Katalog SI 10 2011, deutsch
Katalog SI 10 2011, deutsch
Katalog SI 10 2011, deutsch
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Sicherheitstechnik für die<br />
Fertigungsindustrie<br />
<strong>Katalog</strong> <strong>SI</strong> <strong>10</strong> • <strong>2011</strong><br />
Safety Integrated<br />
Answers for industry.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
Verwandte <strong>Katalog</strong>e<br />
<strong>SI</strong>MATIC ST 70<br />
Produkte für<br />
Totally Integrated Automation<br />
und Micro Automation<br />
E86060-K4670-A<strong>10</strong>1-B2<br />
<strong>SI</strong>MATIC ST 70 N<br />
Produkte für<br />
Totally Integrated Automation<br />
und Micro Automation<br />
E86060-K4670-A151-A5<br />
Industrielle Schalttechnik IC <strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
E86060-K<strong>10</strong><strong>10</strong>-A<strong>10</strong>1-A1<br />
<strong>SI</strong>MATIC Sensors ID <strong>10</strong><br />
Industrielle Identifikationssysteme<br />
E86060-K83<strong>10</strong>-A111-A6<br />
Motion Control PM 21<br />
<strong>SI</strong>MOTION, <strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
und Motoren für<br />
Produktionsmaschinen<br />
E86060-K4921-A<strong>10</strong>1-A2<br />
Industrielle Kommunikation IK PI<br />
<strong>SI</strong>MATIC NET<br />
E86060-K67<strong>10</strong>-A<strong>10</strong>1-B6<br />
Industrielle Kommunikation IK PI N<br />
<strong>SI</strong>MATIC NET<br />
E86060-K67<strong>10</strong>-A121-A3 (News)<br />
Prozessinstrumentierung und Analytik FI 01<br />
Feldgeräte für die Prozessautomatisierung,<br />
Messgeräte, Regler<br />
E86060-K6201-A<strong>10</strong>1-B2<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Prozessinstrumentierung und Analytik PA 01<br />
Geräte für Prozessanalytik<br />
(nur als PDF verfügbar, ab Feb. <strong>2011</strong> gedruckt)<br />
E86060-K3501-A<strong>10</strong>1-A6<br />
<strong>SI</strong>MATIC HMI / ST 80/ST PC<br />
PC-based Automation<br />
Bedien- und Beobachtungssysteme<br />
PC-based Automation<br />
E86060-K4680-A<strong>10</strong>1-B7<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G1<strong>10</strong>, <strong>SI</strong>NAMICS G120 D 11.1 N<br />
Standardumrichter;<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G1<strong>10</strong>D, <strong>SI</strong>NAMICS G120D<br />
Dezentrale Umrichter<br />
E86060-E5511-A111-A1 (News)<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G130 D 11<br />
Umrichter-Einbaugeräte<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G150<br />
Umrichter-Schrankgeräte;<br />
E86060-K5511-A<strong>10</strong>1-A4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong> PM 22<br />
Der Einfachpositionierantrieb<br />
E86060-K4922-A<strong>10</strong>1-A1<br />
<strong>SI</strong>TOP KT <strong>10</strong>.1<br />
Stromversorgung<br />
<strong>SI</strong>TOP<br />
E86060-K24<strong>10</strong>-A111-A7<br />
<strong>SI</strong>TRAIN ITC<br />
Training for Automation and<br />
Industrial Solutions<br />
E86060-K6850-A<strong>10</strong>1-C1<br />
Produkte für die Automatisierungs- CA 01<br />
und Antriebstechnik<br />
DVD: E86060-D4001-A500-C9<br />
Mall<br />
Informations- und Bestellplattform<br />
im Internet:<br />
www.siemens.de/industrymall
Safety Integrated<br />
Sicherheitstechnik für die<br />
Fertigungsindustrie<br />
<strong>Katalog</strong> <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Ungültig:<br />
<strong>Katalog</strong> <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · 2009<br />
Laufende Aktualisierungen dieses <strong>Katalog</strong>s<br />
finden Sie in der Industry Mall:<br />
www.siemens.com/industrymall<br />
Die in diesem <strong>Katalog</strong> enthaltenen<br />
Produkte sind auch Bestandteil des<br />
Interaktiven <strong>Katalog</strong>es CA 01.<br />
Bestell-Nr.:<br />
E86060-D4001-A500-C8<br />
Wenden Sie sich bitte an Ihre<br />
Siemens Geschäftsstelle<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Die in diesem <strong>Katalog</strong><br />
aufgeführten Produkte<br />
und Systeme werden<br />
unter Anwendung eines<br />
zertifizierten Qualitätsmanagementsystems<br />
nach DINENISO9001<br />
(Zertifikat-Registrier-Nr.<br />
001323 QM) hergestellt/vertrieben.<br />
Das Zertifikat ist in allen<br />
IQNet-Ländern anerkannt.<br />
Einführung<br />
Totally Integrated Automation<br />
Totally Integrated Power<br />
Funktionale Sicherheit von Maschinen<br />
und Anlagen<br />
Safety Integrated<br />
Erfassen<br />
Erfassungsgeräte<br />
Befehls- und Meldegeräte<br />
Bedienen und Beobachten<br />
Prozessinstrumentierung<br />
Auswerten / Kommunikation<br />
Kommunikation über PROFIBUS<br />
Kommunikation über AS-Interface<br />
Konventioneller Aufbau<br />
Reagieren<br />
<strong>SI</strong>RIUS Schalttechnik<br />
ET 200S Motorstarter/Frequenzumrichter<br />
ET 200pro Motorstarter/Frequenzumrichter<br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
<strong>SI</strong>NUMERIK<br />
Anhang<br />
B<strong>10</strong>-Werte<br />
Training<br />
Service & Support<br />
Siemens Solution Partner<br />
Online-Dienste<br />
Verkaufs- und Lieferbedingungen<br />
Exportvorschriften<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5
1/2<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
Sie finden bei uns Automatisierungs-,<br />
Antriebs- und Niederspannungsschalttechnik<br />
sowie Industrie-Software von<br />
Standardprodukten bis zu kompletten<br />
Branchenlösungen. Mit der Industrie-<br />
Software optimieren unsere Kunden<br />
aus dem produzierenden Gewerbe ihre<br />
gesamte Wertschöpfungskette – von<br />
Produktdesign und -entwicklung<br />
über Produktion und Vertrieb bis zum<br />
Service. Mit unseren elektrischen und<br />
mechanischen Komponenten bieten wir<br />
Ihnen integrierte Technologien für den<br />
kompletten Antriebsstrang – von der<br />
Kupplung bis zum Getriebe, vom Motor<br />
bis zu Steuerungs- und Antriebslösungen<br />
für alle Branchen des Maschinenbaus.<br />
Mit der Technologieplattform TIP<br />
bieten wir Ihnen durchgängige Lösungen<br />
für die Energieverteilung.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Answers for industry.<br />
Siemens Industry gibt Antworten auf die Herausforderungen<br />
in der Fertigungs-, Prozess- und Gebäudeautomatisierung.<br />
Unsere Antriebs- und Automatisierungslösungen auf<br />
Basis von Totally Integrated Automation (TIA) und<br />
Totally Integrated Power (TIP) finden Einsatz in allen<br />
Branchen. In der Fertigungs- wie in der Prozessindustrie.<br />
In Industrie- wie in Zweckbauten.<br />
Mit unserer hohen Produktqualität setzen<br />
wir Maßstäbe in der Branche. Hohe<br />
Umweltschutz-Ziele sind Teil unseres<br />
strengen Umweltmanagements, und<br />
wir setzen diese konsequent um. Bereits<br />
bei der Produktentwicklung werden<br />
deren mögliche Auswirkungen auf<br />
die Umwelt beleuchtet: viele unserer<br />
Produkte und Systeme erfüllen<br />
daher die EG-Richtlinie RoHS<br />
(Restriction of Hazardous Substances).<br />
Selbstverständlich sind unsere Standorte<br />
nach DIN EN ISO 14001 zertifiziert.<br />
Doch Umweltschutz heißt für uns auch,<br />
wertvolle Ressourcen so effizient wie<br />
möglich zu nutzen. Bestes Beispiel<br />
dafür sind unsere energieeffizienten<br />
Antriebe, die bis zu 60 % weniger Energie<br />
benötigen.<br />
Überzeugen Sie sich selbst von den<br />
Möglichkeiten, die Ihnen unsere Automatisierungs-<br />
und Antriebslösungen<br />
bieten. Und entdecken Sie, wie Sie mit<br />
uns Ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig<br />
steigern können.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
1/3
Managementebene<br />
Betriebs- und<br />
Verfahrensebene<br />
Steuerungsebene<br />
Feldebene<br />
Totally<br />
Integrated<br />
Automation<br />
1/4<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
ERP – Unternehmensleitebene<br />
MES – Produktionsleitebene<br />
<strong>SI</strong>MATIC PCS 7<br />
Prozesssteuerung (DCS)<br />
PROFIBUS PA<br />
HART<br />
Industrielle Software für<br />
• Design und Engineering<br />
• Installation und Inbetriebnahme<br />
• Bedienung<br />
<strong>SI</strong>MOTION<br />
Motion Control System<br />
Prozessinstrumentierung<br />
• Wartung<br />
• Modernisierung und Upgrades<br />
• Energiemanagement<br />
<strong>SI</strong>NUMERIK<br />
Computer Numeric Control<br />
<strong>SI</strong>MATIC Sensors<br />
Setzen Sie Standards<br />
in Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit.<br />
Totally Integrated Automation.<br />
Mit Totally Integrated Automation (TIA) bietet Siemens als einziger<br />
IO-Link<br />
Hersteller eine durchgängige Basis zur Realisierung kundenspezifischer<br />
Automatisierungslösungen – in allen Branchen, vom Wareneingang<br />
bis zum Warenausgang.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
<strong>SI</strong>MATIC NET<br />
Industrial<br />
Communication<br />
<strong>SI</strong>MATIC IT<br />
<strong>SI</strong>MATIC Controller<br />
Modular/Embedded/<br />
PC-basiert<br />
<strong>SI</strong>MATIC Dezentrale<br />
Peripherie<br />
TIA zeichnet sich aus durch seine<br />
einzigartige Durchgängigkeit.<br />
Sie sorgt mit reduziertem Schnittstellenaufwand<br />
für höchste Transparenz über<br />
alle Ebenen – von der Feldebene über<br />
die Produktionsleitebene bis zur Unternehmensleitebene.<br />
Selbstverständlich<br />
profitieren Sie auch im gesamten Life<br />
Cycle Ihrer Anlage – von den ersten<br />
Schritten der Planung über den Betrieb<br />
bis hin zur Modernisierung, bei der wir<br />
Ihnen mit der Durchgängigkeit in der<br />
Weiterentwicklung unserer Produkte<br />
und Systeme ein hohes Maß an Investitionssicherheit<br />
durch Vermeidung unnötiger<br />
Schnittstellen bieten.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>MATIC HMI<br />
Bedienen und Beobachten<br />
<strong>SI</strong>NAMICS Drive Systems<br />
<strong>SI</strong>MATIC WinCC<br />
SCADA-System<br />
Safety Integrated<br />
Niederspannungs-<br />
Schalttechnik<br />
Ethernet<br />
Ethernet<br />
Industrial Ethernet<br />
Industrial Ethernet<br />
PROFIsafe<br />
PROFINET<br />
Industrial Ethernet<br />
PROFIsafe<br />
PROFIBUS<br />
A<strong>SI</strong>safe<br />
Bereits bei der Entwicklung unserer<br />
Produkte und Systeme ist die einzigartige<br />
Durchgängigkeit eine<br />
definierte Eigenschaft.<br />
Das Ergebnis: bestes Zusammenspiel<br />
aller Komponenten – vom Controller<br />
über Bedienen und Beobachten, den<br />
Antrieben bis hin zum Prozessleitsystem.<br />
Damit reduziert sich die Komplexität<br />
der Automatisierungslösung<br />
Ihrer Anlage. Erfahren können Sie das<br />
zum Beispiel bereits beim Engineering<br />
der Automatisierungslösung in Form<br />
von reduziertem Zeit- und Kostenaufwand<br />
sowie im Betrieb mit den durchgängigen<br />
Diagnosemöglichkeiten von<br />
Totally Integrated Automation zur Steigerung<br />
der Verfügbarkeit Ihrer Anlage.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
AS-Interface<br />
Totally<br />
Integrated<br />
Power<br />
KNX GAMMA instabus<br />
1/5<br />
02.03.2009
1/6<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Durchgängige Energieverteilung<br />
aus einer Hand.<br />
Totally Integrated Power.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
Kommunikation<br />
Industrial Ethernet<br />
Prozesse /<br />
Industrieautomation<br />
Produkte und Systeme<br />
≤ 1<strong>10</strong> kV<br />
IEC 61850<br />
PROFIBUS<br />
Planung und Dimensionierung<br />
Für die elektrische Energieverteilung<br />
in Gebäuden sind durchgängige<br />
Lösungen gefragt. Unsere Antwort:<br />
Totally Integrated Power. Das sind<br />
innovative, durchgängige und<br />
schnittstellenoptimierte Produkte und<br />
Systeme, die optimal aufeinander abgestimmt<br />
sind. Ergänzt durch Kommunikations-<br />
und Softwaremodule, welche<br />
die Energieverteilung an die Gebäudeautomation<br />
oder die Industrieautomatisierung<br />
anbinden. Totally Integrated<br />
Power begleitet Energieverteilungsprojekte<br />
komplett. Von A bis Z.<br />
Von der Planung bis zur Nutzung.<br />
In allen Phasen und für jeden Projektbeteiligten<br />
– ob Gebäudeinvestor,<br />
Elektroplaner, Installateur, Nutzer oder<br />
Betreiber – bringt Totally Integrated<br />
Power entscheidende Vorteile.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
PROFINET<br />
KNX EIB<br />
BACnet<br />
Mittelspannung Transformator Niederspannung Installationstechnik Gebäudeautomation<br />
Unser Portfolio reicht von Planungstools<br />
bis hin zur passenden Hardware: von<br />
Schaltanlagen und Verteilersystemen<br />
für die Mittelspannung über<br />
Transformatoren, Schalt- und Schutzgeräte<br />
sowie Schaltanlagen und Schienenverteiler<br />
für die Niederspannung bis<br />
hin zum Kleinverteiler und zur Steckdose.<br />
Dabei sind sowohl wartungsfreie<br />
Mittelspannungs- als auch Niederspannungs-Schaltanlagen<br />
sowie deren<br />
Schienenanbindung untereinander typgeprüft<br />
ausgeführt. Übergreifende<br />
Schutzsysteme gewährleisten jederzeit<br />
sicheren Schutz für Mensch und Anlage.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
1/7<br />
03.04.2008
Funktionale Sicherheit von Maschinen und<br />
Anlagen<br />
Grundlegende Sicherheitsanforderungen in der<br />
Fertigungsindustrie<br />
Funktionale Sicherheit<br />
In vielen unterschiedlichen Anwendungsbereichen (Maschinen-<br />
und Fördertechnik, Prozessindustrie, Gebäudetechnik…)<br />
werden Systemen und Komponenten der Automatisierungstechnik<br />
sicherheitsrelevante Aufgaben übertragen. Das bedeutet,<br />
dass das Leben und die Gesundheit von Personen sowie<br />
die Unversehrtheit von Anlagengütern und der Umwelt<br />
von der ordnungsgemäßen Funktion der Systeme und Komponenten<br />
abhängen. Heute wird die ordnungsgemäße Funktion<br />
von Systemen und Komponenten unter dem Begriff<br />
"Funktionale Sicherheit / Functional Safety" international behandelt.<br />
Mit der Einführung des einheitlichen europäischen Binnenmarktes<br />
wurden die nationalen Normen und Vorschriften,<br />
welche die technische Realisierung von Maschinen betreffen,<br />
durchgängig harmonisiert. Dabei wurden grundlegende Sicherheitsanforderungen<br />
festgelegt, die sich zum einen - für<br />
den freien Warenverkehr bestimmt (Artikel 95) - an den Hersteller<br />
richten und zum anderen - für den Arbeitsschutz (Artikel<br />
137) - an den Benutzer (Betreiber).<br />
Die EU-Richtlinien:<br />
• legen Anforderungen an Anlagen und deren Betreiber zum<br />
Schutz der Gesundheit der Menschen und der Qualität der<br />
Umwelt fest;<br />
• enthalten Bestimmungen über die Sicherheit am Arbeitsplatz<br />
(Mindestanforderungen);<br />
1/8<br />
Artikel 95 EG-Vertrag<br />
(freier Warenverkehr)<br />
Niederspannungsrichtlinie<br />
(2006/95/EG)<br />
z. B. Maschinen<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Sicherheitsanforderungen<br />
Maschinenrichtlinie<br />
(2006/42/EG)<br />
Harmonisierte europäische Normen<br />
Hersteller<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
• legen Produktanforderungen (z.B. für Maschinen) zum<br />
Schutz der Sicherheit und Gesundheit der Verbraucher fest;<br />
• unterscheiden Anforderungen an die Realisierung von Produkten<br />
zur Gewährleistung des freien Warenverkehrs und<br />
Anforderungen an die Benutzung von Produkten.<br />
Zielsetzung der Normen<br />
Zielsetzung der Sicherheitstechnik ist es, die Gefährdung von<br />
Menschen und Umwelt durch technische Einrichtungen so gering<br />
wie möglich zu halten, ohne dadurch die industrielle Produktion,<br />
den Einsatz von Maschinen oder die Herstellung von<br />
chemischen Produkten mehr als unbedingt notwendig einzuschränken.<br />
Konformität mit den Richtlinien<br />
Um Produkte in den Verkehr bringen oder betreiben zu dürfen,<br />
müssen sie den grundlegenden Sicherheitsanforderungen<br />
der EU-Richtlinien entsprechen.<br />
Damit die Konformität mit der Maschinenrichtlinie sichergestellt<br />
ist, empfiehlt es sich, die entsprechend harmonisierten<br />
europäischen Normen anzuwenden. Dies gibt Hersteller und<br />
Betreiber Rechtssicherheit bezüglich der Erfüllung nationaler<br />
Vorschriften wie auch der EG-Richtlinie. Mit der CE-Kennzeichnung<br />
dokumentiert der Hersteller einer Maschine die Einhaltung<br />
aller zutreffenden Richtlinien und Vorschriften im freien<br />
Warenverkehr. Da die europäischen Richtlinien weltweit anerkannt<br />
sind, hilft deren Anwendung auch beim Export in EWR-<br />
Länder.<br />
Artikel 137 EG-Vertrag<br />
(Arbeitsschutz)<br />
„Arbeitsschutz“-Rahmenrichtlinie<br />
(89/391/EWG)<br />
Einzelrichtlinie<br />
„Benutzung von<br />
Arbeitsmitteln“<br />
(89/655/EG)<br />
Nationale Rechtsvorschriften<br />
Benutzer
Die Norm EN 62061<br />
Die Norm EN 62061 "Sicherheit von Maschinen - funktionale<br />
Sicherheit von elektrischen, elektronischen und programmierbaren<br />
Steuerungen von Maschinen" definiert umfangreiche<br />
Anforderungen. Außerdem gibt sie Empfehlungen für Entwurf,<br />
Integration und Validierung von sicherheitsbezogenen<br />
elektrischen, elektronischen sowie programmierbaren elektronischen<br />
Steuerungssystemen (SRECS) für Maschinen. Die<br />
Norm betrachtet erstmalig die gesamte Sicherheitskette vom<br />
Sensor bis zum Aktor.<br />
Anforderungen an die Leistungsfähigkeit von nicht-elektrischen<br />
- z. B. hydraulischen, pneumatischen oder elektromechanischen<br />
- sicherheitsbezogenen Steuerungselementen für<br />
Maschinen werden von der Norm nicht festgelegt.<br />
Die Norm EN ISO 13849-1<br />
Die EN ISO 13849-1 "Sicherheit von Maschinen - Sicherheitsbezogene<br />
Teile von Steuerungen, Teil 1: Allgemeine Gestaltungsleitsätze"<br />
löst Ende 2009 die EN 954-1 ab. Sie betrachtet<br />
die kompletten Sicherheitsfunktionen mit allen Geräten, die<br />
an ihrer Ausführung beteiligt sind. Mit der EN ISO 13849-1 erfolgt<br />
auch eine quantitative Betrachtung der Sicherheitsfunktionen.<br />
Die Norm beschreibt die Ermittlung des Performance<br />
Level (PL) für sicherheitsrelevante Teile von Steuerungen auf<br />
Basis vorgesehener Architekturen für die vorgesehene Gebrauchsdauer.<br />
Bei Kombination mehrerer sicherheitsrelevanter Teile zu einem<br />
Gesamtsystem macht die Norm Angaben zur Ermittlung<br />
des resultierenden PL. Dabei darf sie auf sicherheitsbezogene<br />
Teile von Steuerungen (SRP/CS) und alle Arten von Maschinen,<br />
ungeachtet der verwendeten Technologie und Energie, elektrisch,<br />
hydraulisch, pneumatisch, mechanisch usw. angewendet<br />
werden.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Unser Engagement zur Globalen Harmonisierung von<br />
Standards<br />
Um den Weg zur sicheren Maschine in Zukunft noch einfacher<br />
und schneller zu gestalten und den freien Warenaustausch auf<br />
globalen Märkten stärker voranzubringen, setzen wir uns seit<br />
vielen Jahren konsequent für die Standardisierung sicherheitsrelevanter<br />
Normen ein. Erfolge dieses Engagements sind<br />
die heute weit über die Grenzen Europas hinaus wachsende<br />
Akzeptanz europäischer Richtlinien oder die Harmonisierung<br />
der internationalen Sicherheitsstandards, die es Maschinenherstellern<br />
wie Anlagenbetreibern erleichtern, Sicherheitsaufgaben<br />
effizienter zu erfüllen.<br />
Unser Angebot<br />
Als Partner in allen Sicherheitsbelangen unterstützen wir<br />
nicht nur mit den entsprechenden sicherheitsgerichteten Produkten<br />
und Systemen, sondern auch mit stets aktuellem<br />
Know-how zu internationalen Normen und Bestimmungen.<br />
Maschinenherstellern und Anlagenbetreibern bieten wir ein<br />
umfangreiches Angebot an Schulungen sowie Services für<br />
den gesamten Lebenszyklus von sicherheitstechnischen Anlagen<br />
und Maschinen.<br />
• Durchgängiges, zertifiziertes Produktspektrum<br />
• Kurse zu Normen und Vorschriften:<br />
www.siemens.de/sitrain-safetyintegrated<br />
(Eine Übersicht unseres Angebots an Kursen zur Sicherheitstechnik<br />
finden Sie im Anhang)<br />
• Broschüre Funktionale Sicherheit mit Step-by-Step Anleitung<br />
• Nachschlagewerk zur Funktionalen Sicherheit<br />
• Beratung durch Ihren Kundenbetreuer und Unterstützung<br />
bei Verifikation und Validierung<br />
• Siemens Solution Partner für Sicherheitstechnik<br />
• Weltweiter Service und Support<br />
http://support.automation.siemens.com<br />
Mehr Informationen finden Sie unter<br />
www.siemens.de/safety-integrated<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
1/9
Safety Integrated<br />
Sicherheitstechnik integrieren, Kosten sparen<br />
Safety Integrated ist die konsequente Umsetzung von Sicherheitstechnik<br />
im Sinne von Totally Integrated Automation. Das<br />
heißt, wir integrieren einerseits sicherheitstechnische Funktionen<br />
direkt in unsere Standardprodukte - und bieten andererseits<br />
die durchgängige sowie komfortable Einbindung in die<br />
Standardautomatisierung. Das birgt vielfältige Vorteile für Maschinenhersteller<br />
wie Anlagenbetreiber. Vor allem in wirtschaftlicher<br />
Hinsicht. Maschinenhersteller können sich mit integrierter<br />
Sicherheitstechnik einen ganz entscheidenden<br />
Wettbewerbsvorteil verschaffen. Das Argument: deutlich einfacheres<br />
Engineering. Das Ergebnis: Maschinen und Anlagen,<br />
die erheblich schneller realisiert und einfach an neue Anforderungen<br />
angepasst werden können.<br />
Davon profitieren auch Anlagenbetreiber. Sie gelangen folgerichtig<br />
nicht nur schneller zu sicheren, sondern auch zu produktiveren<br />
Maschinen und Anlagen. Denn ein stimmiges<br />
Gesamtsystem aus Sicherheitstechnik und Standardautomatisierung<br />
verringert dank besserer Diagnose etwaige<br />
Stillstandszeiten und erhöht die Verfügbarkeit.<br />
Im Vergleich zu herkömmlicher Sicherheitstechnik erleichtert<br />
Safety Integrated zudem das Umrüsten und Modernisieren.<br />
Bestehende Maschinen und Anlagen lassen sich dank flexibler,<br />
modular erweiterbarer Konzepte um einiges wirtschaftlicher<br />
auf den neuesten Stand der Technik hochrüsten. Ein Vorteil,<br />
der sich über den gesamten Lebenszyklus bezahlt macht.<br />
Integrierte Sicherheitstechnik aus einer Hand<br />
Safety Integrated ist ein einzigartiges, umfassendes und<br />
durchgängiges Sicherheitsprogramm und deckt alle Aufgaben<br />
im Bereich der Sicherheitstechnik ab, vom Erfassen, Auswerten<br />
und Reagieren, vom Sensor über die Steuerung bis hin zu<br />
Antrieben.<br />
Unsere Produkte erfüllen die geltenden Sicherheitsstandards<br />
in der Industrie, einschließlich TÜV, NFPA und UL. In diesem<br />
<strong>Katalog</strong> finden Sie alles rund um unser umfangreiches Produktspektrum,<br />
hilfreiche Links zu Dokumentation und Dienstleistungen<br />
rund um Safety.<br />
Im Internet finden Sie stets aktuelle Informationen unter<br />
www.siemens.de/safety-integrated.<br />
Fehlersichere Kommunikation<br />
Safety Integrated nutzt für die fehlersichere Kommunikation<br />
sowohl die bewährten Feldbussysteme AS-Interface und<br />
PROFIBUS als auch den innovativen Industrial Ethernet Standard<br />
PROFINET, der neue Lösungsansätze für sichere und zugleich<br />
wirtschaftliche Maschinen und Anlagen ermöglicht -<br />
wie die drahtlose, fehlersichere Kommunikation über IWLAN.<br />
1/<strong>10</strong><br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Weniger Aufwand und mehr Wirtschaftlichkeit<br />
mit Safety Integrated<br />
Durch die Integration der Sicherheitstechnik in die<br />
Standardautomatisierung dauerhaft profitieren:<br />
Mehr Wirtschaftlichkeit<br />
• Ein einziges System für Standard- und Sicherheitsautomatisierung<br />
minimiert die Typenvielfalt<br />
• Ein Bus sowie ein Engineering-System für Standard- und<br />
Sicherheitstechnik reduzieren Kosten<br />
• Durch Software-Lösungen können Serienmaschinen<br />
einfacher reproduziert werden<br />
Höhere Produktivität<br />
• Schnelle Fehlerlokalisierung und umfangreiche<br />
Diagnosefunktionen verkürzen Stillstandszeiten<br />
• Rascher Wiederanlauf nach erforderlichen Anlagenmodifikationen<br />
• Sichere, fehlertolerante System, die wir zusätzlich<br />
bieten, ermöglichen eine Produktion ohne Stillstand<br />
Standardisierung<br />
• Standard- und Sicherheitstechnik verfügen über<br />
einheitliche Bedienoberflächen<br />
• Bibliotheken erhöhen die Wiederverwendbarkeit<br />
• Integration reduziert Schaltschrankvarianten an<br />
Maschinen<br />
• Bussysteme vereinfachen Installationstechnik in<br />
Anlagen
Stand-Alone Solutions Integrated Solutions<br />
Erfassen<br />
Hochflexible Maschine mit variablem Mengengerüst<br />
PROFINET / PROFIsafe<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
Positionsschalter<br />
PROFIBUS / PROFIsafe<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
Positionsschalter<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
NOT-HALT<br />
DP/AS-i<br />
F-Link<br />
Maschine mit flexibler autarker Sicherheitslösung<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
Positionsschalter<br />
Maschine mit verteilter Sensorik und Aktorik<br />
A<strong>SI</strong>safe<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
Positionsschalter<br />
Kompakte Maschine mit lokal begrenzter Sicherheitstechnik<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
Positionsschalter<br />
<strong>SI</strong>MATIC<br />
ET 200S<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
NOT-HALT<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
NOT-HALT<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
NOT-HALT<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
NOT-HALT<br />
<strong>SI</strong>MATIC<br />
ET 200pro<br />
ET 200eco<br />
Mobile<br />
Panel<br />
A<strong>SI</strong>safe<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
Seilzugschalter<br />
A<strong>SI</strong>safe<br />
Module<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
Signalsäule<br />
Auswerten<br />
<strong>SI</strong>MATIC<br />
S7-300F<br />
PROFIBUS / PROFIsafe<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
PROFIBUS<br />
<strong>SI</strong>MATIC<br />
IPC427C-RTX F<br />
<strong>SI</strong>MATIC<br />
S7-300F<br />
IE/PB-LINK<br />
<strong>SI</strong>MATIC<br />
S7-400F<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
Modulares Sicherheitssystem<br />
3RK3<br />
AS-i Sicherheitsmonitor<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
Sicherheitsschaltgeräte 3TK28<br />
Reagieren<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200pro<br />
mit Motorstarter<br />
und Frequenzumrichter<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
Schütze<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
Schütze<br />
<strong>SI</strong>RIUS 3RT2<br />
Schütz<br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S<br />
mit Motorstarter<br />
und Frequenzumrichter<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
Kompaktabzweig 3RA6<br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
A<strong>SI</strong>safe sicherer<br />
Ausgang<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
Schütze<br />
1/11
Viel mehr als<br />
ein <strong>Katalog</strong>.<br />
Die Industry Mall.<br />
Sie halten einen <strong>Katalog</strong> in Händen, der Ihnen<br />
für die Auswahl und Bestellung Ihrer Produkte<br />
gute Dienste leistet. Aber kennen Sie auch den<br />
elektronischen Online-<strong>Katalog</strong> (die Industry Mall)<br />
mit allen seinen Vorteilen? Surfen Sie<br />
doch einfach mal hinein:<br />
Deutschland: www.siemens.com/industrymall/de<br />
Österreich: www.siemens.com/industrymall/at<br />
Schweiz: www.siemens.com/industrymall/ch<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Auswählen<br />
Finden Sie Ihre Produkte im Strukturbaum, in der neuen "Bread-crumb"-Navigation<br />
oder mit der integrierten Suchmaschine mit<br />
Expertenfunktion. Außerdem sind elektronische Konfiguratoren in<br />
die Mall integriert. Geben Sie die verschiedenen Kennwerte ein,<br />
dann erscheint das passende Produkt mit den relevanten Bestellnummern.<br />
Sie können Konfigurationen speichern, laden und auf<br />
den Ausgangspunkt zurücksetzen.<br />
Bestellen<br />
Die so ausgewählten Produkte können Sie per Mausklick in den<br />
Warenkorb übernehmen. Sie können Ihre eigenen Vorlagen erstellen<br />
und werden über die Verfügbarkeit der Produkte in Ihrem Warenkorb<br />
informiert. Fertige Stücklisten in Excel oder Word können Sie direkt<br />
übernehmen.<br />
Lieferstatus<br />
Wenn Sie dann die Bestellung versandt haben, erhalten Sie eine<br />
kurze Bestätigung per E-Mail – diese können Sie ausdrucken oder<br />
abspeichern. Mit einem Klick auf "Spediteur" werden Sie direkt auf<br />
die Seite des Spediteurs geleitet und können dort bequem den<br />
genauen Lieferstatus nachverfolgen.<br />
Mehrwert durch Zusatzinfos<br />
Sie haben Ihr Produkt gefunden und wollen mehr Informationen<br />
dazu haben? Mit wenigen Mausklicks kommen Sie zur Bilddatenbank,<br />
zu Handbüchern und Betriebsanleitungen. Erstellen Sie mit dem<br />
My Documentation Manager Ihre individuelle Anwenderdokumentation.<br />
Es gibt FAQs, Software-Downloads, Zertifikate und Technische<br />
Datenblätter sowie unsere Trainingsangebote. In der Bild-Datenbank<br />
finden Sie dann je nach Produkt z. B. Fotos, 2D-/3D-Grafiken, Maß-<br />
und Explosionszeichnungen, Kennlinien, Schaltpläne etc., die Sie<br />
herunterladen können.<br />
Überzeugt? Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Lieferzeitklassen (LK)<br />
} Vorzugstyp Vorzugstypen sind sofort<br />
A<br />
B<br />
2 Arbeitstage<br />
1 Woche<br />
lieferbare Gerätetypen ab<br />
Lager, d. h. innerhalb 24<br />
Stunden auf dem Ver-<br />
C 3 Wochen sandweg.<br />
D<br />
X<br />
6 Wochen<br />
auf Anfrage<br />
In Ausnahmefällen kann<br />
die tatsächliche Lieferzeit<br />
von der angegebenen<br />
abweichen.<br />
Die Transportlaufzeiten<br />
sind abhängig von<br />
Bestimmungsort und der<br />
Versandart. Die Standard-Transportlaufzeit<br />
für<br />
Deutschland beträgt 1<br />
Tag.<br />
Die hier angegebenen<br />
Lieferzeitklassen haben<br />
den Stand <strong>10</strong>/20<strong>10</strong>.<br />
Erfassen<br />
2/2 Erfassungsgeräte<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
2/4 Positionsschalter 3SE5,<br />
3SE2<br />
2/9 3SE5, Kunststoffgehäuse,<br />
Gehäusebreite 31 mm<br />
2/13 Gehäusebreite 40 mm<br />
2/17 Gehäusebreite 50 mm<br />
2/20 Umgebungstemperatur<br />
bis –40 °C<br />
2/22 3SE5, Metallgehäuse,<br />
Gehäusebreite 31 mm<br />
2/26 Gehäusebreite 40 mm<br />
2/30 Gehäusebreite 56 mm<br />
2/34 Gehäusebreite 56 mm, XL<br />
2/37 Umgebungstemperatur<br />
bis –40 °C<br />
2/39 Kompaktbauform<br />
2/41 3SE5, ungekapselte<br />
Bauform<br />
2/42 Zubehör und Ersatzteile<br />
für 3SE5, 3SE2<br />
2/45 ... mit getrenntem<br />
Betätiger<br />
2/47 3SE5, Kunststoffgehäuse,<br />
Gehäusebreite 31 mm /<br />
50 mm<br />
2/48 Gehäusebreite 40 mm<br />
2/49 3SE5, Metallgehäuse,<br />
Gehäusebreite 31 mm<br />
2/50 Gehäusebreite 40 mm /<br />
56 mm<br />
2/51 Zubehör für obige<br />
2/52 3SE2, Kunststoffgehäuse,<br />
Gehäusebreite 52 mm<br />
2/53 ... mit Zuhaltung<br />
2/57 3SE5, Kunststoffgehäuse,<br />
mit Zuhaltekraft >1200 N<br />
2/58 3SE5, Metallgehäuse mit<br />
Zuhaltekraft > 2000 N<br />
2/59 Zubehör für obige<br />
2/60 3SE2, Metallgehäuse mit<br />
Zuhaltekraft 1200 N<br />
2/88 Metallgehäuse mit<br />
Zuhaltekraft >2000 N<br />
2/89 ... Scharnierschalter<br />
2/89 Kunststoffgehäuse,<br />
Gehäusebreite 31 mm /<br />
50 mm<br />
2/90 Metallgehäuse, Gehäusebreite<br />
31 mm / 40 mm /<br />
56 mm<br />
2/91 Magnetschalter 3SE6<br />
2/94 Befehls- und<br />
Meldegeräte<br />
2/97 Drucktaster und Leuchtmelder<br />
3SB2, 16 mm<br />
2/<strong>10</strong>1 Drucktaster und Leuchtmelder<br />
3SB3, 22 mm<br />
2/1<strong>10</strong> F-Adapter AS-Interface<br />
2/111 Zubehör und Ersatzteile<br />
für 3SB3<br />
2/114 Gehäuse<br />
2/118 Gehäuse für AS-Interface<br />
2/121 Zweihand-Bedienpulte<br />
3SB3<br />
2/122 Seilzugschalter 3SE7<br />
2/122 3SF7 mit Metallgehäuse<br />
2/126 3SF2 für AS-Interface<br />
2/127 Signalsäulen 8WD4<br />
2/134 Einbauleuchten 8WD5<br />
2<br />
2/135 Bedien- und Beobachtungsgeräte<br />
2/135 <strong>SI</strong>MATIC Mobile Panel<br />
277(F) IWLAN<br />
2/140 Prozessinstrumentierung<br />
2/140 Kontinuierliche<br />
Gasanalysegeräte,<br />
ULTRAMAT, OXYMAT,<br />
CALOMAT<br />
2/141 Druckmessgeräte<br />
<strong>SI</strong>TRANS P<br />
2/142 Temperaturmessgeräte<br />
<strong>SI</strong>TRANS P<br />
2/143 Durchflussmeßgeräte<br />
<strong>SI</strong>TRANS F M<br />
2/144 Durchflussmeßgeräte<br />
<strong>SI</strong>TRANS F C<br />
2/147 Füllstandmessgeräte<br />
<strong>SI</strong>TRANS L -<br />
2/147 Kapazitive Schalter<br />
2/150 Ultraschall-Schalter<br />
2/151 Kontinuierliche Füllstandmessung<br />
2/153 Stellungsregler<br />
<strong>SI</strong>PART PS2<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong>
2<br />
Erfassungsgeräte<br />
Einführung<br />
■ Übersicht<br />
Zulassungen<br />
Schaltelemente<br />
CE, UL, CSA, CCC CE, UL, CSA, CCC CE, UL, CSA, CCC<br />
2 Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö; 2 Ö 1 S + 1 Ö; 2 Ö -- 1 S + 1 Ö<br />
2 Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö 1 S + 1 Ö -- 1 S + 1 Ö<br />
Kurzhub 1 S + 1 Ö -- <br />
mit 2 × 2 mm Kontaktabstand 1 S + 1 Ö -- <br />
3 Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö; 2 S + 1 Ö 1 S + 2 Ö; 2 S + 1 Ö -- 1 S + 2 Ö<br />
mit Überschneidung 1 S + 2 Ö 1 S + 2 Ö -- 1 S + 2 Ö<br />
3 Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö 1 S + 2 Ö -- 1 S + 2 Ö<br />
2 x (2 oder 3 Schaltglieder)<br />
Besonderheiten<br />
-- -- --<br />
LED Statusanzeige -- <br />
Erhöhter Korrosionsschutz (EKS) <br />
Explosionsschutz (ATEX) -- -- <br />
A<strong>SI</strong>safe integriert<br />
Elektrische Daten<br />
-- <br />
Isolationsspannung Ui 400 V 400 V 400 V<br />
Konv. thermischer Strom Ithe Anschlüsse<br />
6 A / <strong>10</strong> A (3- / 2-polig) 6 A / <strong>10</strong> A (3- / 2-polig) 6 A / <strong>10</strong> A (3- / 2-polig)<br />
Leitungseinführung 1 × M20 × 1,5 2 × M20 × 1,5 1 × M20 × 1,5 3 × M20 × 1,5 1 × M20 × 1,5 1 × M20 × 1,5 1 × M20 × 1,5<br />
M12-Stecker, 4-, 5- oder 8-polig <br />
Stecker, 6-polig + PE<br />
Antrieb (Betätiger)<br />
-- -- -- -- --<br />
Kuppen- und Rollenstößel --<br />
Rollen- und Winkelrollenhebel --<br />
Federstab --<br />
Schwenk- und Stangenhebel --<br />
Gabelhebel -- --<br />
Scharnierschalter<br />
Seite<br />
-- -- <br />
Komplettgeräte 2/9 2/17 2/26 2/30 2/34 2/62 2/63<br />
Modulares System 2/11 2/18 2/28 2/32 2/35 -- --<br />
Umgebungstemperatur –40 °C 2/20 2/20 2/37 2/37 -- -- --<br />
A<strong>SI</strong>safe 2/76 2/76 2/80 2/80 -- 2/89 2/90<br />
ATEX<br />
Lieferbar<br />
-- Nicht vorhanden<br />
2/67 -- 2/70 2/70 -- 2/69 2/73<br />
2/2<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3SE5 23.,<br />
3SE5 21.<br />
3SF1 2.4<br />
3SE5 24.,<br />
3SF1 244<br />
3SE5 13.,<br />
3SE5 11.,<br />
3SF1 114<br />
3SE5 12.,<br />
3SF1 124<br />
3SE5 16. 3SE5 232,<br />
3SE5 212,<br />
3SF1 2.4<br />
Positionsschalter, Standard Scharnierschalter<br />
3SE5 132,<br />
3SE5 112,<br />
3SF1 1.4<br />
Gehäuse<br />
Kunststoff -- -- <br />
Metall -- <br />
Abmessungen (B × H × T) in mm 31 × 68 × 33 50 × 53 × 33 40 × 78 × 38 56 × 78 × 38 56 × <strong>10</strong>0 × 38 31 × 68 × 33 40 × 78 × 38<br />
Schutzart IP65,<br />
IP66/IP67<br />
Normen<br />
IEC 60947-5-1<br />
Befestigung<br />
und Schaltpunkte<br />
nach<br />
EN 50047<br />
IP66/IP67 IP66/IP67 IP66/IP67 IP66/IP67 IP65,<br />
IP66/IP67<br />
Schaltpunkte<br />
nach<br />
EN 50047<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Befestigung<br />
und Schaltpunkte<br />
nach<br />
EN 50041<br />
Schaltpunkte<br />
nach<br />
EN 50041<br />
Schaltpunkte<br />
nach<br />
EN 50047<br />
Befestigung<br />
und Schaltpunkte<br />
nach<br />
EN 50047<br />
IP66/IP67<br />
Befestigung<br />
und Schaltpunkte<br />
nach<br />
EN 50041
Lieferbar<br />
-- Nicht vorhanden<br />
3SE5 413,<br />
3SE5 423<br />
Kompaktbauform<br />
3SE5 250 3SE5 232,<br />
3SE5 242,<br />
3SF1 2.4<br />
ungekapselt<br />
3SE5 112,<br />
3SE5 122,<br />
3SF1 1.4<br />
Positionsschalter mit<br />
getrenntem Betätiger<br />
Erfassungsgeräte<br />
3SE5 322,<br />
3SE5 312,<br />
3SF1 3.4<br />
Positionsschalter<br />
mit Zuhaltung<br />
Gehäuse<br />
Kunststoff -- <br />
Metall --<br />
Abmessungen (B × H × T) in mm 30 × .. × ..,<br />
40 × .. × ..<br />
30 × 48,5 × 20 31 × 68 × 33,<br />
50 × 53 × 33<br />
Schutzart IP66/IP67 IP<strong>10</strong> bzw. IP20 IP65,<br />
IP66/IP67<br />
Normen<br />
IEC 60947-5-1<br />
-- Befestigung<br />
und Schaltpunkte<br />
nach<br />
EN 50047<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Befestigung<br />
nach<br />
EN 50047<br />
40 × 78 × 38,<br />
56 × 78 × 38<br />
3SE6<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Einführung<br />
Magnetschalter<br />
54 × 185 × 44 M30 × 44,<br />
19 × 33 × 13,<br />
25 × 88 × 13<br />
IP66/IP67 IP66/IP67 IP67<br />
Befestigung<br />
nach<br />
EN 50041<br />
EN <strong>10</strong>88 Kategorie 3 oder 4<br />
nach ISO 13849-1<br />
(EN 954-1)<br />
Zulassungen<br />
Schaltelemente<br />
CE, UL, CSA -- CE, TÜV, UL, CSA, CCC CE, TÜV, UL, CSA,<br />
CCC<br />
CE, TÜV, UL, CSA<br />
2 Schleichschaltglieder -- 1 S + 1 Ö 1 S + 1 Ö -- --<br />
2 Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö 1 S + 1 Ö -- -- --<br />
Kurzhub -- <br />
mit 2 × 2 mm Kontaktabstand -- <br />
3 Schleichschaltglieder -- 1 S + 2 Ö 1 S + 2 Ö -- -mit<br />
Überschneidung -- 1 S + 2 Ö<br />
3 Sprungschaltglieder -- 1 S + 2 Ö -- -- --<br />
6 Schleichschaltglieder -- -- -- 2 × (1 S + 2 Ö) --<br />
Reedkontakte<br />
Besonderheiten<br />
-- -- -- -- 1 S + 1 Ö oder 2 Ö<br />
LED Statusanzeige -- -- --<br />
Erhöhter Korrosionsschutz (EKS) -- -- --<br />
Explosionsschutz (ATEX) -- -- -- --<br />
A<strong>SI</strong>safe integriert<br />
Elektrische Daten<br />
-- -- --<br />
Isolationsspannung Ui 400 V 400 V 400 V --<br />
Konv. thermischer Strom Ithe Anschlüsse<br />
6 A 6 A 6 A --<br />
Leitungseinführung -- -- 1 × M20 × 1,5, 1 × M20 × 1,5, 3 × M20 × 1,5 --<br />
2 × M20 × 1,5 3 × M20 × 1,5<br />
M12-Stecker, 4- oder 5-polig -- <br />
Angegossene Leitung -- -- -- -- <br />
AS-Interface<br />
Antrieb (Betätiger)<br />
-- -- (via E/A-Modul)<br />
Stößel, Schwenkhebel --<br />
Getrennter Betätiger<br />
Seite<br />
-- -- --<br />
Komplettgeräte 2/39 2/41 2/47 2/49 2/57, 2/58 --<br />
Modulares System -- -- -- -- -- 2/91<br />
A<strong>SI</strong>safe -- -- 2/83 2/84 2/87, 2/88 2/91<br />
ATEX -- -- 2/69 2/73 -- --<br />
Hinweis:<br />
Sicherheitstechnische Kenngrößen siehe <strong>Katalog</strong> IC <strong>10</strong>,<br />
Anhang" --> "Normen und Approbationen" --> "Übersicht".<br />
2/3<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
Allgemeine Daten<br />
■ Übersicht<br />
Die innovativen <strong>SI</strong>RIUS Positionsschalter 3SE5 im modernen<br />
Design zeichnen sich durch kompakte Bauformen, einen modularen<br />
Aufbau und einen einfachen Geräteanschluss aus. Sie<br />
sind für Zeitersparnis und höhere Flexibilität bei der Montage<br />
verschiedener Schaltervarianten ausgelegt. Jedes Gehäuse<br />
kann prinzipiell mit jedem Antrieb kombiniert werden, wobei<br />
aber gegebenenfalls die Normen EN 50041 und EN 50047 zu<br />
beachten sind.<br />
Komplettgeräte<br />
Häufig nachgefragte Varianten der Positionsschalter im Standardgehäuse<br />
werden als Komplettgeräte angeboten.<br />
Positionsschalter 3SE5 mit Kunststoff- und Metallgehäuse<br />
Modulares System<br />
Neu bei der Reihe 3SE5 ist das modulare System, das aus dem<br />
Basisschalter in verschiedenen Baugrößen und einem separat<br />
zu bestellenden Antrieb besteht. Durch den modularen Aufbau<br />
des Schalters hat der Anwender die Möglichkeit, die passende<br />
Lösung aus einer Vielzahl von Varianten auszuwählen und innerhalb<br />
kürzester Zeit selbst zu montieren.<br />
Eine einfache Steckmontage ermöglicht dabei den schnellen<br />
Austausch der Antriebsköpfe.<br />
Beispiele für Auswahlmöglichkeiten im modularen System<br />
Design<br />
Alle Gehäusevarianten haben eine integrierte Chlor-Kautschuk-<br />
Membran (hohe Funktionssicherheit bei Kälte und aggressiver<br />
Umgebung).<br />
2/4<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Gehäusegrößen<br />
Die Schalter 3SE5 sind in fünf verschiedenen Gehäusegrößen<br />
mit 2 oder 3 Schaltgliedern sowie dem Gehäuse XL lieferbar:<br />
ungekapselte Positionsschalter IP20 bzw. IP<strong>10</strong><br />
Kunststoffgehäuse nach EN 50047, 31 mm breit, IP65,<br />
1 Leitungseinführung<br />
Metallgehäuse nach EN 50047, 31 mm breit, IP66/IP67,<br />
1 Leitungseinführung<br />
Kunststoff- und Metallgehäuse nach EN 50041, 40 mm breit,<br />
IP66/IP67,1 Leitungseinführung<br />
Kunststoffgehäuse, 50 mm breit, IP66/IP67, 2 Leitungseinführungen<br />
Metallgehäuse, 56 mm breit, IP66/IP67, 3 Leitungseinführungen<br />
Metallgehäuse XL mit 4 bis 6 Schaltgliedern, 56 mm breit,<br />
IP66/IP67, 3 Leitungseinführungen<br />
Gehäuseausführungen<br />
Bei der Reihe 3SE5 kann aus verschiedenen Basisschaltern<br />
ausgewählt werden:<br />
mit Schaltelementen mit zwei oder drei Schaltgliedern<br />
(Schraubanschluss), ausgeführt als Schleich- oder Sprungschaltglieder,<br />
die Schleichschaltglieder auch mit Überschneidung<br />
optionale LED-Statusanzeige<br />
mit montiertem Gerätestecker M12, vier- oder fünfpolig (für die<br />
breiten Gehäuse als Zubehör für Selbstmontage lieferbar)<br />
mit Gerätestecker 6-polig + PE bei den Metallgehäusen<br />
Varianten mit erhöhtem Korrosionsschutz (EKS)<br />
Varianten für Betriebstemperatur bis –40 °C<br />
Metallgehäuse für Explosionsschutz (ATEX) (siehe Seite 2/66)<br />
AS-Interface Ausführung mit integrierter A<strong>SI</strong>safe Elektronik für<br />
alle Gehäuseformen (siehe Seite 2/74)<br />
Antriebsvarianten<br />
Alle Antriebe können in Schritten von 22,5° um die Achse gedreht<br />
montiert werden. Die folgenden Antriebstypen sind lieferbar:<br />
Einfach-, Kuppen- und Rollenstößel<br />
Rollen- und Winkelrollenhebel<br />
Schwenkhebel mit Schwenkantrieb<br />
Die Antriebsrollen sind mit verschiedenen Werkstoffen und<br />
Durchmessern lieferbar.<br />
NSC0_00829<br />
Schwenkantrieb für Schwenkhebel<br />
mit Einstellung der Schaltrichtung rechts, links oder rechts/links<br />
(Standard für alle Schwenkantriebe außer Gabelhebel)
Optionale LED-Anzeigen<br />
LED-Anzeigen<br />
für alle Gehäusegrößen verfügbar.<br />
Alle Gehäusevarianten können mit einer LED-Meldeanzeige<br />
(1 × grün + 1 × gelb) geliefert werden. Somit stehen erstmals<br />
auch optische Meldeeinrichtungen für die kleinen Normgehäuse<br />
nach EN 50047 zur Verfügung. Die LED-Meldeanzeigen sind in<br />
allen gängigen Spannungen realisiert (24 V DC und 230 V AC).<br />
Zusätzliche Kontakte<br />
Austauschbare zwei- und dreipolige Schaltelemente<br />
für alle Gehäusegrößen<br />
Das dreipolige Schaltelement mit Sprung- oder Schleichkontakten<br />
ist durchgängig für alle Gehäuseformen verfügbar. Es passt<br />
in den gleichen Einbauraum wie das zweipolige Element. Die<br />
Ausführung mit 1 S + 2 Ö bietet zum Beispiel ein Mehr an Sicherheit<br />
durch redundantes Abschalten (2 Öffner) mit zeitgleichem<br />
Melden (Schließer). Die dreipoligen Elemente sind auch<br />
mit Überschneidung und mit 2 S + 1 Ö lieferbar.<br />
Kontaktzuverlässigkeit<br />
Die neuen Schaltelemente gewährleisten eine sehr hohe Kontaktsicherheit.<br />
Dies gilt auch, wenn die Geräte niedrige Ströme<br />
und Spannungen schalten müssen wie z. B. 1 mA bei DC 5 V.<br />
Zwangsöffnung q<br />
Die Schaltglieder mit Öffnerfunktion werden vom Betätigungsstößel<br />
mechanisch formschlüssig und zuverlässig geöffnet. Dies<br />
bezeichnet man als Zwangsöffnung.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
Montage<br />
Einfache Steckmontage<br />
für schnellen Austausch der Antriebsköpfe<br />
Allgemeine Daten<br />
Deckel öffnen (1)<br />
Verriegelungshebel betätigen (2)<br />
Austauschen des Kopfes (um 16 × 22,5° drehbar) (3)<br />
Verriegeln und Deckel schließen<br />
Schnellanschlusstechnik<br />
Für Kunststoffgehäuse in Breite 31 mm.<br />
Diese Positionsschalter haben als zusätzlichen Kundennutzen<br />
eine einfache und schnelle Verdrahtungsmöglichkeit. Hier wird<br />
die Anschlussleitung zuerst an die Klemmen des Schaltelementes<br />
angeschlossen und dann durch einen Schlitz in die Verschraubungsöffnung<br />
geführt. Die Zeitersparnis durch diese<br />
neue Anschlusstechnik beträgt ca. 20 bis 25%.<br />
Für den Schnellanschluss ist eine Kabelverschraubung mit<br />
Dichtung zu verwenden.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/5<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
Allgemeine Daten<br />
■ Nutzen<br />
Die Positionsschalter 3SE5 unterscheiden sich von den Vorgängerreihen<br />
durch die folgenden neuen Eigenschaften:<br />
Der modulare Aufbau des Produktspektrums ermöglicht eine<br />
Vielzahl an Varianten mit einer kleinen Anzahl an Lagertypen<br />
bei Gehäusen und Antrieben.<br />
Alle Antriebe können in Schritten von 22,5° um die Achse<br />
gedreht montiert werden (siehe Bild Seite 2/5).<br />
Kuppen- und Rollenstößel nach EN 50041 mit 3 mm Überhub<br />
(Gesamthub 9 mm) für größere Toleranz beim Schalten.<br />
Alle Gehäusegrößen – jetzt auch das kleine Gehäuse in<br />
31 mm Breite – sind optional mit einer LED-Meldeanzeige<br />
lieferbar (siehe Bild Seite 2/5).<br />
Alle Gehäusevarianten haben eine integrierte Chlor-Kautschuk-Membran<br />
(hohe Funktionssicherheit bei Kälte und<br />
aggressiver Umgebung).<br />
Alle Schaltelemente sind austauschbar (siehe Seite 2/43).<br />
Die dreipoligen Schaltelemente sind für alle Gehäusegrößen<br />
verfügbar (siehe Bild Seite 2/5).<br />
Elemente mit Schleichschaltgliedern 1 S + 2 Ö mit Überschneidung<br />
sowie 2 S + 1 Ö.<br />
Das Kurzhubschaltelement 1 S + 1 Ö verbessert die Genauigkeit<br />
der Schaltvorgänge durch einen reduzierten Betätigungsweg.<br />
Das Schaltelement mit Sprungschaltgliedern 1 S + 1 Ö mit<br />
2 × 2 mm Kontaktöffnungsweite ermöglicht das zeitgleiche<br />
Abschalten und Melden – speziell für die Aufzugindustrie.<br />
NEU: Gehäuse XL für die Aufnahme von zwei 2- oder 3-poligen<br />
Schaltelementen<br />
Die Kunststoffgehäuse in Breite 31 mm haben eine einfache<br />
und schnelle Verdrahtungstechnik, wodurch sich beim Anschließen<br />
eine Zeitersparnis von ca. 20 bis 25% ergibt (siehe<br />
Bild Seite 2/5).<br />
Bei den Varianten mit AS-Interface Anschluss ist die A<strong>SI</strong>safe<br />
Elektronik im Gehäuse integriert (siehe Seite 2/74); ein zusätzlicher<br />
Adapter ist nicht nötig.<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Mit den Standard-Positionsschaltern werden mechanische Positionen<br />
von bewegten Maschinenteilen in elektrische Signale umgewandelt.<br />
Durch den modularen, einheitlichen und variantenreichen<br />
Aufbau können die Geräte nahezu alle Anforderungen<br />
aus der Industriepraxis erfüllen.<br />
Je nach Umgebungsbedingungen sind Geräte mit den entsprechenden<br />
Gehäuseausführungen verfügbar. Verschiedene Steuerungsaufgaben<br />
lassen sich mit den jeweils geeigneten Schaltelementen<br />
ausführen. Und passend für den mechanischen<br />
Aufbau der bewegten Maschinenteile ist eine Vielzahl von Antriebsvarianten<br />
lieferbar. Abmessungen, Befestigungspunkte<br />
und Kennwerte entsprechen dabei größtenteils den Normen<br />
EN 50041 oder EN 50047.<br />
Die Geräte sind klimafest.<br />
Bestimmungen<br />
IEC 60947-5-1 bzw. DIN EN 60947-5-1.<br />
Die Schutzmaßnahme "Schutzisolierung" ist durch das Kunststoffgehäuse<br />
bei Verwendung von Kunststoffverschraubungen<br />
gewährleistet.<br />
2/6<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Sicherheits-Positionsschalter<br />
Für Steuerungen nach IEC 60204-1 bzw. DIN EN 60204-1 sind<br />
die Geräte als Sicherheits-Positionsschalter verwendbar. Zum<br />
Sichern gegen Lageänderung sind beim Einbau formschlüssige<br />
Befestigungen vorzunehmen.<br />
Sicherheits-Stromkreise<br />
Die Norm IEC 60947-5-1 bzw. DIN EN 60947-5-1 fordert<br />
Zwangsöffnung der Öffnerkontakte. D. h. im Hinblick auf den<br />
Personenschutz wird für die elektrische Ausrüstung von Maschinen<br />
in allen Sicherheitskreisen das gesicherte Öffnen von<br />
Öffnerschaltgliedern ausdrücklich vorgeschrieben und entsprechend<br />
der Norm IEC 60947-5-1 mit dem Zeichen q gekennzeichnet.<br />
Mit einem Positionsschalter 3SE5 mit q kann die Kategorie 2,<br />
bei Verwendung eines zusätzlichen Positionsschalters kann die<br />
Kategorie 3 oder 4 nach ISO 13849-1 (EN 954-1) erreicht werden,<br />
wenn die entsprechenden fehlersicheren Auswertegeräte<br />
ausgewählt und korrekt angeschlossen werden, z. B. die Sicherheits-Schaltgeräte<br />
3TK28 oder die passenden Geräte aus den<br />
Programmen A<strong>SI</strong>safe, <strong>SI</strong>MATIC oder <strong>SI</strong>NUMERIK. Zusätzlich zur<br />
Zwangsöffnung müssen auch die Antriebe (Betätigungselemente)<br />
formschlüssig mit dem Gehäuse verbunden sein. Entsprechende<br />
Antriebe sind im <strong>Katalog</strong> mit q gekennzeichnet.<br />
Schaltglieder für jede Anwendung<br />
Sprungschaltglieder: Öffner und Schliesser schalten zeitgleich<br />
– unabhängig von der Betätigungsgeschwindigkeit<br />
(v min = 0,01 m/s) und vom Kontaktabbrand.<br />
Schleichschaltglieder: Wegdifferenz zwischen "Öffner öffnet"<br />
und "Schliesser schließt"; die Schaltgeschwindigkeit ist gleich<br />
bzw. proportional der Betätigungsgeschwindigkeit<br />
(v min =0,4m/s).<br />
Schleichschaltglieder mit Überschneidung: z. B. für die Einleitung<br />
einer zweiten Funktion in einer Ablaufsteuerung geeignet.<br />
Antriebe für jede Anwendung<br />
Einfach-, Kuppen- und Rollenstößel<br />
Anfahren in Hubrichtung oder beim Rollenstößel mit Schaltlineal<br />
rechtwinklig zur Hubachse<br />
Bei seitlicher Betätigung und relativ langem Überfahrweg ist<br />
der Rollenstößel zu empfehlen.<br />
Rollen- und Winkelrollenhebel<br />
Für Betätigungselemente aus fein geschliffenem Stahl in Form<br />
von Nocken, Linealen (Anfahrwinkel 30°) oder Kurvenscheiben.<br />
Schwenkhebel<br />
Für hohe Anfahrgeschwindigkeit (v = 1,5 m/s)<br />
Vielfältige Anfahrmöglichkeiten<br />
Unempfindlich gegen Öl, Schleifstaub, Schmutz, grobkörnigem<br />
Material<br />
Verstellung der Hebel in Schritten von <strong>10</strong>°<br />
Links oder rechts schaltend einstellbar
■ Technische Daten<br />
1) Für Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö mit Überschneidung und 2 S + 1 Ö<br />
gilt: über AC 250 V nur gleiches Potential.<br />
2) Ohne jegliche Verschweißung gemäß EN 60947-5-1.<br />
3) Maximale Anzahl der anschließbaren Leiter für das jeweilige Schaltelement<br />
siehe Betriebsanleitung.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
Typ 3SE5 1.., 3SE5 2.. 3SE5 41. 3SE5 42.<br />
Allgemeine Daten<br />
Bestimmungen IEC 60947-5-1, DIN EN 60947-5-1<br />
Bemessungsisolationsspannung U i V 400 400<br />
Verschmutzungsgrad nach EN 60664-1 Klasse 3 Klasse 3<br />
Allgemeine Daten<br />
Bemessungsstoßspannungsfestigkeit Uimp kV 6 4<br />
Bemessungsbetriebsspannung Ue V AC 400;<br />
über AC 300 V<br />
nur gleiches Potential 1)<br />
AC 300<br />
Konventioneller thermischer Strom Ith A <strong>10</strong> 6 <strong>10</strong><br />
Bemessungsbetriebsstrom Ie 2-polig 3-polig 2-polig<br />
bei Wechselstrom 50/60 Hz Ie /AC-15 Ie /AC-15 Ie /AC-15<br />
- bei 24 V A 6 6 6<br />
- bei 120 V A 6 3 6<br />
- bei 240 V A 3 1,5 3<br />
bei Gleichstrom Ie / DC-13 Ie / DC-13 Ie / DC-13<br />
- bei 24 V A 3 3 3<br />
- bei 125 V A 0,55 0,55 0,55<br />
- bei 250 V<br />
Kurzschlussschutz<br />
A 0,27 0,27 0,27<br />
2)<br />
mit DIAZED-Sicherungseinsätzen,<br />
Betriebsklasse gG<br />
A 6<br />
mit Leitungsschutzschalter, Char. C<br />
Mechanische Lebensdauer<br />
A 1 2 1<br />
Basisschalter 15 ×<strong>10</strong> 6 Schaltspiele 30 ×<strong>10</strong> 6 Schaltspiele 30 ×<strong>10</strong> 6 Elektrische Lebensdauer<br />
Schaltspiele<br />
mit Schützen 3RH.1, 3RT in Baugröße S00, S0 <strong>10</strong> ×<strong>10</strong> 6 Schaltspiele <strong>10</strong> ×<strong>10</strong> 6 Schaltspiele 5 ×<strong>10</strong> 6 Schaltspiele<br />
bei Gebrauchskategorie AC-15 beim<br />
Ausschalten von Ie / AC-15 bei 240 V<br />
0,1 ×<strong>10</strong> 6 Schaltspiele -- -bei<br />
Gebrauchskategorie DC-12/DC-13 Bei Gleichstrom abhängig von der Belastung des Schalters<br />
Schalthäufigkeit<br />
mit Schützen 3RH.1, 3RT in Baugröße S00, S0<br />
6000 Schaltspiele/h 1800 Schaltspiele/h<br />
Schaltgenauigkeit<br />
bei wiederholtem Schalten,<br />
gemessen am Stößel des Schaltelementes<br />
mm 0,05<br />
bei Schwenkantrieben<br />
Bemessungsdaten nach s, u und U<br />
1°<br />
Bemessungsspannung V 300<br />
Dauerstrom A 6<br />
Schaltvermögen Heavy Duty,<br />
A 300 / B 300 / Q 300<br />
A 300 / Q 300<br />
Typ<br />
Gehäuse<br />
Gehäuse<br />
3SE5 23. 3SE5 13 3SE5 24. 3SE5 21. 3SE5 11. 3SE5 12.,<br />
3SE5 16.<br />
3SE5 4.. 3SE5 25.<br />
Material Ultramid A3X2G7 Zinkdruckguss GD Zn Al4 Cu1 --<br />
Breite mm 31 40 50 31 40 56 30 / 40 30<br />
Schutzart nach EN 60529<br />
Umgebungstemperatur<br />
IP65 IP66/IP67 IP67 IP20, IP<strong>10</strong><br />
im Betrieb °C –25 ... +85 –25 ... +85 –25 ... +85<br />
im Betrieb, Schalter mit LEDs °C –25 ... +70 -- --<br />
Lagerung, Transport °C –40 ... +90 –40 ... +90 –40 ... +90<br />
Einbaulage<br />
Anschluss<br />
beliebig<br />
Leitungseinführung<br />
Anschlussquerschnitte<br />
1 × (M20 × 1,5) 2 × (M20 ×<br />
1,5)<br />
3)<br />
eindrähtig mm² 2 x (0,5 ... 0,75), 1 × (0,5 ... 1,5)<br />
feindrähtig mit Aderendhülse mm² 2 × (0,5 ... 1,5)<br />
Anzugsdrehmoment, Schaltelement Nm 0,8 ... 1,0<br />
1 × (M20 × 1,5) 3 × (M20 ×<br />
1,5)<br />
-- --<br />
Schutzleiteranschluss am Gehäuse innen -- M3,5 -- --<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/7<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
Allgemeine Daten<br />
■ Optionen<br />
Auf den folgenden Seiten finden Sie Auswahltabellen für Komplettgeräte<br />
sowie Komponenten des modularen Systems.<br />
Mit dem modularen System können Schaltervarianten zusammengestellt<br />
werden, die als Komplettgeräte nicht verfügbar<br />
sind. Jedes Komplettgerät ist auch modular lieferbar.<br />
Ein Basisschalter für das modulare System besteht aus einem<br />
Gehäuse mit Schaltelement und Deckel. Bei den Basisschaltern<br />
können z. B. folgende Ausführungen ausgewählt werden:<br />
Grundgehäuse mit Teflonstößel<br />
Ausführung mit erhöhtem Korrosionsschutz<br />
Komplettgeräte<br />
Bestellbeispiel<br />
Gewünscht wird:<br />
Positionsschalter nach EN 50047 im Kunststoffgehäuse<br />
Schaltelement mit Schleichschaltgliedern 1 S + 1 Ö<br />
Winkelrollenhebel, Metallhebel und Kunststoffrolle<br />
Modulares System<br />
Bestellbeispiel 1<br />
Gewünscht wird:<br />
Positionsschalter nach EN 50047 im Kunststoffgehäuse<br />
Schaltelement mit Schleichschaltgliedern 1 S + 1 Ö<br />
Winkelrollenhebel, Metallhebel und Kunststoffrolle<br />
Separat zu bestellen ist:<br />
2/8<br />
Komplettgeräte<br />
Modulares System<br />
Die Geräteunterscheidung ist in den Auswahl- und<br />
Bestelldaten durch die dargestellten Symbole auf<br />
orangen Hintergründen gekennzeichnet.<br />
Ausführung Modulares System<br />
Basisschalter • Gehäusebreite 31 mm<br />
mit Teflonstößel<br />
Schleichschaltglieder<br />
1 S + 1 Ö<br />
Antriebe<br />
Winkelrollenhebel<br />
Metallhebel,<br />
Kunststoffrolle<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Bestell-Nr.<br />
3SE5 232-0BC05<br />
+<br />
3SE5 000-0AF<strong>10</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Ausführung mit 2 LEDs<br />
Ausführung mit Gerätestecker M12 oder 6-polig + PE<br />
Ausführung mit Gerätestecker M12 und mit 2 LEDs<br />
Bei den Kunststoffgehäusen in Breite 31 und 50 mm sind die Basisschalter<br />
als Komplettgeräte mit Kuppenstößel (nach Norm)<br />
ausgeführt.<br />
Online-Konfigurator<br />
Mit dem Online-Konfigurator kann nicht nur der passende Positionsschalter<br />
ausgewählt und bestellt, sondern auch eine komplette<br />
Produktdokumentation erstellt werden:<br />
Produktdatenblatt<br />
Maßzeichnung<br />
Schaltwegdiagramm<br />
CAD-Daten in 2D- und 3D-Modellbildern<br />
Bestelldaten<br />
Produktfoto<br />
www.siemens.de/industrial-controls/configurators<br />
Zu bestellen ist:<br />
Bestellbeispiel 2<br />
Gewünscht wird:<br />
Positionsschalter nach EN 50047 im Kunststoffgehäuse<br />
Schaltelement mit Schleichschaltgliedern 1 S + 1 Ö<br />
Schwenkhebel, Edelstahlhebel und Kunststoffrolle<br />
Separat zu bestellen ist:<br />
Ausführung Komplettgeräte<br />
Komplettgeräte • Gehäusebreite 31 mm<br />
Winkelrollenhebel<br />
mit Metallhebel und<br />
Kunststoffrolle 13 mm<br />
Schleichschaltglieder<br />
1 S + 1 Ö<br />
Bestell-Nr.<br />
3SE5 232-0BF<strong>10</strong><br />
Ausführung Modulares System<br />
Basisschalter • Gehäusebreite 31 mm<br />
mit Teflonstößel<br />
Schleichschaltglieder<br />
1 S + 1 Ö<br />
Bestell-Nr.<br />
3SE5 232-0BC05<br />
+<br />
Schwenkantriebe<br />
Schwenkantrieb 3SE5 000-0AK00<br />
Schwenkhebel<br />
Edelstahlhebel,<br />
Kunststoffrolle<br />
3SE5 000-0AA31
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Komplettgeräte<br />
2 oder 3 Schaltglieder · Schutzart IP65 · Leitungseinführung M20 × 1,5 1)<br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Komplettgeräte<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
3SE5, Kunststoffgehäuse<br />
Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047<br />
Bestell-Nr.<br />
Komplettgeräte<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
1)<br />
Für den Schnellanschluss ist eine Kabelverschraubung mit Dichtung zu<br />
verwenden.<br />
2)<br />
Häufig nachgefragte Varianten.<br />
3)<br />
Nachträglicher Austausch der Schaltelemente nicht möglich.<br />
2) • Gehäusebreite 31 mm<br />
Kuppenstößel, Form B, nach EN 50047<br />
mit Teflonstößel<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q } 3SE5 232-0BC05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 232-0CC05<br />
Sprungschaltglieder, integriert<br />
Kuppenstößel<br />
3)<br />
1 S + 1 Ö -- q } 3SE5 232-0HC05<br />
Sprungschaltglieder<br />
Kurzhub, integriert 3)<br />
1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 232-0FC05<br />
Sprungschaltglieder<br />
2 × 2 mm Kontaktabstand<br />
1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 232-0GC05<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q A 3SE5 232-0KC05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q A 3SE5 232-0LC05<br />
Schleichschaltglieder mit Überschneidung<br />
1 S + 2 Ö -- q A 3SE5 232-0MC05<br />
Schleichschaltglieder 2 S + 1 Ö -- q A 3SE5 232-0PC05<br />
mit erhöhtem Korrosionsschutz (EKS)<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 232-0BC05-1CA0<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 232-0CC05-1CA0<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 232-0KC05-1CA0<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 232-0LC05-1CA0<br />
mit EKS Schleichschaltglieder mit Überschneidung<br />
1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 232-0MC05-1CA0<br />
Schleichschaltglieder 2 S + 1 Ö -- q B 3SE5 232-0PC05-1CA0<br />
mit Gerätestecker M12, 4-polig (250 V, 4 A)<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 234-0BC05-1AC4<br />
Sprungschaltglieder, integriert 3)<br />
1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 234-0HC05-1AC4<br />
Schleichschaltglieder 2 Ö -- q B 3SE5 234-0KC05-1AE0<br />
Sprungschaltglieder<br />
mit 2 LEDs gelb/grün<br />
2 Ö -- q A 3SE5 234-0LC05-1AE0<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö DC 24 V q B 3SE5 232-1KC05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö DC 24 V q B 3SE5 232-1LC05<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö AC 230 V q B 3SE5 232-3KC05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö AC 230 V q B 3SE5 232-3LC05<br />
mit 2 LEDs mit Gerätestecker M12, 5-polig (125 V, 4 A),<br />
und 2 LEDs<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö DC 24 V q B 3SE5 234-1BC05-1AF3<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö DC 24 V q B 3SE5 234-1CC05-1AF3<br />
Rollenstößel, Form C, nach EN 50047<br />
mit Kunststoffrolle <strong>10</strong> mm<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 232-0BD03<br />
Sprungschaltglieder<br />
integriert<br />
Rollenstößel<br />
Rollenstößel<br />
mit Zentralbefestigung<br />
3)<br />
1 S + 1 Ö -- q } 3SE5 232-0HD03<br />
Sprungschaltglieder<br />
Kurzhub, integriert3) Schleichschaltglieder<br />
1 S + 1 Ö<br />
1 S + 2 Ö<br />
--<br />
--<br />
q<br />
q<br />
B<br />
B<br />
3SE5 232-0FD03<br />
3SE5 232-0KD03<br />
Sprungschaltglieder<br />
Kopf um 90° gedreht<br />
1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 232-0LD03<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 232-0LD03-1AH0<br />
mit Gerätestecker M12, 4-polig (250 V, 4 A)<br />
Sprungschaltglieder, integriert3) 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 234-0HD03-1AC4<br />
Rollenstößel mit Zentralbefestigung<br />
Sprungschaltglieder, integriert3) Schleichschaltglieder<br />
1 S + 1 Ö<br />
1 S + 2 Ö<br />
--<br />
--<br />
q<br />
q<br />
B<br />
B<br />
3SE5 232-0HD<strong>10</strong><br />
3SE5 232-0KD<strong>10</strong><br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/9<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
3SE5, Kunststoffgehäuse<br />
Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047<br />
2 oder 3 Schaltglieder · Schutzart IP65 · Leitungseinführung M20 × 1,5 1)<br />
Hinweis: Sollte das gewünschte Gerät nicht als Komplettgerät<br />
aufgeführt sein, siehe Modulares System, nächste Seite.<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
1) Für den Schnellanschluss ist eine Kabelverschraubung mit Dichtung zu<br />
verwenden.<br />
2) Häufig nachgefragte Varianten.<br />
3) Nachträglicher Austausch der Schaltelemente nicht möglich.<br />
2/<strong>10</strong><br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Komplettgeräte<br />
Bestell-Nr.<br />
Komplettgeräte2) • Gehäusebreite 31 mm<br />
Rollenhebel, Form E, nach EN 50047<br />
mit Metallhebel und Kunststoffrolle 13 mm<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 232-0BE<strong>10</strong><br />
Sprungschaltglieder, integriert<br />
Rollenhebel<br />
Winkelrollenhebel<br />
3)<br />
1 S + 1 Ö -- q } 3SE5 232-0HE<strong>10</strong><br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 232-0KE<strong>10</strong><br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 232-0LE<strong>10</strong><br />
mit Gerätestecker M12, 4-polig (250 V, 4 A)<br />
Sprungschaltglieder, integriert 3)<br />
1 S + 1 Ö<br />
Winkelrollenhebel<br />
mit Metallhebel und Kunststoffrolle 13 mm<br />
-- q B 3SE5 234-0HE<strong>10</strong>-1AC4<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 232-0BF<strong>10</strong><br />
Sprungschaltglieder, integriert 3)<br />
1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 232-0HF<strong>10</strong><br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 232-0KF<strong>10</strong><br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 232-0LF<strong>10</strong><br />
Schwenkhebel, Form A, nach EN 50047<br />
mit Metallhebel 21 mm und Kunststoffrolle 19 mm<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 232-0BK21<br />
Sprungschaltglieder, integriert3) 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 232-0HK21<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 232-0KK21<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 232-0LK21<br />
mit Gerätestecker M12, 4-polig (250 V, 4 A)<br />
Sprungschaltglieder, integriert 3)<br />
1 S + 1 Ö - q B 3SE5 234-0HK21-1AC4<br />
mit Metallhebel 35 mm und Kunststoffrolle 19 mm<br />
Sprungschaltglieder, integriert3) Schwenkhebel, längenverstellbar<br />
mit Metallhebel mit Rasterbohrung und<br />
Kunststoffrolle 19 mm<br />
q B 3SE5 232-0HK15<br />
Sprungschaltglieder, integriert 3)<br />
1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 232-0HK60<br />
Schwenkhebel,<br />
längenverst.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
Modulares System<br />
2 oder 3 Schaltglieder · Schutzart IP65 · Leitungseinführung M20 × 1,5 1)<br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Modulares System<br />
Bestell-Nr.<br />
Basisschalter • Gehäusebreite 31 mm (mit Kuppenstößel 1) )<br />
mit Teflonstößel<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q } 3SE5 232-0BC05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 232-0CC05<br />
Sprungschaltglieder, integriert<br />
Basisschalter<br />
3)<br />
1 S + 1 Ö -- q } 3SE5 232-0HC05<br />
Sprungschaltglieder<br />
Kurzhub, integriert 3)<br />
Sprungschaltglieder<br />
2 × 2 mm Kontaktabstand<br />
1 S + 1 Ö<br />
1 S + 1 Ö<br />
--<br />
--<br />
q<br />
q<br />
B<br />
B<br />
3SE5 232-0FC05<br />
3SE5 232-0GC05<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q A 3SE5 232-0KC05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q A 3SE5 232-0LC05<br />
Schleichschaltglieder mit Überschneidung<br />
1 S + 2 Ö -- q A 3SE5 232-0MC05<br />
Schleichschaltglieder 2 S + 1 Ö -- q A 3SE5 232-0PC05<br />
mit erhöhtem Korrosionsschutz (EKS)<br />
mit EKS<br />
4)<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 232-0BC05-1CA0<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 232-0CC05-1CA0<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 232-0KC05-1CA0<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 232-0LC05-1CA0<br />
Schleichschaltglieder mit Überschneidung<br />
1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 232-0MC05-1CA0<br />
Schleichschaltglieder 2 S + 1 Ö -- q B 3SE5 232-0PC05-1CA0<br />
mit Gerätestecker M12, 4-polig (250 V, 4 A)<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 234-0BC05-1AC4<br />
Sprungschaltglieder, integriert 3)<br />
1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 234-0HC05-1AC4<br />
Schleichschaltglieder 2 Ö -- q B 3SE5 234-0KC05-1AE0<br />
Sprungschaltglieder 2 Ö -- q A 3SE5 234-0LC05-1AE0<br />
mit Stecker M12<br />
mit 2 LEDs<br />
mit Stecker M12<br />
und 2 LEDs<br />
mit 2 LEDs gelb/grün<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö DC 24 V q B 3SE5 232-1KC05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö DC 24 V q B 3SE5 232-1LC05<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö AC 230 V q B 3SE5 232-3KC05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö AC 230 V q B 3SE5 232-3LC05<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K, bzw.<br />
formschlüssiger Antrieb, notwendig in Sicherheitskreisen.<br />
1) Für den Schnellanschluss ist eine Kabelverschraubung mit Dichtung zu<br />
verwenden.<br />
2) Bei der Kunststoffausführung ist der Basisschalter ein Komplettgerät mit<br />
Kuppenstößel.<br />
3) Nachträglicher Austausch der Schaltelemente nicht möglich.<br />
4) Entsprechende Edelstahlhebel verwenden.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
mit Gerätestecker M12, 5-polig (125 V, 4 A),<br />
und 2 LEDs<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö DC 24 V q B 3SE5 234-1BC05-1AF3<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö DC 24 V q B 3SE5 234-1CC05-1AF3<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
3SE5, Kunststoffgehäuse<br />
Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047<br />
Hinweis: Auswahlhilfe siehe Seite 2/8.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/11<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
3SE5, Kunststoffgehäuse<br />
Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047<br />
Antriebe<br />
Rollenstößel<br />
q Formschlüssiger Antrieb, notwendig in Sicherheitskreisen.<br />
1) Auf Umschlag (um 180° gedreht, Rückseite des Hebels) montierbar.<br />
2/12<br />
Ausführung Durchmesser LK Modulares System<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
mm<br />
Bestell-Nr.<br />
Rollenstößel, Form C nach EN 50047<br />
Kunststoffrolle <strong>10</strong> q A 3SE5 000-0AD03<br />
Edelstahlrolle <strong>10</strong> q B 3SE5 000-0AD04<br />
Rollenstößel mit Zentralbefestigung<br />
Kunststoffrolle <strong>10</strong> q B 3SE5 000-0AD<strong>10</strong><br />
Edelstahlrolle <strong>10</strong> q B 3SE5 000-0AD11<br />
mit Zentralbefestigung<br />
Rollenhebel, Form E nach EN 50047<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 13 q A 3SE5 000-0AE<strong>10</strong><br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 13 q B 3SE5 000-0AE11<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 13 q B 3SE5 000-0AE12<br />
Rollenhebel Edelstahlhebel, Edelstahlrolle<br />
Winkelrollenhebel<br />
13 q B 3SE5 000-0AE13<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 13 q A 3SE5 000-0AF<strong>10</strong><br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 13 q B 3SE5 000-0AF11<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 13 q A 3SE5 000-0AF12<br />
Winkelrollenhebel.<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle 13 q B 3SE5 000-0AF13<br />
Schwenkantriebe<br />
Schwenkantrieb, Kunststoff (ohne Hebel)<br />
rechts und/oder links schaltend, einstellbar<br />
Hebel für Schwenkantriebe<br />
q A 3SE5 000-0AK00<br />
Schwenkantrieb Schwenkhebel 21 mm, gerade, Form A nach EN 50047<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q A 3SE5 000-0AA21<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA22<br />
Metallhebel, Rolle mit Kugellager 19 q B 3SE5 000-0AA23<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 30 q B 3SE5 000-0AA25<br />
Schwenkhebel<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA31<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle<br />
Schwenkhebel 30 mm, gerade<br />
19 q B 3SE5 000-0AA32<br />
Schwenkhebel,<br />
längenverstellbar<br />
1)<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA24<br />
Schwenkhebel, längenverstellbar, mit Rasterbohrung<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA60<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA61<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 50 q B 3SE5 000-0AA67<br />
Metallhebel, Gummirolle 50 q B 3SE5 000-0AA68<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA62<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA63
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Komplettgeräte<br />
2 oder 3 Schaltglieder · Schutzart IP66/67 · Leitungseinführung M20 × 1,5<br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Komplettgeräte<br />
Bestell-Nr.<br />
Komplettgeräte 1) • Gehäusebreite 40 mm<br />
Einfachstößel<br />
mit Edelstahlstößel<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 132-0BB01<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 132-0CB01<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 132-0KB01<br />
Einfachstößel<br />
Sprungschaltglieder<br />
Schleichschaltglieder<br />
1 S + 2 Ö<br />
2 S + 1 Ö<br />
--<br />
--<br />
q<br />
q<br />
B<br />
B<br />
3SE5 132-0LB01<br />
3SE5 132-0PB01<br />
Kuppenstößel, Form B nach EN 50041<br />
mit Kunststoffstößel<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 132-0BC03<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 132-0CC03<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 132-0KC03<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q A 3SE5 132-0LC03<br />
Kuppenstößel Schleichschaltglieder 2 S + 1 Ö -- q B 3SE5 132-0PC03<br />
Rollenstößel, Form C, nach EN 50041<br />
mit Kunststoffrolle 13 mm<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 132-0BD05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 132-0CD05<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 132-0KD05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 132-0LD05<br />
Schleichschaltglieder 2 S + 1 Ö -- q 3SE5 132-0PD05<br />
Rollenstößel<br />
Rollenhebel<br />
mit Metallhebel und Kunststoffrolle 22 mm<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 132-0BE05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 132-0CE05<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 132-0KE05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 132-0LE05<br />
Schleichschaltglieder 2 S + 1 Ö -- q B 3SE5 132-0PE05<br />
Rollenhebel<br />
Winkelrollenhebel<br />
mit Metallhebel und Kunststoffrolle 22 mm<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 132-0BF05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 132-0CF05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 132-0LF05<br />
Winkelrollenhebel<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
1) Häufig nachgefragte Varianten.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
3SE5, Kunststoffgehäuse<br />
Gehäusebreite 40 mm nach EN 50041<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/13<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
3SE5, Kunststoffgehäuse<br />
Gehäusebreite 40 mm nach EN 50041<br />
2 oder 3 Schaltglieder · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung M20 × 1,5<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
1) Häufig nachgefragte Varianten.<br />
2/14<br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Komplettgeräte<br />
Bestell-Nr.<br />
Komplettgeräte1) • Gehäusebreite 40 mm<br />
Schwenkhebel, Form A, nach EN 50041<br />
mit Metallhebel 27 mm und Kunststoffrolle 19 mm<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 132-0BJ01<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 132-0CJ01<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 132-0KJ01<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 132-0LJ01<br />
Schleichschaltglieder 2 S + 1 Ö -- q B 3SE5 132-0PJ01<br />
Schwenkhebel<br />
Schwenkhebel, längenverstellbar<br />
mit Metallhebel mit Rasterbohrung und Kunststoffrolle 19<br />
mm<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 132-0CJ60<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 132-0LJ60<br />
Schwenkhebel,<br />
längenverst., mit<br />
Rasterbohrung<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Hinweis: Sollte das gewünschte Gerät nicht als Komplettgerät<br />
aufgeführt sein, siehe Modulares System, nächste Seite.
Modulares System<br />
2 oder 3 Schaltglieder · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung M20 × 1,5<br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Modulares System<br />
Bestell-Nr.<br />
Basisschalter • Gehäusebreite 40 mm<br />
mit Anschlussgewinde M20 × 1,5<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 132-0BA00<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 132-0CA00<br />
vergoldete Kontakte q B 3SE5 132-0CA00-1AC1<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q A 3SE5 132-0KA00<br />
Basisschalter Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q A 3SE5 132-0LA00<br />
Schleichschaltglieder mit Überschneidung<br />
1 S + 2 Ö -- q A 3SE5 132-0MA00<br />
Schleichschaltglieder 2 S + 1 Ö -- q A 3SE5 132-0PA00<br />
mit erhöhtem Korrosionsschutz (EKS)<br />
mit EKS<br />
1)<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 132-0BA00-1CA0<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 132-0CA00-1CA0<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 132-0KA00-1CA0<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 132-0LA00-1CA0<br />
Schleichschaltglieder mit Überschneidung<br />
1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 132-0MA00-1CA0<br />
Schleichschaltglieder 2 S + 1 Ö -- q B 3SE5 132-0PA00-1CA0<br />
mit Gerätestecker M12, 4-polig (250 V, 4 A)<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 134-0BA00-1AC4<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 134-0CA00-1AC4<br />
Schleichschaltglieder 2 Ö -- q B 3SE5 134-0KA00-1AE0<br />
Sprungschaltglieder 2 Ö -- q B 3SE5 134-0LA00-1AE0<br />
mit Stecker M12<br />
mit 2 LEDs<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K, bzw.<br />
formschlüssiger Antrieb, notwendig in Sicherheitskreisen.<br />
1) Entsprechende Edelstahlhebel verwenden.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
mit 2 LEDs, gelb/grün<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö DC 24 V q B 3SE5 132-1KA00<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö DC 24 V q B 3SE5 132-1LA00<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö AC 230 V q C 3SE5 132-3KA00<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö AC 230 V q C 3SE5 132-3LA00<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
3SE5, Kunststoffgehäuse<br />
Gehäusebreite 40 mm nach EN 50041<br />
Hinweis: Auswahlhilfe siehe Seite 2/8.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/15<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
3SE5, Kunststoffgehäuse<br />
Gehäusebreite 40 mm nach EN 50041<br />
Antriebe<br />
Einfachstößel<br />
Stößel<br />
Rollenhebel<br />
q Formschlüssiger Antrieb, notwendig in Sicherheitskreisen.<br />
1) Auf Umschlag (um 180° gedreht, Rückseite des Hebels) montierbar.<br />
2/16<br />
Ausführung Durchmesser LK Modulares System<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
mm<br />
Bestell-Nr.<br />
Einfachstößel<br />
Edelstahlstößel <strong>10</strong> q A 3SE5 000-0AB01<br />
Kuppenstößel, Form B nach EN 50041<br />
Kunststoffstößel<br />
Rollenstößel, Form C nach EN 50041<br />
q A 3SE5 000-0AC03<br />
Kunststoffstößel, Kunststoffrolle 13 q A 3SE5 000-0AD05<br />
Kunststoffstößel, Edelstahlrolle 13 q A 3SE5 000-0AD06<br />
Rollenhebel<br />
Metallhebel mit Kunststoffrolle, Kunststoffsockel 22 q A 3SE5 000-0AE05<br />
Winkelrollenhebel<br />
Metallhebel mit Kunststoffrolle, Kunststoffsockel 22 q A 3SE5 000-0AF05<br />
Winkelrollenhebel<br />
Schwenkantriebe<br />
Schwenkantrieb, Kunststoff (ohne Hebel)<br />
für Schwenk- und Stangenhebel,<br />
rechts und/oder links schaltend, einstellbar<br />
q A 3SE5 000-0AJ00<br />
Schwenkantrieb<br />
Hebel für Schwenkantriebe<br />
Schwenkhebel, gekröpft, Form A nach EN 50041<br />
Metallhebel 27 mm, Kunststoffrolle 19 q A 3SE5 000-0AA01<br />
Metallhebel 27 mm, Edelstahlrolle 19 q A 3SE5 000-0AA02<br />
Metallhebel 27 mm, Rolle mit Kugellager 19 q B 3SE5 000-0AA03<br />
Metallhebel 27 mm, 2 Kunststoffrollen 19 q B 3SE5 000-0AA04<br />
Schwenkhebel Metallhebel 27 mm, Kunststoffrolle 30 q B 3SE5 000-0AA05<br />
Metallhebel 27 mm, Gummirolle 50 q B 3SE5 000-0AA08<br />
Edelstahlhebel 27 mm, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA11<br />
Edelstahlhebel 27 mm, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA12<br />
Metallhebel 35 mm, Kunststoffrolle<br />
Schwenkhebel 30 mm, gerade<br />
19 q B 3SE5 000-0AA15<br />
1)<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA24<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 30 q B 3SE5 000-0AA26<br />
Schwenkhebel,<br />
längenverstellbar<br />
Stangenhebel<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Schwenkhebel, längenverstellbar, mit Rasterbohrung<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA60<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA61<br />
Metallhebel, Gummirolle 50 q B 3SE5 000-0AA68<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA62<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA63
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Komplettgeräte<br />
2 oder 3 Schaltglieder · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung 2 × (M20 × 1,5)<br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Komplettgeräte<br />
Bestell-Nr.<br />
Komplettgeräte1) • Gehäusebreite 50 mm<br />
Kuppenstößel<br />
mit Teflonstößel<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 242-0BC05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 242-0CC05<br />
Kuppenstößel<br />
Sprungschaltglieder, integriert 2)<br />
1 S + 1 Ö -- q } 3SE5 242-0HC05<br />
Sprungschaltglieder<br />
Kurzhub, integriert 2)<br />
1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 242-0FC05<br />
Sprungschaltglieder<br />
2 × 2 mm Kontaktabstand<br />
1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 242-0GC05<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 242-0KC05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 242-0LC05<br />
Schleichschaltglieder mit Überschneidung<br />
1 S + 2 Ö -- q A 3SE5 242-0MC05<br />
Schleichschaltglieder 2 S + 1 Ö -- q A 3SE5 242-0PC05<br />
mit erhöhtem Korrosionsschutz (EKS)<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 242-0BC05-1CA0<br />
Sprungschaltglieder, integriert<br />
mit EKS<br />
2)<br />
1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 242-0HC05-1CA0<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 242-0KC05-1CA0<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 242-0LC05-1CA0<br />
Schleichschaltglieder mit Überschneidung<br />
1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 242-0MC05-1CA0<br />
Schleichschaltglieder<br />
mit 2 LEDs gelb/grün<br />
2 S + 1 Ö -- q B 3SE5 242-0PC05-1CA0<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö DC 24 V q B 3SE5 242-1KC05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö DC 24 V q B 3SE5 242-1LC05<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö AC 230 V q B 3SE5 242-3KC05<br />
mit 2 LEDs<br />
Sprungschaltglieder<br />
Rollenstößel<br />
mit Kunststoffrolle <strong>10</strong> mm<br />
1 S + 2 Ö AC 230 V q B 3SE5 242-3LC05<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 242-0BD03<br />
Sprungschaltglieder, integriert<br />
Rollenstößel<br />
2) 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 242-0HD03<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 242-0LD03<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
1) Häufig nachgefragte Varianten.<br />
2) Nachträglicher Austausch der Schaltelemente nicht möglich.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
3SE5, Kunststoffgehäuse<br />
Gehäusebreite 50 mm<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/17<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
3SE5, Kunststoffgehäuse<br />
Gehäusebreite 50 mm<br />
2 oder 3 Schaltglieder · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung 2 × (M20 × 1,5)<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
1) Häufig nachgefragte Varianten.<br />
2) Nachträglicher Austausch der Schaltelemente nicht möglich.<br />
Modulares System<br />
2 oder 3 Schaltglieder · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung 2 × (M20 × 1,5)<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K, bzw.<br />
formschlüssiger Antrieb, notwendig in Sicherheitskreisen.<br />
1) Bei der Kunststoffausführung ist der Basisschalter ein Komplettgerät mit<br />
Kuppenstößel.<br />
2) Nachträglicher Austausch der Schaltelemente nicht möglich.<br />
3) Entsprechende Edelstahlhebel verwenden.<br />
Hinweis: Auswahlhilfe siehe Seite 2/8.<br />
2/18<br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Komplettgeräte<br />
Bestell-Nr.<br />
Komplettgeräte1) • Gehäusebreite 50 mm<br />
Rollenhebel<br />
mit Metallhebel und Kunststoffrolle 13 mm<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 242-0BE<strong>10</strong><br />
Sprungschaltglieder, integriert<br />
Rollenhebel<br />
2)<br />
1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 242-0HE<strong>10</strong><br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 242-0LE<strong>10</strong><br />
mit Gerätestecker M12, 4-polig rechts (250 V, 4 A)<br />
Sprungschaltglieder 2 Ö --<br />
Schwenkhebel<br />
mit Metallhebel 21 mm und Kunststoffrolle 19 mm<br />
q B 3SE5 244-0LE<strong>10</strong>-1AE0<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 242-0BK21<br />
Sprungschaltglieder, integriert2) 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 242-0HK21<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 242-0LK21<br />
Schwenkhebel<br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Modulares System<br />
Bestell-Nr.<br />
Basisschalter • Gehäusebreite 50 mm (mit Kuppenstößel1) )<br />
mit Teflonstößel<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 242-0BC05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 242-0CC05<br />
Sprungschaltglieder, integriert<br />
Basisschalter<br />
2) 1 S + 1 Ö -- q } 3SE5 242-0HC05<br />
Sprungschaltglieder<br />
Kurzhub, integriert 2)<br />
1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 242-0FC05<br />
Sprungschaltglieder<br />
2 × 2 mm Kontaktabstand<br />
1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 242-0GC05<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 242-0KC05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 242-0LC05<br />
Schleichschaltglieder mit Überschneidung<br />
1 S + 2 Ö -- q A 3SE5 242-0MC05<br />
Schleichschaltglieder 2 S + 1 Ö -- q A 3SE5 242-0PC05<br />
mit erhöhtem Korrosionsschutz (EKS)<br />
mit EKS<br />
3)<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 242-0BC05-1CA0<br />
Sprungschaltglieder, integriert2) 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 242-0HC05-1CA0<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 242-0KC05-1CA0<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 242-0LC05-1CA0<br />
Schleichschaltglieder mit Überschneidung<br />
1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 242-0MC05-1CA0<br />
Schleichschaltglieder<br />
mit 2 LEDs gelb/grün<br />
2 S + 1 Ö -- q B 3SE5 242-0PC05-1CA0<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö DC 24 V q B 3SE5 242-1KC05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö DC 24 V q B 3SE5 242-1LC05<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö 230 V q B 3SE5 242-3KC05<br />
mit 2 LEDs<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö 230 V q B 3SE5 242-3LC05<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Hinweis: Sollte das gewünschte Gerät nicht als Komplettgerät<br />
aufgeführt sein, siehe unten "Modulares System".
Antriebe<br />
Rollenstößel<br />
Ausführung Durchmesser LK Modulares System<br />
Rollenstößel, Form C nach EN 50047<br />
q Formschlüssiger Antrieb, notwendig in Sicherheitskreisen.<br />
1) Auf Umschlag (um 180° gedreht, Rückseite des Hebels) montierbar.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
mm<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
Bestell-Nr.<br />
Kunststoffrolle <strong>10</strong> q A 3SE5 000-0AD03<br />
Edelstahlrolle <strong>10</strong> q B 3SE5 000-0AD04<br />
Rollenstößel mit Zentralbefestigung<br />
Kunststoffrolle <strong>10</strong> q B 3SE5 000-0AD<strong>10</strong><br />
Edelstahlrolle <strong>10</strong> q B 3SE5 000-0AD11<br />
mit Zentralbefestigung<br />
Rollenhebel, Form E nach EN 50047<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 13 q A 3SE5 000-0AE<strong>10</strong><br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 13 q B 3SE5 000-0AE11<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 13 q B 3SE5 000-0AE12<br />
Rollenhebel Edelstahlhebel, Edelstahlrolle<br />
Winkelrollenhebel<br />
13 q B 3SE5 000-0AE13<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 13 q A 3SE5 000-0AF<strong>10</strong><br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 13 q B 3SE5 000-0AF11<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 13 q A 3SE5 000-0AF12<br />
Winkelrollenhebel<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle 13 q B 3SE5 000-0AF13<br />
Schwenkantriebe<br />
Schwenkantrieb, Kunststoff (ohne Hebel)<br />
rechts und/oder links schaltend, einstellbar<br />
Hebel für Schwenkantriebe<br />
q A 3SE5 000-0AK00<br />
Schwenkantrieb Schwenkhebel 21 mm, gerade, Form A nach EN 50047<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q A 3SE5 000-0AA21<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA22<br />
Metallhebel, Rolle mit Kugellager 19 q B 3SE5 000-0AA23<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 30 q B 3SE5 000-0AA25<br />
Schwenkhebel Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA31<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle<br />
Schwenkhebel 30 mm, gerade<br />
19 q B 3SE5 000-0AA32<br />
Schwenkhebel,<br />
längenverstellbar<br />
1)<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA24<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 30 q B 3SE5 000-0AA26<br />
Schwenkhebel, längenverstellbar, mit Rasterbohrung<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA60<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA61<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle<br />
Metallhebel, Gummirolle<br />
50<br />
50<br />
q B<br />
q B<br />
3SE5 000-0AA67<br />
3SE5 000-0AA68<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA62<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA63<br />
3SE5, Kunststoffgehäuse<br />
Gehäusebreite 50 mm<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/19<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
3SE5, Kunststoffgehäuse<br />
Umgebungstemperatur bis –40 °C<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Komplettgeräte<br />
2 oder 3 Schaltglieder · Schutzart IP65 bzw. IP66/IP67 · Leitungseinführung M20 × 1,5<br />
Modulares System<br />
2 oder 3 Schaltglieder · Schutzart IP65 bzw. IP66/IP67 · Leitungseinführung M20 × 1,5<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K, bzw.<br />
formschlüssiger Antrieb, notwendig in Sicherheitskreisen.<br />
1) Bei der Kunststoffausführung ist der Basisschalter ein Komplettgerät mit<br />
Kuppenstößel.<br />
2) Nachträglicher Austausch der Schaltelemente nicht möglich.<br />
2/20<br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Komplettgeräte<br />
Bestell-Nr.<br />
Komplettgeräte1) • Gehäusebreite 31 mm<br />
Schwenkhebel, Form A, nach EN 50047<br />
mit Edelstahlhebel 21 mm und Kunststoffrolle 19 mm<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 232-0CK31-1AJ0<br />
Schwenkhebel<br />
Schwenkhebel, längenverstellbar<br />
mit Edelstahlhebel mit Rasterbohrung und Kunststoffrolle<br />
19 mm<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 232-0CK62-1AJ0<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 232-0LK62-1AJ0<br />
Schwenkhebel,<br />
längenverst.<br />
Komplettgeräte1) • Gehäusebreite 50 mm<br />
Schwenkhebel<br />
mit Metallhebel 21 mm und Kunststoffrolle 19 mm<br />
Sprungschaltglieder, integriert 2)<br />
1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 242-0HK21-1AJ0<br />
Schwenkhebel, längenverstellbar<br />
mit Edelstahlhebel mit Rasterbohrung und Kunststoffrolle<br />
19 mm<br />
Sprungschaltglieder, integriert 2)<br />
1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 242-0HK62-1AJ0<br />
Schwenkhebel,<br />
längenverst.<br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Modulares System<br />
Bestell-Nr.<br />
Basisschalter • Gehäusebreite 31 mm (mit Kuppenstößel1) )<br />
mit Teflonstößel<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 232-0CC05-1AJ0<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 232-0KC05-1AJ0<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 232-0LC05-1AJ0<br />
Basisschalter<br />
Basisschalter • Gehäusebreite 50 mm (mit Kuppenstößel1) )<br />
mit Teflonstößel<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 242-0BC05-1AJ0<br />
Sprungschaltglieder, integriert 2)<br />
1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 242-0HC05-1AJ0<br />
Basisschalter<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Hinweis: Auswahlhilfe siehe Seite 2/8.
Antriebe<br />
Rollenstößel<br />
Rollenhebel<br />
Ausführung Durchmesser LK Modulares System<br />
Rollenstößel, Form C nach EN 50047<br />
q Formschlüssiger Antrieb, notwendig in Sicherheitskreisen.<br />
mm<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
Bestell-Nr.<br />
Kunststoffrolle <strong>10</strong> q B 3SE5 000-0AD03-1AJ0<br />
Rollenhebel, Form E nach EN 50047<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 13 q B 3SE5 000-0AE<strong>10</strong>-1AJ0<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 13 q B 3SE5 000-0AE12-1AJ0<br />
Winkelrollenhebel<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 13 q B 3SE5 000-0AF<strong>10</strong>-1AJ0<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 13 q B 3SE5 000-0AF12-1AJ0<br />
Winkelrollenhebel<br />
Schwenkantriebe<br />
Schwenkantrieb, Kunststoff (ohne Hebel)<br />
rechts und/oder links schaltend, einstellbar q B 3SE5 000-0AK00-1AJ0<br />
Schwenkantrieb<br />
Schwenkhebel<br />
Schwenkhebel,<br />
längenverstellbar<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Hebel für Schwenkantriebe<br />
Schwenkhebel gerade, 21 mm, Form A nach EN 50047<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA21-1AJ0<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA31-1AJ0<br />
Schwenkhebel, längenverstellbar, mit Rasterbohrung<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA60-1AJ0<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA62-1AJ0<br />
3SE5, Kunststoffgehäuse<br />
Umgebungstemperatur bis –40 °C<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/21<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
3SE5, Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Komplettgeräte<br />
2 oder 3 Schaltglieder · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung M20 × 1,5<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
1) Häufig nachgefragte Varianten.<br />
2/22<br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Komplettgeräte<br />
Bestell-Nr.<br />
Komplettgeräte1) • Gehäusebreite 31 mm<br />
Kuppenstößel, Form B, nach EN 50047<br />
mit Stößel<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 212-0BC05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 212-0CC05<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q A 3SE5 212-0KC05<br />
Kuppenstößel Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q A 3SE5 212-0LC05<br />
Schleichschaltglieder mit Überschneidung<br />
1 S + 2 Ö -- q A 3SE5 212-0MC05<br />
Schleichschaltglieder 2 S + 1 Ö -- q A 3SE5 212-0PC05<br />
mit erhöhtem Korrosionsschutz (EKS)<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 212-0BC05-1CA0<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 212-0CC05-1CA0<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 212-0KC05-1CA0<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 212-0LC05-1CA0<br />
mit EKS Schleichschaltglieder mit Überschneidung<br />
1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 212-0MC05-1CA0<br />
Schleichschaltglieder 2 S + 1 Ö -- q B 3SE5 212-0PC05-1CA0<br />
mit Gerätestecker M12, 5-polig (125 V, 4 A)<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 214-0BC05-1AC5<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 214-0CC05-1AC5<br />
Schleichschaltglieder 2 Ö -- q B 3SE5 214-0KC05-1AE1<br />
Sprungschaltglieder<br />
mit 2 LEDs gelb/grün<br />
2 Ö -- q B 3SE5 214-0LC05-1AE1<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö DC 24 V q B 3SE5 212-1KC05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö DC 24 V q A 3SE5 212-1LC05<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö AC 230 V q B 3SE5 212-3KC05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö AC 230 V q B 3SE5 212-3LC05<br />
mit 2 LEDs mit Gerätestecker M12, 5-polig (125 V, 4 A),<br />
und 2 LEDs<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö DC 24 V q B 3SE5 214-1BC05-1AF3<br />
Sprungschaltglieder<br />
Einfachstößel<br />
mit Edelstahlstößel<br />
1 S + 1 Ö DC 24 V q B 3SE5 214-1CC05-1AF3<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 212-0BB01<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 212-0CB01<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 212-0KB01<br />
Einfachstößel Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 212-0LB01<br />
Rollenstößel, Form C, nach EN 50047<br />
mit Kunststoffrolle <strong>10</strong> mm<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 212-0BD03<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 212-0CD03<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q A 3SE5 212-0KD03<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 212-0LD03<br />
Rollenstößel<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
2 oder 3 Schaltglieder · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung M20 × 1,5<br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Komplettgeräte<br />
Komplettgeräte1) • Gehäusebreite 31 mm<br />
Rollenhebel, Form E, nach EN 50047<br />
mit Metallhebel und Kunststoffrolle 13 mm<br />
p_nsc0_xx_00420l<br />
Rollenhebel<br />
p_nsc0_xx_00421l<br />
Winkelrollenhebel<br />
p_nsc0_xx_00422l<br />
Schwenkhebel<br />
p_nsc0_xx_00424l<br />
Schwenkhebel,<br />
längenverst.<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
1) Häufig nachgefragte Varianten.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
Bestell-Nr.<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 212-0BE<strong>10</strong><br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 212-0CE<strong>10</strong><br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 212-0KE<strong>10</strong><br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 212-0LE<strong>10</strong><br />
Winkelrollenhebel<br />
mit Metallhebel und Kunststoffrolle 13 mm<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 212-0BF<strong>10</strong><br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 212-0CF<strong>10</strong><br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 212-0KF<strong>10</strong><br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 212-0LF<strong>10</strong><br />
Schwenkhebel, Form A, nach EN 50047<br />
mit Metallhebel 21 mm und Kunststoffrolle 19 mm<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 212-0BK21<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 212-0CK21<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 212-0KK21<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 212-0LK21<br />
Schwenkhebel, längenverstellbar<br />
mit Metallhebel mit Rasterbohrung und<br />
Kunststoffrolle 19 mm<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 212-0CK60<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 212-0KK60<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 212-0LK60<br />
3SE5, Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047<br />
Hinweis: Sollte das gewünschte Gerät nicht als Komplettgerät<br />
aufgeführt sein, siehe Modulares System, nächste Seite.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/23<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
3SE5, Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047<br />
Modulares System<br />
2 oder 3 Schaltglieder · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung M20 × 1,5<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K, bzw.<br />
formschlüssiger Antrieb, notwendig in Sicherheitskreisen.<br />
1) Bei Gehäusebreite 31 mm ist der Basisschalter ein Komplettgerät mit<br />
Kuppenstößel.<br />
2) Entsprechende Edelstahlhebel verwenden.<br />
2/24<br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Modulares System<br />
Bestell-Nr.<br />
Basisschalter • Gehäusebreite 31 mm (mit Kuppenstößel 1) )<br />
mit Stößel<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 212-0BC05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 212-0CC05<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q A 3SE5 212-0KC05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q A 3SE5 212-0LC05<br />
Basisschalter Schleichschaltglieder mit Überschneidung<br />
1 S + 2 Ö -- q A 3SE5 212-0MC05<br />
Schleichschaltglieder 2 S + 1 Ö -- q A 3SE5 212-0PC05<br />
mit erhöhtem Korrosionsschutz (EKS)<br />
mit EKS<br />
2)<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 212-0BC05-1CA0<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 212-0CC05-1CA0<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 212-0KC05-1CA0<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 212-0LC05-1CA0<br />
Schleichschaltglieder mit Überschneidung<br />
1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 212-0MC05-1CA0<br />
Schleichschaltglieder 2 S + 1 Ö -- q B 3SE5 212-0PC05-1CA0<br />
mit Gerätestecker M12, 5-polig (125 V, 4 A)<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 214-0BC05-1AC5<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 214-0CC05-1AC5<br />
Schleichschaltglieder 2 Ö -- q B 3SE5 214-0KC05-1AE1<br />
Sprungschaltglieder 2 Ö -- q B 3SE5 214-0LC05-1AE1<br />
mit Stecker M12<br />
mit 2 LEDs<br />
mit Stecker M12<br />
und 2 LEDs<br />
Antriebe<br />
Einfachstößel<br />
Rollenstößel<br />
mit 2 LEDs gelb/grün<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö DC 24 V q B 3SE5 212-1KC05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö DC 24 V q A 3SE5 212-1LC05<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö AC 230 V q B 3SE5 212-3KC05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö AC 230 V q B 3SE5 212-3LC05<br />
mit Gerätestecker M12, 5-polig (125 V, 4 A),<br />
und 2 LEDs<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö DC 24 V q B 3SE5 214-1BC05-1AF3<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö DC 24 V q B 3SE5 214-1CC05-1AF3<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Hinweis: Auswahlhilfe siehe Seite 2/8.<br />
Ausführung Durchmesser LK Modulares System<br />
mm<br />
Bestell-Nr.<br />
Einfachstößel<br />
Edelstahlstößel <strong>10</strong> q A 3SE5 000-0AB01<br />
Rollenstößel, Form C nach EN 50047<br />
Kunststoffrolle <strong>10</strong> q A 3SE5 000-0AD03<br />
Edelstahlrolle <strong>10</strong> q B 3SE5 000-0AD04
Antriebe<br />
Ausführung Durchmesser LK Modulares System<br />
q Formschlüssiger Antrieb, notwendig in Sicherheitskreisen.<br />
1) Auf Umschlag (um 180° gedreht, Rückseite des Hebels) montierbar.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
mm<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
Bestell-Nr.<br />
Rollenstößel mit Zentralbefestigung<br />
Kunststoffrolle <strong>10</strong> q B 3SE5 000-0AD<strong>10</strong><br />
Edelstahlrolle <strong>10</strong> q B 3SE5 000-0AD11<br />
mit Zentralbefestigung<br />
Rollenhebel, Form E nach EN 50047<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 13 q A 3SE5 000-0AE<strong>10</strong><br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 13 q B 3SE5 000-0AE11<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 13 q B 3SE5 000-0AE12<br />
Rollenhebel Edelstahlhebel, Edelstahlrolle<br />
Winkelrollenhebel<br />
13 q B 3SE5 000-0AE13<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 13 q A 3SE5 000-0AF<strong>10</strong><br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 13 q B 3SE5 000-0AF11<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 13 q A 3SE5 000-0AF12<br />
Winkelrollenhebel<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle 13 q B 3SE5 000-0AF13<br />
Schwenkantriebe<br />
Schwenkantrieb, Kunststoff (ohne Hebel)<br />
rechts und/oder links schaltend, einstellbar<br />
Hebel für Schwenkantriebe<br />
q A 3SE5 000-0AK00<br />
Schwenkantrieb Schwenkhebel, gerade, Form A nach EN 50047<br />
Metallhebel 21 mm, Kunststoffrolle 19 q A 3SE5 000-0AA21<br />
Metallhebel 21 mm, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA22<br />
Metallhebel 21 mm, Rolle mit Kugellager 19 q B 3SE5 000-0AA23<br />
Metallhebel 21 mm, Kunststoffrolle 30 q B 3SE5 000-0AA25<br />
Schwenkhebel<br />
Edelstahlhebel 21 mm, Kunststoffrolle<br />
Edelstahlhebel 21 mm, Edelstahlrolle<br />
Schwenkhebel 30 mm, gerade<br />
19<br />
19<br />
q B<br />
q B<br />
3SE5 000-0AA31<br />
3SE5 000-0AA32<br />
Schwenkhebel,<br />
längenverstellbar<br />
1)<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA24<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 30 q B 3SE5 000-0AA26<br />
Schwenkhebel, längenverstellbar, mit Rasterbohrung<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA60<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA61<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 50 q B 3SE5 000-0AA67<br />
Metallhebel, Gummirolle 50 q B 3SE5 000-0AA68<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle<br />
19<br />
19<br />
q B<br />
q B<br />
3SE5 000-0AA62<br />
3SE5 000-0AA63<br />
3SE5, Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/25<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
3SE5, Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 40 mm nach EN 50041<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Komplettgeräte<br />
2 oder 3 Schaltglieder · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung M20 × 1,5<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
1) Häufig nachgefragte Varianten.<br />
2/26<br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Komplettgeräte<br />
Bestell-Nr.<br />
Komplettgeräte1) • Gehäusebreite 40 mm<br />
Einfachstößel<br />
mit Edelstahlstößel<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 112-0BB01<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 112-0CB01<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 112-0KB01<br />
Einfachstößel<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 112-0LB01<br />
Kuppenstößel, Form B nach EN 50041<br />
mit Edelstahlstößel, mit 3 mm Überhub<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 112-0BC02<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q } 3SE5 112-0CC02<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 112-0KC02<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 112-0LC02<br />
Kuppenstößel<br />
Rollenstößel, Form C, nach EN 50041<br />
mit Edelstahlrolle 13 mm, mit 3 mm Überhub<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 112-0BD02<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q } 3SE5 112-0CD02<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 112-0KD02<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 112-0LD02<br />
Rollenstößel<br />
mit Gerätestecker M12, 5-polig (125 V, 4 A)<br />
und 2 LEDs<br />
Sprungschaltglieder<br />
Rollenhebel<br />
1 S + 1 Ö DC 24 V q B 3SE5 114-1CD02-1AF3<br />
mit Metallhebel und Kunststoffrolle 22 mm<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 112-0BE01<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q } 3SE5 112-0CE01<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 112-0KE01<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 112-0LE01<br />
Rollenhebel<br />
Winkelrollenhebel<br />
Winkelrollenhebel<br />
mit Metallhebel und Kunststoffrolle 22 mm<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 112-0BF01<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 112-0CF01<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 112-0LF01<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
2 oder 3 Schaltglieder · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung M20 × 1,5<br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Komplettgeräte<br />
Komplettgeräte1) • Gehäusebreite 40 mm<br />
Schwenkhebel, Form A, nach EN 50041<br />
mit Metallhebel 27 mm und Kunststoffrolle 19 mm<br />
Schwenkhebel<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
1) Häufig nachgefragte Varianten.<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
Bestell-Nr.<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 112-0BH01<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q } 3SE5 112-0CH01<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 112-0KH01<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 112-0LH01<br />
mit Gerätestecker M12, 5-polig (125 V, 4 A)<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 114-0CH01-1AC5<br />
mit Gerätestecker M12, 5-polig (125 V, 4 A),<br />
und 2 LEDs<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö DC 24 V q B 3SE5 114-1CH01-1AF3<br />
mit Metallhebel 27 mm und Edelstahlrolle 19 mm<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 112-0BH02<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 112-0CH02<br />
mit Gerätestecker M12, 5-polig (125 V, 4 A),<br />
und 2 LEDs<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 114-1CH02-1AF3<br />
mit Metallhebel 30 mm und Kunststoffrolle 19 mm<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q } 3SE5 112-0CH24<br />
Schwenkhebel, längenverstellbar<br />
mit Metallhebel mit Rasterbohrung und Kunststoffrolle 19<br />
mm<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 112-0BH60<br />
Schwenkhebel, Sprungschaltglieder<br />
längenverst., mit<br />
Rasterbohrung Sprungschaltglieder<br />
1 S + 1 Ö<br />
1 S + 2 Ö<br />
--<br />
--<br />
q<br />
q<br />
}<br />
B<br />
3SE5 112-0CH60<br />
3SE5 112-0LH60<br />
mit Gerätestecker M12, 8-polig (30 V, 2A),<br />
und 2 LEDs<br />
Sprungschaltglieder<br />
Gabelhebel, rastend<br />
1 S + 2 Ö DC 24 V q B 3SE5 114-1LH50-1AD4<br />
mit Metallhebel und 2 Kunststoffrollen 19 mm<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 112-0CT11<br />
Gebelhebel<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
3SE5, Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 40 mm nach EN 50041<br />
Hinweis: Sollte das gewünschte Gerät nicht als Komplettgerät<br />
aufgeführt sein, siehe Modulares System, nächste Seite.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/27<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
3SE5, Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 40 mm nach EN 50041<br />
Modulares System<br />
2 oder 3 Schaltglieder · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung M20 × 1,5<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K, bzw.<br />
formschlüssiger Antrieb, notwendig in Sicherheitskreisen.<br />
1) Entsprechende Edelstahlhebel verwenden.<br />
2/28<br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Modulares System<br />
Bestell-Nr.<br />
Basisschalter • Gehäusebreite 40 mm<br />
mit Anschlussgewinde M20 × 1,5<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 112-0BA00<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 112-0CA00<br />
vergoldete Kontakte q B 3SE5 112-0CA00-1AC1<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q A 3SE5 112-0KA00<br />
Basisschalter Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q A 3SE5 112-0LA00<br />
Schleichschaltglieder mit Überschneidung<br />
1 S + 2 Ö -- q A 3SE5 112-0MA00<br />
Schleichschaltglieder 2 S + 1 Ö -- q A 3SE5 112-0PA00<br />
mit erhöhtem Korrosionsschutz (EKS)<br />
mit EKS<br />
mit Stecker M12<br />
mit Stecker,<br />
6-polig + PE<br />
1)<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 112-0BA00-1CA0<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 112-0CA00-1CA0<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 112-0KA00-1CA0<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 112-0LA00-1CA0<br />
Schleichschaltglieder mit Überschneidung<br />
1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 112-0MA00-1CA0<br />
Schleichschaltglieder 2 S + 1 Ö -- q B 3SE5 112-0PA00-1CA0<br />
mit Gerätestecker M12, 5-polig (125 V, 4 A)<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 114-0BA00-1AC5<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 114-0CA00-1AC5<br />
Schleichschaltglieder 2 Ö -- q B 3SE5 114-0KA00-1AE1<br />
Sprungschaltglieder 2 Ö -- q B 3SE5 114-0LA00-1AE1<br />
mit Gerätestecker, 6-polig + PE (250 V, <strong>10</strong> A)<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 115-0KA00-1AD1<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 115-0LA00-1AD1<br />
mit Gerätestecker, 6-polig + PE (250 V, <strong>10</strong> A),<br />
und Wechselvorrichtung<br />
Sprungschaltglieder<br />
mit 2 LEDs, gelb/grün<br />
1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 115-0CA00-1AD0<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö DC 24 V q B 3SE5 112-1KA00<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö DC 24 V q B 3SE5 112-1LA00<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö AC 230 V q B 3SE5 112-3KA00<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö AC 230 V q B 3SE5 112-3LA00<br />
mit 2 LEDs<br />
mit Gerätestecker M12, 5-polig (125 V, 4 A),<br />
und 2 LEDs<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö DC 24 V q B 3SE5 114-1BA00-1AF3<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö DC 24 V q B 3SE5 114-1CA00-1AF3<br />
mit Gerätestecker M12, 8-polig (30 V, 2A),<br />
und 2 LEDs<br />
mit Stecker M12<br />
und 2 LEDs<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö DC 24 V q B 3SE5 114-1LA00-1AD4<br />
mit Gerätestecker, 6-polig + PE (<strong>10</strong> A),<br />
und 2 LEDs<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö DC 24 V q B 3SE5 115-1BA00-1AF2<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö DC 24 V q B 3SE5 115-1CA00-1AF2<br />
Sprungschaltglieder 2 Ö DC 24 V q B 3SE5 115-1LA00-1AD2<br />
mit Stecker,<br />
6-polig + PE,<br />
und 2 LEDs<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Hinweis: Auswahlhilfe siehe Seite 2/8.
Antriebe<br />
Stößel<br />
Rollenhebel<br />
Winkelrollenhebel<br />
Ausführung Durchmesser LK Modulares System<br />
q Formschlüssiger Antrieb, notwendig in Sicherheitskreisen.<br />
1) Auf Umschlag (um 180° gedreht, Rückseite des Hebels) montierbar.<br />
mm<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
Bestell-Nr.<br />
Einfachstößel<br />
Edelstahlstößel<br />
Kuppenstößel, Form B nach EN 50041<br />
q A 3SE5 000-0AB01<br />
Edelstahlstößel, mit 3 mm Überhub<br />
Rollenstößel, Form C nach EN 50041<br />
q B 3SE5 000-0AC02<br />
Edelstahlrolle, mit 3 mm Überhub<br />
Rollenhebel<br />
13 q B 3SE5 000-0AD02<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 22 q A 3SE5 000-0AE01<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 22 q B 3SE5 000-0AE02<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 22 q B 3SE5 000-0AE03<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle<br />
Winkelrollenhebel<br />
22 q B 3SE5 000-0AE04<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 22 q A 3SE5 000-0AF01<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 22 q B 3SE5 000-0AF02<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 22 q B 3SE5 000-0AF03<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle 22 q B 3SE5 000-0AF04<br />
Schwenkantriebe<br />
Schwenkantrieb, Metall (ohne Hebel)<br />
für Schwenk- und Stangenhebel,<br />
rechts und/oder links schaltend, einstellbar<br />
q A 3SE5 000-0AH00<br />
Schwenkantrieb<br />
für Gabelhebel, rastend<br />
Hebel für Schwenkantriebe<br />
Schwenkhebel, gekröpft, Form A nach EN 50041<br />
q B 3SE5 000-0AT<strong>10</strong><br />
Metallhebel 27 mm, Kunststoffrolle 19 q A 3SE5 000-0AA01<br />
Metallhebel 27 mm, Edelstahlrolle 19 q A 3SE5 000-0AA02<br />
Metallhebel 27 mm, Rolle mit Kugellager 19 q B 3SE5 000-0AA03<br />
Schwenkhebel Metallhebel 27 mm, 2 Kunststoffrollen 19 q B 3SE5 000-0AA04<br />
Metallhebel 27 mm, Kunststoffrolle 30 q B 3SE5 000-0AA05<br />
Metallhebel 27 mm, Gummirolle 50 q B 3SE5 000-0AA08<br />
Edelstahlhebel 27 mm, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA11<br />
Edelstahlhebel 27 mm, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA12<br />
Metallhebel 35 mm, Kunststoffrolle<br />
Schwenkhebel 30 mm, gerade<br />
19 q B 3SE5 000-0AA15<br />
1)<br />
Schwenkhebel,<br />
längenverstellbar<br />
Gabelhebel<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA24<br />
Schwenkhebel, längenverstellbar, mit Rasterbohrung<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA60<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA61<br />
Metallhebel, Gummirolle 50 q B 3SE5 000-0AA68<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA62<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA63<br />
Gabelhebel (nur für Schalter mit Sprungschaltgliedern)<br />
2 Metallhebel, 2 Kunststoffrollen 19 q B 3SE5 000-0AT01<br />
2 Metallhebel, 2 Edelstahlrollen 19 q B 3SE5 000-0AT02<br />
2 Edelstahlhebel, 2 Kunststoffrollen 19 q B 3SE5 000-0AT03<br />
3SE5, Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 40 mm nach EN 50041<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/29<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
3SE5, Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 56 mm<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Komplettgeräte<br />
2 oder 3 Schaltglieder · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung 3 × (M20 × 1,5)<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
1) Häufig nachgefragte Varianten.<br />
2/30<br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Komplettgeräte<br />
Bestell-Nr.<br />
Komplettgeräte1) • Gehäusebreite 56 mm<br />
Einfachstößel<br />
mit Edelstahlstößel<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 122-0BB01<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 122-0CB01<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 122-0KB01<br />
Sprungschaltglieder<br />
Einfachstößel<br />
Kuppenstößel<br />
1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 122-0LB01<br />
mit Edelstahlstößel, mit 3 mm Überhub<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 122-0BC02<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q } 3SE5 122-0CC02<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 122-0KC02<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 122-0LC02<br />
Kuppenstößel<br />
Rollenstößel<br />
Rollenhebel<br />
Winkelrollenhebel<br />
Rollenstößel<br />
mit Edelstahlrolle 13 mm, mit 3 mm Überhub<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 122-0BD02<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 122-0CD02<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 122-0KD02<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 122-0LD02<br />
Rollenhebel<br />
mit Metallhebel und Kunststoffrolle 22 mm<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 122-0BE01<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 122-0CE01<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 122-0KE01<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 122-0LE01<br />
mit Metallhebel und Edelstahlrolle 22 mm<br />
Sprungschaltglieder<br />
Winkelrollenhebel<br />
1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 122-0CE02<br />
mit Metallhebel und Kunststoffrolle 22 mm<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 122-0BF01<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 122-0CF01<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
2 oder 3 Schaltglieder · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung 3 × (M20 × 1,5)<br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Komplettgeräte<br />
Komplettgeräte1) • Gehäusebreite 56 mm<br />
Schwenkhebel<br />
mit Metallhebel 27 mm und Kunststoffrolle 19 mm<br />
Schwenkhebel<br />
Schwenkhebel,<br />
längenverst.<br />
Gabelhebel<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
1) Häufig nachgefragte Varianten.<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
Bestell-Nr.<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 122-0BH01<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 122-0CH01<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 122-0KH01<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 122-0LH01<br />
mit Metallhebel 27 mm und Edelstahlrolle 19 mm<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 122-0CH02<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 122-0LH02<br />
Schwenkhebel, längenverstellbar<br />
mit Metallhebel mit Rasterbohrung und Kunststoffrolle 19<br />
mm<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 122-0BH60<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 122-0CH60<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 122-0LH60<br />
Gabelhebel, rastend<br />
mit Metallhebel und 2 Kunststoffrollen 19 mm<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 122-0CT11<br />
3SE5, Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 56 mm<br />
Hinweis: Sollte das gewünschte Gerät nicht als Komplettgerät<br />
aufgeführt sein, siehe Modulares System, nächste Seite.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/31<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
3SE5, Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 56 mm<br />
Modulares System<br />
2 oder 3 Schaltglieder · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung 3 × (M20 × 1,5)<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K, bzw.<br />
formschlüssiger Antrieb, notwendig in Sicherheitskreisen.<br />
1) Entsprechende Edelstahlhebel verwenden.<br />
q Formschlüssiger Antrieb, notwendig in Sicherheitskreisen.<br />
2/32<br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Modulares System<br />
Bestell-Nr.<br />
Basisschalter • Gehäusebreite 56 mm<br />
mit 3 × Anschlussgewinde M20 × 1,5<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 122-0BA00<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 122-0CA00<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 122-0KA00<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q A 3SE5 122-0LA00<br />
Basisschalter<br />
Schleichschaltglieder mit Überschneidung<br />
1 S + 2 Ö -- q A 3SE5 122-0MA00<br />
Schleichschaltglieder 2 S + 1 Ö -- q A 3SE5 122-0PA00<br />
mit erhöhtem Korrosionsschutz (EKS)<br />
mit EKS<br />
1)<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 122-0BA00-1CA0<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 122-0CA00-1CA0<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 122-0KA00-1CA0<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 122-0LA00-1CA0<br />
Schleichschaltglieder mit Überschneidung<br />
1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 122-0MA00-1CA0<br />
Schleichschaltglieder<br />
mit 2 LEDs gelb/grün<br />
2 S + 1 Ö -- q B 3SE5 122-0PA00-1CA0<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö DC 24 V q B 3SE5 122-1KA00<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö DC 24 V q B 3SE5 122-1LA00<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö AC 230 V q B 3SE5 122-3KA00<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö AC 230 V q B 3SE5 122-3LA00<br />
mit 2 LEDs<br />
Antriebe<br />
Kuppenstößel,<br />
Rollenstößel<br />
Rollenhebel<br />
Winkelrollenhebel<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Hinweis: Auswahlhilfe siehe Seite 2/8.<br />
Ausführung Durchmesser LK Modulares System<br />
mm<br />
Bestell-Nr.<br />
Einfachstößel<br />
Edelstahlstößel<br />
Kuppenstößel, Form B nach EN 50041<br />
q A 3SE5 000-0AB01<br />
Edelstahlstößel, mit 3 mm Überhub<br />
Rollenstößel, Form C nach EN 50041<br />
q B 3SE5 000-0AC02<br />
Edelstahlrolle, mit 3 mm Überhub 13 q B 3SE5 000-0AD02<br />
Rollenhebel<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 22 q A 3SE5 000-0AE01<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 22 q B 3SE5 000-0AE02<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 22 q B 3SE5 000-0AE03<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle 22 q B 3SE5 000-0AE04<br />
Winkelrollenhebel<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 22 q A 3SE5 000-0AF01<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 22 q B 3SE5 000-0AF02<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 22 q B 3SE5 000-0AF03<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle 22 q B 3SE5 000-0AF04
Ausführung Durchmesser LK Modulares System<br />
Bestell-Nr.<br />
mm<br />
Schwenkantriebe<br />
Schwenkantrieb, Metall (ohne Hebel)<br />
für Schwenk- und Stangenhebel,<br />
rechts und/oder links schaltend, einstellbar<br />
q A 3SE5 000-0AH00<br />
Schwenkantrieb<br />
für Gabelhebel, rastend<br />
Hebel für Schwenkantriebe<br />
Schwenkhebel 27 mm, gekröpft, Form A nach EN 50041<br />
q B 3SE5 000-0AT<strong>10</strong><br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q A 3SE5 000-0AA01<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 19 q A 3SE5 000-0AA02<br />
Metallhebel, Rolle mit Kugellager 19 q B 3SE5 000-0AA03<br />
Schwenkhebel<br />
Metallhebel, 2 Kunststoffrollen<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle<br />
19<br />
30<br />
q B<br />
q B<br />
3SE5 000-0AA04<br />
3SE5 000-0AA05<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 50 q B 3SE5 000-0AA07<br />
Metallhebel, Gummirolle 50 q B 3SE5 000-0AA08<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA11<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA12<br />
Schwenkhebel,<br />
längenverstellbar<br />
Gabelhebel<br />
Schwenkhebel 35 mm, gekröpft<br />
q Formschlüssiger Antrieb, notwendig in Sicherheitskreisen.<br />
1) Auf Umschlag (um 180° gedreht, Rückseite des Hebels) montierbar.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA15<br />
Schwenkhebel 30 mm, gerade 1)<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA24<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle<br />
Schwenkhebel, längenverstellbar,<br />
mit Rasterbohrung<br />
30 q B 3SE5 000-0AA26<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA60<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA61<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 50 q B 3SE5 000-0AA67<br />
Metallhebel, Gummirolle 50 q B 3SE5 000-0AA68<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA62<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA63<br />
Gabelhebel (nur für Schalter mit Sprungschaltgliedern)<br />
2 Metallhebel, 2 Kunststoffrollen 19 q B 3SE5 000-0AT01<br />
2 Metallhebel, 2 Edelstahlrollen 19 q B 3SE5 000-0AT02<br />
2 Edelstahlhebel, 2 Kunststoffrollen 19 q B 3SE5 000-0AT03<br />
2 Edelstahlhebel, 2 Edelstahlrollen 19 q B 3SE5 000-0AT04<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
3SE5, Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 56 mm<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/33<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 56 mm, XL<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Komplettgeräte<br />
4 oder 5 Schaltglieder · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung 3 × (M20 × 1,5)<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
1) Häufig nachgefragte Varianten.<br />
2/34<br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Komplettgeräte<br />
Bestell-Nr.<br />
Komplettgeräte1) • Gehäusebreite 56 mm, XL<br />
Einfachstößel<br />
mit Edelstahlstößel<br />
Sprungschaltglieder 2 x (1 S + 1 Ö) -- q B 3SE5 162-0CB01<br />
p_nsc0_xx_00586l<br />
Einfachstößel<br />
Kuppenstößel<br />
Rollenstößel<br />
Rollenhebel<br />
Winkelrollenhebel<br />
Schwenkhebel<br />
Kuppenstößel<br />
mit Edelstahlstößel, mit 3 mm Überhub<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö und -- q B 3SE5 162-0EC02<br />
Schleichschaltglieder mit Überschneidung<br />
2 mm Schaltwegdifferenz<br />
Rollenstößel<br />
1 S + 2 Ö<br />
mit Edelstahlrolle 13 mm, mit 3 mm Überhub<br />
Schleichschaltglieder 2 x (1 S + 1 Ö) -- q B 3SE5 162-0BD02<br />
Sprungschaltglieder 2 x (1 S + 1 Ö) -- q A 3SE5 162-0CD02<br />
Rollenhebel<br />
mit Metallhebel und Kunststoffrolle 22 mm<br />
Schleichschaltglieder 2 x (1 S + 1 Ö) -- q B 3SE5 162-0BE01<br />
Sprungschaltglieder 2 x (1 S + 1 Ö) -- q A 3SE5 162-0CE01<br />
mit Metallhebel und Edelstahlrolle 22 mm<br />
Sprungschaltglieder 2 x (1 S + 1 Ö) -- q B 3SE5 162-0CE02<br />
Winkelrollenhebel<br />
mit Metallhebel und Kunststoffrolle 22 mm<br />
Sprungschaltglieder 2 x (1 S + 1 Ö) -- q B 3SE5 162-0CF01<br />
Schwenkhebel<br />
mit Metallhebel 27 mm und Kunststoffrolle 19 mm<br />
Sprungschaltglieder 2 x (1 S + 1 Ö) -- q A 3SE5 162-0CH01<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Hinweis: Sollte das gewünschte Gerät nicht als Komplettgerät<br />
aufgeführt sein, siehe Modulares System, nächste Seite.
Modulares System<br />
4 oder 6 Schaltglieder · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung 3 × (M20 × 1,5)<br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Modulares System<br />
Basisschalter • Gehäusebreite 56 mm, XL<br />
mit 3 × Anschlussgewinde M20 × 1,5<br />
Schleichschaltglieder 2 x (1 S + 1 Ö) -- q A 3SE5 162-0BA00<br />
Sprungschaltglieder 2 x (1 S + 1 Ö) -- q A 3SE5 162-0CA00<br />
Schleichschaltglieder mit Überschneidung<br />
2 x (1 S + 2 Ö) -- q A 3SE5 162-0DA00<br />
mit erhöhtem Korrosionsschutz (EKS)<br />
Basisschalter<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K, bzw.<br />
formschlüssiger Antrieb, notwendig in Sicherheitskreisen.<br />
1) Entsprechende Edelstahlhebel verwenden.<br />
1)<br />
Schleichschaltglieder 2 x (1 S + 1 Ö) -- q B 3SE5 162-0BA00-1CA0<br />
Sprungschaltglieder 2 x (1 S + 1 Ö) -- q B 3SE5 162-0CA00-1CA0<br />
Schleichschaltglieder mit Überschneidung<br />
2 x (1 S + 2 Ö) -- q B 3SE5 162-0DA00-1CA0<br />
p_nsc0_xx_00580l<br />
Antriebe<br />
Einfachstößel<br />
Kuppenstößel<br />
Rollenstößel<br />
Rollenhebel<br />
Winkelrollenhebel<br />
q Formschlüssiger Antrieb, notwendig in Sicherheitskreisen.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
Bestell-Nr.<br />
Hinweis: Auswahlhilfe siehe Seite 2/8.<br />
Ausführung Durchmesser LK Modulares System<br />
mm<br />
Bestell-Nr.<br />
Einfachstößel<br />
Edelstahlstößel <strong>10</strong> q A 3SE5 000-0AB01<br />
Kuppenstößel, Form B nach EN 50041<br />
Edelstahlstößel, mit 3 mm Überhub q B 3SE5 000-0AC02<br />
Rollenstößel, Form C nach EN 50041<br />
Edelstahlrolle, mit 3 mm Überhub 13 q B 3SE5 000-0AD02<br />
Rollenhebel<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 22 q A 3SE5 000-0AE01<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 22 q B 3SE5 000-0AE02<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 22 q B 3SE5 000-0AE03<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle 22 q B 3SE5 000-0AE04<br />
Winkelrollenhebel<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 22 q A 3SE5 000-0AF01<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 22 q B 3SE5 000-0AF02<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 22 q B 3SE5 000-0AF03<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle 22 q B 3SE5 000-0AF04<br />
Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 56 mm, XL<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/35<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 56 mm, XL<br />
q Formschlüssiger Antrieb, notwendig in Sicherheitskreisen.<br />
1) Auf Umschlag (um 180° gedreht, Rückseite des Hebels) montierbar.<br />
2/36<br />
Ausführung Durchmesser LK Modulares System<br />
Bestell-Nr.<br />
mm<br />
Schwenkantriebe<br />
Schwenkantrieb, Metall (ohne Hebel)<br />
für Schwenk- und Stangenhebel,<br />
rechts und/oder links schaltend, einstellbar<br />
q A 3SE5 000-0AH00<br />
Schwenkantrieb<br />
für Gabelhebel, rastend<br />
Hebel für Schwenkantriebe<br />
Schwenkhebel 27 mm, gekröpft, Form A nach EN 50041<br />
q B 3SE5 000-0AT<strong>10</strong><br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q A 3SE5 000-0AA01<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 19 q A 3SE5 000-0AA02<br />
Metallhebel, Rolle mit Kugellager 19 q B 3SE5 000-0AA03<br />
Schwenkhebel<br />
Metallhebel, 2 Kunststoffrollen<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle<br />
19<br />
30<br />
q B<br />
q B<br />
3SE5 000-0AA04<br />
3SE5 000-0AA05<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 50 q B 3SE5 000-0AA07<br />
Metallhebel, Gummirolle 50 q B 3SE5 000-0AA08<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA11<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle<br />
Schwenkhebel 35 mm, gekröpft<br />
19 q B 3SE5 000-0AA12<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle<br />
Schwenkhebel 30 mm, gerade<br />
19 q B 3SE5 000-0AA15<br />
1)<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA24<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle<br />
Schwenkhebel, längenverstellbar,<br />
mit Rasterbohrung<br />
30 q B 3SE5 000-0AA26<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA60<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA61<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 50 q B 3SE5 000-0AA67<br />
Metallhebel, Gummirolle 50 q B 3SE5 000-0AA68<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA62<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA63<br />
Schwenkhebel,<br />
längenverstellbar<br />
Gabelhebel<br />
Gabelhebel (nur für Schalter mit Sprungschaltgliedern)<br />
2 Metallhebel, 2 Kunststoffrollen 19 q B 3SE5 000-0AT01<br />
2 Metallhebel, 2 Edelstahlrollen 19 q B 3SE5 000-0AT02<br />
2 Edelstahlhebel, 2 Kunststoffrollen 19 q B 3SE5 000-0AT03<br />
2 Edelstahlhebel, 2 Edelstahlrollen 19 q B 3SE5 000-0AT04<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Komplettgeräte<br />
2 oder 3 Schaltglieder · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung M20 × 1,5<br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Komplettgeräte<br />
Bestell-Nr.<br />
Komplettgeräte • Gehäusebreite 40 mm<br />
Schwenkhebel, längenverstellbar<br />
mit Edelstahlhebel mit Rasterbohrung und<br />
Kunststoffrolle 19 mm<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 112-0CH62-1AJ0<br />
Schwenkhebel,<br />
längenverst.<br />
Modulares System<br />
2 oder 3 Schaltglieder · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung M20 × 1,5<br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Modulares System<br />
Bestell-Nr.<br />
Basisschalter • Gehäusebreite 40 mm<br />
mit Anschlussgewinde M20 × 1,5<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 112-0CA00-1AJ0<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 112-0KA00-1AJ0<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 112-0LA00-1AJ0<br />
Basisschalter<br />
Basisschalter • Gehäusebreite 56 mm<br />
mit 3 x Anschlussgewinde M20 × 1,5<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 122-0CA00-1AJ0<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 122-0KA00-1AJ0<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 122-0LA00-1AJ0<br />
Basisschalter<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K bzw. formschlüssiger<br />
Antrieb, notwendig in Sicherheitskreisen.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
Hinweis: Auswahlhilfe siehe Seite 2/8.<br />
3SE5, Metallgehäuse<br />
Umgebungstemperatur bis –40 °C<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/37<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
3SE5, Metallgehäuse<br />
Umgebungstemperatur bis –40 °C<br />
Antriebe<br />
Kuppenstößel<br />
Rollenstößel<br />
Rollenhebel<br />
q Formschlüssiger Antrieb, notwendig in Sicherheitskreisen.<br />
2/38<br />
Ausführung Durchmesser LK Modulares System<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
mm<br />
Bestell-Nr.<br />
Kuppenstößel, Form B nach EN 50041<br />
Edelstahlstößel, mit 3 mm Überhub <strong>10</strong> q B 3SE5 000-0AC02-1AJ0<br />
Rollenstößel, Form C nach EN 50041<br />
Edelstahlrolle, mit 3 mm Überhub <strong>10</strong> q B 3SE5 000-0AD02-1AJ0<br />
Rollenhebel<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 13 q B 3SE5 000-0AE01-1AJ0<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 13 q B 3SE5 000-0AE03-1AJ0<br />
Winkelrollenhebel<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 13 q B 3SE5 000-0AF01-1AJ0<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 13 q B 3SE5 000-0AF03-1AJ0<br />
Winkelrollenheb.<br />
Schwenkantriebe<br />
Schwenkantrieb, Metall (ohne Hebel)<br />
rechts und/oder links schaltend, einstellbar q B 3SE5 000-0AH00-1AJ0<br />
Schwenkantrieb<br />
Schwenkhebel<br />
Schwenkhebel,<br />
längenverstellbar<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Hebel für Schwenkantriebe<br />
Schwenkhebel, Form A nach EN 50041<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA01-1AJ0<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA11-1AJ0<br />
Schwenkhebel, längenverstellbar, mit Rasterbohrung<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA60-1AJ0<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA62-1AJ0
■ Übersicht<br />
Kompaktbauform in Baubreite 30 mm<br />
Gerade in rauen Umgebungen oder an Anlagen mit begrenzten<br />
Platzverhältnissen sind die kleinen Positionsschalter 3SE5 4 in<br />
Kompaktbauform mit 16 mm Tiefe und einem Gewicht von nur<br />
80 g (ohne Leitung) ideal einsetzbar. Insbesondere die Varianten<br />
mit angegossener Leitung können an den engsten Stellen<br />
montiert werden.<br />
Die kompakten Positionsschalter 3SE5 4 gibt es in zwei unterschiedlichen<br />
Baubreiten als Komplettgeräte:<br />
Die Gerätereihe 3SE5 413 entspricht EU-Norm und hat ein<br />
30 mm breites Gehäuse mit einem Abstand der Befestigungsbohrungen<br />
von 20 mm.<br />
Die Gerätereihe 3SE5 423 entspricht den Anforderungen des<br />
US-Marktes und hat ein 40 mm breites Gehäuse mit einem<br />
Abstand der Befestigungsbohrungen von 25 mm.<br />
Sowohl das Gehäuse als auch der Antriebskopf sind aus Metall<br />
und erfüllen die hohe Schutzart IP67. Als Antriebe sind verfügbar:<br />
Kuppenstößel<br />
Kuppenstößel mit Zentralbefestigung<br />
Kuppenstößel mit außen liegender Dichtung<br />
Rollenstößel<br />
Rollenstößel mit Zentralbefestigung<br />
Schwenkhebel<br />
Das Schaltelement ist mit Sprungschaltgliedern 1 S + 1 Ö ausgeführt.<br />
Der Öffnerkontakt erfüllt die Anforderung für Zwangsöffnung<br />
nach IEC 60947-5-1.<br />
Einsatz in Sicherheitsstromkreisen bis Kategorie 4 nach<br />
EN ISO 13849-1.<br />
Anschluss:<br />
mit angegossener Leitung, 2 m oder 5 m lang<br />
mit Gerätestecker M12<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
3SE5, Metallgehäuse<br />
Kompaktbauform<br />
■ Nutzen<br />
Sehr kompakt bei gleicher Leistung wie die Standardschalter<br />
3SE51, dadurch deutliche Platzersparnis bei Einbau auf engstem<br />
Raum<br />
Verschiedene Antriebsvarianten verfügbar<br />
Die Antriebe sind in Schritten zu 90° drehbar.<br />
Zeitersparnis bei der Montage, da bereits komplett montiert<br />
Dank Metallgehäuse in Schutzart IP67 ideal für den Einsatz in<br />
rauen industriellen Umgebungen geeignet.<br />
Unempfindlich gegen elektomagnetische Interferenz<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/39<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
3SE5, Metallgehäuse<br />
Kompaktbauform<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
2 Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö · Schutzart IP67 · mit Anschlussleitung oder Gerätestecker M12<br />
Antrieb<br />
Komplettgeräte • Gehäusebreite 30 oder 40 mm<br />
Kuppenstößel<br />
Standardbefestigung<br />
Gehäusebreite<br />
mm<br />
LK Bestell-Nr.<br />
- mit 2 m Leitung 5 x 0,75 mm<br />
kuppenstößel<br />
2<br />
30 q A 3SE5 413-0CC20-1EA2<br />
40 q A 3SE5 423-0CC20-1EA2<br />
- mit 5 m Leitung 5 x 0,75 mm2 30 q B 3SE5 413-0CC20-1EA5<br />
- mit Gerätestecker M12 30 q A 3SE5 413-0CC20-1EB1<br />
40 q A 3SE5 423-0CC20-1EB1<br />
mit Zentralbefestigung M12 30 q A 3SE5 413-0CC21-1EA2<br />
- mit 2 m Leitung 5 x 0,75 mm 2<br />
40 q A 3SE5 423-0CC21-1EA2<br />
mit Zentralbefestigung<br />
mit außen liegender<br />
Dichtung<br />
Rollenstößel<br />
mit Gerätestecker<br />
Schwenkhebel<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
2/40<br />
mit außen liegender Dichtung 30 q A 3SE5 413-0CC22-1EA2<br />
- mit 2 m Leitung 5 x 0,75 mm2 40 q A 3SE5 423-0CC22-1EA2<br />
Rollenstößel<br />
Standardbefestigung<br />
- mit 2 m Leitung 5 x 0,75 mm 2 30 q A 3SE5 413-0CD20-1EA2<br />
- mit 5 m Leitung 5 x 0,75 mm 2<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
40 q A 3SE5 423-0CD20-1EA2<br />
30 q B 3SE5 413-0CD20-1EA5<br />
- mit Gerätestecker M12 30 q A 3SE5 413-0CD20-1EB1<br />
40 q A 3SE5 423-0CD20-1EB1<br />
mit Zentralbefestigung M12 30 q A 3SE5 413-0CD21-1EA2<br />
- mit 2 m Leitung 5 x 0,75 mm 2 40 q A 3SE5 423-0CD21-1EA2<br />
Antriebskopf um 90° gedreht<br />
mit 2 m Leitung 5 x 0,75 mm 2<br />
Schwenkhebel<br />
Standardbefestigung<br />
30 q A 3SE5 413-0CD23-1EA2<br />
- mit 2 m Leitung 5 x 0,75 mm 2 30 q A 3SE5 413-0CN20-1EA2<br />
- mit 5 m Leitung 5 x 0,75 mm 2<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
40 q A 3SE5 423-0CN20-1EA2<br />
30 q A 3SE5 413-0CN20-1EA5<br />
- mit Gerätestecker M12 30 q A 3SE5 413-0CN20-1EB1<br />
40 q A 3SE5 423-0CN20-1EB1
■ Übersicht<br />
Ungekapselte Bauform<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
2 oder 3 Schaltglieder · Schutzart IP20 (2 Schaltglieder), IP<strong>10</strong> (3 Schaltglieder)<br />
Ausführung Schaltglieder LK Bestell-Nr.<br />
Kunststoffgehäuse • Gehäusebreite 30 mm<br />
mit Teflonstößel, Ø 6 mm<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö q A 3SE5 250-0BC05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö q } 3SE5 250-0CC05<br />
2 Schaltglieder<br />
3 Schaltglieder<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö q B 3SE5 250-0KC05<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö q A 3SE5 250-0LC05<br />
Schleichschaltglieder mit Überschneidung 1 S + 2 Ö q A 3SE5 250-0MC05<br />
Schleichschaltglieder 2 S + 1 Ö q A 3SE5 250-0PC05<br />
Leergehäuse<br />
ohne Schaltelement<br />
Leergehäuse<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
Ungekapselte Bauform<br />
3SE5, ungekapselte Bauform<br />
Durch ihre kompakte Bauform eignen sich diese Schalter besonders<br />
für beengte Einbauverhältnisse. Die Befestigungsmaße<br />
und Schaltpunkte entsprechen EN 50047.<br />
Die Schalter sind mit zwei oder drei Schaltgliedern in Schleichoder<br />
Sprungausführung bestückt. Der Hub beträgt 6 mm.<br />
Das Leergehäuse kann mit allen Schaltelementvarianten bestückt<br />
werden (siehe Seite 2/43).<br />
-- q B 3SE5 250-0AC05<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/41<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
Zubehör und Ersatzteile<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Die Wechselvorrichtungen und Steckverbindungen dienen zum<br />
schnellen Montieren bzw. Auswechseln der Positionsschalter.<br />
1)<br />
Für die Verdrahtung ist eine Crimpzange erforderlich,<br />
Leitungsquerschnitt max. 1 mm 2 3SX9 926<br />
.<br />
2/42<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
Wechselvorrichtung für Gehäusebreite 40 mm<br />
Zwischenblech mit Schrauben B 3SY3 1<strong>10</strong><br />
Grundplatte mit Verriegelungshebel B 3SY3 027<br />
3SY3 1<strong>10</strong> 3SY3 027<br />
Steckverbindungen für Anschlussgewinde M20 × 1,5<br />
Gerätestecker (6-polig + PE), für M20 × 1,5<br />
für max. 250 V, <strong>10</strong> A<br />
mit Anschlussleitung 0,75 mm<br />
3SY3 136<br />
2 ,<br />
Kunststoff, Schutzart IP65,<br />
Umgebungstemperatur –40 bis +90 °C<br />
Kabeldose (6-polig + PE) 1)<br />
mit Anschlussraum, konfektionierbar,<br />
Kunststoff, Schutzart IP65<br />
C 3SY3 131<br />
A 3SY3 136<br />
3SY3 131<br />
Gerätestecker (4-polig), M12,<br />
für M20 × 1,5, fest<br />
für max 250 V, 4 A, Uimp = 2500 V<br />
mit 4 Anschlussleitungen 0,25 mm<br />
3SY3 127 3SY3 134<br />
2 ,<br />
Kunststoff, Schutzart IP67,<br />
Umgebungstemperatur –40 bis +85 °C<br />
B 3SY3 127<br />
Gerätestecker (5-polig), M12,<br />
für M20 × 1,5, fest<br />
für max. 125 V, 4 A, Uimp = 1500 V<br />
mit 5 Anschlussleitungen 0,25 mm 2 ,<br />
Kunststoff, Schutzart IP67,<br />
Umgebungstemperatur –40 bis +85 °C<br />
B 3SY3 128<br />
Gerätestecker (8-polig), M12,<br />
für M20 × 1,5, fest, Metallausführung<br />
für max. 30 V, 2 A, Uimp = 800 V<br />
mit 8 Anschlussleitungen 0,25 mm2 ,<br />
Metall, Schutzart IP67,<br />
Umgebungstemperatur –25 bis +85 °C<br />
C 3SY3 134<br />
Adapter und Verschraubungen für Anschlussgewinde M20 × 1,5<br />
Übergangsstutzen nach s, u und U,<br />
für die Leitungseinführung von M20 × 1,5 auf NPT 1/2<br />
Metall B 3SX9 917<br />
Kunststoff D 3SX9 918<br />
3SX9 917 3SX9 918<br />
Kabelverschraubung M20 × 1,5<br />
Kunststoff<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
A 3SX9 926
Ausführung Farbe/<br />
Schaltglieder<br />
Optionales Zubehör für 3SE52<br />
Schutzkappe, Gummi,<br />
für Kuppenstößel nach EN 50047,<br />
3SE5 ...-..C05<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
1) Gehäuse XL nur mit Schaltgliedkombinationen entsprechend der<br />
Beschreibung auf den Seiten 2/34 und 2/35 bestücken.<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
LK Bestell-Nr.<br />
schwarz A 3SE5 000-0AC30<br />
Ersatzteile für 3SE51, 3SE52<br />
Leergehäuse, Kunststoff türkis<br />
Gehäusebreite 31 mm B 3SE5 232-0AC05<br />
mit erhöhtem Korrosionsschutz (EKS) B 3SE5 232-0AC05-1CA0<br />
Gehäusebreite 50 mm B 3SE5 242-0AC05<br />
mit erhöhtem Korrosionsschutz (EKS) B 3SE5 242-0AC05-1CA0<br />
Gehäusebreite 31 mm<br />
Gehäusebreite 40 mm<br />
2 Schaltglieder<br />
3 Schaltglieder<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Leergehäuse, Metall türkis<br />
Gehäusebreite 31 mm B 3SE5 212-0AC05<br />
mit erhöhtem Korrosionsschutz (EKS) B 3SE5 212-0AC05-1CA0<br />
Gehäusebreite 40 mm B 3SE5 112-0AA00<br />
mit erhöhtem Korrosionsschutz (EKS) B 3SE5 112-0AA00-1CA0<br />
Gehäusebreite 56 mm B 3SE5 122-0AA00<br />
mit erhöhtem Korrosionsschutz (EKS) B 3SE5 122-0AA00-1CA0<br />
Gehäusebreite 56 mm, XL 1)<br />
Schaltelemente mit 2 Schaltgliedern<br />
B 3SE5 162-0AA00<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö q B 3SE5 000-0BA00<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö<br />
- Standard q B 3SE5 000-0CA00<br />
- vergoldete Kontakte q B 3SE5 000-0CA00-1AC1<br />
- 2 × 2 mm Schaltabstand q B 3SE5 000-0GA00<br />
- Kurzhub<br />
Schaltelemente mit 3 Schaltgliedern<br />
q B 3SE5 000-0NA00<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö q B 3SE5 000-0KA00<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö q B 3SE5 000-0LA00<br />
Schleichschaltglieder mit Überschneidung<br />
1 S + 2 Ö q A 3SE5 000-0MA00<br />
Schleichschaltglieder 2 S + 1 Ö q A 3SE5 000-0PA00<br />
Zubehör und Ersatzteile<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/43<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
Zubehör und Ersatzteile<br />
Ausführung<br />
Ersatzteile für 3SE51, 3SE52<br />
Bemessungsspannung<br />
LED<br />
V<br />
LK Bestell-Nr.<br />
Deckel für Kunststoffgehäuse, Breite 31 mm<br />
türkis mit LED DC 24 B 3SE5 230-1AA00<br />
AC 230 B 3SE5 230-3AA00<br />
gelb -- B 3SE5 230-0AA00-1AG0<br />
31 mm, türkis mit LED<br />
gelb mit LED DC 24<br />
AC 230<br />
B<br />
B<br />
3SE5 230-1AA00-1AG0<br />
3SE5 230-3AA00-1AG0<br />
Deckel für Kunststoffgehäuse, Breite 40 mm<br />
türkis mit LED DC 24 B 3SE5 130-1AA00<br />
AC 230 B 3SE5 130-3AA00<br />
gelb -- B 3SE5 130-0AA00-1AG0<br />
gelb mit LED DC 24 B 3SE5 130-1AA00-1AG0<br />
40 mm, gelb mit LED<br />
AC 230<br />
Deckel für Kunststoffgehäuse, Breite 50 mm<br />
B 3SE5 130-3AA00-1AG0<br />
türkis mit LED DC 24 B 3SE5 240-1AA00<br />
AC 230 B 3SE5 240-3AA00<br />
50 mm, türkis mit LED<br />
gelb<br />
gelb mit LED<br />
--<br />
DC 24<br />
B<br />
B<br />
3SE5 240-0AA00-1AG0<br />
3SE5 240-1AA00-1AG0<br />
AC 230 B 3SE5 240-3AA00-1AG0<br />
Deckel für Metallgehäuse, Breite 31 mm<br />
türkis mit LED DC 24 B 3SE5 2<strong>10</strong>-1AA00<br />
AC 230 B 3SE5 2<strong>10</strong>-3AA00<br />
gelb -- B 3SE5 2<strong>10</strong>-0AA00-1AG0<br />
31 mm, türkis mit LED<br />
gelb mit LED DC 24<br />
AC 230<br />
B<br />
B<br />
3SE5 2<strong>10</strong>-1AA00-1AG0<br />
3SE5 2<strong>10</strong>-3AA00-1AG0<br />
Deckel für Metallgehäuse, Breite 40 mm<br />
türkis mit LED DC 24 B 3SE5 1<strong>10</strong>-1AA00<br />
AC 230 B 3SE5 1<strong>10</strong>-3AA00<br />
gelb -- B 3SE5 1<strong>10</strong>-0AA00-1AG0<br />
gelb mit LED DC 24 B 3SE5 1<strong>10</strong>-1AA00-1AG0<br />
40 mm, gelb mit LED<br />
AC 230<br />
Deckel für Metallgehäuse, Breite 56 mm<br />
B 3SE5 1<strong>10</strong>-3AA00-1AG0<br />
türkis mit LED DC 24 B 3SE5 120-1AA00<br />
AC 230 B 3SE5 120-3AA00<br />
gelb -- B 3SE5 120-0AA00-1AG0<br />
gelb mit LED DC 24 B 3SE5 120-1AA00-1AG0<br />
56 mm, gelb mit LED<br />
AC 230<br />
Deckel für Metallgehäuse XL, Breite 56 mm<br />
B 3SE5 120-3AA00-1AG0<br />
gelb -- B 3SE5 160-0AA00-1AG0<br />
2/44<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
■ Übersicht<br />
Die Positionsschalter mit getrenntem Betätiger werden dort eingesetzt,<br />
wo aus Sicherheitsgründen die Stellung von Türen, Abdeckungen<br />
oder Schutzgittern überwacht werden muss.<br />
Die Positionsschalter 3SE5 mit getrenntem Betätiger haben die<br />
gleichen Gehäuse wie die Standardschalter (modulares System).<br />
Positionsschalter mit Kopf für getrennten Betätiger<br />
Design<br />
Gehäusegrößen<br />
Die Schalter 3SE5 sind in vier verschiedenen Gehäusegrößen<br />
lieferbar:<br />
Kunststoffgehäuse nach EN 50047, 31 mm breit, IP65,<br />
1 Leitungseinführung<br />
Metallgehäuse nach EN 50047, 31 mm breit, IP66/IP67,<br />
1 Leitungseinführung<br />
Kunststoff- und Metallgehäuse nach EN 50041, 40 mm breit,<br />
IP66/IP67, 1 Leitungseinführung<br />
Kunststoffgehäuse, 50 mm breit, IP66/IP67, 2 Leitungseinführungen<br />
Metallgehäuse, 56 mm breit, IP66/IP67, 3 Leitungseinführungen.<br />
Außerdem wird ein Schalter der Reihe 3SE2 angeboten, der in<br />
dieser Form nach marktüblichen Gesichtspunkten entwickelt<br />
worden ist:<br />
Formstoffgehäuse außerhalb der Norm, Gehäusebreite<br />
52 mm, IP67.<br />
Gehäuseausführungen<br />
Bei den Gehäusen der Reihe 3SE5 kann aus verschiedenen Basisvarianten<br />
ausgewählt werden:<br />
mit zwei- oder dreipoligen Schaltelementen lieferbar, ausgeführt<br />
als Schleichschaltglieder<br />
optionale LED-Statusanzeige<br />
mit montiertem Gerätestecker M12, vier- oder fünfpolig (für die<br />
breiten Gehäuse als Zubehör für Selbstmontage lieferbar)<br />
mit Gerätestecker 6-polig + PE bei den Metallgehäusen<br />
ebenso mit Kombination aus Stecker und LED-Anzeigen<br />
Metallgehäuse für Explosionsschutz (ATEX) (siehe Seiten 2/69<br />
und 2/73)<br />
AS-Interface Ausführung mit integrierter A<strong>SI</strong>safe Elektronik für<br />
alle Gehäuseformen (siehe Seite 2/82).<br />
Für die Beschreibung der Basisschalter, siehe Seite 2/4.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
mit getrenntem Betätiger<br />
Allgemeine Daten<br />
Betätigung<br />
Der Antriebskopf ist im Lieferumfang enthalten. Zur Betätigung<br />
aus vier Richtungen kann er um 4 × 90° versetzt werden. Die<br />
Schalter sind auch von oben anfahrbar.<br />
Nicht veränderbar sind die Antriebsköpfe der Schalter 3SE2 243<br />
und 3SE2 257 mit besonderem Gehäuse. Diese Schalter sind<br />
von den zwei breiten Seiten und von oben anfahrbar.<br />
Der Betätiger ist im Lieferumfang der Positionschalter nicht enthalten<br />
und muss getrennt bestellt werden, wobei je nach Anwendungsfall<br />
aus sechs Varianten ausgewählt werden kann (siehe<br />
Seite 2/51).<br />
Der Betätiger ist codiert. Überlisten auf einfache Weise von<br />
Hand oder mit Hilfsmitteln ist ausgeschlossen.<br />
Radiusbetätiger<br />
Die Positionsschalter mit Radiusbetätiger eignen sich besonders<br />
bei drehbaren Schutzeinrichtungen. Durch den beweglichen<br />
Betätigungsschlüssel können mit dem Schalter auch<br />
kleine Radien angefahren werden. Eine Beschädigung des<br />
Schalters und des Betätigers durch ungenaues Anfahren wird<br />
vermieden.<br />
Sperrvorrichtung<br />
Für noch mehr Sicherheit wird ein Sperreinsatz aus Edelstahl<br />
zum Einhängen von bis zu acht Vorhängeschlössern angeboten<br />
(siehe Seite 2/51).<br />
Sperreinsatz mit Vorhängeschloss<br />
Staubschutz<br />
Für den Einsatz in staubiger Umgebung wird eine Gummikappe<br />
angeboten, die die Betätigereinführungen des Antriebskopfes<br />
vor Verschmutzung schützt (siehe Seite 2/51).<br />
Kontaktzuverlässigkeit<br />
Die neuen Schaltelemente gewährleisten eine sehr hohe Kontaktsicherheit.<br />
Dies gilt auch, wenn die Geräte niedrige Ströme<br />
und Spannungen schalten müssen wie z. B. 1 mA bei DC 5 V.<br />
Zwangsöffnung q<br />
Die Schaltglieder mit Öffnerfunktion werden vom Betätigungsstößel<br />
mechanisch formschlüssig und zuverlässig geöffnet. Dies<br />
bezeichnet man als Zwangsöffnung.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
mit getrenntem Betätiger<br />
Allgemeine Daten<br />
■ Nutzen<br />
Die Positionsschalter 3SE5 mit getrenntem Betätiger unterscheiden<br />
sich von den Vorgängerreihen durch die folgenden neuen<br />
Eigenschaften:<br />
Alle Gehäusegrößen mit erhöhtem Korrosionsschutz<br />
Alle Gehäusegrößen sind optional mit einer LED-Meldeanzeige<br />
lieferbar.<br />
Das dreipolige Schaltelement 1 S + 2 Ö ist für alle Gehäusegrößen<br />
verfügbar.<br />
Die Kunststoffgehäuse haben eine einfache und schnelle Verdrahtungstechnik,<br />
wodurch sich beim Anschließen eine Zeitersparnis<br />
von ca. 20 bis 25% ergibt.<br />
Bei den Varianten mit AS-Interface Anschluss ist die A<strong>SI</strong>safe<br />
Elektronik im Gehäuse integriert (siehe Seite 2/82); ein Adapter<br />
wird nicht benötigt.<br />
Alle Gehäusegrößen besitzen die Eigenschaft "Erhöhter Korrosionsschutz".<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die Positionsschalter mit getrenntem Betätiger werden dort eingesetzt,<br />
wo aus Sicherheitsgründen die Stellung von Türen, Abdeckungen<br />
oder Schutzgittern überwacht werden muss.<br />
Der Positionsschalter lässt sich nur mit dem dazugehörigen<br />
codierten Betätiger schalten. Überlisten auf einfache Weise von<br />
Hand oder mit Hilfsmitteln ist ausgeschlossen.<br />
Je nach Umgebungsbedingungen sind Geräte mit den entsprechenden<br />
Gehäuseausführungen verfügbar. Verschiedene Steuerungsaufgaben<br />
lassen sich mit den jeweils geeigneten Schaltelementen<br />
ausführen. Abmessungen und Befestigungspunkte<br />
■ Technische Daten<br />
2/46<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
der Gehäuse entsprechen den Normen EN 50041 oder<br />
EN 50047. Die Geräte sind klimafest.<br />
Bestimmungen<br />
IEC 60947-5-1 bzw. DIN EN 60947-5-1.<br />
Die Schutzmaßnahme "Schutzisolierung" ist durch das Kunststoffgehäuse<br />
bei Verwendung von Kunststoffverschraubungen<br />
gewährleistet.<br />
Sicherheits-Positionsschalter<br />
Für Steuerungen nach IEC 60204-1 bzw. DIN EN 60204-1 sind<br />
die Geräte als Sicherheits-Positionsschalter verwendbar. Zum<br />
Sichern gegen Lageänderung sind beim Einbau formschlüssige<br />
Befestigungen vorzunehmen.<br />
Sicherheits-Stromkreise<br />
Die Norm IEC 60947-5-1 bzw. DIN EN 60947-5-1 fordert<br />
Zwangsöffnung der Öffnerkontakte. D. h. im Hinblick auf den<br />
Personenschutz wird für die elektrische Ausrüstung von Maschinen<br />
in allen Sicherheitskreisen das gesicherte Öffnen von<br />
Öffnerschaltgliedern ausdrücklich vorgeschrieben und entsprechend<br />
der Norm IEC 60947-5-1 mit dem Zeichen q gekennzeichnet.<br />
Mit einem Positionsschalter mit getrenntem Betätiger kann die<br />
Kategorie 3 nach ISO 13849-1 (EN 954-1) erreicht werden,<br />
wenn die entsprechenden fehlersicheren Auswertegeräte ausgewählt<br />
und korrekt angeschlossen werden, z. B. die Sicherheits-Schaltgeräte<br />
3TK28 oder die passenden Geräte aus den<br />
Programmen A<strong>SI</strong>safe, <strong>SI</strong>MATIC oder <strong>SI</strong>NUMERIK.<br />
Bei Verwendung eines zusätzlichen Positionsschalters kann die<br />
Kategorie 4 erreicht werden.<br />
Typ<br />
Allgemeine Daten<br />
3SE5 1..-..V.., 3SE5 2..-..V.. 3SE2 257-.XX.. 3SE2 243-.XX..<br />
Bestimmungen IEC 60947-5-1, DIN EN 60947-5-1<br />
Bemessungsisolationsspannung Ui V 400 500<br />
Verschmutzungsgrad nach EN 60664-1 Klasse 3 Klasse 3<br />
Bemessungsstoßspannungsfestigkeit Uimp kV 6<br />
Bemessungsbetriebsspannung U e V AC 400; über AC 300 V<br />
nur gleiches Potential<br />
AC 500; über AC 380 V<br />
nur gleiches Potential<br />
Konventioneller thermischer Strom Ith A 6 <strong>10</strong><br />
Bemessungsbetriebsstrom Ie 2-polig 3-polig 1-polig 3-polig<br />
bei Wechselstrom 50 / 60 Hz<br />
- bei 24 V A<br />
Ie /AC-15<br />
6<br />
Ie /AC-15<br />
6<br />
Ie /AC-12<br />
<strong>10</strong><br />
Ie /AC-15<br />
<strong>10</strong><br />
Ie /AC-12<br />
<strong>10</strong><br />
Ie /AC-15<br />
<strong>10</strong><br />
- bei 120 V A 6 3 <strong>10</strong> <strong>10</strong> <strong>10</strong> <strong>10</strong><br />
- bei 240 V A 3 1,5 <strong>10</strong> 6 <strong>10</strong> 4<br />
- bei 400 V A -- -- <strong>10</strong> 4 <strong>10</strong> 4<br />
- bei 500 V A -- -- <strong>10</strong> 3 <strong>10</strong> 3<br />
bei Gleichstrom<br />
- bei 24 V A<br />
Ie / DC-13<br />
3<br />
Ie / DC-13<br />
3<br />
Ie / DC-12<br />
<strong>10</strong><br />
Ie / DC-13<br />
<strong>10</strong><br />
Ie / DC-12<br />
<strong>10</strong><br />
Ie / DC-13<br />
<strong>10</strong><br />
- bei 125 V A 0,55 0,55 -- -- -- --<br />
- bei 250 V A 0,27 0,27 -- -- -- --<br />
- bei 1<strong>10</strong> V A -- -- 4 1 4 1<br />
- bei 220 V A -- -- 1 0,4 1 0,4<br />
- bei 440 V<br />
Kurzschlussschutz<br />
A -- -- 0,5 0,2 0,5 0,2<br />
1)<br />
mit Sicherungseinsätzen DIAZED,<br />
Betriebsklasse gG<br />
A 6 6<br />
mit Sicherungseinsätzen, flink -- <strong>10</strong><br />
mit Leitungsschutzschalter, Char. C A 1 2 --<br />
Mechanische Lebensdauer 1 ×<strong>10</strong> 6 Elektrische Lebensdauer<br />
Schaltspiele<br />
mit Schützen 3RH.1, 3RT in Baugröße S00, S0 <strong>10</strong> ×<strong>10</strong>6 Schaltspiele > 1 ×<strong>10</strong>6 Schaltspiele<br />
bei Gebrauchskategorie AC-15 beim<br />
Ausschalten von Ie / AC-15 bei 240 V<br />
0,1 ×<strong>10</strong> 6 Schaltspiele 0,5 ×<strong>10</strong> 6 Schaltspiele<br />
Schalthäufigkeit<br />
mit Schützen 3RH.1, 3RT in Baugröße S00, S0<br />
6000 Schaltspiele/h<br />
Mindestauszugskraft für Zwangsöffnung N 20 <strong>10</strong> 30
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
mit getrenntem Betätiger<br />
3SE5, Kunststoffgehäuse<br />
Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047 / 50 mm<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Komplettgeräte<br />
2 oder 3 Schaltglieder · 5 Anfahrrichtungen · Schutzart IP65 (31 mm) bzw. IP66/IP67 (50 mm) · Leitungseinführung M20 × 1,5<br />
Ausführung 1) Schaltglieder LED LK Komplettgeräte<br />
Bestell-Nr.<br />
Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047<br />
5 Anfahrrichtungen<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 232-0RV40<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q } 3SE5 232-0QV40<br />
mit erhöhter Mindestauszugskraft 30 N<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 232-0QV40-1AA1<br />
mit getrenntem<br />
Betätiger<br />
mit Gerätestecker M12, 4-polig (250 V, 4 A)<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 234-0RV40-1AC4<br />
Schleichschaltglieder 2 Ö -- q B 3SE5 234-0QV40-1AE0<br />
mit Stecker M12<br />
mit 2 LEDs gelb/grün<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö DC 24 V q B 3SE5 232-1RV40<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö AC 230 V q B 3SE5 232-3RV40<br />
mit Gerätestecker M12, 5-polig (125 V, 4 A),<br />
und 2 LEDs<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö DC 24 V q B 3SE5 234-1RV40-1AF3<br />
mit 2 LEDs<br />
Gehäusebreite 50 mm<br />
5 Anfahrrichtungen<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 242-0QV40<br />
mit erhöhter Mindestauszugskraft 30 N<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 242-0RV40-1AA1<br />
mit getrenntem<br />
Betätiger<br />
mit 2 LEDs<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
1) Lieferung ohne Betätiger. Bitte separat bestellen (siehe Seite 2/51).<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
mit 2 LEDs gelb/grün<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö DC 24 V q B 3SE5 242-1QV40<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö AC 230 V q B 3SE5 242-3QV40<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/47<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
mit getrenntem Betätiger<br />
3SE5, Kunststoffgehäuse<br />
Gehäusebreite 40 mm nach EN 50041<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Komplettgeräte<br />
2 oder 3 Schaltglieder · 5 Anfahrrichtungen · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung M20 × 1,5<br />
2/48<br />
Ausführung 1) Schaltglieder LED LK Komplettgeräte<br />
Bestell-Nr.<br />
Gehäusebreite 40 mm nach EN 50041<br />
5 Anfahrrichtungen<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q A 3SE5 132-0QV20<br />
mit getrenntem<br />
Betätiger<br />
mit 2 LEDs<br />
mit 2 LEDs gelb/grün<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö DC 24 V q B 3SE5 132-1QV20<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö AC 230 V q C 3SE5 132-3QV20<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Komplettgeräte<br />
2 oder 3 Schaltglieder · 5 Anfahrrichtungen · IP66/IP67 · Leitungseinführung M20 × 1,5<br />
Ausführung 1) Schaltglieder LED LK Komplettgeräte<br />
Bestell-Nr.<br />
Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047<br />
5 Anfahrrichtungen<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q A 3SE5 212-0RV40<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 212-0QV40<br />
mit getrenntem<br />
Betätiger<br />
mit 2 LEDs<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
mit 2 LEDs gelb/grün<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö DC 24 V q B 3SE5 212-1RV40<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö AC 230 V q B 3SE5 212-3RV40<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
mit getrenntem Betätiger<br />
3SE5, Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047<br />
1) Lieferung ohne Betätiger. Bitte separat bestellen (siehe Seite 2/51).<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/49<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
mit getrenntem Betätiger<br />
3SE5, Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 40 mm nach EN 50041 / 56 mm<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Komplettgeräte<br />
2 oder 3 Schaltglieder · 5 Anfahrrichtungen · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung M20 × 1,5<br />
mit 2 LEDs<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
1)<br />
Lieferung ohne Betätiger. Bitte separat bestellen (siehe Seite 2/51).<br />
2/50<br />
Ausführung 1) Schaltglieder LED LK Komplettgeräte<br />
Bestell-Nr.<br />
Gehäusebreite 40 mm nach EN 50041<br />
5 Anfahrrichtungen<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q } 3SE5 112-0QV<strong>10</strong><br />
mit erhöhter Mindestauszugskraft 30 N<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q } 3SE5 112-0QV<strong>10</strong>-1AA7<br />
mit getrenntem<br />
Betätiger<br />
mit Gerätestecker M12, 5-polig (125 V, 4 A)<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö -- q B 3SE5 114-0RV<strong>10</strong>-1AC5<br />
Schleichschaltglieder 2 Ö -- q B 3SE5 114-0QV<strong>10</strong>-1AE1<br />
mit Gerätestecker, 6-polig + PE (250 V, <strong>10</strong> A)<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 115-0QV<strong>10</strong>-1AD1<br />
mit Stecker M12<br />
mit 2 LEDs gelb/grün<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö DC 24 V q B 3SE5 112-1QV<strong>10</strong><br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö AC 230 V q B 3SE5 112-3QV<strong>10</strong><br />
mit Gerätestecker M12, 5-polig (125 V, 4 A),<br />
und 2 LEDs<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö DC 24 V q B 3SE5 114-1RV<strong>10</strong>-1AF3<br />
mit 2 LEDs<br />
mit Gerätestecker, 6-polig + PE (<strong>10</strong> A),<br />
und 2 LEDs<br />
Schleichschaltglieder<br />
Gehäusebreite 56 mm<br />
5 Anfahrrichtungen<br />
1 S + 1 Ö DC 24 V q B 3SE5 115-1RV<strong>10</strong>-1AF2<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 122-0QV<strong>10</strong><br />
mit erhöhter Mindestauszugskraft 30 N<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö -- q B 3SE5 122-0QV<strong>10</strong>-1AA7<br />
mit getrenntem<br />
Betätiger<br />
mit 2 LEDs gelb/grün<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö DC 24 V q B 3SE5 122-1QV<strong>10</strong><br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö AC 230 V q B 3SE5 122-3QV<strong>10</strong><br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Betätiger für 3SE5<br />
3SE5 000-0AV01<br />
3SE5 000-0AV02<br />
3SE5 000-0AV03<br />
3SE5 000-0AV06<br />
3SE5 000-0AV05<br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
Standardbetätiger,<br />
Länge 75,6 mm<br />
mit Vertikalbefestigung,<br />
Länge 53 mm<br />
mit Querbefestigung,<br />
Länge 47 mm<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
mit getrenntem Betätiger<br />
} 3SE5 000-0AV01<br />
A 3SE5 000-0AV02<br />
A 3SE5 000-0AV03<br />
Radiusbetätiger,<br />
Länge 51 mm<br />
Anfahrrichtung von links A 3SE5 000-0AV04<br />
Anfahrrichtung von rechts A 3SE5 000-0AV06<br />
Universalradiusbetätiger, Länge 77 mm A 3SE5 000-0AV05<br />
Universalradiusbetätiger, Länge 77 mm;<br />
90° gedrehte Zunge<br />
A 3SE5 000-0AV05-1AA6<br />
Universalradiusbetätiger, Heavy Duty<br />
Länge 67 mm A 3SE5 000-0AV07-1AK2<br />
Länge 77 mm A 3SE5 000-0AV07<br />
3SE5 000-0AV07<br />
Optionales Zubehör für 3SE5<br />
Schutzkappe aus schwarzem Gummi<br />
für Antriebskopf, zum Schutz der Betätigeröffnungen<br />
gegen Verschmutzung<br />
(Nur für Gehäusebreite 40 oder 56 mm)<br />
3SE5 000-0AV08-1AA2<br />
Sperreinsatz, Edelstahl, für Antriebskopf,<br />
für bis zu 8 Vorhängeschlösser<br />
3SE5 000-0AV08-1AA3<br />
Anschluss für 3SE5, 3SE2<br />
3SY3 127<br />
3SX9 926<br />
Gerätestecker (4-polig), M12, fest<br />
für M20 × 1,5<br />
für max 250 V, 4 A<br />
mit Anschlussleitung 0,25 mm 2 ,<br />
Kunststoff, Schutzart IP67,<br />
Umgebungstemperatur –40 bis +85 °C<br />
Gerätestecker (5-polig), M12, fest<br />
für M20 × 1,5<br />
für max. 125 V, 4 A<br />
mit Anschlussleitung 0,25 mm 2 ,<br />
Kunststoff, Schutzart IP67,<br />
Umgebungstemperatur –40 bis +85 °C<br />
Kabelverschraubung M20 × 1,5<br />
Kunststoff<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
B 3SE5 000-0AV08-1AA2<br />
C 3SE5 000-0AV08-1AA3<br />
B 3SY3 127<br />
B 3SY3 128<br />
A 3SX9 926<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Zubehör<br />
2/51<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
mit getrenntem Betätiger<br />
3SE2, Kunststoffgehäuse<br />
Gehäusebreite 52 mm<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Komplettgeräte<br />
1 oder 3 Schaltglieder · 3 Anfahrrichtungen · Schutzart IP67<br />
3SX3 234<br />
Zubehör<br />
Schlitzabdeckung<br />
(1 Satz = 3 Stück)<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
1)<br />
Lieferung ohne Betätiger.<br />
2/52<br />
Ausführung Betätigung LK Komplettgeräte<br />
Formstoffgehäuse in Sonderbreite 52 mm<br />
Seitliche und stirnseitige Betätigung 1)<br />
mit Anschlussgewinde M20 × 1,5<br />
- Schleichschaltglieder<br />
1 S + 2 Ö<br />
3SE 2 243<br />
Zubehör<br />
3SX3 218<br />
3SX3 228<br />
3SX3 256<br />
3SX3 217<br />
- Schleichschaltglieder<br />
1 Ö<br />
mit Anschlussgewinde M16 × 1,5<br />
- Schleichschaltglieder<br />
1 S + 2 Ö<br />
- Schleichschaltglieder<br />
1 Ö<br />
Betätiger<br />
Standardbetätiger<br />
(rmin = 150 mm),<br />
Länge 28 mm<br />
Universalradiusbetätiger<br />
(r min = 45 mm),<br />
Länge 34 mm<br />
Radiusbetätiger,<br />
Radius justierbar,<br />
Länge 34 mm<br />
Kugelrastung,<br />
Kraft bis max. <strong>10</strong>0 N durch<br />
2 Schrauben einstellbar,<br />
Länge 28 mm<br />
Betätiger, Länge 34 mm,<br />
mit Staubschutz- und Schlitzabdeckung<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
6 mm Hub<br />
Bestell-Nr.<br />
Haltekraft 5 N q } 3SE2 243-0XX40<br />
Haltekraft 30 N q } 3SE2 243-0XX<br />
mit automatischem<br />
Auswurf<br />
q } 3SE2 243-0XX30<br />
Haltekraft 5 N q } 3SE2 257-6XX40<br />
Haltekraft 30 N q } 3SE2 257-6XX<br />
mit automatischem<br />
Auswurf<br />
q B 3SE2 257-6XX30<br />
Haltekraft 5 N q B 3SE2 243-0XX48<br />
Haltekraft 30 N q A 3SE2 243-0XX18<br />
mit automatischem<br />
Auswurf<br />
q C 3SE2 243-0XX38<br />
Haltekraft 5 N q B 3SE2 257-6XX48<br />
Haltekraft 30 N q C 3SE2 257-6XX18<br />
mit automatischem<br />
Auswurf<br />
q } 3SE2 257-6XX38<br />
A 3SX3 218<br />
A 3SX3 228<br />
D 3SX3 256<br />
A 3SX3 217<br />
D 3SX3 234<br />
D 3SX3 233
■ Übersicht<br />
Die Positionsschalter mit Zuhaltung sind besondere sicherheitstechnische<br />
Einrichtungen, die ein zufälliges oder absichtliches<br />
Öffnen von Schutztüren, Schutzgittern oder anderen Abdeckungen<br />
verhindern, solange noch ein gefährlicher Zustand besteht<br />
(z. B. Nachlaufbewegungen der abgeschalteten Maschine).<br />
Positionsschalter mit Zuhaltung<br />
Diese Sicherheits-Positionsschalter mit Zuhaltung bestehen aus<br />
einem Schalterteil mit elektromechanischer Zuhaltung, sowie einem<br />
separat zu bestellenden mechanischen Betätiger.<br />
Sie sind eine robuste Schutzeinrichtung und ermöglichen größtmögliche<br />
Sicherheit für Mensch und Maschine.<br />
Die Positionsschalter mit Zuhaltung werden mit Kunststoff- oder<br />
Metallgehäuse angeboten.<br />
Abmessungen (B × H × T):<br />
3SE5 3: 54 mm × 185 mm × 43,5 mm,<br />
3SE2 8: 90 mm × <strong>10</strong>0 mm (+ Kopf 41,3 mm) × 45 mm.<br />
Betätigung<br />
Der Antriebskopf ist im Lieferumfang enthalten. Zur Betätigung<br />
aus vier Richtungen kann er um 4 × 90° versetzt werden. Die<br />
Schalter 3SE5 3 sind auch von oben anfahrbar.<br />
Der Betätiger ist im Lieferumfang der Positionschalter nicht enthalten<br />
und muss getrennt bestellt werden, wobei je nach Anwendungsfall<br />
aus sechs Varianten ausgewählt werden kann (siehe<br />
Seite 2/59).<br />
Betätigungsdaten:<br />
Maximale Betätigungsgeschwindigkeit vmax = 1,5 m/s<br />
Minimale Betätigungsgeschwindigkeit vmin = 0,4 mm/s<br />
Mindestkraft in Betätigungsrichtung Fmin = 30 N<br />
Der Betätiger ist codiert. Überlisten auf einfache Weise von<br />
Hand oder mit Hilfsmitteln ist ausgeschlossen.<br />
Radiusbetätiger<br />
Die Positionsschalter mit Radiusbetätiger eignen sich besonders<br />
bei drehbaren Schutzeinrichtungen. Durch den beweglichen<br />
Betätigungsschlüssel können mit dem Schalter auch<br />
kleine Radien angefahren werden. Eine Beschädigung des<br />
Schalters und des Betätigers durch ungenaues Anfahren wird<br />
vermieden.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
mit Zuhaltung<br />
Allgemeine Daten<br />
Sperrvorrichtung<br />
Für noch mehr Sicherheit wird eine Sperrvorrichtung aus Edelstahl<br />
zum Einhängen von bis zu acht Vorhängeschlössern angeboten<br />
(siehe Seite 2/59).<br />
Staubschutz<br />
Für den Einsatz in staubiger Umgebung wird eine Gummikappe<br />
angeboten, die die Betätigereinführungen des Antriebskopfes<br />
vor Verschmutzung schützt (siehe Seite 2/59).<br />
Zuhaltung<br />
Für die Verriegelung des Betätigers gibt es zwei Ausführungen:<br />
Federkraftverriegelt (Ruhestromprinzip) mit verschiedenen<br />
Entriegelungsvarianten<br />
Magnetkraftverriegelt (Arbeitsstromprinzip)<br />
Für Notfallsituationen oder für den Einrichtbetrieb ist der federkraftverriegelte<br />
Schalter mit einer Hilfsentriegelung ausgestattet.<br />
Als Option ist verfügbar:<br />
eine Fluchtentriegelung oder<br />
eine Notentsperrung<br />
Schaltelemente<br />
Die Positionsschalter mit Zuhaltung haben je ein Schaltelement<br />
für:<br />
die Überwachung des Betätigers bzw. der Stellung der<br />
Schutztür<br />
die Überwachung der Stellung des Magneten<br />
Der mechanische Aufbau der Schalter entspricht den Anforderungen<br />
der Fehlschließsicherung gemäß EN <strong>10</strong>88.<br />
Optische Meldeeinrichtung<br />
Die Positionsschalter mit Zuhaltung sind optional mit einer optischen<br />
Meldeeinrichtung lieferbar.<br />
Die Meldeeinrichtung zeigt die Schaltstellung der Verriegelung<br />
und der Schutzeinrichtung mittels 2 LEDs an der Frontfläche an.<br />
Schutzeinrichtung Zuhaltung Anzeige Bedeutung<br />
Geschlossen Entriegelt Betätiger<br />
zum Ziehen frei<br />
Geschlossen Verriegelt Betätiger<br />
verriegelt<br />
Geöffnet Entriegelt Betätiger<br />
gezogen<br />
Hinweis:<br />
Die Spannung der LEDs an den überwachten Schaltgliedern<br />
muss mit der Betriebsspannung des Magneten übereinstimmen<br />
(gleiches Potenzial).<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/53<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
mit Zuhaltung<br />
Allgemeine Daten<br />
■ Nutzen<br />
Die neue Generation von Positionsschaltern 3SE5 3 bietet<br />
mehr Sicherheit durch höhere Zuhaltekräfte:<br />
- 1300 N mit Kunststoffgehäuse<br />
- 2600 N mit Metallgehäuse<br />
verschiedene Entriegelungsarten: Schloss, Fluchtentriegelung<br />
oder Notentsperrung<br />
zwei Schaltelemente mit je drei Schaltgliedern als Standardausstattung,<br />
dadurch weniger Varianten nötig<br />
gleiche Abmessungen für alle Gehäusevarianten:<br />
Kunststoff, Metall oder mit integriertem A<strong>SI</strong>safe<br />
ein umfangreiches Spektrum an Betätigern<br />
eine optionale LED-Statusanzeige 24 V DC, 115 V AC oder<br />
230 V AC für alle Schaltervarianten<br />
Geräte mit im Gehäuse integrierter A<strong>SI</strong>safe Elektronik (siehe<br />
Seite 2/86).<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die Positionsschalter mit Zuhaltung sind besondere sicherheitstechnische<br />
Einrichtungen, die ein zufälliges oder absichtliches<br />
Öffnen von Schutztüren, Schutzgittern oder anderen Abdeckungen<br />
verhindern, solange noch ein gefährlicher Zustand besteht<br />
(z. B. Nachlaufbewegungen der abgeschalteten Maschine).<br />
Im Prozess ergeben sich für die Sicherheits-Positionsschalter<br />
mit Zuhaltung die folgenden Aufgaben:<br />
Freigabe der Maschine bzw. des Prozesses bei geschlossener<br />
und zugehaltener Schutzeinrichtung<br />
Sperrung der Maschine bzw. des Prozesses bei geöffneter<br />
Schutzeinrichtung<br />
Stellungsüberwachung der Schutzeinrichtung und Zuhaltung<br />
Bestimmungen<br />
Die Schalter entsprechen den Bestimmungen IEC 60947-1<br />
(Niederspannungsschaltgeräte, allgemein) und IEC 60947-5-1<br />
(Elektromechanische Steuergeräte).<br />
Der mechanische Aufbau der Schalter entspricht den Anforderungen<br />
der Fehlschließsicherung gemäß EN <strong>10</strong>88.<br />
Zulassungen<br />
Die Schalter sind für Verriegelungseinrichtungen nach EN <strong>10</strong>88<br />
und EN 292, Teil 1 und Teil 2, zugelassen.<br />
Die Positionsschalter 3SE5 3 mit Zuhaltung haben ein VDE Prüfkennzeichen,<br />
geprüft nach GS-ET19 (Prüfgrundsätze der Berufsgenossenschaft<br />
für Verriegelungseinrichtungen mit elektromagnetischen<br />
Zuhaltungen).<br />
Die Positionsschalter 3SE2 8 mit Zuhaltung im Metallgehäuse<br />
haben ein Prüfzeugnis des Berufsgenossenschaftlichen Instituts<br />
für Arbeitssicherheit (BIA) erhalten.<br />
Mit einem Positionsschalter mit Zuhaltung kann die Kategorie 3<br />
nach ISO 13849-1 (EN 954-1) erreicht werden, wenn die entsprechenden<br />
fehlersicheren Auswertegeräte ausgewählt und<br />
korrekt angeschlossen werden, z. B. die Sicherheits-Schaltgeräte<br />
3TK28 oder die passenden Geräte aus den Programmen<br />
A<strong>SI</strong>safe, <strong>SI</strong>MATIC oder <strong>SI</strong>NUMERIK.<br />
Bei Verwendung eines zusätzlichen Positionsschalters kann die<br />
Kategorie 4 erreicht werden.<br />
Die Schalter sind nach UL 508, UL 50 und UL 746-C zugelassen.<br />
Zuhaltung<br />
Der getrennte Betätiger wirkt durch Codierung ähnlich wie ein<br />
Schlüssel und schützt vor Manipulation. Er überträgt die Zuhaltekraft<br />
auf die Schutzeinrichtung und hilft, ihre Stellung zu überwachen.<br />
2/54<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bezüglich der Verriegelung gibt es zwei Ausführungen:<br />
Federkraftverriegelt (Ruhestromprinzip)<br />
In der Standardausführung verriegelt der Positionsschalter mit<br />
Federkraft und entriegelt mit elektromagnetischer Kraft. Bei<br />
Stromausfall verhindert er zuverlässig das Öffnen der Schutzeinrichtung<br />
bei nachlaufenden Maschinenteilen.<br />
Für Notfallsituationen oder für den Einrichtbetrieb ist der Schalter<br />
mit einer Hilfsentriegelung ausgestattet.<br />
Als Variante gibt es eine Hilfsentriegelung, die durch ein<br />
Schloss gegen Missbrauch gesichert ist.<br />
Hilfsentriegelung Hilfsentriegelung mit Schloss<br />
Die neuen Positionsschalter 3SE5 3 sind auch mit einer Fluchtentriegelung<br />
oder Notentsperrung lieferbar.<br />
Die Fluchtentriegelung ermöglicht die manuelle Entsperrung<br />
einer Zuhaltung zum Verlassen des Gefahrenbereichs ohne<br />
Hilfsmittel. Und das von der Fluchtseite (Gefahrenbereich).<br />
Das Aufheben der Blockierung und das Wiederherstellen des<br />
betriebsbereiten Zustandes muss durch eine bewusste Handlung<br />
am Gerät erfolgen, hier durch Ziehen des grauen Betätigers.<br />
Die Notentsperrung ermöglicht die manuelle Entsperrung einer<br />
Zuhaltung im Gefahrenfall ohne Hilfsmittel von der Zugangsseite<br />
(außerhalb des Gefahrenbereichs). Das Aufheben der<br />
Blockierung und das Wiederherstellen des betriebsbereiten<br />
Zustandes muss einen einer Reparatur vergleichbaren Aufwand<br />
erfordern, hier Demontage des roten Betätigers und<br />
Rücksetzen der mechanischen Sperre.<br />
Fluchtentriegelung vorne Notentsperrung hinten<br />
Magnetkraftverriegelt (Arbeitsstromprinzip)<br />
Die zweite Variante bietet eine Verriegelung mit elektromagnetischer<br />
Kraft und eine Entriegelung mit Federkraft. Diese Variante<br />
ist von Vorteil, wenn nach einem Stromausfall ein rascher<br />
Eingriff in die Maschine erforderlich ist, oder bei sehr kurzen<br />
Nachlaufzeiten.
Beispiele für Türverriegelungen<br />
Türverriegelung X-Lock der Fa. Axelent<br />
Für die Anschriften der Hersteller der Türverriegelungen siehe<br />
unten.<br />
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© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
mit Zuhaltung<br />
Türverriegelung der Fa. Brühl<br />
Ort Name<br />
Hamburg,<br />
Bremen, Kiel,<br />
Rostock<br />
Hannover,<br />
Bielefeld,<br />
Braunschweig,<br />
Kassel<br />
Berlin,<br />
Chemnitz, Dresden,<br />
Erfurt, Leipzig<br />
Magdeburg<br />
Essen,<br />
Aachen, Düsseldorf,<br />
Köln, Münster,<br />
Osnabrück, Siegen,<br />
Wuppertal<br />
Mannheim,<br />
Frankfurt, Koblenz,<br />
Saarbrücken,<br />
Wetzlar<br />
Nürnberg,<br />
Augsburg,<br />
Bayreuth, Kempten,<br />
München, Regensburg,<br />
Würzburg<br />
Stuttgart,<br />
Freiburg,<br />
Heilbronn,<br />
Karlsruhe, Ulm<br />
Allgemeine Daten<br />
Jörg Bahnemann<br />
Tel.: (0 40) 28 89-58 63<br />
Fax: (0 40) 28 89-26 11<br />
E-mail: joerg.bahnemann@siemens.com<br />
Dirk Seemann<br />
Tel.: (05 11) 8 77-14 53<br />
Fax: (05 11) 8 77-21 90<br />
E-mail: dirk.seemann@siemens.com<br />
Rene Wellnitz<br />
Tel.: (0 30) 3 86-3 29 78<br />
Fax: (0 30) 3 86-3 32 79<br />
E-mail: rene.wellnitz@siemens.com<br />
Torsten Reil<br />
Tel.: (02 01) 8 16-24 84<br />
Fax: (02 01) 8 16-36 21<br />
E-mail: torsten.reil@siemens.com<br />
Jürgen Bolz<br />
Tel.: (06 21) 456-28 47<br />
Fax.:(06 21) 456-11 <strong>10</strong><br />
E-mail: juergen.bolz@siemens.com<br />
Jens-Uwe Hohler<br />
Tel.: (09 11) 6 54-73 44<br />
Fax: (09 11) 6 54-34 36<br />
E-mail: jens-uwe.hohler@siemens.com<br />
Frank Schätzle<br />
Tel.: (07 61) 27 12-24 1<br />
Fax: (07 61) 27 12-44 1<br />
E-mail: frank.schaetzle@siemens.com<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/55<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
mit Zuhaltung<br />
Allgemeine Daten<br />
■ Technische Daten<br />
Typ 3SE5 322 3SE5 312 3SE2 83, 3SE2 84<br />
Allgemeine Daten<br />
Bestimmungen IEC 60947-5-1, EN 60947-5-1<br />
Bemessungsisolationsspannung U i V 250<br />
Verschmutzungsgrad nach EN 60664-1 Klasse 3<br />
Bemessungsstoßspannungsfestigkeit U imp kV 4 6<br />
Bemessungsbetriebsspannung U e<br />
DC V 24 24<br />
AC 50 / 60 Hz V 230 1<strong>10</strong> ... 130 230<br />
Konventioneller thermischer Strom I th A 6 <strong>10</strong><br />
Bemessungsbetriebsstrom I e<br />
bei Wechselstrom 50 / 60 Hz I e / AC-15 bzw. B300 I e /AC-12 I e /AC-15<br />
- bei 24 V A 6 <strong>10</strong> 4<br />
- bei 120 V A 3 <strong>10</strong> 4<br />
- bei 230 V A 1,5 <strong>10</strong> 4<br />
bei Gleichstrom I e / DC-13 bzw. Q300 I e / DC-12 I e / DC-13<br />
- bei 24 V A 3 <strong>10</strong> 3<br />
- bei 125 V A 0,55 -- --<br />
- bei 250 V A 0,27 -- --<br />
- bei 60 V -- 5 1,5<br />
- bei 1<strong>10</strong> V -- 2,5 0,7<br />
- bei 220 V -- 1 0,3<br />
Magnet<br />
Zuhaltekraft, max. N 1300 2600 1820<br />
Zuhaltekraft nach GS-ET 19 N <strong>10</strong>00 2000 1400<br />
Leistungsaufnahme bei U c W 3,5 5,2<br />
Kurzschlussschutz 1 )<br />
mit DIAZED-Sicherungseinsätzen,<br />
Betriebsklasse gG<br />
2/56<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
A 6 6<br />
mit Sicherungseinsätzen, flink -- <strong>10</strong><br />
mit Leitungsschutzschalter, Char. C A 0,5 --<br />
Mechanische Lebensdauer 1 ×<strong>10</strong> 6 Schaltspiele 1 ×<strong>10</strong> 6 Schaltspiele<br />
Elektrische Lebensdauer<br />
mit Schützen 3RH.1, 3RT in Baugröße S00, S0 1 ×<strong>10</strong> 6 Schaltspiele 1 ×<strong>10</strong> 6 Schaltspiele<br />
bei Gebrauchskategorie AC-15 beim<br />
Ausschalten von I e / AC-15 bei 230 V<br />
1 ×<strong>10</strong> 5 Schaltspiele 0,5 ×<strong>10</strong> 6 Schaltspiele<br />
bei Gebrauchskategorie DC-12/DC-13 bei Gleichstrom abhängig von der Belastung des Schalters<br />
Schalthäufigkeit<br />
mit Schützen 3RH.1, 3RT in Baugröße S00, S0<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
6000 Schaltspiele/Stunde<br />
Schockfestigkeit nach IEC 60068-2-27 30 g / 11 ms --
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
mit Zuhaltung<br />
3SE5, Kunststoffgehäuse<br />
mit Zuhaltekraft größer 1200 N<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
6 Schleichschaltglieder · 5 Anfahrrichtungen · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung 3 × M20 × 1,5<br />
Zuhaltekraft 1300 N (<strong>10</strong>00 N nach GS-ET 19)<br />
Zuhaltung 1) LED Magnet,<br />
Bemessungsbetriebsspannung<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
1) Lieferung ohne Betätiger. Bitte separat bestellen (siehe Seite 2/59).<br />
LK Komplettgeräte<br />
Stellungsüberwachung:<br />
Betätiger: 1 S + 2 Ö<br />
Magnet: 1 S + 2 Ö<br />
Bestell-Nr.<br />
V<br />
Zuhaltekraft 1300 N · Gehäusebreite 54 mm<br />
Federkraftverriegelt<br />
mit Hilfsentriegelung -- DC 24 q } 3SE5 322-0SD21<br />
-- AC 115 q B 3SE5 322-0SD22<br />
-- AC 230 q B 3SE5 322-0SD23<br />
gelb/grün DC 24 q A 3SE5 322-1SD21<br />
gelb/grün AC 115 q B 3SE5 322-2SD22<br />
3SE5 312-0SD2.<br />
gelb/grün AC 230 q B 3SE5 322-3SD23<br />
mit Hilfsentriegelung -- DC 24 q B 3SE5 322-0SE21<br />
mit Schloss<br />
-- AC 115 q B 3SE5 322-0SE22<br />
-- AC 230 q B 3SE5 322-0SE23<br />
gelb/grün DC 24 q B 3SE5 322-1SE21<br />
gelb/grün AC 115 q B 3SE5 322-2SE22<br />
gelb/grün AC 230 q B 3SE5 322-3SE23<br />
3SE5 312-0SE2.<br />
3SE5 312-0SF2.<br />
3SE5 312-0SG2.<br />
3SE5 312-0SJ2.<br />
3SE5 312-0SB2.<br />
mit Fluchtentriegelung vorne -- DC 24 q B 3SE5 322-0SF21<br />
-- AC 115 q B 3SE5 322-0SF22<br />
-- AC 230 q B 3SE5 322-0SF23<br />
gelb/grün DC 24 q B 3SE5 322-1SF21<br />
gelb/grün AC 115 q B 3SE5 322-2SF22<br />
gelb/grün AC 230 q B 3SE5 322-3SF23<br />
mit Fluchtentriegelung vorne<br />
und Notentsperrung hinten<br />
mit Fluchtentriegelung hinten<br />
und Hilfsentriegelung vorne<br />
mit Fluchtentriegelung hinten<br />
und Hilfsentriegelung mit<br />
Schloss vorne<br />
mit Notentsperrung hinten<br />
und Hilfsentriegelung vorne<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
-- DC 24 q B 3SE5 322-0SL21<br />
-- DC 24 q B 3SE5 322-0SG21<br />
-- AC 115 q B 3SE5 322-0SG22<br />
-- AC 230 q B 3SE5 322-0SG23<br />
gelb/grün DC 24 q B 3SE5 322-1SG21<br />
gelb/grün AC 115 q B 3SE5 322-2SG22<br />
gelb/grün AC 230 q B 3SE5 322-3SG23<br />
-- DC 24 q B 3SE5 322-0SH21<br />
-- DC 24 q B 3SE5 322-0SJ21<br />
-- AC 115 q B 3SE5 322-0SJ22<br />
-- AC 230 q B 3SE5 322-0SJ23<br />
gelb/grün DC 24 q B 3SE5 322-1SJ21<br />
gelb/grün AC 115 q B 3SE5 322-2SJ22<br />
gelb/grün AC 230 q B 3SE5 322-3SJ23<br />
Magnetkraftverriegelt -- DC 24 q } 3SE5 322-0SB21<br />
-- AC 115 q B 3SE5 322-0SB22<br />
-- AC 230 q B 3SE5 322-0SB23<br />
gelb/grün DC 24 q A 3SE5 322-1SB21<br />
gelb/grün AC 115 q B 3SE5 322-2SB22<br />
gelb/grün AC 230 q B 3SE5 322-3SB23<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/57<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
mit Zuhaltung<br />
3SE5, Metallgehäuse<br />
mit Zuhaltekraft größer 2000 N<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
6 Schleichschaltglieder · 5 Anfahrrichtungen · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung 3 × M20 × 1,5<br />
Zuhaltekraft 2600 N (2000 N nach GS-ET 19)<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
1) Lieferung ohne Betätiger. Bitte separat bestellen (siehe Seite 2/59).<br />
2/58<br />
Zuhaltung 1) LED Magnet,<br />
Bemessungsbetriebsspannung<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
LK Komplettgeräte<br />
Stellungsüberwachung:<br />
Betätiger: 1 S + 2 Ö<br />
Magnet: 1 S + 2 Ö<br />
Bestell-Nr.<br />
V<br />
Zuhaltekraft 2600 N · Gehäusebreite 54 mm<br />
Federkraftverriegelt<br />
mit Hilfsentriegelung -- DC 24 q } 3SE5 312-0SD11<br />
-- AC 115 q B 3SE5 312-0SD12<br />
-- AC 230 q B 3SE5 312-0SD13<br />
gelb/grün DC 24 q B 3SE5 312-1SD11<br />
gelb/grün AC 115 q B 3SE5 312-2SD12<br />
3SE5 312-0SD1.<br />
gelb/grün AC 230 q B 3SE5 312-3SD13<br />
mit Hilfsentriegelung -- DC 24 q B 3SE5 312-0SE11<br />
mit Schloss<br />
-- AC 115 q B 3SE5 312-0SE12<br />
-- AC 230 q B 3SE5 312-0SE13<br />
AC/DC 48 q C 3SE5 312-0SE14<br />
gelb/grün DC 24 q B 3SE5 312-1SE11<br />
gelb/grün AC 115 q B 3SE5 312-2SE12<br />
3SE5 312-0SE1.<br />
gelb/grün AC 230 q B 3SE5 312-3SE13<br />
mit Fluchtentriegelung vorne -- DC 24 q B 3SE5 312-0SF11<br />
-- AC 115 q B 3SE5 312-0SF12<br />
-- AC 230 q B 3SE5 312-0SF13<br />
gelb/grün DC 24 q B 3SE5 312-1SF11<br />
gelb/grün AC 115 q B 3SE5 312-2SF12<br />
gelb/grün AC 230 q B 3SE5 312-3SF13<br />
3SE5 312-0SF1.<br />
3SE5 312-0SG1.<br />
3SE5 312-0SJ1.<br />
3SE5 312-0SB1.<br />
mit Fluchtentriegelung hinten<br />
und<br />
Hilfsentriegelung vorne<br />
mit Fluchtentriegelung hinten<br />
und<br />
Hilfsentriegelung mit Schloss<br />
vorne<br />
mit Notentsperrung hinten<br />
und Hilfsentriegelung vorne<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
-- DC 24 q B 3SE5 312-0SG11<br />
-- AC 115 q B 3SE5 312-0SG12<br />
-- AC 230 q B 3SE5 312-0SG13<br />
gelb/grün DC 24 q B 3SE5 312-1SG11<br />
gelb/grün AC 115 q B 3SE5 312-2SG12<br />
gelb/grün AC 230 q B 3SE5 312-3SG13<br />
-- DC 24 q B 3SE5 312-0SH11<br />
-- DC 24 q B 3SE5 312-0SJ11<br />
-- AC 115 q B 3SE5 312-0SJ12<br />
-- AC 230 q B 3SE5 312-0SJ13<br />
gelb/grün DC 24 q B 3SE5 312-1SJ11<br />
gelb/grün AC 115 q B 3SE5 312-2SJ12<br />
gelb/grün AC 230 q B 3SE5 312-3SJ13<br />
Magnetkraftverriegelt -- DC 24 q } 3SE5 312-0SB11<br />
-- AC 115 q B 3SE5 312-0SB12<br />
-- AC 230 q B 3SE5 312-0SB13<br />
gelb/grün DC 24 q B 3SE5 312-1SB11<br />
gelb/grün AC 115 q B 3SE5 312-2SB12<br />
gelb/grün AC 230 q B 3SE5 312-3SB13
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Betätiger für 3SE5<br />
3SE5 000-0AV01<br />
3SE5 000-0AV02<br />
3SE5 000-0AV03<br />
3SE5 000-0AV04<br />
3SE5 000-0AV05<br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
Standardbetätiger,<br />
Länge 75,6 mm<br />
mit Vertikalbefestigung,<br />
Länge 53 mm<br />
mit Querbefestigung,<br />
Länge 47 mm<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
mit Zuhaltung<br />
} 3SE5 000-0AV01<br />
A 3SE5 000-0AV02<br />
A 3SE5 000-0AV03<br />
Radiusbetätiger,<br />
Länge 51 mm<br />
Anfahrrichtung von links A 3SE5 000-0AV04<br />
Anfahrrichtung von rechts A 3SE5 000-0AV06<br />
Universalradiusbetätiger,<br />
Länge 77 mm<br />
Universalradiusbetätiger, Länge 77 mm;<br />
90° gedrehte Zunge<br />
3SE5 000-0AV07<br />
Optionales Zubehör für 3SE5<br />
Schutzkappe aus schwarzem Gummi<br />
für Antriebskopf, zum Schutz der Betätigeröffnungen Verschmutzung<br />
3SE5 000-0AV08-1AA2<br />
3SE5 000-0AV08-1AA3<br />
Ersatzteile für 3SE5<br />
Anschluss für 3SE5, 3SE2<br />
3SY3 127<br />
3SX9 926<br />
A 3SE5 000-0AV05<br />
A 3SE5 000-0AV05-1AA6<br />
Universalradiusbetätiger, Heavy Duty<br />
Länge 67 mm A 3SE5 000-0AV07-1AK2<br />
Länge 77 mm A 3SE5 000-0AV07<br />
Sperreinsatz, Edelstahl, für Antriebskopf,<br />
für bis zu 8 Vorhängeschlösser<br />
B 3SE5 000-0AV08-1AA2<br />
C 3SE5 000-0AV08-1AA3<br />
Ersatzschlüssel B 3SX5 <strong>10</strong>0-1F<br />
Gerätestecker (4-polig), M12, fest<br />
für M20 × 1,5<br />
für max 250 V, 4 A<br />
mit Anschlussleitung 0,25 mm 2 ,<br />
Kunststoff, Schutzart IP67,<br />
Umgebungstemperatur –40 bis +85 °C<br />
Gerätestecker (5-polig), M12, fest<br />
für M20 × 1,5<br />
für max. 125 V, 4 A<br />
mit Anschlussleitung 0,25 mm 2 ,<br />
Kunststoff, Schutzart IP67,<br />
Umgebungstemperatur –40 bis +85 °C<br />
Kabelverschraubung M20 × 1,5<br />
Kunststoff<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
B 3SY3 127<br />
B 3SY3 128<br />
A 3SX9 926<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Zubehör<br />
2/59<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
mit Zuhaltung<br />
3SE2, Metallgehäuse<br />
mit Zuhaltekraft bis 1800 N<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
4 Schleichschaltglieder · 4 Anfahrrichtungen · Schutzart IP67 · Zuhaltekraft 1800 N (1400 N nach GS-ET 19)<br />
mit Hilfsentriegelung<br />
mit Schloss<br />
mit optischer<br />
Meldeeinrichtung<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
1) Lieferung ohne Betätiger.<br />
2/60<br />
Zuhaltung/<br />
Schleichschaltglieder Magnet,<br />
LK Komplettgeräte<br />
Meldeeinrichtung<br />
Bemessungs-<br />
Stellungsüberwachung betriebs<br />
Betätiger Magnet<br />
spannung<br />
V<br />
Bestell-Nr.<br />
Federkraftverriegelt1) 6 mm Hub<br />
Hilfsentriegelung, 1 S + 1 Ö 2 Ö DC 24 q A 3SE2 840-0XX00<br />
plombierbar<br />
AC 1<strong>10</strong> q A 3SE2 842-0XX00<br />
AC 230 q A 3SE2 841-0XX00<br />
Hilfsentriegelung mit 1 S + 1 Ö 2 Ö DC 24 q A 3SE2 840-0XX01<br />
Schloss<br />
AC 1<strong>10</strong> q A 3SE2 842-0XX01<br />
Magnetkraftverriegelt<br />
AC 230 q A 3SE2 841-0XX01<br />
1)<br />
Standard 1 S + 1 Ö 2 Ö DC 24 q A 3SE2 830-0XX00<br />
AC 1<strong>10</strong> q A 3SE2 832-0XX00<br />
AC 230 q A 3SE2 831-0XX00<br />
Federkraftverriegelt 1)<br />
6 mm Hub<br />
Hilfsentriegelung, 2 Ö 2 Ö DC 24 q A 3SE2 840-6XX00<br />
plombierbar<br />
AC 1<strong>10</strong> q A 3SE2 842-6XX00<br />
AC 230 q A 3SE2 841-6XX00<br />
Hilfsentriegelung mit 2 Ö 2 Ö DC 24 q A 3SE2 840-6XX01<br />
Schloss<br />
AC 1<strong>10</strong> q A 3SE2 842-6XX01<br />
Magnetkraftverriegelt<br />
AC 230 q A 3SE2 841-6XX01<br />
1)<br />
Standard 2 Ö 2 Ö DC 24 q A 3SE2 830-6XX00<br />
AC 1<strong>10</strong> q D 3SE2 832-6XX00<br />
AC 230 q A 3SE2 831-6XX00<br />
Federkraftverriegelt 1)<br />
6 mm Hub<br />
Hilfsentriegelung, 1 S + 1 Ö 1 S + 1 Ö DC 24 q A 3SE2 840-1XX00<br />
plombierbar<br />
AC 1<strong>10</strong> q A 3SE2 842-1XX00<br />
AC 230 q A 3SE2 841-1XX00<br />
Hilfsentriegelung,<br />
plombierbar, und<br />
mit optischer Meldeeinrichtung<br />
2)<br />
1 S + 1 Ö 1 S + 1 Ö DC 24 q A 3SE2 840-1XX20<br />
AC 1<strong>10</strong><br />
AC 230<br />
q<br />
q<br />
A<br />
A<br />
3SE2 842-1XX20<br />
3SE2 841-1XX20<br />
Hilfsentriegelung mit<br />
Schloss und mit<br />
optischer Meldeeinrichtung2)<br />
1 S + 1 Ö 1 S + 1 Ö DC 24 q A 3SE2 840-1XX32<br />
Magnetkraftverriegelt<br />
AC 1<strong>10</strong><br />
AC 230<br />
q<br />
q<br />
A<br />
A<br />
3SE2 842-1XX32<br />
3SE2 841-1XX32<br />
1)<br />
Standard 1 S + 1 Ö 1 S + 1 Ö DC 24 q A 3SE2 830-1XX00<br />
AC 1<strong>10</strong> q A 3SE2 832-1XX00<br />
AC 230 q A 3SE2 831-1XX00<br />
mit optischer Meldeeinrichtung<br />
2)<br />
1 S + 1 Ö 1 S + 1 Ö DC 24<br />
AC 1<strong>10</strong><br />
q<br />
q<br />
A<br />
A<br />
3SE2 830-1XX20<br />
3SE2 832-1XX20<br />
Betätiger<br />
AC 230 q A 3SE2 831-1XX20<br />
Standardbetätiger,<br />
Länge 79 mm<br />
} 3SX3 197<br />
- für Anfahrrichtung von links,<br />
Länge 132 mm<br />
- mit Querbefestigung,<br />
Länge 50 mm<br />
- mit Vertikalbefestigung,<br />
Länge 50 mm<br />
Universalradiusbetätiger,<br />
Länge 80 mm<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
B 3SX3 207<br />
} 3SX3 206<br />
A 3SX3 306<br />
A 3SX3 203<br />
2) Keine galvanisch getrennten Kontakte bei Ausführung mit optischer<br />
Meldeeinrichtung.
■ Übersicht<br />
Die Scharnierschalter 3SE5 haben die gleichen Gehäuse wie<br />
die Standardschalter (modulares System).<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
Scharnierschalter<br />
Allgemeine Daten<br />
■ Nutzen<br />
Die Scharnierschalter 3SE5 unterscheiden sich von den Vorgängerreihen<br />
durch die folgenden neuen Eigenschaften:<br />
Alle Antriebe können in Schritten von 22,5° um die Achse gedreht<br />
montiert werden (siehe Bild Seite 2/5).<br />
Das neue dreipolige Schaltelement 1 S + 2 Ö ist für alle Gehäusegrößen<br />
verfügbar (siehe Bild Seite 2/5).<br />
Die Kunststoffgehäuse in Breite 31 mm haben eine einfache<br />
und schnelle Verdrahtungstechnik, wodurch sich beim Anschließen<br />
eine Zeitersparnis von ca. 20 bis 25% ergibt (siehe<br />
Bild Seite 2/5).<br />
Bei den Varianten mit AS-Interface Anschluss ist die A<strong>SI</strong>safe<br />
Elektronik im Gehäuse integriert (siehe Seite 2/74); ein zusätzlicher<br />
Adapter wird nicht benötigt.<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die Scharnierschalter werden dort eingesetzt, wo aus Sicherheitsgründen<br />
die Stellung von schwenkbaren Schutzeinrichtungen<br />
wie Türen oder Klappen überwacht werden muss. Mit den<br />
Schaltern wird die Stellung der Türen und Klappen in elektrische<br />
Signale umgewandelt. Durch die Sprungschaltscharniere mit ei-<br />
Scharnierschalter<br />
nem Schaltwinkel von <strong>10</strong>° ermöglichen die Schalter Abschalten<br />
Design<br />
Gehäusegrößen<br />
Die Schalter 3SE5 sind als Komplettgeräte in zwei Gehäusegrößen<br />
lieferbar:<br />
und Melden ohne zeitliche Verzögerung bei kleinem Öffnungswinkel.<br />
Je nach Umgebungsbedingungen sind Geräte mit den entsprechenden<br />
Gehäuseausführungen verfügbar. Verschiedene Steuerungsaufgaben<br />
lassen sich mit den jeweils geeigneten Schalt-<br />
Kunststoffgehäuse nach EN 50047, 31 mm breit, IP65,<br />
1 Leitungseinführung<br />
Metallgehäuse nach EN 50047, 31 mm breit, IP66/IP67,<br />
elementen ausführen. Abmessungen und Befestigungspunkte<br />
der Gehäuse entsprechen dabei den Normen EN 50041 oder<br />
EN 50047.<br />
1 Leitungseinführung<br />
Die Geräte sind klimafest.<br />
Kunststoff- und Metallgehäuse nach EN 50041, 40 mm breit,<br />
IP66/IP67, 1 Leitungseinführung<br />
Gehäuseausführungen<br />
Bei den Gehäusen kann aus verschiedenen Basisvarianten ausgewählt<br />
werden:<br />
Bestimmungen<br />
IEC 60947-5-1 bzw. DIN EN 60947-5-1.<br />
Die Schutzmaßnahme "Schutzisolierung" ist durch das Kunststoffgehäuse<br />
bei Verwendung von Kunststoffverschraubungen<br />
gewährleistet.<br />
mit zwei- oder dreipoligen Schaltelementen lieferbar, ausgeführt<br />
als Sprungschaltglieder<br />
Sicherheits-Positionsschalter<br />
Metallgehäuse für Explosionsschutz (ATEX) (siehe Seiten 2/69 Für Steuerungen nach IEC 60204-1 bzw. DIN EN 60204-1 sind<br />
und 2/73)<br />
die Geräte als Sicherheits-Positionsschalter verwendbar. Zum<br />
AS-Interface Ausführung mit integrierter A<strong>SI</strong>safe Elektronik für<br />
alle Gehäuseformen (siehe Seite 2/89)<br />
Sichern gegen Lageänderung sind beim Einbau formschlüssige<br />
Befestigungen vorzunehmen.<br />
Für die Beschreibung der Basisschalter, siehe Seite 2/4.<br />
Sicherheits-Stromkreise<br />
Antrieb<br />
Die Scharnierschalter sind für die Montage an Scharnierachsen<br />
vorgesehen. Der Antriebskopf ist im Lieferumfang enthalten. Es<br />
gibt zwei Varianten:<br />
Die Norm IEC 60947-5-1 bzw. EN 60947-5-1 fordert Zwangsöffnung<br />
der Öffnerkontakte. D. h. im Hinblick auf den Personenschutz<br />
wird für die elektrische Ausrüstung von Maschinen in<br />
allen Sicherheitskreisen das gesicherte Öffnen von Öffnerschaltgliedern<br />
ausdrücklich vorgeschrieben und entsprechend der<br />
Antrieb mit Hohlwelle, Durchmesser innen 8 mm,<br />
IEC 60947-5-1 mit dem Zeichen q gekennzeichnet.<br />
außen 12 mm<br />
Mit den Scharnierschaltern 3SE5 mit q kann die Kategorie 4<br />
Antrieb mit Vollwelle, Durchmesser <strong>10</strong> mm<br />
nach DIN EN 954-1 erreicht werden, wenn die entsprechenden<br />
fehlersicheren Auswertegeräte ausgewählt und korrekt angeschlossen<br />
werden, z. B. die Sicherheits-Schaltgeräte 3TK28<br />
oder die passenden Geräte aus den Programmen A<strong>SI</strong>safe,<br />
<strong>SI</strong>MATIC oder <strong>SI</strong>NUMERIK.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/61<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
Scharnierschalter<br />
3SE5, Kunststoffgehäuse<br />
Gehäusebreite 31 mm / 40 mm<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Komplettgeräte<br />
2 oder 3 Schaltglieder · Schutzart IP65 (31 mm) bzw. IP67/IP68 (40 mm) · Leitungseinführung M20 × 1,5<br />
Ausführung Sprungschaltglieder<br />
LK Komplettgeräte<br />
Bestell-Nr.<br />
Kunststoffgehäuse · Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047<br />
mit Hohlwelle<br />
Schaltwinkel <strong>10</strong>° 1 S + 1 Ö q B 3SE5 232-0HU21<br />
Schaltwinkel <strong>10</strong>° 1 S + 2 Ö q B 3SE5 232-0LU21<br />
mit Hohlwelle<br />
mit Vollwelle<br />
Kunststoffgehäuse · Gehäusebreite 40 mm nach EN 50041<br />
mit Hohlwelle<br />
Schaltwinkel <strong>10</strong>°<br />
1 S + 2 Ö q B 3SE5 132-0LU21<br />
mit Hohlwelle<br />
mit Vollwelle<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
Zubehör/Ersatzteile<br />
Antriebsköpfe<br />
mit Hohlwelle<br />
mit Vollwelle<br />
Hinweis:<br />
Die jeweiligen Antriebsköpfe sind bei den Komplettgeräten im<br />
Lieferumfang enthalten.<br />
2/62<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
mit Vollwelle<br />
Schaltwinkel <strong>10</strong>° 1 S + 1 Ö q B 3SE5 232-0HU22<br />
Schaltwinkel <strong>10</strong>° 1 S + 2 Ö q B 3SE5 232-0LU22<br />
mit Vollwelle<br />
Schaltwinkel <strong>10</strong>°<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
1 S + 2 Ö q B 3SE5 132-0LU22<br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
mit Hohlwelle<br />
Schaltwinkel <strong>10</strong>° B 3SE5 000-0AU21<br />
mit Vollwelle<br />
Schaltwinkel <strong>10</strong>° B 3SE5 000-0AU22
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Komplettgeräte<br />
3 Schaltglieder · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung M20 × 1,5<br />
Ausführung<br />
Metallgehäuse · Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047<br />
mit Hohlwelle<br />
Sprungschaltglieder<br />
LK Komplettgeräte<br />
Bestell-Nr.<br />
Schaltwinkel <strong>10</strong>° 1 S + 2 Ö q B 3SE5 212-0LU21<br />
mit Hohlwelle<br />
mit Vollwelle<br />
Metallgehäuse · Gehäusebreite 40 mm nach EN 50041<br />
mit Hohlwelle<br />
Schaltwinkel <strong>10</strong>°<br />
1 S + 2 Ö q B 3SE5 112-0LU21<br />
mit Hohlwelle<br />
mit Vollwelle<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
Zubehör/Ersatzteile<br />
Antriebsköpfe<br />
mit Hohlwelle<br />
mit Vollwelle<br />
mit Vollwelle<br />
Schaltwinkel <strong>10</strong>° 1 S + 2 Ö q B 3SE5 212-0LU22<br />
mit Vollwelle<br />
Schaltwinkel <strong>10</strong>°<br />
Hinweis:<br />
Die jeweiligen Antriebsköpfe sind bei den Komplettgeräten im<br />
Lieferumfang enthalten.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
Scharnierschalter<br />
3SE5, Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 31 mm / 40 mm<br />
1 S + 2 Ö q B 3SE5 112-0LU22<br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
mit Hohlwelle<br />
Schaltwinkel <strong>10</strong>° B 3SE5 000-0AU21<br />
mit Vollwelle<br />
Schaltwinkel <strong>10</strong>° B 3SE5 000-0AU22<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/63<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
Scharnierschalter<br />
3SE2, Kunststoffgehäuse<br />
mit integriertem Scharnier<br />
■ Übersicht<br />
■ Nutzen<br />
Die Scharnierschalter 3SE2 283 sind besonders für den Einsatz Einfache Montage durch Einsatz der Varianten mit integrier-<br />
an Türen und Klappen von Maschinen geeignet, die für die tem Scharnier<br />
Sicherheit des Bedienungspersonals geschlossen sein müssen. Varianten mit niedrigem Schaltwinkel 4°<br />
Das niedrige Profil und kompakte Design erlaubt den direkten<br />
Personenschutzfunktion durch zwangsöffnende Öffner-<br />
Anbau an die mit einem Scharnier versehene Schutzabdeckung<br />
kontakte nach IEC 60947-5-1<br />
und den festen Rahmen.<br />
Gleichzeitiges Abschalten und Melden durch Schaltglieder<br />
1S + 2Ö<br />
■ Technische Daten<br />
Typ 3SE2 283<br />
Bemessungsisolationsspannung U i V 250<br />
Konventioneller thermischer Strom I th A 2,5<br />
Bemessungsbetriebsstrom I e<br />
bei AC-15, 120 V A 4,2<br />
bei AC-15, 250 V A 2<br />
bei DC-13, 24 V A 1<br />
Minimale Schaltleistung > 5 V/1 mA<br />
Kurzschlussschutz<br />
Betriebsklasse gG A 2<br />
Mechanische Lebensdauer > 1 × <strong>10</strong> 6 Schaltspiele<br />
Schalthäufigkeit 1200 Schaltspiele/Stunde<br />
Zwangsöffnung 2 mm nach Öffnungspunkt<br />
Gehäusematerial Kunststoff<br />
Schutzart IP65<br />
Umgebungstemperatur °C –25 ... +65<br />
Schockfestigkeit 30 g /18 ms<br />
Rüttelfestigkeit 20 g /<strong>10</strong> ... 200 Hz<br />
Leitungseinführung 2 × (M20 × 1,5)<br />
Schraubanschluss 0,5 ... 1,5 mm 2 / AWG 15<br />
Projektierung<br />
Scharnierschalter mit Scharnier, 3SE2 283-.GA.3 Zusatzscharnier 3SX3 225<br />
NSC0_00611b<br />
36<br />
5 19<br />
Schaltwege des Scharniers<br />
2/64<br />
M20 × 1,5<br />
76<br />
42<br />
44<br />
71<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
135°<br />
5<br />
62<br />
92<br />
15<br />
Schleichschaltglieder Schleichschaltglieder<br />
1 S + 2 Ö, Kennzahl 12 3 Ö, Kennzahl 03<br />
11 21 31<br />
0 4°<br />
12<br />
22<br />
32<br />
NSC0_00612<br />
NSC0_00614a<br />
13,5°<br />
11-12<br />
21-22<br />
33-34<br />
13°<br />
Schaltglied geschlossen<br />
Schaltglied geöffnet<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
44<br />
71<br />
11 21 31<br />
12 22 32<br />
NSC0_00613<br />
15<br />
5<br />
6,8<br />
12<br />
NSC0_ 00618a<br />
0<br />
4°<br />
NSC0_00615a<br />
11-12<br />
21-22<br />
31-32<br />
13,5°
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
3 Schaltglieder · Schutzart IP65 · Leitungseinführung 2 × (M20 × 1,5)<br />
Ausführung<br />
Kunststoffgehäuse mit integriertem Scharnier<br />
Mit montiertem Scharnier<br />
(Lieferung incl. Zusatzscharnier und<br />
Befestigungsmaterial)<br />
Scharnier aus Aluminium<br />
Schleichschaltglieder<br />
LK Komplettgeräte<br />
Bestell-Nr.<br />
- Schaltwinkel 4° 1 S + 2 Ö q A 3SE2 283-0GA43<br />
- Schaltwinkel 4° 3 Ö q B 3SE2 283-6GA43<br />
3SE2 283<br />
- Schaltwinkel 8° 1 S + 2 Ö q C 3SE2 283-0GA53<br />
- Schaltwinkel 8°<br />
Scharnier aus Edelstahl<br />
3 Ö q C 3SE2 283-6GA53<br />
- Schaltwinkel 4° 1 S + 2 Ö q B 3SE2 283-0GA44<br />
- Schaltwinkel 4° 3 Ö q C 3SE2 283-6GA44<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
Zubehör/Ersatzteile<br />
Zubehör<br />
3SX3 225<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
Zusatzscharnier<br />
(Lieferung incl. Befestigungsmaterial)<br />
aus Aluminium q D 3SX3 225<br />
aus Edelstahl q D 3SX3 231<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
Scharnierschalter<br />
3SE2, Kunststoffgehäuse<br />
mit integriertem Scharnier<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/65<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
für Explosionsschutz (ATEX)<br />
3SE5, Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 31 mm / 40 mm / 56 mm<br />
■ Übersicht<br />
Positionsschalter nach ATEX mit Erdungsschraube<br />
Die Positionsschalter im Metallgehäuse einschließlich der<br />
Scharnierschalter und Schalter mit getrenntem Betätiger gibt es<br />
auch in Ausführungen für den Einsatz in Bereichen mit brennbarem<br />
Staub.<br />
Diese Schalter sind für den Einsatz in gasexplosionsgefährdeten<br />
Bereichen nicht geeignet. Ausnahme Zündschutzart i (Eigensicherheit):<br />
Der Einsatz als "Einfache elektrische Betriebsmittel"<br />
ist möglich (siehe Zertifikat Nr. 2849).<br />
Um in diesen Bereichen ein möglichst hohes Sicherheitsniveau<br />
zu erreichen, haben die Gesetzgeber der meisten Staaten entsprechende<br />
Auflagen in Form von Gesetzen, Verordnungen und<br />
Normen entwickelt, denen diese Schalter in vollem Umfang entsprechen.<br />
Die Schalter erfüllen die europäische Richtlinie 94/9/EG II2D<br />
(ATEX 95) und sind für Zone 21/22 zugelassen. Siehe <strong>Katalog</strong> IC<br />
<strong>10</strong>, Kapitel 13 "Anhang" --> "Normen und Approbationen" --><br />
"Ex-Schutz-Zertifizierung für Schaltgeräte <strong>SI</strong>RIUS".<br />
Die Schalter haben eine Erdungsschraube außen am Gehäuse;<br />
sonst gleichen sie den Standardgehäusen. Die Anschlussöffnungen<br />
sind im Lieferzustand mit Blindkappen verschlossen.<br />
2/66<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Modulares System<br />
2 oder 3 Schaltglieder · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung M20 × 1,5<br />
Ausführung Schaltglieder LK Modulares System<br />
Basisschalter • Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047<br />
(mit Kuppenstößel 1) )<br />
mit Anschlussgewinde M20 × 1,5<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö q B 3SE5 212-0BC05-1DA0<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö q B 3SE5 212-0CC05-1DA0<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö q B 3SE5 212-0KC05-1DA0<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö q B 3SE5 212-0LC05-1DA0<br />
Kuppenstößel Schleichschaltglieder mit Überschneidung 1 S + 2 Ö q B 3SE5 212-0MC05-1DA0<br />
Schleichschaltglieder<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K, bzw.<br />
formschlüssiger Antrieb, notwendig in Sicherheitskreisen.<br />
2 S + 1 Ö q B 3SE5 212-0PC05-1DA0<br />
1)<br />
Bei Gehäusebreite 31 mm ist der Basisschalter ein Komplettgerät mit<br />
Kuppenstößel.<br />
Antriebe<br />
Einfachstößel<br />
Rollenstößel<br />
mit Zentralbef.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
für Explosionsschutz (ATEX)<br />
3SE5, Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047<br />
Bestell-Nr.<br />
Hinweis: Auswahlhilfe siehe Seite 2/8.<br />
Ausführung Durchmesser LK Modulares System<br />
mm<br />
Bestell-Nr.<br />
Einfachstößel<br />
Edelstahlstößel <strong>10</strong> q A 3SE5 000-0AB01<br />
Rollenstößel, Form C nach EN 50047<br />
Kunststoffrolle <strong>10</strong> q A 3SE5 000-0AD03<br />
Edelstahlrolle <strong>10</strong> q B 3SE5 000-0AD04<br />
Rollenstößel mit Zentralbefestigung<br />
Kunststoffrolle <strong>10</strong> q B 3SE5 000-0AD<strong>10</strong><br />
Edelstahlrolle <strong>10</strong> q B 3SE5 000-0AD11<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/67<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
für Explosionsschutz (ATEX)<br />
3SE5, Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047<br />
q Formschlüssiger Antrieb, notwendig in Sicherheitskreisen.<br />
1) Auf Umschlag (um 180° gedreht, Rückseite des Hebels) montierbar.<br />
2/68<br />
Ausführung Durchmesser LK Modulares System<br />
Bestell-Nr.<br />
mm<br />
Antriebe<br />
Rollenhebel, Form E nach EN 50047<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 13 q A 3SE5 000-0AE<strong>10</strong><br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 13 q B 3SE5 000-0AE11<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 13 q B 3SE5 000-0AE12<br />
Rollenhebel Edelstahlhebel, Edelstahlrolle<br />
Winkelrollenhebel<br />
13 q B 3SE5 000-0AE13<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 13 q A 3SE5 000-0AF<strong>10</strong><br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 13 q B 3SE5 000-0AF11<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 13 q A 3SE5 000-0AF12<br />
Winkelrollenheb. Edelstahlhebel, Edelstahlrolle 13 q B 3SE5 000-0AF13<br />
Schwenkantriebe<br />
Schwenkantrieb, Kunststoff (ohne Hebel)<br />
rechts und/oder links schaltend, einstellbar<br />
Hebel für Schwenkantriebe<br />
q A 3SE5 000-0AK00<br />
Schwenkantrieb Schwenkhebel, gerade, Form A nach EN 50047<br />
Metallhebel 21 mm, Kunststoffrolle 19 q A 3SE5 000-0AA21<br />
Metallhebel 21 mm, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA22<br />
Metallhebel 21 mm, Rolle mit Kugellager 19 q B 3SE5 000-0AA23<br />
Metallhebel 21 mm, Kunststoffrolle 30 q B 3SE5 000-0AA25<br />
Schwenkhebel<br />
Edelstahlhebel 21 mm, Kunststoffrolle<br />
Edelstahlhebel 21 mm, Edelstahlrolle<br />
Schwenkhebel 30 mm, gerade<br />
19<br />
19<br />
q B<br />
q B<br />
3SE5 000-0AA31<br />
3SE5 000-0AA32<br />
Schwenkhebel,<br />
längenverstellbar<br />
1)<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA24<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 30 q B 3SE5 000-0AA26<br />
Schwenkhebel, längenverstellbar, mit Rasterbohrung<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA60<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA61<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 50 q B 3SE5 000-0AA67<br />
Metallhebel, Gummirolle 50 q B 3SE5 000-0AA68<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle<br />
19<br />
19<br />
q B<br />
q B<br />
3SE5 000-0AA62<br />
3SE5 000-0AA63<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
Positionsschalter mit getrenntem Betätiger · Komplettgeräte<br />
5 Anfahrrichtungen · 3 Schaltglieder · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung M20 × 1,5<br />
Ausführung 1)<br />
mit getrenntem<br />
Betätiger<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
1) Lieferung ohne Betätiger. Bitte separat bestellen (siehe Seite 2/51).<br />
Scharnierschalter · Komplettgeräte<br />
3 Schaltglieder · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung M20 × 1,5<br />
mit Vollwelle<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K, bzw.<br />
formschlüssiger Antrieb, verwendbar in Sicherheitskreisen.<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
für Explosionsschutz (ATEX)<br />
3SE5, Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047<br />
Schaltglieder LK Komplettgeräte<br />
Bestell-Nr.<br />
Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047<br />
mit Anschlussgewinde M20 × 1,5<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö q B 3SE5 212-0QV40-1DA0<br />
Ausführung Sprungschaltglieder<br />
Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047<br />
mit Hohlwelle, Ø 8/12 mm<br />
Schaltwinkel <strong>10</strong>°<br />
mit Hohlwelle<br />
mit Vollwelle, Ø <strong>10</strong> mm<br />
Schaltwinkel <strong>10</strong>°<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
LK Komplettgeräte<br />
Bestell-Nr.<br />
1 S + 2 Ö q B 3SE5 212-0LU21-1DA0<br />
1 S + 2 Ö q B 3SE5 212-0LU22-1DA0<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/69<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
für Explosionsschutz (ATEX)<br />
3SE5, Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 40 mm nach EN 50041 / 56 mm<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Komplettgeräte<br />
2 Schaltglieder · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung M20 × 1,5<br />
Schwenkhebel<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K Hinweis: Sollte das gewünschte Gerät nicht als Komplettgerät<br />
aufgeführt sein, siehe Modulares System, nächste Seite.<br />
2/70<br />
Ausführung Sprungschaltglieder<br />
Gehäusebreite 40 mm nach EN 50041<br />
Kuppenstößel<br />
Rollenhebel<br />
Gehäusebreite 56 mm<br />
Rollenstößel<br />
mit Anschlussgewinde M20 × 1,5<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö<br />
Kuppenstößel,<br />
Edelstahl, mit 3 mm Überhub<br />
Rollenstößel,<br />
Edelstahlrolle, mit 3 mm Überhub<br />
Rollenhebel,<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle<br />
Winkelrollenhebel,<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle<br />
Schwenkhebel,<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle<br />
Gabelhebel,<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle<br />
mit 3 × Anschlussgewinde M20 × 1,5<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö<br />
Kuppenstößel,<br />
Edelstahl, mit Überhub<br />
Rollenstößel,<br />
Edelstahlrolle<br />
Rollenhebel,<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle<br />
Winkelrollenhebel,<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle<br />
Schwenkhebel,<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
LK Komplettgeräte<br />
Bestell-Nr.<br />
q B 3SE5 112-0CC02-1DA0<br />
q B 3SE5 112-0CD02-1DA0<br />
q B 3SE5 112-0CE03-1DA0<br />
q B 3SE5 112-0CF03-1DA0<br />
q B 3SE5 112-0CH11-1DA0<br />
q B 3SE5 112-0CT13-1DA0<br />
q B 3SE5 122-0CC02-1DA0<br />
q B 3SE5 122-0CD02-1DA0<br />
q B 3SE5 122-0CE03-1DA0<br />
q B 3SE5 122-0CF03-1DA0<br />
q B 3SE5 122-0CH11-1DA0
Modulares System<br />
2 oder 3 Schaltglieder · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung M20 × 1,5<br />
Ausführung Schaltglieder LK Modulares System<br />
Bestell-Nr.<br />
Basisschalter • Gehäusebreite 40 mm nach EN 50041<br />
mit Anschlussgewinde M20 × 1,5<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö q B 3SE5 112-0BA00-1DA0<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö q B 3SE5 112-0CA00-1DA0<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö q B 3SE5 112-0KA00-1DA0<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö q B 3SE5 112-0LA00-1DA0<br />
Basisschalter Schleichschaltglieder mit Überschneidung 1 S + 2 Ö q B 3SE5 112-0MA00-1DA0<br />
Schleichschaltglieder<br />
Basisschalter • Gehäusebreite 56 mm<br />
mit 3 × Anschlussgewinde M20 × 1,5<br />
2 S + 1 Ö q B 3SE5 112-0PA00-1DA0<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 1 Ö q B 3SE5 122-0BA00-1DA0<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 1 Ö q B 3SE5 122-0CA00-1DA0<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö q B 3SE5 122-0KA00-1DA0<br />
Sprungschaltglieder 1 S + 2 Ö q B 3SE5 122-0LA00-1DA0<br />
Basisschalter<br />
Schleichschaltglieder mit Überschneidung 1 S + 2 Ö<br />
Schleichschaltglieder 2 S + 1 Ö<br />
q<br />
q<br />
B<br />
B<br />
3SE5 122-0MA00-1DA0<br />
3SE5 122-0PA00-1DA0<br />
Basisschalter • Gehäusebreite 56 mm, XL<br />
mit 3 × Anschlussgewinde M20 × 1,5<br />
Schleichschaltglieder 2 x (1 S + 1 Ö) q B 3SE5 162-0BA00-1DA0<br />
Sprungschaltglieder 2 x (1 S + 1 Ö) q B 3SE5 162-0CA00-1DA0<br />
Schleichschaltglieder mit Überschneidung 2 x (1 S + 2 Ö) q B 3SE5 162-0DA00-1DA0<br />
p_nsc0_xx_00580l<br />
Basisschalter<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K, bzw.<br />
formschlüssiger Antrieb, notwendig in Sicherheitskreisen.<br />
Antriebe<br />
Kuppenstößel<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
für Explosionsschutz (ATEX)<br />
3SE5, Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 40 mm nach EN 50041 / 56 mm<br />
Hinweis: Auswahlhilfe siehe Seite 2/8.<br />
Ausführung Durchmesser LK Modulares System<br />
Rollenstößel<br />
Rollenhebel<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 22 q A 3SE5 000-0AE01<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 22 q B 3SE5 000-0AE02<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 22 q B 3SE5 000-0AE03<br />
Rollenhebel Edelstahlhebel, Edelstahlrolle<br />
Winkelrollenhebel<br />
22 q B 3SE5 000-0AE04<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 22 q A 3SE5 000-0AF01<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 22 q B 3SE5 000-0AF02<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 22 q B 3SE5 000-0AF03<br />
Winkelrollenhebel<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle 22 q B 3SE5 000-0AF04<br />
q Formschlüssiger Antrieb, notwendig in Sicherheitskreisen.<br />
mm<br />
Bestell-Nr.<br />
Einfachstößel<br />
Edelstahlstößel<br />
Kuppenstößel, Form B, nach EN 50041<br />
q A 3SE5 000-0AB01<br />
Edelstahlstößel, mit 3 mm Überhub<br />
Rollenstößel, Form C, nach EN 50041<br />
q B 3SE5 000-0AC02<br />
Edelstahlrolle, mit 3 mm Überhub 13 q B 3SE5 000-0AD02<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/71<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
für Explosionsschutz (ATEX)<br />
3SE5, Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 40 mm nach EN 50041 / 56 mm<br />
q Formschlüssiger Antrieb, notwendig in Sicherheitskreisen.<br />
1) Auf Umschlag (um 180° gedreht, Rückseite des Hebels) montierbar.<br />
2/72<br />
Ausführung Durchmesser LK Modulares System<br />
Bestell-Nr.<br />
mm<br />
Schwenkantriebe<br />
Schwenkantrieb, Metall (ohne Hebel)<br />
für Schwenk- und Stangenhebel,<br />
rechts und/oder links schaltend, einstellbar<br />
- für Gehäusebreite 40 und 56 mm q A 3SE5 000-0AH00<br />
Schwenkantrieb<br />
für Gabelhebel, rastend q B 3SE5 000-0AT<strong>10</strong><br />
Hebel für Schwenkantriebe<br />
Schwenkhebel 27 mm, gekröpft, Form A, nach EN 50041<br />
Schwenkhebel<br />
Schwenkhebel,<br />
längenverstellbar<br />
Gabelhebel<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q A 3SE5 000-0AA01<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 19 q A 3SE5 000-0AA02<br />
Metallhebel, Rolle mit Kugellager 19 q B 3SE5 000-0AA03<br />
Metallhebel, 2 Kunststoffrollen 19 q B 3SE5 000-0AA04<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 30 q B 3SE5 000-0AA05<br />
Metallhebel, Gummirolle 50 q B 3SE5 000-0AA08<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA11<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA12<br />
Schwenkhebel 35 mm, gekröpft<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA15<br />
Schwenkhebel 30 mm, gerade 1)<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA24<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 30 q B 3SE5 000-0AA26<br />
Schwenkhebel, längenverstellbar, mit Rasterbohrung<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA60<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA61<br />
Metallhebel, Gummirolle 50 q B 3SE5 000-0AA68<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA62<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA63<br />
Gabelhebel (nur für Schalter mit Sprungschaltgliedern)<br />
2 Metallhebel, 2 Kunststoffrollen 19 q B 3SE5 000-0AT01<br />
2 Metallhebel, 2 Edelstahlrollen 19 q B 3SE5 000-0AT02<br />
2 Edelstahlhebel, 2 Kunststoffrollen 19 q B 3SE5 000-0AT03<br />
2 Edelstahlhebel, 2 Edelstahlrollen 19 q B 3SE5 000-0AT04<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
Positionsschalter mit getrenntem Betätiger · Komplettgeräte<br />
5 Anfahrrichtungen · 3 Schaltglieder · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung M20 × 1,5<br />
Ausführung 1)<br />
mit getrenntem<br />
Betätiger<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
1)<br />
Lieferung ohne Betätiger. Bitte separat bestellen (siehe Seite 2/51).<br />
Scharnierschalter · Komplettgeräte<br />
3 Schaltglieder · Schutzart IP66/IP67 · Leitungseinführung M20 × 1,5<br />
mit Vollwelle<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K, bzw.<br />
formschlüssiger Antrieb, verwendbar in Sicherheitskreisen.<br />
Positionsschalter 3SE5, 3SE2<br />
für Explosionsschutz (ATEX)<br />
3SE5, Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 40 mm nach EN 50041 / 56 mm<br />
Schaltglieder LK Komplettgeräte<br />
Bestell-Nr.<br />
Gehäusebreite 40 mm nach EN 50041<br />
mit Anschlussgewinde M20 × 1,5<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö q B 3SE5 112-0QV<strong>10</strong>-1DA0<br />
mit getrenntem<br />
Betätiger<br />
Gehäusebreite 56 mm<br />
mit 3 × Anschlussgewinde M20 × 1,5<br />
Schleichschaltglieder 1 S + 2 Ö q B 3SE5 122-0QV<strong>10</strong>-1DA0<br />
Ausführung Sprungschaltglieder<br />
Gehäusebreite 40 mm nach EN 50041<br />
mit Hohlwelle, Ø 8/12 mm<br />
Schaltwinkel <strong>10</strong>°<br />
mit Hohlwelle<br />
mit Vollwelle, Ø <strong>10</strong> mm<br />
Schaltwinkel <strong>10</strong>°<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
LK Komplettgeräte<br />
Bestell-Nr.<br />
1 S + 2 Ö q B 3SE5 112-0LU21-1DA0<br />
1 S + 2 Ö q B 3SE5 112-0LU22-1DA0<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/73<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SF1 AS-Interface<br />
Allgemeine Daten<br />
■ Übersicht<br />
■ Nutzen<br />
Die Positionsschalter 3SF1 mit sicherheitsgerichteter Kommuni- Die neue Generation von Positionsschaltern 3SF1 bietet:<br />
kation können über das Bussystem AS-Interface direkt ange- im Gehäuse integrierte A<strong>SI</strong>safe Elektronik<br />
bunden werden. Die Sicherheitsfunktionen müssen dabei nicht mit geringem Strombedarf < 60 mA<br />
mehr konventionell verdrahtet werden.<br />
ein umfangreiches Spektrum an Antrieben<br />
Bei den Positionsschaltern 3SF1 ist die A<strong>SI</strong>safe Elektronik im<br />
Statusanzeige mit drei LEDs<br />
Schaltergehäuse integriert.<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Mit den Standard-Positionsschaltern werden mechanische Positionen<br />
von bewegten Maschinenteilen in elektrische Signale umgewandelt.<br />
Durch den modularen, einheitlichen und variantenreichen<br />
Aufbau können die Geräte nahezu alle Anforderungen<br />
aus der Industriepraxis erfüllen.<br />
Je nach Umgebungsbedingungen sind Geräte mit den entsprechenden<br />
Gehäuseausführungen verfügbar. Verschiedene Steuerungsaufgaben<br />
lassen sich mit den jeweils geeigneten Schaltelementen<br />
ausführen. Und passend für den mechanischen<br />
Aufbau der bewegten Maschinenteile ist eine Vielzahl von Antriebsvarianten<br />
lieferbar. Abmessungen, Befestigungspunkte<br />
und Kennwerte entsprechen dabei größtenteils den Normen<br />
EN 50041 oder EN 50047.<br />
Die Geräte sind klimafest.<br />
Bestimmungen<br />
Beispiele für Auswahlmöglichkeiten im modularen System<br />
Die Schalter entsprechen den Bestimmungen IEC 60947-1<br />
(Niederspannungsschaltgeräte, allgemein) und IEC 60947-5-1<br />
Modulares System<br />
(Elektromechanische Steuergeräte).<br />
Die Positionsschalter der Reihen 3SF1 1.4 und 3SF1 2.4 sind als Der mechanische Aufbau der Schalter entspricht den Anforde-<br />
modulares System aufgebaut, das aus dem Basisschalter in verrungen der Fehlschließsicherung gemäß EN <strong>10</strong>88.<br />
schiedenen Varianten und einem separat zu bestellenden Antrieb<br />
besteht. Durch den modularen Aufbau des Schalters hat Zulassungen<br />
der Endanwender die Möglichkeit, die passende Lösung aus ei- AS-Interface nach EN 50295 und IEC 62026-2.<br />
ner Vielzahl von Varianten auszuwählen und innerhalb kürzester<br />
Zeit selbst zu montieren.<br />
Mit einem Positionsschalter 3SF1 kann Kategorie 2 nach<br />
ISO 13849-1 (EN 954-1) oder <strong>SI</strong>L 1 nach IEC 61508 erreicht<br />
Design<br />
werden.<br />
Die Schalter 3SF1 sind in vier verschiedenen Gehäusegrößen Die Kategorie 3 bzw. 4 nach ISO 13849-1 (EN 954-1) oder <strong>SI</strong>L 2<br />
lieferbar:<br />
bzw. 3 nach IEC 61508 kann durch die Verwendung eines zu-<br />
Kunststoff- und Metallgehäuse nach EN 50047, 31 mm breit, sätzlichen Positionsschalters 3SE5 erreicht werden.<br />
mit Gerätestecker M12<br />
Die Positionsschalter 3SF1 sind nach UL 508, UL 50 und<br />
Kunststoff- und Metallgehäuse nach EN 50041, 40 mm breit, UL 746-C zugelassen.<br />
mit Gerätestecker M12<br />
Kunststoffgehäuse, 50 mm breit, mit Gerätestecker M12 und<br />
Buchse M12<br />
Metallgehäuse, 56 mm breit, mit Gerätestecker M12 und<br />
Buchse M12<br />
Anzeige<br />
Die Schalter haben eine Statusanzeige mit drei LEDs:<br />
LED 1 (gelb): F-IN1<br />
LED 2 (gelb): F-IN2<br />
LED 3 (grün/rot): AS-i/FAULT<br />
Anschluss<br />
Der Anschluss an das AS-Interface erfolgt über einen 4-poligen<br />
Gerätestecker M12 (Kunststoffausführung) an die gelbe AS-<br />
Interface Busleitung.<br />
Die breiten Gehäuse (50 oder 56 mm) haben zusätzlich eine<br />
Buchse M12 zum Anschluss eines zweiten Positionsschalters.<br />
Damit wird Kategorie 4 nach EN 954-1 erreicht.<br />
2/74<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
■ Weitere Info<br />
Typ 3SF1 1.., 3SF1 2..<br />
Allgemeine Daten<br />
Bestimmungen IEC 60947-5-1, DIN EN 60947-5-1, EN <strong>10</strong>88<br />
Daten gemäß AS-Interface Spezifikation<br />
E/A-Konfiguration / ID-Konfiguration 0 / B<br />
ID1-Code / ID2-Code (Hex) F / F<br />
Stromaufnahme, gesamt mA ≤ 60<br />
Eingänge<br />
Signalbereich Low Kontakt offen<br />
Signalbereich High Kontakt geschlossen, I in dynamisch (I peak ≥ 5 mA)<br />
Statusanzeige Duo-LED rot/grün<br />
Bemessungsstoßspannungsfestigkeit U imp kV 0,6<br />
EMV-Festigkeit<br />
EN 60000-1-2 kV 4<br />
EN 60000-4-3 V/m <strong>10</strong><br />
EN 60000-4-4 (A / B) kV 1 / 2<br />
Mechanische Lebensdauer<br />
Basisschalter 15 ×<strong>10</strong> 6 Schaltspiele<br />
mit getrenntem Betätiger, 3SF1 ...-..V.. 1 ×<strong>10</strong> 6 Schaltspiele<br />
PFH-Wert<br />
Versagenswahrscheinlichkeit bei Anforderung<br />
der Sicherheitsfunktion, bei 1 Betätigung pro<br />
Stunde und B<strong>10</strong> = 5 × <strong>10</strong> 6<br />
Basisschalter 4 ×<strong>10</strong>-9 1/h<br />
mit getrenntem Betätiger, 3SF1 ...-..V.. 2 ×<strong>10</strong> -9 1/h<br />
Scharnierschalter, 3SF1 ...-..U.. 2 ×<strong>10</strong> -9 1/h<br />
Schockfestigkeit nach IEC 60068-2-27 30 g / 11 ms<br />
Steckerbelegung LEDs<br />
Positionsschalter 3SF1 AS-Interface<br />
Allgemeine Daten<br />
Typ<br />
Gehäuse<br />
Gehäuse<br />
3SF1 234 3SF1 134 3SF1 244 3SF1 214 3SF1 114 3SF1 124<br />
Material Ultramid A3X2G7 Zinkdruckguss GD Zn Al4 Cu1<br />
Breite mm 31 40 50 31 40 56<br />
Abmessungen nach EN EN 50047 EN 50041 -- EN 50047 EN 50041 --<br />
Schutzart nach EN 60529<br />
Umgebungstemperatur<br />
IP65 IP66/IP67<br />
im Betrieb °C –25 ... +60<br />
Lagerung, Transport °C –40 ... +80<br />
Einbaulage beliebig<br />
Gerätestecker M12, 4-polig Buchse M12, 4-polig<br />
2<br />
3<br />
NSC0_00821<br />
1<br />
4<br />
1 ASi + 1 Kanal 2<br />
2 nicht belegt 2 Kanal 2<br />
3 ASi – 3 nicht belegt<br />
4 nicht belegt 4 nicht belegt<br />
1<br />
4<br />
NSC0_00824<br />
2<br />
3<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Statusanzeige (Betriebszustand)<br />
LED Keine Spannung<br />
am<br />
AS-Interface<br />
Chip<br />
ASi/Fault<br />
(GN/RD)<br />
Sichere Eingänge<br />
Kommunikation<br />
in Ordnung<br />
LED nicht betätigt betätigt<br />
F-IN1<br />
(YE)<br />
F-IN2<br />
(YE)<br />
Kommunikation<br />
ausgefallen<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Slave hat<br />
Adresse “0”<br />
2/75<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SF1 AS-Interface<br />
Kunststoffgehäuse<br />
Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047 / 50 mm<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Modulares System<br />
Bei der A<strong>SI</strong>safe Ausführung des Positionsschalters sind Basisschalter<br />
und Antrieb separat zu bestellen.<br />
1 oder 2 Schaltglieder · 3 LEDs · Schutzart IP65 (31 mm) bzw. IP66/IP67 (50 mm) · Gerätestecker M12<br />
A<strong>SI</strong>safe Basisschalter<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K, bzw.<br />
formschlüssiger Antrieb, verwendbar in Sicherheitskreisen.<br />
1)<br />
Bei den Gehäusebreien 31 mm und 50 mm ist der Basisschalter ein Komplettgerät<br />
mit Kuppenstößel.<br />
2/76<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Modulares System<br />
Bestell-Nr.<br />
Basisschalter (mit Kuppenstößel1) ) ·<br />
Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047<br />
mit Teflonstößel<br />
mit Gerätestecker M12, 4-polig<br />
Kanal 1 an Ö.<br />
Kanal 2 an Ö<br />
Schleichschaltglieder 2 Ö DC 24 V q B 3SF1 234-1KC05-1BA1<br />
Sprungschaltglieder 2 Ö DC 24 V q B 3SF1 234-1LC05-1BA1<br />
A<strong>SI</strong>safe Basisschalter<br />
Basisschalter (mit Kuppenstößel1) ) ·<br />
Gehäusebreite 50 mm<br />
mit Teflonstößel<br />
mit Gerätestecker M12, 4-polig<br />
Kanal 1 an Ö.<br />
Kanal 2 an Buchse M12, rechts<br />
Schleichschaltglieder 1 Ö DC 24 V q B 3SF1 244-1KC05-1BA2<br />
Sprungschaltglieder 1 Ö DC 24 V q B 3SF1 244-1LC05-1BA2<br />
Hinweis: Auswahlhilfe siehe Seite 2/8.
Antriebe<br />
Rollenstößel<br />
Ausführung Durchmesser<br />
Rolle<br />
q Formschlüssiger Antrieb, verwendbar in Sicherheitskreisen.<br />
1) Auf Umschlag (um 180° gedreht, Rückseite des Hebels) montierbar.<br />
mm<br />
Positionsschalter 3SF1 AS-Interface<br />
Kunststoffgehäuse<br />
Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047 / 50 mm<br />
LK Modulares System<br />
Bestell-Nr.<br />
Rollenstößel, Form C nach EN 50047<br />
Kunststoffrolle <strong>10</strong> q A 3SE5 000-0AD03<br />
Edelstahlrolle <strong>10</strong> q B 3SE5 000-0AD04<br />
Rollenstößel mit Zentralbefestigung<br />
Kunststoffrolle <strong>10</strong> q B 3SE5 000-0AD<strong>10</strong><br />
Edelstahlrolle <strong>10</strong> q B 3SE5 000-0AD11<br />
mit Zentralbefestigung<br />
Rollenhebel, Form E nach EN 50047<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 13 q A 3SE5 000-0AE<strong>10</strong><br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 13 q B 3SE5 000-0AE11<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 13 q B 3SE5 000-0AE12<br />
Rollenhebel Edelstahlhebel, Edelstahlrolle<br />
Winkelrollenhebel<br />
13 q B 3SE5 000-0AE13<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 13 q A 3SE5 000-0AF<strong>10</strong><br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 13 q B 3SE5 000-0AF11<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 13 q A 3SE5 000-0AF12<br />
Winkelrollenhebel<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle 13 q B 3SE5 000-0AF13<br />
Schwenkantriebe mit Hebel<br />
Schwenkantrieb, Kunststoff (ohne Hebel)<br />
rechts oder links schaltend, einstellbar q A 3SE5 000-0AK00<br />
Schwenkantrieb<br />
Schwenkhebel<br />
Schwenkhebel,<br />
längenverstellbar<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Hebel für Schwenkantriebe<br />
Schwenkhebel, Form A nach EN 50047<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q A 3SE5 000-0AA21<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA22<br />
Metallhebel, Rolle mit Kugellager 19 q B 3SE5 000-0AA23<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 30 q B 3SE5 000-0AA25<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA31<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle<br />
Schwenkhebel 30 mm, gerade<br />
19 q B 3SE5 000-0AA32<br />
1)<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA24<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle<br />
Schwenkhebel, längenverstellbar,<br />
mit Rasterbohrung<br />
30 q B 3SE5 000-0AA26<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA60<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA61<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 50 q B 3SE5 000-0AA67<br />
Metallhebel, Gummirolle 50 q B 3SE5 000-0AA68<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA62<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA63<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/77<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SF1 AS-Interface<br />
Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Modulares System<br />
Bei der A<strong>SI</strong>safe Ausführung des Positionsschalters sind Basisschalter<br />
und Antrieb separat zu bestellen.<br />
2 Schaltglieder · 3 LEDs · Schutzart IP66/IP67 · Gerätestecker M12<br />
A<strong>SI</strong>safe Basisschalter<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K, bzw.<br />
formschlüssiger Antrieb, verwendbar in Sicherheitskreisen.<br />
1) Bei der Gehäusebreie 31 mm ist der Basisschalter ein Komplettgerät mit<br />
Kuppenstößel.<br />
2/78<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Modulares System<br />
Bestell-Nr.<br />
Basisschalter (mit Kuppenstößel1) ) ·<br />
Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047<br />
mit Stößel<br />
mit Gerätestecker M12, 4-polig<br />
Kanal 1 an Ö.<br />
Kanal 2 an Ö<br />
Schleichschaltglieder 2 Ö DC 24 V q B 3SF1 214-1KC05-1BA1<br />
Sprungschaltglieder 2 Ö DC 24 V q B 3SF1 214-1LC05-1BA1<br />
Hinweis: Auswahlhilfe siehe Seite 2/8.
Antriebe<br />
Einfachstößel<br />
Rollenstößel<br />
Ausführung Durchmesser<br />
Rolle<br />
q Formschlüssiger Antrieb, verwendbar in Sicherheitskreisen.<br />
1) Auf Umschlag (um 180° gedreht, Rückseite des Hebels) montierbar.<br />
mm<br />
Positionsschalter 3SF1 AS-Interface<br />
LK Modulares System<br />
Bestell-Nr.<br />
Einfachstößel<br />
Edelstahlstößel <strong>10</strong> q A 3SE5 000-0AB01<br />
Rollenstößel, Form C nach EN 50047<br />
Kunststoffrolle <strong>10</strong> q A 3SE5 000-0AD03<br />
Edelstahlrolle <strong>10</strong> q B 3SE5 000-0AD04<br />
Rollenstößel mit Zentralbefestigung<br />
Kunststoffrolle <strong>10</strong> q B 3SE5 000-0AD<strong>10</strong><br />
Edelstahlrolle <strong>10</strong> q B 3SE5 000-0AD11<br />
mit Zentralbefestigung<br />
Rollenhebel, Form E nach EN 50047<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 13 q A 3SE5 000-0AE<strong>10</strong><br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 13 q B 3SE5 000-0AE11<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 13 q B 3SE5 000-0AE12<br />
Rollenhebel Edelstahlhebel, Edelstahlrolle<br />
Winkelrollenhebel<br />
13 q B 3SE5 000-0AE13<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 13 q A 3SE5 000-0AF<strong>10</strong><br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 13 q B 3SE5 000-0AF11<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 13 q A 3SE5 000-0AF12<br />
Winkelrollenhebel<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle 13 q B 3SE5 000-0AF13<br />
Schwenkantriebe mit Hebel<br />
Schwenkantrieb, Kunststoff (ohne Hebel)<br />
rechts oder links schaltend, einstellbar q A 3SE5 000-0AK00<br />
Schwenkantrieb<br />
Schwenkhebel<br />
Schwenkhebel,<br />
längenverstellbar<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Hebel für Schwenkantriebe<br />
Schwenkhebel, Form A nach EN 50047<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q A 3SE5 000-0AA21<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA22<br />
Metallhebel, Rolle mit Kugellager 19 q B 3SE5 000-0AA23<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 30 q B 3SE5 000-0AA25<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA31<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle<br />
Schwenkhebel 30 mm, gerade<br />
19 q B 3SE5 000-0AA32<br />
1)<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA24<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle<br />
Schwenkhebel, längenverstellbar,<br />
mit Rasterbohrung<br />
30 q B 3SE5 000-0AA26<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA60<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA61<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 50 q B 3SE5 000-0AA67<br />
Metallhebel, Gummirolle 50 q B 3SE5 000-0AA68<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA62<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA63<br />
Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/79<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SF1 AS-Interface<br />
Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 40 mm nach EN 50041 / 56 mm<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Modulares System<br />
Bei der A<strong>SI</strong>safe Ausführung des Positionsschalters sind Basisschalter<br />
und Antrieb separat zu bestellen.<br />
1 oder 2 Schaltglieder · 3 LEDs · Schutzart IP66/IP67 · Gerätestecker M12<br />
A<strong>SI</strong>safe Basisschalter<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K, bzw.<br />
formschlüssiger Antrieb, verwendbar in Sicherheitskreisen.<br />
Rollenstößel<br />
q Formschlüssiger Antrieb, verwendbar in Sicherheitskreisen.<br />
2/80<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Modulares System<br />
Bestell-Nr.<br />
Basisschalter · Gehäusebreite 40 mm nach EN 50041<br />
mit Gerätestecker M12, 4-polig<br />
Kanal 1 an Ö.<br />
Kanal 2 an Ö<br />
Schleichschaltglieder 2 Ö DC 24 V q B 3SF1 114-1KA00-1BA1<br />
Sprungschaltglieder 2 Ö DC 24 V q B 3SF1 114-1LA00-1BA1<br />
A<strong>SI</strong>safe Basisschalter<br />
Basisschalter · Gehäusebreite 56 mm<br />
mit Gerätestecker M12, 4-polig<br />
Kanal 1 an Ö.<br />
Kanal 2 an Buchse M12, rechts<br />
Schleichschaltglieder 1 Ö DC 24 V q B 3SF1 124-1KA00-1BA2<br />
Sprungschaltglieder 1 Ö DC 24 V q B 3SF1 124-1LA00-1BA2<br />
Antriebe<br />
Einfachstößel<br />
Kuppenstößel<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Ausführung Durchmesser<br />
Rolle<br />
mm<br />
Hinweis: Auswahlhilfe siehe Seite 2/8.<br />
LK Modulares System<br />
Bestell-Nr.<br />
Einfachstößel<br />
Edelstahlstößel <strong>10</strong> q A 3SE5 000-0AB01<br />
Kuppenstößel, Form B, nach EN 50041<br />
Edelstahlstößel, mit 3 mm Überhub q B 3SE5 000-0AC02<br />
Rollenstößel, Form C, nach EN 50041<br />
Edelstahlrolle, mit 3 mm Überhub 13 q B 3SE5 000-0AD02
q Formschlüssiger Antrieb, verwendbar in Sicherheitskreisen.<br />
1) Auf Umschlag (um 180° gedreht, Rückseite des Hebels) montierbar.<br />
Positionsschalter 3SF1 AS-Interface<br />
Ausführung Durchmesser<br />
Rolle<br />
mm<br />
LK Modulares System<br />
Bestell-Nr.<br />
Antriebe<br />
Rollenhebel<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 22 q A 3SE5 000-0AE01<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 22 q B 3SE5 000-0AE02<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 22 q B 3SE5 000-0AE03<br />
Rollenhebel Edelstahlhebel, Edelstahlrolle<br />
Winkelrollenhebel<br />
22 q B 3SE5 000-0AE04<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 22 q A 3SE5 000-0AF01<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 22 q B 3SE5 000-0AF02<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 22 q B 3SE5 000-0AF03<br />
Winkelrollenhebel<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle 22 q B 3SE5 000-0AF04<br />
Schwenkantriebe mit Hebel<br />
Schwenkantrieb, Metall (ohne Hebel)<br />
für Schwenkhebel,<br />
rechts oder links schaltend, einstellbar<br />
Schwenkantrieb<br />
- für Gehäusebreite 40 und 56 mm<br />
für Gabelhebel, rastend<br />
Hebel für Schwenkantriebe<br />
Schwenkhebel 27 mm, gekröpft, Form A, nach EN 50041<br />
q A<br />
q B<br />
3SE5 000-0AH00<br />
3SE5 000-0AT<strong>10</strong><br />
Schwenkhebel<br />
Schwenkhebel,<br />
längenverstellbar<br />
Gabelhebel<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q A 3SE5 000-0AA01<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 19 q A 3SE5 000-0AA02<br />
Metallhebel, Rolle mit Kugellager 19 q B 3SE5 000-0AA03<br />
Metallhebel, 2 Kunststoffrollen 19 q B 3SE5 000-0AA04<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 30 q B 3SE5 000-0AA05<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 50 q B 3SE5 000-0AA07<br />
Metallhebel,Gummirolle 50 q B 3SE5 000-0AA08<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA11<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA12<br />
Schwenkhebel 35 mm, gekröpft<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA15<br />
Schwenkhebel 30 mm, gerade 1)<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA24<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 30 q B 3SE5 000-0AA26<br />
Schwenkhebel, längenverstellbar,<br />
mit Rasterbohrung<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA60<br />
Metallhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA61<br />
Metallhebel, Kunststoffrolle 50 q B 3SE5 000-0AA67<br />
Metallhebel, Gummirolle 50 q B 3SE5 000-0AA68<br />
Edelstahlhebel, Kunststoffrolle 19 q B 3SE5 000-0AA62<br />
Edelstahlhebel, Edelstahlrolle 19 q B 3SE5 000-0AA63<br />
Gabelhebel (nur für Schalter mit Sprungschaltgliedern)<br />
Metallhebel, 2 Kunststoffrollen 19 q B 3SE5 000-0AT01<br />
Metallhebel, 2 Edelstahlrollen 19 q B 3SE5 000-0AT02<br />
Edelstahlhebel, 2 Kunststoffrollen 19 q B 3SE5 000-0AT03<br />
Edelstahlhebel, 2 Edelstahlrollen 19 q B 3SE5 000-0AT04<br />
Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 40 mm nach EN 50041 / 56 mm<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/81<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SF1 AS-Interface<br />
mit getrenntem Betätiger<br />
Allgemeine Daten<br />
■ Übersicht<br />
■ Nutzen<br />
Die Positionsschalter 3SF1 mit sicherheitsgerichteter Kommuni- Die neue Generation von Positionsschaltern 3SF1 mit getrennkation<br />
können über das Bussystem AS-Interface direkt angetem Betätiger bietet<br />
bunden werden. Die Sicherheitsfunktionen müssen dabei nicht im Gehäuse integrierte A<strong>SI</strong>safe Elektronik<br />
mehr konventionell verdrahtet werden.<br />
mit geringem Strombedarf < 60 mA<br />
Bei den Positionsschaltern 3SF1 ist die A<strong>SI</strong>safe Elektronik im ein umfangreiches Spektrum an Betätigern<br />
Schaltergehäuse integriert.<br />
Statusanzeige mit drei LEDs<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die Positionsschalter mit getrenntem Betätiger werden dort eingesetzt,<br />
wo aus Sicherheitsgründen die Stellung von Türen, Abdeckungen<br />
oder Schutzgittern überwacht werden muss.<br />
Der Positionsschalter lässt sich nur mit dem dazugehörigen<br />
codierten Betätiger schalten. Überlisten auf einfache Weise von<br />
Hand oder mit Hilfsmitteln ist ausgeschlossen.<br />
Je nach Umgebungsbedingungen sind Geräte mit den entsprechenden<br />
Gehäuseausführungen verfügbar. Verschiedene Steuerungsaufgaben<br />
lassen sich mit den jeweils geeigneten Schaltelementen<br />
ausführen. Abmessungen und Befestigungspunkte<br />
der Gehäuse entsprechen den Normen EN 50041 oder<br />
EN 50047.<br />
Die Geräte sind klimafest.<br />
Bestimmungen<br />
Positionsschalter 3SF1 mit Kopf für getrennten Betätiger und mit Die Schalter entsprechen den Bestimmungen IEC 60947-1<br />
integrierter A<strong>SI</strong>safe Elektronik<br />
(Niederspannungsschaltgeräte, allgemein) und IEC 60947-5-1<br />
Die Positionsschalter 3SF1 mit getrenntem Betätiger haben die (Elektromechanische Steuergeräte).<br />
gleichen Gehäuse wie die Standardschalter.<br />
Der mechanische Aufbau der Schalter entspricht den Anforde-<br />
Betätigung<br />
rungen der Fehlschließsicherung gemäß EN <strong>10</strong>88.<br />
Der Antriebskopf ist im Lieferumfang enthalten. Zur Betätigung Zulassungen<br />
aus vier Richtungen kann er um 4 × 90° versetzt werden. Die<br />
AS-Interface nach EN 50295 und IEC 62026-2.<br />
Schalter sind auch von oben anfahrbar.<br />
Mit einem Positionsschalter 3SF1 kann Kategorie 3 nach<br />
Der Betätiger ist im Lieferumfang des Positionschalters nicht<br />
ISO 13849-1 (EN 954-1) oder <strong>SI</strong>L 2 nach IEC 61508 erreicht<br />
enthalten und muss getrennt bestellt werden, wobei je nach An-<br />
werden.<br />
wendungsfall aus sechs Varianten ausgewählt werden kann.<br />
Die Kategorie 4 nach ISO 13849-1 (EN 954-1) oder <strong>SI</strong>L 3 nach<br />
Der Betätiger ist codiert. Überlisten auf einfache Weise von<br />
IEC 61508 kann durch die Verwendung eines zweiten Positions-<br />
Hand oder mit Hilfsmitteln ist ausgeschlossen.<br />
schalters 3SE5 erreicht werden.<br />
Für noch mehr Sicherheit wird ein Sperreinsatz aus Edelstahl<br />
Die Positionsschalter 3SF1 sind nach UL 508, UL 50 und<br />
zum Einhängen von bis zu acht Vorhängeschlössern angeboten.<br />
UL 746-C zugelassen.<br />
Für den Einsatz der Metallgehäuse in staubiger Umgebung wird<br />
eine Gummikappe angeboten, die die Betätigereinführungen<br />
des Antriebskopfes vor Verschmutzung schützt.<br />
Anzeige<br />
Die Schalter haben eine Statusanzeige mit drei LEDs:<br />
LED 1 (gelb): F-IN1<br />
LED 2 (gelb): F-IN2<br />
LED 3 (grün/rot): AS-i/FAULT<br />
Anschluss<br />
Der Anschluss an das AS-Interface erfolgt über einen 4-poligen<br />
Gerätestecker M12 (Kunststoffausführung) an die gelbe AS-<br />
Interface Busleitung.<br />
Die breiten Gehäuse (50 oder 56 mm) haben zusätzlich eine<br />
Buchse M12 zum Anschluss eines zweiten Positionsschalters.<br />
Damit wird Kategorie 4 nach EN 954-1 erreicht.<br />
2/82<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
■ Übersicht<br />
Kontakte: 1 oder 2 Schleichschaltglieder<br />
Statusanzeige mit 3 LEDs DC 24 V;<br />
1: F–IN1, 2: F–IN2, 3: AS-i/FAULT<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Ausführung 1)<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
1) Lieferung ohne Betätiger. Bitte separat bestellen.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Positionsschalter 3SF1 AS-Interface<br />
mit getrenntem Betätiger<br />
Kunststoffgehäuse<br />
Gehäusebreite 31 mm / 50 mm<br />
Schutzart IP65 (31 mm) bzw. IP66/IP67 (50 mm)<br />
Schaltglieder LK Komplettgeräte<br />
Bestell-Nr.<br />
Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047<br />
5 Anfahrrichtungen<br />
mit Gerätestecker M12, 4-polig,<br />
Kanal 1 an Ö,<br />
Kanal 2 an Ö<br />
Schleichschaltglieder 2 Ö q B 3SF1 234-1QV40-1BA1<br />
Gehäusebreite 50 mm<br />
5 Anfahrrichtungen<br />
mit Gerätestecker M12, 4-polig,<br />
Kanal 1 an Ö,<br />
Kanal 2 an Buchse M12 rechts<br />
Schleichschaltglieder 1 Ö q B 3SF1 244-1QV40-1BA2<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/83<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SF1 AS-Interface<br />
mit getrenntem Betätiger<br />
Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 31 mm / 40 mm / 56 mm<br />
■ Übersicht<br />
Kontakte: 1 oder 2 Schleichschaltglieder<br />
Statusanzeige mit 3 LEDs DC 24 V;<br />
1: F–IN1, 2: F–IN2, 3: AS-i/FAULT<br />
Schutzart IP66/IP67<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
1) Lieferung ohne Betätiger. Bitte separat bestellen.<br />
2/84<br />
Ausführung 1)<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Schaltglieder LK Komplettgeräte<br />
Bestell-Nr.<br />
Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047<br />
5 Anfahrrichtungen<br />
mit Gerätestecker M12, 4-polig,<br />
Kanal 1 an Ö,<br />
Kanal 2 an Ö<br />
Schleichschaltglieder 2 Ö q B 3SF1 214-1QV40-1BA1<br />
Gehäusebreite 40 mm nach EN 50041<br />
5 Anfahrrichtungen<br />
mit Gerätestecker M12, 4-polig,<br />
Kanal 1 an Ö,<br />
Kanal 2 an Ö<br />
Schleichschaltglieder 2 Ö q B 3SF1 114-1QV<strong>10</strong>-1BA1<br />
Gehäusebreite 56 mm<br />
5 Anfahrrichtungen<br />
mit Gerätestecker M12, 4-polig,<br />
Kanal 1 an Ö,<br />
Kanal 2 an Buchse M12 rechts<br />
Schleichschaltglieder 1 Ö q B 3SF1 124-1QV<strong>10</strong>-1BA2
■ Übersicht<br />
Betätiger<br />
3SE5 000-0AV01<br />
3SE5 000-0AV02<br />
3SE5 000-0AV03<br />
3SE5 000-0AV04<br />
3SE5 000-0AV6<br />
3SE5 000-0AV05<br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
Betätiger<br />
Standardbetätiger,<br />
Länge 75,6 mm<br />
mit Vertikalbefestigung,<br />
Länge 53 mm<br />
mit Querbefestigung,<br />
Länge 47 mm<br />
Radiusbetätiger,<br />
Länge 51 mm,<br />
Anfahrrichtung von links<br />
Radiusbetätiger,<br />
Länge 51 mm,<br />
Anfahrrichtung von rechts<br />
Universalradiusbetätiger,<br />
Länge 77 mm<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Positionsschalter 3SF1 AS-Interface<br />
mit getrenntem Betätiger<br />
} 3SE5 000-0AV01<br />
A 3SE5 000-0AV02<br />
A 3SE5 000-0AV03<br />
A 3SE5 000-0AV04<br />
A 3SE5 000-0AV06<br />
A 3SE5 000-0AV05<br />
Universalradiusbetätiger, Heavy Duty<br />
- Länge 67 mm A 3SE5 000-0AV07-1AK2<br />
- Länge 77 mm A 3SE5 000-0AV07<br />
3SE5 000-0AV07<br />
Optionales Zubehör<br />
Schutzkappe aus schwarzem Gummi für Antriebskopf, zum B<br />
Schutz der Betätigeröffnungen gegen Verschmutzung<br />
(Nur für Gehäusebreite 40 oder 56 mm)<br />
3SE5 000-0AV08-1AA2<br />
3SE5 000-0AV08-1AA2<br />
Sperreinsatz, Edelstahl,<br />
für Antriebskopf,<br />
für bis zu 8 Vorhängeschlösser<br />
C 3SE5 000-0AV08-1AA3<br />
3SE5 000-0AV08-1AA3<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Zubehör<br />
2/85<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SF1 AS-Interface<br />
mit Zuhaltung<br />
Allgemeine Daten<br />
■ Übersicht<br />
■ Nutzen<br />
Die Positionsschalter 3SF1 mit sicherheitsgerichteter Kommuni- Die neue Generation von Positionsschaltern 3SF1 3 mit Zuhalkation<br />
können über das Bussystem AS-Interface direkt angetung bietet<br />
bunden werden. Die Sicherheitsfunktionen müssen dabei nicht<br />
mehr konventionell verdrahtet werden.<br />
mehr Sicherheit durch höhere Zuhaltekräfte:<br />
- 1300 N bei der Kunststoff-Ausführung<br />
Bei den Positionsschaltern 3SF1 ist die A<strong>SI</strong>safe Elektronik im - 2600 N bei der Metall-Ausführung<br />
Schaltergehäuse integriert.<br />
verschiedene Entriegelungsarten: Schloss, Fluchtentriegelung<br />
oder Notentsperrung<br />
im Gehäuse integrierte A<strong>SI</strong>safe Elektronik;<br />
Anschluss über 4-poligen Gerätestecker M12<br />
Stromverbrauch des Magneten max. 170 mA<br />
zwei Schaltelemente als Standardausstattung, dadurch weniger<br />
Varianten nötig<br />
gleiche Abmessungen für alle Gehäusevarianten:<br />
Kunststoff, Metall<br />
ein umfangreiches Spektrum an Betätigern<br />
Statusanzeige mit vier LEDs<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die Positionsschalter mit Zuhaltung sind besondere sicherheitstechnische<br />
Einrichtungen, die ein zufälliges oder absichtliches<br />
Öffnen von Schutztüren, Schutzgittern oder anderen Abdeckungen<br />
verhindern, solange noch ein gefährlicher Zustand besteht<br />
(z. B. Nachlaufbewegungen der abgeschalteten Maschine).<br />
Positionsschalter 3SF1 mit Zuhaltung und mit integrierter<br />
A<strong>SI</strong>safe Elektronik<br />
Betätigung<br />
Im Prozess ergeben sich für die Sicherheits-Positionsschalter<br />
mit Zuhaltung die folgenden Aufgaben:<br />
Freigabe der Maschine bzw. des Prozesses bei geschlos-<br />
Der Antriebskopf ist im Lieferumfang enthalten. Zur Betätigung sener und zugehaltener Schutzeinrichtung<br />
aus vier Richtungen kann er um 4 × 90° versetzt werden. Die<br />
Schalter sind auch von oben anfahrbar.<br />
Sperrung der Maschine bzw. des Prozesses bei geöffneter<br />
Schutzeinrichtung<br />
Der Betätiger ist im Lieferumfang des Positionschalters nicht Stellungsüberwachung der Schutzeinrichtung und Zuhaltung<br />
enthalten und muss getrennt bestellt werden, wobei je nach Anwendungsfall<br />
aus sechs Varianten ausgewählt werden kann.<br />
Bestimmungen<br />
Der Betätiger ist codiert. Überlisten auf einfache Weise von<br />
Hand oder mit Hilfsmitteln ist ausgeschlossen.<br />
Die Schalter entsprechen den Bestimmungen IEC 60947-1<br />
(Niederspannungsschaltgeräte, allgemein) und IEC 60947-5-1<br />
(Elektromechanische Steuergeräte).<br />
Für noch mehr Sicherheit wird ein Sperreinsatz aus Edelstahl<br />
zum Einhängen von bis zu acht Vorhängeschlössern angeboten.<br />
Für den Einsatz der Gehäuse in staubiger Umgebung wird eine<br />
Gummikappe angeboten, die die Betätigereinführungen des<br />
Der mechanische Aufbau der Schalter entspricht den Anforderungen<br />
der Fehlschließsicherung gemäß EN <strong>10</strong>88.<br />
Zulassungen<br />
Antriebskopfes vor Verschmutzung schützt.<br />
AS-Interface nach EN 50295 und IEC 62026-2.<br />
Zuhaltung<br />
Die Schalter sind für Verriegelungseinrichtungen nach EN <strong>10</strong>88<br />
Für die Verriegelung des Betätigers gibt es zwei Ausführungen:<br />
und EN 292, Teil 1 und Teil 2, zugelassen.<br />
Federkraftverriegelt (Ruhestromprinzip) mit verschiedenen Die Positionsschalter 3SE5 3 mit Zuhaltung haben ein VDE Prüf-<br />
Entriegelungsvarianten<br />
kennzeichen.<br />
Magnetkraftverriegelt (Arbeitsstromprinzip)<br />
Mit einem Positionsschalter 3SF1 3 mit Zuhaltung kann Katego-<br />
Für weitere Erläuterungen siehe Seite 2/53.<br />
rie 3 nach ISO 13849-1 (EN 954-1) oder <strong>SI</strong>L 2 nach IEC 61508<br />
erreicht werden.<br />
Anzeige<br />
Die Kategorie 4 nach ISO 13849-1 (EN 954-1) oder <strong>SI</strong>L 3 nach<br />
Die Schalter haben eine Statusanzeige mit vier LEDs:<br />
IEC 61508 kann durch die Verwendung eines zweiten Positions-<br />
LED 1 (grün): AS-i<br />
schalters 3SE5 erreicht werden.<br />
LED 2 (rot):<br />
LED 3 (gelb):<br />
FAULT<br />
F-IN1<br />
Die Positionsschalter 3 SF1 sind nach UL 508, UL 50 und<br />
UL 746-C zugelassen.<br />
LED 4 (gelb):<br />
Anschluss<br />
F-IN2<br />
Der Anschluss an das AS-Interface erfolgt über einen 4-poligen<br />
Gerätestecker M12 (Kunststoffausführung) an die gelbe AS-<br />
Interface Busleitung (aufgrund des niedrigen Stromverbrauchs<br />
des Magneten von max. 170 mA ist keine zusätzliche Hilfsenergiezufuhr<br />
erforderlich).<br />
2/86<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
■ Übersicht<br />
5 Anfahrrichtungen · Schutzart IP66/IP67<br />
Schleichschaltglieder:<br />
- Variante -1BA1: A<strong>SI</strong>safe Kanal 1 an 1 Ö vom Betätiger und<br />
Kanal 2 an 1 Ö vom Magnet1) - Variante -1BA3: A<strong>SI</strong>safe Kanal 1 an ersten Öffner vom Betätiger<br />
und Kanal 2 an zweiten Öffner vom Betätiger<br />
- Variante -1BA4: A<strong>SI</strong>safe Kanal 1 an 2 Ö vom Betätiger und<br />
Kanal 2 an 1 Ö vom Magnet. Eine Diskrepanz der zwei Kontakte<br />
des Betätigers wird bereits im Schalter ausgewertet. 1)<br />
Magnet: Bemessungsbetriebsspannung DC 24 V<br />
Zuhaltekraft 1300 N (<strong>10</strong>00 N nach GS-ET 19)<br />
Statusanzeige mit 4 LEDs DC 24 V;<br />
1: AS-i, 2: FAULT, 3: F–IN1, 4: F–IN2<br />
Vergleich der Ausführungen<br />
Sicherheitsschalter Schaltglieder Erreichbarer<br />
Sicherheitslevel<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
1) Siehe auch "Weitere Info".<br />
2)<br />
Lieferung ohne Betätiger. Bitte separat bestellen.<br />
Positionsschalter 3SF1 AS-Interface<br />
mit Zuhaltung<br />
Kunststoffgehäuse<br />
mit Zuhaltekraft größer 1200 N<br />
Sicherheitslevel<br />
Auch bei Reihenschaltungen für Schutztür-Zuhaltungen bieten<br />
sich die neuen Sicherheits-Positionsschalter 3SF1 324-1S.21-<br />
1BA4 für sichere Diagnose und schnelle Wiedereinschaltbereitschaft<br />
der Anlagen an.<br />
Man erhält:<br />
eine Rückmeldung vom Magneten und<br />
die Türen müssen nach Entriegelung des Magneten nicht geöffnet<br />
werden.<br />
Mit AS-i Sicherheitsmonitor oder im DP/AS-i F-Link kann <strong>SI</strong>L 2<br />
nach IEC 61508 bzw. PL d nach ISO 13849-1 erreicht werden.<br />
Diagnose Wiedereinschaltbedingung<br />
nach Entriegelung des Magneten<br />
Typ Betätiger / Magnet Rückmeldung vom Magneten (abhängig von der Art der Auswertung<br />
3SF1 324-1S.21-1BA1 1Ö / 1Ö <strong>SI</strong>L 1 / PL c Tür muss nicht geöffnet werden<br />
1Ö / 1Ö <strong>SI</strong>L 2 / PL d Tür muss geöffnet werden<br />
3SF1 324-1S.21-1BA3 2Ö <strong>SI</strong>L 2 / PL d -- Tür muss nicht geöffnet werden<br />
3SF1 324-1S.21-1BA4 2Ö / 1Ö <strong>SI</strong>L 2 / PL d Tür muss nicht geöffnet werden<br />
Schaltglieder<br />
Betätiger /<br />
Magnet<br />
LK Komplettgeräte<br />
Bestell-Nr.<br />
Zuhaltekraft 1300 N · Gehäusebreite 54 mm<br />
Federkraftverriegelt<br />
mit Hilfsentriegelung 1 Ö / 1 Ö q B 3SF1 324-1SD21-1BA1<br />
2 Ö / -- q B 3SF1 324-1SD21-1BA3<br />
2 Ö / 1 Ö q B 3SF1 324-1SD21-1BA4<br />
mit Hilfsentriegelung mit Schloss 1 Ö / 1 Ö q B 3SF1 324-1SE21-1BA1<br />
3SF1 324-1SD21-...<br />
3SF1 324-1SF21-...<br />
3SF1 324-1SB21-...<br />
Zuhaltung 2)<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
mit Fluchtentriegelung vorne 1 Ö / 1 Ö q B 3SF1 324-1SF21-1BA1<br />
2 Ö / 1 Ö q B 3SF1 324-1SF21-1BA4<br />
mit Fluchtentriegelung hinten<br />
1 Ö / 1 Ö q B 3SF1 324-1SG21-1BA1<br />
und Hilfsentriegelung vorne<br />
2 Ö / 1 Ö q B 3SF1 324-1SG21-1BA4<br />
mit Notentsperrung hinten<br />
und Hilfsentriegelung vorne<br />
1 Ö / 1 Ö q B 3SF1 324-1SJ21-1BA1<br />
Magnetkraftverriegelt 1 Ö / 1 Ö q B 3SF1 324-1SB21-1BA1<br />
2 Ö / -- q B 3SF1 324-1SB21-1BA3<br />
Betätiger und optionales Zubehör siehe Seite 2/85.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/87<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SF1 AS-Interface<br />
mit Zuhaltung<br />
Metallgehäuse<br />
mit Zuhaltekraft größer 2000 N<br />
■ Übersicht<br />
5 Anfahrrichtungen · Schutzart IP66/IP67<br />
Schleichschaltglieder:<br />
Variante -1BA1: A<strong>SI</strong>safe Kanal 1 an 1 Ö vom Betätiger und<br />
Kanal 2 an 1 Ö vom Magnet<br />
Magnet: Bemessungsbetriebsspannung DC 24 V<br />
Zuhaltekraft 2600 N (2000 N nach GS-ET 19)<br />
Statusanzeige mit 4 LEDs DC 24 V;<br />
1: AS-i, 2: FAULT, 3: F–IN1, 4: F–IN2<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
3SF1 314-1BF21-,,,<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
1)<br />
Lieferung ohne Betätiger. Bitte separat bestellen.<br />
2/88<br />
Zuhaltung 1)<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Sicherheitslevel<br />
Siehe Seite 2/87.<br />
Schaltglieder<br />
Betätiger /<br />
Magnet<br />
LK Komplettgeräte<br />
Bestell-Nr.<br />
Zuhaltekraft 2600 N · Gehäusebreite 54 mm<br />
Federkraftverriegelt<br />
mit Hilfsentriegelung 1 Ö / 1 Ö q B 3SF1 314-1SD11-1BA1<br />
mit Hilfsentriegelung mit Schloss 1 Ö / 1 Ö q B 3SF1 314-1SE11-1BA1<br />
3SF1 314-1SD21-...<br />
3SF1 314-1SF21-,,,<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
mit Fluchtentriegelung vorne 1 Ö / 1 Ö q B 3SF1 314-1SF11-1BA1<br />
mit Fluchtentriegelung hinten<br />
und Hilfsentriegelung vorne<br />
1 Ö / 1 Ö q B 3SF1 314-1SG11-1BA1<br />
mit Notentsperrung hinten<br />
und Hilfsentriegelung vorne<br />
1 Ö / 1 Ö q B 3SF1 314-1SJ11-1BA1<br />
Magnetkraftverriegelt 1 Ö / 1 Ö q B 3SF1 314-1SB11-1BA1<br />
Betätiger und optionales Zubehör siehe Seite 2/85.
■ Übersicht<br />
Die Scharnierschalter 3SF1 mit sicherheitsgerichteter Kommunikation<br />
können über das Bussystem AS-Interface direkt angebunden<br />
werden. Die Sicherheitsfunktionen müssen dabei nicht<br />
mehr konventionell verdrahtet werden.<br />
Bei den Positionsschaltern 3SF1 ist die A<strong>SI</strong>safe Elektronik im<br />
Schaltergehäuse integriert.<br />
Die Scharnierschalter sind für die Montage an Scharnierachsen<br />
vorgesehen. Dabei gibt es zwei Antriebsvarianten:<br />
Hohlwelle, Durchmesser innen 8 mm, außen 12 mm<br />
Vollwelle, Durchmesser <strong>10</strong> mm<br />
Positionsschalter 3SF1 AS-Interface<br />
Scharnierschalter<br />
Kunststoffgehäuse<br />
Gehäusebreite 31 mm / 50 mm<br />
Bei der A<strong>SI</strong>safe Ausführung des Scharnierschalters sind Basisschalter<br />
und Antriebskopf separat zu bestellen. Die Basisschalter<br />
entsprechen den Positionsschaltern der Standardausführung<br />
(nur Varianten mit Sprungschaltgliedern verwenden).<br />
Die Bestimmungen und Zulassungen entsprechen den Standardschaltern<br />
3SF1 (siehe Seite 2/74).<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Modulares System<br />
1 oder 2 Schaltglieder · 3 LEDs · Schutzart IP65 (31 mm) bzw. IP66/IP67 (50 mm) · Gerätestecker M12<br />
Antriebskopf mit<br />
Vollwelle<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Modulares System<br />
Bestell-Nr.<br />
Basisschalter · Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047<br />
mit Teflonstößel,<br />
mit Gerätestecker M12, 4-polig<br />
Kanal 1 an Ö,<br />
Kanal 2 an Ö<br />
Sprungschaltglieder 2 Ö DC 24 V q B 3SF1 234-1LC05-1BA1<br />
A<strong>SI</strong>safe Basisschalter<br />
Basisschalter · Gehäusebreite 50 mm<br />
mit Teflonstößel,<br />
mit Gerätestecker M12, 4-polig<br />
Kanal 1 an Ö,<br />
Kanal 2 an Buchse M12, rechts<br />
Sprungschaltglieder 1 Ö DC 24 V q B 3SF1 244-1LC05-1BA2<br />
A<strong>SI</strong>safe Basisschalter<br />
Antriebsköpfe<br />
Antriebskopf mit<br />
Hohlwelle<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
mit Hohlwelle<br />
Schaltwinkel <strong>10</strong>° B 3SE5 000-0AU21<br />
mit Vollwelle<br />
Schaltwinkel <strong>10</strong>° B 3SE5 000-0AU22<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/89<br />
2
2<br />
Positionsschalter 3SF1 AS-Interface<br />
Scharnierschalter<br />
Metallgehäuse<br />
Gehäusebreite 31 mm / 40 mm / 56 mm<br />
■ Übersicht<br />
Die Scharnierschalter 3SF1 mit sicherheitsgerichteter Kommunikation<br />
können über das Bussystem AS-Interface direkt angebunden<br />
werden. Die Sicherheitsfunktionen müssen dabei nicht<br />
mehr konventionell verdrahtet werden.<br />
Bei den Positionsschaltern 3SF1 ist die A<strong>SI</strong>safe Elektronik im<br />
Schaltergehäuse integriert.<br />
Die Scharnierschalter sind für die Montage an Scharnierachsen<br />
vorgesehen. Dabei gibt es zwei Antriebsvarianten:<br />
Hohlwelle, Durchmesser innen 8 mm, außen 12 mm<br />
Vollwelle, Durchmesser <strong>10</strong> mm<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Modulares System<br />
1 oder 2 Schaltglieder · 3 LEDs · Schutzart IP66/IP67 · Gerätestecker M12<br />
Antriebskopf mit<br />
Vollwelle<br />
q Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
2/90<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Ausführung Schaltglieder LED LK Modulares System<br />
Bestell-Nr.<br />
Basisschalter · Gehäusebreite 31 mm nach EN 50047<br />
mit Stößel<br />
mit Gerätestecker M12, 4-polig<br />
Kanal 1 an Ö,<br />
Kanal 2 an Ö<br />
Sprungschaltglieder 2 Ö DC 24 V q B 3SF1 214-1LC05-1BA1<br />
A<strong>SI</strong>safe Basisschalter<br />
Basisschalter · Gehäusebreite 40 mm nach EN 50041<br />
mit Gerätestecker M12, 4-polig<br />
Kanal 1 an Ö,<br />
Kanal 2 an Ö<br />
Sprungschaltglieder 2 Ö DC 24 V q B 3SF1 114-1LA00-1BA1<br />
A<strong>SI</strong>safe Basisschalter<br />
Basisschalter · Gehäusebreite 56 mm<br />
mit Gerätestecker M12, 4-polig<br />
Kanal 1 an Ö,<br />
Kanal 2 an Buchse M12, rechts<br />
Sprungschaltglieder 1 Ö DC 24 V q B 3SF1 124-1LA00-1BA2<br />
A<strong>SI</strong>safe Basisschalter<br />
Antriebsköpfe<br />
Antriebskopf mit<br />
Hohlwelle<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Hohlwelle<br />
Schaltwinkel <strong>10</strong>° B 3SE5 000-0AU21<br />
Vollwelle<br />
Schaltwinkel <strong>10</strong>° B 3SE5 000-0AU22<br />
Bei der A<strong>SI</strong>safe Ausführung des Scharnierschalters sind Basisschalter<br />
und Antriebskopf separat zu bestellen. Die Basisschalter<br />
entsprechen den Positionsschaltern der Standardausführung<br />
(nur Varianten mit Sprungschaltgliedern verwenden).<br />
Die Bestimmungen und Zulassungen entsprechen den Standardschaltern<br />
3SF1 (siehe Seite 2/74).
■ Übersicht<br />
Schaltmagnete und Schaltelemente<br />
Ein Magnetschalter besteht aus einem codierten Schaltmagnet<br />
und einem Schaltelement (Gebereinheit). Für die Auswertung ist<br />
ein Sicherheitsschaltgerät oder der Anschluss an ein Bussystem<br />
erforderlich.<br />
Sicherheitsschaltgerät 3SE6 806<br />
An das Sicherheitsschaltgerät können bis zu sechs Schutzeinrichtungen<br />
(Sensoren) angeschlossen werden.<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die Magnetschalter <strong>SI</strong>RIUS 3SE6 sind zum Anbau an bewegliche<br />
Schutzvorrichtungen (Hauben, Klappen, Türen usw.) vorgesehen.<br />
Die Auswertung erfolgt über ein Sicherheitsschaltgerät<br />
oder den Anschluss an ein Bussystem.<br />
Die berührungslosen, magnetischen Sicherheitsschalter 3SE6 6<br />
zeichnen sich durch ihre geschlossene Bauform mit der hohen<br />
Schutzart IP67 aus. Sie sind daher besonders geeignet für Bereiche,<br />
die durch Verschmutzung, Reinigung oder Desinfektion<br />
belastet sind.<br />
Kombination Überwachungseinheit – Magnetschalter<br />
✔ geeigneter Magnetschalter<br />
NSC0_00637a<br />
2<br />
Magnetschalter 3SE6<br />
4<br />
5<br />
3<br />
Magnetüberwachungssystem<br />
5,5<br />
4<br />
Freigabebereich (Beispiel)<br />
Das Gerät verfügt über sechs p-schaltende Halbleiterausgänge<br />
(Y1 ... Y6), die den Zustand der angeschlossenen Schutzeinrichtungen<br />
melden.<br />
Das Sicherheitsschaltgerät 3SE6 806 verfügt über zwei potentialfreie<br />
Freigabekreise (sichere Kreise) als Schließerkreise und<br />
einen potentialfreien Meldekreis als Öffnerkreis. Die Anzahl der<br />
Freigabekreise kann durch Hinzuschalten eines oder mehrerer<br />
Erweiterungsmodule 3TK28 30 ergänzt werden.<br />
Ein Magnetüberwachungssystem besteht aus einem oder mehreren<br />
Magnetschaltern und der Auswerteeinheit, z. B. einem<br />
Sicherheitsschaltgerät. Bei Verwendung von Schaltelementen<br />
1 S + 1 Ö bietet das Sicherheitsschaltgerät 3SE6 806 einen<br />
hohen Schutz gegen Manipulation und kann in Sicherheitsstromkreisen<br />
bis Kategorie 3 nach ISO 13849-1 (EN 954-1) eingesetzt<br />
werden.<br />
Überwachungseinheit Magnetschalter (Schaltelement + Schaltmagnet) Erreichbare Kategorie<br />
1 Ö + 1 S<br />
3SE6 605-1BA 3SE6 605-2BA 3SE6 605-3BA<br />
2 Ö<br />
3SE6 604-2BA<br />
(DIN EN 954-1) /<br />
Performance Level<br />
(DIN EN ISO 13849-1)<br />
3SE6 704-1BA 3SE6 704-2BA 3SE6 704-3BA 3SE6 704-2BA<br />
Relaisausgang<br />
Sicherheitsschaltgerät <strong>SI</strong>RIUS,<br />
6-fach<br />
3SE6 806-2CD00 -- Kat. 3<br />
Sicherheitsschaltgerät <strong>SI</strong>RIUS 3TK28 26 Kat. 4 / e<br />
Elektronikausgang<br />
Sicherheitsschaltgerät <strong>SI</strong>RIUS 3TK28 40 -- -- -- Kat. 3 / d<br />
3TK28 41, 3TK28 42, 3TK28 45 -- -- -- Kat. 4 / e<br />
Sicherheitsschaltgerät <strong>SI</strong>RIUS 3TK28 50, 3TK28 51, 3TK28 52 -- -- -- Kat. 3 / d<br />
mit Hilfsschütz<br />
3TK28 53 -- -- -- Kat. 4 / e<br />
Sicherer Verbraucherabzweig 3RA71 0. -- -- -- Kat. 3<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
3RA71 1. -- -- -- Kat. 4<br />
Sicheres Kompaktmodul A<strong>SI</strong>safe 3RK1 205, 3RK1 405 -- -- -- Kat. 4<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-31xF-2 DP oder SM 326 F, 24 DI, DC 24 V, Kat. 4<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200M<br />
SM 326 F, 8 DI, NAMUR<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S PROFIsafe 4/8 F-DI / 3 F-DO, DC 24 V Kat. 3<br />
4/8 F-DI, DC 24 V Kat. 4<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200eco 4/8 F-DI, DC 24 V Kat. 4<br />
Kat. 4<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200pro 8/16 F-DI, DC 24 V,<br />
4/8 F-DI / 4 F-DO 2 A, DC 24 V,<br />
F-Switch<br />
Modulares Sicherheitssystem<br />
(MSS)<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
3RK3 Kat. 4 / e<br />
6<br />
5<br />
5<br />
5,5<br />
4<br />
6<br />
3<br />
2<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
1<br />
0<br />
2/91<br />
2
2<br />
Magnetschalter 3SE6<br />
Magnetüberwachungssystem<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Ausführung<br />
Runde Gebereinheiten<br />
Baugröße<br />
mm<br />
Schaltglieder LK Bestell-Nr.<br />
Schaltmagnet (codiert) M30 A 3SE6 704-1BA<br />
Für weitere Überwachungseinheiten siehe <strong>Katalog</strong> IC <strong>10</strong>, Kapitel<br />
6 und 7 sowie <strong>Katalog</strong> IK PI.<br />
2/92<br />
Schaltelement<br />
mit Leitung 3 m M30 1 S + 1 Ö A 3SE6 605-1BA<br />
mit M12-Stecker, 4-polig M30 1 S + 1 Ö C 3SE6 605-1BA02<br />
Rechteckige Gebereinheiten<br />
Schaltmagnet (codiert) 25 × 88 A 3SE6 704-2BA<br />
Zubehör<br />
Schaltelement<br />
mit Leitung 3 m 25 × 88 1 S + 1 Ö A 3SE6 605-2BA<br />
2 Ö A 3SE6 604-2BA<br />
mit M8-Stecker, 4-polig 25 × 88 1 S + 1 Ö C 3SE6 605-2BA01<br />
2 Ö C 3SE6 604-2BA01<br />
Schaltmagnet (codiert) 25 × 33 A 3SE6 704-3BA<br />
Schaltelement<br />
mit Leitung 3 m<br />
25 × 33 1 S + 1 Ö A 3SE6 605-3BA<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Distanzstück 25 × 88 D 3SX3 260<br />
Distanzstück 25 × 33 D 3SX3 261<br />
Ausführung Anzahl<br />
Geber<br />
Überwachungseinheiten<br />
Sicherheitsschaltgerät<br />
mit Relaisausgang, 6fach<br />
Bemessungssteuerspeisespannung<br />
DC 24 V<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Freigabe-/<br />
Meldekreise<br />
LK Bestell-Nr.<br />
6 2 S / 1 Ö B 3SE6 806-2CD00
■ Notizen<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Magnetschalter 3SE6<br />
Magnetüberwachungssystem<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/93<br />
2
2<br />
Befehls- und Meldegeräte<br />
Einführung<br />
■ Übersicht<br />
3SB2 3SB30, 3SB32 3SB31, 3SB33 3SB35, 3SB36<br />
Drucktaster und Leuchtmelder<br />
Bauformen<br />
Nenndurchmesser 16 mm 22 mm 26 mm × 26 mm 22 mm<br />
Ausführung<br />
Betätiger<br />
Kunststoff, rund Kunststoff, rund Kunststoff, quadratisch Metall, rund<br />
Drucktaster und -schalter 1) <br />
Leuchtdrucktaster und -schalter 1) <br />
Pilzdrucktaster -- -- <br />
Druck-Zug-Schalter -- -- <br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster <br />
Knebel <br />
Schlösser<br />
Besondere Betätiger<br />
<br />
Koordinatenschalter -- -- --<br />
Doppeldrucktaster -- -- --<br />
Potentiometerantrieb<br />
Melder<br />
-- -- --<br />
Leuchtmelder <br />
Akustische Melder<br />
Schaltelemente<br />
-- -- --<br />
Einpolig <br />
Zweipolig<br />
Lampenfassungen<br />
<br />
Wedge-Base (mit Lötanschluss) (mit Lötanschluss) (mit Lötanschluss)<br />
Sockel BA 9s -- <br />
Mit integrierter LED<br />
Anschlüsse<br />
-- <br />
Steckverbindung -- -- --<br />
Schraubanschluss -- <br />
Federzuganschluss -- <br />
Lötstifte <br />
AS-Interface -- <br />
AS-Interface Lösungen<br />
Befehls- und Meldegeräte der Baureihe <strong>SI</strong>RIUS 3SB3 können<br />
mit Hilfe unterschiedlicher Lösungen schnell und einfach an das<br />
Kommunikationssystem AS-Interface angebunden werden.<br />
Für AS-Interface Lösungen siehe <strong>Katalog</strong> IK PI<br />
"Industrielle Kommunikation für Automation & Drives".<br />
AS-Interface NOT-HALT nach ISO 13850<br />
Über das Standard AS-Interface mit sicherheitsgerichteter Kommunikation<br />
können NOT-HALT-Geräte nach ISO 13850 (vormals<br />
EN 418) über einen speziellen F-Adapter direkt angebunden<br />
werden (siehe Seite 2/1<strong>10</strong>).<br />
AS-Interface Gehäuse<br />
Gehäuse mit Standardbestückung sind in diesem <strong>Katalog</strong> enthalten.<br />
Für kundenspezifische Gehäuse müssen die Elemente<br />
zur Bestückung mit dem 3SB-Konfigurator ausgewählt werden<br />
(siehe Seite 2/118).<br />
2/94<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Standard<br />
-- nicht vorhanden<br />
❏ optional<br />
1) Nur Drucktaster, keine Druckschalter.<br />
AS-Interface Fronttafelmodul<br />
Das Fronttafelmodul hat einen Slave 4E/4A zum Anschluss von<br />
vier Befehls- oder Meldegeräten 3SB3 (siehe <strong>Katalog</strong> IK PI).<br />
Hinweis:<br />
Sicherheitstechnische Kenngrößen siehe "<strong>Katalog</strong> IC <strong>10</strong>,<br />
Anhang" --> "Normen und Approbationen" --> "Übersicht".
Gehäuse<br />
Befehls- und Meldegeräte<br />
3SB38 3SB38 6 3SE7, 3SF2 3SE29<br />
Gehäuse Zweihand-Bedienpulte Seilzugschalter Fußschalter<br />
Kunststoff -- <br />
Metall <br />
Betätiger<br />
Drucktaster und -schalter <br />
Leuchtdrucktaster und -schalter -- --<br />
Pilzdrucktaster -- --<br />
Druck-Zug-Schalter ❏ -- --<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster --<br />
Knebel ❏ -- --<br />
Schlösser ❏ -- --<br />
Seilzug -- -- --<br />
Melder<br />
Leuchtmelder ❏ --<br />
Akustische Melder ❏ -- --<br />
Schaltelemente<br />
Einpolig -- --<br />
Zweipolig -- <br />
Dreipolig -- -- -- <br />
Vierpolig -- -- <br />
Anschlüsse<br />
Schraubanschluss <br />
Federzuganschluss ❏ -- --<br />
Angegossene Leitung -- -- -- <br />
Steckverbindung ❏ ❏ ❏ ❏<br />
AS-Interface ❏ --<br />
Gehäuse<br />
8WD42, 8WD44 8WD53<br />
Signalsäulen Einbauleuchten<br />
Kunststoff <br />
Metall -- --<br />
Beleuchtung<br />
Glühlampe <br />
LED <br />
Blitzlicht<br />
Anschlüsse<br />
<br />
Schraubanschluss <br />
Federzuganschluss --<br />
AS-Interface --<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Einführung<br />
2/95<br />
2
2<br />
Drucktaster und Leuchtmelder 3SB2, 16 mm<br />
Allgemeine Daten<br />
■ Übersicht<br />
Die Drucktaster und Leuchtmelder 3SB2 sind für Frontplattenbefestigung<br />
und rückseitigen Anschluss mit Flachsteckern vorgesehen.<br />
Für den Einsatz auf Leiterplatten werden zusätzlich<br />
Schaltelemente und Lampenfassungen mit Lötstiften angeboten.<br />
Bestimmungen<br />
IEC 60947-1, EN 60947-1,<br />
IEC 60947-5-1, EN 60947-5-1,<br />
IEC 60947-5-5, EN 60947-5-5 für NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
Ausführung mit Flachsteckanschluss<br />
A1<br />
A2<br />
2/96<br />
B1<br />
C1<br />
C1<br />
A3<br />
D<br />
B2<br />
D<br />
A1 Druckknopf, flach<br />
A2 Leuchtdruckknopf, flach<br />
A3 Schraublinse für Leuchtmelder<br />
B1 Einlegeschild, beschriftbar<br />
B2 Einlegekappe, beschriftbar<br />
C1 Rosette mit angespritztem Frontring<br />
C2 Rosette für Leuchtmelder<br />
D Rahmen für rechteckiges Design<br />
E Wedge-Base-Lampe W2 x 4,6 d<br />
F1 Halter<br />
F2 Lampenfassung mit Halter<br />
G Schaltelemente (1 S oder 1 Ö) zum Aufschnappen<br />
auf den Halter oder die Lampenfassung<br />
E<br />
C2<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
F1<br />
F2<br />
D<br />
G<br />
E<br />
NSD0_00001b<br />
F2<br />
G<br />
G<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Aufbau auf Leiterplatten<br />
Für den Aufbau auf Leiterplatten sind spezielle Schaltelemente<br />
und Lampenfassungen lieferbar, die in die Leiterplatte eingelötet<br />
werden können. Dazu haben diese Elemente Lötstifte der Stärke<br />
0,8 mm × 0,8 mm und Länge 3,5 mm.<br />
NSD0_000<strong>10</strong>b<br />
A<br />
B<br />
Anschlusstechnik<br />
C<br />
Flachsteckanschluss<br />
Lötstiftanschluss<br />
D<br />
Die Anschlüsse sind in den entsprechenden Tabellen<br />
durch die dargestellten Symbole auf orangen Hintergründengekennzeichnet.<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die Geräte sind klimafest und für den Einsatz auf Schiffen geeignet.<br />
Sicherheits-NOT-HALT nach ISO 13850<br />
Für Steuerungen nach IEC 60204-1 bzw. DIN EN 60204-1<br />
(VDE 0113 Teil 1) sind die Pilzdrucktaster der Reihe 3SB2 als<br />
Sicherheits-NOT-HALT verwendbar.<br />
Sicherheits-Stromkreise<br />
Die Norm IEC 60947-5-1 bzw. EN 60947-5-1 fordert Zwangsöffnung.<br />
D. h., im Hinblick auf den Personenschutz wird für die<br />
elektrische Ausrüstung von Maschinen in allen Sicherheitskreisen<br />
das gesicherte Öffnen von Öffnerschaltgliedern ausdrücklich<br />
vorgeschrieben und entsprechend der IEC 60947-5-1 mit<br />
dem Zeichen gekennzeichnet.<br />
Mit den NOT-HALT-Pilzdrucktastern kann die Kategorie 4 nach<br />
DIN EN 954-1 erreicht werden, wenn die entsprechenden fehlersicheren<br />
Auswertegeräte ausgewählt und korrekt angeschlossen<br />
werden, z. B. die Sicherheits-Schaltgeräte 3TK28 oder die<br />
passenden Geräte aus den Programmen A<strong>SI</strong>safe, <strong>SI</strong>MATIC oder<br />
<strong>SI</strong>NUMERIK.<br />
E<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
F<br />
Betätigungselement<br />
Frontplatte<br />
Abstandsbolzen<br />
Halter<br />
Lampenfassung bzw.<br />
Schaltelement<br />
Leiterplatte
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Drucktaster<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
Ausführung Schaltelemente<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
nach ISO 13850,<br />
verrastend 1)<br />
verrastet nach Eindrücken selbständig;<br />
Entrasten durch Linksdrehen des Pilzdruckknopfes,<br />
mit gelbem Unterlegschild,<br />
mit Aufschrift "NOT-HALT"<br />
1) Der Pilzdrucktaster kann nicht mit dem Unterlegschild 3SB29 02-0AB oder<br />
Einzelrahmen 3SB29 02-0AA kombiniert werden.<br />
2) Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Drucktaster und Leuchtmelder 3SB2, 16 mm<br />
1 Ö<br />
2)<br />
Farbe der<br />
Handhabe<br />
LK Flachsteckanschluss<br />
Bestell-Nr.<br />
rot } 3SB22 03-1AC01<br />
Komplette Gerätekombinationen<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/97<br />
2
2<br />
Drucktaster und Leuchtmelder 3SB2, 16 mm<br />
Betätigungs- und Meldeelemente<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Drucktaster<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
1) Der Pilzdrucktaster kann nicht mit dem Unterlegschild 3SB29 02-0AB oder<br />
Einzelrahmen 3SB29 02-0AA kombiniert werden.<br />
2/98<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Ausführung Farbe der<br />
Handhabe<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
nach ISO 13850, verrastend 1)<br />
verrastet nach Eindrücken selbsttätig; Entrasten<br />
durch Linksdrehen des Pilzdruckknopfes<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
LK Bestell-Nr.<br />
rot } 3SB20 00-1AC01
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
1) Für Steck- und Isolierhülsen siehe Zubehör.<br />
2) Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
1) Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
Drucktaster und Leuchtmelder 3SB2, 16 mm<br />
Ausführung Schaltzeichen Schaltwege<br />
Kontakt geschlossen<br />
Kontakt geöffnet<br />
3)<br />
Schaltelemente und Lampenfassungen<br />
LK Flachsteckanschluss<br />
Bestell-Nr.<br />
Schaltelemente und Lampenfassungen mit<br />
Flachsteckanschlüssen 2 × 2,8–0,8 mm nach IEC 60760<br />
Halter zur Befestigung des Betätigungselementes und der Schaltelemente<br />
Halter für 2 Schaltelemente<br />
} 3SB29 08-0AA<br />
Beschriftung mit Ordnungsziffer 1-2<br />
Halter<br />
Schaltelement<br />
Schaltelemente zum Bestücken des Halters oder der Lampenfassung<br />
Schaltelemente mit einem Kontakt 1)<br />
1 S<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
1 Ö<br />
2)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ausführung Schaltzeichen<br />
Schaltelemente und Lampenfassungen mit Lötstiften<br />
Halter für Schaltelement mit Lötstiften<br />
zur Befestigung des Betätigungselementes in der Fronttafel<br />
Schaltelemente<br />
Halter<br />
Schaltelement<br />
mit Lötstiften<br />
<br />
<br />
Schaltwege<br />
Kontakt geschlossen<br />
Kontakt geöffnet<br />
} 3SB24 04-0B<br />
} 3SB24 04-0C<br />
LK Lötstiftanschluss<br />
Bestell-Nr.<br />
C 3SB29 08-0AB<br />
1 S <br />
<br />
B 3SB24 55-0B<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
1 Ö 1)<br />
<br />
<br />
<br />
B 3SB24 55-0C<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
1 S + 1 Ö<br />
1)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
B 3SB24 55-0J<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
1 Ö + 1 Ö 1)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
B 3SB24 55-0F<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/99<br />
2
2<br />
Drucktaster und Leuchtmelder 3SB2, 16 mm<br />
Zubehör und Ersatzteile<br />
Unterlegschilder und Flachsteckverbindungen<br />
■ Übersicht<br />
Die Unterlegschilder bestehen aus einem Schildträger aus<br />
schwarzem Kunststoff und dem Bezeichnungsschild (silber mit<br />
schwarzer Schrift) zum Kleben.<br />
Einbaumaße beachten!<br />
3SB29 08-8AE<br />
1) Zugehörige Steckhülsen 3SB29 08-8AE für Flachstecker 2,8 × 0,8 mm sind<br />
im Lieferumfang nicht enthalten.<br />
2/<strong>10</strong>0<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
Zubehör für Befehlsstellen<br />
Unterlegschild, gelb, Ø 50 mm,<br />
als Kontrastfläche für NOT-HALT, selbstklebend<br />
ohne Aufschrift } 3SB29 08-2AF<br />
mit Aufschrift <strong>deutsch</strong> "NOT-HALT" } 3SB29 08-2AG<br />
mit Aufschrift <strong>deutsch</strong> "NOT-AUS" } 3SB29 08-2AK<br />
NOT-HALT<br />
3SB29 08-2AG<br />
Flachsteckverbindungen<br />
Steckhülse<br />
für Flachstecker 2,8 × 0,8 mm, Querschnitt 0,5 ... 1,5 mm2 3SB29 08-8AA<br />
3SB29 08-8AB<br />
3SB29 08-8AD<br />
Isolierhülse<br />
für Flachstecker, von vorne aufsteckbar<br />
Komplettstecker 1)<br />
zum Anschließen von Schaltelementen und Lampenfassung<br />
(max. <strong>10</strong> Anschlüsse).<br />
Gewährleistet Fingersicherheit nach IEC 61140 und VBG 4.<br />
Steckhülse<br />
für Flachstecker 2,8 × 0,8 mm,<br />
mit Rastfeder zum Einrasten in Komplettstecker<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Beschriftung<br />
Die Beschriftung (auch Sonderbeschriftung) wird in Kleinschrift<br />
mit großen Anfangsbuchstaben ausgeführt. Grafische Symbole,<br />
auch nicht katalogmäßige, werden nach ISO 7000 oder<br />
IEC 60417 ausgeführt.<br />
A 3SB29 08-8AA<br />
D 3SB29 08-8AB<br />
B 3SB29 08-8AD<br />
B 3SB29 08-8AE
■ Übersicht<br />
Frontplattenbefestigung<br />
A<br />
Betätigungselemente, Schaltelemente und Lampenfassungen<br />
Einbau auf Leiterplatten<br />
A<br />
Elemente für Leiterplatteneinbau<br />
B<br />
B<br />
A<br />
NSD0_00029b<br />
C<br />
C<br />
D<br />
D<br />
Drucktasten und Leuchtmelder 3SB3, 22 mm<br />
B<br />
E<br />
A<br />
C<br />
F<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
G<br />
F<br />
D<br />
NSD0_00030b<br />
E<br />
D D<br />
A<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
Betätigungselement<br />
Frontplatte<br />
Halter<br />
Schaltelement<br />
Lampenfassung<br />
Trägerelement<br />
Betätigungselement<br />
Frontplatte<br />
Halter<br />
Leiterplattenträger<br />
Lampenfassung<br />
Schaltelement<br />
Leiterplatte<br />
Allgemeine Daten<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/<strong>10</strong>1<br />
2
2<br />
Drucktasten und Leuchtmelder 3SB3, 22 mm<br />
Allgemeine Daten<br />
Bauform<br />
Die Reihe 3SB3 ist ein modular aufgebautes Befehls- und Meldegeräteprogramm<br />
für Frontplattenbefestigung und rückseitigen<br />
Leiteranschluss. Als Alternative sind auch einzelne Elemente<br />
für den Einbau auf Leiterplatten lieferbar. Für die<br />
häufigsten Anwendungsfälle werden komplette Gerätekombinationen<br />
angeboten.<br />
Betätigungs- und Meldeelemente sowie Komplettgeräte<br />
Die Reihe 3SB3 ist lieferbar<br />
in Kunststoff-Ausführung in flacher runder und quadratischer<br />
Bauform sowie<br />
in Metall-Ausführung in runder Bauform.<br />
Die Geräte zeichnen sich durch ein modernes Industriedesign<br />
und durch schnelle Einmann-Montage aus. Die Betätigungsflächen<br />
der Drucktaster und Leuchtdrucktaster sind konkav, die<br />
Linsen der Leuchtmelder sind konvex geformt.<br />
Die Metallausführung wird als Weltmarktprogramm mit hoher<br />
Schutzart IP67 und NEMA 4 angeboten.<br />
Eine Befehlsstelle besteht aus<br />
einem Betätigungselement oder Leuchtvorsatz vor der Schalttafel,<br />
einem Halter zur Befestigung hinter der Schalttafel,<br />
bis zu 3 Schaltelementen und/oder einer Lampenfassung hinter<br />
der Schalttafel und<br />
umfangreichem Zubehör zur Beschriftung.<br />
Auf das Betätigungselement können in der normalen Ausführung<br />
2 Schaltelemente aufgeschnappt werden.<br />
Für 3 Schaltelemente oder für beleuchtete Betätigungselemente<br />
wird ein zusätzlicher Träger benötigt, der hinten auf das Betätigungselement<br />
gesteckt wird:<br />
Träger 3SB39 01-0AB für 3 Schaltelemente oder für 2 Schaltelemente<br />
und 1 Lampenfassung,<br />
Träger 3SB39 01-0AC mit Druckstücken zur Betätigung des<br />
mittleren Schaltelements bei Knebel, Schloss und Doppeldrucktaster<br />
mit 3 Schaltelementen.<br />
Bei Leuchtdrucktastern und -schaltern sowie beleuchteten<br />
Knebeln ist der Träger im Lieferumfang enthalten.<br />
Die Schaltelemente sind mit einem Schleichschaltglied (1<br />
Schließer oder 1 Öffner) mit beweglichen Doppelschaltstücken<br />
ausgerüstet. Diese garantieren auch bei kleinen Spannungen<br />
und Strömen wie z. B. 5 V/1 mA eine hohe Kontaktsicherheit. Sie<br />
sind sowohl für elektronische als auch für konventionelle Steuerungen<br />
geeignet.<br />
2/<strong>10</strong>2<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestimmungen<br />
IEC 60947-1, EN 60947-1,<br />
IEC 60947-5-1, EN 60947-5-1,<br />
IEC 60947-5-5, EN 60947-5-5 für NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
Anschlusstechnik<br />
Die Geräte sind mit Schraubanschluss (Rahmenklemmen),<br />
Federzuganschluss oder Lötstiften lieferbar.<br />
Schraubanschluss<br />
Federzuganschluss<br />
Lötstiftanschluss<br />
Die Anschlüsse sind in den entsprechenden Tabellen<br />
durch die dargestellten Symbole auf orangen Hintergründen<br />
gekennzeichnet.<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die Geräte sind klimafest (KTW 24) und für Standard-Industrieanwendungen<br />
und den Einsatz in Schiffsanlagen ausgelegt. Für<br />
den Einsatz in ölhaltiger Atmosphäre (organische Öle/Schmierstoffe)<br />
empfehlen wir die Betätiger, die mit "lösungsmittelbeständig"<br />
gekennzeichnet sind.<br />
AS-Interface Lösungen<br />
Die Befehls- und Meldegeräte 3SB3 können mit Hilfe unterschiedlicher<br />
Lösungen schnell und sicher an das Kommunikationssystem<br />
AS-Interface angeschlossen werden.<br />
Die folgenden Lösungen sind verfügbar:<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster A<strong>SI</strong>safe (siehe Seite 2/1<strong>10</strong>).<br />
AS-Interface Gehäuse mit 1 bis 6 Befehlsstellen<br />
(siehe Seite 2/118).<br />
AS-Interface Fronttafelmodul für 4 Befehlsstellen<br />
(siehe <strong>Katalog</strong> IK PI).<br />
Zündschutzart "Eigensicherheit" EEx i gemäß ATEX-<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Die Drucktaster und Leuchtmelder in runder Bauform können<br />
auch in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden.<br />
Verwendbar sind die Schaltelemente 3SB34 ..-0. und die Lampenfassungen<br />
3SB34 ..-1A (mit der LED-Lampe 3SB39 01-1.A)<br />
mit Schraubanschluss oder Federzuganschluss.<br />
Siehe <strong>Katalog</strong> IC <strong>10</strong>, Kapitel 13 "Anhang" --> "Normen und Approbationen"<br />
--> "Ex-Schutz-Zertifizierung für Schaltgeräte<br />
<strong>SI</strong>RIUS".<br />
Sicherheits-NOT-HALT nach ISO 13850<br />
Für Steuerungen nach IEC 60204-1 bzw. DIN EN 60204-1<br />
(VDE 0113 Teil 1) sind die Pilzdrucktaster der Reihe 3SB3 als<br />
Sicherheits-NOT-HALT verwendbar.<br />
Sicherheits-Stromkreise<br />
Die Norm IEC 60947-5-1 bzw. EN 60947-5-1 fordert Zwangsöffnung.<br />
D. h. im Hinblick auf den Personenschutz wird für die<br />
elektrische Ausrüstung von Maschinen in allen Sicherheitskreisen<br />
das gesicherte Öffnen von Öffnerschaltgliedern ausdrücklich<br />
vorgeschrieben und entsprechend der IEC 60947-5-1 mit<br />
dem Zeichen gekennzeichnet.<br />
Mit den NOT-HALT-Pilzdrucktastern kann die Kategorie 4 nach<br />
DIN EN 954-1 erreicht werden, wenn die entsprechenden fehlersicheren<br />
Auswertegeräte ausgewählt und korrekt angeschlossen<br />
werden, z. B. die Sicherheitsschaltgeräte 3TK28 oder die<br />
passenden Geräte aus den Programmen A<strong>SI</strong>safe, <strong>SI</strong>MATIC oder<br />
<strong>SI</strong>NUMERIK.
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Farbe der<br />
Handhabe<br />
1) Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
Mit Sicherheitsschaltgeräten 3TK28 verwendbar.<br />
Zertifikat:<br />
Drucktasten und Leuchtmelder 3SB3, 22 mm<br />
Betätiger und Melder, Kunststoff, rund 22 mm<br />
Schaltglieder<br />
für Fronttafelbefestigung<br />
Komplette Gerätekombinationen<br />
LK Schraubanschluss LK Federzuganschluss<br />
Bestell-Nr. Bestell-Nr.<br />
NOT-HALT-Befehlsgeräte nach ISO 13850,<br />
mit gelbem Unterlegschild, Ø 80 mm, beschriftet<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster, Ø 40 mm, mit<br />
zwangsläufiger Verrastung,<br />
mit Drehentriegelung<br />
Beschriftung <strong>deutsch</strong><br />
"NOT-HALT"<br />
rot 1 Ö 1) } 3SB32 03-1HA20 B 3SB32 03-1HA20-0CC0<br />
1)<br />
rot 1 S + 1 Ö<br />
B 3SB32 01-1HA20 B 3SB32 01-1HA20-0CC0<br />
Beschriftung englisch<br />
"EMERGENCY STOP"<br />
mit Drehentriegelung rot 1 Ö 1) B 3SB32 03-1HR20 --<br />
1)<br />
rot 1 S + 1 Ö<br />
B 3SB32 01-1HR20 --<br />
Beschriftung französisch<br />
"ARRET D’URGENCE"<br />
rot 1 Ö<br />
rot 1 S + 1 Ö<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
1)<br />
1)<br />
B 3SB32 03-1HP20 --<br />
B 3SB32 01-1HP20 --<br />
mit Drehentriegelung und mechanischer<br />
Schaltstellungsanzeige<br />
Beschriftung <strong>deutsch</strong><br />
"NOT-HALT"<br />
rot 1 O 1) } 3SB32 03-1HA26 B 3SB32 03-1HA26-0CC0<br />
rot 1 S + 1 Ö<br />
1)<br />
B 3SB32 01-1HA26 B 3SB32 01-1HA26-0CC0<br />
Beschriftung englisch<br />
"EMERGENCY STOP"<br />
rot 1 O 1) B 3SB32 03-1HR26 -mit<br />
Drehentriegelung und rot<br />
Schaltstellungsanzeige<br />
1 S + 1 Ö<br />
1)<br />
B 3SB32 01-1HR26 --<br />
mit Zugentriegelung<br />
Beschriftung <strong>deutsch</strong><br />
"NOT-HALT"<br />
rot 1 O<br />
1)<br />
B 3SB32 03-1TA20 -rot<br />
1 S + 1 Ö<br />
1)<br />
B 3SB32 01-1TA20 --<br />
Beschriftung englisch<br />
"EMERGENCY STOP"<br />
rot 1 O<br />
1)<br />
B 3SB32 03-1TR20 -mit<br />
Zugentriegelung<br />
rot 1 S + 1 Ö<br />
1)<br />
B 3SB32 01-1TR20 --<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/<strong>10</strong>3<br />
2
2<br />
Drucktasten und Leuchtmelder 3SB3, 22 mm<br />
Betätiger und Melder, Kunststoff, rund 22 mm<br />
Betätigungs- und Melde-Elemente<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Sonderschließungen BKS und CES siehe <strong>Katalog</strong> IC <strong>10</strong>.<br />
2/<strong>10</strong>4<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Ausführung Farbe der<br />
Handhabe<br />
Zulassung LK Bestell-Nr.<br />
NOT-HALT-Befehlsgeräte nach ISO 13850 und IEC 60947-5-5 mit Halter1)2) . Auch<br />
mit Sicherheitsschaltgeräten 3TK28 verwendbar.<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster, Ø 32 mm, rot<br />
mit zwangsläufiger Verrastung nach<br />
ISO 13850, mit Drehentriegelung<br />
B 3SB30 00-1FA20<br />
Pilzdurchmesser 32 mm<br />
Pilzdurchmesser 40 mm,<br />
mit Drehentriegelung<br />
mit Schaltstellungsanzeige<br />
Pilzdurchmesser 40 mm,<br />
mit Zugentriegelung<br />
Pilzdurchmesser 60 mm<br />
Pilzdurchmesser 40 mm,<br />
mit Schloss RONIS<br />
Pilzdurchmesser 40 mm,<br />
mit Schloss CES<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster, Ø 40 mm, rot<br />
mit zwangsläufiger Verrastung nach<br />
ISO 13850, mit Drehentriegelung<br />
ohne Schaltstellungsanzeige } 3SB30 00-1HA20<br />
mit mechanischer Schaltstellungsanzeige<br />
A 3SB30 00-1HA26<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster, Ø 40 mm,<br />
mit zwangsläufiger Verrastung nach<br />
ISO 13850, mit Zugentriegelung<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster, Ø 60 mm,<br />
mit zwangsläufiger Verrastung nach<br />
ISO 13850, mit Drehentriegelung<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
rot B 3SB30 00-1TA20<br />
rot B 3SB30 00-1AA20<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster, Ø 40 mm, rot<br />
mit Schloss RONIS, Schließ-Nr. SB 30,<br />
mit zwangsläufiger Verrastung nach<br />
ISO 13850,<br />
Entrastung nur mit Schlüssel<br />
B 3SB30 00-1BA20<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster, Ø 40 mm, rot<br />
mit Schloss CES,<br />
Schließ-Nr. SSG <strong>10</strong>,<br />
mit zwangsläufiger Verrastung nach<br />
ISO 13850,<br />
Entrastung nur mit Schlüssel<br />
B 3SB30 00-1KA20<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster, Ø 40 mm, rot<br />
mit Schloss BKS,<br />
Schließ-Nr. S1,<br />
mit zwangsläufiger Verrastung nach<br />
ISO 13850,<br />
Entrastung nur mit Schlüssel<br />
B 3SB30 00-1LA20<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster, Ø 40 mm, rot<br />
mit Schloss O.M.R., Schließ-Nr. 73037,<br />
mit zwangsläufiger Verrastung nach<br />
ISO 13850,<br />
Entrastung nur mit Schlüssel<br />
B 3SB30 00-1MA20<br />
1) Auch ohne Halter lieferbar. Die Bestell-Nr. ist mit "-Z" zu ergänzen und die<br />
Kurzangabe "B01" anzugeben.<br />
2) Gelbe Kontrastflächen getrennt bestellen, siehe Zubehör.
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
1) Beschriftung <strong>deutsch</strong> "NOT-HALT".<br />
2) Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
Mit Sicherheitsschaltgeräten 3TK28 verwendbar.<br />
Zertifikat:<br />
Drucktasten und Leuchtmelder 3SB3, 22 mm<br />
Betätiger und Melder, Kunststoff, 26 mm x 26 mm<br />
Ausführung Farbe der Schalt-<br />
Handhabe glieder für<br />
Fronttafelbefestigung<br />
LK Schraubanschluss<br />
Bestell-Nr.<br />
NOT-HALT-Befehlsgeräte nach ISO 13850,<br />
mit gelbem Unterlegschild, Ø 80 mm, beschriftet 1) .<br />
Auch mit Sicherheitsschaltgeräten 3TK28 verwendbar.<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster, rot 1 Ö<br />
2)<br />
B 3SB33 03-1HA20<br />
Ø 40 mm,<br />
mit zwangsläufiger<br />
Verrastung,<br />
mit Drehentriegelung<br />
1 S + 1 Ö 2) B 3SB33 01-1HA20<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
mit Drehentriegelung<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Komplette Gerätekombinationen<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/<strong>10</strong>5<br />
2
2<br />
Drucktasten und Leuchtmelder 3SB3, 22 mm<br />
Betätiger und Melder, Kunststoff, quadratisch, 26 mm x 26 mm<br />
Betätigungs- und Melde-Elemente<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Sonderschließungen BKS und CES siehe <strong>Katalog</strong> IC <strong>10</strong>.<br />
1) Auch ohne Halter lieferbar. Die Bestell-Nr. ist mit "-Z" zu ergänzen und die<br />
Kurzangabe "B01" anzugeben.<br />
2) Gelbe Kontrastflächen getrennt bestellen, siehe Zubehör.<br />
2/<strong>10</strong>6<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Ausführung Farbe der<br />
Handhabe<br />
Zulassung LK Bestell-Nr.<br />
NOT-HALT-Befehlsgeräte nach ISO 13850 und<br />
IEC 60947-5-5 mit Halter1)2) .<br />
Auch mit Sicherheitsschaltgeräten 3TK28 verwendbar.<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster, Ø 40 mm,<br />
mit zwangsläufiger Verrastung nach<br />
ISO 13850,<br />
mit Drehentriegelung<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
mit Drehentriegelung<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
mit Schloss RONIS<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
mit Schloss CES<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
mit Schloss O.M.R.<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster, Ø 40 mm ,<br />
mit Schloss RONIS<br />
(mit 2 Schlüsseln) Schließ-Nr. SB 30,<br />
mit zwangsläufiger Verrastung nach<br />
ISO 13850,<br />
Entrastung nur mit Schlüssel<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster, Ø 40 mm ,<br />
mit Schloss CES<br />
(mit 2 Schlüsseln) Schließ-Nr. SSG <strong>10</strong>,<br />
mit zwangsläufiger Verrastung nach<br />
ISO 13850,<br />
Entrastung nur mit Schlüssel<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster, Ø 40 mm ,<br />
mit Schloss BKS<br />
(mit 2 Schlüsseln) Schließ-Nr. S1,<br />
mit zwangsläufiger Verrastung nach<br />
ISO 13850,<br />
Entrastung nur mit Schlüssel<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster, Ø 40 mm,<br />
mit Schloss O.M.R.<br />
(mit 2 Schlüsseln) Schließ-Nr. 73037,<br />
mit zwangsläufiger Verrastung nach<br />
ISO 13850,<br />
Entrastung nur mit Schlüssel<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
rot B 3SB31 <strong>10</strong>-1HA20<br />
rot B 3SB31 <strong>10</strong>-1BA20<br />
rot B 3SB31 <strong>10</strong>-1KA20<br />
rot B 3SB31 <strong>10</strong>-1LA20<br />
rot B 3SB31 <strong>10</strong>-1MA20
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
1) Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
Mit Sicherheitsschaltgeräten 3TK28 verwendbar.<br />
Zertifikat:<br />
2) Nicht für Laserbeschriftung geeignet.<br />
Farbe der Handhabe Schaltglieder<br />
für Fronttafelbefestigung<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Drucktasten und Leuchtmelder 3SB3, 22 mm<br />
Betätiger und Melder, Metall, rund 22 mm<br />
Komplette Gerätekombinationen<br />
LK Schraubanschluss LK Federzuganschluss<br />
Bestell-Nr. Bestell-Nr.<br />
NOT-HALT-Befehlsgeräte nach ISO 13850,<br />
mit gelbem Unterlegschild, Ø 80 mm, beschriftet<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster, Ø 40 mm,<br />
mit zwangsläufiger Verrastung<br />
mit Drehentriegelung<br />
Beschriftung <strong>deutsch</strong> "NOT-HALT"<br />
rot 1 Ö 1) } 3SB36 03-1HA20 B 3SB36 03-1HA20-0CC0<br />
1 S + 1 Ö<br />
1)<br />
B 3SB36 01-1HA20 B 3SB36 01-1HA20-0CC0<br />
1 Ö + 1 Ö<br />
1)<br />
-- B 3SB36 11-1HA20-0CC0<br />
Beschriftung englisch "EMERGENCY STOP"<br />
rot<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
mit Drehentriegelung<br />
1 Ö<br />
1 S + 1 Ö<br />
1)<br />
B<br />
1)<br />
B<br />
3SB36 03-1HR20<br />
3SB36 01-1HR20<br />
--<br />
--<br />
Beschriftung französisch "ARRET D’URGENCE"<br />
rot 1 Ö<br />
1)<br />
B 3SB36 03-1HP20 --<br />
1 S + 1 Ö<br />
1)<br />
B 3SB36 01-1HP20 --<br />
mit Drehentriegelung und mechanischer<br />
Schaltstellungsanzeige<br />
Beschriftung <strong>deutsch</strong> "NOT-HALT"<br />
rot 1 Ö<br />
1)<br />
} 3SB36 03-1HA26 B 3SB36 03-1HA26-0CC0<br />
1 S + 1 Ö 1) B 3SB36 01-1HA26 B 3SB36 01-1HA26-0CC0<br />
Beschriftung englisch "EMERGENCY STOP"<br />
rot 1 Ö<br />
1)<br />
B 3SB36 03-1HR26 --<br />
1 S + 1 Ö 1) B 3SB36 01-1HR26 --<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
mit Drehentriegelung und<br />
Schaltstellungsanzeige<br />
mit Zugentriegelung, lösungsmittelbeständig<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
mit Zugentriegelung<br />
2)<br />
Beschriftung <strong>deutsch</strong> "NOT-HALT"<br />
rot 1 Ö<br />
1)<br />
B 3SB36 03-1TA20 B 3SB36 03-1TA20-0CC0<br />
1 S + 1 Ö<br />
1)<br />
B 3SB36 01-1TA20 B 3SB36 01-1TA20-0CC0<br />
1 Ö + 1 Ö 1) -- B 3SB36 11-1TA20-0CC0<br />
Beschriftung englisch "EMERGENCY STOP"<br />
rot 1 Ö<br />
1)<br />
B 3SB36 03-1TR20 --<br />
1 S + 1 Ö 1) B<br />
Beschriftung französisch "ARRET D’URGENCE"<br />
1)<br />
rot 1 Ö<br />
B<br />
3SB36 01-1TR20<br />
3SB36 03-1TP20<br />
--<br />
--<br />
1 S + 1 Ö<br />
1)<br />
B 3SB36 01-1TP20 --<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/<strong>10</strong>7<br />
2
2<br />
Drucktasten und Leuchtmelder 3SB3, 22 mm<br />
Betätiger und Melder, Metall, rund 22 mm<br />
Betätigungs- und Melde-Elemente<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Sonderschließungen BKS und CES siehe <strong>Katalog</strong> IC <strong>10</strong>.<br />
2/<strong>10</strong>8<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Ausführung Farbe der<br />
Handhabe<br />
Zulassung<br />
LK Bestell-Nr.<br />
NOT-HALT-Befehlsgeräte nach ISO 13850<br />
und IEC 60947-5-5 mit Halter1)2) .<br />
Auch mit Sicherheitsschaltgeräten 3TK28 verwendbar.<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster, Ø 32 mm,<br />
mit zwangsläufiger Verrastung nach<br />
ISO 13850,<br />
mit Drehentriegelung<br />
Standardausführung B 3SB35 00-1FA20<br />
lösungsmittelbeständig3) B 3SB35 00-1FA20-0PA0<br />
Pilzdurchmesser 32 mm<br />
Pilzdurchmesser 40 mm,<br />
mit Drehentriegelung<br />
mit Schaltstellungsanzeige<br />
Pilzdurchmesser 40 mm,<br />
mit Zugentriegelung<br />
Pilzdurchmesser 60 mm<br />
Pilzdurchmesser 40 mm,<br />
mit Schloss RONIS<br />
Pilzdurchmesser 40 mm,<br />
mit Schloss CES<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster, Ø 40 mm, rot<br />
mit zwangsläufiger Verrastung nach<br />
ISO 13850,<br />
mit Drehentriegelung<br />
ohne Schaltstellungsanzeige } 3SB35 00-1HA20<br />
ohne Schaltstellungsanzeige,<br />
lösungsmittelbeständig3) B 3SB35 00-1HA20-0PA0<br />
mit mechanischer Schaltstellungsanzeige<br />
A 3SB35 00-1HA26<br />
mit Zugentriegelung B 3SB35 00-1TA20<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster, Ø 60 mm,<br />
mit zwangsläufiger Verrastung nach<br />
ISO 13850,<br />
mit Drehentriegelung<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster, Ø40mm, mit Schloss RONIS<br />
(mit 2 Schlüsseln), Schließ-Nr. SB 30,<br />
mit zwangsläufiger Verrastung nach<br />
ISO 13850,<br />
Entrastung nur mit Schlüssel<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster, Ø40mm, mit Schloss CES<br />
(mit 2 Schlüsseln), Schließ-Nr. SSG <strong>10</strong>,<br />
mit zwangsläufiger Verrastung nach<br />
ISO 13850,<br />
Entrastung nur mit Schlüssel<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster, Ø40mm, mit Schloss BKS<br />
(mit 2 Schlüsseln), Schließ-Nr. S1,<br />
mit zwangsläufiger Verrastung nach<br />
EN ISO 13850,<br />
Entrastung nur mit Schlüssel<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster, Ø40mm, mit Schloss O.M.R.<br />
(mit 2 Schlüsseln), Schließ-Nr. 73037,<br />
mit zwangsläufiger Verrastung nach<br />
ISO 13850,<br />
Entrastung nur mit Schlüssel<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
rot B 3SB35 00-1AA20<br />
rot B 3SB35 00-1BA20<br />
rot B 3SB35 00-1KA20<br />
rot B 3SB35 00-1LA20<br />
rot B 3SB35 00-1MA20<br />
1) Auch ohne Halter lieferbar. Die Bestell-Nr. ist mit “–Z” zu ergänzen und die<br />
Kurzangabe “B01” anzugeben.<br />
2) Gelbe Kontrastflächen getrennt bestellen, siehe Zubehör.<br />
3) Nicht für Laserbeschriftung geeignet.
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Ausführung Bemessungsspannung<br />
Schaltwege/Farbe<br />
Lampe/<br />
Schaltzeichen<br />
Kontakt geschlossen<br />
Elemente für Frontplattenbefestigung<br />
V<br />
Kontakt geöffnet<br />
Schaltelement mit einem Schaltglied, Einbautiefe 50 mm<br />
1 S<br />
<br />
<br />
1) Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
2) Der Öffnerkontakt öffnet beim Lösen vom Betätiger selbsttätig.<br />
Im Auslieferzustand ist der Kontakt offen (= sicherer Zustand).<br />
Nicht zum Einbau in Gehäuse 3SB38 geeignet.<br />
Drucktasten und Leuchtmelder 3SB3, 22 mm<br />
Komponenten für Betätiger und Melder<br />
<br />
<br />
<br />
Schaltelemente und Lampenfassungen<br />
LK Federzuganschluss<br />
Bestell-Nr.<br />
B 3SB34 03-0B<br />
1 S mit<br />
B 3SB34 03-0BA<br />
vergoldeten Kontakten<br />
3SB34 03-0B<br />
1 Ö<br />
1 Ö mit<br />
vergoldeten Kontakten<br />
1)<br />
1)<br />
B<br />
B<br />
3SB34 03-0C<br />
3SB34 03-0CA<br />
Mit Montageüberwachungskontakt<br />
3SB34 03-0M<br />
2) <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
,<br />
<br />
Einbautiefe 63 mm<br />
<br />
1 Ö<br />
1)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
B 3SB34 03-0M<br />
Schaltelement mit 2 Schaltgliedern, Einbautiefe 63 mm<br />
1 S + 1 Ö<br />
1 S + 1 Ö mit<br />
vergoldeten Kontakten<br />
1)<br />
1)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
B<br />
B<br />
3SB34 03-0A<br />
3SB34 03-0AA<br />
<br />
1 S voreilend +<br />
1 Ö nacheilend<br />
1 S voreilend +<br />
1 Ö nacheilend<br />
mit vergoldeten Kontakten<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
B<br />
B<br />
3SB34 03-0H<br />
3SB34 03-0HA<br />
3SB34 03-0A<br />
2 S<br />
2 S mit vergoldeten<br />
Kontakten<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
B<br />
D<br />
3SB34 03-0D<br />
3SB34 03-0DA<br />
2 Ö<br />
2 Ö mit vergoldeten<br />
Kontakten<br />
1)<br />
1)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
B<br />
D<br />
3SB34 03-0E<br />
3SB34 03-0EA<br />
<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/<strong>10</strong>9<br />
2
2<br />
Drucktasten und Leuchtmelder 3SB3, 22 mm<br />
Komponenten für Betätiger und Melder<br />
F-Adapter AS-Interface<br />
für NOT-HALT-Befehlsgeräte<br />
■ Übersicht<br />
NOT-HALT-Pilztaster mit F-Adapter für Busanschluss<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
3SF5 402-1AA03<br />
3SF5 402-1AA04<br />
3SF5 402-1AA05<br />
2/1<strong>10</strong><br />
Ausführung LK Schraubanschluss<br />
Bestell-Nr.<br />
AS-Interface F-Adapter für NOT-HALT-Betätiger 3SB3<br />
Für Frontplattenmontage<br />
2E } 3SF5 402-1AA03<br />
2E/1A, mit Ausgang für LED-Ansteuerung } 3SF5 402-1AB03<br />
Ausführung<br />
AS-Interface F-Adapter für NOT-HALT-Betätiger 3SB3<br />
Für Frontplattenmontage<br />
LK Federzuganschluss<br />
Bestell-Nr.<br />
2E } 3SF5 402-1AA04<br />
2E/1A, mit Ausgang für LED-Ansteuerung } 3SF5 402-1AB04<br />
Ausführung<br />
AS-Interface F-Adapter für NOT-HALT-Betätiger 3SB3<br />
Für Frontplattenmontage<br />
LK Durchdringungstechnik<br />
Bestell-Nr.<br />
2E X 3SF5 402-1AA05<br />
2E/1A, mit Ausgang für LED-Ansteuerung X 3SF5 402-1AB05<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Der AS-Interface F-Adapter dient zur Anbindung eines NOT-<br />
HALT-Befehlsgerätes nach ISO 13850 aus der Baureihe 3SB3 an<br />
das Bussystem AS-Interface. Der F-Adapter ist für Befehlsgeräte<br />
mit Frontplattenmontage geeignet.<br />
Der F-Adapter hat einen sicheren AS-Interface Slave 2E und<br />
wird von hinten auf das NOT-HALT-Befehlsgerät (Betätigungselement)<br />
aufgeschnappt. In der erweiterten Ausführung 2E/1A<br />
ist ein Ausgang zur Ansteuerung eines Leuchtmelders mit LED<br />
enthalten.<br />
Der Anschluss an die AS-Interface Busleitung erfolgt je nach<br />
Ausführung mit Schraubanschluss, Federzugklemmen oder in<br />
Durchdringungstechnik. Die Adressierung erfolgt über den AS-<br />
Interface Anschluss oder über die eingebaute Adressierbuchse.<br />
Mit dem Adapter wird die Sicherheitskategorie 4 (<strong>SI</strong>L 3) erreicht.
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Schutzkappen1) , Schutzart IP67<br />
Material Silikon<br />
Schutzkappe<br />
für runde Ausführung<br />
3SB19 02-2BH<br />
3SB39 21-0BU<br />
Schutzkrägen für Frontplatten<br />
Schutzkragen für<br />
NOT-HALT 2)<br />
für runde Ausführung<br />
3SB39 21-0AX<br />
3SB39 21-0CG<br />
1) Nicht für den Einbau in Gehäuse 3SB38 mit Schaltelementen und Lampenfassungen<br />
3SB34 20 bzw. 3SB34 23 für Bodenbefestigung geeignet.<br />
Nicht mit Schildträger verwendbar.<br />
2) Der Schutzkragen ist nur zum Schutz vor unbeabsichtigter Betätigung zu<br />
verwenden und so zu montieren, dass der NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
ungehindert betätigt werden kann<br />
Drucktaster und Leuchtmelder 3SB3, 22 mm<br />
Zubehör und Ersatzteile<br />
Ausführung Verwendung Farbe LK Bestell-Nr.<br />
Schutzkragen für<br />
NOT-HALT für 5<br />
Vorhängeschlösser 2)<br />
für runde Ausführung<br />
Pilz-Druck-Zugschalter, Ø 40 mm<br />
(Kunststoff und Metall)<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster,<br />
Ø 40 mm (Kunststoff und Metall)<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
ohne Schloss<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
mit Schloss<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
3SB3. ..-1AA20<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
klar B 3SB19 02-2BH<br />
klar B 3SB39 21-0BU<br />
gelb } 3SB39 21-0AK<br />
grau C 3SB39 21-0AP<br />
gelb B 3SB39 21-0AX<br />
gelb } 3SB39 21-0CG<br />
Schutzabdeckungen<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/111<br />
2
2<br />
Drucktaster und Leuchtmelder 3SB3, 22 mm<br />
Zubehör und Ersatzteile<br />
Sonstiges Zubehör<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
1) DE mit Aufschrift "NOT-HALT".<br />
2) Für Fronttafelstärke von max. 4 mm.<br />
3) Das beleuchtete Schild kann auch über den AS-Interface F-Adapter (siehe<br />
Seite 2/1<strong>10</strong>) angesteuert werden.<br />
2/112<br />
Ausführung Verwendung Beschriftung LK Bestell-Nr.<br />
Gelbe Unterlegschilder für NOT-HALT<br />
3SB39 21-0AC<br />
3SB39 21-0BW<br />
3SB39 21-0DA<br />
für Verwendung auf Frontplatten<br />
Unterlegschild, rund<br />
selbstklebend,<br />
Außendurchm. 60 mm,<br />
Innendurchm. 23 mm<br />
Unterlegschild, rund<br />
selbstklebend,<br />
Außendurchm. 80 mm,<br />
Innendurchm. 23 mm<br />
Unterlegschild, rund<br />
selbstklebend,<br />
Außendurchm. 80 mm,<br />
Ausschnitt<br />
26 mm × 26 mm<br />
Unterlegscheibe,<br />
rund<br />
Stärke 1 mm,<br />
Außendurchm. 75 mm,<br />
Innendurchm.<br />
22,5 mm<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
(runde Ausführung)<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
(runde Ausführung)<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
(quadratische<br />
Ausführung)<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
(runde Ausführung)<br />
Unterlegschild, rund<br />
selbstklebend,<br />
Außendurchm. 60 mm,<br />
Innendurchm. 23 mm2) beleuchtet,<br />
als Signalgeber für<br />
NOT-HALT geeignet,<br />
mit Steckanschluss für<br />
AC/DC 24 V3) NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
(runde Ausführung)<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
ohne Aufschrift B 3SB39 21-0DY<br />
ohne Aufschrift B 3SB39 21-0AB<br />
4-sprachig,<br />
de 1) , en, it, es<br />
B 3SB39 21-0BW<br />
NOT-HALT B 3SB39 21-0AC<br />
NOT-AUS B 3SB39 21-0CK<br />
EMERGENCY<br />
STOP<br />
B 3SB39 21-0AD<br />
ARRET<br />
D’URGENCE<br />
B 3SB39 21-0AG<br />
EMERGENZA B 3SB39 21-0AN<br />
ohne Aufschrift B 3SB39 41-0AB<br />
NOT-HALT B 3SB39 41-0AC<br />
NOT-AUS B 3SB39 41-0BX<br />
EMERGENCY<br />
STOP<br />
B 3SB39 41-0AD<br />
ohne Aufschrift B 3SB19 02-2BA<br />
NOT-HALT B 3SB19 02-2BB<br />
NOT-AUS B 3SB39 21-0CH<br />
ohne Aufschrift B 3SB39 21-0DA<br />
NOT-HALT B 3SB39 21-0DK<br />
NOT-AUS B 3SB39 21-0DC<br />
EMERGENCY<br />
STOP<br />
B 3SB39 21-0DD
Träger und Druckstücke<br />
Träger<br />
zum Aufschnappen von<br />
3 Elementen1) 3SB39 01-0AB<br />
3SB39 01-0AC<br />
1) Dieser Träger ist bei beleuchteten Befehlselementen im Lieferumfang enthalten.<br />
2) Der passende Halter ist bei Betätigern und Meldern im Lieferumfang<br />
enthalten (Ausnahme: Bestellung mit Kurzangabe "B01").<br />
Drucktaster und Leuchtmelder 3SB3, 22 mm<br />
Zubehör und Ersatzteile<br />
Ausführung Verwendung LK Bestell-Nr.<br />
Träger mit Druckstück<br />
zur Betätigung eines mittleren<br />
von 3 Schaltelementes<br />
3SB39 01-0AW<br />
Halter für Befehls- und Meldeelemente2) 3SB39 31-0AA<br />
3SB39 51-0AA<br />
3SB39 31-0AC<br />
3SB39 21-0BD<br />
Druckstück<br />
zur Betätigung eines mittleren<br />
von 3 Schaltelementes<br />
Halter für Kunststoffausführung,<br />
rund<br />
Halter für Kunststoffausführung,<br />
quadratisch<br />
Halter für Metallausführung,<br />
rund<br />
Erdungsschraube<br />
zur Erdung von Metallbetätigern<br />
bei Einbau in Frontplatten aus<br />
nicht leitenden Materialien<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Drucktaster, Druckschalter,<br />
Druck-Zug-Schalter, Pilztaster<br />
mit Frontplattenbefestigung<br />
Knebel, Schlösser und Doppeldrucktaster<br />
mit<br />
Frontplattenbefestigung<br />
Knebel und Schlösser für<br />
Einsatz auf Leiterplatten oder<br />
mit Bodenbefestigung<br />
Lieferzustand für Frontplattenstärke<br />
1 ... 4 mm<br />
} 3SB39 01-0AB<br />
} 3SB39 01-0AC<br />
B 3SB39 01-0AW<br />
} 3SB39 31-0AA<br />
B 3SB39 51-0AA<br />
} 3SB39 31-0AC<br />
B 3SB39 21-0BD<br />
Sonstiges Zubehör<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/113<br />
2
2<br />
Drucktaster und Leuchtmelder 3SB3, 22 mm<br />
Gehäuse<br />
Allgemeine Daten<br />
■ Übersicht<br />
Gehäuse mit Standard- und kundenspezifischer Bestückung<br />
Drucktaster und Leuchtmelder im Gehäuse werden als handbetätigte<br />
Befehlsgeräte bei räumlich getrennter Anordnung von<br />
Steuereinheiten und Schaltschränken eingesetzt.<br />
Für hängende Gehäuse (z. B. bei Steuereinheiten für Kräne)<br />
sind Gehäuse mit Handgriff lieferbar.<br />
Die Drucktaster und Leuchtmelder im Gehäuse sind sowohl in<br />
konventioneller Schalttechnik wie für den Anschluss an das Bussystem<br />
AS-Interface lieferbar.<br />
Die folgenden Ausführungen sind verfügbar:<br />
Gehäuse mit Standardbestückung<br />
mit 1 bis 3 Befehlsstellen,<br />
Gehäuse mit kundenspezifischer Bestückung<br />
mit 1 bis 6 Befehlsstellen,<br />
Leergehäuse (Einbauteile sind separat zu bestellen).<br />
Kundenspezifische Gehäuse<br />
Nach Kundenwunsch können Gehäuse mit mehr als 6 Befehlsstellen,<br />
auch mit AS-Interface-Anschluss, geliefert werden.<br />
Doe Auswahl erfolgt über den Konfigurator.<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die Geräte sind klimafest (KTW 24) nach DIN EN ISO 6270-2<br />
und sind für ortsfesten Einsatz (wettergeschützt) und den Einsatz<br />
in Schiffsanlagen geeignet.<br />
2/114<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Für AS-Interface Gehäuse siehe Seite 2/118.<br />
Gehäuse mit Standardbestückung<br />
C1 B<br />
A<br />
B<br />
C1<br />
C2<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
I<br />
A<br />
C2<br />
Bestimmungen<br />
IEC 60947-5-1, DIN EN 60947-5-1<br />
E<br />
D<br />
Gehäuseoberteil<br />
Bezeichnungsschilder<br />
Drucktaster<br />
Leuchtmelder<br />
Halter<br />
Kennzeichnung der Kontaktbelegung<br />
Schaltelemente, Lampenfassungen für Bodenbefestigung<br />
Gehäuseunterteil<br />
Kennbuchstaben für die Befehlsstellen<br />
Ordnungsziffer<br />
H<br />
F<br />
I<br />
G<br />
NSD0_00049b
■ Übersicht<br />
Gehäuse mit Standardbestückung sind lieferbar mit:<br />
1 bis 3 Befehlsstellen,<br />
Betriebsspannung bis 400 V,<br />
Befestigungsart senkrecht,<br />
Kunststoffgehäuse mit Betätigern und Meldern aus Kunststoff,<br />
Metallgehäuse mit Betätigern und Meldern aus Metall,<br />
Schaltelemente und Lampenfassungen für Bodenbefestigung<br />
(im Gehäuse-Unterteil eingeschnappt). Schraubanschluss<br />
(Rahmenklemmen) als Standard; einige Varianten auch mit<br />
Federzuganschluss (Bestell-Nr. endet mit -0CC0).<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bestückung Schaltelementfunktion<br />
1)<br />
Der Schutzkragen ist nur zum Schutz vor unbeabsichtigter Betätigung zu<br />
verwenden und so zu montieren, dass der NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
ungehindert erreicht werden kann.<br />
2)<br />
Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
3) -0CC0: Schaltelemente mit Federzuganschluss.<br />
Drucktaster und Leuchtmelder 3SB3, 22 mm<br />
Gehäuse<br />
Gehäuse mit Standardbestückung<br />
Die Betätiger/Melder sind mit einer Gehäusemutter befestigt.<br />
Bei Bedarf kann diese mit einem 27-mm-Steckschlüssel oder mit<br />
dem Ringmutterschlüssel 3SX17 07 demontiert werden.<br />
Farbe des Gehäuse-Oberteiles:<br />
grau, RAL 7035, bzw.<br />
gelb, RAL <strong>10</strong>04.<br />
Farbe des Gehäuse-Unterteiles:<br />
schwarz, RAL 9005.<br />
Anzahl der<br />
Befehlsstellen<br />
LK Schraubanschluss<br />
Bestell-Nr.<br />
Kunststoffgehäuse mit Standardbestückung<br />
A = NOT-HALT-Pilzdrucktaster,<br />
Ø 40 mm,<br />
mit zwangsläufiger Verrastung nach<br />
ISO 13850 und Drehentriegelung<br />
mit gelbem Oberteil,<br />
1 Ö<br />
2)<br />
1 B 3SB38 01-0DG3<br />
ohne Schutzkragen<br />
2 Ö<br />
2)<br />
1 B 3SB38 01-0EG3<br />
3SB38 01-0.F3<br />
mit gelbem Oberteil,<br />
mit Schutzkragen1) 1 Ö<br />
2 Ö<br />
2)<br />
2)<br />
1<br />
1<br />
B<br />
B<br />
3SB38 01-0DF3<br />
3SB38 01-0EF3<br />
Bestückung Schaltelementfunktion<br />
Anzahl der<br />
Befehlsstellen<br />
LK Schraubanschluss<br />
Federzuganschluss 3)<br />
Bestell-Nr.<br />
Metallgehäuse mit Standardbestückung<br />
Leitungseinführung oben und unten je 1 x M20<br />
A = NOT-HALT-Pilzdrucktaster,<br />
Ø 40 mm,<br />
mit zwangsläufiger Verrastung nach<br />
ISO 13850 und Drehentriegelung<br />
mit gelbem Oberteil,<br />
1 Ö<br />
2)<br />
1 B 3SB38 01-2DG3<br />
ohne Schutzkragen<br />
2 Ö 2) 1 B 3SB38 01-2EG3<br />
3SB38 01-2.F3<br />
- mit Stecker M12 2 Ö<br />
2)3)<br />
1 C 3SB38 01-2EG<strong>10</strong>-0CC0<br />
mit gelbem Oberteil,<br />
mit Schutzkragen 1)<br />
1 Ö<br />
2 Ö<br />
2)<br />
2)<br />
1<br />
1<br />
B<br />
B<br />
3SB38 01-2DF3<br />
3SB38 01-2EF3<br />
3SB38 01-2EB30<br />
A = NOT-HALT-Pilzdrucktaster,<br />
Ø 60 mm,<br />
mit zwangsläufiger Verrastung nach<br />
ISO 13850 und Drehentriegelung<br />
mit gelbem Oberteil,<br />
mit Schutzkragen für<br />
5 Vorhängeschlösser<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
2 Ö 2) 1 B 3SB38 01-2EA30<br />
2 Ö<br />
2)3)<br />
1 B 3SB38 01-2EA30-0CC0<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/115<br />
2
2<br />
Drucktaster und Leuchtmelder 3SB3, 22 mm<br />
Gehäuse<br />
Leergehäuse<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
1) Der Schutzkragen ist nur zum Schutz vor unbeabsichtigter Betätigung zu<br />
verwenden und so zu montieren, dass der NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
ungehindert erreicht werden kann.<br />
2/116<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Ausführung Anzahl der<br />
Befehlsstellen<br />
LK Bestell-Nr.<br />
Leergehäuse, Kunststoff<br />
Leitungseinführung oben und unten<br />
je 1 x M20 bei 1 bis 3 Befehlstellen,<br />
je 1 x M25 bei 4 und 6 Befehlstellen<br />
für Schaltelemente, Lampenfassungen und Zubehör 1 B 3SB38 01-0AA3<br />
mit Bodenbefestigung zum Einschnappen,<br />
auch 1-polige Fronttafelelemente verwendbar<br />
(Schaltzustand bleibt beim Öffnen erhalten)<br />
2<br />
3<br />
B<br />
B<br />
3SB38 02-0AA3<br />
3SB38 03-0AA3<br />
mit grauem Oberteil<br />
4 B 3SB38 04-0AA3<br />
3SB38 02-0AA3<br />
6 B 3SB38 06-0AA3<br />
für NOT-HALT, für Schaltelemente, Lampenfassungen<br />
und Zubehör mit Bodenbefestigung zum Einschnappen,<br />
auch 1-polige Fronttafelelemente verwendbar<br />
(Schaltzustand bleibt beim Öffnen erhalten)<br />
mit gelbem Oberteil,<br />
ohne Schutzkragen<br />
1 B 3SB38 01-0AB3<br />
3SB38 01-0AB3<br />
mit gelbem Oberteil,<br />
mit Schutzkragen 1)<br />
Leergehäuse, Metall<br />
Leitungseinführung oben und unten<br />
je 1 x M20 bei 1 bis 3 Befehlstellen,<br />
je 1 x M25 bei 4 und 6 Befehlstellen<br />
1 B 3SB38 01-0AD3<br />
für Schaltelemente, Lampenfassungen und Zubehör 1 B 3SB38 01-2AA3<br />
mit Bodenbefestigung zum Einschnappen,<br />
auch 1-polige Fronttafelelemente verwendbar<br />
(Schaltzustand bleibt beim Öffnen erhalten)<br />
2<br />
3<br />
B<br />
B<br />
3SB38 02-2AA3<br />
3SB38 03-2AA3<br />
mit grauem Oberteil<br />
4 B 3SB38 04-2AA3<br />
6 B 3SB38 06-2AA3<br />
3SB38 04-2AA3<br />
3SB38 01-2AB3<br />
3SB38 01-2AD3<br />
3SB38 01-2EC3<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
für NOT-HALT, für Schaltelemente, Lampenfassungen<br />
und Zubehör mit Bodenbefestigung zum Einschnappen,<br />
auch 1-polige Fronttafelelemente verwendbar<br />
(Schaltzustand bleibt beim Öffnen erhalten)<br />
mit gelbem Oberteil,<br />
ohne Schutzkragen<br />
mit gelbem Oberteil,<br />
mit Schutzkragen 1)<br />
mit grauem Oberteil,<br />
mit Schutzkragen<br />
mit gelbem Oberteil,<br />
mit Schutzkragen für 3 Vorhängeschlösser, für Pilz<br />
Ø 40 mm, abschließbar (BKS, CES, O.M.R.)<br />
1 B 3SB38 01-2AB3<br />
1 B 3SB38 01-2AD3<br />
1 B 3SB38 01-2AE3<br />
1 B 3SB38 01-2EC3
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Für die Selbstbestückung der Gehäuse<br />
Drucktaster und Leuchtmelder 3SB3, 22 mm<br />
Gehäuse<br />
Ausführung Bemessungsspannung/<br />
Schaltwege/Farbe LK Schraubanschluss<br />
Schaltzeichen Kontakt geschlossen<br />
Elemente für Bodenbefestigung<br />
Kontakt geöffnet<br />
Bestell-Nr.<br />
Schaltelement mit einem Schaltglied<br />
1 S<br />
<br />
} 3SB34 20-0B<br />
1 S mit vergoldeten<br />
<br />
B 3SB34 20-0BA<br />
Kontakten<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
3SB34 20-0B<br />
1 Ö<br />
1 Ö mit vergoldeten<br />
Kontakten<br />
1)<br />
1)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
}<br />
C<br />
3SB34 20-0C<br />
3SB34 20-0CA<br />
1)<br />
Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
Ausführung Bemessungs- Schaltwege/Farbe LK Federzugspannung/anschluss<br />
Schaltzeichen Kontakt geschlossen<br />
Elemente für Bodenbefestigung<br />
Kontakt geöffnet<br />
Bestell-Nr.<br />
Schaltelement mit einem Schaltglied<br />
1 S<br />
<br />
B 3SB34 23-0B<br />
1 S mit vergoldeten<br />
<br />
D 3SB34 23-0BA<br />
Kontakten<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
3SB34 23-0B<br />
1 Ö<br />
1 Ö mit vergoldeten<br />
Kontakten<br />
1)<br />
1)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
B<br />
B<br />
3SB34 23-0C<br />
3SB34 23-0CA<br />
1) Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Schaltelemente und Lampenfassungen<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/117<br />
2
2<br />
Drucktaster und Leuchtmelder 3SB3, 22 mm<br />
Gehäuse für AS-Interface<br />
Allgemeine Daten<br />
■ Übersicht<br />
AS-Interface Gehäuse mit kundenspezifischer Bestückung<br />
Mit AS-Interface Gehäusen können dezentral angeordnete Befehlsgeräte<br />
der Baureihe 3SB3 schnell an AS-Interface angebunden werden. Mit Hilfe<br />
der Komponenten können Gehäuse mit integriertem AS-Interface<br />
selbst aufgebaut oder vorhandene Gehäuse flexibel abgeändert werden.<br />
NOT-HALT-Gehäuse<br />
Gehäuse<br />
Farbe des Gehäuse-Oberteiles:<br />
grau, RAL 7035, bzw.<br />
gelb, RAL <strong>10</strong>04, für NOT-HALT.<br />
Farbe des Gehäuse-Unterteiles:<br />
schwarz, RAL 9005.<br />
2/118<br />
NSD0_01414<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestückung mit AS-Interface Slaves<br />
Für die Anbindung der Befehlsstellen sind die folgenden Slavetypen<br />
verfügbar:<br />
Slave in A/B-Technik mit 4 Ein- und 3 Ausgängen<br />
Slave mit 4 Ein- und 4 Ausgängen<br />
F-Slave mit 2 sicheren Eingängen für NOT-HALT<br />
Die folgende Tabelle zeigt die Anzahl der maximal bestückbaren<br />
Slaves:<br />
Gehäuse für Anzahl Slaves<br />
bei Gehäusen<br />
ohne NOT-HALT<br />
Anzahl Slaves<br />
bei Gehäusen<br />
mit NOT-HALT<br />
1 Befehlsstelle Nicht möglich 1 × F-Slave<br />
2 Befehlsstellen 1 × Slave 4E/4A oder<br />
4E/3A<br />
3 Befehlsstellen 1 × Slave 4E/4A oder<br />
4E/3A<br />
4 Befehlsstellen 2 × Slave 4E/4A oder<br />
4E/3A 1)<br />
6 Befehlsstellen 2 × Slave 4E/4A oder<br />
4E/3A<br />
Nicht möglich<br />
1 × Slave 4E/4A oder<br />
4E/3A + 1 × F-Slave<br />
2 × Slave 4E/4A oder<br />
4E/3A + 1 × F-Slave 1)<br />
2 × Slave 4E/4A oder<br />
4E/3A + 1 × F-Slave<br />
1) Bei Metallgehäusen mit 4 Befehlsstellen ist nur 1 × Slave 4E/4A oder 4E/3A<br />
möglich.<br />
Anschluss<br />
Zum Anschluss eines Slave an Schaltelemente, Lampenfassungen<br />
sowie das Anschlusselement wird jeweils ein Leitungssatz<br />
benötigt.<br />
Die Anschlusselemente werden in die stirnseitigen Kabelverschraubungsbohrungen<br />
des Gehäuses montiert und dienen<br />
dem Anschluss des AS-Interface, bzw. zum Hinausführen nicht<br />
benutzter Ein- oder Ausgänge aus dem Gehäuse.<br />
Für den Anschluss an den AS-Interface Bus kann gewählt werden<br />
zwischen:<br />
Anschlussklemme für profilierte AS-Interface Leitung. Die Leitung<br />
wird über Durchdringungstechnik kontaktiert und außen<br />
am Gehäuse vorbeigeführt (nur beim Kunststoffgehäuse möglich).<br />
Kabelverschraubung für die profilierte AS-Interface Leitung<br />
oder Rundkabel. Die Leitung wird dabei in das Gehäuse hineingeführt<br />
(vorzugsweise beim Metallgehäuse).<br />
Anschluss über M12-Stecker.<br />
Werden in einem Gehäuse nicht alle Ein-/Ausgänge des eingebauten<br />
Slave für die Anbindung der Befehlsgeräte verwendet,<br />
können freie Ein- und Ausgänge auf Wunsch über eine M12-<br />
Buchse an der Ober- oder Unterseite des Gehäuses nach außen<br />
geführt werden.<br />
Zur Versorgung von Eingängen muss immer der Anschluss S+<br />
des Slave, für Ausgänge der Anschluss OUT– auf die Buchse<br />
gelegt werden.<br />
Die Adressierung erfolgt über die AS-Interface Anschlüsse oder<br />
über die eingebaute Adressierbuchse. Eine Fremdspannungseinspeisung<br />
ist nicht notwendig.<br />
Kundenspezifische Gehäuse (Auswahl per Konfigurator)<br />
Zur Bestellung von kundenspezifischen AS-Interface Gehäusen<br />
3SF58 mit Befehlsgeräten 3SB3 müssen die Elemente zur Bestückung<br />
über den 3SB/3SF-Konfigurator ausgewählt werden.<br />
Dabei wird eine elektronische Bestellunterlage für die weiteren<br />
Optionen generiert.
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bestückung<br />
(A, B, C = Kennbuchstaben der Befehlsstellen)<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Drucktaster und Leuchtmelder 3SB3, 22 mm<br />
Gehäuse für AS-Interface<br />
Anzahl der<br />
Befehlsstellen<br />
AS-Interface Gehäuse mit Standardbestückung<br />
LK Bestell-Nr.<br />
AS-Interface Gehäuse, Kunststoff<br />
mit Anschlussstecker M12 oben<br />
A = NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
mit Drehentriegelung, 1 Ö, 1 Ö,<br />
Gehäuseoberteil gelb<br />
mit Klemme in Durchdringungstechnik oben<br />
A = NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
mit Drehentriegelung, 1 Ö, 1 Ö<br />
1 B 3SF5 811-0AA<strong>10</strong><br />
3SF5 811-0AA08<br />
Gehäuseoberteil gelb 1 A 3SF5 811-0AA08<br />
Gehäuseoberteil gelb, mit Schutzkragen 1 A 3SF5 811-0AB08<br />
AS-Interface Gehäuse, Metall<br />
mit Anschlussstecker M12 oben<br />
A = NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
mit Drehentriegelung, 1 Ö, 1 Ö<br />
Gehäuseoberteil gelb 1 C 3SF58 11-2AA<strong>10</strong><br />
Gehäuseoberteil gelb, mit Schutzkragen<br />
mit Kabeldurchführung oben<br />
1 C 3SF58 11-2AB<strong>10</strong><br />
3SF5 811-2AB08<br />
A = NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />
mit Drehentriegelung, 1 Ö, 1 Ö<br />
Gehäuseoberteil gelb 1 A 3SF5 811-2AA08<br />
Gehäuseoberteil gelb, mit Schutzkragen 1 A 3SF5 811-2AB08<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/119<br />
2
2<br />
Drucktaster und Leuchtmelder 3SB3, 22 mm<br />
Gehäuse für AS-Interface<br />
Komponenten für AS-Interface Gehäuse<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Für die Selbstbestückung der Gehäuse<br />
Für Kunststoffgehäuse<br />
3SF5 500-0BA<br />
3SF5 500-0BB<br />
2/120<br />
Ausführung Anzahl<br />
Befehlsstellen<br />
AS-Interface Slaves<br />
F-Slave, 2 sichere Eingänge,<br />
für Kunststoffgehäuse,<br />
NOT-HALT, ohne Schutzkragen<br />
F-Slave, 2 sichere Eingänge,<br />
für Kunststoff- oder Metallgehäuse,<br />
NOT-HALT, mit Schutzkragen<br />
A/B Slave, 4 Ein-/3 Ausgänge,<br />
für Kunststoffgehäuse<br />
Slave, 4 Ein-/4 Ausgänge,<br />
für Kunststoffgehäuse<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
LK Bestell-Nr.<br />
1 ... 6 A 3SF5 500-0BA<br />
1 A 3SF5 500-0DA<br />
2 ... 6 A 3SF5 500-0BB<br />
2 ... 6 A 3SF5 500-0BC<br />
Leitungssätze<br />
Für F-Slave A 3SF5 900-0BA<br />
Für Slave 4E/4A oder A/B Slave 4E(3A)<br />
Anschlusselemente<br />
A 3SF5 900-0BB<br />
3SF5 900-0CA<br />
Für AS-Interface Profilleitung,<br />
1 ... 3 A 3SF5 900-0CA<br />
Anschluss über Durchdringungstechnik,<br />
für Kunststoffgehäuse<br />
4 ... 6 B 3SF5 900-0CB<br />
Für AS-Interface<br />
1 ... 3 B 3SF5 900-0CC<br />
Anschluss über M12 Stecker,<br />
für Kunststoffgehäuse<br />
4 ... 6 B 3SF5 900-0CD<br />
3SF5 900-0CC<br />
Zum Hinausführen unbenutzter Ein-/Ausgänge über<br />
M12 Buchse, für Kunststoffgehäuse<br />
1 ... 3<br />
4 ... 6<br />
B<br />
B<br />
3SF5 900-0CE<br />
3SF5 900-0CF<br />
Für AS-Interface Profilleitung,<br />
1 ... 3 A 3SF5 900-0CG<br />
Kabel wird in das Gehäuse hineingeführt,<br />
für Kunststoff- oder Metallgehäuse<br />
4 ... 6 A 3SF5 900-0CH<br />
Für Rundkabel,<br />
1 ... 3 A 3SF5 900-0CJ<br />
3SF5 900-0CG<br />
Kabel wird in das Gehäuse hineingeführt,<br />
für Kunststoff- oder Metallgehäuse<br />
4 ... 6 A 3SF5 900-0CK<br />
Für Metallgehäuse<br />
AS-Interface Slaves<br />
F-Slave, 2 sichere Eingänge,<br />
für Metallgehäuse,<br />
NOT-HALT, ohne Schutzkragen<br />
1 ... 6 A 3SF5 500-0CA<br />
F-Slave, 2 sichere Eingänge,<br />
1 A 3SF5 500-0DA<br />
3SF5 500-0CB für Kunststoff- oder Metallgehäuse,<br />
NOT-HALT, mit Schutzkragen<br />
A/B Slave, 4 Ein-/3 Ausgänge, für Metallgehäuse 2 ... 6 A 3SF5 500-0CB<br />
Slave, 4 Ein-/4 Ausgänge, für Metallgehäuse 2 ... 6 A 3SF5 500-0CC<br />
3SF5 900-0CG<br />
3SF5 900-0CJ<br />
Leitungssätze<br />
Für F-Slave A 3SF5 900-0BA<br />
Für Slave 4E/4A oder A/B Slave 4E(3A) A 3SF5 900-0BB<br />
Anschlusselemente<br />
Für AS-Interface<br />
Anschluss über M12 Stecker, für Metallgehäuse<br />
Zum Hinausführen unbenutzter Ein-/Ausgänge über<br />
M12 Buchse, für Metallgehäuse<br />
Für AS-Interface Profilleitung,<br />
Kabel wird in das Gehäuse hineingeführt,<br />
für Kunststoff- oder Metallgehäuse<br />
Für Rundkabel,<br />
Kabel wird in das Gehäuse hineingeführt,<br />
für Kunststoff- oder Metallgehäuse<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
1 ... 3 B 3SF5 900-2CC<br />
4 ... 6 B 3SF5 900-2CD<br />
1 ... 3 B 3SF5 900-2CE<br />
4 ... 6 B 3SF5 900-2CF<br />
1 ... 3 A 3SF5 900-0CG<br />
4 ... 6 A 3SF5 900-0CH<br />
1 ... 3 A 3SF5 900-0CJ<br />
4 ... 6 A 3SF5 900-0CK
■ Übersicht<br />
Zweihand-Bedienpult mit Metallgehäuse<br />
Bestückung<br />
Die Zweihand-Bedienpulte sind mit Befehlsgeräten 3SB3 vorbestückt.<br />
Beim Kunststoffgehäuse werden die Befehlsstellen<br />
standardmäßig mit Betätigern und Meldern aus Kunststoff bestückt,<br />
beim Metallgehäuse mit Betätigern und Meldern aus<br />
Metall.<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
3SB39 01-0AQ<br />
1)<br />
Siehe Drucktaster und Leuchtmelder 3SB3.<br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
Metallgehäuse, Schutzart IP65<br />
Zweihand-Bedienpult, Metallgehäuse<br />
mit Standardbestückung B 3SB38 63-4BB<br />
mit Standardbestückung und 4 zusätzlichen<br />
Bohrungen für Befehlsgeräte 22,5 mm<br />
3SB38 63-4BB<br />
1)<br />
B 3SB38 63-4BA<br />
Leergehäuse, unbestückt<br />
Kunststoffgehäuse, Schutzart IP65<br />
B 3SB38 63-4BC<br />
Zweihand-Bedienpult, Kunststoffgehäuse<br />
mit Standardbestückung und Sollbruchstellen für<br />
8 weitere Befehlsgeräte 22,5 mm1) ,<br />
mit Durchbrüchen für metrische Kabelverschraubungen<br />
B 3SB38 63-1BB3<br />
3SB38 63-1BB3<br />
Zubehör<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Ständer für Zweihand-Bedienpult<br />
mit Durchbrüchen für metrische Kabelverschraubungen<br />
B 3SB39 01-0AQ3<br />
Zweihand-Bedienpulte 3SB3<br />
Kunststoff- und Metallgehäuse<br />
Die Standardbestückung besteht aus:<br />
2 schwarzen Pilzdrucktastern, Ø 40 mm, 1 S + 1 Ö,<br />
Bestell-Nr. 3SB30 00-1GA11 bzw. 3SB35 00-1GA11,<br />
1 roten NOT-HALT-Pilzdrucktaster nach ISO 13850,<br />
Ø 40 mm, mit zwangsläufiger Verrastung, 2 Ö,<br />
Bestell-Nr. 3SB30 00-1HA20 bzw. 3SB35 00-1HA20.<br />
In der Kunststoffausführung können kundenspezifisch bis zu<br />
acht Befehlsstellen nachgerüstet werden. Hierzu befinden sich<br />
vorgearbeitete Sollbruchstellen in der Pultoberfläche.<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die Zweihand-Bedienpulte sind bei Maschinen und Anlagen mit<br />
Gefahrenstellen zur Ortsbindung beider Hände der bedienenden<br />
Person erforderlich.<br />
Die Bedienpulte werden vorwiegend an Pressen, Stanzmaschinen,<br />
Druck- oder Papierverarbeitungsmaschinen, in der chemischen<br />
Industrie und der Gummi- bzw. Kunststoffindustrie eingesetzt.<br />
Der Steuerbefehl erfolgt durch gleichzeitiges Betätigen der beiden<br />
seitlichen Pilzdrucktaster innerhalb von 0,5 s und muss so<br />
lange aufrechterhalten bleiben, wie die Gefährdung besteht.<br />
Zur Weiterverarbeitung der Steuerbefehle werden entsprechende<br />
Auswertegeräte wie z. B. die Sicherheitsschaltgeräte<br />
3TK28 3 eingesetzt (siehe Sicherheitsschaltgeräte im <strong>Katalog</strong><br />
IC <strong>10</strong>, Kapitel 7).<br />
Bestimmungen<br />
Die Zweihand-Bedienpulte entsprechen den Anforderungen<br />
nach EN 574.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/121<br />
2
2<br />
Seilzugschalter 3SE7, 3SF2<br />
Metallgehäuse 3SE7<br />
Schaltelemente<br />
■ Übersicht<br />
Die Schalter für Seillängen bis 50 m sind mit Schaltgliedern<br />
1 S + 1 Ö oder 2 Ö lieferbar und bis 75 m mit Schaltgliedern<br />
1 S + 3 Ö. Die Schalter für Seillängen von 2 × 75 m und das<br />
Bandschieflaufgerät werden mit Schaltgliedern 2 S + 2 Ö geliefert.<br />
Die Öffnerkontakte für die Seilriss- bzw. Seilzugmeldung sind<br />
zwangsöffnend. Der Schließerkontakt kann z. B. für Meldezwecke<br />
benutzt werden.<br />
Betriebsbereitschaft und Anzeige<br />
Seilzugschalter mit einseitiger Betätigung werden durch Vorspannung<br />
des Spannschlosses betriebsbereit.<br />
Bei Schaltern mit Verriegelung muss bei vorgespanntem Seil zuerst<br />
entriegelt werden, um den Seilzugschalter in die Ausgangslage<br />
zurückzuführen.<br />
Die Seilzugschalter und das Bandschieflaufgerät können optional<br />
mit vormontierter LED-Leuchte (rot, DC 24 V) geliefert werden.<br />
Mit dieser Leuchte in innovativer Chip-on-Board-Technologie<br />
ist der Betriebszustand des Schalters auf mindestens 50 m<br />
Seilzugschalter<br />
sichtbar.<br />
Die Seilzugschalter werden zur Überwachung oder als NOT-<br />
HALT-Einrichtung an besonders gefährdeten Anlagenteilen ein- ■ Anwendungsbereich<br />
gesetzt.<br />
Da der Wirkungsbereich von Seilzugschaltern durch die Länge Bestimmungen<br />
der Reißleine begrenzt wird, können auch große Anlagen damit Die Schalter sind mit zwangsläufiger Verrastung und zwangs-<br />
abgesichert werden. Beidseitig zu ziehende Seilzugschalter soöffnenden Öffnerkontakten ausgestattet und somit für den<br />
wie Bandschieflaufgeräte überwachen in erster Linie sehr lange Einsatz in NOT-HALT-Einrichtungen entsprechend der Norm<br />
Bandanlagen.<br />
EN ISO 13850 geeignet.<br />
■ Technische Daten<br />
Typ<br />
Allgemeine Daten<br />
3SE7 120 3SE7 150 3SE7 140 3SE7 141 3SE7 160 3SE7 3<strong>10</strong><br />
Vorschriften IEC 60947-5-1, DIN EN 60947-5-1;<br />
IEC 60204-1, DIN EN 60204-1; DIN EN ISO 13850<br />
Approbationen UL/CSA<br />
Elektrischer Aufbau<br />
Elektrische Belastung<br />
elektrisch gegeneinander isolierte Schaltglieder<br />
2-polig, bei AC-15 AC 400 V, 6 A AC 400 V, 6 A AC 250 V, 2 A AC 400 V, 6 A --<br />
3-polig, bei AC-15 AC 250 V, 2 A -- -- -- --<br />
4-polig, bei AC-15 -- -- -- AC 400 V, 6 A AC 400 V, 6 A<br />
minimal AC/DC 24 V, <strong>10</strong> mA<br />
Kurzschlussschutz A 6 (träge)<br />
Mechanische Lebensdauer > 1 Mio. Schaltspiele<br />
Kontaktmaterial Feinsilber<br />
Betätigung durch Seilzug bzw. Seilriss<br />
Seillänge, maximal m <strong>10</strong> 25 50 75 2 × 75 –<br />
Abstand zwischen den Seilabstützungen,<br />
max.<br />
Gehäuse<br />
m 2,5 3 5 –<br />
Gehäusematerial GD-Al-Legierung, farblackiert, tiefschwarz RAL 9005<br />
Deckel schlagfester Thermoplast<br />
Schutzart nach EN 60529 IP65 IP67 IP65<br />
Umgebungstemperatur °C –25 ... +70<br />
Befestigung vorgesehen für M5<br />
Befestigungsabstand mm 30 und 40<br />
Kabeleinführung 2 × (M20 × 1,5) 1 × (M16 × 1,5) 3 × (M20 × 1,5) 2 × (M25 × 1,5)<br />
Anschlussart Schraubanschluss M3,5, selbstabhebender Klemmbügel<br />
2/122<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Seilzugschalter<br />
3SE7 120-1BH00<br />
3SE7 150-1BD00<br />
3SE7 150-1BH00<br />
3SE7 150-1BD04<br />
3SE7 140-1B.00<br />
3SE7 141-1EG<strong>10</strong><br />
3SE7 160-1AE00<br />
Ausführung Seillänge<br />
m<br />
1) Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
Seilzugschalter 3SE7, 3SF2<br />
Schaltglieder LK Bestell-Nr.<br />
Metallgehäuse, IP65<br />
(Deckel aus Formstoff)<br />
<strong>10</strong><br />
ohne Verrastung, nur Seilzugüberwachung<br />
1 S + 1 Ö 1) A 3SE7 120-2DD01<br />
mit Verrastung und Druckentriegelung<br />
2 Ö<br />
1)<br />
A 3SE7 120-1BF00<br />
- mit gelbem Deckel 1 S + 2 Ö<br />
1)<br />
A 3SE7 120-1BH00<br />
Metallgehäuse, IP65<br />
(Deckel aus Formstoff),<br />
mit Staubschutz und Justagefenster<br />
25<br />
ohne Verrastung 1 S + 1 Ö 1) A 3SE7 150-2DD00<br />
mit Verrastung und Druck-<br />
1 S + 1 Ö<br />
1)<br />
A 3SE7 150-1BD00<br />
entriegelung<br />
2 Ö<br />
1)<br />
A 3SE7 150-1BF00<br />
- mit gelbem Deckel 1 S + 2 Ö 1) B 3SE7 150-1BH00<br />
mit Verrastung und Schlüsselentriegelung<br />
1 S + 1 Ö<br />
1)<br />
B 3SE7 150-1CD00<br />
Metallgehäuse, IP65<br />
25<br />
(Deckel aus Formstoff),<br />
mit Staubschutz und Justagefenster,<br />
mit LED, rot, DC 24 V<br />
ohne Verrastung 1 S + 1 Ö<br />
mit Verrastung und Druck-<br />
1 S + 1 Ö<br />
entriegelung<br />
1)<br />
B 3SE7 150-2DD04<br />
1)<br />
B 3SE7 150-1BD04<br />
Metallgehäuse, IP65<br />
(Deckel aus Formstoff),<br />
mit Staubschutz<br />
50<br />
mit Verrastung und Druck-<br />
1 S + 1 Ö<br />
1)<br />
A 3SE7 140-1BD00<br />
entriegelung<br />
2 Ö<br />
1)<br />
B 3SE7 140-1BF00<br />
zusätzlich mit LED, rot, DC 24 V 1 S + 1 Ö 1) B 3SE7 140-1BD04<br />
mit Verrastung und Schlüsselentriegelung<br />
1 S + 1 Ö<br />
1)<br />
B 3SE7 140-1CD00<br />
Metallgehäuse, IP67<br />
(Deckel aus Formstoff),<br />
mit NOT-HALT-Pilz,<br />
mit Drehentriegelung<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
75 1 S + 3 Ö 1) A 3SE7 141-1EG<strong>10</strong><br />
Metallgehäuse, IP65<br />
mit 2-seitiger Betätigung<br />
2 × 75<br />
mit Verrastung und Druck-<br />
2 S + 2 Ö<br />
1)<br />
A 3SE7 160-1AE00<br />
entriegelung<br />
1 S + 1 Ö 1) B 3SE7 160-1BD00<br />
zusätzlich mit LED, rot, DC 24 V 2 S + 2 Ö<br />
1)<br />
B 3SE7 160-1AE04<br />
Metallgehäuse 3SE7<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/123<br />
2
2<br />
Seilzugschalter 3SE7, 3SF2<br />
Metallgehäuse 3SE7<br />
Ausführung Seillänge<br />
m<br />
Schaltglieder LK Bestell-Nr.<br />
Bandschieflaufgeräte<br />
Metallgehäuse, IP65<br />
mit Verrastung und Druckentriegelung<br />
2 S + 2 Ö<br />
1)<br />
B 3SE7 3<strong>10</strong>-1AE00<br />
zusätzlich mit LED, rot, DC 24 V 2 S + 2 Ö<br />
1)<br />
B 3SE7 3<strong>10</strong>-1AE04<br />
3SE7 3<strong>10</strong>-1AE00<br />
1) Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
■ Zubehör<br />
Zusammenstellung der Seilzüge<br />
Kleine Seillängen bis 25 m<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
Seilzugschalter<br />
3SE7 120<br />
3SE7 150<br />
Große Seillängen bis 50 m<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
Seilzugschalter<br />
3SE7 140<br />
Zweiseitige Betätigung bis 2 × 75 m<br />
Hinweis:<br />
Bei größeren Temperaturschwankungen sind entsprechende<br />
Ausgleichsfedern zu berücksichtigen. Für einen sicheren Anschluss<br />
muss die PVC-Ummantelung im Klemmenbereich des<br />
2/124<br />
Seilklemme<br />
simplex,<br />
Ø4 mm,<br />
oval<br />
3SE7 941-1AC<br />
Seilkausche, Ø4 mm<br />
3SE7 930-1AD<br />
Seilklemme<br />
simplex,<br />
Ø4 mm,<br />
oval<br />
3SE7 941-1AC<br />
Seilkausche, Ø4 mm<br />
3SE7 930-1AD<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Seilklemme<br />
simplex,<br />
Ø4 mm,<br />
oval<br />
3SE7 941-1AC<br />
Seilkausche, Ø4 mm<br />
3SE7 930-1AD<br />
Seilklemme<br />
simplex,<br />
Ø4 mm,<br />
oval<br />
3SE7 941-1AC<br />
Seilkausche, Ø4 mm<br />
3SE7 930-1AD<br />
Spannschloss<br />
M6 x 60<br />
3SE7 950-1AB<br />
Spannschloss<br />
M6 x 1<strong>10</strong><br />
3SE7 950-1AD<br />
Der Einsatz einer Spannfeder ist bei Seillängen 25 m zwingend notwendig.<br />
Spannfeder<br />
bis 2 x 50 m:<br />
3SE7 931-1AD<br />
bis 2 x 75 m:<br />
3SE7 931-1AE<br />
Augenschraube M<strong>10</strong><br />
3SE7 920-1AC<br />
Seilklemme<br />
simplex,<br />
Ø4 mm,<br />
oval<br />
3SE7 941-<br />
1AC<br />
Seilkausche, Ø4 mm<br />
3SE7 930-1AD<br />
Seilklemme<br />
simplex,<br />
Ø4 mm,<br />
oval<br />
3SE7 941-1AC<br />
Blockseilrolle, drehbar<br />
3SE7 921-1AC<br />
Spannschloss<br />
M6 x 1<strong>10</strong><br />
3SE7 950-1AD<br />
Seilklemme Seil,<br />
simplex, Ø4 mm<br />
Ø4 mm, 3SE7 9<strong>10</strong><br />
oval<br />
3SE7 941-1AC<br />
Seilkausche, Ø4 mm<br />
3SE7 930-1AD<br />
Seilkausche, Ø4 mm<br />
3SE7 930-1AD<br />
Seilklemme<br />
simplex,<br />
Ø4 mm,<br />
oval 3SE7<br />
941-1AC<br />
Blockseilrolle, drehbar<br />
3SE7 921-1AC<br />
Der Einsatz einer Spannfeder ist bei Seillängen 25 m zwingend notwendig.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Seilklemme Seil,<br />
simplex, Ø4 mm<br />
Ø4 mm, 3SE7 9<strong>10</strong><br />
oval<br />
3SE7 941-1AC<br />
Seilkausche, Ø4 mm<br />
3SE7 930-1AD<br />
Blockseilrolle, drehbar<br />
3SE7 921-1AC<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
Seilzugschalter<br />
3SE7 160<br />
Augenschraube<br />
M8<br />
3SE7 920-1AB<br />
Seilklemme<br />
simplex,<br />
Ø4 mm,<br />
oval 3SE7<br />
941-1AC<br />
Seilklemme<br />
simplex,<br />
Ø4 mm,<br />
oval<br />
3SE7 941-1AC<br />
Blockseilrollen, drehbar<br />
3SE7 921-1AC<br />
Seilklemme<br />
simplex,<br />
Ø4 mm,<br />
oval<br />
3SE7 941-1AC<br />
Seilkausche, Ø4 mm<br />
3SE7 930-1AD<br />
Augenschraube<br />
M8<br />
3SE7 920-<br />
1AB<br />
Seilkausche Ø4 mm<br />
3SE7 930-1AD<br />
Spannfeder 35 N<br />
3SE7 931-1AD<br />
Seilklemme<br />
simplex,<br />
Ø4 mm,<br />
oval 3SE7<br />
941-1AC<br />
Seil, Ø4 mm<br />
3SE7 9<strong>10</strong><br />
Seilkausche, Ø4 mm<br />
3SE7 930-1AD<br />
Stahlseiles entfernt werden. Seilunterstützungen müssen in den<br />
empfohlenen Abständen eingesetzt werden.<br />
NSC0_00288d<br />
Augenschraube<br />
M<strong>10</strong><br />
3SE7 920-<br />
1AC<br />
Spannfeder<br />
bis 2 x 50 m:<br />
3SE7 931-1AD<br />
bis 2 x 75 m:<br />
3SE7 931-1AE<br />
NSC0_00289f<br />
NSC0_00499e
Ausführung Länge/<br />
Durchmesser<br />
1) Durchmesser einschließlich Ummantelung; der Durchmesser des Stahldrahtes<br />
ist 3,2 mm.<br />
Seilzugschalter 3SE7, 3SF2<br />
LK Bestell-Nr.<br />
Reißleinen mit Befestigung<br />
Stahlseil, mit rotem Kunststoffmantel,<br />
Ø 4 mm1) <strong>10</strong> m<br />
15 m<br />
A<br />
A<br />
3SE7 9<strong>10</strong>-3AA<br />
3SE7 9<strong>10</strong>-3AB<br />
20 m A 3SE7 9<strong>10</strong>-3AC<br />
Seilklemme, galvanisch weiß verzinkt<br />
50 m A 3SE7 9<strong>10</strong>-3AH<br />
oval 2 × Ø 4 mm A 3SE7 941-1AC<br />
Ersatzteile<br />
simplex (1 Satz = 4 Stück) 2 × Ø 4 mm A 3SE7 943-1AC<br />
duplex (1 Satz = 4 Stück) 2 × Ø 4 mm A 3SE7 944-1AC<br />
einfach (1 Satz = 4 Stück) 2 × Ø 4 mm A 3SE7 942-1AA<br />
Spannfeder (verzinkt)<br />
zur Aufrechterhaltung der Gegenspannung<br />
13 N A 3SE7 931-1AB<br />
35 N, für Seilzüge bis 50 m A 3SE7 931-1AD<br />
> 35 N, für Seilzüge bis 2 × 75 m B 3SE7 931-1AE<br />
Blockseilrolle zur Seilumlenkung, drehbar Ø 4 mm A 3SE7 921-1AC<br />
Befestigung der Blockseilrolle<br />
(incl. Befestigungsmuttern)<br />
Seilkauschen zur Seilumlenkung und besseren<br />
Kraftübertragung an den Befestigungspunkten<br />
(1 Satz = 4 Stück)<br />
A 3SE7 921-1AA<br />
Ø 4 mm A 3SE7 930-1AD<br />
Augenschraube zur Befestigung des Seils<br />
inkl. Mutter M8 A 3SE7 920-1AB<br />
inkl. Mutter M<strong>10</strong> A 3SE7 920-1AC<br />
Spannschloss zur genauen Justierung der Vorspannung<br />
M6 x 60 A 3SE7 950-1AB<br />
M6 x 1<strong>10</strong> A 3SE7 950-1AD<br />
LED-Leuchte, rot<br />
DC 24 V<br />
Durchmesser 25 mm;<br />
für Geräteanschluss M20 x 1,5<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
C 3SX3 235<br />
Metallgehäuse 3SE7<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/125<br />
2
2<br />
Seilzugschalter 3SE7, 3SF2<br />
Seilzugschalter 3SF2 für AS-Interface<br />
■ Übersicht<br />
Seilzugschalter mit AS-Interface Adapter<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Zwangsöffnung nach IEC 60947-5-1, Anhang K.<br />
2/126<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Ausführung Basisschalter LK Bestell-Nr.<br />
Über den Standard AS-Interface mit sicherheitsgerichteter Kommunikation<br />
können auch AS-Interface Seilzugschalter direkt angebunden<br />
werden.<br />
Die Sicherheitsfunktionen müssen daher nicht mehr konventionell<br />
verdrahtet werden.<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die Seilzugschalter <strong>SI</strong>RIUS werden zur Überwachung oder als<br />
NOT-HALT-Einrichtung an besonders gefährdeten Anlagenteilen<br />
eingesetzt.<br />
Da der Wirkungsbereich von Seilzugschaltern durch die Länge<br />
der Reißleine begrenzt wird, können auch große Anlagen damit<br />
abgesichert werden.<br />
Bestimmungen<br />
Die Schalter mit zwangsläufiger Verrastung sind für den Einsatz<br />
in NOT-HALT-Einrichtungen entsprechend der Norm<br />
EN ISO 13850 geeignet. Sie sind einsetzbar bis Kategorie 4<br />
nach EN ISO 13849-1 (EN 954-1) oder <strong>SI</strong>L 3 nach IEC 61508.<br />
Seilzugschalter A<strong>SI</strong>safe<br />
Metallgehäuse, IP65<br />
(Deckel aus Formstoff), mit Staubschutz,<br />
Verrastung nach ISO 13850,<br />
mit Druckknopfentriegelung,<br />
2 Öffner<br />
für Seillängen bis <strong>10</strong> m,<br />
3SE7 120-1BF00 C 3SF2 120-1BF00-0BA1<br />
mit Justagefenster<br />
3SF2 120-1BF00-0BA1<br />
3SF2 150-1BF00-0BA1<br />
3SF2 140-1BF00-0BA1<br />
für Seillängen bis 25 m,<br />
mit Justagefenster<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
3SE7 150-1BF00 C 3SF2 150-1BF00-0BA1<br />
für Seillängen bis 50 m 3SE7 140-1BF00 B 3SF2 140-1BF00-0BA1
■ Übersicht<br />
Die Signalsäulen 8WD4 können dank ihres modularen Designs<br />
flexibel gestaltet und vielseitig eingesetzt werden.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
<strong>10</strong><br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
5<br />
12<br />
6<br />
3<br />
13<br />
7<br />
1<br />
4<br />
9<br />
8<br />
<strong>10</strong><br />
NSC0_00726b<br />
Akustikelement 8WD42 .0-0FA<br />
Lichtelement 8WD42<br />
AS-Interface Adapterelement 8WD42 28-0BB<br />
Anschlusselement 8WD42 08-0AA<br />
Winkel für Wandbefestigung 8WD42 08-0CD<br />
Adapter für Einlochmontage 8WD42 08-0EH<br />
Fuß für Bodenmontage 8WD42 08-0DE<br />
Rohr 8WD42 08-0EF/8WD43 08-0E.<br />
Fuß für Rohrmontage 8WD43 08-0DB<br />
Fuß für Rohrmontage (> 400 mm) 8WD43 08-0DC<br />
Knickfuß für Rohrmontage 8WD44 08-0DF<br />
Anschlussdose 8WD43 08-0DD<br />
Anschlussdose (Magnetbefestigung) 8WD43 08-0DE<br />
Winkel für Fußmontage 8WD44 08-0CC<br />
14<br />
2<br />
11<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Signalsäulen 8WD4<br />
Allgemeine Daten<br />
Signalsäule 8WD42 (Breite 50 mm) mit bis zu 4 Elementen Signalsäule 8WD44 (Breite 70 mm) mit bis zu 5 Elementen<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
<strong>10</strong><br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
6<br />
15<br />
7<br />
8<br />
3<br />
4<br />
12<br />
9<br />
15<br />
16<br />
Akustikelement 8WD44<br />
Lichtelement 8WD44<br />
AS-Interface Adapterelement 8WD44 28-0BD/8WD44 28-0BE<br />
Anschlusselement für Winkel-,<br />
Sockel und Bodenmontage 8WD44 08-0AB/8WD44 08-0AE<br />
Anschlusselement für Rohrmontage 8WD44 08-0AA/8WD44 08-0AD<br />
Winkel für Wandbefestigung 8WD43 08-0CA<br />
Winkel für Wandbefestigung (2-seitig) 8WD43 08-0CB<br />
Anschlussdose 8WD43 08-0DD<br />
Winkel für Sockelmontage 8WD44 08-0CD<br />
Rohr 8WD42 08-0EF/8WD43 08-0E.<br />
Fuß mit Rohr 8WD43 08-0DA<br />
Fuß für Rohrmontage 8WD43 08-0DB<br />
Fuß für Rohrmontage (> 400 mm) 8WD43 08-0DC<br />
Knickfuß für Rohrmontage 8WD44 08-0DF<br />
Anschlussdose (Magnetbefestigung) 8WD43 08-0DE<br />
Winkel für Fußmontage 8WD44 08-0CC<br />
13<br />
8<br />
1<br />
<strong>10</strong><br />
14<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
5<br />
2<br />
NSC0_00727b<br />
11<br />
2/127<br />
2
2<br />
Signalsäulen 8WD4<br />
Allgemeine Daten<br />
Zwei Gerätereihen sind lieferbar:<br />
8WD42<br />
- Gehäuse aus Thermoplast, Durchmesser 50 mm<br />
- Schutzart IP54<br />
- Bis zu 4 Elemente zwischanscen Anschlusselement und<br />
Deckel montierbar<br />
8WD44<br />
- Gehäuse aus Thermoplast, Durchmesser 70 mm<br />
- Fortschrittliches Design und deutlich verbesserte<br />
Ausleuchtung<br />
- Schneller und flexibler im Anschluss durch Federzugklemmen<br />
- Durchgängige Schutzart IP65<br />
- Bis zu 5 Elemente zwischen Anschlusselement und Deckel<br />
montierbar.<br />
Signalsäulen, Montagebeispiele<br />
Die Abbildung der Montagebeispiele zeigt von links:<br />
8WD42: Abschlussdeckel (ohne Nr.), 4 Lichtelemente %,<br />
Anschlusselement (, Rohr ,, Fuß -<br />
8WD44: Abschlussdeckel (ohne Nr.), Akustikelement $,<br />
2 Lichtelemente %, Anschlusselement ), Fuß mit Rohr /<br />
8WD44: Abschlussdeckel (ohne Nr.), 4 Lichtelemente %,<br />
AS-Interface Adapterelement &, Anschlusselement (,<br />
Winkel für Wandbefestigung *<br />
8WD44: Abschlussdeckel (ohne Nr.), 3 Lichtelemente %,<br />
AS-Interface Adapterelement &, Anschlusselement ),<br />
Fuß mit Rohr /?<br />
Hinweis:<br />
Der Abschlussdeckel wird mit dem Anschlusselement geliefert.<br />
■ Nutzen<br />
Auswahl zwischen verschiedenen Licht- und Akustikelementen<br />
mit unterschiedlichen Funktionen:<br />
Dauer-, Blink-, Blitz- und Rundumlicht; Summer und Sirene<br />
Lichtelemente mit besonders langlebigen LEDs<br />
Farbenvielfalt: rot, gelb, grün, weiß oder blau<br />
Optimierte Ausleuchtung durch verbesserte Prismentechnik<br />
bei 8WD44<br />
Akustikelemente in Ton und Lautstärke einstellbar<br />
Extrem widerstandfähig gegen Schock und Vibrationen<br />
Einfache Verbindung und schneller Lampenwechsel durch<br />
sicheren Bajonettverschluss<br />
Kommunikationsfähig über Anbindung an AS-Interface.<br />
2/128<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die Signalsäulen 8WD4 dienen an Maschinen oder in automatisierten<br />
Prozessen zur Kontrolle komplexer Abläufe oder als visuelle<br />
oder akustische Warneinrichtung in Notfallsituationen, z. B.<br />
zur Anzeige einzelner Fertigungsstadien.<br />
Kommunikationsfähigkeit<br />
Anschluss an AS-Interface<br />
Die Signalsäulen 8WD4 sind über ein integrierbares Adapterelement<br />
direkt an das Bussystem AS-Interface anschließbar. Dadurch<br />
wird der Verdrahtungsaufwand reduziert. Die Zweidraht-<br />
Busleitung wird an den Schraubklemmen im Anschlusselement<br />
befestigt. Darauf werden das Adapterelement und bis zu drei Signalelemente<br />
montiert.<br />
Die A/B-Technik ermöglicht den Anschluss von bis zu 62 Teilnehmern<br />
an einem AS-Interface System.<br />
Anschluss<br />
Die Verdrahtung der Signalelemente erfolgt über die Klemmen<br />
im Anschlusselement, Schraubklemmen bei 8WD42 und<br />
Schraub- oder Federzugklemmen bei 8WD44.<br />
Kabelausführung<br />
Die Anschlussleitungen können wahlweise nach unten oder<br />
über einen Adapter, welcher unter den Fuß geschraubt werden<br />
kann, seitlich über die Kabelverschraubung abgeführt werden.<br />
Dies erleichtert die Verdrahtung, falls der Zugang von unten<br />
nicht möglich ist.<br />
Anschluss an AS-Interface<br />
8WD42:<br />
Die Zweidraht-Busleitung wird an den Schraubklemmen im Anschlusselement<br />
befestigt. Das Adapterelement muss als erstes<br />
Modul auf das Anschlusselement gesetzt werden. Darauf können<br />
dann bis zu 4 Signalelemente aufgesetzt werden.<br />
Das Adapterelement 8WD42 28-0BB ist ein Standard-Slave.<br />
8WD44:<br />
Die Zweidraht-Busleitung wird an den Schraub- oder Federzugklemmen<br />
im Anschlusselement befestigt. Das Adapterelement<br />
muss als erstes Modul auf das Anschlusselement gesetzt werden.<br />
Darauf können dann die Signalelemente aufgesetzt werden.<br />
Das Adapterelement 8WD44 28-0BE ist ein Standard-Slave. Auf<br />
dies Element können bis zu 4 Signalelemente aufgesetzt werden.<br />
Das Adapterelement 8WD44 28-0BD mit A/B-Technik ermöglicht<br />
den Anschluss von bis zu 62 Teilnehmern an einem AS-Interface<br />
System. Die Adressierbuchse bietet eine komfortable Parametrierung<br />
der AS-Interface Elemente. Auf dies Element können bis<br />
zu 3 Signalelemente aufgesetzt werden.
■ Übersicht<br />
Eigenschaften:<br />
Gehäuse aus Thermoplast, Durchmesser 50 mm<br />
Schutzart IP54<br />
Bis zu 4 Elemente montierbar<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Ausführung Bemessungsspannung<br />
V<br />
Farbe LK Bestell-Nr.<br />
Akustikelemente1) Summerelement 80 dB,<br />
AC/DC 24 schwarz A 8WD42 20-0FA<br />
Tonart pulsierend oder Dauerton,<br />
einstellbar über eine Drahtbrücke<br />
AC 115<br />
AC 230<br />
A<br />
A<br />
8WD42 40-0FA<br />
8WD42 50-0FA<br />
Lichtelemente für Glühlampe/LED, Sockel BA 15d 2)<br />
Dauerlichtelement AC/DC 24 ... 230 rot A 8WD42 00-1AB<br />
grün A 8WD42 00-1AC<br />
gelb A 8WD42 00-1AD<br />
klar A 8WD42 00-1AE<br />
Lichtelemente mit integrierter LED<br />
blau A 8WD42 00-1AF<br />
Dauerlichtelement AC/DC 24 rot A 8WD42 20-5AB<br />
grün A 8WD42 20-5AC<br />
gelb A 8WD42 20-5AD<br />
Blinklichtelement AC/DC 24 rot A 8WD42 20-5BB<br />
grün A 8WD42 20-5BC<br />
gelb A 8WD42 20-5BD<br />
klar A 8WD42 20-5BE<br />
blau A 8WD42 20-5BF<br />
AC 115 rot A 8WD42 40-5BB<br />
grün A 8WD42 40-5BC<br />
gelb A 8WD42 40-5BD<br />
klar D 8WD42 40-5BE<br />
blau D 8WD42 40-5BF<br />
AC 230 rot A 8WD42 50-5BB<br />
grün A 8WD42 50-5BC<br />
gelb A 8WD42 50-5BD<br />
klar A 8WD42 50-5BE<br />
Adapterelemente für AS-Interface<br />
blau A 8WD42 50-5BF<br />
AS-Interface Adapterelement für 4 Signalelemente schwarz A 8WD42 28-0BB<br />
mit externer Hilfsspannung DC 24 V<br />
Anschlusselement 3)<br />
Anschlusselement mit Abschlussdeckel<br />
für Rohr-, Boden- und Winkelmontage<br />
1)<br />
Der Abschlussdeckel ist im Lieferumfang der Akustikelemente enthalten<br />
und fest montiert.<br />
2)<br />
Die Lampe ist nicht im Lieferumfang enthalten. Bitte separat bestellen.<br />
3)<br />
Das Anschlusselement mit Deckel ist ein notwendiges Teil für den Zusammenbau<br />
der Signalsäule.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Signalsäulen 8WD4<br />
Signalsäulen 8WD42 mit Durchmesser 50 mm<br />
schwarz A 8WD42 08-0AA<br />
Hinweis:<br />
Montage- und Konfigurationshilfe siehe Druckschrift "Vielseitig,<br />
robust, kommunikationsfähig: <strong>SI</strong>RIUS Signalsäulen und Einbauleuchten",<br />
Bestell-Nr. E20001-A670-P305.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/129<br />
2
2<br />
Signalsäulen 8WD4<br />
Signalsäulen 8WD42 mit Durchmesser 50 mm<br />
Lampen<br />
Befestigung<br />
Für Beschriftungstafel siehe 8WD44, Seite 2/133.<br />
1) Markierungen für 30°, 45°, 60° und 90°.<br />
2) Bei waagerechter Montage ist nur 1 Element empfohlen.<br />
2/130<br />
Ausführung Bemessungsspannung<br />
V<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Farbe LK Bestell-Nr.<br />
Glühlampen, 5 W<br />
Sockel BA 15d AC/DC 24 A 8WD43 28-1XX<br />
AC 115 A 8WD43 48-1XX<br />
LEDs<br />
AC 230 A 8WD43 58-1XX<br />
Sockel BA 15d AC/DC 24 rot A 8WD44 28-6XB<br />
grün A 8WD44 28-6XC<br />
gelb A 8WD44 28-6XD<br />
klar A 8WD44 28-6XE<br />
blau A 8WD44 28-6XF<br />
AC 115 rot A 8WD44 48-6XB<br />
grün A 8WD44 48-6XC<br />
gelb A 8WD44 48-6XD<br />
klar A 8WD44 48-6XE<br />
blau A 8WD44 48-6XF<br />
AC 230 rot A 8WD44 58-6XB<br />
grün A 8WD44 58-6XC<br />
gelb A 8WD44 58-6XD<br />
klar A 8WD44 58-6XE<br />
blau A 8WD44 58-6XF<br />
Fuß, einzeln Kunststoff, für Rohrmontage<br />
Metall, für Rohrlängen<br />
> 400 mm<br />
Kunststoff, für Bodenmontage<br />
(ohne Rohr)<br />
Knickfuß<br />
für Positionierung im Raster 7,5° 1)<br />
Kunststoff, für Rohrmontage,<br />
incl.<br />
Gummidichtung<br />
A 8WD43 08-0DB<br />
A 8WD43 08-0DC<br />
A 8WD42 08-0DE<br />
X 8WD44 08-0DF<br />
Rohr, einzeln Länge <strong>10</strong>0 mm A 8WD42 08-0EF<br />
Länge 150 mm A 8WD43 08-0EE<br />
Länge 250 mm A 8WD43 08-0EA<br />
Länge 400 mm A 8WD43 08-0EB<br />
Länge <strong>10</strong>00 mm A 8WD43 08-0ED<br />
Anschlussdose für Fuß Kabelausführung<br />
seitlich<br />
Kabelausführung<br />
seitlich, mit magnetischer<br />
Befestigung 2)<br />
A 8WD43 08-0DD<br />
A 8WD43 08-0DE<br />
Winkel für Fußmontage A 8WD44 08-0CC<br />
Winkel für Wandbefestigung<br />
(Kunststoff)<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Montage ohne Fuß<br />
und Rohr<br />
Adapter für Einlochmontage Montage ohne Fuß<br />
und Rohr,<br />
mit Gewinde M18<br />
und Befestigungsmutter<br />
A 8WD42 08-0CD<br />
A 8WD42 08-0EH
■ Übersicht<br />
Eigenschaften:<br />
Gehäuse aus Thermoplast, Durchmesser 70 mm,<br />
Fortschrittliches Design und deutlich verbesserte<br />
Ausleuchtung,<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Ausführung Bemessungsspannung<br />
V<br />
Farbe LK Bestell-Nr.<br />
Akustikelemente<br />
1)<br />
Der Abschlussdeckel ist im Lieferumfang der Akustikelemente enthalten<br />
und fest montiert.<br />
2)<br />
Die Lampe ist nicht im Lieferumfang enthalten. Bitte separat bestellen.<br />
3)<br />
Die Lampe ist im Lieferumfang enthalten.<br />
1)<br />
Summerelement 85 dB,<br />
AC/DC 24 schwarz A 8WD44 20-0FA<br />
Tonart pulsierend oder Dauerton,<br />
einstellbar über eine Drahtbrücke<br />
AC 115<br />
AC 230<br />
A<br />
A<br />
8WD44 40-0FA<br />
8WD44 50-0FA<br />
Sirenenelement,<br />
AC/DC 24 schwarz A 8WD44 20-0EA2<br />
Mehrton, <strong>10</strong>0 dB,<br />
8 Töne und Lautstärke einstellbar<br />
AC 115<br />
AC 230<br />
A<br />
A<br />
8WD44 40-0EA2<br />
8WD44 50-0EA2<br />
Sirenenelement <strong>10</strong>8 dB, IP40 DC 24 schwarz A 8WD44 20-0EA<br />
Lichtelemente für Glühlampe/LED, Sockel BA 15d2) Dauerlichtelement AC/DC 12 ... 230 rot A 8WD44 00-1AB<br />
grün A 8WD44 00-1AC<br />
gelb A 8WD44 00-1AD<br />
klar A 8WD44 00-1AE<br />
blau A 8WD44 00-1AF<br />
Blinklichtelement AC/DC 24 rot A 8WD44 20-1BB<br />
grün A 8WD44 20-1BC<br />
gelb A 8WD44 20-1BD<br />
klar A 8WD44 20-1BE<br />
blau A 8WD44 20-1BF<br />
AC 115 rot A 8WD44 40-1BB<br />
grün A 8WD44 40-1BC<br />
gelb A 8WD44 40-1BD<br />
klar A 8WD44 40-1BE<br />
blau A 8WD44 40-1BF<br />
AC 230 rot A 8WD44 50-1BB<br />
grün A 8WD44 50-1BC<br />
gelb A 8WD44 50-1BD<br />
klar A 8WD44 50-1BE<br />
Lichtelemente mit integrierter Blitzlampe<br />
blau A 8WD44 50-1BF<br />
3)<br />
Blitzlichtelement mit eingebauter DC 24 rot A 8WD44 20-0CB<br />
Blitzelektronik<br />
grün A 8WD44 20-0CC<br />
gelb A 8WD44 20-0CD<br />
klar A 8WD44 20-0CE<br />
blau A 8WD44 20-0CF<br />
AC 115 rot A 8WD44 40-0CB<br />
grün D 8WD44 40-0CC<br />
gelb A 8WD44 40-0CD<br />
klar D 8WD44 40-0CE<br />
blau D 8WD44 40-0CF<br />
AC 230 rot A 8WD44 50-0CB<br />
grün A 8WD44 50-0CC<br />
gelb A 8WD44 50-0CD<br />
klar A 8WD44 50-0CE<br />
blau A 8WD44 50-0CF<br />
Signalsäulen 8WD4<br />
Signalsäulen 8WD44 mit Durchmesser 70 mm<br />
Schneller und flexibler im Anschluss durch Federzugklemmen,<br />
Durchgängige Schutzart IP65,<br />
Bis zu 5 Elemente montierbar.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/131<br />
2
2<br />
Signalsäulen 8WD4<br />
Signalsäulen 8WD44 mit Durchmesser 70 mm<br />
Ausführung<br />
Lichtelemente mit integrierter LED<br />
Bemessungsspannung<br />
V<br />
Farbe LK Bestell-Nr.<br />
Dauerlichtelement AC/DC 24 rot A 8WD44 20-5AB<br />
grün A 8WD44 20-5AC<br />
gelb A 8WD44 20-5AD<br />
klar A 8WD44 20-5AE<br />
blau A 8WD44 20-5AF<br />
AC 115 rot A 8WD44 40-5AB<br />
grün A 8WD44 40-5AC<br />
gelb A 8WD44 40-5AD<br />
klar A 8WD44 40-5AE<br />
blau A 8WD44 40-5AF<br />
AC 230 rot A 8WD44 50-5AB<br />
grün A 8WD44 50-5AC<br />
gelb A 8WD44 50-5AD<br />
klar A 8WD44 50-5AE<br />
blau A 8WD44 50-5AF<br />
Blinklichtelement AC/DC 24 rot A 8WD44 20-5BB<br />
grün A 8WD44 20-5BC<br />
gelb A 8WD44 20-5BD<br />
Rundumlichtelement AC/DC 24 rot A 8WD44 20-5DB<br />
grün A 8WD44 20-5DC<br />
Adapterelemente für AS-Interface<br />
AS-Interface Adapterelement<br />
gelb A 8WD44 20-5DD<br />
A/B-Technik,<br />
mit/ohne externe Hilfsspannung,<br />
umschaltbar<br />
Standard AS-i,<br />
mit externer Hilfsspannung<br />
Anschlusselemente1) Lampen<br />
1) Das Anschlusselement mit Deckel ist ein notwendiges Teil für den Zusammenbau<br />
der Signalsäule.<br />
2/132<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
für 3 Signalelemente<br />
DC 24 V<br />
für 4 Signalelemente<br />
DC 24 V<br />
schwarz A 8WD44 28-0BD<br />
schwarz A 8WD44 28-0BE<br />
Anschlusselement mit Abschlussdeckel<br />
Schraubanschluss<br />
schwarz<br />
für Rohrmontage A 8WD44 08-0AA<br />
für Winkel- und Bodenmontage<br />
Federzugklemmen<br />
A 8WD44 08-0AB<br />
für Rohrmontage A 8WD44 08-0AD<br />
für Winkel- und Bodenmontage A 8WD44 08-0AE<br />
Glühlampen, 5 W<br />
Sockel BA 15d AC/DC 24 A 8WD43 28-1XX<br />
AC 115 A 8WD43 48-1XX<br />
LEDs<br />
AC 230 A 8WD43 58-1XX<br />
Sockel BA 15d AC/DC 24 rot A 8WD44 28-6XB<br />
grün A 8WD44 28-6XC<br />
gelb A 8WD44 28-6XD<br />
klar A 8WD44 28-6XE<br />
blau A 8WD44 28-6XF<br />
AC 115 rot A 8WD44 48-6XB<br />
grün A 8WD44 48-6XC<br />
gelb A 8WD44 48-6XD<br />
klar A 8WD44 48-6XE<br />
blau A 8WD44 48-6XF<br />
AC 230 rot A 8WD44 58-6XB<br />
grün A 8WD44 58-6XC<br />
gelb A 8WD44 58-6XD<br />
klar A 8WD44 58-6XE<br />
blau A 8WD44 58-6XF
Befestigung<br />
Beschriftung<br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
Fuß mit Rohr Rohrlänge <strong>10</strong>0 mm A 8WD43 08-0DA<br />
Fuß, einzeln Kunststoff, für Rohrmontage A 8WD43 08-0DB<br />
Metall,<br />
für Rohrlängen > 400 mm<br />
A 8WD43 08-0DC<br />
Knickfuß<br />
für Positionierung<br />
im Raster 7,5° 1)<br />
1) Markierungen für 30°, 45°, 60° und 90°.<br />
2) Bei waagrechter Montage ist nur 1 Element empfohlen.<br />
Hinweis:<br />
Montage- und Konfigurationshilfe siehe Druckschrift "Vielseitig,<br />
robust, kommunikationsfähig: <strong>SI</strong>RIUS Signalsäulen und Einbauleuchten",<br />
Bestell-Nr. E20001-A670-P305.<br />
Kunststoff, für Rohrmontage,<br />
incl. Gummidichtung<br />
Signalsäulen 8WD4<br />
Signalsäulen 8WD44 mit Durchmesser 70 mm<br />
X 8WD44 08-0DF<br />
Rohr, einzeln Länge <strong>10</strong>0 mm A 8WD42 08-0EF<br />
Länge 150 mm A 8WD43 08-0EE<br />
Länge 250 mm A 8WD43 08-0EA<br />
Länge 400 mm A 8WD43 08-0EB<br />
Länge <strong>10</strong>00 mm A 8WD43 08-0ED<br />
Anschlussdose<br />
für Fuß<br />
Winkel für Wandbefestigung<br />
(Montage ohne Fuß und Rohr)<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Kabelausführung seitlich<br />
(auch ohne Fuß verwendbar)<br />
Kabelausführung seitlich,<br />
mit magnetischer<br />
Befestigung 2)<br />
A 8WD43 08-0DD<br />
A 8WD43 08-0DE<br />
für einseitige Montage A 8WD43 08-0CA<br />
für zweiseitige Montage A 8WD43 08-0CB<br />
Winkel für Fußmontage A 8WD44 08-0CC<br />
Winkel für Sockelmontage Montage ohne Fuß und Rohr A 8WD44 08-0CD<br />
Adapter für Rohrmontage nach NPT Montage an Rohr, ∅ 25 mm,<br />
mit Gewinde NPT 1/2“<br />
Beschriftungstafel<br />
mit Befestigungsmaterial für Montage am Rohr ∅ 25 mm<br />
Beschriftungsfläche/ Stufe 50 mm × 140 mm<br />
passend für Standardetiketten, z. B.<br />
Zweckform 3425,<br />
Herma 4457<br />
A 8WD43 08-0DF<br />
A 8WD44 08-0FA<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/133<br />
2
2<br />
Einbauleuchten 8WD5<br />
Einbauleuchten 8WD53 mit Durchmesser 70 mm<br />
■ Übersicht<br />
Einbauleuchten<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Für Glühlampen und LEDs siehe Signalsäulen.<br />
1) Lampe nicht im Lieferumfang enthalten. Bitte separat bestellen.<br />
2/134<br />
Ausführung Bemessungsspannung<br />
Leuchten für Glühlampe/LED, Sockel BA 15d<br />
Dauerlicht 1)<br />
Leuchten mit integrierter Blitzlampe<br />
Blitzleuchte mit eingebauter<br />
Blitzelektronik<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Design<br />
Eigenschaften:<br />
Gehäuse Thermoplast, Durchmesser 70 mm<br />
Schutzart IP65<br />
Bemessungsspannung AC/DC 24 V, 115 V, 230 V<br />
Umgebungstemperatur -20 bis +50 °C, Glühlampe bis 60 °C<br />
Durch die spezielle Formgebung der Einbauleuchten wird eine<br />
optimale Abstrahlung in jede Richtung (seitlich und nach oben)<br />
erreicht. Als Dauerlicht (mit Glühlampe oder LED) und Blitzleuchte<br />
stehen fünf Farben zur Auswahl.<br />
Die Einbauleuchten in LED-Ausführung verfügen über eine<br />
wesentlich höhere Lebensdauer gegenüber der Glühlampe.<br />
Die Einbauleuchten haben durchgängig eine hohe Schutzart<br />
IP65 und sind aus sehr schlagfestem Material.<br />
Montage<br />
Zur visuellen Signalgebung können die Einbauleuchten 8WD53<br />
direkt an jeder Stelle der Maschine angebracht werden. Die<br />
Befestigung erfolgt über einen Pg-29-Gewindesockel mit Mutter.<br />
Farbe LK Bestell-Nr.<br />
AC/DC 24 ... 230 rot A 8WD53 00-1AB<br />
grün A 8WD53 00-1AC<br />
gelb A 8WD53 00-1AD<br />
klar A 8WD53 00-1AE<br />
blau A 8WD53 00-1AF<br />
AC/DC 24 rot A 8WD53 20-0CB<br />
grün D 8WD53 20-0CC<br />
gelb A 8WD53 20-0CD<br />
klar A 8WD53 20-0CE<br />
blau A 8WD53 20-0CF<br />
AC 115 rot A 8WD53 40-0CB<br />
grün D 8WD53 40-0CC<br />
gelb D 8WD53 40-0CD<br />
klar D 8WD53 40-0CE<br />
blau D 8WD53 40-0CF<br />
AC 230 rot A 8WD53 50-0CB<br />
grün D 8WD53 50-0CC<br />
gelb A 8WD53 50-0CD<br />
klar A 8WD53 50-0CE<br />
blau D 8WD53 50-0CF<br />
Leuchten mit integrierter LED<br />
Dauerlicht AC/DC 24 rot A 8WD53 20-5AB<br />
grün A 8WD53 20-5AC<br />
gelb A 8WD53 20-5AD<br />
Blinkleuchte AC/DC 24 rot A 8WD53 20-5BB<br />
grün D 8WD53 20-5BC<br />
gelb A 8WD53 20-5BD<br />
Rundumleuchte AC/DC 24 rot A 8WD53 20-5DB<br />
grün A 8WD53 20-5DC<br />
gelb A 8WD53 20-5DD
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bedien- und Beobachtungsgeräte<br />
Mobile Panels - 270 Serie<br />
<strong>SI</strong>MATIC Mobile Panel 277(F) IWLAN<br />
■ Übersicht ■ Funktion<br />
Ein-/Ausgabefelder<br />
für das Anzeigen und Ändern von Prozesswerten.<br />
Funktionstasten<br />
dienen dem direkten Auslösen von Funktionen und Aktionen.<br />
An Funktionstasten sind bis zu 16 Funktionen gleichzeitig projektierbar.<br />
Die Funktionstasten sind auch als PROFINET IO<br />
direkt nutzbar. Die Funktionstasten können ebenfalls zu Systemtasten<br />
umprojektiert werden. Eine häufig verwendete<br />
Funktion wie "Meldung quittieren" kann somit auf eine Funktionstaste<br />
gelegt werden.<br />
Zusatzbedienelemente<br />
wie Handrad, Schlüsselschalter und Leuchtdrucktaster<br />
können mit einer Variable oder als Direktansteuerung über<br />
PROFINET IO (Direkttasten) verschaltet werden.<br />
Schaltflächen<br />
dienen dem direkten Auslösen von Funktionen und Aktionen.<br />
An Schaltflächen sind bis zu 16 Funktionen gleichzeitig projektierbar.<br />
Grafiken<br />
können als Symbol statt Text zum „Beschriften“ von Funktionstasten<br />
oder Schaltflächen genutzt werden. Sie können auch<br />
als Hintergrundbilder bildschirmfüllend erstellt werden. In der<br />
Projektierungs-Software steht eine umfangreiche Bibliothek<br />
mit Grafiken und diversen Objekten zur Verfügung. Als Grafikeditor<br />
können alle Editoren mit "OLE"- Schnittstelle genutzt<br />
werden, z. B. Paint-Shop, Designer, Corel Draw usw.<br />
Vektorgrafik<br />
einfache geometrische Grundformen (z.B. Linien, Kreise und<br />
Rechtecke) sind direkt in der Projektierungs-Software erstellbar.<br />
Textfelder<br />
zum Beschriften der Funktionstasten, Prozessbilder und Prozesswerten<br />
in beliebiger Schriftgröße.<br />
Kurvenanzeigen und Balken<br />
dienen der grafischen Anzeige dynamischer Werte.<br />
Bildanwahl von der Steuerung<br />
ermöglicht die Bedienerführung von der Steuerung aus.<br />
Darstellung von HTML-Dokumenten mit MS Pocket Internet<br />
Explorer.<br />
Visual Basic Script, Flexibilität durch Realisierung neuer Funktionen<br />
inkl. Anbindung an Variablen (Vergleichsoperationen,<br />
Schleifen, etc.).<br />
Sprachumschaltung<br />
16 Onlinesprachen, 32 Projektierungssprachen inkl. asiatischer<br />
und kyrillischer Zeichensätze<br />
- Sprachabhängige Texte und Grafiken<br />
Benutzerverwaltung (Security)<br />
- Benutzerorientierter Zugriffsschutz nach den Erfordernissen<br />
von bestimmten Branchen<br />
- Authentifizierung über Benutzername und Kennwort<br />
- Benutzergruppenspezifische Rechte<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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2<br />
Bedien- und Beobachtungsgeräte<br />
Mobile Panels - 270 Serie<br />
<strong>SI</strong>MATIC Mobile Panel 277(F) IWLAN<br />
■ Funktion (Fortsetzung)<br />
Meldesystem<br />
- Bitmeldungen und Analogmeldungen (Grenzwertmeldungen)<br />
sowie Telegramm-Meldeverfahren ALARM_S bei<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7<br />
- Frei definierbare Meldeklassen (z. B. Betriebs-/Störmeldungen)<br />
zur Festlegung von Quittierverhalten und Darstellung<br />
der Meldeereignisse<br />
Meldepuffer<br />
- Nicht flüchtiger, wartungsfreier und batterieloser Meldepuffer.<br />
Die Meldungen bleiben auch bei batterielosem<br />
Mobile Panel erhalten<br />
Rezepturverwaltung<br />
- Mit zusätzlicher Datenablage (auf optionaler Multimedia<br />
Card / SD Card)<br />
- Online/Offline-Bearbeitung am Panel<br />
- Ablage von Rezepturdaten im Standard Windows-Format<br />
(CSV)<br />
- Externe Bearbeitung über Standardtools Excel, Access<br />
möglich<br />
Hilfetexte<br />
zu Prozessbildern, Meldungen und Variablen.<br />
Rechenfunktionen<br />
Grenzwertüberwachung<br />
zur sicheren Prozessführung bei Ein- und Ausgaben.<br />
Meldeleuchten<br />
zur Anzeige von Maschinen- und Anlagenzuständen.<br />
Aufgabenplaner<br />
zur zyklischen Funktionsbearbeitung.<br />
Dynamische Positionierung von Objekten und dynamisches<br />
Aus-/Einblenden von Objekten<br />
Permanentfenster und Vorlagenkonzept<br />
- Erstellung von Bildschirmschablonen<br />
Service- und projektierungsfreundlich durch<br />
- Sichern und Wiederherstellen (Backup/Restore) von Projekt,<br />
Betriebssystem, Rezepturdatensätzen und Firmware auf der<br />
optionalen Standard Multimedia Card / SD Card<br />
- Sichern und Wiederherstellen (Backup/Restore) von Projektierung,<br />
Betriebssystem, Rezepturdatensätzen und Firmware<br />
auf einem PC mittels ProSave<br />
- Projekttransfer/-rücktransfer über PROFINET/WLAN<br />
- Automatische Transfererkennung<br />
- Individuelle Helligkeitseinstellung<br />
- Projektsimulation direkt auf dem Projektierungsrechner<br />
WinCC flexible Optionen<br />
- Sm@rtService zum Fernbedienen und -beobachten von<br />
<strong>SI</strong>MATIC HMI-Systemen auf Basis von TCP/IP-Netzwerken<br />
- Sm@rtAccess zur Kommunikation zwischen HMI-Systemen<br />
auf Basis von TCP/IP-Netzwerken. Fernzugriff auf Rezepturdatensätze,<br />
Kennwörter und HMI-systemspezifische Informationen<br />
uvm. (Mobile Panel 277F IWLAN als Server: View<br />
only)<br />
- OPC-Server: Kommunikation mit Applikationen (z. B. MES,<br />
ERP, oder Applikationen im Office-Bereich) verschiedener<br />
Hersteller (siehe <strong>Katalog</strong> ST 80 / ST PC, HMI-Software/Runtime-software<br />
<strong>SI</strong>MATIC WinCC flexible / WinCC flexible RT<br />
Optionen)<br />
-Audit<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Projektierung<br />
Die Projektierung erfolgt mit der Projektierungs-Software<br />
<strong>SI</strong>MATIC WinCC flexible Standard oder Advanced (siehe <strong>Katalog</strong><br />
ST 80 / ST PC, HMI-Software/Engineeringsoftware <strong>SI</strong>MATIC<br />
WinCC flexible).<br />
<strong>SI</strong>MATIC WinCC flexible stellt die konsequente Weiterentwicklung<br />
der bewährten ProTool-Familie dar. Mit ProTool erstellte Projekte<br />
können komfortabel zu WinCC migriert werden.<br />
Wird WinCC flexible direkt vom <strong>SI</strong>MATIC Manager gestartet,<br />
kann beim Projektieren des Panels direkt auf die Daten in STEP 7<br />
zugegriffen werden. Doppelte Dateneingabe und Datenhaltung<br />
wird so vermieden.<br />
IWLAN Infrastruktur<br />
Der Aufbau der benötigten IWLAN Infrastruktur erfolgt mit den<br />
IWLAN Access Points SCALANCE W-780, vorzugsweise mit der<br />
Variante SCALANCE W786-2RR, welche alle Einsatzmöglichkeiten<br />
des Mobile Panel 277(F) IWLAN in vollem Umfang unterstützt.<br />
Für die reine Bedienung einer Anlage ohne fehlersichere<br />
Kommunikation kann auch die Variante SCALANCE W786-1PRO<br />
eingesetzt werden.<br />
Zum Anschluss an das drahtgebundene Netz stellt der Access<br />
Point eine Industrial Ethernet-Schnittstelle zur Verfügung.<br />
Neben einer zuverlässigen Funkverbindung zeichnen sich die<br />
SCALANCE W-780 Access Points durch die sehr gute Unterstützung<br />
von standardisierten IT-Mechanismen aus:<br />
IEEE 802.11b/ g/ a/ h für verschiedene Frequenzbereiche<br />
IEEE 802.11e für Multimedia, Wireless Multimedia (WMM) 1)<br />
IEEE 802.11i für Security 1)<br />
Aufbau von redundanten Vernetzungen mit dem Rapid<br />
Spanning Tree Protocol (RSTP)<br />
Virtuelle Netze (VLAN), um z.B. unterschiedliche Benutzergruppen<br />
logisch voneinander zu trennen<br />
Versenden der Log-Einträge der SCALANCE W-Geräte an<br />
einen Syslog-Server<br />
1) Nicht unterstützt von Mobile Panel Wireless
■ Integration<br />
Das <strong>SI</strong>MATIC Mobile Panel 277(F) IWLAN kommuniziert über<br />
den WLAN Standard IEEE 802.11 a(b/g) über PROFINET.<br />
Die Geräte Mobile Panel 277F IWLAN unterstützen zusätzlich<br />
PROFIsafe-Kommunikation.<br />
Es gibt vier Gerätevarianten:<br />
Zur mobilen Bedienung und Beobachtung über WLAN:<br />
Mobile Panel 277 IWLAN<br />
Mobile Panel 277 IWLAN mit Handrad, Schlüsselschalter<br />
und Leuchtdrucktastern<br />
Als fehlersicheres Gerät auch für sicherheitsgerichtete<br />
Bedienung (Nähere Information hierzu finden Sie im <strong>Katalog</strong> ST<br />
80):<br />
Mobile Panel 277F IWLAN mit Zustimmtaster und<br />
Not-Halt-Taster<br />
Mobile Panel 277F IWLAN mit Zustimmtaster,<br />
Not-Halt-Taster, Handrad, Schlüsselschalter und<br />
Leuchtdrucktastern<br />
Für die Varianten Mobile Panel 277F IWLAN (PROFIsafe) sind<br />
folgende Systemvoraussetzungen zwingend zu erfüllen:<br />
Das Mobile Panel muss als sicheres Gerät eingebunden<br />
werden (PROFIsafe, Distributed Safety)<br />
Verwendung einer <strong>SI</strong>MATIC F-CPU<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bedien- und Beobachtungsgeräte<br />
Mobile Panels - 270 Serie<br />
X empfohlen<br />
! Anforderung<br />
– nicht erforderlich<br />
<strong>SI</strong>MATIC Mobile Panel 277(F) IWLAN<br />
<strong>SI</strong>MATIC Mobile Panel 5 GHz-Frequenz- <strong>SI</strong>MATIC F-CPU<br />
band (IEEE (Distributed<br />
802.11a) Safety)<br />
277 IWLAN Nur WLAN-<br />
Nutzung (HMI)<br />
x –<br />
Bei Nutzung<br />
von<br />
Transpondern<br />
! –<br />
277F IWLAN<br />
Bei Nutzung<br />
von<br />
PROFINET IO<br />
x –<br />
(Failsafe) ! !<br />
Das Mobile Panel 277(F) IWLAN ist anschließbar an:<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-200/-300/-400 (eine F-CPU notwendig zur<br />
Eingliederung des Mobile Panel 277F IWLAN)<br />
Hinweis:<br />
Weitere Informationen finden Sie unter "Systemkopplungen".<br />
Die Funktionshandbücher „Fehlersicherer Betrieb des Mobile<br />
Panels 277F IWLAN“ stehen als Download in den Sprachen<br />
Deutsch, Englisch und Japanisch zur Verfügung.<br />
http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/31255853<br />
■ Technische Daten<br />
(RoW-Variante) 6AV6 645-0DD01-0AX0 6AV6 645-0DE01-0AX0 6AV6 645-0DB01-0AX0 6AV6 645-0DC01-0AX0<br />
<strong>SI</strong>MATIC Mobile Panel 277 IWLAN<br />
277 IWLAN<br />
277(F) IWLAN<br />
277(F) IWLAN<br />
Kommunikation über Kommunikation über Kommunikation über Kommunikation über<br />
WLAN (PROFINET) WLAN (PROFINET) mit WLAN (PROFINET) mit WLAN (PROFINET) mit<br />
integriertem Handrad, Zustimmtaster und Zustimmtaster und<br />
Schlüsselschalter und Not-Halt Taster<br />
Not-Halt-Taster, mit<br />
Mechanik<br />
zwei Leuchtdrucktastern<br />
integriertem Handrad,<br />
Schlüsselschalter und<br />
zwei Leuchtdrucktastern<br />
Gehäuseart (frontseitig)<br />
Maße<br />
Kunststoff Kunststoff Kunststoff Kunststoff<br />
Gehäuse Durchmesser/<br />
Tiefe (mm)<br />
Gewicht<br />
D 290 / T <strong>10</strong>3 D 290 / T <strong>10</strong>3 D 290 / T <strong>10</strong>3 D 290 / T <strong>10</strong>3<br />
Gewicht 2,2 kg 2,2 kg 2,2 kg 2,2 kg<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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Bedien- und Beobachtungsgeräte<br />
Mobile Panels - 270 Serie<br />
<strong>SI</strong>MATIC Mobile Panel 277(F) IWLAN<br />
■ Bestelldaten Bestell-Nr. Bestell-Nr.<br />
<strong>SI</strong>MATIC Mobile Panel 277<br />
IWLAN (RoW-Variante)<br />
Kommunikation über WLAN<br />
(PROFINET)<br />
Kommunikation über WLAN<br />
(PROFINET)<br />
mit integriertem Handrad,<br />
Schlüsselschalter und zwei<br />
Leuchtdrucktaster<br />
<strong>SI</strong>MATIC Mobile Panel 277F<br />
IWLAN (RoW-Variante)<br />
Kommunikation über WLAN<br />
(PROFINET), mit Zustimmtaster<br />
und Not-Halt Taster<br />
Kommunikation über WLAN<br />
(PROFINET),<br />
mit Zustimmtaster und Not-Halt<br />
Taster, mit integriertem Handrad,<br />
Schlüsselschalter und<br />
zwei Leuchtdrucktaster<br />
<strong>SI</strong>MATIC Mobile Panel 277<br />
IWLAN (USA-Variante)<br />
Kommunikation über WLAN<br />
(PROFINET)<br />
Kommunikation über WLAN<br />
(PROFINET)<br />
mit integriertem Handrad,<br />
Schlüsselschalter und zwei<br />
Leuchtdrucktaster<br />
<strong>SI</strong>MATIC Mobile Panel 277F<br />
IWLAN (USA-Variante)<br />
Kommunikation über WLAN<br />
(PROFINET)<br />
mit Zustimmtaster und Not-Halt<br />
Taster<br />
Kommunikation über WLAN<br />
(PROFINET)<br />
mit Zustimmtaster und Not-Halt<br />
Taster, mit integriertem Handrad,<br />
Schlüsselschalter und<br />
zwei Leuchtdrucktaster<br />
Zubehör<br />
Hinweis:<br />
Bitte Tischnetzteil oder Ladestation<br />
mitbestellen! Notwendig zum<br />
Aufladen der Batterie<br />
Tischnetzteil inkl. Netzkabel für<br />
EU, US, UK, JP (nur geeignet für<br />
Betrieb unter Labor-/Bürobedingungen)<br />
Ladestation zum sicheren Ablegen<br />
und Aufladen des Gerätes<br />
inkl. Schloss zum Sichern des<br />
Gerätes in der Ladestation. Auflademöglichkeit<br />
von bis zu zwei<br />
Zusatzbatterien<br />
Zusatzbatterie mit LED-Indikator<br />
zur Anzeige des Ladezustands<br />
Transponder inkl. Batterien<br />
(3x AA)<br />
Servicepack für Mobile Panel<br />
277(F) IWLAN<br />
enhält: Beipack Mobile Panel<br />
277 (Beschriftungsstreifenabdeckung),<br />
Batterieschachtdeckel<br />
(Gerät), Backup-Batterie, Deckel<br />
links/rechts (Ladestation),<br />
Stromversorgungsstecker Gegenstück<br />
(Ladestation), Ersatzschlüssel<br />
(Ladestation)<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
6AV6 645-0DD01-0AX0<br />
6AV6 645-0DE01-0AX0<br />
6AV6 645-0DB01-0AX0<br />
6AV6 645-0DC01-0AX0<br />
6AV6 645-0FD01-0AX0<br />
6AV6 645-0FE01-0AX0<br />
6AV6 645-0GB01-0AX0<br />
6AV6 645-0GC01-0AX0<br />
6AV6 671-5CN00-0AX1<br />
6AV6 671-5CE00-0AX0<br />
6AV6 671-5CL00-0AX0<br />
6AV6 671-5CM00-0AX0<br />
6AV6 671-5CA00-0AX1<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
SCALANCE W-786 Access<br />
Points für <strong>SI</strong>MATIC Mobile<br />
Panel 277(F) IWLAN<br />
IWLAN Access Points mit<br />
eingebauten Funkinterfaces;<br />
Funknetze; IEEE 802.11b/g/a/h<br />
bei 2,4/5 GHz bis 54 Mbit/s.<br />
Länderzulassungen; WPA2/AES;<br />
Power over Ethernet (PoE),<br />
Schutzart IP65 (-40°C bis +70°C);<br />
Lieferumfang: Montagematerial,<br />
DC 48 V Klemmenblock; Handbuch<br />
auf CD-ROM;<br />
<strong>deutsch</strong>/englisch;<br />
SCALANCE W-786-2RR<br />
IWLAN Dual Access Point mit<br />
zwei eingebauten Funkinterfaces<br />
für den Aufbau von Funkverbindungen<br />
mit iPCF; RJ45-<br />
Anschluss<br />
Vier interne Antennen<br />
Länderzulassungen zum<br />
Betrieb außerhalb USA<br />
Länderzulassungen zum<br />
Betrieb in den USA<br />
SCALANCE W-786-1PRO<br />
IWLAN Access Points mit einem<br />
eingebauten Funkinterface<br />
RJ45-Anschluss<br />
Zwei interne Antennen<br />
Länderzulassungen zum<br />
Betrieb außerhalb USA<br />
Länderzulassungen zum<br />
Betrieb in den USA<br />
Weitere IWLAN Access Point<br />
Varianten<br />
SCALANCE W-784 Access<br />
Points<br />
IWLAN Access Points mit eingebauten<br />
Funkinterfaces (siehe<br />
<strong>Katalog</strong> IK PI), Funknetze<br />
IEEE 802.11b/g/a/h bei 2,4/5 GHz<br />
bis 54 Mbit/s. Länderzulassungen;<br />
WPA2/AES; Power over<br />
Ethernet (PoE), Schutzart IP30<br />
(-20°C bis +60°C); Lieferumfang:<br />
Montagematerial, DC 24 V Klemmenblock;<br />
Handbuch auf<br />
CD-ROM; <strong>deutsch</strong>/englisch;<br />
SCALANCE W-786 Access<br />
Points<br />
IWLAN Access Points mit<br />
eingebauten Funkinterfaces<br />
(siehe <strong>Katalog</strong> IK PI);<br />
Funknetze IEEE 802.11b/g/a/h bei<br />
2,4/5 GHz bis 54 Mbit/s.<br />
Länderzulassungen; WPA2/AES;<br />
Power over Ethernet (PoE),<br />
Schutzart IP65 (-40°C bis +70°C);<br />
Lieferumfang: Montagematerial,<br />
DC 48 V Klemmenblock;<br />
Handbuch auf CD-ROM;<br />
<strong>deutsch</strong>/englisch;<br />
6GK5 786-2BA60-6AA0<br />
6GK5 786-2BA60-6AB0<br />
6GK5 786-1BA60-2AA0<br />
6GK5 786-1BA60-2AB0<br />
6GK5 784-1AA30-...<br />
(siehe <strong>Katalog</strong> IK PI)<br />
6GK5 786-...<br />
(siehe <strong>Katalog</strong> IK PI)
SCALANCE W-788 Access 6GK5 788-...<br />
Points<br />
IWLAN Access Points mit<br />
(siehe <strong>Katalog</strong> IK PI)<br />
eingebauten Funkinterfaces<br />
(siehe <strong>Katalog</strong> IK PI);<br />
Funknetze IEEE 802.11b/g/a/h<br />
bei 2,4/5 GHz bis 54 Mbit/s.<br />
Länderzulassungen; WPA2/AES;<br />
Power over Ethernet (PoE),<br />
Schutzart IP65 (-20°C bis +60°C);<br />
Lieferumfang: 2 Antennen<br />
ANT795-4MR, IP67 Hybrid-<br />
Steckverbinder, Montagematerial;<br />
Handbuch auf CD-ROM,<br />
<strong>deutsch</strong>/englisch<br />
Power Supply PS791-2DC 6GK5 791-2DC00-0AA0<br />
Netzteil DC 24 V für den<br />
Einbau in die SCALANCE<br />
W-786-Produkte;<br />
Betriebsanleitung <strong>deutsch</strong>/<br />
englisch<br />
Power Supply PS791-2AC 6GK5 791-2AC00-0AA0<br />
Netzteil AC 1<strong>10</strong> V bis AC 230 V<br />
für den Einbau in die<br />
SCALANCE W-786 Produkte;<br />
Betriebsanleitung <strong>deutsch</strong>/<br />
englisch<br />
Weiteres kompatibles Zubehör<br />
Wandhalterung für<br />
6AV6 574-1AF04-4AA0<br />
Mobile Panels<br />
Speicherkarte Multimedia Card/ 6AV6 671-1CB00-0AX2<br />
SD Card<br />
Schutzfolie für<br />
6AV6 671-5BC00-0AX0<br />
Mobile Panel 277 8”<br />
Stabile Folie zum Schutz des<br />
Touch-Displays gegen Verschmutzen/Verkratzen<br />
(2 Stück je Packung)<br />
Schutzfolie für<br />
6AV6 645-7AB15-0AS0<br />
Mobile Panel 277 <strong>10</strong>”<br />
(<strong>10</strong> Stück je Packung)<br />
Tasten-Beschriftungsstreifen 6AV6 671-5BF00-0AX0<br />
Mobile Panel 277<br />
Paket zur Beschriftung von 6<br />
Geräten (2 Bögen je Packung)<br />
inkl. Ersatz-Aufkleber für<br />
Abdeckkappen<br />
Touchstift inkl. Befestigung 6AV6 645-AB14-0AS0<br />
(Nylonfaden)<br />
für Mobile Panel 277 <strong>10</strong>“ (5 Stück<br />
im Set, versandfertig verpackt)<br />
Ersatzschlüssel für Mobile 6AV6 574-1AG04-4AA0<br />
Panels<br />
Einsteigerpaket <strong>SI</strong>MATIC<br />
Mobile Panel 277(F) IWLAN<br />
V1(RoW-Variante)<br />
für<br />
Mobile Panel 277 IWLAN 6AV6 651-5GA01-0AA0<br />
Mobile Panel 277F IWLAN 6AV6 651-5HA01-0AA0<br />
Projektierung<br />
mit <strong>SI</strong>MATIC WinCC flexible siehe <strong>Katalog</strong> ST 80 / ST PC,<br />
Kapitel 4 "HMI-Software"<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bedien- und Beobachtungsgeräte<br />
Mobile Panels - 270 Serie<br />
<strong>SI</strong>MATIC Mobile Panel 277(F) IWLAN<br />
Dokumentation (separat zu<br />
bestellen)<br />
Betriebsanleitung<br />
Mobile Panel 277F IWLAN<br />
<strong>deutsch</strong> 6AV6 691-1DQ01-2AA0<br />
englisch 6AV6 691-1DQ01-2AB0<br />
französisch 6AV6 691-1DQ01-2AC0<br />
italienisch 6AV6 691-1DQ01-2AD0<br />
spanisch<br />
Betriebsanleitung<br />
Mobile Panel 277 IWLAN<br />
6AV6 691-1DQ01-2AE0<br />
<strong>deutsch</strong> 6AV6 691-1DM01-2AA0<br />
englisch 6AV6 691-1DM01-2AB0<br />
französisch 6AV6 691-1DM01-2AC0<br />
italienisch 6AV6 691-1DM01-2AD0<br />
spanisch<br />
Getting Started<br />
Mobile Panel 277(F) IWLAN<br />
6AV6 691-1DM01-2AE0<br />
<strong>deutsch</strong> als PDF erhältlich<br />
englisch<br />
Benutzerhandbuch<br />
WinCC flexible<br />
Compact/Standard/Advanced<br />
als PDF erhältlich<br />
<strong>deutsch</strong> 6AV6 691-1AB01-3AA0<br />
englisch 6AV6 691-1AB01-3AB0<br />
französisch 6AV6 691-1AB01-3AC0<br />
italienisch 6AV6 691-1AB01-3AD0<br />
spanisch<br />
Benutzerhandbuch<br />
WinCC flexible Kommunikation<br />
6AV6 691-1AB01-3AE0<br />
<strong>deutsch</strong> 6AV6 691-1CA01-3AA0<br />
englisch 6AV6 691-1CA01-3AB0<br />
französisch 6AV6 691-1CA01-3AC0<br />
italienisch 6AV6 691-1CA01-3AD0<br />
spanisch 6AV6 691-1CA01-3AE0<br />
Die Funktionshandbücher "Fehlersicherer Betrieb des Mobile<br />
Panels 277F IWLAN" stehen als Download in den Sprachen<br />
Deutsch, Englisch und Japanisch zur Verfügung.<br />
http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/31255853<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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2
2<br />
Prozessinstrumentierung<br />
Kontinuierliche Gasanalysegeräte, extraktiv<br />
ULTRAMAT, OXYMAT, CALOMAT<br />
■ Übersicht ULTRAMAT 23<br />
Mit dem Gasanalysengerät ULTRAMAT 23 können gleichzeitig<br />
bis zu 4 Gaskomponenten gemessen werden: maximal drei<br />
infrarotaktive Gase wie z. B. CO, CO2, NO, SO2, CH4, zusätzlich<br />
O2 mit einer elektrochemischen Sauerstoffmesszelle.<br />
Grundausführungen ULTRAMAT 23 für:<br />
1 Infrarot-Gaskomponente mit/ohne Sauerstoffmessung<br />
2 Infrarot-Gaskomponenten mit/ohne Sauerstoffmessung<br />
3 Infrarot-Gaskomponenten mit/ohne Sauerstoffmessung<br />
■ Übersicht ULTRAMAT 6<br />
Die Gasanalysengeräte ULTRAMAT 6, Ein- oder Zweikanal, arbeiten<br />
nach dem NDIR-Zweistrahl-Gegentaktverfahren und<br />
messen hochselektiv Gase, deren Absorptionsbanden im Infrarot-Wellenlängenbereich<br />
von 2 bis 9 µm liegen, wie z. B. CO,<br />
CO2 , NO, SO2 , NH3 , H2O sowie CH4 und weitere Kohlenwasserstoffe.<br />
Einkanalgeräte können bis zu 2 Gaskomponenten, Zweikanalgeräte<br />
bis zu 4 Gaskomponenten gleichzeitig messen.<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Übersicht OXYMAT 6<br />
Die Funktion der Gasanalysengeräte OXYMAT 6 beruht auf dem<br />
paramagnetischen Wechseldruckverfahren und wird zur Messung<br />
von Sauerstoff in Gasen eingesetzt.<br />
■ Übersicht OXYMAT 61<br />
Das Messprinzip der Gasanalysengeräte OXYMAT 61 beruht auf<br />
dem paramagnetischen Wechseldruckverfahren und wird zur<br />
Messung von Sauerstoff in Gasen bei Standardapplikationen<br />
eingesetzt.<br />
■ Übersicht CALOMAT 6<br />
Weitere Informationen im <strong>Katalog</strong> PA 01 "Geräte für die Prozessanalytik" und im Internet unter<br />
www.siemens.de/prozessanalytik<br />
Das Gasanalysengerät CALOMAT 6 wird in erster Linie zur<br />
quantitativen Bestimmung von H2 oder He in binären oder quasibinären<br />
nicht korrosiven Gasgemischen eingesetzt.<br />
Es können auch Konzentrationen weiterer Gase gemessen werden,<br />
wenn sich ihre Wärmeleitfähigkeiten deutlich von denen ihrer<br />
Begleitgase unterscheiden wie Ar, CO2 , CH4 , NH3 .
■ Übersicht<br />
Die Druckmessumformer <strong>SI</strong>TRANS P, Serie DS III sind digitale<br />
Druckmessumformer mit umfassendem Komfort und hoher Genauigkeit.<br />
Die Parametrierung erfolgt mittels Bedientasten oder<br />
über HART-Kommunikation bzw. über PROFIBUS PA- oder<br />
FOUNDATION Fieldbus-Schnittstelle.<br />
Die umfangreiche Funktionalität ermöglicht eine präzise Anpassung<br />
des Druckmessumformers an die Erfordernisse der Anlage.<br />
Trotz der vielen Einstellmöglichkeiten ist die Bedienung<br />
sehr einfach.<br />
Druckmessumformer mit der Zündschutzart „Eigensicherheit“<br />
und „Druckfeste Kapselung“ können innerhalb explosionsgefährdeten<br />
Bereichen (Zone 1) oder an Zone 0 montiert werden.<br />
Die Geräte besitzen eine EG-Baumusterprüfbescheinigung<br />
und erfüllen die entsprechenden harmonisierten europäischen<br />
Normen (ATEX).<br />
Für besondere Anwendungsfälle, wie z. B. das Messen von<br />
hoch viskosen Stoffen, sind die Druckmessumformer mit Druckmittlern<br />
unterschiedlicher Bauart lieferbar.<br />
Die Druckmessumformer DS III gibt es in unterschiedlichen Varianten<br />
zum Messen von:<br />
Relativdruck<br />
Absolutdruck<br />
Differenzdruck<br />
Füllstand<br />
Volumenstand<br />
Massestand<br />
Volumendurchfluss<br />
Massendurchfluss<br />
■ Nutzen<br />
Hohe Qualität und Lebensdauer<br />
Große Zuverlässigkeit auch bei extremen chemischen und<br />
mechanischen Belastungen<br />
Für aggressive und nicht aggressive Gase, Dämpfe und Flüssigkeiten<br />
Umfangreiche Diagnose- und Simulationsfunktionen<br />
Separater Austausch von Messzelle und Elektronik ohne<br />
Nachkalibrierung<br />
Minimale Kennlinienabweichung<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Prozessinstrumentierung<br />
Druckmessgeräte <strong>SI</strong>TRANS P<br />
Messumformer für Relativ-, Absolut- und<br />
Differenzdruck, Durchfluss und Füllstand<br />
Geringe Langzeitdrift<br />
Messstoffberührte Teile aus hoch qualitativen Materialien<br />
(z. B. Edelstahl, Hastelloy, Gold, Monel, Tantal)<br />
Stufenlos einstellbare Messspannen von 0,01 bar bis 700 bar<br />
(0.15 psi bis <strong>10</strong>153 psi) für DS III mit HART-Schnittstelle<br />
Nennmessbereiche von 1 bar bis 700 bar (14.5 psi bis<br />
<strong>10</strong>153 psi) für DS III mit PROFIBUS PA- und FOUNDATION<br />
Fieldbus-Schnittstelle<br />
Hohe Messgenauigkeit<br />
Parametrierung über Bedientasten und HART-Kommunikation<br />
bzw. über PROFIBUS PA- oder FOUNDATION Fieldbus-<br />
Schnittstelle.<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die Druckmessumformer der Serie DS III sind in Industriebereichen<br />
mit extremen chemischen und mechanischen Belastungen<br />
einsetzbar. Durch die elektromagnetische Verträglichkeit im Bereich<br />
<strong>10</strong> kHz bis 1 GHz sind die DS III für Einsatzorte mit hohen<br />
elektromagnetischen Einflüssen geeignet.<br />
Druckmessumformer mit der Zündschutzart „Eigensicherheit“<br />
und „Druckfeste Kapselung“ können innerhalb explosionsgefährdeter<br />
Bereichen (Zone 1) oder an Zone 0 montiert werden.<br />
Der Druckmessumformer besitzt eine EG-<br />
Baumusterprüfbescheinigung und erfüllt die entsprechenden<br />
harmonisierten europäischen Normen (ATEX).<br />
Druckmessumformer mit der Zündschutzart „Eigensicherheit“<br />
für den Einsatz an Zone 0 dürfen mit Speisegeräten der Kategorie<br />
„ia“ und „ib“ betrieben werden.<br />
Für besondere Anwendungsfälle, z. B. das Messen von hoch<br />
viskosen Stoffen, sind die Druckmessumformer mit Druckmittlern<br />
unterschiedlicher Bauformen lieferbar.<br />
Der Druckmessumformer kann lokal über die 3 Bedientasten<br />
oder extern über HART-Kommunikation bzw. über PROFIBUS<br />
PA- oder FOUNDATION Fieldbus-Schnittstelle programmiert<br />
werden.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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2<br />
Prozessinstrumentierung<br />
Temperaturmessgeräte <strong>SI</strong>TRANS P<br />
<strong>SI</strong>TRANS TW<br />
Universalmessumformer<br />
■ Übersicht<br />
Die Komfortablen für die Warte<br />
Der Universal-Messumformer <strong>SI</strong>TRANS TW ist eine Weiterentwicklung<br />
des bewährten <strong>SI</strong>TRANS T für das 4-Leiter-System im<br />
Tragschienengehäuse. Mit vielen neuen Funktionen setzt er<br />
neue Maßstäbe bei den Temperaturmessumformern.<br />
Mit den Diagnose- und Simulationsfunktionen sorgt der<br />
<strong>SI</strong>TRANS TW für den nötigen Durchblick bei der Inbetriebnahme<br />
und im Betrieb. Über seine HART-Schnittstelle lässt sich der<br />
<strong>SI</strong>TRANS TW mit <strong>SI</strong>MATIC PDM bequem an jede Messaufgabe<br />
anpassen.<br />
Alle Wartengeräte <strong>SI</strong>TRANS TW sind sowohl in nichteigensicherer<br />
als auch für den Einsatz unter schärfsten Anforderungen<br />
als eigensichere Version erhältlich.<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Der Messumformer <strong>SI</strong>TRANS TW ist ein 4-Leiter-Tragschienengerät<br />
mit universeller Eingangsschaltung zum Anschluss an folgende<br />
Fühler und Signalquellen:<br />
Widerstandsthermometer<br />
Thermoelemente<br />
Widerstandsgeber / Potentiometer<br />
mV-Geber<br />
Als Sondervariante:<br />
- V-Geber<br />
- Stromquellen<br />
Der Messumformer <strong>SI</strong>TRANS TW als 4-Leiter-Tragschienengerät<br />
ist ein Wartengerät. Er darf nicht in explosionsgefährdeten Bereichen<br />
montiert werden.<br />
Alle Wartengeräte <strong>SI</strong>TRANS TW sind sowohl in nicht eigensicherer<br />
Version, als auch für den Einsatz unter schärfsten Anforderungen<br />
in eigensicherer Version erhältlich.<br />
■ Funktion<br />
Produktmerkmale<br />
Messumformer in 4-Leiter-Technik mit HART-Schnittstelle<br />
Gehäuse zur Montage auf Hutschiene 35 mm oder<br />
G-Schiene 32 mm<br />
Schraub-Steck-Verbinder<br />
Galvanische Trennung aller Kreise<br />
Ausgangssignal: 0/4 ... 20 mA oder 0/2 ... <strong>10</strong> V<br />
Netzteilvarianten: UC 115/230 V oder UC 24 V<br />
Explosionsschutz [EEx ia] bzw. [EEx ib] zur Messung von<br />
Sensoren im Ex-Bereich<br />
Temperaturlineare Kennlinie für alle Temperaturfühler<br />
Anwenderspezifische Kennlinien<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Automatische Korrektur von Nullpunkt und Spanne<br />
Überwachung des Fühlers und seiner Zuleitung auf Bruch und<br />
Kurzschluss<br />
Sensorfehler und/oder Grenzwert über einen optionalen<br />
Sensorfehler-Grenzwertmelder ausgebbar<br />
Hardware-Schreibschutz für HART-Kommunikation<br />
Diagnosefunktionen<br />
Schleppzeigerfunktionen<br />
<strong>SI</strong>L 1<br />
Arbeitsweise<br />
1<br />
TC<br />
RTD<br />
A<br />
8<br />
D<br />
4<br />
2<br />
µC<br />
EEPROM<br />
3<br />
5<br />
9<br />
Netz-<br />
7<br />
6<br />
D<br />
teil<br />
A<br />
Ausgang<br />
U oder I<br />
HART-Modem/<br />
Communicator<br />
Stromtest<br />
0/4 ... 20 mA<br />
Das von einem Widerstandsgeber (2-, 3-, 4-Leiter-Schaltung),<br />
Spannungsgeber, Stromgeber oder Thermoelement gelieferte<br />
Messsignal wird in dem Analog-Digital-Umsetzer (1, Funktionsplan)<br />
in ein digitales Signal umgewandelt. Dieses wird in dem<br />
Mikrokontroller (2) ausgewertet, entsprechend der Sensorkennlinie<br />
korrigiert und in dem Digital-Analog-Umsetzer (6) in einen<br />
Ausgangsstrom (0/4 bis 20 mA) oder in eine Ausgangsspannung<br />
(0/2 bis <strong>10</strong> V) umgewandelt. Die Sensorkennlinien, die Daten<br />
der Elektronik und die Daten, die zur Parametrierung des<br />
Messumformers sind, werden in dem nicht flüchtigen Speicher<br />
(3) hinterlegt.<br />
Als Hilfsenergie (13) sind Wechsel- oder Gleichspannungen einsetzbar.<br />
Durch den Brückengleichrichter im Netzteil ist ein beliebiges<br />
Anklemmen der Hilfsenergie möglich. Der Schutzleiter<br />
ist aus Sicherheitsgründen notwendig.<br />
Ein HART-Modem bzw. ein HART-Communicator ermöglichen<br />
die Parametrierung des Messumformers über ein Protokoll<br />
gemäß HART-Spezifikation. Über die HART-Ausgangsklemmen<br />
(<strong>10</strong>) kann der Messumformer direkt an der Messstelle parametriert<br />
werden.<br />
Die Betriebsanzeige (4) kennzeichnet den ungestörten oder gestörten<br />
Betriebszustand des Messumformers. Der Grenzwertmelder<br />
(9) ermöglicht die Signalisierung von Sensorfehler<br />
und/oder Grenzwertüber- bzw. unterschreitungen. Über die<br />
Prüfbuchse (12) kann bei Stromausgang der Strom mit einem<br />
Messgerät kontrolliert werden.<br />
Diagnose- und Simulationsfunktionen<br />
Der <strong>SI</strong>TRANS TW verfügt über umfangreiche Diagnose- und<br />
Simulationsfunktionen.<br />
Mit der Simulationsfunktion können physikalische Werte vorgegeben<br />
werden. Damit ist die Prüfung des kompletten Signalpfads<br />
vom Sensoreingang bis ins Leitsystem ohne Hilfsmittel<br />
möglich. Mit den Schleppzeigerfunktionen werden Minimum<br />
und Maximum der Prozessgröße der Anlage erfasst.<br />
<strong>10</strong><br />
11<br />
12<br />
13<br />
A<br />
U H
■ Übersicht<br />
Der Messumformer <strong>SI</strong>TRANS F M MAG 6000 I/I Ex d ist für die<br />
Anforderungen der Prozessindustrie ausgelegt. Das robuste<br />
Aluminiumdruckguss-Gehäuse sorgt für hervorragenden<br />
Schutz, selbst in rauester Industrieumgebung. Die volle Eingangs-<br />
und Ausgangsfunktionalität ist auch bei der Ex-Ausführung<br />
gegeben.<br />
■ Nutzen<br />
Komplettes Programm von ATEX-zugelassenen Durchflussmessgeräten<br />
mit eigensicheren Ein- und Ausgängen<br />
Für Kompakt- oder Getrenntmontage<br />
Zusatzmodule erhältlich für Kommunikation über HART,<br />
FOUNDATION Fieldbus H1, DeviceNet, PROFIBUS PA und<br />
DP, MODBUS RTU/RS485<br />
Beste Signalauflösung für optimale Dynamik<br />
Digitalsignalverarbeitung mit vielen Möglichkeiten<br />
Einfache Inbetriebnahme durch automatisches Lesen der im<br />
SENSORPROM gespeicherten Daten<br />
Vom Anwender konfigurierbares Bedienmenü mit<br />
Passwortschutz<br />
- Anzeige mit 3 Zeilen mit jeweils 20 Zeichen in 11 Sprachen<br />
- Durchflussrate in verschiedenen Einheiten<br />
- Zähler für Vorlauf, Rückfluss und Nettodurchfluss sowie viele<br />
weitere Informationen<br />
Mehrfache Funktionsausgänge für Prozesssteuerung, Minimalkonfiguration<br />
mit Analog-, Impuls-/Frequenz- und Relaisausgängen<br />
(Status, Strömungsrichtung, Grenzwerte)<br />
Umfassende Selbstdiagnose für Fehleranzeige und -aufzeichnung<br />
Chargensteuerung<br />
■ Aufbau<br />
Der Messumformer ist für kompakten oder getrennten Einbau in<br />
nichtgefährdeten Bereichen oder Ex-Bereichen geeignet (der<br />
Messumformer für Kompaktmontage ist zusammen mit dem<br />
Messaufnehmer zu bestellen).<br />
■ Funktion<br />
Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:<br />
Durchfluss<br />
2 Messbereiche<br />
2 Zähler<br />
Schleichmengenunterdrückung<br />
Strömungsrichtung<br />
Fehlersystem<br />
Betriebsdauer<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Prozessinstrumentierung<br />
Durchflussmeßgeräte <strong>SI</strong>TRANS F M<br />
Messumformer MAG 6000 I/6000 I Ex d e<br />
Uni- und bidirektionaler Durchfluss<br />
Endschalter und Impulsausgang<br />
Chargensteuerung<br />
Der MAG 6000 I/6000 I Ex d ist ein Messumformer auf Mikroprozessorbasis<br />
mit eingebauter alphanumerischer Anzeige in mehreren<br />
Sprachen. Der Messumformer wertet die von den zugehörigen<br />
magnetisch-induktiven Messaufnehmern ausgesteuerten<br />
Signale aus und übernimmt außerdem die Funktion eines Netzteils,<br />
das die Magnetspulen mit Konstantstrom versorgt.<br />
Weitere Informationen über Anschluss, Betriebsmodus und Einbau<br />
sind in den Datenblättern zu den Messaufnehmern zu finden.<br />
Anzeigen und Tastenfelder<br />
Der Messumformer wird mit folgenden Komponenten betrieben:<br />
Tastenfeld und Anzeigeeinheit<br />
HART Communicator<br />
PC/Laptop und Software <strong>SI</strong>MATIC PDM über<br />
HART-Kommunikation<br />
PC/Laptop und Software <strong>SI</strong>MATIC PDM über<br />
PROFIBUS-Kommunikation<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/143<br />
2
2<br />
Prozessinstrumentierung<br />
Durchflussmeßgeräte <strong>SI</strong>TRANS F C<br />
Messumformer MASS 6000 IP67<br />
Kompakt-/Getrenntmontage<br />
■ Übersicht<br />
Der MASS 6000 ist nach den neuesten Entwicklungen in der digitalen<br />
Signalverarbeitung konzipiert und ausgelegt auf hohe<br />
Leistung, kurze Ansprechzeit, schnellen Chargenbetrieb, hohe<br />
Störfestigkeit gegen Prozessgeräusche, einfache Montage, Inbetriebnahme<br />
und Wartung.<br />
Der Messumformer MASS 6000 liefert echte Multiparameter-<br />
Messungen, z. B. Massendurchfluss, Volumendurchfluss,<br />
Dichte, Temperatur und Fraktion.<br />
Der Messumformer MASS 6000 IP67 kann in Kompaktmontage<br />
an allen Messaufnehmern des Typs MASS 2<strong>10</strong>0 DI 3 bis DI 40<br />
angebracht und in Getrenntausführung bei allen Messaufnehmern<br />
des Typs MASS 2<strong>10</strong>0/MC2 und FC300 eingesetzt werden.<br />
2/144<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Die SENSORPROM-Technologie konfiguriert den Messumformer<br />
automatisch bei Inbetriebnahme und bietet:<br />
- Werkseitige Vorprogrammierung von Kalibrierdaten, Rohrgröße,<br />
Messaufnehmertyp, Ausgangseinstellungen<br />
- Automatische Speicherung aller vom Anwender eingegebenen<br />
Werte und Einstellungen<br />
- Automatische Neuprogrammierung eines neuen Messumformers<br />
ohne Genauigkeitsverlust<br />
- Austausch des Messumformers in weniger als 5 Minuten.<br />
Echtes "Plug & Play"<br />
Höchste Genauigkeit bei Messung von Massendurchfluss,<br />
Dichte und Fraktionsdurchfluss durch 4-Draht-Pt<strong>10</strong>00-<br />
Temperaturmessung.<br />
Berechnung des Fraktionsdurchflusses auf Grundlage eines<br />
5-wertigen Algorithmus passend für alle Anwendungen<br />
Bestückung von Zusatz-Busmodulen ohne Funktionsverlust<br />
durch Plattform USM II<br />
- Alle Module bestückbar in echtem "Plug & Play"<br />
- Automatisches Konfigurieren von Modul und Messumformer<br />
durch SENSORPROM<br />
Einfaches "Plug & Play" bei der Montage des Messumformers<br />
am Messaufnehmer über Messaufnehmersockel<br />
■ Anwendungsbereich<br />
<strong>SI</strong>TRANS F C Massendurchflussmessgeräte sind für alle Anwendungen<br />
der Prozessindustrie geeignet, die eine genaue Durchflussmessung<br />
erfordern. Das Durchflussmessgerät kann sowohl<br />
für die Messung von Flüssigkeiten als auch von Gasen eingesetzt<br />
werden.<br />
Der Messumformer MASS 6000 IP67 wird hauptsächlich in folgenden<br />
Bereichen eingesetzt:<br />
Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie<br />
Pharmazeutische Industrie<br />
■ Nutzen<br />
Automobilindustrie<br />
Spezieller Massendurchfluss-Chip mit neuester A<strong>SI</strong>C-Techno-<br />
Öl- und Gasindustrie<br />
logie<br />
Energieerzeugung und Energieversorgung<br />
Schneller Chargenbetrieb und kurze Ansprechzeit mit einer<br />
wahren Update-Geschwindigkeit von 30 Hz<br />
Wasser und Abwasser<br />
Überragende Störfestigkeit dank eines patentierten<br />
DFT-Algorithmus (Discrete Fourier Transformation) ■ Aufbau<br />
Bessere Nullpunktstabilität und erhöhte Dynamik der Mess- Der Messumformer ist in einem kompakten Polyamidgehäuse<br />
genauigkeit bei Durchfluss und Dichte durch eine Eingangs- mit Schutzart IP67/NEMA 4X untergebracht, das in Kompaktauflösung<br />
von über 0,35 ns<br />
montage an den Messaufnehmern der Reihe MASS 2<strong>10</strong>0 DI 3<br />
Leichtere Fehlersuche und Überprüfung des Geräts durch bis DI 40 (1/8" bis 1½") angebracht und in Getrenntmontage für<br />
das spezielle Diagnose- und Service-Menu<br />
die gesamte Messaufnehmerserie eingesetzt werden kann.<br />
Eingebaute Chargensteuerung mit Kompensation und Der MASS 6000 IP67 ist in Standardausführung mit 1 Strom-,<br />
Überwachung sowie 2 eingebauten Zählern<br />
1 Frequenz-/Impuls- und 1 Relaisausgang erhältlich und kann mit<br />
Multiparameter-Ausgänge, einzeln konfigurierbar auf Massen- allen Zusatzmodulen für Buskommunikation bestückt werden.<br />
durchfluss, Volumendurchfluss, Dichte, Temperatur oder Fraktionsdurchfluss,<br />
z. B. °BRIX oder °PLATO<br />
■ Funktion<br />
Digitaleingang für Chargensteuerung, Nullpunktferneinstellung<br />
oder Zwangsausgangsmodus<br />
Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:<br />
Alle Ausgänge zu Simulations-, Prüf- oder Kalibrierzwecken<br />
Massendurchflussmenge, Volumendurchflussmenge, Dichte,<br />
auf vorgegebene Werte zwangseinstellbar<br />
Temperatur und Fraktionsdurchfluss<br />
Vom Anwender konfigurierbares Bedienmenü<br />
1 Stromausgang, 1 Frequenz-/Impulsausgang,<br />
mit Passwortschutz<br />
1 Relaisausgang, 1 Digitaleingang<br />
- Anzeige mit 3 Zeilen mit jeweils 20 Zeichen in 11 Sprachen Alle Ausgänge einzeln für Masse, Volumen, Dichte usw.<br />
- Selbsterklärende Behandlung und Aufzeichung von Fehlern konfigurierbar<br />
im Textformat<br />
2 eingebaute Zähler für Vorwärts-, Rückwärts- oder Netto-<br />
- Tastatur einsetzbar für Chargensteuerung<br />
Durchfluss<br />
(Start/Stop/Halt/Reset)<br />
Schleichmengenunterdrückung<br />
Dichte- oder Leerrohr-Abschaltung einstellbar<br />
Strömungsrichtung einstellbar<br />
Fehlersystem, bestehend aus Fehleraufzeichnung und<br />
Anzeige von anstehenden Fehlern<br />
Anzeige der Betriebsdauer
■ Übersicht<br />
Der MASS 6000 ist nach den neuesten Entwicklungen in der digitalen<br />
Signalverarbeitung konzipiert und ausgelegt auf hohe<br />
Leistung, kurze Ansprechzeit, schnellen Chargenbetrieb, hohe<br />
Störfestigkeit gegen Prozessgeräusche, einfache Montage,<br />
Inbetriebnahme und Wartung.<br />
Der Messumformer MASS 6000 liefert echte Multiparameter-<br />
Messungen, z. B. Massendurchfluss, Volumendurchfluss,<br />
Dichte, Temperatur und Fraktion.<br />
Der Messumformer MASS 6000 19" kann an alle Messaufnehmer<br />
des Typs MASS 2<strong>10</strong>0/MC2/FC300 angeschlossen werden und<br />
ist je nach Anzahl der Ausgänge, des Ex-Schutzgrades und der<br />
Gehäuseklasse in verschiedenen Ausführungen erhältlich.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Prozessinstrumentierung<br />
Durchflussmeßgeräte <strong>SI</strong>TRANS F C<br />
Messumformer MASS 6000<br />
für 19" Einschub/19" Wandmontage<br />
Die SENSORPROM-Technologie konfiguriert den Messumformer<br />
automatisch bei Inbetriebnahme und bietet:<br />
- Werkseitige Vorprogrammierung von Kalibrierdaten, Rohrgröße,<br />
Messaufnehmertyp, Ausgangseinstellungen<br />
- Automatische Speicherung aller vom Anwender eingegebenen<br />
Werte und Einstellungen<br />
- Automatische Neuprogrammierung eines neuen<br />
Messumformers ohne Genauigkeitsverlust<br />
- Austausch des Messumformers in weniger als 5 Minuten.<br />
Echtes "Plug & Play"<br />
Höchste Genauigkeit bei Messung von Massendurchfluss,<br />
Dichte und Fraktionsdurchfluss durch 4-Draht-Pt<strong>10</strong>00-<br />
Temperaturmessung.<br />
Berechnung des Fraktionsdurchflusses auf Grundlage eines<br />
5-wertigen Algorithmus passend für alle Anwendungen<br />
Bestückung von Zusatz-Busmodulen ohne Funktionsverlust<br />
durch Plattform USM II<br />
- Alle Module bestückbar in echtem "Plug & Play"<br />
- Automatisches Konfigurieren von Modul und Messumformer<br />
durch SENSORPROM<br />
Messumformer mit ATEX- und UL-Zulassung erhältlich.<br />
Alle elektrischen Anschlüsse auf der Rückwandplatine leicht<br />
zugänglich.<br />
■ Anwendungsbereich<br />
<strong>SI</strong>TRANS F C Coriolis-Massendurchflussmessgeräte sind für alle<br />
Anwendungen der Prozessindustrie geeignet, die eine genaue<br />
Durchflussmessung erfordern. Mit dem Durchflussmessgerät<br />
können sowohl Flüssigkeiten als auch Gase gemessen werden.<br />
Der Messumformer MASS 6000 19" wird hauptsächlich in folgenden<br />
Bereichen eingesetzt:<br />
Chemische und pharmazeutische Industrie<br />
■ Nutzen<br />
Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie<br />
Spezieller Massendurchfluss-Chip mit neuester<br />
Automobilindustrie<br />
A<strong>SI</strong>C-Technologie<br />
Öl- und Gasindustrie<br />
Schneller Chargenbetrieb und kurze Ansprechzeit mit einer<br />
Energieerzeugung und Energieversorgung<br />
wahren Update-Geschwindigkeit von 30 Hz<br />
Wasser und Abwasser<br />
Überragende Störfestigkeit dank eines patentierten<br />
DFT-Algorithmus (Discrete Fourier Transformation)<br />
■ Aufbau<br />
Bessere Nullpunktstabilität und erhöhte Dynamik der Messgenauigkeit<br />
bei Durchfluss und Dichte durch eine<br />
Der Messumformer ist als 19" Einschub aufgebaut und wie folgt<br />
Eingangsauflösung von über 0,35 ns<br />
einzusetzen:<br />
Leichtere Fehlersuche und Überprüfung des Geräts durch 19" Baugruppenträger<br />
das spezielle Diagnose- und Service-Menu<br />
Schalttafeleinbau IP66/NEMA 4<br />
Eingebaute Chargensteuerung mit Kompensation und<br />
Rücktafeleinbau IP20/NEMA 1<br />
Überwachung sowie 2 eingebauten Zählern<br />
Wandmontage IP66/NEMA 4<br />
Multiparameter-Ausgänge, einzeln konfigurierbar auf Massendurchfluss,<br />
Volumendurchfluss, Dichte, Temperatur oder Der MASS 6000 19" ist als Standardausführung oder als Mess-<br />
Fraktionsdurchfluss, z. B. °BRIX oder °PLATO<br />
umformer mit ATEX-Zulassung erhältlich. Letzterer muss im si-<br />
Zahlreiche Ausgänge, bis zu 3 Stromausgänge, 2 Frequenz- cheren Bereich montiert werden.<br />
/Impulsausgänge und 2 Relaisausgänge<br />
(Zusatzmodule sind dann ausgeschlossen)<br />
Digitaleingang für Chargensteuerung,<br />
Nullpunktferneinstellung oder Zwangsausgangsmodus<br />
Alle Ausgänge zu Simulations-, Prüf- oder Kalibrierzwecken<br />
auf vorgegebene Werte zwangseinstellbar<br />
Vom Anwender konfigurierbares Bedienmenü<br />
mit Passwortschutz<br />
- Anzeige mit 3 Zeilen mit jeweils 20 Zeichen in 11 Sprachen<br />
- Selbsterklärende Behandlung und Aufzeichung von Fehlern<br />
im Textformat<br />
- Tastatur einsetzbar für Chargensteuerung<br />
(Start/Stop/Halt/Reset)<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
2/145<br />
2
2<br />
Prozessinstrumentierung<br />
Durchflussmeßgeräte <strong>SI</strong>TRANS F C<br />
Messumformer MASS 6000 Ex-d<br />
Kompakt-/Getrenntmontage<br />
1 Stromausgang, 1 Frequenz-/Impuls-Ausgang und<br />
■ Übersicht<br />
1 Relaisausgang als Standardausgang<br />
Stromausgang optional als passiver oder aktiver Ausgang<br />
Digitaleingang für Chargensteuerung, Nullpunktferneinstellung<br />
oder Zwangsausgangsmodus<br />
Alle Ausgänge zu Simulations-, Prüf- oder Kalibrierzwecken<br />
auf vorgegebene Werte zwangseinstellbar<br />
Vom Anwender konfigurierbares Bedienmenü mit<br />
Passwortschutz<br />
- Anzeige mit 3 Zeilen mit jeweils 20 Zeichen in 11 Sprachen<br />
- Selbsterklärende Behandlung und Aufzeichung von Fehlern<br />
im Textformat<br />
- Tastatur einsetzbar für Chargensteuerung<br />
(Start/Stop/Halt/Reset)<br />
Die SENSORPROM-Technologie konfiguriert den Messumformer<br />
automatisch bei Inbetriebnahme und bietet:<br />
- Werkseitige Vorprogrammierung von Kalibrierdaten,<br />
Rohrgröße, Messaufnehmertyp, Ausgangseinstellungen<br />
- Automatische Speicherung aller vom Anwender eingegebenen<br />
Werte und Einstellungen<br />
Der MASS 6000 ist nach den neuesten Entwicklungen in der di- - Automatische Neuprogrammierung eines neuen Messgitalen<br />
Signalverarbeitung konzipiert und ausgelegt auf hohe umformers ohne Genauigkeitsverlust<br />
Leistung, kurze Ansprechzeit, schnellen Chargenbetrieb, hohe - Austausch des Messumformers in weniger als 5 Minuten.<br />
Störfestigkeit gegen Prozessgeräusche, einfache Montage,<br />
Echtes "Plug & Play"<br />
Inbetriebnahme und Wartung.<br />
Höchste Genauigkeit bei Messung von Massendurchfluss,<br />
Der Messumformer MASS 6000 liefert genaue Multi-Parameter- Dichte und Fraktionsdurchfluss durch 4-Draht-Pt<strong>10</strong>00-<br />
Messungen von: Massendurchfluss, Volumendurchfluss, Dichte, Temperaturmessung.<br />
Temperatur und Fraktionsdurchfluss.<br />
Berechnung des Fraktionsdurchflusses auf Grundlage eines<br />
Der Messumformer MASS 6000 Ex d ist aus Edelstahl<br />
5-wertigen Algorithmus passend für alle Anwendungen<br />
(AI<strong>SI</strong> 316L) gefertigt und kann den harten Einbaubedingungen Bestückung von Zusatz-Busmodulen ohne Funktionsverlust<br />
bei Gefahrenanwendungen in der Prozessindustrie und der durch Plattform USM II<br />
chemischen Industrie standhalten. Das nach konservativen - Alle Module bestückbar in echtem "Plug & Play"<br />
Gesichtspunkten ausgewählte Material garantiert geringe Kos- - Automatisches Konfigurieren von Modul und Messumformer<br />
ten für den Eigentümer und eine lange störungsfreie Lebens- durch SENSORPROM<br />
dauer.<br />
Einfaches "Plug & Play" bei der Montage des Messumformers<br />
Der Ex-d-Messumformer kann in Kompaktmontage an allen am Messaufnehmer über Messaufnehmersockel<br />
Messaufnehmern des Typs MASS 2<strong>10</strong>0 DI 3 bis DI 40 angebracht<br />
und in Getrenntausführung bei allen MASS 2<strong>10</strong>0-Typen ■ Anwendungsbereich<br />
eingesetzt werden.<br />
<strong>SI</strong>TRANS F C Massendurchflussmessgeräte sind für alle Anwen-<br />
■ Nutzen<br />
dungen der Prozessindustrie geeignet, die eine genaue Durchflussmessung<br />
in Gefahrenbereichen erfordern. Mit dem Durch-<br />
Optimale Kostengestaltung für den Eigentümer durch<br />
flussmessgerät können sowohl Flüssigkeiten als auch Gase<br />
druckfeste EEx d Kapselung aus Volledelstahl<br />
gemessen werden.<br />
Tastatur und Anzeige eigensicher und direkt im<br />
Der Messumformer MASS 6000 Ex d wird hauptsächlich in<br />
Gefahrenbereich programmierbar<br />
folgenden Bereichen eingesetzt:<br />
Messumformer mit ATEX-Zulassung, geeignet für Montage in<br />
Chemische Prozessindustrie<br />
Gefahrenbereich 1 oder 2<br />
Pharmazeutische Industrie<br />
Messaufnehmer- und Messumformerschnittstelle eigensicher<br />
nach EEx ia IIC<br />
Automobilindustrie<br />
Austausch des Messumformers direkt im Gefahrenbereich Öl- und Gasindustrie<br />
ohne Stillsetzung der Prozessrohrleitung dank der<br />
Energieerzeugung und Energieversorgung<br />
Messaufnehmer-/Messumformer-Schnittstelle ia IIC.<br />
Spezieller Massendurchfluss-Chip mit neuester ■ Aufbau<br />
A<strong>SI</strong>C-Technologie<br />
Der Messumformer ist in einem kompakten Ex-d-Edelstahlge-<br />
Schneller Chargenbetrieb und kurze Ansprechzeit mit einer häuse untergebracht, das in Kompaktmontage an den Messauf-<br />
wahren Update-Geschwindigkeit von 30 Hz<br />
nehmern der Reihe MASS 2<strong>10</strong>0 DI 3 bis DI 40 angebracht und<br />
Überragende Störfestigkeit dank eines patentierten<br />
in Getrenntmontage für die gesamte Messaufnehmerserie ein-<br />
DFT-Algorithmus (Discrete Fourier Transformation)<br />
gesetzt werden kann.<br />
Bessere Nullpunktstabilität und erhöhte Dynamik der Mess- Der MASS 6000 Ex d ist in Standardausführung mit 1 Strom-,<br />
genauigkeit bei Durchfluss und Dichte durch eine<br />
1 Frequenz-/Impuls- und 1 Relaisausgang erhältlich und kann<br />
Eingangsauflösung von über 0,35 ns<br />
mit allen Zusatzmodulen für Buskommunikation bestückt wer-<br />
Leichtere Fehlersuche und Überprüfung des Geräts durch den.<br />
das spezielle Diagnose- und Service-Menu<br />
Druckfeste Kapselung "d"<br />
Eingebaute Chargensteuerung mit Kompensation und<br />
Gehäuse aus Edelstahl, IP67/NEMA 4X als Kompakt- und<br />
Überwachung sowie 2 eingebauten Zählern<br />
IP66/NEMA 4 als Getrenntausführung<br />
Multiparameter-Ausgänge, einzeln konfigurierbar auf Massen- Versorgungsspannung AC/DC 24 V<br />
durchfluss, Volumendurchfluss, Dichte, Temperatur oder MASS 6000 Ex d zusammen mit allen MASS 2<strong>10</strong>0-Mess-<br />
Fraktionsdurchfluss, z. B. °BRIX oder °PLATO<br />
aufnehmern ATEX-zugelassen<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
■ Übersicht<br />
Pointek CLS200 (Digitalausführung) ist ein vielseitiger, kapazitiver<br />
Füllstandschalter mit Inverse Frequency Shift Technologie.<br />
Er besitzt optionale Stab-/Seilsonden und einen konfigurierbaren<br />
Ausgang, ideal zur Erfassung von Flüssigkeiten,<br />
Schüttgütern, Schlämmen, Schaum und Trennschichten. Die<br />
Digitalausführung bietet PROFIBUS PA, eine LCD Anzeige und<br />
erweiterte Diagnosefunktionen.<br />
■ Nutzen<br />
Vergossene Bauweise schützt den Signalschaltkreis vor<br />
Stößen, Vibration, Feuchtigkeit und/oder Kondensation<br />
Hohe chemische Beständigkeit<br />
Füllstanderfassung unabhängig von der Bezugserde<br />
Tankwand/Masserohr<br />
Unempfindlich gegenüber Produktablagerungen aufgrund<br />
hoher Schwingfrequenz<br />
Hohe Empfindlichkeit erlaubt viele Einsatzmöglichkeiten mit<br />
Flüssigkeiten, Schüttgütern oder Schlämmen<br />
Integrierte LCD Anzeige für einfache, menügeführte<br />
Einstellung<br />
PROFIBUS PA Kommunikation (<strong>SI</strong>MATIC PDM kompatibel)<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die Pointek CLS200 Digitalausführung integriert eine LCD Anzeige<br />
für einen Einsatz als Stand-alone-Gerät und bietet<br />
PROFIBUS PA Kommunikation (Profilversion 3.0, Class B) zum<br />
Anschluss an ein Netzwerk.<br />
Die Spannungsversorgung ist galvanisch getrennt und für einen<br />
breiten Spannungsbereich ausgelegt (12 bis 30 V DC). Bei Einsatz<br />
des Wärmeisolators kann die Sonde aus Edelstahl und PPS<br />
(PVDF als Option) für Medientemperaturen bis<br />
max. +125 °C (+257 °F) eingesetzt werden. Der Schalter reagiert<br />
auf Materialien mit einer Dielektrizitätszahl von mind. 1,5,<br />
indem er eine Änderung der Schwingfrequenz erfasst. Er kann<br />
so empfindlich eingestellt werden, dass das Material schon vor<br />
Berührung mit der Sonde erkannt wird. Die menügeführte Einstellung<br />
ermöglicht eine präzise Kontrolle des Schaltpunkts,<br />
eine Signaldämpfung und Alarmfunktionen.<br />
Bei Anschluss an das PROFIBUS Netzwerk sind erweiterte Diagnosefunktionen<br />
und eine Einstellung über <strong>SI</strong>MATIC PDM möglich.<br />
Der CLS200 funktioniert unabhängig von der Tankwand oder<br />
vom Rohr. Er erfordert keine externe Bezugselektrode für die<br />
Füllstanderfassung in nicht leitenden Behältern aus Beton oder<br />
Plastik.<br />
Hauptanwendungsbereiche: Flüssigkeiten, Schlämme,<br />
Pulver, Granulate, Applikationen mit Druck, Ex-Bereiche<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Prozessinstrumentierung<br />
Füllstandmessgeräte <strong>SI</strong>TRANS L - Kapazitive Schalter<br />
■ Projektierung<br />
Pointek CLS200, Einbau<br />
Pointek CLS200 - Digitalausführung<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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2
2<br />
Prozessinstrumentierung<br />
Füllstandmessgeräte <strong>SI</strong>TRANS L - Kapazitive Schalter<br />
Pointek CLS300 - Digitalausführung<br />
■ Übersicht<br />
Pointek CLS300 (Digitalausführung) ist ein kapazitiver Füllstandschalter<br />
mit Inverse Frequency Shift Technologie. Er besitzt optionale<br />
Stab-/Seilsonden und einen konfigurierbaren Ausgang.<br />
Er ist ideal geeignet für die Erfassung von Flüssigkeiten, Schüttgütern,<br />
Schlamm, Schaum und Trennschichten unter schwierigen<br />
Einsatzbedingungen bei hohem Druck und hohen Temperaturen.<br />
Die Digitalausführung bietet PROFIBUS PA, eine LCD<br />
Anzeige und erweiterte Diagnosefunktionen.<br />
■ Nutzen<br />
Patentierte Active Shield Technologie: Messung unbeeinflusst<br />
durch Materialablagerungen oder Störeinflüsse durch den<br />
Montagestutzen im abgeschirmten Teil der Sonde<br />
Arbeitet unter stark abrasiven Bedingungen, aufgrund der<br />
robusten Sondenbauform<br />
Kalibrierung über Taste, umfassende Diagnosefunktionen<br />
Hohe Empfindlichkeit erlaubt viele Einsatzmöglichkeiten mit<br />
Flüssigkeiten, Schüttgütern oder Schlämmen<br />
Integrierte LCD Anzeige für einfache, menügeführte Einstellung<br />
PROFIBUS PA Kommunikation (<strong>SI</strong>MATIC PDM kompatibel)<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die Pointek CLS300 Digitalausführung integriert eine LCD Anzeige<br />
für einen Einsatz als Stand-alone-Gerät, bei Bedarf mit<br />
PROFIBUS PA Kommunikation (Profilversion 3.0, Klasse B).<br />
Ein Transistorschalter ist Standard.<br />
Durch sein robustes Design ist der CLS300 speziell geeignet für<br />
schwierige Applikationen mit Schüttgütern, besonders bei abrasiven<br />
Materialien wie im Bergbau.<br />
Die hermetisch dichte Elektronik ist unempfindlich gegen<br />
Kondensat, Staub oder Vibration.<br />
Die messstoffberührten Teile bestehen aus Edelstahl mit PFA<br />
Abschirmung für eine hohe chemische Beständigkeit, bzw. aus<br />
Keramik und Edelstahl bei der Hochtemperaturausführung. Materialien<br />
mit niedrigen oder hohen Dielektrizitätskonstanten können<br />
präzise erfasst werden. Durch das einzigartige Active<br />
Shield werden Störeinflüsse von Materialanbackungen oder<br />
langen Montagestutzen ignoriert.<br />
2/148<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Der modulare Aufbau des Pointek CLS300 bietet eine große<br />
Auswahl an Konfigurationen, Prozessanschlüssen, Verlängerungen<br />
und Zulassungen, um die Temperatur- und Druckanforderungen<br />
spezieller Applikationen zu erfüllen. Auch die Bestellung<br />
wird vereinfacht und Lagerungsanforderungen verringert. Die<br />
Sonden sind in zahlreichen Konfigurationen erhältlich, darunter<br />
Stab- und Seilausführungen.<br />
Hauptanwendungsbereiche: Flüssigkeiten, Schlämme,<br />
Schüttgüter, relativ hohe Drücke und Temperaturen, Ex-Bereiche,<br />
Walzen und Bergbau<br />
■ Projektierung<br />
Pointek CLS300, Einbau
■ Übersicht<br />
Pointek CLS500 ist ein kapazitiver Füllstandschalter mit Inverse<br />
Frequency Shift Technologie für die Erfassung von Trennschichten,<br />
Schüttgütern, Flüssigkeiten, toxischen und aggressiven<br />
Chemikalien unter schwierigen Betriebsbedingungen mit hohen<br />
Temperatur- und Druckwerten.<br />
■ Nutzen<br />
Patentierte Active Shield Technologie: Messung unbeeinflusst<br />
durch Materialablagerungen im abgeschirmten Teil der Sonde<br />
Zweileiter, aus der Stromschleife gespeist mit Transistorschalter<br />
oder 4 bis 20/20 bis 4 mA Ausgang<br />
Einfache Kalibrierung über Taste und integrierte Vor-Ort-<br />
Anzeige<br />
Umfassende Diagnosefunktion<br />
HART Kommunikation für Ferninbetriebnahme und -kontrolle<br />
Erfüllt die Anforderungen von <strong>SI</strong>L/IEC61508 zum Einsatz in<br />
Safety Integrity Level Anwendungen<br />
[<strong>SI</strong>L-1 (Überfüllsicherung oder Trockenlaufschutz)]<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die patentierte Active Shield Technologie gewährleistet eine<br />
Messung unbeeinflusst durch Dampf, Ablagerungen, Staub und<br />
Kondensation. Das einzigartige Sondendesign und der leistungsstarke<br />
Messumformer ergeben zusammen eine überlegene<br />
Leistung in einem breiten Anwendungsbereich bei der<br />
Füllstanddetektion.<br />
Die mikroprozessorgesteuerte Elektronik des Pointek CLS500<br />
kann in einem Schritt kalibriert werden, ohne Unterbrechung des<br />
Produktionsprozesses.<br />
Hauptanwendungsbereiche: Füllstand von Schaum oder Flüssigkeit/Schaum,<br />
Glykolregeneratoren, Coalescer mit hohem<br />
Druck, LNG Applikationen<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Prozessinstrumentierung<br />
Füllstandmessgeräte <strong>SI</strong>TRANS L - Kapazitive Schalter<br />
■ Projektierung<br />
Pointek CLS500, Einbau<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Pointek CLS500<br />
2/149<br />
2
2<br />
Prozessinstrumentierung<br />
Füllstandmessgeräte <strong>SI</strong>TRANS L - Ultraschall-Schalter<br />
Pointek ULS200<br />
■ Übersicht<br />
Der Pointek ULS200 ist ein berührungsloser Ultraschall-Füllstandschalter<br />
mit zwei Schaltpunkten für die Füllstanderfassung<br />
bei Schüttgütern, Flüssigkeiten und Schlämmen in vielen Industriebereichen.<br />
Er eignet sich besonders für klebrige Stoffe.<br />
■ Nutzen<br />
2 Schaltausgänge für Max/Max-, Max-, Min- und Min/Min-Füllstandalarm,<br />
sowie Befüll-/Entleersteuerung<br />
Integrierte Temperaturkompensation<br />
AC oder DC Spannungsversorgung<br />
Elektronik mit Failsafe-Funktion<br />
Prozessanschlüsse über Gewinde und zugelassenem Sanitär-<br />
Clamp gemäß 3A<br />
Gehäuse aus Polycarbonat oder Aluminium,<br />
IP67/Type 6/NEMA 6<br />
Einfache Programmierung mit zwei Tasten<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Der Messbereich beträgt max. 3 m (9.8 ft) bei Schüttgütern und<br />
5 m (16.4 ft) bei Flüssigkeiten und Schlämmen. Im Gegensatz zu<br />
messstoffberührten Systemen kommt es zu keinen Ablagerungen<br />
am Sensor.<br />
Der Füllstandschalter zeichnet sich durch eine robuste Bauweise<br />
aus. Das Kompaktgerät kombiniert Sensor und Elektronik<br />
in einem. Es besitzt keine beweglichen Teile und ist praktisch<br />
wartungsfrei.<br />
Der Sensor ist in ETFE oder PVDF erhältlich und chemisch sehr<br />
beständig. Damit kann das Gerät in den Bereichen Chemie, Petrochemie,<br />
Wasser und Abwasser eingesetzt werden.<br />
Die Sanitärversion des ULS200 mit Flanschoption (Industriestandard)<br />
ist schnell auszubauen und einfach zu reinigen. Sie<br />
erfüllt damit die Voraussetzungen für den Einsatz in der Nahrungsmittel-<br />
und pharmazeutischen Industrie. Pointek ULS200<br />
überzeugt durch seine Leistung und verringert gleichzeitig Wartungsaufwand,<br />
Ausfallzeiten und Vorhaltekosten.<br />
Hauptanwendungsbereiche: Flüssigkeiten, Schlämme, rieselfähige<br />
Stoffe, Auslaufblockaden, chemische Industrie<br />
■ Aufbau<br />
Installation<br />
Der Pointek ULS200 muss in einem Bereich montiert werden,<br />
der mit den angegebenen Temperaturwerten, sowie der Gehäuseschutzart<br />
und den Werkstoffen kompatibel ist. Der Deckel<br />
muss zugänglich sein, damit Programmierung, Anschluss und<br />
Sicht auf das Display möglich sind.<br />
2/150<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Der Pointek ULS200 sollte nicht in der Nähe von Hochspannungs-,<br />
Motorleitungen, Schaltschützen oder Frequenzumrichtern<br />
montiert werden.<br />
Beachten Sie bei der Montage, dass der Schallkegel ungehindert<br />
und im rechten Winkel zur Materialoberfläche gelangen<br />
kann. Der Schallkegel sollte Abstand zur Befüllung, zu Schweißnähten,<br />
Leitersprossen, usw. halten.<br />
Montage und Anschluss<br />
Pointek ULS200 ist in drei Gewindeausführungen verfügbar:<br />
2" NPT, R 2" (BSPT), EN <strong>10</strong>226 oder PF2.<br />
Zum Einbau an 3" ASME, DN 65, PN <strong>10</strong> und JIS <strong>10</strong>K 3B Flanschen<br />
kann der 75 mm (3") Flanschadapter verwendet werden.<br />
Eine getrennte Leitungsverlegung kann erforderlich sein, um<br />
Standardanforderungen an den Anschluss oder elektrische<br />
Richtlinien zu erfüllen.<br />
■ Projektierung<br />
Montage auf parabolförmigem Dach<br />
Montage auf flachem Dach und Schallkegel<br />
Rohr<br />
Sprossen<br />
Schweißnähte<br />
Pointek ULS200, Montage<br />
12<br />
Schallkegel<br />
Befüllung
■ Übersicht<br />
Prozessinstrumentierung<br />
Füllstandmessgeräte <strong>SI</strong>TRANS L - Kontinuierliche Füllstandmessung<br />
<strong>SI</strong>TRANS LR200 ist ein Zweileiter, 6 GHz Pulsradar-Füllstandmessumformer<br />
für Messbereiche bis 20 m (66 ft). Er eignet sich<br />
für die kontinuierliche Überwachung von Flüssigkeiten und<br />
Schlämmen in Lager- und Prozessbehältern, auch bei hohen<br />
Temperaturen und Druck.<br />
■ Nutzen<br />
Die lokale grafische Benutzeroberfläche (LUI, local user interface)<br />
vereinfacht den Betrieb durch Plug-and-Play Setup mithilfe<br />
des intuitiven Schnellstartassistenten<br />
LUI zeigt Echoprofile zur Unterstützung der Diagnose an<br />
Kommunikation über HART ® oder PROFIBUS PA<br />
Process Intelligence Signalverarbeitung für verbesserte<br />
Messzuverlässigkeit und automatische Störechoausblendung<br />
fester Einbauten<br />
Programmierung mit eigensicherem Infrarot Handprogrammiergerät<br />
oder <strong>SI</strong>MATIC PDM<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Das einzigartige Design des <strong>SI</strong>TRANS LR200 ermöglicht eine sichere,<br />
einfache Programmierung mit dem eigensicheren Infrarot<br />
Handprogrammiergerät. Auch im Ex-Bereich muss der Gehäusedeckel<br />
nicht geöffnet werden. Die integrierte, alphanumerische<br />
Anzeige ist viersprachig.<br />
Die Standardantenne des <strong>SI</strong>TRANS LR200 ist eine einteilige Polypropylen-Stabantenne.<br />
Sie bietet hohe chemische Beständigkeit<br />
und ist hermetisch dicht. Die einteilige Antenne zeichnet<br />
sich durch eine integrierte, innenliegende Abschirmung aus, die<br />
Störungen von Montagestutzen vermeidet.<br />
Die Einstellung ist einfach: für die Grundfunktion genügen zwei<br />
Parameter. Da die Elektronik auf einem drehbaren Gehäuse<br />
montiert ist, geht der Einbau problemlos von der Hand. Das Gehäuse<br />
kann ausgerichtet werden, um den Anschluss zu erleichtern,<br />
und nach der Installation für eine optimale Sicht auf die<br />
Messwertanzeige eingestellt werden. Die patentierte Process Intelligence<br />
Technologie zur Signalverarbeitung im<br />
<strong>SI</strong>TRANS LR200 garantiert eine hohe Zuverlässigkeit.<br />
Hauptanwendungsbereiche: Lagertanks mit Flüssigkeiten,<br />
Prozessbehälter mit Rührwerken, dampfende Flüssigkeiten,<br />
hohe Temperaturen, Asphalt, Faultürme<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Projektierung<br />
<strong>SI</strong>TRANS LR200, Einbau<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
<strong>SI</strong>TRANS LR200<br />
Einbau min. 300 mm (1 ft) for every<br />
3 m (<strong>10</strong> ft) of vessel wall.<br />
Hinweis:<br />
Der Öffnungswinkel entspricht<br />
der Kegelweite, wo die<br />
Energiedichte halb so groß ist<br />
wie ihr höchster Wert.<br />
Am größten ist die<br />
Energiedichte direkt vor und auf<br />
einer Linie mit der Stabantenne.<br />
Da es außerhalb des<br />
Öffnungswinkels zu einer<br />
Signalübertragung kommt,<br />
können störende Zielobjekte<br />
Montage auf Behältern<br />
Montage auf Messrohr<br />
Montage auf Stutzen<br />
Coni<br />
Konisch<br />
beam<br />
angle<br />
28°<br />
Fl at<br />
Flach<br />
Parabolisch<br />
Vorder- oder Rückseite<br />
des Geräts<br />
zu den Schlitzen<br />
des Schwallrohrs<br />
hin ausrichten.<br />
mind. <strong>10</strong> mm (0.4”)<br />
2/151<br />
2
2<br />
Prozessinstrumentierung<br />
Füllstandmessgeräte <strong>SI</strong>TRANS L - Kontinuierliche Füllstandmessung<br />
<strong>SI</strong>TRANS LC500<br />
■ Übersicht<br />
<strong>SI</strong>TRANS LC500 ist ein kapazitiver Messumformer mit Inverse<br />
Frequency Shift Technologie für die Füllstand- oder Trennschichtmessung<br />
unter extremen und schwierigen Prozessbedingungen,<br />
wie z. B. bei Öl und Flüssigerdgas, sowie toxischen und<br />
aggressiven Chemikalien und Dampf.<br />
■ Nutzen<br />
Patentierte Active Shield Technologie: Messung unbeeinflusst<br />
durch Materialablagerungen im abgeschirmten Teil der Sonde<br />
Einfache Kalibrierung über Taste und integrierte<br />
Vor-Ort-Anzeige<br />
Inverse Frequency Technologie für hohe Auflösung<br />
Zweileiter Messsignal (Stromschleife) 4 ... 20/20 ... 4 mA<br />
Alarm frühzeitige Erkennung und umfassende<br />
Diagnoseerkennung<br />
Hohe Temperatur- und Druckbeständigkeit (optional)<br />
Umfassende Diagnose gemäß NAMUR NE 43<br />
Einfache Kalibrierung am Gerät oder via HART<br />
(mit <strong>SI</strong>MATIC PDM Software)<br />
Erfüllt die Anforderungen von <strong>SI</strong>L/IEC61508 zum Einsatz in<br />
Safety Integrated Level Anwendungen (<strong>SI</strong>L-1[Überfüllsicherung<br />
oder Trockenlaufschutz])<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die hochentwickelte Elektronik des <strong>SI</strong>TRANS LC500 bietet eine<br />
schrittweise Kalibrierung über Bedientaste und örtliche Anzeige<br />
für eine einfache Installation und Einstellung vor Ort.<br />
Das mechanische Design der Sonde, kombiniert mit der leistungsstarken<br />
Elektronik garantiert optimale Leistung bei toxischen,<br />
aggressiven Chemikalien, Säuren, Ätzmitteln, Klebstoffen<br />
und viskosen, leitenden und nichtleitenden Stoffen.<br />
Der Zweileiter SMART-Messumformer ist HART ® kommunikationsfähig<br />
für eine Inbetriebnahme und Wartung aus der Ferne.<br />
Hauptanwendungsbereiche: Trennschichtmessung von<br />
Öl/Wasser oder Schaum/Flüssigkeit in Abscheidern oder Coalescern,<br />
Kryogen-Applikationen mit C02 und Flüssigerdgas<br />
(LNG), Destillations-/Regenierungsbehälter mit hohen Temperaturen<br />
2/152<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Projektierung<br />
<strong>SI</strong>TRANS LC500, Einbau
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Prozessinstrumentierung<br />
Stellungsregler <strong>SI</strong>PART PS2<br />
Technische Beschreibung<br />
■ Übersicht<br />
■ Nutzen<br />
Die <strong>SI</strong>PART PS2-Stellungsregler zeichnen sich durch entscheidende<br />
Vorteile aus:<br />
Einfache Montage und automatisch ablaufende Inbetriebnahme<br />
(Selbstabgleich von Nullpunkt und Spanne)<br />
Einfache Bedienung mit<br />
- Vor-Ort-Bedienung (Handbetrieb) und Konfiguration des<br />
Gerätes über drei Tasten und ein komfortable, zweizeiliges<br />
Display<br />
- Programmierung über <strong>SI</strong>MATIC PDM<br />
sehr hohe Regelgüte durch ein Online-Adaptionsverfahren<br />
Vernachlässigbarer Luftverbrauch im stationären Betrieb<br />
Funktion "Dichtschließen" (sorgt für maximale Stellkraft auf<br />
den Ventilsitz)<br />
Vielzahl von Funktionen durch einfaches Konfigurieren<br />
aktivierbar (z. B. Kennlinien und Begrenzungen)<br />
Umfangreiche Diagnosefunktionen für Ventil und Antrieb<br />
Nur eine Gerätevariante für Schub- und Schwenkantriebe<br />
Elektropneumatischer Stellungsregler <strong>SI</strong>PART PS2 im Makrolongehäuse<br />
Unempfindlich gegen Schwingungen (Vibrationen) durch<br />
geringe bewegte Massen<br />
Wahlweise externer berührungsloser Stellungssensor für<br />
extreme Umgebungsbedingungen<br />
„Intelligentes“ Magnetventil“: Partial Stroke Test und Magnetventilfunktion<br />
in einem Gerät<br />
Partial Stroke Test z. B. für Sicherheitsventile<br />
Betrieb auch mit Erdgas möglich<br />
<strong>SI</strong>L (Safety Integrity Level) 2<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Der Stellungsregler <strong>SI</strong>PART PS2 wird z. B. in folgenden<br />
Branchen eingesetzt:<br />
Chemie/Petrochemie<br />
Kraftwerke<br />
Papier- und Glas<br />
Elektropneumatischer Stellungsregler <strong>SI</strong>PART PS2 Ex d im druckfesten Wasser/Abwasser<br />
Aluminiumgehäuse (Ex d)<br />
Nahrungsmittel und Pharma<br />
Offshore-Anlagen<br />
Die Stellungsregler <strong>SI</strong>PART PS2 sind lieferbar:<br />
für einfach wirkende Antriebe: in Makrolon-, Edelstahl- oder<br />
Aluminiumgehäuse sowie im druckfesten Aluminiumgehäuse<br />
(Ex d)<br />
für doppelt wirkende Antriebe: in Makrolongehäuse, Edelstahlgehäuse<br />
sowie im druckfesten Aluminiumgehäuse (Ex d)<br />
für nicht explosionsgefährdete Anwendungen<br />
für explosionsgefährdete Anwendungen in den Ausführungen<br />
- als eigensicheres Gerät (Ex ia/ib) oder<br />
- in druckfestem Aluminiumgehäuse (Ex d) oder<br />
- in der Zündschutzart Ex n (non sparking)<br />
und in den Varianten:<br />
0/4 bis 20 mA-Ansteuertechnik ohne/mit Kommunikation über<br />
HART-Signal<br />
mit PROFIBUS PA-Kommunikationsschnittstelle<br />
<strong>SI</strong>PART PS2 im Edelstahlgehäuse<br />
mit FOUNDATION Fieldbus (FF)-Kommunikationsschnittstelle<br />
Die elektropneumatischen Stellungsregler <strong>SI</strong>PART PS2 werden<br />
eingesetzt, um an pneumatischen Schub- oder Schwenkantrieben<br />
die Ventil- oder Klappenstellung zu regeln. Der elektropneumatische<br />
Stellungsregler erzwingt am Antrieb eine dem Sollwert<br />
entsprechende Ventilstellung. Über zusätzliche Funktionseingänge<br />
kann ein Blockieren oder eine Sicherheitsstellung des<br />
Ventils ausgelöst werden. Ein Binäreingang dafür ist standardmäßig<br />
im Grundgerät enthalten.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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2
2<br />
Prozessinstrumentierung<br />
Stellungsregler <strong>SI</strong>PART PS2<br />
Technische Beschreibung<br />
2/154<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
Lieferzeitklassen (LK)<br />
} Vorzugstyp Vorzugstypen sind sofort<br />
A<br />
B<br />
2 Arbeitstage<br />
1 Woche<br />
lieferbare Gerätetypen ab<br />
Lager, d. h. innerhalb 24<br />
Stunden auf dem Ver-<br />
C 3 Wochen sandweg.<br />
D<br />
X<br />
6 Wochen<br />
auf Anfrage<br />
In Ausnahmefällen kann<br />
die tatsächliche Lieferzeit<br />
von der angegebenen<br />
abweichen.<br />
Die Transportlaufzeiten<br />
sind abhängig von<br />
Bestimmungsort und der<br />
Versandart. Die Standard-Transportlaufzeit<br />
für<br />
Deutschland beträgt 1<br />
Tag.<br />
Die hier angegebenen<br />
Lieferzeitklassen haben<br />
den Stand <strong>10</strong>/20<strong>10</strong>.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Auswerten /<br />
Kommunikation<br />
3/2 Kommunikation über<br />
PROFIBUS/PROFINET<br />
3/2 CPUs für<br />
Fertigungsautomatisierung<br />
3/3 CPU 315F-2 DP<br />
3/9 CPU 317F-2 DP<br />
3/15 CPU 315F-2 PN/DP<br />
3/23 CPU 317F-2 PN/DP<br />
3/31 CPU 319F-3 PN/DP<br />
3/40 CPU 317TF-2 DP<br />
3/47 CPU 414F-3 PN/DP<br />
3/50 CPU 416F<br />
3/60 CPUs für<br />
Prozessautomatisierung<br />
3/61 CPU 412H<br />
3/67 CPU 414H<br />
3/73 CPU 417H<br />
3/79 Sync-Modul zur Kopplung der<br />
CPU 41xH<br />
3/80 Y-Link für S7-400H<br />
3/83 Projektierung<br />
3/83 Distributed Safety Software<br />
3/84 S7 F/FH Systems<br />
3/86 S7 F Systems<br />
3/87 <strong>SI</strong>MATIC Safety Matrix<br />
3/89 Software Redundanz<br />
3/91 PC-based Control<br />
3/91 <strong>SI</strong>MATIC WinAC RTX F<br />
3/93 Fehlersichere dezentrale<br />
Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200S<br />
3/93 Interfacemodule IM 151-7F-CPU<br />
3/98 Interfacemodul IM 151-8F PN/DP CPU<br />
3/<strong>10</strong>9 Masteranschaltung-Modul für<br />
IM 151-7(8) CPU/F-CPU<br />
3/1<strong>10</strong> ET 200S - Fehlersichere Module<br />
3/1<strong>10</strong> F-Powermodul PM-E F PROFIsafe<br />
3/114 F-Elektronikmodule<br />
3/118 F-Elektronikmodule Relais<br />
3/121 F-Terminalmodule<br />
3/123 Fehlersichere Peripherie<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200pro<br />
3/125 IM 154-2 DP High Feature<br />
3/128 IM 154-4 PN High Feature<br />
3/131 IM 154-6 PN IWLAN<br />
3/134 IM 154-8 F PN/DP CPU<br />
3/142 Fehlersichere digitale<br />
Erweiterungsmodule<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3<br />
3/143 Fehlersichere Peripherie<br />
ET 200M<br />
3/145 F-Digital-/Analogbaugruppen<br />
3/146 Interfacemodul IM 153-2 High<br />
Feature<br />
3/151 Interfacemodul IM 153-4 PN High<br />
Feature<br />
3/154 F-Digitaleingabe SM 326 -<br />
Safety Integrated<br />
3/157 F-Digitalausgabe SM 326 -<br />
Safety Integrated<br />
3/160 F-Analogeingabe SM 336 -<br />
Safety Integrated<br />
3/163 Trennbaugruppe<br />
3/164 Fehlersichere Peripherie<br />
ET 200eco<br />
3/171 Kommunikation über<br />
AS-Interface<br />
3/173 A<strong>SI</strong>safe<br />
3/175 Sicherheitsmonitore AS-Interface<br />
3/178 Sichere Module AS-Interface<br />
3/181 Master für <strong>SI</strong>MATIC S7: CP 243-2<br />
3/182 Master für <strong>SI</strong>MATIC S7: CP 343-2P,<br />
CP 343-2<br />
3/183 Netzübergänge<br />
3/183 DP/AS-i LINK Advanced<br />
3/186 DP/AS-Interface Link 20E<br />
3/188 DP/AS-i F-Link<br />
3/191 IE/AS-i LINK PN IO<br />
3/194 Konventioneller Aufbau<br />
3/194 Modulares Sicherheitssystem<br />
3RK3<br />
3/199 Engineering-Software Modular Safety<br />
System ES<br />
3/202 Sicherheitsschaltgeräte 3TK28<br />
3/203 mit Relais-Freigabekreisen<br />
3/208 mit elektronischen Freigabekreisen<br />
3/211 mit Hilfsschütz-Freigabekreisen<br />
3/214 mit Sonderfunktionen<br />
3/217 Motormanagement- und Steuergeräte<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro 3UF7<br />
3/224 Grundgeräte<br />
3/225 Erweiterungsmodule<br />
3/226 Fehlersichere Erweiterungsmodule
3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
Fehlersichere CPUs<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
■ Übersicht<br />
Abgestuftes Leistungsspektrum für die unterschiedlichsten<br />
Anwendungen<br />
8 fehlersichere CPUs<br />
Einige CPUs zusätzlich auch für einen erweiterten Umgebungstemperaturbereich<br />
von –25 °C bis +60 °C erhältlich<br />
(<strong>SI</strong>PLUS-Varianten)<br />
Weitere mit S7-300 einsetzbare fehlersichere CPUs:<br />
Dezentrale fehlersichere CPU ET 200S (IM151-7F, IM151-8F)<br />
Fehlersicherer Softwarecontroller WinAC RTX F<br />
<strong>SI</strong>PLUS-Varianten<br />
Von einigen fehlersicheren CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
gibt es zusätzlich auch eine <strong>SI</strong>PLUS-Variante:<br />
<strong>SI</strong>PLUS CPU 315F-2 DP<br />
<strong>SI</strong>PLUS CPU 317F-2 DP<br />
<strong>SI</strong>PLUS CPU 315F-2 PN/DP<br />
<strong>SI</strong>PLUS CPU 317F-2 PN/DP<br />
Die <strong>SI</strong>PLUS-Varianten sind für höhere Umgebungstemperaturen<br />
und härteren Umgebungsbedingungen geeignet. Die<br />
Beschreibungen der <strong>SI</strong>PLUS-Baugruppen sind in den Beschreibungen<br />
der Grundbaugruppen enthalten.<br />
Technische Dokumentation zu <strong>SI</strong>PLUS finden Sie hier:<br />
http://www.siemens.de/siplus-extreme/techdoku<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Folgende fehlersicheren CPUs stehen zur Verfügung:<br />
PROFIBUS DP<br />
CPU 315F-2 DP für fehlersichere Anlagen mit mittleren/hohen<br />
Anforderungen an den Programmumfang und dezentralem<br />
Aufbau über PROFIBUS DP<br />
CPU 317F-2 DP für fehlersichere Anlagen mit hohen Anforderungen<br />
an den Programmumfang und dezentralem Aufbau<br />
über PROFIBUS DP<br />
PROFIBUS DP und PROFINET IO<br />
CPU 315F-2 PN/DP für fehlersichere Anlagen mit mittleren/hohen<br />
Anforderungen an den Programmumfang und dezentralem<br />
Aufbau über PROFIBUS DP und PROFINET IO; einsetzbar<br />
als verteilte Intelligenz in Component Based Automation<br />
(CBA) an PROFINET<br />
CPU 317F-2 PN/DP für fehlersichere Anlagen mit hohen Anforderungen<br />
an den Programmumfang und dezentralem Aufbau<br />
über PROFIBUS DP und PROFINET IO; einsetzbar als verteilte<br />
Intelligenz in Component Based Automation (CBA) an<br />
PROFINET<br />
CPU 319F-3 PN/DP für fehlersichere Anlagen mit sehr hohen<br />
Anforderungen an den Programmumfang und dezentralem<br />
Aufbau über PROFIBUS DP und PROFINET IO; einsetzbar als<br />
verteilte Intelligenz in Component Based Automation (CBA) an<br />
PROFINET<br />
■ Weitere Info<br />
Broschüren<br />
Informationsmaterial als Download finden Sie im Internet:<br />
http://www.siemens.de/simatic/druckschriften<br />
3/2<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
■ Übersicht<br />
Basierend auf der <strong>SI</strong>MATIC CPU 315-2 DP<br />
Zum Aufbau eines fehlersicheren Automatisierungssystem für<br />
Anlagen mit erhöhten Sicherheitsanforderungen<br />
Erfüllt Sicherheitsanforderungen bis <strong>SI</strong>L 3 nach IEC 61508<br />
und bis Kat. 4 nach EN 954-1<br />
Fehlersichere Peripheriebaugruppen sind über die integrierte<br />
PROFIBUS DP-Schnittstelle (PROFIsafe) dezentral anschließbar<br />
Fehlersichere Peripheriebaugruppen der ET 200M sind auch<br />
zentral anschließbar<br />
Standard-Baugruppen für nicht sicherheitsgerichtete Anwendungen<br />
sowohl zentral wie dezentral betreibbar<br />
<strong>SI</strong>MATIC Micro Memory Card zum Betrieb der CPU erforderlich.<br />
<strong>SI</strong>PLUS-Variante<br />
Es steht auch eine <strong>SI</strong>PLUS-Variante dieses Moduls zur Verfügung.<br />
<strong>SI</strong>PLUS CPU 315F-2 DP<br />
Bestellnummer 6AG1 315-6FF04-2AB0<br />
Bestellnummer based on 6ES7 315-6FF04-0AB0<br />
Umgebungstemperaturbereich -25 ... +60 °C<br />
Relative Luftfeuchte 5 … <strong>10</strong>0 %,<br />
Betauung zulässig<br />
Konform mit der Norm für elektro- Ja<br />
nische Einrichtungen auf Schienenfahrzeugen<br />
(EN 50155,<br />
Temperatur T1, Kategorie 1).<br />
Conformal Coating Beschichtung der Leiterplatte und<br />
der elektronischen Bauelemente<br />
nach EN 60721<br />
Technische Daten Es gelten die Technischen Daten<br />
der based-on Baugruppe mit Ausnahme<br />
der Umgebungsbedingungen.<br />
Technische Dokumentation zu <strong>SI</strong>PLUS finden Sie hier:<br />
http://www.siemens.de/siplus-extreme/techdoku<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die CPU 315F-2 DP ermöglicht den Aufbau eines fehlersicheren<br />
Automatisierungssystems für Anlagen mit erhöhten Sicherheitsanforderungen,<br />
insbesondere in der Fertigungstechnik.<br />
Über die integrierte PROFIBUS DP-Schnittstelle können dezentrale<br />
Peripheriegeräte mit fehlersicheren Peripheriebaugruppen<br />
angeschlossen werden. Die fehlersicheren Peripheriebaugruppen<br />
der ET 200M sind auch zentral sicherheitsgerichtet einsetzbar.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
CPU 315F-2 DP<br />
Die sicherheitsgerichtete Kommunikation zwischen der F-CPU<br />
und den fehlersicheren Peripheriebaugruppen erfolgt unter Einsatz<br />
des PROFIsafe-Profils.<br />
■ Aufbau<br />
Die CPU 315F-2 DP verfügt über:<br />
Mikroprozessor:<br />
der Prozessor erreicht eine Bearbeitungszeit von ca. 50 ns je<br />
Binäranweisung und 0,45 µs je Gleitpunktoperation.<br />
Speicher:<br />
384 Kbyte schneller Arbeitsspeicher für sicherheitsgerichtete<br />
und Standard-Programmteile; bei sicherheitsgerichteten Programmteilen<br />
ist mit erhöhtem Speicherbedarf (5 mal größer)<br />
zu rechnen. Von den 384 Kbyte Arbeitsspeicher können<br />
128 Kbyte Datenspeicher für Standard-Anwendungen genutzt<br />
werden. <strong>SI</strong>MATIC Micro Memory Cards (max. 8 Mbyte)<br />
als Ladespeicher für Programme ermöglichen zusätzlich die<br />
Projektablage (inklusive Symbolik und Kommentaren) in der<br />
CPU.<br />
Flexible Ausbaubarkeit;<br />
max. 32 Baugruppen, (4-zeiliger Aufbau)<br />
Mehrpunktfähige Schnittstelle MPI;<br />
die integrierte Schnittstelle MPI kann max. 16 Verbindungen<br />
gleichzeitig zu S7-300/400 oder zu PG, PC, OP aufbauen. Von<br />
den Verbindungen ist jeweils eine für PG und eine für OP fest<br />
reserviert. Mit der MPI ist es möglich, über "Globale Datenkommunikation"<br />
eine einfache Vernetzung mit max. 16 CPUs<br />
aufzubauen.<br />
PROFIBUS DP-Schnittstelle:<br />
Die CPU 315F-2 DP mit PROFIBUS DP-Master/Slave-Schnittstelle<br />
ermöglicht einen dezentralen Automatisierungsaufbau<br />
mit hoher Geschwindigkeit und einfacher Handhabung. Die<br />
dezentrale Peripherie wird aus Anwendersicht wie eine zentrale<br />
Peripherie behandelt (gleiche Projektierung, Adressierung<br />
und Programmierung).<br />
Über die integrierte PROFIBUS DP-Schnittstelle können dezentrale<br />
Peripheriegeräte mit fehlersicheren Peripheriebaugruppen<br />
angeschlossen werden. Die fehlersicheren Peripheriebaugruppen<br />
der ET200M sind auch zentral<br />
sicherheitsgerichtet einsetzbar.<br />
Die sicherheitsgerichtete Kommunikation zwischen der F-<br />
CPU und den fehlersicheren Peripheriebaugruppen erfolgt<br />
unter Einsatz des PROFIsafe-Profils.<br />
■ Funktion<br />
Passwortschutz;<br />
Ein Passwortkonzept schützt das Anwenderprogramm vor unberechtigtem<br />
Zugriff.<br />
Diagnose-Puffer;<br />
die letzten 500 Fehler- und Unterbrechungsereignisse werden<br />
zu Diagnosezwecken in einem Puffer gespeichert.<br />
Wartungsfreie Datensicherung;<br />
alle Standarddaten werden bei Spannungsunterbrechung automatisch<br />
durch die CPU auf die <strong>SI</strong>MATIC Micro Memory Card<br />
geschrieben und stehen nach Einschalten der Spannung unverändert<br />
zur Verfügung.<br />
Parametrierbare Eigenschaften<br />
Mit STEP 7 können sowohl S7-Konfiguration als auch Eigenschaften<br />
und Verhalten der CPUs parametriert werden:<br />
Mehrpunktfähige Schnittstelle MPI;<br />
Bestimmung von Teilnehmeradressen<br />
Anlauf/Zyklusverhalten;<br />
Festlegung von maximaler Zykluszeit und -belastung sowie<br />
von Selbsttestfunktionen<br />
Taktmerker;<br />
Einstellung der Adressen<br />
3/3<br />
3
3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 315F-2 DP<br />
Schutzstufe;<br />
Festlegung der Zugriffsberechtigung auf Programm und Daten<br />
Systemdiagnose;<br />
Bestimmung von Handling und Umfang der Diagnosemeldungen<br />
Weckalarme;<br />
Einstellung der Periodizität<br />
Uhrzeitalarme;<br />
Einstellung von Startdatum, Startzeit und Periodizität<br />
PROFIBUS DP-Master- /Slave-Schnittstelle;<br />
Freie Adressvergabe für dezentrale Peripherie<br />
Anzeige- und Auskunftsfunktionen<br />
Status- und Fehleranzeigen;<br />
LEDs zeigen z.B. Hardware-, Programmier-, Zeit- oder Peripheriefehler<br />
und Betriebszustände wie RUN, STOP, Anlauf an.<br />
Testfunktionen;<br />
über das PG können Signalzustände im Programmablauf angezeigt,<br />
Prozessvariablen unabhängig vom Anwenderprogramm<br />
geändert und Inhalte von Stack-Speichern ausgegeben<br />
werden.<br />
Auskunftsfunktionen;<br />
über das PG kann der Anwender Auskunft über Speicherkapazität<br />
und Betriebsart der CPU, die aktuelle Auslastung von<br />
Arbeits- und Ladespeicher sowie aktuelle Zykluszeiten und<br />
Diagnosepufferinhalte im Klartext erhalten.<br />
Integrierte Kommunikationsfunktionen<br />
PG/OP-Kommunikation<br />
Globale Datenkommunikation<br />
S7-Basis-Kommunikation<br />
S7-Kommunikation (nur Server)<br />
Routing<br />
Datensatz-Routing<br />
Kommunikation<br />
Die sicherheitsgerichtete und die Standard-Kommunikation zwischen<br />
Zentralgerät und den dezentralen Stationen erfolgt über<br />
PROFIBUS DP. Das speziell entwickelte PROFIBUS-Profil<br />
PROFIsafe erlaubt die Übertragung von Nutzdaten der Sicherheitsfunktion<br />
innerhalb des Standard-Datentelegramms. Zusätzliche<br />
Hardware-Komponenten, z.B. spezielle Sicherheitsbusse,<br />
sind nicht erforderlich. Die notwendige Software wird entweder<br />
in den Hardware-Komponenten als Erweiterung des Betriebssystems<br />
integriert oder als zertifizierter Software-Baustein in die<br />
CPU nachgeladen.<br />
Systemfunktionen<br />
Die CPU bietet eine Vielzahl umfangreicher Systemfunktionen zu<br />
Diagnose, Parametrierung, Synchronisation, Alarmierung, Zeitmessung,<br />
usw.<br />
Details können dem Handbuch entnommen werden.<br />
Arbeitsweise<br />
Die Sicherheitsfunktionen der F-CPU sind im F-Programm der<br />
CPU und in den fehlersicheren Signalbaugruppen enthalten.<br />
Die Signalbaugruppen überwachen Ausgangs- und Eingangssignale<br />
durch Diskrepanzanalysen und Testsignalaufschaltungen.<br />
Die CPU überprüft den ordnungsgemäßen Betrieb der Steuerung<br />
durch regelmäßige Selbsttests, Befehlstests sowie logische<br />
und zeitliche Programmlaufkontrolle. Zusätzlich wird die<br />
Peripherie durch Anforderung von Lebenszeichen kontrolliert.<br />
Wird ein Fehler im System diagnostiziert, wird dieses in einen<br />
sicheren Zustand gefahren.<br />
Zum Betrieb der S7-300F-2 DP ist keine F Runtime-Lizenz erforderlich.<br />
3/4<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Programmierung<br />
Die Programmierung der S7-300F erfolgt wie bei den anderen<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-Systemen. Das Anwenderprogramm für nicht fehlersichere<br />
Anlagenteile wird mit den bewährten Programmierwerkzeugen,<br />
z.B. STEP 7, erstellt.<br />
Optionspaket <strong>SI</strong>MATIC S7 Distributed Safety<br />
Zur Programmierung der sicherheitsgerichteten Programmteile<br />
ist das STEP 7-Optionspaket "<strong>SI</strong>MATIC S7 Distributed Safety" erforderlich.<br />
Das Paket enthält alle erforderlichen Funktionen und<br />
Bausteine zur Erstellung des F-Programms.<br />
Das F-Programm mit den Sicherheitsfunktionen wird in F_FUP<br />
oder F-KOP oder mit speziellen Funktionsbausteinen aus der<br />
F-Bibliothek verschaltet. Die Verwendung von F-FUP oder F-<br />
KOP vereinfacht die Projektierung und Programmierung der Anlage<br />
und, durch die anlagenübergreifende, einheitliche Darstellung,<br />
auch die Abnahme. Der Programmierer kann sich ganz auf<br />
die Projektierung der sicherheitsgerichteten Anwendung konzentrieren,<br />
ohne zusätzliche Werkzeuge einsetzen zu müssen.
■ Technische Daten<br />
Bestell-Nr. 6ES7 315-6FF04-0AB0<br />
Erzeugnisstand<br />
zugehöriges Programmierpaket STEP 7 > V 5.4 + SP5 oder STEP 7<br />
ab V5.2 + SP1 mit HSP 177,<br />
S7 Distributed Safety ab V5.4<br />
Versorgungsspannungen<br />
Nennwert<br />
zulässiger Bereich, untere Grenze 20,4 V<br />
(DC)<br />
externe Absicherung für Versor- min. 2 A<br />
gungsleitungen (Empfehlung)<br />
Stromaufnahme<br />
Stromaufnahme (Nennwert) 850 mA<br />
Stromaufnahme (im Leerlauf), typ. 150 mA<br />
Einschaltstrom, typ. 3,5 A<br />
I²t 1A²⋅s<br />
aus Versorgungsspannung L+, 900 mA<br />
max.<br />
Verlustleistung<br />
Verlustleistung, typ. 4,5 W<br />
Speicher<br />
Arbeitsspeicher<br />
integriert 384 Kbyte<br />
erweiterbar Nein<br />
Größe des Remanenzspeichers 128 Kbyte<br />
für remanente Datenbausteine<br />
Ladespeicher<br />
steckbar (MMC) Ja<br />
steckbar (MMC), max. 8Mbyte<br />
Pufferung<br />
vorhanden Ja; durch MMC gewährleistet<br />
(wartungsfrei)<br />
ohne Batterie Ja; Programm und Daten<br />
CPU/ Bausteine<br />
DB<br />
Anzahl, max. 1 024; Nummernband: 1 bis 16.000<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
FB<br />
Anzahl, max. 1 024; Nummernband: 0 bis 7.999<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
FC<br />
Anzahl, max. 1 024; Nummernband: 0 bis 7.999<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
OB<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
Schachtelungstiefe<br />
je Prioritätsklasse 16<br />
zusätzliche innerhalb eines 4<br />
Fehler-OBs<br />
CPU-Bearbeitungszeiten<br />
für Bitoperationen, min. 0,05 µs<br />
für Wortoperationen, min. 0,09 µs<br />
für Festpunktarithmetik, min. 0,12 µs<br />
für Gleitpunktarithmetik, min. 0,45 µs<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
CPU 315F-2 DP<br />
Bestell-Nr.<br />
Zähler, Zeiten und deren<br />
Remanenz<br />
S7-Zähler<br />
6ES7 315-6FF04-0AB0<br />
Anzahl<br />
Remanenz<br />
256<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
- obere Grenze<br />
Zählbereich<br />
255<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
- obere Grenze<br />
IEC-Counter<br />
999<br />
vorhanden Ja<br />
Art<br />
S7-Zeiten<br />
SFB<br />
Anzahl<br />
Remanenz<br />
256<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
- obere Grenze 255<br />
- voreingestellt<br />
Zeitbereich<br />
keine Remanenz<br />
- untere Grenze <strong>10</strong> ms<br />
- obere Grenze<br />
IEC-Timer<br />
9990s<br />
vorhanden Ja<br />
Art<br />
Datenbereiche und deren<br />
Remanenz<br />
Merker<br />
SFB<br />
Anzahl, max. 2048byte<br />
Remanenz vorhanden Ja; MB 0 bis MB 2047<br />
Anzahl Taktmerker<br />
Datenbausteine<br />
8; 1 Merkerbyte<br />
Anzahl, max. 1 024; Nummernband: 1 bis 16.000<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
Remanenz einstellbar Ja; über Non Retain Eigenschaft<br />
am DB<br />
Remanenz voreingestellt<br />
Lokaldaten<br />
Ja<br />
je Prioritätsklasse, max.<br />
Adressbereich<br />
Peripherieadressbereich<br />
32 Kbyte; max. 2 KByte pro Baustein<br />
gesamt 2048byte<br />
Ausgänge<br />
davon dezentral<br />
2048byte<br />
-Eingänge 2048byte<br />
-Ausgänge<br />
Prozessabbild<br />
2048byte<br />
Eingänge 2048byte<br />
3/5<br />
3
3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 315F-2 DP<br />
Ausgänge 2048byte<br />
Eingänge, einstellbar 2048byte<br />
Ausgänge, einstellbar 2048byte<br />
Eingänge, voreingestellt 384 byte<br />
Ausgänge, voreingestellt<br />
Teilprozessabbilder<br />
384 byte<br />
Anzahl Teilprozessabbilder, max. 1<br />
Digitale Kanäle<br />
Eingänge 16 384<br />
Ausgänge 16 384<br />
Eingänge, davon zentral <strong>10</strong>24<br />
Ausgänge, davon zentral<br />
Analoge Kanäle<br />
<strong>10</strong>24<br />
Eingänge <strong>10</strong>24<br />
Ausgänge <strong>10</strong>24<br />
Eingänge, davon zentral 256<br />
Ausgänge, davon zentral<br />
Hardware-Ausbau<br />
256<br />
Zentralgeräte, max. 1<br />
Erweiterungsgeräte, max. 3<br />
Baugruppenträger, max. 4<br />
Baugruppen je Baugruppenträger, 8<br />
max.<br />
Anzahl DP-Master<br />
integriert 1<br />
über CP<br />
Anzahl betreibbarer FM und CP<br />
(Empfehlung)<br />
4<br />
FM 8<br />
CP, Punkt zu Punkt 8<br />
CP, LAN<br />
Uhrzeit<br />
Uhr<br />
<strong>10</strong><br />
Hardwareuhr (Echtzeituhr) Ja<br />
gepuffert und synchronisierbar Ja<br />
Verhalten der Uhr nach Ablauf der Uhr läuft mit der Uhrzeit weiter, bei<br />
Pufferdauer<br />
der NETZ-AUS erfolgte<br />
Abweichung pro Tag, max.<br />
Betriebsstundenzähler<br />
<strong>10</strong> s; typ.: 2 s<br />
Anzahl 1<br />
Nummer/Nummernband 0<br />
Wertebereich 0 bis 231 Bestell-Nr. 6ES7 315-6FF04-0AB0<br />
Stunden (bei Verwendung<br />
des SFC <strong>10</strong>1)<br />
Granularität 1 Stunde<br />
remanent<br />
Uhrzeitsynchronisation<br />
Ja; muss bei jedem Neustart neu<br />
gestartet werden<br />
unterstützt Ja<br />
auf MPI, Master Ja<br />
auf MPI, Slave Ja<br />
auf DP, Master Ja; bei DP-Slave nur Uhrzeit-Slave<br />
auf DP, Slave Ja<br />
im AS, Master Ja<br />
3/6<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr.<br />
S7-Meldefunktionen<br />
6ES7 315-6FF04-0AB0<br />
Anzahl anmeldbarer Stationen für 16; abhängig von den projektierten<br />
Meldefunktionen, max.<br />
Verbindungen für PG- / OP- und<br />
S7- Basiskommunikation<br />
Prozessdiagnosemeldungen Ja<br />
gleichzeitig aktive Alarm-S-Bausteine,<br />
max.<br />
Test- Inbetriebnahmefunktionen<br />
Status/Steuern<br />
300<br />
Status/Steuern Variable Ja<br />
Variablen Eingänge, Ausgänge, Merker, DB,<br />
Zeiten, Zähler<br />
Anzahl Variable, max. 30<br />
davon Status Variable, max. 30<br />
davon Steuern Variable, max.<br />
Forcen<br />
14<br />
Forcen Ja<br />
Status Baustein Ja; bis zu 2 gleichzeitig<br />
Einzelschritt Ja<br />
Anzahl Haltepunkte<br />
Diagnosepuffer<br />
4<br />
vorhanden Ja<br />
Anzahl Einträge, max. 500<br />
- einstellbar Nein<br />
- davon netzausfallsicher<br />
Überwachungsfunktionen<br />
<strong>10</strong>0; Nur die letzten <strong>10</strong>0 Einträge<br />
sind remanent<br />
Status LEDs<br />
Kommunikationsfunktionen<br />
Ja<br />
PG/OP-Kommunikation Ja<br />
Datensatz-Routing Ja<br />
Routing<br />
Globaldatenkommunikation<br />
Ja; max. 4<br />
unterstützt Ja<br />
Größe GD-Pakete, max.<br />
S7-Basis-Kommunikation<br />
22 byte<br />
unterstützt<br />
S7-Kommunikation<br />
Ja<br />
unterstützt<br />
S5-kompatible Kommunikation<br />
Ja<br />
unterstützt<br />
Anzahl Verbindungen<br />
Ja; über CP und ladbare FC<br />
gesamt 16<br />
verwendbar für<br />
PG-Kommunikation<br />
15<br />
verwendbar für OP-Kommunikati- 15<br />
on<br />
verwendbar für<br />
S7-Basis-Kommunikation<br />
1. Schnittstelle<br />
12<br />
Typ der Schnittstelle integrierte RS 485 - Schnittstelle<br />
Physik RS 485<br />
potentialgetrennt Nein<br />
Stromversorgung an Schnittstelle<br />
(15 bis 30 V DC), max.<br />
200 mA
Bestell-Nr. 6ES7 315-6FF04-0AB0<br />
Funktionalität<br />
MPI Ja<br />
DP-Master Nein<br />
DP-Slave Nein<br />
Punkt-zu-Punkt-Kopplung Nein<br />
MPI<br />
Anzahl Verbindungen 16<br />
Dienste<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- Globaldatenkommunikation Ja<br />
- S7-Basis-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation, als Client Nein<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
2. Schnittstelle<br />
187,5 kbit/s<br />
Typ der Schnittstelle integrierte RS 485 - Schnittstelle<br />
Physik RS 485<br />
potentialgetrennt Ja<br />
Stromversorgung an Schnittstelle<br />
(15 bis 30 V DC), max.<br />
Funktionalität<br />
200 mA<br />
MPI Nein<br />
DP-Master Ja<br />
DP-Slave Ja<br />
Local Operating Network<br />
DP-Master<br />
Nein<br />
Anzahl Verbindungen, max.<br />
Dienste<br />
16<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- Globaldatenkommunikation Nein<br />
- S7-Basis-Kommunikation Ja; nur I-Bausteine<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation, als Client Nein<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja<br />
- Äquidistanz-Unterstützung Ja<br />
- Taktsynchronität Ja; OB 61<br />
- SYNC/FREEZE Ja<br />
- Aktivieren/Deaktivieren von DP-<br />
Slaves<br />
Ja<br />
- Anzahl gleichzeitig aktivierbarer/deaktivierbarer<br />
DP-Slaves,<br />
max.<br />
8<br />
-DPV1 Ja<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
12 Mbit/s<br />
Anzahl DP-Slaves, max.<br />
Adressbereich<br />
124; je Station<br />
- Eingänge, max. 2048byte<br />
- Ausgänge, max. 2048byte<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
CPU 315F-2 DP<br />
Nutzdaten pro DP-Slave<br />
- Eingänge, max. 244 byte<br />
- Ausgänge, max.<br />
DP-Slave<br />
244 byte<br />
Anzahl Verbindungen<br />
Dienste<br />
16<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja; nur bei aktiver Schnittstelle<br />
- Globaldatenkommunikation Nein<br />
- S7-Basis-Kommunikation Nein<br />
- S7-Kommunikation, als Client Nein<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja<br />
- Direkter Datenaustausch (Quer- Ja<br />
verkehr)<br />
-DPV1 Nein<br />
GSD-Datei Die aktuelle GSD - Datei erhalten<br />
Sie unter:<br />
www.siemens.de/profibus-gsd<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
12 Mbit/s<br />
Automatische Baudratensuche<br />
Übergabespeicher<br />
Ja; nur bei passiver Schnittstelle<br />
-Eingänge 244 byte<br />
-Ausgänge 244 byte<br />
Adressbereich, max. 32<br />
Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte<br />
Taktsynchronität<br />
Taktsynchroner Betrieb<br />
CPU/ Programmierung<br />
Programmiersprache<br />
Ja<br />
STEP 7 Ja; ab V 5.2 SP1 mit HW-Update<br />
KOP Ja<br />
FUP Ja<br />
AWL Ja<br />
SCL Ja<br />
CFC Ja<br />
GRAPH Ja<br />
HiGraph ® Bestell-Nr. 6ES7 315-6FF04-0AB0<br />
Ja<br />
Operationsvorrat Siehe Operationsliste<br />
Klammerebenen<br />
Know-How-Schutz<br />
8<br />
Anwenderprogrammschutz/<br />
Passwortschutz<br />
Ja<br />
Systemfunktionen (SFC) siehe Operationsliste<br />
Systemfunktionsbausteine (SFB)<br />
Abmessungen und Gewicht<br />
Abmessungen<br />
siehe Operationsliste<br />
Breite 40 mm<br />
Höhe 125 mm<br />
Tiefe<br />
Gewicht<br />
130 mm<br />
Gewicht, ca. 290 g<br />
3/7<br />
3
3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 315F-2 DP<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
3/8<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Bestell-Nr.<br />
CPU 315F-2 DP 6ES7 315-6FF04-0AB0<br />
CPU für <strong>SI</strong>MATIC S7-300F;<br />
Arbeitsspeicher 384 Kbyte, Versorgungsspannung<br />
DC 24 V, MPI,<br />
PROFIBUS DP-Master/Slave-<br />
Schnittstelle; inkl. Einbauplatznummernschilder<br />
und 2 Schlüssel<br />
<strong>SI</strong>PLUS CPU 315F-2 DP 6AG1 315-6FF04-2AB0<br />
zum Aufbau eines fehlersicheren<br />
Automatisierungssystems. Für<br />
außergewöhnliche mediale Belastung<br />
geeignet.<br />
Programmiertool Distributed<br />
Safety V5.4<br />
Aufgabe: Projektiersoftware zur<br />
Projektierung von fehlersicheren<br />
Anwenderprogrammen für<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300F, S7-400F,<br />
ET 200S<br />
Voraussetzung: STEP 7 ab V5.3<br />
SP3<br />
Floating License 6ES7 833-1FC02-0YA5<br />
Software Update Service 6ES7 833-1FC00-0YX2<br />
Distributed Safety Upgrade<br />
Von V5.x auf V5.4; Floating<br />
6ES7 833-1FC02-0YE5<br />
License für 1 User<br />
<strong>SI</strong>MATIC Micro Memory Card<br />
64 Kbyte 6ES7 953-8LF20-0AA0<br />
128 Kbyte 6ES7 953-8LG11-0AA0<br />
512 Kbyte 6ES7 953-8LJ20-0AA0<br />
2 Mbyte 6ES7 953-8LL20-0AA0<br />
4 Mbyte 6ES7 953-8LM20-0AA0<br />
8 Mbyte 6ES7 953-8LP20-0AA0<br />
MPI-Kabel 6ES7 901-0BF00-0AA0<br />
zur Verbindung von <strong>SI</strong>MATIC S7<br />
und PG über MPI; Länge 5 m<br />
Einbauplatznummernschilder 6ES7 912-0AA00-0AA0<br />
Handbuch S7-300<br />
Aufbau, CPU-Daten, Baugruppendaten,<br />
Operationsliste<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8AA0<br />
englisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8BA0<br />
französisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8CA0<br />
spanisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8DA0<br />
italienisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8EA0<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE0<br />
Elektronische Handbücher auf<br />
DVD, mehrsprachig: S7-200,<br />
S7-300, C7, S7-400, <strong>SI</strong>MATIC DP<br />
(Distributed I/O), <strong>SI</strong>MATIC PC,<br />
<strong>SI</strong>MATIC PG (Programmiergeräte),<br />
STEP 7, Engineering Tools,<br />
Runtime Software,<br />
<strong>SI</strong>MATIC PCS 7, <strong>SI</strong>MATIC HMI<br />
(Human Machine Interface),<br />
<strong>SI</strong>MATIC NET (Industrial Communication),<br />
<strong>SI</strong>MATIC Machine<br />
Vision, <strong>SI</strong>MATIC Sensors<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE2<br />
Pflegeservice für 1 Jahr<br />
Aktuelle Manual-Collection-DVD<br />
sowie die drei darauffolgenden<br />
Updates<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr.<br />
Stromversorgungsstecker 6ES7 391-1AA00-0AA0<br />
<strong>10</strong> Stück, Ersatzteil<br />
Handbuch “Kommunikation für<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300/-400”<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 398-8EA00-8AA0<br />
englisch 6ES7 398-8EA00-8BA0<br />
französisch 6ES7 398-8EA00-8CA0<br />
spanisch 6ES7 398-8EA00-8DA0<br />
italienisch 6ES7 398-8EA00-8EA0<br />
PC-Adapter USB 6ES7 972-0CB20-0XA0<br />
zum Anschluss eines PC an<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-200/-300/-400 über<br />
USB; mit USB-Kabel (5 m)<br />
PROFIBUS DP-Busanschluss-<br />
Stecker RS 485<br />
mit 90° Kabelabgang, max.<br />
Übertragungsrate 12 Mbit/s<br />
- ohne PG-Schnittstelle 6ES7 972-0BA12-0XA0<br />
- mit PG-Schnittstelle 6ES7 972-0BB12-0XA0<br />
mit 90° Kabelabgang für Fast-<br />
Connect-Anschlusstechnik,<br />
max. Übertragungsrate 12<br />
Mbit/s<br />
- ohne PG-Schnittstelle, 1 Stück 6ES7 972-0BA52-0XA0<br />
- ohne PG-Schnittstelle, <strong>10</strong>0 6ES7 972-0BA52-0XB0<br />
Stück<br />
- mit PG-Schnittstelle, 1 Stück 6ES7 972-0BB52-0XA0<br />
- mit PG-Schnittstelle, <strong>10</strong>0 Stück 6ES7 972-0BB52-0XB0<br />
mit axialem Kabelabgang für 6GK1 500-0EA02<br />
<strong>SI</strong>MATIC OP, zum Anschluss an<br />
PPI, MPI, PROFIBUS<br />
PROFIBUS Fast Connect<br />
6XV1 830-0EH<strong>10</strong><br />
Busleitung<br />
Standardtyp mit Spezialaufbau für<br />
Schnellmontage, 2adrig,<br />
geschirmt, Meterware; Liefereinheit<br />
max. <strong>10</strong>00 ,<br />
Mindestbestellmenge 20 m<br />
Repeater RS 485 für PROFIBUS 6ES7 972-0AA01-0XA0<br />
Übertragungsgeschwindigkeit bis<br />
max. 12 Mbit/s; DC 24 V;<br />
Gehäuse IP20<br />
PROFIBUS-Buskomponenten siehe <strong>Katalog</strong>e IK PI, CA 01<br />
zum Aufbau der MPI-/PROFIBUS-<br />
Kommunikation
■ Übersicht<br />
Die fehlersichere CPU mit großem Programmspeicher und<br />
Mengengerüst für anspruchsvolle Anwendungen<br />
Zum Aufbau eines fehlersicheren Automatisierungssystem für<br />
Anlagen mit erhöhten Sicherheitsanforderungen<br />
Erfüllt Sicherheitsanforderungen bis <strong>SI</strong>L 3 nach IEC 61508<br />
und bis Kat. 4 nach EN 954-1<br />
Fehlersichere Peripheriebaugruppen an beide integrierten<br />
PROFIBUS DP-Schnittstellen (PROFIsafe) dezentral anschließbar<br />
Fehlersichere Peripheriebaugruppen der ET 200M auch zentral<br />
anschließbar<br />
Standard-Baugruppen für nicht sicherheitsgerichtete Anwendungen<br />
sowohl zentral wie dezentral betreibbar<br />
<strong>SI</strong>MATIC Micro Memory Card zum Betrieb der CPU erforderlich.<br />
<strong>SI</strong>PLUS-Varianten<br />
Es stehen auch <strong>SI</strong>PLUS-Varianten dieses Moduls zur Verfügung.<br />
<strong>SI</strong>PLUS CPU 317F-2 DP<br />
Bestellnummer 6AG1 317-6FF03- 6AG1 317-6FF03-<br />
2AB0<br />
2AY0<br />
Bestellnummer<br />
based on<br />
6ES7 317-6FF03-0AB0<br />
Umgebungstemperaturbereich<br />
-25 ... +60 °C<br />
Rel. Luftfeuchte 5 … <strong>10</strong>0 %, Betauung zulässig<br />
Conformal Coating Beschichtung der Leiterplatte und der elektronischen<br />
Bauelemente nach EN 60721<br />
Konform mit der Norm<br />
für elektronische Einrichtungen<br />
auf Schienenfahrzeugen<br />
(EN 50155, Temperatur<br />
T1, Kategorie 1)<br />
Nein Ja<br />
Technische Daten Es gelten die Technischen Daten der basedon<br />
Baugruppe mit Ausnahme der<br />
Umgebungsbedingungen.<br />
Technische Dokumentation zu <strong>SI</strong>PLUS finden Sie hier:<br />
http://www.siemens.de/siplus-extreme/techdoku<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die CPU 317F-2 DP ermöglicht den Aufbau eines fehlersicheren<br />
Automatisierungssystems für Anlagen mit erhöhten Sicherheitsanforderungen,<br />
insbesondere in der Fertigungstechnik.<br />
Über die beiden integrierten PROFIBUS DP-Schnittstellen können<br />
dezentrale Peripheriegeräte mit fehlersicheren Peripherie-<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
CPU 317F-2 DP<br />
baugruppen angeschlossen werden. Die fehlersicheren Peripheriebaugruppen<br />
der ET 200M sind auch zentral<br />
sicherheitsgerichtet einsetzbar.<br />
Die sicherheitsgerichtete Kommunikation zwischen der F-CPU<br />
und den fehlersicheren Peripheriebaugruppen erfolgt unter Einsatz<br />
des PROFIsafe-Profils.<br />
Zum Betrieb der CPU ist eine <strong>SI</strong>MATIC Micro Memory Card erforderlich.<br />
■ Aufbau<br />
Die CPU 317F-2 DP verfügt über:<br />
Mikroprozessor;<br />
der Prozessor erreicht eine Bearbeitungszeit von ca. <strong>10</strong>0 ns je<br />
Binäranweisung und 2 µs je Gleitpunktoperation. Insbesondere<br />
bei Wort- und Doppelwortbefehlen und bei 32bit-Festpunktbefehlen<br />
ist die CPU317F-2 DP bezüglich ihrer Bearbeitungsgeschwindigkeit<br />
deutlich überlegen<br />
Speicher;<br />
<strong>10</strong>24 Kbyte schneller Arbeitsspeicher für sicherheitsgerichtete<br />
und Standard-Programmteile; bei sicherheitsgerichteten<br />
Programmteilen ist mit erhöhtem (5 mal größerem) Speicherbedarf<br />
zu rechnen. <strong>SI</strong>MATIC Micro Memory Cards (max. 8<br />
Mbyte) als Ladespeicher für Programm ermöglichen zusätzlich<br />
die Projektablage (inklusive Symbolik und Kommentaren)<br />
in der CPU und können zur Datenarchivierung und Rezepturverwaltung<br />
verwendet werden.<br />
Flexible Ausbaubarkeit;<br />
max. 32 Baugruppen (4zeiliger Aufbau)<br />
Kombinierte MPI/DP Schnittstelle;<br />
Die erste integrierte Schnittstelle MPI/DP kann max. 32 Verbindungen<br />
gleichzeitig zu S7-300/400 oder Verbindungen zu PG,<br />
PC, OP aufbauen. Von den Verbindungen ist jeweils eine für<br />
PG und eine für OP fest reserviert. Mit der MPI ist es möglich,<br />
über "Globale Datenkommunikation" eine einfache Vernetzung<br />
mit bis zu 32 CPUs aufzubauen.<br />
Diese Schnittstelle kann von einer MPI- zur DP-Schnittstelle<br />
umprojektiert werden. Die DP-Schnittstelle kann als DP-Master<br />
oder als DP-Slave genutzt werden.<br />
PROFIBUS DP-Schnittstelle;<br />
Die zweite integrierte Schnittstelle der CPU 317F-2 DP ist eine<br />
reine PROFIBUS DP-Schnittstelle, die als DP-Master oder als<br />
DP-Slave eingesetzt werden kann. Sie ermöglicht einen dezentralen<br />
Automatisierungsaufbau mit hoher Geschwindigkeit<br />
und einfacher Handhabung. Die dezentrale Peripherie wird<br />
aus Anwendersicht wie zentrale Peripherie behandelt (gleiche<br />
Projektierung, Adressierung und Programmierung).<br />
Es wird die PROFIBUS DP V1-Norm vollständig unterstützt.<br />
Dies ermöglicht verbesserte Diagnose- und Parametrierfähigkeit<br />
von DP V1-Normslaves.<br />
Einschränkung: Es können nicht beide Schnittstellen gleichzeitig<br />
als Slave betrieben werden.<br />
Über die beiden integrierten PROFIBUS DP-Schnittstellen können<br />
dezentrale Peripheriegeräte mit fehlersicheren Peripheriebaugruppen<br />
angeschlossen werden. Die fehlersicheren Peripheriebaugruppen<br />
der ET 200M sind auch zentral<br />
sicherheitsgerichtet einsetzbar. Die fehlersicheren Peripheriebaugruppen<br />
der ET 200M sind auch zentral einsetzbar. Die sicherheitsgerichtete<br />
Kommunikation erfolgt über PROFIBUS-DP<br />
mit PROFIsafe-Profil.<br />
■ Funktion<br />
Passwortschutz;<br />
Ein Passwortkonzept schützt das Anwenderprogramm vor unberechtigtem<br />
Zugriff.<br />
Diagnose-Puffer;<br />
Die letzten <strong>10</strong>0 Fehler- und Unterbrechungsereignisse werden<br />
zu Diagnosezwecken in einem Puffer gespeichert.<br />
3/9<br />
3
3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 317F-2 DP<br />
Wartungsfreie Datensicherung;<br />
Alle Daten werden bei Spannungsunterbrechung automatisch<br />
durch die CPU gesichert und stehen nach Einschalten der<br />
Spannung unverändert zur Verfügung.<br />
Parametrierbare Eigenschaften<br />
Mit STEP 7 können sowohl S7-Konfiguration als auch Eigenschaften<br />
und Verhalten der CPUs parametriert werden:<br />
Mehrpunktfähige Schnittstelle MPI;<br />
Bestimmung von Teilnehmeradressen<br />
Anlauf/Zyklusverhalten;<br />
Festlegung von maximaler Zykluszeit und -belastung<br />
Taktmerker;<br />
Einstellung der Adressen<br />
Schutzstufe;<br />
Festlegung der Zugriffsberechtigung auf Programm und Daten<br />
Systemdiagnose;<br />
Bestimmung von Handling und Umfang der Diagnosemeldungen<br />
Weckalarme;<br />
Einstellung der Periodizität<br />
Uhrzeitalarme;<br />
Einstellung von Startdatum, Startzeit und Periodizität<br />
PROFIBUS DP-Master-/Slave-Schnittstelle;<br />
freie Adressvergabe für dezentrale Peripherie<br />
Anzeige- und Auskunftsfunktionen<br />
Status- und Fehleranzeigen;<br />
LEDs zeigen z.B. Hardware-, Programmier-, Zeit-, Peripherieoder<br />
Busfehler und Betriebszustände wie RUN, STOP, Anlauf<br />
an.<br />
Testfunktionen;<br />
über das PG können Signalzustände im Programmablauf angezeigt,<br />
Prozessvariablen unabhängig vom Anwenderprogramm<br />
geändert und Inhalte von Stack-Speichern ausgegeben<br />
werden.<br />
Auskunftsfunktionen;<br />
über das PG kann der Anwender Auskunft über Speicherkapazität<br />
und Betriebsart der CPU, die aktuelle Auslastung von<br />
Arbeits- und Ladespeicher, aktuelle Zykluszeiten und Diagnosepufferinhalte<br />
im Klartext erhalten.<br />
Integrierte Kommunikationsfunktionen<br />
PG/OP-Kommunikation<br />
Globale Datenkommunikation<br />
S7-Basis-Kommunikation<br />
S7-Kommunikation (nur Server)<br />
Systemfunktionen<br />
Die CPU bietet eine Vielzahl umfangreicher Systemfunktionen<br />
zur Diagnose, Parametrierung, Synchronisation, Alarmierung,<br />
Zeitmessung, usw.<br />
Details können dem Handbuch entnommen werden.<br />
Kommunikation<br />
Die sicherheitsgerichtete und die Standard-Kommunikation zwischen<br />
Zentralgerät und den dezentralen Stationen erfolgt über<br />
PROFIBUS DP. Das speziell entwickelte PROFIBUS-Profil<br />
PROFIsafe erlaubt die Übertragung von Nutzdaten der Sicherheitsfunktion<br />
innerhalb des Standard-Datentelegramms. Zusätzliche<br />
Hardware-Komponenten, z.B. spezielle Sicherheitsbusse,<br />
sind nicht erforderlich. Die notwendige Software wird entweder<br />
in den Hardware-Komponenten als Erweiterung des Betriebssystems<br />
integriert oder als zertifizierter Software-Baustein in die<br />
CPU nachgeladen.<br />
Arbeitsweise<br />
Die Sicherheitsfunktionen der F-CPU sind im F-Programm der<br />
CPU und in den fehlersicheren Signalbaugruppen enthalten. Die<br />
3/<strong>10</strong><br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Signalbaugruppen überwachen Ausgangs- und Eingangssignale<br />
durch Diskrepanzanalysen und Testsignalaufschaltungen.<br />
Die CPU überprüft den ordnungsgemäßen Betrieb der Steuerung<br />
durch regelmäßige Selbsttests, Befehlstests sowie logische<br />
und zeitliche Programmlaufkontrolle. Zusätzlich wird die<br />
Peripherie durch Anforderung von Lebenszeichen kontrolliert.<br />
Wird ein Fehler im System diagnostiziert, wird dieses in einen sicheren<br />
Zustand gefahren. Zum Betrieb der CPU 317F-2 DP ist<br />
keine F Runtime-Lizenz erforderlich.<br />
Programmierung<br />
Die Programmierung der CPU 317F-2 DP erfolgt wie bei den anderen<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-Systemen. Das Anwenderprogramm für nicht<br />
fehlersichere Anlagenteile wird mit den bewährten Programmierwerkzeugen,<br />
z.B. STEP 7, erstellt.<br />
Optionspaket <strong>SI</strong>MATIC S7 Distributed Safety<br />
Zur Programmierung der sicherheitsgerichteten Programmteile<br />
ist das Optionspaket "S7 Distributed Safety" erforderlich. Das<br />
Paket enthält alle erforderlichen Funktionen und Bausteine zur<br />
Erstellung des F-Programms. Das F-Programm mit den Sicherheitsfunktionen<br />
wird in F_FUP oder F-KOP oder mit speziellen<br />
Funktionsbausteinen aus der F-Bibliothek verschaltet. Die Verwendung<br />
von F-FUP oder F-KOP vereinfacht die Projektierung<br />
und Programmierung der Anlage und, durch die anlagenübergreifende,<br />
einheitliche Darstellung, auch die Abnahme. Der Programmierer<br />
kann sich ganz auf die Projektierung der sicherheitsgerichteten<br />
Anwendung konzentrieren, ohne zusätzliche<br />
Werkzeuge einsetzen zu müssen.<br />
■ Technische Daten<br />
Bestell-Nr. 6ES7 317-6FF03-0AB0<br />
Erzeugnisstand<br />
zugehöriges Programmierpaket STEP 7 ab V5.2 SP1 mit HW-<br />
Update; S7 Distributed Safety ab<br />
V5.2 SP1<br />
Versorgungsspannungen<br />
Nennwert<br />
zulässiger Bereich, untere Grenze 20,4 V<br />
(DC)<br />
externe Absicherung für Versor- min. 2 A<br />
gungsleitungen (Empfehlung)<br />
Stromaufnahme<br />
Stromaufnahme (im Leerlauf), typ. <strong>10</strong>0 mA<br />
Einschaltstrom, typ. 2,5 A<br />
I²t 1A²⋅s<br />
Verlustleistung<br />
Verlustleistung, typ. 4W<br />
Speicher<br />
Arbeitsspeicher<br />
integriert 1 024 Kbyte<br />
erweiterbar Nein<br />
Ladespeicher<br />
steckbar (MMC) Ja<br />
steckbar (MMC), max. 8Mbyte<br />
Pufferung<br />
vorhanden Ja; durch MMC gewährleistet<br />
(wartungsfrei)<br />
ohne Batterie Ja; Programm und Daten<br />
CPU/ Bausteine<br />
DB<br />
Anzahl, max. 2 047; Nummernband: 1 bis 2047<br />
Größe, max. 64 Kbyte
Bestell-Nr. 6ES7 317-6FF03-0AB0<br />
FB<br />
FC<br />
OB<br />
Anzahl, max. 2 048; Nummernband: 0 bis 2047<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
Anzahl, max. 2 048; Nummernband: 0 bis 2047<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
Schachtelungstiefe<br />
je Prioritätsklasse 16<br />
zusätzliche innerhalb eines Fehler-OBs<br />
CPU-Bearbeitungszeiten<br />
für Bitoperationen, min. 0,05 µs<br />
für Wortoperationen, min. 0,2 µs<br />
für Festpunktarithmetik, min. 0,2 µs<br />
für Gleitpunktarithmetik, min. 1µs<br />
Zähler, Zeiten und deren<br />
Remanenz<br />
S7-Zähler<br />
Anzahl<br />
davon remanent ohne Batterie<br />
512<br />
- einstellbar<br />
Remanenz<br />
Ja<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
-obere Grenze<br />
Zählbereich<br />
511<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
-obere Grenze<br />
IEC-Counter<br />
999<br />
vorhanden Ja<br />
Art<br />
S7-Zeiten<br />
SFB<br />
Anzahl<br />
Remanenz<br />
512<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
-obere Grenze 511<br />
- voreingestellt<br />
Zeitbereich<br />
keine Remanenz<br />
- untere Grenze <strong>10</strong> ms<br />
-obere Grenze<br />
IEC-Timer<br />
9990s<br />
vorhanden Ja<br />
Art<br />
Datenbereiche und deren<br />
Remanenz<br />
Merker<br />
SFB<br />
Anzahl, max. 4096byte<br />
Remanenz vorhanden Ja; MB 0 bis MB 4095<br />
Anzahl Taktmerker 8; 1 Merkerbyte<br />
4<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
CPU 317F-2 DP<br />
Datenbausteine<br />
Anzahl, max. 2 047; von DB 1 bis DB 2047<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
Remanenz einstellbar Ja; über Non Retain Eigenschaft<br />
am DB<br />
Remanenz voreingestellt<br />
Lokaldaten<br />
Ja<br />
je Prioritätsklasse, max.<br />
Adressbereich<br />
Peripherieadressbereich<br />
<strong>10</strong>24byte<br />
gesamt 8Kbyte<br />
Ausgänge<br />
davon dezentral<br />
8Kbyte<br />
-Eingänge 8Kbyte<br />
-Ausgänge<br />
Prozessabbild<br />
8Kbyte<br />
Eingänge <strong>10</strong>24byte<br />
Ausgänge<br />
Digitale Kanäle<br />
<strong>10</strong>24byte<br />
Eingänge 65 536<br />
Ausgänge 65 536<br />
Eingänge, davon zentral <strong>10</strong>24<br />
Ausgänge, davon zentral<br />
Analoge Kanäle<br />
<strong>10</strong>24<br />
Eingänge 4096<br />
Ausgänge 4096<br />
Eingänge, davon zentral 256<br />
Ausgänge, davon zentral<br />
Hardware-Ausbau<br />
256<br />
Zentralgeräte, max. 1<br />
Erweiterungsgeräte, max. 3<br />
Baugruppenträger, max. 4<br />
Baugruppen je Baugruppenträger, 8<br />
max.<br />
Anzahl DP-Master<br />
integriert 2<br />
über CP<br />
Anzahl betreibbarer FM und CP<br />
(Empfehlung)<br />
4<br />
FM 8<br />
CP, Punkt zu Punkt 8<br />
CP, LAN<br />
Uhrzeit<br />
Uhr<br />
<strong>10</strong><br />
Hardwareuhr (Echtzeituhr) Ja<br />
gepuffert und synchronisierbar Ja<br />
Abweichung pro Tag, max.<br />
Betriebsstundenzähler<br />
<strong>10</strong> s<br />
Anzahl 4<br />
Nummer/Nummernband 0 bis 3<br />
Wertebereich 0 bis 231 Bestell-Nr. 6ES7 317-6FF03-0AB0<br />
Stunden (bei Verwendung<br />
des SFC <strong>10</strong>1)<br />
Granularität 1 Stunde<br />
3/11<br />
3
3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 317F-2 DP<br />
Bestell-Nr. 6ES7 317-6FF03-0AB0<br />
remanent<br />
Uhrzeitsynchronisation<br />
Ja; muss bei jedem Neustart neu<br />
gestartet werden<br />
unterstützt Ja<br />
auf MPI, Master Ja<br />
auf MPI, Slave Ja<br />
auf DP, Master Ja; bei DP-Slave nur Uhrzeit-Slave<br />
auf DP, Slave Ja<br />
im AS, Master Ja<br />
im AS, Slave<br />
S7-Meldefunktionen<br />
Ja<br />
Anzahl anmeldbarer Stationen für<br />
Meldefunktionen, max.<br />
3/12<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
32; abhängig von den projektierten<br />
Verbindungen für PG- / OP- und<br />
S7- Basiskommunikation<br />
Prozessdiagnosemeldungen Ja<br />
gleichzeitig aktive Alarm-S-Bau- 60<br />
steine, max.<br />
Test- Inbetriebnahmefunktionen<br />
Status/Steuern<br />
Status/Steuern Variable Ja<br />
Variablen Eingänge, Ausgänge, Merker, DB,<br />
Zeiten, Zähler<br />
Anzahl Variable, max. 30<br />
davon Status Variable, max. 30<br />
davon Steuern Variable, max. 14<br />
Forcen<br />
Forcen Ja<br />
Status Baustein Ja<br />
Einzelschritt Ja<br />
Anzahl Haltepunkte 2<br />
Diagnosepuffer<br />
vorhanden Ja<br />
Anzahl Einträge, max. <strong>10</strong>0<br />
- einstellbar Nein<br />
Kommunikationsfunktionen<br />
PG/OP-Kommunikation Ja<br />
Routing Ja<br />
Globaldatenkommunikation<br />
unterstützt Ja<br />
Größe GD-Pakete, max. 22 byte<br />
S7-Basis-Kommunikation<br />
unterstützt Ja<br />
S7-Kommunikation<br />
unterstützt Ja<br />
S5-kompatible Kommunikation<br />
unterstützt Ja; über CP und ladbare FC<br />
Anzahl Verbindungen<br />
gesamt 32<br />
verwendbar für PG-Kommunikati- 31<br />
on<br />
verwendbar für OP-Kommunikati- 31<br />
on<br />
verwendbar für S7-Basis-Kommu- 30<br />
nikation<br />
verwendbar für Routing 8<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr.<br />
1. Schnittstelle<br />
6ES7 317-6FF03-0AB0<br />
Typ der Schnittstelle integrierte RS 485 - Schnittstelle<br />
Physik RS 485<br />
potentialgetrennt Ja<br />
Stromversorgung an Schnittstelle<br />
(15 bis 30 V DC), max.<br />
Funktionalität<br />
200 mA<br />
MPI Ja<br />
DP-Master Ja<br />
DP-Slave Ja<br />
Punkt-zu-Punkt-Kopplung<br />
MPI<br />
Nein<br />
Anzahl Verbindungen<br />
Dienste<br />
32<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- Globaldatenkommunikation Ja<br />
- S7-Basis-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation, als Client Nein<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
DP-Master<br />
Dienste<br />
12 Mbit/s<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- Globaldatenkommunikation Nein<br />
- S7-Basis-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation, als Client Nein<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja<br />
- Äquidistanz-Unterstützung Ja<br />
- Taktsynchronität Nein<br />
- SYNC/FREEZE Ja<br />
- Aktivieren/Deaktivieren von DP-<br />
Slaves<br />
Ja<br />
-DPV1 Ja<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
12 Mbit/s<br />
Anzahl DP-Slaves, max.<br />
Adressbereich<br />
124<br />
- Eingänge, max. 244 byte<br />
- Ausgänge, max.<br />
DP-Slave<br />
Dienste<br />
244 byte<br />
- Routing Ja; nur bei aktiver Schnittstelle<br />
- Globaldatenkommunikation Nein<br />
- S7-Basis-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation, als Client Nein<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja<br />
- Direkter Datenaustausch (Quer- Ja<br />
verkehr)
Bestell-Nr. 6ES7 317-6FF03-0AB0<br />
-DPV1 Nein<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
Übergabespeicher<br />
12 Mbit/s<br />
- Eingänge 244 byte<br />
-Ausgänge 244 byte<br />
Adressbereich, max. 32<br />
Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte<br />
2. Schnittstelle<br />
Typ der Schnittstelle integrierte RS 485 - Schnittstelle<br />
Physik RS 485<br />
potentialgetrennt Ja<br />
Stromversorgung an Schnittstelle<br />
(15 bis 30 V DC), max.<br />
Funktionalität<br />
200 mA<br />
MPI Nein<br />
DP-Master Ja<br />
DP-Slave Ja<br />
Local Operating Network<br />
DP-Master<br />
Nein<br />
Anzahl Verbindungen, max.<br />
Dienste<br />
32<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- Globaldatenkommunikation Nein<br />
- S7-Basis-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation, als Client Nein<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja<br />
- Äquidistanz-Unterstützung Ja<br />
- Taktsynchronität Ja; OB 61<br />
- SYNC/FREEZE Ja<br />
- Aktivieren/Deaktivieren von DP-<br />
Slaves<br />
Ja<br />
-DPV1 Ja<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
12 Mbit/s<br />
Anzahl DP-Slaves, max.<br />
Adressbereich<br />
124<br />
- Eingänge, max. 244 byte<br />
- Ausgänge, max.<br />
DP-Slave<br />
244 byte<br />
Anzahl Verbindungen<br />
Dienste<br />
32<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja; bei aktiver Schnittstelle<br />
- Globaldatenkommunikation Nein<br />
- S7-Basis-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation, als Client Nein<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja<br />
- Direkter Datenaustausch (Quer- Ja<br />
verkehr)<br />
-DPV1 Nein<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
CPU 317F-2 DP<br />
GSD-Datei Die aktuelle GSD - Datei erhalten<br />
Sie unter:<br />
http://www.siemens.de/profibusgsd<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
12 Mbit/s<br />
Automatische Baudratensuche<br />
Übergabespeicher<br />
Ja; nur bei passiver Schnittstelle<br />
-Eingänge 244 byte<br />
-Ausgänge 244 byte<br />
Adressbereich, max. 32<br />
Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte<br />
CPU/ Programmierung<br />
Programmiersprache<br />
STEP 7 Ja; ab V 5.2 SP1<br />
KOP Ja<br />
FUP Ja<br />
AWL Ja<br />
SCL Ja<br />
CFC Ja<br />
GRAPH Ja<br />
HiGraph ® Bestell-Nr. 6ES7 317-6FF03-0AB0<br />
Ja<br />
Operationsvorrat Siehe Operationsliste<br />
Klammerebenen<br />
Know-How-Schutz<br />
8<br />
Anwenderprogrammschutz/Pass- Ja<br />
wortschutz<br />
Systemfunktionen (SFC) siehe Operationsliste<br />
Systemfunktionsbausteine (SFB)<br />
Abmessungen und Gewicht<br />
Abmessungen<br />
siehe Operationsliste<br />
Breite 80 mm<br />
Höhe 125 mm<br />
Tiefe<br />
Gewicht<br />
130 mm<br />
Gewicht, ca. 460 g<br />
3/13<br />
3
3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 317F-2 DP<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
3/14<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Bestell-Nr.<br />
CPU 317F-2 DP 6ES7 317-6FF03-0AB0<br />
Arbeitsspeicher <strong>10</strong>24 Kbyte, Versorgungsspannung<br />
DC 24 V, MPI,<br />
PROFIBUS DP Master/Slave-<br />
Schnittstelle; MMC erforderlich<br />
<strong>SI</strong>PLUS CPU 317F-2 DP<br />
zum Aufbau eines fehlersiche- 6AG1 317-6FF03-2AB0<br />
ren Automatisierungssystems.<br />
Für außergewöhnliche mediale<br />
Belastung geeignet<br />
wie vorher, jedoch zusätzlich 6AG1 317-6FF03-2AY0<br />
konform mit der Norm für elektronische<br />
Einrichtungen auf<br />
Schienenfahrzeugen<br />
(EN 50155, Temperatur T1,<br />
Kategorie 1)<br />
Programmiertool Distributed<br />
Safety V5.4<br />
Aufgabe: Projektiersoftware zur<br />
Projektierung von fehlersicheren<br />
Anwenderprogrammen für<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300F, S7-400F, ET<br />
200S<br />
Voraussetzung: STEP 7 ab V5.3<br />
SP3<br />
Floating License 6ES7 833-1FC02-0YA5<br />
Software Update Service 6ES7 833-1FC00-0YX2<br />
Distributed Safety Upgrade<br />
Von V5.x auf V5.4; Floating<br />
6ES7 833-1FC02-0YE5<br />
License für 1 User<br />
<strong>SI</strong>MATIC Micro Memory Card<br />
64 Kbyte 6ES7 953-8LF20-0AA0<br />
128 Kbyte 6ES7 953-8LG11-0AA0<br />
512 Kbyte 6ES7 953-8LJ20-0AA0<br />
2 Mbyte 6ES7 953-8LL20-0AA0<br />
4 Mbyte 6ES7 953-8LM20-0AA0<br />
8 Mbyte 6ES7 953-8LP20-0AA0<br />
MPI-Kabel 6ES7 901-0BF00-0AA0<br />
zur Verbindung von <strong>SI</strong>MATIC S7<br />
und PG über MPI; Länge 5 m<br />
Einbauplatznummernschilder 6ES7 912-0AA00-0AA0<br />
Handbuch S7-300<br />
Aufbau, CPU-Daten, Baugruppendaten,<br />
Operationsliste<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8AA0<br />
englisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8BA0<br />
französisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8CA0<br />
spanisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8DA0<br />
italienisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8EA0<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE0<br />
Elektronische Handbücher auf<br />
DVD, mehrsprachig: S7-200,<br />
S7-300, C7, S7-400, <strong>SI</strong>MATIC DP<br />
(Distributed I/O), <strong>SI</strong>MATIC PC,<br />
<strong>SI</strong>MATIC PG (Programmiergeräte),<br />
STEP 7, Engineering Tools,<br />
Runtime Software, <strong>SI</strong>MATIC PCS<br />
7, <strong>SI</strong>MATIC HMI (Human Machine<br />
Interface), <strong>SI</strong>MATIC NET (Industrial<br />
Communication), <strong>SI</strong>MATIC<br />
Machine Vision, <strong>SI</strong>MATIC Sensors<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr.<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE2<br />
Pflegeservice für 1 Jahr<br />
Aktuelle Manual-Collection-DVD<br />
sowie die drei darauffolgenden<br />
Updates<br />
Stromversorgungsstecker 6ES7 391-1AA00-0AA0<br />
<strong>10</strong> Stück, Ersatzteil<br />
Handbuch “Kommunikation für<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300/-400”<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 398-8EA00-8AA0<br />
englisch 6ES7 398-8EA00-8BA0<br />
französisch 6ES7 398-8EA00-8CA0<br />
spanisch 6ES7 398-8EA00-8DA0<br />
italienisch 6ES7 398-8EA00-8EA0<br />
PC-Adapter USB 6ES7 972-0CB20-0XA0<br />
zum Anschluss eines PC an<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-200/-300/-400 über<br />
USB; mit USB-Kabel (5 m)<br />
PROFIBUS DP-Busanschluss-<br />
Stecker RS 485<br />
mit 90° Kabelabgang, max.<br />
Übertragungsrate 12 Mbit/s<br />
- ohne PG-Schnittstelle 6ES7 972-0BA12-0XA0<br />
- mit PG-Schnittstelle 6ES7 972-0BB12-0XA0<br />
mit 90° Kabelabgang für Fast-<br />
Connect-Anschlusstechnik,<br />
max. Übertragungsrate 12<br />
Mbit/s<br />
- ohne PG-Schnittstelle, 1 Stück 6ES7 972-0BA52-0XA0<br />
- ohne PG-Schnittstelle,<br />
6ES7 972-0BA52-0XB0<br />
<strong>10</strong>0 Stück<br />
- mit PG-Schnittstelle, 1 Stück 6ES7 972-0BB52-0XA0<br />
- mit PG-Schnittstelle, <strong>10</strong>0 Stück 6ES7 972-0BB52-0XB0<br />
mit axialem Kabelabgang für 6GK1 500-0EA02<br />
<strong>SI</strong>MATIC OP, zum Anschluss an<br />
PPI, MPI, PROFIBUS<br />
PROFIBUS Fast Connect<br />
6XV1 830-0EH<strong>10</strong><br />
Busleitung<br />
Standardtyp mit Spezialaufbau für<br />
Schnellmontage, 2adrig,<br />
geschirmt, Meterware; Liefereinheit<br />
max. <strong>10</strong>00 m Mindestbestellmenge<br />
20 m<br />
Repeater RS 485 für PROFIBUS 6ES7 972-0AA01-0XA0<br />
Übertragungsgeschwindigkeit bis<br />
max. 12 Mbit/s; DC 24 V;<br />
Gehäuse IP20<br />
PROFIBUS-Buskomponenten siehe <strong>Katalog</strong>e IK PI, CA 01<br />
zum Aufbau der MPI-/PROFIBUS-<br />
Kommunikation
■ Übersicht<br />
Basierend auf CPU 315-2 PN/DP<br />
Die CPU mit mittlerem Programmspeicher und Mengengerüsten<br />
zum Aufbau eines fehlersicheren Automatisierungssystem<br />
für Anlagen mit erhöhten Sicherheitsanforderungen<br />
Erfüllt Sicherheitsanforderungen bis <strong>SI</strong>L 3 nach IEC 61508,<br />
PL e nach ISO 13849 und bis Kat. 4 nach EN 954-1<br />
Fehlersichere Peripheriebaugruppen über die integrierte<br />
PROFINET-Schnittstelle (PROFIsafe) und/oder über die integrierte<br />
PROFIBUS DP-Schnittstelle (PROFIsafe) dezentral anschließbar<br />
Fehlersichere Peripheriebaugruppen der ET 200M auch zentral<br />
anschließbar<br />
Standard-Baugruppen für nicht sicherheitsgerichtete Anwendungen<br />
sowohl zentral wie dezentral betreibbar<br />
Component based Automation (CBA) an PROFINET<br />
PROFINET IO Controller für den Betrieb von dezentraler Peripherie<br />
an PROFINET<br />
PROFINET Schnittstelle mit 2 Port Switch<br />
PROFINET-Stellvertreter (Proxy) für intelligente Geräte am<br />
PROFIBUS DP in Component based Automation (CBA)<br />
<strong>SI</strong>MATIC Micro Memory Card zum Betrieb der CPU erforderlich<br />
<strong>SI</strong>PLUS-Varianten<br />
Es stehen auch <strong>SI</strong>PLUS-Varianten dieses Moduls zur Verfügung.<br />
<strong>SI</strong>PLUS CPU 315F-2 PN/DP<br />
Bestellnummer 6AG1315-2FJ14-<br />
2AB0<br />
Bestellnummer based<br />
on<br />
Umgebungstemperaturbereich<br />
6ES7315-2FJ14-<br />
0AB0<br />
-25 ... +60 °C<br />
6AG1315-2FJ14-<br />
2AY0<br />
6ES7315-2FJ14-<br />
0AB0<br />
Rel. Luftfeuchte 5 … <strong>10</strong>0 %, Betauung zulässig<br />
Conformal Coating Beschichtung der Leiterplatte und der elektronischen<br />
Bauelemente nach EN 60721<br />
Konform mit der Norm<br />
für elektronische Einrichtungen<br />
auf Schienenfahrzeugen<br />
(EN 50155, Temperatur<br />
T1, Kategorie 1)<br />
Nein Ja<br />
Technische Daten Es gelten die Technischen Daten der basedon<br />
Baugruppe mit Ausnahme der<br />
Umgebungsbedingungen.<br />
Technische Dokumentation zu <strong>SI</strong>PLUS finden Sie hier:<br />
http://www.siemens.de/siplus-extreme/techdoku<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 315F-2 PN/DP<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die CPU 315F-2 PN/DP ermöglicht den Aufbau eines fehlersicheren<br />
Automatisierungssystems für Anlagen mit erhöhten Sicherheitsanforderungen,<br />
insbesondere in der Fertigungstechnik.<br />
Sie kann als PROFINET IO Controller und als Standard-<br />
PROFIBUS DP-Master in der <strong>SI</strong>MATIC S7-300 eingesetzt werden.<br />
Die CPU 315F-2 PN/DP kann auch als dezentrale Intelligenz<br />
(DP-Slave) zum Einsatz kommen.<br />
Über die beiden integrierten Schnittstellen können dezentrale<br />
Peripheriegeräte mit fehlersicheren Peripheriebaugruppen angeschlossen<br />
werden. Die fehlersicheren Peripheriebaugruppen<br />
der ET200M sind auch zentral sicherheitsgerichtet einsetzbar.<br />
Die sicherheitsgerichtete Kommunikation zwischen der F-CPU<br />
und den fehlersicheren Peripheriebaugruppen erfolgt mittels<br />
des PROFIsafe-Profils.<br />
Zum Betrieb der CPU ist eine <strong>SI</strong>MATIC Micro Memory Card erforderlich.<br />
■ Aufbau<br />
Die CPU 315F-2 PN/DP verfügt über:<br />
Mikroprozessor:<br />
der Prozessor erreicht eine Bearbeitungszeit von 50 ns je Binäranweisung<br />
und je 450 ns je Gleitpunktoperation.<br />
Speicher:<br />
512 Kbyte schneller Arbeitsspeicher für sicherheitsgerichtete<br />
und Standard-Programmteile; bei sicherheitsgerichteten Programmteilen<br />
ist mit erhöhtem Speicherbedarf (5 mal größer)<br />
zu rechnen. <strong>SI</strong>MATIC Micro Memory Cards (max. 8 Mbyte) als<br />
Ladespeicher für Programme ermöglichen zusätzlich die Projektablage<br />
(inklusive Symbolik und Kommentaren) in der CPU.<br />
Flexible Ausbaubarkeit;<br />
max. 32 Baugruppen, (4-zeiliger Aufbau)<br />
Kombinierte MPI/DP-Schnittstelle;<br />
Die erste integrierte Schnittstelle MPI/DP kann max. 16 Verbindungen<br />
gleichzeitig zu S7-300/400 oder Verbindungen zu PG,<br />
PC, OP aufbauen. Von den Verbindungen ist jeweils eine für<br />
PG und eine für OP fest reserviert. Mit der MPI ist es möglich,<br />
über "Globale Datenkommunikation" eine einfache Vernetzung<br />
mit bis zu 32 CPUs aufzubauen. Diese Schnittstelle kann<br />
von einer MPI- zur DP-Schnittstelle umprojektiert werden. Die<br />
DP-Schnittstelle ist als DP-Master oder als DP-Slave nutzbar.<br />
PROFIBUS DP-Schnittstelle:<br />
Es wird die PROFIBUS DP V1-Norm vollständig unterstützt.<br />
Dies ermöglicht verbesserte Diagnose- und Parametrierfähigkeit<br />
von DP V1-Normslaves.<br />
Ethernet-Schnittstelle;<br />
Die zweite integrierte Schnittstelle der CPU 315-2F PN/DP ist<br />
eine PROFINET-Schnittstelle mit 2 Port Switch basierend auf<br />
Ethernet TCP/IP. Sie unterstützt folgende Protokolle:<br />
- S7-Kommunikation für den Datenaustausch zwischen<br />
<strong>SI</strong>MATIC-Steuerungen;<br />
- PG-/OP-Kommunikation für Programmierung, Inbetriebnahme<br />
und Diagnose über STEP 7;<br />
- PG-/OP-Kommunikation für Anbindung an HMI und SCADA;<br />
- Offene TCP/IP-Kommunikation über PROFINET und<br />
<strong>SI</strong>MATIC NET OPC-Server für die Kommunikation mit anderen<br />
Controllern und Peripheriegeräten mit eigener CPU.<br />
■ Funktion<br />
Passwortschutz;<br />
Ein Passwortkonzept schützt das Anwenderprogramm vor unberechtigtem<br />
Zugriff.<br />
Diagnose-Puffer;<br />
Die letzten 500 Fehler- und Unterbrechungsereignisse werden<br />
zu Diagnosezwecken in einem Puffer gespeichert.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 315F-2 PN/DP<br />
Wartungsfreie Datensicherung;<br />
Alle Daten werden bei Spannungsunterbrechung automatisch<br />
durch die CPU gesichert und stehen nach Einschalten der<br />
Spannung unverändert zur Verfügung.<br />
Parametrierbare Eigenschaften<br />
Mit STEP 7 können sowohl S7-Konfiguration als auch Eigenschaften<br />
und Verhalten der CPUs parametriert werden:<br />
Mehrpunktfähige Schnittstelle MPI;<br />
Bestimmung von Teilnehmeradressen.<br />
Anlauf/Zyklusverhalten;<br />
Festlegung von maximaler Zykluszeit und –belastung.<br />
Taktmerker;<br />
Einstellung der Adressen.<br />
Schutzstufe;<br />
Festlegung der Zugriffsberechtigung auf Programm und Daten.<br />
Systemdiagnose;<br />
Bestimmung von Handling und Umfang der Diagnosemeldungen.<br />
Weckalarme;<br />
Einstellung der Periodizität.<br />
Uhrzeitalarme;<br />
Einstellung von Startdatum, Startzeit und Periodizität.<br />
PROFIBUS DP-Master-/Slave-Schnittstelle;<br />
freie Adressvergabe für dezentrale Peripherie.<br />
Anzeige- und Auskunftsfunktionen<br />
Status- und Fehleranzeigen;<br />
LEDs zeigen z.B. Hardware-, Programmier-, Zeit-, Peripherie-<br />
, oder Busfehler und Betriebszustände wie RUN, STOP, Anlauf<br />
an.<br />
Testfunktionen;<br />
über das PG können Signalzustände im Programmablauf angezeigt,<br />
Prozessvariablen unabhängig vom Anwenderprogramm<br />
geändert und Inhalte von Stack-Speichern ausgegeben<br />
werden.<br />
Auskunftsfunktionen;<br />
über das PG kann der Anwender Auskunft über Speicherkapazität<br />
und Betriebsart der CPU, die aktuelle Auslastung von<br />
Arbeits- und Ladespeicher, aktuelle Zykluszeiten und Diagnosepufferinhalte<br />
im Klartext erhalten.<br />
Integrierte Kommunikationsfunktionen<br />
PG/OP-Kommunikation<br />
Globale Datenkommunikation<br />
S7-Basis-Kommunikation<br />
S7-Kommunikation<br />
Offene Kommunikation über TCP/IP<br />
PROFINET CBA<br />
Webserver<br />
Datensatz Routing<br />
Kommunikation<br />
Die sicherheitsgerichtete und die Standard-Kommunikation zwischen<br />
Zentralgerät und den dezentralen Stationen erfolgt über<br />
PROFIBUS DP und/oder PROFINET. Das speziell entwickelte<br />
Profil PROFIsafe erlaubt die Übertragung von Nutzdaten der Sicherheitsfunktion<br />
innerhalb des Standard-Datentelegramms.<br />
Zusätzliche Hardware-Komponenten, z.B. spezielle Sicherheitsbusse,<br />
sind nicht erforderlich. Die notwendige Software wird entweder<br />
in den Hardware-Komponenten als Erweiterung des Betriebssystems<br />
integriert oder als zertifizierter Software-Baustein<br />
in die CPU nachgeladen.<br />
Arbeitsweise<br />
Die Sicherheitsfunktionen der F-CPU sind im F-Programm der<br />
CPU und in den fehlersicheren Signalbaugruppen enthalten. Die<br />
Signalbaugruppen überwachen Ausgangs- und Eingangssig-<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
nale durch Diskrepanzanalysen und Testsignalaufschaltungen.<br />
Die CPU überprüft den ordnungsgemäßen Betrieb der Steuerung<br />
durch regelmäßige Selbsttests, Befehlstests sowie logische<br />
und zeitliche Programmlaufkontrolle. Zusätzlich wird die<br />
Peripherie durch Anforderung von Lebenszeichen kontrolliert.<br />
Wird ein Fehler im System diagnostiziert, wird dieses in einen sicheren<br />
Zustand gefahren. Zum Betrieb der CPU 315F-2 PN/DP<br />
ist keine F Runtime-Lizenz erforderlich.<br />
Programmierung<br />
Die Programmierung der CPU 315F-2 PN/DP erfolgt wie bei den<br />
anderen <strong>SI</strong>MATIC S7-Systemen. Das Anwenderprogramm für<br />
nicht fehlersichere Anlagenteile wird mit den bewährten Programmierwerkzeugen,<br />
z.B. STEP 7, erstellt.<br />
Optionspaket <strong>SI</strong>MATIC S7 Distributed Safety<br />
Zur Programmierung der sicherheitsgerichteten Programmteile<br />
ist das STEP 7- Optionspaket "<strong>SI</strong>MATIC S7 Distributed Safety" erforderlich.<br />
Das Paket enthält alle erforderlichen Funktionen und<br />
Bausteine zur Erstellung des F-Programms.<br />
Das F-Programm mit den Sicherheitsfunktionen wird in F-FUP<br />
oder F-KOP oder mit speziellen Funktionsbausteinen aus der F-<br />
Bibliothek verschaltet. Die Verwendung von F-FUP oder F-KOP<br />
vereinfacht die Projektierung und Programmierung der Anlage<br />
und, durch die anlagenübergreifende, einheitliche Darstellung,<br />
auch die Abnahme. Der Programmierer kann sich ganz auf die<br />
Projektierung der sicherheitsgerichteten Anwendung konzentrieren,<br />
ohne zusätzliche Werkzeuge einsetzen zu müssen.<br />
■ Technische Daten<br />
Bestell-Nr. 6ES7 315-2FJ14-0AB0<br />
Versorgungsspannungen<br />
Nennwert<br />
zulässiger Bereich, untere Grenze 20,4 V<br />
(DC)<br />
externe Absicherung für Versor- min. 2 A<br />
gungsleitungen (Empfehlung)<br />
Stromaufnahme<br />
Stromaufnahme (Nennwert) 750 mA<br />
Stromaufnahme (im Leerlauf), typ. 150 mA<br />
Einschaltstrom, typ. 4A<br />
I²t 1A²⋅s<br />
Speicher<br />
Arbeitsspeicher<br />
integriert 512 Kbyte<br />
erweiterbar Nein<br />
Größe des Remanenzspeichers 128 Kbyte<br />
für remanente Datenbausteine<br />
Ladespeicher<br />
steckbar (MMC) Ja<br />
steckbar (MMC), max. 8Mbyte<br />
Pufferung<br />
vorhanden Ja; durch MMC gewährleistet (wartungsfrei)<br />
ohne Batterie Ja; Programm und Daten<br />
CPU/ Bausteine<br />
DB<br />
Anzahl, max. 1 024; Nummernband: 1 bis 16.000<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
FB<br />
Anzahl, max. 1 024; Nummernband: 0 bis 7.999<br />
Größe, max. 64 Kbyte
Bestell-Nr. 6ES7 315-2FJ14-0AB0<br />
FC<br />
OB<br />
Anzahl, max. 1 024; Nummernband: 0 bis 7.999<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
Schachtelungstiefe<br />
je Prioritätsklasse 16<br />
zusätzliche innerhalb eines Fehler-OBs<br />
CPU-Bearbeitungszeiten<br />
für Bitoperationen, min. 0,05 µs<br />
für Wortoperationen, min. 0,09 µs<br />
für Festpunktarithmetik, min. 0,12 µs<br />
für Gleitpunktarithmetik, min. 0,45 µs<br />
Zähler, Zeiten und deren Remanenz<br />
S7-Zähler<br />
Anzahl<br />
Remanenz<br />
256<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
-obere Grenze<br />
Zählbereich<br />
255<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
-obere Grenze<br />
IEC-Counter<br />
999<br />
vorhanden Ja<br />
Art<br />
S7-Zeiten<br />
SFB<br />
Anzahl<br />
Remanenz<br />
256<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
-obere Grenze 255<br />
- voreingestellt<br />
Zeitbereich<br />
keine Remanenz<br />
- untere Grenze <strong>10</strong> ms<br />
-obere Grenze<br />
IEC-Timer<br />
9990s<br />
vorhanden Ja<br />
Art<br />
Datenbereiche und deren Remanenz<br />
Merker<br />
SFB<br />
Anzahl, max. 2048byte<br />
Remanenz vorhanden Ja; MB 0 bis MB 2047<br />
Anzahl Taktmerker<br />
Datenbausteine<br />
8; 1 Merkerbyte<br />
Anzahl, max. 1 024; Nummernband: 1 bis 16.000<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
Remanenz einstellbar Ja; über Non Retain Eigenschaft<br />
am DB<br />
Remanenz voreingestellt Ja<br />
4<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 315F-2 PN/DP<br />
Bestell-Nr.<br />
Lokaldaten<br />
6ES7 315-2FJ14-0AB0<br />
je Prioritätsklasse, max.<br />
Adressbereich<br />
Peripherieadressbereich<br />
32 Kbyte; max. 2 KByte pro Baustein<br />
gesamt 2048byte<br />
Ausgänge<br />
davon dezentral<br />
2048byte<br />
-Eingänge 2048byte<br />
-Ausgänge<br />
Prozessabbild<br />
2048byte<br />
Eingänge 2048byte<br />
Ausgänge 2048byte<br />
Eingänge, einstellbar 2048byte<br />
Ausgänge, einstellbar 2048byte<br />
Eingänge, voreingestellt 384 byte<br />
Ausgänge, voreingestellt<br />
Teilprozessabbilder<br />
384 byte<br />
Anzahl Teilprozessabbilder, max. 1<br />
Digitale Kanäle<br />
Eingänge 16 384<br />
Ausgänge 16 384<br />
Eingänge, davon zentral <strong>10</strong>24<br />
Ausgänge, davon zentral<br />
Analoge Kanäle<br />
<strong>10</strong>24<br />
Eingänge <strong>10</strong>24<br />
Ausgänge <strong>10</strong>24<br />
Eingänge, davon zentral 256<br />
Ausgänge, davon zentral<br />
Hardware-Ausbau<br />
256<br />
Zentralgeräte, max. 1<br />
Erweiterungsgeräte, max. 3<br />
Baugruppenträger, max. 4<br />
Baugruppen je Baugruppenträger, 8<br />
max.<br />
Anzahl DP-Master<br />
integriert 1<br />
über CP<br />
Anzahl betreibbarer FM und CP<br />
(Empfehlung)<br />
4<br />
FM 8<br />
CP, Punkt zu Punkt 8<br />
CP, LAN<br />
Uhrzeit<br />
Uhr<br />
<strong>10</strong><br />
Hardwareuhr (Echtzeituhr) Ja<br />
gepuffert und synchronisierbar Ja<br />
Verhalten der Uhr nach Ablauf der Uhr läuft mit der Uhrzeit weiter, bei<br />
Pufferdauer<br />
der NETZ-AUS erfolgte<br />
Abweichung pro Tag, max.<br />
Betriebsstundenzähler<br />
<strong>10</strong> s; typ.: 2 s<br />
Anzahl 1<br />
Nummer/Nummernband 0<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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3
3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 315F-2 PN/DP<br />
Bestell-Nr. 6ES7 315-2FJ14-0AB0<br />
Wertebereich 0 bis 2 31 Stunden (bei Verwendung<br />
des SFC <strong>10</strong>1)<br />
Granularität 1 Stunde<br />
remanent<br />
Uhrzeitsynchronisation<br />
Ja; muss bei jedem Neustart neu<br />
gestartet werden<br />
unterstützt Ja<br />
auf MPI, Master Ja<br />
auf MPI, Slave Ja<br />
auf DP, Master Ja; bei DP-Slave nur Uhrzeit-Slave<br />
auf DP, Slave Ja<br />
im AS, Master Ja<br />
im AS, Slave Ja<br />
am Ethernet über NTP<br />
S7-Meldefunktionen<br />
Ja; als Client<br />
Anzahl anmeldbarer Stationen für<br />
Meldefunktionen, max.<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
16; abhängig von den projektierten<br />
Verbindungen für PG- / OP- und<br />
S7- Basiskommunikation<br />
Prozessdiagnosemeldungen Ja<br />
gleichzeitig aktive Alarm-S-Bausteine,<br />
max.<br />
Test- Inbetriebnahmefunktionen<br />
Status/Steuern<br />
300<br />
Status/Steuern Variable Ja<br />
Variablen Eingänge, Ausgänge, Merker, DB,<br />
Zeiten, Zähler<br />
Anzahl Variable, max. 30<br />
davon Status Variable, max. 30<br />
davon Steuern Variable, max.<br />
Forcen<br />
14<br />
Forcen Ja<br />
Status Baustein Ja; bis zu 2 gleichzeitig<br />
Einzelschritt Ja<br />
Anzahl Haltepunkte<br />
Diagnosepuffer<br />
4<br />
vorhanden Ja<br />
Anzahl Einträge, max. 500<br />
- einstellbar Nein<br />
- davon netzausfallsicher<br />
Überwachungsfunktionen<br />
<strong>10</strong>0; Nur die letzten <strong>10</strong>0 Einträge<br />
sind remanent<br />
Status LEDs<br />
Kommunikationsfunktionen<br />
Ja<br />
PG/OP-Kommunikation Ja<br />
Datensatz-Routing Ja<br />
Routing<br />
Globaldatenkommunikation<br />
Ja<br />
unterstützt Ja<br />
Größe GD-Pakete, max.<br />
S7-Basis-Kommunikation<br />
22 byte<br />
unterstützt<br />
S7-Kommunikation<br />
Ja<br />
unterstützt<br />
S5-kompatible Kommunikation<br />
Ja<br />
unterstützt Ja; über CP und ladbare FC<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr. 6ES7 315-2FJ14-0AB0<br />
Webserver<br />
unterstützt Ja; nur Lesefunktion<br />
Offene IE-Kommunikation<br />
TCP/IP Ja; über integrierte PROFINET-<br />
Schnittstelle und ladbare FBs<br />
- Anzahl Verbindungen, max. 8<br />
ISO-on-TCP (RFC<strong>10</strong>06) Ja; über integrierte PROFINET-<br />
Schnittstelle und ladbare FBs<br />
- Anzahl Verbindungen, max. 8<br />
- Datenlänge, max. 32 768 byte<br />
UDP Ja; über integrierte PROFINET-<br />
Schnittstelle und ladbare FBs<br />
- Anzahl Verbindungen, max. 8<br />
- Datenlänge, max. 1472byte<br />
Anzahl Verbindungen<br />
gesamt 16<br />
verwendbar für PG-Kommunikati- 15<br />
on<br />
verwendbar für OP-Kommunikati- 15<br />
on<br />
verwendbar für S7-Basis-Kommu- 14<br />
nikation<br />
verwendbar für S7-Kommunikati- 14<br />
on<br />
- für S7-Kommunikation reserviert 0<br />
- für S7-Kommunikation einstell- 0<br />
bar, min.<br />
- für S7-Kommunikation einstell- 14<br />
bar, max.<br />
Anzahl der Instanzen gesamt, 32<br />
max.<br />
verwendbar für Routing X1 als MPI: max. <strong>10</strong>; X1 als DP-<br />
Master: max. 24; X1 als DP-Slave<br />
(aktiv): max. 14; X2 als PROFINET:<br />
max. 24<br />
PROFINET CBA (bei eingestellter<br />
Sollkommunikationsbelastung)<br />
Solleinstellung für die CPU-Kom- 50 %<br />
munikationslast<br />
Anzahl remote Verschaltungspart- 32<br />
ner<br />
Anzahl Funktionen Master/Slave 30<br />
Summe aller Anschlüsse Mas- <strong>10</strong>00<br />
ter/Slave<br />
Datenlänge aller eingehenden 4000byte<br />
Anschlüsse Master/Slave, max.<br />
Datenlänge aller ausgehenden 4000byte<br />
Anschlüsse Master/Slave, max.<br />
Anzahl geräteinterner und PROFI- 500<br />
BUS-Verschaltungen<br />
Datenlänge der geräteinternen 4000byte<br />
und PROFIBUS-Verschaltungen,<br />
max.<br />
Datenlänge pro Anschluss, max. 1400byte<br />
Remote Verschaltungen mit azyklischer<br />
Übertragung<br />
- Abtasthäufigkeit: Abtastinter- 500 ms<br />
vall, min.<br />
- Anzahl eingehender Verschal- <strong>10</strong>0<br />
tungen<br />
- Anzahl ausgehender Verschal- <strong>10</strong>0<br />
tungen
Bestell-Nr. 6ES7 315-2FJ14-0AB0<br />
- Datenlänge aller eingehenden<br />
Verschaltungen, max.<br />
- Datenlänge aller ausgehenden<br />
Verschaltungen, max.<br />
- Datenlänge pro Anschluss,<br />
max.<br />
Remote Verschaltungen mit zyklischer<br />
Übertragung<br />
- Übertragungshäufigkeit: Übertragungsintervall,<br />
min.<br />
- Anzahl eingehender Verschaltungen<br />
- Anzahl ausgehender Verschaltungen<br />
- Datenlänge aller eingehenden<br />
Verschaltungen, max.<br />
- Datenlänge aller ausgehenden<br />
Verschaltungen, max.<br />
- Datenlänge pro Anschluss,<br />
max.<br />
HMI Variablen über PROFINET<br />
(azyklisch)<br />
2000byte<br />
2000byte<br />
1400byte<br />
<strong>10</strong> ms<br />
200<br />
200<br />
2000byte<br />
2000byte<br />
450 byte<br />
- Anzahl anmeldbarer Stationen<br />
für HMI-Variablen (PN<br />
OPC/iMap)<br />
3; 2x PN OPC / 1x iMap<br />
- HMI-Variablenaktualisierung 500 ms<br />
- Anzahl HMI-Variablen 200<br />
- Datenlänge aller HMI-Variablen, 2000byte<br />
max.<br />
PROFIBUS Proxy Funktionalität<br />
- unterstützt Ja<br />
- Anzahl gekoppelter PROFIBUS- 16<br />
Geräte<br />
- Datenlänge pro Anschluss,<br />
max.<br />
1. Schnittstelle<br />
240 byte; Slave-abhängig<br />
Typ der Schnittstelle integrierte RS 485 - Schnittstelle<br />
Physik RS 485<br />
potentialgetrennt Ja<br />
Stromversorgung an Schnittstelle<br />
(15 bis 30 V DC), max.<br />
Funktionalität<br />
200 mA<br />
MPI Ja<br />
DP-Master Ja<br />
DP-Slave Ja<br />
Punkt-zu-Punkt-Kopplung<br />
MPI<br />
Nein<br />
Anzahl Verbindungen<br />
Dienste<br />
16<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- Globaldatenkommunikation Ja<br />
- S7-Basis-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation, als Client Nein; aber über CP und ladbare FB<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
12 Mbit/s<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 315F-2 PN/DP<br />
Bestell-Nr.<br />
DP-Master<br />
Dienste<br />
6ES7 315-2FJ14-0AB0<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- Globaldatenkommunikation Nein<br />
- S7-Basis-Kommunikation Ja; nur I-Bausteine<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation, als Client Nein<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja<br />
- Äquidistanz-Unterstützung Ja<br />
- Taktsynchronität Ja; OB 61<br />
- SYNC/FREEZE Ja<br />
- Aktivieren/Deaktivieren von DP-<br />
Slaves<br />
Ja<br />
- Anzahl gleichzeitig aktivierbarer/deaktivierbarer<br />
DP-Slaves,<br />
max.<br />
8<br />
-DPV1 Ja<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
12 Mbit/s<br />
Anzahl DP-Slaves, max.<br />
Adressbereich<br />
124<br />
- Eingänge, max. 2Kbyte<br />
- Ausgänge, max.<br />
Nutzdaten pro DP-Slave<br />
2Kbyte<br />
- Eingänge, max. 244 byte<br />
- Ausgänge, max.<br />
DP-Slave<br />
Dienste<br />
244 byte<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja; nur bei aktiver Schnittstelle<br />
- Globaldatenkommunikation Nein<br />
- S7-Basis-Kommunikation Nein<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation, als Client Nein<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja; Nur einseitig projektierte Verbindung<br />
- Direkter Datenaustausch (Quer- Ja<br />
verkehr)<br />
-DPV1 Nein<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
Übergabespeicher<br />
12 Mbit/s<br />
-Eingänge 244 byte<br />
-Ausgänge 244 byte<br />
Adressbereich, max. 32<br />
Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte<br />
2. Schnittstelle<br />
Typ der Schnittstelle PROFINET<br />
Physik Ethernet RJ45<br />
potentialgetrennt Ja<br />
integrierter Switch Ja<br />
Anzahl der Ports 2<br />
automatische Ermittlung der Übertragungsgeschwindigkeit<br />
Ja; <strong>10</strong>/<strong>10</strong>0 Mbit/s<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/19<br />
3
3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 315F-2 PN/DP<br />
Bestell-Nr. 6ES7 315-2FJ14-0AB0<br />
Autonegotiation Ja<br />
Autocrossing Ja<br />
Funktionalität<br />
MPI Nein<br />
DP-Master Nein<br />
DP-Slave Nein<br />
PROFINET IO-Controller Ja<br />
PROFINET IO-Device Nein<br />
PROFINET CBA Ja<br />
Webserver Ja; nur Lesefunktion<br />
- Anzahl der HTTP-Clients 5<br />
Local Operating Network Nein<br />
PROFINET IO-Controller<br />
Dienste<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- S7-Kommunikation Ja; mit ladbaren FBs, max. projektierbare<br />
Verbindungen: 14, max.<br />
Anzahl der Instanzen: 32<br />
- Taktsynchronität Nein<br />
- Offene IE-Kommunikation Ja; über TCP/IP, ISO on TCP, UDP<br />
Übertragungsgeschwindigkeit, <strong>10</strong>0 Mbit/s<br />
max.<br />
Anzahl anschließbarer<br />
128<br />
IO-Device, max.<br />
Anzahl anschließbarer IO-Device 128<br />
für RT, max.<br />
- davon in Linie, max. 128<br />
Anzahl IO-Devices mit IRT und 128<br />
der Option "Hohe Flexibilität"<br />
- davon in Linie, max. 61<br />
IRT, unterstützt Ja<br />
Priorisierter Hochlauf unterstützt Ja<br />
- Anzahl IO-Devices, max. 32<br />
Aktivieren/Deaktivieren von IO- Ja<br />
Devices<br />
- Anzahl gleichzeitig aktivierba- 8<br />
rer/deaktivierbarer I/O Devices,<br />
max.<br />
im Betrieb wechselnde IO-De- Ja<br />
vices (Partner-Ports), unterstützt<br />
- Anzahl der IO-Devices pro 8<br />
Werkzeug, max.<br />
Gerätetausch ohne Wechselme- Ja<br />
dium<br />
Aktualisierungszeit 250 µs - 128 ms (bei Sendetakt<br />
250 µs); 500 µs - 256 ms (bei Sendetakt<br />
500 µs); 1 ms - 512 ms (bei<br />
Sendetakt 1 ms); Minimalwert der<br />
Aktualisierungszeit ist außerdem<br />
abhängig vom eingestellten Kommunikationsanteil<br />
für PROFINET IO,<br />
von der Anzahl der IO-Devi<br />
Adressbereich<br />
- Eingänge, max. 2Kbyte<br />
- Ausgänge, max. 2Kbyte<br />
Nutzdaten je Adressbereich, max.<br />
- Nutzdatenkonsistenz, max. 254 byte<br />
3/20<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
PROFINET CBA<br />
azyklische Übertragung Ja<br />
zyklische Übertragung<br />
Offene IE-Kommunikation<br />
Ja<br />
Offene IE-Kommunikation,<br />
unterstützt<br />
Ja<br />
Anzahl Verbindungen, max. 8<br />
Systemseitig genutzte lokale Port- 0, 20, 21, 25, 80, <strong>10</strong>2, 135, 161,<br />
nummern<br />
CPU/ Programmierung<br />
Programmiersprache<br />
8080, 34962, 34963, 34964, 65532,<br />
65533, 65534, 65535<br />
STEP 7 Ja; ab V 5.4 SP4 mit HW-Update<br />
KOP Ja<br />
FUP Ja<br />
AWL Ja<br />
SCL Ja<br />
CFC Ja<br />
GRAPH Ja<br />
HiGraph ® Bestell-Nr. 6ES7 315-2FJ14-0AB0<br />
Ja<br />
Operationsvorrat Siehe Operationsliste<br />
Klammerebenen<br />
Know-How-Schutz<br />
8<br />
Anwenderprogrammschutz/Pass- Ja<br />
wortschutz<br />
Systemfunktionen (SFC) siehe Operationsliste<br />
Systemfunktionsbausteine (SFB)<br />
Umweltanforderungen<br />
Betriebstemperatur<br />
siehe Operationsliste<br />
min.<br />
Abmessungen<br />
0°C<br />
Breite 40 mm<br />
Höhe 125 mm<br />
Tiefe 130 mm
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bestell-Nr.<br />
CPU 315F-2 PN/DP 6ES7 315-2FJ14-0AB0<br />
CPU für <strong>SI</strong>MATIC S7-300F;<br />
Arbeitsspeicher 512 Kbyte, Versorgungsspannung<br />
DC 24 V;<br />
MPI,/PROFIBUS DP-Master/Slave-Schnittstelle;<br />
Ind. Ethernet<br />
PROFINET-Schnittstelle; inkl.<br />
Einbauplatznummernschilder<br />
<strong>SI</strong>PLUS CPU 315F-2 PN/DP<br />
zum Aufbau eines fehlersiche- 6AG1315-2FJ14-2AB0<br />
ren Automatisierungssystems.<br />
Für außergewöhnliche mediale<br />
Belastung geeignet<br />
wie vorher, jedoch zusätzlich 6AG1315-2FJ14-2AY0<br />
konform mit der Norm für elektronische<br />
Einrichtungen auf<br />
Schienenfahrzeugen<br />
(EN 50155, Temperatur T1, Kategorie<br />
1)<br />
Programmiertool Distributed<br />
Safety V5.4<br />
Aufgabe: Projektiersoftware zur<br />
Projektierung von fehlersicheren<br />
Anwenderprogrammen für<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300F, S7-400F, ET<br />
200S<br />
Voraussetzung: STEP 7 ab V5.3<br />
SP3<br />
Floating License 6ES7 833-1FC02-0YA5<br />
Software Update Service 6ES7 833-1FC00-0YX2<br />
Distributed Safety Upgrade<br />
Von V5.x auf V5.4; Floating<br />
6ES7 833-1FC02-0YE5<br />
License für 1 User<br />
<strong>SI</strong>MATIC Micro Memory Card<br />
64 Kbyte 6ES7 953-8LF20-0AA0<br />
128 Kbyte 6ES7 953-8LG11-0AA0<br />
512 Kbyte 6ES7 953-8LJ20-0AA0<br />
2 Mbyte 6ES7 953-8LL20-0AA0<br />
4 Mbyte 6ES7 953-8LM20-0AA0<br />
8 Mbyte 6ES7 953-8LP20-0AA0<br />
MPI-Kabel 6ES7 901-0BF00-0AA0<br />
zur Verbindung von <strong>SI</strong>MATIC S7<br />
und PG über MPI; Länge 5 m<br />
Einbauplatznummernschilder 6ES7 912-0AA00-0AA0<br />
Handbuch S7-300<br />
Aufbau, CPU-Daten, Baugruppendaten,<br />
Operationsliste<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8AA0<br />
englisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8BA0<br />
französisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8CA0<br />
spanisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8DA0<br />
italienisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8EA0<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE0<br />
Elektronische Handbücher auf<br />
DVD, mehrsprachig: S7-200, S7-<br />
300, C7, S7-400, <strong>SI</strong>MATIC DP<br />
(Distributed I/O), <strong>SI</strong>MATIC PC,<br />
<strong>SI</strong>MATIC PG (Programmiergeräte),<br />
STEP 7, Engineering Tools,<br />
Runtime Software, <strong>SI</strong>MATIC PCS<br />
7, <strong>SI</strong>MATIC HMI (Human Machine<br />
Interface), <strong>SI</strong>MATIC NET (Industrial<br />
Communication), <strong>SI</strong>MATIC<br />
Machine Vision, <strong>SI</strong>MATIC Sensors<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 315F-2 PN/DP<br />
Bestell-Nr.<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE2<br />
Pflegeservice für 1 Jahr<br />
Aktuelle Manual-Collection-DVD<br />
sowie die drei darauffolgenden<br />
Updates<br />
Stromversorgungsstecker 6ES7 391-1AA00-0AA0<br />
<strong>10</strong> Stück, Ersatzteil<br />
Handbuch “Kommunikation für<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300/-400”<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 398-8EA00-8AA0<br />
englisch 6ES7 398-8EA00-8BA0<br />
französisch 6ES7 398-8EA00-8CA0<br />
spanisch 6ES7 398-8EA00-8DA0<br />
italienisch 6ES7 398-8EA00-8EA0<br />
PC-Adapter USB 6ES7 972-0CB20-0XA0<br />
zum Anschluss eines PC an<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-200/-300/-400 über<br />
USB; mit USB-Kabel (5 m)<br />
PROFIBUS DP-Busanschluss-<br />
Stecker RS 485<br />
mit 90° Kabelabgang, max.<br />
Übertragungsrate 12 Mbit/s<br />
- ohne PG-Schnittstelle 6ES7 972-0BA12-0XA0<br />
- mit PG-Schnittstelle 6ES7 972-0BB12-0XA0<br />
mit 90° Kabelabgang für Fast-<br />
Connect-Anschlusstechnik,<br />
max. Übertragungsrate 12<br />
Mbit/s<br />
- ohne PG-Schnittstelle, 1 Stück 6ES7 972-0BA52-0XA0<br />
- ohne PG-Schnittstelle, <strong>10</strong>0 6ES7 972-0BA52-0XB0<br />
Stück<br />
- mit PG-Schnittstelle, 1 Stück 6ES7 972-0BB52-0XA0<br />
- mit PG-Schnittstelle, <strong>10</strong>0 Stück 6ES7 972-0BB52-0XB0<br />
mit axialem Kabelabgang für 6GK1 500-0EA02<br />
<strong>SI</strong>MATIC OP, zum Anschluss an<br />
PPI, MPI, PROFIBUS<br />
PROFIBUS Fast Connect Bus- 6XV1 830-0EH<strong>10</strong><br />
leitung<br />
Standardtyp mit Spezialaufbau für<br />
Schnellmontage, 2adrig,<br />
geschirmt, Meterware; Liefereinheit<br />
max. <strong>10</strong>00 m Mindestbestellmenge<br />
20 m<br />
Repeater RS 485 für PROFIBUS 6ES7 972-0AA01-0XA0<br />
Übertragungsgeschwindigkeit bis<br />
max. 12 Mbit/s; DC 24 V;<br />
Gehäuse IP20<br />
PROFINET-Buskomponenten<br />
IE FC TP Standard Cable GP 6XV1 840-2AH<strong>10</strong><br />
2x2<br />
4-adrige, geschirmte TP-Installationsleitung<br />
zum Anschluss an IE<br />
FC Outlet RJ45/ IE FC RJ45 Plug;<br />
PROFINET-konform; mit UL-Zulassung;<br />
Meterware<br />
FO Standard Cable GP (50/125) 6XV1 873-2A<br />
Standardleitung, aufteilbar, UL-<br />
Zulassung, Meterware<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/21<br />
3
3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 315F-2 PN/DP<br />
Industrial Ethernet Switch 6GK5 204-2BB<strong>10</strong>-2AA3<br />
SCALANCE X204-2<br />
Industrial Ethernet Switches mit<br />
integriertem SNMP-Zugang, Web-<br />
Diagnose, Kupferleitungsdiagnose<br />
und PROFINET-Diagnose,<br />
zum Aufbau von Linien-, Sternund<br />
Ringstrukturen; vier <strong>10</strong>/<strong>10</strong>0<br />
Mbit/s RJ45-Ports und zwei LWL-<br />
Ports<br />
Compact Switch Module CSM 6GK7 377-1AA00-0AA0<br />
377<br />
Unmanaged Switch zum<br />
Anschluss einer <strong>SI</strong>MATIC S7-300,<br />
ET200 M und bis zu drei weiterer<br />
Teilnehmer an Industrial Ethernet<br />
mit <strong>10</strong>/<strong>10</strong>0 Mbit/s;<br />
4 x RJ45 Ports; externe DC 24 V-<br />
Spannungsversorgung, LED Diagnose,<br />
S7-300-Baugruppe inkl.<br />
elektronisches Gerätehandbuch<br />
auf CD-ROM<br />
IE FC RJ45 Plugs<br />
RJ45-Steckverbinder für Industrial<br />
Ethernet mit robustem Metallgehäuse<br />
und integrierten<br />
Schneid-/Klemm-Kontakten zum<br />
Anschluss der Industrial Ethernet<br />
FC-Installationsleitungen<br />
IE FC RJ45 Plug 145<br />
145° Kabelabgang<br />
1 Stück 6GK1 901-1BB30-0AA0<br />
<strong>10</strong> Stück 6GK1 901-1BB30-0AB0<br />
50 Stück 6GK1 901-1BB30-0AE0<br />
IE FC RJ45 Plug 180<br />
180° Kabelabgang<br />
1 Stück 6GK1 901-1BB<strong>10</strong>-2AA0<br />
<strong>10</strong> Stück 6GK1 901-1BB<strong>10</strong>-2AB0<br />
50 Stück 6GK1 901-1BB<strong>10</strong>-2AE0<br />
PROFIBUS/PROFINET-Buskom- siehe <strong>Katalog</strong>e IK PI, CA 01<br />
ponenten<br />
zum Aufbau der MPI-/<br />
PROFIBUS/PROFINET-<br />
Kommunikation<br />
3/22<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Bestell-Nr.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
■ Übersicht<br />
Basierend auf CPU 317-2 PN/DP<br />
Die fehlersichere CPU mit großem Programmspeicher und<br />
Mengengerüst für anspruchsvolle Anwendungen zum Aufbau<br />
eines fehlersicheren Automatisierungssystem für Anlagen mit<br />
erhöhten Sicherheitsanforderungen<br />
Erfüllt Sicherheitsanforderungen bis <strong>SI</strong>L 3 nach IEC 61508, PL<br />
e nach ISO 13849-1 und bis Kat. 4 nach EN 954-1<br />
Fehlersichere Peripheriebaugruppen sind über die integrierte<br />
PROFINET-Schnittstelle (PROFIsafe) und/oder über die integrierte<br />
PROFIBUS-DP Schnittstelle (PROFIsafe) dezentral anschließbar<br />
Fehlersichere Peripheriebaugruppen der ET 200M sind auch<br />
zentral anschließbar<br />
Standard-Baugruppen für nicht sicherheitsgerichtete Anwendungen<br />
sowohl zentral wie dezentral betreibbar<br />
Component based Automation (CBA) an PROFINET<br />
PROFINET IO Controller für den Betrieb von dezentraler Peripherie<br />
an PROFINET<br />
PROFINET Schnittstelle mit 2 Port Switch<br />
PROFINET-Stellvertreter (Proxy) für intelligente Geräte am<br />
PROFIBUS DP in Component based Automation (CBA)<br />
<strong>SI</strong>MATIC Micro Memory Card zum Betrieb der CPU erforderlich.<br />
<strong>SI</strong>PLUS-Varianten<br />
Es stehen auch <strong>SI</strong>PLUS-Varianten dieses Moduls zur Verfügung.<br />
<strong>SI</strong>PLUS CPU 317F-2 PN/DP<br />
Bestellnummer 6AG1317-2FK14- 6AG1317-2FK14-<br />
2AB0<br />
2AY0<br />
Bestellnummer<br />
based on<br />
6ES7317-2FK14-0AB0<br />
Umgebungstemperaturbereich<br />
-25 ... +60 °C<br />
Rel. Luftfeuchte 5 … <strong>10</strong>0 %, Betauung zulässig<br />
Conformal Coating Beschichtung der Leiterplatte und der elektronischen<br />
Bauelemente nach EN 60721<br />
Konform mit der Norm<br />
für elektronische Einrichtungen<br />
auf Schienenfahrzeugen<br />
(EN 50155, Temperatur<br />
T1, Kategorie 1)<br />
Nein Ja<br />
Technische Daten Es gelten die Technischen Daten der basedon<br />
Baugruppe mit Ausnahme der<br />
Umgebungsbedingungen.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
■ Anwendungsbereich<br />
CPU 317F-2 PN/DP<br />
<strong>SI</strong>PLUS CPU 317F-2 PN/DP<br />
Bestellnummer 6AG1317-2FK14- 6AG1317-2FK14-<br />
2AB0<br />
2AY0<br />
Bestellnummer<br />
based on<br />
6ES7317-2FK14-0AB0<br />
Umgebungstemperaturbereich<br />
-25 ... +60 °C; Betauung zulässig<br />
Umgebungs-<br />
Mit conformal coating.<br />
bedingungen<br />
Für außergewöhnliche mediale Belastung geeignet<br />
(z. B. durch Chlor-Schwefel-Atmosphäre).<br />
Konform mit der Norm<br />
für elektronische Einrichtungen<br />
auf Schienenfahrzeugen<br />
(EN 50155, Temperatur<br />
T1, Kategorie 1)<br />
Nein Ja<br />
Technische Daten Die anderen technischen Daten sind identisch<br />
mit denen der based on-Baugruppen.<br />
Technische Dokumentation zu <strong>SI</strong>PLUS finden Sie hier:<br />
http://www.siemens.de/siplus-extreme/techdoku<br />
Die CPU 317F-2 PN/DP ermöglicht den Aufbau eines umfangreicheren<br />
fehlersicheren Automatisierungssystems für Anlagen mit<br />
erhöhten Sicherheitsanforderungen, insbesondere in der Fertigungstechnik.<br />
Sie kann als PROFINET IO Controller und als Standard-PROFI-<br />
BUS DP-Master in der <strong>SI</strong>MATIC S7-300 eingesetzt werden. Die<br />
CPU 317F-2 PN/DP kann auch als dezentrale Intelligenz (DP-<br />
Slave) zum Einsatz kommen.<br />
Über die beiden integrierten Schnittstellen können dezentrale<br />
Peripheriegeräte mit fehlersicheren Peripheriebaugruppen angeschlossen<br />
werden. Die fehlersicheren Peripheriebaugruppen<br />
der ET200M sind auch zentral sicherheitsgerichtet einsetzbar.<br />
Die sicherheitsgerichtete Kommunikation zwischen der F-CPU<br />
und den fehlersicheren Peripheriebaugruppen erfolgt mittels<br />
des PROFIsafe-Profils.<br />
Zum Betrieb der CPU ist eine <strong>SI</strong>MATIC Micro Memory Card erforderlich.<br />
■ Aufbau<br />
Die CPU 317F-2 PN/DP verfügt über:<br />
Mikroprozessor:<br />
der Prozessor erreicht eine Bearbeitungszeit von 25 ns je Binäranweisung<br />
und 160 ns je Gleitpunktoperation.<br />
Speicher:<br />
1,5 Mbyte schneller Arbeitsspeicher für sicherheitsgerichtete<br />
und Standard-Programmteile; bei sicherheitsgerichteten Programmteilen<br />
ist mit erhöhtem Speicherbedarf (5 mal größer)<br />
zu rechnen. <strong>SI</strong>MATIC Micro Memory Cards (max. 8 Mbyte) als<br />
Ladespeicher für Programme ermöglichen zusätzlich die Projektablage<br />
(inklusive Symbolik und Kommentaren) in der CPU.<br />
Flexible Ausbaubarkeit;<br />
max. 32 Baugruppen, (4-zeiliger Aufbau)<br />
Kombinierte MPI/DP-Schnittstelle;<br />
Die erste integrierte Schnittstelle MPI/DP kann max. 16 Verbindungen<br />
gleichzeitig zu S7-300/400 oder Verbindungen zu PG,<br />
PC, OP aufbauen. Von den Verbindungen ist jeweils eine für<br />
PG und eine für OP fest reserviert.<br />
Mit der MPI ist es möglich, über "Globale Datenkommunikation"<br />
eine einfache Vernetzung mit bis zu 32 CPUs aufzubauen.<br />
Diese Schnittstelle kann von einer MPI- zur DP-Schnittstelle<br />
umprojektiert werden. Die DP-Schnittstelle ist als DP-Master<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/23<br />
3
3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 317F-2 PN/DP<br />
oder als DP-Slave nutzbar.<br />
PROFIBUS DP-Schnittstelle:<br />
■ Funktion<br />
Es wird die PROFIBUS DP V1-Norm vollständig unterstützt.<br />
Dies ermöglicht verbesserte Diagnose- und Parametrierfähigkeit<br />
von DP V1-Normslaves..<br />
Ethernet-Schnittstelle;<br />
Die zweite integrierte Schnittstelle der CPU 317F-2 PN/DP ist<br />
eine PROFINET-Schnittstelle mit 2 Port Switch basierend auf<br />
Ethernet TCP/IP. Sie unterstützt folgende Protokolle:<br />
- S7-Kommunikation für den Datenaustausch zwischen<br />
<strong>SI</strong>MATIC-Steuerungen;<br />
- PG-/OP-Kommunikation für Programmierung, Inbetriebnahme<br />
und Diagnose über STEP 7;<br />
- PG-/OP-Kommunikation für Anbindung an HMI und SCADA;<br />
- Offene TCP/IP-Kommunikation über PROFINET und<br />
<strong>SI</strong>MATIC NET OPC-Server für die Kommunikation mit anderen<br />
Controllern und Peripheriegeräten mit eigener CPU.<br />
3/24<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Passwortschutz;<br />
Ein Passwortkonzept schützt das Anwenderprogramm vor unberechtigtem<br />
Zugriff.<br />
Diagnose-Puffer;<br />
Die letzten 500 Fehler- und Unterbrechungsereignisse werden<br />
zu Diagnosezwecken in einem Puffer gespeichert.<br />
Wartungsfreie Datensicherung;<br />
Alle Daten werden bei Spannungsunterbrechung automatisch<br />
durch die CPU gesichert und stehen nach Einschalten der<br />
Spannung unverändert zur Verfügung.<br />
Parametrierbare Eigenschaften<br />
Mit STEP 7 können sowohl S7-Konfiguration als auch Eigenschaften<br />
und Verhalten der CPUs parametriert werden:<br />
Mehrpunktfähige Schnittstelle MPI;<br />
Bestimmung von Teilnehmeradressen.<br />
Anlauf/Zyklusverhalten;<br />
Festlegung von maximaler Zykluszeit und –belastung.<br />
Taktmerker;<br />
Einstellung der Adressen.<br />
Schutzstufe;<br />
Festlegung der Zugriffsberechtigung auf Programm und Daten.<br />
Systemdiagnose;<br />
Bestimmung von Handling und Umfang der Diagnosemeldungen.<br />
Weckalarme;<br />
Einstellung der Periodizität.<br />
Uhrzeitalarme;<br />
Einstellung von Startdatum, Startzeit und Periodizität.<br />
PROFIBUS DP-Master-/Slave-Schnittstelle;<br />
freie Adressvergabe für dezentrale Peripherie.<br />
Anzeige- und Auskunftsfunktionen<br />
Status- und Fehleranzeigen;<br />
LEDs zeigen z.B. Hardware-, Programmier-, Zeit-, Peripherie-<br />
, oder Busfehler und Betriebszustände wie RUN, STOP, Anlauf<br />
an.<br />
Testfunktionen;<br />
über das PG können Signalzustände im Programmablauf angezeigt,<br />
Prozessvariablen unabhängig vom Anwenderprogramm<br />
geändert und Inhalte von Stack-Speichern ausgegeben<br />
werden.<br />
Auskunftsfunktionen;<br />
über das PG kann der Anwender Auskunft über Speicherkapazität<br />
und Betriebsart der CPU, die aktuelle Auslastung von<br />
Arbeits- und Ladespeicher, aktuelle Zykluszeiten und Diagnosepufferinhalte<br />
im Klartext erhalten.<br />
Integrierte Kommunikationsfunktionen<br />
PG/OP-Kommunikation<br />
Globale Datenkommunikation<br />
S7-Basis-Kommunikation<br />
S7-Kommunikation<br />
Offene Kommunikation über TCP/IP<br />
PROFINET CBA<br />
Webserver<br />
Datensatz Routing<br />
Kommunikation<br />
Die sicherheitsgerichtete und die Standard-Kommunikation zwischen<br />
Zentralgerät und den dezentralen Stationen erfolgt über<br />
PROFIBUS DP und/oder PROFINET. Das speziell entwickelte<br />
Profil PROFIsafe erlaubt die Übertragung von Nutzdaten der<br />
Sicherheitsfunktion innerhalb des Standard-Datentelegramms.<br />
Zusätzliche Hardware-Komponenten, z.B. spezielle Sicherheitsbusse,<br />
sind nicht erforderlich. Die notwendige Software wird ent-
weder in den Hardware-Komponenten als Erweiterung des Betriebssystems<br />
integriert oder als zertifizierter Software-Baustein<br />
in die CPU nachgeladen.<br />
Arbeitsweise<br />
Die Sicherheitsfunktionen der F-CPU sind im F-Programm der<br />
CPU und in den fehlersicheren Signalbaugruppen enthalten. Die<br />
Signalbaugruppen überwachen Ausgangs- und Eingangssignale<br />
durch Diskrepanzanalysen und Testsignalaufschaltungen.<br />
Die CPU überprüft den ordnungsgemäßen Betrieb der Steuerung<br />
durch regelmäßige Selbsttests, Befehlstests sowie logische<br />
und zeitliche Programmlaufkontrolle. Zusätzlich wird die<br />
Peripherie durch Anforderung von Lebenszeichen kontrolliert.<br />
Wird ein Fehler im System diagnostiziert, wird dieses in einen sicheren<br />
Zustand gefahren.<br />
Zum Betrieb der CPU 317F-2 PN/DP ist keine F Runtime-Lizenz<br />
erforderlich.<br />
Programmierung<br />
Die Programmierung der CPU 317F-2 PN/DP erfolgt wie bei den<br />
anderen <strong>SI</strong>MATIC S7-Systemen. Das Anwenderprogramm für<br />
nicht fehlersichere Anlagenteile wird mit den bewährten Programmierwerkzeugen,<br />
z.B. STEP 7, erstellt.<br />
Optionspaket <strong>SI</strong>MATIC S7 Distributed Safety<br />
Zur Programmierung der sicherheitsgerichteten Programmteile<br />
ist das Step 7- Optionspaket "<strong>SI</strong>MATIC S7 Distributed Safety" erforderlich.<br />
Das Paket enthält alle erforderlichen Funktionen und<br />
Bausteine zur Erstellung des F-Programms.<br />
Das F-Programm mit den Sicherheitsfunktionen wird in F-FUP<br />
oder F-KOP oder mit speziellen Funktionsbausteinen aus der F-<br />
Bibliothek verschaltet. Die Verwendung von F-FUP oder F-KOP<br />
vereinfacht die Projektierung und Programmierung der Anlage<br />
und, durch die anlagenübergreifende, einheitliche Darstellung,<br />
auch die Abnahme. Der Programmierer kann sich ganz auf die<br />
Projektierung der sicherheitsgerichteten Anwendung konzentrieren,<br />
ohne zusätzliche Werkzeuge einsetzen zu müssen.<br />
■ Technische Daten<br />
Bestell-Nr. 6ES7 317-2FK14-0AB0<br />
Erzeugnisstand<br />
zugehöriges Programmierpaket STEP 7 > V 5.4 + SP5 oder STEP 7<br />
ab V5.4 + SP4 mit HSP 189, S7 Distributed<br />
Safety ab V5.4<br />
Versorgungsspannungen<br />
Nennwert<br />
zulässiger Bereich, untere Grenze 20,4 V<br />
(DC)<br />
externe Absicherung für Versor- min. 2 A<br />
gungsleitungen (Empfehlung)<br />
Stromaufnahme<br />
Stromaufnahme (Nennwert) 750 mA<br />
Stromaufnahme (im Leerlauf), typ. 150 mA<br />
Einschaltstrom, typ. 4A<br />
I²t 1A²⋅s<br />
Speicher<br />
Arbeitsspeicher<br />
integriert 1,5 Mbyte<br />
erweiterbar Nein<br />
Größe des Remanenzspeichers 256 Kbyte<br />
für remanente Datenbausteine<br />
Ladespeicher<br />
steckbar (MMC) Ja<br />
steckbar (MMC), max. 8Mbyte<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 317F-2 PN/DP<br />
Bestell-Nr.<br />
Pufferung<br />
6ES7 317-2FK14-0AB0<br />
vorhanden Ja; durch MMC gewährleistet (wartungsfrei)<br />
ohne Batterie<br />
CPU/ Bausteine<br />
DB<br />
Ja; Programm und Daten<br />
Anzahl, max. 2 048; Nummernband: 1 bis 16.000<br />
Größe, max.<br />
FB<br />
64 Kbyte<br />
Anzahl, max. 2 048; Nummernband: 0 bis 7.999<br />
Größe, max.<br />
FC<br />
64 Kbyte<br />
Anzahl, max. 2 048; Nummernband: 0 bis 7.999<br />
Größe, max.<br />
OB<br />
64 Kbyte<br />
Größe, max.<br />
Schachtelungstiefe<br />
64 Kbyte<br />
je Prioritätsklasse 16<br />
zusätzliche innerhalb eines Fehler-OBs<br />
CPU-Bearbeitungszeiten<br />
4<br />
für Bitoperationen, min. 0,025 µs<br />
für Wortoperationen, min. 0,03 µs<br />
für Festpunktarithmetik, min. 0,04 µs<br />
für Gleitpunktarithmetik, min.<br />
Zähler, Zeiten und deren Remanenz<br />
S7-Zähler<br />
0,16 µs<br />
Anzahl<br />
Remanenz<br />
512<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
- obere Grenze<br />
Zählbereich<br />
511<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
- obere Grenze<br />
IEC-Counter<br />
999<br />
vorhanden Ja<br />
Art<br />
S7-Zeiten<br />
SFB<br />
Anzahl<br />
Remanenz<br />
512<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
- obere Grenze 511<br />
- voreingestellt<br />
Zeitbereich<br />
keine Remanenz<br />
- untere Grenze <strong>10</strong> ms<br />
- obere Grenze<br />
IEC-Timer<br />
9990s<br />
vorhanden Ja<br />
Art SFB<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/25<br />
3
3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 317F-2 PN/DP<br />
Bestell-Nr. 6ES7 317-2FK14-0AB0<br />
Datenbereiche und deren Remanenz<br />
Merker<br />
Anzahl, max. 4096byte<br />
Remanenz vorhanden Ja; MB 0 bis MB 4095<br />
Anzahl Taktmerker<br />
Datenbausteine<br />
8; 1 Merkerbyte<br />
Anzahl, max. 2 048; Nummernband: 1 bis 16.000<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
Remanenz einstellbar Ja; über Non Retain Eigenschaft<br />
am DB<br />
Remanenz voreingestellt<br />
Lokaldaten<br />
Ja<br />
je Prioritätsklasse, max.<br />
Adressbereich<br />
Peripherieadressbereich<br />
32 Kbyte; max. 2 KByte pro Baustein<br />
gesamt 8192byte<br />
Ausgänge<br />
davon dezentral<br />
8192byte<br />
- Eingänge 8192byte<br />
-Ausgänge<br />
Prozessabbild<br />
8192byte<br />
Eingänge 8192byte<br />
Ausgänge 8192byte<br />
Eingänge, einstellbar 8192byte<br />
Ausgänge, einstellbar 8192byte<br />
Eingänge, voreingestellt <strong>10</strong>24byte<br />
Ausgänge, voreingestellt<br />
Teilprozessabbilder<br />
<strong>10</strong>24byte<br />
Anzahl Teilprozessabbilder, max. 1<br />
Digitale Kanäle<br />
Eingänge 65 536<br />
Ausgänge 65 536<br />
Eingänge, davon zentral <strong>10</strong>24<br />
Ausgänge, davon zentral<br />
Analoge Kanäle<br />
<strong>10</strong>24<br />
Eingänge 4096<br />
Ausgänge 4096<br />
Eingänge, davon zentral 256<br />
Ausgänge, davon zentral<br />
Hardware-Ausbau<br />
256<br />
Zentralgeräte, max. 1<br />
Erweiterungsgeräte, max. 3<br />
Baugruppenträger, max. 4<br />
Baugruppen je Baugruppenträger, 8<br />
max.<br />
Anzahl DP-Master<br />
integriert 1<br />
über CP<br />
Anzahl betreibbarer FM und CP<br />
(Empfehlung)<br />
4<br />
FM 8<br />
CP, Punkt zu Punkt 8<br />
3/26<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
CP, LAN<br />
Uhrzeit<br />
Uhr<br />
<strong>10</strong><br />
Hardwareuhr (Echtzeituhr) Ja<br />
gepuffert und synchronisierbar Ja<br />
Verhalten der Uhr nach Ablauf der Uhr läuft mit der Uhrzeit weiter, bei<br />
Pufferdauer<br />
der NETZ-AUS erfolgte<br />
Abweichung pro Tag, max.<br />
Betriebsstundenzähler<br />
<strong>10</strong> s; typ.: 2 s<br />
Anzahl 4<br />
Nummer/Nummernband 0 bis 3<br />
Wertebereich 0 bis 231 Bestell-Nr. 6ES7 317-2FK14-0AB0<br />
Stunden (bei Verwendung<br />
des SFC <strong>10</strong>1)<br />
Granularität 1 Stunde<br />
remanent<br />
Uhrzeitsynchronisation<br />
Ja; muss bei jedem Neustart neu<br />
gestartet werden<br />
unterstützt Ja<br />
auf MPI, Master Ja<br />
auf MPI, Slave Ja<br />
auf DP, Master Ja; bei DP-Slave nur Uhrzeit-Slave<br />
auf DP, Slave Ja<br />
im AS, Master Ja<br />
im AS, Slave Ja<br />
am Ethernet über NTP<br />
S7-Meldefunktionen<br />
Ja; als Client<br />
Anzahl anmeldbarer Stationen für 32; abhängig von den projektierten<br />
Meldefunktionen, max.<br />
Verbindungen für PG- / OP- und<br />
S7- Basiskommunikation<br />
Prozessdiagnosemeldungen Ja<br />
gleichzeitig aktive Alarm-S-Bausteine,<br />
max.<br />
Test- Inbetriebnahmefunktionen<br />
Status/Steuern<br />
300<br />
Status/Steuern Variable Ja<br />
Variablen Eingänge, Ausgänge, Merker, DB,<br />
Zeiten, Zähler<br />
Anzahl Variable, max. 30<br />
davon Status Variable, max. 30<br />
davon Steuern Variable, max.<br />
Forcen<br />
14<br />
Forcen Ja<br />
Status Baustein Ja; bis zu 2 gleichzeitig<br />
Einzelschritt Ja<br />
Anzahl Haltepunkte<br />
Diagnosepuffer<br />
4<br />
vorhanden Ja<br />
Anzahl Einträge, max. 500<br />
- einstellbar Nein<br />
- davon netzausfallsicher <strong>10</strong>0; Nur die letzten <strong>10</strong>0 Einträge<br />
sind remanent<br />
Anzahl der Einträge im RUN auslesbar,<br />
max.<br />
499<br />
- einstellbar Ja; von <strong>10</strong> bis 499<br />
- voreingestellt <strong>10</strong>
Bestell-Nr. 6ES7 317-2FK14-0AB0<br />
Servicedaten<br />
auslesbar Ja<br />
Überwachungsfunktionen<br />
Status LEDs Ja<br />
Kommunikationsfunktionen<br />
PG/OP-Kommunikation Ja<br />
Datensatz-Routing Ja<br />
Routing Ja<br />
Globaldatenkommunikation<br />
unterstützt Ja<br />
Größe GD-Pakete, max. 22 byte<br />
S7-Basis-Kommunikation<br />
unterstützt Ja<br />
S7-Kommunikation<br />
unterstützt Ja<br />
S5-kompatible Kommunikation<br />
unterstützt Ja; über CP und ladbare FC<br />
Webserver<br />
unterstützt Ja; nur Lesefunktion<br />
Anzahl der HTTP-Clients 5<br />
Offene IE-Kommunikation<br />
TCP/IP Ja; über integrierte PROFINET-<br />
Schnittstelle und ladbare FBs<br />
- Anzahl Verbindungen, max. 16<br />
ISO-on-TCP (RFC<strong>10</strong>06) Ja; über integrierte PROFINET-<br />
Schnittstelle und ladbare FBs<br />
- Anzahl Verbindungen, max. 16<br />
- Datenlänge, max. 32 768 byte<br />
UDP Ja; über integrierte PROFINET-<br />
Schnittstelle und ladbare FBs<br />
- Anzahl Verbindungen, max. 16<br />
- Datenlänge, max. 1472byte<br />
Anzahl Verbindungen<br />
gesamt 32<br />
verwendbar für PG-Kommunikati- 31<br />
on<br />
verwendbar für OP-Kommunikati- 31<br />
on<br />
verwendbar für S7-Basis-Kommu- 30<br />
nikation<br />
verwendbar für S7-Kommunikati- 16<br />
on<br />
- für S7-Kommunikation reserviert 0<br />
- für S7-Kommunikation einstell- 0<br />
bar, min.<br />
- für S7-Kommunikation einstell- 16<br />
bar, max.<br />
Anzahl der Instanzen gesamt, 32<br />
max.<br />
verwendbar für Routing X1 als MPI: max. <strong>10</strong>; X1 als DP-<br />
Master: max. 24; X1 als DP-Slave<br />
(aktiv): max. 14; X2 als PROFINET:<br />
max. 24<br />
PROFINET CBA (bei eingestellter<br />
Sollkommunikationsbelastung)<br />
Solleinstellung für die CPU-Kom- 50 %<br />
munikationslast<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 317F-2 PN/DP<br />
Bestell-Nr. 6ES7 317-2FK14-0AB0<br />
Anzahl remote Verschaltungspart- 32<br />
ner<br />
Anzahl Funktionen Master/Slave 30<br />
Summe aller Anschlüsse Mas- <strong>10</strong>00<br />
ter/Slave<br />
Datenlänge aller eingehenden 4000byte<br />
Anschlüsse Master/Slave, max.<br />
Datenlänge aller ausgehenden 4000byte<br />
Anschlüsse Master/Slave, max.<br />
Anzahl geräteinterner und PROFI- 500<br />
BUS-Verschaltungen<br />
Datenlänge der geräteinternen 4000byte<br />
und PROFIBUS-Verschaltungen,<br />
max.<br />
Datenlänge pro Anschluss, max. 1400byte<br />
Remote Verschaltungen mit azyklischer<br />
Übertragung<br />
- Abtasthäufigkeit: Abtastinter- 500 ms<br />
vall, min.<br />
- Anzahl eingehender Verschal- <strong>10</strong>0<br />
tungen<br />
- Anzahl ausgehender Verschal- <strong>10</strong>0<br />
tungen<br />
- Datenlänge aller eingehenden 2000byte<br />
Verschaltungen, max.<br />
- Datenlänge aller ausgehenden 2000byte<br />
Verschaltungen, max.<br />
- Datenlänge pro Anschluss, 1400byte<br />
max.<br />
Remote Verschaltungen mit zyklischer<br />
Übertragung<br />
- Übertragungshäufigkeit: Über- <strong>10</strong> ms<br />
tragungsintervall, min.<br />
- Anzahl eingehender Verschal- 200<br />
tungen<br />
- Anzahl ausgehender Verschal- 200<br />
tungen<br />
- Datenlänge aller eingehenden 2000byte<br />
Verschaltungen, max.<br />
- Datenlänge aller ausgehenden 2000byte<br />
Verschaltungen, max.<br />
- Datenlänge pro Anschluss, 450 byte<br />
max.<br />
HMI Variablen über PROFINET<br />
(azyklisch)<br />
- Anzahl anmeldbarer Stationen 3; 2x PN OPC / 1x iMap<br />
für HMI-Variablen (PN<br />
OPC/iMap)<br />
- HMI-Variablenaktualisierung 500 ms<br />
- Anzahl HMI-Variablen 200<br />
- Datenlänge aller HMI-Variablen, 2000byte<br />
max.<br />
PROFIBUS Proxy Funktionalität<br />
- unterstützt Ja<br />
- Anzahl gekoppelter PROFIBUS- 16<br />
Geräte<br />
- Datenlänge pro Anschluss, 240 byte; Slave-abhängig<br />
max.<br />
1. Schnittstelle<br />
Typ der Schnittstelle integrierte RS 485 - Schnittstelle<br />
Physik RS 485<br />
potentialgetrennt Ja<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/27<br />
3
3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 317F-2 PN/DP<br />
Bestell-Nr. 6ES7 317-2FK14-0AB0<br />
Stromversorgung an Schnittstelle<br />
(15 bis 30 V DC), max.<br />
Funktionalität<br />
200 mA<br />
MPI Ja<br />
DP-Master Ja<br />
DP-Slave Ja<br />
Punkt-zu-Punkt-Kopplung<br />
MPI<br />
Nein<br />
Anzahl Verbindungen<br />
Dienste<br />
32<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- Globaldatenkommunikation Ja<br />
- S7-Basis-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation, als Client Nein; aber über CP und ladbare FB<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
DP-Master<br />
Dienste<br />
12 Mbit/s<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- Globaldatenkommunikation Nein<br />
- S7-Basis-Kommunikation Ja; nur I-Bausteine<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation, als Client Nein<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja<br />
- Äquidistanz-Unterstützung Ja<br />
- Taktsynchronität Ja; OB 61<br />
- SYNC/FREEZE Ja<br />
- Aktivieren/Deaktivieren von DP-<br />
Slaves<br />
Ja<br />
- Anzahl gleichzeitig aktivierbarer/deaktivierbarer<br />
DP-Slaves,<br />
max.<br />
8<br />
-DPV1 Ja<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
12 Mbit/s<br />
Anzahl DP-Slaves, max.<br />
Adressbereich<br />
124<br />
- Eingänge, max. 8Kbyte<br />
- Ausgänge, max.<br />
Nutzdaten pro DP-Slave<br />
8Kbyte<br />
- Eingänge, max. 244 byte<br />
- Ausgänge, max.<br />
DP-Slave<br />
Dienste<br />
244 byte<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja; nur bei aktiver Schnittstelle<br />
- Globaldatenkommunikation Nein<br />
- S7-Basis-Kommunikation Nein<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation, als Client Nein<br />
3/28<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr. 6ES7 317-2FK14-0AB0<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja; Nur einseitig projektierte Verbindung<br />
- Direkter Datenaustausch (Quer- Ja<br />
verkehr)<br />
-DPV1 Nein<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
Übergabespeicher<br />
12 Mbit/s<br />
-Eingänge 244 byte<br />
-Ausgänge 244 byte<br />
Adressbereich, max. 32<br />
Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte<br />
2. Schnittstelle<br />
Typ der Schnittstelle PROFINET<br />
Physik Ethernet RJ45<br />
potentialgetrennt Ja<br />
integrierter Switch Ja<br />
Anzahl der Ports 2<br />
automatische Ermittlung der Übertragungsgeschwindigkeit<br />
Ja; <strong>10</strong>/<strong>10</strong>0 Mbit/s<br />
Autonegotiation Ja<br />
Autocrossing<br />
Funktionalität<br />
Ja<br />
MPI Nein<br />
DP-Master Nein<br />
DP-Slave Nein<br />
PROFINET IO-Controller Ja<br />
PROFINET IO-Device Nein<br />
PROFINET CBA Ja<br />
Webserver Ja; nur Lesefunktion<br />
- Anzahl der HTTP-Clients 5<br />
Local Operating Network<br />
PROFINET IO-Controller<br />
Dienste<br />
Nein<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- S7-Kommunikation Ja; mit ladbaren FBs, max. projektierbare<br />
Verbindungen: 16, max.<br />
Anzahl der Instanzen: 32<br />
- Taktsynchronität Nein<br />
- Offene IE-Kommunikation Ja; über TCP/IP, ISO on TCP, UDP<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
<strong>10</strong>0 Mbit/s<br />
Anzahl anschließbarer IO-Device, 128<br />
max.<br />
Anzahl anschließbarer IO-Device 128<br />
für RT, max.<br />
- davon in Linie, max. 128<br />
Anzahl IO-Devices mit IRT und<br />
der Option "Hohe Flexibilität"<br />
128<br />
- davon in Linie, max. 61<br />
IRT, unterstützt Ja<br />
Priorisierter Hochlauf unterstützt Ja<br />
- Anzahl IO-Devices, max. 32<br />
Aktivieren/Deaktivieren von IO-<br />
Devices<br />
Ja
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 317F-2 PN/DP<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
- Anzahl gleichzeitig aktivierba- 8<br />
rer/deaktivierbarer I/O Devices,<br />
max.<br />
im Betrieb wechselnde IO-De- Ja<br />
vices (Partner-Ports), unterstützt<br />
- Anzahl der IO-Devices pro<br />
Werkzeug, max.<br />
8<br />
Gerätetausch ohne Wechselme- Ja<br />
dium<br />
Aktualisierungszeit 250 µs - 128 ms (bei Sendetakt<br />
250 µs); 500µs - 256 ms (bei Sendetakt<br />
500 µs); 1 ms - 512 ms (bei<br />
Sendetakt 1 ms); Minimalwert der<br />
Aktualisierungszeit ist außerdem<br />
abhängig vom eingestellten Kommunikationsanteil<br />
für PROFINET IO,<br />
von der Anzahl der IO-Devi<br />
Adressbereich<br />
- Eingänge, max. 8Kbyte<br />
- Ausgänge, max. 8Kbyte<br />
Nutzdaten je Adressbereich, max.<br />
- Nutzdatenkonsistenz, max. 254 byte<br />
PROFINET CBA<br />
azyklische Übertragung Ja<br />
zyklische Übertragung Ja<br />
Offene IE-Kommunikation<br />
Offene IE-Kommunikation, unterstützt<br />
Ja<br />
Anzahl Verbindungen, max. 8<br />
Systemseitig genutzte lokale Port- 0, 20, 21, 25, 80, <strong>10</strong>2, 135, 161,<br />
nummern<br />
8080, 34962, 34963, 34964, 65532,<br />
65533, 65534, 65535<br />
CPU/ Programmierung<br />
Programmiersprache<br />
STEP 7 Ja; ab V 5.4 SP4 mit HW-Update<br />
KOP Ja<br />
FUP Ja<br />
AWL Ja<br />
SCL Ja<br />
CFC Ja<br />
GRAPH Ja<br />
HiGraph ® Bestell-Nr. 6ES7 317-2FK14-0AB0<br />
Bestell-Nr.<br />
CPU 317F-2 PN/DP 6ES7 317-2FK14-0AB0<br />
Arbeitsspeicher 1,5 Mbyte, Versorgungsspannung<br />
DC 24 V, MPI/<br />
PROFIBUS DP Master/Slave-<br />
Schnittstelle; Ind. Ethernet<br />
PROFINET-Schnittstelle; MMC<br />
erforderlich<br />
<strong>SI</strong>PLUS CPU 317F-2 PN/DP<br />
zum Aufbau eines fehlersicheren<br />
Automatisierungssystems.<br />
Für außergewöhnliche mediale<br />
Belastung geeignet<br />
6AG1317-2FK14-2AB0<br />
wie vorher, jedoch zusätzlich 6AG1317-2FK14-2AY0<br />
konform mit der Norm für elektronische<br />
Einrichtungen auf<br />
Schienenfahrzeugen<br />
(EN 50155, Temperatur T1,<br />
Kategorie 1)<br />
Programmiertool Distributed<br />
Safety V5.4<br />
Aufgabe: Projektiersoftware zur<br />
Projektierung von fehlersicheren<br />
Anwenderprogrammen für<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300F, S7-400F,<br />
ET 200S<br />
Voraussetzung: STEP 7 ab V5.3<br />
SP3<br />
Floating License 6ES7 833-1FC02-0YA5<br />
Software Update Service 6ES7 833-1FC00-0YX2<br />
Distributed Safety Upgrade<br />
Von V5.x auf V5.4; Floating<br />
License für 1 User<br />
6ES7 833-1FC02-0YE5<br />
<strong>SI</strong>MATIC Micro Memory Card<br />
64 Kbyte 6ES7 953-8LF20-0AA0<br />
128 Kbyte 6ES7 953-8LG11-0AA0<br />
512 Kbyte 6ES7 953-8LJ20-0AA0<br />
2 Mbyte 6ES7 953-8LL20-0AA0<br />
4 Mbyte 6ES7 953-8LM20-0AA0<br />
8 Mbyte 6ES7 953-8LP20-0AA0<br />
MPI-Kabel 6ES7 901-0BF00-0AA0<br />
zur Verbindung von <strong>SI</strong>MATIC S7<br />
und PG über MPI; Länge 5 m<br />
Ja<br />
Einbauplatznummernschilder 6ES7 912-0AA00-0AA0<br />
Operationsvorrat Siehe Operationsliste<br />
Handbuch S7-300<br />
Klammerebenen 8<br />
Aufbau, CPU-Daten, Baugruppendaten,<br />
Operationsliste<br />
Know-How-Schutz<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8AA0<br />
Anwenderprogrammschutz/Pass- Ja<br />
wortschutz<br />
englisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8BA0<br />
Systemfunktionen (SFC) siehe Operationsliste<br />
französisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8CA0<br />
Systemfunktionsbausteine (SFB) siehe Operationsliste<br />
spanisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8DA0<br />
Umweltanforderungen<br />
italienisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8EA0<br />
Betriebstemperatur<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE0<br />
min. 0°C<br />
Elektronische Handbücher auf<br />
DVD, mehrsprachig: S7-200,<br />
Abmessungen und Gewicht<br />
S7-300, C7, S7-400, <strong>SI</strong>MATIC DP<br />
Abmessungen<br />
(Distributed I/O), <strong>SI</strong>MATIC PC,<br />
<strong>SI</strong>MATIC PG (Programmierge-<br />
Breite<br />
Höhe<br />
40 mm<br />
125 mm<br />
räte), STEP 7, Engineering Tools,<br />
Runtime Software, <strong>SI</strong>MATIC PCS<br />
7, <strong>SI</strong>MATIC HMI (Human Machine<br />
Tiefe 130 mm<br />
Interface), <strong>SI</strong>MATIC NET (Industrial<br />
Communication), <strong>SI</strong>MATIC<br />
Gewicht, ca. 340 g<br />
Machine Vision, <strong>SI</strong>MATIC Sensors<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/29<br />
3
3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 317F-2 PN/DP<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE2<br />
Pflegeservice für 1 Jahr<br />
Aktuelle Manual-Collection-DVD<br />
sowie die drei darauffolgenden<br />
Updates<br />
Stromversorgungsstecker 6ES7 391-1AA00-0AA0<br />
<strong>10</strong> Stück, Ersatzteil<br />
Handbuch “Kommunikation für<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300/-400”<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 398-8EA00-8AA0<br />
englisch 6ES7 398-8EA00-8BA0<br />
französisch 6ES7 398-8EA00-8CA0<br />
spanisch 6ES7 398-8EA00-8DA0<br />
italienisch 6ES7 398-8EA00-8EA0<br />
PC-Adapter USB 6ES7 972-0CB20-0XA0<br />
zum Anschluss eines PC an<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-200/-300/-400 über<br />
USB; mit USB-Kabel (5 m)<br />
PROFIBUS DP-Busanschluss-<br />
Stecker RS 485<br />
mit 90° Kabelabgang, max.<br />
Übertragungsrate 12 Mbit/s<br />
- ohne PG-Schnittstelle 6ES7 972-0BA12-0XA0<br />
- mit PG-Schnittstelle 6ES7 972-0BB12-0XA0<br />
mit 90° Kabelabgang für Fast-<br />
Connect-Anschlusstechnik,<br />
max. Übertragungsrate 12<br />
Mbit/s<br />
- ohne PG-Schnittstelle, 1 Stück 6ES7 972-0BA52-0XA0<br />
- ohne PG-Schnittstelle, <strong>10</strong>0 6ES7 972-0BA52-0XB0<br />
Stück<br />
- mit PG-Schnittstelle, 1 Stück 6ES7 972-0BB52-0XA0<br />
- mit PG-Schnittstelle, <strong>10</strong>0 Stück 6ES7 972-0BB52-0XB0<br />
mit axialem Kabelabgang für 6GK1 500-0EA02<br />
<strong>SI</strong>MATIC OP, zum Anschluss an<br />
PPI, MPI, PROFIBUS<br />
PROFIBUS Fast Connect Bus- 6XV1 830-0EH<strong>10</strong><br />
leitung<br />
Standardtyp mit Spezialaufbau für<br />
Schnellmontage, 2adrig,<br />
geschirmt, Meterware; Liefereinheit<br />
max. <strong>10</strong>00 m Mindestbestellmenge<br />
20 m<br />
Repeater RS 485 für PROFIBUS 6ES7 972-0AA01-0XA0<br />
Übertragungsgeschwindigkeit bis<br />
max. 12 Mbit/s; DC 24 V;<br />
Gehäuse IP20<br />
PROFINET-Buskomponenten<br />
IE FC TP Standard Cable GP 6XV1 840-2AH<strong>10</strong><br />
2x2<br />
4-adrige, geschirmte TP-Installationsleitung<br />
zum Anschluss an IE<br />
FC Outlet RJ45/ IE FC RJ45 Plug;<br />
PROFINET-konform; mit UL-Zulassung;<br />
Meterware<br />
FO Standard Cable GP (50/125) 6XV1 873-2A<br />
Standardleitung, aufteilbar,<br />
UL-Zulassung, Meterware<br />
3/30<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Bestell-Nr.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr.<br />
Industrial Ethernet Switch 6GK5 204-2BB<strong>10</strong>-2AA3<br />
SCALANCE X204-2<br />
Industrial Ethernet Switches mit<br />
integriertem SNMP-Zugang, Web-<br />
Diagnose, Kupferleitungsdiagnose<br />
und PROFINET-Diagnose,<br />
zum Aufbau von Linien-, Sternund<br />
Ringstrukturen; vier<br />
<strong>10</strong>/<strong>10</strong>0 Mbit/s RJ45-Ports und<br />
zwei LWL-Ports<br />
Compact Switch Module CSM 6GK7 377-1AA00-0AA0<br />
377<br />
Unmanaged Switch zum<br />
Anschluss einer <strong>SI</strong>MATIC S7-300,<br />
ET200 M und bis zu drei weiterer<br />
Teilnehmer an Industrial Ethernet<br />
mit <strong>10</strong>/<strong>10</strong>0 Mbit/s;<br />
4 x RJ45 Ports; externe DC 24 V-<br />
Spannungsversorgung, LED Diagnose,<br />
S7-300-Baugruppe inkl.<br />
elektronisches Gerätehandbuch<br />
auf CD-ROM<br />
IE FC RJ45 Plugs<br />
RJ45-Steckverbinder für Industrial<br />
Ethernet mit robustem Metallgehäuse<br />
und integrierten<br />
Schneid-/Klemm-Kontakten zum<br />
Anschluss der Industrial Ethernet<br />
FC-Installationsleitungen<br />
IE FC RJ45 Plug 145<br />
145° Kabelabgang<br />
1 Stück 6GK1 901-1BB30-0AA0<br />
<strong>10</strong> Stück 6GK1 901-1BB30-0AB0<br />
50 Stück 6GK1 901-1BB30-0AE0<br />
IE FC RJ45 Plug 180<br />
180° Kabelabgang<br />
1 Stück 6GK1 901-1BB<strong>10</strong>-2AA0<br />
<strong>10</strong> Stück 6GK1 901-1BB<strong>10</strong>-2AB0<br />
50 Stück 6GK1 901-1BB<strong>10</strong>-2AE0<br />
PROFIBUS/PROFINET-<br />
siehe <strong>Katalog</strong>e IK PI, CA 01<br />
Buskomponenten<br />
zum Aufbau der MPI-<br />
/PROFIBUS/PROFINET-<br />
Kommunikation
■ Übersicht<br />
Die fehlersichere CPU mit hoher Befehlsverarbeitungsleistung,<br />
großem Programmspeicher und Mengengerüst für anspruchsvolle<br />
Anwendungen<br />
Zum Aufbau eines fehlersicheren Automatisierungssystem für<br />
Anlagen mit erhöhten Sicherheitsanforderungen<br />
Erfüllt Sicherheitsanforderungen bis <strong>SI</strong>L 3 nach IEC 61508,<br />
PL e nach 13849-1 und bis Kat. 4 nach EN 954-1<br />
Fehlersichere Peripheriebaugruppen sind über die integrierte<br />
PROFINET-Schnittstelle (PROFIsafe) und/oder über die integrierte<br />
PROFIBUS-DP Schnittstelle (PROFIsafe) dezentral anschließbar;<br />
Fehlersichere Peripheriebaugruppen der ET 200M sind auch<br />
zentral anschließbar<br />
Standard-Baugruppen für nicht sicherheitsgerichtete Anwendungen<br />
sind sowohl zentral wie dezentral betreibbar<br />
Verteilte Intelligenz in Component Based Automation (CBA)<br />
an PROFINET<br />
Taktsynchronität am PROFIBUS<br />
PROFINET-Stellvertreter (Proxy) für intelligente Geräte am<br />
PROFIBUS DP in Component based Automation (CBA)<br />
<strong>SI</strong>MATIC Micro Memory Card zum Betrieb der CPU erforderlich.<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die CPU 319F-3 PN/DP ist die schnellste S7-300-CPU mit großem<br />
Programmspeicher. Sie eignet sich optimal für Anlagen, in<br />
denen umfangreichere Automatisierungsaufgaben gepaart mit<br />
hohen Sicherheitsanforderungen gelöst werden müssen.<br />
Sie kann als PROFINET IO-Controller und als Standard-<br />
PROFIBUS DP-Master in der <strong>SI</strong>MATIC S7-300 eingesetzt werden.<br />
Die CPU 319F-3 PN/DP kann auch als dezentrale Intelligenz<br />
(DP-Slave) zum Einsatz kommen.<br />
Über die drei integrierten Schnittstellen können dezentrale Peripheriegeräte<br />
mit fehlersicheren Peripheriebaugruppen angeschlossen<br />
werden. Die fehlersicheren Peripheriebaugruppen<br />
der ET200M sind auch zentral sicherheitsgerichtet einsetzbar.<br />
Durch die integrierten Kommunikationsmöglichkeiten der CPU<br />
sind vernetzte Automatisierungslösungen (auch fehlersicher)<br />
ohne zusätzliche Komponenten möglich.<br />
■ Aufbau<br />
Die CPU 319F-3 PN/DP verfügt über:<br />
Hohe Befehlsverarbeitung und Kommunikationsleistung<br />
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Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 319F-3 PN/DP<br />
2,5 Mbyte Arbeitsspeicher;<br />
Der umfangreiche Arbeitsspeicher für ablaufrelevante Programmteile<br />
bietet Anwenderprogrammen ausreichend Platz.<br />
Bei sicherheitsgerichteten Programmteilen ist mit erhöhtem<br />
Speicherbedarf (5 mal grösser) zu rechnen. <strong>SI</strong>MATIC Micro<br />
Memory Cards (max. 8 Mbyte) als Ladespeicher für Programm<br />
ermöglichen zusätzlich die Projektablage (inklusive<br />
Symbolik und Kommentaren) in der CPU und können zur Datenarchivierung<br />
und Rezepturverwaltung verwendet werden.<br />
Flexible Ausbaubarkeit;<br />
max. 32 Baugruppen (4-zeiliger Aufbau)<br />
Kombinierte MPI/DP-Schnittstelle;<br />
Die erste integrierte Schnittstelle MPI/DP kann max. 32 Verbindungen<br />
gleichzeitig zu S7-300/400 oder Verbindungen zu PG,<br />
PC, OP aufbauen. Von den Verbindungen ist jeweils eine für<br />
PG und eine für OP fest reserviert.<br />
Mit der MPI ist es möglich, über "Globale Datenkommunikation"<br />
eine einfache Vernetzung mit bis zu 32 CPUs aufzubauen.<br />
Diese Schnittstelle kann von einer MPI- zur DP-Schnittstelle<br />
umprojektiert werden. Die DP-Schnittstelle ist als DP-<br />
Master oder als DP-Slave nutzbar.<br />
PROFIBUS DP-Schnittstelle:<br />
Es wird die PROFIBUS DP V1-Norm vollständig unterstützt.<br />
Dies ermöglicht verbesserte Diagnose- und Parametrierfähigkeit<br />
von DP V1-Normslaves.<br />
DP-Schnittstelle;<br />
Die zweite integrierte Schnittstelle DP kann max. 32 Verbindungen<br />
gleichzeitig zu S7-300/400 oder Verbindungen zu PG,<br />
PC, OP aufbauen. Von den Verbindungen ist jeweils eine für<br />
PG und eine für OP fest reserviert.<br />
Die DP-Schnittstelle ist als DP-Master oder als DP-Slave nutzbar.<br />
PROFIBUS-DP Slaves können an dieser Schnittstelle taktsynchron<br />
betrieben werden. Es wird die PROFIBUS DP V1-<br />
Norm vollständig unterstützt. Dies ermöglicht verbesserte<br />
Diagnose- und Parametrierfähigkeit von DP V1-Normslaves.<br />
Ethernet-Schnittstelle;<br />
Die dritte integrierte Schnittstelle der CPU 319F-3 PN/DP ist<br />
eine PROFINET-Schnittstelle basierend auf Ethernet TCP/IP.<br />
Sie unterstützt folgende Protokolle:<br />
- S7-Kommunikation für den Datenaustausch zwischen<br />
<strong>SI</strong>MATIC-Steuerungen<br />
- PG-/OP-Kommunikation für Programmierung, Inbetriebnahme<br />
und Diagnose über STEP 7<br />
- PG-/OP-Kommunikation für Anbindung an HMI und SCADA<br />
- Offene TCP/IP-, UDP- und ISO-on-TCP (RFC<strong>10</strong>06)-Kommunikation<br />
über PROFINET<br />
- <strong>SI</strong>MATIC NET OPC-Server für die Kommunikation mit anderen<br />
Controllern und Peripheriegeräten mit eigener CPU<br />
■ Funktion<br />
Passwortschutz;<br />
Ein Passwortkonzept schützt das Anwenderprogramm vor unberechtigtem<br />
Zugriff.<br />
Diagnose-Puffer;<br />
Die letzten <strong>10</strong>0 Fehler- und Unterbrechungsereignisse werden<br />
zu Diagnosezwecken in einem Puffer gespeichert.<br />
Wartungsfreie Datensicherung;<br />
Alle Daten (bis max. 700 Kbyte) werden bei Spannungsunterbrechung<br />
automatisch durch die CPU gesichert und stehen<br />
nach Einschalten der Spannung unverändert zur Verfügung.<br />
Parametrierbare Eigenschaften<br />
Mit STEP 7 können sowohl S7-Konfiguration als auch Eigenschaften<br />
und Verhalten der CPUs parametriert werden:<br />
Mehrpunktfähige Schnittstelle MPI;<br />
Bestimmung von Teilnehmeradressen<br />
Anlauf/Zyklusverhalten;<br />
Festlegung von maximaler Zykluszeit und –belastung<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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3
3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 319F-3 PN/DP<br />
Taktsynchronalarme;<br />
Einstellung von DP-Master-System, Teilprozessabbild Nummer<br />
und Verzögerungszeit<br />
Taktmerker;<br />
Einstellung der Adressen<br />
Remanenz;<br />
Einstellung der Remanenzbereiche<br />
Uhrzeitalarme;<br />
Einstellung von Startdatum, Startzeit und Periodizität<br />
Weckalarme;<br />
Einstellung der Periodizität<br />
Systemdiagnose;<br />
Bestimmung von Handling und Umfang der Diagnosemeldungen<br />
Uhr;<br />
Einstellung der Synchronisationsart im AS oder auf MPI<br />
Schutzstufe;<br />
Festlegung der Zugriffsberechtigung auf Programm und Daten<br />
Betrieb;<br />
Wahl zwischen Testbetrieb oder Prozessbetrieb<br />
Kommunikation;<br />
Reservierung der Verbindungs-Ressourcen<br />
PROFIBUS DP-Master-/Slave-Schnittstellen;<br />
freie Adressvergabe für dezentrale Peripherie<br />
PROFINET-Schnittstelle;<br />
Parametrierung der Uhrzeitsynchronisation über NTP-Verfahren<br />
Anzeige- und Auskunftsfunktionen<br />
Status- und Fehleranzeigen;<br />
LEDs zeigen z.B. Hardware-, Programmier-, Zeit-, Peripherie-<br />
, oder Busfehler und Betriebszustände wie RUN, STOP, Anlauf<br />
an.<br />
Testfunktionen;<br />
über das PG können Signalzustände im Programmablauf angezeigt,<br />
Prozessvariablen unabhängig vom Anwenderprogramm<br />
geändert und Inhalte von Stack-Speichern ausgegeben<br />
werden.<br />
Auskunftsfunktionen;<br />
über das PG kann der Anwender Auskunft über Speicherkapazität<br />
und Betriebsart der CPU, die aktuelle Auslastung von<br />
Arbeits- und Ladespeicher, aktuelle Zykluszeiten und Diagnosepufferinhalte<br />
im Klartext erhalten.<br />
Integrierte Kommunikationsfunktionen<br />
PG/OP-Kommunikation<br />
Globale Datenkommunikation<br />
S7-Basis-Kommunikation<br />
S7-Kommunikation<br />
S5-kompatible Kommunikation<br />
Routing<br />
PROFIBUS DP Master/Slave<br />
Offene Kommunikation über TCP/IP, UDP und ISO-on-TCP<br />
(RFC<strong>10</strong>06)<br />
PROFINET IO-Controller<br />
PROFINET CBA<br />
Systemfunktionen;<br />
Die CPU bietet eine Vielzahl umfangreicher Systemfunktionen<br />
zur Diagnose, Parametrierung, Synchronisation, Alarmierung,<br />
Zeitmessung, usw.<br />
Details können dem Handbuch entnommen werden.<br />
Kommunikation<br />
Die sicherheitsgerichtete und die Standard-Kommunikation zwischen<br />
Zentralgerät und den dezentralen Stationen erfolgt über<br />
PROFIBUS DP und/oder PROFINET. Das speziell entwickelte<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Profil PROFIsafe erlaubt die Übertragung von Nutzdaten der<br />
Sicherheitsfunktion innerhalb des Standard-Datentelegramms.<br />
Zusätzliche Hardware-Komponenten, z.B. spezielle Sicherheitsbusse,<br />
sind nicht erforderlich. Die notwendige Software wird entweder<br />
in den Hardware-Komponenten als Erweiterung des Betriebssystems<br />
integriert oder als zertifizierter Software-Baustein<br />
in die CPU nachgeladen.<br />
Arbeitsweise<br />
Die Sicherheitsfunktionen der F-CPU sind im F-Programm der<br />
CPU und in den fehlersicheren Signalbaugruppen enthalten. Die<br />
Signalbaugruppen überwachen Ausgangs- und Eingangssignale<br />
durch Diskrepanzanalysen und Testsignalaufschaltungen.<br />
Die CPU überprüft den ordnungsgemäßen Betrieb der Steuerung<br />
durch regelmäßige Selbsttests, Befehlstests sowie logische<br />
und zeitliche Programmlaufkontrolle. Zusätzlich wird die<br />
Peripherie durch Anforderung von Lebenszeichen kontrolliert.<br />
Wird ein Fehler im System diagnostiziert, wird dieses in einen sicheren<br />
Zustand gefahren.<br />
Zum Betrieb der CPU 319F-3 PN/DP ist keine F Runtime-Lizenz<br />
erforderlich.<br />
Programmierung<br />
Die Programmierung der CPU 319F-3 PN/DP erfolgt wie bei den<br />
anderen <strong>SI</strong>MATIC S7-Systemen. Das Anwenderprogramm für<br />
nicht fehlersichere Anlagenteile wird mit den bewährten Programmierwerkzeugen,<br />
z.B. STEP 7, erstellt.<br />
Optionspaket <strong>SI</strong>MATIC S7 Distributed Safety<br />
Zur Programmierung der sicherheitsgerichteten Programmteile<br />
ist das STEP 7- Optionspaket "<strong>SI</strong>MATIC S7 Distributed Safety"<br />
erforderlich. Das Paket enthält alle erforderlichen Funktionen<br />
und Bausteine zur Erstellung des F-Programms.<br />
Das F-Programm mit den Sicherheitsfunktionen wird in F-FUP<br />
oder F-KOP oder mit speziellen Funktionsbausteinen aus der F-<br />
Bibliothek verschaltet. Die Verwendung von F-FUP oder F-KOP<br />
vereinfacht die Projektierung und Programmierung der Anlage<br />
und, durch die anlagenübergreifende, einheitliche Darstellung,<br />
auch die Abnahme. Der Programmierer kann sich ganz auf die<br />
Projektierung der sicherheitsgerichteten Anwendung konzentrieren,<br />
ohne zusätzliche Werkzeuge einsetzen zu müssen.<br />
■ Technische Daten<br />
Bestell-Nr. 6ES7 318-3FL01-0AB0<br />
Erzeugnisstand<br />
zugehöriges Programmierpaket ab STEP 7 V 5.5, Distributed Safety<br />
V 5.4 SP4<br />
Versorgungsspannungen<br />
Nennwert<br />
zulässiger Bereich, untere Grenze 19,2 V<br />
(DC)<br />
externe Absicherung für Versor- min. 2 A<br />
gungsleitungen (Empfehlung)<br />
Stromaufnahme<br />
Stromaufnahme (Nennwert) 1250mA<br />
Stromaufnahme (im Leerlauf), typ. 500 mA<br />
Einschaltstrom, typ. 4A<br />
I²t 1,2 A²⋅s<br />
Verlustleistung<br />
Verlustleistung, typ. 14 W<br />
Speicher<br />
Arbeitsspeicher<br />
integriert 2 560 Kbyte<br />
erweiterbar Nein
Bestell-Nr. 6ES7 318-3FL01-0AB0<br />
Größe des Remanenzspeichers<br />
für remanente Datenbausteine<br />
Ladespeicher<br />
steckbar (MMC) Ja<br />
700 Kbyte<br />
steckbar (MMC), max. 8Mbyte<br />
Pufferung<br />
vorhanden Ja<br />
ohne Batterie Ja<br />
CPU/ Bausteine<br />
DB<br />
FB<br />
FC<br />
OB<br />
Anzahl, max. 4 096; Nummernband: 1 bis 16.000<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
Anzahl, max. 4 096; Nummernband: 0 bis 7.999<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
Anzahl, max. 4 096; Nummernband: 0 bis 7.999<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
Schachtelungstiefe<br />
je Prioritätsklasse 16<br />
zusätzliche innerhalb eines Fehler-OBs<br />
CPU-Bearbeitungszeiten<br />
für Bitoperationen, min. 0,004 µs<br />
für Wortoperationen, min. 0,01 µs<br />
für Festpunktarithmetik, min. 0,01 µs<br />
für Gleitpunktarithmetik, min. 0,04 µs<br />
Zähler, Zeiten und deren Remanenz<br />
S7-Zähler<br />
Anzahl<br />
Remanenz<br />
2048<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
-obere Grenze<br />
Zählbereich<br />
2047<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
-obere Grenze<br />
IEC-Counter<br />
999<br />
vorhanden Ja<br />
Art<br />
S7-Zeiten<br />
SFB<br />
Anzahl<br />
Remanenz<br />
2048<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
-obere Grenze 2047<br />
- voreingestellt<br />
Zeitbereich<br />
keine Remanenz<br />
- untere Grenze <strong>10</strong> ms<br />
4<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 319F-3 PN/DP<br />
Bestell-Nr. 6ES7 318-3FL01-0AB0<br />
- obere Grenze 9990s<br />
IEC-Timer<br />
vorhanden Ja<br />
Art SFB<br />
Datenbereiche und deren Remanenz<br />
Merker<br />
Anzahl, max. 8192byte<br />
Remanenz vorhanden Ja; MB 0 bis MB 8191<br />
Anzahl Taktmerker 8; 1 Merkerbyte<br />
Datenbausteine<br />
Anzahl, max. 4 096; Nummernband: 1 bis 16.000<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
Remanenz einstellbar Ja; über Non Retain Eigenschaft<br />
am DB<br />
Remanenz voreingestellt Ja<br />
Lokaldaten<br />
je Prioritätsklasse, max. 32 768 byte; max. 2048 Byte pro<br />
Baustein<br />
Adressbereich<br />
Peripherieadressbereich<br />
gesamt 8192byte<br />
Ausgänge 8192byte<br />
davon dezentral<br />
-Eingänge 8192byte<br />
-Ausgänge 8192byte<br />
Prozessabbild<br />
Eingänge 8192byte<br />
Ausgänge 8192byte<br />
Eingänge, einstellbar 8192byte<br />
Ausgänge, einstellbar 8192byte<br />
Eingänge, voreingestellt <strong>10</strong>24byte<br />
Ausgänge, voreingestellt <strong>10</strong>24byte<br />
Teilprozessabbilder<br />
Anzahl Teilprozessabbilder, max. 1; bei PROFINET IO ist die Länge<br />
der Nutzdaten auf 1600 Byte<br />
beschränkt<br />
Digitale Kanäle<br />
Eingänge 65 536<br />
Ausgänge 65 536<br />
Eingänge, davon zentral <strong>10</strong>24<br />
Ausgänge, davon zentral <strong>10</strong>24<br />
Analoge Kanäle<br />
Eingänge 4096<br />
Ausgänge 4096<br />
Eingänge, davon zentral 256<br />
Ausgänge, davon zentral 256<br />
Hardware-Ausbau<br />
Baugruppenträger, max. 4<br />
Baugruppen je Baugruppenträger, 8<br />
max.<br />
Anzahl DP-Master<br />
integriert 2<br />
über CP 4<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/33<br />
3
3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 319F-3 PN/DP<br />
Bestell-Nr. 6ES7 318-3FL01-0AB0<br />
Anzahl betreibbarer FM und CP<br />
(Empfehlung)<br />
FM 8<br />
CP, Punkt zu Punkt 8<br />
CP, LAN <strong>10</strong><br />
Uhrzeit<br />
Uhr<br />
Hardwareuhr (Echtzeituhr) Ja<br />
gepuffert und synchronisierbar Ja<br />
Verhalten der Uhr nach NETZ-EIN Uhr läuft nach NETZ-AUS weiter<br />
Verhalten der Uhr nach Ablauf der<br />
Pufferdauer<br />
3/34<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Uhr läuft mit der Uhrzeit weiter, bei<br />
der NETZ-AUS erfolgte<br />
Abweichung pro Tag, max.<br />
Betriebsstundenzähler<br />
<strong>10</strong> s; typ.: 2 s<br />
Anzahl 4<br />
Nummer/Nummernband 0 bis 3<br />
Wertebereich 0 bis 231 Stunden (bei Verwendung<br />
des SFC <strong>10</strong>1)<br />
Granularität 1 Stunde<br />
remanent<br />
Uhrzeitsynchronisation<br />
Ja; muss bei jedem Neustart neu<br />
gestartet werden<br />
unterstützt Ja<br />
auf MPI, Master Ja<br />
auf MPI, Slave Ja<br />
auf DP, Master Ja; bei DP-Slave nur Uhrzeit-Slave<br />
auf DP, Slave Ja<br />
im AS, Master Ja<br />
im AS, Slave Ja<br />
am Ethernet über NTP<br />
S7-Meldefunktionen<br />
Ja; als Client<br />
Anzahl anmeldbarer Stationen für 32; abhängig von den projektierten<br />
Meldefunktionen, max.<br />
Verbindungen für PG- / OP- und<br />
S7- Basiskommunikation<br />
Prozessdiagnosemeldungen Ja<br />
gleichzeitig aktive Alarm-S-Bausteine,<br />
max.<br />
Test- Inbetriebnahmefunktionen<br />
Status/Steuern<br />
300<br />
Status/Steuern Variable Ja<br />
Variablen Eingänge, Ausgänge, Merker, DB,<br />
Zeiten, Zähler<br />
Anzahl Variable, max. 30<br />
davon Status Variable, max. 30<br />
davon Steuern Variable, max.<br />
Forcen<br />
14<br />
Forcen Ja<br />
Status Baustein Ja; bis zu 2 gleichzeitig<br />
Einzelschritt Ja<br />
Anzahl Haltepunkte<br />
Diagnosepuffer<br />
4<br />
vorhanden Ja<br />
Anzahl Einträge, max. 500<br />
- einstellbar Nein<br />
- davon netzausfallsicher <strong>10</strong>0<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr. 6ES7 318-3FL01-0AB0<br />
Anzahl der Einträge im RUN aus- 499<br />
lesbar, max.<br />
- einstellbar Ja; von <strong>10</strong> bis 499<br />
- voreingestellt <strong>10</strong><br />
Servicedaten<br />
auslesbar Ja<br />
Überwachungsfunktionen<br />
Status LEDs Ja<br />
Kommunikationsfunktionen<br />
PG/OP-Kommunikation Ja<br />
Datensatz-Routing Ja<br />
Routing Ja<br />
Globaldatenkommunikation<br />
unterstützt Ja<br />
Größe GD-Pakete, max. 22 byte<br />
S7-Basis-Kommunikation<br />
unterstützt Ja<br />
S7-Kommunikation<br />
unterstützt Ja<br />
S5-kompatible Kommunikation<br />
unterstützt Ja; über CP und ladbare FC<br />
Webserver<br />
unterstützt Ja<br />
Anzahl der HTTP-Clients 5<br />
Anwenderdefinierte Webseiten Ja<br />
Offene IE-Kommunikation<br />
TCP/IP Ja; über integrierte PROFINET-<br />
Schnittstelle und ladbare FBs<br />
- Anzahl Verbindungen, max. 32<br />
ISO-on-TCP (RFC<strong>10</strong>06) Ja; über integrierte PROFINET-<br />
Schnittstelle und ladbare FBs<br />
- Anzahl Verbindungen, max. 32<br />
- Datenlänge, max. 32 768 byte<br />
UDP Ja; über integrierte PROFINET-<br />
Schnittstelle und ladbare FBs<br />
- Anzahl Verbindungen, max. 32<br />
- Datenlänge, max. 1472byte<br />
Anzahl Verbindungen<br />
gesamt 32<br />
verwendbar für PG-Kommunikati- 31<br />
on<br />
verwendbar für OP-Kommunikati- 31<br />
on<br />
verwendbar für S7-Basis-Kommu- 30<br />
nikation<br />
verwendbar für S7-Kommunikati- 16<br />
on<br />
- für S7-Kommunikation reserviert 0<br />
- für S7-Kommunikation einstell- 0<br />
bar, min.<br />
- für S7-Kommunikation einstell- 16<br />
bar, max.<br />
Anzahl der Instanzen gesamt, 32<br />
max.
Bestell-Nr. 6ES7 318-3FL01-0AB0<br />
verwendbar für Routing X1 als MPI: max. <strong>10</strong>; X1 als DP-<br />
Master: max. 24; X1 als DP-Slave<br />
(aktiv): max. 14; X2 als DP-Master:<br />
max. 24; X2 als DP-Slave (aktiv):<br />
max. 14; X3 als PROFINET: max. 48<br />
PROFINET CBA (bei eingestellter<br />
Sollkommunikationsbelastung)<br />
Solleinstellung für die CPU-Kom- 20 %<br />
munikationslast<br />
Anzahl remote Verschaltungspart- 32<br />
ner<br />
Anzahl Funktionen Master/Slave 50<br />
Summe aller Anschlüsse Mas- 3000<br />
ter/Slave<br />
Datenlänge aller eingehenden 24 000 byte<br />
Anschlüsse Master/Slave, max.<br />
Datenlänge aller ausgehenden 24 000 byte<br />
Anschlüsse Master/Slave, max.<br />
Anzahl geräteinterner und PROFI- <strong>10</strong>00<br />
BUS-Verschaltungen<br />
Datenlänge der geräteinternen 8000byte<br />
und PROFIBUS-Verschaltungen,<br />
max.<br />
Datenlänge pro Anschluss, max. 1400byte<br />
Remote Verschaltungen mit azyklischer<br />
Übertragung<br />
- Abtasthäufigkeit: Abtastinter- 200 ms<br />
vall, min.<br />
- Anzahl eingehender Verschal- <strong>10</strong>0<br />
tungen<br />
- Anzahl ausgehender Verschal- <strong>10</strong>0<br />
tungen<br />
- Datenlänge aller eingehenden 3200byte<br />
Verschaltungen, max.<br />
- Datenlänge aller ausgehenden 3200byte<br />
Verschaltungen, max.<br />
- Datenlänge pro Anschluss, 1400byte<br />
max.<br />
Remote Verschaltungen mit zyklischer<br />
Übertragung<br />
- Übertragungshäufigkeit: Über- 1ms<br />
tragungsintervall, min.<br />
- Anzahl eingehender Verschal- 300<br />
tungen<br />
- Anzahl ausgehender Verschal- 300<br />
tungen<br />
- Datenlänge aller eingehenden 4800byte<br />
Verschaltungen, max.<br />
- Datenlänge aller ausgehenden 4800byte<br />
Verschaltungen, max.<br />
- Datenlänge pro Anschluss, 450 byte<br />
max.<br />
HMI Variablen über PROFINET<br />
(azyklisch)<br />
- Anzahl anmeldbarer Stationen 3; 2x PN OPC / 1x iMap<br />
für HMI-Variablen (PN<br />
OPC/iMap)<br />
- HMI-Variablenaktualisierung 500 ms<br />
- Anzahl HMI-Variablen 600<br />
- Datenlänge aller HMI-Variablen, 9600byte<br />
max.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 319F-3 PN/DP<br />
Bestell-Nr.<br />
PROFIBUS Proxy Funktionalität<br />
6ES7 318-3FL01-0AB0<br />
- unterstützt Ja<br />
- Anzahl gekoppelter PROFIBUS- 32<br />
Geräte<br />
- Datenlänge pro Anschluss,<br />
max.<br />
1. Schnittstelle<br />
240 byte; Slave-abhängig<br />
Typ der Schnittstelle integrierte RS 485 - Schnittstelle<br />
Physik RS 485<br />
potentialgetrennt Ja<br />
Stromversorgung an Schnittstelle<br />
(15 bis 30 V DC), max.<br />
Funktionalität<br />
150 mA<br />
MPI Ja<br />
DP-Master Ja<br />
DP-Slave Ja<br />
Punkt-zu-Punkt-Kopplung<br />
MPI<br />
Dienste<br />
Nein<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- Globaldatenkommunikation Ja<br />
- S7-Basis-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation, als Client Nein; aber über CP und ladbare FB<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
DP-Master<br />
Dienste<br />
12 Mbit/s<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- Globaldatenkommunikation Nein<br />
- S7-Basis-Kommunikation Ja; nur I-Bausteine<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation, als Client Nein<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja<br />
- Äquidistanz-Unterstützung Ja<br />
- Taktsynchronität Nein<br />
- SYNC/FREEZE Ja<br />
- Aktivieren/Deaktivieren von DP-<br />
Slaves<br />
Ja<br />
- Anzahl gleichzeitig aktivierbarer/deaktivierbarer<br />
DP-Slaves,<br />
max.<br />
8<br />
- Direkter Datenaustausch (Quer- Ja; als Subscriber<br />
verkehr)<br />
-DPV1 Ja<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
12 Mbit/s<br />
Anzahl DP-Slaves, max.<br />
Adressbereich<br />
124<br />
- Eingänge, max. 8Kbyte<br />
- Ausgänge, max. 8Kbyte<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/35<br />
3
3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 319F-3 PN/DP<br />
Bestell-Nr. 6ES7 318-3FL01-0AB0<br />
Nutzdaten pro DP-Slave<br />
- Eingänge, max. 244 byte<br />
- Ausgänge, max. 244 byte<br />
DP-Slave<br />
Dienste<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja; bei aktiver Schnittstelle<br />
- Globaldatenkommunikation Nein<br />
- S7-Basis-Kommunikation Nein<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation, als Client Nein<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja; Nur einseitig projektierte Verbindung<br />
- Direkter Datenaustausch (Quer- Ja<br />
verkehr)<br />
-DPV1 Nein<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
Übergabespeicher<br />
12 Mbit/s<br />
- Eingänge 244 byte<br />
-Ausgänge 244 byte<br />
Adressbereich, max. 32<br />
Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte<br />
2. Schnittstelle<br />
Typ der Schnittstelle integrierte RS 485 - Schnittstelle<br />
Physik RS 485<br />
potentialgetrennt Ja<br />
Stromversorgung an Schnittstelle<br />
(15 bis 30 V DC), max.<br />
Funktionalität<br />
200 mA<br />
MPI Nein<br />
DP-Master Ja<br />
DP-Slave Ja<br />
PROFINET IO-Controller Nein<br />
PROFINET IO-Device Nein<br />
PROFINET CBA Nein<br />
Webserver<br />
DP-Master<br />
Dienste<br />
Nein<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- Globaldatenkommunikation Nein<br />
- S7-Basis-Kommunikation Ja; nur I-Bausteine<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation, als Client Nein<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja; Nur einseitig projektierte Verbindung<br />
- Äquidistanz-Unterstützung Ja<br />
- Taktsynchronität Ja; OB 61 - Taktsynchronität ist entweder<br />
an DP oder an PROFINET IO<br />
möglich (nicht gleichzeitig)<br />
- SYNC/FREEZE Ja<br />
- Aktivieren/Deaktivieren von DP-<br />
Slaves<br />
Ja<br />
3/36<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr. 6ES7 318-3FL01-0AB0<br />
- Anzahl gleichzeitig aktivierba- 8<br />
rer/deaktivierbarer DP-Slaves,<br />
max.<br />
- Direkter Datenaustausch (Quer- Ja; als Subscriber<br />
verkehr)<br />
-DPV1 Ja<br />
Übertragungsgeschwindigkeit, 12 Mbit/s<br />
max.<br />
Anzahl DP-Slaves, max. 124<br />
Adressbereich<br />
- Eingänge, max. 8Kbyte<br />
- Ausgänge, max. 8Kbyte<br />
Nutzdaten pro DP-Slave<br />
- Eingänge, max. 244 byte<br />
- Ausgänge, max. 244 byte<br />
DP-Slave<br />
Dienste<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja; bei aktiver Schnittstelle<br />
- Globaldatenkommunikation Nein<br />
- S7-Basis-Kommunikation Nein<br />
- S7-Kommunikation, als Client Nein<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja; Nur einseitig projektierte Verbindung<br />
- Direkter Datenaustausch (Quer- Ja<br />
verkehr)<br />
-DPV1 Nein<br />
GSD-Datei Die aktuelle GSD - Datei erhalten<br />
Sie unter:<br />
http://www.siemens.de/profibusgsd<br />
Übertragungsgeschwindigkeit, 12 Mbit/s<br />
max.<br />
Automatische Baudratensuche Ja; nur bei passiver Schnittstelle<br />
Übergabespeicher<br />
-Eingänge 244 byte<br />
-Ausgänge 244 byte<br />
Adressbereich, max. 32<br />
Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte<br />
3. Schnittstelle<br />
Typ der Schnittstelle PROFINET<br />
Physik Ethernet RJ45<br />
potentialgetrennt Ja<br />
integrierter Switch Ja<br />
Anzahl der Ports 2<br />
automatische Ermittlung der Über- Ja; <strong>10</strong>/<strong>10</strong>0 Mbit/s<br />
tragungsgeschwindigkeit<br />
Autonegotiation Ja<br />
Autocrossing Ja<br />
Medienredundanz<br />
unterstützt Ja<br />
Umschaltzeit bei Leitungsunter- 200 ms; PROFINET MRP<br />
brechung, typ.<br />
Anzahl Teilnehmer im Ring, max. 50<br />
Änderung der IP-Adresse zur Lauf- Ja<br />
zeit, unterstützt
Bestell-Nr. 6ES7 318-3FL01-0AB0<br />
Funktionalität<br />
MPI Nein<br />
DP-Master Nein<br />
DP-Slave Nein<br />
PROFINET IO-Controller Ja; auch gleichzeitig mit I-Device<br />
Funktionalität<br />
PROFINET IO-Device Nein; auch gleichzeitig mit IO-Controller<br />
Funktionalität<br />
PROFINET CBA Ja<br />
Offene IE-Kommunikation Ja; über TCP/IP, ISO on TCP, UDP<br />
Webserver Ja<br />
- Anzahl der HTTP-Clients 5<br />
PROFINET IO-Controller<br />
Dienste<br />
- Taktsynchronität Ja; OB 61 - Taktsynchronität ist entweder<br />
an DP oder an PROFINET IO<br />
möglich (nicht gleichzeitig)<br />
Anzahl anschließbarer IO-Device 256<br />
für RT, max.<br />
- davon in Linie, max. 256<br />
Anzahl IO-Devices mit IRT und 256<br />
der Option "Hohe Flexibilität"<br />
- davon in Linie, max. 61<br />
Anzahl IO-Devices mit IRT und 64<br />
der Option "Hohe Performance",<br />
max.<br />
- davon in Linie, max. 64<br />
IRT, unterstützt Ja<br />
Shared Device, unterstützt Ja<br />
Priorisierter Hochlauf unterstützt Ja<br />
- Anzahl IO-Devices, max. 32<br />
Aktivieren/Deaktivieren von IO- Ja<br />
Devices<br />
- Anzahl gleichzeitig aktivierba- 8<br />
rer/deaktivierbarer I/O Devices,<br />
max.<br />
im Betrieb wechselnde IO-De- Ja<br />
vices (Partner-Ports), unterstützt<br />
- Anzahl der IO-Devices pro 8<br />
Werkzeug, max.<br />
Gerätetausch ohne Wechselme- Ja<br />
dium<br />
Sendetakte 250 μs, 500 μs,1 ms; 2 ms, 4 ms<br />
(nicht bei IRT mit Option "Hohe Flexibilität")<br />
Aktualisierungszeit 250µs bis 512ms (abhängig von<br />
der Betriebsart, näheres siehe<br />
Gerätehandbuch „S7-300 CPU<br />
31xC und CPU 31x, Technische<br />
Daten“)<br />
PROFINET IO-Device<br />
Dienste<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- S7-Kommunikation Ja; mit ladbaren FBs, max. projektierbare<br />
Verbindungen: 16, max.<br />
Anzahl der Instanzen: 32<br />
- Taktsynchronität Nein<br />
- Offene IE-Kommunikation Ja; über TCP/IP, ISO on TCP, UDP<br />
- IRT, unterstützt Ja<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 319F-3 PN/DP<br />
- PROFIenergy, unterstützt Ja; Mit SFB 73 / 74 vorbereitet für<br />
ladbare PROFIenergy Standard-FB<br />
für I-Device<br />
- Shared Device, unterstützt Ja<br />
- Anzahl IO-Controller bei Shared 2<br />
Device, max.<br />
Übergabespeichher<br />
- Eingänge, max. 1 440 byte; Pro IO-Controller bei<br />
Shared Device<br />
- Ausgänge, max. 1 440 byte; Pro IO-Controller bei<br />
Shared Device<br />
Submodule<br />
- Anzahl, max. 64<br />
- Nutzdaten je Submodul, max. <strong>10</strong>24byte<br />
PROFINET CBA<br />
azyklische Übertragung Ja<br />
zyklische Übertragung Ja<br />
Offene IE-Kommunikation<br />
Offene IE-Kommunikation, unter- Ja<br />
stützt<br />
Anzahl Verbindungen, max. 32<br />
Systemseitig genutzte lokale Port- 0, 20, 21, 23, 25, 80, <strong>10</strong>2, 135, 161,<br />
nummern<br />
8080, 34962, 34963, 34964, 65532,<br />
65533, 65534, 65535<br />
Keep-Alive-Funktion, unterstützt Ja<br />
Taktsynchronität<br />
Taktsynchroner Betrieb Ja; über 2. PROFIBUS DP- oder<br />
PROFINET-Schnittstelle<br />
CPU/ Programmierung<br />
Programmiersprache<br />
STEP 7 Ja; ab V 5.5<br />
KOP Ja<br />
FUP Ja<br />
AWL Ja<br />
SCL Ja<br />
CFC Ja<br />
GRAPH Ja<br />
HiGraph ® Bestell-Nr. 6ES7 318-3FL01-0AB0<br />
Ja<br />
Operationsvorrat Siehe Operationsliste<br />
Klammerebenen 8<br />
Know-How-Schutz<br />
Anwenderprogrammschutz/Pass- Ja<br />
wortschutz<br />
Bausteinverschlüsselung Ja; mit S7-Block Privacy<br />
Systemfunktionen (SFC) siehe Operationsliste<br />
Systemfunktionsbausteine (SFB) siehe Operationsliste<br />
Umweltanforderungen<br />
Betriebstemperatur<br />
min. 0°C<br />
Abmessungen und Gewicht<br />
Abmessungen<br />
Breite 120 mm<br />
Höhe 125 mm<br />
Tiefe 130 mm<br />
Gewicht, ca. 1250g<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/37<br />
3
3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 319F-3 PN/DP<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
3/38<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Bestell-Nr.<br />
CPU 319F-3 PN/DP 6ES7 318-3FL01-0AB0<br />
Arbeitsspeicher 2,5 Mbyte, Versorgungsspannung<br />
DC 24 V,<br />
kombinierte MPI/PROFIBUS DP-<br />
Master/Slave-Schnittstelle,<br />
PROFIBUS DP Master/Slave-<br />
Schnittstelle, Ethernet/PROFINET-<br />
Schnittstelle;<br />
MMC erforderlich<br />
Programmiertool Distributed<br />
Safety V5.4<br />
Aufgabe:<br />
Software zur Projektierung von<br />
fehlersicheren Anwenderprogrammen<br />
für <strong>SI</strong>MATIC S7-300F,<br />
S7-400F, ET 200S<br />
Voraussetzung:<br />
STEP 7 ab V5.3 SP3<br />
Floating License 6ES7 833-1FC02-0YA5<br />
Software Update Service 6ES7 833-1FC00-0YX2<br />
Distributed Safety Upgrade 6ES7 833-1FC02-0YE5<br />
von V5.x auf V5.4; Floating<br />
License für 1 User<br />
<strong>SI</strong>MATIC Micro Memory Card<br />
64 Kbyte 6ES7 953-8LF20-0AA0<br />
128 Kbyte 6ES7 953-8LG11-0AA0<br />
512 Kbyte 6ES7 953-8LJ20-0AA0<br />
2 Mbyte 6ES7 953-8LL20-0AA0<br />
4 Mbyte 6ES7 953-8LM20-0AA0<br />
8 Mbyte 6ES7 953-8LP20-0AA0<br />
MPI-Kabel 6ES7 901-0BF00-0AA0<br />
zur Verbindung von <strong>SI</strong>MATIC S7<br />
und PG über MPI; Länge 5 m<br />
Einbauplatznummernschilder 6ES7 912-0AA00-0AA0<br />
Handbuch S7-300<br />
Aufbau, CPU-Daten, Baugruppendaten,<br />
Operationsliste<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8AA0<br />
englisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8BA0<br />
französisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8CA0<br />
spanisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8DA0<br />
italienisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8EA0<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE0<br />
Elektronische Handbücher auf<br />
DVD, mehrsprachig: S7-200,<br />
S7-300, C7, S7-400, <strong>SI</strong>MATIC DP<br />
(Distributed I/O), <strong>SI</strong>MATIC PC,<br />
<strong>SI</strong>MATIC PG (Programmiergeräte),<br />
STEP 7, Engineering Tools,<br />
Runtime Software, <strong>SI</strong>MATIC PCS<br />
7, <strong>SI</strong>MATIC HMI (Human Machine<br />
Interface), <strong>SI</strong>MATIC NET (Industrial<br />
Communication), <strong>SI</strong>MATIC<br />
Machine Vision, <strong>SI</strong>MATIC Sensors<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE2<br />
Pflegeservice für 1 Jahr<br />
Aktuelle Manual-Collection-DVD<br />
sowie die drei darauffolgenden<br />
Updates<br />
Stromversorgungsstecker 6ES7 391-1AA00-0AA0<br />
<strong>10</strong> Stück, Ersatzteil<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr.<br />
Handbuch “Kommunikation für<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300/-400”<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 398-8EA00-8AA0<br />
englisch 6ES7 398-8EA00-8BA0<br />
französisch 6ES7 398-8EA00-8CA0<br />
spanisch 6ES7 398-8EA00-8DA0<br />
italienisch 6ES7 398-8EA00-8EA0<br />
PC-Adapter USB 6ES7 972-0CB20-0XA0<br />
zum Anschluss eines PC an<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-200/-300/-400 über<br />
USB; mit USB-Kabel (5 m)<br />
PROFIBUS-Buskomponenten<br />
PROFIBUS DP-Busanschluss-<br />
Stecker RS 485<br />
mit 90° Kabelabgang, max.<br />
Übertragungsrate 12 Mbit/s<br />
- ohne PG-Schnittstelle 6ES7 972-0BA12-0XA0<br />
- mit PG-Schnittstelle 6ES7 972-0BB12-0XA0<br />
mit 90° Kabelabgang für Fast-<br />
Connect-Anschlusstechnik,<br />
max. Übertragungsrate<br />
12 Mbit/s<br />
- ohne PG-Schnittstelle, 1 Stück 6ES7 972-0BA52-0XA0<br />
- ohne PG-Schnittstelle,<br />
6ES7 972-0BA52-0XB0<br />
<strong>10</strong>0 Stück<br />
- mit PG-Schnittstelle, 1 Stück 6ES7 972-0BB52-0XA0<br />
- mit PG-Schnittstelle, <strong>10</strong>0 Stück 6ES7 972-0BB52-0XB0<br />
mit axialem Kabelabgang für 6GK1 500-0EA02<br />
<strong>SI</strong>MATIC OP, zum Anschluss an<br />
PPI, MPI, PROFIBUS<br />
PROFIBUS Fast Connect Bus- 6XV1 830-0EH<strong>10</strong><br />
leitung<br />
Standardtyp mit Spezialaufbau für<br />
Schnellmontage, 2adrig,<br />
geschirmt, Meterware; Liefereinheit<br />
max. <strong>10</strong>00 m Mindestbestellmenge<br />
20 m<br />
Repeater RS 485 für PROFIBUS 6ES7 972-0AA01-0XA0<br />
Übertragungsgeschwindigkeit bis<br />
max. 12 Mbit/s; DC 24 V;<br />
Gehäuse IP20<br />
PROFINET-Buskomponenten<br />
IE FC TP Standard Cable GP 6XV1 840-2AH<strong>10</strong><br />
2x2<br />
4-adrige, geschirmte TP-Installationsleitung<br />
zum Anschluss an IE<br />
FC Outlet RJ45/ IE FC RJ45 Plug;<br />
PROFINET-konform; mit UL-Zulassung;<br />
Meterware<br />
FO Standard Cable GP (50/125) 6XV1 873-2A<br />
Standardleitung, aufteilbar, UL-<br />
Zulassung, Meterware<br />
Industrial Ethernet Switch 6GK5 204-2BB<strong>10</strong>-2AA3<br />
SCALANCE X204-2<br />
Industrial Ethernet Switches mit<br />
integriertem SNMP-Zugang, Web-<br />
Diagnose, Kupferleitungsdiagnose<br />
und PROFINET-Diagnose,<br />
zum Aufbau von Linien-, Sternund<br />
Ringstrukturen; vier<br />
<strong>10</strong>/<strong>10</strong>0 Mbit/s RJ45-Ports und<br />
zwei LWL-Ports
Bestell-Nr.<br />
Compact Switch Module<br />
6GK7 377-1AA00-0AA0<br />
CSM 377<br />
Unmanaged Switch zum<br />
Anschluss einer <strong>SI</strong>MATIC S7-300,<br />
ET200 M und bis zu drei weiterer<br />
Teilnehmer an Industrial Ethernet<br />
mit <strong>10</strong>/<strong>10</strong>0 Mbit/s;<br />
4 x RJ45 Ports; externe DC 24 V-<br />
Spannungsversorgung, LED Diagnose,<br />
S7-300-Baugruppe inkl.<br />
elektronisches Gerätehandbuch<br />
auf CD-ROM<br />
IE FC RJ45 Plugs<br />
RJ45-Steckverbinder für Industrial<br />
Ethernet mit robustem Metallgehäuse<br />
und integrierten<br />
Schneid-/Klemm-Kontakten zum<br />
Anschluss der Industrial Ethernet<br />
FC-Installationsleitungen<br />
IE FC RJ45 Plug 145<br />
145° Kabelabgang<br />
1 Stück 6GK1 901-1BB30-0AA0<br />
<strong>10</strong> Stück 6GK1 901-1BB30-0AB0<br />
50 Stück 6GK1 901-1BB30-0AE0<br />
IE FC RJ45 Plug 180<br />
180° Kabelabgang<br />
1 Stück 6GK1 901-1BB<strong>10</strong>-2AA0<br />
<strong>10</strong> Stück 6GK1 901-1BB<strong>10</strong>-2AB0<br />
50 Stück 6GK1 901-1BB<strong>10</strong>-2AE0<br />
PROFIBUS/PROFINET-<br />
siehe <strong>Katalog</strong>e IK PI, CA 01<br />
Buskomponenten<br />
zum Aufbau der MPI-/<br />
PROFIBUS/PROFINET-Kommunikation<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 319F-3 PN/DP<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/39<br />
3
3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 317TF-2 DP<br />
■ Übersicht<br />
3/40<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
gruppe vor allem für komplexe Bewegungsabläufe, z.B. Kopplung<br />
zu einem virtuellen/realen Master, Getriebegleichlauf, Kurvenscheibe<br />
oder Druckmarkenkorrektur.<br />
Die CPU 317TF-2 DP eignet sich durch ihr Mengengerüst optimal<br />
für den Einsatz von <strong>SI</strong>MATIC Engineering Tools, z.B.:<br />
Programmierung mit SCL<br />
Schrittkettenprogrammierung mit S7-GRAPH<br />
■ Aufbau<br />
Die CPU 317TF-2 DP besitzt die volle Funktionalität der leistungsstarken<br />
CPU 317 sowie zusätzlich integrierte Funktionen<br />
für Technologie/Motion Control. Integrierte, schnelle E/A für<br />
technologische Funktionen wie Nockenschalten oder Referenzpunkterfassung<br />
runden die Baugruppe ab.<br />
Die CPU 317TF-2 DP verfügt über:<br />
Mikroprozessor;<br />
der Prozessor erreicht eine Bearbeitungszeit von ca. <strong>10</strong>0 ns je<br />
Binäranweisung und 2 µs je Gleitpunktoperation. Insbesondere<br />
bei Wort- und Doppelwortbefehlen und bei 32 bit-Festpunktbefehlen<br />
erreicht die CPU 317TF-2 DP sehr hohe Bear-<br />
Fehlersichere <strong>SI</strong>MATIC CPU mit integrierter Technologie- / beitungsgeschwindigkeiten.<br />
Motion Control-Funktionalität<br />
1,5 Mbyte Arbeitsspeicher;<br />
Mit voller Funktionalität der Standard-CPU 317-2 DP und Der umfangreiche Arbeitsspeicher für ablaufrelevante Pro-<br />
CPU 317F-2 DP<br />
grammteile bietet Anwenderprogrammen ausreichend Platz.<br />
Für branchenübergreifende Automatisierungsaufgaben im <strong>SI</strong>MATIC Micro Memory Cards (max. 8 Mbyte) als Ladespei-<br />
Serienmaschinen-, Sondermaschinen- und Anlagenbau<br />
cher für Programm ermöglichen zusätzlich die Projektablage<br />
(inklusive Symbolik und Kommentaren) in der CPU und kön-<br />
Ideal für synchronisierte Bewegungsabläufe wie Kopplung zu nen zur Datenarchivierung und Rezepturverwaltung verwen-<br />
einem virtuellen/realen Master, Getriebegleichlauf, Kurvendet werden.<br />
scheibe oder Druckmarkenkorrektur<br />
Integrierte Ein-/Ausgänge für technologische Funktionen;<br />
3-D-Bahninterpolation mit verschiedenen Kinematiken<br />
4 Digitalein- und 8 Digitalausgänge, nutzbar für technologi-<br />
Einsatz als zentrale Steuerung in Fertigungslinien mit zentraler sche Funktionen, z.B. Referenzpunkterfassung (BERO) oder<br />
und dezentraler Peripherie<br />
schnelle Nockenschaltsignale.<br />
Verteilte Intelligenz in Component Based Automation (CBA) Die Digitaleingänge lassen sich auch (eingeschränkt) im<br />
am PROFIBUS DP<br />
STEP 7-Anwenderprogramm einsetzen.<br />
Mit integrierter Peripherie für schnelle technologische Funkti- Flexible Ausbaubarkeit;<br />
onen (z.B. Nockenschalten, Referenzpunkterfassung)<br />
max. 8 Baugruppen (einzeiliger Aufbau)<br />
PROFIBUS DP (DRIVE)-Schnittstelle für den taktsynchronen Kombinierte MPI/DP-Schnittstelle;<br />
Anschluss von Antriebskomponenten<br />
Die erste integrierte Schnittstelle MPI/DP kann max.<br />
32 Verbindungen gleichzeitig zu S7-300/400 oder Verbindun-<br />
Ein gemeinsames S7-Anwenderprogramm für Steuerungs- gen zu PG, PC, OP aufbauen. Von den Verbindungen ist je-<br />
und Motion Control-Aufgaben (keine zusätzliche Programweils eine für PG und eine für OP fest reserviert. Mit der MPI<br />
miersprache für Motion Control erforderlich)<br />
ist es möglich, über "Globale Datenkommunikation" eine einfa-<br />
Optionspaket „S7-Technology“ erforderlich<br />
che Vernetzung mit bis zu 32 CPUs aufzubauen.<br />
Optionspaket "S7 Distributed Safety" erforderlich<br />
Diese Schnittstelle kann von einer MPI- zur PROFIBUS DP-<br />
Schnittstelle umprojektiert werden. Die DP-Schnittstelle kann<br />
<strong>SI</strong>MATIC Micro Memory Card zum Betrieb der CPU erforderlich. als DP-Master oder als DP-Slave genutzt werden.<br />
PROFIBUS DP (DRIVE)-Schnittstelle:<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die PROFIBUS DP (DRIVE)-Schnittstelle unterstützt Taktsynchronität<br />
und bietet somit eine wesentliche Voraussetzung für<br />
Die CPU 317TF-2 DP wird in Maschinen eingesetzt, bei denen<br />
die Beherrschung schneller und zeitkritischer Vorgänge, z.B.<br />
eine Steuerung mit großem Programmspeicher und hoher Verar-<br />
bei verteilten Achsen in Gleichlaufanwendungen. Die Schnittbeitungsgeschwindigkeit<br />
und gleichzeitig Motion Control-Anforstelle<br />
kann nur als DP-Master eingesetzt werden. Sie dient<br />
derungen aufeinander treffen, z.B.:<br />
zum Anschluss von Antriebskomponenten. Neben Antriebs-<br />
Verarbeitungs-/Montagelinien<br />
systemen können auch noch DP-V0 Slaves eingeschränkt am<br />
Palettierer<br />
DP(DRIVE)-Strang betrieben werden. Die anschließbaren Antriebe<br />
sind in den technischen Daten spezifiziert.<br />
Handlingsysteme<br />
Kartonaufrichter<br />
Eine Liste mit den am DP-Drive betreibbaren Antrieben finden<br />
Sie unter:<br />
Fliegende Schere<br />
http://support.automation.siemens.com<br />
Abfüllanlagen<br />
Einschlagen/Einwickeln<br />
Einfache Etikettiermaschinen<br />
Walzenvorschub<br />
Einfache Portale mit Interpolation<br />
Der typische Anwendungsfall für Motion Control-Aufgaben liegt<br />
bei 3-8 Achsen. Die maximale Achsanzahl beträgt 32 Achsen.<br />
Neben genauer Einzelachspositionierung eignet sich die Bau
■ Funktion<br />
Die CPU 317TF-2 DP verfügt über die volle Funktionalität der<br />
CPU 317F-2 DP. Zusätzlich stehen leistungsfähige<br />
Motion Control-Funktionen zur Verfügung.<br />
Die Programmierung erfolgt mit STEP 7 sowie dem Optionspaket<br />
S7-Technology.<br />
Folgende Motion Control Funktionen können mit der CPU 317TF-<br />
2 DP eingesetzt werden:<br />
Grundfunktionen<br />
- MC_ReadSysParameter<br />
-MC_Reset<br />
- MC_WriteParameter<br />
Einzelachsfunktionen<br />
- MC_ChangeDataset<br />
- MC_Halt<br />
- MC_Home<br />
-MC_MoveAbsolute<br />
-MC_MoveAdditive<br />
- MC_MoveRelative<br />
- MC_MoveSuperImposed<br />
- MC_MoveToEndPos<br />
- MC_MoveVelocity<br />
- MC_Power<br />
- MC_SetTorqueLimitMC_Stop<br />
- Gleichlauffunktionen<br />
- MC_CamIn<br />
- MC_CamOut<br />
- MC_GearIn<br />
- MC_GearOut<br />
- MC_Phasing<br />
Überlagerte Gleichlauffunktionen<br />
- MC_CamInSuperImposed<br />
- MC_CamOutSuperImposed<br />
- MC_GearInSuperImposed<br />
- MC_GearOutSuperImposed<br />
- MC_PhasingSuperImposed<br />
Kurvenscheibenfunktionen<br />
- MC_CamClear<br />
- MC_CamInterpolate<br />
- MC_CamSectorAdd<br />
-MC_GetCamPoint<br />
Sonstige Funktionen<br />
- MC_CamSwitch<br />
- MC_CamSwitchTime<br />
- MC_ExternalEncoder<br />
- MC_MeasuringInput<br />
- MC_ReadPeriphery<br />
- MC_ReadRecord<br />
- MC_WritePeriphery<br />
- MC_WriteRecord<br />
Antriebsfunktionen<br />
- MC_DriveDiagnostics<br />
- MC_ReadDriveParameter<br />
- MC_WriteDriveParameter<br />
Druck/Kraftbefehle<br />
- MC_ForceLimiting<br />
- MC_ForceControl<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
Bahnbefehle<br />
- MC_SetCartesianTransform<br />
-MC_GroupStop<br />
- MC_GroupInterrupt<br />
- MC_GroupContinue<br />
- MC_MoveLinearAbsolute<br />
- MC_MoveLinearRelative<br />
- MC_MoveCircularAbsolute<br />
- MC_MoveCircularRelative<br />
-MC_MovePath<br />
- MC_PathSelect<br />
- MC_MovePolynomialAbsolute<br />
- MC_MovePolynomialRelative<br />
- MC_ZoneCheck<br />
- MC_GroupSyncConveyorBelt<br />
- MC_RedefineTrackingPos<br />
-MC_MoveCircles<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
CPU 317TF-2 DP<br />
3/41<br />
3
3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 317TF-2 DP<br />
■ Technische Daten<br />
Bestell-Nr. 6ES7 317-6TF14-0AB0<br />
Erzeugnisstand<br />
zugehöriges Programmierpaket ab STEP7 V 5.4 SP5, ab S7-Technology<br />
V4.2, ab Distributed Safety<br />
V5.4 SP5, ab S7-F Configuration<br />
Pack V5.5 SP7<br />
Versorgungsspannungen<br />
Nennwert<br />
zulässiger Bereich, untere Grenze 20,4 V<br />
(DC)<br />
externe Absicherung für Versor- min. 2 A<br />
gungsleitungen (Empfehlung)<br />
Stromaufnahme<br />
Einschaltstrom, typ. 2,5 A<br />
Speicher<br />
Arbeitsspeicher<br />
erweiterbar Nein<br />
Ladespeicher<br />
steckbar (MMC) Ja<br />
steckbar (MMC), max. 8Mbyte<br />
Pufferung<br />
vorhanden Ja; durch MMC gewährleistet (wartungsfrei)<br />
ohne Batterie Ja; Programm und Daten<br />
CPU/ Bausteine<br />
DB<br />
Anzahl, max. 2 047; Nummernband: 1 bis 2047<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
FB<br />
Anzahl, max. 2 048; Nummernband: 0 bis 2047<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
FC<br />
Anzahl, max. 2 048; Nummernband: 0 bis 2047<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
OB<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
Anzahl Technologiesyn- OB 65<br />
chronalarm-OBs<br />
Schachtelungstiefe<br />
je Prioritätsklasse 16<br />
zusätzliche innerhalb eines Feh- 4<br />
ler-OBs<br />
Zähler, Zeiten und deren Remanenz<br />
S7-Zähler<br />
Anzahl 512; Nummernband: 0 bis 511<br />
Remanenz<br />
- einstellbar Ja<br />
Zählbereich<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
-obere Grenze 999<br />
IEC-Counter<br />
vorhanden Ja<br />
Art SFB<br />
3/42<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr.<br />
S7-Zeiten<br />
6ES7 317-6TF14-0AB0<br />
Anzahl<br />
Remanenz<br />
512; Nummernband: 0 bis 511<br />
- einstellbar Ja<br />
- voreingestellt<br />
Zeitbereich<br />
keine Remanenz<br />
- untere Grenze <strong>10</strong> ms<br />
- obere Grenze<br />
IEC-Timer<br />
9990s<br />
vorhanden Ja<br />
Art<br />
Datenbereiche und deren Remanenz<br />
Merker<br />
SFB<br />
Anzahl, max. 4096byte<br />
Remanenz vorhanden Ja; MB 0 bis MB 4095<br />
Anzahl Taktmerker<br />
Datenbausteine<br />
8; 1 Merkerbyte<br />
Anzahl, max. 2 047; von DB 1 bis DB 2047<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
Remanenz einstellbar Ja; über Non Retain Eigenschaft<br />
am DB<br />
Remanenz voreingestellt<br />
Lokaldaten<br />
Ja<br />
je Prioritätsklasse, max.<br />
Adressbereich<br />
Peripherieadressbereich<br />
<strong>10</strong>24byte<br />
gesamt 8192byte<br />
Ausgänge<br />
davon dezentral<br />
8192byte<br />
-Eingänge 8192byte<br />
-Ausgänge<br />
Prozessabbild<br />
8192byte<br />
Eingänge, einstellbar 2048byte<br />
Ausgänge, einstellbar 2048byte<br />
Eingänge, voreingestellt <strong>10</strong>24byte<br />
Ausgänge, voreingestellt<br />
Teilprozessabbilder<br />
<strong>10</strong>24byte<br />
Anzahl Teilprozessabbilder, max. 1<br />
Digitale Kanäle<br />
Eingänge 65 536<br />
Ausgänge 65 536<br />
Eingänge, davon zentral 512<br />
Ausgänge, davon zentral<br />
Analoge Kanäle<br />
512<br />
Eingänge 4096<br />
Ausgänge 4096<br />
Eingänge, davon zentral 64<br />
Ausgänge, davon zentral<br />
Hardware-Ausbau<br />
64<br />
Zentralgeräte, max. 1<br />
Erweiterungsgeräte, max. 0
Baugruppenträger, max. 1<br />
Baugruppen je Baugruppenträger, 8<br />
max.<br />
Anzahl DP-Master<br />
integriert 2; 1 DP und 1 DP(Drive)<br />
über CP<br />
Anzahl betreibbarer FM und CP<br />
(Empfehlung)<br />
2; für DP<br />
FM 8<br />
CP, Punkt zu Punkt 8<br />
CP, LAN<br />
Uhrzeit<br />
Uhr<br />
8<br />
Hardwareuhr (Echtzeituhr) Ja<br />
gepuffert und synchronisierbar Ja<br />
Verhalten der Uhr nach NETZ-EIN Uhr läuft nach NETZ-AUS weiter<br />
Verhalten der Uhr nach Ablauf der Uhr läuft mit der Uhrzeit weiter, bei<br />
Pufferdauer<br />
der NETZ-AUS erfolgte<br />
Abweichung pro Tag, max.<br />
Betriebsstundenzähler<br />
<strong>10</strong> s<br />
Anzahl 4<br />
Nummer/Nummernband 0 bis 3<br />
Wertebereich 0 bis 231 Bestell-Nr. 6ES7 317-6TF14-0AB0<br />
Stunden (bei Verwendung<br />
des SFC <strong>10</strong>1)<br />
Granularität 1 Stunde<br />
remanent<br />
Uhrzeitsynchronisation<br />
Ja; muss bei jedem Neustart neu<br />
gestartet werden<br />
unterstützt Ja<br />
auf MPI, Master Ja<br />
auf MPI, Slave Ja<br />
auf DP, Master Ja<br />
auf DP, Slave Ja; nur Uhrzeit-Slave<br />
im AS, Master Ja<br />
im AS, Slave<br />
S7-Meldefunktionen<br />
Ja<br />
Anzahl anmeldbarer Stationen für 32; abhängig von den projektierten<br />
Meldefunktionen, max.<br />
Verbindungen für PG- / OP- und<br />
S7- Basiskommunikation<br />
Prozessdiagnosemeldungen Ja<br />
gleichzeitig aktive Alarm-S-Bausteine,<br />
max.<br />
Test- Inbetriebnahmefunktionen<br />
Status/Steuern<br />
60<br />
Status/Steuern Variable Ja<br />
Variablen Eingänge, Ausgänge, Merker, DB,<br />
Zeiten, Zähler<br />
Anzahl Variable, max. 30<br />
davon Status Variable, max. 30<br />
davon Steuern Variable, max.<br />
Forcen<br />
14<br />
Forcen Ja<br />
Status Baustein Ja; bis zu 2 gleichzeitig<br />
Einzelschritt Ja<br />
Anzahl Haltepunkte<br />
Diagnosepuffer<br />
2; ohne Fortsetzen<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
CPU 317TF-2 DP<br />
Bestell-Nr. 6ES7 317-6TF14-0AB0<br />
vorhanden Ja<br />
Anzahl Einträge, max. <strong>10</strong>0<br />
- einstellbar Nein<br />
- davon netzausfallsicher<br />
Überwachungsfunktionen<br />
<strong>10</strong>0<br />
Status LEDs<br />
Kommunikationsfunktionen<br />
Ja<br />
PG/OP-Kommunikation Ja<br />
Routing<br />
Globaldatenkommunikation<br />
Ja<br />
unterstützt Ja<br />
Größe GD-Pakete, max.<br />
S7-Basis-Kommunikation<br />
22 byte<br />
unterstützt<br />
S7-Kommunikation<br />
Ja<br />
unterstützt<br />
S5-kompatible Kommunikation<br />
Ja<br />
unterstützt<br />
Anzahl Verbindungen<br />
Ja; über CP und ladbare FC<br />
gesamt 32<br />
verwendbar für PG-Kommunikati- 31<br />
on<br />
verwendbar für OP-Kommunikati- 31<br />
on<br />
verwendbar für S7-Basis-Kommu- 30<br />
nikation<br />
verwendbar für Routing<br />
1. Schnittstelle<br />
8<br />
Typ der Schnittstelle integrierte RS 485 - Schnittstelle<br />
Physik RS 485<br />
potentialgetrennt Ja<br />
Stromversorgung an Schnittstelle<br />
(15 bis 30 V DC), max.<br />
Funktionalität<br />
200 mA<br />
MPI Ja<br />
DP-Master Ja<br />
DP-Slave Ja<br />
Punkt-zu-Punkt-Kopplung<br />
MPI<br />
Nein<br />
Anzahl Verbindungen<br />
Dienste<br />
32<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- Globaldatenkommunikation Ja<br />
- S7-Basis-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation, als Client Nein; aber über CP und ladbare FB<br />
- S7-Kommunikation, als Server<br />
DP-Master<br />
Dienste<br />
Ja<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- Globaldatenkommunikation Nein<br />
- S7-Basis-Kommunikation Ja; nur I-Bausteine<br />
3/43<br />
3
3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 317TF-2 DP<br />
Bestell-Nr. 6ES7 317-6TF14-0AB0<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation, als Client Nein; aber über CP und ladbare FB<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja<br />
- Äquidistanz-Unterstützung Ja<br />
- Taktsynchronität Ja; OB 61<br />
- SYNC/FREEZE Ja<br />
- Aktivieren/Deaktivieren von DP-<br />
Slaves<br />
3/44<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Ja<br />
-DPV1 Ja<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
Anzahl DP-Slaves, max. 124<br />
Adressbereich<br />
12 Mbit/s<br />
- Eingänge, max. 8192byte<br />
- Ausgänge, max. 8192byte<br />
Nutzdaten pro DP-Slave<br />
- Eingänge, max. 244 byte<br />
- Ausgänge, max. 244 byte<br />
DP-Slave<br />
Dienste<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja; nur bei aktiver Schnittstelle<br />
- Globaldatenkommunikation Nein<br />
- S7-Basis-Kommunikation Nein<br />
- S7-Kommunikation Ja; nur Server, einseitig projektierte<br />
Verbindung<br />
- S7-Kommunikation, als Client Ja; aber über CP und ladbare FB<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja; nur einseitig projektierte Verbindung<br />
- Direkter Datenaustausch (Quer- Ja<br />
verkehr)<br />
-DPV1 Nein<br />
GSD-Datei http://www.siemens.de/profibusgsd<br />
Übertragungsgeschwindigkeit, 12 Mbit/s<br />
max.<br />
Übergabespeicher<br />
- Eingänge 244 byte<br />
-Ausgänge 244 byte<br />
Adressbereich, max. 32<br />
Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte<br />
2. Schnittstelle<br />
Typ der Schnittstelle integrierte RS 485 - Schnittstelle<br />
Physik RS 485<br />
potentialgetrennt Ja<br />
Stromversorgung an Schnittstelle 200 mA<br />
(15 bis 30 V DC), max.<br />
Funktionalität<br />
MPI Nein<br />
DP-Master Ja; DP(DRIVE)-Master<br />
DP-Slave Nein<br />
Local Operating Network Nein<br />
DP-Master<br />
Dienste<br />
- PG/OP-Kommunikation Nein<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
- Routing Ja<br />
- Globaldatenkommunikation Nein<br />
- S7-Basis-Kommunikation Nein<br />
- S7-Kommunikation Nein<br />
- Äquidistanz-Unterstützung Ja<br />
- Taktsynchronität Ja<br />
- SYNC/FREEZE Nein<br />
- Aktivieren/Deaktivieren von DP-<br />
Slaves<br />
Ja<br />
-DPV1 Nein<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
12 Mbit/s<br />
Anzahl DP-Slaves, max.<br />
Adressbereich<br />
64<br />
- Eingänge, max. <strong>10</strong>24byte<br />
- Ausgänge, max.<br />
Nutzdaten pro DP-Slave<br />
<strong>10</strong>24byte<br />
- Eingänge, max. 244 byte<br />
- Ausgänge, max.<br />
CPU/ Programmierung<br />
Programmiersprache<br />
244 byte<br />
STEP 7 Ja<br />
KOP Ja<br />
FUP Ja<br />
AWL Ja<br />
SCL Ja<br />
CFC Ja<br />
GRAPH Ja<br />
HiGraph ® Bestell-Nr. 6ES7 317-6TF14-0AB0<br />
Ja<br />
Operationsvorrat siehe Operationsliste<br />
Klammerebenen<br />
Know-How-Schutz<br />
8<br />
Anwenderprogrammschutz/Pass- Ja<br />
wortschutz<br />
Systemfunktionen (SFC) siehe Operationsliste<br />
Systemfunktionsbausteine (SFB)<br />
Digitaleingaben<br />
siehe Operationsliste<br />
Anzahl der Eingänge 4<br />
davon für technologische Funktio- 4<br />
nen nutzbare Eingänge<br />
Anzahl gleichzeitig ansteuerbarer<br />
Eingänge<br />
waagerechte Einbaulage<br />
- bis 40 °C, max. 4<br />
- bis 60 °C, max.<br />
senkrechte Einbaulage<br />
4<br />
- bis 40 °C, max. 4<br />
Eingangskennlinie nach IEC 1131, Ja<br />
Typ 1<br />
Eingangsspannung<br />
Nennwert, DC 24 V<br />
für Signal "0" -3 bis +5 V<br />
für Signal "1"<br />
Eingangsstrom<br />
15 bis 30 V
Bestell-Nr. 6ES7 317-6TF14-0AB0<br />
für Signal "1", typ. 7mA<br />
Eingangsverzögerung (bei Nennwert<br />
der Eingangsspannung)<br />
für Zähler/Technologische Funktionen<br />
- bei "0" nach "1", max. <strong>10</strong> µs; typ.<br />
- bei "1" nach "0", max. <strong>10</strong> µs; typ.<br />
Leitungslänge<br />
Leitungslänge geschirmt, max. <strong>10</strong>00m<br />
Digitalausgaben<br />
Anzahl der Ausgänge 8<br />
davon schnelle Ausgänge 8<br />
Funktionen für technologische Funktionen, z.B.<br />
schnelle Nockenschaltsignale.<br />
Kurzschlussschutz Ja<br />
Ansprechschwelle, typ. 1,0 A<br />
Begrenzung der induktiven 48 V<br />
Abschaltspannung auf<br />
Lampenlast, max. 5W<br />
Ansteuern eines Digitaleingangs Nein<br />
Ausgangsspannung<br />
für Signal "0" (DC), max. 3V; 2L+<br />
für Signal "1", min. Nennspannung - 2,5 V (2L+)<br />
Ausgangsstrom<br />
für Signal "1" Nennwert 0,5 A<br />
für Signal "1" zulässiger Bereich 5mA<br />
für 0 bis 60 °C, min.<br />
für Signal "1" zulässiger Bereich 0,6 A<br />
für 0 bis 60 °C, max.<br />
für Signal "0" Reststrom, max. 0,3 mA<br />
Parallelschalten von 2 Ausgängen<br />
zur Leistungserhöhung Nein<br />
zur redundanten Ansteuerung ei- Nein<br />
ner Last<br />
Schaltfrequenz<br />
bei ohmscher Last, max. <strong>10</strong>0 Hz<br />
bei induktiver Last, max. 0,2 Hz; nach IEC 947-5-1, DC13<br />
bei Lampenlast, max. <strong>10</strong>0 Hz<br />
Summenstrom der Ausgänge (je<br />
Gruppe)<br />
waagerechte Einbaulage<br />
- bis 40 °C, max. 4A<br />
Lastwiderstandsbereich<br />
untere Grenze 48 Ω<br />
obere Grenze 4kΩ<br />
Leitungslänge<br />
Leitungslänge geschirmt, max. <strong>10</strong>00m<br />
Geber<br />
Anschließbare Geber<br />
2-Draht-BEROS Nein<br />
Potentialtrennung<br />
Potentialtrennung Digitaleingaben<br />
zwischen den Kanälen und dem Ja<br />
Rückwandbus<br />
Potentialtrennung Digitalausgaben<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
CPU 317TF-2 DP<br />
Bestell-Nr. 6ES7 317-6TF14-0AB0<br />
zwischen den Kanälen und dem Ja<br />
Rückwandbus<br />
Umweltanforderungen<br />
Betriebstemperatur<br />
min. 0°C<br />
Abmessungen und Gewicht<br />
Abmessungen<br />
Breite 160 mm<br />
Höhe 125 mm<br />
Tiefe 130 mm<br />
Gewicht<br />
Gewicht, ca. 750 g<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bestell-Nr.<br />
CPU 317TF-2 DP 6ES7 317-6TF14-0AB0<br />
Arbeitsspeicher 1,5 Mbyte, Versorgungsspannung<br />
DC 24 V, MPI,<br />
PROFIBUS DP Master/Slave-<br />
Schnittstelle, PROFIBUS<br />
DP(DRIVE)-Schnittstelle;<br />
Mit Technologie/Motion Control-<br />
Funktionen;<br />
MMC erforderlich<br />
S7-Technology V4.2 6ES7 864-1CC42-0YA5<br />
Aufgabe:<br />
Optionspaket zur Projektierung<br />
und Programmierung von technologischen<br />
Aufgaben mit der<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7 CPU 31xT-2 DP und<br />
der <strong>SI</strong>MATIC S7 CPU 317TF-2 DP<br />
Voraussetzung:<br />
STEP 7 ab V5.4 SP5<br />
Lieferform:<br />
auf DVD;<br />
inkl. Dokumentation für CPU 31xT-<br />
2 DP, CPU 317TF-2 DP (auf DVD<br />
enthalten)<br />
<strong>SI</strong>MATIC Micro Memory Card<br />
8 Mbyte 6ES7 953-8LP20-0AA0<br />
MPI-Kabel 6ES7 901-0BF00-0AA0<br />
zur Verbindung von <strong>SI</strong>MATIC S7<br />
und PG über MPI; Länge 5 m<br />
Frontstecker<br />
40polig, mit Schraubkontakten<br />
1 Stück 6ES7 392-1AM00-0AA0<br />
<strong>10</strong>0 Stück 6ES7 392-1AM00-1AB0<br />
40polig, mit Federzugkontakten<br />
1 Stück 6ES7 392-1BM01-0AA0<br />
<strong>10</strong>0 Stück 6ES7 392-1BM01-1AB0<br />
40polig, mit FastConnect<br />
1 Stück 6ES7 392-1CM00-0AA0<br />
Einbauplatznummernschilder 6ES7 912-0AA00-0AA0<br />
Handbuch S7-300<br />
Aufbau, CPU-Daten, Baugruppendaten,<br />
Operationsliste<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8AA0<br />
englisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8BA0<br />
französisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8CA0<br />
spanisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8DA0<br />
italienisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8EA0<br />
3/45<br />
3
3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 317TF-2 DP<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE0<br />
Elektronische Handbücher auf<br />
DVD, mehrsprachig: S7-200, S7-<br />
300, C7, S7-400, <strong>SI</strong>MATIC DP<br />
(Distributed I/O), <strong>SI</strong>MATIC PC,<br />
<strong>SI</strong>MATIC PG (Programmiergeräte),<br />
STEP 7, Engineering Tools,<br />
Runtime Software, <strong>SI</strong>MATIC PCS<br />
7, <strong>SI</strong>MATIC HMI (Human Machine<br />
Interface), <strong>SI</strong>MATIC NET (Industrial<br />
Communication), <strong>SI</strong>MATIC<br />
Machine Vision, <strong>SI</strong>MATIC Sensors<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE2<br />
Pflegeservice für 1 Jahr<br />
Aktuelle Manual-Collection-DVD<br />
sowie die drei darauffolgenden<br />
Updates<br />
Stromversorgungsstecker 6ES7 391-1AA00-0AA0<br />
<strong>10</strong> Stück, Ersatzteil<br />
Beschriftungsstreifen 6ES7 392-2XX00-0AA0<br />
<strong>10</strong> Stück, Ersatzteil<br />
Beschriftungsabdeckung 6ES7 392-2XY00-0AA0<br />
<strong>10</strong> Stück, Ersatzteil<br />
S7-SmartLabel V3.0<br />
Software zur maschinellen<br />
Beschriftung von Baugruppen<br />
direkt aus dem STEP 7-Projekt<br />
Single License 2XV9 450-1SL03-0YX0<br />
Upgrade Single License 2XV9 450-1SL03-0YX4<br />
Beschriftungsbögen zur<br />
maschinellen Bedruckung<br />
für 16-kanalige Signalbaugruppen,<br />
DIN A4, zur Bedruckung mit<br />
Laserdrucker;<br />
<strong>10</strong> Stück<br />
petrol 6ES7 392-2AX00-0AA0<br />
hell-beige 6ES7 392-2BX00-0AA0<br />
gelb 6ES7 392-2CX00-0AA0<br />
rot 6ES7 392-2DX00-0AA0<br />
für 32-kanalige Signalbaugruppen,<br />
DIN A4, zur Bedruckung mit<br />
Laserdrucker;<br />
<strong>10</strong> Stück<br />
petrol 6ES7 392-2AX<strong>10</strong>-0AA0<br />
hell-beige 6ES7 392-2BX<strong>10</strong>-0AA0<br />
gelb 6ES7 392-2CX<strong>10</strong>-0AA0<br />
rot 6ES7 392-2DX<strong>10</strong>-0AA0<br />
Handbuch “Kommunikation für<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300/-400”<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 398-8EA00-8AA0<br />
englisch 6ES7 398-8EA00-8BA0<br />
französisch 6ES7 398-8EA00-8CA0<br />
spanisch 6ES7 398-8EA00-8DA0<br />
italienisch 6ES7 398-8EA00-8EA0<br />
PC-Adapter USB 6ES7 972-0CB20-0XA0<br />
zum Anschluss eines PC an<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-200/-300/-400 über<br />
USB; mit USB-Kabel (5 m)<br />
3/46<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Bestell-Nr.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr.<br />
PROFIBUS DP-Busanschluss-<br />
Stecker RS 485<br />
mit 90° Kabelabgang, max.<br />
Übertragungsrate 12 Mbit/s<br />
- ohne PG-Schnittstelle 6ES7 972-0BA12-0XA0<br />
- mit PG-Schnittstelle 6ES7 972-0BB12-0XA0<br />
mit 90° Kabelabgang für Fast-<br />
Connect-Anschlusstechnik,<br />
max. Übertragungsrate 12<br />
Mbit/s<br />
- ohne PG-Schnittstelle, 1 Stück 6ES7 972-0BA52-0XA0<br />
- ohne PG-Schnittstelle, <strong>10</strong>0 6ES7 972-0BA52-0XB0<br />
Stück<br />
- mit PG-Schnittstelle, 1 Stück 6ES7 972-0BB52-0XA0<br />
- mit PG-Schnittstelle, <strong>10</strong>0 Stück 6ES7 972-0BB52-0XB0<br />
mit axialem Kabelabgang für 6GK1 500-0EA02<br />
<strong>SI</strong>MATIC OP, zum Anschluss an<br />
PPI, MPI, PROFIBUS<br />
PROFIBUS Fast Connect Bus- 6XV1 830-0EH<strong>10</strong><br />
leitung<br />
Standardtyp mit Spezialaufbau für<br />
Schnellmontage, 2adrig,<br />
geschirmt, Meterware; Liefereinheit<br />
max. <strong>10</strong>00 m Mindestbestellmenge<br />
20 m<br />
Repeater RS 485 für PROFIBUS 6ES7 972-0AA01-0XA0<br />
Übertragungsgeschwindigkeit bis<br />
max. 12 Mbit/s; DC 24 V;<br />
Gehäuse IP20<br />
PROFIBUS-Buskomponenten siehe <strong>Katalog</strong>e IK PI, CA 01<br />
zum Aufbau der MPI-/PROFIBUS-<br />
Kommunikation
■ Übersicht<br />
Zum Aufbau eines fehlersicheren Automatisierungssystems<br />
für Anlagen mit erhöhten Sicherheitsanforderungen<br />
Die CPUs für gehobene Ansprüche im mittleren Leistungsbereich<br />
Einsetzbar in Anlagen mit zusätzlichen Ansprüchen an Programmumfang<br />
und Bearbeitungsgeschwindigkeit<br />
Erfüllt Sicherheitsanforderungen bis <strong>SI</strong>L 3 nach IEC 61508<br />
und Kat. 4 nach EN 954-1<br />
Standard- als auch sicherheitsrelevante Aufgaben mit nur einer<br />
CPU lösbar<br />
Integrierte PROFINET-Funktionen bei CPU 414F-3 PN/DP<br />
Multiprozessorbetrieb möglich<br />
Sicherheitsgerichtete Kommunikation mit dezentralen Peripheriegeräten<br />
über PROFIBUS DP oder PROFINET IO mit<br />
PROFIsafe-Profil<br />
Fehlersichere Peripheriebaugruppen dezentral über die integrierten<br />
Schnittstellen (DP und PN bei CPU 416F-3 PN/DP)<br />
und/oder über Kommunikations-Baugruppen (CP 443-5 Ext.<br />
und CP 443-1 Adv.) anschließbar<br />
Standard-Baugruppen für nicht sicherheitsgerichtete Anwendungen<br />
sowohl zentral wie dezentral betreibbar<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die CPU 414F-3 PN/DP ist eine CPU für gehobene Ansprüche im<br />
mittleren Leistungsbereich. Sie erfüllt höhere Anforderungen im<br />
Hinblick auf Programmumfang und Befehlsbearbeitungsgeschwindigkeit.<br />
Sie ermöglicht den Aufbau eines fehlersicheren<br />
Automatisierungssystems für Anlagen mit erhöhten Sicherheitsanforderungen.<br />
Die integrierten PROFIBUS DP-Schnittstellen ermöglichen den<br />
direkten Anschluss an den Feldbus PROFIBUS DP als Master<br />
oder auch als Slave.<br />
Über das Schnittstellenmodul IF 964-DP kann ein weiteres DP-<br />
Mastersystem angeschlossen werden.<br />
Bei der PROFINET-Schnittstelle der CPU 414F-3 PN/DP ermöglicht<br />
die Switch-Funktionalität die Bildung von zwei nach außen<br />
zugänglichen PROFINET-Ports. Dadurch lassen sich neben hierarchischen<br />
Netztopologien auch Linienstrukturen mit den<br />
neuen S7-400-Controllern realisieren.<br />
Hinweis:<br />
Es ist nur das Schnittstellenmodul 6ES7 964-2AA04-0AB0 einsetzbar.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
■ Aufbau<br />
CPU 414F-3 PN/DP<br />
Die CPU 414F-3 PN/DP verfügt über:<br />
Leistungsfähigen Prozessor:<br />
die CPU erreicht Befehlslaufzeiten bis hinunter zu 0,045 µs je<br />
Binärbefehl.<br />
4 Mbyte Arbeitsspeicher (davon je 2 Mbyte für Programm<br />
bzw. Daten);<br />
Schneller Arbeitsspeicher für ablaufrelevante Programmteile<br />
des Anwenderprogramms.<br />
Flexible Ausbaubarkeit:<br />
Max. 13<strong>10</strong>72 Digital-, 81932 Analog-Ein-/Ausgänge.<br />
Mehrpunktfähige Schnittstelle MPI:<br />
Mit der MPI ist es möglich, eine einfache Vernetzung mit max.<br />
32 Teilnehmern und einer Datenübertragungsgeschwindigkeit<br />
bis zu 12 Mbit/s aufzubauen. Die CPUs können bis zu 32 Verbindungen<br />
zu Teilnehmern des Kommunikationsbusses (K-<br />
Bus) und der MPI aufbauen.<br />
Betriebsartenschalter:<br />
Ausgeführt als Kippschalter.<br />
Diagnose-Puffer:<br />
Die letzten Fehler- und Unterbrechungsereignisse werden zu<br />
Diagnosezwecken in einem Ringpuffer gespeichert. Die Anzahl<br />
der Eintragungen ist parametrierbar.<br />
Echtzeit-Uhr:<br />
Diagnosemeldungen der CPUs werden mit Datum und Uhrzeit<br />
versehen.<br />
Memory Card:<br />
Zum Erweitern des integrierten Ladespeichers. Die im Ladespeicher<br />
enthaltenen Informationen umfassen neben dem<br />
Programm auch Parametrierungsdaten der S7-400 und benötigen<br />
deshalb etwa doppelt soviel Speicherplatz. Dadurch ergibt<br />
sich:<br />
- Integrierter Ladespeicher für große Programme nicht ausreichend,<br />
deshalb Memory Card oft erforderlich. Zur Verfügung<br />
stehen RAM- und FEPROM-Karten (FEPROM zur Speicherung<br />
auch in spannungslosem Zustand).<br />
PROFIBUS DP-Schnittstelle und kombinierte MPI/DP-Schnittstelle:<br />
Die PROFIBUS DP-Master-Schnittstelle ermöglicht einen dezentralen<br />
Automatisierungsaufbau mit hoher Geschwindigkeit<br />
und einfacher Handhabung. Die dezentrale Peripherie wird<br />
aus Anwendersicht wie zentrale Peripherie behandelt (gleiche<br />
Projektierung, Adressierung und Programmierung).<br />
Gemischter Aufbau: <strong>SI</strong>MATIC S5 und <strong>SI</strong>MATIC S7 als<br />
PROFIBUS-Master nach EN 50170.<br />
Zusätzlichen Modulschacht:<br />
Über das Schnittstellenmodul IF 964-DP kann ein weiteres<br />
PROFIBUS DP-Mastersystem angeschlossen werden.<br />
PROFINET-Schnittstelle mit 2 Ports (Switch):<br />
- PROFINET I/O, 256 IO-Devices anschließbar<br />
- PROFINET CBA<br />
■ Funktion<br />
Bausteinschutz:<br />
Ein Passwortkonzept schützt das Anwenderprogramm vor unberechtigtem<br />
Zugriff.<br />
Integrierte HMI-Dienste:<br />
Bei HMI-Geräten muss der Anwender nur noch Quelle und<br />
Ziel der Daten angeben. Diese werden automatisch vom System<br />
zyklisch transportiert.<br />
Integrierte Kommunikationsfunktionen:<br />
- PG/OP-Kommunikation<br />
- Globale Datenkommunikation<br />
- S7-Basis-Kommunikation<br />
- S7-Kommunikation<br />
Firmware-Update über Netz<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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3
3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 414F-3 PN/DP<br />
Offene Kommunikation über TCP/IP, UDP und ISO-on-TCP<br />
(RFC<strong>10</strong>06)<br />
Verteilte Intelligenz in Component Based Automation (CBA)<br />
an PROFINET<br />
Zusätzliche Diagnosemöglichkeit mit integriertem Webserver<br />
Parametrierbare Eigenschaften<br />
Mit dem STEP 7-Werkzeug "Hardware-Konfiguration" können Eigenschaften<br />
und Verhalten der S7-400 einschließlich der CPUs<br />
parametriert werden, z.B.:<br />
Mehrpunktfähige Schnittstelle MPI:<br />
- Bestimmung von Teilnehmeradressen.<br />
- Anlauf-/Zyklusverhalten.<br />
- Festlegung von maximaler Zykluszeit und Kommunikationsbelastung.<br />
Adresszuweisung:<br />
Adressierung der Peripheriebaugruppen.<br />
Remanenzbereiche:<br />
Festlegung der Anzahl remanenter Merker, Zähler, Zeiten, Datenbausteine<br />
und Taktmerker.<br />
Größe des Prozessabbildes, Lokaldaten.<br />
Länge des Diagnosepuffers.<br />
Schutzstufe:<br />
Festlegung der Zugriffsberechtigung auf Programm und Daten.<br />
Systemdiagnose:<br />
Bestimmung von Handling und Umfang der Diagnosemeldungen.<br />
Weckalarme:<br />
Einstellung der Periodizität.<br />
PROFINET-Schnittstelle<br />
Parametrierung der Uhrzeitsynchronisation über NTP-Verfahren<br />
Anzeige- und Auskunftsfunktionen<br />
Status- und Fehleranzeigen:<br />
LEDs zeigen z.B. interne und externe Fehler und Betriebszustände<br />
wie RUN, STOP, Anlauf, Testfunktion an.<br />
Testfunktionen:<br />
Über das PG können Signalzustände im Programmablauf angezeigt,<br />
Prozessvariablen unabhängig vom Anwenderprogramm<br />
geändert, Inhalte von Stack-Speichern ausgegeben,<br />
Programmschritte einzeln durchlaufen und Programmteile gesperrt<br />
werden.<br />
Auskunftsfunktionen:<br />
Über das PG kann der Anwender Auskunft über Speicherkapazität<br />
und Betriebsart der CPU und die aktuelle Auslastung<br />
von Arbeits- und Ladespeicher erhalten.<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
sche und zeitliche Programmlaufkontrolle. Zusätzlich wird die<br />
Peripherie durch Anforderung von Lebenszeichen kontrolliert.<br />
Wird ein Fehler im System diagnostiziert, wird dieses in einen sicheren<br />
Zustand gefahren.<br />
Zum Betrieb der CPU 414F-3 PN/DP ist keine F-Runtime Lizenz<br />
erforderlich.<br />
Programmierung<br />
Die Programmierung der CPU 414F-3 PN/DP erfolgt wie bei den<br />
anderen <strong>SI</strong>MATIC S7-Systemen. Das Anwenderprogramm für<br />
nicht fehlersichere Anlagenteile wird mit den bewährten Programmierwerkzeugen,<br />
z.B. STEP 7, erstellt.<br />
Optionspaket <strong>SI</strong>MATIC S7 Distributed Safety<br />
Zur Programmierung der sicherheitsgerichteten Programmteile<br />
ist das STEP 7- Optionspaket "<strong>SI</strong>MATIC S7 Distributed Safety" erforderlich.<br />
Das Paket enthält alle erforderlichen Funktionen und<br />
Bausteine zur Erstellung des F-Programms.<br />
Das F-Programm mit den Sicherheitsfunktionen wird in F-FUP<br />
oder F-KOP oder mit speziellen Funktionsbausteinen aus der F-<br />
Bibliothek verschaltet. Die Verwendung von F-FUP oder F-KOP<br />
vereinfacht die Projektierung und Programmierung der Anlage<br />
und, durch die anlagenübergreifende, einheitliche Darstellung,<br />
auch die Abnahme. Der Programmierer kann sich ganz auf die<br />
Projektierung der sicherheitsgerichteten Anwendung konzentrieren,<br />
ohne zusätzliche Werkzeuge einsetzen zu müssen.<br />
■ Technische Daten<br />
Die Technischen Daten waren zum Redaktionsschluss noch<br />
nicht vorhanden.<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
CPU 414F-3 PN/DP<br />
zum Aufbau sicherheitsgerichteter<br />
Automatisierungssysteme;<br />
Arbeitsspeicher 4 MByte, Versorgungsspannung<br />
DC 24 V,<br />
MPI/PROFIBUS DP-Master-<br />
Schnittstelle, PROFINET-Schnittstelle,<br />
Schacht für Memory Card,<br />
Modulschacht für 1 IF-Modul, inkl.<br />
Einbauplatznummernschilder<br />
Optionspaket S7 F Distributed<br />
Safety V5.4<br />
zur Erstellung von fehlersicheren<br />
Programmen für S7-300F/400F<br />
6ES7 414-3FM06-0AB0<br />
Floating License 6ES7 833-1FC02-0YA5<br />
Kommunikation<br />
Upgrade von V5.x auf V5.4<br />
Software Update Service<br />
6ES7 833-1FC02-0YE5<br />
6ES7 833-1FC00-0YX2<br />
Die sicherheitsgerichtete und die Standard-Kommunikation zwischen<br />
Zentralgerät und den fehlersicheren Baugruppen der<br />
Memory Card RAM<br />
ET 200 erfolgt über PROFIBUS DP. Das speziell entwickelte 64 KByte 6ES7 952-0AF00-0AA0<br />
PROFIBUS-Profil PROFIsafe erlaubt die Übertragung von Nutzdaten<br />
der Sicherheitsfunktion innerhalb des Standard-Datentelegramms.<br />
Zusätzliche Hardware-Komponenten, z.B. spezielle<br />
256 KByte<br />
1 MByte<br />
6ES7 952-1AH00-0AA0<br />
6ES7 952-1AK00-0AA0<br />
Sicherheitsbusse, sind nicht erforderlich. Die notwendige Soft- 2 MByte 6ES7 952-1AL00-0AA0<br />
ware wird entweder in den Hardware-Komponenten als Erweiterung<br />
des Betriebssystems integriert oder als zertifizierter Soft-<br />
4 MByte 6ES7 952-1AM00-0AA0<br />
ware-Baustein in die CPU nachgeladen.<br />
8 MByte 6ES7 952-1AP00-0AA0<br />
Arbeitsweise<br />
16 MByte 6ES7 952-1AS00-0AA0<br />
Die Sicherheitsfunktionen der F-CPU sind im F-Programm der<br />
64 MByte 6ES7 952-1AY00-0AA0<br />
CPU und in den fehlersicheren Signalbaugruppen enthalten. Memory Card FEPROM<br />
Die Signalbaugruppen überwachen Ausgangs- und Eingangssi- 64 KByte 6ES7952-0KF00-0AA0<br />
gnale durch Diskrepanzanalysen und Testsignalaufschaltungen. 256 KByte 6ES7952-0KH00-0AA0<br />
Die CPU überprüft den ordnungsgemäßen Betrieb der Steue- 1 MByte 6ES7 952-1KK00-0AA0<br />
rung durch regelmäßige Selbsttests, Befehlstests sowie logi- 2 MByte 6ES7 952-1KL00-0AA0
Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
4 MByte 6ES7 952-1KM00-0AA0<br />
8 MByte 6ES7 952-1KP00-0AA0<br />
16 MByte 6ES7 952-1KS00-0AA0<br />
32 MByte 6ES7 952-1KT00-0AA0<br />
64 MByte 6ES7 952-1KY00-0AA0<br />
MPI-Kabel 6ES7 901-0BF00-0AA0<br />
zur Verbindung von <strong>SI</strong>MATIC S7<br />
und PG über MPI; Länge 5 m<br />
Schnittstellenmodul IF 964-DP 6ES7 964-2AA04-0AB0<br />
zum Anschluss eines weiteren<br />
DP-Strangs<br />
Einbauplatznummernschilder 6ES7 912-0AA00-0AA0<br />
1 Satz (Ersatzteil)<br />
Handbuch “Automatisierungssystem<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-400”<br />
inkl. Operationsliste<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 498-8AA05-8AA0<br />
englisch 6ES7 498-8AA05-8BA0<br />
Operationsliste S7-400<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 498-8AA05-8AN0<br />
englisch 6ES7 498-8AA05-8BN0<br />
Handbuch “Kommunikation für<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300/-400“<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 398-8EA00-8AA0<br />
englisch 6ES7 398-8EA00-8BA0<br />
französisch 6ES7 398-8EA00-8CA0<br />
spanisch 6ES7 398-8EA00-8DA0<br />
italienisch 6ES7 398-8EA00-8EA0<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE0<br />
Elektronische Handbücher auf<br />
DVD, fünfsprachig:<br />
S7-200/300/400, C7, LOGO!,<br />
<strong>SI</strong>MATIC DP, PC, PG, STEP 7,<br />
Engineering Software, Runtime<br />
Software, PCS 7, <strong>SI</strong>MATIC HMI,<br />
<strong>SI</strong>MATIC NET<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE2<br />
Pflegeservice für 1 Jahr<br />
Aktuelle Manual-Collection-DVD<br />
sowie die drei darauffolgenden<br />
Updates<br />
Broschüre “Automatisierungssystem<br />
S7-400 - Aufbau und<br />
Anwendung”<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 498-8AA00-8AB0<br />
englisch 6ES7 498-8AA00-8BB0<br />
PROFIBUS-Buskomponenten<br />
Busanschluss-Stecker RS 485<br />
mit 90° Kabelabgang<br />
max. Übertragungsrate 12 Mbit/s<br />
ohne PG-Schnittstelle 6ES7 972-0BA12-0XA0<br />
mit PG-Schnitstelle 6ES7 972-0BB12-0XA0<br />
Busanschluss-Stecker RS 485<br />
mit schrägem Kabelabgang<br />
max. Übertragungsrate 12 Mbit/s<br />
ohne PG-Schnittstelle 6ES7 972-0BA42-0XA0<br />
mit PG-Schnitstelle 6ES7 972-0BB42-0XA0<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 414F-3 PN/DP<br />
Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
Busanschluss-Stecker RS 485<br />
mit 90° Kabelabgang für Fast-<br />
Connect-Anschlusstechnik<br />
max. Übertragungsrate 12 Mbit/s<br />
ohne PG-Schnittstelle<br />
1 Stück 6ES7 972-0BA52-0XA0<br />
<strong>10</strong>0 Stück 6ES7 972-0BA52-0XB0<br />
mit PG-Schnittstelle<br />
1 Stück 6ES7 972-0BB52-0XA0<br />
<strong>10</strong>0 Stück 6ES7 972-0BB52-0XB0<br />
Busanschluss-Stecker RS 485<br />
mit axialem Kabelabgang<br />
für <strong>SI</strong>MATIC OP, zum Anschluss 6GK1 500-0EA02<br />
an PPI, MPI, PROFIBUS<br />
PROFIBUS FastConnect Busleitung<br />
Standardtyp mit Spezialaufbau für 6XV1 830-0EH<strong>10</strong><br />
Schnellmontage, 2adrig,<br />
geschirmt, Meterware; Liefereinheit<br />
max. <strong>10</strong>00 m, Mindestbestellmenge<br />
20 m<br />
Repeater RS 485 für PROFIBUS 6ES7 972-0AA01-0XA0<br />
Übertragungsgeschwindigkeit bis<br />
max. 12 Mbit/s; DC 24 V;<br />
Gehäuse IP20<br />
PROFINET-Buskomponenten<br />
IE FC TP Standard Cable GP 6XV1 840-2AH<strong>10</strong><br />
2x2<br />
4-adrige, geschirmte TP-Installationsleitung<br />
zum Anschluss an IE<br />
FC Outlet RJ45/ IE FC RJ45 Plug;<br />
PROFINET-konform; mit UL-Zulassung;<br />
Meterware<br />
FO Standard Cable GP (50/125) 6XV1 873-2A<br />
Standardleitung, aufteilbar,<br />
UL-Zulassung, Meterware<br />
Industrial Ethernet Switch 6GK5 204-2BB<strong>10</strong>-2AA3<br />
SCALANCE X204-2<br />
Industrial Ethernet Switches mit<br />
integriertem SNMP-Zugang, Web-<br />
Diagnose, Kupferleitungsdiagnose<br />
und PROFINET-Diagnose,<br />
zum Aufbau von Linien-, Sternund<br />
Ringstrukturen;<br />
vier <strong>10</strong>/<strong>10</strong>0 Mbit/s RJ45-Ports und<br />
zwei LWL-Ports<br />
IE FC RJ45 Plugs<br />
RJ45-Steckverbinder für Industrial<br />
Ethernet mit robustem Metallgehäuse<br />
und integrierten<br />
Schneid-/Klemm-Kontakten zum<br />
Anschluss der Industrial Ethernet<br />
FC-Installationsleitungen<br />
IE FC RJ45 Plug 180<br />
180° Kabelabgang<br />
1 Stück 6GK1 901-1BB<strong>10</strong>-2AA0<br />
<strong>10</strong> Stück 6GK1 901-1BB<strong>10</strong>-2AB0<br />
50 Stück 6GK1 901-1BB<strong>10</strong>-2AE0<br />
PROFIBUS/PROFINET-<br />
siehe <strong>Katalog</strong>e IK PI, CA 01<br />
Buskomponenten<br />
zum Aufbau der MPI-/<br />
PROFIBUS/PROFINET-Kommunikation<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/49<br />
3
3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 416F<br />
■ Übersicht<br />
Zum Aufbau eines fehlersicheren Automatisierungssystems<br />
für Anlagen mit erhöhten Sicherheitsanforderungen<br />
Leistungsstarke CPU im oberen Leistungsbereich<br />
Erfüllt Sicherheitsanforderungen bis <strong>SI</strong>L 3 nach IEC 61508<br />
und Kat. 4 nach EN 954-1<br />
Standard- als auch sicherheitsrelevante Aufgaben mit nur<br />
einer CPU lösbar<br />
Multiprozessorbetrieb möglich<br />
Sicherheitsgerichtete Kommunikation mit dezentralen Peripheriegeräten<br />
über PROFIBUS DP mit PROFIsafe-Profil<br />
Fehlersichere Peripheriebaugruppen dezentral über die integrierten<br />
Schnittstellen (DP und PN bei CPU416F-3 PN/DP)<br />
und/oder über Kommunikations-Baugruppen (CP443-5 Ext.<br />
und CP443-1 Adv.) anschließbar<br />
Standard-Baugruppen für nicht sicherheitsgerichtete Anwendungen<br />
sowohl zentral wie dezentral betreibbar<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die CPU 416F-2 und die CPU 416F-3 PN/DP sind leistungsstarke<br />
CPUs der <strong>SI</strong>MATIC S7-400. Sie ermöglichen den Aufbau<br />
eines fehlersicheren Automatisierungssystems für Anlagen mit<br />
erhöhten Sicherheitsanforderungen.<br />
Die integrierten PROFIBUS DP-Schnittstellen der CPU 416F-2<br />
ermöglichen den direkten Anschluss an den Feldbus PROFIBUS<br />
DP als Master oder auch als Slave.<br />
Ein weiteres DP-Mastersystem kann bei der CPU 416F-3 PN/DP<br />
über das Schnittstellenmodul IF 964-DP angeschlossen werden.<br />
Die integrierte PROFINET-Schnittstelle der CPU 416F-3 PN/DP<br />
realisiert durch die Verwendung des ERTEC 400-A<strong>SI</strong>C Switch-<br />
Funktionalität. Dies bildet die Grundlage für die Bereitstellung<br />
von 2 nach außen zugänglichen PROFINET-Ports. Dadurch lassen<br />
sich neben hierarchischen Netztopologien auch Linienstrukturen<br />
mit den neuen S7-400-Controllern realisieren.<br />
Hinweis:<br />
Es ist nur das Schnittstellenmodul 6ES7 964-2AA04-0AB0 einsetzbar.<br />
Fehlersichere Peripheriebaugruppen sind an allen integrierten<br />
Schittstellen, am IF 964-DP und/oder über Kommunikationsbaugruppen<br />
(CP443-5 Ext. Und CP443-1 Advanced) anschließbar.<br />
Die sicherheitsgerichtete Kommunikation erfolgt über<br />
PROFIBUS DP mit PROFIsafe-Profil.<br />
3/50<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Aufbau<br />
Beide CPUs verfügen über:<br />
Leistungsfähigen Prozessor:<br />
Die CPUs erreichen Befehlslaufzeiten bis hinunter zu 0,03 µs<br />
je Binärbefehl.<br />
CPU 416F-2: 5,6 Mbyte Arbeitsspeicher (davon je 2,8 Mbyte<br />
für Programm bzw. Daten);<br />
CPU 416F-3 PN/DP: 11,2 Mbyte Arbeitsspeicher (davon je<br />
5,6 Mbyte für Programm bzw. Daten);<br />
Schneller Arbeitsspeicher für ablaufrelevante Programmteile<br />
des Anwenderprogramms.<br />
Flexible Ausbaubarkeit:<br />
Max. 262144 Digital-, 16384 Analog-Ein-/Ausgänge.<br />
Mehrpunktfähige Schnittstelle MPI:<br />
Mit der MPI ist es möglich, eine einfache Vernetzung mit max.<br />
32 Teilnehmern und einer Datenübertragungsgeschwindigkeit<br />
bis zu 12 Mbit/s aufzubauen. Die CPUs können bis zu 44 Verbindungen<br />
zu Teilnehmern des Kommunikationsbusses (K-<br />
Bus) und der MPI aufbauen.<br />
Betriebsartenschalter:<br />
Ausgeführt als Kippschalter.<br />
Diagnose-Puffer:<br />
Die letzten 120 Fehler- und Unterbrechungsereignisse werden<br />
zu Diagnosezwecken in einem Ringpuffer gespeichert. Die<br />
Anzahl der Eintragungen ist parametrierbar.<br />
Echtzeit-Uhr:<br />
Diagnosemeldungen der CPU werden mit Datum und Uhrzeit<br />
versehen.<br />
Memory Card:<br />
Zum Erweitern des integrierten Ladespeichers. Zur Verfügung<br />
stehen RAM- und FEPROM-Karten (FEPROM zur Speicherung<br />
auch in spannungslosem Zustand).<br />
Kombinierte MPI/DP-Schnittstelle und integrierte PROFIBUS<br />
DP-Schnittstelle (bei CPU 416F-2):<br />
Die PROFIBUS DP-Master-Schnittstelle ermöglicht einen dezentralen<br />
Automatisierungsaufbau mit hoher Geschwindigkeit<br />
und einfacher Handhabung. Die dezentrale Peripherie wird<br />
aus Anwendersicht wie zentrale Peripherie behandelt (gleiche<br />
Projektierung, Adressierung und Programmierung).<br />
Gemischter Aufbau: <strong>SI</strong>MATIC S5 und <strong>SI</strong>MATIC S7 als<br />
PROFIBUS-Master nach EN 50170.<br />
CPU 416F-3 PN/DP verfügt zusätzlich über:<br />
Modulschacht:<br />
Über das Schnittstellenmodul IF 964-DP kann ein weiteres<br />
PROFIBUS DP-Mastersystem angeschlossen werden.<br />
PROFINET-Schnittstelle mit 2 Ports (Switch)<br />
- PROFINET I/O, 256 IO-Devices anschließbar<br />
- PROFINET CBA<br />
Fehlersichere Peripheriebaugruppen sind an allen integrierten<br />
Schnittstellen, am IF 964-DP und/oder über Kommunikationsbaugruppen<br />
(CP443-5 Ext. Und CP443-1 Advanced) anschließbar.<br />
Die sicherheitsgerichtete Kommunikation erfolgt über<br />
PROFIBUS DP mit PROFIsafe-Profil.<br />
■ Funktion<br />
Bausteinschutz:<br />
Ein Passwortkonzept schützt das Anwenderprogramm vor unberechtigtem<br />
Zugriff.<br />
Integrierte HMI-Dienste:<br />
Bei HMI-Geräten muss der Anwender nur noch Quelle und<br />
Ziel der Daten angeben. Diese werden automatisch vom System<br />
zyklisch transportiert.<br />
Integrierte Kommunikationsfunktionen:<br />
- PG/OP-Kommunikation<br />
- Globale Datenkommunikation<br />
- S7-Basis-Kommunikation<br />
- S7-Kommunikation
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
CPU 416F<br />
Firmware-Update über Netz<br />
Die Signalbaugruppen überwachen Ausgangs- und Eingangssi-<br />
CPU 416F-3 PN/DP zusätzlich:<br />
gnale durch Diskrepanzanalysen und Testsignalaufschaltungen.<br />
Offene Kommunikation über TCP/IP, UDP und ISO-on-TCP<br />
(RFC<strong>10</strong>06)<br />
Verteilte Intelligenz in Component Based Automation (CBA)<br />
an PROFINET<br />
Zusätzliche Diagnosemöglichkeit mit integriertem Webserver<br />
Die CPU überprüft den ordnungsgemäßen Betrieb der Steuerung<br />
durch regelmäßige Selbsttests, Befehlstests sowie logische<br />
und zeitliche Programmlaufkontrolle. Zusätzlich wird die<br />
Peripherie durch Anforderung von Lebenszeichen kontrolliert.<br />
Wird ein Fehler im System diagnostiziert, wird dieses in einen sicheren<br />
Zustand gefahren.<br />
Parametrierbare Eigenschaften<br />
Zum Betrieb der CPU 416F-2 und CPU 416F-3 PN/DP ist keine<br />
Mit dem STEP 7-Werkzeug "Hardware-Konfiguration" können Ei- F-Runtime Lizenz erforderlich.<br />
genschaften und Verhalten der S7-400 einschließlich der CPUs<br />
parametriert werden, z.B.:<br />
Programmierung<br />
Mehrpunktfähige Schnittstelle MPI:<br />
- Bestimmung von Teilnehmeradressen.<br />
- Anlauf-/Zyklusverhalten.<br />
- Festlegung von maximaler Zykluszeit und Kommunikations-<br />
Die Programmierung der CPU 416F-2 und der CPU 416F-3<br />
PN/DP erfolgt wie bei den anderen <strong>SI</strong>MATIC S7-Systemen. Das<br />
Anwenderprogramm für nicht fehlersichere Anlagenteile wird mit<br />
den bewährten Programmierwerkzeugen, z.B. STEP 7, erstellt.<br />
belastung.<br />
Optionspaket <strong>SI</strong>MATIC S7 Distributed Safety<br />
Adresszuweisung:<br />
Adressierung der Peripheriebaugruppen.<br />
Zur Programmierung der sicherheitsgerichteten Programmteile<br />
ist das STEP 7- Optionspaket "<strong>SI</strong>MATIC S7 Distributed Safety" er-<br />
Remanenzbereiche:<br />
Festlegung der Anzahl remanenter Merker, Zähler, Zeiten, Daforderlich.<br />
Das Paket enthält alle erforderlichen Funktionen und<br />
Bausteine zur Erstellung des F-Programms.<br />
tenbausteine und Taktmerker.<br />
Das F-Programm mit den Sicherheitsfunktionen wird in F-FUP<br />
Größe des Prozessabbildes, Lokaldaten.<br />
oder F-KOP oder mit speziellen Funktionsbausteinen aus der F-<br />
Länge des Diagnosepuffers.<br />
Schutzstufe:<br />
Festlegung der Zugriffsberechtigung auf Programm und Daten.<br />
Bibliothek verschaltet. Die Verwendung von F-FUP oder F-KOP<br />
vereinfacht die Projektierung und Programmierung der Anlage<br />
und, durch die anlagenübergreifende, einheitliche Darstellung,<br />
auch die Abnahme. Der Programmierer kann sich ganz auf die<br />
Projektierung der sicherheitsgerichteten Anwendung konzent-<br />
Systemdiagnose:<br />
rieren, ohne zusätzliche Werkzeuge einsetzen zu müssen.<br />
Bestimmung von Handling und Umfang der Diagnosemeldungen.<br />
■ Technische Daten<br />
Weckalarme:<br />
Einstellung der Periodizität.<br />
Bestell-Nr. 6ES7 416-2FN05-<br />
0AB0<br />
6ES7 416-3FR05-<br />
0AB0<br />
CPU 416F-3 PN/DP zusätzlich:<br />
PROFINET-Schnittstelle<br />
Versorgungsspannungen<br />
Parametrierung der Uhrzeitsynchronisation über NTP-Verfah- Einspeisung externer DC 5 bis 15 V DC 5 bis 15 V<br />
ren<br />
Pufferspannung an<br />
CPU<br />
Anzeige- und Auskunftsfunktionen<br />
Status- und Fehleranzeigen:<br />
LEDs zeigen z.B. interne und externe Fehler und Betriebszustände<br />
wie RUN, STOP, Anlauf, Testfunktion an.<br />
Stromaufnahme<br />
aus Rückwandbus<br />
DC 5 V, max.<br />
1,1 A 1,4 A<br />
Testfunktionen:<br />
Über das PG können Signalzustände im Programmablauf an-<br />
aus Schnittstelle<br />
DC 5 V, max.<br />
90 mA; bei jeder<br />
DP-Schnittstelle<br />
90 mA; bei jeder<br />
DP-Schnittstelle<br />
gezeigt, Prozessvariablen unabhängig vom Anwenderpro- Verlustleistung<br />
gramm geändert, Inhalte von Stack-Speichern ausgegeben,<br />
Programmschritte einzeln durchlaufen und Programmteile gesperrt<br />
werden.<br />
Verlustleistung, typ.<br />
Pufferbatterie<br />
4W 5,5 W<br />
Auskunftsfunktionen:<br />
Akkubetrieb nicht relevant<br />
Über das PG kann der Anwender Auskunft über Speicherkapazität<br />
und Betriebsart der CPU und die aktuelle Auslastung<br />
Pufferstrom, typ. 125 µA; gültig bis 40<br />
°C<br />
125 µA; (bis 40 °C)<br />
von Arbeits- und Ladespeicher erhalten.<br />
Pufferstrom, max. 550 µA 550 µA<br />
Kommunikation<br />
Speicher<br />
Die sicherheitsgerichtete und die Standard-Kommunikation zwi- Arbeitsspeicher<br />
schen Zentralgerät und den fehlersicheren Baugruppen der<br />
ET 200 erfolgt über PROFIBUS DP. Das speziell entwickelte<br />
PROFIBUS-Profil PROFIsafe erlaubt die Übertragung von Nutzdaten<br />
der Sicherheitsfunktion innerhalb des Standard-Datente-<br />
integriert<br />
(für Programm)<br />
integriert (für Daten)<br />
2,8 Mbyte<br />
2,8 Mbyte<br />
5,6 Mbyte<br />
5,6 Mbyte<br />
legramms. Zusätzliche Hardware-Komponenten, z.B. spezielle<br />
Sicherheitsbusse, sind nicht erforderlich. Die notwendige Software<br />
wird entweder in den Hardware-Komponenten als Erweite-<br />
erweiterbar<br />
Ladespeicher<br />
Nein Nein<br />
rung des Betriebssystems integriert oder als zertifizierter Soft- erweiterbar FEPROM Ja Ja; mit Memory Card<br />
ware-Baustein in die CPU nachgeladen.<br />
(FLASH)<br />
Arbeitsweise<br />
erweiterbar FEPROM, 64 Mbyte<br />
max.<br />
64 Mbyte<br />
Die Sicherheitsfunktionen der F-CPU sind im F-Programm der<br />
CPU und in den fehlersicheren Signalbaugruppen enthalten.<br />
integriert RAM, max. 1Mbyte 1Mbyte<br />
3/51<br />
3
3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 416F<br />
Bestell-Nr. 6ES7 416-2FN05-<br />
0AB0<br />
erweiterbar RAM Ja Ja; mit Memory Card<br />
(RAM)<br />
erweiterbar RAM,<br />
max.<br />
Pufferung<br />
64 Mbyte 64 Mbyte<br />
vorhanden Ja Ja<br />
mit Batterie Ja Ja<br />
ohne Batterie<br />
CPU/ Bausteine<br />
DB<br />
Nein Nein<br />
Anzahl, max. <strong>10</strong> 000; Nummernband:<br />
1 bis 16.000<br />
3/52<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
6ES7 416-3FR05-<br />
0AB0<br />
<strong>10</strong> 000; Nummernband:<br />
1 bis 16.000<br />
Größe, max.<br />
FB<br />
64 Kbyte 64 Kbyte<br />
Anzahl, max. 5 000; Nummernband: 5 000; Nummernband:<br />
0 bis 7.999<br />
0 bis 7.999<br />
Größe, max.<br />
FC<br />
64 Kbyte 64 Kbyte<br />
Anzahl, max. 5 000; Nummernband: 5 000; Nummernband:<br />
0 bis 7.999<br />
0 bis 7.999<br />
Größe, max.<br />
OB<br />
64 Kbyte 64 Kbyte<br />
Größe, max.<br />
Schachtelungstiefe<br />
64 Kbyte 64 Kbyte<br />
je Prioritätsklasse 24 24<br />
zusätzliche innerhalb 2<br />
eines Fehler-OBs<br />
CPU-Bearbeitungszeiten<br />
2<br />
für Bitoperationen, min. 30 ns 30 ns<br />
für Wortoperationen,<br />
min.<br />
30 ns 30 ns<br />
für Festpunktarithmetik, 30 ns<br />
min.<br />
30 ns<br />
für Gleitpunktarithmetik,<br />
min.<br />
Zähler, Zeiten und<br />
deren Remanenz<br />
S7-Zähler<br />
90 ns 90 ns<br />
Anzahl<br />
Remanenz<br />
2048 2048<br />
- einstellbar Ja Ja<br />
- untere Grenze 0 0<br />
-obere Grenze 2047 2047<br />
- voreingestellt<br />
Zählbereich<br />
Z 0 bis Z 7 Z 0 bis Z 7<br />
- untere Grenze 0 0<br />
-obere Grenze<br />
IEC-Counter<br />
999 999<br />
vorhanden Ja Ja<br />
Art<br />
S7-Zeiten<br />
SFB SFB<br />
Anzahl<br />
Remanenz<br />
2048 2048<br />
- einstellbar Ja Ja<br />
- untere Grenze 0 0<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr. 6ES7 416-2FN05- 6ES7 416-3FR05-<br />
0AB0<br />
0AB0<br />
- obere Grenze 2047 2047<br />
- voreingestellt<br />
Zeitbereich<br />
keine Zeiten remanent keine Zeiten remanent<br />
- untere Grenze <strong>10</strong> ms <strong>10</strong> ms<br />
- obere Grenze<br />
IEC-Timer<br />
9990s 9990s<br />
vorhanden Ja Ja<br />
Art SFB SFB<br />
Anzahl<br />
Datenbereiche und<br />
deren Remanenz<br />
unbegrenzt (begrenzt<br />
nur durch den Arbeitsspeicher)<br />
remanenter Datenbe- gesamter Arbeits- und gesamter Arbeits- und<br />
reich, gesamt Ladespeicher (mit Puf- Ladespeicher (mit Puf-<br />
Merker<br />
ferbatterie)ferbatterie)<br />
Anzahl, max. 16 Kbyte 16 Kbyte; Größe des<br />
Merkerbereichs<br />
Remanenz vorhanden<br />
Ja Ja<br />
Anzahl Taktmerker<br />
Datenbausteine<br />
8; (in 1 Merkerbyte) 8; (in 1 Merkerbyte)<br />
Anzahl, max. <strong>10</strong> 000; Nummern- <strong>10</strong> 000; Nummernband:<br />
1 bis 16.000 band: 1 bis 16.000<br />
Größe, max.<br />
Lokaldaten<br />
64 Kbyte 64 Kbyte<br />
einstellbar, max. 32 Kbyte 32 Kbyte<br />
voreingestellt<br />
Adressbereich<br />
Peripherieadressbereich<br />
16 Kbyte 16 Kbyte<br />
gesamt 16 Kbyte 16 Kbyte<br />
Ausgänge<br />
davon dezentral<br />
16 Kbyte 16 Kbyte<br />
- MPI/DP-Schnittstelle,<br />
Eingänge<br />
2 Kbyte 2Kbyte<br />
- MPI/DP-Schnittstelle,<br />
Ausgänge<br />
2 Kbyte 2Kbyte<br />
- DP-Schnittstelle,<br />
Eingänge<br />
8 Kbyte 8Kbyte<br />
- DP-Schnittstelle,<br />
Ausgänge<br />
8 Kbyte 8Kbyte<br />
- PN-Schnittstelle,<br />
Eingänge<br />
8Kbyte<br />
- PN-Schnittstelle,<br />
Ausgänge<br />
Prozessabbild<br />
8Kbyte<br />
Eingänge, einstellbar 16 Kbyte 16 Kbyte<br />
Ausgänge, einstellbar<br />
16 Kbyte 16 Kbyte<br />
Eingänge, voreingestellt<br />
512 byte 512 byte<br />
Ausgänge, voreingestellt<br />
512 byte 512 Kbyte<br />
konsistente Daten,<br />
max.<br />
244 byte 244 byte
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr. 6ES7 416-2FN05- 6ES7 416-3FR05-<br />
0AB0<br />
0AB0<br />
Zugriff auf konsistente<br />
Daten im Prozessabbild<br />
Teilprozessabbilder<br />
Ja Ja<br />
Anzahl Teilprozessabbilder,<br />
max.<br />
Digitale Kanäle<br />
15 15<br />
Eingänge 131 072 131 072<br />
Ausgänge 131 072 131 072<br />
Eingänge, davon<br />
zentral<br />
131 072 131 072<br />
Ausgänge, davon<br />
zentral<br />
Analoge Kanäle<br />
131 072 131 072<br />
Eingänge 8192 8192<br />
Ausgänge 8192 8192<br />
Eingänge, davon<br />
zentral<br />
8192 8192<br />
Ausgänge, davon<br />
zentral<br />
Hardware-Ausbau<br />
8192 8192<br />
anschließbare OP 63 63<br />
Zentralgeräte, max. 1 1<br />
Erweiterungsgeräte,<br />
max.<br />
21 21<br />
Multicomputing Ja; max. 4 CPU (mit Ja; max. 4 CPU (mit<br />
Interfacemodule<br />
UR1 oder UR2) UR1 oder UR2)<br />
Anzahl steckbarer IM 6<br />
(gesamt), max.<br />
6<br />
Anzahl steckbarer IM 6<br />
460, max.<br />
6<br />
Anzahl steckbarer IM 4; IM 463-2<br />
463, max.<br />
Anzahl DP-Master<br />
4; IM 463-2<br />
integriert 2 1<br />
über IM 467 4 4<br />
über CP <strong>10</strong>; CP 443-5 Extended <strong>10</strong>; CP 443-5 Extended<br />
Mischbetrieb IM + CP Nein; IM 467 nicht Nein; IM 467 nicht<br />
erlaubt<br />
gemeinsam mit CP gemeinsam mit CP<br />
443-5 Ext. einsetzbar; 443-5 Ext. und CP443-<br />
IM 467 nicht gemein- 1 EX4x (in PNIOsam<br />
mit CP 443-1 EX40 Betrieb) einsetzbar<br />
in PN IO-Betrieb einsetzbar<br />
über Schnittstellenmodul<br />
0 1; IF 964-DP<br />
Anzahl steckbarer<br />
S5-Baugruppen<br />
(über Adaptionskapsel,<br />
im Zentralgerät),<br />
max.<br />
Anzahl IO-Controller<br />
6 6<br />
integriert 1<br />
über CP 4; über CP 443-1 EX 41 4; kein Mischbetrieb<br />
im PN-Betrieb; max. 4 CP443-1 EX40 und<br />
im Zentralgerät CP443-1 EX<br />
41/EX20/GX20, max. 4<br />
im Zentralgerät<br />
Anzahl betreibbarer<br />
FM und CP (Empfehlung)<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
Bestell-Nr. 6ES7 416-2FN05-<br />
0AB0<br />
FM begrenzt durch Anzahl<br />
Steckplätze und<br />
Anzahl Verbindungen<br />
CP, Punkt zu Punkt begrenzt durch Anzahl<br />
Steckplätze und<br />
Anzahl Verbindungen<br />
PROFIBUS- und<br />
Ethernet-CPs<br />
14; davon max. <strong>10</strong> CP<br />
oder IM als DP-Master<br />
und PN-Controller<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
CPU 416F<br />
6ES7 416-3FR05-<br />
0AB0<br />
begrenzt durch Anzahl<br />
Steckplätze oder<br />
Anzahl Verbindungen<br />
begrenzt durch Anzahl<br />
Steckplätze und<br />
Anzahl Verbindungen<br />
14; davon maximal <strong>10</strong><br />
CPs oder IMs als DP-<br />
Master, maximal 4 PN-<br />
Controller<br />
Uhrzeit<br />
Uhr<br />
Hardwareuhr (Echtzeituhr)<br />
Ja Ja<br />
gepuffert und synchronisierbar<br />
Ja Ja<br />
Auflösung<br />
Betriebsstundenzähler<br />
1ms 1ms<br />
Anzahl<br />
Uhrzeitsynchronisation<br />
8 8<br />
unterstützt Ja Ja<br />
auf MPI, Master Ja Ja<br />
auf MPI, Slave Ja Ja<br />
auf DP, Master Ja Ja<br />
auf DP, Slave Ja Ja<br />
im AS, Master Ja Ja<br />
im AS, Slave Ja Ja<br />
am Ethernet über<br />
NTP<br />
über CP Ja; als Client<br />
auf IF 964 DP<br />
S7-Meldefunktionen<br />
Ja<br />
Anzahl anmeldbarer 63; max. 63 mit 63; max. 63 mit<br />
Stationen für Melde- ALARM_S und ALARM_S und<br />
funktionen, max. ALARM_D (OP’s); max. ALARM_D (OP’s); max.<br />
12 mit ALARM_8 und 12 mit ALARM_8 und<br />
ALARM_P (z. B. ALARM_P (z. B.<br />
WinCC)<br />
WinCC)<br />
Symbolbezogene Meldungen<br />
Ja Ja<br />
SCAN-Verfahren<br />
Anzahl Meldungen<br />
Ja<br />
gesamt, max. <strong>10</strong>24 <strong>10</strong>24<br />
bausteinbezogene<br />
Meldungen<br />
Ja Ja<br />
Alarm 8-Bausteine Ja Ja<br />
Leittechnikmeldungen<br />
Test- Inbetriebnahmefunktionen<br />
Status/Steuern<br />
Ja Ja<br />
Status/Steuern Variable<br />
Forcen<br />
Ja Ja<br />
Forcen Ja Ja<br />
Status Baustein Ja Ja<br />
Einzelschritt Ja Ja<br />
Anzahl Haltepunkte<br />
Diagnosepuffer<br />
4 4<br />
vorhanden Ja Ja<br />
3/53<br />
3
3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 416F<br />
Bestell-Nr. 6ES7 416-2FN05-<br />
0AB0<br />
Anzahl Einträge, max. 3200 3200<br />
- einstellbar Ja Ja<br />
- voreingestellt 120 120<br />
Kommunikationsfunktionen<br />
PG/OP-Kommunikation Ja Ja<br />
Datensatz-Routing Ja<br />
Routing<br />
Globaldatenkommunikation<br />
Ja Ja<br />
unterstützt Ja Ja<br />
Größe GD-Pakete,<br />
max.<br />
S7-Basis-Kommunikation<br />
54 byte 54 byte<br />
unterstützt Ja Ja<br />
Nutzdaten pro Auftrag,<br />
max.<br />
S7-Kommunikation<br />
76 byte 76 byte<br />
unterstützt Ja Ja<br />
als Server Ja<br />
als Client Ja<br />
Nutzdaten pro Auftrag,<br />
max.<br />
S5-kompatible Kommunikation<br />
64 Kbyte 64 Kbyte<br />
unterstützt Ja; (über CP max. <strong>10</strong><br />
und FC AG_SEND und<br />
FC AG_RECV)<br />
Nutzdaten pro Auftrag,<br />
max.<br />
Standardkommunikation<br />
(FMS)<br />
unterstützt Ja; über CP und ladbare<br />
FB<br />
Webserver<br />
3/54<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
8 Kbyte 8Kbyte<br />
6ES7 416-3FR05-<br />
0AB0<br />
Ja; (über CP max. <strong>10</strong><br />
und FC AG_SEND und<br />
FC AG_RECV)<br />
Ja; über CP und ladbare<br />
FB<br />
unterstützt<br />
Offene IE-Kommunikation<br />
Nein; über CP Ja<br />
TCP/IP Ja; über integrierte<br />
PROFINET-Schnittstelle<br />
und ladbare FBs<br />
- Anzahl Verbindungen,<br />
max.<br />
62<br />
- Datenlänge, max. 32 Kbyte<br />
ISO-on-TCP über CP 443-1 Adv. Ja; über integrierte<br />
(RFC<strong>10</strong>06)<br />
und ladbare FB PROFINET-Schnittstelle<br />
bzw. CP 443-1<br />
Adv. und ladbare FBs<br />
- Anzahl Verbindungen,<br />
max.<br />
64<br />
- Datenlänge, max. 1452 32 Kbyte; 1452 Byte<br />
über CP 443-1 Adv.<br />
UDP Ja; über integrierte<br />
PROFINET-Schnittstelle<br />
und ladbare FBs<br />
- Anzahl Verbindungen,<br />
max.<br />
62<br />
- Datenlänge, max. 1472byte<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr. 6ES7 416-2FN05- 6ES7 416-3FR05-<br />
Anzahl Verbindungen<br />
0AB0<br />
0AB0<br />
gesamt<br />
PROFINET CBA (bei<br />
eingestellter Sollkommunikationsbelastung)<br />
64 64<br />
Anzahl remote Verschaltungspartner<br />
32<br />
Anzahl Funktionen<br />
Master/Slave<br />
150<br />
Summe aller AnschlüsseMaster/Slave<br />
6000<br />
Datenlänge aller eingehendenAnschlüsse<br />
Master/Slave,<br />
max.<br />
65 000 byte<br />
Datenlänge aller ausgehendenAnschlüsse<br />
Master/Slave,<br />
max.<br />
65 000 byte<br />
Anzahl geräteinterner<br />
und PROFIBUS-Verschaltungen<br />
<strong>10</strong>00<br />
Datenlänge der geräteinternen<br />
und<br />
PROFIBUS-Verschaltungen,<br />
max.<br />
16 000 byte<br />
Datenlänge pro Anschluss,<br />
max.<br />
Remote Verschaltungen<br />
mit azyklischer<br />
Übertragung<br />
2000byte<br />
- Abtasthäufigkeit:<br />
200 ms; abhängig von<br />
Abtastintervall, min.<br />
eingestellter Kommunikationslast,<br />
Anzahl Verschaltungen<br />
und<br />
genutzter Datenlänge<br />
- Anzahl eingehender<br />
Verschaltungen<br />
500<br />
- Anzahl ausgehender<br />
Verschaltungen<br />
500<br />
- Datenlänge aller<br />
eingehenden Verschaltungen,<br />
max.<br />
16 000 byte<br />
- Datenlänge aller<br />
ausgehenden Verschaltungen,<br />
max.<br />
16 000 byte<br />
- Datenlänge pro Anschluss,<br />
max.<br />
Remote Verschaltungen<br />
mit zyklischer<br />
Übertragung<br />
2000byte<br />
- Übertragungshäufig-<br />
1 ms; abhängig von<br />
keit:Übertragungs- eingestellter Kommuniintervall,<br />
min.<br />
kationslast, Anzahl Verschaltungen<br />
und<br />
genutzter Datenlänge<br />
- Anzahl eingehender<br />
Verschaltungen<br />
300<br />
- Anzahl ausgehender<br />
Verschaltungen<br />
300<br />
- Datenlänge aller<br />
eingehenden Verschaltungen,<br />
max.<br />
4800byte<br />
- Datenlänge aller<br />
ausgehenden Verschaltungen,<br />
max.<br />
4800byte
Bestell-Nr. 6ES7 416-2FN05-<br />
0AB0<br />
- Datenlänge pro Anschluss,<br />
max.<br />
250 byte<br />
HMI Variablen über<br />
PROFINET (azyklisch)<br />
- Anzahl anmeldba-<br />
2x PN OPC / 1x iMap<br />
rer Stationen für<br />
HMI-Variablen (PN<br />
OPC/iMap)<br />
- HMI-Variablenaktu-<br />
500 ms<br />
alisierung<br />
- Anzahl HMI-Variab-<br />
1500<br />
len<br />
- Datenlänge aller<br />
48 000 byte<br />
HMI-Variablen,<br />
max.<br />
PROFIBUS Proxy<br />
Funktionalität<br />
- unterstützt Ja; max.<br />
32 PROFIBUS-Slaves<br />
anschliessbar<br />
- Datenlänge pro Anschluss,<br />
max.<br />
1. Schnittstelle<br />
6ES7 416-3FR05-<br />
0AB0<br />
240 byte;<br />
Slave-abhängig<br />
Typ der Schnittstelle integriert integriert<br />
Physik RS 485 / PROFIBUS RS 485 / PROFIBUS +<br />
MPI<br />
potentialgetrennt Ja Ja<br />
Stromversorgung an<br />
Schnittstelle (15 bis 30<br />
V DC), max.<br />
150 mA 150 mA<br />
Anzahl Verbindungsressourcen<br />
Funktionalität<br />
MPI: 44, DP: 32 MPI: 44, DP: 32<br />
MPI Ja Ja<br />
DP-Master Ja Ja<br />
DP-Slave<br />
MPI<br />
Ja Ja<br />
Anzahl Verbindungen 44<br />
Dienste<br />
44<br />
- PG/OP-Kommunikation<br />
Ja Ja<br />
- Routing Ja Ja<br />
- Globaldatenkommu- Ja<br />
nikation<br />
Ja<br />
- S7-Basis-Kommuni- Ja<br />
kation<br />
Ja<br />
- S7-Kommunikation Ja Ja<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
DP-Master<br />
12 Mbit/s 12 Mbit/s<br />
Anzahl Verbindun- 32 32; wird ein Diagnosergen,<br />
max.<br />
Dienste<br />
epeater am Strang eingesetzt,<br />
reduziert sich<br />
die Anzahl der Verbindungsressourcen<br />
am<br />
Strang um 1<br />
- PG/OP-Kommunikation<br />
Ja Ja<br />
- Routing Ja Ja<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
Bestell-Nr. 6ES7 416-2FN05-<br />
0AB0<br />
- Globaldatenkommu- Nein<br />
nikation<br />
Nein<br />
- S7-Basis-Kommuni- Ja<br />
kation<br />
Ja<br />
- S7-Kommunikation Ja Ja<br />
- S7-Kommunikation,<br />
als Server<br />
Ja<br />
- Äquidistanz-Unterstützung<br />
Ja Ja<br />
- Taktsynchronität Ja<br />
- Aktivieren/Deaktivie- Ja<br />
ren von DP-Slaves<br />
Ja<br />
- Direkter Datenaustausch(Querverkehr)<br />
Ja Ja<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
12 Mbit/s 12 Mbit/s<br />
Anzahl DP-Slaves,<br />
max.<br />
Adressbereich<br />
32 32<br />
- Eingänge, max. 2 Kbyte 2Kbyte<br />
- Ausgänge, max.<br />
Nutzdaten pro DP-<br />
Slave<br />
2 Kbyte 2Kbyte<br />
- Eingänge, max. 244 byte 244 byte<br />
- Ausgänge, max.<br />
DP-Slave<br />
244 byte 244 byte<br />
Anzahl Verbindungen 32<br />
Dienste<br />
32<br />
- PG/OP-Kommunikation<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
CPU 416F<br />
6ES7 416-3FR05-<br />
0AB0<br />
Ja Ja; bei aktiver Schnittstelle<br />
- Routing Ja<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
Übergabespeicher<br />
12 Mbit/s 12 Mbit/s<br />
-Eingänge 244 byte 244 byte<br />
-Ausgänge 244 byte 244 byte<br />
Adressbereich, max. 32 32; virtuelle Slots<br />
Nutzdaten je Adressbereich,<br />
max.<br />
32 byte 32 byte<br />
Nutzdaten je Adressbereich,<br />
davon konsistent,<br />
max.<br />
2. Schnittstelle<br />
32 byte 32 byte<br />
Physik RS 485 / PROFIBUS Ethernet, 2-Port-<br />
Switch, 2*RJ45<br />
potentialgetrennt Ja Ja<br />
Stromversorgung an<br />
Schnittstelle (15 bis 30<br />
V DC), max.<br />
150 mA Nein<br />
automatische Ermittlung<br />
der Übertragungsgeschwindigkeit<br />
Ja<br />
Autocrossing Ja<br />
Anzahl Verbindungsressourcen<br />
Funktionalität<br />
32 64<br />
DP-Master Ja Nein<br />
DP-Slave Ja Nein<br />
3/55<br />
3
3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 416F<br />
Bestell-Nr. 6ES7 416-2FN05-<br />
0AB0<br />
PROFINET<br />
IO-Controller<br />
PROFINET IO-Device Nein<br />
PROFINET CBA Ja<br />
Offene IE-Kommunikation<br />
Local Operating Network<br />
DP-Master<br />
Anzahl Verbindungen,<br />
max.<br />
Dienste<br />
- PG/OP-Kommunikation<br />
3/56<br />
32<br />
Ja<br />
- Routing Ja<br />
- S7-Basis-Kommunikation<br />
Ja<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- Äquidistanz-Unterstützung<br />
Ja<br />
- Aktivieren/Deaktivie- Ja<br />
ren von DP-Slaves<br />
- Direkter Datenaus- Ja<br />
tausch(Querverkehr)Übertragungsge- 12 Mbit/s<br />
schwindigkeit, max.<br />
Anzahl DP-Slaves, 125<br />
max.<br />
Adressbereich<br />
- Eingänge, max. 8 Kbyte<br />
- Ausgänge, max. 8 Kbyte<br />
Nutzdaten pro DP-<br />
Slave<br />
- Eingänge, max. 244 byte<br />
- Ausgänge, max. 244 byte<br />
DP-Slave<br />
Anzahl Verbindungen 32<br />
Dienste<br />
- Routing Ja<br />
- Programmieren Ja<br />
GSD-Datei http://support.automation.siemens.com/WW/<br />
view/de/113652<br />
Übertragungsge- 12 Mbit/s<br />
schwindigkeit, max.<br />
Übergabespeicher<br />
- Eingänge 244 byte<br />
-Ausgänge 244 byte<br />
Adressbereich, max. 32<br />
Nutzdaten je Adress- 32 byte<br />
bereich, max.<br />
Nutzdaten je Adress- 32 byte<br />
bereich, davon konsistent,<br />
max.<br />
PROFINET IO-Controller<br />
Dienste<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Ja<br />
Ja<br />
6ES7 416-3FR05-<br />
0AB0<br />
Nein<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr. 6ES7 416-2FN05-<br />
0AB0<br />
- PG/OP-<br />
Ja<br />
Kommunikation<br />
- Routing Ja; Routing von PG-<br />
Funktionen<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- Offene IE-Kommu-<br />
Ja<br />
nikationÜbertragungsge-<br />
<strong>10</strong> Mbit/s<br />
schwindigkeit, min.<br />
Übertragungsge-<br />
<strong>10</strong>0 Mbit/s<br />
schwindigkeit, max.<br />
Anzahl anschließba-<br />
256<br />
rer IO-Device, max.<br />
Anzahl IO-Devices<br />
256<br />
mit IRT und der Option<br />
"Hohe Flexibilität"<br />
- davon in Linie, max. 61<br />
Anzahl IO-Devices<br />
mit IRT und der Option<br />
"Hohe Performance",<br />
max.<br />
- davon in Linie, max. 0<br />
IRT, unterstützt Ja<br />
Priorisierter Hochlauf<br />
unterstützt<br />
- Anzahl IO-Devices,<br />
32<br />
max.<br />
Aktivieren/Deaktivie-<br />
Ja<br />
ren von IO-Devices<br />
im Betrieb wechseln-<br />
Ja<br />
de IO-Devices (Partner-Ports),<br />
unterstützt<br />
Gerätetausch ohne<br />
Ja<br />
Wechselmedium<br />
Sendetakte 250 µs, 500 µs, 1 ms<br />
Aktualisierungszeit 250 µs bis 512 ms;<br />
Minimalwert abhängig<br />
vom eingestellten Kommunikationsanteil<br />
für<br />
PROFINET IO, von<br />
Anzahl der IO-Devices<br />
und von Anzahl der<br />
projektierten Nutzdaten<br />
Adressbereich<br />
- Eingänge, max. 8Kbyte<br />
- Ausgänge, max. 8Kbyte<br />
Nutzdaten je Adressbereich,<br />
max.<br />
- Nutzdatenkonsistenz,<br />
max.<br />
PROFINET CBA<br />
azyklische Übertragung<br />
zyklische Übertragung<br />
Offene IE-Kommunikation<br />
Anzahl Verbindungen,<br />
max.<br />
Systemseitig genutzte<br />
lokale Portnummern<br />
255 byte; incl. Nutzdatenbegleiter<br />
Ja<br />
Ja<br />
62<br />
6ES7 416-3FR05-<br />
0AB0<br />
0, 20, 21, 25, 80, <strong>10</strong>2,<br />
135, 161, 34962,<br />
34963, 34964, 65532,<br />
65533, 65534, 65535
Bestell-Nr. 6ES7 416-2FN05-<br />
0AB0<br />
3. Schnittstelle<br />
Typ der Schnittstelle Steckbares Schnittstellenmodul<br />
(IF), Technische<br />
Daten wie 2.<br />
Schnittstelle<br />
steckbare Schnittstellenmodule<br />
6ES7 416-3FR05-<br />
0AB0<br />
IF 964-DP (MLFB:<br />
6ES7964-2AA04-0AB0)<br />
Physik RS 485 / PROFIBUS<br />
potentialgetrennt Ja<br />
Stromversorgung an<br />
150 mA<br />
Schnittstelle<br />
(15 bis 30 V DC), max.<br />
automatische Ermitt-<br />
Nein<br />
lung der Übertragungsgeschwindigkeit<br />
Anzahl Verbindungs-<br />
32<br />
ressourcen<br />
Funktionalität<br />
MPI Nein<br />
DP-Master Ja<br />
DP-Slave Ja<br />
DP-Master<br />
Anzahl Verbindun-<br />
32<br />
gen, max.<br />
Dienste<br />
- PG/OP-Kommuni-<br />
Ja<br />
kation<br />
- Routing Ja<br />
- Globaldatenkommu-<br />
Nein<br />
nikation<br />
- S7-Basis-Kommuni-<br />
Ja<br />
kation<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- Äquidistanz-Unter-<br />
Ja<br />
stützung<br />
- SYNC/FREEZE Ja<br />
- Aktivieren/Deaktivie-<br />
Ja<br />
ren von DP-Slaves<br />
- Direkter Datenaus-<br />
Ja<br />
tausch(Querverkehr) -DPV0 Ja<br />
-DPV1 Ja<br />
Übertragungsge-<br />
12 Mbit/s<br />
schwindigkeit, max.<br />
Anzahl DP-Slaves,<br />
125<br />
max.<br />
Adressbereich<br />
- Eingänge, max. 8Kbyte<br />
- Ausgänge, max. 8Kbyte<br />
Nutzdaten pro DP-<br />
Slave<br />
- Nutzdaten pro DP-<br />
244 byte<br />
Slave, max.<br />
- Eingänge, max. 244 byte<br />
- Ausgänge, max. 244 byte<br />
- Slots, max. 244<br />
- je Slot, max. 128 byte<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
CPU 416F<br />
Bestell-Nr. 6ES7 416-2FN05- 6ES7 416-3FR05-<br />
DP-Slave<br />
0AB0<br />
0AB0<br />
Anzahl Verbindungen<br />
Dienste<br />
32<br />
- Routing Ja; bei aktiver Schnittstelle<br />
- S7-Basis-<br />
Kommunikation<br />
Nein<br />
- S7-Kommunikation,<br />
als Client<br />
Ja<br />
- S7-Kommunikation,<br />
als Server<br />
Ja<br />
- SYNC/FREEZE Nein<br />
- Direkter Datenaustausch(Querverkehr)<br />
Nein<br />
- Status/Steuern Ja; bei aktiver Schnittstelle<br />
GSD-Datei http://support.automation.siemens.com/WW/<br />
view/de/113652<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
min.<br />
9,6 kbit/s<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
12 Mbit/s<br />
Automatische Baudratensuche<br />
Übergabespeicher<br />
Nein<br />
-Eingänge 244 byte<br />
-Ausgänge 244 byte<br />
Adressbereiche,<br />
max.<br />
32<br />
Nutzdaten je Adressbereich,<br />
max.<br />
32 byte<br />
Nutzdaten je Adressbereich,<br />
davon konsistent,<br />
max.<br />
Taktsynchronität<br />
32 byte<br />
Taktsynchroner Betrieb Ja Ja<br />
Nutzdaten je taktsynchronem<br />
Slave, max.<br />
244 byte 244 byte<br />
Äquidistanz Ja Ja<br />
kleinster Takt 1 ms; 0,5 ms ohne Ein- 1 ms; ohne Einsatz<br />
satz der SFC 126, 127 SFC 126, 127 bis 0,5<br />
ms<br />
größter Takt<br />
CiR-Configuration in<br />
RUN<br />
32 ms 32 ms<br />
CiR-Synchronisationszeit,<br />
Grundlast<br />
<strong>10</strong>0 ms <strong>10</strong>0 ms<br />
CiR-Synchronisations- 40 µs <strong>10</strong> µs; Zeit pro E/Azeit,<br />
Zeit je E/A-Slave<br />
CPU/<br />
Programmierung<br />
Projektierungssoftware<br />
Byte<br />
STEP 7<br />
Programmiersprache<br />
Ja Ja<br />
STEP 7 Ja<br />
KOP Ja Ja<br />
FUP Ja Ja<br />
AWL Ja Ja<br />
3/57<br />
3
3<br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
CPU 416F<br />
Bestell-Nr. 6ES7 416-2FN05-<br />
0AB0<br />
SCL Ja Ja<br />
CFC Ja Ja<br />
GRAPH Ja Ja<br />
HiGraph ® Ja Ja<br />
Klammerebenen 7 7<br />
Know-How-Schutz<br />
Anwenderprogramm- Ja<br />
schutz/Passwortschutz<br />
Maße<br />
Ja<br />
benötigte Steckplätze<br />
Abmessungen und<br />
Gewicht<br />
Abmessungen<br />
1 2<br />
Breite 25 mm 50 mm<br />
Höhe 290 mm 290 mm<br />
Tiefe 219 mm 219 mm<br />
Gewicht, ca. 720 g 0,9 kg<br />
3/58<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
6ES7 416-3FR05-<br />
0AB0<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
CPU 416F-2 6ES7 416-2FN05-0AB0<br />
zum Aufbau sicherheitsgerichteter<br />
Automatisierungssysteme;<br />
Arbeitspeicher 5,6 MByte, Versorgungsspannung<br />
DC 24 V,<br />
MPI/PROFIBUS DP-Master-<br />
Schnittstelle, PROFIBUS DP-Master-Schnittstelle,<br />
Schacht für<br />
Memory Card, inkl. Einbauplatznummernschilder<br />
CPU 416F-3 PN/DP 6ES7 416-3FR05-0AB0<br />
zum Aufbau sicherheitsgerichteter<br />
Automatisierungssysteme;<br />
Arbeitsspeicher 11,2 MByte, Versorgungsspannung<br />
DC 24 V,<br />
MPI/PROFIBUS DP-Master-<br />
Schnittstelle, PROFINET-Schnittstelle,<br />
PROFIBUS DP-Master-<br />
Schnittstelle, Modulschacht für 1<br />
IF-Modul, Schacht für Memory<br />
Card, inkl. Einbauplatznummernschilder<br />
Optionspaket S7 F Distributed<br />
Safety V5.4<br />
zur Erstellung von fehlersicheren<br />
Programmen für S7-300F<br />
Floating License 6ES7 833-1FC02-0YA5<br />
Upgrade von V5.x auf V5.4 6ES7 833-1FC02-0YE5<br />
Software Update Service 6ES7 833-1FC00-0YX2<br />
Memory Card RAM<br />
64 KByte 6ES7 952-0AF00-0AA0<br />
256 KByte 6ES7 952-1AH00-0AA0<br />
1 MByte 6ES7 952-1AK00-0AA0<br />
2 MByte 6ES7 952-1AL00-0AA0<br />
4 MByte 6ES7 952-1AM00-0AA0<br />
8 MByte 6ES7 952-1AP00-0AA0<br />
16 MByte 6ES7 952-1AS00-0AA0<br />
64 MByte 6ES7 952-1AY00-0AA0<br />
Memory Card FEPROM<br />
64 KByte 6ES7952-0KF00-0AA0<br />
256 KByte 6ES7952-0KH00-0AA0<br />
1 MByte 6ES7 952-1KK00-0AA0<br />
2 MByte 6ES7 952-1KL00-0AA0<br />
4 MByte 6ES7 952-1KM00-0AA0<br />
8 MByte 6ES7 952-1KP00-0AA0<br />
16 MByte 6ES7 952-1KS00-0AA0<br />
32 MByte 6ES7 952-1KT00-0AA0<br />
64 MByte 6ES7 952-1KY00-0AA0<br />
MPI-Kabel 6ES7 901-0BF00-0AA0<br />
zur Verbindung von <strong>SI</strong>MATIC S7<br />
und PG über MPI; Länge 5 m<br />
Schnittstellenmodul IF 964-DP 6ES7 964-2AA04-0AB0<br />
zum Anschluss eines weiteren<br />
DP-Strangs<br />
Einbauplatznummernschilder 6ES7 912-0AA00-0AA0<br />
1 Satz (Ersatzteil)
Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
Handbuch “Automatisierungssystem<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-400”<br />
inkl. Operationsliste<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 498-8AA05-8AA0<br />
englisch 6ES7 498-8AA05-8BA0<br />
Operationsliste S7-400<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 498-8AA05-8AN0<br />
englisch 6ES7 498-8AA05-8BN0<br />
Handbuch “Kommunikation für<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300/-400“<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 398-8EA00-8AA0<br />
englisch 6ES7 398-8EA00-8BA0<br />
französisch 6ES7 398-8EA00-8CA0<br />
spanisch 6ES7 398-8EA00-8DA0<br />
italienisch 6ES7 398-8EA00-8EA0<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE0<br />
Elektronische Handbücher auf<br />
DVD, fünfsprachig:<br />
S7-200/300/400, C7, LOGO!,<br />
<strong>SI</strong>MATIC DP, PC, PG, STEP 7,<br />
Engineering Software, Runtime<br />
Software, PCS 7, <strong>SI</strong>MATIC HMI,<br />
<strong>SI</strong>MATIC NET<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE2<br />
Pflegeservice für 1 Jahr<br />
Aktuelle Manual-Collection-DVD<br />
sowie die drei darauffolgenden<br />
Updates<br />
Broschüre “Automatisierungssystem<br />
S7-400 - Aufbau und<br />
Anwendung”<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 498-8AA00-8AB0<br />
englisch 6ES7 498-8AA00-8BB0<br />
PROFIBUS-Buskomponenten<br />
Busanschluss-Stecker RS 485<br />
mit 90° Kabelabgang<br />
max. Übertragungsrate 12 Mbit/s<br />
ohne PG-Schnittstelle 6ES7 972-0BA12-0XA0<br />
mit PG-Schnitstelle 6ES7 972-0BB12-0XA0<br />
Busanschluss-Stecker RS 485<br />
mit schrägem Kabelabgang<br />
max. Übertragungsrate 12 Mbit/s<br />
ohne PG-Schnittstelle 6ES7 972-0BA42-0XA0<br />
mit PG-Schnitstelle 6ES7 972-0BB42-0XA0<br />
Busanschluss-Stecker RS 485<br />
mit 90° Kabelabgang für Fast-<br />
Connect-Anschlusstechnik<br />
max. Übertragungsrate 12 Mbit/s<br />
ohne PG-Schnittstelle<br />
1 Stück 6ES7 972-0BA52-0XA0<br />
<strong>10</strong>0 Stück 6ES7 972-0BA52-0XB0<br />
mit PG-Schnittstelle<br />
1 Stück 6ES7 972-0BB52-0XA0<br />
<strong>10</strong>0 Stück 6ES7 972-0BB52-0XB0<br />
Busanschluss-Stecker RS 485<br />
mit axialem Kabelabgang<br />
für <strong>SI</strong>MATIC OP, zum Anschluss 6GK1 500-0EA02<br />
an PPI, MPI, PROFIBUS<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Fertigungsautomatisierung<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
CPU 416F<br />
Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
PROFIBUS FastConnect<br />
Busleitung<br />
Standardtyp mit Spezialaufbau für 6XV1 830-0EH<strong>10</strong><br />
Schnellmontage, 2adrig,<br />
geschirmt, Meterware; Liefereinheit<br />
max. <strong>10</strong>00 m, Mindestbestellmenge<br />
20 m<br />
Repeater RS 485 für PROFIBUS 6ES7 972-0AA01-0XA0<br />
Übertragungsgeschwindigkeit bis<br />
max. 12 Mbit/s; DC 24 V;<br />
Gehäuse IP20<br />
PROFINET-Buskomponenten<br />
IE FC TP Standard Cable GP 6XV1 840-2AH<strong>10</strong><br />
2x2<br />
4-adrige, geschirmte TP-Installationsleitung<br />
zum Anschluss an IE<br />
FC Outlet RJ45/ IE FC RJ45 Plug;<br />
PROFINET-konform; mit UL-Zulassung;<br />
Meterware<br />
FO Standard Cable GP (50/125) 6XV1 873-2A<br />
Standardleitung, aufteilbar, UL-<br />
Zulassung, Meterware<br />
Industrial Ethernet Switch 6GK5 204-2BB<strong>10</strong>-2AA3<br />
SCALANCE X204-2<br />
Industrial Ethernet Switches mit<br />
integriertem SNMP-Zugang, Web-<br />
Diagnose, Kupferleitungsdiagnose<br />
und PROFINET-Diagnose,<br />
zum Aufbau von Linien-, Sternund<br />
Ringstrukturen;<br />
vier <strong>10</strong>/<strong>10</strong>0 Mbit/s RJ45-Ports und<br />
zwei LWL-Ports<br />
IE FC RJ45 Plugs<br />
RJ45-Steckverbinder für Industrial<br />
Ethernet mit robustem Metallgehäuse<br />
und integrierten<br />
Schneid-/Klemm-Kontakten zum<br />
Anschluss der Industrial Ethernet<br />
FC-Installationsleitungen<br />
IE FC RJ45 Plug 180<br />
180° Kabelabgang<br />
1 Stück 6GK1 901-1BB<strong>10</strong>-2AA0<br />
<strong>10</strong> Stück 6GK1 901-1BB<strong>10</strong>-2AB0<br />
50 Stück 6GK1 901-1BB<strong>10</strong>-2AE0<br />
PROFIBUS/PROFINET-<br />
siehe <strong>Katalog</strong>e IK PI, CA 01<br />
Buskomponenten<br />
zum Aufbau der MPI-<br />
/PROFIBUS/PROFINET-<br />
Kommunikation<br />
3/59<br />
3
3<br />
Hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Prozessautomatisierung<br />
Hochverfügbare CPUs<br />
■ Übersicht<br />
3 hochverfügbare CPUs (CPU 412-3H, CPU 414-4H,<br />
CPU 417-4H)<br />
Zusätzlich 2 CPUs für höhere mediale Belastung (<strong>SI</strong>PLUS)<br />
Abgestuftes Leistungsspektrum für die unterschiedlichsten<br />
Anwendungen<br />
<strong>SI</strong>PLUS-Varianten<br />
Von einigen hochverfügbaren CPUs für Prozessautomatisierung<br />
gibt es zusätzlich auch eine <strong>SI</strong>PLUS-Variante:<br />
<strong>SI</strong>PLUS CPU 412H<br />
<strong>SI</strong>PLUS CPU 417H<br />
Die <strong>SI</strong>PLUS-Varianten sind für höhere Umgebungstemperaturemn<br />
und härteren Umgebungsbedingungen geeignet. Die<br />
<strong>SI</strong>PLUS-Beschreibungen sind in den Beschreibungen der<br />
Grundbaugruppen enthalten.<br />
Technische Dokumentation zu <strong>SI</strong>PLUS finden Sie hier:<br />
http://www.siemens.de/siplus-extreme/techdoku<br />
■ Weitere Info<br />
Broschüren<br />
Informationsmaterial als Download finden Sie im Internet:<br />
http://www.siemens.de/simatic/druckschriften<br />
3/60<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
■ Übersicht<br />
CPU für die <strong>SI</strong>MATIC S7-400H und S7-400F/FH<br />
Einsetzbar in hochverfügbaren Anlagen S7-400H<br />
Mit F-Runtime Lizenz als F-fähige CPU in sicherheitsgerichteten<br />
Anlagen S7-400F/FH einsetzbar<br />
Mit kombinierter MPI/ PROFIBUS DP-Master-Schnittstelle<br />
Mit 2 Steckschächten für Sync-Module<br />
<strong>SI</strong>PLUS-Variante<br />
Es steht auch eine <strong>SI</strong>PLUS-Variante dieses Moduls zur Verfügung.<br />
<strong>SI</strong>PLUS CPU 412H<br />
Bestellnummer 6AG1412-3HJ14-4AB0<br />
Bestellnummer based on 6ES7412-3HJ14-0AB0<br />
Conformal Coating Beschichtung der Leiterplatte und der<br />
elektronischen Bauelemente nach<br />
EN 60721<br />
Technische Daten Es gelten die Technischen Daten der<br />
based-on Baugruppe mit Ausnahme<br />
der Umgebungsbedingungen.<br />
Umgebungsbedingungen<br />
relative Luftfeuchte 5 ... <strong>10</strong>0 %, Betauung zulässig<br />
Biologisch aktive Stoffe Konformität mit EN 60721-3-3, Klasse<br />
3B2 Schimmel-, Pilz-, Schwammsporen<br />
(ausgenommen Fauna)<br />
Chemisch aktive Stoffe Konformität mit EN 60721-3-3, Klasse<br />
3C4 inkl. Salznebel und ISA –S71.04<br />
1) 2)<br />
severity level G1; G2; G3; GX<br />
Mechanisch aktive Stoffe Konformität mit EN 60721-3-3, Klasse<br />
3S4 inkl. leitfähiger Sand, Staub 2)<br />
Luftdruck<br />
<strong>10</strong>80 ... 795 hPa<br />
(abhängig vom höchsten (-<strong>10</strong>00 m ... +2000 m)<br />
angegebenen positiven 795...658 hPa<br />
Temperaturbereich) (+2000 m ... +3500 m), derating <strong>10</strong> K<br />
658 ... 540 hPa<br />
(+3500 m ... +5000 m), derating 20 K<br />
1) ISA –S71.04 severity level GX: Dauerbelastung / long-term load:<br />
SO 2 < 4,8 ppm; H 2 S < 9,9 ppm; Cl < 0,2 ppm; HCl < 0,66 ppm;<br />
HF < 0,12 ppm; NH < 49 ppm; O 3 < 0,1 ppm; NOX < 5,2 ppm<br />
Grenzwert / limit value (max 30 min/d): SO 2 < 17,8 ppm; H 2 S < 49,7 ppm;<br />
Cl < 1,0 ppm; HCl < 3,3 ppm; HF < 2,4 ppm; NH < 247 ppm;<br />
O 3 < 1,0 ppm; NOX < <strong>10</strong>,4 ppm<br />
2) Die mitgelieferten Steckerabdeckungen müssen bei Betrieb in Schadgasatmosphäre<br />
auf der nicht genutzten Schnittstelle verbleiben!<br />
Technische Dokumentation zu <strong>SI</strong>PLUS finden Sie hier:<br />
http://www.siemens.de/siplus-extreme/techdoku<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Prozessautomatisierung<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
CPU 412-3H<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die CPU 412-3H ist einsetzbar für die <strong>SI</strong>MATIC S7-400H und<br />
S7-400F/FH. Sie ermöglicht den Aufbau eines hochverfügbaren<br />
Systems S7-400H. In Verbindung mit der F-Runtime Lizenz ist<br />
sie auch für das fehlersichere Automatisierungssystem S7-<br />
400F/FH einsetzbar. Die integrierte PROFIBUS DP-Schnittstelle<br />
ermöglicht den direkten Anschluss als Master an den Feldbus<br />
PROFIBUS DP.<br />
■ Aufbau<br />
Die CPU 412-3H verfügt über:<br />
Leistungsfähigen Prozessor:<br />
Die CPU erreicht Befehlslaufzeiten bis hinunter zu 75 ns je<br />
Binärbefehl.<br />
768 Kbyte Arbeitsspeicher (512 Kbyte für Programm,<br />
256 Kbyte für Daten);<br />
Ladespeicher für Anwenderprogramme und Parametrierdaten<br />
des Automatisierungssystems S7-400H F/FH; Schneller<br />
Arbeitsspeicher für ablaufrelevante Programmteile des Anwenderprogramms<br />
Memory Card:<br />
Zum Erweitern des integrierten Ladespeichers. Die im Ladespeicher<br />
enthaltenen Informationen umfassen neben dem<br />
Programm auch Parametrierungsdaten der S7-400H F/FH und<br />
benötigen deshalb etwa doppelt soviel Speicherplatz.<br />
Dadurch ergibt sich:<br />
- Integrierter Ladespeicher für große Programme nicht ausreichend,<br />
deshalb Memory Card oft erforderlich.<br />
Zur Verfügung stehen RAM- und FEPROM-Karten (FEPROM<br />
zur Speicherung auch in spannungslosem Zustand).<br />
Flexible Ausbaubarkeit:<br />
Max. 65K Digital-, 4K Analog-Ein-/Ausgänge.<br />
Kombinierte MPI/PROFIBUS DP-Schnittstelle:<br />
Mit der MPI ist es möglich, eine einfache Vernetzung mit max.<br />
32 Teilnehmern und einer Datenübertragungsgeschwindigkeit<br />
von 187,5 Kbit/s aufzubauen. Die CPU kann bis zu 64 Verbindungen<br />
zu Teilnehmern des Kommunikationsbusses (K-Bus)<br />
und der MPI aufbauen.<br />
Die PROFIBUS DP-Master-Schnittstelle ermöglicht einen dezentralen<br />
Automatisierungsaufbau mit hoher Geschwindigkeit<br />
und einfacher Handhabung. Die dezentrale Peripherie wird<br />
aus Anwendersicht wie zentrale Peripherie behandelt (gleiche<br />
Projektierung, Adressierung und Programmierung).<br />
Betriebsartenschalter:<br />
Ausgeführt als Kippschalter.<br />
Diagnose-Puffer:<br />
Die letzten 120 Fehler- und Unterbrechungsereignisse werden<br />
zu Diagnosezwecken in einem Ringpuffer gespeichert.<br />
Echtzeit-Uhr:<br />
Diagnosemeldungen der CPU werden mit Datum und Uhrzeit<br />
versehen.<br />
■ Funktion<br />
Bausteinschutz:<br />
Zusätzlich zum Schlüsselschalter schützt ein Passwortkonzept<br />
das Anwenderprogramm vor unberechtigtem Zugriff.<br />
Integrierte HMI-Dienste:<br />
Bei HMI-Geräten muss der Anwender nur noch Quelle und<br />
Ziel der Daten angeben. Diese werden automatisch vom System<br />
zyklisch transportiert.<br />
Integrierte Kommunikationsfunktionen:<br />
- PG/OP-Kommunikation<br />
- Erweiterte Kommunikation (einfach und hochverfügbar)<br />
Parametrierbare Eigenschaften<br />
Mit dem STEP 7-Werkzeug "Hardware-Konfiguration" und installiertem<br />
Optionspaket S7-400H können Eigenschaften und Ver-<br />
3/61<br />
3
3<br />
Hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Prozessautomatisierung<br />
CPU 412-3H<br />
halten der S7-400H einschließlich der CPUs parametriert werden,<br />
z.B.:<br />
Mehrpunktfähige Schnittstelle MPI:<br />
- Bestimmung von Teilnehmeradressen.<br />
- Anlauf-/Zyklusverhalten.<br />
- Festlegung von maximaler Zykluszeit und Kommunikationsbelastung.<br />
Adresszuweisung:<br />
Adressierung der Peripheriebaugruppen.<br />
Remanenzbereiche:<br />
Festlegung der Anzahl remanenter Merker, Zähler, Zeiten,<br />
Datenbausteine und Taktmerker.<br />
Schutzstufe:<br />
Festlegung der Zugriffsberechtigung auf Programm und<br />
Daten.<br />
Systemdiagnose:<br />
Bestimmung von Handling und Umfang der Diagnosemeldungen.<br />
Weckalarme:<br />
Einstellung der Periodizität.<br />
Projektieren von H-Stationen.<br />
Sicherheitsgerichtete Funktionen<br />
Mit der F-Runtime Lizenz kann das sicherheitsgerichtete F-Anwenderprogramm<br />
compiliert werden und auf der CPU ablaufen.<br />
Je S7-400F/FH-System ist eine Lizenz erforderlich. Im Lieferumfang<br />
enthalten sind 2 TÜV-Aufkleber.<br />
Anzeige- und Auskunftsfunktionen<br />
Status- und Fehleranzeigen:<br />
LEDs zeigen z.B. interne und externe Fehler und Betriebszustände<br />
wie RUN, STOP, Anlauf, Betriebsart “Master”; Redundanzfehler,<br />
Testfunktion an.<br />
Testfunktionen:<br />
Über das PG können Signalzustände im Programmablauf angezeigt,<br />
Prozessvariablen unabhängig vom Anwenderprogramm<br />
geändert, Inhalte von Stack-Speichern ausgegeben,<br />
Programmschritte einzeln durchlaufen und Programmteile gesperrt<br />
werden.<br />
Auskunftsfunktionen:<br />
Über das PG kann der Anwender Auskunft über Speicherkapazität<br />
und Betriebsart der CPU und die aktuelle Auslastung<br />
von Arbeits- und Ladespeicher erhalten.<br />
■ Technische Daten<br />
Bestell-Nr. 6ES7 412-3HJ14-0AB0<br />
Erzeugnisstand<br />
HW-Erzeugnisstand 1<br />
Firmware-Version V4.5<br />
zugehöriges Programmierpaket ab STEP7 V 5.3 SP2 mit HW<br />
Update<br />
Versorgungsspannungen<br />
Nennwert<br />
DC 24 V Nein; Spannungsversorgung<br />
erfolgt über die System-SV<br />
Einspeisung externer Pufferspan- DC 5 bis 15 V<br />
nung an CPU<br />
Stromaufnahme<br />
aus Rückwandbus DC 5 V, max. 1,5 A<br />
aus Schnittstelle DC 5 V, max. 90 mA; bei jeder DP-Schnittstelle<br />
Verlustleistung<br />
Verlustleistung, typ. 5,5 W<br />
Pufferbatterie<br />
Akkubetrieb<br />
3/62<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr. 6ES7 412-3HJ14-0AB0<br />
Pufferstrom, typ. 190 µA; gültig bis 40 °C<br />
Pufferstrom, max.<br />
Speicher<br />
Arbeitsspeicher<br />
660 µA<br />
integriert (für Programm) 512 Kbyte<br />
integriert (für Daten) 256 Kbyte<br />
erweiterbar<br />
Ladespeicher<br />
Nein<br />
erweiterbar FEPROM Ja<br />
erweiterbar FEPROM, max. 64 Mbyte<br />
integriert RAM, max. 256 Kbyte<br />
erweiterbar RAM Ja<br />
erweiterbar RAM, max.<br />
Pufferung<br />
64 Mbyte<br />
vorhanden Ja<br />
mit Batterie Ja; alle Daten<br />
ohne Batterie<br />
CPU/ Bausteine<br />
DB<br />
Nein<br />
Anzahl, max. 4 095; Nummernband: 1 bis 4095<br />
Größe, max.<br />
FB<br />
64 Kbyte<br />
Anzahl, max. 2 048; Nummernband: 0 bis 2047<br />
Größe, max.<br />
FC<br />
64 Kbyte<br />
Anzahl, max. 2 048; Nummernband: 0 bis 2047<br />
Größe, max.<br />
OB<br />
64 Kbyte<br />
Größe, max.<br />
Schachtelungstiefe<br />
64 Kbyte<br />
je Prioritätsklasse 24<br />
zusätzliche innerhalb eines Fehler-OBs<br />
CPU-Bearbeitungszeiten<br />
1<br />
für Bitoperationen, min. 0,075 µs<br />
für Wortoperationen, min. 0,075 µs<br />
für Festpunktarithmetik, min. 0,075 µs<br />
für Gleitpunktarithmetik, min.<br />
Zähler, Zeiten und deren Remanenz<br />
S7-Zähler<br />
0,225 µs<br />
Anzahl<br />
Remanenz<br />
2048<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
- obere Grenze 2047<br />
- voreingestellt<br />
Zählbereich<br />
Z 0 bis Z 7<br />
- untere Grenze 0<br />
- obere Grenze<br />
IEC-Counter<br />
999<br />
vorhanden Ja<br />
Art SFB
Bestell-Nr. 6ES7 412-3HJ14-0AB0<br />
S7-Zeiten<br />
Anzahl 2048<br />
Remanenz<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
-obere Grenze 2047<br />
- voreingestellt keine Zeiten remanent<br />
Zeitbereich<br />
- untere Grenze <strong>10</strong> ms<br />
-obere Grenze 9990s<br />
IEC-Timer<br />
vorhanden Ja<br />
Art SFB<br />
Datenbereiche und deren Remanenz<br />
remanenter Datenbereich, gesamt gesamter Arbeits- und Ladespeicher<br />
(mit Pufferbatterie)<br />
Merker<br />
Anzahl, max. 8Kbyte<br />
Remanenz vorhanden Ja<br />
Anzahl Taktmerker 8; (in 1 Merkerbyte)<br />
Datenbausteine<br />
Anzahl, max. 4 095; Nummernband: 1 bis 4095<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
Lokaldaten<br />
einstellbar, max. 16 Kbyte<br />
voreingestellt 8Kbyte<br />
Adressbereich<br />
Peripherieadressbereich<br />
gesamt 8Kbyte<br />
Ausgänge 8Kbyte<br />
davon dezentral<br />
- MPI/DP-Schnittstelle, Eingänge 2Kbyte<br />
- MPI/DP-Schnittstelle, Ausgänge 2Kbyte<br />
Prozessabbild<br />
Eingänge, einstellbar 8Kbyte<br />
Ausgänge, einstellbar 8Kbyte<br />
Eingänge, voreingestellt 256 byte<br />
Ausgänge, voreingestellt 256 byte<br />
konsistente Daten, max. 244 byte<br />
Zugriff auf konsistente Daten im Ja<br />
Prozessabbild<br />
Teilprozessabbilder<br />
Anzahl Teilprozessabbilder, max. 15<br />
Digitale Kanäle<br />
Eingänge 65 536<br />
Ausgänge 65 536<br />
Eingänge, davon zentral 65 536<br />
Ausgänge, davon zentral 65 536<br />
Analoge Kanäle<br />
Eingänge 4096<br />
Ausgänge 4096<br />
Eingänge, davon zentral 4096<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Prozessautomatisierung<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
CPU 412-3H<br />
Bestell-Nr. 6ES7 412-3HJ14-0AB0<br />
Ausgänge, davon zentral 4096<br />
Hardware-Ausbau<br />
anschließbare OP 15 ohne Meldungsverarbeitung, 8<br />
mit Meldungsverarbeitung<br />
Zentralgeräte, max. 1<br />
Erweiterungsgeräte, max. 21<br />
Multicomputing Nein<br />
Interfacemodule<br />
Anzahl steckbarer IM (gesamt), 6<br />
max.<br />
Anzahl steckbarer IM 460, max. 6<br />
Anzahl steckbarer IM 463, max. 4; nur im Einzelbetrieb<br />
Anzahl DP-Master<br />
integriert 1<br />
über CP <strong>10</strong><br />
Mischbetrieb IM + CP erlaubt Nein<br />
über Schnittstellenmodul 0<br />
Anzahl betreibbarer FM und CP<br />
(Empfehlung)<br />
FM siehe Handbuch Automatisierungssystem<br />
S7-400H Hochverfügbare<br />
Systeme. Begrenzt durch Anzahl<br />
Steckplätze und Anzahl Verbindungen<br />
CP, Punkt zu Punkt siehe Handbuch Automatisierungssystem<br />
S7-400H Hochverfügbare<br />
Systeme. Begrenzt durch Anzahl<br />
Steckplätze und Anzahl Verbindungen<br />
PROFIBUS- und Ethernet-CPs 14; davon max. <strong>10</strong> CP als<br />
DP-Master<br />
Uhrzeit<br />
Uhr<br />
Hardwareuhr (Echtzeituhr) Ja<br />
gepuffert und synchronisierbar Ja<br />
Auflösung 1ms<br />
Betriebsstundenzähler<br />
Anzahl 8<br />
Uhrzeitsynchronisation<br />
unterstützt Ja<br />
auf MPI, Master Ja<br />
auf MPI, Slave Ja<br />
auf DP, Master Ja<br />
auf DP, Slave Ja<br />
im AS, Master Ja<br />
im AS, Slave Ja<br />
S7-Meldefunktionen<br />
Anzahl anmeldbarer Stationen für 8<br />
Meldefunktionen, max.<br />
Symbolbezogene Meldungen Nein<br />
bausteinbezogene Meldungen Ja<br />
Alarm 8-Bausteine Ja<br />
Leittechnikmeldungen Ja<br />
Test- Inbetriebnahmefunktionen<br />
Status/Steuern<br />
Status/Steuern Variable Ja<br />
3/63<br />
3
3<br />
Hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Prozessautomatisierung<br />
CPU 412-3H<br />
Bestell-Nr. 6ES7 412-3HJ14-0AB0<br />
Forcen<br />
Forcen Ja<br />
Status Baustein Ja<br />
Einzelschritt Ja<br />
Anzahl Haltepunkte 4<br />
Diagnosepuffer<br />
vorhanden Ja<br />
Anzahl Einträge, max. 3200<br />
- einstellbar Ja<br />
- voreingestellt 120<br />
Kommunikationsfunktionen<br />
PG/OP-Kommunikation Ja<br />
Routing Ja<br />
Globaldatenkommunikation<br />
unterstützt Nein<br />
S7-Basis-Kommunikation<br />
unterstützt Nein<br />
S7-Kommunikation<br />
unterstützt Ja<br />
als Server Ja<br />
als Client Ja<br />
Nutzdaten pro Auftrag, max. 64 Kbyte<br />
S5-kompatible Kommunikation<br />
unterstützt Ja; (über CP max. <strong>10</strong> und FC<br />
AG_SEND und FC AG_RECV)<br />
Nutzdaten pro Auftrag, max.<br />
Standardkommunikation (FMS)<br />
8Kbyte<br />
unterstützt<br />
Anzahl Verbindungen<br />
Ja; über CP und ladbare FB<br />
gesamt<br />
1. Schnittstelle<br />
16<br />
Typ der Schnittstelle integriert<br />
Physik RS 485 / PROFIBUS + MPI<br />
potentialgetrennt Ja<br />
Stromversorgung an Schnittstelle<br />
(15 bis 30 V DC), max.<br />
150 mA<br />
Anzahl Verbindungsressourcen<br />
Funktionalität<br />
MPI: 16, DP: 16<br />
MPI Ja<br />
DP-Master Ja<br />
DP-Slave<br />
MPI<br />
Nein<br />
Anzahl Verbindungen<br />
Dienste<br />
16<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- Globaldatenkommunikation Nein<br />
- S7-Basis-Kommunikation Nein<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
DP-Master<br />
12 Mbit/s<br />
Anzahl Verbindungen, max. 16<br />
3/64<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Dienste<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- Globaldatenkommunikation Nein<br />
- S7-Basis-Kommunikation Nein<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- Äquidistanz-Unterstützung Nein<br />
- Aktivieren/Deaktivieren von DP- Nein<br />
Slaves<br />
- Direkter Datenaustausch (Quer- Nein<br />
verkehr)<br />
Übertragungsgeschwindigkeit, 12 Mbit/s<br />
max.<br />
Anzahl DP-Slaves, max. 32<br />
Adressbereich<br />
- Eingänge, max. 2Kbyte<br />
- Ausgänge, max. 2Kbyte<br />
Nutzdaten pro DP-Slave<br />
- Eingänge, max. 244 byte<br />
- Ausgänge, max. 244 byte<br />
DP-Slave<br />
Anzahl Verbindungen keine Projektierung der CPU als<br />
DP-Slave<br />
3. Schnittstelle<br />
Typ der Schnittstelle Steckbares Synchronisationsmodul<br />
(LWL)<br />
steckbare Schnittstellenmodule Synchronisationsmodul IF 960<br />
6ES7 960-1AA04-0XA0<br />
4. Schnittstelle<br />
Typ der Schnittstelle Steckbares Synchronisationsmodul<br />
(LWL)<br />
steckbare Schnittstellenmodule Synchronisationsmodul IF 960<br />
6ES7 960-1AA04-0XA0<br />
Taktsynchronität<br />
Taktsynchroner Betrieb Nein<br />
Äquidistanz Nein<br />
CiR-Configuration in RUN<br />
CiR-Synchronisationszeit, Grund- 150 ms<br />
last<br />
CiR-Synchronisationszeit, Zeit je 40 µs<br />
E/A-Slave<br />
CPU/ Programmierung<br />
Projektierungssoftware<br />
STEP 7 Ja; mit Hardwareupdate ab STEP7<br />
V5.3 SP2<br />
Programmiersprache<br />
STEP 7 Ja<br />
KOP Ja<br />
FUP Ja<br />
AWL Ja<br />
SCL Ja<br />
CFC Ja<br />
GRAPH Ja<br />
HiGraph ® Bestell-Nr. 6ES7 412-3HJ14-0AB0<br />
Ja<br />
Klammerebenen 8
Bestell-Nr. 6ES7 412-3HJ14-0AB0<br />
Know-How-Schutz<br />
Anwenderprogrammschutz/Passwortschutz<br />
Maße<br />
benötigte Steckplätze 2<br />
Abmessungen und Gewicht<br />
Abmessungen<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Ja<br />
Breite 50 mm<br />
Höhe 290 mm<br />
Tiefe 219 mm<br />
Gewicht, ca. 990 g<br />
Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
CPU 412-H 6ES7 412-3HJ14-0AB0<br />
für S7-400H und S7-400F/FH;<br />
Arbeitsspeicher 768 Kbyte, kombinierte<br />
MPI/PROFIBUS DP-Master-Schnittstelle,<br />
2 Schächte für<br />
Sync-Module, Schacht für<br />
Memory Card, inkl. Einbauplatznummernschilder<br />
<strong>SI</strong>PLUS CPU 412 H 6AG1412-3HJ14-4AB0<br />
zum Aufbau eines hochverfügbaren<br />
Automatisierungssystems. Für<br />
außergewöhnliche mediale Belastung<br />
geeignet.<br />
CPU 412-3H System-Bundle<br />
nicht montiert, bestehend aus:<br />
Baugruppenträger UR2-H,<br />
2 x Stromversorgung PS 405/407,<br />
2 x CPU 412-3H, 2 x Memory<br />
Card RAM (1 Mbyte), 4 x Sync-<br />
Modul (für max. <strong>10</strong> m), 2 x LWL-<br />
Steckleitung für Sync-Module<br />
(1 m), 4 x backup-Batterie<br />
412H System-Bundle, 1 Mbyte, 6ES7 400-0HR00-4AB0<br />
AC 120/230V, <strong>10</strong> A<br />
412H System-Bundle, 1 Mbyte, 6ES7 400-0HR50-4AB0<br />
DC 24/48/60V, <strong>10</strong> A<br />
Memory Card RAM<br />
1 MByte 6ES7 952-1AK00-0AA0<br />
2 MByte 6ES7 952-1AL00-0AA0<br />
4 MByte 6ES7 952-1AM00-0AA0<br />
8 MByte 6ES7 952-1AP00-0AA0<br />
16 MByte 6ES7 952-1AS00-0AA0<br />
64 MByte 6ES7 952-1AY00-0AA0<br />
Memory Card FEPROM<br />
1 MByte 6ES7 952-1KK00-0AA0<br />
2 MByte 6ES7 952-1KL00-0AA0<br />
4 MByte 6ES7 952-1KM00-0AA0<br />
8 MByte 6ES7 952-1KP00-0AA0<br />
16 MByte 6ES7 952-1KS00-0AA0<br />
32 MByte 6ES7 952-1KT00-0AA0<br />
64 MByte 6ES7 952-1KY00-0AA0<br />
MPI-Kabel 6ES7 901-0BF00-0AA0<br />
zur Verbindung von <strong>SI</strong>MATIC S7<br />
und PG über MPI; Länge 5 m<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Prozessautomatisierung<br />
Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
Einbauplatznummernschilder 6ES7 912-0AA00-0AA0<br />
1 Satz (Ersatzteil)<br />
S7 F Systems RT License 6ES7 833-1CC00-6YX0<br />
zur Bearbeitung von sicherheitsgerichtetenAnwenderprogrammen,<br />
für je ein S7 400H-basiertes<br />
System mit CPU 412-3H,<br />
CPU 414-4H bzw. CPU 417-4H<br />
S7 F Systems V6.1 6ES7 833-1CC02-0YA5<br />
Programmier- und Projektierungsumgebung<br />
zur Erstellung und<br />
Bedienung sicherheitsgerichteter<br />
STEP 7-Programme für ein<br />
S7 400H-basiertes Zielsystem,<br />
Floating License für 1 User,<br />
ablauffähig unter Windows XP<br />
Prof SP2, Windows XP Prof<br />
SP2/SP3, Windows Server 2003<br />
SP2 2-sprachig (<strong>deutsch</strong>, englisch)<br />
Lieferform:<br />
Certificate of License sowie Software<br />
und elektronische Dokumentation<br />
auf CD<br />
S7 F Systems Upgrade von 6ES7 833-1CC02-0YE5<br />
V5.x/V6.0 nach V6.1<br />
2-sprachig (<strong>deutsch</strong>, englisch),<br />
Floating License für 1 User<br />
Lieferform:<br />
Certificate of License sowie Software<br />
und elektronische Dokumentation<br />
auf CD<br />
Handbuch “Kommunikation für<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300/-400“<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 398-8EA00-8AA0<br />
englisch 6ES7 398-8EA00-8BA0<br />
französisch 6ES7 398-8EA00-8CA0<br />
spanisch 6ES7 398-8EA00-8DA0<br />
italienisch 6ES7 398-8EA00-8EA0<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE0<br />
Elektronische Handbücher auf<br />
DVD, fünfsprachig:<br />
S7-200/300/400, C7, LOGO!,<br />
<strong>SI</strong>MATIC DP, PC, PG, STEP 7,<br />
Engineering Software, Runtime<br />
Software, PCS 7, <strong>SI</strong>MATIC HMI,<br />
<strong>SI</strong>MATIC NET<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE2<br />
Pflegeservice für 1 Jahr<br />
Aktuelle Manual-Collection-DVD<br />
sowie die drei darauffolgenden<br />
Updates<br />
Broschüre “Automatisierungssystem<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-400 -<br />
Aufbau und Anwendung”<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 498-8AA00-8AB0<br />
englisch 6ES7 498-8AA00-8BB0<br />
Busanschluss-Stecker RS 485<br />
mit 90° Kabelabgang<br />
max. Übertragungsrate 12 Mbit/s<br />
ohne PG-Schnittstelle 6ES7 972-0BA12-0XA0<br />
mit PG-Schnitstelle 6ES7 972-0BB12-0XA0<br />
Busanschluss-Stecker RS 485<br />
mit schrägem Kabelabgang<br />
max. Übertragungsrate 12 Mbit/s<br />
ohne PG-Schnittstelle 6ES7 972-0BA42-0XA0<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
CPU 412-3H<br />
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3
3<br />
Hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Prozessautomatisierung<br />
CPU 412-3H<br />
Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
mit PG-Schnitstelle 6ES7 972-0BB42-0XA0<br />
max. Übertragungsrate 1,5 Mbit/s<br />
ohne PG-Schnittstelle 6ES7 972-0BA30-0XA0<br />
Busanschluss-Stecker RS 485<br />
mit 90° Kabelabgang für Fast-<br />
Connect-Anschlusstechnik<br />
max. Übertragungsrate 12 Mbit/s<br />
ohne PG-Schnittstelle<br />
1 Stück 6ES7 972-0BA52-0XA0<br />
<strong>10</strong>0 Stück 6ES7 972-0BA52-0XB0<br />
mit PG-Schnittstelle<br />
1 Stück 6ES7 972-0BB52-0XA0<br />
<strong>10</strong>0 Stück 6ES7 972-0BB52-0XB0<br />
Busanschluss-Stecker RS 485<br />
mit axialem Kabelabgang<br />
für <strong>SI</strong>MATIC OP, zum Anschluss 6GK1 500-0EA02<br />
an PPI, MPI, PROFIBUS<br />
PROFIBUS FastConnect Busleitung<br />
Standardtyp mit Spezialaufbau für 6XV1 830-0EH<strong>10</strong><br />
Schnellmontage, 2adrig,<br />
geschirmt, Meterware; Liefereinheit<br />
max. <strong>10</strong>00 m, Mindestbestellmenge<br />
20 m<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
■ Übersicht<br />
CPU für die <strong>SI</strong>MATIC S7-400H und S7-400F/FH<br />
Einsetzbar in hochverfügbaren Anlagen S7-400H<br />
Mit F-Runtime Lizenz als F-fähige CPU in sicherheitsgerichteten<br />
Anlagen S7-400F/FH einsetzbar<br />
Mit integrierter PROFIBUS DP-Master-Schnittstelle<br />
Mit 2 Steckschächten für Sync-Module<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die CPU 414-4H ist einsetzbar für die <strong>SI</strong>MATIC S7-400H und<br />
S7-400F/FH. Sie ermöglicht den Aufbau eines hochverfügbaren<br />
Systems S7-400H. In Verbindung mit der F-Runtime Lizenz ist<br />
sie auch für das fehlersichere Automatisierungssystem S7-<br />
400F/FH einsetzbar. Die integrierte PROFIBUS DP-Schnittstelle<br />
ermöglicht den direkten Anschluss als Master an den Feldbus<br />
PROFIBUS DP.<br />
■ Aufbau<br />
Die CPU 414-4H verfügt über:<br />
Leistungsfähigen Prozessor:<br />
Die CPU erreicht Befehlslaufzeiten bis hinunter zu 45 ns je<br />
Binärbefehl.<br />
2,8 Mbyte Arbeitsspeicher (1,4 Mbyte für Programm,<br />
1,4 Mbyte für Daten);<br />
Ladespeicher für Anwenderprogramme und Parametrierdaten<br />
des Automatisierungssystems S7-400H F/FH; Schneller<br />
Arbeitsspeicher für ablaufrelevante Programmteile des Anwenderprogramms<br />
Memory Card:<br />
Zum Erweitern des integrierten Ladespeichers. Die im Ladespeicher<br />
enthaltenen Informationen umfassen neben dem<br />
Programm auch Parametrierungsdaten der S7-400H F/FH und<br />
benötigen deshalb etwa doppelt soviel Speicherplatz. Dadurch<br />
ergibt sich:<br />
- Integrierter Ladespeicher für große Programme nicht ausreichend,<br />
deshalb Memory Card oft erforderlich.<br />
Zur Verfügung stehen RAM- und FEPROM-Karten (FEPROM<br />
zur Speicherung auch in spannungslosem Zustand).<br />
Flexible Ausbaubarkeit:<br />
Max. 65K Digital-, 4K Analog-Ein-/Ausgänge.<br />
Mehrpunktfähige Schnittstelle MPI:<br />
Mit der MPI ist es möglich, eine einfache Vernetzung mit max.<br />
32 Teilnehmern und einer Datenübertragungsgeschwindigkeit<br />
von 187,5 Kbit/s aufzubauen. Die CPU kann bis zu<br />
64 Verbindungen zu Teilnehmern des Kommunikationsbusses<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Prozessautomatisierung<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
CPU 414H<br />
(K-Bus) und der MPI aufbauen.<br />
Hinweis:<br />
Werden PROFIBUS DP- und MPI-Schnittstelle gleichzeitig betrieben,<br />
so kann an der MPI-Schnittstelle nur folgender Busanschluss-Stecker<br />
angeschlossen werden:<br />
- Mit Buchse: 6ES7 972-0BB41-0XA0<br />
- Ohne Buchse: 6ES7 972-0BA41-0XA0<br />
Betriebsartenschalter:<br />
Ausgeführt als Kippschalter.<br />
Diagnose-Puffer:<br />
Die letzten 120 Fehler- und Unterbrechungsereignisse werden<br />
zu Diagnosezwecken in einem Ringpuffer gespeichert.<br />
Echtzeit-Uhr:<br />
Diagnosemeldungen der CPU werden mit Datum und Uhrzeit<br />
versehen.<br />
PROFIBUS DP-Schnittstelle:<br />
Die CPU 414-4H mit PROFIBUS DP-Master-Schnittstelle ermöglicht<br />
einen dezentralen Automatisierungsaufbau mit hoher<br />
Geschwindigkeit und einfacher Handhabung. Die dezentrale<br />
Peripherie wird aus Anwendersicht wie zentrale<br />
Peripherie behandelt (gleiche Projektierung, Adressierung<br />
und Programmierung).<br />
Hinweis:<br />
Werden PROFIBUS DP- und MPI-Schnittstelle gleichzeitig betrieben,<br />
so kann an der MPI-Schnittstelle nur folgender Busanschluss-Stecker<br />
angeschlossen werden:<br />
- Mit Buchse: 6ES7 972-0BB41-0XA0<br />
- Ohne Buchse: 6ES7 972-0BA41-0XA0<br />
■ Funktion<br />
Bausteinschutz:<br />
Zusätzlich zum Schlüsselschalter schützt ein Passwortkonzept<br />
das Anwenderprogramm vor unberechtigtem Zugriff.<br />
Integrierte HMI-Dienste:<br />
Bei HMI-Geräten muss der Anwender nur noch Quelle und<br />
Ziel der Daten angeben. Diese werden automatisch vom System<br />
zyklisch transportiert.<br />
Integrierte Kommunikationsfunktionen:<br />
- PG/OP-Kommunikation<br />
- Erweiterte Kommunikation (einfach und hochverfügbar)<br />
Parametrierbare Eigenschaften<br />
Mit dem STEP 7-Werkzeug "Hardware-Konfiguration" und installiertem<br />
Optionspaket S7-400H können Eigenschaften und Verhalten<br />
der S7-400H einschließlich der CPUs parametriert werden,<br />
z.B.:<br />
Mehrpunktfähige Schnittstelle MPI:<br />
- Bestimmung von Teilnehmeradressen.<br />
- Anlauf-/Zyklusverhalten.<br />
- Festlegung von maximaler Zykluszeit und Kommunikationsbelastung.<br />
Adresszuweisung:<br />
Adressierung der Peripheriebaugruppen.<br />
Remanenzbereiche:<br />
Festlegung der Anzahl remanenter Merker, Zähler, Zeiten, Datenbausteine<br />
und Taktmerker.<br />
Schutzstufe:<br />
Festlegung der Zugriffsberechtigung auf Programm und Daten.<br />
Systemdiagnose:<br />
Bestimmung von Handling und Umfang der Diagnosemeldungen.<br />
Weckalarme:<br />
Einstellung der Periodizität.<br />
Projektieren von H-Stationen.<br />
3/67<br />
3
3<br />
Hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Prozessautomatisierung<br />
CPU 414H<br />
Sicherheitsgerichtete Funktionen<br />
Mit der F-Runtime Lizenz kann das sicherheitsgerichtete F-Anwenderprogramm<br />
compiliert werden und auf der CPU ablaufen.<br />
Je S7-400F/FH-System ist eine Lizenz erforderlich. Im Lieferumfang<br />
enthalten sind 2 TÜV-Aufkleber.<br />
Anzeige- und Auskunftsfunktionen<br />
Status- und Fehleranzeigen:<br />
LEDs zeigen z.B. interne und externe Fehler und Betriebszustände<br />
wie RUN, STOP, Anlauf, Betriebsart “Master”; Redundanzfehler,<br />
Testfunktion an.<br />
Testfunktionen:<br />
Über das PG können Signalzustände im Programmablauf angezeigt,<br />
Prozessvariablen unabhängig vom Anwenderprogramm<br />
geändert, Inhalte von Stack-Speichern ausgegeben,<br />
Programmschritte einzeln durchlaufen und Programmteile gesperrt<br />
werden.<br />
Auskunftsfunktionen:<br />
Über das PG kann der Anwender Auskunft über Speicherkapazität<br />
und Betriebsart der CPU und die aktuelle Auslastung<br />
von Arbeits- und Ladespeicher erhalten.<br />
■ Technische Daten<br />
Bestell-Nr.<br />
Erzeugnisstand<br />
6ES7 414-4HM14-0AB0<br />
HW-Erzeugnisstand 1<br />
Firmware-Version V4.5<br />
zugehöriges Programmierpaket<br />
Versorgungsspannungen<br />
Nennwert<br />
ab STEP7 V 5.3 SP2 mit HW<br />
Update<br />
DC 24 V Nein; Spannungsversorgung<br />
erfolgt über die System-SV<br />
Einspeisung externer Pufferspannung<br />
an CPU<br />
Stromaufnahme<br />
DC 5 bis 15 V<br />
aus Rückwandbus DC 5 V, max. 1,7 A<br />
aus Schnittstelle DC 5 V, max.<br />
Verlustleistung<br />
90 mA; bei jeder DP-Schnittstelle<br />
Verlustleistung, typ.<br />
Pufferbatterie<br />
Akkubetrieb<br />
6W<br />
Pufferstrom, typ. 190 µA; gültig bis 40 °C<br />
Pufferstrom, max.<br />
Speicher<br />
Arbeitsspeicher<br />
660 µA<br />
integriert (für Programm) 1,4 Mbyte<br />
integriert (für Daten) 1,4 Mbyte<br />
erweiterbar<br />
Ladespeicher<br />
Nein<br />
erweiterbar FEPROM Ja<br />
erweiterbar FEPROM, max. 64 Mbyte<br />
integriert RAM, max. 256 Kbyte<br />
erweiterbar RAM Ja<br />
erweiterbar RAM, max.<br />
Pufferung<br />
64 Mbyte<br />
vorhanden Ja<br />
mit Batterie Ja; alle Daten<br />
ohne Batterie Nein<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr.<br />
CPU/ Bausteine<br />
DB<br />
6ES7 414-4HM14-0AB0<br />
Anzahl, max. 4 095; Nummernband: 1 bis 4095<br />
Größe, max.<br />
FB<br />
64 Kbyte<br />
Anzahl, max. 2 048; Nummernband: 0 bis 2047<br />
Größe, max.<br />
FC<br />
64 Kbyte<br />
Anzahl, max. 2 048; Nummernband: 0 bis 2047<br />
Größe, max.<br />
OB<br />
64 Kbyte<br />
Größe, max.<br />
Schachtelungstiefe<br />
64 Kbyte<br />
je Prioritätsklasse 24<br />
zusätzliche innerhalb eines Fehler-OBs<br />
CPU-Bearbeitungszeiten<br />
1<br />
für Bitoperationen, min. 0,045 µs<br />
für Wortoperationen, min. 0,045 µs<br />
für Festpunktarithmetik, min. 0,045 µs<br />
für Gleitpunktarithmetik, min.<br />
Zähler, Zeiten und deren Remanenz<br />
S7-Zähler<br />
0,135 µs<br />
Anzahl<br />
Remanenz<br />
2048<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
- obere Grenze 2047<br />
- voreingestellt<br />
Zählbereich<br />
Z 0 bis Z 7<br />
- untere Grenze 0<br />
- obere Grenze<br />
IEC-Counter<br />
999<br />
vorhanden Ja<br />
Art<br />
S7-Zeiten<br />
SFB<br />
Anzahl<br />
Remanenz<br />
2048<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
- obere Grenze 2047<br />
- voreingestellt<br />
Zeitbereich<br />
keine Zeiten remanent<br />
- untere Grenze <strong>10</strong> ms<br />
- obere Grenze<br />
IEC-Timer<br />
9990s<br />
vorhanden Ja<br />
Art<br />
Datenbereiche und deren<br />
Remanenz<br />
SFB<br />
remanenter Datenbereich, gesamt gesamter Arbeits- und Ladespeicher<br />
(mit Pufferbatterie)
Bestell-Nr. 6ES7 414-4HM14-0AB0<br />
Merker<br />
Anzahl, max. 8Kbyte<br />
Remanenz vorhanden Ja<br />
Anzahl Taktmerker 8; (in 1 Merkerbyte)<br />
Datenbausteine<br />
Anzahl, max. 4 095; Nummernband: 1 bis 4095<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
Lokaldaten<br />
einstellbar, max. 16 Kbyte<br />
voreingestellt 8Kbyte<br />
Adressbereich<br />
Peripherieadressbereich<br />
gesamt 8Kbyte<br />
Ausgänge 8Kbyte<br />
davon dezentral<br />
- MPI/DP-Schnittstelle, Eingänge 2Kbyte<br />
- MPI/DP-Schnittstelle, Ausgänge 2Kbyte<br />
- DP-Schnittstelle, Eingänge 6Kbyte<br />
- DP-Schnittstelle, Ausgänge 6Kbyte<br />
Prozessabbild<br />
Eingänge, einstellbar 8Kbyte<br />
Ausgänge, einstellbar 8Kbyte<br />
Eingänge, voreingestellt 256 byte<br />
Ausgänge, voreingestellt 256 byte<br />
konsistente Daten, max. 244 byte<br />
Zugriff auf konsistente Daten im<br />
Prozessabbild<br />
Teilprozessabbilder<br />
Ja<br />
Anzahl Teilprozessabbilder, max. 15<br />
Digitale Kanäle<br />
Eingänge 65 536<br />
Ausgänge 65 536<br />
Eingänge, davon zentral 65 536<br />
Ausgänge, davon zentral 65 536<br />
Analoge Kanäle<br />
Eingänge 4096<br />
Ausgänge 4096<br />
Eingänge, davon zentral 4096<br />
Ausgänge, davon zentral 4096<br />
Hardware-Ausbau<br />
anschließbare OP 31 ohne Meldungsverarbeitung, 8<br />
mit Meldungsverarbeitung<br />
Zentralgeräte, max. 1<br />
Erweiterungsgeräte, max. 21<br />
Multicomputing<br />
Interfacemodule<br />
Nein<br />
Anzahl steckbarer IM (gesamt),<br />
max.<br />
6<br />
Anzahl steckbarer IM 460, max. 6<br />
Anzahl steckbarer IM 463, max.<br />
Anzahl DP-Master<br />
4; nur im Einzelbetrieb<br />
integriert 2<br />
über CP <strong>10</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Prozessautomatisierung<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
CPU 414H<br />
Bestell-Nr. 6ES7 414-4HM14-0AB0<br />
Mischbetrieb IM + CP erlaubt Nein<br />
Anzahl betreibbarer FM und CP<br />
(Empfehlung)<br />
FM siehe Handbuch Automatisierungssystem<br />
S7-400H Hochverfügbare<br />
Systeme. Begrenzt durch Anzahl<br />
Steckplätze und Anzahl Verbindungen<br />
CP, Punkt zu Punkt siehe Handbuch Automatisierungssystem<br />
S7-400H Hochverfügbare<br />
Systeme. Begrenzt durch Anzahl<br />
Steckplätze und Anzahl Verbindungen<br />
PROFIBUS- und Ethernet-CPs 14; davon max. <strong>10</strong> CP als<br />
DP-Master<br />
Uhrzeit<br />
Uhr<br />
Hardwareuhr (Echtzeituhr) Ja<br />
gepuffert und synchronisierbar Ja<br />
Auflösung 1ms<br />
Betriebsstundenzähler<br />
Anzahl 8<br />
Uhrzeitsynchronisation<br />
unterstützt Ja<br />
auf MPI, Master Ja<br />
auf MPI, Slave Ja<br />
auf DP, Master Ja<br />
auf DP, Slave Ja<br />
im AS, Master Ja<br />
im AS, Slave Ja<br />
S7-Meldefunktionen<br />
Anzahl anmeldbarer Stationen für 8<br />
Meldefunktionen, max.<br />
Symbolbezogene Meldungen Nein<br />
bausteinbezogene Meldungen Ja<br />
Alarm 8-Bausteine Ja<br />
Leittechnikmeldungen Ja<br />
Test- Inbetriebnahmefunktionen<br />
Status/Steuern<br />
Status/Steuern Variable Ja<br />
Forcen<br />
Forcen Ja<br />
Status Baustein Ja<br />
Einzelschritt Ja<br />
Anzahl Haltepunkte 4<br />
Diagnosepuffer<br />
vorhanden Ja<br />
Anzahl Einträge, max. 3200<br />
- einstellbar Ja<br />
- voreingestellt 120<br />
Kommunikationsfunktionen<br />
PG/OP-Kommunikation Ja<br />
Routing Ja<br />
Globaldatenkommunikation<br />
unterstützt Nein<br />
3/69<br />
3
3<br />
Hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Prozessautomatisierung<br />
CPU 414H<br />
Bestell-Nr. 6ES7 414-4HM14-0AB0<br />
S7-Basis-Kommunikation<br />
unterstützt Nein<br />
S7-Kommunikation<br />
unterstützt Ja<br />
als Server Ja<br />
als Client Ja<br />
Nutzdaten pro Auftrag, max. 64 Kbyte<br />
S5-kompatible Kommunikation<br />
unterstützt Ja; (über CP max. <strong>10</strong> und FC<br />
AG_SEND und FC AG_RECV)<br />
Nutzdaten pro Auftrag, max.<br />
Standardkommunikation (FMS)<br />
8Kbyte<br />
unterstützt<br />
Anzahl Verbindungen<br />
Ja; über CP und ladbare FB<br />
gesamt<br />
1. Schnittstelle<br />
32<br />
Typ der Schnittstelle integriert<br />
Physik RS 485 / PROFIBUS + MPI<br />
potentialgetrennt Ja<br />
Stromversorgung an Schnittstelle<br />
(15 bis 30 V DC), max.<br />
150 mA<br />
Anzahl Verbindungsressourcen<br />
Funktionalität<br />
MPI: 32, DP: 32<br />
MPI Ja<br />
DP-Master Ja<br />
DP-Slave<br />
MPI<br />
Nein<br />
Anzahl Verbindungen<br />
Dienste<br />
32<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- Globaldatenkommunikation Nein<br />
- S7-Basis-Kommunikation Nein<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
DP-Master<br />
12 Mbit/s<br />
Anzahl Verbindungen, max.<br />
Dienste<br />
16<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- Globaldatenkommunikation Nein<br />
- S7-Basis-Kommunikation Nein<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- Äquidistanz-Unterstützung Nein<br />
- Aktivieren/Deaktivieren von DP-<br />
Slaves<br />
Nein<br />
- Direkter Datenaustausch (Quer- Nein<br />
verkehr)<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
12 Mbit/s<br />
Anzahl DP-Slaves, max. 32<br />
3/70<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr. 6ES7 414-4HM14-0AB0<br />
Adressbereich<br />
- Eingänge, max. 2Kbyte<br />
- Ausgänge, max. 2Kbyte<br />
Nutzdaten pro DP-Slave<br />
- Eingänge, max. 244 byte<br />
- Ausgänge, max. 244 byte<br />
2. Schnittstelle<br />
Physik RS 485 / PROFIBUS + MPI<br />
potentialgetrennt Ja<br />
Stromversorgung an Schnittstelle 150 mA<br />
(15 bis 30 V DC), max.<br />
Anzahl Verbindungsressourcen 16<br />
Funktionalität<br />
DP-Master Ja<br />
DP-Slave Nein<br />
DP-Master<br />
Anzahl Verbindungen, max. 16<br />
Dienste<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- S7-Basis-Kommunikation Nein<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- Äquidistanz-Unterstützung Nein<br />
- Aktivieren/Deaktivieren von DP- Nein<br />
Slaves<br />
- Direkter Datenaustausch (Quer- Nein<br />
verkehr)<br />
Übertragungsgeschwindigkeit, 12 Mbit/s<br />
max.<br />
Anzahl DP-Slaves, max. 96<br />
Adressbereich<br />
- Eingänge, max. 6Kbyte<br />
- Ausgänge, max. 6Kbyte<br />
Nutzdaten pro DP-Slave<br />
- Eingänge, max. 244 byte<br />
- Ausgänge, max. 244 byte<br />
3. Schnittstelle<br />
Typ der Schnittstelle Steckbares Synchronisationsmodul<br />
(LWL)<br />
steckbare Schnittstellenmodule Synchronisationsmodul IF 960<br />
6ES7 960-1AA04-0XA0 oder<br />
6ES7 960-1AB04-0XA0<br />
4. Schnittstelle<br />
Typ der Schnittstelle Steckbares Synchronisationsmodul<br />
(LWL)<br />
steckbare Schnittstellenmodule Synchronisationsmodul IF 960<br />
6ES7 960-1AA04-0XA0 oder<br />
6ES7 960-1AB04-0XA0<br />
CiR-Configuration in RUN<br />
CiR-Synchronisationszeit, Grund- <strong>10</strong>0 ms<br />
last<br />
CiR-Synchronisationszeit, Zeit je 25 µs<br />
E/A-Slave<br />
CPU/ Programmierung<br />
Projektierungssoftware<br />
STEP 7 Ja; mit Hardwareupdate ab STEP7<br />
V5.3 SP2
Bestell-Nr. 6ES7 414-4HM14-0AB0<br />
Programmiersprache<br />
STEP 7 Ja<br />
KOP Ja<br />
FUP Ja<br />
AWL Ja<br />
SCL Ja<br />
CFC Ja<br />
GRAPH Ja<br />
HiGraph ® Ja<br />
Klammerebenen 8<br />
Know-How-Schutz<br />
Anwenderprogrammschutz/Passwortschutz<br />
Maße<br />
benötigte Steckplätze 2<br />
Abmessungen und Gewicht<br />
Abmessungen<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Ja<br />
Breite 50 mm<br />
Höhe 290 mm<br />
Tiefe 219 mm<br />
Gewicht<br />
Gewicht, ca. 995 g<br />
Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
CPU 414-4H 6ES7 414-4HM14-0AB0<br />
für S7-400H und S7-400F/FH;<br />
Arbeitsspeicher 2,8 Mbyte,<br />
MPI/PROFIBUS DP-Master-<br />
Schnittstelle, 2 Schächte für<br />
Sync-Module, Schacht für<br />
Memory Card, inkl. Einbauplatznummernschilder<br />
Memory Card RAM<br />
1 MByte 6ES7 952-1AK00-0AA0<br />
2 MByte 6ES7 952-1AL00-0AA0<br />
4 MByte 6ES7 952-1AM00-0AA0<br />
8 MByte 6ES7 952-1AP00-0AA0<br />
16 MByte 6ES7 952-1AS00-0AA0<br />
64 MByte 6ES7 952-1AY00-0AA0<br />
Memory Card FEPROM<br />
1 MByte 6ES7 952-1KK00-0AA0<br />
2 MByte 6ES7 952-1KL00-0AA0<br />
4 MByte 6ES7 952-1KM00-0AA0<br />
8 MByte 6ES7 952-1KP00-0AA0<br />
16 MByte 6ES7 952-1KS00-0AA0<br />
32 MByte 6ES7 952-1KT00-0AA0<br />
64 MByte 6ES7 952-1KY00-0AA0<br />
MPI-Kabel 6ES7 901-0BF00-0AA0<br />
zur Verbindung von <strong>SI</strong>MATIC S7<br />
und PG über MPI; Länge 5 m<br />
Einbauplatznummernschilder 6ES7 912-0AA00-0AA0<br />
1 Satz (Ersatzteil)<br />
S7 F Systems RT License 6ES7 833-1CC00-6YX0<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Prozessautomatisierung<br />
Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
zur Bearbeitung von sicherheitsgerichtetenAnwenderprogrammen,<br />
für je ein S7 400H-basiertes<br />
System mit CPU 412-3H,<br />
CPU 414-4H bzw. CPU 417-4H<br />
S7 F Systems V6.1 6ES7 833-1CC02-0YA5<br />
Programmier- und Projektierungsumgebung<br />
zur Erstellung und<br />
Bedienung sicherheitsgerichteter<br />
STEP 7-Programme für ein S7<br />
400H-basiertes Zielsystem, Floating<br />
License für 1 User, ablauffähig<br />
unter Windows XP Prof SP2,<br />
Windows XP Prof SP2/SP3, Windows<br />
Server 2003 SP2<br />
2-sprachig (<strong>deutsch</strong>, englisch)<br />
Lieferform:<br />
Certificate of License sowie Software<br />
und elektronische Dokumentation<br />
auf CD<br />
S7 F Systems Upgrade von 6ES7 833-1CC02-0YE5<br />
V5.x/V6.0 nach V6.1<br />
2-sprachig (<strong>deutsch</strong>, englisch),<br />
Floating License für 1 User<br />
Lieferform:<br />
Certificate of License sowie Software<br />
und elektronische Dokumentation<br />
auf CD<br />
S7 F Systems V6.0 6ES7 833-1CC01-0YA5<br />
Programmier- und Projektierungsumgebung<br />
zur Erstellung und<br />
Bedienung sicherheitsgerichteter<br />
STEP 7-Programme für ein S7<br />
400H-basiertes Zielsystem, Floating<br />
License für 1 User, ablauffähig<br />
unter Windows XP Prof SP2,<br />
Windows 2000 SP4, Windows<br />
Server 2003 SP1/SP2<br />
2-sprachig (<strong>deutsch</strong>, englisch)<br />
Lieferform:<br />
Certificate of License sowie Software<br />
und elektronische Dokumentation<br />
auf CD<br />
S7 F Systems Upgrade von V5.x 6ES7 833-1CC01-0YE5<br />
nach V6.0<br />
2-sprachig (<strong>deutsch</strong>, englisch),<br />
Floating License für 1 User<br />
Lieferform:<br />
Certificate of License sowie Software<br />
und elektronische Dokumentation<br />
auf CD<br />
Handbuch “Kommunikation für<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300/-400“<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 398-8EA00-8AA0<br />
englisch 6ES7 398-8EA00-8BA0<br />
französisch 6ES7 398-8EA00-8CA0<br />
spanisch 6ES7 398-8EA00-8DA0<br />
italienisch 6ES7 398-8EA00-8EA0<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE0<br />
Elektronische Handbücher auf<br />
DVD, fünfsprachig:<br />
S7-200/300/400, C7, LOGO!,<br />
<strong>SI</strong>MATIC DP, PC, PG, STEP 7,<br />
Engineering Software, Runtime<br />
Software, PCS 7, <strong>SI</strong>MATIC HMI,<br />
<strong>SI</strong>MATIC NET<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE2<br />
Pflegeservice für 1 Jahr<br />
Aktuelle Manual-Collection-DVD<br />
sowie die drei darauffolgenden<br />
Updates<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
CPU 414H<br />
3/71<br />
3
3<br />
Hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Prozessautomatisierung<br />
CPU 414H<br />
Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
Broschüre “Automatisierungssystem<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-400 - Aufbau<br />
und Anwendung”<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 498-8AA00-8AB0<br />
englisch 6ES7 498-8AA00-8BB0<br />
Busanschluss-Stecker RS 485<br />
mit 90° Kabelabgang<br />
max. Übertragungsrate 12 Mbit/s<br />
ohne PG-Schnittstelle 6ES7 972-0BA12-0XA0<br />
mit PG-Schnitstelle 6ES7 972-0BB12-0XA0<br />
Busanschluss-Stecker RS 485<br />
mit schrägem Kabelabgang<br />
max. Übertragungsrate 12 Mbit/s<br />
ohne PG-Schnittstelle 6ES7 972-0BA42-0XA0<br />
mit PG-Schnitstelle 6ES7 972-0BB42-0XA0<br />
max. Übertragungsrate 1,5 Mbit/s<br />
ohne PG-Schnittstelle 6ES7 972-0BA30-0XA0<br />
Busanschluss-Stecker RS 485<br />
mit 90° Kabelabgang für Fast-<br />
Connect-Anschlusstechnik<br />
max. Übertragungsrate 12 Mbit/s<br />
ohne PG-Schnittstelle<br />
1 Stück 6ES7 972-0BA52-0XA0<br />
<strong>10</strong>0 Stück 6ES7 972-0BA52-0XB0<br />
mit PG-Schnittstelle<br />
1 Stück 6ES7 972-0BB52-0XA0<br />
<strong>10</strong>0 Stück 6ES7 972-0BB52-0XB0<br />
Busanschluss-Stecker RS 485<br />
mit axialem Kabelabgang<br />
für <strong>SI</strong>MATIC OP, zum Anschluss 6GK1 500-0EA02<br />
an PPI, MPI, PROFIBUS<br />
PROFIBUS FastConnect Busleitung<br />
Standardtyp mit Spezialaufbau für 6XV1 830-0EH<strong>10</strong><br />
Schnellmontage, 2adrig,<br />
geschirmt, Meterware; Liefereinheit<br />
max. <strong>10</strong>00 m, Mindestbestellmenge<br />
20 m<br />
3/72<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
■ Übersicht<br />
CPU für die <strong>SI</strong>MATIC S7-400H und S7-400F/FH<br />
Einsetzbar in hochverfügbaren Anlagen S7-400H<br />
Mit F-Runtime Lizenz als F-fähige CPU in sicherheitsgerichteten<br />
Anlagen S7-400F/FH einsetzbar<br />
Mit integrierter PROFIBUS DP-Master-Schnittstelle<br />
Mit 2 Steckschächten für Sync-Module<br />
<strong>SI</strong>PLUS-Variante<br />
Es steht auch eine <strong>SI</strong>PLUS-Variante dieses Moduls zur Verfügung.<br />
<strong>SI</strong>PLUS CPU 412H<br />
Bestellnummer 6AG1 417-4HT14-4AB0<br />
Bestellnummer based on 6ES7 417-4HT14-0AB0<br />
Conformal Coating Beschichtung der Leiterplatte und der<br />
elektronischen Bauelemente nach<br />
EN 60721<br />
Technische Daten Es gelten die Technischen Daten der<br />
based-on Baugruppe mit Ausnahme<br />
der Umgebungsbedingungen.<br />
Umgebungsbedingungen<br />
relative Luftfeuchte 5 ... <strong>10</strong>0 %, Betauung zulässig<br />
Biologisch aktive Stoffe Konformität mit EN 60721-3-3, Klasse<br />
3B2 Schimmel-, Pilz-, Schwammsporen<br />
(ausgenommen Fauna<br />
Chemisch aktive Stoffe Konformität mit EN 60721-3-3, Klasse<br />
3C4 inkl. Salznebel und ISA –S71.04<br />
1) 2)<br />
severity level G1; G2; G3; GX<br />
Mechanisch aktive Stoffe Konformität mit EN 60721-3-3, Klasse<br />
3S4 inkl. leitfähiger Sand, Staub 2)<br />
Luftdruck<br />
<strong>10</strong>80 ... 795 hPa<br />
(abhängig vom höchsten (-<strong>10</strong>00 m ... +2000 m)<br />
angegebenen positiven 795...658 hPa<br />
Temperaturbereich) (+2000 m ... +3500 m), derating <strong>10</strong> K<br />
658 ... 540 hPa<br />
(+3500 m ... +5000 m), derating 20 K<br />
1) ISA –S71.04 severity level GX: Dauerbelastung / long-term load:<br />
SO 2 < 4,8 ppm; H 2 S < 9,9 ppm; Cl < 0,2 ppm; HCl < 0,66 ppm;<br />
HF < 0,12 ppm; NH < 49 ppm; O 3 < 0,1 ppm; NOX < 5,2 ppm<br />
Grenzwert / limit value (max 30 min/d): SO 2 < 17,8 ppm; H 2 S < 49,7 ppm;<br />
Cl < 1,0 ppm; HCl < 3,3 ppm; HF < 2,4 ppm; NH < 247 ppm;<br />
O 3 < 1,0 ppm; NOX < <strong>10</strong>,4 ppm<br />
2) Die mitgelieferten Steckerabdeckungen müssen bei Betrieb in Schadgasatmosphäre<br />
auf der nicht genutzten Schnittstelle verbleiben!<br />
Technische Dokumentation zu <strong>SI</strong>PLUS finden Sie hier:<br />
http://www.siemens.de/siplus-extreme/techdoku<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Prozessautomatisierung<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
CPU 417H<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die CPU 417-4H ist die leistungsstärkste CPU für die<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-400H und S7-400F/FH. Sie ermöglicht den Aufbau<br />
eines hochverfügbaren Systems S7-400H. In Verbindung mit der<br />
F-Runtime Lizenz ist sie auch für das fehlersichere Automatisierungssystem<br />
S7-400F/FH einsetzbar.<br />
Die integrierte PROFIBUS DP-Schnittstelle ermöglicht den direkten<br />
Anschluss als Master an den Feldbus PROFIBUS DP.<br />
■ Aufbau<br />
Die CPU 417-4H verfügt über:<br />
Leistungsfähigen Prozessor:<br />
Die CPU erreicht Befehlslaufzeiten bis hinunter zu 18 ns je Binärbefehl.<br />
30 Mbyte Arbeitsspeicher (15 Mbyte für Programm, 15 Mbyte<br />
für Daten):<br />
Ladespeicher für Anwenderprogramme und Parametrierdaten<br />
des Automatisierungssystems S7-400H; Schneller Arbeitsspeicher<br />
für ablaufrelevante Programmteile des Anwenderprogramms.<br />
Memory Card:<br />
Zum Erweitern des integrierten Ladespeichers. Die im Ladespeicher<br />
enthaltenen Informationen umfassen neben dem<br />
Programm auch Parametrierungsdaten der S7-400H und benötigen<br />
deshalb etwa doppelt soviel Speicherplatz. Dadurch<br />
ergibt sich:<br />
- Integrierter Ladespeicher für große Programme nicht ausreichend,<br />
deshalb Memory Card oft erforderlich.<br />
Zur Verfügung stehen RAM- und FEPROM-Karten (FEPROM<br />
zur Speicherung auch in spannungslosem Zustand).<br />
Flexible Ausbaubarkeit:<br />
Max. 128K Digital-, 8K Analog-Ein-/Ausgänge.<br />
Mehrpunktfähige Schnittstelle MPI:<br />
Mit der MPI ist es möglich, eine einfache Vernetzung mit max.<br />
32 Teilnehmern und einer Datenübertragungsgeschwindigkeit<br />
von 187,5 Kbit/s aufzubauen. Die CPU kann bis zu<br />
64 Verbindungen zu Teilnehmern des Kommunikationsbusses<br />
(K-Bus) und der MPI aufbauen.<br />
Hinweis:<br />
Werden PROFIBUS DP- und MPI-Schnittstelle gleichzeitig betrieben,<br />
so kann an der MPI-Schnittstelle nur folgender Busanschluss-Stecker<br />
angeschlossen werden:<br />
- Mit Buchse: 6ES7 972-0BB41-0XA0<br />
- Ohne Buchse: 6ES7 972-0BA41-0XA0<br />
Betriebsartenschalter:<br />
Ausgeführt als Kippschalter.<br />
Diagnose-Puffer:<br />
Die letzten 120 Fehler- und Unterbrechungsereignisse werden<br />
zu Diagnosezwecken in einem Ringpuffer gespeichert.<br />
Echtzeit-Uhr:<br />
Diagnosemeldungen der CPU werden mit Datum und Uhrzeit<br />
versehen.<br />
PROFIBUS DP-Schnittstelle:<br />
Die CPU 417-4H mit PROFIBUS DP-Master-Schnittstelle ermöglicht<br />
einen dezentralen Automatisierungsaufbau mit hoher<br />
Geschwindigkeit und einfacher Handhabung. Die dezentrale<br />
Peripherie wird aus Anwendersicht wie zentrale<br />
Peripherie behandelt (gleiche Projektierung, Adressierung<br />
und Programmierung).<br />
Hinweis:<br />
Werden PROFIBUS DP- und MPI-Schnittstelle gleichzeitig betrieben,<br />
so kann an der MPI-Schnittstelle nur folgender Busanschluss-Stecker<br />
angeschlossen werden:<br />
- Mit Buchse: 6ES7 972-0BB41-0XA0<br />
- Ohne Buchse: 6ES7 972-0BA41-0XA0<br />
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3
3<br />
Hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Prozessautomatisierung<br />
CPU 417H<br />
■ Funktion<br />
Bausteinschutz:<br />
Zusätzlich zum Schlüsselschalter schützt ein Passwortkonzept<br />
das Anwenderprogramm vor unberechtigtem Zugriff.<br />
Integrierte HMI-Dienste:<br />
Bei HMI-Geräten muss der Anwender nur noch Quelle und<br />
Ziel der Daten angeben. Diese werden automatisch vom System<br />
zyklisch transportiert.<br />
Integrierte Kommunikationsfunktionen:<br />
- PG/OP-Kommunikation<br />
- Erweiterte Kommunikation (einfach und hochverfügbar)<br />
Parametrierbare Eigenschaften<br />
Mit dem STEP 7-Werkzeug "Hardware-Konfiguration" und installiertem<br />
Optionspaket S7-400H können Eigenschaften und Verhalten<br />
der S7-400H einschließlich der CPUs parametriert werden,<br />
z.B.:<br />
Mehrpunktfähige Schnittstelle MPI:<br />
- Bestimmung von Teilnehmeradressen.<br />
- Anlauf-/Zyklusverhalten.<br />
- Festlegung von maximaler Zykluszeit und Kommunikationsbelastung.<br />
Adresszuweisung:<br />
Adressierung der Peripheriebaugruppen.<br />
Remanenzbereiche:<br />
Festlegung der Anzahl remanenter Merker, Zähler, Zeiten, Datenbausteine<br />
und Taktmerker.<br />
Schutzstufe:<br />
Festlegung der Zugriffsberechtigung auf Programm und Daten.<br />
Systemdiagnose:<br />
Bestimmung von Handling und Umfang der Diagnosemeldungen.<br />
Weckalarme:<br />
Einstellung der Periodizität.<br />
Projektieren von H-Stationen.<br />
Sicherheitsgerichtete Funktionen<br />
Mit der F-Runtime Lizenz kann das sicherheitsgerichtete F-Anwenderprogramm<br />
compiliert werden und auf der CPU ablaufen.<br />
Je S7-400F/FH-System ist eine Lizenz erforderlich. Im Lieferumfang<br />
enthalten sind 2 TÜV-Aufkleber.<br />
Anzeige- und Auskunftsfunktionen<br />
Status- und Fehleranzeigen:<br />
LEDs zeigen z.B. interne und externe Fehler und Betriebszustände<br />
wie RUN, STOP, Anlauf, Betriebsart “Master”; Redundanzfehler,<br />
Testfunktion an.<br />
Testfunktionen:<br />
Über das PG können Signalzustände im Programmablauf angezeigt,<br />
Prozessvariablen unabhängig vom Anwenderprogramm<br />
geändert, Inhalte von Stack-Speichern ausgegeben,<br />
Programmschritte einzeln durchlaufen und Programmteile gesperrt<br />
werden.<br />
Auskunftsfunktionen:<br />
Über das PG kann der Anwender Auskunft über Speicherkapazität<br />
und Betriebsart der CPU und die aktuelle Auslastung<br />
von Arbeits- und Ladespeicher erhalten.<br />
■ Technische Daten<br />
Bestell-Nr. 6ES7 417-4HT14-0AB0<br />
Erzeugnisstand<br />
HW-Erzeugnisstand 1<br />
Firmware-Version V4.5<br />
zugehöriges Programmierpaket ab STEP7 V 5.3 SP2 mit HW<br />
Update<br />
Versorgungsspannungen<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr. 6ES7 417-4HT14-0AB0<br />
Nennwert<br />
DC 24 V Nein; Spannungsversorgung<br />
erfolgt über die System-SV<br />
Einspeisung externer Pufferspan- DC 5 bis 15 V<br />
nung an CPU<br />
Stromaufnahme<br />
aus Rückwandbus DC 5 V, max. 1,8 A<br />
aus Schnittstelle DC 5 V, max. 90 mA; bei jeder DP-Schnittstelle<br />
Verlustleistung<br />
Verlustleistung, typ. 6,5 W<br />
Pufferbatterie<br />
Akkubetrieb<br />
Pufferstrom, typ. 970 µA; gültig bis 40 °C<br />
Pufferstrom, max. 1980µA<br />
Speicher<br />
Arbeitsspeicher<br />
integriert (für Programm) 15 Mbyte<br />
integriert (für Daten) 15 Mbyte<br />
erweiterbar Nein<br />
Ladespeicher<br />
erweiterbar FEPROM Ja<br />
erweiterbar FEPROM, max. 64 Mbyte<br />
integriert RAM, max. 256 Kbyte<br />
erweiterbar RAM Ja<br />
erweiterbar RAM, max. 64 Mbyte<br />
Pufferung<br />
vorhanden Ja<br />
mit Batterie Ja; alle Daten<br />
ohne Batterie Nein<br />
CPU/ Bausteine<br />
DB<br />
Anzahl, max. 8 191; Nummernband: 1 - 8191<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
FB<br />
Anzahl, max. 6 144; Nummernband: 0 - 6143<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
FC<br />
Anzahl, max. 6 144; Nummernband: 0 - 6143<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
OB<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
Schachtelungstiefe<br />
je Prioritätsklasse 24<br />
zusätzliche innerhalb eines Feh- 2<br />
ler-OBs<br />
CPU-Bearbeitungszeiten<br />
für Bitoperationen, min. 0,018 µs<br />
für Wortoperationen, min. 0,018 µs<br />
für Festpunktarithmetik, min. 0,018 µs<br />
für Gleitpunktarithmetik, min. 0,054 µs<br />
Zähler, Zeiten und deren Remanenz<br />
S7-Zähler<br />
Anzahl 2048
Bestell-Nr. 6ES7 417-4HT14-0AB0<br />
Remanenz<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
-obere Grenze 2047<br />
- voreingestellt Z 0 bis Z 7<br />
Zählbereich<br />
- untere Grenze 0<br />
-obere Grenze 999<br />
IEC-Counter<br />
vorhanden Ja<br />
Art SFB<br />
S7-Zeiten<br />
Anzahl 2048<br />
Remanenz<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
-obere Grenze 2047<br />
- voreingestellt keine Zeiten remanent<br />
Zeitbereich<br />
- untere Grenze <strong>10</strong> ms<br />
-obere Grenze 9990s<br />
IEC-Timer<br />
vorhanden Ja<br />
Art SFB<br />
Datenbereiche und deren Remanenz<br />
remanenter Datenbereich, gesamt gesamter Arbeits- und Ladespeicher<br />
(mit Pufferbatterie)<br />
Merker<br />
Anzahl, max. 16 Kbyte<br />
Remanenz vorhanden Ja<br />
Anzahl Taktmerker 8; (in 1 Merkerbyte)<br />
Datenbausteine<br />
Anzahl, max. 8 191; Nummernband: 1 - 8191<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
Lokaldaten<br />
einstellbar, max. 64 Kbyte<br />
voreingestellt 32 Kbyte<br />
Adressbereich<br />
Peripherieadressbereich<br />
gesamt 16 Kbyte<br />
Ausgänge 16 Kbyte<br />
davon dezentral<br />
- MPI/DP-Schnittstelle, Eingänge 2Kbyte<br />
- MPI/DP-Schnittstelle, Ausgänge 2Kbyte<br />
- DP-Schnittstelle, Eingänge 8Kbyte<br />
- DP-Schnittstelle, Ausgänge 8Kbyte<br />
Prozessabbild<br />
Eingänge, einstellbar 16 Kbyte<br />
Ausgänge, einstellbar 16 Kbyte<br />
Eingänge, voreingestellt <strong>10</strong>24byte<br />
Ausgänge, voreingestellt <strong>10</strong>24byte<br />
konsistente Daten, max. 244 byte<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Prozessautomatisierung<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
CPU 417H<br />
Bestell-Nr. 6ES7 417-4HT14-0AB0<br />
Zugriff auf konsistente Daten im Ja<br />
Prozessabbild<br />
Teilprozessabbilder<br />
Anzahl Teilprozessabbilder, max. 15<br />
Digitale Kanäle<br />
Eingänge 131 072<br />
Ausgänge 131 072<br />
Eingänge, davon zentral 131 072<br />
Ausgänge, davon zentral 131 072<br />
Analoge Kanäle<br />
Eingänge 8192<br />
Ausgänge 8192<br />
Eingänge, davon zentral 8192<br />
Ausgänge, davon zentral 8192<br />
Hardware-Ausbau<br />
anschließbare OP 63 ohne Meldungsverarbeitung, 16<br />
mit Meldungsverarbeitung<br />
Zentralgeräte, max. 1<br />
Erweiterungsgeräte, max. 21<br />
Multicomputing Nein<br />
Interfacemodule<br />
Anzahl steckbarer IM (gesamt), 6<br />
max.<br />
Anzahl steckbarer IM 460, max. 6<br />
Anzahl steckbarer IM 463, max. 4; nur im Einzelbetrieb<br />
Anzahl DP-Master<br />
integriert 2<br />
über CP <strong>10</strong><br />
Mischbetrieb IM + CP erlaubt Nein<br />
Anzahl betreibbarer FM und CP<br />
(Empfehlung)<br />
FM siehe Handbuch Automatisierungssystem<br />
S7-400H Hochverfügbare<br />
Systeme. Begrenzt durch Anzahl<br />
Steckplätze und Anzahl Verbindungen<br />
CP, Punkt zu Punkt siehe Handbuch Automatisierungssystem<br />
S7-400H Hochverfügbare<br />
Systeme. Begrenzt durch Anzahl<br />
Steckplätze und Anzahl Verbindungen<br />
PROFIBUS- und Ethernet-CPs 14; davon max. <strong>10</strong> CP als DP-Master<br />
Uhrzeit<br />
Uhr<br />
Hardwareuhr (Echtzeituhr) Ja<br />
gepuffert und synchronisierbar Ja<br />
Auflösung 1ms<br />
Betriebsstundenzähler<br />
Anzahl 8<br />
Uhrzeitsynchronisation<br />
unterstützt Ja<br />
auf MPI, Master Ja<br />
auf MPI, Slave Ja<br />
auf DP, Master Ja<br />
auf DP, Slave Ja<br />
im AS, Master Ja<br />
3/75<br />
3
3<br />
Hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Prozessautomatisierung<br />
CPU 417H<br />
Bestell-Nr. 6ES7 417-4HT14-0AB0<br />
im AS, Slave Ja<br />
S7-Meldefunktionen<br />
Anzahl anmeldbarer Stationen für<br />
Meldefunktionen, max.<br />
16<br />
Symbolbezogene Meldungen Nein<br />
bausteinbezogene Meldungen Ja<br />
Alarm 8-Bausteine Ja<br />
Leittechnikmeldungen<br />
Test- Inbetriebnahmefunktionen<br />
Status/Steuern<br />
Ja<br />
Status/Steuern Variable<br />
Forcen<br />
Ja<br />
Forcen Ja<br />
Status Baustein Ja<br />
Einzelschritt Ja<br />
Anzahl Haltepunkte<br />
Diagnosepuffer<br />
4<br />
vorhanden Ja<br />
Anzahl Einträge, max. 3200<br />
- einstellbar Ja<br />
- voreingestellt<br />
Kommunikationsfunktionen<br />
120<br />
PG/OP-Kommunikation Ja<br />
Routing<br />
Globaldatenkommunikation<br />
Ja<br />
unterstützt<br />
S7-Basis-Kommunikation<br />
Nein<br />
unterstützt<br />
S7-Kommunikation<br />
Nein<br />
unterstützt Ja<br />
als Server Ja<br />
als Client Ja<br />
Nutzdaten pro Auftrag, max.<br />
S5-kompatible Kommunikation<br />
64 Kbyte<br />
unterstützt Ja; (über CP max. <strong>10</strong> und FC<br />
AG_SEND und FC AG_RECV)<br />
Nutzdaten pro Auftrag, max.<br />
Standardkommunikation (FMS)<br />
8Kbyte<br />
unterstützt<br />
Anzahl Verbindungen<br />
Ja; über CP und ladbare FB<br />
gesamt<br />
1. Schnittstelle<br />
64<br />
Typ der Schnittstelle integriert<br />
Physik RS 485 / PROFIBUS + MPI<br />
potentialgetrennt Ja<br />
Stromversorgung an Schnittstelle<br />
(15 bis 30 V DC), max.<br />
150 mA<br />
Anzahl Verbindungsressourcen<br />
Funktionalität<br />
MPI: 44, DP: 32<br />
MPI Ja<br />
DP-Master Ja<br />
DP-Slave Nein<br />
3/76<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr.<br />
MPI<br />
6ES7 417-4HT14-0AB0<br />
Anzahl Verbindungen<br />
Dienste<br />
44<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- Globaldatenkommunikation Nein<br />
- S7-Basis-Kommunikation Nein<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
DP-Master<br />
12 Mbit/s<br />
Anzahl Verbindungen, max.<br />
Dienste<br />
32<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- Globaldatenkommunikation Nein<br />
- S7-Basis-Kommunikation Nein<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation, als Client Ja<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja<br />
- Äquidistanz-Unterstützung Nein<br />
- Aktivieren/Deaktivieren von DP-<br />
Slaves<br />
Nein<br />
- Direkter Datenaustausch (Quer- Nein<br />
verkehr)<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
12 Mbit/s<br />
Anzahl DP-Slaves, max.<br />
Adressbereich<br />
32<br />
- Eingänge, max. 2Kbyte<br />
- Ausgänge, max.<br />
Nutzdaten pro DP-Slave<br />
2Kbyte<br />
- Eingänge, max. 244 byte<br />
- Ausgänge, max.<br />
2. Schnittstelle<br />
244 byte<br />
Physik RS 485 / PROFIBUS + MPI<br />
potentialgetrennt Ja<br />
Stromversorgung an Schnittstelle<br />
(15 bis 30 V DC), max.<br />
150 mA<br />
Anzahl Verbindungsressourcen<br />
Funktionalität<br />
32<br />
DP-Master Ja<br />
DP-Slave<br />
DP-Master<br />
Nein<br />
Anzahl Verbindungen, max.<br />
Dienste<br />
32<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- S7-Basis-Kommunikation Nein<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- Äquidistanz-Unterstützung Nein<br />
- Direkter Datenaustausch (Quer- Nein<br />
verkehr)<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
12 Mbit/s
Bestell-Nr. 6ES7 417-4HT14-0AB0<br />
Anzahl DP-Slaves, max. 125<br />
Adressbereich<br />
- Eingänge, max. 8Kbyte<br />
- Ausgänge, max. 8Kbyte<br />
Nutzdaten pro DP-Slave<br />
- Eingänge, max. 244 byte<br />
- Ausgänge, max. 244 byte<br />
3. Schnittstelle<br />
Typ der Schnittstelle Steckbares Synchronisationsmodul<br />
(LWL)<br />
steckbare Schnittstellenmodule Synchronisationsmodul IF 960<br />
6ES7 960-1AA04-0XA0 oder 6ES7<br />
960-1AB04-0XA0<br />
4. Schnittstelle<br />
Typ der Schnittstelle Steckbares Synchronisationsmodul<br />
(LWL)<br />
steckbare Schnittstellenmodule Synchronisationsmodul IF 960<br />
6ES7 960-1AA04-0XA0 oder 6ES7<br />
960-1AB04-0XA0<br />
CiR-Configuration in RUN<br />
CiR-Synchronisationszeit, Grund- 60 ms<br />
last<br />
CiR-Synchronisationszeit, Zeit je <strong>10</strong> µs<br />
E/A-Slave<br />
CPU/ Programmierung<br />
Projektierungssoftware<br />
STEP 7 Ja; mit Hardwareupdate ab STEP7<br />
V5.3 SP2<br />
Programmiersprache<br />
STEP 7 Ja<br />
KOP Ja<br />
FUP Ja<br />
AWL Ja<br />
SCL Ja<br />
CFC Ja<br />
GRAPH Ja<br />
HiGraph ® Ja<br />
Klammerebenen 8<br />
Know-How-Schutz<br />
Anwenderprogrammschutz/Pass- Ja<br />
wortschutz<br />
Maße<br />
benötigte Steckplätze 2<br />
Abmessungen und Gewicht<br />
Abmessungen<br />
Breite 50 mm<br />
Höhe 290 mm<br />
Tiefe 219 mm<br />
Gewicht, ca. 995 g<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Prozessautomatisierung<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
CPU 417-4H 6ES7 417-4HT14-0AB0<br />
für S7-400H und S7-400F/FH;<br />
Arbeitsspeicher 30 Mbyte,<br />
MPI/PROFIBUS DP-Master-<br />
Schnittstelle, 2 Schächte für<br />
Sync-Module, Schacht für<br />
Memory Card, inkl. Einbauplatznummernschildern<br />
<strong>SI</strong>PLUS CPU 417-4H 6ES7 417-4HT14-4AB0<br />
wie oben, jedoch für außergewöhnliche<br />
mediale Belastung<br />
geeignet<br />
Memory Card RAM<br />
1 MByte 6ES7 952-1AK00-0AA0<br />
2 MByte 6ES7 952-1AL00-0AA0<br />
4 MByte 6ES7 952-1AM00-0AA0<br />
8 MByte 6ES7 952-1AP00-0AA0<br />
16 MByte 6ES7 952-1AS00-0AA0<br />
64 MByte 6ES7 952-1AY00-0AA0<br />
Memory Card FEPROM<br />
1 MByte 6ES7 952-1KK00-0AA0<br />
2 MByte 6ES7 952-1KL00-0AA0<br />
4 MByte 6ES7 952-1KM00-0AA0<br />
8 MByte 6ES7 952-1KP00-0AA0<br />
16 MByte 6ES7 952-1KS00-0AA0<br />
32 MByte 6ES7 952-1KT00-0AA0<br />
64 MByte 6ES7 952-1KY00-0AA0<br />
MPI-Kabel 6ES7 901-0BF00-0AA0<br />
zur Verbindung von <strong>SI</strong>MATIC S7<br />
und PG über MPI; Länge 5 m<br />
Einbauplatznummernschilder 6ES7 912-0AA00-0AA0<br />
1 Satz (Ersatzteil)<br />
S7 F Systems RT License 6ES7 833-1CC00-6YX0<br />
zur Bearbeitung von sicherheitsgerichtetenAnwenderprogrammen,<br />
für je ein S7 400H-basiertes<br />
System mit CPU 412-3H,<br />
CPU 414-4H bzw. CPU 417-4H<br />
S7 F Systems V6.1 6ES7 833-1CC02-0YA5<br />
Programmier- und Projektierungsumgebung<br />
zur Erstellung und<br />
Bedienung sicherheitsgerichteter<br />
STEP 7-Programme für ein S7<br />
400H-basiertes Zielsystem, Floating<br />
License für 1 User, ablauffähig<br />
unter Windows XP Prof SP2,<br />
Windows XP Prof SP2/SP3, Windows<br />
Server 2003 SP2<br />
2-sprachig (<strong>deutsch</strong>, englisch)<br />
Lieferform:<br />
Certificate of License sowie Software<br />
und elektronische Dokumentation<br />
auf CD<br />
S7 F Systems Upgrade von 6ES7 833-1CC02-0YE5<br />
V5.x/V6.0 nach V6.1<br />
2-sprachig (<strong>deutsch</strong>, englisch),<br />
Floating License für 1 User<br />
Lieferform:<br />
Certificate of License sowie Software<br />
und elektronische Dokumentation<br />
auf CD<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
CPU 417H<br />
3/77<br />
3
3<br />
Hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Prozessautomatisierung<br />
CPU 417H<br />
Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
S7 F Systems V6.0 6ES7 833-1CC01-0YA5<br />
Programmier- und Projektierungsumgebung<br />
zur Erstellung und<br />
Bedienung sicherheitsgerichteter<br />
STEP 7-Programme für ein S7<br />
400H-basiertes Zielsystem, Floating<br />
License für 1 User, ablauffähig<br />
unter Windows XP Prof SP2,<br />
Windows 2000 SP4, Windows<br />
Server 2003 SP1/SP2<br />
2-sprachig (<strong>deutsch</strong>, englisch)<br />
Lieferform:<br />
Certificate of License sowie Software<br />
und elektronische Dokumentation<br />
auf CD<br />
S7 F Systems Upgrade von V5.x 6ES7 833-1CC01-0YE5<br />
nach V6.0<br />
2-sprachig (<strong>deutsch</strong>, englisch),<br />
Floating License für 1 User<br />
Lieferform:<br />
Certificate of License sowie Software<br />
und elektronische Dokumentation<br />
auf CD<br />
Handbuch “Kommunikation für<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300/-400“<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 398-8EA00-8AA0<br />
englisch 6ES7 398-8EA00-8BA0<br />
französisch 6ES7 398-8EA00-8CA0<br />
spanisch 6ES7 398-8EA00-8DA0<br />
italienisch 6ES7 398-8EA00-8EA0<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE0<br />
Elektronische Handbücher auf<br />
DVD, fünfsprachig:<br />
S7-200/300/400, C7, LOGO!,<br />
<strong>SI</strong>MATIC DP, PC, PG, STEP 7,<br />
Engineering Software, Runtime<br />
Software, PCS 7, <strong>SI</strong>MATIC HMI,<br />
<strong>SI</strong>MATIC NET<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE2<br />
Pflegeservice für 1 Jahr<br />
Aktuelle Manual-Collection-DVD<br />
sowie die drei darauffolgenden<br />
Updates<br />
Broschüre “Automatisierungssystem<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-400 -<br />
Aufbau und Anwendung”<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 498-8AA00-8AB0<br />
englisch 6ES7 498-8AA00-8BB0<br />
Busanschluss-Stecker RS 485<br />
mit 90° Kabelabgang<br />
max. Übertragungsrate 12 Mbit/s<br />
ohne PG-Schnittstelle 6ES7 972-0BA12-0XA0<br />
mit PG-Schnitstelle 6ES7 972-0BB12-0XA0<br />
Busanschluss-Stecker RS 485<br />
mit schrägem Kabelabgang<br />
max. Übertragungsrate 12 Mbit/s<br />
ohne PG-Schnittstelle 6ES7 972-0BA42-0XA0<br />
mit PG-Schnitstelle 6ES7 972-0BB42-0XA0<br />
max. Übertragungsrate 1,5 Mbit/s<br />
ohne PG-Schnittstelle 6ES7 972-0BA30-0XA0<br />
3/78<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
Busanschluss-Stecker RS 485<br />
mit 90° Kabelabgang für Fast-<br />
Connect-Anschlusstechnik<br />
max. Übertragungsrate 12 Mbit/s<br />
ohne PG-Schnittstelle<br />
1 Stück 6ES7 972-0BA52-0XA0<br />
<strong>10</strong>0 Stück 6ES7 972-0BA52-0XB0<br />
mit PG-Schnittstelle<br />
1 Stück 6ES7 972-0BB52-0XA0<br />
<strong>10</strong>0 Stück 6ES7 972-0BB52-0XB0<br />
Busanschluss-Stecker RS 485<br />
mit axialem Kabelabgang<br />
für <strong>SI</strong>MATIC OP, zum Anschluss 6GK1 500-0EA02<br />
an PPI, MPI, PROFIBUS<br />
PROFIBUS FastConnect<br />
Busleitung<br />
Standardtyp mit Spezialaufbau für 6XV1 830-0EH<strong>10</strong><br />
Schnellmontage, 2adrig,<br />
geschirmt, Meterware; Liefereinheit<br />
max. <strong>10</strong>00 m, Mindestbestellmenge<br />
20 m
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Prozessautomatisierung<br />
Sync-Modul zur Kopplung der CPU 41xH<br />
■ Übersicht<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bestelldaten<br />
Sync-Modul<br />
zur Kopplung der CPU 41xH bei<br />
S7-400H/F/FH;<br />
je CPU 2 Module erforderlich;<br />
Bestell-Nr.<br />
Für 6ES7 412-3HJ14-0AB0, 6ES7<br />
414-4HM14-0AB0 und 6ES7 417-<br />
4HT14-0AB0;<br />
für Patch-Kabel, einsetzbar für<br />
LWL-Kabel bis max. <strong>10</strong> m<br />
6ES7 960-1AA04-0XA0<br />
Für 6ES7 414-4HM14-0AB0 und<br />
6ES7 417-4HT14-0AB0;<br />
für Patch- und Verlegekabel, einsetzbar<br />
für LWL-Kabel bis max.<br />
<strong>10</strong> km<br />
LWL-Steckleitung<br />
Für Sync-Modul<br />
6ES7 960-1Ax04-0XA0<br />
6ES7 960-1AB04-0XA0<br />
Zur Kopplung der beiden CPU 41xH in den Teilgeräten der<br />
S7-400H<br />
Steckbar direkt in die CPU<br />
1 m<br />
2 m<br />
<strong>10</strong> m<br />
6ES7 960-1AA04-5AA0<br />
6ES7 960-1AA04-5BA0<br />
6ES7 960-1AA04-5KA0<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Für Sync-Modul<br />
6ES7 960-1AB04-0XA0;<br />
Auf Anfrage<br />
Das Sync-Modul wird für die Verbindung der beiden CPU 41xH<br />
in den Teilgeräten der S7-400H benötigt.<br />
■ Aufbau<br />
Das Sync-Modul wird direkt in den dafür vorgesehenen Schacht<br />
der CPU 41xH gesteckt. Je CPU sind 2 Sync-Module erforderlich.<br />
Die Verbindung der Module in den Teilgeräten erfolgt über<br />
Lichtwellenleiter-Steckleitungen.<br />
Für die CPUs 414-4H (6ES7 414-4HM14-0AB0) und 417-4H<br />
(6ES7 417-4HT14-0AB0) können nur die folgenden Sync-Module<br />
und LWL Sync-Kabel eingesetzt werden:<br />
Sync-Modul 6ES7 960-1AA04-0XA0 für Lichtwellenleiter bis<br />
<strong>10</strong> m (Patch-Kabel).<br />
Sync-Modul 6ES7 960-1AB04-0XA0 für Lichtwellenleiter bis<br />
<strong>10</strong> km (Patch-Kabel oder Verlegekabel).<br />
Für die CPU 412-3H (6ES7 412-3HJ14-0AB0) kann nur folgendes<br />
Sync-Modul und LWL Sync-Kabel eingesetzt werden:<br />
Sync-Modul 6ES7 960-1AA04-0XA0 für Lichtwellenleiter bis<br />
<strong>10</strong> m (Patch-Kabel).<br />
■ Technische Daten<br />
LWL Monomode LC/LC Duplex<br />
Crossed 9/125 µ (max <strong>10</strong> km)<br />
Bestell-Nr. 6ES7 960-1AA04- 6ES7 960-1AB04-<br />
Stromaufnahme<br />
0XA0<br />
0XA0<br />
aus CPU, max.<br />
Verlustleistung<br />
2<strong>10</strong> mA 250 mA<br />
Verlustleistung, typ.<br />
Abmessungen und<br />
Gewicht<br />
Abmessungen<br />
1,1 mW 1,3 mW<br />
Breite 25 mm 25 mm<br />
Höhe 53 mm 53 mm<br />
Tiefe<br />
Gewicht<br />
140 mm 140 mm<br />
Gewicht, ca. 65 g 65 g<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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3
3<br />
Hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Prozessautomatisierung<br />
Y-Link für S7-400H<br />
■ Übersicht<br />
■ Funktion<br />
Y-Link<br />
Übertragungsgeschwindigkeiten für das redundante Mastersystem:<br />
9,6 K bit/s bis 12 Mbit/s.<br />
Stoßfreies Umschalten des aktiven Kanals des redundaten<br />
PROFIBUS DP-Mastersytems.<br />
Unterstützung von Anlagenänderungen im laufenden Betrieb<br />
an einer <strong>SI</strong>MATIC S7-400H.<br />
Diagnose über LEDs und über das Anwenderprogramm.<br />
Y-Koppler<br />
Übertragungsgeschwindigkeiten für das unterlagerte Mastersystem<br />
(unabhängig vom redundanten DP-Mastersystem):<br />
187,5 Kbit/s bis 12 Mbit/s.<br />
Potentialtrennung zwischen unterlagertem DP-Mastersystem<br />
und Stromversorgung über den Koppler.<br />
Schutzart IP20.<br />
Arbeitsweise<br />
Buskoppler für den Übergang von einem redundanten<br />
PROFIBUS DP-Mastersystem zu einem einkanaligen<br />
PROFIBUS DP-Mastersystem<br />
Der Y-Link bildet das unterlagerte DP-Mastersystem als geschalteten<br />
PROFIBUS DP-Slave auf das redundante<br />
PROFIBUS DP-Mastersystem ab.<br />
Zum Anschluss von Geräten mit nur einer PROFIBUS DP-<br />
Schnittstelle an das redundante PROFIBUS DP-Mastersystem<br />
der <strong>SI</strong>MATIC S7-400H<br />
Der Y-Koppler und das unterlagerte DP-Mastersystem bilden ein<br />
eigenständiges Bussystem und arbeiten entkoppelt vom redundanten<br />
Bussystem.<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Der Y-Link als DP-Slave am redundanten DP-Mastersystem wirkt<br />
bezüglich der Daten als Stellvertreter für die Teilnehmer am un-<br />
Der Y-Link ist ein Buskoppler für den Netzübergang von einem terlagerten DP-Mastersystem.<br />
redundanten PROFIBUS-Mastersystem zu einem einkanaligen<br />
PROFIBUS DP-Mastersystem. Damit können Geräte mit nur ei-<br />
Projektierung<br />
ner PROFIBUS DP-Schnittstelle als geschaltete Peripherie an<br />
S7-400H angeschlossen werden.<br />
Der Y-Link kann mit STEP 7 ab Version 5.2 projektiert werden.<br />
Eine Projektierung des Y-Kopplers ist nicht erforderlich.<br />
■ Aufbau<br />
Für die Berechnung der Busparameter durch STEP 7 werden die<br />
am unterlagerten DP-Mastersystem angeschlossenen Teilneh-<br />
Der Y-Link besteht aus:<br />
mer sowie der Y-Link selbst berücksichtigt.<br />
2 Anschaltungen IM 153-2<br />
Parametrierung der DP-Slaves<br />
1 Y-Koppler<br />
Die Parametrierung der DP-Slaves im unterlagerten DP-Master-<br />
1 Busmodul BM IM/IM<br />
1 Busmodul BM Y-Koppler<br />
system erfolgt vom redundanten DP-Mastersystem über den Y-<br />
Link.<br />
Die Montage erfolgt auf Profilschienen für den Aufbau mit aktiven<br />
Busmodulen.<br />
Konfigurationsmöglichkeiten und -einschränkungen<br />
■ Technische Daten<br />
Bestell-Nr.<br />
Stromversorgung<br />
6ES7 153-2BA02-0XB0<br />
Ein redundantes PROFIBUS DP-Mastersystem kann folgendermaßen<br />
durch Y-Links erweitert werden:<br />
Die Anzahl der Y-Links an redundantem DP-Mastersystem ist<br />
nur beschränkt durch die maximale Teilnehmeranzahl. Die<br />
Eingangsstrom<br />
Nennwert bei DC 24 V<br />
Ausgangsspannung<br />
650 mA<br />
maximale Anzahl anschließbarer Slaves ist abhängig von der<br />
Länge der Telegramme für Nutzdaten und Konfigurierung. Die<br />
Gesamtlänge darf jeweils 244 byte nicht übersteigen (siehe<br />
Nennwert, DC 5 V<br />
Ausgangsstrom<br />
Ja<br />
hierzu technische Daten der Slaves). Unabhängig davon gilt: für Rückwandbus (DC 5 V), max. 1,5 A<br />
- Max. 64 Teilnehmer im unterlagerten DP-Mastersystem.<br />
- Max 236 Steckplätze im unterlagerten DP-Mastersystem.<br />
Versorgungsspannungen<br />
Konfiguriertelegramm und Nutzdatentelegramme des Y-Link<br />
Nennwert<br />
bestehen aus Telegramminhalten der unterlagerten Slaves. DC 24 V Ja<br />
Deshalb beträgt die maximale Telegrammlänge jeweils<br />
244 byte<br />
zulässiger Bereich (Welligkeit ein- 20,4 V<br />
geschlossen), untere Grenze<br />
Querverkehr und Äquidistanz im unterlagerten Mastersystem (DC)<br />
nicht möglich<br />
zulässiger Bereich (Welligkeit ein- 28,8 V<br />
geschlossen), obere Grenze (DC)<br />
externe Absicherung für Versorgungsleitungen<br />
(Empfehlung)<br />
2,5 A<br />
3/80<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
Bestell-Nr. 6ES7 153-2BA02-0XB0<br />
Netz- und SpannungsausfallüberbrückungNetz-/Spannungsausfallüberbrü-<br />
5ms<br />
ckungszeit<br />
Stromaufnahme<br />
Stromaufnahme, max. 600 mA<br />
Einschaltstrom, typ. 3A<br />
I²t 0,1 A²⋅s<br />
Verlustleistung<br />
Verlustleistung, typ. 5,5 W<br />
Adressbereich<br />
Adressiervolumen<br />
Ausgänge 244 byte<br />
Eingänge 244 byte<br />
Hardware-Ausbau<br />
Anzahl Baugruppen je DP-Slave- 12<br />
Anschaltung, max.<br />
Kommunikationsfunktionen<br />
Bus-Protokoll/Übertragungsproto- PROFIBUS DP nach EN 50170<br />
koll<br />
Schnittstellen<br />
PROFIBUS DP, Ausgangsstrom, 70 mA<br />
max.<br />
Schnittstellenphysik, RS 485 Ja<br />
Schnittstellenphysik, LWL Nein<br />
Anschlusstechnik<br />
PROFIBUS DP 9-polig Sub-D<br />
PROFIBUS DP<br />
Übertragungsverfahren RS 485<br />
Übertragungsgeschwindigkeit, 12 Mbit/s<br />
max.<br />
Teilnehmeradressen 1 bis 125 zulässig<br />
Automatische Ermittlung der Über- Ja<br />
tragungsgeschwindigkeit<br />
SYNC-Fähigkeit Ja<br />
FREECE-Fähigkeit Ja<br />
Direkter Datenaustausch (Querver- Ja; Sender<br />
kehr)<br />
1. Schnittstelle<br />
DP-Slave<br />
GSD-Datei <strong>SI</strong>04801.GSG<br />
Automatische Baudratensuche Ja<br />
CPU/ Programmierung<br />
Projektierungssoftware<br />
STEP 7 Ja; STEP 7 / COM PROFIBUS /<br />
Fremdtools über GSD-Datei<br />
Zeitstempelung<br />
Genauigkeit 1 ms; 1ms bei bis zu 8 Modulen;<br />
<strong>10</strong>ms bei bis zu 12 Modulen<br />
Anzahl Meldepuffer 15<br />
Meldungen je Meldepuffer 20<br />
Anzahl stempelbarer Digitaleingänge,<br />
max.<br />
Uhrzeitformat RFC 1119<br />
Zeitauflösung 0,466 ns<br />
128; max. 128 Signale / Station;<br />
max. 32 Signale / Steckplatz<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Prozessautomatisierung<br />
Y-Link für S7-400H<br />
Bestell-Nr. 6ES7 153-2BA02-0XB0<br />
Zeitintervall für Senden der Mel- <strong>10</strong>00ms<br />
dungspuffer, wenn eine Meldung<br />
vorliegt<br />
Zeitstempel bei Signalwechsel steigende / fallende Flanke als<br />
kommendes oder gehendes Signal<br />
Isolation<br />
Isolation geprüft mit Isolationsspannung 500 V<br />
Umweltanforderungen<br />
Betriebstemperatur<br />
min. 0°C<br />
max. 60 °C<br />
Luftdruck<br />
Betriebshöhe über NN, max. 3000m<br />
Schutzart<br />
IP 20 Ja<br />
Allgemeine Informationen<br />
Herstellerkennung (VendorID) 801Eh<br />
Abmessungen und Gewicht<br />
Abmessungen<br />
Breite 40 mm<br />
Höhe 125 mm<br />
Tiefe 117 mm<br />
Gewicht<br />
Gewicht, ca. 360 g<br />
Bestell-Nr. 6ES7 197-1LB00-0XA0<br />
System<br />
Anforderungen an DP-Mastersystem<br />
Länge Parametriertelegramm 244 byte<br />
Versorgungsspannungen<br />
Beschreibung über Busmodul<br />
Nennwert<br />
zulässiger Bereich, untere Grenze 20,4 V<br />
(DC)<br />
zulässiger Bereich, obere Grenze 28,8 V<br />
(DC)<br />
Protokolle<br />
PROFIBUS DP-Protokoll Ja<br />
PROFIBUS DP<br />
Eigenschaften des unterlagerten<br />
DP-Mastersystems<br />
Übertragungsgeschwindigkeit, 12 Mbit/s; 45,45 kBit/s bis 12 MBit/s<br />
max.<br />
Abschluss des unterlagerten DP- Aktiver Abschlusswiderstand (Bus<br />
Mastersystems<br />
Terminator)<br />
Einsatz von OLM/OBT Ja<br />
Einsatz von RS 485-Repeatern, 9<br />
max.<br />
Anzahl DP-Slaves, max. 31; 64 bei Einsatz von RS 485-<br />
Repeatern oder OLM / OBT<br />
Alarme/ Diagnose/ Statusinformation<br />
Statusanzeige Nein<br />
Alarme<br />
Alarme Nein<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/81<br />
3
3<br />
Hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
CPUs für Prozessautomatisierung<br />
Y-Link für S7-400H<br />
Bestell-Nr. 6ES7 197-1LB00-0XA0<br />
Diagnosen<br />
Diagnosefunktionen Ja<br />
Potentialtrennung<br />
zum unterlagerten DP-Mastersys- Ja<br />
tem<br />
Abmessungen und Gewicht<br />
Abmessungen<br />
Breite 40 mm<br />
Höhe 125 mm<br />
Tiefe 130 mm<br />
Gewicht<br />
Gewicht, ca. 200 g<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
Für den Einsatz mit STEP 7 ab<br />
V5.4 oder PCS 7 ab V7.0:<br />
Y-Link 6ES7 197-1LA04-0XA0<br />
zum Anschluss von einkanaligen<br />
DP-Slaves an <strong>SI</strong>MATIC S7-400H;<br />
bestehend aus<br />
2 Anschaltungen IM 153<br />
(6ES7 153-2BA02-0XB0),<br />
1 Y-Koppler<br />
(6ES7 197-1LB00-0XA0),<br />
1 Busmodul BM IM/IM<br />
(6ES7 195-7HD80-0XA0),<br />
1 Busmodul BM Y-Koppler<br />
(6ES7 654-7HY00-0XA0)<br />
Für den Einsatz mit<br />
PCS 7 V6.1 SP1:<br />
Y-Link 6ES7 197-1LA11-0XA0<br />
zum Anschluss von einkanaligen<br />
DP-Slaves an <strong>SI</strong>MATIC S7-400H;<br />
bestehend aus<br />
2 Anschaltungen IM 153<br />
(6ES7 153-2BA82-0XB0),<br />
1 Y-Koppler<br />
(6ES7 197-1LB00-0XA0),<br />
1 Busmodul BM IM/IM<br />
(6ES7 195-7HD80-0XA0),<br />
1 Busmodul BM Y-Koppler<br />
(6ES7 654-7HY00-0XA0)<br />
Zubehör<br />
Profilschiene<br />
Für die Montage des Y-Link mit<br />
aktiven Busmodulen<br />
Länge 483 mm 6ES7 195-1GA00-0XA0<br />
Länge 530 mm 6ES7 195-1GF30-0XA0<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
Software für fehlersichere/hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
Projektierung<br />
■ Übersicht<br />
Das Engineering Tool Distributed Safety ist zur Erstellung sicherheitsgerichteter<br />
Automatisierungsanwendungen mit<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7 in KOP oder FUP (STEP 7) erforderlich)<br />
Realisierung von Sicherheitsfunktionen durch einfaches Verbinden<br />
von Funktionsbausteinen<br />
Mit vorgefertigter Bausteinbibliothek<br />
Erstellung eigener Bausteine möglich<br />
Optimale Einbettung in die Automatisierungswelt durch garantierte<br />
Durchgängigkeit zu den STEP 7-Werkzeugen<br />
Lieferumfang:<br />
- Distributed Safety Editor<br />
- Code-Generator<br />
- Debugger<br />
- Standard-Bausteinbibliotheken<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Distributed Safety Software<br />
In der Statusanzeige wird im Testmodus der Zustand der CPU<br />
angezeigt. Die Anzeige umfasst die Aussagen online/offline<br />
und im online-Fall RUN und STOP.<br />
Erweiterte Dokumentationsmöglichkeiten:<br />
Anbindung an das projektweite Dokumentationssystem<br />
DOCPRO.<br />
Meldungsprojektierung für WinCC.<br />
■ Nutzen<br />
Erweiterbare Bibliotheken:<br />
Die Standardbibliotheken lassen sich durch eigene anwendungs-/technologiebezogene<br />
Bausteine in den Programmiersprachen<br />
AWL, KOP, FUP, S7-GRAPH sowie S7-HiGraph (jeweils<br />
für <strong>SI</strong>MATIC S7) erweitern. Bausteine können bis zu 160<br />
Ein-/Ausgänge haben.<br />
Die F-Standardbibliotheken lassen sich durch eigene anwendungs-/technologiebezogene<br />
Bausteine in den Programmiersprachen<br />
F-KOP, F-FUP erweitern. Die F-Bausteine werden in einer<br />
dedizierten F-Ablaufgruppe durch die Funktion F-Call<br />
aufgerufen und bearbeitet. Dabei kann der maximale Zeitabstand<br />
zwischen zwei Aufrufen parametriert werden.<br />
Technologische Vorgaben lassen sich schnell und einfach in fertige<br />
ablauffähige Automatisierungsprogramme umsetzen. Der<br />
Aufwand zur Erstellung von Programmen in KOP oder FUP ist<br />
Syntax-Überprüfung:<br />
Zum rechtzeitigen Erkennen von Programmfehlern bereits bei<br />
der Bausteinerstellung.<br />
nur geringfügig geändert:<br />
Darstellungs- und Bedienungsattribute zur Optimierung des<br />
Die Automatisierungsaufgabe kann bereits durch die Projek- Bausteinhandlings.<br />
tierung gelöst werden. Die Umsetzung der Projektierungsdaten<br />
erfolgt automatisch.<br />
Sicherheitsfunktionen werden durch Verbinden von Funktionsbausteinen<br />
(UND, ODER, ...) programmiert. Die zeitaufwän-<br />
Test- und Debug-Funktionen<br />
Im Test- und Debugmodus stehen alle STEP 7-Testmöglichkeiten<br />
zur Verfügung.<br />
dige Programmierung ist nicht mehr erforderlich. Natürlich<br />
können auch FBs, die mit anderen STEP 7-Programmiersprachen<br />
erstellt wurden, eingebunden werden.<br />
Optimale Einbettung in die Automatisierungswelt durch garantierte<br />
Durchgängigkeit zu den STEP 7-Werkzeugen (auch<br />
Passwortschutz<br />
Distributed Safety ab V5.1 unterstützt vollständig den Passwortschutz<br />
der CPU.<br />
Softwarevoraussetzungen<br />
zu B+B-Werkzeugen), automatische Erweiterung der STEP 7-<br />
Projektverwaltung, gemeinsame Signaldaten mit STEP 7 und<br />
Einbettung in die klassische Sprachenwelt z.B. durch Importieren<br />
von Standard-FBs und FCs geschrieben in KOP.<br />
Ein ablauffähiger Code wird quasi auf "Knopfdruck“ generiert<br />
Distributed Safety V5.2 ist ablauffähig unter<br />
STEP 7 ab V5.1 SP6.<br />
Distributed Safety V5.4 ist ablauffähig unter<br />
STEP 7 ab V5.3 SP3.<br />
und online in das Automatisierungsgerät übertragen. Die<br />
Code-Generierung setzt STEP 7 auf dem PG voraus. ■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Bestelldaten<br />
Engineering Tool Distributed<br />
Bestell-Nr.<br />
Mit dem Engineering Tool Distributed Safety können sicherheitsgerichtete<br />
Automatisierungsanwendungen mit <strong>SI</strong>MATIC S7 in<br />
KOP oder FUP erstellt werden. Dazu steht eine vorgefertigte<br />
Bausteinbibliothek zur Verfügung. Der Anwender hat zusätzlich<br />
die Möglichkeit, eigene Bausteine selbst zu programmieren und<br />
somit die Bibliothek zu ergänzen.<br />
Safety V5.4<br />
Aufgabe: Projektiersoftware zur<br />
Projektierung von fehlersicheren<br />
Anwenderprogrammen für<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300F, S7-400F,<br />
ET 200S<br />
Voraussetzung:<br />
■ Aufbau<br />
STEP 7 ab V5.3 SP3<br />
Floating License 6ES7 833-1FC02-0YA5<br />
Zum Lieferumfang von Distributed Safety gehören:<br />
Distributed Safety Editor.<br />
Code-Generator.<br />
Debugger.<br />
Software Update Service (setzt<br />
aktuelle Software-Version voraus)<br />
Distributed Safety Upgrade<br />
Von V5.x auf V5.4; Floating<br />
License für 1 User<br />
6ES7 833-1FC00-0YX2<br />
6ES7 833-1FC02-0YE5<br />
Standard-Bausteinbibliotheken.<br />
Single License für „Fehlersi- 9AL3 <strong>10</strong>0-1AD54<br />
■ Funktion<br />
chere Funktionsbausteine für<br />
die Feuerungstechnik“ V 5.4<br />
<strong>Katalog</strong> mit umfangreichem Vorrat an Standard-Bausteinen,<br />
z.B.:<br />
- Logik-Bausteine.<br />
- Impuls-Bausteine.<br />
- Zähler.<br />
-Zeiten.<br />
Erleichterung von Test und Inbetriebnahme durch integriertes<br />
Online-Monitoring und Debugging.<br />
Lizenz für eine Steuerung<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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Software für fehlersichere/hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
Projektierung<br />
S7 F/FH Systems<br />
■ Übersicht<br />
<br />
Gemeinsames Engineering System für Basic Process Control System<br />
und sicherheitstechnisches System<br />
In der oft von komplexen technologischen Abläufen mit hohen<br />
Sicherheitsanforderungen geprägten Prozessindustrie können<br />
Ausfälle und Fehler in der Prozessautomatisierung ggf. fatale<br />
Folgen für Menschen, Maschinen, Anlagen oder Umwelt haben.<br />
Deshalb kommt Process Safety hier eine besondere Bedeutung<br />
zu. Die verwendete Sicherheitstechnik muss Fehler im Prozess<br />
sowie eigene, interne Fehler verlässlich erkennen und die Anlage/Applikation<br />
im Fehlerfall automatisch in einen sicheren Zustand<br />
überführen.<br />
S7 F/FH Systems ist das umfassende Produkt von Siemens für<br />
sichere, fehlertolerante und hochverfügbare Applikationen in<br />
der Prozessindustrie. Dieses ist gekennzeichnet durch:<br />
Sichere PROFIBUS-Kommunikation mit PROFIsafe<br />
Sichere Kommunikation auch am PROFIBUS PA mit<br />
PROFIsafe<br />
Dezentrale I/O-Peripheriesysteme ET 200 mit sicherheitsgerichteten<br />
I/O-Baugruppen<br />
Komfortable Prozessvisualisierung, inkl. sicherheitsrelevanter<br />
Störungsmeldungen, über das optionale Operator System<br />
Engineering System mit Softwarepaket S7 F Systems und<br />
<strong>SI</strong>MATIC Safety Matrix (siehe die folgenden Seiten)<br />
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<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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<br />
Sicherheitsgerichtete Automatisierungssysteme AS 412F/FH,<br />
AS 414F/FH und AS 417F/FH:<br />
Die sicherheitsgerichteten Automatisierungssysteme des<br />
S7 F/FH-Systems basieren auf der Hardware der CPU 412H,<br />
CPU 414H oder CPU 417H, die mit dem Softwarepaket S7 F<br />
Systems um Sicherheitsfunktionen erweitert werden. Alle genannten<br />
F/FH-Systeme sind vom TÜV zertifiziert und erfüllen<br />
Sicherheitsanforderungen bis <strong>SI</strong>L 3 gemäß IEC 61508. Sie lassen<br />
sich in zwei Aufbauvarianten einteilen:<br />
- einkanalig (mit einer CPU, sicherheitsgerichtet)<br />
- hochverfügbar (mit redundanten CPUs, sicherheitsgerichtet<br />
und fehlertolerant)<br />
■ Nutzen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<br />
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ET 200S<br />
<br />
<br />
<br />
S7 F/FH Systems ermöglicht die vollständige Integration der<br />
Sicherheitstechnik in das Prozessleitsystem <strong>SI</strong>MATIC PCS 7. Basic<br />
Process Control System (BPCS) und sicherheitstechnisches<br />
System verschmelzen somit zu einem durchgängigen und innovativen<br />
Gesamtsystem. Die Vorteile dieser Fusion liegen auf der<br />
Hand:<br />
Eine gemeinsame Controllerplattform<br />
Ein gemeinsames Engineeringsystem<br />
Kein separater Sicherheitsbus - Standard- und sicherheitsgerichtete<br />
Kommunikation laufen über denselben Feldbus<br />
(PROFIBUS inkl. PROFIsafe)<br />
Gemischter Betrieb von Standard- und sicherheitsgerichteten<br />
I/O-Baugruppen in Remote I/O-Stationen<br />
Durchgängige Datenhaltung - kein aufwändiges Datenhandling<br />
zwischen BPCS und Sicherheitssystem<br />
Einbindung der sicherheitsgerichteten Applikationen in die<br />
Prozessvisualisierung auf der Operator Station<br />
TÜV<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
TÜV
Software für fehlersichere/hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
Projektierung<br />
Automatische Integration der mit Zeitstempel versehenen sicherheitsrelevanten<br />
Störungsmeldungen in die Prozessführung<br />
Einbindung der sicherheitsgerichteten Hardware in das<br />
<strong>SI</strong>MATIC PCS 7 Asset Management für Diagnose und vorbeugende<br />
Wartung<br />
Mit dem Engineeringwerkzeug S7 F Systems parametrieren Sie<br />
die Automatisierungssysteme AS 412F/FH, AS 414F/FH und<br />
AS 417F/FH sowie die sicherheitsgerichteten F-Baugruppen der<br />
I/O-Peripheriesysteme ET 200.<br />
Alternativ kann das Engineeringwerkzeug S7 F Systems auch<br />
mit STEP 7 incl. des Optionspakets CFC genutzt werden.<br />
Mit Continuous Function Chart (CFC) und vorgefertigten Funktionsbausteinen<br />
aus der F-Bausteinbibliothek von S7 F Systems<br />
projektieren Sie die sicherheitsgerichteten Applikationen einfach,<br />
effizient und ohne aufwändige Einarbeitung.<br />
Noch einfacher, komfortabler und schneller geht dies allerdings<br />
mit der auf dem CFC basierenden <strong>SI</strong>MATIC Safety Matrix. Das<br />
nach dem Prinzip einer Cause&Effect-Matrix arbeitende Projektierungstool<br />
erstellt komplexe Sicherheitsprogramme automatisch,<br />
nachdem Sie den im Verlauf eines Prozesses auftretenden<br />
Ereignissen (Causes) exakt definierte Reaktionen (Effects) zugeordnet<br />
haben.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
S7 F/FH Systems<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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Software für fehlersichere/hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
Projektierung<br />
S7 F Systems<br />
■ Übersicht<br />
S_PCS7_XX_00076H.EPS Zur Konfiguration eines S7 F/FH Systems<br />
ist das im <strong>SI</strong>MATIC Manager integrierte Engineeringwerkzeug<br />
S7 F Systems verwendbar. Mit diesem Tool können Sie:<br />
CPU und F-Signalbaugruppen parametrieren, und<br />
sicherheitsgerichtete Applikationen im CFC erstellen.<br />
Hierfür stehen vorgefertigte, vom TÜV abgenommene Bausteine<br />
zur Verfügung. Die sicherheitsgerichteten Bausteine nehmen<br />
dem Anwender die diversitäre Programmierung zur Fehlererkennung<br />
und Fehlerreaktion ab.<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bestell-Nr.<br />
S7 F Systems RT License 6ES7 833-1CC00-6YX0<br />
zur Bearbeitung von sicherheitsgerichtetenAnwenderprogrammen,<br />
für je ein System<br />
AS 412F/FH, AS 414F/FH bzw.<br />
AS 417F/FH<br />
S7 F Systems V6.1 6ES7 833-1CC02-0YA5<br />
Programmier- und Projektierungsumgebung<br />
zur Erstellung und<br />
Bedienung sicherheitsgerichteter<br />
STEP 7-Programme für ein S7<br />
400H-basiertes Zielsystem, Floating<br />
License für 1 User, ablauffähig<br />
unter Windows XP Prof<br />
SP2/SP3, Windows Server 2003<br />
SP2<br />
2-sprachig (<strong>deutsch</strong>, englisch)<br />
Lieferform:<br />
Certificate of License sowie Software<br />
und elektronische Dokumentation<br />
auf CD<br />
S7 F Systems Upgrade von 6ES7 833-1CC02-0YE5<br />
V5.x/V6.0 nach V6.1<br />
2-sprachig (<strong>deutsch</strong>, englisch),<br />
Floating License für 1 User<br />
Lieferform:<br />
Certificate of License sowie Software<br />
und elektronische Dokumentation<br />
auf CD<br />
■ Projektierung<br />
Hinweis:<br />
Bei einem S7 F Systems Upgrade von V5.x nach V6.1 ändert sich der Typ<br />
S7 F Systems unterstützt die Projektierung durch Funktionen für<br />
der S7 F Systems-Lizenz von Single License in Floating License.<br />
Vergleich von sicherheitsgerichteten F-Programmen,<br />
Erkennung von F-Programmänderungen per Prüfsumme,<br />
■ Optionen<br />
Trennung von sicherheitsgerichteten und Standardfunktionen S7 F ConfigurationPack<br />
Der Zugriff auf die F-Funktionen kann per Passwort geschützt<br />
werden.<br />
Die in S7 F Systems integrierte F-Bausteinbibliothek enthält vorgefertigte<br />
Funktionsbausteine zur Erstellung sicherheitsgerichteter<br />
Applikationen mit dem CFC oder der darauf aufsetzenden<br />
<strong>SI</strong>MATIC Safety Matrix. Die zertifizierten F-Bausteine sind sehr<br />
robust und fangen Programmfehler wie Division durch Null oder<br />
Werteüberlauf ab. Sie ersparen die diversitäre Programmierung<br />
zur Fehlererkennung und Fehlerreaktion.<br />
Bei Einsatz der sicherheitsgerichteten Peripheriebaugruppen<br />
SM 326F/336F (AI, DI, DO) als Standardperipherie (ohne F-Funktionalität)<br />
wird für das Engineering ein S7 F ConfigurationPack<br />
benötigt. Dieses ist Bestandteil von S7 F Systems V6.0 und steht<br />
alternativ dazu auch im Internet zum Download bereit.<br />
Weitere Informationen im Internet finden Sie unter<br />
http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/15208817
■ Übersicht<br />
Software für fehlersichere/hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
Projektierung<br />
Die additiv zum CFC einsetzbare <strong>SI</strong>MATIC Safety Matrix ist ein<br />
innovatives Safety Lifecycle Tool von Siemens, das zur komfortablen<br />
Projektierung von Sicherheitsapplikationen ebenso einsetzbar<br />
ist, wie für deren Betrieb und Service. Basierend auf<br />
dem bewährten Prinzip einer Cause&Effect-Matrix ist sie hervorragend<br />
geeignet für Prozesse, bei denen definierte Zustände<br />
bestimmte Sicherheitsreaktionen erfordern.<br />
Mit der <strong>SI</strong>MATIC Safety Matrix geht das Programmieren der<br />
Sicherheitslogik nicht nur deutlich einfacher und komfortabler,<br />
sondern auch wesentlich schneller als auf herkömmliche Art und<br />
Weise. Bei der Risikoanalyse seiner Anlage kann der Projekteur<br />
den im Verlauf eines Prozesses auftretenden Ereignissen (Causes)<br />
exakt definierte Reaktionen (Effects) zuordnen.<br />
Der <strong>SI</strong>MATIC Safety Matrix Editor bietet den Vorteil, dass die Safety<br />
Matrix auch außerhalb des Engineering Systems von<br />
<strong>SI</strong>MATIC PCS 7 angelegt, weiterbearbeitet und geprüft werden<br />
kann. Der <strong>SI</strong>MATIC Safety Matrix Editor ist auf einem Rechner mit<br />
Betriebssystem Windows 2000 Professional ab SP2 oder Windows<br />
XP Professional ablauffähig. Das Generieren des sicherheitsgerichteten<br />
CFC-Programms sowie das Übersetzen und<br />
Laden in das Automatisierungssystem ist jedoch nur über das<br />
<strong>SI</strong>MATIC Engineering System mit <strong>SI</strong>MATIC Safety Matrix Tool<br />
möglich.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>MATIC Safety Matrix<br />
■ Nutzen<br />
Die Vorteile der <strong>SI</strong>MATIC Safety Matrix in der Realisierungsphase:<br />
7 einfache Programmierung durch Cause&Effect-Methode<br />
7 Keine Programmierkenntnisse erforderlich<br />
7 Automatische Generierung der CFC-Pläne inklusive Treiberbausteine<br />
7 Automatische Versionsverfolgung<br />
7 Integrierte Änderungsverfolgung<br />
7 1-zu-1-Ausdruck der Cause&Effect-Matrix<br />
■ Aufbau<br />
Im Kontext von <strong>SI</strong>MATIC PCS 7 werden für die <strong>SI</strong>MATIC Safety<br />
Matrix folgende Einzelprodukte angeboten:<br />
<strong>SI</strong>MATIC Safety Matrix Tool<br />
für die Projektierung von Sicherheitsfunktionen auf dem<br />
<strong>SI</strong>MATIC PCS 7 Engineering System<br />
<strong>SI</strong>MATIC Safety Matrix Editor<br />
für das Anlegen und Überprüfen der Safety Matrix-Logik in einem<br />
externen Rechner, unabhängig vom Engineering System;<br />
(wahlweise additiv zum <strong>SI</strong>MATIC Safety Matrix Tool einsetzbar)<br />
<strong>SI</strong>MATIC Safety Matrix Viewer für <strong>SI</strong>MATIC PCS 7<br />
zum Bedienen und Beobachten der <strong>SI</strong>MATIC Safety Matrix<br />
über das <strong>SI</strong>MATIC PCS 7 Operator System (Bestelldaten<br />
siehe Abschnitt OS Software im Kapitel Operator System)<br />
Systemvoraussetzungen<br />
Hardware-Voraussetzung Software-Voraussetzung<br />
<strong>SI</strong>MATIC Safety Matrix Tool AS 412F/FH, AS 414F/FH oder AS<br />
S7 F Systems V5.2 SP1 oder höher<br />
417F/FH<br />
F-Bibliothek Failsafe Blocks (V1.2) bzw. S7 F Systems<br />
Lib V1.3<br />
<strong>SI</strong>MATIC Safety Matrix Editor Windows XP SP2 oder SP3<br />
Windows 2003 Server SP1 oder SP2<br />
<strong>SI</strong>MATIC Safety Matrix Viewer AS 412F/FH, AS 414F/FH oder AS PCS 7 V6.1 SP3, oder<br />
417F/FH<br />
PCS 7 V7.0 ab SP3 oder<br />
PCS 7 V7.1 ab HF1<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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Software für fehlersichere/hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
Projektierung<br />
<strong>SI</strong>MATIC Safety Matrix<br />
■ Funktion<br />
Safety Matrix: "Intersections" definieren die Verknüpfung von "Causes"<br />
und "Effects"<br />
Konfiguration von analogen oder digitalen "Causes" sowie<br />
digitalen "Effects"<br />
In den horizontalen Zeilen der mit einem Tabellenkalkulationsprogramm<br />
vergleichbaren Matrix-Tabelle gibt der Projekteur zuerst<br />
mögliche Prozessereignisse (Eingänge) ein, konfiguriert deren<br />
Art und Anzahl, logische Verknüpfungen, eventuelle<br />
Verzögerungen und Verriegelungen sowie ggf. tolerierbare Fehler.<br />
Anschließend definiert er in den vertikalen Spalten die Reaktionen<br />
(Ausgänge) auf ein bestimmtes Ereignis.<br />
Die Verknüpfung von Ereignissen und Reaktionen erfolgt durch<br />
einfaches Anklicken der Zelle im Schnittpunkt von Zeile und<br />
Spalte. Anhand dieser Vorgaben generiert die <strong>SI</strong>MATIC Safety<br />
Matrix automatisch komplexe sicherheitsgerichtete CFC-Programme.<br />
Der Projekteur benötigt keine speziellen Programmierkenntnisse<br />
und kann sich ganz auf die Sicherheitsanforderungen<br />
seiner Anlage konzentrieren.<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bestell-Nr.<br />
<strong>SI</strong>MATIC Safety Matrix Tool V6.2<br />
Anlegen, Projektieren, Übersetzen,<br />
Laden und Online-Beobachten<br />
der Safety Matrix in <strong>SI</strong>MATIC<br />
PCS 7-Umgebung<br />
inkl. <strong>SI</strong>MATIC Safety Matrix Viewer<br />
für <strong>SI</strong>MATIC PCS 7, zum Bedienen<br />
und Beobachten der Safety<br />
Matrix in <strong>SI</strong>MATIC PCS 7-Umgebung<br />
mit mehreren Bedienebenen<br />
1-sprachig (englisch), ablauffähig<br />
unter Windows XP Professional,<br />
Lieferform: Certificate of License<br />
und Autorisierungsdiskette für<br />
Safety Matrix Tool und Safety Matrix<br />
Viewer; Software und elektronische<br />
Dokumentation auf CD<br />
Floating License für 1 Installation 6ES7 833-1SM02-0YA5<br />
Upgrade Floating License von 6ES7 833-1SM02-0YE5<br />
V5.x/V6.x auf V6.2<br />
<strong>SI</strong>MATIC Safety Matrix Editor 6ES7 833-1SM42-0YA5<br />
V6.2<br />
Anlegen und Überprüfen der<br />
Safety Matrix Logik in einem<br />
externen Rechner ohne <strong>SI</strong>MATIC<br />
PCS 7 oder STEP 7-Umgebung<br />
1-sprachig (englisch), ablauffähig<br />
unter Windows 2000 Professional<br />
oder Windows XP Professional,<br />
Single License für 1 Installation<br />
Lieferform: Certificate of License<br />
und Autorisierungsdiskette; Software<br />
und elektronische Dokumentation<br />
auf CD<br />
<strong>SI</strong>MATIC Safety Matrix Viewer<br />
V6.2 für <strong>SI</strong>MATIC PCS 7<br />
Bedienen und Beobachten der<br />
Safety Matrix in <strong>SI</strong>MATIC PCS 7-<br />
Umgebung mit mehreren Bedienebenen<br />
2-sprachig (<strong>deutsch</strong>/englisch),<br />
ablauffähig unter Windows 2000<br />
Professional, Windows XP Professional,<br />
Windows 2003 Server<br />
Lieferform: Certificate of License<br />
und Autorisierungsdiskette; Software<br />
und elektronische Dokumentation<br />
auf CD<br />
Floating License für 1 Installation 6ES7 833-1SM62-0YA5<br />
Upgrade Floating License von 6ES7 833-1SM62-0YE5<br />
V6.x auf V6.2
■ Übersicht<br />
Software für fehlersichere/hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
Projektierung<br />
MPI / PROFIBUS / Industrial Ethernet<br />
Redundanz-<br />
S7-400 kopplung<br />
Master<br />
z.B. ET 200M<br />
z.B. ET 200M<br />
z.B. ET 200M<br />
S7-300<br />
Reserve<br />
ET 200M<br />
ET 200M<br />
ET 200M<br />
Nicht redundanter Bereich Redundanter Bereich<br />
Softwarepaket zum Aufbau hochverfügbarer Steuerungen auf<br />
Softwarebasis<br />
Ausgelegt für Steuerungen mit einkanaliger dezentraler Peripherie<br />
Einsetzbar für Anwendungen mit geringeren Anforderungen<br />
an die Umschaltgeschwindigkeit, z.B. Steuerung von Wasserkraftwerken,<br />
Kühlkreisläufen, Verkehrsflüssen, Regelung von<br />
Füllständen, Messdatenerfassung<br />
Kostengünstig durch Einsatz von S7-300- und S7-400-Standardkomponenten<br />
Peripherieanbindung mit redundant aufgebautem<br />
PROFIBUS DP<br />
Bedienung optional über WinCC Operator Station<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Mit dem Softwarepaket "Software Redundanz" können hochverfügbare<br />
Steuerungen mit Standard-Hardwarekomponenten der<br />
S7-300 und S7-400 kostengünstig aufgebaut werden.<br />
Software Redundanz kann eingesetzt werden für Anwendungen,<br />
die keine hohen Anforderungen an die Umschaltgeschwindigkeit<br />
stellen, z. B.:<br />
Steuerung von Wasserwerken oder Wasseraufbereitungsanlagen.<br />
Steuerung von Kühlkreisläufen.<br />
Überwachung und Steuerung von Verkehrsflüssen.<br />
Überwachung/Regelung von Temperatur oder Füllständen.<br />
Je nach Anwendung können der ganze Prozess oder nur Teile<br />
davon redundant aufgebaut werden.<br />
Folgende Ausfälle werden beherrscht:<br />
Ausfall redundanter Komponenten (PROFIBUS DP-Master-<br />
Schnittstelle, Stromversorgung) in einem Zentralgerät.<br />
Ausfall einer CPU aufgrund von Hard- oder Softwarefehlern.<br />
Unterbrechung der Redundanzverbindung zwischen beiden<br />
Zentralgeräten.<br />
Unterbrechung einer der redundanten PROFIBUS-DP-Verbindungen<br />
zur dezentralen Peripherie.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Software Redundanz<br />
■ Aufbau<br />
Eine redundante Steuerung mit dem Softwarepaket<br />
Software Redundanz ist wie folgt aufgebaut:<br />
2 Zentralgeräte S7-300 (ab CPU 313C-2 DP, CPU 314C-2 DP,<br />
CPU 315-2 DP, CPU 316-2 DP, CPU 318-2 DP) oder S7-400<br />
(Master und Reserve, alle CPU), auch gemischt verwendbar;<br />
Anwenderprogramm und Programmpaket Software-Redundanz<br />
auf beiden Geräten:<br />
Einkanalig geschaltete, dezentrale Peripherie, bestehend aus<br />
Dezentralen Peripheriegeräten ET 200M mit zwei IM 153-2:<br />
Redundanzkopplung der Zentralgeräte.<br />
Über MPI, PROFIBUS DP oder Industrial Ethernet, wobei auch<br />
bestehende Kommunikationsverbindungen genutzt werden<br />
können.<br />
Optional:<br />
Nicht redundante Peripherie, zentral oder dezentral.<br />
Optional:<br />
WinCC Operator Station, zur komfortablen Bedienung und Beobachtung<br />
der Redundanzfunktionen (WinCC-Bildbaustein im<br />
Lieferumfang).<br />
■ Funktion<br />
Software Redundanz:<br />
Automatische Umschaltung vom ausgefallenen (Master) zum<br />
betriebsbereiten Zentralgerät (Reserve).<br />
Bedienung mit WinCC Operator Station:<br />
Umschaltung veranlassen.<br />
Redundanz ein-/ausschalten (Umschaltung aktivieren/sperren).<br />
Zustand der Redundanzkopplung anzeigen.<br />
Status der ET 200M-Slaves anzeigen.<br />
Arbeitsweise<br />
Die Software Redundanz sorgt im Fehlerfall für die Umschaltung<br />
von einem Zentralgerät (Master) zum anderen (Reserve):<br />
Während der Umschaltung:<br />
Keine Auswirkung auf den Prozess, da die Ausgänge der<br />
Steuerung eingefroren bleiben.<br />
Nach der Umschaltung:<br />
Prozessfortsetzung aufgrund zuletzt empfangener Daten. Die<br />
Daten können einige Zyklen alt sein, deshalb nur für langsamere<br />
Prozesse einsetzbar.<br />
Die Umschaltzeit zwischen Masterausfall und Prozessfortsetzung<br />
auf der Reserve ist abhängig von verschiedenen Faktoren:<br />
Kommunikationsleistung der verwendeten CPU.<br />
Kommunikationsmedium für Master-Reserve-Kopplung, Verbindungstyp<br />
und Übertragungsgeschwindigkeit.<br />
Zu übertragende Datenmenge.<br />
Störungsursache.<br />
Übertragungsgeschwindigkeit des redundanten<br />
PROFIBUS DP.<br />
Anzahl der Slaves am redundanten PROFIBUS DP.<br />
Für ein System aus 2 CPU 414-2 DP und 4 ET 200-Stationen mit<br />
4 Kbyte zu übertragender Daten ergeben sich z.B. folgende<br />
Umschaltzeiten:<br />
Bei Kopplung der CPUs über PROFIBUS DP: 1,2 s.<br />
Bei Kopplung der CPUs über MPI: 1,5 s.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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3<br />
Software für fehlersichere/hochverfügbare Steuerungen <strong>SI</strong>MATIC<br />
Projektierung<br />
Software Redundanz<br />
■ Technische Daten<br />
Technische Daten<br />
Hardwarevoraussetzungen<br />
CPU S7-300:<br />
CPU 313C-2 DP, 314C-2 DP,<br />
315-2 DP, 316-2 DP, 318-2 DP<br />
S7-400: alle CPUs<br />
Redundanzkopplung der CPUs MPI, PROFIBUS, Industrial Ethernet;<br />
bestehende Verbindungen<br />
können mitbenutzt werden<br />
Einsetzbare Baugruppen für IM 153-2;<br />
ET 200M<br />
alle DI/O, AI/O für ET 200M;<br />
Zählerbaugruppe FM 350-1;<br />
CP 341<br />
Softwarevoraussetzungen<br />
Projektierung/Programmierung STEP 7 V4.0<br />
Kommunikationsprojektierung für NCM S7 für PROFIBUS<br />
redundanten PROFIBUS DP<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
Programmpaket Software<br />
Redundanz V1.2<br />
Aufgabe: Aufbau einer redundanten<br />
Steuerung Zielsystem:<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300, S7-400<br />
Voraussetzung: STEP 7 V5.2,<br />
NCM S7 für PROFIBUS<br />
Lieferform: inkl. elektronischer<br />
Dokumentation (<strong>deutsch</strong>, englisch,<br />
französisch, spanisch, italienisch),<br />
4 Anwendungsbeispiele<br />
und Bildbaustein für WinCC, auf<br />
CD-ROM<br />
Single License (für 2 CPUs) 6ES7 862-0AC01-0YA0<br />
Single License, ohne Software 6ES7 862-0AC01-0YA1<br />
und Dokumentation<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE0<br />
Elektronische Handbücher auf<br />
DVD, fünfsprachig: S7-<br />
200/300/400, C7, LOGO!,<br />
<strong>SI</strong>MATIC DP, PC, PG, STEP 7,<br />
Engineering Software, Runtime<br />
Software, PCS 7, <strong>SI</strong>MATIC HMI,<br />
<strong>SI</strong>MATIC NET<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE2<br />
Pflegeservice für 1 Jahr<br />
Aktuelle Manual Collection-DVD<br />
sowie die drei darauffolgenden<br />
Updates<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
PC-based Control<br />
<strong>SI</strong>MATIC WinAC RTX F<br />
■ Übersicht<br />
PROFIBUS. Mit dem S7-mEC, EC31, ist auch der Betrieb mit<br />
zentralen SignalModulen (SM) der S7-300 möglich.<br />
Die Unterstützung der integrierten PROFINET- oder PROFIBUS -<br />
Schnittstellen der <strong>SI</strong>MATIC IPCs, sowie die hervorragende Performance<br />
führen zu einem exzellenten Preis-/Leistungsverhältnis<br />
für die PC-basierte Automatisierung.<br />
Das WinAC ODK wird zur Erweiterung der PLC-Funktionalität mit<br />
anwendungsspezifischen C/C++ -Applikationen verwendet. Es<br />
erlaubt im Standard-Programmteil:<br />
Einbindung von komplexen Hochsprachen-Algorithmen in<br />
das Steuerungsprogramm.<br />
Zugriffe auf das Windows API oder die Windows Systemressourcen.<br />
Zugriff auf externe HW- und Softwarekomponenten.<br />
Siemens hat eine breite Palette aufeinander abgestimmter Hard- Im sicherheitsgerichtetem Programmteil ist der lesende Zugriff<br />
und Softwarekomponenten für PC-based Automation entwickelt. erlaubt.<br />
Mittelpunkt: <strong>SI</strong>MATIC PC-based Control mit <strong>SI</strong>MATIC WinAC, die ■ Funktion<br />
offene, flexible und zuverlässige Steuerung für Ihre PC-basierte<br />
Automatisierungslösung.<br />
Windows Failsafe Logic Controller (WinLC RTX F)<br />
Auf dem PC lassen sich alle anfallenden Automatisierungsauf- Der Windows Failsafe Logic Controller übernimmt die eigentligaben<br />
wie z.B. Steuern, Regeln, Bedienen & Beobachten und che Steuerungsaufgabe und die Abarbeitung des Steuerungs-<br />
MotionControl auf einer Plattform realisieren. Überall, wo zusätzprogramms. Er koordiniert die dazu notwendige Ein- und Auslich<br />
zu klassischen SPS-Aufgaben noch PC-Anwendungen erlegabe der Prozesswerte über das unterlagerte PROFINET- oder<br />
digt werden müssen, ist PC-based Automation die erste Wahl. PROFIBUS-Feldbussystem und stellt die Prozesswerte für Visu-<br />
<strong>SI</strong>MATIC PC-based Control ergänzt die Steuerungsfamilie der alisierungs- und Datenverarbeitungsaufgaben zur Verfügung.<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7 um PC-basierte Steuerungen<br />
Die Erstellung von fehlersicheren Programmen erfolgt mit dem<br />
Besonders geeignet, wenn verschiedene Aufgaben wie Da- STEP 7-Optionspaket S7 Distributed Safety.<br />
tenverarbeitung, Kommunikation, Visualisierung, Technologie<br />
und Steuerung auf einem PC integriert werden sollen.<br />
Unter Einsatz fehlersicherer Signalmodule kann eine sicherheitsgerichtete<br />
Steuerung aufgebaut werden. Damit können<br />
<strong>SI</strong>MATIC WINAC RTX F:<br />
optimiert für Anwendungen, die eine hohe Flexibilität und klassische Sicherheitsanwendungen im Bereich der Maschi-<br />
Integrationsfähigkeit erfordern und auch Sicherheitsanfordenensicherheit und der Pressenautomation und auch<br />
rungen bis <strong>SI</strong>L 3 (IEC 61508) genügen müssen.<br />
Einsatzbereiche in der Verfahrenstechnik und Chemie<br />
Die Software-Lösung für Aufgaben, die harte Deterministik erschlossen werden.<br />
und hohe Performance erfordern.<br />
Der Anschluss der Peripherie erfolgt über PROFINET IO oder<br />
Mit Echtzeiterweiterung zur Gewährleistung deterministischen<br />
PROFIBUS DP. Das PROFIsafe-Profil erlaubt hierfür die fehlersi-<br />
Verhaltens für den Steuerungsteil.<br />
chere Kommunikation über die Feldbusse.<br />
Anschlussmöglichkeit dezentraler Peripherie über PROFIBUS<br />
und/oder PROFINET, auch sicherheitsgerichtet über<br />
Die funktionale Sicherheit wird durch Sicherheitsfunktionen<br />
PROFIsafe.<br />
schwerpunktmäßig in der Software realisiert. Sicherheitsfunktionen<br />
werden durch S7 Distributed Safety ausgeführt, um bei einem<br />
gefährlichen Ereignis die Anlage in einen sicheren Zustand<br />
■ Anwendungsbereich<br />
zu bringen oder in einem sicheren Zustand zu halten. Die<br />
WinAC RTX F ist ein TÜV-geprüfter, fehlersicherer Software-Con- Sicherheitsfunktionen sind hauptsächlich in folgenden Kompotroller<br />
für Standard- und sicherheitsgerichtete Anwendungen. nenten enthalten:<br />
Zur Programmierung des sicherheitsgerichteten (F)-Programm- im sicherheitsgerichteten Anwenderprogramm (Sicherheitsteils<br />
wird das STEP 7-Optionspacket S7 Distributed Safety einprogramm) im WinLC RTX F<br />
gesetzt. <strong>SI</strong>MATIC WinAC RTX F eignet sich besonders für Aufga- in den fehlersicheren Ein- und Ausgaben (F-Peripherie).<br />
benstellungen, bei denen eine hohe Flexibilität und effektive<br />
Integration in die Gesamtaufgabe gefordert ist. Dazu zählt die Die F-Peripherie gewährleistet die sichere Bearbeitung der Feld-<br />
enge Verbindung mit Datenverarbeitungs- oder Logistiksysteinformationen (NOT-AUS-Taster, Lichtschranken, Motoransteuemen<br />
und die Integration der sicherheitsgerichteten Steuerung. rung). Sie verfügt über alle notwendigen Hard- und Software-<br />
Komponenten für die sichere Bearbeitung, entsprechend der<br />
WinAC RTX F eignet sich sowohl für den Einsatz auf kostengüns- geforderten Sicherheitsklasse.<br />
tigen PC-Plattformen mit Single-Core-Prozessoren als auch auf<br />
High-End-PCs, z.B. mit QuadCore-Prozessoren. Insbesondere Der Anwender programmiert nur die Anwendersicherheitsfunk-<br />
ist WinAC RTX F optimiert für den Betrieb auf Embedded PC- tion. Die Sicherheitsfunktion für den Prozess kann durch eine<br />
Plattformen wie dem S7-modular Embedded Controller, dem Anwendersicherheitsfunktion oder eine system-interne Fehlerre-<br />
<strong>SI</strong>MATIC IPC427C oder dem <strong>SI</strong>MATIC HMI IPC477C. Diese aktionsfunktion erbracht werden. Wenn das F-System im Fehler-<br />
Plattformen bieten durch ihren festplatten- und lüfterlosen Auffall die eigentliche Anwendersicherheitsfunktion nicht mehr ausbau<br />
eine deutlich verbesserte Robustheit für eine Automatisieführen kann, führt es die Fehlerreaktionsfunktion aus: z. B.<br />
rungsaufgabe. Zusätzlich stellen sie nichtflüchtigem Speicher Abschaltung der zugehörigen Ausgänge und ggf. Übergang<br />
zur Verfügung, der die Speicherung von bis zu 512 KiByte rema- der F-CPU in STOP.<br />
nenten Daten (S7-mEX, EC31) bei Spannungseinbruch unab-<br />
Weitere Information zu WinAC RTX F finden Sie unter:<br />
hängig vom Filesystem erlaubt. Der Anschluss von Peripherie<br />
www.siemens.de/simatic-winac<br />
erfolgt über die führenden Feldbus-Standards PROFINET oder<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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PC-based Control<br />
<strong>SI</strong>MATIC WinAC RTX F<br />
■ Technische Daten<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
6ES7 671-1RC07-0YA0<br />
Produkttyp-Bezeichnung <strong>SI</strong>MATIC WinAC RTX F 2009<br />
Firmware-Version 4,5<br />
zugehöriges Programmierpaket STEP 7 ab V5.4 SP5 + HSP135 als<br />
Grundvoraussetzung für das<br />
HSP178 für WinAC RTX F 2009 auf<br />
Embedded Controller + HSP179<br />
für WinAC RTX F 2009 auf<br />
PC-Station /<br />
iMap V3.0 SP1 /<br />
Optionspaket S7 Distributed<br />
Safety ab V5.4 SP5<br />
Arbeitsspeicher<br />
integriert (für Programm) 4 Mbyte; einstellbar; abhängig von<br />
Non Paged Memory Pool<br />
integriert (für Daten) 4 Mbyte; einstellbar; abhängig von<br />
Non Paged Memory Pool<br />
Ladespeicher<br />
integriert RAM, max. 8 Mbyte; einstellbar; abhängig von<br />
Non Paged Memory Pool<br />
CPU/ Bausteine<br />
DB, Anzahl, max. 65 535; Begrenzung nur durch<br />
eingestellten Arbeitsspeicher für<br />
Daten<br />
FB, Anzahl, max. 65 536; Begrenzung nur durch<br />
eingestellten Arbeitsspeicher für<br />
Code<br />
FC, Anzahl, max. 65 536; Begrenzung nur durch<br />
eingestellten Arbeitsspeicher für<br />
Code<br />
OB, Anzahl, max. Begrenzung nur durch Arbeitsspeicher<br />
für Code<br />
Anzahl Freie-Zyklus-OBs 1; OB 1<br />
Anzahl Uhrzeitalarm-OBs 1; OB <strong>10</strong><br />
Anzahl Verzögerungsalarm-OBs 1; OB 20<br />
Anzahl Weckalarme 9; OB 30 -38<br />
Anzahl Prozessalarm-OBs 1; OB 40<br />
Anzahl ODK-OBs 3; OB 52-54<br />
Taktsynchronität Ja; nur PROFIBUS<br />
Anzahl DP-Master mit<br />
2<br />
Taktsynchronität<br />
CPU/ Programmierung<br />
Programmiersprache<br />
STEP 7 Ja; V5.4 SP5 + HSP135 als<br />
Grundvoraussetzung für das<br />
HSP178 für WinAC RTX F 2009 auf<br />
Embedded Controller + HSP179<br />
für WinAC RTX F 2009 auf<br />
PC-Station, Engineering Tools<br />
(optional)<br />
KOP, FUP, AWL, SCL, CFC, Ja<br />
GRAPH, HiGraph<br />
Betriebssysteme<br />
Windows NT 4.0/2000/Vista Nein/Nein/Nein<br />
Windows XP Ja; Professional, SP2 und SP3<br />
Windows XP embedded Ja; Mit dem Liefer-Image der<br />
<strong>SI</strong>MATIC PC<br />
- unterstützte HAL-Typen unter<br />
Windows XP<br />
PC mit Single Core Prozessor ohne<br />
Hyperthreading: ACPI-PC, ACPI-<br />
Uniprozessor-PC; PC mit Multicore<br />
Prozessoren oder Hyperthreading:<br />
ACPI-Multiprocessor-PC,<br />
MPS-Multiprocessor-PC;<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
6ES7 671-1RC07-0YA0<br />
Hardwarevoraussetzung<br />
benötigte Hardware PC mit Farbmonitor, Tastatur, Maus<br />
oder Zeigegerät für Windows<br />
benötigter Speicher auf Festplatte, <strong>10</strong>0 Mbyte<br />
min.<br />
Hauptspeicher, min. 1Gbyte<br />
Prozessor Intel Celeron M 900 MHz oder<br />
kompatibel (Ältere PC-Systeme mit<br />
Programmable Interrupt Controllern<br />
(PIC) sind für WinAC RTX F<br />
2009 nicht geeignet.)<br />
Mehrprozessorsystem Nein<br />
Hyperthreading Ja<br />
■ Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
<strong>SI</strong>MATIC WinAC RTX F 2009 6ES7 671-1RC07-0YA0<br />
Kommunikationsprozessor 6GK1 561-1AA01<br />
CP 5611 A2<br />
PCI-Karte (32 Bit) für den<br />
Anschluss eines PG oder PC an<br />
PROFIBUS<br />
Kommunikationsprozessor<br />
CP 5621<br />
PCI Express x1-Karte (32 Bit) für 6GK1 562-1AA00<br />
den Anschluss eines PG oder PC<br />
an PROFIBUS<br />
PCI Express x1-Karte (32 Bit) 6GK1 562-1AM00<br />
CP 5621 und MPI-Kabel, 5 m<br />
CP 5603 Microbox Package 6GK1 560-3AU00<br />
Bestehend aus<br />
CP 5603-Baugruppe und<br />
Erweiterungsrahmen Microbox<br />
Kommunikationsprozessor 6GK1 561-3AA01<br />
CP 5613 A2<br />
PCI-Karte (32 Bit; 3,3 V/5 V) zum<br />
Anschluss an PROFIBUS inkl.<br />
DP-Base Software mit NCM PC; DP-<br />
RAM Interface für DP-Master, inkl.<br />
PG- und FDL-Protokoll; Single<br />
License für 1 Installation, Runtime-<br />
Software, Software und elektronisches<br />
Handbuch auf CD-ROM,<br />
Klasse A, für 32 Bit Windows 2000<br />
Professional/Server; Windows XP<br />
Professional, <strong>deutsch</strong>/englisch<br />
Kommunikationsprozessor 6GK1 161-6AA01<br />
CP 1616<br />
PCI-Karte (32 Bit; 3,3/5 V Universal<br />
Key) mit A<strong>SI</strong>C ERTEC 400 zum<br />
Anschluss von PCs an PROFINET<br />
IO mit 4-Port-Real-Time-Switch<br />
(RJ45); inkl. IO-Base Software für<br />
PROFINET IO-Controller (RT-<br />
Betrieb) und NCM PC; Single<br />
License für eine Installation, Runtime<br />
Software, Software und elektronisches<br />
Handbuch auf CD-ROM,<br />
Klasse A, für 32 Bit Windows XP<br />
Professional; <strong>deutsch</strong>/englisch<br />
CP 1604 Microbox Package 6GK1 160-4AU00<br />
Paket zum Einsatz des CP 1604 in<br />
<strong>SI</strong>MATIC Microbox PC; bestehend<br />
aus CP 1604, Connection<br />
Board, Power Supply und Erweiterungsrahmen<br />
für Microbox PC;<br />
Einsatz über Development Kit<br />
DK-16xx PN IO; NCM PC
■ Übersicht<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Interfacemodule mit integrierter CPU<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
IM 151-7 F-CPU<br />
Die intelligente ET 200S-Station kann auch autark eingesetzt<br />
werden.<br />
Als PROFIBUS DP-Slave kann sie zur dezentralen fehlersicheren<br />
Erweiterung sowohl von fehlersicheren als auch von Standard-PROFIBUS<br />
DP-Mastern dienen.<br />
Interface-Modul für <strong>SI</strong>MATIC ET 200S mit integrierter<br />
fehlersicherer CPU<br />
Mit DP/MPI-Schnittstelle<br />
■ Aufbau<br />
Die IM 151-7 F-CPU verfügt über:<br />
Mikroprozessor; Bearbeitungszeit <strong>10</strong>0 ns je Binäranweisung<br />
128 KByte Arbeitsspeicher<br />
Feinmodulare Erweiterbarkeit für höchste Flexibilität; bis zu 63<br />
Peripheriemodule (Power-, Elektronik-, Technologie- und<br />
Motorstartermodule) in beliebiger Mischung<br />
Integrierte mehrpunktfähige Schnittstelle PG, OP/DP, in<br />
RS 485 (Cu, 9-polige Sub-D-Buchse) konfigurierbar als<br />
DP-Slave oder MPI<br />
Passwortkonzept schützt das Anwenderprogramm vor unberechtigtem<br />
Zugriff<br />
Diagnose-Puffer für die letzten <strong>10</strong>0 Fehler- und Unterbrechungsereignisse<br />
<strong>SI</strong>MATIC MMC<br />
- Für Wartungsfreie Datensicherung ohne Batterie<br />
- Programm-Backup (Ladespeicher)<br />
Zum Aufbau eines fehlersicheren Automatisierungssystem für - Firmware-Update über MMC<br />
Anlagen mit erhöhten Sicherheitsanforderungen<br />
- Externer Ladespeicher auf MMC<br />
Erfüllt Sicherheitsanforderungen bis <strong>SI</strong>L 3 nach IEC 61508, Update über MMC<br />
IEC 62061 und Kat. 4 nach EN 954-1<br />
Hardware-Uhr; Diagnosemeldungen der CPU können mit<br />
Fehlersichere Peripheriebaugruppen sind über DP-Master- Datum und Uhrzeit versehen werden<br />
module (PROFIsafe) dezentral anschließbar<br />
Integrierte Kommunikationsfunktionen:<br />
Die fehlersicheren Peripheriebaugruppen der ET200S<br />
- PG-/OP-Kommunikation<br />
PROFIsafe sind zentral anschliessbar<br />
- PROFIBUS DP-Slave/MPI<br />
Standard-Baugruppen für nicht sicherheitsgerichtete Anwen- Basiskommunikation als Server (Zugriff von S7-CPUs über<br />
dungen sind betreibbar<br />
PROFIBUS mit I-Put/I-Get auf Daten der IM 151-7 F-CPU)<br />
Micro Memory Card zum Betrieb der CPU erforderlich.<br />
TeleService<br />
<strong>SI</strong>PLUS-Variante<br />
■ Funktion<br />
Es steht auch eine <strong>SI</strong>PLUS-Variante dieses Moduls zur Verfügung.<br />
Funktion<br />
Konfigurierbare und parametrierbare Eigenschaften<br />
Interfacemodul <strong>SI</strong>PLUS IM 151-7 F-CPU<br />
Bestellnummer 6AG1 151-7FA20-2AB0<br />
Peripherieausbau: Art und Umfang<br />
Anlauf- und Zyklusverhalten: Festlegung von maximaler<br />
Zykluszeit und -belastung sowie Selbsttestfunktionen<br />
Bestellnummer based on 6ES7 151-7FA20-0AB0<br />
Festlegung der Anzahl remanenter Merker, Zähler, Zeiten und<br />
Umgebungstemperaturbereich -25 ... +60 °C<br />
Datenbausteine<br />
Rel. Luftfeuchte 5 … <strong>10</strong>0 %,<br />
Taktmerker: Einstellung der Adressen<br />
Betauung zulässig<br />
Schutzstufe: Festlegung der Zugriffsberechtigung auf Pro-<br />
Konform mit der Norm für elektro- Ja<br />
gramme und Daten<br />
nische Einrichtungen auf Schienenfahrzeugen<br />
(EN 50155,<br />
Temperatur T1, Kategorie 1).<br />
Bestimmung von Handling und Umfang der Diagnosemeldungen<br />
Conformal Coating Beschichtung der Leiterplatte und<br />
der elektronischen Bauelemente<br />
Weckalarme: Einstellung der Periodizität<br />
Uhrzeitalarme: Einstellung von Startdatum, Startzeit und<br />
Technische Daten Es gelten die Technischen Daten<br />
Periodizität<br />
der based-on Baugruppe mit Ausnahme<br />
der Umgebungsbedingun-<br />
Arbeitsweise<br />
gen.<br />
Die Sicherheitsfunktionen der IM151-7 F-CPU sind im F-Pro-<br />
Technische Dokumentation zu <strong>SI</strong>PLUS finden Sie hier:<br />
http://www.siemens.de/siplus-extreme/techdoku<br />
gramm der CPU und in den fehlersicheren Signalbaugruppen<br />
enthalten. Die Signalbaugruppen überwachen Ausgangs- und<br />
Eingangssignale durch Diskrepanzanalysen und Testsignalaufschaltungen.<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die CPU überprüft den ordnungsgemäßen Betrieb der Steuerung<br />
durch regelmäßige Selbsttests, Befehlstests sowie logi-<br />
Die IM151-7 F-CPU ermöglicht den Aufbau eines fehlersicheren<br />
Automatisierungssystems für Anlagen mit erhöhten<br />
sche und zeitliche Programmlaufkontrolle. Zusätzlich wird die<br />
Peripherie durch Anforderung von Lebenszeichen kontrolliert.<br />
Sicherheitsanforderungen, insbesondere in der Fertigungstechnik.<br />
Wird ein Fehler im System diagnostiziert, wird dieses in einen<br />
sicheren Zustand gefahren.<br />
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Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Interfacemodule mit integrierter CPU<br />
IM 151-7 F-CPU<br />
Zum Betrieb der IM151-7 F-CPU ist keine F Runtime-Lizenz erforderlich.<br />
Anzeige- und Auskunftsfunktionen<br />
Status- und Fehlerfunktionen; LEDs zeigen zum Beispiel<br />
Hardware-, Programmier-, Zeit- oder Peripheriefehler und Betriebszustände<br />
RUN, STOP, Anlauf usw. an<br />
Testfunktionen; über das PG können Signalzustände im Programmablauf<br />
angezeigt, Prozessvariablen unabhängig vom<br />
Anwenderprogramm geändert und Inhalte von Stack-Speichern<br />
ausgegeben werden<br />
Auskunftsfunktionen; über das PG kann der Anwender Auskunft<br />
über Speicherkapazität und Betriebsart der CPU, die aktuelle<br />
Auslastung von Arbeits- und Ladespeicher, aktuelle Zykluszeiten<br />
und Diagnosepufferinhalte im Klartext erhalten<br />
Programmierung<br />
Die Programmierung der IM151-7 F-CPU erfolgt wie bei den anderen<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-Systemen. Das Anwenderprogramm für nicht<br />
fehlersichere Anlagenteile wird mit den bewährten Programmierwerkzeugen,<br />
z. B. STEP 7, erstellt.<br />
Optionspaket <strong>SI</strong>MATIC S7 Distributed Safety<br />
Zur Programmierung der sicherheitsgerichteten Programmteile<br />
ist das Step 7- Optionspaket "<strong>SI</strong>MATIC S7 Distributed Safety" erforderlich.<br />
Das Paket enthält alle erforderlichen Funktionen und<br />
Bausteine zur Erstellung des F-Programms.<br />
Das F-Programm mit den Sicherheitsfunktionen wird in F-FUP<br />
oder F-KOP oder mit speziellen Funktionsbausteinen aus der F-<br />
Bibliothek verschaltet. Die Verwendung von F-FUP oder F-KOP<br />
vereinfacht die Projektierung und Programmierung der Anlage<br />
und, durch die anlagenübergreifende, einheitliche Darstellung,<br />
auch die Abnahme. Der Programmierer kann sich ganz auf die<br />
Projektierung der sicherheitsgerichteten Anwendung konzentrieren,<br />
ohne zusätzliche Werkzeuge einsetzen zu müssen.<br />
■ Technische Daten<br />
Bestell-Nr. 6ES7 151-7FA20-0AB0<br />
Erzeugnisstand<br />
zugehöriges Programmierpaket STEP 7 ab V 5.2 + SP 1 mit HW-<br />
Update<br />
Versorgungsspannungen<br />
Lastspannung L+<br />
Nennwert (DC) 24 V<br />
zulässiger Bereich, untere Grenze 20,4 V<br />
(DC)<br />
zulässiger Bereich, obere Grenze 28,8 V<br />
(DC)<br />
Kurzschlussschutz Ja<br />
Verpolschutz Ja<br />
Stromaufnahme<br />
Stromabgabe an Rückwandbus 700 mA<br />
(DC 5 V), max.<br />
aus Versorgungsspannung 1L+, 250 mA; 280 mA mit DP-Mastermo-<br />
max.<br />
dul<br />
Verlustleistung<br />
Verlustleistung, typ. 3,3 W<br />
Speicher<br />
Arbeitsspeicher<br />
integriert 128 Kbyte; für Programm und<br />
Daten<br />
erweiterbar Nein<br />
Ladespeicher<br />
steckbar (MMC) Ja<br />
steckbar (MMC), max. 8Mbyte<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr. 6ES7 151-7FA20-0AB0<br />
CPU/ Bausteine<br />
Anzahl Bausteine (gesamt) 1 024; (DBs, FCs, FBs) Die maximale<br />
Anzahl ladbarer Bausteine<br />
kann durch die von Ihnen eingesetzte<br />
MMC reduziert sein.<br />
DB<br />
Anzahl, max. 511; Nummernband: 1 bis 511<br />
Größe, max. 16 Kbyte<br />
FB<br />
Anzahl, max. 1 024; Nummernband: 0 bis 2047<br />
Größe, max. 16 Kbyte<br />
FC<br />
Anzahl, max. 1 024; Nummernband: 0 bis 2047<br />
Größe, max. 16 Kbyte<br />
OB<br />
Größe, max. 16 Kbyte<br />
Schachtelungstiefe<br />
je Prioritätsklasse 8<br />
zusätzliche innerhalb eines Feh- 4<br />
ler-OBs<br />
CPU-Bearbeitungszeiten<br />
für Bitoperationen, min. 0,1 µs<br />
für Wortoperationen, min. 0,2 µs<br />
für Festpunktarithmetik, min. 2µs<br />
für Gleitpunktarithmetik, min. 3µs<br />
Zähler, Zeiten und deren Remanenz<br />
S7-Zähler<br />
Anzahl 256<br />
Remanenz<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
- obere Grenze 255<br />
- voreingestellt Z 0 bis Z 7<br />
Zählbereich<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
- obere Grenze 999<br />
IEC-Counter<br />
Art SFB<br />
Anzahl unbegrenzt (begrenzt nur durch<br />
den Arbeitsspeicher)<br />
S7-Zeiten<br />
Anzahl 256<br />
Remanenz<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
- obere Grenze 255<br />
- voreingestellt keine Remanenz<br />
Zeitbereich<br />
- untere Grenze <strong>10</strong> ms<br />
- obere Grenze 9990s<br />
IEC-Timer<br />
Art SFB
Bestell-Nr. 6ES7 151-7FA20-0AB0<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Interfacemodule mit integrierter CPU<br />
Anzahl unbegrenzt (begrenzt nur durch<br />
den Arbeitsspeicher)<br />
Datenbereiche und deren Remanenz<br />
remanenter Datenbereich gesamt 64 Kbyte<br />
(inklusive Zeiten, Zähler, Merker),<br />
max.<br />
Merker<br />
Anzahl, max. 256 byte<br />
Remanenz vorhanden Ja<br />
Remanenz voreingestellt MB 0 bis MB 15<br />
Anzahl Taktmerker 8; 1 Merkerbyte<br />
Datenbausteine<br />
Anzahl, max. 511; Nummernband: 1 bis 511<br />
Größe, max. 16 Kbyte<br />
Lokaldaten<br />
je Prioritätsklasse, max. 5<strong>10</strong> byte<br />
Adressbereich<br />
Peripherieadressbereich<br />
gesamt 2048byte<br />
Ausgänge 2048byte<br />
Prozessabbild<br />
Eingänge 128 byte; nicht einstellbar<br />
Ausgänge 128 byte; nicht einstellbar<br />
Digitale Kanäle<br />
Eingänge 16 336<br />
Ausgänge 16 336<br />
Eingänge, davon zentral 248<br />
Ausgänge, davon zentral 248<br />
Analoge Kanäle<br />
Eingänge <strong>10</strong>21<br />
Ausgänge <strong>10</strong>21<br />
Eingänge, davon zentral 124<br />
Ausgänge, davon zentral 124<br />
Hardware-Ausbau<br />
Anzahl Baugruppen je System, 63; zentral<br />
max.<br />
Uhrzeit<br />
Uhr<br />
Hardwareuhr (Echtzeituhr) Ja<br />
gepuffert und synchronisierbar Ja<br />
Pufferungsdauer 6 wk; bei 40 °C Umgebungstemperatur,<br />
typ.<br />
Abweichung pro Tag, max. <strong>10</strong> s<br />
Betriebsstundenzähler<br />
Anzahl 1<br />
Nummer/Nummernband 0<br />
Wertebereich 0 bis 231 Stunden (bei Verwendung<br />
des SFC <strong>10</strong>1)<br />
Granularität 1 Stunde<br />
remanent Ja; muss bei jedem Neustart neu<br />
gestartet werden<br />
Uhrzeitsynchronisation<br />
unterstützt Ja<br />
auf MPI, Master Ja<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
IM 151-7 F-CPU<br />
Bestell-Nr. 6ES7 151-7FA20-0AB0<br />
auf MPI, Slave Ja<br />
im AS, Master Nein<br />
im AS, Slave<br />
S7-Meldefunktionen<br />
Nein<br />
Anzahl anmeldbarer Stationen für 12; abhängig von den projektierten<br />
Meldefunktionen, max.<br />
Verbindungen für PG- / OP- und<br />
S7- Basiskommunikation<br />
Prozessdiagnosemeldungen Ja; ALARM_S, ALARM_SC,<br />
ALARM_SQ, ALARM_D,<br />
ALARM_DQ<br />
gleichzeitig aktive Alarm-S-Bausteine,<br />
max.<br />
Test- Inbetriebnahmefunktionen<br />
Status/Steuern<br />
40<br />
Status/Steuern Variable Ja<br />
Variablen Eingänge, Ausgänge, Merker, DB,<br />
Zeiten, Zähler<br />
Anzahl Variable, max. 30<br />
davon Status Variable, max. 30<br />
davon Steuern Variable, max.<br />
Forcen<br />
14<br />
Forcen Ja<br />
Status Baustein Ja<br />
Einzelschritt Ja<br />
Anzahl Haltepunkte<br />
Diagnosepuffer<br />
2<br />
vorhanden Ja<br />
Anzahl Einträge, max. <strong>10</strong>0<br />
- einstellbar<br />
Kommunikationsfunktionen<br />
Nein<br />
PG/OP-Kommunikation<br />
Globaldatenkommunikation<br />
Ja<br />
unterstützt Ja<br />
Anzahl GD-Pakete, max. 4<br />
Anzahl GD-Pakete, Sender, max. 4<br />
Anzahl GD-Pakete, Empfänger,<br />
max.<br />
4<br />
Größe GD-Pakete, max. 22 byte<br />
Größe GD-Pakete (davon konsistent),<br />
max.<br />
S7-Basis-Kommunikation<br />
22 byte<br />
unterstützt Ja<br />
Nutzdaten pro Auftrag, max. 76 byte<br />
Nutzdaten pro Auftrag (davon 76 byte; 76 Byte (bei X_SEND bzw.<br />
konsistent), max.<br />
S7-Kommunikation<br />
X_RCV); 64 Byte (bei X_PUT bzw.<br />
X_GET als Server)<br />
unterstützt Ja<br />
als Server Ja<br />
als Client Nein<br />
Nutzdaten pro Auftrag, max. 180 byte<br />
Nutzdaten pro Auftrag (davon<br />
konsistent), max.<br />
S5-kompatible Kommunikation<br />
64 byte<br />
unterstützt Nein<br />
3/95<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Interfacemodule mit integrierter CPU<br />
IM 151-7 F-CPU<br />
Bestell-Nr. 6ES7 151-7FA20-0AB0<br />
Standardkommunikation (FMS)<br />
unterstützt Nein<br />
Anzahl Verbindungen<br />
gesamt 12<br />
verwendbar für PG-Kommunikation<br />
- für PG-Kommunikation reserviert<br />
verwendbar für OP-Kommunikation<br />
- für OP-Kommunikation reserviert<br />
3/96<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
11<br />
1<br />
11<br />
verwendbar für S7-Basis-Kommu- <strong>10</strong><br />
nikation<br />
- für S7-Basis-Kommunikation reserviert<br />
verwendbar für Routing 4; als Slave nur bei aktiver Schnittstelle,<br />
mit IM 151-7 CPU als DP-<br />
Master<br />
1. Schnittstelle<br />
Typ der Schnittstelle integrierte RS 485 - Schnittstelle<br />
Physik RS 485<br />
potentialgetrennt Ja<br />
Stromversorgung an Schnittstelle 80 mA<br />
(15 bis 30 V DC), max.<br />
Funktionalität<br />
MPI Ja<br />
DP-Master Nein<br />
DP-Slave Ja; aktiv / passiv<br />
Punkt-zu-Punkt-Kopplung Nein<br />
MPI<br />
Anzahl Verbindungen 12; Achtung: 12 Verbindungen pro<br />
CPU, nicht pro Schnittstelle<br />
Dienste<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja; mit Mastermodul<br />
- Globaldatenkommunikation Ja<br />
- S7-Basis-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation, als Client Nein<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja<br />
Übertragungsgeschwindigkeit, 12 Mbit/s<br />
max.<br />
DP-Slave<br />
Anzahl Verbindungen 12; Achtung: 12 Verbindungen pro<br />
CPU, nicht pro Schnittstelle<br />
Dienste<br />
- Routing Ja; nur bei aktiver Schnittstelle und<br />
mit Masterbetrieb<br />
- Direkter Datenaustausch (Quer- Ja<br />
verkehr)<br />
-DPV1 Nein<br />
GSD-Datei www.siemens.de/profibus-gsd<br />
Übertragungsgeschwindigkeit, 12 Mbit/s<br />
max.<br />
Automatische Baudratensuche Ja; nur bei passiver Schnittstelle<br />
1<br />
0<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr. 6ES7 151-7FA20-0AB0<br />
Übergabespeicher<br />
-Eingänge 244 byte<br />
-Ausgänge 244 byte<br />
Adressbereich, max. 32<br />
Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte; bis zur max. Größe des<br />
Übergabespeichers<br />
2. Schnittstelle<br />
Typ der Schnittstelle Externe Schnittstelle über Mastermodul<br />
6ES7138-4HA00-0AB0<br />
Physik RS 485<br />
potentialgetrennt Ja<br />
Stromversorgung an Schnittstelle Nein<br />
(15 bis 30 V DC), max.<br />
Funktionalität<br />
MPI Nein<br />
DP-Master Ja<br />
Local Operating Network Nein<br />
DP-Master<br />
Anzahl Verbindungen, max. 12; Achtung: 12 Verbindungen pro<br />
CPU, nicht pro Schnittstelle<br />
Dienste<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- Globaldatenkommunikation Nein<br />
- S7-Basis-Kommunikation Ja; nur I-Bausteine<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation, als Client Nein<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja<br />
- Äquidistanz-Unterstützung Ja<br />
- SYNC/FREEZE Ja<br />
- Aktivieren/Deaktivieren von DP- Ja<br />
Slaves<br />
- Direkter Datenaustausch (Quer- Ja<br />
verkehr)<br />
-DPV1 Ja<br />
Übertragungsgeschwindigkeit, 12 Mbit/s<br />
max.<br />
Anzahl DP-Slaves, max. 32; je Station<br />
Adressbereich<br />
- Eingänge, max. 2Kbyte<br />
- Ausgänge, max. 2Kbyte<br />
Nutzdaten pro DP-Slave<br />
- Eingänge, max. 244 byte<br />
- Ausgänge, max. 244 byte<br />
Taktsynchronität<br />
Taktsynchroner Betrieb Nein<br />
CPU/ Programmierung<br />
Projektierregeln max. 63 Peripheriemodule pro Station;<br />
Stationsbreite < 1 m oder <<br />
2 m; max. <strong>10</strong> A je Lastgruppe<br />
(Powermodul); Masteranschaltung<br />
rechts neben IM 151-7 CPU<br />
(X2-Schnittstelle)<br />
Programmiersprache<br />
STEP 7 Ja<br />
KOP Ja<br />
FUP Ja
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Interfacemodule mit integrierter CPU<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
IM 151-7 F-CPU<br />
Bestell-Nr. 6ES7 151-7FA20-0AB0 ■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
AWL Ja<br />
Bestell-Nr.<br />
SCL Ja; optional<br />
Interfacemodul IM151-7 F-CPU 6ES7 151-7FA20-0AB0<br />
GRAPH Ja; optional<br />
zum Aufbau eines fehlersicheren<br />
Operationsvorrat siehe Operationsliste<br />
Automatisierungssystems<br />
Klammerebenen<br />
Know-How-Schutz<br />
Anwenderprogrammschutz/<br />
Passwortschutz<br />
8<br />
Ja<br />
Interfacemodul<br />
<strong>SI</strong>PLUS IM 151-7 F-CPU<br />
zum Aufbau eines fehlersicheren<br />
Automatisierungssystems. Für<br />
außergewöhnliche mediale Belas-<br />
6AG1 151-7FA20-2AB0<br />
Systemfunktionen (SFC) siehe Operationsliste<br />
tung geeignet<br />
Systemfunktionsbausteine (SFB) siehe Operationsliste<br />
Zubehör<br />
Isolation<br />
Programmiertool Distributed<br />
Safety V5.4<br />
Isolation geprüft mit DC 500 V<br />
Aufgabe: Projektiersoftware zur<br />
Potentialtrennung<br />
Projektierung von fehlersicheren<br />
zwischen Lastspannung und allen<br />
anderen Schaltungsteilen<br />
Ja<br />
Anwenderprogrammen für<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300F, S7-400F,<br />
ET 200S<br />
zwischen PROFIBUS DP und allen Ja<br />
anderen Stromkreisen<br />
Voraussetzung:<br />
STEP 7 ab V5.3 SP3<br />
Zulässige Potentialdifferenz<br />
Floating License 6ES7 833-1FC02-0YA5<br />
zwischen verschiedenen<br />
DC 75 V / AC 60 V<br />
Software Update Service 6ES7 833-1FC00-0YX2<br />
Stromkreisen<br />
Distributed Safety Upgrade 6ES7 833-1FC02-0YE5<br />
Abmessungen und Gewicht<br />
Von V5.x auf V5.3; Floating<br />
Abmessungen<br />
License für 1 User<br />
Breite 60 mm; DP-Mastermodul: 35 mm MMC 64 kByte 6ES7 953-8LF20-0AA0<br />
Höhe 119,5 mm<br />
für Programm-Backup<br />
Tiefe 75 mm<br />
MMC 128 kByte 6ES7 953-8LG11-0AA0<br />
Gewicht, ca. 200 g; DP-Mastermodul: ca. <strong>10</strong>0 g für Programm-Backup<br />
MMC 512 kByte<br />
für Programm-Backup<br />
6ES7 953-8LJ20-0AA0<br />
MMC 2 MByte<br />
für Programm-Backup und/oder<br />
Firmware-Update<br />
6ES7 953-8LL20-0AA0<br />
MMC 4 MByte<br />
für Programm-Backup<br />
6ES7 953-8LM20-0AA0<br />
Externer Prommer<br />
für MMC mit USB-Schnittstelle<br />
6ES7 792-0AA00-0XA0<br />
Abschlussmodul<br />
als Ersatzteil für ET 200S<br />
<strong>SI</strong>MATIC S5, Normprofilschiene<br />
35 mm<br />
6ES7 193-4JA00-0AA0<br />
Länge 483 mm für 19“ Schränke 6ES5 7<strong>10</strong>-8MA11<br />
Länge 530 mm für 600 mm<br />
Schränke<br />
6ES5 7<strong>10</strong>-8MA21<br />
Länge 830 mm für 900 mm<br />
Schränke<br />
6ES5 7<strong>10</strong>-8MA31<br />
Länge 2 m 6ES5 7<strong>10</strong>-8MA41<br />
■ Weitere Info<br />
Broschüren<br />
Informationsmaterial als Download finden Sie im Internet:<br />
http://www.siemens.de/simatic/druckschriften<br />
3/97<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Interfacemodule mit integrierter CPU<br />
IM 151-8 F PN/DP CPU<br />
■ Übersicht<br />
Interface-Modul für <strong>SI</strong>MATIC ET 200S mit integrierter fehlersicherer<br />
CPU<br />
Zum Aufbau eines fehlersicheren Automatisierungssystem für<br />
Anlagen mit erhöhten Sicherheitsanforderungen<br />
Erfüllt Sicherheitsanforderungen bis <strong>SI</strong>L 3 nach IEC 61508,<br />
IEC 62061, bis PLe nach ISO 13849-1:2006 und bis Kat. 4<br />
nach EN 954-1<br />
Für performante Steuerungslösungen in ET 200S<br />
Steigerung der Verfügbarkeit von Anlagen und Maschinen<br />
PROFINET IO-Controller für bis zu 128 IO-Devices<br />
PROFINET Schnittstelle mit integriertem 3 Port Switch<br />
Mit vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten:<br />
PG-/OP-Kommunikation, PROFINET IO, PROFINET CBA,<br />
Offene IE-Kommunikation (TCP, ISO-on-TCP und UDP), Webserver<br />
und S7-Kommunikation (mit ladbaren FBs)<br />
Schnelle, einfache und durchgängige Programmierung einer<br />
Anlage mit modularen Programmen über STEP7<br />
Kompakte Speicherkarte <strong>SI</strong>MATIC Micro Memory Card (MMC)<br />
Optional PROFIBUS Master für 32 PROFIBUS DP-Slaves (mit<br />
Masteranschaltung 6ES7138-4HA00-0AB0)<br />
<strong>SI</strong>MATIC Micro Memory Card zum Betrieb der CPU erforderlich.<br />
<strong>SI</strong>PLUS-Variante<br />
Es steht auch eine <strong>SI</strong>PLUS-Variante dieses Moduls zur<br />
Verfügung.<br />
Technische Dokumentation zu <strong>SI</strong>PLUS finden Sie hier:<br />
http://www.siemens.de/siplus-extreme/techdoku<br />
3/98<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die IM 151-8F PN/DP CPU kann für dezentral verteilte Automatisierungslösungen<br />
mit mittlerem Programmumfang eingesetzt<br />
werden. Sie ermöglicht die Vorverarbeitung der Prozessdaten<br />
dezentral vor Ort und liefert nur die notwendigen Daten an die<br />
überlagerte Steuerung weiter. Dadurch ergeben sich folgende<br />
Vorteile:<br />
Entlastung der zentralen Steuerung<br />
Kurze Reaktionszeiten auf kritische Signale vor Ort<br />
Entlastung des Bussystems durch geringeres Datenvolumen<br />
Schnellere Inbetriebnahme durch vorgetestete Einheiten und<br />
Parallelinbetriebnahmen<br />
Erhöhung der Verfügbarkeit und Flexibilität durch autarke Maschineneinheiten<br />
Überschaubare Projektierung<br />
Die IM 151-8F PN/DP CPU arbeitet vollkommen unabhängig von<br />
der zentralen Steuerung. Fällt diese aus, so läuft die IM151-8F<br />
PN/DP CPU einfach weiter.<br />
Die feinmodulare Aufbautechnik des Peripheriesystems<br />
ET 200S ermöglicht zusammen mit der IM 151-8F PN/DP CPU<br />
einen funktionsorientierten Aufbau der Station.<br />
■ Aufbau<br />
Die IM 151-8F PN/DP CPU verfügt über:<br />
Mikroprozessor;<br />
Bearbeitungszeit <strong>10</strong>0 ns je Binäranweisung<br />
192 KByte Arbeitsspeicher<br />
Feinmodulare Erweiterbarkeit für höchste Flexibilität;<br />
bis zu 63 Peripheriemodule (Power-, Elektronik-, Technologie-<br />
und Motorstartermodule) in beliebiger Mischung<br />
PROFINET Schnittstelle mit 3 integrierten Switch-Ports (RJ45)<br />
Passwortkonzept schützt das Anwenderprogramm vor unberechtigtem<br />
Zugriff<br />
Diagnose-Puffer für die letzten 500 Fehler- und Unterbrechungsereignisse<br />
(die letzten <strong>10</strong>0 Einträge sind remanent)<br />
<strong>SI</strong>MATIC MMC;<br />
für wartungsfreie Datensicherung ohne Batterie<br />
- Programm-Backup (Ladespeicher)<br />
- Firmware-Update über MMC<br />
- Externer Ladespeicher auf MMC<br />
Update über MMC oder Online-Update über Netze<br />
Hardware-Uhr;<br />
Diagnosemeldungen der CPU können mit Datum und Uhrzeit<br />
versehen werden<br />
Integrierte Kommunikationsfunktionen:<br />
- PG-/OP-Kommunikation<br />
- PROFINET IO<br />
- Offene IE-Kommunikation (TCP, ISO-on-TCP und UDP)<br />
- Webserver<br />
- PROFINET CBA<br />
- S7-Kommunikation (mit ladbaren FBs)<br />
Alarmreaktionszeit (OB40) von weniger als <strong>10</strong> ms<br />
<strong>SI</strong>PLUS IM 151-8 F PN/DP CPU<br />
Bestellnummer 6AG1151-8FB00-2AB0<br />
Bestellnummer based on 6ES7151-8FB00-0AB0<br />
Umgebungstemperaturbereich -25 ... +60 °C<br />
Rel. Luftfeuchte 5 … <strong>10</strong>0 %,<br />
Betauung zulässig<br />
Konform mit der Norm für elektronische<br />
Einrichtungen auf Schienenfahrzeugen<br />
(EN 50155,<br />
Ja<br />
■ Funktion<br />
Temperatur T1, Kategorie 1).<br />
Konfigurierbare und parametrierbare Eigenschaften<br />
Conformal Coating Beschichtung der Leiterplatte und Peripherieausbau:<br />
der elektronischen Bauelemente Art und Umfang<br />
Technische Daten Es gelten die Technischen Daten Anlauf- und Zyklusverhalten:<br />
der based-on Baugruppe mit Ausnahme<br />
der Umgebungsbedingungen.<br />
Festlegung von maximaler Zykluszeit und -belastung sowie<br />
Selbsttestfunktionen<br />
Festlegung der Anzahl remanenter Merker, Zähler, Zeiten und<br />
Datenbausteine
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Interfacemodule mit integrierter CPU<br />
Taktmerker:<br />
Einstellung der Adressen<br />
Schutzstufe:<br />
Festlegung der Zugriffsberechtigung auf Programme und Daten<br />
Bestimmung von Handling und Umfang der Diagnosemeldungen<br />
Weckalarme:<br />
Einstellung der Periodizität<br />
Uhrzeitalarme:<br />
Einstellung von Startdatum, Startzeit und Periodizität<br />
Anzeige- und Auskunftsfunktionen<br />
Status- und Fehlerfunktionen;<br />
LEDs zeigen zum Beispiel Hardware-, Programmier-, Zeit-<br />
oder Peripheriefehler und Betriebszustände RUN, STOP, Anlauf,<br />
etc., an<br />
Testfunktionen;<br />
über das PG können Signalzustände im Programmablauf angezeigt,<br />
Prozessvariablen unabhängig vom Anwenderprogramm<br />
geändert und Inhalte von Stack-Speichern ausgegeben<br />
werden<br />
Auskunftsfunktionen;<br />
über das PG kann der Anwender Auskunft über Speicherkapazität<br />
und Betriebsart der CPU, die aktuelle Auslastung von<br />
Arbeits- und Ladespeicher, aktuelle Zykluszeiten und Diagnosepufferinhalte<br />
im Klartext erhalten<br />
Programmierung, Parametrierung<br />
Die ET 200S mit IM 151-8 PN/DP CPU kann durchgängig von jeder<br />
Stelle im Netz programmiert, projektiert und diagnostiziert<br />
werden. Dabei wird STEP 7 ab V5.4 SP4 eingesetzt.<br />
Optionspaket <strong>SI</strong>MATIC S7 Distributed Safety<br />
Zur Programmierung der sicherheitsgerichteten Programmteile<br />
ist das STEP 7- Optionspaket "<strong>SI</strong>MATIC S7 Distributed Safety" erforderlich.<br />
Das Paket enthält alle erforderlichen Funktionen und<br />
Bausteine zur Erstellung des F-Programms.<br />
Das F-Programm mit den Sicherheitsfunktionen wird in F-FUP<br />
oder F-KOP oder mit speziellen Funktionsbausteinen aus der F-<br />
Bibliothek verschaltet. Die Verwendung von F-FUP oder F-KOP<br />
vereinfacht die Projektierung und Programmierung der Anlage<br />
und, durch die anlagenübergreifende, einheitliche Darstellung,<br />
auch die Abnahme. Der Programmierer kann sich ganz auf die<br />
Projektierung der sicherheitsgerichteten Anwendung konzentrieren,<br />
ohne zusätzliche Werkzeuge einsetzen zu müssen.<br />
■ Technische Daten<br />
Bestell-Nr. 6ES7 151-8FB01-0AB0<br />
Erzeugnisstand<br />
zugehöriges Programmierpaket ab STEP 7 V 5.5, Distributed Safety<br />
V 5.4 SP4<br />
Versorgungsspannungen<br />
Nennwert, zulässiger Bereich, 20,4 V<br />
untere Grenze (DC)<br />
externe Absicherung für Versor- LS-Schalter DC 24 V / 16 A mit Ausgungsleitungen<br />
(Empfehlung) lösecharakteristik Typ B oder C<br />
Hinweis: Ein LS-Schalter DC 24 V /<br />
16 A löst mit Auslösecharakteristik<br />
Typ B zeitlich vor, mit Auslösecharakteristik<br />
Typ C zeitlich nach der<br />
Geräteschutz-Sicherung aus.<br />
Netz-/Spannungsausfall- 5ms<br />
überbrückungszeit<br />
Stromaufnahme<br />
Einschaltstrom, max. 1,8 A; typ.<br />
I²t 0,13 A²⋅s<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Stromabgabe an Rückwandbus<br />
(DC 5 V), max.<br />
aus Versorgungsspannung 1L+,<br />
max.<br />
IM 151-8 F PN/DP CPU<br />
Bestell-Nr. 6ES7 151-8FB01-0AB0<br />
700 mA<br />
352 mA; 426 mA mit DP-Mastermodul<br />
Verlustleistung, typ. 5,5 W<br />
Speicher<br />
Arbeitsspeicher integriert 256 Kbyte; für Programm und<br />
Daten<br />
Arbeitsspeicher erweiterbar Nein<br />
Größe des Remanenzspeichers 64 kbyte<br />
für remanente Datenbausteine<br />
Ladespeicher<br />
steckbar (MMC) Ja<br />
steckbar (MMC), max. 8Mbyte<br />
CPU/ Bausteine<br />
Anzahl Bausteine (gesamt) 1 024; (DBs, FCs, FBs) Die maximale<br />
Anzahl ladbarer Bausteine<br />
kann durch die von Ihnen eingesetzte<br />
MMC reduziert sein.<br />
DB<br />
Anzahl, max. 1 024; Nummernband: 1 bis 16.000<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
FB<br />
Anzahl, max. 1 024; Nummernband: 0 bis 7.999<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
FC<br />
Anzahl, max. 1 024; Nummernband: 0 bis 7.999<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
OB<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
Schachtelungstiefe<br />
je Prioritätsklasse 16<br />
zusätzliche innerhalb eines Feh- 4<br />
ler-OBs<br />
CPU-Bearbeitungszeiten<br />
für Bitoperationen, min. 0,06 µs<br />
für Wortoperationen, min. 0,12 µs<br />
für Festpunktarithmetik, min. 0,16 µs<br />
für Gleitpunktarithmetik, min. 0,59 µs<br />
Zähler, Zeiten und deren Remanenz<br />
S7-Zähler, Anzahl 256<br />
S7-Zähler, Remanenz<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
- obere Grenze 255<br />
- voreingestellt Z 0 bis Z 7<br />
S7-Zähler, Zählbereich<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
- obere Grenze 999<br />
IEC-Counter, Art SFB<br />
IEC-Counter, Anzahl unbegrenzt (begrenzt nur durch<br />
den Arbeitsspeicher)<br />
S7-Zeiten, Anzahl 256<br />
S7-Zeiten, Remanenz<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/99<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Interfacemodule mit integrierter CPU<br />
IM 151-8 F PN/DP CPU<br />
Bestell-Nr. 6ES7 151-8FB01-0AB0<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
-obere Grenze 255<br />
- voreingestellt keine Remanenz<br />
S7-Zeiten, Zeitbereich<br />
- untere Grenze <strong>10</strong> ms<br />
-obere Grenze 9990s<br />
IEC-Timer<br />
Art SFB<br />
Anzahl unbegrenzt (begrenzt nur durch<br />
den Arbeitsspeicher)<br />
Datenbereiche und deren Remanenz<br />
Merker<br />
Anzahl, max. 256 byte<br />
Remanenz vorhanden Ja<br />
Remanenz voreingestellt MB 0 bis MB 15<br />
Anzahl Taktmerker 8; 1 Merkerbyte<br />
Datenbausteine<br />
Anzahl, max. 1 024; Nummernband: 1 bis 16.000<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
Remanenz einstellbar Ja; über Non Retain Eigenschaft<br />
am DB<br />
Remanenz voreingestellt Ja<br />
Lokaldaten<br />
je Prioritätsklasse, max. 32 768 byte; max. 2048 Byte pro<br />
Baustein<br />
Adressbereich<br />
Peripherieadressbereich<br />
gesamt 2048byte<br />
Ausgänge 2048byte<br />
davon dezentral<br />
- Eingänge 2048byte<br />
-Ausgänge 2048byte<br />
Prozessabbild<br />
Eingänge, einstellbar 2048byte<br />
Ausgänge, einstellbar 2048byte<br />
Eingänge, voreingestellt 128 byte<br />
Ausgänge, voreingestellt 128 byte<br />
Teilprozessabbilder<br />
Anzahl Teilprozessabbilder, max. 1; bei PROFINET IO ist die Länge<br />
der Nutzdaten auf 1600 Byte<br />
beschränkt<br />
Digitale Kanäle<br />
Eingänge 16 336<br />
Ausgänge 16 336<br />
Eingänge, davon zentral 496<br />
Ausgänge, davon zentral 496<br />
Analoge Kanäle<br />
Eingänge <strong>10</strong>21<br />
Ausgänge <strong>10</strong>21<br />
Eingänge, davon zentral 124<br />
Ausgänge, davon zentral 124<br />
3/<strong>10</strong>0<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Hardware-Ausbau<br />
Anzahl einsetzbarer Profilschienen 1<br />
Länge der Profilschiene, max. Stationsbreite:
Bestell-Nr. 6ES7 151-8FB01-0AB0<br />
- einstellbar Nein<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Interfacemodule mit integrierter CPU<br />
- davon netzausfallsicher <strong>10</strong>0; Nur die letzten <strong>10</strong>0 Einträge<br />
sind remanent<br />
Überwachungsfunktionen<br />
Status LEDs Ja<br />
Kommunikationsfunktionen<br />
PG/OP-Kommunikation Ja<br />
Datensatz-Routing Ja; mit DP-Mastermodul<br />
Routing Ja; mit DP-Mastermodul<br />
Globaldatenkommunikation Nein<br />
S7-Basis-Kommunikation Ja; I-Baustein<br />
Nutzdaten pro Auftrag, max. 76 byte<br />
Nutzdaten pro Auftrag (davon 76 byte<br />
konsistent), max.<br />
S7-Kommunikation Ja<br />
als Server Ja<br />
als Client Ja; über integrierte PN-Schnittstelle<br />
und ladbare FBs<br />
Nutzdaten pro Auftrag, max. siehe Online-Hilfe von STEP 7<br />
(Gemeinsame Parameter der SFBs<br />
/ FBs und der SFC / FC der S7-<br />
Kommunikation)<br />
Webserver Ja<br />
Anzahl der HTTP-Clients 5<br />
Anwenderdefinierte Webseiten Ja<br />
Offene IE-Kommunikation<br />
TCP/IP Ja; über integrierte PROFINET-<br />
Schnittstelle und ladbare FBs<br />
- Anzahl Verbindungen, max. 8<br />
- Datenlänge bei Verbindungstyp 1460byte<br />
01H, max.<br />
- Datenlänge bei Verbindungstyp 32 768 byte<br />
11H, max.<br />
- Mehrere passive Verbindungen Ja<br />
pro Port, unterstützt<br />
ISO-on-TCP (RFC<strong>10</strong>06) Ja; über integrierte PROFINET-<br />
Schnittstelle und ladbare FBs<br />
- Anzahl Verbindungen, max. 8<br />
- Datenlänge, max. 32 768 byte<br />
UDP Ja; über integrierte PROFINET-<br />
Schnittstelle und ladbare FBs<br />
- Anzahl Verbindungen, max. 8<br />
- Datenlänge, max. 1472byte<br />
Anzahl Verbindungen, gesamt 12<br />
verwendbar für PG-Kommun. 11<br />
- f. PG-Kommunikation reserviert 1<br />
- f. PG-Komm. einstellbar, min. 1<br />
verwendbar für OP-Komm. 11<br />
- f. OP-Kommunikation reserviert 1<br />
- f. OP-Komm. einstellbar, min. 1<br />
verwendbar für S7-Basis-Kommu- <strong>10</strong><br />
nikation<br />
- für S7-Basis-Kommunikation re- 0<br />
serviert<br />
- für S7-Basis-Kommunikation 0<br />
einstellbar, min.<br />
verwendbar f. S7-Kommunikation <strong>10</strong>; mit ladbaren FBs<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
IM 151-8 F PN/DP CPU<br />
Bestell-Nr. 6ES7 151-8FB01-0AB0<br />
- für S7-Kommunikation einstell- <strong>10</strong><br />
bar, max.<br />
Anzahl der Instanzen gesamt, 32<br />
max.<br />
verwendbar für Routing 4; max.<br />
PROFINET CBA (bei eingestellter<br />
Sollkommunikationsbelastung)<br />
Solleinstellung für die CPU-Kom- 50 %<br />
munikationslast<br />
Anz. remote Verschaltungspartn. 32<br />
Anzahl Funktionen Master/Slave 30<br />
Summe aller Anschlüsse Mas- <strong>10</strong>00<br />
ter/Slave<br />
Datenlänge aller eingehenden 4000byte<br />
Anschlüsse Master/Slave, max.<br />
Datenlänge aller ausgehenden 4000byte<br />
Anschlüsse Master/Slave, max.<br />
Anzahl geräteinterner und 500<br />
PROFIBUS-Verschaltungen<br />
Datenlänge der geräteinternen 4000byte<br />
und PROFIBUS-Verschaltungen,<br />
max.<br />
Datenlänge pro Anschluss, max. 1400byte<br />
Remote Verschaltungen mit azyklischer<br />
Übertragung<br />
- Abtasthäufigkeit: Abtastinter- 500 ms<br />
vall, min.<br />
- Anzahl eingehender Verschal- <strong>10</strong>0<br />
tungen<br />
- Anzahl ausgehender Verschal- <strong>10</strong>0<br />
tungen<br />
- Datenlänge aller eingehenden 2000byte<br />
Verschaltungen, max.<br />
- Datenlänge aller ausgehenden 2000byte<br />
Verschaltungen, max.<br />
- Datenlänge pro Anschluss, 1400byte<br />
max.<br />
Remote Verschaltungen mit zyklischer<br />
Übertragung<br />
- Übertragungshäufigkeit: Über- 1ms<br />
tragungsintervall, min.<br />
- Anzahl eingehender Verschal- 200<br />
tungen<br />
- Anzahl ausgehender Verschal- 200<br />
tungen<br />
- Datenlänge aller eingehenden 2000byte<br />
Verschaltungen, max.<br />
- Datenlänge aller ausgehenden 2000byte<br />
Verschaltungen, max.<br />
- Datenlänge pro Anschluss, 450 byte<br />
max.<br />
HMI Variablen über PROFINET<br />
(azyklisch)<br />
- Anzahl anmeldbarer Stationen 3; 2x PN OPC / 1x iMap<br />
für HMI-Variablen (PN<br />
OPC/iMap)<br />
- HMI-Variablenaktualisierung 500 ms<br />
- Anzahl HMI-Variablen 200<br />
- Datenlänge aller HMI-Variablen, 2000byte<br />
max.<br />
PROFIBUS Proxy Funktionalität Ja<br />
- Anzahl gekoppelter PROFIBUS- 16<br />
Geräte<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/<strong>10</strong>1<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Interfacemodule mit integrierter CPU<br />
IM 151-8 F PN/DP CPU<br />
Bestell-Nr. 6ES7 151-8FB01-0AB0<br />
- Datenlänge pro Anschluss,<br />
max.<br />
1. Schnittstelle<br />
Typ der Schnittstelle PROFINET<br />
Physik Ethernet<br />
potentialgetrennt Ja<br />
integrierter Switch Ja<br />
3/<strong>10</strong>2<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
240 byte; Slave-abhängig<br />
Anzahl der Ports 3; RJ45<br />
automatische Ermittlung der Übertragungsgeschwindigkeit<br />
Ja<br />
Autonegotiation Ja<br />
Autocrossing Ja<br />
Medienredundanz Ja<br />
Umschaltzeit bei Leitungsunterbrechung,<br />
typ.<br />
200 ms; PROFINET MRP<br />
Anzahl Teilnehmer im Ring, max. 50<br />
Änderung der IP-Adresse zur Lauf- Ja<br />
zeit, unterstützt<br />
Funktionalität<br />
MPI Nein<br />
DP-Master Nein<br />
DP-Slave Nein<br />
PROFINET IO-Device Ja; auch gleichzeitig mit IO-Controller<br />
Funktionalität<br />
PROFINET IO-Controller Ja; auch gleichzeitig mit IO-Device<br />
Funktionalität<br />
PROFINET CBA Ja<br />
Offene IE-Kommunikation Ja<br />
Webserver Ja<br />
- Anzahl der HTTP-Clients 5<br />
Punkt-zu-Punkt-Kopplung<br />
PROFINET IO-Controller<br />
Dienste<br />
Nein<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja; mit DP-Mastermodul<br />
- S7-Kommunikation Ja; mit ladbaren FBs<br />
- Taktsynchronität Ja; OB 61; nur bei PROFINET IO<br />
- Offene IE-Kommunikation Ja; über TCP/IP, ISO on TCP, UDP<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
<strong>10</strong>0 Mbit/s; full duplex<br />
Anzahl anschließbarer IO-Device, 128<br />
max<br />
Anzahl anschließbarer IO-Device 128<br />
für RT, max.<br />
- davon in Linie, max. 128<br />
Anzahl IO-Devices mit IRT und<br />
der Option "Hohe Flexibilität"<br />
128<br />
- davon in Linie, max. 61<br />
Anzahl IO-Devices mit IRT und<br />
der Option "Hohe Performance",<br />
max.<br />
64<br />
- davon in Linie, max. 64<br />
IRT, unterstützt Ja<br />
- Shared Device, unterstützt Ja<br />
Priorisierter Hochlauf unterstützt Ja<br />
- Anzahl IO-Devices, max. 32<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr. 6ES7 151-8FB01-0AB0<br />
Aktivieren/Deaktivieren von Ja<br />
IO-Devices<br />
- Anzahl gleichzeitig aktivierba- 8<br />
rer/deaktivierbarer I/O Devices,<br />
max.<br />
im Betrieb wechselnde IO-De- Ja<br />
vices (Partner-Ports), unterstützt<br />
- Anzahl der IO-Devices pro 8<br />
Werkzeug, max.<br />
Gerätetausch ohne Wechsel- Ja<br />
medium<br />
Sendetakte 250 μs, 500 μs,1 ms; 2 ms, 4 ms<br />
(nicht bei IRT mit Option "Hohe Flexibilität")<br />
Aktualisierungszeit Minimalwert ist abhängig vom eingestellten<br />
Kommunikationsanteil für<br />
PROFINET IO, von der Anzahl der<br />
IO-Devices und von der Anzahl der<br />
projektierten Nutzdaten.<br />
Aktualisierungszeiten 250µs bis 512ms (abhängig von<br />
der Betriebsart, näheres siehe<br />
Betriebsanleitung „Interfacemodul<br />
IM151-8 PN/DP CPU“)<br />
Adressbereich<br />
- Eingänge, max. 2kbyte<br />
- Ausgänge, max. 2kbyte<br />
Nutzdaten je Adressbereich, max.<br />
- Nutzdatenkonsistenz, max. 1 024 byte; bei PROFINET IO<br />
PROFINET IO-Device<br />
Dienste<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- S7-Kommunikation Ja; mit ladbaren FBs<br />
- Taktsynchronität Nein<br />
- Offene IE-Kommunikation Ja; über TCP/IP, ISO on TCP, UDP<br />
- IRT, unterstützt Ja<br />
- PROFIenergy, unterstützt Ja; Mit SFB 73 / 74 vorbereitet für<br />
ladbare PROFIenergy Standard-FB<br />
für I-Device<br />
- Shared Device, unterstützt Ja<br />
- Anzahl IO-Controller bei Shared 2<br />
Device, max.<br />
Übergabespeichher<br />
- Eingänge, max. 1 440 byte; Pro IO-Controller bei<br />
Shared Device<br />
- Ausgänge, max. 1 440 byte; Pro IO-Controller bei<br />
Shared Device<br />
Submodule<br />
- Anzahl, max. 64<br />
- Nutzdaten je Submodul, max. <strong>10</strong>24byte<br />
PROFINET CBA<br />
azyklische Übertragung Ja<br />
zyklische Übertragung Ja<br />
Offene IE-Kommunikation<br />
Offene IE-Kommunikation Ja; über TCP/IP, ISO on TCP, UDP<br />
Anzahl Verbindungen, max. 8<br />
Systemseitig genutzte lokale Port- 0, 20, 21, 23, 25, 80, <strong>10</strong>2, 135, 161,<br />
nummern<br />
8080, 34962, 34963, 34964, 65532,<br />
65533, 65534, 65535<br />
2. Schnittstelle
Bestell-Nr. 6ES7 151-8FB01-0AB0<br />
Typ der Schnittstelle Externe Schnittstelle über Mastermodul<br />
6ES7138-4HA00-0AB0<br />
Physik RS 485<br />
potentialgetrennt Ja<br />
Stromversorgung an Schnittstelle<br />
(15 bis 30 V DC), max.<br />
Funktionalität<br />
Nein<br />
MPI Nein<br />
DP-Master Ja<br />
DP-Slave Nein<br />
PROFINET IO-Controller Nein<br />
PROFINET IO-Device Nein<br />
PROFINET CBA Nein<br />
Offene IE-Kommunikation Nein<br />
Webserver<br />
DP-Master<br />
Dienste<br />
Nein<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- Globaldatenkommunikation Nein<br />
- S7-Basis-Kommunikation Ja; nur I-Bausteine<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation, als Client Nein<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja<br />
- Äquidistanz-Unterstützung Ja<br />
- Taktsynchronität Nein<br />
- SYNC/FREEZE Ja<br />
- Aktivieren/Deaktivieren von DP-<br />
Slaves<br />
Ja<br />
- Anzahl gleichzeitig aktivierbarer/deaktivierbarer<br />
DP-Slaves,<br />
max.<br />
8<br />
- Direkter Datenaustausch (Quer- Ja<br />
verkehr)<br />
-DPV1 Ja<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
12 Mbit/s<br />
Anzahl DP-Slaves, max.<br />
Adressbereich<br />
32; je Station<br />
- Eingänge, max. 2048byte<br />
- Ausgänge, max.<br />
Nutzdaten pro DP-Slave<br />
2048byte<br />
- Eingänge, max. 244 byte<br />
- Ausgänge, max.<br />
Taktsynchronität<br />
244 byte<br />
Taktsynchroner Betrieb<br />
CPU/ Programmierung<br />
Programmiersprache<br />
Nein<br />
STEP 7 Ja; ab V 5.5<br />
KOP Ja<br />
FUP Ja<br />
AWL Ja<br />
SCL Ja; optional<br />
CFC Ja; optional<br />
GRAPH Ja; optional<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Interfacemodule mit integrierter CPU<br />
IM 151-8 F PN/DP CPU<br />
HiGraph ® Bestell-Nr. 6ES7 151-8FB01-0AB0<br />
Ja; optional<br />
Operationsvorrat siehe Operationsliste<br />
Klammerebenen 8<br />
Know-How-Schutz<br />
Anwenderprogrammschutz/Pass- Ja<br />
wortschutz<br />
Bausteinverschlüsselung Ja; mit S7-Block Privacy<br />
Systemfunktionen (SFC) siehe Operationsliste<br />
Systemfunktionsbausteine (SFB) siehe Operationsliste<br />
Alarme/ Diagnose/<br />
Statusinformation<br />
Alarme<br />
Alarme Ja<br />
Diagnosen<br />
Diagnosefunktionen Ja<br />
Diagnoseanzeige LED<br />
Busaktivität PROFINET P1-LINK Ja<br />
(grün)<br />
Busaktivität PROFINET P2-LINK Ja<br />
(grün)<br />
Busaktivität PROFINET P3-LINK Ja<br />
(grün)<br />
Busfehler BF-PN (rot) Ja<br />
Maintenance-Information MT Ja<br />
(gelb)<br />
Sammelfehler SF (rot) Ja<br />
Überwachung 24 V-Spannungs- Ja<br />
versorgung ON (grün)<br />
Isolation<br />
Isolation geprüft mit DC 500 V<br />
Potentialtrennung<br />
zwischen PROFIBUS DP und allen Ja<br />
anderen Stromkreisen<br />
Zulässige Potentialdifferenz<br />
zwischen verschiedenen Stromkrei- DC 75 V / AC 60 V<br />
sen<br />
Abmessungen und Gewicht<br />
Abmessungen<br />
Breite 120 mm; DP-Mastermodul: 35 mm<br />
Höhe 119,5 mm<br />
Tiefe 75 mm<br />
Gewicht, ca. 320 g; DP-Mastermodul: ca. <strong>10</strong>0 g<br />
Bestell-Nr. 6ES7 151-8FB00-0AB0<br />
Produkttyp-Bezeichnung IM151-8F PN/DP<br />
Erzeugnisstand<br />
zugehöriges Programmierpaket ab STEP7 V 5.4 SP4, ab Distributed<br />
Safety V5.4 SP4<br />
Versorgungsspannungen<br />
Nennwert<br />
zulässiger Bereich, untere Grenze 20,4 V<br />
(DC)<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/<strong>10</strong>3<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Interfacemodule mit integrierter CPU<br />
IM 151-8 F PN/DP CPU<br />
Bestell-Nr. 6ES7 151-8FB00-0AB0<br />
externe Absicherung für Versorgungsleitungen<br />
(Empfehlung)<br />
Netz- und SpannungsausfallüberbrückungNetz-/Spannungsausfallüberbrü-<br />
5ms<br />
ckungszeit<br />
Stromaufnahme<br />
Einschaltstrom, max. 1,8 A; typ.<br />
I²t 0,21 A²⋅s<br />
Stromabgabe an Rückwandbus 700 mA<br />
(DC 5 V), max.<br />
aus Versorgungsspannung 1L+,<br />
max.<br />
Verlustleistung<br />
3/<strong>10</strong>4<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
LS-Schalter DC 24V / 16A mit Auslösecharakteristik<br />
Typ B und C.<br />
Hinweis: LS-Schalter DC 24V / 16A<br />
mit Auslösecharakteristik Typ B löst<br />
zeitlich vor der Geräteschutz-<br />
Sicherung aus. LS-Schalter DC 24V<br />
/ 16A mit Auslösecharakteristik Typ<br />
C löst zeitlich<br />
380 mA; 460 mA mit DP-Mastermodul<br />
Verlustleistung, typ. 5,5 W<br />
Speicher<br />
Arbeitsspeicher<br />
integriert 192 Kbyte; für Programm und<br />
Daten<br />
erweiterbar Nein<br />
Größe des Remanenzspeichers 64 kbyte<br />
für remanente Datenbausteine<br />
Ladespeicher<br />
steckbar (MMC) Ja<br />
steckbar (MMC), max. 8Mbyte<br />
CPU/ Bausteine<br />
Anzahl Bausteine (gesamt) 1 024; (DBs, FCs, FBs) Die maximale<br />
Anzahl ladbarer Bausteine<br />
kann durch die von Ihnen eingesetzte<br />
MMC reduziert sein.<br />
DB<br />
Anzahl, max. 511; Nummernband: 1 bis 511<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
FB<br />
Anzahl, max. 1 024; Nummernband: 0 bis 2047<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
FC<br />
Anzahl, max. 1 024; Nummernband: 0 bis 2047<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
OB<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
Schachtelungstiefe<br />
je Prioritätsklasse 16<br />
zusätzliche innerhalb eines Feh- 4<br />
ler-OBs<br />
CPU-Bearbeitungszeiten<br />
für Bitoperationen, min. 0,1 µs<br />
für Wortoperationen, min. 0,2 µs<br />
für Festpunktarithmetik, min. 2µs<br />
für Gleitpunktarithmetik, min. 3µs<br />
Zähler, Zeiten und deren Remanenz<br />
S7-Zähler<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr. 6ES7 151-8FB00-0AB0<br />
Anzahl<br />
Remanenz<br />
256<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
- obere Grenze 255<br />
- voreingestellt<br />
Zählbereich<br />
Z 0 bis Z 7<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
- obere Grenze<br />
IEC-Counter<br />
999<br />
Art SFB<br />
Anzahl<br />
S7-Zeiten<br />
unbegrenzt (begrenzt nur durch<br />
den Arbeitsspeicher)<br />
Anzahl<br />
Remanenz<br />
256<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
- obere Grenze 255<br />
- voreingestellt<br />
Zeitbereich<br />
keine Remanenz<br />
- untere Grenze <strong>10</strong> ms<br />
- obere Grenze<br />
IEC-Timer<br />
9990s<br />
Art SFB<br />
Anzahl<br />
Datenbereiche und deren<br />
Remanenz<br />
Merker<br />
unbegrenzt (begrenzt nur durch<br />
den Arbeitsspeicher)<br />
Anzahl, max. 256 byte<br />
Remanenz vorhanden Ja<br />
Remanenz voreingestellt MB 0 bis MB 15<br />
Anzahl Taktmerker<br />
Datenbausteine<br />
8; 1 Merkerbyte<br />
Anzahl, max. 511; Nummernband: 1 bis 511<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
Remanenz einstellbar Ja; über Non Retain Eigenschaft<br />
am DB<br />
Remanenz voreingestellt<br />
Lokaldaten<br />
Ja<br />
je Prioritätsklasse, max.<br />
Adressbereich<br />
Peripherieadressbereich<br />
5<strong>10</strong> byte; pro Ablaufebene<br />
gesamt 2048byte<br />
Ausgänge<br />
davon dezentral<br />
2048byte<br />
-Eingänge 2048byte<br />
-Ausgänge<br />
Prozessabbild<br />
2048byte<br />
Eingänge, einstellbar 2048byte<br />
Ausgänge, einstellbar 2048byte<br />
Eingänge, voreingestellt 128 byte
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Interfacemodule mit integrierter CPU<br />
Ausgänge, voreingestellt<br />
Teilprozessabbilder<br />
128 byte<br />
Anzahl Teilprozessabbilder, max. keine<br />
Digitale Kanäle<br />
Eingänge 16 336<br />
Ausgänge 16 336<br />
Eingänge, davon zentral 496<br />
Ausgänge, davon zentral<br />
Analoge Kanäle<br />
496<br />
Eingänge <strong>10</strong>21<br />
Ausgänge <strong>10</strong>21<br />
Eingänge, davon zentral 124<br />
Ausgänge, davon zentral<br />
Hardware-Ausbau<br />
124<br />
Anzahl einsetzbarer Profilschienen 1<br />
Länge der Profilschiene, max. Stationsbreite:
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Interfacemodule mit integrierter CPU<br />
IM 151-8 F PN/DP CPU<br />
Bestell-Nr. 6ES7 151-8FB00-0AB0<br />
- für PG-Kommunikation reserviert<br />
- für PG-Kommunikation einstellbar,<br />
min.<br />
verwendbar für OP-Kommunikation<br />
- für OP-Kommunikation reserviert<br />
- für OP-Kommunikation einstellbar,<br />
min.<br />
3/<strong>10</strong>6<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
1<br />
1<br />
11<br />
verwendbar für S7-Basis-Kommu- <strong>10</strong><br />
nikation<br />
- für S7-Basis-Kommunikation reserviert<br />
- für S7-Basis-Kommunikation<br />
einstellbar, min.<br />
verwendbar für S7-Kommunikation<br />
- für S7-Kommunikation einstellbar,<br />
max.<br />
Anzahl der Instanzen gesamt,<br />
max.<br />
1<br />
1<br />
0<br />
0<br />
<strong>10</strong>; mit ladbaren FBs<br />
verwendbar für Routing 4; mit DP-Mastermodul<br />
<strong>10</strong><br />
32<br />
PROFINET CBA (bei eingestellter<br />
Sollkommunikationsbelastung)<br />
Solleinstellung für die CPU-Kom- 50 %<br />
munikationslast<br />
Anzahl remote Verschaltungspart- 32<br />
ner<br />
Anzahl Funktionen Master/Slave 30<br />
Summe aller Anschlüsse Mas- <strong>10</strong>00<br />
ter/Slave<br />
Datenlänge aller eingehenden 4000byte<br />
Anschlüsse Master/Slave, max.<br />
Datenlänge aller ausgehenden 4000byte<br />
Anschlüsse Master/Slave, max.<br />
Anzahl geräteinterner und PROFI- 500<br />
BUS-Verschaltungen<br />
Datenlänge der geräteinternen 4000byte<br />
und PROFIBUS-Verschaltungen,<br />
max.<br />
Datenlänge pro Anschluss, max. 1400byte<br />
Remote Verschaltungen mit azyklischer<br />
Übertragung<br />
- Abtasthäufigkeit: Abtastinter- 500 ms<br />
vall, min.<br />
- Anzahl eingehender Verschal- <strong>10</strong>0<br />
tungen<br />
- Anzahl ausgehender Verschal- <strong>10</strong>0<br />
tungen<br />
- Datenlänge aller eingehenden 2000byte<br />
Verschaltungen, max.<br />
- Datenlänge aller ausgehenden 2000byte<br />
Verschaltungen, max.<br />
- Datenlänge pro Anschluss, 1400byte<br />
max.<br />
Remote Verschaltungen mit zyklischer<br />
Übertragung<br />
- Übertragungshäufigkeit: Über- 1ms<br />
tragungsintervall, min.<br />
- Anzahl eingehender Verschal- 200<br />
tungen<br />
- Anzahl ausgehender Verschal- 200<br />
tungen<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr. 6ES7 151-8FB00-0AB0<br />
- Datenlänge aller eingehenden 2000byte<br />
Verschaltungen, max.<br />
- Datenlänge aller ausgehenden 2000byte<br />
Verschaltungen, max.<br />
- Datenlänge pro Anschluss, 250 byte<br />
max.<br />
HMI Variablen über PROFINET<br />
(azyklisch)<br />
- Anzahl anmeldbarer Stationen 3; 2x PN OPC / 1x iMap<br />
für HMI-Variablen (PN<br />
OPC/iMap)<br />
- HMI-Variablenaktualisierung 500 ms<br />
- Anzahl HMI-Variablen 200<br />
- Datenlänge aller HMI-Variablen, 2000byte<br />
max.<br />
PROFIBUS Proxy Funktionalität<br />
- unterstützt Ja<br />
- Anzahl gekoppelter PROFIBUS- 16<br />
Geräte<br />
- Datenlänge pro Anschluss, 240 byte; Slave-abhängig<br />
max.<br />
1. Schnittstelle<br />
Typ der Schnittstelle PROFINET<br />
Physik Ethernet<br />
potentialgetrennt Ja<br />
integrierter Switch Ja<br />
Anzahl der Ports 3; RJ45<br />
automatische Ermittlung der Über- Ja<br />
tragungsgeschwindigkeit<br />
Autonegotiation Ja<br />
Autocrossing Ja<br />
Funktionalität<br />
MPI Nein<br />
DP-Master Nein<br />
DP-Slave Nein<br />
PROFINET IO-Device Nein<br />
PROFINET IO-Controller Ja<br />
PROFINET CBA Ja<br />
Offene IE-Kommunikation Ja<br />
Webserver<br />
- Anzahl der HTTP-Clients 5<br />
Punkt-zu-Punkt-Kopplung Nein<br />
PROFINET IO-Controller<br />
Dienste<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja; mit DP-Mastermodul<br />
- S7-Kommunikation Ja; mit ladbaren FBs<br />
- Taktsynchronität Nein<br />
- Offene IE-Kommunikation Ja; über TCP/IP, ISO on TCP, UDP<br />
Übertragungsgeschwindigkeit, <strong>10</strong>0 Mbit/s; full duplex<br />
max.<br />
Anzahl anschließbarer IO-Device, 128<br />
max<br />
Anzahl anschließbarer IO-Device 128<br />
für RT, max.<br />
- davon in Linie, max. 128
Bestell-Nr. 6ES7 151-8FB00-0AB0<br />
Anzahl IO-Devices mit IRT und<br />
der Option "Hohe Flexibilität"<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Interfacemodule mit integrierter CPU<br />
128<br />
- davon in Linie, max. 61<br />
IRT, unterstützt Ja<br />
Priorisierter Hochlauf unterstützt Ja<br />
- Anzahl IO-Devices, max. 32<br />
Aktivieren/Deaktivieren von IO-<br />
Devices<br />
- Anzahl gleichzeitig aktivierba- 8<br />
rer/deaktivierbarer I/O Devices,<br />
max.<br />
im Betrieb wechselnde IO-De- Ja<br />
vices (Partner-Ports), unterstützt<br />
- Anzahl der IO-Devices pro 8<br />
Werkzeug, max.<br />
Gerätetausch ohne Wechselme- Ja<br />
dium<br />
Sendetakte Einstellbar: 250 µs, 500 µs und<br />
1 ms<br />
Aktualisierungszeit Minimalwert ist abhängig vom eingestellten<br />
Kommunikationsanteil für<br />
PROFINET IO, von der Anzahl der<br />
IO-Devices und von der Anzahl der<br />
projektierten Nutzdaten.<br />
Aktualisierungszeiten 250 µs - 128 ms (bei Sendetakt<br />
250 µs); 500µs - 256 ms (bei<br />
Sendetakt 500 µs); 1 ms - 512 ms<br />
(bei Sendetakt 1 ms)<br />
Adressbereich<br />
- Eingänge, max. 2kbyte<br />
- Ausgänge, max. 2kbyte<br />
Nutzdaten je Adressbereich, max.<br />
- Nutzdatenkonsistenz, max. 254 byte; bei PROFINET IO<br />
PROFINET CBA<br />
azyklische Übertragung Ja<br />
zyklische Übertragung Ja<br />
Offene IE-Kommunikation<br />
Offene IE-Kommunikation, unter- Ja; über TCP/IP, ISO on TCP, UDP<br />
stützt<br />
Anzahl Verbindungen, max. 8<br />
Systemseitig genutzte lokale Port- 0, 20, 21, 23, 25, 80, <strong>10</strong>2, 135, 161,<br />
nummern<br />
8080, 34962, 34963, 34964, 65532,<br />
65533, 65534, 65535<br />
2. Schnittstelle<br />
Typ der Schnittstelle Externe Schnittstelle über Mastermodul<br />
6ES7138-4HA00-0AB0<br />
Physik RS 485<br />
potentialgetrennt Ja<br />
Stromversorgung an Schnittstelle Nein<br />
(15 bis 30 V DC), max.<br />
Funktionalität<br />
MPI Nein<br />
DP-Master Ja<br />
DP-Slave Nein<br />
PROFINET IO-Controller Nein<br />
PROFINET IO-Device Nein<br />
PROFINET CBA Nein<br />
Offene IE-Kommunikation Nein<br />
Webserver Nein<br />
Local Operating Network Nein<br />
Ja<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
IM 151-8 F PN/DP CPU<br />
DP-Master<br />
Anzahl Verbindungen, max.<br />
Dienste<br />
12; Achtung: 12 Verbindungen pro<br />
CPU, nicht pro Schnittstelle<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- Globaldatenkommunikation Nein<br />
- S7-Basis-Kommunikation Ja; nur I-Bausteine<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation, als Client Nein<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja<br />
- Äquidistanz-Unterstützung Ja<br />
- Taktsynchronität Nein<br />
- SYNC/FREEZE Ja<br />
- Aktivieren/Deaktivieren von DP-<br />
Slaves<br />
Ja<br />
- Direkter Datenaustausch<br />
(Querverkehr)<br />
Ja<br />
-DPV1 Ja<br />
Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s<br />
Anzahl DP-Slaves, max.<br />
Adressbereich<br />
32; je Station<br />
- Eingänge, max. 2048byte<br />
- Ausgänge, max.<br />
Nutzdaten pro DP-Slave<br />
2048byte<br />
- Eingänge, max. 244 byte<br />
- Ausgänge, max.<br />
Taktsynchronität<br />
244 byte<br />
Taktsynchroner Betrieb<br />
CPU/ Programmierung<br />
Programmiersprache<br />
Nein<br />
STEP 7 Ja; V5.4 SP4<br />
KOP Ja<br />
FUP Ja<br />
AWL Ja<br />
SCL Ja; optional<br />
CFC Ja; optional<br />
GRAPH Ja; optional<br />
HiGraph ® Bestell-Nr. 6ES7 151-8FB00-0AB0<br />
Ja; optional<br />
Operationsvorrat siehe Operationsliste<br />
Klammerebenen<br />
Know-How-Schutz<br />
8<br />
Anwenderprogrammschutz/Pass- Ja<br />
wortschutz<br />
Systemfunktionen (SFC) siehe Operationsliste<br />
Systemfunktionsbausteine (SFB)<br />
Alarme/ Diagnose/<br />
Statusinformation<br />
Alarme<br />
siehe Operationsliste<br />
Alarme<br />
Diagnosen<br />
Ja<br />
Diagnosefunktionen<br />
Diagnoseanzeige LED<br />
Ja<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/<strong>10</strong>7<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Interfacemodule mit integrierter CPU<br />
IM 151-8 F PN/DP CPU<br />
Bestell-Nr. 6ES7 151-8FB00-0AB0<br />
Busaktivität PROFINET P1-LINK<br />
(grün)<br />
Busaktivität PROFINET P2-LINK<br />
(grün)<br />
Busaktivität PROFINET P3-LINK<br />
(grün)<br />
3/<strong>10</strong>8<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Busfehler BF-PN (rot) Ja<br />
Maintenance-Information MT<br />
(gelb)<br />
Ja<br />
Sammelfehler SF (rot) Ja<br />
Überwachung 24 V-Spannungsversorgung<br />
ON (grün)<br />
Isolation<br />
Ja<br />
Isolation geprüft mit DC 500 V<br />
Potentialtrennung<br />
zwischen Lastspannung und allen Ja<br />
anderen Schaltungsteilen<br />
zwischen PROFIBUS DP und allen Ja<br />
anderen Stromkreisen<br />
Zulässige Potentialdifferenz<br />
zwischen verschiedenen<br />
DC 75 V / AC 60 V<br />
Stromkreisen<br />
Abmessungen und Gewicht<br />
Abmessungen<br />
Breite 120 mm; DP-Mastermodul: 35 mm<br />
Höhe 119,5 mm<br />
Tiefe 75 mm<br />
Gewicht, ca. 320 g; DP-Mastermodul: ca. <strong>10</strong>0 g<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bestell-Nr.<br />
Interfacemodul IM 151-8F 6ES7 151-8FB00-0AB0<br />
PN/DP CPU (192 K)<br />
inklusive Abschlussmodul<br />
<strong>SI</strong>PLUS Interfacemodul<br />
6AG1151-8FB00-2AB0<br />
IM 151-8F PN/DP CPU<br />
inklusive Abschlussmodul; für<br />
außergewöhnliche mediale Belastung<br />
geeignet<br />
Interfacemodul IM 151-8F 6ES7 151-8FB01-0AB0<br />
PN/DP CPU (256 K)<br />
inklusive Abschlussmodul<br />
Programmiertool Distributed<br />
Safety V5.4<br />
Aufgabe: Projektiersoftware zur<br />
Projektierung von fehlersicheren<br />
Anwenderprogrammen für<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300F, S7-400F,<br />
ET 200S. Voraussetzung:<br />
STEP 7 ab V5.3 SP3<br />
Floating License 6ES7 833-1FC02-0YA5<br />
Software Update Service 6ES7 833-1FC00-0YX2<br />
Distributed Safety Upgrade 6ES7 833-1FC02-0YE5<br />
Von V5.3 auf V5.4; Floating<br />
License für 1 User<br />
Zubehör<br />
MMC 64 Kbyte 1)<br />
6ES7 953-8LF20-0AA0<br />
für Programm-Backup<br />
MMC Kbyte 1) 6ES7 953-8LG11-0AA0<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
für Programm-Backup<br />
MMC 512 Kbyte 1) 6ES7 953-8LJ20-0AA0<br />
für Programm-Backup<br />
MMC 2 Mbyte 1) 6ES7 953-8LL20-0AA0<br />
für Programm-Backup und/oder<br />
Firmware-Update<br />
MMC 4 Mbyte 1) 6ES7 953-8LM20-0AA0<br />
für Programm-Backup<br />
MMC 8 Mbyte 1) Bestell-Nr.<br />
6ES7 953-8LP20-0AA0<br />
für Programm-Backup<br />
Externer Prommer 6ES7 792-0AA00-0XA0<br />
für u.a. MMC mit USB-Schnittstelle<br />
PG auf Anfrage<br />
mit integrierter MMC-Schnittstelle<br />
Beschriftungsbogen DIN A4<br />
(<strong>10</strong> Stück)<br />
Jeder Bogen enthält 60 Beschriftungsstreifen<br />
für Peripheriemodule<br />
und 20 Beschriftungsstreifen<br />
für Interfacemodule<br />
petrol 6ES7 193-4BH00-0AA0<br />
rot 6ES7 193-4BD00-0AA0<br />
gelb 6ES7 193-4BB00-0AA0<br />
hellbeige 6ES7 193-4BA00-0AA0<br />
Handbücher zum Dezentralen<br />
Peripheriesystem ET 200S<br />
sind als PDF-File über das Internet<br />
beziehbar:<br />
www.siemens.de/simatic-doku<br />
Abschlussmodul 6ES7 193-4JA00-0AA0<br />
als Ersatzteil für ET 200S<br />
<strong>SI</strong>MATIC S5, Normprofilschiene<br />
35 mm<br />
Länge 483 mm für 19“ Schränke 6ES5 7<strong>10</strong>-8MA11<br />
Länge 530 mm für 600 mm 6ES5 7<strong>10</strong>-8MA21<br />
Schränke<br />
Länge 830 mm für 900 mm 6ES5 7<strong>10</strong>-8MA31<br />
Schränke<br />
Länge 2 m 6ES5 7<strong>10</strong>-8MA41<br />
Industrial Ethernet FC RJ45<br />
Plug 180<br />
RJ45-Steckverbinder für Industrial<br />
Ethernet mit robustem Metallgehäuse<br />
und integrierten<br />
Schneid-/Klemm-Kontakten zum<br />
Anschluss der Industrial Ethernet<br />
FC-Installationsleitungen; mit<br />
180°- Kabelabgang<br />
1 Stück 6GK1 901-1BB<strong>10</strong>-2AA0<br />
<strong>10</strong> Stück 6GK1 901-1BB<strong>10</strong>-2AB0<br />
50 Stück 6GK1 901-1BB<strong>10</strong>-2AE0<br />
Industrial Ethernet FastConnect<br />
Installationsleitungen<br />
Fast Connect Standard Cable 6XV1 840-2AH<strong>10</strong><br />
Fast Connect Trailing Cable 6XV1 840-3AH<strong>10</strong><br />
Fast Connect Marine Cable 6XV1 840-4AH<strong>10</strong><br />
Industrial Ethernet FastConnect 6GK1 901-1GA00<br />
Stripping Tool<br />
1) Eine MMC ist zum Betrieb der CPU unbedingt erforderlich
■ Übersicht<br />
■ Funktion<br />
Das Masteranschaltungs-Modul erweitert die IM 151-7(F) CPU /<br />
IM 151-8(F) PN/DP CPU um eine DP-Masterschnittstelle. Die<br />
Funktionalität und Mengengerüste sind durch die IM 151-7(F)<br />
CPU / IM 151-8(F) PN/DP CPU festgelegt.<br />
Das Masteranschaltungs-Modul ermöglich auch den Anschluss<br />
eines Programmiergeräts an seine Schnittstelle. Dabei ist auch<br />
Routing auf Busteilnehmer an der integrierten CPU-Schnittstelle<br />
möglich, falls diese im aktiven Modus betrieben wird.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Interfacemodule mit integrierter CPU<br />
Masteranschaltung-Modul für<br />
IM 151-7F-CPU und IM 151-8F PN/DP CPU<br />
■ Technische Daten<br />
Bestell-Nr. 6ES7 138-4HA00-0AB0<br />
Hardware-Ausbau<br />
Anzahl Baugruppen je CPU 1<br />
Abmessungen und Gewicht<br />
Abmessungen<br />
Breite 35 mm<br />
Höhe 119,5 mm<br />
Tiefe 75 mm<br />
Gewicht<br />
Gewicht, ca. <strong>10</strong>0 g<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Masteranschaltung-Modul<br />
Bestell-Nr.<br />
6ES7 138-4HA00-0AB0<br />
PROFIBUS DP Masteranschaltungs-Modul für Interface-Modul<br />
IM 151-7(F) CPU / IM 151-8(F) PN/DP CPU<br />
für Interfacemodule<br />
IM 151-7 CPU /<br />
IM 151-7 F-CPU /<br />
Integrierte 12 Mbit/s PROFIBUS DP Master-Schnittstelle in Cu- IM 151-8 PN/DP CPU /<br />
Ausführung<br />
IM 151-8 F PN/DP CPU<br />
Ermöglicht den parallelen Betrieb von zwei PROFIBUS DP Zubehör<br />
Schnittstellen an einer IM 151-7 CPU<br />
Beschriftungsbogen DIN A4<br />
Ermöglicht den Betrieb von einer PROFIBUS DP Schnittstelle (<strong>10</strong> Stück)<br />
an einer IM 151-8(F) PN/DP CPU<br />
Jeder Bogen enthält 60 Beschrif-<br />
Steigerung der Verfügbarkeit von Anlagen und Maschinen<br />
Funktionalität entspricht der als DP-Master konfigurierten<br />
Schnittstelle einer S7-314 CPU<br />
tungsstreifen für Peripheriemodule<br />
und 20 Beschriftungsstreifen<br />
für Interfacemodule<br />
petrol 6ES7 193-4BH00-0AA0<br />
Die Programmierung erfolgt mit STEP7 ab der Version V5.2 mit<br />
Service Pack 1.<br />
rot 6ES7 193-4BD00-0AA0<br />
■ Anwendungsbereich<br />
gelb<br />
hellbeige<br />
6ES7 193-4BB00-0AA0<br />
6ES7 193-4BA00-0AA0<br />
Das Masteranschaltungs-Modul erweitert die IM 151-7(F) CPU /<br />
IM 151-8(F) PN/DP CPU um eine DP-Masterschnittstelle. Damit<br />
Handbücher zum Dezentralen<br />
Peripheriesystem ET 200S<br />
kann ein unterlagerter PROFIBUS DP-Strang aufgebaut werden. sind als PDF-File über das Inter-<br />
Dadurch ergeben sich folgende Vorteile:<br />
net beziehbar:<br />
Entlastung der zentralen Steuerung durch dezentrale Vorverarbeitung<br />
IM 151-7(F) CPU / IM 151-8(F) PN/DP CPU im Stand-alone-Be-<br />
http://www.siemens.de/<br />
simatic-doku<br />
trieb als DP-Master möglich<br />
Einsatz der CPU in hierarchischen Netzen, z.B. mit IE/PB Link ■ Weitere Info<br />
auch im Ethernet (CBA, etc.)<br />
Broschüren<br />
■ Aufbau<br />
Informationsmaterial als Download finden Sie im Internet:<br />
Das Masteranschaltungs-Modul hat einen neunpoligen Sub-D<br />
Stecker (Buchse) zum Anschluss des PROFIBUS DP.<br />
Aufbauhinweis:<br />
Das Masteranschaltungs-Modul ist rechts der IM 151-7(F) CPU<br />
/ IM 151-8(F) PN/DP CPU zu stecken.<br />
http://www.siemens.de/simatic/druckschriften<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/<strong>10</strong>9<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Fehlersichere Module<br />
Fehlersichere Peripherie Module<br />
F-Powermodul PM-E F PROFIsafe<br />
■ Übersicht fehlersichere Peripherie-Module<br />
Die fehlersicheren <strong>SI</strong>MATIC S7 CPUs, plus die fehlersicheren<br />
Signalmodule der <strong>SI</strong>MATIC ET 200S / ET200 / 200pro / ET200eco<br />
und ET200M wurden speziell für dezentrale sicherheitsgerichtete<br />
Anwendungsfälle in der Fertigungstechnik entwickelt. Dank<br />
der feingranularen F-Peripherie müssen Sie Sicherheitstechnik<br />
nur dort einsetzen, wo sie notwendig ist. Das neue System ersetzt<br />
herkömmliche elektromechanische Komponenten, z.B.:<br />
frei programmierbare sichere Verknüpfung von Sensoren mit<br />
Aktoren;<br />
selektive sichere Abschaltung von Aktoren;<br />
gemischter Aufbau von F-Baugruppen (F steht für Fehlersicher)<br />
und Standardbaugruppen in einer Station;<br />
1-Bus-Konzept, Übertragung von F-Signalen und Standard-<br />
Signalen über ein Busmedium (PROFIBUS DP, PROFINET).<br />
Totally Integrated Automation (TIA)<br />
Sicherheitstechnik (Safety Integrated) ist Bestandteil von Totally<br />
Integrated Automation mit der vollen Durchgängigkeit von<br />
Sicherheits- und Standardautomation (<strong>SI</strong>MATIC S7).<br />
Wo heute noch Standardautomation (klassische SPS) und<br />
Sicherheitsautomation (Elektromechanik) getrennt sind, wachsen<br />
diese beiden Welten zu einem durchgängigen, integrierten<br />
Gesamtsystem zusammen.<br />
Siemens kann sich somit als Komplett-Anbieter für Automatisierungstechnik<br />
darstellen, bei dem Sicherheitstechnik Teil der<br />
Standardautomatisierung ist und Durchgängigkeit über das gesamte<br />
System besteht.<br />
■ Weitere Info<br />
Broschüren<br />
Informationsmaterial als Download finden Sie im Internet:<br />
http://www.siemens.de/simatic/druckschriften<br />
3/1<strong>10</strong><br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Übersicht F-Powermodul PM-E F PROFIsafe<br />
Fehlersichere Powermodule PM-E F PROFIsafe zur sicheren<br />
Abschaltung von digitalen Standard Ausgangsmodulen.<br />
Bis zu 2 fehlersicheren digitale Ausgängen onboard (P/M<br />
schaltend, bis 2A, bis <strong>SI</strong>L3/Kat. 4)<br />
Die digitalen Standard Ausgangsmodule sind bis Kat.3<br />
(EN 954) und <strong>SI</strong>L 2 (IEC61508) abschaltbar (bis <strong>10</strong> A). Folgende<br />
Module sind hinter den Powermodulen einsetzbar.<br />
- 2DO / 0.5 A ST 6ES7 132-4BB01-0AA0<br />
- 2 DO / 2 A ST 6ES7 132-4BB31-0AA0<br />
- 2 DO / 0.5 A HF 6ES7 132-4BB01-0AB0<br />
- 2 DO / 2 A HF 6ES7 132-4BB31-0AB0<br />
- 4 DO / 0.5 A ST 6ES7 132-4BD01-0AA0<br />
- 4 DO / 2 A ST 6ES7 132-4BD31-0AA0<br />
Die Baugruppen unterstützen PROFIsafe, sowohl in PROFIBUS,<br />
als auch in PROFINET Konfigurationen. Verwendbar mit allen<br />
fehlersicheren <strong>SI</strong>MATIC S7-CPUs.<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Fehlersichere Powermodule PM-E F PROFIsafe zur sicheren Abschaltung<br />
von digitalen Standard Ausgangsmodulen.<br />
Die digitalen Standard Ausgangsmodule werden über das<br />
PM-E F PROFIsafe versorgt und können über Relaiskontakte fehlersicher<br />
abgeschaltet werden nach Kat. 3/ <strong>SI</strong>L2.<br />
Das Powermodul PM-E F pm PROFIsafe ist für erdfrei aufgebaute<br />
Lasten einsetzbar und hat zusätzlich 2 fehlersichere digitale<br />
Ausgänge onboard. Diese arbeiten p/m-schaltend und können<br />
für Sicherheitskreise bis Kat. 4/ <strong>SI</strong>L 3 eingesetzt werden.<br />
Das Powermodul PM-E F pp PROFIsafe ist für nicht erdfrei aufgebaute<br />
Lasten einsetzbar. z.B. für Aktoren, die an eine zentrale<br />
Masse angeschlossen werden müssen.<br />
Die Baugruppen können sowohl hinter der IM151-7 F-CPU zentral,<br />
als auch hinter der IM 151 High Feature und der IM151-3<br />
PROFINET High Feature dezentral betrieben werden.<br />
■ Aufbau<br />
Powermodule PM-E F PROFIsafe werden auf die dafür vorgesehenen<br />
Terminalmodule TM-P gesteckt.<br />
Das erste Modul nach der IM 151 muss immer ein Powermodul<br />
sein.
■ Technische Daten<br />
Stromversorgung<br />
Stromtragfähigkeit<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Fehlersichere Module<br />
6ES7 138-4CF03-0AB0 6ES7 138-4CF42-0AB0<br />
Stromtragfähigkeit bis 30 °C, max. <strong>10</strong> A<br />
Stromtragfähigkeit bis 40 °C, max. <strong>10</strong> A 8A<br />
Stromtragfähigkeit bis 60 °C, max. 6A 7A<br />
Versorgungsspannungen<br />
Lastspannung L+<br />
Nennwert (DC) 24 V 24 V<br />
Verpolschutz Nein Nein<br />
Stromaufnahme<br />
aus Lastspannung L+ (ohne Last), max. typ. <strong>10</strong>0 mA typ. <strong>10</strong>0 mA<br />
aus Rückwandbus DC 24 V, max. 28 mA 28 mA<br />
Verlustleistung<br />
Verlustleistung, typ. 4W 4W<br />
Adressbereich<br />
Adressraum je Modul<br />
F-Powermodul PM-E F PROFIsafe<br />
ohne Packen 5 byte; jeweils Ein- und Ausgabe 5 byte; jeweils Ein- und Ausgabe<br />
Digitaleingaben<br />
Leitungslänge<br />
Leitungslänge geschirmt, max. 200 m 200 m<br />
Leitungslänge ungeschirmt, max. 200 m 200 m<br />
Digitalausgaben<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Anzahl der Ausgänge 2 1; Relais<br />
Kurzschlussschutz Ja; elektronisch Nein<br />
Ansprechschwelle, typ. Ansprechschwelle (Kurzschluss): 5 bis 12 A;<br />
Ansprechschwelle (externer M-Schluss):<br />
5 bis 12 A;<br />
Ansprechschwelle (externer P-Schluss):<br />
25 bis 45 A<br />
Begrenzung der induktiven Abschaltspannung<br />
auf<br />
L+ (-2x 47 V)<br />
Lampenlast, max. <strong>10</strong> W <strong>10</strong>0 W<br />
Ansteuern eines Digitaleingangs<br />
Ausgangsspannung<br />
Nein Ja<br />
für Signal "1", min.<br />
Ausgangsstrom<br />
L+ (-2,0 V), P-Schalter: L+ (-1,5 V), Spannungsabfall<br />
am M-Schalter: max. 0,5 V<br />
für Signal "1" Nennwert 2A<br />
für Signal "1" zulässiger Bereich für 0 bis 60 °C, 20 mA<br />
min.<br />
für Signal "1" zulässiger Bereich für 0 bis 60 °C, 2,4 A<br />
max.<br />
für Signal "0" Reststrom, max.<br />
Parallelschalten von 2 Ausgängen<br />
0,5 mA<br />
zur Leistungserhöhung Nein<br />
zur redundanten Ansteuerung einer Last<br />
Schaltfrequenz<br />
Nein<br />
bei ohmscher Last, max. 30 Hz 2Hz<br />
bei induktiver Last, max. 0,1 Hz 0,1 Hz; bei induktiver Last nach<br />
IEC 947-5-1, DC 13 / AC 15<br />
bei Lampenlast, max.<br />
Summenstrom der Ausgänge (je Gruppe)<br />
waagerechte Einbaulage<br />
<strong>10</strong> Hz 2Hz<br />
- bis 40 °C, max. <strong>10</strong> A <strong>10</strong> A<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/111<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Fehlersichere Module<br />
F-Powermodul PM-E F PROFIsafe<br />
- bis 55 °C, max. 7A 8A<br />
- bis 60 °C, max. 6A 7A<br />
senkrechte Einbaulage<br />
- bis 40 °C, max. 6A 8A<br />
Lastwiderstandsbereich<br />
untere Grenze 12 Ω<br />
obere Grenze 1kΩ<br />
Leitungslänge<br />
Leitungslänge geschirmt, max. 200 m<br />
Leitungslänge ungeschirmt, max. 200 m<br />
Relaisausgänge<br />
Schaltvermögen der Kontakte<br />
bei ohmscher Last, bis 50 °C, max. <strong>10</strong> A <strong>10</strong> A<br />
Alarme/ Diagnose/ Statusinformation<br />
Diagnosen<br />
Diagnosefunktionen Ja Ja<br />
Diagnoseinformation auslesbar Ja Ja<br />
Diagnose Ja<br />
Drahtbruch Ja Nein<br />
Kurzschluss Ja Ja<br />
fehlende Lastspannung Ja Ja<br />
Diagnoseanzeige LED<br />
Lastnennspannung PWR (grün) Ja Ja<br />
Sammelfehler SF (rot) Ja Ja<br />
Statusanzeige Digitalausgang (grün) Ja Ja<br />
Isolation<br />
Isolation geprüft mit DC 500 V DC 500 V<br />
geprüft mit<br />
Kanäle gegen Rückwandbus und Lastspannung<br />
L+<br />
Potentialtrennung<br />
Potentialtrennung Digitalausgaben<br />
3/112<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
DC 500 V DC 500 V<br />
zwischen den Kanälen Nein Nein<br />
zwischen den Kanälen und dem Rückwandbus Ja Ja<br />
zwischen den Kanälen und der Lastspannung<br />
L+<br />
Normen, Zulassungen, Zertifikate<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
6ES7 138-4CF03-0AB0 6ES7 138-4CF42-0AB0<br />
Nein Nein<br />
Maximal erreichbare Sicherheitsklasse im<br />
Sicherheitsbetrieb<br />
nach EN 954 bis Kat. 4 Mit Std-DO: max. Kat.3, ohne Std-DO max. Kat.4<br />
abhängig von der Konfiguration<br />
nach IEC 61508<br />
Abmessungen und Gewicht<br />
Abmessungen<br />
bis <strong>SI</strong>L 3 Mit Std-DO: max. <strong>SI</strong>L 2, ohne Std-DO max. <strong>SI</strong>L 3<br />
abhängig von der Konfiguration<br />
Breite 30 mm 30 mm<br />
Höhe 81 mm 81 mm<br />
Tiefe 52 mm 52 mm<br />
Gewicht, ca. 88 g 80 g
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bestell-Nr.<br />
Powermodul PM-E F pm<br />
6ES7 138-4CF03-0AB0<br />
PROFIsafe DC 24 V<br />
zur sicheren Abschaltung von<br />
digitalen Ausgangsmodulen<br />
Powermodul PM-E F pp<br />
6ES7 138-4CF42-0AB0<br />
PROFIsafe DC 24 V<br />
zur sicheren Abschaltung von<br />
digitalen Ausgangsmodulen<br />
Zubehör<br />
Interfacemodul IM 151-1 HIGH 6ES7151-1BA02-0AB0<br />
FEATURE<br />
für ET 200S; Übertragungsrate<br />
bis 12 Mbit/s; Datenvolumen je<br />
244 Byte für E/A max. 63 Module<br />
anschliessbar; Anschluss von<br />
PROFIsafe Modulen, Isochron<br />
Modus (taktsynchroner Betrieb);<br />
Busanschluss über 9-pol. Sub-D<br />
inkl. Abschlussmodul<br />
Interfacemodul IM 151-3 PN HF 6ES7 151-3BA23-0AB0<br />
für ET 200S; Übertragungsrate<br />
bis <strong>10</strong>0 Mbit /s, max. 63 Peripheriemodule<br />
bis 2 m Breite<br />
anschließbar, 2 x Busanschluss<br />
mit RJ-45-Stecker, inklusive<br />
Abschlussmodul<br />
Interfacemodul IM 151-3 PN FO 6ES7 151-3BB23-0AB0<br />
für ET 200S; 2 PROFINET LWL-<br />
Schnittstellen, integrierter 2-Port-<br />
Switch, max. 63 Peripheriemodule<br />
bis 2 m Breite anschließbar,<br />
inklusive Abschlussmodul<br />
Terminalmodule für Powermodule<br />
TM-P30S44-A0 6ES7 193-4CK20-0AA0<br />
Bestelleinheit 1 Stück<br />
7 × 2 Klemmen, Klemmenzugriff<br />
auf AUX1-Schiene, AUX1 nach<br />
links unterbrochen, Schraubklemmen<br />
für PM-E F PROFIsafe<br />
TM-P30C44-A0 6ES7 193-4CK30-0AA0<br />
Bestelleinheit 1 Stück<br />
7 × 2 Klemmen, Klemmenzugriff<br />
auf AUX1-Schiene, AUX1 nach<br />
links unterbrochen, Federzugklemmen<br />
für PM-E F PROFIsafe<br />
Programmiertool Distributed<br />
Safety V5.4<br />
Aufgabe: Projektiersoftware zur<br />
Projektierung von fehlersicheren<br />
Anwenderprogrammen für<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300F, S7-400F,<br />
ET 200S<br />
Voraussetzung: STEP 7 ab V5.3<br />
SP3<br />
Floating License 6ES7 833-1FC02-0YA5<br />
Software Update Service 6ES7 833-1FC00-0YX2<br />
Distributed Safety Upgrade 6ES7 833-1FC02-0YE5<br />
Von V5.x auf V5.3; Floating<br />
License für 1 User<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Fehlersichere Module<br />
F-Powermodul PM-E F PROFIsafe<br />
Bestell-Nr.<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE0<br />
Elektronische Handbücher auf<br />
DVD, fünfsprachig: S7-<br />
200/300/400, C7, LOGO!,<br />
<strong>SI</strong>MATIC DP, PC, PG, STEP 7,<br />
Engineering Software, Runtime<br />
Software, PCS 7, <strong>SI</strong>MATIC HMI,<br />
<strong>SI</strong>MATIC NET<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE2<br />
Pflegeservice für 1 Jahr<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/113<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Fehlersichere Module<br />
F-Elektronikmodule<br />
■ Übersicht<br />
Digitale Ein-/Ausgänge für die fehlersicheren <strong>SI</strong>MATIC S7-<br />
Systeme<br />
Fehlersichere Digitale Eingabebaugruppe<br />
zum fehlersicheren Einlesen von Sensorinformationen<br />
(1-/2-kanalig)<br />
bietet eine integrierte Diskrepanzauswertung bei 2v2 Signalen<br />
2 interne Geberversorgungen (incl. Testung) onboard<br />
Zertifiziert bis Kat. 4 (EN954-1), <strong>SI</strong>L 3 (IEC 61508), PL e<br />
(ISO 13849)<br />
Fehlersichere Digitale Ausgabebaugruppe<br />
Fehlersichere 2-kanalige Ansteuerung (P/M-schaltend) von<br />
Aktoren<br />
Aktoren bis 2 A ansteuerbar<br />
Zertifiziert bis Kat. 4 (EN954-1), <strong>SI</strong>L 3 (IEC 61508), PL e<br />
(ISO 13849)<br />
Fehlersichere Digitale Mischbaugruppe<br />
4 fehlersichere Eingänge / 3 fehlersichere Ausgänge<br />
Zertifiziert bis Kat. 3 (EN954-1), <strong>SI</strong>L 2 (IEC 61508), PL d<br />
(ISO 13849)<br />
Die Baugruppen unterstützen PROFIsafe, sowohl in PROFIBUS,<br />
als auch in PROFINET Konfigurationen.<br />
Verwendbar mit allen fehlersicheren <strong>SI</strong>MATIC S7 CPUs.<br />
<strong>SI</strong>PLUS-Varianten<br />
Es stehen auch <strong>SI</strong>PLUS-Varianten dieser Module zur Verfügung.<br />
Elektronikmodul<br />
4/8 F-DI,<br />
PROFIsafe DC 24 V<br />
Bestellnummer 6AG1 138-4FA04-<br />
2AB0<br />
Bestellnummer<br />
based on<br />
UmgebungstemperaturbereichUmgebungsbedingungen<br />
Konform mit der Norm für elektronische Einrichtungen<br />
auf Schienenfahrzeugen<br />
(EN 50155, Temperatur T1, Kategorie 1).<br />
Technische Daten Die anderen technischen Daten sind identisch<br />
mit denen der based on-Baugruppen.<br />
Technische Dokumentation zu <strong>SI</strong>PLUS finden Sie hier:<br />
http://www.siemens.de/siplus-extreme/techdoku<br />
3/114<br />
6ES7 138-4FA04-<br />
0AB0<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
-25 ... +60 °C; Betauung zulässig<br />
Elektronikmodul<br />
4 F-DO, PROFIsafe<br />
DC 24 V/2 A<br />
6AG1 138-4FB03-<br />
2AB0<br />
6ES7 138-4FB03-<br />
0AB0<br />
Mit conformal coating.<br />
Für außergewöhnliche mediale Belastung geeignet<br />
(z. B. durch Chlor-Schwefel-Atmosphäre).<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Anwendungsbereich<br />
Durch den Einsatz der fehlersicheren Module der ET 200S ist es<br />
möglich die sicherheitsgerichteten Applikationsanforderungen<br />
integriert in der Gesamtautomation zu lösen. Die für den fehlersicheren<br />
Betrieb erforderlichen Sicherheitsfunktionen sind in die<br />
Baugruppen integriert. Die Baugruppen können für können für<br />
Sicherheitskreise bis Kat. 4/ <strong>SI</strong>L 3 eingesetzt werden.<br />
Die Kommunikation zu den fehlersicheren <strong>SI</strong>MATIC S7 CPUs erfolgt<br />
mittels PROFIsafe.<br />
Die Baugruppen können sowohl hinter der IM151-7 F-CPU zentral,<br />
als auch hinter der IM 151 High Feature und der IM151-3<br />
PROFINET High Feature dezentral betrieben werden.<br />
Zur Versorgung der Baugruppen wird ein Std.-Powermodul benötigt.<br />
■ Aufbau<br />
Digitalein-/ausgabebaugruppen weisen folgende mechanische<br />
Merkmale auf:<br />
Kompakter Aufbau<br />
Das robuste Kunststoffgehäuse enthält<br />
grüne LEDs zur Anzeige der Signalzustände an den Ein-/Ausgängen,<br />
Steckmöglichkeit für den Frontstecker, geschützt hinter der<br />
Fronttür,<br />
Beschriftungsfeld auf der Fronttür. (Gelb bei fehlersichere<br />
Baugruppen).<br />
Einfache Montage<br />
Die Baugruppen werden auf die Profilschiene montiert und über<br />
Busverbinder mit den benachbarten Baugruppen verbunden.<br />
Dabei gelten keine Steckplatzregeln, die Adressen der Eingänge<br />
sind durch den Steckplatz vorgegeben.<br />
Bei Einsatz im dezentralen Peripheriegerät ET 200M zusammen<br />
mit aktiven Busmodulen können die Baugruppen während des<br />
laufenden Betriebes unter Spannung gewechselt werden. Der<br />
Betrieb der verbleibenden Baugruppen wird dabei fortgesetzt.<br />
Bedienerfreundliche Verdrahtung<br />
Verdrahtet werden die Baugruppen über einen Frontstecker.<br />
Beim ersten Stecken rastet eine Codierung im Stecker ein, so<br />
dass der Stecker nur noch auf Baugruppen des gleichen Typs<br />
passt. Bei Baugruppentausch kann der Frontstecker voll verdrahtet<br />
in die neue Baugruppe gleichen Typs übernommen werden.<br />
Bei fehlersichere Eingabebaugruppen werden die notwendigen<br />
Geberstromversorgungen (Testausgänge) zur Verfügung gestellt.<br />
Diese Testausgänge lassen sich per Parametrierung aktivieren.
■ Technische Daten<br />
Bestell-Nr. 6ES7 138-4FA04-0AB0<br />
Versorgungsspannungen<br />
Nennwert<br />
DC 24 V Ja<br />
zulässiger Bereich, untere Grenze<br />
(DC)<br />
zulässiger Bereich, obere Grenze<br />
(DC)<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Fehlersichere Module<br />
20,4 V<br />
28,8 V<br />
Verpolschutz Nein<br />
Verlustleistung<br />
Verlustleistung, typ. 4W<br />
Adressbereich<br />
Belegter Adressbereich<br />
Ausgänge 4byte<br />
Eingänge 6byte<br />
Digitaleingaben<br />
Anzahl der Eingänge 8; 8 einkanalig, 4 zweikanalig<br />
Anzahl gleichzeitig ansteuerbarer 8<br />
Eingänge<br />
Eingangskennlinie nach IEC 1131, Ja<br />
Typ 1<br />
Eingangsspannung<br />
Nennwert, DC 24 V<br />
für Signal "0" -30 bis +5 V<br />
für Signal "1" 15 bis 30 V<br />
Eingangsstrom<br />
für Signal "1", typ. 3,7 mA<br />
Eingangsverzögerung (bei Nennwert<br />
der Eingangsspannung)<br />
für Standardeingänge<br />
- parametrierbar Ja<br />
- bei "0" nach "1", min. 0,3 ms<br />
- bei "0" nach "1", max. 17 ms<br />
- bei "1" nach "0", min. 0,3 ms<br />
- bei "1" nach "0", max. 17 ms<br />
Leitungslänge<br />
Leitungslänge geschirmt, max. 200 m<br />
Leitungslänge ungeschirmt, max. 200 m<br />
Geberversorgung<br />
Anzahl Ausgänge 2<br />
Ausgangsspannung min. L+ (-1,5 V)<br />
Ausgangsstrom, Nennwert 300 mA<br />
Ausgangsstrom, zulässiger Bereich 0 bis 300 mA<br />
Kurzschlussschutz Ja; elektronisch (Ansprechschwelle<br />
0,7 A bis 1,8 A)<br />
Geber<br />
Anschließbare Geber<br />
2-Draht-BEROS Nein<br />
Alarme/ Diagnose/ Statusinformation<br />
Alarme<br />
Diagnosealarm Ja<br />
Diagnosen<br />
Diagnosefunktionen Ja<br />
Diagnoseinformation auslesbar Ja<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
F-Elektronikmodule<br />
Bestell-Nr. 6ES7 138-4FA04-0AB0<br />
Kurzschluss Ja<br />
Diagnoseanzeige LED<br />
Sammelfehler SF (rot) Ja<br />
Statusanzeige Digitaleingang Ja<br />
(grün)<br />
Isolation<br />
Isolation geprüft mit DC 500 V<br />
Potentialtrennung<br />
Potentialtrennung Digitaleingaben<br />
zwischen den Kanälen Nein<br />
zwischen den Kanälen und dem Ja<br />
Rückwandbus<br />
zwischen den Kanälen und der Nein<br />
Lastspannung L+<br />
Zulässige Potentialdifferenz<br />
zwischen M intern und den Eingän- DC 75 V / AC 60 V<br />
gen<br />
Normen, Zulassungen, Zertifikate<br />
Maximal erreichbare Sicherheitsklasse<br />
im Sicherheitsbetrieb<br />
nach EN 954 Kat. 3 (einkanalig), Kat. 4 (zweikanalig)<br />
nach IEC 61508 <strong>SI</strong>L 2 (einkanalig), <strong>SI</strong>L 3 (zweikanalig)<br />
Abmessungen und Gewicht<br />
Abmessungen<br />
Breite 30 mm<br />
Höhe 81 mm<br />
Tiefe 52 mm<br />
Gewicht<br />
Gewicht, ca. 78 g<br />
Bestell-Nr. 6ES7 138-4FB03-0AB0<br />
Versorgungsspannungen<br />
Lastspannung L+<br />
Nennwert (DC) 24 V<br />
Verpolschutz Nein<br />
Stromaufnahme<br />
aus Lastspannung L+ (ohne Last), typ. <strong>10</strong>0 mA<br />
max.<br />
aus Rückwandbus DC 3,3 V, max. 28 mA<br />
Verlustleistung<br />
Verlustleistung, typ. 3,5 W<br />
Digitalausgaben<br />
Anzahl der Ausgänge 4<br />
Kurzschlussschutz Ja; elektronisch<br />
Begrenzung der induktiven typ. (2L+) -47 V<br />
Abschaltspannung auf<br />
Lampenlast, max. <strong>10</strong> W<br />
Ansteuern eines Digitaleingangs Nein<br />
Ausgangsspannung<br />
für Signal "1", min. L+ (-2,0 V), P-Schalter: L+ (-1,5 V),<br />
Spannungsabfall am M-Schalter:<br />
max. 0,5 V<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/115<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Fehlersichere Module<br />
F-Elektronikmodule<br />
Bestell-Nr. 6ES7 138-4FB03-0AB0<br />
Ausgangsstrom<br />
für Signal "1" Nennwert 2A<br />
für Signal "1" zulässiger Bereich<br />
für 0 bis 60 °C, min.<br />
für Signal "1" zulässiger Bereich<br />
für 0 bis 60 °C, max.<br />
3/116<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
20 mA<br />
2,4 A<br />
für Signal "0" Reststrom, max. 0,5 mA; P-Schalter: max. 0,5 mA;<br />
M-Schalter: max. 4 mA<br />
Parallelschalten von 2 Ausgängen<br />
zur Leistungserhöhung Nein<br />
zur redundanten Ansteuerung ei- Nein<br />
ner Last<br />
Schaltfrequenz<br />
bei ohmscher Last, max. 30 Hz<br />
bei induktiver Last, max. 0,1 Hz<br />
bei Lampenlast, max. <strong>10</strong> Hz<br />
Summenstrom der Ausgänge (je<br />
Gruppe)<br />
waagerechte Einbaulage<br />
- bis 40 °C, max. 6A<br />
- bis 55 °C, max. 5A<br />
- bis 60 °C, max. 4A<br />
senkrechte Einbaulage<br />
- bis 40 °C, max. 4A<br />
Lastwiderstandsbereich<br />
untere Grenze 12 Ω<br />
obere Grenze 1kΩ<br />
Leitungslänge<br />
Leitungslänge geschirmt, max. 200 m<br />
Leitungslänge ungeschirmt, max. 200 m<br />
Alarme/ Diagnose/<br />
Statusinformation<br />
Diagnosen<br />
Diagnosefunktionen Ja<br />
Drahtbruch Ja<br />
Kurzschluss Ja<br />
Diagnoseanzeige LED<br />
Sammelfehler SF (rot) Ja<br />
Statusanzeige Digitalausgang Ja<br />
(grün)<br />
Isolation<br />
Isolation geprüft mit DC 500 V<br />
geprüft mit<br />
Kanäle gegen Rückwandbus und AC 1500 V<br />
Lastspannung L+<br />
Potentialtrennung<br />
Potentialtrennung Digitalausgaben<br />
zwischen den Kanälen Nein<br />
zwischen den Kanälen und dem Ja<br />
Rückwandbus<br />
zwischen den Kanälen und der Nein<br />
Lastspannung L+<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr. 6ES7 138-4FB03-0AB0<br />
Normen, Zulassungen, Zertifikate<br />
Maximal erreichbare Sicherheitsklasse<br />
im Sicherheitsbetrieb<br />
nach EN 954 Kat. 4<br />
nach IEC 61508 <strong>SI</strong>L 3<br />
Abmessungen und Gewicht<br />
Abmessungen<br />
Breite 30 mm<br />
Höhe 81 mm<br />
Tiefe 52 mm<br />
Gewicht, ca. 85 g
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bestell-Nr.<br />
Elektronikmodul 4/8 F-DI<br />
6ES7 138-4FA04-0AB0<br />
PROFIsafe DC 24 V<br />
30 mm Baubreite, bis Kategorie 4<br />
(EN954-1)<br />
<strong>SI</strong>PLUS Elektronikmodul 4/8 6AG1 138-4FA04-2AB0<br />
F-DI, PROFIsafe DC 24 V<br />
wie based-on Baugruppe (siehe<br />
oben), jedoch für außergewöhnliche<br />
mediale Belastung geeignet.<br />
Elektronikmodul 4 F-DO<br />
6ES7 138-4FB03-0AB0<br />
PROFIsafe DC 24 V/2 A<br />
30 mm Baubreite, bis Kategorie 4<br />
(EN954-1)<br />
<strong>SI</strong>PLUS Elektronikmodul<br />
6AG1 138-4FB03-2AB0<br />
4 F-DO PROFIsafe DC 24 V/2 A<br />
wie based-on Baugruppe (siehe<br />
oben), jedoch für außergewöhnliche<br />
mediale Belastung geeignet.<br />
Elektronikmodul 4 F-DI / 3 F-DO 6ES7 138-4FC01-0AB0<br />
PROFIsafe DC 24V/2A<br />
30 mm Baubreite, bis Kategorie 3<br />
(EN954-1) / <strong>SI</strong>L 2 (IEC 62061)<br />
Zubehör<br />
Terminalmodule für Elektronik- siehe F-Terminalmodule<br />
module<br />
Interfacemodul IM 151-1 -High 6ES7 151-1BA02-0AB0<br />
Feature<br />
für ET 200S; Übertragungsrate<br />
bis 12 Mbit /s, max. 63 Module<br />
anschließbar, mit isochronem<br />
Modus, Busanschluss mit 9-pol.<br />
Sub-D-Stecker, inklusive<br />
Abschlussmodul<br />
Interfacemodul IM 151-3 PN HF 6ES7 151-3BA23-0AB0<br />
für ET 200S; Übertragungsrate<br />
bis <strong>10</strong>0 Mbit /s, max. 63 Peripheriemodule<br />
bis 2 m Breite<br />
anschließbar, 2 x Busanschluss<br />
mit RJ-45-Stecker, inklusive<br />
Abschlussmodul<br />
Interfacemodul IM 151-3 PN FO 6ES7 151-3BB23-0AB0<br />
für ET 200S; 2 PROFINET LWL-<br />
Schnittstellen, integrierter 2-Port-<br />
Switch, max. 63 Peripheriemodule<br />
bis 2 m Breite anschließbar,<br />
inklusive Abschlussmodul<br />
Programmiertool Distributed<br />
Safety V5.4<br />
Aufgabe: Projektiersoftware zur<br />
Projektierung von fehlersicheren<br />
Anwenderprogrammen für<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300F, S7-400F,<br />
ET 200S<br />
Voraussetzung:<br />
STEP 7 ab V5.3 SP3<br />
Floating License 6ES7 833-1FC02-0YA5<br />
Software Update Service 6ES7 833-1FC00-0YX2<br />
Distributed Safety Upgrade 6ES7 833-1FC02-0YE5<br />
Von V5.x auf V5.3; Floating<br />
License für 1 User<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Fehlersichere Module<br />
F-Elektronikmodule<br />
Bestell-Nr.<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE0<br />
Elektronische Handbücher auf<br />
DVD, mehrsprachig:<br />
S7-200, TD 200, S7-300, M7-300,<br />
C7, S7-400, M7-400, STEP 7,<br />
Engineering Tools, Runtime Software,<br />
<strong>SI</strong>MATIC DP (Distributed<br />
I/O), <strong>SI</strong>MATIC HMI (Human<br />
Machine Interface), <strong>SI</strong>MATIC NET<br />
(Industrial Communication)<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection – 6ES7 998-8XC01-8YE2<br />
Pflegeservice für 1 Jahr<br />
Lieferumfang: Aktuelle DVD S7-<br />
Manual Collection sowie die drei<br />
darauffolgenden Updates<br />
■ Weitere Info<br />
Broschüren<br />
Informationsmaterial als Download finden Sie im Internet:<br />
http://www.siemens.de/simatic/druckschriften<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/117<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Fehlersichere Module<br />
F-Elektronikmodule Relais<br />
■ Übersicht<br />
■ Aufbau<br />
3/118<br />
4 F-DO<br />
P-Schalter<br />
M-Schalter<br />
1<br />
5<br />
9<br />
13<br />
2<br />
6<br />
<strong>10</strong><br />
14<br />
Das Prinzipschaltbild zeigt die Ansteuerung mittels der 4F-DO<br />
DC 24 V/2 A PROFIsafe (6ES7138-4FB02-0AB0). Die Ansteuerung<br />
muss auf die Klemmen 3, 4 oder 7,8 erfolgen. Ein Kanal der<br />
F-DO kann auch zur Ansteuerung von mehreren F-RO Baugruppen<br />
(Gruppenabschaltung) verwendet werden.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3,7<br />
4,8<br />
Rückwandbus<br />
P1<br />
P2<br />
1 F-RO<br />
ET 200S-<br />
Rückwandbus-<br />
Anschaltung<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Das digitale Elektronikmodul<br />
1 F-RO DC 24 V/5 A AC 24 V..230/5 A verfügt über folgende Eigenschaften<br />
1 Relaisausgang (2 Schließer)<br />
Ausgangsstrom 5 A<br />
Lastnennspannung DC 24V und AC 24..230 V<br />
Die Ansteuerung der beiden Sicherheitsrelais muss von außen<br />
auf die dafür vorgesehenen Klemmen geführt werden.<br />
Die erreichbare Sicherheitsklasse ist <strong>SI</strong>L3 (IEC61508), wenn die<br />
Ansteuerung des F-RO-Moduls durch einen fehlersicheren Ausgang<br />
erfolgt (z. B. von EM 4F-DO DC24V/2A PROFIsafe).<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Das 1 F-RO Modul kann vielseitig eingesetzt werden, z.B.<br />
zum Schalten von Fremdspannungen<br />
wenn potentialfreie Signale benötigt werden<br />
z.B. für Reglerfreigaben<br />
wenn höhere Schaltleistungen (>2 A) benötigt werden<br />
Rücklesen<br />
Status des<br />
Relaisausgangs<br />
9,13<br />
<strong>10</strong>,14 OUT1<br />
11,5<br />
12,16 OUT2<br />
G_ST70_XX_00035
■ Technische Daten<br />
Bestell-Nr. 6ES7 138-4FR00-0AA0<br />
Versorgungsspannungen<br />
Lastspannung L+<br />
Nennwert (DC) 24 V; Versorgung durch fehlersicheren<br />
Ausgang, z.B. einer F-DO<br />
Stromaufnahme<br />
aus Lastspannung L+ (ohne Last), <strong>10</strong>0 mA; aus Ansteuerspannung<br />
max.<br />
aus Rückwandbus DC 3,3 V, max. <strong>10</strong> mA<br />
Verlustleistung<br />
Verlustleistung, typ. 2,1 W<br />
Adressbereich<br />
Adressraum je Modul<br />
mit Packen 2bit<br />
ohne Packen 1byte<br />
Digitaleingaben<br />
Leitungslänge<br />
Leitungslänge ungeschirmt, max. <strong>10</strong> m; Ansteuerleitung<br />
Digitalausgaben<br />
Anzahl der Ausgänge 1<br />
Kurzschlussschutz Nein; externe Sicherung 6 A der<br />
Betriebsklasse gL / gG<br />
Ansteuern eines Digitaleingangs Ja<br />
Ausgangsstrom<br />
für Signal "1" Nennwert 5A<br />
für Signal "1" Mindestlaststrom 5mA<br />
Schaltfrequenz<br />
bei ohmscher Last, max. 2Hz<br />
bei induktiver Last, max. 0,1 Hz<br />
Summenstrom der Ausgänge (je<br />
Gruppe)<br />
waagerechte Einbaulage<br />
- bis 40 °C, max. 8A<br />
- bis 55 °C, max. 6 A; bei 50 °C<br />
- bis 60 °C, max. 5 A; bis max. 24,8 V<br />
senkrechte Einbaulage<br />
- bis 40 °C, max. 6A<br />
Leitungslänge<br />
Leitungslänge geschirmt, max. 200 m<br />
Leitungslänge ungeschirmt, max. 200 m<br />
Relaisausgänge<br />
Schaltvermögen der Kontakte<br />
Thermischer Dauerstrom, max. 5A<br />
Alarme/ Diagnose/<br />
Statusinformation<br />
Diagnoseanzeige LED<br />
Statusanzeige Digitalausgang Ja<br />
(grün)<br />
Potentialtrennung<br />
Potentialtrennung Digitalausgaben<br />
zwischen den Kanälen Ja<br />
zwischen den Kanälen und dem Ja<br />
Rückwandbus<br />
zwischen den Kanälen und der<br />
Lastspannung L+<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Fehlersichere Module<br />
Ja; zwischen Kanälen und Ansteuerspannung<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
F-Elektronikmodule Relais<br />
Bestell-Nr. 6ES7 138-4FR00-0AA0<br />
Normen, Zulassungen,<br />
Zertifikate<br />
Maximal erreichbare Sicherheitsklasse<br />
im Sicherheitsbetrieb<br />
nach EN 954 bis Kat. 4<br />
nach IEC 61508 bis <strong>SI</strong>L 3<br />
Abmessungen und Gewicht<br />
Abmessungen<br />
Breite 30 mm<br />
Höhe 81 mm<br />
Tiefe 52 mm<br />
Gewicht<br />
Gewicht, ca. 90 g<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/119<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Fehlersichere Module<br />
F-Elektronikmodule Relais<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bestell-Nr.<br />
Elektronikmodul 1 F-RO<br />
6ES7 138-4FR00-0AA0<br />
DC 24V/5A AC24V..230/5A<br />
Zubehör<br />
Terminalmodule für Elektronik- siehe F-Terminalmodule<br />
module<br />
Interfacemodul IM 151-1 -High 6ES7 151-1BA02-0AB0<br />
Feature<br />
für ET 200S; Übertragungsrate<br />
bis 12 Mbit /s, max. 63 Module<br />
anschließbar, mit isochronem<br />
Modus, Busanschluss mit 9-pol.<br />
Sub-D-Stecker, inklusive<br />
Abschlussmodul<br />
Interfacemodul IM 151-3 PN HF 6ES7 151-3BA23-0AB0<br />
für ET 200S; Übertragungsrate<br />
bis <strong>10</strong>0 Mbit /s, max. 63 Peripheriemodule<br />
bis 2 m Breite<br />
anschließbar, 2 x Busanschluss<br />
mit RJ-45-Stecker, inklusive<br />
Abschlussmodul<br />
Interfacemodul IM 151-3 PN FO 6ES7 151-3BB23-0AB0<br />
für ET 200S; 2 PROFINET LWL-<br />
Schnittstellen, integrierter 2-Port-<br />
Switch, max. 63 Peripheriemodule<br />
bis 2 m Breite anschließbar,<br />
inklusive Abschlussmodul<br />
Programmiertool Distributed<br />
Safety V5.4<br />
Aufgabe: Projektiersoftware zur<br />
Projektierung von fehlersicheren<br />
Anwenderprogrammen für<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300F, S7-400F,<br />
ET 200S<br />
Voraussetzung: STEP 7 ab V5.3<br />
SP3<br />
Floating License 6ES7 833-1FC02-0YA5<br />
Software Update Service 6ES7 833-1FC00-0YX2<br />
Distributed Safety Upgrade 6ES7 833-1FC02-0YE5<br />
Von V5.x auf V5.3; Floating<br />
License für 1 User<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE0<br />
Elektronische Handbücher auf<br />
DVD, mehrsprachig:<br />
S7-200, TD 200, S7-300, M7-300,<br />
C7, S7-400, M7-400, STEP 7,<br />
Engineering Tools, Runtime Software,<br />
<strong>SI</strong>MATIC DP (Distributed<br />
I/O), <strong>SI</strong>MATIC HMI (Human<br />
Machine Interface), <strong>SI</strong>MATIC NET<br />
(Industrial Communication)<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection – 6ES7 998-8XC01-8YE2<br />
Pflegeservice für 1 Jahr<br />
Lieferumfang: Aktuelle DVD S7-<br />
Manual Collection sowie die drei<br />
darauffolgenden Updates<br />
3/120<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
■ Übersicht<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Fehlersichere Module<br />
Mechanische Module zur Aufnahme der Elektronikmodule<br />
Zum Aufbau der stehenden Verdrahtung über selbstaufbauende<br />
Potentialschienen<br />
Formschlüssige Verbindungstechnik zur Gewährleistung der<br />
erhöhten Schwingungsfestigkeit von bis zu 5 g<br />
Unterschiedliche Varianten zur Aufnahme von Powermodulen<br />
und Elektronikmodulen<br />
Austauschbare Klemmenbox (auch mitten aus dem Stationsverbund)<br />
Automatische Kodierung der Elektronikmodule<br />
Selbstaufbauende Schirmung des Rückwandbusses für hohe<br />
Datensicherheit<br />
Möglichkeit zur Farbkodierung der Klemmen und zur Kennzeichnung<br />
der Steckplatznummer<br />
Alternativ mit Schraub-Federzugklemmen erhältlich<br />
Für bis zu 60 % schnellere Prozessverdrahtung auch in Fast-<br />
Connect Anschlusstechnik (i. V.)<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Terminalmodule sind rein mechanische Komponenten zum Aufbau<br />
der ET 200S. Sie nehmen die Elektronikmodule und Motorstarter<br />
auf. Die Module werden automatisch kodiert.<br />
In die Terminalmodule integrierte selbstaufbauende Potentialschienen,<br />
kommunikationsfähige Motorstarter und deren selbstaufbauender<br />
40 A-Energiebus reduzieren Verdrahtungsaufwand<br />
und Schaltschrankfläche erheblich. Die selbstaufbauende<br />
Schirmung des Rückwandbusses erhöht die Datensicherheit.<br />
Robuste Aufbauform und formschlüssige Verbindungstechnik<br />
ermöglichen einen Einsatz in rauer Industrieumgebung (z.B.<br />
Schwingungsfestigkeit bis zu 5 g).<br />
Terminalmodule gibt es in verschiedenen Varianten:<br />
Terminalmodule für Powermodule TM-P:<br />
zur Einspeisung von Last-/Geberspannung auf zwei selbstaufbauenden<br />
Potentialschienen. Eine dritte Potentialschiene<br />
(AUX1, max. 230 V) kann individuell z. B. zur Dauerversorgung<br />
von Lichtschranken oder PE genutzt werden. Auf TM-P-<br />
Module werden Powermodule zur Spannungsüberwachung<br />
und Absicherung gesteckt. TM-P-Module können beliebig oft<br />
an jeder Stelle innerhalb der ET 200S eingesetzt werden. Damit<br />
kann die Größe einer Potentialgruppe individuell festgelegt<br />
werden. Das erste Modul hinter der IM 151 ist immer ein<br />
TM-P mit aufgestecktem Powermodul<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
F-Terminalmodule<br />
Terminalmodule für Elektronikmodule (TM-E);<br />
TM-E-Module nehmen Elektronikmodule (Ein-/Ausgaben,<br />
Technologiemodule) auf. Es können auch nicht genutzte Signalleitungen<br />
von antivalenten Signalgebern angeschlossen<br />
werden. Dedizierte doppelbreite Terminalmodule nehmen sicherheitsgerichteten<br />
PROFIsafe Elektronikmodule (F-DI, F-DO<br />
und PM E-F) auf.<br />
■ Aufbau<br />
TM-P<br />
Anschluss über Schraub- oder Federzugklemmen<br />
Mit oder ohne Klemmenzugriff auf AUX1-Schiene<br />
Mit oder ohne Unterbrechung der AUX1-Schiene<br />
Helle Gehäusefarbe zur besseren Unterscheidung<br />
TM-E<br />
Anschluss über Schraub- oder Federzugklemmen<br />
Mit oder ohne Klemmenzugriff auf AUX1-Schiene<br />
Anschluss in 2-, 3- oder 4-Leitertechnik<br />
Direkter Anschluss von antivalenten Signalgebern ohne zusätzliche<br />
Reihenklemmen<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/121<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S - Fehlersichere Module<br />
F-Terminalmodule<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bestell-Nr.<br />
Terminalmodule für<br />
Powermodule<br />
TM-P15S23-A1 6ES7 193-4CC20-0AA0<br />
Bestelleinheit 1 Stück<br />
2 × 3 Klemmen, Klemmenzugriff<br />
auf AUX1-Schiene, AUX1 nach<br />
links durchverbunden, Schraubanschluss<br />
TM-P15C23-A1 6ES7 193-4CC30-0AA0<br />
Bestelleinheit 1 Stück<br />
2 × 3 Klemmen, Klemmenzugriff<br />
auf AUX1-Schiene, AUX1 nach<br />
links durchverbunden, Federzugklemmen<br />
TM-P15S23-A0 6ES7 193-4CD20-0AA0<br />
Bestelleinheit 1 Stück<br />
2 × 3 Klemmen, Klemmenzugriff<br />
auf AUX1-Schiene, AUX1 nach<br />
links unterbrochen, Schraubanschluss<br />
TM-P15C23-A0 6ES7 193-4CD30-0AA0<br />
Bestelleinheit 1 Stück<br />
2 × 3 Klemmen, Klemmenzugriff<br />
auf AUX1-Schiene, AUX1 nach<br />
links unterbrochen, Federzugklemmen<br />
TM-P15S22-01 6ES7 193-4CE00-0AA0<br />
Bestelleinheit 1 Stück<br />
2 × 2 Klemmen, kein Klemmenzugriff<br />
auf AUX1-Schiene, AUX1<br />
nach links durchverbunden,<br />
Schraubanschluss<br />
TM-P15C22-01 6ES7 193-4CE<strong>10</strong>-0AA0<br />
Bestelleinheit 1 Stück<br />
2 × 2 Klemmen, kein Klemmenzugriff<br />
auf AUX1-Schiene, AUX1<br />
nach links durchverbunden,<br />
Federzugklemmen<br />
TM-P30S44-A0 6ES7 193-4CK20-0AA0<br />
Bestelleinheit 1 Stück<br />
7 × 2 Klemmen, Klemmenzugriff<br />
auf AUX1-Schiene, AUX1 nach<br />
links unterbrochen, Schraubklemmen<br />
für PM-E F PROFIsafe<br />
TM-P30C44-A0 6ES7 193-4CK30-0AA0<br />
Bestelleinheit 1 Stück<br />
7 × 2 Klemmen, Klemmenzugriff<br />
auf AUX1-Schiene, AUX1 nach<br />
links unterbrochen, Federzugklemmen<br />
für PM-E F PROFIsafe<br />
Terminalmodule für<br />
Elektronikmodule<br />
TM-E30S44-01 6ES7 193-4CG20-0AA0<br />
Bestelleinheit 1 Stück<br />
4 × 4 Klemmen, kein Klemmenzugriff<br />
auf AUX1-Schiene, AUX1<br />
nach links durchverbunden,<br />
Schraubanschluss<br />
TM-E30C44-01 6ES7 193-4CG30-0AA0<br />
Bestelleinheit 1 Stück<br />
4 × 4 Klemmen, kein Klemmenzugriff<br />
auf AUX1-Schiene, AUX1<br />
nach links durchverbunden,<br />
Federzugklemmen<br />
3/122<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
TM-E30S46-A1 6ES7 193-4CF40-0AA0<br />
Bestelleinheit 1 Stück<br />
4 × 6 Klemmen, Klemmenzugriff<br />
auf AUX1-Schiene, AUX1 nach<br />
links durchverbunden, Schraubanschluss<br />
TM-E30C46-A1 6ES7 193-4CF50-0AA0<br />
Bestelleinheit 1 Stück<br />
4 × 6 Klemmen, Klemmenzugriff<br />
auf AUX1-Schiene, AUX1 nach<br />
links durchverbunden, Federzugklemmen<br />
Zubehör<br />
Farbkodierschilder<br />
Bestelleinheit 200 Stück für TM-P,<br />
TM-E<br />
weiß 6ES7 193-4LA20-0AA0<br />
gelb 6ES7 193-4LB20-0AA0<br />
gelb-grün 6ES7 193-4LC20-0AA0<br />
rot 6ES7 193-4LD20-0AA0<br />
blau 6ES7 193-4LF20-0AA0<br />
braun 6ES7 193-4LG20-0AA0<br />
türkis 6ES7 193-4LH20-0AA0<br />
Erdanschlussklemme 8WA2 868<br />
Bestelleinheit 1 Stück<br />
für Leitungsquerschnitte bis<br />
25 mm2 Bestell-Nr.<br />
Stromschienen 3 × <strong>10</strong> mm 8WA2 842<br />
Bestelleinheit 1 Stück<br />
Bezeichnungsschilder,<br />
beschriftet<br />
Bestelleinheit 1 Satz<br />
200 Stück für Steckplatz-<br />
8WA8 861-0AB<br />
Nummerierung (1 bis 20) <strong>10</strong> ×<br />
200 Stück für Steckplatz-<br />
8WA8 861-0AC<br />
Nummerierung (1 bis 40) 5 ×<br />
200 Stück für Steckplatz-<br />
8WA8 861-0DA<br />
Nummerierung (1 bis 64) 1 ×,<br />
(1 bis 68) 2 ×<br />
Bezeichnungsschilder, unbeschriftet<br />
200 Stück für Steckplatz-Numme- 8WA8 848-2AY<br />
rierung<br />
■ Weitere Info<br />
Broschüren<br />
Informationsmaterial als Download finden Sie im Internet:<br />
http://www.siemens.de/simatic/druckschriften
■ Übersicht<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200pro<br />
Dezentrales Peripheriesystem in Schutzart IP65/67 für den<br />
schaltschranklosen, maschinennahen Einsatz<br />
Kleine, multifunktionale Komplettlösung: digitale Ein-/Ausgänge,<br />
fehlersichere Module, Motorstarter bis 5,5 kW, etc.<br />
Kommunikation über PROFIBUS oder PROFINET<br />
Mischaufbau von fehlersicheren Modulen sowie Standardmodulen<br />
in ein und der selben Station möglich<br />
Freie Wahl bei der Anschlusstechnik: direkt, ECOFAST oder<br />
M12 7/8"<br />
Powermodul zur einfachen Realisierung von Lastgruppen<br />
Modultausch im laufenden Betrieb (Hot Swapping)<br />
Einfache Montage sowie Stehende Verdrahtung<br />
Übertragungsrate bis 12 Mbit/s<br />
Umfangreiche Diagnose: modul- oder kanalgenau<br />
Intelligente Motorstarter zum Starten und Schützen für Motoren<br />
und Verbraucher bis 5,5 kW<br />
- Varianten: Direkt- und Wendestarter - Standard und High-<br />
Feature<br />
Fehlersichere Module mit sicherheitsgerichteter Signalverarbeitung<br />
gemäß PROFIsafe<br />
■ Anwendungsbereich<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200pro ist das neue modulare Peripheriesystem in<br />
hoher Schutzart IP65/66/67 für den maschinennahen, schaltschranklosen<br />
Einsatz. ET 200pro zeichnet sich durch eine kleine<br />
Baugröße und ein innovatives Aufbaukonzept aus. So kann die<br />
ET 200pro hinsichtlich Anschlusstechnik, benötigten I/Os und<br />
Feldbusanschluss flexibel an die Anforderungen der jeweiligen<br />
Automatisierungsaufgabe angepasst werden. Neue Features<br />
wie integrierte Sicherheitstechnik nach PROFIsafe, PROFINET-<br />
Anschluss und Baugruppentausch unter Spannung erlauben<br />
den Einsatz in einem sehr breiten Anwendungsbereich.<br />
Mit den integrierten Motorstartern können ideal fördertechnische<br />
Applikationen erfüllt, oder Antriebe bis 5,5 kW schaltschranklos<br />
gesteuert werden<br />
■ Aufbau<br />
Die bereits von ET 200eco bekannte und bewährte Trennung<br />
von Modul und Bus-/Energieanschlusstechnik wird nun auch bei<br />
den digitalen und analogen Erweiterungsmodulen der ET<br />
200pro angewandt. Beim Interfacemodul werden dadurch die<br />
T-Funktionalität für Bus und 24 V Energieversorgung und bei den<br />
Erweiterungsmodulen die Vorverdrahtung von Sensor-/Aktoranschlüssen<br />
ermöglicht. Diese stehende Verdrahtung erlaubt im<br />
Servicefall den Tausch genau eines Elektronikmoduls durch Hot<br />
Swapping, ohne dass die restliche Station abgeschaltet werden<br />
muss. Sie kann während des Tausches störungsfrei weiterarbei-<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
ET 200pro<br />
ten. So wird eine besonders hohe Anlagenverfügbarkeit erreicht.<br />
Beim Elektroniktausch kann die gesamte I/O Verdrahtung auf<br />
dem Anschlussmodul verbleiben und muss weder gekennzeichnet<br />
noch abgenommen werden.<br />
Module<br />
Die Module der ET 200pro sind in der Regel zwei- oder dreiteilig<br />
aufgebaut. Interface- und Powermodule sowie digitale und analoge<br />
Erweiterungsmodule bestehen aus:<br />
einem Busverbinder, der den Rückwandbus des Systems aufbaut<br />
einem Elektronik- bzw. Interfacemodul<br />
einem Anschlussmodul<br />
Motorstarter sind nur in Verbindung mit einem Rückwandbusmodul<br />
funktionsfähig.<br />
Eine Station wird aufgebaut aus:<br />
jeweils einem Modulträger<br />
einem Interfacemodul für PROFIBUS DP<br />
einem Anschlussmodul für das Interfacemodul PROFIBUS DP<br />
- CM IM DP direkt mit bis zu 6 Kabelverschraubungen M20<br />
- CM IM DP ECOFAST Cu<br />
- CM IM DP M12 7/8“<br />
Oder wahlweise<br />
jeweils einem Interfacemodul für PROFINET IO<br />
einem Anschlussmodul für das Interfacemodul PROFINET IO:<br />
- CM IM PN M12 7/8“<br />
- CM IM PN 2 x RJ45<br />
- CM IM PN 2 x SCRJ FO<br />
max. 16 Erweiterungsmodulen, die auf bis zu 1m Stationsbreite<br />
montiert werden dürfen<br />
Erweiterungsmodule<br />
Folgende Erweiterungsmodule stehen zur Verfügung:<br />
Digitale Ein-/Ausgaben<br />
Analoge Eingaben<br />
Analoge Ausgaben<br />
Anschlussmodule IO<br />
- CM IO 8 x M8 für digitale Elektronikmodule<br />
- CM IO 4 x M12 invers für digitale Elektronikmodule<br />
- CM IO 4x M12 für digitale bzw. analoge Elektronikmodule<br />
- CM IO 8x M12 für digitale Elektronikmodule<br />
Powermodule Elektronik<br />
Anschlussmodule für Powermodule<br />
- CM PM-E PP (Push Pull)<br />
- CM PM-E direkt mit bis zu 2 Kabelverschraubungen M20<br />
-CM PM-E ECOFAST Cu<br />
- CM PM-E 7/8”<br />
Motorstarter<br />
3/123<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200pro<br />
ET 200pro<br />
Modulträger<br />
Für die Montage der ET 200pro stehen zwei verschiedene Modulträger<br />
zur Verfügung:<br />
■ Technische Daten<br />
Technische Daten Allgemein<br />
Modulträger schmal<br />
Elektronikmodule digitale Ein-/Ausgänge<br />
Der Modulträger schmal ermöglicht durch zwei Montageflan-<br />
analoge Eingänge<br />
sche außerhalb der ET 200pro Station die komplette Vormontage<br />
auf der Werkbank.<br />
Motorstarter<br />
analoge Ausgänge<br />
Anschlusstechnik M12- und M8-Rundsteckverbindung<br />
mit Standardbelegung für<br />
Aktor/Sensor<br />
Übertragungsrate, max. 12 Mbit/s (PROFIBUS DP), <strong>10</strong>0<br />
Mbit/s (PROFINET IO)<br />
Versorgungsspannung DC 24 V<br />
Stromaufnahme einer ET 200pro<br />
(interne und Geberversorgung,<br />
nicht geschaltete Spannung), bis<br />
55 °C, max.<br />
≤ 5 A<br />
Laststrom für ET 200pro pro Einspeisung<br />
(IM, PM, geschaltete<br />
Spannung, bis 55 °C, max.<br />
<strong>10</strong> A<br />
Modulträger kompakt<br />
Bei Verwendung des Modulträgers kompakt wird der kleine<br />
für Gesamtaufbau bei Weiterschlei- 16 A (bei Anschlussmodul direkt)<br />
fen (mehrere ET 200pro), bis 55 °C,<br />
max.<br />
Footprint des Systems ET 200pro optimal ausgenutzt.<br />
Schutzart IP65/66/IP67 für Interface-, Digitalund<br />
Analogmodule<br />
Material<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Thermoplast (glasfaserverstärkt)<br />
Temperatur von 0 bis 55 °C<br />
(-25 °C auf Anfrage)<br />
Relative Luftfeuchte von 5 bis <strong>10</strong>0 %<br />
Luftdruck<br />
Mechanische Beanspruchung<br />
von 795 bis <strong>10</strong>80 hPa<br />
Schwingungen Schwingungsprüfung nach IEC<br />
60068, Teil 2-6 (Sinus)<br />
konst. Beschleunigung 5 g, gelegentlich<br />
<strong>10</strong> g für Interface-, Digital-<br />
und Analogmodule<br />
■ Funktion<br />
2 g für Motorstarter<br />
Die Projektierung der <strong>SI</strong>MATIC ET 200pro erfolgt komfortabel<br />
Schock Stoßprüfung nach IEC 680068 Teil<br />
2- 27, Halbsinus, 30 g, 18 ms<br />
über STEP 7. Für die Anbindung an Systeme anderer Hersteller<br />
Dauer für Interface-, Digital- und<br />
steht eine GSD Datei zur Verfügung.<br />
Analogmodule<br />
15 g, 11 ms Dauer für Motorstarter<br />
Zulassungen UL, CSA bzw. cULus<br />
3/124<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
■ Übersicht<br />
Interfacemodul zur Kommunikationsabwicklung zwischen<br />
ET 200pro und übergeordnetem Master über PROFIBUS DP.<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Das Interfacemodul IM 154-2 DP High Feature übernimmt die<br />
Kommunikation zwischen ET 200pro und übergeordneten Mastern<br />
über PROFIBUS DP.<br />
■ Aufbau<br />
Anschlussmodule für Interfacemodule DP (separat zu bestellen):<br />
CM IM DP direkt<br />
CM IM DP ECOFAST Cu<br />
CM IM DP M12 7/8“<br />
Alle Anschlussmodule enthalten einen von außen sichtbaren<br />
und einstellbaren PROFIBUS Adresseinsteller, sowie einen zuschaltbaren<br />
und segmentierenden Abschlusswiderstand.<br />
Das Interfacemodul IM 154-2 DP High Feature ist bei PROFIsafe<br />
Anwendungen einzusetzen.<br />
■ Funktion<br />
Das Interfacemodul IM 154-2 DP High Feature wird mit STEP 7<br />
V5.3 SP3 projektiert. Ab STEP 7 V5.3 SP2 steht ein Hardware-<br />
Support-Package zur Verfügung.<br />
Die Einbindung in ältere Versionen ist über GSD möglich.<br />
■ Technische Daten<br />
Bestell-Nr. 6ES7 154-2AA01-0AB0<br />
Versorgungsspannungen<br />
Versorgungsspannung der Elektronik<br />
1L+<br />
Nennwert (DC) 24 V<br />
Kurzschlussschutz Ja; über wechselbare Sicherungen<br />
Verpolschutz Ja; gegen Zerstörung<br />
Nennwert<br />
DC 24 V Ja<br />
zulässiger Bereich, untere Grenze 20,4 V<br />
(DC)<br />
zulässiger Bereich, obere Grenze 28,8 V<br />
(DC)<br />
Stromaufnahme<br />
aus Versorgungsspannung 1L+, 200 mA<br />
max.<br />
Verlustleistung<br />
Verlustleistung, typ. 5W<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200pro<br />
IM 154-2 DP High Feature<br />
Bestell-Nr. 6ES7 154-2AA01-0AB0<br />
Adressbereich<br />
Adressiervolumen<br />
Ausgänge 244 byte<br />
Eingänge 244 byte<br />
PROFIBUS DP<br />
Automatische Ermittlung der Über- Ja<br />
tragungsgeschwindigkeit<br />
1. Schnittstelle<br />
Typ der Schnittstelle PROFIBUS DP<br />
Physik RS 485<br />
Funktionalität<br />
DP-Slave Ja<br />
DP-Slave<br />
Dienste<br />
- SYNC/FREEZE Ja<br />
- Direkter Datenaustausch (Quer- Ja<br />
verkehr)<br />
Übertragungsgeschwindigkeit, 9,6 kbit/s<br />
min.<br />
Übertragungsgeschwindigkeit, 12 Mbit/s<br />
max.<br />
Parameter<br />
DPV1-Betrieb möglich<br />
Prozessalarm parametrierbar<br />
Ziehen-/Stecken-Alarm parametrierbar<br />
Anlauf bei Soll- ungleich Istausbau parametrierbar<br />
Alarme/ Diagnose/ Statusinformation<br />
Diagnoseanzeige LED<br />
Busfehler BF (rot) Ja<br />
Sammelfehler SF (rot) Ja<br />
Überwachung 24 V-Spannungs- Ja<br />
versorgung ON (grün)<br />
Lastspannungsüberwachung DC Ja<br />
24 V (grün)<br />
Isolation<br />
Isolation geprüft mit DC 500 V<br />
Potentialtrennung<br />
zwischen Versorgungsspannung Ja<br />
und Elektronik<br />
Umweltanforderungen<br />
Betriebstemperatur<br />
min. -25 °C<br />
max. 55 °C<br />
Lager-/Transport-Temperatur<br />
min. -40 °C<br />
max. 70 °C<br />
Schutzart<br />
IP 67 Ja<br />
Allgemeine Informationen<br />
Herstellerkennung (VendorID) 8119H<br />
Abmessungen und Gewicht<br />
Abmessungen<br />
Breite 90 mm<br />
Höhe 130 mm<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200pro<br />
IM 154-2 DP High Feature<br />
Bestell-Nr. 6ES7 154-2AA01-0AB0<br />
Tiefe 59,3 mm<br />
Gewicht, ca. 375 g<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bestell-Nr.<br />
Interfacemodul IM154-2 High 6ES7 154-2AA01-0AB0<br />
Feature<br />
für ET 200pro; für die Kommunikation<br />
zwischen ET 200pro und<br />
übergeordneten Mastern über<br />
PROFIBUS DP; Unterstützung<br />
von PROFIsafe<br />
Zubehör<br />
Anschlussmodul CM IM DP 6ES7 194-4AA00-0AA0<br />
ECOFAST<br />
zum Anschluss von PROFIBUS<br />
DP und 24 V Spannungsversorgung<br />
an PROFIBUS Interfacemodule,<br />
2 Anschlüsse ECOFAST Cu<br />
Anschlussmodul CM IM DP 6ES7 194-4AC00-0AA0<br />
direkt<br />
zum direkten Anschluss von<br />
PROFIBUS DP und 24 V Spannungsversorgung<br />
an PROFIBUS<br />
Interfacemodule, bis zu 6 Kabelverschraubungen<br />
M20<br />
Anschlussmodul CM IM DP M12 6ES7 194-4AD00-0AA0<br />
7/8“<br />
zum Anschluss von PROFIBUS<br />
DP und 24 V Spannungsversorgung<br />
an PROFIBUS Interfacemodule,<br />
2 x M12 und 2 x 7/8“<br />
Zubehör für CM IM DP ECOFAST<br />
PROFIBUS ECOFAST Hybrid-<br />
Kabel, konfektioniert<br />
mit 2 ECOFAST-Steckern, schleppfähige<br />
Leitung mit 2 x CU 0,64<br />
mm 2 und 4 x Cu 1,5 mm2 Länge 1,5 m 6XV1 830-7BH15<br />
Länge 3,0 m 6XV1 830-7BH30<br />
Länge 5,0 m 6XV1 830-7BH50<br />
Länge <strong>10</strong> m 6XV1 830-7BN<strong>10</strong><br />
Länge 15 m 6XV1 830-7BN15<br />
Länge 20 m 6XV1 830-7BN20<br />
Länge 25 m 6XV1 830-7BN25<br />
Länge 30 m 6XV1 830-7BN30<br />
Länge 35m 6XV1 830-7BN35<br />
Länge 40 m 6XV1 830-7BN40<br />
Länge 45 m 6XV1 830-7BN45<br />
Länge 50 m 6XV1 830-7BN50<br />
PROFIBUS ECOFAST Hybrid-<br />
Kabel GP, konfektioniert<br />
mit 2 ECOFAST-Steckern, schleppfähige<br />
Leitung mit 2 x CU 0,64<br />
mm2 und 4 x Cu 1,5 mm2 Länge 1,5 m 6XV1 860-3PH15<br />
Länge 3,0 m 6XV1 860-3PH30<br />
Länge 5,0 m 6XV1 860-3PH50<br />
Länge <strong>10</strong> m 6XV1 860-3PN<strong>10</strong><br />
Länge 15 m 6XV1 860-3PN15<br />
Länge 20 m 6XV1 860-3PN20<br />
3/126<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Länge 25 m 6XV1 860-3PN25<br />
Länge 30 m 6XV1 860-3PN30<br />
Länge 35m 6XV1 860-3PN35<br />
Länge 40 m 6XV1 860-3PN40<br />
Länge 45 m 6XV1 860-3PN45<br />
Länge 50 m 6XV1 860-3PN50<br />
PROFIBUS ECOFAST Hybrid-<br />
Kabel, unkonfektioniert<br />
schleppfähige Leitung mit 2 x CU<br />
0,64 mm 2 und 4 x Cu 1,5 mm2 Länge 50 m 6XV1 830-7AN50<br />
Länge <strong>10</strong>0 m 6XV1 830-7AT<strong>10</strong><br />
PROFIBUS ECOFAST Hybrid-<br />
Kabel GP, unkonfektioniert<br />
schleppfähige Leitung mit 2 x CU<br />
0,64 mm 2 und 4 x Cu 1,5 mm2 Länge 50 m 6XV1 860-4PN50<br />
Länge <strong>10</strong>0 m 6XV1 860-4PT<strong>10</strong><br />
PROFIBUS ECOFAST Hybrid<br />
Stecker 180<br />
ECOFAST Cu, 2 x Cu, 4 x 1,5<br />
mm 2, , HANBRID-Stecker<br />
mit Stifteinsatz, 5er Pack 6GK1 905-0CA00<br />
mit Buchseneinsatz, 5er Pack 6GK1 905-0CB00<br />
PROFIBUS ECOFAST Hybrid<br />
Stecker gewinkelt<br />
ECOFAST Cu, 2 x Cu, 4 x 1,5<br />
mm2, , HANBRID-Stecker<br />
mit Stifteinsatz, 5er Pack 6GK1 905-0CC00<br />
mit Buchseneinsatz, 5er Pack 6GK1 905-0CD00<br />
Zubehör für CM IM DP direkt<br />
PROFIBUS-Schleppleitung 6XV1 830-3EH<strong>10</strong><br />
max. Beschleunigung 4 m/s2 ,<br />
mindestens 3000000 Biegezyklen,<br />
Biegeradius mindestens 60<br />
mm, 2adrig geschirmt, Meterware,<br />
Mindestbestellmenge 20 m,<br />
maximale Bestellmenge <strong>10</strong>00 m<br />
PROFIBUS FC Food Busleitung 6XV1 830-0GH<strong>10</strong><br />
Mit PE-Aussenmantel für den Einsatz<br />
in der Nahrungs- und<br />
Genussmittelindustrie, 2adrig,<br />
geschirmt, Meterware, Mindestbestellmenge<br />
20 m, maximale<br />
Bestellmenge <strong>10</strong>00 m<br />
PROFIBUS FC Robust Buslei- 6XV1 830-0JH<strong>10</strong><br />
tung<br />
Mit PUR-Aussenmantel für den<br />
Einsatz in chemisch und mechanisch<br />
belasteter Umgebung,<br />
2adrig, geschirmt, Meterware,<br />
Mindestbestellmenge 20 m, maximale<br />
Bestellmenge <strong>10</strong>00 m<br />
Energieleitung 6XV1 830-8AH<strong>10</strong><br />
5adrig, 5 x 1,5 mm2 Bestell-Nr.<br />
, schleppfähig,<br />
Meterware, Mindestbestellmenge<br />
20 m, maximale<br />
Bestellmenge <strong>10</strong>00 m<br />
Zubehör für CM IM DP M12 7/8“<br />
PROFIBUS M12-Steckleitung<br />
vorkonfektioniert mit zwei M12-<br />
Steckern, 5polig<br />
Länge 1,5 m 6XV1 830-3DH15
Länge 2,0 m 6XV1 830-3DH20<br />
Länge 3,0 m 6XV1 830-3DH30<br />
Länge 5,0 m 6XV1 830-3DH50<br />
Länge <strong>10</strong> m 6XV1 830-3DN<strong>10</strong><br />
Länge 15 m 6XV1 830-3DN15<br />
7/8“-Steckleitung zur Stromversorgung<br />
5adrig, 5 x 1,5 mm2 , schleppfähig,<br />
vorkonfektioniert mit zwei<br />
7/8“-Steckern, 5polig<br />
Länge 1,5 m 6XV1 822-5BH15<br />
Länge 2,0 m 6XV1 822-5BH20<br />
Länge 3,0 m 6XV1 822-5BH30<br />
Länge 5,0 m 6XV1 822-5BH50<br />
Länge <strong>10</strong> m 6XV1 822-5BN<strong>10</strong><br />
Länge 15 m 6XV1 822-5BN15<br />
M12-Anschlussstecker<br />
für ET 200eco, mit axialem Kabelabgang<br />
mit Stifteinsatz, 5er Pack 6GK1 905-0EA00<br />
mit Buchseneinsatz, 5er Pack 6GK1 905-0EB00<br />
7/8“-Anschlussstecker<br />
für ET 200eco, mit axialem Kabelabgang<br />
mit Stifteinsatz, 5er Pack 6GK1 905-0FA00<br />
mit Buchseneinsatz, 5er Pack 6GK1 905-0FB00<br />
Verschlusskappe M12 3RX9 802-0AA00<br />
zum Schutz unbenutzter M12-<br />
Anschlüsse bei ET 200pro<br />
Verschlusskappe 7/8“ 6ES7 194-3JA00-0AA0<br />
zum Schutz unbenutzter 7/8“-<br />
Anschlüsse bei ET 200pro, <strong>10</strong><br />
Stück pro Verpackungseinheit<br />
Zubehör Allgemein<br />
ET 200pro Modulträger<br />
schmal, für Interface, Elektronikund<br />
Powermodule<br />
- 500 mm 6ES7 194-4GA00-0AA0<br />
- <strong>10</strong>00 mm 6ES7 194-4GA60-0AA0<br />
- 2000 mm, ablängbar 6ES7 194-4GA20-0AA0<br />
kompakt, für Interface, Elektronik-<br />
und Powermodule<br />
- 500 mm 6ES7 194-4GC70-0AA0<br />
- <strong>10</strong>00 mm 6ES7 194-4GC60-0AA0<br />
- 2000 mm, ablängbar 6ES7 194-4GC20-0AA0<br />
breit, für Interface, Elektronik-,<br />
Powermodule und Motorstarter<br />
- 500 mm 6ES7 194-4GB00-0AA0<br />
- <strong>10</strong>00 mm 6ES7 194-4GB60-0AA0<br />
- 2000 mm, ablängbar 6ES7 194-4GB20-0AA0<br />
breit, für I/O-Module und Motorstarter<br />
- 500 mm 6ES7 194-4GD00-0AA0<br />
- <strong>10</strong>00 mm 6ES7 194-4GD<strong>10</strong>-0AA0<br />
- 2000 mm 6ES7 194-4GD20-0AA0<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200pro<br />
Bestell-Nr.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
IM 154-2 DP High Feature<br />
Ersatzsicherung 6ES7 194-4HB00-0AA0<br />
12,5 A flink, für Interface- und<br />
Powermodule, <strong>10</strong> Stück pro Verpackungseinheit<br />
PROFIBUS Fast Connect Bus- 6XV1 830-0EH<strong>10</strong><br />
leitung<br />
Standardtyp mit Spezialaufbau für<br />
Schnellmontage, 2adrig,<br />
geschirmt, Meterware; Liefereinheit<br />
max. <strong>10</strong>00 m Mindestbestellmenge<br />
20 m<br />
PROFIBUS Hybrid Standard 6XV1 860-2R<br />
Cable GP<br />
Standard PROFIBUS Hybridleitung<br />
mit 2 Energieadern<br />
(1,5 mm 2 Bestell-Nr.<br />
) zur Daten- und Energieversorgung<br />
der ET 200pro<br />
Technische Produktdaten 6ES7 991-0CD01-0YX0<br />
für CAX-Anwendungen, One Off<br />
License<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE0<br />
Elektronische Handbücher auf<br />
DVD, mehrsprachig:<br />
S7-200, TD 200, S7-300, M7-300,<br />
C7, S7-400, M7-400, STEP 7,<br />
Engineering Tools, Runtime Software,<br />
<strong>SI</strong>MATIC DP (Distributed<br />
I/O), <strong>SI</strong>MATIC HMI (Human<br />
Machine Interface), <strong>SI</strong>MATIC NET<br />
(Industrial Communication)<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection – 6ES7 998-8XC01-8YE2<br />
Pflegeservice für 1 Jahr<br />
Lieferumfang: Aktuelle DVD S7-<br />
Manual Collection sowie die drei<br />
darauffolgenden Updates<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/127<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200pro<br />
IM 154-4 PN High Feature<br />
■ Übersicht<br />
Interfacemodule zur Kommunikationsabwicklung zwischen<br />
ET 200pro und übergeordnetem Controller über PROFINET IO.<br />
Unterstützt PROFIsafe.<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Das Interfacemodul IM 154-4 PN High Feature übernimmt die<br />
Kommunikation zwischen ET 200pro und übergeordneten Controller<br />
über PROFINET IO.<br />
■ Aufbau<br />
Das Interfacemodul beinhaltet einen für linienförmige Netztopologie<br />
benötigten 2-port Switch und für die Kommunikation. Auch<br />
PROFIsafe Applikationen sind in Verbindung mit diesem Modul<br />
möglich.<br />
Anschlussmodule für Interfacemodul IM 154-4 PN (separat zu<br />
bestellen):<br />
CM IM PN M12, 7/8"<br />
CM IM PN 2XRJ45<br />
CM IM PN 2XSCRJ FO<br />
■ Funktion<br />
Die Interfacemodule IM 154-4 PN High Feature werden mit STEP<br />
7 V5.4 projektiert. Ab STEP 7 V5.3 SP3 kann über ein Hardware-<br />
Support-Package die Baugruppe projektiert werden. Die Einbindung<br />
in ältere Versionen von STEP 7 ist über GSD möglich.<br />
■ Technische Daten<br />
Bestell-Nr. 6ES7 154-4AB<strong>10</strong>-0AB0<br />
Versorgungsspannungen<br />
Versorgungsspannung der Elektronik<br />
1L+<br />
Nennwert (DC) 24 V<br />
Kurzschlussschutz Ja; Sicherung im Unterteil ist wechselbar,<br />
die Sicherung auf der IM-LP<br />
nicht<br />
Verpolschutz Ja; gegen Zerstörung<br />
Nennwert<br />
DC 24 V Ja<br />
zulässiger Bereich, untere Grenze 20,4 V; Einheit [V]<br />
(DC)<br />
zulässiger Bereich, obere Grenze 28,8 V; Einheit [V]<br />
(DC)<br />
3/128<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr. 6ES7 154-4AB<strong>10</strong>-0AB0<br />
Stromaufnahme<br />
aus Rückwandbus DC 3,3 V, max. nicht zutreffend<br />
aus Versorgungsspannung 1L+, 400 mA; abhängig vom Anschluss-<br />
max.<br />
modul, typ. Maximalwert bei FO-<br />
Anschlusstechnik, Volllast am RWB<br />
und 20,4 V Eingangsspannung<br />
Verlustleistung<br />
Verlustleistung, typ. 6 W; abhängig vom Anschlussmodul,<br />
typ. Maximalwert bei CU-<br />
Anschlusstechnik, Volllast am<br />
RWB, bei FO liegt Wert um ca. 0.7<br />
W höher<br />
Speicher<br />
Micro Memory Card Nein; internes Speichermedium<br />
Adressbereich<br />
Adressiervolumen<br />
Ausgänge 256 byte<br />
Eingänge 256 byte<br />
Schnittstellen<br />
automatische Ermittlung der Über- Ja<br />
tragungsgeschwindigkeit<br />
Protokolle<br />
PROFINET IO Ja<br />
PROFINET IO<br />
Übertragungsgeschwindigkeit, <strong>10</strong>0 Mbit/s<br />
max.<br />
Dienste ARP, PING, SNMP<br />
Parameter<br />
Diagnosealarm 1<br />
Prozessalarm 1<br />
Ziehen-/Stecken-Alarm 1<br />
kennungsbezogene Diagnose 1<br />
Modulstatus 1<br />
Kanalbezogene Diagnose 1<br />
Anlauf bei Soll- ungleich Istausbau 1<br />
Baugruppenwechsel im Betrieb 1<br />
Alarme/ Diagnose/ Statusinformation<br />
Diagnoseanzeige LED<br />
Busfehler BF (rot) Ja; weitere LEDs (MAINT, P1/2<br />
LINK, P1/2 RX/TX) vorhanden<br />
Sammelfehler SF (rot) Ja<br />
Überwachung 24 V-Spannungs- Ja<br />
versorgung ON (grün)<br />
Lastspannungsüberwachung DC Ja<br />
24 V (grün)<br />
Isolation<br />
Isolation geprüft mit DC 500 V<br />
Potentialtrennung<br />
zwischen Rückwandbus und Elekt- Nein<br />
ronik<br />
zwischen Versorgungsspannung Ja<br />
und Elektronik<br />
Umweltanforderungen<br />
Betriebstemperatur<br />
min. -25 °C<br />
max. 55 °C<br />
Lager-/Transport-Temperatur
Bestell-Nr. 6ES7 154-4AB<strong>10</strong>-0AB0<br />
min. -40 °C<br />
max. 70 °C<br />
Schutzart<br />
IP 65 Ja<br />
IP 66 Ja<br />
IP 67 Ja<br />
Allgemeine Informationen<br />
Herstellerkennung (VendorID) 0x002A<br />
Gerätekennung (DeviceID) 0x0305<br />
Abmessungen und Gewicht<br />
Abmessungen<br />
Breite 90 mm<br />
Höhe 130 mm<br />
Tiefe 59,3 mm<br />
Gewicht, ca. 490 g<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bestell-Nr.<br />
Interfacemodul IM 154-4 PN 6ES7 154-4AB<strong>10</strong>-0AB0<br />
High Feature<br />
für die Kommunikation zwischen<br />
ET 200pro und übergeordneten<br />
Controller über PROFINET IO;<br />
Unterstützung von PROFIsafe<br />
Zubehör<br />
Anschlussmodul<br />
6ES7 194-4AJ00-0AA0<br />
CM IM PN M12, 7/8"<br />
zum Anschluss von PROFINET<br />
PN und 24 V Spannungsversorgung<br />
an PROFINET Interfacemodule,<br />
2 x M12 und 2 x 7/8"<br />
Anschlussmodul CM IM PN 6ES7 194-4AF00-0AA0<br />
2xRJ45<br />
zum Anschluss von PROFINET<br />
PN und 24 V Spannungsversorgung<br />
an PROFINET Interfacemodule,<br />
2 x RJ45 und 2 x<br />
Energiestecker PushPull<br />
Anschlussmodul CM IM PN 6ES7 194-4AG00-0AA0<br />
2xSCRJ FO<br />
zum Anschluss von PROFINET<br />
PN und 24 V Spannungsversorgung<br />
an PROFINET Interfacemodule,<br />
2 x SCRJ FO und 2 x<br />
Energiestecker PushPull<br />
Verschlusskappe M12 3RX9 802-0AA00<br />
zum Schutz unbenutzter M12-<br />
Anschlüsse bei ET 200pro<br />
IE M12-Steckleitungen<br />
vorkonfektioniert, mit zwei M12-<br />
Steckern, bis max. 85 m<br />
Länge 0,3 m 6XV1 870-8AE30<br />
Länge 0,5 m 6XV1 870-8AE50<br />
Länge 1,0 m 6XV1 870-8AH<strong>10</strong><br />
Länge 1,5 m 6XV1 870-8AH15<br />
Länge 2,0 m 6XV1 870-8AH20<br />
Länge 3,0 m 6XV1 870-8AH30<br />
Länge 5,0 m 6XV1 870-8AH50<br />
Länge <strong>10</strong> m 6XV1 870-8AN<strong>10</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200pro<br />
IM 154-4 PN High Feature<br />
Länge 15 m 6XV1 870-8AN15<br />
Weitere Sonderlängen mit 90°- siehe<br />
oder 180°-Kabelabgang<br />
http://support.automation.<br />
siemens.com/WW/view/en/<br />
26999294<br />
7/8" Verschlusskappen 6ES7 194-3JA00-0AA0<br />
1 Packung = <strong>10</strong> Stück<br />
7/8“-Steckleitung zur Stromversorgung<br />
5adrig, 5 x 1,5 mm2 , schleppfähig,<br />
vorkonfektioniert mit zwei<br />
7/8“-Steckern, 5polig, bis max. 50<br />
m<br />
Länge 1,5 m 6XV1 822-5BH15<br />
Länge 2,0 m 6XV1 822-5BH20<br />
Länge 3,0 m 6XV1 822-5BH30<br />
Länge 5,0 m 6XV1 822-5BH50<br />
Länge <strong>10</strong> m 6XV1 822-5BN<strong>10</strong><br />
Länge 15 m 6XV1 822-5BN15<br />
Weitere Sonderlängen mit 90°- siehe<br />
oder 180°-Kabelabgang<br />
http://support.automation.<br />
siemens.com/WW/view/en/<br />
26999294<br />
Energieleitung 6XV1 830-8AH<strong>10</strong><br />
5adrig, 5 x 1,5 mm2 Bestell-Nr.<br />
, schleppfähig,<br />
Meterware, Mindestbestellmenge<br />
20 m, maximale<br />
Bestellmenge <strong>10</strong>00 m<br />
7/8“-Anschlussstecker<br />
für ET 200eco, mit axialem Kabelabgang<br />
mit Stifteinsatz, 5er Pack 6GK1 905-0FA00<br />
mit Buchseneinsatz, 5er Pack 6GK1 905-0FB00<br />
Industrial Ethernet<br />
FastConnect Installationsleitungen<br />
IE FC TP Standard Cable GP 2 6XV1 840-2AH<strong>10</strong><br />
x 2;<br />
Meterware, Liefereinheit max.<br />
<strong>10</strong>00 m;<br />
Mindestbestellmenge 20 m<br />
IE FC TP Trailing Cable 2 x 2; 6XV1 840-3AH<strong>10</strong><br />
Meterware, Liefereinheit max.<br />
<strong>10</strong>00 m;<br />
Mindestbestellmenge 20 m<br />
IE FC TP Trailing Cable GP 2 x 6XV1 870-2D<br />
2;<br />
Meterware, Liefereinheit max.<br />
<strong>10</strong>00 m;<br />
Mindestbestellmenge 20 m<br />
IE TP Torsion Cable GP 2 x 2; 6XV1 870-2F<br />
Meterware, Liefereinheit max.<br />
<strong>10</strong>00 m;<br />
Mindestbestellmenge 20 m<br />
IE FC TP Marine Cable 2 x 2; 6XV1 840-4AH<strong>10</strong><br />
Meterware, Liefereinheit max.<br />
<strong>10</strong>00 m;<br />
Mindestbestellmenge 20 m<br />
IE RJ45 Plug PRO<br />
feldkonfektionierbarer RJ45- 6GK1901-1BB<strong>10</strong>-6AA0<br />
Steckverbinder in Schutzart<br />
IP65/67, Kunststoffgehäuse,<br />
Schneid-/Klemm-Anschlusstechnik,<br />
für SCALANCE X-200IRT<br />
PRO und ET200pro:<br />
1 Packung = 1 Stück<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/129<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200pro<br />
IM 154-4 PN High Feature<br />
IE SC RJ POF Plug PRO<br />
feldkonfektionierbarer SC RJ 6GK1900-0MB00-6AA0<br />
Steckverbinder für POF-Fasern in<br />
Schutzart IP65/67, Kunststoffgehäuse,<br />
für SCALANCE X-200IRT<br />
PRO und ET200pro<br />
1 Packung = 1 Stück<br />
IE SC RJ PCF Plug PRO<br />
feldkonfektionierbarer SC RJ- 6GK1900-0NB00-6AA0<br />
Steckverbinder für PCF Fasern in<br />
Schutzart IP65/67, Kunststoffgehäuse,<br />
für SCALANCE X-200IRT<br />
PRO<br />
1 Packung = 1 Stück<br />
Power Plug PRO<br />
Feldkonfektionierbarer, 5-poliger 6GK1907-0AB<strong>10</strong>-6AA0<br />
Power Steckverbinder für 2 x 24 V<br />
Spannungsversorgung in Schutzart<br />
IP65/67, Kunststoffgehäuse,<br />
für SCALANCE X-200IRT und<br />
ET200 pro<br />
1 Packung = 1 Stück<br />
IE Panel Feedthrough<br />
Schaltschrankdurchführung zum<br />
Übergang von M12-Anschlusstechnik<br />
D-kodiert, IP65) auf RJ45-<br />
Anschlusstechnik (IP20)<br />
1 Packung = 5 Stück 6GK1 901-0DM20-2AA5<br />
Push-Pull-Anschlussstecker 6GK1 907-0AB<strong>10</strong>-6AA0<br />
für 1L+/ 2L+, unkonfektioniert<br />
Abdeckkappen für Push-Pull- 6ES7 194-4JD50-0AA0<br />
Buchsen RJ45<br />
5 Stück je Packung<br />
Zubehör allgemein<br />
ET 200pro Modulträger<br />
schmal, für Interface, Elektronikund<br />
Powermodule<br />
- 500 mm 6ES7 194-4GA00-0AA0<br />
- <strong>10</strong>00 mm 6ES7 194-4GA60-0AA0<br />
- 2000 mm, ablängbar 6ES7 194-4GA20-0AA0<br />
kompakt, für Interface, Elektronik-<br />
und Powermodule<br />
- 500 mm 6ES7 194-4GC70-0AA0<br />
- <strong>10</strong>00 mm 6ES7 194-4GC60-0AA0<br />
- 2000 mm, ablängbar 6ES7 194-4GC20-0AA0<br />
breit, für Interface, Elektronik-,<br />
Powermodule und Motorstarter<br />
- 500 mm 6ES7 194-4GB00-0AA0<br />
- <strong>10</strong>00 mm 6ES7 194-4GB60-0AA0<br />
- 2000 mm, ablängbar 6ES7 194-4GB20-0AA0<br />
breit, für I/O-Module und Motorstarter<br />
- 500 mm 6ES7 194-4GD00-0AA0<br />
- <strong>10</strong>00 mm 6ES7 194-4GD<strong>10</strong>-0AA0<br />
- 2000 mm 6ES7 194-4GD20-0AA0<br />
Ersatzsicherung 6ES7 194-4HB00-0AA0<br />
12,5 A flink, für Interface- und<br />
Powermodule, <strong>10</strong> Stück pro Verpackungseinheit<br />
3/130<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Bestell-Nr.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr.<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE0<br />
Elektronische Handbücher auf<br />
DVD, mehrsprachig:<br />
S7-200, TD 200, S7-300, M7-300,<br />
C7, S7-400, M7-400, STEP 7,<br />
Engineering Tools, Runtime Software,<br />
<strong>SI</strong>MATIC DP (Distributed<br />
I/O), <strong>SI</strong>MATIC HMI (Human<br />
Machine Interface), <strong>SI</strong>MATIC NET<br />
(Industrial Communication)<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection – 6ES7 998-8XC01-8YE2<br />
Pflegeservice für 1 Jahr<br />
Lieferumfang: Aktuelle DVD S7-<br />
Manual Collection sowie die drei<br />
darauffolgenden Updates
■ Übersicht<br />
Interfacemodule zur Kommunikationsabwicklung zwischen<br />
ET 200pro und übergeordnetem PROFINET IO Controller über<br />
Industrial Wireless LAN (IWLAN)-Funknetze für 2,4 GHz oder<br />
5 GHz mit Datenraten bis zu 54 Mbit/s.<br />
Schutz vor unerlaubtem Zugriff, Spionage, Abhören und Verfälschung<br />
durch effektive Verschlüsselungsmechanismen<br />
Schneller Gerätetausch durch das Wechselmedium MICRO<br />
MEMORY CARD möglich<br />
■ Technische Daten<br />
Interfacemodul IM 154-6 PN 6ES7 154-6AB00-0AB0<br />
IWLAN<br />
Versorgungsspannung<br />
der Elektronik 1L+<br />
6ES7 154-6AB50-0AB0<br />
Nennwert DC 24 V<br />
zulässiger Bereich, untere Grenze DC 20,4 V<br />
zulässiger Bereich, obere Grenze DC 28,8 V<br />
Kurschlussschutz Ja; wechselbare Sicherung<br />
Verpolschutz Ja; gegen Zerstörung<br />
Einspeisestrom max.<br />
Lastspannung 2L+<br />
5 A<br />
Nennwert (DC) DC 24 V<br />
zulässiger Bereich, untere Grenze<br />
(DC)<br />
DC 20,4 V<br />
zulässiger Bereich, obere Grenze<br />
(DC)<br />
DC 28,8 V<br />
Kurschlussschutz Ja; für Potenzialgruppe<br />
Verpolschutz Ja; gegen Zerstörung<br />
Einspeisestrom max. 8 A<br />
Stromaufnahme aus Versorgungsspannung<br />
1L+, typ.<br />
335 mA<br />
Verlustleistung, typ. 8,5 W<br />
Speicherart<br />
Adressbereich / Adressiervolumen<br />
Micro Memory Card,<br />
wird benötigt<br />
Ausgänge 256 byte<br />
Eingänge<br />
Protokolle<br />
256 byte<br />
PROFINET IO Ja<br />
Industrial Wireless LAN Ja<br />
PROFINET IO Dienste ARP, PING, SNMP<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200pro<br />
IM 154-6 PN IWLAN<br />
Interfacemodul IM 154-6 PN 6ES7 154-6AB00-0AB0<br />
IWLAN<br />
6ES7 154-6AB50-0AB0<br />
Industrial Wireless LAN<br />
Übertragungsrate, max. 54 MBit/s<br />
Standards für drahtlose Kommu- IEEE 802.11a<br />
nikation<br />
IEEE 802.11b<br />
IEEE 802.11g<br />
IEEE 802.11h (gilt nicht für 6ES7<br />
154-6AB50-0AB0)<br />
IEEE 802.11e<br />
IEEE 802.11i<br />
Funkfrequenz bei W-LAN im 2,4 2,4 ... 2,4835 GHz<br />
GHz-Frequenzband<br />
Funkfrequenz bei W-LAN im 5 5,15 ... 5,825 GHz<br />
GHz-Frequenzband<br />
Übertragungsverfahren Direct Sequence Spread Spectrum<br />
(DSSS)<br />
Complementary Code Keying<br />
(CCK)<br />
Orthogonal Frequency Division<br />
Multiplexing (OFDM)<br />
Unterstützte IWLAN Dienste, http://support.automation.<br />
aktuelle Zulassungen finden Sie siemens.com/WW/view/de/<br />
im Internet unter<br />
19812553<br />
Anschluss für externe Antenne<br />
Parameter<br />
Diagnosealarm Ja<br />
Maintenance-Alarm Ja<br />
Prozessalarm Ja<br />
Ziehen-/Stecken-Alarm Ja<br />
Kennungsbezogene Diagnose Ja<br />
Modulstatus Ja<br />
Kanalbezogene Diagnose Ja<br />
Anlauf bei Sollausbau ungleich Ja<br />
Istausbau<br />
Baugruppenwechsel im Betrieb Ja<br />
Diagnoseanzeige LED Ja<br />
Sammelfehler SF (rot) Ja<br />
Busfehler BF (rot) Ja<br />
Maintenance-Information (gelb) Ja<br />
Überwachung 24 V-Spannungs- Ja<br />
versorgung ON (grün)<br />
Lastspannungsüberwachung Ja<br />
DC 24 V (grün)<br />
Verbindung zu einem Access Ja<br />
Point R1 LINK (grün)<br />
Datenaustausch R1 RX/TX (gelb) Ja<br />
Verbindung zu einem PG/PC Ja<br />
(grün)<br />
Datenaustausch mit einem PG/PC Ja<br />
(gelb)<br />
Isolation geprüft mit DC 500 V<br />
Potentialtrennung<br />
zwischen Rückwandbus und Ver- Ja<br />
sorgungsspannung 1L+ und 2L+<br />
zwischen Ethernet und Versor- Ja<br />
gungsspannung 1L+ und 2L+<br />
zwischen Versorgungsspannung Ja<br />
und Elektronik<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/131<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200pro<br />
IM 154-6 PN IWLAN<br />
Interfacemodul IM 154-6 PN<br />
IWLAN<br />
Betriebstemperatur<br />
minimal -25 °C<br />
maximal 55 °C<br />
Lager-/Transport-Temperatur<br />
minimal -40 °C<br />
maximal 70 °C<br />
Schutzart IP65, IP66, IP67<br />
Allgemeine Informationen<br />
Herstellerkennung (VendorID) 0x002A<br />
Gerätekennung (DeviceID) 0x0305<br />
Abmessungen<br />
Breite 135 mm<br />
Höhe 130 mm<br />
Tiefe 60 mm<br />
Gewicht, ca. <strong>10</strong>85 g<br />
■ Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
Interfacemodul IM 154-6 PN HF<br />
IWLAN<br />
für die Kommunikation zwischen<br />
ET 200pro und übergeordneten<br />
Controller über Industrial Wireless<br />
LAN (IWLAN)-Funknetze;<br />
Unterstützung von PROFIsafe<br />
mit diversen Länderzulassungen; 6ES7 154-6AB00-0AB0<br />
Aktuelle Zulassungsliste<br />
beachten<br />
Mit Länderzulassung USA 6ES7 154-6AB50-0AB0<br />
Antennen mit omnidirektionaler<br />
Charakteristik<br />
Montage direkt an<br />
IM 154-6 PN HF IWLAN<br />
ANT IM 154-6 IWLAN; 2 Stück 6ES7 194-4MA00-0AA0<br />
Für die Wand- oder Mastmontage<br />
ANT 792-6MN;<br />
6GK5 792-6MN00-0AA6<br />
Stabantenne N-Connect Female<br />
2,4 GHz; 1 Stück<br />
ANT793-6MN;<br />
6GK5 793-6MN00-0AA6<br />
Stabantenne N-Connect Female<br />
5 GHz; 1 Stück<br />
Für den Einsatz mit dem<br />
RCoax-Antennensystem<br />
ANT 792-4DN;<br />
6GK5 792-4DN00-0AA6<br />
RCoax N-Connect Female<br />
2,4 GHz; 1 Stück<br />
ANT793-4MN;<br />
6GK 5793-4MN00-0AA6<br />
RCoax N-Connect Female<br />
5 GHz; 1 Stück<br />
Antennenleitungen IWLAN<br />
Rcoax; N-Connect / R-SMA<br />
Länge 1 m 6XV1 875-5CH<strong>10</strong><br />
Länge 2 m 6XV1 875-5CH20<br />
Länge 5 m 6XV1 875-5CH50<br />
Länge <strong>10</strong> m 6XV1 875-5CN<strong>10</strong><br />
IWLAN-Abschlusswiderstand 6GK5 795-1TR<strong>10</strong>-0AA6<br />
50 Ohm für zweite R-SMA<br />
Antennenbuchse, 3 Stück<br />
3/132<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
6ES7 154-6AB00-0AB0<br />
6ES7 154-6AB50-0AB0<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Zubehör<br />
7/8“-Steckleitung<br />
zur Stromversorgung<br />
5adrig, 5 x 1,5 mm2 , schleppfähig,<br />
vorkonfektioniert mit zwei<br />
7/8“-Steckern<br />
Länge 1,5 m 6XV1 822-5BH15<br />
Länge 2,0 m 6XV1 822-5BH20<br />
Länge 3,0 m 6XV1 822-5BH30<br />
Länge 5,0 m 6XV1 822-5BH50<br />
Länge <strong>10</strong> m 6XV1 822-5BN<strong>10</strong><br />
Länge 15 m 6XV1 822-5BN15<br />
Weitere Sonderlängen mit 90°- siehe<br />
oder 180°-Kabelabgang<br />
http://support.automation.<br />
siemens.com/WW/view/en/<br />
26999294<br />
Energieleitung 6XV1 830-8AH<strong>10</strong><br />
5adrig, 5 x 1,5 mm2 ,<br />
schleppfähig, Meterware,<br />
Mindestbestellmenge 20 m,<br />
maximale Bestellmenge <strong>10</strong>00 m<br />
7/8“-Anschlussstecker 6GK1 905-0FB00<br />
für ET 200eco, mit axialem<br />
Kabelabgang; mit Buchseneinsatz,<br />
5er Pack<br />
Twisted Pair Anschlussleitungen<br />
4x2 mit RJ45 Steckern<br />
Länge 0,5 m 6XV1 870-3QE50<br />
Länge 1 m 6XV1 870-3QH<strong>10</strong><br />
Länge 2 m 6XV1 870-3QH20<br />
Länge 6 m 6XV1 870-3QH60<br />
Länge <strong>10</strong> m 6XV1 870-3QN<strong>10</strong><br />
Gekreuzte Twisted Pair<br />
Anschlussleitungen 4x2<br />
mit RJ45 Steckern<br />
Länge 0,5 m 6XV1 870-3RE50<br />
Länge 1 m 6XV1 870-3RH<strong>10</strong><br />
Länge 2 m 6XV1 870-3RH20<br />
Länge 6 m 6XV1 870-3RH60<br />
Länge <strong>10</strong> m 6XV1 870-3RN<strong>10</strong><br />
IE FC RJ45 Plug 180<br />
180° Kabelabgang; für Netzkomponenten<br />
und CPs/CPUs mit<br />
Industrial Ethernet-Schnittstelle<br />
1 Packung = 1 Stück 6GK1 901-1BB<strong>10</strong>-2AA0<br />
1 Packung = <strong>10</strong> Stück 6GK1 901-1BB<strong>10</strong>-2AB0<br />
IE FC RJ45 Plug 90<br />
90° Kabelabgang;<br />
z.B. für ET 200S<br />
1 Packung = 1 Stück 6GK1 901-1BB20-2AA0<br />
1 Packung = <strong>10</strong> Stück 6GK1 901-1BB20-2AB0
Zubehör allgemein<br />
ET 200pro Modulträger<br />
schmal, für Interface,<br />
Elektronik- und Powermodule<br />
- 500 mm 6ES7 194-4GA00-0AA0<br />
- <strong>10</strong>00 mm 6ES7 194-4GA60-0AA0<br />
- 2000 mm, ablängbar 6ES7 194-4GA20-0AA0<br />
kompakt, für Interface,<br />
Elektronik- und Powermodule<br />
- 500 mm 6ES7 194-4GC70-0AA0<br />
- <strong>10</strong>00 mm 6ES7 194-4GC60-0AA0<br />
- 2000 mm, ablängbar 6ES7 194-4GC20-0AA0<br />
breit, für Interface, Elektronik-,<br />
Powermodule und Motorstarter<br />
- 500 mm 6ES7 194-4GB00-0AA0<br />
- <strong>10</strong>00 mm 6ES7 194-4GB60-0AA0<br />
- 2000 mm, ablängbar 6ES7 194-4GB20-0AA0<br />
breit, für I/O-Module und<br />
Motorstarter<br />
- 500 mm 6ES7 194-4GD00-0AA0<br />
- <strong>10</strong>00 mm 6ES7 194-4GD<strong>10</strong>-0AA0<br />
- 2000 mm 6ES7 194-4GD20-0AA0<br />
Ersatzsicherung 6ES7 194-4HB00-0AA0<br />
12,5 A flink,<br />
für Interface- und Powermodule,<br />
<strong>10</strong> Stück pro Verpackungseinheit<br />
Beschriftungsschilder 3RT1 900-1SB20<br />
20 x 7 mm, pastell-türkis,<br />
340 Stück je Packung<br />
<strong>SI</strong>MATIC Micro Memory Card<br />
64 KB 6ES7 953-8LF20-0AA0<br />
128 KB 6ES7 953-8LG11-0AA0<br />
512 KB 6ES7 953-8LJ20-0AA0<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE0<br />
Elektronische Handbücher<br />
auf DVD, mehrsprachig:<br />
S7-200, TD 200, S7-300, M7-300,<br />
C7, S7-400, M7-400, STEP 7,<br />
Engineering Tools, Runtime Software,<br />
<strong>SI</strong>MATIC DP (Distributed<br />
I/O), <strong>SI</strong>MATIC HMI (Human<br />
Machine Interface), <strong>SI</strong>MATIC NET<br />
(Industrial Communication)<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection – 6ES7 998-8XC01-8YE2<br />
Pflegeservice für 1 Jahr<br />
Lieferumfang:<br />
Aktuelle DVD S7-Manual<br />
Collection sowie die drei darauffolgenden<br />
Updates<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200pro<br />
IM 154-6 PN IWLAN<br />
■ Weitere Info<br />
Funkzulassungen<br />
Aktuelle Zulassungen finden Sie im Internet.<br />
In Deutschland<br />
Weitere Informationen im Internet finden Sie unter<br />
http://intranet.automation.siemens.com/net/html_00/ftp/<br />
support/lz_laenderliste_wlan_de.pdf<br />
Außerhalb Deutschlands:<br />
Weitere Informationen im Internet finden Sie unter<br />
http://intranet.automation.siemens.com/net/html_00/ftp/<br />
support/lz_laenderliste_wlan_en.pdf<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/133<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200pro<br />
IM 154-8 F PN/DP CPU<br />
■ Übersicht<br />
3/134<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Damit sind Einsätze in ausgedehnten Fertigungsinseln mit Vorverarbeitung<br />
möglich, wobei auch der stand-alone-Betrieb in<br />
Frage kommt. Durch die hohe Schutzart IP67 sind schaltschranklose<br />
Aufbauten möglich.<br />
■ Aufbau<br />
Interface-Modul für <strong>SI</strong>MATIC ET 200pro mit integrierter fehlersicherer<br />
CPU<br />
CPU mit SPS-Funktionalität äquivalent zu CPU S7-315F<br />
PN/DP; mit dezentrale Intelligenz zur Vorverarbeitung<br />
Interfacemodul und Anschlussmodul<br />
Zum Aufbau eines fehlersicheren Automatisierungssystems<br />
für Anlagen mit erhöhten Sicherheitsanforderungen<br />
Erfüllt Sicherheitsanforderungen bis <strong>SI</strong>L 3 nach IEC 61508,<br />
IEC 62061, bis PLe nach ISO 13849-1:2006 und bis Kat 4<br />
nach EN 954-1<br />
Für performante Steuerungslösungen in ET 200pro<br />
Das intelligente Interfacemodul IM 154-8 F PN/DP CPU besteht<br />
aus zwei Teilen:<br />
IM 154-8 F PN/DP CPU (6ES7 154-8FB01-0AB0) und<br />
CM IM PN DP M12 7/8” Anschlussmodul<br />
(6ES7 194-4AN00-0AA0)<br />
Steigerung der Verfügbarkeit von Anlagen und Maschinen Beide Teile sind separat zu bestellen.<br />
Integrierter Webserver mit der Möglichkeit, anwenderdefi- Das Interfacemodul IM 154-8 F PN/DP CPU verfügt über:<br />
nierte Webseiten zu erstellen<br />
3 PROFINET Ports (2 x M12, 1 x RJ45)<br />
Taktsynchronität am PROFIBUS oder PROFINET<br />
2 MPI/PROFIBUS-Anschlüsse (Input und Output, M12)<br />
PROFINET IO-Controller für bis zu 128 IO-Devices<br />
Integrierte CPU mit der Leistung einer S7-300-<br />
PROFINET-Schnittstelle mit integriertem 3 Port Switch<br />
CPU 315F PN/DP<br />
Mit vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten:<br />
RUN/STOP-Schalter und RJ45 PROFINET Port unter einem<br />
PG-/OP-Kommunikation, PROFINET IO, PROFINET CBA, Of- abgedichteten Verschluss<br />
fene IE-Kommunikation (TCP, ISO-on-TCP und UDP), Webserver<br />
und S7-Kommunikation (mit ladbaren FBs)<br />
Micro Memory Card unter dem Anschlussmodul<br />
Schnelle, einfache und durchgängige Programmierung einer ■ Funktion<br />
Anlage mit modularen Programmen über STEP7<br />
Kompakte Speicherkarte <strong>SI</strong>MATIC Micro Memory Card (MMC) Konfigurierbare und parametrierbare Eigenschaften<br />
Hinweis:<br />
<strong>SI</strong>MATIC Micro Memory Card zum Betrieb der CPU erforderlich.<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Peripherieausbau:<br />
Art und Umfang<br />
Anlauf- und Zyklusverhalten:<br />
Festlegung von maximaler Zykluszeit und -belastung sowie<br />
Selbsttestfunktionen<br />
Das intelligente Interfacemodul IM 154-8 F PN/DP CPU verfügt<br />
über integrierte SPS-Funktionalität. Die darin enthaltenen Funktionen<br />
entsprechen der S7-300-CPU 315F PN/DP.<br />
Festlegung der Anzahl remanenter Merker, Zähler, Zeiten und<br />
Datenbausteine<br />
Taktmerker:<br />
Über die integrierte PROFINET-Schnittstelle kann das<br />
Einstellung der Adressen<br />
IM 154-8 F PN/DP CPU als IO-Controller und gleichzeitig als I-<br />
Device am PROFINET eingesetzt werden.<br />
Schutzstufe:<br />
Festlegung der Zugriffsberechtigung auf Programme und Da-<br />
Mit diesem Interfacemodul kann die ET 200pro zur Steuerung ten<br />
autarker technologischer Funktionseinheiten eingesetzt werden, Bestimmung von Handling und Umfang der Diagnosemeldun-<br />
z.B.:<br />
gen<br />
Förderstrecken, Weichen<br />
Weckalarme:<br />
Hubstationen<br />
Einstellung der Periodizität<br />
Positionieraufgaben<br />
Über die zusätzlich verfügbare PROFIBUS-Schnittstelle kann<br />
weitere dezentrale Peripherie angeschlossen werden. Dabei ist<br />
das IM 154-8 F PN/DP CPU als Master oder Slave am<br />
PROFIBUS einsetzbar.<br />
Uhrzeitalarme:<br />
Einstellung von Startdatum, Startzeit und Periodizität
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200pro<br />
Anzeige- und Auskunftsfunktionen<br />
Status- und Fehlerfunktionen;<br />
LEDs zeigen zum Beispiel Hardware-, Programmier-, Zeit-<br />
oder Peripheriefehler und Betriebszustände RUN, STOP, Anlauf,<br />
etc., an<br />
Testfunktionen;<br />
über das PG können Signalzustände im Programmablauf angezeigt,<br />
Prozessvariablen unabhängig vom Anwenderprogramm<br />
geändert und Inhalte von Stack-Speichern ausgegeben<br />
werden<br />
Auskunftsfunktionen;<br />
über das PG kann der Anwender Auskunft über Speicherkapazität<br />
und Betriebsart der CPU, die aktuelle Auslastung von<br />
Arbeits- und Ladespeicher, aktuelle Zykluszeiten und Diagnosepufferinhalte<br />
im Klartext erhalten<br />
Programmierung, Parametrierung<br />
Die ET 200pro mit IM 154-8 F PN/DP CPU kann durchgängig<br />
von jeder Stelle im Netz programmiert, projektiert und diagnostiziert<br />
werden. Dabei wird STEP 7 ab V5.5 eingesetzt.<br />
Optionspaket <strong>SI</strong>MATIC S7 Distributed Safety<br />
Zur Programmierung der sicherheitsgerichteten Programmteile<br />
ist das STEP 7- Optionspaket "<strong>SI</strong>MATIC S7 Distributed Safety" erforderlich.<br />
Das Paket enthält alle erforderlichen Funktionen und<br />
Bausteine zur Erstellung des F-Programms.<br />
Das F-Programm mit den Sicherheitsfunktionen wird in F-FUP<br />
oder F-KOP oder mit speziellen Funktionsbausteinen aus der<br />
F-Bibliothek verschaltet. Die Verwendung von F-FUP oder F-<br />
KOP vereinfacht die Projektierung und Programmierung der Anlage<br />
und, durch die anlagenübergreifende, einheitliche Darstellung,<br />
auch die Abnahme. Der Programmierer kann sich ganz auf<br />
die Projektierung der sicherheitsgerichteten Anwendung konzentrieren,<br />
ohne zusätzliche Werkzeuge einsetzen zu müssen.<br />
■ Technische Daten<br />
Bestell-Nr. 6ES7 154-8FB01-0AB0<br />
Erzeugnisstand<br />
zugehöriges Programmierpaket ab STEP 7 V 5.5, Distributed Safety<br />
V 5.4 SP4<br />
Versorgungsspannungen<br />
externe Absicherung für Versor- LS-Schalter DC 24V / 16A mit Ausgungsleitungen<br />
(Empfehlung) lösecharakteristik Typ B und C<br />
(siehe Gerätehandbuch ET 200pro)<br />
Stromaufnahme<br />
Stromaufnahme (Nennwert) 350 mA; typisch<br />
Stromaufnahme (im Leerlauf), typ. 250 mA; typisch, Stromaufnahme<br />
bei CPU im STOP<br />
Einschaltstrom, typ. 2A; typisch<br />
I²t 0,25 A²⋅s; typisch<br />
Verlustleistung<br />
Verlustleistung, typ. 8,5 W; typisch<br />
Speicher<br />
Arbeitsspeicher<br />
integriert 512 Kbyte<br />
erweiterbar Nein<br />
Ladespeicher<br />
steckbar (MMC) Ja<br />
steckbar (MMC), max. 8Mbyte<br />
Pufferung<br />
vorhanden Ja; durch MMC gewährleistet (wartungsfrei)<br />
ohne Batterie Ja; Programm und Daten<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
IM 154-8 F PN/DP CPU<br />
Bestell-Nr.<br />
CPU/ Bausteine<br />
DB<br />
6ES7 154-8FB01-0AB0<br />
Anzahl, max. 1 024; Nummernband: 1 bis 16.000<br />
Größe, max.<br />
FB<br />
64 Kbyte<br />
Anzahl, max. 1 024; Nummernband: 0 bis 7.999<br />
Größe, max.<br />
FC<br />
64 Kbyte<br />
Anzahl, max. 1 024; Nummernband: 0 bis 7.999<br />
Größe, max.<br />
OB<br />
64 Kbyte<br />
Größe, max.<br />
Schachtelungstiefe<br />
64 Kbyte<br />
je Prioritätsklasse 16<br />
zusätzliche innerhalb eines<br />
Fehler-OBs<br />
CPU-Bearbeitungszeiten<br />
4<br />
für Bitoperationen, min. 0,05 µs<br />
für Wortoperationen, min. 0,09 µs<br />
für Festpunktarithmetik, min. 0,12 µs<br />
für Gleitpunktarithmetik, min.<br />
Zähler, Zeiten und deren<br />
Remanenz<br />
S7-Zähler<br />
0,45 µs<br />
Anzahl<br />
Remanenz<br />
256<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
- obere Grenze<br />
Zählbereich<br />
255<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
- obere Grenze<br />
IEC-Counter<br />
999<br />
vorhanden Ja<br />
Art<br />
S7-Zeiten<br />
SFB<br />
Anzahl<br />
Remanenz<br />
256<br />
- einstellbar Ja<br />
- untere Grenze 0<br />
- obere Grenze 255<br />
- voreingestellt<br />
Zeitbereich<br />
keine Remanenz<br />
- untere Grenze <strong>10</strong> ms<br />
- obere Grenze<br />
IEC-Timer<br />
9990s<br />
vorhanden Ja<br />
Art SFB<br />
Anzahl unbegrenzt (begrenzt nur durch<br />
den Arbeitsspeicher)<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200pro<br />
IM 154-8 F PN/DP CPU<br />
Bestell-Nr. 6ES7 154-8FB01-0AB0<br />
Datenbereiche und deren<br />
Remanenz<br />
Merker<br />
Anzahl, max. 2048byte<br />
Remanenz vorhanden Ja; MB 0 bis MB 2047<br />
Anzahl Taktmerker 8<br />
Datenbausteine<br />
Anzahl, max. 1 024; Nummernband: 1 bis 16.000<br />
Größe, max. 64 Kbyte<br />
Remanenz einstellbar Ja; über Non Retain Eigenschaft<br />
am DB<br />
Remanenz voreingestellt Ja<br />
Lokaldaten<br />
je Prioritätsklasse, max. 32 768 byte; max. 2048 Byte pro<br />
Baustein<br />
Adressbereich<br />
Peripherieadressbereich<br />
gesamt 2048byte<br />
Ausgänge 2048byte<br />
davon dezentral<br />
- Eingänge 2048byte<br />
-Ausgänge 2048byte<br />
Prozessabbild<br />
Eingänge, einstellbar 2048byte<br />
Ausgänge, einstellbar 2048byte<br />
Eingänge, voreingestellt 128 byte<br />
Ausgänge, voreingestellt 128 byte<br />
Teilprozessabbilder<br />
Anzahl Teilprozessabbilder, max. 1; bei PROFINET IO ist die Länge<br />
der Nutzdaten auf 1600 Byte<br />
beschränkt<br />
Digitale Kanäle<br />
Eingänge 16 384<br />
Ausgänge 16 384<br />
Eingänge, davon zentral 128<br />
Ausgänge, davon zentral 64<br />
Analoge Kanäle<br />
Eingänge <strong>10</strong>24<br />
Ausgänge <strong>10</strong>24<br />
Eingänge, davon zentral 64<br />
Ausgänge, davon zentral 64<br />
Hardware-Ausbau<br />
Baugruppenträger, max. 1<br />
Baugruppen je Baugruppenträger, 16; Ausbaubreite max.1m<br />
max.<br />
Anzahl DP-Master<br />
integriert 1<br />
Uhrzeit<br />
Uhr<br />
Hardwareuhr (Echtzeituhr) Ja<br />
gepuffert und synchronisierbar Ja<br />
Abweichung pro Tag, max. <strong>10</strong> s; typ.: 2 s<br />
Betriebsstundenzähler<br />
Anzahl 1<br />
3/136<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Nummer/Nummernband 0<br />
Wertebereich 0 bis 231 Bestell-Nr. 6ES7 154-8FB01-0AB0<br />
Stunden (bei Verwendung<br />
des SFC <strong>10</strong>1)<br />
Granularität 1 h<br />
remanent<br />
Uhrzeitsynchronisation<br />
Ja; muss bei jedem Neustart neu<br />
gestartet werden<br />
unterstützt Ja<br />
auf MPI, Master Ja<br />
auf MPI, Slave Ja<br />
auf DP, Master Ja; bei DP-Slave nur Uhrzeit-Slave<br />
auf DP, Slave Ja<br />
am Ethernet über NTP<br />
S7-Meldefunktionen<br />
Ja; als Client<br />
Anzahl anmeldbarer Stationen für 16; abhängig von den projektierten<br />
Meldefunktionen, max.<br />
Verbindungen für PG- / OP- und<br />
S7- Basiskommunikation<br />
Prozessdiagnosemeldungen Ja<br />
gleichzeitig aktive Alarm-S-Bausteine,<br />
max.<br />
Test- Inbetriebnahmefunktionen<br />
Status/Steuern<br />
300<br />
Status/Steuern Variable Ja<br />
Variablen Eingänge, Ausgänge, Merker, DB,<br />
Zeiten, Zähler<br />
Anzahl Variable, max. 30<br />
davon Status Variable, max. 30<br />
davon Steuern Variable, max.<br />
Forcen<br />
14<br />
Forcen Ja<br />
Status Baustein Ja; bis zu 2 gleichzeitig<br />
Einzelschritt Ja<br />
Anzahl Haltepunkte<br />
Diagnosepuffer<br />
4<br />
vorhanden Ja<br />
Anzahl Einträge, max. 500; nur die letzten <strong>10</strong>0 Einträge<br />
sind bei Netz-Aus/Ein remanent<br />
- einstellbar Nein<br />
- voreingestellt<br />
Überwachungsfunktionen<br />
<strong>10</strong><br />
Status LEDs<br />
Kommunikationsfunktionen<br />
Ja<br />
PG/OP-Kommunikation Ja<br />
Routing<br />
Globaldatenkommunikation<br />
Ja<br />
unterstützt Ja<br />
Größe GD-Pakete, max.<br />
S7-Basis-Kommunikation<br />
22 byte<br />
unterstützt<br />
S7-Kommunikation<br />
Ja<br />
unterstützt<br />
Webserver<br />
Ja<br />
unterstützt Ja<br />
Anzahl der HTTP-Clients 5<br />
Anwenderdefinierte Webseiten Ja
Bestell-Nr. 6ES7 154-8FB01-0AB0<br />
Offene IE-Kommunikation<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200pro<br />
TCP/IP Ja; über integrierte PROFINET-<br />
Schnittstelle und ladbare FBs<br />
- Anzahl Verbindungen, max. 8<br />
- Datenlänge, max. 32 768 byte; 1460 Byte bei Verbindungstyp<br />
01H; 32768 Byte bei Verbindungstyp<br />
11H<br />
- Mehrere passive Verbindungen Ja<br />
pro Port, unterstützt<br />
ISO-on-TCP (RFC<strong>10</strong>06) Ja<br />
- Anzahl Verbindungen, max. 8<br />
- Datenlänge, max. 32 768 byte<br />
UDP Ja<br />
- Anzahl Verbindungen, max. 8<br />
- Datenlänge, max. 1472byte<br />
Anzahl Verbindungen<br />
gesamt 16<br />
verwendbar für PG-Kommunikati- 15<br />
on<br />
verwendbar für OP-Kommunikati- 15<br />
on<br />
verwendbar für S7-Basis-Kommu- 14<br />
nikation<br />
verwendbar für Routing X1 als MPI: max. <strong>10</strong>; X1 als DP-<br />
Master: max. 24; X1 als DP-Slave<br />
(aktiv): max. 14; X2 als PROFINET:<br />
max. 24<br />
PROFINET CBA (bei eingestellter<br />
Sollkommunikationsbelastung)<br />
Solleinstellung für die CPU-Kom- 50 %<br />
munikationslast<br />
Anzahl remote Verschaltungspart- 32<br />
ner<br />
Anzahl Funktionen Master/Slave 30<br />
Summe aller Anschlüsse Mas- <strong>10</strong>00<br />
ter/Slave<br />
Datenlänge aller eingehenden 4000byte<br />
Anschlüsse Master/Slave, max.<br />
Datenlänge aller ausgehenden 4000byte<br />
Anschlüsse Master/Slave, max.<br />
Anzahl geräteinterner und 500<br />
PROFIBUS-Verschaltungen<br />
Datenlänge der geräteinternen 4000byte<br />
und PROFIBUS-Verschaltungen,<br />
max.<br />
Datenlänge pro Anschluss, max. 1400byte<br />
Remote Verschaltungen mit azyklischer<br />
Übertragung<br />
- Abtasthäufigkeit: Abtastinter- 500 ms<br />
vall, min.<br />
- Anzahl eingehender Verschal- <strong>10</strong>0<br />
tungen<br />
- Anzahl ausgehender Verschal- <strong>10</strong>0<br />
tungen<br />
- Datenlänge aller eingehenden 2000byte<br />
Verschaltungen, max.<br />
- Datenlänge aller ausgehenden 2000byte<br />
Verschaltungen, max.<br />
- Datenlänge pro Anschluss, 1400byte<br />
max.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
IM 154-8 F PN/DP CPU<br />
Bestell-Nr. 6ES7 154-8FB01-0AB0<br />
Remote Verschaltungen mit zyklischer<br />
Übertragung<br />
- Übertragungshäufigkeit: Über- 1ms<br />
tragungsintervall, min.<br />
- Anzahl eingehender Verschal- 200<br />
tungen<br />
- Anzahl ausgehender Verschal- 200<br />
tungen<br />
- Datenlänge aller eingehenden 2000byte<br />
Verschaltungen, max.<br />
- Datenlänge aller ausgehenden 2000byte<br />
Verschaltungen, max.<br />
- Datenlänge pro Anschluss, 450 byte<br />
max.<br />
HMI Variablen über PROFINET<br />
(azyklisch)<br />
- Anzahl anmeldbarer Stationen 3; 2x PN OPC / 1x iMap<br />
für HMI-Variablen (PN<br />
OPC/iMap)<br />
- HMI-Variablenaktualisierung 500 ms<br />
- Anzahl HMI-Variablen 200<br />
- Datenlänge aller HMI-Variablen, 2000byte<br />
max.<br />
PROFIBUS Proxy Funktionalität<br />
- unterstützt Ja<br />
- Anzahl gekoppelter PROFIBUS- 16<br />
Geräte<br />
- Datenlänge pro Anschluss, 240 byte; Slave-abhängig<br />
max.<br />
1. Schnittstelle<br />
Typ der Schnittstelle integrierte RS 485 - Schnittstelle<br />
Physik RS 485 / Anschluss: 2 x M12 bkodiert<br />
potentialgetrennt Ja<br />
Stromversorgung an Schnittstelle<br />
(15 bis 30 V DC), max.<br />
Funktionalität<br />
Darf nur für externen Abschlusswiderstand<br />
verwendet werden<br />
MPI Ja<br />
DP-Master Ja<br />
DP-Slave Ja<br />
Punkt-zu-Punkt-Kopplung<br />
MPI<br />
Dienste<br />
Nein<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- Globaldatenkommunikation Ja<br />
- S7-Basis-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation, als Client Nein<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
DP-Master<br />
Dienste<br />
12 Mbit/s<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- Globaldatenkommunikation Nein<br />
- S7-Basis-Kommunikation Ja; nur I-Bausteine<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/137<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200pro<br />
IM 154-8 F PN/DP CPU<br />
Bestell-Nr. 6ES7 154-8FB01-0AB0<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation, als Client Nein<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja; Nur einseitig projektierte Verbindung<br />
- Äquidistanz-Unterstützung Ja<br />
- Taktsynchronität Ja; OB 61 - Taktsynchronität ist entweder<br />
an DP oder an PROFINET IO<br />
möglich (nicht gleichzeitig)<br />
- SYNC/FREEZE Ja<br />
- Aktivieren/Deaktivieren von DP- Ja<br />
Slaves<br />
- Direkter Datenaustausch (Quer- Ja; als Subscriber<br />
verkehr)<br />
-DPV1 Ja<br />
Übertragungsgeschwindigkeit, 12 Mbit/s<br />
max.<br />
Anzahl DP-Slaves, max. 124<br />
Adressbereich<br />
- Eingänge, max. 2048byte<br />
- Ausgänge, max. 2048byte<br />
Nutzdaten pro DP-Slave<br />
- Eingänge, max. 244 byte<br />
- Ausgänge, max. 244 byte<br />
DP-Slave<br />
Dienste<br />
- Routing Ja; bei aktiver Schnittstelle<br />
- Globaldatenkommunikation Nein<br />
- S7-Basis-Kommunikation Nein<br />
- S7-Kommunikation Ja<br />
- S7-Kommunikation, als Client Nein<br />
- S7-Kommunikation, als Server Ja; nur einseitig projektierte Verbindung<br />
- Direkter Datenaustausch (Quer- Ja<br />
verkehr)<br />
-DPV1 Nein<br />
Übertragungsgeschwindigkeit, 12 Mbit/s<br />
max.<br />
Übergabespeicher<br />
- Eingänge 244 byte<br />
-Ausgänge 244 byte<br />
Adressbereich, max. 32<br />
Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte<br />
2. Schnittstelle<br />
Typ der Schnittstelle PROFINET<br />
Physik Ethernet (2 x M12 d-kodiert; 1 x<br />
RJ45)<br />
potentialgetrennt Ja; Potentialtrennung für P3 erfolgt<br />
in IM154-8, für P1 und P2 im CM<br />
integrierter Switch Ja<br />
Anzahl der Ports 3<br />
automatische Ermittlung der Über- Ja; <strong>10</strong>/<strong>10</strong>0 Mbit/s<br />
tragungsgeschwindigkeit<br />
Autonegotiation Ja<br />
Autocrossing Ja<br />
Medienredundanz<br />
unterstützt Ja<br />
3/138<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr. 6ES7 154-8FB01-0AB0<br />
Umschaltzeit bei Leitungsunter- 200 ms; PROFINET MRP<br />
brechung, typ.<br />
Anzahl Teilnehmer im Ring, max. 50<br />
Änderung der IP-Adresse zur Lauf- Ja<br />
zeit, unterstützt<br />
Funktionalität<br />
MPI Nein<br />
DP-Master Nein<br />
DP-Slave Nein<br />
PROFINET IO-Controller Ja; auch gleichzeitig mit IO-Device<br />
Funktionalität<br />
PROFINET IO-Device Ja; auch gleichzeitig mit IO-Controller<br />
Funktionalität<br />
PROFINET CBA Ja<br />
Offene IE-Kommunikation Ja; über TCP/IP, ISO on TCP, UDP<br />
Webserver Ja<br />
PROFINET IO-Controller<br />
Dienste<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- S7-Kommunikation Ja; mit ladbaren FBs, max. projektierbare<br />
Verbindungen: 14, max.<br />
Anzahl der Instanzen: 32<br />
- Taktsynchronität Ja; OB 61 - Taktsynchronität ist entweder<br />
an DP oder an PROFINET IO<br />
möglich (nicht gleichzeitig)<br />
- Offene IE-Kommunikation Ja; über TCP/IP, ISO on TCP, UDP<br />
Übertragungsgeschwindigkeit, <strong>10</strong>0 Mbit/s<br />
max.<br />
Anzahl anschließbarer IO-Device, 128<br />
max.<br />
Anzahl anschließbarer IO-Device 128<br />
für RT, max.<br />
- davon in Linie, max. 128<br />
Anzahl IO-Devices mit IRT und 128<br />
der Option "Hohe Flexibilität"<br />
- davon in Linie, max. 61<br />
Anzahl IO-Devices mit IRT und 64<br />
der Option "Hohe Performance",<br />
max.<br />
- davon in Linie, max. 64<br />
IRT, unterstützt Ja<br />
Priorisierter Hochlauf unterstützt Ja<br />
- Anzahl IO-Devices, max. 32<br />
Aktivieren/Deaktivieren von IO- Ja<br />
Devices<br />
- Anzahl gleichzeitig aktivierba- 8<br />
rer/deaktivierbarer I/O Devices,<br />
max.<br />
im Betrieb wechselnde IO-De- Ja<br />
vices (Partner-Ports), unterstützt<br />
- Anzahl der IO-Devices pro 8<br />
Werkzeug, max.<br />
Gerätetausch ohne Wechselme- Ja<br />
dium<br />
Sendetakte 250 μs, 500 μs,1 ms; 2 ms, 4 ms<br />
(nicht bei IRT mit Option<br />
"Hohe Flexibilität")
Bestell-Nr. 6ES7 154-8FB01-0AB0<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200pro<br />
Aktualisierungszeit 250µs bis 512ms (abhängig von<br />
der Betriebsart, näheres siehe<br />
Betriebsanleitung „Interfacemodul<br />
IM 154-8 CPU“)<br />
Adressbereich<br />
- Eingänge, max. 2048byte<br />
- Ausgänge, max. 2048byte<br />
Nutzdaten je Adressbereich, max.<br />
- Nutzdatenkonsistenz, max. <strong>10</strong>24byte<br />
PROFINET IO-Device<br />
Dienste<br />
- PG/OP-Kommunikation Ja<br />
- Routing Ja<br />
- S7-Routing Ja<br />
- S7-Kommunikation Ja; mit ladbaren FBs, max. projektierbare<br />
Verbindungen: 14, max.<br />
Anzahl der Instanzen: 32<br />
- Taktsynchronität Nein<br />
- Offene IE-Kommunikation Ja; über TCP/IP, ISO on TCP, UDP<br />
- IRT, unterstützt Ja<br />
- PROFIenergy, unterstützt Ja; Mit SFB 73 / 74 vorbereitet für<br />
ladbare PROFIenergy Standard-FB<br />
für I-Device<br />
- Shared Device, unterstützt Ja<br />
- Anzahl IO-Controller bei Shared 2<br />
Device, max.<br />
Übergabespeichher<br />
- Eingänge, max. 1 440 byte; Pro IO-Controller bei<br />
Shared Device<br />
- Ausgänge, max. 1 440 byte; Pro IO-Controller bei<br />
Shared Device<br />
Submodule<br />
- Anzahl, max. 64<br />
- Nutzdaten je Submodul, max. <strong>10</strong>24byte<br />
PROFINET CBA<br />
azyklische Übertragung Ja<br />
zyklische Übertragung Ja<br />
Offene IE-Kommunikation<br />
Offene IE-Kommunikation, unter- Ja<br />
stützt<br />
Anzahl Verbindungen, max. 8<br />
Systemseitig genutzte lokale Port- 0, 20, 21, 23, 25, 80, <strong>10</strong>2, 135, 161,<br />
nummern<br />
8080, 34962, 34963, 34964, 65532,<br />
65533, 65534, 65535<br />
Keep-Alive-Funktion, unterstützt Ja<br />
Taktsynchronität<br />
Taktsynchroner Betrieb Ja; über PROFIBUS DP- oder<br />
PROFINET-Schnittstelle<br />
CPU/ Programmierung<br />
Programmiersprache<br />
STEP 7 Ja; ab V 5.5<br />
KOP Ja<br />
FUP Ja<br />
AWL Ja<br />
SCL Ja<br />
CFC Ja<br />
GRAPH Ja<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
IM 154-8 F PN/DP CPU<br />
HiGraph ® Bestell-Nr. 6ES7 154-8FB01-0AB0<br />
Ja<br />
Operationsvorrat Siehe Operationsliste<br />
Klammerebenen 8<br />
Know-How-Schutz<br />
Anwenderprogrammschutz/Pass- Ja<br />
wortschutz<br />
Bausteinverschlüsselung Ja; mit S7-Block Privacy<br />
Systemfunktionen (SFC) siehe Operationsliste<br />
Systemfunktionsbausteine (SFB) siehe Operationsliste<br />
Potentialtrennung<br />
zwischen Rückwandbus und Elekt- Nein<br />
ronik<br />
zwischen Rückwandbus und allen Ja<br />
anderen Schaltungsteilen<br />
zwischen Versorgung und allen Ja<br />
anderen Stromkreisen<br />
Normen, Zulassungen, Zertifikate<br />
CE-Kennzeichen Ja<br />
CSA-Zulassung Nein<br />
C-TICK Ja<br />
cULus Ja<br />
FM-Zulassung Nein<br />
Abmessungen und Gewicht<br />
Abmessungen<br />
Breite 135 mm<br />
Höhe 130 mm<br />
Tiefe 65 mm; 60mm ohne Verschlusskappe<br />
für RJ45-Buchse; 65mm mit<br />
Verschlusskappe für RJ45-Buchse<br />
Gewicht<br />
Gewicht, ca. 720 g<br />
Bestell-Nr.<br />
Interfacemodul IM 154-<br />
6ES7 154-8FB01-0AB0<br />
8 F PN/DP CPU, V3.2<br />
Fehlersicherer PROFINET IO Controller<br />
für den Betrieb von dezentraler<br />
Peripherie an PROFINET, mit<br />
integrierter SPS-Funktionalität<br />
Programmiertool Distributed<br />
Safety V5.4<br />
Aufgabe: Projektiersoftware zur<br />
Projektierung von fehlersicheren<br />
Anwenderprogrammen für<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300F, S7-400F,<br />
ET 200S<br />
Voraussetzung:<br />
STEP 7 ab V5.3 SP3<br />
Floating License 6ES7 833-1FC02-0YA5<br />
Software Update Service 6ES7 833-1FC00-0YX2<br />
Distributed Safety Upgrade 6ES7 833-1FC02-0YE5<br />
Von V5.3 auf V5.4; Floating<br />
License für 1 User<br />
Zubehör<br />
MMC 64 kByte 1) 6ES7 953-8LF20-0AA0<br />
für Programm-Backup<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/139<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200pro<br />
IM 154-8 F PN/DP CPU<br />
MMC 128 kByte 1) 6ES7 953-8LG11-0AA0<br />
für Programm-Backup<br />
MMC 512 kByte 1) 6ES7 953-8LJ20-0AA0<br />
für Programm-Backup<br />
MMC 2 MByte 1) 6ES7 953-8LL20-0AA0<br />
für Programm-Backup und/oder<br />
Firmware-Updates<br />
MMC 4 MByte 1) 6ES7 953-8LM20-0AA0<br />
für Programm-Backup<br />
MMC 8 MByte 1) 6ES7 953-8LP20-0AA0<br />
für Programm-Backup<br />
Anschlussmodul 6ES7 194-4AN00-0AA0<br />
für CPU IM154-8 PN/DP, mit 4 x<br />
M12 und 2 x 7/8", zum Anschluss<br />
von PROFINET und PROFIBUS<br />
DP<br />
SCALANCE X-200<br />
Industrial Ethernet Switches<br />
mit integriertem SNMP-Zugang, 6GK5 208-0HA00-2AA6<br />
Web-Diagnose, Kupferleitungsdiagnose<br />
und PROFINET-Diagnose,<br />
zum Aufbau von Linien-, Sternund<br />
Ringstrukturen SCALANCE<br />
X208PRO, in Schutzart IP65, mit<br />
acht <strong>10</strong>/<strong>10</strong>0 Mbit/s M12-Ports,<br />
inkl. elf M12-Staubschutzkappen<br />
Industrial Ethernet FC RJ45<br />
Plug 90<br />
RJ45-Steckverbinder für Industrial<br />
Ethernet mit robustem Metallgehäuse<br />
und integrierten<br />
Schneid-/Klemm-Kontakten zum<br />
Anschluss der Industrial Ethernet<br />
FC-Installationsleitungen; mit 90°-<br />
Kabelabgang<br />
1 Stück 6GK1 901-1BB20-2AA0<br />
<strong>10</strong> Stück 6GK1 901-1BB20-2AB0<br />
Industrial Ethernet FC RJ45<br />
Plug 180<br />
RJ45-Steckverbinder für Industrial<br />
Ethernet mit robustem Metallgehäuse<br />
und integrierten<br />
Schneid-/Klemm-Kontakten zum<br />
Anschluss der Industrial Ethernet<br />
FC-Installationsleitungen; mit<br />
180°- Kabelabgang<br />
1 Stück 6GK1 901-1BB<strong>10</strong>-2AA0<br />
<strong>10</strong> Stück 6GK1 901-1BB<strong>10</strong>-2AB0<br />
50 Stück 6GK1 901-1BB<strong>10</strong>-2AE0<br />
Industrial Ethernet Fast Connect<br />
Installationsleitungen<br />
Fast Connect Standard Cable 6XV1 840-2AH<strong>10</strong><br />
Fast Connect Trailing Cable 6XV1 840-3AH<strong>10</strong><br />
Fast Connect Marine Cable 6XV1 840-4AH<strong>10</strong><br />
Industrial Ethernet<br />
FastConnect Installationsleitungen<br />
IE FC TP Trailing Cable GP 2 x 6XV1 870-2D<br />
2;<br />
Meterware, Liefereinheit max.<br />
<strong>10</strong>00 m;<br />
Mindestbestellmenge 20 m<br />
IE TP Torsion Cable GP 2 x 2; 6XV1 870-2F<br />
Meterware, Liefereinheit max.<br />
<strong>10</strong>00 m;<br />
Mindestbestellmenge 20 m<br />
3/140<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Bestell-Nr.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Industrial Ethernet Fast Connect<br />
Stripping Tool 6GK1 901-1GA00<br />
IE Connecting Cable M12-<br />
180/M12-180<br />
vorkonfektioniertes IE FC TP Trailing<br />
Cable GP 2 x 2 (PROFINET<br />
Type C) mit zwei 4-poligen M12-<br />
Steckern (4-polig, D-kodiert),<br />
Schutzart IP65/IP67, Länge:<br />
0,3 m 6XV1 870-8AE30<br />
0,5 m 6XV1 870-8AE50<br />
1,0 m 6XV1 870-8AH<strong>10</strong><br />
1,5 m 6XV1 870-8AH15<br />
2,0 m 6XV1 870-8AH20<br />
3,0 m 6XV1 870-8AH30<br />
5,0 m 6XV1 870-8AH50<br />
<strong>10</strong> m 6XV1 870-8AN<strong>10</strong><br />
15 m 6XV1 870-8AN15<br />
PROFINET M12 Steckleitung<br />
schleppfähige Leitung vorkonfektioniert<br />
beidseitig mit M12-Steckern,<br />
gewinkelt (Stift)<br />
3,0 m 3RK1 902-2NB30<br />
5,0 m 3RK1 902-2NB50<br />
<strong>10</strong> m 3RK1 902-2NC<strong>10</strong><br />
PROFINET M12 Steckleitung<br />
schleppfähige Leitung vorkonfektioniert<br />
einseitig mit M12-Stecker,<br />
gewinkelt (eine Seite Stift, eine<br />
Seite offenes Ende)<br />
3,0 m 3RK1 902-2HB30<br />
5,0 m 3RK1 902-2HB50<br />
<strong>10</strong> m 3RK1 902-2HC<strong>10</strong><br />
IE FC M12 Plug PRO<br />
PROFINET M12 Steckverbinder,<br />
D-kodiert mit Schnellanschlusstechnik,<br />
axialer Abgang<br />
1 Stück 6GK1 901-0DB20-6AA0<br />
8 Stück 6GK1 901-0DB20-6AA8<br />
PROFINET M12 Steckverbinder, 3RK1 902-2DA00<br />
D-kodiert, gewinkelt<br />
IE Panel Feedthrough<br />
Schaltschrankdurchführung zum 6GK1 901-0DM20-2AA5<br />
Übergang von M12-Anschlusstechnik<br />
(D-kodiert, IP65/IP67) auf<br />
RJ45-Anschlusstechnik (IP20), 1<br />
Packung = 5 Stück<br />
7/8“-Steckleitung zur Stromversorgung<br />
5adrig, 5 x 1,5 mm2 Bestell-Nr.<br />
, schleppfähig,<br />
vorkonfektioniert mit zwei<br />
7/8“-Steckern (axialer Abgang),<br />
5polig, bis max. 50 m<br />
Länge 1,5 m 6XV1 822-5BH15<br />
Länge 2,0 m 6XV1 822-5BH20<br />
Länge 3,0 m 6XV1 822-5BH30<br />
Länge 5,0 m 6XV1 822-5BH50<br />
Länge <strong>10</strong> m 6XV1 822-5BN<strong>10</strong><br />
Länge 15 m 6XV1 822-5BN15
Weitere Sonderlängen mit 90°-<br />
oder 180°-Kabelabgang<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200pro<br />
Bestell-Nr.<br />
Siehe<br />
http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/2699<br />
9294<br />
schleppfähige Energieleitung, 5 x<br />
1,5 mm2 , vorkonfektioniert beidseitig<br />
mit 7/8" Steckern gewinkelt<br />
(eine Seite Buchse, eine Seite<br />
Stift)<br />
Länge 3,0 m 3RK1 902-3NB30<br />
Länge 5,0 m 3RK1 902-3NB50<br />
Länge <strong>10</strong> m 3RK1 902-3NC<strong>10</strong><br />
schleppfähige Energieleitung, 5<br />
x 1,5 mm2 , einseitig vorkonfektioniert<br />
mit 7/8" Stecker mit Buchseneinsatz<br />
gewinkelt (eine Seite<br />
Buchse, eine Seite offenes Ende)<br />
Länge 3,0 m 3RK1 902-3GB30<br />
Länge 5,0 m 3RK1 902-3GB50<br />
Länge <strong>10</strong> m 3RK1 902-3GC<strong>10</strong><br />
Energieleitung 6XV1 830-8AH<strong>10</strong><br />
5adrig, 5 x 1,5 mm2 , schleppfähig,<br />
Meterware, Mindestbestellmenge<br />
20 m, maximale<br />
Bestellmenge <strong>10</strong>00 m<br />
7/8“-Anschlussstecker<br />
für ET 200eco, mit axialem Kabelabgang<br />
mit Stifteinsatz, 5er Pack 6GK1 905-0FA00<br />
mit Buchseneinsatz, 5er Pack 6GK1 905-0FB00<br />
gewinkelt, mit Buchseneinsatz, 3RK1 902-3DA00<br />
1 Stück<br />
gewinkelt mit Stifteinsatz, 1 3RK1 902-3BA00<br />
Stück<br />
7/8" Abdeckkappe, <strong>10</strong>er Pack 6ES7 194-3JA00-0AA0<br />
Twisted Pair Anschlussleitungen<br />
4x2 mit RJ45 Steckern<br />
Länge 0,5 m 6XV1 870-3QE50<br />
Länge 1 m 6XV1 870-3QH<strong>10</strong><br />
Länge 2 m 6XV1 870-3QH20<br />
Länge 6 m 6XV1 870-3QH60<br />
Länge <strong>10</strong> m 6XV1 870-3QN<strong>10</strong><br />
Gekreuzte Twisted Pair<br />
Anschlussleitungen 4x2 mit<br />
RJ45 Steckern<br />
Länge 0,5 m 6XV1 870-3RE50<br />
Länge 1 m 6XV1 870-3RH<strong>10</strong><br />
Länge 2 m 6XV1 870-3RH20<br />
Länge 6 m 6XV1 870-3RH60<br />
Länge <strong>10</strong> m 6XV1 870-3RN<strong>10</strong><br />
Verschlusskappe M12 3RX9 802-0AA00<br />
zum Schutz unbenutzter M12-<br />
Anschlüsse bei ET 200pro<br />
Verschlusskappen M12 mit 6ES7 194-4JD60-0AA0<br />
Innengewinde<br />
5 Stück<br />
PROFIBUS M12-Steckleitung<br />
vorkonfektioniert mit zwei 5-poligen<br />
M12-Steckern/Buchse bis<br />
max. <strong>10</strong>0 m; Länge:<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
IM 154-8 F PN/DP CPU<br />
1,5 m<br />
Bestell-Nr.<br />
6XV1 830-3DH15<br />
2,0 m 6XV1 830-3DH20<br />
3,0 m 6XV1 830-3DH30<br />
5,0 m 6XV1 830-3DH50<br />
<strong>10</strong> m 6XV1 830-3DN<strong>10</strong><br />
15 m 6XV1 830-3DN15<br />
Weitere Sonderlängen mit 90° Siehe<br />
bzw. 180° Kabelabgang<br />
http://support.automation.<br />
siemens.com/WW/view/en/<br />
26999294<br />
M12 Busabschlussstecker<br />
PROFIBUS, Buchseneinsatz<br />
6GK1 905-0ED00<br />
M12 Busabschlussstecker<br />
PROFIBUS, Stifteinsatz<br />
6GK1 905-0EC00<br />
M12 Steckverbinder axialer<br />
Abgang, mit Stifteinsatz<br />
6GK1 905-0EA00<br />
PROFIBUS FC Standard Cable 6XV1 830-0EH<strong>10</strong><br />
GP<br />
Standardtyp mit Spezialaufbau für<br />
Schnellmontage, 2-adrig,<br />
geschirmt,<br />
Meterware;<br />
Liefereinheit max. <strong>10</strong>00 m,<br />
Mindestbestellmenge 20 m<br />
PROFIBUS FC Trailing Cable 6XV1 830-3EH<strong>10</strong><br />
2-adrig, geschirmt<br />
PROFIBUS FC Food Cable 6XV1 830-0GH<strong>10</strong><br />
2-adrig, geschirmt<br />
Meterware;<br />
Liefereinheit max. <strong>10</strong>00 m,<br />
Mindestbestellmenge 20 m<br />
PROFIBUS FC Robust Cable 6XV1 830-0JH<strong>10</strong><br />
2-adrig, geschirmt<br />
Meterware;<br />
Liefereinheit max. <strong>10</strong>00 m,<br />
Mindestbestellmenge 20 m<br />
PROFIBUS M12-Anschlussstecker<br />
5-polig, B-kodiert, Metallgehäuse,<br />
1 Packung = 5 Stück<br />
Buchseneinsatz 6GK1 905-0EB00<br />
1) Eine MMC ist zum Betrieb der CPU unbedingt erforderlich<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/141<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200pro<br />
Fehlersichere digitale Erweiterungsmodule<br />
■ Übersicht<br />
Fehlersichere digitale Ein-/Ausgänge in Schutzart IP65/66/67 für<br />
den maschinennahen, schaltschranklosen Einsatz.<br />
Fehlersichere Digitale Eingänge<br />
zum fehlersicheren Einlesen von Sensorinformationen<br />
(1-/2-kanalig)<br />
bieten eine integrierte Diskrepanzauswertung bei 2v2 Signalen<br />
interne Geberversorgungen (inkl. Testung) vorhanden<br />
Fehlersichere Digitale Ausgänge<br />
Fehlersichere 2-kanalige Ansteuerung (P/M-schaltend) von<br />
Aktoren<br />
Aktoren bis 2 A ansteuerbar<br />
Alle Baugruppen sind bis Kat. 4 (EN954-1) und bis <strong>SI</strong>L 3 (IEC<br />
61508) zertifiziert und verfügen über eine detaillierte Diagnose.<br />
Die Baugruppen unterstützen PROFIsafe, sowohl in PROFIBUS,<br />
als auch in PROFINET Konfigurationen.<br />
Verwendbar mit IM151-7 F-CPU, CPU31xF-2 DP,<br />
CPU31xF-2 PN/DP, CPU416F-2.<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bestell-Nr.<br />
Fehlersicheres Digitaleingabe- 6ES7 148-4FA00-0AB0<br />
modul 8/16 F-DI PROFIsafe<br />
DC 24 V, inklusive Busmodul.<br />
Anschlussmodul separat zu<br />
bestellen<br />
Fehlersicheres Digitalein-/aus- 6ES7 148-4FC00-0AB0<br />
gabemodul 4/8 F-DI, 4 F-DO 2 A<br />
DC 24 V, inklusive Busmodul.<br />
Anschlussmodul separat zu<br />
bestellen<br />
Fehlersicheres Elektronikmodul 6ES7 148-4FS00-0AB0<br />
F-Switch PROFIsafe<br />
Drei fehlersichere PP-schaltende<br />
Ausgänge zum sicheren Schalten<br />
der Rückwandbusschienen<br />
(2L+, F0, F1); zwei fehlersichere<br />
Digitaleingänge, 45 mm; einsetzbar<br />
bis Kat. 4 (EN 954)/<strong>SI</strong>L3<br />
(IEC 61508)<br />
Zubehör<br />
Anschlussmodul 6ES7 194-4DA00-0AA0<br />
für das fehlersichere Elektronikmodul<br />
F-Switch PROFIsafe<br />
3/142<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Anwendungsbereich<br />
Durch den Einsatz der fehlersicheren Module der ET200pro ist<br />
es möglich die sicherheitsgerichteten Applikationsanforderungen<br />
integriert in der Gesamtautomation zu lösen. Die für den fehlersicheren<br />
Betrieb erforderlichen Sicherheitsfunktionen sind in<br />
die Baugruppen integriert. Die Baugruppen können für können<br />
für Sicherheitskreise bis Kat. 4/ <strong>SI</strong>L 3 eingesetzt werden.<br />
Die Kommunikation zu den fehlersicheren <strong>SI</strong>MATIC S7 CPUs erfolgt<br />
mittels PROFIsafe.<br />
Die Baugruppen können hinter der IM 154-2 High Feature und<br />
der IM154-4 PROFINET High Feature dezentral betrieben werden.<br />
Zur Versorgung der Baugruppen wird ein Standard-Powermodul<br />
benötigt.<br />
■ Technische Daten<br />
Bestell-Nr. 6ES7 148-4FA00-<br />
0AB0<br />
Versorgungsspannungen<br />
Nennwert<br />
zulässiger Bereich,<br />
untere Grenze (DC)<br />
zulässiger Bereich,<br />
obere Grenze (DC)<br />
Digitaleingaben<br />
20,4 V 20,4 V<br />
28,8 V 28,8 V<br />
Anzahl der Eingänge<br />
Abmessungen und<br />
Gewicht<br />
Abmessungen<br />
16 8<br />
Breite 90 mm 90 mm<br />
Höhe 130 mm 130 mm<br />
Tiefe 65 mm 65 mm<br />
6ES7 148-4FC00-<br />
0AB0<br />
Bestell-Nr.<br />
Anschlussmodul 6ES7 194-4DC00-0AA0<br />
für das fehlersichere Elektronikmodul<br />
4/8 F-DI/4 F DO,<br />
DC 24 V/2 A<br />
Anschlussmodul 6ES7 194-4DD00-0AA0<br />
für das fehlersichere Elektronikmodul<br />
8/16 F-DI, DC 24 V/2 A<br />
PROFIBUS DP Interfacemodul 6ES7 154-2AA01-0AB0<br />
IM154-2<br />
inklusive Abschlussmodul<br />
PROFINET Interfacemodul 6ES7 154-4AB<strong>10</strong>-0AB0<br />
IM154-4 PN<br />
inklusive Abschlussmodul<br />
Verschlusskappe M12 3RX9 802-0AA00<br />
zum Schutz unbenutzter M12-<br />
Anschlüsse bei ET 200pro
■ Anwendungsbereich<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200M<br />
Modulares Peripheriesystem in Schutzart IP20, das besonders<br />
für anwenderspezifische und komplexe Automatisierungsaufgaben<br />
geeignet ist.<br />
• Fehlersichere digitale Ein- und Ausgänge sowie analoge<br />
Eingänge für die sicherheitsgerichtete Signalverarbeitung<br />
nach PROFIsafe<br />
Erweiterbar mit den Signal-, Kommunikations- und Funktionsbaugruppen<br />
des Automatisierungssystems S7-300<br />
Einsetzbare Ex-Analogein- bzw. -ausgabebaugruppen mit<br />
HART optimieren die ET 200M für den Einsatz in der Prozesstechnik<br />
Einsetzbar mit redundanten Systemen (S7-400H, S7-400F/FH)<br />
Besteht aus einer PROFIBUS DP-Anschaltung IM 153, bis zu<br />
8 bzw. 12 Peripheriebaugruppen des Automatisierungssystems<br />
S7-300 (Aufbau mit Busverbindern oder mit aktiven Busmodulen)<br />
und gegebenenfalls einer Stromversorgung<br />
Austausch von Baugruppen im laufenden Betrieb (Hot Swapping)<br />
bei aktiven Busmodulen<br />
Optional mit integrierter LWL-Schnittstelle<br />
Übertragungsrate bis 12 Mbit/s<br />
Ex-Zulassung nach Kat. 3 für Zone 2 nach ATEX <strong>10</strong>0 a<br />
Unterstützung von Baugruppen mit erweiterten Nutzdaten,<br />
z.B. HART-Baugruppen mit HART-Nebenvariablen<br />
■ Aufbau<br />
Das modulare Peripheriegerät ET 200M besteht aus:<br />
einer Anschaltung IM 153<br />
bis zu 12 Peripheriebaugruppen des Automatisierungssystems<br />
S7-300 und<br />
gegebenenfalls einer Stromversorgung.<br />
Bei den Peripheriebaugruppen bestehen keine Steckplatzregeln.<br />
Sie lassen sich beliebig kombinieren.<br />
Das ET 200M wird über eine Anschaltung IM 153 mit PROFIBUS<br />
DP verbunden. Ein Anschluss an PROFIBUS DP in LWL-Technik<br />
ist über integrierte Schnittstellen auf der IM 153-2 FO oder über<br />
zusätzliche OLM (Optical Link Module) oder optisches Busterminal<br />
(OBT) möglich.<br />
Je nach dem Mengengerüst der Master-Baugruppe lassen sich<br />
verschiedene Arten von Peripheriebaugruppen stecken.<br />
Der volle Adressraum der ET 200M kann nur mit einem geeigneten<br />
Master genutzt werden.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
S7-Master-<br />
Baugruppe<br />
IM 153-2 FO<br />
(High Feature)<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
ET 200M<br />
Funktion PROFIBUS DP-Norm-Slave mit<br />
voller S7-Funktionalität für FM/CP<br />
Redundanz durch<br />
2 x IM 153-2<br />
Zeitstempelfunktion und Uhrzeitsynchronisation<br />
Parametrierdaten weiterleiten an<br />
intelligente Feldgeräte<br />
Taktsynchronität<br />
Konfigurationsänderung im RUN<br />
im nicht redundanten System<br />
Identifikationsfunktionen<br />
Firmwareupdate über Bus / Micro<br />
Memory Card<br />
Einsetzbare Baugruppen SM-/FM-/CP<br />
Funktion PROFIBUS DP-Norm-Slave DP V1-<br />
Slave<br />
Einsetzbare Baugruppen Alle digitalen und analogen<br />
S7-300-Signalbaugruppen<br />
Aufbau mit Busverbindern<br />
Die einfache Aufbautechnik mit Busverbindern der<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300 macht das ET 200M flexibel und servicefreundlich:<br />
Baugruppenmontage;<br />
einfach die Baugruppen an die Profilschiene anhängen, einschwenken<br />
und festschrauben.<br />
Integrierter Rückwandbus;<br />
der Rückwandbus ist in die Baugruppen integriert. Die Verbindung<br />
der Baugruppen erfolgt über Busverbinder, die in die<br />
Gehäuserückseiten gesteckt werden.<br />
Aufbau mit aktiven Busmodulen<br />
Die aktiven Busmodule ermöglichen das Wechseln von Baugruppen<br />
während des laufenden Betriebs:<br />
Zeitsparender Baugruppenwechsel;<br />
für den Baugruppenwechsel ist keine Unterbrechung des Betriebs<br />
erforderlich, er wird mit den verbleibenden Baugruppen<br />
fortgesetzt. Beim Stecken der neuen Baugruppe wird diese<br />
automatisch wieder in den Betrieb aufgenommen. Bei einer<br />
S7-400 als Master wird das Ziehen/Stecken einer dezentralen<br />
Baugruppe wie das Ziehen und Stecken einer zentral gesteckten<br />
Baugruppe behandelt. Es wird in der CPU ein entsprechender<br />
Alarm generiert. Bei allen anderen DP-Norm-<br />
Mastern erfolgt eine Meldung an den Master über DP-Diagnose.<br />
Mit einer S7-300 als Master wird das Ziehen/Stecken<br />
von Baugruppen im laufenden Betrieb nicht unterstützt<br />
Zum Aufbau des ET 200M stehen verschiedene Busmodule zur<br />
Verfügung, die auf eine spezielle Tragprofilschienen montiert<br />
werden:<br />
Busmodul BM PS/IM zur Aufnahme von Stromversorgung und<br />
IM 153<br />
Busmodul BM IM 153/IM 153 zur Aufnahme von zwei<br />
IM 153-2 (FO) für den redundanten Betrieb<br />
Busmodul BM 2x40 zur Aufnahme von 2 Peripheriebaugruppen<br />
mit 40 mm Breite<br />
Busmodul BM 1 x 80 zur Aufnahme von 1 Peripheriebaugruppe<br />
mit 80 mm Breite<br />
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3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200M<br />
ET 200M<br />
Zur Erreichung der vorgeschriebenen Fadenlänge ist als Zubehör<br />
eine Ex-Trennwand erhältlich, die zwischen jedes Busmodul<br />
gesteckt werden kann.<br />
Einfache Montage;<br />
Die Busmodule werden in die Profilschiene eingeschwenkt,<br />
aneinandergeschoben und durch seitliche Steckverbinder<br />
befestigt. Die Baugruppen lassen sich dann in die Busmodule<br />
einschwenken und verschrauben, wobei sie den Stecker des<br />
Busmoduls kontaktieren. Stecker von nicht belegten Steckplätzen<br />
müssen mit Rückwandbusabdeckungen geschützt<br />
werden. Auf das letzte Busmodul wird seitlich eine Busmodulabdeckung<br />
gesteckt.<br />
Berechnung der notwendigen Telegrammlänge für das Konfigurier-<br />
und Parametriertelegramm<br />
Der DP-Master muss die erforderliche Menge an Konfigurierund<br />
Parametrierdaten zur Verfügung stellen. Einige wenige Master<br />
haben eine eingeschränkte Konfigurations- und Parametriertelegrammlänge.<br />
So beträgt z.B. bei der S5-95U/DP die maximale<br />
Länge des Konfigurier- und Parametriertelegramms je 32<br />
Byte. Das bedeutet, dass bei diesem Beispiel in der ET 200M<br />
maximal 3 Baugruppen steckbar sind, wobei eine davon parametrierbar<br />
sein darf.<br />
Bei Anschluss des Gerätes an Masterbaugruppen, die nicht mit<br />
COM PROFIBUS oder STEP 7 parametriert werden (Betrieb an<br />
Masterbaugruppen anderer Hersteller), kann mit dem COM<br />
PROFIBUS ab Version 3 eine fest vorbelegte GSD-Datei erzeugt<br />
werden. Diese wird dann in das Projektierungstool des Fremdherstellers<br />
geladen und kann für einfache Parametrierung der<br />
Station genutzt werden.<br />
Dadurch kann die komfortable Klartextparametrierung des COM<br />
PROFIBUS verwendet werden, Hexadezimalcode-Eingaben im<br />
Projektierungstool des Herstellers entfallen.<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Um den gesamten Adressierbereich der IM 153 nutzen zu können,<br />
ist ein geeigneter Master erforderlich.<br />
■ Technische Daten<br />
Allgemeine Technische Daten ET 200M<br />
Anschlusstechnik Schraub-, Federzugtechnik und<br />
FastConnect in stehender Verdrahtung<br />
Schutzart<br />
Umgebungstemperatur an senkrechter<br />
Wand (Vorzugseinbaulage)<br />
IP20<br />
Stromversorgung<br />
bei waagrechter Montage 0 ... +60 °C<br />
Für ET 200M stehen einphasige Stromversorgungen mit 2 A, 5 A bei sonstiger Montage 0 ... +40 °C<br />
und <strong>10</strong> A als spezielle Variante zur Verfügung.<br />
Relative Luftfeuchte 5 bis 95 % (RH-Beanspruchungs-<br />
■ Funktion<br />
Luftdruck<br />
grad 2 nach IEC 1131-2)<br />
795 ... <strong>10</strong>80 hPa<br />
Arbeitsweise<br />
Mechanische Beanspruchung<br />
Auf die Ein- und Ausgänge des modularen Peripheriegerätes<br />
ET 200M kann vom Anwenderprogramm im Automatisierungssystem<br />
zugegriffen werden wie auf Ein- und Ausgänge des Zentralgerätes.<br />
Die Kommunikation über das Bussystem wird vollständig von<br />
der Master-Anschaltung im Zentralgerät und der Anschaltung<br />
Schwingungen<br />
Schock<br />
IEC 68, Teil 2 – 6:<br />
<strong>10</strong> - 57 Hz (konst. Amplitude<br />
0,075 mm) 57 - 150 Hz (konstante<br />
Beschleunigung 1 g)<br />
IEC 68, Teil 2 – 27<br />
Halbsinus, 15 g, 11 ms<br />
IM 153 übernommen.<br />
Über Diagnosefunktionen wird die einwandfreie Arbeitsweise<br />
des ET 200M überprüft.<br />
■ Weitere Info<br />
Broschüren<br />
Das ET 200M diagnostiziert:<br />
Informationsmaterial als Download finden Sie im Internet:<br />
Baugruppenfehler<br />
Kurzschluss (Ausgänge)<br />
Busfehler, d.h. fehlerhafte Datenübertragung<br />
DC 24-V-Lastspannungsversorgung<br />
Ziehen und Stecken von Peripheriebaugruppen<br />
Die Diagnosedaten werden wie folgt ausgewertet:<br />
Dezentral durch Diagnose-LEDs am ET 200M<br />
Zentral über die Zentralbaugruppe (CPU) im Automatisierungsgerät.<br />
Konfiguration und Parametrierung<br />
http://www.siemens.de/simatic/druckschriften<br />
Konfigurationstelegramm<br />
Parametriertelegramm<br />
Telegrammlänge 15 Byte +5 Byte je <strong>10</strong> Byte +20 Byte je<br />
S7-300-Peripheriebau- parametrierbare<br />
gruppeS7-300-Peripheriebaugruppe
■ Übersicht<br />
Die fehlersicheren CPUs der <strong>SI</strong>MATIC S7 und die fehlersicheren<br />
Signalmodule der <strong>SI</strong>MATIC ET 200S, ET 200pro, ET 200eco und<br />
ET 200M wurden speziell für dezentrale sicherheitsgerichtete<br />
Anwendungsfälle in der Fertigungstechnik entwickelt. Dank der<br />
feingranularen F-Peripherie muss Sicherheitstechnik nur dort<br />
eingesetzt werden, wo sie notwendig ist. Das neue System ersetzt<br />
herkömmliche elektromechanische Komponenten, z.B.:<br />
Frei programmierbare, sichere Verknüpfung von Sensoren mit<br />
Aktoren<br />
Selektive sichere Abschaltung von Aktoren<br />
Gemischter Aufbau von F-Baugruppen (fehlersichere Baugruppen)<br />
und Standardbaugruppen in einer Station<br />
1-Bus-Konzept;<br />
Übertragung von F-Signalen und Standard-Signalen über ein<br />
Busmedium (PROFIBUS DP, PROFINET)<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200M<br />
Totally Integrated Automation (TIA)<br />
Sicherheitstechnik (Safety Integrated) ist Bestandteil von Totally<br />
Integrated Automation mit der vollen Durchgängigkeit von<br />
Sicherheits- und Standardautomation (<strong>SI</strong>MATIC S7).<br />
Wo heute noch Standardautomation (klassische SPS) und<br />
Sicherheitsautomation (Elektromechanik) getrennt sind, wachsen<br />
diese beiden Welten zu einem durchgängigen, integrierten<br />
Gesamtsystem zusammen.<br />
Siemens kann sich somit als Komplett-Anbieter für Automatisierungstechnik<br />
darstellen, bei dem Sicherheitstechnik Teil der<br />
Standardautomatisierung ist und Durchgängigkeit über das gesamte<br />
System besteht.<br />
■ Weitere Info<br />
Broschüren<br />
Informationsmaterial als Download finden Sie im Internet:<br />
http://www.siemens.de/simatic/druckschriften<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
F-Digital-/Analogbaugruppen<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200M<br />
Interfacemodul IM 153-2 High Feature<br />
■ Übersicht<br />
Zum dezentralen Einsatz der S7-300 Peripheriebaugruppen<br />
steht das System ET 200M mit verschiedenen Anschaltungen<br />
zur Verfügung. Je nach Anwendungszweck kann kosten- und<br />
funktionsoptimiert die am besten geeignete IM ausgewählt werden:<br />
IM153-2 High Feature<br />
Für höhere Anforderungen in der Fertigungstechnik, wie z.B.<br />
den Einsatz der F-Technik oder höchste Performance in Verbindung<br />
mit Taktsynchronität steht die IM153-2 High Feature zur<br />
Verfügung. Diese IM ist auch prädestiniert für den Einsatz mit<br />
PCS7 im Bereich fertigungstechnischer Applikationen. Dieses<br />
Interfacemodul kann z.B. redundant eingesetzt werden und unterstützt<br />
typische Funktionen, wie sie im leittechnischen Bereich<br />
benötigt werden. Dazu gehören z.B. die Uhrzeitsynchronisation<br />
oder die Zeitstempelung mit einer Genauigkeit von bis zu 1ms.<br />
<strong>SI</strong>PLUS-Varianten<br />
Es stehen auch eine <strong>SI</strong>PLUS-Variante dieses Interfacemoduls<br />
zur Verfügung.<br />
Interfacemodul <strong>SI</strong>PLUS IM 153-2 High Feature<br />
Bestellnummer 6AG1 153-2BA02-7XB0<br />
Bestellnummer based on 6ES7 153-2BA02-0XB0<br />
Umgebungstemperatur-Bereich -25 ... +70 °C<br />
-25 ... +60 °C<br />
(bei Applikationen mit cUL-Zulassung)<br />
Betauung zulässig<br />
Umgebungsbedingungen Für außergewöhnliche mediale<br />
Belastung geeignet (z. B. durch<br />
Chlor-Schwefel-Atmosphäre)<br />
Konform mit der Norm für elektro- Nein<br />
nische Einrichtungen auf<br />
Schienenfahrzeugen (EN 50155,<br />
Temperatur T1, Kategorie 1).<br />
Zulassungen CE<br />
Technische Daten Die anderen technischen Daten<br />
sind identisch mit denen der<br />
based on-Baugruppen.<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Busmodule stehen ebenfalls als <strong>SI</strong>PLUS-Varianten zur Verfügung:<br />
<strong>SI</strong>PLUS Busmodul zur Aufnahme einer<br />
80-mm-Baugruppe<br />
Bestellnummer 6AG1 195-7HC00-<br />
2XA0<br />
Bestellnummer based<br />
on<br />
Umgebungstemperatur-Bereich<br />
Umgebungsbedingungen<br />
6ES7 195-7HC00-<br />
0XA0<br />
-25 ... +60 °C<br />
Betauung zulässig<br />
zur Aufnahme von 2<br />
IM 153-2<br />
6AG1 195-7HD<strong>10</strong>-<br />
2XA0<br />
6ES7 195-7HD<strong>10</strong>-<br />
0XA0<br />
Für außergewöhnliche mediale Belastung<br />
geeignet (z. B. durch Chlor-Schwefel-Atmosphäre)<br />
Zulassungen CE, cUL (in Vorbereitung)<br />
Technische Daten Die anderen technischen Daten sind identisch<br />
mit denen der based on-Baugruppen.<br />
<strong>SI</strong>PLUS Busmodul zur Aufnahme einer<br />
SV und einer IM 153<br />
Bestellnummer 6AG1 195-7HA00-<br />
2XA0<br />
Bestellnummer based<br />
on<br />
Umgebungstemperatur-Bereich<br />
Umgebungsbedingungen<br />
6ES7 195-7HA00-<br />
0XA0<br />
-25 ... +60 °C<br />
Betauung zulässig<br />
zur Aufnahme von<br />
zwei 40 mm breiten<br />
Peripheriebaugruppen<br />
6AG1 195-7HB00-<br />
7XA0<br />
6ES7 195-7HB00-<br />
0XA0<br />
-25 ... +70 °C<br />
-25 ... +60 °C<br />
(bei Applikationen mit<br />
cUL-Zulassung)<br />
Betauung zulässig<br />
Für außergewöhnliche mediale Belastung<br />
geeignet (z. B. durch Chlor-Schwefel-Atmosphäre)<br />
Zulassungen CE, cUL<br />
(in Vorbereitung)<br />
CE, UL haz. Loc.<br />
Technische Daten Die anderen technischen Daten sind identisch<br />
mit denen der based on-Baugruppen.<br />
Technische Dokumentation zu <strong>SI</strong>PLUS finden Sie hier:<br />
http://www.siemens.de/siplus-extreme/techdoku<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Das Interfacemodul IM 153-2 HF wird für den Anschluss des modularen<br />
Peripheriegerätes ET 200M an den Feldbus PROFIBUS<br />
DP benötigt.<br />
Spezielle Funktionen und Baugruppen für PCS7<br />
Die IM153-2 (Kupfer) ist mit speziellen Funktionen, wie z.B. Uhrzeitsynchronisation,<br />
Zeitstempelung oder I&M-Funktionen ausgestattet.<br />
Es stehen außerdem spezielle Baugruppen zur Verfügung,<br />
die den erhöhten Diagnoseanforderungen der<br />
Prozesstechnik Rechnung tragen. Beispielsweise erlauben Digitaleingabebaugruppen<br />
den Anschluss von NAMUR Gebern,<br />
verfügen über Drahtbrucherkennung bei "0" und "1"-Signal und<br />
Funktionen wie Flatterüberwachung oder Impulsverlängerung.<br />
Um einen günstigen Kanalpreis zu erzielen, ist der Einsatz 8-kanaliger<br />
HART-Baugruppen möglich.<br />
Hochverfügbare Anlagen<br />
Hochverfügbare Systeme kommen überall dort zum Einsatz, wo<br />
kein Anlagenstillstand erlaubt ist oder der Wiederanlauf der Anlage<br />
nach einem ungeplanten STOP mit sehr hohen Kosten verbunden<br />
ist. Typische Anwendungen sind z.B. Energieerzeugung,<br />
Energieverteilung, Tunnelanlagen, Gepäckförderanlagen<br />
auf Flughäfen, Ölplattformen, Ölraffinerien, Herstellung von Spezialglas,<br />
Halbleiterindustrie usw.
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200M<br />
In Verbindung mit der hochverfügbaren S7-400H (redundante<br />
CPUs) kann die ET 200M einseitig (normal verfügbar) oder geschaltet<br />
(erhöht verfügbar) angeschlossen werden.<br />
Weiter können die IM 153-2 auch bei Anwendungen bei S5-<br />
155H, bei S7-300 / S7-400 mit Softwareredundanz sowie mit der<br />
in der PNO genormten Normredundanz eingesetzt werden.<br />
Explosionsgefährdeter Bereich<br />
Verschiedene Digital- und Analogbaugruppen existieren als eigensichere<br />
Versionen für den Ex-Bereich. Dabei werden die<br />
Baugruppen selbst kostengünstig in der Zone 2 installiert, jedoch<br />
kann die anzuschließende Sensorik und Aktorik bis in Zone<br />
1 reichen. Sie finden z.B. Einsatz in der chemischen und pharmazeutischen<br />
Industrie, auf Bohrinseln oder aber auch in klassischen<br />
fertigungstechnischen Anlagen, wie z.B. in der Druckindustrie<br />
oder bei Lackierstraßen für die Automobilindustrie. Sie<br />
ermöglichen die kanalweise potentialgetrennte Verarbeitung<br />
von Signalen aus der Ex-Zone 1. Beim Einsatz im Nicht-Ex-Bereich<br />
beträgt die Potentialtrennung von Kanal zu Kanal bei diesen<br />
Baugruppen AC250V. Zusätzlich gibt es noch HART-fähige<br />
Analogbaugruppen.<br />
Fehlersichere Systeme<br />
Fehlersichere Steuerungen gehen bei Auftreten eines Fehlers in<br />
einen sicheren Zustand über und gewährleisten Sicherheit für<br />
Mensch, Maschine und Umwelt, z.B. bei Pressen, Robotern oder<br />
im Personentransport. Zur Anbindung fehlersicherer Signale an<br />
die S7-300F oder S7-400F/FH stehen verschiedene Signalbaugruppen<br />
zur Verfügung, die je nach Anschlussart <strong>SI</strong>L 2 oder <strong>SI</strong>L<br />
3 bieten.<br />
Für die Verwendung sicherheitsgerichteter Peripheriebaugruppen<br />
ist die Anschaltung IM 153-2 HF einzusetzen.<br />
Hochdynamische Produktionsprozesse<br />
Dezentrale Lösungen zur Steuerung schnell laufender Maschinen<br />
bei Produktions- und Bearbeitungsprozessen mit hoher Genauigkeit<br />
werden immer wichtiger, z.B. für Antriebsregelungen.<br />
Dazu muss die Zeit von der Erfassung eines Signals durch die<br />
dezentrale Peripherie bis zur entsprechenden Reaktion am Aktor<br />
möglichst kurz und genau reproduzierbar sein. Diese synchrone<br />
Kopplung einer <strong>SI</strong>MATIC Automatisierungslösung an<br />
den äquidistanten PROFIBUS wird als "Taktsynchronität" bezeichnet<br />
und durch verschiedene Signalbaugruppen der ET<br />
200M unterstützt.<br />
■ Aufbau<br />
Die Anschaltung IM 153-1/153-2 dient als Kopfbaugruppe<br />
(IM; Interface Module) der ET 200M. An die Anschaltung lassen<br />
sich bis zu 8 bzw. 12 Peripheriebaugruppen aus dem<br />
Baugruppenspektrum des Automatisierungssystems S7-300<br />
anschließen.<br />
Die Anschaltung und die benötigten Peripheriebaugruppen<br />
werden auf eine Profilschiene für S7-300 montiert. Dabei werden<br />
die Peripheriebaugruppen mit Busverbindern untereinander<br />
und mit der Anschaltung IM 153 verbunden.<br />
Für den redundanten Betrieb werden zwei IM 153-2 auf das<br />
Busmodul BM IM/IM montiert. Zur Aufnahme der Busmodule<br />
stehen spezielle Profilschienen zur Verfügung.<br />
Beim Bestücken der IM153 mit S7-300 Baugruppen müssen<br />
keine Steckplatzregeln beachtet werden.<br />
■ Funktion<br />
Eigenschaften IM153-2 (High Feature)<br />
6ES7 153-2BA02-0XB0<br />
6ES7 153-2BA82-0XB0<br />
Mechanische Daten<br />
Maße (B x H x T) 40 x 125 x 117 mm<br />
PROFIBUS-DP Schnittstelle<br />
Physik RS485 (Kupfer)<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Interfacemodul IM 153-2 High Feature<br />
PROFIBUS-Adressen 1 ... 125 (über DIP-Schalter)<br />
Baudraten 9,6 kBd ... 12 MBd<br />
Autom. Baudratensuche ja<br />
SYNC / FREEZE fähig<br />
Mengengerüste<br />
ja<br />
Anzahl steckbarer Module 12<br />
Anzahl E- / A-Bytes (Nutzdatenmengengerüst)<br />
244 / 244<br />
Parametrierdaten 244<br />
Diagnosedaten<br />
Baugruppenspektrum<br />
96<br />
Digitale IO uneingeschränkt<br />
Analoge IO uneingeschränkt<br />
FM uneingeschränkt<br />
CP uneingeschränkt<br />
F-Baugruppen uneingeschränkt<br />
HART-Baugruppen uneingeschränkt<br />
IQ-Sense<br />
Funktionalität<br />
uneingeschränkt<br />
FW-Update ja (PROFIBUS)<br />
I&M-Daten 1) ja<br />
Taktsynchronität ja<br />
Baugruppenwechsel im Betrieb ja, mit aktiven Rückwandbus<br />
Uhrzeitsynchronisation ja<br />
Zeitstempelung 2) ja<br />
Genauigkeitsklasse <strong>10</strong> ms / 1 ms<br />
Anzahl Signale / Station<br />
Redundanz<br />
128<br />
Systemredundanz mit S7-400H ja<br />
Softwareredundanz ja<br />
S5-Redundanz mit AG155H ja<br />
Normredundanz gemäß PNO 3) ja<br />
Direkter Datenaustausch mit F-<br />
Baugruppen<br />
ja<br />
Parametrierdaten von PG / PC<br />
weiterleiten ("C2-Kanal")<br />
ja<br />
Erweiterte Umgebungsbedingungen<br />
("Outdoor")<br />
Konfigurationsänderung im RUN<br />
ja (nur -2BA82-)<br />
4)<br />
Eigenschaften IM153-2 (High Feature)<br />
6ES7 153-2BA02-0XB0<br />
6ES7 153-2BA82-0XB0<br />
im redundanten System (H-CiR) ja<br />
im nicht-redundanten System<br />
(Cir)<br />
ja<br />
1) I&M-Daten: Aufbau und Datenzugriffe entsprechend den Festlegungen der<br />
PROFIBUS Guideline – Order No. 3.502, Version 1.1 vom Mai 2003<br />
2) Änderungen an Digitaleingängen werden bereits vor Ort (in der IM 153 der<br />
ET 200M) mit einem Zeitstempel versehen und per Prozessalarm an die<br />
CPU übertragen. Wollen Sie mit der IM153-2BAx2 die hochgenaue Zeitstempelung<br />
von 1ms erreichen, so dürfen weiterhin max. 8 Module pro IM<br />
gesteckt werden.<br />
3) Normredundanz gemäß PNO: "Flying Redundanz" nach Norm gemäß Specification<br />
Slave Redundancy V1.2, Nov. 2004 der PROFIBUS-Nutzerorganisation;<br />
Order No 2.212.<br />
4) Konfigurationsänderungen im RUN bedeutet, dass Änderungen an der<br />
Hardware-Konfiguration , z.B. Umparametrieren oder Hinzufügen von Baugruppen,<br />
im laufenden Betrieb rückwirkungsfrei durchgeführt werden können<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200M<br />
Interfacemodul IM 153-2 High Feature<br />
Arbeitsweise<br />
Die Anschaltung IM 153 übernimmt vollständig die Kommunikation<br />
des modularen Peripheriegerätes ET 200M mit dem übergeordneten<br />
Master am PROFIBUS DP.<br />
Die Ein- und Ausgänge werden dem jeweiligen Master bei der<br />
Konfigurierung zugeordnet.<br />
Die Anschaltung IM 153-2 ermöglicht den Aufbau redundanter<br />
PROFIBUS DP Systeme. Bei einem Ausfall des aktiven Zweiges<br />
übernimmt die passive IM 153-2 stoßfrei die entsprechenden<br />
Funktionen.<br />
Parametrierung<br />
STEP 7<br />
Die Projektierung erfolgt mit HW-Konfig durch Auswahl der jeweiligen<br />
Kopfstation aus dem entsprechenden HW-<strong>Katalog</strong>. Die<br />
Konfiguration mit Baugruppen erfolgt dann ebenfalls aus dem<br />
entsprechenden HW-<strong>Katalog</strong>.<br />
Fremdtools<br />
Die Anbindung an Fremdmaster und die Projektierung mit<br />
Fremdtools erfolgt über die GSD-Datei.<br />
■ Technische Daten<br />
Bestell-Nr. 6ES7 153-2BA02-<br />
0XB0<br />
Produkttyp IM 153-2<br />
High Feature<br />
Stromversorgung<br />
Eingangsspannung<br />
Nennwert, DC 24 V<br />
zulässiger Bereich,<br />
untere Grenze (DC)<br />
zulässiger Bereich,<br />
obere Grenze (DC)<br />
Eingangsstrom<br />
Nennwert bei DC 24 V 650 mA<br />
Ausgangsspannung<br />
650 mA<br />
Nennwert, DC 5 V<br />
Ausgangsstrom<br />
Ja Ja<br />
für Rückwandbus<br />
(DC 5 V), max.<br />
Versorgungsspannungen<br />
Nennwert<br />
1,5 A 1,5 A<br />
DC 24 V Ja Ja<br />
zulässiger Bereich<br />
(Welligkeit eingeschlossen),<br />
untere<br />
Grenze (DC)<br />
20,4 V 20,4 V<br />
zulässiger Bereich<br />
(Welligkeit eingeschlossen),<br />
obere<br />
Grenze (DC)<br />
28,8 V 28,8 V<br />
externe Absicherung<br />
für Versorgungsleitungen<br />
(Empfehlung)<br />
Netz- und Spannungsausfallüberbrückung<br />
2,5 A 2,5 A<br />
Netz-/Spannungsausfallüberbrückungszeit<br />
5ms 5ms<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
6ES7 153-2BA82-<br />
0XB0<br />
IM 153-2<br />
High Feature mit<br />
erweitertem<br />
Temperaturbereich<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr. 6ES7 153-2BA02- 6ES7 153-2BA82-<br />
0XB0<br />
0XB0<br />
Produkttyp IM 153-2<br />
IM 153-2<br />
Stromaufnahme<br />
High Feature High Feature mit<br />
erweitertem<br />
Temperaturbereich<br />
Stromaufnahme, max. 600 mA 600 mA<br />
Einschaltstrom, typ. 3A 3A<br />
I²t<br />
Verlustleistung<br />
0,1 A²⋅s 0,1 A²⋅s<br />
Verlustleistung, typ.<br />
Adressbereich<br />
Adressiervolumen<br />
5,5 W 5,5 W<br />
Ausgänge 244 byte 244 byte<br />
Eingänge<br />
Hardware-Ausbau<br />
244 byte 244 byte<br />
Anzahl Baugruppen je 12<br />
DP-Slave-Anschaltung,<br />
max.<br />
Kommunikationsfunktionen<br />
12<br />
Bus-Protokoll/Übertra- PROFIBUS DP nach PROFIBUS DP nach<br />
gungsprotokoll<br />
Schnittstellen<br />
EN 50170<br />
EN 50170<br />
PROFIBUS DP, Ausgangsstrom,<br />
max.<br />
70 mA 70 mA<br />
Schnittstellenphysik,<br />
RS 485<br />
Ja Ja<br />
Schnittstellenphysik,<br />
LWL<br />
Anschlusstechnik<br />
Nein Nein<br />
PROFIBUS DP<br />
PROFIBUS DP<br />
9-polig Sub-D 9-polig Sub-D<br />
Übertragungsverfahren<br />
RS 485 RS 485<br />
Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
max.<br />
12 Mbit/s 12 Mbit/s<br />
Teilnehmeradressen 1 bis 125 zulässig 1 bis 125 zulässig<br />
Automatische Ermittlung<br />
der Übertragungsgeschwindigkeit<br />
Ja Ja<br />
SYNC-Fähigkeit Ja Ja<br />
FREECE-Fähigkeit Ja Ja<br />
Direkter Datenaustausch<br />
(Querverkehr)<br />
1. Schnittstelle<br />
DP-Slave<br />
Ja; Sender Ja; Sender<br />
GSD-Datei <strong>SI</strong>04801.GSG <strong>SI</strong>0480E.GSG<br />
Automatische Baudratensuche<br />
CPU/ Programmierung<br />
Projektierungssoftware<br />
Ja Ja<br />
STEP 7 Ja; STEP 7 / COM Ja; STEP 7 / COM<br />
PROFIBUS / Fremd- PROFIBUS / Fremd-<br />
Zeitstempelung<br />
tools über GSD-Datei tools über GSD-Datei<br />
Genauigkeit 1 ms; 1ms bei bis zu 8 1 ms; 1ms bei bis zu 8<br />
Modulen; <strong>10</strong>ms bei bis Modulen; <strong>10</strong>ms bei bis<br />
zu 12 Modulen zu 12 Modulen
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200M<br />
Interfacemodul IM 153-2 High Feature<br />
Bestell-Nr. 6ES7 153-2BA02-<br />
0XB0<br />
6ES7 153-2BA82-<br />
0XB0 ■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Produkttyp IM 153-2<br />
IM 153-2<br />
Bestellnr.<br />
Anzahl Meldepuffer<br />
High Feature<br />
15<br />
High Feature mit<br />
erweitertem<br />
Temperaturbereich<br />
15<br />
Interfacemodul IM 153-2<br />
Slave-Anschaltung für den<br />
Anschluss eines ET 200M an<br />
PROFIBUS DP; auch zum Einsatz<br />
Meldungen je Melde- 20 20<br />
in redundanten Systemen<br />
puffer<br />
High Feature 6ES7 153-2BA02-0XB0<br />
Anzahl stempelbarer<br />
Digitaleingänge, max.<br />
Uhrzeitformat<br />
128; max. 128 Signale / 128; max. 128 Signale /<br />
Station; max. 32 Sig- Station; max. 32 Signale<br />
/ Steckplatz nale / Steckplatz<br />
RFC 1119 RFC 1119<br />
High Feature mit erweiterten<br />
Temperaturbereich<br />
Interfacemodul <strong>SI</strong>PLUS<br />
IM 153-2<br />
6ES7 153-2BA82-0XB0<br />
Zeitauflösung 0,466 ns 0,466 ns<br />
Slave-Anschaltung für den<br />
Zeitintervall für Sen- <strong>10</strong>00ms<br />
den der Meldungspuffer,<br />
wenn eine Meldung<br />
<strong>10</strong>00ms<br />
Anschluss eines ET 200M an<br />
PROFIBUS DP; auch zum Einsatz<br />
in redundanten Systemen<br />
vorliegt<br />
High Feature und für außerge- 6AG1 153-2BA02-7XB0<br />
Zeitstempel bei Signal- steigende / fallende<br />
wechsel<br />
Flanke als kommen-<br />
steigende / fallende<br />
Flanke als kommenwöhnliche<br />
mediale Belastung<br />
geeignet<br />
des oder gehendes<br />
Signal<br />
des oder gehendes<br />
Signal<br />
Aktives Busmodul<br />
IM 153/IM 153<br />
6ES7 195-7HD<strong>10</strong>-0XA0<br />
Isolation<br />
für 2 IM 153-2 High Feature zum<br />
Isolation geprüft mit Isolationsspannung Isolationsspannung Aufbau redundanter Systeme<br />
500 V<br />
500 V<br />
Aktives Busmodul<br />
6AG1 195-7HD<strong>10</strong>-2XA0<br />
Umweltanforderun-<br />
<strong>SI</strong>PLUS IM 153/IM 153<br />
gen<br />
für 2 IM 153-2 High Feature zum<br />
Betriebstemperatur<br />
Aufbau redundanter Systeme, für<br />
außergewöhnliche mediale Belas-<br />
min. 0°C -25 °C<br />
tung geeignet<br />
max. 60 °C 60 °C<br />
Busmodule für ET 200M<br />
Luftdruck<br />
Zur Aufnahme einer SV und 6ES7 195-7HA00-0XA0<br />
Betriebshöhe über<br />
NN, max.<br />
3000m 3000m<br />
einer IM 153 für Funktion Ziehen<br />
und Stecken während Betriebszeit<br />
RUN inkl. Busmodulabde-<br />
Schutzart<br />
ckung<br />
IP 20 Ja Ja<br />
wie vor, jedoch <strong>SI</strong>PLUS-Variante 6AG1 195-7HA00-2XA0<br />
Allgemeine Informati-<br />
Zur Aufnahme von zwei 40 mm 6ES7 195-7HB00-0XA0<br />
onen<br />
breiten Peripheriebaugruppen<br />
Herstellerkennung<br />
(VendorID)<br />
801Eh 801Eh<br />
für Funktion Ziehen und Stecken<br />
wie vor, jedoch <strong>SI</strong>PLUS-Variante 6AG1 195-7HB00-7XA0<br />
Abmessungen und<br />
Zur Aufnahme einer 80 mm brei- 6ES7 195-7HC00-0XA0<br />
Gewicht<br />
ten Peripheriebaugruppe für<br />
Abmessungen<br />
Breite<br />
Höhe<br />
Tiefe<br />
40 mm<br />
125 mm<br />
117 mm<br />
40 mm<br />
125 mm<br />
117 mm<br />
Funktion Ziehen und Stecken<br />
wie vor, jedoch <strong>SI</strong>PLUS-Variante<br />
ET 200M-Redundanz-Bundle<br />
bestehend aus 2 IM 153-2 High<br />
Feature und einem Busmodul<br />
6AG1 195-7HC00-2XA0<br />
6ES7153-2AR03-0XA0<br />
Gewicht<br />
IM 153/IM 153<br />
Gewicht, ca. 360 g 360 g<br />
Zubehör<br />
Busanschlussstecker für<br />
PROFIBUS<br />
90° Kabelabgang, Abschlusswiderstand<br />
mit Trennfunktion, bis 1<br />
2 Mbit/s, FastConnect<br />
ohne PG-Schnittstelle<br />
1 Stück 6ES7 972-0BA52-0XA0<br />
<strong>10</strong>0 Stück<br />
mit PG-Schnittstelle<br />
6ES7 972-0BA52-0XB0<br />
1 Stück 6ES7 972-0BB52-0XA0<br />
<strong>10</strong>0 Stück 6ES7 972-0BB52-0XB0<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/149<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200M<br />
Interfacemodul IM 153-2 High Feature<br />
Bestellnr.<br />
<strong>SI</strong>MATIC DP Profilschiene für<br />
ET 200M<br />
Zur Aufnahme von max. 5 Busmodulen;<br />
für Funktion „Ziehen und Stecken“<br />
Länge 483 mm (19“) 6ES7 195-1GA00-0XA0<br />
Länge 530 mm 6ES7 195-1GF30-0XA0<br />
Länge 620 mm 6ES7 195-1GG30-0XA0<br />
Länge 2000 mm 6ES7 195-1GC00-0XA0<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300 Profilschiene<br />
Länge 160 mm 6ES7 390-1AB60-0AA0<br />
Länge 480 mm (19“) 6ES7 390-1AE80-0AA0<br />
Länge 530 mm 6ES7 390-1AF30-0AA0<br />
Länge 830 mm 6ES7 390-1AJ30-0AA0<br />
Länge 2000 mm 6ES7 390-1BC00-0AA0<br />
S7-Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE0<br />
Elektronische Handbücher auf<br />
DVD, mehrsprachig:<br />
S7-200, TD 200, S7-300, M7-300,<br />
C7, S7-400, M7-400, STEP 7,<br />
Engineering Tools, Runtime Software,<br />
<strong>SI</strong>MATIC DP (Distributed<br />
I/O), <strong>SI</strong>MATIC HMI (Human<br />
Machine Interface), <strong>SI</strong>MATIC NET<br />
(Industrial Communication)<br />
S7-Manual Collection, Pflege- 6ES7 998-8XC01-8YE2<br />
service für 1 Jahr<br />
Lieferumfang:<br />
Aktuelle DVD S7-Manual Collection<br />
sowie die drei darauffolgenden<br />
Updates<br />
■ Weitere Info<br />
Broschüren<br />
Informationsmaterial als Download finden Sie im Internet:<br />
http://www.siemens.de/simatic/druckschriften <br />
3/150<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
■ Übersicht<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200M<br />
Zum Anschluss von ET 200M als IO-Device an PROFINET IO<br />
(über Kupfer, RJ45)<br />
ermöglicht den Betrieb von PROFIsafe F- und<br />
HART-Modulen<br />
Integrierter 2-Port Switch<br />
12 Module pro Station<br />
Nutzbares E-/A-Mengengerüst: jeweils 192 byte<br />
Aktiver Rückwandbus zum Ziehen und Stecken von Modulen<br />
im laufenden Betrieb ("Hot-Swapping") optional verfügbar<br />
Baudrate <strong>10</strong> Mbit/s / <strong>10</strong>0 Mbit/s (Autonegotiation / Full Duplex)<br />
I&M-Funktionen gemäß PNO-Guideline Order-No. 3.502,<br />
Version V1.1<br />
Hinweis:<br />
Micro Memory Card mit min. 64 Kbyte erforderlich, wenn nicht<br />
alle Teilnehmer im Netzwerk LLDP (Link Layer Discovery Protocol;<br />
Nachbarschaftserkennung) unterstützen.<br />
<strong>SI</strong>PLUS-Variante<br />
Es steht auch eine <strong>SI</strong>PLUS-Variante dieses Moduls zur Verfügung.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Interfacemodul IM 153-4 PN High Feature<br />
<strong>SI</strong>PLUS ET 200M IM 153-4 PN<br />
Luftdruck<br />
(abhängig vom höchsten<br />
angegebenen positiven<br />
Temperaturbereich)<br />
Technische Dokumentation zu <strong>SI</strong>PLUS finden Sie hier:<br />
http://www.siemens.de/siplus-extreme/techdoku<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die Anschaltung IM 153-4 PN ermöglicht den Anschluss des<br />
modularen Peripheriegerätes ET 200M an den Feldbus<br />
PROFINET über Kupfer. Sie wickelt die Kommunikation zwischen<br />
den Modulen und dem übergeordneten PROFINET I/O-<br />
Controller selbständig ab.<br />
Sie ergänzt das bestehende Produktspektrum der ET 200M-<br />
PROFIBUS-Anschaltungen.<br />
■ Aufbau<br />
<strong>10</strong>80 ... 795 hPa<br />
(-<strong>10</strong>00 m ... +2000 m)<br />
795 ... 658 hPa<br />
(+2000 m ... +3500 m), derating <strong>10</strong> K<br />
658 ... 540 hPa<br />
(+3500 m ... +5000 m), derating 20 K<br />
1) ISA –S71.04 severity level GX: Dauerbelastung / long-term load:<br />
SO 2 < 4,8 ppm; H 2 S < 9,9 ppm; Cl < 0,2 ppm; HCl < 0,66 ppm;<br />
HF < 0,12 ppm; NH < 49 ppm; O 3 < 0,1 ppm; NOX < 5,2 ppm<br />
Grenzwert / limit value (max 30 min/d): SO 2 < 17,8 ppm; H 2 S < 49,7 ppm;<br />
Cl < 1,0 ppm; HCl < 3,3 ppm; HF < 2,4 ppm; NH < 247 ppm;<br />
O 3 < 1,0 ppm; NOX < <strong>10</strong>,4 ppm<br />
2) Die mitgelieferten Steckerabdeckungen müssen bei Betrieb in Schadgasatmosphäre<br />
auf der nicht genutzten Schnittstelle verbleiben!<br />
Die Anschaltung IM 153-4 PN dient als Kopfbaugruppe des<br />
ET 200M. An die Anschaltung lassen sich bis zu 12 Peripheriebaugruppen<br />
aus dem Baugruppenspektrum des Automatisierungssystems<br />
S7-300 anschließen. Es gelten keine Steckplatzregeln.<br />
Die Anschaltung und die benötigten Peripheriebaugruppen<br />
werden auf eine Profilschiene für S7-300 montiert. Dabei werden<br />
die Peripheriebaugruppen mit Busverbindern untereinander<br />
und mit der Anschaltung IM 153 verbunden.<br />
Die IM 153-4 PN ist 40 mm breit. Auf der Frontseite befinden<br />
sich die Anzeigeelemente, sowie ein Slot zur Aufnahme der<br />
<strong>SI</strong>MATIC Micro Memory Card (MMC).<br />
Für den Betrieb wird eine <strong>SI</strong>MATIC MMC mit mindestens<br />
64 Kbyte benötigt.<br />
<strong>SI</strong>PLUS ET 200M IM 153-4 PN<br />
Bestellnummer 6AG1153-4AA01-7XB0<br />
Bestellnummer based on<br />
Umgebungstemperatur-<br />
6ES7153-4AA01-0XB0<br />
-25 °C ... + 70 °C<br />
■ Funktion<br />
bereich<br />
Arbeitsweise<br />
Conformal Coating Beschichtung der Leiterplatte und der<br />
elektronischen Bauelemente<br />
Die Anschaltung IM 153-4 PN übernimmt vollständig die Kommunikation<br />
des modularen Peripheriegerätes ET 200M mit dem<br />
Technische Daten<br />
Zulassungen<br />
Es gelten die Technischen Daten der<br />
based-on Baugruppe mit Ausnahme<br />
der Umgebungsbedingungen.<br />
CE; cUL haz; ATEX; FM<br />
übergeordneten IO-Controller am PROFINET.<br />
Die Ein- und Ausgänge werden dem jeweiligen IO-Controller bei<br />
der Konfigurierung zugeordnet.<br />
Konform mit der Norm für Nein<br />
Parametrierung<br />
elektronische Einrichtungen<br />
auf Schienenfahrzeugen<br />
(EN 50155, Temperatur T1,<br />
Kategorie 1).<br />
STEP 7;<br />
Die Projektierung erfolgt mit HW-Konfig durch Auswahl der jeweiligen<br />
Kopfstation aus dem entsprechenden HW-<strong>Katalog</strong>.<br />
Die Konfiguration mit Baugruppen erfolgt dann ebenfalls aus<br />
Umgebungsbedingungen<br />
dem entsprechenden HW-<strong>Katalog</strong>. Ab STEP 7 V5.4, SP2<br />
relative Luftfeuchte 5 ... <strong>10</strong>0 %, Betauung zulässig<br />
(HSP138)<br />
Biologisch aktive Stoffe Konformität mit EN 60721-3-3, Klasse<br />
3B2 Schimmel-, Pilz-, Schwammsporen<br />
(ausgenommen Fauna<br />
Fremdtools;<br />
Die Anbindung an Fremdmaster und die Projektierung mit<br />
Fremdtools erfolgt über die GSDML-Datei.<br />
Chemisch aktive Stoffe Konformität mit EN 60721-3-3, Klasse<br />
3C4 inkl. Salznebel und ISA –S71.04<br />
1) 2)<br />
severity level G1; G2; G3; GX<br />
Mechanisch aktive Stoffe Konformität mit EN 60721-3-3, Klasse<br />
3S4 inkl. leitfähiger Sand, Staub 2)<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/151<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200M<br />
Interfacemodul IM 153-4 PN High Feature<br />
■ Technische Daten<br />
Bestell-Nr. 6ES7 153-4BA01-0XB0<br />
Stromversorgung<br />
Ausgangsspannung<br />
Nennwert, DC 5 V Ja<br />
Ausgangsstrom<br />
für Rückwandbus (DC 5 V), max.<br />
Versorgungsspannungen<br />
Nennwert<br />
DC 24 V Ja<br />
zulässiger Bereich (Welligkeit ein- 18,5 V<br />
geschlossen), untere Grenze<br />
(DC)<br />
zulässiger Bereich (Welligkeit ein- 30,2 V<br />
geschlossen), obere Grenze (DC)<br />
externe Absicherung für Versorgungsleitungen<br />
(Empfehlung)<br />
3/152<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
In einem Aufbau mit geerdetem<br />
Bezugspotential ist für redundante<br />
Interfacemodule eine Sicherung<br />
erforderlich (Empfehlung: 2,5A)<br />
Netz- und SpannungsausfallüberbrückungNetz-/Spannungsausfall-<br />
5ms<br />
überbrückungszeit<br />
Stromaufnahme<br />
Stromaufnahme, max. 600 mA<br />
Einschaltstrom, typ.<br />
I²t 0,09 A²⋅s<br />
Verlustleistung<br />
Verlustleistung, typ. typisch<br />
Adressbereich<br />
Adressiervolumen<br />
Ausgänge 192 byte<br />
Eingänge 672 byte; erweitere HART Nutzdaten<br />
Hardware-Ausbau<br />
Anzahl Baugruppen je DP-Slave- 12<br />
Anschaltung, max.<br />
Kommunikationsfunktionen<br />
Bus-Protokoll/Übertragungsproto- PN IO<br />
koll<br />
Alarme/ Diagnose/ Statusinformation<br />
Diagnoseanzeige LED<br />
Verbindung zum Netz LINK (grün) Ja<br />
Senden/Empfangen RX/TX (gelb) Ja<br />
Isolation<br />
Isolation geprüft mit Zwischen Profinet und 24V-Einspeisung:<br />
1500V AC Zwischen Funktionserde<br />
und 24V-Einspeisung:<br />
500V DC<br />
Umweltanforderungen<br />
Betriebstemperatur<br />
min. 0°C<br />
max. 60 °C<br />
Luftdruck<br />
Betriebshöhe über NN, max. 2000m<br />
Schutzart<br />
IP 20 Ja<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr.<br />
Allgemeine Informationen<br />
6ES7 153-4BA01-0XB0<br />
Herstellerkennung (VendorID) 002AH<br />
Gerätekennung (DeviceID)<br />
Abmessungen und Gewicht<br />
Abmessungen<br />
0302H<br />
Breite 40 mm<br />
Höhe 125 mm<br />
Tiefe 118 mm<br />
Gewicht, ca. 215 g<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bestell-Nr.<br />
ET 200M - Anschaltung<br />
IM 153-4 PN<br />
IO-Device für den Anschluss<br />
einer ET 200M an PROFINET<br />
High Feature, ermöglicht den 6ES7 153-4BA00-0XB0<br />
Betrieb von PROFIsafe F- und<br />
HART-Modulen<br />
ET 200M - Anschaltung<br />
6AG1153-4AA01-7XB0<br />
<strong>SI</strong>PLUS IM 153-4 PN<br />
wie based-on Baugruppe (siehe<br />
oben), jedoch für erhöhte mediale<br />
Anforderungen geeignet.<br />
Umgebungstemperaturbereich<br />
-25 °C ... + 70 °C<br />
Zubehör<br />
Busmodule für ET 200M<br />
Zur Aufnahme einer Stromver- 6ES7 195-7HA00-0XA0<br />
sorgung und einer IM 153 für<br />
Funktion Ziehen und Stecken<br />
während Betriebszeit RUN inkl.<br />
Busmodulabdeckung<br />
Zur Aufnahme von zwei 40 mm 6ES7 195-7HB00-0XA0<br />
breiten Peripheriebaugruppen<br />
für Funktion Ziehen und Stecken<br />
Zur Aufnahme einer 80 mm brei- 6ES7 195-7HC00-0XA0<br />
ten Peripheriebaugruppe für<br />
Funktion Ziehen und Stecken<br />
<strong>SI</strong>MATIC Micro Memory Card<br />
64 Kbyte 1) 6ES7 953-8LF20-0AA0<br />
<strong>SI</strong>MATIC DP Profilschiene für<br />
ET 200M<br />
Zur Aufnahme von max. 5 Busmodulen;<br />
für Funktion „Ziehen und<br />
Stecken“<br />
Länge 483 mm (19“) 6ES7 195-1GA00-0XA0<br />
Länge 530 mm 6ES7 195-1GF30-0XA0<br />
Länge 620 mm 6ES7 195-1GG30-0XA0<br />
Länge 2000 mm 6ES7 195-1GC00-0XA0<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300 Profilschiene<br />
Länge 160 mm 6ES7 390-1AB60-0AA0<br />
Länge 480 mm (19“) 6ES7 390-1AE80-0AA0<br />
Länge 530 mm 6ES7 390-1AF30-0AA0<br />
Länge 830 mm 6ES7 390-1AJ30-0AA0<br />
Länge 2000 mm 6ES7 390-1BC00-0AA0
S7-Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE0<br />
Elektronische Handbücher auf<br />
DVD, mehrsprachig:<br />
S7-200, TD 200, S7-300, M7-300,<br />
C7, S7-400, M7-400, STEP 7,<br />
Engineering Tools, Runtime Software,<br />
<strong>SI</strong>MATIC DP (Distributed<br />
I/O), <strong>SI</strong>MATIC HMI (Human<br />
Machine Interface), <strong>SI</strong>MATIC NET<br />
(Industrial Communication)<br />
S7-Manual Collection Pflege- 6ES7 998-8XC01-8YE2<br />
service für 1 Jahr<br />
Lieferumfang:<br />
Aktuelle DVD S7-Manual Collection<br />
sowie die drei darauffolgenden<br />
Updates<br />
Industrial Ethernet FC RJ45<br />
Plug 180<br />
RJ45-Steckverbinder für Industrial<br />
Ethernet mit robustem Metallgehäuse<br />
und integrierten<br />
Schneid-/Klemm-Kontakten zum<br />
Anschluss der Industrial Ethernet<br />
FC-Installationsleitungen; mit<br />
180°-Kabelabgang<br />
1 Stück 6GK1 901-1BB<strong>10</strong>-2AA0<br />
<strong>10</strong> Stück 6GK1 901-1BB<strong>10</strong>-2AB0<br />
50 Stück 6GK1 901-1BB<strong>10</strong>-2AE0<br />
Industrial Ethernet Fast Connect<br />
Installationsleitungen<br />
Fast Connect Standard Cable 6XV1 840-2AH<strong>10</strong><br />
Fast Connect Trailing Cable 6XV1 840-3AH<strong>10</strong><br />
Fast Connect Marine Cable 6XV1 840-4AH<strong>10</strong><br />
Industrial Ethernet Fast<br />
Connect<br />
Stripping Tool 6GK1 901-1GA00<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200M<br />
Bestell-Nr.<br />
1) Zum Betrieb der IM153-4 ist eine MMC mit mindestens 64 Kbyte Speicherkapazität<br />
erforderlich. Es können optional auch Kärtchen mit mehr Speicher<br />
verwendet werden.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Interfacemodul IM 153-4 PN High Feature<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/153<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200M<br />
F-Digitaleingabe SM 326 - Safety Integrated<br />
■ Übersicht<br />
Digitale Eingänge für die fehlersicheren <strong>SI</strong>MATIC S7-Systeme<br />
Zum Anschluss von:<br />
- Schaltern und 2-Draht-Näherungsschaltern<br />
- Gebern nach NAMUR und beschalteten mechanischen Kontakten<br />
auch für Signale aus dem Ex-Bereich<br />
Mit integrierten Sicherheitsfunktionen für fehlersicheren Betrieb<br />
Im fehlersicherem Betrieb einsetzbar<br />
- zentral: mit S7-31xF-2 DP<br />
- dezentral in ET 200M: mit <strong>SI</strong>MATIC IM 151-7 F-CPU,<br />
S7-31xF-2 DP, S7-416F-2 und S7-400F/FH<br />
Im Standardbetrieb wie S7-300-Baugruppen einsetzbar<br />
<strong>SI</strong>PLUS-Variante<br />
Es steht auch eine <strong>SI</strong>PLUS-Variante dieses Moduls zur<br />
Verfügung.<br />
Fehlersichere Digitaleingabe<br />
<strong>SI</strong>PLUS SM 326 24F-DI<br />
Bestellnummer 6AG1 326-1BK02-2AB0<br />
Bestellnummer based on 6ES7 326-1BK02-0AB0<br />
Umgebungstemperaturbe- -25 ... +60 °C<br />
reich<br />
Relative Luftfeuchte 5 … <strong>10</strong>0 %, Betauung zulässig<br />
Technische Daten Es gelten die Technischen Daten der<br />
based-on Baugruppe mit Ausnahme<br />
der Umgebungsbedingungen.<br />
Technische Dokumentation zu <strong>SI</strong>PLUS finden Sie hier:<br />
http://www.siemens.de/siplus-extreme/techdoku<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Fehlersichere Digitaleingabebaugruppen sind geeignet für den<br />
Anschluss von<br />
Schaltern und 2-Draht-Näherungsschaltern (BERO)<br />
Gebern nach NAMUR und beschalteten mechanischen Kontakten<br />
auch für Signale aus dem Ex-Bereich<br />
Die Baugruppen werden zentral mit <strong>SI</strong>MATIC S7-31xF-2 DP, und<br />
im Dezentralen Peripheriegerät ET 200M zusammen mit<br />
<strong>SI</strong>MATIC IM 151-7 F-CPU, S7-31xF-2 DP, S7-416F-2 und<br />
S7-400F/FH eingesetzt. Sie können auch im nicht sicherheitsgerichteten<br />
Standardbetrieb eingesetzt werden und verhalten sich<br />
dann wie normale S7-300-Baugruppen.<br />
■ Aufbau<br />
Die fehlersicheren Digitaleingabebaugruppen weisen folgende<br />
mechanischen Merkmale auf:<br />
3/154<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Kompakter Aufbau:<br />
das robuste Kunststoffgehäuse enthält<br />
- grüne LEDs zur Anzeige der Signalzustände an den Eingängen,<br />
- grüne LED zur Anzeige Sicherheitsbetrieb,<br />
- rote LED zur Sammelfehleranzeige,<br />
- Steckmöglichkeit für den Frontstecker, geschützt hinter<br />
Fronttür,<br />
- Beschriftungsfeld auf der Fronttür.<br />
Einfache Montage:<br />
Die Montage erfolgt wie bei den anderen Peripheriebaugruppen<br />
der ET 200M<br />
Bedienerfreundliche Verdrahtung über Frontstecker<br />
Hinweis:<br />
Für den Betrieb der fehlersicheren Digitaleingabebaugruppe<br />
6ES7 326-1RF00-0AB0 im Ex-Bereich ist die Leitungskammer<br />
6ES7 393-4AA<strong>10</strong>-0AA0 erforderlich.<br />
■ Funktion<br />
Fehlersichere Digitaleingabebaugruppen formen die Pegel der<br />
externen digitalen Signale aus dem Prozess in den internen Signalpegel<br />
der fehlersicheren <strong>SI</strong>MATIC S7-CPUs um.<br />
Die für den fehlersicheren Betrieb erforderlichen Sicherheitsfunktionen<br />
sind in die Baugruppen integriert.<br />
■ Technische Daten<br />
Bestell-Nr. 6ES7 326-1RF00-<br />
0AB0<br />
Produkttyp SM 326,<br />
8F-DI,<br />
Namur, Ex<br />
Versorgungsspannungen<br />
Versorgungsspannung<br />
der Elektronik und<br />
Geber 1L+/2L+<br />
6ES7 326-1BK02-<br />
0AB0<br />
SM 326,<br />
24F-DI,<br />
DC 24 V<br />
Nennwert (DC)<br />
Stromaufnahme<br />
24 V 24 V<br />
aus Lastspannung L+<br />
(ohne Last), max.<br />
160 mA 450 mA<br />
aus Rückwandbus DC 90 mA<br />
5 V, max.<br />
Verlustleistung<br />
<strong>10</strong>0 mA<br />
Verlustleistung, typ.<br />
Anschlusstechnik<br />
4,5 W <strong>10</strong> W<br />
erforderlicher Frontste- 40-polig<br />
cker<br />
Digitaleingaben<br />
40-polig<br />
Anzahl der Eingänge<br />
Anzahl gleichzeitig<br />
ansteuerbarer Eingänge<br />
alle Einbaulagen<br />
8; 8 (einkanalig); 4<br />
(zweikanalig)<br />
24<br />
- Anzahl gleichzeitig 8; senkrechter Aufbau<br />
ansteuerbarer Eingänge,<br />
bis 40 °C<br />
24<br />
- Anzahl gleichzeitig 8; waagerechter Auf- 24; (bei 24 V) oder 18<br />
ansteuerbarer Eingänge,<br />
bis 60 °C<br />
Eingangsspannung<br />
bau<br />
(bei 28,8 V)<br />
Nennwert, DC nach DIN 19234 bzw.<br />
NAMUR<br />
24 V
Bestell-Nr. 6ES7 326-1RF00-<br />
0AB0<br />
Produkttyp SM 326,<br />
8F-DI,<br />
Namur, Ex<br />
für Signal "0" -30 bis +5 V<br />
für Signal "1" 11 bis 30 V<br />
Eingangsstrom<br />
für Signal "0", max.<br />
(zulässiger Ruhestrom)<br />
0,35 bis 1,2 mA 2mA<br />
für Signal "1", typ.<br />
Eingangsverzögerung<br />
(bei Nennwert der Eingangsspannung)<br />
für Standardeingänge<br />
2,1 bis 7 mA <strong>10</strong> mA<br />
- bei "0" nach "1",<br />
max.<br />
3,4 ms<br />
- bei "1" nach "0",<br />
max.<br />
für NAMUR-Eingänge<br />
3,4 ms<br />
- bei "0" nach "1",<br />
max.<br />
1,2 bis 3 ms<br />
- bei "1" nach "0",<br />
max.<br />
Leitungslänge<br />
1,2 bis 3 ms<br />
Leitungslänge geschirmt,<br />
max.<br />
200 m 200 m<br />
Leitungslänge ungeschirmt,<br />
max.<br />
Geberversorgung<br />
<strong>10</strong>0 m <strong>10</strong>0 m<br />
Anzahl Ausgänge 8 4; potentialgetrennt<br />
Ausgangsspannung DC 8,2 V<br />
Ausgangsstrom, Nennwert<br />
Geber<br />
Anschließbare Geber<br />
400 mA<br />
2-Draht-BEROS Ja; wenn Kurzschlusstest<br />
deaktiviert<br />
- zulässiger Ruhestrom<br />
(2-Draht-BE-<br />
ROS), max.<br />
Ex(i)-Kennwerte<br />
2mA<br />
Baugruppe für Ex(i)-<br />
Schutz<br />
Höchstwerte der Eingangsstromkreise<br />
(je<br />
Kanal)<br />
Ja<br />
Co (zulässige externe 3µF<br />
Kapazität), max.<br />
Io (Kurschlussstrom), 13,9 mA<br />
max.<br />
Lo (zulässige externe 80 mH<br />
Induktivität), max.<br />
Po (Leistung der Bür- 33,1 mW<br />
de), max.<br />
Uo (Ausgangsleerlaufspannung),<br />
max.<br />
<strong>10</strong> V<br />
Um (Fehlerspannung),<br />
max.<br />
DC 60 V / AC 30 V<br />
Ta (zulässige Umgebungstemperatur),<br />
max.<br />
60 °C 60 °C<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200M<br />
6ES7 326-1BK02-<br />
0AB0<br />
SM 326,<br />
24F-DI,<br />
DC 24 V<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
F-Digitaleingabe SM 326 - Safety Integrated<br />
Bestell-Nr. 6ES7 326-1RF00-<br />
0AB0<br />
Produkttyp SM 326,<br />
8F-DI,<br />
Namur, Ex<br />
Alarme/ Diagnose/<br />
Statusinformation<br />
Alarme<br />
Diagnosealarm<br />
Diagnosen<br />
Ja Ja<br />
Diagnoseinformation Ja<br />
auslesbar<br />
Isolation<br />
Ja<br />
Isolation geprüft mit<br />
Potentialtrennung<br />
Potentialtrennung Digitaleingaben<br />
DC 500 V DC 500 V / AC 350 V<br />
zwischen den Kanälen<br />
Ja Ja<br />
zwischen den Kanälen,<br />
in Gruppen zu<br />
12<br />
zwischen den Kanälen<br />
und dem Rückwandbus<br />
Normen, Zulassungen,<br />
Zertifikate<br />
Ja Ja<br />
Zündschutzart nach<br />
EN 50020 (CENELEC)<br />
II(2) G [EEx ib] IIC<br />
nach EN 50020<br />
Prüfnummer KEMA<br />
Maximal erreichbare<br />
Sicherheitsklasse im<br />
Sicherheitsbetrieb<br />
99 ATEX 2671 X<br />
nach DIN VDE 0801 AK 4 (einkanalig), AK 5 AK 6<br />
und 6 (zweikanalig)<br />
nach EN 954 Kat. 3 (einkanalig), Kat. Kat. 4<br />
4 (zweikanalig)<br />
nach IEC 61508<br />
Abmessungen und<br />
Gewicht<br />
Abmessungen<br />
<strong>SI</strong>L 2 (einkanalig), <strong>SI</strong>L<br />
3 (zweikanalig)<br />
<strong>SI</strong>L 3<br />
Breite 80 mm 80 mm<br />
Höhe 125 mm 125 mm<br />
Tiefe<br />
Gewicht<br />
120 mm 120 mm<br />
Gewicht, ca. 482 g 442 g<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
F-Digitaleingabebaugruppe<br />
SM 326<br />
24 Eingänge, DC 24 V 6ES7 326-1BK02-0AB0<br />
8 Eingänge, DC 24 V, NAMUR 6ES7 326-1RF00-0AB0<br />
<strong>SI</strong>PLUS F-<br />
6AG1 326-1BK02-2AB0<br />
Digitaleingabebaugruppe<br />
SM 326<br />
24 Eingänge, DC 24 V<br />
wie based-on Baugruppe (siehe<br />
oben), jedoch für außergewöhnliche<br />
mediale Belastung geeignet.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
6ES7 326-1BK02-<br />
0AB0<br />
SM 326,<br />
24F-DI,<br />
DC 24 V<br />
3/155<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200M<br />
F-Digitaleingabe SM 326 - Safety Integrated<br />
Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
Programmiertool Distributed<br />
Safety V5.4<br />
Aufgabe: Projektiersoftware zur<br />
Projektierung von fehlersicheren<br />
Anwenderprogrammen für<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300F, S7-400F,<br />
ET 200S<br />
Voraussetzung: STEP 7 ab V5.3<br />
SP3<br />
Floating License 6ES7 833-1FC02-0YA5<br />
Software Update Service 6ES7 833-1FC00-0YX2<br />
Distributed Safety Upgrade<br />
Von V5.x auf V5.4; Floating<br />
6ES7 833-1FC02-0YE5<br />
License für 1 User<br />
Beschriftungsbogen mit Streifen<br />
für <strong>10</strong> Elektronikblöcke<br />
für 16-kanalige Elektronikblöcke 6ES7 193-1BH00-0XA0<br />
inkl. Zusatzkl<br />
für 32-kanalige Elektronikblöcke 6ES7 193-1BL00-0XA0<br />
inkl. Zusatzklemmen<br />
Steckleitung für PROFIBUS 6ES7 901-4BD00-0XA0<br />
12 Mbit/s, für PG-Anschluss an<br />
PROFIBUS DP, konfektioniert mit<br />
2x9-pol. Sub-D-Stecker, 3 m<br />
Busanschlussstecker für PRO-<br />
FIBUS<br />
90° Kabelabgang, Abschlusswi- 6ES7 972-0BA12-0XA0<br />
derstand mit Trennfunktion,<br />
ohne PG-Buchse, bis 12 Mbit/s<br />
90° Kabelabgang, Abschlusswi- 6ES7 972-0BB12-0XA0<br />
derstand mit Trennfunktion, mit<br />
PG-Buchse, bis 12 Mbit/s<br />
90° Kabelabgang, FastConnect<br />
Abschlusswiderstand mit Trennfunktion,<br />
ohne PG-Buchse, bis<br />
12 Mbit/s;<br />
1 Stück<br />
-1 Stück 6ES7 972-0BA52-0XA0<br />
- <strong>10</strong>0 Stück 6ES7 972-0BA52-0XB0<br />
90° Kabelabgang, FastConnect<br />
Abschlusswiderstand mit Trennfunktion,<br />
mit PG-Buchse, bis<br />
12 Mbit/s<br />
-1 Stück 6ES7 972-0BB52-0XA0<br />
- <strong>10</strong>0 Stück 6ES7 972-0BB52-0XB0<br />
Profilschiene für aktive<br />
Busmodule<br />
für max. 5 aktive Busmodule für<br />
Funktion Ziehen und Stecken<br />
Länge 483 mm (19“) 6ES7 195-1GA00-0XA0<br />
Länge 530 mm 6ES7 195-1GF30-0XA0<br />
Länge 620 mm 6ES7 195-1GG30-0XA0<br />
Länge 2000 mm 6ES7 195-1GC00-0XA0<br />
Aktives Busmodul 6ES7 195-7HC00-0XA0<br />
BM 1 x 80 für 1 Baugruppe mit<br />
80 mm Breite<br />
Stromversorgung <strong>SI</strong>TOP power 6ES7 307-1EA00-0AA0<br />
für ET 200M; AC 120/230V, DC 24<br />
V, 5 A; Typ PS 307-1E<br />
Frontstecker<br />
40polig, mit Schraubkontakten<br />
1 Stück 6ES7 392-1AM00-0AA0<br />
<strong>10</strong>0 Stück 6ES7 392-1AM00-1AB0<br />
3/156<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
40polig, mit Federzugkontakten<br />
1 Stück 6ES7 392-1BM01-0AA0<br />
<strong>10</strong>0 Stück 6ES7 392-1BM01-1AB0<br />
40polig, mit FastConnect<br />
1 Stück 6ES7 392-1CM00-0AA0<br />
Beschriftungsstreifen 6ES7 392-2XX20-0AA0<br />
für F-Baugruppen (Ersatzteil); <strong>10</strong><br />
Stück<br />
Beschriftungsabdeckung 6ES7 392-2XY20-0AA0<br />
für F-Baugruppen (Ersatzteil); <strong>10</strong><br />
Stück<br />
Leitungskammer LK 393 6ES7 393-4AA<strong>10</strong>-0AA0<br />
für F-Baugruppen; Anschlüsse L+<br />
und M; 5 Stück<br />
Handbuch S7-300<br />
Aufbau, CPU-Daten, Baugruppendaten,<br />
Operationsliste<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8AA0<br />
englisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8BA0<br />
französisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8CA0<br />
spanisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8DA0<br />
italienisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8EA0<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE0<br />
Elektronische Handbücher auf<br />
DVD, mehrsprachig: S7-200, ’<br />
S7-300, C7, S7-400, <strong>SI</strong>MATIC DP<br />
(Distributed I/O), <strong>SI</strong>MATIC PC,<br />
<strong>SI</strong>MATIC PG (Programmiergeräte),<br />
STEP 7, Engineering Tools,<br />
Runtime Software, <strong>SI</strong>MATIC PCS<br />
7, <strong>SI</strong>MATIC HMI (Human Machine<br />
Interface), <strong>SI</strong>MATIC NET (Industrial<br />
Communication), <strong>SI</strong>MATIC<br />
Machine Vision, <strong>SI</strong>MATIC Sensors<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE2<br />
Pflegeservice für 1 Jahr<br />
Aktuelle S7 Manual Collection-<br />
DVD sowie die drei darauffolgenden<br />
Updates
■ Übersicht<br />
6ES7 326-2BF41-0AB0 (links), 6ES7 326-2BF<strong>10</strong>-0AB0 (rechts)<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200M<br />
<strong>SI</strong>PLUS-Varianten<br />
Es stehen auch <strong>SI</strong>PLUS-Varianten dieser Module zur Verfügung.<br />
Technische Dokumentation zu <strong>SI</strong>PLUS finden Sie hier:<br />
http://www.siemens.de/siplus-extreme/techdoku<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
F-Digitalausgabe SM 326 - Safety Integrated<br />
Digitale Ausgänge für die fehlersicheren <strong>SI</strong>MATIC S7-<br />
Systeme<br />
Zwei Varianten (1 x P/P-schaltend, 1 x P/M-schaltend)<br />
Zum Anschluss von Magnetventilen, Gleichstromschützen<br />
und Meldeleuchten<br />
Mit integrierten Sicherheitsfunktionen für fehlersicheren Betrieb<br />
Im fehlersicheren Betrieb einsetzbar<br />
- zentral: mit S7-31xF DP, S7-31xF PN/DP<br />
- dezentral in ET 200M: mit <strong>SI</strong>MATIC IM 151-7 F-CPU, S7-<br />
31xF-2 DP, S7-41xF-2 und S7-400F/FH<br />
Fehlersichere Digitalausgaben <strong>SI</strong>PLUS SM 326<br />
Bestellnummer 6AG1 326-2BF<strong>10</strong>-2AB0 6AG1 326-2BF41-2AB0 6AG1 326-2BF41-2AY0<br />
Bestellnummer based on 6ES7 326-2BF<strong>10</strong>-0AB0 6ES7 326-2BF41-0AB0 6ES7 326-2BF41-0AB0<br />
Umgebungstemperatur-Bereich -25 ... +60 °C<br />
Relative Luftfeuchte 5 ... <strong>10</strong>0 %, Betauung zulässig<br />
Konform mit der Norm für elektronische Einrichtungen auf<br />
Schienenfahrzeugen (EN 50155, Temperatur T1, Kategorie 1)<br />
Ja Nein Ja<br />
Technische Daten Es gelten die Technischen Daten der based-on Baugruppe mit Ausnahme der<br />
Umgebungsbedingungen.<br />
■ Anwendungsbereich<br />
■ Aufbau<br />
Fehlersichere Digitalausgabebaugruppen werden zentral mit Fehlersichere Digitalausgabebaugruppen weisen folgende me-<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-31xF-2 DP, und im Dezentralen Peripheriegerät chanischen Merkmale auf:<br />
ET 200M zusammen mit <strong>SI</strong>MATIC IM 151-7 F-CPU,<br />
Kompakter Aufbau:<br />
S7-31xF-2 DP, S7-416F-2 und S7-400F/FH eingesetzt.<br />
- 2 Anschlüsse je Ausgang für einkanalige oder redundante<br />
Die Baugruppen sind z.B. geeignet für den Anschluss von Mag- Aktoransteuerung<br />
netventilen, Gleichstromschützen und Meldeleuchten.<br />
- grüne LEDs zur Anzeige der Signalzustände an den Ausgängen<br />
Bei der SM 326 F-DO <strong>10</strong> x DC 24V/2A PP<br />
- grüne LED zur Anzeige Sicherheitsbetrieb<br />
(6ES7 326-2BF<strong>10</strong>-0AB0) kann optional die Funktion "Letzten - rote LED zur Sammelfehleranzeige<br />
gültigen Wert halten" auch im Sicherheitsbetrieb genutzt. Zu- - Steckmöglichkeiten für den Frontstecker, geschützt hinter<br />
sammen mit der Diagnosefähigkeit der Baugruppe lassen sich der Fronttür<br />
somit Anwendungen, z. B. im Feuer- und Gas-Bereich (nach - Beschriftungsfeld auf der Fronttür<br />
EN 54-2/-4 bzw. NFPA72) kostenoptimiert realisieren.<br />
Einfache Montage:<br />
Die Montage erfolgt wie bei den anderen Peripheriebaugruppen<br />
der ET 200M<br />
Bedienerfreundliche Verdrahtung über Frontstecker<br />
Baugruppenbreite:<br />
- SM 326 F-DO <strong>10</strong> x DC 24V/2A PP (6ES7 326-2BF<strong>10</strong>-0AB0)<br />
einfachbreit (40mm)<br />
- SM 326 F-DO 8 x DC 24V/2A PM (6ES7 326-2BF41-0AB0)<br />
doppeltbreit (80 mm)<br />
■ Funktion<br />
Fehlersichere Digitalausgabebaugruppen formen den internen<br />
Signalpegel der fehlersicheren <strong>SI</strong>MATIC S7-CPUs in die externen,<br />
für den Prozess benötigten Signalpegel um. Die für den<br />
fehlersicheren Betrieb erforderlichen Sicherheitsfunktionen sind<br />
in die Baugruppen integriert.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/157<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200M<br />
F-Digitalausgabe SM 326 - Safety Integrated<br />
■ Technische Daten<br />
Bestell-Nr. 6ES7 326-2BF<strong>10</strong>-<br />
0AB0<br />
Produkttyp SM 326,<br />
<strong>10</strong>F-DO,<br />
DC 24 V, 2 A<br />
Versorgungsspannungen<br />
Lastspannung L+<br />
3/158<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
6ES7 326-2BF41-<br />
0AB0<br />
SM 326,<br />
8F-DO,<br />
DC 24 V, 2 A PM<br />
Nennwert (DC)<br />
Stromaufnahme<br />
24 V; 1L+, 2L+, 3L+ 24 V; 1L+, 2L+, 3L+<br />
aus Lastspannung <strong>10</strong>0 mA; aus Versor- 75 mA; aus Versor-<br />
1L+, max.<br />
gungsspannunggungsspannung aus Lastspannung 2L+ <strong>10</strong>0 mA<br />
(ohne Last), max.<br />
<strong>10</strong>0 mA<br />
aus Lastspannung 3L+ <strong>10</strong>0 mA<br />
(ohne Last), max.<br />
<strong>10</strong>0 mA<br />
aus Rückwandbus DC <strong>10</strong>0 mA<br />
5 V, max.<br />
Verlustleistung<br />
<strong>10</strong>0 mA<br />
Verlustleistung, typ.<br />
Anschlusstechnik<br />
6W 12 W<br />
erforderlicher Frontste- 40-polig<br />
cker<br />
Digitalausgaben<br />
40-polig<br />
Anzahl der Ausgänge <strong>10</strong> 8<br />
Kurzschlussschutz Ja; elektronisch Ja; elektronisch<br />
Begrenzung der induktivenAbschaltspannung<br />
auf<br />
L+ (-33 V)<br />
Lampenlast, max.<br />
Ausgangsspannung<br />
5W 5W<br />
für Signal "1" ohne<br />
Reihendiode, min.<br />
Ausgangsstrom<br />
L+ (-1,0 V)<br />
für Signal "1" Nennwert<br />
2A 2A<br />
für Signal "1" zulässiger<br />
Bereich für 0 bis<br />
40 °C, min.<br />
7mA 7mA<br />
für Signal "1" zulässi-<br />
2 A; 2 A bei waageger<br />
Bereich für 0 bis<br />
rechtem Aufbau, 1 A<br />
40 °C, max.<br />
bei senkrechtem Aufbau<br />
für Signal "1" zulässiger<br />
Bereich für 40 bis<br />
60 °C, min.<br />
7mA 7mA<br />
für Signal "1" zulässi-<br />
1 A; bei waagerechger<br />
Bereich für 40 bis<br />
60 °C, max.<br />
tem Aufbau<br />
für Signal "0" Reststrom,<br />
max.<br />
Schaltfrequenz<br />
0,5 mA 0,5 mA<br />
bei ohmscher Last,<br />
max.<br />
25 Hz 30 Hz<br />
bei induktiver Last,<br />
max.<br />
25 Hz 2Hz<br />
bei Lampenlast, max. <strong>10</strong> Hz <strong>10</strong> Hz<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr. 6ES7 326-2BF<strong>10</strong>-<br />
0AB0<br />
Produkttyp SM 326,<br />
<strong>10</strong>F-DO,<br />
DC 24 V, 2 A<br />
Summenstrom der<br />
Ausgänge (je Gruppe)<br />
waagerechte Einbaulage<br />
- bis 40 °C, max. <strong>10</strong> A 7,5 A<br />
- bis 60 °C, max.<br />
senkrechte<br />
Einbaulage<br />
6A 5A<br />
- bis 40 °C, max.<br />
Leitungslänge<br />
5A 5A<br />
Leitungslänge geschirmt,<br />
max.<br />
Leitungslänge ungeschirmt,<br />
max.<br />
Alarme/ Diagnose/<br />
Statusinformation<br />
Alarme<br />
6ES7 326-2BF41-<br />
0AB0<br />
SM 326,<br />
8F-DO,<br />
DC 24 V, 2 A PM<br />
<strong>10</strong>00m 200 m; 200 m bei <strong>SI</strong>L3,<br />
AK 6, Kat 4<br />
600 m<br />
Diagnosealarm<br />
Diagnosen<br />
Ja Ja; parametrierbar<br />
Diagnoseinformation Ja<br />
auslesbar<br />
Isolation<br />
Ja<br />
Isolation geprüft mit<br />
Potentialtrennung<br />
Potentialtrennung Digitalausgaben<br />
370 V für 1min DC 500 V / AC 350 V<br />
zwischen den Kanälen<br />
Ja Ja<br />
zwischen den Kanälen,<br />
in Gruppen zu<br />
5 4<br />
zwischen den Kanälen<br />
und dem Rückwandbus<br />
Ja Ja<br />
zwischen den Kanälen<br />
und der Spannungsversorgung<br />
der<br />
Elektronik<br />
Normen, Zulassungen,<br />
Zertifikate<br />
Maximal erreichbare<br />
Sicherheitsklasse im<br />
Sicherheitsbetrieb<br />
Ja Ja<br />
nach DIN VDE 0801 AK 5 und 6<br />
nach EN 954 Kat. 4 Kat. 4<br />
nach IEC 61508<br />
Abmessungen und<br />
Gewicht<br />
Abmessungen<br />
<strong>SI</strong>L 3 <strong>SI</strong>L 3<br />
Breite 40 mm 80 mm<br />
Höhe 125 mm 125 mm<br />
Tiefe<br />
Gewicht<br />
120 mm 120 mm<br />
Gewicht, ca. 330 g 465 g
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
F-Digitalausgabebaugruppe<br />
SM 326<br />
<strong>10</strong> Ausgänge, DC 24 V, 2 A PP; 6ES7 326-2BF<strong>10</strong>-0AB0<br />
Breite 40 mm<br />
8 Ausgänge, DC 24 V, 2 A PM; 6ES7 326-2BF41-0AB0<br />
Breite 80 mm<br />
<strong>SI</strong>PLUS F-<br />
Digitalausgabebaugruppe<br />
SM 326<br />
wie based-on Baugruppe (siehe<br />
oben), jedoch für außergewöhnliche<br />
mediale Belastung geeignet.<br />
<strong>10</strong> Ausgänge, DC 24 V, 2 A PP; 6AG1 326-2BF<strong>10</strong>-2AB0<br />
Breite 40 mm<br />
8 Ausgänge, DC 24 V, 2 A PM; 6AG1 326-2BF41-2AB0<br />
Breite 80 mm<br />
wie vor, jedoch konform mit der 6AG1 326-2BF41-2AY0<br />
Norm für elektronische Einrichtungen<br />
auf Schienenfahrzeugen<br />
Programmiertool Distributed<br />
Safety V5.4<br />
Aufgabe: Projektiersoftware zur<br />
Projektierung von fehlersicheren<br />
Anwenderprogrammen für<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300F, S7-400F,<br />
ET 200S, Voraussetzung: STEP 7<br />
ab V5.3 SP3<br />
Floating License 6ES7 833-1FC02-0YA5<br />
Software Update Service 6ES7 833-1FC00-0YX2<br />
Distributed Safety Upgrade<br />
Von V5.x auf V5.4; Floating<br />
6ES7 833-1FC02-0YE5<br />
License für 1 User<br />
Beschriftungsbogen mit Streifen<br />
für <strong>10</strong> Elektronikblöcke<br />
für 16-kanalige Elektronikblöcke 6ES7 193-1BH00-0XA0<br />
inkl. Zusatzklemmen<br />
für 32-kanalige Elektronikblöcke 6ES7 193-1BL00-0XA0<br />
inkl. Zusatzklemmen<br />
Steckleitung für PROFIBUS 6ES7 901-4BD00-0XA0<br />
12 Mbit/s, für PG-Anschluss an<br />
PROFIBUS DP, konfektioniert mit<br />
2x9-pol. Sub-D-Stecker, 3 m<br />
Busanschlussstecker für<br />
PROFIBUS<br />
90° Kabelabgang, Abschlusswi- 6ES7 972-0BA12-0XA0<br />
derstand mit Trennfunktion,<br />
ohne PG-Buchse, bis 12 Mbit/s<br />
90° Kabelabgang, Abschlusswi- 6ES7 972-0BB12-0XA0<br />
derstand mit Trennfunktion, mit<br />
PG-Buchse, bis 12 Mbit/s<br />
90° Kabelabgang, FastConnect<br />
Abschlusswiderstand mit Trennfunktion,<br />
ohne PG-Buchse, bis<br />
12 Mbit/s<br />
-1 Stück 6ES7 972-0BA52-0XA0<br />
- <strong>10</strong>0 Stück 6ES7 972-0BA52-0XB0<br />
90° Kabelabgang, FastConnect<br />
Abschlusswiderstand mit Trennfunktion,<br />
mit PG-Buchse, bis 12<br />
Mbit/s<br />
-1 Stück 6ES7 972-0BB52-0XA0<br />
- <strong>10</strong>0 Stück 6ES7 972-0BB52-0XB0<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200M<br />
F-Digitalausgabe SM 326 - Safety Integrated<br />
Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
Profilschiene für aktive Busmodule<br />
für max. 5 aktive Busmodule, für<br />
Funktion „Ziehen und Stecken“<br />
Länge 483 mm (19“) 6ES7 195-1GA00-0XA0<br />
Länge 530 mm 6ES7 195-1GF30-0XA0<br />
Länge 620 mm 6ES7 195-1GG30-0XA0<br />
Länge 2000 mm 6ES7 195-1GC00-0XA0<br />
Aktive Busmodule<br />
BM 2 x 40 zur Aufnahme von 2 6ES7 195-7HB00-0XA0<br />
Peripheriebaugruppen mit 40 mm<br />
Breite<br />
BM 1 x 80 zur Aufnahme von 1 6ES7 195-7HC00-0XA0<br />
Peripheriebaugruppe mit 80 mm<br />
Breite<br />
Stromversorgung <strong>SI</strong>TOP power 6ES7 307-1EA00-0AA0<br />
für ET 200M; AC 120/230V,<br />
DC 24 V, 5 A; Typ PS 307-1E<br />
Frontstecker<br />
40polig, mit Schraubkontakten<br />
1 Stück 6ES7 392-1AM00-0AA0<br />
<strong>10</strong>0 Stück 6ES7 392-1AM00-1AB0<br />
40polig, mit Federzugkontakten<br />
1 Stück 6ES7 392-1BM01-0AA0<br />
<strong>10</strong>0 Stück 6ES7 392-1BM01-1AB0<br />
40polig, mit FastConnect<br />
1 Stück 6ES7 392-1CM00-0AA0<br />
Beschriftungsstreifen 6ES7 392-2XX20-0AA0<br />
für F-Baugruppen (Ersatzteil)<br />
<strong>10</strong> Stück<br />
Beschriftungsabdeckung 6ES7 392-2XY20-0AA0<br />
für F-Baugruppen (Ersatzteil)<br />
<strong>10</strong> Stück<br />
Leitungskammer LK 393 6ES7 393-4AA<strong>10</strong>-0AA0<br />
für F-Baugruppen; Anschlüsse<br />
L+ und M, 5 Stück<br />
Handbuch S7-300<br />
Aufbau, CPU-Daten, Baugruppendaten,<br />
Operationsliste<br />
Deutsch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8AA0<br />
Englisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8BA0<br />
Französisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8CA0<br />
Spanisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8DA0<br />
Italienisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8EA0<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE0<br />
Elektronische Handbücher auf<br />
DVD, mehrsprachig: S7-200,<br />
S7-300, C7, S7-400, <strong>SI</strong>MATIC DP<br />
(Distributed I/O), <strong>SI</strong>MATIC PC,<br />
<strong>SI</strong>MATIC PG, STEP 7, Engineering<br />
Tools, Runtime Software, <strong>SI</strong>MATIC<br />
PCS 7, <strong>SI</strong>MATIC HMI, <strong>SI</strong>MATIC NET<br />
, <strong>SI</strong>MATIC Machine Vision, <strong>SI</strong>MATIC<br />
Sensors<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE2<br />
Pflegeservice für 1 Jahr<br />
Aktuelle S7 Manual Collection-<br />
DVD sowie die drei darauffolgenden<br />
Updates<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/159<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200M<br />
F-Analogeingabe SM 336 - Safety Integrated<br />
■ Übersicht<br />
Analoge Eingänge für die fehlersicheren <strong>SI</strong>MATIC S7-Systeme<br />
Einsetzbar im dezentralen Peripheriegerät ET 200M mit HF<br />
sowie zentral mit <strong>SI</strong>MATIC S7-31xF-2 DP<br />
Eigenschaften der SM 336; F-AI 6 x 0/4 ... 20 mA HART:<br />
- 6 Analogeingänge mit Potenzialtrennung zwischen Kanälen<br />
und Rückwandbus<br />
- Eingangsbereiche: 0 bis 20 mA, 4 bis 20 mA<br />
- Kurzschlussfeste Stromversorgung von 2- bzw. 4-Draht-<br />
Messumformern über die Baugruppe<br />
- externe Geberversorgung möglich<br />
- einsetzbar im Sicherheitsbetrieb<br />
- HART-Kommunikation<br />
- Firmware-Update über HW Konfig<br />
- Identifikationsdaten<br />
<strong>SI</strong>PLUS-Variante<br />
Es steht auch eine <strong>SI</strong>PLUS-Variante dieses Moduls zur<br />
Verfügung.<br />
F-Analogeingabe <strong>SI</strong>PLUS SM 336 - Safety Integrated<br />
Bestellnummer 6AG1 336-4GE00-4AB0<br />
Bestellnummer based on 6ES7 336-4GE00-0AB0<br />
Umgebungstemperaturbereich 0...+60°C<br />
Relative Luftfeuchte 5 … <strong>10</strong>0 %, Betauung zulässig<br />
Technische Daten Es gelten die Technischen Daten<br />
der based-on Baugruppe mit Ausnahme<br />
der Umgebungsbedingungen.<br />
Technische Dokumentation zu <strong>SI</strong>PLUS finden Sie hier:<br />
http://www.siemens.de/siplus-extreme/techdoku<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die Baugruppen werden zentral mit <strong>SI</strong>MATIC S7-31xF-2 DP und<br />
im Dezentralen Peripheriegerät ET 200M zusammen mit<br />
<strong>SI</strong>MATIC IM151-7 F-CPU, S7-31xF-2 DP, S7-416F-2 und S7-<br />
400F/FH eingesetzt.<br />
Als Geber können Stromgeber 0...20mA und 4...20mA (auch<br />
HART) angeschlossen werden.<br />
■ Aufbau<br />
6 Eingänge für Strommessung.<br />
Kompakter Aufbau:<br />
- Sammelfehleranzeige (SF)<br />
- Anzeige Sicherheitsbetrieb (SAFE)<br />
- Anzeige für kanalspezifische Fehler (Fn)<br />
- Anzeige für HART-Status (Hn)<br />
- Steckmöglichkeiten für den 20-poligen Frontstecker, geschützt<br />
hinter der Fronttür.<br />
3/160<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
- Beschriftungsfeld auf der Fronttür.<br />
Einfache Montage<br />
Die Montage erfolgt wie bei den anderen Peripheriebaugruppen<br />
der ET 200M.<br />
Bedienerfreundliche Verdrahtung über 20-poligen Frontstecker.<br />
■ Funktion<br />
Die Analogeingabebaugruppe wandelt analoge Signale aus<br />
dem Prozess in digitale Signale für die interne Verarbeitung innerhalb<br />
der fehlersicheren <strong>SI</strong>MATIC S7-CPUs um.<br />
Die für den fehlersicheren Betrieb erforderlichen Sicherheitsfunktionen<br />
sind in die Baugruppe integriert.<br />
Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:<br />
Auflösung 15 Bit + Vorzeichen.<br />
Unterschiedliche Messbereiche:<br />
- 0 bis 20 mA oder<br />
- 4 bis 20 mA oder<br />
- 4 bis 20 mA (HART)<br />
Alarmfähigkeit;<br />
die Baugruppe übermittelt Diagnosealarme an die CPU der<br />
Steuerung.<br />
Diagnose;<br />
die Baugruppe übermittelt umfangreiche Diagnoseinformationen<br />
an die CPU.<br />
■ Technische Daten<br />
Bestell-Nr. 6ES7 336-4GE00-0AB0<br />
Produkttyp SM 336 F-AI 6x0/ 4 bis 20mA HART<br />
Versorgungsspannungen<br />
Lastspannung L+<br />
Nennwert (DC) 24 V<br />
Verpolschutz Ja<br />
Stromaufnahme<br />
aus Rückwandbus DC 5 V, max. 90 mA<br />
aus Versorgungsspannung L+, 150 mA; typisch<br />
max.<br />
Verlustleistung<br />
Verlustleistung, typ. 4,5 W<br />
Anschlusstechnik<br />
erforderlicher Frontstecker 20 Pin<br />
Analogeingaben<br />
Anzahl Analogeingänge 6<br />
Leitungslänge geschirmt, max. <strong>10</strong>00m<br />
Eingangsbereiche (Nennwerte),<br />
Ströme<br />
0 bis 20 mA Ja<br />
4 bis 20 mA Ja<br />
Stromeingang<br />
zulässiger Eingangsstrom für 40 mA<br />
Stromeingang (Zerstörgrenze),<br />
max.<br />
Analogwertbildung<br />
Integrations- und Wandlungszeit/<br />
Auflösung pro Kanal<br />
Auflösung mit Übersteuerungsbe- 16 bit; 15 Bit + VZ<br />
reich (Bit inklusive Vorzeichen),<br />
max.<br />
Integrationszeit, ms 20 bei 50 Hz 16,7 bei 60 Hz<br />
Störspannungsunterdrückung für f=n x (f1+-0,5%)<br />
Störfrequenz f1 in Hz
Bestell-Nr. 6ES7 336-4GE00-0AB0<br />
Geber<br />
Anschluss der Signalgeber<br />
für Strommessung als 2-Drahtmessumformer<br />
für Strommessung als 4-Drahtmessumformer<br />
Fehler/Genauigkeiten<br />
Gebrauchsfehlergrenze im gesamten<br />
Temperaturbereich<br />
Strom, bezogen auf Eingangsbe- +/- 0,2 %; 40µA<br />
reich<br />
Grundfehlergrenze (Gebrauchsfehlergrenze<br />
bei 25 °C)<br />
Strom, bezogen auf Eingangsbe- +/- 0,1 %<br />
reich<br />
Alarme/ Diagnose/<br />
Statusinformation<br />
Alarme<br />
Diagnosealarm Ja<br />
Diagnosen<br />
Diagnoseinformation auslesbar Ja<br />
Isolation<br />
Isolation geprüft mit 370 V für 1min<br />
Potentialtrennung<br />
Potentialtrennung Analogeingaben<br />
zwischen den Kanälen Ja<br />
zwischen den Kanälen und dem Ja<br />
Rückwandbus<br />
zwischen den Kanälen und Span- Ja<br />
nungsversorgung der Elektronik<br />
Normen, Zulassungen,<br />
Zertifikate<br />
Maximal erreichbare Sicherheitsklasse<br />
im Sicherheitsbetrieb<br />
nach DIN V 19250 alt<br />
nach EN 954 Kat. 4<br />
nach IEC 61508 <strong>SI</strong>L 3<br />
Abmessungen und Gewicht<br />
Abmessungen<br />
Breite 40 mm<br />
Höhe 125 mm<br />
Tiefe 120 mm<br />
Gewicht<br />
Gewicht, ca. 350 g<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200M<br />
Ja<br />
Ja<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
F-Analogeingabe SM 336 - Safety Integrated<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
F-Analogeingabebaugruppe<br />
SM 336<br />
6 Eingänge, 15 Bit, 0/4 ... 20 mA 6ES7 336-4GE00-0AB0<br />
HART<br />
<strong>SI</strong>PLUS<br />
F-Analogeingabebaugruppe<br />
SM 336<br />
wie based-on Baugruppe (siehe<br />
oben), jedoch für außergewöhnliche<br />
mediale Belastung geeignet.<br />
6 Eingänge, 15 Bit, 0/4 ... 20 mA 6AG1 336-4GE00-4AB0<br />
HART<br />
Programmiertool Distributed<br />
Safety V5.4<br />
Aufgabe: Projektiersoftware zur<br />
Projektierung von fehlersicheren<br />
Anwenderprogrammen für<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-300F, S7-400F,<br />
ET 200S<br />
Voraussetzung: STEP 7 ab<br />
V5.3 SP3<br />
Floating License 6ES7 833-1FC02-0YA5<br />
Software Update Service 6ES7 833-1FC00-0YX2<br />
Distributed Safety Upgrade<br />
Von V5.x auf V5.4; Floating<br />
6ES7 833-1FC02-0YE5<br />
License für 1 User<br />
Beschriftungsbogen mit Streifen<br />
für <strong>10</strong> Elektronikblöcke<br />
für 16-kanalige Elektronikblöcke 6ES7 193-1BH00-0XA0<br />
inkl. Zusatzklemmen<br />
für 32-kanalige Elektronikblöcke 6ES7 193-1BL00-0XA0<br />
inkl. Zusatzklemmen<br />
Steckleitung für PROFIBUS 6ES7 901-4BD00-0XA0<br />
12 Mbit/s, für PG-Anschluss an<br />
PROFIBUS DP, konfektioniert mit<br />
2x9-pol. Sub-D-Stecker, 3 m<br />
Busanschlussstecker für<br />
PROFIBUS<br />
90° Kabelabgang, Abschluss- 6ES7 972-0BA12-0XA0<br />
widerstand mit Trennfunktion,<br />
ohne PG-Buchse, bis 12 Mbit/s<br />
90° Kabelabgang, Abschlusswi- 6ES7 972-0BB12-0XA0<br />
derstand mit Trennfunktion, mit<br />
PG-Buchse, bis 12 Mbit/s<br />
90° Kabelabgang, FastConnect<br />
Abschlusswiderstand mit Trennfunktion,<br />
ohne PG-Buchse, bis<br />
12 Mbit/s<br />
-1 Stück 6ES7 972-0BA52-0XA0<br />
-<strong>10</strong>0 Stück 6ES7 972-0BA52-0XB0<br />
90° Kabelabgang, FastConnect<br />
Abschlusswiderstand mit Trennfunktion,<br />
mit PG-Buchse, bis<br />
12 Mbit/s;<br />
-1 Stück 6ES7 972-0BB52-0XA0<br />
-<strong>10</strong>0 Stück 6ES7 972-0BB52-0XB0<br />
Profilschiene für aktive<br />
Busmodule<br />
für max. 5 aktive Busmodule für<br />
Funktion Ziehen und Stecken<br />
Länge 483 mm 6ES7 195-1GA00-0XA0<br />
Länge 530 mm 6ES7 195-1GF30-0XA0<br />
Länge 620 mm 6ES7 195-1GG30-0XA0<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/161<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200M<br />
F-Analogeingabe SM 336 - Safety Integrated<br />
Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
Länge 2000 mm 6ES7 195-1GC00-0XA0<br />
Aktives Busmodul BM 2x40 6ES7 195-7HB00-0XA0<br />
Busmodul zur Aufnahme von 2<br />
Peripheriebaugruppen mit 40 mm<br />
Breite<br />
Stromversorgung <strong>SI</strong>TOP power 6ES7 307-1EA00-0AA0<br />
für ET 200M; AC 120/230V,<br />
DC 24 V, 5 A; Typ PS 307-1E<br />
Frontstecker<br />
20polig, mit Schraubkontakten<br />
1 Stück 6ES7 392-1AJ00-0AA0<br />
<strong>10</strong>0 Stück 6ES7 392-1AJ00-1AB0<br />
20polig, mit Federzugkontakten<br />
1 Stück 6ES7 392-1BJ00-0AA0<br />
<strong>10</strong>0 Stück 6ES7 392-1BJ00-1AB0<br />
20polig, mit FastConnect<br />
1 Stück 6ES7 392-1CJ00-0AA0<br />
Beschriftungsstreifen 6ES7 392-2XX20-0AA0<br />
für F-Baugruppen (Ersatzteil), <strong>10</strong><br />
Stück<br />
Beschriftungsabdeckung 6ES7 392-2XY20-0AA0<br />
für F-Baugruppen (Ersatzteil), <strong>10</strong><br />
Stück<br />
S7-SmartLabel V3.0<br />
Software zur maschinellen<br />
Beschriftung von Baugruppen<br />
direkt aus dem STEP 7-Projekt<br />
Single License 2XV9 450-1SL03-0YX0<br />
Upgrade Single License 2XV9 450-1SL03-0YX4<br />
Beschriftungsbögen zur<br />
maschinellen Bedruckung<br />
für 32-kanalige Signalbaugruppen,<br />
DIN A4, zur Bedruckung mit<br />
Laserdrucker; <strong>10</strong> Stück<br />
petrol 6ES7 392-2AX<strong>10</strong>-0AA0<br />
hell-beige 6ES7 392-2BX<strong>10</strong>-0AA0<br />
gelb 6ES7 392-2CX<strong>10</strong>-0AA0<br />
rot 6ES7 392-2DX<strong>10</strong>-0AA0<br />
Leitungskammer LK 393 6ES7 393-4AA<strong>10</strong>-0AA0<br />
für F-Baugruppen; Anschlüsse L+<br />
und M, 5 Stück<br />
Handbuch S7-300<br />
Aufbau, CPU-Daten, Baugruppendaten,<br />
Operationsliste<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8AA0<br />
englisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8BA0<br />
französisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8CA0<br />
spanisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8DA0<br />
italienisch 6ES7 398-8FA<strong>10</strong>-8EA0<br />
3/162<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE0<br />
Elektronische Handbücher auf<br />
DVD, mehrsprachig: S7-200, S7-<br />
300, C7, S7-400, <strong>SI</strong>MATIC DP<br />
(Distributed I/O), <strong>SI</strong>MATIC PC,<br />
<strong>SI</strong>MATIC PG (Programmiergeräte),<br />
STEP 7, Engineering Tools,<br />
Runtime Software, <strong>SI</strong>MATIC PCS<br />
7, <strong>SI</strong>MATIC HMI (Human Machine<br />
Interface), <strong>SI</strong>MATIC NET (Industrial<br />
Communication), <strong>SI</strong>MATIC<br />
Machine Vision, <strong>SI</strong>MATIC Sensors<br />
<strong>SI</strong>MATIC Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE2<br />
Pflegeservice für 1 Jahr<br />
Aktuelle S7 Manual Collection-<br />
DVD sowie die drei darauffolgenden<br />
Updates
■ Übersicht<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
Fehlersichere Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200M<br />
Ermöglicht Mischbetrieb von fehlersicheren Signalbaugruppen<br />
im Sicherheitsbetrieb und S7-300-Standardbaugruppen<br />
in einer ET 200M, wenn Kat. 4 oder <strong>SI</strong>L 3 erreicht werden<br />
muss.<br />
Die Trennbaugruppe ist nicht erforderlich, wenn Sicherheitsklasse<br />
< <strong>SI</strong>L 3 bzw. Sicherheitskategorie < Kat. 4 erreicht werden<br />
muss.<br />
Eine <strong>SI</strong>PLUS-Variante ist verfügbar:<br />
<strong>SI</strong>PLUS S7-300 Trennbaugruppe<br />
Bestellnummer 6AG1 195-7KF00-2XA0<br />
Bestellnummer based on 6ES7 195-7KF00-0XA0<br />
Umgebungstemperaturbereich - 25 ... + 60 °C, Betauung<br />
zulässig<br />
relative Luftfeuchte 5 ... <strong>10</strong>0 %, Betauung zulässig<br />
Konform mit der Norm für elektroni- Ja<br />
sche Einrichtungen auf Schienenfahrzeugen<br />
(EN 50155, Temperatur<br />
T1, Kategorie 1).<br />
Technische Daten Die anderen technischen Daten<br />
sind identisch mit denen der<br />
based on-Baugruppen.<br />
Technische Dokumentation zu <strong>SI</strong>PLUS finden Sie hier:<br />
http://www.siemens.de/siplus-extreme/techdoku<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Trennbaugruppe<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Wenn Kat. 4/<strong>SI</strong>L 3 gefordert ist muss die Trennbaugruppe in<br />
folgenden Fällen eingesetzt werden:<br />
Einsatzfall Einsatz der Trennbaugruppe<br />
notwendig<br />
Zentraler Einsatz hinter<br />
CPU 31xF-2 DP oder CPU 31xF-<br />
2PN/DP<br />
Nur F-Module in der Zeile Ja, hinter der CPU<br />
Standard- und F-Module in der<br />
Zeile<br />
Ja, nach der letzten Standard-Baugruppe<br />
und vor der ersten F-Baugruppe<br />
Zentraler Einsatz hinter<br />
CPU 31xF-2 DP oder CPU 31xF-<br />
2 PN/DP in einem Erweiterungsrack<br />
Nur F-Module in der Zeile Ja, hinter der im IM 36x<br />
Standard- und F-Module in der<br />
Zeile<br />
Ja, nach der letzten Standard-Baugruppe<br />
und vor der ersten F-Baugruppe<br />
Dezentral hinter IM 153-2 mit<br />
Cu-Anschluss<br />
Nur F-Module in der Station Ja, hinter der im IM 153-2<br />
Standard- und F-Module in der<br />
Station<br />
Dezentral hinter IM 153-2 mit<br />
FO-Anschluss<br />
Nur F-Module in der Station Nein<br />
Standard- und F-Module in der<br />
Station<br />
Ja, nach der letzten Standard-Baugruppe<br />
und vor der ersten F-Baugruppe<br />
Ja, nach der letzten Standard-Baugruppe<br />
und vor der ersten F-Baugruppe<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
Trennbaugruppe 6ES7 195-7KF00-0XA0<br />
für den gleichzeitigen Betrieb von<br />
fehlersicheren und Standardbaugruppen<br />
in einer ET 200M<br />
<strong>SI</strong>PLUS-Trennbaugruppe 6AG1 195-7KF00-2XA0<br />
für den gleichzeitigen Betrieb von<br />
fehlersicheren und Standardbaugruppen<br />
in einer ET 200M<br />
Für außergewöhnliche mediale<br />
Belastung geeignet (z. B. durch<br />
Chlor-Schwefel-Atmosphäre).<br />
Trennbusmodul 6ES7 195-7HG00-0XA0<br />
zur Aufnahme der Trennbaugruppe<br />
in einer ET 200M<br />
3/163<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
ET 200eco<br />
ET 200eco<br />
■ Übersicht<br />
■ Technische Daten<br />
Bestell-Nr. 6ES7 148-3FA00-0XB0<br />
Versorgungsspannungen<br />
Versorgungsspannung<br />
der Elektronik 1L+<br />
Nennwert (DC) 24 V<br />
Verpolschutz Nein<br />
Stromaufnahme<br />
aus Versorgungsspannung 1L+, <strong>10</strong>0 mA<br />
max.<br />
Verlustleistung, typ. 3W<br />
FH-Technik<br />
Baugruppe für Fehlersichere Ja<br />
Anwendungen<br />
Protokolle<br />
PROFIBUS DP-Protokoll Ja<br />
PROFIBUS DP<br />
Übertragungsgeschwindigkeit, 12 Mbit/s<br />
max.<br />
9,6 / 19,2 / 45,45 / 93,75 / 187,5 /<br />
500 Kbit/s; 1,5 / 3 / 6 / 12 Mbit/s<br />
Digitaleingaben<br />
Anzahl Digitaleingänge 8; 8 einkanalig, 4 zweikanalig<br />
Anzahl gleichzeitig ansteuerbarer 8; 8 einkanalig, 4 zweikanalig<br />
Eingänge<br />
Leitungslänge<br />
Leitungslänge ungeschirmt, 30 m<br />
max.<br />
Eingangskennlinie<br />
Ja<br />
nach IEC 1131, Typ 1<br />
Eingangsspannung<br />
Nennwert, DC 24 V<br />
für Signal "0" -30 bis +5 V<br />
für Signal "1" 15 bis 30 V<br />
Eingangsstrom<br />
für Signal "1", typ. 3,7 mA<br />
3/164<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Kompakte, kostengünstige I/O-Peripherie zur Verarbeitung<br />
von digitalen Signalen<br />
Schaltschrankloser Aufbau in Schutzart IP65/67 mit flexibler<br />
und schneller Anschlusstechnik<br />
Besteht aus Grundmodul und verschiedenen Anschlussblöcken<br />
für applikationsangepasste Realisierungsmöglichkeiten:<br />
- ECOFAST: 2 x Hybridfeldbusanschaltung RS485 mit<br />
Identifikationsstecker zur PROFIBUS-Adresseinstellung<br />
- M12: 2 x M12 und 2 x 7/8“ mit 2 Drehkodierschaltern<br />
für PROFIBUS-Adressvergaben<br />
Anschlussblock beinhaltet T-Funktionalität für Bus und<br />
Spannungsversorgung, so dass bei Inbetriebnahme und<br />
Service die Module unterbrechungsfrei vom PROFIBUS<br />
entfernt und wieder angeschlossen werden können<br />
Modulvarianz: 8DI, 16DI, 8DI/8DO (1,3 A), 8DI/8DO (2,0 A),<br />
8DO (2,0 A), 16DO (0,5 A)<br />
Übertragungsraten bis 12 Mbit/s<br />
• Fehlersichere DI-Module 4/8 F-DI mit sicherheitsgerichteter<br />
Signalverarbeitung gemäß PROFIsafe<br />
Bestell-Nr. 6ES7 148-3FA00-0XB0<br />
Eingangsverzögerung (bei Nennwert<br />
der Eingangsspannung)<br />
für Standardeingänge<br />
- bei "0" nach "1", max.<br />
- bei "1" nach "0", max.<br />
Geberversorgung<br />
Anzahl Ausgänge 2<br />
Ausgangsspannung min. L+ (-1,5 V)<br />
Ausgangsstrom, Nennwert 300 mA<br />
Kurschlussschutz Ja<br />
Geber<br />
Anschließbare Geber<br />
2-Draht-BEROS Nein<br />
zulässiger Ruhestrom (2-Draht-<br />
Näherungsschalter), max.<br />
Statusinformation/ Alarme/<br />
Diagnose<br />
Statusanzeige<br />
Alarme<br />
Alarme<br />
Diagnosen<br />
Diagnose<br />
Diagnoseanzeige LED<br />
Sammelfehler SF (rot) Ja<br />
Statusanzeige Digitaleingang Ja<br />
(grün)<br />
Kanalfehleranzeige F (rot) Nein<br />
Isolation<br />
Isolation geprüft mit AC 500 V für 1 min.<br />
Potentialtrennung<br />
zwischen PROFIBUS DP und allen Ja<br />
anderen Stromkreisen<br />
Potentialtrennung Digitaleingaben<br />
zwischen den Kanälen Nein
Bestell-Nr. 6ES7 148-3FA00-0XB0<br />
Zulässige Potentialdifferenz<br />
zwischen verschiedenen Strom- DC 75 V / AC 60 V<br />
kreisen<br />
Normen, Zulassungen,<br />
Zertifikate<br />
Maximal erreichbare Sicherheitsklasse<br />
im Sicherheitsbetrieb<br />
nach EN 954 Kat. 3 (einkanalig), Kat. 4<br />
(zweikanalig)<br />
nach IEC 61508 <strong>SI</strong>L 2 (einkanalig), <strong>SI</strong>L 3<br />
(zweikanalig)<br />
Allgemeine Informationen<br />
Herstellerkennung (VendorID)<br />
Abmessungen und Gewicht<br />
Breite 60 mm<br />
Höhe 2<strong>10</strong> mm<br />
Tiefe 28 mm<br />
Gewicht, ca. 220 g<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
ET 200eco<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
ET 200eco<br />
3/165<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
ET 200eco<br />
ET 200eco<br />
■ Technische Daten der Anschlussblöcke<br />
Bestell-Nr. 6ES7 142-<br />
3BF00-0XA0<br />
Versorgungsspannungen<br />
Versorgungsspannung<br />
der Elektronik 1L+<br />
3/166<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
6ES7 142-<br />
3BH00-0XA0<br />
Nennwert (DC) 24 V 24 V<br />
Verpolschutz<br />
Spannungen und Ströme<br />
Lastspannung 2L+<br />
Ja Ja<br />
Nennwert (DC) 24 V 24 V<br />
Verpolschutz<br />
Stromaufnahme<br />
Ja Ja<br />
aus Lastspannung 2L+ (ohne<br />
Last), max.<br />
60 mA; typ. 80 mA; typ.<br />
aus Versorgungsspannung 1L+,<br />
max.<br />
70 mA; typ. 70 mA; typ.<br />
Verlustleistung, typ.<br />
Protokolle<br />
4W 4W<br />
PROFIBUS DP-Protokoll<br />
PROFIBUS DP<br />
Ja Ja<br />
Übertragungsgeschwindigkeit, 12 Mbit/s; 12 Mbit/s;<br />
max.<br />
9,6 / 19,2 / 9,6 / 19,2 /<br />
45,45 / 93,75 / 45,45 / 93,75 /<br />
187,5 / 187,5 /<br />
500 Kbit/s; 500 Kbit/s;<br />
1,5 / 3 / 6 / 1,5 / 3 / 6 /<br />
Digitalausgaben<br />
12 Mbit/s 12 Mbit/s<br />
Anzahl Digitalausgänge 8 16<br />
Leitungslänge ungeschirmt, max. 30 m 30 m<br />
Kurschlussschutz des Ausgangs Ja; elektronisch Ja; elektronisch<br />
Ansprechschwelle, typ. 4 A je Kanal 1,4 A<br />
(pro Kanal)<br />
Begrenzung der induktiven<br />
Abschaltspannung auf<br />
2L+ (-44 V) 2L+ (-47 V)<br />
Lampenlast, max. <strong>10</strong> W 5W<br />
Ansteuern eines Digitaleingangs<br />
Ausgangsspannung<br />
Ja Ja<br />
für Signal "1", min.<br />
Ausgangsstrom<br />
2L+ (-0,8 V) 2L+ (-0,8 V)<br />
für Signal "1" Nennwert 2A 0,5 A<br />
für Signal "1" zulässiger Bereich<br />
für 0 bis 55 °C, min.<br />
5mA 5mA<br />
für Signal "1" zulässiger Bereich<br />
für 0 bis 55 °C, max.<br />
2,4 A 1A<br />
für Signal "0" Reststrom, max.<br />
Parallelschalten von 2 Ausgängen<br />
0,5 mA 0,1 mA<br />
zur Leistungserhöhung Nein Nein<br />
zur redundanten Ansteuerung<br />
einer Last<br />
Schaltfrequenz<br />
Ja Ja<br />
bei ohmscher Last, max. <strong>10</strong>0 Hz <strong>10</strong>0 Hz<br />
bei induktiver Last, max. 0,5 Hz; nach 0,5 Hz; nach<br />
IEC 947-5-1, IEC 947-5-1,<br />
DC13<br />
DC13<br />
bei Lampenlast, max. 1Hz 1Hz<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr. 6ES7 142-<br />
3BF00-0XA0<br />
Summenstrom der Ausgänge<br />
(je Gruppe)<br />
bis 55 °C, max. 4 A; je 4 A für<br />
Buchsen X1,<br />
X3, X5, X7 und<br />
je 4 A für Buchsen<br />
X2, X4, X6,<br />
X8; beachten<br />
Sie die Strombelastbarkeit<br />
des Kabels<br />
Lastwiderstandsbereich<br />
6ES7 142-<br />
3BH00-0XA0<br />
4 A; beachten<br />
Sie die Strombelastbarkeit<br />
des Kabels!<br />
untere Grenze 12 Ω 12 Ω<br />
obere Grenze<br />
Statusinformation/ Alarme/<br />
Diagnose<br />
4kΩ 4kΩ<br />
Statusanzeige<br />
Alarme<br />
Ja Ja<br />
Alarme<br />
Diagnosen<br />
Nein Nein<br />
Diagnose Ja; Diagnose- Ja; Diagnoseinformationinformation<br />
Diagnoseanzeige LED<br />
auslesbar auslesbar<br />
Sammelfehler SF (rot) Ja Ja<br />
Statusanzeige Digitalausgang<br />
(grün)<br />
Ja Ja<br />
Kanalfehleranzeige F (rot)<br />
Isolation<br />
Nein Nein<br />
Isolation geprüft mit<br />
Potentialtrennung<br />
DC 500 V DC 500 V<br />
zwischen PROFIBUS DP<br />
und allen anderen Stromkreisen<br />
Potentialtrennung Digitalausgaben<br />
Ja Ja<br />
zwischen den Kanälen<br />
Zulässige Potentialdifferenz<br />
Nein Nein<br />
zwischen verschiedenen<br />
DC 75 V / DC 75 V /<br />
Stromkreisen<br />
Allgemeine Informationen<br />
AC 60 V AC 60 V<br />
Herstellerkennung (VendorID)<br />
Abmessungen<br />
Abmessungen<br />
80DDh 80FBh<br />
Breite 60 mm 60 mm<br />
Höhe 2<strong>10</strong> mm 2<strong>10</strong> mm<br />
Tiefe<br />
Gewichte<br />
28 mm 28 mm<br />
Gewicht, ca. 2<strong>10</strong> g 2<strong>10</strong> g
Bestell-Nr. 6ES7 143-<br />
3BH00-0XA0<br />
Versorgungsspannungen<br />
Versorgungsspannung<br />
der Elektronik 1L+<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
ET 200eco<br />
6ES7 143-<br />
3BH<strong>10</strong>-0XA0<br />
Nennwert (DC) 24 V 24 V<br />
Verpolschutz<br />
Spannungen und Ströme<br />
Lastspannung 2L+<br />
Nein Ja<br />
Nennwert (DC) 24 V 24 V<br />
Verpolschutz<br />
Stromaufnahme<br />
Nein Ja<br />
aus Lastspannung 2L+ (ohne<br />
Last), max.<br />
60 mA; typ. 60 mA; typ.<br />
aus Versorgungsspannung 1L+,<br />
max.<br />
70 mA; typ. 70 mA; typ.<br />
Verlustleistung, typ.<br />
Protokolle<br />
5W 5W<br />
PROFIBUS DP-Protokoll<br />
PROFIBUS DP<br />
Ja Ja<br />
Übertragungsgeschwindigkeit, 12 Mbit/s; 9,6 / 12 Mbit/s; 9,6 /<br />
max.<br />
19,2 / 45,45 / 19,2 / 45,45 /<br />
93,75 / 187,5 / 93,75 / 187,5 /<br />
500 Kbit/s; 500 Kbit/s;<br />
1,5 / 3 / 6 / 1,5 / 3 / 6 /<br />
Digitaleingaben<br />
12 Mbit/s 12 Mbit/s<br />
Anzahl Digitaleingänge 8 8<br />
Anzahl gleichzeitig ansteuerbarer 8; alle Einbau- 8; alle Einbau-<br />
Eingänge<br />
lagen, bis 55 lagen, bis 55<br />
°C<br />
°C<br />
Eingangskennlinie<br />
nach IEC 1131, Typ 1<br />
Eingangsspannung<br />
Ja Ja<br />
Nennwert, DC 24 V 24 V<br />
für Signal "0" -3 bis +5 V -3 bis +5 V<br />
für Signal "1"<br />
Eingangsstrom<br />
13 bis 30 V 13 bis 30 V<br />
für Signal "1", typ.<br />
Eingangsverzögerung (bei Nennwert<br />
der Eingangsspannung)<br />
für Standardeingänge<br />
7mA 7mA<br />
- bei "0" nach "1", max. 3 ms; typ. 3 ms; typ.<br />
- bei "1" nach "0", max.<br />
Digitalausgaben<br />
3 ms; typ. 3 ms; typ.<br />
Anzahl Digitalausgänge 8 8<br />
Leitungslänge ungeschirmt, max. 30 m 30 m<br />
Kurschlussschutz des Ausgangs Ja; elektronisch Ja; elektronisch<br />
Ansprechschwelle, typ. 4 A je Kanal 4 A je Kanal<br />
Begrenzung der induktiven<br />
Abschaltspannung auf<br />
2L+ (-44 V) 2L+ (-44 V)<br />
Lampenlast, max. <strong>10</strong> W <strong>10</strong> W<br />
Ansteuern eines Digitaleingangs<br />
Ausgangsspannung<br />
Ja Ja<br />
für Signal "1", min. 2L+ (-0,8 V) 2L+ (-1,2 V)<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr. 6ES7 143-<br />
3BH00-0XA0<br />
Ausgangsstrom<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
ET 200eco<br />
6ES7 143-<br />
3BH<strong>10</strong>-0XA0<br />
für Signal "1" Nennwert 2A 1,3 A<br />
für Signal "1" zulässiger Bereich<br />
für 0 bis 55 °C, min.<br />
5mA 5mA<br />
für Signal "1" zulässiger Bereich<br />
für 0 bis 55 °C, max.<br />
2,4 A 1,8 A<br />
für Signal "0" Reststrom, max.<br />
Parallelschalten von 2 Ausgängen<br />
0,5 mA 0,5 mA<br />
zur Leistungserhöhung Nein Nein<br />
zur redundanten Ansteuerung einer<br />
Last<br />
Schaltfrequenz<br />
Ja Ja<br />
bei ohmscher Last, max. <strong>10</strong>0 Hz <strong>10</strong>0 Hz<br />
bei induktiver Last, max. 0,5 Hz; nach 0,5 Hz; nach<br />
IEC 947-5-1, IEC 947-5-1,<br />
DC13<br />
DC13<br />
bei Lampenlast, max.<br />
Summenstrom der Ausgänge (je<br />
Gruppe)<br />
1Hz 1Hz<br />
bis 55 °C, max. 4 A; je 4 A für 5,2 A; beach-<br />
Buchsen X1, ten Sie die<br />
X3, X5, X7 und Strombelast-<br />
je 4 A für Buchbarkeit des<br />
Lastwiderstandsbereich<br />
sen X2, X4, X6,<br />
X8; beachten<br />
Sie die Strombelastbarkeit<br />
des Kabels<br />
Kabels!<br />
untere Grenze 12 Ω 12 Ω<br />
obere Grenze<br />
Geberversorgung<br />
4kΩ 4kΩ<br />
Anzahl Ausgänge 8 8<br />
Ausgangsspannung DC 24 V<br />
Ausgangsstrom, Nennwert 0,75 A; bis 55 1 A; bis 55 °C<br />
°C max. 0,75 A max. 1 A<br />
(Sum-<br />
(Summenstrom<br />
menstrom) )<br />
Kurschlussschutz<br />
Geber<br />
Anschließbare Geber<br />
Ja; elektronisch Ja; elektronisch<br />
2-Draht-BEROS Ja Ja<br />
zulässiger Ruhestrom (2-Draht-<br />
BEROS), max.<br />
Statusinformation/ Alarme/<br />
Diagnose<br />
1,5 mA 1,5 mA<br />
Statusanzeige<br />
Alarme<br />
Ja Ja<br />
Alarme<br />
Diagnosen<br />
Nein Nein<br />
Diagnose Ja; Diagnose- Ja; Diagnoseinformationinformation<br />
auslesbar auslesbar<br />
3/167<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
ET 200eco<br />
ET 200eco<br />
Bestell-Nr. 6ES7 143-<br />
3BH00-0XA0<br />
Ausgangsstrom<br />
3/168<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
6ES7 143-<br />
3BH<strong>10</strong>-0XA0<br />
für Signal "1" Nennwert 2A 1,3 A<br />
für Signal "1" zulässiger Bereich<br />
für 0 bis 55 °C, min.<br />
5mA 5mA<br />
für Signal "1" zulässiger Bereich<br />
für 0 bis 55 °C, max.<br />
2,4 A 1,8 A<br />
für Signal "0" Reststrom, max.<br />
Parallelschalten von 2 Ausgängen<br />
0,5 mA 0,5 mA<br />
zur Leistungserhöhung Nein Nein<br />
zur redundanten Ansteuerung<br />
einer Last<br />
Schaltfrequenz<br />
Ja Ja<br />
bei ohmscher Last, max. <strong>10</strong>0 Hz <strong>10</strong>0 Hz<br />
bei induktiver Last, max. 0,5 Hz; nach 0,5 Hz; nach<br />
IEC 947-5-1, IEC 947-5-1,<br />
DC13<br />
DC13<br />
bei Lampenlast, max.<br />
Summenstrom der Ausgänge<br />
(je Gruppe)<br />
1Hz 1Hz<br />
bis 55 °C, max. 4 A; je 4 A für 5,2 A; beach-<br />
Buchsen X1, ten Sie die<br />
X3, X5, X7 und Strombelast-<br />
je 4 A für Buchbarkeit des<br />
Lastwiderstandsbereich<br />
sen X2, X4, X6,<br />
X8; beachten<br />
Sie die Strombelastbarkeit<br />
des Kabels<br />
Kabels!<br />
untere Grenze 12 Ω 12 Ω<br />
obere Grenze<br />
Geberversorgung<br />
4kΩ 4kΩ<br />
Anzahl Ausgänge 8 8<br />
Ausgangsspannung DC 24 V<br />
Ausgangsstrom, Nennwert 0,75 A; bis 55 1 A; bis 55 °C<br />
°C max. 0,75 A max. 1 A<br />
(Sum-<br />
(Summenstrom<br />
menstrom) )<br />
Kurschlussschutz<br />
Geber<br />
Anschließbare Geber<br />
Ja; elektronisch Ja; elektronisch<br />
2-Draht-BEROS Ja Ja<br />
zulässiger Ruhestrom<br />
(2-Draht-BEROS), max.<br />
Statusinformation/ Alarme/<br />
Diagnose<br />
1,5 mA 1,5 mA<br />
Statusanzeige<br />
Alarme<br />
Ja Ja<br />
Alarme<br />
Diagnosen<br />
Nein Nein<br />
Diagnose Ja; Diagnose- Ja; Diagnoseinformationinformation<br />
Diagnoseanzeige LED<br />
auslesbar auslesbar<br />
Sammelfehler SF (rot) Ja Ja<br />
Statusanzeige Digitalausgang<br />
(grün)<br />
Ja Ja<br />
Statusanzeige Digitaleingang<br />
(grün)<br />
Ja Ja<br />
Kanalfehleranzeige F (rot) Nein Nein<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr. 6ES7 143-<br />
3BH00-0XA0<br />
Isolation<br />
6ES7 143-<br />
3BH<strong>10</strong>-0XA0<br />
Isolation geprüft mit<br />
Potentialtrennung<br />
DC 500 V DC 500 V<br />
zwischen PROFIBUS DP und allen<br />
anderen Stromkreisen<br />
Potentialtrennung Digitaleingaben<br />
Ja Ja<br />
zwischen den Kanälen<br />
Potentialtrennung Digitalausgaben<br />
Nein Nein<br />
zwischen den Kanälen<br />
Zulässige Potentialdifferenz<br />
Nein Nein<br />
zwischen verschiedenen<br />
DC 75 V / DC 75 V /<br />
Stromkreisen<br />
Allgemeine Informationen<br />
AC 60 V AC 60 V<br />
Herstellerkennung (VendorID)<br />
Abmessungen<br />
Abmessungen<br />
80DCh 80FCh<br />
Breite 60 mm 60 mm<br />
Höhe 2<strong>10</strong> mm 2<strong>10</strong> mm<br />
Tiefe<br />
Gewichte<br />
28 mm 28 mm<br />
Gewicht, ca.<br />
Diagnoseanzeige LED<br />
2<strong>10</strong> g 2<strong>10</strong> g<br />
Sammelfehler SF (rot) Ja Ja<br />
Statusanzeige Digitalausgang<br />
(grün)<br />
Ja Ja<br />
Statusanzeige Digitaleingang<br />
(grün)<br />
Ja Ja<br />
Kanalfehleranzeige F (rot)<br />
Isolation<br />
Nein Nein<br />
Isolation geprüft mit<br />
Potentialtrennung<br />
DC 500 V DC 500 V<br />
zwischen PROFIBUS DP und allen<br />
anderen Stromkreisen<br />
Potentialtrennung Digitaleingaben<br />
Ja Ja<br />
zwischen den Kanälen<br />
Potentialtrennung Digitalausgaben<br />
Nein Nein<br />
zwischen den Kanälen<br />
Zulässige Potentialdifferenz<br />
Nein Nein<br />
zwischen verschiedenen<br />
DC 75 V / DC 75 V /<br />
Stromkreisen<br />
Allgemeine Informationen<br />
AC 60 V AC 60 V<br />
Herstellerkennung (VendorID)<br />
Abmessungen<br />
Abmessungen<br />
80DCh 80FCh<br />
Breite 60 mm 60 mm<br />
Höhe 2<strong>10</strong> mm 2<strong>10</strong> mm<br />
Tiefe<br />
Gewichte<br />
28 mm 28 mm<br />
Gewicht, ca. 2<strong>10</strong> g 2<strong>10</strong> g
Bestell-Nr. 6ES7 194-<br />
3AA00-0AA0<br />
Stromaufnahme<br />
Verlustleistung, typ. 2W;<br />
Die Verlustleistung<br />
ist abhängig<br />
vom Strom,<br />
den Sie über<br />
den Anschlussblockweiterschleifen.<br />
Abmessungen<br />
Abmessungen<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
ET 200eco<br />
6ES7 194-<br />
3AA00-0BA0<br />
Breite 79 mm 79 mm<br />
Höhe 60 mm 60 mm<br />
Tiefe<br />
Gewichte<br />
30 mm 29 mm<br />
Gewicht, ca. 313 g 392 g<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
2W;<br />
Die Verlustleistung<br />
ist abhängig<br />
vom Strom,<br />
den Sie über<br />
den Anschlussblockweiterschleifen.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
ET 200eco<br />
■ Bestelldaten Bestell-Nr. Bestell-Nr.<br />
ET 200eco Grundmodul<br />
BM 142<br />
8 DA DC 24 V/1,2 A 8 x M12,<br />
Einzelbelegung,<br />
IP65/67 Anschlussblock<br />
6ES7194-3AA00-0.A0 separat<br />
bestellen<br />
16 DA DC 24 V/0,5 A 8 x M12,<br />
Doppelbelegung Schutzart<br />
IP65/67;<br />
Anschlussblock<br />
6ES7 194-3AA00-0.A0 separat<br />
6ES7 142-3BF00-0XA0<br />
6ES7 142-3BH00-0XA0<br />
Zubehör<br />
F-Programmiertool<br />
„Distributed Safety“ V5.4<br />
Floating License für einen User,<br />
mit Dokumentation 3-sprachig<br />
(<strong>deutsch</strong>, englisch, französisch),<br />
auf CD, ablauffähig ab STEP 7<br />
V5.3 SP3<br />
F-Programmiertool<br />
„Distributed Safety“<br />
Upgrade von V5.x nach V5.4<br />
6ES7 833-1FC02-0YA5<br />
6ES7 833-1FC02-0YE5<br />
bestellen<br />
F-Programmiertool<br />
6ES7 833-1FC00-0YX2<br />
ET 200eco Grundmodule<br />
„Distributed Safety“<br />
BM 143<br />
Software Update Service<br />
8 DE/8 DA, 2 A; 8 x M12,<br />
IP65/67 Anschlussblock<br />
6ES7194-3AA00-0.A0<br />
6ES7 143-3BH00-0XA0<br />
für 1 Jahr, mit automatischer<br />
Verlängerung; setzt aktuelle<br />
Software-Version voraus.<br />
separat bestellen<br />
Beschriftungsschilder 3RT1 900-1SB20<br />
8 DE/8 DA, 1,3 A; 8 x M12,<br />
Doppelbelegung, IP65/67<br />
Anschlussblock<br />
6ES7 194-3AA00-0.A0<br />
6ES7 143-3BH<strong>10</strong>-0XA0<br />
Baugruppenbeschreibung<br />
„Dezentrales Peripheriegerät<br />
ET 200eco“ ausser F-DI<br />
separat bestellen<br />
Papierform<br />
ET 200eco Grundmodule<br />
<strong>deutsch</strong> 6ES7 198-8GA00-8AA0<br />
BM 148<br />
englisch 6ES7 198-8GA00-8BA0<br />
4/8 F-DI, 8 x M12, Anschlussblock<br />
6ES7194-3AA00-0.A0<br />
6ES7 148-3FA00-0XB0<br />
französisch 6ES7 198-8GA00-8CA0<br />
separat bestellen<br />
PROFIBUS ECOFAST<br />
siehe ECOFAST Busleitungen<br />
Anschlussblock ECOFAST 6ES7 194-3AA00-0AA0<br />
Hybrid Cable – Cu<br />
für ET 200eco, 2 x ECOFAST-<br />
Anschluss RS485 Identifikations-<br />
PROFIBUS ECOFAST<br />
Terminating Plug<br />
stecker für PROFIBUS DP,<br />
Adresseinstellung<br />
ECOFAST-Abschlusswiderstand<br />
für PROFIBUS DP<br />
Anschlussblock M12, 7/8" 6ES7 194-3AA00-0BA0<br />
1 Packung = 1 Stück 6GK1 905-0DA<strong>10</strong><br />
für ET 200eco, 2 x M12 und 2 x<br />
7/8" 2 Drehkodierschalter für<br />
PROFIBUS DP, Adresseinstellung<br />
1 Packung = 5 Stück<br />
Verschlusskappen M12<br />
zum Verschließen unbenutzter<br />
Ein- oder Ausgangsbuchsen<br />
6GK1 905-0DA00<br />
3RX9 802-0AA00<br />
3/169<br />
3
3<br />
Fehlersichere dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200<br />
ET 200eco<br />
ET 200eco<br />
■ Bestelldaten Bestell-Nr. Bestell-Nr.<br />
Zubehör für Anschlussblock M12, 7/8“<br />
PROFIBUS M12 Steckleitung<br />
2-adrig (invers kodiert)<br />
konfektioniert mit M12-Steckern<br />
in verschiedenen Längen bis<br />
max. <strong>10</strong>0 m:<br />
0,3 m 6XV1 830-3DE30<br />
0,5 m 6XV1 830-3DE50<br />
1,0 m 6XV1 830-3DH<strong>10</strong><br />
1,5 m 6XV1 830-3DH15<br />
2,0 m 6XV1 830-3DH20<br />
3,0 m 6XV1 830-3DH30<br />
5,0 m 6XV1 830-3DH50<br />
<strong>10</strong>,0 m 6XV1 830-3DN<strong>10</strong><br />
15,0 m 6XV1 830-3DN15<br />
Weitere Sonderlängen mit siehe<br />
90°- oder 180°-Kabelabgang http://support.automation.<br />
siemens.com/<br />
WW/view/en/26999294<br />
<strong>SI</strong>MATIC NET Energy Cable<br />
5-adrige Energieleitung,<br />
Litze 5 x 1,5 mm2 , schleppfähig<br />
Meterware,<br />
6XV1 830-8AH<strong>10</strong><br />
Mindestbestellmenge = 20 m<br />
PROFIBUS M12<br />
Busabschlussstecker<br />
für PROFIBUS DP,<br />
1 Packung = 5 Stück<br />
Stifteinsatz 6GK1 905-0EC00<br />
Buchseneinsatz 6GK1 905-0ED00<br />
7/8“ Steckleitung<br />
zur Stromversorgung<br />
5-adrig konfektioniert mit<br />
7/8“-Steckern in verschiedenen<br />
Längen bis max. 50 m<br />
0,3 m 6XV1 822-5BE30<br />
0,5 m 6XV1 822-5BE50<br />
1,0 m 6XV1 822-5BH<strong>10</strong><br />
1,5 m 6XV1 822-5BH15<br />
2,0 m 6XV1 822-5BH20<br />
3,0 m 6XV1 822-5BH30<br />
5,0 m 6XV1 822-5BH50<br />
<strong>10</strong>,0 m 6XV1 822-5BN<strong>10</strong><br />
15,0 m 6XV1 822-5BN15<br />
Weitere Sonderlängen mit siehe<br />
90°- oder 180°-Kabelabgang http://support.automation.<br />
siemens.com/<br />
WW/view/en/26999294<br />
3/170<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
PROFIBUS M12<br />
Anschlussstecker<br />
1 Packung = 5 Stück<br />
Stifteinsatz 6GK1 905-0EA00<br />
Buchseneinsatz 6GK1 905-0EB00<br />
7/8" Steckverbinder<br />
1 Packung = 5 Stück<br />
Stifteinsatz 6GK1 905-0FA00<br />
Buchseneinsatz 6GK1 905-0FB00<br />
7/8" Verschlusskappen 6ES7 194-3JA00-0AA0<br />
1 Packung = <strong>10</strong> Stück<br />
Y-Kupplungsstecker M12 6ES7 194-1KA01-0XA0<br />
zum Doppelanschluss von<br />
Sensoren mittels Einzelleitung,<br />
5-polig; nicht verwendbar<br />
für F-DI4/8<br />
Kupplungsstecker M12 3RX1 667<br />
zum Anschluss von Aktoren oder<br />
Sensoren, 5-polig<br />
Winkel-Kupplungsstecker M12 3RX1 668<br />
zum Anschluss von Aktoren oder<br />
Sensoren, 5-polig<br />
S7-Manual Collection 6ES7 998-8XC01-8YE0<br />
Elektronische Handbücher auf<br />
DVD, mehrsprachig:<br />
S7-200, TD 200, S7-300, M7-300,<br />
C7, S7-400, M7-400, STEP 7,<br />
Engineering Tools, Runtime Software,<br />
<strong>SI</strong>MATIC DP (Distributed<br />
I/O), <strong>SI</strong>MATIC HMI (Human<br />
Machine Interface), <strong>SI</strong>MATIC NET<br />
(Industrial Communication)<br />
S7-Manual Collection-<br />
6ES7 998-8XC01-8YE2<br />
Pflegeservice für 1 Jahr<br />
Lieferumfang: Aktuelle DVD<br />
S7-Manual Collection sowie die<br />
drei darauffolgenden Updates
■ Übersicht<br />
AS-Interface: A<strong>SI</strong>safe<br />
Sicherheitsmonitor<br />
K45F<br />
SlimLine-Modul S45F,<br />
sicherer AS-i Ausgang<br />
Positionsschalter<br />
NOT-HALT für<br />
Frontplattenmontage<br />
F-Adapter<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
A<strong>SI</strong>safe ermöglicht die Integration von sicherheitsgerichteten Komponenten an einem AS-<br />
Interface Netz, wie:<br />
NOT-HALT-Taster,<br />
Schutztür-Schalter oder<br />
Sicherheits-Lichtgitter.<br />
Der Vorteil der einfachen Verdrahtung von AS-Interface bleibt dabei erhalten.<br />
Sicherheitsmonitore AS-Interface<br />
Kernelement von A<strong>SI</strong>safe<br />
Überwacht sichere Teilnehmer und verknüpft sichere AS-Interface Ein- und Ausgänge<br />
Sorgt für sichere Abschaltung<br />
Mit ein oder zwei zweikanalig ausgeführten Freischaltkreisen erhältlich<br />
Alle Varianten mit abnehmbaren Schraub- oder Federzuganschlüssen<br />
Alle Sicherheitsmonitore in überarbeiteter Version 3 mit zusätzlichen Optionen<br />
Ausfilterung von kurzzeitigen einkanaligen Unterbrechungen im Sensorkreis bei<br />
Erweitertem Sicherheitsmonitor Version 3<br />
Erweiterter Sicherheitsmonitor mit integriertem sicherem Slave zur Ansteuerung eines<br />
sicheren AS-i Ausgangs, auch zum Koppeln eines sicheren Signals von einem AS-i Netz<br />
auf ein zweites AS-i Netz<br />
Konfigurationssoftware A<strong>SI</strong>MON V3 mit grafischer Funktionsplan-Darstellung<br />
Ihr Vorteil: einfach konfigurierbare Sicherheitsfunktionen bis Kategorie 4, PL e, <strong>SI</strong>L 3<br />
Sichere Module AS-Interface<br />
Komplett-Portfolio an A<strong>SI</strong>safe Modulen<br />
Zur Anbindung sowohl von kontaktbehafteten Sicherheitsschaltern (Positionsschalter, etc.)<br />
als auch elektronischen Sicherheitssensoren (BWS)<br />
Schutzart IP65/IP67 oder IP20<br />
Besonders kompakte Abmessung ab 20 mm Baubreite<br />
Bis zu vier sichere Eingänge pro Modul<br />
Bis zu einem sicheren Ausgang pro Modul<br />
Zusätzlich Standard-Ausgänge am Modul erhältlich<br />
Bis zu Kategorie 4, PL e, <strong>SI</strong>L 3<br />
Ihr Vorteil: einfache Einbindung von sicheren Signalen, ob im Schaltschrank oder im Feld<br />
Positionsschalter <strong>SI</strong>RIUS 3SF1, 3SF3 für AS-Interface<br />
Schutzart IP65 Kunststoff und IP66/IP67 Metall<br />
Im Gehäuse integrierte A<strong>SI</strong>safe Elektronik mit geringem Strombedarf < 60 mA<br />
Mit getrenntem Betätiger oder mit Zuhaltung erhältlich<br />
Ihr Vorteil: keine konventionelle Verdrahtung der Sicherheitsfunktionen mehr nötig<br />
Seilzugschalter <strong>SI</strong>RIUS 3SF2 für AS-Interface<br />
Schutzart IP65<br />
Direkter Anschluss von Seilzugschaltern zur Erfassung von Signalen<br />
Metallgehäuse<br />
NOT-HALT-Pilzdrucktaster <strong>SI</strong>RIUS für AS-Interface<br />
Schutzart IP65/IP67<br />
NOT-HALT direkt an AS-Interface über integrierte Module<br />
Metall- oder Kunststoffausführung<br />
Ihr Vorteil: einfache Direktanbindung bewährter Bedienelemente an A<strong>SI</strong>safe<br />
F-Adapter AS-Interface für NOT-HALT-Befehlsgeräte<br />
Anbindung eines NOT-HALT-Befehlsgerätes nach ISO 13850 an AS-Interface.<br />
Wird von hinten auf das NOT-HALT-Befehlsgerät (Betätigungselement) aufgeschnappt<br />
Sicherheitskategorie 4 (<strong>SI</strong>L 3)<br />
Ihr Vorteil: einfache Direktanbindung bewährter Bedienelemente an A<strong>SI</strong>safe<br />
AS-interface<br />
Bestell-Nr. Seite<br />
3RK1 3/175<br />
3RK1 3/178<br />
3SF1, 3SF3<br />
3SF2<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Einführung<br />
Kap. 2<br />
Kap. 2<br />
3SF5 Kap. 2<br />
3SF5 Kap. 2<br />
3/171<br />
3
3<br />
AS-interface<br />
Einführung<br />
AS-Interface: Master<br />
CP 343-2, CP 343-2P<br />
für <strong>SI</strong>MATIC S7-300<br />
DP/AS-i F-Link<br />
IE/AS-i LINK PN IO<br />
Hinweis:<br />
3/172<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Der AS-Interface Master verbindet <strong>SI</strong>MATIC Steuerungen mit AS-Interface. Er organisiert<br />
den Datenverkehr auf der AS-Interface Leitung selbstständig und übernimmt neben der<br />
Abfrage der Signale auch die Parametereinstellungen sowie Überwachungs- und<br />
Diagnosefunktionen.<br />
Master für <strong>SI</strong>MATIC<br />
Bis zu 62 AS-Interface Slaves anschließbar<br />
Bis zu 496 Eingänge und 496 Ausgänge pro Master bzw. AS-Interface Netz anschließbar<br />
Integrierte Analogwertübertragung<br />
Einfache Projektierung durch Übernahme der Ist-Konfiguration am AS-Interface Netz per<br />
Knopfdruck<br />
Einfacher Betrieb im Ein-/Ausgang-Adressbereich der <strong>SI</strong>MATIC S7 vergleichbar zu<br />
Standard E/A-Baugruppen<br />
Überwachung der Versorgungsspannung auf der AS-Interface Profilleitung<br />
Ihr Vorteil: Einfache Anbindung an <strong>SI</strong>MATIC S7-300, ET 200 M oder <strong>SI</strong>MATIC S7-200<br />
CP 243-2 für<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-200<br />
AS-Interface: Netzübergänge<br />
Als Alternative zu den CPs, die direkt in die Steuerung gesteckt werden, kann als<br />
AS-Interface Master auch ein Link eingesetzt werden – an beliebiger Stelle unterhalb des<br />
PROFIBUS DP oder PROFINET IO.<br />
Netzübergänge<br />
3RK3<br />
Schutzart IP20<br />
6GK1<br />
PROFIBUS-Slave bzw. PROFINET IO-Device und AS-Interface Master (Einfach- oder<br />
Doppelmaster bei DP/AS-i LINK Advanced und IE/AS-i LINK PN IO)<br />
Bis zu 62 AS-Interface Slaves anschließbar<br />
Bis zu 496 Eingänge und 496 Ausgänge pro AS-i Netz anschließbar,<br />
mit Verdopplung des Mengengerüstes bei Doppelmaster-Varianten<br />
DP/AS-i LINK Advanced<br />
Integrierte Erdschlussüberwachung<br />
(bei DP/AS-i LINK Advanced und IE/AS-i LINK PN IO)<br />
Komfortable Diagnose und Inbetriebnahme vor Ort über vollgrafisches Display und Bedientasten<br />
oder über Webinterface mit Standardbrowser (bei DP/AS-i LINK<br />
Advanced und IE/AS-i LINK PN IO)<br />
Integrierte Analogwertübertragung<br />
Projektierung und Upload der AS-Interface Konfiguration in STEP 7 möglich<br />
Komfort-Auswahl von AS-Interface Slaves<br />
DP/AS-Interface Link 20E Mit DP/AS-i F-Link auch ein sicherheitsgerichteter Übergang von A<strong>SI</strong>safe nach PROFIsafe<br />
verfügbar<br />
Ihr Vorteil: optimaler, in STEP 7 integrierter Übergang zu PROFIBUS oder PROFINET<br />
Schraubanschluss<br />
Federzuganschluss<br />
Combicon-Anschluss (steckbarer Schraubanschluss)<br />
Fast Connect<br />
Die Anschlüsse sind in den Auswahl- und Bestelldaten<br />
durch orange Hintergründe gekennzeichnet.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr. Seite<br />
6GK7 3/181<br />
3/188<br />
3/183, 3/186,<br />
3/191
■ Übersicht<br />
Standard-SPS<br />
Standard-Master<br />
Sichere Kommunikation und Standard-Kommunikation kombiniert auf AS-Interface<br />
Sicherheit ist inklusive<br />
Das Konzept A<strong>SI</strong>safe ermöglicht die Integration von sicherheitsgerichteten<br />
Komponenten wie NOT-HALT-Bediengeräten,<br />
Schutztür-Schaltern oder Sicherheits-Lichtgittern in einem<br />
AS-Interface Netz. Diese sind voll kompatibel zu den bekannten<br />
AS-Interface Komponenten (Master, Slaves, Netzteil, Repeater<br />
usw.) gemäß IEC 62062/EN 50295 und werden gemeinsam an<br />
der gelben AS-Interface Leitung betrieben.<br />
Eine fehlersichere Steuerung bzw. ein spezieller Master ist nicht<br />
notwendig. Der Master betrachtet Sicherheits-Slaves wie alle<br />
übrigen Slaves und erhält die Sicherheitsdaten lediglich zur<br />
Information. Somit können auch alle bestehenden AS-Interface<br />
Netze erweitert werden.<br />
A<strong>SI</strong>safe stellt sicher, dass eine maximale Reaktionszeit von<br />
40 ms erreicht werden kann. Dies ist der Zeitraum zwischen<br />
Anliegen des Signals am Eingang des sicheren Slaves und dem<br />
Abschalten des Ausgangs am Sicherheitsmonitor. Bei dezentraler<br />
Abschaltung über einen sicheren AS-i Ausgang verlängert<br />
sich die Reaktionszeit um die Zeit (30 ms), die der sichere AS-i<br />
Ausgang zusätzlich zur Abschaltung benötigt, auf insgesamt<br />
70 ms (worst case).<br />
Standard-SPS und<br />
Standard-Master<br />
AS-i<br />
Netzteil<br />
AS-Interface<br />
Standard-<br />
Slave<br />
Standard-<br />
Slave<br />
Die Komponenten A<strong>SI</strong>safe und deren Signalflüsse<br />
Netzteil<br />
Sicherheitsmonitor<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Standard-<br />
Slave<br />
AS-i POWER<br />
Signalauswertung sicherer Eingangsslave/ Sicherheitsmonitor/<br />
bzw. sicheres Abschaltsignal zum sicheren AS-i Ausgang<br />
AS-Interface Leitung<br />
erweiterte A<strong>SI</strong>safe Diagnose (durch regulären E/A-Transfer)<br />
Sicherheitsmonitor<br />
AS-interface<br />
A<strong>SI</strong>safe<br />
Sicherer Slave<br />
mit NOT-HALT<br />
Signalauswertung Sicherer Slave/Sicherheitsmonitor<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Einführung<br />
Geprüfte Sicherheit<br />
Prüfung und Freigabe des Systems ist erfolgt durch den TÜV,<br />
NRTL (USA) und INRS (Frankreich). Das Übertragungsverfahren<br />
für sicherheitsgerichtete Signale ist so ausgelegt, dass sich<br />
Applikationen bis Kategorie 4 nach EN 954-1, bis PL e nach<br />
EN ISO 13849-1 und bis <strong>SI</strong>L 3 nach IEC 61508 realisieren<br />
lassen.<br />
Aufbau<br />
Der Aufbau der Sicherheitstechnik ist identisch zur heute bekannten<br />
Installation von AS-Interface.<br />
Die Familie der sicheren AS-Interface Produkte besteht aus den<br />
Sicherheitsmonitor, der die sicheren Teilnehmer überwacht bzw.<br />
abschaltet. Das Spektrum der sicheren Teilnehmer besteht aus<br />
den sicheren Modulen und den sicherheitsgerichteten Sensoren<br />
mit integrierter Schnittstelle. Sensoren, Monitore und sichere ASi<br />
Ausgänge lassen sich an beliebigen Stellen des AS-Interface<br />
Netzes anschließen. Auch die Verwendung mehrerer Monitore<br />
an einem Netz ist möglich.<br />
Die Komponenten A<strong>SI</strong>safe Standard-SPS und<br />
Sicherer<br />
Eingangsslave<br />
Standard-<br />
Slave<br />
sichere AS-i<br />
Ausgänge<br />
NSB0_01509b<br />
Standard-AS-i Master:<br />
Der zentrale Aufbau<br />
an der SPS sowie<br />
dezentrale Aufbau über<br />
DP-AS-i Links ist möglich.<br />
Sicherheitsmonitor:<br />
Der Sicherheitsmonitor<br />
wertet alle sicheren<br />
Eingänge am AS-i Bus aus<br />
und sorgt für die sichere<br />
Abschaltung.<br />
Sicherer Eingangsslave:<br />
Sichere Signale werden<br />
über die sicheren Slaves<br />
und z.B. dem Sicherheitsmonitor<br />
zur Auswertung zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Sichere AS-i Ausgänge:<br />
Das Abschaltsignal z.B.<br />
des Sicherheitsmonitors<br />
kann über A<strong>SI</strong>safe zur<br />
sicherheitsgerichteten<br />
Abschaltung von<br />
dezentralen sicheren AS-i<br />
Ausgängen genutzt<br />
werden.<br />
NSA0_00005e<br />
3/173<br />
3
3<br />
AS-interface<br />
A<strong>SI</strong>safe<br />
Einführung<br />
Funktion<br />
Die sicheren Teilnehmer senden nach dem Master-Aufruf ihre<br />
Informationen, wie die Standardteilnehmer, an den Master.<br />
■ Nutzen<br />
Keine fehlersichere SPS bzw. Sonder-Master erforderlich für<br />
die A<strong>SI</strong>safe Solution local (Sicherheitsmonitor)<br />
Der Sicherheitsmonitor überwacht diese Übertragung von den<br />
sicheren Teilnehmern an den Master und schaltet in den sicheren<br />
Zustand bzw. sendet ein Abschaltsignal an ein oder mehrere<br />
dezentrale sichere AS-i Ausgänge, die ihrerseits in den sicheren<br />
Zustand schalten.<br />
Der Sicherheitsmonitor bietet ODER-Logik, UND-Logik, Timer-<br />
Funktionen, Zwischenspeicher usw.<br />
Software<br />
Alternativ Einbindung in <strong>SI</strong>MATIC / <strong>SI</strong>NUMERIK Safety Architekturen<br />
mit Hilfe des DP/AS-i F-Link (A<strong>SI</strong>safe Solution PROFIsafe)<br />
Einfacher Systemaufbau durch standardisierte AS-Interface<br />
Technik<br />
Sichere Daten und Standard-Daten auf einem Bus<br />
Bestehende Systeme schnell und einfach erweiterbar<br />
Optimale Integration in TIA (Safety Diagnose) und Safety<br />
Mit der Konfigurationssoftware A<strong>SI</strong>MON lassen sich die sicher- Integrated<br />
heitsgerichteten Anwendungen konfigurieren und in den Monitor<br />
übertragen. Die Konfiguration besteht aus den Eingangssignalen<br />
der sicheren Teilnehmer und den internen Funktionen des Sicherheitsmonitors.<br />
Zusätzlich ermöglicht die Software eine Online-Diagnose.<br />
Gruppenbildung sicherer Signale möglich<br />
Einbindung der Sicherheitssignale in Anlagendiagnose, auch<br />
auf vorhandenen HMI Panels<br />
Zugelassen bis Kategorie 4 gemäß EN 954-1 bzw. PL e gemäß<br />
EN ISO 13849-1 bzw. <strong>SI</strong>L 3 gemäß IEC 61508<br />
Integration<br />
A<strong>SI</strong>safe ist vom TÜV zertifiziert, sowie von NRTL und INRS<br />
Für die Integration der Sicherheitstechnik in AS-Interface kann<br />
die vorhandene Infrastruktur, wie der Master und das Netzteil,<br />
weiterhin verwendet werden. Für die Sicherheitstechnik wird der<br />
Sicherheitsmonitor als Überwachungselement und die sicheren<br />
Teilnehmer als Schnittstelle zwischen den sicheren Sensoren<br />
Mit der Erweiterung von AS-Interface um AS-i Power24 V und<br />
der damit verbundenen Möglichkeit, bereits vorhandene Standard<br />
DC 24 V Netzteile in AS-i Netzen zu nutzen, wird AS-Interface<br />
nun auch für äußerst knapp kalkulierte Applikationen<br />
geöffnet.<br />
und dem System eingebunden. Die sicheren Sensoren können<br />
wie bisher verwendet werden.<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Innerhalb von TIA wird integriert über fertige Funktionsbausteine,<br />
die auf der A<strong>SI</strong>safe CD-ROM für die S7-200 und S7-300<br />
angeboten werden. Mit diesen ist eine detaillierte Diagnose aller<br />
parametrierten Bausteine möglich. Dazu muss an den Sicherheitsmonitor<br />
eine AS-i Adresse über die Konfigurationssoftware<br />
Integrierte Sicherheitstechnik im System AS-Interface findet<br />
überall dort Anwendung, wo heute NOT-HALT-Taster, Schütztürverriegelungen,<br />
Stopp-Kategorie 0 und 1, Zweihandbedienung<br />
und Lichtgitter installiert sind.<br />
vergeben werden. Die Auswertung erfolgt über Funktionsbausteine<br />
in der SPS. Mithilfe vorgefertigter WinCC flexible Bau- ■ Weitere Info<br />
steine kann diese Auswertung dann anlagenweit auf vorhandenen<br />
HMI Geräten (ab OP/TP 270) visualisiert werden.<br />
Weitere Informationen und Schaltungsbeispiele zur Sicherheitstechnik<br />
mit AS-Interface Sicherheitsmonitor und DP/AS-i F-Link<br />
stehen im Internet unter<br />
http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/24509484<br />
Diagnose-Oberfläche für A<strong>SI</strong>safe Komponenten über S7-200 oder<br />
S7-300<br />
3/174<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
■ Übersicht<br />
Sicherheitsmonitor mit Schraubanschlüssen (abnehmbare Klemmen)<br />
Der Sicherheitsmonitor ist das Kernstück der A<strong>SI</strong>safe Solution<br />
local. Er ermöglicht das sicherheitsgerichtete Reagieren auf die<br />
Signale der A<strong>SI</strong>safe (Eingangs-) Slaves am selben AS-i Netz und<br />
verfügt über 1-2 Freigabekreise. Die Konfiguration einer sicheren<br />
Applikation erfolgt mit einem PC. Hierbei können verschiedene<br />
anwendungsspezifische Betriebsmodi ausgewählt werden.<br />
Dies sind z. B. NOT-HALT-Funktion, Türzuhaltung sowie<br />
Auswahl von Stopp-Kategorie 0 oder 1.<br />
Um die AS-Interface-Diagnosemöglichkeiten voll ausschöpfen<br />
zu können, lässt sich der Monitor wahlweise auch mit einer<br />
AS-Interface-Adresse betreiben. Mit Hilfe des auf der A<strong>SI</strong>safe-<br />
CD mitgelieferten Diagnose-Bausteins für STEP 7 ist der volle<br />
Diagnose-Umfang in der überlagerten SPS weiterverarbeitbar.<br />
Der AS-Interface Sicherheitsmonitor wird aktuell in der neuesten<br />
Version 3 (Firmware V3.x) angeboten und ist in drei Ausbaustufen<br />
verfügbar.<br />
Die beiden Ausbaustufen Basis / Erweitert sind jeweils mit einem<br />
oder zwei zweikanalig ausgeführten Freigabekreisen erhältlich.<br />
Der Erweiterte Sicherheitsmonitor ist zusätzlich auch als Variante<br />
mit integriertem sicherem Slave verfügbar, welcher zur Ansteuerung<br />
eines sicheren AS-i Ausgangs oder zur sicheren<br />
Kopplung eines Schaltsignals auf einen weiteren Sicherheitsmonitor<br />
bzw. F-Link verwendet werden kann.<br />
Der Sicherheitsmonitor wird in einem AS-Interface Bussystem<br />
zur Überwachung von Schutzeinrichtungen, z. B. Schutztüren,<br />
NOT-HALT-Schalter usw. verwendet.<br />
Der Sicherheitsmonitor ist einsetzbar bis Kategorie 4 nach<br />
EN 954-1, bis PL e nach EN ISO 13849-1 und bis <strong>SI</strong>L 3 nach<br />
IEC 61508<br />
Die sicherheitstechnischen Kenndaten für eine max. Gebrauchsdauer<br />
(T1) von 20 Jahren lauten:<br />
PFD: 7,2 x <strong>10</strong> -5 für Monitor Typ 1, 2 ,3 , 4<br />
bzw. 6,1 x <strong>10</strong> -5 für Monitor Typ 6<br />
PFH D: 6,1 x <strong>10</strong> -5 für alle Monitor Typen<br />
Der PFD-Wert der Gesamtloop ist vom Anwender zu berechnen.<br />
Hinweis:<br />
Je nach Auswahl der verwendeten Sicherheitsbauteile kann die<br />
Einstufung des gesamten Sicherheitssystems auch in eine niedrigere<br />
Sicherheitskategorie erfolgen.<br />
Die Montage des Sicherheitsmonitors erfolgt auf der Normprofilschiene.<br />
Die Demontage von der Normprofilschiene ist hierbei<br />
ohne Werkzeug schnell und einfach möglich. Über ein zusätzliches<br />
Zubehör (Einstecklaschen) kann der Sicherheitsmonitor<br />
auch angeschraubt werden.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
AS-interface<br />
A<strong>SI</strong>safe<br />
Sicherheitsmonitore AS-Interface<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Der Sicherheitsmonitor wirkt als "busbasiertes Sicherheitsrelais".<br />
Er ermöglicht dank seiner einfachen Projektierung mittels der<br />
grafischen PC-Software A<strong>SI</strong>MON den komfortablen Einstieg in<br />
die sicherheitsgerichtete Kommunikation über Feldbusse. Die<br />
Standard Infrastruktur des AS-i Netzes (AS-i Master unter Standard<br />
SPS, AS-i Netzteil) lässt sich uneingeschränkt weiterverwenden.<br />
Es gibt drei Ausbaustufen des Monitors:<br />
Basis Sicherheitsmonitor<br />
mit einer Einstiegsausstattung an Bausteinen und der grundlegenden<br />
Funktionalität<br />
Erweiterter Sicherheitsmonitor mit erweiterter Ausstattung und<br />
Funktionalität<br />
Erweiterter Sicherheitsmonitor mit integriertem sicherem Slave<br />
zur zusätzlichen Ansteuerung eines dezentralen sicheren<br />
AS-i Ausgangs oder zur sicheren Kopplung eines Schaltsignals<br />
auf einen weiteren Sicherheitsmonitor bzw. F-Link<br />
Vergleich:<br />
Basis Sicherheitsmonitor – Erweiterter Sicherheitsmonitor<br />
Basis Erweitert<br />
Anzahl Überwachungsbausteine 32 48<br />
Anzahl ODER-Gatter (Eingänge) 2 6<br />
Anzahl UND-Gatter (Eingänge) -- 6<br />
Platzhalter für Überwachungsbausteine <br />
Deaktivieren von Überwachungsbausteinen <br />
Fehlerentriegelung <br />
Diagnosehalt <br />
A/B- Slaves zur Quittierung <br />
Sichere Zeitfunktionen -- <br />
Funktion "Taste" -- <br />
Entprellen von Kontakten -- <br />
Ausfiltern von kurzzeitigen Unterbrechungen -- (ab Version 3)<br />
Ansteuerung sicherer AS-i Ausgang /<br />
Sichere Kopplung<br />
-- (bei Variante mit<br />
integriertem sicherem<br />
Slave)<br />
verfügbar<br />
-- nicht verfügbar<br />
Anzahl der Überwachungsbausteine<br />
Die Anzahl der Devices, die der Sicherheitsmonitor verarbeiten<br />
kann, erhöht sich beim Erweiterten Sicherheitsmonitor von 32<br />
auf 48. Damit können komplexere und größere Anwendungen im<br />
Sicherheitsmonitor nachgebildet werden.<br />
Logische Verknüpfung ODER<br />
In der Verknüpfungsebene können in der Basis-Version zwei, in<br />
der erweiterten bis zu sechs Elemente miteinander ODER-verknüpft<br />
werden.<br />
Logische Verknüpfung UND<br />
Zusätzlich zu der Standard-UND-Verknüpfung im Hauptpfad eines<br />
Freigabekreises kann beim erweiterten Sicherheitsmonitor<br />
in einer ODER -Verknüpfung eine UND-Verknüpfung eingefügt<br />
werden. In diesem UND können mehr als zwei Elemente verknüpft<br />
werden.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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3
3<br />
AS-interface<br />
A<strong>SI</strong>safe<br />
Sicherheitsmonitore AS-Interface<br />
Features des Basis-Sicherheitsmonitors<br />
Konfigurations-Software A<strong>SI</strong>MON V3: neue Features<br />
Platzhalter und Deaktivieren von Überwachungsbausteinen: Multi-Fenstertechnik<br />
Für die Projektierung stehen Platzhalter zur Verfügung. Diese<br />
sind in Projektierung und Diagnose eingebunden und bei Bedarf<br />
leicht aktivierbar. Somit ist komfortables Projektieren auch<br />
bei sich ändernden Anlagenkonfigurationen möglich.<br />
Erstellung der Sicherheitslogik in grafischer Funktionsplan-<br />
Darstellung, umschaltbar auf bisherige Baumdarstellung<br />
Entfall der Zwischenstufe "Vorverarbeitung"<br />
Fehlerentriegelung:<br />
Verwaltung von anwenderspezifischen Bausteinen<br />
Erkennt ein Baustein einen Fehler, geht der AS-Interface Abwärtskompatibilität:<br />
Sicherheitsmonitor in den Fehlerzustand. Für diesen Fall wird - Laden bestehender A<strong>SI</strong>MON V2 Projekte möglich<br />
jetzt eine differenziertere Fehlerentriegelung (Reset) ermög- - einsetzbar auch auf allen bisherigen Varianten des Sicherlicht.<br />
Die Fehlerentriegelung kann durch einen AS-Interface heitsmonitors - mit dem entsprechenden Funktionsumfang<br />
Standard-Slave, z. B. einen Taster, aktiviert werden und wirkt<br />
nur noch auf Bausteinebene. Das hat den großen Vorteil, dass<br />
nicht mehr der gesamte Sicherheitsmonitor zurückgesetzt<br />
wird, sondern nur der im Fehler verriegelte Baustein.<br />
Diagnosehalt:<br />
Abschaltungen können "eingefroren" werden, bis eine Quittierung<br />
über einen Standard-Slave erfolgt. Diese Funktion bietet<br />
eine wertvolle Hilfe bei kurzzeitigen Abschaltungsursachen.<br />
Grafik-Ausdruck der Sicherheitslogik<br />
Einfachere System-Inbetriebnahme:<br />
- schrittweises Einlernen der Codefolgen sicherer AS-i Slaves<br />
- zusätzlich auch manuelle Eingabe der Codefolgen möglich<br />
- wählbare Anzahl von simulierten Slaves<br />
Einfachere Diagnose über AS-Interface durch Zuordnung eines<br />
Diagnose-Index zum Software-Funktionsbaustein<br />
Ab Version 3 zusätzlich:<br />
Für Quittierung, Fehlerentriegelung und andere nicht-sicherheitsgerichtete<br />
Signale können auch die Standard-Ausgangs-<br />
Signalisierung des Schaltzustands der Melde- und Relaisausgänge<br />
an übergeordnete SPS über simulierten AS-Interface<br />
Slave<br />
datenbits von sicheren Eingangs-Slaves verarbeitet werden. Neue Funktionen zum Ausfiltern von kurzzeitigen Unterbre-<br />
Zusätzliche Features des Erweiterten Sicherheitsmonitors<br />
Folgende zusätzliche Features bietet nur der Erweiterte Sicherheitsmonitor:<br />
Sichere Zeitfunktionen:<br />
Angeboten werden Timer mit den Funktionen<br />
- einschaltverzögert,<br />
- ausschaltverzögert und<br />
-Impuls.<br />
Funktion "Taste":<br />
Separate Quittiermöglichkeit einer logischen Funktionsgruppe<br />
zum Wiederanlauf der Anlage mit einer zusätzlichen<br />
Taste. Die Tastenfunktion kann mittels Konfiguration in der<br />
A<strong>SI</strong>MON-Software einem beliebigen Ein- oder Ausgangssignal<br />
eines Standard-Slaves zugeordnet werden.<br />
Entprellen von Kontakten:<br />
Zur Entprellung der Kontakte kann eine Prellzeit eingestellt<br />
werden, nach welcher der Wiederanlauf der Anlage erfolgt.<br />
Ab Version 3 zusätzlich:<br />
Ausfiltern von kurzzeitigen einkanaligen Unterbrechungen im<br />
chungen und zum Ansteuern eines sicheren AS-i Ausgangs<br />
bzw. zum sicheren Koppeln von zwei AS-i Netzen<br />
Sensorkreis. Zur Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit ist eine<br />
Toleranzzeit einstellbar, während der das kurzzeitige Öffnen<br />
Oberfläche der Konfigurations-Software A<strong>SI</strong>MON V3<br />
eines sicherheitsgerichteten Eingangskontakts ignoriert wird.<br />
Zusätzliche Features des Erweiterten Sicherheitsmonitors ■ Technische Daten<br />
mit integriertem sicherem Slave<br />
Sicherheitsmonitor 3RK1 <strong>10</strong>5<br />
Dieser neue Sicherheitsmonitor-Typ bietet neben den zusätzlichen<br />
Eigenschaften des Erweiterten Sicherheitsmonitors fol-<br />
Bemessungsbetriebsstrom<br />
gende Features:<br />
Ie /AC-12 bis 250 V A 3<br />
Ausfilterung von kurzzeitigen einkanaligen Unterbrechungen Ie/AC-15 im Sensorkreis<br />
115 V<br />
A 3<br />
Ansteuern eines sicheren dezentralen Aktors (sicheres Aus- 230 V<br />
A 3<br />
gangsmodul oder z.B. sichere Ventile oder Motorstarter) par- Ie/DC-12 bis 24 V A 3<br />
allel zum 2. Freigabekreis.<br />
Ie /DC-13<br />
Alternativ: Einsatz als "sicherer Koppler" zwischen zwei<br />
24 V<br />
A 1<br />
A<strong>SI</strong>safe Netzen. So kann ein sicheres Eingangssignal an<br />
115 V<br />
A 0,1<br />
Netz 1 auf einen Freigabekreis von Netz 2 wirken. Ein Umweg<br />
über ein hartverdrahtetes sicheres Eingangsmodul an Netz 2<br />
ist dabei nicht erforderlich.<br />
230 V<br />
Ansprechzeit<br />
Erreichbarer Performance Level nach<br />
EN ISO 13849-1<br />
A<br />
ms<br />
0,05<br />
≤ 40<br />
PL e<br />
Erreichbarer <strong>SI</strong>L (oder <strong>SI</strong>LCL) nach<br />
EN 62061<br />
<strong>SI</strong>L 3<br />
Umgebungstemperatur °C 0 ... +60<br />
Lagertemperatur °C -40 ... +85<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
3RK1 <strong>10</strong>5-1BE04-0CA0<br />
Zubehör<br />
3RK1 901-5AA00<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
Basis Sicherheitsmonitor<br />
Version 3<br />
mit Schraubanschluss, abnehmbare Klemmen,<br />
Baubreite 45 mm<br />
Schraubanschluss<br />
Ein Freigabekreis (Monitor Typ 1) A 3RK1 <strong>10</strong>5-1AE04-0CA0<br />
Zwei Freigabekreise (Monitor Typ 2)<br />
Erweiterter Sicherheitsmonitor<br />
Version 3<br />
mit Schraubanschluss, abnehmbare Klemmen,<br />
Baubreite 45 mm<br />
A 3RK1 <strong>10</strong>5-1BE04-0CA0<br />
Ein Freigabekreis (Monitor Typ 3) A 3RK1 <strong>10</strong>5-1AE04-2CA0<br />
Zwei Freigabekreise (Monitor Typ 4)<br />
Erweiterter Sicherheitsmonitor mit integriertem sicherem<br />
Slave<br />
Version 3<br />
mit Schraubanschluss, abnehmbare Klemmen, Baubreite<br />
45 mm<br />
A 3RK1 <strong>10</strong>5-1BE04-2CA0<br />
Zwei Freigabekreise inklusive Ansteuerung eines sicheren A<br />
AS-i Ausgangs / Sichere Kopplung (Monitor Typ 6)<br />
3RK1 <strong>10</strong>5-1BE04-4CA0<br />
Basis Sicherheitsmonitor<br />
Version 3<br />
mit Federzuganschluss, abnehmbare Klemmen,<br />
Baubreite 45 mm<br />
Federzuganschluss<br />
Ein Freigabekreis (Monitor Typ 1) A 3RK1 <strong>10</strong>5-1AG04-0CA0<br />
Zwei Freigabekreise (Monitor Typ 2)<br />
Erweiterter Sicherheitsmonitor<br />
Version 3<br />
mit Federzuganschluss, abnehmbare Klemmen,<br />
Baubreite 45 mm<br />
A 3RK1 <strong>10</strong>5-1BG04-0CA0<br />
Ein Freigabekreis (Monitor Typ 3) A 3RK1 <strong>10</strong>5-1AG04-2CA0<br />
Zwei Freigabekreise (Monitor Typ 4)<br />
Erweiterter Sicherheitsmonitor mit integriertem sicherem<br />
Slave<br />
Version 3<br />
mit Federzuganschluss, abnehmbare Klemmen,<br />
Baubreite 45 mm<br />
A 3RK1 <strong>10</strong>5-1BG04-2CA0<br />
Zwei Freigabekreise inklusive Ansteuerung eines sicheren A<br />
AS-i Ausgangs / Sichere Kopplung (Monitor Typ 6)<br />
3RK1 <strong>10</strong>5-1BG04-4CA0<br />
A<strong>SI</strong>safe CD<br />
im Lieferumfang enthalten:<br />
Konfigurations-Software A<strong>SI</strong>MON V3 auf CD-ROM, für PC<br />
(Windows 95/98, ME, 2000, NT, XP,<br />
Vista Business / Ultimate 32, Windows 7)<br />
Diagnosepaket für STEP 7<br />
inklusive fertigen HMI Templates für WinCC flexible<br />
Umfangreiche Dokumentation<br />
(Handbücher und Zertifikate)<br />
} 3RK1 802-2FB06-0GA1<br />
Kabelsatz<br />
im Lieferumfang enthalten:<br />
PC-Konfigurationskabel zur Kommunikation zwischen PC<br />
(serielle Schnittstelle) und Sicherheitsmonitor,<br />
Länge ca. 1,50 m<br />
Überspielkabel zwischen zwei Sicherheitsmonitoren,<br />
Länge ca. 0,25 m<br />
} 3RK1 901-5AA00<br />
USB-zu-seriell-Adapter<br />
zum Anschluss eines seriellen PC-Kabels (für Anschluss an<br />
serielle PC-Schnittstelle / RS 232) an die USB-Schnittstelle<br />
eines PC, u. a. empfohlen zur Verwendung in Verbindung<br />
mit AS-i Sicherheitsmonitor<br />
B 3UF7 946-0AA00-0<br />
Plombierbare Abdeckung<br />
zum Sichern gegen unbefugtes Konfigurieren des<br />
Sicherheitsmonitors<br />
} 3RP1 902<br />
Einstecklasche<br />
für Schraubbefestigung<br />
} 3RP1 903<br />
AS-interface<br />
A<strong>SI</strong>safe<br />
Sicherheitsmonitore AS-Interface<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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3
3<br />
AS-interface<br />
A<strong>SI</strong>safe<br />
Sichere Module AS-Interface<br />
■ Übersicht<br />
Sichere Module AS-Interface: K45F (links), K20F (mitte) und<br />
S22.5F (rechts)<br />
SlimLine-Modul S45F, sicherer AS-i Ausgang<br />
Sichere Module für AS-Interface (A<strong>SI</strong>safe Module) sind sowohl<br />
für den Feldeinsatz in Schutzart IP67 (Kompaktmodule K20F<br />
und K45F) als auch für den Schaltschrank (SlimLine Modul<br />
S22.5F) in Schutzart IP20 erhältlich.<br />
Damit steht für jeden Anwendungsfall ein sehr kompaktes Modul<br />
mit optimalem Preis-/Leistungsverhältnis zur Verfügung.<br />
Alle Module für den Anschluss von kontaktbehafteten (mechanischen)<br />
Schaltern und Sicherheitssensoren verfügen über eine<br />
Querschlussüberwachung der angeschlossenen Sensorleitung.<br />
Bei Ausführungen für den Anschluss von elektronischen Schaltern<br />
und Sicherheitssensoren (z. B. Lichtgitter) muss die Querschlussüberwachung<br />
durch den Sensor erfolgen.<br />
Folgende Module stehen zur Auswahl:<br />
Sichere Kompaktmodule K20F für den Einsatz im Feld<br />
Für Anwendungen, bei denen Module auf engstem Raum angeordnet<br />
werden müssen, eignet sich das nur 20 mm breite K20F-<br />
Modul besonders. Die K20F-Module werden anstelle der AS-Interface<br />
Flachleitung über eine Rundleitung mit M12-Kabeldose<br />
an AS-Interface angeschlossen. Hierdurch ist ein sehr Platz sparender<br />
Aufbau möglich. Aufgrund der Flexibilität der Rundleitung<br />
ist auch ein Einsatz auf bewegten Maschinenteilen problemlos<br />
möglich. Dort sind die K20-Module auch ideal<br />
einzusetzen, da sie wegen der nicht vergossenen Bauweise ein<br />
besonders niedriges Gewicht haben.<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Sichere Kompaktmodule K45F für den Einsatz im Feld<br />
Die Plattform der K45F-Module deckt folgende Variationen ab:<br />
Anschluss von kontaktbehafteten ("mechanischen") Schaltern<br />
/ Sicherheitssensoren:<br />
- K45F 2F-DI: zwei sicherheitsgerichtete Eingänge im Betrieb<br />
bis Kategorie 2 nach EN ISO 13849-1. Ist Kategorie 4 erforderlich,<br />
steht am Modul ein zweikanaliger Eingang zur Verfügung<br />
- K45F 2F-DI/2DO: zusätzlich zu den sicheren Eingängen sind<br />
auch zwei Standardausgänge vorhanden. Speisung aus<br />
dem gelben AS-i Kabel<br />
- K45F 2F-DI/2DO Uaux: wie K45F 2F-DI/2DO, nur Speisung<br />
aus dem schwarzen DC 24V-Kabel<br />
- K45F 4F-DI: vier sicherheitsgerichtete Eingänge im Betrieb<br />
bis Kategorie 2, zwei bei Kategorie 4. Extrem kompakter<br />
Doppel-Slave (verwendet zwei volle AS-i Adressen)<br />
Anschluss von elektronischen Schaltern / Sicherheitssensoren<br />
(berührungslos wirkende Schutzeinrichtungen, BWS):<br />
- K45F LS (light sensor): Sicheres Eingangsmodul zum Anschluss<br />
von elektronischen Sicherheitssensoren mit testenden<br />
Halbleiterausgängen (OSSD)<br />
Insbesondere berührungslos wirkende Schutzeinrichtungen<br />
(BWS) wie aktive, optoelektronische Lichtgitter und Lichtvorhänge<br />
für Typ 2 und Typ 4 nach IEC / EN 61496<br />
Sowohl Sender als auch Empfänger werden aus dem gelben<br />
AS-i Kabel mit Energie versorgt. Als Zubehör stehen die passenden<br />
Sensorkabel und optional ein separates Sender-Versorgungsmodul<br />
zur Verfügung.<br />
Sichere SlimLine-Module S22.5F für den Einsatz in Schaltschränken<br />
und Vor-Ort-Schaltkästen<br />
Das sichere SlimLine-Modul S22.5F ist mit zwei sicheren Eingängen<br />
ausgestattet. Somit wird die sichere Anbindung von Signalen<br />
an A<strong>SI</strong>safe Netzwerke im Schaltschrank ebenfalls möglich.<br />
Im Betrieb bis Kategorie 2 können beide Eingänge separat belegt<br />
werden; ist Kategorie 4 erforderlich, steht am Modul ein<br />
zweikanaliger Eingang zur Verfügung.<br />
Darüber hinaus gibt es zwei S22.5F-Modulvarianten, die zusätzlich<br />
zu den beiden sicheren Eingängen über zwei Standard-Ausgänge<br />
verfügen – entweder nur aus dem gelben AS-Interface<br />
Kabel versorgt oder über Hilfsspannung aus dem schwarzen<br />
DC-24-V-Kabel.<br />
Sichere SlimLine-Module S45F mit sicheren Ausgängen zum<br />
sicheren dezentralen Abschalten von Aktoren<br />
Mit dem sicheren SlimLine-Modul S45F kann das Abschaltsignal<br />
z.B. des Sicherheitsmonitors über A<strong>SI</strong>safe zur dezentralten<br />
sicherheitsgerichteten Abschaltung genutzt werden.<br />
Hierzu verfügt das Modul über einen zweikanaligen Relaisausgang,<br />
mit dem sich ein Freigabekreis bis zu Sicherheitskategorie<br />
4 und Performance Level e nach EN <strong>SI</strong>O 13849-1 bzw. <strong>SI</strong>L 3<br />
gemäß EN 62061 / IEC 61508 sicherheitsgerichtet abschalten<br />
lässt. Die Reaktionszeit für das Gesamtsystem (Sicherheitsmonitor,<br />
Modul S45F, usw.) vom Zeitpunkt der Abschaltanforderung<br />
bis zur tatsächlichen Abschaltung beträgt max. 70 ms.<br />
Zusätzlich bietet das Modul die Möglichkeit, über ein AS-i Standard<br />
Ausgangsbit den Ausgang betriebsmäßig zu schalten.<br />
Zum zusätzlichen Anschluss von Sensoren und Aktoren verfügt<br />
das Modul über 3 digitale Eingänge und 2 digitale Ausgänge.<br />
Diese lassen sich u.a. für die erforderliche Überwachung des<br />
Rückführkreises nachgeschalteter Schütze verwenden.
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
3RK1 205-0BQ30-0AA3<br />
3RK1 205-0BQ00-0AA3<br />
3RK1 205-0BE00-0AA2<br />
3RK1405-1SE15-0AA2<br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
Sicheres Kompaktmodul K20F<br />
I/O-Typ U hilf 24 V<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
2 F-DI -- A 3RK1 205-0BQ30-0AA3<br />
Sicheres Kompaktmodul K45F<br />
Lieferung erfolgt ohne Montageplatte<br />
I/O-Typ Uhilf 24 V<br />
2 F-DI -- } 3RK1 205-0BQ00-0AA3<br />
4 F-DI -- A 3RK1 205-0CQ00-0AA3<br />
2 F-DI / 2 DO -- B 3RK1 405-0BQ20-0AA3<br />
2 F-DI / 2 DO B 3RK1 405-1BQ20-0AA3<br />
2 F-DI LS type 21) -- A 3RK1 205-0BQ21-0AA3<br />
2 F-DI LS type 4 2)<br />
-- A 3RK1 205-0BQ24-0AA3<br />
1)<br />
über Buchse 1/3 Anschluss von Siemens Lichtvorhang<br />
FS 400 3RG7843 (Typ 2)<br />
2)<br />
über Buchse 1/3 Anschluss von Siemens Lichtvorhang<br />
FS 400 3RG7846 (Typ 4), über Buchse 2/3 andere Fabrikate<br />
Sicheres SlimLine-Modul S22.5F<br />
Anschluss I/O-Typ Uhilf 24 V<br />
Schraub 2 F-DI -- A 3RK1 205-0BE00-0AA2<br />
2 F-DI / 2 DO -- A 3RK1 405-0BE00-0AA2<br />
2 F-DI / 2 DO A 3RK1 405-1BE00-0AA2<br />
Federzug 2 F-DI -- A 3RK1 205-0BG00-0AA2<br />
2 F-DI / 2 DO -- B 3RK1 405-0BG00-0AA2<br />
2 F-DI / 2 DO B 3RK1 405-1BG00-0AA2<br />
Sicheres SlimLine-Modul S45F<br />
Anschluss I/O-Typ Uhilf 24 V<br />
Schraub 1F-RO/3DI/2DO A 3RK1405-1SE15-0AA2<br />
Federzug 1F-RO/3DI/2DO A 3RK1405-1SG15-0AA2<br />
AS-interface<br />
A<strong>SI</strong>safe<br />
Sichere Module AS-Interface<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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3
3<br />
AS-interface<br />
A<strong>SI</strong>safe<br />
Sichere Module AS-Interface<br />
■ Zubehör<br />
3RK1 901-2EA00<br />
3RK1 901-1AA00<br />
3RK1 901-1KA00<br />
3RK1 901-1KA01<br />
3/180<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
Montageplatte K45<br />
zur Montage K45F<br />
Für Wandmontage } 3RK1 901-2EA00<br />
Für Hutschienenmontage } 3RK1 901-2DA00<br />
Anschlusskabel für K45F LS (light sensor)<br />
für Sender, 5-polig, beide Enden M12-Stecker<br />
Gerade, Stecker/Dose, Länge 5 m C 3RG7848-3EA<br />
Gerader/gewinkelt Stecker/Dose, Länge 5 m C 3RG7848-3EB<br />
Gerade Stecker/Dose, Länge <strong>10</strong> m C 3RG7848-3EC<br />
Gerader/gewinkelter Stecker/Dose, Länge <strong>10</strong> m C 3RG7848-3ED<br />
Gerade Stecker/Dose, Länge 15 m C 3RG7848-3EE<br />
Gerader/gewinkelter Stecker/Dose, Länge 15 m<br />
für Empfänger, 8-polig, beide Enden M12-Stecker<br />
C 3RG7848-3EF<br />
Gerade, Stecker/Dose, Länge 5 m C 3RG7848-3CA<br />
Gerader/gewinkelt Stecker/Dose, Länge 5 m C 3RG7848-3CB<br />
Gerade Stecker/Dose, Länge <strong>10</strong> m C 3RG7848-3CC<br />
Gerader/gewinkelter Stecker/Dose, Länge <strong>10</strong> m C 3RG7848-3CD<br />
Gerade Stecker/Dose, Länge 15 m C 3RG7848-3CE<br />
Gerader/gewinkelter Stecker/Dose, Länge 15 m<br />
24-V-Versorgungsmodul für K45F LS (light sensor)<br />
C 3RG7848-3CF<br />
optional, für Senderversorgung bei grossen Schutzfeldbreiten<br />
Lieferung erfolgt ohne Montageplatte<br />
Eingangsbrücke für K45F<br />
A 3RK1 901-1NP00<br />
Schwarze Ausführung A 3RK1 901-1AA00<br />
Rote Ausführung D 3RK1 901-1AA01<br />
AS-Interface Verschlusskappen M12<br />
für freie M12-Buchsen<br />
} 3RK1 901-1KA00<br />
AS-Interface Verschlusskappen M12,<br />
manipulationssicher<br />
für freie M12-Buchsen<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
A 3RK1 901-1KA01
■ Übersicht<br />
CP 243-2<br />
Der CP 243-2 ist der AS-Interface Master für die <strong>SI</strong>MATIC<br />
S7-200 und besitzt folgende Merkmale:<br />
Bis zu 62 AS-Interface Slaves anschließbar<br />
Integrierte Analogwertübertragung<br />
(Analogprofile 7.3 und 7.4)<br />
Unterstützt alle AS-Interface Master Funktionen gemäß erweiterter<br />
AS-Interface Spezifikation V2.1<br />
Betriebszustands-Anzeige und Funktionsbereitschafts-Anzeige<br />
angeschlossener Slaves mit LEDs in der Frontplatte<br />
Fehleranzeigen (u. a. AS-Interface Spannungsfehler, Konfigurationsfehler)<br />
mit LEDs in der Frontplatte<br />
Kompaktes Gehäuse im Design der <strong>SI</strong>MATIC S7-200<br />
■ Nutzen<br />
Flexiblere und erweiterte Einsatzmöglichkeiten der <strong>SI</strong>MATIC<br />
S7-200 durch die deutliche Erhöhung der verfügbaren digitalen<br />
wie auch analogen Ein-/Ausgänge<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Der CP 243-2 ist der AS-Interface Masteranschluss für die CPUs<br />
22x der <strong>SI</strong>MATIC S7-200. Durch die Anbindung an AS-Interface<br />
werden die verfügbaren digitalen Ein- und Ausgänge für S7-200<br />
deutlich erhöht (max. 248 DE / 186 DA am AS-Interface pro CP).<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
6GK7 243-2AX01-0XA0<br />
■ Weitere Info<br />
Die Handbücher sind im Internet verfügbar unter<br />
http://support.automation.siemens.com<br />
/WW/view/de/<strong>10</strong>805937/133300<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Ausführung LK Schraubanschluss<br />
Kommunikationsprozessor CP 243-2<br />
zum Anschluss der <strong>SI</strong>MATIC S7-200 an AS-Interface;<br />
entspricht AS-Interface Spezifikation V2.1;<br />
Maße (B x H x T / mm): 71 x 80 x 62<br />
(Maße ohne Befestigungslaschen)<br />
A<br />
Bestell-Nr.<br />
6GK7 243-2AX01-0XA0<br />
AS-interface Master<br />
Master für <strong>SI</strong>MATIC S7<br />
CP 243-2<br />
Aufbau<br />
Der CP 243-2 wird wie ein Erweiterungsmodul mit der S7-200<br />
verbunden. Er verfügt über:<br />
Zwei Schraubschlüsse für den direkten Anschluss der<br />
AS-Interface-Leitung<br />
LEDs in der Frontplatte zur Anzeige des Betriebszustandes<br />
und der Funktionsbereitschaft aller angeschlossenen Slaves<br />
Zwei Taster zur Anzeige der Statusinformation der Slaves, zur<br />
Umschaltung des Betriebszustandes und zur Übernahme der<br />
bestehenden IST-Konfiguration als SOLL-Konfiguration<br />
Funktion<br />
Der CP 243-2 unterstützt alle spezifizierten Funktionen der erweiterten<br />
AS-Interface Spezifikation V2.1.<br />
Der CP 243-2 belegt im Prozessabbild der S7-200 ein digitales<br />
Eingangsbyte (Statusbyte), ein digitales Ausgangsbyte Controlbyte),<br />
sowie 8 analoge Eingangs- und 8 analoge Ausgangswörter.<br />
Der CP 243-2 belegt damit zwei (logische) Steckplätze. Mit<br />
dem Status- und dem Controlbyte kann per Anwenderprogramm<br />
die Betriebsart des CP 243-2 eingestellt werden. Je nach Betriebsart<br />
hinterlegt der CP 243-2 im analogen Adressraum der<br />
S7-200 entweder die digitalen oder analogen E/A Daten der AS-<br />
Interface Slaves, Diagnosewerte oder ermöglicht die Masteraufrufe<br />
(z.B. Umadressieren der Slaves).<br />
Projektierung<br />
Per Tastendruck werden alle angeschlossenen AS-Interface Slaves<br />
projektiert. Eine weitergehende Projektierung des CPs ist<br />
nicht notwendig.<br />
Verkürzung der Inbetriebnahmezeiten durch die einfache Projektierung<br />
per Knopfdruck<br />
Reduzierung der Stillstands- bzw. der Servicezeiten im Fehlerfall<br />
durch die LED-Anzeigen<br />
Status des CPs<br />
- Anzeige aller angeschlossenen Slaves und deren Funktionsbereitschaft<br />
- Überwachung der AS-Interface Netzspannung<br />
Durch die integrierte Analogwertverarbeitung werden auch Analogwerte<br />
am AS-Interface für die S7-200 verfügbar (pro CP max.<br />
31 Standard-Analog-Slaves mit je bis zu 4 Kanälen). An der<br />
S7-200 lassen sich bis zu zwei CP 243-2 gleichzeitig betreiben.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/181<br />
3
3<br />
AS-interface<br />
Master<br />
Master für <strong>SI</strong>MATIC S7<br />
CP343-2P, CP 343-2<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Der CP 343-2P / CP 343-2 ist der AS-Interface Masteranschluss<br />
für <strong>SI</strong>MATIC S7-300 und ET 200M.<br />
Durch die Anbindung an AS-Interface kann pro CP auf max.<br />
248 DE / 248 DA zugegriffen werden, bei Verwendung von 62<br />
A/B-Slaves mit je 4DE/4DA.<br />
Mit der integrierten Analogwertverarbeitung können auf einfache<br />
Weise Analogsignale übertragen werden (pro CP bis zu<br />
62A/B-Analogslaves mit je max. 2 Kanälen bzw. bis zu 31 Standard-Analogslaves<br />
mit je max. 4 Kanälen).<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
6GK7 343-2AH11-0XA0<br />
6GK7 343-2AH01-0XA0<br />
■ Zubehör<br />
■ Weitere Info<br />
Die Handbücher sind im Internet verfügbar unter<br />
http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/143<strong>10</strong>380/133300<br />
Die AS-i Bausteinbibliothek für PCS 7 zur einfachen Anbindung<br />
von AS-Interface an PCS 7 siehe <strong>Katalog</strong> IC <strong>10</strong>, Kapitel 12.<br />
3/182<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
Kommunikationsprozessor CP 343-2P<br />
zum Anschluss von <strong>SI</strong>MATIC S7-300 und ET 200M an<br />
AS-Interface;<br />
Projektierung des AS-i Netzes über SET-Taste oder über<br />
STEP 7 (ab V5.2);<br />
inkl. Handbuch auf CD-ROM (<strong>deutsch</strong>, englisch, französisch,<br />
spanisch, italienisch);<br />
ohne Frontstecker;<br />
entspricht AS-Interface Spezifikation V3.0;<br />
Maße (B x H x T / mm): 40 x 125 x 120<br />
A 6GK7 343-2AH11-0XA0<br />
Kommunikationsprozessor CP 343-2<br />
Grundvariante zum Anschluss von <strong>SI</strong>MATIC S7-300 und<br />
ET 200M an AS-Interface<br />
Projektierung des AS-i Netzes über SET-Taste;<br />
inkl. Handbuch auf CD-ROM (<strong>deutsch</strong>, englisch, französisch,<br />
spanisch, italienisch);<br />
ohne Frontstecker;<br />
entspricht AS-Interface Spezifikation V3.0;<br />
Maße (B x H x T / mm): 40 x 125 x 120<br />
A 6GK7 343-2AH01-0XA0<br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
Frontstecker, 20-polig<br />
Mit Schraubanschluss A 6ES7 392-1AJ00-0AA0<br />
Frontstecker, 20-polig<br />
Mit Federzuganschluss A 6ES7 392-1BJ00-0AA0<br />
Der CP 343-2P ist die Weiterentwicklung des CP 343-2 und enthält<br />
dessen gesamte Funktionalität. Ein bestehendes STEP 7-<br />
Anwenderprogramm für einen CP 343-2 kann ohne Einschränkungen<br />
für einen CP 343-2P verwendet werden. Lediglich in<br />
STEP 7 HW-Konfig werden die beiden Baugruppen unterschiedlich<br />
projektiert, wobei der CP 343-2P zusätzliche Möglichkeiten<br />
anbietet. Aus diesen Gründen wird der CP 343-2P empfohlen.
■ Übersicht<br />
DP/AS-i LINK Advanced<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Das DP/AS-i LINK Advanced ist ein kompakter Netzübergang<br />
zwischen PROFIBUS (DP Slave) und AS-Interface mit folgenden<br />
Merkmalen:<br />
Einfach- und Doppel-AS-Interface Master (nach AS-Interface<br />
Spezifikation V3.0) zum Anschluss von 62 AS-Interface Slaves<br />
bzw. 124 AS-Interface Slaves (bei Doppelmaster)<br />
Integrierte Analogwertübertragung (alle Analogprofile)<br />
Integrierte Erdschlussüberwachung für die AS-Interface<br />
Leitung<br />
Komfortable Diagnose und Inbetriebnahme vor Ort über vollgrafisches<br />
Display und Bedientasten oder über Webinterface<br />
mit Standardbrowser<br />
Optimale TIA-Einbindung über STEP 7<br />
Einbindung in Engineering Tools von Fremdherstellern über<br />
PROFIBUS-GSD-Datei<br />
Vertikale Integration (Standard-Webinterface) über Industrial<br />
Ethernet<br />
Versorgung aus der AS-Interface Leitung oder alternativ mit<br />
DC 24 V (optional)<br />
Baugruppentausch ohne Eingabe der Verbindungsparameter<br />
(PROFIBUS-Adresse etc.) bei Verwendung des C-PLUG (optional)<br />
Aufbau<br />
Stabiles Kunststoffgehäuse in Schutzart IP20 für Montage auf<br />
Normprofilschiene<br />
Steckbare Schraubanschlüsse COMBICON<br />
Kompakter Aufbau:<br />
- vollgrafisches Display in der Frontplatte zur detailgenauen<br />
Anzeige des Betriebszustandes und der Funktionsbereitschaft<br />
aller angeschlossenen AS-Interface Slaves<br />
- 6 Tasten für Inbetriebnahme und Test des AS-Interface-<br />
Stranges direkt am DP/AS-i LINK Advanced<br />
- LED-Anzeige des Betriebszustandes von PROFIBUS DP<br />
und AS-Interface<br />
- Integrierter Ethernet Port (RJ45-Buchse) für komfortable Inbetriebnahme,<br />
Diagnose und Test des DP/AS-i LINK Advanced<br />
über ein Webinterface mit einem Standardbrowser<br />
Geringe Einbautiefe durch abgesenkte Steckermontage<br />
Lüfter- und batterieloser Betrieb<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<br />
AS-interface<br />
Netzübergänge<br />
DP/AS-i LINK Advanced<br />
Funktion<br />
Kommunikation<br />
Das DP/AS-i LINK Advanced ermöglicht einem PROFIBUS DP-<br />
Master den zyklischen Zugriff auf die E/A-Daten aller Slaves<br />
eines unterlagerten AS-Interface-Segmentes. Ebenso werden<br />
die erweiterten Slave-Typen gemäß AS-i Spezifikation V3.0 mit<br />
höherem E/A-Datenvolumen unterstützt.<br />
Das DP/AS-i LINK Advanced belegt folgenden Adressraum:<br />
Als Einfachmaster: 32 Eingangs- und 32 Ausgangsbytes, in<br />
denen die digitalen E/A-Daten der angeschlossenen AS-Interface<br />
Slaves (Standard- und A/B-Slaves) eines AS-i Strangs<br />
abgelegt werden.<br />
Als Doppelmaster die doppelte Anzahl Bytes.<br />
Die Größe des Ein-/Ausgabeabbilds kann komprimiert werden,<br />
so dass nur der tatsächlich benötigte E/A-Adressraum im System<br />
des DP-Masters belegt wird.<br />
Die integrierte Auswertung von Analogsignalen ist genauso einfach<br />
wie der Zugriff auf Digitalwerte, da auch die analogen Prozessdaten<br />
direkt im E/A-Adressraum der CPU liegen.<br />
PROFIBUS DP-V1-Master haben zusätzlich die Möglichkeit,<br />
über die azyklischen PROFIBUS-Dienste AS-Interface Masteraufrufe<br />
anzustoßen (z. B. Parameter schreiben, Adressen ändern,<br />
Diagnosewerte lesen).<br />
Über ein Bediendisplay im AS-i Link lässt sich der unterlagerte<br />
AS-Interface-Strang komplett in Betrieb setzen.<br />
Das DP/AS-i LINK Advanced ist mit einem zusätzlichen<br />
Ethernetport ausgestattet, der die Verwendung des integrierten<br />
Webservers ermöglicht. Der Webserver lässt sich mit jedem<br />
Standard-Webbrowser (z.B. Internet-Explorer) ohne zusätzliche<br />
Software aufrufen. Er ermöglicht am PC die Darstellung aller<br />
Diagnoseinformationen sowie die Anzeige der eingestellten<br />
Bus-Konfiguration und -Parameter und gegebenenfalls deren<br />
Anpassung. Auch Firmwareupdates sind über diesen Zugang<br />
möglich.<br />
Der optionale C-PLUG unterstützt den Baugruppentausch ohne<br />
Eingabe der Verbindungsparameter (IP-Adresse etc.), so dass<br />
im Fehlerfall Stillstandszeiten auf ein Minimum reduziert werden.<br />
Diagnose<br />
Über LEDs, das Display und Bedientasten, Webinterface oder<br />
STEP 7 wird folgende Diagnose zur Verfügung gestellt:<br />
Betriebszustand des DP/AS-i LINK Advanced<br />
Zustand des Links als PROFIBUS DP-Slave<br />
Diagnose des AS-Interface-Netzes<br />
Telegrammstatistiken<br />
Standard Diagnose-Seiten im Webinterface für den schnellen<br />
Diagnosezugriff über Ethernet über Standardbrowser<br />
Projektierung<br />
Das DP/AS-i LINK Advanced kann mit STEP 7 ab Version V5.4<br />
projektiert werden oder einfach durch Übernahme der AS-Interface<br />
Ist-Konfiguration am Display.<br />
Bei der STEP 7-Projektierung ist das Hochladen der AS-Interface<br />
Konfiguration in STEP 7 ab V5.4 möglich. Zusätzlich können<br />
hier AS-i Slaves von Siemens in HW-Konfig komfortabel projektiert<br />
werden (Slave-Auswahldialog).<br />
Alternativ kann das DP/AS-i LINK Advanced durch die PROFI-<br />
BUS GSD-Datei im Engineering Tool eingebunden werden (z.B.<br />
für STEP 7-Versionen kleiner V5.4 oder Engineering Tools von<br />
Fremdherstellern).<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/183<br />
3
3<br />
AS-interface<br />
Netzübergänge<br />
DP/AS-i LINK Advanced<br />
■ Nutzen<br />
Kurze Inbetriebnahme durch die einfache Projektierung per<br />
Knopfdruck und Test des AS-Interface-Stranges über Display<br />
oder Webinterface<br />
Reduzierung der Stillstands- und Servicezeiten bei Slave-Ausfall<br />
durch komfortable Diagnose über Display oder Webinterface<br />
und durch einfachen Baugruppentausch mit Hilfe des<br />
Wechselmediums C-PLUG<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Das DP/AS-i LINK Advanced ist PROFIBUS DP-V1-Slave (nach<br />
EN 50 170) und AS-Interface Master (gemäß AS-Interface-Spezifikation<br />
V3.0 nach EN 50 295) und ermöglicht den transparenten<br />
Datenzugriff auf AS-Interface von PROFIBUS DP aus.<br />
Austausch mit PROFIBUS DP-Master<br />
PROFIBUS DP-Master (DP-V0) können E/A-Daten mit dem AS-<br />
Interface zyklisch austauschen. DP-Master mit azyklischen<br />
Diensten (DP-V1) können zusätzlich AS-Interface Masteraufrufe<br />
durchführen (z. B. Lesen/Schreiben der AS-i Projektierung im<br />
laufenden Betrieb). Das DP/AS-i LINK Advanced eignet sich somit<br />
besonders gut für den dezentralen Aufbau und zur Anbindung<br />
eines unterlagerten AS-Interface Netzwerkes.<br />
Einbindung von AS-Interface an PROFIBUS über DP/AS-i LINK Advanced als Einfach-/Doppelmaster<br />
3/184<br />
PROFIBUS<br />
PC mit<br />
SOFTNET-DP<br />
AS-Interface<br />
ET 200S<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
S7-300<br />
z.B. mit CP 342-5<br />
ET 200pro<br />
Netzteil Sicherer Slave<br />
Sicherheits-<br />
Slave mit<br />
NOT-HALT<br />
monitor<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
PG z.B.<br />
mit CP 5621<br />
Kompaktabzweig<br />
3RA6<br />
Reduzierung der Installationskosten, da die Spannungsversorgung<br />
komplett aus der AS-Interface Leitung erfolgen kann<br />
und so keine zusätzliche Spannungsversorgung benötigt wird<br />
Reduzierter Engineeringaufwand durch komfortable Projektierung<br />
von Siemens-Slaves per Slave-<strong>Katalog</strong> in HW-Konfig<br />
(STEP 7)<br />
Kostenersparnis bei hohen Mengengerüsten durch den<br />
Doppel-AS-Interface Master<br />
Einfachmaster<br />
Für Anwendungen mit typischen Mengengerüsten ist das<br />
DP/AS-i LINK Advanced in der Ausführung als AS-Interface<br />
Einfachmaster ausreichend. Der Einfachmaster kann bis zu 248<br />
DE / 248 DA betreiben bei Verwendung von 62 A/B-Slaves mit je<br />
4DE/4DA.<br />
Doppelmaster<br />
Für Anwendungen mit hohen Mengengerüsten wird das<br />
DP/AS-i LINK Advanced als AS-Interface Doppelmaster eingesetzt.<br />
In diesem Fall können die doppelten Mengengerüste<br />
auf zwei voneinander unabhängig laufenden AS-Interface-<br />
Strängen verwendet werden. Der Doppelmaster kann bis zu 496<br />
DE / 496 DA betreiben bei Verwendung von 2 AS-i Netzen mit je<br />
62 A/B-Slaves mit je 4DE/4DA.<br />
Netzteil<br />
S7-400<br />
mit CP 443-5 Extended<br />
DP/AS-i<br />
LINK<br />
Advanced<br />
Bei Einsatz des DP/AS-i LINK Advanced<br />
als Doppelmaster<br />
AS-Interface<br />
Sicherer<br />
Slave mit<br />
NOT-HALT<br />
LOGO!<br />
<br />
Sicherheitsmonitor<br />
IK<strong>10</strong>_40018
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
DP/AS-i LINK Advanced<br />
Zubehör<br />
■ Weitere Info<br />
Die Handbücher sind im Internet verfügbar unter<br />
http://support.automation.<br />
siemens.com/WW/view/de/28602701/133300<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Ausführung LK Combicon-Anschluss<br />
Bestell-Nr.<br />
DP/AS-i LINK Advanced<br />
Netzübergang zwischen PROFIBUS DP und AS-Interface;<br />
Schutzart IP20;<br />
inkl. steckbare Schraubanschlüsse COMBICON für den<br />
Anschluss einer AS-Interface Leitung (bei Doppelmaster<br />
zwei AS-Interface Leitungen) und der optionalen 24 V Versorgung;<br />
inkl. Handbuch auf CD (<strong>deutsch</strong>, englisch, französisch,<br />
spanisch, italienisch);<br />
entspricht AS-Interface Spezifikation 3.0;<br />
Maße (B x H x T / mm): 90 x 132 x 88,5<br />
Einfachmaster mit Display A 6GK1 415-2BA<strong>10</strong><br />
Doppelmaster mit Display A 6GK1 415-2BA20<br />
C-PLUG<br />
Wechselmedium zum einfachen Tausch der Geräte im<br />
Fehlerfall; zur Aufnahme von Konfigurations- bzw.<br />
Projektierungs- und Anwendungsdaten, einsetzbar in<br />
<strong>SI</strong>MATIC NET Produkten mit C-PLUG-Steckplatz<br />
A 6GK1 900-0AB00<br />
PROFIBUS FC<br />
Standard Cable GP<br />
Standardtyp FastConnect mit Spezialaufbau<br />
für Schnellmontage, 2-adrig, geschirmt<br />
PROFIBUS FastConnect<br />
Busanschlussstecker RS485 mit schrägem<br />
Kabelabgang (35°)<br />
in Schneid-/Klemmtechnik max.Übertragungsrate<br />
12 Mbit/s<br />
zuschaltbarer Abschlusswiderstand integriert<br />
A 6XV1 830-0EH<strong>10</strong><br />
Ohne PG-Anschlussbuchse A 6ES7 972-0BA60-0XA0<br />
Mit PG-Anschlussbuchse A 6ES7 972-0BB60-0XA0<br />
PROFIBUS FastConnect Stripping Tool<br />
Voreingestelltes Abisolierwerkzeug für das schnelle Abisolieren<br />
der PROFIBUS FastConnect Busleitungen<br />
IE FC RJ45 Plug 90<br />
RJ45-Steckverbinder für Industrial Ethernet mit robustem<br />
Metallgehäuse und integrierten Schneid-/Klemm-Kontakten<br />
zum Anschluss der Industrial Ethernet FC Installationsleitungen;<br />
mit 90° Kabelabgang<br />
A 6GK1 905-6AA00<br />
1 Packung = 1 Stück A 6GK1 901-1BB20-2AA0<br />
1 Packung = <strong>10</strong> Stück A 6GK1 901-1BB20-2AB0<br />
1 Packung = 50 Stück A 6GK1 901-1BB20-2AE0<br />
AS-interface<br />
Netzübergänge<br />
DP/AS-i LINK Advanced<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/185<br />
3
3<br />
AS-interface<br />
Netzübergänge<br />
DP/AS-Interface Link 20E<br />
■ Übersicht<br />
DP/AS-Interface Link 20E<br />
<br />
Das DP/AS-Interface Link 20E verbindet PROFIBUS DP mit<br />
AS-Interface und besitzt folgende Merkmale:<br />
PROFIBUS DP-Slave und AS-Interface-Master<br />
Bis zu 62 AS-Interface mit je vier digitalen Ein- und vier digitalen<br />
Ausgängen sowie Analog-Slaves anschließbar<br />
Integrierte Analogwertübertragung (alle Analogprofile)<br />
Unterstützt alle AS-Interface Master-Funktionen gemäß AS-Interface<br />
Spezifikation V3.0<br />
Versorgung aus der AS-Interface Leitung; daher keine zusätzliche<br />
Stromversorgung erforderlich.<br />
Ermöglicht das Hochladen der AS-Interface-Konfiguration in<br />
STEP 7 ab V5.2.<br />
■ Nutzen<br />
Reduzierung der Installationskosten, da die Spannungsversorgung<br />
komplett aus der AS-Interface Leitung erfolgt und so<br />
keine zusätzliche Spannungsversorgung benötigt wird.<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Das DP/AS-Interface Link 20E ist PROFIBUS DP-Slave (nach<br />
EN 50 170) und AS-Interface Master (nach EN 50 295) und ermöglicht<br />
das AS-Interface am PROFIBUS DP zu betreiben.<br />
Über das DP/AS-Interface Link 20E lassen sich bis zu<br />
248 DE / 248 DA bei Verwendung von 62 A/B-Slaves mit je<br />
4DE/4DA betreiben.<br />
3/186<br />
<br />
<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<br />
Aufbau<br />
Stabiles Kunststoffgehäuse in Schutzart IP20 für Montage auf<br />
Normprofilschiene<br />
LEDs in der Frontplatte zur Anzeige des Betriebszustandes,<br />
der Funktionsbereitschaft aller angeschlossen Slaves<br />
Einstellmöglichkeit der PROFIBUS DP-Adresse per Tastendruck<br />
LED-Anzeige der PROFIBUS DP-Slave-Adresse, DP-Busfehler<br />
und Diagnose<br />
Zwei Taster zur Umschaltung des Betriebszustandes und zur<br />
Übernahme der bestehenden IST-Konfiguration als SOLL-<br />
Konfiguration<br />
Funktion<br />
Kommunikation<br />
Das DP/AS-Interface Link 20E ermöglicht einem DP-Master auf<br />
alle Slaves eines AS-Interface Netzes zuzugreifen.<br />
Das DP/AS-Interface Link 20E belegt standardmäßig 32 Eingangs-<br />
und 32 Ausgangsbytes, in denen die digitalen E/A-Daten<br />
der angeschlossenen AS-Interface Slaves (Standard- und A/B-<br />
Slaves) eines AS-i Strangs abgelegt werden.<br />
Die Größe des Ein-/Ausgabeabbilds ist komprimierbar, so dass<br />
nur der tatsächlich benötigte E/A-Adressraum im System des<br />
DP-Masters belegt wird.<br />
Auf die analogen E/A-Daten kann mit den S7-Systemfunktionen<br />
für Datensatz Lesen/Schreiben zugegriffen werden.<br />
Projektierung<br />
Das DP/AS-Interface Link 20E ist mit STEP 7 ab Version V5.1 SP2<br />
projektierbar oder einfach durch Übernahme der AS-Interface<br />
Ist-Konfiguration über den SET-Taster an der Frontplatte.<br />
Bei der STEP 7-Projektierung ist das Hochladen der AS-Interface<br />
Konfiguration in STEP 7 ab V5.2 möglich.<br />
Zusätzlich können hier AS-i Slaves von Siemens in HW-Konfig<br />
komfortabel projektiert werden (Slave-Auswahldialog).<br />
Alternativ lässt sich das DP/AS-Interface Link 20E durch die<br />
PROFIBUS GSD-Datei im Engineering Tool einbinden (z.B. für<br />
STEP 7-Versionen kleiner V5.1 oder Engineering Tools von<br />
Fremdherstellern).<br />
Kurze Inbetriebnahmezeiten durch die einfache Projektierung<br />
per Knopfdruck<br />
Reduzierung der Stillstands- bzw. der Servicezeiten im<br />
Slaveausfall durch die LED-Anzeigen<br />
Einfache und schnelle Inbetriebnahme durch das Auslesen<br />
der AS-Interface-Konfiguration<br />
PROFIBUS DP-Master (DP-V0) können E/A-Daten mit dem AS-<br />
Interface zyklisch austauschen.<br />
PROFIBUS DP-Master mit azyklischen Diensten (DP-V1) können<br />
zusätzlich AS-Interface Masteraufrufe durchführen (z. B. Lesen/Schreiben<br />
der AS-i Projektierung im laufenden Betrieb).
PROFIBUS<br />
AS-Interface<br />
Übergang von PROFIBUS DP nach AS-Interface über DP/AS-Interface Link 20E<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
6GK1 415-2AA<strong>10</strong><br />
Zubehör<br />
PC/IPC mit<br />
CP 5621<br />
Ausführung LK Schraubanschluss<br />
DP/AS-Interface Link 20E<br />
Netzübergang zwischen PROFIBUS DP und AS-Interface<br />
in Schutzart IP20;<br />
inkl. Schraubanschlüsse für den Anschluss der AS-Interface<br />
Leitung;<br />
inkl. Handbuch auf CD (<strong>deutsch</strong>, englisch, französisch,<br />
spanisch, italienisch);<br />
entspricht AS-Interface Spezifikation V3.0;<br />
Maße (B x H x T / mm): 90 x 80 x 60<br />
(Maße ohne Befestigungslaschen)<br />
A<br />
Bestell-Nr.<br />
6GK1 415-2AA<strong>10</strong><br />
PROFIBUS FC Standard Cable GP<br />
Standardtyp FastConnect mit Spezialaufbau<br />
für Schnellmontage, 2-adrig, geschirmt<br />
PROFIBUS FastConnect<br />
Busanschlussstecker RS485 mit 90° Kabelabgang<br />
in Schneid-/Klemmtechnik max.Übertragungsrate<br />
12 Mbit/s<br />
zuschaltbarer Abschlusswiderstand integriert<br />
A 6XV1 830-0EH<strong>10</strong><br />
Ohne PG-Anschlussbuchse A 6ES7 972-0BA52-0XA0<br />
Mit PG-Anschlussbuchse<br />
PROFIBUS FastConnect<br />
Busanschlussstecker RS485 mit schrägem<br />
Kabelabgang (35°)<br />
in Schneid-/Klemmtechnik max.Übertragungsrate<br />
12 Mbit/s<br />
zuschaltbarer Abschlusswiderstand integriert<br />
A 6ES7 972-0BB52-0XA0<br />
Ohne PG-Anschlussbuchse A 6ES7 972-0BA60-0XA0<br />
Mit PG-Anschlussbuchse A 6ES7 972-0BB60-0XA0<br />
PROFIBUS FastConnect Stripping Tool<br />
Voreingestelltes Abisolierwerkzeug für das schnelle Abisolieren<br />
der PROFIBUS FastConnect Busleitungen<br />
A 6GK1 905-6AA00<br />
■ Weitere Info<br />
Die Handbücher sind auch im Internet verfügbar unter<br />
http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/28602858/133300<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
S7-300 mit DP-Master<br />
Netzteil Sicherer<br />
Slave mit<br />
NOT-HALT<br />
Digitale/Analoge Slaves<br />
DP/AS-Interface<br />
Link 20E<br />
G_IK<strong>10</strong>_XX_40008<br />
Kompaktabzweig<br />
3RA6<br />
AS-interface<br />
Netzübergänge<br />
DP/AS-Interface Link 20E<br />
S7-400<br />
z.B. mit<br />
CP 443-5 Extended<br />
Sicherheitsmonitor<br />
LOGO!<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/187<br />
3
3<br />
AS-interface<br />
Netzübergänge<br />
DP/AS-i F-Link<br />
■ Übersicht<br />
DP/AS-i F-Link<br />
<br />
Der DP/AS-i F-Link ist ein kompakter, sicherheitsgerichteter<br />
Netzübergang zwischen PROFIBUS (DP-Slave) und AS-Interface<br />
und besitzt folgende Merkmale:<br />
Überwachung der Eingänge sicherheitsgerichteter digitaler<br />
AS-i Slaves (A<strong>SI</strong>safe Slaves) und Datenweitergabe über<br />
PROFIsafe. Kein Bedarf an zusätzlichen sicherheitsgerichteten<br />
Komponenten für das AS-Interface (z. B. Sicherheitsmonitor)<br />
Bis zu 62 AS-Interface Slaves anschließbar<br />
Unterstützt alle AS-Interface Master Funktionen gemäß AS-Interface<br />
Spezifikation V3.0<br />
Gewohnt einfache Übertragung von nicht-sicherheitsgerichteten<br />
Ein-/Ausgangsdaten aller AS-i Slaves<br />
Integrierte Analogwertübertragung (alle Analogprofile)<br />
Direkte Integration in PROFIBUS-Netzwerke.<br />
Wahlweise Einbindung in PROFINET-Umgebungen über<br />
PROFINET/PROFIBUS-Gateway (IE/PB Link PN IO) oder über<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7-315/317/319 F PN/DP oder S7-416F-3 PN/DP<br />
Anbindung an ET 200S mit IM-F-CPU über DP-Master Modul<br />
möglich<br />
Optimale TIA-Einbindung in STEP 7 über Object Manager,<br />
Einbindung in Engineering-Tools von Fremdherstellern über<br />
PROFIBUS GSD-Datei<br />
Diagnose vor Ort über LEDs und Display mit Bedientasten<br />
■ Nutzen<br />
3/188<br />
<br />
<br />
Lückenschluss in der (busbasierten) Sicherheitstechnik:<br />
Einsammeln sicherheitsgerichteter Signale (NOT-HALT, Türzuhaltung,<br />
Lichtvorhänge etc.) mit AS-i und Übergabe an<br />
überlagerte F-SPS. Dies ermöglicht:<br />
- Schnelle Montage, einfache Inbetriebsetzung: Nutzung<br />
der AS-i Tugenden im Feld jetzt voll durchgängig für Safety<br />
Integrated<br />
- Kostenoptimale Lösung, da sich A<strong>SI</strong>safe ideal zum Einsammeln<br />
"weniger, aber verstreuter sicherer Bits" eignet<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<br />
Aufbau<br />
Stabiles, schmales Kunststoffgehäuse in Schutzart IP20 für<br />
Montage auf Normprofilschiene oder Wandmontage<br />
(über Adapter)<br />
Kompakter Aufbau:<br />
- LEDs in der Frontplatte zur Anzeige des Betriebszustandes<br />
und der Funktionsbereitschaft aller angeschlossenen Slaves<br />
- 2 Tasten auf der Front für Inbetriebnahme und Abruf von<br />
Diagnose-Informationen<br />
- 4 LEDs zur Anzeige des Betriebszustandes des Geräts, von<br />
PROFIBUS DP und AS-Interface-Netz<br />
- Frontseitiger PROFIBUS DP-Anschluss mit Sub D-Stecker<br />
- Abnehmbare Klemmenblöcke zum Anschluss von AS-i +/und<br />
Versorgungsspannung (durch DC 24 V PELV-Netzteil)<br />
- geringe Baubreite (45 mm)<br />
Lüfter- und batterieloser Betrieb<br />
Schneller Gerätetausch im Fehlerfall<br />
Funktion<br />
Kommunikationsprinzip<br />
Über den DP/AS-i F-Link kommuniziert der PROFIBUS DP-Master<br />
bzw. die sichere Steuerung mit den AS-Interface Slaves. Die<br />
AS-Interface Prozessdaten werden in unterschiedliche Datenbereiche<br />
für nicht-sicherheitsgerichtete Ein- und Ausgangsdaten<br />
und sicherheitsgerichtete Eingangsdaten abgebildet.<br />
Diagnose<br />
Über vier LEDs, Display und Bedientasten bzw. <strong>SI</strong>MATIC S7 wird<br />
eine umfangreiche Diagnose zur Verfügung gestellt. Einzelheiten<br />
dazu sind ausführlich im Handbuch beschrieben.<br />
Projektierung<br />
Der DP/AS-i F-Link kann mit STEP 7 ab Version V5.4 SP1 projektiert<br />
werden. Insbesondere AS-Interface Slaves von Siemens<br />
können über den Slave-Auswahldialog komfortabel parametriert<br />
werden. Auch das Hochladen der IST-Konfiguration eines bereits<br />
aufgebauten AS-Interface Netzes ist möglich.<br />
Alternativ kann der DP/AS-i F-Link über die PROFIBUS GSD-Datei<br />
im Engineering Tool eingebunden werden. Als Inbetriebnahme-Hilfe<br />
ist die Übernahme der Ist- Konfiguration zur Aktivierung<br />
der AS-Interface Slaves auch direkt am Gerät möglich.<br />
Programmierung<br />
Der DP/AS-i F-Link ist – im Gegensatz zum AS-Interface Sicherheitsmonitor<br />
– ein reines Gateway, das keine eigene Sicherheitslogik<br />
abarbeitet. Die Programmierung der Sicherheitsfunktion erfolgt<br />
auf Ebene der überlagerten fehlersicheren Steuerung, z. B.:<br />
Mit Distributed Safety ab Version V5.4 SP1 für<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7- 300F/416F<br />
Mit der Software SAFETY INTEGRATED "<strong>SI</strong>-Basic" oder<br />
"<strong>SI</strong>-COMFORT NCU" für <strong>SI</strong>NUMERIK 840D pl/sl<br />
Sicherheits- und Standardprogramm können auf die digitalen<br />
und analogen E/A-Daten der angeschlossenen AS-Interface<br />
Slaves direkt über den E/A-Adressraum der CPU zugreifen.<br />
Preisvorteil: als vollwertiger AS-i Master nach Spezifikation<br />
V3.0 sind mehr Ein- und Ausgänge nutzbar, z. B:<br />
- bis zu 248 DE / 248 DA bei Verwendung von 62 A/B-Slaves<br />
mit je 4DE/4DA<br />
- bis zu 62 Digital- oder Analog-Slaves<br />
Investitionsschutz:<br />
- Anbindung an PROFIBUS-Netze wie bei DP/AS-i LINK<br />
Advanced bzw. DP/AS-Interface Link 20E<br />
- Abwärtskompatibilität zur AS-Interface Spezifikation V2<br />
- offen für moderne Automatisierungskonzepte mit AS-i<br />
Einlernen der Codefolgen von A<strong>SI</strong>safe Slaves per Knopfdruck<br />
möglich
Reduzierter Engineeringaufwand durch komfortable Projektierung<br />
sämtlicher AS-i-Slaves von Siemens per Slave-Auswahldialog<br />
in STEP 7/HW-Konfig, inklusive Einstellung der F-Parameter<br />
der A<strong>SI</strong>safe Slaves nach Vorbild von PROFIsafe Slaves<br />
Kostenersparnis dank Programmierung der Sicherheitslogik<br />
mit dem gewohnten, mächtigen Befehlsumfang des<br />
Distributed Safety Pakets der fehlersicheren <strong>SI</strong>MATIC SPS in<br />
F-FUP oder F-KOP, inkl. TÜV-zertifizierter Funktionsbausteine<br />
für die typischen Sicherheitsanwendungen<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Bindeglied zwischen PROFIsafe und A<strong>SI</strong>safe<br />
Der DP/AS-i F-Link ist PROFIBUS DP-V1-Slave (nach EN 50170)<br />
und AS-i Master (nach EN 50295, gemäß AS-Interface Spezifikation<br />
V3.0) und ermöglicht den transparenten Datenzugriff auf<br />
AS-Interface von PROFIBUS DP aus. Der DP/AS-i F-Link ist darüber<br />
hinaus der einzige AS-i Master, mit dem sicherheitsgerichtete<br />
Eingangsdaten von A<strong>SI</strong>safe-Slaves über das PROFIsafe-<br />
Protokoll an eine fehlersichere CPU mit PROFIBUS DP-Master<br />
weitergeben werden können. Eine zusätzliche sicherheitstechnische<br />
Verkabelung oder Überwachung wird nicht benötigt<br />
(insbesondere kein AS-Interface Sicherheitsmonitor). Je nach<br />
Slave-Typ ist die Übertragung von Binärwerten oder Analogwerten<br />
möglich. Als AS-i Slaves können alle Slaves nach<br />
AS-Interface Spezifikation V2.0, V2.1 oder V3.0 betrieben<br />
werden.<br />
PROFIBUS DP-Master nach DP-V0 oder DP-V1 können E/A-<br />
Daten mit unterlagerten AS-i Slaves zyklisch austauschen.<br />
PROFIBUS DP-Master mit azyklischen Diensten nach DP-V1<br />
können zusätzlich AS-i Kommandoaufrufe durchführen (z. B.<br />
Lesen/Schreiben der AS-i Projektierung im laufenden Betrieb).<br />
Neben den digitalen E/A-Daten werden auch analoge Daten im<br />
Netzwerkeinbindung<br />
Der DP/AS-i F-Link lässt sich in PROFIBUS und PROFINET Netzwerken<br />
wie folgt verwenden:<br />
PROFIBUS<br />
AS-Interface<br />
F-DI<br />
AI/AO<br />
DI/DO<br />
DP/AS-i<br />
F-Link<br />
(Spec. 3.0)<br />
ASisafe<br />
Modul<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
Seilzugschalter<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
Positionsschalter<br />
Einbindung in PROFIBUS Netzwerke unter <strong>SI</strong>MATIC F-SPS<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
NOT-<br />
HALT<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>MATIC<br />
S7-300F<br />
AS-interface<br />
Netzübergänge<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
DP/AS-i F-Link<br />
Nutzung in Werkzeugmaschinen unter <strong>SI</strong>NUMERIK 840 D<br />
(pI/sl) möglich<br />
Reduzierung der Stillstands- und Servicezeiten bei Slave-<br />
Ausfall durch komfortable Diagnose über Display und durch<br />
einfachen Baugruppentausch (nur wenige Einstellungen über<br />
Bedientasten nötig, kein Einsatz des Projektierungstools<br />
nötig)<br />
zyklischen Peripheriebereich einer fehlersicheren S7-300/<br />
S7-416 F-CPU performant abgelegt.<br />
Im Projektierungsmodus liest der DP/AS-i F-Link Konfigurationsdaten<br />
der Peripherie am AS-Interface ein. Es lassen sich über<br />
das Display und die Bedientasten Slave-Adressen einstellen<br />
und Codefolgen sicherer AS-i Slaves einlernen.<br />
Während des Betriebes stellen vier Anzeige-LEDs und das<br />
Display detaillierte Diagnoseinformationen zur Verfügung, die<br />
bei Bedarf den Fehler unmittelbar lokalisieren. Über das SPS-<br />
Anwenderprogramm können Diagnose-Datensätze ausgelesen<br />
und einem übergeordneten Bedien- und Beobachtungssystem<br />
(z. B. WinCC Flexible oder TRANSLINE HMI) zur Verfügung gestellt<br />
werden.<br />
Analoges<br />
E/A Modul<br />
K60<br />
Digitales<br />
E/A Modul<br />
K20R<br />
HMI<br />
<strong>SI</strong>MATIC<br />
ET 200S<br />
Motor<br />
Digitales<br />
E/A Modul<br />
K20<br />
Optional<br />
Sicherheitsmonitor<br />
Motor<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
NOT-<br />
HALT<br />
NSB0_01817<br />
3/189<br />
3
3<br />
AS-interface<br />
Netzübergänge<br />
DP/AS-i F-Link<br />
Einbindung in PROFINET Netzwerke unter <strong>SI</strong>MATIC F-SPS (alternativ auch über IE/PB-Link einbindbar)<br />
Weitere Möglichkeiten der Netzwerkeinbindung:<br />
Einbindung in PROFINET Netzwerke unter <strong>SI</strong>MATIC F-SPS<br />
über IE/PB Link<br />
Einbindung in <strong>SI</strong>NUMERIK Power Line und Solution Line<br />
Einbindung unter fehlersichere Steuerungen von Fremdherstellern<br />
mittels PROFIBUS GSD-Datei, verfügbar im Internet<br />
unter<br />
http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/113250<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
■ Weitere Info<br />
Weiteres Zubehör für den PROFIBUS-Anschluss finden Sie auf<br />
Seite 3/187.<br />
Das Handbuch DP/AS-i F-Link ist im Internet verfügbar unter<br />
http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/24196041<br />
Schaltungsbeispiele zur Sicherheitstechnik mit DP/AS-i F-Link<br />
stehen sind im Internet verfügbar unter<br />
http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/24509484<br />
3/190<br />
PROFIBUS<br />
AS-Interface<br />
DP/AS-i F-Link<br />
F-DI<br />
AI/AO<br />
DI/DO<br />
DP/AS-i<br />
F-Link<br />
(Spec. 3.0)<br />
ASisafe<br />
Modul<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
Seilzugschalter<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
Positionsschalter<br />
<strong>SI</strong>MATIC<br />
S7-300F<br />
PROFINET<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
NOT-<br />
HALT<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
HMI<br />
<strong>SI</strong>MATIC<br />
ET 200pro<br />
Analoges<br />
E/A Modul<br />
K60<br />
Digitales<br />
E/A Modul<br />
K20R<br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
DP/AS-i F-Link<br />
Netzübergang zwischen PROFIBUS DP und<br />
AS-Interface für sicherheitsgerichtete Datenübertragung<br />
von A<strong>SI</strong>safe auf PROFIBUS DP – PROFIsafe in Schutzart<br />
IP20;<br />
entspricht AS-Interface Spezifikation V3.0;<br />
Maße (B x H x T / mm): 45 x <strong>10</strong>4 x 120<br />
Schraubanschluss A 3RK3 141-1CD<strong>10</strong><br />
Federzuganschluss A 3RK3 141-2CD<strong>10</strong><br />
Digitales<br />
E/A Modul<br />
K20<br />
Optional<br />
Sicherheitsmonitor<br />
Motor<br />
<strong>SI</strong>MATIC<br />
ET 200S<br />
Motor<br />
Motor<br />
<strong>SI</strong>RIUS<br />
NOT-<br />
HALT<br />
Zur Projektierung mit STEP 7 / HW-Konfig muss der F-Link<br />
Object Manager installiert werden. Sie können den<br />
Object Manager kostenfrei herunterladen im Internet unter<br />
http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/24724923<br />
NSB0_01818
■ Übersicht<br />
IE/AS-i LINK PN IO<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Das IE/AS-i LINK PN IO ist ein kompakter Netzübergang zwischen<br />
PROFINET/Industrial Ethernet (PROFINET IO-Device) und<br />
AS-Interface mit folgenden Merkmalen:<br />
Einfach- und Doppel-AS-Interface Master (nach AS-Interface-<br />
Spezifikation V3.0) zum Anschluss von 62 AS-Interface Slaves<br />
bzw. 124 AS-Interface Slaves (bei Doppelmaster)<br />
Integrierte Analogwertübertragung (alle Analogprofile)<br />
Integrierte Erdschlussüberwachung für die AS-Interface<br />
Leitung<br />
Komfortable Diagnose und Inbetriebnahme vor Ort über vollgrafisches<br />
Display und Bedientasten oder über Webinterface<br />
mit Standardbrowser<br />
Optimale TIA-Einbindung über STEP 7<br />
Einbindung in Engineering Tools von Fremdherstellern über<br />
PROFINET-GSD-Datei<br />
Vertikale Integration (Standard-Webinterface) über Industrial<br />
Ethernet<br />
Versorgung aus der AS-Interface Leitung oder alternativ mit<br />
DC 24 V<br />
Baugruppentausch ohne Eingabe der Verbindungsparameter<br />
(IP-Adresse etc.) bei Verwendung des C-PLUG (optional)<br />
Kostenersparnis bei hohen Mengengerüsten durch den Doppel-AS-Interface<br />
Master<br />
Aufbau<br />
Stabiles Kunststoffgehäuse in Schutzart IP20 für Montage auf<br />
Normprofilschiene<br />
steckbare Schraubanschlüsse COMBICON<br />
Kompakter Aufbau:<br />
- vollgrafisches Display in der Frontplatte zur detailgenauen<br />
Anzeige des Betriebszustandes und der Funktionsbereitschaft<br />
aller angeschlossenen AS-Interface Slaves<br />
- 6 Tasten für Inbetriebnahme und Test des AS-Interface-<br />
Stranges direkt am IE/AS-i LINK PN IO<br />
- LED-Anzeige des Betriebszustandes von PROFINET IO und<br />
AS-Interface<br />
- Integrierter 2-Port-Switch (RJ45-Buchse) für den Anschluss<br />
an Industrial Ethernet unterstützt die Linientopologie ohne<br />
externen Switch<br />
Geringe Einbautiefe durch abgesenkte Steckermontage<br />
Lüfter- und batterieloser Betrieb<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<br />
AS-interface<br />
Netzübergänge<br />
IE/AS-i LINK PN IO<br />
Funktion<br />
Kommunikation<br />
Das IE/AS-i LINK PN IO ermöglicht einem PROFINET IO-Controller<br />
den zyklischen Zugriff auf die E/A-Daten aller Slaves eines<br />
unterlagerten AS-Interface-Segmentes. Ebenso werden die erweiterten<br />
Slave-Typen gemäß AS-i Spezifikation V3.0 mit höherem<br />
E/A-Datenvolumen unterstützt.<br />
Das IE/AS-i LINK PN IO belegt folgenden Adressraum:<br />
als Einfachmaster bzw. IO-Controller im Vollausbau: 62 Eingangs-<br />
und 62 Ausgangsbytes, in denen die digitalen E/A-Daten<br />
der angeschlossenen AS-Interface Slaves (Standard- und<br />
A/B-Slaves) eines AS-i Strangs abgelegt werden.<br />
als Doppelmaster die doppelte Anzahl Bytes.<br />
Die Größe des Ein-/Ausgabeabbilds kann komprimiert werden,<br />
so dass nur der tatsächlich benötigte E/A-Adressraum im System<br />
des DP-Masters belegt wird.<br />
Die integrierte Auswertung von Analogsignalen ist genauso einfach<br />
wie der Zugriff auf Digitalwerte, da auch die analogen Prozessdaten<br />
direkt im E/A-Adressraum der CPU liegen.<br />
PROFINET IO-Controller haben zusätzlich die Möglichkeit, über<br />
die azyklischen PROFINET-Dienste AS-Interface Masteraufrufe<br />
anzustoßen (z. B. Parameter schreiben, Adressen ändern, Diagnosewerte<br />
lesen).<br />
Über ein Bediendisplay im AS-Interface Link lässt sich der unterlagerte<br />
AS-i Strang komplett in Betrieb setzen.<br />
Das IE/AS-i LINK PN IO ist mit zwei Ethernetports ausgestattet,<br />
die über einen internen Switch verbunden sind. Zusätzlich ist es<br />
über Ethernet möglich, den integrierten Webserver zu nutzen.<br />
Der Webserver lässt sich mit jedem Standard-Webbrowser (z. B.<br />
Internet-Explorer) ohne zusätzliche Software aufrufen. Er ermöglicht<br />
am PC die Darstellung aller Diagnoseinformationen sowie<br />
die Anzeige der eingestellten Bus-Konfiguration und -Parameter<br />
und gegebenenfalls deren Anpassung. Auch Firmwareupdates<br />
sind über diesen Zugang möglich.<br />
Der optionale C-PLUG unterstützt den Baugruppentausch ohne<br />
Eingabe der Verbindungsparameter (IP-Adresse etc.), so dass<br />
im Fehlerfall Stillstandszeiten auf ein Minimum reduziert werden.<br />
Diagnose<br />
Über das Display und Bedientasten, Webinterface oder STEP 7<br />
wird folgende Diagnose zur Verfügung gestellt:<br />
Betriebszustand des E/AS-i LINK PN IO<br />
Zustand des Links als PROFINET IO-Device<br />
Diagnose des AS-Interface-Netzes<br />
Telegrammstatistiken<br />
Standard Diagnose-Seiten im Webinterface für den schnellen<br />
Diagnosezugriff über Ethernet über Standardbrowser<br />
Projektierung<br />
Für die Projektierung des vollen Funktionsumfangs des IE/AS-i<br />
LINK PN IO ist STEP 7 ab V5.4 erforderlich. Bei der STEP 7-Projektierung<br />
ist das Hochladen der AS-Interface Konfiguration in<br />
STEP 7 ab V5.4 SP2 möglich.<br />
Zusätzlich können hier AS-i Slaves von Siemens in HW-Konfig<br />
komfortabel projektiert werden (Slave-Auswahldialog).<br />
Alternativ kann das IE/AS-i LINK IO durch die PROFINET GSD-<br />
Datei im Engineering Tool eingebunden werden (z.B. für STEP 7-<br />
Versionen kleiner V5.4 SP2 oder Engineering Tools von Fremdherstellern).<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/191<br />
3
3<br />
AS-interface<br />
Netzübergänge<br />
IE/AS-i LINK PN IO<br />
■ Nutzen<br />
Kurze Inbetriebnahme durch die einfache Projektierung per<br />
Knopfdruck und Test des AS-Interface-Stranges über Display<br />
oder Webinterface<br />
Reduzierung der Stillstands- und Servicezeiten bei Slave-<br />
Ausfall durch komfortable Diagnose über Display oder Webinterface<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Das IE/AS-i LINK PN IO ist ein PROFINET IO-Device (nach<br />
IEC 61158) und AS-Interface Master (gemäß AS-Interface-<br />
Spezifikation V3.0 nach EN 50 295) und ermöglicht den transparenten<br />
Datenzugriff auf AS-Interface von Industrial Ethernet aus.<br />
Austausch mit PROFINET IO-Controller<br />
PROFINET IO-Controller können E/A-Daten mit dem AS-Interface<br />
zyklisch austauschen und über azyklische Dienste zusätzlich<br />
AS-i-Masteraufrufe ausführen (z. B. Lesen/Schreiben der<br />
AS-i Projektierung im laufenden Betrieb). Das IE/AS-i LINK PN IO<br />
eignet sich somit ideal für den dezentralen Aufbau und zur Anbindung<br />
eines unterlagerten AS-Interface Netzwerkes.<br />
Einbindung von AS-Interface an PROFINET über IE/AS-i LINK PN IO als Einfach-/Doppelmaster<br />
3/192<br />
<br />
<br />
Netzteil Sicherer Slave<br />
SicherheitsKompakt- Netzteil<br />
Slave mit<br />
monitorabzweig NOT-HALT<br />
3RA6<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<br />
<br />
Reduzierung der Installationskosten, da die Spannungsversorgung<br />
komplett aus der AS-Interface Leitung erfolgen kann<br />
und so keine zusätzliche Spannungsversorgung benötigt wird<br />
Reduzierter Engineeringaufwand durch komfortable Projektierung<br />
von Siemens Slaves per Drag&Drop in HW-Konfig<br />
(STEP 7)<br />
Einfachmaster<br />
Für Anwendungen mit typischen Mengengerüsten ist das<br />
IE/AS-i LINK PN IO in der Ausführung als AS-i Einfachmaster<br />
ausreichend. Der Einfachmaster kann bis zu 248 DE / 248 DA<br />
betreiben bei Verwendung von 62 A/B-Slaves mit je 4DE/4DA.<br />
Doppelmaster<br />
Für Anwendungen mit hohen Mengengerüsten wird das<br />
IE/AS-i LINK PN IO als AS-i Doppelmaster eingesetzt. Mit diesem<br />
können auf zwei voneinander unabhängig laufenden AS-i<br />
Strängen doppelte Mengen bearbeitet werden. Der Doppelmaster<br />
kann bis zu 496 DE / 496 DA betreiben bei Verwendung von<br />
2 AS-i Netzen mit je 62 A/B-Slaves mit je 4DE/4DA.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
AS-Interface<br />
Sicherer LOGO!<br />
Slave mit<br />
NOT-HALT<br />
<br />
Sicherheitsmonitor
Drahtlose Kommunikation<br />
Mit einem vorgeschalteten IWLAN-Clientmodul, z. B.<br />
SCALANCE W746-1PRO, kann ein AS-Interface-Strang drahtlos<br />
in die PROFINET-Welt eingebunden werden.<br />
Drahtlose Kommunikation zwischen Industrial Ethernet- und AS-Interface-Komponenten<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
IE/AS-i LINK PN IO<br />
Zubehör<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ausführung LK Combicon-Anschluss<br />
Bestell-Nr.<br />
IE/AS-i LINK PN IO<br />
Netzübergang zwischen PROFINET/Industrial Ethernet und<br />
AS-Interface in Schutzart IP20;<br />
inkl. steckbare Schraubanschlüsse COMBICON für den<br />
Anschluss einer AS-Interface Leitung,<br />
(bei Doppelmaster zwei AS-Interface Leitungen) und der<br />
optionalen 24 V Versorgung;<br />
inkl. Handbuch auf CD (<strong>deutsch</strong>, englisch, französisch,<br />
spanisch, italienisch);<br />
entspricht AS-Interface Spezifikation 3.0;<br />
Maße (B x H x T / mm): 90 x 132 x 88,5<br />
Einfachmaster mit Display A 6GK1 411-2AB<strong>10</strong><br />
Doppelmaster mit Display A 6GK1 411-2AB20<br />
C-PLUG<br />
Wechselmedium zum einfachen Tausch der Geräte im Fehlerfall;<br />
zur Aufnahme von Konfigurations- bzw. Projektierungs-<br />
und Anwendungsdaten, einsetzbar in <strong>SI</strong>MATIC NET<br />
Produkten mit C-PLUG-Steckplatz<br />
IE FC RJ45 Plug 90<br />
RJ45-Steckverbinder für Industrial Ethernet mit robustem<br />
Metallgehäuse und integrierten Schneid-/Klemm-Kontakten<br />
zum Anschluss der Industrial Ethernet FC Installationsleitungen;<br />
mit 90° Kabelabgang<br />
A 6GK1 900-0AB00<br />
1 Packung = 1 Stück A 6GK1 901-1BB20-2AA0<br />
1 Packung = <strong>10</strong> Stück A 6GK1 901-1BB20-2AB0<br />
1 Packung = 50 Stück A 6GK1 901-1BB20-2AE0<br />
AS-interface<br />
Netzübergänge<br />
IE/AS-i LINK PN IO<br />
Einsatzbeispiele sind hier Applikationen, die bisher mit fehleranfälliger<br />
Schleppketten- oder Schleifleiter-Technologie gelöst<br />
wurden. Somit werden Instandhaltungskosten reduziert.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
■ Weitere Info<br />
Die Handbücher sind im Internet verfügbar unter http://support.automation.<br />
siemens.com/WW/view/de/29992487/13330<br />
<br />
<br />
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<br />
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<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/193<br />
3
3<br />
Modulares Sicherheitssystem <strong>SI</strong>RIUS 3RK3<br />
Allgemeine Daten<br />
■ Übersicht<br />
Modulares Sicherheitssystem <strong>SI</strong>RIUS 3RK3<br />
Das Modulare Sicherheitssystem 3RK3 (MSS) ist ein frei parametriebares<br />
modulares Sicherheitsschaltgerät. Je nach Ausführung<br />
der externen Beschaltung lassen sich sicherheitsgerichtete<br />
Applikationen bis Kategorie 4 nach EN 954-1, Performance<br />
Level e nach ISO 13849-1 bzw. <strong>SI</strong>L3 nach IEC 62061 realisieren.<br />
Bestellnummern-Schema<br />
Stelle der Bestellnummer 1. - 4. 5. 6. 7. 8. 9. <strong>10</strong>. 11. 12.<br />
@@@@ @ @ @ – @ @ @ @ @<br />
Modulares Sicherheitssystem 3 R K 3<br />
Geräteart @<br />
Gerätetyp @ @<br />
Anschlussart @<br />
Kommunikation @ @ @<br />
Version @<br />
Beispiel 3 R K 3 1 1 1 – 1 A A 1 0<br />
Hinweis:<br />
Das Bestellnummern-Schema dient hier nur der Erläuterung und<br />
dem besseren Verständnis der Bestellnummern-Logik.<br />
Für Ihre Bestellung verwenden Sie bitte die im <strong>Katalog</strong> angegebenen<br />
Bestellnummern, die Sie den Auswahl- und Bestelldaten<br />
entnehmen können.<br />
■ Nutzen<br />
mehr Funktionalität und Flexibilität durch frei parametrierbare<br />
Sicherheitslogik<br />
für alle Sicherheitsanwendungen durch Erfüllung der höchsten<br />
Sicherheitsanforderungen (Kategorie 4 nach EN 954-1,<br />
Performance Level e nach ISO 13849-1 bzw. <strong>SI</strong>L3 nach<br />
IEC 62061)<br />
weltweit einsetzbar durch Erfüllung aller weltweit geforderten<br />
Zertifizierungen<br />
modularer Hardwareaufbau<br />
Parametrierung über Software statt Verdrahtung<br />
höhere Anlagenverfügbarkeit durch abnehmbare Klemme<br />
3/194<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Das modulare Sicherheitsschaltgerät ermöglicht mehrere<br />
Sicherheitsapplikationen miteinander zu verschalten. Über ein<br />
grafisches Parametriertool, werden die Sicherheitsfunktionen<br />
auf einfache Weise am PC erstellt. Es können z. B. Abschaltbereiche<br />
eingestellt und andere Abhängigkeiten definiert<br />
werden.<br />
Mit zusätzlichen sicherheitsgerichteten Erweiterungsmodulen<br />
passt sich das System flexibel an die geforderte Sicherheitsapplikationen<br />
an.<br />
Das MSS besteht aus den Systemkomponenten:<br />
Zentralmodul<br />
Erweiterungsmodule<br />
Interfacemodul<br />
Diagnosemodul<br />
Parametrier-Software<br />
Zubehör<br />
Die umfangreiche Fehler- und Statusdiagnose bietet die Möglichkeit,<br />
Fehler im System zu finden und Signale von Sensoren<br />
zu lokalisieren. Damit lassen sich Stillstandszeiten der Anlagen<br />
reduzieren.<br />
Optionale Interfacemodule übergeben Diagnosedaten an übergeordnete<br />
Bussysteme (z. B. PROFIBUS DP). Diese Daten<br />
stehen dann einer weiteren Verarbeitung im Automatisierungssystem<br />
zur Verfügung.<br />
Das modulare Sicherheitssystem <strong>SI</strong>RIUS 3RK3 ist auch im<br />
<strong>Katalog</strong> IC <strong>10</strong> "Industrielle Schalttechnik", Kapitel 8, beschrieben.<br />
Kommunikation<br />
Das Modulare Sicherheitssystem 3RK3 kann über das DP-Interface<br />
an den PROFIBUS angeschlossen werden und mit der<br />
übergeordneten Steuerung Daten austauschen.<br />
Das MSS unterstützt unter anderem:<br />
Baudraten bis zu 12 Mbit/s,<br />
automatische Baudratenerkennung<br />
zyklische Dienste (DPV0) und azyklische Dienste (DPV1)<br />
Austausch von 32-Bit-zyklischen Daten<br />
Diagnose über Datensatzaufrufe.<br />
MSS mit Kommunikationsfunktion siehe ab Seite 3/197.<br />
Zubehör siehe ab Seite 3/198.<br />
Weitere Informationen siehe auch <strong>Katalog</strong> IC <strong>10</strong>, Kapitel 12 "Parametrieren,<br />
Projektieren und Visualisieren für <strong>SI</strong>RIUS".
■ Anwendungsbereich<br />
Das Modulare Sicherheitssystem 3RK3 lässt sich für alle sicherheitsgerichteten<br />
Anforderungen in der Fertigungsindustrie einsetzen<br />
und bietet folgende Sicherheitsfunktionen:<br />
NOT-HALT:<br />
Mit dieser Funktion werden Signale von NOT-HALT-Befehlsgeräten<br />
mit zwangsöffnenden Kontakten ausgewertet.<br />
Schutztürüberwachung:<br />
Signale von Schutztüren oder Schutzklappen mit zwangsöffnenden<br />
Kontakten oder Öffner-Schließer-Kombination werden<br />
ausgewertet.<br />
berührungslos wirkende Schutzeinrichtung (BWS):<br />
Es werden Signale von z. B. Lichtvorhängen und Laser-Scannern<br />
ausgewertet.<br />
Schaltmatte:<br />
Signale von Schaltmatten mit Öffner-Kontakten oder Querschlusserkennung<br />
werden ausgewertet.<br />
Zweihandbedienung:<br />
Mit der Funktion "Zweihandbedienung" werden Signale von<br />
einem Zweihand-Bediengerät ausgewertet.<br />
Zustimmschalter:<br />
Es werden Signale von Zustimmtastern mit Schließerkontakt<br />
ausgewertet.<br />
Betriebsartenwahlschalter:<br />
Mit dieser Funktion werden Signale von einem Betriebsarten-<br />
Wahlschalter mit Schließerkontakten ausgewertet. Bis zu 5<br />
Betriebsarten sind definierbar. In der nachgeschalteten Logik<br />
kann die zu realisierende Betriebsart frei parametriert werden.<br />
■ Technische Daten<br />
Typ Zentralmodule<br />
Abmessungen (B x H x T)<br />
<br />
<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Modulares Sicherheitssystem <strong>SI</strong>RIUS 3RK3<br />
Allgemeine Daten<br />
Verknüpfungsfunktionen:<br />
UND, ODER, XOR, NAND, NOR, Negation (NEG), Flip-Flop<br />
(FF-RS)<br />
Zählerfunktionen:<br />
- Das Sicherheitsschaltgerät unterstützt die Zählfunktion "Zähler<br />
0 -> 1". Der Zählwert wird nur bei positiver Flanke an den<br />
Zähleingängen verändert. Der aktuelle Zählwert kann über je<br />
einen eigenen Zähleingang vorwärts oder rückwärts gezählt<br />
werden.<br />
- Das Sicherheitsschaltgerät unterstützt die Zählfunktion "Für<br />
negative Flanke 1 -> 0". Der Zählwert wird nur bei negativer<br />
Flanke verändert. Der aktuelle Zählwert kann über je einen<br />
eigenen Zähleingang vorwärts oder rückwärts gezählt<br />
werden.<br />
- Das Sicherheitsschaltgerät unterstützt die Zählfunktion "Für<br />
beide Flanken". Der Zählwert wird bei positiver und negativer<br />
Flanke verändert. Der aktuelle Zählwert kann über je einen<br />
eigenen Zähleingang vorwärts oder rückwärts gezählt<br />
werden.<br />
Zeitfunktionen:<br />
Einschaltverzögert, einschaltverzögert (Trigger), einschaltwischend,<br />
einschaltwischend (Trigger), ausschaltverzögert,<br />
ausschaltverzögert (Trigger), taktgebend.<br />
Startfunktionen:<br />
Manueller und automatischer Start.<br />
Ausgangsfunktionen:<br />
Es können Standardausgänge und fehlersichere Ausgänge<br />
angesteuert werden.<br />
Erweiterungsmodule Interface-<br />
4/8F-DI 2/4 F-DI 2/4 F-DI 4/8 F-RO 4 F-DO 8 DI 8 DO<br />
module<br />
1/2 F-RO 2F-DO<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Diagosemodule<br />
<br />
Schraubanschluss mm 45 x 111 x 124 22,5 x 111 x 124 45 x 111 x 124 22,5 x 111 x 124 45 x 111 x 124 96 x 60 x 44<br />
Federzugklemmen<br />
Gerätedaten<br />
mm 45 x 113 x 124 22,5 x 113 x 124 45 x 113 x 124 22,5 x 113 x 124 45 x 113 x 124 --<br />
Schockfestigkeit<br />
(Sinusstoß)<br />
g/ms 15/11<br />
Berührungsschutz nach<br />
VDE 0<strong>10</strong>6 Teil <strong>10</strong>0 bzw.<br />
EN 60529<br />
IP20<br />
Zulässige Einbaulage vertikale Befestigungsebene (+<strong>10</strong>°/-<strong>10</strong>°), abweichende Einbaulagen<br />
sind bei reduzierter Umgebungstemperatur zulässig<br />
Mindestabstände<br />
Zulässige Umgebungstemperatur<br />
für die Wärmeabfuhr durch Konvektion aus den Geräten<br />
25 mm zu den Lüftungsöffnungen (oben und unten)<br />
im Betrieb °C -20 ... +60<br />
bei Lagerung und<br />
Transport<br />
°C -40 ... +85<br />
Anzahl der Sensoreingänge<br />
(einkanalig)<br />
8 8 4 4 -- -- 8 8 -- --<br />
Anzahl der Testausgänge<br />
Anzahl der Ausgänge<br />
Relaisausgänge<br />
2 2 2 2 -- -- -- -- -- --<br />
- einkanalig -- -- 2 -- 8 -- -- -- -- --<br />
- zweikanalig<br />
elektronisch Ausgänge<br />
1 -- -- -- -- -- -- -- -- --<br />
- einkanalig -- -- -- -- -- -- -- 8 -- --<br />
- zweikanalig 1 -- -- 2 -- 4 -- -- -- --<br />
Gewicht g 300 160 160 160 400 135 125 160 270 90<br />
Aufstellhöhe über NN m 2 000<br />
3/195<br />
3
3<br />
Modulares Sicherheitssystem <strong>SI</strong>RIUS 3RK3<br />
Allgemeine Daten<br />
Typ Zentral- Erweiterungsmodule InterDiagosemodule 4/8F-DI 2/4 F-DI 1/2 2/4 F-DI 2F-<br />
F-RO DO<br />
4/8 F-RO 4 F-DO 8 DI 8 DO<br />
facemodulemodule<br />
Umweltdaten<br />
EMV-Störfestigkeit<br />
Schwingungen<br />
IEC 60947-5-1<br />
Frequenz Hz 5 ... 500<br />
Amplitude mm 0,75<br />
Klimabeanspruchung<br />
Elektrische Daten<br />
EN 60068-2-78<br />
Bemessungssteuerspeisespannung<br />
Us nach IEC 61131-2<br />
V DC 24<br />
±15 % 1)<br />
DC 24<br />
±15 %<br />
DC 24<br />
±15 %<br />
DC 24<br />
±15 %<br />
DC 24<br />
±15 %<br />
DC 24<br />
±15 %<br />
DC 24<br />
±15 %<br />
DC 24<br />
±15 %<br />
DC 24<br />
±15 %<br />
DC 24<br />
±15 % 2)<br />
Arbeitsbereich 0,85 ... 1,15 x Us Bemessungsisolationsspannung<br />
Ui V 300 50 300 50 300 50 50 50 50 50<br />
Bemessungsstoßspannung<br />
Uimp kV 4 500 4 500 4 500 500 500 500 500<br />
Gesamtstromaufnahme mA 185 60 85 85 140 8 78 60 -- 24<br />
Bemessungsleistung bei<br />
Us Gebrauchskategorie nach<br />
EN 60947-5-1 (Relaisausgänge)<br />
W 4,5 1,5 2 2 3 4,8 1,9 1,5 -- 0,6<br />
AC15 bei 230 V A 2 -- 2 -- 3 -- -- -- -- --<br />
DC13 bei 24 V<br />
(Halbleiterausgänge)<br />
A 1 -- 1 -- 3 -- -- -- -- --<br />
DC13 bei 24V A 1,5 -- -- 1 -- 2 -- 0,5 -- --<br />
Mechanische Lebensdauer Schalts- <strong>10</strong> x <strong>10</strong><br />
bei Bemessungsbetrieb piele<br />
(Relais)<br />
6<br />
-- <strong>10</strong> x <strong>10</strong> 6<br />
-- <strong>10</strong> x <strong>10</strong> 6<br />
-- -- -- -- --<br />
Schalthäufigkeit z<br />
bei Bemessungsbetriebsstrom<br />
1/h <strong>10</strong>00 -- <strong>10</strong>00 <strong>10</strong>00 360 <strong>10</strong>00 -- <strong>10</strong>00 -- --<br />
Konventioneller thermischer<br />
Strom Ith Absicherung Ausgangskontakte<br />
Sicherungseinsätze<br />
NH Typ 3NA, DIAZED Typ<br />
5SB, NEOZED Typ 5SE<br />
A 2/1,5 -- 1 1 3 2 -- 0,5 -- --<br />
Betriebsklasse gG A 4 -- 4 -- 4 -- -- -- -- --<br />
Betriebsklasse flink A 6 -- 6 -- 6 -- -- -- -- --<br />
Sicherheitstechnische Daten<br />
Wahrscheinlichkeit eines<br />
gefahrbringenden Ausfalls<br />
pro Stunde (PFHd ) 1/h 5,14 x <strong>10</strong> -9 1,89 x <strong>10</strong> -9 3,79 x <strong>10</strong> -9 2,7 x <strong>10</strong> -9<br />
7,15 x <strong>10</strong> -9<br />
3,18 x <strong>10</strong> -<br />
9<br />
-- -- -- --<br />
bei Anforderung (PFD) 1/h 1,28 x <strong>10</strong> -5 4,29 x <strong>10</strong> -6 5,85 x <strong>10</strong> -6 8,34 x <strong>10</strong> -6<br />
4,36 x <strong>10</strong> -5<br />
2,2 x <strong>10</strong> -5<br />
-- -- -- --<br />
Kennwerte für Leitungen<br />
Leitungswiderstand<br />
Leitungslänge von<br />
Klemme zu Klemme<br />
W <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>0 -- -- <strong>10</strong>0 -- -- --<br />
bei Cu 1,5 mm2 und 150<br />
nF/km<br />
m <strong>10</strong>00 <strong>10</strong>00 <strong>10</strong>00 <strong>10</strong>00 -- -- <strong>10</strong>00 -- -- --<br />
Leitungskapazität nF 330 330 330 330 -- -- 330 -- -- --<br />
1) Gerätestromversorgung über ein Netzteil gemäß IEC 60 536 Schutzklasse III<br />
(SELV oder PELV).<br />
2) Über Verbindungsleitung zum Zentralmodul.<br />
3/196<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Hinweis:<br />
Verbindungskabel erforderlich, siehe nächste Seite.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Modulares Sicherheitssystem <strong>SI</strong>RIUS 3RK3<br />
Zentralmodule, Erweiterungsmodule, Interfacemodule,<br />
Bedien- und Beobachtungsmodule<br />
3RK3 111-1AA<strong>10</strong> 3RK3 211-1AA<strong>10</strong><br />
3RK3 221-1AA<strong>10</strong><br />
3RK3 231-1AA<strong>10</strong><br />
3RK3 242-1AA<strong>10</strong><br />
3RK3 251-1AA<strong>10</strong> 3RK3 311-1AA<strong>10</strong><br />
3RK3 321-1AA<strong>10</strong><br />
3RK3 511-1BA<strong>10</strong> 3RK3 611-3AA00<br />
Ausführung LK Schraubanschluss LK Federzugklemmen<br />
Bestell-Nr. Bestell-Nr.<br />
Zentralmodule<br />
3RK3 Basic<br />
Zentralmodul mit sicherheitsgerichteten Ein- und Ausgängen<br />
8 Eingänge<br />
1 zweikanaliger Relaisausgang<br />
1 zweikanaliger elektronischer Ausgang<br />
max. 7 Erweiterungsmodule anschließbar,<br />
einschließl. Speichermodul 3RK3 931-0AA00<br />
Erweiterungsmodule<br />
4/8 F-DI<br />
A 3RK3 111-1AA<strong>10</strong> A 3RK3 111-2AA<strong>10</strong><br />
sicherheitsgerichtetes Erweiterungsmodul<br />
8 Eingänge<br />
2/4 F-DI 1/2 F-RO<br />
A 3RK3 211-1AA<strong>10</strong> A 3RK3 211-2AA<strong>10</strong><br />
sicherheitsgerichtetes Misch-Erweiterungsmodul<br />
4 Eingänge<br />
2 einkanalige Relaisausgänge<br />
2/4 F-DI 2F-DO<br />
A 3RK3 221-1AA<strong>10</strong> A 3RK3 221-2AA<strong>10</strong><br />
sicherheitsgerichtetes Misch-Erweiterungsmodul<br />
4 Eingänge<br />
2 zweikanalige elektronische Ausgänge<br />
4/8 F-RO<br />
A 3RK3 231-1AA<strong>10</strong> A 3RK3 231-2AA<strong>10</strong><br />
sicherheitsgerichtetes Ausgangsmodul<br />
8 Relaisausgänge<br />
4 F-DO<br />
A 3RK3 251-1AA<strong>10</strong> A 3RK3 251-2AA<strong>10</strong><br />
sicherheitsgerichtetes Ausgangsmodul<br />
4 zweikanalige elektronische Ausgänge<br />
8 DI<br />
A 3RK3 242-1AA<strong>10</strong> A 3RK3 242-2AA<strong>10</strong><br />
Standard Eingangsmodul<br />
8 Eingänge<br />
8 DO<br />
A 3RK3 321-1AA<strong>10</strong> A 3RK3 321-2AA<strong>10</strong><br />
Standard Ausgangsmodul<br />
8 elektronische Ausgänge<br />
Interfacemodule<br />
DP-Interface<br />
A 3RK3 311-1AA<strong>10</strong> A 3RK3 311-2AA<strong>10</strong><br />
PROFIBUS DP-Schnittstelle, 12 Mbit/s, RS 485,<br />
zyklischer Datenaustausch 32 Bit,<br />
azyklischer Austausch der Diagnosedaten<br />
Bedien- und Beobachtungsmodule<br />
A 3RK3 511-1BA<strong>10</strong> A 3RK3 511-2BA<strong>10</strong><br />
Diagnosemodul A 3RK3 611-3AA00 --<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/197<br />
3
3<br />
Zubehör<br />
3/198<br />
Modulares Sicherheitssystem <strong>SI</strong>RIUS 3RK3<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Verbindungskabel (notwendiges Zubehör)<br />
3UF7 932-0AA00-0<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
zur Verbindung von<br />
Zentralmodul<br />
mit Erweiterungsmodulen<br />
oder lnterfacemodul<br />
Diagnosemodul<br />
mit Zentralmodul<br />
oder<br />
lnterfacemodul<br />
Länge 0,025 m (flach) A 3UF7 930-0AA00-0<br />
-- Länge 0,1 m (flach) A 3UF7 931-0AA00-0<br />
-- Länge 0,3 m (flach) A 3UF7 935-0AA00-0<br />
-- Länge 0,5 m (flach) A 3UF7 932-0AA00-0<br />
-- Länge 0,5 m (rund) A 3UF7 932-0BA00-0<br />
-- Länge 1,0 m (rund) A 3UF7 937-0BA00-0<br />
--<br />
PC-Kabel und Adapter<br />
Länge 2,5 m (rund) A 3UF7 933-0BA00-0<br />
PC-Kabel für PC-/PG-Kommunikation<br />
mit Modularem Sicherheitssystem 3RK3<br />
über die Systemschnittstelle, zum Anschluss an die serielle<br />
Schnittstelle des PC/PG<br />
A 3UF7 940-0AA00-0<br />
USB-zu-seriell-Adapter<br />
zum Anschluss eines RS 232 PC-Kabels<br />
an die USB-Schnittstelle eines PC, empfohlen zur<br />
B 3UF7 946-0AA00-0<br />
3UF7 940-0AA00-0 Verwendung in Verbindung mit 3RK3<br />
Schnittstellenabdeckungen<br />
für Systemschnittstelle A 3UF7 950-0AA00-0<br />
3UF7 950-0AA00-0<br />
Speichermodule<br />
3RK3 931-0AA00<br />
Türadapter<br />
3UF7 920-0AA00-0<br />
Einstecklaschen<br />
3RP19 03<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
zur Parametrierung von Modularem Sicherheitssystem<br />
3RK3 ohne PC/PG über die Systemschnittstelle<br />
zum Herausführen der Systemschnittstelle aus z. B.<br />
einem Schaltschrank<br />
A 3RK3 931-0AA00<br />
A 3UF7 920-0AA00-0<br />
für Schraubbefestigung<br />
z. B. auf Montageplatte, pro Gerät 2 Stück notwendig<br />
verwendbar für 3RK3 } 3RP19 03
■ Übersicht<br />
Modular Safety System ES ist die Engineering-Software zur<br />
Projektierung, Inbetriebnahme und Diagnose des Modularen<br />
Sicherheitssystems 3RK3. Die Software vereint die Konfiguration<br />
der Hardware, die Programmierung der Sicherheitsfunktionen<br />
und Test und Diagnose des Sicherheitssystems.<br />
Hardware-Konfiguration<br />
Die Konfiguration definiert den Hardware-Ausbau des Systems.<br />
Hier wird festgelegt, welche Baugruppen im System verwendet<br />
werden: Zentralmodul als sichere Steuerung inklusive Onboard-<br />
Peripherie, Erweiterungsmodule mit Ein- und Ausgängen, Interfacemodul<br />
zur Anbindung an PROFIBUS. Zur besseren Übersicht<br />
wird der Ausbau als grafische Darstellung angezeigt. Für<br />
jedes Modul kann optional eine Betriebsmittelkennung frei<br />
vergeben werden, die auch im Logikplan zur Identifikation der<br />
Ein- und Ausgänge angezeigt wird.<br />
Definition des Hardware-Ausbaus<br />
Grafische Parametrierung der Sicherheitslogik<br />
per Drag & Drop<br />
Die Funktionalität der Sicherheitslogik wird mit einem intuitiv bedienbaren<br />
Grafikeditor festgelegt. Per Drag & Drop werden<br />
sichere Überwachungsfunktionen (NOT-HALT, berührungslos<br />
wirkende Schutzeinrichtungen/Lichtgitter, Schutztüren, usw.),<br />
Ausgangsfunktionen und logische Funktionen (UND/ODER-Verknüpfung,<br />
Zählfunktionen, Zeitfunktionen, usw.), aber auch<br />
nicht-sicherheitsgerichtete Ein-/Ausgangsfunktionen sowie<br />
Gerätestatus- und -steuerfunktionen aus dem umfangreichen<br />
Funktionenkatalog auf die Arbeitsfläche gezogen. Je nach Ausführung<br />
besitzt jede Funktion mehrere Eingangs- und Ausgangs-Anschlusspunkte,<br />
über die die Funktionen durch<br />
einfache Mausklicks miteinander verbunden werden. Durch<br />
Doppelklick auf ein Funktionssymbol öffnet sich das zugehörige<br />
Eigenschaften-Dialogfenster, in dem alle Parameter angezeigt<br />
und eingestellt werden können: Umfang der Ein-/Ausgänge der<br />
Funktion, Einstellung von Kanal-Typ (ein-/zwei-/vierkanalig, Öffner/Schließer),<br />
Aktivierung der Querschlusserkennung, Festlegung<br />
von Start-Optionen, Zuweisung der Hardware-Ein-<br />
/Ausgänge, usw. Selbstverständlich kann jeder Funktion ein individueller<br />
Name zugewiesen werden, damit z. B. die Position eines<br />
Sicherheitsschalters in der Anlage dokumentiert werden<br />
kann.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Modulares Sicherheitssystem <strong>SI</strong>RIUS 3RK3<br />
Engineering Software<br />
Modular Safety System ES<br />
Die Sicherheitslogik lässt sich in mehrere Pläne aufteilen, damit<br />
die Gesamtanlage strukturiert bearbeitet werden kann. Der Anwender<br />
kann die Funktionen auf einem quasi unendlich großen<br />
Zeichenbrett frei positionieren, wobei die Verbindungslinien automatisch<br />
nachgezogen werden. Ist der Platz nicht ausreichend,<br />
erweitert sich der Plan automatisch um weitere Seiten in horizontaler<br />
oder vertikaler Richtung. Verbindungslinien, die über<br />
mehrere Seiten verlaufen, erhalten beim Ausdrucken automatisch<br />
Querverweise. Falls für die Übersichtlichkeit gewünscht,<br />
kann der Anwender eine Verbindungslinie manuell in zwei Segmente<br />
auftrennen, wobei der gegenseitige Verweis durch<br />
Referenzpfeile markiert wird. Zur weiteren Dokumentation können<br />
frei erstellbare Kommentartexte an beliebiger Stelle im Plan<br />
platziert werden. Durch Schieben und Zoomen der Arbeitsfläche<br />
kann jede Stelle im Logik-Plan bequem bearbeitet werden.<br />
Jedes Projekt kann als Datei gespeichert und durch ein Passwort<br />
vor unbefugtem Zugriff geschützt werden.<br />
Bearbeiten der Sicherheitsfunktionalität im Grafikeditor<br />
Benutzerführung bei Inbetriebnahme und Wartung<br />
Zur Inbetriebnahme des Modularen Sicherheitssystems 3RK3<br />
wird die erstellte Projektdatei in das Gerät geladen. Hierfür muss<br />
die serielle Schnittstelle (COM) des PCs über ein spezielles Verbindungskabel<br />
mit dem Gerät verbunden werden. Der Zugriff<br />
auf das Gerät kann durch ein Passwort geschützt werden.<br />
Nach dem Laden des Projekts schaltet der Anwender das Gerät<br />
über die Software vom Projektierungsbetrieb in den Testbetrieb,<br />
in dem die Sicherheitsfunktionen geprüft werden.<br />
Durch Aktivieren der Diagnose wird der Status der einzelnen<br />
Funktionen im grafischen Logik-Plan durch verschiedene<br />
Farben und Symbole angezeigt. Zusätzlich kann der Signalzustand<br />
jedes Ein- und Ausgangs manuell überschrieben<br />
werden ("Forcen").<br />
Nach erfolgreichem Test gibt der Anwender die Projektierung<br />
frei und schaltet das Gerät in den Schutzbetrieb, wobei das<br />
Forcen automatisch deaktiviert wird.<br />
Auch im Schutzbetrieb kann das Service-Personal die grafische<br />
Diagnose aktivieren. Die im Gerät gespeicherten I&M-Daten<br />
(Identification & Maintenance) erleichtern die Wartung.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/199<br />
3
3<br />
Modulares Sicherheitssystem <strong>SI</strong>RIUS 3RK3<br />
Engineering Software<br />
Modular Safety System ES<br />
Modular Safety System ES Basic Standard<br />
Zugriff über lokale Schnittstelle am Gerät ✓ ✓<br />
Parametrieren ✓ ✓<br />
Bedienen ✓ ✓<br />
Diagnose ✓ ✓<br />
Test ✓ ✓<br />
integrierter Grafikeditor ✓ ✓<br />
Import/Export von Parametern -- ✓<br />
Vergleichsfunktionen -- ✓<br />
Komfortfunktionen -- ✓<br />
Klemmenbezeichner -- ✓<br />
Arbeiten auf Teilplänen -- ✓<br />
normkonformer Ausdruck<br />
nach DIN EN ISO 7200<br />
✓ ✓<br />
✓ Funktion verfügbar<br />
-- Funktion nicht verfügbar<br />
Weitere Funktionen<br />
Die Programmoberfläche kann während der Bearbeitung<br />
zwischen den Sprachen <strong>deutsch</strong>, englisch und französisch<br />
umgeschaltet werden.<br />
Bei Fragen zur Programmbedienung leistet die kontextsensitive<br />
Hilfe wertvolle Unterstützung.<br />
Die Konsistenzprüfung gibt eindeutige Hinweise bei fehlerhafter<br />
Beschaltung von Funktionen. Die Prüfung erfolgt automatisch<br />
beim Speichern eines Projekts und beim Projektierungstest,<br />
sie kann jedoch auch manuell angestoßen werden.<br />
Für eine effektive Bearbeitung der Projektdatei können<br />
Symbol- und Querverweislisten ausgegeben werden.<br />
normkonforme Ausdrucke<br />
Die Programme der Softwarefamilie <strong>SI</strong>RIUS ES erleichtern die<br />
Maschinendokumentation deutlich. Sie ermöglichen den Ausdruck<br />
der Parametrierung gemäß DIN EN ISO 7200. Die zu<br />
druckenden Elemente lassen sich einfach auswählen und je<br />
nach Bedarf zusammenstellen.<br />
Systemvoraussetzungen<br />
Parametrier-, Inbetriebnahme- und DIagnose-Software<br />
Modular Safety System ES 2008<br />
für das Modulare Sicherheitssystem 3RK3<br />
3/200<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Liefer- und Lizenzformen<br />
Modular Safety System ES 2008 ist in der folgenden Lieferform<br />
erhältlich:<br />
Floating License<br />
- Paket enthält die Software auf CD und eine Floating License<br />
auf USB-Stick<br />
- Software kann auf beliebig vielen PCs installiert werden.<br />
- Floating License schaltet die Benutzung der Software für<br />
1 Nutzer frei, Floating License kann nach Nutzung von einem<br />
PC auf einen anderen PC verschoben werden.<br />
- CD enthält zusätzlich Trial License für Test- und Evaluierungszwecke<br />
(14 Tage kostenfreie Nutzung aller<br />
Programmfunktionen auf beliebigem PC).<br />
Zusätzlich sind für Modular Safety System ES 2008 noch<br />
folgende Liefervarianten erhältlich:<br />
Powerpack<br />
Spezielles Paket, um innerhalb der gleichen Softwareversion<br />
auf eine leistungsfähigere Variante mit erhöhter Funktionalität<br />
umzusteigen, z. B. Powerpack Modular Safety System<br />
ES 2008 für den Umstieg von Basic auf Standard.<br />
Software Update Service<br />
Damit Sie immer auf dem neuesten Stand sind, bieten wir<br />
einen besonderen Service, der Sie automatisch mit allen<br />
Servicepacks und Upgrades auf CD versorgt (Lieferung enthält<br />
keine Floating License).<br />
Lizenz-Download<br />
Bequemer License Key Download aus unserer Mall (derzeit<br />
nur für Kunden aus Deutschland), mit dem Sie einfach und<br />
schnell zusätzliche Lizenzen für Ihre Software erhalten.<br />
Die Software ist als kostenfreier Download im Internet verfügbar<br />
(ohne Floating License) unter:<br />
http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/30320790<br />
Die Download-Datei enthält eine Trial License für Test- und<br />
Evaluierungszwecke zur kostenfreien Nutzung aller Programmfunktionen<br />
auf beliebigem PC für die Dauer von 14 Tagen. Nach<br />
Ablauf der 14 Tage ist für die Benutzung der Software eine<br />
Floating License nötig.<br />
Betriebssystem Windows XP Professional (Service Pack 2),<br />
Windows Vista Ultimate 32/Business 32<br />
Prozessorleistung ≥ Pentium 800 MHz/≥ 1 GHz (Windows Vista)<br />
Arbeitsspeicher ≥ 512 Mbyte/≥ 1 GB (Windows Vista)<br />
Monitorauflösung ≥ 1 024 x 768<br />
freier Speicherplatz auf der Festplatte ≥ 280 Mbyte<br />
CD-ROM-/DVD-Laufwerk ja (nur bei Installation von CD)<br />
serielle Schnittstelle (COM) ja<br />
PC-Kabel für PC-/PG-Kommunikation ja
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Parametrier-, Inbetriebnahme- und Diagnose-Software<br />
für das Modulare Sicherheitssystem 3RK3<br />
ablauffähig unter WIN XP PROF/<br />
Windows Vista: Ultimate 32/Business 32<br />
ohne PC-Kabel<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Modulares Sicherheitssystem <strong>SI</strong>RIUS 3RK3<br />
Engineering Software<br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
Modular Safety System ES 2008 Basic<br />
Floating License für einen User<br />
E-SW, Software und Dokumentation auf CD,<br />
3-sprachig (<strong>deutsch</strong>/englisch/französisch),<br />
Kommunikation über Systemschnittstelle<br />
License Key auf USB-Stick, Klasse A, inkl. CD } 3ZS1 314-4CC<strong>10</strong>-0YA5<br />
License Key Download, Klasse A, ohne CD<br />
Modular Safety System ES 2008 Standard<br />
Floating License für einen User<br />
E-SW, Software und Dokumentation auf CD,<br />
3-sprachig (<strong>deutsch</strong>/englisch/französisch),<br />
Kommunikation über Systemschnittstelle<br />
} 3ZS1 314-4CE<strong>10</strong>-0YB5<br />
License Key auf USB-Stick, Klasse A, inkl. CD } 3ZS1 314-5CC<strong>10</strong>-0YA5<br />
License Key Download, Klasse A, ohne CD } 3ZS1 314-5CE<strong>10</strong>-0YB5<br />
Powerpack<br />
für Modular Safety System ES 2008 Basic<br />
Floating License für einen User,<br />
E-SW, Software und Dokumentation auf CD,<br />
License Key auf USB-Stick, Klasse A,<br />
3-sprachig (<strong>deutsch</strong>/englisch/französisch),<br />
Kommunikation über Systemschnittstelle<br />
} 3ZS1 314-5CC<strong>10</strong>-0YD5<br />
Software Update Service<br />
für 1 Jahr mit automatischer Verlängerung,<br />
setzt aktuelle Softwareversion voraus,<br />
E-SW, Software und Dokumentation auf CD,<br />
Kommunikation über Systemschnittstelle<br />
Zubehör<br />
} 3ZS1 314-5CC<strong>10</strong>-0YL5<br />
PC-Kabel für PC-/PG-Kommunikation,<br />
über die Systemschnittstelle am Gerät, zum Anschluss an die<br />
serielle Schnittstelle am PC/PG<br />
A 3UF7 940-0AA00-0<br />
USB-zu-seriell-Adapter<br />
zum Anschluss eines seriellen PC-Kabels<br />
(für Anschluss an serielle PC-Schnittstelle/RS 232),<br />
empfohlen zur Verwendung in Verbindung mit<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro 3UF7, Modulares Sicherheitssystem 3RK3,<br />
Sanftstarter 3RW44, Motorstarter ET 200S/ ECOFAST/ET 200pro,<br />
AS-i Sicherheitsmonitor, AS-i Analyser<br />
B 3UF7 946-0AA00-0<br />
Modular Safety System ES<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/201<br />
3
3<br />
Sicherheitsschaltgeräte <strong>SI</strong>RIUS 3TK28<br />
Allgemeine Daten<br />
■ Übersicht<br />
Sicherheitsschaltgerät <strong>SI</strong>RIUS 3TK28<br />
■ Nutzen<br />
Allgemein<br />
durch Erfüllung der höchsten Sicherheitsanforderungen<br />
(PL e nach ISO 13849-1 bzw. <strong>SI</strong>L 3 nach IEC 61508) für alle<br />
Sicherheitsanwendungen verwendbar<br />
durch Erfüllung aller weltweit geforderten Zertifizierungen<br />
weltweit einsetzbar<br />
Die kompakte Bauform im bewährten <strong>SI</strong>RIUS Design schafft<br />
mehr Platz im Schaltschrank.<br />
Die flexible Verschalt- und Erweiterbarkeit ermöglicht nachträgliche<br />
Änderungen.<br />
höhere Anlagenverfügbarkeit durch abnehmbare Klemme<br />
Die gelbe Frontplatte identifiziert das Gerät eindeutig als<br />
Sicherheitstechnik.<br />
Bis zu 2000 m Sensorleitungslänge macht den Einsatz in<br />
weitläufigen Anlagen möglich.<br />
■ Anwendungsbereich<br />
<strong>SI</strong>RIUS Sicherheitsschaltgeräte werden hauptsächlich in autarken<br />
Sicherheitsanwendungen eingesetzt, die nicht an ein<br />
sicherheitsgerichtetes Bussystem angeschlossen sind. Hier<br />
übernehmen sie die Auswertung der Sensoren und das sicherheitsgerichtete<br />
Abschalten der Gefahr. Außerdem überprüfen<br />
und überwachen sie die Sensoren, Aktoren und die sicherheitsgerichteten<br />
Funktionen des Sicherheitsschaltgerätes.<br />
3/202<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>RIUS Sicherheitsschaltgeräte sind die wesentlichen Bausteine<br />
einer durchgängigen und wirtschaftlichen Sicherheitskette. Ob<br />
NOT-HALT-Abschaltung, Schutztür-Überwachung oder Schutz<br />
von Pressen oder Stanzen – mit den <strong>SI</strong>RIUS Sicherheitsschaltgeräten<br />
lässt sich jede Sicherheitsapplikation technisch und<br />
wirtschaftlich optimal realisieren.<br />
<strong>SI</strong>RIUS Sicherheitsschaltgeräte stellen viele sicherheitsgerichtete<br />
Funktionen zur Verfügung:<br />
Überwachung der Sicherheitsfunktionen der Sensoren<br />
Überwachung der Sensorleitungen<br />
Überwachung der korrekten Funktion des Sicherheitsschaltgerätes<br />
Überwachung von Aktoren auf Stillstand<br />
Sicherheitsgerichtete Abschaltung von Gefährdungen<br />
<strong>SI</strong>RIUS Sicherheitsschaltgeräte genügen je nach Ausführung<br />
des Gerätes den höchsten Anforderungen (PL e) nach<br />
ISO 13849-1 und erreichen die höchsten Safety Integrity Level<br />
(<strong>SI</strong>L 3) nach IEC 61508.<br />
Sicherheitsschaltgeräte 3TK28<br />
mit Relais-Freigabekreisen mit elektronischen Freigabekreisen mit Hilfsschütz-Freigabekreisen mit Sonderfunktionen<br />
GrundGrundErweite- Zweihand- GrundGrundMultifunkGrundErweiteErweiteStillstandsDrehzahlgerätegeräte tv rungsgeräteSteuergerätegerätegeräte<br />
tv tionsgerätegeräterungsgeräterungsgeräte tv wächterwächter 3TK28 20 3TK28 26 3TK28 30 3TK28 34 3TK28 40 3TK28 42 3TK28 45 3TK28 50 3TK28 34 3TK28 57 3TK28 <strong>10</strong>-0 3TK28 <strong>10</strong>-1<br />
3TK28 21 3TK28 27 3TK28 41 3TK28 51<br />
3TK28 22 3TK28 28 3TK28 52<br />
3TK28 23<br />
3TK28 24<br />
3TK28 25<br />
3TK28 26<br />
3TK28 53<br />
siehe Seite 3/203 siehe Seite 3/208 siehe Seite 3/212 siehe Seite 3/214<br />
Relaisausgänge<br />
Durch die potentialfreien Kontakte können verschiedene<br />
Spannungen geschaltet werden.<br />
Mit Relaiskontakten können höhere Ströme geschaltet<br />
werden.<br />
Elektronische Ausgänge<br />
Verschleissfreiheit<br />
Eignung für den Einsatz in schnell schaltenden Anwendungen<br />
Unempfindlichkeit gegen Vibrationen und Schmutz<br />
hohe elektrische Lebensdauer<br />
Mikroprozessortechnik<br />
flexibler Einsatz durch eine Vielzahl integrierter Funktionen<br />
einfache Parametrierung durch frontseitige DIP-Schalter<br />
hohe Funktionssicherheit durch umfangreiche Überwachungsfunktionen<br />
Ansteuerung durch die Maschinensteuerung<br />
Anschluss auch von berührungslos wirkenden Sensoren<br />
(Lichtgitter, Lichtschranke usw.)
■ Übersicht<br />
Sicherheitsschaltgerät <strong>SI</strong>RIUS 3TK28 2.<br />
Sicherheitsschaltgeräte mit Relais-Freigabekreisen –<br />
Sicherheit mit potentialfreien Kontakten<br />
<strong>SI</strong>RIUS Sicherheitsschaltgeräte mit Relais-Freigabekreisen sind<br />
durch ihren kompakten Aufbau nicht nur äußerst platzsparend,<br />
sondern bieten mit paarweise zwangsgeführten Arbeits- und<br />
Rückführkontakten ein Plus an Sicherheit. Verschweißt einer der<br />
Kontakte, übernimmt der andere die Abschaltung des Stromkreises.<br />
Ein zwangsgeführter Rückführkontakt (Öffner) übernimmt<br />
dann die Fehlererkennung des gestörten Arbeitskontaktes<br />
(Schließer).<br />
Für Zweihand-Bedienpulte in Pressensteuerungen dient das<br />
Pressensteuergerät 3TK28 34 als sicheres Auswertegerät.<br />
Zur Erhöhung der Anzahl der Freigabekreise sind Erweiterungsgeräte<br />
3TK28 30 erhältlich.<br />
Sicherheitsschaltgeräte 3TK28 26<br />
Das 3TK28 26 ist ein parametrierbares Sicherheitsschaltgerät.<br />
Es wird als Auswerteeinheit für die typische Sicherheitskette<br />
(Erfassen, Auswerten, Abschalten) verwendet. Über frontseitige<br />
DIP-Schalter kann eine Vielzahl von Funktionen eingestellt<br />
werden. Damit ist das 3TK28 26 universell einsetzbar.<br />
Eingangsseitig werden Sicherheitssensoren (z. B. NOT-HALT-<br />
Taster), ausgangsseitig Schütze oder Ventile zum Abschalten<br />
der "gefährlichen Funktion" angeschlossen. Das 3TK28 26 übernimmt<br />
die Überwachung der Funktion von Sensorik und Aktorik,<br />
sowie das sichere Abschalten der Ausgänge (Freigabekreise).<br />
3TK28 26 mit DIP-Schalter<br />
OFF Schema DIP-<br />
Schalter-<br />
Nr.<br />
ON<br />
ohne Querschluss-<br />
1 Schaltmattenbetrieb<br />
erkennung<br />
ON<br />
Öffner-/Schließer-<br />
Auswertung<br />
2 Öffner-/Öffnerauswertung<br />
2 x 1-kanalig<br />
1<br />
2<br />
3 1 x 2-kanalig<br />
Entprellzeit für Sensor- 3<br />
4 Entprellzeit für Sensoreingänge<br />
≈ 50 ms<br />
4<br />
eingänge ≈ <strong>10</strong> ms<br />
Sensoreingang<br />
Autostart<br />
5<br />
5 Sensoreingang<br />
Überwachter Start<br />
Kaskadiereingang 6<br />
6 Kaskadiereingang<br />
Autostart<br />
7<br />
Überwachter Start<br />
mit Anlauftestung 8<br />
7 ohne Anlauftestung<br />
automatischer Anlauf<br />
8 ohne automatischen<br />
nach Netzausfall<br />
Anlauf nach Netzaus-<br />
(nicht zulässig in<br />
Verbindung mit<br />
Anlauftestung)<br />
fall<br />
NSC0_00933a<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Sicherheitsschaltgeräte <strong>SI</strong>RIUS 3TK28<br />
mit Relais-Freigabekreisen<br />
■ Nutzen<br />
Allgemein<br />
kompakte Bauform<br />
potentialfreie sichere Ausgänge<br />
Sicherheitsschaltgerät 3TK28 34 auch für Pressen- und<br />
Stanzensteuerungen geeignet<br />
einsetzbar bis zu einer Umgebungstemperatur von<br />
max. 70 °C<br />
Sicherheitsschaltgeräte 3TK28 26<br />
Anschluss aller gängigen Sensortypen<br />
viele Funktionen in nur einem Gerät verfügbar<br />
Statusanzeigen<br />
erweiterte Diagnosemöglichkeiten<br />
Zulassungen (EN 13849-1, IEC 61508, UL/CSA)<br />
Meldung von Abschaltfehlern im Aktorkreis<br />
potentialfreie Ausgänge<br />
Weitspannungsgeräte<br />
Speicherung des Sensorzustandes bei Spannungsausfall<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/203<br />
3
3<br />
Sicherheitsschaltgeräte <strong>SI</strong>RIUS 3TK28<br />
mit Relais-Freigabekreisen<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Typ Grundgeräte<br />
3TK28 20 3TK28 21 3TK28 22 3TK28 23 3TK28 24 3TK28 25<br />
Sensoren<br />
Eingang 1 1 1 1 1 1<br />
elektronisch -- -- -- -- -- -kontaktbehaftet<br />
1) <br />
Magnetschalter<br />
(Reed-Kontakte)<br />
vorhanden<br />
-- nicht vorhanden<br />
1) Der EIN-Taster wird nicht überwacht.<br />
2) Je nach Gefährdungsbeurteilung können zusätzliche Maßnahmen im<br />
Sensorkreis (z. B. eine geschützte Verlegung) notwendig sein.<br />
3/204<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
-- -- -- -- --<br />
Trittmatten -- -- -- -- -- --<br />
Start<br />
Auto -- <br />
überwacht -- -- <br />
Kaskadiereingang<br />
DC 24 V<br />
-- -- -- -- -- --<br />
Schlüsselschalter -- -- -- -- -- --<br />
Freigabekreis,<br />
potentialfrei<br />
Stoppkategorie 0 3 S 3 S 2 S 2 S 2 S 3 S<br />
Stoppkategorie 1<br />
Freigabekreis,<br />
elektronisch<br />
-- -- -- -- -- --<br />
Stoppkategorie 0 -- -- -- -- -- --<br />
Stoppkategorie 1<br />
Meldeausgänge<br />
-- -- -- -- -- --<br />
potentialfrei 1 Ö 1 Ö -- -- -- 2 Ö<br />
elektronisch -- -- -- -- -- --<br />
Bestimmungen EN 60204-1,<br />
EN ISO 12<strong>10</strong>0,<br />
ISO 13849-1,<br />
IEC 61508<br />
EN 60204-1,<br />
EN ISO 12<strong>10</strong>0,<br />
EN 954-1,<br />
IEC 61508<br />
Prüfbestimmungen TÜV, UL, CSA BG, SUVA,<br />
UL, CSA<br />
Kategorie<br />
nach<br />
EN 954-1 max.<br />
<strong>SI</strong>L-Level max.<br />
nach<br />
IEC 61508<br />
Performance Level PL<br />
nach<br />
ISO 13849-1<br />
Wahrscheinlichkeit<br />
eines gefahrbringenden<br />
Ausfalls pro Stunde<br />
(PFHd) 4<br />
(nach ISO 13849-1)<br />
3 2)<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
EN 60204-1,<br />
EN ISO 12<strong>10</strong>0,<br />
EN 954-1,<br />
IEC 61508<br />
BG, SUVA,<br />
UL, CSA<br />
EN 60204-1,<br />
EN ISO 12<strong>10</strong>0,<br />
EN 954-1,<br />
IEC 61508<br />
BG, SUVA,<br />
UL, CSA<br />
EN 60204-1,<br />
EN ISO 12<strong>10</strong>0,<br />
EN 954-1,<br />
IEC 61508<br />
BG, SUVA,<br />
UL, CSA<br />
4 4 3 2)<br />
EN 60204-1,<br />
EN ISO 12<strong>10</strong>0,<br />
EN 954-1,<br />
IEC 61508<br />
BG, SUVA,<br />
UL, CSA<br />
3 1 3 3 1 3<br />
e c e e c e<br />
9,38 x <strong>10</strong> -<strong>10</strong> 1/h 1,1 x <strong>10</strong> -9 1/h 1,3 x <strong>10</strong> -9 1/h 1,3 x <strong>10</strong> -9 1/h 8,7 x <strong>10</strong> -<strong>10</strong> 1/h 1,5 x <strong>10</strong> -9 1/h<br />
Bemessungssteuerspeisespannung<br />
DC24V -- -- -- -- <br />
AC/DC 24 V --<br />
AC24V -- -- -- -- -- <br />
AC115V -- -- -- <br />
AC230V -- -- -- <br />
AC/DC 24 ... 240 V -- -- -- -- -- --<br />
4
vorhanden<br />
-- nicht vorhanden<br />
1) Nur für unverzögerten Freigabekontakt möglich, sonst Kategorie 3.<br />
2) Zur Erweiterung von Siemens Sicherheitsprodukten.<br />
3) Nur für unverzögerten Freigabekontakt möglich, sonst <strong>SI</strong>L-Level 2 bzw.<br />
Performance-Level PL<br />
Sicherheitsschaltgeräte <strong>SI</strong>RIUS 3TK28<br />
mit Relais-Freigabekreisen<br />
Typ Grundgeräte Zweihand-<br />
Steuergeräte<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Erweiterungsgeräte<br />
2)<br />
3TK28 26 3TK28 27 3TK28 28 3TK28 34 3TK28 30<br />
DC 24 V Weitspannung DC 24 V tv Weitspannung<br />
tv tv tv Sensoren<br />
Eingang 1 1 1 1 1 1 1 --<br />
elektronisch -- -- -- -kontaktbehaftet<br />
--<br />
-- -- -- --<br />
Magnetschalter<br />
(Reed-Kontakte)<br />
Trittmatten -- -- -- --<br />
Start<br />
Auto -- -- -überwacht<br />
-- -- --<br />
Kaskadiereingang<br />
DC 24 V<br />
-- -- -- --<br />
Schlüsselschalter -- -- -- -- -- -- -- --<br />
Freigabekreis,<br />
potentialfrei<br />
Stoppkategorie 0 4 S 4 S 2 S 2 S 2 S 2 S 2 S+2 Ö 4 S<br />
Stoppkategorie 1<br />
Freigabekreis,<br />
elektronisch<br />
-- -- 2 S 2 S 2 S 2 S -- --<br />
Stoppkategorie 0 -- -- -- -- -- -- -- --<br />
Stoppkategorie 1<br />
Meldeausgänge<br />
-- -- -- -- -- -- -- --<br />
potentialfrei 1 Ö 1 S + 1 Ö 2 Ö 1 S + 2 Ö 1 Ö 1 Ö 2 -elektronisch<br />
2 -- 2 -- -- -- -- --<br />
Bestimmungen EN 60204-1,<br />
EN ISO 12<strong>10</strong>0,<br />
EN 954-1,<br />
IEC 61508<br />
EN 60204-1,<br />
EN ISO 12<strong>10</strong>0,<br />
EN 954-1,<br />
IEC 61508<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
EN 60204-1,<br />
EN ISO 12<strong>10</strong>0,<br />
EN 954-1,<br />
IEC 61508<br />
EN 60204-1,<br />
EN ISO 12<strong>10</strong>0,<br />
EN 954-1,<br />
IEC 61508<br />
EN 60204-1,<br />
EN ISO 12<strong>10</strong>0,<br />
EN 954-1,<br />
IEC 61508<br />
Prüfbestimmungen TÜV, UL, CSA TÜV, UL, CSA TÜV, UL, CSA TÜV, UL, CSA BG, SUVA, UL,<br />
CSA<br />
Kategorie<br />
nach<br />
EN 954-1 max.<br />
4 4 4 4 4 1)<br />
<strong>SI</strong>L-Level max.<br />
nach<br />
IEC 61508<br />
Performance Level PL<br />
nach<br />
ISO 13849-1<br />
e e e e e 3)<br />
Wahrscheinlichkeit<br />
eines gefahrbringenden<br />
Ausfalls pro Stunde<br />
(PFHd )<br />
Bemessungssteuerspeisespannung<br />
EN 60204-1,<br />
EN ISO 12<strong>10</strong>0,<br />
EN 954-1,<br />
IEC 61508<br />
BG, SUVA, UL,<br />
CSA<br />
4 1)<br />
EN 60204-1,<br />
EN ISO 12<strong>10</strong>0,<br />
EN 954-1,<br />
IEC 61508,<br />
EN 574<br />
BG, SUVA, UL,<br />
CSA, TÜV<br />
EN 60204-1,<br />
EN ISO 12<strong>10</strong>0,<br />
EN 954-1,<br />
IEC 61508<br />
BG, SUVA, UL,<br />
CSA, TÜV<br />
4 wie Grundgerät<br />
3 3 3 3 3 3) 3 3) -- wie Grundgerät<br />
e 3)<br />
-- wie Grundgerät<br />
7,8 x <strong>10</strong> -9 1/h 7,8 x <strong>10</strong> -9 1/h 7,8 x <strong>10</strong> -9 1/h 7,8 x <strong>10</strong> -9 1/h 2,7 x <strong>10</strong> -9 1/h 2,7 x <strong>10</strong> -9 1/h 1,4 x <strong>10</strong> -9 1/h 1,2 x <strong>10</strong> -9 1/h<br />
DC24V -- -- --<br />
AC/DC 24 V -- -- -- -- -- -- -- <br />
AC24V -- -- -- -- --<br />
AC115V -- -- -- -- <br />
AC230V -- -- -- -- <br />
AC/DC 24 ... 240 V -- -- -- -- -- --<br />
3/205<br />
3
3<br />
Sicherheitsschaltgeräte <strong>SI</strong>RIUS 3TK28<br />
mit Relais-Freigabekreisen<br />
Bemessungssteuerspeisespannung<br />
U s<br />
3/206<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
3TK28 21-1CB30 3TK28 25-1BB40 3TK28 26-2BB40<br />
3TK28 27-1BB41<br />
Start Abschaltverzögerung t v LK Schraubanschluss<br />
LK Federzugklemmen<br />
Bestell-Nr. Bestell-Nr.<br />
V<br />
Grundgeräte<br />
mit potentialfreien Freigabekreisen<br />
3TK28 20<br />
s<br />
AC/DC 24 Auto/überwacht -- } 3TK28 20-1CB30 } 3TK28 20-2CB30<br />
AC 115 Auto/überwacht --<br />
}<br />
3TK28 20-1AJ20<br />
}<br />
3TK28 20-2AJ20<br />
AC 230<br />
3TK28 21<br />
Auto/überwacht --<br />
}<br />
3TK28 20-1AL20<br />
}<br />
3TK28 20-2AL20<br />
AC/DC 24<br />
3TK28 22<br />
Auto -- } 3TK28 21-1CB30 } 3TK28 21-2CB30<br />
AC/DC 24<br />
3TK28 23<br />
Auto -- } 3TK28 22-1CB30 A 3TK28 22-2CB30<br />
AC/DC 24<br />
3TK28 24<br />
überwacht -- } 3TK28 23-1CB30 A 3TK28 23-2CB30<br />
AC/DC 24 Auto -- } 3TK28 24-1CB30 A 3TK28 24-2CB30<br />
DC 24 Auto --<br />
}<br />
3TK28 24-1BB40<br />
}<br />
3TK28 24-2BB40<br />
AC 115 Auto -- C 3TK28 24-1AJ20 C 3TK28 24-2AJ20<br />
AC 230<br />
3TK28 25<br />
Auto --<br />
}<br />
3TK28 24-1AL20 B 3TK28 24-2AL20<br />
DC 24 Auto/überwacht -- } 3TK28 25-1BB40 } 3TK28 25-2BB40<br />
AC 24 Auto/überwacht -- A 3TK28 25-1AB20 C 3TK28 25-2AB20<br />
AC 115 Auto/überwacht --<br />
}<br />
3TK28 25-1AJ20 B 3TK28 25-2AJ20<br />
AC 230<br />
3TK28 26<br />
Auto/überwacht --<br />
}<br />
3TK28 25-1AL20 B 3TK28 25-2AL20<br />
DC 24 Auto/überwacht -- } 3TK28 26-1BB40 A 3TK28 26-2BB40<br />
AC/DC 24 ... 240 Auto/überwacht --<br />
}<br />
3TK28 26-1CW30 A 3TK28 26-2CW30<br />
mit zeitverzögerten Freigabekreisen<br />
3TK28 26 tv DC 24 Auto/überwacht 0,05 ... 3 A 3TK28 26-1BB41 A 3TK28 26-2BB41<br />
AC/DC 24 ... 240 Auto/überwacht 0,05 ... 3 A 3TK28 26-1CW31 A 3TK28 26-2CW31<br />
DC 24 Auto/überwacht 0,5 ... 30 A 3TK28 26-1BB42 A 3TK28 26-2BB42<br />
AC/DC 24 ... 240 Auto/überwacht 0,5 ... 30 A 3TK28 26-1CW32 A 3TK28 26-2CW32<br />
DC 24 Auto/überwacht 5 ... 300 A 3TK28 26-1BB44 A 3TK28 26-2BB44<br />
AC/DC 24 ... 240<br />
3TK28 27 tv Auto/überwacht 5 ... 300 A 3TK28 26-1CW34 A 3TK28 26-2CW34<br />
DC 24 überwacht 0,05 ... 3 } 3TK28 27-1BB41 A 3TK28 27-2BB41<br />
AC 24 überwacht 0,05 ... 3 B 3TK28 27-1AB21 B 3TK28 27-2AB21<br />
AC 115 überwacht 0,05 ... 3 B 3TK28 27-1AJ21 B 3TK28 27-2AJ21<br />
AC 230 überwacht 0,05 ... 3 A 3TK28 27-1AL21 B 3TK28 27-2AL21<br />
DC 24 überwacht 0,5 ... 30 } 3TK28 27-1BB40 A 3TK28 27-2BB40<br />
AC 24 überwacht 0,5 ... 30 A 3TK28 27-1AB20 C 3TK28 27-2AB20<br />
AC 115 überwacht 0,5 ... 30<br />
}<br />
3TK28 27-1AJ20 C 3TK28 27-2AJ20<br />
AC 230<br />
3TK28 28 tv überwacht 0,5 ... 30<br />
}<br />
3TK28 27-1AL20 B 3TK28 27-2AL20<br />
DC 24<br />
Auto 0,05 ... 3 } 3TK28 28-1BB41 A 3TK28 28-2BB41<br />
AC 24<br />
Auto 0,05 ... 3 B 3TK28 28-1AB21 C 3TK28 28-2AB21<br />
AC 115<br />
Auto 0,05 ... 3 B 3TK28 28-1AJ21 B 3TK28 28-2AJ21<br />
AC 230 Auto 0,05 ... 3 A 3TK28 28-1AL21 B 3TK28 28-2AL21<br />
DC 24<br />
Auto 0,5 ... 30 } 3TK28 28-1BB40 } 3TK28 28-2BB40<br />
AC 24<br />
Auto 0,5 ... 30 B 3TK28 28-1AB20 B 3TK28 28-2AB20<br />
AC 115<br />
Auto 0,5 ... 30 A 3TK28 28-1AJ20 B 3TK28 28-2AJ20<br />
AC 230 Auto 0,5 ... 30 A 3TK28 28-1AL20 B 3TK28 28-2AL20
3TK28 30-1CB30<br />
Bemessungssteuerspeisespannung<br />
U s<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Start Abschaltverzögerung t v LK Schraubanschluss<br />
Sicherheitsschaltgeräte <strong>SI</strong>RIUS 3TK28<br />
mit Relais-Freigabekreisen<br />
LK Federzugklemmen<br />
Bestell-Nr. Bestell-Nr.<br />
V<br />
Zweihand-Steuergeräte<br />
mit potentialfreien Freigabekreisen<br />
3TK28 34<br />
s<br />
DC 24 -- -- } 3TK28 34-1BB40 A 3TK28 34-2BB40<br />
AC 24 -- -- A 3TK28 34-1AB20 B 3TK28 34-2AB20<br />
AC 115 -- -- A 3TK28 34-1AJ20 C 3TK28 34-2AJ20<br />
AC 230 -- -- A 3TK28 34-1AL20 B 3TK28 34-2AL20<br />
AC 230<br />
Erweiterungsgeräte<br />
-- -- A 3TK28 30-1AL20 B 3TK28 30-2AL20<br />
mit potentialfreien Freigabekreisen<br />
3TK28 30<br />
AC/DC 24 -- -- } 3TK28 30-1CB30 } 3TK28 30-2CB30<br />
AC 115 -- -- A 3TK28 30-1AJ20 B 3TK28 30-2AJ20<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/207<br />
3
3<br />
Sicherheitsschaltgeräte <strong>SI</strong>RIUS 3TK28<br />
mit elektronischen Freigabekreisen<br />
■ Übersicht<br />
Sicherheitsschaltgerät <strong>SI</strong>RIUS 3TK28 4.<br />
Schnell, sicher und verschleißfrei schalten<br />
Auswerteeinheiten mit elektronischen Bauelementen etablieren<br />
sich in Sicherheitsanwendungen zusehends, da mit permanenter<br />
Funktionskontrolle und durchweg verschleißfreiem Arbeiten<br />
eine deutlich höhere Schalthäufigkeit sowie elektrische Lebensdauer<br />
der Geräte erreicht wird. Die kompakten und leichten<br />
Geräte erlauben auch eine Reihenschaltung oder ein betriebsmäßiges<br />
Schalten, z. B. durch eine SPS.<br />
Falls in einer Anwendung mehrere oder potentialfreie Freigabekreise<br />
erforderlich sind, können die Geräte um Erweiterungsgeräte<br />
der Baureihe 3TK28 30 ergänzt werden.<br />
Multifunktionsgeräte 3TK28 45<br />
Gängige Kombinationen von Sicherheitsapplikationen wie z. B.<br />
NOT-HALT und Schutztürüberwachung konnten bisher nur<br />
durch den Einsatz mehrerer einzelner Sicherheitsschaltgeräte<br />
realisiert werden. 3TK28 45 vereint mehrere Funktionen in einem<br />
Gerät. Je zwei elektronische und zwei Relais-Freigabekreise<br />
sorgen dabei für eine sichere Abschaltung – mit wenigen Handgriffen,<br />
schnell und kostengünstig.<br />
3/208<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Nutzen<br />
permanente Funktionskontrolle<br />
kein Verschleiß, da elektronisch schaltend<br />
hohe Schalthäufigkeit<br />
lange elektrische Lebensdauer<br />
Auswertung von elektronischen Sensoren<br />
Sensorleitung bis max. 2000 m<br />
Kaskadierung möglich<br />
Vibrations- und schmutzunempfindlich<br />
kompakte Bauform, niedriges Gewicht<br />
für den Weltmarkt zugelassen<br />
Sicherheitsschaltgeräte 3TK28 45<br />
2 Sensoreingänge (z. B. NOT-HALT, Schutztür)<br />
auch für Schutztürzuhaltungen und Zustimmtaster geeignet<br />
2 elektronische und 2 Relais-Freigabekreise
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Typ Grundgeräte Multifunktionsgeräte<br />
Sensoren<br />
vorhanden<br />
-- nicht vorhanden<br />
3TK28 40 3TK28 41 3TK28 42 3TK28 45<br />
1) Die Ausgänge sind nur in Verbindung mit einem externen Schütz sicher.<br />
Sicherheitsschaltgeräte <strong>SI</strong>RIUS 3TK28<br />
"Auto- und<br />
überwachter<br />
Start"<br />
"Auto- und<br />
überwachter<br />
Start"<br />
"Überwachter<br />
Start"<br />
"Überwachter<br />
Start"<br />
mit elektronischen Freigabekreisen<br />
Zustimmtaster<br />
Zustimmtaster<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
"feder"magnetkraftverkraftverriegelteriegelte Zuhaltung" Zuhaltung"<br />
t v t v t v t v t v t v<br />
Eingang 1 1 1 2 2 2 2 2 2 2 2<br />
elektronisch -- <br />
kontaktbehaftet <br />
Magnetschalter<br />
(Reed-Kontakte)<br />
<br />
Trittmatten -- -- -- -- --<br />
Start<br />
Auto 1 1 -- -- 1 1 -- -überwacht<br />
1 1 2 2 1 1 2 2<br />
Kaskadiereingang<br />
DC 24 V<br />
-- <br />
Schlüsselschalter -- -- -- <br />
Freigabekreis,<br />
potentialfrei<br />
Stoppkategorie 0 -- -- -- 2 S 1 S 2 S 1 S 2 S 1 S 1 S 1 S<br />
Stoppkategorie 1<br />
Freigabekreis,<br />
elektronisch<br />
-- -- -- -- 1 S -- 1 S -- 1 S 1 S 1 S<br />
Stoppkategorie 0 2 1) 2 1 2 1 2 1 2 1 1 1<br />
Stoppkategorie 1<br />
Meldeausgänge<br />
-- -- 1 -- 1 -- 1 -- 1 1 1<br />
potentialfrei -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -elektronisch<br />
-- -- -- 1 1 1 1 1 1 1 1<br />
Bestimmungen EN 60204-1,<br />
EN ISO 12<strong>10</strong>0,<br />
EN 954-1,<br />
IEC 61508<br />
Prüfbescheinigungen TÜV, UL, CSA<br />
Kategorie<br />
nach<br />
EN 954-1 max.<br />
<strong>SI</strong>L-Level max.<br />
nach<br />
IEC 61508<br />
Performance Level PL<br />
nach<br />
ISO 13849-1<br />
Wahrscheinlichkeit<br />
eines gefahrbringenden<br />
Ausfalls pro<br />
Stunde (PFHd) Bemessungssteuerspeisespannung<br />
DC 24 V<br />
EN 60204-1,<br />
EN ISO 12<strong>10</strong>0,<br />
EN 954-1,<br />
IEC 61508<br />
DIN EN 50156-1<br />
EN 60204-1,<br />
EN ISO 12<strong>10</strong>0,<br />
EN 954-1,<br />
IEC 61508<br />
3 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4<br />
2 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3<br />
d e e e e e e e e e e<br />
1,1 x <strong>10</strong> -8<br />
1/h<br />
5,4 x <strong>10</strong> -11<br />
1/h<br />
5,4 x <strong>10</strong> -11<br />
1/h<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
6,9 x <strong>10</strong> -9<br />
1/h<br />
6,9 x <strong>10</strong> -9<br />
1/h<br />
6,9 x <strong>10</strong> -9<br />
1/h<br />
6,9 x <strong>10</strong> -9<br />
1/h<br />
6,9 x <strong>10</strong> -9<br />
1/h<br />
6,9 x <strong>10</strong> -9<br />
1/h<br />
6,9 x <strong>10</strong> -9<br />
1/h<br />
<br />
6,9 x <strong>10</strong> -9<br />
1/h<br />
3/209<br />
3
3<br />
Sicherheitsschaltgeräte <strong>SI</strong>RIUS 3TK28<br />
mit elektronischen Freigabekreisen<br />
Bemessungssteuerspeisespannung<br />
U s<br />
3/2<strong>10</strong><br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
3TK28 41-1BB40 3TK28 42-1BB41 3TK28 45-1HB40 3TK28 45-1HB41<br />
3TK28 45-2DB40<br />
Start Abschaltverzögerung t v LK Schraubanschluss<br />
LK Federzugklemmen<br />
Bestell-Nr. Bestell-Nr.<br />
V<br />
Grundgeräte<br />
mit elektronischen Freigabekreisen<br />
3TK28 40<br />
s<br />
DC 24 Auto/überwacht -- A 3TK28 40-1BB40 B 3TK28 40-2BB40<br />
3TK28 41<br />
DC 24 Auto/überwacht -- A 3TK28 41-1BB40 A 3TK28 41-2BB40<br />
mit zeitverzögerten Freigabekreisen<br />
3TK28 42 tv DC 24 Auto/überwacht 0,05 ... 3 A 3TK28 42-1BB41 B 3TK28 42-2BB41<br />
Auto/überwacht 0,5 ... 30 A 3TK28 42-1BB42 A 3TK28 42-2BB42<br />
Multifunktionsgeräte<br />
Auto/überwacht 5 ... 300 A 3TK28 42-1BB44 B 3TK28 42-2BB44<br />
3TK28 45 "Auto- und überwachter Start"<br />
DC 24 1/1 -- A 3TK28 45-1HB40 B 3TK28 45-2HB40<br />
3TK28 45 tv "Auto- und überwachter Start"<br />
DC 24 1/1 0,05 ... 3 A 3TK28 45-1HB41 B 3TK28 45-2HB41<br />
1/1 0,5 ... 30 A 3TK28 45-1HB42 B 3TK28 45-2HB42<br />
1/1 5 ... 300 A 3TK28 45-1HB44 B 3TK28 45-2HB44<br />
3TK28 45 "Überwachter Start"<br />
DC 24 --/2 -- A 3TK28 45-1DB40 B 3TK28 45-2DB40<br />
3TK28 45 tv "Überwachter Start"<br />
DC 24 --/2 0,05 ... 3 A 3TK28 45-1DB41 B 3TK28 45-2DB41<br />
--/2 0,5 ... 30 A 3TK28 45-1DB42 B 3TK28 45-2DB42<br />
--/2 5 ... 300 C 3TK28 45-1DB44 B 3TK28 45-2DB44<br />
3TK28 45 "Zustimmtaster"<br />
DC 24 1/1 -- A 3TK28 45-1EB40 B 3TK28 45-2EB40<br />
3TK28 45 tv "Zustimmtaster"<br />
DC 24 1/1 0,05 ... 3 A 3TK28 45-1EB41 B 3TK28 45-2EB41<br />
1/1 0,5 ... 30 A 3TK28 45-1EB42 B 3TK28 45-2EB42<br />
1/1 5 ... 300 C 3TK28 45-1EB44 B 3TK28 45-2EB44<br />
3TK28 45 tv "federkraftverriegelte Zuhaltung"<br />
DC 24 --/2 0,05 ... 3 A 3TK28 45-1FB41 B 3TK28 45-2FB41<br />
--/2 0,5 ... 30 A 3TK28 45-1FB42 B 3TK28 45-2FB42<br />
--/2 5 ... 300 B 3TK28 45-1FB44 B 3TK28 45-2FB44<br />
3TK28 45 tv"magnetkraftverriegelte Zuhaltung"<br />
DC 24 --/2 0,05 ... 3 A 3TK28 45-1GB41 B 3TK28 45-2GB41<br />
--/2 0,5 ... 30 A 3TK28 45-1GB42 B 3TK28 45-2GB42<br />
--/2 5 ... 300 C 3TK28 45-1GB44 B 3TK28 45-2GB44
■ Übersicht<br />
Sicherheitsschaltgerät <strong>SI</strong>RIUS 3TK28 5.<br />
Das Komplettgerät 3 in 1<br />
Die Sicherheitsschaltgeräte 3TK28 5. sind eine perfekte Kombination<br />
aus elektronischer Sicherheitsfunktionalität und zwei<br />
redundanten kontaktbehafteten <strong>SI</strong>RIUS Hilfsschützen. Fertig<br />
montiert, verdrahtet, geprüft und als eine Einheit zertifiziert.<br />
Zur Erhöhung der Anzahl der Freigabekreise sind Erweiterungsgeräte<br />
(3TK28 56 und 3TK28 57) erhältlich.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Sicherheitsschaltgeräte <strong>SI</strong>RIUS 3TK28<br />
mit Hilfsschütz-Freigabekreisen<br />
■ Nutzen<br />
potentialfreie Freigabekreise<br />
AC-15/DC-13-Schaltvermögen<br />
sichere Trennung<br />
hohe mechanische und elektrische Lebensdauer<br />
als komplette Einheit zertifiziert<br />
Fehlerminimierung und Kostenreduktion durch werkseitige<br />
Verdrahtung<br />
geringer Montageaufwand<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/211<br />
3
3<br />
Sicherheitsschaltgeräte <strong>SI</strong>RIUS 3TK28<br />
mit Hilfsschütz-Freigabekreisen<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Typ Grundgeräte Erweiterungsgeräte 1) Erweiterungsgeräte 1)<br />
3TK28 50 3TK28 51 3TK28 52 3TK28 53 3TK28 56 3TK28 57 tv Sensoren<br />
Eingang 1 1 1 1 -- --<br />
elektronisch -- -- -- -- -kontaktbehaftet<br />
-- --<br />
Magnetschalter<br />
(Reed-Kontakte)<br />
vorhanden<br />
-- nicht vorhanden<br />
3/212<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
-- --<br />
Trittmatten -- --<br />
Start<br />
Auto -- -überwacht<br />
-- --<br />
Kaskadiereingang<br />
DC 24 V<br />
-- -- -- <br />
Schlüsselschalter -- -- -- -- -- --<br />
Freigabekreis,<br />
potentialfrei<br />
Stoppkategorie 0 3 S 2 S 6 S 3 S 6 S --<br />
Stoppkategorie 1<br />
Freigabekreis,<br />
elektronisch<br />
-- -- -- -- -- 3 S<br />
Stoppkategorie 0 -- -- -- 1 1 1<br />
Stoppkategorie 1<br />
Meldeausgänge<br />
-- -- -- -- -- --<br />
potentialfrei -- 1 Ö 1 Ö -- 1 Ö -elektronisch<br />
-- -- -- -- -- --<br />
Bestimmungen EN 60204-1,<br />
EN ISO 12<strong>10</strong>0,<br />
EN 954-1,<br />
IEC 61508<br />
EN 60204-1,<br />
EN ISO 12<strong>10</strong>0,<br />
EN 954-1,<br />
IEC 61508<br />
EN 60204-1,<br />
EN ISO 12<strong>10</strong>0,<br />
EN 954-1,<br />
IEC 61508<br />
EN 60204-1,<br />
EN ISO 12<strong>10</strong>0,<br />
EN 954-1,<br />
IEC 61508<br />
EN 60204-1,<br />
EN ISO 12<strong>10</strong>0,<br />
EN 954-1,<br />
IEC 61508<br />
1) Zur Erweiterung von Siemens Sicherheitsprodukten.<br />
EN 60204-1,<br />
EN ISO 12<strong>10</strong>0,<br />
EN 954-1,<br />
IEC 61508<br />
Prüfbescheinigungen TÜV, UL, CSA TÜV, UL, CSA TÜV, UL, CSA TÜV, UL, CSA TÜV, UL, CSA TÜV, UL, CSA<br />
Kategorie<br />
nach<br />
EN 954-1 max.<br />
<strong>SI</strong>L-Level max.<br />
nach<br />
IEC 61508<br />
Performance Level PL<br />
nach<br />
ISO 13849-1<br />
Wahrscheinlichkeit<br />
eines gefahrbringenden<br />
Ausfalls pro Stunde<br />
(PFHd) Bemessungssteuerspeisespannung<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
3 3 3 4<br />
2 2 2 --<br />
d d d e<br />
wie<br />
Grundgerät<br />
wie<br />
Grundgerät<br />
wie<br />
Grundgerät<br />
wie<br />
Grundgerät<br />
wie<br />
Grundgerät<br />
wie<br />
Grundgerät<br />
1,2 x <strong>10</strong> -8 1/h 1,1 x <strong>10</strong> -8 1/h 1,1 x <strong>10</strong> -8 1/h 1,1 x <strong>10</strong> -8 1/h 1,1 x <strong>10</strong> -8 1/h 1,1 x <strong>10</strong> -8 1/h<br />
DC24V <br />
AC/DC 24 V -- -- -- -- -- --<br />
AC24V -- -- -- --<br />
AC115V -- -- -- --<br />
AC230V -- -- --<br />
AC/DC 24...240 V -- -- -- -- -- --<br />
Bemessungsbetriebsspannung<br />
DC24V <br />
AC230V <br />
AC600V <br />
Schaltvermögen<br />
AC-15 bei U = 230 V 6A 6A 6A 6A 6A 6A<br />
DC-13 bei U = 24 V <strong>10</strong> A <strong>10</strong> A <strong>10</strong> A <strong>10</strong> A <strong>10</strong> A <strong>10</strong> A
Bemessungssteuerspeisespannung<br />
U s<br />
Start Abschaltverzögerung<br />
t v<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
3TK28 50-2BB40 3TK28 51-2BB40 3TK28 52-2BB40<br />
Sicherheitsschaltgeräte <strong>SI</strong>RIUS 3TK28<br />
LK Schraubanschluss<br />
mit Hilfsschütz-Freigabekreisen<br />
LK Federzugklemmen<br />
Bestell-Nr. Bestell-Nr.<br />
V<br />
Grundgeräte<br />
mit Hilfschütz-Freigabekreisen<br />
3TK28 50<br />
s<br />
DC 24 Auto/überwacht -- A 3TK28 50-1BB40 B 3TK28 50-2BB40<br />
AC 115 Auto/überwacht -- B 3TK28 50-1AJ20 B 3TK28 50-2AJ20<br />
AC 230<br />
3TK28 51<br />
Auto/überwacht -- B 3TK28 50-1AL20 B 3TK28 50-2AL20<br />
DC 24 Auto/überwacht -- B 3TK28 51-1BB40 B 3TK28 51-2BB40<br />
AC 115 Auto/überwacht -- C 3TK28 51-1AJ20 B 3TK28 51-2AJ20<br />
AC 230<br />
3TK28 52<br />
Auto/überwacht -- C 3TK28 51-1AL20 B 3TK28 51-2AL20<br />
DC 24 Auto/überwacht -- A 3TK28 52-1BB40 B 3TK28 52-2BB40<br />
AC 230<br />
3TK28 53<br />
Auto/überwacht -- B 3TK28 52-1AL20 B 3TK28 52-2AL20<br />
DC 24<br />
Erweiterungsgeräte<br />
Auto/überwacht -- A 3TK28 53-1BB40 B 3TK28 53-2BB40<br />
mit Hilfschütz-Freigabekreisen<br />
3TK28 56<br />
DC 24<br />
3TK28 57 tv -- -- B 3TK28 56-1BB40 B 3TK28 56-2BB40<br />
DC 24 -- 0,05 ... 3 A 3TK28 57-1BB41 B 3TK28 57-2BB41<br />
DC 24 -- 0,5 ... 30 B 3TK28 57-1BB42 B 3TK28 57-2BB42<br />
DC 24 -- 5 ... 300 B 3TK28 57-1BB44 B 3TK28 57-2BB44<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/213<br />
3
3<br />
Sicherheitsschaltgeräte <strong>SI</strong>RIUS 3TK28<br />
mit Sonderfunktionen<br />
■ Übersicht<br />
Sicherheitsschaltgeräte <strong>SI</strong>RIUS 3TK28 <strong>10</strong><br />
Stillstandswächter 3TK28 <strong>10</strong>-0<br />
Der Stillstandwächter erhöht die Sicherheit in Gefahrenbereichen.<br />
Er erkennt den Motorstillstand sensorlos über die<br />
Restmagnetisierung des drehenden Motors. Nach Unterschreitung<br />
eines einstellbaren Schwellwertes gibt er über seine<br />
Ausgänge den Zugang zu gefährlichen Bereichen frei, indem er<br />
zum Beispiel eine Schutztür entriegelt.<br />
Drehzahlwächter 3TK28 <strong>10</strong>-1<br />
Der Drehzahlwächter vereint zwei Sicherheitsfunktionen in<br />
einem Gerät, denn er führt in Maschinen und Anlagen eine<br />
dauernde Stillstands- und Drehzahlüberwachung durch.<br />
Mit einer einfachen Parametrierung und einer ständigen<br />
Diagnose über das Display, sind Fehlerbehebungen jederzeit<br />
schnell möglich – oft bevor sie zu Anlagenstillständen führen.<br />
Zusätzlich zur Stillstands- und Drehzahlüberwachung hat das<br />
Gerät bereits eine Überwachung für eine federkraftverriegelte<br />
Schutztür integriert. Hierdurch entfällt ein zusätzliches Auswertegerät.<br />
3/214<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Nutzen<br />
Stillstandswächter 3TK28 <strong>10</strong>-0<br />
keine zusätzlichen Sensoren nötig<br />
Signalisierung von Fehlern mit Diagnoseanzeige<br />
Einstellung der Stillstandszeit möglich<br />
Gerät ist für den Einsatz mit Frequenzumrichtern verwendbar.<br />
Drehzahlwächter 3TK28 <strong>10</strong>-1<br />
menügeführte, einfache Parametrierung<br />
direkte Diagnose über Display und damit Reduzierung der<br />
Ausfallzeiten durch frühzeitige Fehlererkennung<br />
integrierte Schutztürüberwachung und damit höhere Sicherheit<br />
durch Freigabe der Anlage nur im sicheren Zustand<br />
für alle gängigen Sensoren geeignet, d. h. hohe Flexibilität
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Typ Stillstandswächter Drehzahlwächter<br />
vorhanden<br />
-- nicht vorhanden<br />
3TK28 <strong>10</strong>-0 3TK28 <strong>10</strong>-1<br />
Sensoren<br />
Eingang 3 4<br />
elektronisch -- 3<br />
kontaktbehaftet -- 1<br />
sensorlos (Messeingänge) 3 --<br />
Magnetschalter<br />
(Reed-Kontakte)<br />
-- --<br />
Trittmatten -- --<br />
Start<br />
Auto <br />
überwacht -- <br />
Kaskadiereingang<br />
DC 24 V<br />
-- --<br />
Schlüsselschalter -- --<br />
Freigabekreis,<br />
potentialfrei<br />
Stoppkategorie 0 3 S + 1 Ö 2<br />
Stoppkategorie 1<br />
Freigabekreis,<br />
elektronisch<br />
-- --<br />
Stoppkategorie 0 -- --<br />
Stoppkategorie 1 -- --<br />
Bemessungssteuerspeisespannung<br />
U s<br />
V s<br />
Abschaltverzögerung<br />
t v<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
3TK28 <strong>10</strong>-0BA01 3TK28 <strong>10</strong>-0GA02 3TK28 <strong>10</strong>-1BA41<br />
Sicherheitsschaltgeräte <strong>SI</strong>RIUS 3TK28<br />
mit Sonderfunktionen<br />
Typ Stillstandswächter Drehzahlwächter<br />
Meldeausgänge<br />
3TK28 <strong>10</strong>-0 3TK28 <strong>10</strong>-1<br />
potentialfrei 1 W -elektronisch<br />
2 2<br />
Bestimmungen EN 60204-1, IEC 60947-5-1,<br />
EN ISO 12<strong>10</strong>0, EN ISO 13849-1,<br />
EN 954-1, EN 60204-1,<br />
IEC 61508 IEC 61508<br />
Prüfbescheinigungen TÜV, UL, CSA TÜV<br />
Kategorie<br />
nach<br />
EN 954-1 max.<br />
<strong>SI</strong>L-Level max.<br />
nach<br />
IEC 61508<br />
Performance Level PL<br />
nach<br />
ISO 13849-1<br />
Wahrscheinlichkeit eines<br />
gefahrbringenden Ausfalls pro<br />
Stunde (PFHd )<br />
4 4<br />
3 3<br />
e e<br />
1,5 x <strong>10</strong> -8 1/h 3,38 x <strong>10</strong> -9 1/h<br />
Bemessungssteuerspeisespannung<br />
DC 24 V <br />
AC 230 V --<br />
AC 400 V --<br />
AC/DC 120 ... 240 V -- <br />
LK Schraubanschluss<br />
LK Federzugklemmen<br />
Bestell-Nr. Bestell-Nr.<br />
Stillstandswächter<br />
3TK28 <strong>10</strong>-0<br />
DC 24 0,2... 6 A 3TK28 <strong>10</strong>-0BA01 A 3TK28 <strong>10</strong>-0BA02<br />
AC 230 0,2... 6 A 3TK28 <strong>10</strong>-0GA01 A 3TK28 <strong>10</strong>-0GA02<br />
AC 400<br />
Drehzahlwächter<br />
3TK28 <strong>10</strong>-1<br />
0,2... 6 A 3TK28 <strong>10</strong>-0JA01 B 3TK28 <strong>10</strong>-0JA02<br />
DC24 0...600 A 3TK28 <strong>10</strong>-1BA41 A 3TK28 <strong>10</strong>-1BA42<br />
AC/DC 120 ... 240 0 ... 600 A 3TK28 <strong>10</strong>-1KA41 A 3TK28 <strong>10</strong>-1KA42<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/215<br />
3
3<br />
Zubehör<br />
■ Zubehör<br />
3RA29 08-1A<br />
3/216<br />
Sicherheitsschaltgeräte <strong>SI</strong>RIUS 3TK28<br />
1) PC-Beschriftungssystem zur individuellen Beschriftung<br />
von Gerätekennzeichnungsschildern erhältlich bei:<br />
murrplastik Systemtechnik GmbH<br />
www.murrplastik.de<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Verwendung Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
Unbeschriftete Bezeichnungsschilder<br />
für 3TK28 Gerätekennzeichnungsschilder<br />
für <strong>SI</strong>RIUS-Geräte<br />
20 mm x 7 mm , pastell-türkis<br />
3RT19 00-1SB20<br />
1)<br />
D 3RT19 00-1SB20<br />
für 3TK28 Bezeichnungsschilder zum Kleben<br />
(Etiketten) für <strong>SI</strong>RIUS-Geräte<br />
19 mm x 6 mm, pastell-türkis C 3RT19 00-1SB60<br />
Einstecklaschen und Abdeckkappen<br />
19 mm x 6 mm, zink-gelb C 3RT19 00-1SD60<br />
für 3TK28<br />
3RP19 03<br />
Einstecklaschen<br />
für Schraubbefestigung,<br />
je Gerät sind 2 Stück erforderlich<br />
} 3RP19 03<br />
für 3TK28 21 bis Plombierbare Abdeckkappe<br />
} 3RP19 02<br />
3TK28 25,<br />
zum Sichern gegen unbefugtes<br />
3TK28 27,<br />
3TK28 28,<br />
Verstellen der Einstellelemente<br />
3RP19 02<br />
3TK28 3.<br />
für 3TK28 26 B 3TK28 26-0DA00-0HA0<br />
für 3TK28 20 Plombierfolie<br />
zum Sichern gegen unbefugtes<br />
Verstellen der Einstellelemente<br />
} 3TK28 20-0AA00<br />
Werkzeuge zum Öffnen von Federzugklemmen<br />
für Hilfsstrom- Schraubendreher<br />
Federzugklemmen<br />
anschlüsse für alle <strong>SI</strong>RIUS-Geräte mit Federzugklemmen<br />
3,0 mm x 0,5 mm; Länge ca.<br />
200 mm; titangrau/schwarz, teilisoliert A 3RA29 08-1A<br />
NSB0_01429b<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
■ Übersicht<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro V mit Strom-/Spannungserfassungsmodul, fehlersicherem<br />
Erweiterungsmodul und Bedienbaustein mit Display<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro ist ein flexibles, modulares Motormanagement-<br />
System für Motoren mit konstanten Drehzahlen im Niederspannungsbereich.<br />
Es optimiert die Verbindung zwischen Leittechnik<br />
und Motorabzweig, erhöht die Anlagenverfügbarkeit und bringt<br />
gleichzeitig erhebliche Einsparungen beim Bau, bei der Inbetriebnahme,<br />
während des Betriebs und bei der Wartung einer<br />
Anlage.<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro stellt, eingebaut in der Niederspannungs-<br />
Schaltanlage, die intelligente Verbindung zwischen übergeordnetem<br />
Automatisierungssystem und dem Motorabzweig dar<br />
und vereint in sich:<br />
multifunktionalen, elektronischen Motorvollschutz, autark vom<br />
Automatisierungssystem<br />
integrierte Steuerfunktionen anstelle von Hardware für die<br />
Motorsteuerung<br />
detaillierte Betriebs-, Service und Diagnosedaten<br />
offene Kommunikation über PROFIBUS DP, dem Standard<br />
unter den Feldbussystemen<br />
Sicherheitsschaltgeräte-Funktion zur fehlersicheren Abschaltung<br />
von Motoren bis <strong>SI</strong>L 3 (IEC 61508/62061) oder PL e mit<br />
Kategorie 4 (ISO 13849-1)<br />
Das Softwarepaket <strong>SI</strong>MOCODE ES dient der Parametrierung,<br />
Inbetriebnahme und Diagnose von <strong>SI</strong>MOCODE pro.<br />
Zwei Gerätereihen<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro gliedert sich in zwei funktionell abgestufte<br />
Gerätereihen:<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro C, als kompaktes System für Direkt- und<br />
Wendestarter oder Ansteuerung eines Leistungsschalters<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro V, als variables System mit allen Steuerfunktionen<br />
und mit der Möglichkeit die Ein-, Ausgänge und<br />
Funktionen des Systems durch Erweiterungsmodule beliebig<br />
zu erweitern<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Motormanagement- und Steuergeräte <strong>SI</strong>MOCODE<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro 3UF7<br />
Erweiterungsmöglichkeiten <strong>SI</strong>MOCODE pro C<br />
Grundgerät 1<br />
Allgemeine Daten<br />
möglich -- nicht möglich<br />
1) Bei der Verwendung eines Bedienbausteins mit Display und/oder eines<br />
Entkoppelmoduls sind Einschränkungen bei der Menge der anschaltbaren<br />
Erweiterungsmodule pro Grundgerät zu beachten, siehe Seite 3/223.<br />
2) Das fehlersichere Digitalmodul kann anstelle eines der beiden Digitalmodule<br />
eingesetzt werden.<br />
Jedes System besteht pro Abzweig immer aus einem Grundgerät<br />
als Basiskomponente und einem separaten Stromerfassungsmodul.<br />
Beide Module sind über die Systemschnittstelle<br />
durch ein Verbindungskabel elektrisch miteinander verbunden<br />
und können wahlweise als Einheit mechanisch verbunden (hintereinander)<br />
oder getrennt (nebeneinander) montiert werden.<br />
Der zu überwachende Motorstrom bestimmt nur die Wahl des<br />
Stromerfassungsmoduls.<br />
Optional kann über eine zweite Systemschnittstelle am Grundgerät<br />
ein Bedienbaustein zur Montage in der Schaltschranktür<br />
angeschlossen werden. Sowohl das Stromerfassungsmodul, als<br />
auch der Bedienbaustein werden durch das Grundgerät über<br />
die Verbindungskabel elektrisch versorgt. Neben den am<br />
Grundgerät vorhandenen Ein- und Ausgängen können dem<br />
Grundgerät 2 (<strong>SI</strong>MOCODE pro V) durch optionale Erweiterungsmodule<br />
zusätzliche Ein-/Ausgänge und Funktionen hinzugefügt<br />
werden. Außerdem besteht mit den fehlersicheren Digitalmodulen<br />
DM-F Local oder DM-F PROFIsafe die Möglichkeit, auch die<br />
fehlersichere Abschaltung von Motoren in das Motormanagement-System<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro V zu integrieren.<br />
Alle Module werden durch Verbindungskabel miteinander verbunden.<br />
Die Verbindungskabel sind in verschiedenen Längen<br />
verfügbar. Die maximale Entfernung zwischen den Modulen<br />
(z. B. zwischen Grundgerät und Stromerfassungsmodul) kann<br />
bis zu 2,5 m betragen. Die Gesamtlänge aller Verbindungskabel<br />
darf pro System nicht mehr als 3 m betragen.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro V<br />
Grundgerät 2 1)<br />
Bedienbaustein <br />
Bedienbaustein mit Display -- <br />
Stromerfassungsmodule <br />
Strom-/Spannungserfassungsmodule<br />
-- <br />
Entkoppelmodul<br />
Erweiterungsmodule:<br />
-- <br />
Digitalmodule (max. 2) -- <br />
fehlersicheres Digitalmodul<br />
(max. 1) 2)<br />
-- <br />
Analogmodul (max.1) -- <br />
Erdschlussmodul (max.1) -- <br />
Temperaturmodul (max.1) -- <br />
3/217<br />
3
3<br />
Motormanagement- und Steuergeräte <strong>SI</strong>MOCODE<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro 3UF7<br />
Allgemeine Daten<br />
■ Nutzen<br />
Kundennutzen allgemein<br />
Einbindung des gesamten Motorabzweigs über Bus in die<br />
Prozesssteuerung reduziert Verkabelungsaufwand zwischen<br />
Motorabzweig und SPS erheblich.<br />
Dezentralisierung von automatisierten Prozessen durch projektierbare<br />
Steuer- und Überwachungsfunktionen im Abzweig<br />
spart Ressourcen im Automatisierungssystem und garantiert<br />
volle Funktionalität und Schutz des Abzweiges auch bei Ausfall<br />
des Leitsystems oder des Bussystems.<br />
Durch die Erfassung und Überwachung von Betriebs-,<br />
Service- und Diagnosedaten im Abzweig und im Prozessleitsystem<br />
wird die Anlagenverfügbarkeit und die Wartungs- und<br />
Servicefreundlichkeit des Abzweigs erhöht.<br />
Durch einen hohen Grad an Modularität kann der Anwender<br />
seine anlagenspezifischen Anforderungen für jeden Motorabzweig<br />
perfekt umsetzen.<br />
Das System <strong>SI</strong>MOCODE pro bietet funktional abgestufte und<br />
platzsparende Lösungen für jede Kundenapplikation.<br />
Ersatz der Steuerkreishardware durch integrierte Steuerfunktionen<br />
verringert die Menge der benötigten Hardwarekomponenten<br />
mit Verdrahtung und beschränkt somit Lagerhaltungskosten<br />
und mögliche Verdrahtungsfehler.<br />
Die Verwendung eines elektronischen Motorvollschutzes<br />
ermöglicht eine bessere Ausnutzung der Motoren und garantiert<br />
eine hohe Langzeitstabilität der Auslösekennlinie bei<br />
gleichbleibendem Auslöseverhalten auch nach jahrelangem<br />
Einsatz.<br />
Multifunktionaler, elektronischer Motorvollschutz<br />
für Motornennströme bis 820 A<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro bietet einen umfassenden Schutz des Motorabzweigs<br />
durch eine Kombination verschiedener mehrstufiger<br />
und verzögerbarer Schutz- und Überwachungsfunktionen:<br />
stromabhängiger elektronischer Überlastschutz<br />
(CLASS 5 bis 40)<br />
Thermistormotorschutz<br />
Phasenausfall-/Unsymmetrieschutz<br />
Blockierschutz<br />
Überwachung einstellbarer Grenzwerte für den Motorstrom<br />
Spannungs- und Leistungsüberwachung<br />
Überwachung des cos ϕ (Motorleerlauf/Lastabwurf)<br />
Erdschlussüberwachung<br />
Temperaturüberwachung, z. B. über PT<strong>10</strong>0/PT<strong>10</strong>00<br />
Überwachung von Betriebsstunden, Stillstandszeit und Startzahl<br />
usw.<br />
Aufzeichnung von Messkurven<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro ist in der Lage, Messkurven aufzuzeichnen und<br />
kann so beispielsweise den Verlauf des Motorstroms während<br />
des Motoranlaufes darstellen.<br />
Flexible Motorsteuerung durch integrierte Steuerfunktionen<br />
(anstelle umfangreicher Hardware-Verriegelungen)<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro hat bereits viele vordefinierte Motorsteuerfunktionen<br />
integriert, inklusive aller notwendigen Verknüpfungen und<br />
Verriegelungen:<br />
Überlastrelais<br />
Direkt- und Wendestarter<br />
Stern-/Dreieckstarter auch mit Drehrichtungsumkehr<br />
zwei Drehzahlen, Motoren mit getrennten Wicklungen<br />
(Polumschalter) auch mit Drehrichtungsumkehr<br />
zwei Drehzahlen, Motoren mit getrennten Dahlander-<br />
Wicklungen auch mit Drehrichtungsumkehr<br />
Schieberansteuerung<br />
Ventilansteuerung<br />
Ansteuerung eines Leistungsschalters<br />
Ansteuerung eines Sanftstarters auch mit Drehrichtungsumkehr<br />
Diese Steuerfunktionen sind in <strong>SI</strong>MOCODE pro vordefiniert und<br />
können den Ein- und Ausgängen des Gerätes (inklusive<br />
PROFIBUS DP) frei zugeordnet werden.<br />
3/218<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Zusätzlich können diese vordefinierten Steuerfunktionen mittels<br />
frei parametrierbarer Logikbausteine (Wahrheitstabellen, Zähler,<br />
Timer, Flankenauswertung usw.) und über Standardfunktionen<br />
(Netzausfallüberwachung, Notstart, externe Fehler usw.) flexibel<br />
an jede kundenspezifische Ausprägung eines Motorabzweiges<br />
angepasst werden, ohne dass zusätzliche Hilfsrelais im Steuerstromkreis<br />
notwendig sind.<br />
Durch <strong>SI</strong>MOCODE pro entfällt eine große Menge zusätzlicher<br />
Hardware und Verdrahtung im Steuerstromkreis und das Ergebnis<br />
ist ein hoher Standardisierungsgrad des Motorabzweigs<br />
hinsichtlich seines Aufbaus und der Stromlaufpläne.<br />
Detaillierte Betriebs-, Service- und Diagnosedaten<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro stellt eine Vielzahl von Betriebs-, Service- und<br />
Diagnosedaten zur Verfügung und hilft, sich anbahnende<br />
Störungen frühzeitig zu erkennen und diese durch präventive<br />
Maßnahmen zu verhindern. Im Störfall kann ein Fehler innerhalb<br />
kürzester Zeit diagnostiziert, geortet und beseitigt werden –<br />
Anlagenausfallzeiten treten nicht auf bzw. werden auf ein<br />
Minimum reduziert.<br />
Betriebsdaten<br />
Schaltzustand Motor, abgeleitet vom Stromfluss im Hauptstromkreis<br />
alle Phasenströme<br />
alle Strangspannungen und Außenleiterspannungen<br />
Wirkleistung, Scheinleistung und Leistungsfaktor<br />
Phasenunsymmetrie und Phasenfolge<br />
Zeit bis zur Auslösung<br />
Motortemperatur<br />
verbleibende Abkühlzeit usw.<br />
Servicedaten<br />
Motorbetriebsstunden<br />
Motorstillstandszeiten<br />
Anzahl der Motorstarts<br />
Anzahl der Überlastauslösungen<br />
Intervall zur zwangsläufigen Testung der Freigabekreise<br />
verbrauchte Energie<br />
interne Kommentare im Gerät gespeichert usw.<br />
Diagnosedaten<br />
zahlreiche detaillierte Frühwarn- und Störmeldungen<br />
geräteinterne Fehlerprotokollierung mit Zeitstempel<br />
Zeitstempelung beliebig auswählbarer Status-, Warn- oder<br />
Störmeldungen usw.<br />
Einfache Bedienung und Diagnose<br />
Bedienbaustein<br />
Der Bedienbaustein dient zur Steuerung des Motorabzweiges<br />
und kann platzsparend alle konventionellen Taster und Leuchtmelder<br />
ersetzen. Er macht <strong>SI</strong>MOCODE pro bzw. den Abzweig<br />
direkt am Schaltschrank bedienbar. Er enthält alle auch am<br />
Grundgerät vorhandenen Status-LEDs und führt die Systemschnittstelle<br />
z. B. zur leichteren Parametrierung oder zur Diagnose<br />
über ein PC/PG nach außen.<br />
Bedienbaustein mit Display<br />
Für <strong>SI</strong>MOCODE pro V steht wahlweise zum Standard-Bedienbaustein<br />
3UF7 20 auch ein Bedienbaustein mit Display 3UF7 21<br />
zur Verfügung, der zusätzlich aktuelle Messwerte, Betriebs- und<br />
Diagnosedaten oder Statusinformationen des Motorabzweiges<br />
am Schaltschrank anzeigen kann. Über die Taster des Bedienbausteines<br />
kann der Motor gesteuert werden, gleichzeitig<br />
werden über das Display aktuelle Messwerte, Statusinformationen,<br />
Störmeldungen oder das geräteinterne Fehlerprotokoll<br />
angezeigt. Über die Displayeinstellungen kann andwenderspezifisch<br />
die Art der standardmäßig dargestellen Messwerte festgelegt<br />
bzw. die dargestellte Einheit (z. B. °C --> °F) umgeschalten<br />
werden.
Kommunikation<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro verfügt über eine integrierte PROFIBUS DP-<br />
Schnittstelle (SUB-D oder Klemmenanschluss) und ist damit in<br />
der Lage, die gesamte Einzelverdrahtung inklusive Rangierverteiler,<br />
die sonst zum Datenaustausch mit dem übergeordneten<br />
Automatisierungssystem erforderlich wäre, durch eine einzige<br />
Zweidrahtleitung zu ersetzen.<br />
In Verbindung mit einer fehlersicheren Steuerung (F-CPU) wird<br />
mit dem fehlersicheren Digitalmodul DM-F PROFIsafe auch die<br />
fehlersichere Abschaltung über denselben PROFIBUS mit dem<br />
PROFIsafe-Profil ermöglicht.<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro unterstützt unter anderem:<br />
Baudraten bis zu 12 Mbit/s<br />
automatische Baudratenerkennung<br />
Kommunikation mit bis zu 3 Mastern<br />
Uhrzeitsynchronisation über PROFIBUS (<strong>SI</strong>MATIC S7)<br />
Zeitstempelung mit hoher zeitlicher Genauigkeit (<strong>SI</strong>MATIC S7)<br />
zyklische Dienste (DPV0) und azyklische Dienste (DPV1)<br />
DPV1-Kommunikation hinter dem Y-Link<br />
fehlersichere Kommunikation über PROFIBUS/PROFIsafe in<br />
Verbindung mit dem fehlersicheren Digitalmodul<br />
DM-F PROFIsafe (F-DO) usw.<br />
Motormanagement- und Steuergeräte <strong>SI</strong>MOCODE pro mit<br />
Kommunikationsfunktion siehe ab Seite 3/225.<br />
L1<br />
L2<br />
L3<br />
Hauptstromkreis<br />
-Q1<br />
-Q2 -Q3<br />
M<br />
3~<br />
Stromerfassungsmodul<br />
Verbindungskabel<br />
Schützen + Überwachen<br />
(Überlast, Thermistor, Erdschluss ...)<br />
L<br />
N<br />
Motormanagement- und Steuergeräte <strong>SI</strong>MOCODE<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro 3UF7<br />
<br />
Standard<br />
Remote<br />
Grundgerät<br />
<strong>SI</strong>MOCODE<br />
pro V<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Steuerstromkreis<br />
Allgemeine Daten<br />
Zubehör siehe ab Seite 3/227.<br />
Weitere Informationen siehe auch IC <strong>10</strong>, Kapitel 12 "Parametrieren,<br />
Projektieren und Visualisieren für <strong>SI</strong>RIUS".<br />
Zubehör für PROFIBUS DP siehe <strong>Katalog</strong> IK PI "Industrielle<br />
Kommunikation".<br />
Autarker Betrieb<br />
Ein wesentliches Merkmal von <strong>SI</strong>MOCODE pro ist die autarke<br />
Ausführung aller Schutz- und Steuerfunktionen auch bei unterbrochener<br />
Kommunikation mit dem Leitsystem. D. h. auch bei<br />
Ausfall des Bussystems oder des Automatisierungssystems<br />
bleibt die volle Funktionsfähigkeit des Abzweiges gewährleistet<br />
bzw. kann im Fall einer solchen Störung ein definiertes Verhalten<br />
parametriert werden, z. B. gezieltes Abschalten des Abzweiges<br />
oder Ausführung bestimmter parametrierter Steuermechanismen<br />
(beispielsweise Umkehrung der Drehrichtung).<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro ist auf den gemischten Betrieb ausgelegt<br />
Beide Systeme können je nach funktioneller Anforderung<br />
problemlos gleichzeitig und ohne Zusatzaufwand in einer<br />
Niederspannungs-Schaltanlage eingesetzt werden.<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro C ist dabei voll aufwärtskompatibel zu<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro V. Es kommen die gleichen Komponenten zum<br />
Einsatz. Die Parametrierung von <strong>SI</strong>MOCODE pro C ist problemlos<br />
übertragbar. Abnehmbare Klemmen und Klemmenbezeichnungen<br />
sind bei beiden Systemen gleich.<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro vereint alle notwendigen Funktionen einschließlich Sicherheitsfunktionen über PROFIBUS/PROFIsafe für den Motorabzweig<br />
-Q2<br />
-Q3<br />
-Q1<br />
fehlersicher<br />
<br />
<br />
Steuern + fehlersicher Abschalten<br />
(inklusive Überwachung + Verriegelung)<br />
Q2<br />
DM-F<br />
PROFIsafe<br />
Q3<br />
Q1<br />
Automatisierungsebene<br />
PROFIBUS/PROFIsafe<br />
Bedienbaustein<br />
mit Display<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro<br />
Kommunikation<br />
(Betriebs-, Service-, Diagnosedaten<br />
+ Steuerbefehle + fehlersichere Abschaltung)<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
NSA0_0<strong>10</strong>92<br />
3/219<br />
3
3<br />
Motormanagement- und Steuergeräte <strong>SI</strong>MOCODE<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro 3UF7<br />
Allgemeine Daten<br />
■ Anwendungsbereich<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro wird häufig in automatisierten Prozessen eingesetzt,<br />
bei denen sich ein Anlagenstillstand als sehr teuer<br />
erweisen würde (z. B. Stahl- oder Zementindustrie) und in denen<br />
es darauf ankommt, Anlagenstillständen durch detaillierte<br />
Betriebs-, Service- und Diagnosedaten vorzubeugen bzw. im<br />
Fehlerfall eine schnelle Fehlerortung zu ermöglichen.<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro ist modular und platzsparend speziell für den<br />
Einsatz in Motor Control Centern (MCC) der Prozessindustrie<br />
und der Kraftwerkstechnik konzipiert.<br />
Anwendungsgebiete<br />
Schutz und Steuerung von Motoren<br />
in explosionsgefährdeten Bereichen für Zündschutzarten<br />
EEx e/d entsprechend ATEX-Richtlinie 94/9/EG<br />
siehe <strong>Katalog</strong> IC <strong>10</strong>, Kapitel 13 "Anhang" --> "Normen und Approbationen"<br />
--> "Ex-Schutz-Zertifizierung für Schaltgeräte<br />
<strong>SI</strong>RIUS".<br />
mit Schweranlauf (Papier-, Zement-, Metallindustrie, Wasserwirtschaft)<br />
in hochverfügbaren Anlagen (Chemie-, Öl-, rohstoffverarbeitende<br />
Industrie, Kraftwerke)<br />
■ Technische Daten<br />
Allgemeine Daten<br />
Zulässige Umgebungstemperatur<br />
im Betrieb °C -25 ... +60 ; 3UF7 21: 0 ... +60<br />
bei Lagerung und Transport °C -40 ... +80; 3UF7 21: -20 ... +70<br />
Schutzart (nach IEC 60529)<br />
Erfassungsmodule mit Schienenanschluss IP00<br />
Bedienbaustein (Front) und Türadapter (Front) mit Abdeckung IP54<br />
Restliche Komponenten IP20<br />
Schockfestigkeit (Sinusstoß) g/ms 15/11<br />
Einbaulage beliebig<br />
Frequenz Hz 50/60 ±5 %<br />
3/220<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Sicherheitstechnik für <strong>SI</strong>MOCODE pro<br />
Die sicherheitsgerichtete Abschaltung von Motoren, insbesondere<br />
von Motoren in der Prozessindustrie, erlangt durch neue<br />
und überarbeitete Normen und Vorschriften auf dem Gebiet der<br />
Sicherheitstechnik wachsende Bedeutung.<br />
Mit den fehlersicheren Erweiterungsmodule DM-F Local und<br />
DM-F PROFIsafe lassen sich, unter Beibehaltung bewährter<br />
Konzepte, Funktionen zur sicherheitsgerichteten Abschaltung<br />
komfortabel in das Motormanagement-System<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro V integrieren. Besonders vorteilhaft bei<br />
Planung, Projektierung und Aufbau wirkt sich die strikte<br />
Trennung zwischen Sicherheits- und betriebsmäßiger Funktion<br />
aus. Die nahtlose Integration in das Motormanagementsystem<br />
bei Diagnose und im Betrieb der Anlage führt zu mehr Transparenz.<br />
Mit den fehlersicheren Erweiterungsmodulen DM-F Local und<br />
DM-F PROFIsafe stehen - je nach Anforderung - dazu die<br />
geeigneten Komponenten zur Verfügung:<br />
das fehlersichere Digitalmodul DM-F Local, wenn die direkte<br />
Zuordnung zwischen fehlersicherem Hardware-Abschaltsignal<br />
und Motorabzweig erforderlich ist, oder<br />
das fehlersichere Digitalmodul DM-F PROFIsafe, wenn eine<br />
fehlersichere Steuerung (F-CPU) das fehlersichere Signal zur<br />
Abschaltung erzeugt und über PROFIBUS/PROFIsafe zum<br />
Motormanagement-System fehlersicher überträgt<br />
EMV-Störfestigkeit (nach IEC 60947-1) entspricht Schärfegrad 3<br />
leitungsgebundene Störeinkopplung, Burst nach IEC 6<strong>10</strong>00-4-4 kV 2 (power ports)<br />
kV 1 (signal ports)<br />
leitungsgebundene Störeinkopplung, Hochfrequenz nach<br />
IEC 6<strong>10</strong>00-4-6<br />
V <strong>10</strong><br />
leitungsgebundene Störeinkopplung, Surge nach IEC 6<strong>10</strong>00-4-5 kV 2 (line to earth)<br />
kV 1 (line to line)<br />
elektrostatische Entladung, ESD nach IEC 6<strong>10</strong>00-4-2 kV<br />
kV<br />
8 (air discharge)<br />
6 (contact discharge); 3UF7 21: 4 (contact discharge)<br />
feldgebundene Störeinkopplung nach IEC 6<strong>10</strong>00-4-3 V/m <strong>10</strong><br />
EMV-Störaussendung (nach IEC 60947-1)<br />
leitungsgeführte und gestrahlte Störaussendung DIN EN 55011/DIN EN 55022 (CISPR 11/CISPR 22)<br />
(entspricht Schärfegrad A)<br />
Sichere Trennung (nach IEC 60947-1) alle Stromkreise in <strong>SI</strong>MOCODE pro sind gemäß IEC 60947-1 sicher<br />
voneinander getrennt, d. h. mit doppelten Kriech- und Luftstrecken<br />
dimensioniert. Die Hinweise des Prüfberichts "Sichere Trennung" Nr. 2668<br />
sind zu beachten.
Grundgeräte<br />
Motormanagement- und Steuergeräte <strong>SI</strong>MOCODE<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro 3UF7<br />
Steuerstromkreis<br />
Bemessungssteuerspeisespannung U s (nach DIN EN 61131-2) AC/DC 1<strong>10</strong> ... 240 V; 50/60 Hz DC 24 V<br />
Allgemeine Daten<br />
Arbeitsbereich<br />
Leistungsaufnahme<br />
0,85 ... 1,1 x Us 0,80 ... 1,2 × Us Grundgerät 1 (3UF7 000) 7VA/5 W 5W<br />
Grundgerät 2 (3UF7 0<strong>10</strong>)<br />
inkl. zwei am Grundgerät 2 angeschlossene Erweiterungsmodule<br />
<strong>10</strong> VA/7 W 7W<br />
Bemessungsisolationsspannung U i V 300 (bei Verschmutzungsgrad 3)<br />
Bemessungsstoßspannungsfestigkeit U imp kV 4<br />
Relaisausgänge<br />
Anzahl 3 monostabile Relaisausgänge<br />
vorgeschriebener Kurzschlussschutz für Hilfsschaltglieder<br />
Sicherungseinsätze Betriebsklasse gA 6 A, flink <strong>10</strong> A (IEC 60947-5-1)<br />
(Relaisausgänge)<br />
Leitungsschutzschalter 1,6 A, C-Charakteristik (IEC 60947-5-1)<br />
Bemessungsdauerstrom A<br />
Leitungsschutzschalter 6 A, C-Charakteristik (Ik
3<br />
Motormanagement- und Steuergeräte <strong>SI</strong>MOCODE<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro 3UF7<br />
Allgemeine Daten<br />
Erdschlussmodul<br />
Steuerstromkreis<br />
Anschließbarer Summenstromwandler 3UL22 mit<br />
Bemessungsfehlerströmen IN A 0,3/0,5/1<br />
IErdschluss ≤ 50 % IN keine Auslösung<br />
IErdschluss ≥ <strong>10</strong>0 % IN Auslösung<br />
Ansprechverzögerung (Wandlungszeit)<br />
Temperaturmodul<br />
ms 300 ... 500, zusätzlich verzögerbar<br />
Fühlerstromkreis<br />
Typischer Fühlerstrom<br />
PT<strong>10</strong>0 mA 1 (typisch)<br />
PT<strong>10</strong>00/KTY83/KTY84/NTC<br />
Drahtbruch-/Kurzschlusserkennung<br />
mA 0,2 (typisch)<br />
bei Fühlertyp<br />
Drahtbruch<br />
Kurzschluss<br />
PT<strong>10</strong>0/PT<strong>10</strong>00<br />
<br />
<br />
KTY83-1<strong>10</strong><br />
<br />
<br />
KTY84<br />
<br />
<br />
Messbereich °C -50 ... +500 -50 ... +175 -40 ... +300<br />
Messgenauigkeit bei 20 °C Umgebungstemperatur (T20) K < ±2<br />
Abweichung durch Umgebungstemperatur (in % vom Messbereich) % 0,05 pro K Abweichung von T20<br />
Wandlungszeit ms 500<br />
Anschlussart<br />
Analogmodul<br />
Zwei- oder Dreileiteranschluss<br />
Steuerstromkreis<br />
Eingänge<br />
Kanäle 2 (passiv)<br />
parametrierbare Messbereiche mA 0/4 ... 20<br />
Schirmung bis 30 m Schirm empfohlen, ab 30 m Schirm erforderlich<br />
max. Eingangsstrom (Zerstörgrenze) mA 40<br />
Genauigkeit % ±1<br />
Eingangswiderstand W 50<br />
Wandlungszeit ms 150<br />
Auflösung Bit 12<br />
Drahtbrucherkennung<br />
Ausgang<br />
bei Messbereich 4 ... 20 mA<br />
Kanäle 1<br />
parametrierbare Ausgabebereich mA 0/4 ... 20<br />
Schirmung bis 30 m Schirm empfohlen, ab 30 m Schirm erforderlich<br />
max. Spannung am Ausgang DC 30 V<br />
Genauigkeit % ±1<br />
max. Ausgangsbürde W 500<br />
Wandlungszeit ms 25<br />
Auflösung Bit 12<br />
Kurzschlussfest ja<br />
Anschlussart Zweileiteranschluss<br />
Potentialtrennung der Eingänge/des Ausganges<br />
zur Geräteelektronik<br />
Erkennung möglich<br />
nein<br />
3/222<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
■ Weitere Info<br />
Konfigurationshinweise bei Verwendung eines Bedienbausteins<br />
mit Display und/oder eines Entkoppelmoduls<br />
Sollen im System <strong>SI</strong>MOCODE pro V ein Entkoppelmodul<br />
und/oder ein Bedienbaustein mit Display eingesetzt werden, so<br />
sind folgende Konfigurationshinweise bei der Art und Menge<br />
der anschaltbaren Erweiterungsmodule zu berücksichtigen.<br />
Die nachfolgenden Tabellen zeigen hierbei den maximal möglichen<br />
Ausbau bei den Erweiterungsmodulen für die verschiedenen<br />
Kombinationen.<br />
Die fehlersicheren Erweiterungsmodule DM-F Local und<br />
DM-F PROFIsafe verhalten sich in diesem Zusammenhang wie<br />
Digitalmodule für Standard-Anwendungen.<br />
Verwendung eines Bedienbausteins mit Display<br />
Digitalmodul Digitalmodul Analogmodul Temperaturmodul<br />
Verwendung eines Entkoppelmoduls<br />
(Spannungserfassung in isolierten Netzen)<br />
möglich<br />
-- nicht möglich<br />
1) Keine bistabilen Relaisausgänge und maximal 5 von 7 Relaisausgängen<br />
gleichzeitig (> 3 s) aktiv<br />
Verwendung eines Entkoppelmoduls<br />
(Spannungserfassung in isolierten Netzen)<br />
in Verbindung mit einem Bedienbaustein mit Display<br />
möglich<br />
-- nicht möglich<br />
1) Keine bistabilen Relaisausgänge und maximal 5 von 7 Relaisausgängen<br />
gleichzeitig (> 3 s) aktiv<br />
2) Keine bistabilen Relaisausgänge und maximal 3 von 5 Relaisausgängen<br />
gleichzeitig (> 3 s) aktiv.<br />
3) Analogmodulausgang wird nicht verwendet.<br />
Motormanagement- und Steuergeräte <strong>SI</strong>MOCODE<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro 3UF7<br />
Erdschlussmodul<br />
Nur Bedienbaustein mit Display für Grundgerät 2<br />
(DC 24 V oder AC/DC 1<strong>10</strong> ... 240 V)<br />
max. 4 Erweiterungsmodule verwendbar<br />
Bedienbaustein mit Display und Strom-/Spannungserfassung<br />
mit Grundgerät 2 (AC/DC 1<strong>10</strong> ... 240 V)<br />
max. 3 Erweiterungsmodule verwendbar oder:<br />
-- -- --<br />
möglich<br />
-- nicht möglich<br />
Digitalmodul Digitalmodul Analogmodul Temperaturmodul<br />
Erdschlussmodul<br />
Grundgerät 2 (DC 24 V)<br />
1) 1) <br />
Grundgerät 2 (AC/DC 1<strong>10</strong> ... 240 V)<br />
-- <br />
1) 1) --<br />
-- --<br />
-- -- <br />
Digitalmodul Digitalmodul Analogmodul Temperaturmodul<br />
Erdschlussmodul<br />
Grundgerät 2 (DC 24 V)<br />
-- <br />
-- <br />
Grundgerät 2 (AC/DC 1<strong>10</strong> ... 240 V)<br />
2) -- <br />
-- -- --<br />
1) 1) 3) -- --<br />
-- -- <br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Allgemeine Daten<br />
Sichere Trennung<br />
Alle Stromkreise in <strong>SI</strong>MOCODE pro sind gemäß IEC 60947-1<br />
sicher voneinander getrennt. Das heißt, sie sind mit doppelten<br />
Kriech- und Luftstrecken ausgelegt. Somit kann auch bei Auftreten<br />
eines Fehlers keine Spannungsverschleppung in einen<br />
anderen Stromkreis auftreten. Die Hinweise des Prüfberichtes<br />
Nr. 2668 sind zu beachten.<br />
Zündschutzarten EEx e und EEx d<br />
Der Überlastschutz und der Thermistormotorschutz des<br />
Systems <strong>SI</strong>MOCODE pro entspricht den Vorschriften für den<br />
Überlastschutz von explosionsgeschützten Motoren der Zündschutzarten:<br />
EEx d "druckfeste Kapselung" z. B. nach DIN EN 50018 oder<br />
DIN EN 60079-1<br />
EEx e "erhöhte Sicherheit" z. B. nach DIN EN 50019 oder<br />
DIN EN 60079-7<br />
Bei <strong>SI</strong>MOCODE pro-Geräten mit Steuereinspeisung DC 24 V<br />
muss die galvanische Trennung durch eine Batterie oder einen<br />
Sicherheitstransformator nach DIN EN 61558-2-6 sichergestellt<br />
werden. EG-Baumusterprüfbescheinigung: BVS 06 ATEX F 001<br />
Prüfprotokoll: BVS PP 05.2029 EG.<br />
Auswahldaten für typgerechte Kombinationen/Verbraucherabzweige<br />
Projektierungstabellen nach Zuordnungsart 1 bzw. 2 können<br />
dem Handbuch "<strong>SI</strong>RIUS Projektieren", Bestell-Nr.:<br />
E86060-T1815-A<strong>10</strong>1-A3 bzw. dem Systemhandbuch<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro entnommen werden.<br />
Systemhandbuch<br />
Im Systemhandbuch <strong>SI</strong>MOCODE pro wird das Motormanagement-System<br />
und seine Funktionen detailliert beschrieben. Es<br />
bietet Informationen über Projektierung, Inbetriebsetzung und<br />
für den Service- oder Wartungsfall. Anhand einer typischen<br />
Wendestarter-Applikation wird der Anwender schnell und<br />
praxisbezogen an das System herangeführt. Neben Hilfestellungen<br />
bei der Fehlererkennung und -beseitigung im Störungsfall,<br />
finden sich im Handbuch ebenfalls Informationen speziell für<br />
das Service- und Wartungspersonal. Vor der Geräteauswahl und<br />
zur Projektierung wird die Verwendung des Systemhandbuches<br />
3UF7 970-0AA0.-0 empfohlen.<br />
Die ausführliche Beschreibung der fehlersicheren Erweiterungsmodule<br />
DM-F Local und DM-F PROFIsafe erfolgt im Systemhandbuch<br />
"Fehlersichere Digitalmodule <strong>SI</strong>MOCODE pro Safety",<br />
das zum Download im Internet zur Verfügung steht.<br />
Internet<br />
Weitere Informationen im Internet siehe:<br />
www.siemens.de/simocode<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/223<br />
3
3<br />
Motormanagement- und Steuergeräte <strong>SI</strong>MOCODE<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro 3UF7<br />
Grundgeräte<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro<br />
3UF7 000-1A.00-0<br />
3UF7 0<strong>10</strong>-1A.00-0<br />
3UF7 <strong>10</strong>0-1AA00-0<br />
3UF7 1<strong>10</strong>-1AA00-0<br />
3UF7 150-1AA00-0<br />
3UF7 200-1AA00-0<br />
3UF7 2<strong>10</strong>-1AA00-0<br />
1)<br />
Nur möglich mit Grundgerät 2 ab Erzeugnisstand E03 (ab 12/2006).<br />
3/224<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Ausführung Einstellstrom<br />
A mm<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Baubreite LK Schraubanschluss<br />
Bestell-Nr.<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro C, Grundgerät 1<br />
PROFIBUS DP-Schnittstelle, 12 Mbit/s, RS 485<br />
4 E/3 A frei parametrierbar, Eingang für Thermistoranschluss,<br />
monostabile Relaisausgänge,<br />
Bemessungssteuerspeisespannung Us :<br />
DC24V A 3UF7 000-1AB00-0<br />
AC/DC 1<strong>10</strong> ... 240 V A 3UF7 000-1AU00-0<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro V, Grundgerät 2<br />
PROFIBUS DP-Schnittstelle, 12 Mbit/s, RS 485<br />
4 E/3 A frei parametrierbar, Eingang für Thermistoranschluss,<br />
monostabile Relaisausgänge, erweiterbar<br />
durch Erweiterungsmodule,<br />
Bemessungssteuerspeisespannung Us: DC24V A 3UF7 0<strong>10</strong>-1AB00-0<br />
AC/DC 1<strong>10</strong> ... 240 V A 3UF7 0<strong>10</strong>-1AU00-0<br />
Stromerfassungsmodule<br />
Durchsteckwandler 0,3 ... 3 45 A 3UF7 <strong>10</strong>0-1AA00-0<br />
2,4 ... 25 45 A 3UF7 <strong>10</strong>1-1AA00-0<br />
<strong>10</strong> ... <strong>10</strong>0 55 A 3UF7 <strong>10</strong>2-1AA00-0<br />
20 ... 200 120 A 3UF7 <strong>10</strong>3-1AA00-0<br />
Schienenanschluss 20 ... 200 120 A 3UF7 <strong>10</strong>3-1BA00-0<br />
63 ... 630 145 A 3UF7 <strong>10</strong>4-1BA00-0<br />
Strom-/Spannungserfassungsmodule<br />
für <strong>SI</strong>MOCODE pro V<br />
Spannungserfassung bis 690 V<br />
ggf. in Verbindung mit einem Entkoppelmodul<br />
Durchsteckwandler 0,3 ... 3 45 A 3UF7 1<strong>10</strong>-1AA00-0<br />
2,4 ... 25 45 A 3UF7 111-1AA00-0<br />
<strong>10</strong> ... <strong>10</strong>0 55 A 3UF7 112-1AA00-0<br />
20 ... 200 120 A 3UF7 113-1AA00-0<br />
Schienenanschluss 20 ... 200 120 A 3UF7 113-1BA00-0<br />
Entkoppelmodul<br />
63 ... 630 145 A 3UF7 114-1BA00-0<br />
zum Vorschalten vor ein Strom-/Spannungserfassungsmodul<br />
an der Systemschnittstelle beim Einsatz der<br />
Spannungserfassung in isolierten, hochohmig oder<br />
asymmetrisch geerdeten Netzformen und in einphasigen<br />
Netzen<br />
A 3UF7 150-1AA00-0<br />
Bedienbaustein<br />
Einbau in Schaltschranktür oder Frontplatte, ansteckbar<br />
an Grundgerät, <strong>10</strong> LEDs zur Statusanzeige und frei<br />
belegbare Tasten zur Steuerung des Motors<br />
Bedienbaustein mit Display<br />
für <strong>SI</strong>MOCODE pro V 1)<br />
Einbau in Schaltschranktür oder Frontplatte, ansteckbar<br />
an Grundgerät 2, 7 LEDs zur Statusanzeige und frei<br />
belegbare Tasten zur Steuerung des Motors,<br />
mehrsprachiges Display z. B. zur Anzeige von<br />
Messwerten, Statusinformationen oder Störmeldungen<br />
A 3UF7 200-1AA00-0<br />
} 3UF7 2<strong>10</strong>-1AA00-0
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Erweiterungsmodule für <strong>SI</strong>MOCODE pro V<br />
3UF7 300-1AU00-0<br />
3UF7 400-1AA00-0<br />
3UF7 500-1AA00-0<br />
3UF7 700-1AA00-0<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Motormanagement- und Steuergeräte <strong>SI</strong>MOCODE<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro 3UF7<br />
Ausführung LK Schraubanschluss<br />
Mit <strong>SI</strong>MOCODE pro V kann schrittweise die Art und Anzahl<br />
der Ein- und Ausgänge erweitert werden. Jedes Erweiterungsmodul<br />
besitzt frontseitig zwei Systemschnittstellen.<br />
Über eine Systemschnittstelle erfolgt die Ankopplung des<br />
Erweiterungsmoduls mit Hilfe eines Verbindungskabels an<br />
die Systemschnittstelle des <strong>SI</strong>MOCODE pro V , über die<br />
zweite Systemschnittstelle können weitere Erweiterungsmodule<br />
oder der Bedienbaustein angeschlossen werden.<br />
Die elektrische Versorgung der Erweiterungsmodule wird<br />
über die Verbindungskabel durch das Grundgerät 2<br />
realisiert.<br />
Hinweis:<br />
Verbindungskabel separat bestellen, siehe Seite 3/227.<br />
Digitalmodule<br />
Durch bis zu zwei Digitalmodule können dem Grundgerät<br />
zusätzliche binäre Ein- und Relaisausgänge angefügt<br />
werden. Die Versorgung der Eingangsschaltkreise der<br />
Digitalmodule erfolgt durch eine externe Quelle.<br />
4 binäre Eingänge und 2 Relaisausgänge,<br />
maximal 2 Digitalmodule pro Grundgerät 2 anschließbar<br />
Bestell-Nr.<br />
Relaisausgänge Eingangsspannung<br />
monostabil DC 24 V A 3UF7 300-1AB00-0<br />
AC/DC 1<strong>10</strong> ... 240 V A 3UF7 300-1AU00-0<br />
bistabil DC 24 V A 3UF7 3<strong>10</strong>-1AB00-0<br />
Analogmodul<br />
AC/DC 1<strong>10</strong> ... 240 V A 3UF7 3<strong>10</strong>-1AU00-0<br />
Durch das Analogmodul kann das Grundgerät optional<br />
um analoge Ein- und Ausgänge (0/4 ... 20 mA) erweitert<br />
werden.<br />
2 Eingänge (passiv) zur Eingabe und 1 Ausgang zur<br />
Ausgabe von 0/4 ... 20 mA Signalen, max. 1 Analogmodul<br />
pro Grundgerät 2 anschließbar<br />
A 3UF7 400-1AA00-0<br />
Erdschlussmodul<br />
Statt der Erdschlussüberwachung über die Stromerfassungsmodule<br />
bzw. Strom-/Spannungserfassungsmodule<br />
kann es gerade in mit hoher Impedanz geerdeten Netzen<br />
erforderlich sein, eine Erdschlussüberwachung für kleinere<br />
Erdschlussströme mit Hilfe eines Summenstromwandlers<br />
aufzubauen.<br />
1 Eingang zum Anschluss eines Summenstromwandlers<br />
3UL22, max. 1 Erdschlussmodul pro Grundgerät 2<br />
anschließbar<br />
Hinweis:<br />
Zugehörige Summenstromwandler für Bemessungsfehlerströme<br />
0,3 A, 0,5 A oder 1 A siehe <strong>Katalog</strong> IC <strong>10</strong>,<br />
Kapitel 8<br />
Temperaturmodul<br />
A 3UF7 500-1AA00-0<br />
Unabhängig vom Thermistormotorschutz der Grundgeräte<br />
lassen sich durch die Verwendung eines Temperaturmoduls<br />
zusätzlich bis zu 3 analoge Temperatursensoren<br />
auswerten.<br />
Sensortypen: PT<strong>10</strong>0/PT<strong>10</strong>00, KTY83/KTY84 oder NTC<br />
3 Eingänge zum Anschluss von max. 3 analogen Temperaturfühlern,<br />
max. 1 Temperaturmodul pro Grundgerät 2<br />
anschließbar<br />
A 3UF7 700-1AA00-0<br />
Erweiterungsmodule<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3/225<br />
3
3<br />
Motormanagement- und Steuergeräte <strong>SI</strong>MOCODE<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro 3UF7<br />
Fehlersichere Erweiterungsmodule<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
3/226<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Ausführung LK Schraubanschluss<br />
Fehlersichere Erweiterungsmodule für <strong>SI</strong>MOCODE pro V<br />
3UF7 320-1AB00-0<br />
3UF7 330-1AB00-0<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr.<br />
Durch die fehlersicheren Erweiterungsmodule kann<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro V um die Funktion eines Sicherheitsschaltgerätes<br />
zur fehlersicheren Abschaltung von Motoren<br />
erweitert werden. Maximal 1 fehlersicheres Digitalmodul<br />
anschließbar, dieses kann anstelle eines Digitalmoduls<br />
eingesetzt werden.<br />
Auch die fehlersicheren Erweiterungsmodule sind frontseitig<br />
mit zwei Systemschnittstellen ausgestattet, über die<br />
die Verbindung zu weiteren Systemkomponenten erfolgt.<br />
Im Gegensatz zu anderen Erweiterungsmodulen erfolgt die<br />
elektrische Versorgung der Module durch einen separaten<br />
Klemmenanschluss.<br />
Hinweis:<br />
Verbindungskabel separat bestellen, siehe Seite 3/227.<br />
Fehlersicheres Digitalmodul DM-F Local<br />
zur fehlersicheren Abschaltung über Hardware-Signal<br />
2 Relais-Freigabekreise, gemeinsam schaltend;<br />
2 Relaisausgänge, gemeinsame Wurzel fehlersicher<br />
abgeschaltet; Eingänge für Sensorkreis, Startsignal,<br />
Kaskadierung und Rückführkreis, Sicherheitsfunktion<br />
über DIP-Schalter einstellbar<br />
Bemessungssteuerspeisespannung Us :<br />
DC24V A 3UF7 320-1AB00-0<br />
AC/DC 1<strong>10</strong> ... 240 V A 3UF7 320-1AU00-0<br />
Fehlersicheres Digitalmodul DM-F PROFIsafe<br />
zur fehlersicheren Abschaltung über<br />
PROFIBUS/PROFIsafe<br />
2 Relais-Freigabekreise, gemeinsam schaltend;<br />
2 Relaisausgänge, gemeinsame Wurzel fehlersicher<br />
abgeschaltet; 1 Eingang für Rückführkreis; 3 binäre<br />
Standard-Eingänge<br />
Bemessungssteuerspeisespannung Us :<br />
DC24V A 3UF7 330-1AB00-0<br />
AC/DC 1<strong>10</strong> ... 240 V A 3UF7 330-1AU00-0
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Motormanagement- und Steuergeräte <strong>SI</strong>MOCODE<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro 3UF7<br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
Verbindungskabel (notwendiges Zubehör)<br />
Verbindungskabel<br />
zur Verbindung von Grundgerät, Stromerfassungsmodul,<br />
Strom-/Spannungserfassungsmodul, Bedienbaustein oder<br />
Erweiterungsmodulen bzw. Entkoppelmodul in verschiedenen<br />
Längen:<br />
Länge 0,025 m (flach)<br />
A 3UF7 930-0AA00-0<br />
3UF7 932-0AA00-0<br />
Achtung: Nur zur Verbindung von Grundgerät 2 mit seinen<br />
Erweiterungsmodulen oder der Erweiterungsmodule<br />
untereinander geeignet/nur wenn die Frontplatten auf<br />
gleicher Höhe abschließen!<br />
Länge 0,1 m (flach) A 3UF7 931-0AA00-0<br />
Länge 0,3 m (flach) A 3UF7 935-0AA00-0<br />
Länge 0,5 m (flach) A 3UF7 932-0AA00-0<br />
Länge 0,5 m (rund) A 3UF7 932-0BA00-0<br />
Länge 1,0 m (rund) A 3UF7 937-0BA00-0<br />
Länge 2,5 m (rund)<br />
PC-Kabel und Adapter<br />
A 3UF7 933-0BA00-0<br />
Für PC-/PG-Kommunikation mit <strong>SI</strong>MOCODE pro<br />
über die Systemschnittstelle, zum Anschluss an die serielle<br />
Schnittstelle des PC/PG<br />
A 3UF7 940-0AA00-0<br />
USB-zu-seriell-Adapter<br />
zum Anschluss eines RS 232 PC-Kabels an die USB-Schnittstelle<br />
eines PC, empfohlen zur Verwendung in Verbindung<br />
mit <strong>SI</strong>MOCODE pro 3UF7, Modulares Sicherheitssystem<br />
B 3UF7 946-0AA00-0<br />
3UF7 940-0AA00-0<br />
Speichermodule<br />
3RK3, Sanftstarter 3RW44, Motorstarter<br />
ET 200S/ECOFAST/ET 200pro, AS-i Sicherheitsmonitor,<br />
AS-i Analyser<br />
ermöglicht die Sicherung der kompletten Parametrierung<br />
eines Systems und die Übertragung auf ein neues System,<br />
z. B. bei Gerätetausch, ohne zusätzliche Hilfsmittel und ohne<br />
detaillierte Gerätekenntisse<br />
A 3UF7 900-0AA00-0<br />
3UF7 900-0AA00-0<br />
Schnittstellenabdeckungen<br />
für Systemschnittstelle A 3UF7 950-0AA00-0<br />
3UF7 950-0AA00-0<br />
Adressierstecker<br />
3UF7 9<strong>10</strong>-0AA00-0<br />
Türadapter<br />
3UF7 920-0AA00-0<br />
zur Vergabe der PROFIBUS-Adresse ohne PC/PG<br />
an <strong>SI</strong>MOCODE pro über die Systemschnittstelle<br />
zum Herausführen der Systemschnittstelle<br />
aus z. B. einem Schaltschrank<br />
Adapter für Bedienbaustein<br />
ermöglicht den Einsatz des kleineren Bedienbausteins<br />
3UF7 20 von <strong>SI</strong>MOCODE pro in einem Fronttafelausschnitt,<br />
in dem zuvor z. B. nach einem Systemtausch ein größerer<br />
Bedienbaustein 3UF5 2 von <strong>SI</strong>MOCODE-DP zum Einsatz<br />
gekommen ist, Schutzart IP54<br />
3UF7 922-0AA00-0<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
A 3UF7 9<strong>10</strong>-0AA00-0<br />
A 3UF7 920-0AA00-0<br />
A 3UF7 922-0AA00-0<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Zubehör<br />
3/227<br />
3
3<br />
Motormanagement- und Steuergeräte <strong>SI</strong>MOCODE<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro 3UF7<br />
Zubehör<br />
Hinweis:<br />
Das Systemhandbuch "Fehlersichere Digitalmodule<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro Safety" siehe Internet unter<br />
www.siemens.de/simocode<br />
3/228<br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
Beschriftungsstreifen<br />
für Taster des Bedienbausteins 3UF7 20 A 3UF7 925-0AA00-0<br />
für Taster des Bedienbausteins mit Display 3UF7 21 A 3UF7 925-0AA01-0<br />
für LEDs des Bedienbausteins 3UF7 20<br />
Hinweis:<br />
Vorgestanzte Beschriftungsstreifen zur anwenderspezifischen<br />
Bedruckung mit Hilfe der kostenlosen<br />
Beschriftungssoftware "<strong>SI</strong>RIUS Label Designer" auf einem<br />
Laserdrucker.<br />
A 3UF7 925-0AA02-0<br />
3UF7 925-0AA02-0<br />
Einstecklaschen<br />
Der Versionsstand der Software ist zu beachten!<br />
Download unter www.siemens.de/simocode<br />
für Schraubbefestigung<br />
z. B. auf Montageplatte, pro Gerät 2 Stück notwendig<br />
verwendbar für 3UF7 1.0, 3UF7 1.1 und 3UF7 1.2 A 3RB19 00-0B<br />
3RB19 00-0B<br />
verwendbar für 3UF7 0, 3UF7 3, 3UF7 4, 3UF7 5<br />
und 3UF7 7<br />
} 3RP19 03<br />
Klemmenabdeckungen<br />
3RT19 56-4EA1<br />
3RT19 56-4EA2<br />
Abdeckung für Kabelschuh- und Schienenanschluss<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Länge <strong>10</strong>0 mm, verwendbar für 3UF7 1.3-1BA00-0 } 3RT19 56-4EA1<br />
Länge 120 mm, verwendbar für 3UF7 1.4-1BA00-0 } 3RT19 66-4EA1<br />
Abdeckung für Rahmenklemmen<br />
Länge 25 mm, verwendbar für 3UF7 1.3-1BA00-0 } 3RT19 56-4EA2<br />
Länge 30 mm, verwendbar für 3UF7 1.4-1BA00-0 } 3RT19 66-4EA2<br />
Abdeckung für Schraubverbindung<br />
zwischen Schütz und Stromerfassungsmodul bzw. Strom-/<br />
Spannungserfasssungsmodul bei Direktanbau<br />
verwendbar für 3UF7 1.3-1BA00-0 } 3RT19 56-4EA3<br />
verwendbar für 3UF7 1.4-1BA00-0 } 3RT19 66-4EA3<br />
Rahmenklemmenblöcke<br />
für Rund- und Flachbandleiter<br />
bis 70 mm 2 , verwendbar für 3UF7 1.3-1BA00-0 } 3RT19 55-4G<br />
bis 120 mm 2 , verwendbar für 3UF7 1.3-1BA00-0 } 3RT19 56-4G<br />
bis 240 mm2 , verwendbar für 3UF7 1.4-1BA00-0<br />
Für Anschlussquerschnitte siehe Hinweis zu<br />
technischen Informationen im <strong>Katalog</strong> IC <strong>10</strong>, Kapitel 8.<br />
} 3RT19 66-4G<br />
3RT19 5.-4G<br />
Busabschlussbausteine<br />
mit eigener Versorgungsspannung für Busabschluss hinter dem<br />
letzten Gerät an der Buslinie<br />
Versorgungspannung:<br />
AC 115/230 V C 3UF1 900-1KA00<br />
DC 24 V C 3UF1 900-1KB00<br />
Systemhandbücher<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro<br />
mit Schutzgebühr,<br />
Sprachen:<br />
<strong>deutsch</strong> A 3UF7 970-0AA01-0<br />
englisch A 3UF7 970-0AA00-0<br />
französisch A 3UF7 970-0AA02-0<br />
3UF7 970-0AA01-0<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
PC-Kabel separat bestellen, siehe Seite 3/227.<br />
Hinweis:<br />
Weitere Informationen siehe <strong>Katalog</strong> IC <strong>10</strong>, Kapitel 12<br />
"Parametrieren, Projektieren und Visualisieren für <strong>SI</strong>RIUS".<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Motormanagement- und Steuergeräte <strong>SI</strong>MOCODE<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro 3UF7<br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
<strong>SI</strong>MOCODE ES 2007 Basic<br />
Floating License für einen User<br />
E-SW, Software und Dokumentation auf CD,<br />
3-sprachig (<strong>deutsch</strong>/englisch/französisch),<br />
Kommunikation über Systemschnittstelle<br />
License Key auf USB-Stick, Klasse A } 3ZS1 312-4CC<strong>10</strong>-0YA5<br />
License Key Download, Klasse A } 3ZS1 312-4CE<strong>10</strong>-0YB5<br />
3ZS1 312-4CC<strong>10</strong>-0YA5<br />
<strong>SI</strong>MOCODE ES 2007 Standard<br />
Floating License für einen User<br />
E-SW, Software und Dokumentation auf CD,<br />
3-sprachig (<strong>deutsch</strong>/englisch/französisch),<br />
Kommunikation über Systemschnittstelle, integrierter<br />
Grafikeditor<br />
License Key auf USB-Stick, Klasse A } 3ZS1 312-5CC<strong>10</strong>-0YA5<br />
License Key Download, Klasse A } 3ZS1 312-5CE<strong>10</strong>-0YB5<br />
Upgrade für <strong>SI</strong>MOCODE ES ab 2004<br />
Floating License für einen User,<br />
E-SW, Software und Dokumentation auf CD,<br />
License Key auf USB-Stick, Klasse A,<br />
3-sprachig (<strong>deutsch</strong>/englisch/französisch),<br />
Kommunikation über Systemschnittstelle<br />
} 3ZS1 312-5CC<strong>10</strong>-0YE5<br />
Powerpack für <strong>SI</strong>MOCODE ES 2007 Basic<br />
Floating License für einen User,<br />
E-SW, License Key auf USB-Stick, Klasse A,<br />
3-sprachig (<strong>deutsch</strong>/englisch/französisch),<br />
Kommunikation über Systemschnittstelle<br />
} 3ZS1 312-5CC<strong>10</strong>-0YD5<br />
Software Update Service<br />
für 1 Jahr mit automatischer Verlängerung,<br />
setzt aktuelle Softwareversion voraus,<br />
E-SW, Software und Dokumentation auf CD,<br />
Kommunikation über Systemschnittstelle<br />
<strong>SI</strong>MOCODE ES 2007 Premium<br />
Floating License für einen User<br />
E-SW, Software und Dokumentation auf CD,<br />
3-sprachig (<strong>deutsch</strong>/englisch/französisch),<br />
Kommunikation über PROFIBUS oder Systemschnittstelle,<br />
integrierter Grafikeditor, STEP7-Objektmanager<br />
} 3ZS1 312-5CC<strong>10</strong>-0YL5<br />
License Key auf USB-Stick, Klasse A } 3ZS1 312-6CC<strong>10</strong>-0YA5<br />
License Key Download, Klasse A } 3ZS1 312-6CE<strong>10</strong>-0YB5<br />
Upgrade für <strong>SI</strong>MOCODE ES ab 2004<br />
Floating License für einen User,<br />
E-SW, Software und Dokumentation auf CD,<br />
License Key auf USB-Stick, Klasse A,<br />
3-sprachig (<strong>deutsch</strong>/englisch/französisch),<br />
Kommunikation über PROFIBUS oder Systemschnittstelle<br />
} 3ZS1 312-6CC<strong>10</strong>-0YE5<br />
Powerpack für <strong>SI</strong>MOCODE ES 2007 Standard<br />
Floating License für einen User,<br />
E-SW, License Key auf USB-Stick, Klasse A,<br />
3-sprachig (<strong>deutsch</strong>/englisch/französisch),<br />
Kommunikation über PROFIBUS oder Systemschnittstelle<br />
} 3ZS1 312-6CC<strong>10</strong>-0YD5<br />
Software Update Service<br />
für 1 Jahr mit automatischer Verlängerung,<br />
setzt aktuelle Softwareversion voraus,<br />
E-SW, Software und Dokumentation auf CD,<br />
Kommunikation über PROFIBUS oder Systemschnittstelle<br />
} 3ZS1 312-6CC<strong>10</strong>-0YL5<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Zubehör<br />
3/229<br />
3
3<br />
Notizen<br />
Hinweis:<br />
3/230<br />
Motormanagement- und Steuergeräte <strong>SI</strong>MOCODE<br />
Weitere Informationen siehe <strong>Katalog</strong> IC <strong>10</strong>, Kapitel 12<br />
"Parametrieren, Projektieren und Visualisieren für <strong>SI</strong>RIUS".<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
Bausteinbibliothek <strong>SI</strong>MOCODE pro für <strong>SI</strong>MATIC PCS 7<br />
Lieferumfang:<br />
AS-Bausteine und Faceplates zur Einbindung von<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro in das Prozessleitsystem PCS 7<br />
Engineering-Software<br />
für eine Engineeringstation (Single License)<br />
einschließlich Runtime-Software zum Ablauf des<br />
AS-Bausteins in einem Automatisierungssystem<br />
(single license), <strong>deutsch</strong>/englisch/französisch,<br />
Lieferform:<br />
auf CD inkl. elektronischer Dokumentation<br />
3UF7 982-0AA00-0 für PCS 7-Version V 6.0 A 3UF7 982-0AA00-0<br />
für PCS 7-Version V 6.1 A 3UF7 982-0AA02-0<br />
für PCS 7-Version V 7.0<br />
Runtime-Software<br />
zum Ablauf des AS-Bausteins in einem<br />
Automatisierungssystem (Single License),<br />
Lieferform: Lizenz ohne Software und Dokumentation<br />
A 3UF7 982-0AA<strong>10</strong>-0<br />
für PCS 7-Version V 6.x A 3UF7 982-0AA01-0<br />
für die PCS 7-Version V 7.x A 3UF7 982-0AA11-0<br />
Upgrade für PCS 7-Bausteinbibliothek<br />
<strong>SI</strong>MOCODE pro, V6.0 oder V6.1<br />
auf die Version <strong>SI</strong>MOCODE pro V7.0<br />
zur Einbindung von <strong>SI</strong>MOCODE pro in das Prozessleitsystem<br />
PCS 7, für die PCS 7-Version V7.0 (single license),<br />
<strong>deutsch</strong>/englisch/französisch, Lieferform: auf CD inkl. elektronischer<br />
Dokumentation<br />
A 3UF7 982-0AA13-0
Lieferzeitklassen (LK)<br />
} Vorzugstyp Vorzugstypen sind sofort<br />
A<br />
B<br />
2 Arbeitstage<br />
1 Woche<br />
lieferbare Gerätetypen ab<br />
Lager, d. h. innerhalb 24<br />
Stunden auf dem Ver-<br />
C 3 Wochen sandweg.<br />
D<br />
X<br />
6 Wochen<br />
auf Anfrage<br />
In Ausnahmefällen kann<br />
die tatsächliche Lieferzeit<br />
von der angegebenen<br />
abweichen.<br />
Die Transportlaufzeiten<br />
sind abhängig von<br />
Bestimmungsort und der<br />
Versandart. Die Standard-Transportlaufzeit<br />
für<br />
Deutschland beträgt 1<br />
Tag.<br />
Die hier angegebenen<br />
Lieferzeitklassen haben<br />
den Stand <strong>10</strong>/20<strong>10</strong>.<br />
Reagieren<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
4/2 <strong>SI</strong>RIUS Schalttechnik<br />
4/4 ET 200S – Safety Motorstarter<br />
und Frequenzumrichter<br />
4/5 Safety Motorstarter ET 200S<br />
4/6 Motorstarter Standard<br />
4/8 Motorstarter High Feature<br />
4/9 Motorstarter Failsafe ET 200S<br />
4/11 Terminalmodule Failsafe<br />
4/12 Safety Module local und<br />
PROFIsafe<br />
4/18 Terminalmodule Module Safety<br />
local und PROFIsafe<br />
4/20 Zubehör für Motorstarter<br />
Standard und High Feature<br />
4/24 Safety Frequenzumrichter<br />
ET 200S<br />
4/24 Frequenzumrichter<br />
ET 200S FC Failsafe<br />
4/29 ET 200S – Software<br />
4/29 Motor Starter ES<br />
(Inbetriebnahme Tool STARTER<br />
siehe Seite 4/67)<br />
4/32 ET 200pro – Motorstarter und<br />
Frequenzumrichter<br />
4/32 Motorstarter ET 200pro<br />
4/35 Safety local Reparaturschaltermodul,<br />
Abschaltmodul, F-switch<br />
PROFIsafe<br />
4/38 Zubehör für Motorstarter<br />
ET 200pro<br />
4/41 Frequenzumrichter ET 200pro FC<br />
4/45 <strong>SI</strong>NAMICS Einführung<br />
4/49 <strong>SI</strong>NAMICS Safety Integrated<br />
4/55 ... bei <strong>SI</strong>NAMICS G120 / G120D<br />
4/59 ... bei <strong>SI</strong>NAMICS G130 / G150<br />
4/60 ... bei <strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong><br />
4/62 ... bei <strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
4/65 ... bei <strong>SI</strong>NAMICS S150<br />
4/66 Engineering Software für<br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
4/66 Projektierungs-Tool <strong>SI</strong>ZER<br />
4/67 Inbetriebnahme Tool STARTER<br />
4/68 <strong>SI</strong>NAMICS G120 -<br />
Umrichter-Einbaugeräte<br />
0,37 kW bis 132 kW<br />
4/76 Control Unit CU240<br />
4/79 Speicherkarte für Control Units<br />
4/80 Power Modules PM240<br />
4/84 Power Modules PM250<br />
4/88 Power Modules PM260<br />
4/92 Basic Operator Panel BOP<br />
4/93 PC-Umrichter-Verbindungssatz<br />
4/94 Safe Brake Relay<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4<br />
4/95 <strong>SI</strong>NAMICS G120D -<br />
Dezentrale Frequenzumrichter<br />
0,75 kW bis 7,5 kW<br />
4/99 Control Unit CU240D<br />
4/<strong>10</strong>3 Speicherkarte MMC<br />
4/<strong>10</strong>4 Power Modules PM250D<br />
4/<strong>10</strong>6 <strong>SI</strong>NAMICS G130<br />
Umrichter-Einbaugeräte<br />
75 kW bis 800 kW<br />
4/<strong>10</strong>9 <strong>SI</strong>NAMICS G150<br />
Umrichter-Schrankgeräte<br />
75 kW bis 1500 kW<br />
4/111 <strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong> -<br />
Einfachpositionierantrieb für<br />
Einachsanwendungen<br />
0,12 kW bis 90 kW<br />
4/113 Control Unit CU305<br />
4/116 Power Modules<br />
4/122 Netzdrosseln/Netzfilter<br />
4/123 Bremswiderstände<br />
4/125 Basic Operator Panel BOP20<br />
4/126 <strong>SI</strong>NAMICS S120 -<br />
Modulares Antriebssystem<br />
0,12 kW bis 4500 kW<br />
4/130 Cabinet Modules<br />
4/132 Control Unit CU3<strong>10</strong> DP<br />
4/135 Control Unit CU3<strong>10</strong> PN<br />
4/138 CompactFlash Card für CU3<strong>10</strong><br />
4/139 Control Unit CU320-2 DP<br />
4/142 CompactFlash Card für CU320-2<br />
4/143 Terminal Module TM54F<br />
4/146 <strong>SI</strong>NAMICS S150 -<br />
Umrichter-Schrankgeräte<br />
75 kW bis 1200 kW<br />
4/148 CNC-Automatisierungssystem<br />
<strong>SI</strong>NUMERIK<br />
4/149 <strong>SI</strong>NUMERIK Safety Integrated
4<br />
4/2<br />
<strong>SI</strong>RIUS Schalttechnik<br />
Die Anforderungen auf dem Gebiet der Industriellen<br />
Schalttechnik sind hoch: Gefragt sind wirtschaftliche<br />
Lösungen, die sich leicht in Schaltschränke, Verteilungen<br />
oder dezentrale Systeme integrieren lassen und<br />
perfekt miteinander kommunizieren.<br />
Die Antwort dafür lautet<br />
Industrieller Schalttechnik <strong>SI</strong>RIUS<br />
In unserer Produktfamilie <strong>SI</strong>RIUS finden Sie alles, was Sie zum<br />
Schalten, Schützen und Starten von Verbrauchern benötigen.<br />
Produkte zum Überwachen und Steuern, Erfassen, Befehlen<br />
und Melden sowie Versorgen runden das Spektrum an industrieller<br />
Schalttechnik ab.<br />
Schnell, einfach, flexibel und platzsparend muss es beim Aufbau<br />
von Schaltschränken zugehen. Wie all das zu erfüllen ist?<br />
Mit dem einzigartigen <strong>SI</strong>RIUS Systembaukasten bis 250 kW /<br />
400 V, der alles bietet, was man zum Schalten, Schützen und<br />
Starten von Motoren und Anlagen benötigt.<br />
Zudem zeichnen sich alle Komponenten des <strong>SI</strong>RIUS Systembaukastens<br />
durch ihre platzsparende Bauweise und hohe Flexibilität<br />
aus und sind optimal aufeinander abgestimmt. Projektierung,<br />
Einbau, Verdrahtung und Wartung sind äußerst einfach<br />
und zeitsparend zu realisieren.<br />
Ganz gleich also, ob Sie Verbraucherabzweige mit Leistungsschaltern<br />
oder Überlastrelais, Schütz oder Sanftstarter selbst<br />
aufbauen möchten oder sich für bereits vorkonfektionierte Abzweige<br />
entscheiden, <strong>SI</strong>RIUS bietet Ihnen für jede Anwendung<br />
die passende Lösung.<br />
Kontinuierliche Weiterentwicklung und ständige Innovationen<br />
sorgen dafür, dass unsere Kunden heute und morgen mit<br />
<strong>SI</strong>RIUS optimal gerüstet sind und von wirtschaftlichen Lösungen<br />
profitieren.<br />
Weiterentwicklung mit System – <strong>SI</strong>RIUS Innovationen<br />
<strong>SI</strong>RIUS ist weltweit längst ein Synonym für industrielle Schalttechnik<br />
und war schon immer Trendsetter auf diesem Gebiet.<br />
Der zugehörige <strong>SI</strong>RIUS Systembaukasten mit seinen Komponenten<br />
zum Schalten, Starten und Schützen und auch zum<br />
Überwachen von Anlagen und Motoren steht für einen schnellen,<br />
flexiblen, platzsparenden Aufbau von Schaltschränken.<br />
Dank seiner jüngsten Innovationen für den Haupt- und Steuerstromkreis<br />
stellt der neue <strong>SI</strong>RIUS Systembaukasten diese führende<br />
Position erneut unter Beweis.<br />
Die konsequente Weiterentwicklung von <strong>SI</strong>RIUS wird aktuellen<br />
Marktanforderungen noch besser gerecht - allen voran Variantenreduzierung,<br />
Flexibilität sowie Kosten- und Zeitersparnis. Der<br />
Vorteil für Sie: mehr Produktivität und Wirtschaftlichkeit in Ihrem<br />
Unternehmen.<br />
Klicken statt verdrahten<br />
Mit dem Portfolio des <strong>SI</strong>RIUS Systembaukastens setzen Sie auf<br />
perfekt aufeinander abgestimmte, flexibel kombinierbare Komponenten,<br />
die sich nun einfacher denn je montieren lassen: aufstecken,<br />
verbinden, klick und fertig! Aufwändiges Verdrahten<br />
gehört der Vergangenheit an, ebenso wie die Gefahr von Verdrahtungsfehlern.<br />
Damit profitieren Sie von deutlicher Zeit- und<br />
Kosteneinsparung.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Durch und durch innoviert<br />
Der <strong>SI</strong>RIUS Systembaukasten wurde in den Baugrößen S00 und<br />
S0 bis 40 A komplett überarbeitet − seitens Haupt- und Steuerstromkreis.<br />
Dabei bieten Ihnen die innovierten Grundkomponenten,<br />
wie Leistungsschalter oder Schütze, eine Fülle von Vorteilen<br />
zur Optimierung Ihrer Anlage, heute und in Zukunft. Dabei steckt<br />
die Neuheit oftmals im Detail. So sorgen z.B. mehr Leistung bei<br />
gleicher Bauform und die Bündelung von Funktionen in Grundgeräten<br />
für deutliche Platzersparnis.
Zudem ermöglichen die Innovationen höchste Flexibilität. Ganz<br />
gleich, ob Direktstart, Wendestart oder Stern-Dreieck-Start im<br />
Selbstaufbau, als geprüfte Kombination oder als "All-in-One"-Lösung<br />
mit dem Kompaktabzweig, ob für Sanftstart oder für häufiges<br />
Schalten: Der Systembaukasten bietet die passende<br />
Lösung.<br />
Im Fokus der Neuentwicklungen stand auch die Steigerung der<br />
Anlagenverfügbarkeit. Durch <strong>SI</strong>RIUS Komponenten aus dem<br />
Systembaukasten lässt sich zukünftig sogar die Überwachung<br />
der Applikation mit minimalem Aufwand realisieren. So wird die<br />
gezielte Anlagenüberwachung zum Kinderspiel - mit direkt in<br />
den Verbraucherabzweig integrierten Stromüberwachungsrelais<br />
oder auch aus der Steuerung heraus, über die Anbindung der<br />
Verbraucherabzweige an AS-Interface oder IO-Link.<br />
Diese Innovationen runden den heutigen Systembaukasten<br />
S2-S12 bis 250 kW/400 V nach unten hin perfekt ab und bieten<br />
eine Vielzahl an neuen Möglichkeiten im Aufbau von Schaltschränken.<br />
Mehr Effizienz im Schaltschrankbau<br />
Besonders viele Highlights bietet der neue <strong>SI</strong>RIUS Systembaukasten<br />
hinsichtlich Aufbau und Handling, Applikationsüberwachung,<br />
Anbindung an die Steuerung sowie dem Kunden-Support<br />
im gesamten Anlagenlebenszyklus.<br />
All diese Innovationen ergeben die Vielzahl an Möglichkeiten<br />
des neuen <strong>SI</strong>RIUS Systembaukastens als Ganzes − für höchste<br />
Effizienz im Schaltschrankbau.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>RIUS Safety Integrated<br />
<strong>SI</strong>RIUS Schalttechnik<br />
Mit Totally Integrated Automation und Safety Integrated lässt<br />
sich unser Produktportfolio zudem zu optimierten Systemen<br />
bündeln. Alles in allem erhalten Sie bei uns innovative Schalttechnik,<br />
die moderne Features wie die Integration von Kommunikation<br />
und Sicherheitstechnik zu Ihrem Vorteil nutzt – als Basis<br />
für wegweisende durchgängige Lösungen.<br />
Das Siemens Konzept Safety Integrated ist die konsequente<br />
Umsetzung von Sicherheitstechnik im Sinne von Totally Integrated<br />
Automation. Integrierte sicherheitstechnische Funktionen<br />
und die durchgängige Einbindung in die Standardautomatisierung<br />
bieten viele Vorteile für Maschinenhersteller und Anlagenbetreiber.<br />
Mit unserer sicheren Schalttechnik <strong>SI</strong>RIUS Safety Integrated<br />
sind wir zentraler Bestandteil des Siemens Gesamtkonzeptes<br />
Safety Integrated. Ob für fehlersicheres Erfassen, Befehlen und<br />
Melden, Überwachen und Auswerten oder Starten und sicher<br />
Abschalten - unsere sichere Schalttechnik <strong>SI</strong>RIUS Safety Integrated<br />
ist der Spezialist für durchgängige Sicherheitsaufgaben in<br />
Ihrer Anlage.<br />
<strong>SI</strong>RIUS Safety Integrated löst mit fehlersicherer Kommunikation<br />
über Standard-Feldbussysteme, wie z. B. A<strong>SI</strong>safe über AS-Interface<br />
und PROFIsafe über PROFIBUS, auch vernetzte, komplexere<br />
Sicherheitsaufgaben. So lassen sich flexible Sicherheitslösungen<br />
für kompakte Maschinen oder weitläufige Anlagen<br />
realisieren und die Einhaltung der Maschinenrichtlinie bis<br />
<strong>SI</strong>L 3 / PL e mit dem Safety Evaluation Tool nachweisen.<br />
Das kostenlose, Tüv-geprüfte Online-Tool hilft schnell und sicher<br />
bei der Bewertung von Sicherheitsfunktionen von Maschinen.<br />
Das Ergebnis ist ein normkonformer Bericht für die Maschinendokumentation.<br />
Mehr Informationen zu <strong>SI</strong>RIUS Schalttechnik, wie z.B.<br />
Schütze und Safety-Verbinder, finden Sie im <strong>Katalog</strong><br />
IC <strong>10</strong>.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/3<br />
4
4<br />
Dezentrale Peripherie ET 200S<br />
ET 200S — Safety Motorstarter und Frequenzumrichter Solutions local/PROFIsafe<br />
Einführung<br />
■ Übersicht<br />
Die Safety Motorstarter ET 200S Solutions bestehen aus:<br />
Safety Modulen<br />
Motorstarter Standard<br />
Motorstarter High Feature<br />
Motorstarter Failsafe.<br />
Bei den Safety Motorstartern ET 200S Solutions entfällt der<br />
aufwändige und somit kostenintensive Projektierungs- und Verdrahtungsaufwand<br />
im Vergleich zur konventioneller Sicherheitstechnik.<br />
Die Safety Motorstarter ET 200S Solutions sind für die<br />
Kategorie 4 nach EN 954-1 bzw. PL e nach ISO 13849-1 sowie<br />
<strong>SI</strong>L 3 nach IEC 61508 ausgelegt.<br />
Sie ermöglichen die Anwendung von sicherheitsgerichteten<br />
Direkt- oder Reversierstartern im dezentralen Peripheriesystem<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S auf PROFINET oder PROFIBUS. Durch die<br />
feinmodulare Architektur des Systems können die Applikationen<br />
von Maschinen oder Anlagen optimal abgebildet werden.<br />
Die Safety Motorstarter Solutions sind innerhalb einer ET 200S-<br />
Station auch mit Motorstartern Standard oder High-Feature ohne<br />
Sicherheitsfunktionen oder den Frequenzumrichter <strong>SI</strong>MATIC<br />
ET 200S FC bis zu max. 4 kW bis Kategorie 3 nach EN 954-1<br />
bzw. <strong>SI</strong>L 2 nach IEC 61508 kombinierbar.<br />
Die Motorstarter ET 200S Standard und High Feature finden Sie<br />
auch in den <strong>Katalog</strong>en IK PI und IC <strong>10</strong>.<br />
Das <strong>SI</strong>MATIC Selection Tool ermöglicht Ihnen die schnelle und<br />
treffsichere Auswahl ihrer <strong>SI</strong>MATIC Hardware. Das <strong>SI</strong>MATIC Selection<br />
Tool ist in der Siemens Industry Mall, der Bestell- und Informationsplattform<br />
im Internet, verfügbar:<br />
http://www.siemens.com/industrymall<br />
Anschließend "Konfiguratoren-Übersicht" / "<strong>SI</strong>MATIC Selection<br />
Tool" anwählen.<br />
Hinweis:<br />
Sicherheitstechnische Kenngrößen siehe Anhang.<br />
4/4<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Frequenzumrichter ET 200S FC Failsafe<br />
Frequenzumrichter Failsafe<br />
Zur stufenlosen Drehzahlregelung von Asynchronmotoren<br />
Bestehend aus den Modulen für Regelungsbaugruppe<br />
ICU24F und Leistungsteil IPM25 bis 4,0 kW<br />
Ziehen und Stecken von Regelungsbaugruppe und Leistungsteil<br />
unter Spannung zulässig<br />
Betrieb ohne Netzkommutierungsdrossel<br />
Aktives Bremsen mit netzgeführter Energierückspeisung<br />
Kombinierbar mit Brake Control Modul zum Ansteuern einer<br />
elektromechanischen Haltebremse<br />
Zum Erreichen der EMV-Klasse A (nach EN 55011),<br />
Anschluss eines EMV-Filters vor den Energiebus<br />
Der ET 200S FC in fehlersicherer Ausführung bietet umfangreiche<br />
integrierte Sicherheitsfunktionen (zertifiziert nach EN 954-1<br />
(Kat. 3), IEC 61508 (<strong>SI</strong>L 2) und ISO 13849-1 (PL d))<br />
Sicher abgeschaltetes Moment (STO, Safe Torque Off) zum<br />
Schutz gegen eine aktive Bewegung des Antriebs<br />
Sicher begrenzte Geschwindigkeit (SLS, Safely Limited<br />
Speed) zum Schutz vor Gefahr bringenden Bewegungen bei<br />
Überschreitung einer Grenzgeschwindigkeit<br />
Sicherer Stopp 1 (SS1, Safe Stop 1) zur kontinuierlichen Überwachung<br />
einer sicheren Bremsrampe<br />
Sowohl die Funktion „Sicherer Stopp 1“ als auch die Funktion<br />
„Sicher begrenzte Geschwindigkeit“ kommen ohne Motorgeber<br />
oder Encoder aus; der Realisierungsaufwand ist minimal.<br />
Besonders bereits bestehende Anlagen können auf Sicherheitstechnik<br />
umgerüstet werden, ohne dass dabei Motor oder<br />
Mechanik verändert werden müssen.<br />
Die Sicherheitsfunktionen „Sicher begrenzte Geschwindigkeit“<br />
und „Sicherer Stopp 1“ sind nicht zugelassen für durchziehende<br />
Lasten wie z. B. Hubwerke und Abwickler.
■ Anwendungsbereich<br />
Für den Einsatz im Schaltschrank:<br />
Safety Motorstarter ET 200S Solutions local/PROFISafe<br />
Die Safety Motorstarter ET 200S Solutions werden bevorzugt in<br />
allen Branchen der Fertigungs- und Prozessautomatisierung, in<br />
denen die Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit und die Flexibilität<br />
eine große Rolle spielen, eingesetzt.<br />
Safety Motorstarter Solution local wird aus Sicht der Sicherheitstechnik<br />
bevorzugt bei örtlich begrenzten Sicherheitsanwendungen<br />
eingesetzt. Dabei ist sie nicht auf eine sichere<br />
Steuerung angewiesen.<br />
Safety Motorstarter Solution PROFIsafe ist dagegen häufig<br />
in miteinander vernetzten und komplexeren sicherheitstechnischen<br />
Anwendungen zu finden. Hier kommt eine<br />
sichere Steuerung mit den Bussystemen PROFINET oder<br />
PROFIBUS mit dem PROFIsafe-Profil zum Einsatz.<br />
Die Safety Motorstarter ET 200S Solutions bestehen aus:<br />
Safety Modulen<br />
Motorstarter Standard<br />
Motorstarter High Feature<br />
Motorstarter Failsafe.<br />
Bei den Safety Motorstartern ET 200S Solutions entfällt der<br />
aufwändige und somit kostenintensive Projektierungs- und Verdrahtungsaufwand<br />
im Vergleich zur konventioneller Sicherheitstechnik.<br />
Die Safety Motorstarter ET 200S Solutions sind für die<br />
Kategorie 4 nach EN 954-1 bzw. PL e nach ISO 13849-1 sowie<br />
<strong>SI</strong>L 3 nach IEC 61508 ausgelegt.<br />
Sie ermöglichen die Anwendung von sicherheitsgerichteten<br />
Direkt- oder Reversierstartern im dezentralen Peripheriesystem<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S auf PROFINET oder PROFIBUS. Durch die<br />
feinmodulare Architektur des Systems können die Applikationen<br />
von Maschinen oder Anlagen optimal abgebildet werden.<br />
Die Safety Motorstarter Solutions sind innerhalb einer ET 200S-<br />
Station auch mit Motorstartern Standard oder High-Feature ohne<br />
Sicherheitsfunktionen oder den Frequenzumrichter <strong>SI</strong>MATIC<br />
ET 200S FC bis zu max. 4 kW bis Kategorie 3 nach EN 954-1<br />
bzw. <strong>SI</strong>L 2 nach IEC 61508 kombinierbar.<br />
Das <strong>SI</strong>MATIC Selection Tool ermöglicht Ihnen die schnelle und<br />
treffsichere Auswahl ihrer <strong>SI</strong>MATIC Hardware. Das <strong>SI</strong>MATIC Selection<br />
Tool ist in der Siemens Industry Mall, der Bestell- und Informationsplattform<br />
im Internet, verfügbar:<br />
http://www.siemens.com/industrymall<br />
Anschließend "Konfiguratoren-Übersicht" / "<strong>SI</strong>MATIC Selection<br />
Tool" anwählen.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Dezentrale Peripherie ET 200S<br />
Safety Motorstarter ET 200S<br />
Allgemeine Daten<br />
Softwareprogramm Motor Starter ES<br />
Das Softwareprogramm Motor Starter ES dient zum Parametrieren,<br />
Beobachten, Diagnostizieren und Testen von Motorstartern.<br />
Siehe Seite 4/29.<br />
Bausteinbibliothek Motorstarter <strong>SI</strong>RIUS für <strong>SI</strong>MATIC PCS 7<br />
Mit der PCS 7-Bausteinbibliothek Motorstarter <strong>SI</strong>RIUS lassen<br />
sich <strong>SI</strong>RIUS Motorstarter ET 200S (Direkt- und Wendestarter,<br />
Direktsanftstarter) einfach und komfortabel in das Prozessleitsystem<br />
<strong>SI</strong>MATIC PCS 7 einbinden. Die PCS 7-Bausteinbibliothek<br />
Motorstarter <strong>SI</strong>RIUS enthält die mit dem Diagnose- und<br />
Treiberkonzept von <strong>SI</strong>MATIC PCS 7 korrespondierenden<br />
Diagnose- und Treiberbausteine sowie die zum Bedienen und<br />
Beobachten erforderlichen Elemente (Symbole und Faceplates).<br />
Siehe <strong>Katalog</strong> IC <strong>10</strong>, Kapitel 12 "Parametrieren, Projektieren und<br />
Visualisieren für <strong>SI</strong>RIUS".<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/5<br />
4
4<br />
Dezentrale Peripherie ET 200S<br />
Safety Motorstarter ET 200S<br />
Motorstarter Standard<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
4/6<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Motorleistung Drehstrommotor<br />
4-polig bei AC 400 V,<br />
Normleistung P<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Einstellbereich des<br />
Überstromauslösers<br />
LK Bestell-Nr.<br />
kW A<br />
Motorstarter Standard<br />
mit Diagnose, elektromechanisch, sicherungslos,<br />
erweiterbar mit Brake Control Modul<br />
Direktstarter DS1-x<br />
< 0,06 0,14 ... 0,20 A 3RK1 301-0BB00-0AA2<br />
0,06 0,18 ... 0,25 A 3RK1 301-0CB00-0AA2<br />
0,09 0,22 ... 0,32 A 3RK1 301-0DB00-0AA2<br />
0,<strong>10</strong> 0,28 ... 0,40 A 3RK1 301-0EB00-0AA2<br />
0,12 0,35 ... 0,50 A 3RK1 301-0FB00-0AA2<br />
0,18 0,45 ... 0,63 A 3RK1 301-0GB00-0AA2<br />
0,21 0,55 ... 0,80 A 3RK1 301-0HB00-0AA2<br />
0,25 0,70 ... 1,00 A 3RK1 301-0JB00-0AA2<br />
0,37 0,90 ... 1,25 A 3RK1 301-0KB00-0AA2<br />
0,55 1,1 ... 1,6 A 3RK1 301-1AB00-0AA2<br />
DS1-x<br />
0,75 1,4 ... 2,0 A 3RK1 301-1BB00-0AA2<br />
0,90 1,8 ... 2,5 A 3RK1 301-1CB00-0AA2<br />
1,1 2,2 ... 3,2 A 3RK1 301-1DB00-0AA2<br />
1,5 2,8 ... 4,0 A 3RK1 301-1EB00-0AA2<br />
1,9 3,5 ... 5,0 A 3RK1 301-1FB00-0AA2<br />
2,2 4,5 ... 6,3 A 3RK1 301-1GB00-0AA2<br />
3,0 5,5 ... 8,0 A 3RK1 301-1HB00-0AA2<br />
4,0 7 ... <strong>10</strong> A 3RK1 301-1JB00-0AA2<br />
5,5<br />
Reversierstarter RS1-x<br />
9 ... 12 A 3RK1 301-1KB00-0AA2<br />
< 0,06 0,14 ... 0,20 A 3RK1 301-0BB00-1AA2<br />
0,06 0,18 ... 0,25 A 3RK1 301-0CB00-1AA2<br />
0,09 0,22 ... 0,32 A 3RK1 301-0DB00-1AA2<br />
0,<strong>10</strong> 0,28 ... 0,40 A 3RK1 301-0EB00-1AA2<br />
0,12 0,35 ... 0,50 A 3RK1 301-0FB00-1AA2<br />
0,18 0,45 ... 0,63 A 3RK1 301-0GB00-1AA2<br />
0,21 0,55 ... 0,80 A 3RK1 301-0HB00-1AA2<br />
RS1-x<br />
0,25<br />
0,37<br />
0,70 ... 1,00<br />
0,90 ... 1,25<br />
A<br />
A<br />
3RK1 301-0JB00-1AA2<br />
3RK1 301-0KB00-1AA2<br />
0,55 1,1 ... 1,6 A 3RK1 301-1AB00-1AA2<br />
0,75 1,4 ... 2,0 A 3RK1 301-1BB00-1AA2<br />
0,90 1,8 ... 2,5 A 3RK1 301-1CB00-1AA2<br />
1,1 2,2 ... 3,2 A 3RK1 301-1DB00-1AA2<br />
1,5 2,8 ... 4,0 A 3RK1 301-1EB00-1AA2<br />
1,9 3,5 ... 5,0 A 3RK1 301-1FB00-1AA2<br />
2,2 4,5 ... 6,3 A 3RK1 301-1GB00-1AA2<br />
3,0 5,5 ... 8,0 A 3RK1 301-1HB00-1AA2<br />
4,0 7 ... <strong>10</strong> A 3RK1 301-1JB00-1AA2<br />
5,5 9 ... 12 A 3RK1 301-1KB00-1AA2
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Terminalmodule für Motorstarter Standard<br />
3RK1 903-0AB00<br />
3RK1 903-0AB<strong>10</strong><br />
3RK1 903-0AC00<br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
TM-DS45-S32<br />
für Direktstarter DS1-x<br />
mit Zuleitungsanschluss für Energiebus<br />
inkl. drei Kappen zum Abschluss des Energiebusses<br />
TM-DS45-S31<br />
für Direktstarter DS1-x<br />
ohne Zuleitungsanschluss für Energiebus<br />
TM-RS90-S32<br />
für Reversierstarter RS1-x<br />
mit Zuleitungsanschluss für Energiebus<br />
inkl. drei Kappen zum Abschluss des Energiebusses<br />
TM-RS90-S31<br />
für Reversierstarter RS1-x<br />
ohne Zuleitungsanschluss für Energiebus<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Dezentrale Peripherie ET 200S<br />
Safety Motorstarter ET 200S<br />
A 3RK1 903-0AB00<br />
A 3RK1 903-0AB<strong>10</strong><br />
A 3RK1 903-0AC00<br />
A 3RK1 903-0AC<strong>10</strong><br />
Motorstarter Standard<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/7<br />
4
4<br />
Dezentrale Peripherie ET 200S<br />
Safety Motorstarter ET 200S<br />
Motorstarter High Feature<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Einstellbereich des<br />
Überstromauslösers<br />
A<br />
Motorstarter High Feature<br />
mit Diagnose, elektronischem Überlastschutz,<br />
sicherungslos, erweiterbar mit Brake Control Modul<br />
Direktstarter DS1e-x<br />
mit Switch-Schnittstelle<br />
LK Bestell-Nr.<br />
0,3 ... 3 A 3RK1 301-0AB<strong>10</strong>-0AA4<br />
2,4 ... 8 A 3RK1 301-0BB<strong>10</strong>-0AA4<br />
2,4 ... 16<br />
Reversierstarter RS1e-x<br />
A 3RK1 301-0CB<strong>10</strong>-0AA4<br />
0,3 ... 3 A 3RK1 301-0AB<strong>10</strong>-1AA4<br />
2,4 ... 8 A 3RK1 301-0BB<strong>10</strong>-1AA4<br />
DS1e-x<br />
2,4 ... 16<br />
Sanftstarter DSS1e-x<br />
A 3RK1 301-0CB<strong>10</strong>-1AA4<br />
0,3 ... 3 A 3RK1 301-0AB20-0AA4<br />
2,4 ... 8 A 3RK1 301-0BB20-0AA4<br />
2,4 ... 16 A 3RK1 301-0CB20-0AA4<br />
4/8<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
Terminalmodule für Motorstarter High Feature<br />
TM-DS65-S32<br />
für Direktstarter DS1e-x, DSS1e-x<br />
mit Zuleitungsanschluss für Energiebus inkl. drei Kappen<br />
zum Abschluss des Energiebusses<br />
A 3RK1 903-0AK00<br />
TM-DS65-S31<br />
für Direktstarter DS1e-x, DSS1e-x<br />
ohne Zuleitungsanschluss für Energiebus<br />
A 3RK1 903-0AK<strong>10</strong><br />
TM-RS130-S32<br />
für Reversierstarter RS1e-x<br />
mit Zuleitungsanschluss für Energiebus inkl. drei Kappen<br />
zum Abschluss des Energiebusses<br />
A 3RK1 903-0AL00<br />
TM-RS130-S31<br />
A 3RK1 903-0AL<strong>10</strong><br />
3RK1 903-0AK00<br />
für Reversierstarter RS1e-x<br />
ohne Zuleitungsanschluss für Energiebus
■ Übersicht<br />
Der Motorstarter Failsafe ist auf Basis des Motorstarter High<br />
Feature entwickelt worden. Der Unterschied besteht darin, dass<br />
neben einer Schütz-Leistungsschalter-Kombination eine sichere<br />
elektronische Auswerteschaltung zur Fehlererkennung eingebaut<br />
ist, die den Motorstarter failsafe macht.<br />
Versagt im NOT-HALT-Fall das zu schaltende Schütz, erkennt die<br />
Auswerte-Elektronik einen Fehler und schaltet den Leistungsschalter<br />
im Motorstarter über einen Spannungsauslöser sicherheitsgerichtet<br />
ab. Das redundante zweite Abschaltelement ist<br />
also kein Hauptschütz mehr, wie sonst üblich, sondern der im<br />
Motorstarter eingebaute Leistungsschalter.<br />
Alle Eigenschaften der High Feature Starter bereits<br />
integriert.<br />
Einfache und platzsparende Montage wie auch der geringe Verdrahtungsaufwand<br />
zeichnen den neuen fehlersicheren Motorstarter<br />
aus. Wie beim High Feature Starter beträgt die Schaltleistung<br />
des sicheren Motorstarters bis zu 7,5 kW (16 A), und das<br />
mit nur zwei Motorstarterversionen. Ein weiteres Hauptmerkmal<br />
ist die höhere Verfügbarkeit durch die höhere Kurzschlussfestigkeit<br />
(Zuordnungsart 2).<br />
■ Technische Daten<br />
Dezentrale Peripherie ET 200S<br />
Safety Motorstarter ET 200S<br />
Motorstarter Failsafe ET 200S<br />
■ Nutzen<br />
Vorteile im Vergleich zu konventioneller Sicherheitstechnik:<br />
deutliche Einsparung von Komponenten (weniger Hardware)<br />
weniger Montage- und Installationsarbeiten<br />
Motorstarter sind failsafe und hochverfügbar.<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Verwendungszweck<br />
Der Motorstarter Failsafe ist prädestiniert für den Einsatz mit<br />
PROFIsafe (siehe Bild ET 200S Safety Motorstarter Solution<br />
PROFIsafe mit Motorstartern Failsafe auf Seite 4/16). Ein<br />
weiteres Einsatzgebiet ist in Verbindung mit A<strong>SI</strong>safe oder<br />
Sicherheitsrelais zu sehen (siehe Beispiel 2 auf Seite 4/14<br />
Motorstarter Failsafe mit A<strong>SI</strong>safe und 3TK28).<br />
Hohe Flexibilität bei Sicherheitstechnik<br />
Solution PROFIsafe mit PM-D F PROFIsafe<br />
Bei NOT-HALT-Applikationen werden die Motorstarter Failsafe<br />
über das vorgeschaltete Safety Modul PM-D F PROFIsafe<br />
selektiv abgeschaltet. Je Safety Modul können in Summe sechs<br />
Abschaltgruppen gebildet werden. Die sichere Verknüpfung mit<br />
der zugeordneten sicheren Sensorik erfolgt in der ersten Lieferstufe<br />
über die sichere frei programmierbare Verknüpfungslogik<br />
der <strong>SI</strong>MATIC-Steuerung. Die Schnittstelle von PROFIsafe zu<br />
Anlagen mit konventioneller Sicherheitstechnik wird durch den<br />
Failsafe Contact Multiplier F-CM mit vier potenzialfreien Kontakten<br />
realisiert.<br />
Solution local mit PM-D FX1<br />
Motorstarter Failsafe mit Sicherheitsrelais (Variante 1) oder<br />
A<strong>SI</strong>safe (Variante 2, siehe Beispiel 2, Seite 4/14):<br />
Durch die Freigabekreise des AS-i Safety Monitors oder des<br />
Sicherheitsrelais können sicherheitsgerichtete Signale über ein<br />
Einspeiseklemmenmodul PM-D F X1 in die ET 200S eingespeist<br />
und somit die Motorstarter Failsafe angesteuert werden, die<br />
dann nachgeschaltete Motoren selektiv abschalten.<br />
Direktstarter F-DS1e-x Reversierstarter F-RS1e-x<br />
Maße<br />
Abmessungen (B x H x T) mm 65 x 290 x 150 (inkl. Terminalmodul) 130 x 290 x 150 (inkl. Terminalmodul)<br />
Höhe mit PE/N-Baustein mm 332<br />
Tiefe mit Control Modul 2DI (nicht sicher)<br />
Baugruppenspezifische Daten<br />
mm 173<br />
Zuordnungsart Typ 2 bis I e ≤ 16 A bei 400 V<br />
Interne Spannungsversorgung U1 (von PM-D F / PM-DF X1)<br />
Maximal erreichbare Sicherheitsklasse<br />
nach IEC 61508 <strong>SI</strong>L 3<br />
nach DIN VDE 0801 Abschaltklasse 6 (AK6)<br />
nach ENh EN 954-1 Kategorie 4<br />
Sicherheitskenngrößen<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Low demand PFDAVG (<strong>10</strong>a)<br />
Testintervall 3 Monate 3,5 x <strong>10</strong> -5<br />
Testintervall 6 Monate 8,0 x <strong>10</strong> -5<br />
High demand/continuous mode PFH<br />
Testintervall 3 Monate 1/h 8,1 x <strong>10</strong> -<strong>10</strong><br />
Testintervall 6 Monate 1/h 1,8 x <strong>10</strong> -9<br />
Proof-Test-Intervall Jahre <strong>10</strong><br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/9<br />
4
4<br />
Dezentrale Peripherie ET 200S<br />
Safety Motorstarter ET 200S<br />
Motorstarter Failsafe ET 200S<br />
Spannungen, Ströme, Potentiale<br />
Schaltvermögen<br />
Status, Alarme, Diagnose<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
4/<strong>10</strong><br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
A<br />
A<br />
A<br />
bis 7,5 kW bei AC 400 V in drei Einstellbereichen:<br />
0,3 ... 3<br />
2,4 ... 8<br />
2,4 ... 16<br />
Statusanzeige SF, DEVICE und C-STAT, SG1 ... SG6<br />
Diagnosefunktionen<br />
Sammelfehleranzeige rote LED (SF)<br />
Diagnoseinformation auslesbar möglich<br />
Steuerstromkreis<br />
Bemessungsbetriebsspannung für Elektronik U 1 V DC 24 (DC 20,4 ... 28,8) DC 24 (DC 21,6 ... 26,4)<br />
Verpolschutz für Elektronik U1 ja<br />
Bemessungsbetriebsspannung für Schütz U2 V DC 24 (DC 20,4 ... 28,8 V)<br />
Verpolschutz für Schütz U2 Stromaufnahme<br />
aus Elektronikversorgung U 1 mA ca. 40 ca. <strong>10</strong>0<br />
aus Schützversorgung U2 - Anzug A 1,7 (für 80 ms) --<br />
-Halten mA max. 350 --<br />
aus SG1 bis 6<br />
- Anzug mA 250 (für 200 ms)<br />
-Halten mA max. 55<br />
Testfunktion des Spannungsauslösers/Starterschutzschalters (50 ms) A<br />
aus U1 ca. 1,5<br />
aus dem Rückwandbus<br />
Hauptstromkreis<br />
mA ca. 20<br />
Bemessungsbetriebsspannung Ue nach DIN VDE 0<strong>10</strong>6, Teil <strong>10</strong>14, IEC 60947-1, EN 60947-1 V AC 500<br />
sichere Trennung zwischen Haupt- und Hilfsstromkreisen V 400<br />
UL, CSA V AC 600<br />
Bemessungsisolationsspannung U i V AC 500<br />
Bemessungsstoßspannungsfestigkeit U imp kV 6<br />
Bemessungsfrequenz Hz 50/60<br />
Motorstarter Failsafe ET 200S<br />
Direktstarter F-DS1e-x<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
Direktstarter F-DS1e-x<br />
fehlersicherer Direktstarter bis 7,5 kW bei AC 400 V<br />
mechanisch schaltend<br />
elektronischer UE-Schutz<br />
Direktstarter F-DS1e-x Reversierstarter F-RS1e-x<br />
0,3 ... 3 A A 3RK1 301-0AB13-0AA4<br />
2,4 ... 8 A A 3RK1 301-0BB13-0AA4<br />
2,4 ... 16 A A 3RK1 301-0CB13-0AA4<br />
Reversierstarter F-RS1e-x<br />
fehlersicherer Reversierstarter bis 7,5 kW bei AC 400 V<br />
mechanisch schaltend<br />
elektronischer UE-Schutz sicherungslos<br />
0,3 ... 3 A A 3RK1 301-0AB13-1AA4<br />
2,4 ... 8 A A 3RK1 301-0BB13-1AA4<br />
2,4 ... 16 A A 3RK1 301-0CB13-1AA4<br />
ja
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Terminalmodule für Motorstarter Failsafe<br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
Terminalmodul TM-FDS65-S32-01/S31-01<br />
für Direktstarter F-DS1e-x<br />
mit Kodierung<br />
mit Zuleitungsanschluss für Energie-Bus<br />
(TM-FDS65-S32-01)<br />
ohne Zuleitungsanschluss für Energie-Bus<br />
(TM-FDS65-S31-01)<br />
Terminalmodul TM-FRS130-S32-01/S31-01<br />
für Reversierstarter F-RS1e-x<br />
mit Kodierung<br />
mit Zuleitungsanschluss für Energie-Bus<br />
(TM-FRS130-S32-01)<br />
ohne Zuleitungsanschluss für Energie-Bus<br />
(TM-FRS130-S31-01)<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Dezentrale Peripherie ET 200S<br />
Safety Motorstarter ET 200S<br />
A 3RK1 903-3AC00<br />
A 3RK1 903-3AC<strong>10</strong><br />
A 3RK1 903-3AD00<br />
A 3RK1 903-3AD<strong>10</strong><br />
Terminalmodule Failsafe<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/11<br />
4
4<br />
Dezentrale Peripherie ET 200S<br />
Safety Motorstarter ET 200S<br />
Safety Module local und PROFIsafe<br />
■ Übersicht<br />
Safety Module local<br />
Zusammenspiel der Safety Motorstarter ET 200S Solutions local-<br />
Komponenten<br />
Safety Modul PM-D F1<br />
4/12<br />
Interfacemodul<br />
IM 151<br />
Terminalmodul<br />
für Safety Modul<br />
PM-D F1/2<br />
Terminalmodul für Direktstarter<br />
mit Zuleitungsanschluss<br />
TM-DS45-S32<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
G_NSA0_00434<br />
Hilfsschalter der<br />
Failsafe-Ausrüstung<br />
für Direktstarter<br />
F-Kit 1<br />
Terminalblock PE/N<br />
mit Zuleitungsanschluss<br />
M65-PEN-F<br />
Safety Modul<br />
PM-D F1<br />
Direktstarter<br />
Standard<br />
DS1-x<br />
Terminalmodul<br />
für Safety Modul<br />
PM-D F1/2<br />
Terminalmodul<br />
für Safety Modul PM-X<br />
Terminalmodul<br />
für Direktstarter<br />
ohne Zuleitungsanschluss<br />
TM-DS45-S31<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Safety Modul<br />
PM-X<br />
Safety Modul<br />
PM-D F2<br />
Direktstarter<br />
High Feature<br />
DS1e-x<br />
Safety Modul<br />
PM-X<br />
Terminalmodul<br />
für Safety Modul PM-X<br />
Terminalmodul<br />
für Direktstarter<br />
ohne Zuleitungsanschluss<br />
TM-DS65-S31<br />
Terminalblock PE/N<br />
ohne Zuleitungsanschluss<br />
Terminalmodul M65-PEN-S<br />
für Direktstarter<br />
mit Zuleitungsanschluss<br />
TM-DS65-S32
Safety Motorstarter Solution Local<br />
Mit den Safety Motorstartern Solution Local lassen sich problemlos<br />
mehrere Sicherheitskreise aufbauen. Die Sicherheitssensorik<br />
wird direkt lokal an den Safety Modulen angeschlossen. Diese<br />
Safety Module übernehmen die Aufgabe der sonst obligatorischen<br />
Sicherheitsrelais und schalten in Abhängigkeit der jeweils<br />
gewählten Funktion die nachfolgenden Motorstarter sicher ab.<br />
Die dazu benötigten Querverbindungen sind im System bereits<br />
integriert und bedürfen keiner Zusatzverdrahtung. Alle Meldungen<br />
der Safety Module werden automatisch als Diagnosemeldungen<br />
weitergeleitet, z. B. bei Querschluss im NOT-HALT-<br />
Kreis.<br />
Die höchste Sicherheitskategorie 4 nach EN 954-1 kann mit Safety<br />
Motorstartern Solution Local erreicht werden. Damit ist ein<br />
Einsatz zur Auswertung von NOT-HALT-Kreisen oder zur Schutztürüberwachung<br />
und auch für zeitverzögerte Abschaltung<br />
möglich. Mit dem Kontaktvervielfacher können die sicherheitsrelevanten<br />
Signale auch externen Systemen zur Verfügung<br />
gestellt werden.<br />
Durch die Kombination unterschiedlicher Terminalmodule<br />
TM-PF30 lassen sich alle gängigen Sicherheitsanwendungen<br />
abdecken. Selbstverständlich lassen sich Motorstarter ET 200S<br />
auch in Verbindung mit externen Sicherheitsrelais oder mit<br />
A<strong>SI</strong>safe einsetzen.<br />
Anwendung des Safety Moduls PM-DFX1: Das Safety Modul<br />
PM-DFX1 wird zur Einspeisung von 1 bis 6 Abschaltgruppen<br />
verwendet. Die Einspeisungsspannung kann über 1 bis<br />
6 externe Sicherheitsabschaltgeräte (entweder A<strong>SI</strong>safe-Monitor<br />
oder Sicherheitsschaltgeräte 3TK28) geschaltet werden. Dieses<br />
Safety Modul wird bei Applikationen mit externen Sicherheitsabschaltgeräten<br />
bei Bedarf für vollselektive Sicherheitsabschaltung<br />
von Motorstartern Failsafe/Frequenzumrichtern verwendet<br />
(siehe Beispiel 2, Seite 4/14).<br />
Mit dem Safety Motorstarter Solution Local wird in Vergleich zu<br />
konventioneller Sicherheitstechnik bei lokalen Sicherheitsapplikationen<br />
bis zu 80 % Verdrahtung eingespart.<br />
Das Safety Modul wertet den Signalzustand der angeschlossenen<br />
Sicherheitsgeber aus und schaltet mit den integrierten<br />
Sicherheitsrelais die Gruppe(n) nachfolgender Motorstarter ab.<br />
Die Abschaltfunktion wird vom Modul ebenso wie Hilfsspannungen<br />
überwacht.<br />
Sicherheitsrelevante Systemmeldungen, z. B. verursacht durch<br />
einen betätigten NOT-HALT-Schalter oder fehlende Hilfsspannung,<br />
werden automatisch generiert und an das Interfacemodul<br />
gemeldet. Dieses weist dem Fehler eine eindeutige Kennung zu.<br />
Über den PROFIBUS DP-Diagnosebaustein können derartige<br />
Fehlerfälle ohne großen Programmieraufwand identifiziert und<br />
lokalisiert werden.<br />
Zum Einsatz von Motorstartern Standard, High-Feature oder<br />
Failsafe in Anlagen mit Sicherheitskategorie 2 bis 4 (gemäß<br />
ISO 13849-1)<br />
Ohne aufwändige Verdrahtung für konventionelle Sicherheitstechnik<br />
Auch in Verbindung mit externen Sicherheitsrelais einsetzbar<br />
Auch zur Ansteuerung externer Sicherheitssysteme verwendbar<br />
Safety Modul für funktionsüberwachten und automatischen<br />
Start verfügbar<br />
Safety Modul für Stopp-Kategorie 0 und 1 verfügbar<br />
Safety Modul zur Überwachung der Hilfsspannungen für<br />
Motorstarter<br />
Safety Module auf die Terminalmodule TM-PF30 steckbar.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Dezentrale Peripherie ET 200S<br />
Safety Motorstarter ET 200S<br />
Safety Module local und PROFIsafe<br />
Safety Module PM-D F1/F2/F3/F4/F5<br />
Safety Module PM-D F1/F2/F3/F4 überwachen Hilfsspannungen<br />
und enthalten die komplette Funktion eines Sicherheitsrelais:<br />
- PM-D F1<br />
Zur Auswertung von NOT-HALT-Kreisen mit der Funktion<br />
"überwachter Start".<br />
- PM-D F2<br />
Zur Überwachung von Schutztüren mit der Funktion<br />
"automatischer Start".<br />
- PM-D F3<br />
Erweiterung zu PM-D F1/F2 zur zeitverzögerten Abschaltung.<br />
- PM-D F4<br />
Zur Erweiterung von Sicherheitskreisen mit anderen<br />
ET 200S-Motorstartern, z. B. in einer anderen Zeile.<br />
- PM-D F5<br />
Übermittelt den Status von PM-D F1 ... 4 über vier potentialfreie<br />
Freigabekreise an externe Sicherheitseinrichtungen<br />
(Kontaktvervielfacher)<br />
Die Module PM-D F1 und PM-D F2 können mit den Modulen<br />
PM-D F3 oder PM-D F4 kombiniert werden.<br />
Ein PM-D F5 kann an beliebiger Stelle zwischen einer<br />
PM-D F1 ... 4 und einem PM-X angeordnet sein.<br />
Safety Module überwachen die Hilfsspannungen U1 und U2.<br />
Spannungsausfall wird als Diagnosemeldung über Bus<br />
weitergeleitet.<br />
- Bei Einsatz der Safety Module wird kein zusätzliches Safety<br />
Modul PM-D benötigt.<br />
- Jeder Sicherheitskreis, beginnend mit einem PM-D F1 ... 4,<br />
muss mit je einem PM-X abgeschlossen werden.<br />
Terminalmodule für Safety Modul (TM-PF30)<br />
Zur Einspeisung von Last- und Geberspannung auf die<br />
Potentialschienen der Motorstarter, sowie zum Anschluss des<br />
2-kanaligen Geberkreises (z.B. NOT-HALT-Taster) und eines<br />
Reset-Tasters. Zum Aufbau von getrennten Sicherheitskreisen<br />
oder zum Kaskadieren von Sicherheitskreisen, sowie für Anwendungen<br />
mit zeitverzögerter Abschaltung, stehen unterschiedliche<br />
Terminalmodule zur Verfügung.<br />
Terminalmodul für Safety Modul (TM-X)<br />
Zum Anschluss eines externen Einspeiseschützes<br />
(2. Abschaltmöglichkeit). Mit Klemmen für Schützspule und<br />
Rückmeldekontakt. Wird immer zum Schluss einer Gruppe<br />
sicherheitsgerichteter Motorstarter benötigt.<br />
Failsafe Kit<br />
Jeder Motorstarter Standard in einem Sicherheitssegment muss<br />
zur Überwachung der Schaltfunktion mit dem Failsafe Kit (F-Kit)<br />
ergänzt werden.<br />
F-Kit 1 ergänzt den Direktstarter DS1-x, F-Kit 2 den Wendestarter<br />
RS1-x.<br />
Die F-Kits bestehen aus<br />
Kontaktträgern für die Terminalmodule,<br />
einem oder zwei Hilfsschalterblöcken für das Schütz/die<br />
Schütze des Motorstarters und<br />
Verbindungsleitungen.<br />
Motorstarter High Feature und deren Terminalmodule haben die<br />
Funktion der F-Kits bereits serienmäßig eingebaut.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/13<br />
4
4<br />
Dezentrale Peripherie ET 200S<br />
Safety Motorstarter ET 200S<br />
Safety Module local und PROFIsafe<br />
Benötigte Komponenten für Anwendungen mit Sicherheitsanforderung<br />
Benötigte Komponenten Sicherheitskategorie nach<br />
EN 954-1<br />
2 3 4<br />
PM-D F1/-F2/-F4 X X X<br />
PM-D F3 X X --<br />
F-Kit 1/2 X 1)<br />
X 1)<br />
X 1)<br />
PM-X X X X<br />
PM-DFX1 X X X<br />
externes Einspeiseschütz -- X X<br />
1) F-Kit nur bei Motorstarter Standard benötigt; bei Motorstarter High Feature<br />
bereits integriert.<br />
Mögliche Kombinationen von Safety- und Terminalmodulen<br />
Terminalmodul PM-D F1 PM-D F2 PM-D F3 PM-D F4 PM-D F5 PM-X PM-DFX1 FCM<br />
TM-PF30 S47-B0 X X -- -- -- -- -- --<br />
TM-PF30 S47-B1 X X -- -- -- -- -- --<br />
TM-PF30 S47-C0 -- -- X X -- -- -- --<br />
TM-PF30 S47-C1 -- -- X X -- -- -- --<br />
TM-PF30 S47-D0 -- -- -- -- X -- -- --<br />
TM-X15 S27-01 -- -- -- -- -- X -- --<br />
TM-PFX30 S47-G0 -- -- -- -- -- -- X --<br />
TM-PFX30 S47-G1 -- -- -- -- -- -- X --<br />
TM-FCM30 S47 -- -- -- -- -- -- -- X<br />
Beispiele<br />
Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Safety Motorstarter<br />
Solution Local werden im Handbuch <strong>SI</strong>MATIC ET 200S Motorstarter<br />
anhand typischer Applikationsbeispiele vorgestellt. Safety<br />
Functional Examples für einfache, schnelle und kostengünstige<br />
Realisierungen von Applikationen mit Safety Motorstartern<br />
Solution Local stehen im Internet zur Verfügung:<br />
Beispiel 1:<br />
SPS<br />
NOT- HALT<br />
Safety Motorstarter ET 200S Solution Local mit 2 Sicherheitskreisen<br />
(= Abschaltgruppen), Motorstartern Standard und<br />
Motorstartern High Feature.<br />
4/14<br />
PROFINET<br />
PROFIBUS<br />
ET 200S<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
PM-D F1 PM-D F2<br />
PM-X<br />
Motor 1 Motor 2 Motor 3<br />
PM-X<br />
Motor 4 Motor 5<br />
Positions-Schalter<br />
mit getrenntem Betätiger<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
NSA0_00433a<br />
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:<br />
www.siemens.de/sirius-starten<br />
www.siemens.de/ET200S-Motorstarter<br />
www.siemens.com/industrymall<br />
Beispiel 2:<br />
SPS<br />
Sicherheitsschaltgeräte<br />
z. B. 3TK28<br />
PROFINET<br />
PROFIBUS<br />
ET 200S<br />
A<strong>SI</strong>safe<br />
PM-D FX1<br />
Safety Motorstarter ET 200S Solution Local mit 2 externen<br />
Sicherheitskombinationen (Sicherheitsrelais oder A<strong>SI</strong>safe Monitore)<br />
und mit Motorstartern Failsafe (PM-DFX1-Anwendung).<br />
2 von den 6 zur Verfügung stehenden sicheren Abschaltgruppen<br />
werden benützt. Durch die Freigabekreise des A<strong>SI</strong>safe<br />
Monitors oder des Sicherheitsrelais können sicherheitsgerichtete<br />
Signale über ein Einspeiseklemmenmodul PM-DFX1 in die<br />
ET 200S eingespeist und somit die Motorstarter Failsafe angesteuert<br />
werden, die dann nachgeschaltete Motoren selektiv abschalten.<br />
AS-i<br />
AS-i<br />
Motor 1 Motor 2<br />
NSA0_00431a
Safety Module PROFIsafe<br />
Interfacemodul<br />
IM 151<br />
Terminalmodul<br />
für PM-D F PROFIsafe<br />
TM-PF30 S47-F0<br />
Direktstarter Failsafe<br />
F-DS1e-x<br />
Terminalmodul<br />
für F-DS1e-x<br />
mit Zuleitungsanschluss<br />
TM-FDS65-S32<br />
Terminalblock PE/N<br />
mit Zuleitungsanschluss<br />
M65-PEN-F<br />
Zusammenspiel der Safety Motorstarter ET 200S Solutions PROFIsafe-<br />
Komponenten<br />
Safety Motorstarter Solution PROFIsafe<br />
Safety Modul<br />
PM-D F PROFIsafe<br />
PM-D F PROFIsafe mit Terminalmodul TM-PF30 S47-F0<br />
Sensor- und Aktorzuordnung sind im Rahmen des Distributed<br />
Safety Konzeptes frei programmierbar:<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Dezentrale Peripherie ET 200S<br />
Safety Motorstarter ET 200S<br />
Terminalmodul<br />
für F-DS1e-x<br />
ohne Zuleitungsanschluss<br />
TM-FDS65-S31<br />
Safety Module local und PROFIsafe<br />
Die Logik der Sicherheitsfunktionen wird mit Software realisiert.<br />
Eine sichergerichtete Kommunikation PROFIsafe und der Einsatz<br />
einer sicherheitsgerichteten Steuerung sind erforderlich.<br />
Die Integration der Sicherheitstechnik in die Standard-Automatisierung<br />
erfolgen über ein einziges Bus-System (siehe Vorteile<br />
PROFIsafe), sowohl über PROFIBUS als auch über PROFINET.<br />
Zum Einsatz von Motorstartern Failsafe in Anlagen mit Sicherheitskategorie<br />
2 bis 4 gemäß EN 954-1 und <strong>SI</strong>L 2 und 3 nach<br />
IEC 61508). Der Einsatz mit Motorstartern Standard oder High<br />
Feature ist auch mit bestimmten Kombinationen möglich<br />
Hohe Flexibilität (beliebige Zuordnung der Sensoren über die<br />
SPS zu den Motorstartern)<br />
Vollselektivität der Abschaltungen der Motorstartern Failsafe<br />
Ohne aufwändige Verdrahtung für konventionelle Sicherheitstechnik,<br />
z. B. keine Einspeiseschütze auch in der höchsten<br />
Sicherheitskategorie<br />
Auch zur Ansteuerung externer Sicherheitssysteme über<br />
Kontaktvervielfacher F-CM<br />
Safety Modul für beliebige Sicherheitsfunktion verfügbar<br />
Safety Modul für Stopp-Kategorie 0 und 1 verfügbar<br />
Safety Modul zur Überwachung der Hilfsspannungen für<br />
Motorstarter<br />
Safety Module auf die Terminalmodule TM-PF30 steckbar.<br />
NSA0_00435<br />
Reversierstarter Failsafe<br />
F-RS1e-x<br />
Terminalmodul<br />
für F-RS1e-x<br />
ohne Zuleitungsanschluss<br />
TM-FRS130-S31-01<br />
Terminalblock PE/N<br />
ohne Zuleitungsanschluss<br />
M65-PEN-S<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/15<br />
4
4<br />
Dezentrale Peripherie ET 200S<br />
Safety Motorstarter ET 200S<br />
Safety Module local und PROFIsafe<br />
Hohe Flexibilität bei Sicherheitstechnik<br />
Motorstarter Failsafe für PROFIsafe<br />
Bei NOT-HALT-Applikationen werden die Motorstarter Failsafe<br />
über das vorgeschaltete Safety Modul PM-D F PROFIsafe selektiv<br />
abgeschaltet. Je Safety Modul können in Summe sechs<br />
Abschaltgruppen gebildet werden. Die sichere Verknüpfung mit<br />
der zugeordneten sicheren Sensorik erfolgt in der ersten Lieferstufe<br />
über die sichere frei programmierbare Verknüpfungslogik<br />
der <strong>SI</strong>MATIC-Steuerung. Die Schnittstelle von PROFIsafe zu<br />
Anlagen mit konventioneller Sicherheitstechnik wird durch den<br />
Failsafe Contact Multiplier F-CM mit vier potenzialfreien Kontakten<br />
realisiert.<br />
Beispiel:<br />
Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Safety Motorstarter<br />
Solution PROFIsafe werden im Handbuch <strong>SI</strong>MATIC ET 200S<br />
Motorstarter anhand typischer Applikationsbeispiele vorgestellt.<br />
Safety Functional Examples für einfache, schnelle und kostengünstige<br />
Realisierungen von Applikationen mit Safety Motorstarter<br />
Solution PROFIsafe stehen im Internet zur Verfügung:<br />
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:<br />
www.siemens.de/sirius-starten<br />
www.siemens.de/ET200S<br />
www.siemens.com/industrymall<br />
ET 200S Safety Motorstarter Solution PROFIsafe mit Motorstartern Failsafe<br />
und vollselektiver Abschaltung (PM-DF PROFIsafe Anwendung)<br />
Innerhalb einer ET 200S-Station werden die Motorstarter Failsafe<br />
auf eines von 6 Sicherheitssegmenten zugeordnet. Bei dezentral<br />
aufgebauten Anlagen erfolgen die Abschaltsignale dieser<br />
Sicherheitssegmente vorzugsweise von einer übergeordneten<br />
sicherheitsgerichteten Steuerung via PROFIsafe. Das erlaubt<br />
höchstmögliche Flexibilität bei der Zuordnung der Motorstarter<br />
zu unterschiedlichen Sicherheitskreisen.<br />
Alternativ kann auch mit einer ET 200S F-CPU angesteuert<br />
werden.<br />
Kommt eine sicherheitsgerichtete <strong>SI</strong>MATIC CPU zum Einsatz,<br />
steht die ET 200S als sicherheitsgerichtete Peripherie zur Verfügung.<br />
Trotzdem können in einer solchen Station Motorstarter<br />
und Ein-/Ausgabemodule in konventioneller Technik mit Modulen<br />
mit Sicherheitsfunktionen gemischt aufgebaut werden.<br />
Da die Safety-Funktionen dank des PROFIsafe Profils im kompletten<br />
Netzwerk verfügbar sind, ermöglichen die Safety Motorstarter<br />
Solution PROFIsafe die selektive Abschaltung von Motor-<br />
4/16<br />
F-SPS<br />
NOT-<br />
HALT<br />
PROFINET<br />
PROFIBUS<br />
Positions-<br />
Schalter<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Seilzug-<br />
Schalter<br />
ET 200S<br />
NOT-<br />
HALT<br />
PM-D F<br />
PROFIsafe<br />
Motor 1 Motor 2<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
NSA0_00432a<br />
startern Failsafe oder die Abschaltung einer Gruppe von<br />
Motorstartern Standard und High Feature, egal wo und an welcher<br />
Peripheriestation die sicheren Befehlsgeräte angeschlossen<br />
wurden. So bietet diese Lösung eine bisher nicht gekannte<br />
Flexibilität und Verdrahtungsreduzierung für Anwendungen in<br />
räumlich ausgedehnten Anlagen bzw. mit sporadischem Änderungsbedarf<br />
bei der Zuordnung der Sicherheitssegmente.<br />
Die Safety Motorstarter Solution PROFIsafe sind optimal für<br />
Sicherheitskonzepte mit Kat. 2 bis 4 gemäß EN 954-1, und bis<br />
<strong>SI</strong>L 3 gemäß IEC 61508 geeignet.<br />
Jedes Safety Modul schaltet bis zu 6 Abschaltgruppen für<br />
Failsafe Motorstarter/Frequenzumrichter.<br />
Safety Modul PM-D F PROFIsafe<br />
Das Safety Modul PM-D F PROFIsafe erhält das Abschaltsignal<br />
vom Interfacemodul der ET 200S und schaltet 1 bis<br />
6 Abschaltgruppen sicher ab. Dieses Safety Modul wird bei<br />
PROFIsafe-Applikationen mit Bedarf für selektive Sicherheitsabschaltung<br />
von Failsafe Motorstarter/Frequenzumrichter verwendet.<br />
Die Anschlussbelegung der Terminalmodule für sichere Motorstarter<br />
entspricht der Anschlussbelegung der Terminalmodule<br />
45 und 65 mm. Die Terminalmodule für sichere Motorstarter<br />
haben zusätzlich einen Kodierbaustein. Dieser ermöglicht die<br />
Zuordnung des sicheren Motorstarters auf eine der sechs<br />
Abschaltgruppen.<br />
Das Terminalmodul enthält drei Kodierelemente, die die drei<br />
Kodierungsöffnungen im Terminalmodul vollständig abdecken.<br />
Das beschriftete Kodierelement enthält in der mit dem Querstrich<br />
beschrifteten Kammer den Abgriff auf die Stromschiene,<br />
die nicht beschrifteten Kodierelemente dienen nur zur Abdeckung<br />
der Kodierungsöffnungen. Im Auslieferzustand ist auf<br />
Abschaltgruppe 1 (AG1 oder SG1) kodiert. Durch Lösen des<br />
Kodierelements und Drehen um 180° kann auf Abschaltgruppe<br />
2 kodiert werden. Eine Kodierung auf die Abschaltgruppe 3 ist<br />
durch Tausch der beschrifteten und unbeschrifteten Kodierelemente<br />
möglich. Dabei muss sich der Strich auf dem beschrifteten<br />
Kodierelement mit dem Strich der gewünschten Abschaltgruppe<br />
(symbolisierte Stromschiene) decken.<br />
-<br />
5 1 - - 5<br />
& %<br />
$<br />
#<br />
! "<br />
@ E A H K C<br />
5 /<br />
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5 / !<br />
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5 / #<br />
5 / $<br />
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$<br />
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Die Motorstarter Failsafe werden einer der sechs möglichen Abschaltgruppen<br />
zugeordnet.<br />
5 ) ! ! "
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Safety Module local<br />
3RK1 903-3DA00<br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
PM-D F1<br />
mit Diagnose<br />
Safety Modul für NOT-HALT-Anwendung<br />
überwachter Start<br />
PM-D F2<br />
mit Diagnose<br />
Safety Modul für Schutztürüberwachung<br />
automatischer Start<br />
PM-D F3<br />
mit Diagnose<br />
Safety Modul für die Erweiterung von<br />
PM-D F1/2 für eine weitere Potentialgruppe<br />
zeitverzögert 0 bis 15 s<br />
PM-D F4<br />
mit Diagnose<br />
Safety Modul für die Erweiterung von<br />
PM-D F1/2 für eine weitere Potentialgruppe<br />
PM-D F5<br />
mit Diagnose<br />
Safety Modul für die Erweiterung von<br />
PM-D F1 ... 4 mit vier potentialfreien Freigabekreisen<br />
Kontaktvervielfacher<br />
PM-D FX1<br />
mit Diagnose<br />
Einspeiseklemmenmodul für Einspeisung von<br />
1 bis 6 Abschaltgruppen<br />
Kontaktvervielfacher FC-M<br />
mit 4 sicheren potentialfreien Kontakten<br />
Safety Module PROFIsafe<br />
PM-D F PROFIsafe Safety Modul<br />
Für PROFIBUS und PROFINET<br />
für Failsafe Moptorstarter,<br />
für Failsafe Kontaktvervielfacher,<br />
mit sechs Abschaltgruppen (SG1 bis SG6)<br />
Kontaktvervielfacher F-CM<br />
mit 4 sicheren potentialfreien Kontakten<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Dezentrale Peripherie ET 200S<br />
Safety Motorstarter ET 200S<br />
A 3RK1 903-1BA00<br />
A 3RK1 903-1BB00<br />
A 3RK1 903-1BD00<br />
A 3RK1 903-1BC00<br />
A 3RK1 903-1BE00<br />
A 3RK1 903-3DA00<br />
A 3RK1 903-3CA00<br />
A 3RK1 903-3BA01<br />
A 3RK1 903-3CA00<br />
Safety Module local und PROFIsafe<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/17<br />
4
4<br />
Dezentrale Peripherie ET 200S<br />
Safety Motorstarter ET 200S<br />
Terminalmodule Module Safety local<br />
und PROFIsafe<br />
■ Übersicht<br />
Terminalmodul für Safety Modul<br />
Zur Einspeisung von Last- und Geberspannung auf die selbstaufbauenden<br />
Potentialschienen der Motorstarter Standard, High<br />
Feature und Frequenzumrichter. Auf TM-P-Module werden Safety<br />
Module zur Spannungsüberwachung gesteckt. TM-P-Module<br />
können beliebig oft innerhalb der ET 200S eingesetzt werden.<br />
Vor dem ersten Motorstarter muss immer ein Safety Modul<br />
gesteckt werden.<br />
Mit unterschiedlichen Terminalmodulen können verschiedene<br />
Sicherheitskreise funktionell getrennt oder aber kaskadiert werden.<br />
Jede solche Gruppe muss mit einem Connection-Modul<br />
PM-X abgeschlossen werden.<br />
TM-PF30 S47-B1<br />
Das Terminalmodul steht grundsätzlich am Anfang eines Sicherheitssegmentes<br />
und nimmt das Safety Modul PM-DF1 für NOT-<br />
HALT-Anwendungen oder das Safety Modul PM-DF2 für Schutztürüberwachungen<br />
auf. An diesem Terminalmodul sind neben<br />
dem 2-kanaligen Anschluss der Sicherheitsgeber (z. B. NOT-<br />
HALT-Taster), die 24-V-Versorgungsspannungen für die Elektronik<br />
(U1) und die für die Schützversorgung (U2) der Motorstarter<br />
anzuschließen. Außerdem stehen Anschlüsse für den Ein-Taster<br />
(Freigabe) und sicheren Ausgang des Safety Moduls zur Verfügung.<br />
TM-PF30 S47-B0<br />
Das Terminalmodul dient zum Kaskadieren untergeordneter<br />
Sicherheitssegmente und nimmt das Safety Modul PM-DF1 für<br />
NOT-HALT-Anwendungen oder das Safety Modul PM-DF2 für<br />
Schutztürüberwachungen auf. An diesem Terminalmodul ist<br />
keine weitere Hilfsspannung anzuschließen. Die Versorgung<br />
erfolgt über die Potentialschienen der Terminalmodule vom vorhergehenden<br />
Safety Modul PM-DF1 oder PM-DF2. Sobald das<br />
Potential des vorhergehenden Safety Moduls abgeschaltet wird,<br />
fehlt auch diesem Teilpotential die Spannung.<br />
TM-PF30 S47-C1<br />
Das Terminalmodul steht grundsätzlich am Anfang einer Erweiterung<br />
eines Sicherheitssegmentes in einer neuen Station, z. B.<br />
bei Zeilensprung. Es nimmt das Safety Modul PM-D F3 für zeitverzögertes<br />
Abschalten oder das Safety Modul PM-D F4 für direktes<br />
Abschalten in räumlich getrennten ET 200S-Stationen auf.<br />
■ Technische Daten<br />
Terminalmodul TM-PFX30 S47/TM-PF30 S47<br />
Maße<br />
Einbaumaße (B x H x T) mm 30 x 196,5 x <strong>10</strong>2<br />
Tiefe mit Powermodul mm 117,5<br />
Isolationsspannungen und Bemessungsströme<br />
Isolationsspannung V 500<br />
Bemessungsbetriebsspannung V DC 24<br />
Bemessungsbetriebsstrom A <strong>10</strong><br />
Anschlussquerschnitte<br />
eindrähtig mm 2<br />
4/18<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Die 24-V-Versorgungsspannungen für die Elektronik (U1) und<br />
die für die Schützversorgung (U2) werden neu eingespeist.<br />
Über einen sicheren Eingang wird der Abschaltbefehl einer vorgeordneten<br />
ET 200S Station aufgenommen. Zur Verbindung des<br />
Rückführkreises mit der vorgeordneten ET 200S-Station stehen<br />
separate Klemmen zur Verfügung. Sicherheitsgeber können an<br />
diesem Terminalmodul nicht angeschlossen werden.<br />
TM-PF30 S47-C0<br />
Das Terminalmodul dient zum Kaskadieren untergeordneter<br />
Sicherheitssegmente und nimmt das Safety Modul PM-D F3 für<br />
zeitverzögertes Abschalten oder das Safety Modul PM-D F4 auf.<br />
An diesem Terminalmodul ist lediglich die Versorgungsspannung<br />
U2 zur Schützversorgung anzuschließen. Die Versorgung<br />
mit U1 erfolgt über die Potentialschienen der Terminalmodule<br />
der vorhergehenden Safety Module (Teilpotentialgruppe).<br />
Sicherheitsgeber können an diesem Terminalmodul nicht angeschlossen<br />
werden.<br />
TM-PF30 S47-D0<br />
Das Terminalmodul dient zur Aufnahme des Safety Moduls<br />
PM-D F5. Am Terminalmodul können über vier Gruppen mit je<br />
zwei redundant aufgebauten Sicherheitsrelaiskontakten sichere<br />
Signale an externe Systeme weitergereicht werden. Das Terminalmodul<br />
muss immer zwischen einem der oben genannten Terminalmodule<br />
und einem Terminalmodul für Connectionmodul<br />
TM-X angeordnet werden. Sicherheitsgeber können an diesem<br />
Terminalmodul nicht angeschlossen werden.<br />
Terminalmodul für Connectionmodul (TM-X)<br />
Zum Anschluss eines externen Einspeiseschützes (zweite Abschaltmöglichkeit)<br />
bei Kategorie 3 und 4. Das Connectionmodul<br />
wird rechts neben dem letzten Motorstarter eines Sicherheitssegmentes<br />
gesteckt. Neben den Klemmen zum Anschluss der<br />
Schützspule befinden sich am Terminalmodul TM-X auch die<br />
Klemmen zur Anbindung des zwangsgeführten Öffnerkontakts<br />
des Schützes. Wird z. B. bei Kategorie 2 (EN 954-1) kein redundant<br />
schaltendes Schütz benötigt, so muss an diesen Klemmen<br />
der Rückführkreis mit einer Brücke geschlossen werden. Bei<br />
Verwendung von externen Sicherheitsrelais wird es außerdem<br />
anstelle des Safety Moduls als Schnittstelle zum externen<br />
Sicherheitsrelais eingesetzt.<br />
1 x (0,14 ... 2,5), gemäß IEC 60947<br />
1 x 2,5<br />
feindrähtig mit Aderendhülse mm 2 1 x (0,14 ... 1,5), gemäß IEC 60947<br />
AWG-Leitungen, ein- oder mehrdrähtig AWG 1 x (18 ... 22)<br />
Verdrahtung<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
benötigtes Werkzeug Normschraubendreher Gr. 1<br />
Anzugsdrehmoment Nm 0,4 ... 0,7
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Terminalmodule für Safety Module local<br />
3RK1 903-1AA00<br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
Terminalmodule<br />
TM-PF30 S47-B1<br />
für Safety Module PM-D F1/2<br />
mit Einspeisung U1/U2 und Sensoranschluss<br />
TM-PF30 S47-B0<br />
für Safety Module PM-D F1/2<br />
mit Sensoranschluss<br />
TM-PF30 S47-C1<br />
für Safety Module PM-D F3/4<br />
mit Einspeisung U1/U2<br />
und Ansteuereingang IN+/IN-<br />
TM-PF30 S47-C0<br />
für Safety Module PM-D F3/4<br />
mit Einspeisung U2<br />
TM-PF30 S47-D0<br />
für Safety Module PM-D F5<br />
TM-X15 S27-01<br />
für Safety Modul PM-X<br />
Terminalmodul TM-P15-S27-01<br />
für Powermodul PM-D<br />
Terminalmodul TM-PFX30 S47-G0/G1<br />
für Safety Modul PM-D F X1 (Einspeiseklemmenmodul)<br />
Dezentrale Peripherie ET 200S<br />
Safety Motorstarter ET 200S<br />
Terminalmodule Module Safety local<br />
und PROFIsafe<br />
A 3RK1 903-1AA00<br />
A 3RK1 903-1AA<strong>10</strong><br />
A 3RK1 903-1AC00<br />
A 3RK1 903-1AC<strong>10</strong><br />
A 3RK1 903-1AD<strong>10</strong><br />
A 3RK1 903-1AB00<br />
A 3RK1 903-0AA00<br />
Einspeisung links (TM-PFX30 S47-G0) A 3RK1 903-3AE<strong>10</strong><br />
Einspeisung mitte (TM-PFX30 S47-G1) A 3RK1 903-3AE00<br />
Terminalmodul TM-FCM30 S47-F01<br />
für Kontaktvervielfacher F-CM<br />
Terminalmodule für Safety Module PROFIsafe<br />
Terminalmodul TM-PF30 S47-F0<br />
für Safety Modul PM-D F PROFIsafe<br />
Terminalmodul TM-FCM30 S47-F01<br />
für Kontaktvervielfacher F-CM<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
A 3RK1 903-3AB<strong>10</strong><br />
A 3RK1 903-3AA00<br />
A 3RK1 903-3AB<strong>10</strong><br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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4<br />
Dezentrale Peripherie ET 200S<br />
Safety Motorstarter ET 200S<br />
Zubehör für Motorstarter Standard<br />
und High Feature<br />
■ Übersicht<br />
Zubehör für Motorstarter Standard<br />
Control Kit<br />
Das Control Kit bietet beim Motorstarter Standard die Möglichkeit<br />
den Motor bei Inbetriebnahme oder Service durch Betätigen<br />
des Leistungsschalters zu testen. Mit dem Control Kit wird dazu<br />
bei ausgeschalteten Leistungsschalter das Schütz mechanisch<br />
in Ein-Stellung verriegelt.<br />
Control Unit<br />
Mit dem Control Unit können die Schützspulen des Motorstarter<br />
Standard mit DC 24 V direkt angesteuert werden. So lässt sich<br />
der Motorstarter auch ohne SPS oder Bus mit Hilfe einer Vor-Ort-<br />
Steuerstelle betriebsmäßig starten.<br />
Hinweis:<br />
Das Control Unit kann nicht in Kombination mit der<br />
Sicherheitstechnik oder einem Brake Control Modul verwendet<br />
werden.<br />
Distancemodul DM-V15<br />
Passives Modul ohne Busanschluss und Klemmen<br />
Benötigt kein separates Terminalmodul<br />
Folgt bei Bedarf einem TM-DS45 oder TM-RS90 oder einem<br />
TM-xB<br />
Muss bei der Konfiguration der GSD-Datei nicht berücksichtigt<br />
werden<br />
Bei Anwendungen mit hohen Motorströmen oder hohen<br />
Umgebungstemperaturen bei Motorstartern Standard steht das<br />
Distancemodul zur Verfügung. Es kann rechts und links von<br />
einem Direktstarter DS1-x oder rechts von einem Bremsmodul<br />
xB1-4 zur Verbesserung der seitlichen Entwärmung verwendet<br />
werden. Das Distancemodul ist ein rein passives Modul und<br />
braucht bei der Projektierung aus Sicht der Steuerung nicht<br />
berücksichtigt werden. Details zum Distancemodul sind im<br />
Handbuch "<strong>SI</strong>MATIC ET 200S" ausführlich beschrieben. Bei<br />
weiteren Fragen zum Einsatz des Distancemoduls steht der<br />
Technical Support der Siemens Niederspannungs-Schalttechnik<br />
zur Verfügung (Fax: +49(0)911/895-5907).<br />
Zubehör für Motorstarter High Feature<br />
Control Modul 2DI DC 24 V COM<br />
Das Control Modul 2DI DC 24 V COM wird auf die Schnittstelle<br />
auf der Front des Motorstarters gesteckt. Das Modul bietet zwei<br />
Eingänge an, die Signale aus dem Prozess aufnehmen und direkt<br />
dem Starter zugeordnet werden können.<br />
Die Funktionalität kann aus einer Liste von verschiedenen Steuerfunktionen<br />
per PROFIBUS-Parametrierung festgelegt werden.<br />
So sind z. B. die Funktionen Vor-Ort-Steuerstelle, Notstart,<br />
Schnellstopp verfügbar. Die Signalpegel sind ebenfalls parametrierbar<br />
(Schließer/Öffner). Bei umfangreicheren Steuerfunktionen<br />
können zusätzlich die zwei Eingänge eines rechts daneben<br />
gesteckten Brake Control Moduls xB3 oder xB4 eingebunden<br />
werden. Die Signalzustände aller Eingänge werden parallel zur internen<br />
Verwendung an die übergeordnete Steuerung übertragen.<br />
Bei Austausch eines Motorstarters wird automatisch die Parametrierung<br />
per Download an den neuen Starter übertragen. Mit<br />
den Eingängen am Motorstarter wird zum einen der autarke Betrieb<br />
sichergestellt, z. B. bei Ausfall der SPS, zum anderen die<br />
Reaktionszeiten durch die unmittelbare Verarbeitung im Starter<br />
sichergestellt. Ein weiterer Vorteil entsteht durch die direkte<br />
Zuordnung von Funktionen zu modularen Maschinenkonzepten.<br />
Das Control Modul 2DI DC 24 V COM hat außerdem eine PC-<br />
Schnittstelle zur Anbindung der Parametrier- und Diagnose-Software<br />
Switch ES Motorstarter (ab Version 2.0). Das Modul funktioniert<br />
ausschließlich an Motorstarter High Feature mit Motorstarter<br />
ES - Schnittstelle. Als Verbindungsleitung zwischen<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Control Modul 2DI DC 24 V COM und Motorstarter High Feature<br />
wird das Logo!-PC-Kabel verwendet.<br />
Zubehör für Motorstarter Standard und High Feature<br />
Brückenbaustein PE/N<br />
Die Brückenbausteine PE/N dienen zum Überbrücken einer<br />
Lücke des PE/N-Busses, z. B. verursacht durch Einsatz eines<br />
Brake Control Modules, eines Powermoduls PM-D(F) oder eines<br />
Connectionmoduls PM-X. Bei Einsatz der Brückenbausteine<br />
muss nicht neu eingespeist werden. Sie stehen in 15 und in<br />
30 mm Breite zur Verfügung.<br />
Brückenbaustein L123<br />
Die Brückenbausteine L123 dienen zum Überbrücken einer Lücke<br />
des Energiebusses (siehe oben). Sie stehen in 15 und in<br />
30 mm Breite zur Verfügung.<br />
Brake Control Module<br />
für Motoren mit mechanischer Bremse<br />
Terminalmodule für Brake Control Module<br />
Die Terminalmodule TM-xB dienen zur Aufnahme der Brake<br />
Control Module xB1, xB2, xB3 und xB4. Das Terminalmodul<br />
TM-xB muss immer einem Terminalmodul für Motorstarter<br />
Standard, Motorstarter High Feature oder Frequenzumrichter<br />
unmittelbar folgen, da die Ansteuerung des elektronischen<br />
Bremsschalters über einen Ausgang des Motorstarters/<br />
Frequenzumrichters erfolgt. Die Terminalmodule xB215 für die<br />
Brake Control Module verfügen außer über die Klemmen zum<br />
Anschluss der Leitung für die Motorbremse auch über die<br />
Anschlüsse der zwei lokal wirkenden Eingänge. Diese lokalen<br />
Eingänge werden von einem Frequenzumrichter nicht ausgewertet,<br />
deshalb darf das Terminalmodul xB215 nur hinter einem<br />
Motorstarter gesteckt werden.<br />
Zubehör für Standard, High Feature, Failsafe<br />
Terminalblock PE/N<br />
Zum direkten Anschluss des Schutzleiters im Motorkabel ohne<br />
Zwischenklemmen wird der Terminalblock PE/N benötigt. Dieser<br />
wird mit dem Terminalmodul für Motorstarter oder Frequenzumrichter<br />
vor dessen Aneinanderreihen auf der Normprofilschiene<br />
zusammengesteckt. Mit zwei PE-Klemmen und einer N-Klemme<br />
steht die Variante "-F" in Verbindung mit den Terminalmodulen für<br />
Motorstarter oder Frequenzumrichter "-S32" zur Verfügung, die<br />
Variante "-S" wird mit dem Terminalmodul "-S31" kombiniert. Im<br />
Lieferumfang der Terminalblöcke "-F" sind zwei Kappen zum<br />
Verschließen der PE/N-Buskontakte am letzten Terminalblock<br />
eines Segmentes enthalten. Die Module für die Motorstarter<br />
Standard haben eine Breite von 45 mm und für die Motorstarter<br />
High Feature und Frequenzumrichter eine Breite von 65 mm.<br />
Es besteht keine galvanische Verbindung zwischen den<br />
Klemmen des Terminalblocks PE/N und der integrierten Schirmauflage<br />
des Frequenzumrichters. Daher darf der Terminalblock<br />
PE/N für die Schirmung des Motorkabels nicht verwendet werden.
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Zubehör für Motorstarter Standard<br />
3RK1 903-0CA00<br />
3RK1 903-0CG00<br />
3RK1 903-0CD00<br />
3RK1 903-2AA00<br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
Control Kit<br />
zum manuellen Betätigen der Schützkontakte für Inbetriebnahme<br />
und Service<br />
(ein Satz enthält fünf Control Kit)<br />
Control Unit<br />
zur Schütz-Direktansteuerung<br />
(Handsteuerung)<br />
DC 24 V<br />
Distancemodul DM-V15<br />
für Direktstarter DS1-x mit hoher<br />
Temperatur- oder Strombelastung<br />
15 mm breit<br />
Terminalblock PE/N M45-PEN-F<br />
45 mm breit<br />
inkl. zwei Kappen<br />
in Kombination mit TM-DS45-S32 /<br />
TM-RS90-S32<br />
Terminalblock PE/N M45-PEN-S<br />
45 mm breit<br />
in Kombination mit TM-DS45-S31 /<br />
TM-RS90-S31<br />
Dezentrale Peripherie ET 200S<br />
Safety Motorstarter ET 200S<br />
Zubehör für Motorstarter Standard<br />
und High Feature<br />
A 3RK1 903-0CA00<br />
A 3RK1 903-0CG00<br />
A 3RK1 903-0CD00<br />
A 3RK1 903-2AA00<br />
A 3RK1 903-2AA<strong>10</strong><br />
3RK1 903-2AA<strong>10</strong><br />
Zubehör für Motorstarter High Feature<br />
Control Modul 2DI DC 24 V COM<br />
digitales Eingangsmodul mit zwei Eingängen (Leitungslänge<br />
bis <strong>10</strong>0 m) für lokale Motorstarterfunktionen zur<br />
frontseitigen Montage am Motorstarter, Betriebsspannung<br />
DC 24 V (aus U1 gespeist), kurzschlussfest, potentialfreier<br />
Kontakt mit serieller Schnittstelle zum Anschluss<br />
von Motorstarter ES,<br />
Anschluss über LOGO!-PC-Kabel,<br />
A 3RK1 903-0CH20<br />
LOGO!-PC-Kabel<br />
zur Anbindung des Motorstarter High Feature mit Switch<br />
ES – Schnittstelle an einen PC<br />
3RK1 903-0CH20<br />
A 6ED1 057-1AA00-0BA0<br />
Handbediengerät<br />
für Motorstarter ET 200S High Feature,<br />
(auch für ET 200pro und ECOFAST),<br />
zur Vor-Ort-Bedienung.<br />
Serielles Schnittstellenkabel muss separat bestellt werden.<br />
B 3RK1 922-3BA00<br />
3RK1 922-3BA00<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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4
4<br />
Dezentrale Peripherie ET 200S<br />
Safety Motorstarter ET 200S<br />
Zubehör für Motorstarter Standard<br />
und High Feature<br />
Terminalblock M65-PEN-F<br />
65 mm breit, inkl. zwei Kappen, in Kombination mit TM-<br />
DS65-S32 / TM-RS130-S32<br />
Terminalblock M65-PEN-S<br />
65 mm breit, in Kombination mit<br />
TM-DS65-S31 / TM-RS130-S31<br />
Zubehör für Motorstarter Standard / High Feature<br />
Brückenbaustein M15-PE/N<br />
15 mm breit<br />
zum Überbrücken eines 15-mm-Moduls<br />
3RK1 903-0AH00<br />
3RK1 903-0AJ00<br />
3RK1 903-0AE00<br />
3RK1 903-0AF00<br />
4/22<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Brückenbaustein M30-PE/N<br />
30 mm breit<br />
zum Überbrücken eines 30-mm-Moduls<br />
Brückenbaustein M15-L123<br />
15 mm breit<br />
zum Überbrücken eines 15-mm-Moduls<br />
Brückenbaustein M30-L123<br />
30 mm breit<br />
zum Überbrücken eines 30-mm-Moduls<br />
Verschlusskappen<br />
für Brückenbausteine L123 und PE/N<br />
3RK1 903-0AF20<br />
Brake Control Module<br />
für Motoren mit mechanischer Bremse<br />
xB1 für Motorstarter<br />
DC 24 V / 4 A<br />
xB2 für Motorstarter<br />
DC 500 V / 0,7 A<br />
xB3 für Motorstarter<br />
DC 24 V / 4 A / 2 DI DC 24 V Local Control<br />
mit Diagnose, mit zwei Eingängen<br />
xB4 für Motorstarter<br />
3RK1 903-0CB00<br />
DC 500 V / 0,7 A / 2 DI DC 24 V Local Control<br />
mit Diagnose, mit zwei Eingängen<br />
Terminalmodule für Brake Control Module<br />
TM-xB15 S24-01<br />
für xB1 oder xB2<br />
TM-xB215 S24-01<br />
für xB3 oder xB4<br />
Zubehör für Motorstarter Failsafe<br />
Terminalblock PE/N M65-PEN-F<br />
mit Zuleitungsanschluss, mit Kappen<br />
Terminalblock M65-PEN-S<br />
ohne Zuleitungsanschluss<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
A 3RK1 903-2AC00<br />
A 3RK1 903-2AC<strong>10</strong><br />
A 3RK1 903-0AH00<br />
A 3RK1 903-0AJ00<br />
A 3RK1 903-0AE00<br />
A 3RK1 903-0AF00<br />
A 3RK1 903-0AF20<br />
A 3RK1 903-0CB00<br />
A 3RK1 903-0CC00<br />
A 3RK1 903-0CE00<br />
A 3RK1 903-0CF00<br />
A 3RK1 903-0AG00<br />
A 3RK1 903-0AG01<br />
A 3RK1 903-2AC00<br />
A 3RK1 903-2AC<strong>10</strong>
Zubehör für Powermodul<br />
Farbkodierschilder<br />
6 x 200 Farbkodierschilder für<br />
Terminalmodul<br />
ein Satz enthält pro Farbe <strong>10</strong> Streifen mit je 20 Farbkodierschildern<br />
weiß X 6ES7 193-4LA<strong>10</strong>-0AA0<br />
gelb<br />
X<br />
6ES7 193-4LB<strong>10</strong>-0AA0<br />
gelb-grün<br />
X<br />
6ES7 193-4LC<strong>10</strong>-0AA0<br />
rot<br />
X<br />
6ES7 193-4LD<strong>10</strong>-0AA0<br />
blau<br />
X<br />
6ES7 193-4LF<strong>10</strong>-0AA0<br />
braun<br />
Zubehör für Safety Module local<br />
X<br />
6ES7 193-4LG<strong>10</strong>-0AA0<br />
3RK1 903-1CA00<br />
3RK1 903-1CA01<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
PM-X Safety Modul<br />
mit Diagnose<br />
Modul zum Anschluss einer Sicherheitsgruppe und zum<br />
Anschluss eines externen Einspeiseschützes oder zum<br />
Anschluss an einen externen Sicherheitskreis<br />
F-Kit 1<br />
Failsafe-Ausrüstung für<br />
Motorstarter Standard DS1-x 1)<br />
F-Kit 2<br />
Failsafe-Ausrüstung für<br />
Motorstarter Standard RS1-x1) 1) Bei den Motorstartern High Feature ist die Funktion des Failsafe-Kit bereits integriert.<br />
Dezentrale Peripherie ET 200S<br />
Safety Motorstarter ET 200S<br />
Zubehör für Motorstarter Standard<br />
und High Feature<br />
A 3RK1 903-1CB00<br />
A 3RK1 903-1CA00<br />
A 3RK1 903-1CA01<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/23<br />
4
4<br />
Dezentrale Peripherie ET 200S<br />
Safety Frequenzumrichter ET 200S<br />
Frequenzumrichter ET 200S FC Failsafe<br />
■ Übersicht<br />
Komponenten des Frequenzumrichters ET 200S FC Failsafe<br />
■ Nutzen<br />
Frequenzumrichter mit integrierten Sicherheitsfunktionen<br />
"sicher abgeschaltetes Moment", "sicher begrenzte Geschwindigkeit"<br />
und "sicherer Stopp 1".<br />
Der Frequenzumrichter ist vollständig in das ET 200S-System<br />
eingebettet und bietet alle Systemvorteile wie hohe Verfügbarkeit<br />
durch „Hot-Swapping“-Funktion, modulare Erweiterbarkeit<br />
oder Reduzierung des Verdrahtungsaufwands durch<br />
selbstaufbauende Verdrahtung der Terminalmodule.<br />
Mit selbstaufbauendem 50-A-Energiebus, d.h. einmalige Einspeisung<br />
der Lastspannung für eine Gruppe von Frequenzumrichtern<br />
Umfangreiche Diagnosemöglichkeiten für hohe Verfügbarkeit<br />
Eingang für Motorgeber für präzise Drehzahlregelung<br />
Eingang für PTC/KTY-Geber für umfassenden Motorschutz<br />
Slot für optionale Speicherkarte (MMC) zur Sicherung der<br />
Parametrierung für schnellen und werkzeuglosen Baugruppentausch<br />
Alle gängigen Regelungsarten sind verfügbar: Frequenzsteuerung,<br />
geberlose Vektorregelung oder Drehmomentregelung,<br />
„Closed loop“ Regelung mit Motorgeber<br />
■ Zertifizierung<br />
Produktgruppe<br />
<strong>SI</strong>MATIC<br />
ET 200S<br />
4/24<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Die Parametrierung erfolgt über STARTER, dem grafischen<br />
Parametriertool für Siemens-Antriebe, entweder über den<br />
angeschlossenen Feldbus oder über eine Punkt-zu-Punkt-<br />
Verbindung.<br />
Anmerkung: Der Zugriff mit dem STARTER auf den Frequenzumrichter<br />
über den Bus ist nicht möglich, wenn sich zwischen<br />
dem PC und dem Frequenzumrichter eine CPU befindet. Das<br />
gilt auch für die CPU IM 151-7.<br />
Aktives Bremsen ist ohne Zusatzaufwand möglich. Die netzgeführte<br />
Energierückspeisung des Frequenzumrichters in das<br />
Versorgungsnetz macht Bremschopper oder Pulswiderstände<br />
überflüssig<br />
Die integrierte Sicherheitsfunktion "sicher abgeschaltetes<br />
Moment" ist rein elektronisch und damit kontaktfrei ausgeführt.<br />
Das bedeutet zuverlässige und kürzeste Reaktionszeiten<br />
Bisher einzigartig ist, dass „sicher begrenzte Geschwindigkeit“<br />
und „sicherer Stopp 1“ ohne Motorgeber oder Encoder<br />
auskommen. Diese Funktionen können daher mit minimalem<br />
Aufwand realisiert werden.<br />
1) Voraussetzung ist ein Interfacemodul IM 151-1 mit DP V1-Protokoll<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Wo die stufenlose Regelung der Drehzahl von Asynchronmotoren<br />
gefordert wird, eröffnen sich neue Anwendungsmöglichkeiten<br />
für das ET 200S-System.<br />
Der Frequenzumrichter beherrscht sowohl Frequenzsteuerung<br />
als auch Vektorregelung für anspruchsvollere Antriebsaufgaben.<br />
Darüber hinaus unterstützt der Umrichter auch<br />
Drehmomentenregelung für Förderapplikationen, Wickel- und<br />
Abwickelantriebe und Hubwerke. Mit einem Motorgeber reicht<br />
die Skala bis hin zur Closed-Loop-Regelung für präzise Drehzahl-<br />
und Momentenregelung.<br />
Die Vorteile der netzgeführten Energierückspeisung zeigen<br />
sich vor allem bei dauerhaftem generatorischen Betrieb.<br />
Beispiele hierfür sind Abwickler, Absenken von Lasten in<br />
Hebezeugen oder elektrisches Bremsen größerer Schwungmassen.<br />
In Verbindung mit einem intelligenten Modulkopf (IM 151 CPU)<br />
und dem Frequenzumrichter ET 200S FC reift die Peripheriestation<br />
zu einer kompletten Automatisierungslösung für<br />
Maschinenmodule und Anlagenteile.<br />
Die integrierten Sicherheitsfunktionen reduzieren den Aufwand<br />
für Antriebslösungen in Anlagenteilen, von denen ein<br />
Gefahrenpotential ausgeht, deutlich. Die Überwachung der<br />
sicher reduzierten Geschwindigkeit an geberlosen Norm-<br />
Asynchronmotoren ist bisher einmalig in der Antriebstechnik.<br />
Produkttyp Bestell-Nr. Kategorie <strong>SI</strong>L CL PL PFH D Proof Test<br />
Interval<br />
(Jahre)<br />
ET 200S FC<br />
(FW1.x)<br />
ET 200S FC<br />
(FW3.x)<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Hinweise<br />
6SL3244-0SA01-1AA0 3 2 PL d 5 * <strong>10</strong>-8 20 Werte beinhalten<br />
Control Unit und Power<br />
6SL3244-0SA01-1AA1 3 2 PL d 5 * <strong>10</strong><br />
Module<br />
-8 20
■ Aufbau<br />
Aufbau einer ET 200S-Station mit 2 Frequenzumrichtern ET 200S FC<br />
Failsafe (rechts nur Terminalmodule)<br />
Der ET 200S FC besteht aus folgenden Komponenten:<br />
Regelungsbaugruppe ICU24F (F = mit integrierter Sicherheitstechnik)<br />
Leistungsteil IPM25<br />
Terminalmodule zur Aufnahme von Regelungsbaugruppe und<br />
Leistungsteil<br />
Nach dem Stecken der Baugruppen sind Regelungsbaugruppe<br />
und Leistungsteil des Frequenzumrichters miteinander verbunden.<br />
Die Powermodule PM-D F PROFIsafe oder PM-D F X1 stellen die<br />
Spannungsversorgung für eine oder mehrere Regelungsbaugruppen<br />
zur Verfügung.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Dezentrale Peripherie ET 200S<br />
Safety Frequenzumrichter ET 200S<br />
Frequenzumrichter ET 200S FC Failsafe<br />
Zubehör<br />
Folgendes Zubehör ist verfügbar:<br />
Die Beschriftungsstreifen und Farbkodierschilder des<br />
ET 200S-Systems können auch für den Frequenzumrichter<br />
verwendet werden.<br />
Brückenbaustein L1/L2/L3<br />
Die Brückenbausteine L1/L2/L2 dienen zum Überbrücken<br />
einer Lücke des Energiebusses. Mit 15 mm breiten Brückenbausteinen<br />
wird die Regelungsbaugruppe des folgenden<br />
Frequenzumrichters überbrückt. Bei Anschluss eines Brake<br />
Control Moduls ist ein 30 mm breiter Brückenbaustein notwendig,<br />
um den Energiebus über Brake Control Modul und ICU24<br />
zum folgenden Leistungsteil IPM25 weiterzuleiten.<br />
Brückenbaustein PE/N<br />
Die Brückenbausteine PE/N dienen zum Überbrücken einer<br />
Lücke des PE/N-Busses, z.B. verursacht durch Einsatz eines<br />
Brake Control Moduls, eines Powermoduls PM-D (F) oder der<br />
Regelungsbaugruppe des Frequenzumrichters.<br />
EMV-Filter<br />
Zum Erreichen der EMV-Klasse A (nach EN 55011) muss ein<br />
EMV-Filter extern in die Einspeisung des Energiebusses<br />
geschaltet werden. Zusätzlich sind geschirmte Motorkabel zu<br />
verwenden. Auf korrektes Auflegen des Schirms ist zu achten.<br />
Die Terminalmodule für das Leistungsteil des Frequenzumrichters<br />
sind hierfür mit einem integrierten Schirmauflageelement<br />
ausgestattet.<br />
Innerhalb des ET 200S-Systems können mehrere Frequenzumrichter<br />
über einen gemeinsamen Energiebus mit 400 V<br />
versorgt werden. Das EMV-Filter wird vor diesen Energiebus<br />
geschaltet. Die Filter sind für eine maximale effektive Länge<br />
von 350 m geschirmter Leitung ausgelegt. Die effektive<br />
Leitungslänge setzt sich additiv zusammen aus allen Motorleitungslängen<br />
der Frequenzumrichter am gemeinsamen<br />
400-V-Energiebus.<br />
Die beiden EMV-Filter des ET 200S FC sind als Gruppenfilter<br />
für mehrere Frequenzumrichter ausgelegt und haben<br />
folgende Eigenschaften:<br />
EMV-Filter<br />
Bemes- Maximale Anschluss-<br />
Typ<br />
sungsstrom Leitungslänge querschnitt<br />
6SL3203-0BE22-5AA0 25 A 350 m 4 mm²<br />
6SL3203-0BE25-0AA0 50 A 350 m <strong>10</strong> mm²<br />
Die Verwendung von Ausgangsdrosseln oder LC-Filtern am<br />
Umrichterausgang ändert nichts an der maximalen Leitungslänge<br />
des EMV-Filters.<br />
Ausgangsdrosseln und LC-Filter<br />
für größere Leitungslängen<br />
Ohne zusätzliche Komponenten am Umrichterausgang beträgt<br />
die maximale Länge der Motorleitungen am Frequenzumrichter<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S FC 50 m (geschirmte Leitungen)<br />
bzw. <strong>10</strong>0 m (ungeschirmt). Längere Leitungen sind mit Ausgangsdrosseln<br />
oder LC-Filter möglich:<br />
Zur Reduzierung der kapazitiven Ausgleichs-Ströme und<br />
du/dt bei Motorkabeln sind Ausgangsdrosseln vorzusehen.<br />
Damit ergeben sich bei Einsatz von Ausgangsdrosseln<br />
folgende maximal zulässige Leitungslängen vom Motor zum<br />
Umrichter:<br />
Leistungsteil IPM25 Ausgangsdrossel<br />
Typ<br />
0,75 kW 6SE6400-<br />
3TC00-4AD2<br />
2,2 kW und 4,0 kW 6SE6400-<br />
3TC01-0BD3<br />
Max. zulässige<br />
Motorleitungslängen<br />
(geschirmt/ungeschirmt)<br />
bei einer Netzspannung von<br />
380V-<strong>10</strong>%<br />
bis 400 V<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
401 V bis<br />
480 V+<strong>10</strong> %<br />
150 m/225 m <strong>10</strong>0 m/150 m<br />
150 m/225 m <strong>10</strong>0 m/150 m<br />
4/25<br />
4
4<br />
Dezentrale Peripherie ET 200S<br />
Safety Frequenzumrichter ET 200S<br />
Frequenzumrichter ET 200S FC Failsafe<br />
■ Aufbau (Fortsetzung)<br />
Das LC-Filter begrenzt die Spannungssteilheit und die kapazitiven<br />
Umladeströme, die beim Umrichterbetrieb auftreten.<br />
Deshalb sind bei Betrieb mit LC-Filter wesentlich längere<br />
geschirmte Motorzuleitungen möglich. Die Lebensdauer des<br />
Motors erreicht Werte wie bei direktem Netzbetrieb. Damit ist der<br />
Einsatz einer Ausgangsdrossel nicht erforderlich. Bei Einsatz<br />
von LC-Filtern ergeben sich folgende maximal zulässige<br />
Leitungslängen vom Motor zum Umrichter:<br />
Leistungsteil IPM25 LC-Filter<br />
Typ<br />
0,75 kW 6SE6400-<br />
3TD00-4AD0<br />
2,2 kW und 4,0 kW 6SE6400-<br />
3TD01-0BD0<br />
Bei Einsatz einer Ausgangsdrossel bzw. eines LC-Filters ist bei<br />
Montage und Inbetriebnahme folgendes zu beachten:<br />
Die Ausgangsdrosseln und LC-Flilter müssen seitlich neben<br />
oder unter der ET 200S-Station montiert werden. Dabei ist auf<br />
senkrechte Ausrichtung zu achten, um eine ausreichende<br />
Kühlung zu gewährleisten. Die Verbindungsleitung zum Umrichter<br />
muss bei allen Komponenten bereits vorkonfektioniert und<br />
auf eine Länge von etwa 30 cm gekürzt sein - der Schirm der<br />
Motorleitung ist an der Ausgangsdrossel bzw. am LC-Filter<br />
aufzulegen.<br />
Die Pulsfrequenz des Umrichters muss auf 4 kHz reduziert werden<br />
(Werkseinstellung ist 8 kHz). Ausserdem muss bei Einsatz<br />
eines LC-Filters der Umrichter im U/f-Betrieb betrieben werden.<br />
Schirmklemmen<br />
Zur Auflage des Schirms bei geschirmten Motorleitungen<br />
Erdanschlussklemme<br />
Zur Erdung der Stromschiene 3 x <strong>10</strong> mm für die Schirmauflage<br />
Stromschiene 3 x <strong>10</strong> mm<br />
Zur Aufnahme der Schirmklemmen und der Erdanschlussklemme<br />
Brake Control Modul<br />
xB1 oder xB2 zur Ansteuerung einer externen elektromechanischen<br />
Bremse<br />
4/26<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Funktion<br />
Der ET 200S FC beherrscht dynamische Regelungsverfahren<br />
wie geberlose Vektorregelung oder Drehmomentregelung.<br />
Für besondere Anforderungen an Drehzahlgenauigkeit und<br />
Dynamik kann ein Motorgeber an die Regelungsbaugruppe<br />
angeschlossen werden.<br />
Der ET 200S FC wird ohne Netzdrossel betrieben.<br />
Zur Auswertung der Motortemperatur kann ein PTC- oder KTY-<br />
Max. zulässige<br />
Geber im Motor von der Regelungsbaugruppe ausgewertet<br />
Motorleitungslängen<br />
werden.<br />
(geschirmt/ungeschirmt)<br />
Über die Abschaltgruppen eines vorgeschalteten PM-D F<br />
bei einer Netzspannung von<br />
380 V bis 480 V -<strong>10</strong> % +<strong>10</strong> % werden integrierte Sicherheitsfunktionen angewählt:<br />
Sicher abgeschaltetes Moment (Ein Anlaufen des Antriebs<br />
200 m/300 m<br />
wird verhindert)<br />
200 m/300 m<br />
Sicher begrenzte Geschwindigkeit (Das Überschreiten einer<br />
vorgegebenen Motordrehzahl wird überwacht)<br />
Sicherer Stopp 1 (Das Bremsen bis zum Stillstand bzw. auf<br />
sicher reduzierte Geschwindigkeit wird überwacht)<br />
Die Sicherheitsfunktionen des ET 200S FC sind nach<br />
Kategorie 3 der EN 954-1, nach <strong>SI</strong>L 2 der IEC 61508 und nach<br />
PL d der ISO13849-1 zertifiziert.<br />
Zubehör<br />
Folgendes Zubehör ist verfügbar:<br />
MMC-Paramterspeicher<br />
Bei Bedarf findet die komplette Parametrierung des Frequenzumrichters<br />
Platz auf einer Speicherkarte (MMC) Im Servicefall<br />
ist die Anlage nach Tausch des Frequenzumrichters und<br />
Übernahme der Speicherkarte sofort wieder einsatzbereit.
■ Technische Daten<br />
1) Die Sicherheitsfunktionen „Sicher begrenzte Geschwindigkeit“ und<br />
„Sicherer Stopp 1“ sind nicht zugelassen für durchziehende Lasten<br />
wie z.B. Hubwerke und Abwickler.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Dezentrale Peripherie ET 200S<br />
Safety Frequenzumrichter ET 200S<br />
Frequenzumrichter ET 200S FC Failsafe<br />
Regelungsbaugruppe Leistungsteile<br />
ICU24F IPM25, FS A<br />
IPM25, FS A<br />
Gehäusegröße A<br />
Gehäusegröße B<br />
Auswahlmerkmale<br />
Integrierte Sicherheitsfunktionen Sicher abgeschaltetes Moment<br />
nach Kategorie 3 der EN 954-1, (STO)<br />
nach <strong>SI</strong>L 2 der IEC 61508 und<br />
nach PL d der ISO 13849-1<br />
Sicher begrenzte Geschwindigkeit<br />
(SLS) 1)<br />
Sicherer Stopp 1 1)<br />
- -<br />
Leistung - 0,75 kW 2,2 kW 4,0 kW<br />
Bemessungseingangsstrom<br />
(bei 50 °C Umgebungstemperatur)<br />
- 1,9 A 5,7 A 9,6 A<br />
Bemessungsausgangsstrom<br />
(bei 50 °C Umgebungstemperatur)<br />
- 2,1 A 5,9 A <strong>10</strong>,2 A<br />
Einbaumaße (B x H x T) in mm<br />
(inklusive Terminalmodul)<br />
Elektrische Daten<br />
15 x 220 x 156 65 x 290 x 156 130 x 290 x 156<br />
Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V +<strong>10</strong> %/-<strong>10</strong> %<br />
Netzfrequenz 47 Hz bis 63 Hz<br />
Überlastfähigkeit Überlaststrom 1,5 x Bemessungs-Ausgangsstrom (d.h. 150 % Überlast) während 60 s Zykluszeit 300 s<br />
Überlaststrom 2 x Bemessungs-Ausgangsstrom (d.h. 200 % Überlast) während 3 s, Zykluszeit 300 s<br />
Ausgangsfrequenz 0 Hz bis 650 Hz<br />
Pulsfrequenz 8 kHz (Standard), 2 kHz bis 16 kHz (in 2-kHz-Stufen)<br />
Standardkurzschlussaussschaltstrom<br />
SCCR<br />
(Short Circuit Current Rating) 2)<br />
<strong>10</strong> kA<br />
Ausblendbarer Frequenzbereich 1, parametrierbar<br />
Umrichterwirkungsgrad ≥96 % bei Nennlast des Motors<br />
Typische Verlustleistung<br />
bei 420 V Eingangsspannung3) <strong>10</strong> W 40 W (Pulsfrequenz 8 kHz) 1<strong>10</strong> W 160 W<br />
und Motor mit Nennlast<br />
(motorisch oder generatorisch)<br />
65 W (Pulsfrequenz 16 kHz) 140 W 200 W<br />
30 W (Pulsfrequenz 4 kHz) 80 W 130 W<br />
Typische Verlustleistung<br />
bei 420 V Eingangsspannung3) und Motor im Leerlauf, 50 Hz<br />
<strong>10</strong> W 35 W (Pulsfrequenz 8 kHz) 70 W 1<strong>10</strong> W<br />
Schnittstellen<br />
Funktionen<br />
Anbindung an PROFIBUS oder PROFINET über den ET 200S-Rückwandbus<br />
RS232-Schnittstelle mit USS-Protokoll für die Inbetriebnahme am PC mit der Inbetriebnahmesoftware STARTER<br />
Ansteuerung der integrierten Sicherheitsfunktionen über PROFIsafe (PM-D F PROFIsafe) oder Klemmen (PM-D F X1)<br />
Steckplatz für eine optionale Speicherkarte (MMC) zum Up- oder Download von Parametereinstellungen<br />
PTC-/KTY84-Schnittstelle (Sub-D-Stecker) zur Motortemperaturüberwachung<br />
Drehzahlgeber-Schnittstelle (Sub-D-Stecker) für unipolare HTL-Inkrementalgeber<br />
Steuer-/Regelungsverfahren U/f -Steuerung- linear (M~n) mit/ohne Flusstromregelung (FCC), quadratisch (M~n 2 ) oder parametrierbar<br />
Vektorregelung – mit und ohne Geber<br />
Drehmomentregelung<br />
Betriebsfunktionen Tippbetrieb, Freie Funktionsbausteine (FFB), Positionierende Rücklauframpe, Automatischer Wiederanlauf nach<br />
Betriebsunterbrechung durch Netzausfall, Stoßfreies Zuschalten des Umrichters auf drehenden Motor<br />
Bremsfunktionen Generatorischer Bremsbetrieb ohne Bremschopper und Pulswiderstand<br />
Ansteuerung einer elektromechanischen Haltebremse über ein optionales Brake Control Modul<br />
Schutzfunktionen Unterspannung, Überspannung, Erdschluss, Kurzschluss,Kippschutz,<br />
thermischer Motorschutz (I 2 t, oder Sensor) Umrichterübertemperatur, Motorblockierschutz<br />
Anschließbare Motoren<br />
Mechanische Daten<br />
Niederspannungs-Asynchronmotoren<br />
Motorleitungslänge: max. 50 m (geschirmt), max. <strong>10</strong>0 m (ungeschirmt)<br />
Bei Einsatz einer Ausgangsdrossel bzw. eines LC-Filters sind auch größere Leitungslängen möglich<br />
Schutzart IP20<br />
Betriebstemperatur Bei vertikalem Stationsaufbau -<strong>10</strong> °C bis +40 °C<br />
Normen<br />
Bei horizontalem Stationsaufbau -<strong>10</strong> °C bis +50 °C/<br />
bis +60 °C mit Derating<br />
Normen-Konformität UL, cUL, CE, c-tick, Niederspannungs-Richtlinie 73/23/EWG, EMV-Richtlinie 89/336/EWG<br />
2) Gilt für industrielle Schaltschrankinstallation nach NEC Article 409/UL 508A.<br />
Nähere Informationen siehe im Internet unter<br />
http://www.support.automation.siemens.com/ww/view/en/23995621<br />
3) Die Verlustleistung varriiert entsprechend der Eingangsspannung.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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4
4<br />
Dezentrale Peripherie ET 200S<br />
Safety Frequenzumrichter ET 200S<br />
Frequenzumrichter ET 200S FC Failsafe<br />
■ Technische Daten (Fortsetzung)<br />
Derating Daten – Pulsfrequenz<br />
Leistung Bemessungsausgangsstrom in A<br />
bei einer Pulsfrequenz von<br />
kW 2kHz 4kHz 6kHz 8kHz <strong>10</strong> kHz 12 kHz 14 kHz 16 kHz<br />
0,75 2,1 2,1 2,1 2,1 1,05 1,05 1,05 1,05<br />
2,2 5,9 5,9 5,9 5,9 5,3 5,3 5,3 5,3<br />
4,0 <strong>10</strong>,2 <strong>10</strong>,2 <strong>10</strong>,2 <strong>10</strong>,2 5,1 5,1 5,1 5,1<br />
Die Stromangaben gelten bei einer Umgebungstemperatur von 50 °C, sofern nicht anders angegeben.<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
4/28<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Ausführung Bestell-Nummer<br />
Regelungsbaugruppe ICU24F<br />
6SL3244-0SA01-1AA1<br />
Regelungsarten: U/f, FCC, SLVC, VC mit Geber, Momentregelung<br />
Eingang Motorgeber: HTL unipolar<br />
Eingang Motortemperatur: PTC/KTY<br />
Integrierte Sicherheitsfunktionen<br />
Leistungsteil IPM25<br />
3 AC 380 V – 480 V +<strong>10</strong>/-<strong>10</strong> %<br />
47 Hz – 63 Hz<br />
Überlast:<br />
150 %, 60 s,<br />
200 % 3 s<br />
Leistung:<br />
0,75 kW 6SL3225-0SE17-5UA1<br />
Leistungsteil IPM25<br />
3 AC 380 V – 480 V +<strong>10</strong>/-<strong>10</strong> %<br />
47 Hz – 63 Hz<br />
Überlast:<br />
150 %, 60 s,<br />
200 % 3 s<br />
Leistung:<br />
2,2 kW<br />
4,0 kW<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
6SL3225-0SE22-2UA1<br />
6SL3225-0SE24-0UA1
■ Übersicht<br />
Motor Starter ES zum Parametrieren, Beobachten, Diagnostizieren und<br />
Testen von Motorstartern<br />
Motor Starter ES dient zur Inbetriebnahme, Parametrierung,<br />
Diagnose, Dokumentation und zur vorbeugenden Wartung der<br />
Motor Starter der Familien <strong>SI</strong>MATIC ET 200S, ET 200pro,<br />
ECOFAST und M200D.<br />
Der Zugriff erfolgt<br />
über die lokale Schnittstelle am Gerät<br />
bei PROFIBUS DP-V1-fähigen Motorstartern über eine<br />
beliebige Stelle im PROFIBUS oder im PROFINET (gilt für<br />
ET 200pro/ECOFAST/M200D)<br />
bei PROFINET-fähigen Motorstartern über eine beliebige<br />
Stelle in PROFINET oder PROFIBUS (gilt für M200D).<br />
Mit Motor Starter ES können die kommunikationsfähigen Motorstarter<br />
bei der Inbetriebnahme auf einfachste Weise parametriert,<br />
im laufenden Betrieb überwacht und im Servicefall aussagekräftig<br />
diagnostiziert werden. Um eine vorbeugende<br />
Wartung zu unterstützen, besteht die Möglichkeit, diverse<br />
Statistikdaten (z. B. Betriebsstunden, Schaltspiele, Abschaltströme<br />
usw.) auszulesen. Der Anwender wird hierbei durch<br />
umfangreiche Hilfsfunktionen und Klartextanzeigen unterstützt.<br />
Motor Starter ES bietet folgende Vorteile:<br />
übersichtliche Einstellung der Gerätefunktionen und deren<br />
Parameter – on- und offline<br />
effektive Diagnosefunktionen am Sanftstarter und Darstellung<br />
der wichtigsten Messwerte<br />
Tracefunktion (Oszilloskopfunktion), um Messwerte und<br />
Ereignisse aufzuzeichnen (in den Softwarevarianten Motor<br />
Starter ES Standard und Premium für M200D, PROFIBUS und<br />
PROFINET).<br />
Motor Starter ES kann hierbei entweder als Stand-alone-<br />
Programm betrieben oder aber über einen Objektmanager in<br />
STEP 7 integriert werden.<br />
Hinweis:<br />
Die Frequenzumrichter der ET200S und ET200pro Familie<br />
werden wie die <strong>SI</strong>NAMICS Antriebe über das Parametriertool<br />
STARTER komfortabel parametriert. Eine detaillierte Beschreibung<br />
finden Sie auf Seite 4/67.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Dezentrale Peripherie ET 200S<br />
ET 200S - Software<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Motor Starter ES<br />
Effizientes Engineering mit neuen Programmvarianten<br />
Das Softwareprogramm Motor Starter ES ist in drei Varianten<br />
erhältlich, die sich in Bedienkomfort, Funktionalitätsumfang<br />
sowie im Preis unterscheiden.<br />
Motor Starter ES Basic Standard Premium<br />
Zugriff über lokale Schnittstelle<br />
am Gerät<br />
✓ ✓ ✓<br />
Parametrieren ✓ ✓ ✓<br />
Bedienen ✓ ✓ ✓<br />
Diagnose -- ✓ ✓<br />
Erstellen von Vorlagen<br />
(Typicals)<br />
-- ✓<br />
✓ Funktion verfügbar -- Funktion nicht verfügbar<br />
1)<br />
Vorlagen ab Service Pack 1.<br />
2)<br />
Tracefunktion und Zugriff über PROFINET ab Service Pack 2.<br />
1)<br />
✓ 1)<br />
Vergleichsfunktionen -- ✓ ✓<br />
normkonformer Ausdruck<br />
nach DIN EN ISO 7200<br />
-- ✓ ✓<br />
Servicedaten<br />
(Schleppzeiger, Statistikdaten)<br />
-- ✓ ✓<br />
Zugriff über PROFIBUS -- -- ✓<br />
Zugriff über PROFINET -- -- ✓ 2)<br />
S7-Routing -- -- ✓<br />
Teleservice via MPI -- -- ✓<br />
STEP 7-Objektmanager -- -- ✓<br />
Tracefunktion -- ✓ 2)<br />
✓ 2)<br />
Motor Starter ES Basic Standard Premium<br />
ET 200S High Feature<br />
PROFIBUS IM<br />
✓ ✓ --<br />
ET 200S High Feature<br />
PROFINET IM<br />
✓ ✓ --<br />
ECOFAST AS-Interface High<br />
Feature<br />
✓ ✓ --<br />
ECOFAST PROFIBUS ✓ ✓ ✓<br />
ET 200pro PROFIBUS IM ✓ ✓ ✓<br />
ET 200pro PROFINET IM ✓ ✓ ✓<br />
M200D AS-Interface Standard ✓<br />
✓ Funktion verfügbar<br />
1)<br />
Ab Service Pack 2.<br />
-- Funktion nicht verfügbar<br />
2)<br />
Tracefunktion wird nicht unterstützt.<br />
1)<br />
✓ 1)2) --<br />
M200D PROFIBUS ✓ 1)<br />
✓ 1)<br />
✓ 1)<br />
M200D PROFINET ✓ 1)<br />
✓ 1)<br />
✓ 1)<br />
Weitere Funktionen<br />
normkonforme Ausdrucke<br />
Das Software-Tool erleichtert die Maschinendokumentation<br />
deutlich. Es ermöglicht den Ausdruck der Parametrierung<br />
gemäß DIN EN ISO 7200. Die zu druckenden Elemente<br />
lassen sich einfach auswählen und je nach Bedarf zusammenstellen.<br />
einfache Erstellung von Vorlagen<br />
Für Geräte bzw. Applikationen, deren Parameter sich nur<br />
minimal unterscheiden, können Vorlagen (Typicals) erstellt<br />
werden. Diese Vorlagen enthalten alle Parameter, die für die<br />
Parametrierung notwendig sind. Zusätzlich kann noch festgelegt<br />
werden, welche dieser Parameter fest vorbelegt sind und<br />
welche beispielsweise durch den Inbetriebsetzer noch angepasst<br />
werden können.<br />
Teleservice via MPI<br />
Die Premium-Variante Motor Starter ES unterstützt den Einsatz<br />
des MPI-Teleservice (bestehend aus der Software Teleservice<br />
und unterschiedlichen Teleservice-Adaptern) zur Ferndiagnose<br />
der Geräte. Das erleichtert Diagnose und Wartung und<br />
verkürzt die Reaktionszeit im Servicefall.<br />
4/29<br />
4
4<br />
Dezentrale Peripherie ET 200S<br />
ET 200S - Software<br />
Motor Starter ES<br />
Liefer- und Lizenzformen<br />
Motor Starter ES ist in der folgenden Lieferform erhältlich:<br />
Floating License – die Lizenz pro Nutzer<br />
- schaltet einen beliebigen Nutzer frei<br />
- unabhängig von der Anzahl der Installationen (im Gegensatz<br />
zur Single License die nur einmal installiert werden darf)<br />
- nur die tatsächliche Programmnutzung ist zu lizensieren<br />
- Trial License (14 Tage kostenlos alle Programmfunktionen<br />
nutzen, für Test- und Evaluierungszwecke, auf jeder Produkt-<br />
CD enthalten, in der Downloaddatei des <strong>SI</strong>RIUS ES-Programmes<br />
im Service&Support Portal enthalten).<br />
Zusätzlich sind für Motor Starter ES 2007 noch folgende Liefervarianten<br />
erhältlich:<br />
Upgrade<br />
Hochrüstung einer alten auf eine neue, funktional erweiterte<br />
Version, z. B. Upgrade von Motor Starter ES 2006 auf<br />
Motor Starter ES 2007.<br />
Systemvoraussetzungen<br />
Parametrier-, Inbetriebnahme- und Diagnose-Software<br />
Motor Starter ES 2007<br />
für ECOFAST Motor Starter, <strong>SI</strong>MATIC ET 200S High Feature Starter,<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200pro Starter und M200D (AS-I Standard, PROFIBUS,<br />
PROFINET)<br />
1) Windows XP Professional Service Pack 3 ab Motor Starter ES 2007 + SP2.<br />
2) Windows Vista Ultimate 32/Business 32 ab Motor Starter ES 2007 + SP1.<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Parametrier-, Inbetriebnahme- und Diagnose-Software<br />
Motor Starter ES 2007<br />
für ECOFAST Motor Starter, <strong>SI</strong>MATIC ET 200S High Feature<br />
Starter, <strong>SI</strong>MATIC ET 200pro Starter und M200D (AS-I Standard,<br />
PROFIBUS, PROFINET)<br />
4/30<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Powerpack<br />
Spezielles Paket, um innerhalb der gleichen Softwareversion<br />
auf eine leistungsfähigere Variante mit erhöhter Funktionalität<br />
umzusteigen, z. B. Powerpack Motor Starter ES 2007 für den<br />
Umstieg von Standard auf Premium.<br />
Software Update Service<br />
Damit Sie immer auf dem neuesten Stand sind, bieten wir<br />
einen besonderen Service, der Sie automatisch mit allen<br />
Servicepacks und Upgrades versorgt.<br />
Lizenz-Download<br />
Bequemer License Key Download aus unserer Mall (derzeit<br />
nur für Kunden aus Deutschland), mit dem Sie einfach und<br />
schnell zusätzliche Lizenzen für Ihre Software erhalten.<br />
Betriebssystem Windows XP Professional (Service Pack 2, Service Pack 3 1) ),<br />
Windows Vista Ultimate 32/Business 32 2) (Service Pack 1 3) )<br />
Prozessorleistung ≥ Pentium 800 MHz/≥ 1 GHz (Windows Vista)<br />
Arbeitsspeicher ≥ 512 Mbyte/≥ 1 GB (Windows Vista)<br />
Monitorauflösung ≥ 1 024 x 768<br />
freier Speicherplatz auf der Festplatte 4)<br />
≥ 400 Mbyte<br />
CD-ROM-/DVD-Laufwerk ja (nur bei Installation von CD)<br />
serielle Schnittstelle (COM) ja<br />
PC-Kabel/Parametrierkabel/Verbindungskabel ja<br />
PROFIBUS-Karte/PROFIBUS-Prozessor optional, bei Parametrierung und Diagnose über PROFIBUS<br />
Ethernet-Schnittstelle/PROFINET-Karte optional, bei Parametrierung und Diagnose über PROFINET<br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
3) Windows Vista Ultimate 32/Business 32 Service Pack 1 ab Motor Starter<br />
ES 2007 + SP2.<br />
4) Zusätzlicher freier Speicherplatz empfohlen, z. B. für Auslagerungsdatei.<br />
ablauffähig unter WIN XP PROF/<br />
Windows Vista Ultimate 32/Business 32<br />
ohne PC-Kabel<br />
Motor Starter ES 2007 Basic<br />
Floating License für einen User<br />
E-SW, Software und Dokumentation auf CD,<br />
3-sprachig (<strong>deutsch</strong>/englisch/französisch),<br />
Kommunikation über Systemschnittstelle<br />
License Key auf USB-Stick, Klasse A, inkl. CD B 3ZS1 3<strong>10</strong>-4CC<strong>10</strong>-0YA5<br />
License Key Download, Klasse A, ohne CD B 3ZS1 3<strong>10</strong>-4CE<strong>10</strong>-0YB5
Motor Starter ES 2007 Standard<br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
Floating License für einen User<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
E-SW, Software und Dokumentation auf CD,<br />
3-sprachig (<strong>deutsch</strong>/englisch/französisch),<br />
Kommunikation über Systemschnittstelle<br />
License Key auf USB-Stick, Klasse A, inkl. CD B 3ZS1 3<strong>10</strong>-5CC<strong>10</strong>-0YA5<br />
License Key Download, Klasse A, ohne CD B 3ZS1 3<strong>10</strong>-5CE<strong>10</strong>-0YB5<br />
Upgrade für Motor Starter ES 2006<br />
Floating License für einen User,<br />
E-SW, Software und Dokumentation auf CD,<br />
License Key auf USB-Stick, Klasse A,<br />
3-sprachig (<strong>deutsch</strong>/englisch/französisch),<br />
Kommunikation über Systemschnittstelle<br />
B 3ZS1 3<strong>10</strong>-5CC<strong>10</strong>-0YE5<br />
Powerpack für Motor Starter ES 2007 Basic<br />
Floating License für einen User,<br />
E-SW, Software und Dokumentation auf CD,<br />
License Key auf USB-Stick, Klasse A,<br />
3-sprachig (<strong>deutsch</strong>/englisch/französisch),<br />
Kommunikation über Systemschnittstelle<br />
B 3ZS1 3<strong>10</strong>-5CC<strong>10</strong>-0YD5<br />
Software Update Service<br />
für 1 Jahr mit automatischer Verlängerung,<br />
setzt aktuelle Softwareversion voraus,<br />
E-SW, Software und Dokumentation auf CD,<br />
Kommunikation über Systemschnittstelle<br />
Motor Starter ES 2007 Premium<br />
Floating License für einen User<br />
E-SW, Software und Dokumentation auf CD,<br />
3-sprachig (<strong>deutsch</strong>/englisch/französisch),<br />
Kommunikation über Systemschnittstelle oder PROFIBUS<br />
B 3ZS1 3<strong>10</strong>-5CC<strong>10</strong>-0YL5<br />
License Key auf USB-Stick, Klasse A, inkl. CD B 3ZS1 3<strong>10</strong>-6CC<strong>10</strong>-0YA5<br />
License Key Download, Klasse A, ohne CD B 3ZS1 3<strong>10</strong>-6CE<strong>10</strong>-0YB5<br />
Upgrade für Motor Starter ES 2006<br />
Floating License für einen User,<br />
E-SW, Software und Dokumentation auf CD,<br />
License Key auf USB-Stick, Klasse A,<br />
3-sprachig (<strong>deutsch</strong>/englisch/französisch),<br />
Kommunikation über Systemschnittstelle oder PROFIBUS<br />
B 3ZS1 3<strong>10</strong>-6CC<strong>10</strong>-0YE5<br />
Powerpack für Motor Starter ES 2007 Standard<br />
Floating License für einen User,<br />
E-SW, Software und Dokumentation auf CD,<br />
License Key auf USB-Stick, Klasse A,<br />
3-sprachig (<strong>deutsch</strong>/englisch/französisch),<br />
Kommunikation über Systemschnittstelle oder PROFIBUS<br />
B 3ZS1 3<strong>10</strong>-6CC<strong>10</strong>-0YD5<br />
Software Update Service<br />
für 1 Jahr mit automatischer Verlängerung,<br />
setzt aktuelle Softwareversion voraus,<br />
E-SW, Software und Dokumentation auf CD,<br />
Kommunikation über Systemschnittstelle oder PROFIBUS<br />
Zubehör<br />
für ET 200S Motor Starter High Feature<br />
B 3ZS1 3<strong>10</strong>-6CC<strong>10</strong>-0YL5<br />
Control Modul 2DI DC 24 V COM, für<br />
ET 200S High Feature Starter, Failsafe Starter A<br />
A 3RK1 903-0CH<strong>10</strong><br />
LOGO! PC-Kabel<br />
für ET 200pro und MD200D Motor Starter<br />
A 6ED1 057-1AA00-0BA0<br />
RS232-Schnittstellenkabel, serielle Daten-Verbindung<br />
zwischen ET 200pro MS/FC, M200D und Laptop/PC/PG oder<br />
MS<br />
B 3RK1 922-2BP00<br />
Dezentrale Peripherie ET 200S<br />
ET 200S - Software<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Motor Starter ES<br />
4/31<br />
4
4<br />
Dezentrale Peripherie ET 200pro<br />
Motorstarter ET 200pro<br />
Allgemeine Daten<br />
■ Übersicht<br />
Für den Einsatz im Feld, hohe Schutzart:<br />
Motorstarter ET 200pro<br />
Motorstarter ET 200pro: Reparaturschaltermodul, Standard- und High<br />
Feature-Starter montiert auf Modulträger breit<br />
Motorstarter<br />
Nur zwei Varianten bis 5,5 kW<br />
Alle Einstellungen per Bus parametrierbar<br />
Umfangreiche Diagnosemeldungen<br />
Überlast per Fernreset quittierbar<br />
Stromasymmetrieüberwachung<br />
Blockierschutz<br />
Notstartfunktion bei Überlast<br />
Stromwertübertragung via Bus<br />
Stromgrenzwertüberwachung<br />
Direkt- oder Wendestarter<br />
Energiebusanschluss steckbar mit neuen Steckverbindern<br />
HAN Q4/2<br />
Anschlussquerschnitt bis 6 x 4 mm²<br />
25 A je Segment<br />
(Weiterleitung der Energie über Brückenstecker)<br />
In den Varianten Standard und High Feature<br />
(mit 4 DI onBoard)<br />
Elektromechanisches Schalten und elektronisches Schalten<br />
Elektronischer Starter zum direkten Einschalten oder mit<br />
integrierter Sanftstarterfunktion<br />
Optional mit AC 400 V-Bremskontakt lieferbar.<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Reparaturschaltermodul<br />
Das Reparaturschaltermodul mit Lasttrennschalter-Funktion<br />
dient zum sicheren Trennen der Betriebsspannung 400 V bei<br />
Reparaturarbeiten in der Anlage und bietet integrierte Group-<br />
Fusing Funktion (d. h. zusätzlicher Gruppen-Kurzschlussschutz<br />
für alle nachgespeisten Motorstarter).<br />
Alle Stationen können je nach Energieverteilungskonzept<br />
optional mit einem Reparaturschaltermodul bestückt werden.<br />
Safety Applikationen<br />
Safety local Reparaturschaltermodul<br />
Mit den Safety local Modulen<br />
Safety local Reparaturschaltermodul und<br />
400 V-Abschaltmodul<br />
kann bei entsprechender Beschaltung die Sicherheitsstufe der<br />
Kat. 4/<strong>SI</strong>L 3 erreicht werden.<br />
Safety Solution PROFIsafe<br />
Mit den Safety PROFIsafe Modulen<br />
F-Switch und<br />
400 V-Abschaltmodul<br />
kann bei entsprechender Beschaltung ebenfalls die Sicherheitsstufe<br />
der Kat. 4/<strong>SI</strong>L 3 erreicht werden.<br />
Softwareprogramm Motor Starter ES<br />
Das Softwareprogramm Motor Starter ES dient zum Parametrieren,<br />
Beobachten, Diagnostizieren und Testen von Motorstartern<br />
(siehe Seite 4/29).
■ Nutzen<br />
Die Motorstarter ET 200pro bieten folgende Vorteile:<br />
Hohe Flexibilität durch modulare und kompakte Bauart<br />
Geringe Varianz bei allen Motorstarter-Ausprägungen<br />
(2 Geräte bis 5,5 kW)<br />
Umfangreiche Parametrierung über STEP 7 HW-Config<br />
Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit durch schnellen Tausch<br />
der Geräte (einfache Montage und Stecktechnologie)<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Mit den Motorstartern der ET 200pro können beliebige Drehstromverbraucher<br />
geschützt und geschaltet werden. Sie sind<br />
integraler Bestandteil der ET 200pro und sind in hoher Schutzart<br />
IP65 ausgeführt. Daher sind sie optimal für den Einsatz in<br />
modularer, dezentraler Peripherie ohne Schaltschränke oder<br />
Schaltkästen geeignet.<br />
Die Motorstarter ET 200pro stehen sowohl mit mechanischen als<br />
auch mit elektronischen Schaltgliedern zur Verfügung.<br />
Die elektromechanischen Starter ET 200pro werden als Direkt-<br />
(DSe/DSe) und Reversierstarter (RSe/RSe) in der Ausführung<br />
High Feature mit folgender Ausstattung angeboten:<br />
4 digitale Eingänge<br />
Gerätevarianten ohne oder mit Ansteuerung für fremdgespeiste<br />
Bremse mit AC 400 V<br />
Mit erweiterten Parametriermöglichkeiten.<br />
Die elektronischen Starter ET 200pro werden als Direkt-<br />
(sDSSte/sDSte) und Reversierstarter (sRSSte/sRSte) in der<br />
Ausführung High Feature mit folgender Ausstattung angeboten:<br />
4 digitale Eingänge<br />
Mit Sanftstart- und Sanftauslauffunktion<br />
Mit deaktivierter Sanftstartfunktion als elektronische Starter für<br />
Applikationen mit hoher Schalthäufigkeit<br />
Gerätevarianten ohne oder mit Ansteuerung für fremdgespeiste<br />
Bremse mit AC 400 V<br />
Mit erweiterten Parametriermöglichkeiten.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Dezentrale Peripherie ET 200pro<br />
Motorstarter ET 200pro<br />
Allgemeine Daten<br />
Umfangreiche Diagnose und Informationen zur vorbeugenden<br />
Wartung<br />
Parametrierbare Eingänge für Vor-Ort-Steuerfunktionen<br />
(High Feature)<br />
Schaltschrankloser Aufbau durch hohe Schutzart IP65.<br />
Durch das Schutzkonzept mit elektronischer Überlastauswertung<br />
und der Verwendung der Schaltgeräte <strong>SI</strong>RIUS,<br />
Baugröße S00, wird bei den Motorstartern Standard und High-<br />
Feature eine Reihe weiterer Vorteile erzielt, die sich insbesondere<br />
bei Fertigungsprozessen mit hohen Anlagenstillstandskosten<br />
schnell auszahlen:<br />
Die Projektierung wird durch den feinmodularen Aufbau<br />
bedeutend einfacher. Pro Verbraucherabzweig reduziert sich<br />
die Stückliste bei Verwendung der ET 200pro-Motorstarter auf<br />
zwei wesentliche Positionen: das Busmodul und den Motorstarter.<br />
Deshalb ist ET 200pro optimal für modulare Maschinenkonzepte<br />
bzw. Lösungen in der Fördertechnik und im<br />
Werkzeugmaschinenbau geeignet.<br />
Erweiterungen können durch nachträgliches Anreihen von<br />
Modulen ohne großen Aufwand vollzogen werden. Die innovative<br />
Stecktechnologie ersetzt dabei auch die bisher benötigte<br />
Verdrahtung. Durch die "Hot swapping"-Funktion (Ziehen und<br />
Stecken im laufenden Betrieb) ist ein eventuell notwendiger<br />
Austausch eines Motorstarters in Sekunden erledigt, ohne<br />
dass die ET 200pro-Station und somit der Prozess in der<br />
Anlage gestoppt werden muss. Dadurch empfehlen sich die<br />
Motorstarter besonders bei Anwendungen mit besonderem<br />
Anspruch an die Verfügbarkeit. Die geringe Varianz (2 Geräte<br />
bis 5,5 kW) optimiert zusätzlich die Lagerkosten.<br />
Die Bestelloption der Motorstarter mit AC 400 V-Bremsausgang<br />
bietet die Möglichkeit, Motoren mit AC 400 V-Bremsen anzusteuern.<br />
Mit vier auf den Motorstarter High Feature verfügbaren<br />
lokal wirkenden Eingängen lassen sich autarke Sonderfunktionen<br />
realisieren, die unabhängig von Bus und übergeordneter<br />
Steuerung arbeiten, z. B. als Schnellstopp bei Schiebersteuerungen<br />
oder Endlagenabschaltungen. Die Zustände dieser Eingänge<br />
werden parallel dazu der Steuerung gemeldet.<br />
Bei Einsatz des optionalen Reparaturschaltermoduls mit Lasttrennschalter-<br />
und Group-Fusing-Funktion für die ET 200pro<br />
kann die 400 V-Versorgung der Motorstarter direkt im Feld, also<br />
vor Ort, zu- und abgeschaltet werden.<br />
Für die Parametrierung und Diagnose steht die Software Motor<br />
Starter ES zur Verfügung. Siehe Seite 4/29.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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4
4<br />
Dezentrale Peripherie ET 200pro<br />
Motorstarter ET 200pro<br />
Motorstarter Standard<br />
Motorstarter High Feature<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Motorstarter Standard, mechanisch<br />
Motorschutz: thermisches Modell<br />
Direktstarter DSe 1)<br />
DSe Standard<br />
Motorstarter High Feature, mechanisch<br />
Motorschutz: thermisches Modell<br />
Direktstarter DSe 1)<br />
RSe High Feature<br />
1) Nur in Verbindung mit dem Rückwandbusmodul und dem Modulträger<br />
breit funktionsfähig. Das Rückwandbusmodul und der Modulträger breit<br />
müssen separat bestellt werden (siehe Zubehör für Motorstarter<br />
ET 200pro).<br />
2) Lieferzeitklasse A für Einstellbereich Bemessungsbetriebsstrom<br />
0,15 ... 2,0 A<br />
3) Die elektronischen Motorstarter sind sowohl als elektronische Motorstarter<br />
mit hoher Schalthäufigkeit, wie auch als vollwertige Sanftstarter für sanften<br />
An- und Auslauf einsetzbar. Die Umstellung von Motor- zu Sanftstarter<br />
erfolgt durch Umparametrierung in HW Config.<br />
Je nach Einstellung ergeben sich folgende Strombereiche:<br />
- Parametrierung als elektron. Starter: 0,15 ... 2 A und 1,5 ... 9 A (4 kW)<br />
- Parametrierung als Sanftstarter: 0,15 ... 2 A und 1,5 ... 12 A (5,5 kW).<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
ohne Bremsausgang A 3RK1 304-5@S40-4AA0<br />
mit Bremsausgang AC 400 V<br />
Reversierstarter RSe<br />
A 3RK1 304-5@S40-4AA3<br />
1)<br />
ohne Bremsausgang A 3RK1 304-5@S40-5AA0<br />
mit Bremsausgang AC 400 V A 3RK1 304-5@S40-5AA3<br />
ohne Bremsausgang und mit 4 Eingängen C 3RK1 304-5@S40-2AA0<br />
mit Bremsausgang AC 400 V und 4 Eingängen<br />
Reversierstarter RSe<br />
C 3RK1 304-5@S40-2AA3<br />
1)<br />
ohne Bremsausgang und mit 4 Eingängen C 3RK1 304-5@S40-3AA0<br />
mit Bremsausgang AC 400 V und 4 Eingängen C 3RK1 304-5@S40-3AA3<br />
Einstellbereich<br />
Bemessungsbetriebsstrom<br />
0,15 ... 2,0 A K<br />
1,5 ... 12,0 A L<br />
Motorstarter High Feature3) , elektronisch<br />
Motorvollschutz, bestehend aus thermischem Motorschutz und<br />
Thermistor-Motorschutz<br />
Direktstarter sDSSte/sDSte 1)3)<br />
sRSSte High Feature<br />
ohne Bremsausgang und mit 4 Eingängen C 3RK1 304-5@S70-2AA0<br />
mit Bremsausgang AC 400 V und 4 Eingängen<br />
Reversierstarter sRSSte/sRSte<br />
C 3RK1 304-5@S70-2AA3<br />
1)3)<br />
ohne Bremsausgang und mit 4 Eingängen C 3RK1 304-5@S70-3AA0<br />
mit Bremsausgang AC 400 V und 4 Eingängen C 3RK1 304-5@S70-3AA3<br />
Einstellbereich<br />
Bemessungsbetriebsstrom<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
0,15 ... 2,0 A K<br />
1,5 ... 12,0 A L
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Dezentrale Peripherie ET 200pro<br />
Motorstarter ET 200pro<br />
Safety Motorstarter ET 200pro Solutions local<br />
Safety Module<br />
■ Übersicht<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Safety local Reparaturschaltermodul<br />
Das Safety local Reparaturschaltermodul besitzt die selben<br />
Funktionen wie ein Reparaturschaltermodul und ist mit lokaler<br />
Safety-Funktion ausgelegt.<br />
Das Safety local Reparaturschaltermodul enthält eine<br />
3TK28 41-Baugruppe und ist mit M12-Anschlüssen für den<br />
Anschluss von externen Sicherheitskomponenten ausgestattet.<br />
Am Anschluss 1 und 2 können wahlweise 1-kanalige oder<br />
2-kanalige NOT-HALT-Kreise oder Schutztürkreise angeschlossen<br />
werden (IN 1, IN 2).<br />
Am Anschluss 3 kann ein externer START-Schalter für überwachten<br />
Start angeschlossen werden.<br />
Die gewünschte Sicherheitsfunktion kann über<br />
2 Schiebeschalter, welche sich unter der linken M12-Öffnung<br />
befinden, eingestellt werden.<br />
Das Safety local Reparaturschaltermodul schaltet im NOT-HALT-<br />
Motorstarter ET 200pro: Safety local Reparaturschaltermodul, Abschalt- Fall das nachgeschaltete 400 V-Abschaltmodul. Dieses trennt<br />
modul, Standard- und High Feature-Starter montiert auf Modulträger breit den 400 V-Stromkreis sicher bis Kat. 4/<strong>SI</strong>L 3.<br />
Safety local Reparaturschaltermodul<br />
Das Safety local Reparaturschaltermodul ist in Verbindung mit<br />
dem 400 V-Abschaltmodul für Sicherheitsanwendungen bis<br />
Das Safety local Reparaturschaltermodul ist ein mittels DIP- Kat. 4/<strong>SI</strong>L 3 nach EN 954-1 einsetzbar.<br />
Schalter parametrierbarer Reparaturschalter mit integrierter<br />
Sicherheits-Auswertefunktionalität.<br />
400 V-Abschaltmodul<br />
Es dient<br />
Das 400 V-Abschaltmodul kann in Verbindung mit dem Safety<br />
Zum Anschluss eines 1- oder 2-kanaligen NOT-HALT-Kreises local Reparaturschaltermodul für lokale und in Verbindung mit<br />
bis Kat. 3-4/<strong>SI</strong>L 3 (Schutztür oder NOT-HALT-Taster) und dem F-Switch für PROFIsafe Sicherheitsanwendungen einge-<br />
parametrierbarem Startverhalten und<br />
setzt werden.<br />
Zur Ansteuerung des 400 V-Abschaltmoduls mittels Safety-<br />
Schienen-Signal.<br />
Es enthält 2 in Reihe geschaltete Schütze zur sicherheitsgerichteten<br />
Abschaltung des Hauptstromkreises.<br />
400 V-Abschaltmodul<br />
Die Hilfsstromkreisversorgung des Gerätes erfolgt über eine Sa-<br />
Das 400 V-Abschaltmodul dient zum sicheren Abschalten von fety-Schiene im Rückwandbusmodul.<br />
Betriebsspannung von 400 V bis Kat. 3-4/<strong>SI</strong>L 3. Für den Einsatz<br />
Das 400 V-Abschaltmodul ist in Verbindung mit dem Safety local<br />
in einer Safety Solution local Applikation ist es nur in Kombina-<br />
Reparaturschaltermodul oder mit dem F-Switch für Sicherheitstion<br />
mit dem Safety local Reparaturschaltermodul funktionsanwendungen<br />
bis Kat. 4/<strong>SI</strong>L 3 nach EN 954-1 einsetzbar.<br />
fähig.<br />
Für den Einsatz in einer Safety PROFIsafe Applikation ist die<br />
F-Switch<br />
Kombination mit dem F-Switch erforderlich.<br />
Der F-Switch ist ein fehlersicheres Elektronikmodul für<br />
PROFIsafe Sicherheitsanwendungen. Er besitzt zwei fehlersi-<br />
F-Switch<br />
chere Eingänge und Ausgänge zum sicheren Schalten der<br />
Fehlersichere digitale Ein-/Ausgänge in Schutzart IP65/66/67 für 24 V-Versorgung über Rückwandbusschienen. In Verbindung<br />
den maschinennahen, schaltschranklosen Einsatz.<br />
mit dem 400 V-Abschaltmodul ist bei PROFIsafe Applikationen<br />
eine fehlersichere Abschaltung der ET 200pro Motorstarter bis<br />
Fehlersichere Digitale Eingänge<br />
Kat. 4/<strong>SI</strong>L 3 möglich.<br />
Zum fehlersicheren Einlesen von Sensorinformationen<br />
(1-/2-kanalig)<br />
Bieten eine integrierte Diskrepanzauswertung<br />
bei 2v2 Signalen<br />
Interne Geberversorgungen (inkl. Testung) vorhanden<br />
Fehlersichere Digitale Ausgänge<br />
3 fehlersichere PP-schaltende Ausgänge zum sicheren<br />
Schalten der Rückwandbusschienen<br />
Der F-Switch ist bis Kat. 4 (EN 954-1) und bis <strong>SI</strong>L 3 (IEC 61508)<br />
zertifiziert und verfügt über eine detaillierte Diagnose.<br />
Er unterstützt PROFIsafe, sowohl in PROFIBUS-, als auch in<br />
PROFINET-Konfigurationen.<br />
Hinweis:<br />
Sicherheitstechnische Kenngrößen siehe <strong>Katalog</strong> IC <strong>10</strong>,<br />
"Anhang" --> "Normen und Approbationen" --> "Übersicht"<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/35<br />
4
4<br />
Dezentrale Peripherie ET 200pro<br />
Motorstarter ET 200pro<br />
Safety Motorstarter ET 200pro Solutions local<br />
Safety Module<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Ausführung<br />
Safety Module ET 200pro<br />
Safety local Reparaturschaltermodul<br />
LK Bestell-Nr.<br />
1)2)<br />
3RK1 304-0HS00-7AA0<br />
3RK1 304-0HS00-8AA0<br />
6ES7 148-1FS00-0AB0<br />
1) Das Safety local Reparaturschaltermodul ist nur zusammen mit dem<br />
400 V-Abschaltmodul funktionsfähig.<br />
2) Nur in Verbindung mit dem speziellen Rückwandbusmodul für das Safety<br />
local Reparaturschaltermodul (siehe Zubehör für Motorstarter ET 200pro).<br />
3) Das 400 V-Abschaltmodul ist nur zusammen mit dem Safety local<br />
Reparaturschaltermodul oder mit dem F-Switch funktionsfähig.<br />
4) Nur in Verbindung mit dem Rückwandbusmodul und dem Modulträger<br />
breit funktionsfähig. Das Rückwandbusmodul und der Modulträger breit<br />
müssen separat bestellt werden (siehe Zubehör für Motorstarter<br />
ET 200pro).<br />
4/36<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Bemessungsbetriebsstrom 16 A C 3RK1 304-0HS00-7AA0<br />
400 V-Abschaltmodul 3)4)<br />
Bemessungsbetriebsstrom 25 A C 3RK1 304-0HS00-8AA0<br />
F-Switch PROFIsafe<br />
DC 24 V,<br />
inkl. Busmodul<br />
Das Anschlussmodul ist separat zu bestellen<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
A 6ES7 148-4FS00-0AB0<br />
Anschlussmodul für F-Switch<br />
DC 24 V A 6ES7 194-4DA00-0AA0
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Ausführung<br />
Reparaturschaltermodule ET 200pro, mechanisch<br />
Reparaturschaltermodul<br />
LK Bestell-Nr.<br />
1)<br />
Bemessungsbetriebsstrom 25 A A 3RK1 304-0HS00-6AA0<br />
3RK1 304-0HS00-6AA0<br />
3RK1 304-0HS00-7AA0<br />
1) Nur in Verbindung mit dem zugehörigen Rückwandbusmodul 1<strong>10</strong> mm und<br />
dem Modulträger breit funktionsfähig. Das Rückwandbusmodul und der<br />
Modulträger breit müssen separat bestellt werden (siehe Zubehör für<br />
Motorstarter ET 200pro).<br />
2) Das Safety local Reparaturschaltermodul ist nur zusammen mit dem<br />
400 V-Abschaltmodul funktionsfähig.<br />
3) Nur in Verbindung mit dem speziellen Rückwandbusmodul für das Safety<br />
local Reparaturschaltermodul (siehe Zubehör für Motorstarter ET 200pro).<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Safety local Reparaturschaltermodul 2)3)<br />
Bemessungsbetriebsstrom 16 A C 3RK1 304-0HS00-7AA0<br />
Dezentrale Peripherie ET 200pro<br />
Motorstarter ET 200pro<br />
Safety Motorstarter ET 200pro Solutions local<br />
Safety Module<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/37<br />
4
4<br />
Dezentrale Peripherie ET 200pro<br />
Motorstarter ET 200pro<br />
Zubehör für Motorstarter ET 200pro<br />
■ Übersicht<br />
Prinzipieller Aufbau eines Motorstarters ET 200pro<br />
Einspeisung am Motorstarter ET 200pro<br />
4/38<br />
1<br />
2<br />
8<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
MS<br />
MS<br />
3 4<br />
7<br />
5 / 6<br />
M M<br />
MS MS<br />
<strong>10</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
NSA0_00466<br />
NSA0_00465<br />
Einspeisung am Reparaturschaltermodul RSM<br />
Legende:<br />
9<br />
RSM<br />
$ Energieabgangsstecker (siehe Seite 4/39)<br />
% Energieanschlussstecker (siehe Seite 4/39)<br />
& Energiebrückenstecker (siehe Seite 4/39)<br />
( Motoranschlussstecker (siehe Seite 4/39)<br />
) Motorstecker (siehe Seite 4/39)<br />
* Motorstecker mit EMV-Schutzbeschaltung (siehe Seite 4/39)<br />
+ Energieweiterleitungsstecker (siehe Seite 4/39)<br />
, Energieanschlussleitung (siehe Seite 4/39)<br />
- Energieanschlussleitung für Reparaturschaltermodul<br />
(siehe 4/39)<br />
. Motorleitung (siehe Seite 4/40)<br />
MS<br />
MS<br />
NSA0_00467
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
ET 200pro-Zubehör<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
$ Energieabgangsstecker<br />
Steckerset für Energieeinspeisung, z. B. für Anschluss<br />
an T-Klemmverbinder, bestehend aus Kupplungsgehäuse,<br />
geradem Abgang (mit Bügel), Stifteinsatz für<br />
HAN Q4/2, inkl. Verschraubung<br />
5 Kontaktstifte 2,5 mm 2<br />
5 Kontaktstifte 4 mm 2<br />
5 Kontaktstifte 6 mm 2<br />
% Energieanschlussstecker<br />
Steckerset für Energieeinspeisung für den Anschluss<br />
an Motorstarter ET 200pro/Reparaturschaltermodul<br />
ET 200pro, bestehend aus Tüllengehäuse, gewinkeltem<br />
Abgang, Buchseneinsatz für HAN Q4/2, inkl. Verschraubung<br />
5 Kontaktbuchsen 2,5 mm 2<br />
5 Kontaktbuchsen 4 mm 2<br />
5 Kontaktbuchsen 6 mm 2<br />
Dezentrale Peripherie ET 200pro<br />
Motorstarter ET 200pro<br />
B 3RK1 911-2BS60<br />
B 3RK1 911-2BS20<br />
B 3RK1 911-2BS40<br />
C 3RK1 911-2BE50<br />
B 3RK1 911-2BE<strong>10</strong><br />
B 3RK1 911-2BE30<br />
& Energiebrückenstecker B 3RK1 922-2BQ00<br />
( Motoranschlussstecker<br />
Steckerset für Motorleitung für den Anschluss an<br />
Motorstarter ET 200pro, bestehend aus Tüllengehäuse,<br />
gewinkeltem Abgang, Stifteinsatz für HAN Q8/0, inkl.<br />
Verschraubung<br />
8 Kontaktstifte 1,5 mm 2<br />
6 Kontaktstifte 2,5 mm 2<br />
) Motorstecker<br />
Steckerset für Motorleitung für den Anschluss an Motor,<br />
bestehend aus Tüllengehäuse, geradem Abgang,<br />
Buchseneinsatz für HAN <strong>10</strong>e, inkl. Sternbrücke,<br />
inkl. Verschraubung<br />
7 Kontaktbuchsen 1,5 mm 2<br />
7 Kontaktbuchsen 2,5 mm 2<br />
B 3RK1 902-0CE00<br />
B 3RK1 902-0CC00<br />
C 3RK1 911-2BM21<br />
C 3RK1 911-2BM22<br />
* Motorstecker mit EMV-Schutzbeschaltung<br />
Steckerset für Motorleitung für den Anschluss an Motor,<br />
bestehend aus Tüllengehäuse, geradem Abgang,<br />
Buchseneinsatz für HAN <strong>10</strong>e mit EMV-Schutzbeschaltung,<br />
inkl. Sternbrücke, inkl. Verschraubung<br />
7 Kontaktbuchsen 1,5 mm2 C 3RK1 911-2BL21<br />
7 Kontaktbuchsen 2,5 mm 2<br />
C 3RK1 911-2BL22<br />
+ Energieweiterleitungsstecker<br />
Steckerset für Energieweiterleitung für den Anschluss<br />
an Motorstarter ET 200pro/<br />
Reparaturschaltermodul ET 200pro, bestehend aus<br />
Tüllengehäuse, gewinkeltem Abgang, Stifteinsatz für<br />
HAN Q4/2,<br />
inkl. Verschraubung<br />
4 Kontaktstifte 2,5 mm 2<br />
B 3RK1 911-2BF50<br />
4 Kontaktstifte 4 mm2 B 3RK1 911-2BF<strong>10</strong><br />
, Energieanschlussleitung, einseitig<br />
konfektioniert<br />
Energieeinspeiseleitung für Motorstarter ET 200pro,<br />
ECOFAST, einseitig offen, für HAN Q4/2, gewinkelt, Einsatz<br />
Reparaturschaltermodul-Seite gedreht, 4 x 4 mm 2<br />
Länge 1,5 m B 3RK1 911-0DB13<br />
Länge 5,0 m B 3RK1 911-0DB33<br />
- Energieanschlussleitung für Reparaturschaltermodul,<br />
einseitig konfektioniert<br />
Energieeinspeiseleitung für Reparaturschaltermodul<br />
ET 200pro, einseitig offen, für HAN Q4/2, gewinkelt,<br />
Einsatz Reparaturschaltermodul-Seite gedreht,<br />
4x4mm 2<br />
Länge 1,5 m C 3RK1 911-0DF13<br />
Länge 5,0 m C 3RK1 911-0DF33<br />
Zubehör für Motorstarter ET 200pro<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/39<br />
4
4<br />
Dezentrale Peripherie ET 200pro<br />
Motorstarter ET 200pro<br />
Zubehör für Motorstarter ET 200pro<br />
3RK1 922-3BA00<br />
1) Auf den Modulträger breit können alle Motorstarter ET 200pro und die<br />
optionalen Module (Reparaturschaltermodul, Safety local Reparaturschaltermodul<br />
und 400 V-Abschaltmodul) montiert werden.<br />
2) Das Rückwandbusmodul ist Voraussetzung für den Betrieb der Motorstarter<br />
ET 200pro und der optionalen Module.<br />
4/40<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
. Motorleitung, einseitig konfektioniert<br />
einseitig offen, HAN Q8, gewinkelt,<br />
Länge 5 m<br />
Motorleitung für Motor ohne Bremse, für ET 200pro,<br />
ET 200X, AS-i Kompakt, 4 x 1,5 mm 2<br />
Motorleitung für Motor mit Bremse, für ET 200pro,<br />
6x1,5mm 2<br />
C 3RK1 911-0EB31<br />
C 3RK1 911-0ED31<br />
Ausführung LK Bestell-Nr.<br />
Modulträger, breit 1)<br />
Länge 500 mm A 6ES7 194-4GB00-0AA0<br />
Länge <strong>10</strong>00 mm A 6ES7 194-4GB60-0AA0<br />
Länge 2000 mm<br />
Modulträger, breit, kompakt<br />
A 6ES7 194-4GB20-0AA0<br />
1)<br />
Länge 500 mm A 6ES7 194-4GD00-0AA0<br />
Länge <strong>10</strong>00 mm A 6ES7 194-4GD<strong>10</strong>-0AA0<br />
Länge 2000 mm A 6ES7 194-4GD20-0AA0<br />
Rückwandbusmodul 1<strong>10</strong> mm 2)<br />
B 3RK1 922-2BA00<br />
Rückwandbusmodul für Safety local<br />
Reparaturschaltermodul<br />
B 3RK1 922-2BA01<br />
RS 232-Schnittstellenkabel B 3RK1 922-2BP00<br />
Handbediengerät<br />
für Motorstarter ET 200pro, (auch für<br />
ET 200S High Feature und ECOFAST),<br />
zur Vor-Ort-Bedienung.<br />
Serielles Schnittstellenkabel muss separat bestellt<br />
werden.<br />
Verschlusskappe (für Energieanschluss)<br />
(1 Packung enthält <strong>10</strong> Stück)<br />
B 3RK1 922-3BA00<br />
B 3RK1 902-0CJ00<br />
Demontagewerkzeug für HAN Q4/2 C 3RK1 902-0AB00<br />
Crimpzange für Stifte/Buchsen 4 mm 2 und 6 mm 2<br />
C 3RK1 902-0CW00<br />
Crimpzange für Kontaktstifte und -buchsen bis<br />
4,0 mm 2 (HAN Q8/0)<br />
Demontagewerkzeug für Kontaktstifte und<br />
-buchsen (HAN Q8/0)<br />
Verschlusskappe M12<br />
zum Verschließen unbenutzter Eingangs- oder<br />
Ausgangsbuchsen<br />
(ein Satz enthält zehn Verschlusskappen)<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
B 3RK1 902-0CT00<br />
B 3RK1 902-0AJ00<br />
} 3RX9 802-0AA00<br />
Weitere Produkte der Verbindungstechnik<br />
finden Sie bei unseren<br />
"Siemens Solution Partnern"<br />
www.siemens.de/automation/partnerfinder<br />
unter der Technologie<br />
"Distributed Field Installation System"
■ Übersicht<br />
Frequenzumrichter ET 200pro FC Standrad (oben)<br />
und mit integrierten Sicherheitsfunktionen (unten)<br />
Zwei Varianten mit und ohne integrierte Sicherheitsfunktionen<br />
Leistung 1,1 kW<br />
(1,5 kW bei max. 45 °C Umgebungstemperatur)<br />
Sensorlose Vektorregelung, Frequenzsteuerung oder Drehmomentregelung<br />
Integrierte Bremsenansteuerung DC 180 V<br />
Netzrückspeisung<br />
Weiterleitung der Energie über Brückenstecker mit 25 A je<br />
Segment<br />
Komfortable Parametrierung über Bus<br />
Umfangreiche Diagnose<br />
■ Zertifizierung<br />
Produktgruppe<br />
<strong>SI</strong>MATIC<br />
ET 200pro<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Dezentrale Peripherie ET 200pro<br />
Frequenzumrichter ET 200pro<br />
Frequenzumrichter ET 200pro FC<br />
■ Nutzen<br />
Der Frequenzumrichter ist vollständig in das ET 200pro-System<br />
eingebettet und bietet alle Systemvorteile wie den schaltschranklosen<br />
Aufbau, die einfache Montage auf dem Modulträger,<br />
die Reduzierung des Verdrahtungsaufwands durch<br />
selbstaufbauende Kommunikations- und Versorgungsschienen<br />
im Rückwandbus, umfangreiche Diagnosemechanismen<br />
und hohe Verfügbarkeit durch Austauschbarkeit ohne Beeinflussung<br />
anderer Baugruppen in der ET 200pro-Station.<br />
Die Lastspannung wird mit minimalem Montageaufwand über<br />
vorkonfektionierte Brückenstecker an nachfolgende<br />
Frequenzumrichter oder Motorstarter weitergeleitet. Die maximale<br />
Strombelastbarkeit der Brückenstecker beträgt 25 A.<br />
Einfache Kombination und Erweiterung der Umrichter-Funktionalität<br />
durch I/O-Module oder Reparaturschaltermodul<br />
innerhalb der dezentralen Station.<br />
Eingang für PTC/KTY-Geber für umfassenden Motorschutz.<br />
Die integrierte DC 180-V-Bremsenansteuerung macht den<br />
Gleichrichter im Motorklemmenkasten überflüssig.<br />
Slot für optionale Speicherkarte (MMC) zur Sicherung der<br />
Parametrierung für schnellen Baugruppentausch mit automatischer<br />
Neuparametrierung.<br />
Verfügbare Regelungsarten: Frequenzsteuerung, geberlose<br />
Vektorregelung oder Drehmomentregelung.<br />
Die Parametrierung erfolgt über STARTER, dem grafischen<br />
Parametriertool für Siemens-Antriebe, entweder über den<br />
angeschlossenen Feldbus oder über eine Punkt-zu-Punkt-<br />
Verbindung.<br />
Anmerkung: Der Zugriff mit dem STARTER auf den Frequenzumrichter<br />
über den Bus ist nicht möglich, wenn sich zwischen<br />
dem PC und dem Frequenzumrichter eine CPU befindet.<br />
Das gilt auch für die CPU IM 154-8.<br />
Das aktive und dynamische Bremsen des Motors ist ohne<br />
Zusatzaufwand möglich. Die anfallende Bremsenergie wird in<br />
das Versorgungsnetz zurückgespeist, das macht Bremschopper<br />
und Pulswiderstände überflüssig.<br />
Die fehlersichere Variante des Frequenzumrichters bietet autarke,<br />
zertifizierte Sicherheitsfunktionen, die dazu beitragen,<br />
Mensch und Maschine vor gefahrbringenden Bewegungen in<br />
Maschinen zu schützen. Zusätzlich vereinfacht die Integration<br />
der Sicherheitstechnik in den Antrieb die Maschinenarchitektur<br />
und erlaubt eine lückenlose Diagnose.<br />
Ansteuerung der fehlersicheren Funktionen des Frequenzumrichters<br />
lokal mit dem Safety local Reparaturschaltermodul.<br />
F-RSM oder über Feldbus mit dem Modul F-Switch<br />
PROFIsafe.<br />
Produkttyp Bestell-Nr. Kategorie <strong>SI</strong>L CL PL PFHD Proof Test<br />
Interval<br />
(Jahre)<br />
ET 200pro FC 6SL3235-0TE21-1SB0 3 2 PL d 5,00 * <strong>10</strong>-8 20<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/41<br />
4
4<br />
Dezentrale Peripherie ET 200pro<br />
Frequenzumrichter ET 200pro<br />
Frequenzumrichter ET 200pro FC<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Der Frequenzumrichter regelt stufenlos die Drehzahl von<br />
Asynchronmotoren<br />
Das modulare, servicefreundliche Konzept des Frequenzumrichters<br />
eignet er sich besonders für Fertigungsprozesse<br />
mit hohen Anlagenstillstandskosten<br />
Die Zusammenfassung mehrerer Frequenzumrichter in einer<br />
dezentralen Station erlaubt optimale Lösungen bei räumlich<br />
oder funktional benachbarten Antrieben.<br />
Der Frequenzumrichter beherrscht sowohl Frequenzsteuerung<br />
für einfache Anwendungen als auch Vektorregelung für<br />
anspruchsvollere Antriebsaufgaben. Er übernimmt auch die<br />
optimale Ansteuerung einer ggf. vorhandenen Motorbremse.<br />
Darüber hinaus unterstützt der Umrichter auch Drehmomentenregelung,<br />
beispielsweise für Applikationen mit mechanisch<br />
gekoppelten Antrieben<br />
Die Vorteile der netzgeführten Energierückspeisung zeigen<br />
sich vor allem bei dauerhaftem generatorischen Betrieb.<br />
Beispiele hierfür sind Abwickler, das Absenken von Lasten<br />
oder das dynamische Bremsen größerer Schwungmassen.<br />
Die integrierten Sicherheitsfunktionen reduzieren den Aufwand<br />
für Antriebslösungen in Anlagenteilen, von denen ein<br />
Gefahrenpotential ausgeht, deutlich. Zusätzliche Einsparungen<br />
ergeben sich durch die geberlose Drehzahlüberwachung<br />
von Norm-Asynchronmotoren.<br />
■ Aufbau<br />
Aufbau einer ET 200pro-Station mit 2 Frequenzumrichtern ET 200pro FC<br />
mit integrierten Sicherheitsfunktionen<br />
Der ET 200pro FC besteht aus folgenden Komponenten:<br />
Frequenzumrichter ET 200pro FC Standard bzw. mit integrierten<br />
Sicherheitsfunktionen<br />
Spezielles Rückwandbusmodul zur Aufnahme des Frequenzumrichters<br />
4/42<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Technische Daten<br />
Frequenzumrichter ET 200pro<br />
mit integrierten Sicherheitsfunktionen<br />
Auswahlmerkmale<br />
Integrierte Sicherheitsfunktionen<br />
nach Kategorie 3 der EN 954-1,<br />
nach <strong>SI</strong>L 2 der IEC 61508 und nach<br />
PL d der ISO13849-1<br />
Sicher abgeschaltetes Moment<br />
(STO, Safe Torque Off)<br />
Sicher begrenzte Geschwindigkeit<br />
(SLS, Safely Limited<br />
Speed) 1)<br />
Sicherer Stopp 1<br />
(SS1, Safe Stop 1) 1)<br />
Ansteuerung der integrierten<br />
Sicherheitsfunktionen über<br />
Safety local Reparaturschaltermodul<br />
F-RSM oder über<br />
F-Switch PROFIsafe<br />
Elektrische Daten<br />
Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V<br />
+<strong>10</strong> %/-<strong>10</strong> %<br />
Leistung<br />
1,1 kW<br />
(bei 0 °C bis 55 °C Umgebungstemperatur)<br />
Bemessungseingangsstrom 2,0 A<br />
(bei 0 °C bis 55 °C Umgebungstemperatur)<br />
Bemessungsausgangsstrom 3,5 A<br />
(bei 0 °C bis 55 °C Umgebungstemperatur)<br />
Leistung<br />
1,5 kW<br />
(bei 0 °C bis 45 °C Umgebungstemperatur)<br />
Bemessungseingangsstrom 2,5 A<br />
(bei 0 °C bis 45 °C Umgebungstemperatur)<br />
Bemessungsausgangsstrom 3,9 A<br />
(bei 0 °C bis 45 °C Umgebungstemperatur)<br />
Netzfrequenz 47 Hz bis 63 Hz<br />
Überlastfähigkeit Überlaststrom 1,5 x Bemessungs-Ausgangsstrom<br />
(d.h. 150 % Überlast) während<br />
60 s Zykluszeit 300 s<br />
Überlaststrom 2 x Bemessungs-<br />
Ausgangsstrom (d.h. 200 %<br />
Überlast) während 3 s,<br />
Zykluszeit 300 s<br />
Ausgangsfrequenz 0 Hz bis 650 Hz<br />
Pulsfrequenz 4 kHz (Standard),<br />
2 kHz bis 16 kHz (in 2-kHz-Stufen)<br />
Standardkurzschlussausschaltstrom<br />
SCCR (Short Circuit Current<br />
Rating) 2)<br />
<strong>10</strong> kA<br />
Ausblendbarer Frequenzbereich 1, parametrierbar<br />
Umrichterwirkungsgrad ≥96 %<br />
Schnittstellen Anbindung an PROFIBUS und<br />
PROFINET über den ET 200pro-<br />
Rückwandbus<br />
optische Schnittstelle mit USS-<br />
Protokoll für Verbindungskabel<br />
optisch-RS232<br />
Steckplatz für eine optionale<br />
Speicherkarte (MMC) zum Upoder<br />
Download von Parametereinstellungen<br />
PTC-/KTY84-Schnittstelle zur<br />
Motortemperaturüberwachung
■ Technische Daten<br />
Frequenzumrichter ET 200pro<br />
mit integrierten Sicherheitsfunktionen<br />
Funktionen<br />
Steuer-/Regelungsverfahren U/f -Steuerung - linear (M~n)<br />
mit/ohne Flusstromregelung<br />
(FCC), quadratisch (M~n2 ) oder<br />
parametrierbar<br />
Vektorregelung – ohne Geber<br />
Drehmomentregelung<br />
Betriebsfunktionen Tippbetrieb, Freie Funktionsbausteine<br />
(FFB), Positionierende<br />
Rücklauframpe, Automatischer<br />
Wiederanlauf nach Betriebsunterbrechung<br />
durch Netzausfall, Stoßfreies<br />
Zuschalten des Umrichters<br />
auf drehenden Motor<br />
Bremsfunktionen Generatorischer Bremsbetrieb<br />
ohne Bremschopper und Pulswiderstand<br />
Ansteuerung einer elektromechanischen<br />
Haltebremse<br />
DC 180 V<br />
Schutzfunktionen Unterspannung, Überspannung,<br />
Erdschluss, Kurzschluss, Kippschutz,<br />
thermischer<br />
Motorschutz (I 2t, oder Sensor),<br />
Umrichterübertemperatur, Motorblockierschutz<br />
Anschließbare Motoren Niederspannungs-Asynchronmotoren<br />
Motorleitungslänge: max.15 m<br />
(geschirmt)<br />
Dezentrale Peripherie ET 200pro<br />
Frequenzumrichter ET 200pro<br />
Frequenzumrichter ET 200pro FC<br />
1) Die Sicherheitsfunktionen „Sicher begrenzte Geschwindigkeit“ und<br />
„Sicherer Stopp 1“ sind nicht zugelassen für durchziehende Lasten wie<br />
z.B. Hubwerke und Abwickler.<br />
2) Gilt für industrielle Schaltschrankinstallation<br />
nach NEC Article 409/UL 508A.<br />
Weitere Informationen im Internet finden Sie unter<br />
http://support.automation.siemens.com/<br />
ww/view/en/23995621<br />
Derating Daten – Pulsfrequenz<br />
Umgebungstemperatur °C Bemessungsausgangsstrom in A bei einer Pulsfrequenz von<br />
2kHz 4kHz 6kHz 8kHz <strong>10</strong> kHz 12 kHz 14 kHz 16 kHz<br />
0 ... 55 (1,1 kW) 3,5 3,5 2,8 2,2 1,6 1,1 0,5 –<br />
0 ... 45 (1,5 kW) 3,9 3,9 3,9 3,9 3,4 3,0 2,6 2,2<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Frequenzumrichter ET 200pro<br />
mit integrierten Sicherheitsfunktionen<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart IP65<br />
Betriebstemperatur 0°C bis+55°C<br />
Leistungserhöhung bei 0 °C<br />
bis +45 °C<br />
Einbaulage Senkrechte Wandmontage (vertikale<br />
Ausrichtung der Kühlrippen)<br />
Einbaumaße<br />
155x230x213<br />
(BxHxT) in mm<br />
(inklusive Terminalmodul)<br />
Gewicht 4,0 kg<br />
Normen<br />
Normen-Konformität UL, cUL, CE, Niederspannungs-<br />
Richtlinie 73/23/EWG, EMV-Richtlinie<br />
89/336/EWG<br />
Ausführung Bestell-Nr.<br />
Frequenzumrichter ET 200pro FC<br />
6SL3235-0TE21-1SB0<br />
mit integrierten Sicherheitsfunktionen<br />
3 AC 380 V – 480 V +<strong>10</strong>/-<strong>10</strong> %<br />
47 Hz ... 63 Hz<br />
Überlast:<br />
150 %, 60 s,<br />
200 % 3 s<br />
Leistung:<br />
1,1 kW (0 ° … 55 °C)<br />
1,5 kW (0 ° … 45 °C)<br />
Frequenzumrichter ET 200pro FC Standard<br />
6SL3235-0TE21-1RB0<br />
3 AC 380 V – 480 V +<strong>10</strong>/-<strong>10</strong> %<br />
47 Hz ... 63 Hz<br />
150 %, 60 s,<br />
200 % 3 s<br />
Leistung:<br />
1,1 kW (0 ° … 55 °C)<br />
1,5 kW (0 ° … 45 °C)<br />
Rückwandbusmodul<br />
zur Aufnahme des Frequenzumrichters<br />
6SL3260-2TA00-0AA0<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/43<br />
4
4<br />
Dezentrale Peripherie ET 200pro<br />
Frequenzumrichter ET 200pro<br />
Frequenzumrichter ET 200pro FC<br />
■ Zubehör<br />
Folgendes Zubehör ist verfügbar:<br />
Beschreibung Bestell-Nr.<br />
Steckersatz<br />
für Energieeinspeisung, HanQ4/2<br />
2,5 mm²<br />
4,0 mm²<br />
6,0 mm²<br />
Vorkonfektionierte Motorleitung<br />
einseitig mit Stecker, geschirmt,<br />
HanQ8<br />
Länge 1,5 m<br />
Länge 3 m<br />
Länge 5 m<br />
Länge <strong>10</strong> m<br />
Frequenzumrichterstecker<br />
für Motorleitung, geschirmt, HanQ8<br />
Energiebrückenstecker<br />
zur 400-V-Energieweiterleitung an<br />
nachfolgende 400-V-Module<br />
RS232-Schnittstellenkabel<br />
zur Parametrierung des Umrichters<br />
mit dem Tool STARTER über eine<br />
direkte Punkt-zu-Punkt-Verbindung<br />
Speicherkarte (MMC)<br />
für die Parametereinstellungen des<br />
ET 200S FC und ET 200pro FC<br />
Bei Bedarf findet die komplette<br />
Parametrierung des Frequenzumrichters<br />
Platz auf einer Speicherkarte<br />
(MMC). Im Servicefall ist die<br />
Anlage nach Tausch des Frequenzumrichters<br />
und Übernahme der<br />
Speicherkarte sofort wieder einsatzbereit.<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3RK1911-2BE50<br />
3RK1911-2BE<strong>10</strong><br />
3RK1911-2BE30<br />
6ES7194-1LA01-0AA0<br />
6ES7194-1LB01-0AA0<br />
6ES7194-1LC01-0AA0<br />
6ES7194-1LD01-0AA0<br />
6ES7194-1AB01-0XA0<br />
3RK1922-2BQ00<br />
3RK1922-2BP00<br />
6SL3254-0AM00-0AA0<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
Mixer/Mühlen<br />
Pumpen/Lüfter/<br />
Kompressoren<br />
Fördertechnik<br />
Textil<br />
Anwendungsgebiete der <strong>SI</strong>NAMICS-Familie<br />
Kunststoff<br />
Druckmaschinen<br />
Anwendungsbereich<br />
<strong>SI</strong>NAMICS ist die neue Antriebsfamilie von Siemens für den<br />
industriellen Maschinen- und Anlagenbau. <strong>SI</strong>NAMICS bietet<br />
Lösungen für alle Antriebsaufgaben:<br />
7 Einfache Pumpen- und Lüfteranwendungen in der Prozessindustrie<br />
7 Anspruchsvolle Einzelantriebe in Zentrifugen, Pressen, Extrudern,<br />
Aufzügen, Förder- und Transportanlagen<br />
7 Antriebsverbände in Textil-, Folien- und Papiermaschinen,<br />
sowie in Walzwerksanlagen<br />
7 Hochdynamische Servoantriebe für Werkzeug-, Verpackungs-<br />
und Druckmaschinen<br />
Ausprägungen<br />
Je nach Einsatzgebiet steht innerhalb der <strong>SI</strong>NAMICS Familie für<br />
jede Antriebsaufgabe eine optimal zugeschnittene Ausprägung<br />
bereit.<br />
7 <strong>SI</strong>NAMICS S löst anspruchsvolle Antriebsaufgaben mit Synchronmotoren<br />
und Asynchronmotoren und erfüllt hohe Anforderungen<br />
an<br />
- die Dynamik und die Genauigkeit,<br />
- die Integration umfangreicher Technologiefunktionen in die<br />
Antriebsregelung.<br />
7 <strong>SI</strong>NAMICS G ist für Standardanwendungen mit Asynchronmotoren<br />
konzipiert. Diese Anwendungen zeichnen sich durch<br />
geringere Anforderungen in Bezug auf die Dynamik der Motordrehzahl<br />
aus.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Holzbearbeitung<br />
Converting<br />
Verpackung<br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
Einführung<br />
Die Antriebsfamilie <strong>SI</strong>NAMICS<br />
Erneuerbare Energien<br />
Werkzeugmaschinen<br />
Plattformkonzept und Totally Integrated Automation<br />
<strong>SI</strong>NAMICS folgt in allen seinen Ausprägungen konsequent einem<br />
Plattformkonzept. Gemeinsame Hardware- und Software-<br />
Komponenten sowie einheitliche Tools für Auslegung, Projektierung<br />
und Inbetriebnahme garantieren eine hohe Durchgängigkeit<br />
zwischen allen Komponenten. Unterschiedlichste Antriebsaufgaben<br />
lassen sich mit <strong>SI</strong>NAMICS ohne Systembrüche lösen.<br />
Die verschiedenen Ausprägungen von <strong>SI</strong>NAMICS können einfach<br />
miteinander kombiniert werden.<br />
<strong>SI</strong>NAMICS ist Bestandteil von „Totally Integrated Automation“<br />
von Siemens. Die Durchgängigkeit von <strong>SI</strong>NAMICS in Projektierung,<br />
Datenhaltung und Kommunikation zur<br />
Automatisierungs_ebene garantiert aufwandsarme Lösungen<br />
mit den Steuerungssystemen <strong>SI</strong>MOTION, <strong>SI</strong>NUMERIK und<br />
<strong>SI</strong>MATIC.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
G_D211_DE_00137a<br />
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4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
Einführung<br />
Die Antriebsfamilie <strong>SI</strong>NAMICS<br />
<strong>SI</strong>NAMICS als Bestandteil des Automatisierungsbaukastens von Siemens<br />
Qualität nach DIN EN ISO 9001<br />
<strong>SI</strong>NAMICS genügt höchsten Qualitätsansprüchen. Umfangreiche<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen in allen Entwicklungs- und<br />
Produktionsprozessen sichern ein konstant hohes Qualitätsniveau.<br />
Unser Qualitätssicherungssystem ist selbstverständlich von einer<br />
unabhängigen Stelle nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert.<br />
Weltweit einsetzbar<br />
<strong>SI</strong>NAMICS erfüllt die relevanten internationalen Normen und Vorschriften<br />
– von den EN-Normen über IEC-Normen bis UL- bzw.<br />
cULus-Vorschriften.<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
<strong>SI</strong>MOTION <strong>SI</strong>NUMERIK<br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>MATIC<br />
Asynchronmotoren Gleichstrommotoren Synchronmotoren<br />
G_D211_DE_00202a
Die <strong>SI</strong>NAMICS Familie zeichnet sich durch folgende Systemeigenschaften aus:<br />
durchgängige Funktionalität durch Plattformkonzept<br />
Durchgängigkeit im Engineering<br />
hohes Maß an Flexibilität und Kombinierbarkeit<br />
breites Leistungsspektrum<br />
konzipiert für den weltweiten Einsatz<br />
<strong>SI</strong>NAMICS Safety Integrated<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
Einführung<br />
<strong>SI</strong>NAMICS Antriebe mit integrierten<br />
Sicherheitsfunktionen<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Niederspannung AC<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120D <strong>SI</strong>NAMICS G130/150<br />
Für hochwertige Anwendungen<br />
U/f-Steuerung/Vektorregelung<br />
0,37 kW - 250 kW 0,75 kW - 7,5 kW 75 kW - 1500 kW<br />
Pumpen, Lüfter, Förderbänder, Kompressoren, Mischer, Mühlen, Extruder<br />
Gemeinsame Engineering Tools<br />
<strong>SI</strong>ZER - für die einfache Planung und Projektierung (siehe Seite 4/66)<br />
STARTER - für die schnelle Inbetriebnahme, Optimierung und Diagnose (siehe Seite 4/67)<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong><br />
Niederspannung AC<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120 <strong>SI</strong>NAMICS S150<br />
Für Einfach-Positionieren Für anspruchsvolle Anwendungen<br />
Servoregelung U/f-Steuerung/Vektorregelung/Servoregelung<br />
0,12 kW - 90 kW 0,12 kW - 4500 kW 75 kW - 1200 kW<br />
Einzelachs-Positionieranwendungen im Produktionsmaschinen (Verpackungs-, Textil- und Druck- Prüfstände, Querschneider,<br />
Maschinen- und Anlagenbau<br />
maschinen, Papiermaschinen, Kunststoffmaschinen),<br />
Werkzeugmaschinen, Anlagen, Prozesslinien und Walzwerke<br />
Zentrifugen<br />
Gemeinsame Engineering Tools<br />
<strong>SI</strong>ZER - für die einfache Planung und Projektierung (siehe Seite 4/66)<br />
STARTER - für die schnelle Inbetriebnahme, Optimierung und Diagnose (siehe Seite 4/67)<br />
mehr Wirtschaftlichkeit und Effektivität<br />
Vielfalt an Kopplungsmöglichkeiten zu übergeordneten<br />
Steuerungen<br />
Totally Integrated Automation<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/47<br />
4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
Einführung<br />
<strong>SI</strong>NAMICS Antriebe mit integrierten<br />
Sicherheitsfunktionen<br />
Anwendungsschwerpunkte<br />
4/48<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Antriebs-Anwendungen mit variabler Drehzahl<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120 <strong>SI</strong>NAMICS G120D <strong>SI</strong>NAMICS G130/G150<br />
Modularer Frequenzumrichter<br />
für drehzahlveränderbare<br />
Einzelantriebe<br />
Maschinen und Anlagen im industriellen<br />
und gewerblichen Bereich (Maschinenbau,<br />
Automobil, Textil, Chemie, Druck,<br />
Stahl)<br />
Anwendungsbeispiele • Pumpen und Lüfter<br />
• Kompressoren<br />
• Fördertechnik<br />
in der Fertigungs- und Prozessindustrie<br />
Modulare, dezentraler Frequenzumrichter<br />
für drehzahlveränderbare Einzelantriebe<br />
Maschinen und Anlagen im industriellen<br />
Bereich, v. a. Automotive, aber auch im<br />
Bereich Flughafen (Feuchtbereich ohne<br />
Tenside), Nahrungs- und Genussmittelindustrie<br />
und in der Distributionslogistik<br />
(z. B. Elektrohängebahnen)<br />
• Fördertechnik, v. a.<br />
für hochperformante Lösungen<br />
Frequenzumrichter für<br />
drehzahlveränderbare Einzelantriebe<br />
Maschinen und Anlagen im industriellen<br />
Bereich, überall dort wo feste, flüssige<br />
oder gasförmige Stoffe bewegt, gefördert,<br />
gepumpt oder verdichtet werden<br />
müssen<br />
• Pumpen und Lüfter<br />
• Kompressoren<br />
• Extruder und Mischer<br />
• Mühlen<br />
Leistungsbereich 0,37 – 250 kW 0,75 – 7,5 kW 75 – 800 kW / 75 – 1500 kW<br />
Schutzart IP20 IP65 IP20 / optional bis IP54 für <strong>SI</strong>NAMICS<br />
G150<br />
Netzrückspeisung<br />
Regelungsverfahren<br />
ja, optional ja nein<br />
- U/f-Steuerung ja ja ja<br />
- Vektorregelung mit/ohne<br />
Geber<br />
ja ja ja<br />
- Servoregelung - - -<br />
Motoren Asynchronmotoren Asynchronmotoren Asynchron-/Synchronmotoren<br />
Weitere Informationen Seite 4/68<br />
<strong>Katalog</strong> D11.1<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Seite 4/95<br />
<strong>Katalog</strong> D11.1<br />
Seite 4/<strong>10</strong>6 (G130), Seite 4/<strong>10</strong>9 (G150)<br />
<strong>Katalog</strong> D11
Anwendungsschwerpunkte<br />
High Performanceund Motion Control Anwendungen<br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
Einführung<br />
<strong>SI</strong>NAMICS Antriebe mit integrierten<br />
Sicherheitsfunktionen<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong> <strong>SI</strong>NAMICS S120 <strong>SI</strong>NAMICS S150<br />
Einachspositionierantrieb Modulares Antriebssystem<br />
für anspruchsvolle Einachs-/<br />
Mehrachsanwendungen<br />
Einfache Positionieraufgaben mit Synchronservo-<br />
und Asynchronmotoren<br />
Anwendungsbeispiele • Handlingsgeräte<br />
• Zuführ-/Entnahmeeinrichtungen<br />
• Montageautomaten<br />
• Verstellachsen<br />
• Werkzeugwechsler<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Kontinuierliche Bewegungsführung,<br />
Motion Control Aufgaben (inkl. hoch<br />
dynamische und koordinierte Positionieraufgaben)<br />
in Mehrachsantrieben<br />
mit gemeinsamer, zentraler Netzeinspeisung<br />
und Gleichspannungszwischenkreis<br />
• Produktionsmaschinen:<br />
Maschinen, Anlagen und<br />
Prozesslinien in den Branchen<br />
Verpackung, Textil, Druck, Papier,<br />
Holz, Glas, Keramik und Kunststoff<br />
• Pressen<br />
• Convertinganwendungen<br />
• Handlingsgeräte<br />
• Papiermaschinen, Walzwerke,<br />
Schiffsanwendungen<br />
Frequenzumrichter für anspruchsvolle<br />
drehzahlveränderbare Einzelantriebe<br />
Maschinen und Anlagen im industriellen<br />
Bereich, überall dort, wo höchste<br />
Anforderungen an Prozessabläufe mit<br />
dynamischen und reproduzierbaren<br />
Vorgängen gestellt werden<br />
• Prüfstandsantriebe<br />
• Zentrifugen<br />
• Aufzugs- und Krananlagen<br />
• Querschneider und Scheren<br />
• Förderbänder<br />
• Pressen<br />
• Kabelwinden<br />
Leistungsbereich 0,12 – 90 kW 1,6 – 4500 kW 75 – 1200 kW<br />
Schutzart IP20 IP20 / optional bis IP54<br />
Für Cabinet Modules<br />
IP20 / optional bis IP54<br />
Netzrückspeisung<br />
Regelungsverfahren<br />
nein ja, optional ja<br />
- U/f-Steuerung nein ja ja<br />
- Vektorregelung mit/ohne<br />
Geber<br />
nein ja ja<br />
- Servoregelung ja ja ja<br />
Motoren Asynchron-/Synchronmotoren Asynchron-/Synchron-/<br />
Asynchron-/Synchronmotoren<br />
Torque-/Linearmotoren<br />
Torquemotoren<br />
Weitere Informationen Seite 4/111<br />
Seite 4/126<br />
Seite 4/146<br />
<strong>Katalog</strong> PM 22<br />
<strong>Katalog</strong> PM 21<br />
<strong>Katalog</strong> D21.3<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
Safety Integrated bei <strong>SI</strong>NAMICS<br />
Die Mitglieder der Antriebsfamilie <strong>SI</strong>NAMICS<br />
■ Übersicht<br />
Gesetzliche Rahmenbedingungen<br />
Hersteller von Maschinen und Errichter von Anlagen müssen<br />
sicherstellen, dass von ihren Maschinen bzw. Anlagen neben<br />
Gefahren durch elektrischen Schlag, Hitze oder Strahlung auch<br />
keine Gefahren durch Funktionsfehler ausgehen.<br />
So ist z. B. in Europa laut EU-Rahmenrichtlinie für Arbeitsschutz<br />
die Einhaltung der Maschinenrichtlinie verbindlich vorgeschrieben.<br />
Damit die Konformität mit dieser Richtlinie sichergestellt ist,<br />
empfiehlt es sich, die entsprechenden harmonisierten europäischen<br />
Normen anzuwenden. Dies löst die so genannte „Vermutungswirkung“<br />
aus und gibt Herstellern und Betreibern Rechtssicherheit<br />
bezüglich der Erfüllung nationaler Vorschriften wie<br />
auch der EG-Richtlinie. Mit der CE-Kennzeichnung dokumentiert<br />
der Hersteller einer Maschine die Einhaltung aller zutreffender<br />
Richtlinien und Vorschriften im freien Warenverkehr.<br />
Sicherheitsrelevante Normen<br />
Funktionale Sicherheit ist in diversen Normen geregelt. So behandeln<br />
die EN ISO 12<strong>10</strong>0 und die EN <strong>10</strong>50 die Konstruktion<br />
und Risikobewertung von Maschinen. Funktionale und sicherheitsrelevante<br />
Anforderungen an sicherheitsbezogene Steuerungen<br />
definieren die EN 62061 (nur gültig für elektrische und<br />
elektronische Steuerungen) und die EN ISO 13849-1, die ab<br />
2009 die bisher gebräuchliche EN 954-1 ablösen wird.<br />
Abhängig vom Gefährdungspotenzial, der Häufigkeit einer Gefahrensituation,<br />
der Eintrittswahrscheinlichkeit und der Möglichkeit,<br />
eine drohende Gefahr zu erkennen, definieren die o. g. Normen<br />
verschiedene Sicherheitsanforderungen, die die Maschine<br />
erfüllen muss:<br />
EN 954-1: Kategorien B, 1 … 4<br />
EN ISO 13849-1: Performance Level PL a … e<br />
EN 62061: Safety Integrity Level <strong>SI</strong>L 1 … 3<br />
Trend zu integrierter Sicherheitstechnik<br />
Im Zuge des Trends zu immer komplexeren und modularen<br />
Maschinen verlagern sich die Sicherheitsfunktionen von den<br />
klassischen zentralen Sicherheitsfunktionen (beispielsweise Abschalten<br />
der gesamten Maschinen durch einen Hauptschalter)<br />
zunehmend in die Maschinensteuerung und die Antriebe. Verbunden<br />
damit ist oftmals eine deutliche Steigerung der Produktivität,<br />
da sich beispielsweise Rüstzeiten verkürzen lassen und<br />
während dieser Rüstzeiten je nach Art der Maschine sogar andere<br />
Teile weiter produzieren können.<br />
Integrierte Sicherheitsfunktionen wirken wesentlich schneller als<br />
bei herkömmlicher Aufbauweise. Somit wird die Sicherheit einer<br />
Maschine durch Safety Integrated weiter erhöht. Darüber hinaus<br />
werden mit integrierter Sicherheitstechnik gesteuerte Sicherheitsmaßnahmen<br />
für den Bediener der Maschine aufgrund der<br />
schnelleren Wirkungsweise weniger als störend empfunden und<br />
somit die Motivation, Sicherheitsfunktionen bewusst zu umgehen,<br />
deutlich reduziert.<br />
Mit den integrierten Sicherheitsfunktionen der <strong>SI</strong>NAMICS<br />
Antriebsfamilie kann ein hochwirksamer Personen- und Maschinenschutz<br />
praxisgerecht realisiert werden.<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
Safety Integrated bei <strong>SI</strong>NAMICS<br />
■ Funktion<br />
Antriebsintegrierte Sicherheitsfunktionen bei <strong>SI</strong>NAMICS Die Safety Integrated Funktionen de <strong>SI</strong>NAMICS werden von<br />
<strong>SI</strong>NAMICS Antriebe zeichnen sich durch eine Vielzahl integrierter<br />
Safety-Funktionen aus.<br />
unabhängigen Instituten zertifiziert. Die entsprechenden externen<br />
Prüfbescheinigungen sowie Herstellererklärungen sind bei<br />
den Siemens-Ansprechpartnern erhältlich; sowie unter<br />
Sie erfüllen die Anforderungen der<br />
http://supportautomation.siemens.com<br />
Kategorie 3 gemäß EN 954 1 bzw. EN ISO 13849 1<br />
Die bei <strong>SI</strong>NAMICS derzeit verfügbaren Safety-Integrated-Funk-<br />
Safety Integrity Level (<strong>SI</strong>L) 2 gemäß EN 61508<br />
Performance Level (PL) d gemäß EN ISO 13849 1<br />
tionen sind im Folgenden aufgeführt (Bezeichnungen gemäß<br />
IEC 61800-5-2):<br />
____________________________________________________________________________________________________________________<br />
Safe Torque Off (STO)<br />
Funktionsbeschreibung<br />
Diese Funktion ist eine Einrichtung zur Vermeidung von unerwartetem<br />
Anlauf nach EN 60204-1 Abschnitt 5.4. Mit der Funktion<br />
Safe Torque Off werden die Impulse des Antriebs gelöscht und<br />
die Energiezufuhr zum Motor getrennt (entspricht der Stopp-<br />
Kategorie 0 nach EN 60204-1). Der Antrieb ist sicher drehmomentfrei.<br />
Antriebsintern wird dieser Zustand überwacht.<br />
Anwendung, Kundennutzen<br />
STO bewirkt unmittelbar, dass der Antrieb keine drehmomentbil-<br />
v<br />
STO<br />
dende Energie mehr liefern kann. STO kann überall dort eingesetzt<br />
werden, wo der Antrieb durch das Lastmoment oder durch<br />
Reibung in genügend kurzer Zeit selbst zum Stillstand kommt<br />
oder wo das „Austrudeln“ des Antriebs keine sicherheitstechnische<br />
Relevanz hat.<br />
t<br />
____________________________________________________________________________________________________________________<br />
Safe Stop 1 (SS1)<br />
Funktionsbeschreibung<br />
Mit der Funktion Safe Stop 1 kann ein sicheres Stillsetzen gemäß<br />
der Stopp-Kategorie 1 nach EN 60204-1 realisiert werden. Der<br />
Antrieb bremst nach Anwahl der Funktion SS1 an einer Schnellhalt-Rampe<br />
(AUS3) autark ab und aktiviert nach Ablauf der eingestellten,<br />
sicheren Verzögerungszeit automatisch die Funktion<br />
Safe Torque Off und Safe Brake Control (falls aktiviert).<br />
Anwendung, Kundennutzen<br />
Falls der Antrieb bei Aktivierung der Stopp-Funktion nicht durch<br />
v<br />
STO<br />
das Lastmoment genügend schnell zum stehen kommt, kann er<br />
durch den Umrichter aktiv abgebremst werden. Durch diese integrierte<br />
Schnellbremsfunktion können aufwändige und verschleißbehaftete<br />
mechanische Bremsen entfallen.<br />
∆t<br />
t<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
G_D211_XX_002<strong>10</strong><br />
G_D211_XX_00205<br />
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4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
Safety Integrated bei <strong>SI</strong>NAMICS<br />
■ Funktion (Fortsetzung)<br />
Safe Brake Control (SBC)<br />
Funktionsbeschreibung<br />
Die sichere Bremsenansteuerung SBC dient der Ansteuerung<br />
von Haltebremsen, die im stromlosen Zustand aktiv sind, z. B.<br />
Motorhaltebremsen. Die Ansteuerung der Bremse ist in sicherer<br />
zweikanaliger Technik ausgeführt.<br />
P24<br />
Motorhaltebremse<br />
Die sichere Bremsenansteuerung wird bei Anwahl der Funktion<br />
Safe Torque Off und beim Ansprechen von Safety-ÜberwachunBremsendiagnose<br />
M<br />
gen mit sicherer Impulslöschung ausgeführt.<br />
M<br />
Hinweis 1: Die sichere Bremsenansteuerung erkennt keine<br />
mechanischen Fehler in der Bremse wie z. B. abgenutzte<br />
Bremsbeläge.<br />
Hinweis 2: Bei Motor Modules der Bauform <strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
Booksize sind die Klemmen für die Motorbremse integriert.<br />
Bei <strong>SI</strong>NAMICS S120 der Bauform Blocksize sowie G120 ist ein<br />
zusätzliches Safe Brake Relay erforderlich.<br />
Anwendung, Kundennutzen<br />
In Verbindung mit STO und SS1 kann zusätzlich SBC aktiviert<br />
werden. SBC bietet die Möglichkeit, nach Abschalten der momentenbildenden<br />
Energie eine Motorbremse am Motor sicher<br />
anzusteuern.<br />
B-<br />
____________________________________________________________________________________________________________________<br />
Safe Stop 2 (SS2)<br />
Funktionsbeschreibung<br />
Mit der Funktion Safe Stop 2 kann ein sicheres Stillsetzen gemäß<br />
der Stopp-Kategorie 2 nach EN 60204-1 realisiert werden. Der<br />
Antrieb bremst nach Anwahl der Funktion SS2 an einer Schnellhalt-Rampe<br />
(AUS3) autark ab. Im Gegensatz zu SS1 bleibt die<br />
Antriebsregelung aber im Anschluss im Betrieb, d. h. der Motor<br />
kann zur Aufrechterhaltung des Stillstands das volle Drehmoment<br />
liefern. Der Stillstand wird sicher überwacht (Funktion Safe<br />
Operating Stop).<br />
v<br />
SOS<br />
Anwendung, Kundennutzen<br />
Wie bei SS1 wird der Antrieb bei Anwahl der Stopp-Funktion<br />
autark abgebremst. Im Gegensatz zu SS1 kann der Antrieb aber<br />
auch im Stillstand das volle Drehmoment liefern.<br />
∆t<br />
t<br />
____________________________________________________________________________________________________________________<br />
Safe Operating Stop (SOS)<br />
Funktionsbeschreibung<br />
Die Funktion Safe Operating Stop stellt eine sichere Stillstandsüberwachung<br />
dar. Die Antriebsregelung bleibt in Betrieb. Somit<br />
kann der Motor das volle Drehmoment liefern, um die aktuelle<br />
Position zu halten. Die Ist-Position wird sicher überwacht. Im Unterschied<br />
zu den Sicherheitsfunktionen SS1 und SS2 erfolgt hier<br />
keine autarke Beeinflussung des Drehzahlsollwerts. Nach Aktivierung<br />
von SOS muss die überlagerte Steuerung innerhalb einer<br />
parametrierbaren Zeit den Antrieb in den Stillstand bringen<br />
und danach den Lagesollwert halten.<br />
s<br />
SOS<br />
Anwendung, Kundennutzen<br />
Für alle Anwendungen, bei denen für bestimmte Arbeitsschritte<br />
die Maschine oder Teile der Maschine sicher im Stillstand sein<br />
müssen, der Antrieb aber trotzdem ein Haltemoment liefern<br />
muss, bietet sich SOS an. Es wird sichergestellt, dass der Antrieb<br />
trotz Gegenmoments in seiner aktuellen Position bleibt. Im<br />
Gegensatz zu SS1 und SS2 bremst der Antrieb hier nicht autark<br />
ab, sondern erwartet, dass die überlagerte Steuerung die beteiligten<br />
Achsen innerhalb einer einstellbaren Wartezeit im Verbund<br />
koordiniert herunterfährt. Damit kann eine evtl. Beschädigung<br />
der Maschine oder des Produkts vermieden werden.<br />
∆t<br />
t<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
G_D211_XX_00215<br />
G_D211_XX_00207<br />
G_D211_XX_00206
■ Funktion (Fortsetzung)<br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
Safety Integrated bei <strong>SI</strong>NAMICS<br />
Safely-Limited Speed (SLS)<br />
Funktionsbeschreibung<br />
Mit der Funktion Safely Limited Speed des <strong>SI</strong>NAMICS<br />
G120/120D wird der Antrieb, je nach parametriertem Modus, sicher<br />
überwacht auf eine sichere Geschwindigkeit verzögert<br />
oder direkt auf eine parametrierte max. Geschwindigkeit überwacht.<br />
Beim <strong>SI</strong>NAMICS S120 erfolgt keine autarke Beeinflussung des<br />
Drehzahlsollwerts. Hier muss die überlagerte Steuerung nach<br />
Aktivierung von SLS innerhalb einer parametrierbaren Zeit die<br />
Antriebe unter die gewählte Geschwindigkeitsgrenze bringen.<br />
v<br />
SLS<br />
Damit ist es möglich, koordiniert arbeitende Antriebe im Verbund<br />
herunterzufahren und so eine evtl. Beschädigung des Produkts<br />
zu vermeiden.<br />
Anwendung, Kundennutzen<br />
Beim Einrichten vieler Maschinen ist es erforderlich, dass das<br />
Bedienpersonal an der sich bewegenden Maschine arbeitet.<br />
Dies geschieht entweder schrittweise, weil beim Anfahren der<br />
Gefahrenbereich immer wieder verlassen werden muss, oder<br />
aber der Bediener arbeitet an der sich bewegenden Maschine<br />
und ist damit einem erhöhten Gefahrenpotenzial ausgesetzt.<br />
Mit der Funktion SLS kann hierbei deutlich Zeit eingespart werden<br />
und die Sicherheit des Bedienpersonals trotzdem gewährleistet<br />
werden. Hierzu kann die Geschwindigkeit des Antriebs<br />
auf eine ungefährlich niedrige Geschwindigkeit sicher begrenzt<br />
werden.<br />
∆t<br />
t<br />
____________________________________________________________________________________________________________________<br />
Safe Speed Monitor (SSM)<br />
Funktionsbeschreibung<br />
Die Funktion Safe Speed Monitor liefert ein sicheres Rückmeldesignal<br />
(High-aktiv), wenn der Antrieb einen einstellbaren Geschwindigkeitsgrenzwert<br />
unterschreitet. Im Gegensatz zu den<br />
oben beschriebenen Funktionen erfolgt auch beim Überschreiten<br />
des Grenzwertes keine antriebsautarke Reaktion.<br />
Anwendung, Kundennutzen<br />
Die sichere SSM-Rückmeldung kann in einer überlagerten Steuerung<br />
für sicherheitsrelevante Reaktionen verwendet werden,<br />
z. B. zur Freigabe einer Schutztür.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
v<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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G_D211_XX_00209<br />
G_D211_XX_00208<br />
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<strong>SI</strong>NAMICS<br />
Safety Integrated bei <strong>SI</strong>NAMICS<br />
PROFIsafe<br />
PROFIsafe ist ein offener Kommunikationsstandard, der standard-<br />
und sicherheitsgerichtete Kommunikation auf einer Kommunikationsleitung<br />
(drahtgebunden oder wireless) zulässt. Ein<br />
zweites separates Bussystem ist demnach nicht erforderlich.<br />
Zur Sicherstellung einer sicheren Kommunikation werden die<br />
gesendeten Telegramme laufend überwacht.<br />
Mögliche Fehler wie verloren gegangene, wiederholt oder in der<br />
falschen Reihenfolge empfangene Telegramme usw. werden<br />
vermieden, indem sicherheitsgerichtete Telegramme fortlaufend<br />
nummeriert werden, das Eintreffen innerhalb einer definierten<br />
Zeit überwacht und eine Kennung für Sender und Empfänger eines<br />
Telegramms übertragen wird. Darüber hinaus wird eine zusätzliche<br />
Datensicherung CRC (cyclic redundancy check)<br />
durchgeführt.<br />
Das Funktionsprinzip von Safety Integrated<br />
Zwei unabhängige Abschaltpfade<br />
Es existieren zwei voneinander unabhängige Abschaltpfade.<br />
Alle Abschaltpfade sind low aktiv. Damit ist sichergestellt, dass<br />
bei Ausfall einer Komponente oder bei Leitungsbruch immer in<br />
den sicheren Zustand geschaltet wird. Bei einer Fehleraufdeckung<br />
in den Abschaltpfaden wird die Funktion „Safe Torque<br />
Off“ oder Safe Stop 1 (je nach Parametrierung, siehe auch oben<br />
stehende Tabelle) aktiviert und das Wiedereinschalten verriegelt.<br />
Zweikanalige Überwachungsstruktur<br />
Alle für Safety Integrated wichtigen Hardware- und Software-<br />
Funktionen sind in zwei voneinander unabhängigen Überwachungskanälen<br />
realisiert (z. B. Abschaltpfade, Datenhaltung,<br />
Datenvergleich). Die sicherheitsrelevanten Daten in den beiden<br />
Überwachungskanälen werden zyklisch kreuzweise verglichen.<br />
Die Überwachungen in jedem Überwachungskanal beruhen auf<br />
dem Prinzip, dass vor einer Aktion ein definierter Zustand herrschen<br />
muss und nach der Aktion eine bestimmte Rückmeldung<br />
erfolgen muss. Wird diese Erwartungshaltung in einem Überwachungskanal<br />
nicht erfüllt, so wird der Antrieb zweikanalig stillgesetzt<br />
und eine entsprechende Meldung ausgegeben.<br />
Zwangsdynamisierung durch Teststopp<br />
Um die Anforderungen aus EN 954-1/ISO 13859-1 und<br />
IEC 61508 nach rechtzeitiger Fehlererkennung zu erfüllen, sind<br />
die Funktionen und die Abschaltpfade innerhalb eines Zeitintervalls<br />
mindestens einmal auf korrekte Wirkungsweise zu testen.<br />
Dies muss durch die zyklische manuelle oder prozessautomatisierte<br />
Auslösung des Teststopps realisiert werden. Der Teststoppzyklus<br />
wird überwacht und nach einer Zeitüberschreitung<br />
eine Warnung ausgegeben.<br />
Ein Teststopp erfordert kein Power On. Die Quittierung erfolgt mit<br />
Abwahl der Teststopp-Anforderung.<br />
Bei einer laufenden Maschine kann davon ausgegangen werden,<br />
dass durch entsprechende Sicherungseinrichtungen (z. B.<br />
Schutztüren) keine Gefährdung für Personen besteht. Deshalb<br />
wird der Anwender nur durch eine Warnung auf die fällige<br />
Zwangsdynamisierung hingewiesen und damit aufgefordert, die<br />
Zwangsdynamisierung bei nächster Gelegenheit durchzuführen.<br />
Beispiele für die Durchführung der Zwangsdynamisierung:<br />
bei stillstehenden Antrieben nach dem Einschalten der Anlage<br />
vor Öffnen der Schutztür<br />
in einem vorgegebenen Rhythmus<br />
(z. B. im 8-Stunden-Rhythmus)<br />
im Automatikbetrieb, zeit- und ereignisabhängig<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
Safety-Integrated-Funktionen bei <strong>SI</strong>NAMICS<br />
Safety Integrated bei <strong>SI</strong>NAMICS G120 / G120D<br />
■ Funktion<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120 und <strong>SI</strong>NAMICS G120D bieten folgende Safety- Lizenzierung<br />
Integrated-Funktionen (Begriffe nach IEC 61800-5-2):<br />
Die Safety-Integrated-Funktionen für <strong>SI</strong>NAMICS G120 und<br />
Safe Torque Off (STO)<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120D sind lizenzfrei.<br />
Safe Stop 1 (SS1)<br />
Die Verfügbarkeit der Safety-Integrated-Funktionen ist vom Typ<br />
Safely Limited Speed (SLS)<br />
der Control Unit abhängig. Es stehen Standard Control Units und<br />
Safe Brake Control (SBC) (nur bei <strong>SI</strong>NAMICS G120)<br />
Fail-safe Control Units zur Verfügung.<br />
Die Safety-Integrated-Funktionen sind im Antriebssystem komplett<br />
integriert. Sie können wie folgt aktiviert werden:<br />
über sichere Digitaleingänge an der Control Unit (nur bei<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120) ohne dass ein zusätzliches Sicherheitsschaltgerät<br />
nötig ist<br />
über PROFIBUS mit PROFIsafe<br />
über PROFINET mit PROFIsafe<br />
Die Safety-Integrated-Funktionen sind voll elektronisch ausgeführt<br />
und bieten dadurch kurze Reaktionszeiten im Vergleich zu<br />
Lösungen mit extern ausgeführten Überwachungsfunktionen.<br />
Hierfür ist weltweit einmalig keine Drehzahlrückführung durch<br />
Sensoren oder Encoder notwendig.<br />
Die Funktionen STO und SBC können ohne Einschränkungen<br />
bei allen Anwendungen verwendet werden. Die Funktionen SS1<br />
und SLS sind zulässig bei allen Anwendungen, bei denen eine<br />
Beschleunigung der Last nach Abschalten des Frequenzumrichters<br />
nicht auftreten kann. Sie sind somit für Anwendungen<br />
mit durchziehenden Lasten wie z. B. Hubwerke und Abwickler<br />
nicht zulässig.<br />
PROFIsafe<br />
Bei <strong>SI</strong>NAMICS G120 und <strong>SI</strong>NAMICS G120D ist PROFIsafe auf<br />
PROFIBUS und PROFINET möglich.<br />
Übersicht der Safety-Integrated-Funktionen von <strong>SI</strong>NAMICS G120 und <strong>SI</strong>NAMICS G120D und deren Randbedingungen<br />
Funktion Aktivierung Unterlagerte<br />
Funktion<br />
STO PROFIsafe über PROFIBUS oder PROFINET<br />
Fehlersichere Digitaleingänge<br />
(nur bei <strong>SI</strong>NAMICS G120)<br />
SS1 PROFIsafe über PROFIBUS oder PROFINET<br />
Fehlersichere Digitaleingänge<br />
(nur bei <strong>SI</strong>NAMICS G120)<br />
SLS PROFIsafe über PROFIBUS oder PROFINET<br />
Fehlersichere Digitaleingänge<br />
(nur bei <strong>SI</strong>NAMICS G120)<br />
SBC<br />
(nur bei<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120)<br />
Mit STO<br />
Mit SS1 bei erreichen von 2 Hz<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
SBC<br />
(falls parametriert)<br />
STO bei erreichen<br />
von 2 Hz, anschließend<br />
SBC (falls<br />
parametriert)<br />
Reaktion bei<br />
Grenzwertüberschreitung<br />
Externe<br />
Sollwertvorgabe<br />
wirksam<br />
– nein nein<br />
Aktivierung von STO<br />
Aktivierung von SBC<br />
(falls parametriert)<br />
– Aktivierung von STO<br />
bzw. SS1<br />
Aktivierung von SBC<br />
(falls parametriert)<br />
nein nein<br />
ja<br />
(je nach<br />
Modus)<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Geber<br />
erforderlich<br />
nein<br />
– – – nein<br />
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4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
Safety-Integrated-Funktionen bei <strong>SI</strong>NAMICS<br />
Safety Integrated bei <strong>SI</strong>NAMICS G120 / G120D<br />
■ Funktion (Fortsetzung)<br />
Funktionsarchitektur STO bei <strong>SI</strong>NAMICS G120 und <strong>SI</strong>NAMICS G120D<br />
Funktionsarchitektur SS1 und SLS bei <strong>SI</strong>NAMICS G120 und <strong>SI</strong>NAMICS G120D<br />
4/56<br />
Fehlersichere Control Unit<br />
PROFIBUS<br />
PROFINET<br />
Fehlersichere<br />
Digitaleingänge<br />
(nur für<br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
G120)<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
PROFIsafe<br />
Kanal A<br />
Kanal B<br />
Kanal A<br />
Kanal B<br />
Rückmeldung<br />
Fehlersichere Control Unit<br />
PROFIBUS<br />
PROFINET<br />
Fehlersichere<br />
Digitaleingänge<br />
(nur für<br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
G120)<br />
PROFIsafe<br />
Kanal A<br />
Kanal B<br />
Prozessor 1<br />
Prozessor 2<br />
Kanal A<br />
Kanal B<br />
Rückmeldung<br />
&<br />
Kreuzvergleich<br />
Kanal B<br />
Rückmeldung<br />
Bremsenansteuerung<br />
&<br />
Prozessor 1<br />
Prozessor 2<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Rückmeldung<br />
Kreuzvergleich<br />
Kanal B<br />
Kanal A<br />
Rückmeldung<br />
Bremsenansteuerung<br />
Rückmeldung<br />
Kanal A<br />
Power Module<br />
Abschaltpfad A<br />
Ist-<br />
Frequenz-<br />
Erkennung<br />
Abschaltpfad B<br />
Rückmeldung B<br />
Kanal A<br />
Kanal B<br />
Sicheres<br />
Bremsenmodul<br />
Power Module<br />
Abschaltpfad A<br />
Ist-<br />
Frequenz-<br />
Erkennung<br />
Frequenzsollwert<br />
Rückmeldung B<br />
Kanal A<br />
Kanal B<br />
Sicheres<br />
Bremsenmodul<br />
Versorgung<br />
Prozessor 3<br />
Kanal A<br />
Kanal B<br />
Versorgung<br />
Prozessor 3<br />
Kanal A<br />
Kanal B<br />
M<br />
Rückmeldung A<br />
Zur<br />
Bremse<br />
G_D011_DE_00171<br />
M<br />
Rückmeldung A<br />
Zur<br />
Bremse<br />
G_D011_DE_00172
■ Funktion (Fortsetzung)<br />
Gegenüberstellung konventioneller zu integrierter<br />
Sicherheitstechnik<br />
Für die Realisierung von Sicherheitsfunktionen im Zusammenhang<br />
mit Antrieben sind teilweise aufwändige und kostenintensive<br />
Lösungen notwendig.<br />
Mit den bei <strong>SI</strong>NAMICS G120 und <strong>SI</strong>NAMICS G120D integrierten<br />
Safety Funktionen wird dieser Aufwand erheblich reduziert.<br />
Safe Torque Off (STO)<br />
L+ (DC 24 V)<br />
M<br />
G_D011_DE_00173<br />
Konventionelle Verdrahtung<br />
M<br />
ON<br />
A1 Y1 Y2 13 23 33<br />
41 42 A2 14 24 34<br />
K1<br />
K1<br />
K2<br />
Integrierte Sicherheitstechnik über fehlersichere Eingänge<br />
F-CPU mit F-DI<br />
STO<br />
PROFIBUS<br />
mit PROFIsafe<br />
oder<br />
PROFINET<br />
mit PROFIsafe<br />
STO<br />
Details<br />
K2<br />
L1L2 L3<br />
3 AC 380 ... 480 V<br />
Integrierte Sicherheitstechnik über PROFIsafe<br />
K1<br />
K2<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
U2V2 W2<br />
M<br />
Frequenzumrichter<br />
M<br />
G_D011_DE_00174<br />
STO<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
60 61 9<br />
G_D011_DE_00175<br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
Safety-Integrated-Funktionen bei <strong>SI</strong>NAMICS<br />
Safety Integrated bei <strong>SI</strong>NAMICS G120 / G120D<br />
Safe Stop 1 (SS1)<br />
L+ (DC 24 V)<br />
ON<br />
M<br />
A1 Y<strong>10</strong> Y11 Y12 Y21 Y22 13 23 31<br />
Y33 Y34 PE A2 14 24 32<br />
G_D011_DE_00176<br />
Konventionelle Verdrahtung<br />
M<br />
K2<br />
K1<br />
Integrierte Sicherheitstechnik über fehlersichere Eingänge<br />
F-CPU mit F-DI<br />
SS1<br />
PROFIBUS<br />
mit PROFIsafe<br />
oder<br />
PROFINET<br />
mit PROFIsafe<br />
SS1<br />
Details<br />
K1<br />
Integrierte Sicherheitstechnik über PROFIsafe<br />
47<br />
48<br />
57<br />
58<br />
L1L2 L3<br />
K2<br />
3 AC 380 ... 480 V<br />
K1<br />
K2<br />
AUS3<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
U2V2 W2<br />
M<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Frequenzumrichter<br />
M<br />
G_D011_DE_00177<br />
SS1<br />
60 61 9<br />
G_D011_DE_00178<br />
4/57<br />
4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
Safety-Integrated-Funktionen bei <strong>SI</strong>NAMICS<br />
Safety Integrated bei <strong>SI</strong>NAMICS G120 / G120D<br />
■ Funktion (Fortsetzung)<br />
Safely Limited Speed (SLS)<br />
L+ (DC 24 V)<br />
M<br />
G_D011_DE_00179<br />
Konventionelle Verdrahtung<br />
M<br />
Integrierte Sicherheitstechnik über fehlersichere Eingänge<br />
Integrierte Sicherheitstechnik über PROFIsafe<br />
4/58<br />
ON<br />
A1 Y1 Y2 13 23 33<br />
41 42 A2 14 24 34<br />
SS1<br />
F-CPU mit F-DI<br />
SS1<br />
PROFIBUS<br />
mit PROFIsafe<br />
oder<br />
PROFINET<br />
mit PROFIsafe<br />
K1<br />
K1<br />
K2<br />
SLS<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Aktivierung<br />
der Drehzahlüberwachung<br />
Sicherer<br />
Drehzahlwächter<br />
K2<br />
Details<br />
3 AC 380 ... 480 V<br />
SLS<br />
L1L2 L3<br />
K1<br />
K2<br />
Drehzahlerfassung<br />
Frequenzumrichter<br />
II<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
U2V2 W2<br />
M<br />
M<br />
Wellenbrucherkennung<br />
G_D011_DE_00180<br />
60 61 62 63 9<br />
SS1 SLS<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
G_D011_DE_00181
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
Safety-Integrated-Funktionen bei <strong>SI</strong>NAMICS<br />
Safety Integrated bei <strong>SI</strong>NAMICS G130 / G150<br />
■ Übersicht<br />
■ Funktion<br />
Zurzeit bietet <strong>SI</strong>NAMICS G130 / G150 folgende Safety-Integra- Bei den Antrieben G130 / G150 gibt es nur die sogenannten Bated-Funktionen<br />
(Begriffe nach IEC 61800-5-2):<br />
sic Safety Functions die dem Kunden standardmäßig ohne<br />
Lizenz zur Verfügung stehen. Nur in dem Fall, dass die Ansteu-<br />
Safe Torque Off (STO)<br />
erspannung für die Safety-Funktion >24 V beträgt, muss die<br />
Safe Stop 1 (SS1)<br />
Option K82 mit bestellt werden.<br />
Die Safety-Integrated-Funktionen sind im Antriebssystem komplett<br />
integriert. Sie können wie folgt aktiviert werden:<br />
über Klemmen an der Control Unit und am Leistungsteil<br />
über die Option K82 für potenzialgetrennte Ansteuerung in<br />
einem Spannungsbereich DC/AC 24 V - 230 V<br />
über PROFIBUS oder PROFINET mit PROFIsafe-Profil<br />
Die Safety-Integrated-Funktionen sind voll elektronisch ausgeführt<br />
und bieten dadurch kurze Reaktionszeiten im Vergleich zu<br />
Lösungen mit extern ausgeführten Überwachungsfunktionen.<br />
Übersicht der Safety-Integrated-Funktionen von <strong>SI</strong>NAMICS G130 und <strong>SI</strong>NAMICS G150 und deren Randbedingungen<br />
Funktion Aktivierung Unterlagerte Funktion Reaktion bei<br />
Grenzwertüberschreitung<br />
STO EP-Klemmen am Gerät<br />
und an der CU<br />
SS1 Klemmen am Gerät und an<br />
der CU<br />
STO nach Ablauf der parametrierten<br />
Verzögerungszeit<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Externe Sollwertvorgabe<br />
wirksam<br />
Geber<br />
erforderlich<br />
– nein nein nein<br />
– nein nein nein<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Lizenz<br />
erforderlich<br />
4/59<br />
4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
Safety-Integrated-Funktionen bei <strong>SI</strong>NAMICS<br />
Safety Integrated bei <strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong><br />
■ Übersicht<br />
Mit den integrierten Sicherheitsfunktionen von <strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong><br />
kann ein hochwirksamer Personen- und Maschinenschutz<br />
praxisgerecht realisiert werden. Zurzeit bietet <strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong><br />
folgende Safety-Integrated-Funktionen (Begriffe nach<br />
IEC 61800-5-2):<br />
Safe Torque Off (STO)<br />
Safe Brake Control (SBC)<br />
Safe Stop 1 (SS1)<br />
Safe Stop 2 (SS2)<br />
Safe Operating Stop (SOS)<br />
Safely-Limited Speed (SLS)<br />
Safe Speed Monitor (SSM)<br />
Die Safety-Integrated-Funktionen sind im Antriebssystem komplett<br />
integriert. Sie können wie folgt aktiviert werden:<br />
über fehlersichere Digitaleingänge an der Control Unit CU305<br />
über PROFIBUS mit PROFIsafe<br />
Die Safety-Integrated-Funktionen sind voll elektronisch ausgeführt<br />
und bieten dadurch kurze Reaktionszeiten im Vergleich zu<br />
Lösungen mit extern ausgeführten Überwachungsfunktionen.<br />
■ Funktion<br />
Die Safety-Integrated-Funktionen des Antriebssystems<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong> untergliedern sich in sogenannte Basic Functions<br />
und Extended Functions. Die Basic Functions sind lizenzfrei.<br />
Die Extended Functions erfordern eine Lizenz. Die Aktivierung<br />
der Extended Functions erfolgt über fehlersichere Klemmen an<br />
der CU305 oder über die sichere Kommunikation PROFIsafe.<br />
• Basic Functions<br />
- Safe Torque Off (STO) 1)<br />
- Safe Brake Control (SBC)<br />
- Safe Stop 1 (SS1)<br />
• Extended Functions<br />
- Safe Stop 1 (SS1) mit SBR<br />
- Safe Stop 2 (SS2) mit SBR<br />
- Safe Operating Stop (SOS)<br />
- Safely-Limited Speed (SLS)<br />
- Safe Speed Monitor (SSM)<br />
Voraussetzung der Funktionen SS1 (mit SBR), SS2, SLS, SOS<br />
und SSM ist eine sichere Drehzahl-/Lageerfassung.<br />
Bei den Extended Functions SS1 und SS2 erfolgt während der<br />
Bremsphase eine sichere Überwachung auf Beschleunigung<br />
(SBR), um einen Fehler schon während der Bremsphase zu erkennen.<br />
Die sichere Überwachung auf Beschleunigung benötigt<br />
eine sichere Drehzahl-/Lageerfassung.<br />
Sichere Drehzahl-/Lageerfassung<br />
Zur sicheren Erfassung der Drehzahl bzw. der Lage an einem<br />
Antrieb können Inkrementalgeber oder Absolutwertgeber genutzt<br />
werden. Die sichere Istwerterfassung beruht auf der redundanten<br />
Auswertung der Inkrementalspuren A/B, welche sin/cos-<br />
Signale mit 1 Vpp liefern.<br />
1) Bei Aktivierung über PROFIsafe sind derzeit ein Geber und eine Lizenz<br />
erforderlich.<br />
4/60<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Inkrementalspuren<br />
Signalverlauf der Inkrementalspuren<br />
Bei Verwendung von Motoren mit DRIVE-CLiQ-Schnittstelle<br />
(siehe Synchron- und Asynchronmotoren) werden die Drehzahl-/<br />
Lageistwerte direkt im Motor sicher generiert und über eine<br />
sichere Kommunikation via DRIVE-CLiQ der Control Unit zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Bei Motoren ohne DRIVE-CLiQ-Schnittstelle erfolgt der Anschluss<br />
über zusätzliche Sensor Modules (SMC oder SME; siehe<br />
Teil <strong>SI</strong>NAMICS S120 im <strong>Katalog</strong> PM 21).<br />
Zulässige Gebertypen<br />
Zur sicheren Istwerterfassung sind nur Geber mit photoelektrischer<br />
Abtastung zugelassen. Diese optischen Geber müssen<br />
auf den Inkrementalspuren A/B sin/cos-Signale mit 1 Vpp liefern.<br />
Einfachabsolutwertgeber (z. B. ECI, EQI), die eine EnDat-<br />
Schnittstelle mit zusätzlichen sin/cos-Spuren bieten, intern aber<br />
nach einem induktiven Messprinzip arbeiten, sind nicht zulässig.<br />
PROFIsafe<br />
PROFIsafe ist ein offener Kommunikationsstandard, der standard-<br />
und sicherheitsgerichtete Kommunikation auf einer Kommunikationsleitung<br />
(drahtgebunden oder wireless) zulässt. Ein<br />
zweites separates Bussystem ist demnach nicht erforderlich.<br />
Zur Sicherstellung einer sicheren Kommunikation werden die<br />
gesendeten Telegramme laufend überwacht. Mögliche Fehler<br />
wie verloren gegangene, wiederholt oder in der falschen Reihenfolge<br />
empfangene Telegramme usw. werden vermieden, indem<br />
sicherheitsgerichtete Telegramme fortlaufend nummeriert<br />
werden, das Eintreffen innerhalb einer definierten Zeit überwacht<br />
und eine Kennung für Sender und Empfänger eines Telegramms<br />
übertragen wird. Darüber hinaus wird eine zusätzliche<br />
Datensicherung CRC (cyclic redundancy check) durchgeführt.<br />
Bei <strong>SI</strong>NAMICS 1<strong>10</strong> ist zurzeit PROFIsafe nur auf PROFIBUS<br />
möglich. Eine Erweiterung auf PROFINET ist in Vorbereitung.<br />
Lizenzierung<br />
Die Safety-Integrated-Basic-Functions sind lizenzfrei.<br />
Die Safety-Integrated-Extended-Functions erfordern hingegen<br />
eine Lizenz. Hierbei ist es unerheblich, welche und wie viele Safety-Funktionen<br />
genutzt werden.<br />
Die Lizenz kann mit der Speicherkarte optional mitbestellt werden<br />
(Kurzangabe F01). Bestell-Nrn. der Speicherkarten siehe<br />
Auswahl- und Bestelldaten.<br />
Vpp<br />
A*<br />
A<br />
B*<br />
B<br />
G_D211_DE_00218
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
Safety-Integrated-Funktionen bei <strong>SI</strong>NAMICS<br />
Übersicht der Safety-Integrated-Funktionen von <strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong> und deren Randbedingungen<br />
Funktion Aktivierung Unterlagerte Funktion Reaktion bei<br />
Grenzwertüberschreitung<br />
Basic<br />
Functions<br />
Extended<br />
Functions<br />
Das Funktionsprinzip von Safety Integrated<br />
Zwei unabhängige Abschaltpfade<br />
Es existieren zwei voneinander unabhängige Abschaltpfade.<br />
Alle Abschaltpfade sind low aktiv. Damit ist sichergestellt, dass<br />
bei Ausfall einer Komponente oder bei Leitungsbruch immer in<br />
den sicheren Zustand geschaltet wird. Bei einer Fehleraufdeckung<br />
in den Abschaltpfaden wird die Funktion „Safe Torque<br />
Off“ oder „Safe Stop 1“ (je nach Parametrierung, siehe auch<br />
oben stehende Tabelle) aktiviert und das Wiedereinschalten verriegelt.<br />
Zweikanalige Überwachungsstruktur<br />
Alle für Safety Integrated wichtigen Hardware- und Software-<br />
Funktionen sind in zwei voneinander unabhängigen Überwachungskanälen<br />
realisiert (z. B. Abschaltpfade, Datenhaltung,<br />
Datenvergleich). Die sicherheitsrelevanten Daten in den beiden<br />
Überwachungskanälen werden zyklisch kreuzweise verglichen.<br />
Die Überwachungen in jedem Überwachungskanal beruhen auf<br />
dem Prinzip, dass vor einer Aktion ein definierter Zustand herrschen<br />
muss und nach der Aktion eine bestimmte Rückmeldung<br />
erfolgen muss. Wird diese Erwartungshaltung in einem Überwachungskanal<br />
nicht erfüllt, so wird der Antrieb zweikanalig stillgesetzt<br />
und eine entsprechende Meldung ausgegeben.<br />
Safety Integrated bei <strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong><br />
Externe Sollwertvorgabe<br />
wirksam<br />
Geber<br />
erforderlich<br />
Zwangsdynamisierung durch Teststopp<br />
Um die Anforderungen aus EN 954-1/ISO 13859-1 und<br />
IEC 61508 nach rechtzeitiger Fehlererkennung zu erfüllen, sind<br />
die Funktionen und die Abschaltpfade innerhalb eines Zeitintervalls<br />
mindestens einmal auf korrekte Wirkungsweise zu testen.<br />
Dies muss durch die zyklische manuelle oder prozessautomatisierte<br />
Auslösung des Teststopps realisiert werden. Der Teststoppzyklus<br />
wird überwacht und nach einer Zeitüberschreitung<br />
eine Warnung ausgegeben.<br />
Ein Teststopp erfordert kein Power On. Die Quittierung erfolgt mit<br />
Abwahl der Teststopp-Anforderung.<br />
Bei einer laufenden Maschine kann davon ausgegangen werden,<br />
dass durch entsprechende Sicherungseinrichtungen (z. B.<br />
Schutztüren) keine Gefährdung für Personen besteht. Deshalb<br />
wird der Anwender nur durch eine Warnung auf die fällige<br />
Zwangsdynamisierung hingewiesen und damit aufgefordert, die<br />
Zwangsdynamisierung bei nächster Gelegenheit durchzuführen.<br />
Beispiele für die Durchführung der Zwangsdynamisierung:<br />
bei stillstehenden Antrieben nach dem Einschalten der<br />
Anlage<br />
vor Öffnen der Schutztür<br />
in einem vorgegebenen Rhythmus (z. B. im 8-Stunden-<br />
Rhythmus)<br />
im Automatikbetrieb, zeit- und ereignisabhängig<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Lizenz<br />
erforderlich<br />
STO F-DI0 auf CU305<br />
PROFIsafe<br />
SBC (falls aktiviert) – nein nein 1) nein 2)<br />
SBC Mit STO<br />
(direkt oder nach<br />
Ablauf der Verzögerungszeit<br />
bei SS1)<br />
– – – nein nein<br />
SS1 F-DI0 auf CU305 STO nach Ablauf der parametrierten –<br />
Verzögerungszeit, anschließend<br />
SBC (falls aktiviert)<br />
nein nein nein<br />
SS1<br />
(mit SBR)<br />
SS2<br />
(mit SBR)<br />
F-DI0-2 auf CU305<br />
PROFIsafe<br />
F-DI0-2 auf CU305<br />
PROFIsafe<br />
SOS F-DI0-2 auf CU305<br />
PROFIsafe<br />
SLS F-DI0-2 auf CU305<br />
PROFIsafe<br />
Sichere Überwachung auf<br />
Beschleunigung (SBR) während<br />
Bremsphase. Nach Ablauf der parametrierten<br />
Verzögerungszeit oder<br />
Unterschreiten der min. Drehzahlgrenze<br />
STO und SBC (falls aktiviert)<br />
STO nein ja ja<br />
Sichere Überwachung auf<br />
Beschleunigung während<br />
Bremsphase. Nach Ablauf der parametrierten<br />
Verzögerungszeit SOS<br />
STO nein ja ja<br />
SS1 ja ja ja<br />
SS1, STO,<br />
oder SOS<br />
(parametrierbar)<br />
ja ja ja<br />
SSM immer aktiv nur Meldung ja ja ja<br />
1) Bei Aktivierung über PROFIsafe ist derzeit ein Geber erforderlich.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
2) Bei Aktivierung über PROFIsafe ist derzeit eine Lizenz erforderlich.<br />
4/61<br />
4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
Safety-Integrated-Funktionen bei <strong>SI</strong>NAMICS<br />
Safety Integrated bei <strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
■ Übersicht<br />
Zurzeit bietet <strong>SI</strong>NAMICS S120 folgende Safety-Integrated-Funktionen<br />
(Begriffe nach IEC 61800-5-2):<br />
Safe Torque Off (STO)<br />
Safe Brake Control (SBC)<br />
Safe Stop 1 (SS1)<br />
Safe Stop 2 (SS2)<br />
Safe Operating Stop (SOS)<br />
Safely-Limited Speed (SLS)<br />
Safe Speed Monitor (SSM)<br />
Die Safety-Integrated-Funktionen sind im Antriebssystem komplett<br />
integriert. Sie können wie folgt aktiviert werden:<br />
Über Klemmen an der Control Unit und am Leistungsteil<br />
(nur STO, SBC, SS1)<br />
Über Klemmen am Terminal Module TM54F<br />
Über PROFIBUS oder PROFINET mit PROFIsafe-Profil<br />
Die Safety-Integrated-Funktionen sind voll elektronisch ausgeführt<br />
und bieten dadurch kurze Reaktionszeiten im Vergleich zu<br />
Lösungen mit extern ausgeführten Überwachungsfunktionen.<br />
Das Motion Control System <strong>SI</strong>MOTION bietet eine Unterstützung<br />
für <strong>SI</strong>NAMICS Antriebe, die sicherheitsgerichtete Überwachungen<br />
(SOS, SLS) oder Stoppreaktionen (STO, SS1, SS2) ausführen<br />
können. Diese Unterstützung dient dazu, antriebsseitige<br />
Grenzwertverletzungen zu vermeiden, indem <strong>SI</strong>MOTION über<br />
die Applikation den Antrieb z. B. innerhalb der zulässigen Geschwindigkeit<br />
regelt (bei SLS) bzw. stillsetzt (bei SOS).<br />
Die Anwahl und Abwahl der Funktionen SS2, SOS, SLS, sowie<br />
deren Zustand wird durch spezifische technologische Alarme<br />
und Systemvariablen an der Achse angezeigt.<br />
4/62<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Funktionen<br />
Die Safety-Integrated-Funktionen des Antriebssystems<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120 untergliedern sich in sogenannte Basic<br />
Functions und Extended Functions. Die Basic Functions sind im<br />
Standardlieferumfang enthalten, erfordern also keine Lizenz.<br />
Für die Nutzung der Extended Functions ist hingegen für jede<br />
Achse eine Lizenz erforderlich. Die Aktivierung der Extended<br />
Functions erfolgt über Klemmen am Terminal Module TM54F oder<br />
über die sichere Kommunikation PROFIsafe auf PROFIBUS oder<br />
PROFINET 1) . Die Basic Funktions können zudem über Onboard-<br />
Klemmen am Gerät oder über PROFIsafe 2) aktiviert werden.<br />
Basic Functions<br />
- Safe Torque Off (STO)<br />
- Safe Brake Control (SBC)<br />
- Safe Stop 1 (SS1)<br />
Extended Functions<br />
- Safe Stop 1 (SS1) mit SBR<br />
- Safe Stop 2 (SS2) mit SBR<br />
- Safe Operating Stop (SOS)<br />
- Safely-Limited Speed (SLS)<br />
- Safe Speed Monitor (SSM)<br />
Bei den Extended Functions Safe Stop 1 (SS1) und Safe Stop 2<br />
(SS2) mit SBR erfolgt während der Bremsphase eine sichere<br />
Überwachung auf Beschleunigung (SBR), um einen Fehler<br />
schon während der Bremsphase zu erkennen.<br />
Die Basic Functions – aktiviert über Onboard-Klemmen am Gerät<br />
oder über PROFIsafe – erfordern keinen Geber.<br />
Ab der <strong>SI</strong>NAMICS Firmware-Version V4.3 3) sind die Extended<br />
Functions Safe Stop 1 (SS1) mit SBR und Safely-Limited Speed<br />
auch geberlos verfügbar (zunächst nur in Verbindung mit Asynchronmaschinen).<br />
Bei sehr hohen dynamischen Anforderungen kann es erforderlich<br />
sein, für die Funktionen Safe Stop 1 (SS1) mit SBR und Safely-Limited<br />
Speed eine sichere Drehzahl-/Lageerfassung zu<br />
projektieren. Die Extended Functions Safe Stop 2 (SS2) mit SBR,<br />
Safe Operating Stop und Safe Speed Monitor erfordern immer<br />
eine sichere Drehzahl-/Lageerfassung.<br />
Lizenzierung<br />
Die Safety-Integrated-Basic-Functions sind lizenzfrei.<br />
Die Safety-Integrated-Extended-Functions erfordern hingegen<br />
für jede benötigte Achse mit Safety-Funktionen eine Lizenz.<br />
Hierbei ist es unerheblich, welche und wie viele Safety-Funktionen<br />
genutzt werden.<br />
Die benötigten Lizenzen können mit der CompactFlash Card<br />
optional mitbestellt werden:<br />
Bestell-Nrn. der CompactFlash Cards siehe <strong>Katalog</strong> PM21,<br />
Kapitel Antriebssystem <strong>SI</strong>NAMICS S120 und <strong>SI</strong>MOTION D.<br />
Hinweise: Derzeit sind auf einer <strong>SI</strong>MOTION D4x5/CX32 max.<br />
5 Safety-Achsen mit Extended Functions möglich. Auf einer<br />
CU320-2 sind max. 6 Safety-Achsen mit Extended Functions<br />
möglich.<br />
Die Control Units CU3<strong>10</strong>/D4<strong>10</strong> sind für die Steuerung nur einer<br />
Achse vorgesehen. Daher ist für die erweiterten Safety-Funktionen<br />
lediglich eine Lizenz erforderlich (Kurzangabe F01).<br />
Eine Übersicht der Safety-Integrated-Funktionen von<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120 und deren Randbedingungen gibt die folgende<br />
Tabelle (siehe nächste Seite):<br />
1) PROFIsafe auf PROFINET: ab <strong>SI</strong>NAMICS Firmware-Version V2.6;<br />
für <strong>SI</strong>MOTION D in Vorbereitung.<br />
2) Ab <strong>SI</strong>NAMICS Firmware-Version V2.6 SP2<br />
bzw. <strong>SI</strong>MOTION Firmware-Version V4.1 SP4.<br />
3) Nicht verfügbar für CU3<strong>10</strong>/D4<strong>10</strong>/D4x5/CX32<br />
(<strong>SI</strong>NAMICS Firmware-Version V2.x).
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
Safety-Integrated-Funktionen bei <strong>SI</strong>NAMICS<br />
Übersicht der Safety-Integrated-Funktionen von <strong>SI</strong>NAMICS S120 und deren Randbedingungen<br />
Funktion Aktivierung Unterlagerte Funktion Reaktion bei<br />
Grenzwertüberschreitung<br />
STO EP-Klemmen am Gerät<br />
und an der<br />
CU3xx/D4xx/CX32<br />
Klemmen auf TM54F<br />
PROFIsafe<br />
Option K82 für Schrankgeräte<br />
SBC 4) Mit STO (direkt oder nach<br />
Ablauf der Verzögerungszeit<br />
bei SS1)<br />
SS1 EP-Klemmen am Gerät<br />
und an der<br />
CU3xx/D4xx/CX32<br />
PROFIsafe<br />
Option K82 für Schrankgeräte<br />
SS1<br />
mit SBR<br />
Klemmen auf TM54F<br />
PROFIsafe<br />
SS2 5) Klemmen auf TM54F<br />
PROFIsafe<br />
SLS<br />
sensorless<br />
Klemmen auf TM54F<br />
PROFIsafe<br />
1) Bei Aktivierung über Klemmen auf TM54F ist derzeit ein Geber erforderlich.<br />
2) Bei Aktivierung über Klemmen auf TM54F ist derzeit eine Lizenz erforderlich.<br />
3) Ab <strong>SI</strong>NAMICS Firmware-Version V4.3; nicht verfügbar für CU3<strong>10</strong>/D4<strong>10</strong>/D4x5/CX32 (<strong>SI</strong>NAMICS Firmware-Version V2.x).<br />
4) gilt nur für Blocksize- und Booksize-Geräte<br />
5) erfordert sin/cos-Geber bei Schrank- und Chassisgeräten<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Safety Integrated bei <strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
Externe Sollwertvorgabe<br />
wirksam<br />
Geber<br />
erforderlich<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Lizenz<br />
erforderlich<br />
SBC (falls aktiviert) – Nein Nein 1) Nein 2)<br />
– – – Nein Nein<br />
STO nach Ablauf der parametrierten<br />
Verzögerungszeit, SBC<br />
(falls aktiviert)<br />
Sichere Überwachung auf<br />
Beschleunigung (SBR) während<br />
der Bremsphase. Nach Ablauf<br />
der parametrierten Verzögerungszeit<br />
oder Unterschreiten der<br />
min. Drehzahlgrenze STO und<br />
SBC (falls aktiviert)<br />
Sichere Überwachung auf<br />
Beschleunigung (SBR) während<br />
der Bremsphase. Nach Ablauf<br />
der parametrierten Verzögerungszeit<br />
SOS<br />
– SS1, STO oder SOS<br />
(parametrierbar)<br />
– Nein Nein Nein<br />
STO Nein Nein 3) Ja (je Safety-<br />
Achse)<br />
STO Nein Ja Ja (je Safety-<br />
Achse)<br />
Ja Nein 3) Ja (je Safety-<br />
Achse)<br />
SLS 5) Klemmen auf TM54F – SS1, STO oder SOS Ja Ja Ja (je Safety-<br />
PROFIsafe<br />
(parametrierbar)<br />
Achse)<br />
SOS 5) Klemmen auf TM54F – SS1/STO Ja Ja Ja (je Safety-<br />
PROFIsafe<br />
Achse)<br />
SSM 5) Immer aktiv – – Ja Ja Ja (je Safety-<br />
Achse)<br />
4/63<br />
4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
Safety-Integrated-Funktionen bei <strong>SI</strong>NAMICS<br />
Safety Integrated bei <strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
Sichere Drehzahl-/Lageerfassung<br />
Zur sicheren Erfassung der Positionswerte an einem Antrieb<br />
sind nur Inkrementalgeber oder Absolutwertgeber mit photoelektrischer<br />
Abtastung zugelassen. Die sichere Istwerterfassung<br />
beruht auf der redundanten Auswertung der Inkrementalspuren<br />
A/B, welche sin/cos-Signale mit 1 V pp liefern.<br />
Signalverlauf der Inkrementalspuren<br />
Bei Verwendung von Motoren mit DRIVE-CLiQ-Schnittstelle werden<br />
die Drehzahl-/Lageistwerte direkt im Motor sicher generiert<br />
und über eine sichere Kommunikation über DRIVE-CLiQ der<br />
Control Unit zur Verfügung gestellt.<br />
Für die sichere Drehzahl-/Lageerfassung können prinzipiell eingesetzt<br />
werden:<br />
1-Geber-Systeme oder<br />
2-Geber-Systeme<br />
1-Geber-System<br />
Beispiel 1-Geber-System<br />
In einem 1-Geber-System wird ausschließlich der Motorgeber für<br />
die sichere Istwerterfassung genutzt.<br />
4/64<br />
Inkrementalspuren<br />
Sensor Module<br />
(entfällt bei Motor mit<br />
DRIVE-CLiQ-Schnittstelle)<br />
DRIVE-CLiQ<br />
E M<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Vpp<br />
A*<br />
A<br />
B*<br />
B<br />
E = Geber (Encoder)<br />
M = Motor<br />
Maschinentisch<br />
Lose<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
G_D211_DE_00218<br />
G_D211_DE_00216a<br />
2-Geber-System<br />
Sensor Module<br />
(entfällt bei Motor mit<br />
DRIVE-CLiQ-Schnittstelle)<br />
DRIVE-CLiQ<br />
E M<br />
E = Geber (Encoder)<br />
M = Motor<br />
Beispiel 2-Geber-System an einer Spindel<br />
Hier werden die sicheren Istwerte für einen Antrieb von zwei getrennten<br />
Gebern geliefert. Die Übertragung der Istwerte zur<br />
Control Unit erfolgt wiederum über DRIVE-CLiQ. Bei Verwendung<br />
von Motoren ohne DRIVE-CLiQ-Anschluss muss wiederum<br />
ein Sensor Module (SMC/SME) vorgesehen werden. Jedes<br />
Messsystem erfordert eine separate DRIVE-CLiQ-Verbindung.<br />
Weitere Info<br />
Absolutwertgeber (z. B. ECI, EQI), die eine EnDat-Schnittstelle<br />
mit zusätzlichen sin/cos-Spuren bieten, intern aber nach einem<br />
induktiven Messprinzip arbeiten, sind nicht zulässig.<br />
Bei Motoren ohne DRIVE-CLiQ-Schnittstelle erfolgt der Anschluss<br />
über zusätzliche Sensor Modules:<br />
SMC20<br />
SME20/SME25<br />
SME120/SME125<br />
Beschreibung und Bestelldaten der Sensor Modules siehe<br />
<strong>Katalog</strong> PM21.<br />
E<br />
G_D211_DE_00217a
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
Safety-Integrated-Funktionen bei <strong>SI</strong>NAMICS<br />
Safety Integrated bei <strong>SI</strong>NAMICS S150<br />
■ Übersicht<br />
■ Funktion<br />
Zurzeit bietet <strong>SI</strong>NAMICS S150 folgende Safety-Integrated-Funk- S150-Antriebe verfügen derzeit über die sogenannten Basic Sationen<br />
(Begriffe nach IEC 61800-5-2):<br />
fety Functions, die dem Kunden standardmäßig ohne Lizenz zur<br />
Verfügung stehen. Nur in dem Fall, dass die Ansteuerspannung<br />
Safe Torque Off (STO)<br />
für die Safety-Funktion >24 V beträgt, muss eine Option K82 mit<br />
Safe Stop 1 (SS1)<br />
bestellt werden.<br />
Safe Stop 2 (SS2)<br />
Eine Übersicht der Safety-Integrated-Funktionen von <strong>SI</strong>NAMICS<br />
Safe Operating Stop (SOS)<br />
S150 und deren Randbedingungen gibt die folgende Tabelle:<br />
Safely-Limited Speed (SLS)<br />
Safe Speed Monitor (SSM<br />
Die Safety-Integrated-Funktionen sind im Antriebssystem komplett<br />
integriert. Sie konnen wie folgt aktiviert und angesteuert<br />
werden:<br />
über Klemmen an der Control Unit und am Leistungsteil (nur<br />
STO und SS1)<br />
über die Option K82 für die potenzialgetrennte Ansteuerung in<br />
einem Spannungsbereich DC/AC 24 V - 230 V<br />
über die Klemmen am Terminal Modul "Option K87" (TM54F)<br />
über PROFIBUS oder PROFINET mit PROFIsafe-Profil<br />
Die Safety-Integrated-Funktionen sind voll elektronisch ausgeführt<br />
und bieten dadurch kurze Reaktionszeiten im Vergleich zu<br />
Lösungen mit extern ausgeführten Überwachungsfunktionen.<br />
Übersicht der Safety-Integrated-Funktionen von <strong>SI</strong>NAMICS S150 und deren Randbedingungen<br />
Funktion Aktivierung Unterlagerte Funktion Reaktion bei<br />
Grenzwertüberschreitung<br />
STO EP-Klemmen am Gerät<br />
und an der CU<br />
Klemmen auf TM54F /<br />
Option K87<br />
PROFIsafe<br />
SS1 3) Klemmen auf TM54F /<br />
Option K87<br />
PROFIsafe<br />
SS2 3) Klemmen auf TM54F /<br />
Option K87<br />
PROFIsafe<br />
SLS 3) Klemmen auf TM54F /<br />
Option K87<br />
PROFIsafe<br />
SOS 3) Klemmen auf TM54F /<br />
Option K87<br />
PROFIsafe<br />
SSM 3) Klemmen auf TM54F /<br />
Option K87<br />
PROFIsafe<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Sichere Überwachung auf Beschleunigung<br />
während Bremsphase. Nach<br />
Ablauf der parametrierten Verzögerungszeit<br />
oder Unterschreiten der<br />
min. Drehzahlgrenze STO und SBC<br />
(falls aktiviert)<br />
Sichere Überwachung auf Beschleunigung<br />
während Bremsphase. Nach<br />
Ablauf der AUS3-Zeit SOS<br />
Externe Sollwertvorgabe<br />
wirksam<br />
Geber<br />
erforderlich<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Lizenz<br />
erforderlich<br />
– nein nein 1) nein 2)<br />
STO nein ja ja<br />
(je Safety-<br />
Achse)<br />
STO nein ja ja<br />
SS1, STO, oder SOS<br />
(parametrierbar)<br />
SS1 oder STO<br />
(parametrierbar)<br />
1) Bei Aktivierung über Klemmen auf TM54F oder PROFIsafe ist derzeit ein Geber erforderlich.<br />
2) Bei Aktivierung über Klemmen auf TM54F oder PROFIsafe ist derzeit eine Lizenz erforderlich.<br />
3) Extended Safety Functions erfordern sin/cos-Geber.<br />
ja ja ja<br />
ja ja ja<br />
– ja ja ja<br />
4/65<br />
4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
Engineering Software<br />
Projektierungs-Tool <strong>SI</strong>ZER<br />
■ Übersicht<br />
Die Antriebskonfiguration wird in einem Projekt abgelegt. Im<br />
Projekt sind die verwendeten Komponenten und Funktionen entsprechend<br />
ihrer Zuordnung in einer Baumsicht dargestellt.<br />
Die Projektsicht ermöglicht die Projektierung von Antriebssystemen<br />
sowie das Kopieren/Einfügen/Modifizieren von bereits projektierten<br />
Antrieben.<br />
Ergebnisse der Projektierung sind:<br />
Stückliste der benötigten Komponenten (Export in Excel,<br />
Verwendung des Excel-Datenblatts zum Import in VSR)<br />
Technische Daten des Systems<br />
Kennlinien<br />
Aussagen zu Netzrückwirkungen<br />
Aufbauzeichnung der Antriebs- und Steuerungskomponenten<br />
Maßblätter<br />
2D/3D-Modelle für Motoren und Antriebskomponenten<br />
Diese Ergebnisse werden in einem Ergebnisbaum angezeigt<br />
und können für Dokumentationszwecke weiterverwendet werden.<br />
Die komfortable Projektierung folgender Antriebe und Steuerungen<br />
erfolgt mit dem Projektierungs-Tool <strong>SI</strong>ZER:<br />
Antriebsfamilie <strong>SI</strong>NAMICS<br />
<strong>SI</strong>MATIC Technology<br />
Zur Unterstützung steht eine technologische Online-Hilfe zur<br />
Verfügung:<br />
detaillierte technische Daten<br />
Informationen zu den Antriebssystemen und deren Komponenten<br />
Es unterstützt bei der technischen Auslegung der für eine Antriebsaufgabe<br />
notwendigen Hard- und Firmware-Komponenten.<br />
<strong>SI</strong>ZER umfasst die Projektierung des kompletten Antriebssystems<br />
und ermöglicht die Handhabung von einfachen Einzelan-<br />
Entscheidungskriterien für die Auswahl von Komponenten<br />
Online-Hilfe in <strong>deutsch</strong>er, englischer, französischer, italienischer,<br />
chinesischer und japanischer Sprache<br />
trieben bis hin zu komplexen Mehrachsanwendungen.<br />
Minimale Systemvoraussetzungen<br />
<strong>SI</strong>ZER unterstützt alle Projektierungsschritte in einem Workflow: PG oder PC mit Pentium II 400 MHz (Windows 2000),<br />
Projektierung der Netzeinspeisung<br />
Pentium III 500 MHz (Windows XP)<br />
Motor- und Getriebeauslegung einschließlich Berechnung<br />
mechanischer Übertragungselemente<br />
Projektierung der Antriebskomponenten<br />
Zusammenstellung des erforderlichen Zubehörs<br />
Auswahl der netz- und motorseitigen Leistungsoptionen, z. B.<br />
Leitungen, Filter und Drosseln<br />
512 Mbyte RAM (empfohlen 1 Gbyte RAM)<br />
Mindestens 2,7 Gbyte freier Festplattenspeicher<br />
Zusätzlich <strong>10</strong>0 Mbyte freier Festplattenspeicher auf Windows-<br />
Systemlaufwerk<br />
Bildschirmauflösung <strong>10</strong>24 × 768 Pixel<br />
Bei der Gestaltung von <strong>SI</strong>ZER wurde besonderer Wert auf hohe Windows 2000 SP4 / XP Professional SP2 / XP Home Edition SP2<br />
Benutzerfreundlichkeit und eine ganzheitliche, funktionsorientierte<br />
Sicht auf die Antriebsaufgabe gelegt. Die umfassende<br />
Microsoft Internet Explorer 5.5 SP2<br />
Benutzerführung erleichtert den Umgang mit dem Tool. Statusinformationen<br />
zeigen stets den Projektierungsfortschritt an. ■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Die Benutzeroberfläche von <strong>SI</strong>ZER ist in <strong>deutsch</strong>er, englischer,<br />
Bestell-Nr.<br />
französischer und italienischer Sprache ausgeführt.<br />
Projektierungs-Tool <strong>SI</strong>ZER<br />
für <strong>SI</strong>NAMICS<br />
für die einfache Planung und Projektierung<br />
(siehe Seite 4/66).<br />
In <strong>deutsch</strong>, englisch, französisch,<br />
italienisch.<br />
6SL3070-0AA00-0AG0<br />
4/66<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
■ Übersicht<br />
Mit dem einfach zu bedienenden Inbetriebnahme-Tool STARTER<br />
erfolgt die<br />
Inbetriebnahme,<br />
Optimierung und<br />
Diagnose<br />
Diese Software kann sowohl als eigenständige PC-Applikation,<br />
über Drive ES Basic TIA-konforn integriert in <strong>SI</strong>MATIC STEP 7,<br />
als auch hochintegriert im Engineeringsystem SCOUT<br />
(für <strong>SI</strong>MOTION) betrieben werden. Die grundsätzliche Funktionalität<br />
und Handhabung ist davon unabhängig.<br />
Im STARTER werden neben den <strong>SI</strong>NAMICS Antrieben auch die<br />
Geräte MICROMASTER 4 und die Frequenzumrichter für die<br />
dezentrale Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200S FC und ET200pro FC<br />
unterstützt.<br />
Mit dem Projektassistenten werden die Antriebe strukturiert im<br />
Projektbaum angelegt.<br />
Der Einsteiger wird durch eine lösungsorientierte Dialogführung<br />
unterstützt, wobei eine durchgängige grafische Darstellung das<br />
leichte Verständnis bei der Parametrierung des Antriebes fördert.<br />
Die Erstinbetriebnahme wird mit Hilfe eines Assistenten durchgeführt,<br />
der alle Grundeinstellungen im Antrieb vornimmt. Somit<br />
ist sichergestellt, dass mit wenigen Einstellparametern der Antrieb<br />
schon soweit konfiguriert ist, dass der Motor bereits drehen<br />
kann.<br />
Die nötigen individuellen Einstellungen werden mittels grafischer<br />
Parametriermasken vorgenommen, welche die Funktionsweise<br />
sehr genau visualisieren.<br />
Individuell eingestellt werden z. B.:<br />
Verwendung der Klemmen<br />
Busanschaltung<br />
Sollwertkanal (z. B. Festsollwerte)<br />
Drehzahlregelung (z. B. Hochlaufgeber, Begrenzungen)<br />
BICO-Verschaltungen<br />
Diagnose<br />
Für den Experten ist über die Expertenliste der gezielte, schnelle<br />
Zugang zu einzelnen Parametern jederzeit möglich.<br />
Eine individuelle Zusammenstellung von häufig verwendeten<br />
Parametern kann in eigenen Anwenderlisten gespeichert werden.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
Inbetriebnahme-Tool STARTER<br />
Zusätzlich stehen für die Optimierung folgende Funktionen zur<br />
Verfügung:<br />
Selbstoptimierung der Reglereinstellungen<br />
Trace<br />
Diagnosefunktionen geben Auskunft über:<br />
- Steuer-/Zustandsworte<br />
- Parameter-Status<br />
- Betriebsbedingungen<br />
- Kommunikationszustände<br />
Leistungsmerkmale<br />
Easy to Use: Erstinbetriebnahme führt mit wenigen Einstellungen<br />
zum ersten Erfolg: Achse dreht<br />
Lösungsorientierte Dialogführungen vereinfachen den Inbetriebnahmevorgang<br />
Selbstoptimierungsfunktionen reduzieren den manuellen<br />
Optimierungsaufwand<br />
Die eingebaute Tracefunktionalität unterstützt optimal bei der<br />
Inbetriebnahme, Optimierung und Fehlersuche<br />
Minimale Systemvoraussetzungen<br />
Folgende Mindestvoraussetzungen sind einzuhalten:<br />
Hardware<br />
- PG oder PC mit Pentium III min. 800 MHz<br />
(empfohlen: >1 GHz)<br />
- Arbeitsspeicher 512 MB (empfohlen: 1 GB)<br />
- Bildschirmauflösung <strong>10</strong>24 × 768 Pixel, 16 Bit Farbtiefe<br />
- Freier Festplattenspeicher: min. 2 GB<br />
Software<br />
- Microsoft Windows 2000 SP4<br />
- Microsoft Windows Server 2003 SP1 und SP2 (PCS7)<br />
- Microsoft Windows XP Professional SP2 und SP3<br />
- Microsoft Windows VISTA Business SP1 1)<br />
- Microsoft Windows VISTA Ultimate SP1 1)<br />
- Microsoft Internet Explorer V6.0 oder höher<br />
■ Integration<br />
Für die Kommunikation zwischen PG/PC und der CU305 wird je<br />
nach CU-Ausführung entweder eine serielle RS232-Schnittstelle,<br />
ein PROFIBUS oder PROFINET (i. V.) verwendet.<br />
Seriell (RS232)<br />
Zum Beispiel kann bei Punkt-zu-Punkt-Verbindung mit der seriellen<br />
PC-Schnittstelle folgendes Null-Modem-Kabel verwendet<br />
werden:<br />
Bestell-Nr.: 6ES7901-1BF00-0XA0<br />
PROFIBUS<br />
Zum Beispiel Kommunikationsbaugruppe CP 5512 (PCMCIA-<br />
Karte Typ 2 + Adapter mit 9-poliger SUB-D-Buchse zum<br />
Anschluss an PROFIBUS. Für Windows 2000/XP Professional<br />
und PCMCIA 32)<br />
Bestell-Nr.: 6GK1551-2AA00<br />
und Verbindungskabel zwischen CP 5512 und <strong>SI</strong>NAMICS<br />
Bestell-Nr.: 6ES7901-4BD00-0XA0<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Inbetriebnahme-Tool STARTER<br />
(V4.1.5) für <strong>SI</strong>NAMICS<br />
<strong>deutsch</strong>, englisch, französisch,<br />
italienisch, spanisch<br />
Bestell-Nr.<br />
6SL3072-0AA00-0AG0<br />
1) DCC nicht nutzbar. Unter diesen Betriebssystemen kann der<br />
STARTER nur ohne die Option DCC verwendet werden.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Umrichter-Einbaugeräte 0,37 kW bis 132 kW<br />
Einbaugeräte <strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
■ Übersicht<br />
Die Frequenzumrichterreihe <strong>SI</strong>NAMICS G120 ist für die genaue<br />
und wirtschaftliche Drehzahl-/Drehmomentsteuerung von Drehstrommotoren<br />
konzipiert.<br />
4/68<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Mit seinen unterschiedlichen Geräteausführungen (Baugrößen<br />
FSA bis FSF) im Leistungsbereich von 0,37 kW bis 132 kW<br />
eignet er sich für eine Vielzahl von Antriebslösungen.<br />
Beispiele für <strong>SI</strong>NAMICS G120, Baugrößen FSA, FSB und FSC; jeweils mit Power Module, Control Unit und Basic Operator Panel<br />
Beispiele für <strong>SI</strong>NAMICS G120, Baugrößen FSD, FSE und FSF; jeweils mit Power Module, Control Unit und Basic Operator Panel
■ Übersicht (Fortsetzung)<br />
Modularität<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120 ist ein modulares Umrichtersystem, das aus<br />
verschiedenen Funktionseinheiten besteht. Im Wesentlichen<br />
sind das:<br />
die Control Unit (CU)<br />
das Power Module (PM)<br />
Die Control Unit steuert und überwacht das Power Module und<br />
den angeschlossenen Motor in mehreren wählbaren Regelungsarten.<br />
Sie unterstützt die Kommunikation zu einer lokalen oder<br />
zentralen Steuerung sowie zu Überwachungseinrichtungen.<br />
Das Power Module versorgt den Motor in einem Leistungsbereich<br />
von 0,37 kW bis 132 kW. Das Power Module wird per Mikroprozessor<br />
von der Control Unit gesteuert. Für einen höchstzuverlässigen<br />
und flexiblen Motorbetrieb wird modernste IGBT-<br />
Technologie mit Pulsbreitenmodulation eingesetzt. Umfassende<br />
Schutzfunktionen bieten einen hohen Schutz für das Power<br />
Module und den Motor.<br />
Darüber hinaus sind zahlreiche Zusatzkomponenten lieferbar<br />
wie:<br />
Basic Operator Panel (BOP) für die Parametrierung, Diagnose,<br />
Steuerung und das Kopieren von Antriebsparametern<br />
Netzfilter Klasse A und B<br />
Netzdrosseln<br />
Bremswiderstände<br />
Ausgangsdrosseln<br />
Safety Integrated<br />
Die Umrichter-Einbaugeräte <strong>SI</strong>NAMICS G120 bieten Varianten<br />
für sicherheitsgerichtete Anwendungen. Alle Power Modules<br />
sind bereits für Safety Integrated vorbereitet. Wenn ein Power<br />
Module mit einer entsprechenden Fail-safe Control Unit kombiniert<br />
wird, wird aus diesem Antrieb ein Safety Integrated Drive.<br />
Der fehlersichere Frequenzumrichter <strong>SI</strong>NAMICS G120 bietet<br />
vier Sicherheitsfunktionen, zertifiziert gemäß EN 954-1,<br />
Kategorie 3, IEC 61508 <strong>SI</strong>L 2 und ISO 13849-1, PL d:<br />
Sicher abgeschaltetes Moment (STO, Safe Torque Off) zum<br />
Schutz gegen eine aktive Bewegung des Antriebs<br />
Sicherer Stopp 1 (SS1, Safe Stop 1) zur kontinuierlichen Überwachung<br />
einer sicheren Bremsrampe<br />
Sicher begrenzte Geschwindigkeit (SLS, Safely Limited<br />
Speed) zum Schutz vor Gefahr bringenden Bewegungen bei<br />
Überschreitung einer Grenzgeschwindigkeit<br />
Sichere Bremsenansteuerung (SBC, Safe Brake Control) zur<br />
Ansteuerung von Motorbremsen, die im stromlosen Zustand<br />
aktiv sind, z. B. Motorhaltebremsen<br />
■ Zertifizierung<br />
Produktgruppe<br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
G120<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Umrichter-Einbaugeräte 0,37 kW bis 132 kW<br />
Einbaugeräte <strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Sowohl die Funktion „Sicherer Stopp 1“ als auch die Funktion<br />
„Sicher begrenzte Geschwindigkeit“ kommen ohne Motorgeber<br />
oder Encoder aus; der Realisierungsaufwand ist minimal. Besonders<br />
bereits bestehende Anlagen können auf Sicherheitstechnik<br />
umgerüstet werden, ohne dass dabei Motor oder Mechanik<br />
verändert werden müssen.<br />
Die Sicherheitsfunktionen „Sicher begrenzte Geschwindigkeit“<br />
und „Sicherer Stopp 1“ sind nicht zugelassen für durchziehende<br />
Lasten wie z. B. Hubwerke und Abwickler.<br />
Efficient Infeed Technology<br />
In den Power Modules PM250 und PM260 wird die innovative<br />
Efficient Infeed Technology eingesetzt. Damit ist es möglich, mit<br />
Standardumrichtern im generatorischen Betrieb des Motors die<br />
entstehende Energie ins Versorgernetz zurückzuspeisen. Im<br />
Schaltschrankbau kann damit zusätzliche Entwärmung und weiterer<br />
Platzverbrauch aufgrund des Entfalls von Komponenten<br />
wie Bremswiderständen, Brems-Choppern sowie Netzdrosseln<br />
vermieden werden. Außerdem werden der Verdrahtungs- und<br />
Projektierungsaufwand deutlich gesenkt. Gleichzeitig wird Energie<br />
gespart und laufende Betriebskosten spürbar reduziert.<br />
Innovatives Kühlkonzept und Lackierung der<br />
Elektronikbaugruppen<br />
Eine erhebliche Steigerung der Lebensdauer bzw. Einsatzdauer<br />
wird durch das innovative Kühlkonzept und durch die Lackierung<br />
der Elektronikbaugruppen erreicht. Dabei ergeben sich folgende<br />
Gesichtspunkte:<br />
Ableitung der Verlustleistung ausschließlich über externen<br />
Kühlkörper<br />
Elektronikbaugruppen nicht im Luftkanal<br />
Konsequente Konvektionskühlung der Control Unit<br />
Luftstrom des Lüfters bläst ausschließlich durch den Kühlkörper<br />
Inbetriebnahme-Tool STARTER (siehe Seite 4/67)<br />
Das Inbetriebnahme-Tool STARTER erleichtert die Inbetriebnahme<br />
und die Wartung von <strong>SI</strong>NAMICS G120. Es bietet eine Bedienerführung<br />
zur einfachen und schnellen Inbetriebnahme,<br />
kombiniert mit anwenderfreundlichen und umfassenden Funktionen<br />
für die Antriebslösung.<br />
Produkttyp Bestell-Nr. Kategorie <strong>SI</strong>L CL PL PFHD Proof Test<br />
Interval<br />
(Jahre)<br />
Hinweise<br />
CU240S DP-F 6SL3244-0BA21-1PA0 3 2 PL d 5,00 * <strong>10</strong>-8 20 Werte beinhalten Con-<br />
CU240S PN-F 6SL3244-0BA21-1FA0 3 2 PL d 5,00 * <strong>10</strong><br />
trol Unit, Power Module<br />
und Safe Brake Module<br />
-8 20<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Umrichter-Einbaugeräte 0,37 kW bis 132 kW<br />
Einbaugeräte <strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
■ Nutzen<br />
7 Flexibilität durch Modularität für ein zukunftssicheres Antriebskonzept<br />
- Baugruppentausch unter Spannung (Hot Swapping) möglich<br />
- Steckbare Anschlussklemmen<br />
- Leichte Austauschbarkeit liefert ein Höchstmass an Servicefreundlichkeit<br />
7 Dank der Safety-Funktionalitäten weniger Aufwand bei der Integration<br />
von Antrieben in sicherheitsgerichtete Maschinen<br />
oder Anlagen<br />
7 Kommunikationsfähig via PROFINET oder PROFIBUS mit<br />
PROFIdrive Profil 4.0<br />
- Reduzierung von Schnittstellen<br />
- Anlagenweites Engineering<br />
- Einfaches Handling<br />
7 Durch das innovative Schaltungskonzept (bidirektionaler Eingangsgleichrichter<br />
mit „schlankem“ Zwischenkreis) kann die<br />
kinetische Energie einer Last bei Einsatz von Power Modules<br />
PM250 und PM260 in das Netz rückgespeist werden. Mit dieser<br />
Rückspeisefähigkeit sind enorme Energieeinsparungen<br />
möglich, da generatorische Energie nicht mehr in einem<br />
Bremswiderstand in Wärme umgewandelt werden muss<br />
7 Innovative SiC-Halbleitertechnik sorgt beim Einsatz eines<br />
Power Modules PM260 dafür, dass der Umrichter bei gleicher<br />
Leistung kompakter als ein vergleichbarer Standardumrichter<br />
mit optionalem Sinusfilter wird<br />
7 Erhöhte Robustheit und längere Lebensdauer durch innovatives<br />
Kühlkonzept und Lackierung der Elektronikbaugruppen<br />
7 Einfacher Gerätetausch und zeitsparendes Kopieren von Parametern<br />
über das optionale Basic Operator Panel oder die<br />
optionale Speicherkarte MMC<br />
7 Geräuscharmer Motorbetrieb durch hohe Pulsfrequenz<br />
7 Kompakte und platzsparende Bauweise<br />
7 Softwareparameter zum einfachen Anpassen an 50-Hz- oder<br />
60-Hz-Motoren (IEC- bzw. NEMA-Motoren)<br />
7 2-/3-Draht-Steuerung (statische/gepulste Signale) für universelle<br />
Ansteuerung über die Digitaleingänge<br />
7 Engineering und Inbetriebnahme mit einheitlichen Engineering<br />
Tools wie <strong>SI</strong>ZER, STARTER und Drive ES: sichert schnelle<br />
Projektierung und einfache Inbetriebnahme – mit<br />
Drive ES Basic wird STARTER in STEP 7 integriert, mit dem<br />
Nutzen zentraler Datenhaltung und durchgängiger Kommunikation<br />
7 Weltweit zertifiziert nach CE, UL, cUL, c-tick und Safety<br />
Integrated nach IEC 61508 <strong>SI</strong>L 2 und ISO 13849-1, PL d<br />
■ Anwendungsbereich<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120 ist besonders geeignet<br />
als universeller Antrieb im gesamten Industrie- und Gewerbebereich<br />
in den Branchen, wie z. B. Automobil, Textil, Druck, Chemie<br />
für übergreifende Anwendungen, wie z. B. in der Fördertechnik<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Aufbau<br />
Bei den Umrichter-Einbaugeräten <strong>SI</strong>NAMICS G120 handelt es<br />
sich um einen modularen Frequenzumrichter für Standardantriebe.<br />
Jeder <strong>SI</strong>NAMICS G120 besteht aus zwei operativen Einheiten,<br />
einem Power Module sowie einer Control Unit. Jede<br />
Control Unit kann dabei mit jedem Power Module kombiniert<br />
werden.<br />
Leitfaden für die Modulauswahl<br />
Die Vorgehensweise zur Auswahl eines vollständigen Frequenzumrichters<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120 sollte wie folgt aussehen:<br />
1. Auswahl der geeigneten Control Unit (in Abhängigkeit von der<br />
geforderten Kommunikation-, Hardware- sowie Software-Ausprägung,<br />
Safety-Funktionalität)<br />
2. Auswahl des geeigneten Power Module (in Abhängigkeit der benötigten<br />
Leistung und Technologie)<br />
3. Auswahl der optionalen zusätzlichen Komponenten. Hier stehen<br />
eine Vielzahl von Komponenten für die Systemerweiterung zur Verfügung,<br />
wie netzseitige Leistungskomponenten, Zwischenkreiskomponenten,<br />
ausgangsseitige Leistungskomponenten und<br />
ergänzende Systemkomponenten. Dabei ist zu beachten, dass<br />
nicht alle Komponenten für alle Power Modules erforderlich sind<br />
(Beispiel: Bremswiderstände für Power Module PM250 und PM260<br />
sind nicht notwendig!). Die genauen Angaben befinden sich in den<br />
technischen Datentabellen der jeweiligen Komponenten.<br />
Control Units<br />
Für die Umrichter-Einbaugeräte <strong>SI</strong>NAMICS G120 stehen folgende<br />
Control Units und eine Speicherkarte MMC als Zubehör<br />
zur Verfügung:<br />
Control Units CU240<br />
Die Regelung des Umrichters erfolgt durch die Control Unit. Neben<br />
der Regelung stehen noch weitere Funktionen zur Verfügung,<br />
die sich durch entsprechende Parametrierung an die jeweilige<br />
Anwendung anpassen lassen. Für "Safety Integrated"<br />
stehen folgende Control Units zur Verfügung:<br />
CU240S DP-F<br />
CU240S PN-F<br />
Speicherkarte MMC (nicht für Control Unit CU240E)<br />
Auf der Speicherkarte MMC kann die Parametrierung eines Umrichters<br />
gespeichert werden. Im Servicefall ist die Anlage, z. B.<br />
nach Tausch eines Umrichters und Übernahme der Daten von<br />
der Speicherkarte, sofort wieder einsatzbereit. Der zughörige<br />
Slot befindet sich auf der Oberseite der Control Unit.
■ Aufbau (Fortsetzung)<br />
Power Modules<br />
Für die Umrichter-Einbaugeräte <strong>SI</strong>NAMICS G120 stehen folgende<br />
Power Modules zur Verfügung:<br />
Power Modules PM240<br />
Power Modules PM240 haben einen integrierten Brems-Chopper<br />
und sind für Antriebe ohne Energierückspeisung ins Netz<br />
konzipiert. Fällt generatorische Energie an, wird diese über extern<br />
anzuschließende Bremswiderstände in Wärme umgewandelt.<br />
Power Modules PM250<br />
Power Modules PM250 weisen ein innovatives Schaltungskonzept<br />
auf, welches eine netzgeführte Energierückspeisung ermöglicht.<br />
Diese Innovation erlaubt es, generatorische Energie in<br />
das Stromnetz zurückzuspeisen und damit Energie zu sparen.<br />
Power Modules PM260<br />
Power Modules PM260 weisen ebenfalls ein innovatives Schaltungskonzept<br />
auf, welches eine netzgeführte Energierückspeisung<br />
ermöglicht. Diese Innovation erlaubt es, generatorische<br />
Energie in das Stromnetz zurückzuspeisen und damit Energie zu<br />
sparen. Zusätzlich haben Power Modules PM260 einen integrierten<br />
Sinusfilter, der die Spannungssteilheit und die kapazitiven<br />
Umladeströme begrenzt, die üblicherweise beim Umrichterbetrieb<br />
auftreten.<br />
Netzseitige Leistungskomponenten<br />
Für die Umrichter-Einbaugeräte <strong>SI</strong>NAMICS G120 stehen folgende<br />
netzseitige Leistungskomponenten zur Verfügung:<br />
Netzfilter<br />
Mit einem der zusätzlichen Netzfilter erreicht das Power Module<br />
eine höhere Funkstörklasse.<br />
Netzdrosseln (nur für Power Modules PM240)<br />
Eine Netzdrossel dient dazu, die Netzrückwirkungen durch<br />
Oberwellen zu reduzieren. Dies gilt besonders bei schwachen<br />
Netzen (Netzkurzschlussleistung uK > 1 %).<br />
Empfohlene Netzkomponenten<br />
Hier wird eine Empfehlung gegeben für weitere netzseitige Komponenten<br />
wie Sicherungen und Leistungsschalter (Auslegung<br />
der netzseitigen Komponenten gemäß IEC-Normen). Weiterführende<br />
Informationen zu den aufgeführten Sicherungen und Leistungsschaltern<br />
enthalten die <strong>Katalog</strong>e LV 1 und LV 1 T.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Umrichter-Einbaugeräte 0,37 kW bis 132 kW<br />
Einbaugeräte <strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Zwischenkreiskomponenten<br />
Für die Umrichter-Einbaugeräte <strong>SI</strong>NAMICS G120 stehen folgende<br />
Zwischenkreiskomponenten zur Verfügung:<br />
Bremswiderstände (nur für Power Modules PM240)<br />
Über den Bremswiderstand wird die überschüssige Energie des<br />
Zwischenkreises abgebaut. Die Bremswiderstände sind für den<br />
Einsatz mit den Power Modules PM240 vorgesehen. Diese verfügen<br />
über einen integrierten Brems-Chopper (Elektronischer<br />
Schalter).<br />
Ausgangsseitige Leistungskomponenten<br />
Für die Umrichter-Einbaugeräte <strong>SI</strong>NAMICS G120 stehen folgende<br />
ausgangsseitige Leistungskomponenten zur Verfügung.<br />
Damit sind bei Betrieb mit Ausgangsdrossel bzw. LC-Filter oder<br />
Sinusfilter längere, geschirmte Motorleitungslängen möglich<br />
und die Motorlebensdauer erhöht sich:<br />
Ausgangsdrosseln (nur für Power Modules PM240)<br />
Ausgangsdrosseln reduzieren die Spannungsbelastung der Motorwicklungen.<br />
Gleichzeitig werden auch die kapazitiven Umladeströme<br />
reduziert, die das Leistungsteil beim Einsatz langer<br />
Motorkabel zusätzlich belasten.<br />
Sinusfilter (in Vorbereitung, nicht für Power Modules PM260)<br />
Der Sinusfilter begrenzt die Spannungssteilheit und die kapazitiven<br />
Umladeströme, die üblicherweise beim Umrichterbetrieb<br />
auftreten. Der Einsatz einer Ausgangsdrossel ist nicht erforderlich.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Umrichter-Einbaugeräte 0,37 kW bis 132 kW<br />
Einbaugeräte <strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
■ Aufbau (Fortsetzung)<br />
Verfügbare optionale Leistungs- und Zwischenkreiskomponenten<br />
in Abhängigkeit des verwendeten Power Modules<br />
Folgende netzseitige Leistungskomponenten, Zwischenkreiskomponenten<br />
und ausgangsseitige Leistungskomponenten<br />
sind in den entsprechenden Baugrößen für die Power Modules<br />
optional verfügbar:<br />
Baugröße<br />
FSA FSB FSC FSD FSE FSF<br />
Power Module PM240 mit integriertem Brems-Chopper<br />
Verfügbare Baugrößen<br />
Netzseitige Leistungskomponenten<br />
✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓<br />
Netzfilter Klasse A U F F F F F/S 3)<br />
Netzfilter Klasse B U U U – – –<br />
Netzdrossel<br />
Zwischenkreiskomponenten<br />
U U U U U S<br />
Bremswiderstand U U S S S S<br />
Ausgangsseitige Leistungskomponenten<br />
Ausgangsdrossel U U U S S S<br />
Sinusfilter In Vorbereitung In Vorbereitung In Vorbereitung In Vorbereitung In Vorbereitung In Vorbereitung<br />
Power Module PM250 mit netzgeführter Energierückspeisung und integriertem Netzfilter Klasse A<br />
Verfügbare Baugrößen<br />
Netzseitige Leistungskomponenten<br />
– – ✓ ✓ ✓ ✓<br />
Netzfilter Klasse A – – I I I I<br />
Netzfilter Klasse B – – U – – –<br />
Netzdrossel 1) – – – 1) – 1) – 1) – 1)<br />
Zwischenkreiskomponenten<br />
Bremswiderstand 2) – – – 2) – 2) – 2) – 2)<br />
Ausgangsseitige Leistungskomponenten<br />
Ausgangsdrossel – – U S S S<br />
Sinusfilter – – In Vorbereitung In Vorbereitung In Vorbereitung In Vorbereitung<br />
Power Module PM260 mit netzgeführter Energierückspeisung und integriertem Sinusfilter<br />
Verfügbare Baugrößen<br />
Netzseitige Leistungskomponenten<br />
– – – ✓ – ✓<br />
Netzfilter Klasse A – – – F – F<br />
Netzfilter Klasse B – – – – – –<br />
Netzdrossel 1) – – – – 1) – – 1)<br />
Zwischenkreiskomponenten<br />
Bremswiderstand 2) – – – – 2) – – 2)<br />
Ausgangsseitige Leistungskomponenten<br />
Ausgangsdrossel – – – – – –<br />
Sinusfilter – – – I – I<br />
U=Unterbau<br />
S = seitlicher Anbau<br />
I = integriert<br />
F = Power Modules ohne und mit integriertem Filter Klasse A verfügbar<br />
– = nicht möglich<br />
1) In Verbindung mit einem Power Module PM250 oder PM260 wird eine<br />
Netzdrossel nicht benötigt und darf auch nicht eingesetzt werden.<br />
2) In Verbindung mit einem Power Module PM250 oder PM260 erfolgt eine<br />
netzgeführte Energierückspeisung. Ein Bremswiderstand ist nicht<br />
anschließbar und nicht notwendig.<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
3) Power Modules PM240 FSF ab 1<strong>10</strong> kW sind nur ohne integrierten Filter<br />
Klasse A verfügbar. Dafür steht ein optionaler Netzfilter Klasse A zum seitlichen<br />
Anbau zur Verfügung.
■ Aufbau (Fortsetzung)<br />
Allgemeine Aufbauhinweise<br />
G_D011_DE_00187<br />
Umrichter-<br />
Einbaugerät<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
CU PM<br />
Unterbaukomponenten<br />
z. B. z. B.<br />
Filter Drossel<br />
Position<br />
1<br />
Position<br />
2<br />
Montageebene<br />
oder<br />
Schaltschrankwand<br />
Frequenzumrichter, bestehend aus Power Module (PM) und Control Unit<br />
(CU) und zwei Unterbaukomponenten an Position 1 und Position 2<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Umrichter-Einbaugeräte 0,37 kW bis 132 kW<br />
Einbaugeräte <strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Es sind maximal zwei Unterbaukomponenten plus Umrichter<br />
möglich.<br />
Der Netzfilter ist möglichst direkt unterhalb vom Frequenzumrichter<br />
(Position 1) zu montieren.<br />
Links vom Frequenzumrichter sind bei seitlichem Anbau die<br />
netzseitigen Komponenten zu montieren,<br />
rechts vom Frequenzumrichter die ausgangsseitigen Komponenten.<br />
Bremswiderstände sind aus Erwärmungsgründen möglichst<br />
direkt auf der Schaltschrankwand zu montieren.<br />
Empfohlene Aufbaukombinationen von Umrichter und optionalen Leistungs- und Zwischenkreiskomponenten<br />
Power Module Unterbau Seitlicher Anbau<br />
Baugröße Position 1 Position 2 links vom Umrichter rechts vom Umrichter<br />
(für netzseitige Leistungs- (für ausgangsseitige<br />
komponenten)<br />
Leistungskomponenten<br />
und Zwischenkreiskomponenten)<br />
FSA und FSB Netzfilter Netzdrossel – Ausgangsdrossel<br />
und/oder<br />
Bremswiderstand<br />
Netzfilter oder<br />
Netzdrossel<br />
Ausgangsdrossel – Bremswiderstand<br />
Netzfilter oder<br />
Netzdrossel<br />
Bremswiderstand – –<br />
Netzfilter oder<br />
Netzdrossel oder<br />
Bremswiderstand<br />
– – –<br />
FSC Netzfilter Netzdrossel – Ausgangsdrossel<br />
und/oder<br />
Bremswiderstand<br />
Netzfilter oder<br />
Netzdrossel<br />
Ausgangsdrossel – Bremswiderstand<br />
FSD und FSE Netzdrossel – Netzfilter Ausgangsdrossel<br />
und/oder<br />
Bremswiderstand<br />
FSF – – Netzfilter und/oder<br />
Netzdrossel<br />
Ausgangsdrossel<br />
und/oder<br />
Bremswiderstand<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Umrichter-Einbaugeräte 0,37 kW bis 132 kW<br />
Einbaugeräte <strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
■ Aufbau (Fortsetzung)<br />
■ Projektierung<br />
Ergänzende Systemkomponenten<br />
Für die Umrichter-Einbaugeräte <strong>SI</strong>NAMICS G120 stehen fol-<br />
Für die Umrichter-Einbaugeräte <strong>SI</strong>NAMICS G120 stehen folgende<br />
ergänzende Systemkomponenten zur Verfügung:<br />
gende elektronische Projektierungshilfen und Engineering Tools<br />
zur Verfügung:<br />
Basic Operator Panel BOP<br />
Auswahlhilfe SD-Konfigurator innerhalb des CA 01<br />
Mit dem Basic Operator Panel BOP, das auf die Control Unit aufgesteckt<br />
werden kann, können Antriebe in Betrieb genommen,<br />
der laufende Betrieb beobachtet und individuelle Parametereinstellungen<br />
vorgenommen werden. Das BOP bietet außerdem<br />
eine Funktion zum zeitsparenden Kopieren von Parametern.<br />
Mehr als <strong>10</strong>0000 Produkte mit etwa 5 Mio. möglichen Produktvarianten<br />
aus dem Bereich der Antriebstechnik befinden sich<br />
auf dem interaktiven <strong>Katalog</strong> CA 01 – der Offline Mall von<br />
Siemens Automation and Drives (A&D). Um die Auswahl des<br />
passenden Motors und/oder Umrichters aus dem vielfältigen<br />
Spektrum von Standard Drives zu erleichtern, wurde der SD-<br />
PC-Umrichter-Verbindungssatz<br />
Konfigurator entwickelt, der als „Auswahlhilfe“ in diesen <strong>Katalog</strong><br />
Zur Steuerung und Inbetriebnahme eines Umrichters direkt von<br />
einem PC aus, wenn auf diesem die entsprechende Software<br />
auf der CD 2 „Projektieren“ mit den Auswahl- und Projektierungshilfen<br />
integriert ist.<br />
(Inbetriebnahme-Tool STARTER, (siehe Seite 4/67) installiert ist. Projektierungs-Tool <strong>SI</strong>ZER für die einfache Planung und<br />
Das Inbetriebnahme-Tool STARTER auf DVD ist im Lieferumfang Projektierung (siehe Seite 4/66);<br />
vom PC-Umrichter-Verbindungssatz enthalten.<br />
Die komfortable Projektierung der Antriebsfamilie <strong>SI</strong>NAMICS<br />
Brake Relay<br />
und MICROMASTER 4 erfolgt mit dem PC-Tool <strong>SI</strong>ZER. Es unter-<br />
Das Brake Relay ermöglicht es, eine Verbindung zwischen dem<br />
Power Module und einer elektromechanischen Motorbremse<br />
herzustellen. Damit lässt sich die Motorbremse direkt mit der<br />
Control Unit ansteuern.<br />
stützt bei der technischen Auslegung der für eine Antriebsaufgabe<br />
notwendigen Hardware- und Firmware-Komponenten.<br />
<strong>SI</strong>ZER umfasst die Projektierung des kompletten Antriebssystems<br />
und ermöglicht die Handhabung von einfachen Einzelantrieben<br />
bis hin zu komplexen Mehrachsanwendungen.<br />
Safe Brake Relay<br />
Inbetriebnahme-Tool STARTER für die schnelle<br />
Das Safe Brake Relay ermöglicht es, eine Verbindung zwischen Inbetriebnahme, Optimierung und Diagnose<br />
dem Power Module und einer elektromechanischen Motor- (siehe Seite 4/67)<br />
bremse herzustellen. Damit lässt sich eine sichere Bremsenansteuerung<br />
direkt mit der Control Unit nach EN 954-1 Kategorie 3<br />
und IEC 61508 <strong>SI</strong>L 2 realisieren.<br />
Mit dem Inbetriebnahme-Tool STARTER erfolgt die menügeführte<br />
Inbetriebnahme, Optimierung und Diagnose. Neben den<br />
<strong>SI</strong>NAMICS Antrieben ist STARTER auch für die Geräte<br />
Adapter für Montage auf DIN-Hutschiene<br />
MICROMASTER 4 und die Frequenzumrichter für die dezentrale<br />
Mit dem Adapter für DIN-Hutschienenmontage können Umrichter<br />
der Baugrößen FSA und FSB auf DIN-Hutschienen (2 Stück<br />
Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200S FC und <strong>SI</strong>MATIC ET 200pro FC geeignet.<br />
mit einem Mittenabstand von <strong>10</strong>0 mm) montiert werden.<br />
Engineering System Drive ES<br />
Schirmanschlusssatz<br />
Drive ES ist das Engineering System, mit dem Antriebstechnik<br />
Der Schirmanschlusssatz erleichtert die Schirmauflage von Versorgungs-<br />
und Steuerleitungen, bietet mechanische Zugentlastung<br />
und gewährleistet somit ein optimales EMV-Verhalten.<br />
von Siemens problemlos, zeitsparend und wirtschaftlich in die<br />
<strong>SI</strong>MATIC Automatisierungswelt bezüglich Kommunikation, Projektierung<br />
und Datenhaltung integriert wird. Basis ist hierbei die<br />
Bedienoberfläche des STEP 7 Managers. Für <strong>SI</strong>NAMICS stehen<br />
verschiedene Software-Pakete zur Verfügung – dies sind<br />
Drive ES Basic, Drive ES <strong>SI</strong>MATIC und Drive ES PCS 7.<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
■ Weitere Informationen<br />
Weitere Informationen zu den integrierten Sicherheitsfunktionen<br />
enthält der Teil „Safety Integrated“ (siehe ab Seite 4/55).<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Umrichter-Einbaugeräte 0,37 kW bis 132 kW<br />
Einbaugeräte <strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
■ Technische Daten<br />
Die folgenden technischen Daten gelten, wenn nicht ausdrücklich<br />
angegeben, für alle hier aufgeführten Komponenten der<br />
Umrichter-Einbaugeräte <strong>SI</strong>NAMICS G120.<br />
Mechanische Daten<br />
Schwingbeanspruchung<br />
Transport1) Klasse 2M3 nach EN 60068-2-6<br />
Betrieb Klasse 3M4 nach EN 60068-2-6<br />
<strong>10</strong> … 58 Hz: konstante Auslenkung<br />
0,075 mm<br />
58 … 200 Hz: konstante<br />
Beschleunigung = 9,81 m/s2 (1 g)<br />
Schockbeanspruchung<br />
Transport1) Klasse 2M2 nach<br />
EN 60068-2-27<br />
Betrieb Klasse 3M4 nach<br />
EN 60068-2-27<br />
49 m/s2 (5 g)/30 ms<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Schutzklasse<br />
Berührungsschutz<br />
Klasse I (mit Schutzleitersystem)<br />
und Klasse III (PELV)<br />
nach EN 61800-5-1<br />
nach EN 61800-5-1<br />
bei bestimmungsgemäßem<br />
Gebrauch<br />
Zulässige Umgebungs- bzw. Kühlmitteltemperatur<br />
(Luft) im Betrieb für<br />
netzseitige Leistungskomponenten<br />
und Power Modules<br />
Hohe Überlast<br />
(high overload HO)<br />
–<strong>10</strong> … +50 °C (14 … 122 °F)<br />
ohne Derating,<br />
>50…60°C siehe Derating-<br />
Kennlinien<br />
Geringe Überlast<br />
(light overload LO)<br />
–<strong>10</strong> … +40 °C (14 … <strong>10</strong>4 °F)<br />
ohne Derating,<br />
>40…60°C siehe Derating-<br />
Kennlinien<br />
Zulässige Umgebungs- bzw. Kühlmitteltemperatur<br />
(Luft) im Betrieb für<br />
Control Units, ergänzende Systemkomponenten<br />
und Zwischenkreiskomponenten<br />
–<strong>10</strong> … +50 °C (14 … 122 °F)<br />
mit CU240S DP-F: 0 … 45 °C<br />
mit CU240S PN-F: 0 ... 40 °C<br />
bis 2000 m über NN<br />
Klimatische<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Lagerung 1) Klasse 1K3 nach EN 60721-3-1<br />
Temperatur –25 … +55 °C<br />
Transport 1) Umgebungsbedingungen (Fortsetzung)<br />
Umweltklasse/Chemische<br />
Schadstoffe<br />
Lagerung<br />
Klasse 2K4 nach EN 60721-3-2<br />
Temperatur –40 … +70 °C<br />
max. Luftfeuchtigkeit 95 %<br />
bei 40 °C<br />
Betrieb Klasse 3K5 nach EN 60721-3-3<br />
Betauung, Spritzwasser und Eisbildung<br />
sind nicht zulässig<br />
(EN 60204, Teil 1)<br />
1) Klasse 1C2 nach EN 60721-3-1<br />
Transport1) Betrieb<br />
Klasse 2C2 nach EN 60721-3-2<br />
Klasse 3C2 nach EN 60721-3-3<br />
Organische/Biologische Einflüsse<br />
Lagerung 1) Klasse 1B1 nach EN 60721-3-1<br />
Transport1) Betrieb<br />
Klasse 2B1 nach EN 60721-3-2<br />
Klasse 3B1 nach EN 60721-3-3<br />
Verschmutzungsgrad 2 nach EN 61800-5-1<br />
Normen<br />
Normenkonformität UL, cUL, CE, c-tick<br />
CE-Kennzeichnung gemäß Niederspannungsrichtlinie<br />
73/23/EWG und Maschinenrichtlinie<br />
98/37/EG<br />
EMV-Richtlinie<br />
Baugrößen FSA bis FSF ohne<br />
integrierten Netzfilter Klasse A<br />
Kategorie C3 nach<br />
EN 61800-3 2)<br />
Baugrößen FSB bis FSF mit<br />
integriertem Netzfilter Klasse A<br />
Kategorie C2 3) nach<br />
EN 61800-3 (entspricht Klasse A<br />
nach EN 55011 für leitungsgebundene<br />
Störaussendung)<br />
Baugröße FSA ohne integrierten<br />
Netzfilter und mit zusätzlichem<br />
Netzfilter Klasse A<br />
Kategorie C2 3) nach<br />
EN 61800-3 (entspricht Klasse A<br />
nach EN 55011 für leitungsgebundene<br />
Störaussendung)<br />
Baugrößen FSA mit zusätzlichem<br />
Netzfilter Klasse A und mit zusätzlichem<br />
Netzfilter Klasse B<br />
Kategorie C2 3) nach<br />
EN 61800-3 (entspricht Klasse B<br />
nach EN 55011 für leitungsgebundene<br />
Störaussendung)<br />
Baugrößen FSB und FSC mit integriertem<br />
Netzfilter Klasse A und mit<br />
zusätzlichem Netzfilter Klasse B<br />
Kategorie C2 3) nach<br />
EN 61800-3 (entspricht Klasse B<br />
nach EN 55011 für leitungsgebundene<br />
Störaussendung)<br />
Hinweis: Die EMV-Produktnorm<br />
EN 61800-3 bezieht sich nicht direkt<br />
auf einen Frequenzumrichter, sondern<br />
auf ein PDS (Power Drive<br />
System), das neben dem Umrichter<br />
die gesamte Beschaltung sowie<br />
Motor und Leitungen umfasst. Die<br />
Frequenzumrichter allein sind nach<br />
EMV-Richtlinie im Allgemeinen nicht<br />
kennzeichnungspflichtig.<br />
1) In Transportverpackung.<br />
2) Der Einsatz von ungefilterten Umrichtern in industrieller Umgebung ist<br />
durchaus zulässig, sofern sie Teil eines Systems sind, das mit Netzfiltern<br />
auf der übergeordneten Einspeiseseite ausgestattet ist. Damit kann dann<br />
ein PDS (Power Drive System) nach Kategorie C3 installiert werden.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
3) Mit geschirmtem Motorkabel bis 25 m.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Umrichter-Einbaugeräte 0,37 kW bis 132 kW<br />
Control Units CU240<br />
■ Übersicht<br />
Beispiel Control Unit CU240S DP-F<br />
Die Regelung des Umrichters erfolgt durch die Control Unit. Neben<br />
der Regelung stehen noch weitere Funktionen zur Verfügung,<br />
die sich durch entsprechende Parametrierung an die jeweilige<br />
Anwendung anpassen lassen. Für "Safety Integrated"<br />
stehen mehrere Control Units zur Verfügung:<br />
CU240S DP-F<br />
CU240S PN-F<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Kommunikation Digitaleingänge<br />
Standard<br />
Fail-safe für Safety Integrated<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Digitaleingänge<br />
Fail-safe<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Digitalausgänge<br />
Safety Integrated Funktionen<br />
Die folgenden Safety Integrated Funktionen sind in den Control<br />
Units CU240S DP-F und CU240S PN-F integriert und können mit<br />
Ausnahme der „Sicheren Bremsenansteuerung“ ohne externe<br />
Schaltungen realisiert werden:<br />
Der fehlersichere Frequenzumrichter <strong>SI</strong>NAMICS G120 bietet<br />
vier Sicherheitsfunktionen, zertifiziert gemäß EN 954-1,<br />
Kategorie 3 und IEC 61508 <strong>SI</strong>L 2:<br />
Sicher abgeschaltetes Moment (STO, Safe Torque Off) zum<br />
Schutz gegen eine aktive Bewegung des Antriebs<br />
Sicherer Stopp 1 (SS1, Safe Stop 1) zur kontinuierlichen Überwachung<br />
einer sicheren Bremsrampe<br />
Sicher begrenzte Geschwindigkeit (SLS, Safely Limited<br />
Speed) zum Schutz vor Gefahr bringenden Bewegungen bei<br />
Überschreitung einer Grenzgeschwindigkeit<br />
Sichere Bremsenansteuerung (SBC, Safe Brake Control) zur<br />
Ansteuerung von Motorbremsen, die im stromlosen Zustand<br />
aktiv sind, z. B. Motorhaltebremsen<br />
Sowohl die Funktion „Sicherer Stopp 1“ als auch die Funktion<br />
„Sicher begrenzte Geschwindigkeit“ kommen ohne Motorgeber<br />
oder Encoder aus; der Realisierungsaufwand ist minimal. Besonders<br />
bereits bestehende Anlagen können auf Sicherheitstechnik<br />
umgerüstet werden, ohne dass dabei Motor oder Mechanik<br />
verändert werden müssen.<br />
Die Sicherheitsfunktionen „Sicher begrenzte Geschwindigkeit“<br />
und „Sicherer Stopp 1“ sind nicht zugelassen für durchziehende<br />
Lasten wie z. B. Hubwerke und Abwickler.<br />
Weitere Informationen enthält der <strong>Katalog</strong> D11.1 "<strong>SI</strong>NAMICS<br />
G1<strong>10</strong>/<strong>SI</strong>NAMICS G120 Umrichter Einbaugeräte".<br />
Geberschnittstellen<br />
Bezeichnung Control Unit<br />
Bestell-Nr.<br />
PROFIBUS DP 6 2 3 1 CU240S DP-F 6SL3244-0BA21-1PA0<br />
PROFINET 6 2 3 1 CU240S PN-F 6SL3244-0BA21-1FA0
■ Technische Daten<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Umrichter-Einbaugeräte 0,37 kW bis 132 kW<br />
Control Units CU240<br />
Control Unit<br />
Control Unit<br />
CU240S DP-F<br />
CU240S PN-F<br />
6SL3244-0BA21-1PA0<br />
6SL3244-0BA21-1FA0<br />
Elektrische Daten<br />
Betriebsspannung DC 24 V über das Power Module oder extern DC 24 V über das Power Module oder extern<br />
DC 24 V<br />
DC 24 V<br />
Verlustleistung<br />
Schnittstellen<br />
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Umrichter-Einbaugeräte 0,37 kW bis 132 kW<br />
Control Units CU240<br />
■ Technische Daten (Fortsetzung)<br />
Control Unit<br />
Control Unit<br />
CU240S DP-F<br />
CU240S PN-F<br />
6SL3244-0BA21-1PA0<br />
6SL3244-0BA21-1FA0<br />
Software-Funktionen<br />
Festfrequenzen 16,<br />
16,<br />
parametrierbar<br />
parametrierbar<br />
Signalverschaltung mit BICO-<br />
Technologie<br />
✓ ✓<br />
Automatischer Wiederanlauf nach<br />
Netzausfall oder Betriebsstörung<br />
✓ ✓<br />
Positionierende Rücklauframpe ✓ ✓<br />
Schlupfkompensation ✓ ✓<br />
Freie Funktionsbausteine (FFB) für<br />
logische und arithmetische Operationen<br />
✓ ✓<br />
Rampenglättung ✓ ✓<br />
3 umschaltbare Antriebsdatensätze ✓ ✓<br />
3 umschaltbare Befehlsdatensätze<br />
(CDS) (Hand/Auto)<br />
✓ ✓<br />
Fangen ✓ ✓<br />
JOG ✓ ✓<br />
Technologieregler (PID) ✓ ✓<br />
Thermischer Motorschutz ✓ ✓<br />
Thermischer Umrichterschutz ✓ ✓<br />
Sollwertvorgabe ✓ ✓<br />
Motoridentifikation ✓ ✓<br />
Motorhaltebremse ✓ ✓<br />
Vdcmax-Regler ✓ (nur mit PM240) ✓ (nur mit PM240)<br />
Kinetische Pufferung ✓ (nur mit PM240) ✓ (nur mit PM240)<br />
Bremsfunktionen<br />
Gleichstrombremsung<br />
Compound-Bremsung<br />
Widerstandsbremsung mit<br />
integriertem Brems-Chopper<br />
✓ (nur mit PM240) ✓ (nur mit PM240)<br />
Mechanische Daten und Umgebungsbedingungen<br />
Schutzart<br />
Signalkabel-Querschnitt<br />
IP20 IP20<br />
min. 0,05 mm2 (AWG30) 0,05 mm2 (AWG30)<br />
max. 2mm2 2mm<br />
(AWG14)<br />
2<br />
(AWG14)<br />
Betriebstemperatur 0 … 45 °C<br />
0 … 40 °C<br />
(32…113°F)<br />
(32…<strong>10</strong>4°F)<br />
Lagertemperatur –40 … +70 °C<br />
–40…+70°C<br />
(–40 … +158 °F)<br />
(–40 … +158 °F)<br />
Relative Luftfeuchtigkeit
■ Übersicht<br />
Auf der Speicherkarte MMC kann die Parametrierung eines<br />
Umrichters gespeichert werden. Im Servicefall ist die Anlage,<br />
z. B. nach Tausch eines Umrichters und Übernahme der Daten<br />
von der Speicherkarte, sofort wieder einsatzbereit.<br />
Parametereinstellungen können von der Speicherkarte MMC<br />
in den Umrichter geschrieben oder vom Umrichter auf die<br />
Speicherkarte MMC gespeichert werden.<br />
Es können bis zu <strong>10</strong>0 Parametersätze gespeichert werden.<br />
Unterstützt die Serieninbetriebnahme ohne Verwendung weiterer<br />
Inbetriebnahme-Tools wie BOP und STARTER.<br />
Die Inbetriebnahme mit der Speicherkarte MMC ist benutzerdefiniert<br />
(Parameter p8458):<br />
- 0 = kein automatisches Herunterladen des<br />
Parametersatzes 0 von der MMC („nie“)<br />
- 1 = nach PowerOn wird der Parametersatz 0 einmal heruntergeladen<br />
(„einmal“)<br />
- 2 = nach PowerOn wird der Parametersatz 0 immer heruntergeladen<br />
(„immer“)<br />
Hinweis:<br />
Die Speicherkarte MMC ist für den laufenden Betrieb nicht notwendig<br />
und muss nicht gesteckt bleiben.<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bestell-Nr.<br />
Speicherkarte MMC 6SL3254-0AM00-0AA0<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Umrichter-Einbaugeräte 0,37 kW bis 132 kW<br />
■ Integration<br />
Speicherkarte für Control Units<br />
Einstecken der Speicherkarte MMC in die Control Unit<br />
Control Unit mit eingesteckter Speicherkarte MMC<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/79<br />
4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Umrichter-Einbaugeräte 0,37 kW bis 132 kW<br />
Power Modules PM240<br />
■ Übersicht<br />
Power Modules PM240 haben einen integrierten Brems-Chopper,<br />
an den über die Klemmen DCP/R1 und R2 ein externer<br />
Bremswiderstand angeschlossen werden kann (siehe Zwischenkreiskomponenten).<br />
Das Power Module PM240 ermöglicht eine Zwischenkreiskopplung<br />
von bis zu <strong>10</strong> Power Modules. Dies wird bei Applikationen<br />
wie sicheres Herunterfahren bei Netzausfall oder kinetische Pufferung<br />
verwendet (Aufrechterhaltung der Zwischenkreisspannung<br />
durch generatorisches Speisen des Zwischenkreises aus<br />
der kinetischen Energie der Last).<br />
Darüber hinaus ist das Power Module PM240 für den Einsatz<br />
in sicherheitsgerichteten Anwendungen geeignet. In Verbindung<br />
mit einer Fail-safe Control Unit wird aus dem Antrieb ein<br />
Safety Integrated Drive (siehe Control Units).<br />
Die zulässigen Leitungslängen zwischen Umrichter und Motor<br />
sind begrenzt. Um längere Leitungslängen zuzulassen, können<br />
Ausgangsdrosseln (siehe ausgangsseitige Leistungskomponenten)<br />
angeschlossen werden.<br />
4/80<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Für die Minimierung von Netzrückwirkungen stehen Netzdrosseln<br />
zur Verfügung (siehe netzseitige Leistungskomponenten).<br />
Die Baugröße FSA des Power Module PM240 steht ausschließlich<br />
ohne integrierten Netzfilter Klasse A zur Verfügung. Daher<br />
ist ein Unterbaufilter zur Erreichung von Klasse A verfügbar. Zur<br />
Erreichung der Klasse B steht ein Unterbaufilter Klasse B zur<br />
Verfügung (siehe netzseitige Leistungskomponenten).<br />
Die Baugrößen FSB und FSC des Power Module PM240 gibt es<br />
sowohl ohne als auch mit integrierten Netzfilter Klasse A. Zur Erreichung<br />
von Klasse B müssen Power Modules PM240 mit integriertem<br />
Netzfilter Klasse A zusätzlich mit einem Unterbaufilter<br />
Klasse B ausgestattet werden (siehe netzseitige Leistungskomponenten).<br />
Die Power Modules mit integriertem Netzfilter Klasse A sind<br />
geeignet für den Anschluss an TN-Netze. Power Modules ohne<br />
integrierten Netzfilter sind geeignet für den Anschluss an geerdete<br />
(TN, TT) und ungeerdete (IT) Netze.
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Zur Auswahl des geeigneten Power Modules sollte für Applikationen<br />
• mit geringer Überlast/light overload (LO) der<br />
Bemessungsausgangsstrom bzw.<br />
• mit hoher Überlast/high overload (HO) der Grundlaststrom<br />
herangezogen werden.<br />
Bemessungsleistung<br />
1)<br />
Bemessungsausgangsstrom<br />
2)<br />
I n<br />
Leistung auf<br />
Basis des<br />
Grundlaststroms 3)<br />
Grundlaststrom<br />
3)<br />
IH <strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Umrichter-Einbaugeräte 0,37 kW bis 132 kW<br />
Power Modules PM240<br />
Bezogen auf den Bemessungsausgangstrom werden mindestens<br />
2- bis 6-polige Standardniederspannungsmotoren unterstützt,<br />
z. B. die neue Motorenreihe 1LE1 (nähere Informationen<br />
im Anhang). Die Bemessungsleistung stellt lediglich eine Richtgröße<br />
dar. Die Beschreibung des Überlastverhaltens befindet<br />
sich in den allgemeinen technischen Daten der Power Modules.<br />
Baugröße <strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Power Module PM240<br />
ohne integrierten<br />
Netzfilter<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Power Module PM240<br />
mit integriertem Netzfilter<br />
Klasse A<br />
kW hp A kW hp A Bestell-Nr. Bestell-Nr.<br />
3 AC 380 … 480 V<br />
0,37 0,50 1,3 0,37 0,50 1,3 FSA 6SL3224-0BE13-7UA0 –<br />
0,55 0,75 1,7 0,55 0,75 1,7 FSA 6SL3224-0BE15-5UA0 –<br />
0,75 1,0 2,2 0,75 1,0 2,2 FSA 6SL3224-0BE17-5UA0 –<br />
1,1 1,5 3,1 1,1 1,5 3,1 FSA 6SL3224-0BE21-1UA0 –<br />
1,5 2,0 4,1 1,5 2,0 4,1 FSA 6SL3224-0BE21-5UA0 –<br />
2,2 3,0 5,9 2,2 3,0 5,9 FSB 6SL3224-0BE22-2UA0 6SL3224-0BE22-2AA0<br />
3,0 4,0 7,7 3,0 4,0 7,7 FSB 6SL3224-0BE23-0UA0 6SL3224-0BE23-0AA0<br />
4,0 5,0 <strong>10</strong>,2 4,0 5,0 <strong>10</strong>,2 FSB 6SL3224-0BE24-0UA0 6SL3224-0BE24-0AA0<br />
7,5 <strong>10</strong> 18 5,5 7,5 13,2 FSC 6SL3224-0BE25-5UA0 6SL3224-0BE25-5AA0<br />
11,0 15 25 7,5 <strong>10</strong> 19 FSC 6SL3224-0BE27-5UA0 6SL3224-0BE27-5AA0<br />
15,0 20 32 11,0 15 26 FSC 6SL3224-0BE31-1UA0 6SL3224-0BE31-1AA0<br />
18,5 25 38 15,0 20 32 FSD 6SL3224-0BE31-5UA0 6SL3224-0BE31-5AA0<br />
22 30 45 18,5 25 38 FSD 6SL3224-0BE31-8UA0 6SL3224-0BE31-8AA0<br />
30 40 60 22 30 45 FSD 6SL3224-0BE32-2UA0 6SL3224-0BE32-2AA0<br />
37 50 75 30 40 60 FSE 6SL3224-0BE33-0UA0 6SL3224-0BE33-0AA0<br />
45 60 90 37 50 75 FSE 6SL3224-0BE33-7UA0 6SL3224-0BE33-7AA0<br />
55 75 1<strong>10</strong> 45 60 90 FSF 6SL3224-0BE34-5UA0 6SL3224-0BE34-5AA0<br />
75 <strong>10</strong>0 145 55 75 1<strong>10</strong> FSF 6SL3224-0BE35-5UA0 6SL3224-0BE35-5AA0<br />
90 125 178 75 <strong>10</strong>0 145 FSF 6SL3224-0BE37-5UA0 6SL3224-0BE37-5AA0<br />
1<strong>10</strong> 150 205 90 125 178 FSF 6SL3224-0BE38-8UA0 –<br />
132 200 250 1<strong>10</strong> 150 205 FSF 6SL3224-0BE41-1UA0 –<br />
1) Bemessungsleistung auf Basis des Bemessungsausgangsstroms In .<br />
Dem Bemessungsausgangsstrom I n liegt das Lastspiel für geringe Überlast<br />
(light overload LO) zugrunde.<br />
2) Dem Bemessungsausgangsstrom In liegt das Lastspiel für geringe<br />
Überlast (light overload LO) zugrunde. Diese Stromwerte stehen auf dem<br />
Leistungsschild des Power Modules.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
3) Dem Grundlaststrom IH liegt das Lastspiel für hohe Überlast (high overload<br />
HO) zugrunde.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/81<br />
4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Umrichter-Einbaugeräte 0,37 kW bis 132 kW<br />
Power Modules PM240<br />
■ Integration<br />
Die Power Modules PM240 kommunizieren über die PM-IF-<br />
Schnittstelle mit der Control Unit.<br />
Die Power Modules PM240 haben standardmäßig folgende<br />
Schnittstellen:<br />
PM-IF-Schnittstelle zur Verbindung von Power Module PM240<br />
und Control Unit. Das Power Module PM240 übernimmt durch<br />
ein integriertes Netzteil auch die Stromversorgung der Control<br />
Unit<br />
Klemmen DCP/R1 und R2 zum Anschluss eines externen<br />
Bremswiderstands<br />
Motoranschluss über Schraubklemmen bzw. Schraubbolzen<br />
Ansteuerung für das Brake Relay oder das Safe Brake Relay<br />
zur Steuerung einer Motorbremse<br />
2 PE/Schutzleiter-Anschlüsse<br />
U=Unterbau<br />
S = seitlicher Anbau<br />
– = nicht möglich<br />
F = Power Modules ohne und mit integriertem Filter Klasse A verfügbar<br />
4/82<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Verfügbare optionale Leistungs- und Zwischenkreiskomponenten<br />
in Abhängigkeit des verwendeten Power Modules<br />
Folgende netzseitige Leistungskomponenten, Zwischenkreiskomponenten<br />
und ausgangsseitige Leistungskomponenten<br />
sind in den entsprechenden Baugrößen für die Power Modules<br />
optional verfügbar:<br />
Baugröße<br />
FSA FSB FSC FSD FSE FSF<br />
Power Module PM240 mit integriertem Brems-Chopper<br />
Verfügbare Baugrößen<br />
Netzseitige Leistungskomponenten<br />
✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓<br />
Netzfilter Klasse A U F F F F F/S 1)<br />
Netzfilter Klasse B U U U – – –<br />
Netzdrossel<br />
Zwischenkreiskomponenten<br />
U U U U U S<br />
Bremswiderstand U U S S S S<br />
Ausgangsseitige Leistungskomponenten<br />
Ausgangsdrossel U U U S S S<br />
Sinusfilter In Vorbereitung In Vorbereitung In Vorbereitung In Vorbereitung In Vorbereitung In Vorbereitung<br />
1) Power Modules PM240 FSF ab 1<strong>10</strong> kW sind nur ohne integrierten Filter<br />
Klasse A verfügbar. Dafür steht ein optionaler Netzfilter Klasse A zum<br />
seitlichen Anbau zur Verfügung.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Umrichter-Einbaugeräte 0,37 kW bis 132 kW<br />
Power Modules PM240<br />
■ ITechnische Daten<br />
Allgemeine technische Daten<br />
Power Modules PM240<br />
Netzbetriebsspannung 3AC380…480V ±<strong>10</strong> %<br />
Netzanforderung<br />
keine Einschränkung<br />
Netzkurzschlussspannung uK Eingangsfrequenz 47 … 63 Hz<br />
Ausgangsfrequenz<br />
Regelungsart U/f 0…650Hz<br />
Regelungsart Vector 0…200Hz<br />
Pulsfrequenz 4 kHz (Standard),<br />
höhere Pulsfrequenzen bis 16 kHz siehe Derating-Daten<br />
Leistungsfaktor 0,7 … 0,85<br />
Umrichterwirkungsgrad 95 … 97 %<br />
Aussteuergrad 93 %<br />
Überlastfähigkeit<br />
Hohe Überlast<br />
1,5 × Bemessungsausgangsstrom (d. h. 150 % Überlast) während 57 s bei einer Zykluszeit von 300 s<br />
(high overload HO)<br />
2 × Bemessungsausgangsstrom (d. h. 200 % Überlast) während 3 s bei einer Zykluszeit von 300 s<br />
Geringe Überlast<br />
1,1 × Bemessungsausgangsstrom (d. h. 1<strong>10</strong> % Überlast) während 57 s bei einer Zykluszeit von 300 s<br />
(light overload LO)<br />
1,5 × Bemessungsausgangsstrom (d. h. 150 % Überlast) während 3 s bei einer Zykluszeit von 300 s<br />
Elektromagnetische Verträglichkeit optionaler Netzfilter Klasse A oder B gemäß EN 55011 lieferbar<br />
Mögliche Bremsmethoden Gleichstrombremsung<br />
Compound-Bremsung<br />
Widerstandsbremsung mit integriertem Brems-Chopper<br />
Schutzart IP20<br />
Betriebstemperatur<br />
Hohe Überlast<br />
–<strong>10</strong> … +50 °C (14 … 122 °F) ohne Derating,<br />
(high overload HO)<br />
> 50 … 60 °C siehe Derating-Kennlinien<br />
Geringe Überlast<br />
–<strong>10</strong> … +40 °C (14 … <strong>10</strong>4 °F) ohne Derating,<br />
(light overload LO)<br />
> 40 … 60 °C siehe Derating-Kennlinien<br />
Lagertemperatur –40 … +70 °C (–40 … +158 °F)<br />
Relative Luftfeuchtigkeit < 95 % RH, Betauung nicht zulässig<br />
Kühlung interne Luftkühlung,<br />
Leistungsteile mit verstärkter Luftkühlung durch eingebauten Lüfter<br />
Aufstellungshöhe bis <strong>10</strong>00 m über NN ohne Leistungsreduzierung,<br />
> <strong>10</strong>00 m siehe Derating-Kennlinien<br />
Standardkurzschlussausschaltstrom<br />
SCCR<br />
(Short Circuit Current Rating) 1)<br />
FSA, FSB, FSC: <strong>10</strong> kA<br />
FSD, FSE, FSF: 42 kA<br />
Schutzfunktionen Unterspannung<br />
Überspannung<br />
Übersteuerung/Überlast<br />
Erdschluss<br />
Kurzschluss<br />
Kippschutz<br />
Motorblockierschutz<br />
Motorübertemperatur<br />
Umrichterübertemperatur<br />
Parameterverriegelung<br />
Normenkonformität UL, cUL, CE, c-tick<br />
CE-Kennzeichnung gemäß Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG und Maschinenrichtlinie 98/37/EG<br />
1) Gilt für industrielle Schaltschrankinstallation nach NEC Article<br />
409/UL 508A. Nähere Informationen erhalten Sie im Internet unter:<br />
http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/23995621<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/83<br />
4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Umrichter-Einbaugeräte 0,37 kW bis 132 kW<br />
Power Modules PM250<br />
■ Übersicht<br />
Das Power Module PM250 enthält eine weltweit einmalige Technologie,<br />
die Efficient Infeed Technology. Durch die damit realisierte<br />
Rückspeisefähigkeit des Power Module PM250 im generatorischen<br />
Betrieb (elektronisches Bremsen) wird Energie in<br />
das Netz zurückgeführt und nicht in einem Bremswiderstand<br />
vernichtet. Dies spart Platz im Schaltschrank. Die aufwändige<br />
Auslegung des Bremswiderstandes sowie die zugehörige Verdrahtung<br />
entfallen. Außerdem wird die entstehende Wärme im<br />
Schaltschrank reduziert.<br />
Die innovative Schaltungstechnik der Efficient Infeed Technology<br />
sorgt für weniger harmonische Netzoberwellen. Der Einsatz<br />
einer optionalen Netzdrossel am Netzeingang entfällt. Dies spart<br />
Platz und Aufwand bei der Projektierung und Beschaffung.<br />
Darüber hinaus ist das Power Module PM250 für den Einsatz<br />
in sicherheitsgerichteten Anwendungen geeignet. In Verbindung<br />
mit einer Fail-safe Control Unit wird aus dem Antrieb ein<br />
Safety Integrated Drive (siehe Control Units).<br />
Die zulässigen Leitungslängen zwischen Umrichter und Motor<br />
sind begrenzt. Um längere Leitungslängen erreichen zu können,<br />
können Ausgangsdrosseln (siehe ausgangsseitige Leistungskomponenten)<br />
angeschlossen werden.<br />
Für die Baugröße FSC des Power Module PM250 mit integriertem<br />
Netzfilter Klasse A gibt es zur Erreichung von Klasse B einen<br />
zusätzlichen Unterbaufilter Klasse B (siehe netzseitige Leistungskomponenten).<br />
Die Power Modules PM250 mit integriertem Netzfilter Klasse A<br />
sind geeignet für den Anschluss an TN-Netze.<br />
4/84<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Übersicht der Kundenvorteile der Efficient Infeed<br />
Technology<br />
Netzdrossel<br />
Bremswiderstand<br />
Projektierungsaufwand<br />
Erzeugte<br />
Harmonische<br />
Wärmeerzeugung<br />
beim Bremsen<br />
Energiezuleitung<br />
Stromaufnahme<br />
Energieeffizienz<br />
Blindleistungskompensation<br />
Montageaufwand<br />
Standard<br />
Technologie<br />
Erforderlich<br />
Erforderlich<br />
Standard<br />
Standard<br />
Ja<br />
Standard<br />
Standard<br />
Standard<br />
Nein<br />
Standard<br />
Efficient Infeed<br />
Technology<br />
Nicht<br />
notwendig<br />
Nicht<br />
notwendig<br />
Niedrig<br />
Gering<br />
Nein<br />
Ca. 22%<br />
kleiner<br />
Ca. 22%<br />
geringer<br />
Gut<br />
Ja<br />
Niedrig<br />
G_D011_DE_00182
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Umrichter-Einbaugeräte 0,37 kW bis 132 kW<br />
Power Modules PM250<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Zur Auswahl des geeigneten Power Modules sollte für Applika- Bezogen auf den Bemessungsausgangstrom werden mindestionentens<br />
2- bis 6-polige Standardniederspannungsmotoren unter-<br />
• mit geringer Überlast/light overload (LO) der Bemessungsausgangsstrom<br />
bzw.<br />
• mit hoher Überlast/high overload (HO) der Grundlaststrom<br />
herangezogen werden.<br />
stützt, z. B. die neue Motorenreihe 1LE1 (nähere Informationen<br />
im Anhang). Die Bemessungsleistung stellt lediglich eine Richtgröße<br />
dar. Die Beschreibung des Überlastverhaltens befindet<br />
sich in den allgemeinen technischen Daten der Power Modules.<br />
Bemessungsleistung<br />
1)<br />
Bemessungsausgangsstrom<br />
2)<br />
In Leistung auf<br />
Basis des<br />
Grundlaststroms 3)<br />
Grundlaststrom<br />
3)<br />
IH Baugröße <strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Power Module PM250<br />
mit integriertem Netzfilter<br />
Klasse A<br />
kW hp A kW hp A Bestell-Nr.<br />
3 AC 380 … 480 V<br />
7,5 <strong>10</strong> 18 5,5 7,5 13,2 FSC 6SL3225-0BE25-5AA0<br />
11,0 15 25 7,5 <strong>10</strong> 19 FSC 6SL3225-0BE27-5AA0<br />
15,0 20 32 11,0 15 26 FSC 6SL3225-0BE31-1AA0<br />
18,5 25 38 15,0 20 32 FSD 6SL3225-0BE31-5AA0<br />
22 30 45 18,5 25 38 FSD 6SL3225-0BE31-8AA0<br />
30 40 60 22 30 45 FSD 6SL3225-0BE32-2AA0<br />
37 50 75 30 40 60 FSE 6SL3225-0BE33-0AA0<br />
45 60 90 37 50 75 FSE 6SL3225-0BE33-7AA0<br />
55 75 1<strong>10</strong> 45 60 90 FSF 6SL3225-0BE34-5AA0<br />
75 <strong>10</strong>0 145 55 75 1<strong>10</strong> FSF 6SL3225-0BE35-5AA0<br />
90 125 178 75 <strong>10</strong>0 145 FSF 6SL3225-0BE37-5AA0<br />
1) Bemessungsleistung auf Basis des Bemessungsausgangsstroms In.<br />
Dem Bemessungsausgangsstrom I n liegt das Lastspiel für geringe Überlast<br />
(light overload LO) zugrunde.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
2) Dem Bemessungsausgangsstrom In liegt das Lastspiel für geringe<br />
Überlast (light overload LO) zugrunde. Diese Stromwerte stehen auf dem<br />
Leistungsschild des Power Modules.<br />
3) Dem Grundlaststrom IH liegt das Lastspiel für hohe Überlast (high overload<br />
HO) zugrunde.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/85<br />
4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Umrichter-Einbaugeräte 0,37 kW bis 132 kW<br />
Power Modules PM250<br />
■ Integration<br />
Die Power Modules PM250 kommunizieren über die PM-IF-<br />
Schnittstelle mit der Control Unit.<br />
Die Power Modules PM250 haben standardmäßig folgende<br />
Schnittstellen:<br />
PM-IF-Schnittstelle zur Verbindung von Power Module PM250<br />
und Control Unit. Das Power Module PM250 übernimmt durch<br />
ein integriertes Netzteil auch die Stromversorgung der Control<br />
Unit<br />
Motoranschluss über Schraubklemmen bzw. Schraubbolzen<br />
Ansteuerung für das Brake Relay oder das Safe Brake Relay<br />
zur Steuerung einer Motorbremse<br />
2 PE/Schutzleiter-Anschlüsse<br />
U=Unterbau<br />
S = seitlicher Anbau<br />
I = integriert<br />
– = nicht möglich<br />
Verfügbarkeit als Unterbaukomponenten<br />
Viele Systemkomponenten für die Power Modules PM250 sind<br />
als Unterbaukomponenten ausgeführt, d. h. die Komponente<br />
wird auf dem Befestigungsblech montiert und das Power<br />
Module PM250 platzsparend darüber. Bis zu zwei Unterbaukomponenten<br />
sind übereinander montierbar.<br />
Die prinzipielle Anordnung eines Power Modules PM250 mit untergebautem<br />
zusätzlichem Netzfilter Klasse B zeigt folgendes<br />
Bild:<br />
4/86<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Verfügbare optionale Leistungs- und Zwischenkreiskomponenten<br />
in Abhängigkeit des verwendeten<br />
Power Modules<br />
Folgende netzseitige Leistungskomponenten, Zwischenkreiskomponenten<br />
und ausgangsseitige Leistungskomponenten<br />
sind in den entsprechenden Baugrößen für die Power Modules<br />
optional verfügbar:<br />
Baugröße<br />
FSA FSB FSC FSD FSE FSF<br />
Power Module PM250 mit netzgeführter Energierückspeisung und integriertem Netzfilter Klasse A<br />
Verfügbare Baugrößen<br />
Netzseitige Leistungskomponenten<br />
– – ✓ ✓ ✓ ✓<br />
Netzfilter Klasse A – – I I I I<br />
Netzfilter Klasse B – – U – – –<br />
Netzdrossel 1) – – – 1) – 1) – 1) – 1)<br />
Zwischenkreiskomponenten<br />
Bremswiderstand 2) – – – 2) – 2) – 2) – 2)<br />
Ausgangsseitige Leistungskomponenten<br />
Ausgangsdrossel – – U S S S<br />
Sinusfilter – – In Vorbereitung In Vorbereitung In Vorbereitung In Vorbereitung<br />
1) In Verbindung mit einem Power Module PM250 wird eine Netzdrossel nicht<br />
benötigt und darf auch nicht eingesetzt werden.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Power<br />
Module<br />
Netz<br />
filter<br />
G_D011_DE_00<strong>10</strong>7a Netz-<br />
Prinzipielle Anordnung eines Power Modules PM250 mit untergebautem<br />
Netzfilter Klasse B<br />
2) In Verbindung mit einem Power Module PM250 erfolgt eine netzgeführte<br />
Energierückspeisung. Ein Bremswiderstand ist nicht anschließbar und<br />
nicht notwendig.
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Umrichter-Einbaugeräte 0,37 kW bis 132 kW<br />
Power Modules PM250<br />
■ Technische Daten<br />
Allgemeine technische Daten<br />
Netzbetriebsspannung<br />
Power Modules PM250<br />
3AC380…480V ±<strong>10</strong> %<br />
Netzanforderung<br />
Netzkurzschlussspannung uK ≤ 1%<br />
Eingangsfrequenz<br />
Ausgangsfrequenz<br />
47 … 63 Hz<br />
Regelungsart U/f 0…650Hz<br />
Regelungsart Vector 0…200Hz<br />
Pulsfrequenz 4 kHz (Standard), höhere Pulsfrequenzen bis 16 kHz siehe Derating-Daten<br />
Leistungsfaktor 0,9<br />
Umrichterwirkungsgrad 95 … 97 %<br />
Aussteuergrad<br />
Überlastfähigkeit<br />
87 %<br />
Hohe Überlast<br />
1,5 × Bemessungsausgangsstrom (d. h. 150 % Überlast) während 57 s bei einer Zykluszeit von 300 s<br />
(high overload HO)<br />
2 × Bemessungsausgangsstrom (d. h. 200 % Überlast) während 3 s bei einer Zykluszeit von 300 s<br />
Geringe Überlast<br />
1,1 × Bemessungsausgangsstrom (d. h. 1<strong>10</strong> % Überlast) während 57 s bei einer Zykluszeit von 300 s<br />
(light overload LO)<br />
1,5 × Bemessungsausgangsstrom (d. h. 150 % Überlast) während 3 s bei einer Zykluszeit von 300 s<br />
Elektromagnetische Verträglichkeit integrierter Netzfilter Klasse A;<br />
optionaler Netzfilter Klasse B gemäß EN 55011 lieferbar<br />
Mögliche Bremsmethoden Energierückspeisung im generatorischen Betrieb<br />
Schutzart<br />
Betriebstemperatur<br />
IP20<br />
Hohe Überlast<br />
–<strong>10</strong> … +50 °C (14 … 122 °F) ohne Derating,<br />
(high overload HO)<br />
> 50 … 60 °C siehe Derating-Kennlinien<br />
Geringe Überlast<br />
–<strong>10</strong> … +40 °C (14 … <strong>10</strong>4 °F) ohne Derating,<br />
(light overload LO)<br />
> 40 … 60 °C siehe Derating-Kennlinien<br />
Lagertemperatur –40 … +70 °C (–40 … +158 °F)<br />
Relative Luftfeuchtigkeit < 95 % RH, Betauung nicht zulässig<br />
Kühlung interne Luftkühlung,<br />
Leistungsteile mit verstärkter Luftkühlung durch eingebauten Lüfter<br />
Aufstellungshöhe bis <strong>10</strong>00 m über NN ohne Leistungsreduzierung,<br />
> <strong>10</strong>00 m siehe Derating-Kennlinien<br />
Standardkurzschlussausschaltstrom<br />
SCCR<br />
(Short Circuit Current Rating) 1)<br />
FSC: <strong>10</strong> kA<br />
FSD, FSE, FSF: 42 kA<br />
Schutzfunktionen Unterspannung<br />
Überspannung<br />
Übersteuerung/Überlast<br />
Erdschluss<br />
Kurzschluss<br />
Kippschutz<br />
Motorblockierschutz<br />
Motorübertemperatur<br />
Umrichterübertemperatur<br />
Parameterverriegelung<br />
Normenkonformität UL, cUL, CE, c-tick<br />
CE-Kennzeichnung gemäß Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG und Maschinenrichtlinie 98/37/EG<br />
1) Gilt für industrielle Schaltschrankinstallation nach NEC Article<br />
409/UL 508A. Nähere Informationen erhalten Sie im Internet unter:<br />
http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/23995621<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Umrichter-Einbaugeräte 0,37 kW bis 132 kW<br />
Power Modules PM260<br />
■ Übersicht<br />
Beispiel Power Module PM260 FSD<br />
Das Power Module PM260 enthält eine weltweit einmalige Technologie,<br />
die Efficient Infeed Technology. Durch die damit realisierte<br />
Rückspeisefähigkeit des Power Module PM260 im generatorischen<br />
Betrieb (elektronisches Bremsen) wird Energie in<br />
das Netz zurückgeführt und nicht in einem Bremswiderstand<br />
vernichtet. Dies spart Platz im Schaltschrank. Die aufwändige<br />
Auslegung des Bremswiderstandes sowie die zugehörige Verdrahtung<br />
entfallen. Außerdem wird die entstehende Wärme im<br />
Schaltschrank reduziert.<br />
Die innovative Schaltungstechnik der Efficient Infeed Technology<br />
sorgt für weniger harmonische Netzoberwellen. Der Einsatz<br />
einer optionalen Netzdrossel am Netzeingang entfällt. Dies spart<br />
Platz und Aufwand bei der Projektierung und Beschaffung.<br />
Die Power Modules PM260 zeichnen sich darüber hinaus durch<br />
eine höhere Bemessungstaktfrequenz bei gleichzeitig hohem<br />
Wirkungsgrad und einen integrierten Sinusfilter aus. Der integrierte<br />
Sinusfilter sorgt für eine sinusförmige Umrichterausgangsspannung<br />
und ermöglicht Leitungslängen bis zu 200 m geschirmt<br />
und 300 m ungeschirmt. Damit erübrigt sich der Einsatz<br />
einer Ausgangsdrossel. Darüber hinaus treten geringere Lagerströme<br />
und eine geringere Spannungsbelastung auf, was zur<br />
Schonung des Motors beiträgt.<br />
Durch die weltweit einmalige Verwendung von SiC-Freilaufdioden<br />
ist das Power Module PM260 sehr kompakt. Zudem ist es<br />
sehr robust gegen thermische Einflüsse und im Betrieb dank<br />
hoher Taktfrequenzen sehr leise.<br />
In Verbindung mit dem Power Module PM260 können Standardmotoren<br />
eingesetzt werden. Dabei ist keine erhöhte Isolationsfestigkeit<br />
des Wicklungssystems notwendig.<br />
Das Power Module PM260 ist für den Einsatz in sicherheitsgerichteten<br />
Anwendungen geeignet. In Verbindung mit einer<br />
Fail-safe Control Unit wird aus dem Antrieb ein Safety Integrated<br />
Drive (siehe Control Units).<br />
Die Power Modules PM260 mit integriertem Netzfilter Klasse A<br />
sind für den Anschluss an TN-Netze geeignet. Power Modules<br />
ohne integrierten Netzfilter sind für den Anschluss an geerdete<br />
(TN, TT) und ungeerdete (IT) Netze geeignet.<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Übersicht der Kundenvorteile der Efficient Infeed<br />
Technology<br />
Netzdrossel<br />
Bremswiderstand<br />
Projektierungsaufwand<br />
Erzeugte<br />
Harmonische<br />
Wärmeerzeugung<br />
beim Bremsen<br />
Energiezuleitung<br />
Stromaufnahme<br />
Energieeffizienz<br />
Blindleistungskompensation<br />
Montageaufwand<br />
Standard<br />
Technologie<br />
Erforderlich<br />
Erforderlich<br />
Standard<br />
Standard<br />
Efficient Infeed<br />
Technology<br />
G_D011_DE_00182<br />
Übersicht der Kundenvorteile der SiC-Freilaufdioden<br />
7 Geringe Schaltverluste bei hoher Grundfrequenz<br />
7 Hohe Drehzahlen möglich<br />
7 Leiser Betrieb wegen Pulsfrequenz = 16 kHz<br />
7 Hohe thermische Belastbarkeit (kleine Kühlkörper)<br />
7 Sehr kompakte Einheiten<br />
7 Erhöhte Robustheit<br />
7 Hoher Wirkungsgrad<br />
7 Geringe Durchlassverluste<br />
7 Leistungsteil mit Netzrückspeisung<br />
7 Integrierter Sinusfilter, lange ungeschirmte Kabel zulässig<br />
7 Verwendbar an Motoren ohne spezielle Isolation<br />
7 Sehr geringe Lagerströme, keine Isolation der Lager nötig<br />
Ja<br />
Standard<br />
Standard<br />
Standard<br />
Nein<br />
Standard<br />
Nicht<br />
notwendig<br />
Nicht<br />
notwendig<br />
Niedrig<br />
Gering<br />
Nein<br />
Ca. 22%<br />
kleiner<br />
Ca. 22%<br />
geringer<br />
Gut<br />
Ja<br />
Niedrig
■ Zubehör<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Umrichter-Einbaugeräte 0,37 kW bis 132 kW<br />
Power Modules PM260<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Zur Auswahl des geeigneten Power Modules sollte für Applikationen<br />
• mit geringer Überlast/light overload (LO) der Bemessungsausgangsstrom<br />
bzw.<br />
• mit hoher Überlast/high overload (HO) der Grundlaststrom<br />
herangezogen werden.<br />
Bemessungsleistung<br />
1)<br />
Bemessung<br />
sausgangsstrom<br />
2)<br />
In Leistung auf<br />
Basis des<br />
Grundlaststroms 3)<br />
Grundlaststrom<br />
3)<br />
IH Baugröße <strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Power Module PM260<br />
ohne integrierten Netzfilter<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Power Module PM260<br />
mit integriertem Netzfilter<br />
Klasse A<br />
kW hp A kW hp A Bestell-Nr. Bestell-Nr.<br />
3 AC 660 … 690 V<br />
11,0 15 14 7,5 <strong>10</strong> <strong>10</strong> FSD 6SL3225-0BH27-5UA0 6SL3225-0BH27-5AA0<br />
15,0 20 19 11 15 14 FSD 6SL3225-0BH31-1UA0 6SL3225-0BH31-1AA0<br />
18,5 25 23 15 20 19 FSD 6SL3225-0BH31-5UA0 6SL3225-0BH31-5AA0<br />
30 40 35 22 30 26 FSF 6SL3225-0BH32-2UA0 6SL3225-0BH32-2AA0<br />
37 50 42 30 40 35 FSF 6SL3225-0BH33-0UA0 6SL3225-0BH33-0AA0<br />
55 75 62 37 50 42 FSF 6SL3225-0BH33-7UA0 6SL3225-0BH33-7AA0<br />
Bestell-Nr.<br />
Ersatzanschlussstecker<br />
6SL3200-0ST04-0AA0<br />
für Power Module PM260 (Eingangsund<br />
Ausgangsstecker)<br />
1) Bemessungsleistung auf Basis des Bemessungsausgangsstroms In. Dem<br />
Bemessungsausgangsstrom I n liegt das Lastspiel für geringe Überlast<br />
(light overload LO) zugrunde.<br />
2) Dem Bemessungsausgangsstrom In liegt das Lastspiel für geringe Überlast<br />
(light overload LO) zugrunde. Diese Stromwerte stehen auf dem Leistungsschild<br />
des Power Modules.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Bezogen auf den Bemessungsausgangstrom werden mindestens<br />
2- bis 6-polige Standardniederspannungsmotoren unterstützt,<br />
z. B. die neue Motorenreihe 1LE1 (nähere Informationen<br />
im Anhang). Die Bemessungsleistung stellt lediglich eine Richtgröße<br />
dar. Die Beschreibung des Überlastverhaltens befindet<br />
sich in den allgemeinen technischen Daten der Power Modules.<br />
3) Dem Grundlaststrom IH liegt das Lastspiel für hohe Überlast (high overload<br />
HO) zugrunde.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Umrichter-Einbaugeräte 0,37 kW bis 132 kW<br />
Power Modules PM260<br />
■ Integration<br />
Die Power Modules PM260 kommunizieren über die PM-IF-<br />
Schnittstelle mit der Control Unit.<br />
Die Power Modules PM260 haben standardmäßig folgende<br />
Schnittstellen:<br />
PM-IF-Schnittstelle zur Verbindung von Power Module PM260<br />
und Control Unit. Das Power Module PM260 übernimmt durch<br />
ein integriertes Netzteil auch die Stromversorgung der Control<br />
Unit<br />
Motoranschluss über Schraubklemmen bzw. Schraubbolzen<br />
Ansteuerung für das Brake Relay oder das Safe Brake Relay<br />
zur Steuerung einer Motorbremse<br />
2 PE/Schutzleiter-Anschlüsse<br />
I = integriert<br />
– = nicht möglich<br />
F = Power Modules ohne und mit integriertem Filter Klasse A verfügbar<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Verfügbare optionale Leistungs- und Zwischenkreiskomponenten<br />
in Abhängigkeit des verwendeten<br />
Power Modules<br />
Folgende netzseitige Leistungskomponenten, Zwischenkreiskomponenten<br />
und ausgangsseitige Leistungskomponenten<br />
sind in den entsprechenden Baugrößen für die Power Modules<br />
optional verfügbar:<br />
Baugröße<br />
FSA FSB FSC FSD FSE FSF<br />
Power Module PM260 mit netzgeführter Energierückspeisung und integriertem Sinusfilter<br />
Verfügbare Baugrößen<br />
Netzseitige Leistungskomponenten<br />
– – – ✓ – ✓<br />
Netzfilter Klasse A – – – F – F<br />
Netzfilter Klasse B – – – – – –<br />
Netzdrossel 1) – – – – 1) – – 1)<br />
Zwischenkreiskomponenten<br />
Bremswiderstand 2) – – – – 2) – – 2)<br />
Ausgangsseitige Leistungskomponenten<br />
Ausgangsdrossel – – – – – –<br />
Sinusfilter – – – I – I<br />
1) In Verbindung mit einem Power Module PM260 wird eine Netzdrossel nicht<br />
benötigt und darf auch nicht eingesetzt werden.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
2) In Verbindung mit einem Power Module PM260 erfolgt eine netzgeführte<br />
Energierückspeisung. Ein Bremswiderstand ist nicht anschließbar und<br />
nicht notwendig.
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Umrichter-Einbaugeräte 0,37 kW bis 132 kW<br />
Power Modules PM260<br />
■ Technische Daten<br />
Allgemeine technische Daten<br />
Power Modules PM260<br />
Netzbetriebsspannung 3AC660…690V ±<strong>10</strong> %<br />
Die Leistungsteile können auch mit einer minimalen Spannung von 500 V –<strong>10</strong> % betrieben werden.<br />
In diesem Fall wird die Leistung entsprechend linear reduziert – siehe Derating-Kennlinien.<br />
Netzanforderung<br />
≤ 1%<br />
Netzkurzschlussspannung uK Eingangsfrequenz 47 … 63 Hz<br />
Ausgangsfrequenz<br />
Regelungsart U/f 0…200Hz<br />
Regelungsart Vector 0…200Hz<br />
Pulsfrequenz 16 kHz (Standard)<br />
Leistungsfaktor 0,95<br />
Umrichterwirkungsgrad 95 … 97 %<br />
Aussteuergrad 87 %<br />
Überlastfähigkeit<br />
Hohe Überlast<br />
1,5 × Bemessungsausgangsstrom (d. h. 150 % Überlast) während 57 s bei einer Zykluszeit von 300 s<br />
(high overload HO)<br />
2 × Bemessungsausgangsstrom (d. h. 200 % Überlast) während 3 s bei einer Zykluszeit von 300 s<br />
Geringe Überlast<br />
1,1 × Bemessungsausgangsstrom (d. h. 1<strong>10</strong> % Überlast) während 57 s bei einer Zykluszeit von 300 s<br />
(light overload LO)<br />
1,4 × Bemessungsausgangsstrom (d. h. 140 % Überlast) während 3 s bei einer Zykluszeit von 300 s<br />
Elektromagnetische Verträglichkeit optionaler Netzfilter Klasse A gemäß EN 55011 lieferbar<br />
Mögliche Bremsmethoden Energierückspeisung im generatorischen Betrieb<br />
Schutzart IP20<br />
Betriebstemperatur<br />
Hohe Überlast<br />
–<strong>10</strong> … +50 °C (14 … 122 °F) ohne Derating,<br />
(high overload HO)<br />
> 50 … 60 °C siehe Derating-Kennlinien<br />
Geringe Überlast<br />
–<strong>10</strong> … +40 °C (14 … <strong>10</strong>4 °F) ohne Derating,<br />
(light overload LO)<br />
> 40 … 60 °C siehe Derating-Kennlinien<br />
Lagertemperatur –40 … +70 °C (–40 … +158 °F)<br />
Relative Luftfeuchtigkeit < 95 % RH, Betauung nicht zulässig<br />
Kühlung interne Luftkühlung,<br />
Leistungsteile mit verstärkter Luftkühlung durch eingebauten Lüfter<br />
Aufstellungshöhe bis <strong>10</strong>00 m über NN ohne Leistungsreduzierung,<br />
> <strong>10</strong>00 m siehe Derating-Kennlinien<br />
Standardkurzschlussausschaltstrom<br />
SCCR<br />
(Short Circuit Current Rating) 1)<br />
42 kA<br />
Schutzfunktionen Unterspannung<br />
Überspannung<br />
Übersteuerung/Überlast<br />
Erdschluss<br />
Kurzschluss<br />
Kippschutz<br />
Motorblockierschutz<br />
Motorübertemperatur<br />
Umrichterübertemperatur<br />
Parameterverriegelung<br />
Normenkonformität CE<br />
CE-Kennzeichnung gemäß Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG und Maschinenrichtlinie 98/37/EG<br />
1) Gilt für industrielle Schaltschrankinstallation nach NEC Article<br />
409/UL 508A. Nähere Informationen erhalten Sie im Internet unter:<br />
http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/23995621<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Umrichter-Einbaugeräte 0,37 kW bis 132 kW<br />
Ergänzende Systemkomponenten<br />
Basic Operator Panel BOP<br />
■ Übersicht<br />
Mit dem Basic Operator Panel BOP können Antriebe in Betrieb<br />
genommen, der laufende Betrieb beobachtet und individuelle<br />
Parametereinstellungen vorgenommen werden.<br />
Werte und Einheiten werden über ein 5-stelliges Display angezeigt.<br />
Ein BOP kann für mehrere Umrichter verwendet werden. Es wird<br />
direkt auf die Control Unit aufgesteckt.<br />
Das BOP bietet eine Funktion zum zeitsparenden Kopieren von<br />
Parametern. Ein Parametersatz eines Umrichters kann gespeichert<br />
und dann in einen anderen Umrichter geladen werden.<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bestell-Nr.<br />
Basic Operator Panel BOP 6SL3255-0AA00-4BA1<br />
■ Integration<br />
Control Unit mit aufgestecktem Basic Operator Panel BOP
■ Übersicht<br />
Zur Steuerung und Inbetriebnahme eines Umrichters direkt von<br />
einem PC aus, wenn auf diesem die entsprechende Software<br />
(Inbetriebnahme-Tool STARTER) installiert ist.<br />
Es handelt sich um eine potenzialgetrennte RS232-Adapterbaugruppe<br />
für eine sichere Punkt-zu-Punkt-Verbindung zu einem<br />
PC mit einer seriellen RS232-Schnittstelle – alternativ kann ein<br />
USB/RS232-Adapter verwendet werden (erfolgreich getestet<br />
wurde der Typ 12.02.<strong>10</strong>86R der Fa. Roline).<br />
Im Lieferumfang ist ein 9-poliger Sub-D-Stecker, ein RS232-<br />
Standardkabel (3 m) und das Inbetriebnahme-Tool STARTER 1)<br />
auf DVD enthalten.<br />
Damit ist es möglich, den Umrichter<br />
zu parametrieren (Inbetriebnahme, Optimierung),<br />
zu beobachten (Diagnose) und<br />
zu steuern (Steuerungshoheit über STARTER für Testzwecke)<br />
1) Inbetriebnahme-Tool STARTER auch im Internet verfügbar unter<br />
http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/<strong>10</strong>804985/133<strong>10</strong>0<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Umrichter-Einbaugeräte 0,37 kW bis 132 kW<br />
Ergänzende Systemkomponenten<br />
PC-Umrichter-Verbindungssatz<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bestell-Nr.<br />
PC-Umrichter-Verbindungssatz<br />
einschließlich 9-poligem Sub-D-<br />
Stecker, RS232-Standardkabel (3 m)<br />
und Inbetriebnahme-Tool<br />
STARTER 1) 6SL3255-0AA00-2AA1<br />
auf DVD<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/93<br />
4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Umrichter-Einbaugeräte 0,37 kW bis 132 kW<br />
Ergänzende Systemkomponenten<br />
Safe Brake Relay<br />
■ Übersicht<br />
■ Integration<br />
Das Safe Brake Relay verfügt über folgende Schnittstellen:<br />
eine zweikanalige Transistorendstufe zur Ansteuerung der<br />
Spule der Motorbremse<br />
ein Anschluss für eine DC 24-V-Spannungsversorgung<br />
ein Anschluss für das Formkabel (CTRL) zur Verbindung mit<br />
dem Power Module<br />
Anschlussbeispiel Safe Brake Relay<br />
■ Technische Daten<br />
4/94<br />
ext.<br />
24 V<br />
+<br />
M<br />
+<br />
+<br />
M<br />
M<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
CTRL<br />
Safe Brake Relay<br />
G_D211_DE_00071<br />
Formkabel<br />
Safe Brake Relay<br />
Versorgungsspannung DC 20,4 … 28,8 V<br />
Empfohlener Bemessungswert der<br />
Versorgungsspannung DC 26 V<br />
(zum Ausgleich des Spannungsabfalls<br />
in der Zuleitung zur DC 24 V Spule der<br />
Motorbremse)<br />
Strombedarf der Motor- 2A<br />
bremse, max.<br />
Strombedarf bei DC 24 V, max. 0,005 A + Strombedarf der Motorbremse<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Das Safe Brake Relay ermöglicht es, eine sichere Verbindung<br />
zwischen dem Power Module und einer elektromechanischen<br />
Motorbremse herzustellen. Damit lässt sich eine sichere Bremsenansteuerung<br />
direkt mit der Control Unit nach EN 954-1 (Kat.<br />
3), IEC61508 (<strong>SI</strong>L 2) und ISO 13849-1 (PL d) 2 realisieren.<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Safe Brake Relay einschließlich<br />
Formkabel zur Verbindung mit dem<br />
Power Module, für <strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
und S1<strong>10</strong><br />
Bestell-Nr.<br />
6SL3252-0BB01-0AA0<br />
Das Safe Brake Relay kann im Bereich der Leistungsklemmen<br />
des Power Modules auf dem Schirmanschlussblech montiert<br />
werden.<br />
Im Lieferumfang des Safe Brake Relays ist das Formkabel zur<br />
Verbindung mit dem Power Module enthalten.<br />
Die DC 24-V-Spule der Motorbremse wird direkt am Safe Brake<br />
Relay angeschlossen. Externe Überspannungsbegrenzer sind<br />
nicht erforderlich.<br />
PM-IF-Schnittstelle<br />
COIL<br />
BR+<br />
BR-<br />
Power<br />
Module<br />
Anschlussquerschnitt, max. 2,5 mm2 Safe Brake Relay<br />
Schutzart<br />
Maße<br />
IP20<br />
Breite 68 mm<br />
Höhe 63 mm<br />
Tiefe 33 mm<br />
Gewicht, ca. 0,17 kg<br />
U2<br />
V2<br />
W2<br />
PE<br />
M<br />
3 ~
■ Übersicht<br />
Die neue dezentrale Frequenzumrichterreihe <strong>SI</strong>NAMICS G120D<br />
ist die Lösung für anspruchsvolle Antriebsaufgaben speziell im<br />
Bereich der Fördertechnik. <strong>SI</strong>NAMICS G120D erlaubt die stufenlose<br />
Drehzahlregelung von Drehstrom-Asynchronmotoren<br />
und erfüllt alle Anforderungen fördertechnischer Anwendungen<br />
von einfacher Frequenzsteuerung bis hin zu anspruchsvoller<br />
Vector-Regelung. Mit seiner durchdachten modularen Bauform<br />
in Schutzart IP65 (getestet nach UL50 Type 3) fügt er sich nahtlos<br />
in die Anlage ein und ermöglicht dabei hohe Anlagenverfügbarkeit<br />
bei gleichzeitig geringer Lagerhaltung. Das innovative<br />
rückspeisefähige Leistungsteilkonzept hilft Energie zu sparen.<br />
Weltweit einzigartige Sicherheitsfunktionen ermöglichen verbesserte<br />
Anlagenkonzepte mit höherer Produktivität. Über<br />
PROFIBUS bzw. PROFINET lässt sich dieser Antrieb optimal in<br />
die Siemens Automatisierungswelt TIA einbinden.<br />
Mit seinen unterschiedlichen Geräteausführungen (Baugrößen<br />
FSA bis FSC) im Leistungsbereich von 0,75 kW bis 7,5 kW eignet<br />
er sich für eine Vielzahl von Antriebslösungen.<br />
Beispiel: <strong>SI</strong>NAMICS G120D, Baugröße FSA, bestehend aus<br />
Power Module PM250D und Fail-safe Control Unit CU240D DP-F<br />
Gründe für die dezentrale Antriebstechnik<br />
Modulare Antriebslösungen – damit standardisierte, einzeln<br />
zu testende Mechatronik-Elemente<br />
Einsparung des Schaltschrankes und damit weniger Platz-<br />
und Kühlbedarf<br />
Vermeidung langer Motorleitungen zwischen Umrichter und<br />
Motor (weniger Leistungsverluste, geringere Störabstrahlung,<br />
geringere Kosten für geschirmte Leitungen und zusätzliche<br />
Filter)<br />
Für die Fördertechnik mit ihrer großen räumlichen Ausdehnung<br />
(z. B. in den Branchen Automobil und Logistik) bringt die<br />
dezentrale Aufbautechnik großen Nutzen<br />
Modularität<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120D ist ein modulares Umrichtersystem in Schutzart<br />
IP65 (getestet nach UL50 Type 3), das aus verschiedenen<br />
Funktionseinheiten besteht. Im Wesentlichen sind das:<br />
Control Unit (CU)<br />
Power Module (PM)<br />
Die Control Unit steuert und überwacht das Power Module und<br />
den angeschlossenen Motor in mehreren wählbaren Regelungsarten.<br />
Auf dem Gerät befindliche Digitaleingänge und Digitalausgänge<br />
erlauben die einfache Verdrahtung von Sensorik und<br />
Aktorik direkt auf dem Antrieb. Die Eingangssignale können entweder<br />
direkt innerhalb der Control Unit verknüpft werden und<br />
autark lokale Reaktionen auslösen oder man reicht sie über<br />
PROFIBUS bzw. PROFINET an eine zentrale Steuerung weiter<br />
und verarbeitet sie dort im Kontext der Gesamtanlage.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120D<br />
Dezentrale Frequenzumrichter 0,75 kW bis 7,5 kW<br />
Dezentrale Frequenzumrichter <strong>SI</strong>NAMICS G120D<br />
Das Power Module versorgt den Motor in einem Leistungsbereich<br />
von 0,75 kW bis 7,5 kW. Das Power Module wird per Mikroprozessor<br />
von der Control Unit gesteuert. Für einen höchst zuverlässigen<br />
und flexiblen Motorbetrieb wird modernste IGBT-<br />
Technologie mit Pulsbreitenmodulation eingesetzt. Umfassende<br />
Schutzfunktionen bieten einen hohen Schutz für das Power Module<br />
und den Motor. Die ungewöhnlich flache mechanische<br />
Bauform ist optimiert für den Einsatz direkt in der Anlage. Außerdem<br />
hat das Power Module gleiche Bohrmaße für alle Leistungen<br />
(konstanter „Footprint“).<br />
Safety Integrated<br />
Die dezentralen Frequenzumrichter <strong>SI</strong>NAMICS G120D bieten<br />
Varianten für sicherheitsgerichtete Anwendungen. Alle Power<br />
Modules sind bereits für Safety Integrated vorbereitet. Wird ein<br />
Power Module mit einer entsprechenden Fail-safe Control Unit<br />
kombiniert, so wird aus diesem Antrieb ein Safety Integrated<br />
Drive.<br />
Der fehlersichere Frequenzumrichter <strong>SI</strong>NAMICS G120D bietet<br />
drei Sicherheitsfunktionen, zertifiziert gemäß EN 954-1,<br />
Kategorie 3 und IEC 61508 <strong>SI</strong>L 2:<br />
Sicher abgeschaltetes Moment (STO, Safe Torque Off) zum<br />
Schutz gegen eine aktive Bewegung des Antriebs<br />
Sicherer Stopp 1 (SS1, Safe Stop 1) zur kontinuierlichen Überwachung<br />
einer sicheren Bremsrampe<br />
Sicher begrenzte Geschwindigkeit (SLS, Safely Limited<br />
Speed) zum Schutz vor Gefahr bringenden Bewegungen bei<br />
Überschreitung einer Grenzgeschwindigkeit<br />
Sowohl die Funktion „Sicherer Stopp 1“ als auch die Funktion<br />
„Sicher begrenzte Geschwindigkeit“ kommen ohne Motorgeber<br />
oder Encoder aus; der Realisierungsaufwand ist minimal. Besonders<br />
bereits bestehende Anlagen können auf Sicherheitstechnik<br />
umgerüstet werden, ohne dass dabei Motor oder Mechanik<br />
verändert werden müssen.<br />
Die Sicherheitsfunktionen „Sicher begrenzte Geschwindigkeit“<br />
und „Sicherer Stopp 1“ sind nicht zugelassen für durchziehende<br />
Lasten wie z. B. Hubwerke und Abwickler.<br />
Weitere Informationen zu den integrierten Sicherheitsfunktionen<br />
enthält der Teil „Safety Integrated“ (siehe ab Seite 4/55).<br />
Efficient Infeed Technology<br />
In den Power Modules PM250D wird die innovative Efficient Infeed<br />
Technology eingesetzt. Damit ist es möglich, mit Standardumrichtern<br />
im generatorischen Betrieb des Motors die entstehende<br />
Energie ins Versorgernetz zurückzuspeisen. Gleichzeitig<br />
wird Energie gespart und laufende Betriebskosten werden spürbar<br />
reduziert.<br />
Inbetriebnahme-Tool STARTER<br />
Das Inbetriebnahme-Tool STARTER (ab STARTER Version 4.1,<br />
SP1) erleichtert die Inbetriebnahme und die Wartung von<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120D. Es bietet eine Bedienerführung zur einfachen<br />
und schnellen Inbetriebnahme, kombiniert mit anwenderfreundlichen<br />
und umfassenden Funktionen für die Antriebslösung.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120D<br />
Dezentrale Frequenzumrichter 0,75 kW bis 7,5 kW<br />
Dezentrale Frequenzumrichter <strong>SI</strong>NAMICS G120D<br />
■ Zertifizierung<br />
Pro- Produkttyp<br />
duktgruppe<br />
Bestell-Nr. Kategorie <strong>SI</strong>L CL PL PFHD Proof Test<br />
Interval<br />
(Jahre)<br />
Hinweise<br />
<strong>SI</strong>NAMICS CU240D DP-F 6SL3544-0FA21-1PA0 3 2 PL d 5,00 * <strong>10</strong><br />
G120D<br />
-8 20 Werte beinhalten<br />
CU240D PN-F 6SL3544-0FA21-1FA0 3 2 PL d 5,00 * <strong>10</strong><br />
Control Unit und Power<br />
Module<br />
-8 20<br />
■ Nutzen<br />
7 Kompakte und platzsparende Bauweise mit sehr flacher Bauform<br />
und gleichen Bohrmaßen für alle Leistungen<br />
7 Weiter Leistungsbereich von 0,75 kW bis 7,5 kW<br />
7 Dank der Safety-Funktionalitäten weniger Aufwand bei der Integration<br />
von Antrieben in sicherheitsgerichtete Maschinen<br />
oder Anlagen<br />
7 Durch das innovative Schaltungskonzept (bidirektionaler Eingangsgleichrichter<br />
mit „schlankem“ Zwischenkreis) kann die<br />
kinetische Energie einer Last in das Netz rückgespeist werden.<br />
Mit dieser Rückspeisefähigkeit sind enorme Energieeinsparungen<br />
möglich, da generatorische Energie nicht mehr in<br />
einem Bremswiderstand in Wärme umgewandelt werden<br />
muss. Bremswiderstände und Drosseln sind überflüssig –<br />
dies ist besonders vorteilhaft im Hinblick auf den dazu benötigten<br />
Platzbedarf und den Montageaufwand bei hoher<br />
Schutzart IP65<br />
7 Erhöhte Robustheit und längere Lebensdauer durch Lackierung<br />
der Elektronikbaugruppen<br />
7 Flexibilität durch Modularität für ein zukunftssicheres dezentrales<br />
Antriebskonzept in hoher Schutzart IP65<br />
- Baugruppentausch unter Spannung (Hot Swapping) möglich<br />
- Leichte Austauschbarkeit liefert ein Höchstmaß an Servicefreundlichkeit<br />
7 Kommunikationsfähig via PROFINET oder PROFIBUS mit<br />
PROFIdrive Profil 4.0<br />
- Reduzierung von Schnittstellen<br />
- Anlagenweites Engineering<br />
- Einfaches Handling<br />
7 Durch die Anschlussmöglichkeit von bis zu sechs Sensoren<br />
und bis zu zwei Aktoren direkt an der Control Unit können<br />
praktisch alle antriebsrelevanten Informationen direkt verwaltet<br />
werden; eine lokale Vorverarbeitung der Signale entlastet<br />
dabei den Feldbus bei schneller und reproduzierbarer Reaktionszeit.<br />
Alternativ können die digitalen Ein- und Ausgänge<br />
als dez. Peripherie der CPU genutzt werden.<br />
7 Integrierter EMV-Filter der Klasse A (nach EN 55011), integrierte<br />
Bremsenansteuerung (1 AC 400 V gleichgerichtet, entspricht<br />
DC 180 V) und integrierter Motorschutz durch thermisches<br />
Motormodell und Auswertung von Temperatursensoren<br />
PTC, KTY 84 oder über Thermo-Click (Bimetallschalter)<br />
7 Software-Parameter zum einfachen Anpassen an 50-Hz- oder<br />
60-Hz-Motoren (IEC- bzw. NEMA-Motoren)<br />
7 Einfacher Gerätetausch und zeitsparendes Kopieren von<br />
Parametern durch die optionale Speicherkarte MMC<br />
7 Engineering und Inbetriebnahme mit einheitlichen<br />
Engineering-Tools wie <strong>SI</strong>ZER (ab Version 2.9), STARTER (ab<br />
Version 4.1, SP1) und Drive ES: sichert schnelle Projektierung<br />
und einfache Inbetriebnahme – mit Drive ES Basic wird<br />
STARTER in STEP 7 integriert, mit dem Nutzen zentraler Datenhaltung<br />
und durchgängiger Kommunikation<br />
7 Weltweit zertifiziert nach CE, UL, cUL, c-tick und Safety Integrated<br />
nach EN 954-1, Kategorie 3, IEC 61508 <strong>SI</strong>L 2 und ISO<br />
13849-1, PL d<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Anwendungsbereich<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120D ist perfekt geeignet für anspruchsvolle fördertechnische<br />
Applikationen im industriellen Umfeld, bei denen<br />
dezentral ein kommunikationsfähiger Antrieb benötigt wird. Insbesondere<br />
gilt dies für die Automobilbranche, z. B. Montagelinien.<br />
Außerdem ist <strong>SI</strong>NAMICS G120D für viele weitere hochperformante<br />
Anwendungen geeignet, z. B. im Flughafenbereich, in<br />
der Nahrungs-/Genussmittelindustrie (ohne Tenside) und in der<br />
Distributionslogistik (z. B. Elektrohängebahnen).<br />
■ Projektierung<br />
Für die dezentralen Frequenzumrichter <strong>SI</strong>NAMICS G120D<br />
stehen folgende elektronische Projektierungshilfen und<br />
Engineering Tools zur Verfügung:<br />
Auswahlhilfe SD-Konfigurator innerhalb des CA 01<br />
Mehr als <strong>10</strong>0000 Produkte mit etwa 5 Mio. möglichen Produktvarianten<br />
aus dem Bereich der Antriebstechnik befinden sich<br />
auf dem interaktiven <strong>Katalog</strong> CA 01 – der Offline Mall von<br />
Siemens Automation and Drives (A&D). Um die Auswahl des<br />
passenden Motors und/oder Umrichters aus dem vielfältigen<br />
Spektrum von Standard Drives zu erleichtern, wurde der SD-<br />
Konfigurator entwickelt, der als „Auswahlhilfe“ in diesen <strong>Katalog</strong><br />
auf der CD 2 „Projektieren“ mit den Auswahl- und Projektierungshilfen<br />
integriert ist.<br />
Projektierungs-Tool <strong>SI</strong>ZER <strong>SI</strong>ZER - für die einfache Planung<br />
und Projektierung (siehe Seite 4/66)<br />
Die komfortable Projektierung der Antriebsfamilie <strong>SI</strong>NAMICS<br />
und MICROMASTER 4 erfolgt mit dem PC-Tool <strong>SI</strong>ZER. Es unterstützt<br />
bei der technischen Auslegung der für eine Antriebsaufgabe<br />
notwendigen Hardware- und Firmware-Komponenten.<br />
<strong>SI</strong>ZER umfasst die Projektierung des kompletten Antriebssystems<br />
und ermöglicht die Handhabung von einfachen Einzelantrieben<br />
bis hin zu komplexen Mehrachsanwendungen. Für<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120D ab <strong>SI</strong>ZER Version 2.9.<br />
Inbetriebnahme-Tool STARTER - für die schnelle Inbetriebnahme,<br />
Optimierung und Diagnose (siehe Seite 4/67)<br />
Mit dem Inbetriebnahme-Tool STARTER erfolgt die menügeführte<br />
Inbetriebnahme, Optimierung und Diagnose. Neben den<br />
<strong>SI</strong>NAMICS Antrieben ist STARTER auch für die Geräte<br />
MICROMASTER 4 und die Frequenzumrichter für die dezentrale<br />
Peripherie <strong>SI</strong>MATIC ET 200S FC und <strong>SI</strong>MATIC ET 200pro FC geeignet.<br />
Für <strong>SI</strong>NAMICS G120D ab STARTER Version 4.1, SP1.<br />
Engineering System Drive ES<br />
Drive ES ist das Engineering System, mit dem Antriebstechnik<br />
von Siemens problemlos, zeitsparend und wirtschaftlich in die<br />
<strong>SI</strong>MATIC Automatisierungswelt bezüglich Kommunikation, Projektierung<br />
und Datenhaltung integriert wird. Basis ist hierbei die<br />
Bedienoberfläche des STEP 7-Managers. Für <strong>SI</strong>NAMICS stehen<br />
verschiedene Software-Pakete zur Verfügung – dies sind<br />
Drive ES Basic, Drive ES <strong>SI</strong>MATIC und Drive ES PCS 7.
■ Aufbau<br />
Bei den dezentralen Frequenzumrichtern <strong>SI</strong>NAMICS G120D<br />
handelt es sich um einen modularen Frequenzumrichter für<br />
Standardantriebe. Jeder <strong>SI</strong>NAMICS G120D besteht aus zwei<br />
operativen Einheiten, einem Power Module sowie einer Control<br />
Unit.<br />
Netzanschluss<br />
Power Module Control Unit<br />
Motoranschluss<br />
Power Module PM250D mit Netz- und Motoranschluss<br />
und Control Unit CU240D<br />
Power Modules<br />
Für die dezentralen Frequenzumrichter <strong>SI</strong>NAMICS G120D stehen<br />
folgende Power Modules zur Verfügung:<br />
Power Modules PM250D<br />
Die Power Modules PM250D weisen ein innovatives Schaltungskonzept<br />
auf, welches eine netzgeführte Energierückspeisung<br />
ermöglicht. Diese Innovation erlaubt es, generatorische Energie<br />
in das Stromnetz zurückzuspeisen und damit Energie zu sparen.<br />
Zubehör<br />
Als Zubehör sind Steckersätze für die Netzeinspeisung und den<br />
Motorabgang sowie vorkonfektionierte Motorleitungen für die<br />
Verbindung zum Motor bestellbar.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120D<br />
Dezentrale Frequenzumrichter 0,75 kW bis 7,5 kW<br />
G_D011_DE_00126<br />
Dezentrale Frequenzumrichter <strong>SI</strong>NAMICS G120D<br />
Control Units<br />
Für die dezentralen Frequenzumrichter <strong>SI</strong>NAMICS G120D<br />
stehen folgende Control Units zur Verfügung:<br />
Control Units CU240D<br />
Die Regelung des Umrichters erfolgt durch die Control Unit.<br />
Neben der Regelung stehen noch weitere Funktionen zur Verfügung,<br />
die sich durch entsprechende Parametrierung an die jeweilige<br />
Anwendung anpassen lassen. Es stehen mehrere Control<br />
Units in verschiedenen Ausführungen zur Verfügung:<br />
CU240D DP<br />
CU240D DP-F<br />
CU240D PN<br />
CU240D PN-F<br />
Zubehör<br />
Speicherkarte MMC<br />
Auf der Speicherkarte MMC kann die Parametrierung eines Umrichters<br />
gespeichert werden. Im Servicefall ist die Anlage, z. B.<br />
nach Tausch eines Umrichters und Übernahme der Daten von<br />
der Speicherkarte, sofort wieder einsatzbereit. Der zugehörige<br />
Slot befindet sich seitlich auf der Rückseite der Control Unit.<br />
RS232-Schnittstellenkabel zur Kommunikation mit einem PC<br />
Zur Steuerung und Inbetriebnahme eines Umrichters direkt von<br />
einem PC aus, wenn auf diesem die entsprechende Software<br />
(Inbetriebnahme-Tool STARTER, ab Version 4.1, SP1) installiert<br />
ist.<br />
Ersatzteilkit<br />
Für Ersatzzwecke ist ein Ersatzteilkit verfügbar, bestehend aus<br />
Kleinteilen wie Dichtungen, Abdeckkappen, PROFIBUS-Adressfenstern<br />
und Schrauben.<br />
Verbindungskabel<br />
Flexible Steckleitungen zur Datenübertragung zwischen<br />
Industrial Ethernet-Teilnehmern oder PROFIBUS-Teilnehmern,<br />
sowie zur Energieversorgung der Control Unit.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120D<br />
Dezentrale Frequenzumrichter 0,75 kW bis 7,5 kW<br />
Dezentrale Frequenzumrichter <strong>SI</strong>NAMICS G120D<br />
■ Technische Daten<br />
Die folgenden technischen Daten gelten, wenn nicht ausdrücklich<br />
angegeben, für alle hier aufgeführten Komponenten der dezentralen<br />
Frequenzumrichter <strong>SI</strong>NAMICS G120D.<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120D<br />
Mechanische Daten<br />
Schwingbeanspruchung<br />
Transport1) EN 60068-2-6<br />
5 … 9 Hz: konstante Auslenkung 3,1 mm<br />
9…200Hz: konstante Beschleunigung =9,81m/s 2 (1 g)<br />
Betrieb EN 60068-2-6<br />
<strong>10</strong> … 58 Hz: konstante Auslenkung 0,15 mm<br />
58 … 200 Hz: konstante Beschleunigung = 19,62 m/s2 (2 g)<br />
Schockbeanspruchung<br />
Transport1) EN 60068-2-27<br />
147,15 m/s2 (15 g)/11 ms;<br />
3 Schockbeanspruchungen in jeder Achse und Richtung<br />
Betrieb EN 60068-2-27<br />
147,15 m/s2 (15 g)/11 ms;<br />
3 Schockbeanspruchungen in jeder Achse und Richtung<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Schutzklasse Klasse III (PELV) nach EN 61800-5-1<br />
Berührungsschutz Klasse I (mit Schutzleitersystem) nach EN 61800-5-1<br />
Zulässige Umgebungs- bzw. Kühlmitteltemperatur (Luft) –<strong>10</strong> … +40 °C ohne Derating,<br />
im Betrieb für Power Modules<br />
> 40 … 55 °C siehe Derating-Kennlinien<br />
Zulässige Umgebungs- bzw. Kühlmitteltemperatur (Luft) –<strong>10</strong> … +55 °C<br />
im Betrieb für Control Units<br />
mit CU240D DP-F bzw. CU240D PN-F: 0 … 40 °C<br />
bis 2000 m über NN<br />
Klimatische Umgebungsbedingungen<br />
Lagerung 1) EN 60068-2-1<br />
Temperatur –40 … +70 °C<br />
Transport 1) EN 60068-2-1<br />
Temperatur –40 … +70 °C<br />
max. Luftfeuchtigkeit 95 % bei 40 °C<br />
Betrieb EN 60068-2-2<br />
Temperatur –<strong>10</strong> … +40 °C ohne Derating<br />
Umweltklasse/Chemische Schadstoffe<br />
Betrieb Klasse 3C2 nach EN 60721-3-3<br />
Verschmutzungsgrad 2 nach EN 61800-5-1<br />
Normen<br />
Normenkonformität UL, cUL, CE, c-tick<br />
CE-Kennzeichnung gemäß Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG und Maschinenrichtlinie 98/37/EG<br />
EMV-Richtlinie 2)<br />
Baugrößen FSA bis FSC mit integriertem Netzfilter Kategorie C2<br />
Klasse A<br />
3) nach EN 61800-3 (entspricht Klasse A nach EN 55011)<br />
Hinweis: Die EMV-Produktnorm EN 61800-3 bezieht sich<br />
nicht direkt auf einen Frequenzumrichter, sondern auf<br />
ein PDS (Power Drive System), das neben dem Umrichter<br />
die gesamte Beschaltung sowie Motor und Leitungen<br />
umfasst.<br />
Die Frequenzumrichter allein sind nach EMV-Richtlinie<br />
im Allgemeinen nicht kennzeichnungspflichtig.<br />
■ Weitere Informationen<br />
Weitere Informationen zu den integrierten Sicherheitsfunktionen<br />
enthält der Teil „Safety Integrated“ (siehe ab Seite 4/55).<br />
1) In Transportverpackung.<br />
2) Weitere allgemeine Informationen siehe auch <strong>SI</strong>NAMICS G1<strong>10</strong> im<br />
Abschnitt Technische Daten Normen-Konformität.<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
3) Mit geschirmtem Motorkabel bis 15 m.
■ Übersicht<br />
Beispiel Control Unit CU240D DP-F<br />
Beispiel Control Unit CU240D PN-F<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Kommunikation Digitaleingänge Digitalausgänge Geberschnittstellen<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120D<br />
Dezentrale Frequenzumrichter 0,75 kW bis 7,5 kW<br />
Control Units CU240D<br />
Die Regelung des Umrichters erfolgt durch die Control Unit.<br />
Neben der Regelung stehen noch weitere Funktionen zur Verfügung,<br />
die sich durch entsprechende Parametrierung an die jeweilige<br />
Anwendung anpassen lassen. Für "Safety Integrated"<br />
stehen Control Units in folgenden Ausführung zur Verfügung:<br />
CU240D DP-F<br />
CU240D PN-F<br />
Safety Integrated Funktionen<br />
Der fehlersichere Frequenzumrichter <strong>SI</strong>NAMICS G120D bietet<br />
drei Sicherheitsfunktionen, zertifiziert gemäß EN 954-1,<br />
Kategorie 3 und IEC 61508 <strong>SI</strong>L 2:<br />
Sicher abgeschaltetes Moment (STO, Safe Torque Off) zum<br />
Schutz gegen eine aktive Bewegung des Antriebs<br />
Sicherer Stopp 1 (SS1, Safe Stop 1) zur kontinuierlichen Überwachung<br />
einer sicheren Bremsrampe<br />
Sicher begrenzte Geschwindigkeit (SLS, Safely Limited<br />
Speed) zum Schutz vor Gefahr bringenden Bewegungen bei<br />
Überschreitung einer Grenzgeschwindigkeit<br />
Sowohl die Funktion „Sicherer Stopp 1“ als auch die Funktion<br />
„Sicher begrenzte Geschwindigkeit“ kommen ohne Motorgeber<br />
oder Encoder aus; der Realisierungsaufwand ist minimal. Besonders<br />
bereits bestehende Anlagen können auf Sicherheitstechnik<br />
umgerüstet werden, ohne dass dabei Motor oder Mechanik<br />
verändert werden müssen.<br />
Die Sicherheitsfunktionen „Sicher begrenzte Geschwindigkeit“<br />
und „Sicherer Stopp 1“ sind nicht zugelassen für durchziehende<br />
Lasten wie z. B. Hubwerke und Abwickler.<br />
Bezeichnung Control Unit<br />
Bestell-Nr.<br />
Fail-safe für Safety Integrated<br />
PROFIBUS DP 6 2 1 CU240D DP-F 6SL3544-0FA21-1PA0<br />
PROFINET 6 2 1 CU240D PN-F 6SL3544-0FA21-1FA0<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120D<br />
Dezentrale Frequenzumrichter 0,75 kW bis 7,5 kW<br />
Control Units CU240D<br />
■ Aufbau<br />
Control Unit CU240D DP-F Control Unit CU240D PN-F<br />
Contol Unit, Ansicht von hinten,<br />
MMC-Steckplatz oben und PM-IF-Schnittstelle Mitte unten<br />
4/<strong>10</strong>0<br />
X01<br />
DC24V<br />
SF RDY BF ES STO SS1 SLS<br />
X02<br />
DC24V<br />
DP1 X03 DP2 X04 DO0 DO1<br />
DI0 DI1 DI2 DI3 DI4 DI5<br />
G_D011_DE_00166<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Optische Schnittstelle<br />
für PC-Anschluss<br />
LEDs<br />
24-V-Versorgung<br />
PROFIBUS ADDRESS<br />
DIP-Schalter<br />
(1) (2) (4) (8) (16) (32) (64) EIN<br />
Bit 0<br />
Bit 1<br />
Bit 2<br />
Bit 3<br />
PROFIBUS-Busabschluss<br />
AUS EIN<br />
Digitaleingänge<br />
Bit 4<br />
Bit 5<br />
Bit 6<br />
Geberschnittstelle<br />
Digitalausgänge<br />
PROFIBUS-Anbindung<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
X01<br />
DC24V<br />
1 X03<br />
P1<br />
SF RDY BF ES STO SS1 SLS<br />
X03<br />
P2<br />
X02<br />
DC24V<br />
ACT LNK ACT LNK DO0 DO1<br />
DI0 DI1 DI2 DI3 DI4 DI5<br />
G_D011_DE_00168<br />
Optische Schnittstelle<br />
für PC-Anschluss<br />
LEDs<br />
24-V-Versorgung<br />
Digitalausgänge<br />
Geberschnittstelle<br />
PROFINET-Anbindung<br />
Digitaleingänge
■ Technische Daten<br />
Control Unit<br />
CU240D DP-F<br />
6SL3544-0FA21-1PA0<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120D<br />
Dezentrale Frequenzumrichter 0,75 kW bis 7,5 kW<br />
Control Unit<br />
CU240D PN-F<br />
6SL3544-0FA21-1FA0<br />
Control Units CU240D<br />
Elektrische Daten<br />
Betriebsspannung<br />
Stromaufnahme<br />
extern DC 24 V notwendig extern DC 24 V notwendig<br />
1)<br />
(aus der 24-V-Versorgung)<br />
mit Power Module<br />
Baugrößen FSA und FSB<br />
200 mA 350 mA<br />
mit Power Module<br />
Baugröße FSC<br />
Schnittstellen<br />
350 mA 500 mA<br />
Digitaleingänge 6 6<br />
Digitalausgänge<br />
(0,5 A, gespeist über geschaltete<br />
DC 24 V)<br />
2 2<br />
Busschnittstelle PROFIBUS DP, PROFIsafe PROFINET, PROFIsafe<br />
Geberschnittstellen 1 1<br />
PTC/KTY-Schnittstelle<br />
(Anschluss über Power Module)<br />
✓ ✓<br />
Ansteuerung einer mechanischen<br />
Motorbremse<br />
(Anschluss über Power Module)<br />
✓ ✓<br />
Steckplatz Speicherkarte MMC ✓ ✓<br />
RS232-Schnittstelle<br />
(Anschluss mit RS232-Schnittstellenkabel<br />
über die optische<br />
Schnittstelle der Control Unit)<br />
Sicherheitsfunktionen<br />
✓ ✓<br />
Integrierte Sicherheitsfunktio- Sicherer Stopp 1<br />
nen nach Kategorie 3 der (SS1, Safe Stop 1)<br />
EN 954-1 und nach <strong>SI</strong>L 2 der<br />
IEC 61508<br />
Sicher begrenzte Geschwindigkeit (SLS, Safely Limited Speed)<br />
Sicher abgeschaltetes Moment (STO, Safe Torque Off)<br />
Die Sicherheitsfunktionen „Sicher begrenzte Geschwindigkeit“ und<br />
„Sicherer Stopp 1“ sind nicht zugelassen für durchziehende Lasten wie z. B. Hubwerke und Abwickler<br />
Steuerungs-/Regelungsverfahren<br />
U/f linear/quadratisch/<br />
parametrierbar<br />
✓ ✓<br />
U/f mit Flussstromregelung<br />
(FCC)<br />
✓ ✓<br />
Vector-Regelung, geberlos ✓ ✓<br />
Vector-Regelung, mit Geber ✓ ✓<br />
Drehmomentregelung, geberlos ✓ ✓<br />
Drehmomentregelung, mit<br />
Geber<br />
✓ ✓<br />
1) Hinzu kommt die Stromaufnahme angeschlossener Geber und Sensoren,<br />
sowie die Stromentnahme aus den Digitalausgängen.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/<strong>10</strong>1<br />
4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120D<br />
Dezentrale Frequenzumrichter 0,75 kW bis 7,5 kW<br />
Control Units CU240D<br />
■ Technische Daten (Fortsetzung)<br />
4/<strong>10</strong>2<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Control Unit<br />
CU240D DP-F<br />
6SL3544-0FA21-1PA0<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Control Unit<br />
CU240D PN-F<br />
6SL3544-0FA21-1FA0<br />
Software-Funktionen<br />
Festfrequenzen 16, parametrierbar 16, parametrierbar<br />
Signalverschaltung mit<br />
BICO-Technologie<br />
✓ ✓<br />
Automatischer Wiederanlauf<br />
nach Netzausfall oder Betriebsstörung<br />
✓ ✓<br />
Positionierende Rücklauframpe ✓ ✓<br />
Schlupfkompensation ✓ ✓<br />
Freie Funktionsbausteine (FFB)<br />
für logische und arithmetische<br />
Operationen<br />
✓ ✓<br />
Rampenglättung ✓ ✓<br />
3 umschaltbare Antriebsdatensätze<br />
✓ ✓<br />
3 umschaltbare Befehlsdatensätze<br />
(CDS) (Hand/Auto)<br />
✓ ✓<br />
Fangen ✓ ✓<br />
JOG ✓ ✓<br />
Technologieregler (PID) ✓ ✓<br />
Thermischer Motorschutz ✓ ✓<br />
Thermischer Umrichterschutz ✓ ✓<br />
Sollwertvorgabe ✓ ✓<br />
Motoridentifikation ✓ ✓<br />
Motorhaltebremse<br />
Mechanische Daten und Umgebungsbedingungen<br />
✓ ✓<br />
Schutzart IP65 IP65<br />
Betriebstemperatur 0 … 40 °C<br />
0 … 40 °C<br />
(32…<strong>10</strong>4°F)<br />
(32 … <strong>10</strong>4 °F)<br />
Lagertemperatur –40…+70°C<br />
–40…+70°C<br />
(–40 … +158 °F)<br />
(–40 … +158 °F)<br />
Relative Luftfeuchtigkeit
■ Zubehör<br />
Speicherkarte MMC<br />
Auf der Speicherkarte MMC kann die Parametrierung eines Umrichters<br />
gespeichert werden. Im Servicefall ist die Anlage, z. B.<br />
nach Tausch eines Umrichters und Übernahme der Daten von<br />
der Speicherkarte, sofort wieder einsatzbereit. Der zugehörige<br />
Slot befindet sich seitlich auf der Rückseite der Control Unit.<br />
Bestell-Nr.<br />
Speicherkarte MMC 6SL3254-0AM00-0AA0<br />
1) Inbetriebnahme-Tool STARTER auch im Internet verfügbar unter<br />
http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/<strong>10</strong>804985/133<strong>10</strong>0<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120D<br />
Dezentrale Frequenzumrichter 0,75 kW bis 7,5 kW<br />
Control Units CU240D<br />
RS232-Schnittstellenkabel zur Kommunikation mit einem PC<br />
Zur Steuerung und Inbetriebnahme eines Umrichters direkt über<br />
eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung von einem PC aus, wenn auf<br />
diesem die entsprechende Software (Inbetriebnahme-Tool<br />
STARTER 1) , ab Version 4.1, SP1) installiert ist.<br />
RS232-Schnittstellenkabel zur<br />
Kommunikation mit einem PC<br />
Bestell-Nr.<br />
3RK1922-2BP00<br />
Inbetriebnahme-Tool STARTER<br />
Das Inbetriebnahme-Tool STARTER (ab STARTER Version 4.1<br />
SP1) erleichtert die Inbetriebnahme und die Wartung von<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120D. Es bietet eine Bedienerführung zur einfachen<br />
und schnellen Inbetriebnahme, kombiniert mit anwenderfreundlichen<br />
und umfassenden Funktionen für die Antriebslösung.<br />
Bestell-Nr.<br />
Inbetriebnahme-Tool STARTER 1) 6SL3072-0AA00-0AG0<br />
auf DVD<br />
Ersatzteilkit<br />
Für Ersatzzwecke ist ein Ersatzteilkit bestellbar, bestehend aus<br />
Kleinteilen wie Ersatz-Dichtungen, Abdeckkappen, PROFIBUS-<br />
Adressfenstern und Schrauben.<br />
Bestell-Nr.<br />
Ersatzteilkit für Control Units 6SL3500-0SK01-0AA0<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120D<br />
bestehend aus Ersatz-Dichtungen,<br />
Abdeckkappen, PROFIBUS-Adressfenstern<br />
und Schrauben<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G120D<br />
Dezentrale Frequenzumrichter 0,75 kW bis 7,5 kW<br />
Power Modules PM250D<br />
■ Übersicht<br />
Beispiel Power Module PM250D Baugröße FSA<br />
■ Integration<br />
Die Power Modules PM250D kommunizieren über die PM-IF-<br />
Schnittstelle mit der Control Unit.<br />
Die Power Modules PM250D haben standardmäßig folgende<br />
Schnittstellen:<br />
PM-IF-Schnittstelle zur Verbindung von Power<br />
Module PM250D und Control Unit.<br />
Motoranschluss über HAN Q8 (Stecker) einschließlich<br />
Ansteuerung Motorbremse und Temperatursensor<br />
Netzanschluss über HAN Q4/2 (Buchse)<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Durch die Rückspeisefähigkeit des Power Modules PM250D im<br />
generatorischen Betrieb (elektronisches Bremsen) wird Energie<br />
in das Netz zurückgeführt und nicht in einem Bremswiderstand<br />
vernichtet. Dies spart Platz, die aufwändige Auslegung des<br />
Bremswiderstandes sowie dessen Verdrahtung. Außerdem wird<br />
die entstehende Wärme reduziert.<br />
Eine innovative Schaltungstechnik sorgt für weniger harmonische<br />
Netzoberwellen. Der Einsatz einer Netzdrossel entfällt.<br />
Dies spart Platz und Aufwand bei der Projektierung und Beschaffung.<br />
Darüber hinaus ist das Power Module PM250D für den Einsatz<br />
in sicherheitsgerichteten Anwendungen geeignet. In Verbindung<br />
mit einer Fail-safe Control Unit wird aus dem Antrieb ein<br />
Safety Integrated Drive (siehe Control Units).<br />
Die Power Modules PM250D mit integriertem Netzfilter Klasse A<br />
sind für den Anschluss an TN- und TT-Netze geeignet.<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bemessungsleistung 1) Bemessungsausgangsstrom<br />
2)<br />
Eingangsstrom Baugröße <strong>SI</strong>NAMICS G120D<br />
Power Module PM250D<br />
mit integriertem Netzfilter<br />
Klasse A<br />
kW hp A A Bestell-Nr.<br />
3 AC 380 … 480 V 3)<br />
0,75 1 2,2 2,1 FSA 6SL3525-0PE17-5AA0<br />
1,5 1,5 4) 4,1 3,8 FSA 6SL3525-0PE21-5AA0<br />
3 4 7,7 7,2 FSB 6SL3525-0PE23-0AA0<br />
4 5 <strong>10</strong>,2 9,5 FSC 6SL3525-0PE24-0AA0<br />
5,5 7,5 13,2 12,2 FSC 6SL3525-0PE25-5AA0<br />
7,5 <strong>10</strong> 19,0 17,7 FSC 6SL3525-0PE27-5AA0<br />
1) Bemessungsleistung auf Basis des Bemessungsausgangsstroms In . Dem<br />
Bemessungsausgangsstrom I n liegt das Lastspiel für hohe Überlast (high<br />
overload HO) zugrunde.<br />
2) Dem Bemessungsausgangsstrom In liegt das Lastspiel für hohe Überlast<br />
(high overload HO) zugrunde.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
3)<br />
Außerhalb des UL-Bereiches sind 500 V +<strong>10</strong> % möglich.<br />
4)<br />
Keine Normzuordnung möglich.
<strong>SI</strong>NAMICS G120D<br />
Dezentrale Frequenzumrichter 0,75 kW bis 7,5 kW<br />
Power Modules PM250D<br />
■ Technische Daten<br />
Allgemeine technische Daten<br />
Power Modules PM250D<br />
Netzbetriebsspannung 3AC380…480V ±<strong>10</strong> %<br />
Netzanforderung<br />
≤ 1%<br />
Netzkurzschlussspannung uK Eingangsfrequenz 47 … 63 Hz<br />
Ausgangsfrequenz<br />
Regelungsart U/f 0…650Hz<br />
Regelungsart Vector 0…200Hz<br />
Pulsfrequenz 4 kHz (Standard), höhere Pulsfrequenzen bis 16 kHz siehe Derating-Daten<br />
Leistungsfaktor 0,95<br />
Umrichterwirkungsgrad 95 … 97 %<br />
Aussteuergrad 87 %<br />
Überlastfähigkeit<br />
Hohe Überlast<br />
Durchschnittlich max. Bemessungsausgangsstrom während einer Zykluszeit von 300 s<br />
(high overload HO)<br />
1,5× Bemessungsausgangsstrom (d. h. 150 % Überlast) während 60 s bei einer Zykluszeit von 300 s<br />
2× Bemessungsausgangsstrom (d. h. 200 % Überlast) während 3 s bei einer Zykluszeit von 300 s<br />
Elektromagnetische Verträglichkeit integrierter Netzfilter Klasse A gemäß EN 55011<br />
Mögliche Bremsmethoden Energierückspeisung im generatorischen Betrieb;<br />
integrierte Bremsenansteuerung DC 180 V (entspricht 1 AC 400 V gleichgerichtet)<br />
Schutzart IP65<br />
Betriebstemperatur<br />
mit Standard Control Unit –<strong>10</strong> … +40 °C (14 … <strong>10</strong>4 °F) ohne Derating,<br />
> 40 … 55 °C siehe Derating-Kennlinien<br />
mit Fail-safe Control Unit 0…40°C (32…<strong>10</strong>4°F)<br />
Lagertemperatur –40 … +70 °C (–40 … +158 °F)<br />
Zulässige Einbaulage horizontale Wandmontage und „liegende“ Montage<br />
Relative Luftfeuchtigkeit < 95 % RH, Betauung nicht zulässig<br />
Kühlung FSA und FSB: Konvektion<br />
FSC: bedarfsgesteuerte Luftkühlung durch eingebauten Lüfter<br />
Aufstellungshöhe bis <strong>10</strong>00 m über NN ohne Leistungsreduzierung,<br />
> <strong>10</strong>00 m siehe Derating-Kennlinien<br />
Standardkurzschlussausschaltstrom<br />
SCCR<br />
(Short Circuit Current Rating) 1)<br />
<strong>10</strong> kA<br />
Schutzfunktionen Unterspannung<br />
Überspannung<br />
Übersteuerung/Überlast<br />
Erdschluss<br />
Kurzschluss<br />
Kippschutz<br />
Motorblockierschutz<br />
Motorübertemperatur<br />
Umrichterübertemperatur<br />
Parameterverriegelung<br />
Normenkonformität UL, cUL, CE, c-tick<br />
CE-Kennzeichnung gemäß Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG und Maschinenrichtlinie 98/37/EG<br />
1) Gilt für industrielle Schaltschrankinstallation nach NEC Article<br />
409/UL 508A. Nähere Informationen erhalten Sie im Internet unter:<br />
http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/23995621<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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<strong>SI</strong>NAMICS G130<br />
Umrichter-Einbaugeräte 75 kW bis 800 kW<br />
Einbaugeräte <strong>SI</strong>NAMICS G130<br />
■ Übersicht<br />
Umrichter-Einbaugeräte <strong>SI</strong>NAMICS G130 in den Baugrößen FX + HX<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Mit <strong>SI</strong>NAMICS G130 steht ein Umrichter zur Verfügung, der in<br />
Verbindung mit den zugehörigen Systemkomponenten sehr<br />
flexibel in kundenspezifische Schaltschränke oder direkt in die<br />
Maschinen eingebaut werden kann.<br />
Umrichter-Einbaugeräte <strong>SI</strong>NAMICS G130 stehen für folgende<br />
Spannungen und Leistungen zur Verfügung:<br />
Netzspannung Leistung<br />
3 AC 380 ... 480 V 1<strong>10</strong> ... 560 kW<br />
3 AC 500 ... 600 V 1<strong>10</strong> ... 560 kW<br />
3 AC 660 ... 690 V 75 ... 800 kW<br />
Durch eine Vielzahl von elektrischen Zusatzkomponenten lässt<br />
sich das Antriebssystem optimal an die jeweiligen Anforderungen<br />
anpassen. Vordefinierte Schnittstellen erleichtern hierbei<br />
die Projektierung und die Inbetriebnahme.<br />
Mit der Regelungsgenauigkeit der geberlosen Vector-Regelung<br />
lassen sich die meisten Anwendungsfälle abdecken, so dass<br />
auf einen zusätzlichen Drehzahlistwertgeber verzichtet werden<br />
kann.<br />
Um auch Anwendungen bedienen zu können, bei denen aus anlagenspezifischen<br />
Gründen ein Geber benötigt wird, stehen für<br />
den Umrichter <strong>SI</strong>NAMICS G130 Module für Geberauswertungen<br />
zur Verfügung.<br />
Die Kommunikation zwischen Control Unit, Power Module und<br />
weiteren aktiven <strong>SI</strong>NAMICS Komponenten erfolgt über<br />
DRIVE-CLiQ, der antriebsinternen Schnittstelle. Die<br />
DRIVE-CLiQ-Verbindungen, die als vorkonfektionierte Leitungen<br />
in unterschiedlichen Längen erhältlich sind, ermöglichen den<br />
schnellen Aufbau eines kompletten Umrichtersystemes.<br />
Zur Kommunikation mit der Leittechnik steht standardmäßig eine<br />
Kommunikationsschnittstelle zur Verfügung. Darüber hinaus besteht<br />
die Möglichkeit einer Schnittstellenerweiterung um digitale<br />
und analoge Ein- und Ausgänge. Hierzu stehen das Terminal<br />
Module TM31 und das Terminal Board TB30 zur Verfügung.<br />
Über zusätzliche Erweiterungskarten ist die Kommunikation außerdem<br />
über PROFINET und das CAN-Protokoll möglich.
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>NAMICS G130<br />
Umrichter-Einbaugeräte 75 kW bis 800 kW<br />
Einbaugeräte <strong>SI</strong>NAMICS G130<br />
■ Nutzen<br />
■ Aufbau<br />
Besonders leise und kompakte Umrichter durch den Einsatz Mit Umrichter-Einbaugeräten <strong>SI</strong>NAMICS G130 steht Maschinenmodernster<br />
IGBT-Leistungshalbleiter und innovativem Küh- und Anlagenbauern ein modulares Antriebssystem zur Verfülungskonzeptgung,<br />
das eine auf spezielle Anwendungen zugeschnittene An-<br />
Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit durch leichtes und triebslösung ermöglicht.<br />
schnelles Austauschen von Einzelmodulen und Leistungs-<br />
Umrichter-Einbaugeräte <strong>SI</strong>NAMICS G130 bestehen im Wesentlikomponenten.<br />
Austauschbare Komponenten sind unter<br />
chen aus den beiden modularen eigenständigen Komponenten<br />
Berücksichtigung eines zügigen und einfachen Wechsels<br />
konstruiert. Die zur Verfügung stehenden Ersatzteile können Power Module und<br />
zudem leicht durch das Internet-Tool „SparesOnWeb“ jeder- Control Unit<br />
zeit individuell zum erhaltenen Auftrag eingesehen werden.<br />
Der Aufbau kann örtlich voneinander getrennt oder als Einheit<br />
Problemloses Einbinden in Automatisierungslösungen durch erfolgen. Im Power Module ist ein Einbauplatz für die Control<br />
eine standardmäßige Kommunikationsschnittstelle und ver- Unit vorgesehen.<br />
schiedene analoge und digitale Schnittstellen<br />
Einfache Inbetriebnahme und Parametrierung, menügeführt<br />
Den Power Modules liegen eine DRIVE-CLiQ-Leitung zur Kom-<br />
am Komfortbedienfeld AOP30 mit grafikfähigem LCD-Display<br />
munikation und das Kabel für die 24-V-Versorgung der Control<br />
und Klartextanzeige oder PC-gestützt über das Inbetrieb-<br />
Unit bei. Diese Leitungen sind für einen Einbau der Control Unit<br />
nahme-Tool STARTER (→ Tools und Projektierung)<br />
im Power Module konfektioniert. Bei örtlich voneinander getrenntem<br />
Aufbau sind die Leitung und das Kabel in entspre-<br />
Voreingestellte Softwarefunktionen erleichtern die Anpassung chender Länge zu bestellen.<br />
des Umrichters an die jeweilige Anlage.<br />
Zur Inbetriebnahme und Vorort-Bedienung stehen das Komfort-<br />
Sämtliche Komponenten, von der Einzelteilfertigung bis zum<br />
bedienfeld AOP30 sowie das numerische Bedienfeld BOP20 zur<br />
anschlussfertigen Schrank, unterliegen während des gesam-<br />
Verfügung.<br />
ten Produktionsprozesses umfangreichen Kontrollen. Dies<br />
gewährleistet eine hohe Funktionssicherheit während des Auf- Vordefinierte Schnittstellen, sei es über Klemmleiste oder<br />
baus, der Inbetriebnahme und im Betrieb.<br />
PROFIBUS, erleichtern die Inbetriebnahme und Steuerung des<br />
Antriebs. Die Schnittstellen der Control Unit CU320 können<br />
■ Anwendungsbereich<br />
durch Zusatzbaugruppen wie das steckbare Terminal Board<br />
TB30 oder das Terminal Module TM31 ergänzt werden.<br />
Überall dort wo feste, flüssige oder gasförmige Stoffe bewegt,<br />
Sind zur Kommunikation des Antriebes weitere Kundenschnitt-<br />
gefördert, gepumpt oder verdichtet werden müssen, ist es vorstellen<br />
nötig, so ist eine externe 24-V-Versorgung vorzusehen.<br />
teilhaft, drehzahlveränderbare Antriebe einzusetzen.<br />
Die beiden folgenden Bilder helfen bei der richtigen Zusammen-<br />
Dies sind im Wesentlichen folgende Anwendungen:<br />
stellung der erforderlichen Umrichterkomponenten.<br />
Pumpen und Lüfter<br />
Das erste Bild zeigt den Aufbau und die einzelnen Komponen-<br />
Kompressoren<br />
ten eines <strong>SI</strong>NAMICS G130 Antriebs.<br />
Das zweite Bild ist ein Flussdiagramm mit den notwendigen Ent-<br />
Extruder und Mischer<br />
scheidungs- und Auswahlkriterien für die einzelnen Komponen-<br />
Mühlen<br />
ten.<br />
■ Dokumentation<br />
■ Weitere Informationen<br />
Die Gerätedokumentation besteht aus einer ausführlichen<br />
<strong>Katalog</strong> D 11<br />
Betriebsanleitung mit folgenden Teilen:<br />
Internet:<br />
Beschreibung<br />
http://www.siemens.com/sinamics<br />
Montageanleitung<br />
Inbetriebnahmeanleitung<br />
Funktionsbeschreibung<br />
Instandhaltungshinweise<br />
Ersatzteilliste<br />
sowie gerätespezifischen Maßbildern, Anordnungsplänen,<br />
Schalt- und Klemmenplänen.<br />
Die Dokumentation wird standardmäßig zusammen mit dem<br />
CU Kit auf CD-ROM geliefert. Die Dokumentation steht in den<br />
Sprachen Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch und<br />
Spanisch zur Verfügung.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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<strong>SI</strong>NAMICS G130<br />
Umrichter-Einbaugeräte 75 kW bis 800 kW<br />
Einbaugeräte <strong>SI</strong>NAMICS G130<br />
■ Aufbau (Fortsetzung)<br />
z. B.:<br />
Lasttrennschalter<br />
Netzschütze<br />
Netzfilter<br />
Netzdrosseln<br />
Line Harmonics<br />
Filter<br />
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Power Modules<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3-AC-Netz<br />
Netzseitige Leistungskomponenten<br />
Motorseitige Leistungskomponenten<br />
Motordrosseln<br />
Sinusfilter<br />
du/dt-Filter plus VPL<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Komponenten <strong>SI</strong>NAMICS G130<br />
Motoren<br />
<strong>SI</strong>NAMICS<br />
Verbindungstechnik<br />
Signalleitungen<br />
Control Unit Kit<br />
Control Unit CU320<br />
mit CompactFlash Card<br />
Ergänzende Systemkomponenten<br />
z. B.:<br />
Terminal Board<br />
Terminal Module<br />
Sensor Module<br />
Advanced<br />
Operator Panel<br />
PROFINET Boards<br />
CANopen Boards<br />
Zwischenkreiskomponenten<br />
Braking Modules<br />
mit Bremswiderständen<br />
G_D011_DE_00163
■ Übersicht<br />
Umrichter-Schrankgeräte <strong>SI</strong>NAMICS G150 Ausführung A und C<br />
Mit den Umrichter-Schrankgeräten <strong>SI</strong>NAMICS G150 steht ein<br />
Antriebssystem zu Verfügung, bei dem alle netz- und motorseitigen<br />
Komponenten zusammen mit dem Power Module<br />
äußerst kompakt in einem speziell zugeschnittenen Schrankgehäuse<br />
integriert sind. Auf diese Art und Weise kann der Projektierungs-<br />
und Installationsaufwand für den Anwender minimiert<br />
werden.<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G150 ist speziell auf die Belange von Antrieben mit<br />
quadratischer und konstanter Lastkennlinie mit mittleren Performance-Anforderungen<br />
ohne Netzrückspeisung abgestimmt.<br />
Mit der Regelungsgenauigkeit der geberlosen Vector-Regelung<br />
lassen sich die meisten Anwendungsfälle abdecken, so dass<br />
auf einen zusätzlichen Drehzahlistwertgeber verzichtet werden<br />
kann.<br />
Um auch Anwendungen bedienen zu können, bei denen aus anlagenspezifischen<br />
Gründen ein Geber benötigt wird, werden die<br />
Umrichter <strong>SI</strong>NAMICS G150 optional mit einer Geberauswertung<br />
angeboten.<br />
Umrichter-Schrankgeräte <strong>SI</strong>NAMICS G150 bieten eine wirtschaftliche<br />
Antriebslösung, die durch eine breite Palette von verfügbaren<br />
Komponenten und Optionen an die jeweiligen kundenspezifischen<br />
Anforderungen angepasst werden kann.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>NAMICS G150<br />
Umrichter-Schrankgeräte 75 kW bis 1500 kW<br />
Schrankgeräte <strong>SI</strong>NAMICS G150<br />
Die Umrichter-Schrankgeräte stehen in zwei Ausführungen zur<br />
Verfügung:<br />
7 Ausführung A<br />
bietet die Möglichkeit zum Einbau aller optional verfügbaren<br />
Netzanschlusskomponenten wie z. B. Hauptschalter, Leistungsschalter,<br />
Hauptschütz, Netzsicherungen, Netzfilter oder<br />
motorseitige Komponenten sowie zusätzlicher Überwachungsgeräte.<br />
Diese Ausführung steht zusätzlich mit parallel geschalteten<br />
Leistungsteilen zur Verfügung.<br />
7 Ausführung C<br />
mit platzoptimiertem Aufbau ohne netzseitige Komponenten.<br />
Diese besonders schmale Ausführung kann z. B. eingesetzt<br />
werden, wenn die erforderlichen Netzanschlusskomponenten<br />
in einer anlagenseitig vorhandenen, zentralen Niederspannungsverteilung<br />
(MCC) eingebaut sind.<br />
Die Umrichter-Schrankgeräte <strong>SI</strong>NAMICS G150 stehen für folgende<br />
Spannungen und Leistungen zur Verfügung:<br />
Netzspannung Leistungsbereich<br />
Einfachschaltung<br />
(Ausführung A und C)<br />
Leistungsbereich<br />
Parallelschaltung<br />
(Ausführung A)<br />
3AC380...480V 1<strong>10</strong> ... 560 kW 630... 900kW<br />
3AC500...600V 1<strong>10</strong> ... 560 kW 630 ... <strong>10</strong>00 kW<br />
3AC660...690V 75 ... 800 kW <strong>10</strong>00 ... 1500 kW<br />
Schutzarten IP20 (Standard), sowie (optional) IP21, IP23, IP43<br />
und IP54.<br />
Weltweiter Einsatz<br />
Umrichter-Schrankgeräte <strong>SI</strong>NAMICS G150 werden nach relevanten<br />
internationalen Normen und Vorschriften gefertigt und<br />
sind somit für den weltweiten Einsatz geeignet (→ Technische<br />
Daten).<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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<strong>SI</strong>NAMICS G150<br />
Umrichter-Schrankgeräte 75 kW bis 1500 kW<br />
Schrankgeräte <strong>SI</strong>NAMICS G150<br />
■ Nutzen<br />
Besonders leise und kompakte Umrichter durch den Einsatz<br />
modernster IGBT-Leistungshalbleiter und innovativem Kühlungskonzept<br />
Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit durch leichtes und<br />
schnelles Austauschen von Einzelmodulen und Leistungskomponenten.<br />
Austauschbare Komponenten sind unter Berücksichtigung<br />
eines zügigen und einfachen Wechsels konstruiert.<br />
Die zur Verfügung stehenden Ersatzteile können<br />
zudem leicht durch das Internet-Tool „SparesOnWeb“ jederzeit<br />
individuell zum erhaltenen Auftrag eingesehen werden.<br />
Problemloses Einbinden in Automatisierungslösungen durch<br />
eine serienmäßige Kommunikationsschnittstelle und verschiedene<br />
analoge und digitale Schnittstellen.<br />
Einfache Inbetriebnahme und Parametrierung, menügeführt<br />
am Komfortbedienfeld AOP30 mit grafikfähigem LCD-Display<br />
und Klartextanzeige oder PC-gestützt über das Inbetriebnahme-Tool<br />
STARTER (→ Tools und Projektierung)<br />
Voreingestellte Softwarefunktionen erleichtern die Anpassung<br />
des Umrichters an die jeweilige Anlage. So sind zum Beispiel<br />
die wichtigsten Funktionen zur Steuerung von Pumpen als<br />
fertiges Makro im Antrieb hinterlegt.<br />
Die Geräte sind nach den Vorgaben des Zonenkonzeptes<br />
entwickelt und bieten somit ein höchstmögliches Maß an Betriebssicherheit.<br />
EMV-Maßnahmen wurden konsequent umgesetzt.<br />
Abschottungen zur Luftführung und Temperaturableitung<br />
sind unter Zuhilfenahme von Simulationen konstruiert.<br />
Spezielle Schrankaufbaumaßnahmen gewährleisten die mechanische<br />
Haltbarkeit über den gesamten Lebenszyklus.<br />
Sämtliche Komponenten, von der Einzelteilfertigung bis zum<br />
anschlussfertigen Schrank, unterliegen während des gesamten<br />
Produktionsprozesses umfangreichen Kontrollen. Dies gewährleistet<br />
eine hohe Funktionssicherheit während des Aufbaus,<br />
der Inbetriebnahme und im Betrieb.<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Überall dort wo feste, flüssige oder gasförmige Stoffe bewegt,<br />
gefördert, gepumpt oder verdichtet werden müssen, ist es vorteilhaft,<br />
drehzahlveränderbare Antriebe einzusetzen.<br />
Dies sind im Wesentlichen folgende Anwendungen:<br />
Pumpen und Lüfter<br />
Kompressoren<br />
Extruder und Mischer<br />
Mühlen<br />
■ Aufbau<br />
Umrichter-Schrankgeräte <strong>SI</strong>NAMICS G150 zeichnen sich durch<br />
ihren kompakten, modularen und servicefreundlichen Aufbau<br />
aus.<br />
Je nach Schrankausführung stehen eine Vielzahl von Optionen<br />
zur Verfügung, wodurch eine optimale Anpassung des Antriebssystems<br />
an die jeweiligen Anforderungen ermöglicht wird.<br />
■ Weitere Informationen<br />
<strong>Katalog</strong> D 11<br />
Internet:<br />
http://www.siemens.com/sinamics<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
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Netzdrossel (< 500 kW Standard)<br />
PROFIBUS-Anschluss<br />
Hauptschütz<br />
Hauptschalter mit Sicherungen<br />
Kundenklemmenleiste<br />
Motoranschluss<br />
Netzanschluss<br />
Standardausführung<br />
Optionen<br />
Beispiel für den Aufbau eines Umrichter-Schrankgerätes<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G150 Ausführung A<br />
G_D011_DE_00161
■ Übersicht<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong> - der Einfachpositionierantrieb für Einachsanwendungen<br />
In einer Vielzahl von Anwendungen im Maschinen- und Anlagenbau<br />
besteht die Anforderung, Maschinenachsen auf möglichst<br />
einfache Weise schnell und exakt zu positionieren. Häufig geht<br />
es lediglich darum, eine Maschinenachse zuverlässig und in angemessener<br />
Performance von einer Position X zu einer Position<br />
Y zu verfahren. Für die Art von Anwendungen ist der Umrichter<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong> hervorragend geeignet. Er ist darauf spezialisiert,<br />
Einzelachsen genau und effektiv zu positionieren.<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong> ist in einer Vielzahl von Applikationen einsetzbar.<br />
Typische Beispiele sind:<br />
Handlingsgeräte<br />
Zuführ- und Entnahmeeinrichtungen<br />
Stapeleinheiten<br />
Montageautomaten<br />
Laborautomatisierung<br />
Metallbearbeitung<br />
Holz-, Glas-, Keramikindustrie<br />
Druckmaschinen<br />
Kunststoffmaschinen<br />
Der sogenannte Einfachpositionierer (EPos) ist integraler Bestandteil<br />
des <strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong>. Mit ihm lassen sich Positionieraufgaben<br />
auf einfache Weise realisieren.<br />
Der <strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong> eignet sich zum Anschluss von Synchronservomotoren<br />
sowie Asynchronmotoren. Alle gängigen Gebertypen<br />
sind auswertbar.<br />
Für die Anbindung an eine übergeordnete Steuerung stehen<br />
verschiedene Feldbusschnittstellen zur Verfügung, aber auch<br />
die Ansteuerung über eine ±<strong>10</strong>-V-Sollwertschnittstelle ist möglich.<br />
Darüber hinaus zeichnet sich <strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong> durch seine<br />
integrierten Sicherheitsfunktionen (Safety Integrated) aus, mit<br />
denen aufwandsarm ein effektiver Personen- und Maschinenschutz<br />
realisiert werden kann.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong><br />
Einzelachsenantrieb von 0,12 kW bis 90 kW<br />
Der Einfachpositionierantrieb<br />
für Einachsanwendungen<br />
Flexibel in der Anwendung<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong> ist flexibel und vielseitig einsetzbar.<br />
Zur Realisierung von Rund- oder Linearachsen können Synchronservomotoren<br />
und Asynchronmotoren bis zu einer Leistung<br />
von 90 kW verwendet werden. Eine integrierte DRIVE-<br />
CLiQ-Schnittstelle ermöglicht den komfortablen Anschluss<br />
eines DRIVE-CLiQ-Motors. Somit kann das elektronische Typenschild<br />
des Motors ausgelesen werden, was bei der Inbetriebnahme<br />
des Antriebs Zeitverkürzung im Engineering und damit<br />
verbundene Kosteneinsparpotenziale mit sich bringt.<br />
Darüber hinaus verfügt der <strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong> über eine integrierte<br />
Geberschnittstelle, die wahlweise verwendet werden<br />
kann. Mit ihr können HTL- und TTL-Geber ausgewertet werden.<br />
Selbstverständlich bietet <strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong> neben der reinen<br />
Punkt-zu-Punkt-Positionierung auch den fliegenden Wechsel<br />
von Endlosbetrieb in den Positionierbetrieb an, um etwa wahllos<br />
auf Bändern transportierte Gegenstände exakt zu positionieren.<br />
Selbst einfache Verfahrprofile mit unterschiedlichen Bewegungszyklen<br />
und Wartezeiten kann <strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong> selbständig<br />
ausführen.<br />
Für den Anschluss an ein Automatisierungssystem verfügt die<br />
Control Unit des <strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong> (CU305) über eine integrierte<br />
Kommunikationsschnittstelle. Es kann wahlweise CANopen oder<br />
PROFIBUS bestellt werden. Unterstützt werden standardisierte<br />
Protokolle für die Anbindung an eine übergeordnete Steuerung<br />
– das PROFIdrive-Profil für den Positionierbetrieb und das<br />
PROFIsave-Profil zur sicherheitsgerichteten Kommunikation.<br />
Somit ist der Betrieb mit dem Automatisierungssystem<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7 optimal gewährleistet. Die Anbindung erfolgt über<br />
PROFIBUS und die Kommunikation mit dem Antrieb erfolgt in<br />
der <strong>SI</strong>MATIC S7 über Standardfunktionsbausteine. Darüber<br />
hinaus kann das Inbetriebnahme-Tool STARTER nahtlos in die<br />
<strong>SI</strong>MATIC-Programmier-Software STEP7 integriert werden.<br />
BICO-Technik<br />
In jedem Antrieb gibt es eine Vielzahl von Eingangs- und Ausgangsgrößen,<br />
die sich auch objektübergreifend mit Hilfe der<br />
BICO-Technik (Binector Connector Technology) frei verschalten<br />
lassen. Ein Binektor ist ein Logiksignal und kann den Wert 0 oder<br />
1 annehmen. Ein Konnektor ist ein Zahlenwert, z. B. der Drehzahlistwert<br />
oder der Stromsollwert.<br />
Free Blocks (Freie Funktionsbausteine)<br />
Mit den in der Control Unit CU305 integrierten „freien Funktionsbausteinen“<br />
ist der Antrieb ohne großen Aufwand exakt an<br />
unterschiedlichste kundenspezifische Anforderungen anzupassen.<br />
Zur Auswahl stehen einfache Logikbausteine wie UND-/<br />
ODER-Glieder, aber auch komplexere Bausteine wie Hochlaufgeber,<br />
Glättungsglieder oder Grenzwertmelder. Sämtliche Bausteine<br />
können in BICO-(Binector-Connector)-Technik flexibel<br />
miteinander verschaltet werden, woraus eine schnelle, antriebsnahe<br />
Signalverarbeitung resultiert und die übergeordnete Steuerung<br />
entlastet wird.<br />
Optimale Unterstützung der Diagnose durch Trace-Funktion<br />
Die Eingangs- und Ausgangsgrößen der Antriebe können über<br />
die integrierte Trace-Funktion in ihrem zeitlichen Verlauf erfasst<br />
und mit dem Inbetriebnahme-Tool STARTER angezeigt werden.<br />
Dabei können bis zu 4 Signale gleichzeitig aufgezeichnet werden.<br />
Die Aufzeichnung lässt sich abhängig von frei einstellbaren<br />
Randbedingungen starten, z. B. dem Wert einer Eingangsgröße<br />
oder Ausgangsgröße.<br />
■ Funktionen<br />
Der <strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong> stellt leistungsfähige und präzise Positionierfunktionen<br />
zur Verfügung. Aufgrund seiner Flexibilität und<br />
Anpassungsfähigkeit ist der Einfachpositionierer für ein breites<br />
Spektrum an Positionieranwendungen nutzbar.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/111<br />
4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong><br />
Einzelachsenantrieb von 0,12 kW bis 90 kW<br />
Der Einfachpositionierantrieb<br />
für Einachsanwendungen<br />
Die Funktionen sind einfach zu handhaben, sowohl bei der Inbetriebnahme<br />
als auch im operativen Betrieb, und zeichnen sich<br />
darüber hinaus durch umfangreiche Überwachungsfunktionen<br />
aus.<br />
Somit kann in vielen Anwendungsfällen auf externe Positioniersteuerungen<br />
verzichtet werden.<br />
Der Einfachpositionierer EPos dient zum absoluten und relativen<br />
Positionieren von Linear- und Rundachsen (Modulo) mit sowohl<br />
rotatorischem als auch linearem Motorgeber (indirektes Messsystem).<br />
Sowohl bei der Servo-Regelung als auch bei der Vector-Regelung<br />
steht er als additiv aktivierbares Funktionsmodul zur Verfügung.<br />
Konfiguration, Inbetriebnahme inklusive Steuertafel (Bedienung<br />
über PC) und Diagnose erfolgen in komfortabler Weise mit dem<br />
Inbetriebnahme-Tool STARTER.<br />
Neben den äußerst flexiblen Positionierfunktionen bietet EPos<br />
hohen Komfort und Zuverlässigkeit durch integrierte Überwachungs-<br />
und Kompensationsfunktionen.<br />
Unterschiedliche Betriebsarten und deren Funktionalität erhöhen<br />
die Flexibilität und Anlagenproduktivität z. B. mittels „fliegender“<br />
und stoßfreier Korrektur der Bewegungsführung.<br />
Es stehen vorkonfektionierte PROFIdrive-Positioniertelegramme<br />
zur Verfügung, bei deren Anwahl die interne „Verdrahtung“ zum<br />
Einfachpositionierer automatisch vorgenommen wird.<br />
Lageregler<br />
Verfahrsatzeditor<br />
4/112<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Funktionalitäten des Einfachpositionierers EPos<br />
Unterlagerte Lageregelung mit folgenden wesentlichen Teilen<br />
Lageistwertaufbereitung (inklusive unterlagerter Messtasterauswertung<br />
und Referenzmarkensuche)<br />
Lageregler (inklusive Begrenzungen, Adaption, Vorsteuerberechnung)<br />
Überwachungen (Stillstands-, Positionier- und dynamische<br />
Schleppabstands-Überwachung, Nockensignale)<br />
Mechanik<br />
Umkehrlosekompensation<br />
Modulokorrektur<br />
Begrenzungen<br />
Geschwindigkeits-/Beschleunigungs-/Verzögerungs-/Ruck-<br />
Begrenzungen<br />
Software-Endschalter (Verfahrbereichsbegrenzung mittels<br />
Lagesollwertbewertung)<br />
Stopp-Nocken (Verfahrbereichsbegrenzung mittels Hardware-Endschalter-Auswertung)<br />
Referenzieren bzw. Justieren<br />
Referenzpunkt setzen (bei ruhender Achse)<br />
Referenzpunktfahrt (eigene Betriebsart inklusive Umkehrnockenfunktionalität,<br />
automatischer Drehrichtungsumkehr,<br />
Referenzieren auf „Nocken und Gebernullmarke“ oder nur<br />
„Gebernullmarke“ oder „Externer Nullmarkenersatz (Näherungsschalter)“)<br />
Fliegendes Referenzieren (während der „normalen“ Verfahrbewegung<br />
kann stoßfrei unterlagert referenziert werden mit<br />
Hilfe der Messtasterauswertung; in der Regel Auswertung<br />
z. B. eines Näherungsschalters. Unterlagerte Funktion bei den<br />
Betriebsarten „Tippen“, „Sollwertdirektvorgabe/MDI“ und<br />
„Verfahrsätze“)<br />
Absolutwertgeberjustierung<br />
Betriebsart Verfahrsätze (16 Verfahrsätze)<br />
Positionieren mittels im Gerät abspeicherbarer Verfahrsätze<br />
inklusive Fortsetzbedingungen und spezifischen Aufträgen<br />
bei zuvor referenzierter Achse<br />
Verfahrsatzeditor mittels STARTER<br />
Ein Verfahrsatz enthält folgende Informationen:<br />
- Auftragsnummer und Auftrag (z. B. Positionieren, Warten,<br />
Satzsprung GOTO, Setzen von Binärausgängen, Fahren auf<br />
Festanschlag)<br />
- Bewegungsparameter (Zielposition, Geschwindigkeit Override<br />
für Beschleunigung und Verzögerung)<br />
- Modus (z. B: Satz ausblenden, Fortsetzbedingungen wie<br />
„Weiter_Mit_Halt“, „Weiter_Fliegend“ und „Weiter_Extern<br />
mittels schneller Messtastereingänge“)<br />
- Auftragsparameter (z. B. Wartezeit, Satzsprungbedingungen)<br />
Betriebsart Sollwertdirektvorgabe (MDI)<br />
Positionieren (absolut, relativ) und Einrichten (endlos lagegeregelt)<br />
mittels direkter Sollwertvorgaben (z. B. über die SPS<br />
mittels Prozessdaten)<br />
Stetig mögliche Einflussnahme auf die Bewegungsparameter<br />
während der Verfahrbewegung (fliegende Sollwertübernahme)<br />
sowie fliegender Wechsel zwischen den Modi Einrichten<br />
und Positionieren möglich<br />
Die Betriebsart Sollwertdirektvorgabe (MDI) kann auch bei<br />
nicht referenzierter Achse im Modi Einrichten oder Relativpositionieren<br />
betrieben werden, so dass unter Zuhilfenahme des<br />
„fliegenden Referenzierens“ ein fliegendes Aufsynchronisieren<br />
und Nachreferenzieren möglich ist<br />
Betriebsart Tippen<br />
Lagegeregeltes Verfahren der Achse mit den umschaltbaren<br />
Modi „Endlos lagegeregelt“ oder „Tippen inkrementell“ (um<br />
eine „Schrittweite“ verfahren)
■ Übersicht<br />
Control Unit CU305 mit BOP20<br />
Die Control Unit CU305 für die Kommunikations-, Steuerungs- und<br />
Regelungsfunktionen eines <strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong> bildet zusammen mit<br />
dem Power Module PM340 einen leistungsfähigen Einzelantrieb.<br />
■ Aufbau<br />
Die CU305 hat standardmäßig folgende Anschlüsse und<br />
Schnittstellen:<br />
1 DRIVE-CLiQ-Buchse, ausschließlich zum Anschluss eines<br />
DRIVE-CLiQ-Motors bzw. eines Sensor Modules<br />
1 PM-IF-Schnittstelle zur Kommunikation mit Power Modules<br />
PM340 Bauform Blocksize<br />
1 Schnittstelle zum Basic Operator Panel BOP20<br />
1 Feldbuskommunikations-Schnittstelle alternativ:<br />
- PROFIBUS-Schnittstelle mit Profil PROFIdrive V4<br />
(CU305 DP)<br />
- CAN open-Anschaltung (CU305 CAN)<br />
- PROFINET-Schnittstelle mit 2 Ports und Profil PROFIdrive V4<br />
(CU305 PN i. V.)<br />
1 Onboard Geberauswertung<br />
folgende Gebersignale können ausgewertet werden:<br />
- Inkrementalgeber TTL/HTL<br />
- S<strong>SI</strong>-Geber ohne Inkrementalsignale (i. V.)<br />
1 analoger Eingang: ±<strong>10</strong> V, Auflösung 13 bit<br />
3 parametrierbare fehlersichere Digitaleingänge (potenzialgetrennt)<br />
oder alternativ: 6 parametrierbare Digitaleingänge<br />
(potenzialgetrennt)<br />
1 parametrierbarer fehlersicherer Digitalausgang (potenzialgetrennt)<br />
oder alternativ: 1 Digitalausgang (potenzialgetrennt)<br />
4 parametrierbare bidirektionale Digitaleingänge/-ausgänge<br />
(potenzialgetrennt)<br />
5 parametrierbare Digitaleingänge (potenzialgetrennt)<br />
1 serielle RS232-Schnittstelle<br />
1 Slot für eine Speicherkarte, auf der Firmware, Parameter und<br />
Lizenzen gespeichert werden können<br />
2 Messbuchsen und eine Bezugsmasse, für die Unterstützung<br />
der Inbetriebnahme<br />
1 Anschluss für die Elektronikstromversorgung über den<br />
DC-24-V-Einspeisestecker<br />
1 PE/Schutzleiter-Anschluss<br />
1 Temperatursensor-Eingang (KTY84-130 oder PTC)<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong><br />
Einzelachsenantrieb von 0,12 kW bis 90 kW<br />
Control Unit CU305<br />
■ Integration<br />
Die CU305 steuert die PM340 über die PM-IF-Schnittstelle.<br />
Ein Basic Operator Panel BOP20 kann z. B. zu Diagnosezwecken<br />
direkt auf die CU305 aufgeschnappt werden.<br />
An der integrierten DRIVE-CLiQ-Buchse lassen sich DRIVE-<br />
CLiQ-Motoren oder Sensor Modules (SMC<strong>10</strong> oder SMC20) anschließen,<br />
um auch Motoren ohne DRIVE-CLiQ-Schnittstelle zu<br />
betreiben.<br />
Der Status der CU305 wird über mehrfarbige LEDs angezeigt.<br />
Die CU305 kann optional mit einer Speicherkarte betrieben werden.<br />
Die Firmware und die Projektdaten befinden sich auf der<br />
von unten steckbaren Karte und unterstützen so den Tausch der<br />
CU305 ohne Hilfsmittel. Mit der Speicherkarte kann auch eine<br />
Serieninbetriebnahme mehrerer identischer Antriebe durchgeführt<br />
werden. Die Speicherkarte ist als leere Speicherkarte oder<br />
mit der jeweils aktuellen Antriebs-Firmware lieferbar. Weiterhin<br />
wird auf der Speicherkarte die Safety-Lizenz für die Extended-<br />
Safety-Funktionen abgelegt. Bei Nutzung dieser Extended-Safety-Funktionen<br />
muss eine Speicherkarte mit der Safety-<br />
Lizenz permanent gesteckt sein.<br />
Inbetriebnahme und Diagnose der CU305 sowie der angeschlossenen<br />
Komponenten werden mit dem Inbetriebnahme-<br />
Tool STARTER durchgeführt.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/113<br />
4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong><br />
Einzelachsenantrieb von 0,12 kW bis 90 kW<br />
Control Unit CU305<br />
■ Integration<br />
Klemmenbelegung CU305 (DP oder CAN)<br />
4/114<br />
X124<br />
+<br />
+<br />
M<br />
M<br />
X130<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
X131<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
X132<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
+ 24 V<br />
M<br />
M<br />
DI16<br />
DI17+<br />
DI17-<br />
DI18<br />
DI19+<br />
DI19-<br />
24V1<br />
M1<br />
DI20<br />
DI21+<br />
DI21-<br />
DI22<br />
DO16+<br />
DO16-<br />
24V1<br />
M1<br />
DI/DO8<br />
DI/DO9<br />
DI/DO<strong>10</strong><br />
DI/DO11<br />
M<br />
M<br />
AI0+<br />
AI0-<br />
X116<br />
Schnittstelle<br />
zum Feldbus<br />
+<br />
-<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
X22<br />
Serielle<br />
Schnittstelle<br />
Control Unit CU305<br />
F-DI 0<br />
F-DI 1<br />
F-DI 2<br />
F-DO 0<br />
MMC Slot<br />
X<strong>10</strong>0<br />
DRIVE-CLiQ-Buchse 0<br />
X23<br />
Geberschnittstelle<br />
+Temp<br />
-Temp<br />
DI0<br />
DI1<br />
DI2<br />
DI3<br />
M2<br />
M2<br />
PM-IF-<br />
Schnittstelle<br />
G_D211_DE_00240<br />
X133<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8
■ Technische Daten ■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Strombedarf<br />
Control Units CU305 DP und<br />
CU305 CAN<br />
0,8 A für CU305 incl. 350 mA für<br />
bei DC 24 V, max.<br />
HTL-Geber + 0,5 A für Power<br />
ohne Berücksichtigung der Digitalaus- Module PM340<br />
gänge und DRIVE-CLiQ-Versorgung<br />
Anschlussquerschnitt, max. 2,5 mm2 Absicherung, max. 20 A<br />
Digitaleingänge entspechend IEC 61131-2 Typ 1<br />
3 potenzialfreie fehlersichere<br />
Eingänge<br />
5 bidirektionale potenzialfreie<br />
Digitaleingänge/-ausgänge<br />
Spannung -3…+30V<br />
Low-Pegel (ein offener Digitaleingang<br />
wird als „Low“ interpretiert)<br />
-3…+5V<br />
High-Pegel 15…30V<br />
Stromaufnahme bei DC 24 V, typ.<br />
Verzögerungszeit der Digitaleingänge<br />
6mA<br />
1) , ca.<br />
-L→ H -15μs<br />
-H→ L<br />
Verzögerungszeit der schnellen<br />
Digitaleingänge<br />
-55μs<br />
1) , ca.<br />
(schnelle Digitaleingänge können<br />
zur Positionserfassung genutzt<br />
werden)<br />
-L→ H -5μs<br />
-H→ L -5μs<br />
Anschlussquerschnitt, max. 1,5mm2 Digitalausgänge<br />
1 fehlersicherer Digitalausgang<br />
(dauerkurzschlussfest)<br />
4 bidirektionale nicht potenzialfreie<br />
Digitalausgänge/-eingänge<br />
Spannung DC24V<br />
Laststrom pro Digitalausgang 2) , max. <strong>10</strong>0mA<br />
Verzögerungszeit 1) , ca. 150μs<br />
Anschlussquerschnitt, max. 1,5mm2 Analogeingang -<strong>10</strong>…+<strong>10</strong>V<br />
Innenwiderstand 15kΩ<br />
Geberauswertung Inkrementalgeber TTL/HTL<br />
S<strong>SI</strong>-Geber ohne Inkrementalsignale<br />
(i. V.)<br />
Geberversorgung DC 24 V/0,35 A oder<br />
DC 5 V/0,35 A<br />
Geberfrequenz, max. 500kHz<br />
Baudrate S<strong>SI</strong> <strong>10</strong>0 ... 250 kBaud<br />
abhängig von der Leitungslänge<br />
Auflösung Absolutlage S<strong>SI</strong><br />
Leitungslänge, max.<br />
30bit<br />
- TTL-Geber -<strong>10</strong>0m<br />
- (nur bipolare Signale zulässig)<br />
3)<br />
-HTL-Geber - <strong>10</strong>0 m bei unipolaren Signalen<br />
- 300 m bei bipolaren Signalen 3)<br />
- S<strong>SI</strong>-Geber -<strong>10</strong>0m<br />
Verlustleistung
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong><br />
Einzelachsenantrieb von 0,12 kW bis 90 kW<br />
Power Modules PM340 Bauform Blocksize<br />
■ Übersicht<br />
Power Modules PM340 Bauform Blocksize, Baugrößen FSA bis FSF<br />
Die Power Modules PM340 Bauform Blocksize haben standardmäßig<br />
folgende Anschlüsse und Schnittstellen:<br />
Netzanschluss<br />
PM-IF-Schnittstelle zur Verbindung von PM340 und Control<br />
Unit CU305. Das PM340 übernimmt durch ein integriertes<br />
Netzteil auch die Stromversorgung der CU305.<br />
Klemmen DCP/R1 und R2 zum Anschluss eines externen<br />
Bremswiderstands<br />
Motoranschluss über Schraubklemmen bzw. Schraubbolzen<br />
Ansteuerung für das Safe Brake Relay zur Steuerung einer<br />
Haltebremse<br />
2 PE/Schutzleiter-Anschlüsse<br />
■ Integration<br />
Die PM340 kommunizieren über die PM-IF-Schnittstelle mit der<br />
CU305.<br />
PM340 mit CU305 DP und BOP20<br />
4/116<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
PM340 ohne integrierten Netzfilter sind für den Anschluss an<br />
geerdete (TN, TT) und ungeerdete (IT) Netze geeignet.<br />
PM340 mit integriertem Netzfilter sind nur für den Anschluss an<br />
TN-Netze geeignet.<br />
Die integrierte Braking Unit (Brems-Chopper) ist so bemessen,<br />
dass sie den externen Bremswiderstand dauerhaft einschalten<br />
kann. Die Temperatur des externen Bremswiderstands muss<br />
zum Schutz gegen thermische Überlastung überwacht werden.
■ Integration<br />
PM-IF-Schnittstelle zu<br />
Control Unit CU305<br />
DC-24-V-<br />
Versorgung<br />
für Bremse<br />
Anschlussbeispiel PM340<br />
Safe<br />
Brake<br />
Relay<br />
Power<br />
Module<br />
PM340<br />
P24<br />
Netzdrossel<br />
=<br />
Mikroprozessor<br />
=<br />
3 AC 380 V bis 480 V<br />
L1 L2 L3 PE<br />
U1/L1<br />
V1/L2<br />
W1/L3<br />
U2<br />
V2<br />
W2<br />
PE<br />
M<br />
3 ~<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
PE<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong><br />
Einzelachsenantrieb von 0,12 kW bis 90 kW<br />
nur bei PM340<br />
mit integriertem<br />
Filter<br />
R2<br />
DCP/R1<br />
DCN<br />
G_D211_DE_00244<br />
Power Modules PM340 Bauform Blocksize<br />
Netzdrossel<br />
Bremswiderstand<br />
1 AC 200 V bis 240 V<br />
L N PE<br />
L<br />
N<br />
PE<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/117<br />
4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong><br />
Einzelachsenantrieb von 0,12 kW bis 90 kW<br />
Power Modules PM340 Bauform Blocksize<br />
■ Integration<br />
Für die PM340 sind viele Systemkomponenten als Unterbaukomponenten<br />
ausgeführt. D. h. die Komponente wird auf dem<br />
Befestigungsblech montiert und das PM340 platzsparend<br />
davor. Bis zu zwei Unterbaukomponenten sind hintereinander<br />
montierbar.<br />
FSA FSB FSC FSD FSE FSF<br />
Netzfilter ✓ – – – – –<br />
Netzdrossel ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ O<br />
Bremswiderstand ✓ ✓ O O O O<br />
Motordrossel ✓ ✓ ✓ O O O<br />
✓ = unterbaufähig<br />
O = nicht unterbaufähig<br />
– = nicht verfügbar (PM340 mit integriertem Netzfilter einsetzen)<br />
Prinzipielle Anordnung eines PM340 mit untergebauter Netzdrossel<br />
Die Netzdrosseln sind auf der Netzseite mit Klemmen ausgeführt<br />
und auf der Seite zum PM340 mit einer konfektionierten Leitung.<br />
Bei den Baugrößen FSA bis FSC befinden sich die Netzklemmen<br />
im eingebauten Zustand oben, bei den Baugrößen FSD und FSE<br />
unten.<br />
PM340 Baugröße FSA mit Netzdrossel und Netzfilter<br />
Wird bei der Baugröße FSA zusätzlich zur Netzdrossel ein Netzfilter<br />
eingesetzt, sind die Komponenten gemäß Bild oben anzuordnen.<br />
Der Netzanschluss liegt in diesem Fall unten.<br />
4/118<br />
Power<br />
Module<br />
Power<br />
Module<br />
Netzfilter<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Netz<br />
drossel<br />
G_D211_DE_00078a Netz-<br />
Netz<br />
drossel<br />
G_D211_DE_00079a Netz-<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Power<br />
Module<br />
Netz-<br />
drossel<br />
Netz<br />
zum Motor<br />
drossel<br />
G_D211_DE_00080a Motor-<br />
PM340 Baugröße FSA mit Netzdrossel und Motordrossel<br />
Ab Baugröße FSB sind PM340 mit integrierten Netzfiltern bestellbar,<br />
ein externes Netzfilter ist dann nicht erforderlich.<br />
Power<br />
Module<br />
Netz-<br />
filter<br />
Motor-<br />
drossel<br />
Netz<br />
zum Motor<br />
drossel<br />
G_D211_DE_00081a Netz-<br />
Bei mehr als zwei unterbaufähigen Systemkomponenten, z. B.<br />
Netzdrossel + Motordrossel + Bremswiderstand sind einzelne<br />
Komponenten seitlich neben das PM340 zu montieren. Dabei<br />
sollten Netzdrossel und Motordrossel hinter das PM340 gebaut<br />
werden, der Bremswiderstand seitlich daneben.
■ Technische Daten<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong><br />
Einzelachsenantrieb von 0,12 kW bis 90 kW<br />
Power Modules PM340 Bauform Blocksize<br />
Allgemeine technische Daten<br />
Elektrische Daten<br />
Netzspannung<br />
1AC200…240V ±<strong>10</strong> %<br />
(bis 2000 m über NN)<br />
(-15 % < 1 min) bzw.<br />
3AC380…480V ±<strong>10</strong> %<br />
(-15 % < 1 min)<br />
Netzfrequenz 47 … 63 Hz<br />
Netzleistungsfaktor<br />
bei Bemessungsleistung<br />
Grundschwingung (cos ϕ1) >0,96<br />
Gesamt (λ)<br />
- 1AC200…240V 0,45 … 0,7<br />
- 3AC380…480V 0,65 … 0,95<br />
Überspannungskategorie<br />
Klasse III<br />
nach EN 60664-1<br />
Vorladehäufigkeit<br />
1 x alle 30 s<br />
des Zwischenkreises, max.<br />
Zwischenkreisspannung, ca. 1,35 x Netzspannung<br />
Ausgangsfrequenz<br />
Regelungsart Servo 0…650Hz<br />
Elektronikstromversorgung DC 24 V –15 %/+20 %<br />
Funk-Entstörung<br />
Standard keine Funk-Entstörung<br />
mit integriertem Netzfilter Kategorie C2 nach EN 61800-3<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Kühlart verstärkte Luftkühlung durch eingebauten Lüfter<br />
Umgebungs- bzw. Kühlmitteltemperatur (Luft)<br />
im Betrieb für netzseitige Komponenten, Power Modules<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
0 … 40 °C ohne Derating,<br />
> 40 … 55 °C siehe Derating-Kennlinien<br />
Aufstellungshöhe bis <strong>10</strong>00 m über NN ohne Derating,<br />
> <strong>10</strong>00 … 4000 m über NN siehe Derating-Kennlinien<br />
Konformitäten CE (Niederspannungs- und EMV-Richtlinie)<br />
Approbationen cULus<br />
1AC200…240V<br />
- Baugröße FSA File No. E192450<br />
3AC380…480V<br />
- Baugröße FSA … FSC File No. E12<strong>10</strong>68<br />
- Baugröße FSD … FSF File No. E192450<br />
Safety Integrated Safety Integrity Level 2 (<strong>SI</strong>L 2) nach IEC 61508,<br />
Steuerungskategorie 3 nach EN 954-1<br />
(weitere Informationen siehe bei Safety Integrated)<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/119<br />
4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong><br />
Einzelachsenantrieb von 0,12 kW bis 90 kW<br />
Power Modules PM340 Bauform Blocksize<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bemessungs-<br />
Ausgangsstrom<br />
■ Zubehör<br />
Beispiel Schirmanschlusssatz für PM340 Baugröße FSB<br />
■ Kennlinien<br />
Überlastfähigkeit<br />
<strong>10</strong> s<br />
t<br />
Lastspiel mit Vorlast Lastspiel ohne Vorlast<br />
4/120<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Typleistung Baugröße PM340 Bauform Blocksize<br />
ohne Netzfilter<br />
PM340 Bauform Blocksize<br />
mit integriertem Netzfilter<br />
A kW Bestell-Nr. Bestell-Nr.<br />
Netzspannung 1 AC 200 … 240 V<br />
0,9 0,12 FSA 6SL32<strong>10</strong>-1SB11-0UA0 6SL32<strong>10</strong>-1SB11-0AA0<br />
2,3 0,37 FSA 6SL32<strong>10</strong>-1SB12-3UA0 6SL32<strong>10</strong>-1SB12-3AA0<br />
3,9 0,75 FSA 6SL32<strong>10</strong>-1SB14-0UA0 6SL32<strong>10</strong>-1SB14-0AA0<br />
Netzspannung 3 AC 380 … 480 V<br />
1,3 0,37 FSA 6SL32<strong>10</strong>-1SE11-3UA0 –<br />
1,7 0,55 FSA 6SL32<strong>10</strong>-1SE11-7UA0 –<br />
2,2 0,75 FSA 6SL32<strong>10</strong>-1SE12-2UA0 –<br />
3,1 1,1 FSA 6SL32<strong>10</strong>-1SE13-1UA0 –<br />
4,1 1,5 FSA 6SL32<strong>10</strong>-1SE14-1UA0 –<br />
5,9 2,2 FSB 6SL32<strong>10</strong>-1SE16-0UA0 6SL32<strong>10</strong>-1SE16-0AA0<br />
7,7 3 FSB 6SL32<strong>10</strong>-1SE17-7UA0 6SL32<strong>10</strong>-1SE17-7AA0<br />
<strong>10</strong>,2 4 FSB 6SL32<strong>10</strong>-1SE21-0UA0 6SL32<strong>10</strong>-1SE21-0AA0<br />
18 7,5 FSC 6SL32<strong>10</strong>-1SE21-8UA0 6SL32<strong>10</strong>-1SE21-8AA0<br />
25 11 FSC 6SL32<strong>10</strong>-1SE22-5UA0 6SL32<strong>10</strong>-1SE22-5AA0<br />
32 15 FSC 6SL32<strong>10</strong>-1SE23-2UA0 6SL32<strong>10</strong>-1SE23-2AA0<br />
38 18,5 FSD 6SL32<strong>10</strong>-1SE23-8UA0 6SL32<strong>10</strong>-1SE23-8AA0<br />
45 22 FSD 6SL32<strong>10</strong>-1SE24-5UA0 6SL32<strong>10</strong>-1SE24-5AA0<br />
60 30 FSD 6SL32<strong>10</strong>-1SE26-0UA0 6SL32<strong>10</strong>-1SE26-0AA0<br />
75 37 FSE 6SL32<strong>10</strong>-1SE27-5UA0 6SL32<strong>10</strong>-1SE27-5AA0<br />
90 45 FSE 6SL32<strong>10</strong>-1SE31-0UA0 6SL32<strong>10</strong>-1SE31-0AA0<br />
1<strong>10</strong> 55 FSF 6SL32<strong>10</strong>-1SE31-1UA0 6SL32<strong>10</strong>-1SE31-1AA0<br />
145 75 FSF 6SL32<strong>10</strong>-1SE31-5UA0 6SL32<strong>10</strong>-1SE31-5AA0<br />
178 90 FSF 6SL32<strong>10</strong>-1SE31-8UA0 6SL32<strong>10</strong>-1SE31-8AA0<br />
max<br />
n<br />
0,25 s<br />
<strong>10</strong> s<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
G_D211_DE_00082<br />
Beschreibung<br />
Schirmanschlusssatz<br />
für Power Modules PM340<br />
Bestell-Nr.<br />
Baugröße FSA 6SL3262-1AA00-0BA0<br />
Baugröße FSB 6SL3262-1AB00-0DA0<br />
Baugröße FSC 6SL3262-1AC00-0DA0<br />
Baugröße FSD und FSE 6SL3262-1AD00-0DA0<br />
Baugröße FSF 6SL3262-1AF00-0DA0<br />
max<br />
n<br />
2,65 s<br />
t<br />
G_D211_IT_00083
n<br />
0,7 x n<br />
max<br />
S6<br />
4 min<br />
<strong>10</strong> min<br />
S6-Lastspiel mit Vorlast bei einer Lastspieldauer von 600 s<br />
0,7 x<br />
n<br />
n<br />
max<br />
<strong>10</strong> s<br />
60 s<br />
S6-Lastspiel mit Vorlast bei einer Lastspieldauer von 60 s<br />
1,5 x<br />
n<br />
H<br />
H<br />
60 s<br />
Lastspiel mit 60 s Überlast bei einer Lastspieldauer von 300 s<br />
1,76 x<br />
H<br />
n<br />
H<br />
30 s<br />
Lastspiel mit 30 s Überlast bei einer Lastspieldauer von 300 s<br />
Derating-Kennlinien<br />
Baugrößen FSA bis FSE<br />
zulässiger Ausgangsstrom<br />
<strong>10</strong>0<br />
%<br />
80<br />
60<br />
40<br />
Grundlaststrom H<br />
300 s<br />
Grundlaststrom<br />
300 s<br />
20<br />
0 2 4 6 8 <strong>10</strong> 12 14 16 kHz 20<br />
Plusfrequenz<br />
Ausgangsstrom abhängig von der Pulsfrequenz<br />
H<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
t<br />
t<br />
t<br />
t<br />
G_D211_DE_00087<br />
G_D211_DE_00084<br />
G_D211_DE_00085<br />
G_D211_DE_00001b<br />
G_D211_DE_00002b<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong><br />
Einzelachsenantrieb von 0,12 kW bis 90 kW<br />
Baugrößen FSF<br />
zulässiger Ausgangsstrom<br />
<strong>10</strong>0<br />
%<br />
80<br />
60<br />
40<br />
Power Modules PM340 Bauform Blocksize<br />
20<br />
0 2 4 6 8 <strong>10</strong> 12 14 16 kHz 20<br />
Plusfrequenz<br />
Ausgangsstrom abhängig von der Pulsfrequenz<br />
zulässige Ausgangsstrom<br />
<strong>10</strong>0<br />
%<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
30 35 40 45 50 °C 55<br />
Umgebungstemperatur<br />
Ausgangsstrom abhängig von der Umgebungstemperatur<br />
zulässiger Ausgangsstrom<br />
<strong>10</strong>0<br />
%<br />
95<br />
90<br />
85<br />
80<br />
75<br />
70<br />
65<br />
60<br />
0 <strong>10</strong>00 2000 3000 m 4000<br />
Aufstellungshöhe über NN<br />
Ausgangsstrom abhängig von der Aufstellungshöhe<br />
zulässige Eingansspannung in %<br />
der Bemessungsspannung<br />
<strong>10</strong>0<br />
90<br />
80<br />
70<br />
0,7<br />
0 <strong>10</strong>00 2000 3000 m 4000<br />
Spannungs-Derating abhängig von der Aufstellungshöhe<br />
G_D211_DE_00006a<br />
Aufstellungshöhe über NN<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
1,0<br />
0,9<br />
0,8<br />
G_D211_DE_00088<br />
G_D211_DE_00089<br />
G_D211_DE_00090<br />
k U<br />
Derating-Faktor<br />
4/121<br />
4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong><br />
Netzseitige Komponenten<br />
Netzdrosseln<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Bemessungs-<br />
Ausgangsstrom<br />
Typleistung Passend zu Power Module PM340 Netzdrossel<br />
A kW Typ Baugröße Bestell-Nr.<br />
Netzspannung 1 AC 200 … 240 V<br />
0,9 0,12 6SL32<strong>10</strong>-1SB11-0... FSA 6SE6400-3CC00-4AB3<br />
2,3 0,37 6SL32<strong>10</strong>-1SB12-3...<br />
3,9 0,75 6SL32<strong>10</strong>-1SB14-0... FSA 6SE6400-3CC01-0AB3<br />
Netzspannung 3 AC 380 … 480 V<br />
1,3 0,37 6SL32<strong>10</strong>-1SE11-3UA0 FSA 6SE6400-3CC00-2AD3<br />
1,7 0,55 6SL32<strong>10</strong>-1SE11-7UA0<br />
2,2 0,75 6SL32<strong>10</strong>-1SE12-2UA0 FSA 6SE6400-3CC00-4AD3<br />
3,1 1,1 6SL32<strong>10</strong>-1SE13-1UA0<br />
4,1 1,5 6SL32<strong>10</strong>-1SE14-1UA0 FSA 6SE6400-3CC00-6AD3<br />
5,9 2,2 6SL32<strong>10</strong>-1SE16-0... FSB 6SL3203-0CD21-0AA0<br />
7,7 3 6SL32<strong>10</strong>-1SE17-7...<br />
<strong>10</strong> 4 6SL32<strong>10</strong>-1SE21-0... FSB 6SL3203-0CD21-4AA0<br />
18 7,5 6SL32<strong>10</strong>-1SE21-8... FSC 6SL3203-0CD22-2AA0<br />
25 11 6SL32<strong>10</strong>-1SE22-5...<br />
32 15 6SL32<strong>10</strong>-1SE23-2... FSC 6SL3203-0CD23-5AA0<br />
38 18,5 6SL32<strong>10</strong>-1SE23-8... FSD 6SL3203-0CJ24-5AA0<br />
45 22 6SL32<strong>10</strong>-1SE24-5...<br />
60 30 6SL32<strong>10</strong>-1SE26-0... FSD 6SL3203-0CD25-3AA0<br />
75 37 6SL32<strong>10</strong>-1SE27-5... FSE 6SL3203-0CJ28-6AA0<br />
90 45 6SL32<strong>10</strong>-1SE31-0...<br />
1<strong>10</strong> 55 6SL32<strong>10</strong>-1SE31-1... FSF 6SE6400-3CC11-2FD0<br />
145 75 6SL32<strong>10</strong>-1SE31-5...<br />
178 90 6SL32<strong>10</strong>-1SE31-8... FSF 6SE6400-3CC11-7FD0<br />
Netzfilter<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Passend zu Power Module PM340<br />
Netzfilter<br />
Baugröße FSA<br />
Typ Bestell-Nr.<br />
Netzspannung 3 AC 380 … 480 V<br />
6SL32<strong>10</strong>-1SE11-...<br />
6SE6400-2FA00-6AD0<br />
6SL32<strong>10</strong>-1SE12-...<br />
6SL32<strong>10</strong>-1SE13-...<br />
6SL32<strong>10</strong>-1SE14-...<br />
4/122<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
■ Übersicht<br />
Bremswiderstände für Bauform Blocksize, Baugrößen FSA und FSC<br />
Die Power Modules PM340 können generatorische Energie nicht<br />
in das Netz zurückspeisen. Für generatorischen Betrieb, z. B.<br />
Abbremsen einer Schwungmasse, ist ein Bremswiderstand anzuschließen,<br />
der die entstehende Energie in Wärme umwandelt.<br />
Der Bremswiderstand wird an die Klemmen DCP/R1 und R2<br />
angeschlossen.<br />
Die Bremswiderstände können seitlich neben den Power<br />
Modules PM340 montiert werden. Die Bremswiderstände für<br />
die Baugrößen FSA und FSB sind als Unterbaukomponenten<br />
konzipiert. Werden die Power Modules PM340 der Baugröße<br />
FSA oder FSB ohne Netzdrossel betrieben, lassen sich die<br />
Bremswiderstände auch unter den Power Modules montieren.<br />
Die Bremswiderstände für die Power Modules der Baugrößen<br />
FSC bis FSF sollten außerhalb des Schaltschrankes bzw.<br />
außerhalb des Schaltanlagenraumes platziert werden, um die<br />
entstehende Verlustwärme aus dem Bereich der Power Modules<br />
herauszuführen. Dadurch reduziert sich der Klimatisierungsaufwand.<br />
Die Bremswiderstände sind mit einem Temperaturschalter ausgeführt.<br />
Der Temperaturschalter muss ausgewertet werden, um<br />
im Fall einer thermischen Überlastung des Bremswiderstands<br />
Folgeschäden zu vermeiden. Das kann z. B. über einen Eingang<br />
der Control Unit mit entsprechender Projektierung einer Störung<br />
erfolgen.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Beschreibung<br />
■ Kennlinien<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong><br />
Zwischenkreiskomponenten<br />
Bremswiderstände<br />
Belastungsdiagramm für die Bremswiderstände Bauform Blocksize<br />
t a =12s<br />
t =240s<br />
■ Weitere Info<br />
Passend zu Power<br />
Module PM340<br />
Bauform Blocksize<br />
Bestell-Nr.<br />
Zwischenkreisspannung DC 240 … 360 V<br />
(Netzspannung 1 AC 200 … 240 V)<br />
Bremswiderstand<br />
180 Ω Baugröße FSA 6SE6400-4BC05-0AA0<br />
Zwischenkreisspannung DC 5<strong>10</strong> … 720 V<br />
(Netzspannung 3 AC 380 … 480 V)<br />
Bremswiderstand<br />
390 Ω Baugröße FSA 6SE6400-4BD11-0AA0<br />
160 Ω Baugröße FSB 6SL3201-0BE12-0AA0<br />
56 Ω Baugröße FSC 6SE6400-4BD16-5CA0<br />
27 Ω Baugröße FSD 6SE6400-4BD21-2DA0<br />
15 Ω Baugröße FSE 6SE6400-4BD22-2EA0<br />
8,2 Ω Baugröße FSF 6SE6400-4BD24-0FA0<br />
P<br />
P max<br />
P<br />
DB<br />
t a<br />
t<br />
Weiterführende Informationen siehe <strong>Katalog</strong> PM 21.<br />
http://www.siemens.com/motioncontrol/doku<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
t<br />
G_D211_DE_00038a<br />
4/123<br />
4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong><br />
Zwischenkreiskomponenten<br />
Bremswiderstände<br />
■ Technische Daten<br />
Zwischenkreisspannung<br />
DC 240 … 360 V<br />
Bremswiderstand<br />
6SE6400-4BC05-0AA0<br />
Widerstand 180 Ω<br />
Bemessungsleistung PDB 0,05 kW<br />
Spitzenleistung Pmax 1kW<br />
Schutzart 1) IP20<br />
Leistungsanschlüsse 3 × 1,5 mm2 (geschirmt)<br />
Länge<br />
Thermoschalter (Öffner)<br />
0,5 m<br />
Schaltleistung AC 250 V/max. 2,5 A<br />
Anschlussquerschnitt 0,5 … 2,5 mm2 Maße<br />
Breite 72 mm<br />
Höhe 230 mm<br />
Tiefe 43,5 mm<br />
Gewicht, ca. 1,0 kg<br />
Approbationen cURus<br />
Passend zu Power Module<br />
PM340 Bauform Blocksize<br />
FSA<br />
Zwischenkreisspannung<br />
DC 5<strong>10</strong> V … 720 V<br />
4/124<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Bremswiderstand<br />
6SE6400-<br />
4BD11-0AA0<br />
6SL3201-<br />
0BE12-0AA0<br />
6SE6400-<br />
4BD16-5CA0<br />
6SE6400-<br />
4BD21-2DA0<br />
6SE6400-<br />
4BD22-2EA0<br />
6SE6400-<br />
4BD24-0FA0<br />
Widerstand W 390 160 56 27 15 8,2<br />
Bemessungsleistung PDB kW 0,1 0,2 0,65 1,2 2,2 4,0<br />
Spitzenleistung Pmax kW 1,7 4,1 12 24 44 80<br />
Schutzart 1) IP20 IP20 IP20 IP20 IP20 IP20<br />
Leistungsanschlüsse 3 × 1,5 mm2 3 × 1,5 mm<br />
(geschirmt)<br />
2 3 × 1,5 mm<br />
(geschirmt)<br />
2 Schraubbolzen Schraubbolzen Schraubbolzen<br />
(geschirmt) M6<br />
M6<br />
M6<br />
Länge<br />
Thermoschalter (Öffner)<br />
m 0,5 0,5 0,9 – – –<br />
Schaltleistung AC 250 V/ AC 250 V/ AC 250 V/ AC 250 V/ AC 250 V/ AC 250 V/<br />
max. 2,5 A max. 2,5 A max. 2,5 A max. 2,5 A max. 2,5 A max. 2,5 A<br />
Anschlussquerschnitt mm2 Maße<br />
0,5 … 2,5 0,5 … 2,5 0,5 … 2,5 0,5 … 2,5 0,5 … 2,5 0,5 … 2,5<br />
Breite mm 72 153 185 270 270 400<br />
Höhe mm 230 329 285 515 645 650<br />
Tiefe mm 43,5 43,5 150 175 175 315<br />
Gewicht, ca. kg 1,0 1,6 3,8 7,4 <strong>10</strong>,6 16,7<br />
Approbationen cURus cURus cURus cURus cURus cURus<br />
Passend zu Power Module<br />
PM340 Bauform Blocksize<br />
FSA FSB FSC FSD FSE FSF<br />
1) Bei korrekt angeschlossener Lastanschlussleitung.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
■ Übersicht<br />
Basic Operator Panel BOP20<br />
Über das Basic Operator Panel BOP20, das auf jede Control<br />
Unit CU305 gesteckt werden kann, lassen sich Fehler quittieren,<br />
Parameter einstellen und Diagnose-Informationen (z. B. Warn-<br />
und Störmeldungen) auslesen.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Integration<br />
■ Aufbau<br />
Das BOP20 hat ein zweizeiliges Anzeigefeld mit Hintergrundbeleuchtung<br />
und 6 Tasten.<br />
Die Stromversorgung des BOP20 und die Kommunikation mit<br />
der Control Unit finden über den auf der Rückseite integrierten<br />
Stecker statt.<br />
CU305 mit aufgestecktem BOP20<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong><br />
Ergänzende Systemkomponenten<br />
Basic Operator Panel BOP20<br />
Beschreibung Bestell-Nr.<br />
Basic Operator Panel BOP20 6SL3055-0AA00-4BA0<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/125<br />
4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
Modulares Antriebssystem 0,12 kW bis 4500 kW<br />
Systemübersicht<br />
■ Übersicht<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120 - das flexible, modulare Antriebssystem<br />
für anspruchsvolle Aufgaben<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120 ist das modulare Antriebssystem mit Servound<br />
Vektorregelung für anspruchsvolle Antriebsaufgaben im<br />
Maschinen- und Anlagenbau. Zur Verfügung stehen sowohl<br />
Varianten für Einzel- als auch für Mehrachsanwendungen.<br />
Mit der Abdeckung eines Leistungsbereiches von 0,12 kW bis<br />
4500 kW und verschiedenen funktionell abgestuften Regelungsbaugruppen<br />
lässt sich aus dem <strong>SI</strong>NAMICS S120 Baukasten<br />
schnell und einfach eine exakt zugeschnittene Antriebskonfiguration<br />
konzipieren - für nahezu jede hochperformante Antriebsanwendung.<br />
Bereits im Grundausbau verfügen die <strong>SI</strong>NAMICS S120 Regelungsbaugruppen<br />
(Control Units) über umfangreiche Antriebsintelligenz:<br />
Servo- und Vektorregelung, U/f-Steuerung, Positionierund<br />
Sicherheitsfunktionen sowie viele weitere für einen zuverlässigen<br />
Betrieb nützliche Funktionen. Mit den verfügbaren Regelungsverfahren<br />
können sowohl Synchron- als auch Asynchronmotoren<br />
und damit das komplette Niederspannungsmotoren<br />
Spektrum von Siemens betrieben werden.<br />
Integrierte PROFIBUS DP Schnittstellen erlauben eine einfache<br />
Integration in Gesamt-Automatisierungslösungen.<br />
Als weitere Feldbusschnittstellen wird unter anderem auch<br />
PROFINET unterstützt.<br />
4/126<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Besonders in Verbindung mit <strong>SI</strong>MATIC, dem Automatisierungssystem<br />
von Siemens, lassen sich auf Basis von <strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
durchgängige klassische Automatisierungs- und Antriebslösungen<br />
realisieren - in Verbindung mit <strong>SI</strong>MOTION D oder<br />
<strong>SI</strong>NUMERIK 840D sl Control Units auch komplette antriebsintegrierte<br />
Motion Control- und Werkzeugmaschinenlösungen.<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120 Cabinet Modules stehen als Schrankgerätesystem<br />
speziell für den Einsatz im Anlagenbau zur Verfügung.<br />
Diese lassen sich zu Antriebsschrankreihen mit einer Gesamtleistung<br />
bis 4500 kW kombinieren. Durch standardisierte<br />
Schnittstellen lassen sich die Module dabei schnell zu einer anschlussfertigen<br />
Antriebslösung für Mehrmotorenanwendungen<br />
verknüpfen.<br />
Cabinet Modules, das Schrankgeräte-Baukastensystem<br />
für<br />
Leistungen bis 4500 kW
■ Integration<br />
Inbetriebnahme<br />
DC 24 V<br />
SCOUT<br />
3 AC<br />
<strong>SI</strong>MOTION D<br />
Motor mit<br />
DRIVE-CLiQ Schnittstelle<br />
<strong>SI</strong>MOTION P<br />
<strong>SI</strong>MATIC HMI<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
a s d f f<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
Modulares Antriebssystem 0,12 kW bis 4500 kW<br />
Synchronmotoren<br />
<strong>SI</strong>MOTION C<br />
<strong>SI</strong>MATIC S7<br />
g SMC<br />
DRIVE-CLiQ<br />
g SMC<br />
Asynchronmotoren<br />
Externes<br />
Messsystem<br />
Motor ohne<br />
DRIVE-CLiQ Schnittstelle<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Systemübersicht<br />
PROFIBUS<br />
PROFINET<br />
a Control Unit<br />
s Line Module<br />
d Single<br />
Motor Module<br />
f Double<br />
Motor Module<br />
g Sensor Module<br />
Cabinet<br />
■ Anwendungsbereich<br />
■ Nutzen<br />
Aufgrund seiner Eigenschaften ist <strong>SI</strong>NAMICS S120 prädestiniert <strong>SI</strong>NAMICS S120 zeichnet sich aus durch:<br />
für den Einsatz in Produktions- und Werkzeugmaschinen sowie<br />
im Anlagenbau - beispielsweise in:<br />
Universelle Einsatzmöglichkeiten in hochperformanten<br />
Einzel, Mehr- und Vielachsanwendungen<br />
Verpackungsmaschinen<br />
Freie Kombinierbarkeit zu maßgeschneiderten Lösungen<br />
Maschinen zur Herstellung von Nahrungs- und Genussmitteln Breites Leistungsspektrum<br />
Kunststoffmaschinen<br />
Breiter Funktionsumfang<br />
Textilmaschinen<br />
<strong>SI</strong>NAMICS Safety Integrated Funktionen<br />
Pressen, Stanzen<br />
Unterstützung verschiedener Kühlarten<br />
Druck- und Papiermaschinen<br />
Unterstützung verschiedener Einspeisekonzepte<br />
Maschinen aus den Branchen Holz, Glas, Keramik<br />
Einfache Integration in übergeordneter<br />
Montage- und 6SL3054-0ED00-Prüfautomaten<br />
Automatisierungs- und IT-Landschaft<br />
Handlingsgeräte, Hebezeuge<br />
Leichte Handhabung<br />
Dreh-, Fräs- und Schleifmaschinen<br />
Einfache Montage<br />
Walzwerkantriebe<br />
Fahrzeug- und Getriebeprüfstände<br />
Praxisgerechte Anschlusstechnik<br />
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4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
Modulares Antriebssystem 0,12 kW bis 4500 kW<br />
Systemübersicht<br />
■ Aufbau<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120 – Die verschiedenen Bauformen mit den jeweiligen Leistungsbereichen<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120 Geräte stehen als Einzelantriebe sowie als<br />
Mehrachsantriebssystem zur Verfügung.<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120 AC-Geräte für<br />
hochperformante Einzelantriebe<br />
Speziell für Einzelantriebe wurden <strong>SI</strong>NAMICS S120 AC Geräte<br />
konzipiert. Sie sind modular aufgebaut und bestehen aus einem<br />
Power Module, in dem Einspeisung und Leistungsteil integriert<br />
sind. Power Modules stehen für Leistungen von 0,12 kW bis<br />
250 kW zur Verfügung. Auf das Power Module aufgesteckt ist<br />
die Control Unit, in der die gesamte Regelungsintelligenz konzentriert<br />
ist. Diese Regelungsbaugruppen beinhalten sämtliche<br />
Schnittstellen des Antriebs - für Kommunikation sowie Anbindung<br />
von Erweiterungskomponenten.<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120 DC/AC-Geräte für Mehrachsanwendungen<br />
Mit <strong>SI</strong>NAMICS S120 bieten wir Mehrachsgeräte mit zentraler<br />
Netzeinspeisung und Gleichspannungszwischenkreis - optimiert<br />
für den Einsatz in Mehrachsanwendungen. Sie sind ebenfalls<br />
modular aufgebaut - aus Control Unit, Line Module und Motor<br />
Modules.<br />
Control Unit<br />
In der Control Unit ist die Regelungsintelligenz für sämtliche in<br />
den Mehrachsverband integrierte Antriebsachsen zusammengefasst.<br />
Darüber hinaus enthalten: antriebsnahe I/Os und<br />
Schnittstellen zur Kommunikation mit übergeordneten Steuerungen.<br />
Control Units sind mit unterschiedlichem Funktionsumfang<br />
und in unterschiedlicher Performance verfügbar.<br />
Control Unit CU3<strong>10</strong> DP und CU3<strong>10</strong> PN<br />
Control Unit CU320<br />
Control Units <strong>SI</strong>MOTION D<br />
<strong>SI</strong>NUMERIK 840D sl mit NCU 7x0.2/7x0.2 PN<br />
Line Module<br />
Das Line Module beinhaltet die zentrale Netzeinspeisung für<br />
den Gleichspannungszwischenkreis. Für unterschiedliche Einsatzprofile<br />
stehen verschiedene Ausprägungen zur Auswahl:<br />
von der ungeregelten Einspeiseeinheit für motorischen Betrieb<br />
bis hin zur geregelten Ein-/Rückspeiseeinheit. Diese sorgt selbst<br />
bei Netzschwankungen mit einer konstanten Zwischenkreisspannung<br />
für höhere Ausfallsicherheit und führt überschüssige<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120 – Bauformen<br />
Modulares Antriebssystem für anspruchsvolle Einzelachs- und Mehrachsanwendungen<br />
Geräte für Einzelachsanwendungen Geräte für Mehrachsanwendungen<br />
Blocksize Chassis Booksize Compact Booksize Chassis Cabinet Modules<br />
0,12 – 90 kW 1<strong>10</strong> – 250 kW 0,9 – 9,7 kW 1,6 – <strong>10</strong>7 kW 75 – 4500 kW 1,6 – 4500 kW<br />
Energie schonend ins Netz zurück. Line Modules stehen für<br />
Leistungen von 5 kW bis 6000 kW zur Verfügung.<br />
Motor Modules<br />
Über den Gleichspannungszwischenkreis werden ein oder mehrere<br />
Motor Modules mit Energie für die Motoren versorgt. Dabei<br />
können sowohl Synchron- als auch Asynchronmotoren betrieben<br />
werden. Motor Modules stehen für Bemessungsleistungen<br />
von 1,6 kW bis 4500 kW zur Verfügung.<br />
Weitere Module und Komponenten<br />
Zum Anschluss diverser Wegmess- und Gebersysteme sowie<br />
zur Erweiterung des Antriebssystems mit antriebsnahen I/Os<br />
stehen eine Reihe ergänzender Module und Komponenten zur<br />
Verfügung:<br />
Terminal Modules, Terminal Boards:<br />
zur Erweiterung des Antriebssystems um antriebsnahe I/Os<br />
Sensor Modules:<br />
zum Anschluss von Gebern an das Antriebssystem<br />
Communication Boards:<br />
versehen die Control Unit mit einer zusätzlichen Kommunikationsschnittstelle<br />
Systemschnittstelle DRIVE-CLiQ<br />
Sämtliche <strong>SI</strong>NAMICS S120 Komponenten sind mit der hochperformanten<br />
Systemschnittstelle DRIVE-CLiQ ausgestattet.<br />
Über DRIVE-CLiQ werden Line und Motor Modules mit der Control<br />
Unit verbunden, Terminal und Sensor Modules mit dem Antriebssystem<br />
- einfach und effizient. Motoren, die ebenfalls über<br />
diese wegweisende Schnittstelle verfügen, lassen sich direkt an<br />
das Antriebssystem anbinden.<br />
Unterschiedliche Bauformen - flexibel kombinierbar<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120 steht in verschiedenen Bauformen zur Verfügung:<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120 AC Drives<br />
- Kompakte Bauform Blocksize für Leistungen von<br />
0,12 kW bis 90 kW<br />
- Bauform Chassis für Leistungen von 1<strong>10</strong> kW bis 250 kW<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120 Mehrachsgeräte<br />
- Bauform Booksize Compact für Leistungen von 0,9 - 9,7 kW<br />
mit Luftkühlung
- Bauform Booksize für Leistungen von 1,6 kW bis <strong>10</strong>7 kW -<br />
auch mit externer Luftkühlung und in Coldplate-Ausführung<br />
lieferbar<br />
- Bauform Chassis für Leistungen von 75 kW bis 1200 kW -<br />
auch mit Flüssigkeitskühlung lieferbar, etwa für Anwendungen<br />
in staubiger, aggressiver oder salzhaltiger Umgebung,<br />
bzw. bei Platzmangel<br />
- Bauform Cabinet Modules für Leistungen von 1,6 kW bis<br />
4.500 kW<br />
Sämtliche Bauformen unterstützen interne Luftkühlung und lassen<br />
sich höchst flexibel miteinander kombinieren. Selbst<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120 AC Geräte können zur Lösung von Mehrachsanwendungen<br />
kombiniert werden - über Control Unit Adapter<br />
CUA31/32 und die DRIVE-CLiQ Schnittstelle.<br />
Autokonfiguration mit elektronischem Typenschild<br />
Alle Komponenten von <strong>SI</strong>NAMICS S120 verfügen über ein elektronisches<br />
Typenschild mit allen relevanten technischen Daten.<br />
Bei Motoren sind das zum Beispiel die Parameter des elektrischen<br />
Ersatzschaltbildes und die Kennwerte des eingebauten<br />
Motorgebers. Diese Daten werden über DRIVE-CLiQ automatisch<br />
von der Regelungsbaugruppe erfasst und müssen bei Inbetriebnahme<br />
oder Austausch nicht noch einmal eingegeben<br />
werden.<br />
Das elektronische Typenschild beinhaltet neben den technischen<br />
auch logistische Daten - beispielsweise Herstellerkennung,<br />
Bestellnummer und die weltweit eindeutige Identifikationsnummer.<br />
Diese Werte können elektronisch abgerufen<br />
werden, vor Ort ebenso wie über Ferndiagnose. Das ermöglicht<br />
die eindeutige Identifikation aller in einer Maschine verwendeten<br />
Komponenten zu jeder Zeit - und vereinfacht den Service entsprechend.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
Modulares Antriebssystem 0,12 kW bis 4500 kW<br />
Elektrische Daten<br />
Sicherheitsfunktionen<br />
(Safety Integrated, Verfügbarkeit<br />
abhängig von der Bauform)<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Systemübersicht<br />
Safe Torque Off (STO)<br />
Safe Stop 1, Safe Stop 2<br />
(SS1, SS2)<br />
Safe Operating Stop (SOS)<br />
Safely Limited Speed (SLS)<br />
Safe Speed Monitor (SSM)<br />
Safe Brake Control (SBC)<br />
Begrenzungen Drehmomentbegrenzung/<br />
Strombegrenzung<br />
Leistungsbegrenzung<br />
Drehzahlbegrenzung<br />
Schutzfunktionen (Auszug) Thermisches Überwachen von<br />
Motor und Leistungsteilen<br />
Überstrom, Überspannung und<br />
Unterspannung<br />
Blockierschutz<br />
Überdrehzahl, Stillstand<br />
Kurz- und Erdschlussfestigkeit<br />
Sollwertaufbereitung Drehrichtungsumkehr<br />
4 Ausblendbänder<br />
Einfachhochlaufgeber ohne<br />
Verrundung, mit Schnellhaltrampe<br />
Erweiterter Hochlaufgeber mit<br />
Verrundung und Setzfunktion<br />
Drehzahlsollwertfilter<br />
Anschließbare Motoren Asynchronmotoren<br />
■ Technische Daten<br />
Synchronmotoren<br />
Torquemotoren<br />
Linearmotoren<br />
Elektrische Daten<br />
Unterstützte Geber Resolver<br />
Netzspannung 1 AC 200 ... 240 V, ± <strong>10</strong>%<br />
3 AC 380 ... 480 V, ± <strong>10</strong>%<br />
3 AC 500 ... 690 V, ± <strong>10</strong>%<br />
Absolutwertgeber<br />
Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp Leistungsbereich 0,12 ... 4500 kW<br />
Inkrementalgeber TTL-Signal,<br />
RS422<br />
Unterstützte Netzarten IT, TN, TT<br />
Inkrementalgeber HTL<br />
Netzfrequenz 50 Hz, 60 Hz<br />
Mechanische Daten<br />
Steuer-/Regelungsverfahren U/f-Steuerung<br />
Vektorregelung mit/ohne Geber<br />
Servoregelung mit/ohne Geber<br />
Schutzart<br />
Kühlarten<br />
IP00/IP20, optional bis IP54<br />
Interne oder externe Luftkühlung<br />
Dynamic Servo-Control (DSC)<br />
Flüssigkeitskühlung<br />
Digitaleingänge/-ausgänge Ja, Anzahl skalierbar<br />
Cold Plate Kühlung<br />
Analogeingänge/-ausgänge Ja, Anzahl skalierbar<br />
Normen<br />
Kommunikationsschnittstellen Digitale Ein-/Ausgänge, DC 24 V, Normen-Konformität >, u, cUL, Safety Integrated<br />
Analoge Ein-/Ausgänge,<br />
PROFIBUS DP,<br />
IEC 61508/<strong>SI</strong>L 2<br />
PROFINET,<br />
CANopen.<br />
■ Weitere Informationen<br />
Funktionen<br />
www.siemens.de/sinamics-s120<br />
Technologische Funktionen Mehrere Befehls-/Antriebsdatensätze<br />
<strong>Katalog</strong>: PM 21, Best-Nr.: E86060-K4921-A<strong>10</strong>1-A2<br />
Freie Verschaltbarkeit durch Weitere Informationen zu den integrierten Sicherheitsfunktionen<br />
BICO-Technik, per graphischer<br />
Projektierung frei verschaltbare<br />
Logik-/Regelungs-/Rechenbausteine<br />
(Drive Control Chart)<br />
Fliegendes Messen, Fangen,<br />
kinetisches Puffern<br />
Motion Control in Verbindung mit<br />
<strong>SI</strong>MOTION D<br />
Numeric Control in Verbindung<br />
mit <strong>SI</strong>NUMERIK 840D sl<br />
Technologieregler (PID)<br />
Integrierte Positionierfunktionen<br />
enthält der Teil „Safety Integrated“ (siehe ab Seite 4/62).<br />
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4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
Modulares Antriebssystem 0,12 kW bis 4500 kW<br />
Cabinet Modules<br />
■ Übersicht<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120 Cabinet Modules sind die Komponenten eines<br />
modularen Schranksystems für Mehrmotorenantriebe mit zentraler<br />
Netzeinspeisung und gemeinsamer Zwischenkreis-Sammelschiene,<br />
wie sie z. B. bei Papiermaschinen, Walzwerken,<br />
Prüfständen oder Hebezeugen typisch sind.<br />
Sie enthalten die Einbaugeräte der Gerätereihe <strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
in den Bauformen Booksize (Motor Modules) und Chassis und<br />
bildet damit eine ideale Ergänzung der Schrankgerätereihe<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G150 und <strong>SI</strong>NAMICS S150 für Einzelantriebe.<br />
Beispiel eines Antriebsverbandes mit <strong>SI</strong>NAMICS S120 Cabinet Modules für einen Mehrmotorenantrieb<br />
■ Weitere Informationen<br />
www.siemens.de/sinamics-s120<br />
<strong>Katalog</strong>: PM 21.3, Kapitel 3<br />
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Alle Antriebskomponenten, von der Netzeinspeisung bis zu den<br />
motorseitigen Wechselrichtern, sind in den einzelnen Cabinet<br />
Modules kompakt und übersichtlich aufgebaut. Sie sind in flexibler<br />
Weise kombinierbar und durch eine umfangreiche Palette<br />
von Optionen optimal an die kundenspezifischen Anforderungen<br />
anzupassen.<br />
Die Hauptkomponenten des Systems sind:<br />
Line Connection Modules mit den netzseitigen Komponenten<br />
wie Schütze, Sicherungen und Leistungsschaltern sowie<br />
Netzdrosseln bei Basic Line Modules.<br />
Line Modules für die Einspeisung in den Ausprägungen<br />
- Basic Line Modules für Zweiquadrantbetrieb<br />
- Smart Line Modules für Vierquadrantbetrieb<br />
- Active Line Modules für Vierquadrantbetrieb mit vernachlässigbaren<br />
Netzrückwirkungen<br />
Central Braking Modules für Bremsbetrieb<br />
Motor Modules in den Ausführungen<br />
- Booksize Kit<br />
- Chassis<br />
Control Units<br />
Auxiliary Power Supply Modules<br />
Standardisierte Schnittstellen sowohl für die Leistungs- als auch<br />
für die Steuerungsverbindungen erleichtern die Projektierung<br />
und Montage. Die Kommunikation zwischen den Leistungsmodulen<br />
und der zentralen Control Unit erfolgt über DRIVE-CLiQ,<br />
der antriebsinternen seriellen Schnittstelle.<br />
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■ Übersicht (Fortsetzung)<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
Modulares Antriebssystem 0,12 kW bis 4500 kW<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Cabinet Modules<br />
Die folgende Tabelle zeigt eine Übersicht der Spannungsbereiche und Leistungen für die <strong>SI</strong>NAMICS S120 Cabinet Modules<br />
Netzspannung Eingangsstrom Zwischenkreisspannung<br />
DC<br />
Line Connection Modules 3 AC 380 ... 480 V 250 ... 3200 A<br />
3 AC 500 ... 690 V 280 ... 3200 A<br />
Zwischenkreisstrom<br />
Ausgangsstrom Leistungsbereich<br />
Basic Line Modules 3 AC 380 ... 480 V 365 ... 1630 A 5<strong>10</strong>...650V 420 ... 1880 A 200 ... 900 kW<br />
3 AC 500 ... 690 V 260 ... 1580 A 675...930V 300 ... 1880 A 250 ... 1500 kW<br />
Smart Line Modules 3 AC 380 ... 480 V 463 ... 1430 A 5<strong>10</strong>...650V 550 ... 1700 A 250 ... 800 kW<br />
3 AC 500 ... 690 V 463 ... 1430 A 675...930V 550 ... 1700 A 450 ... 1400 kW<br />
Active Line Modules 3 AC 380 ... 480 V 2<strong>10</strong> ... 1405 A 540...720V 235 ... 1574 A 132 ... 900 kW<br />
3 AC 500 ... 690 V 575 ... 1270 A 7<strong>10</strong> ... <strong>10</strong>35 V 644 ... 1422 A 560 ... 1400 kW<br />
Central Braking Modules 3 AC 380 ... 480 V 5<strong>10</strong>...720V 500 ... <strong>10</strong>00 kW<br />
3 AC 500 ... 600 V 675...900V 550 ... 1<strong>10</strong>0 kW<br />
3 AC 660 ... 690 V 890 ... <strong>10</strong>35 V 630 ... 1200 kW<br />
Motor Modules Booksize 3 AC 380 ... 480 V 5<strong>10</strong>...720V 3,6...200A 3 ... 200 A 1,6 ... <strong>10</strong>7 kW<br />
Motor Modules Chassis 3 AC 380 ... 480 V 5<strong>10</strong>...720V 252 ... 1686 A 2<strong>10</strong> ... 1405 A 1<strong>10</strong> ... 800 kW<br />
3 AC 500 ... 690 V 675 ... <strong>10</strong>35 V <strong>10</strong>2 ... 1524 A 85 ... 1270 A 75 ... 1200 kW<br />
■ Nutzen<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die hervorragenden Systemeigenschaften der <strong>SI</strong>NAMICS S120 <strong>SI</strong>NAMICS S120 Cabinet Modules sind speziell entwickelt zum<br />
Cabinet Modules bieten dem Anlagenbetreiber folgende Vor- einfachen Aufbau von Mehrmotorensystemen. Sie werden dort<br />
teile:<br />
eingesetzt, wo mehrere Motoren zu koordinieren sind, um im Ver-<br />
Prozessoptimierung mit minimalem Aufwand:<br />
- Problemlose Einbindung in Automatisierungslösungen<br />
bund als Mehrmotorenantriebe eine Antriebsaufgabe zu lösen.<br />
Typische Beispiele hierfür sind:<br />
durch eine serienmäßige PROFIBUS-Schnittstelle sowie ver- Papiermaschinen<br />
schiedene analoge und digitale Schnittstellen.<br />
- Erfüllung höchster Ansprüche an Genauigkeit und Dynamik<br />
der Antriebe durch die eingesetzte Vector-Regelung.<br />
Walzwerke<br />
Hebezeuge<br />
Hohe Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit:<br />
Prüfstände<br />
- Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit durch leichtes und<br />
schnelles Austauschen von Einzelmodulen und Leistungskomponenten.<br />
- bei Parallelschaltung führt der Defekt von einem Leistungsteil<br />
nicht zum Ausfall der Anlage, die Applikation kann mit<br />
verminderter Leistung weiter betrieben werden<br />
Energieeinsparung beim Betrieb:<br />
- Enthält das Antriebssystem sowohl motorisch als auch ge-<br />
■ Aufbau<br />
Die Geräte sind nach den Vorgaben des Zonenkonzeptes entwickelt<br />
und bieten somit ein höchstmögliches Maß an Betriebssicherheit.<br />
EMV-Maßnahmen wurden konsequent umgesetzt.<br />
Abschottungen zur Luftführung und Temperaturableitung sind<br />
unter Zuhilfenahme von Simulationen konstruiert.<br />
neratorisch betriebene Motoren, lassen sich diese über ei- Spezielle Schrankaufbaumaßnahmen gewährleisten die mechanen<br />
gemeinsamen Zwischenkreis so koppeln, dass ein genische Haltbarkeit über den gesamten Lebenszyklus.<br />
genseitiger Energieaustausch stattfinden kann. Auf diese<br />
Weise können zusätzlich Energie eingespart und Netzrückwirkungen<br />
reduziert werden.<br />
- In bestimmten Fällen kann die Netzeinspeisung des Antriebsverbandes<br />
sogar geringer ausgelegt werden, als die<br />
Summenleistung der einzelnen, am gemeinsamen<br />
Zwischenkreis betriebenen, Motor Modules erfordern würde.<br />
Kostenminimierung bei Betrieb, Wartung und Service:<br />
- Einfache Inbetriebnahme durch das menügeführte Inbetriebnahme-Tool<br />
STARTER<br />
- Optionales, menügeführtes Komfortbedienfeld AOP30 mit<br />
Klartextanzeige<br />
- Gute Zugänglichkeit aller Geräte-Module, dadurch höchstes<br />
Maß an Servicefreundlichkeit.<br />
Platzsparender Aufbau<br />
Mögliche Leitungsführungen sind ebenso beachtet, wie die<br />
durchgängige Einhaltung spezieller Aufbaukonzepte um umfassende<br />
Einsatzmöglichkeiten sowie einfachen Service zu gewährleisten.<br />
Die Geräte besitzen alle erforderlichen Anschlüsse<br />
und Verbindungselemente. Aufgrund der durchdachten Konfiguration<br />
sind sie im Auslieferzustand anschlussfertig bzw. bei<br />
mehreren Transporteinheiten zur schnellen Zusammensetzung<br />
vorbereitet. Ein umfangreiches Optionsangebot, abgestimmt auf<br />
unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten, unterstützt die Auswahl.<br />
Sämtliche Komponenten, von der Einzelteilfertigung bis zum anschlussfertigen<br />
Schrank, unterliegen während des gesamten<br />
Produktionsprozesses umfangreichen Kontrollen. Dies gewährleistet<br />
eine hohe Funktionssicherheit während des Aufbaus, der<br />
Inbetriebnahme und im Betrieb.<br />
Umweltschonender Betrieb:<br />
- Besonders leise und kompakte Umrichter durch den Einsatz<br />
modernster IGBT-Leistungshalbleiter und innovativem Kühlungskonzept.<br />
Austauschbare Komponenten sind unter Berücksichtigung eines<br />
zügigen und einfachen Wechsels konstruiert. Die zur Verfügung<br />
stehenden Ersatzteile können zudem leicht durch das Internet-Tool<br />
„SparesOnWeb“ jederzeit individuell zum erhaltenen<br />
Auftrag eingesehen werden. 1)<br />
1) Die in diesem <strong>Katalog</strong> beschriebenen Eigenschaften der S120<br />
Cabinet Modules sind nicht auf applikativ erstellte Schrankgeräte<br />
übertragbar.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
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<strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
Control Units<br />
Control Unit CU3<strong>10</strong> DP<br />
■ Übersicht<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Der Status der Control Unit CU3<strong>10</strong> DP wird über mehrfarbige<br />
LEDs angezeigt.<br />
Ein Basic Operator Panel BOP20 kann z. B. zu Diagnosezwecken<br />
direkt auf die Control Unit CU3<strong>10</strong> DP aufgeschnappt werden.<br />
Die Firmware und die eingestellten Parameter befinden sich auf<br />
einer steckbaren CompactFlash Card und unterstützen so den<br />
Tausch der Control Unit ohne Hilfsmittel.<br />
■ Integration<br />
Die Control Unit CU3<strong>10</strong> DP steuert die Power Modules Bauform<br />
Blocksize über die PM-IF-Schnittstelle. In diesem Fall lassen<br />
sich an der DRIVE-CLiQ-Buchse der Control Unit CU3<strong>10</strong> DP<br />
weitere DRIVE-CLiQ-Komponenten anschließen, wie z. B.<br />
Sensor Modules und Terminal Modules.<br />
Die Power Modules Bauform Chassis werden von der Control<br />
Unit CU3<strong>10</strong> DP über die DRIVE-CLiQ-Schnittstelle angesteuert.<br />
Hier sind Sensor Modules und Terminal Modules an den freien<br />
DRIVE-CLiQ-Buchsen des Power Modules anzuschließen.<br />
Mit dem Basic Operator Panel BOP20 sind Parameter veränderbar.<br />
Zu Diagnosezwecken kann das Basic Operator Panel<br />
BOP20 auch während des Betriebs auf die Control Unit<br />
CU3<strong>10</strong> DP aufgeschnappt werden.<br />
Inbetriebnahme und Diagnose der Control Unit CU3<strong>10</strong> DP sowie<br />
Die Control Unit CU3<strong>10</strong> DP für die Kommunikations-, Steue- der angeschlossenen Komponenten werden mit dem Inbetriebrungs-<br />
und Regelungsfunktionen eines Power Modules bildet nahme-Tool STARTER durchgeführt. Die Control Unit CU3<strong>10</strong> DP<br />
zusammen mit dem Power Module einen leistungsfähigen Ein- benötigt eine CompactFlash Card mit Firmwarestand 2.4 oder<br />
zelantrieb.<br />
höher.<br />
Die Kommunikation zwischen einer Control Unit CU3<strong>10</strong> DP und<br />
■ Aufbau<br />
der übergeordneten Steuerung erfolgt über PROFIBUS entsprechend<br />
dem Profil PROFIdrive V4.<br />
Die Control Unit CU3<strong>10</strong> DP hat standardmäßig folgende Anschlüsse<br />
und Schnittstellen:<br />
Eine externe 24-V-Stromversorgung kann an die Control Unit<br />
CU3<strong>10</strong> DP angeschlossen werden, wenn der Netzanschluss<br />
1 DRIVE-CLiQ-Buchse, welche die Kommunikation zu weite-<br />
des Power Modules nicht belegt ist.<br />
ren DRIVE-CLiQ-Teilnehmern ermöglicht, z. B. Sensor Modules,<br />
Terminal Modules<br />
1 PM-IF-Schnittstelle zur Kommunikation mit Power Modules<br />
der Bauform Blocksize<br />
1 Schnittstelle zum Basic Operator Panel BOP20<br />
1 PROFIBUS-Anschaltung mit Profil PROFIdrive V4<br />
1 Geberauswertung<br />
folgende Gebersignale können ausgewertet werden:<br />
- Inkrementalgeber TTL/HTL<br />
- S<strong>SI</strong>-Geber ohne Inkrementalsignale<br />
4 parametrierbare Digitaleingänge (potenzialfrei)<br />
4 parametrierbare bidirektionale Digitaleingänge/-ausgänge<br />
(nicht potenzialfrei)<br />
1 serielle RS232-Schnittstelle<br />
1 Slot für die CompactFlash Card, auf der Firmware und Parameter<br />
gespeichert sind<br />
3 Messbuchsen und eine Bezugsmasse für die Unterstützung<br />
der Inbetriebnahme<br />
1 Anschluss für die Elektronikstromversorgung über den<br />
DC-24-V-Einspeisestecker<br />
1 PE/Schutzleiter-Anschluss<br />
1 Sicherer-Halt-Eingang (Enable Pulses) zur Ansteuerung des<br />
angeschlossenen Power Modules PM340<br />
1 Temperatursensor-Eingang (KTY84-130 oder PTC)
■ Integration (Fortsetzung)<br />
ext.<br />
24 V<br />
+ M<br />
Anschlussbeispiel Control Unit CU3<strong>10</strong> DP<br />
3)<br />
1) Schnelle Eingänge (sind geschirmt auszuführen)<br />
2) Brücke offen, Potenzialtrennung für Digitaleingänge (DI)<br />
3) als Ein-/Ausgang einzeln parametrierbar<br />
4) erforderlich bei Safety<br />
4)<br />
!<br />
2)<br />
+<br />
+<br />
M<br />
M<br />
X124<br />
X120<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
X121<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
<strong>10</strong><br />
11<br />
12<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
X21<br />
PROFIBUS<br />
+ 24 V<br />
M<br />
M<br />
nicht belegt<br />
nicht belegt<br />
M<br />
+Temp<br />
-Temp<br />
nicht belegt<br />
EP +24 V<br />
EP M1<br />
DI 0<br />
DI 1<br />
DI 2<br />
DI 3<br />
M 2<br />
M<br />
DI/DO 8<br />
DI/DO 9<br />
M<br />
DI/DO <strong>10</strong> 1)<br />
DI/DO 11 1)<br />
M<br />
1)<br />
CompactFlash Card<br />
X22<br />
2<br />
RxD<br />
3<br />
Control Unit<br />
CU3<strong>10</strong> DP<br />
TxD<br />
serielle Schnittstelle<br />
schneller<br />
Digitaleingang<br />
schneller<br />
Digitaleingang<br />
schneller<br />
Digitaleingang<br />
5<br />
M<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
Control Units<br />
X<strong>10</strong>0<br />
DRIVE-CLiQ-Buchse 0<br />
Control Unit CU3<strong>10</strong> DP<br />
X23<br />
Geberschnittstelle<br />
+<br />
M<br />
G_D211_DE_00058a<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
PM-IF-<br />
Schnittstelle<br />
4/133<br />
4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
Control Units<br />
Control Unit CU3<strong>10</strong> DP<br />
■ Technische Daten ■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Control Unit CU3<strong>10</strong> DP<br />
6SL3040-0LA00-0AA1<br />
Strombedarf, max.<br />
Bei DC 24 V,<br />
ohne Berücksichtigung der<br />
0,35 A für CU3<strong>10</strong> DP + 0,5 A<br />
für Power Module PM340<br />
Digitalausgänge und DRIVE-CLiQ-<br />
Versorgung<br />
Anschlussquerschnitt, max. 2,5 mm<br />
Weitere Informationen zu Steckern und Leitungen entnehmen<br />
Sie bitte dem <strong>Katalog</strong> IK PI oder der Siemens Industry Mall.<br />
www.siemens.com/automation/mall<br />
2<br />
Absicherung, max. 20 A<br />
Digitaleingänge Entsprechend IEC 61131-2 Typ 1<br />
4 potenzialfreie Digitaleingänge<br />
Spannung<br />
Low-Pegel<br />
4 bidirektionale nicht potenzialfreie<br />
Digitaleingänge/-ausgänge<br />
-3 … +30 V<br />
-3 … +5 V<br />
(ein offener Digitaleingang wird<br />
als „Low“ interpretiert)<br />
High-Pegel 15 … 30 V<br />
Stromaufnahme bei DC 24 V, typ. <strong>10</strong> mA<br />
Verzögerungszeit<br />
der Digitaleingänge 1) , etwa<br />
-L→ H 50 μs<br />
-H→ L<br />
Verzögerungszeit<br />
der schnellen Digitaleingänge<br />
<strong>10</strong>0 μs<br />
1) ,<br />
etwa (schnelle Digitaleingänge<br />
können zur Positionserfassung<br />
genutzt werden)<br />
-L→ H 5 μs<br />
-H→ L 50 μs<br />
Anschlussquerschnitt, max. 0,5 mm2 Digitalausgänge<br />
4 bidirektionale nicht potenzialfreie<br />
Dauerkurzschlussfest<br />
Digitalausgänge/-eingänge<br />
Spannung DC 24 V<br />
Laststrom<br />
pro Digitalausgang 2) , max.<br />
Verzögerungszeit<br />
500 mA<br />
1) , typ. / max.<br />
-L→ H 150 μs / 400 μs<br />
-H→ L 75 μs / <strong>10</strong>0 μs<br />
Anschlussquerschnitt, max. 0,5 mm2 Geberauswertung<br />
Eingangsimpedanz<br />
Inkrementalgeber TTL/HTL<br />
S<strong>SI</strong>-Geber ohne Inkrementalsignale<br />
-TTL 570 Ω<br />
-HTL, max. 16 mA<br />
Geberversorgung DC 24 V/0,35 A oder<br />
DC 5 V/0,35 A<br />
Geberfrequenz, max. 300 kHz<br />
Baudrate S<strong>SI</strong> <strong>10</strong>0 ... 250 kBaud<br />
Auflösung Absolutlage S<strong>SI</strong><br />
Leitungslänge, max.<br />
30 bit<br />
- TTL-Geber <strong>10</strong>0 m<br />
(nur bipolare Signale zulässig) 3)<br />
-HTL-Geber <strong>10</strong>0 m bei unipolaren Signalen<br />
300 m bei bipolaren Signalen 3)<br />
Beschreibung Bestell-Nr.<br />
Control Unit CU3<strong>10</strong> DP<br />
6SL3040-0LA00-0AA1<br />
Ohne CompactFlash Card<br />
Zubehör<br />
PROFIBUS-Stecker<br />
Ohne PG/PC-Anschluss 6ES7972-0BA41-0XA0<br />
Mit PG/PC-Anschluss 6ES7972-0BB41-0XA0<br />
Inbetriebnahme-Tool STARTER 6SL3072-0AA00-0AG0<br />
Zubehör zum Nachbestellen<br />
Staubschutz-Blindstopfen<br />
(50 Stück)<br />
Für DRIVE-CLiQ-Port<br />
6SL3066-4CA00-0AA0<br />
- S<strong>SI</strong>-Geber <strong>10</strong>0 m<br />
Verlustleistung
■ Übersicht<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
Control Units<br />
Control Unit CU3<strong>10</strong> PN<br />
Der Status der Control Unit CU3<strong>10</strong> PN wird über mehrfarbige<br />
LEDs angezeigt.<br />
Ein Basic Operator Panel BOP20 kann z. B. zu Diagnosezwecken<br />
direkt auf die Control Unit aufgeschnappt werden.<br />
Die Firmware und die eingestellten Parameter befinden sich auf<br />
einer steckbaren CompactFlash Card und unterstützen so den<br />
Tausch der Control Unit ohne Hilfsmittel.<br />
■ Integration<br />
Die Control Unit CU3<strong>10</strong> PN steuert die Power Modules Bauform<br />
Blocksize über die PM-IF-Schnittstelle. In diesem Fall lassen<br />
sich an der DRIVE-CLiQ-Buchse der Control Unit CU3<strong>10</strong> PN<br />
weitere DRIVE-CLiQ-Komponenten anschließen, wie z. B.<br />
Sensor Modules und Terminal Modules.<br />
Die Power Modules Bauform Chassis werden von der Control<br />
Unit CU3<strong>10</strong> PN über die DRIVE-CLiQ-Schnittstelle angesteuert.<br />
Hier sind Sensor Modules und Terminal Modules an den freien<br />
DRIVE-CLiQ-Buchsen des Power Modules anzuschließen.<br />
Mit dem Basic Operator Panel BOP20 sind Parameter veränderbar.<br />
Zu Diagnosezwecken kann das Basic Operator Panel<br />
BOP20 auch während des Betriebs auf die Control Unit<br />
CU3<strong>10</strong> PN aufgeschnappt werden.<br />
Inbetriebnahme und Diagnose der Control Unit CU3<strong>10</strong> PN sowie<br />
der angeschlossenen Komponenten werden mit dem Inbetrieb-<br />
Die Control Unit CU3<strong>10</strong> PN für die Kommunikations-, Steuenahme-Tool STARTER durchgeführt. Die Control Unit CU3<strong>10</strong> PN<br />
rungs- und Regelungsfunktionen eines Power Modules bildet benötigt eine CompactFlash Card mit Firmwarestand 2.4 oder<br />
zusammen mit dem Power Module einen leistungsfähigen Ein- höher.<br />
zelantrieb. Die Kommunikation zur übergeordneten Steuerung Die Kommunikation zwischen einer Control Unit CU3<strong>10</strong> PN und<br />
erfolgt über PROFINET IO.<br />
der übergeordneten Steuerung erfolgt über PROFINET IO entsprechend<br />
dem Profil PROFIdrive V4.<br />
■ Aufbau<br />
Damit ist das Antriebssystem <strong>SI</strong>NAMICS S120 mit CU3<strong>10</strong> PN im<br />
Die Control Unit CU3<strong>10</strong> PN hat standardmäßig folgende An- Sinne von PROFINET ein PROFINET-IO-Device und bietet folschlüsse<br />
und Schnittstellen:<br />
gende Funktionen:<br />
1 DRIVE-CLiQ-Buchse, welche die Kommunikation zu weite- PROFINET IO-Device<br />
ren DRIVE-CLiQ-Teilnehmern ermöglicht, z. B. Sensor Modu- <strong>10</strong>0 Mbit/s Fullduplex<br />
les, Terminal Modules<br />
Unterstützung der Echtzeitklassen von PROFINET IO:<br />
1 PM-IF-Schnittstelle zur Kommunikation mit Power Modules - RT (Realtime)<br />
der Bauform Blocksize<br />
- IRT (Isochronous Realtime), minimaler Sendetakt 500 μs<br />
1 Schnittstelle zum Basic Operator Panel BOP20<br />
Anbindung an Steuerungen als PROFINET IO-Devices gemäß<br />
1 PROFINET-Schnittstelle mit 2 Ports (Buchsen RJ45) mit Profil PROFIdrive nach Spezifikation V4<br />
PROFIdrive V4<br />
Standard TCP/IP-Kommunikation zum Engineering mit dem<br />
1 Geberauswertung<br />
Inbetriebnahme-Tool STARTER<br />
folgende Gebersignale können ausgewertet werden:<br />
Integrierter 2-Port-Switch mit 2 RJ45-Buchsen auf Basis des<br />
- Inkrementalgeber TTL/HTL<br />
ERTEC-A<strong>SI</strong>Cs. Dadurch ist der Aufbau der optimalen Topolo-<br />
- S<strong>SI</strong>-Geber ohne Inkrementalsignale<br />
gie (Linie, Stern, Baum) ohne zusätzliche externe Switches<br />
4 parametrierbare Digitaleingänge (potenzialfrei)<br />
möglich.<br />
4 parametrierbare bidirektionale Digitaleingänge/-ausgänge Eine externe 24-V-Stromversorgung kann an die Control Unit<br />
(nicht potenzialfrei)<br />
CU3<strong>10</strong> PN angeschlossen werden, wenn der Netzanschluss<br />
1 serielle RS232-Schnittstelle<br />
des Power Modules nicht belegt ist.<br />
1 Slot für die CompactFlash Card, auf der Firmware und Parameter<br />
gespeichert sind<br />
3 Messbuchsen und eine Bezugsmasse für die Unterstützung<br />
der Inbetriebnahme<br />
1 Anschluss für die Elektronikstromversorgung über den<br />
DC-24-V-Einspeisestecker<br />
1 Sicherer-Halt-Eingang (Enable Pulses) zur Ansteuerung des<br />
angeschlossenen Power Modules PM340<br />
1 Temperatursensor-Eingang (KTY84-130 oder PTC)<br />
1 PE/Schutzleiter-Anschluss<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/135<br />
4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
Control Units<br />
Control Unit CU3<strong>10</strong> PN<br />
■ Integration (Fortsetzung)<br />
Anschlussbeispiel Control Unit CU3<strong>10</strong> PN<br />
4/136<br />
ext.<br />
24 V<br />
+ M<br />
3)<br />
1) Schnelle Eingänge (sind geschirmt auszuführen)<br />
2) Brücke offen, Potenzialtrennung für Digitaleingänge (DI)<br />
3) als Ein-/Ausgang einzeln parametrierbar<br />
4) erforderlich bei Safety<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4)<br />
2)<br />
X124<br />
+<br />
+<br />
M<br />
M<br />
X120<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
X121<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
<strong>10</strong><br />
11<br />
12<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
X200<br />
X201<br />
PROFINET<br />
+ 24 V<br />
M<br />
M<br />
nicht belegt<br />
nicht belegt<br />
M<br />
+Temp<br />
-Temp<br />
nicht belegt<br />
EP +24 V<br />
EP M1<br />
DI 0<br />
DI 1<br />
DI 2<br />
DI 3<br />
M 2<br />
M<br />
DI/DO 8<br />
DI/DO 9<br />
M<br />
DI/DO <strong>10</strong> 1)<br />
DI/DO 11<br />
M<br />
1)<br />
1)<br />
CompactFlash Card<br />
X22<br />
2<br />
RxD<br />
3<br />
Control Unit<br />
CU3<strong>10</strong> PN<br />
TxD<br />
serielle Schnittstelle<br />
schneller<br />
Digitaleingang<br />
schneller<br />
Digitaleingang<br />
schneller<br />
Digitaleingang<br />
5<br />
M<br />
X<strong>10</strong>0<br />
DRIVE-CLiQ-Buchse 0<br />
X23<br />
Geberschnittstelle<br />
+<br />
M<br />
PM-IF-<br />
Schnittstelle<br />
G_D211_DE_00095a
■ Technische Daten ■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Control Unit CU3<strong>10</strong> PN<br />
6SL3040-0LA01-0AA1<br />
Strombedarf, max.<br />
Bei DC 24 V,<br />
ohne Berücksichtigung der<br />
Digitalausgänge und DRIVE-CLiQ-<br />
Versorgung<br />
0,4 A für CU3<strong>10</strong> PN + 0,5 A<br />
für Power Module PM340<br />
Anschlussquerschnitt, max. 2,5 mm2 Absicherung, max. 20 A<br />
Digitaleingänge Entsprechend IEC 61131-2 Typ 1<br />
4 potenzialfreie Digitaleingänge<br />
4 bidirektionale nicht potenzialfreie<br />
Digitaleingänge/-ausgänge<br />
Spannung -3 … +30 V<br />
Low-Pegel<br />
(ein offener Digitaleingang wird<br />
als „Low“ interpretiert)<br />
-3 … +5 V<br />
High-Pegel 15 … 30 V<br />
Stromaufnahme bei DC 24 V, typ. <strong>10</strong> mA<br />
Verzögerungszeit<br />
der Digitaleingänge 1) , etwa<br />
-L→ H 50 μs<br />
-H→ L<br />
Verzögerungszeit<br />
der schnellen Digitaleingänge<br />
<strong>10</strong>0 μs<br />
1) ,<br />
etwa (schnelle Digitaleingänge<br />
können zur Positionserfassung<br />
genutzt werden)<br />
-L→ H 5 μs<br />
-H→ L 50 μs<br />
Anschlussquerschnitt, max. 0,5 mm2 Digitalausgänge<br />
4 bidirektionale nicht potenzialfreie<br />
Dauerkurzschlussfest<br />
Digitalausgänge/-eingänge<br />
Spannung DC 24 V<br />
Laststrom pro Digitalausgang 2) ,<br />
max.<br />
Verzögerungszeit<br />
500 mA<br />
1) , typ. / max.<br />
-L→ H 150 μs / 400 μs<br />
-H→ L 75 μs/<strong>10</strong>0 μs<br />
Anschlussquerschnitt, max. 0,5 mm2 Geberauswertung<br />
Eingangsimpedanz<br />
Inkrementalgeber TTL/HTL<br />
S<strong>SI</strong>-Geber ohne Inkrementalsignale<br />
-TTL 570 Ω<br />
-HTL, max. 16 mA<br />
Geberversorgung DC 24 V/0,35 A oder<br />
DC 5 V/0,35 A<br />
Geberfrequenz, max. 300 kHz<br />
Baudrate S<strong>SI</strong> <strong>10</strong>0 ... 250 kBaud<br />
Auflösung Absolutlage S<strong>SI</strong><br />
Leitungslänge, max.<br />
30 bit<br />
- TTL-Geber <strong>10</strong>0 m<br />
(nur bipolare Signale zulässig) 3)<br />
-HTL-Geber <strong>10</strong>0 m bei unipolaren Signalen<br />
300 m bei bipolaren Signalen 3)<br />
- S<strong>SI</strong>-Geber <strong>10</strong>0 m<br />
Verlustleistung
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
Control Units<br />
CompactFlash Card für CU3<strong>10</strong><br />
■ Übersicht<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Beschreibung Bestell-Nr.<br />
CompactFlash Card für Control<br />
Units CU3<strong>10</strong> DP, CU3<strong>10</strong> PN<br />
Mit Firmware-Stand 2.6<br />
einschließlich Lizenzierung<br />
(Certificate of Licence)<br />
6SL3054-0CG00-1AA0<br />
Mit Safety-Lizenz für 1 Achse 6SL3054-0CG00-1AA0-Z F01<br />
Lizenz Firmware<br />
Option Safety Integrated Extended<br />
Functions einschließlich Certificate of<br />
Licence für eine Achse zur Nachlizenzierung<br />
einer CompactFlash Card.<br />
Auf der CompactFlash Card befinden sich die Firmware und die<br />
eingestellten Parameter. Die CompactFlash Card wird in den ■ Weitere Info<br />
entsprechenden Slot der Control Unit CU3<strong>10</strong> gesteckt.<br />
6SL3074-0AA<strong>10</strong>-0AA0<br />
■ Aufbau<br />
Firmware-Stand<br />
Der Firmware-Stand ist wie folgt in der auf der CompactFlash<br />
Eine Control Unit CU3<strong>10</strong> kann die Kommunikations-, Steue-<br />
Card aufgedruckten Bestell-Nr. verschlüsselt:<br />
rungs- und Regelungsfunktionen für ein Power Module bearbei- Bestell-Nr.: 6SL3054- 0 7 7 0 0 -1AA0<br />
ten. Die Performance-Erweiterung ist in diesem Fall nicht erforderlich.<br />
Firmware-Stand<br />
1<br />
B<br />
Auf der CompactFlash Card werden zusätzlich zur Firmware<br />
Lizenzierungsschlüssel gespeichert, die zur Freigabe von Firmware-Optionen<br />
– aktuell die Safety Integrated Extended Func- Version<br />
2<br />
C<br />
tions – notwendig sind. Die Safety Integrated Extended Func-<br />
.1<br />
B<br />
tions (Safe Stop 2, Safe Operating Stop, Safely-Limited Speed,<br />
Safe Speed Monitor) sind pro Achse über Kurzangaben (F..)<br />
zusätzlich zur Bestell-Nr. zu bestellen.<br />
.2<br />
.3<br />
.4<br />
C<br />
D<br />
E<br />
Die Firmware-Optionen lassen sich auch vor Ort freischalten,<br />
z. B. wenn die Safety Integrated Extended Functions nachträglich<br />
freigeschaltet werden sollen. Notwendig dafür sind die<br />
.5<br />
.6<br />
F<br />
G<br />
Seriennummer der CompactFlash Card und die Bestell-Nr. der<br />
freizuschaltenden Firmware-Option. Damit kann über eine<br />
Lizenz-Datenbank der zugehörige Lizenzierungsschlüssel<br />
erworben und die Firmware-Option freigeschaltet werden. Der<br />
Lizenzierungsschlüssel ist nur für die identifizierte Compact-<br />
Flash Card gültig und kann nicht auf andere CompactFlash<br />
Cards übertragen werden.<br />
Beispiel:<br />
Benötigt wird eine CompactFlash Card mit Firmware-Stand 2.5<br />
und einer Safety-Lizenz für eine Control Unit CU3<strong>10</strong> PN:<br />
Bestell-Nr. 6SL3054-0CF00-1AA0-Z<br />
F01<br />
4/138<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong>
■ Übersicht<br />
In einer Control Unit CU320-2 DP laufen die Kommunikations-,<br />
Steuer- und Regelungsfunktionen für ein oder mehrere Motor<br />
Modules und das Line Module ab. Die Control Unit CU320-2 DP<br />
ist grundsätzlich für Mehrachsbetrieb ausgelegt.<br />
■ Aufbau<br />
Control Unit CU320-2 DP mit Basic Operator Panel BOP20<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
Control Units<br />
Control Unit CU320-2 DP<br />
Die Control Unit CU320-2 DP hat standardmäßig folgende Anschlüsse<br />
und Schnittstellen:<br />
4 DRIVE-CLiQ-Buchsen, welche die Kommunikation zu den<br />
weiteren DRIVE-CLiQ-Teilnehmern ermöglichen, z. B. Motor<br />
Modules, Active Line Modules, Sensor Modules, Terminal<br />
Modules<br />
1 PROFIBUS-Anschaltung mit Profil PROFIdrive V4<br />
12 parametrierbare Digitaleingänge (potenzialfrei)<br />
8 parametrierbare bidirektionale Digitaleingänge/Digitalausgänge<br />
(nicht potenzialfrei)<br />
1 serielle RS232-Schnittstelle<br />
1 Schnittstelle für das Basic Operator Panel BOP20<br />
1 Slot für die CompactFlash Card, auf der Firmware und Parameter<br />
gespeichert sind<br />
1 Slot zum Einbau einer Optionsbaugruppe (z. B. Klemmenerweiterung<br />
TB30)<br />
2 Dreh-Codierschalter zum manuellen Einstellen der<br />
PROFIBUS-Adresse<br />
1 Ethernet-Schnittstelle zur Inbetriebnahme und Diagnose<br />
3 Messbuchsen und eine Bezugsmasse für die Unterstützung<br />
der Inbetriebnahme<br />
1 Anschluss für die Elektronikstromversorgung über den<br />
DC-24-V-Einspeisestecker<br />
1 PE/Schutzleiter-Anschluss<br />
1 Masseanschluss<br />
Eine Schirmauflage für den Signalleitungsschirm der Optionsbaugruppe<br />
befindet sich an der Control Unit CU320-2 DP.<br />
Der vorhandene Option Slot dient der Erweiterung der Anschlüsse<br />
und Schnittstellen, z. B. Klemmen oder Kommunikation.<br />
Der Status der Control Unit CU320-2 DP wird über mehrfarbige<br />
LEDs angezeigt.<br />
Die Firmware und die eingestellten Parameter befinden sich auf<br />
einer steckbaren CompactFlash Card und unterstützen so den<br />
Tausch der Control Unit ohne Hilfsmittel.<br />
Die Control Unit CU320-2 DP lässt sich über die in einem Line<br />
Module Bauform Booksize integrierten Halterungen seitlich an<br />
das Line Module montieren. Die Control Unit CU320-2 DP kann<br />
auch mit den integrierten Befestigungslaschen an der Schaltschrankwand<br />
befestigt werden. Da die Control Unit CU320-2 DP<br />
eine geringere Einbautiefe als die Line Modules hat, sind entsprechende<br />
Abstandshalter lieferbar, um die Einbautiefe der<br />
Control Unit CU320-2 DP auf 270 mm zu erhöhen.<br />
■ Integration<br />
An eine Control Unit CU320-2 DP können DRIVE-CLiQ-Komponenten,<br />
wie z. B. Motor Modules und Active Line Modules, angeschlossen<br />
werden. Die Anzahl der Modules ist abhängig von der<br />
benötigten Performance einschließlich Betriebsart und Zusatzfunktionen.<br />
Zu Diagnosezwecken kann das Basic Operator Panel BOP20<br />
auch während des Betriebs auf die Control Unit CU320-2 DP<br />
aufgeschnappt werden.<br />
Inbetriebnahme und Diagnose der Control Unit CU320-2 DP sowie<br />
der angeschlossenen Komponenten werden mit dem Inbetriebnahme-Tool<br />
STARTER ab Version 4.1 SP5 und installiertem<br />
<strong>SI</strong>NAMICS Support Package SSP_<strong>SI</strong>NAMICS_V4_3_1 durchgeführt.<br />
Die Control Unit CU320-2 DP benötigt eine CompactFlash Card<br />
mit Firmwarestand 4.3 oder höher.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/139<br />
4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
Control Units<br />
Control Unit CU320-2 DP<br />
■ Integration (Fortsetzung)<br />
Anschlussbeispiel Control Unit CU320-2 DP<br />
4/140<br />
ext.<br />
24 V<br />
+<br />
M<br />
1) Schnelle Eingänge (sind geschirmt auszuführen).<br />
2) Brücke offen, Potenzialtrennung für Digitaleingänge (DI).<br />
3) Als Ein-/Ausgang einzeln parametrierbar.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
3)<br />
3)<br />
2)<br />
2)<br />
+<br />
+<br />
M<br />
M<br />
X124<br />
X122<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
<strong>10</strong><br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
X132<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
<strong>10</strong><br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
+ 24 V<br />
M<br />
M<br />
DI 0<br />
DI 1<br />
DI 2<br />
DI 3<br />
DI 16<br />
DI 17<br />
M1<br />
M<br />
DI/DO 8<br />
DI/DO 9<br />
M<br />
DI/DO 11 1)<br />
X140<br />
1)<br />
DI/DO <strong>10</strong> 1)<br />
M<br />
DI 4<br />
DI 5<br />
DI 6<br />
DI 7<br />
DI 20<br />
DI 21<br />
M2<br />
M<br />
1)<br />
DI/DO 12 1)<br />
DI/DO 13 1)<br />
M<br />
DI/DO 14 1)<br />
DI/DO 15 1)<br />
M<br />
RxD<br />
2<br />
3<br />
TxD<br />
serielle Schnittstelle<br />
DRIVE-CLiQ-Buchse 0<br />
DRIVE-CLiQ-Buchse 1<br />
Control Unit<br />
CU320-2 DP<br />
5<br />
M<br />
M1<br />
M1<br />
M1<br />
M1<br />
M1<br />
M1<br />
M2<br />
M2<br />
M2<br />
M2<br />
M2<br />
M2<br />
M<br />
X<strong>10</strong>0 X<strong>10</strong>1 X<strong>10</strong>2 X<strong>10</strong>3<br />
T1<br />
T0<br />
M<br />
T2<br />
Messbuchsen<br />
DRIVE-CLiQ-Buchse 2<br />
Option board<br />
+<br />
DRIVE-CLiQ-Buchse 3<br />
X126<br />
PROFIBUS<br />
X127<br />
LAN<br />
G_D211_DE_00248
■ Technische Daten ■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Control Unit CU320-2 DP<br />
6SL3040-1MA00-0AA0<br />
Strombedarf, max.<br />
1,0 A<br />
Bei DC 24 V,<br />
ohne Berücksichtigung der Digitalausgänge,<br />
Erweiterung Option Slot<br />
und DRIVE-CLiQ-Versorgung<br />
Anschlussquerschnitt, max. 2,5 mm2 Absicherung, max. 20 A<br />
Digitaleingänge Entsprechend IEC 61131-2 Typ 1<br />
12 potenzialfreie Digitaleingänge<br />
8 bidirektionale nicht potenzialfreie<br />
Digitaleingänge/-ausgänge<br />
Spannung -3 … +30 V<br />
Low-Pegel<br />
-3 … +5 V<br />
(ein offener Digitaleingang wird<br />
als „Low“ interpretiert)<br />
High-Pegel 15 … 30 V<br />
Stromaufnahme bei DC 24 V, typ. 9mA<br />
Verzögerungszeit<br />
der Digitaleingänge 1) , etwa<br />
-L→ H 5 μs<br />
-H→ L 50 μs<br />
Anschlussquerschnitt, max. 1,5 mm2 Digitalausgänge<br />
Dauerkurzschlussfest<br />
Spannung DC 24 V<br />
Laststrom<br />
pro Digitalausgang, max.<br />
Verzögerungszeit<br />
500 mA<br />
1) , typ. / max.<br />
-L→ H 150 μs / 400 μs<br />
-H→ L 75 μs / <strong>10</strong>0 μs<br />
Anschlussquerschnitt, max. 1,5 mm2 Verlustleistung 24 W<br />
PE-Anschluss Schraube M5<br />
Masse-Anschluss<br />
Maße<br />
Schraube M5<br />
Breite 50 mm<br />
Höhe 300 mm<br />
Tiefe 226 mm<br />
Gewicht, etwa 2,3 kg<br />
Approbationen, gemäß cULus<br />
8 bidirektionale nicht potenzialfreie<br />
Digitalausgänge/-eingänge<br />
1) Die angegebenen Verzögerungszeiten beziehen sich auf die Hardware.<br />
Die tatsächliche Reaktionszeit hängt davon ab, in welcher Zeitscheibe der<br />
Digitaleingang bzw. Digitalausgang bearbeitet wird.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
Control Units<br />
Control Unit CU320-2 DP<br />
Beschreibung Bestell-Nr.<br />
Control Unit CU320-2 DP<br />
6SL3040-1MA00-0AA0<br />
Ohne CompactFlash Card<br />
Zubehör<br />
PROFIBUS-Stecker<br />
Ohne PG/PC-Anschluss 6ES7972-0BA41-0XA0<br />
Mit PG/PC-Anschluss 6ES7972-0BB41-0XA0<br />
Abstandshalter<br />
6SL3064-1BB00-0AA0<br />
(2 Stück)<br />
Erhöht die Tiefe der Control Unit<br />
CU320-2 DP auf 270 mm<br />
(falls die integrierten Halterungen nicht<br />
benutzt werden, die Tiefe aber trotzdem<br />
270 mm betragen soll)<br />
Inbetriebnahme-Tool STARTER 6SL3072-0AA00-0AG0<br />
Zubehör zum Nachbestellen<br />
Staubschutz-Blindstopfen<br />
6SL3066-4CA00-0AA0<br />
(50 Stück)<br />
Für DRIVE-CLiQ-Port<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/141<br />
4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
Control Units<br />
CompactFlash Card für CU320-2<br />
■ Übersicht<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Beschreibung<br />
CompactFlash Card für Control Unit<br />
CU320-2 DP<br />
Mit Firmware-Stand 4.3<br />
einschließlich Lizenzierung<br />
(Certificate of Licence)<br />
Bestell-Nr.<br />
Ohne Performance-Erweiterung 6SL3054-0ED00-1BA0<br />
Mit Firmware-Option Performance-<br />
Erweiterung<br />
6SL3054-0ED01-1BA0<br />
Mit Safety-Lizenz für 1 Achse 6SL3054-0ED07-1BA0-Z<br />
F01<br />
Auf der CompactFlash Card befinden sich die Firmware und die<br />
eingestellten Parameter. Die CompactFlash Card wird in den<br />
entsprechenden Slot der Control Unit CU320-2 DP gesteckt.<br />
Mit Safety-Lizenz für 2 Achsen<br />
Mit Safety-Lizenz für 3 Achsen<br />
6SL3054-0ED07-1BA0-Z<br />
F02<br />
6SL3054-0ED07-1BA0-Z<br />
F03<br />
■ Aufbau<br />
Mit Safety-Lizenz für 4 Achsen 6SL3054-0ED01-1BA0-Z<br />
F04<br />
Eine Control Unit CU320-2 kann die Kommunikations-, Steuerungs-<br />
und Regelungsfunktionen für mehrere Motor Modules bearbeiten.<br />
Mit der Anzahl der angeschlossenen Motor Modules<br />
und Systemkomponenten, sowie der geforderten Dynamik steigt<br />
die erforderliche Rechenleistung. Die Performance-Erweiterung<br />
ist bei der Control Unit CU320-2 ab der 4. Achse erforder-<br />
Mit Safety-Lizenz für 5 Achsen<br />
Mit Safety-Lizenz für 6 Achsen<br />
Ohne Performance-Erweiterung<br />
6SL3054-0ED01-1BA0-Z<br />
F05<br />
6SL3054-0ED01-1BA0-Z<br />
F06<br />
0<br />
lich. Die Auslastung der Control Unit CU320-2 lässt sich mit dem<br />
Projektierungs-Tool <strong>SI</strong>ZER ermitteln.<br />
Mit Firmware-Option Performance-<br />
Erweiterung<br />
1<br />
Auf der CompactFlash Card werden zusätzlich zur Firmware Lizenz Firmware<br />
Lizenzierungsschlüssel gespeichert, die zur Freigabe von Firmware-Optionen<br />
– aktuell die Performance-Erweiterung und die<br />
Safety Integrated Extended Functions – notwendig sind. Die Safety<br />
Integrated Extended Functions (siehe Kapitel Safety Integ-<br />
Option Performance-Erweiterung 6SL3074-0AA01-0AA0<br />
einschließlich Certificate of Licence zur<br />
Nachlizenzierung einer<br />
CompactFlash Card<br />
rated) sind pro Achse über Kurzangaben (F..) zusätzlich zur Bestell-Nr.<br />
zu bestellen.<br />
Option Safety Integrated Extended<br />
Functions<br />
6SL3074-0AA<strong>10</strong>-0AA0<br />
Die Firmware-Optionen lassen sich auch vor Ort freischalten,<br />
z. B. wenn zum Zeitpunkt der Bestellung die benötigten Performance-Erweiterungen<br />
nicht bekannt sind oder die Safety Integrated<br />
Extended Functions nachträglich freigeschaltet werden<br />
sollen. Notwendig dafür sind die Seriennummer der<br />
CompactFlash Card und die Bestell-Nr. der freizuschaltenden<br />
einschließlich Certificate of Licence für<br />
eine Achse zur Nachlizenzierung einer<br />
CompactFlash Card.<br />
Diese Option ist einmal pro Achse zu<br />
bestellen, maximal 5× für eine<br />
CompactFlash Card<br />
Firmware-Option. Damit kann über eine Lizenz-Datenbank der<br />
zugehörige Lizenzierungsschlüssel erworben und die Firmware- ■ Weitere Info<br />
Option freigeschaltet werden. Der Lizenzierungsschlüssel ist nur<br />
für die identifizierte CompactFlash Card gültig und ist nicht auf<br />
Firmware-Stand<br />
andere CompactFlash Cards übertragbar.<br />
Der Firmware-Stand ist wie folgt in der auf der CompactFlash<br />
Card aufgedruckten Bestell-Nr. verschlüsselt:<br />
Bestell-Nr.:<br />
Firmware-Stand<br />
6SL3054- 0 7 7 0 7 -1BA0<br />
Version<br />
4 E<br />
.1<br />
B<br />
.2<br />
C<br />
.3<br />
D<br />
.4<br />
E<br />
.5<br />
F<br />
.6<br />
G<br />
↑<br />
Ohne Performance-Erweiterung<br />
0<br />
Mit Performance-Erweiterung 1<br />
4/142<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Aktueller Firmware-Stand zur Zeit der Drucklegung dieses <strong>Katalog</strong>s<br />
ist die Version 4.3.
■ Übersicht<br />
Das Terminal Module TM54F ist eine Zwei-Prozessor-Peripherie-<br />
Schnittstelle mit 4 fehlersicheren Digitalausgängen und<br />
<strong>10</strong> fehlersicheren Digitaleingängen zur Nutzung der Safety Integrated<br />
Funktionen des Antriebssystems <strong>SI</strong>NAMICS S120 über<br />
externe Aktoren und Sensoren.<br />
Über die fehlersicheren Digitaleingänge des Terminal Modules<br />
TM54F können alle verfügbaren antriebsintegrierten Safety-<br />
Funktionen angesteuert werden. Für den Fall, dass die parametrierten<br />
Sicherheitsfunktionen mehrerer an einer CU320-2 bzw.<br />
<strong>SI</strong>MOTION D4x5 betriebenen Antriebe gemeinsam ausgeführt<br />
werden sollen, können diese Antriebe im Terminal Module<br />
TM54F gruppiert werden. Das hat den Vorteil, dass für diese Antriebe<br />
nur ein fehlersicherer Digitaleingang angeschlossen werden<br />
muss.<br />
Die fehlersicheren Digitalausgänge und -Eingänge sind zweikanalig<br />
mit einem internen kreuzweisen Datenvergleich über die<br />
beiden Prozessoren ausgeführt. Ein fehlersicherer Digitalausgang<br />
besteht aus einem P-schaltenden und einem M-schaltenden<br />
Ausgang sowie einem Digitaleingang zum Rücklesen des<br />
Schaltzustands. Ein fehlersicherer Digitaleingang besteht aus<br />
zwei Digitaleingängen.<br />
Über zwei schaltbare 24-V-Sensorversorgungen können Safety-<br />
Sensoren angeschlossen und über die fehlersicheren Digitaleingänge<br />
ausgewertet werden. Durch die schaltbare 24-V-Sensorversorgung<br />
sind die fehlersicheren Digitaleingänge zur Fehleraufdeckung<br />
dynamisierbar. Für den Anschluss von nicht<br />
dynamisierbaren Safety-Sensoren stellt das Terminal Module<br />
TM54F zusätzlich eine nicht schaltbare 24-V-Sensorversorgung<br />
bereit.<br />
Das Terminal Module TM54F ist über eine DRIVE-CLiQ-Leitung<br />
direkt an eine Control Unit CU3<strong>10</strong>, CU320-2 oder <strong>SI</strong>MOTION D<br />
anzuschließen. Jeder Control Unit kann nur ein Terminal Module<br />
TM54F zugeordnet werden. Der Anschluss des TM54F über einen<br />
anderen DRIVE-CLiQ-Teilnehmer, z. B. Motor Module oder<br />
Line Module, ist nicht zulässig.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Aufbau<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
Control Units<br />
Terminal Module TM54F<br />
Auf dem Terminal Module TM54F befinden sich:<br />
4 fehlersichere Digitalausgänge<br />
<strong>10</strong> fehlersichere Digitaleingänge<br />
4 LED, einfarbig, zur Statusanzeige des Rücklesekanals der<br />
fehlersicheren Digitalausgänge<br />
4 LED, zweifarbig, zur Statusanzeige der fehlersicheren<br />
Digitalausgänge<br />
20 LED, zweifarbig, zur Statusanzeige der fehlersicheren<br />
Digitaleingänge<br />
3 LED, einfarbig, zur Statusanzeige der 24-V-Sensorversorgungen<br />
2 DRIVE-CLiQ-Buchsen<br />
2 Anschlüsse für 24-V-Sensorversorgung, schaltbar<br />
1 Anschluss für 24-V-Sensorversorgung, nicht schaltbar<br />
1 Anschluss für die Elektronikstromversorgung über den<br />
DC-24-V-Einspeisestecker<br />
1 Anschluss für die 24-V-Stromversorgung der Digitalausgänge<br />
und Sensoren<br />
1 PE/Schutzleiter-Anschluss<br />
Das Terminal Module TM54F kann auf eine Hutschiene TH 35<br />
nach EN 60715 (IEC 60715) aufgeschnappt werden.<br />
Der Signalleitungsschirm kann mittels einer Schirmanschlussklemme<br />
an dem Terminal Module TM54F aufgelegt werden, z. B.<br />
Typ SK8 der Fa. Phoenix Contact oder Typ KLBÜ CO 1 der Fa.<br />
Weidmüller. Die Schirmanschlussklemme darf nicht zur Zugentlastung<br />
verwendet werden.<br />
Der Status des Terminal Modules TM54F wird über eine mehrfarbige<br />
LED angezeigt.<br />
Im Lieferumfang des Terminal Modules TM54F sind Stifte für die<br />
Codierung der Stecker enthalten.<br />
■ Auswahl- und Bestelldaten<br />
Beschreibung Bestell-Nr.<br />
Terminal Module TM54F<br />
6SL3055-0AA00-3BA0<br />
Ohne DRIVE-CLiQ-Leitung<br />
Zubehör<br />
Staubschutz-Blindstopfen<br />
6SL3066-4CA00-0AA0<br />
(50 Stück)<br />
Für DRIVE-CLiQ-Ports<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/143<br />
4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
Control Units<br />
Terminal Module TM54F<br />
■ Integration<br />
Das Terminal Module TM54F kommuniziert über DRIVE-CLiQ mit der Control Unit CU3<strong>10</strong>, CU320-2, einer Control Unit <strong>SI</strong>MOTION D<br />
oder <strong>SI</strong>MOTION CX32.<br />
+<br />
M<br />
4)<br />
Anschlussbeispiel Terminal Module TM54F<br />
4/144<br />
2)<br />
3)<br />
+ M<br />
DO+<br />
DO-<br />
Sensor<br />
Sensor<br />
Sicherheitsschaltgerät<br />
XY<br />
X524<br />
X514<br />
X520<br />
X521<br />
X522<br />
X523<br />
X525<br />
+<br />
+<br />
M<br />
M<br />
+<br />
+<br />
M<br />
M<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
1<br />
2<br />
1<br />
2<br />
3 DI 1+<br />
4<br />
5 DI 3+<br />
6<br />
7<br />
1 DI 4<br />
2 DI 5+<br />
3 DI 6<br />
4 DI 7+<br />
5 DI 8<br />
6 DI 9+<br />
7 DI 5-<br />
8 DI 7-<br />
1<br />
2<br />
3<br />
1<br />
+ 24 V<br />
M<br />
M<br />
8 M1<br />
9 DI 9-<br />
<strong>10</strong><br />
+ 24 V ext<br />
M1<br />
M1<br />
L3+<br />
M1<br />
L1<br />
DI 0<br />
DI 2<br />
DI 1-<br />
DI 3-<br />
M1<br />
DO 0+<br />
DO 0-<br />
2 DO 1+<br />
3 DO 1-<br />
G_D211_DE_00201<br />
Terminal Module<br />
TM54F<br />
IC für<br />
Strombegrenzung<br />
M1<br />
M1<br />
M1<br />
M1<br />
M1<br />
M1<br />
M1<br />
1)<br />
1)<br />
1)<br />
1)<br />
1)<br />
1)<br />
1)<br />
1)<br />
&<br />
&<br />
&<br />
&<br />
&<br />
DI 20<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
F-DO 0<br />
+ 24 V<br />
M1<br />
DI 21<br />
F-DO 1<br />
F-DI 0 F-DI 5<br />
F-DI 1 F-DI 6<br />
F-DI 2<br />
F-DI 3<br />
F-DI 4<br />
F-DI 7<br />
F-DI 8<br />
F-DI 9<br />
&<br />
&<br />
&<br />
&<br />
&<br />
DI 22<br />
F-DO 2<br />
+ 24 V<br />
DI 23<br />
F-DO 3<br />
+ 24 V + 24 V<br />
1) Die Invertierung ist parametrierbar<br />
2) Sensor mit Öffner-/Schließer-Kontakten (Invertierung für Digitaleingang 1 parametrierbar)<br />
3) Sensor mit Öffner-/Öffner-Kontakten<br />
4) Sensor ist ein fehlersicherer Digitalausgang eines Sicherheitsschaltgeräts/F-Steuerung<br />
M1<br />
1)<br />
1)<br />
1)<br />
1)<br />
1)<br />
1)<br />
1)<br />
1)<br />
M1<br />
M1<br />
X500 X501<br />
DRIVE-CLiQ-Buchse 0<br />
M1<br />
M1<br />
M1<br />
M1<br />
M1<br />
M1<br />
M1<br />
DRIVE-CLiQ-Buchse 1<br />
L2<br />
DI <strong>10</strong><br />
DI 11+<br />
DI 12<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
DI 13+ 5<br />
DI 11-<br />
DI 13-<br />
M1<br />
DI 14<br />
DI 15+<br />
6<br />
7<br />
8<br />
1<br />
2<br />
DI 16 3<br />
DI 17+ 4<br />
DI 18 5<br />
DI 19+<br />
DI 15-<br />
DI 17-<br />
DI 19-<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
M1 <strong>10</strong><br />
DO 2+<br />
DO 2-<br />
1<br />
2<br />
3<br />
1<br />
DO 3+ 2<br />
DO 3-<br />
3<br />
X531<br />
X532<br />
X533<br />
X535<br />
+<br />
M<br />
M +<br />
DO1<br />
DO2<br />
+ 24 V est.<br />
5) Sensor besteht aus 2 Standard-Digitalausgängen eines Sicherheitsschaltgeräts/<br />
F-Steuerung<br />
6) Ansteuerung eines Aktors über fehlersicheren Digitalausgang<br />
7) Zwangsgeführte Hilfskontakte<br />
5)<br />
Sicherheitsschaltgerät XY<br />
7)<br />
6)<br />
Lastkreis
■ Technische Daten<br />
Terminal Module TM54F<br />
6SL3055-0AA00-3BA0<br />
Strombedarf<br />
0,2 A<br />
(X524 bei DC 24 V)<br />
ohne DRIVE-CLiQ-Versorgung<br />
Anschlussquerschnitt, max. 2,5 mm2 Absicherung, max. 20 A<br />
Max. Strombedarf ext. 24 V<br />
4A<br />
zur Versorgung der Digitalausgänge<br />
und 24-V-Sensorversorgung<br />
(X514 bei DC 24 V)<br />
Anschlussquerschnitt, max. 2,5 mm2 Absicherung, max. 20 A<br />
Peripherie<br />
Anzahl<br />
<strong>10</strong><br />
fehlersichere Digitaleingänge<br />
Anzahl<br />
4<br />
fehlersichere Digitalausgänge<br />
24-V-Sensorstromversorgung 3, davon 2 durch interne<br />
Testroutine kurzzeitig<br />
abschaltbar zur Dynamisierung<br />
von fehlersicheren<br />
Digitaleingängen, Strombelastbarkeit<br />
je 0,5 A<br />
Anschlusstechnik Steckschraubklemmen<br />
Anschlussquerschnitt, max. 1,5 mm2 Digitaleingänge<br />
entsprechend IEC 61131-2 Typ1,<br />
mit Potenzialtrennung<br />
Spannung -3 … +30 V<br />
Low-Pegel<br />
-3 … +5 V<br />
(ein offener Digitaleingang wird als<br />
„Low“ interpretiert)<br />
High-Pegel 15 … 30 V<br />
Stromaufnahme<br />
>2mA<br />
bei DC 24 V, typ.<br />
Verzögerungszeit<br />
der Digitaleingänge, etwa 1)<br />
-L → H, typ.<br />
30 μs<br />
-H → L, typ.<br />
60 μs<br />
Sicherer Zustand Low-Pegel (bei invertierbaren<br />
Eingängen: ohne Invertierung)<br />
Digitalausgänge<br />
(dauerkurzschlussfest)<br />
Spannung DC 24 V<br />
Laststrom pro fehlersicherem<br />
Digitalausgang, max. 2)<br />
0,5 A<br />
Verzögerungszeiten<br />
(ohmsche Last) 1)<br />
-L → H, typ.<br />
-H → L, typ.<br />
300 μs<br />
350 μs<br />
Sicherer Zustand Ausgang abgeschaltet<br />
Abtastzyklus t<strong>SI</strong> für fehlersichere Digitaleingänge bzw.<br />
fehlersichere Digitalausgänge<br />
4 ... 25 ms (einstellbar)<br />
1) Die angegebenen Verzögerungszeiten beziehen sich auf die Hardware.<br />
Die tatsächliche Reaktionszeit hängt davon ab, in welcher Zeitscheibe der<br />
Digitaleingang/-ausgang bearbeitet wird.<br />
2) Der Summenstrom aller fehlersicheren Digitalausgänge darf 5,33 A nicht<br />
überschreiten.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
Control Units<br />
Terminal Module TM54F<br />
Terminal Module TM54F<br />
6SL3055-0AA00-3BA0<br />
PE-Anschluss Schraube M4<br />
Maße<br />
Breite 50 mm<br />
Höhe 150 mm<br />
Tiefe 111 mm<br />
Gewicht, etwa 0,9 kg<br />
Approbationen, gemäß cULus<br />
Safety Integrated Safety Integrity Level 2<br />
(<strong>SI</strong>L 2) nach IEC 61508,<br />
Performance Level d (PL d)<br />
nach ISO 13849-1 und<br />
Steuerungskategorie 3 nach<br />
ISO 13849-1 bzw. EN 954-1<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
4/145<br />
4
4<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S150<br />
Umrichter-Schrankgeräte 75 kW bis 1200 kW<br />
Systemübersicht<br />
■ Übersicht<br />
Umrichter-Schrankgerät <strong>SI</strong>NAMICS S150<br />
Umrichter-Schrankgeräte <strong>SI</strong>NAMICS S150 sind besonders geeignet<br />
für alle drehzahlveränderbaren Einachs-Antriebe mit hohen<br />
Ansprüchen an die Performance, d. h. Antriebe mit<br />
hohen dynamischen Anforderungen<br />
häufigen Bremszyklen mit hohen Bremsenergien<br />
Vierquadrantbetrieb<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S150 bietet eine performante Drehzahlregelung mit<br />
hoher Genauigkeit und Dynamik.<br />
Sie stehen für folgende Spannungen und Leistungen zur Verfügung:<br />
Spannung Leistung<br />
3AC380…480V 1<strong>10</strong>…800kW<br />
3AC500…690V 75 … 1200 kW<br />
Schutzarten IP20 (Standard), sowie (optional) IP21, IP23, IP43<br />
und IP54.<br />
Die Umrichter-Schrankgeräte bieten die Möglichkeit zum Einbau<br />
von netz- und motorseitigen Komponenten sowie zusätzlicher<br />
Überwachungsgeräte.<br />
Durch eine Vielzahl von elektrischen und mechanischen Optionen<br />
lässt sich das Antriebssystem optimal an den jeweiligen Bedarf<br />
anpassen.<br />
4/146<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Nutzen<br />
Die selbstgeführte, gepulste Ein-/Rückspeiseeinheit in IBGT-<br />
Technik im Zusammenhang mit einem Clean Power Filter garantiert<br />
ein äußerst netzfreundliches Verhalten, welches sich durch<br />
folgende Eigenschaften auszeichnet:<br />
vernachlässigbare Netzrückwirkungen durch innoviertes<br />
Clean Power Filter<br />
Energie-Rückspeisung (Vierquadrantenbetrieb)<br />
Toleranz gegenüber Netzspannungsschwankungen<br />
hohe Netzstabilität (hohe Verfügbarkeit)<br />
Betrieb an schwachen Netzen<br />
Möglichkeit der Blindleistungskompensation (induktiv oder<br />
kapazitiv)<br />
hohe Antriebsdynamik<br />
Einfache Handhabung des Antriebes von der Projektierung bis<br />
zum Betrieb durch<br />
kompakten und modularen Aufbau mit optimaler Servicefreundlichkeit<br />
problemlose Projektierung<br />
einfache Montage, da anschlussfertig<br />
schnelle, menügeführte Inbetriebnahme ohne aufwändige<br />
Parametrierung<br />
übersichtliche und bequeme Bedienung über ein komfortables<br />
graphikfähiges Bedienfeld mit Messwertanzeigen in Klartext<br />
bzw. quasianalog in Balkendarstellung.<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Typische Einsatzfälle für <strong>SI</strong>NAMICS S150 sind<br />
Prüfstandsantriebe<br />
Zentrifugen<br />
Aufzugs- und Krananlagen<br />
Papier- und Walzwerksantriebe<br />
Querschneider und Scheren<br />
Förderbänder<br />
Pressen<br />
Kabelwinden<br />
Weltweiter Einsatz<br />
Umrichter-Schrankgeräte <strong>SI</strong>NAMICS S150 werden nach relevanten<br />
internationalen Normen und Vorschriften gefertigt und<br />
sind somit für den weltweiten Einsatz geeignet (siehe Technische<br />
Daten).
■ Aufbau<br />
Die Umrichter-Schrankgeräte <strong>SI</strong>NAMICS S150 zeichnen sich<br />
durch ihren kompakten, modularen und servicefreundlichen<br />
Aufbau aus.<br />
Beispiel für den Aufbau eines Umrichter-Schrankgerätes<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S150<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>NAMICS S150<br />
Umrichter-Schrankgeräte 75 kW bis 1200 kW<br />
Netzanschluss<br />
Hauptschalter 1)<br />
Sicherungen 1)<br />
Hauptschütz 2)<br />
Active Interface Module<br />
mit Clean Power Filter<br />
Active Line Module<br />
Spannungszwischenkreis<br />
Motor Module<br />
Motoranschluss<br />
Option<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Systemübersicht<br />
2) Hauptschütz bei Ausgangsstrom < 800 A,<br />
bzw Leistungsschalter bei Ausgangsstrom > 800 A<br />
standardmäßig enthalten.<br />
Grundsätzlicher Aufbau eines Umrichter-Schrankgerätes<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S150 mit einigen ausführungsbestimmenden Optionen<br />
■ Weitere Informationen<br />
www.siemens.de/sinamics-s150<br />
<strong>Katalog</strong>: PM 21.3, Kapitel 4<br />
-X1<br />
-X2<br />
1) Hauptschalter mit Sicherungen nur bei<br />
Ausgangsstrom < 800 A<br />
AC<br />
DC<br />
DC<br />
AC<br />
PE<br />
PE<br />
G_D213_DE_00002<br />
4/147<br />
4
4<br />
CNC-Automatisierungssystem <strong>SI</strong>NUMERIK<br />
Safety Integrated bei <strong>SI</strong>NUMERIK<br />
■ Übersicht<br />
<strong>SI</strong>NUMERIK 840D sl mit <strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
Die <strong>SI</strong>NUMERIK 840D sl bietet Modularität, Offenheit, Flexibilität,<br />
einheitliche Struktur beim Bedienen, Programmieren und Visualisieren<br />
und stellt eine Systemplattform mit richtungweisenden<br />
Funktionen für nahezu alle Technologien zur Verfügung. Integriert<br />
in das Antriebssystem <strong>SI</strong>NAMICS S120 und ergänzt durch<br />
das Automatisierungssystem <strong>SI</strong>MATIC S7-300 bildet die<br />
<strong>SI</strong>NUMERIK 840D sl ein digitales Komplettsystem, das für den<br />
mittleren und oberen Leistungsbereich bestens geeignet ist. Die<br />
<strong>SI</strong>NUMERIK 840D sl zeichnet sich durch Flexibilität, höchste<br />
Dynamik, Präzision und optimale Integration in Netzwerke aus.<br />
Die <strong>SI</strong>NUMERIK 840D sl vereint auf einer <strong>SI</strong>NUMERIK NCU<br />
(NCU 7<strong>10</strong>.x/NCU 720.x/NCU 730.x) CNC-, HMI-, PLC-, Regelungs-<br />
und Kommunikationsaufgaben.<br />
Bei der <strong>SI</strong>NUMERIK 840D sl mit NCU 7<strong>10</strong>.x stehen bis zu 6 Achsen<br />
zur Verfügung. Mit der NCU 720.x/NCU 730.x PN kann die<br />
Achszahl und/oder die Performance der Antriebsregelung bis<br />
auf 31 Achsen erhöht werden.<br />
Der <strong>SI</strong>NAMICS S120 löst anspruchsvolle Antriebsaufgaben für<br />
ein sehr breites Spektrum von industriellen Anwendungen und<br />
ist deshalb als modularer Systembaukasten ausgeführt. Aus einer<br />
Vielzahl aufeinander abgestimmter Komponenten und Funktionen,<br />
stellt sich der Anwender genau die Kombinationen zusammen,<br />
die seine Anforderungen am besten abdeckt. Alle<br />
Komponenten von <strong>SI</strong>NUMERIK 840D sl und <strong>SI</strong>NAMICS S120,<br />
einschließlich der Motoren und Geber, sind über das gemeinsame<br />
serielle Interface DRIVE-CLiQ miteinander verbunden.<br />
<strong>SI</strong>NUMERIK 840D mit <strong>SI</strong>MODRIVE 611 digital<br />
Die <strong>SI</strong>NUMERIK 840D ist eine CNC-Steuerung für bis zu 31 Achsen.<br />
Mit ihrem Aufbaukonzept ist sie ein integraler Bestandteil<br />
des modularen Umrichtersystems <strong>SI</strong>MODRIVE 611 digital. Die<br />
Kommunikation mit den angereihten Antriebsmodulen ist somit<br />
auf kürzestem Wege möglich.<br />
<strong>SI</strong>MODRIVE 611 digital ist ein flexibel projektierbares Umrichtersystem,<br />
das sowohl ökonomisch als auch ökologisch für die<br />
technischen Anforderungen von modernen Maschinen ausgerichtet<br />
ist. Mit <strong>SI</strong>MODRIVE 611 digital bietet Siemens ein Umrichtersystem<br />
mit digitaler Regelung, das höchste Anforderungen<br />
an Dynamik, Drehzahlstellbereich und Rundlaufeigenschaften<br />
garantiert.<br />
Durch den modularen Aufbau des Umrichtersystems lassen sich<br />
Antriebskonfigurationen mit nahezu beliebiger Achs- bzw.<br />
Hauptspindelanzahl verwirklichen.<br />
Motoren<br />
Ergänzt werden die Antriebssysteme <strong>SI</strong>NAMICS S120 und<br />
<strong>SI</strong>MODRIVE 611 durch eine große Palette von Synchron- und<br />
Asynchronmotoren.<br />
4/148<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Sicherheitsfunktionen<br />
Die sicherheitsrelevanten Funktionen der Systeme <strong>SI</strong>NUMERIK<br />
840D sl/840D sind in den vier Teilsystemen NC, PLC, Antriebsregler<br />
und Antrieb integriert. Die sicherheitsgerichteten Funktionen<br />
sind 2-kanalig ausgeführt; zwischen den beiden Kanälen<br />
findet ein kreuzweiser Datenvergleich statt.<br />
■ Anwendungsbereich<br />
Die <strong>SI</strong>NUMERIK 840D sl wird weltweit eingesetzt:<br />
Technologien Drehen, Bohren, Fräsen, Schleifen, Lasern, Nibbeln<br />
und Stanzen<br />
Werkzeug- und Formenbau<br />
Pressensteuerung<br />
High-Speed-Cutting<br />
Holz- und Glasbearbeitung<br />
Handling<br />
Transferstraßen<br />
Rundtaktmaschinen<br />
Großserien- und Jobshop-Fertigung<br />
Für den Einsatz in genehmigungspflichtigen Ländern bieten wir<br />
die <strong>SI</strong>NUMERIK als Exportversion an.<br />
■ Weitere Info<br />
<strong>SI</strong>NUMERIK 840D und <strong>SI</strong>MODRIVE 611 digital: <strong>Katalog</strong> NC 60<br />
<strong>SI</strong>NUMERIK 840D sl und <strong>SI</strong>NAMICS S120: <strong>Katalog</strong> NC 61<br />
Internet<br />
http://www.siemens.com/sinumerik
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
CNC-Automatisierungssystem <strong>SI</strong>NUMERIK<br />
Safety Integrated bei <strong>SI</strong>NUMERIK<br />
<strong>SI</strong>NUMERIK Safety Integrated<br />
Sicherer Betriebshalt (SBH)<br />
■ Übersicht<br />
Überwacht die Antriebe auf Stillstand. Die Antriebe befinden<br />
sich dabei voll funktionsfähig in Lageregelung.<br />
Sicherer Halt (SH)<br />
Impulslöschung der Antriebe und damit eine sichere, elektronische<br />
Auftrennung der Energiezufuhr.<br />
Sicher reduzierte Geschwindigkeit (SG)<br />
Überwachung von projektierbaren Geschwindigkeitsgrenzwerten,<br />
z. B. beim Einrichten ohne Zustimmtaste.<br />
Sicherheitsgerichteter Ausgang n < nx<br />
Geschwindigkeitserkennung eines Antriebs<br />
Sichere Software-Endschalter (SE)<br />
Variable Verfahrbereichsbegrenzungen<br />
Sichere Software-Nocken (SN)<br />
Bereichserkennung<br />
Sicherheitsgerichtete Ein-/Ausgangssignale (SGE/SGA)<br />
Schnittstelle zum Prozess<br />
Sichere programmierbare Logik (SPL)<br />
Direkter Anschluss aller sicherheitsrelevanten Signale und deren<br />
interne logische Verknüpfung.<br />
Sicheres Bremsenmanagement (SBM)<br />
- 2-kanalige Bremsenansteuerung (für <strong>SI</strong>NUMERIK solution<br />
line im Motor Module integriert)<br />
- zyklischer Bremsentest<br />
Sicherheitsgerichtete Kommunikation über Standardbus<br />
Anbindung dezentraler Peripherie für Prozess- und Sicherheitssignale<br />
über PROFIBUS mit dem PROFIsafe Protokoll<br />
Mit <strong>SI</strong>NUMERIK Safety Integrated stehen integrierte Sicherheits- Integrierter Abnahmetest<br />
funktionen zur Verfügung, mit denen sich ein hochwirksamer Teilautomatisierter Abnahmetest für alle sicherheitsrelevanten<br />
Personen- und Maschinenschutz realisieren lässt. Die Sicher- Funktionen. Einfache Bedienung des Testablaufs, automatiheitsfunktionen<br />
erfüllen die Anforderungen nach Kategorie 3 sosche Konfiguration von Trace-Funktionen und automatische<br />
wie Performance Level PL d nach DIN EN ISO 13849-1 und dem Generierung eines Abnahmeprotokolls.<br />
Safety Integrity Level <strong>SI</strong>L 2 nach DIN EN 61508. Damit lassen<br />
sich wesentliche Anforderungen zur funktionalen Sicherheit einfach<br />
und wirtschaftlich umsetzen. Zum Funktionsumfang gehö- ■ Integration<br />
ren z. B.:<br />
Voraussetzungen bei <strong>SI</strong>NUMERIK 840D:<br />
Funktionen zur sicheren Überwachung von Geschwindigkeit<br />
und Stillstand<br />
Allgemein<br />
Funktionen zur sicheren Arbeitsraum- und Schutzraumab- <strong>SI</strong>NUMERIK 840D<br />
grenzung und zur Bereichserkennung<br />
<strong>SI</strong>MODRIVE 611 digital mit Regelungsbaugruppe High-Per-<br />
Direkter Anschluss aller sicherheitsrelevanten Signale und deformance oder Regelungsbaugruppe High-Standard mit zuren<br />
interne logische Verknüpfung<br />
sätzlichem DMS-Eingang<br />
Die Messkreisleitungen müssen die Spezifikation von<br />
■ Nutzen<br />
<strong>SI</strong>MODRIVE 611 digital erfüllen<br />
Hohe Sicherheit:<br />
Für den integrierten Abnahmetest<br />
Lückenlose Umsetzung der Sicherheitsfunktionen in Katego- Softwaretool SinuCom NC (ablauffähig auf PC/PG)<br />
rie 3 /<strong>SI</strong>L 2, PL d<br />
<strong>SI</strong>NUMERIK Softwarestand ab 6.4.15<br />
Hohe Flexibilität:<br />
Praxisgerechte Sicherheits- und Bedienkonzepte realisierbar<br />
Sensor-/Aktor-Einbindung mit PROFIsafe-Peripherie<br />
Hohe Wirtschaftlichkeit:<br />
<strong>SI</strong>NUMERIK 840D mit NCU 57x.4 oder NCU 57x.5<br />
Reduzierung der Hardware- und Installationskosten<br />
<strong>SI</strong>NUMERIK Softwarestand ab 6.3<br />
Höhere Verfügbarkeit:<br />
Software-Option Peripherieanschaltung über PROFIBUS DP<br />
Störempfindliche, elektromechanische Schaltelemente entfal- <strong>SI</strong>MATIC ET 200S oder<br />
len<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200eco oder<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200pro oder<br />
■ Funktion<br />
DP/AS-i F-Link<br />
Die Sicherheitsfunktionen stehen in allen Betriebsarten zur Ver-<br />
Softwaremodul S7 F Configuration Pack<br />
fügung und können über sicherheitsgerichtete Ein-/Ausgangssignale<br />
mit dem Prozess kommunizieren.<br />
Software-Optionen gemäß Auswahl- und Bestelldaten<br />
Sie sind für jede einzelne Achse und Spindel realisierbar:<br />
Ab dem Softwarestand 7 kann, für Maschinen bei denen 4 Einund<br />
4 Ausgänge für die sichere programmierbare Logik aus-<br />
Sicheres Stillsetzen<br />
reichend sind, die Option <strong>SI</strong>-Basic bestellt werden. Werden<br />
Führt die Antriebe beim Ansprechen einer Überwachung oder<br />
mehr als 4 Ein- und 4 Ausgänge für die sichere programmier-<br />
eines Sensors (z. B. Lichtschranke) sicher aus der Bewegung<br />
bare Logik benötigt, ist die Option <strong>SI</strong>-Comfort einzusetzen.<br />
in den Stillstand.<br />
Wird die Funktion sichere programmierbare Logik bei Safety<br />
Sichere Überwachung auf Beschleunigung (SBR)<br />
Integrated nicht eingesetzt, ist die Option <strong>SI</strong>-Basic ausrei-<br />
Überwachung des Drehzahlverlaufs. Nach einer Stoppanforchend.derung<br />
muss sich die Drehzahl verringern.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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4
4<br />
CNC-Automatisierungssystem <strong>SI</strong>NUMERIK<br />
Safety Integrated bei <strong>SI</strong>NUMERIK<br />
<strong>SI</strong>NUMERIK Safety Integrated<br />
Voraussetzungen bei <strong>SI</strong>NUMERIK 840D sl:<br />
Allgemein<br />
<strong>SI</strong>NUMERIK 840D sl (NCU 7<strong>10</strong>.x/NCU 720.x/NCU 730.x)<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120 Bauform Booksize<br />
Die Messkreisleitungen müssen die Spezifikation von<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120 erfüllen.<br />
Für den integrierten Abnahmetest<br />
Softwaretool SinuCom NC (ablauffähig auf PC/PG)<br />
Sensor-/Aktor-Einbindung über PROFIsafe-Peripherie<br />
Fehlersichere Module<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200S oder<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200eco oder<br />
<strong>SI</strong>MATIC ET 200pro oder<br />
DP/AS-i F-Link<br />
Softwaremodul S7 F Configuration Pack<br />
4/150<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr.<br />
<strong>SI</strong>NUMERIK Safety Integrated<br />
für <strong>SI</strong>NUMERIK 840D<br />
(ab Softwarestand 7)<br />
<strong>SI</strong>-Basic 6FC5250-0AG00-0AA0<br />
für bis zu 1 Achse/Spindel; bis zu<br />
4 Ein- und 4 Ausgänge für die<br />
sichere programmierbare Logik<br />
nutzbar<br />
<strong>SI</strong>-Comfort 6FC5250-0AG<strong>10</strong>-0AA0<br />
für bis zu 1 Achse/Spindel; bis zu<br />
64 Ein- und 64 Ausgänge für die<br />
sichere programmierbare Logik<br />
nutzbar<br />
<strong>SI</strong>-Achse/Spindel 6FC5250-0AG11-0AA0<br />
ab der 2. Achse/Spindel je<br />
Achse/Spindel<br />
<strong>SI</strong>-Achse/Spindel-Paket 6FC5250-0AG12-0AA0<br />
zusätzliche 15 Achsen/Spindeln<br />
<strong>SI</strong>NUMERIK Safety Integrated<br />
für <strong>SI</strong>NUMERIK 840D sl<br />
<strong>SI</strong>-Basic 6FC5800-0AM63-0YB0<br />
einschl. 1 Achse/Spindel; bis zu 4<br />
Ein- und 4 Ausgänge für die<br />
sichere programmierbare Logik<br />
nutzbar<br />
<strong>SI</strong>-Comfort 6FC5800-0AM64-0YB0<br />
für bis zu 1 Achse/Spindel; bis zu<br />
64 Ein- und 64 Ausgänge für die<br />
sichere programmierbare Logik<br />
nutzbar<br />
<strong>SI</strong>-Achse/Spindel 6FC5800-0AC70-0YB0<br />
zusätzlich je weitere Achse/<br />
Spindel<br />
<strong>SI</strong>-Achse/Spindel-Paket 6FC5800-0AC60-0YB0<br />
zusätzliche weitere 15<br />
Achsen/Spindeln<br />
■
Anhang<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
5/2 Standard-B<strong>10</strong>-Werte<br />
elektromechanischer<br />
Komponenten<br />
5/4 Training<br />
5/6 Siemens Ansprechpartner<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
5<br />
5/7 Informationen und<br />
Bestellmöglichkeiten im Internet<br />
und auf DVD<br />
5/9 Service & Support<br />
5/12 Siemens Solution Partner<br />
5/13 Softwarelizenzen<br />
5/14 Verkaufs- und<br />
Lieferbedingungen,<br />
Exportvorschriften
5<br />
Anhang<br />
Standard-B<strong>10</strong>-Werte elektromechanischer<br />
Komponenten<br />
■ Sicherheitstechnische Kenngrößen<br />
Innerhalb der folgenden Normen werden auch für elektromechanische<br />
Schaltgeräte die sogenannten B<strong>10</strong>-Werte für die Berechnung<br />
der Sicherheitsintegrität bzw. des Sicherheits-Integritätslevels<br />
(<strong>SI</strong>L) in der funktionalen Sicherheit bei hoher bzw. kontinuierlicher<br />
Anforderungsrate verlangt:<br />
IEC 62061 "Sicherheit von Maschinen - Funktionale Sicherheit<br />
sicherheitsbezogener elektrischer, elektronischer und programmierbarer<br />
elektronischer Steuerungssysteme",<br />
ISO 13849-1 "Sicherheit von Maschinen - Sicherheits-bezogene<br />
Teile von Steuerungen - Teil 1: Allgemeine Gestaltungsleitsätze".<br />
Es werden Ausfallraten elektromechanischer Komponenten für<br />
die Berechnung der Sicherheitsintegrität bzw. des Sicherheits-<br />
Integritätslevels (<strong>SI</strong>L) in der funktionalen Sicherheit wie folgt gefordert:<br />
- bei Fertigungsindustrie in hoher Anforderungsrate<br />
(high demand)<br />
- bei Prozessindustrie in niedriger Anforderungsrate<br />
(low demand)<br />
Innerhalb der IEC 61511-1 "Funktionale Sicherheit - Sicherheitstechnische<br />
Systeme für die Prozessindustrie - Teil 1: Allgemeines,<br />
Begriffe, Anforderungen an System, Hardware und Software"<br />
sind weitere Anforderungen formuliert.<br />
Die <strong>deutsch</strong>en Fassungen der oben genannten Normen heißen:<br />
DIN EN 62061 (VDE 0113-50), Oktober 2005, die seit dem<br />
31.12.2005 als EN 62061 unter Maschinenrichtlinie harmonisiert<br />
ist;<br />
DIN EN ISO 13849-1:2008<br />
DIN EN 61511-1 (VDE 8<strong>10</strong>-1).<br />
Für die Berechnung der Sicherheitsfunktion als Nachweis für die<br />
Maschinendokumentation unterstützt Sie das TÜV-geprüfte Safety<br />
Evaluation Tool. Sie finden es kostenlos im Internet unter<br />
www.siemens.de/safety-evaluation-tool.<br />
5/2<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Unter www.siemens.de/safety-integrated finden Sie auch Funktionsbeispiele<br />
mit Berechnungen nach den aktuellen Normen.<br />
Begriffe Definitionen<br />
λ (t) dt ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine bis zum bestimmten<br />
Zeitpunkt t nicht ausgefallene Einheit im nachfolgenden Intervall<br />
(t; t +dt) ausfällt.<br />
Ausfallraten haben die Dimension 1/Zeiteinheit, z. B. 1/h.<br />
Ausfallraten für Bauelemente werden oft in FIT (failures in time<br />
unit) angegeben: 1 FIT entspricht <strong>10</strong> -9 /h.<br />
Aus der Ausfallrate ergibt sich eine (mathematische) Verteilungsfunktion<br />
der Ausfallwahrscheinlichkeit mit:<br />
F(t) = 1 - exp(-λt), mit λ als konstante Ausfallrate<br />
Den Mittelwert dieser Exponentialverteilung bezeichnet man<br />
auch:<br />
- bei nicht Instand zu setzenden (irreparablen) Komponenten<br />
als "mittlere Lebensdauer MTTF" (Mean Time To Failure;<br />
63,2 % der Komponenten fallen bis zur mittleren Lebensdauer<br />
MTTF aus);<br />
- bei Instand zu setzenden (reparablen) Komponenten als<br />
"mittlere Betriebsdauer zwischen zwei Ausfällen MTBF"<br />
(Mean operating Time Between Failures).<br />
MTTF = 1/λ<br />
(die MTTF ist ein statistischer Mittelwert, jedoch keine garantierte<br />
Lebensdauer).<br />
Elektromechanische Komponenten stellen häufig nicht Instand<br />
zu setzende (nicht reparierbare) Komponenten dar. Im Allgemeinen<br />
ändert sich die Ausfallrate von Betrachtungseinheiten mit<br />
dem Lebensalter.<br />
Der B<strong>10</strong>-Wert für verschleißbehaftete Geräte wird in Anzahl<br />
Schaltspiele ausgedrückt:<br />
dies ist die Anzahl der Schaltspiele bei der im Laufe eines<br />
Lebensdauerversuchs <strong>10</strong> % der Prüflinge ausgefallen sind<br />
(oder: Anzahl Betätigungszyklen, nach denen <strong>10</strong> % der Geräte<br />
ausgefallen sind).<br />
Für die niedrige Anforderungsrate (vorwiegend in der Prozessindustrie)<br />
wird nicht der B<strong>10</strong>-Wert, sondern die Ausfallrate zur<br />
Bestimmung der Ausfallwahrscheinlichkeit verwendet.<br />
Standard B<strong>10</strong>-Werte (bei hoher Anforderungsrate)<br />
Mit Hilfe des B<strong>10</strong>-Wertes kann der Anwender dann mit einer vereinfachten<br />
Formel (siehe Abschnitt 6.7.8.2.1 der DIN EN 62061)<br />
die gesamte Ausfallrate einer elektromechanischen Komponente<br />
berechnen:<br />
λ = 0,1 x C / B<strong>10</strong><br />
mit C = Betätigungszyklus pro Stunde (Operating Cycle). C ist<br />
eine Angabe des Anwenders.
Die Ausfallrate setzt sich aus ungefährlichen (λ S)- und gefahrbringenden<br />
(λ D)-Ausfällen zusammen:<br />
λ = λS + λD oder<br />
λD = [Anteil gefahrbringender Ausfälle in %] x λ<br />
λS = [Anteil ungefährliche Ausfälle in %] x λ<br />
Die Ausfallrate der gefahrbringenden Ausfälle λD der eingesetzten<br />
Komponente wird für die weiteren Berechnungen benötigt.<br />
In der folgenden Tabelle sind die Standard B<strong>10</strong>-Werte und der<br />
Anteil gefahrbringender Ausfälle für <strong>SI</strong>RIUS Produktgruppen bei<br />
hoher Anforderungsrate aufgelistet.<br />
Standard B<strong>10</strong>-Werte bei hoher Anforderungsrate<br />
<strong>SI</strong>RIUS Produktgruppe<br />
(elektromechanische Komponenten)<br />
NOT-HALT- Befehlsgeräte<br />
(mit zwangsöffnenden Kontakten)<br />
- zugentriegelt<br />
- drehentriegelt (auch mit Schloss)<br />
Seilzugschalter für<br />
NOT-AUS-/NOT-HALT-Funktion<br />
(mit zwangsöffnenden Kontakten)<br />
Standard-Positionsschalter<br />
(mit zwangsöffnenden Kontakten)<br />
Positionsschalter mit getrenntem Betätiger<br />
(mit zwangsöffnenden Kontakten)<br />
Positionsschalter mit Zuhaltung<br />
(mit zwangsöffnenden Kontakten)<br />
Scharnierschalter<br />
(mit zwangsöffnenden Kontakten)<br />
Drucktaster (nicht verrastend,<br />
mit zwangsöffnenden Kontakten)<br />
Schütze / Motorstarter (mit<br />
zwangsgeführten Kontakten bei 3RH/3TH<br />
bzw. Spiegelkontakten bei 3RT/3TF)<br />
Standard<br />
B<strong>10</strong>-Wert<br />
(Schaltspiele)<br />
30 000<br />
<strong>10</strong>0 000<br />
Anteil gefahrbringender<br />
Ausfälle<br />
20 %<br />
20 %<br />
1 000 000 20 %<br />
<strong>10</strong> 000 000 20 %<br />
1 000 000 20 %<br />
1 000 000 20 %<br />
1 000 000 20 %<br />
<strong>10</strong> 000 000 20 %<br />
1 000 000 75 %<br />
Der in der DIN EN ISO 13849-1:2008 verwendete B<strong>10</strong>d-Wert wird wie folgt ermittelt:<br />
B<strong>10</strong>d =<br />
B<strong>10</strong><br />
Anteil gefahrbringender Ausfälle<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Berechnungsbeispiel<br />
Anhang<br />
Standard-B<strong>10</strong>-Werte elektromechanischer<br />
Komponenten<br />
Eine Schutztür wird mit einem Positionsschalter mit getrenntem<br />
Betätiger überwacht.<br />
Diese Schutztür wird 4 mal pro Stunde geöffnet.<br />
Die gesamte Ausfallrate des Positionsschalters lautet:<br />
λ = 0,1 · C / B<strong>10</strong> [Ausfälle / h]<br />
λ = 0,1 · 4 / 1 000 000 = 4 · <strong>10</strong>-7 [Ausfälle / h]<br />
Die gefahrbringende Ausfallrate errechnet sich mit:<br />
λD = 20% von λ = 0,2 · 4 · <strong>10</strong> -7 [Ausfälle / h]<br />
λD = 8 · <strong>10</strong> -8 [Ausfälle / h]<br />
Standard Ausfallraten (bei niedriger Anforderungsrate)<br />
Aufgrund der Ausfallraten kann die durchschnittliche Wahrscheinlichkeit<br />
für das Versagen bei Anforderung PFDavg (probability<br />
of failure on demand) einer PLT-Schutzeinrichtung berechnet<br />
werden.<br />
Es wird dabei von einer sogenannten niedrigen Anforderungsrate<br />
ausgegangen, wobei die Anforderungsrate an das sicherheitsbezogene<br />
System nicht mehr als einmal pro Jahr beträgt<br />
und nicht größer als die doppelte Frequenz der Wiederholungsprüfung<br />
ist.<br />
Für elektromechanische Komponenten ist zur Aufdeckung passiver<br />
Fehler eine jährlich durchzuführende Wiederholungsprüfung<br />
zu empfehlen.<br />
Für den speziellen Anwendungsfall kann durch entsprechende<br />
Lösungen (z. B. mehrkanalige Ausführung usw.) und in Absprache<br />
mit der abnehmenden Institution (z. B. TÜV, Behörde usw.)<br />
eine Verlängerung der Prüfintervalle festgelegt werden.<br />
Unter den oben genannten Bedingungen und unter Einhaltung<br />
der Anforderungen der IEC 61511 kann mit einem 1-kanaligen<br />
Aufbau <strong>SI</strong>L 2 und mit einem 2-kanaligen Aufbau <strong>SI</strong>L 3 erreicht<br />
werden.<br />
In der folgenden Tabelle sind die Standard-Ausfallraten und der<br />
Anteil gefahrbringender Ausfälle für <strong>SI</strong>RIUS Produktgruppen bei<br />
niedriger Anforderungsrate aufgelistet.<br />
Standard-Ausfallraten bei niedriger Anforderungsrate<br />
<strong>SI</strong>RIUS Produktgruppe<br />
(elektromechanische Komponenten)<br />
Standard<br />
Ausfallrate<br />
(in FIT) 1)<br />
NOT-HALT- Befehlsgeräte<br />
(mit zwangsöffnenden Kontakten)<br />
<strong>10</strong>0 20 %<br />
Seilzugschalter für<br />
NOT-HALT-Funktion<br />
(mit zwangsöffnenden Kontakten)<br />
<strong>10</strong>0 20 %<br />
Standard-Positionsschalter<br />
(mit zwangsöffnenden Kontakten)<br />
<strong>10</strong>0 20 %<br />
Positionsschalter mit getrenntem Betätiger<br />
(mit zwangsöffnenden Kontakten)<br />
<strong>10</strong>0 20 %<br />
Positionsschalter mit Zuhaltung<br />
(mit zwangsöffnenden Kontakten)<br />
<strong>10</strong>0 20 %<br />
Scharnierschalter<br />
(mit zwangsöffnenden Kontakten)<br />
<strong>10</strong>0 20 %<br />
Drucktaster (nicht verrastend)<br />
(mit zwangsöffnenden Kontakten)<br />
<strong>10</strong>0 20 %<br />
Schütze / Motorstarter (mit<br />
zwangsgeführten Kontakten bei 3RH/3TH<br />
bzw. Spiegelkontakten bei 3RT/3TF)<br />
<strong>10</strong>0 < 40 %<br />
1) Die Angabe der Ausfallraten in der Tabelle wurde auf <strong>10</strong>0 FIT begrenzt.<br />
2) Nur unter den vorher genannten Voraussetzungen gültig.<br />
In der Siemens Norm SN 31920 befinden sich detaillierte<br />
Erläuterungen.<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Anteil gefahrbringender<br />
Ausfälle 2)<br />
5/3<br />
5
5<br />
Anhang<br />
Training<br />
Training<br />
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lagentechnik gewinnen Sie an Sicherheit und Souveränität in Ihren<br />
Entscheidungen. Gerade wenn es um den optimalen Einsatz Praxisnähe<br />
von Produkten und die effiziente Nutzung von Anlagen geht. Sie Die Praxisnähe der Trainer macht es möglich, Ihnen das theore-<br />
können Defizite bestehender Anlagen beseitigen und teure tische Wissen wirklich plausibel zu machen. Aber da alle Theorie<br />
Fehlplanungen von vornherein ausschließen.<br />
bekanntlich grau ist, legen wir höchsten Wert auf praktische<br />
Übungen, die bis zur Hälfte der Kurszeit einnehmen. Im Arbeitsalltag<br />
können Sie das Gelernte also sofort umsetzen. Wir<br />
schulen Sie an modernsten, methodisch-didaktisch konzipierten<br />
Trainingsgeräten. So trainiert fühlen Sie sich absolut sicher.<br />
Lernvielfalt<br />
Mit insgesamt etwa 300 Präsenzkursen schulen wir das gesamte<br />
Spektrum der Siemens Industry Produktwelt und das Zusammenwirken<br />
der Produkte auf Anlagen.<br />
Training maßgeschneidert<br />
Der Weg ist nicht weit. Sie finden uns über 50 mal in Deutschland<br />
und weltweit in 62 Ländern. Sie möchten statt einem unserer<br />
300 Kurse ein ganz individuelles Training? Unsere Lösung:<br />
Wir passen das Programm persönlich an Ihren Bedarf an. Geschult<br />
wird in unseren Trainings-Centern oder bei Ihnen im Betrieb.<br />
Die richtige Mischung: Blended Learning<br />
Erstklassiges Know-how macht sich direkt bezahlt: in verkürzten<br />
Unter Blended Learning versteht man die Kombination von ver-<br />
Anlaufzeiten, qualitativ hochwertigen Endprodukten, schnellerer<br />
schiedenen Lernmedien und -sequenzen. So kann beispiels-<br />
Fehlerbehebung und verringerten Ausfallzeiten. Also in Summe<br />
weise ein Präsenzkurs in einem Trainings-Center durch Selbst-<br />
mehr Ertrag und weniger Kosten.<br />
lernprogramme zur Vor- oder Nachbereitung optimal ergänzt<br />
werden. Zusatzeffekt: weniger Reisekosten und Ausfallzeiten.<br />
Mit <strong>SI</strong>TRAIN mehr erreichen<br />
Kürzere Zeiten für Inbetriebnahme, Wartung und Service<br />
Optimierte Produktionsabläufe<br />
Sichere Projektierung und Inbetriebnahme<br />
Minimierung von Ausfallzeiten an der Anlage<br />
Flexibles Anpassen der Anlage an die Markterfordernisse<br />
Sicherstellen von Qualitätsstandards in der Fertigung<br />
Größere Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter<br />
Kürzere Einarbeitungszeiten bei Technologie- und Personalwechsel<br />
■ Kontakt<br />
Besuchen Sie uns im Internet unter:<br />
http://www.siemens.de/sitrain<br />
oder lassen Sie sich von uns persönlich beraten und fordern Sie<br />
unseren aktuellen Trainingskatalog an:<br />
<strong>SI</strong>TRAIN-Kundenberatung Deutschland:<br />
Tel.: +49 (0) 911 / 895 7575<br />
Fax: +49 (0) 911 / 895 7576<br />
E-Mail: info@sitrain.com<br />
Kurse zur Sicherheitstechnik finden Sie gesammelt auch hier:<br />
www.siemens.de/sitrain-safetyintegrated<br />
5/4<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Siemens Solution Partner<br />
Center for Quality Engineering
Siemens Ansprechpartner weltweit<br />
■ <strong>SI</strong>TRAIN Kursangebot zum Thema "Safety Integrated"<br />
Titel<br />
Fertigungsautomatisierung<br />
Zielgruppe Dauer Kurztitel<br />
Europäische Sicherheitsnormen zur Funktionalen Sicherheit in<br />
der Praxis 1 Tag ST-NSSTPRX<br />
Aktuelle Europäische Richtlinien und CE-Norm im Maschinenund<br />
Anlagenumfeld 1 Tag ST-CEKEN<br />
Machine Safety: Praktische Implementierung der<br />
europäischen Normen EN ISO 13849 und IEC 6206 4 Tage KH-SAFETY<br />
Prozessautomatisierung<br />
<strong>SI</strong>MATIC PCS 7-Process Safety 3 Tage ST-PCS7SAF<br />
Aktuelle Normen zur Realisierung sicherer Prozessanlagen 2 Tage ST-NRM<br />
<strong>SI</strong>MATIC PCS 7, IEC 61511 - Praktische Anwendung 1 Tag ST-NRMPRX<br />
Antriebstechnik (AC-Umrichter)<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120 Safety Integrated <br />
Industrie-Automatisierungssysteme <strong>SI</strong>MATIC (<strong>SI</strong>MATIC S7 H/F-Safety Integrated)<br />
Ausführliche Informationen zu diesen und weiteren Kursen zum<br />
Thema "Safety Integrated" finden Sie unter:<br />
www.siemens.de/sitrain-safetyintegrated<br />
Entscheider, Vertriebspersonal<br />
Projektleiter, Projektmitarbeiter<br />
Inbetriebsetzer<br />
Inbetriebsetzer, Projektierer<br />
Servicepersonal<br />
Bediener, Anwender<br />
Instandhalter<br />
2 Tage DR-SNS-SAF<br />
Projektieren und Programmieren fehlersicherer <strong>SI</strong>MATIC S7<br />
Steuerungen mit Distributed Safety 3 Tage ST-PPDS<br />
Projektieren und Programmierung hochverfügbarer <strong>SI</strong>MATIC<br />
S7-400 H Steuerungen<br />
Projektieren und Programmieren fehlersicherer / hochverfüg-<br />
3 Tage ST-7H400H<br />
barer <strong>SI</strong>MATIC S7-400H Steuerungen mit der Software<br />
F-Systems <br />
3 Tage ST-PPFS<br />
CNC-Automatisierungssysteme <strong>SI</strong>NUMERIK<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>NUMERIK 840D power line, Safety Integrated Wartungskurs 3 Tage NC-84D<strong>SI</strong>S<br />
<strong>SI</strong>NUMERIK 840D power line, Safety Integrated Projektierung<br />
und Inbetriebnahme 5 Tage NC-84D<strong>SI</strong>W<br />
Wartungskurs <strong>SI</strong>NUMERIK 840D sl, Safety Integrated 3 Tage NC-84SL<strong>SI</strong>S<br />
Projektierung und Inbetriebnahme <strong>SI</strong>NUMERIK 840D sl Safety<br />
Integrated 5 Tage NC-84SL<strong>SI</strong>W<br />
Anhang<br />
Training<br />
<strong>SI</strong>TRAIN Kursangebot<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
5/5<br />
5
5<br />
Anhang<br />
Ansprechpartner bei Industry Automation and Drive Technologies<br />
5/6<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Informationen und Bestellmöglichkeiten im<br />
Internet und auf CD<br />
Bei Siemens Industry Automation and Drive Technologies verfolgen<br />
mehr als 85 000 Menschen konsequent ein Ziel:<br />
Ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu verbessern.<br />
Dazu fühlen wir uns verpflichtet. Dank unseres Engagements<br />
setzen wir immer wieder neue Maßstäbe in der Automatisierungs-<br />
und Antriebstechnik. In allen Industrien – weltweit.<br />
Für Sie vor Ort, weltweit: Partner für Beratung, Verkauf, Training,<br />
Service, Support, Ersatzteile ... zum gesamten Angebot von Industry<br />
Automation and Drive Technologies.<br />
Ihren persönlichen Ansprechpartner finden Sie in unserer Ansprechpartner-Datenbank<br />
unter:<br />
www.siemens.com/automation/partner<br />
Der Wahlvorgang startet mit der Auswahl<br />
einer Produktgruppe,<br />
eines Landes,<br />
einer Stadt,<br />
eines Service.
Customer Support<br />
■ Siemens Industry Automation und Drive Technologies im WWW<br />
■ Produktauswahl mit der Offline-Mall von Industry<br />
■ Easy Shopping mit der Industry Mall<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Anhang<br />
Online-Dienste<br />
Informationen und Bestellmöglichkeiten<br />
im Internet und auf DVD<br />
Bei der Planung und Projektierung von Automatisierungsanlagen<br />
sind detaillierte Kenntnisse über das einsetzbare Produktspektrum<br />
und zur Verfügung stehende Serviceleistungen<br />
unerlässlich. Es liegt auf der Hand, dass diese Informationen immer<br />
möglichst aktuell sein müssen.<br />
Siemens Industry Automation und Drive Technologies hat deshalb<br />
ein umfangreiches Informationsangebot im World Wide<br />
Web aufgebaut, das alle erforderlichen Informationen problemlos<br />
und komfortabel zugänglich macht.<br />
Unter der Adresse<br />
www.siemens.de/industry<br />
finden Sie alles, was Sie über Produkte, Systeme und Serviceangebote<br />
wissen müssen.<br />
Ausführliche Informationen zusammen mit komfortablen interaktiven<br />
Funktionen:<br />
Die Offline-Mall CA 01 vermittelt mit über 80 000 Produkten<br />
einen umfassenden Überblick über das Angebot von Siemens<br />
Industry Automation und Drive Technologies.<br />
Hier finden Sie alles, was Sie zum Lösen von Aufgaben der<br />
Automatisierungs-, Schalt-, Installations- und Antriebstechnik<br />
benötigen. Alle Informationen sind in eine Oberfläche eingebunden,<br />
die das Arbeiten leicht und intuitiv von der Hand gehen<br />
lässt.<br />
Bestellen können Sie nach erfolgter Auswahl auf Knopfdruck per<br />
Fax oder per Online-Anbindung.<br />
Informationen zur Offline-Mall CA 01 finden Sie im Internet unter<br />
www.siemens.de/automation/ca01<br />
oder auf DVD.<br />
Die Industry Mall ist das virtuelle Kaufhaus der Siemens AG im<br />
Internet. Hier haben Sie Zugriff auf ein riesiges Produktspektrum,<br />
das in elektronischen <strong>Katalog</strong>en informativ und übersichtlich<br />
vorgestellt wird.<br />
Der Datenaustausch über EDIFACT ermöglicht die gesamte Abwicklung<br />
von der Auswahl über die Bestellung bis hin zur Verfolgung<br />
des Auftrags online über das Internet.<br />
Dabei stehen umfangreiche Funktionen zu Ihrer Unterstützung<br />
bereit.<br />
So erleichtern leistungsfähige Suchfunktionen das Finden der<br />
gewünschten Produkte, deren Verfügbarkeit gleich geprüft werden<br />
kann. Kundenindividuelle Rabattierung und Angebotserstellung<br />
sind online möglich, genauso wie Statusabfragen zu<br />
Ihrem Auftrag (Tracking & Tracing).<br />
Die Industry Mall finden Sie im Internet unter:<br />
www.siemens.com/industrymall<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
5/7<br />
5
5<br />
Anhang<br />
Online-Dienste<br />
Informationen und Bestellmöglichkeiten im<br />
Internet und auf CD-ROM<br />
■ Safety Integrated im WWW<br />
■ <strong>Katalog</strong>e und Infomaterial einfach downloaden<br />
■ Newsletter Safety Integrated<br />
5/8<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Mit Safety Integrated bieten wir Ihnen umfassende und durchgängige<br />
Lösungen für die Fertigungs- und Prozessindustrie, die<br />
mit exzellenten Dienstleistungen für alle Lebensphasen einer<br />
sicherheitstechnischen Anlage oder Maschine kombinierbar<br />
sind. Online bieten wir Ihnen hilfreiche Informationen zu Produkten,<br />
Lösungen und Support wie z.B. Funktionsbeispiele.<br />
Unter der Adresse:<br />
www.siemens.de/safety-integrated<br />
finden Sie alles, was Sie über Produkte, Systeme und Serviceangebote<br />
wissen müssen.<br />
Im Informations- und Download-Center finden Sie alle aktuellen<br />
<strong>Katalog</strong>e, Kundenzeitschriften, Broschüren, Demosoftware und<br />
Aktionspakete zum Download oder auch wahlweise zum Bestellen.<br />
Unter anderem unseren <strong>Katalog</strong> <strong>SI</strong> <strong>10</strong> "Safety Integrated".<br />
www.siemens.de/safety-infomaterial<br />
Immer up to date: Aktuelle Informationen rund um die<br />
Sicherheitstechnik bietet Ihnen unser regelmäßiger Newsletter.<br />
Einfach anmelden unter<br />
www.siemens.de/safety-integrated<br />
in der Linkbox unter "Vor dem Kauf & erste Info"
Ob Maschinenbauer, Lösungsanbieter oder Anlagenbetreiber:<br />
Das Dienstleistungsangebot von Siemens Industry Automation<br />
und Drive Technologies beinhaltet umfassende Services für unterschiedlichste<br />
Anwender in allen Branchen der Fertigungsund<br />
Prozessindustrie.<br />
Rund um unsere Produkte und Systeme bieten wir durchgängige<br />
und strukturierte Dienstleistungen an, die in jeder Lebensphase<br />
Ihrer Maschine oder Anlage wertvolle Unterstützung leisten<br />
– von der Planung und Realisierung über die Inbetriebnahme<br />
bis hin zu Instandhaltung und Modernisierung.<br />
■ Online Support<br />
■ Technical Support<br />
Die umfassende Online-Infoplattform<br />
rund um unseren<br />
Service & Support unterstützt<br />
Sie zu jeder Zeit von jedem Ort<br />
der Welt aus.<br />
www.siemens.com/<br />
automation/service&support<br />
Die kompetente Beratung bei<br />
technischen Fragen mit einem<br />
breiten Spektrum an bedarfsgerechten<br />
Leistungen rund um unsere<br />
Produkte und Systeme.<br />
www.siemens.com/<br />
automation/support-request<br />
In Deutschland:<br />
Tel.: +49 (0)911 8 95 72 22<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Anhang<br />
Service & Support<br />
Einzigartiges Komplettangebot<br />
über den gesamten Lebenszyklus<br />
Unser Service & Support begleitet Sie weltweit in allen Belangen<br />
rund um die Automatisierungs- und Antriebstechnik von<br />
Siemens. In mehr als <strong>10</strong>0 Ländern direkt vor Ort und über alle<br />
Phasen des Lebenszyklus Ihrer Maschinen und Anlagen hinweg.<br />
Ein erfahrenes Team von Spezialisten steht Ihnen mit gebündeltem<br />
Know-how tatkräftig zur Seite. Regelmäßige Schulungen<br />
und ein intensiver Kontakt unserer Mitarbeiter untereinander –<br />
auch über Kontinente hinweg – sichern einen zuverlässigen Service<br />
für vielfältigste Bereiche.<br />
■ Technical Consulting<br />
■ Training<br />
Unterstützung bei der Planung<br />
und Konzeption Ihres Projektes:<br />
Von der detaillierten Ist-Analyse<br />
und Zieldefinition über die Beratung<br />
zu Produkt- und Systemfragen<br />
bis zur Ausarbeitung der<br />
Automatisierungslösung.<br />
Bauen Sie Ihren Vorsprung aus<br />
– durch praxisbezogenes Knowhow<br />
direkt vom Hersteller.<br />
www.siemens.com/sitrain<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
5/9<br />
5
5<br />
Anhang<br />
Service & Support<br />
Einzigartiges Komplettangebot<br />
über den gesamten Lebenszyklus<br />
■ Engineering Support<br />
■ Field Service<br />
■ Ersatzteile<br />
■ Reparaturen<br />
■ Optimierung<br />
5/<strong>10</strong><br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
Unterstützung bei der Projektierung<br />
und Entwicklung mit bedarfsgerechten<br />
Leistungen von<br />
der Konfiguration bis zur Umsetzung<br />
eines Automatisierungsprojekts.<br />
Anlagen und Systeme in allen<br />
Branchen weltweit müssen immer<br />
verfügbarer laufen. Wir unterstützen<br />
Sie dabei, dass es<br />
erst gar nicht zum Stillstand<br />
kommt: mit einem weltweiten<br />
Netzwerk und optimalen Logistikketten.<br />
In Deutschland:<br />
Tel.: +49 (0)911 8 95 74 48<br />
Stillstandzeiten bedeuten Ärger<br />
im Betrieb und unnötige Kosten.<br />
Wir helfen Ihnen, beides so gering<br />
wie möglich zu halten – und<br />
bieten Ihnen weltweit Reparaturmöglichkeiten<br />
an.<br />
In Deutschland:<br />
Tel.: +49 (0)911 8 95 74 48<br />
Im Laufe der Betriebszeit von<br />
Maschinen oder Anlagen ergibt<br />
sich oftmals ein hohes Potenzial,<br />
die Produktivität zu steigern<br />
oder Kosten einzusparen.<br />
Um dieses zielgerichtet für Sie<br />
aufzuspüren, bieten wir Ihnen<br />
eine ganze Reihe an Dienstleistungen<br />
rund um die Optimierung<br />
an.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Modernisierung<br />
■ Serviceprogramme<br />
Unser Field Service bietet Ihnen<br />
Dienstleistungen rund um die Inbetriebnahme<br />
und Instandhaltung<br />
an – damit die<br />
Verfügbarkeit Ihrer Maschinen<br />
und Anlagen in jedem Fall sichergestellt<br />
ist.<br />
In Deutschland:<br />
Tel.: +49 (0)911 8 95 74 44<br />
Auch bei Modernisierungen<br />
können Sie auf unsere Unterstützung<br />
bauen – mit umfassenden<br />
Dienstleistungen von der<br />
Planung bis zur Inbetriebnahme.<br />
Unsere Serviceprogramme sind<br />
ausgesuchte Dienstleistungspakete<br />
für eine System- oder<br />
Produktgruppe der Automatisierungs-<br />
und Antriebstechnik. Die<br />
einzelnen Services sind entlang<br />
des Lebenszyklus nahtlos aufeinander<br />
abgestimmt und unterstützen<br />
den optimalen Einsatz<br />
Ihrer Produkte und Systeme.<br />
Dabei können die Dienstleistungen<br />
eines Serviceprogramms<br />
jederzeit flexibel angepasst und<br />
unabhängig voneinander eingesetzt<br />
werden.<br />
Beispiele von Serviceprogrammen:<br />
7 Serviceverträge<br />
7 Plant IT Security Services<br />
7 Life Cycle Services für Antriebstechnik<br />
7 <strong>SI</strong>MATIC PCS 7 Life Cycle Services<br />
7 <strong>SI</strong>NUMERIK Manufacturing Excellence<br />
7 <strong>SI</strong>MATIC Remote Support Services<br />
Vorteile auf einen Blick:<br />
7 Minimierte Stillstandzeiten für mehr Produktivität<br />
7 Optimale Instandhaltungskosten durch maßgeschneiderten<br />
Leistungsumfang<br />
7 Kalkulierbare und damit planbare Kosten<br />
7 Servicesicherheit durch zugesicherte Reaktions- und Ersatzteillieferzeiten<br />
7 Ergänzung und Entlastung des betriebseigenen Servicepersonals<br />
7 Kompletter Service aus einer Hand weniger Schnittstellen und<br />
mehr Know-how<br />
Kontaktdaten finden Sie im Internet unter:<br />
www.siemens.com/automation/partner
Softwarelizenzen<br />
■ Knowledge Base auf DVD<br />
■ Automation Value Card<br />
Für Einsatzbereiche ohne<br />
Online-Verbindung ins Internet<br />
steht ein Abzug des kostenfreien<br />
Informationsbereiches auf<br />
DVD (Service & Support Knowledge<br />
Base) zur Verfügung.<br />
Diese DVD beinhaltet alle zur<br />
Zeit der Erstellung aktuellen Produktinformationen<br />
(FAQs,<br />
Downloads, Tipps und Tricks,<br />
Aktuelles) sowie allgemeine Informationen<br />
zum Service &<br />
Support.<br />
Kleine Karte - viel Support<br />
Die Automation Value Card (AVC) ist integraler Bestandteil des<br />
umfassenden Dienstleistungskonzeptes, mit dem Siemens Automation<br />
and Drives Ihr gesamtes Automatisierungsprojekt in jeder<br />
Phase begleitet.<br />
Ganz gleich, ob Sie bestimmte Leistungen unseres Technical<br />
Support benötigen oder in unserem Online Portal einkaufen: Bezahlen<br />
können Sie immer mit Ihrer Automation Value Card. Ganz<br />
ohne Verrechnungsaufwand, transparent und sicher. Denn mit<br />
der nur Ihnen bekannten Kartennummer und zugehörigen PIN<br />
können Sie jederzeit Ihr aktuelles Guthaben wie auch alle Buchungsvorgänge<br />
einsehen.<br />
Dienstleistungen auf Karte. So geht`s.<br />
Kartennummer und PIN sind auf der Rückseite der Automation<br />
Value Card angebracht. Im Auslieferungszustand ist die PIN<br />
durch ein Rubbelfeld abgedeckt, womit das volle Guthaben der<br />
Karte garantiert ist.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Anhang<br />
Service & Support<br />
Die Knowledge Base DVD Edition kann ohne Installation sofort<br />
genutzt werden. Sie finden auf der DVD auch eine Volltext-Suche.<br />
Die DVD wird alle 4 Monate aktualisiert.<br />
Genau wie unser Online Angebot im Internet ist die DVD Service<br />
& Support Knowledge Base komplett in 5 Sprachen (Deutsch,<br />
Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch) verfügbar.<br />
Sie können die DVD Service & Support Knowledge Base<br />
bei Ihrem Siemens-Ansprechpartner bestellen.<br />
Bestell-Nr.: 6ZB53<strong>10</strong>-0EP30-0BA2<br />
Durch Angabe von Kartennummer und PIN haben Sie vollen Zugriff<br />
auf die jeweilig angebotenen Service & Support Leistungen.<br />
Der Betrag für die bezogene Leistung wird Ihnen in Form von<br />
Credits vom Guthaben Ihrer Automation Value Card abgezogen.<br />
Alle angebotenen Leistungen sind mit Credits währungsneutral<br />
hinterlegt, so dass Sie die Automation Value Card weltweit nutzen<br />
können.<br />
Bestellen Sie Ihre Automation Value Card einfach und bequem<br />
wie ein Produkt bei Ihrem Vertriebsansprechpartner.<br />
Bestellnummern der Automation Value Card<br />
Credits Bestell-Nr.<br />
200 6ES7 997-0BA00-0XA0<br />
500 6ES7 997-0BB00-0XA0<br />
<strong>10</strong>00 6ES7 997-0BC00-0XA0<br />
<strong>10</strong> 000 6ES7 997-0BG00-0XA0<br />
Detaillierte Informationen zu den angebotenen Leistungen finden<br />
Sie auf unserer Internet-Seite unter:<br />
www.siemens.com/automation/service&support<br />
Service & Support à la Card: Einige Beispiele<br />
Technical Support<br />
„Priority“ bevorzugte Bearbeitung für dringende Fälle<br />
„24 h“ Erreichbarkeit rund um die Uhr<br />
„Extended“ Technische Beratung bei komplexen Fragen<br />
„Mature Beratung zu aktuell nicht mehr lieferbaren Produkten<br />
Products“<br />
Online Support: Funktionsbausteine / Tools<br />
Als AVC-Kunde liefern wir Ihnen anpassbare Bausteine,<br />
fix und fertig einsetzbar, die die Entwicklung<br />
ihres Systems deutlich beschleunigen<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
5/11<br />
5
5<br />
Anhang<br />
Service & Support<br />
■ Solution Partner Automation / PLM<br />
Siemens Solution Partner Automation und PLM<br />
Die Produkte und Systeme von Siemens Industry Automation<br />
and Drive Technologies bieten die ideale Plattform für alle<br />
Automatisierungsaufgaben.<br />
Unter dem Namen Siemens Solution Partner treten ausgewählte<br />
Systemintegratoren als weltweit einheitlich qualifizierte Lösungsanbieter<br />
für das Siemens Angebot auf dem Gebiet der Automatisierung<br />
und Product Lifecycle Management auf. Sie setzen<br />
dabei tagtäglich ihr ausgewiesenes Produkt- und System-Know-<br />
How sowie ihr exzellentes Branchenwissen zu Ihrem Vorteil ein –<br />
für alle Anforderungen.<br />
Das Solution Partner Emblem ist ein Garant für Qualität.<br />
Grundlage hierfür sind die Maßgaben in vier definierten Qualitätsmerkmalen:<br />
Lösungsqualität:<br />
Mit bewährtem Lösungs-Know-How in jedem Fall ein gutes<br />
Ergebnis.<br />
Expertenqualität:<br />
Zertifizierte technische Kompetenz garantiert höchste<br />
Effizienz.<br />
Projektqualität:<br />
Mit ausgewiesener Projekterfahrung direkt zum Ziel.<br />
Angebotsqualität:<br />
Umfassendes Portfolio für State-of-the-Art-Lösungen aus<br />
einer Hand.<br />
Solution Partner Finder<br />
Im Rahmen des Siemens Solution Partner Programms finden Sie<br />
mit Sicherheit den optimalen Partner für Ihre spezifischen Anforderungen.<br />
Hierzu steht Ihnen mit dem Solution Partner Finder im<br />
Internet eine umfassende Datenbank zur Verfügung, in der sich<br />
alle Solution Partner mit ihrem Leistungsprofil präsentieren.<br />
Anhand von Referenzen können Sie sich zudem von der<br />
Kompetenz des jeweiligen Solution Partners überzeugen.<br />
Folgende Suchkriterien stehen Ihnen zur Verfügung:<br />
Land<br />
Technologie<br />
Branche<br />
Firma<br />
Postleitzahl<br />
Von hier ist es dann nur noch ein kleiner Schritt bis zur ersten<br />
Kontaktaufnahme.<br />
5/12<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Verkaufs- und Lieferbedingungen,<br />
Exportvorschriften<br />
Den Solution Partner Finder können Sie wie folgt aufrufen:<br />
http://www.siemens.de/automation/partnerfinder<br />
Weitere Informationen zum Siemens Solution Partner-Programm<br />
finden Sie im Internet unter:<br />
http://www.siemens.de/automation/solutionpartner<br />
oder unter<br />
www.siemens.de/safety-partner<br />
Partner für die Sicherheit<br />
Um den wachsenden Anforderungen im Bereich der Sicherheitstechnik<br />
gerecht zu werden, setzt Siemens auch auf ausgewählte<br />
„Siemens Solution Partner Automation“. Diese hochqualifizierten<br />
Partnerunternehmen bieten professionelle Beratung<br />
und tatkräftige Unterstützung für alle relevanten Sicherheitsaspekte<br />
Ihrer Automatisierungsprojekte.<br />
Die Pre- und After Sales Leistungen umfassen sicherheitstechnische<br />
Beratung, die Entwicklung kompletter Sicherheitskonzepte,<br />
Planung und Inbetriebnahme von Projekten, sowie regelmäßigen<br />
Anlagenservice.
■ Übersicht<br />
Software-Typen<br />
Jede lizenzpflichtige Software ist einem Typ zugeordnet.<br />
Als Typen von Software sind definiert<br />
Engineering Software<br />
Runtime Software<br />
Engineering-Software<br />
Hierzu gehören alle Softwareprodukte für das Erstellen<br />
(Engineering) von Anwendersoftware, z. B. Projektierung, Programmierung,<br />
Parametrierung, Test, Inbetriebnahme oder Service.<br />
Die Vervielfältigung der mit der Engineering-Software erzeugten<br />
Daten oder ausführbaren Programme für die eigene Nutzung<br />
oder zur Nutzung durch Dritte ist unentgeltlich.<br />
Runtime-Software<br />
Hierzu gehören alle Softwareprodukte, die für den Anlagen-/<br />
Maschinenbetrieb erforderlich sind, z.B. Betriebssystem,<br />
Grundsystem, Systemerweiterungen, Treiber, ...<br />
Die Vervielfältigung der Runtime-Software oder der mit der<br />
Runtime-Software erzeugten ausführbaren Dateien zur eigenen<br />
Nutzung oder zur Nutzung durch Dritte ist entgeltpflichtig.<br />
Angaben über die Lizenzgebührenpflicht nach Nutzung sind bei<br />
den Bestelldaten aufgeführt (z. B. <strong>Katalog</strong>). Bei der Nutzung<br />
wird z. B. unterschieden nach Nutzung je CPU, je Installation, je<br />
Kanal, je Instanz, je Achse, je Regelkreis, je Variable usw.<br />
Sofern sich für Tools zur Parametrierung / Konfiguration, die als<br />
Bestandteil des Lieferumfangs der Runtime-Software mitgeliefert<br />
werden, erweiterte Rechte ergeben, sind diese in der mitgelieferten<br />
Readme-Datei vermerkt.<br />
Lizenz-Typen<br />
Siemens Industry Automation & Drive Technologies bietet für<br />
Software unterschiedliche Typen von Lizenzen an:<br />
Floating License<br />
Single License<br />
Rental License<br />
Trial License<br />
Factory License<br />
Floating License<br />
Die Software darf auf beliebig vielen Geräten des Lizenznehmers<br />
für interne Nutzung installiert werden. Lizenziert wird<br />
nur der Concurrent User. Concurrent User ist derjenige, der ein<br />
Programm nutzt. Die Nutzung beginnt mit dem Start der Software.<br />
Je Concurrent User ist eine Lizenz erforderlich.<br />
Single License<br />
Im Gegensatz zur Floating License ist nur eine Installation der<br />
Software erlaubt. Die Art der lizenzpflichtigen Nutzung ist in den<br />
Bestelldaten und dem Certificate of License (CoL) angegeben.<br />
Bei der Nutzung wird z. B. unterschieden nach Nutzung je<br />
Gerät, je Achse, je Kanal usw.<br />
Je definierte Nutzung ist eine Single License erforderlich.<br />
Rental License<br />
Die Rental License unterstützt die „sporadische Nutzung“ von<br />
Engineering-Software. Nach der Installation des License Keys<br />
ist die Software für eine definierte Anzahl von Stunden betriebsbereit,<br />
wobei die Nutzung beliebig oft unterbrochen werden<br />
kann. Es ist eine Lizenz je Installation der Software erforderlich.<br />
Trial License<br />
Die Trial License unterstützt eine „kurzfristige Nutzung“ der Software<br />
im nicht-produktiven Einsatz, z. B. die Nutzung für Test-<br />
und Evaluierungszwecke. Sie kann in eine andere Lizenz überführt<br />
werden.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Anhang<br />
Service & Support<br />
Softwarelizenzen<br />
Factory License<br />
Mit der Factory License hat der Nutzer das Recht, die Software<br />
innerhalb einer Betriebsstätte zu installieren und zu nutzen. Die<br />
Betriebsstätte ist durch Ihre Adresse definiert. Die Anzahl der<br />
Geräte, auf denen die Software installiert werden darf, ergibt<br />
sich aus den Auftragsdaten bzw. dem Certificate of License.<br />
Certificate of License<br />
Das Certificate of License (CoL) ist für den Lizenznehmer der<br />
Nachweis, dass die Nutzung der Software von Siemens lizenziert<br />
ist. Jeder Nutzung ist ein CoL zuzuordnen, der sorgfältig<br />
aufzubewahren ist.<br />
Downgrading<br />
Der Lizenznehmer ist berechtigt, die Software oder eine frühere<br />
Version/Release der Software zu nutzen, soweit diese beim<br />
Lizenznehmer vorhanden und deren Verwendung technisch<br />
möglich ist.<br />
Liefervarianten<br />
Software ist einer ständigen Weiterentwicklung unterworfen.<br />
Mittels der Liefervarianten<br />
PowerPack<br />
Upgrade<br />
ist der Zugriff auf diese Weiterentwicklungen möglich.<br />
Die Bereitstellung vorhandener Fehlerbeseitigungen erfolgt<br />
mittels der Liefervariante ServicePack.<br />
PowerPack<br />
PowerPacks sind Umsteigerpakete auf eine leistungsfähigere<br />
Software.<br />
Mit dem PowerPack erhält der Lizenznehmer einen neuen<br />
Lizenzvertrag inkl. CoL. Dieser CoL bildet zusammen mit dem<br />
CoL des Ursprungproduktes den Nachweis für die Lizenz der<br />
neuen Software.<br />
Je Ursprungslizenz der zu ersetzenden Software ist ein eigenständiges<br />
PowerPack zu erwerben.<br />
Upgrade<br />
Ein Upgrade erlaubt die Nutzung einer neueren, verfügbaren<br />
Version der Software unter der Bedingung, dass bereits eine<br />
Lizenz einer Vorgängerversion erworben wurde.<br />
Mit dem Upgrade erhält der Lizenznehmer einen neuen Lizenzvertrag<br />
inkl. CoL. Dieser CoL bildet zusammen mit dem CoL der<br />
Vorgängerversion den Nachweis für die Lizenz der neuen Version.<br />
Je Ursprungslizenz der hochzurüstenden Software ist ein eigenständiges<br />
Upgrade zu erwerben.<br />
ServicePack<br />
Vorhandene Fehlerbeseitigungen werden mittels ServicePacks<br />
zur Verfügung gestellt. ServicePacks dürfen zur bestimmungsgemäßen<br />
Nutzung entsprechend der Anzahl vorhandener Ursprungslizenzen<br />
vervielfältigt werden.<br />
License Key<br />
Siemens Industry Automation & Drive Technologies bietet Softwareprodukte<br />
mit und ohne License Key an.<br />
Der License Key dient als elektronischer Lizenzstempel und ist<br />
gleichzeitig „Schalter“ für das Verhalten der Software (Floating<br />
License, Rental License, ...)<br />
Sofern es sich um License Key-pflichtige Software handelt,<br />
gehören zur vollständigen Installation das zu lizenzierende Programm<br />
(die Software) und der License Key (der Repräsentant<br />
der Lizenz).<br />
Erläuterungen zu Lizenzbedingungen finden Sie<br />
in der Druckschrift „Geschäftsbedingungen der Siemens AG“<br />
oder im Internet unter:<br />
http://www.siemens.com/industrymall<br />
(Industry Mall Online-Hilfesystem)<br />
Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
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Anhang<br />
Service & Support<br />
Verkaufs- und Lieferbedingungen,<br />
Exportvorschriften<br />
■ Verkaufs- und Lieferbedingungen<br />
Sie können über diesen <strong>Katalog</strong> die dort beschriebenen<br />
Produkte (Hard- und Software) bei der Siemens Aktiengesellschaft<br />
nach Maßgabe der nachfolgenden Bedingungen erwerben.<br />
Bitte beachten Sie, dass für den Umfang, die Qualität und<br />
die Bedingungen für Lieferungen und Leistungen einschließlich<br />
Software durch Siemens Einheiten/Regionalgesellschaften mit<br />
Sitz außerhalb Deutschlands ausschließlich die jeweiligen<br />
Allgemeinen Bedingungen der jeweiligen Siemens Einheit/<br />
Regionalgesellschaft mit Sitz außerhalb Deutschlands gelten.<br />
Die nachfolgenden Bedingungen gelten ausschließlich für Bestellungen<br />
bei der Siemens Aktiengesellschaft.<br />
Für Kunden mit Sitz in Deutschland<br />
Es gelten die Allgemeinen Zahlungsbedingungen sowie<br />
die Allgemeinen Lieferbedingungen für Erzeugnisse und<br />
Leistungen der Elektroindustrie.<br />
Für Softwareprodukte gelten die Allgemeinen Bedingungen zur<br />
Überlassung von Software für Automatisierungs- und Antriebstechnik<br />
an Lizenznehmer mit Sitz in Deutschland.<br />
Für Kunden mit Sitz außerhalb Deutschlands<br />
Es gelten die Allgemeinen Zahlungsbedingungen sowie die<br />
Allgemeinen Lieferbedingungen von Siemens, Automation and<br />
Drives für Kunden mit Sitz außerhalb Deutschlands.<br />
Für Softwareprodukte gelten die Allgemeinen Bedingungen<br />
zur Überlassung von Softwareprodukten für Automation and<br />
Drives an Lizenznehmer mit Sitz außerhalb Deutschlands.<br />
Allgemein<br />
Die Abmessungen sind in mm angegeben. Die Angaben in Zoll<br />
(inch) gelten in Deutschland gemäß dem "Gesetz über Einheiten<br />
im Messwesen" nur für den Export.<br />
Abbildungen sind unverbindlich.<br />
Soweit auf den einzelnen Seiten dieses <strong>Katalog</strong>s nichts anderes<br />
vermerkt ist, bleiben Änderungen, insbesondere der angegebenen<br />
Werte, Maße und Gewichte, vorbehalten.<br />
Die Preise gelten in € (Euro) ab Lieferstelle, ausschließlich<br />
Verpackung.<br />
Die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) ist in den Preisen nicht enthalten.<br />
Sie wird nach den gesetzlichen Vorschriften zum jeweils<br />
gültigen Satz gesondert berechnet.<br />
Wir behalten uns Preisänderungen vor und werden die jeweils<br />
bei Lieferung gültigen Preise verrechnen.<br />
Auf die Preise der Erzeugnisse, die Silber, Kupfer, Aluminium,<br />
Blei und/oder Gold enthalten, werden Zuschläge verrechnet,<br />
wenn die jeweiligen Basisnotierungen für diese Metalle überschritten<br />
werden. Die Zuschläge bestimmen sich nach der<br />
Notierung und dem Metallfaktor des jeweiligen Erzeugnisses.<br />
Für die Berechnung des Zuschlags wird die Notierung vom<br />
Vortage des Bestelleinganges bzw. des Abrufs verwendet.<br />
Dem Metallfaktor ist zu entnehmen, ab welcher Notierung und<br />
mit welcher Berechnungsmethode die Metallzuschläge verrechnet<br />
werden. Der Metallfaktor ist, soweit einschlägig, bei den<br />
Preisangaben der jeweiligen Erzeugnisse angegeben.<br />
Eine genaue Erläuterung des Metallfaktors und den Text der Geschäftsbedingungen<br />
der Siemens AG können Sie kostenlos bei<br />
Ihrer Siemens Geschäftsstelle unter der Bestell-Nr.:<br />
6ZB53<strong>10</strong>-0KR30-0BA1<br />
„Geschäftsbedingungen für Kunden mit Sitz innerhalb<br />
der Bundesrepublik Deutschland“<br />
6ZB53<strong>10</strong>-0KS53-0BA1<br />
„Geschäftsbedingungen für Kunden mit Sitz außerhalb<br />
der Bundesrepublik Deutschland“<br />
anfordern<br />
oder downloaden aus der Industry Mall unter<br />
www.siemens.com/industrymall<br />
(Deutschland: Industry Mall Online-Hilfesystem)<br />
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Siemens <strong>SI</strong> <strong>10</strong> · <strong>2011</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
■ Exportvorschriften<br />
Die Vertragserfüllung unsererseits steht unter dem Vorbehalt,<br />
dass der Erfüllung keine Hindernisse aufgrund von nationalen<br />
oder internationalen Vorschriften des Außenwirtschaftsrechts<br />
sowie keine Embargos und/oder sonstige Sanktionen entgegenstehen.<br />
Sie haben bei Weitergabe der von uns gelieferten Waren (Hardware<br />
und/ oder Software und/ oder Technologie sowie dazugehörige<br />
Dokumentation, unabhängig von der Art und Weise der<br />
Zurverfügungstellung) oder der von uns erbrachten Werk- und<br />
Dienstleistungen (einschließlich technischer Unterstützung jeder<br />
Art) an Dritte im In- und Ausland die jeweils anwendbaren<br />
Vorschriften des nationalen und internationalen (Re-) Exportkontrollrechts<br />
einzuhalten.<br />
Sofern für Exportkontrollprüfungen erforderlich, werden Sie uns<br />
nach Aufforderung unverzüglich alle Informationen über Endempfänger,<br />
Endverbleib und Verwendungszweck der von uns<br />
gelieferten Waren bzw. erbrachten Werk- und Dienstleistungen<br />
sowie diesbezügliche Exportkontrollbeschränkungen übermitteln.<br />
Die in diesem <strong>Katalog</strong> geführten Produkte können den europäischen/<strong>deutsch</strong>en<br />
und/oder den US-Ausfuhrbestimmungen unterliegen.<br />
Jeder genehmigungspflichtige Export bedarf daher der Zustimmung<br />
der zuständigen Behörden.<br />
Für die Erzeugnisse dieses <strong>Katalog</strong>es sind nach den derzeitigen<br />
Bestimmungen folgende Exportvorschriften zu beachten:<br />
AL Nummer der <strong>deutsch</strong>en Ausfuhrliste<br />
Erzeugnisse mit Kennzeichen ungleich „N“ sind<br />
ausfuhrgenehmigungspflichtig.<br />
Bei Softwareprodukten müssen generell auch die<br />
Exportkennzeichen des jeweiligen Datenträgers<br />
beachtet werden.<br />
Die mit „AL“ ungleich „N“ gekennzeichneten<br />
Güter unterliegen bei der Ausfuhr aus der EU der<br />
europäischen bzw. <strong>deutsch</strong>en Ausfuhrgenehmigungspflicht.<br />
ECCN Nummer der US-Ausfuhrliste<br />
(Export Control Classification Number).<br />
Erzeugnisse mit Kennzeichen ungleich „N“ sind<br />
in bestimmte Länder reexport-genehmigungspflichtig.<br />
Bei Softwareprodukten müssen generell auch die<br />
Exportkennzeichen des jeweiligen Datenträgers<br />
beachtet werden.<br />
Die mit „ECCN“ ungleich „N“ gekennzeichneten<br />
Güter unterliegen der US-Reexportgenehmigungspflicht.<br />
Auch ohne Kennzeichen bzw. bei Kennzeichen „AL: N“ oder<br />
„ECCN: N“ kann sich eine Genehmigungspflicht, unter anderem<br />
durch den Endverbleib und Verwendungszweck der Güter,<br />
ergeben.<br />
Maßgebend sind die auf Auftragsbestätigungen, Lieferscheinen<br />
und Rechnungen angegebenen Exportkennzeichen AL und<br />
ECCN.<br />
Änderungen und Irrtümer vorbehalten.<br />
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<strong>Katalog</strong>e<br />
Industry Automation, Drive Technologies und Low Voltage Distribution<br />
Anforderungen richten Sie bitte an Ihre Siemens Geschäftsstelle<br />
Adressen im <strong>Katalog</strong> bzw. www.siemens.de/automation/partner<br />
Interaktiver <strong>Katalog</strong> auf DVD <strong>Katalog</strong><br />
für Industry Automation, Drive Technologies und<br />
Low Voltage Distribution<br />
CA 01<br />
Antriebssysteme<br />
Drehzahlveränderbare Antriebe<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G1<strong>10</strong>, <strong>SI</strong>NAMICS G120<br />
Standardumrichter<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G1<strong>10</strong>D, <strong>SI</strong>NAMICS G120D<br />
Dezentrale Umrichter<br />
D11.1<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G130 Umrichter-Einbaugeräte<br />
<strong>SI</strong>NAMICS G150 Umrichter-Schrankgeräte<br />
D11<br />
<strong>SI</strong>NAMICS GM150, <strong>SI</strong>NAMICS SM150<br />
Mittelspannungsumrichter<br />
D12<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S120 Einbaugeräte Bauform Chassis und<br />
Cabinet Modules<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S150 Umrichter-Schrankgeräte<br />
D21.3<br />
<strong>SI</strong>NAMICS DCM Stromrichtergeräte D23.1<br />
Drehstrom-Asynchronmotoren<br />
H-compact<br />
H-compact PLUS<br />
D84.1<br />
Drehstrom-Asynchronmotoren Standardline D86.1<br />
Drehstrom-Synchronmotoren HT-direct D86.2<br />
Gleichstrommotoren DA 12<br />
Stromrichter-Einbaugeräte <strong>SI</strong>MOREG DA 21<br />
Stromrichter-Schrankgeräte <strong>SI</strong>MOREG DA 22<br />
PDF: Modulares Umrichtersystem <strong>SI</strong>MOVERT PM DA 45.1<br />
Synchronmotoren <strong>SI</strong>EMOSYN DA 48<br />
Umrichter MICROMASTER 420/430/440 DA 51.2<br />
MICROMASTER 411/COMBIMASTER 411 DA 51.3<br />
PDF: Spannungszwischenkreis-Umrichter<br />
MICROMASTER, MIDIMASTER<br />
DA 64<br />
<strong>SI</strong>MOVERT MASTERDRIVES Vector Control DA 65.<strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>MOVERT MASTERDRIVES Motion Control DA 65.11<br />
Servomotoren für <strong>SI</strong>MOVERT MASTERDRIVES DA 65.3<br />
<strong>SI</strong>MODRIVE 611 universal und POSMO DA 65.4<br />
Wechsel- und Drehstromsteller <strong>SI</strong>VOLT DA 68<br />
<strong>SI</strong>MOTION, <strong>SI</strong>NAMICS S120 und Motoren<br />
für Produktionsmaschinen<br />
PM 21<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong><br />
Der Einfachpositionierantrieb<br />
PM 22<br />
Antriebssysteme für Bearbeitungsmaschinen<br />
NC 60<br />
<strong>SI</strong>MODRIVE<br />
Motoren<br />
Umrichtersystem <strong>SI</strong>MODRIVE 611/POSMO<br />
Antriebssysteme für Werkzeugmaschinen <strong>SI</strong>NAMICS NC 61<br />
Motoren<br />
Antriebssystem <strong>SI</strong>NAMICS S120<br />
Drehstrom-Niederspannungsmotoren<br />
IEC Käfigläufermotoren D81.1<br />
MOTOX Getriebemotoren D87.1<br />
Antriebs- und Steuerungskomponenten für Hebezeuge HE 1<br />
Mechanische Antriebsmaschinen<br />
FLENDER Standardkupplungen MD <strong>10</strong>.1<br />
Industrie-Automatisierungssysteme <strong>SI</strong>MATIC<br />
Produkte für Totally Integrated Automation und ST 70<br />
Micro Automation<br />
Prozessleitsystem <strong>SI</strong>MATIC PCS 7 ST PCS 7<br />
Add Ons für das Prozessleitsystem <strong>SI</strong>MATIC PCS 7 ST PCS 7.1<br />
PDF: Migrationslösungen mit dem Prozessleitsystem ST PCS 7.2<br />
<strong>SI</strong>MATIC PCS 7<br />
PDF: Diese <strong>Katalog</strong>e liegen ausschließlich im PDF-Format vor.<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Industrielle Schalttechnik <strong>Katalog</strong><br />
<strong>Katalog</strong>e im PDF-Format (CD) und technische<br />
Produktdaten für CAX-Applikationen (DVD)<br />
IC 01<br />
Industrielle Schalttechnik <strong>SI</strong>RIUS IC <strong>10</strong><br />
Motion Control<br />
<strong>SI</strong>NUMERIK & <strong>SI</strong>MODRIVE<br />
Automatisierungssysteme für Bearbeitungsmaschinen<br />
<strong>SI</strong>NUMERIK & <strong>SI</strong>NAMICS<br />
Ausrüstungen für Werkzeugmaschinen<br />
<strong>SI</strong>MOTION, <strong>SI</strong>NAMICS S120 und Motoren<br />
für Produktionsmaschinen<br />
<strong>SI</strong>NAMICS S1<strong>10</strong><br />
Der Einfachpositionierantrieb<br />
NC 60<br />
NC 61<br />
PM 21<br />
PM 22<br />
Niederspannungs-Energieverteilung und<br />
Elektroinstallationstechnik<br />
Schutz-, Schalt- und Messtechnik LV <strong>10</strong>.1<br />
Schaltanlagen und Verteilersysteme LV <strong>10</strong>.2<br />
ALPHA 400-ZS Zählerschränke ET A2<br />
GAMMA Gebäudesystemtechnik ET G1<br />
DELTA Schalter und Steckdosen ET D1<br />
<strong>SI</strong>VACON Schranksysteme und Schrankklimatisierung LV 50<br />
<strong>SI</strong>VACON 8PS Schienenverteiler-Systeme LV 70<br />
Prozessinstrumentierung und Analytik<br />
Feldgeräte für die Prozessautomatisierung FI 01<br />
PDF: Anzeiger für Schalttafeleinbau MP 12<br />
<strong>SI</strong>REC Schreiber und Zubehör MP 20<br />
<strong>SI</strong>PART, Regler und Software MP 31<br />
Produkte für die Wägetechnik WT <strong>10</strong><br />
Geräte für die Prozessanalytik PA 01<br />
PDF: Prozessanalytik,<br />
Komponenten für die Systemintegration<br />
PA 11<br />
Safety Integrated<br />
Sicherheitstechnik für die Fertigungsindustrie <strong>SI</strong> <strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>MATIC HMI/PC-based Automation<br />
Bedien- und Beobachtungssysteme/<br />
PC-based Automation<br />
ST 80/<br />
ST PC<br />
<strong>SI</strong>MATIC NET<br />
Industrielle Kommunikation IK PI<br />
<strong>SI</strong>MATIC Sensors<br />
Sensorik für die Fertigungsautomatisierung FS <strong>10</strong><br />
Industrielle Identifikationssysteme ID <strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>NVERT Photovoltaik<br />
Wechselrichter und Komponenten für PV-Anlagen RE <strong>10</strong><br />
<strong>SI</strong>TRAIN Information und Training ITC<br />
Stromversorgung und Systemverkabelung<br />
Stromversorgung <strong>SI</strong>TOP KT <strong>10</strong>.1<br />
Systemverkabelung <strong>SI</strong>MATIC TOP connect KT <strong>10</strong>.2<br />
Systemlösungen für die Industrie<br />
Applikationen und Produkte für Branchen sind<br />
Bestandteil des interaktiven <strong>Katalog</strong>s CA 01<br />
Download-Center<br />
PDF-Ausgaben der <strong>Katalog</strong>e stehen im Internet zur Verfügung:<br />
www.siemens.de/automation/infocenter
Siemens AG<br />
Industry Sector<br />
Control Components and<br />
System Engineering<br />
Postfach 48 48<br />
90026 NÜRNBERG<br />
DEUTSCHLAND<br />
www.siemens.de/safety-integrated<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Bestell-Nr. E86060-K70<strong>10</strong>-A<strong>10</strong>1-A2<br />
3P.8201.03.01 / Dispo 276<strong>10</strong><br />
KG 09<strong>10</strong> <strong>10</strong>. S 560 De / IWI ISAF<br />
Printed in Germany<br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
© Siemens AG 20<strong>10</strong><br />
Die Informationen in diesem Produktkatalog ent halten Beschreib ungen<br />
bzw. Leistungs merk male, welche im konkreten Anwendungsfall nicht<br />
immer in der beschriebenen Form zutreffen bzw. welche sich durch<br />
Weiterentwicklung der Produkte ändern können. Die gewünschten<br />
Leistungs merkmale sind nur dann ver bindlich, wenn sie bei Vertragsschluss<br />
ausdrück lich ver einbart werden. Liefermöglichkeiten und<br />
technische Änderungen vorbehalten.<br />
Alle Erzeugnisbezeich nungen können Marken oder Erzeugnis namen<br />
der Siemens AG oder anderer, zu liefern der Unternehmen sein, deren<br />
Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber<br />
verletzen kann.<br />
Schutzgebühr: 7,00 €