LEYBOLD DIDACTIC GMBH Gebrauchsanweisung 401 20 - 24 ...
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Physik Chemie ⋅ Biologie Technik <strong>LEYBOLD</strong> <strong>DIDACTIC</strong> <strong>GMBH</strong><br />
9/96 -Sf-<br />
<strong>Gebrauchsanweisung</strong> <strong>401</strong> <strong>20</strong> - <strong>24</strong><br />
Wellenmaschine, Basismodul 1<br />
Wellenmaschine, Basismodul 2<br />
Antriebsmodul zur Wellenmaschine<br />
Dämpfungsmodul zur Wellenmaschine<br />
Einbaubremse zur Wellenmaschine<br />
Fig. 1<br />
Das Geräteprogramm "Wellenmaschine in Modul-Bauweise"*)<br />
dient zur Untersuchung der Entstehung und der Eigenschaften<br />
von Transversalwellen, die sich längs horizontal ausgerichteter,<br />
gekoppelter Doppelpendel ausbreiten.<br />
Mit den Basismodulen 1 und 2 (<strong>401</strong> <strong>20</strong>/21) stehen 2 Schwingungssysteme<br />
zur Verfügung, die sich durch die Massen ihrer<br />
Pendelkörper und damit durch die Trägheitsmomente der Pendel<br />
unterscheiden. Daraus resultieren unterschiedliche Wellengeschwindigkeiten.<br />
Durch Kopplung mehrerer Module lassen<br />
sich Schwingungssysteme verschiedener Länge zusammenstellen<br />
(s. Fig. 1).<br />
Die Schwingungserregung erfolgt wahlweise von Hand, über<br />
das zur Anordnung passende Antriebsmodul (<strong>401</strong> 22) oder<br />
über einen Experimentiermotor mit Exzenter. Das Antriebsmodul<br />
wird mit den Basismodulen zu einer festen Experimentiereinheit<br />
montiert. (s. Fig. 1).<br />
Das Dämpfungsmodul (<strong>401</strong> 23) unterdrückt bei Versuchen, in<br />
welchen eine Reflexion am Ende des Schwingungssystems unzulässig<br />
ist, die reflektierte Welle (s. Fig. 1).<br />
Die elektromagnetische Einbaubremse (<strong>401</strong> <strong>24</strong>), die im Chassis<br />
der Basismodule 1/2 montiert wird, stoppt die Bewegung aller<br />
Pendel gleichzeitig und fixiert damit den Momentanzustand<br />
einer Welle.<br />
Versuchsbeispiele:<br />
• Entstehung einer Welle durch Fortpflanzung einer Störung<br />
längs eines Systems gekoppelter Pendel<br />
• Ausbreitungsgeschwindigkeit:<br />
Abhängigkeit von der Erregerfrequenz und dem Trägheitsmoment<br />
der Pendel; Modellversuch zur Ausbreitung in Medien<br />
verschiedener Dichte<br />
• Frequenz, Ausbreitungsgeschwindigkeit, Wellenlänge<br />
• Grund- und Oberschwingungen<br />
• Reflexion am offenen und festen Ende<br />
• Überlagerung gegenläufiger Wellen (gleich- und gegenphasig)<br />
• Stehende Wellen<br />
Literatur:<br />
"Wellenmaschine in Modul-Bauweise" (<strong>401</strong> 191); im Lieferumfang<br />
des Antriebsmoduls (<strong>401</strong> 22) enthalten.<br />
______<br />
*) Kompatibel mit früher gelieferten Teilen, deren Kopplungselemente<br />
aus Moosgummi bestehen.<br />
1 Sicherheitshinweise<br />
• Kopplungsfedern, welche die Pendel mit definierter Spannung<br />
miteinander koppeln, nicht aus den Basismodulen<br />
entnehmen.<br />
• Zur Entlastung der Pendellager Basismodule mit angehobener<br />
Bremsschiene 8 transportieren und aufbewahren<br />
(Blockierkeile 9 gemäß Fig. 2.1 einschieben).<br />
• Maximal zulässige Betriebsdaten beachten:<br />
Antriebsmodul: 12 V( (dauernd)<br />
16 V( (kurzzeitig)<br />
Einbaubremse: 12 V"<br />
• Originalverpackung aufbewahren.<br />
2 Beschreibung, Lieferumfang, technische Daten<br />
2.1 Basismodule 1 und 2 (<strong>401</strong> <strong>20</strong>/21)<br />
1 Schwingungssystem:<br />
21 Doppelpendel, 22,5 cm lang, mit zylindrischen Pendelmassen,<br />
die das Trägheitsmoment J der Pendel bewirken.<br />
Pendelmassen von Basismodul 1: gelb<br />
von Basismodul 2; weiß<br />
J (Basismodul 1): J (Basismodul 2) = etwa 4 : 1<br />
Pendel reibungsarm um horizontale Achse drehbar auf<br />
Schneiden- und Spitzenlagern zur Aufnahme der Gewichtskräfte<br />
der Pendelkörper und der durch die Kopplungsfedern<br />
ausgelösten Kräfte; mit gezahnten Bremsbacken, die<br />
in die angehobene Bremsschiene 8 greifen:<br />
Pendel durch Spiralfedern mit definierter Spannung bifilar<br />
gekoppelt.<br />
Pendelabstand: 2 cm<br />
Länge des Schwingungssystems: 40 cm<br />
2 Klemmschlitze für Kopplungsfedern und für Modul-Koppler<br />
5 bzw. H/I/M<br />
3 Fixierblech für Endpendel (Schwingungssystem mit festem<br />
Ende; s. Fig. 5); bei Lieferung montiert.<br />
4 Befestigungsschrauben für Fixierblech 3 und Pendelhalter<br />
L.<br />
5 Paar Modul-Koppler, ca. 3 cm lang, zur elastischen Kopplung<br />
der Schwingungssysteme zweier Basismodule.
Fig. 2.1 Basismodul 1/2 (<strong>401</strong> <strong>20</strong>/21) Fig. 2.2 Antriebsmodul (<strong>401</strong> 22)<br />
6 Paar Verbindungslaschen zur mechanischen Verbindung<br />
von 2 Basismodulen;<br />
mit Bohrung für Holzschraube 3 x 35 zur festen Montage einer<br />
aus mehreren Modulen bestehenden Wellenmaschine,<br />
z.B. auf einem Brett.<br />
7 Fixierschrauben (4 x) für 6<br />
8 Bremsschiene, die entweder mechanisch durch die<br />
Blockierkeile 9 oder elektromagnetisch durch die Einbaubremse<br />
(<strong>401</strong> <strong>24</strong>) gegen die gezahnten Bremsbacken der<br />
Pendel gedrückt wird.<br />
9 Paar Blockierkeile zum mechanischen Anheben von<br />
Bremsschiene 8; Blockierung der Pendel bei gleichzeitiger<br />
Entlastung der Lager.<br />
A Montageschrauben mit Kontermuttern (4 x) für Bodenplatte<br />
des Chassis sowie (an deren Stelle) für Grundplatte der<br />
Einbaubremse (<strong>401</strong> <strong>24</strong>), s. Abschnitt 3.5.1, Fig. 7.<br />
B 4-mm-Anschlußbuchsen zur Spannungsversorgung (12 V,<br />
3 A) der Einbaubremse (<strong>401</strong> <strong>24</strong>).<br />
C Ablagefach für Kleinteile (z.B. 2 - 5).<br />
Abmessungen: 42 cm x <strong>24</strong> cm x 16 cm<br />
Masse:<br />
1,6 kg<br />
2.3 Dämpfungsmodul zur Wellenmaschine (<strong>401</strong> 23)<br />
L Drehbarer Pendelhalter mit Klemmschlitzen für Modul-<br />
Koppler M, mit Schrauben 4 an Basismodule 1/2 montierbar;<br />
mit Fixierschraube (21.1) für Pendel N<br />
M Paar Modul-Koppler, ca. 3 cm lang, zur Kopplung zwischen<br />
Dämpfungs- und Basismodul<br />
N Pendel mit gelochter Dämpfungsplatte<br />
Gesamtlänge des Pendels: 22 cm<br />
Trägheitsmoment (bei in Wasser eingetauchter Dämpfungsplatte):<br />
näherungsweise Mittelwert aus Trägheitsmomenten der<br />
Pendel von Basismodul 1 und 2<br />
O Wasserbehälter<br />
Abmessungen: 8 cm x <strong>24</strong> cm x 8 cm<br />
Gesamtmasse: 0,2 kg<br />
2.2 Antriebsmodul zur Wellenmaschine (<strong>401</strong> 22)<br />
D Gehäuse mit eingebautem Gleichstrom-Motor, Untersetzungsgetriebe,<br />
Exzenter sowie mit Potentiometer zur Feineinstellung<br />
der Frequenz.<br />
Spannung: 5 V( bis max. 12 V( (dauernd)<br />
16 V( (kurzzeitig)<br />
erforderlicher Strom: max. 0,5 A<br />
Frequenzbereich: ca. 0,1 Hz - 1,5 Hz<br />
Grobeinstellung über Eingangsspannung an Buchsen E,<br />
Feineinstellung über Stellknopf F<br />
E Eingangsbuchsen für Motorspannung; Buchsenpaare auf<br />
Vorder- und Rückseite parallel geschaltet.<br />
F Potentiometer-Stellknopf zur Feinjustierung der Frequenz<br />
G Erregergestänge mit Klemmschlitzen für Modulkoppler<br />
H Paar kurze Modul-Koppler (ca. 3 cm lang) zur festen Kopplung<br />
von Erreger G an die Klemmschlitze 2 des Basismoduls<br />
(s. Fig. 3.1).<br />
I Paar Modul-Koppler, ca. 3 cm lang, zur Kopplung zwischen<br />
Dämpfungs- und Basismodul<br />
J Paar Verbindungslaschen zur mechanischen Verbindung<br />
von Antriebs- und Basismodulen; mit Bohrung (s. 6).<br />
K Fixierschrauben (4 x) für J.<br />
Abmessungen: 12 cm x <strong>24</strong> cm x 16 cm<br />
Masse:<br />
0,6 kg<br />
Im Lieferumfang enthalten: Buch "Wellenmaschine in Modul-<br />
Bauweise" (<strong>401</strong> 191).<br />
Fig. 2.3 Dämpfungsmodul (<strong>401</strong> 23)<br />
2.4 Einbaubremse zur Wellenmaschine (<strong>401</strong> <strong>24</strong>)<br />
P Grundplatte mit 4 Bohrungen für Montageschrauben A.<br />
Q Kabelschuhe zum Aufstecken auf die mit den Buchsen B<br />
verbundenen Anschlußplatten.<br />
R Gleichrichter und Kondensator<br />
S Elektromagnet (2 x) mit beweglichem Eisenkern, der bei<br />
stromdurchflossener Spule die Bremsschiene 8 gegen die<br />
Bremsbacken der Pendel (s. 1) drückt.<br />
ohne Abb.: Schild "12 V" zur Kennzeichnung der Buchsen B<br />
Fig. 2.4 Einbaubremse (<strong>401</strong> <strong>24</strong>)<br />
2
Versorgungsspannung: 12 V<br />
Stromstärke:<br />
3 A<br />
Abmessungen: 27 cm x 15 cm x 8 cm<br />
Masse:<br />
0,6 kg<br />
3 Bedienung<br />
3.1 Zusammenbau von Modulen (s. Fig. 1; Fig. 3.1 - 3.3)<br />
Ausreichend für Einführungsversuche: 1 Basismodul 2;<br />
bei mehr als 5 Basismodulen: merkliche Amplitudenabnahme<br />
durch Dämpfung<br />
Basismodule - gegebenenfalls nach der Montage der Einbaubremse,<br />
s. Abschnitt 3.5.1 - stets so zusammenbauen, daß sich<br />
alle Buchsenpaare B auf der gleichen Seite befinden;<br />
Module linear ausrichten und zunächst über Verbindungslaschen<br />
6 bzw. J (sorgfältig festschrauben) mechanisch miteinander<br />
verbinden;<br />
Wellenmaschinen, die aus mehr als 2 Modulen bestehen,<br />
zweckmäßigerweise mit Holzschrauben 3 x 35, die durch die<br />
Bohrungen der Verbindungslaschen geführt werden, fest auf einem<br />
Brett montieren.<br />
Elastische Kopplung mit Modul-Kopplern gemäß Fig. 3.1 - 3.3<br />
vornehmen; zum Ankoppeln von Antriebs- bzw. Dämpfungsmodul<br />
Koppler H, I bzw. M mit starrem Ende verwenden.<br />
3.2 Wellenerregung<br />
3.2.1 Anregung von Hand<br />
Einmalige Anregung des Anfangspendels (z.B. bei Versuchen<br />
zur Reflexion und zur Messung der Ausbreitungsgeschwindigkeit<br />
mit Gabellichtschranken, 337 46 und mit elektronischem<br />
Zeitmesser, z.B. 313 031 oder 575 45):<br />
Pendel innerhalb von etwa 2 s einmal kontinuierlich - nicht ruckartig!<br />
- mit einer Amplitude von etwa ± 3 cm auf- und abbewegen<br />
und dann loslassen.<br />
Einmalige Anregung von Anfangs- und Endpendel (Überlagerung<br />
gegenläufiger Wellen gleicher oder entgegengesetzter<br />
Phase):<br />
Anfangs- und Endpendel einmal synchron auf- und abwärts bewegen<br />
(gleichphasig)<br />
oder<br />
Anfangspendel auf-, ab- und synchron dazu Endpendel ab-,<br />
auf- bewegen (gegenphasig).<br />
Kontinuierliche Anregung von stehenden und (bei angekoppeltem<br />
Dämpfungsmodul) fortschreitenden Wellen:<br />
Anfangspendel mit kleiner Amplitude (max. ± 2 cm) zunächst<br />
sehr langsam (etwa 1 Schwingung in 5 s) mit kontinuierlich zunehmender<br />
Frequenz bewegen, bis der gewünschte Schwingungszustand<br />
(Eigenschwingung des Systems, Oberschwingungen<br />
höherer Ordnung) erreicht ist.<br />
3.2.2 Anregung durch Antriebsmodul (<strong>401</strong> 22)<br />
Zusätzlich erforderlich:<br />
Gleichspannungsquelle, 12 V( (bzw.. 16 V(); 0,5 A, kontinuierlich<br />
einstellbar, z.B.<br />
Kleinspannungsstelltrafo S 521 35<br />
empfehlenswert: Spannungsmesser, z.B.<br />
Vielfachmeßgerät MA 1 H 531 51<br />
Antriebsmodul gemäß Fig. 3.1 oder 3.2 montieren und ankoppeln.<br />
Anregungsfrequenz langsam und kontinuierlich über die Versorgungsspannung<br />
erhöhen; schwingt das System näherungsweise<br />
in der Grundschwingung bzw. mit der 1., 2. Oberschwingung,<br />
am Drehknopf F Feineinstellung der Frequenz vornehmen.<br />
In Anordnungen mit Basismodul 2 Spannung kurzzeitig bis 16 V<br />
(= 1,5 Hz) erhöhen.<br />
3.2.3 Anregung durch Experimentiermotor mit Exzenter<br />
Zusätzlich erforderlich:<br />
Experimentiermotor, 100 W, mit Steuergerät 347 35/36<br />
empfehlenswert: Spannungsmesser für 15 V(, z.B.<br />
Vielfachmeßgerät MA 1 H 531 51<br />
Exzenter 347 28<br />
Paketgummi aus 340 90<br />
Fig. 3.1 Fig. 3.2<br />
Fig. 3.3<br />
Fig. 3.1<br />
Feste Kopplung zwischen Antriebs- und Basismodul durch kurze<br />
Modul-Koppler zur Anregung von fortschreitenden Wellen<br />
Fig. 3.2<br />
Lose Kopplung zwischen Antriebs- und Basismodul durch lange<br />
Modul-Koppler zur Anregung von stehenden Wellen<br />
(Eigenschwingungen des Systems)<br />
Fig. 3.3<br />
Ankopplung des Dämpfungsmoduls<br />
3
3.3 Festes und loses Ende des Schwingungssystems<br />
Festes Ende: Endpendel in horizontaler Lage mit Fixierblech 3<br />
gemäß Fig. 5 fixieren.<br />
Loses Ende: Läßt sich bei nicht fixiertem Endpendel Reflexion<br />
ohne Phasensprung am losen Ende nicht realisieren, die dafür<br />
ursächliche, fertigungstechnisch bedingte Reibung des Endpendels<br />
gemäß Fig. 6 ausschalten.<br />
3.4 Unterdrückung der reflektierten Welle durch<br />
Dämpfungsmodul (<strong>401</strong> 23), z.B. bei Versuchen mit<br />
fortschreitenden Wellen<br />
Pendelhalter L gemäß Fig. 3.3 montieren und ankoppeln;<br />
Behälter O bis etwa 1 cm unterhalb des Randes mit Wasser<br />
füllen,<br />
Höhe von Pendel N so wählen, daß es bei eingetauchter<br />
Dämpfungsplatte (Auftrieb) lotrecht hängt.<br />
Fig. 4<br />
Anregung durch Experimentiermotor (347 35) mit Exzenter (347 28);<br />
Amplitudenvergrößerung durch Verschieben des Exzenterstiftes in<br />
Pfeilrichtung<br />
3.5 Gleichzeitiger Bewegungsstop aller Pendel<br />
("Momentanbild" der Welle) durch Einbaubremse<br />
(<strong>401</strong> <strong>24</strong>)<br />
3.5.1 Montage<br />
Pendel in horizontaler Lage durch Anheben der Bremsschiene<br />
9 mit Blockierkeilen 9 fixieren; Montageschrauben A lockern.<br />
Basismodul gemäß Fig. 7 umdrehen und Bodenplatte entfernen;<br />
Kabelschuhe Q auf die mit den Buchsen B verbundenen Anschlußplatten<br />
schieben;<br />
Einbaubremse in das Chassis legen und mit Schrauben und<br />
Kontermuttern befestigen.<br />
Schild "12 V" zwischen Buchsen B auf das Chassis kleben.<br />
3.5.2 Betrieb<br />
Zusätzlich erforderlich:<br />
Spannungsquelle, 12 V, Mindestbelastbarkeit 3 A pro Bremse,<br />
z.B.<br />
für max. 3 Bremsen<br />
Transformator 2 V - 12 V, 1<strong>20</strong> W 521 25<br />
für max. 6 Bremsen<br />
Experimentier-Transformator, bestehend aus<br />
Netzspule, 500 Windungen (für 230 V") 56221<br />
250 Windungen (für 115 V") 56222<br />
Kleinspannungsspule 562 18<br />
U-Kern mit Joch und Spannvorrichtung 562 11/12<br />
Spannungsquelle zweckmäßigerweise in günstigem Beobachtungsabstand<br />
> 1 m vom Schwingungssystem aufbauen.<br />
Spannungsquelle an Buchsenpaar B anschließen; bei Verwendung<br />
von mehreren mit Bremsen ausgerüsteten Modulen<br />
deren Eingänge parallel schalten;<br />
Schwingungssystem anregen und Spannung genau dann einschalten,<br />
wenn das "Wellenbild" die gewünschte Form zeigt;<br />
gleichzeitig Spannung für Antriebsmotor abschalten<br />
Fig. 5<br />
Fixierung des Endpendels für Versuche mit festem Ende des Schwingungssystems<br />
Fig. 6<br />
Entlastung des Endpendels durch einen 5-N-Kraftmesser, der im<br />
Abstand von ca. 0,5 m mit etwa 3 N über Angelschnur angreift<br />
4 Aufbewahrung, Transport; Ersatzteile<br />
Zum Schutz und zur Entlastung der Pendellager Basismodule<br />
stets mit blockierten Pendeln transportieren und aufbewahren;<br />
Ist Reparatur-Einsendung erforderlich, für transportgerechte<br />
Verpackung sorgen,in der die Geräte keinen Schaden nehmen<br />
können.<br />
Empfehlenswert für Basismodule: Originalverpackung!<br />
Ersatzteile:<br />
Paar Koppelfedern (ca. 38 cm lang) und Modul-Koppler (ca.<br />
3 cm lang) für die Basismodule (<strong>401</strong> <strong>20</strong>/21): ET-Nr. 68 421.<br />
Je 1 Paar Modul-Koppler ca. 3 cm und ca. 11 cm lang für Antriebs-<br />
und Dämpfungsmodul (<strong>401</strong> 22/23): ET-Nr. 68 422.<br />
Fig. 7<br />
Montage der Einbaubremse<br />
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