JoDD von Schaffstein Katalog Werkschau 2015 – 2019

JoDD von Schaffstein 

Alles kommt, wie es soll 

Werkschau 2015 – 2019


Alles kommt, wie es soll 

Werkschau 2015 – 2019


Werkschau 2015 – 2019 


geboren 1944 in Saterland, Deutschland 

lebte und arbeitete seit 1984 in Dortmund und Düsseldorf 

seit 1987 - 1997 in Hamburg und 

lebt und arbeitet seit 1997 in Berlin und Paris 

1984 - 1994 

unter dem Namen Jankowsky, 44 internationale Ausstellungsbeteiligungen, 

Kunstprojekte, Leiter von Kunstvereinen in Dortmund und Hamburg, Kurator, 

Ausstellungsmacher, Jurymitglied BBK Hamburg 

seit 1997 

Arbeitsaufenthalte in Bern, Zürich, Locarno, Ascona, Lugano, Porlezza, Mallorca, Milano, 

Paris, Shanghai, Peking, Sansibar, Tansania, Marokko, Bulgarien, Belgien, Frankreich, Italien, 

Türkei, Teneriffa, Dänemark, Polen, Ägypten, Spanien. 

1994 

Neubeginn der künstlerischen Arbeit als JoDD – Begründer der Transformellen Malerei 

seit 2009 

international erfolgreich als JoDD von Schaffstein 

JoDDs künstlerisches Credo 

Die Idee vom Nichts als Alles, vom Finden durch Nichtsuchen, hat meine künstlerische Aussage 

der letzten Jahre immer mehr geprägt. Eine Erkenntnis des Einfachen, 

die allem Schwierigen innewohnt. 

Ich habe künstlerische Freiheit dadurch gewonnen, dass ich mich füge, unterordne, zulasse. 

Alles kommt, wie es soll. 

Die Beschränkung auf das Wesentliche, Ursprüngliche, Profane, Primitive beginnt schon bei 

der Wahl der Mittel, die nicht traditionell aus Farbe, Pinsel, Bleistift bestehen, 

sondern aus Asche, Steinstaub, Schellack, Graphit, Holzkohle und Pigmentstaub, 

als würde das Bild der Welt in ihren Fundamenten neu erschaffen. 

Am Ende des langen Weges, ohne Anfang, ohne Ende und Ziel bleibt die Erkenntnis, 

den Weg gegangen zu sein. 

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Finden, was man gar nicht suchte 

Seit etwas mehr als fünf Jahren darf ich JoDD von Schaffsteins künstlerischen Weg 

als sein Galerist und Kunstmanager begleiten. 2014 feierten wir in meiner Galerie 

in Wien seinen 70. Geburtstag mit einer fulminanten Ausstellung und spannten in 

einem Katalog den Bogen über 20 Jahre „Transformelle Malerei“. 

Nun halten Sie den Fortsetzungsband in Händen, mit dem wir seine umfassende 

künstlerische Weiterentwicklung von 2015 bis heute dokumentieren: 

zu den Werken der von ihm vor nunmehr 25 Jahren entwickelten „Transformellen 

Malerei“ sind experimentelle kalligraphische Papierarbeiten, die spannende 

„JoDDpopARTberlin“, eine Werkserie nach dem Musikstück „Nimrod“ von Edward 

Elgar und jüngst die Werke nach Gedichten von Rainer Maria Rilke dazu gekommen – 

ein großes Œuevre eines bedeutenden Künstlers unserer Zeit. 

Aus Freude am Entdecken 

Seit ich JoDD und seine Werke kenne, werde ich immer wieder überrascht von seiner 

überbordenden Ausdrucksvielfalt, von seiner unerschöpflichen künstlerischen 

Energie und seiner Lust, neue Wege der Gestaltung zu gehen, ohne dabei seine 

unverwechselbare Handschrift aus dem Auge zu verlieren. 

Wir hoffen sehr, dass Sie beim Blättern durch den Katalog für sich feststellen werden, 

wie wunderbar zugänglich seine Werke sind, wie sie den Betrachter ganz sanft in 

ungewohntes Terrain entführen, wie sie verwundert machen und letztlich - 

wünschenswerter Weise - verstehend. 

JoDDs Werke schüren eine unbändige Freude am Sehen, am Betrachten, am 

Wahrnehmen. Der Varinatenreichtum im Wechselspiel von Farben, Formen und 

Materialien schafft einen ästhetischen Vordergrund, der neugierig macht auf den 

Grund dahinter. Der ein Rätsel offenbart, das es zu deuten gilt, wissend, das es nie 

ausdeutbar sein wird. 

JoDDs Bilder laden den Betrachter auf charmante wie schlaue Art ein, sich von den 

Zwängen der Rationalität zu lösen. Sie lauern, sie pirschen sich an und locken den 

Betrachter ins Unvorhergesehne. Er darf finden, was er gar nicht suchte. 

Sie ziehen den Betrachter in eine Geschichte hinein, die es noch gar nicht gibt, 

die er selbst erst erfinden muss. 

JoDD von Schaffsteins Kunst verzichtet dabei auf strikt verordnete Emotionen, 

sie zwingt den Betrachter zu nichts, sondern ermöglicht ihm, seinen eigenen 

Gefühlswelten Raum zu geben, viel Raum für Beunruhigung, für Nachdenklichkeit, 

aber auch für Kontemplation, für Freude am Entdecken. 

Lassen Sie sich auf diese Entdeckungsreise ein. 

Blättern Sie immer wieder durch die Seiten. 

Und seinen Sie versichert, die echten Bilder sind noch unvergleichlich besser als 

die Abbildungen in diesem Katalog. 

Christian Klasan 

Kunstmanager 

Wien, 2019 

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Künstler und Freund 

Seit nunmehr 15 Jahren ist JoDD von Schaffstein mit einer erheblichen Anzahl an 

Werken in unserer Galerie auf Mallorca vertreten. 

Der Südwesten der Insel, auch bekannt als „Nobelgegend der Schönen und Reichen“, 

ist ein idealer Standort für eine Galerie mit einem so außergewöhnlichen Künstler 

wie JoDD und seinen großartigen Bildern. Viele davon, überwiegend großformatige, 

verschönern mittlerweile zahlreiche Luxusvillen und geben diesen die JoDD-eigene, 

einzigartige, persönliche Note. Sogar auf drei Schiffen ist er mit kleineren Werken 

präsent. 

Transformelle Malerei auf Mallorca 

JoDDs Werke passen auch deshalb so gut hier auf diese wunderbare Insel, weil sich 

unter den von ihm in seiner „Transformellen Malerei“ verwendeten Materialien, 

z. B. der hier abgebaute berühmte „Marés“ befindet, der auch oftmals als gestalterisches 

Element in den Villen eingesetzt wird. Aber auch pulverisierter Terrakotta, 

zermahlener Felsen, Sand und die im Süden der Insel geschöpften Salzkristalle 

finden in seinen Werken Verwendung. 

Ein ganz besonderer Effekt ist die Dreidimensionalität seiner Bilder, die durch die 

Transformierung der eingesetzten Materialien geschaffen wird. Das daraus resultierende 

Gewicht einzelner seiner Bilder kann bei einer Größe von über zwei Metern 

schon mal eine echte Herausforderung bei Transport und Anbringung darstellen. 

Immer wieder sind Werke von JoDD auch hier auf Mallorca entstanden. Inspiriert 

vom südlichen Licht, der Sonne, dem Meer und dem wunderbaren Gebirge spiegeln 

seine diese dann die Natur, die Farben und die Schönheit der Insel spektakulär wider. 

Wenn JoDD Mallorca besucht, dann freuen wir uns ganz besonders nicht nur auf den 

Künstler, sondern auf den Menschen, mit dem uns mittlerweile eine Freundschaft 

verbindet. 

JoDD von Schaffstein – das sind 75 Lebensjahre, 25 Jahre Transformelle Malerei und 

15 Jahre Künstler (in) unserer Galerie – das will natürlich gefeiert werden. 

Wir bereiten daher eine besondere Ausstellung in unserer Galerie im Oktober vor und 

freuen uns schon, unseren Kundinnen und Kunden die neuesten Ergüsse von JoDDs 

Schaffenskraft und Kreativität präsentieren zu dürfen. 

Ingrid und Jürgen Modrow 

Galeria HMH 

Puerto Andratx, Mallorca, 2019 

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Transformelle Malerei 

Inhalt 

Die Werke von JoDD von Schaffstein sind Träger, die eine dem Menschen innerliche 

Botschaft, Spuren und Anregungen einer nie endgültigen Aussage überbringen. 

Eine andere Kunst, die keine Vergleiche gelten läßt, da sie im Gegensatz zu den 

geometrischen und abstrakten Versuchen und zugunsten des Lyrismus der Materie 

außerhalb des üblichen lnterpretationskanons geschaffen wird. 

Suche nach einer Art belebte Wüste 

JoDD verabscheut die reinen Formen, insistierend auf die Tiefe des Seins unterstreicht 

er die brennende Forderung nach einer physisch-existentiellen Dimension 

der Kunst, deren unmittelbare, expressive Referenz die Geste darstellt. Eine Geste, 

die jedoch nichts gemein hat mit dem „Action Painting“ eines Pollock oder eines Gorky 

oder mit der kontemplativen Haltung, die mit der Darstellung von Aktion Stillstand 

eines Rothko verknüpft ist, sondern die ihre unmittelbaren Vorgänger in den großen 

Vätern der europäischen informellen Kunst findet Fautrier, Dubuffet und Tàpies. 

Wo aber Fautrier eine räumliche Vorstellung vortäuscht und zwischen Materie und 

Zeichen oszilliert und wo die beiden anderen, Dubuffet und Tàpies, unter die gegenständliche 

Ebene hinabsteigen und zur freien Proliferation des Pigments und der 

Energie gelangen, die in den Mauern geronnen und eingeschlossen ist, da richtet 

JoDD seine Suche auf eine Art belebte Wüste, in die die Materie brutal hereinbricht. 

Ein Urschlamm, eine pastöse Mischung ist es, die in der Zeitiosigkeit der Schraffierung 

einige Symbolzeichen als Anrufung des Gedächtnisses erahnen läßt. 

Daniela Licardo 

Turin 

Seite 

Transfomelle Malerei 

2019 12 

2018 22 

2017 34 

2016 50 

2015 58 

Werke nach Gedichten von Rainer Maria Rilke 68 

Werkserie nach dem Musikstück „Nimrod“ von Edward Elgar 84 

JoDDpopARTberlin 90 

Papierarbeiten - Experimentelle Kalligraphie 98 

Ausstellungsverzeichnis 108 

Kataloge 112 

© 2019, alle Rechte vorbehalten 


10435 Berlin, Kastanienallee 83 

www.joddvonschaffstein.de 

Konzeption & Gestaltung: 

Klasan ArtAgency 

1220 Wien 

www.klasan.com 

ArtRaum 

Atelier und Ausstellungsraum 

Wisbyrer Straße 

Prenzlauer Berg 

Berlin 

Gartenatelier 

Kastanienallee 

Prenzlauer Berg 

Berlin 

10 11


Werkschau 2015 – 2019 | Transformelle Malerei 

ZURETZAT 

Acryl/Mischtechnik auf Leinwand, 2019 

70 x 140 cm 

MUZTIOA 


150 x 200 cm 

ELKRRIZKETA 


100 x 150 cm 

12 13



CAT TUONG 


180 x 150 cm 

BELDURGARRIA 


150 x 200 cm 

14 15



BALTSA 


80 x 100 

MURAW 


150 x 200 cm 

TXALUPA 


16 

80 x 109 

17



OILASKO 


100 x 80 cm 

CHIK 


100 x 80 cm 

18 19



BUNUTO 


60 x 150 cm 

ESNATU 

Acryl/Mischtechnik 

auf Leinwand, 2019 

135 x 200 cm 

20 21



MUGIMENDUA 

Acryl/Mischtechnik auf Leinwand, 2018 

180 x 150 cm 

AHAZU 


200 x 150 cm 

22 23



EGINGODUGO 


155 x 175 cm 

ELKARREKIN 


155 x 175 cm 

24 25



ARROSA JAIOTZA 

Diptychon, Acryl/Mischtechnik auf Leinwand, 2018 

80 x 160 cm 

26 27



UPANAI 


110 x 120 cm 

GORIGO 


200 x 150 cm 

28 29



NUBRATO 


150 x 220 cm TUHINGA 


155 x 155 cm 

30 31



ELOSTO 

Acryl/Mischtechnik auf Leinwand, gerahmt, 2018 

86 x 124 cm 

YIDITO Acryl/Mischtechnik auf Leinwand, gerahmt, 2018, 70 x 190 cm 

32 33



TAHURTO 


60 x 135 cm 

DITONBIARITO 


150 x 180 cm 

34 35



IREKI 


155 x 180 cm 

NAHIGABE 


155 x 190 cm 

36 37



AZALOADIN 2 


80 x 100 cm 

AZALOADIN 


100 x 80 cm 

38 39



BABESTU 


150 x 190 cm 

MURRIZKETA 


155 x 180 cm 

40 41



HIRUKOTE 


155 x 190 cm IRAIN 


180 x 150 cm 

42 43



LURPEKO 


80 x 100 cm 

INOKAM 


180 x 155 cm 

44 45



SARANILA 


100 x 70 cm 

BOSKOTEAK 


185 x 250 cm 

46 47



SKINNING 


165 x 195 cm 

BASA ARKUA 


155 x 185 cm 

48 49



SOMMERSO 


140 x 100 cm 

IGODA 


200 x 200 cm 

50 51



TSURIBASHI 


80 x 100 cm 

DONGOTO 


180 x 180 cm 

52 53



LOREZIFRK 


130 x 130 cm 

SILMARINGI 


135 x 200 cm 

54 55



MARRAGORRIA 


135 x 200 cm BABESTUTA 


145 x 155 cm 

56 57



EME 

Acryl/Schellack/Mischtechnik auf Leinwand, 2015 

180 x 180 cm 

ENJERU 


150 x 150 cm 

58 59



SHIRATO 


180 x 1800 cm 

TONGDAO 

Acryl/Mischtechnik, Schellack, Holzkohlenstaub auf Leinwand, 2015 

190 x 180 cm 

60 61



WINNY 


155 x 200 cm 

USTEMA 


180 x 180 cm 

62 63



AOTOPPAKO 


180 x 200 cm 

JITAI 


190 x 150 cm 

64 65



SUPUREDDO 


150 x 195 cm 

MIDORU 


145 x 175 cm 

66 67


Werkschau 2015 – 2019 | Werke nach Gedichten von Rainer Maria Rilke 

Werke nach Gedichten von Rainer Maria Rilke 

Im Jahr 2018 begann JoDD von Schaffstein mit der Kreation einer Serie von 

‚Transformellen Kunstwerken‘, die nach Gedichten des Lyrikers entstanden. 

Der große Lyriker 

Fondation Rilke, Sierre, Schweiz 

René Karl Wilhelm Johann Josef Maria Rilke, bekannt als Rainer Maria Rilke 

(* 4. Dezember 1875 in Prag, Österreich-Ungarn; † 29. Dezember 1926 im Sanatorium 

Valmont bei Montreux, Schweiz) war einer der wichtigsten Lyriker deutscher 

Sprache. Mit seiner in den Neuen Gedichten vollendeten, von der bildenden Kunst 

beeinflussten Dinglyrik gilt er als einer der bedeutendsten Dichter der literarischen 

Moderne. Aus Rilkes Werk sind etliche Erzählungen, ein Roman und Aufsätze zu 

Kunst und Kultur sowie zahlreiche Übersetzungen von Literatur und Lyrik bekannt. 

Sein umfangreicher Briefwechsel gilt als wichtiger Bestandteil seines literarischen 

Schaffens. 

Inspiration und Experiment 

Die 1986 gegründete Fondation Rilke ist ein Ort der Dokumentation und der 

Ausstellungen. Sie führt ein Museum, eine Bibliothek und ein Archiv, veranstaltet 

Vorträge, Lesungen und Konzerte und veröffentlicht regelmäßig Publikationen zu 

Rilke wie z. B. Kataloge zu Ausstellungen. 

Das Haus de Courten in Sierre, der Sitz der Fondation Rilke, liegt nicht weit vom 

Château Muzot entfernt, dem mittelalterlichen Schlossturm, in dem Rainer Maria 

Rilke seine letzten Lebenjahre verbrachte und wo er zwei seiner Hauptwerke schuf 

bzw. vollendete sowie mehrere Gedichtzyklen in französischer Sprache schrieb. 

Einheit von Gedicht und Bild 

Rainer Maria Rilkes Gedichte ermöglichen es mir, mich in eine andere menschliche, 

künstlerische Existenz des vergangenen Jahrhunderts ja sogar Jahrtausends zu 

versetzen. Ich mache die Bilder, um Rilke nahe zu sein. In den Momenten, in denen 

ich Bilder nach seinen Texten erschaffe, versetze ich mich in ihn, in sein Fühlen und 

Denken, so wie ich es aus seinen Texten erfahre. 

Der künstlerische Prozess: 

Ich lese das Gedicht mehrfach und höre es wiederholt. Ich versuche das zu sein, was 

ich höre und spüre. Das führt mich in eine andere Dimension des Empfindens , die 

nicht in der Gegenwart liegt, sondern aus einer anderen Zeit, einer anderen Existenz 

kommt. Auch wenn ich das Bild mache, höre ich wiederholt das Gedicht, meist 

vorgetragen von einem Schauspieler. Das Trägermaterial, Schellack und flüssige 

Pigmente werden expressiv aufgetragen und in einem rasenden Tempo schreibe ich 

das Gehörte, mehr noch Gefühlte, mit einem Graphitstift in das Bild ein. 

Das Bild ist fertig, wenn das Gedicht in das Bild eingeschrieben ist. Ich hoffe dem 

künstlerischen Genie des Rainer Maria Rilke gerecht geworden zu sein und bedanke 

mich posthum bei ihm. 

Jodd von Schaffstein, Berlin, September 2019 

vor dem Bild ‚MIVOLAS’ (Seite 69) 

Brigitte Duvillard 

Direktorin der Fondation Rilke 

Die von Rilkes Gedichten inspirierten Bilder JoDD von Schaffsteins mit ihrer 

„abstraction lyrique“, der Verbindung von malerischer Geste und Schrift, seiner Wahl 

der Gedichte und deren grossformatiger Realisierung sind faszinierend. Der innere 

Bezug der Werke von JoDD von Schaffstein zu den Gedichten berührt mich sehr. 

Rilke drückt beispielsweise in seinem „Liebes-Lied“ (Wie soll ich meine Seele halten, 

dass / sie nicht an deine rührt [...]) vor allem die dem „ich“ notwendige Trennung 

aus, was der Künstler durch die Wahl des Diptychons unterstreicht, das dennoch die 

Einheit des Bildes, nur ansatzweise symmetrisch, durch den engen Zusammenhang 

auf dunklem Grund betont. 

In JoDD von Schaffsteins Kunst sind Gedicht und Bild eine Einheit, eine tiefe Lektüre 

und deren Ausdruck. 

68 69



Nach dem Gedicht: 

Ich sprach von dir als von dem sehr Verwandten, 

zu dem mein Leben hundert Wege weiß, 

ich nannte dich, den alle Kinder kannten, 

für den ich dunkel bin und leis. 

Ich nannte dich den Nächsten meiner Nächte 

und meiner Abende Verschwiegenheit, 

und du bist der, in dem ich nicht geirrt, 

den ich betrat wie ein gewohntes Haus. 

Jetzt geht dein Wachsen über mich hinaus: 

Du bist der Werdenste, der wird. 

OITIZA, Acryl/Mischtechnik auf Leinwand, 2018, 200 x 150 cm 

Nach dem Gedicht „Lied vom Meer“: 

Uraltes Wehn vom Meer 

Meerwind bei Nacht: 

Du kommst zu keinem her; 

Wenn einer wacht, 

So muss er sehn, wie er 

Dich übersteht: 

Uraltes Wehn vom Meer, 

Welches weht 

Nur wie für Urgestein, 

Lauter Raum 

Reissend von weit herein. 

O wie fühlt dich ein 

Treibender Feigenbaum 

Oben im Mondschein. 

ITSASOARENKANTA, Acryl/Mischtechnik auf Leinwand, 2018, 150 x 200 cm 

Aus dem Worpsweder Tagebuch, 4. Oktober 1900 

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Nach dem Gedicht ‚Was irren meine Hände‘: 

Was irren meine Hände in den Pinseln? 

Wenn ich dich male, Gott, du merkst es kaum. 

Ich fühle dich. An meiner Sinne Saum 

beginnst du zögernd, wie mit vielen Inseln, 

und deinen Augen, welche niemals blinseln, 

bin ich der Raum. 

Nach dem Gedicht ‚Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen‘: 

NIRE BEZIZKA, Acryl/Mischtechnik auf Leinwand, 2018, 80 x 100 cm 

Du bist nicht mehr inmitten deines Glanzes, 

wo alle Linien des Engeltanzes 

die Fernen dir verbrauchen wie Musik, - 

du wohnst in deinem allerletzten Haus. 

Dein ganzer Himmel horcht in mich hinaus, 

weil ich mich sinnend dir verschwieg. 

24. 9. 1899 in Berlin Schmargendorf 

ZOROEGOTEA, Acryl/Mischtechnik auf Leinwand, 2018, 240 x 80 cm 

Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, 

die sich über die Dinge ziehn. 

Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen, 

aber versuchen will ich ihn. 

Ich kreise um Gott, um den uralten Turm, 

und ich kreise jahrtausendelang; 

und ich weiß noch nicht: 

bin ich ein Falke, ein Sturm oder 

ein großer Gesang. 

20.9.1899, Berlin-Schmargendorf 

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Nach dem Gedicht ‚Ich will ein Garten sein‘: 

Ich will ein Garten sein, an dessen Bronnen 

die vielen Träume neue Blumen brächen, 

die einen abgesondert und versonnen, 

und die geeint in schweigsamen Gesprächen. 

Und wo sie schreiten, über ihren Häupten 

will ich mit Worten wie mit Wipfeln rauschen, 

und wo sie ruhen, will ich den Betäubten 

mit meinem Schweigen in den Schlummer lauschen. 

31.12.1897, Berlin-Wilmersdorf 

LORATEGIAI ZAN NAHI, Acryl/Mischtechnik auf Leinwand, 2019, 150 x 200 cm 

Nach dem Gedicht ‚Mir‘: 

Das ist mein Streit: 

Sehnsuchtgeweiht 

Durch alle Tage schweifen. 

Dann, stark und breit, 

Mit tausend Wurzelstreifen 

Tief in das Leben greifen - 

Und durch das Leid 

Weit aus dem Leben reifen, 

Weit aus der Zeit! 

MIR, Acryl/Mischtechnik auf Leinwand, 2018, 200 x 150 cm 

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BAKARRIDAKIT, Acryl/Mischtechnik auf Leinwand, 2018, Diptychon, 100 x 160 cm 

Nach dem Gedicht: 

Ich hab das „Ich“ verlernt und weiß nur: wir. 

Mit der Geliebten wurde ich zu zwein; 

und aus uns beiden in die Welt hinein 

und über alles Wesen wuchs das Wir. 

Und weil wir Alles sind, sind wir allein. 

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TOTXU, Acryl/Mischtechnik auf Leinwand, 2019, 160 x 220 cm 

Nach dem Gedicht ‚Du siehst, ich will viel‘: 

MIVOLAS, Acryl/Mischtechnik auf Leinwand, 2019, 95 x 200 cm 

Nach dem Gedicht ‚Erinnerung‘: 

Und du wartest, erwartest das Eine, 

das dein Leben unendlich vermehrt; 

das Mächtige, Ungemeine, das Erwachen der Steine, Tiefen, dir zugekehrt. 

Es dämmern im Bücherständer die Bände in Gold und Braun; 

und du denkst an durchfahrene Länder, 

an Bilder, an die Gewänder wiederverlorener Fraun. 

Und da weißt du auf einmal: das war es. 

Du erhebst dich, und vor dir steht 

eines vergangenen Jahres Angst und Gestalt und Gebet. 

Du siehst, ich will viel. 

Vielleicht will ich Alles: 

das Dunkel jedes unendlichen Falles und jedes Steigens lichtzitterndes Spiel. 

Es leben so viele und wollen nichts, 

und sind durch ihres leichten Gerichts glatte Gefühle gefürstet. 

Aber du freust dich jedes Gesichts, das dient und dürstet. 

Du freust dich Aller, die dich gebrauchen wie ein Gerät. 

Noch bist du nicht kalt, und es ist nicht zu spät, 

in deine werdenden Tiefen zu tauchen, 

wo sich das Leben ruhig verrät. 

22. 9. 1899, Berlin-Schmargendorf 

Aus: Das Buch der Bilder 

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Nach dem Gedicht ‚Der Tod ist groß‘: 

Der Tod ist groß. 

Wir sind die Seinen lachenden Munds. 

Wenn wir uns mitten im Leben meinen, 

wagt er zu weinen mitten in uns. 

HERIOTZAHANDIADA, Acryl/Mischtechnik auf Leinwand, 2018, 200 x 150 cm 

Nach dem Gedicht ‚Abend‘: 

Der Abend wechselt langsam die Gewänder, die ihm ein Rand von alten Bäumen hält; 

du schaust: und von dir scheiden sich die Länder, ein himmelfahrendes und eins, das fällt; 

und lassen dich, zu keinem ganz gehörend, nicht ganz so dunkel wie das Haus, das schweigt, 

nicht ganz so sicher Ewiges beschwörend wie das, was Stern wird jede Nacht und steigt - 

und lassen dir (unsäglich zu entwirrn) dein Leben bang und riesenhaft und reifend, 

so dass es, bald begrenzt und bald begreifend, abwechselnd Stein in dir wird und Gestirn. 

Herbst 1904 

ARADSALDEAN, Acryl/Mischtechnik auf Leinwand, 2019, 150 x 190 cm 

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Nach dem Gedicht ‚Tanagra‘: 

Ein wenig gebrannter Erde, wie von großer Sonne gebrannt. 

Als wäre die Gebärde einer Mädchenhand auf einmal nicht mehr vergangen; 

ohne nach etwas zu langen, zu keinem Dinge hin aus ihrem Gefühle führend, 

nur an sich selber rührend wie eine Hand ans Kinn. 

Wir heben und wir drehen eine und eine Figur; 

wir können fast verstehen weshalb sie nicht vergehen, - 

aber wir sollen nur tiefer und wunderbarer hängen 

an dem was war und lächeln: 

ein wenig klarer vielleicht als vor einem Jahr. 

TANAGRA, Acryl/Mischtechnik auf Leinwand, 2019, 200 x 150 cm 

Nach dem Gedicht ‚Ich bin, du Ängstlicher‘: 

Ich bin, du Ängstlicher. 

Hörst du mich nicht mit allen meinen Sinnen an dir branden? 

Meine Gefühle, welche Flügel fanden, 

umkreisen weiß dein Angesicht. 

Siehst du nicht meine Seele, 

wie sie dicht vor dir in einem Kleid aus Stille steht? 

Reift nicht mein mailiches Gebet an deinem Blicke wie an einem Baum? 

Wenn du der Träumer bist, bin ich dein Traum. 

Doch wenn du wachen willst, 

bin ich dein Wille und werde mächtig aller Herrlichkeit 

und ründe mich wie eine Sternenstille 

über der wunderlichen Stadt der Zeit. 

24.9.1899, Berlin-Schmargendorf 

BEDURRAGO NAGO, Acryl/Mischtechnik auf Leinwand, 2018, 100 x 80 cm 

Aus: Neue Gedichte (1906) 

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Werkschau 2015 – 2019 | ‚Nimrod‘ - Werkserie nach dem Musikstück von Edward Elgar 

Werkserie nach dem Musikstück „Nimrod“ von Edward Elgar 

Sir Edward William Elgar, 1. Baronet (* 2. Juni 1857 in Broadheath bei Worcester; 

† 23. Februar 1934 in Worcester) war ein britischer Komponist. Sein bekanntestes 

Werk ist der „Pomp & Circumstance March No. 1“. Der Mittelteil ist auch als Hymne 

Land of Hope and Glory weltbekannt und gilt als die wichtigste inoffizielle Hymne 

des Königreichs; das Stück ist ein Höhepunkt der alljährlichen Last Night of the 

Proms. 

Edward Elgar komponierte die Variations on an Original Theme, Op. 36, allgemein 

bekannt als Enigma Variations, zwischen Oktober 1898 und Februar 1899. Es ist dies 

ein Orchesterwerk bestehend aus vierzehn Variationen eines Originalthemas. Elgar 

widmete das Werk „meinen Freunden, die ich darin abbilde“, jede Variation war 

eine musikalische Darstellung von jeweils einem engen Freund oder Bekannten. 

Variation IX (Adagio) „Nimrod“ 

ist August Jaeger, einem der engsten Freunde Elgars und Förderer von dessen 

Musik, gewidmet. Die Bezeichnung dieser Variation geht auf eine Legende zurück, 

die Nimrod als „gewaltigen Jäger vor dem Herrn“ bezeichnet. Die Variation selbst 

schildert ein Gespräch der beiden Freunde an einem Sommerabend, das die langsamen 

Sätze in Ludwig van Beethovens Klaviersonaten zum Thema hatte; aus diesem 

Grund soll die Variation auch an den langsamen (zweiten) Satz aus Beethovens 

Klaviersonate Nr. 8, der Pathétique, erinnern. 

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Werkschau 2015 – 2019 | ‚JoDDpopARTberlin‘ 

JoDDpopARTberlin 

Diese außergewöhnliche Werkserie besteht aus abgerissenen Plakaten aus der 

Kastanienallee am Prenzlauer Berg. Im Anklang an den Erfinder der Decollage, 

Mimmo Rotella, welcher 1953 den ästhetischen Reiz abgerissene Kinoplakate 

erkannte, verfolgt JoDD von Schaffstein das gleiche Prinzip, allerdings mit einem 

direkten Bezug zu Berlin, dem Ort, an dem er lebt und arbeitet. 

Durch das Einbeziehen von Plakaten mit im kulturelle Gedächtnis eingegangenen 

signifikanten Persönlichkeiten und Fotos, stellt JoDD den Stellenwert der Weltund 

Kulturstadt Berlin her. 

ERORED 

Plakatabrisse und China-Tusche auf Stahlblech, 2019 

100 x 100 cm 

LOUIS 

Plakatabrisse auf Stahlblech, 2019 

100 x 50 cm 

OVER 

Plakatabrisse auf Holzplatte, 2017 

118 x 58 cm 

90 91



GLÜCKLICH 


55 x 55 cm 

DER HIMMEL ÜBER BERLIN 

Plakatabrisse auf Stahlblech, 2018 

100 x 100 cm 

007ONE 


100 x 100 cm 

92 93



UNE 


80 x 80 cm 

TAB 

Plakatabrisse, Blattgold, Schellack, Pigmente auf Stahlblech, 2018 

100 x 120 cm 

UTZ 

Plakatabrisse/Mischtechnik auf Stahlblech, 2018 

80 x 100 cm 

94 95



KLAX 


100 x 100 cm 

MAROESSE 


140 x 100 cm 

LOGREN 


100 x 100 cm 

96 97


Werkschau 2015 – 2019 | Papierarbeiten 

Experimentelle Kalligraphie 

Die Werke sind alles zugleich: man findet schöpferisches Abwägen und Spontaneität, 

Zartheit und nervöse Lyrismen von Farbe und Form. Einige Bilder strahlen 

eine expressive Vehemenz und andere eine heitere Gelöstheit aus. Sie zeugen von 

Impulsivität und kritischer Distanz, changieren zwischen einer gewissen Rauheit 

und Fragilität. 

Die Papierarbeiten bestechen durch eine ungeheure Dynamik. 

Alle Bilder sind in einem schnellen und sehr spontanen Akt entstanden: 

im Wechsel zwischen Schnelligkeit und sehr langsamen Bewegungen, in einem 

Zustand der Meditation und dem des Nichtmeditierens; eher in einem sehr kurzen 

Erwartungsprozess, durch Innehalten, in dem JoDD den Sekundenbruchteil der 

Ewigkeit zu erfahren glaubt. 

Nach diesem totalen Erlebnis, das JoDD als großes Nichts empfindet, kommt 

augenblicklich danach die Erfahrung des Alles im Jetzt . Diese Gegensätzlichkeit 

fast gleichzeitig zu erleben, ist der sich verselbstständigende, kurze und spontane 

Akt des Erschaffens dieser Bilder, die meist mit einem großen Chinapinsel, 

Chinatusche sowie Schellack, wenigen Pigmenten und Holzkohlenstaub - nach 

Filmmusik von Hans Zimmer - ausgeführt werden. Die Musik verläuft adäquat zu 

der Aktion des Bildermachens. Das Bild ist fertig, wenn die Musik endet. 

Die auftauchenden Formen und Symbole sind Spuren und Anregungen: 

sie schließen das Werk nicht in eine endgültige Aussage ein. Das Bild wird dabei zur 

Bühne eines Ausdruckgeschehens, das nicht mehr illustrierend darstellt, sondern 

sich als Ablauf und Energie manifestiert. 

Prof. Dr. Dorothee Röseberg 

Deutsche Romanistin und Professorin für Kulturwissenschaft sowie 

Kultur- und Bildungsgeschichte für romanische Länder 

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 

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Ausstellungen 2019 – 1984 

2019: 

GALERIA HMH, Mallorca - Jubiläumsausstellung 25 Jahre Transformelle Malerei 

KUNSTRAUM F200, Berlin - Jubiläumsausstellung 25 Jahre Transformelle Malerei 

KLASAN ART AGENCY, Wien/London - Transformelle Malerei, ständige Ausstellung 

AIRBUS-CENTRE DE GUYNEMER, Toulouse - Ausstellung Mutterland-Serie, Februar 

2018: 

GALERIA HMH, Mallorca - Transformelle Malerei, Neue Arbeiten (Einzelausstellung) 

ART SPRING (offene Ateliers in Berlin Prenzlauer Berg ) - ArtRaum Berlin 

GALERIE MICHAELA HELFRICH, Berlin - Der Himmel geht woanders auf (Gruppenausstellung) 

KLASAN ART AGENCY, Wien/London - Transformelle Malerei, ständige Ausstellung 

2017: 

GALERIA HMH, Mallorca - Transformelle Malerei, ständige Ausstellung 

GALERIE UTERSTAEDT, Berlin - Transformelle Malerei, ständige Ausstellung 

GALLERIA BERNO, Ascona - Transformelle Malerei, ständige Ausstellung 

KLASAN ART AGENCY, Wien-Shanghai-London - Transformelle Malerei, ständige Ausstellung 

2016: 

GALERIE THEATERSCOUT, Berlin 

GALERIA DE CAS CONCOS, Mallorca - 3 Werkgruppen 

GALERIA HMH, Mallorca - JoDDpopARTberlin - neue Serie 

GALLERIA SACCHETTI, Ascona 

GOETHE INSTITUT, Toulouse - Mutterland 


2015: 

Samtan 832 L Art Museum,Süd Korea - „Outspread in heavenly“ Visual Arts Exhibition 

ARTraumBERLIN - 10 Jahre - mit Bettina Semmer, Bernhard Winkler, Tilmann Cramer, JoDD von Schaffstein 

ARTraumBERLIN - Papierarbeiten Work in Progress 

BERLINER LISTE - Kunstmesse 

GALERIA HMH, Mallorca - permanente Ausstellung 

GALERIE DR.MESSNER, Trossingen - Papierarbeiten 


GALERIE MICHAELA HELFRICH, Berlin - JoDD WallDec 

GALERIE UTERSTAEDT, Berlin - Transformelle Malerei 

2014: 

ART BASEL, Miami - ART Takes Miami 

FRIEDRICHSTRASSE 200, Berlin-Mitte - ROT - 7 Berliner Künstler 

GALERIA HELLA MARIA HÖFER, Palma de Mallorca 

GALERIE HEXAGONE, Aachen 

GALERIE KLASAN, Wien - Jubiläumsausstellung 20 Jahre Transformelle Malerei 

KUNSTHAUS SCHÖNE, Andernach - JoDD von Schaffstein - A.R.Penk - Markus Lüpperts 

MUSEUM LE LAVOIR VASSEROT, Saint-Tropez 

TEMPORARY GALLERY BERLIN - Transformelle Malerei 

2013: 

10. BERLINER LISTE - KUNSTMESSE mit ARTraum Berlin 

14th International Installation Art Exhibition of DMZ Art Festival 2013 - Süd-Korea 

Arbeitsaufenthalt in Ägypten 

ARTraumBERLIN - Works in Progress 

ARTraumBERLIN: 44/88 Gemeinschaftsausstellung mit 44 Internationalen Künstlern 

ARTraumBERLIN:Lyrical Art Berlin mit Romy Campe und MASCHGALERIA HMH - Mallorca 

GALERIE ARTITUDE, Paris 

KUNST HAUS SCHÖNE / Andernach am Rhein - Transformelle Malerei 

MONTSERRAT GALLERY, New York 

SEMMER BERLIN - Jodd von Schaffstein / Bettina Semmer 

2012: 

Arbeitsaufenthalt auf Mallorca März 2012 

Arbeitsaufenthalt in der Toscana-Veareggio,Florenz,Vada,Verona 

ART TAKES - TIMES SQUARE, New York 

ARTraum BERLIN - Große Papierarbeiten 

GALERIA DE CAS CONCOS EMPIRE ART, Mallorca - Transformelle Malerei 

KONRAD - ADENAUER STIFTUNG - Bonn 

2011: 

Arbeitsaufenthalt in Nancy,Bonn,Brissago - April2011 

Arbeitsaufenthalt in Sarry - Bourgogne/Frankreich 

GALERIA HMH, Mallorca 

GALERIE GAAABO, Bonn - Das Werden im Nichts 

Galerie Hexagone, Aachen 

2010: 

Galerie GAAABO Bonn - JoDD + Sven Reile 

Arbeitsaufenthalt in KÖLN und BONN - Dijon (Frankreich) - Mallorca 

GALERIA DE CAS CONCOS, Mallorca - Transformelle Malerei 

GALERIE HEXAGONE, Aachen 

GALLERIA SACCHETTI, Ascona - Transformelle Malerei 

tease artfair KÖLN 

2009: 

art-collector die Kunstauktion 2009 BERLIN - AKADEMIE DER KÜNSTE 

ARTraum BERLIN - Transformelle Malerei - Bilder 2009 

GALERIA HELLA MARIA HÖFER / Port dÀndratx - Mallorca 

GALERIE AM GENDARMENMARKT, Berlin - Sommerausstellung 

galerie birkhofer - GOTTENHEIM / FREIBURG i.Br. - Transformelle Malerei & Papierarbeiten 

GALERIE KUNSTSCHWIMMER BERLIN-MITTE - REnao-Chinabilder von JoDD 


Reisen nach TENERIFFA-CADIZ-GRAN CANARIA- MAROCCO-MALLORCA 

Reisen nach: TANSANIA-SANSIBAR 

ZIONSKIRCHE BERLIN-Mitte : WallDEC - Decollagen der Graffittis an der Berliner Mauer (Mauerpark) 

2008: 

KUNSTMESSE LINE ART, Gent, Belgien 

ARTraum BERLIN - JoDD & Kollegen 

GALERIA HELLA MARIA HÖFER, Port dÀndratx - Mallorca 


ZIONSKIRCHE BERLIN-Mitte - Licht und Schatten 

2007: 

ARBEITSAUFENTHALTE in Paris - Mallorca - Köln - Tunis - Palermo - Barcelona - Malta 

ARTraum BERLIN - China Painting, under Construction 

GALERIA HELLA MARIA HÖFER, Mallorca 


2006: 

ARBEITSAUFENTHALTE IN: China (Peking-Shanghai-Chonquing-Huan ) Paris - Mallorca - Köln 

ARTraum BERLIN - serielle Arbeiten 

GALERIA HELLA MARIA HÖFER, Mallorca 

GALERIA LUNICO, Palma de Mallorca, Spanien 


VEREIN BERLINER KÜNSTLER - BERLIN Gruppenausstellung 

2005: 

ARBEITSAUFENTHALTE in Mallorca, Südfrankreich (Sanary sur Mer, Bandol, Nizza), Paris, Varna (Bulgarien), 

Locarno (CH) 

CASTLE THE ART STORE - London (UK) 

FUNDACION MATHIAS KÜHN - PUEBLO ESPAGNOL / Palma de Mallorca 

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GALERIE LE PATIO / SANARY SUR MER (Südfrankreich) - JoDD Berlin 

GALLERIA SACCHETTI / Ascona (Schweiz) 

MUSEUM MITTE VON BERLIN - WallDec - Decollagen der Graffitis an der Berliner Mauer (Mauerpark) 

2004: 

GALERIA HELLA MARIA HÖFER - MARBELLA / SPANIEN 

GALERIA HELLA MARIA HÖFER - PT-ANDRATX / MALLORCA 

GALERIA LÙNICO - PALMA DE MALLORCA - neue Arbeiten - neuer Katalog 

GALLERIA SACCHETTI - ASCONA /SCHWEIZ - neue Arbeiten - neuer Katalog 

MUSEUM MITTE VON BERLIN (Palais am Festungsgraben) - JoDD 60 Jahre und (k)ein bisschen w(l)eise 

2003: 

GALERIA HELLA MARIA HÖFER - MARBELLA / SPANIEN 

GALERIA L‘UNICO - KREFELD - JoDD - Mallorca-Bilder, Transformelle Malerei 

GALERIA LÙNICO - PALMA DE MALLORCA - neue Arbeiten - neuer Katalog 

GALLERIA SACCHETTI - ASCONA /SCHWEIZ - JoDD - neue Arbeiten - neuer Katalog 

1996: 

GALLERIA L‘ARIETE - BOLOGNA (Italien) JoDD / Rauwald - TRANSFORM 

GALLERIA SACHETTI - ASCONA ( Schweiz ) Transformelle Malerei 

ISTITUTO DI CULTURA GERMANICA - BOLOGNA - JoDD / Rauwald (Katalog) 

KUNSTVEREIN AHK HAMBURG - Transform International (Katalog) 

1995: 

AMSA GALERIE - HAMBURG - Transformelle Malerei 

GALERIE NOVA LISA - HAMBURG Deutsches Informel - Transformelle Malerei 

GALLERIA SACCHETTI - ASCONA (Schweiz ) JoDD - Dark Paintings from Hamburg 

1994: 

KUNSTZENTRUM LANDDROSTEI PINNEBERG bei HAMBURG: Informel und Neue Malerei 

mit K.F. Dahmen, K.O. Götz, Gerhard Höhme, Fred Thieler, K.R.H. Sonderborg, Emil Schumacher, Georges 

Noel u.a. 

in Zusammenarbeit mit Galerie Georg Nothelfer, Berlin und Schleswig-Holstein-Artforum, Salzau 

2002: 

GALERIA L‘UNICO - PALMA DE MALLORCA - JoDD - Mallorca-Bilder, Transformelle Malerei 

GALERIE CHROMOSOME Berlin 

GALERIE ELMAN - KÖLN - Transformelle Malerei 

GALLERIA SACCHETTI - ASCONA /SCHWEIZ 

2001: 

A.C. GALERIE - BERLIN - Transformelle Malerei 1996-2001 

GALERIA LÙNICO - KREFELD (NRW) - Transformelle Malerei 2000 - 2001 

GALERIA LÙNICO - PALMA DE MALLORCA - Transformelle Malerei 2001 

GALERIE AM WASSERTURM - BERLIN 

GALERIE CHROMOSOME - Berlin - JoDD Hamburger Arbeiten von 1992 

GALERIE DU CIACC- PARIS/CACHAN - Transforrmelle Malerei 1996 - 2001 

GALERIE PASCAL VANHOECKE - PARIS - Transformelle Malerei 1996 - 2001 

GALLERIA SACCHETTI - ASCONA / Schweiz - neue Arbeiten - Transformelle Malerei 2001 

2000: 

A.C.- GALERIE - BERLIN 


GALLERIA LÀRIETE - BOLOGNA (Italy) 

GALLERIA SACCHETTI modern art ASCONA (Schweiz) - JoDD 2000 (Katalog) 

1999: 

GALERIE AGARTE - BERLIN - JoDD >Transform > Neue Informelle Malerei+Fotografie 

GALERIE AM WASSERTURM BERLIN- mit A.R.Penck - Georg Baselitz - JoDD u.A. 

GALERIE LÈSPACE RICHELIEU - Champs Elysees - PARIS 

GALLERIA SACCHETTI - Ascona (Switzerland) 

GALLERIA VAL SANTINHO - SAO PAULO / Brasilien) 

1998: 

GALERIE AGARTE - BERLIN - JoDD >Transform > Neue Informelle Malerei+Fotografie 

GALERIE AM WASSERTURM - BERLIN - Transformelle Malerei 

GALLERIA APPOLLO - MILANO - Transformelle Malerei 

GALLERIA L‘ARIETE - BOLOGNA 


GALLERIA VAL SANTINHO - SAO PAULO / Brasilien) 

1997: 


GALERIE INTERARTE - BERLIN - Transformelle Malerei 


KUNSTVEREIN AHK HAMBURG - Bologna-Hamburg-Milano-New York (Katalog) 

KUNSTVEREIN FRIEDRICHSTADT e.V. BERLIN - MITTE : JoDD ,,Mutterland 

1993: 

GALERIE AG 20 HAMBURG: Neues Informel 

KUNSTVEREIN ahk HAMBURG 

LÀTELIER - ALEXANDRIA / ÄGYPTEN - Neus Informel 

MAXIMILIANPARK HAMM/WESTF.: Neue Totalität - internationale Kunst der 90er 

WERKSTATT der SPD HAMBURG-Eimsbüttel - Neues Informel 

1992: 

GALERIE ATRIUM HAMBURG - Psygrab 

KULTURHAUS ST.GEORG HAMBURG - Psygrab II 

1991: 

FABRIK HAMBURG ALTONA - 3.Ausstellung Hamburger Künstler 

GALERIE AG 20 HAMBURG - Der Schritt ins Freie 

GALERIE SEAGULL HAMBURG - Der Schritt ins Freie 

ST.PETRI KIRCHE HAMBURG - Der Schritt ins Freie 

1989: 

GALERIE ATRIUM HAMBURG - Kino News 

1988: 

GALERIE MOVING ARTS HAMBURG - Seven Seven 

1987: 

GALERIE KUNSTFORUM AURICH - Bildobjekte 

GALERIE Z 1 AURICH - Betrachtungen 

GALLERY SUTTON PLACE TORONTO CANADA - Brothers 

KULTURBRÜCKE BOCHUM - Re-Akt-Ionen 

LAND NIEDERSACHSEN / OSTFRIESLAND - Landschafts Kunstobjekt Windrad Lichtstrasse 

SCHLOSS JEVER - Betrachtungen 

WERKSTATT 2000, Düsseldorf - Hadrei 

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1986: 

GALERIE GIEBELHAUS SCHWERTE - Sichtweisen 

GALERIE KUNSTFORUM AURICH - Arbeiten 1982-1984 

NOVOTEL BOCHUM - Kontraste 

1985: 

GALERIE BIELETZKI GEISECKE/RHUR - Einsichten 

GALERIE FÜR MODERNE KUNST DORTMUND - Einsichten 

1984: 

GALERIE BRÜCKE 21, Ratingen 

GALERIE FÜR MODERNE KUNST, Dortmund - Eyes



Kataloge 

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ESNATU 


135 x 200 cm

JoDD von Schaffstein Katalog Werkschau 2015 – 2019

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