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Schmerztherapie beim Prostata-Ca

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Stellenwert verschiedener<br />

perioperativer NW für den Patienten


Leitlinien zur <strong>Schmerztherapie</strong><br />

<strong>beim</strong> <strong>Prostata</strong>-<strong>Ca</strong>


AWMF:<br />

Leitlinie zur Therapie des <strong>Prostata</strong>karzinoms<br />

Die kontinuierliche Gabe von Analgetika ist der<br />

bedarfsgesteuerten Verabreichung überlegen.<br />

Mit einer oralen <strong>Schmerztherapie</strong> nach WHO-Richtlinien<br />

wird bei 80-85% der Patienten eine subjektiv<br />

zufriedenstellende Analgesie erreicht.<br />

Bewährt hat sich ein Stufenplan: Im Falle einer<br />

unzureichenden Wirkung ist nach 1 - 2 Tagen<br />

die nächste Behandlungsstufe einzuleiten.<br />

Bei Knochenschmerzen ist die Kombination<br />

eines zentral wirksamen Analgetikums mit dem<br />

Prostaglandinsynthesehemmer Ibuprofen besonders effektiv.


WHO-Stufenschema


Schmerzmessung mittels<br />

verschiedener Beurteilungsmethoden


Opioide perioperativ<br />

und in der Langzeittherapie<br />

z.B. Sevredol ®<br />

z.B. MST ®<br />

z.B. Oxygesic akut ®<br />

z.B. Oxygesic ret. ®<br />

z.B. Palladon ®<br />

z.B. Palladon ®<br />

z.B. Durogesic ®


Biphosphonate zur Schmerzlinderung<br />

bei Knochenmetastasen


Biphosphonate zur Schmerzlinderung<br />

bei Knochenmetastasen


Biphosphonate zur Schmerzlinderung<br />

bei Knochenmetastasen


Interindividuelle Schwankungen<br />

der Plasmaopioidkonzentration<br />

zur Coupierung eines Schmerzgeschehens


NW der Opiatzufuhr<br />

in Abhängigkeit vom Applikationsmodus


Effekte von Gewebetrauma und Schmerz<br />

auf die vegetative Homöostase


Neurohumorale<br />

Stressantwort


Early Recovery After Surgery (ERAS)<br />

Fast-Track-Surgery = ERAS + frühe Entlassung


Kontrolle der perioperativen Pathophysiologie<br />

Präoperative<br />

Patienteninformation<br />

Reduktion der<br />

posttraumatischen<br />

Stressreaktion<br />

Effektive<br />

Analgesie<br />

PONV-<br />

Prophylaxe<br />

Forcierte<br />

Mobilisation<br />

Enterale/orale<br />

Ernährung<br />

Reduzierte Morbidität und<br />

beschleunigte Rekonvaleszenz


-Schmerz<br />

-pulmonale Funktion<br />

-Narbenhernien<br />

Garcia-Valdecasas 1988; Armstron 1990;<br />

Lacy 1994; Proske 1999; Greenall 1980;<br />

Elman 1981; Becquemin 1985; Massucci 1989


Patientenbenefit durch Wahl<br />

des operativen Zugangsweges<br />

(retrospektiv 313 Pat., radikale Prostatektomie, retropubisch vs. perineal)


Postoperativer Ileus


Patientenbenefit durch Periduralanästhesie<br />

(Rad. PE jeweils 51 Pat.)


Pulmonale Veränderungen perioperativ


Patientenmortalität perioperativ<br />

unter neuroaxialer Blockade


Patientenmortalität perioperativ<br />

unter neuroaxialer Blockade


Komlikationen perioperativ<br />

unter neuroaxialer Blockade


KH-Komplikationen<br />

mit und ohne neuroaxiale Blockade


Effekt perioperativer neuroaxialer<br />

Blockade auf KH-Mortalität


Effekt perioperativer neuroaxialer<br />

Blockade auf Myocardinfarkt


Vergleich Opioid-PCA mit<br />

Periduralanästhesie


Angesichts der Entwicklung der<br />

Möglichkeiten der <strong>Schmerztherapie</strong> in den<br />

letzten Jahrzehnten... ist eine ausreichende<br />

und wirkungsvolle intra- und postoperative<br />

<strong>Schmerztherapie</strong> nicht nur moralische<br />

sondern zugleich auch<br />

rechtliche Verpflichtung des Arztes.

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