19.04.2023 Aufrufe

Lale Lu sucht seinen Schlaf - Das Pappbilderbuch - ISBN 978-3-96185-607-7

Diese Geschichte für die Kleinsten handelt von LU. LU ist ein Lale. Lales sind knuffige, freundliche und ziemlich niedliche Wesen, immer hungrig – und leider ziemlich vergesslich. Gerade hat LU vergessen, wo sein Schlaf ist. LU ist zwar müde, kann aber nicht einschlafen. Also schnappt LU sich sein Kuscheltier, packt ausreichend Verpflegung für unterwegs ein und macht sich auf die Suche nach seinem Schlaf. Es fragt einen alten Mann, der die Sterne zählt, Vöglein, die wie Engel aussehen, Sternschnuppen, die durch die Nacht schnuppern, sogar den Wald, der schweigsam vor sich hindisselt. Egal, wo LU auch sucht, er kann seinen Schlaf einfach nicht finden. Doch so leicht gibt LU nicht auf. Als ihm schließlich der Sandmann begegnet … hat LU seinen Schlaf wiedergefunden. + Eine wunderbar illustrierte Gutenacht-Geschichte - jetzt gibt es den Bestseller auch als Pappbilderbuch + Lustig, spannend und perfekt geeignet zum Vorlesen!

Diese Geschichte für die Kleinsten handelt von LU. LU ist ein Lale. Lales sind knuffige, freundliche und ziemlich niedliche Wesen, immer hungrig – und leider ziemlich vergesslich. Gerade hat LU vergessen, wo sein Schlaf ist. LU ist zwar müde, kann aber nicht einschlafen. Also schnappt LU sich sein Kuscheltier, packt ausreichend Verpflegung für unterwegs ein und macht sich auf die Suche nach seinem Schlaf. Es fragt einen alten Mann, der die Sterne zählt, Vöglein, die wie Engel aussehen, Sternschnuppen, die durch die Nacht schnuppern, sogar den Wald, der schweigsam vor sich hindisselt. Egal, wo LU auch sucht, er kann seinen Schlaf einfach nicht finden. Doch so leicht gibt LU nicht auf. Als ihm schließlich der Sandmann begegnet … hat LU seinen Schlaf wiedergefunden.
+ Eine wunderbar illustrierte Gutenacht-Geschichte - jetzt gibt es den Bestseller auch als Pappbilderbuch
+ Lustig, spannend und perfekt geeignet zum Vorlesen!

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Jens Daum & Sophie <strong>Lu</strong>cie Herken


<strong>Das</strong> ist <strong>Lu</strong>.<br />

<strong>Lale</strong>s sind wirklich ausgesprochen freundlich,<br />

immer hungrig – und ein bisschen vergesslich.


Gerade hat <strong>Lu</strong> vergessen, wo sein <strong>Schlaf</strong> ist.<br />

Und jetzt, wo er so müde ist, kann er einfach nicht einschlafen.<br />

Letzte Nacht hatte ich ihn doch noch.“<br />

Also macht <strong>Lu</strong> sich auf die Suche.<br />

Er schnappt sich sein Kuscheltier<br />

und etwas Verpflegung für<br />

unterwegs und zieht los.


Zuerst trifft <strong>Lu</strong> einen alten Mann,<br />

der die Sterne zählt.<br />

„Was machst du da?“ fragt <strong>Lu</strong> neugierig.<br />

„Ich möchte wissen, wieviel Sternlein am Himmel stehen.“<br />

erklärt der Mann und fügt stolz hinzu<br />

„Die Wolken habe ich schon gezählt!“<br />

Vielleicht weiss der Mann ja,<br />

wo sein <strong>Schlaf</strong> ist, denkt sich <strong>Lu</strong>.<br />

„Nein. Tut mir leid.“<br />

bedauert der Mann und zuckt mit den Schultern.<br />

Willst du vielleicht eine Scheibe Brot?<br />

Zählen macht doch hungrig.“<br />

meint <strong>Lu</strong> und macht sich weiter auf die Suche.


Da begegnet <strong>Lu</strong> ein paar<br />

merkwürdigen Vögeln.<br />

„Sind das da Federn auf eurem Rücken?“<br />

„Wir sind Engel. Und Engel haben Flügel.“<br />

erwidern die besonderen Wesen.<br />

„So so... Habt ihr vielleicht eine Ahnung,<br />

wo mein <strong>Schlaf</strong> ist?“ will <strong>Lu</strong> wissen.<br />

„Wir halten hier zwar Wache.<br />

Aber deinen <strong>Schlaf</strong> haben wir nicht gesehen.“<br />

ärgert sich <strong>Lu</strong>.<br />

„Wollt ihr etwas Schokolade?<br />

Die hält wach.“<br />

Dann trottet <strong>Lu</strong> weiter.


Auf seiner Suche nach dem <strong>Schlaf</strong><br />

kommt <strong>Lu</strong> zu einem Wald.<br />

Der sieht ganz dunkel aus<br />

und schlecht gelaunt.<br />

Doch der Wald schweigt.<br />

Hier ist mein <strong>Schlaf</strong> offensichtlich auch nicht.<br />

Aber ich finde den schon noch.“<br />

Entschlossen stapft <strong>Lu</strong> weiter durch die Nacht.


Auf einer Wiese begegnet <strong>Lu</strong> einem<br />

Mann mit Schlapphut und Stock und fragt ihn<br />

nein Danke, ich brauche kein Schaf zum Einschlafen.<br />

Und warum rüttelt die Frau da hinten eigentlich an dem Baum?“<br />

„Die möchte einen Traum.“ ver<strong>sucht</strong> der Mann zu erklären.<br />

„Wer macht denn sowas?“ wundert sich <strong>Lu</strong>.<br />

„Gibst du ihr die Erdbeeren? Die sind ein Traum!“<br />

sagt <strong>Lu</strong> zum Abschied und geht weiter.<br />

Nein.“ erwidert der Mann.<br />

„Aber wie wäre es mit einem Schaf statt deinem <strong>Schlaf</strong>?“


Egal, wo <strong>Lu</strong> auch <strong>sucht</strong>.<br />

er kann <strong>seinen</strong> <strong>Schlaf</strong> einfach nicht finden.<br />

Aber so leicht gebe ich nicht auf.“ meint <strong>Lu</strong> entschlossen.


Da kommt <strong>Lu</strong> an einen Ort,<br />

an dem seine Augen plötzlich ganz schwer werden,<br />

und er muss laut gähnen. „Uhhhaaaa!“<br />

Und er fragt sich:


<strong>Lu</strong> legt <strong>seinen</strong> besten Freund hin und deckt ihn gut zu.<br />

Dann kuschelt er sich unter seine Decke und sagt leise<br />

Da kommt auch schon der Sandmann.<br />

Wie immer hat er ein paar tolle Träume vorbereitet.<br />

Für <strong>Lu</strong> muss es ein ganz<br />

besonders leckerer sein.


sagt der Sandmann<br />

und summt eine Melodie,<br />

bis <strong>Lu</strong> eingeschlafen ist.


La le lu.<br />

Nur der Mann im Mond schaut zu,<br />

Wenn die kleinen Babys schlafen.<br />

Drum schlaf auch du.<br />

La le lu.<br />

Vor dem Bettchen steh‘n zwei Schuh.<br />

Und die sind genauso müde<br />

Gehn jetzt zur Ruh.<br />

Dann kommt auch der Sandmann.<br />

Leise tritt er ins Haus.<br />

Such aus <strong>seinen</strong> Träumen<br />

Dir den schönsten aus.<br />

La le lu.<br />

Nur der Mann im Mond schaut zu,<br />

Wenn die kleinen Babys schlafen.<br />

Drum schlaf auch du.<br />

Sind alle die Sterne<br />

Am Himmel erwacht,<br />

Dann sing ich so gerne<br />

Ein Lied dir zur Nacht.<br />

La le lu.<br />

Nur der Mann im Mond schaut zu,<br />

Wenn die kleinen Babys schlafen.<br />

Drum schlaf auch du.<br />

Text & Melodie: Heino Gaze<br />

<strong>Schlaf</strong> Kindchen schlaf.<br />

Der Vater hüt‘t die Schaf.<br />

Die Mutter schüttelt‘s Bäumelein,<br />

Da fällt herab ein Träumelein.<br />

<strong>Schlaf</strong> Kindchen schlaf.<br />

<strong>Schlaf</strong> Kindchen schlaf.<br />

Am Himmel zieh‘n die Schaf.<br />

Die Sternlein sind die Lämmerlein.<br />

Der Mond, das ist das Schäferlein.<br />

<strong>Schlaf</strong> Kindchen schlaf.<br />

<strong>Schlaf</strong> Kindchen schlaf.<br />

So schenk ich dir ein Schaf<br />

Mit einer gold‘nen Schelle fein.<br />

<strong>Das</strong> soll dein Spielgeselle sein.<br />

<strong>Schlaf</strong> Kindchen schlaf.<br />

Der Mond ist aufgegangen.<br />

Gott, lass uns dein Heil schauen,<br />

Die goldnen Sternlein prangen<br />

Auf nichts vergänglichs trauen,<br />

Am Himmel hell und klar:<br />

Nicht Eitelkeit uns freun!<br />

Der Wald steht schwarz und schweiget, Lass uns einfältig werden,<br />

Und aus den Wiesen steiget<br />

Und vor dir hier auf Erden<br />

Der weiße Nebel wunderbar.<br />

Wie Kinder fromm und fröhlich sein!<br />

Wie ist die Welt so stille,<br />

Wollst endlich sonder Grämen<br />

Und in der Dämmrung Hülle<br />

Aus dieser Welt uns nehmen<br />

So traulich und so hold!<br />

Durch einen sanften Tod,<br />

Als eine stille Kammer,<br />

Und wenn du uns genommen,<br />

Wo ihr des Tages Jammer<br />

Lass uns in Himmel kommen,<br />

Verschlafen und vergessen sollt.<br />

Du lieber treuer frommer Gott!<br />

Seht ihr den Mond dort stehen?<br />

So legt euch denn, ihr Brüder,<br />

Er ist nur halb zu sehen,<br />

In Gottes Namen nieder!<br />

Und ist doch rund und schön.<br />

Kalt ist der Abendhauch.<br />

So sind wohl manche Sachen,<br />

Die wir getrost belachen,<br />

Verschon’ uns Gott mit Strafen,<br />

Weil unsre Augen sie nicht sehn.<br />

Und lass uns ruhig schlafen,<br />

Und unsern kranken Nachbar auch!<br />

Wir stolze Menschenkinder<br />

Sind eitel arme Sünder,<br />

Text: Matthias Claudius<br />

Und wissen gar nicht viel;<br />

Wir spinnen <strong>Lu</strong>ftgespinste,<br />

Und suchen viele Künste,<br />

Und kommen weiter von dem Ziel.<br />

Melodie: Johann Friedrich Reichardt<br />

Guten Abend, gut’ Nacht.<br />

Mit Rosen bedacht.<br />

Mit Näglein besteckt.<br />

Schlupf unter die Deck.<br />

Morgen früh, wenn Gott will,<br />

Wirst du wieder geweckt.<br />

Morgen früh, wenn Gott will,<br />

Wirst du wieder geweckt.<br />

Text: Volksweise<br />

Guten Abend, gut Nacht.<br />

Von Englein bewacht.<br />

Die zeigen im Traum<br />

Dir Christkindleins Baum.<br />

<strong>Schlaf</strong> nur selig und süss.<br />

Schau im Traum‘s Paradies.<br />

<strong>Schlaf</strong> nur selig und süss.<br />

Schau im Traum‘s Paradies.<br />

Melodie: Johannes Brahms<br />

Text: Volksweise<br />

Weisst du, wieviel Sternlein stehen<br />

An dem blauen Himmelszelt?<br />

Weisst du, wieviel Wolken gehen Gott der Herr rief sie mit Namen,<br />

Weithin über alle Welt?<br />

<strong>Das</strong>s sie all‘ ins Leben kamen,<br />

<strong>Das</strong>s sie nun so fröhlich sind.<br />

Gott der Herr hat sie gezählet,<br />

<strong>Das</strong>s sie nun so fröhlich sind.<br />

<strong>Das</strong>s ihm auch nicht eines fehlet<br />

An der ganzen großen Zahl.<br />

Weisst du, wieviel Kindlein frühe<br />

An der ganzen großen Zahl.<br />

Stehn aus ihren Bettlein auf<br />

<strong>Das</strong>s sie ohne Sorg‘ und Mühe<br />

Weisst du, wieviel Mücklein spielen<br />

Fröhlich sind im Tageslauf?<br />

In der heißen Sonnenglut?<br />

Gott im Himmel hat an allen<br />

Wieviel Fischlein auch sich kühlen<br />

Seine <strong>Lu</strong>st, sein Wohlgefallen.<br />

In der hellen Wasserflut?<br />

Kennt auch dich und hat dich lieb.<br />

Kennt auch dich und hat dich lieb.<br />

Text: Volksweise

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