Punkt 11 Wien-Simmering
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Liebe <strong>Simmering</strong>erInnen!<br />
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2 <strong>Punkt</strong> <strong>11</strong> <strong>Punkt</strong> <strong>11</strong> 3<br />
Wir sind<br />
für Sie da!<br />
Ein schönes Frühjahr<br />
wünschen die <strong>Simmering</strong>er Wirtschaftstreibenden<br />
Großes Straßenfest in der <strong>Simmering</strong>er Hauptstraße<br />
Riesenspass für Jung und Alt am Samstag, 4. Juni 2016<br />
Auch heuer wieder geht das längste Straßenfest <strong>Wien</strong>s von der Molitorgasse bis zum <strong>Simmering</strong>er Platz über die<br />
Bühne – am 4. Juni 2016 von 9 bis 18 Uhr. Der „Verein zur Förderung des Marktgewerbes“ freut sich auf Ihren Besuch!<br />
Es war für mich persönlich und für alle an dem Projekt Beteiligten<br />
eine wirklich große Freude, zu merken, dass die neue Zeitschrift<br />
PUNKT <strong>11</strong> so gut ankommt. Im Dezember des Vorjahrs verging<br />
kaum ein Tag, an dem ich nicht von jemandem darauf positiv angesprochen<br />
wurde. Sowohl von Unternehmerkollegen und -kolleginnen<br />
als auch von Gästen in unserem Wirtshaus sowie von Bekannten<br />
und Freunden.<br />
Besonders oft hörte ich, dass „in Zeiten, wo jeder nur noch auf das<br />
Smartphone oder in den Computer schaut, es richtig angenehm sei,<br />
wieder in einer gedruckten Zeitschrift zu blättern“. Am besten<br />
haben die geschichtlichen Rückblicke gefallen, aber auch die Jugendseite<br />
SIMMs ist sehr gut angekommen. Auch die Unternehmen, die<br />
sich in der letzten Ausgabe präsentiert haben, waren mit den Reaktionen<br />
ihrer Kundenschaft überaus zufrieden.<br />
Wir alle hoffen sehr, dass Ihnen, liebe <strong>Simmering</strong>erinnen und<br />
<strong>Simmering</strong>er, die 2. Ausgabe von PUNKT <strong>11</strong> wieder mindestens<br />
genau so gut gefällt und dass Sie vielleicht das eine oder andere<br />
Geschäft oder Lokal darin entdecken, das Sie bisher noch nicht<br />
kannten – diese freuen sich dann natürlich sehr über Ihren Besuch.<br />
Foto: Manfred Sebek<br />
Foto: © APA/Ragehofer/Pufler<br />
Wie jedes Jahr bietet das beliebte<br />
<strong>Simmering</strong>er Straßenfest eine Vielzahl<br />
von attraktiven Highlights:<br />
Das Programm reicht von zahlreichen<br />
Musik-Acts über den allseits beliebten<br />
Markt und Flohmarkt bis hin<br />
zu Kinderattraktionen wie Schminkstation<br />
und Hüpfburg.<br />
Auch die Polizei wird wieder mit ihrem<br />
Programm vor Ort sein und am<br />
Enkplatz steht Bezirksvorsteher Paul<br />
Stadler dem Publikum mit Informationen<br />
persönlich zur Verfügung.<br />
Ebenfalls am Enkplatz können Sie<br />
beim Blutspendebus Leben retten –<br />
und danach ein Paar Würstel genießen.<br />
Für das leibliche Wohl sorgen zahlreiche<br />
Stände mit kulinarischen Köstlichkeiten<br />
sowie ein Bio-Bauernmarkt<br />
bei den Mautner Gründen.<br />
Gemeinsam werden wir auch in Zukunft alles daran setzen, unser<br />
schönes und liebenswertes <strong>Simmering</strong> auch für die kommenden<br />
Generationen attraktiv zu gestalten.<br />
Ihre<br />
Thekla Hochmayer<br />
Obfrau der <strong>Simmering</strong>er<br />
Wirtschaftstreibenden<br />
PRÄSENTATION DES KALENDERS 2016<br />
UND DER NEUEN ZEISCHRIFT AM 5. 12. 2015<br />
Zahlreiche interessierte Gäste kamen am 5. Dezember des<br />
Vorjahrs ins Weinhaus Hochmayer, um bei der Präsentation<br />
der 1. Ausgabe der neuen Zeitschrift PUNKT <strong>11</strong> dabei zu sein.<br />
Gleichzeitig wurde der 9. Jahrgang des Wandkalenders vorgestellt,<br />
der auch diesmal wieder schnell ausverkauft war und daher<br />
schnell nachgedruckt werden musste.<br />
<strong>Simmering</strong>er Bier- und Kulturschmankerl<br />
Alt <strong>Wien</strong>er Küche, Kultur-Programm und beste Stimmung<br />
Im <strong>Simmering</strong>er Bier- und Kulturschmankerl können Sie<br />
österreichische Kultur und traditionelle <strong>Wien</strong>er Hausmannskost<br />
in angenehmer Atmosphäre mit bester Gästebetreuung<br />
genießen.<br />
IMPRESSUM<br />
Medieninhaber und Herausgeber:<br />
Verein der <strong>Simmering</strong>er Wirtschaftstreibenden<br />
Obfrau Dkfm. Thekla Hochmayer<br />
<strong>11</strong>10 <strong>Wien</strong>, <strong>Simmering</strong>er Hauptstraße 42<br />
Gestaltung/Redaktion: Klasan Werbeagentur<br />
Grafik: Julia Holer<br />
Fotos von den Unternehmen beigestellt, falls nicht gekennzeichnet<br />
Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten<br />
Die nächste Ausgabe von PUNKT <strong>11</strong> erscheint im Herbst 2016.<br />
Wenn Sie darin Ihr Unternehmen oder Ihren Verein präsentieren<br />
möchten, schicken Sie bitte ein Email an punkt<strong>11</strong>@klasan.at<br />
Gefördert aus Mitteln der Stadt <strong>Wien</strong> durch die<br />
Wirtschaftsagentur <strong>Wien</strong>. Ein Fonds der Stadt <strong>Wien</strong>.<br />
mit Unterstützung der Wirtschaftskammer <strong>Wien</strong><br />
Foto: Manfred Sebek<br />
SCHECKÜBERGABE VON DEN WIENER NETZEN<br />
AN DEN VEREIN D‘NASSN FÜASS AM 19. 12. 2015<br />
Anlässlich der Weihnachtsfeier des Vereins D‘nassn Füass<br />
überreichte Thomas Janott von den <strong>Wien</strong>er Netzen (Mitte),<br />
einen großzügigen Scheck an Präsident Johann Pliska (li.)<br />
und Obmann Herbert Schreyl (re.). Damit wird der Verein<br />
auch heuer wieder zahlreichen notleidenden oder behinderten<br />
Kindern kräftig unter die Arme greifen können.<br />
Auf der Bühne in der unteren Etage zeigen Musiker, Kabarettisten,<br />
und andere Künstler ihr Können. So z. B. am 10. 5. Senioren-Nachmittag<br />
mit Johannes Ritt und am 12. 5. Kabarett mit Manfred Satke<br />
„Wahre Wuchteln“.<br />
In der warmen Jahreszeit sind der Innhofgastgarten und der Schanigarten<br />
besonders anziehend. Nur das Beste für die Gäste: täglich<br />
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bis 21 Uhr),<br />
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Nicht umsonst wurde das <strong>Simmering</strong>er Bier- und Kulturschmankerl<br />
im Vorjahr vom <strong>Wien</strong>er Bezirksblatt zum beliebtesten Restaurant in<br />
<strong>Simmering</strong> gewählt.<br />
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4 <strong>Punkt</strong> <strong>11</strong> <strong>Punkt</strong> <strong>11</strong> 5<br />
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Es muss nicht immer ein Riesenstrauß sein, auch mit einer einzelnen,<br />
effektvoll arrangierten Blume kann man viel Freude bereiten.<br />
Oder mit einer netten Pflanze, kombiniert mit einem<br />
Keramiktopf, der noch lange Zeit weiter verwendet<br />
werden kann. Elisabeth Wagner und ihre langjährige<br />
Angestellte freuen sich sehr darüber, dass sie<br />
ihren Kundinnen und Kunden trotz der Kleinheit<br />
des Geschäfts ein komplettes Sortiment anbieten<br />
können und legen besonderen Wert auf persönliche<br />
Beratung. Denn gerade bei Blumen kommt es sehr<br />
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6 <strong>Punkt</strong> <strong>11</strong> <strong>Punkt</strong> <strong>11</strong> 7<br />
Kaiser-Ebersdorf bereits in einem Dokument aus dem Jahre <strong>11</strong>92<br />
erwähnt wird. Einzig die Tatsache, dass der Ort Ebersdorf bereits<br />
im Mittelalter bestand, ist gesichert. Neben Ebersdorf scheinen<br />
auch die Bezeichnungen Eberichsdorf und Ebrisdorf auf.<br />
Als erster nachweisbarer Besitzer <strong>Simmering</strong>s in der Frühneuzeit<br />
wird Christoph von Rappach in einer Urkunde von 1495 erwähnt.<br />
Ihm folgten zahlreiche Grundherren:<br />
Andreas von Dürrnbacher (1573), der kaiserliche Reichshofrat<br />
Dr. Michael v. Eham (1598), Georg Freiherr von Urschenböck<br />
(1608), Isabella Perpetua von Römersthal (1653), Helene Urschenböck<br />
und Maria Elisabeth von Fels (1636), das adelige Frauenstift<br />
zur Himmelpforte in <strong>Wien</strong> (1677-1783), der staatliche Religionsfond<br />
(1783-1828), der bürgerliche Dominikalhausbesitzer zu <strong>Wien</strong><br />
Jakob Hackel und nach dessen Tod sein Schwiegersohn Franz<br />
Ullmann. Im Jahre 1850 ging die Grundherrschaft schließlich zu<br />
Ende.<br />
Im Jahr 1529 wurde <strong>Simmering</strong> im Zuge der Ersten <strong>Wien</strong>er Türkenbelagerung<br />
(Foto rechts) verwüstet. Aber auch die Zweite Türkenbelagerung,<br />
1683, und die Besetzung und Plünderung durch<br />
Napoléons Truppen, 1805 und 1809, verwüsteten das Dorf.<br />
AUTORIN:<br />
Patrizia Golda<br />
Geschichte erleben - ein kleiner Streifzug<br />
durch das historische <strong>Simmering</strong> (Teil 2)<br />
<strong>Simmering</strong> wurde 1028 erstmalig erwähnt. In einer Urkunde ist die Rede von einem Grundstück „in Ostarrichi in einem<br />
Ort namens Simmanningen“. In dieser Urkunde überließen der Edelmann Gottschalk und seine Frau Halika das Grundstück<br />
dem Benediktinerstift St. Emmeran in Regensburg mit der Auflage, dass ihre Söhne Adalbert und Rupert (Mönche des<br />
Stifts) die Erträge davon haben sollten.<br />
© Robert Fritz<br />
Eine Garantie, dass dieses Simanningen das heute <strong>Simmering</strong> ist,<br />
gibt es keine. Denn im damaligen Ostarrichi gibt es noch einen<br />
zweiten Ort, der jetzt <strong>Simmering</strong> heißt und eine Verbindung zu<br />
Regensburg besaß. Auch ist nicht überliefert, ob<br />
der Edle Gottschalk Besitzer des Ortes oder nur<br />
hierorts begütert war.<br />
Die ersten eindeutigen Hinweise auf das <strong>Simmering</strong>,<br />
wie wir es heute kennen, gibt es ab <strong>11</strong>30 in<br />
Büchern des Stiftes Klosterneuburg. Dort wird<br />
als Besitzer des Ortes ein gewisser Isinrich von<br />
Simmanningen genannt.<br />
In den nachfolgenden Jahrhunderten werden noch<br />
mehrere Familienmitglieder eines <strong>Simmering</strong>er<br />
Herrengeschlechts urkundlich belegt, darunter<br />
Rabot von Simanning, Rudolf von Simoning, Herbord<br />
von Symaningen und Diether von Symaning. In dieser<br />
Zeit wies der Ortsname verschiedene Schreibweisen<br />
auf, da die Schreiber das Wort niederschrieben, wie sie es hörten.<br />
So wurde aus Simmangingen, Simmanin, Symaningen, Symoningen,<br />
Simonig und Symaning schließlich „<strong>Simmering</strong>“. Mit<br />
Eberhard von Simonig erlöschen allerdings um das Jahr 1400 die<br />
Nachrichten über dieses Landadelsgeschlecht.<br />
Ob der Ortsname seinen Ursprung tatsächlich durch das Herrengeschlecht<br />
erhielt, ist fraglich. Er könnte auch von einem keltischen<br />
oder slawischen Begriff abgeleitet sein. Das<br />
Alter von <strong>Simmering</strong> lässt sich aus den urkundlichen<br />
Erwähnungen ebenfalls nicht ableiten,<br />
es gibt allerdings Hinweise darauf, dass der Ort<br />
schon im frühen Mittelalter bestand.<br />
Einer dieser Hinweise ist die Kirche St. Laurenz,<br />
die angesichts ihrer Lage vermutlich eine mittelalterliche<br />
Wehrkirche war (Bild oben aus 1784).<br />
Auch der Name des Heiligen, dem sie geweiht ist,<br />
weist sie als eine der ältesten Kirchen im <strong>Wien</strong>er<br />
Raum aus. In Ostarrichi wurde Laurenz besonders<br />
verehrt, nachdem die Schlacht am Lechfeld bei<br />
Augsbrug gegen die Magyaren im Jahre 955 genau<br />
am Tag des heiligen Laurentius gewonnen wurde.<br />
Auch der Ursprung von Ebersdorf liegt nach wie vor im Dunkeln,<br />
Geschichtsforscher nennen zahlreiche unterschiedliche Jahreszahlen<br />
für die Erstnennung von Kaiserebersdorf. Diese sind allerdings<br />
nur Vermutungen, ebenso wie die Geschichte, dass die Kirche von<br />
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in iHrem grätZel. Für Hannes Hrovat und renate Wieser, die sie seit 2010<br />
leiten, ist der Familienbetrieb aucH eines: lebensmittelpunkt.<br />
Hannes Hrovat<br />
„Ich hänge sehr an dieser<br />
Apo theke. Das Gebäude<br />
ist ein Erbstück meiner<br />
Mutter und ich bin glücklich,<br />
dass wir die Tradition<br />
weiterführen. Wir haben<br />
einen richtigen Familienbetrieb<br />
und das macht die<br />
gute Atmosphäre aus.“<br />
renate Wieser<br />
„Wir arbeiten hier und<br />
wohnen auch im Haus.<br />
tradition<br />
triFFt HigH-tecH<br />
im sommer 2015 wurde<br />
die adler apotHeke bei<br />
laufendem betrieb komplett<br />
renoviert. Im Geschäftslokal<br />
wurden die<br />
Präsentations flächen<br />
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„nicHt nur krankHeit Heilen,<br />
sondern die gesundHeit pFlegen.<br />
das liegt uns am HerZen.“<br />
Im Sommer sitzen unsere<br />
Mitarbeiter zum Mittagessen<br />
unter dem baum<br />
im Garten. Familie, beruf,<br />
die Menschen, die hier<br />
arbeiten – alles gehört<br />
für uns zusammen.“<br />
Wie seHen sie iHre rolle<br />
Hier im grätZel?<br />
Hannes Hrovat<br />
„Fast alle unsere Kunden<br />
sind Stammkunden und<br />
wir kennen die meisten<br />
persönlich. unsere Mitarbeiter<br />
sind bekannt<br />
für ihre Freundlichkeit.<br />
Wir nehmen uns Zeit und<br />
hören zu, denn es ist uns<br />
wichtig, dass man sich bei<br />
uns gut aufgehoben fühlt.“<br />
renate Wieser<br />
„Die Gesundheit ist unser<br />
höchstes Gut, und wir sind<br />
dafür da, sie zu bewahren.<br />
Wir wollen nicht nur<br />
Krankheiten heilen, sondern<br />
auch die Gesundheit<br />
pflegen, das Wohlbefinden<br />
verbessern, uns um Vorsorge<br />
kümmern.“<br />
Wie können Wir uns<br />
iHre Zusammenarbeit<br />
vorstellen?<br />
renate Wieser<br />
„Es ist ein balanceakt.<br />
Aber es funktioniert, weil<br />
wir beide unsere bereiche<br />
haben und einander freie<br />
Hand lassen. Ich bin nicht<br />
so sehr im operativen<br />
Geschäft, sondern sehe<br />
mich als kreativen Kopf<br />
im Hinter grund. Meine<br />
bereiche sind Marketing,<br />
Einkauf und die Planung<br />
von Aktivitäten.“<br />
Hannes Hrovat<br />
„Ich bin für die betreuung<br />
unserer Kunden zuständig.<br />
Am meisten freu’ ich<br />
mich, wenn die Kunden<br />
kommen und dann wieder<br />
rausgehen und sagen: So,<br />
der Apotheker hat mir<br />
heute geholfen.“<br />
Wo seHen sie die ZukunFt<br />
des apotHekerHandWerks?<br />
renate Wieser<br />
„Ich bin mir sicher, dass<br />
der Apothekerberuf weiterhin<br />
hohen Stellenwert<br />
haben wird. Obwohl sich<br />
mehr und mehr Menschen<br />
im Internet informieren,<br />
ist es dann doch wieder<br />
der Apotheker, an den sie<br />
sich wenden.“<br />
Hannes Hrovat<br />
„unsere Kunden schätzen<br />
die individuelle beratung<br />
und den persönlichen<br />
Kontakt sehr. Gerade weil<br />
es um die Gesundheit<br />
geht. Trotz aller technischen<br />
Entwicklungen sehe<br />
ich hier unsere Zukunft.“<br />
Text: nicola Gold<br />
Foto: Christian Skalnik<br />
Ob Familienurlaub, Urlaub zu Zweit, einen Ausflug mit der Großgruppe,<br />
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Gegründet wurde er bereits am 19. April 1933 (!) und erreichte in seiner Blütezeit einen Höchststand<br />
von ca. 500 Mitgliedern.<br />
Glatte, gepflegte Haut gehört heute einfach zum guten Ton! Damit geht aber leider auch das lästige ständige<br />
Entfernen der Haare einher. Abhilfe schafft hier die dauerhafte Enthaarung, mit der Sie ein für alle mal das Problem<br />
vergessen können. Nie wieder rasieren, zupfen oder mit Wachs bzw. Zucker enthaaren - welch eine Wohltat!<br />
Da der Verein keine eigenen Räumlichkeiten besaß, war er auf ein<br />
Nomadendasein angewiesen und wechselte aus den verschiedensten<br />
Gründen die Lokalitäten. Zu guter Letzt fand der Verein vor 15<br />
Jahren wohlwollende Aufnahme im Gasthaus Hochmayer.<br />
Heute ist die größte Sorge des Vereins nicht mehr das Standortproblem,<br />
sondern der Mitgliederschwund. Die Anzahl der Mitglieder<br />
ist in den letzten Jahren auf ein Minimum geschrumpft und die<br />
Überalterung schlägt voll durch. Die jungen Menschen wenden sich<br />
offensichtlich lieber der<br />
modernen Elektronik zu<br />
als sich mit der Tradition<br />
der Briefmarken zu beschäftigen.<br />
Daher möchte sich der<br />
Verein an dieser Stelle<br />
an Alle wenden, die nach<br />
einer sinnvollen Beschäftigung<br />
in der Freizeit suchen.<br />
„Wer sich näher mit Briefmarken beschäftigt“, so der Obmann<br />
des Vereins, Anton Weber (Foto oben), „wird bald feststellen, welche<br />
Faszination von diesen kleinen Kunstwerken ausgeht.“ Ebenfalls<br />
ansprechen möchte man aktive Briefmarkensammler, die ihre Sammlung<br />
ohne Vereinszugehörigkeit aufbauen.<br />
Die Mitgliedschaft im Briefmarkensammlerverein Albatros bringt<br />
viele Vorteile mit sich, wie zum Beispiel:<br />
• Einsicht in verschiedene Kataloge<br />
• Beschaffung von Sammlerbedarf<br />
• Tauschmöglichkeit<br />
• Neuigkeiten vom Markt<br />
• Wissenswertes und Informationen aus der Welt der Philatelie<br />
und vor allem<br />
• Meinunsaustausch mit Sammlern des gleichen Sammelgebiets.<br />
Aber keine Angst, es wird nicht nur über Briefmarken gesprochen.<br />
In geselliger Runde werden alle Bereiche des Lebens diskutiert und<br />
manchmal auch versucht, die Welt zu verbessern.<br />
Der Briefmarkensammlerverein Albatros hofft, Ihr Interesse geweckt<br />
zu haben und würde sich sehr über Ihren Besuch bei einer der nächsten<br />
Zusammenkünfte freuen.<br />
Dieser Brief ist beim 1. Flug der AUA 1958 mitgeflogen<br />
Vereinsversammlung mit Jean Gougoumir, Johann Perzi, Thekla<br />
Hochmayer und Anton Weber (v.l.n.r.)<br />
Briefmarkenserie aus dem Fürstentum Liechtenstein<br />
BRIEFMARKENSAMMLERVEREIN ALBTROS<br />
Klublokal im Weinhaus Hochmayer<br />
<strong>11</strong>.,<strong>Simmering</strong>er Hauptstraße 42<br />
Zusammenkunft jeden Donnerstag von 15 bis 18 Uhr<br />
Wenn Sie Ihren Verein in der nächsten Ausgabe<br />
von PUNKT <strong>11</strong> vorstellen möchten,<br />
wenden Sie sich bitte an:<br />
Dkfm. Thekla Hochmayer, Weinhaus Hochmayer,<br />
<strong>Simmering</strong>er Hauptstraße 42, Tel. 01/749 17 68<br />
oder schicken Sie ein Email an:<br />
punkt<strong>11</strong>@klasan.at<br />
Unerwünschter Haarwuchs an verschiedenen Körperstellen ist für<br />
gepflegte, körperbewusste Menschen heute ein einziges Ärgernis:<br />
Oberlippenbart kann für einen Mann ein Schmuckstück sein, für<br />
eine Frau ist das eine echte Plage. Haare im Intimbereich sind heute<br />
für Frau und Mann gleichermaßen out. Und Haare am Rücken zu<br />
entfernen, ist ohne fremde Hilfe gänzlich unmöglich. Für all diese<br />
Probleme hat AktiVital Beauty die optimale Lösung!<br />
Die Spezialistinnen von AktiVital Beauty führen dauerhafte Enthaarung<br />
an ALLEN Körperteilen mit höchster Professionalität und<br />
modernsten E-Light Geräten, kombiniert mit Radiofrequenz durch.<br />
Dabei werden mit dem IPL 3.0 (Intensiv Pulsed Light der<br />
3. Generation) die Haarwurzeln zerstört, sodass kurz darauf die<br />
Haare ausfallen und weiterer Haarwuchs verhindert wird. Je nach<br />
Hauttyp, Haarfarbe, Körperregion und Haardichte sind dafür zwischen<br />
7 und 15 Behandlungen erforderlich.<br />
Helle, flaumige und einzelne dünne Haare werden zusätzlich mittels<br />
Elektroepilation dauerhaft beseitigt.<br />
Das Ergebnis: wunderschöne, glatte, samtweiche Haut, die für<br />
immer so bleibt! Dafür übernimmt AktiVital die lebenslange Erfolgsgarantie!<br />
Sie erhalten am Ende der Behandlung die exklusive<br />
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das eine oder andere Haar nachwachsen, jederzeit<br />
wieder kommen und werden kostenlos nachbehandelt.<br />
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Beantworte die Frage:<br />
„Wie heißt die Jungendseite<br />
der Zeitung <strong>Punkt</strong> <strong>11</strong>?“<br />
und schicke deine Antwort bis<br />
15. 5. 2016 an punkt<strong>11</strong>@klasan.at<br />
ADAM LAMBERT<br />
5,4 Millionen verkaufte Tonträger sprechen eine deutliche Sprache:<br />
Adam Lambert gehört zu den ganz großen neuen Megastars am<br />
Pop-Himmel. In der Saison 2014/2015 glänzte der smarte junge<br />
Amerikaner zudem als Sänger auf der großangelegten Queen-Tour.<br />
Adam Lambert hat im Juni 2015 sein brandneues, drittes Solo-<br />
Album The Original High veröffentlicht. Die erste Single Ghost<br />
Town erschien bei uns am 22. April. Mit dem Track hat sich der<br />
Sänger vom Glamrock-Pop zu einem subtil groovenden House-<br />
Style weiterentwickelt.<br />
Ein wahres Paradies für Liebhaber von Büchern, Comics, CDs und DVDs in der <strong>Simmering</strong>er Hauptstraße 34<br />
Das umfassende Angebot im Antiquariat Mörth reicht von Literatur,<br />
Belletristik und Sachbüchern, wie Philosophie, Geschichte, Kunst,<br />
Austriaca, Kochen, Reise, Esoterik uvm. bis hin zu Krimis, Sience<br />
Fiction und Fantasy. Dazu gibt es eine große Auswahl an CDs,<br />
DVDs und Comics. Außerdem können Sie hier Romanhefte wie<br />
Silvia, Heimat, Julia, Baccara, Western, J. Cotton u.a. tauschen!<br />
Erreichbar mit Linie 71 Molitorgasse oder<br />
U3 Zippererstraße<br />
Öffnungszeiten: Montag – Freitag 9 – 18 Uhr<br />
Fam. Mörth freut sich auf Ihren Besuch!<br />
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13.05. ‘16<br />
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TIGER LILLIES<br />
Die Band ist seit über 25 Jahren ungebrochen agil, seit ihrem<br />
Durchbruch mit dem Stück Shockhead Peter (Struwelpeter) 1998<br />
füllt sie die Konzert- und Theaterbühnen weltweit. Das Stück selbst<br />
wird bis heute ebenfalls erfolgreich gespielt. Ihre dunkel-komischen<br />
Lieder lassen Zuhälter, Prostituierte, Totschläger, Zoophile, depressive<br />
Zirkusclowns, Drogensüchtige oder Brandstifter als romantische<br />
Helden einer irrwitzigen Welt erstrahlen. Bei ihrem SiMM<br />
City-Konzert im Mai werden sie Stücke ihrer aktuellen Alben und<br />
Publikumswünsche zum Besten geben.<br />
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ANTIQUARIAT MÖRTH<br />
<strong>11</strong>., <strong>Simmering</strong>er Hauptstraße 34, T 01/743 31 41<br />
DIENSTAG<br />
17.05. ‘16<br />
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20 Uhr<br />
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23 €<br />
PENDRAGON<br />
20th Anniversary<br />
Pendragon wurde 1978 von Mastermind Nick Barrett in Großbritannien<br />
gegründet. In den 1980ern spielte die Band vor 30.000 begeisterten<br />
Zuschauern auf dem Reading Festival. So liefert die Band bis<br />
heute erstklassiges Prog Futter ab, ist auf den großen (Progressive-)<br />
Rock Festivals gern gesehener Gast und begeistert nach wie vor ihr<br />
Publikum mit wunderschönen Melodien und tiefgreifenden Lyrics<br />
sowie einer Gitarre die allemal an David Gilmour erinnert. Zeitlose<br />
Rockmusik, sehr zu empfehlen für Fans von Pink Floyd/Marillion.<br />
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16 €<br />
PLANET FESTIVAL TOUR BIG BANG<br />
Es ist soweit! Das Line-Up des Final Big Bang der Planet Festival<br />
Tour steht fest. Die Besten der Besten aus den Play Off‘s treten noch<br />
einmal um den Titel Champion der Planet Festival Tour an. An jedem<br />
der beiden Tage spielen acht Bands, für die Publikum und Fachjury<br />
(50/50) ihre Stimmen vergeben. Die Gesamtwertung beider Tage ergibt<br />
das Ranking. Die ersten sechs Plätze erhalten Sach- und Wertpreise,<br />
die erstplatzierte Band darf sich ausserdem Champion der<br />
Planet Festival Tour nennen und ein Preisgeld von 12.000 Euro<br />
wandert in ihre Bandkassa.<br />
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14 <strong>Punkt</strong> <strong>11</strong> <strong>Punkt</strong> <strong>11</strong> 15<br />
Der <strong>Wien</strong>er Neustädter Kanal<br />
floss einst, wo heute die Straße „Am Kanal“ verläuft<br />
Die künstlich angelegte Wasserstraße verdankt ihre Erbauung dem Bestreben, Braunkohlen aus dem Raum Sopron in<br />
Ungarn kostengünstig nach <strong>Wien</strong> zu transportieren. Dieses Ziel wurde jedoch nicht erreicht. Der ab 1797 gebaute Schifffahrtskanal,<br />
dessen Verlauf bis Győr in Ungarn bzw. Triest in Italien geplant war, wurde lediglich von <strong>Wien</strong> bis an die<br />
damalige österreichisch-ungarische Grenze auf der Pöttschinger Höhe, heute Burgenland, verwirklicht.<br />
Dank der Ziegelindustrie im südlichen <strong>Wien</strong>er Becken, die vom<br />
Wachstum <strong>Wien</strong>s ab den 1860er Jahren profitierte, konnte dieser<br />
Transportweg dennoch ertragreich betrieben werden. Die von je<br />
einem Pferd gezogenen Lastenkähne mit je drei Mann Besatzung<br />
beförderten vor allem Ziegel, aber auch Holz und Kohle nach <strong>Wien</strong>.<br />
Die Strecke <strong>Wien</strong>er Neustadt – <strong>Wien</strong> wurde in eineinhalb Tagen mit<br />
nächtlicher Rast bewältigt. Unterwegs musste die Mannschaft das<br />
zirka 23 Meter lange und 2 Meter breite Schiff 50 Mal schleusen,<br />
um das Gefälle von rund 100 Höhenmetern bis zum ursprünglichen<br />
Hafen am Areal vom heutigen Bahnhof <strong>Wien</strong>-Mitte zu überwinden.<br />
In <strong>Simmering</strong> befand sich nur eine einzige Schleuse bei der heutigen<br />
Dampfmühlgasse, deren Gefälle von rund 2 Metern auch zum Antrieb<br />
einer Mühle benutzt wurde.<br />
Nach Einstellung der Kanalschifffahrt 1879 verlagerte sich der<br />
Warentransport auf die Bahn. In Niederösterreich ist die Wasserstraße<br />
heute noch großteils als Werkskanal in Betrieb, und die<br />
parallel verlaufenden Begleitwege werden von Radfahrern sowie<br />
Wanderern genutzt.<br />
Ehe im Jahr 1930 der <strong>Wien</strong>er Neustädter Kanal in <strong>Simmering</strong><br />
trocken gelegt wurde, diente er im Sommer den Kindern als Badeparadies<br />
und im Winter den Eislaufbegeisterten für Schlittschuhfahrten<br />
bis Laxenburg.<br />
Gegenwärtig fahren die Flughafenschnellbahn S7 und der City-<br />
AirportTrain in seinem Bett.<br />
Die Ausstellung <strong>Wien</strong>er Neustädter Kanal & Aspangbahn des<br />
Bezirksmuseums <strong>Simmering</strong> in Kooperation mit Museen der Stadt<br />
<strong>Wien</strong> - Stadtarchäologie im Stadtmuseum <strong>Wien</strong>er Neustadt von<br />
19. 5. bis 4. 9. 2016 lädt zu einer Kanalfahrt durch die wechselvolle<br />
Geschichte dieses ab 1803 eröffneten Bauwerks und seiner Nachfolgerin,<br />
der Aspangbahn ein.<br />
Gezeigt werden seltene historische Karten, Schaustücke sowie alte<br />
und neue Bilder. Erinnert wird auch an bedeutende Personen aus<br />
dieser Geschichte, wie den <strong>Wien</strong>er Neustädter Anton David Steiger<br />
oder den Architekten des <strong>Wien</strong>er Aspangbahnhofs Franz von<br />
Gruber, der in <strong>Wien</strong>er Neustadt planerische Spuren hinterlassen<br />
hat. Die nie vollendete Schifffahrtsstraße, eines der bedeutend-<br />
sten Industriedenkmäler Österreichs, blieb in Niederösterreich<br />
größtenteils erhalten und erfüllt heute noch eine wichtige Funktion<br />
als Werkskanal und Erholungsraum.<br />
Stadtmuseum <strong>Wien</strong>er Neustadt, Petersgasse 2a, <strong>Wien</strong>er Neustadt<br />
19. 5. - 4. 9. 2016, Mi - So 10 - 16 Uhr, Do zusätzlich bis 20 Uhr<br />
AUTOREN:<br />
Petra Leban und Johannes Hradecky<br />
Bezirksmuseum <strong>Simmering</strong><br />
Modell eines Kanalboots im Bezirksmuseum <strong>Simmering</strong><br />
Bezirksmuseum <strong>Simmering</strong><br />
Wollen Sie mehr über <strong>Simmering</strong>s Geschichte erfahren?<br />
Das Bezirksmuseum im Amtshaus <strong>Simmering</strong> freut sich<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Aktuelle Veranstaltung:<br />
Auf der <strong>Simmering</strong>er Had´ hat´s an Schneider verwaht…<br />
Samstag, 30. April 2016, <strong>11</strong> Uhr in der Votivkirche mit Petra Leban<br />
BEZIRKSMUSEUM<br />
<strong>11</strong>., Enkplatz 2, T 01/4000 <strong>11</strong> 127<br />
www.bezirksmuseum.at<br />
Der <strong>Wien</strong>er Neustädter Kanal beim Zentralfriedhof in <strong>Simmering</strong> um 1925<br />
Auf gehts zu einem<br />
Urlaub ins JUFA<br />
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Tel.: +43 (0) 5 / 7083-700<br />
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