Rallyejournal Hagen Klassik 2018
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34.<br />
HAGEN KLASSIK<br />
INTERNATIONALE<br />
HAGENER OLDTIMER RALLYE<br />
19. MAI <strong>2018</strong><br />
Teilnehmerinformation<br />
<strong>Rallyejournal</strong>
Die Oldtimer-Experten<br />
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Ob Kauf, Verkauf, Schaden oder Versicherungseinstufung – wir erstellen für Sie das<br />
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Peter Kuznik<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr: 8.00 – 17.00 Uhr<br />
Sa: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
u Oldtimerbegutachtungen<br />
(H-Kennzeichen)<br />
u Hauptuntersuchungen<br />
u Änderungsabnahmen
Saison- und Wechselkennzeichen jetzt auch für Oldtimer<br />
Zu den bisherigen Zulassungsmöglichkeiten für Oldtimer sind seit Oktober 2017 zwei weitere hinzugekommen.<br />
Dabei geht es um das Saisonkennzeichen als Oldtimer-H-Kennzeichen und das Wechselkennzeichen bestehend aus<br />
Hauptkennzeichen und Zusatzschild mit laufender Nummer. Welche Vor- und Nachteile die unterschiedlichen Zulassungsmöglichkeiten<br />
haben, zeigt die nachfolgende Tabelle auf. Fragen zur Zulassung beantworten auch die kompetenten<br />
GTÜ-Partner oder recherchieren Sie selbst unter www.gtue-classic.de und www.gtue-oldtimerservice.de.<br />
Möglichkeiten der Zulassung<br />
07-Kennzeichen<br />
(Begutachtung gemäß<br />
§ 23 StVZO erforderlich)<br />
H-Kennzeichen<br />
(Begutachtung gemäß<br />
§ 23 StVZO erforderlich)<br />
H-Kennzeichen mit<br />
Saisonkennzeichen<br />
(Begutachtung gemäß<br />
§ 23 StVZO erforderlich)<br />
Neu!<br />
Saisonkennzeichen<br />
Kurzzeitkennzeichen<br />
Reguläres amtliches<br />
Kennzeichen<br />
Wechselkennzeichen<br />
(Begutachtung gemäß<br />
§ 23 StVZO für den/ die<br />
Oldtimer erforderlich)<br />
Neu!<br />
Vorteile<br />
• Günstig für Besitzer von Sammlungen<br />
• Haupt- und „Abgasuntersuchung“ entfallen<br />
(Ausnahmen sind je nach zuständiger<br />
Zulassungsstelle möglich)<br />
• Keine Feinstaubplakette in Umweltzonen<br />
notwendig<br />
• Keine Nutzungseinschränkung<br />
• Günstiger Steuersatz (siehe Beispiele auf der<br />
Rückseite)<br />
• Keine Feinstaubplakette in Umweltzonen<br />
notwendig<br />
• Steuerersparnis gegenüber regulärer Zulassung<br />
• Erspart das An- und Abmelden am Saisonanfang<br />
und -ende<br />
• Keine Feinstaubplakette in Umweltzonen<br />
notwendig<br />
• Pauschale Steuer fällt nur für den Zulassungszeitraum<br />
an<br />
• Steuerersparnis gegenüber regulärer Zulassung<br />
• Erspart das An- und Abmelden am Saisonanfang<br />
und -ende<br />
• Prüf- und Überführungsfahrten sind möglich<br />
• Kein Abmelden nach Ablauf der Gültigkeit<br />
• Unverhoffte Schönwetterperioden können<br />
noch genutzt werden<br />
• Die Kraftfahrzeugsteuer wird nur für den Zeitraum<br />
fällig, in dem das Fahrzeug zugelassen<br />
ist. Zu viel gezahlte Steuer wird zurückerstattet<br />
• Autobesitzer können immer zwischen zwei<br />
Fahrzeugen wählen<br />
• Das Kennzeichen ist im Gegensatz zum Saisonkennzeichen<br />
nicht an festen Zeiten gebunden<br />
und gilt ganzjährig. Damit ist es lexibler<br />
• Teilweise bieten Versicherer spezielle kostengünstigere<br />
Tarife für die beiden Fahrzeuge an<br />
Nachteile<br />
• Stark eingeschränkte Nutzung (Fahrzeug darf<br />
nur bewegt werden, um Oldtimerveranstaltungen<br />
zu besuchen oder Probe- und Überführungsfahrten<br />
durchzuführen)<br />
• Umständliche Handhabung (Fahrtenbuch)<br />
• Haupt- und evtl. „Abgasuntersuchung“ müssen<br />
wie bei regulärer oder Saisonzulassung eingehalten<br />
werden<br />
• Fahrzeug darf innerhalb des Abmeldezeitraums<br />
nicht am öffentlichen Verkehr teilnehmen bzw.<br />
im öffentlichen Verkehrsraum stehen<br />
• Unverhoffte Schönwetterperioden können<br />
außerhalb des Zulassungszeitraums nicht<br />
genutzt werden<br />
• Haupt- und evtl. „Abgasuntersuchung“ müssen<br />
wie bei regulärer oder Saisonzulassung eingehalten<br />
werden<br />
• Fahrzeug darf innerhalb des Abmeldezeitraums<br />
nicht am öffentlichen Verkehr teilnehmen bzw.<br />
im öffentlichen Verkehrsraum stehen<br />
• Feinstaubplakette in Umweltzonen notwendig<br />
• Höchstens fünf Tage gültig<br />
• Feinstaubplakette in Umweltzonen notwendig<br />
• Aufwändiges An- und Abmelden bei der<br />
Zulassungsstelle<br />
• Feinstaubplakette in Umweltzonen notwendig<br />
• Das Fahrzeug darf ohne Kennzeichen nicht auf<br />
öffentlichen Straßen und Plätzen geparkt<br />
werden und man benötigt einen geeigneten<br />
Platz auf Privatgelände, um es unterzustellen<br />
• Wer ein Fahrzeug ohne komplettes Kennzeichen<br />
fährt oder öffentlich parkt, muss Strafe<br />
zahlen. Dazu kommt ein Punkt in Flensburg.<br />
Wer das Fahrzeug wechselt, darf also das<br />
Anbringen des Kennzeichens nicht vergessen<br />
• Die Autobesitzer müssen für beide Fahrzeuge<br />
die volle Kfz-Steuer zahlen<br />
• Es gibt nicht viele Kombinierungsmöglichkeiten.<br />
So können ein Pkw und ein Motorrad<br />
nicht über dasselbe Wechselkennzeichen<br />
laufen. Die Kombination Pkw und Pkw-Oldtimer<br />
ist dagegen zugelassen<br />
02/<strong>2018</strong>
Grußworte 06<br />
<strong>Hagen</strong> <strong>Klassik</strong> – Die Strecke 12<br />
Fern Uni <strong>Hagen</strong> 14<br />
Grußwort – Stadt Breckerfeld 16<br />
Hansestadt Wipperfürth 18<br />
Alte Drahtzieherei Wipperfürth 20<br />
Rückblick Siegerehrung 2017 22<br />
DEKRA – Oldtimer als Wertanlage 24<br />
<strong>Hagen</strong> <strong>Klassik</strong> – Das Starterfeld 28<br />
Volvo PV444 38<br />
Mercedes – Komfort und Fahrsicherheit 45<br />
Posche 356 C 46<br />
Posche 911 53<br />
60 Jahre Seat 600 56<br />
Porsche – Seit 7 Jahrzenten ein Synonym für Sportwagen 59<br />
Posche 924 64<br />
Definition der Zustandsnoten 72<br />
H-Kennzeichen <strong>2018</strong> 74<br />
Posche 964 84<br />
Jaguar XJ6 86<br />
Urlandrover 87<br />
Jaguar D-Type 88<br />
HAC Oldtimertreffen 94<br />
Organisation und Impressum 98
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,<br />
liebe Gäste, liebe Oldtimer-Fans,<br />
liebe Clubkameraden und Freunde des HAC 1905,<br />
als Vorsitzender des <strong>Hagen</strong>er Automobil Club 1905 e.V. im ADAC ist es mir eine<br />
Ehre, Sie stellvertretend für den gesamten Club hier in <strong>Hagen</strong> begrüßen zu dürfen.<br />
Auch wenn die heutige Zeit viele Modernisierungen mit sich bringt widmen wir<br />
uns bereits zum 34. Mal leidenschaftlich dem automobilen Kulturgut und den<br />
vielen klassischen Liebhaberfahrzeugen.<br />
Gerne schwelgen wir in Erinnerungen, wenn sich die vielen glänzenden und top<br />
erhaltenen Fahrzeuge entlang der Flüsse und Seen durch die vielen Grüngebiete <strong>Hagen</strong>s,<br />
des Sauer- und des Bergischen Landes schlängeln.<br />
Auch 38 Jahre nach unserer ersten Veteranenrallye fordern anspruchsvolle, aber<br />
oldtimergerechte 200 Kilometer nicht nur Ihr fahrerisches Geschick, sondern lassen<br />
in diesem wunderschönen Umfeld auch unser aller Herzen höher schlagen.<br />
Die Veranstaltung bietet gemäß unserer Tradition leichte Streckenbeschreibungen in den<br />
touristischen Klassen, die auch Neueinsteiger gut bewältigen können, aber auch knifflige<br />
Aufgaben der klassischen Kartenkunde für diejenigen, die es etwas sportlicher mögen.<br />
Für die Siegerehrung haben wir in diesem Jahr beschlossen, mit einigen Sonderwertungen<br />
nicht nur die Sieger der Klassen und Gruppen ehren, sondern allen Teams eine reelle Chance<br />
auf einen unserer attraktiven Sachpreise zu bieten.<br />
Wenn Sie in <strong>Hagen</strong> verweilen möchten, sind Sie am Sonntag zum Oldtimertreffen im Freilichtmuseum<br />
<strong>Hagen</strong> herzlich Willkommen. Hier werden die wunderschönen Veteranen zwischen malerischen<br />
Fachwerkhäusern in einem anmutigen Ambiente perfekt in Szene gesetzt. Zudem können Sie sich<br />
andere Oldtimer anschauen und mit ihren Besitzern ungezwungen ins Gespräch kommen.<br />
Einen Dank an dieser Stelle möchte ich allen fleißigen Helfern und Sponsoren zukommen<br />
lassen – ohne Sie und Euch wäre diese <strong>Hagen</strong>-<strong>Klassik</strong> nicht möglich.<br />
Bis dahin wünsche ich Ihnen und uns erst einmal eine tolle Veranstaltung in <strong>Hagen</strong> sowie<br />
eine unfallfreie, erlebnisreiche Saison – mit unserem traditionellen<br />
Töff, töff, töff<br />
Klaus Hasenpusch<br />
Vorsitzender<br />
06<br />
GRUSSWORTE – KLAUS HASENPUSCH
Sehr geehrte, liebe Oldtimer- und Youngtimer-Freunde,<br />
Teilnehmer und Zuschauer und Clubkameraden<br />
des <strong>Hagen</strong>er Automobil-Club 1905 e.V. im ADAC!<br />
Als frischgewählter Vorsitzender des ADAC Westfalen e.V. freue ich mich,<br />
Sie ganz herzlich zur 34. <strong>Hagen</strong> <strong>Klassik</strong> zu begrüßen.<br />
Mit dieser 34. <strong>Hagen</strong> <strong>Klassik</strong> wird die Tradition des Automobils und sein Beitrag zur<br />
Mobilität unserer Gesellschaft gewürdigt und der technische Fortschritt durch<br />
Oldtimer-Veranstaltungen mit den vielen Fahrzeugvarianten der einzelnen Epochen<br />
vergleichbar gemacht.<br />
Durch das Einreihen in das Starterfeld als Beifahrer auf dem ältesten Auto im<br />
Teilnehmerfeld möchte ich mein Interesse an Veranstaltungen der Ortsclubs bekunden.<br />
Ich bin gespannt auf die Streckenführung und freue mich jetzt schon auf diesen Tag.<br />
Aber bis dahin wünsche ich Ihnen erst einmal die Vorfreude auf eine schöne<br />
Veranstaltung in <strong>Hagen</strong>, eine erlebnisreiche Saison und stets unfallfreie Fahrt.<br />
Ich danke allen eifrigen Helfern und Behörden, die diese Großveranstaltung<br />
durch Zusammenwirken mit dem <strong>Hagen</strong>er Automobil-Club 1905 e.V. im ADAC,<br />
einem der ältesten und aktivsten ADAC-Ortsclubs ermöglicht haben.<br />
Ich wünsche Ihnen allzeit gute Fahrt.<br />
Mit einem herzlichen „Glück Auf“ grüßt Sie<br />
Ihr Bernd Kurzweg<br />
Vorsitzender des ADAC Westfalen<br />
GRUSSWORTE – BERND KURZWEG 07
Erinnerungen an längst vergangene Tage werden am Pfingstwochenende<br />
wieder einmal wach, wenn der <strong>Hagen</strong>er Automobil-Club 1905<br />
zum nunmehr 34. Mal seine internationale Veteranen-Rallye ausrichtet.<br />
Seit mehr als drei Jahrzehnten zieht der HAC-Dauerbrenner Tausende von<br />
Oldtimer-Liebhabern aus der gesamten Bundesrepublik und zum Teil auch<br />
aus dem benachbarten Ausland in seinen Bann. Wohl nicht zuletzt, weil Jahr<br />
für Jahr hervorragend erhaltene Liebhaberfahrzeuge aus den Anfängen des<br />
Automobils bei der überaus beliebten Schnauferl-Parade zu bestaunen sind.<br />
Und die chromblitzenden Veteranen der Landstraße zeugen allesamt von<br />
exzellenter Verarbeitung und Pflege. Andernfalls könnten diese Oldtimer<br />
nicht von einer Zuverlässigkeit strotzen, wie sie so manches Fahrzeug<br />
modernerer Bauart vermissen lässt.<br />
In diesem Jahr führt die anspruchsvolle Ausfahrt am Pfingstsamstag vom<br />
Start an der <strong>Hagen</strong>er FernUniversität in das südliche Sauerland und durch<br />
das Bergische Land. Dabei haben Autoliebhaber nicht nur die Gelegenheit, die<br />
über 100 prächtigen Oldtimer entlang der Strecke, sondern auch nachmittags auf<br />
dem Theaterplatz in der <strong>Hagen</strong>er Innenstadt zu bewundern.<br />
Am Pfingstsonntag sind viele der faszinierenden Autos dann noch einmal<br />
im LWL-Freilichtmuseum im herrlichen Mäckinger Bachtal zu sehen.<br />
Schon im Vorfeld der diesjährigen Veteranen-Rallye gilt mein ganz<br />
besonderer Dank allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des<br />
<strong>Hagen</strong>er Automobil-Clubs 05, ohne die die Durchführung einer solchen<br />
Großveranstaltung kaum möglich wäre.<br />
In der Hoffnung, dass Wettergott Petrus dem HAC und den Teilnehmer<br />
gleichermaßen im wahrsten Sinne des Wortes gut gesonnen ist, wünsche ich der<br />
Veteranen-Rallye einen unfallfreien Verlauf und großen Zuschauerzuspruch.<br />
Und natürlich würde ich mich freuen, wenn die Teilnehmer und Besucher neben<br />
dem freizeitsportlichen Vergnügen auch Zeit und Muße fänden, etwas mehr<br />
von unserer schönen Stadt kennen zu lernen.<br />
<strong>Hagen</strong>, im Mai <strong>2018</strong><br />
Erik O. Schulz<br />
Oberbürgermeister der Stadt <strong>Hagen</strong><br />
08<br />
GRUSSWORTE – ERIK O. SCHULZ
Liebe Motorsportfreunde,<br />
liebe Teilnehmer der 34. <strong>Hagen</strong> <strong>Klassik</strong>!<br />
Wie schon im letzten Jahr ist es mir eine Freude, allen Teilnehmern<br />
der 34. <strong>Hagen</strong> <strong>Klassik</strong> meine guten Wünsche zu übermitteln.<br />
Mein Freund und Geschäftspartner Jürgen Herzberger (Hacher Uhren) hat<br />
mich sehr ausführlich über die letztjährige Veranstaltung informiert.<br />
Unser Terminkalender lässt es leider nicht zu an dieser, mit sehr viel Engagement,<br />
großem persönlichen Einsatz und der Hilfe von vielen ehrenamtlichen Helfern<br />
sehr schönen Rallye für Oldtimer teilzunehmen.<br />
Ich wünsche allen Fahrern und Teilnehmern der 34. <strong>Hagen</strong> <strong>Klassik</strong><br />
eine pannen- und unfallfreie Fahrt.<br />
Walter Röhrl<br />
10<br />
GRUSSWORTE – WALTER RÖHRL
Wir hören nicht auf zu spielen, weil wir alt werden,<br />
wir werden alt, weil wir aufhören zu spielen.<br />
Der 911.<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
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WP WITTE<br />
START+ZIEL<br />
FERNUNI HAGEN<br />
DK<br />
THEATERPLATZ<br />
ZURSTRASSE<br />
DAHL<br />
PRIOREI<br />
DK<br />
BRECKERFELD<br />
EHRINGHAUSEN<br />
SCHALKSMÜHLE<br />
DK<br />
HEESFELDER<br />
MÜHLE<br />
SCHWENKE<br />
DK<br />
HÜCKESWAGEN<br />
PAUSE<br />
WIPPERFÜRTH<br />
ALTE DRAHTZIEHEREI<br />
DK<br />
RÖNSAHL<br />
12<br />
DIE STRECKE – RUND UM DIE PFORTE DES BERGISCHEN LANDES
ORTSDURCHFAHRTSPLAN<br />
19.05.<strong>2018</strong><br />
Start<br />
Fernuniversität <strong>Hagen</strong><br />
Wertungsprüfung<br />
Kirchhoff Witte GmbH<br />
Ortsdurchfahrt Zurstrasse<br />
Durchgangskontrolle<br />
Breckerfeld Stadt<br />
Ennepetal Burg<br />
Ortsdurchfahrt Altenbreckerfeld<br />
Ortsdurchfahrt Schwenke<br />
Hahnenberg<br />
Durchgangskontrolle<br />
Schloß Hückeswagen<br />
Egen<br />
Anschlag<br />
Ortsdurchfahrt Kreuzberg<br />
Zeitkontrolle<br />
Wipperfürth ab<br />
Rönsahl<br />
Haus Rhade<br />
Ehringhausen<br />
Durchgangskontrolle<br />
Heesfelder Mühle<br />
Schalksmühle<br />
Glörfeld<br />
Bf- Ehringhausen<br />
Priorei<br />
Dahl<br />
<strong>Hagen</strong>-Theaterplatz<br />
Wertungsprüfung<br />
Fernuniversität <strong>Hagen</strong><br />
Ziel<br />
Fernuniversität <strong>Hagen</strong><br />
Zeitkontrolle<br />
Wipperfürth an:<br />
Mittagspause<br />
Alte Drahtzieherei<br />
DIE STRECKE – RUND UM DIE PFORTE DES BERGISCHEN LANDES<br />
13
© Horst Pierdolla<br />
FERNSTUDIUM<br />
MADE IN HAGEN<br />
<strong>Hagen</strong> ist die „Stadt der FernUniversität“ – und zeigt es<br />
sichtbar nach außen: Der Namenszusatz steht auf allen<br />
Ortsschildern und im offiziellen Briefkopf der Kommune.<br />
Die Hochschule wiederum führt selbstbewusst den<br />
Stadtnamen als „FernUniversität in <strong>Hagen</strong>“. Das Bekenntnis<br />
zueinander ist über die Jahrzehnte gewachsen.<br />
Als die FernUniversität im Dezember 1974 gegründet<br />
wurde, setzte sich der damalige Wissenschaftsminister<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen, Johannes Rau,<br />
für den Standort <strong>Hagen</strong> ein. Die Stadt war vom Strukturwandel<br />
im Ruhrgebiet gezeichnet, von der FernUniversität<br />
sollten neue Impulse ausgehen.<br />
Die <strong>Hagen</strong>er Hochschule hat es von Anfang an ermöglicht,<br />
parallel zu Beruf und Familie an einer Universität<br />
zu studieren. Das Fernstudiensystem bietet über<br />
den Mix aus Printmaterialien und umfangreichen webbasierten<br />
Lernangeboten größtmögliche zeitliche und<br />
örtliche Flexibilität. Studierende können so die Zeit<br />
fürs Lernen in ihren Alltag integrieren. Der Bedarf für<br />
diese Studienform ist ungebrochen hoch: Die Zahl der<br />
Studierenden an der FernUniversität bewegt sich zwischen<br />
75.000 und 80.000 Studierenden pro Semester.<br />
Damit ist sie die größte Hochschule Deutschlands.<br />
Die Fernstudierenden machen <strong>Hagen</strong> überall bekannt.<br />
Moderner Campus<br />
Am Campus der FernUniversität zeigt sich ihre lokale<br />
Verbundenheit. Auf der ehemals grünen Wiese an der<br />
Feithstraße wuchs über die Jahre ein vielseitiges architektonisches<br />
Gebäudeensemble. Nach und nach<br />
hat die FernUniversität ihre Standorte in <strong>Hagen</strong> nahe<br />
dem Autobahnkreuz konzentriert. Inzwischen zählt die<br />
FernUniversität zu den größten Arbeitgeberinnen in<br />
<strong>Hagen</strong>. Hier arbeiten rund 1.800 Menschen: im Wissenschaftsbetrieb,<br />
in der Verwaltung, Logistik und<br />
Technik. Ein überwiegender Teil der Beschäftigten lebt<br />
in der Region.<br />
www.fernuni-hagen.de<br />
Studierende auf dem Campus<br />
Copyright FernUniversität in <strong>Hagen</strong> | Hardy Welsch<br />
14<br />
FERNUNI HAGEN
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Liebe Rallyeteilnehmer, liebe Bürgerinnen und Bürger!<br />
Es gibt viele schöne Zitate zu dem Stichwort Tradition. Zum Beispiel, dass Tradition nicht<br />
das Bewahren der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers ist.<br />
Und so finde ich es ganz besonders bemerkenswert, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der<br />
<strong>Hagen</strong>er Oldtimer Rallye ihre alten Autos eben gerade nicht nur aufbewahren, sondern restaurieren<br />
und fahrtüchtig halten und diese zu diesem Anlass nochmal richtig aufpolieren.<br />
Dadurch, dass Sie, liebe Rallyeteilnehmer, viel Aufwand und noch mehr Liebe in Ihre Autos stecken,<br />
können die Zuschauer buchstäblich Geschichte vorbeiziehen sehen. Konkret ist es natürlich die<br />
Geschichte der Entwicklung der Automobile. Aber ein Auto ist mehr als nur die Zusammensetzung von<br />
Motor und Mechanik. Es werden an diesem Samstag Autos auf unseren Straßen unterwegs sein, die<br />
weitaus älter sind als ich… und was hat beispielsweise ein Auto, das in den 30er oder 40er Jahren<br />
gebaut wurde, alles erlebt?<br />
Der historische Ortskern der Hansestadt Breckerfeld bietet genau die richtige Kulisse für eine Oldtimer<br />
Rallye. Wenn die Fahrzeuge am 19. Mai in die Innenstadt einfahren und in der Denkmalstraße zwischen<br />
der Gaststätte Mähler und dem Pröhlken Halt machen, werden wir sie gebührend Willkommen heißen.<br />
Dass Breckerfeld Teil von solchen Aktionen ist, macht mich stolz. Ich bin froh, dass der <strong>Hagen</strong>er<br />
Automobil Club e. V. diese Idee an das Breckerfelder Stadtmarketing herangetragen hat und der<br />
Verein dieser Einladung gefolgt ist.<br />
Ich wünsche der Veranstaltung gutes Gelingen!<br />
Breckerfeld, im Mai <strong>2018</strong><br />
André Dahlhaus, Bürgermeister<br />
Über 70 Anlaufstellen in<br />
der Breckerfelder Innenstadt!<br />
Wenn Sie wissen möchten, für welche Geschäfte<br />
die Ziffern stehen, klicken Sie auf<br />
WWW.STADTMARKETING-BRECKERFELD.DE<br />
16<br />
GRUSSWORTE – ANDRÉ DAHLHAUS
Neye-Talsperre, Foto: V. Barthel<br />
Die Hansestadt Wipperfürth feierte im vergangenen Jahr mit zahlreichen Gästen das 800-jährige<br />
Stadtjubiläum. Damit ist Wipperfürth historisch betrachtet die älteste Stadt im Bergischen<br />
Land. Sie ist zugleich aber auch eine junge und dynamische Stadt.<br />
Die Entwicklung der Stadt ist durch viele historische Ereignisse geprägt,<br />
etwa durch das Münzrecht, seine Verbindungen zum mittelalterlichen<br />
Hansebund, durch die Industrialisierung am Laufe<br />
der Wupper, aber auch durch Rückschläge, ausgelöst durch<br />
Kriegsereignisse und große Stadtbrände. Die ereignisreiche Vergangenheit<br />
Wipperfürths kann man überall in der Stadt entdecken.<br />
Sowohl die Baudenkmäler als auch die Architektur erzählen<br />
noch heute ihre Geschichten. Gepaart mit der Modernität<br />
des neu gestalteten Innenstadtkerns ergibt sich ein einzigartiges<br />
Flair mit ganz besonderem Charme.<br />
Marktplatz, Foto: V. Barthel<br />
Die Stadt liegt unmittelbar an der Wupper und ist umgeben von<br />
zahlreichen Talsperren - zusammen mit den sieben Kirchdörfern<br />
malerisch eingebettet in der herrlichen Natur des Bergischen<br />
Landes. Wipperfürth wird mit seinem Rad- und Wanderwegenetz<br />
inmitten der bergischen Mittelgebirgslandschaft den verschiedensten<br />
sportlichen Ansprüchen gerecht und hat dadurch<br />
einen großen Naherholungswert.<br />
Am Marktplatz und in der Innenstadt laden zahlreiche Restaurants,<br />
Cafés, Gaststätten und Eisdielen zum Verweilen ein. Die<br />
Biergärten und Außengastronomie bieten insbesondere in den<br />
wärmeren Jahreszeiten ein einzigartiges Ambiente.<br />
Auf dem Parkplatz „Ohler Wiesen“ befinden sich in der Nähe des<br />
neu angelegten Freizeitareals direkt am Ufer der Wupper fünf<br />
Wohnmobil-Stellplätze. Diese Stellplätze zeichnen sich besonders<br />
durch ihre zentrale Lage aus. In drei Minuten erreichen Sie fußläufig<br />
den Marktplatz und die Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt.<br />
Direkt am Parkplatz „Ohler Wiesen“ liegt außerdem die<br />
zum Radwanderweg ausgebaute, ehemalige Bahntrasse. Hier<br />
beginnen zahlreiche Rad- und Wandertouren. Im angrenzenden<br />
Freizeitareal „Ohler Wiesen“ finden Sie Plätze für sportliche Aktivitäten<br />
und einen großzügig angelegten Kinderspielplatz.<br />
Wandern, Foto: V. Barthel<br />
Bahntrasse; Foto: V. Barthel<br />
So abwechslungsreich die Region, so vielfältig ist auch ihr Kulturangebot. Musikveranstaltungen,<br />
Kleinkunst, Lesungen, Theateraufführungen, Ausstellungen aber auch Kirchen bis hin zu<br />
Denkmälern – es ist für jeden etwas dabei. Werfen Sie doch mal einen Blick in den Veranstaltungskalender<br />
unter www.wipperfuerth.de! Aktuelle Veranstaltungstermine und interessante<br />
Angebote des Wipperfürther Einzelhandels erhält man auch über die kostenlose WippApp.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Wipperfürth!
www.heinrich-dinkelacker.de
Ein Leben ohne Feste ist eine weite Reise ohne Gasthaus.<br />
Demokrit (um 460 - 370 v. Chr.) griech. Philosoph<br />
DIE MITTAGSRAST<br />
ALTE DRAHTZIEHEREI<br />
IN WIPPERFÜRTH<br />
Lichtdurchflutet und großzügig präsentiert sich das<br />
Kultur- und Veranstaltungszentrum “Alte Drahtzieherei”<br />
in der Wupperstraße mit der Hausnummer 8. Über<br />
40.000 Menschen werden jedes Jahr diesen zentralen<br />
Kulturpunkt an der Wupper besuchen.<br />
Dafür stehen dem Bürger modernste Technik und variabel<br />
nutzbare Räumlichkeiten zur Verfügung:<br />
Ein großer Saal mit einer Nutzfläche von 550 Quadratmetern<br />
(600 Sitzplätze) sowie ein Veranstaltungs- und<br />
Seminarraum, in dem auf einer Fläche von 135 Quadratmetern<br />
rund 100 Menschen sitzend Platz finden. Zudem<br />
ist eine Gastronomie in dem Gebäude untergebracht,<br />
die außer montags täglich genutzt werden kann. Im<br />
Sommer wird das Angebot noch durch einen einladenden<br />
Biergarten mit Blick auf die Wupper ergänzt.<br />
Genutzt werden können diese Räumlichkeiten von allen<br />
Bürgerinnen und Bürgern Wipperfürths und der Nachbarstädte<br />
– so sieht es das Nutzungskonzept vor. Ob<br />
Geburtstage, Hochzeiten, Taufen oder sonstige würdige<br />
Anlässe – in dem historisch-industriellen Ambiente lässt<br />
es sich prima feiern. Wünsche bleiben keine offen. Organisiert<br />
werden Feierlichkeiten von der Gestaltung der<br />
Einladung über die Bewirtung mit erlesenen Speisen und<br />
ausgesuchten Getränken aus der hauseigenen Küche<br />
bis hin zur Organistion des Programms. Der Geschäftsführer<br />
Harald Klinke kann für jede Form der Anfrage ein<br />
spezielles Angebot gestalten.<br />
Gleichzeitig veranstaltet die Bürgerstiftung “Wir Wipperfürther”<br />
ein abwechslungsreiches Kulturprogramm in der<br />
Drahtzieherei. Von Musikveranstaltungen über Kleinkunst<br />
bis hin zu Lesungen oder Theateraufführungen - für jeden<br />
Geschmack bietet das kulturelle Angebot etwas.<br />
WWW.ALTEDRAHTZIEHEREI.DE<br />
20
Wir sind<br />
nicht die mit<br />
dem riesigen<br />
Produktkatalog.<br />
Sondern<br />
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Portfolio.<br />
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RaLED Downlight Slim<br />
RaLED Spot<br />
Produkteigenschaften und Vorteile:<br />
• Sehr laches Design: 25 mm Einbauhöhe<br />
• Hochwertiges Aluminiumgehäuse<br />
• Externer, vorverdrahteter Treiber<br />
• Gleichmäßiger Lichtaustritt dank Seiteneinkopplung<br />
und langlebiger Streuscheibe aus PMMA<br />
• Deckenausschnitt 160 mm oder 208 mm<br />
Anwendungsbereiche:<br />
• Treppenhäuser und Flure<br />
• Wohnhäuser<br />
• Foyers und Shops<br />
• Allgemeinbeleuchtung<br />
Produkteigenschaften und Vorteile:<br />
• Geringe Blendung dank Duo-Optik-Design<br />
mit Linse und Relektor<br />
• Externer, vorverdrahteter Treiber<br />
• Aluminiumgehäuse und Frontring<br />
• Schwenkbar um 18°<br />
• Für Deckenausschnitt 68 mm geeignet<br />
Anwendungsbereiche:<br />
• Wandbeleuchtung und Flure<br />
• Wohnhäuser, Wohnzimmer und Foyers<br />
• Gastwirtschaft und Ladengeschäfte<br />
• Schmuckausstellungen im Juweliergeschäft
SIEGEREHRUNG<br />
DER 33. HAGEN KLASSIK 2017<br />
Abschließender Höhepunkt einer gelungenen Veranstaltung<br />
ist natürlich immer die Siegerehrung. So moderierte<br />
ein glänzend aufgelegter und wohl informierter<br />
Georg Meyering durch die Preisvergabe für die Gruppen<br />
und Klassen. Ein ganz besonderes Highlight gab es<br />
dabei aber nicht nur für diese Sieger.<br />
Aus dem gesamten Feld wurde der Fahrer mit den<br />
besten Wertungsprüfungszeiten ermittelt. Die wenigsten<br />
Strafpunkte dabei erfuhr der Bochumer Hans-Jürgen<br />
Kirschbaum auf seinem ‘71er Opel Manta A. Für ihn gab<br />
es den Sonderpreis der Firma Hacher Chronographen<br />
aus Frankfurt a. M.<br />
Extra für diese Veranstaltung ließ der Firmeninhaber<br />
Jürgen Herzberger eine Ambanduhr der Serie „Edition<br />
Pikes Peak GMT“ rückseitig mit dem HAC Logo gravieren,<br />
die Aufbewahrungsbox geschmückt mit dem Autogramm<br />
des ultimativen Altmeisters Walter Röhrl.<br />
Wer den Sieger dieser Sonderwertung, H. J. Kirschbaum<br />
kennt weiß, dass er eigentlich um keine Antwort<br />
verlegen ist. Als Fahrtleitungsteam freuen wir uns, dass<br />
er deutlich beeindruckt und sprachlos über diesen<br />
hochwertigen und wertvollen Sonderpreis war.<br />
Auch bei der 34. <strong>Hagen</strong> <strong>Klassik</strong> im Jahr <strong>2018</strong> werden neben den Klassen- und Gruppensiegern Preise für<br />
die einzelnen Wertungsprüfungen und Sonderwertungen ausgegeben. Anders als allgemein üblich werden<br />
damit aber nicht unbedingt die Sieger bedacht, die Preisträger werden nach einem anderen Schlüssel<br />
ermittelt. Mehr dazu … gibt’s am Tage der Veranstaltung. Somit haben auch die Teams eine reelle Chance,<br />
die sonst schon einmal leer ausgehen.<br />
22<br />
RÜCKBLICK – SIEGEREHRUNG 2017
OLDTIMER<br />
ALS WERTANLAGE?<br />
UNBEDINGT GENAU HINSCHAUEN.<br />
Niedrige Inflation und kaum noch Zinsen für Festgeld und Sparbuch – in diesen Tagen denken<br />
immer mehr Menschen auch darüber nach, ob ein Oldtimer nicht nur eine emotionale Herzensangelegenheit,<br />
sondern auch eine rationale Wertanlage sein kann. Die Preise<br />
in der Szene steigen weiter. Doch das gilt nicht in allen Bereichen. „Besondere<br />
<strong>Klassik</strong>er von Premium-Herstellern steigen weiter im Preis“, so Thorsten<br />
Ruthmann vom DEKRA Classic Service. „Dagegen ist bei Fahrzeugen,<br />
die vor 1945 gebaut wurden, häufig eine Stagnation, manchmal sogar<br />
ein Preisrückgang zu verzeichnen.<br />
Gefragt sind nach wie vor gut gepflegte oder sehr gut restaurierte Exemplare,<br />
gerne natürlich auch mit einer besonderen Historie. „Eine weitere<br />
Nische sind unrestaurierte Fahrzeuge“, so der DEKRA Experte. „Hier zählt<br />
die Unberührtheit. Die ist ganz einfach nicht wiederherzustellen, und das macht ein<br />
solches Fahrzeug einzigartig im Vergleich zu restaurierten Exemplaren der gleichen Ausführung.“<br />
Dafür nehmen Interessenten oftmals auch Restaurierungsbedarf in Kauf.<br />
24<br />
DEKRA – OLDTIMER ALS WERTANLAGE
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Damit Ihr <strong>Klassik</strong>er Sie ein Leben lang begleitet, begleiten<br />
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07er-Kennzeichen<br />
Schadengutachten<br />
H-Kennzeichen<br />
Wichtig dabei ist allerdings: Ein solcher besonderer Zustand<br />
sollte – ebenso wie beispielsweise eine außergewöhnlich aufwändige<br />
Restaurierung – durch ein Bewertungsgutachten eines<br />
speziell geschulten Sachverständigen. Auf der Basis eines solchen<br />
Gutachtens kann ein gegebenenfalls hoher Fahrzeugwert<br />
nachvollziehbar argumentiert werden.<br />
Wiederbeschaffungswert beziffert den Preis, zu dem vergleichbare<br />
Fahrzeuge beim Händler angeboten werden. Der Wiederherstellungswert<br />
schließlich ist die Summe, für die das Fahrzeug<br />
praktisch wieder neu aufgebaut werden könnte.<br />
Übrigens sollte ein solches Bewertungsgutachten unbedingt<br />
alle zwei bis drei Jahre aktualisiert werden. Falls der Wert des<br />
Fahrzeugs gestiegen ist, das Gutachten aber nicht upgedatet<br />
wurde, droht eine Unterversicherung – im Schadensfall bekommt<br />
der Besitzer dann nur den veralteten Wert von seinem Versicherer<br />
ersetzt.<br />
Die Experten des DEKRA Classic Services sind bundesweit<br />
in den 75 Niederlassungen ansprechbar. Weitere Informationen<br />
und eine Liste mit Oldtimer-Sachverständigen gibt<br />
es im Internet unter www.dekra-classic-service.de.<br />
Ein weiterer Ratschlag des DEKRA OIdtimer-Experten: „Gerade<br />
bei der Versicherung sollten Sie genau hinschauen, welchen Wert<br />
Sie versichern lassen. Denn es gibt teils große Unterschiede zwischen<br />
dem Marktwert, dem Wiederbeschaffungswert und dem<br />
Wiederherstellungswert.“ Der Marktwert ist der Preis, zu dem ein<br />
Fahrzeug auf dem Privatmarkt schnell verkauft werden kann. Der<br />
DEKRA – OLDTIMER ALS WERTANLAGE<br />
25
Oldtimerei – Fahren aus Leidenschaft<br />
Über 100 Old- und Youngtimerteams nehmen wie im Vorjahr rund 200 km<br />
Strecke zwischen <strong>Hagen</strong> und Wipperfürth unter die Räder. Ab dem Start an<br />
der <strong>Hagen</strong>er Fernuniversität geht es durchs Lennetal, weiter über<br />
Breckerfeld und dem Ennepetal gen Süden Richtung Bevertalsperre und<br />
Hückeswagen, bevor es nach der Pause über Rönsahl, Ehringhausen, der<br />
Heesfelder Mühle und Schalksmühle wieder nach <strong>Hagen</strong> zurück geht.<br />
Zur Mittagspause sammeln sich die Fahrzeuge vor einer stilvollen Kulisse der<br />
alten Drahtzieherei in Wipperfürth, einem ehemaligen Wolframwerk, in dem<br />
früher Fäden für Glühbirnen produziert wurden. So wie Wolframfäden heute<br />
der Vergangenheit angehören und das alte Werk einem neuen Zweck übereignet<br />
wurde stehen auch die Old- und Youngtimer in Ihrem „zweiten“ Leben.<br />
Der Umgang mit Ihnen ist geprägt von Verbundenheit und Leidenschaft, jeder<br />
Kilometer damit ist ursprünglich und immer wieder etwas besonderes.<br />
Anders als in modernen Fahrzeugen hat jeder Schaltvorgang, jede Lenkbewegung<br />
meist ohne Servounterstützung, jeder Vorgang im Fahrzeug etwas<br />
puristisches, ist spür- und erlebbar. Genau das ist es aber, was Oldtimerfahren<br />
intensiv macht. Ein seltenes Teil zu bekommen, Technik nachzuvollziehen, in<br />
Eigenregie wiederherzustellen, sie einzusetzen und am Leben zu erhalten<br />
macht halt irgendwie glücklich.<br />
Besonders in Zeiten zunehmender Bevormundung durch moderne Technik<br />
steigt übrigens auch die Zahl derer, die nicht jeden Trend mitmachen und<br />
einen Oldtimer im täglichen Gebrauch nutzen.<br />
Als Veranstalter sind wir stolz, neben Teilnehmern, die teils sehr weite Anreisen<br />
auf sich nehmen in diesem Jahr auch ein Team aus Belgien begrüßen<br />
zu dürfen. Bert de Paep und Eddy Nijs setzen einen ‘68er Volvo 133 GT ein.<br />
Aber egal ob der ‘29er Ford A, der kleine Llyod Alexander, der Seat 600, doch<br />
lieber ein klassischer Porsche 911 oder gar der ‘69er Ferrari 365, die <strong>Hagen</strong><br />
<strong>Klassik</strong> wird wieder eine tolle Zeitreise durch unsere lange automobile<br />
Geschichte bieten. Wer die Autos nicht nur in der Vorbeifahrt sehen möchte<br />
hat am Pfingstsonntag die Möglichkeit, beim traditionellen Treffen des HAC<br />
1905 im <strong>Hagen</strong>er Freilichtmuseum viele davon wiederzusehen.<br />
In diesem Sinne wünschen wir allen Teilnehmern und Zuschauern viel Freude<br />
bei der diesjährigen 34. <strong>Hagen</strong> <strong>Klassik</strong>.
Eine Zeitreise von fast 90 Jahren<br />
Automobilgeschichte<br />
Sportliche Ausfahrt<br />
Die Sportler eröffnen den Reigen des Starterfeldes.<br />
Sie navigieren nach eingezeichneten<br />
Streckenteilen in Kartenauschnitten,<br />
die sie lesen und richtig verbinden<br />
müssen, über die rund 200 km lange Strecke.<br />
Zusätzlich müssen die Teams an einigen Stellen Zeitpunkte<br />
auf die 1/100 sec. Genauigkeit passieren. Aus der Addition<br />
dieser Aufgaben ermitteln sich die Sieger.<br />
Touristische Ausfahrt<br />
Gemütlicher geht’s bei den Touri’s zu.<br />
Hier stehen nur 150 km Fahrtstrecke<br />
bei klar definierten Streckenbeschreibungen<br />
durch Symbole an, zusätzlich<br />
ist die Durchschnittsgeschwindigkeit etwas<br />
niedriger. Die Entscheidung um den Sieg fällt hier<br />
auf den Wertungsprüfungen über die gefahrenen Zeiten.<br />
MG MIDGET TF 1500 001<br />
Ford 12M G13 AL 002<br />
Baujahr 1955 // Klasse 2<br />
Fahrer: Ricarda Küpper // Gevelsberg<br />
Beifahrer: Gerald Orlik // Gevelsberg<br />
Baujahr 1959 // Klasse 2<br />
Fahrer: Holger Schütz // Kreuztal<br />
Beifahrer: Rüdiger Gemmer // Charlottenberg<br />
28<br />
DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER
BMW V8 502 003<br />
VOLVO PV544 004<br />
Baujahr 1960 // Klasse 2<br />
Fahrer: Eberhard Schönenberg // Lüdenscheid<br />
Beifahrer: Reinhold Baten // Ahaus<br />
Baujahr 1960 // Klasse 2<br />
Fahrer: Jürgen Kornrumpf // Langlingen<br />
Beifahrer: Magnus Korff // Herford<br />
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DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER<br />
29
NSU WANKEL SPIDER 005<br />
VOLVO 133 GT 006<br />
Baujahr 1965 // Klasse 3<br />
Fahrer: Johannes Trimborn // Swisstal<br />
Beifahrer: Gunhild Trimborn // Swisstal<br />
Baujahr 1968 // Klasse 3<br />
Fahrer: Bert De Paep // B-Antwerpen<br />
Beifahrer: Eddy Nijs // B-Kruibeke<br />
FERRARI 365 GT 2+2 Queen Mary 007<br />
MB 280 SL 008<br />
Baujahr 1969 // Klasse 3<br />
Fahrer: Henning Munte // Frankfurt<br />
Beifahrer: Nicole Schindler // Frankfurt<br />
Baujahr 1969 // Klasse 3<br />
Fahrer: Gabriele Conrad-Wegner // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Harald Wegner // <strong>Hagen</strong><br />
LANCIA FULVIA RALLYE 1,3 HF 009<br />
BRITISH LEYLAND MGB GT 010<br />
Baujahr 1969 // Klasse 3<br />
Fahrer: Prof. Dr. Manfred Niewiarra // Rietberg<br />
Beifahrer: Dr. Michael Leyhe // Sprockhövel<br />
Baujahr 1972 // Klasse 4<br />
Fahrer: Ernst Krombusch // Ratingen<br />
Beifahrer: Dirk Kamps // Duisburg<br />
30<br />
DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER
VW K 70 011<br />
BMW 1802 012<br />
Baujahr 1972 // Klasse 4<br />
Fahrer: Regina Albers // Hamburg<br />
Beifahrer: Manfred Kolbe // Hamburg<br />
Baujahr 1972 // Klasse 4<br />
Fahrer: Peter Birth // Solingen<br />
Beifahrer: Reinhold Wisniewski // Remscheid<br />
BMW 1502 013<br />
OPEL KADETT C LIMOUSINE 014<br />
Baujahr 1973 // Klasse 4<br />
Fahrer: Klaus-Dieter Heinz // Schwerte<br />
Beifahrer: Christian Vidal // Herscheid<br />
Baujahr 1974 // Klasse 4<br />
Fahrer: Tim Lücke // Oelde<br />
Beifahrer: Silke Lücke // Oelde<br />
FORD ESCORT RS 2000 015<br />
FORD ESCORT RS 2000 016<br />
Baujahr 1976 // Klasse 4<br />
Fahrer: Bodo Ungrund // Ahaus<br />
Beifahrer: Rudi Ungrund // Ahaus<br />
Baujahr 1976 // Klasse 4<br />
Fahrer: Manfred Adolfs // Bergneustadt<br />
Beifahrer: Hartmud Hoffmeister // Bergisch-Gladbach<br />
32<br />
DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER
910 Jubiläum.<br />
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Zwischenzeiten („Rattrapante“). Der Schleppzeiger läuft synchron mit dem Sekunden-Stopp-Zeiger bis sein Drücker bei 8 Uhr betätigt<br />
wird. Dann verharrt er in Ruhestellung bis zum nochmaligen Drücken, worauf er vorspringt und synchron weiterläuft. Aufgesetzte<br />
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PORSCHE 911 017<br />
PORSCHE 911 TARGA 018<br />
Baujahr 1978 // Klasse 4<br />
Fahrer: Uwe Svensson // Attendorn<br />
Beifahrer: Iris Svensson // Attendorn<br />
Baujahr 1979 // Klasse 4<br />
Fahrer: Wolfgang Suchy // Bielefeld<br />
Beifahrer: Uwe Schnelle // Lage<br />
OPEL KADETT C 019<br />
ALFA ROMEO TURBODELTA 020<br />
Baujahr 1979 // Klasse 4<br />
Fahrer: Hartmut Hattenhorst // Bad Salzufflen<br />
Beifahrer: Andreas Kopp // Detmold<br />
Baujahr 1979 // Klasse 4<br />
Fahrer: Oliver Großkopff // Münster<br />
Beifahrer: Klaus Upmeier // Münster<br />
Porsche 924 021<br />
VW POLO 022<br />
Baujahr 1982 // Klasse 4<br />
Fahrer: Acki Papke // Bochum<br />
Beifahrer: Hans G. Finkeldey // Bochum<br />
Baujahr 1983 // Klasse 4<br />
Fahrer: Ralf Roesler // Lage<br />
Beifahrer: Regina Henning // Bad Oeynhausen<br />
34<br />
DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER
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Baujahr 1984 // Klasse 4<br />
Fahrer: Frank Gießelmann // Hiddenhausen<br />
Beifahrer: Thomas Zühr // Vlotho<br />
Baujahr 1985 // Klasse 4<br />
Fahrer: Heidrun Hamers // Attendorn<br />
Beifahrer: Alfred Hamers // Attendorn<br />
VW GOLF CABRIO 025<br />
AUDI 80 SC 026<br />
Baujahr 1985 // Klasse 4<br />
Fahrer: Karola Graefer // Hannover<br />
Beifahrer: Hans Telaar // Bocholt<br />
Baujahr 1986 // Klasse 4<br />
Fahrer: Kurt Strunk // Lage<br />
Beifahrer: Hartmut Sohn // Lage<br />
TOYOTA MR 2 027<br />
BMW M3 E30 028<br />
Baujahr 1988 // Klasse 4<br />
Fahrer: Bernhard Steffan // Darmstadt<br />
Beifahrer: Gudrun Wörner // Darmstadt<br />
Baujahr 1988 // Klasse 4<br />
Fahrer: Jan Droste // Schalksmühle<br />
Beifahrer: Bennett Leporin // Schalksmühle<br />
36<br />
DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER
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VOLVO PV444<br />
Präsentiert wurde er in den königlichen Tennishallen im September 1944, der erste neue Volvo nach dem Krieg und<br />
gleichzeitig die erste Nachkriegsneukonstruktion Europas überhaupt. Schwarz stand er da und mit einem Preis von<br />
4800 Schwedischen Kronen sogar halbwegs erschwinglich, ohne gleich ein veritabler Volkswagen sein zu wollen.<br />
Die Automobil Revue war eine der ersten Zeitschriften hierzulande, die im Januar 1945 über den Neuankömmling<br />
berichtete: “Er ist von Grund auf neu als Vierplätzer mit einem Gesamtgewicht von rund 900 kg entworfen. Sein<br />
Vierzylindermotor besitzt ein Hubvolumen von 1,4 Liter und leistet 42 PS. Das Dreiganggetriebe ist mit zwei synchronisierten<br />
Gängen ausgerüstet. Der Rahmen und der Aufbau sind weitgehend geschweisst. Äusserlich wurde<br />
eine aerodynamisch günstige Gestaltung gewählt. Die Bodenfreiheit ist verhältnismässig gross bemessen.”<br />
AUF BEWÄHRTEN, ABER NEUEN WEGEN<br />
Mit dem Volvo PV 444 begab sich Volvo nicht nur in ein neues<br />
Fahrzeugsegment (Kleinwagen der Anderthalbliterklasse),<br />
sondern auch konstruktiv auf neue Wege. Erstmals war<br />
ein Volvo selbsttragend ausgelegt, erstmals wurde er von<br />
einem Vierzylindermotor angetrieben. Als Konstrukteur legte<br />
sich Helmer Petterson ins Zeug, einen möglichst modernen<br />
Personenwagen für die Nachkriegszeit zu entwickeln. Allzu<br />
viel Zeit hatte er dafür nicht, erste Konzeptideen entstanden<br />
1943, die Vorstellung eines allerdings noch nicht ganz fahrbereiten<br />
Exemplars erfolgte bereits im September 1944.<br />
Der Motor war modern konzipiert, er wies eine dreifach gelagerte<br />
Kurbelwelle auf und hängende Ventile, die von der<br />
über Stossstangen und Kipphebel geöffnet und geschlossen<br />
wurden. 40 PS lagen bei 3800 Umdrehungen an.<br />
Die Kraft wurde über ein Dreiganggetriebe auf die Hinterräder<br />
übertragen. Während die Vorderräder an Trapez-<br />
Dreieckslenkern mit Schraubenfedern hingen, sorgte hinten<br />
eine Starrachse mit Schraubenfedern und Schubstreben<br />
für die Radführung.<br />
Petterson schielte aufmerksam auf bereits existierende<br />
Konstruktionen, so kaufte man sich extra einen Hanomag<br />
1,3 Liter von 1939, der bereits selbsttragend gebaut war.<br />
Auch amerikanische Einflüsse waren, z.B. bei der Hinterachse<br />
omnipräsent, zumal man in der Nachkriegszeit eigentlich<br />
nur von dort mit käuflichen technischen Komponenten<br />
rechnen konnte. Und die waren nötig, denn Volvo<br />
wollte nicht alles selber produzieren, was für den 4,45 Meter<br />
langen Zweitürer nötig war.
KEINE ABKÜRZUNGEN<br />
Selbstbewusst verkündete Volvo, dass die ersten Autos<br />
1945 gebaut werden sollten und dass man mit 12’000<br />
Exemplaren für das erste ganze Produktionsjahr rechnete.<br />
Vorerst aber musste sich der neue, grundsätzlich schwarz<br />
lackierte, Personenwagen auf Tausenden von Testkilometern<br />
bewähren. Dazu war genügend Zeit vorhanden, denn<br />
eine Produktion musste 1945 für das neue Auto erstmals<br />
hochgefahren werden, obschon bereits nach der Vorstellung<br />
1944 2300 Kaufverträge vorlagen. Fast rund um die<br />
Uhr wurden die drei ersten PV 444 über die schwedischen<br />
Landstrassen gescheucht, Kinderkrankheiten beseitigt,<br />
Komponenten Stück um Stück verbessert. Anfangs 1946<br />
war bereits eine gesunde Reife erreicht, vor allem aber hatte<br />
sich die selbstragende Karosserie als sehr stabil erwiesen.<br />
PRODUKTIONSHINDERNISSE<br />
Obschon der Wagen serienreif war, kam die Produktion<br />
nur langsam in Gang. 1947 verliessen knapp 2000 Autos<br />
die Fabrik, 1948 waren es fast 2200 Exemplare. Bis<br />
1950 waren etwa 8000 PV 444 gebaut, die vorwiegend<br />
auf schwedischen Strassen zirkulierten. Der Grund für<br />
die schleppende Produktion war allerdings nicht etwa die<br />
mangelnde Nachfrage, im Gegenteil. Gebrauchte PV 444<br />
wurden teilweise sogar teurer gehandelt als neue, und die<br />
neuen waren über die Jahre spürbar teurer geworden als<br />
die 1944 angekündigte 4800 SEK, schliesslich hatte Volvo<br />
mit jenen namhafte Verluste eingefahren. Die Problematik<br />
der Nachkriegsfertig lag im Fehlen von Rohstoffen und<br />
Komponenten. Die Amerikaner wollten zunächst gar keinen<br />
Beitrag liefern, schliesslich lag Schweden fast am Ende<br />
der Welt für sie. Erst als Karl Lindblom einen Wagen in die<br />
USA brachte und bei den Zulieferern damit vorfuhr, zeigten<br />
sich diese, nun immerhin beeindruckt, bereit, nach Schweden<br />
zu liefern.Allerdings erwiesen sich die Transportwege<br />
als lang und so wurden, sobald verfügbar, amerikanische<br />
Teile durch europäische Komponenten abgelöst.<br />
AB IN DEN EXPORT<br />
Bis 1950 wurde der schwarze PV 444, was für „Personvagn“<br />
und 4 Zylinder, 40 PS sowie 4 Sitze stehen soll<br />
(andere vermuteten auch das Geburtsjahr 1944 als Namensgeber),<br />
in mehr oder weniger derselben Ausführung<br />
mit 1,4-Liter-Motor gebaut. Allerdings begann man gegen<br />
Ende der Vierzigerjahre an den Export zu denken und ein<br />
Luxusmodell zu fertigen, das sich durch eine hellblaue Lackierung,<br />
eine freundliche zweifarbige Innenausstattung<br />
und zusätzliche Zierteile vom Standardmodell unterschied.<br />
Die Automobil Revue unterzog im Sommer 1950 einen PV<br />
444 einem ausführlichen Fahrbericht und zeigte sich sehr<br />
angetan: “Der 1,4-Liter-Volvo ist ein weiterer Beweis, dass<br />
auch ein kleineres Werk mit massiger Produktionszahl in<br />
der Lage ist, ein modernes Mittelklassefahrzeug anzubieten,<br />
das in technischer Hinsicht bei einem Vergleich mit<br />
den Erzeugnissen der grossen Konzerne durchaus ehrenvoll<br />
abschneidet. In seinem Heimatlande ist der PV 444 einer<br />
der preiswertesten Wagen; auf dem Exportmarkte kann<br />
er naturgemäss mit den billigsten Grossserientypen seiner<br />
Klasse preislich nicht konkurrieren. Dank seiner seriösen,<br />
robusten Konstruktion und seiner reichhaltigen Ausstattung<br />
wird er aber auch in unserem Lande unter den Liebhabern<br />
von kleineren Qualitätswagen seinen Anhängerkreis finden.”<br />
STETIGE VERBESSERUNGEN<br />
Ab September 1950 wurde ein umfangreich verbesserter<br />
PV 444B in den Verkauf gebracht. Er wies ein neues Armaturenbrett<br />
mit einem direkt vor dem Fahrer angeordneten<br />
Tachometer auf. Neue Stossstangen machten den Volvo<br />
hübscher. 1951 folgte der 444C mit 15-Zoll-Felgen, 1952<br />
der 444D, den es nun auch mit aufpreispflichtiger Innenraumheizung<br />
und stärkerer Lichtmaschine gab. Die Heizung<br />
wurde beim 444E ab 1953 dann Standard, der 444H<br />
ab 1954 ersetzte die Brezelscheibe durch eine durchgehende<br />
Heckscheibe. Zudem verbesserte eine höhere und<br />
breitere Windschutzscheibe die Sicht nach vorne. Mit dem<br />
444K wurde im Jahr 1955 der Kühlergrill mit Querrippen<br />
durch einen solchen mit Gitterstruktur ersetzt. Volvo gab<br />
jetzt fünf Jahre Garantie, was zwar etwas Ärger bedeutete,<br />
aber auch den Verkauf ankurbelte. Zudem hatte man<br />
schon früh in Rostvorsorge investiert und die robuste Natur<br />
des PV verhinderte ein Schadendebakel. Für Sportfahrer<br />
in den USA gab es eine stärkere Version, aber auch<br />
die Europäer kamen mit dem PV 444L ab Januar 1957 in<br />
den Genuss eines kräftigen 1,6-Liter-85-SAE-PS-Motors,<br />
der vom Amazon übernommen wurde. Der Vierzylinder<br />
wurde allerdings weiterhin mit dem Dreiganggetriebe mit<br />
unsynchronisiertem ersten Gang kombiniert. Auf Wunsch<br />
gab es sogar eingebaute Sicherheitsgurten.<br />
VOLVO PV444<br />
39
MIT SPORTMOTOR<br />
Die Zeitschrift Auto Motor und Sport erhielt im Winter<br />
1957/1958 einen Volvo PV 444L als Testwagen und übergab<br />
diesen in die Hände des bekannten Rennfahrers Paul<br />
Frére, der sich mit Lob nicht zurückhielt:<br />
“Hätte ich nicht schon vor einem Jahr die Gelegenheit<br />
gehabt, einige hundert Kilometer mit dem damaligen, mit<br />
einem um 170 ccm kleineren Sportmotor ausgerüsteten<br />
Volvo zu fahren, wäre der Test des jetzigen Modells eine<br />
der größten Überraschungen meines Testerlebens gewesen.<br />
Noch nie war mir ein serienmäßiges Fahrzeug in<br />
die Hände gekommen, dessen Fahrleistungen in solchem<br />
frappanten Widerspruch zu seinem biederen, ja altmodischen<br />
Aussehen und auch zu seiner ganz nüchternen<br />
technischen Beschreibung standen: ganz normaler Vierzylinder,<br />
Kipphebelmotor, Dreiganggetriebe, starre Hinterachse,<br />
4 Sitze, Gewicht rund 1000 kg und Höhe der<br />
zweitürigen Karosserie nicht weniger als 1,56 m.<br />
Karosserieform: seit zehn Jahren unverändert, und auch<br />
in ihrer Jugendzeit eher zehn Jahre zurück als ihrer Zeit<br />
voraus. Der einzige Hinweis auf die für einen derartigen<br />
Wagen verblüffenden Fahrleistungen sind die zwei horizontalen<br />
S.U.-Vergaser, eine Katalog-Angabe von 85<br />
SAE-PS und die vielen Sporterfolge des Volvo in den<br />
USA. Und dabei darf auch nicht vergessen werden, daß<br />
der Wagen in Belgien, wo er gut vertreten ist und in er-<br />
heblichen Stückzahlen verkauft wird, nur 96’000 frs, also<br />
unter 8000 DM, kostet.<br />
Das sind nur rund 1000 DM mehr als ein Opel Rekord<br />
oder ein Taunus 17M, 1000 DM weniger als eine normale<br />
Isabella und 2500 DM weniger als eine Isabella TS.”<br />
Echte 150 km/h lief der Volvo im Test, den Spurt von 0<br />
bis 100 km/h schaffte er in 15,4 Sekunden, das waren<br />
Sportwagen-Fahrleistungen in jener Zeit. Mit 8,8 bis 11,5<br />
Litern Verbrauch an Superbenzin pro 100 km war er damit<br />
noch vorbildlich sparsam. Kein Wunder konnte sich Frère<br />
für diesen Wagen begeistern:<br />
“Bei bewährter Qualität und geringem Verbrauch bietet<br />
der Volvo PV 444 L mit Sportmotor ganz hervorragende<br />
Fahrleistungen für eine viersitzige Limousine<br />
verhältnismäßig niedriger Preislage. Ihretwegen wird<br />
mancher sportliche Fahrer, der einen viersitzigen Wagen<br />
benötigt und über keinen allzu großen Geldbeutel<br />
verfügt, gern über verschiedene Mängel und Unzulänglichkeiten,<br />
die größtenteils durch den veralteten Aufbau<br />
bedingt sind, hinwegsehen. Sich durchsetzen kann er<br />
aber in Europa nur dort, wo sein Preis nicht durch übermäßige<br />
Zollspesen belastet … und die vorgeschriebene<br />
Einfahrzeit von 20.000 Kilometern (km) nicht allzu<br />
ernst genommen wird!”<br />
40<br />
VOLVO PV444
ERFOLGSGESCHICHTE<br />
Frère blieb mit seiner Begeisterung nicht alleine, der PV<br />
444L wurde während rund anderthalb Jahren 64’087 mal<br />
gebaut, insgesamt verliessen 196’004 Volvo PV 444 zwischen<br />
1944 und 1958 die Volvo-Produktionshallen. Der<br />
Wagen war so erfolgreich, dass auch sein vermeintlicher<br />
Nachfolger Amazon ihn nicht zu ersetzten vermochte und<br />
Volvo sich entschied, den PV 444 noch einmal grundlegend<br />
zu verbessern und als PV 544 ab dem 25. August<br />
1958 weiterzuverkaufen.<br />
Der Nachfolger mit grosser Windschutzscheibe und dem<br />
Interieur im Stile des Amazon war noch erfolgreicher als<br />
sein Vorgänger, denn als der letzte PV 544 am 20. Oktober<br />
1965 vom Band gefahren wurde, betrug die Gesamtproduktion<br />
PV 444/544 440’000 Exemplare.<br />
Dazu kamen noch fast 60’000 Kombis namens “Duett”,<br />
dies es bis 1969 zu kaufen gab. Von diesen Zahlen hatten<br />
seine Schöpfer sicherlich nicht zu träumen gewagt.<br />
AM LENKRAD EINER IKONE<br />
Über 60 Jahre alt ist der Volvo PV 444 heute, selbst wenn<br />
er aus den letzten Baujahren stammt. Wer nun vermuten<br />
würde, dass man sich als moderner Autofahrer lange umgewöhnen<br />
muss, täuscht sich. Der Buckel-Volvo lässt sich<br />
problemlos fahren, ohne dass man lange instruiert werden<br />
muss.<br />
Beim Durchschalten des montierten Vierganggetriebes<br />
schrammt die Hand zwar sehr nahe am Armaturenbrett<br />
vorbei, die Gänge aber rasten sicher ein. Der Vortrieb ist<br />
erstaunlich und bei 80 oder auch 100 km/h fühlt sich der<br />
hoch bauende Volvo richtig wohl, auch wenn der Motor<br />
vergleichsweise rau läuft.<br />
Die Lenkung fühlt sich zwar etwas indirekt an und die<br />
Rundumsicht könnte besser sein, aber wohl- und vor allem<br />
sicher-fühlen kann man sich jederzeit. Und so kann man<br />
auch gut verstehen, dass der in Würde ergraute Gentleman<br />
ein guter Begleiter bei Ausfahrten oder historischen<br />
Rallyes sein kann, zumal er ein richtiger Sympathie-Bolzen<br />
ist, wie die vielen wohlmeinenden Kommentare vom Strassenrand<br />
her suggerieren.<br />
SPORTERFOLGE<br />
Nicht nur auf der Strasse reihten sich die Erfolge auf,<br />
auch auf der Rennstrecke. Privatfahrer setzten den Buckel-Volvo<br />
gerne auf Rundstrecken und Rallye-Pfaden<br />
ein, so auch Gunnar Andersson, der 1958 mit einer<br />
85-PS-Version die Rallye-EM gewann und sich damit<br />
auch die Unterstützung des Werks sicherte.<br />
1963 und 1964 war es dann Tom Trana, der diesen Erfolg<br />
wiederholen konnte. Noch 1965 siegten Joginder und<br />
Jaswant Singh überraschend bei der East African Safari,<br />
als das Produktionsende des PV 544 bereits vor der Türe<br />
stand.<br />
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des alten Blechs geworden, der wöchentlich über alle Neuerungen informiert.<br />
VOLVO PV444<br />
41
VW STRASSENWACHT KÄFER 030<br />
FORD A ROADSTER 031<br />
Baujahr 1973 // Klasse 9<br />
Fahrer: Dr. Dominik Schwarz // Essen<br />
Baujahr 1929 // Klasse 6<br />
Fahrer: Bernhard Jühe // Warstein<br />
Beifahrer: Bernd Kurzweg // Recklinghausen<br />
DKW DREWS SPIDER 032<br />
LLOYD ALEXANDER 033<br />
Baujahr 1956 // Klasse 7<br />
Fahrer: Joachim Drews // Wuppertal<br />
Beifahrer: Annette Drews // Wuppertal<br />
Baujahr 1957 // Klasse 7<br />
Fahrer: Heinz Stember // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Gerd Lökenhoff // Herdecke<br />
VOLVO 544 S 034<br />
ALFA ROMEO GIULIETTA SPIDER 035<br />
Baujahr 1960 // Klasse 7<br />
Fahrer: Holger Knoblauch // Brokum<br />
Beifahrer: Bernhard Dreckschmidt // Bünde<br />
Baujahr 1960 // Klasse 7<br />
Fahrer: Martin Jeggle // Münster<br />
Beifahrer: Eva Jeggle // Münster<br />
42<br />
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MB 180 D 036<br />
BORGWARD ISABELLA COUPE 037<br />
Baujahr 1960 // Klasse 7<br />
Fahrer: Rainer Siebenhaar // Wermelskirchen<br />
Beifahrer: Wolfgang Kirch // Wermelskirchen<br />
Baujahr 1961 // Klasse 8<br />
Fahrer: Klaus-P. Grosch // Breckerfeld<br />
Beifahrer: Britta Grosch // Breckerfeld<br />
TURNER SPORTSCAR LTD MKII 038<br />
VOLVO P121 AMAZON 039<br />
Baujahr 1962 // Klasse 8<br />
Fahrer: Dr. Heino Kleist // Beckum<br />
Beifahrer: Arndt Wrase // Beckum<br />
Baujahr 1962 // Klasse 8<br />
Fahrer: Hans-Georg Sonnendecker // Dortmund<br />
Beifahrer: Hartwig Rietz // Bielefeld<br />
PORSCHE 356 C 040<br />
OPEL KADETT A 041<br />
Baujahr 1964 // Klasse 8<br />
Fahrer: Bernd Roigk // Gevelsberg<br />
Beifahrer: Marie-Luise Roigk // Gevelsberg<br />
Baujahr 1964 // Klasse 8<br />
Fahrer: Alexander Müller // Iserlohn<br />
Beifahrer: Karin Müller // Iserlohn<br />
44<br />
DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER
KOMFORT UND<br />
FAHRSICHERHEIT.<br />
Allein das Wort erzeugt Fernweh: „Pagode“, das klingt<br />
nach Fernem Osten, nach asiatischer Exotik und wärmeren<br />
Gefilden. Und nach Sonne sehnt man sich in Mitteleuropa<br />
im nicht enden wollenden Jahrhundertwinter<br />
1962/63. Als dann beim Genfer Automobil-Salon im März<br />
1963 der Mercedes-Benz 230 SL vorgestellt wird, sorgt<br />
er bei der Fachwelt für Aufsehen. Der intern als W 113 geführte<br />
zweisitzige Roadster vereint kultivierte Kraftentfaltung<br />
mit einnehmender Eleganz und zeichnet sich durch<br />
herausragenden Komfort, exzellente Fahrleistungen und<br />
vorbildliche Fahrsicherheit aus. Denn der 230 SL ist der<br />
weltweit erste Sportwagen mit einer Sicherheitskarosserie,<br />
die aus steifer Fahrgastzelle und Knautschzonen an<br />
Front und Heck besteht.<br />
Béla Barényi (rechts) bei der Vorstellung der „Pagode“<br />
in Genf 1963. Damit setzen die Konstrukteure um den<br />
Sicherheits-Nestor der Marke Mercedes-Benz Béla<br />
Barényis Erkenntnisse zur passiven Sicherheit von Automobilkarosserien<br />
erstmals im<br />
Sportwagenbau um.<br />
Sportwagen mit den Genen<br />
der Oberklasse.<br />
Als technische Basis des Roadsters dient die Oberklasse-<br />
Limousine 220 SE – besser als „Heckflosse“ bekannt:<br />
Von diesem Vorläufer der heutigen S-Klasse stammen<br />
die verkürzte und verstärkte Rahmenbodenanlagen des<br />
Sportwagens inklusive Vorder- und Hinterradaufhängung.<br />
Der Motor des 220 SE bildet auch die Basis für die Entwicklung<br />
des 150 PS starken Reihensechszylindermotors<br />
M 127, mit dem die neue SL-Baureihe im Jahr 1963 auf<br />
den Markt kommt.<br />
Und der 230 SL bekommt bald hubraumstärkere Nachfolger:<br />
Am Ende des Jahres 1966 löst der Typ 250 SL<br />
den 230 SL ab, 1968 kommt schließlich der Typ 280 SL<br />
mi dem Motor M 130 als dritte und letzte Version des W<br />
113 auf den Markt. Alle drei SL-Typen sind als Roadster<br />
mit Klappverdeck, als Sportwagen mit abnehmbarem<br />
Coupédach und in einer Variante mit abnehmbarem<br />
Coupédach inklusive Roadsterverdeck erhältlich.<br />
Ende der Produktion im Jahr 1971.<br />
Ich kann mich nicht erinnern, während der vielen Jahre,<br />
seitdem ich Auto fahre, je ein Auto (ausgenommen Rennwagen!)<br />
gefahren zu haben, das ich lieber besäße.“ (Sir<br />
Stirling Moss in einem Brief an Rennleiter Alfred Neubauer.)<br />
Im März 1971 endet die Produktion des W 113. Der völlig<br />
neu konstruierte Nachfolger der Baureihe 107 löst<br />
die technisch und stilistisch wegweisende „Pagode“ ab<br />
– und setzt seinerseits neue Maßstäbe, beispielsweise<br />
mit dem ersten Achtzylindermotor in einem SL. Für Fans<br />
der „Pagode“ bleibt diese freilich das Maß aller Dinge.<br />
Und für die Besitzer der in den Jahren 1963 bis 1971 vom<br />
Band gelaufenen 48.912 Exemplare sowieso.<br />
© Mercedes-Benz Classic<br />
KOMFORT UND FAHRSICHERHEIT – MERCEDES 45
MB 230 SL 042<br />
VW T1 043<br />
Baujahr 1964 // Klasse 8<br />
Fahrer: Michael Pähler // Dortmund<br />
Beifahrer: Elke Pähler // Dortmund<br />
Baujahr 1964 // Klasse 8<br />
Fahrer: Nicolaus Hirsch // Gevelsberg<br />
Beifahrer: Andrea Hirsch // Gevelsberg<br />
PORSCHE 356 C<br />
Porsche 356 SC 044<br />
Im Modelljahr 1964 löste der 356 C den 356 B ab. Die<br />
Auswahl an Motoren wurde auf drei reduziert; die bisherige<br />
60-PS-Variante entfiel. Stattdessen bildete für die C-Serie<br />
das 75 PS leistende Aggregat des B 1600 Super die Einstiegsmotorisierung.<br />
Die Topmotorisierung im 356 C 2000<br />
GS Carrera brachte es auf eine Leistung von 130 PS.<br />
Optisch unterschied sich die C- kaum von der B-Serie.<br />
Auffällig waren die geänderten Felgen mit flacheren Radkappen<br />
ohne Porsche Wappen. Das neue Radkappendesign<br />
resultierte daraus, dass nun alle 356er serienmäßig<br />
mit Scheibenbremsen ausgestattet waren. Zudem erhielt<br />
der B-Typ einen runden Außenspiegel.<br />
Baujahr 1964 // Klasse 8<br />
Fahrer: Dr. Bernd Hetheier // Herdecke<br />
Beifahrer: Siegried Hetheier // Herdecke<br />
Der letzte Porsche 356 C wurde im Mai 1966 ausgeliefert.<br />
Alle 356er-Generationen waren jeweils auch in einer offenen<br />
Version (Cabriolet, Speedster oder Roadster) erhältlich.<br />
Besonders sportliche Varianten erhielten ab dem Typ 365<br />
A die Zusatzbezeichnung „Carrera“ und wurden von einem<br />
sogenannten Fuhrmann-Motor angetrieben.<br />
Das nach dem Konstrukteur Ernst Fuhrmann benannte<br />
Triebwerk zeichnete sich durch vier oben liegende<br />
Nockenwellen aus, die von Königswellen angetrieben<br />
wurden. Außerdem hatte dieser Motor<br />
über zwei getrennte Zündverteiler einer<br />
Doppelzündung.<br />
© Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG<br />
46<br />
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Baujahr 1965 // Klasse 8<br />
Fahrer: Karl-H. Rudolph // Herford<br />
Beifahrer: Horst Sturm // Herford<br />
Baujahr 1965 // Klasse 8<br />
Fahrer: Andreas Schnell // Wetter<br />
Beifahrer: Andrea Schnell // Wetter<br />
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Porsche 911 048<br />
Baujahr 1966 // Klasse 8<br />
Fahrer: Markus Böringschulte // Emsdetten<br />
Beifahrer: Dominik Kompalik // Emsdetten<br />
Baujahr 1966 // Klasse 8<br />
Fahrer: Matthias Rothe // Witten<br />
Beifahrer: Karin Rothe // Witten<br />
BMW 2000 TILUX 049<br />
BMW 1600-2 050<br />
Baujahr 1968 // Klasse 8<br />
Fahrer: Ulrich Ilemann // Deensen<br />
Beifahrer: Christian Schoppe // Pegestorf<br />
Baujahr 1968 // Klasse 8<br />
Fahrer: Udo Burs // Voerde<br />
Beifahrer: Petra Burs // Voerde<br />
VW KARMANN 1500 051<br />
MB 280 SL 052<br />
Baujahr 1968 // Klasse 8<br />
Fahrer: Stephan Langwald // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Karin Langwald // <strong>Hagen</strong><br />
Baujahr 1968 // Klasse 8<br />
Fahrer: Karl-H. Pawelzik // Münster<br />
52<br />
DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER
PORSCHE 911<br />
Im September 1963 stellte Porsche auf der IAA in Frankfurt<br />
mit dem Porsche 901 den Nachfolger des Porsche 356 der<br />
Öffentlichkeit vor. Ein Jahr später, also ab dem Modelljahr<br />
1965, begann die Serienfertigung des kurz darauf in 911<br />
umbenannten Modells. Der zunächst nur als Coupé gebaute<br />
911 hatte eine selbsttragende Karosserie und wurde von einem<br />
neuen 2,0-Liter-Sechszylinder-Boxermotor angetrieben,<br />
der zunächst 130 PS leistete.<br />
Ab dem Modelljahr 1967 war der 911 auch als sog. „Sicherheitscabriolet“<br />
(Targa) mit festmontiertem Überrollbügel und<br />
herausnehmbarem Faltdach erhältlich. Ab dem Modelljahr<br />
1969 wurder der Radstand um 57 mm verlängert, was zu<br />
einem erhöhten Fahrkomfort bei gleichzeitig stabilerer Fahrdynamik<br />
führte.<br />
Zudem kam mit dem 911 S das erste Motorderivat des 911<br />
auf den Markt. In den folgenden Jahren folgten Modelle mit<br />
den Zusatzbezeichnungen T, L und E.<br />
911 targa (MJ 1967-73)<br />
Mit der Einführung des Targa-Modells reagierte Porsche auf<br />
gestiegene Sicherheitsanforderungen an offene Fahrzeuge in<br />
den USA. Durch den feststehenden Bügel waren die Insassen<br />
im Falle eines Überschlags vor Verletzungen geschützt.<br />
911 S (MJ 1967-73)<br />
Die Sportversion des 911 hatte aufgrund diverser Modifikationen<br />
des Motors eine Leistung von zunächst 160, schließlich<br />
190 PS. Neben einer besseren Ausstattung erhielt das<br />
S-Modell als erster 911 die „Fuchs“-Felgen mit charakteristischem<br />
5-Speichen-Design.<br />
911 T (MJ 1968-73)<br />
Der „Touring“ wurde mit zunächst 110, später 130 PS das<br />
neue Einstiegsmodell der 911er-Reihe. Seine Ausstattung<br />
entsprach der des Vierzylindermodells 912. Von den stärkeren<br />
Modellen unterschied er sich u. a. durch einen silbernen<br />
statt eines goldenen Schriftzugs.<br />
911 L (MJ 1968)<br />
Mit Einführung der T-Version als neuem Basismodell mit<br />
schwächerem Motor und 4-Gang-Schaltgetriebe wurde der<br />
bisherige 911 in 911 L umbenannt. Die Motorisierung blieb<br />
unverändert.<br />
911 E (MJ 1969-73)<br />
Die bisherigen 2,0-Liter-Motoren gingen mit dem MJ 1969 ins<br />
letzte Baujahr und wurden durch neue 2,2-Liter-Aggregate ersetzt.<br />
Die L-Version wurde mit Wechsel der Motorengeneration<br />
in 911 E umbenannt und hatte Leistungen von 140 bis 165 PS.<br />
© Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG<br />
FORD CAPRI 053<br />
Baujahr 1969 // Klasse 8<br />
Fahrer: Jost Schumacher // Kreuztal<br />
Beifahrer: Wolfgang Groos // Netphen<br />
PORSCHE 911<br />
53
BMW 2002 Alpia 054<br />
BMW 1600-2 Cabrio 055<br />
Baujahr 1970 // Klasse 8<br />
Fahrer: Adrian Bachnakova // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Bedrich Pospisil // <strong>Hagen</strong><br />
Baujahr 1971 // Klasse 9<br />
Fahrer: Marianne Lücke // Oelde<br />
Beifahrer: Werner Lücke // Oelde<br />
Seat 600 056<br />
Porsche 911 2,4 057<br />
Baujahr 1971 // Klasse 9<br />
Fahrer: Martina Beckmann // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Andrea Nottelmann // <strong>Hagen</strong><br />
Baujahr 1972 // Klasse 9<br />
Fahrer: Karl-Werner Rinker // Münster<br />
Beifahrer: Inge Rinker // Münster<br />
VW Typ 2 1600 L 058<br />
Citroen DS 059<br />
Baujahr 1972 // Klasse 9<br />
Fahrer: Brigitte Meseke // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Klaus Meseke // <strong>Hagen</strong><br />
Baujahr 1972 // Klasse 9<br />
Fahrer: Luca-Maria Hasbargen // Herdecke<br />
Beifahrer: Björn Bonsmann // Herdecke<br />
54<br />
DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER
BMW Touring 060<br />
Citroen SM IE 061<br />
Baujahr 1972 // Klasse 9<br />
Fahrer: Antonius Lücke // Oelde<br />
Beifahrer: Karin Lücke // Oelde<br />
Baujahr 1972 // Klasse 9<br />
Fahrer: Christof Bäumer // Bochum<br />
Beifahrer: Harald Cecinski // Bochum<br />
RESTAURANT
© Auto-Medienportal.Net: 28.05.2017<br />
Wie aus einem Urlaub eine feste<br />
Bindung wurde<br />
Von Oliver Altvater<br />
Strahlender Sonnenschein, kristallklares Meer und eine<br />
beeindruckende Vulkaninsel. Das war die Kulisse für Emily<br />
von der Ostens Urlaubsreise nach Teneriffa. Was auf der<br />
größten der kanarischen Inseln als automobiler Urlaubsflirt<br />
begann, entpuppte sich für die unter dem Namen ‚Emily Miller’<br />
bekannte Bloggerin als wahre Liebesgeschichte. Das<br />
Objekt ihrer Begierde: Ein eierschalenweißer 1971er Seat<br />
600. In diesem Jahr feiert dieser katalanische „Volks-Wagen“<br />
seinen 60. Geburtstag.<br />
Der Seat 600 erschien erstmals im Jahr 1957 auf dem<br />
Markt. Damals entsprach er exakt dem zwei Jahre jüngeren<br />
Fiat 600 und sorgte für die breite Motorisierung der spanischen<br />
Bevölkerung. Er war ein solch großer Erfolg, dass<br />
sein Produktionsvolumen schon im Folgejahr versechsfacht<br />
wurde. Mit einem Vier-Zylinder-Reihenmotor, 633ccm Hubraum<br />
und einer Leistung von 16 kW / 21,5 PS betrug die<br />
Höchstgeschwindigkeit des ersten Modells 95 km/h. Bis<br />
zum endgültigen Produktionsende 1973 wurden insgesamt<br />
rund 800 000 Einheiten von ihm gefertigt. Ab 1970 hatte<br />
der Seat 600 E, im Gegensatz zu seinen Vorgängern, vorn<br />
angeschlagene Türen, so auch Emily von der Ostens Rarität<br />
von der Vulkaninsel.<br />
Die ehemals stolze Besitzerin eines ‚Special Bug‘ Käfer-Sondermodells<br />
war nicht ohne Hintergedanken auf der<br />
größten kanarischen Insel gelandet. 288 Kilometer von der<br />
Küste Marokkos und rund 1300 Kilometer vom spanischen<br />
Mutterland entfernt hielt die 23-jährige Kölnerin von Beginn<br />
des Urlaubes an Ausschau nach einem potentiellen Oldtimer-Nachfolger<br />
für ihren Käfer. Nach einigen Besuchen unterschiedlicher<br />
Autohändler war es dennoch schließlich ein<br />
Zufall, der Emily von der Osten und ihr neues Chromjuwel<br />
zusammenbrachte.<br />
Direkt am Strand fuhr ein Exemplar des <strong>Klassik</strong>ers aus Barcelona<br />
an ihr vorbei und verdrehte ihr den Kopf – auch im<br />
Wortsinn. Da der Seat 600 für die reisebegeisterte Kölnerin<br />
mit einem Faible für alte Autos unbekannt war, begab<br />
sie sich schnell auf die Suche nach weiteren Exemplaren<br />
des zweitürigen Kleinwagenklassikers mit Heckmotor.<br />
In einem Autohaus auf Teneriffa wurde sie fündig.<br />
Doch Emily von der Osten entschloss sich – trotz der Liebe<br />
auf den ersten Blick – nicht sofort zum Kauf. Erst zurück im<br />
heimatlichen Köln bemerkte die Bloggerin, wie sehr es ihr<br />
der kleine Katalane auf der Atlantikinsel angetan hatte.<br />
Nach einer Expertise der auf Teneriffa geschossenen Bilder<br />
durch einen befreundeten KfZ-Mechaniker entschloss sie<br />
sich schließlich für den Fernkauf des spanischen <strong>Klassik</strong>ers.<br />
Unter aufwändigem logistischem Einsatz ließ die Kölnerin<br />
ihr Urlaubssouvenir’ sodann verschiffen. Inzwischen<br />
genießt die Bloggerin mit ihrem stilvollen wie außergewöhnlichen,<br />
spanischen Faltdach- <strong>Klassik</strong>er in der Domstadt<br />
am Rhein die Sommertage in vollen Zügen.<br />
Auch der Hersteller dieses Schmuckstücks stellte anlässlich<br />
des 60-jährigen Geburtstages des Modells einen Seat<br />
600 in seinen Fokus: Ein eigens von Seat restaurierter<br />
<strong>Klassik</strong>er mit Faltschiebedach wurde auf der internationalen<br />
Automobilmesse „Automobile Barcelona 2017“, neben<br />
den neuen Modellen Ibiza, Ateca FR und León, dem Publikum<br />
präsentiert. Nachdem der Oldtimer 25 Jahre lang<br />
stillgestanden hatte, restaurierte ein rund 30-köpfiges<br />
Team das historische Jubiläumsmodell aus dem Jahr 1965<br />
in mehr als 1500 Arbeitsstunden und mit mehr als 1000<br />
Originalersatzteilen – komplett in Handarbeit. (ampnet/oa)<br />
Seat 600 E (1971). Foto: Auto-Medienportal.Net/ringmoments<br />
56<br />
60 JAHRE SEAT 600
Viel Spaß bei der<br />
33. HAGEN KLASSIK<br />
Oldtimer Rallye!<br />
34.<br />
Dieselbe Sprache sprechen oder wie wir sagen:<br />
Genossenschaftlich beraten lassen.<br />
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BMW 525 E12 062<br />
BMW 2002 TOURING 063<br />
Baujahr 1973 // Klasse 9<br />
Fahrer: Gerd Kötting // Münster<br />
Beifahrer: Hans-Udo Weckheuer // Ennigerloh<br />
Baujahr 1973 // Klasse 9<br />
Fahrer: Silva Liebert // Bochum<br />
Beifahrer: Ulrich Liebert // Bochum<br />
PORSCHE 911 064<br />
OPEL DIPLOMAT V8 065<br />
Baujahr 1973 // Klasse 9<br />
Fahrer: Ingo Litschke // Dortmund<br />
Beifahrer: Renate Coring // Dortmund<br />
Baujahr 1973 // Klasse 9<br />
Fahrer: Ralf Bullerjahn // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Jörg Könemann // <strong>Hagen</strong><br />
CITROEN 2CV 4 066<br />
VW T2B „WESTFALIA“ 067<br />
Baujahr 1974 // Klasse 9<br />
Fahrer: Angelika Baumgarten // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Holger Baumgarten // <strong>Hagen</strong><br />
Baujahr 1975 // Klasse 9<br />
Fahrer: Robert Gervers // Dinslaken<br />
Beifahrer: Kordula Gervers // Dinslaken<br />
58<br />
DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER
PORSCHE:<br />
Seit sieben Jahrzehnten<br />
ein Synonym für Sportwagen<br />
356 “Nr.1” Roadster und der Mission E. | Foto: Auto-Medienportal.Net/Porsche<br />
Am 8. Juni 1948 erhielt das erste Automobil mit dem Namen<br />
Porsche seine Zulassung: der 356 „Nr.1“ Roadster. Dieser<br />
Tag gilt als die Geburtsstunde der Marke Porsche. Mit dem<br />
Typ 356 hatte Ferry Porsche seinen Traum vom sportlichen<br />
Fahren umgesetzt. „In seiner Vision von damals spiegeln<br />
sich alle Werte wider, welche die Marke bis heute prägen“,<br />
so Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG,<br />
gestern im Porsche Museum, als er für <strong>2018</strong> das Motto „70<br />
Jahre Porsche Sportwagen“ ausgab.<br />
„Tradition ist eine Verpflichtung. Ohne unsere Tradition, ohne<br />
unsere Kernwerte stünden wir nicht da, wo wir heute sind“,<br />
betonte Blume beim Neujahrsempfang im Porsche-Museum.<br />
Das Unternehmen wolle die von Ferry Porsche vorgelebte<br />
technische Exzellenz in die Zukunft führen. „Intelligente<br />
sportliche Mobilität hat eine große Zukunft vor sich“, so der<br />
Porsche-Chef. „Wir haben alles, was es braucht, damit die<br />
Marke Porsche weiterhin für Faszination sorgt – auch in den<br />
nächsten 70 Jahren.“ Die Geschichte der Marke Porsche<br />
beginnt zwar 1948. Doch das Fundament des Sportwagenbauers<br />
bildet das Lebenswerk von Professor Ferdinand Porsche,<br />
das sein Sohn Ferry weiterführte. Ferdinand Porsche<br />
konstruierte bereits zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts<br />
wegweisende Innovationen im Automobilbau. Mit dem<br />
Lohner-Porsche baute er 1900 ein Elektromobil mit Radnabenantrieb<br />
und auf dieser Basis wenig später den ersten<br />
allradgetriebenen Personenwagen der Welt. Ebenfalls im<br />
selben Jahr lieferte er mit der Entwicklung eines benzin-elektrischen<br />
Mischantriebs eine Vorlage für Hybrid-Fahrzeuge.<br />
1931 gründete Ferdinand Porsche in Stuttgart sein Ingenieurbüro.<br />
Mit dem „Berlin-Rom-Wagen“ legte er 1939 die<br />
Grundlage für die Idee eines Sportwagens mit dem Namen<br />
Porsche. Die Verwirklichung dieses Traums war allerdings<br />
seinem Sohn Ferry mit dem Typ 356 vorbehalten.<br />
Das Nachfolgemodell des 356, der von Ferry Porsches<br />
Sohn Ferdinand Alexander entworfene Porsche 911, verhalf<br />
dem Unternehmen zum Durchbruch als einem der technisch<br />
und stilistisch führenden Sportwagenhersteller der Welt.<br />
Der 911, 1963 erstmals der Weltöffentlichkeit präsentiert,<br />
wurde inzwischen mehr als eine Million Mal gebaut. „Obwohl<br />
das Auto über Jahrzehnte hinweg kontinuierlich weiterentwickelt<br />
und immer wieder mit neuen Technologien ausgestattet<br />
wurde, blieb kein anderes Auto in seinem Wesen so<br />
unverändert wie der Neunelfer“, sagte Blume. „Alle Porsche<br />
Modelle, die heute und in Zukunft entwickelt werden, beziehen<br />
sich auf diesen Sportwagen. Als das Herz der Marke<br />
hat er sich als Traumbild tief in das kollektive Gedächtnis der<br />
Sportwagen-Liebhaber aus aller Welt eingebrannt.“<br />
Für die Zukunft steht der Mission E in den Startlöchern, der<br />
erste rein elektrisch angetriebene Technologieträger aus<br />
Zuffenhausen. Die Konzept-Studie vereint das unverwechselbar<br />
emotionale Design eines Porsche, überragende Fahrleistungen<br />
und die zukunftsweisende Alltagstauglichkeit.<br />
Der Viertürer mit vier Einzelsitzen bietet über 600 PS Systemleistung<br />
und mehr als 500 Kilometer Reichweite, eine<br />
Beschleunigung in unter 3,5 Sekunden von null auf 100<br />
km/h und eine Ladezeit von rund 15 Minuten für 80 Prozent<br />
der elektrischen Energie. Für das Zukunftsprojekt investiert<br />
Porsche rund eine Milliarde Euro und schafft allein am<br />
Stammsitz in Stuttgart-Zuffenhausen, wo der Mission E gebaut<br />
werden wird, mehr als 1200 zusätzliche Arbeitsplätze.<br />
Der Sportwagenhersteller würdigt die sieben Jahrzehnte<br />
mit zahlreichen Aktivitäten auf der ganzen Welt. Bereits am<br />
Sonnabend, 3. Februar <strong>2018</strong>, startet „The Porsche Effect“<br />
im Petersen Museum in Los Angeles. In Deutschland findet<br />
die erste Ausstellung „70 Jahre Porsche Sportwagen“ vom<br />
20. März bis 31. Mai im „DRIVE. Volkswagen Group Forum“<br />
(Unter den Linden) in Berlin statt. Das Porsche Museum<br />
setzt ab 9. Juni das Jubiläum mit einer umfangreichen Sonderausstellung<br />
in Szene. Am gleichen Tag lädt Porsche seine<br />
Fans zum „Sports Car Together Day“ an alle seine Standorte<br />
rund um den Globus ein. Am Wochenende des 16. und 17.<br />
Juni empfängt der Sportwagenhersteller Mitarbeiter, Zuffenhäuser<br />
und Interessierte zu einer öffentlichen Feier in und um<br />
das Porsche Museum in Stuttgart. Beim „Festival of Speed“<br />
im englischen Goodwood wird das Jubiläum vom 12. bis 15.<br />
Juli ebenso gefeiert wie bei der „Rennsport Reunion“ in Kalifornien<br />
vom 27. bis 30. September. Den Abschluss bildet die<br />
„Sound Nacht“, die erstmals in der Porsche Arena in Stuttgart<br />
am 13. Oktober ausgetragen wird. Weitere Informationen<br />
unter www.porsche.de/museum.<br />
Im Delius Klasing Verlag ist jetzt das offizielle Buch zum Jubiläum<br />
mit dem Titel „70 Jahre Porsche Sportwagen“ erschienen.<br />
(ampnet/Sm)<br />
© Auto-Medienportal.Net: 26.01.<strong>2018</strong><br />
PORSCHE – SEIT 7 JAHRZENTEN EIN SYNONYM FÜR SPORTWAGEN<br />
59
PORSCHE 911 TARGA 068<br />
ALFA ROMEO SPIDER 1600 069<br />
Baujahr 1976 // Klasse 9<br />
Fahrer: Artwig Spannnagel // Breckerfeld<br />
Beifahrer: Marion Spannnagel // Breckerfeld<br />
Baujahr 1976 // Klasse 9<br />
Fahrer: Ingo Buschmann // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Ursula Flögel // <strong>Hagen</strong><br />
ALFA ROMEO GIULIA NOVA 070<br />
TOYOTA LANDCRUISER 071<br />
Baujahr 1976 // Klasse 9<br />
Fahrer: Ulrich Sadurski // <strong>Hagen</strong><br />
Baujahr 1977 // Klasse 9<br />
Fahrer: Joachim Lüdicke // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Claudia Hoffmann // <strong>Hagen</strong><br />
OPEL SENATOR A 3.0 LLTR. 072<br />
MB 208 S 073<br />
Baujahr 1978 // Klasse 9<br />
Fahrer: Nils Roschin // Wetter<br />
Beifahrer: Pascal Stederoth // Wetter<br />
Baujahr 1978 // Klasse 9<br />
Fahrer: Hartmud Krämer // <strong>Hagen</strong><br />
60<br />
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Schöllinger Feld 50
BRITISH LEYLAND MIDGET 1500 074<br />
MITSUBISHI LANCER GSR 075<br />
Baujahr 1979 // Klasse 9<br />
Fahrer: Martin Schotenröhr // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Uta Kuhn // <strong>Hagen</strong><br />
Baujahr 1979 // Klasse 9<br />
Fahrer: Franz Fölling // Rheda-Wiedenbrück<br />
Beifahrer: Karl-Gustav Sander // Dortmund<br />
Saab 96 076<br />
VW GOLF GTI 077<br />
Baujahr 1979 // Klasse 9<br />
Fahrer: Hans Brückmann // Düsseldorf<br />
Beifahrer: Gabriele Brückmann // Düsseldorf<br />
Baujahr 1980 // Klasse 9<br />
Fahrer: Frank Schäfer // Münster<br />
Beifahrer: Martina Schäfer // Münster<br />
BMW 320 E21 BAUR 078<br />
LANCIA MONTECARLO 079<br />
Baujahr 1980 // Klasse 9<br />
Fahrer: Arno Reichert // Wuppertal<br />
Beifahrer: Hans Fuhrmann // Wetter<br />
Baujahr 1980 // Klasse 9<br />
Fahrer: Gerhard Hempelmann // Hiddenhausen<br />
Beifahrer: Kerstin Hempelmann // Hiddenhausen<br />
62<br />
DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER
Einen KLASSIKER einfach nur als Automobil<br />
zu bezeichnen und einen MAXX PLUS als<br />
schlichten Schraubendreher, wäre maßlos<br />
untertrieben. Beide bestechen auf ihre Art<br />
durch ein zeitloses, ästhetisches Design<br />
und die Fähigkeit, Kräfte elegant gebündelt<br />
auf den Punkt zu bringen. Der eine auf<br />
die Straße, der andere auf die Schraube.<br />
Dafür braucht es Begeisterungsfähigkeit,<br />
Innovationsfreude und eine hohe techno -<br />
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Baujahr 1981 // Klasse 10<br />
Fahrer: Hans-Alfred Walbach // Melle<br />
Beifahrer: Erwin Waschke // Melle<br />
Baujahr 1981 // Klasse 10<br />
Fahrer: Bernhard Lutat // Oelde<br />
Beifahrer: Sven Grunicke // Erwitte<br />
PORSCHE 924<br />
Porsche 924 082<br />
der ab Modelljahr 1976 erhältliche 924 wurde von Porsche<br />
im Auftrag von Volkswagen als Nachfolger des 914 entwickelt<br />
und schließlich in Eigenregie produziert. Gebaut<br />
wurde das neue Einstiegsmodell bei Audi in Neckarsulm.<br />
Bei der Gestaltung der Karosserie des 924 stand eine<br />
gute Aerodynamik im Vordergrund. Dem trugen insbesondere<br />
die flache Motorhaube und die Klappscheinwerfer<br />
Rechnung. Ab MJ 1983 bewirkte ein schwarzer Heckspoiler<br />
eine weitere Verbesserung des Cw-Werts.<br />
Beim Antrieb des 924 ging Porsche gänzlich neue Wege:<br />
Erstmals kam ein flüssigkeitsgekühlter Frontmotor zum Einsatz,<br />
dessen Zylinder zudem in Reihe angeordnet waren.<br />
Das 125 PS starke Aggregat wurde vom Audi 100 übernommen<br />
und von Porsche entsprechend modifiziert. Die Übertragung<br />
der Antriebskraft erfolgte nach dem Transaxle-Prinzip.<br />
Baujahr 1982 // Klasse 10<br />
Fahrer: Hartmut Schrewe // Herford<br />
Beifahrer: Dieter Bäuerle // Herford<br />
Erst der ab dem Modelljahr 1986 gefertigte 924 S erhielt<br />
einen von Porsche selbst gebauten Motor: den 2,5-Liter-<br />
Reihenvierzylinder des 944. Der ab MJ 1986 verfügbare Porsche<br />
924 S war eine deutliche technische Aufwertung der<br />
924er-Reihe. Viele Komponenten dieses Modells stammten<br />
vom 944. Dazu zählten neben dem Triebwerk u. a. die<br />
Bremsanlage, Fahrwerkskomponenten sowie Teile des<br />
Interieurs. Auch die serienmäßigen Aluminium-Räder im<br />
„Telefon“-Design rückten den 924 S in die Nähe des 944.<br />
Der 2,5 Liter-Motor des 924 S war mit dem des 944<br />
baugleich und leistete zunächst 150, ab MJ 1988 160 PS.<br />
© Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG<br />
64<br />
PORSCHE 924
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AUDI URQUATTRO 083<br />
Porsche 944 084<br />
Baujahr 1982 // Klasse 10<br />
Fahrer: Markus Bücker // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Martina Neuhaus // <strong>Hagen</strong><br />
Baujahr 1983 // Klasse 10<br />
Fahrer: Jochen Voß // Paderborn<br />
Beifahrer: Barbara Buthmann // Paderborn<br />
Bitter SC 085<br />
Porsche 911 086<br />
Baujahr 1983 // Klasse 10<br />
Fahrer: Klaus Heidelberg // Wetter<br />
Beifahrer: Sabine Kunze // Herdecke<br />
Baujahr 1983 // Klasse 10<br />
Fahrer: Manfred Holthaus // Essen<br />
Beifahrer: Angelika Holthaus // Essen<br />
ALFA ROMEO SUD SPRINT 087<br />
BMW 635 CSI/A 088<br />
Baujahr 1983 // Klasse 10<br />
Fahrer: Heiner Pattio // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Linda Pattio // <strong>Hagen</strong><br />
Baujahr 1983 // Klasse 10<br />
Fahrer: Frank Kranenfeld // Dülmen<br />
Beifahrer: Laura Sprengnöder // Dülmen<br />
66<br />
DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER
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Porsche 944 089<br />
Audi 80 090<br />
Baujahr 1984 // Klasse 10<br />
Fahrer: Klaus-Dieter Raspe // Halver<br />
Beifahrer: Benedikt Haake // Halver<br />
Baujahr 1986 // Klasse 10<br />
Fahrer: Manfred Quednau // Burscheid<br />
Beifahrer: Friedhelm Schmitz // Burscheid<br />
BMW 325 CABRIO 091<br />
BMW M3 092<br />
Baujahr 1986 // Klasse 10<br />
Fahrer: Jürgen Meyerer // Selm<br />
Beifahrer: Sabine Meyerer // Selm<br />
Baujahr 1987 // Klasse 10<br />
Fahrer: Michael Lück // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Dirk Lenz // Iserlohn<br />
VW ILTIS 093<br />
MB 190 E 2,6 094<br />
Baujahr 1987 // Klasse 10<br />
Fahrer: Jürgen Förster // Unna<br />
Beifahrer: Yara Förster // Unna<br />
Baujahr 1987 // Klasse 10<br />
Fahrer: Bernd Fischer // Wetter<br />
Beifahrer: Frank Veger // <strong>Hagen</strong><br />
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DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER
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PORSCHE CARRERA CABRIO 096<br />
Baujahr 1987 // Klasse 10<br />
Fahrer: Heinz Bracht // Gevelsberg<br />
Beifahrer: Bärbel Bracht // Gevelsberg<br />
Baujahr 1987 // Klasse 10<br />
Fahrer: Sascha Niehäuser // Essen<br />
Beifahrer: Melanie Verdev // Essen<br />
Corvette 097<br />
OPEL MANTA B 098<br />
Baujahr 1987 // Klasse 10<br />
Fahrer: Bernd Veihoff // Hemer<br />
Beifahrer: Helmut Kowalski // Iserlohn<br />
Baujahr 1988 // Klasse 10<br />
Fahrer: Markus Classen // Herne<br />
Beifahrer: Daniel Heimann // Wuppertal<br />
MB 500 SL 099<br />
BMW 320i 100<br />
Baujahr 1988 // Klasse 10<br />
Fahrer: Frank Hoffmann // Bochum<br />
Beifahrer: Heinz Uelsberg // Bochum<br />
Baujahr 1988 // Klasse 10<br />
Fahrer: Dieter Fraune // Ennepetal<br />
Beifahrer: Karin Fraune // Ennepetal<br />
70<br />
DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER
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DEFINITION<br />
DER ZUSTANDSNOTEN<br />
ZUSTAND 1<br />
Makelloser Zustand. Keine Mängel, Beschädigungen oder<br />
Gebrauchsspuren an der Technik und an der Optik. Komplett<br />
und perfekt restauriertes Spitzenfahrzeug. Wie neu<br />
(oder besser*). Sehr selten.<br />
Ein Fahrzeug, auf das man begeistert zugeht und bei dem<br />
man auch bei genauer Prüfung keine Mängel feststellt.<br />
Basis für die Bewertung in die Zustandsnote 1 ist der angenommene<br />
Zustand bei Erstauslieferung, d.h. der ehemalige<br />
Neuwagenzustand des entsprechenden Herstellers.<br />
ZUSTAND 4<br />
Verbrauchter Zustand. Nur eingeschränkt fahrbereit. Sofortige<br />
Arbeiten zur erfolgreichen Abnahme gem. § 29 StV-<br />
ZO sind notwendig. Leichtere bis mittlere Durchrostungen.<br />
Fahrzeug komplett in den einzelnen Baugruppen aber nicht<br />
zwingend unbeschädigt.<br />
Ein Fahrzeug, auf das man zugeht und bei dem diverse<br />
Mängel schon aus der Entfernung erkennbar sind. Eine<br />
nähere Inaugenscheinnahme zeigt deutliche Verschleißspuren.<br />
ZUSTAND 2 ZUSTAND 5<br />
Guter Zustand. Mängelfrei, aber mit leichten (!) Gebrauchsspuren.<br />
Entweder seltener, guter unrestaurierter Originalzustand<br />
oder fachgerecht restauriert. Technisch und<br />
optisch einwandfrei mit leichten Gebrauchsspuren.<br />
Ein Fahrzeug, auf das man begeistert zugeht, aber an dem<br />
man bei näherer Betrachtung leichte Gebrauchsspuren<br />
findet. Diese leichten Gebrauchsspuren sollten sich in der<br />
nachvollziehbaren, geringen Gesamtlaufleistung bzw. Laufleistung<br />
nach der Restauration wider spiegeln. Entsprechend<br />
niedrig ist auch der Verschleißgrad der Technik.<br />
Restaurierungsbedürftiger Zustand. Fahrzeuge im mangelhaften,<br />
nicht fahrbereiten Gesamtzustand. Umfangreiche<br />
Arbeiten in allen Baugruppen erforderlich. Fahrzeug nicht<br />
zwingend komplett.<br />
Ein Fahrzeug, bei dem selbst der Laie sofort deutliche<br />
Mängel und/oder Fehlteile erkennt. Könnte auch als Teileträger<br />
verwendet werden.<br />
ZUSTAND 3<br />
Gebrauchter Zustand. Fahrzeuge ohne größere technische<br />
und optische Mängel, voll fahrbereit und verkehrssicher.<br />
Keine Durchrostungen. Keine sofortigen Arbeiten notwendig.<br />
Ein Fahrzeug, auf das man zugeht und bei näherer Betrachtung<br />
unschwer Gebrauchsspuren und diverse kleinere<br />
Mängel erkennt. Die Gebrauchsspuren und Mängel sollten<br />
sich in der nachvollziehbaren Gesamtlaufleistung bzw.<br />
Laufleistung nach einer Restauration wider spiegeln. Entsprechend<br />
hierzu ist auch der Verschleißgrad der Technik.<br />
*Durch die heutigen technischen Möglichkeiten (z.B.<br />
Schweißarbeiten, computergestützte Messtechniken) sowie<br />
den veränderten Materialien (z. B. Lack, Oberflächenveredelung)<br />
und einem umfangreichen Korrosionsschutz<br />
kann ein komplett restauriertes Fahrzeug den Zustand der<br />
Erstauslieferung übertreffen.<br />
Zustand, Originalität und Historie werden vom besichtigenden<br />
Kfz-Sachverständigen unabhängig von einander<br />
bewertet und fließen in die Wertfindung mit ein.<br />
72<br />
DEFINITION DER ZUSTANDSNOTEN
Alter erzählt<br />
Geschichten,<br />
Zeit hinterlässt<br />
Spuren, Werte<br />
wandeln<br />
sich.<br />
Nicht nur der Zustand ist für uns von Wert.<br />
Wir betrachten auch die Historie.<br />
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Baujahr 1989 // Klasse 10<br />
Fahrer: Dieter Boshoff // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Harald Zawadzki // Essen<br />
Baujahr 1989 // Klasse 10<br />
Fahrer: Christian Schewe // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Tobias Schewe // <strong>Hagen</strong><br />
BMW 320i 103<br />
Toyota MR2 W2 104<br />
Baujahr 1990 // Klasse 10<br />
Fahrer: Swen Marquardt // Hamm<br />
Beifahrer: Michaela Marquardt // Hamm<br />
Baujahr 1991 // Klasse 10<br />
Fahrer: Harald Kuprat // Ennepetal<br />
Beifahrer: Silke Zimmermann // Ennepetal<br />
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Baujahr 1991 // Klasse 10<br />
Fahrer: Wilfried Neuffer // Bochum<br />
Beifahrer: Werner Neuffer // Bochum<br />
Baujahr 1991 // Klasse 10<br />
Fahrer: Karl Schürmann // <strong>Hagen</strong><br />
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Porsche 911 108<br />
Baujahr 1992 // Klasse 11<br />
Fahrer: Heinz Rütjes // Dortmund<br />
Beifahrer: Manfred Bremer // Witten<br />
Baujahr 1992 // Klasse 11<br />
Fahrer: Dirk Kuschmann // Kierspe<br />
Beifahrer: Christiane Kuschmann // Kierspe<br />
PORSCHE 911 CABRIO 109<br />
ROVER MINI MK2 110<br />
Baujahr 1992 // Klasse 11<br />
Fahrer: Andrea Könemann // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Heike Hoffmann // <strong>Hagen</strong><br />
Baujahr 1993 // Klasse 11<br />
Fahrer: Thomas Schäfer // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Nicole Schäfer // <strong>Hagen</strong><br />
POLO 86 C 111<br />
AUDI COUPE 2,6 112<br />
Baujahr 1993 // Klasse 11<br />
Fahrer: Andre Kasberger // Mülheim<br />
Beifahrer: Yvonne Hartig // Mülheim<br />
Baujahr 1993 // Klasse 11<br />
Fahrer: Udo Stärker // Rheine<br />
Beifahrer: Brigitte Stärker // Rheine<br />
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DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER
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PORSCHE 964<br />
Parallel zur auslaufenden G-Serie kam im Modelljahr 1989<br />
die neue Generation des 911 auf den Markt. Der 911 Carrera<br />
4 des Typs 964 bestand zu 85 Prozent aus Neuteilen,<br />
behielt aber die klassischen Formen seines Vorgängers<br />
größtenteils bei. Er war in den Karosserieformen Coupé,<br />
Targa und Cabriolet verfügbar.<br />
Trotz weitgehender Übereinstimmungen des Designs, verfügte<br />
der 964 über eine erheblich bessere Aerodynamik<br />
als das G-Modell. Dazu trugen insbesondere die neuen,<br />
rundlich geformten Bug- und Heckteile sowie ein automatisch<br />
ausfahrbarer Heckspoiler bei.<br />
Der 911 Carrera 4 war der erste Elfer mit Allradsystem.<br />
Sein elektronisch gesteuerter permanenter Allradantrieb<br />
leitete im Normalfall 31 Prozent des<br />
Antriebsmoments an die Vorder- und 69<br />
Prozent an die Hinterachse. Je nach<br />
Fahrsituation konnte die Verteilung<br />
variabel erfolgen. Auf der Mittelkonsole<br />
des C4 befand sich ein<br />
Traktionsschalter. Sein 3,6-Liter-<br />
Motor leistete 250 PS.<br />
Ab Modelljahr 1990 war mit dem<br />
911 Carrera 2 die baugleiche<br />
Hecktriebversion (erstes Modell<br />
mit Tiptronic) und ab Modelljahr<br />
1991 zudem wieder eine Turbo-<br />
Variante verfügbar.<br />
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Modifiziert restaurierter Jaguar XJ6 von Iron-Maiden-Schlagzeuger Nicko McBrain. | Foto: Auto-Medienportal.Net/Jaguar<br />
TECHNO-CLASSICA <strong>2018</strong>:<br />
EIN ALTER JAGUAR XJ6<br />
MIT NEUEN ZUTATEN<br />
Vorserienfahrzeug von 1948: Land Rover L 07. | Foto: Auto-Medienportal.Net/Land Rover<br />
Jaguar und Land Rover feiern auf der Techno-Classica<br />
(21.– 25.3.<strong>2018</strong>) in Essen jeweils einen runden Geburtstag:<br />
Die Land-Rover-Markenikone Defender wurde vor<br />
70 Jahren geboren, und bei Jaguar wird die XJ-Baureihe<br />
ein halbes Jahrhundert alt. Dazu gibt es besondere<br />
Ausstellungsstücke. Präsentiert werden unter anderem<br />
der von Jaguar Classic Works in England modifizierte<br />
„Greatest Hits“-XJ6 von Iron-Maiden-Schlagzeuger Nicko<br />
McBrain sowie ein restauriertes und ein unrestauriertes<br />
Serie-1-Modell des Land Rover.<br />
Der Jaguar XJ6 Serie 3 mit dem Beinamen „Greatest<br />
Hits“ wurde mit modernen und klassischen Teilen im Auftrag<br />
von Rockmusiker Nicko McBrain modifiziert. Der 34<br />
Jahre alte Wagen verschlang über 3500 Arbeitsstunden,<br />
in denen die Spezialisten von Jaguar Land Rover Classic<br />
Works über 4000 Teile aufpolierten, austauschten oder<br />
sogar ganz neu entwarfen. Zu den wichtigsten Modifikationen<br />
zählen nahtlos in modifizierte Kotflügel übergehende<br />
Stoßfänger, Seitenmarkierungsleuchten wie bei US-Modellen,<br />
stärker ausgestellte Radhäuser zur Aufnahme<br />
spezieller 18-Zoll-Drahtspeichenräder und ein verstärktes<br />
Fahrwerk mit verstellbaren hinteren Stoßdämpfern, eine<br />
Sonderlackierung in Mauve sowie der Umbau auf Serie-2-Türgriffe<br />
und tropfenförmige Rückspiegel.<br />
Eine weitere Referenz an die Welt des Heavy Metal sind<br />
maschinell bearbeitete Aluminium- Drehregler – sie erinnern<br />
an Kontrollregler für Gitarren-Verstärker. Die in<br />
Chrom und Schwarz gehaltenen Pedale beziehen ihre Inspiration<br />
von Schlagzeugen. Das Armaturenbrett dominiert<br />
ein Touchscreen von Alpine. Über dieses Display lässt<br />
sich unter anderem das 1100 Watt starke Sound System<br />
steuern.<br />
Die Präsentation des ersten XJ fand am 26. September<br />
1968, dem Vorabend der London Motor Show, statt. 20<br />
Jahre früher erlebte der klassische Land Rover am 30.<br />
April 1948 in Amsterdam seine Premiere. Eines der drei<br />
Ausstellungsfahrzeuge wurde jüngst unweit des Werkes<br />
Solihull entdeckt – und wird nun bei Land Rover Classic<br />
unter Beibehaltung seiner Patina restauriert.<br />
Nur wenige Wochen vor Eröffnung des ersten europäischen<br />
Jaguar Land Rover Classic Center im benachbarten<br />
Essen-Kettwig runden je ein Exemplar des Supersportwagens<br />
XJ220 und des E-Type-Nachfolgers XJ-S sowie<br />
zwei E-Type (einer unrestauriert) die Fahrzeugschau der<br />
Briten auf der Techno Classica ab.<br />
(ampnet/jri) © Auto-Medienportal.Net: 15.03.<strong>2018</strong><br />
Im Interieur trifft klassischer Stil auf moderne Komfort- und<br />
Infotainment-Funktionen. Die Ledersitze in Pimento Rot<br />
tragen schwarze Keder; schwarze und ebenfalls handgefertigte<br />
Teppiche sowie ein Dachhimmel aus Alcantara<br />
runden den Innenraum ab. Für das Armaturenbrett wählte<br />
Jaguar Classic dunkelgraues Sycamore Holz – das bevorzugte<br />
Material für Nickos Wirbeltrommeln.<br />
86<br />
JAGUAR XJ6
DER URLANDROVER WIRD NACH<br />
70 JAHREN WIEDERBELEBT<br />
Foto: Auto-Medienportal.Net/Land Rover<br />
Land Rover feiert <strong>2018</strong> sein 70-jähriges Bestehen. Das<br />
nimmt die britische Geländewagenmarke zum Anlass, eines<br />
der drei Ausstellungsfahrzeuge zu restaurieren, die am 30.<br />
April 1948 auf der Amsterdam Motor Show mit ihrer Weltpremiere<br />
die Geburt einer Automobillegende begründeten.<br />
Nachdem der Ur-Land Rover jahrzehntelang verschollen<br />
war, wurde er kürzlich im Dornröschenschlaf in einem Garten<br />
unweit des Land Rover-Stammwerks Solihull aufgefunden.<br />
Über viele Jahre war der Verbleib des Land Rover mit dem<br />
Kürzel L07 ein Rätsel. Nach der Weltpremiere auf der Autoausstellung<br />
in Amsterdam 1948 verlor sich in den 1950er<br />
Jahren die Spur des Vorserienmodells. Dabei war es noch<br />
bis Ende der 1960er Jahre auf Straßen und Pisten unterwegs,<br />
ehe der Land Rover anschließend 20 Jahre lang sein<br />
Dasein als stationäre Antriebsquelle in einem Acker in Wales<br />
fristen musste. Aus diesem Schicksal wurde der historische<br />
Land Rover später zwar erlöst, die vorgesehene Restaurierung<br />
blieb aber nur ein Plan.<br />
In diesem beklagenswerten und fast vergessenen Zustand<br />
fand man das Modell nun vor Kurzem in einem Garten wieder<br />
– nur wenige Kilometer entfernt von seinem Geburtsort,<br />
dem Land Rover-Werk im englischen Solihull. Monate verbrachten<br />
die Experten von Jaguar Land Rover Classic in der<br />
Folge damit, in den Firmenarchiven die Fahrzeug- und Besitzhistorie<br />
zu enträtseln. Schließlich hatten sie Gewissheit:<br />
Bei der überraschenden Entdeckung handelt es sich tatsächlich<br />
um das Fahrzeug L07, das 1948 auf der Automesse<br />
in Amsterdam zu sehen war. Bei der Restaurierung des 70<br />
Jahren alten Prototyps nutzt das Team von Jaguar Land Rover<br />
Classic ihre bewährten Verfahren und Werkzeuge für die<br />
Wiederherstellung klassischer Automobile. Allerdings besaßen<br />
die insgesamt 48 Vorserienfahrzeuge des Land Rover<br />
mehrere exklusive Merkmale, wie dickere Aluminiumbleche,<br />
ein verzinktes Chassis oder eine abnehmbare Ladefläche.<br />
Diese Eigenheiten sollen bewahrt werden – ebenso wie die<br />
Patina des überraschenden Gartenfunds und seine 1948<br />
aufgebrachte Lackierung in Light Green.<br />
Teil des Projekts sind auch Kontakte zu früheren Besitzern<br />
des L07. Sie werden von Jaguar Land Rover eingeladen, um<br />
ihre Erfahrungen zu teilen und die Wiedergeburt hautnah<br />
mitzuerleben.<br />
(ampnet/jri)<br />
© Auto-Medienportal.Net: 10.01.<strong>2018</strong><br />
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Neuproduktion nach 62 Jahren: Jaguar D-Type | Foto: Auto-Medienportal.Net/Jaguar Land Rover<br />
NACH 62 JAHREN BAUT JAGUAR WIEDER<br />
DEN LEGENDÄREN D-TYPE<br />
62 Jahre nach dem Bau des letzten Jaguar D-Type im Jahr<br />
1956 hat Jaguar Classic jetzt die Produktion des ikonischen<br />
Rennwagens wieder aufgenommen. Das erste für den Neuaufbau<br />
bei Jaguar Classic vorgesehene Exemplar – ein Engineering-Prototyp<br />
– feiert heute auf dem Salon Retromobile<br />
(bis Sonntag, 11. Februar <strong>2018</strong>) in Paris eine zweite Weltpremiere.<br />
Ursprünglich hatte Jaguar 1955 den Bau von 100<br />
Einheiten geplant, stellte jedoch nur 75 Modelle fertig. Jaguar<br />
Classic setzt nun mit 25 historisch korrekten Neubauten<br />
den ursprünglichen Plan zeitversetzt um.<br />
Jedes Detail der nun für Kunden neu aufgelegten Modelle<br />
orientiert sich an den authentischen Spezifikationen. Die<br />
Möglichkeit, die Erfolgsgeschichte des D-Type durch die<br />
Komplettierung der geplanten 100er-Serie in Coventry fortzuführen,<br />
gehöre zu jenen Projekten, die man vielleicht nur<br />
einmal im Leben bekomme, sagt Tim Hannig, Direktor, Jaguar<br />
Land Rover Classic. „Der Jaguar D-Type zählt zu den<br />
ikonischsten und schönsten Rennwagen, und er ist heute<br />
noch spektakulär.“ Außerdem schaffte der D-Type bei den<br />
härtesten Langstreckenrennen seiner Epoche spektakuläre<br />
Erfolge. Angetrieben vom legendären XK-Reihen-Sechszylinder<br />
gewannen Jaguar D-Type zwischen 1955 und 1957<br />
dreimal die 24 Stunden von Le Mans.<br />
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Der D-Type ist nach den 2014/2015 bei Jaguar Land Rover<br />
Classic fertiggestellten sechs Lightweight E-Type und den<br />
neun noch in dieses Jahr hineinreichenden Neuauflagen des<br />
XKSS das dritte Continuation Car. Durch den Zugriff auf die<br />
originalen Werkszeichnungen und Dokumente stellen die Jaguar<br />
Classic-Experten sicher, dass jeder neue D-Type exakt<br />
jenen Spezifikationen entspricht, die in den 1950er Jahren<br />
von Jaguar Rennleiter Lofty England und seinen Ingenieuren<br />
festgelegt wurden.<br />
Kunden können zwischen einer Shortnose-Version nach<br />
1955er- oder einer Longnose-Karosserie nach 1956er-Spezifikation<br />
wählen. Der in Paris gezeigte Engineering-Prototyp<br />
bildet ein Longnose-Exemplar ab, gut zu erkennen an der verlängerten<br />
Motorhaube, der berühmten Heckflosse hinter dem<br />
Fahrerkopf, dem „wide-angle“ Zylinderkopf mit größeren Ventilen<br />
und einem Schnellwechselsystem für die Bremsbeläge.<br />
Kev Riches, Engineering Manager, Jaguar Classic, sagt: „Die<br />
Rekreation der neun vom DType abgeleiteten Jaguar XKSS<br />
war bereits sehr erfüllend und für uns sogar eine noch größere<br />
technische Herausforderung als der Bau der sechs<br />
‚fehlenden’ Lightweight EType. Doch die im XKSS Projekt<br />
gesammelten Erfahrungen geben uns nun einen Wissensvorsprung<br />
bei den finalen 25 D-Type. Jeder Wagen wird absolut<br />
und bis ins letzte Detail historisch korrekt sein – genauso, wie<br />
es die Jaguar Rennsportabteilung damals vorgesehen hatte.“<br />
Ein erster Blick auf einen neuen Jaguar D-Type Longnose ist<br />
heute schon möglich unter youtu.be/TZ3PhocU8mw.<br />
(ampnet/Sm)<br />
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Freilichtmuseums <strong>Hagen</strong><br />
Der <strong>Hagen</strong>er Automobil-Club 1905 e.V. im ADAC und<br />
das Team des LWL-Freilichtmuseums in <strong>Hagen</strong> laden alle<br />
Oldtimerbesitzer zu lockeren “Benzingesprächen“ in toller<br />
Kulisse ein. Das Freilichtmuseum ist am Pfingstsonntag,<br />
20.05.18 von 10.00 bis 17.00 Uhr für Sie geöffnet.<br />
Der HAC und die Selbecke haben im letzten Jahrhundert<br />
große Automobil- und Motorsportgeschichte<br />
geschrieben. Deutsche Automobilslalom-Meisterschaftsläufe,<br />
Kartrennen, Kartweltmeisterschaft auf dem<br />
Kart-Motodrom und letztendlich die um 1920 durchgeführten<br />
Selbecker-Bergrennen auf unbefestigter<br />
Straße bis Waldbauer und in der Langausführung bis<br />
Königsheide mit einer Streckenlänge von 7 km verbinden<br />
den HAC immer wieder mit diesem Ort. Zahlreiche Oldtimersiegerehrungen<br />
sowie LKW- und Feuerwehrtreffen<br />
führte der HAC in der hervorragenden Kulisse des<br />
LWL-Freilichtmuseums bereits durch.<br />
Youngtimer und Oldtimer bis Baujahr 1988<br />
Benzingespräche von 10.00 – 17.00 Uhr<br />
Veteranentreffen ohne Nenn- und Eintrittsgeld<br />
für Teilnehmer und Aussteller<br />
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Nach unseren erfolgreichen Veranstaltungen in den Vorjahren<br />
auch in <strong>2018</strong>: “Oldtimer solange der Platz reicht!“<br />
Das LWL-Freilichtmuseum und das Team des HAC 1905<br />
freuen sich schon jetzt auf das mobile historische Kulturgut.<br />
Abstellen der Fahrzeuge auf eigenes Risiko.<br />
(Das LWL und der HAC übernehmen keine Haftung.)<br />
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20. Mai | Pfingsten<br />
Oldie Cars & Coffee<br />
Offenes HAC-Oldtimertreffen<br />
LWL-Freilichtmuseum <strong>Hagen</strong><br />
Mäckingerbach | 58091 <strong>Hagen</strong><br />
Telefon 0 23 31 78 07-0
AVIA Tankstelle<br />
Hartmud Krämer<br />
Prioreier Str. 48<br />
D-58091 <strong>Hagen</strong><br />
3 Schifsbe-Entladestellen in Dortmund<br />
moderne LKW-Flotte<br />
Umschlags- und Lagerläche<br />
Bandstahl-Service-<strong>Hagen</strong><br />
96
Geträke Weidlih GH<br />
Lütgedortuder Hellweg <br />
88 Dortud<br />
www.getraeke-weidlih.de<br />
Telefo 6-<br />
Telefax 6-<br />
Original-Ersatzteile führender Erstausrüster<br />
97
34. INTERNATIONALE HAGENER OLDTIMER RALLYE<br />
113 JAHRE HAGENER AUTOMOBIL-CLUB 1905 E.V. IM ADAC<br />
WWW.HAGEN-KLASSIK.DE<br />
Ausführender Club<br />
<strong>Hagen</strong>er Automobil-Club 1905 e. V. im ADAC<br />
Am Rohlande 3 . 58300 Wetter<br />
info@hac1905.de . www.hac1905.de<br />
Veranstaltungsleiter<br />
Klaus Hasenpusch<br />
Organisation, Genehmigung<br />
Günter Spindeler | Breckerfeld<br />
Fahrtleitung<br />
Stefan Kunze | Herdecke<br />
Papierabnahme<br />
Stefanie Sechtin, Günter Spindeler<br />
Zeitnahmeobmann<br />
Leitung: Hans-Joachim Helms<br />
Auswertung<br />
Stefan Kunze, Bernd Schrade, Hans-Joachim Helms<br />
Rallyezentrum<br />
FernUni <strong>Hagen</strong>, Universitätsstr. 25, 58093 <strong>Hagen</strong><br />
Frühstück, Siegerehrung und Büfett<br />
Mensa, FernUni <strong>Hagen</strong>, Universitätsstr. 25, 58097 <strong>Hagen</strong><br />
Mittagspause<br />
Alte Drahtzieherei, Wupperstr. 8, 1688 Wipperfürth<br />
Fotoservice<br />
DGS Photo, Daniel Schimmel, Lüdenscheid<br />
Herausgeber und Redaktion<br />
Günter Spindeler, Hans-Joachim Helms, Stefan Kunze<br />
Gestaltung<br />
GRAFIK8 | Büro für visuelle Kommunikation, Sabrina Mier<br />
hello@grafik8.de<br />
Druck<br />
ColorDruck Solutions GmbH<br />
Gutenbergstraße 4, D-69181 Leimen | www.colordruck.com<br />
Sportkommissar<br />
Bernd Schuller, Lüdenscheid<br />
Streckenposten<br />
Mitglieder und Freunde des <strong>Hagen</strong>er Automobil-Clubs,<br />
Kiersper Rallye-Club, OC Schalksmühle, MF Hohenlimburg,<br />
Oldtimerstammtisch Breckerfeld<br />
Bildnachweise<br />
GoranStimac | Datei #472074739 | istockphoto.com | S.12<br />
Rainer Schmittchen | Datei: #5884863 | fotolia.de | S. 26<br />
Wir danken allen Sponsoren für Ihre tatkräftige Unterstützung, den Genehmigungsbehörden<br />
für die freundliche Zusammenarbeit und den zahlreichen freiwilligen Helfern für Ihr Engagement.<br />
Ohne Sie alle wäre diese Veranstaltung nicht möglich.<br />
Den Aktiven wünschen wir nun eine gute und unfallfreie Fahrt mit dem Erfolg,<br />
den Sie sich erhoffen.<br />
98<br />
ORGANISATION UND IMPRESSUM
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Die ADAC-<br />
ClassicCar-<br />
Versicherung.<br />
„ Mit der ADAC-ClassicCarVersicherung<br />
fahre ich günstiger und habe den besten<br />
Schutz für meinen Oldtimer.“<br />
Klassische Fahrzeuge benötigen nicht nur gute Plege, sondern<br />
auch den richtigen Versicherungsschutz. Ob Oldtimer<br />
oder Youngtimer, wir schützen ihn mit besonderen Leistungen.<br />
Ralf Bremer<br />
ADAC Mitglied seit 2002<br />
Lassen Sie sich jetzt ein Angebot machen: in jeder<br />
ADAC Geschäftsstelle, unter 0 800 51 21 01 62 oder<br />
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Ausgezeichnet!<br />
Ab 40 Euro im Jahr!<br />
ADAC Autoversicherung AG