24 Stunden - 26.03.2019
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399<strong>24</strong>71-10-1
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INHALT<br />
Editorial Seite 2<br />
Omega Küchen Seite 3<br />
DIGITAL CONNECT Internetmanufaktur Seite 4<br />
Volksbank Chemnitz eG Seite 5<br />
M & M Engineering Ingenieurbüro Seite 6<br />
nanoBAD Zwickau Seite 7<br />
AVS gGmbH Seite 8<br />
Soziales Zentrum Volkssolidarität Seite 9<br />
Treureal Gebäudeservice GmbH Seite 10<br />
LongLifeFit Seite 11<br />
Dr. Hansgeorg Stein Immobilien Seite 12<br />
Thomas Körner CNC-Bearbeitung Seite 13<br />
Augenoptik Bernsdorf Seite 14<br />
CDU-Fraktion des Sächsischen Landtages Seite 15<br />
Bundesagentur für Arbeit Seite 16<br />
Gästeführerin Karin Meisel Seite 17<br />
Landhaus Puschke Seite 18<br />
Das Chemnitzer Kabarett Seite 19<br />
Tagesklinik ERZgesund Seite 20<br />
Hotel und Restaurant „Zur Talsperre“ Seite 21<br />
Lucky Bike Seite 22<br />
IndiFit Seite 23<br />
Döll Confiserie und Spezialitäten Seite <strong>24</strong><br />
Soulmat Seite 25<br />
IMC Chemnitz Seite 26<br />
Taxi- und Mietwagenbetrieb Chemnitz Seite 27<br />
Jump´n play – der Indoorspielplatz Seite 28<br />
Polstermöbel Woldemar Hinkelmann Seite 29<br />
Drechsel Stahlbau Seite 30<br />
DRYMAT ® Systeme Mauerentfeuchtung Seite 31<br />
Business Village Chemnitz Seite 32<br />
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IMPRESSUM<br />
<strong>24</strong> <strong>Stunden</strong> in der Region<br />
ist eine Anzeigensonderveröffentlichung der Freien Presse<br />
Verlag: Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG,<br />
09111 Chemnitz, Brückenstraße 15<br />
Anzeigenleitung: Tobias Schniggenfittig (verantwortlich),<br />
E-Mail: tobias.schniggenfittig@freiepresse.de<br />
Verkaufsleitung: Anett Kölzig<br />
Redaktion: P. Fritzsche, C. Wobst, B. Weimershauß, P. Lohr<br />
Titelbild: stock.adobe.com/ © Mikko Lemola, © industrieblick, © Halfpoint,<br />
© Yakobchuk Olena, © WavebreakmediaMicro, © puhhha<br />
Editorialfoto: stock.adobe.com/ ©Jacob Ammentorp Lund<br />
·<br />
Rund um die Uhr: Wie wir den<br />
ganzen Tag gebraucht werden<br />
Rund um die Uhr boomt die Wirtschaft.<br />
Sie schläft nicht. Sie stagniert<br />
nicht. Sie setzt nicht aus.<br />
Es ist unsere Motivation, liebe Leserinnen<br />
und Leser, Ihnen deshalb dieses Magazin<br />
ans Herz zu legen. Blättern Sie es auf<br />
und erfahren Sie, wie die Wirtschaft immer<br />
am Puls der Zeit schlägt. Und nicht nur die<br />
Wirtschaft: Handel und Dienstleistung, Kultur<br />
und Kommunikation, Sport und Pflege: Es<br />
sind so vielschichtige Branchen, die uns den<br />
ganzen Tag und natürlich auch die ganze<br />
Nacht das Leben erleichtern. Ein Beispiel:<br />
Während Sie sich wahrscheinlich bequem im<br />
Bett umdrehen, sicherlich auf einer hochwertigen<br />
Matratze – produziert in unserer<br />
Region –, fahren Transportdienstleister über<br />
die Autobahnen des Landes. Sie sorgen dafür,<br />
dass wir am nächsten Morgen im Supermarkt<br />
unseres Vertrauens, frischen Joghurt,<br />
knackiges Gemüse oder feine Fleischspezialitäten<br />
zur Auswahl haben. Kaum taucht die<br />
Sonne am Horizont auf, da sind die ersten<br />
fleißigen Menschen schon voll im Alltagsstress.<br />
In Krankenhäusern zum Beispiel, hinter<br />
den Lenkrädern von Reise- und Nahverkehrsbussen<br />
oder in den vielen Produktionshallen,<br />
in denen oft im Schichtsystem gearbeitet<br />
wird, um die hohe Nachfrage nach<br />
Qualitätsprodukten überhaupt erfüllen zu<br />
können. In den Backstuben bringen die<br />
freundlichen Verkäuferinnen duftende Brötchen<br />
an den Mann und die Frau. In den Pflegeheimen<br />
bereiten die Mitarbeiter ältere<br />
und erkrankte Menschen mit viel Zuwendung<br />
auf ihren schweren Alltag vor. Vielleicht<br />
schmiegt sich der ein oder andere Kabarettist<br />
oder Gastronom um diese Zeit noch mal<br />
ins Kissen. Bitte, bitte doch! Schließlich brauchen<br />
wir deren Können und Lust am Leben<br />
eher in den Abendstunden, wenn wir uns<br />
von der Arbeit erholen möchten und von deren<br />
Lebenslust anstecken lassen wollen. Gebraucht<br />
werden wir alle über den Tag hinweg.<br />
Und nun viel Spaß beim Lesen!<br />
Ihre Peggy Fritzsche, Redaktion
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Speziell für die Plattenbautypen IW 73, IW 77, P 2, Q 6 und Großplatte zeigen wir<br />
unseren Kunden verschiedene Gestaltungsvarianten. «<br />
BERATUNG NACH MASS Das Omega Küchenstudio in Chemnitz ist die Adresse für Menschen, die eine neue Küche wünschen. Diese wird perfekt ins Wohnumfeld eingepasst. Foto: Müller<br />
Das Studio für die individuelle Küche:<br />
Geplant nach Maß, gefertigt mit Können<br />
Sie sind auf der Suche nach einer neuen<br />
Küche? Dann schauen Sie doch<br />
mal bei Omega Küchen in der Dr. Salvador-Allende-Straße<br />
122 in Chemnitz vorbei.<br />
Neben Küchen in Ein- und Mehrfamilienhäusern<br />
hat sich Omega auf Küchen in Plattenbauten<br />
spezialisiert. „Speziell für diese<br />
Plattenbautypen IW 73, IW 77, P 2, Q 6 und<br />
Großplatte zeigen wir unseren Kunden verschiedene<br />
Gestaltungsvarianten. Zahlreiche<br />
Musterküchen stehen zum Anschauen bereit.<br />
DER TREND IN SACHEN KÜCHEN<br />
„Voll im Trend liegen Hochglanzfronten in<br />
Kombination mit matten Kunststoffoberflächen<br />
im Holzdesign, stilvolle Arbeitsplatten<br />
mit dazu passenden Nischenrückwänden“,<br />
erklärt Rajko Müller, Inhaber des Küchenstudios.<br />
Der Fachmann und sein Team planen<br />
und gestalten Küchen nach Wunsch und beraten<br />
individuell zu diesen Trends. Highlights<br />
in dieser Saison sind zudem: quarzgraue Flächen<br />
in Hochglanz oder seidenmatter Optik,<br />
kombiniert mit Salbeigrün, Betonoptik oder<br />
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RAJKO MÜLLER<br />
Inhaber Omega Küchen<br />
Foto: Toni Söll<br />
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grain-hell und nordisch anmutenden Island<br />
Ahorn. All diese Gestaltungen lassen in Kombination<br />
mit Farbfronten gestalterisch keine<br />
Wünsche mehr offen. Dazu bietet die Unterschrankhöhe<br />
von 78 Zentimetern (Standard<br />
sind nur 72 Zentimeter) und variable Sockelhöhen<br />
noch mehr Stauraum in Ihrer Omega<br />
Küche. Zum Service von Omega gehört, neben<br />
der Computerplanung der Küche, auch<br />
das kostenlose Aufmaß vor Ort. Eine Finanzierung<br />
der Küche ist bereits zinsfrei möglich.<br />
Zudem lockt ein spezielles Angebot:<br />
„Egal ob Klempner-, Elektro-, Maler- oder<br />
Fliesenarbeiten: Wer bei uns seine Küche<br />
kauft, bekommt auf Wunsch gleich die Renovierung<br />
mit dazu“, empfiehlt Rajko Müller.<br />
Dann hat der Kunde nicht nur eine wunderbar-moderne<br />
Einrichtung, sondern auch die<br />
handwerklich hochwertige Leistung aus einer<br />
Hand. Die Spezialisten für geplante Küchen<br />
sind seit mehr als 20 Jahren mit ihrer<br />
Fachexpertise am Markt und genießen das<br />
Vertrauen ihrer Kunden. Schauen Sie ins Küchenstudio<br />
herein, lassen Sie sich inspirieren<br />
und vereinbaren Sie gleich einen Termin.<br />
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Wir suchen jederzeit kreative Mitarbeiter, Uni-Absolventen oder Quereinsteiger, die in<br />
entspannter Umgebung an der Entwicklung unserer digitalen Zukunft mitwirken. «<br />
MANN MIT VISIONEN Gido Weidlich ist seit mehr als 20 Jahren in der digitalen Szene unterwegs und schafft mit seiner Manufaktur erfolgreiche Auftritte. Foto: Peggy Fritzsche<br />
·<br />
Digital Connect: Eine Manufaktur schafft Erfolge<br />
in der Welt der neuen Medien<br />
Die digitale Welt schläft nicht. Ob<br />
nachts um Eins oder morgens um<br />
Zehn: Die Technik im Netz läuft und<br />
läuft und generiert Erfolge.<br />
„Wir machen Internet“ lautet der Slogan<br />
der Chemnitzer Firma Digital Connect. Webseiten,<br />
Onlineshops und Webanwendungen<br />
entwickelt Inhaber Gido Weidlich mit seinem<br />
Team für fortschrittliche Unternehmen im<br />
weltweiten Netz. Dazu gehört technisches<br />
Können, klar. Webseiten und Onlineshops<br />
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müssen in der Darstellung angepasst sein,<br />
abhängig davon ob die Nutzer vom PC, vom<br />
Tablet oder vom Smartphone aus zugreifen.<br />
Doch um Unternehmen einen erfolgreichen<br />
Auftritt im Internet zu gewährleisten, benötigt<br />
es auch Hintergrundwissen und Feingefühl.<br />
Deshalb legt Gido Weidlich Wert darauf,<br />
dass Digital Connect nicht irgendeine Internetagentur<br />
ist, die wie am Fließband programmiert.<br />
„Wir sehen uns vielmehr als kleine<br />
feine Manufaktur“, erklärt der Chemnitzer.<br />
Und verdeutlicht: „Bevor wir überhaupt<br />
an die technische Umsetzung herangehen,<br />
setzen wir uns mit den Auftraggebern zusammen<br />
und beraten sie zu den digitalen<br />
Möglichkeiten“<br />
Welche Zielgruppen möchte der Kunde<br />
ansprechen? Wie soll sich sein Unternehmen<br />
zukunftsfähig darstellen? Welche Arbeitsprozesse<br />
können durch Digitalisierung optimiert<br />
werden, um effektiver zu werden? Gido<br />
Weidlich entwickelt seit mehr als 20 Jahren<br />
Strategien in der Digitalbranche. Deshalb<br />
weiß er auch, dass Programmierung und<br />
Kompetenz in der Beratung untrennbar sind.<br />
Diese Leistungen sind aber nur mit einem<br />
perfekt eingespieltem Team und in attraktiver<br />
Arbeitsumgebung umsetzbar. Deshalb<br />
legt Gido Weidlich nicht nur Wert darauf, andere<br />
Unternehmer zu unterstützen. Er verlässt<br />
sich in seiner Erfolgsspur auch auf sein<br />
Feingefühl für eine gute Firmenkultur in der<br />
eigenen Manufaktur. „Ich habe großen Wert<br />
darauf gelegt, ein entspanntes Arbeitsklima<br />
zu schaffen“, sagt er. Digital Connect hat seinen<br />
Sitz in der obersten Etage eines Firmengebäudes<br />
in der Nähe des Chemnitzer Sportforums.<br />
Von hier aus blicken Weidlich und<br />
sein Team 360 Grad über die komplette<br />
Stadt. „Wir sehen täglich vor uns, wie der<br />
Mittelstand wächst“, sagt er.<br />
„Wir schauen auf die Universität und den<br />
Smart Systems Campus – alles Einrichtungen<br />
mit Zukunft.“ Gido Weidlich hofft, dass künftig<br />
neue, junge Fachkräfte mit ihm gemeinsam<br />
die Manufaktur stärken. „Wir suchen jederzeit<br />
kreative Mitarbeiter, gerne Absolventen<br />
der Universität, die in hierarchiearmer<br />
Umgebung an ihren besonderen Leistungen<br />
wachsen möchten.“
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Wir wollen uns im Jubiläumsjahr nicht beschenken lassen, sondern die<br />
Menschen in der Region durch unser eigenes Engagement beschenken. «<br />
ENGAGIERT Die Volksbank Chemnitz ist mit zahlreichen Filialen in der Region Chemnitz vertreten. Foto: Volksbank Chemnitz<br />
Bank und mehr: Gesellschaftliches<br />
Engagement wird groß geschrieben<br />
Seit 150 Jahren ist die Volksbank<br />
Chemnitz eG ein etablierter Partner<br />
für Privat- und Geschäftskunden in<br />
Chemnitz und Umgebung. Dabei findet die<br />
tief verwurzelte Genossenschaftsbank überzeugende<br />
Antworten auf die Erwartungen<br />
ihrer Mitglieder und Kunden sowie auf die<br />
unterschiedlichsten Herausforderungen, die<br />
der Wandel in der Bankenbranche mit sich<br />
bringt. „Unsere genossenschaftliche Identität<br />
und der Mut zu Innovation prägen seit jeher<br />
unser Handeln und lassen uns das Geschäftsmodell<br />
unserer Bank behutsam für<br />
die Zukunft weiterentwickeln“, erklärt Gunnar<br />
Bertram, Vorstandsvorsitzender der<br />
Volksbank Chemnitz eG. „In Zeiten der Digitalisierung<br />
gilt für uns dennoch mehr denn<br />
je: Menschen brauchen Menschen. Denn so<br />
werden Ideen geboren, Konzepte entwickelt,<br />
Synergien geschaffen. Sich von Mensch zu<br />
Mensch wirklich und offen zu begegnen und<br />
ein lebendiges Netzwerk zu pflegen, steht im<br />
Mittelpunkt unseres kooperativen Geschäftsmodells“,<br />
so Bertram weiter. Die Volksbank<br />
Chemnitz eG nimmt gleichwohl die Entwick-<br />
lungen, die die Digitalisierung mit sich<br />
bringt, auf und arbeitet konsequent an entsprechenden<br />
Lösungen. Der Kundennutzen<br />
steht dabei stets im Mittelpunkt der Überlegungen.<br />
Schon heute bietet die Bank viele<br />
Vertriebs- und Serviceleistungen online an<br />
und wird diese weiter ausbauen. „Dennoch<br />
ist und bleibt die persönliche Beratung in<br />
der Filiale oder beim Kunden vor Ort unser<br />
zentrales Anliegen. Unsere Erfahrungen zeigen,<br />
dass unsere Kunden die Verträge nach<br />
wie vor am liebsten im Rahmen eines persönlichen<br />
Termins abschließen“, macht Gunnar<br />
Bertram deutlich.<br />
Zudem bietet die Bank mit der Volksbank<br />
Chemnitz Immobiliengesellschaft mbH<br />
im Geschäftsfeld der Immobilienvermittlung<br />
regionale Expertise und kompetente Ansprechpartner<br />
vor Ort und bringt als Gründungsmitglied<br />
der Energiegenossenschaft<br />
Chemnitz-Zwickau eG regionale Energiekonzepte<br />
auf den Weg.<br />
Jetzt im Jubiläumsjahr 2019 wird die<br />
Bank vor allem mit gesellschaftlichem Engagement<br />
auf sich aufmerksam machen. Unter<br />
dem Motto „150 Jahre – 150 bewegende Taten“<br />
werden sich die Mitarbeiter das ganze<br />
Jahr über mit sozialem, kulturellem und<br />
wirtschaftlichem Engagement in der Region<br />
einbringen. Die guten Taten folgen dabei<br />
dem Volksbank-Motto #bewegend, das die<br />
Mitarbeiter im vergangenen Jahr ins Leben<br />
gerufen haben. Regelmäßig wird die Volksbank<br />
Chemnitz auf ihrer Website www.bewegende-taten.de<br />
sowie auf ihrer Facebook-<br />
Seite über diese Aktivitäten berichten.<br />
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„Machthierarchien sind nicht mehr zeitgemäß. Wir erkennen die Leistung des<br />
Anderen untereinander gleichwertig an. «<br />
ENTSPANNT ERFOLGREICH SEIN Sven Werner pflegt in seinem Unternehmen eine entspannte Arbeitskultur und schöpft daraus Mehrwert. Foto: Werner/M&M Engineering<br />
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Erfolg mit Verstand: Warum ein Ingenieur mit<br />
Herz sein Arbeitsfeld umkrempelte<br />
Die Automobilzulieferindustrie, der<br />
Flugzeug- oder der Schienenfahrzeugbau:<br />
Ohne zuverlässige Werkzeuge<br />
geht in den Branchen gar nichts. Mit<br />
seinem Unternehmen M&M Engineering entwickelt<br />
und vertreibt der Chemnitzer Sven<br />
Werner genau solche Sonderwerkzeuge für<br />
Zerspanungsarbeiten in der Metallindustrie.<br />
Es waren gleich zwei Unternehmensnachfolgen,<br />
die Sven Werner in den Jahren 2015 und<br />
2017 antrat. Die Firma M&M Engineering er-<br />
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warb der langjährige Projektingenieur zunächst.<br />
Später integrierte er den einst vogtländischen<br />
Produktionsbetrieb Anke & Söhne<br />
in das Unternehmen. Am neuen Standort<br />
in Chemnitz-Rabenstein können Sven Werner<br />
und sein Team nun ein viel breiteres Portfolio<br />
anbieten. „Bisher konzentrierten wir uns<br />
hauptsächlich auf stehende Werkzeuge, wie<br />
zum Beispiel Wendeschneidplatten. Nach der<br />
Übernahme umfasst unser Leistungsspektrum<br />
nun auch rotierende Werkzeuge“, erklärt<br />
Sven Werner.<br />
Metallverarbeitende Produktionen und<br />
Konzerne kann M&M Engineering nun mit<br />
seinem Vertrieb von Standard- und Sonderwerkzeugen<br />
für die Metallzerspanung stärken.<br />
Doch das ist nicht alles: Die Ingenieure<br />
um Sven Werner konzeptionieren und entwickeln<br />
zudem mehrschneidige Kombiträgerwerkzeuge<br />
zur Verkürzung der Bearbeitungszeiten.<br />
Sie unterstützen Hersteller mittels<br />
CNC-Programmierung bei der Werkzeugund<br />
Prozessoptimierung. Sie organisieren<br />
ausführliche Dokumentationen und Verschleißanalysen<br />
bei Werkzeugversuchen und<br />
werten diese abschließend detailgenau mit<br />
den Kunden aus.<br />
Für Sven Werner geht es im Leben aber<br />
nicht nur um Gewinnmaximierung, Profit<br />
und Verkaufsoptionen. Als Projektingenieur<br />
im Laufrad des Triumphes stieß er einst an<br />
Grenzen. Es ging nicht mehr um Menschlichkeit,<br />
Verständnis, gemeinsame Erfolge. „Darunter<br />
litt die Gesundheit, das geschäftliche<br />
Miteinander, die Familie“, erinnert sich Sven<br />
Werner. Mit der Übernahme des Unternehmens<br />
M&M Engineering legte er eine Kehrtwende<br />
ein. „Natürlich wollen wir erfolgreich<br />
arbeiten, aber in einer angenehmen Atmosphäre“,<br />
sagt er. „Machthierarchien sind<br />
nicht mehr zeitgemäß. Wir erkennen die<br />
Leistung des anderen untereinander gleichwertig<br />
an.“ Hat ein Mitarbeiter mal ein privates<br />
Anliegen, dann bekommt er Zeit – und<br />
kann sich mit freiem Kopf anschließend wieder<br />
der Arbeit widmen. Ebenso unterstützt<br />
der Unternehmer die Chemnitzer Sportszene.<br />
Unter anderem sponsort er die Basketballmannschaft<br />
Niners, den Polizeisportverein<br />
und die Radsportler vom RSV Chemnitz.
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Eine passende Tür lässt sich in nahezu jede vorhandene Wanne in wenigen <strong>Stunden</strong><br />
einbauen. «<br />
Ein neues, altes Bad:<br />
So wird das Leben einfacher<br />
Einen alten Baum verpflanzt man<br />
nicht. Dieses bekannte Sprichwort<br />
hat bis heute Gültigkeit. Doch was<br />
tun, wenn im Badezimmer ein viel zu hoher<br />
Wannenrand die tägliche Körperpflege erschwert?<br />
Nur wenige Betroffene wissen: Der<br />
Badumbau ist förderfähig, wenn ein Pflegegrad<br />
vorliegt. Und schon ein kleiner Umbau<br />
zeigt große Wirkung. Eine Badewanne mit<br />
Tür ermöglicht vielen Rentnern ein selbstständiges<br />
Leben in den gewohnten vier Wänden.<br />
Denn die Tür in der Wanne behebt das<br />
größte Problem: Die Kletterpartie über den<br />
gefährlichen Wannenrand fällt weg.<br />
DIE LEBENSBEDINGUNGEN<br />
„Nur fünf Prozent aller Älteren leben in altersgerechten<br />
Wohnungen“, erklärt Verena<br />
Bentele, Präsidentin des Sozialverbandes<br />
VdK, der Deutschen Presse-Agentur. Bundesweit<br />
müssten bis 2030 drei Millionen Wohnungen<br />
zusätzlich altersgerecht neu oder<br />
umgebaut werden. Doch nur wenige Rentner<br />
können sich einen Komplettumbau des Badezimmers<br />
leisten – denn die Kosten dafür<br />
liegen im Durchschnitt bei rund 16 000 Euro.<br />
Der größte Wunsch von Senioren und pflegebedürftigen<br />
Menschen ist es, im gewohnten<br />
Umfeld so lange wie möglich leben zu können.<br />
Daher unterstützen die Pflegekassen<br />
Umbaumaßnahmen zur Verbesserung des<br />
Wohnumfeldes, wenn ein Pflegegrad vorliegt.<br />
Barrieren im Bad sind meist wesentlich<br />
einfacher zu beseitigen, als sich das die Bewohner<br />
einer Wohnung oder eines Eigenheimes<br />
vorstellen können. Denn häufig ist der<br />
Komplettumbau gar nicht nötig. Schon die<br />
wesentlich günstigeren Teilsanierungen erleichtern<br />
den Alltag von nicht mehr ganz so<br />
beweglichen Menschen sehr. Eine passende<br />
Tür lässt sich in nahezu jede vorhandene<br />
Wanne in wenigen <strong>Stunden</strong> einbauen. Der<br />
Förderbetrag von bis zu 4000 Euro deckt<br />
der Einbau einer Badewannentür auf jeden<br />
Fall ab. Mit diesem Betrag lässt sich auch<br />
der Standardumbau einer Wanne zur Dusche<br />
finanzieren.<br />
DIE GESETZESLAGE<br />
Dürfen Mieter ihr Bad einfach umbauen?<br />
Grundsätzlich ja, wenn die entsprechenden<br />
Voraussetzungen gegeben sind, wie beispielsweise<br />
eine Pflegebedürftigkeit (Pflegegrad).<br />
Der Vermieter muss zustimmen, wenn<br />
der pflegebedürftige Mieter den Umbau<br />
selbst übernimmt. Deshalb sollten Sie auch<br />
unbedingt vor der geplanten Umbaumaßnahme<br />
mit Ihrem Vermieter sprechen. Der<br />
Mieter hat gegenüber dem Vermieter grundsätzlich<br />
keinen Anspruch auf die Schaffung<br />
einer barrierefreien oder altersgerechten<br />
Ausstattung der Wohnung. Das heißt: Wenn<br />
Sie als Mieter Barrieren in der Wohnung reduzieren<br />
möchten, sollten Sie den Umbau<br />
selbst in Angriff nehmen. Sie müssen den<br />
Umbau auch bezahlen und nach dem Auszug<br />
eventuell zurückbauen (das heißt: den ursprünglichen<br />
Zustand wieder herstellen). Bei<br />
einer Pflegebedürftigkeit können auch Mieter<br />
für den Umbau die Zuschüsse für wohnumfeldverbessernde<br />
Maßnahmen genutzt<br />
werden. Übrigens: Eine Badewanne mit Tür<br />
kann für alle Generationen die ideale Lösung<br />
sein, wenn im Bad der Platz für eine zusätzliche<br />
Dusche fehlt, die Bewohner aber weder<br />
auf eine Badewanne, noch auf eine Dusche<br />
verzichten möchten. Wer sich für eine Bad-<br />
Teilsanierung interessiert, sollte sich von Experten<br />
im Vorfeld beraten lassen. Denn Fördermittel<br />
müssen vor Beginn der Umbaumaßnahme<br />
genehmigt werden.<br />
Der Zwickauer Meisterbetrieb nano-<br />
BAD stellt alle Infos zur Bad-Teilsanierung<br />
im Web kostenfrei zur Verfügung unter:<br />
www.nanobad.de. Informationen lassen<br />
sich auch unverbindlich unter der Telefonnummer:<br />
0375 / 21 439 303 erfragen.<br />
UMBAU DELUXE Soll im Rahmen einer Badsanierung<br />
die alte Badewanne einer Dusche<br />
weichen, so entfällt die Möglichkeit eines<br />
Wannenbads. Bei dem Einbau einer Badewanne<br />
mit Tür bekommen Sie beides – Dusche<br />
und Badewanne. Und das ganz ohne<br />
den rutschigen Einstieg über der Wannenrand.<br />
Foto: nanoBAD/HSK<br />
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·<br />
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Die Auszubildenden erhalten bei uns eine ausgewogene Grundlagenbildung und in<br />
ihrem einstellenden Unternehmen eine fachorientierte Praxisausbildung. «<br />
GUTE BILDUNG Im Ausbildungsverbund lernen Fachkräfte von Morgen ihre Region zu versorgen. Foto: Ronald Barthel<br />
Berufe mit Zukunft in der Region erlernt:<br />
So werden Fachkräfte gesichert<br />
·<br />
Berufe in der Ver- und Entsorgungswirtschaft<br />
sind Berufe mit Zukunft.<br />
Wer sich in der Fachbranche spezialisiert,<br />
ist ein gefragter Experte, ausgebildet<br />
auf höchstem technischen Niveau. Die Ausbildungsverbund<br />
Versorgungswirtschaft<br />
Südsachsen gGmbH sorgt seit 20 Jahren dafür,<br />
dass junge Menschen eine hochqualifizierte<br />
technische und kaufmännische Facharbeiterbildung<br />
erhalten. Der Verbund ist<br />
ein 100-prozentiges Tochterunternehmen<br />
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der Südsachsen Wasser GmbH. Seit 1998<br />
wurden hier mehr als 1200 Fachkräfte auf<br />
ihre Zukunft vorbereitet. „Unsere Aufgabe ist<br />
es nicht nur, die Ver- und Entsorgungswirtschaft<br />
der Region mit Nachwuchs zu stärken“,<br />
erklärt Thomas Fritzsche, Ausbildungsleiter<br />
der Einrichtung. „Wir sorgen auch dafür,<br />
Fachkräfte in unserer Region zu halten.“<br />
In enger Zusammenarbeit mit den beauftragenden<br />
Unternehmen führen die Mitarbeiter<br />
eine qualifizierte Verbundausbildung und<br />
auch Umschulungen durch. Thomas Fritzsche:<br />
„Die Auszubildenden erhalten bei uns<br />
eine ausgewogene Grundlagenbildung und<br />
in ihrem einstellenden Unternehmen eine<br />
fachorientierte Praxisausbildung.“ Davon<br />
profitieren aktuell etwa 37 Ver- und Entsorgungsfirmen<br />
aus den Branchen Wasser, Abwasser<br />
und Gas sowie Unternehmen im Bereich<br />
der Abfall- und Umweltwirtschaft, Industrieunternehmen<br />
und Baufirmen aus<br />
ganz Sachsen. Anlagenmechaniker, Fachkräfte<br />
für Wasserversorgungstechnik, Abwassertechnik,<br />
Kreislauf- und Abfallwirtschaft<br />
sowie für Rohrservice, Kanalservice<br />
und Industrieservice werden hier vorbereitet,<br />
zudem Industriekaufmänner und -frauen,<br />
MechatronikerInnen sowie ElektronikerInnen<br />
für Betriebstechnik. Wie hochwertig<br />
die Ausbildung bei der AVS gGmbHist, zeigte<br />
eine Erfolgsgeschichte aus dem vergangenen<br />
Jahr: Im Juni 2018 konnte zum wiederholten<br />
Mal ein Azubi nach seiner dreijährigen<br />
Lehre freigesprochen werden, der mit<br />
einem Ergebnis von 86,54 Prozentpunkten –<br />
der Durchschnitt im Bereich der Industrieund<br />
Handelskammer liegt bei 68,11 Prozentpunkten<br />
– als „Bester Auszubildender Sachsens“<br />
im Bereich der umwelttechnischen Berufe<br />
geehrt wurde. Das liegt auch am besonderen<br />
Betreuungskonzept der AVS gGmbH.<br />
Kleine Ausbildungsgruppen von maximal 13<br />
Auszubildenden ermöglichen es, leistungsstarke<br />
Azubis genauso zu fördern und zu<br />
fordern wie leistungsschwächere Mitschüler.<br />
Zudem lernen die Schüler sich schon während<br />
der Ausbildung auf unterschiedliche Arbeitssituationen<br />
einzustellen, mit anderen<br />
Menschen umzugehen und an verschiedenen<br />
Orten zu arbeiten.
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Die Volkssolidarität arbeitet seit 25 Jahren in der Chemnitzer Mozartstraße nach dem<br />
bekannten Slogan: Miteinander-Füreinander. «<br />
Elke Baumgärtel (l), Michael Furch (m) und Daniela Kuhn (r) planen in einem der Gemeinschaftsräume künftige Veranstaltungsangebote des Sozialen Zentrums. Foto: Weimershauß<br />
Soziales Zentrum: Hier fühlen sich Senioren<br />
geborgen, bestens betreut und zuhause<br />
Die Volkssolidarität übernahm 1994<br />
von der Stadt das ehemalige Feierabendheim<br />
Karl Liebknecht an der<br />
Mozartstraße. Heute, also 25 Jahre später,<br />
befindet sich hier am Standort ein modernes<br />
Soziales Zentrum. Der Grundstein für eine<br />
moderne auf den Menschen ausgerichtete<br />
Betreuung wurde mit dem zur Jahrtausendwende<br />
auf dem Areal eröffneten Neubau des<br />
Pflegeheims gelegt. Das Gebäude hat eine<br />
Kapazität von 90 Plätzen und bietet optimale<br />
Bedingungen für das liebevolle Umsorgen<br />
der Bewohner.<br />
„Unser Seniorenpflegeheim hat einen<br />
sehr wohnlichen Charakter, dank der großzügigen<br />
Zimmer, die individuell nach den<br />
Wünschen der Bewohner eingerichtet werden<br />
können, sodass sie sich nicht nur geborgen<br />
und gut versorgt, sondern auch wirklich<br />
zuhause fühlen“, unterstreicht Pflegedienstleiterin<br />
Daniela Kuhn. „Ein weiterer Vorteil<br />
ist die kontinuierliche Betreuung durch die<br />
rund 80 Mitarbeiter, von denen viele schon<br />
seit Jahren hier arbeiten“ so Daniela Kuhn<br />
„Gleich nebenan befindet sich eine<br />
Wohnanlage für Betreutes Wohnen und Anfang<br />
des Monats eröffneten wir in der ehemaligen<br />
Begegnungsstätte in der Horststraße<br />
eine Tagespflege“, informiert der Leiter<br />
des Sozialen Zentrums Michael Furch und erklärt:<br />
„Damit sind wir nun in der Lage, am<br />
Standort alle Betreuungs- und Pflegeleistungen<br />
vom Wohnen mit Betreuung über Tagespflege<br />
bis hin zur stationären Pflege anzubieten.<br />
Aus diesem Grund wurde der Standort<br />
an der Mozartstraße am 1. März 2019<br />
zum Sozialen Zentrum umbenannt.“<br />
Auch die Lage in einem ruhigen Wohngebiet,<br />
dennoch zentrumsnah und gut mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, wissen<br />
sowohl die Bewohner als auch die Angehörigen<br />
zu schätzen. Kontinuierliche Betreuung<br />
– das ist das Grundkonzept des Sozialen<br />
Zentrums. Hierzu Elke Baumgärtel von der<br />
Öffentlichkeitsarbeit: „Ganz egal, wie sich<br />
der Gesundheitszustand im Laufe der Jahre<br />
ändert, wir können eine optimale, auf die<br />
Bedürfnisse abgestimmte Betreuung in allen<br />
Situationen bieten. Der Vorteil für die Senioren:<br />
Sie müssen nicht an einen anderen<br />
Standort umziehen, wenn sie plötzlich eine<br />
intensivere Pflege benötigen, sondern bleiben<br />
im vertrauten Umfeld. Dadurch bleiben<br />
auch wichtige soziale Kontakte erhalten, die<br />
sich beispielsweise durch den Besuch gemeinsamer<br />
Veranstaltungen und Angebote<br />
entwickelt haben.“ Das ehemalige Feierabendheim<br />
wird derzeit saniert und umgebaut.<br />
Hier entstehen bis 2020 weitere moderne<br />
Wohnungen, die ein seniorengerechtes<br />
Wohnen ermöglichen.<br />
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Wir legen Wert auf Qualität, Zuverlässigkeit und freundlichen Umgang mit den<br />
Anwohnern. «<br />
Vorarbeiter Andreas Schuppe arbeitet seit 12 Jahren in der Treureal Gebäudeservice GmbH. Foto: Weimershauß<br />
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Sie sorgen mit Leidenschaft für ein sauberes und<br />
attraktives Wohnumfeld<br />
Wichtig für eine hohe Wohnqualität<br />
ist auch ein sauberes und attraktives<br />
Umfeld. Dafür sorgen unter<br />
anderem die Frauen und Männer der Treureal<br />
Gebäudeservice GmbH. Und damit sich die<br />
Anwohner wohlfühlen in ihrem Zuhause, stehen<br />
die Mitarbeiter dieses Dienstleistungsunternehmens<br />
sehr zeitig auf. Bereits ab 6<br />
Uhr sind sie im Einsatz, wenn Winterdienst<br />
geleistet werden muss, wird schon ab 4 Uhr<br />
geschippt und gestreut, also zu einer Zeit, in<br />
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3989<strong>24</strong>3-10-1<br />
der die meisten von uns noch gemütlich in<br />
ihrem warmen Bett schlummern.<br />
Die Treureal Gebäudeservice GmbH ist<br />
bundesweit tätig, seit über 25 Jahren am<br />
Markt und die 450 Mitarbeiter betreuen insgesamt<br />
ca. 3500 Immobilien mit über<br />
50.000 Wohneinheiten nach der Firmenphilosophie<br />
„Leidenschaft für Immobilien“.<br />
In unserer Region sind die Mitarbeiter<br />
vor allem in Chemnitz, Rochlitz und Crimmitschau<br />
unterwegs. Der mit Abstand größte<br />
Partner ist dabei die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft.<br />
Allein für sie wird das Umfeld<br />
von 4700 Wohneinheiten in Schuss gehalten.<br />
Zum Tätigkeitsfeld gehören neben dem Winterdienst<br />
und der Gebäudereinigung auch<br />
der klassische Hausmeisterdienst, ein <strong>24</strong>-<br />
<strong>Stunden</strong>-Notdienst für Havarien sowie die<br />
Pflege der Grünanlagen, also Rasenschnitt,<br />
Baum- und Heckenschnitt, aber auch Pflege<br />
von Beeten und Rabatten.<br />
„Zu meiner Mannschaft gehören insgesamt<br />
28 festangestellte Beschäftigte. Wenn<br />
Bedarf ist, beispielsweise zum Winterdienst,<br />
werden zusätzliche Minijobber eingesetzt“,<br />
informiert Oliver Groth. Er ist seit 2003<br />
Teamleiter der Treureal Gebäudeservice<br />
GmbH und koordiniert die Arbeiten in unserer<br />
Region.<br />
Er weiß, wie wichtig in seiner Branche<br />
gutes Personal ist und kann sich auf seine<br />
Truppe verlassen. Viele der Frauen und Männer<br />
arbeiten schon seit Jahren in seinem<br />
Team, so wie beispielsweise Andreas Schuppe<br />
, der seit 12 Jahren dabei ist und als Vorarbeiter<br />
Reinigung angestellt ist.<br />
„Neben einer guten Qualifikation und<br />
ordentlichen Arbeit, legen wir in der Treureal<br />
vor allem Wert auf Zuverlässigkeit und<br />
freundlichen Umgang mit den Anwohnern“,<br />
betont Oliver Groth und ergänzt: „Wir haben<br />
den Anspruch, eine hohe Qualität abzuliefern.<br />
Daher führen wir auch regelmäßig<br />
Schulungen durch.“<br />
Dieser Qualitätsgedanke spiegelt sich<br />
nicht nur in der Tatsache wieder, dass das<br />
Dienstleistungsunternehmen nach ISO 9001<br />
zertifiziert ist, sondern oft auch in der erlebten<br />
Freude und die Dankbarkeit der Anwohner<br />
über das gepflegte Wohnumfeld.
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Mein Traum, diese innovative Methode Patienten zu erschließen, hat sich mit der<br />
Eröffnung meines LongLifeFit-Studios erfüllt. «<br />
KÄLTE MACHT GESUND Anja Rücker mit einer Kundin in ihrem Studio. Hier misst sie die Körpertemperatur nach der Behandlung in der Kältekammer.Foto: Peggy Fritzsche<br />
So fit werden die Menschen am<br />
kältesten Ort von Chemnitz gemacht<br />
Am kältesten Ort in Chemnitz sinkt<br />
das Thermometer schlagartig auf<br />
minus 85 Grad. An der Clausstraße<br />
63 hat Anja Rücker ein Studio eingerichtet,<br />
in dem mit Ganzkörperkältetherapie, Personaltraining<br />
und Ernährungsberatung das<br />
menschliche Wohlbefinden gesteigert werden<br />
soll. Die Behandlung mit Kälte gehört<br />
zur Methodik der Kryotherapie. In der Rehabilitation<br />
von Sportlern oder behandlungsbedürftigen<br />
Menschen wird diese Form der<br />
Körperstärkung seit Jahrzehnten durchgeführt.<br />
Im Zuge des Regenerationstrainings<br />
kam Anja Rücker während ihrer Karriere als<br />
Spitzenathletin im 400-Meter-Sprint mit der<br />
Behandlungsart in Kontakt. Als die Therapie<br />
ihr vor einiger Zeit zudem half, eine Schulterverletzung<br />
zu kurieren, entschied sich Anja<br />
Rücker dazu, die Ganzkörperkältetherapie<br />
in eigenen Studioräumen anzubieten. Denn<br />
sie weiß: „Nicht nur Profisportler haben die<br />
Kältekammer für sich entdeckt, auch im Bereich<br />
der medizinischen Therapie ist dieses<br />
Verfahren auf dem Vormarsch.“ Das liegt an<br />
den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, von<br />
Diätunterstützung über Schmerztherapien<br />
bis hin zur Muskelregeneration und Anti<br />
Aging, erklärt die Expertin. Während einer<br />
physikalischen Kurzzeitbehandlung wird der<br />
Patient für wenige Minuten der extremen<br />
Kälte von bis zu minus 85 Grad Celsius ausgesetzt.<br />
Die Wirkungsweise ist einfach: Aufgrund<br />
der schockartigen Abkühlung, wird<br />
die Temperatur der Hautoberfläche des Patienten<br />
gesenkt und die Rezeptoren stimuliert.<br />
Durch die geringe Luftfeuchtigkeit<br />
empfinden die Menschen die Kälte als angenehm.<br />
„Unsere Kunden schwärmen von dem<br />
Einfluss der Extremkälte und einem wohltuendem<br />
Befinden danach“, so Anja Rücker.<br />
„Menschen mit Schmerzen, zum Beispiel<br />
nach rheumatischen oder arthritischen Erkrankungen,<br />
sprechen von deutlich reduziertem<br />
Schmerzempfinden - noch Wochen nach<br />
der Behandlung.“ Auch Betroffene, die unter<br />
Neurodermitis, Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen,<br />
chronischen Schmerzzuständen<br />
oder Schlafstörungen und Depressionen leiden,<br />
haben von einer Linderung ihrer Symptome<br />
gesprochen. Die Kältetherapie, das<br />
Personaltraining und gesunde Ernährung<br />
verbindet Anja Rücker in ihrem Studio<br />
„LongLifeFit“. Besonders viel Wert legen sie<br />
und ihr Team auf eine individuelle Betreuung.<br />
Durch die jahrelange Erfahrungen im<br />
Leistungsport können sie gezielt auf verschiedene<br />
Schmerz-und Bewegungsmuster<br />
eingehen und somit während der Kälthetherapie<br />
und in Verbindung mit einem personalisierten<br />
Training wirkungsvoll dagegen steuern<br />
und eine Verbesserung erzielen“.<br />
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„Wir beraten unsere Kunden ausführlich zur Leibrente, damit sie im Alter in ihrer<br />
Immobilie wohnen bleiben und zusätzlich eine monatliche Rente erhalten können. «<br />
RECHENBEISPIEL Die Leibrente kann Menschen im Alter helfen, ihr Leben sorgenfrei in der gewohnten Umgebung zu verbringen. Fotos: Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG<br />
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Die Leibrente: So können Senioren sorgenfrei ihr<br />
Leben in den eigenen vier Wänden genießen<br />
Frühstücken mit den liebsten Menschen,<br />
in den eigenen vier Wänden,<br />
ganz ohne Sorgen: Wie schön kann<br />
das Leben um diese Tageszeit sein. Das weiß<br />
auch das Team des Maklerbüros Dr. Stein Immobilien.<br />
Das Chemnitzer Unternehmen ist<br />
Premium-Kooperationspartner der Deutschen<br />
Leibrenten Grundbesitz AG.<br />
„Wir beraten unsere Kunden ausführlich<br />
zur Thematik lebenslange Leibrente, damit<br />
sie im Alter in ihrer Immobilie wohnen blei-<br />
3985734-10-1<br />
ben und zusätzlich eine monatliche Rente<br />
erhalten können“, so Inhaber Dr. Hansgeorg<br />
Stein. Denn wie schön wäre es, wenn Menschen<br />
über das Geld verfügen könnten, welches<br />
in der eigenen Immobilie steckt. Die<br />
Leibrente macht es möglich, auf genau diese<br />
Werte zurück zu greifen.<br />
DAS PRINZIP DER LEIBRENTE:<br />
Die Immobilie wird verkauft. Im Gegenzug<br />
erhalten Senioren eine monatliche Leibrente,<br />
ergänzt durch eine eventuell abgestimmte<br />
Einmalzahlung. Zudem erhalten<br />
die Menschen, die sich für dieses Modell<br />
entscheiden, ein lebenslanges und vor allem<br />
mietfreies Wohnrecht. Sowohl das<br />
Mietrecht als auch die Leibrente werden<br />
dabei vertrauensvoll im Grundbuch verankert<br />
und erstrangig gesichert.<br />
Das alles gibt dem Verkäufer ein Höchstmaß<br />
an Sicherheit. Der Wert der Immobilie wird<br />
von einem externen und unabhängigen<br />
Sachverständigen ermittelt. Doch für wen<br />
eignet sich die Leibrente? Einzelpersonen<br />
oder Paare ab 70 Jahren sollten über dieses<br />
Finanzmodell nachdenken. Senioren mit geringen<br />
monatlichen Entgelteinnahmen oder<br />
einem einmaligen Kapitalbedarf sind ebenfalls<br />
angesprochen. Ebenso kommt die Leibrente<br />
für Senioren in Frage, deren Immobilie<br />
noch mit einem Kredit belastet sind oder die<br />
möglicherweise keine Erben haben.<br />
DIE VORTEILE DER LEIBRENTE<br />
Dank der Leibrente bleibe ich in meiner gewohnten<br />
Umgebung, in der ich mich wohl<br />
und sicher fühle. Das sind die Argumente,<br />
die Menschen bringen, die sich für die Leibrente<br />
entschieden haben. Das frei gewordene<br />
Kapital lässt sich dann variabel einsetzen.<br />
Zum Beispiel, um zusätzliche Pflegeleistungen<br />
in Anspruch zu nehmen, alte Schulden<br />
zu tilgen oder Kredite abzulösen, um barrierefreie<br />
Umbauten finanzieren zu können.<br />
Viele Senioren nutzen die sorgenfreie Methode<br />
auch, um ihre Kinder zu unterstützen,<br />
die vielleicht ein eigenes Haus bauen.
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Handwerkliche Dimensionen in Holz — Vom Grabkreuz bis zum Tischkicker. «<br />
KREATIVE KÖNNER Das Team der Firma Körner CNC-Bearbeitung Holz, in der Mitte Firmenchef Thomas Körner. Foto: Ariane Grund<br />
Handwerksmeister verbindet klassische Tischlerei<br />
und moderne CNC-Holzbearbeitung<br />
Als Thomas Körner im Jahr 2012 die<br />
Tischlerei seines Vaters in den eigenen<br />
Betrieb eingegliedert hat, übernahm<br />
er neben den Mitarbeiter und den<br />
Kunden auch das Vermächtnis eines seit<br />
über 70 Jahren bestehenden Handwerksbetriebes<br />
in Familientradition. Dabei hatte sich<br />
der gebürtige Annaberger mit seinem im<br />
Jahr 2003 gegründeten Unternehmen „Körner<br />
CNC-Bearbeitung in Holz“ bereits zu jener<br />
Zeit einen guten Namen gemacht. Inzwischen<br />
bietet der Betrieb das breite Spektrum<br />
eines Holzbearbeitungsbetriebes. „Der<br />
Schwerpunkt liegt auf der CNC-gestützten<br />
Fertigung von Holz- und Kunststoffteilen. Ergänzt<br />
wird das auf den Kunden abgestimmte<br />
Sortiment durch die klassische Tischlerei, in<br />
der unter anderem Möbel, Fenster und Innentüren<br />
gefertigt werden“, sagt Thomas<br />
Körner. Damit ist das im Annaberger Gewerbegebiet<br />
ansässige Unternehmen interessanter<br />
Ansprechpartner für Industrie und<br />
privat. Nach seiner Produktpalette befragt,<br />
antwortet der Chef schmunzelnd: „Vom<br />
Grabkreuz bis zum Tischkicker.“ Seinen Wor-<br />
ten zufolge besteht jeden Tag aufs Neue die<br />
Herausforderung darin, Kundenwünsche umzusetzen.<br />
Und diese beginnen bereits bei der<br />
Konzeption und Entwicklung von Holzprodukten.<br />
Kunden sind regionale Unternehmen,<br />
Kindereinrichtungen und Privatleute,<br />
denen individuelle und hochwertige Tischlerarbeiten<br />
sowie kurzfristige Lieferzeiten wichtig<br />
sind. Im Bereich der industriellen Fertigung<br />
liefert Thomas Körner Kleinserien<br />
deutschlandweit und darüber hinaus, individuell<br />
gefertigte Möbel oder auch Ergänzungen<br />
für bestehende Küchen sind vor allem<br />
im Erzgebirge und dem Großraum Chemnitz<br />
gefragt. Darüber hinaus stellt das Team des<br />
Tischlermeisters seit mehr als zehn Jahren<br />
Fußbodenteile sowie Mosaik- und Massivholzornamente<br />
für Parkettfußböden aus<br />
Edelhölzern her. „Wir liefern solche Elemente<br />
und die dazugehörigen Schablonen unter<br />
anderem an die Meyer Werft in Papenburg,<br />
so sie in Kreuzfahrtschiffen verlegt werden“,<br />
erläutert Thomas Körner. Der Erzgebirger<br />
weiß: „Der Erfahrungsschatz, der hinter dieser<br />
Technologie steckt, kommt auch den<br />
Kunden vor Ort zugute.“ Durch bauliche Veränderungen<br />
an der rund <strong>24</strong>0 Quadratmeter<br />
großen Fertigungshalle konnte Thomas Körner<br />
in die Oberflächentechnik investieren.<br />
Damit verfügt der in der Tischlerinnung Annaberg<br />
angegliederte Innungsbetrieb über<br />
die vielfältigen Möglichkeiten einer Beschichtung,<br />
darunter wachsen, ölen und beizen<br />
sowie die Herstellung von Lackfronten in<br />
Mattlack und Hochglanz sowie im Altholzeffekt.<br />
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Wichtig ist es, dem jeweiligen Typ entsprechend, das passende Brillen-Modell<br />
zu empfehlen. «<br />
STAATLICH GEPRÜFT Augenoptikermeisterin Jana Bäßler pflegt einen engen Kontakt mit viel Vertrauen zu ihren Kundinnen und Kunden. Foto: Peggy Fritzsche<br />
·<br />
Passende Gestelle und hochwertige Optik: Diese<br />
Brillen geben der Sehkraft wieder Stärke<br />
Täglich von Montag bis Samstag öffnet<br />
um neun Uhr das Geschäft „Augenoptik<br />
Bernsdorf“. Inhaberin Jana Bäßler<br />
bietet ihren Kunden und Kundinnen dort<br />
nicht nur die zum Typ passenden Brillengestelle<br />
und die genau ermittelten Sehstärken<br />
an. Viel Service, Freundlichkeit und menschliche<br />
Nähe machen den Fachhandel zudem<br />
zur ersten Adresse für die Menschen von nebenan.<br />
Als Trend- und Modeladen sieht Jana<br />
Bäßler ihr Optikgeschäft nicht. „Es geht nicht<br />
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3980521-20-2<br />
darum, hier jeden Entwurf der Brillendesigner<br />
zu präsentieren“, sagt sie. „Wichtig ist es,<br />
dem jeweiligen Typ entsprechend, das passende<br />
Modell zu empfehlen.“ Die Auswahl ist<br />
natürlich trotzdem groß. So wechselt beispielsweise<br />
der Qualitätsanbieter Gerry Weber<br />
seine Brillengestelle in Quartalsfrist aus,<br />
um immer am Puls der Zeit zu bleiben.<br />
„Trotzdem geht es mir für meine Kunden in<br />
erster Linie darum, deren Sehschärfe mit einer<br />
guten Optik zu verbessern.“<br />
Eine besondere Serviceleistung macht<br />
Jana Bäßlers Geschäft dabei nahezu einzigartig<br />
in Chemnitz. Sie kann die Leistung der<br />
Sehstärke mittels modernster 3-D-Technik<br />
vermessen. „Diese Methode ist genauer, als<br />
die herkömmliche Praktik, jeweils ein Auge<br />
während der Messung zu schließen“, so Jana<br />
Bäßler. „Wir gehen ja schließlich mit beiden<br />
offenen Augen durch das Leben.“ Es ist vor<br />
allem das hochpräzise Handwerk, was die<br />
Chemnitzerin an ihrer Arbeit zu schätzen<br />
weiß. „Ich habe schon als Kind eine Brille getragen<br />
und mich direkt nach der Schule für<br />
einen Berufsweg im Optikerhandwerk entschieden“,<br />
sagt sie. „Das Thema zieht sich<br />
wie ein roter Faden durch mein Leben.“ Die<br />
staatlich geprüfte Augenoptikermeisterin<br />
und Heilpraktikerin betreibt seit dem Jahr<br />
2006 ihr Fachgeschäft in der Bernsdorfer<br />
Straße in Chemnitz. Sie empfängt die Kunden<br />
nicht nur dort, sondern macht sich bei<br />
Hausbesuchen auch auf den Weg zu ihnen.<br />
Immer mittwochs am Nachmittag ist sie dafür<br />
im gesamten Stadtgebiet unterwegs. Und<br />
so sind es vor allem die persönlichen Kontakte<br />
mit ihren Kunden, die sie selbst faszinieren<br />
und die Jana Bäßler und ihrer Kollegin<br />
Elisabeth Pudwell großes Vertrauen entgegen<br />
bringen. „Es entstehen persönliche<br />
Verbindungen, weil ich auch immer etwas<br />
über die Lebensgeschichte meiner Kunden<br />
erfahre“, weiß sie. Darüber hinaus arbeitet<br />
sie auch mit mehreren Pflegeheimen zusammen.<br />
Da moderne Brillen Hightech-Produkte<br />
sind, haben die Modelle in ihren verschiedenen<br />
Ausführung ihren Preis. Damit die neue<br />
Brille für alle Menschen bezahlbar bleibt,<br />
bietet Jana Bäßler jedoch regelmäßig Bonusund<br />
Sonderkonditionen an.
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Wir machen Politik für die Menschen, also hören wir ihnen zu! «<br />
Die CDU-Abgeordneten Rico Anton (li.) und Sören Voigt lassen sich von Polizisten die Bodycam erklären. Foto: Benjamin Jenak<br />
CDU-Abgeordnete hören beim Thema<br />
Bodycam Polizisten vor Ort zu<br />
Immer öfter werden Polizisten beleidigt,<br />
angepöbelt und sogar angegriffen. Jetzt<br />
soll die sogenannte Bodycam helfen,<br />
Beamte im Einsatz vor Übergriffen zu schützen.<br />
Diese kleine Kamera können Polizisten<br />
an der Schutzweste tragen und bei Bedarf<br />
anschalten. Der Täter wird gefilmt, die Beweise<br />
gesichert. Aber meistens schreckt<br />
schon die ausgeschaltete Kamera mögliche<br />
Straftäter vor Übergriffen ab.<br />
„Das wissen wir aus dem Testeinsatz der<br />
Bodycam in Dresden und Leipzig. Damit sie<br />
künftig sachsenweit von den Polizisten genutzt<br />
werden kann, muss sie mit in das neue<br />
Polizeigesetz geschrieben werden. Das verhandelt<br />
gerade der Landtag. Die CDU steht<br />
für einen starken Staat und will die Bodycam“,<br />
erklärt der innenpolitische Sprecher<br />
der CDU-Fraktion, Rico Anton aus Oelsnitz/<br />
Erzgebirge. Deshalb hat er sich mit seinem<br />
Falkensteiner Kollegen Sören Voigt jetzt vor<br />
einer Experten-Anhörung im Landtag zur<br />
Bodycam mit Polizisten getroffen. Die Beamten<br />
sprachen in Zwickau mit den CDU-Abgeordneten<br />
über ihre Alltagserfahrungen im<br />
Einsatz und wie ihnen die Bodycam helfen<br />
könnte. „Wir machen Politik für die Menschen,<br />
also hören wir ihnen zu. Egal ob<br />
Landwirte, Lehrer oder wie in diesem Fall<br />
Polizisten. Uns ist die ungefilterte Meinung<br />
aus der Praxis wichtig“, so Sören Voigt.<br />
Für Rico Anton ist so ein Gespräch mit<br />
Betroffenen eine gute Hilfe für politische<br />
Entscheidungen. „Wir haben nach dem Treffen<br />
mit den Polizisten noch viele Experten<br />
im Landtag angehört. Sie kamen zum Beispiel<br />
aus der Wissenschaft und von den Gewerkschaften.<br />
Aber die authentische Erfahrung<br />
an der Polizei-Basis sollte man sich als<br />
Politiker unbedingt anhören.“ „Wir wollen als<br />
CDU ein Polizeigesetz schaffen, dass am Ende<br />
moderne Mittel für den Einsatz ermöglicht,<br />
die Polizisten auf der Straße auch<br />
brauchen. Sie halten jeden Tag für uns alle<br />
ihren Kopf hin. Wir dürfen sie nicht alleine<br />
lassen“, sagt Sören Voigt. Er zog sich sogar<br />
die Schutzweste mit der Bodycam einmal<br />
über und ließ sich von den Beamten zeigen,<br />
wie aufgenommen wird. Am Ende des Gespräches<br />
mit den Beamten sagt Rico Anton:<br />
„Unsere Polizisten haben ein Recht auf diese<br />
Kamera! Sie leistet einen wesentlichen Beitrag<br />
zur Eigensicherung der Polizisten.<br />
Durch die Bodycam geben wir unseren<br />
Beamten das richtige Mittel in die Hand, um<br />
potenzielle Straftäter abzuschrecken und im<br />
Fall der Fälle Beweise zu sichern.“<br />
Übrigens: Unter dem Schlagwort #StarkerStaat<br />
diskutiert derzeit die CDU-Fraktion<br />
in den sozialen Medien u.a. den Einsatz der<br />
Bodycam mit den Bürgern in Sachsen.<br />
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3989353-10-1
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Langeweile ist in diesem Beruf Fehlanzeige. Jeder Tag ist anders und genau das ist es,<br />
was mir besonders gefällt. «<br />
GLÄNZENDE AUSSICHTEN Linda Hofmann absolviert derzeit eine Ausbildung bei der Agentur für Arbeit Chemnitz und genießt ihre Aufgaben. Foto: Stefanie Ebert<br />
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Agentur für Arbeit: Hier steht jungen Menschen<br />
der Weg bis in die Führungsebene offen<br />
Es ist 11 Uhr und in der Agentur für Arbeit<br />
Chemnitz herrscht reges Treiben.<br />
Die Büros der Berufsberater und Arbeitsvermittler<br />
sind voll belegt. Im zweiten<br />
Schulhalbjahr sind viele Jugendliche auf der<br />
Suche nach einer Ausbildung oder einem<br />
Studium – der Beratungsbedarf ist hoch. In<br />
der Arbeitsvermittlung sind die Anliegen<br />
vielfältig. Es geht um einen neuen Job, um<br />
Umorientierung im Berufsleben oder um einem<br />
Neustart nach der Elternzeit oder der<br />
3983949-10-1<br />
Pflege von Angehörigen. Im Berufsinformationszentrum<br />
(BiZ) erhält derweil eine Schulklasse<br />
eine Führung und den Einblick, welche<br />
Möglichkeiten es gibt, für sich selbst den<br />
geeigneten Job zu finden.<br />
Und mittendrin ist Linda Hofmann. Sie<br />
hat ihre Ausbildungsstelle bei der Agentur<br />
gefunden. Im wahrsten Sinn des Wortes.<br />
Denn sie ist direkt in der Verwaltungsbehörde<br />
eingestiegen, um hier einen Beruf für das<br />
Leben zu lernen. Die 20-Jährige befindet sich<br />
im zweiten Lehrjahr zur Fachangestellten für<br />
Arbeitsmarktdienstleistungen. Neben der<br />
persönlichen Beratung von Kunden und Kundinnen<br />
lernt sie auch Unternehmensbereiche<br />
kennen, die hinter den Kulissen tätig werden.<br />
Die Personalabteilung, das Controlling<br />
und die Finanzwege zählen dazu. Momentan<br />
befindet sie sich im Praktikum in der Leistungsabteilung.<br />
Nur eine Station unter den<br />
Praxiseinsätzen in der Agentur für Arbeit<br />
und dem Jobcenter Chemnitz. Jetzt sind es<br />
nur noch anderthalb Jahre bis zu ihrem Abschluss.<br />
Und danach stehen ihr viele Wege in<br />
einem unbefristeten Arbeitsverhältnis offen.<br />
Für Linda ist ihr weiterer Weg bereits klar:<br />
„Ich sehe mich schon im Kundengeschäft.<br />
Denn der persönliche Kontakt mit den Menschen<br />
und die Beratungen zu ihren ganz eigenen<br />
Lebenssituationen liegen mir am<br />
meisten.“ Es ist die Vielzahl an Lebenswegen,<br />
die Linda Hofmann faszinieren. „Langeweile<br />
ist in diesem Beruf Fehlanzeige. Jeder<br />
Tag ist anders und genau das ist es, was mir<br />
besonders gefällt.“<br />
So wie Linda Hofmann können auch andere<br />
Schulabsolventen eine Karriere bei der<br />
Agentur für Arbeit Chemnitz starten. Denn<br />
die Einrichtung sucht jährlich Kommunikationsprofis<br />
wie die junge Frau. Wer sich für eine<br />
Bewerbung entscheidet, sollte sich besonders<br />
für Zusammenhänge in der Wirtschafts-<br />
und Sozialpolitik interessieren, sowie<br />
den Umgang mit Rechtsvorschriften mögen.<br />
Die Aufstiegschancen nach einer Ausbildung<br />
bei der Agentur für Arbeit Chemnitz<br />
sind jedenfalls glänzend: Bis in höchste<br />
Fach- und Führungspositionen sind fleißige<br />
Mitarbeiter gefragt. Weitere Infos gibt es unter<br />
www.arbeitsagentur.de/karriere.
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„Ich werde erklären, warum sich an der Chemnitzer Schlosskirche sogar chinesische<br />
aussehende Zeichen befinden. «<br />
KULINARISCH Karin Meisel plant erstmals eine Gastrotour entlang der Inneren Klosterstraße in Chemnitz. Foto: Peggy Fritzsche<br />
Auf den Spuren der Geschichte:<br />
Staunen und schlemmen mit der Stadtführerin<br />
Ihr Herz schlägt für Chemnitz, rund um<br />
die Uhr. Und wenn die Stunde Mittag<br />
schlägt, dann geht die Chemnitzerin Karin<br />
Meisel gern durch die Innenstadt und besucht<br />
Cafés oder Restaurants. Karin Meisel<br />
ist Gästeführerin. Und derzeit plant sie ganz<br />
besondere Touren durch die City.<br />
Für Genießer: „Ich erarbeite derzeit eine<br />
kulinarische Tour entlang der neuen Kneipenmeile<br />
an der Inneren Klosterstraße“, erklärt<br />
Karin Meisel. Im Mai möchte sie die<br />
erste unternehmen. Wer ihr dann folgt, soll<br />
nicht nur kleine Kostproben aus den Lokalen<br />
am Wegesrand naschen können, sondern<br />
auch eine Menge über die Historie des<br />
Standortes erfahren. „Hier hat es im Laufe<br />
der Geschichte 45 gastronomische Einrichtungen<br />
gegeben“, so Karin Meisel. Und jede<br />
hatte ihre ganz eigene Story.“ Eine solche<br />
Tour, an der sich auch mehrere Gastronomen<br />
beteiligen, deren Läden ganz kurz präsentiert<br />
werden, gibt es bisher in Chemnitz noch<br />
nicht. Karin Meisel will so die Menschen für<br />
ihre Innenstadt begeistern.<br />
Für Klugscheißer: Diese Führungen mag<br />
Karin Meisel ganz besonders. Denn dafür ist<br />
die Gästeführerin besonders beliebt. Der<br />
derbe Begriff ist dabei gar nicht anmaßend<br />
gemeint. Vielmehr spickt die Stadtkennerin<br />
ihre Touren dabei mit allerlei Anekdoten,<br />
mal zum Schmunzeln, mal zum Nachdenken.<br />
„Jetzt biete ich die Führung unter dem Motto<br />
„Das geschenkte Glück - Klugscheißereien<br />
am Schloßberg“ an“, verrät sie. „Ich werde<br />
erklären, warum sich an der Kirche chinesisch<br />
aussehende Zeichen befinden.“<br />
Für Industriekenner: Ein besonderes Chemnitzer<br />
Stadtviertel ist der Brühl. Und damit<br />
ist nicht nur der Boulevard gemeint, der inzwischen<br />
unter der Bezeichnung in aller<br />
Munde ist. Karin Meisel will es in diesem<br />
Jahr schaffen, dass die Chemnitzer und ihre<br />
Gäste wissen, dass zum Brühl sehr viel mehr<br />
Stadtgebiet gehört. „Da reden wir über das<br />
gesamte Viertel bis hinter zur Emilienstraße“,<br />
sagt sie. Das Gebiet liegt ihr besonders<br />
am Herzen. Denn dort steht ein dem Hundertwasser-Stil<br />
nachempfundenes Gebäude<br />
in einem Hinterhof. „Meine Großeltern lebten<br />
da einst und ich erkläre, was das Haus<br />
mit einer alten Weberei zu tun hat.“<br />
Die Gästeführerin hat derzeit mehr als 30<br />
verschiedene Stadtführungen, Stadtrundfahrten<br />
und über 20 Vorträge in Petto. Am<br />
<strong>24</strong>. April läuft um 17 Uhr eine zur Industriegeschichte<br />
im Brühl-Viertel, Treffpunkt ist an<br />
der Straße der Nationen 73. Am 3. Mai beginnt<br />
um 17 Uhr eine kulinarische Tour am<br />
Türmer. www.chemnitz-kennenlernen.de<br />
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In unserem Haus geht es unkompliziert zu. Deshalb empfehlen unsere Gäste uns auch<br />
so oft weiter. «<br />
TEAMARBEIT Ganz in Familie, individuell und mit viel Liebe zum Job begrüßen Jörg Puschke und seine Cousine Ina Uhlig die Gäste im Landhaus. Foto: Peggy Fritzsche<br />
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Im Landhaus Puschke: Gastfreundlichkeit,<br />
Geschmack und viel Lust auf Genuss<br />
Es ist das Landhaus mit dem wohl<br />
schönsten Panorama Mittelsachsens:<br />
Jörg Puschke und seine Cousine Ina<br />
Uhlig betreiben in Familie das Gasthaus und<br />
Hotel „Landhaus Puschke“. Mit viel Hingabe,<br />
Liebe und Teamgeist verwöhnen sie die Besucher.<br />
Und denen öffnet sich vom Restaurant<br />
und der sonnengefluteten Terrasse aus<br />
ein majestätischer Blick auf die Augustusburg,<br />
das legendäre Jagdschloss, erbaut von<br />
August dem Starken. Hinsetzen, durchat-<br />
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3983349-10-1<br />
men, genießen: Es sind die kleinen Momente,<br />
die das Leben wertvoll machen. Die Mitarbeiter<br />
im „Landhaus Puschke“ wissen das.<br />
Sie heißen die Gäste willkommen, egal ob<br />
sie eine stundenlange Anreise hatten und<br />
das Erzgebirge erst noch kennenlernen<br />
möchten oder nur mal kurz um die Ecke gelaufen<br />
kommen. „Wir behandeln jeden Gast<br />
mit der gleichen Aufmerksamkeit, uns sind<br />
alle wichtig“, sagt Ina Uhlig. Und Jörg Puschke<br />
Jörg Puschke, ein echtes Original mit imposantem<br />
Bart und charakteristischer Brille,<br />
ergänzt: „In unserem Haus geht es unkompliziert<br />
zu. Deshalb empfehlen unsere Gäste<br />
uns auch so oft weiter.“ Es hat sich weit herumgesprochen,<br />
dass das Landhaus eine gute<br />
Adresse für Familienfeiern, Seminare oder<br />
Absolvententreffen ist. Ina Uhlig: „Gastfreundlichkeit,<br />
Geschmack und Lust auf Genuss<br />
bringen wir mit. Sie können den Service<br />
gern mehrere Tage lang genießen, mit<br />
Frühstück, Tagesplanung und ausgewogener<br />
Restaurantbetreuung.“ Die Wochenenden<br />
sind oft im Voraus ausgebucht. Deshalb<br />
empfehlen die Gastgeber, für Veranstaltungen<br />
die Wochentage zu nutzen. „Das ist eine<br />
Alternative für Unternehmer oder ältere<br />
Bürger“, so Ina Uhlig weiter. Eine besondere<br />
Adresse ist das „Landhaus Puschke“ auch für<br />
Motorradfans. Die Landschaft um Augustusburg<br />
herum ist besonders für ihre malerischen<br />
Wege bekannt. Ein Paradies für Zweiradfahrer.<br />
„Viele von ihnen kommen traditionell<br />
zu uns, starten von Erdmannsdorf aus<br />
ihre Ausfahrten“, erklärt Jörg Puschke. „Wir<br />
haben individuelle Touren zusammengestellt,<br />
die wir den Bikern empfehlen. Bei Bedarf<br />
bieten wir sogar die Begleitung eines<br />
Tourenguides an.“ Ob nun zum Frühstück<br />
nach einer Nacht in den gemütlichen Betten<br />
der mehr als 20 Landhaus-Zimmer, zum Mittag<br />
oder zum Abendessen: Den größten Eindruck<br />
hinterlässt die Küche des Hauses<br />
Puschke. Feine Produkte aus der Nachbarschaft,<br />
knackfrisches Gemüse, duftende<br />
Backwaren und Wild aus den angrenzenden<br />
Wäldern, werden hier verarbeitet. Dabei entstehen<br />
kreative Gerichte mit dem unverwechselbaren<br />
Geschmack des Erzgebirges,<br />
zubereitet von Menschen aus der Region.
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Wieso ist es plötzlich etwas Schlechtes, ein guter Mensch zu sein? Wieso ist ein<br />
besorgter Bürger plötzlich ein Idiot? «<br />
ACHTUNG SATIRE! In ihren neuen Stücken halten die Kabarettisten in der Chemnitzer Markthalle den Menschen den gesellschaftlichen Spiegel vor. Foto: Chemnitzer Kabarett<br />
Chemnitzer Kabarett: Allen Ernstes versuchen es<br />
diese Menschen mit viel Humor<br />
Anstehende Wahlen und täglich neue<br />
Schlagzeilen. Es sind Zeiten wie gemacht<br />
für Kabarettisten. Denn niemand<br />
fühlt der Gesellschaft und ihren Menschen<br />
so auf den Zahn wie die Humoristen<br />
und Komiker. Das sind die neuesten Produktionen<br />
aus dem Haus:<br />
„Heute hü und morgen hott“: Jeden Tag<br />
gibt es eine andere Ratgeberweisheit. Bewegung<br />
macht schlank. Schlafen macht<br />
schlank. Der Schlafwandler freut sich, denn<br />
er kann beides gleichzeitig. Jeden Tag ein<br />
Glas Rotwein und Du wirst 100 Jahre alt.<br />
Wenn man also jeden Abend zwei Flaschen...?<br />
Scheint heute eine Sache klar zu<br />
sein, stimmt sie morgen andersrum. Die Besucher<br />
können sich auf einen rasanten<br />
Abend voller Ironie, Musik und Magie freuen.<br />
Den magischenr Kabarettabend gestalten Ellen<br />
Schaller und Torsten Pahl.<br />
„Vier können auch anders!“: Gerd Ulbricht,<br />
dessen Sohn Paul Ulbricht, Bettine Zweigler<br />
und ihr Vater Andreas Zweigler beweisen es.<br />
Ist das nun eine Drohung oder ein Verspre-<br />
chen? Oder Beides? Und dann sind ja auch<br />
noch Wahlen in diesem Jahr! Den Menschen<br />
bleibt wirklich nichts erspart. Dabei hat man<br />
auch noch das Gefühl, dass die Menschheit<br />
gerade völlig am Durchdrehen ist. Im Kleinen,<br />
wie im Großen. Es wird gehetzt und aufgerüstet.<br />
Wieso ist es plötzlich etwas<br />
Schlechtes, ein guter Mensch zu sein? Wieso<br />
ist ein besorgter Bürger plötzlich ein Idiot?<br />
Und wieso stehen da plötzlich zweimal<br />
Zweigler und zweimal Ulbricht auf der Bühne?<br />
Das sind Fragen über Fragen, die am Ende<br />
vielleicht sogar beantwortet werden können.<br />
„Haddu Möhrn?“ Das fragt Kabarettist Martin<br />
Berke. Mit schneidebezahnten Lippen<br />
lässt er ein grenzdebiles Karnickel auf die<br />
Bühne hoppeln. Die Frage ist hier: Was will<br />
dieses Vieh? Steckt eine vegane Verschwörungstheorie<br />
dahinter? Haddu Sozialversicherung?<br />
Haddu versteckte Einlagen? Vielleicht<br />
geht es bei Lobbyismus oder Wirtschaftswachstum<br />
um die Errichtung eines<br />
Möhrenmonopols? Finden Sie es doch am<br />
besten selbst heraus!<br />
„Falsch gepackt - the best of summer“:<br />
Und im Sommer? Da wird im Keller auch gelacht.<br />
Denn es wurde vollkommen falsch gepackt.<br />
Wenn´s wenigstens nur der Farbfilm<br />
wäre. Da will man einmal bei der Affenhitze<br />
ins Kalte und dann war der Klimawandel<br />
schneller. Es schwitzen: Ellen Schaller, Kerstin<br />
Heine, Martin Berke und Gerd Ulbricht.<br />
Mit Philipp Flähmig am Palmwedel und Gert<br />
„Karo“ Schwarz an der Kokosmilchbar.<br />
www.das-chemnitzer-kabarett.de.<br />
·<br />
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3984479-10-1
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Selbstheilungskräfte aktivieren – Lebensqualität steigern. «<br />
TAGESKLINIK Dr. Gabriela Röder kann bei der Behandlung der Patienten modernste Geräte einsetzen. Fotos: Marcus Röder<br />
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·<br />
Behandlung erfolgt mithilfe von Schulmedizin<br />
und der modernen Naturheilkunde<br />
Die Tagesklinik Erzgesund in Burkhardtsdorf<br />
liegt idyllisch am Eckhardt-Teich.<br />
Hier kann man eintauchen<br />
in Ruhe und Geborgenheit – zu jeder<br />
Stunde des Tages.<br />
In der Tagesklinik werden Patienten mit<br />
verschiedenen chronischen und akuten Erkrankungen<br />
mithilfe von Schulmedizin und<br />
der modernen Naturheilkunde behandelt.<br />
„Unser Ziel ist es, Selbstheilungskräfte zu<br />
aktivieren, um Lebensqualität zu steigern“,<br />
<br />
<br />
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3991132-10-1<br />
sagt die Medizinerin Dr. Gabriela Röder. Bei<br />
der Diagnose- und Therapiefindung legt das<br />
Team von Dr. Röder besonderes Augenmerk<br />
auf eine individuelle und ganzheitliche Herangehensweise.<br />
Für jeden Patienten wird ein<br />
auf ihn angepasstes Behandlungskonzept<br />
aufgestellt. Dabei werden modernste Therapiemethoden<br />
eingebunden. Zum Beispiel<br />
Entgiftungsinfusionen, Aufbaukuren und<br />
Ozoneigenbluttherapie.<br />
Das Angebot in der Tagesklinik Erzgesund<br />
richtet sich an Patienten mit chronischen<br />
Schmerzen, Herz-Kreislauferkrankungen,<br />
Allergien, Immunschwäche sowie<br />
Durchblutungsstörungen. Ein Schwerpunkt<br />
bildet die Behandlung von Patienten mit<br />
Krebserkrankungen. Dabei erfolgt begleitend<br />
zur Schulmedizin eine unterstützende<br />
biologische Krebstherapie.<br />
Als besondere Therapieform bietet die<br />
Tagesklinik das Verfahren der Hyperthermie<br />
an, welche heute schon als vierte Säule der<br />
Krebstherapie bezeichnet wird. Bei dieser<br />
Therapie wird der Tumor durch elektromagnetische<br />
Wellen auf eine Temperatur von bis<br />
zu 43 Grad gebracht. Hintergrund ist, dass<br />
Krebszellen empfindlich auf Wärme reagieren<br />
und durch die Überwärmung bösartige<br />
Zellen bekämpft werden. „Wir sind stolz darauf,<br />
bei der Behandlung unserer Patienten<br />
modernste Geräte einsetzen zu können und<br />
eine Therapieoption auch da anzubieten, wo<br />
andere keinen Weg mehr sehen“, sagt Dr.<br />
Gabriela Röder. „Bei gesundheitlichen Problemen<br />
kann gern zeitnah ein ärztlicher Beratungstermin<br />
vereinbart werden“.<br />
Folgendes Leistungsspektrum bietet die<br />
Tagesklinik Erzgesund: Verknüpfung von Naturheilverfahren<br />
und Schulmedizin; individuelle<br />
Behandlungskonzepte für chronische<br />
Krankheiten wie Tinnitus, Diabetes, Verbesserung<br />
der Sehleistung; neue Therapiestrategien<br />
bei Krebserkrankung und Borreliose;<br />
Diagnostik und Therapie von Schwermetallbelastungen;<br />
Ozon-Eigenbluttherapie; lokale<br />
Hyperthermie (Oncothermie); Ganzkörperhyperthermie;<br />
Entgiftungstherapien; Aufbaukuren;<br />
Akupunktur; Test auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten;<br />
Sauerstoff-Mehrschritttherapie<br />
nach Ardenne.
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„Das Welsfilet macht der Küchenchef unvergleichlich gut. Das Geheimnis liegt in der<br />
besonders knusprigen Eihülle.«<br />
LIEBEVOLLE GASTGEBER Ines Kuhnt und Christian Heering betreiben gemeinsam das Hotel, Restaurant und Café „Zur Talsperre“. Foto: Peggy Fritzsche<br />
Der schönste Platz für Leckermäulchen<br />
und Heimweh-Touristen<br />
Es ist die beste Tageszeit für einen<br />
Kaffee und ein frisches Stückchen Kuchen.<br />
Duftiges Vanillearoma, feine<br />
Schokolade, knackige Nüsse vielleicht? Für<br />
welch feines Gebäck Sie sich auch entscheiden:<br />
Im Hotel mit angeschlossenem Restaurant<br />
und Café „Zur Talsperre“ versüßt ein<br />
Besuch den Nachmittag. Und nicht nur den.<br />
Im Jahr 1254 wurde der Ort Einsiedel erstmals<br />
erwähnt. Das heutige Hotel gab es damals<br />
freilich noch nicht. Trotzdem berufen<br />
sich die Betreiber auf ihre langjährige Liebe<br />
zum Stadtteil, auf dessen Traditionen und<br />
Bräuche. Nachbarschaftliche Hilfe, die Liebe<br />
zu gemütlich warmen Stuben, die Nähe zur<br />
Natur. Darauf legen auch Christian Heering<br />
und seine Partnerin Ines Kuhnt großen Wert.<br />
Gemeinsam mit ihrem Team, das genau wie<br />
die gut bekannten Gäste schon zur Familie<br />
gehört, verwöhnen die Inhaber ihre Besucher.<br />
Die gutbürgerliche Küche bringt Christian<br />
Heering selbst auf die Teller. Er hat die<br />
Kochkunst von der Pike auf gelernt und weiß<br />
was die Besucher am liebsten essen: „Saiso-<br />
nale Gerichte mit frischen Zutaten, die Großmutter<br />
nicht besser kochen könnte“, sagt er.<br />
Hausgemachte Sülzwurst, ungarisches Gulasch,<br />
aromatischer Rotkohl und feine Klöße<br />
gehören da ebenso selbstverständlich dazu<br />
wie knackige Salate oder butterzarte Fischspezialitäten.<br />
Der absolute Renner im Restaurant:<br />
„Das ist unser Welsfilet“, sagt Ines<br />
Kuhnt und streicht ihrem Mann anerkennend<br />
über den Rücken. „Das macht der Küchenchef<br />
unvergleichlich gut. Das Geheimnis liegt<br />
in der besonders knusprigen Eihülle.“ Dabei<br />
braucht sich die Frau des Hauses gar nicht<br />
verstecken. Sie selbst ist Konditorin und für<br />
die besonderen Kuchen in der Kühlvitrine<br />
zuständig. „Den Großteil backe ich natürlich<br />
selbst“, sagt sie. Weil das Café aber seit Generationen<br />
schon bekannt und beliebt ist,<br />
kommt sie alleine gar nicht nach mit der Zubereitung.<br />
„Deshalb haben wir auch Kuchen<br />
und Torten von befreundeten Konditoren im<br />
Verkauf. Allerdings ist die Qualität auch eigens<br />
geprüft“, sagt sie mit einem Lächeln.<br />
Die gemütlich eingerichteten Gasträume und<br />
die überdachte Terrasse werden vor allem<br />
von Familien besucht. Irgendwas zu Feiern<br />
gibt es ja immer. „Es lohnt sich also, vorzubestellen“,<br />
empfiehlt Christian Heering. Das<br />
hauseigene Hotel wird von den Mitarbeitern<br />
mit ebenso viel Liebe betreut. Hier kommen<br />
oft Heimweh-Touristen unter, wie Christian<br />
Heering sie liebevoll bezeichnet: Menschen,<br />
die Familienangehörige besuchen oder einfach<br />
mal wieder in die Stadt kommen, aus<br />
der sie einst wegzogen. Allen Besuchern stehen<br />
bequem Parkplätze am Haus frei.<br />
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Wichtig ist, das Fahrrad nach der Winterpause im Keller mal in Augenschein zu<br />
nehmen. «<br />
PROMINENTER STARTSCHUSS Bahnrad-Weltmeister Joachim Eilers gab schon den Startschuss für den Fichtelberg-Radmarathon, den Lucky-Bike unterstützt. Foto: Andreas Seidel<br />
·<br />
Startschuss für die neue Saison: Jetzt treten die<br />
Radfahrer wieder in ihre Pedale<br />
Nach Feierabend auf das Fahrrad und<br />
die Natur genießen: Das macht im<br />
Frühjahr Laune. Wir sprachen mit<br />
Alexander Rönitz, dem Werkstattleiter und<br />
Marketingverantwortlichem im Fachhandel<br />
„Lucky Bike“ im Stadtteil Siegmar.<br />
Herr Rönitz, der Frühling ist da, die Lust<br />
aufs Radeln auch. Was müssen Menschen<br />
zum Saisonstart beachten?<br />
Wichtig ist, das Fahrrad nach der Winterpause<br />
im Keller mal in Augenschein zu nehmen.<br />
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3985282-10-1<br />
Sind die Bremsen noch funktionstüchtig,<br />
funktioniert die Schaltung einwandfrei, sind<br />
sonst irgendwelche Schäden zu sehen? Wenn<br />
das nicht der Fall ist, dann können sich die<br />
Radfahrer einfach in den Sattel schwingen.<br />
Kann sein, dass die ersten Runden etwas beschwerlich<br />
sind. Das liegt vielleicht an der<br />
nach dem Winter etwas müden Kondition.<br />
Wer im Winter wenig gefahren ist, sollte es<br />
also erst einmal langsam angehen lassen.<br />
Dafür können Ihre Kollegen wahrscheinlich<br />
nichts tun. Für wintermüde Fahrräder<br />
aber schon, oder?<br />
Ja klar, in unserem Fachhandel an der Nevoigtstraße<br />
in Siegmar gibt es ja eine eigene<br />
Werkstatt. Dort können Radbesitzer, egal wo<br />
sie ihr Bike gekauft haben, natürlich immer<br />
Hilfe bekommen. Gegen Konditionsschwäche<br />
können wir tatsächlich am ehesten ein E-Bike<br />
anbieten. Obwohl das ohne Muskelkraft<br />
natürlich auch nicht schnell fährt.<br />
Angeblich sollen in ihrem Lager mehr als<br />
20.000 Fahrräder vorrätig sein...<br />
Genaugenommen sogar 25.000 Stück. In<br />
Chemnitz ist eines unserer bundesweiten<br />
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ALEXANDER RÖNITZ<br />
Werkstattleiter<br />
Foto: Peggy Fritzsche<br />
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Hauptwarenlager. Wir haben mehr als 25 Filialen<br />
in ganz Deutschland und können demnach<br />
schnell auf jede Art von Bikes zugreifen<br />
– vom Kinderrad bis zur ausgefeilten Profi-<br />
Rennmaschine. Einen guten Teil unseres Verkaufes<br />
organisieren wir auch unkompliziert<br />
über unseren Onlineshop.<br />
Wie beurteilen Sie die Region auf ihre<br />
fahrradtauglichkeit?<br />
Die Bedingungen hier sind super. Das zeigt<br />
sich auch an vielen Initiativen wie zum Beispiel<br />
dem Fichtelberg-Radmarathon, den wir<br />
auch gern unterstützen. Die Tour ist anspruchsvoll.<br />
Genauso kann man rund um<br />
Chemnitz aber auch Familientouren fahren.
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Wir bieten unseren Kunden exklusive Trainingsräume in denen Sport und Bewegung<br />
ohne Zuschauer und mit ständiger Trainerbegleitung stattfindet“ «<br />
GEMEINSAM BEWEGEN Das geschulte Team um René Theilicke kümmert sich um die Sportler und achtet auf eine saubere Ausführung der Übungen. Foto: IndiFit<br />
Individuelle Fitness mit Motivation:<br />
So macht die Bewegung richtig viel Spaß<br />
René Theilicke gründete im Jahr 2007<br />
sein Unternehmen IndiFit und konnte<br />
dieses mittlerweile mit vier weiteren<br />
fest angestellten Personal Trainern verstärken.<br />
Das IndiFit-Personal Training bietet<br />
seither Fitnesssport der sich ganz am Leistungsniveau<br />
der Kunden orientiert und führt<br />
die beruflich oft sehr eingespannte Klientel<br />
auch nach der Arbeit mit regelmäßiger Bewegung<br />
zu ihrem ganz persönlichem Erfolg.<br />
Ein hoher Serviceanspruch, fachliche Kompetenz<br />
und das Leitmotiv vom „Kunden als<br />
König“ prägt seither das Wachstum der Einrichtung<br />
mit Adresse in der Schönherrfabrik.<br />
Seit mehr als 200 Jahren wird hier schon geschwitzt.<br />
Einst in der industriell genutzten<br />
Mühle, dann in der Spinnerei, schließlich am<br />
Heimatstandort des Maschinenbaus und<br />
heute in wunderbar hell ausgestatteten Räumen.<br />
Denn IndiFit fügt sich längst in den urban<br />
gewachsenen Standort mit Fabrikcharme<br />
ein. Der Vorteil: „Wir bieten unseren<br />
Besuchern eigene, hervorragend ausgestattete<br />
und exklusive Trainingsräume in denen<br />
Sport und Bewegung ohne Zuschauer und<br />
mit ständiger Trainerbegleitung stattfindet“,<br />
erklärt René Theilicke. Zudem finden die<br />
Kunden dort eigene Dusch- und Umkleideräume,<br />
die zu ihrer Trainingszeit auch nur<br />
von ihnen genutzt werden. Ein weiterer<br />
Standortvorteil: Die Schönherrfabrik ist gut<br />
zu erreichen und auch für das Training im<br />
Freien ausgestattet. Gleich in der Nachbarschaft<br />
finden sich Parks und Laufwege. Die<br />
besten Sportanlagen und die schönste Naturumgebung<br />
nützt aber nichts, wenn die<br />
Fitness- und Bewegungseinheiten falsch ausgeführt<br />
werden. Und genau darauf achten<br />
René Theilicke und sein Team genau. „Deshalb<br />
profitieren unsere Sportler ja auch von<br />
einem kompetenten Trainerteam mit erfahrenem<br />
und motiviertem Personal.“ Durch<br />
umfangreiche Ausbildungen im Fitness- und<br />
Ernährungsbereich bietet nicht nur der Chef<br />
seinen Kunden das optimale Rundumpaket<br />
für den Erfolg. „Egal ob das Ziel die Körperformung,<br />
ein Gewichtsverlust, ein aktiver<br />
Ausgleich zum Arbeitsalltag oder die Wettkampfvorbereitung<br />
ist, wir alle helfen mit<br />
vollem Einsatz weiter.“ Individuelle Fitness<br />
heißt für die Trainer von IndiFit Zielverwirklichung,<br />
Motivation, Service und Fachkompetenz.<br />
Wie ihm jede Trainingseinheit mit seinen<br />
Sportlern zeige, kann ein geplantes Fitnessprogramm<br />
jeden begeistern und individuell<br />
verbessern, so René Theilicke weiter.<br />
Das schönste Kompliment machen die Sportler<br />
den Trainern auf ihrer Internetseite. Besucherin<br />
Dagmar N. schreibt dort: „Sie vermitteln<br />
Spaß am Training, bieten Abwechslung<br />
und spornen an.“<br />
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Die Kunden können nicht nur die Zunge am Gaumen wandern lassen, sondern<br />
bekommen auch viele Informationen rund um die Herstellung. «<br />
GENIEßERISCH Jana Döll vertreibt in ihrer Confiserie nicht nur Schokolade und Spirituosen, sondern auch ausgewählte Tee- und Kaffeesorten. Foto: Peggy Fritzsche<br />
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Ein Paradies für Genießer: So kitzelt Jana Döll<br />
die Gaumen ihrer Besucher<br />
Es ist ein Paradies für die Geschmacksknospen:<br />
Jana Döll vertreibt in ihrem<br />
Geschäft in der Chemnitzer Sachsen-<br />
Allee die Spezialitäten, die das Leben einfach<br />
nur schöner machen. Tees und Kaffees,<br />
Schokolade und Trüffel, ja sogar Wein und<br />
Spirituosen sind zu haben.<br />
Im vergangenen Jahr eröffnete die<br />
Chemnitzerin ihr neues Geschäft in der Ladenstraße.<br />
Es befindet sich jetzt ganz in der<br />
Nähe der Center-Information, zentral genau<br />
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3987118-10-1<br />
zwischen Haupteingang- und Parkhauszugang<br />
gelegen. Viele kennen das Geschäft<br />
noch unter seinem ursprünglichen Namen<br />
„Zuckermäusel“. Und das liebenswerte Maskottchen<br />
prangt auch wieder als Logo über<br />
dem Eingang am neuen Geschäft. Gleichzeitig<br />
legt Jana Döll aber auch auf den neuen<br />
Namen ihres Fachgeschäftes wert: Döll Confiserie<br />
& Spezialitäten. „Er beschreibt einfach<br />
viel genauer unser wirkliches Angebot“,<br />
erklärt die Chemnitzerin. Denn längst nicht<br />
nur Süßigkeiten wandern hier über den Ladentisch.<br />
Angesprochen sind Genießer, die<br />
sich den Tag von morgens bis abends veredeln<br />
wollen. Zum Beispiel mit Tee: Eine<br />
ganze Glaspyramide ragt am Eingang des<br />
Geschäftes auf. In den Behältern befinden<br />
sich die verschiedensten Sorten. Alles, was<br />
das Herz begehrt: Grüner, weißer und natürlich<br />
schwarzer Tee, Kräuter- und Früchtetee,<br />
mal mit Waldbeeren-Aroma, mal mit Guavengeschmack.<br />
Dann wieder hebt Jana Döll<br />
einen anderen Deckel an und im Laden<br />
riecht es wie auf einer frischen Almwiese.<br />
Sie trinken lieber Kaffee? Nur zu, auch hier<br />
unterbreitet Jana Döll eine wahre Sortenvielfalt.<br />
Das Besondere an der Confiserie: Hier<br />
kommen auch die Liebhaber edler Tropfen<br />
auf ihre Kosten. Es gibt ein Angebot an ausgesuchten<br />
Weinen und Likören. Vor allem<br />
aber interessiert sich die Inhaberin selbst für<br />
fein aromatische Whisky- und Whiskeysorten.<br />
Regelmäßig veranstaltet sie Tastings,<br />
bei denen ihr die Freunde der Spirituosen<br />
sprichwörtlich „die Bude einrennen“. Veranstaltet<br />
werden die feinen Verkostungen nicht<br />
im Geschäft in der Sachsen-Allee, sondern in<br />
der Gastronomie. Am 18. April ist der nächste<br />
Genießerabend geplant. Treff ist um 19<br />
Uhr in der „Hutzenstube“ auf der Kreherstraße<br />
in Chemnitz. Für 55 Euro können die Teilnehmer<br />
nicht nur die Zunge am Gaumen<br />
wandern lassen, sondern bekommen auch<br />
viele Informationen rund um die Herstellung<br />
der Whisk(e)ys und zu welchen Begleitern<br />
diese wunderbar passen.<br />
Im Geschäft von Jana Döll ist die Dekoration<br />
derweil gerade auf Ostern ausgerichtet.<br />
Eine Kleinigkeit für ein liebevolles Nest<br />
findet sich – in allen Geschmacksrichtungen.
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Durch das Polster mit 90 Prozent Luftanteil entsteht ein Mikroklima, welches<br />
Feuchtigkeit effektiv ableiten kann. «<br />
INNOVATIV Christian Baron zeigt das Innenleben der SOULMAT. Mehrere Polyesterschichten werden von einer wasserundurchlässigen Hülle geschützt. Foto: Peggy Fritzsche<br />
Die Revolution im Nachtleben: Mit der SOULMAT<br />
schlafen Sie gesünder und hygienischer<br />
Wer sich auf dieser Matratze bettet,<br />
kann es nicht eilig genug haben,<br />
ins Bett zu kommen. Vielleicht ist<br />
um 18 Uhr nicht die typische Schlafenszeit<br />
für Erwachsene. Dafür ist um diese Uhrzeit<br />
bestimmt gerade die Entscheidung gefallen,<br />
sich für die wohl am besten erforschte Matratze<br />
zu entscheiden. Am 29. März ist von 12<br />
bis 18 Uhr (auch am 30. März von 10 bis 16<br />
Uhr) ein Aktionstag im SOULMAT-Studio auf<br />
der Chemnitzer Weststraße. Im Geschäft auf<br />
dem Kaßberg gibt es dann nicht nur besondere<br />
Konditionen beim Kauf einer solchen<br />
Matratze, die Besucher können das Prinzip<br />
der Schlafunterlage auch kennen lernen.<br />
Das innovative Prinzip: Die Marke SOUL-<br />
MAT ist eine sächsische Erfindung. In Kooperation<br />
mit der Technischen Universität Dresden<br />
und Fachärzten, erfanden Rückenspezialisten<br />
mit therapeutischer Ausbildung ein<br />
Schlafsystem, welches sich individuell auf<br />
den Nutzer einstellen lässt. Der Härtegrad<br />
der Matratze lässt sich jederzeit variieren.<br />
Denn das Matratzengefüge ist zum Teil mit<br />
Luft gefüllt und kann über ein Ventil indivi-<br />
duell auf das Körpergewicht eingestellt werden.<br />
Somit ist auch das typische Durchliegen,<br />
welches andere Matratzen oft nach jahrelangem<br />
Gebrauch annehmen, nicht mehr<br />
möglich. Vor allem Menschen mit Beschwerden<br />
im Rücken, den Schultern oder den Hüften<br />
profitieren durch weniger Schmerzbelastungen.<br />
Das gute Klima: Die SOULMAT, die Wortschöpfung<br />
entstand aus den englischen Worten<br />
Soul (für Seele) und Mat (für Matratze),<br />
fasziniert durch ein besonderes Klimakonzept.<br />
Im Inneren der Matratze befindet sich<br />
ein an der Dresdner Uni entwickeltes Luftpolster.<br />
Es wird durch stabile PVC-Fäden gehalten.<br />
Tausende dieser hauchdünnen Faden-Verbindungen<br />
lassen den Körper gefühlt<br />
schweben. In Wirklichkeit trägt natürlich das<br />
jeweils regulierte Luftpolster das Körpergewicht.<br />
Durch das Polster mit 90 Prozent<br />
Luftanteil entsteht ein Mikroklima, welches<br />
Feuchtigkeit effektiv ableiten kann. Die<br />
SOULMAT ist dadurch kein Sammelort für<br />
Bakterien, Milben, Staub und Schimmel. Die<br />
Störstoffe kommen in der Matratze um bis<br />
zu 95 Prozent weniger vor, als in herkömmlichen<br />
Matratzen. Daher ist eine SOULMAT besonders<br />
für Allergiker geeignet.<br />
Die getestete Hygiene: Alle Bestandteile<br />
der SOULMAT sind waschbar. Die Bezüge der<br />
Matratzen lassen sich unkompliziert mittels<br />
Reißverschlüssen in Ober- und Unterseite<br />
teilen, ein schwieriges An- und Abpellen der<br />
Bezüge fällt somit weg. Die Matratze ist zudem<br />
langhaltend und recyclefähig, also auch<br />
besonders gut für die Umwelt.<br />
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Im Mittelpunkt steht das Interesse des IMC-Teams, den Unternehmen der Industrie zur<br />
Seite zu stehen. «<br />
IT-SPEZIALISTEN Dr. Gunter Ebert und sein Team entwickeln datenbankgestützte Informationssysteme. Foto: Peggy Fritzsche<br />
·<br />
IT-Spezialisten entwickeln passgenaue,<br />
zuverlässige und datenbankgestützte Software<br />
Effizient und effektiv arbeiten: Das<br />
macht ein Unternehmen erfolgreich.<br />
Ob bei der Buchhaltung, bei der Warenbestellung,<br />
beim Umgang mit Fördermitteln,<br />
bei der Auswertung von Messdaten<br />
oder der Aufarbeitung von Forschungsergebnissen.<br />
In allen Firmen laufen Informationen<br />
datenbankbasiert zusammen. Die<br />
Chemnitzer IT-Firma „IMC GmbH“ entwickelt<br />
und betreut genau solche IT-Systeme. Als<br />
Fundament setzt sie dabei auf die engagier-<br />
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te Professionalität ihrer Mitarbeiter. Diese<br />
arbeiten lösungsorientiert, schnell, zuverlässig,<br />
vertrauensvoll und verantwortungsbewusst.<br />
Individualität steht für die „IMC<br />
GmbH“ bereits seit 1990 im Vordergrund.<br />
Damals wurde das Chemnitzer Software-Unternehmen<br />
gegründet. Modernste Technologien<br />
und leistungsstarke Technik, der Zugriff<br />
auf eigenentwickelte Software machen das<br />
Unternehmen bis heute zum Branchenspezialisten<br />
in den neuen Bundesländern. „Seit<br />
vielen Jahren stehen wir mit unseren Lösungen<br />
Unternehmen und Behörden zur Seite,<br />
die die umfangreichen Fördermöglichkeiten<br />
des Landes, des Bundes oder der EU verwalten“,<br />
erklärt Firmengründer Dr. Gunter<br />
Ebert. „Ihnen passen wir individuelle Lösungen<br />
an, mit denen sie eine lückenlose Abrechnung<br />
der Fördergelder gewährleisten.<br />
Für den Erfolg der Firmen, die diese Fördergelder<br />
erhalten, sind unsere Systeme unerlässlich.“<br />
Im Fokus steht aber auch das Interesse<br />
des IMC-Teams, den Unternehmen der<br />
Industrie zur Seite zu stehen. „IT-Lösungen<br />
zu entwickeln, die interne Prozesse effektiver<br />
gestalten, die manuelle Abläufe automatisieren<br />
oder wo der Einsatz von Standardsoftware<br />
nicht passgenau oder zu ineffizient<br />
ist. Dieser Aufgabe wollen wir uns künftig<br />
noch engagierter und mit bewährter Hingabe<br />
stellen“, so Dr. Ebert weiter. Spezialisiert<br />
haben sich die IT-Experten dabei auf die<br />
Konzeption, Entwicklung, Realisierung, Einführung<br />
und Wartung großer Datenbanksysteme<br />
mit passgenau auf den Kunden zugeschnittener<br />
Anwendersoftware. Dr. Ebert:<br />
„Wir unterstützen kompetent unsere Kunden<br />
von der ersten Idee, über die Planung, den<br />
Aufbau und die Entwicklung bis zur Einführung<br />
der IT-Lösung mittels Datenbanken und<br />
Software.“ Nach der Realisierung der Aufträge<br />
stehen die Fachinformatiker der „IMC<br />
GmbH“ den Kunden mit verständlichen Einführungen<br />
zur Seite. Diese richten sich an<br />
das Personal im Kundenunternehmen, das<br />
Tag für Tag mit der jeweiligen Software und<br />
den dafür erstellten Datenbanken arbeitet.<br />
In der Folge bietet die „IMC GmbH“ regelmäßige<br />
Schulungen bis zur kompletten Projektbetreuung<br />
für die entwickelten Lösungen an.
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„Vor allem die älteren Menschen sichern uns einen wichtigen Teil des Geschäftes. «<br />
SICHERER TRANSPORT Taxifahrer John Busch zeigt die bequemen Einstiegshilfen. Auch Dank ihnen kommen die Passagiere sicher ans Ziel. Foto: Peggy Fritzsche<br />
Rund um die Uhr fahrbereit: Zuverlässig und<br />
unkompliziert geht es bis ans Ziel<br />
Rund um die Uhr: Mit seinen Kollegen<br />
ist Robert Groß immer unterwegs. Er<br />
betreibt seit mehr als 25 Jahren sein<br />
zuverlässiges Taxiunternehmen. Für seine<br />
Kunden übernimmt er weit mehr als Spaßfahrten<br />
von der Party abends nach Hause.<br />
Groß steuert mit seinen Mitarbeitern den öffentlichen<br />
Personenverkehr in der Region<br />
mit. Denn längst nicht jeder Mensch kann<br />
unkompliziert von A nach B laufen, in den<br />
nächsten Bus hüpfen oder bei Wind und Wetter<br />
an der Straßenbahnhaltestelle ausharren.<br />
Taxibetriebe sind für viele Menschen unerlässliche<br />
Alltagsbegleiter. Das weiß Robert<br />
Groß. Und deshalb sind ihm die Personen,<br />
die tagsüber anrufen und einsteigen auch<br />
besonders wichtig. „Ich möchte mich an dieser<br />
Stelle bei unseren vielen Fahrgästen bedanken.<br />
Vor allem die älteren Menschen sichern<br />
uns einen wichtigen Teil des Geschäftes.“<br />
Bis zu 50.000 Passagiere sind es, die<br />
Robert Groß und sein Team pro Jahr unfallfrei,<br />
zuverlässig und freundlich ans Ziel bringen.<br />
Er erklärt: „Wir übernehmen zum Beispiel<br />
auch Krankenfahrten. Dabei chauffie-<br />
ren wir Patienten zu ambulanten Behandlungen<br />
beim Arzt oder in der Physiotherapie.“<br />
Zum Leistungsspektrum würden darüber hinaus<br />
auch Transporte zu ambulanten Operationen<br />
oder in Tageskliniken gehören.<br />
Mit den Fahrzeugen des Chemnitzer Taxiunternehmens<br />
von Robert Groß kommen<br />
erkrankte oder hilfsbedürftige Personen<br />
problemlos und sicher an ihren Zielort. Speziell<br />
ausgestattete Autos ermöglichen eine<br />
bequeme und anstrengungsfreie Mitnahme<br />
von Menschen, die auf den Rollstuhl angewiesen<br />
sind oder anderweitig Unterstützung<br />
vom Fahrer benötigen. „Die Fahrzeuge sind<br />
mit Rollrampen und elektrisch absenkbaren<br />
Trittbrettern ausgestattet, zudem hält der<br />
Fahrer auch immer eine Einstiegshilfe bereit“,<br />
erklärt Robert Groß. Die meiste Unterstützung<br />
aber bieten die Fahrer immer noch<br />
selbst. Sie führen unsichere Passagiere über<br />
die Straße bis zum Wagen, sie verhelfen in<br />
eine sichere Sitzposition und haben immer<br />
ein offenes Ohr - für Hinweise zum Transport<br />
und für die Themen des Lebens allgemein.<br />
„Diesen Service kann kein Nahverkehr liefern.<br />
Das ist der Vorteil mit dem unser Unternehmen<br />
punkten kann.“ Mit einem vom<br />
Arzt ausgestellten Beförderungsschein und<br />
einen gültigen Befreiungsausweis für die<br />
Fahrten, übernehmen die Mitarbeiter des Taxiunternehmens<br />
sogar die Abrechnung der<br />
Fahrtkosten gegenüber der Krankenkasse<br />
oder einem anderen Kostenträger. Die Kunden<br />
müssen die Fahrt lediglich bestätigen.<br />
Ale anderen Nutzer fahren zum ganz normalen<br />
Taxi-Tarif.<br />
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Kinder und Erwachsene können hier gemeinsam spielerisch aktiv werden. Zusammen<br />
gehen sie auf Entdeckungsreise. «<br />
SPACIG SPIELEN In der Indoor-Spielanlage „Jum’n’Play können Kinder und Erwachsene Astronauten sein oder nach Herzenslust toben. Fotos: Koschmieder/Sophia Schmidt<br />
·<br />
Das Paradies für die ganze Familie: Wo springen<br />
und spielen richtig viel Laune macht<br />
Hüpfen ist gesund und macht gute<br />
Laune. Wer also wahre Freudensprünge<br />
machen will, ist in der Indoor-Spielanlage<br />
„Jump’n’Play“ genau richtig.<br />
Hier können Kinder und Erwachsene<br />
klettern, hopsen, im Bällebad abtauchen,<br />
Hindernisse überwinden, schlemmen – ach,<br />
einfach alles tun, was den Tag schöner<br />
macht.<br />
Die Trampolinanlage: Das lustige Auf und<br />
Ab zwischen Schwerkraft und Schwerelosig-<br />
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keit fordert Geschicklichkeit und Ausdauer<br />
gleichermaßen. Das Beste ist aber: Der Spaß<br />
kommt beim Kräftemessen nicht zu kurz.<br />
Der Indoorspielplatz: Der Fantasie der Besucher<br />
sind hier keine Grenzen gesetzt. Wie<br />
wäre es, einfach mal in die Haut eines Astronauten<br />
zu schlüpfen? Im „Jump‘n‘Play“ ist<br />
das möglich. Die Besucher können in einem<br />
Raumschiff ferne Planeten besuchen und unendliche<br />
Weiten erforschen. Den Betreibern<br />
ist es wichtig, dass hier Kinder und Erwachsene<br />
gemeinsam spielerisch aktiv werden<br />
können. Gemeinsam gehen sie auf Entdeckungsreise.<br />
Auf einer Fläche von insgesamt<br />
2.200 Quadratmetern gibt es jede Menge<br />
spannende Spielgeräte zu entdecken. Dazu<br />
gehören zum Beispiel Softballkanonen, Mutbrücken,<br />
Bällepools, Hüpfburgen und Rutschen.<br />
Der Kleinkindbereich: Eltern dürfen wissen,<br />
dass im Indoor-Spielplatz auch an die Jüngsten<br />
gedacht wurde. In einem extra eingerichteten<br />
Bereich können sich die Kleinsten völlig<br />
gefahrlos bewegen und die Welt entdecken.<br />
Natürlich sind alle Bereiche hygienisch<br />
sauber. Mama und Papa können sich in der<br />
Zwischenzeit völlig entspannt zurück lehnen<br />
und haben die Spiele ihrer Kleinkinder trotzdem<br />
komplett im Blick. Die Spielgeräte sind<br />
für Nutzer im Alter ab null Jahren zugelassen<br />
und können die motorischen und sensorischen<br />
Fähigkeiten der Kinder wecken.<br />
Die Cafeteria: Hier ist der beste Ort, um mal<br />
in Ruhe durchzuatmen und den anderen<br />
beim fröhlichen Springen, Toben und Spielen<br />
zuzuschauen. Man kann mit Freunden in angenehmer<br />
Atmosphäre plaudern. Montags<br />
bis freitags besteht die Möglichkeit, in der<br />
Cafeteria zu frühstücken. Am Wochenende<br />
servieren die Betreiber derweil einen abwechslungsreichen<br />
Brunch. Es gibt jederzeit<br />
eine große Auswahl an Kaffees und Erfrischungsgetränken,<br />
zudem Eis und Snacks.<br />
Ebenso können Gruppen im „Jump‘n‘Play“<br />
gemeinsam feiern. Vom Catering bis zum<br />
günstigen Gruppentarif ist partymäßig dabei<br />
alles möglich.
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Das Bewusstsein für Qualität hat sich nicht verändert. Wohl aber das Bedürfnis,<br />
umweltbewusst und nachhaltig zu handeln. «<br />
INDIVIDUELL Julia Hinkelmann präsentiert Bezugsstoffe für die Polstermöbel. Bernd Hinkelmann berät Kunden bei Sonderanfragen, hier zu einem Flugzeugsitz. Fotos: Peggy Fritzsche<br />
Der Umwelt zu Liebe: Weg mit dem Wegwerf-Sofa<br />
– ein Neubezug tut es auch<br />
Mit Liebe zum Handwerk, welches<br />
die Mitarbeiter von der Pike auf<br />
gelernt haben, entstehen bei der<br />
Woldemar Hinkelmann Polstermöbel GmbH<br />
Sitzgarnituren und Liegen mit Individualität.<br />
So begann die Tradition im Jahre 1893 und<br />
darauf legen die heutigen Inhaber noch immer<br />
größten Wert. Wir sprachen mit Julia<br />
und Bernd Hinkelmann. Die Frau aus Schweikershain<br />
hat das Traditionsunternehmen im<br />
vergangenen Jahr von ihrem Vater übernommen.<br />
Frau Hinkelmann, Sie sind im Familienunternehmen<br />
aufgewachsen. Wie hat sich in<br />
der Vergangenheit das Einrichtungsbewusstsein<br />
der Menschen verändert?<br />
Julia Hinkelmann: Wer zu uns kommt, legt<br />
Wert auf qualitativ hochwertige Möbel. In<br />
unserer Ausstellung höre ich oft von Kunden:<br />
,Das vor Jahren bei Ihnen gekaufte Sofa<br />
ist noch tadellos. Aber einen stylischen Bezugsstoff<br />
gönnen wir uns jetzt.“ Das Bewusstsein<br />
für Qualität hat sich also nicht verändert.<br />
Wohl aber das Bedürfnis, umweltbewusst<br />
und nachhaltig zu handeln.<br />
Also können vorhandene Polstermöbel bei<br />
Ihnen neu bezogen und dabei farblich<br />
frisch aufgepeppt werden?<br />
Julia Hinkelmann: Ja, natürlich. Schauen Sie<br />
sich doch die neuen Farben und Stoffe an!<br />
Die Palette reicht von leichten Blautönen,<br />
über Grün in allen Schattierungen bis hin zu<br />
sattem Rot. Im Frühjahr kaufen die Kunden<br />
häufiger Sitzgruppen in Pastelltönen. Im<br />
Herbst und Winter entscheiden sie sich lieber<br />
für dunklere Farben.<br />
Welche Trends fallen Ihnen noch auf,<br />
wenn Sie ihre Kunden beraten?<br />
Julia Hinkelmann: Wir freuen uns, dass inzwischen<br />
auch die Herren zunehmend kompetent<br />
in Sachen Stil und Form mitreden.<br />
Paare entscheiden gleichberechtigt, wie die<br />
Einrichtung gestaltet werden soll.<br />
Herr Hinkelmann, Sie haben die Geschäfte<br />
an Ihre Tochter weitergegeben. Ist Ihnen<br />
das Loslassen schwer gefallen?<br />
Bernd Hinkelmann: Im Gegenteil. Ich bin<br />
stolz darauf, dass meine Tochter die Unternehmensnachfolge<br />
angetreten hat und die<br />
Tradition fortführt.<br />
Was zeichnet Ihren Familienbetrieb zudem<br />
aus?<br />
Bernd Hinkelmann: Neben 1-A-Service für<br />
den Kunden und hoher Produktqualität habe<br />
ich immer besonderen Wert darauf gelegt,<br />
ein gutes Arbeitsklima zu schaffen. Der<br />
Nachwuchs im Team ist dabei wichtig.<br />
Das Unternehmen Hinkelmann zeigt in der<br />
firmeneigenen Ausstellung insgesamt 30<br />
Modelle, allesamt Eigenentwicklungen.<br />
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Wir sind ein mittelständisches Unternehmen, das komplette Industriebauten für den<br />
regionalen Mittelstand plant und baut. «<br />
HALLENBAUER Von der Konstruktion bis zum fertigen Bauwerk – alles erfolgt aus einer Hand. Fotos: Jens Uhlig, Frank Herlet, Robert Drechsel<br />
·<br />
Neue Hallen entstehen individuell nach den<br />
Wünschen und Erfordernissen der Kunden<br />
Eine Stunde vor Mitternacht ruht der<br />
Betrieb für gewöhnlich bei dSb<br />
Drechsel Stahlbau GmbH in Stollberg.<br />
In der großen Halle ist Ruhe eingekehrt, in<br />
den Büros geht die Arbeit am nächsten Morgen<br />
weiter. Auch auf den Baustellen wurde<br />
das Tagwerk längst beendet. Doch nichts ist<br />
endgültig: „Für die Zufriedenheit unserer<br />
Kunden sind wir notfalls auch 23 Uhr noch<br />
im Einsatz“, sagt Firmenchef Robert Drechsel,<br />
denn: „Wir lieben Leistung“.<br />
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„Wir sind ein mittelständisches Unternehmen,<br />
das komplette Industriebauten<br />
für den regionalen Mittelstand plant und<br />
baut“, sagt Geschäftsführer Robert Drechsel.<br />
Planen, fertigen und montieren aus einer<br />
Hand – das ist die Stärke des regionalen Unternehmens,<br />
Kunden bietet man Partnerschaft<br />
auf Augenhöhe, ehrlich, zuverlässig,<br />
innovativ. „Wir erstellen Hallenneubauten,<br />
Kranbahnen und führen Stahlbauarbeiten aller<br />
Art aus. Dabei planen wir neue Hallen individuell<br />
nach den Wünschen und Erfordernissen<br />
der Kunden“, betont Robert Drechsel.<br />
Das umfasst Statik, Zeichnungen, Fertigungsunterlagen,<br />
Vermessung und Absteckung<br />
des Baufelds. Konstruktionsspezialisten<br />
erstellen Konstruktions- und Werkstattzeichnungen<br />
mit modernster CAD-Software.<br />
Als entsprechend zertifizierter Schweißfachbetrieb<br />
können annähernd alle Schweißaufgaben<br />
an Stahlbaukonstruktionen ausgeführt<br />
werden. In der 1000 Quadratmeter<br />
großen Halle werden die verschiedensten<br />
Bauteile vorgefertigt. Das qualifizierte Fachpersonal,<br />
aus der Region, montiert anschließend<br />
vor Ort Hallen, Treppen, Kranbahnen<br />
und vieles mehr.<br />
„Als mittelständisches Unternehmen<br />
können wir uns in unsere Kunden gut hineinversetzen“,<br />
sagt der Firmenchef. Die heutige<br />
dSb Drechsel Stahlbau GmbH gibt es seit<br />
mehr als zehn Jahren. Hervorgegangen ist<br />
sie ursprünglich aus einer Schmiedewerkstatt,<br />
die Firmenchef Robert Drechsel 1993<br />
mit einem Partner gegründet hat. Zu den in<br />
der Region zahlreich von der dSb Drechsel<br />
Stahlbau GmbH erstellten Objekten gehören<br />
neben verschiedensten Werk- und Lagerhallen<br />
zum Beispiel der Stahlbau für den neuen<br />
Eisenbahnbetriebshof für VMS Nahverkehrszüge<br />
am Hauptbahnhof Chemnitz oder die<br />
Hallenneubauten der SLG in Hartmannsdorf.<br />
Wer eine interessante und abwechslungsreiche<br />
Arbeits- oder auch eine Lehrstelle<br />
sucht, der ist in dem erfahren Team<br />
von Metallbauern, Technikern und Ingenieuren<br />
willkommen. „Wir haben freie Stellen für<br />
Facharbeiter in den Handwerken Metallbauer,<br />
Schlosser, Schmied, Schweißer und ähnlichen<br />
Gewerken“, sagt Robert Drechsel.
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Beim von DRYMAT angewandten Prinzip wird neben dem Wasser auch das Salz aus<br />
dem Mauerwerk herausgeleitet. «<br />
Die Gitteranoden wurden von DRYMAT-System GmbH gemeinsam mit anderen Unternehmen entwickelt. Fotos: Ulli Schubert (2) und DRYMAT (2).<br />
Mit einem cleveren System und ein paar Klicks<br />
zum trockenen Haus<br />
Nässe in den Wänden, Feuchtigkeit<br />
im Haus – wahrlich keine günstigen<br />
Voraussetzungen für ein unbelastetes<br />
Wohlfühlklima im eigenen Zuhause. Doch<br />
dagegen lässt sich etwas tun. Seit zwei Jahrzehnten<br />
haben die Spezialisten der Firma<br />
DRYMAT-Systeme GmbH in Niederwiesa der<br />
Feuchtigkeit in den Wänden von Häusern<br />
den Kampf angesagt.<br />
Die Mauertrockenlegung mit dem von<br />
DRYMAT angewandten elektrophysikalischen<br />
Verfahren mittels ins Mauerwerk eingebrachter<br />
Elektroden hat längst seine Vorteile<br />
gegenüber anderen Methoden hinlänglich<br />
bewiesen: kein Aufgraben der Grundmauern,<br />
kein Eingriff in die Statik des Gebäudes und<br />
auch eventuelle Probleme mit dem Denkmalschutz<br />
können auf diese Art und Weise<br />
vermieden werden.<br />
Nun kann DRYMAT-Geschäftsführer<br />
Frank Lindner auf eine weitere Entwicklung<br />
verweisen, die seit fast einem Jahr zur Anwendung<br />
kommt. Wobei der Laie erst einmal<br />
nicht mehr sieht als einen blauen Draht und<br />
einige Stäbe.<br />
Das gleichermaßen einfache wie geniale<br />
Prinzip besteht darin, dass nunmehr Gitterstäbe<br />
als Anoden verwendet werden. „Sie<br />
werden mit einem speziellen Mörtel verfüllt,<br />
der sich durch das Gitter hindurch auf natürliche<br />
Weise mit dem Mauerwerk verbindet<br />
und für eine zusätzliche Verfestigung selbiger<br />
sorgt.<br />
Der Mörtel dehnt sich im Laufe der<br />
Trocknung aus, wird glashart und ist leitfähig.<br />
Sowohl die Gittersonden wie auch die<br />
Zuleitungen bestehen aus Edelmetall“, erklärt<br />
der Firmenchef. Mit einer Madenschneidschraube<br />
aus Titan werden die Anoden<br />
sicher hörbar angeklemmt, wie Frank<br />
Lindner mit wenigen Drehungen demonstriert.<br />
Es macht leise „Klick“. Die Anode ist an<br />
der Leitung angeschlossen. Die Montage ist<br />
sehr einfach und die Installation für mehrere<br />
Jahrzehnte haltbar. Das garantieren wir. Wenige<br />
Watt reichen aus, um ein Haus zu entfeuchten<br />
und trockenzulegen.“<br />
Was zum zweiten großen Pluspunkt der<br />
neuen, bereits zum Patent angemeldeten<br />
Methode führt: Aufgrund des dünnen Kabels<br />
wird keine größere Fuge mehr im Mauerwerk<br />
benötigt, sondern lediglich eine 1,5 mm<br />
breite Nut. Beim von DRYMAT angewandten<br />
Prinzip der Elektrophorese wird neben dem<br />
Wasser auch das Salz aus dem Mauerwerk<br />
herausgeleitet.<br />
Wer sich vor die Aufgabe gestellt sieht,<br />
sein Haus trockenlegen zu müssen, wird von<br />
den Fachleuten der Niederwiesaer Firma<br />
selbstverständlich umfassend zu allen Aspekten<br />
beraten.<br />
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„Hier mieten sich Unternehmen ein und konferieren Gastunternehmen. Manchmal<br />
erkunden auch unsere zukünftigen Azubis die innovative Arbeitswelt von morgen. «<br />
VISIONÄR Das Business Village bietet Platz für Seminare, Arbeitsprozesse und Konferenzen in urbaner und zukunftsweisender Ausstattung. Foto: Büroland<br />
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Im Business Village: Erfolgsstrategien wachsen in<br />
der Arbeitswelt von morgen<br />
Es ist DAS Kompetenzzentrum im Herzen<br />
von Chemnitz: Das Business Village<br />
bietet hochmoderne Büro- und<br />
Konferenzräume. Geschäftsleute, Freiberufler<br />
oder Nachwuchsunternehmer können<br />
hier in der Cafeteria kostenfrei coworken<br />
oder ihre Geschäftspartner empfangen, mit<br />
allem Komfort. Die kommunikative und<br />
gleichzeitig entspannte Arbeitsatmosphäre<br />
wird durch moderne Sitzgruppen in den<br />
lichtdurchfluteten Räumen ergänzt. Das<br />
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Business Village ist gleichzeitig das Dach einer<br />
geballten Unternehmenskultur. Hier konferieren<br />
Gastunternehmen, manchmal erkunden<br />
auch unsere zukünftigen Azubis die<br />
innovativen Arbeits- und Tagungsräume. Investor<br />
und Inhaber Uwe Thuss steuert von<br />
hier aus seine Unternehmen:<br />
Das IlFsi: Das IlFsi-Institut für Fachkräftesicherung<br />
widmet sich der derzeit dringlichsten<br />
Frage der Unternehmensführung unserer<br />
Kunden: Wie komme ich an zuverlässiges<br />
Personal? „Wir entwickeln gemeinsam mit<br />
Personalverantwortlichen Konzepte und<br />
Strategien zur Fachkräftebindung sowie zur<br />
Verbesserung der Personalstrukturen in den<br />
jeweiligen Unternehmen“, erklärt Uwe<br />
Thuss.<br />
Die App jobsnavi: Eine datenbankgestützte<br />
Anwendung für Smartphones ist das Werkzeug<br />
zur Fachkräftesicherung. Bewerber<br />
oder Talente können sich ein Profil anlegen,<br />
zunächst anonym. Es bildet das Wissensprofil<br />
sowie fachliche Kenntnisse, regionale Verbundenheit,<br />
persönliche Interessen und berufliche<br />
Erfahrungen der Bewerber ab. Per<br />
GPS-Tracking können Talent und Arbeitgeber<br />
auch direkt in Kontakt treten, wenn sie sich<br />
beispielsweise bei Messen oder Netzwerktreffen<br />
in direkter Nähe befinden. Wer seine<br />
Verdienstchancen kennen möchte, kann dies<br />
aus dem anonymen Status heraus ermitteln.<br />
Das Büroland: Der Ausstatter hochwertiger<br />
Büro- und Firmeneinrichtungen präsentiert<br />
sich direkt auf dem Gelände des Business<br />
Village. Wie ansprechend man Unternehmen<br />
und Kommunikationsräume gestalten kann,<br />
sehen die Besucher direkt vor Ort. „Wir präsentieren<br />
hier die Arbeitswelten von morgen“,<br />
so Uwe Thuss. Am 5. und 6. April 2019<br />
wird es einen Lagerverkauf geben, bei dem<br />
beispielsweise Privatpersonen, Vereine oder<br />
andere gemeinnützige Initiativen günstig ihre<br />
Büromöbel auswählen können.<br />
Der Arbeitgeber: Gleichzeitig sucht Büroland<br />
selbst Auszubildende. Nach einer zweijährigen<br />
Lehre können unter anderem FachlageristInnen<br />
direkt ins Unternehmen einsteigen<br />
und am Erfolg im eingespielten<br />
Team mitwirken.