich unter anderem das 1100 Watt starke Sound System<br />

steuern.<br />

Die Präsentation des ersten XJ fand am 26. September<br />

1968, dem Vorabend der London Motor Show, statt. 20<br />

Jahre früher erlebte der klassische Land Rover am 30.<br />

April 1948 in Amsterdam seine Premiere. Eines der drei<br />

Ausstellungsfahrzeuge wurde jüngst unweit des Werkes<br />

Solihull entdeckt – und wird nun bei Land Rover Classic<br />

unter Beibehaltung seiner Patina restauriert.<br />

Nur wenige Wochen vor Eröffnung des ersten europäischen<br />

Jaguar Land Rover Classic Center im benachbarten<br />

Essen-Kettwig runden je ein Exemplar des Supersportwagens<br />

XJ220 und des E-Type-Nachfolgers XJ-S sowie<br />

zwei E-Type (einer unrestauriert) die Fahrzeugschau der<br />

Briten auf der Techno Classica ab.<br />

(ampnet/jri) © Auto-Medienportal.Net: 15.03.<strong>2018</strong><br />

Im Interieur trifft klassischer Stil auf moderne Komfort- und<br />

Infotainment-Funktionen. Die Ledersitze in Pimento Rot<br />

tragen schwarze Keder; schwarze und ebenfalls handgefertigte<br />

Teppiche sowie ein Dachhimmel aus Alcantara<br />

runden den Innenraum ab. Für das Armaturenbrett wählte<br />

Jaguar Classic dunkelgraues Sycamore Holz – das bevorzugte<br />

Material für Nickos Wirbeltrommeln.<br />

86<br />

JAGUAR XJ6


DER URLANDROVER WIRD NACH<br />

70 JAHREN WIEDERBELEBT<br />

Foto: Auto-Medienportal.Net/Land Rover<br />

Land Rover feiert <strong>2018</strong> sein 70-jähriges Bestehen. Das<br />

nimmt die britische Geländewagenmarke zum Anlass, eines<br />

der drei Ausstellungsfahrzeuge zu restaurieren, die am 30.<br />

April 1948 auf der Amsterdam Motor Show mit ihrer Weltpremiere<br />

die Geburt einer Automobillegende begründeten.<br />

Nachdem der Ur-Land Rover jahrzehntelang verschollen<br />

war, wurde er kürzlich im Dornröschenschlaf in einem Garten<br />

unweit des Land Rover-Stammwerks Solihull aufgefunden.<br />

Über viele Jahre war der Verbleib des Land Rover mit dem<br />

Kürzel L07 ein Rätsel. Nach der Weltpremiere auf der Autoausstellung<br />

in Amsterdam 1948 verlor sich in den 1950er<br />

Jahren die Spur des Vorserienmodells. Dabei war es noch<br />

bis Ende der 1960er Jahre auf Straßen und Pisten unterwegs,<br />

ehe der Land Rover anschließend 20 Jahre lang sein<br />

Dasein als stationäre Antriebsquelle in einem Acker in Wales<br />

fristen musste. Aus diesem Schicksal wurde der historische<br />

Land Rover später zwar erlöst, die vorgesehene Restaurierung<br />

blieb aber nur ein Plan.<br />

In diesem beklagenswerten und fast vergessenen Zustand<br />

fand man das Modell nun vor Kurzem in einem Garten wieder<br />

– nur wenige Kilometer entfernt von seinem Geburtsort,<br />

dem Land Rover-Werk im englischen Solihull. Monate verbrachten<br />

die Experten von Jaguar Land Rover Classic in der<br />

Folge damit, in den Firmenarchiven die Fahrzeug- und Besitzhistorie<br />

zu enträtseln. Schließlich hatten sie Gewissheit:<br />

Bei der überraschenden Entdeckung handelt es sich tatsächlich<br />

um das Fahrzeug L07, das 1948 auf der Automesse<br />

in Amsterdam zu sehen war. Bei der Restaurierung des 70<br />

Jahren alten Prototyps nutzt das Team von Jaguar Land Rover<br />

Classic ihre bewährten Verfahren und Werkzeuge für die<br />

Wiederherstellung klassischer Automobile. Allerdings besaßen<br />

die insgesamt 48 Vorserienfahrzeuge des Land Rover<br />

mehrere exklusive Merkmale, wie dickere Aluminiumbleche,<br />

ein verzinktes Chassis oder eine abnehmbare Ladefläche.<br />

Diese Eigenheiten sollen bewahrt werden – ebenso wie die<br />

Patina des überraschenden Gartenfunds und seine 1948<br />

aufgebrachte Lackierung in Light Green.<br />

Teil des Projekts sind auch Kontakte zu früheren Besitzern<br />

des L07. Sie werden von Jaguar Land Rover eingeladen, um<br />

ihre Erfahrungen zu teilen und die Wiedergeburt hautnah<br />

mitzuerleben.<br />

(ampnet/jri)<br />

© Auto-Medienportal.Net: 10.01.<strong>2018</strong><br />

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Neuproduktion nach 62 Jahren: Jaguar D-Type | Foto: Auto-Medienportal.Net/Jaguar Land Rover<br />

NACH 62 JAHREN BAUT JAGUAR WIEDER<br />

DEN LEGENDÄREN D-TYPE<br />

62 Jahre nach dem Bau des letzten Jaguar D-Type im Jahr<br />

1956 hat Jaguar Classic jetzt die Produktion des ikonischen<br />

Rennwagens wieder aufgenommen. Das erste für den Neuaufbau<br />

bei Jaguar Classic vorgesehene Exemplar – ein Engineering-Prototyp<br />

– feiert heute auf dem Salon Retromobile<br />

(bis Sonntag, 11. Februar <strong>2018</strong>) in Paris eine zweite Weltpremiere.<br />

Ursprünglich hatte Jaguar 1955 den Bau von 100<br />

Einheiten geplant, stellte jedoch nur 75 Modelle fertig. Jaguar<br />

Classic setzt nun mit 25 historisch korrekten Neubauten<br />

den ursprünglichen Plan zeitversetzt um.<br />

Jedes Detail der nun für Kunden neu aufgelegten Modelle<br />

orientiert sich an den authentischen Spezifikationen. Die<br />

Möglichkeit, die Erfolgsgeschichte des D-Type durch die<br />

Komplettierung der geplanten 100er-Serie in Coventry fortzuführen,<br />

gehöre zu jenen Projekten, die man vielleicht nur<br />

einmal im Leben bekomme, sagt Tim Hannig, Direktor, Jaguar<br />

Land Rover Classic. „Der Jaguar D-Type zählt zu den<br />

ikonischsten und schönsten Rennwagen, und er ist heute<br />

noch spektakulär.“ Außerdem schaffte der D-Type bei den<br />

härtesten Langstreckenrennen seiner Epoche spektakuläre<br />

Erfolge. Angetrieben vom legendären XK-Reihen-Sechszylinder<br />

gewannen Jaguar D-Type zwischen 1955 und 1957<br />

dreimal die 24 Stunden von Le Mans.<br />

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Der D-Type ist nach den 2014/2015 bei Jaguar Land Rover<br />

Classic fertiggestellten sechs Lightweight E-Type und den<br />

neun noch in dieses Jahr hineinreichenden Neuauflagen des<br />

XKSS das dritte Continuation Car. Durch den Zugriff auf die<br />

originalen Werkszeichnungen und Dokumente stellen die Jaguar<br />

Classic-Experten sicher, dass jeder neue D-Type exakt<br />

jenen Spezifikationen entspricht, die in den 1950er Jahren<br />

von Jaguar Rennleiter Lofty England und seinen Ingenieuren<br />

festgelegt wurden.<br />

Kunden können zwischen einer Shortnose-Version nach<br />

1955er- oder einer Longnose-Karosserie nach 1956er-Spezifikation<br />

wählen. Der in Paris gezeigte Engineering-Prototyp<br />

bildet ein Longnose-Exemplar ab, gut zu erkennen an der verlängerten<br />

Motorhaube, der berühmten Heckflosse hinter dem<br />

Fahrerkopf, dem „wide-angle“ Zylinderkopf mit größeren Ventilen<br />

und einem Schnellwechselsystem für die Bremsbeläge.<br />

Kev Riches, Engineering Manager, Jaguar Classic, sagt: „Die<br />

Rekreation der neun vom DType abgeleiteten Jaguar XKSS<br />

war bereits sehr erfüllend und für uns sogar eine noch größere<br />

technische Herausforderung als der Bau der sechs<br />

‚fehlenden’ Lightweight EType. Doch die im XKSS Projekt<br />

gesammelten Erfahrungen geben uns nun einen Wissensvorsprung<br />

bei den finalen 25 D-Type. Jeder Wagen wird absolut<br />

und bis ins letzte Detail historisch korrekt sein – genauso, wie<br />

es die Jaguar Rennsportabteilung damals vorgesehen hatte.“<br />

Ein erster Blick auf einen neuen Jaguar D-Type Longnose ist<br />

heute schon möglich unter youtu.be/TZ3PhocU8mw.<br />

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AM 20. MAI <strong>2018</strong><br />

in historischer Umgebung des<br />

Freilichtmuseums <strong>Hagen</strong><br />

Der <strong>Hagen</strong>er Automobil-Club 1905 e.V. im ADAC und<br />

das Team des LWL-Freilichtmuseums in <strong>Hagen</strong> laden alle<br />

Oldtimerbesitzer zu lockeren “Benzingesprächen“ in toller<br />

Kulisse ein. Das Freilichtmuseum ist am Pfingstsonntag,<br />

20.05.18 von 10.00 bis 17.00 Uhr für Sie geöffnet.<br />

Der HAC und die Selbecke haben im letzten Jahrhundert<br />

große Automobil- und Motorsportgeschichte<br />

geschrieben. Deutsche Automobilslalom-Meisterschaftsläufe,<br />

Kartrennen, Kartweltmeisterschaft auf dem<br />

Kart-Motodrom und letztendlich die um 1920 durchgeführten<br />

Selbecker-Bergrennen auf unbefestigter<br />

Straße bis Waldbauer und in der Langausführung bis<br />

Königsheide mit einer Streckenlänge von 7 km verbinden<br />

den HAC immer wieder mit diesem Ort. Zahlreiche Oldtimersiegerehrungen<br />

sowie LKW- und Feuerwehrtreffen<br />

führte der HAC in der hervorragenden Kulisse des<br />

LWL-Freilichtmuseums bereits durch.<br />

Youngtimer und Oldtimer bis Baujahr 1988<br />

Benzingespräche von 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Veteranentreffen ohne Nenn- und Eintrittsgeld<br />

für Teilnehmer und Aussteller<br />

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REICHT!<br />

Nach unseren erfolgreichen Veranstaltungen in den Vorjahren<br />

auch in <strong>2018</strong>: “Oldtimer solange der Platz reicht!“<br />

Das LWL-Freilichtmuseum und das Team des HAC 1905<br />

freuen sich schon jetzt auf das mobile historische Kulturgut.<br />

Abstellen der Fahrzeuge auf eigenes Risiko.<br />

(Das LWL und der HAC übernehmen keine Haftung.)<br />

94


20. Mai | Pfingsten<br />

Oldie Cars & Coffee<br />

Offenes HAC-Oldtimertreffen<br />

LWL-Freilichtmuseum <strong>Hagen</strong><br />

Mäckingerbach | 58091 <strong>Hagen</strong><br />

Telefon 0 23 31 78 07-0


AVIA Tankstelle<br />

Hartmud Krämer<br />

Prioreier Str. 48<br />

D-58091 <strong>Hagen</strong><br />

3 Schifsbe-Entladestellen in Dortmund<br />

moderne LKW-Flotte<br />

Umschlags- und Lagerläche<br />

Bandstahl-Service-<strong>Hagen</strong><br />

96


Geträke Weidlih GH<br />

Lütgedortuder Hellweg <br />

88 Dortud<br />

www.getraeke-weidlih.de<br />

Telefo 6-<br />

Telefax 6-<br />

Original-Ersatzteile führender Erstausrüster<br />

97


34. INTERNATIONALE HAGENER OLDTIMER RALLYE<br />

113 JAHRE HAGENER AUTOMOBIL-CLUB 1905 E.V. IM ADAC<br />

WWW.HAGEN-KLASSIK.DE<br />

Ausführender Club<br />

<strong>Hagen</strong>er Automobil-Club 1905 e. V. im ADAC<br />

Am Rohlande 3 . 58300 Wetter<br />

info@hac1905.de . www.hac1905.de<br />

Veranstaltungsleiter<br />

Klaus Hasenpusch<br />

Organisation, Genehmigung<br />

Günter Spindeler | Breckerfeld<br />

Fahrtleitung<br />

Stefan Kunze | Herdecke<br />

Papierabnahme<br />

Stefanie Sechtin, Günter Spindeler<br />

Zeitnahmeobmann<br />

Leitung: Hans-Joachim Helms<br />

Auswertung<br />

Stefan Kunze, Bernd Schrade, Hans-Joachim Helms<br />

Rallyezentrum<br />

FernUni <strong>Hagen</strong>, Universitätsstr. 25, 58093 <strong>Hagen</strong><br />

Frühstück, Siegerehrung und Büfett<br />

Mensa, FernUni <strong>Hagen</strong>, Universitätsstr. 25, 58097 <strong>Hagen</strong><br />

Mittagspause<br />

Alte Drahtzieherei, Wupperstr. 8, 1688 Wipperfürth<br />

Fotoservice<br />

DGS Photo, Daniel Schimmel, Lüdenscheid<br />

Herausgeber und Redaktion<br />

Günter Spindeler, Hans-Joachim Helms, Stefan Kunze<br />

Gestaltung<br />

GRAFIK8 | Büro für visuelle Kommunikation, Sabrina Mier<br />

hello@grafik8.de<br />

Druck<br />

ColorDruck Solutions GmbH<br />

Gutenbergstraße 4, D-69181 Leimen | www.colordruck.com<br />

Sportkommissar<br />

Bernd Schuller, Lüdenscheid<br />

Streckenposten<br />

Mitglieder und Freunde des <strong>Hagen</strong>er Automobil-Clubs,<br />

Kiersper Rallye-Club, OC Schalksmühle, MF Hohenlimburg,<br />

Oldtimerstammtisch Breckerfeld<br />

Bildnachweise<br />

GoranStimac | Datei #472074739 | istockphoto.com | S.12<br />

Rainer Schmittchen | Datei: #5884863 | fotolia.de | S. 26<br />

Wir danken allen Sponsoren für Ihre tatkräftige Unterstützung, den Genehmigungsbehörden<br />

für die freundliche Zusammenarbeit und den zahlreichen freiwilligen Helfern für Ihr Engagement.<br />

Ohne Sie alle wäre diese Veranstaltung nicht möglich.<br />

Den Aktiven wünschen wir nun eine gute und unfallfreie Fahrt mit dem Erfolg,<br />

den Sie sich erhoffen.<br />

98<br />

ORGANISATION UND IMPRESSUM


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Die ADAC-<br />

ClassicCar-<br />

Versicherung.<br />

„ Mit der ADAC-ClassicCarVersicherung<br />

fahre ich günstiger und habe den besten<br />

Schutz für meinen Oldtimer.“<br />

Klassische Fahrzeuge benötigen nicht nur gute Plege, sondern<br />

auch den richtigen Versicherungsschutz. Ob Oldtimer<br />

oder Youngtimer, wir schützen ihn mit besonderen Leistungen.<br />

Ralf Bremer<br />

ADAC Mitglied seit 2002<br />

Lassen Sie sich jetzt ein Angebot machen: in jeder<br />

ADAC Geschäftsstelle, unter 0 800 51 21 01 62 oder<br />

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Ausgezeichnet!<br />

Ab 40 Euro im Jahr!<br />

ADAC Autoversicherung AG

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