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Greenleaf Update 016

Kundenmagazin der Greenleaf Deutschland KG. Ausgabe 016 aus August 2017.

Kundenmagazin der Greenleaf Deutschland KG. Ausgabe 016 aus August 2017.

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<strong>Update</strong> <strong>016</strong><br />

Das Kundenmagazin der <strong>Greenleaf</strong> Deutschland KG<br />

Wir helfen, einzigartige urbane<br />

Lebensräume zu kreieren


INHALT<br />

Guten Tag!<br />

Warren Myatt<br />

Willkommen in der 16. Ausgabe von<br />

unserem <strong>Greenleaf</strong> <strong>Update</strong>. Wenn<br />

man auf die 1. Aufgabe zurückblickt,<br />

ist es faszinierend, wie viel sich bei<br />

uns und auf dem Markt verändert hat.<br />

Bei wie vielen schönen Projekten wir<br />

bis hierhin mitwirken durften! Eins ist<br />

dabei geblieben: Der Bedarf der Menschen<br />

in Städten an schönen Plätzen.<br />

Und hier bleiben wir weiterhin aktiv Sie<br />

bei der Gestaltung dieser Plätze durch<br />

Bäume, Begrünung und Möblierung<br />

zu unterstützen, ganz gleich ob Sie als<br />

Bauherr, Kommune, Planer oder ausführende<br />

Firma auf uns zukommen. In<br />

diesem positiven Spannungsfeld fühlen<br />

wir uns wohl!<br />

Durch unsere neue Zertifizierung fühlen<br />

wir uns für unsere Mission bestätigt:<br />

Wegen unseres Ziels, öffentliche<br />

Plätze aufzuwerten und dabei der Umwelt<br />

zu helfen, haben wir das Prüfsiegel<br />

des Deutschen Institut für Nachhaltigkeit<br />

und Ökonomie erhalten. Dass<br />

es bei uns aber nicht nur eine Theorie<br />

ist, sondern im gesamten Alltag gelebt<br />

wird, zeigt sich auch darin, dass diese<br />

Ausgabe erstmals umweltneutral gedruckt<br />

wurde.<br />

Ab Seite 10 lesen Sie über unseren<br />

neuen Vertrag mit Gibillero Design<br />

und wie wir im Bereich Gestaltungselemente<br />

so für frischen Wind sorgen:<br />

Ungewöhnliche neue Designs für Sitzelemente,<br />

Abfallbehälter, etc. sind das<br />

Ergebnis!<br />

Nicht zuletzt ist unsere neue Baumgarantie<br />

erwähnenswert. Was eigentlich<br />

unmöglich erscheint, ist bei uns jetzt<br />

Wirklichkeit: Weil wir auch international<br />

so gute Erfahrung mit unserem ArborSystem<br />

haben, können wir gesunde<br />

Stadtbäume garantieren! Wie das<br />

funktioniert lesen Sie ab Seite 22.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.<br />

Lassen Sie uns gemeinsam unsere<br />

Branche so interessant und spannend<br />

halten.<br />

2 <strong>Greenleaf</strong><strong>Update</strong>


16<br />

Kontrast<br />

Hochbeetsystem<br />

Unter Vertrag<br />

Neuer Designer<br />

10<br />

20<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zertifiziert<br />

<strong>Greenleaf</strong> jetzt<br />

auch offiziell<br />

nachhaltig<br />

04<br />

22<br />

24<br />

Wurzelraum – wie viel Platz<br />

braucht ein Stadtbaum?<br />

NEU: <strong>Greenleaf</strong> Baumgarantie – alles<br />

über unsere neue Anwuchsgarantie<br />

Aktuelle Referenzen – Baumscheibenabdeckung<br />

Aland<br />

im Einsatz<br />

klimaneutral<br />

natureOffice.com | DE-344-983333<br />

gedruckt<br />

3


4 <strong>Greenleaf</strong><strong>Update</strong>


Jedes Jahr im Frühling dasselbe<br />

Schauspiel: Unsere Stadtbäume<br />

treiben verlässlich wieder aus und<br />

blühen üppig. Das Bäume im urbanen<br />

Umfeld gesund wachsen können,<br />

liegt nicht zuletzt an einem<br />

idealen Raumangebot, das sie zur<br />

Verfügung gestellt bekommen.<br />

Wie tief der Baum an seinem neuen<br />

Standort in die Erde kommt, in welches<br />

Substrat, wie ausreichend belüftet<br />

das Wurzelwerk wird und welche<br />

Fläche es zur Verfügung hat, entscheidet<br />

oft über Sein oder Nichtsein. Die<br />

drei Richtlinien FLL, DIN 18920 sowie<br />

RAS – LP 4 beschreiben die Größe der<br />

Baumscheibe, den Durchmesser für<br />

die Pflanzgrube sowie die Pflanztiefe.<br />

Leider wird dabei nicht berücksichtigt,<br />

dass jede Baumart andere Ansprüche<br />

an ihre Umgebung stellt, oberirdisch<br />

wie auch unterirdisch.<br />

Standortverbesserung und Wurzelversorgung<br />

möglich.<br />

Aufgaben, die Baumwurzeln im Verborgenen<br />

leisten:<br />

In der freien Natur, ebenso wie im<br />

städtischen Umfeld, benutzen Bäume<br />

ihre Wurzeln<br />

• zum Verankern im Boden, wozu sie<br />

dicke, verholzte Stücke ausbilden<br />

• zur Aufnahme von gelösten Nährstoffen,<br />

wofür feine junge Wurzeln,<br />

sogenannte Wurzelhaare, zuständig<br />

sind. Sie dringen, wenn es der Untergrund<br />

zulässt, in die Bodenporen<br />

vor. Fehlen sie, verkümmern Stämme,<br />

Äste, Blätter und Blüten<br />

• zum Speichern von Stärke, Fett, Salz<br />

und Wasser, was die mitteldicken<br />

Wurzelstränge erledigen<br />

• zum Synthetisieren von Hormonen<br />

bzw. zur Atmung<br />

Folgende Ansprüche von Innenstadtbäumen<br />

sollten berücksichtig werden:<br />

• kontinuierliche Wasserversorgung<br />

• eine ausreichend groß dimensionierte<br />

Baumscheibe, (das ist die oben<br />

offene Pflanzgrubenfläche, oft mit<br />

Gitter und Vlies abgedeckt) für Gasund<br />

Wasseraustausch<br />

• ausreichend Pflanzvolumen und ein<br />

geeignetes Substrat zur Nährstoffversorgung,<br />

sowie grobporige Seitenwände.<br />

Bituminöse Decken sind<br />

kaum zu durchdringen. Wurzelt der<br />

Baum aus Notwendigkeit dann flach,<br />

wird jeder Sturm zum Risiko.<br />

• Oberirdisch: Verankerung, Anfahrund<br />

Stammschutz.<br />

• Nachträglich: Belüftungsrohre, Düngung<br />

oder Substrataustausch zur<br />

Kippt und fällt ein Stadtbaum plötzlich<br />

um, liegt es vielleicht daran, dass wir<br />

ihm viel zu wenige Möglichkeiten geben,<br />

gut entwickelte Wurzelbeine auszubilden.<br />

Gesunde Wurzeln – grüner Baum<br />

Ein Baum wächst oberirdisch als<br />

Stamm, Blatt, Blüte, Frucht, in die Tiefe<br />

mit seinen Wurzeln, die unterschiedlichste<br />

Funktionen haben können. Im<br />

Laufe eines langen Lebens entwickelt<br />

er eine sogenannte Wurzelarchitektur.<br />

Jede Baumart hat dabei ihre ganz speziellen<br />

Vorlieben:<br />

Kiefer und Tanne beispielsweise bilden<br />

ein reines Pfahlwurzelsystem.<br />

5


• Seitenwurzeln höherer Ordnung: in<br />

jede Richtung<br />

• Feinwurzeln: Wollen tendenziell nach<br />

oben, damit auch der Oberboden<br />

ausgenutzt wird.<br />

Einmal gebildet bleiben Hauptwurzeln<br />

lebenslang am Platz. Die für das Aussehen<br />

eines Baumes wichtigen Nebenwurzeln<br />

richten sich ganz nach den<br />

vorgefundenen Standortbedingungen.<br />

Ob und wohin sie wachsen, ist abhängig<br />

vom Angebot an Feuchtigkeit,<br />

Sauerstoff und Nährsalzen, wobei sie<br />

sich voneinander, so weit als möglich,<br />

entfernt halten. Dieses Phänomen wird<br />

Exotropie genannt.<br />

Eine Hauptwurzel wächst, mit feinen<br />

Haaren besetzt, vertikal in die Tiefe.<br />

Laubbäume im Jugendalter bevorzugen<br />

diese Anordnung. Eiche und Ulme<br />

behalten diese Variante ebenfalls lange<br />

bei, später wachsen aber horizontale<br />

Verzweigungen.<br />

Fichte, Esche, Pappel und Eberesche<br />

entwickeln ein Senkerwurzelsystem.<br />

Nach dem Ausreifen einer<br />

Pfahlwurzel wachsen Seitentriebe, danach<br />

Senkertriebe, die abwärts tendieren.<br />

Esche, Birke, Hain- und Rotbuche,<br />

Linde, Lärche und Douglasie neigen<br />

zu starker Feinwurzelbildung in<br />

Form eines Herzwurzelsystems. Sie<br />

erschließen Böden kugelförmig rund<br />

um den Kronenbereich.<br />

Wuchsrichtung der Wurzeln<br />

Generell werden Wurzeln in unterschiedliche<br />

Arten klassifiziert, die jedoch<br />

alle in einem Wurzelsystem vorkommen:<br />

• Jungbaum: Wachstum vertikal abwärts,<br />

meist als Pfahlwurzel<br />

• Seitenwurzeln erster Ordnung:<br />

schräg abwärts<br />

Wurzeln wachsen immer dort, wo die<br />

Quellen des Lebens verfügbar sind.<br />

Hat der Baum ausreichend Nahrung,<br />

Wasser und Sauerstoff, so hat er keinen<br />

Grund für überschießendes Wurzelwachstum.<br />

Der Gesamtumfang<br />

des unterirdischen Stocks wird nicht<br />

viel größer als der Umfang der Krone<br />

werden. Im anderen Fall kann mit Aufbruchsversuchen<br />

gerechnet werden,<br />

was zumeist mit gröberen Belagsschäden<br />

einhergeht, das bei guter Bewässerung<br />

und Belüftung außerhalb<br />

der Reichweite gewesen wäre.<br />

Das Dickenwachstum der Skelettwurzeln<br />

kann zu angehobenen Wegedecken<br />

und kaputten Randeinfassungen<br />

führen. Geh- und Radwege, Fußgängerzonen<br />

und Parkplätze bleiben davon<br />

oft nicht verschont. Vermeidbar<br />

sind die optisch unschönen Stolperfallen,<br />

indem die zu erwartende Größe<br />

einer Baumart bereits bei der Planung<br />

berücksichtigt wird. Ein ausreichend<br />

großer Wurzelraum, ausgestattet mit<br />

6 <strong>Greenleaf</strong><strong>Update</strong>


B<br />

einem optimal angepassten Wurzelkammersystem,<br />

begrenzt dabei ein<br />

C<br />

allzu üppiges Längenwachstum und<br />

födert gleichzeitig eine optimale Entwicklung<br />

des Baumes.<br />

D<br />

Aufgaben der Baumwurzel<br />

1. Wasser ansaugen<br />

E<br />

Ob auf der grünen Wiese oder eingebettet<br />

in öffentliche Verkehrsflächen,<br />

überall ziehen Bäume verfügbares<br />

Wasser an. Hauptquelle dafür ist das<br />

F<br />

G<br />

in den Mittelporen (0,2 – 10 Mikrometer)<br />

gespeicherte Haftwasser, das nur<br />

in nicht verdichteten Böden zur Verfügung<br />

steht. Nachfließendes Regenwasser<br />

füllt hinterher die solcherart<br />

Bäumen den Gasaustausch zu ermöglichen.<br />

Ein reduziertes Wachstum, und<br />

im schlimmsten Fall ist das Absterben<br />

des Wurzelgeflechts, ist zu befürchten.<br />

3. Nährstoffe für den Stoffwechsel<br />

finden<br />

Stickstoff, Phosphor, Kali, Magnesium,<br />

das sind nur einige Mineralstoffe, die<br />

Baumwurzeln aus der Bodenwasserlösung<br />

aufnehmen. Steht am Standort<br />

zu wenig davon zur Verfügung oder<br />

ist aus stark verdichteten Böden die<br />

Aufnahme nicht möglich, dann beantwortet<br />

der Baum die Mangelernährung<br />

durch Blattverfärbung, Kleinwuchs<br />

und fehlende Vitalität.<br />

H<br />

Baumscheibenabdeckung Typ „Aland“<br />

RD1400 RootDirector Wurzelschutzsystem<br />

Pflanzloch<br />

SASMP ArborAnker Wurzelballenverankerung<br />

I<br />

RRPre1Q RootRain Precinct Bewässerung<br />

Ungeeigneter Boden<br />

J<br />

RootSpace überbaubare Kunststoffmodule<br />

- gefüllt mit feinem Boden mit 4 -8%<br />

organischem Anteil<br />

ArborVent Belüftungssystem<br />

Drainageschicht<br />

ReRoot 2000 Wurzelsperre<br />

Schnitt A -A<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

entleerten Hohlräume wieder auf.<br />

2. Baumatmung<br />

Blätter brauchen Sonnenlicht, CO2<br />

und Wasser zur Erzeugung von Kohlenstoff<br />

und Chlorophyll. Sauerstoff<br />

atmen sie als Abfallprodukt wieder<br />

aus. Wurzeln benötigen für Wachstum<br />

und Funktion ebenfalls Sauerstoff<br />

und Stickstoff, die sie den Grobporen<br />

(ab 10 Mikrometer), Hohlräumen und<br />

Spalten im Untergrund entnehmen.<br />

Verdichtete Böden sind ungeeignet,<br />

4. Humus nutzen<br />

Sterben Tiere oder Pflanzen ab, beginnen<br />

Mikroorganismen umgehend,<br />

die Reste zu zerlegen. Bodenwürmer<br />

ziehen die vorverdaute Nahrung in ihre<br />

Wohnröhre, um sie dort zu verspeisen<br />

und fermentiert wieder auszuscheiden.<br />

Der Humus ist geboren und dient dem<br />

Baum als Nährstoffreservoir. Um die<br />

Bodenbewohner überleben zu lassen,<br />

muss die Erde locker sein. Verdichtung<br />

und Wurm gehen keine Allianz ein.<br />

Der optimale pH-Wert des Bodens<br />

Mit Ausnahme einzelner Spezialisten,<br />

die sich mit sehr sauren Substraten<br />

anfreunden können, fühlen sich Stadtund<br />

Landbäume im Allgemeinen in einem<br />

schwach sauren bis leicht alkalischen<br />

Boden von 4 bis 8 am wohlsten.<br />

Innenstadtbäume sind meist von extremen<br />

Standortbedingungen betroffen,<br />

die auch ihre Wurzelsysteme nicht<br />

unbeeindruckt lassen:<br />

• Trockene Plätze und wenig Niederschlag:<br />

Im Ergebnis bilden sich<br />

großflächige Wurzelsysteme, die<br />

weitläufiges Gebiet abdecken und<br />

mehr Feuchtigkeit ansaugen zu können.<br />

Kleine Pflanzkübel mit verdichteten<br />

Seitenwänden im Innenstadtbereich<br />

lassen diese Ausbreitung<br />

aber nicht zu und die Straßenbäume<br />

laufen Gefahr, zu verdursten.<br />

• Feuchte, nährstoffreiche Böden:<br />

Eine Situation, die ein Stadtbaum im<br />

Zuge seiner Neuanpflanzung kennenlernt.<br />

In der Folge bildet er dichte,<br />

kleine Wurzelsysteme, die aber,<br />

mangels Ausbreitungsmöglichkeit<br />

nicht weiterwachsen können und<br />

den erwachsenen Baum nur un-<br />

7


Anzeige<br />

UrbanObjekts<br />

Die Stadtmobiliar-Kollektion<br />

ollektion<br />

die Stadtmobiliar-Kollektion<br />

8 <strong>Greenleaf</strong><strong>Update</strong><br />

Mehr Infos unter: urbanobjekts.de


zureichend versorgen. Er leidet an<br />

Wassermangel, obwohl genug davon<br />

zur Verfügung steht.<br />

Wo droht Gefahr für die Wurzeln?<br />

Unnatürlich, wie die gesamte oberirdische<br />

Umgebung, so präsentiert sich<br />

auch der Untergrund für den Baum.<br />

Verkehrsflächen werden, weil sie tragfähig<br />

und frostsicher gebaut sein müssen,<br />

durch Schichtaufbau hergestellt.<br />

Auf dem Untergrund, zumeist aus<br />

Fels, wird eine Dammschüttung aufgebracht.<br />

Der Oberbau einer Straße setzt<br />

sich dann aus einer Tragschicht, einer<br />

Deckschicht und der Versiegelung zusammen.<br />

Abhängig davon, wie intensiv<br />

der Verkehrsweg genutzt wird. Und<br />

genau dort beginnen die Probleme<br />

für den Baum. Von unten nach oben<br />

nimmt die Dichte des aufgebrachten<br />

Materials stetig zu und die Möglichkeit<br />

für die Durchwurzelung stetig ab.<br />

Ausreichend in die Tiefe dimensionierte<br />

Pflanzgruben wären für ein relativ<br />

ungehindertes Wurzelwachstum unerlässlich.<br />

Standardisierte Richtlinien als<br />

Grundlagen zum Schutz von Stadtbäumen?<br />

Die DIN 18920 sowie die RAS - LP<br />

4 bilden gemeinsam ein Regelwerk,<br />

das der Gesetzgeber zum Schutz von<br />

Bäumen bzw. als Richtlinie für die Anlage<br />

von Straßen erlassen hat. Beide<br />

gelten für den gesamten Tiefbausektor.<br />

Die Richtlinie FLL legt einen Wurzelraum<br />

von 12 Kubikmetern fest, egal<br />

um welche Baumsorte es sich handelt.<br />

Eine Pflanztiefe wie in der Baumschule,<br />

wobei der Humus sollte der Humus<br />

sollte bei der Ausschachtung vom Unterboden<br />

getrennt und danach wieder<br />

aufgebracht werden. Das bringt dem<br />

Setzling einen Startvorteil.<br />

Städte dürfen aber, laut Gesetzgeber,<br />

eigene, von der DIN-Vorgabe abweichende<br />

Maße festlegen. Nicht jeder<br />

Baum will nämlich in die gleich große<br />

Pflanzgrube. Er möchte sich mit<br />

seinem Wurzelwachstum nicht einschränken,<br />

höchstens um den Preis,<br />

dann eben nicht seine volle Größe<br />

und Lebensdauer zu erreichen.<br />

Deshalb macht es<br />

Sinn, wenn Stadtplaner,<br />

Architekt und Gärtnerei<br />

bereits im Vorfeld<br />

sorgfältig ausloten,<br />

welche Baumart<br />

zum anvisierten<br />

Standort passen<br />

könnte. Auf diese<br />

Art gewinnen alle<br />

Seiten, Kommune,<br />

Planer und Baum.<br />

Optimale Pflanzgrubengrößen für<br />

einen Baum im städtischen Raum?<br />

Um den Pflanzraum ausreichend groß<br />

dimensionieren zu können, sollte man<br />

sich vergegenwärtigen, dass 20 % der<br />

Fläche des Baums unterirdisch liegen.<br />

Vergleicht man Wurzeln und Stamm,<br />

ergibt sich, abhängig von Alter, Art<br />

und Bodenbeschaffenheit, ein Verhältnis<br />

von 1:1 bis 1:6. Ein Baum mit einem<br />

Meter Kronendurchmesser müsste zumindest<br />

einen Durchmesser von 6 m<br />

für seine Wurzeln zur Verfügung haben.<br />

Als praxistaugliche Faustregel kann<br />

bei der Planung wie folgt vorgegangen<br />

werden: Sind die Grundvorraussetzungen,<br />

wie Bodenbeschaffenheit,<br />

Belüftung und Bewässerung<br />

erfüllt, sollte eine Baumgrube etwa<br />

das Volumen haben, wie die Ausmaße<br />

der später zu erwartenden<br />

Baumkrone. Wird der Baum dann in<br />

ein passendes Wuzelkammersystem<br />

gepflanzt, steht einer optimalen Entwicklung<br />

und einem gesunden Wachstum<br />

nichts mehr entgegen.<br />

9


Neu unter Vertrag:<br />

Gibillero Design<br />

10 <strong>Greenleaf</strong><strong>Update</strong>


Mit Gibillero Design aus<br />

Mailand haben wir<br />

ein weiteres Top Design Büro für<br />

die Entwicklung unserer<br />

UrbanObjekts gewonnen.<br />

11


Vorteil<br />

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geschwungene, organische Linien<br />

und Formen<br />

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unauffällige schiedenen Oberflächen Trennung zwischen<br />

verschiedenen Oberflächen<br />

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unterschiedlichen Belägen<br />

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verschiedenen Oberflächen


l<br />

te<br />

Gibillero Design ist ein Designbüro aus<br />

Mailand, das 2010 von dem Architekten<br />

Antonio Mastrorilli und den beiden<br />

Industriedesignern Bomin Kim und<br />

Giuseppe Scuderi gegründet wurde.<br />

In den ersten fünf Jahren haben sie<br />

schwerpunktmäßig Designs für urbane<br />

Umfelder gestaltet.<br />

13


Die Formsprache von Gibillero Design<br />

ist vornehmlich geprägt durch klare,<br />

geometrische Formen, die mit natürlichen<br />

Materialien oder knalligen Farben<br />

zu modernen, unverwechselbaren Objekten<br />

kombiniert werden.<br />

<strong>Greenleaf</strong> präsentiert in diesem Jahr<br />

die ersten sechs Kollektionen, die in<br />

der Kooperation mit Gibillero Design<br />

entstanden sind: Amsterdam, Break,<br />

Flow, Match Point, Pin, Roger.<br />

Verschaffen Sie sich einen Überblick<br />

auf urbanobjekts.de.<br />

14 <strong>Greenleaf</strong><strong>Update</strong>


High Performance Concrete – Werkstoff der Superlative<br />

Ein absolutes Highlight rundet die Kreationen<br />

von Gibillero Design ab: Der<br />

eigens entwickelte Werkstoff, ein modifizierter<br />

Hochleistungsbeton (HPC).<br />

Mit diesem Hochleistungsbeton lassen<br />

sich jegliche Formen realisieren – und<br />

das auch bei minimaler Stärke eines<br />

Werkstücks.<br />

Das spart Gewicht und doppelte Ressourcen.<br />

Hier ein Beispiel für die montagefreundliche<br />

Gestaltung von Gibillero-Produkten:<br />

Innenaufbau<br />

aus 3mm laser-geschnittenen,<br />

verzinkten Stahlelementen<br />

Sitzfläche<br />

aus Hochleistungsbeton (HPC) geformtes,<br />

30mm starkes Basiselement<br />

Vase<br />

aus 2mm laser-geschnittenem, gefaltetem<br />

und geschweißem verzinktem Stahlblech<br />

Abdeckung<br />

aus 5mm laser-geschnittenem, gefaltetem<br />

verzinktem Stahlblech, pulverbeschichtet<br />

15


KONTRAST<br />

HOCHBEETSYSTEM<br />

Hochbeete sind ideal geeignet um<br />

Plätzen mehr Raum und Tiefe zu<br />

geben. Auch als Raumtrenner bieten<br />

sie im öffentlichen Raum unbegrenzten<br />

Gestaltungsspielraum.<br />

Mit dem Hochbeetsystem Kontrast<br />

bietet <strong>Greenleaf</strong> ein hochwertiges<br />

System, mit dem auch sehr komplexe<br />

Formen realisiert werden können. In<br />

Kombination mit Sitzauflagen, z.B. aus<br />

Holz, werden so einzigartige LIeblingsplätze<br />

geschaffen.<br />

Im regen Austausch mit Planern und<br />

ausführenden Unternehmen wurden<br />

die wichtigsten Aspekte der Pflanzenwelt<br />

an die Gestaltung von Hochbeeten<br />

zusammengefasst und dann in ein<br />

modulares System überführt, das so<br />

flexibel ist, dass es bei der Gestaltung<br />

keine Wünsche offen lässt. Das Kont-<br />

16 <strong>Greenleaf</strong><strong>Update</strong>


ast Hochbeetsystem unterteilt sich in<br />

zwei Produktlinien: Shape und Planter.<br />

Das Hochbeet Shape besteht aus einfachen<br />

Seitenelementen aus Stahlblech.<br />

Durch den Einsatz dieses<br />

einwandigen Materials erhalten Hochbeete<br />

eine sehr leichte und puristische<br />

Optik. Im Gegensatz dazu hat<br />

die Produktlinie Planter eine gefaltete<br />

Oberkante. Diese gefaltete Oberkante<br />

verleiht dem Hochbeet eine robuste,<br />

massive Optik und sorgt gleichzeitig<br />

für zusätzliche Seitenstabilität.<br />

Da sowohl die Form des Hochbeetes,<br />

als auch die Höhe individuell gestaltet<br />

werden können, ist es auch möglich<br />

Ablagen, Wasserspiele und Sitzflächen<br />

zu integrieren.<br />

Jedem Gestaltungswunsch die passende<br />

Oberfläche<br />

Die Basis des Kontrast Hochbeetsystems<br />

bildet immer ein Stahlblech. Die<br />

Oberfläche wird dann den individuellen<br />

Wünschen des Kunden oder den<br />

Anforderungen an das Projekt angepasst.<br />

„In der Produktentwicklung<br />

haben wir uns bewusst gegen eine<br />

Standardoberfläche entschieden, um<br />

die Flexibiltät des Systems zu unterstreichen.“,<br />

sagt Gideon Myatt, Leiter<br />

Produktionsplanung bei <strong>Greenleaf</strong>.<br />

Alle Hochbeete, sowohl aus der Produktlinie<br />

Shape und Planter sind in<br />

feuerverzinkt, in CorTen- und Edelstahl<br />

erhältlich. Auch unbehandeltes Stahlblech<br />

kann für die Herstellung verwendet<br />

werden.<br />

Saubere Sache: CorTen-Lack<br />

CorTen-Stahl ist jezt seit einigen Jahres<br />

das Trendmaterial in der Freiraum-<br />

Gestaltung. Es verbindet durch die<br />

verwitternde Oberfläche die modernen<br />

17


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RootSpace<br />

Ihr Baum will es.<br />

Mit RootSpace bekommt der Stadtbaum endlich den Wurzelraum, den er<br />

schon immer wollte. Große Mengen unverdichtetes Substrat, viele Nährstoffe,<br />

Sauerstoff und genügend Wasser – eben die natürlichen Bedingungen, die<br />

der Baum von der Natur gewohnt ist.<br />

18 <strong>Greenleaf</strong><strong>Update</strong><br />

Mehr Infos unter: arborsystem.de


Eigenschaften von Stahl und Natur. Oft ist jedoch gerade<br />

im „schickeren“ urbanen Umfeld zu sehen, dass dies auch<br />

Probleme mit sich bringt. An hellen Kleidungsstücken bleiben<br />

Rostpartikel haften und sorgen so zu Verärgerung bei<br />

deren Trägern. Diese Herausforderung hat <strong>Greenleaf</strong> zum<br />

Anlass genommen mit seinem Hersteller eine Lackierung zu<br />

entwickeln, die der Optik von CorTen-Stahl so nahe kommt,<br />

dass sie einfach als CorTen-Lack bezeichnet wird. Zwar ist<br />

die Oberfläche dann nicht so marmoriert, wie es bei echtem<br />

CorTen-Stahl naturgemäß der Fall ist. Jedoch sind eben<br />

Begleiterscheinungen, wie der Abrieb der Rostpartikel oder<br />

Projektabwicklung ist es jedoch empfehlenswert, sich auf<br />

die Verbindlichkeit der RAL-Farbpalette zu verlassen“, sagt<br />

Roland Löhrer, Leiter Auftragsabwicklung bei <strong>Greenleaf</strong>.<br />

Alle Abmessungen sind herstellbar<br />

Die in diesem Artikel gezeigten Referenzen sind Projekte,<br />

die mit dem Kontrast Hochbeetsystem umgesetzt worden<br />

sind. Abgebildet sind die Freianlagen Itterpark in Hilden und<br />

aus Großbritannien Kings Cross by the canal, das von den<br />

<strong>Greenleaf</strong>-Kollegen von Kinley Systems betreut worden ist.<br />

auch der mitunter etwas langwierige Prozess der Verwitterung<br />

nicht da.<br />

Für Individualisten: Jetzt noch mehr Oberflächenveredelungen<br />

Haben Sie eine konkrete Projektanfrage oder wünschen Sie<br />

eine grundlegende Beratung zum Thema Kontrast Hochbeetsystem?<br />

Warren Myatt und sein Team steht Ihnen gerne<br />

montags bis freitags zwischen 7:00-17:00 Uhr unter<br />

+49 (0) 22 61-920 28-0 zur Verfügung.<br />

Darüberhinaus sind alle nur denkbaren Farben für die<br />

Oberflächengestaltung der Kontrast Hochbeete denkbar.<br />

„Grundsätzlich sind tatsächlich alle Farben möglich. Aufgrund<br />

eines reibungslosen Abstimmungsprozesses in der<br />

19


Gesichert nachhaltig:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>Greenleaf</strong> investiert<br />

in die Zukunft<br />

Natur und Umwelt liegen uns bei <strong>Greenleaf</strong> seit je her sehr am Herzen. Dies<br />

dokumentiert nun auch das Prüfsiegel „gesicherte Nachhaltigkeit“, mit dem uns<br />

das Deutsche Institut für Nachhaltigkeit & Ökonomie in diesem Jahr erstmals<br />

ausgezeichnet hat.<br />

„Fair und Nachhaltig – das ist für uns<br />

ein Grundsatz und kein Label.“, sagt<br />

Warren Myatt, Leiter Verkauf und Beratung<br />

bei Grenleaf. Eine nachhaltige<br />

und umweltschonende Wirtschaftsweise<br />

beinhaltet ein umfassendes verantwortungsbewusstes<br />

Handeln in allen<br />

Bereichen unseres Unternehmens.<br />

So achten wir besonders darauf, unseren<br />

Herstellern und Lieferanten faire<br />

Preise zu zahlen und darauf, dass die<br />

Produkte möglichst aus der Region<br />

stammen. Sämtliche Produkte werden<br />

in Europa gefertigt. Ein Beispiel für unsere<br />

regionale Fertigungsketten sind<br />

die Wurzelraum-Abdeckungen. Diese<br />

werden in Belgien geschmiedet, in der<br />

Region Köln/Bonn gelasert und bei<br />

Siegen verzinkt. Anschließend kommen<br />

sie zu uns ins Oberbergische zur<br />

Qualitätsabnahme, Konfektionierung<br />

und Versand. Durch diese Kette werden<br />

unnötige, doppelte Wege vollständig<br />

vermieden.<br />

Doch schon bei der Produktion wird<br />

möglichst ressourcenschonend gearbeitet:<br />

Unsere Wurzelkammersysteme<br />

und Wurzelsperren werden zu 100%<br />

aus recycelten Granulaten hergestellt<br />

und unsere Randeinfassungen aus<br />

Aluminium waren in ihrem vorherigen<br />

20 <strong>Greenleaf</strong><strong>Update</strong>


Leben vielleicht einmal eine Konservendose oder vielleicht<br />

sogar ein Flugzeug!<br />

Und auch in Marketing und Werbung gehen wir unseren<br />

Weg konsequent weiter. Nachdem unsere Kugelschreiber<br />

bereits aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt waren,<br />

stellen wir in diesem Jahr nahezu alle Drucksachen um.<br />

Unsere Druckdienstleister betreiben Europas umwelfreundlichste<br />

Druckzentren und drucken ausschließlich mit Farben<br />

auf pflanzlicher Basis ohne Alkohol und drucken auf recycelte<br />

Papiere. Das erste Ergebnis aus dieser Weiterentwicklung<br />

halten Sie gerade in Ihren Händen! Dieses <strong>Update</strong> wurde<br />

klimaneutral auf 100% Recycling-Papier gedruckt und<br />

mit 100% Ökostrom produziert.<br />

Zwar hätte schon unser Geschäftsmodell und Produktprogramm<br />

allein fast ausgereicht, um eine solche Zertifizierung<br />

zu erreichen, da wir es als unsere Aufgabe betrachten, die<br />

Umwelt zu schützen und Grün in den Städten zu fördern.<br />

Jedoch ist dies mehr als nur eine Geschäftspraxis für uns<br />

und geht viel tiefer in unsere Organisation hinein.<br />

Haben Sie weitere Fragen zum Thema Nachhaltigkeit und<br />

soziale Verantwortung bei <strong>Greenleaf</strong>? Schreiben Sie uns<br />

eine E-Mail – Sebastian Klein aus dem Marketing steht Ihnen<br />

gerne Rede und Antwort: sebastian.klein@greenleaf.de<br />

21


Wir sind so überzeugt von unserem<br />

Arborsystem für Baumgruben,<br />

dass wir Ihnen als erster<br />

Hersteller eine Anwuchsgarantie für<br />

Bäume geben.<br />

Diese 15 Jahre lange Garantie auf die<br />

Gesundheit eines jeden Baumes, der<br />

mit der ArborAdvance Methodik<br />

gepflanzt wird, können wir Ihnen ab<br />

sofort mit jedem Auftrag gewähren.<br />

Nennenswerte Mehrkosten entstehen<br />

Ihnen hierbei nicht, die Garantie ist<br />

kostenneutral.<br />

Was funktioniert das genau?<br />

Wenn ein Baum innerhalb des anerkannten<br />

Systems, in Übereinstimmung<br />

mit unserer Methodik gepflanzt, und<br />

nach den FLL-Richtlinien gepflegt wird,<br />

können wir garantieren, dass dieser<br />

Baum am Ende der 15-jährigen Garantiezeit<br />

noch lebt und sich entsprechend<br />

entwickelt hat.<br />

Warum gerade 15 Jahre Garantie?<br />

Unsere Forschung und langfristige Erfahrung<br />

hat gezeigt, dass es bei der<br />

Entwicklung von Stadtbäumen verschiedene<br />

Altersphasen gibt, die entscheidend<br />

in seiner Entwicklung sind.<br />

Während der ersten drei Jahre sehen<br />

wir die größten Verluste, die vor allem<br />

durch einen Mangel an Bewässerung<br />

und Vandalismus begründet sind. In<br />

den Jahren 8 bis 12 haben wir einen<br />

weiteren Ausfall festgestellt, da Stadtbäume<br />

an unzureichende Bodenvolumina<br />

scheitern oder an zu stark<br />

verdichteten und anaeroben Böden<br />

leiden.<br />

Ein Baum, der ein Alter von 15 Jahren<br />

mit gutem Wachstum und guter Entwicklung<br />

erreicht, hat eine sehr hohe<br />

Chance, für viele weitere Jahrzehnte<br />

gesund zu bleiben und sich weiterhin<br />

gut zu entwickeln.<br />

Was geschieht, wenn es scheitert?<br />

Sollte der Baum in den ersten 15 Jahren<br />

eingehen, liefern wir Ihnen einen<br />

neuen Baum der gleichen Art (je nach<br />

Verfügbarkeit) und ersetzen den eingegangenen<br />

Baum, sowie ggf. alle<br />

defekten Produkte aus unserem Sortiment<br />

durch das entsprechende aktuelle<br />

Produkt.<br />

Wie funktioniert es für den Kunden?<br />

In der Entwurfsphase erstellt der Kunde<br />

oder der Planer die Zeichnungen<br />

und legt sie <strong>Greenleaf</strong> zur Prüfung und<br />

Bestätigung vor. Eventuell gibt <strong>Greenleaf</strong><br />

Anmerkungen zu den Zeichnungen<br />

und überarbeitet diese, um ausreichend<br />

Wurzelraum, Belüftung und<br />

Bewässerung für den Baum sicherzustellen.<br />

<strong>Greenleaf</strong> besucht im nächsten<br />

Schritt die Baustelle, um auch die<br />

Umgebung zu berücksichtigen und<br />

ein Projekt anzulegen. Während des<br />

Einbaus wird <strong>Greenleaf</strong> einen Fach-<br />

22 <strong>Greenleaf</strong><strong>Update</strong>


<strong>Greenleaf</strong> Baumgarantie<br />

Garantiert Grün<br />

arbeiter zur Verfügung stellen, um die<br />

wichtigsten Schritte des Einbaus zu<br />

betreuen – diese werden fotografiert<br />

und zur Dokumentation gespeichert.<br />

Absicherung der Garantie<br />

Nach der Fertigstellung stellen wir für<br />

jeden Baum ein ArborAdvance 15<br />

Jahre Garantiezertifikat aus, das bestätigt,<br />

dass der Baum in Übereinstimmung<br />

mit den Garantiebestimmungen<br />

gepflanzt wurde.<br />

Die Bewässerung des Baumes muss<br />

vom Auftraggeber oder einem von<br />

ihm beauftragten Auftragnehmer nach<br />

Bedarf für zwi Jahre durchgeführt<br />

werden. Die Bewässerungsvorgänge<br />

müssen fotografiert, dokumentiert<br />

und <strong>Greenleaf</strong> zur Verfügung gestellt<br />

werden. Zusätzliche Bewässerung<br />

kann bei außergewöhnlichen Dürrebedingungen<br />

angefordert werden.<br />

<strong>Greenleaf</strong> wird den Baumstandort bis<br />

zu einmal im Jahr besuchen, bis der<br />

15-jährige Zeitraum abläuft.<br />

Die Ausnahmen – das Kleingedruckte<br />

<strong>Greenleaf</strong> haftet nicht für Baumausfälle<br />

durch Vandalismus, Fahrzeugschäden<br />

oder höhere Gewalt… Im Falle<br />

einer artspezifischen Erkrankung können<br />

wir uns das Recht vorbehalten, die<br />

Art durch eine andere Art zu ersetzen.<br />

Weitere Informationen zur Baumgarantie<br />

erhalten Sie per E-Mail unter<br />

baumgarantie@greenleaf.de<br />

23


Hier entwickeln die<br />

Bäume sich gut,<br />

da nicht nur der<br />

Standort passt.<br />

Bei der Neugestaltung „Am Hohen Ufer“ in Hannover und auch im westfälischen<br />

Verl wurde bei der vollständigen Neugestaltung der Freiräume die Herausforderung<br />

erfolgreich gemeistert, Bäume zu setzen ohne sich in der Gestaltung der<br />

Oberfläche Grenzen zu setzen.<br />

Am Hohen Ufer in Hannover durfte der<br />

sensible Wurzelbereich von Bestandsbäumen<br />

nicht belastet werden. In Hannover<br />

und in der Ortsdurchfahrt in Verl<br />

sollte zusätzlich die Bepflasterung bis<br />

unmittelbar an den Stamm heranreichen.<br />

benabdeckung Aland. Diese Baumscheibenabdeckung<br />

ist aus verzinktem<br />

Stahl gefertigt und wurde in Verl und<br />

Hannover überpflastert. Möglich wäre<br />

auch eine Ausasphaltierung gewesen.<br />

Dies ermöglicht einen durchgehenden<br />

Bodenbelag bis unmittelbar an den<br />

Stamm.<br />

ohne große Platzansprüche frei entfalten.<br />

Bei beiden Projekten wurde die<br />

Baumscheibenabdeckung mit einer<br />

mitwachsenden Innenöffnung ausgestattet.<br />

Nachdem der Baum eine bestimmte<br />

Größe erreicht hat, kann die<br />

Innenöffnung durch Entfernen des kleinen<br />

Schutzgitters vergrößert werden.<br />

Bei beiden Objekten fiel die Entscheidung<br />

zu Gunsten unserer Baumschei-<br />

Mit Aland ist die Baumscheibe wartungsfrei<br />

und der Baum kann sich<br />

Wünschen Sie eine Beratung zu unseren<br />

Baumscheibenabdeckungen? Rufen<br />

Sie uns an: +49 (0) 22 61-920 28-0.<br />

24 <strong>Greenleaf</strong><strong>Update</strong>


Neugestaltung<br />

Am Hohen Ufer, Hannover<br />

25


26 <strong>Greenleaf</strong><strong>Update</strong><br />

Neugestaltung<br />

Ortdurchfahrt Verl,<br />

Gütersloher Straße


Neugestaltung<br />

Am Hohen Ufer, Hannover<br />

27


klimaneutral<br />

natureOffice.com | DE-344-983333<br />

gedruckt<br />

<strong>Greenleaf</strong> Deutschland KG<br />

Bockshard 20 · D-51580 Hunsheim<br />

Tel. +49 (0) 22 61-920 280<br />

greenleaf.de · info@greenleaf.de

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