Kolleg St. Nikolai - Hauptkirche St. Nikolai

Kolleg St. Nikolai
Programm 1. Halbjahr 2014

Herzlich
willkommen.
Liebe Leserinnen und Leser!
“Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts
bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.”
So schreibt Albert Einstein am 5. Februar 1930 in einem Brief
an seinen Sohn Eduard.
"Was ist Religion?" so fragt Propst Claussen in seinem Seminar
und "Was wird aus Europa?", die Frage stellt Prof. Hilger.
Auf den ersten Blick haben diese beiden Fragen wenig miteinander
zu tun und doch gibt es Zusammenhänge. Europa ist mit
zunehmenden Wanderungsbewegungen und der Osterweiterung
nicht mehr ein Kontinent mit nur einer, nämlich der christlichabendländischen
Tradition untrennbar verbunden, sondern muss
sich anders, neu definieren, jenseits von Religionszugehörigkeiten.
Und auch Religionen sind nicht grundsätzlich stabilisierend,
Europa war über Jahrzehnte von Religionskriegen geprägt und
gebeutelt. Die Protestanten gegen die Katholiken im dreißigjährigen
Krieg. Christen gegen Muslime über Jahrhunderte, von den
Kreuzzügen bis zum Bosnienkrieg. Und aktuell bekriegen sich
verschiedene Glaubensrichtungen des Islam.
2 Vorwort

Inhalt
Musik Seite 4
Theologie Seite 16
Literatur und Philosophie Seite 22
Sprachen Seite 28
Kunst und Kunstgeschichte Seite 32
Bewegung Seite 36
Kinder, Eltern und Großeltern Seite 42
Anmeldung Seite 44
Uns ist es deshalb wichtig, Ihnen die Möglichkeit geben zu können,
den Fragen nach "Religion" und nach "Europa" intensiv und
im Gespräch nachgehen zu können. Oft erleben wir ja „Europa“
nur als mehr Bürokratie, die wie eine antike Plage über die Menschen
herfällt. In den letzten Wochen haben sie wahrscheinlich
viele Briefe zur SEPA-Umstellung erhalten, auch eine Folge von
„Europa“. Wir als Kolleg St. Nikolai nutzen die Gelegenheit nicht
nur die Kontonummer zu ändern, sondern auch gleich die Bank
zu wechseln.
Unsere neue Bankverbindung:
Hauptkirche St. Nikolai, Kolleg
Evangelische Darlehnsgenossenschaft e.G.
Konto: 002 107 0 00
BLZ: 210 602 37
IBAN: DE41 2106 0237 0002 1070 00
Bitte beachten sie sie bei Überweisungen.
Mit besten Wünschen, Ihre
Johann Hinrich Claussen
Michael Watzlawik
Irina Nebocat
ACHTUNG
NEUE KONTO-
VERBINDUNG!
Siehe Seite 46
Inhalt
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Musik
Anti-Aging für die Stimme
Wie alles im Körper unterliegt auch die Stimme gewissen Altersveränderungen.
Zu diesen gehören u.a. ein geringeres Atemvermögen,
geringerer Stimmumfang (meistens sinkt die Stimme ab, hohe Töne
werden schwierig), die Intonation ist gefährdet (unsauberes Singen),
Schwierigkeiten, die Töne lange auszuhalten, manchmal auch eine
Neigung zu schriller Tongebung (im Chorsingen problematisch) usw.
Da es sich beim Singen um eine körperliche Gesamtleistung handelt,
kann man mit systematischer Stimmarbeit die verlorenen oder
schlechter gewordenen Stimmfunktionen wesentlich verbessern, so
dass die Stimme wieder mühelos und gut funktioniert. Die Anti-
Aging-Arbeit ist ein Fitness-Programm für die Stimme, das diese
so lange wie möglich leistungsfähig erhält. Das stimmbildnerische
Programm beinhaltet Arbeit zu den folgenden Themen: Atmung, Vokale
und Konsonanten, Lockerung der Artikulatoren (Kiefer, Lippen,
Zunge, Gaumensegel), Geläufigkeit der Stimme, Ausdrucksfähigkeit
und Dynamik.
Das stimmbildnerische Konzept umfasst Grund- und Aufbau-Kurse.
Jeder dieser einzelnen Kurse (6 Termine von jeweils 90 Minuten
Dauer) bildet eine in sich geschlossene Einheit. Je nach Gruppenstärke
arbeiten mehrere Mitarbeiter mit den Teilnehmern, so
dass auf diese Weise gesichert werden kann, dass jeder lernt, die
4
Musik

Übungen richtig auszuführen. Die Kursleitung behält sich vor, Kurse
zusammenzulegen. Bitte bringen Sie einen Handspiegel und Thera-
Band zu den Treffen mit.
Elisabeth Bengtson-Opitz war Professorin für Gesang und Gesangsmethodik
an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater.
Sven-Olaf Gerdes ist Opernsänger und dipl. Gesangspädagoge.
Anmeldeschluss ist eine Woche vor Kursbeginn, spätere Anmeldungen
können nicht berücksichtig werden.
Dozenten Prof. Elisabeth Bengtson-Opitz,
Sven-Olaf Gerdes und Mitarbeiter
Ort Neues Gemeindehaus, Nikolai-Saal
Beitrag für Kurs 1 110,– Euro (inkl. Lehrbuch)
für Kurse 2, 4 90,– Euro
für Kurse 15, 16, 17 100,– Euro
Anz. Termine
jeweils 6 Termine
Kurs 1 Anfänger
Kurs-Nr. 1101 Mo., 27.01.2014–3.03.2014, 13.00–14.30 Uhr
Achtung: Kein Anfängerkurs im April 2014.
Den nächsten Anfängerkurs wird es im Oktober 2014 geben.
Vorläufiger Termin: Montags, 11.00 Uhr ab 6.10.2014.
Kurs 2 Aufbaukurs 2
Kurs-Nr. 1102 Fr., 31.01.2014–07.03.2014, 12.00–13.30 Uhr
Kurs 4 Aufbaukurs 4
Kurs-Nr. 1104 Mo., 27.01.2014–03.03.2014, 11.00–12.30 Uhr
Kurs 15 Kurs für Fortgeschrittene
Kurs-Nr. 1115 Di., 28.01.2014–04.03.2014, 11.30–13.00 Uhr
Kurs 16 Kurs für Fortgeschrittene
Kurs-Nr. 1116 Di., 28.01.2014–04.03.2014, 10.00–11.30 Uhr
Kurs 17 Kurs für Fortgeschrittene
Kurs-Nr. 1117 Fr., 31.01.2014–07.03.2014, 10.00–11.30 Uhr
Musik
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Musik
Anti-Aging für die Stimme – Spezial
Die Anti-aging für die Stimme – Kurse, die im April-Mai 2014
stattfinden, haben verschiedene Schwerpunkte. Sie sind gedacht für
Menschen, die schon Kurse gemacht haben (auch wenn es länger
her ist) und die ein Thema auffrischen oder vertiefen wollen. Bitte
bringen Sie einen Handspiegel und Thera-Band zu den Treffen mit.
Anmeldeschluss ist eine Woche vor Kursbeginn, spätere Anmeldungen
können nicht berücksichtig werden.
Themen zu „Anti-Aging für die Stimme- Spezial”
Atmung
Trainiert werden sämtliche Muskelgruppen, die an der Atmung
beteiligt sind. Dabei benutzen wir Gedichte und Lieder, die eine gute
Atmung fördern.
Artikulation beim Singen unter besonderer
Berücksichtigung von Kiefer und Zunge
Hier benutzen wir „Zungenbrecher“ und Parlando-Lieder, um Geschmeidigkeit
zu erreichen und die Steifheit der Kiefer zu bekämpfen.
Lippentraining
„Faule“ Lippen beeinträchtigen die Intonation und die Qualität des
Klanges. Ausserdem ist ein Sänger langweilig, wenn man kein Wort
versteht. Gezieltes Training des Lippenringmuskels („Schnute“).
Stimmbildung am Lied
Literatur, die eine gute Technik fördert, wird erarbeitet. Technische
Übungen, die dem Stand der TeilnehmerInnen angepasst sind.
Nur für fortgeschrittene TeilnehmerInnen, die mindestens 4 Kurse
gemacht haben.
6
Musik

Dozenten
Ort
Beitrag
Prof. Elisabeth Bengtson-Opitz,
Sven-Olaf Gerdes und Mitarbeiter
Neues Gemeindehaus, Nikolai-Saal
60,– Euro
50,– Euro für die Kurse 1271, 1272
Anz. Termine jeweils 3 Termine, 2 Termine für die Kurse 1271, 1272
Termine zu “Atmung”
Kurs-Nr. 1241 Mo., 31.03.2014–14.04.2014, 11:00-12:30 Uhr
Kurs-Nr. 1242 Di., 01.04.2014–15.04.2014, 11:30-13:00 Uhr
Kurs-Nr. 1243 Mo., 05.05.2014–19.05.2014, 11:00-12:30 Uhr
Kurs-Nr. 1244 Di., 06.05.2014–20.05.2014, 11:30-13:00 Uhr
Termine zu "Artikulation"
Kurs-Nr. 1251 Mo., 31.03.2014–14.04.2014, 13:00-14:30 Uhr
Kurs-Nr. 1252 Mo., 05.05.2014–19.05.2014, 13:00-14:30 Uhr
Termine zu "Lippentraining"
Kurs-Nr. 1261 Di., 01.04.2014–15.04.2014, 10:00-11.30 Uhr
Kurs-Nr. 1262 Di., 06.05.2014–20.05.2014, 10:00-11.30 Uhr
Termine zu "Stimmbildung am Lied"
Kurs-Nr. 1271 Fr., 04.04.2014 / 11.04.2014, 10:00-11:30 Uhr
Kurs-Nr. 1272 Fr., 04.04.2014 / 11.04.2014, 12:00-13:30 Uhr
Kurs-Nr. 1273 Fr., 09.05.2014–23.05.2014, 10:00-11:30 Uhr
Kurs-Nr. 1274 Fr., 09.05.2014–23.05.2014, 12:00-13:30 Uhr
Musik 7

Musik
Streichorchester
Dieser Streichorchesterkurs wendet sich an interessierte Laienmusiker,
die entweder in ihrem Leben schon immer in einem Orchester
gespielt haben oder nach einem intensiven Berufs- und Familienleben
wieder ihr einmal gelerntes Instrument auspacken möchten, um
es für eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung gerne wieder im großen
Kreis Gleichgesinnter spielen zu wollen.
Andreas Klaue, Solocellist des Brandenburgischen Konzertorchesters
in Cottbus, seit 1996 freischaffender Musiker, leitet das St. Martinus
Kammerorchester und verschiedene Cello-Ensembles, Orchesterund
Kammermusikkurse.
Dozent Andreas Klaue
Kurs-Nr. 1501
Termine Mi., 08.01.2014–02.07.2014
(nicht in den Schulferien und nicht am 19.03.2014)
10:00–12:15 Uhr/22 Termine
Ort Neues Gemeindehaus, Nikolai-Saal
Beitrag 231,– Euro
8
Musik

Seminar für Bläser
Die Teilnehmer sind Laienmusiker, die im Kreise Gleichgesinnter in
einer freundschaftlichen Atmosphäre spielen möchten. Das Ensemble
besteht z. Z. aus Querflöten, einer Oboe, Klarinette, Saxophon
sowie zwei Fagotten. Das Repertoire umfasst sowohl barocke
Triosonaten und klassische Klavierquartette als auch beschwingte
Tanzmusik aus den Zwanzigern. Bei allem steht die Freude am
gemeinsamen Musizieren im Vordergrund. Der Holzbläserkreis freut
sich über Verstärkung in allen Instrumentengruppen.
Elena Swoboda ist als Chorleiterin und Musikpädagogin an der
Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg tätig.
Dozent Elena Swoboda
Kurs-Nr. 1511
Termine Mi., 15.01.2014–18.06.2014
10:00–12:15 Uhr/11 Termine, 14-tägig
Findet in den Schulferien nicht statt.
Die einzelnen Termine erfragen Sie bitte im Büro.
Ort Altes Gemeindehaus
Beitrag abhängig von der Teilnehmerzahl
Blockflötenseminar
“Der Wind beflügelt die Seele!”
Willkommen sind erfahrene BlockflötistInnen, die möglichst S, A, T,
B beherrschen und darüberhinaus ihre Spielfähigkeit im Ensemble
vom Sopranino bis zum Subbass erweitern möchten und Freude
am Zusammenspiel haben! Wir spielen Werke aus Renaissance und
Barock, aber auch Musik der verschiedensten Stilrichtungen des
20. Jahrhunderts.
Gisela Dunger ist als Dipl. Musiklehrerin an der Staatl. Jugendmusikschule
Hamburg tätig und verfügt außerdem über langjährige
Erfahrung in der Arbeit mit Erwachsenen.
Dozent
Ort
Beitrag
Gisela Dunger
Kirche, Herrensaal
160,– Euro
Kurs-Nr. 1521 Mi., 15.01.2014–02.07.2014 (nicht in den Schulferien)
09:00–10:30 Uhr/22 Termine
Kurs-Nr. 1523 Mi., 15.01.2014–02.07.2014 (nicht in den Schulferien)
10:45–12:15 Uhr/22 Termine
Musik
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Richard Strauss – Zum 150. Geburtstag
Am 11. Juni feiert Richard Strauss seinen 150. Geburtstag. Grund
genug sich auszugsweise mit seinen Opern und Liedern zu beschäftigen.
Dabei wird mit den Opern ”Salome” und “Elektra” beim ersten
Termin der Opernkomponist im Vordergrund stehen, der die Moderne
einleitete, während beim zweiten Termin mit dem “Rosenkavalier”
und den “Vier letzten Liedern” der rückgewandte Meister des Wohlklanges
Thema sein soll.
Dr. Friedrich Bielfeldt studierte und promovierte im Fach Wirtschaftsund
Sozialwissenschaften zum Thema Kulturpolitik. Heute arbeitet
als wissenschaftlicher Referent bei der Hamburgischen Bürgerschaft.
Dozent Dr. Friedrich Bielfeldt
Kurs-Nr. 1545
Termin Sa., 03.05.2014/10.05.2014
15:00–17:00 Uhr/2 Termine
Ort Altes Gemeindehaus, Heilwig-Raum
Beitrag 20,– Euro
Richard Wagner –
Ein Nachklang zum Jubiläumsjahr
Als kleiner Nachklang zum Wagner-Jubiläumsjahr 2013 wollen wir
uns mit den drei Opern Wagners beschäftigen, die neben dem “Ring
des Nibelungen” am ehesten das politische und gesellschaftliche
Programm des Komponisten widerspiegeln. Am ersten Termin wird
der “Lohengrin” auf dem Programm stehen, beim zweiten Termin
folgt der “Tannhäuser”, beim dritten Termin “Die Meistersinger von
Nürnberg”.
Dozent Dr. Friedrich Bielfeldt
Kurs-Nr. 1546
Termin Sa., 24.05.2014–07.06.2014
15:00–17:00 Uhr/3 Termine
Ort Altes Gemeindehaus, Heilwig-Raum
Beitrag 30,– Euro
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Musik

Klavierseminar
Klavierseminar für Spieler, die in kleiner Runde (3-4 Teilnehmer)
früher Gelerntes auffrischen oder Neues einstudieren möchten oder
Freude am vierhändigen Spiel haben. Auch leicht spielbare Klavierliteratur
wird unterrichtet. Bei Interesse am Klavierseminar melden
Sie sich bitte im Büro.
Michael Beißenhirtz ist Professor für Klavier an der Hamburger
Hochschule für Musik und Theater.
Dozent Prof. Michael Beißenhirtz
Kurs-Nr. 1533
Termine Fr., 18:30–20:45 Uhr, 14-tägig
Ort Hochschule für Musik und Theater
Harvestehuder Weg 12, Raum 205
Beitrag auf Anfrage
Musikspaziergang
Hamburg gehört zu den bedeutendsten Musikstädten Europas. Hier
entstand das erste bürgerliche Musiktheater, hier wirkten große
Komponisten (u.a. Telemann, Händel, C.Ph.Bach, Mendelssohn,
Brahms, Mahler), hier gastierten berühmte Künstler (u.a. Liszt, Clara
Schumann, Paganini), hier gab es internationale Musikstätten.
Der Rundgang führt vom Rathaus durch die Neustadt zum Michel.
Uve Urban ist Musikpädagoge, war Fachleiter am Staatlichen Studienseminar,
Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg und
Dozent an der Musikhochschule Lübeck.
Dozent Uve Urban
Kurs-Nr. 1545
Termine Di., 07.05.2014
16:00–18:00 Uhr
Ort Eingang Rathaus
Beitrag 15,– Euro
Musik 11

Musik
ON CHANTE!
Französische Chansons zum Selbersingen
Wer kennt nicht die Melodie von „Ne me quitte pas“ oder „La mer“?
Und wer kennt auch die Texte dazu? In diesem Kurs haben Sie die
Möglichkeit, eine populäre Kunstform von hohem musikalischen
und literarischen Wert auf aktive und unterhaltsame Art und Weise
kennen zu lernen: la chanson française. Das gemeinsame Singen
mit Klavierbegleitung, vorbereitet durch Erschließen des Vokabulars,
rhythmisches Lesen der Liedtexte und Einüben der Aussprache,
führt zu einem tieferen Verständnis des französischsprachigen
Chansons und eröffnet zugleich einen anderen Zugang zum Französischlernen.
Zu „unseren“ Autoren gehören der Gute-Laune-Spezialist Charles
Trenet, der Meister der Melancholie Jacques Brel, der poetischgesellschaftskritische
Georges Brassens, der “Spatz von Paris” Édith
Piaf und – unter den neueren Stimmen Frankreichs – Patricia Kaas.
Was Sie zu diesem Kurs mitbringen sollten? Grundkenntnisse der
französischen Aussprache und vor allem: Freude am Singen!
Laura Bolognesi hat Klavier und Literaturwissenschaft studiert und
hat eine Vorliebe für fachübergreifende Forschungsgebiete.
Dozent Laura Bolognesi
Kurs-Nr. 4415
Termine Di., 04.02.2014–25.02.2014
20:00–21:30 Uhr/4 Termine
Ort Neues Gemeindehaus, Fritz Fleer-Raum
Beitrag 40,– Euro
12
Musik

Cantando
Italienische Autorenlieder zum Selbersingen
Fabrizio De André, Lucio Dalla, Francesco De Gregori, Paolo Conte,
Francesco Guccini und Angelo Branduardi sind einige der wichtigsten
Liedermacher Italiens. Wir lesen laut und rhythmisch ihre Liedtexte,
achten dabei auf die Aussprache und die Satzmelodie, und
dann singen wir auch gemeinsam (mit Klavierbegleitung). Auf diese
unterhaltsame Weise begegnen wir einer literarischen und musikalischen
Gattung, die echte Schätze verbirgt: die „canzone d’autore“.
Und sie kann uns auch das Italienischlernen leichter machen! Neue
Vokabeln und Strukturen prägen sich so von selber ein.
Musikkenntnisse sind keine Voraussetzung, nur Freude am Singen!
Dozent Laura Bolognesi
Kurs-Nr. 4215
Termine Di., 18.03.2014/25.03.2014
Di., 15.04.2014/22.04.2014
Di., 06.05.2014/13.05.2014
20:00–21:30 Uhr/6 Termine
Ort Neues Gemeindehaus, Fritz Fleer-Raum
Beitrag 60,– Euro
Musik 13

Musik
Gute Musik! – Böse Musik?
Gespräche über musikalische Ästhetik und Moral am Beispiel
von Richard Wagner und Johann Sebastian Bach (1. Abend)
Richard Wagner
Referenten:
• Prof. Dr. Dr. h.c. Udo Bermbach (Gründer und Mitherausgeber
• der Wagnerzeitschrift „Wagnerspektrum“)
• Matthias Hoffmann-Borggrefe (Kantor und Organist an der
• Hauptkirche St. Nikolai)
Moderation: Hauptpastor Johann Hinrich Claussen
Termine
Ort
Beitrag
Mi., 26.02.2014, 20:00 Uhr
Hauptkirche St. Nikolai, Gemeindesaal
Eintritt frei – Spende erbeten
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Musik

Gute Musik! – Böse Musik?
Gespräche über musikalische Ästhetik und Moral am Beispiel
von Richard Wagner und Johann Sebastian Bach (2. Abend)
Johann Sebastian Bach
Referenten:
• Prof. Dr. Dr. h.c. Udo Bermbach (Gründer und Mitherausgeber
• der Wagnerzeitschrift „Wagnerspektrum“)
• Matthias Hoffmann-Borggrefe (Kantor und Organist an der
• Hauptkirche St. Nikolai)
Moderation: Hauptpastor Johann Hinrich Claussen
Termine
Ort
Beitrag
Mi., 26.03.2014, 20:00 Uhr
Hauptkirche St. Nikolai, Gemeindesaal
Eintritt frei – Spende erbeten
Musik 15

Theologie
„Elia und Elisa“
1. Könige 17-19; 21; 2. Könige 1-8
Der Elias von Felix Mendelssohn Bartholdy klingt noch in uns nach.
Zeit, die biblische Überlieferung von Elia, aber auch Elisa zu ergründen.
Zeit auch, uns mit schwierigen Texten wie dem vom „Gottesurteil
auf dem Karmel“ (1. Kön 18) auseinander zu setzen. Wer war
eigentlich Elia? Wer war Elisa? Hat das Bild von ihm auf dasjenige von
Elia abgefärbt, oder war es gerade umgekehrt? Oder haben sich die
Bilder von Beiden im Laufe der Zeit gegenseitig beeinflusst? Welches
Bild von Elia war insbesondere Mendelssohn wichtig? Oder konkurrieren
bei ihm mehrere Bilder miteinander? Welches Bild ist uns wichtig?
Welche Bilder von Elia und Elisa sind uns wichtig?
Dr. Ferdinand Ahuis war bis 2007 Hauptpastor an St. Nikolai und ist
Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg.
Dozent Hauptpastor em. Dr. Ferdinand Ahuis
Kurs-Nr. 2001
Termine Mi., 08.01.2014–29.01.2014
15:00–16:30 Uhr/4 Termine
Ort Kirche, Herrensaal
Beitrag 32,– Euro
16
Theologie

„Was ist Religion?“
Grundlegende Klärungen und aktuelle Fragen
Die einfachen Fragen sind die schwierigsten. Zum Beispiel: Was ist
eigentlich Religion? Das Wort wird so häufig für so vieles gebraucht.
Es besitzt gerade heute eine so hohe politische und kulturelle
Bedeutung. Aber was ist die Religion ihrem Wesen nach? Und wie
verhält sich „die Religion“ zu „den Religionen“? Und was bedeutet
das für das Christentum? Ist es überhaupt eine Religion? Zu diesen
Fragen gibt es wunderbare alte und neue Texte, die in diesem Seminar
gelesen und diskutiert werden.
Johann Hinrich Claussen ist Propst, Hauptpastor an St. Nikolai und
Privatdozent für Systematische Theologie.
Dozent Hauptpastor Johann Hinrich Claussen
Kurs-Nr. 2002
Termine Di., 04.02.2014–25.02.2014
15:00–16:30 Uhr/4 Termine
Ort Kirche, Herrensaal
Beitrag 32,– Euro
“Gerechte Kriege führen!?”
Der Staat hat das Recht, gerechte Kriege zu führen, heißt es in den
evangelischen Bekenntnisschriften (CA XVI). Nachdem angesichts
der Gefahr des Atomkriegs die Lehre vom gerechten Krieg von der
evangelischen Kirche verabschiedet worden war, ist sie mit dem Kosovokrieg
unter dem Motto “humanitäre Intervention” zurückgekehrt
Wie ist heute – angesichts von Afghanistan, Libyen, Syrien, Mali und
anderen Konflikten – zu urteilen und zu handeln? Wir lesen dazu die
letzte friedensethische Denkschrift der EKD.
Hans Jürgen Benedict ist Theologe und war Professor an der Ev.
Hochschule für soziale Arbeit und Diakonie des Rauhen Hauses in
Hamburg.
Dozent Prof. Dr. Hans-Jürgen Benedict
Kurs-Nr. 2003
Termine Mi., 05.02.2014–26.02.2014
15:30–17:00 Uhr/4 Termine
Ort Kirche, Herrensaal
Beitrag 32,– Euro
Theologie 17

Theologie
„Unverhofftes Wiedersehen mit Johann Peter Hebel“
Aus der Ferne in die Nähe geholt:
ein Volksschriftsteller von Weltrang
Einige der Erzählungen aus dem „Schatzkästlein des rheinischen
Hausfreundes“ sind auch hierzulande nicht ganz unbekannt. Aber
das Bild vom liebenswert-kauzigen Heimatdichter ist falsch. Der alemannische
Theologe hat sich mit Grundthemen des menschlichen
Lebens beschäftigt, mit seinen Anekdoten aber auch die Emanzipation
der Juden in seiner Zeit befördern wollen. Im Dreiländereck
Deutschland – Frankreich – Schweiz hat Hebel „Verstehen über
Grenzen hinweg“ ermöglicht.
Klaus Eulenberger ist Autor in der Reihe „Glaubenssachen“ des NDR.
Dozent Klaus Eulenberger, Pastor em.
Kurs-Nr. 2004
Termine Do., 06.02.2014–27.02.2014
19:30–21:00 Uhr/4 Termine
Ort Neues Gemeindehaus, Oskar Kokoschka-Raum
Beitrag 32,– Euro
18
Theologie

„Die Bhagavad Gita“
Im Oktober 2013 waren wir in das Lesen der Bhagavadgita eingestiegen.
Nun wollen wir dieses philosophische und zugleich religiöse
Gedicht weiterlesen. In ihm belehrt der Gott Krishna den Krieger
Arjuna über das Verhältnis der menschlichen Seele zum göttlichen
Urgrund des Universums.
Unsere Textgrundlage ist: „Die Baghavadgita. Des Erhabenen
Gesang.“ Aus dem Sanskrit übersetzt und herausgegeben von Klaus
Mylius (dtv).
Ein Neueinstieg ist möglich.
Klaus Nerling war Studienleiter an der Evangelischen Akademie Bad
Boll.
Dozent Klaus Nerling, Pastor em.
Kurs-Nr. 2005
Termine Di., 04.03.2014–25.03.2014
15.00–16.30 Uhr/4 Termine
Ort Kirche, Herrensaal
Beitrag 32,– Euro
„Glaube und Vernunft – ein Widerspruch?“
Die Frage nach dem Verhältnis von Glaube und Vernunft durchzieht
die gesamte Christentumsgeschichte bis heute. Dabei kam
und kommt es zu starren Entgegensetzungen von beidem ebenso
wie zu verschiedenen Formen von Vermittlungsversuchen. In dem
Seminar sollen die verschiedenen Grundpositionen entfaltet werden.
Dabei wird deutlich werden: Die Spannung zwischen Vernunft und
Glaube läßt sich nicht aufheben. Die Frage bleibt, ob und wenn
ja, in welcher Weise der Glaube der Vernunft und die Vernunft des
Glaubens bedarf. An zentralen Themen des christlichen Glaubens
wie Schöpfung, Allmacht Gottes, Auferstehung soll dieser Frage
nachgegangen werden.
Dr. Monika Schwinge war bis Ende 2006 Pröpstin im Kirchenkreis
Pinneberg.
Dozent Dr. Monika Schwinge, Pröpstin em.
Kurs-Nr. 2006
Termine Do., 13.03.2014–10.04.2014 (nicht am 03.04.2014)
15:00–16:30 Uhr/4 Termine
Ort Altes Gemeindehaus, St. Benedict-Raum
Beitrag 32,– Euro
Theologie 19

Theologie
„Die Auferweckung junger Menschen
von den Toten“
Bibeltheologisch und psychologisch
Die Bibel Alten und Neuen Testaments enthält viele Erzählungen
von der Auferweckung junger Menschen von den Toten. Ob wir an
die Tochter des Jaïrus (Mk 5,21-24.34-43) oder an Lazarus (Joh
11,1.3.17-27) oder an den Jüngling zu Nain (Lk 7,11-17) oder an
den Diener des Hauptmanns von Kapernaum (Mt 8,5-13) denken:
Immer handelt es sich um Jugendliche. Was bedeutet ihr Tod für ihre
unmittelbaren Bezugspersonen? Diese Frage wird nicht nur in den
Wundergeschichten des Neuen Testaments, sondern auch im Alten
Testament (1. Kön 17,17-24; 2. Kön 4,8-37), im frühen Judentum,
im frühen Christentum und im Islam gestellt. Was aber bedeutet
die Auferweckung von den Toten für den weiteren Weg der jungen
Menschen und ihrer Bezugspersonen? Lassen sich Gemeinsamkeiten
in den monotheistischen Religionen feststellen? Welche Akzente
werden jeweils gesetzt? Welche Bedeutung haben diese Geschichten
für Seelsorge und Psychologie heute? Welche Bedeutung haben
sie für uns?
Mit diesen Fragen befasst sich der Kurs unter bibelwissenschaftlichen
und psychologischen Gesichtspunkten.
Dozenten Hauptpastor em. Dr. Ferdinand Ahuis
und Prof. Dr. Marlis Bödiker
Kurs-Nr. 2007
Termine Di., 01.04.2014–22.04.2014
15:00–16:30 Uhr/4 Termine
Ort Kirche, Herrensaal
Beitrag 32,– Euro
20
Theologie

“Der Tanz der Salome”
Die merkwürdige Erzählung im Markus-Evangelium, in der die Tochter
der Herodias (später Salome genannt) für ihren Tanz den Kopf
Johannes des Täufers fordert, hat Schriftstteller und Komponisten
immer wieder zu Neudeutungen angeregt. Hat sie vielleicht aus verschmähter
Liebe zu dem Propheten so gehandelt (so Oscar Wilde)?
Wir wollen die Ursprungsgeschichte Mk 6 sowie die Erzählungen
Flauberts (Herodias) und Wildes lesen und das Seminar mit einem
Besuch der auf dem Text Oscar Wildes beruhenden Salome-Oper
von Richard Strauß abschließen (22. bzw. 25.04).
Hans Jürgen Benedict ist Theologe und war Professor an der Ev.
Hochschule für soziale Arbeit und Diakonie des Rauhen Hauses in
Hamburg.
Dozent Prof. Dr. Hans-Jürgen Benedict
Kurs-Nr. 2008
Termine Mi., 02.04.2014–30.04.2014
Der 4. Termin ist der gemeinsame Besuch der
Oper “Salome”, entweder am 22.04.2014 oder am
25.04.2014. Die Karten werden extra abgerechnet.
15:30–17:00 Uhr/5 Termine
Ort Kirche, Herrensaal
Beitrag 40,– Euro
Theologie 21

Literatur
und Philosophie
„An einem heißen Frühlingsabend…“
Michail Bulgakovs „Meister und Margarita“
Bulgakovs Roman, erst ein Vierteljahrhundert nach seiner Vollendung
(1940) veröffentlicht, ist eine Herausforderung für den Leser, aber er
ist es wert, sich ihr zu stellen. Zusammengedrängt auf kürzeste Zeit
und engsten Raum und mit Mitteln des Theatralischen, der Phantastik,
Satire, Groteske, wird vom Wirken des Teufels im Moskau der
Stalinzeit erzählt, von der Ohnmacht des Künstlers gegenüber dem
Staat und von der Lebenskraft des künstlerischen Wortes. Auf einer
zweiten Handlungsebene vertieft Bulgakov mit dem Pilatus-Roman
des „Meisters“ die philosophische Fundierung seines Werks. Textgrundlage
ist die deutsche Übersetzung von Thomas Reschke.
Annelore Dr. Engel war Professorin für Slavistik an der Christian-
Albrechts-Universität zu Kiel.
Dozent Prof. Dr. Annelore Engel
Kurs-Nr. 3001
Termine Mo., 27.01.2014–24.02.2014
15:30–17:00 Uhr/5 Termine
Ort Altes Gemeindehaus, Heilwig-Raum
Beitrag 40,– Euro
22
Literatur und Philosophie

Orientreisen in früherer Zeit
Orientreisen waren für Europäer schon immer ein Abenteuer. Schon
aus früher Zeit sind erste Reiseberichte überliefert, die den Blick
auf eine völlig neue, andersartige Welt eröffneten. Die fremde Kultur
erforderte nicht nur Anpassungsvermögen an Sitten und Gebräuche,
sondern schärfte auch den Blick und warf Fragen auf: Suchen wir
wirklich das Fremde, oder nur die Vorstellung, die wir uns von ihr
gemacht haben? Wird mein Klischee bedient, oder wird ein neuer
Blick aufs Leben möglich? Schon Goethe hatte in der italienischen
Reise zu sich selbst gefunden. Unter der Einbeziehung von Reiseberichten
werden wir auch von mutigen, alleinreisenden Frauen hören.
Ortrud Gellert ist seit vielen Jahren Dozentin am Kolleg in den Bereichen
Kunst- und Literaturgeschichte.
Dozent Ortrud Gellert
Kurs-Nr. 3002
Termine Do., 06.03.2014–27.03.2014
15:00–16:30 Uhr/4 Termine
Ort Neues Gemeindehaus, Kokoschka-Raum
Beitrag 32,– Euro
Wege im Märchen
„So ritt sie zum Fluß hinunter an eine Stelle, wo niemand sie sehen
konnte…“ „Es ging aber immer so fort, so weit, so weit, bis es an
der Welt Ende kam…“
Wo beginnt ein Weg und wohin führt er? Hat er ein Ziel oder wird
er durch den Zufall bestimmt? Wann machen sich die Heldinnen
und Helden im Märchen auf den Weg? Liane von Schweinitz und
Bettina Hartleb erzählen Märchen und Gedichte. Sie laden ein zu
Weg-Gesprächen und ihrer malerischen Umsetzung in ein selbst
gestaltetes Bild.
Liane von Schweinitz war Vorsitzende Richterin am Landgericht und
ist im Vorstand des „Märchenforum-Hamburg“ engagiert. Bettina
Hartleb ist Krankenhausseelsorgerin und Kunsttherapeutin.
Dozenten Liane von Schweinitz und Bettina Hartleb
Kurs-Nr. 3003
Termin Do., 25.03.2013/Abendveranstaltung
19:00–22:00 Uhr
Ort Altes Gemeindehaus, Heilwig-Raum
Beitrag 20,– Euro
Literatur und Philosophie 23

Literatur und Philosophie
Thomas Mann – “Der Tod in Venedig”
Die Meisternovelle entstand 1911/12 nach einer Badereise Thomas
und Katia Manns. In einem Badehotel am Lido kam es zu einer folgenschweren
Begegnung, die Thomas Mann im Grunde seiner Seele
aufwühlte und erschütterte. Bald darauf verarbeitete er das Erlebnis
am Schicksal eines hochgeachteten Schriftstellers, in dessen
anscheinend gefestigtes Leben unversehens erotisch-dionysische
Mächte einbrachen und es zu Fall brachten.
Der an Umfang recht knappe Text ist eine Seelenanalyse von atmosphärischer
Dichte.
In Referaten, Lesungen und Gesprächen suchen wir dem Tiefsinn
der Novelle nahe zu kommen.
Dr. Eberhard Stromberg war Richter am Landgericht Hamburg, seit
der Pensionierung hält er Vorträge und Kurse zum Leben und Werk
von Heinrich und Thomas Mann.
Dozent
Ort
Beitrag
Anz. Termine
Dr. Eberhard Stromberg
Altes Gemeindehaus, Heilwig-Raum
48,– Euro
6 Termine
Anmeldung
bis 28.04.2014
Kurs-Nr. 3004 Mo., 12.05.2014/19.05.2014/02.06.2014
Mo., 16.06.2014/23.06.2014/30.06.2014
15:30–17:30 Uhr
Kurs-Nr. 3005 Do., 15.05.2014/22.05.2014/05.06.2014
Do., 19.06.2014/26.06.2014/03.07.2014
10:00–12:00 Uhr
Zweitkurs bei Bedarf.
24
Literatur und Philosophie

Aus dem Leben erzählen
Eine kreative Schreibwerkstatt
Sie erlebten die braven und ärmlichen 50er Jahre, die satten 60er
und wilden 70er Jahre. Vielleicht haben Sie sogar noch Erinnerungen
an die Kriegsjahre und erste Nachkriegszeit. Ich lade Sie ein,
sich schreibend auf den Weg in Ihre Vergangenheit zu machen,
Erinnerungen aufzuspüren und kleine Texte zu verfassen, Bausteine
Ihrer Geschichte. Spielerisch können Sie verschiedene Methoden
und Techniken des Erinnerns und Schreibens erproben.
Barbara Mannitz ist Diplom-Soziologin mit Psychotherapieausbildung
und Hörfunkautorin.
Dozent
Beitrag
Anz. Termine
Barbara Mannitz
96,– Euro
8 Termine, 3-stündig
„Aus dem Leben erzählen”
Geschlossene Gruppe – z.Z. keine Anmeldungen möglich
Kurs-Nr. 3051 Mi., 15.01.2014–05.03.2014, 15:30–17:45 Uhr
Kurs-Nr. 3052 Mi., 02.04.2014–21.05.2014, 15:30–17:45 Uhr
Ort Altes Gemeindehaus, Heilwig-Raum
„Kindheit und Jugend”
(kleine Gruppe)
Kurs-Nr. 3055 Di., 07.01.2014–25.02.2014, 15:00–17:15 Uhr
Kurs-Nr. 3056 Di., 01.04.2014–20.05.2014, 15:00–17:15 Uhr
Ort Altes Gemeindehaus, Heilwig-Raum
Literatur und Philosophie 25

Literatur und Philosophie
Auf der Suche nach sich und der Welt
Unser Menschenbild, gezeichnet von Existenzialismus und
Postmoderne
Jürgen Habermas spricht von der ‚Unübersichtlichkeit der Moderne’,
Richard David Precht titelt: „Wer bin ich – und wenn ja wie viele?“.
Beide Philosophen postulieren, dass die heutigen Menschen ihre
Lebenswelt und sich selbst als viel fragwürdiger erfahren, als das
früher der Fall war. Weshalb ist das so? Wann vollzog sich der Bruch
mit der Tradition, in welcher der Mensch als Teil eines guten Ganzen
aufgefasst wurde? Welche Denkansätze bestimmen das heutige
Menschenbild? Das werden wir klären, auf einem Gedankenweg zu
unserem modernen Selbst.
Dr. phil. Uwe Beyer ist Autor, Dozent an verschiedenen Akademien und
gehört zum Leitungsteam der Evangelischen Stadtakademie Aachen.
Dozent Dr. Uwe Beyer
Kurs-Nr. 3043
Termine Sa., 12.04.2014, 11:00–13:00 Uhr/14:00–17:30 Uhr
So., 13.04.2014, 12:00–13:45 Uhr/14:45–17:45 Uhr
Ort Kirche, Herrensaal
Beitrag 80,– Euro
26
Literatur und Philosophie

Was wird aus Europa?
Die Diskussion um Europas Zukunft – als “Nebeneinander. Gegeneinander.
Miteinander” (Dirk Schümer), als “gefesselter Riese” (Martin
Schulz), als gezeichnet von Schwächen und Stärken in seinen Zentren
und Peripherien, als “im Umbruch” (APuZ, 6-7,2013) begriffen, so
einige der Schlagwörter – ist – zumindest im gegenwärtigen Deutschland
– sehr verhalten. Warum das so ist und welche verschiedenen
Konzepte und Visionen existieren und wie groß deren Realisierungschancen
sind, dem soll gemeinsam nachgegangen werden.
Kontroverse Vorstellungen zu diesem Thema gibt es reichlich, deshalb
wird der Gesprächsstoff bestimmt nicht ausgehen!
Marie-Elisabeth Hilger war Professorin für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
an der Universität Hamburg.
Dozent Prof. Dr. Marie-Elisabeth Hilger
Kurs-Nr. 3041
Termin Do., 20.03.2014–10.04.2014
15:00–16:30 Uhr/4 Termine
Ort Neues Gemeindehaus, Bibliothek
Beitrag 32,– Euro
Vom Umgang mit irregulärer Migration
Vortrag, Gespräch und Diskussion
ie Aufnahme von acht Flüchtlingen im vergangenen Sommer in
der Hauptkirche St. Nikolai hat es jedem Gemeindeglied bewusst
gemacht: Die Diskussion um Flucht und das Recht auf Asyl ist
keine abstrakt philosophische oder politische Diskussion, sondern
entscheidet ganz konkret über einzelne menschliche Schicksale mit
Namen und Gesicht.
Moderation: Dr. Jörg Herrmann (Leiter der Evangelischen Akademie
der Nordkirche) und Hauptpastor Johann Hinrich Claussen
Referenten: Dr. Norbert Cyrus (Hamburger Institut für Sozialforschung)
und Dirk Hauer (Diakonisches Werk, Geschäftsführer des
Fachausschusses Migration)
Termine
Ort
Beitrag
Mi., 29.01.2014, 20:00 Uhr
Hauptkirche St. Nikolai, Gemeindesaal
Eintritt frei – Spende erbeten
Literatur und Philosophie 27

Sprachen
Talking and reading English
„English is a simple, but difficult language. It consists of nothing but
borrowed words which are mispronounced“ – Kurt Tucholsky said
a long while ago. We say: Come and practise talking about anything
under the sun, reading all kinds of texts and revising some grammar.
Christine Verg ist seit 25 Jahren in der Erwachsenenbildung als
Englischdozentin tätig.
Dozent Christine Verg
Kurs-Nr. 4101
Termine Do., 08.01.2014–03.07.2014 (nicht in den Schulferien)
10:00–11:30 Uhr/22 Termine
Ort Neues Gemeindehaus, Oscar Kokoschka-Raum
Beitrag 176,– Euro
28
Sprachen

English Literature
Did you know about P. D. James’ admiration for Jane Austen?
She went so far as to write a sequel to Austen’s famous Pride and
Prejudice – same place, same characters but seven years later and
a murder takes place.
For the first time it’s crime time on Monday mornings: suspects,
motives, characters and setting – we will compare the classic novel
with the crime story and talk about the fascination of a murder hunt.
Stella Gerke ist Englisch- und Französischlehrerin, seit 1983 mit
Kursen in der Erwachsenenbildung tätig.
Dozent Stella Gerke
Kurs-Nr. 4103
Termine Mo., 17.02.2014–05.05.2014
(Nicht am 10.03.2014 und nicht am 21.04.2014)
10:00–11:30 Uhr/10 Termine
Ort Altes Gemeindehaus, Heilwigraum
Beitrag 80,– Euro
What’s on? – English theatre productions
Do you enjoy the theatre? Would you like to share your impressions
with more theatre enthusiasts? Hamburg offers a number of productions
every season plus the Savoy Cinema which shows famous
London theatre performances on screen every month.
Come along to decide on a play and prepare the monthly outing
(author, plot, characters). If possible, theatre evenings will be on a
Thursday and you will be expected to provide your own ticket if you
want to see the play.
Stella Gerke ist Englisch- und Französischlehrerin, seit 1983 mit
Kursen in der Erwachsenenbildung tätig.
Dozent Stella Gerke
Kurs-Nr. 4105
Termine Do., 16.01.2014/13.02.2014/20.03.2014
Do., 10.04.2014/15.05.2014
16:00–17:30 Uhr/5 Termine
Ort Neues Gemeindehaus, Grieshaber-Raum
Beitrag 40,– Euro
Sprachen 29

Sprachen
Italiano livello intermedio
Il corso seguirà gli argomenti proposti dai libri di testo Allegro 2 e 3.
I testi saranno integrati con articoli di giornali e brani di letteratura di
vario genere. Verranno utilizzate anche canzoni italiane per fissare la
grammatica e il lessico trattati.
Nadia Malverti, Italienerin, leitet den Italienisch-Kurs seit 2010. Sie
ist auch als Schauspielerin und Autorin tätig.
Dozent Nadia Malverti
Kurs-Nr. 4211
Termine Mi., 15.01.2014–09.07.2014
(nicht am 23.04.2014 und 30.04.2014)
10:00–11:30 Uhr/23 Termine
Ort Neues Gemeindehaus, Fritz Fleer-Raum
Beitrag 184,– Euro
30
Sprachen

Spanisch
Vamos a leer cuentos cortos graciosos y amenos sobre acontecimientos
de la vida cotidiana en España. Somos jovenes mayores
amantes de la lengua y cultura española y abiertos a nuevos participantes.
Nivel medio
Monika Ahuis ist Dolmetscherin und Übersetzerin der englischen
und spanischen Sprache.
Dozent Monika Ahuis
Kurs-Nr. 4301
Termine Di., 14.01.2014–11.02.2014
10:00–11:30 Uhr/5 Termine
Ort Neues Gemeindehaus, Oskar Kokoschka-Raum
Beitrag 50,– Euro
Spanisch
Nos intercambiamos sobre acontecimientos de actualidad en el
mundo hispanohablante a base de artículos de prensa o experiencias
personales. No faltará un poco de gramática. Somos jovenes
mayores amantes de la lengua y cultura española y abiertos a
nuevos participantes. Nivel medio.
Monika Ahuis ist Dolmetscherin und Übersetzerin der englischen
und spanischen Sprache.
Dozent Monika Ahuis
Kurs-Nr. 4302
Termine Di., 18.02.2014–29.04.2014 (Nicht am 11.03.2014)
10:00–11:30 Uhr/10 Termine
Ort Neues Gemeindehaus, Oskar Kokoschka-Raum
Beitrag 100,– Euro
Sprachen 31

Kunst und
Kunstgeschichte
Zeichnen mit Farbstiften
Augen auf! Genaues Beobachten ist unerlässlich, um Motive
detailgetreu wiederzugeben. Wir „erarbeiten“ Stillleben mit Bleiund
Farbstiften und erlernen dabei zum Beispiel Früchte, Pflanzen,
Porzellan oder Steine zeichnerisch darzustellen. Hintergründe,
Lichtreflexe und Schatten geben den Gegenständen schließlich die
Tiefe. Das exakte Zeichnen ist die handwerkliche Vorraussetzung
und die Basis jeder Malerei und wird Ihnen viel Freude bereiten. (Der
Kursus ist sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene geeignet.
Bitte besorgen Sie Material erst nach Absprache.)
Helga von Pfeil ist diplomierte Modedesignerin. Sie war Moderedakteurin
und arbeitete als Designerin und Illustratorin.
Dozent
Ort
Beitrag
Anz. Termine
Helga von Pfeil
Neues Gemeindehaus, Fritz Fleer-Raum
60,– Euro
6 Termine
Kurs-Nr. 5021 Di., 04.02.2014–18.03.2014 (nicht am 4.03.2014)
10:00–12:00 Uhr
Kurs-Nr. 5022 Di., 01.04.2014–13.05.2014 (nicht am 29.04.2014)
10:00–12:00 Uhr
32
Kunst und Kunstgeschichte

Bildnerisches Gestalten
Malen und andere Techniken
Beginnend mit Aufgaben als Grundlage entwickeln wir aus den verschiedensten
Elementen der Bildgestaltung (Form- und Farbenlehre)
eigene Arbeiten. Vorkenntnisse oder maltechnische Fähigkeiten
sind nicht Bedingung. Material: Tuschkasten, Pinsel, Federn, Tusche,
Malpapier oder Karton.
Jockel Walz ist als freischaffender Maler tätig, Ausstellungen in
Hamburg, Köln, Zürich, Kassel, München.
Dozent Jockel Walz
Kurs-Nr. 5031
Termine Mi., 29.01.2014
Weitere Termine werden noch bekanntgegeben
15:00–17:00 Uhr/6 Termine
Ort Neues Gemeindehaus, HAP Grieshaber-Raum
Beitrag 60,– Euro
Verlängerung bei ausreichendem Interesse möglich.
Kunst und Kunstgeschichte 33

Kunst und Kunstgeschichte
Mein Skizzenbuch von Hamburg
SKIZZIEREN IN HAMBURG – Der etwas andere Blick für die Dinge
Wir zeichnen an der Alster und Elbe, bei Regen und Kälte arbeiten
wir unter den Dächern von Kirchen, Museen und Kneipen. Schnelle
Skizzen von Landschaften, Architektur und Figuren, die uns ins
Auge fallen. Momentaufnahmen, Flüchtiges schnell festhalten, das
Wesentliche erkennen, aber auch interessante Details erfassen.
Dafür werden aufbauende Übungen, Tipps und Tricks angeboten.
Bitte mitbringen: Skizzenbuch (DINA4),Bleistift 2B, wasservermalbare
Buntstifte, Aquarellfarben, Pinsel, Kugelschreiber, Anspitzer, Kl.
Wassergefäß, Stofflappen.
Peter Koch ist Architekt und war bis 2006 Baudezernent im Bezirksamt
/Hamburg-Harburg.
Dozent Peter Koch
Kurs-Nr. 5061
Termine Fr., 31.01.2014
Erster Termin ist angegeben, weitere nach Absprache
10:00–12:00 Uhr/Jeweils 6 Termine
Ort Gemeindehaus, bitte beachten Sie die Anzeigetafel
Beitrag 60,– Euro
34
Kunst und Kunstgeschichte

Porträtkurs 1
Das Porträtzeichnen erlernen oder sich darin verbessern? Dieser
Kurs vermittelt Ihnen das Handwerkszeug. Wir zeichnen unser
Gesicht, studieren Details, sitzen uns gegenseitig Modell, ziehen
Proportionsmodelle, die Fotografie und Zeichnungen berühmter
Meister zu Rate. Ziel ist es, wesentliche Züge der menschlichen
Physiognomie genauer wahrzunehmen und in einer Reihe von
Studien, den eigenen Fähigkeiten gemäß, zeichnerisch erfassen zu
lernen. Kreativ spielerische Techniken sorgen für Abwechslung. Der
Spaß kommt nicht zu kurz.
Bitte mitbringen: Din A 4 – Skizzenblock, aufstellbaren Handspiegel,
B4- Bleistift, Spitzer, Radiergummi
Ursula Zieger hat an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg
studiert.Sie war als Kunsterzieherin u.a. am Christianeum tätig.
Dozent Ursula Zieger
Kurs-Nr. 5041
Termine Do., 23.01.2014–13.03.2014
10:00–12:00 Uhr/8 Termine
Ort Neues Gemeindehaus, Fritz Fleer-Raum
Beitrag 80,– Euro
Porträtkurs 2
Expressive Gestaltungsformen entdecken!
In der Betrachtung beliebter Porträt- und Landschaftsdarstellungen
sowie einer Reihe praktisch-gestalterischer Übungen machen wir
uns mit den Grundlagen expressiver Darstellungsformen vertraut. Der
Anmutungscharakter und die Ausdrucksqualitäten von Mimik, Linie,
Form und Farbe ermöglichen uns, die jeweils darzustellende Person
auf charakteristische Weise zu kennzeichnen und, damit einhergehend,
Empfindungen, Stimmungen und Gefühle zum Ausdruck zu
bringen. Wir stellen uns selbst und andere dar. Das Ziel ist die Freude
an der eigenen Bildgestaltung bzw. Bilderfindung. Bitte mitbringen:
Din A 3 – Skizzenblock, aufstellbaren Handspiegel, Bleistifte verschiedener
Härtegrade, Spitzer, Radiergummi, Buntstifte, farbige Kreiden,
Porträtfotos, Landschaftsbilder aus Zeitschriften bzw. von Postkarten.
Dozent Ursula Zieger
Kurs-Nr. 5042
Termine Do., 03.04.2014–12.06.2014 (nicht am 22.05.2014)
10:00–12:00 Uhr/8 Termine
Ort Neues Gemeindehaus, Fritz Fleer-Raum
Beitrag 80,– Euro
Kunst und Kunstgeschichte
35

Bewegung
Kreistänze
Die Kreistänze der Völker und der Meditative Tanz wecken durch
ihre Schönheit und Ausdruckskraft in uns Lebensfreude und Energie,
führen uns über unseren Alltag hinaus. Sie bringen uns der Weite des
Himmels und dem Geheimnis der Schöpfung einen Schritt näher.
Rosemarie Nerling ist Tanzdozentin, ausgebildet am Institut Meditation
des Tanzes/Sacred Dance bei Friedel Kloke-Eibl.
Dozent
Ort
Rosemarie Nerling
Kirche, Herrensaal
Kurs-Nr. 6051
Termine Mi., 05.03.2014–26.03.2014
15:00–16:30 Uhr/4 Termine
Beitrag 32,– Euro
Kurs-Nr. 6054
Termine Mi., 07.05.2014–25.06.2014
14:30–16:00 Uhr/8 Termine
Beitrag 64,– Euro
36 Bewegung

Meditation in Bewegung
Tai Qi Gong Shibashi
TAI CHI QI GONG SHIBASHI ist eine Übung aus Ostasien, in der über
2500 Jahre Erfahrung von Generationen zusammenfließt. Durch
Bewegung, Atmen und Vorstellungskraft lernen Sie, die Kraft des Lebens,
Qi, zu lenken. Geist, Kraft und Bewegung sind Eines, und zwar
in dieser Reihenfolge. Das Ziel ist, sich körperlich, emotional und
mental, also insgesamt zu harmonisieren, das Gute zu unterstützen,
und mit dem Ganzen durch bewegende und bewegte Meditation zu
leben, als ganzer Mensch unabhängig vom Alter gesünder zu werden
und zu bleiben. Wir werden weiterhin zusätzliche Qi Gong und
Tai Chi Übungen lernen, um den Kurs noch vielfältiger zu gestalten
und die Gesundheit zu fördern.
Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung und Schuhe/Wollsocken. Mit
Beginn eines jeden Kurses ist ein Neueinstieg möglich.
Divina-Gracia Martens ist Psychologin und Psychotherapeutin mit
den Schwerpunkten Psychosomatik und Psychotherapie in eigener
Praxis und Lehrbeauftragte für philippinische Kulturen und Sprachen
an der University of Applied Sciences Bremen.
Dozent
Ort
Beitrag
Anz. Termine
Divina-Gracia Martens
Kirche, Herrensaal
Kurse 6011, 6021, 6031 jeweils 96,– Euro
Kurse 6012, 6022, 6032 jeweils 80,– Euro
Kurse 6011, 6021, 6031 jeweils 12 Termine
Kurse 6012, 6022, 6032 jeweils 10 Termine
Kurs-Nr. 6011 Do., 09.01.2014–27.03.2014, 10:00–11:00 Uhr
Kurs-Nr. 6021 Do., 09.01.2014–27.03.2014, 11:15–12:15 Uhr
Kurs-Nr. 6031 Do., 09.01.2014–27.03.2014, 13:00–14:00 Uhr
Kurs-Nr. 6012 Do., 03.04.2014–26.06.2014, 10:00–11:00 Uhr
(nicht am 17.04.2014,01.05.2014, 29.05.2014)
Kurs-Nr. 6022 Do., 03.04.2014–26.06.2014, 11:15–12:15 Uhr
(nicht am 17.04.2014,01.05.2014, 29.05.2014)
Kurs-Nr. 6032 Do., 03.04.2014–26.06.2014, 13:00–14:00 Uhr
(nicht am 17.04.2014,01.05.2014, 29.05.2014)
Bewegung
37

Bewegung
Hockergymnastik für Ältere
Von den Fingern zu den Füßen
Der Kurs richtet sich an ältere Gemeindemitglieder, die sich in netter
Runde bewegen wollen. Wenn Sie Interesse an diesem Angebot
haben, wenden Sie sich bitte direkt an die Dozentin. Sie teilt Ihnen
die Termine und Kosten mit. (Hanne Barth: 040 45 36 55)
Hanne Barth ist Physiotherapeutin.
Dozent
Termin
Ort
Beitrag
Hanne Barth
Mo., Termine auf Anfrage
09:45–10:45 Uhr
Neues Gemeindehaus, Nikolai-Saal
Auf Anfage, der Kurs wird direkt vor Ort bezahlt
38
Bewegung

Feldenkrais – Bewusstheit durch Bewegung
Die Feldenkrais-Methode ist eine Lern-Methode, mit der Sie Ihre
Beweglichkeit verbessern können, sowohl körperlich als auch
geistig. Im Gruppenunterricht probieren Sie unter Anleitung einzelne
Bewegungen und Bewegungsabläufe aus. Der Schwerpunkt liegt
dabei im aufmerksamen Wahrnehmen des Bewegungsprozesses. So
werden das Nervensystem und das Gehirn angeregt, neue Wege zu
gehen oder alte, vergessene wiederzufinden.
Die Kurse sind für alle Menschen geeignet, die sich in ihrer Persönlichkeit
weiterentwickeln möchten und einen ganzheitlichen Ansatz
suchen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Auch mit Behinderungen
oder Bewegungseinschränkungen können Sie an den Kursen
teilnehmen.
Bitte kommen Sie in warmer, bequemer Kleidung und bringen Sie
eine Unterlage (Wolldecke oder Yogamatte o.ä.) mit.
Dorothea Willkomm, seit 1992 Unterricht in der Feldenkrais-
Methode ® , u.a. mit MusikerInnen, Menschen mit Behinderungen,
SchauspielerInnen und SeniorInnen.
Dozent
Ort
Beitrag
Anz. Termine
Dorothea Willkomm
Kirche, Herrensaal
184,– Euro
jeweils 23 Termine
Kurs-Nr. 6001
Termine Fr., 10.01.2014–28.02.2014
Fr., 21.03.2014–25.04.2014
Fr., 09.05.2014–04.07.2014
10:00–11:00 Uhr
Kurs-Nr. 6003
Termine Fr., 10.01.2014–28.02.2014
Fr., 21.03.2014–25.04.2014
Fr., 09.05.2014–04.07.2014
11:15–12:15 Uhr
Kurs-Nr. 6005
Termine Fr., 10.01.2014–28.02.2014
Fr., 21.03.2014–25.04.2014
Fr., 09.05.2014–04.07.2014
12:30–13:30 Uhr
Bewegung 39

Bewegung
GESUND UND FIT DURCH GYMNASTIK UND PILATES
Dieser Kurs richtet sich an Frauen nach der Familienphase, die fit
und beweglich bleiben oder es wieder werden wollen. Trainiert wird
der gesamte Körper, unabhängig vom Alter und der körperlichen
Leistungsfähigkeit. Regelmäßige Übungen kräftigen und formen
den Körper schon nach kurzer Zeit und verbessern auf schonende
Weise die Beweglichkeit, die Ausdauer, die Koordination und die
Körperhaltung. Dabei lernen und üben wir auch, uns auf die richtige
Atmung zu konzentrieren. Durch aktive, aber auch entspannende
Übungen mit Musikbegleitung wird ein seelisches und körperliches
Wohlbefinden erlangt und ein besseres Körpergefühl entwickelt. Das
BESONDERE an diesem Kurs liegt in der sehr individuellen Betreuung
jeder einzelnen Person, die in kleiner Gruppe und im schönen
“Herrensaal” mit Blick über Harvestehude ihr Training genießen
kann.
Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken, eine Gymnastikmatte,
und ein kleines Handtuch.
Katrin Jepsen ist ausgebildete Sportlehrerin und Gymnastik- und
Tanzpädagogin und unterrichtet seit über 35 Jahren.
Dozent Katrin Jepsen
Kurs-Nr. 6041
Termine Di., 08.01.2014–26.02.2014
10:00–11:00 Uhr/8 Termine
Ort Kirche, Herrensaal
Beitrag 96,– Euro
Max. 6 Teilnehmerinnen
40
Bewegung

Fitness, Pilates und Entspannung für Mütter
Dieser Kurs richtet sich an alle jungen Frauen, die ihre Fitness und
ihr Wohlbefinden erhalten oder wieder herstellen wollen.
In kleiner, individueller Gruppe – nahe am Personal Training –
trainieren, kräftigen und straffen wir mit sanften Übungen den
gesamten Körper, gehen dabei vor allem an die tiefliegenden,
kleinen, meist schwächeren Muskelgruppen und sorgen damit für
die Beseitigung erster “Zipperlein”, für die Straffung des gesamten
Körpers und für eine aufrechte, gesunde Körperhaltung.
Ein besonderes Augenmerk lege ich auf die RICHTIGE Aus- und
Durchführung aller Übungen, einschließlich der Koordination von
Atmung und Bewegung, von Spannung und Entspannung und dem
gesunden Dehnen verkürzter Muskeln, Sehnen und Bänder.
Gern gebe ich auch Trainingstipps für ein sinnvolles und individuelles
Weiterüben zu Hause.
Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken, ein Handtuch
und eine Gymnastikmatte.
Dozent Katrin Jepsen
Kurs-Nr. 6061
Termine Di., 15.01.2014–26.02.2014
09:00–09:50 Uhr/7 Termine
Ort Kirche, Herrensaal
Beitrag 105,– Euro
Max. 5 Teilnehmerinnen
Beratung 41

Kinder, Eltern
und Großeltern
Starke Kinder – starke Eltern
Ein gutes Miteinander in der Familie ist nicht immer „kinderleicht“.
Dieser vom deutschen Kinderschutzbund konzipierte Kurs unterstützt
und ermutigt Sie zum Gespräch und Austausch in der Familie und mit
anderen Eltern.
Er hilft Ihnen dabei, eine Familie zu sein, in der alle gern leben, in
der gestritten werden kann, ohne den anderen zu erniedrigen, in
der Grenzen respektiert werden und man sich gegenseitig achtet. Er
macht Spaß!
Margaret Schlubach Rüping ist Psychologielehrerin und Gestaltberaterin
mit Ausbildung in Supervision und Eltern und Großelternkursleiterin
des Kinderschutzbundes.
Dozent Margret Schlubach-Rüping
Kurs-Nr. 7001
Termine Di., 18.03.2014–22.04.2014
20:00–21:30 Uhr/6 Termine
Ort Neues Gemeindehaus, Oskar Kokoschka-Raum
Beitrag 60,– Euro
42
Kinder, Eltern und Großeltern

Großeltern werden ist nicht schwer –
Großeltern sein dagegen sehr?
Für Großeltern ist manches leichter- sie haben keine elterliche Erziehungsverantwortung
mehr. Für Großeltern ist aber auch manches
schwerer- es sind immer drei Generationen im Spiel. Dieser Kurs
wird Ihnen helfen Ihre Rolle als Großvater oder Großmutter genauer
zu betrachten und zeigt Ihnen Möglichkeiten auf, Konflikte zu bewältigen.
Er bietet Ihnen Raum zum Nachdenken und zum Austausch mit
anderen Großvätern und Großmüttern und informiert über
allgemeine Themen der Dreigenerationenfamilie. Er unterstützt das
Vertrauen in der ganzen Familie und hilft Ihnen Grenzen zu setzen.
Der Kurs macht einfach Spaß.
Margaret Schlubach Rüping ist Psychologielehrerin und Gestaltberaterin
mit Ausbildung in Supervision und Eltern und Großelternkursleiterin
des Kinderschutzbundes.
Dozent Margret Schlubach-Rüping
Kurs-Nr. 7002
Termine Fr., 04.04.2014, 18:00–21:00 Uhr
Sa., 05.04.2014, 11:00–27:00 Uhr
Ort Altes Gemeindehaus, Heilwig-Raum
Beitrag 60,– Euro
Kinder, Eltern und Großeltern 43

Anmeldung
So melden Sie sich an
Bitte melden Sie sich schriftlich per Post, Fax, E-Mail oder telefonisch
oder persönlich im Büro an. Bitte geben Sie die Kursnummer an.
Ihre Anmeldung ist verbindlich.
Sie erhalten keine Anmeldebestäti gung, werden aber benachrichtigt,
wenn der Kurs bereits besetzt ist oder abgesagt werden muss.
Wenn Sie einen Kurs absagen müssen, bitten wir Sie, dies schriftlich
oder telefonisch bis spätestens 1 Woche vor Kursbeginn zu tun.
Andernfalls ist die gesamte Kursgebühr fällig.
Nichterscheinen gilt nicht als Abmeldung.
Die Teilnehmerbeiträge müssen vor Kursbeginn auf dem Konto
des Kollegs eingehen. Bitte beachten Sie: Für alle Kurse ist eine
Mindestteilnehmerzahl notwendig. Erst wenn die entsprechenden
Kursgebühren eingegangen sind, werden die Kurse stattfinden.
Für Teilnehmerbeiträge von über 100 Euro kann eine Ratenzahlung
vereinbart werden.
44
Anmeldung

Gewohnte Räume – Neue Namen:
Neues Gemeindehaus – Harvestehuder Weg 118
• Konfirmandenraum 1 = Fleer-Raum
• Konfirmandenraum 2 = Kokoschka-Raum
• Raum der Stille = Coester-Raum
• Kreativraum = Grieshaber-Raum
• Spielraum = Bibliothek
• Gemeindesaal = Nikolai-Saal
Altes Gemeindehaus – Abteistraße 38
• Seniorenraum = St. Benedict-Raum
• Konfirmandenraum = Heilwig-Raum
Veranstaltungsorte sind, sofern nicht anders angegeben:
• Hauptkirche St Nikolai,
• Neues Gemeindehaus, Harvestehuder Weg 118, 20149 Hamburg,
• Altes Gemeindehaus, Abteistraße 38, 20149 Hamburg oder
• Herrensaal, im Turm der Kirche
Am besten erreichen Sie uns mit der Linie U1, Haltestelle Klosterstern,
Ausgang Rothenbaumchaussee.
Anmeldung 45

Haben Sie Fragen zum Programm oder möchten Sie sich
anmelden? Ihre Ansprechpartnerin ist:
Irina Nebocat
Kolleg St. Nikolai an der Hauptkirche St. Nikolai
Büro:
Harvestehuder Weg 118
20149 Hamburg
Telefon 040-44 11 34-211
Fax 0 40-44 11 34-212
E-Mail kolleg@hauptkirche-stnikolai.de
www.hauptkirche-stnikolai.de
Sprechzeiten:
Di und Mi: 9:30–13:00 Uhr
Do: 9:30–13:00 Uhr und 14:00–16:00 Uhr
Bitte beachten Sie:
Das Büro ist ab dem 07.01.2014 wieder besetzt.
Bankverbindung:
Hauptkirche St. Nikolai, Kolleg
Evangelische Darlehnsgenossenschaft e.G.
Konto: 002 107 000, BLZ: 210 602 37
IBAN: DE41 2106 0237 0002 1070 00
ACHTUNG
NEUE KONTO-
VERBINDUNG!
Das Programm des Kollegs finden Sie auch im Internet unter:
www.hauptkirche-stnikolai.de
Das Kolleg St. Nikolai braucht neue Teilnehmer/innen. Helfen Sie
uns bitte bei der Werbung. Geben Sie das Programmheft im Freundesund
Bekanntenkreis weiter.
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Anmeldung

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