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Multi-Boot Windows- Check

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2/2012<br />

Jetzt<br />

testen!<br />

2,50 €<br />

Netzwerke<br />

15 Tipps und 10 Programme<br />

für Ihr Heimnetz S. 90, 102<br />

Mailen mit<br />

IMAP S. 20, 112<br />

Auf allen Geräten jederzeit<br />

dieselben Mails sehen<br />

Alles über<br />

Teamviewer<br />

Bedienen Sie einen anderen<br />

PC übers Internet S. 108<br />

<strong>Windows</strong>-8-Stick S. 36<br />

Jetzt die Vorabversion auf dem Stick installieren<br />

Die besten Ideen<br />

für USB-Sticks S. 46<br />

<strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong><br />

Wie Sie mehrere Systeme parallel installieren:<br />

XP, <strong>Windows</strong> 7, <strong>Windows</strong> 8, Ubuntu… S. 24<br />

<strong>Windows</strong>-<br />

<strong>Check</strong> S. 54<br />

E-Mails sichern<br />

Für Thunderbird, Outlook,<br />

Web.de, GMX, Hotmail … S. 118<br />

SSDs ab 1 Euro pro GByte<br />

<strong>Windows</strong> 8<br />

<strong>Windows</strong> 7<br />

Ubuntu<br />

■ Die besten SSDs für wenig Geld S. 76 ■ SSD-Tuning für <strong>Windows</strong> S. 70<br />

10 <strong>Check</strong>s – damit Ihr <strong>Windows</strong> schnell und sicher bleibt<br />

8270


Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Bei jedem liegen sie herum: alte USB-Sticks. Zu klein für einen<br />

Datenspeicher, aber irgendwie auch zu schade, um sie einfach<br />

wegzuwerfen. Das muss auch nicht sein. Konstantin Pfliegl<br />

zeigt auf Seite 46 verblüffende Ideen für USB-Sticks. Nutzen<br />

Sie einen kleinen USB-Stick mit 256 MByte zum Beispiel als<br />

<strong>Boot</strong>-Schlüssel oder Passwort-Retter, einen größeren mit<br />

1 GByte als externen Virenscanner oder NAS-Server.<br />

<strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>: Gründe für ein <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-System gibt es viele – mal möchten<br />

Sie XP neben <strong>Windows</strong> 7 weiterlaufen lassen, mal <strong>Windows</strong> und<br />

Ubuntu parallel betreiben. Im Moment sind Sie vielleicht neugierig auf<br />

<strong>Windows</strong> 8 und wollen die kostenlose Preview testen – nicht in einer<br />

virtuellen Maschine, sondern unter echten Hardware-Bedingungen.<br />

Oliver Ehm hat auf Seite 24 eine allgemeingültige Anleitung für <strong>Multi</strong>-<br />

<strong>Boot</strong>-PCs geschrieben, eine <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-Weltformel sozusagen.<br />

E-Mails sichern: Zugegeben, auch ich bin ein Backup-Muffel. Meine<br />

Mails habe ich noch nie gesichert. Meine privaten Mails liegen auf einem<br />

IMAP-Server von 1Blu, die geschäftlichen auf einem POP3-Server des Verlags. Die Ausrede,<br />

E-Mails zu sichern sei umständlich, lässt Andreas Fischer nicht länger gelten. Er stellt<br />

auf Seite 118 das kostenlose Programm Mailstore Home 5.0.1 vor, das nicht nur meine<br />

E-Mails aus Thunderbird und Outlook, sondern auch aus Webmail-Diensten wie GMX<br />

oder Google Mail herausholt und archiviert. Ein gutes Gefühl auf Mausklick!<br />

Mit den besten Grüßen<br />

Roland Bischoff, Chefredakteur<br />

bischoff@com-magazin.de<br />

com! intern<br />

Jetzt am Kiosk: das neue Step by Step zum<br />

Thema „Ubuntu 11.10“.<br />

Ubuntu 11.10 ist das einfachste und<br />

beste Ubuntu aller Zeiten: erleichterte<br />

Installation, verbessertes Software-<br />

Center, neuer Unity-Desktop – es gibt<br />

viel zu entdecken. Sogar einen <strong>Windows</strong>-PC<br />

kann man nun über Ubuntu<br />

komfortabel fernsteuern.<br />

10 gute Ideen<br />

Die Heft-DVD des Step by Step „Ubuntu 11.10“<br />

enthält sowohl das komplette Installationspaket als<br />

auch ein Live-System, mit dem<br />

man Ubuntu ohne Installation<br />

direkt von der DVD testen<br />

kann.<br />

Das Heft gibt es ab sofort für<br />

9,95 Euro am Kiosk und im Internet<br />

unter www.com-magazin<br />

.de/sonderhefte.<br />

EDITORIAL<br />

<strong>Windows</strong> 8<br />

<strong>Windows</strong> 7<br />

Ubuntu<br />

3


4<br />

INHALT 2/2012<br />

AKTUELL<br />

8 Mozilla App Store<br />

9 <strong>Windows</strong> 8 Beta<br />

9 Gdata Bank Guard<br />

9 Security Essentials 4.0<br />

10 RAM fällt auf 3 Euro pro GByte<br />

11 Fritzbox 6840 LTE<br />

12 3D selbst gemacht<br />

12 Geschützte DVDs legal kopieren<br />

18 Gefälschte Bundesbank-E-Mails<br />

19 Falle beim Online-Banking<br />

20 Profi-Wissen: IMAP<br />

COMPUTER<br />

24 Alles über <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong><br />

<strong>Windows</strong> 7, 8 und Ubuntu parallel nutzen<br />

36 <strong>Windows</strong> 8 auf dem USB-Stick<br />

Die kostenlose Vorabversion installieren<br />

40 <strong>Windows</strong>-Setup vom NAS<br />

Das NAS als Setup-Zentrale einsetzen<br />

46 10 Tipps für USB-Sticks<br />

PC-Schlüssel, Virenscanner, Passwort-Safe …<br />

54 10 wichtige System-<strong>Check</strong>s<br />

So bleibt Ihr System schnell und sicher<br />

70 SSDs optimal nutzen<br />

SSD-Tuning für <strong>Windows</strong><br />

76 Die besten SSDs<br />

Darauf sollten Sie beim Kauf achten<br />

80 Test: Photoshop Elements 10<br />

Ausgereifte Bildverwaltung und -bearbeitung<br />

81 Test: Kingston Hyper-X-SSD mit 240 GByte<br />

Gute Leistungswerte, reichhaltige Ausstattung<br />

CD UND DVD<br />

66 Überblick: CD-/DVD-Inhalt<br />

Jahresarchiv 2011, Teamviewer 7.0, Mailstore<br />

Home 5.0.1, RMPrepUSB 2.1.630, Netzwerk-Tools,<br />

USB-Tools, <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-Tools …<br />

98 Premium-DVD<br />

Benchmarks 2012 – Heavy Load 3.0,<br />

PC Mark 7 Basic 1.0.4, Networx 5.2.1, Crystal<br />

Disk Info 4.1.3, Furmark 1.9.1 …<br />

10 Ideen für USB-Sticks<br />

Ihr USB-Stick als PC-Schlüssel, NAS-Server, Installations-Stick, Daten-Safe … 46<br />

<strong>Windows</strong> 8 auf dem USB-Stick 36<br />

Alles über <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong><br />

<strong>Windows</strong> 7, <strong>Windows</strong> 8 und Ubuntu – so richten Sie ein<br />

<strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-System ganz nach Ihren Vorlieben ein 24<br />

Der große<br />

<strong>Windows</strong>-<strong>Check</strong><br />

Zehn <strong>Check</strong>s, die Sie regelmäßig durchführen<br />

sollten – damit Ihr <strong>Windows</strong><br />

leistungsfähig und sicher bleibt 54<br />

Das Computer-Magazin 2/2012


DVD-Ausgabe der com!<br />

CD-Ausgabe der com!<br />

■ com!-Jahresarchiv 2011 66<br />

■ Teamviewer 7.0 108<br />

■ Mailstore Home 5.0.1 118<br />

■ RMPrepUSB 2.1.630 36<br />

■ System-<strong>Check</strong> 54<br />

■ Netzwerk-Tools 102<br />

■ USB-Tools 46<br />

■ <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-Tools 24<br />

■ com!-Jahresarchiv 2011 66<br />

■ Teamviewer 7.0 108<br />

■ Mailstore Home 5.0.1 118<br />

■ RMPrepUSB 2.1.630 36<br />

Überblick CD-/DVD-Inhalt 2/2012 66<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

SSD-Tuning für<br />

<strong>Windows</strong><br />

SSDs optimal nutzen 70<br />

Die besten SSDs 76<br />

<strong>Windows</strong> im<br />

Heimnetz<br />

15 Netzwerk-Tipps 90<br />

Die 10 besten Netzwerk-Tools 102<br />

OPEN SOURCE<br />

2/2012<br />

INHALT<br />

82 Top 10 des Monats<br />

Wählen Sie Ihre Open-Source-Favoriten<br />

86 GUI Config 1.2.2: Gottmodus für Firefox<br />

200 versteckte Browser-Einstellungen<br />

INTERNET<br />

90 15 Netzwerk-Tipps<br />

WLAN-Kanäle, Freigaben, Notzugang …<br />

102 Die 10 besten Netzwerk-Tools<br />

Praktische Werkzeuge für Ihr Heimnetz<br />

108 PCs fernsteuern mit Teamviewer 7<br />

Bedienen Sie einen anderen PC übers Internet<br />

112 Besser mailen mit IMAP<br />

Stets auf den gleichen Datenbestand zugreifen<br />

118 E-Mails sichern mit Mailstore Home 5.0.1<br />

Mails aus Outlook, Thunderbird & Co. sichern<br />

120 Hacker-Tricks<br />

Die zehn gefährlichsten Angriffsmethoden<br />

126 Surf-Tipps<br />

Musik, E-Learning, News, Süßes, Wetter …<br />

TIPPS & TRICKS<br />

<strong>Windows</strong>-Tipps<br />

142 WebDAV<br />

143 Energieanalyse in <strong>Windows</strong> 7<br />

145 Laufwerke mappen<br />

Software-Tipps<br />

146 Calc: Zellen per Formel einfärben<br />

146 Word: Bildqualität festlegen<br />

147 Photoshop: Besser schärfen<br />

Internet-Tipps<br />

150 Endloses Laden abbrechen<br />

151 Profil wechseln<br />

152 Inhalte teilen<br />

Sicherheits-Tipps<br />

156 DE-Cleaner 1.7.0.3<br />

156 Kennwörter schnell ändern<br />

157 Startpage.com<br />

Tipps von Experten<br />

158 Hub oder Switch?<br />

158 Versteckter Browserverlauf<br />

159 <strong>Multi</strong>-Suche in PDFs<br />

Editorial 3, Leserlösungen 6, Leserbriefe 7,<br />

Anzeigen-Service 162, Leser-Service 162,<br />

Impressum 162, Vorschau 162<br />

5


6<br />

LESERLÖSUNGEN<br />

Leserlösungen<br />

Haben Sie eine clevere Lösung für ein Computerproblem? Schreiben Sie uns Ihren Tipp unter<br />

www.com-magazin.de/leserloesung. Jede Veröffentlichung honorieren wir mit 50 Euro.<br />

FIREFOX<br />

Immer privat surfen<br />

Wer grundsätzlich mit Firefox im privaten<br />

Modus surfen will, muss die Funktion<br />

jedes Mal neu aktivieren. Das nervt.<br />

Die Redaktion<br />

Legen Sie eine neue Firefox-Verknüpfung<br />

an und klicken Sie mit der rechten<br />

Maustaste darauf. Wählen Sie „Eigenschaften“<br />

aus und wechseln Sie zu „Verknüpfung“.<br />

Fügen Sie am Ende des Feldes<br />

„Ziel“ den Schalter -private hinzu.<br />

Nach einem Doppelklick auf die Verknüpfung<br />

speichert Firefox keine Cookies<br />

mehr und erstellt auch keine Surfoder<br />

Download-Chronik (Bild A).<br />

Wenn Sie noch eine Firefox-Verknüpfung<br />

ohne privaten Modus anlegen,<br />

können Sie beim Start bequem auswählen,<br />

ob Sie normal oder diskret surfen<br />

wollen. Matthias Ackermann<br />

LESERTREND<br />

Firefox privat: Wenn Sie Firefox grundsätzlich im privaten Modus<br />

Drücken Sie [<strong>Windows</strong> R]<br />

und geben Sie cmd ein. Lassen<br />

Sie sich mit netsh.<br />

wlan.show.profiles alle<br />

gespeicherten WLAN-Profile<br />

anzeigen. Erstellen Sie<br />

dann eine Kopie des gewünschten<br />

Profils mit net<br />

sh.wlan.export.profile<br />

.name="WLAN-Name".fol<br />

der="c:\".<br />

Der Befehl speichert das<br />

starten wollen, dann legen Sie eine neue Verknüpfung an (Bild A)<br />

Profil als XML-Datei. Kopieren<br />

Sie diese Datei auf den<br />

WINDOWS<br />

anderen Computer und führen Sie dort<br />

WLAN-Profile retten<br />

netsh.wlan.add.profile.filename<br />

="c:\Drahtlosnetzwerkverbindung<br />

Das Passwort zu einem Funknetz ist<br />

nicht mehr bekannt. Es steht aber ein<br />

Umzug auf einen anderen Rechner be-<br />

-WLAN-Name.xml" aus. Manuel Bürger<br />

vor. Die Redaktion<br />

Den Umzug eines WLAN-Profils erledigen<br />

Sie mit dem Tool netsh, das zu jeder<br />

<strong>Windows</strong>-Installation gehört.<br />

„Wie gut ist <strong>Windows</strong> 8?“<br />

Ausreichend<br />

Befriedigend 6 %<br />

22 %<br />

Mangelhaft<br />

6 %<br />

10 %<br />

Sehr gut<br />

56 %<br />

Gut<br />

Quelle: Online-Umfrage unter 302 com!-Lesern im November 2011<br />

WINDOWS 7<br />

Ausgehende Daten blocken<br />

Ein Tool auf dem PC kommuniziert eigenmächtig<br />

mit dem Internet. Das soll<br />

es nicht mehr. Die Redaktion<br />

Eine Filterregel für die <strong>Windows</strong>-Firewall<br />

stoppt ausgehenden Datenverkehr.<br />

Rufen Sie „Start, Systemsteuerung, System<br />

und Sicherheit, <strong>Windows</strong>-Firewall“<br />

auf und klicken Sie auf „Erweiterte Einstellungen“.<br />

Die „<strong>Windows</strong>-Firewall mit<br />

erweiterter Sicherheit“ öffnet sich in einem<br />

neuen Fenster.<br />

Klicken Sie auf „Ausgehende Regeln“<br />

und wählen Sie „Aktion, Neue Regel<br />

…“ aus. Nach einem Klick auf „Weiter“<br />

wählen Sie über „Durchsuchen …“<br />

das zu blockierende Programm aus.<br />

Nach drei weiteren Klicks auf „Weiter“<br />

geben Sie noch einen Namen für Ihre<br />

Filterregel ein und aktivieren sie dann<br />

mit „Fertig stellen“. Martin Schweizer<br />

Das Computer-Magazin 2/2012


Leserbriefe<br />

Heimnetz per Stromleitung<br />

Zu: „Alles über Power-LAN“ (com! 12/2011)<br />

Ein Kunde von mir, bei dem Power-LAN<br />

seit Längerem problemlos lief, klagte<br />

plötzlich über massive Störungen bis<br />

hin zum Verbindungsabbruch. Es stellte<br />

sich heraus: Er hatte sich kürzlich einen<br />

neuen, billigen Laptop gekauft. Die Folge<br />

war: Laptop im Akkubetrieb = Power-<br />

LAN geht; Laptop im Netzbetrieb =<br />

Power-LAN bricht ab. Christoph Schmees<br />

Mit einer Aussage liegen Sie falsch. Die<br />

Stromzähler filtern das Power-LAN-<br />

Signal nicht heraus. Baubedingt habe<br />

ich in meinem Haus für jede Etage einen<br />

Stromzähler. Meine LAN-Adapter<br />

mit 200 MBit/s laufen über zwei Stromzähler<br />

problemlos, selbst beim HD-<br />

Fernsehen. Also doch lieber verschlüsseln.<br />

An den Stromzählern ist definitiv<br />

nicht Schluss. Veit Sobek<br />

Das Thema „Wie sicher ist Power-LAN“<br />

behandelt ein Artikel in com! 3/2012,<br />

die am 3. Februar erscheint. Die Redaktion<br />

Alles über NAS<br />

Zu: „Alles über NAS-Server“ (com! 1/2012)<br />

Der Artikel über NAS-Server war sehr<br />

gut. In der Illustration auf Seite 23 über<br />

NAS-Verbindungen ist auch ein Smartphone<br />

abgebildet, nur leider steht dazu<br />

nichts im Text. Vielleicht wäre das mal<br />

einen eigenen Artikel wert. H. Georgi<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

„Mit jeder com! werde ich ein<br />

Stück schlauer!“<br />

Daniela Gregorian<br />

<strong>Windows</strong> 8 ausprobieren<br />

Zu: „<strong>Windows</strong> 8 testen“ (com! 1/2012)<br />

Kann man die kostenlose Entwicklerversion<br />

von <strong>Windows</strong> 8 auch auf einem<br />

XP-Notebook testen? Matthias Brelein<br />

Ja, das ist möglich, sofern das Notebook<br />

die vorgegebenen Hardware-<br />

Voraussetzungen erfüllt. Konkret heißt<br />

das: eine CPU mit mindestens 1 GHz,<br />

1 GByte RAM, 16 GByte Speicherplatz<br />

auf der Festplatte und eine DirectX-9-<br />

Grafikkarte. Die Redaktion<br />

Freie DynDNS-Server<br />

Zu: „Dropbox selbst gemacht“ (com! 1/2012)<br />

Ich finde auf www.dyn.com den kostenlosen<br />

Dienst DynDns Free nicht.<br />

M. Huwert<br />

Dyn.com bietet den Dienst zwischenzeitlich<br />

nicht mehr an. Nutzen Sie stattdessen<br />

einen anderen Dienst: Wechseln<br />

Sie in der Fritzbox-Konfiguration zu<br />

„Internet, Freigaben, Dynamic DNS“.<br />

Wählen Sie unter „Dynamic DNS-Anbieter“<br />

einen Dienst und melden Sie<br />

sich mit „Neuen Domainnamen anmelden“<br />

an. Die Redaktion<br />

<strong>Boot</strong>-Stick<br />

Zu: com! 1/2012<br />

Schreiben Sie an leser@com-magazin.de. Wir behalten uns vor, Briefe sinngemäß zu kürzen.<br />

Wie mache ich einen USB-2.0-Stick unter<br />

<strong>Windows</strong> XP bootfähig? Hans Bornickel<br />

LESERBRIEFE<br />

Normalerweise würde man das mit dem<br />

Kommandozeilen-Tool Diskpart erledigen,<br />

aber unter XP erkennt Diskpart<br />

keine USB-Sticks. Nutzen Sie daher<br />

RMPrepUSB 2.1.630. Wie das geht, lesen<br />

Sie im Artikel „<strong>Windows</strong> 8 auf dem<br />

USB-Stick“ auf Seite 36. Die Redaktion<br />

XP vergessen<br />

Zu: „MS Office für den Stick“ (com! 12/2011)<br />

Man kann es sich ja eigentlich denken,<br />

aber ein kleiner Hinweis, dass die portable<br />

Office-Version nur läuft, wenn der<br />

„gastgebende PC“ als Betriebssystem<br />

mindestens <strong>Windows</strong> Vista bereitstellt,<br />

wäre nicht schlecht gewesen.<br />

Helmut Handtke<br />

Gewinnen Sie!<br />

Nehmen Sie an unserer Online-Umfrage<br />

teil und sichern Sie sich attraktive Preise.<br />

Die Redaktion möchte com! noch besser<br />

machen: Unter www.com-magazin.de/um<br />

frage finden Sie einen kurzen Fragebogen.<br />

Kreuzen Sie an, welche Artikel Sie besonders<br />

gut fanden – und welche nicht.<br />

Als Dank verlosen wir unter allen Teilnehmern<br />

das Smartphone Samsung Galaxy S2<br />

mit 10,85-cm-Touchscreen und Dual-Core-<br />

Prozessor im Wert von 439 Euro (www.ebay<br />

.de/elektronik)<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss<br />

ist der 31. Januar 2012. Die<br />

Gewinner finden Sie unter www.com-maga<br />

zin.de/ergaenzungen.<br />

Zu gewinnen:<br />

Samsung Galaxy S2<br />

mit 10,85-cm-Touchscreen<br />

und Dual-<br />

Core-CPU<br />

7


AKTUELL App Store<br />

Mozilla App Store<br />

Mozilla hat einen Download-Marktplatz für Anwendungen gestartet. Das Besondere daran: Die Apps aus dem<br />

Mozilla Store laufen auf Ihrem PC in jedem beliebigen Browser sowie auf Smartphones.<br />

Auch die Firefox-Entwickler<br />

springen jetzt<br />

und geben Sie Ihre E-Mail-<br />

Adresse ein.<br />

auf den App-Zug auf. Mo-<br />

Sie erhalten dann einen<br />

zilla hat einen für alle Ent-<br />

Aktivierungs-Link für Mozilwickler<br />

offenen App Store<br />

las Login-Dienst Browser ID.<br />

gestartet (https://apps-pre<br />

Sobald Sie die Registrierung<br />

view.mozilla.org/de/apps)<br />

bestätigen, sind Sie für Brow-<br />

(Bild A). Er unterscheidet sich<br />

ser ID freigeschaltet und müs-<br />

in einem wichtigen Punkt<br />

sen einmalig Ihr Passwort<br />

von den Konkurrenten: Die<br />

eingeben. Künftig reicht<br />

Apps dort sollen auf allen in-<br />

beim Login die Angabe der<br />

ternetfähigen Geräten und<br />

E-Mail-Adresse.<br />

in allen Browsern laufen. Sie<br />

Sie sind nun im App Store<br />

sollen allein mit offenen<br />

eingeloggt und können per<br />

Standards wie HTML5 oder<br />

Mausklick Apps installieren.<br />

CSS3 entwickelt werden.<br />

Um die Apps nach der Instal-<br />

Mozilla App Store: Die überwiegend kostenlosen Apps laufen auf Ihrem PC im lation zu starten, klicken<br />

Das bietet der App Browser. Das geht mit Internet Explorer, Firefox, Chrome … (Bild A)<br />

Sie unten rechts auf das<br />

Store bisher<br />

Apps-Icon. Dann erscheint<br />

Bis Redaktionsschluss hatte Mozilla 31 dem Browser heraus. Auch erste Brow- das Dashboard mit den von Ihnen in-<br />

Apps bereitgestellt – 27 kostenlos, 4 serspiele gibt es schon, etwa „Snow stallierten Apps (Bild B). Ein Klick auf ei-<br />

Apps für einen Cent, den man über Pay- Ball“ im Moorhuhn-Stil. Dazu kommen ne App startet die Anwendung im<br />

pal zahlt. Das Spektrum ist bunt: Das<br />

Utility Webcam Toy bietet zusätzliche<br />

Apps wie Uhr und Taschenrechner. Browser.<br />

Webcam-Effekte, Typing Test ermittelt, App Store testen<br />

Apps sind keine Add-ons<br />

wie schnell man tippt, Kicksend ver- Firefox- und Android-Nutzer, die den Nicht zu verwechseln sind die Apps mit<br />

schickt Fotos, Videos und Dateien aus App Store ausprobieren wollen, instal- Add-ons und Plug-ins. Add-ons erweilieren<br />

am besten zutern Browser und ihre Funktionen und<br />

nächst eine Runtime- laufen nur mit dem jeweiligen Browser.<br />

App.<br />

Plug-ins sind eigenständige Anwen-<br />

Die Runtime-App für dungen wie Silverlight oder Flash.<br />

Firefox gibt es unter Apps dagegen sind Anwendungen<br />

https://addons.mozilla. auf HTML5-Basis, die in allen moder-<br />

org/en-US/firefox/addon nen Browsern und auf Smartphones<br />

/app-runtime.<br />

laufen. ■<br />

Nachdem Sie die<br />

Runtime-App installiert<br />

haben, rufen Sie über<br />

Johann Scheuerer<br />

Dashboard: Ein Klick auf das Apps-Icon ruft das Dashboard auf.<br />

Dort finden Sie alle Apps, die Sie installiert haben (Bild B)<br />

https://apps-preview.mo<br />

zilla.org/en-US/firefox<br />

/users/login den App<br />

Store auf. Klicken Sie<br />

auf „Log in / Register“<br />

Weitere Infos<br />

■ https://apps.mozillalabs.com<br />

Hintergrund-Infos von Mozilla zum Apps Labs<br />

Project und ein Demo-Video (englischsprachig)<br />

8 Das Computer-Magazin 2/2012


GEGEN DEN FLASH-PLAYER<br />

Occupy Flash<br />

Eine Gruppe von Webdesignern<br />

möchte den Wechsel zum offenen<br />

Standard HTML5 beschleunigen und<br />

fordert zum Deinstallieren des Flash-<br />

Players auf, auch wenn das die Nutzung<br />

vieler Webseiten beeinträchtige.<br />

Flash stürze oft ab, sei unsicher<br />

und laufe kaum auf mobilen Geräten.<br />

http://occupyflash.org<br />

Occupy Flash: HTML5 statt Flash<br />

SCHUTZ VOR TROJANERN<br />

Gdata Bank Guard<br />

Der Bank Guard von Gdata soll mehr<br />

Schutz vor Trojanern bieten als gewöhnliche<br />

Antivirenprogramme. Er erstellt<br />

eine Kopie der Netzwerkbibliotheken<br />

und vergleicht diese ständig mit<br />

den DLLs im RAM. Wenn ein Trojaner<br />

eine Änderung durchführt, sollte das<br />

Tool das bemerken und die Fälschung<br />

sofort wieder durch das Original erset-<br />

ZAHL DES MONATS<br />

40<br />

Jahre ist es her, dass Ray Tomlinson die<br />

E-Mail erfand. Ende 1971 verschickte er im<br />

Internetvorläufer Arpanet die erste Nachricht<br />

zwischen zwei Computern. Heute<br />

zählt man 200 Millionen Mails pro Minute.<br />

http://de.wikipedia.org/wiki/E-Mail<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

BROWSER-UPDATE<br />

Firefox 9<br />

Der gerade erschienene Firefox 9<br />

bringt äußerlich kaum Neuerungen,<br />

dennoch lohnt ein Umstieg. Die Entwickler<br />

haben vor allem die Performance<br />

der Javascript-Verarbeitung<br />

spürbar erhöht. Grundlegende Verbesserungen<br />

soll auch die Android-<br />

Version von Firefox erfahren haben.<br />

www.mozilla.org/de/firefox<br />

§<br />

NEU AUF DEM INDEX<br />

■ DVD Fab Blu-ray Copy 8.1.3.6<br />

Das Tool klont Blu-rays, zum Beispiel für<br />

Sicherheitskopien. Die neue Version erstellt<br />

auch lauffähige Kopien von Blu-rays, die mit<br />

der neuen Wasserzeichentechnik Cinavia<br />

geschützt sind.<br />

Gdata Bank Guard:<br />

Schutz vor Banking-<br />

Trojanern<br />

zen. Bank Guard<br />

versucht außerdem,<br />

den Trojaner<br />

zu entfernen. Das<br />

Programm ist Teil<br />

von Gdata Antivirus 2012 und Internet<br />

Security 2012, soll ab Januar aber für<br />

20 Euro auch einzeln zu kaufen sein.<br />

www.gdata.de<br />

SCHUTZ-TOOL VON MICROSOFT<br />

Security Essentials 4.0<br />

Microsofts kostenloses Sicherheits-<br />

Tool Security Essentials 4.0 soll Schädlinge<br />

besser erkennen und selbsttätig<br />

beseitigen. Die Bedienoberfläche soll<br />

zudem weiter vereinfacht worden sein.<br />

http://windows.microsoft.com/deDE/win<br />

dows/products/security-essentials<br />

News AKTUELL<br />

<strong>Windows</strong> 8 Beta<br />

Microsoft hat bei der Vorstellung des App-<br />

Stores für <strong>Windows</strong> 8 offiziell bestätigt,<br />

dass Ende Februar eine öffentliche Beta-<br />

Version des neuen Betriebssystems erscheinen<br />

wird. Die <strong>Windows</strong> 8 Developer<br />

Preview wurde laut Microsoft bislang rund<br />

drei Millionen Mal heruntergeladen.<br />

http://blogs.msdn.com/b/b8<br />

Treibermanager<br />

Driver Genius 11 Professional soll dank<br />

Auto-Updater, Import-Export-Funktionen<br />

und Vorschau noch komfortabler vor Update-Lücken<br />

schützen als die Vorgängerversion.<br />

Laut Hersteller erkennt der Treibermanager<br />

über 60.000 Geräte. 18 Euro.<br />

www.avanquest.com/deutschland<br />

Driver Genius 11<br />

Pro: Automatisiert<br />

Treiber-Updates<br />

Adblock Plus 2.0b.3277<br />

Der Werbeblocker Adblock Plus lässt jetzt<br />

standardmäßig unaufdringliche Werbung<br />

durch,die auf einer Whitelist steht.Das sind<br />

etwa Anzeigen ohne Animationen oder Töne.<br />

Damit sollen kostenlose Webseiten unterstützt<br />

werden, die auf Werbeeinnahmen<br />

angewiesen sind. In „Filter Preferences“<br />

lässt sich die Option abschalten.<br />

https://adblockplus.org/de<br />

Outdoor-USB-Stick<br />

Von Adata kommen mit der S107-Reihe<br />

USB-3.0-Sticks,die dank Silikon-Kautschuk-<br />

Gehäuse stoß- und wasserfest sein sollen.<br />

Die 14 g leichten Sticks gibt es mit 8, 16 und<br />

32 GByte in Rot und Hellblau. Ab 17 Euro.<br />

www.adata.com.tw<br />

9


AKTUELL News<br />

Online-Backup<br />

Norman Online Backup sichert Daten im<br />

Internet. 20 GByte für beliebig viele PCs<br />

kosten 35 Euro pro Jahr, unbegrenzter<br />

Platz für einen PC 59 Euro pro Jahr.<br />

www.norman.com/personal/online_<br />

backup/de<br />

Gebrauchte Downloads<br />

Das US-Start-up Redigi bietet Nutzern an,<br />

Musik aus legalen Quellen wie iTunes oder<br />

Amazon weiterzuverkaufen. Das Original<br />

soll vom PC des Verkäufers und allen synchronisierten<br />

Geräten gelöscht werden. Musik-Labels<br />

gehen bereits gegen Redigi vor.<br />

www.redigi.com<br />

Innovativ: Gebrauchte Musik-Downloads<br />

WLAN-Brücke<br />

Trendnets TEW-680MB bindet bis zu vier<br />

Geräte ohne eigenes WLAN-Modul – etwa<br />

Konsolen, Fernseher und Digitalrekorder –<br />

mit bis zu 450 MBit/s in ein WLAN ein.<br />

Rund 90 Euro.<br />

www.trendnet.de<br />

Passwort-Safe 6<br />

Archicrypt Passwort-Safe generiert und<br />

verwaltet sichere Passwörter. Version 6<br />

verbessert das automatische Ausfüllen von<br />

Webseiten und erkennt auch Programme,<br />

die ein Passwort abrufen. Skins ändern nun<br />

das Aussehen des Tools. 25 Euro.<br />

http://safe.archicrypt.de<br />

10<br />

MINI-FAKE<br />

<strong>Windows</strong>-8-Simulator<br />

Wer <strong>Windows</strong> 8 ausprobieren will, ohne<br />

ein <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-System oder eine<br />

virtuelle Maschine einzurichten, der<br />

erhält mit <strong>Windows</strong>-8-Simulator Beta 1<br />

einen kleinen Vorgeschmack auf Microsofts<br />

neues Betriebssystem. Mit<br />

dem Original hat die kleine Freeware<br />

zwar nichts zu tun, aber einige zentrale<br />

Elemente wie die Metro-Oberfläche<br />

mit den markanten Kacheln, Apps etwa<br />

für Facebook und Twitter sowie<br />

den neuen Explorer führt sie vor. Das<br />

Fake-<strong>Windows</strong> läuft in einem eigenen<br />

WLAN-GEODATENBANK<br />

Raus aus Google<br />

Wer nicht will, dass Google seine<br />

WLAN-Station erfasst, muss die Kennung<br />

(SSID) seines Access-Points auf<br />

„_nomap“ enden lassen. Alle Kennungen<br />

mit dieser Endung sollen die<br />

Google-Server aus der Geodatenbank<br />

entfernen. Wie’s geht, verrät eine<br />

englischsprachige Hilfeseite.<br />

http://maps.google.com/support/bin/<br />

answer.py?hl=en&answer=1725632<br />

<strong>Windows</strong>-8-Simulator: Nette Spielerei zum neuen<br />

Microsoft-Betriebssystem<br />

abgeschotteten Fenster unabhängig<br />

vom Rest des Systems und setzt auf<br />

Google Chrome als Browser.<br />

www.downloadcrew.com/article/25722windows_8_simulator_beta<br />

DROPIT 3.8<br />

<strong>Windows</strong> aufräumen<br />

Das Open-Source-Tool Dropit 3.8<br />

speichert, verschiebt, löscht, listet,<br />

benennt und komprimiert Dateien<br />

nach Regeln, die der Nutzer festlegt.<br />

Version 3.8 soll schneller arbeiten,<br />

mehr Filter verstehen und ein übersichtlicheres<br />

Bedienkonzept haben.<br />

Erheblich ausgebaut haben die Entwickler<br />

die Auflistungsfunktion.<br />

http://dropit.sourceforge.net<br />

RAM fällt auf 3 Euro pro GByte<br />

Der Preis für Arbeitsspeicher ist auf ein Rekordtief gesunken. Zwei Speicherriegel à 4 GByte<br />

etwa kosteten am 12. Dezember nur noch 23,60 Euro, also rund 3 Euro pro GByte. Zwölf Monate<br />

zuvor kostete der gleiche Speicher noch 81 Euro – gut 10 Euro pro GByte.<br />

90 €<br />

80 €<br />

80,99 €<br />

70 €<br />

66,60 €<br />

60 €<br />

50 €<br />

62,29 €<br />

59,70 €<br />

56,70 €<br />

50,95 €<br />

40 €<br />

30 €<br />

20 €<br />

2011<br />

33,94 €<br />

28,90 € 27,25 €<br />

33,30 €<br />

23,60 €<br />

07.12. 15.01. 23.02. 03.04. 12.05. 20.06. 29.07. 06.09. 15.10. 23.11. 12.12.<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Quelle: www.geizhals.at/de; Preisbeispiel: Teamgroup Elite DDR3-1333


Top 10 Downloads<br />

1. Adblock Plus 1.3.10<br />

2. Video Download Helper 4.9.7<br />

3. Greasemonkey 0.9.13<br />

4. Download Statusbar 0.9.10<br />

5. Personas 1.6.2<br />

6. Firebug 1.8.4<br />

7. Flashgot 1.3.5<br />

8. Down Them All 2.0.8<br />

9. Noscript 2.2.3<br />

10. Flagfox 4.1.9<br />

MOBILER BREITBANDZUGANG<br />

Fritzbox 6840 LTE<br />

PRIVATE DATEN SCHÜTZEN<br />

Quelle: https://addons.mozilla.org/de/firefox<br />

In Gegenden, in denen<br />

bislang kein schnelles Internet<br />

möglich war, bauen die Provider<br />

gerade Mobilfunknetze nach LTE-<br />

Standard auf. LTE soll Datenraten bis<br />

100 MBit/s im Download und 50 MBit/s<br />

im Upload ermöglichen. Von AVM<br />

kommt mit der Fritzbox 6840 LTE ein<br />

stationäres LTE-Gerät, das alle Geräte<br />

im Heimnetz von PC bis Notebook,<br />

Playstation bis Fernseher mit schnellem<br />

Steganos Safe 2012<br />

Steganos Safe 2012 soll das Verschlüsseln<br />

und Speichern von Daten auf externen<br />

Servern und in Cloud-Diensten<br />

sicher machen, ohne das System zu<br />

bremsen. Neu in Version 2012 ist eine<br />

Dropbox-Anbindung und ein Safe im<br />

Safe. Bei diesem öffnet ein Passwort nur<br />

einen unverfänglichen Schein-Safe. Steganos<br />

Safe 2012 setzt Bilderfolgen statt<br />

Passwörter ein, verstaut bis zu 1 TByte<br />

in einem Safe und kann einen Safe in<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

INTEL<br />

Hochleistungs-CPUs<br />

Intel hat die ersten CPUs mit sechs<br />

Kernen der Core-i7-Prozessorfamilie<br />

angekündigt. Die i7-3960X Extreme<br />

Edition und die i7-3930K sollen Intel<br />

zufolge zwölf Threads beziehungsweise<br />

vier RAM-Module parallel abarbeiten<br />

können. Die Rechenleistung<br />

ihrer mehr als zwei Milliarden Transistoren<br />

erreicht die Performance von<br />

rund 365.000 Intel-4004-CPUs – das<br />

ist Intels erster Prozessor, der 1971 auf<br />

den Markt kam. Als Preise der neuen<br />

CPUs nennt Intel 990 und 555 Dollar<br />

bei Abnahme von je 1000 Stück.<br />

www.intel.de<br />

Fritzbox 6840<br />

LTE: All-in-one-<br />

Router für mobiles<br />

Breitband-<br />

Internet<br />

Internet versorgt. Die<br />

Fritzbox 6840 LTE unterstützt die<br />

beiden Frequenzbänder 800 MHz und<br />

2,6 GHz und vereint in einem Gerät<br />

LTE-Funk, WLAN-n, Gigabit-Ethernet,<br />

Netzwerkspeicher, Telefonanlage und<br />

DECT-Station. 300 Euro.<br />

www.avm.de<br />

Steganos Safe: Schützt Daten in Webspeicher<br />

eine EXE-Datei packen. 22 Euro.<br />

www.steganos.de<br />

Schnelle SSDs<br />

News AKTUELL<br />

Die SSD-Serie M3 von Plextor soll mit fünf<br />

Jahren Garantie und der weltweit höchsten<br />

Praxisgeschwindigkeit punkten – laut Plextor<br />

schafft sie 70.000 Input-Output-Operationen<br />

beim Lesen, 60.000 beim Schreiben.<br />

128 GByte kosten 190 Euro.<br />

www.plextor.be<br />

Plextor M3: Soll<br />

zuverlässig schnell sein<br />

Webrekorder füllt die<br />

Cloud mit Musik<br />

Der Webrekorder Audials One nimmt Inhalte<br />

zahlreicher Internetquellen auf. Version<br />

9 speichert Musikstücke, Filme, Radiomitschnitte<br />

und Streaming-Aufnahmen direkt<br />

in Cloud-Speichern wie Strato Hidrive, Telekom<br />

Cloud oder Dropbox. Rund 50 Euro.<br />

http://audials.com<br />

Tomahawk 0.3<br />

Der Open-Source-Player Tomahawk 0.3<br />

spielt Musik ab, die lokal, im LAN oder bei<br />

Webspeicherdiensten gespeichert ist.Auch<br />

Dienste wie Youtube, Spotify oder Grooveshark<br />

unterstützt Tomahawk. Version 0.3<br />

verbessert die Such- und Anzeigefunktionen,<br />

den Zugriff auf Chart-Listen und das<br />

Einbinden neuer Musikquellen.<br />

http://gettomahawk.com<br />

Erste Nano-SIM-Karte<br />

Giesecke&Devrient bezeichnet seine Nano-SIM-Karte<br />

als kleinste SIM-Karte der<br />

Welt. Mit einem Format von 12 x 9 mm soll<br />

sie rund 30 Prozent kleiner sein als Micro-<br />

SIM-Karten. Erste Geräte mit Nano-SIM<br />

könnte es noch 2012 geben.<br />

www.gi-de.com<br />

11


AKTUELL News<br />

Power2Go 8<br />

Die Platinum-Version der Brennsoftware<br />

Power2Go 8 erstellt erstmals auch Recovery-Discs<br />

und Disc-Images als virtuelle<br />

Laufwerke. Preis: 60 Euro. Die kostenlose<br />

Essentials-Version hat einen deutlich geringeren<br />

Funktionsumfang.<br />

http://de.cyberlink.com<br />

Linux Mint 12<br />

Linux Mint basiert auf Ubuntu, gilt aber<br />

als noch einsteigerfreundlicher. Version 12<br />

kommt mit der schicken neuen Bedienoberfläche<br />

Mint Gnome Shell Extentions<br />

(MGSE) auf Basis des Desktops Gnome 3.2.<br />

http://linuxmint.com<br />

Linux Mint 12: Derzeit populärer als Ubuntu<br />

Beolit 12<br />

Das erste Produkt der dänischen Luxusmarke<br />

Bang & Olufsen für den Massenmarkt<br />

ist der WLAN-Lautsprecher Beolit 12.<br />

Preis und Verfügbarkeit für das picknickkorbähnliche<br />

System sind noch unbekannt.<br />

http://technabob.com/blog/2011/11/<br />

15/bang-olufsen-beolit-12-speaker<br />

Gelände-Tablet<br />

Das Android-Tablet FZ-A1 von Panasonic<br />

soll nach militärischen Standards gegen<br />

Steinschlag, Spritzwasser, hohe Temperaturen<br />

und Stürze geschützt sein. Mit 3G-<br />

Modul soll es rund 1000 Euro kosten.<br />

www.panasonic.de<br />

12<br />

KOSTENLOSE TOOLS FÜR 3D<br />

3D selbst gemacht<br />

DVD Videosoft hat neue Versionen<br />

von Free 3D Photo Maker und Free 3D<br />

Video Maker veröffentlicht. Der 3D<br />

Photo Maker 2.0.13 erstellt aus 2D-<br />

Vorlagen 3D-Bilder im JPEG-Format,<br />

die sich mit einer Rot-Blau-Brille betrachten<br />

lassen. Am besten gelingt<br />

das, wenn der Anwender zwei fast<br />

identische 2D-Fotos der gleichen<br />

Szene hat, die vom Aufnahmewinkel<br />

her um wenige Zentimeter verschoben<br />

sind. Die beiden Bilder werden in das<br />

Tool geladen und per Knopfdruck zu<br />

einem 3D-Motiv verschmolzen.<br />

Ähnlich arbeitet Free 3D Video Maker<br />

1.1.3. Das Programm erzeugt 3D-<br />

WINDOWS SICHERN<br />

Registry Backup 2.0<br />

Registry Backup 2.0 sichert Kopien<br />

der Registry-Schlüssel – wahlweise<br />

komplett oder für ausgewählte Programme.<br />

Version 2.0 unterstützt<br />

64-Bit-Systeme, kopiert einzelne<br />

Schlüssel und soll die Auswahl der zu<br />

sichernden Programme erleichtern.<br />

Zudem soll Registry Backup 2.0 um<br />

ein Vielfaches schneller arbeiten als<br />

sein Vorgänger. Das Hilfesystem<br />

wurde komplett überarbeitet. Ein Update-Assistent<br />

hält das Programm<br />

stets aktuell. Für Privatnutzer ist Registry<br />

Backup 2.0 kostenlos. Die Professional<br />

Edition kostet ab 20 Euro.<br />

www.registry-backup.com<br />

Registry Backup 2.0: Kostenloses System-Tool<br />

Free 3D Video Maker 1.1.3: Konvertiert 2D in 3D<br />

Filme aus Videos der Formate AVI oder<br />

MPG/MPEG. Auch hier sollten möglichst<br />

zwei Ausgangsfilme vorliegen,<br />

es lassen sich aber auch Einzelaufnahmen<br />

umwandeln.<br />

www.dvdvideosoft.com/de<br />

AUDIALS MOVIEBOX<br />

Geschützte DVDs<br />

legal kopieren<br />

Audials Moviebox bietet vielfältige<br />

Möglichkeiten, Internetfilme und<br />

Streams aufzunehmen. Für die Speicherung<br />

stehen fast 100 Geräteprofile<br />

zur Auswahl. Laut Hersteller erzeugt<br />

das Tool sogar legale Privatkopien<br />

geschützter DVDs – über den Umweg<br />

einer Wiederaufnahme. 20 Euro.<br />

http://audials.com<br />

TP-LINK TL-MR3020<br />

Mobiler Hotspot<br />

Der handliche TL-MR3020 von TP-<br />

Link soll Tablets, Notebooks oder<br />

Smartphones unterwegs mit einem<br />

Drahtlos-Internetzugang mit bis zu<br />

150 MBit/s versorgen. Der mobile 3G-<br />

Router kostet rund 30 Euro und setzt<br />

einen Surfstick voraus. Er verfügt<br />

über Sicherheitsfunktionen, die sich<br />

per Knopfdruck aktivieren lassen.<br />

www.tp-link.com/de<br />

Das Computer-Magazin 2/2012


14<br />

AKTUELL News<br />

Cleaning Suite 2.1<br />

Die für Privatnutzer kostenlose Cleaning<br />

Suite 2.1 soll PCs auf Vordermann bringen.<br />

Sechs Tools leeren das RAM, finden Registry-Fehler,<br />

löschen überflüssige Dateien<br />

oder legen unerwünschte Autostarter still.<br />

www.cleaningsuite.com<br />

Cleaning Suite 2.1: Befreit <strong>Windows</strong>-PCs<br />

von Ballast – und jetzt auch Firefox 6 und 7<br />

Seamonkey 2.5<br />

Die Internet-Suite Seamonkey vereint<br />

Browser, E-Mail-, News-, Feed- und Chat-<br />

Programm und enthält einen HTML-Editor.<br />

Version 2.5 wartet im Wesentlichen mit<br />

den gleichen Verbesserungen wie Firefox 8<br />

gegenüber Firefox 7 auf.<br />

www.seamonkey-project.org<br />

Treiber & Firmware<br />

MUSIKVERWALTUNG LERNT VIDEO<br />

Media Monkey 4.0<br />

Die kostenlose Musikverwaltung Media<br />

Monkey bringt in Version 4.0 eine<br />

grundlegende Neuerung: Sie verwaltet<br />

und spielt jetzt auch Videos ab. Dabei<br />

unterstützt sie die Formate WMV, AVI,<br />

MP4 und demnächst auch MKV. Im<br />

portablen Modus kann man Media<br />

Monkey jetzt zudem vom USB-Stick<br />

aus ohne Installation an <strong>Windows</strong>-PCs<br />

nutzen. Media Monkey 4.0 soll Mediensammlungen<br />

mit Android- oder Apple-<br />

Geräten besser synchronisieren, lässt<br />

sich bequem über Tabs bedienen und<br />

BLOGS UND SITES SÄUBERN<br />

Evernote Clearly<br />

Synology: Firmware beschleunigt NAS-Systeme mit ARM-Prozessor<br />

Produkt<br />

AMD/ATI-Radeon-Grafikkarten<br />

AVM Fritzbox 6840 LTE<br />

AVM Fritzbox Add-on für<br />

Mozilla Firefox<br />

AVM Fritzbox Fon WLAN 7270<br />

AVM Fritzbox Fon WLAN 7390<br />

Crucial-M4-SSDs<br />

Nvidia-Geforce-Grafikkarten<br />

Synology Diskstation<br />

Version<br />

11.11<br />

105.05.08<br />

01.06.01<br />

Das Browser-Plug-in Evernote Clearly<br />

soll störende Elemente in Blogs,<br />

Artikeln und Webseiten wie Navigation,<br />

Anzeigen und Links ausblenden.<br />

Zunächst gibt’s Clearly für Google<br />

Chrome. Weitere Browser folgen.<br />

www.evernote.com/about/download/<br />

clearly.php<br />

soll dank Secure Ripping Audio-CDs in<br />

maximaler Qualität auslesen. Media<br />

Monkey soll mit über 50.000 Titeln ohne<br />

Tempoverlust fertigwerden.<br />

www.mediamonkey.com/language/de<br />

Effekt<br />

Webadresse<br />

Catalyst-Treiber mit Unterstützung der Stage-3D-Schnittstelle im http://sites.amd.com/us/game<br />

Flash Player 11 für Hardware-beschleunigte Spielegrafik im Browser<br />

Firmware mit Unterstützung für Telekom Web’n’ walk Connect XXL www.avm.de/Update-News<br />

Browser-Erweiterung mit Anpassungen für Firefox 8.x<br />

xx.05.07-21078 Labor-Firmware „Frisch aus der Entwicklung“ mit erhöhter WLAN-<br />

Stabilität und diversen Detailverbesserungen im DECT-Bereich<br />

84.05.07-21078<br />

0009<br />

Neue Firmware für die Solid State Drives der M4-Serie mit deutlichen<br />

Leistungssteigerungen beim sequenziellen Lesen<br />

290.36 Beta-Treiber mit Ambient-Conclusion-Support für die Spiele „Skyrim“<br />

und „Modern Warfare 3“<br />

3.2-1955 Firmware-Patch mit bis zu 18,8 Prozent besseren Datentransferraten<br />

auf ARM-basierenden Diskstations<br />

Media Monkey 4.0: Die vielseitige Musikverwaltung<br />

verarbeitet jetzt auch Videos<br />

VIDEO-CHAT IN FACEBOOK<br />

Skype 5.7 Beta<br />

Die Beta von Skype 5.7 ermöglicht direkte<br />

Sprach- und Video-Anrufe zwischen<br />

Facebook-Mitgliedern. Zudem<br />

können Gruppen mit Premium-Abo<br />

Bildschirme und Anwendungen besser<br />

miteinander teilen.<br />

www.skype.com/intl/en/get-skype/<br />

on-your-computer/windows/beta<br />

www.avm.de/Labor<br />

www.crucial.com/support/firmware.aspx<br />

www.nvidia.de/page/drivers.html<br />

www.synology.com/support/<br />

download.php<br />

Das Computer-Magazin 2/2012


THINKUP 1.0<br />

Eigene Daten aus Facebook & Co. herausholen<br />

Die Meldungen und Bilder, die ein Anwender<br />

auf Facebook, Twitter und Google+<br />

veröffentlicht, speichert das Open-<br />

Source-Tool Thinkup 1.0 in einer lokalen<br />

Datenbank. Voraussetzung dafür ist<br />

eine eigene Website. Auf dem PC kann<br />

der Nutzer die Daten dann visualisieren,<br />

analysieren, in Blog-Beiträge integrieren<br />

und exportieren. Thinkup 1.0 stellt<br />

etwa grafisch dar, wie sich die Reaktion<br />

auf bestimmte Tweets entwickelt hat.<br />

http://thinkupapp.com<br />

ANY-SCREEN-COMPUTING<br />

PC im USB-Stick<br />

Im Cotton-Candy-Stick von FXI Technologies<br />

arbeitet die Cortex-A9-CPU<br />

von ARM. Steckt man ihn per USB an<br />

PCs, startet er Android 2.3 und macht<br />

Cloud-Inhalte zugänglich. Zudem liefert<br />

der Stick HDMI-Signale an TV und<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

GRATIS-TOOL<br />

Youtube-Downloader<br />

AKTUELLES LEXIKON Der kostenlose Youtube Song Downloader<br />

sucht nach Musikvideos und<br />

mSATA<br />

lädt sie herunter. Version 2012 extra-<br />

mSATA steht für Mini-SATA und bezeichnet hiert die Audiospur in MP3-Qualität<br />

eine verkleinerte Variante des SATA-An- bis 320 kBit/s, speichert Musik auch<br />

schlusses. mSATA verbindet den Prozessor im freien Format Ogg Vorbis und<br />

direkt mit der Festplatte. Der sonst nötige kommt mit HTML5-Videos zurecht.<br />

SATA-Kontroller entfällt. mSATA basiert auf www.abelssoft.de/ysd.php<br />

Mini-PCI-Express und verbreitet sich derzeit<br />

zunehmend bei SSDs in Notebooks und<br />

Ultrabooks. Daten überträgt mSATA gemäß<br />

SATA-Standard mit 1,5 GBit/s oder mit<br />

3 GBit/s. mSATA wurde 2009 von Samsung<br />

und dem Standardisierungsgremium Jedec<br />

vorgestellt, ist aber noch kein offizieller<br />

Standard. Deshalb gibt es noch viele zueinander<br />

inkompatible Geräte.<br />

www.sata-io.org<br />

Gratis: Youtube Song Downloader 2012<br />

Thinkup 1.0: Das Open-Source-Tool speichert Ihre<br />

eigenen Inhalte aus Facebook & Co. auf dem PC<br />

Cotton Candy: Der Stick mit USB- und HDMI-Anschluss<br />

enthält die Rechenkraft eines Smartphones<br />

Smartphone und verbindet sich drahtlos<br />

mit Eingabegeräten. Ab Ende 2012.<br />

www.fxitech.com<br />

Der Testsieger:<br />

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Steuertipps.de/com<br />

Im Test:<br />

9 PC Steuerprogramme<br />

Ausgabe<br />

3/2011<br />

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AKTUELL News<br />

Wordpress 3.3<br />

Das populäre Blog-Programm liegt in Version<br />

3.3 vor. Den Entwicklern zufolge bringt<br />

sie vor allem Verbesserungen in der Bedienung<br />

sowie bei Uploads und Importen.<br />

Wordpress-Einsteiger erhalten mehr Unterstützung,<br />

zum Beispiel durch neu gestaltete<br />

Hilfe-Tabs.<br />

http://de.wordpress.org<br />

SATA-Platten klonen<br />

Der USB SATA Clone Adapter von Lindy<br />

klont SATA-Festplatten bitweise. Zudem<br />

bindet der Adapter zwei SATA-Platten via<br />

USB 3.0 an einen PC an. Rund 40 Euro.<br />

www.lindy.de<br />

SATA über USB:<br />

Der USB SATA Clone<br />

Adapter klont Festplatten<br />

Hybrid-Festplatte<br />

Die zweite Generation der Momentus XT<br />

von Seagate soll bis zu dreimal schneller<br />

sein als herkömmliche Festplatten. Zu diesem<br />

Zweck ist die bis zu 750 GByte große<br />

Platte zusätzlich mit 8 GByte Flash-Speicher<br />

ausgestattet, wie er auch in SSDs verwendet<br />

wird. Mit 750 GByte Speicherplatz<br />

kostet die Momentus XT rund 200 Euro.<br />

www.seagate.com<br />

Videomizer 2.0<br />

Das <strong>Windows</strong>-Programm Videomizer 2.0<br />

soll Filmaufnahmen nachträglich optimieren.Laut<br />

Hersteller wurde in Version 2.0 vor<br />

allem die vollautomatische Neuverteilung<br />

der Tonwerte verbessert. Neu ist eine Reparaturfunktion,<br />

die ruckelnde Videos im<br />

Nachhinein stabilisiert. 50 Euro.<br />

www.videomizer.net<br />

BACKUP & SYNCHRONISATION<br />

Puresync 3.5<br />

Jumping Bytes hat Version 3.5 seines<br />

Backup- und Synchronisationsprogramms<br />

Puresync veröffentlicht. Wie<br />

bisher gibt es das Programm als kostenlose<br />

Free-Version und als Professional-Edition<br />

für 15 Euro. Neue Funktionen<br />

bringt in erster Linie Puresync<br />

Professional. Wenn der Nutzer ein<br />

Word- oder Excel-Dokument während<br />

des Bearbeitens mit einem externen<br />

Laufwerk synchronisiert, dann kann<br />

Puresync 3.5 Professional gelöschte<br />

Passagen auch nach der Beendigung<br />

von Word oder Excel wiederherstellen.<br />

MICROSOFT-TOOL<br />

<strong>Windows</strong> Defender<br />

Microsoft hat eine neue Beta-Version<br />

seines Sicherheitsprogramms <strong>Windows</strong><br />

Defender Offline ins Netz gestellt. Es<br />

startet von USB-Stick, CD oder DVD<br />

und soll Schädlinge erkennen, die den<br />

PC während des <strong>Boot</strong>ens infizieren, darunter<br />

auch Rootkits. Das Tool ist kostenlos,<br />

setzt allerdings eine <strong>Windows</strong>-<br />

Live-ID voraus.<br />

windows.microsoft.com/en-US/windows/<br />

what-is-windows-defender-offline<br />

PC-UTILITIES<br />

Power Suite 2012<br />

Uniblue fasst in seiner Power Suite die<br />

2012er-Versionen der drei Utilities Registry<br />

Booster, Speed Up My PC und<br />

Driver Scanner unter einer Bedienoberfläche<br />

zusammen. Sie sollen eine<br />

verbesserte Scan-Funktion, eine intelligente<br />

Tab-Navigation, informativere<br />

und übersichtlichere Scan-Berichte<br />

und eine verbesserte Planungsfunktion<br />

enthalten. Alle vorgenommenen<br />

Änderungen sollen sich zudem durch<br />

eine Backup- und Restore-Funktion<br />

Puresync 3.5: Das kostenlose Tool synchronisiert<br />

PCs und erstellt Backups<br />

Weitere Verbesserungen betreffen das<br />

Löschen von Dateien während des<br />

Synchronisierens und den Umgang<br />

mit gleichen Laufwerkbuchstaben für<br />

externe Datenträger.<br />

www.jumpingbytes.com/puresync.html<br />

16.750 EURO UND SACHPREISE<br />

Ideen-Wettbewerb<br />

Telekom und Lindner Hotels suchen<br />

Ideen für digitale Services, die die Gäste<br />

der geplanten Me-and-all-Hotels<br />

untereinander und mit der jeweiligen<br />

Stadt vernetzen sollen. Der Wettbewerb<br />

läuft noch bis zum 30. Januar<br />

2012. Die Gewinner erwarten Geldpreise<br />

im Gesamtwert von 16.750 Euro<br />

sowie Sachpreise.<br />

http://dreisechsnull.telekom.de/#ideen<br />

wettbewerb<br />

Power Suite<br />

2012: Registry<br />

Booster, Speed Up<br />

My PC und Driver<br />

Scanner<br />

rückgängig machen lassen. Die Power<br />

Suite 2012 kostet derzeit 50 statt regulär<br />

100 Euro.<br />

www.uniblue.com/de/software/powersuite<br />

16 Das Computer-Magazin 2/2012


Bei<br />

Veränderung...<br />

m.bose.eu/bt2m_de<br />

NEU<br />

Bose ®<br />

Bluetooth ®<br />

Headset Serie 2<br />

...passt<br />

es sich<br />

an!<br />

Passt sich den Umgebungsgeräuschen an. Automatisch.<br />

Nur das Bose ®<br />

Bluetooth ®<br />

Headset Serie 2 verfügt über die Adaptive Audio Adjustment Technology,<br />

so dass Sie Ihren Gesprächspartner in bislang unerreichter Klangqualität mühelos verstehen können – auch wenn sich die<br />

Lautstärke Ihrer Umgebung verändert. Und dank des lärmidentifizierenden Mikrofons hört Ihr Gesprächspartner deutlich<br />

weniger von den Hintergrundgeräuschen in Ihrer Umgebung, selbst wenn es windig oder laut ist. Ihre Stimme klingt<br />

dadurch natürlicher. Dank des ausgewogenen Designs und der weichen StayHear ®<br />

Ohreinsätze sitzt das Headset auch über<br />

Stunden bequem im Ohr und ist über die intuitiven Steuertasten äußerst leicht zu bedienen. Und wenn Sie gerade nicht<br />

telefonieren, nutzen Sie es einfach für die Wiedergabe von Podcasts, GPS Navigationshinweisen und anderen<br />

mobilen Media-Inhalten über das A2DP-Profil. Kein anderes Bluetooth ®<br />

Headset hat so viel zu bieten.<br />

Erleben Sie den Unterschied, den Bose Technologie ausmacht.<br />

Besuchen Sie uns auf www.bose.de bzw. m.bose.de oder nehmen Kontakt<br />

zum autorisierten Bose Partner in Ihrer Nähe auf.<br />

Die Bluetooth ®<br />

Wortmarke ist ein eingetragenes Warenzeichen der Bluetooth SIG, Inc.<br />

Jegliche Nutzung durch die Bose Corporation erfolgt unter Lizenz.<br />

Kennziffer<br />

12AKCOM001


AKTUELL Sicherheit<br />

Real-Player-Lücken<br />

Nutzer des Real Players sollten umgehend<br />

auf Version 15 aktualisieren. Sie beseitigt<br />

19 teils hoch kritische Lücken, die unerlaubte<br />

Systemzugriffe ermöglichen.<br />

http://service.real.com/realplayer/<br />

security/11182011_player/en<br />

<strong>Windows</strong>-8-<strong>Boot</strong>kit<br />

Ein Sicherheitsexperte hat auf einem <strong>Windows</strong>-8-Rechner<br />

eine Schwachstelle im<br />

BIOS ausgenutzt, über die sich Schadcode<br />

einschleusen lässt. Auf einem UEFI-PC gelang<br />

ihm der Hack allerdings nicht.<br />

http://vimeo.com/32666961<br />

<strong>Windows</strong> 8: Demo knackt die <strong>Boot</strong>-Prozedur<br />

HDCP geknackt<br />

Ein Team der Ruhr-Universität Bochum hat<br />

im Rahmen einer Diplomarbeit für 200 Euro<br />

einen Dekoder gebaut, der den von Intel<br />

entwickelten HDCP-Kopierschutz aushebelt.<br />

Auf diese Weise lassen sich verschlüsselte<br />

Videos kopieren, zum Beispiel von Bluray-Playern.<br />

http://aktuell.ruhr-uni-bochum.de/<br />

pm2011/pm00386.html.de<br />

Tails 0.9 repariert Tor<br />

Die Live-Distribution The Amnesic Incognito<br />

Live System (Tails) 0.9 behebt Schwachstellen<br />

in der Anonymisierungssoftware<br />

Tor. Bugs haben die Entwickler auch im<br />

Browser Iceweasel 3.5.16 beseitigt.<br />

https://tails.boum.org/news<br />

18<br />

AKTUELLE WARNUNG<br />

Die Deutsche Bundesbank warnt vor<br />

Phishing-Mails in ihrem Namen, mit<br />

denen Betrüger an persönliche Daten<br />

gelangen wollen. Die E-Mails weisen<br />

auf eine angebliche Kooperation zwischen<br />

dem Bundesamt für Sicherheit<br />

in der Informationstechnik (BSI) und<br />

Kreditkartenfirmen hin, die sich gegen<br />

den Handel mit gestohlenen Kreditkarten<br />

richten soll. Die Absender<br />

geben vor, Kreditkarten im Notfall<br />

zeitnah sperren zu müssen. Deshalb<br />

sollten sich die Adressaten auf dem in<br />

der Mail angegebenen Portal verifizieren.<br />

Alle nicht rechtzeitig verifi-<br />

BROWSER-UPDATE<br />

Chrome-Fehler<br />

Gefälschte Bundesbank-E-Mails<br />

Google hat mit Chrome 15.0.874.121<br />

eine der Lücken der Risikostufe<br />

„hoch“ im Browser geschlossen. Ein<br />

Speicherfehler ermöglichte es, fremden<br />

Code auf dem Computer des<br />

Nutzers auszuführen.<br />

http://secunia.com/advisories/46889<br />

Phishing mit Bundesbank: Gefälschte E-Mails<br />

haben es auf Kreditkartendaten abgesehen<br />

zierten Datensätze würden gesperrt.<br />

www.bundesbank.de/download/presse/pr<br />

essenotizen/2011/20111128.phishing.php<br />

PATCH VON ADOBE<br />

Shockwave-Update<br />

Mit Shockwave 11.6.3.633 schließt<br />

Adobe zahlreiche kritische Schwachstellen<br />

in seinem <strong>Multi</strong>media-Player.<br />

Schon der Besuch einer präparierten<br />

Seite konnte ausreichen, um sich mit<br />

Schadcode zu infizieren.<br />

www.adobe.com/shockwave/welcome<br />

URL-Filter der Browser versagen<br />

Aktuelle Browser enthalten einen URL-Filter, der den Anwender warnen soll, wenn er eine verdächtige<br />

Adresse aufruft. In Firefox ist das etwa die Safe Browsing List, die Sie mit „Einstellungen,<br />

Sicherheit, Webseite blockieren (…)“ an- oder ausschalten. In einem Test erkannte dieser<br />

URL-Filter allerdings nur rund 400 von über 3000 bösartigen URLs, also nur etwa 13 Prozent.<br />

Erkannte Malware-URLs 13 %<br />

87 %<br />

Nicht erkannte<br />

Malware-URLs<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Quelle: Accuvant Labs


VORGETÄUSCHTE NOTLAGE<br />

Phishing-Angriff<br />

gegen Yahoo-Nutzer<br />

Internetanwender sehen sich derzeit<br />

vermehrt einem Phishing-Angriff<br />

durch gut gefälschte E-Mails ausgesetzt,<br />

die so aussehen, als würden sie<br />

von Yahoo stammen. Die Mails verlangen<br />

im ersten Schritt vom Anwender,<br />

seinen Benutzernamen und sein Passwort<br />

einzugeben. Mit Hilfe dieser<br />

Kontodaten verschicken die Kriminellen<br />

dann an alle im Adressbuch des<br />

Anwenders gespeicherten Kontakte<br />

die Bitte, ihn finanziell zu unterstützen.<br />

Die E-Mails geben zum Beispiel<br />

vor, der Absender sei im Urlaub bestohlen<br />

worden und deshalb in eine finanzielle<br />

Notlage geraten.<br />

www.bmi.gv.at/cms/BK<br />

GEFÄLSCHTE SERVICE-MAILS<br />

Falle beim Online-Banking<br />

Internetnutzer erhalten derzeit vermehrt<br />

Spam-Mails von einem angeblichen<br />

Bankberater wegen eines fehlgeschlagenen<br />

Bezahlvorgangs. Um die<br />

Zahlung zu wiederholen, soll man auf<br />

einen Link klicken, der jedoch auf eine<br />

Seite führt, die mit dem Trojaner Zeus<br />

CLOUD AV 2012<br />

Schutz-Tool gefälscht<br />

Das betrügerische Programm Cloud<br />

AV 2012 ahmt die kostenfreie Schutzlösung<br />

Panda Cloud Antivirus nach.<br />

Wenn es in ein System eingedrungen<br />

ist, findet es dort angeblich zahlreiche<br />

Viren. Wer seine Kreditkartendaten Cloud AV 2012: Das betrügerische Programm er-<br />

nicht preisgibt und nicht 52 Dollar für schreckt Nutzer mit falschen Virenmeldungen<br />

eine Lizenz zahlt, erhält immer wieder<br />

die gleichen falschen Meldungen im sicheren Modus zu starten und mit<br />

und kann keine Anwendungen mehr Panda Cloud Antivirus zu reinigen.<br />

öffnen. Panda rät allen Opfern, ihren PC www.cloudantivirus.com/de<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

IMMOBILIENSCOUT24<br />

Datenbank gehackt<br />

Immobilienscout24 hat bekannt gegeben,<br />

dass Hacker Namen und Kontaktdaten<br />

aus dem Datensystem kopiert<br />

haben. Passwörter und Bankdaten<br />

sollen nicht betroffen sein. Dennoch<br />

bittet Immobilienscout24 die<br />

Nutzer, ihr Passwort zu aktualisieren.<br />

www.immobilienscout24.de<br />

Immobilienscout24: Hacker haben Namen und<br />

Kontaktdaten registrierter Nutzer gestohlen<br />

verseucht ist. Bei unzureichend geschützten<br />

PCs installiert sich der<br />

Schädling automatisch per Drive-by-<br />

Download. Die bislang englischspachigen<br />

Mails missbrauchen die Namen diverser<br />

internationaler Banken.<br />

http://blog.gdatasoftware.com<br />

Sicherheit AKTUELL<br />

iTunes-Gutscheine<br />

Eine E-Mail-Welle verspricht unter dem<br />

Betreff „iTunes Gift Certificate“ 50 Dollar<br />

Rabatt für jeden Einkauf in Apples iTunes-<br />

Store. Die ZIP-Datei enthält keinen Gutscheincode,<br />

sondern installiert Schädlinge,<br />

die bei jedem <strong>Windows</strong>-Start aktiv werden.<br />

www.eleven-securityblog.de<br />

Zertifizierter Trojaner<br />

Der Trojaner W32/Agent.DTIW verbreitet<br />

sich über PDFs, die eine Lücke im Adobe<br />

Reader 8 ausnutzen. Das Besondere: Der<br />

Schädling ist mit einem digitalen Zertifikat<br />

signiert, das dem Institut für landwirtschaftliche<br />

Forschung und Entwicklung in<br />

Malaysia vor einiger Zeit gestohlen wurde.<br />

www.f-secure.com/weblog<br />

Trojaner: Zertifikat täuscht Seriosität vor<br />

Geheime Spyware<br />

Ein Tool der Firma Carrier IQ soll auf 140<br />

Millionen Smartphones heimlich Daten<br />

speichern. Offiziell liefert es Providern Infos<br />

zum Handy-Empfang. Das kostenlose Bitdefender-Tool<br />

Carrier IQ Finder aus dem<br />

Android-Market stellt fest, ob die Spyware<br />

tatsächlich auf einem Gerät aktiv ist.<br />

https://market.android.com<br />

Risiko Smartphone<br />

Das BSI hat ein Papier veröffentlicht, das<br />

typische Gefährdungen bei Smartphones<br />

sowie Gegenmaßnahmen diskutiert.<br />

www.bsi.bund.de/DE/Themen/IT-<br />

Grundschutz/Ueberblickspapiere/<br />

Ueberblickspapiere_node.html<br />

19


AKTUELL Profi-Wissen<br />

IMAP<br />

Mit IMAP greifen Sie überall auf Ihre E-Mails zu – ganz gleich<br />

ob Sie am PC, Smartphone oder im Internetcafé arbeiten.<br />

Wer E-Mails an verschiedenen Geräten liest, der will stets<br />

auf den gleichen Datenbestand zugreifen. Das erfordert<br />

allerdings eine zentrale Verwaltung aller Nachrichten<br />

und Mail-Ordner. Das gängige Mail-Protokoll POP3 ist damit<br />

überfordert. Stattdessen bietet sich das wesentlich modernere<br />

Internet Message Access Protocol, kurz IMAP, an.<br />

Die zentrale Verwaltung Ihrer E-Mails übernimmt bei<br />

IMAP ein Mail-Server. Zur Bearbeitung Ihrer E-Mails lässt<br />

sich meist weiterhin Ihr gewohntes E-Mail-Programm verwenden,<br />

etwa Thunderbird oder Outlook. (Siehe auch den<br />

Artikel „Besser mailen mit IMAP“ auf Seite 112.)<br />

5. E-Mail-Versand<br />

Wenn Sie E-Mails nicht empfangen, sondern verschicken, dann kommt<br />

stets das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) zum Einsatz. Dabei spielt<br />

es keine Rolle, ob Sie ein IMAP- oder ein POP3-Konto verwenden. Auch<br />

SMTP wird aus Sicherheitsgründen meist per SSL verschlüsselt.<br />

IMAP-<br />

Server<br />

POP3-<br />

Server<br />

SMTP<br />

SMTP<br />

4. Verschlüsselung<br />

Weitere Infos<br />

www.mailhilfe.de<br />

Forum und Tipps zu Mail-Clients wie Outlook,<br />

Outlook Express und Thunderbird<br />

Das IMAP-Protokoll wird oft mit Secure Sockets Layer (SSL) kombiniert.<br />

Diese verschlüsselte IMAP-Variante heißt IMAPS. IMAPS verwendet<br />

auf dem Mail-Server einen anderen Port als IMAP. Die Verschlüsselungsanforderung<br />

erkennt der Mail-Server anhand der Port-Nummer.<br />

IMAP-<br />

Server<br />

IMAP –<br />

Port 143<br />

IMAPS – Port 993<br />

20 Foto: iStockphoto<br />

Das Computer-Magazin 2/2012


1. E-Mail-Zugriff<br />

Bei IMAP speichert und verwaltet ein Mail-Server im Internet<br />

alle E-Mails eines Postfachs. Mit einem IMAP-fähigen Mail-<br />

Programm bearbeiten Sie Ihre E-Mails direkt auf dem Server.<br />

3. E-Mail-Verwaltung<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

IMAP-<br />

Server<br />

Bei IMAP ist das Mail-Programm quasi eine Fernbedienung für den<br />

Mail-Server. Das bedeutet zum Beispiel, dass Sie neue Ordner wie<br />

„Privat“ oder „Rechnungen“ direkt auf dem Server ablegen. Beim POP3-<br />

Verfahren verwaltet das Mail-Programm die Daten nur auf Ihrem PC.<br />

IMAP-<br />

Server<br />

POP3-<br />

Server<br />

IMAP<br />

POP3<br />

2. E-Mail-Abruf<br />

Profi-Wissen<br />

AKTUELL<br />

IMAP-Mail-Programme sind für alle Endgeräte wie PCs,<br />

Tablets oder Smartphones verfügbar. Auf allen Geräten<br />

sehen Sie stets denselben Datenbestand.<br />

Alle E-Mails verbleiben bei IMAP auf dem Mail-Server. Beim Mail-Abruf<br />

erhält Ihr Mail-Programm lediglich eine Kopie der E-Mail. Beim älteren<br />

POP3-Verfahren hingegen wird die E-Mail an das Mail-Programm geschickt<br />

und dann normalerweise sofort vom Mail-Server gelöscht.<br />

IMAP-<br />

Server<br />

POP3-<br />

Server<br />

POP3<br />

IMAP<br />

21


COMPUTER <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong><br />

Alles über <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong><br />

<strong>Windows</strong> 7, Vista, XP, Ubuntu und auch schon <strong>Windows</strong> 8 auf ein und demselben PC starten –<br />

ein <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-System macht’s möglich.<br />

In Zeiten, wo Speicherplatz zur Genüge<br />

vorhanden ist, gibt es keinen<br />

Grund mehr, sich mit einem einzigen<br />

System auf dem PC zu begnügen. Lassen<br />

Sie XP doch einfach weiterlaufen,<br />

wenn Ihr Scanner nur damit funktioniert.<br />

Probieren Sie Ubuntu aus.<br />

Oder installieren Sie zusätzlich zum<br />

laufenden <strong>Windows</strong> 7 die Vorabversion<br />

von <strong>Windows</strong> 8 und schnuppern Sie in<br />

24<br />

Inhalt<br />

Alles über <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong><br />

■ <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong><br />

Das ist <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong> S.24<br />

Vorteile von <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong> S.24<br />

<strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong> oder virtueller PC? S.25<br />

Geeignete Systeme S.25<br />

Anzahl der Systeme<br />

■ Partitionieren<br />

S.25<br />

Verkleinerung der Partitionen S.26<br />

Partitionen vorab anlegen? S.26<br />

Wie viele Partitionen? S.27<br />

Dateisysteme<br />

■ <strong>Boot</strong>-Manager<br />

S.27<br />

Start eines <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-Systems S.28<br />

Wo ist der <strong>Boot</strong>-Manager? S.28<br />

Und wo ist der <strong>Boot</strong>-Manager von Ubuntu? S.31<br />

Verschiedene <strong>Boot</strong>-Manager S.31<br />

Empfohlener <strong>Boot</strong>-Manager<br />

■ Installation<br />

S.32<br />

Installationsreihenfolge S.32<br />

die neuen, unbekannten Funktionen<br />

hinein. Die Vorabversion von <strong>Windows</strong><br />

8 gibt es kostenlos im Internet.<br />

<strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong><br />

Was ist <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>? Welche Vorteile hat<br />

es? Welche Betriebssysteme eignen<br />

sich? Aus wie vielen Systemen kann ein<br />

<strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-System bestehen?<br />

Fall 1: Aktuelles <strong>Windows</strong> S.33<br />

Fall 2: Älteres <strong>Windows</strong> S.33<br />

Fall 3: Linux-System S.34<br />

Betriebssystem entfernen S.34<br />

So geht’s: Setup-Regeln für <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-Systeme S.25<br />

Software-Übersicht<br />

<strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>: Partitionen und Dateisysteme<br />

S.26<br />

im Überblick<br />

<strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong> auf UEFI-PCs:<br />

S.26<br />

Systemstart über das BIOS S.27<br />

So geht’s: Der Start eines <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-Systems<br />

Deinstallation: <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-Systeme<br />

S.28<br />

wieder loswerden S.30<br />

So geht‘s: Partitionieren mit Gparted 0.10.0-3 S.31<br />

So geht’s: Partitionen aktiv setzen S.32<br />

So geht’s: <strong>Boot</strong>-Manager anpassen<br />

<strong>Windows</strong> 8: <strong>Boot</strong>-Manager<br />

S.33<br />

XP-kompatibel machen S.34<br />

Das ist <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong><br />

Bei einem <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-System handelt<br />

es sich um einen Computer, auf dem<br />

mehrere Betriebssysteme parallel installiert<br />

sind. Die Betriebssysteme lassen<br />

sich unabhängig voneinander über<br />

einen <strong>Boot</strong>-Manager starten und nutzen<br />

(Bild A).<br />

Vorteile von <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong><br />

Ein <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-System bietet im Gegensatz<br />

zu einem Single-<strong>Boot</strong>-System –<br />

auf dem nur ein einziges System installiert<br />

ist – ein paar Vorteile.<br />

Wenn etwa ein altes XP Teil des <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-Systems<br />

ist, dann lassen sich alte<br />

Programme weiterverwenden. Auch<br />

alte Hardware wie Scanner nutzen Sie<br />

unter XP weiterhin – wenn Treiber für<br />

<strong>Windows</strong> 7 fehlen.<br />

Wer seine Bankgeschäfte online erledigt,<br />

der wird Ubuntu in das <strong>Multi</strong>-<br />

<strong>Boot</strong>-System aufnehmen. Der Grund:<br />

Kompakt<br />

■ Das <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-System startet verschiedene<br />

<strong>Windows</strong>- und Linux-Systeme.<br />

■ Alle Werkzeuge finden Sie auf Heft-DVD<br />

oder kostenlos im Internet.<br />

Das Computer-Magazin 2/2012


COMPUTER<br />

Linux ist resistenter gegen Schadsoft- unter realen Hardware-Bedingungen. alle Versionen ab XP. Alte Systeme wie<br />

ware als <strong>Windows</strong>.<br />

In einer virtuellen Maschine wird da- <strong>Windows</strong> 95 und 98 eignen sich aufgegen<br />

die Hardware eines PCs nur grund mangelnder Hardware-Unter-<br />

<strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong> oder virtueller PC? emuliert. Das bedeutet: Nur auf einem stützung und fehlender Treiber nicht<br />

<strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-Systeme bieten sich beson- echten PC können Sie die Leistung von mehr.<br />

ders zum Testen von Beta-Versionen <strong>Windows</strong> 8 wirklich beurteilen.<br />

Bei Linux-Systemen sollte man we-<br />

neuer Systeme an – etwa der Developer<br />

gen der Hardware-Unterstützung eben-<br />

Preview von <strong>Windows</strong> 8. Im Vergleich Geeignete Systeme<br />

falls immer die neuesten Versionen der<br />

zu virtuellen Maschinen, die sich eben- Theoretisch lassen sich alle modernen angebotenen Distributionen nehmen.<br />

falls für einen Test eignen würden, läuft Betriebssysteme in ein <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-Sys- Eine denkbare Kombination für ein<br />

<strong>Windows</strong> 8 auf einem <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-PC tem integrieren. Bei <strong>Windows</strong> sind das <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-System ist etwa <strong>Windows</strong><br />

XP, <strong>Windows</strong> 7 und Ubuntu.<br />

Eine andere wäre Win-<br />

So geht’s: Setup-Regeln für <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-Systeme<br />

dows 7, <strong>Windows</strong> 8 und<br />

Ubuntu.<br />

1 Sie wollen ein gleichwerti- 2 Sie wollen Ihrem PC eine 3 Sie wollen einem <strong>Windows</strong>- Aber auch <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>ges<br />

oder neueres <strong>Windows</strong> hinzufügen<br />

– etwa <strong>Windows</strong> 7 oder<br />

8 zu einem PC mit <strong>Windows</strong> 7.<br />

ältere Version von <strong>Windows</strong><br />

hinzufügen – etwa <strong>Windows</strong><br />

XP zu einem PC mit <strong>Windows</strong> 7.<br />

PC nachträglich Linux hinzufügen<br />

– etwa Ubuntu 11.10<br />

(siehe auch Seite 34).<br />

Systeme, die nur aus unterschiedlichen<br />

oder gleichen<br />

<strong>Windows</strong>-Varianten bestehen,<br />

sind möglich – etwa ein<br />

Neues <strong>Windows</strong> installieren Älteres <strong>Windows</strong> installieren Linux installieren<br />

speziell angepasstes <strong>Windows</strong><br />

für den Videoschnitt,<br />

Partitionieren<br />

Partitionieren<br />

Partitionieren<br />

ein schlankes, schnelles<br />

<strong>Windows</strong> zum Spielen und<br />

eines als Hauptsystem mit<br />

Neue Partition aktiv setzen<br />

allen Funktionen. Ihrer<br />

Kreativität sind hier keine<br />

Grenzen gesetzt.<br />

Setup starten<br />

<strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-PC<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Setup starten<br />

Partition des <strong>Boot</strong>-Managers<br />

wieder aktiv setzen<br />

<strong>Boot</strong>-Manager anpassen<br />

<strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-PC<br />

Setup starten<br />

<strong>Boot</strong>-Manager anpassen<br />

<strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-PC<br />

<strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong><br />

Anzahl der Systeme<br />

Theoretisch kann ein <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-System<br />

aus beliebig<br />

vielen Systemen zusammengesetzt<br />

sein. Der<br />

begrenzende Faktor ist allein<br />

der zur Verfügung stehende<br />

Speicherplatz auf<br />

der Festplatte. Außerdem<br />

wird das Menü des <strong>Boot</strong>-<br />

Managers, über das die Systeme<br />

gestartet werden,<br />

auf CD und DVD nur auf DVD<br />

25<br />


COMPUTER <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong><br />

ab einer bestimmten Zahl relativ unübersichtlich.<br />

Die Tatsache, dass sich auf normalen<br />

PCs lediglich vier primäre Partitionen<br />

pro Festplatte einrichten lassen,<br />

schränkt die Zahl der installierbaren<br />

Systeme nicht ein: Alle modernen Betriebssysteme<br />

lassen sich ohne Weiteres<br />

auch in einem logischen Laufwerk einer<br />

erweiterten Partition installieren<br />

(Bild B).<br />

Auf UEFI-PCs, die mit GPT-Datenträgern<br />

arbeiten, gibt es diese Grenze<br />

Software-Übersicht<br />

Programm<br />

Easy BCD 2.1.2 (Verwaltet den <strong>Boot</strong>-Manager<br />

von <strong>Windows</strong>)<br />

Gparted 0.10.0-3 (Live-CD zum Partitionieren)<br />

Ubuntu 11.10 (Linux-Distribution)<br />

Partitionieren<br />

Wie verkleinert man Partitionen und<br />

wie legt man neue an? Wie<br />

viele Partitionen benötigt<br />

man? Und mit welchem<br />

Dateisystem?<br />

Verkleinerung der<br />

Partitionen<br />

Wenn Sie einen nackten<br />

PC vor sich haben, dann<br />

brauchen Sie nicht zu<br />

<strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong> in Aktion: Wählen Sie im Menü des <strong>Boot</strong>-Managers<br />

partitionieren. Installieren<br />

Sie einfach ein Betriebssystem<br />

nach dem anderen<br />

und weisen Sie während<br />

der Installation jedem Sys-<br />

das System aus, das Sie starten möchten (Bild A)<br />

tem den Platz zu, den es benötigt.<br />

ohnehin nicht mehr, da sich hier bis zu In der Regel ist auf Ihrem PC jedoch<br />

128 primäre Partitionen anlegen lassen. bereits ein System installiert – dann<br />

Welche Besonderheiten für UEFI-PCs müssen Sie für das zusätzliche System<br />

außerdem gelten, lesen Sie im Kasten erst Platz schaffen.<br />

„<strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong> auf UEFI-PCs: Systemstart Am einfachsten geht das, wenn Sie<br />

über das BIOS“ auf Seite 27.<br />

eine große, bestehende Partition ver-<br />

<strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>: Partitionen und Dateisysteme im Überblick<br />

kleinern (Bild C). Sie erhalten dadurch<br />

freien Festplattenplatz, auf dem Sie<br />

ein neues Betriebssystem installieren<br />

können.<br />

Das Verkleinern bestehender Partitionen<br />

erledigt die Live-CD von Gparted<br />

0.10.0-3 sehr gut (kostenlos, http://<br />

gparted.sourceforge.net und auf ).<br />

Wie Sie mit Gparted eine Partition<br />

verkleinern und auch, wie Sie bei Bedarf<br />

neue Partitionen anlegen, lesen Sie<br />

im Kasten „So geht’s: Partitionieren mit<br />

Gparted 0.10.0-3“ auf Seite 31.<br />

Partitionen vorab anlegen?<br />

Wenn auf der Festplatte freier, nicht zugewiesener<br />

Platz vorhanden ist, dann<br />

genügt das den Setup-Routinen der Betriebssysteme.<br />

Sowohl <strong>Windows</strong> als<br />

auch Ubuntu legen während der Installation<br />

im freien Festplattenspeicher die<br />

Partitionen selbst an, die sie benötigen.<br />

Es ist daher in der Regel nicht notwendig,<br />

Partitionen vorab mit Gparted zu<br />

erstellen. Sie können das tun, müssen<br />

aber nicht.<br />

26 Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Quelle<br />

http://neosmart.net/EasyBCD<br />

http://gparted.sourceforge.net<br />

www.ubuntu.com<br />

Alle -Programme finden Sie auf Heft-DVD in der Rubrik „Computer, <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>“.<br />

Betriebssysteme haben unterschiedliche Ansprüche an die Größe einer Partition und an das Dateisystem. Die Tabelle zeigt auch, wo ein<br />

System seinen <strong>Boot</strong>-Manager hinschreiben würde, wenn es das erste System auf dem PC wäre.<br />

<strong>Windows</strong> XP<br />

<strong>Windows</strong> Vista<br />

<strong>Windows</strong> 7<br />

<strong>Windows</strong> 8<br />

Ubuntu 11.10<br />

Root<br />

Swap<br />

Datenpartition<br />

Partition anlegen mit<br />

Gparted<br />

Setup-Assistent<br />

Setup-Assistent<br />

Setup-Assistent<br />

Setup-Assistent<br />

Setup-Assistent<br />

Gparted<br />

Partitions-Typ<br />

Primär/ Logisch<br />

Primär/ Logisch<br />

Primär/ Logisch<br />

Primär/ Logisch<br />

Primär/ Logisch<br />

Primär/ Logisch<br />

Primär/ Logisch<br />

Empfohlenes Dateisystem<br />

NFTS<br />

NFTS<br />

NFTS<br />

NFTS<br />

Ext4<br />

Swap<br />

NTFS/FAT32<br />

Größe der Partition<br />

10 – 40 GByte<br />

20 – 60 GByte<br />

40 – 100 GByte<br />

40 – 100 GByte<br />

10 GByte<br />

wie eingebauter RAM<br />

nach Bedarf<br />

Seite<br />

32<br />

26<br />

24<br />

Speicherort des <strong>Boot</strong>-Managers<br />

XP-Partition<br />

Vista-Partition<br />

versteckte <strong>Boot</strong>-Partition<br />

versteckte <strong>Boot</strong>-Partition<br />

MBR (wählen Sie als Speicherort<br />

besser die Root-Partition)


Das Computer-Magazin 2/2012<br />

<strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong><br />

COMPUTER<br />

Bis auf eine Ausnahme: wenn Sie eine<br />

ältere <strong>Windows</strong>-Version nachträglich<br />

<strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong> auf UEFI-PCs: Systemstart über das BIOS<br />

auf einem PC installieren wollen, auf <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong> auf einem UEFIdem<br />

sich bereits eine neuere <strong>Windows</strong>- PC funktioniert anders als<br />

Version befindet. Sie möchten also bei- auf einem normalen PC. Das<br />

spielsweise auf einem <strong>Windows</strong>-7-PC liegt vor allem am GPT-Par-<br />

nachträglich noch <strong>Windows</strong> XP installieren.<br />

Dann sollten Sie die Partition für<br />

titionsschema.<br />

XP schon vor der Installation mit Gpar- Wenn <strong>Windows</strong> mit Hilfe des<br />

ted angelegt haben. Warum das sinn- UEFI-BIOS installiert wurde,<br />

voll ist, lesen Sie weiter hinten im Ab- partitioniert das Setup von<br />

schnitt „<strong>Boot</strong>-Manager“.<br />

<strong>Windows</strong> die Festplatte auto-<br />

Wie viele Partitionen?<br />

matisch mit dem GPT-Partitionsschema.<br />

Dabei wird eine<br />

Ob Sie die Partitionen nun von den Set- UEFI-Systempartition erstellt, UEFI-<strong>Boot</strong>-Manager: Betriebssysteme, die Sie mit Hilfe des UEFIup-Routinen<br />

der Betriebssysteme wäh- in die <strong>Windows</strong> seinen <strong>Boot</strong>- Modus installieren, starten Sie direkt über das UEFI-BIOS (Bild E)<br />

rend der Installation anlegen lassen oder Manager installiert. Werden<br />

ob Sie vorab mit Gparted Partitionen an- nachträglich weitere UEFI-fähige Betriebssyste- Folge: Für den Start des gewünschten Belegen<br />

– Sie sollten einen Plan haben. me hinzugefügt, dann landen auch deren <strong>Boot</strong>- triebssystems benötigen Sie keinen separaten<br />

Natürlich braucht jedes Betriebssys- Manager in der UEFI-Systempartition. Dabei <strong>Boot</strong>-Manager mehr, der unterschiedliche Betem<br />

eine eigene Partition – Linux überschreiben sie sich nicht, sondern existieren triebssysteme starten kann – wie Grub oder den<br />

braucht sogar zwei. Darüber hinaus nebeneinander.<br />

<strong>Windows</strong>-<strong>Boot</strong>-Manager –, diese Aufgabe<br />

sollten Sie aber gerade bei <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>- Das UEFI-BIOS liest nun die UEFI-Partition übernimmt ab jetzt der <strong>Boot</strong>-Manager des<br />

Systemen eine oder mehrere Datenpar- aus und bietet die <strong>Boot</strong>-Manager der installier- UEFI-BIOS (Bild E).<br />

titionen einplanen. Wenn sich Ihre Daten Betriebssysteme als Startoption im BIOS an. Betriebssysteme, die sich im UEFI-Modus inten<br />

auf einer eigenen, systemunabhän- So lässt sich etwa die <strong>Boot</strong>-Reihenfolge von Bestallieren lassen, sind die 64-Bit-Versionen von<br />

gigen Partition befinden, dann können triebssystemen festlegen – ähnlich wie bei Fest- <strong>Windows</strong> Vista ab Service Pack 1, <strong>Windows</strong> 7,<br />

Sie stets auf sie zugreifen, egal welches<br />

Betriebssystem gerade läuft.<br />

Beim Hauptbetriebssystem sollten<br />

platte und DVD-Laufwerk.<br />

<strong>Windows</strong> 8 und Ubuntu ab Version 11.10.<br />

Sie nicht geizig mit dem Speicherplatz die Anwendungen – die Root-Partition. Es empfiehlt sich, für die Systempar-<br />

sein, da hier die meisten Programme in- Und eine zweite Partition, die Swap-Partition von Ubuntu eine Größe von rund<br />

stalliert sein werden. Bei Testsystemen tition, für die Auslagerungsdatei (Bild D). 10 GByte einzuplanen. Sie haben dann<br />

reicht es hingegen, wenn<br />

genügend Spielraum für<br />

Sie den Plattenplatz spar-<br />

große Softwarepakete wie<br />

samer kalkulieren.<br />

Open Office.<br />

Als Richtwerte für Test-<br />

Die Swap-Partition sollte<br />

systeme, die auf <strong>Windows</strong> 7<br />

mindestens so groß sein<br />

basieren, gelten rund 40 bis<br />

wie der eingebaute Ar-<br />

100 GByte Plattenplatz. Für<br />

beitsspeicher. Der Grund:<br />

die Developer Preview von<br />

Wenn Sie den Ruhezustand<br />

<strong>Windows</strong> 8 sollten Sie<br />

nutzen, schreibt Ubuntu<br />

ebenfalls 40 bis 100 GByte<br />

den Inhalt des RAM in die<br />

einplanen.<br />

Für ein XP, das nicht als<br />

Swap-Partition.<br />

Hauptsystem genutzt wird,<br />

Dateisysteme<br />

sondern um alte Program-<br />

<strong>Windows</strong>-Betriebssysteme<br />

me und Hardware weiter-<br />

lassen Ihnen beim Dateizuverwenden,<br />

genügen besystem<br />

keine Wahl. Winreits<br />

10 bis 40 GByte.<br />

dows verwendet für die<br />

Ubuntu benötigt immer Primär oder logisch? Moderne Betriebssysteme benötigen keine primären Parti- Systempartition standard-<br />

zwei Partitionen: eine Partitionen mehr. Sie lassen sich – wie hier <strong>Windows</strong> 7 – problemlos auch in logischen mäßig NTFS. Wählen dürtion<br />

für das System und für Laufwerken installieren (Bild B)<br />

fen Sie nur, wenn Sie<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 27<br />


COMPUTER <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong><br />

USB-Sticks oder externe<br />

Welche <strong>Boot</strong>-Manager gibt<br />

Festplatten formatieren –<br />

es? Welcher <strong>Boot</strong>-Manager<br />

aber das ist ein anderes<br />

Thema.<br />

ist empfehlenswert?<br />

Anders verhält es sich<br />

Start eines <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>bei<br />

Ubuntu. Hier dürfen<br />

Systems<br />

Sie während der Installa-<br />

So geht die Reihenfolge:<br />

tion das Dateisystem selbst<br />

Das BIOS übergibt den<br />

bestimmen – etwa Ext3<br />

<strong>Boot</strong>-Prozess an den MBR.<br />

oder ReiserFS. Es emp-<br />

Der wiederum ruft die Parfiehlt<br />

sich jedoch, das<br />

tition auf, die als aktiv mar-<br />

vom Setup-Assistenten vor- Speicherplatz gewinnen: Verkleinern Sie mit Gparted eine bestehende Partition. kiert ist, und startet dort<br />

geschlagene Dateisystem Hier entstehen knapp 600 GByte freier Speicherplatz (Bild C)<br />

den <strong>Boot</strong>-Manager. Ande-<br />

Ext4 zu nehmen (Bild F). Es<br />

re <strong>Boot</strong>-Manager, die even-<br />

ist die neueste Version des Extended sich auch Dateien ablegen, die größer tuell in nicht aktiven Partitionen liegen,<br />

File Systems und zu Ext3 und Ext2 ab- als 4 GByte sind.<br />

werden ignoriert.<br />

wärtskompatibel.<br />

Das kleine Manko von NTFS: Der Das Schaubild unten „So geht’s: Der<br />

Während also das Dateisystem der Ubuntu-Treiber beherrscht nicht alle Start eines <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-Systems“ erklärt<br />

Betriebssysteme relativ eindeutig ist, Funktionen von NTFS – dazu gehört et- diesen <strong>Boot</strong>-Prozess grafisch.<br />

müssen Sie bei Ihrer Datenpartition eiwa die Arbeit mit verschlüsselten Da- Die aktive Partition einer Festplatte<br />

ne Entscheidung treffen. Sie benötigen teien. Wenn Sie jedoch die NTFS-Ver- spielt in einem <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-System also<br />

ja ein Dateisystem, das von allen instalschlüsselung ohnehin nicht verwenden, eine wichtige Rolle, weil sie bestimmt,<br />

lierten Betriebssystemen zuverlässig dann steht einer NTFS-Datenpartition welcher <strong>Boot</strong>-Manager vom MBR ange-<br />

gelesen und geschrieben werden kann. nichts im Weg.<br />

sprochen wird.<br />

Fat32 wäre so ein System. Fat32 hat Die Tabelle „<strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>: Partitionen Die aktive Partition ist aber auch<br />

aber einen Nachteil: Es erlaubt nur ei- und Dateisysteme im Überblick“ auf schon wichtig zum Zeitpunkt, an dem<br />

ne maximale Dateigröße von 4 GByte. Seite 26 fasst die wichtigsten Informa- ein neues Betriebssystem installiert<br />

Wenn Sie große Videodateien speichern tionen zur Einteilung der Festplatte zu- wird, wie Sie gleich sehen werden.<br />

wollen, dann eignet Fat32 sich nicht. sammen.<br />

Die Alternative zu Fat32 ist NTFS.<br />

Wo ist der <strong>Boot</strong>-Manager?<br />

Ubuntu kann mit dem integrierten<br />

NTFS-3G-Treiber auch NTFS-Daten-<br />

<strong>Boot</strong>-Manager<br />

Der wichtigste Teil eines <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-<br />

Systems ist der <strong>Boot</strong>-Manager. Mit seiträger<br />

problemlos lesen und beschrei- Wie startet ein <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-System? Wo ner Hilfe wählen Sie das Betriebssysben.<br />

Und auf NTFS-Partitionen lassen wird der <strong>Boot</strong>-Manager gespeichert? tem aus, das Sie starten möchten.<br />

So geht’s: Der Start eines <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-Systems<br />

Das BIOS ruft den MBR der Festplatte auf. Der MBR übergibt den<br />

Startbefehl an die Partition, die gerade aktiv ist. In diesem Beispiel<br />

ist das die versteckte Partition von <strong>Windows</strong> 7 oder 8, in der<br />

MBR<br />

Startsektor<br />

<strong>Boot</strong>-<br />

Manager<br />

(Aktiv)<br />

Startsektor<br />

Startsektor<br />

der <strong>Boot</strong>-Manager liegt. Der <strong>Boot</strong>-Manager weiß, wo welches<br />

Betriebssystem liegt. Er startet das System, das Sie im <strong>Boot</strong>-Menü<br />

wählen, über den Startsektor der entsprechenden Partition.<br />

28 Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Startsektor<br />

<strong>Windows</strong> 7 <strong>Windows</strong> 8 Ubuntu<br />

11.10<br />

Ubuntu<br />

Swap<br />

Startsektor<br />

Daten <strong>Windows</strong> XP<br />


COMPUTER <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong><br />

Deinstallation: <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-Systeme wieder loswerden<br />

Betriebssysteme lassen sich mit<br />

bar. Klicken Sie dazu mit der rechten<br />

wenigen Handgriffen wieder ent-<br />

Maustaste auf den freien Speicherfernen.platz<br />

und wählen Sie den Eintrag<br />

„Neues einfaches Volume …“. Folgen<br />

Die Deinstallation eines Betriebssys-<br />

Sie anschließend dem Assistenten.<br />

tems aus einem <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-Verbund<br />

Wer will, kann alternativ eine be-<br />

erfolgt in drei Schritten:<br />

reits bestehende Partition um den<br />

1. Partition löschen: Rufen Sie die<br />

nicht zugeordneten Speicherplatz ver-<br />

Datenträgerverwaltung von <strong>Windows</strong><br />

größern.<br />

mit der Tastenkombination [<strong>Windows</strong><br />

3. <strong>Boot</strong>-Eintrag entfernen: Star-<br />

R] und dem Befehl diskmgmt.msc<br />

ten Sie Easy BCD. Klicken Sie auf die<br />

auf. Klicken Sie mit der rechten Maus- <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong> auflösen: Deinstallieren lässt sich ein Betriebssystem, in- Schaltfläche „Edit <strong>Boot</strong> Menu“. Martaste<br />

auf die Partition mit dem Bedem Sie einfach die entsprechende Partition löschen (Bild H)<br />

kieren Sie in der Liste das Betriebstriebssystem,<br />

das Sie entfernen wolsystem,<br />

das Sie entfernen wollen, und<br />

len, und wählen Sie den Eintrag „Volume lö- 2. Partition erstellen: Machen Sie jetzt den klicken Sie auf „Delete“. Speichern Sie die Änschen<br />

…“ (Bild H).<br />

nicht zugeordneten Speicherplatz wieder nutzderungen mit „Save Settings“ ab.<br />

Jedes Betriebssystem, das Sie instal- Schauen wir uns zunächst <strong>Windows</strong><br />

lieren, installiert seinen eigenen <strong>Boot</strong>- an. Wo <strong>Windows</strong> bei einer Installation<br />

Manager. Die entscheidende Frage seinen <strong>Boot</strong>-Manager hinschreibt, das<br />

während der Installation lautet: „Wo hängt von zwei Dingen ab. Erstens von<br />

schreibt das Setup den neuen <strong>Boot</strong>-Ma- der <strong>Windows</strong>-Version und zweitens danager<br />

hin?“<br />

von, ob <strong>Windows</strong> das erste Betriebssys-<br />

Nur wenn Sie genau wissen, wo ein tem auf einem PC ist oder nicht.<br />

System seinen <strong>Boot</strong>-Manager hin- Nehmen wir an, <strong>Windows</strong> ist das ersschreiben<br />

möchte, und was dabei mit te Betriebssystem, das Sie auf einem<br />

einem eventuell schon vorhandenen nackten PC installieren. Die einzelnen<br />

<strong>Boot</strong>-Manager passieren würde – nur <strong>Windows</strong>-Versionen verhalten sich<br />

dann haben Sie Ihren <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-PC dann so: XP und Vista schreiben ihren<br />

tatsächlich im Griff und können später <strong>Boot</strong>-Manager in ihre jeweilige System-<br />

alle Systeme problemlos starten. Es partition. <strong>Windows</strong> 7 und <strong>Windows</strong> 8<br />

folgt also der wichtigste Teil dieses hingegen erstellen während der Instal-<br />

Artikels.<br />

lation eine neue 100 beziehungsweise<br />

350 GByte große versteckte<br />

Partition extra für den<br />

<strong>Boot</strong>-Manager. Das Schaubild<br />

auf Seite 28 zeigt einen<br />

PC, auf dem <strong>Windows</strong><br />

7 als Erstes installiert wurde,<br />

und das dabei eine eigene<strong>Boot</strong>-Manager-Partition<br />

angelegt hat.<br />

An einem <strong>Windows</strong>-7-<br />

PC, öffnen Sie mit [<strong>Windows</strong><br />

R] und diskmgmt.<br />

msc die Datenträgerverwaltung.<br />

Dort müssten Sie<br />

Linux-Partitionen: Ubuntu benötigt zusätzlich zur Root-Partition, die <strong>Boot</strong>-Partition sehen:<br />

auf der die Systemdateien und Benutzerdaten liegen, eine Swap- Sie heißt „System“ oder<br />

Partition für die Auslagerungsdatei (Bild D)<br />

„System-reserviert“, ist<br />

100 oder 350 MByte groß und hat keinen<br />

Laufwerkbuchstaben (Bild G).<br />

Nun zum zweiten Fall: Nehmen wir<br />

an, Sie installieren <strong>Windows</strong> nicht auf<br />

einem nackten PC, sondern auf einem<br />

PC, auf dem sich schon ein <strong>Windows</strong><br />

befindet. In diesem Fall installiert <strong>Windows</strong><br />

seinen <strong>Boot</strong>-Manager immer in<br />

die Partition, die gerade aktiv gesetzt<br />

ist. Alle Versionen von <strong>Windows</strong>, von<br />

XP bis <strong>Windows</strong> 8, verhalten sich so.<br />

In der aktiven Partition liegt aber bereits<br />

der <strong>Boot</strong>-Manager, der den PC bislang<br />

gestartet hat. Was geschieht mit<br />

dem? Er wird bei der <strong>Windows</strong>-Installation<br />

ohne Rückfrage überschrieben.<br />

Microsoft möchte wohl verhindern,<br />

dass in einem <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-System mehrere<br />

<strong>Boot</strong>-Manager auf der Platte herumliegen.<br />

Und Microsoft geht wahrscheinlich<br />

– vielleicht nicht ganz zu Unrecht<br />

– davon aus, dass das <strong>Windows</strong>,<br />

das Sie Ihrem PC hinzufügen, mindestens<br />

so aktuell ist oder sogar neuer als<br />

das installierte <strong>Windows</strong>.<br />

In diesem Fall gibt es nämlich überhaupt<br />

kein Problem: Der neue <strong>Boot</strong>-<br />

Manager erkennt den bereits vorhandenen<br />

<strong>Boot</strong>-Manager und übernimmt<br />

dessen Konfiguration ganz einfach. Er<br />

ergänzt lediglich das <strong>Boot</strong>-Menü um einen<br />

neuen Eintrag für das hinzugekommene<br />

<strong>Windows</strong>.<br />

30 auf CD und DVD nur auf DVD<br />

Das Computer-Magazin 2/2012


Etwas schwieriger ist es, wenn<br />

Ubuntu fragt Sie während der<br />

Sie Ihrem PC ein <strong>Windows</strong> hin-<br />

Installation schlicht: „Wo hätten<br />

zufügen, das älter ist als das<br />

Sie denn den <strong>Boot</strong>-Manager<br />

<strong>Windows</strong>, das bereits installiert<br />

gern?“ Ubuntu schlägt vor, den<br />

ist. Beispiel: Sie installieren<br />

<strong>Boot</strong>-Manager im MBR zu in-<br />

<strong>Windows</strong> XP auf einem Winstallieren.<br />

Das sollten Sie aber<br />

dows-7-PC. Dann kennt der<br />

nur tun, wenn Sie den <strong>Boot</strong>-Ma-<br />

<strong>Boot</strong>-Manager von XP den benager<br />

von Ubuntu verwenden<br />

reits installierten von <strong>Windows</strong> 7<br />

wollen.<br />

nicht. Deshalb kann der <strong>Boot</strong>-<br />

Wählen Sie stattdessen als<br />

Manager von <strong>Windows</strong> XP die<br />

Ziel die Partition, in der Sie<br />

bestehende <strong>Boot</strong>-Konfiguration<br />

Ubuntu installieren, die Rootnicht<br />

übernehmen. Der <strong>Boot</strong>-<br />

Partition. Dort stört der <strong>Boot</strong>-<br />

Manager von XP überschreibt<br />

Manager nicht und überschreibt<br />

den <strong>Windows</strong>-7-<strong>Boot</strong>-Manager<br />

auch keinen anderen <strong>Boot</strong>-Ma-<br />

und würde anschließend nur XP<br />

starten können.<br />

nager.<br />

Wie Sie diesen Spezialfall –<br />

Verschiedene <strong>Boot</strong>-Manager<br />

älteres <strong>Windows</strong> nachträglich<br />

Jedes Betriebssystem ist mit ei-<br />

installiert – lösen, das lesen Dateisystem festlegen: Im Gegensatz zu <strong>Windows</strong> können Sie unter nem <strong>Boot</strong>-Manager ausgestat-<br />

Sie im Abschnitt „Installation“ Linux das Dateisystem selbst bestimmen. Nehmen Sie Ext4 (Bild F) tet. Bei <strong>Windows</strong> ist es der<br />

auf Seite 32.<br />

<strong>Windows</strong>-<strong>Boot</strong>-Manager, Ubun-<br />

Erstens verhält sich Ubuntu stets gleich, tu verwendet Grub.<br />

Und wo ist der <strong>Boot</strong>-Manager von egal ob Sie Ubuntu als erstes System Solange nur ein Betriebssystem in-<br />

Ubuntu?<br />

installieren oder als siebtes. Und zweistalliert ist, bekommt der Anwender<br />

Fehlt noch der <strong>Boot</strong>-Manager von tens spielt die aktive Partition bei der den <strong>Boot</strong>-Manager meistens nicht zu<br />

Ubuntu. Dort ist die Sache einfacher. Installation von Ubuntu keine Rolle. Gesicht. Er bootet das einzige in-<br />

So geht‘s: Partitionieren mit Gparted 0.10.0-3<br />

Die Gparted Live-CD ist das Mittel der Wahl,<br />

wenn es um das Partitionieren geht. Wenige<br />

Klicks genügen, um neue Partitionen zu<br />

erstellen oder bestehende Partitionen zu<br />

verkleinern.<br />

Brennen Sie das ISO-Image von Gparted auf<br />

eine CD und starten Sie damit Ihren PC (kostenlos,<br />

http://gparted.sourceforge.net und auf ).<br />

Folgen Sie dem Assistenten beim Start. Sie definieren<br />

dabei, mit welcher Tastatur Sie arbeiten<br />

und welche Systemsprache Sie verwenden<br />

möchten. Am Ende startet das Partitionierprogramm<br />

und zeigt die aktuelle Festplatteneinteilung<br />

an.<br />

1. Partition verkleinern: Klicken Sie mit der<br />

rechten Maustaste eine Partition an und wählen<br />

Sie „Größe ändern/Verschieben“. Tippen Sie bei<br />

„Neue Größe (MiB)“ den Wert ein, auf den die<br />

Partition verkleinert werden soll – für 1 TByte<br />

wäre das „1000000“. Klicken Sie jetzt in das<br />

Feld „Anschließender freier Speicherplatz<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

(MiB)“. Gparted berechnet automatisch den<br />

Speicherplatz, der durch das Verkleinern der Partition<br />

entsteht. Übernehmen Sie die Änderungen<br />

mit „Größe ändern/Verschieben“.<br />

2. Partitionen erstellen: Klicken Sie mit der<br />

rechten Maustaste in den freien Speicherplatz<br />

und wählen Sie „Neu“. Im neuen Dialogfenster<br />

geben Sie bei „Neue Größe (MiB)“ 40000 ein<br />

<strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong><br />

COMPUTER<br />

– das sind etwa 40 GByte. Klicken Sie danach<br />

wieder in das Feld „Anschließender freier Speicherplatz<br />

(MiB)“ damit dieser berechnet wird.<br />

Wählen Sie ein Dateisystem und tippen Sie eine<br />

Bezeichnung ein (Bild I). Damit alle Änderungen<br />

auf die Festplatte geschrieben werden, klicken<br />

Sie im Hauptfenster von Gparted auf „Apply“<br />

und bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage.<br />

Neue Partition erstellen: Legen Sie die Größe sowie das Dateisystem fest und tragen Sie eine Bezeichnung<br />

ein, etwa Win8 (Bild I)<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 31<br />


COMPUTER <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong><br />

stallierte System und wartet nicht auf<br />

eine Benutzereingabe.<br />

Erst wenn ein weiteres Betriebssystem<br />

hinzukommt, verzögert der <strong>Boot</strong>-<br />

Manager den Start des Systems. Der<br />

<strong>Windows</strong>-<strong>Boot</strong>-Manager beispielsweise<br />

wartet 30 Sekunden auf eine Benutzereingabe.<br />

Wenn diese Zeit ohne eine<br />

Eingabe verstreicht, dann startet das<br />

Betriebssystem, das als Standard definiert<br />

ist.<br />

Empfohlener <strong>Boot</strong>-Manager<br />

Wir empfehlen den <strong>Boot</strong>-Manager von<br />

<strong>Windows</strong> 7 oder von <strong>Windows</strong> 8. Das<br />

hat zwei Gründe: Erstens ist er einfach<br />

zu konfigurieren. Und zweitens ist er in<br />

der Lage, alle alten <strong>Windows</strong>-Betriebssysteme<br />

und darüber hinaus auch<br />

Ubuntu zu starten.<br />

Den <strong>Boot</strong>-Manager von <strong>Windows</strong> 8<br />

konfigurieren Sie normalerweise über<br />

die Kommandozeile. Einfacher geht’s<br />

jedoch mit Easy BCD 2.1.2 (kostenlos,<br />

http://neosmart.net/EasyBCD und auf<br />

). Easy BCD ist ein <strong>Windows</strong>-Programm.<br />

Es erlaubt Ihnen, den <strong>Boot</strong>-Manager<br />

von <strong>Windows</strong> 8 mit der Maus zu<br />

konfigurieren.<br />

Eine Anleitung, wie Sie den <strong>Boot</strong>-<br />

Manager von <strong>Windows</strong> mit Easy BCD<br />

verwalten, finden Sie im Kasten „So<br />

geht‘s: <strong>Boot</strong>-Manager anpassen“ auf<br />

Seite 33.<br />

So geht‘s: Partitionen aktiv setzen<br />

Auf einer Festplatte kann immer nur eine<br />

Partition aktiv sein. Die aktive Partition ist<br />

die Partition, die vom Master <strong>Boot</strong> Record<br />

(MBR) gebootet wird.<br />

Starten Sie den PC von der Gparted Live-CD. Der<br />

Partitionierer zeigt als Erstes die aktuelle Festplatteneinteilung<br />

an. Die aktive Partition erkennen<br />

Sie in Gparted an der Kennzeichnung<br />

„boot“ in der Spalte „Markierungen“ (Bild J).<br />

So geht’s: Klicken Sie mit der rechten Maustaste<br />

auf die Partition, die Sie aktiv setzen möchten.Wählen<br />

Sie im Kontextmenü „Markierungen<br />

bearbeiten“. Setzen Sie ein Häkchen bei „boot“<br />

und schließen Sie den Dialog mit „Close“.<br />

<strong>Windows</strong>-<strong>Boot</strong>-Manager: Die Datenträgerverwaltung zeigt Ihnen die versteckte <strong>Boot</strong>-Partition von <strong>Windows</strong><br />

7 an. Sie ist 100 MByte groß und enthält den <strong>Boot</strong>-Manager. Außerdem ist sie aktiv (Bild G)<br />

Alternativ ließe sich auch Ubuntus<br />

<strong>Boot</strong>-Manager Grub verwenden. Die<br />

Konfiguration von Grub gestaltet sich<br />

wegen der schier unüberschaubaren<br />

Zahl von Startparametern aber ungleich<br />

schwieriger.<br />

Zwar kann Grub alles booten, was<br />

sich booten lässt – also auch <strong>Windows</strong>,<br />

die möglichen Parameter bedürfen jedoch<br />

eines eingehenden Studiums.<br />

Installation<br />

Müssen Sie bei der Installation eine bestimmte<br />

Reihenfolge einhalten? Was ist<br />

zu berücksichtigen, wenn ein älteres<br />

<strong>Windows</strong> hinzugefügt wird? Wie sollte<br />

Ubuntu installiert werden? Und wie<br />

entfernen Sie ein System aus dem <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-Verbund?<br />

Die Partition wird augenblicklich aktiviert. Sie<br />

können den Computer jederzeit und immer wie-<br />

Installationsreihenfolge<br />

Microsoft empfiehlt beim Erstellen eines<br />

<strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-Systems mit der ältesten<br />

Version von <strong>Windows</strong> zu beginnen<br />

und die neueste ganz am Schluss zu installieren.<br />

Der Grund dafür ist, wie im<br />

Abschnitt „<strong>Boot</strong>-Manager“ erläutert,<br />

dass jedes <strong>Windows</strong> den <strong>Boot</strong>-Manager<br />

des bereits installierten <strong>Windows</strong> überschreibt.<br />

Wenn Sie so vorgehen, <strong>Windows</strong> also<br />

chronologisch installieren, dann gibt es<br />

(fast) kein Problem. Lesen Sie den folgenden<br />

Fall 1.<br />

Wie Sie den bereits angesprochenen<br />

Spezialfall lösen, einem PC nachträglich<br />

ein älteres <strong>Windows</strong> hinzuzufügen,<br />

das beschreibt der folgende Fall 2. Dieser<br />

Fall ist übrigens der einzige, der ein<br />

bisschen komplizierter ist.<br />

der mit Gparted starten und eine andere Partition<br />

auf der Festplatte aktiv setzen.<br />

Aktive Partition: In Gparted erkennen Sie die aktive Partition an der Bezeichnung „boot“ in der Spalte<br />

„Markierungen“ (Bild J)<br />

32 Das Computer-Magazin 2/2012


So geht‘s: <strong>Boot</strong>-Manager anpassen<br />

Der dritte, wiederum recht einfache<br />

Fall schildert, wie Sie auf einem <strong>Windows</strong>-PC<br />

Ubuntu installieren.<br />

Die Besonderheiten aller drei Fälle<br />

zeigt das Schaubild „So geht’s: Setup-<br />

Regeln für <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-Systeme“ auf<br />

Seite 25.<br />

Fall 1: Aktuelles <strong>Windows</strong><br />

Der typische Fall 1 dürfte im<br />

Moment ein <strong>Windows</strong>-7-PC<br />

sein, auf dem Sie die Vorabversion<br />

von <strong>Windows</strong> 8 oder später<br />

die Vollversion von <strong>Windows</strong><br />

8 hinzufügen möchten.<br />

Verkleinern Sie dazu zunächst<br />

die bestehende Systempartition<br />

von <strong>Windows</strong> 7. Installieren<br />

Sie anschließend die<br />

gleichwertige oder neuere<br />

Version von <strong>Windows</strong>. Erstellen<br />

Sie dazu während der Installation<br />

eine neue Partition<br />

im nicht zugeordneten Speicherplatz.<br />

Während der Installation<br />

schreibt das Setup den eige-<br />

nen <strong>Boot</strong>-Manager in die aktive Partition,<br />

übernimmt die <strong>Boot</strong>-Konfiguration<br />

des alten <strong>Boot</strong>-Managers und erstellt<br />

einen neuen Eintrag im <strong>Boot</strong>-Menü für<br />

das neue <strong>Windows</strong>.<br />

Spezialfall <strong>Windows</strong> 8 und XP: Wenn<br />

Sie <strong>Windows</strong> 8 installiert haben und auf<br />

dem PC bereits XP war, taucht danach<br />

<strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong><br />

COMPUTER<br />

Easy BCD 2.1.2 ist ein Win-<br />

Linux hinzufügen: Wechdows-Programm.<br />

Es hilft Ihseln<br />

Sie auf den Reiter „Linen,<br />

den <strong>Boot</strong>-Manager von<br />

nux/BSD“. Geben Sie als<br />

Vista,<strong>Windows</strong> 7 oder 8 ein-<br />

„Type“ den <strong>Boot</strong>-Manager<br />

fach zu verwalten.<br />

„Grub 2“ an. Unter Name vergeben<br />

Sie wieder eine Bezeich-<br />

Installieren Sie zunächst Easy<br />

nung für das System – etwa<br />

BCD (kostenlos, http://neo<br />

Ubuntu 11.10. Alle ande-<br />

smart.net/EasyBCD und auf<br />

ren Einstellungen konfiguriert<br />

) unter <strong>Windows</strong> Vista, 7<br />

Easy BCD im Fall von Ubuntu<br />

oder 8. Starten Sie das Pro-<br />

automatisch (Bild K). Erstellen<br />

gramm anschließend.<br />

Sie dann mit einem Klick auf<br />

<strong>Windows</strong> dem <strong>Boot</strong>-Menü<br />

„Add Entry“ den <strong>Boot</strong>-Menühinzufügen:<br />

Klicken Sie auf<br />

Eintrag.<br />

die Schaltfläche „Add New En-<br />

Eintrag entfernen: Klicken<br />

try“. Aktivieren Sie den Reiter<br />

Sie auf die Schaltfläche „Edit<br />

„<strong>Windows</strong>“. Wählen Sie als<br />

<strong>Boot</strong> Menu“. Markieren Sie<br />

„Type“ die <strong>Windows</strong>-Version Ubuntu hinzufügen: Damit der <strong>Boot</strong>-Manager von <strong>Windows</strong> Ubuntu startet, müssen den Eintrag, den Sie entfernen<br />

aus, für die Sie einen <strong>Boot</strong>-Ein- Sie nur als <strong>Boot</strong>-Manager „Grub 2“ angeben (Bild K)<br />

wollen, und klicken Sie auf<br />

trag erstellen wollen. Tippen<br />

„Delete“. Bestätigen Sie Ihre<br />

Sie bei „Name“ einen Namen für das System ein dem das System installiert wurde. Fügen Sie den Änderungen abschließend mit einem Klick auf<br />

und geben Sie bei „Drive“ das Laufwerk an, auf Eintrag mit „Add Entry“ hinzu.<br />

„Save Settings“.<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

<strong>Boot</strong>-Manager installieren: Ubuntu nennt den <strong>Boot</strong>-Manager <strong>Boot</strong>loader.<br />

Er sollte in die Root-Partition, hier „/dev/sda6 Ubuntu 11.10 (11.10)“ (Bild L)<br />

im <strong>Boot</strong>-Menü des <strong>Boot</strong>-Managers von<br />

<strong>Windows</strong> 8 kein Eintrag mehr für XP auf.<br />

Sie können XP erst einmal nicht starten.<br />

Wenn Sie sich den <strong>Boot</strong>-Manager mit<br />

Easy BCD jedoch ansehen, merken Sie,<br />

dass der Eintrag eigentlich vorhanden<br />

ist. Er wird beim Starten des PCs nur<br />

nicht angezeigt. Wie Sie das kleine Problem<br />

beheben, lesen Sie im<br />

Kasten „<strong>Windows</strong> 8: <strong>Boot</strong>-Manager<br />

XP-kompatibel machen“<br />

auf Seite 34.<br />

Fall 2: Älteres <strong>Windows</strong><br />

In diesem Fall fügen Sie einem<br />

<strong>Windows</strong>-PC eine ältere Version<br />

von <strong>Windows</strong> hinzu. Sie<br />

möchten zum Beispiel auf einem<br />

<strong>Windows</strong>-7-PC nachträglich<br />

<strong>Windows</strong> XP installieren.<br />

Wie bereits im Abschnitt<br />

„Wo ist der <strong>Boot</strong>-Manager?“<br />

auf Seite 28 beschrieben, sucht<br />

<strong>Windows</strong> bei der Installation<br />

die aktive Partition und<br />

schreibt dort seinen <strong>Boot</strong>-Manager<br />

hinein. Ohne Nach-<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 33<br />


COMPUTER <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong><br />

frage wird ein bestehender <strong>Boot</strong>-<br />

<strong>Windows</strong> Vista installiert ist,<br />

Manager überschrieben. Weil in<br />

mit Ubuntu, da der <strong>Boot</strong>-Ma-<br />

diesem Fall der neue <strong>Boot</strong>-Mananager<br />

von XP Ubuntu nicht<br />

ger von einer älteren <strong>Windows</strong>-<br />

starten kann.<br />

Version stammt, kann er die Kon-<br />

Hier sind wie im Fall 1 keifiguration<br />

des überschriebenen<br />

ne Probleme zu erwarten. Li-<br />

<strong>Boot</strong>-Managers aber nicht übernux<br />

fragt während der Innehmen.stallation,<br />

wo der <strong>Boot</strong>-Ma-<br />

Sie müssen <strong>Windows</strong> hier ausnager<br />

hingeschrieben wertricksen.<br />

Machen Sie es sich zuden<br />

soll. Verkleinern Sie zunutze,<br />

dass <strong>Windows</strong> den <strong>Boot</strong>-<br />

nächst die System-Partition<br />

Manager immer in die aktive<br />

von <strong>Windows</strong>. Wenn Sie frei-<br />

Partition schreibt. Erstellen Sie<br />

en Plattenplatz haben, in-<br />

die Partition, in die Sie XP instalstallieren<br />

Sie Ubuntu. Legen<br />

lieren wollen, vorab mit Gparted.<br />

Sie während der Installation<br />

Dann setzen Sie, ebenfalls mit<br />

Root- und Swap-Partition an.<br />

Gparted, diese Partition aktiv. <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong> auflösen: Nachdem Sie die Partition des Systems gelöscht Wählen Sie anschließend<br />

Dadurch wird automatisch die haben, entfernen Sie mit Easy BCD noch den <strong>Boot</strong>-Menü-Eintrag (Bild M) im Dropdown-Menü „Gerät<br />

Partition des vorhandenen <strong>Boot</strong>-<br />

für die <strong>Boot</strong>loader-Installa-<br />

Managers, den Sie schützen und erhal- Sie wieder die ursprüngliche <strong>Boot</strong>-Partion“ die Root-Partition aus – nicht<br />

ten möchten, nicht aktiv.<br />

tition aktiv (siehe Kasten auf Seite 32). den MBR (Bild L). Starten Sie nach der In-<br />

Jetzt installieren Sie XP. Der <strong>Boot</strong>- Dann fügen Sie noch mit Easy BCD stallation den PC neu und erstellen Sie<br />

Manager von XP landet in der aktiven dem <strong>Boot</strong>-Menü Ihres alten <strong>Boot</strong>-Ma- im <strong>Boot</strong>-Manager mit Easy BCD den<br />

Partition – und überschreibt somit nicht nagers einen Eintrag für XP hinzu (sie- <strong>Boot</strong>-Eintrag Ubuntu (siehe Kasten auf<br />

den vorhandenen <strong>Boot</strong>-Manager.<br />

Zwei Dinge bleiben noch zu tun. Der<br />

he Kasten auf Seite 33).<br />

Seite 33).<br />

PC startet erst einmal ausschließlich die Fall 3: Linux-System<br />

Betriebssystem entfernen<br />

XP-Partition, weil die ja aktiv ist. Än- Im dritten Fall erweitern Sie einen Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt<br />

dern Sie das mit Gparted und machen <strong>Windows</strong>-PC, auf dem mindestens ein System aus dem <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-Verbund<br />

entfernen möchten, dann ist das<br />

<strong>Windows</strong> 8: <strong>Boot</strong>-Manager XP-kompatibel machen<br />

ohne großen Aufwand möglich.<br />

Sie löschen die Partition des Betriebs-<br />

Der <strong>Boot</strong>-Manager von Winsystems,<br />

das Sie loswerden wollen.<br />

dows 8 kann XP scheinbar<br />

Dann erstellen Sie aus dem frei gewor-<br />

nicht booten. In Wirklichkeit<br />

denen Platz eine neue Partition oder<br />

ist nur der <strong>Boot</strong>-Eintrag nicht<br />

vergrößern ein andere. Schließlich ent-<br />

sichtbar. So blenden Sie den<br />

fernen Sie mit Easy BCD den Eintrag im<br />

versteckten <strong>Boot</strong>-Eintrag wie-<br />

<strong>Boot</strong>-Menü (Bild M).<br />

der ein.<br />

Eine genaue Anleitung finden Sie im<br />

<strong>Boot</strong>-Eintrag von XP anzeigen: Der <strong>Boot</strong>-Manager von Win- Kasten „Deinstallation: <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-Sys-<br />

Wenn Sie einem PC, auf dem XP dows 8 zeigt XP als Startoption nur an, wenn die Option „Earlier teme wieder loswerden“ auf Seite 30.<br />

installiert ist, <strong>Windows</strong> 8 hinzu- Version of <strong>Windows</strong>“ aktiviert wurde (Bild N)<br />

Hinweis: Sie sollten natürlich keine<br />

fügen, gibt anschließend der<br />

Partition löschen, die gerade aktiv ist<br />

<strong>Boot</strong>-Manager von <strong>Windows</strong> 8 keinen Menü- system settings“ und anschließend im neuen und den <strong>Boot</strong>-Manager enthält, mit<br />

eintrag für XP an. Sie können also XP zunächst Fenster unter „Startup and Recovery“ auf „Set- dem Sie Ihr System starten. ■<br />

nicht starten. Easy BCD zeigt Ihnen aber, dass tings …“. Öffnen Sie das Dropdown-Menü bei<br />

der Eintrag für XP eigentlich vorhanden ist. Ei- „System startup“ und wählen Sie „Earlier Ver-<br />

Oliver Ehm<br />

ne veränderte Systemeinstellung in <strong>Windows</strong> 8 sion of <strong>Windows</strong>“ (Bild N). Übernehmen Sie die<br />

computer@com-magazin.de<br />

macht den <strong>Boot</strong>-Eintrag von XP wieder sichtbar. Einstellungen mit „OK“.<br />

So geht’s: Öffnen Sie in <strong>Windows</strong> 8 das<br />

Fenster „System“ mit der Tastenkombination<br />

[<strong>Windows</strong> Pause]. Klicken Sie auf „Advanced<br />

Beim nächsten Start wird Ihnen XP wieder<br />

angezeigt.Allerdings sieht das <strong>Boot</strong>-Menü jetzt<br />

wieder aus wie das von Vista oder <strong>Windows</strong> 7.<br />

Weitere Infos<br />

■ http://wiki.winboard.org/index.php/<strong>Multi</strong>boot<br />

Praxis-Tipps zum Thema <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong><br />

34 auf CD und DVD nur auf DVD<br />

Das Computer-Magazin 2/2012


COMPUTER <strong>Windows</strong> 8 auf USB-Stick<br />

<strong>Windows</strong> 8 auf<br />

dem USB-Stick<br />

Die Vorabversion von <strong>Windows</strong> 8 lässt sich auf dem USB-Stick installieren. Das portable <strong>Windows</strong> 8 hat den<br />

vollen Funktionsumfang des neuen Betriebssystems.<br />

Die Enterprise-Version von <strong>Windows</strong><br />

8 wird voraussichtlich mit<br />

einer nützlichen neuen Funktion ausgestattet<br />

sein, dem Portable Workspace<br />

Creator: Der Assistent installiert <strong>Windows</strong><br />

8 auf einem USB-Stick oder einer<br />

externen USB-Festplatte (Bild A).<br />

Im Gegensatz zu einem abgespeckten<br />

Live-System wie <strong>Windows</strong> PE hat<br />

das portable <strong>Windows</strong> 8 den vollen<br />

Funktionsumfang von <strong>Windows</strong> 8. Das<br />

Live-System bootet beliebige PCs – unabhängig<br />

davon, welches Betriebssystem<br />

auf dem Rechner installiert ist.<br />

In der kostenlosen Developer Preview<br />

von <strong>Windows</strong> 8 fehlt der Portable<br />

Workspace Creator. Mit ein paar kostenlosen<br />

Tools lässt sich <strong>Windows</strong> 8<br />

aber auch per Hand auf den USB-Stick<br />

verfrachten.<br />

Der folgende Artikel beschreibt, wie<br />

Sie die Vorabversion von <strong>Windows</strong> 8 auf<br />

dem USB-Stick oder einer USB-Festplatte<br />

installieren.<br />

Sie brauchen dazu:<br />

■ das ISO-Image der Vorabversion von<br />

<strong>Windows</strong> 8<br />

■ einen Packer<br />

■ das Tool ImageX aus dem <strong>Windows</strong><br />

AIK<br />

■ einen virtuellen PC<br />

■ einen USB-Stick mit 16 GByte<br />

■ ein Tool, das den Stick bootbar macht<br />

Vorbereitung<br />

Zunächst besorgen Sie sich die Software:<br />

Sie laden aus dem Internet das<br />

<strong>Windows</strong> 8 auf dem USB-Stick: Dieses <strong>Windows</strong> 8 läuft von einem USB-Stick. Anders als viele Live-Systeme<br />

hat es den vollen Funktionsumfang von <strong>Windows</strong> 8 (Bild A)<br />

ISO-Image der Setup-DVD von <strong>Windows</strong><br />

8 und das <strong>Windows</strong> AIK herunter.<br />

Die Tool-Sammlung <strong>Windows</strong> AIK enthält<br />

das System-Tool ImageX, das<br />

<strong>Windows</strong> 8 auf dem USB-Stick installiert.<br />

Danach erstellen Sie einen virtuellen<br />

PC mit <strong>Windows</strong> 8. Den brauchen<br />

Sie später, um den <strong>Boot</strong>-Sektor von<br />

<strong>Windows</strong> 8 auf Ihren USB-Stick zu kopieren.<br />

Kompakt<br />

■ Sie benötigen die kostenlose Vorabversion<br />

von <strong>Windows</strong> 8, kostenlose Tools<br />

und einen USB-Stick mit mindestens<br />

16 GByte Speicherplatz.<br />

■ Bei einem schnellen USB-Stick installieren<br />

Sie <strong>Windows</strong> 8 in rund 30 Minuten.<br />

<strong>Windows</strong> 8 herunterladen<br />

Microsoft bietet das ISO-Image von<br />

<strong>Windows</strong> 8 zum Download an (kostenlos,<br />

http://msdn.microsoft.com/en-us/<br />

windows/apps/br229516).<br />

Laden Sie die 32- oder die 64-Bit-Version<br />

ohne Developer Tools herunter.<br />

Speichern Sie die ISO-Datei im Verzeichnis<br />

Win8 und entpacken Sie sie<br />

mit 7-Zip 9.20 (kostenlos, www.7zip.org<br />

und auf ).<br />

ImageX besorgen<br />

<strong>Windows</strong> 8 werden Sie mit dem Kommandozeilen-Tool<br />

ImageX auf dem<br />

USB-Stick oder der USB-Festplatte installieren.<br />

ImageX ist Bestandteil des<br />

<strong>Windows</strong> AIK für <strong>Windows</strong> 7 (kostenlos,<br />

http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId<br />

=136976). Laden Sie die rund 1,6 GByte<br />

36 Das Computer-Magazin 2/2012


Inhalt<br />

<strong>Windows</strong> 8 auf dem USB-Stick<br />

■ Vorbereitung<br />

<strong>Windows</strong> 8 herunterladen S.36<br />

ImageX besorgen S.36<br />

Virtuelle Maschine erstellen S.37<br />

■ Installation<br />

USB-Stick bootfähig machen S.38<br />

<strong>Windows</strong> 8 installieren S.38<br />

<strong>Boot</strong>-Sektor auf den USB-Stick schreiben S.39<br />

So geht’s: <strong>Windows</strong> 8 auf dem<br />

USB-Stick installieren S.37<br />

So geht’s: RMPrepUSB 2.1.630 S.38<br />

Software-Übersicht S.38<br />

große ISO-Datei herunter und speichern<br />

Sie sie im Verzeichnis WAIK. Entpacken<br />

Sie sie dann mit 7-Zip.<br />

Installieren Sie nun das <strong>Windows</strong> AIK:<br />

Starten Sie die Datei „StartCD.exe“,<br />

klicken Sie dann auf „<strong>Windows</strong> AIK-<br />

Setup“ (Bild B) und folgen Sie den Anweisungen<br />

des Installationsassistenten.<br />

Virtuelle Maschine erstellen<br />

<strong>Windows</strong> 8 verwendet einen anderen<br />

<strong>Boot</strong>-Sektor als <strong>Windows</strong> 7. Damit der<br />

USB-Stick später an jedem PC startet,<br />

schreiben Sie den <strong>Boot</strong>-Sektor von Win-<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

dows 8 auf den USB-Stick. Das erledigen<br />

Sie am einfachsten mit einer virtuellen<br />

Maschine, die <strong>Windows</strong> 8 enthält.<br />

Erstellen Sie daher einen virtuellen PC<br />

– etwa in Virtual Box 4.1.6 – und installieren<br />

Sie darin <strong>Windows</strong> 8 (kostenlos,<br />

www.virtualbox.org auf ). Verwenden<br />

Sie dazu das ISO-Image von Win-<br />

So geht’s: <strong>Windows</strong> 8 auf dem USB-Stick installieren<br />

1 Vorbereitung<br />

<strong>Windows</strong> 8 auf USB-Stick<br />

COMPUTER<br />

dows 8, das Sie zuvor heruntergeladen<br />

haben. Schalten Sie nach der Installation<br />

den virtuellen PC aus.<br />

Installation<br />

Nun installieren Sie <strong>Windows</strong> 8 auf Ihrem<br />

USB-Stick oder Ihrer USB-Fest-<br />

Installation<br />

<strong>Boot</strong>-Sektor<br />

aktualisieren<br />

Sie laden die Setup-DVD von <strong>Windows</strong> 8 und<br />

das <strong>Windows</strong> AIK herunter.Dann erstellen Sie<br />

einen virtuellen PC mit <strong>Windows</strong> 8.<br />

Internet<br />

ISO<br />

Win 8<br />

ISO<br />

WAIK<br />

<strong>Windows</strong> AIK für <strong>Windows</strong> 7: Die Tool-Sammlung <strong>Windows</strong> AIK enthält das System-Tool ImageX. Dieses<br />

Programm installiert <strong>Windows</strong> 8 auf dem USB-Stick (Bild B)<br />

2 3<br />

Sie machen den USB-Stick bootfähig und<br />

installieren dann mit dem Programm ImageX<br />

<strong>Windows</strong> 8 auf dem USB-Stick.<br />

installieren<br />

Sie binden den USB-Stick in die virtuelle<br />

Maschine ein und schreiben den <strong>Boot</strong>-Sektor<br />

von <strong>Windows</strong> 8 auf den USB-Stick.<br />

<strong>Boot</strong>-Sektor<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 37<br />


COMPUTER <strong>Windows</strong> 8 auf USB-Stick<br />

platte. Dazu machen Sie zuerst Ihren<br />

USB-Datenträger bootfähig. Dann installieren<br />

Sie <strong>Windows</strong> 8 darauf. Zum<br />

Schluss schreiben Sie den <strong>Boot</strong>-Sektor<br />

von <strong>Windows</strong> 8 auf den Datenträger.<br />

USB-Stick bootfähig machen<br />

Um Ihren USB-Stick bootfähig zu machen,<br />

partitionieren und formatieren<br />

Sie ihn und aktivieren die neue Partition,<br />

damit <strong>Windows</strong> 8 booten kann.<br />

Am komfortabelsten erledigen Sie<br />

diese Aufgabe mit dem Tool RMPrep-<br />

USB 2.1.630 (kostenlos, www.rmprep<br />

usb.com und auf ).<br />

Wenn Sie nicht extra ein Tool installieren<br />

wollen, nutzen Sie stattdessen<br />

das Kommandozeilen-Tool Diskpart.<br />

Wie es mit Diskpart funktioniert, steht<br />

im Kasten „So geht’s: USB-Stick bootfähig<br />

machen“ auf Seite 42.<br />

So geht’s mit RMPrepUSB 2.1.630:<br />

Entpacken Sie die ZIP-Datei in das Verzeichnis<br />

RMPrepUSB, starten Sie dann<br />

die Installation mit einem Doppelklick<br />

auf die EXE-Datei und folgen Sie dem<br />

So geht’s: RMPrepUSB 2.1.630<br />

Software-Übersicht<br />

Programm<br />

7-Zip 9.20 (Packer)<br />

RMPrepUSB 2.1.630 (Macht USB-Sticks bootfähig)<br />

Virtual Box 4.1.6 (Virtueller PC)<br />

<strong>Windows</strong> 8 Developer Preview<br />

(Vorabversion von <strong>Windows</strong> 8)<br />

<strong>Windows</strong> Automated Installation Kit für <strong>Windows</strong> 7<br />

(Entwicklerbaukasten von Microsoft)<br />

Installationsassistenten. Verbinden Sie<br />

dann den USB-Stick mit dem PC und<br />

starten Sie PMPrepUSB. Stellen Sie im<br />

Hauptfenster die Sprache auf „German“<br />

um und markieren Sie Ihren USB-Stick.<br />

Tippen Sie bei „2 LW Bezeichnung“<br />

<strong>Windows</strong>.8 als Datenträgerbezeichnung<br />

ein. Aktivieren Sie jetzt unter „3 BOOT<br />

OPTIONEN“ den Radio-Button bei<br />

„WinPE v2/WinPE v3/Vista (…)“. Unter<br />

„4 DATEISYSTEM und ÜBERSCHREI-<br />

BEN“ aktivieren Sie „NTFS“ und setzen<br />

ein Häkchen bei „<strong>Boot</strong> as HDD (C:<br />

2PTNS)“. Machen Sie den USB-Stick<br />

mit einem Klick auf „6 Stick bereitstellen“<br />

bootfähig (Bild C). Nach kurzer Zeit<br />

ist der USB-Stick bereit für die Installation<br />

von <strong>Windows</strong> 8. Schließen Sie<br />

RMPrepUSB.<br />

Weitere Bedientipps zu diesem Tool<br />

finden Sie im Kasten „So geht’s: RM-<br />

PrepUSB 2.1.630“.<br />

<strong>Windows</strong> 8 installieren<br />

Installieren Sie nun <strong>Windows</strong> 8 auf dem<br />

USB-Stick. Die Installation führen<br />

38 auf CD und DVD nur auf DVD<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Quelle<br />

www.7zip.org<br />

www.rmprepusb.com<br />

www.virtualbox.org<br />

http://msdn.microsoft.com/en-us/<br />

windows/apps/br229516<br />

http://go.microsoft.com/fwlink/?<br />

LinkId=136976<br />

Alle -Programme finden Sie auf Heft-CD und -DVD in der Rubrik „Computer,<strong>Windows</strong> 8 auf dem Stick“.<br />

RMPrepUSB 2.1.630 macht USB-Sticks bootbar. Dabei berücksichtigt das Tool die speziellen Anforderungen unterschiedlicher<br />

Betriebssysteme wie XP, <strong>Windows</strong> 7 oder DOS.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

1<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Name des Datenträgers<br />

Hier tippen Sie die künftige Datenträgerbezeichnung<br />

ein.<br />

Seite<br />

36<br />

38<br />

37<br />

36<br />

36<br />

Betriebssystem<br />

An dieser Stelle geben Sie an, welche<br />

Art von Betriebssystem starten soll.<br />

Dateisystem<br />

Hier geben Sie das gewünschte<br />

Dateisystem an und welche Starteigenschaften<br />

der Stick haben soll.<br />

Ausführung<br />

Klicken Sie auf diese Schaltfläche,<br />

damit der USB-Stick bootfähig gemacht<br />

wird.<br />


Sie auf besondere Weise durch: Statt<br />

wie üblich den PC von der Setup-DVD<br />

zu booten und den Anweisungen des<br />

Installationsassistenten zu folgen, kopieren<br />

Sie den Inhalt des Installations-<br />

Images von <strong>Windows</strong> 8 – es heißt<br />

„install.wim“ und befindet sich im Verzeichnis<br />

„Sources“ – von der Setup-<br />

DVD auf den Stick. Dazu verwenden<br />

Sie das Kommandozeilen-Tool ImageX.<br />

Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung<br />

mit Administratorrechten. Rufen<br />

Sie dazu „Start, Alle Programme, Zubehör“<br />

auf, klicken Sie mit der rechten<br />

Maustaste auf „Eingabeaufforderung“<br />

und wählen Sie „Als Administrator ausführen“.<br />

<strong>Windows</strong> 8 mit 64 Bit: Falls Sie auf Ihrem<br />

USB-Stick eine 64-Bit-Version von<br />

<strong>Windows</strong> 8 installieren wollen, dann<br />

wechseln Sie mit cd."C:\Program.<br />

Files\<strong>Windows</strong>.AIK\Tools\amd64"<br />

in den Ordner, in dem die 64-Bit-Version<br />

von ImageX liegt.<br />

<strong>Windows</strong> 8 mit 32 Bit: Falls Sie auf Ihrem<br />

USB-Stick eine 32-Bit-Version von<br />

<strong>Windows</strong> 8 installieren wollen, dann<br />

wechseln Sie mit cd."C:\Program.<br />

Files\<strong>Windows</strong>.AIK\Tools\x86" in<br />

den Ordner, in dem die 32-Bit-Version<br />

von ImageX liegt.<br />

Der Befehl für ImageX ist bei 32- und<br />

64-Bit-Systemen gleich: Installieren Sie<br />

<strong>Windows</strong> 8 mit dem Befehl (Bild D):<br />

1 imagex./apply.c:\win8\sources<br />

\install.wim.1.x:<br />

USB-Stick bootbar machen: RMPrepUSB erstellt auf dem USB-Stick eine<br />

neue, aktive Partition und formatiert den Stick anschließend (Bild C)<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Ersetzen Sie dabei den Parameter x:<br />

durch den Laufwerkbuchstaben Ihres<br />

USB-Sticks.<br />

Bei schnellen Sticks mit USB 3.0 ist<br />

die Installation nach rund 30 Minuten<br />

beendet. Bei sehr langsamen USB-<br />

Sticks dauert der Vorgang bis zu einer<br />

Stunde.<br />

<strong>Boot</strong>-Sektor auf den USB-Stick<br />

schreiben<br />

Der <strong>Windows</strong>-8-Stick ist jetzt fast fertig.<br />

Der USB-Stick muss nur noch mit dem<br />

speziellen <strong>Boot</strong>-Sektor von <strong>Windows</strong> 8<br />

ausgestattet werden. Das Kommandozeilen-Tool<br />

Bcdboot von <strong>Windows</strong> 7<br />

kann nämlich mit dem <strong>Boot</strong>-Sektor von<br />

<strong>Windows</strong> 8 nichts anfangen, weil es den<br />

nötigen Parameter /f.all nicht unterstützt.<br />

Den <strong>Boot</strong>-Sektor von <strong>Windows</strong> 8<br />

kopieren Sie aus der <strong>Windows</strong>-8-Installation<br />

in der virtuellen Maschine. Starten<br />

Sie dazu den virtuellen PC mit <strong>Windows</strong><br />

8 und binden Sie den USB-Stick<br />

in die virtuelle Maschine ein.<br />

Starten Sie in der virtuellen Maschine<br />

eine Kommandozeile mit Administratorrechten.<br />

Tippen Sie unter der<br />

<strong>Windows</strong> 8 auf USB-Stick<br />

COMPUTER<br />

<strong>Boot</strong>-Sektor von <strong>Windows</strong> 8: Das in <strong>Windows</strong> 8 integrierte Kommandozeilen-Tool Bcdboot kopiert den<br />

<strong>Boot</strong>-Sektor von <strong>Windows</strong> 8 auf den USB-Stick (Bild E)<br />

Metro-Oberfläche cmd ein. Klicken Sie<br />

mit der rechten Maustaste auf das<br />

„cmd“-Symbol und klicken Sie rechts<br />

unten auf den Eintrag „Advanced, Run<br />

as administrator“.<br />

Schreiben Sie dann den <strong>Boot</strong>-Sektor<br />

von <strong>Windows</strong> 8 auf den USB-Stick. Das<br />

geht mit folgendem Befehl (Bild E):<br />

1 bcdboot.X:\windows./s.x:./f.<br />

all<br />

Ersetzen Sie dabei wieder den Parameter<br />

x: durch den Laufwerkbuchstaben<br />

Ihres USB-Sticks. Nach kurzer Zeit ist<br />

der Vorgang abgeschlossen.<br />

Sie können den USB-Stick nun an<br />

einen beliebigen Rechner anschließen<br />

und <strong>Windows</strong> 8 starten. ■<br />

Weitere Infos<br />

Oliver Ehm<br />

computer@com-magazin.de<br />

■ www.win-next.de<br />

Seite mit Neuigkeiten und Gerüchten rund um<br />

<strong>Windows</strong> 8<br />

<strong>Windows</strong> 8 installieren: Das Tool ImageX installiert <strong>Windows</strong> 8 auf dem<br />

USB-Stick. Bei schnellen USB-3.0-Sticks dauert das rund 30 Minuten (Bild D)<br />

auf CD und DVD nur auf DVD<br />

39


COMPUTER Setup vom NAS<br />

<strong>Windows</strong>-Setup<br />

vom NAS<br />

Ein NAS ist nicht nur das Sammelbecken für Fotos und Videos im Netzwerk.<br />

Es lässt sich auch hervorragend als Setup-Zentrale für <strong>Windows</strong> 7 verwenden.<br />

<strong>Windows</strong> 7 lässt sich vom NAS aus<br />

über das Netzwerk auf allen angeschlossenen<br />

Rechnern installieren.<br />

Dazu müssen Sie zunächst die Installationsdateien<br />

von <strong>Windows</strong> 7 auf das<br />

NAS kopieren. Dann kopieren Sie das<br />

kostenlose Mini-Betriebssystem <strong>Windows</strong><br />

PE auf einen USB-Stick oder eine<br />

CD. Vom fertigen <strong>Boot</strong>-Stick oder von<br />

der <strong>Boot</strong>-CD starten Sie dann den Rechner,<br />

auf dem Sie <strong>Windows</strong> 7 installieren<br />

wollen. Das gestartete <strong>Windows</strong> PE<br />

richtet automatisch den Netzwerkzugriff<br />

ein. Schließlich starten Sie das Setup<br />

von <strong>Windows</strong> 7 direkt vom NAS-Server<br />

(Bild A).<br />

Für diese Installationsmethode brauchen<br />

Sie fünf Dinge.<br />

Erstens: ein NAS-Laufwerk, auf dem<br />

Sie die Installationsdateien ablegen.<br />

Zweitens: ein Netzwerk mit einer Geschwindigkeit<br />

von mindestens 500<br />

MBit/s. Es werden nämlich rund 4 GByte<br />

Daten vom NAS zum Zielrechner übertragen.<br />

Eine Installation per WLAN geht<br />

auch, würde aber sehr lange dauern.<br />

Drittens: einen USB-Stick mit mindestens<br />

256 MByte Kapazität zum <strong>Boot</strong>en<br />

des Zielrechners. Alternativ können Sie<br />

auch eine CD verwenden.<br />

<strong>Windows</strong> 7 vom NAS installieren: Die Installationsdateien von <strong>Windows</strong> 7 liegen auf dem NAS-Server.<br />

Über das Netzwerk installieren Sie das Betriebssystem auf jedem angeschlossenen PC (Bild A)<br />

Viertens: eine <strong>Windows</strong>-7-DVD. Falls<br />

Sie gerade keinen Setup-Datenträger<br />

zur Hand haben, holen Sie sich ein Abbild<br />

der Installations-DVD kostenlos<br />

von den Microsoft-Servern und brennen<br />

daraus einen Setup-Datenträger.<br />

Am einfachsten laden Sie die ISO-<br />

Datei mit dem Microsoft Software Center<br />

12.01 Lite herunter (kostenlos, www<br />

.com-magazin.de/software und auf ).<br />

Dort finden Sie auf der Registerkarte<br />

„<strong>Windows</strong> 7“ die Download-Links für<br />

die <strong>Windows</strong>-7-Versionen Home Premium<br />

und Professional, jeweils für 32<br />

Bit und 64 Bit. Sie benötigen eine Lizenz<br />

für <strong>Windows</strong> 7.<br />

Fünftens: <strong>Windows</strong> PE als 64-Bit-Version.<br />

Dieses Mini-<strong>Windows</strong> von Microsoft<br />

ist Bestandteil des Softwarepakets<br />

<strong>Windows</strong> Automated Installation Kit<br />

(kurz <strong>Windows</strong> AIK) für <strong>Windows</strong> 7. Das<br />

<strong>Windows</strong> AIK lässt sich ebenfalls mit<br />

Kompakt<br />

Auf CD und DVD ■ Der Artikel erklärt, wie Sie <strong>Windows</strong> 7<br />

von einem NAS aus auf beliebigen<br />

Sie finden das Microsoft Software Center<br />

Rechnern im Netzwerk installieren.<br />

12.01 Lite und Virtual Clone Drive 5.4.5.0<br />

auf in der Rubrik „Computer, Setup vom<br />

■ Sie brauchen ein NAS, einen USB-Stick<br />

mit 256 MByte, eine <strong>Windows</strong>-7-DVD<br />

NAS“.<br />

und das kostenlose <strong>Windows</strong> PE.<br />

40 Das Computer-Magazin 2/2012


Netzwerkfreigabe einrichten: Richten Sie auf Ihrem NAS ein Verzeichnis ein und geben Sie es im Netzwerk<br />

frei. In dieses Verzeichnis kopieren Sie die Installationsdateien von <strong>Windows</strong> 7 (Bild B)<br />

dem Microsoft Software Center 12.01<br />

Lite herunterladen.<br />

Dieser Artikel beschreibt, wie Sie eine<br />

64-Bit-Version von <strong>Windows</strong> 7 installieren.<br />

Dafür benötigen Sie auch die<br />

64-Bit-Version von <strong>Windows</strong> PE.<br />

Wenn Sie eine 32-Bit-Version von<br />

<strong>Windows</strong> 7 installieren möchten, dann<br />

benötigen Sie eine 32-Bit-Version von<br />

<strong>Windows</strong> PE. Die Befehle, um <strong>Windows</strong><br />

So geht’s: <strong>Windows</strong> 7 vom NAS aus installieren<br />

1 <strong>Boot</strong>-Stick<br />

erstellen<br />

Sie erstellen einen <strong>Boot</strong>-Stick. Dazu kopieren<br />

Sie das kostenlose Mini-System <strong>Windows</strong> PE<br />

auf einen USB-Stick.<br />

Internet<br />

Download<br />

Win PE<br />

Win-7-<br />

Setup<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

NAS<br />

kopieren<br />

PE als 32-Bit-Version zu erstellen, unterscheiden<br />

sich leicht von den im Abschnitt<br />

„<strong>Windows</strong> PE vorbereiten” auf<br />

Seite 43 genannten Befehlen.<br />

Wie die Befehle stattdessen lauten,<br />

steht im Kasten „So geht’s: <strong>Windows</strong> PE<br />

32 Bit” auf Seite 44. Dort finden Sie<br />

alle für 32 Bit angepassten Befehle<br />

vollständig aufgelistet. Verwenden Sie<br />

diese.<br />

Rechner vom 2 <strong>Boot</strong>-Stick booten 3<br />

Sie booten den Zielrechner mit <strong>Windows</strong> PE.<br />

Der Befehl net.use verbindet den Rechner<br />

mit dem NAS.<br />

NAS<br />

booten<br />

Win-7-<br />

Setup<br />

Setup vom NAS COMPUTER<br />

Inhalt<br />

<strong>Windows</strong>-Setup vom NAS<br />

■ NAS vorbereiten<br />

Verzeichnis einrichten S.42<br />

Installationsdateien auf das NAS kopieren S.42<br />

■ <strong>Boot</strong>-Stick erstellen<br />

<strong>Windows</strong> AIK installieren S.42<br />

<strong>Windows</strong> PE vorbereiten S.43<br />

<strong>Windows</strong> PE auf USB-Stick kopieren S.44<br />

<strong>Windows</strong> PE auf CD brennen<br />

■ <strong>Windows</strong>-Setup vom NAS<br />

S.44<br />

Rechner booten S.45<br />

Netzlaufwerk verbinden S.45<br />

Setup starten<br />

So geht’s: <strong>Windows</strong> 7 vom<br />

S.45<br />

NAS aus installieren S.41<br />

So geht’s: USB-Stick bootfähig machen S.42<br />

So geht’s: DHCP aktivieren S.43<br />

So geht’s: <strong>Windows</strong> PE 32 Bit S.44<br />

NAS vorbereiten<br />

Das NAS stellt die Installationsdateien<br />

für <strong>Windows</strong> 7 bereit. Dazu richten Sie<br />

auf dem NAS zunächst ein neues Verzeichnis<br />

ein und stellen sicher, dass das<br />

Verzeichnis für den Zugriff über das<br />

Netzwerk freigegeben ist. Dann kopieren<br />

Sie die Installationsdateien von<br />

<strong>Windows</strong> 7 in dieses Verzeichnis.<br />

<strong>Windows</strong> 7 vom NAS<br />

installieren<br />

Sie starten die Installation von <strong>Windows</strong> 7<br />

direkt aus einem Ordner auf dem NAS-Server<br />

heraus.<br />

NAS<br />

Installation<br />

Win-7-<br />

Setup<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 41<br />


COMPUTER Setup vom NAS<br />

Verzeichnis einrichten<br />

Richten Sie zunächst auf dem NAS ein<br />

neues Hauptverzeichnis ein. Nennen<br />

Sie es win7inst. Wie Sie dieses Verzeichnis<br />

erstellen, hängt vom Hersteller<br />

und dem Modell Ihres NAS-Servers ab.<br />

In der Regel wechseln Sie dazu in die<br />

Verzeichnisverwaltung oder den Datei-<br />

Browser (Bild B).<br />

Stellen Sie sicher, dass das neue Verzeichnis<br />

„win7inst“ für den Zugriff aus<br />

dem Netzwerk freigegeben ist. Legen<br />

Sie dabei fest, dass jeder Nutzer des<br />

Netzwerks auf dieses Verzeichnis zugreifen<br />

darf.<br />

Erstellen Sie nun ein Unterverzeichnis<br />

für jede Version von <strong>Windows</strong> 7, die<br />

Sie vom NAS aus installieren möchten.<br />

Verwenden Sie dazu die Bezeichnung<br />

der Version und den Hinweis, ob es sich<br />

um die 32- oder 64-Bit-Variante handelt,<br />

zum Beispiel homepremium32bit, pro<br />

fessional32bit oder ultimate64bit.<br />

So geht’s: USB-Stick bootfähig machen<br />

Fast jeder USB-Stick lässt<br />

sich mit <strong>Windows</strong>-Bordmitteln<br />

in einen <strong>Boot</strong>-Stick umwandeln.<br />

Sie verwenden dafür<br />

das Kommandozeilen-<br />

Tool Diskpart.<br />

So lassen sich die Versionen einfacher<br />

auseinanderhalten.<br />

Installationsdateien auf das<br />

NAS kopieren<br />

Legen Sie den Installationsdatenträger<br />

von <strong>Windows</strong> 7 in einen Rechner ein,<br />

der Zugriff auf das Netzwerk und das<br />

NAS hat. Öffnen Sie auf diesem Rechner<br />

im <strong>Windows</strong>-Explorer das auf dem<br />

Schließen Sie den USB-Stick<br />

an Ihren Rechner an und sichern<br />

Sie alle Dateien. Denn Laufwerknummer: Die Nummer des USB-Sticks finden Sie in der<br />

bei der folgenden Prozedur<br />

werden alle Daten gelöscht.<br />

Spalte „###“. In diesem Fall ist es die „2“ (Bild C)<br />

Rufen Sie eine Kommandozeile mit Admin- Geben Sie select.disk.# ein. Ersetzen<br />

Rechten auf. Wählen Sie dazu „Start, Alle Pro- Sie # durch die Nummer Ihres USB-Sticks, beigramme,<br />

Zubehör“, klicken Sie mit der rechten spielsweise 2. Geben Sie dann nacheinander<br />

Maustaste auf „Eingabeaufforderung“ und<br />

wählen Sie „Als Administrator ausführen“.<br />

die folgenden Befehle ein.<br />

Starten Sie das Tool Diskpart mit dem Befehl 1 clean<br />

diskpart. Warten Sie, bis das Tool geladen 2 create.partition.primary<br />

ist, und geben Sie dann den Befehl list. 3 select.partition.1<br />

disk ein. Es werden sämtliche Laufwerke an- 4 active<br />

gezeigt, die sich mit Diskpart bearbeiten lassen. 5 format.quick.fs=fat32<br />

Suchen Sie in der Liste nach Ihrem USB-Stick – 6 assign<br />

Sie erkennen ihn an der Größe. Merken Sie sich<br />

die in der Spalte „###“ angezeigte Laufwerk-<br />

7 exit<br />

nummer (Bild C).<br />

Fertig. Der USB-Stick ist nun ein <strong>Boot</strong>-Stick.<br />

ISO-Datei mounten: Anstatt die ISO-Datei des <strong>Windows</strong> AIK als CD zu brennen, lässt sie sich ganz bequem<br />

mit Virtual Clone Drive als virtuelles Laufwerk einbinden (Bild D)<br />

NAS freigegebene Verzeichnis „win7<br />

inst“. Wechseln Sie in das passende Unterverzeichnis.<br />

Kopieren Sie anschließend<br />

den gesamten Inhalt des Installationsdatenträgers<br />

in dieses Unterverzeichnis.<br />

Der Vorgang dauert eine Weile,<br />

da mehrere Gigabyte Daten übertragen<br />

werden.<br />

Wiederholen Sie diese Schritte für jede<br />

Version von <strong>Windows</strong> 7, die Sie vom<br />

NAS aus installieren möchten.<br />

<strong>Boot</strong>-Stick erstellen<br />

Der Rechner, auf dem <strong>Windows</strong> 7 installiert<br />

werden soll, muss Zugriff auf das<br />

Netzwerk und das NAS erhalten. Dazu<br />

erstellen Sie ein auf <strong>Windows</strong> PE basierendes<br />

<strong>Boot</strong>-Medium – entweder einen<br />

USB-Stick oder eine CD. <strong>Windows</strong> PE<br />

erkennt die vorhandene Netzwerk-<br />

Hardware des Rechners automatisch<br />

und konfiguriert sie.<br />

<strong>Windows</strong> AIK installieren<br />

Zunächst beschaffen Sie sich <strong>Windows</strong><br />

PE. Dieses Mini-Betriebssystem von<br />

Microsoft brauchen Sie, um später den<br />

Rechner zu booten, auf dem Sie <strong>Windows</strong><br />

7 installieren.<br />

<strong>Windows</strong> PE ist Bestandteil des <strong>Windows</strong><br />

Automated Installation Kits für<br />

<strong>Windows</strong> 7 – kurz <strong>Windows</strong> AIK (kostenlos,<br />

http://go.microsoft.com/fwlink<br />

/?LinkId=136976). Das Softwarepaket<br />

ist rund 1,6 GByte groß. Es ist eigentlich<br />

für Administratoren gedacht, die <strong>Windows</strong><br />

7 bereits vor der Installation an<br />

die Bedürfnisse ihres Unternehmens<br />

anpassen.<br />

42 Das Computer-Magazin 2/2012


<strong>Windows</strong>-PE-ISO erstellen: Die einzelnen Dateien von <strong>Windows</strong> PE führen Sie mit dem Tool Oscdimg des<br />

<strong>Windows</strong> AIK zusammen. Sie erhalten daraufhin eine ISO-Datei mit dem Namen „winpe_x64.iso“ (Bild F)<br />

Laden Sie das <strong>Windows</strong> AIK aus dem<br />

Internet herunter. Bequem und schnell<br />

geht das wiederum mit dem Microsoft<br />

Software Center 12.01 Lite. Den Download-Link<br />

des <strong>Windows</strong> Automated Installation<br />

Kits finden Sie auf der Registerkarte<br />

„<strong>Windows</strong> 7“.<br />

Das <strong>Windows</strong> AIK liegt nun als ISO-<br />

Datei auf Ihrem Rechner. Mounten Sie<br />

So geht’s: DHCP aktivieren<br />

Jeder gute Router kann IP-Adressen automatisch<br />

per DHCP zuweisen. So schalten<br />

Sie die Funktion ein.<br />

Die Anleitung bezieht sich auf Router von AVM.<br />

Starten Sie Ihren Webbrowser und geben Sie<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

die ISO-Datei mit Virtual Clone Drive<br />

5.4.5.0 als virtuelles DVD-Laufwerk<br />

(kostenlos, www.slysoft.com/de/virtualclonedrive.html<br />

und auf ).<br />

Starten Sie das Setup von Virtual<br />

Clone Drive. Bestätigen Sie während<br />

des Setups die Installation der Gerätesoftware<br />

mit „Installieren“. Es handelt<br />

sich dabei um einen speziellen Treiber,<br />

fritz.box ein. Melden Sie sich mit Ihrem<br />

Kennwort an und klicken Sie auf „Heimnetz,<br />

Netzwerk“. Wechseln Sie auf die Registerkarte<br />

„Netzwerkeinstellungen“ und klicken Sie dann<br />

auf „IP-Adressen“. Setzen Sie ein Häkchen vor<br />

der Option „DHCP-Server aktivieren“ (Bild E).<br />

Automatisch IP-Adresse zuweisen: Setzen Sie ein Häkchen bei „DHCP-Server aktivieren“. Die Fritzbox<br />

teilt dann dem mit <strong>Windows</strong> PE gebooteten Rechner automatisch eine IP-Adresse zu (Bild E)<br />

Setup vom NAS COMPUTER<br />

der das virtuelle Laufwerk unter <strong>Windows</strong><br />

bereitstellt.<br />

Nachdem die Installation von Virtual<br />

Clone Drive abgeschlossen ist, mounten<br />

Sie das <strong>Windows</strong> AIK. Klicken Sie<br />

die ISO-Datei dazu mit der rechten<br />

Maustaste an und wählen Sie „Öffnen<br />

mit, Mount Files with Virtual Clone-<br />

Drive“ (Bild D).<br />

Nun installieren Sie das <strong>Windows</strong><br />

AIK. Wechseln Sie dazu im <strong>Windows</strong>-<br />

Explorer zu „Computer“, öffnen Sie das<br />

von Virtual Clone Drive neu erstellte<br />

Laufwerk und klicken Sie doppelt auf<br />

„StartCD.exe“. Ein Programmfenster<br />

öffnet sich. Klicken Sie links auf „<strong>Windows</strong><br />

AIK-Setup“, um die Installation<br />

des <strong>Windows</strong> Automated Installation<br />

Kits zu starten. Folgen Sie den Anweisungen<br />

des Installationsassistenten.<br />

<strong>Windows</strong> PE vorbereiten<br />

Aus dem soeben installierten Softwarepaket<br />

<strong>Windows</strong> AIK erstellen Sie nun<br />

das Mini-Betriebssystem <strong>Windows</strong> PE.<br />

Klicken Sie auf „Start, Alle Programme,<br />

Microsoft <strong>Windows</strong> AIK“. Klicken<br />

Sie mit der rechten Maustaste auf den<br />

Eintrag „Eingabeaufforderung für Bereitstellungstools“<br />

und wählen Sie „Als<br />

Administrator ausführen“.<br />

Es öffnet sich ein Kommandozeilenfenster.<br />

Kopieren Sie zunächst alle für<br />

das <strong>Boot</strong>-Medium notwendigen Dateien<br />

von <strong>Windows</strong> PE in das Verzeichnis<br />

„c:\winpe_x64“. Geben Sie dazu den<br />

ersten Befehl ein:<br />

1 copype.cmd.amd64.c:\winpe_<br />

x64<br />

Dann kopieren Sie die Datei „imagex<br />

.exe“ ebenfalls in das Verzeichnis<br />

„c:\winpe_x64“. Geben Sie dazu den<br />

zweiten Befehl ein:<br />

2 copy."C:\Program.Files\<br />

<strong>Windows</strong>.AIK\Tools\amd64\<br />

imagex.exe"."c:\winpe_x64"<br />

Der dritte Befehl dupliziert die im Verzeichnis<br />

„c:\winpe_x64“ enthaltene<br />

Datei „winpe.wim“, kopiert sie in<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 43<br />


COMPUTER Setup vom NAS<br />

ISO-Datei brennen: Brennen Sie die Datei „winpe_x64.iso“ auf CD. Mit dieser CD booten Sie dann den<br />

Rechner, auf dem <strong>Windows</strong> 7 installiert werden soll (Bild H)<br />

ein Unterververzeichnis und benennt<br />

sie gleichzeitig in „boot.wim“ um. Geben<br />

Sie diesen dritten Befehl ein:<br />

3 copy."c:\winpe_x64\winpe<br />

.wim"."c:\winpe_x64\iso\<br />

sources\boot.wim"<br />

Der vierte und letzte Befehl erstellt aus<br />

den Dateien im Verzeichnis „c:\winpe<br />

_x64“ die ISO-Datei „c:\winpe_x64<br />

.iso“ (Bild F). Geben Sie im Kommandozeilenfenster<br />

den vierten und letzten<br />

Befehl ein:<br />

4 oscdimg.-n.c:\winpe_x64\ISO.<br />

c:\winpe_x64.iso.-n.-bc:\win<br />

pe_x64\etfsboot.com<br />

Wichtig: Wenn Sie <strong>Windows</strong> 7 32 Bit<br />

installieren möchten, dann benötigen<br />

Sie dazu auch <strong>Windows</strong> PE in einer<br />

32-Bit-Version.<br />

Die Befehle, um <strong>Windows</strong> PE als 32-<br />

Bit-Version zu erstellen, unterscheiden<br />

sich von den oben genannten vier. So<br />

muss an allen Auftretensstellen sowohl<br />

So geht’s: <strong>Windows</strong> PE 32 Bit<br />

Der Artikel beschreibt die Installation von<br />

<strong>Windows</strong> 7 in der 64-Bit-Version. Falls Sie<br />

<strong>Windows</strong> 7 als 32-Bit-Version installieren<br />

möchten, dann brauchen Sie auch die 32-<br />

Bit-Version von <strong>Windows</strong> PE.<br />

Die folgenden vier Befehle erstellen <strong>Windows</strong><br />

PE in der 32-Bit-Version und ersetzen die vier im<br />

Abschnitt „<strong>Windows</strong> PE vorbereiten“ genannten<br />

Befehle vollständig. Die Zeilennummern<br />

helfen bei der Zuordnung.<br />

amd64 als auch x64 durch x32 ersetzt<br />

werden. Eine Liste aller entsprechend<br />

angepassten Befehle finden Sie unten<br />

im Kasten „So geht’s: <strong>Windows</strong> PE<br />

32 Bit“.<br />

<strong>Windows</strong> PE auf USB-Stick<br />

kopieren<br />

Nun erzeugen Sie den <strong>Boot</strong>-Stick. Sie<br />

brauchen dafür einen USB-Stick mit<br />

mindestens 256 MByte Kapazität. Gehen<br />

Sie dabei zunächst so vor, wie im<br />

Kasten „So geht’s: USB-Stick bootfähig<br />

machen“ auf Seite 42 beschrieben. Kopieren<br />

Sie anschließend <strong>Windows</strong> PE<br />

auf den bootfähigen USB-Stick. Rufen<br />

Sie dazu mit [<strong>Windows</strong> R] und cmd ein<br />

Kommandozeilenfenster auf. Geben Sie<br />

den folgenden Befehl ein:<br />

1 xcopy.c:\winpe_x64\iso\*.*.<br />

/e.g:\<br />

Ersetzen Sie dabei g: durch den<br />

Laufwerkbuchstaben Ihres USB-Sticks<br />

(Bild G).<br />

Von diesem <strong>Boot</strong>-Stick lässt sich ein<br />

beliebiger Rechner mit <strong>Windows</strong> PE<br />

booten und Sie erhalten automatisch<br />

Zugriff auf das Netzwerk. Voraussetzung<br />

dafür ist, dass Ihr Router IP-Adres-<br />

Xcopy: Das Kommandozeilen-Tool Xcopy kopiert <strong>Windows</strong> PE auf den zuvor bootfähig gemachten USB-<br />

Stick. Mit diesem <strong>Boot</strong>-Stick lässt sich dann ein Rechner starten und <strong>Windows</strong> 7 installieren (Bild G)<br />

1 copype.cmd.x32.c:\winpe<br />

_x32<br />

2 copy."C:\Program.Files\<br />

<strong>Windows</strong>.AIK\Tools\x32\imagex<br />

.exe"."c:\winpe_x32"<br />

3 copy."c:\winpe_x32\winpe<br />

.wim"."c:\winpe_x32\iso\<br />

sources\boot.wim"<br />

4 oscdimg.-n.c:\winpe_x32\<br />

ISO.c:\winpe_x32.iso.-n.-bc<br />

:\winpe_x32\etfsboot.com<br />

sen per DHCP vergibt. Der Kasten „So<br />

geht’s: DHCP aktivieren“ auf Seite 43<br />

erklärt, wie Sie die DHCP-Funktion Ihres<br />

Routers einschalten. Als Beispiel<br />

dient die weit verbreitete Fritzbox von<br />

AVM.<br />

<strong>Windows</strong> PE auf CD brennen<br />

Anstelle eines USB-Sticks als <strong>Boot</strong>-Medium<br />

können Sie auch eine CD für<br />

<strong>Windows</strong> PE verwenden.<br />

Legen Sie eine leere CD in Ihr Laufwerk<br />

ein. Öffnen Sie dann den <strong>Windows</strong>-Explorer<br />

mit [<strong>Windows</strong> E] und<br />

wechseln Sie ins Verzeichnis „C:\“.<br />

Klicken Sie die ISO-Datei „win<br />

pe_x64.iso“ mit der rechten Maustaste<br />

an. Wählen Sie aus dem Kontextmenü<br />

die Option „Öffnen mit, <strong>Windows</strong>-<br />

Brenner für Datenträgerabbilder“ aus.<br />

Klicken Sie auf „Brennen“, um den<br />

Schreibvorgang zu starten (Bild H). <strong>Boot</strong>en<br />

Sie mit dieser CD dann den Zielrechner.<br />

44 Das Computer-Magazin 2/2012


Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Setup vom NAS COMPUTER<br />

diskstation\admin. Beim Kennwort<br />

müssen Sie nichts beachten.<br />

Die Kommandozeile informiert Sie,<br />

ob der Verbindungsaufbau erfolgreich<br />

war oder nicht. Falls Sie keinen<br />

Netzzugriff haben, geben<br />

Sie ipconfig ein und<br />

prüfen, ob eine IP-Adresse<br />

zugeteilt wurde (Bild J). Wenn<br />

nicht, dann folgen Sie der Beschreibung<br />

im Kasten „So geht’s: DHCP aktivieren“<br />

auf Seite 43.<br />

Setup starten<br />

<strong>Windows</strong> PE: Nachdem Sie Ihren PC mit <strong>Windows</strong> PE gebootet haben, sehen Sie nur dieses Kommandozeilenfenster.<br />

Geben Sie hier den Befehl net.use ein, um das NAS mit dem Rechner zu verbinden (Bild I)<br />

Starten Sie nun das Setup. Wechseln<br />

Sie dazu mit dem Befehl s: auf das<br />

<strong>Windows</strong>-Setup<br />

vom NAS<br />

„s:”. Der vollständige Pfad besteht unter<br />

anderem aus dem Netzwerknamen<br />

des NAS-Servers sowie der Bezeich-<br />

Netzwerk. Geben Sie cd und ein Leerzeichen<br />

ein. Drücken Sie dann so lange<br />

auf [Tab], bis der Verzeichnisname ernung<br />

des freigegebenen Verzeichnisscheint, in dem die Installationsdateien<br />

<strong>Boot</strong>en Sie nun den Rechner, auf dem ses, etwa \\diskstation\win7inst. der <strong>Windows</strong>-7-Version liegen, die Sie<br />

Sie <strong>Windows</strong> 7 installieren möchten, Ersetzen Sie dabei diskstation durch installieren wollen. Bestätigen Sie mit<br />

vom <strong>Boot</strong>-Stick oder von der <strong>Boot</strong>-CD. den Namen Ihres NAS-Servers.<br />

der Eingabetaste.<br />

Binden Sie dann das Netzlaufwerk ein Der vollständige Befehl lautet etwa: Geben Sie als letzten Befehl setup<br />

und starten Sie das Setup.<br />

.exe ein und bestätigen Sie auch die-<br />

1 net.use.s:."\\diskstation\ sen mit der Eingabetaste.<br />

Rechner booten<br />

win7inst"<br />

Nach Ihrer Befehlseingabe erfolgt zu-<br />

Schalten Sie den Rechner ein. Stecken<br />

nächst keine Reaktion. Das ist normal.<br />

Sie dann den <strong>Boot</strong>-Stick mit <strong>Windows</strong> Bestätigen Sie den Befehl mit der Ein- Haben Sie Geduld. Es dauert mehrere<br />

PE an oder legen Sie die <strong>Boot</strong>-CD mit gabetaste (Bild I).<br />

Minuten, bis der Installationsassistent<br />

<strong>Windows</strong> PE ein. Der Rechner bootet. In der Regel werden Sie nun aufge- startet und die Installationsdateien über<br />

Sobald der <strong>Boot</strong>-Vorgang abgeschlosfordert, einen Benutzernamen und da- das Netzwerk eingelesen hat. Auch der<br />

sen ist, sehen Sie ein schwarzes Komnach ein Kennwort für den Zugriff auf Kopiervorgang der Dateien vom NAS<br />

mandozeilenfenster mit einem blinken- das NAS einzugeben. Verwenden Sie auf den lokalen Rechner dauert Minuden<br />

Cursor.<br />

dazu einen Benutzernamen und ein ten, oft sogar Stunden. Führen Sie die<br />

Kennwort eines auf dem NAS einge- Installation von <strong>Windows</strong> 7 ansonsten<br />

Netzlaufwerk verbinden<br />

richteten Benutzers.<br />

wie gewohnt durch. ■<br />

Im Abschnitt „NAS vorbereiten“ haben Setzen Sie vor den Benutzernamen –<br />

Sie auf dem NAS ein Verzeichnis mit getrennt durch einen Backslash – den<br />

Mark Lubkowitz<br />

den Installationsdateien von <strong>Windows</strong> 7<br />

freigegeben. Dieses Verzeichnis<br />

binden Sie nun auf dem<br />

Rechner als lokales Laufwerk<br />

ein. Dazu verwenden Sie den<br />

Befehl net.use.<br />

Der Befehl net.use erwartet<br />

als Parameter den Laufwerkbuchstaben,<br />

unter dem<br />

das freigegebene Verzeichnis<br />

eingebunden werden soll, sowie<br />

den Pfad zum freigegebe-<br />

Netzwerknamen des NAS-Servers, etwa<br />

computer@com-magazin.de<br />

nen Verzeichnis. Verwenden IP-Adresse: Falls Sie mit dem <strong>Boot</strong>-Stick keinen Zugriff auf das Netzwerk haben, dann prüfen Sie mit dem Tool Ipconfig,<br />

Sie als Laufwerkbuchstaben ob dem Rechner eine IP-Adresse zugeteilt wurde. Hier hat der Rechner die Adresse 192.168.1.134 erhalten (Bild J)<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 45


COMPUTER Tipps für USB-Sticks<br />

10 Tipps für USB-Sticks<br />

Alte USB-Sticks mit nur 16 oder 256 MByte sind zwar wertlos – aber nicht nutzlos:<br />

Sie eignen sich zum Beispiel als PC-Schlüssel, Virenscanner oder sicheres Surf-System.<br />

Es ist erst wenige Jahre her, da waren<br />

USB-Sticks mit bis zu 64 MByte<br />

Speicherplatz das Maß aller Dinge.<br />

Heutzutage bekommen Sie einen<br />

8-GByte-Stick schon für rund zehn Euro<br />

– der ist fast 130-mal so groß.<br />

Fast jeder hat zu Hause alte USB-<br />

Sticks herumliegen. Mit ihrer für heutige<br />

Verhältnisse geringen Kapazität taugen<br />

sie zwar nicht mehr zum Ablegen<br />

großer Dateien, aber zum Beispiel als<br />

Schlüssel für Ihren Computer oder als<br />

Installationsmedium für <strong>Windows</strong>.<br />

Diese zehn Tipps zeigen, wie Sie ausgediente<br />

USB-Sticks sinnvoll nutzen.<br />

FÜR USB-STICKS AB 16 MBYTE<br />

1. PC-Schlüssel<br />

Wenn Sie einen Stick in einen Schlüssel für<br />

Ihren PC verwandeln, dann ist nur damit ein<br />

Anmelden in <strong>Windows</strong> 7 möglich.<br />

Stick Security 3 Basic Beta verwandelt<br />

einen USB-Stick in einen Schlüssel für<br />

<strong>Windows</strong> (kostenlos, www.homedom<br />

software.de). Sobald der USB-Stick ab-<br />

StickSecurity3Beta“. Es startet<br />

ein Assistent, der den<br />

Stick konfiguriert. Legen Sie<br />

unter „Masterpasswort“ ein<br />

sogenanntes Master-Pass-<br />

PC-Schlüssel: Das Tool Stick Security 3 Basic Beta verwandelt<br />

wort fest. Dieses Passwort<br />

entsperrt das System, zum<br />

Beispiel wenn der USB-Stick<br />

defekt ist.<br />

einen USB-Stick in einen Schlüssel für <strong>Windows</strong> (Bild A)<br />

Konfigurieren Sie Stick Security,<br />

indem Sie in die Ein-<br />

gezogen wird, sperrt Stick Security den stellungen wechseln: Klicken Sie im<br />

Zugriff auf <strong>Windows</strong> – und umgekehrt System-Tray mit der rechten Maustaste<br />

(Bild A).<br />

auf das Symbol von Stick Security. Sie<br />

Das Tool ändert jedoch nichts an der erkennen es an dem Schlüssel. Wählen<br />

<strong>Windows</strong>-Anmeldung: Wenn Sie ein Sie im Kontextmenü „Einstellungen“.<br />

<strong>Windows</strong>-Passwort vergeben haben, Unter „Aktionen, Sperren“ legen Sie<br />

dann benötigen Sie es weiterhin für die fest, was passiert, wenn Sie den Stick<br />

Anmeldung am Betriebssystem.<br />

abziehen. Mit „PC mit StickSecurity<br />

So geht’s: Stecken Sie einen Stick an sperren“ verhindert das Tool das Wei-<br />

und installieren Sie Stick Security auf terarbeiten mit <strong>Windows</strong>.<br />

Ihrem Rechner. Starten Sie das Tool mit Wechseln Sie auf die Registerkarten<br />

„Start, Alle Programme, StickSecurity, „Allgemein, Optionen“. Aktivieren Sie<br />

46 Das Computer-Magazin 2/2012


die ersten vier Einstellungen. Damit<br />

startet Stick Security mit <strong>Windows</strong>.<br />

Im Hintergrund sehen Sie das offene<br />

Fenster „Stick Security 3“. Markieren<br />

Sie dort die Einstellung „Stick Security<br />

aktivieren“. Bestätigen Sie mit „Verstecken”.<br />

Mehr zu Stick Security lesen Sie unten<br />

im Kasten „So geht’s: Stick Security<br />

3 Basic Beta”.<br />

So geht’s: Stick Security 3 Basic Beta<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

FÜR USB-STICKS AB 16 MBYTE<br />

2. Passwort-Safe<br />

Ein Passwort-Safe auf dem USB-Stick verwaltet<br />

sicher alle Ihre Passwörter in einer<br />

unknackbaren Datenbank.<br />

Portable Keepass 2.17 speichert alle Ihre<br />

Passwörter in einer Datenbank (kostenlos,<br />

www.keepass.info und auf ).<br />

Das Tool Stick Security 3 Basic Beta verwandelt einen USB-Stick in einen PC-Schlüssel<br />

(kostenlos, www.homedomsoftware.de).<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2 3 4<br />

Aktionen<br />

Hier bestimmen Sie unter „Sperren“, was<br />

passiert, wenn Sie den Stick abziehen.<br />

Passwort<br />

In diesem Menü definieren Sie, wann<br />

das Tool nach einem Passwort fragt.<br />

3<br />

4<br />

Allgemein<br />

In diesem Bereich legen Sie fest, wann<br />

Stick Security starten soll.<br />

Datenträger<br />

An dieser Stelle legen Sie fest, welcher<br />

USB-Stick als PC-Schlüssel dient.<br />

Tipps für USB-Sticks<br />

Die Datenbank nutzt die sichere AES-<br />

Verschlüsselung mit 256 Bit. Ein Knacken<br />

ist nahezu unmöglich (Bild B).<br />

So geht’s: Die portable Version von<br />

Keepass erfordert keine Installation.<br />

Entpacken Sie das Archiv „KeePass-2<br />

.17.zip“ und speichern Sie die darin<br />

enthaltenen Verzeichnisse und Dateien<br />

auf dem Stick in einem neuen Unterordner,<br />

etwa Passwort-Safe.<br />

Starten Sie Keepass mit einem Doppelklick<br />

auf die Datei „KeePass.exe“ im<br />

Unterordner „Passwort-Safe“ auf dem<br />

Stick. Legen Sie mit [Strg N] eine neue<br />

Datenbank an. Vergeben Sie einen<br />

beliebigen Namen mit der Endung<br />

„.kdbx“, etwa Meine.Passwörter<br />

.kdbx. Legen Sie die Datenbank im<br />

selben Verzeichnis wie Keepass ab.<br />

Inhalt<br />

10 Tipps für USB-Sticks<br />

COMPUTER<br />

1. PC-Schlüssel S.46<br />

2. Passwort-Safe S.47<br />

3. Passwort-Retter S.48<br />

4. <strong>Boot</strong>-Schlüssel S.49<br />

5. Sicherheits-Stick S.49<br />

6. Systemreparaturdatenträger S.50<br />

7. Virenscanner S.51<br />

8. NAS-Server S.52<br />

9. Installations-Stick S.53<br />

10. Daten-Safe S.53<br />

So geht’s: Stick Security 3 Basic Beta S.47<br />

So geht’s: Lightweight Portable<br />

Security 1.3.1 S.48<br />

Software-Übersicht S.49<br />

auf CD und DVD nur auf DVD<br />

47<br />


COMPUTER Tipps für USB-Sticks<br />

Es öffnet sich das Fenster „Create Composite<br />

Master Key“. Legen Sie unter<br />

„Master password“ das Master-Passwort<br />

fest, mit dem Sie die Datenbank<br />

vor fremden Blicken schützen. Das<br />

Passwort geben Sie fortan bei jedem<br />

Start von Keepass ein. Mit der Taste<br />

[Einfg] speichern Sie nun neue Passwörter<br />

in der Datenbank.<br />

Um ein Passwort einzusehen, klicken<br />

Sie in Keepass doppelt auf einen Eintrag.<br />

Im neuen Fenster klicken Sie unter<br />

„Entry“ auf das Symbol „Show/hide<br />

passwort using asterisks“. Das Symbol<br />

besteht aus drei schwarzen Punkten.<br />

FÜR USB-STICKS AB 16 MBYTE<br />

3. Passwort-Retter<br />

Eine versteckte <strong>Windows</strong>-Funktion ersetzt<br />

vergessene Passwörter für Benutzerkonten<br />

durch neue Passwörter.<br />

Wenn Sie Ihr <strong>Windows</strong>-Passwort vergessen<br />

haben, dann löschen Sie es mit<br />

der <strong>Windows</strong>-Funktion Kennwortrücksetzdiskette.<br />

Die Funktion hinterlegt<br />

So geht’s: Lightweight Portable Security 1.3.1<br />

Passwort-Safe: Portable Keepass 2.17 speichert alle Ihre Passwörter auch auf kleinen USB-Sticks sicher<br />

und schützt sie vor fremden Blicken. Das Tool selbst braucht nur knapp 4 MByte Speicherplatz (Bild B)<br />

für Konten, deren Kennwort Sie vergessen<br />

haben, ein neues Kennwort. Anders<br />

als der Name vermuten lässt, funktioniert<br />

das auch mit USB-Sticks. Die Datei<br />

„userkey.psw“ belegt nur 2 KByte.<br />

So geht’s: Sie benötigen für jedes Benutzerkonto<br />

einen eigenen Stick: Melden<br />

Sie sich mit einem Benutzerkonto<br />

an und wählen Sie in der Systemsteue-<br />

rung „Benutzerkonten und Jugendschutz,<br />

Benutzerkonten“. Klicken<br />

Sie auf „Kennwortrücksetzdiskette erstellen“.<br />

Wählen Sie den Stick aus. Geben<br />

Sie das aktuelle Kennwort ein und<br />

folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.<br />

So rekonstruieren Sie ein vergessenes<br />

Passwort: Tippen Sie beim Anmel-<br />

Das Live-System Lightweight Portable Security 1.3.1 ermöglicht sicheres Surfen im Internet (kostenlos, www.spi.dod.mil<br />

/lipose.htm und auf ). Das System blockiert konsequent Zugriffe auf lokale Laufwerke.<br />

1<br />

3<br />

4<br />

Firefox<br />

Ein Doppelklick auf dieses Symbol<br />

startet den Browser Firefox 8.0.<br />

Netzwerk<br />

Das Symbol mit den zwei Computern<br />

zeigt an, dass das System über den Router<br />

und DHCP eine Internetverbindung hat.<br />

Utilities<br />

In diesem Bereich finden Sie weitere Tools,<br />

zum Beispiel für PDFs.<br />

Shutdown<br />

Über dieses Menü fahren Sie das Live-<br />

System herunter.<br />

48 Das Computer-Magazin 2/2012<br />

2<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4


den ein Mal ein falsches Kennwort ein.<br />

Wählen Sie anschließend „Kennwort<br />

zurücksetzen“ und folgen Sie den Anweisungen<br />

des Assistenten (Bild C).<br />

FÜR USB-STICKS AB 16 MBYTE<br />

4. <strong>Boot</strong>-Schlüssel<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Tipps für USB-Sticks<br />

COMPUTER<br />

Eine mit Bitlocker verschlüsselte Systempartition<br />

bootet nur, wenn der passende USB-<br />

Sicherheits-Stick: Mit dem Live-System Lightweight Portable Security 1.3.1 (LPS) der US-Regierung surfen<br />

Sie sicher im Internet. Ein Kommandozeilen-Tool kopiert das System auf Ihren USB-Stick (Bild D)<br />

Stick angesteckt ist.<br />

TPM zulassen“. Diese Funktion sorgt Für den Fall, dass der Stick kaputt-<br />

<strong>Windows</strong> 7 Ultimate verschlüsselt mit dafür, dass sich ein Stick als Schlüssel geht, stellt <strong>Windows</strong> einen Wiederher-<br />

der integrierten Technik Bitlocker die nutzen lässt. TPM steht für Trusted Platstellungsschlüssel zur Verfügung. Am<br />

Systempartition.<br />

form Module und bezeichnet einen besten drucken Sie ihn aus – mit einem<br />

Chip auf dem Mainboard, Klick auf „Wiederherstellungsschlüssel<br />

der anstelle des Sticks als drucken“. Mit diesem Schlüssel booten<br />

Schlüssel fungieren kann. Sie dann auch ohne Stick.<br />

Allerdings haben nicht alle Beim folgenden Neustart des Rech-<br />

Mainboards diesen Chip. ners verschlüsselt <strong>Windows</strong> die System-<br />

Nun verschlüsseln Sie partition. Fortan bootet der Rechner nur<br />

das System: Wechseln Sie noch mit dem angesteckten <strong>Boot</strong>in<br />

die Systemsteuerung. Schlüssel. Ohne diesen erscheint eine<br />

Wählen Sie „System und<br />

Sicherheit, BitLocker-Lauf-<br />

Fehlermeldung.<br />

werkverschlüsselung“. FÜR USB-STICKS AB 256 MBYTE<br />

Klicken Sie auf „BitLocker<br />

aktivieren“. Es startet 5. Sicherheits-Sticks<br />

Passwort-Retter: Wenn Sie ein Mal ein falsches Kennwort eingegeben<br />

haben, dann erscheint die Funktion „Kennwort zurücksetzen<br />

…“ (Bild C)<br />

ein Assistent, der die Festplatte<br />

vorbereitet. Wählen<br />

Sie „Bei jedem Start Systemstartschlüsselanfor-<br />

Das Live-System LPS verhindert jeden Zugriff<br />

auf die lokale Festplatte. Damit surfen<br />

Sie sicher im Internet.<br />

dern“. Markieren Sie den Das Live-System Lightweight Portable<br />

Die Daten auf der Festplatte sind USB-Stick und bestätigen Sie mit Security 1.3.1 (LPS) wurde vom USdann<br />

mit dem AES-Algorithmus mit „Speichern“. <strong>Windows</strong> legt den Schlüs- Verteidigungsministerium entwickelt<br />

128 Bit gesichert. Da es sich um eine<br />

Systempartition handelt, ist ein <strong>Boot</strong>en<br />

sel auf dem USB-Stick ab.<br />

und ermöglicht sicheres Surfen im<br />

dann nur noch mit dem passenden<br />

Schlüssel möglich. Den Schlüssel legen<br />

Sie auf einem USB-Stick ab.<br />

Software-Übersicht<br />

Programm<br />

Quelle<br />

Seite<br />

So geht’s: Öffnen Sie in <strong>Windows</strong> den Avira Antivir Rescue System 3.7<br />

www.avira.com/de/support-download- 51<br />

Gruppenrichtlinien-Editor mit [Win-<br />

(Live-CD mit Virenscanner)<br />

avira-antivir-rescue-systemdows<br />

R] und gpedit.msc. Darin legen Lightweight Portable Security 1.3.1 (Live-System) www.spi.dod.mil/lipose.htm<br />

49<br />

Sie fest, dass Sie einen Stick als Schlüs- Portable Keypass 2.17 (Passwort-Safe)<br />

www.keepass.info<br />

47<br />

sel nutzen. Wählen Sie „Computerkonfiguration,<br />

Administrative Vorlagen,<br />

<strong>Windows</strong>-Komponenten, BitLocker-<br />

Stick Security 3 Basic Beta<br />

(USB-Stick als PC-Schlüssel)<br />

www.homedomsoftware.de<br />

46<br />

Laufwerkverschlüsselung, Betriebssys- Truecrypt 7.1 (Verschlüsselungs-Tool)<br />

www.truecrypt.org<br />

53<br />

temlaufwerke“. Klicken Sie rechts dop- Unetbootin 5.6.3 (Kopiert ISOs auf USB-Stick) http://unetbootin.sourceforge.net 52<br />

pelt auf „Zusätzliche Authentifizierung<br />

beim Start anfordern“. Schalten Sie die<br />

Virtual Clone Drive 5.4.5.0<br />

(ISO-Dateien als virtuelles Laufwerk)<br />

www.slysoft.com/de<br />

50<br />

Funktion mit „Aktiviert“ ein und aktivieren<br />

Sie „BitLocker ohne kompatibles<br />

Alle -Programme finden Sie auf Heft-DVD in der Rubrik „Computer, Tipps für USB-Sticks“.<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 49<br />


COMPUTER Tipps für USB-Sticks<br />

Internet (kostenlos, www.spi.dod.mil/<br />

lipose.htm und auf ). Das auf Linux<br />

basierende System verhindert jeden<br />

Zugriff auf lokale Festplatten. Die Bedienoberfläche<br />

orientiert sich an <strong>Windows</strong>.<br />

Lightweight Portable Security<br />

benötigt rund 160 MByte Speicherplatz.<br />

So geht’s: Das Live-System enthält alle<br />

Tools, mit denen Sie es bootfähig auf<br />

einen Stick kopieren (Bild D). Wenn Sie<br />

das System nicht erst auf eine DVD<br />

brennen möchten, dann binden Sie das<br />

ISO-Abbild als virtuelles DVD-Laufwerk<br />

in <strong>Windows</strong> ein. Dazu eignet sich<br />

Virtual Clone Drive 5.4.5.0 (kostenlos,<br />

www.slysoft.com/de und auf ). Installieren<br />

Sie das Tool und klicken<br />

Sie danach mit der rechten Maustaste<br />

auf die Datei „LPS-1.3.1_public.iso“.<br />

Wählen Sie „Image Datei laden (…)“.<br />

Stecken Sie einen Stick an und öffnen<br />

Sie im <strong>Windows</strong>-Explorer das virtuelle<br />

Laufwerk. Wechseln Sie in das Unterverzeichnis<br />

„InstallToUSB“. Starten Sie<br />

das Tool „USBInstall.bat“ mit Administratorrechten.<br />

Dazu klicken Sie mit der<br />

rechten Maustaste auf die Datei und<br />

wählen „Als Administrator ausführen“.<br />

Es öffnet sich ein Kommandozeilenfenster<br />

mit der Meldung „Das System<br />

kann den angegebenen Pfad (...). Drücken<br />

Sie eine beliebige Taste. Geben<br />

Sie unter „Enter drive letter of source<br />

disk (…)“ den Laufwerkbuchstaben des<br />

virtuellen Laufwerks an und unter „Enter<br />

drive letter of USB flash drive“ den<br />

Laufwerkbuchstaben des Sticks. Die<br />

Nachfrage, ob der Stick formatiert wer-<br />

den soll, bestätigen Sie mit y – also<br />

„yes“. Die folgende Nachfrage verneinen<br />

Sie mit n. Im nächsten Schritt geben<br />

Sie die aktuelle Laufwerkbezeichnung<br />

des Sticks ein. Bestätigen Sie die<br />

erneute Nachfrage, ob der Stick formatiert<br />

werden soll, wieder mit y. Das Tool<br />

formatiert den USB-Stick und kopiert<br />

alle notwendigen Dateien auf den Stick.<br />

Wenn Sie vom USB-Stick booten,<br />

startet Lightweight Portable Security.<br />

Bestätigen Sie die Lizenzbedingungen.<br />

Mehr zum Live-System lesen Sie im<br />

Kasten „So geht’s: Lightweight Portable<br />

Security 1.3.1“ auf Seite 48.<br />

Unetbootin 5.6.3: Das Tool kopiert die ISO-Datei des Virenscanners Avira Antivir Rescue System bootfähig<br />

auf einen USB-Stick (Bild G)<br />

Systemreparaturdatenträger für <strong>Windows</strong> 7: Die Reparatur-Tools lassen sich auch auf einem USB-Stick<br />

ablegen und auf Computern ohne DVD-Laufwerk nutzen (Bild E)<br />

FÜR USB-STICKS AB 256 MBYTE<br />

6. Systemreparaturdatenträger<br />

Wenn Sie Reparatur-Tools auf einem Stick<br />

ablegen, dann reparieren Sie <strong>Windows</strong> auch<br />

auf Netbooks ohne DVD-Laufwerk.<br />

Der Systemreparaturdatenträger enthält<br />

Tools, die ein defektes <strong>Windows</strong> reparieren.<br />

Wenn kein DVD-Laufwerk<br />

zur Verfügung steht, dann nutzen Sie<br />

einen USB-Stick (Bild E). Der Systemreparaturdatenträger<br />

belegt 143 MByte.<br />

So geht’s: Microsoft bietet den Systemreparaturdatenträger<br />

nicht als<br />

Download an und <strong>Windows</strong> unterstützt<br />

keine Installation auf USB-Sticks. Daher<br />

erstellen Sie zunächst auf einem<br />

Rechner mit DVD-Laufwerk eine Scheibe<br />

mit den Tools. Anschließend kopieren<br />

Sie deren Inhalt auf einen Stick.<br />

Geben Sie im Startmenü in das Suchfeld<br />

System ein. Klicken Sie auf „Systemreparaturdatenträger<br />

erstellen“.<br />

Wäh len Sie den DVD-Brenner und bestätigen<br />

Sie mit „Datenträger erstellen“.<br />

Formatieren Sie nun einen Stick<br />

bootfähig. Starten Sie dazu die Eingabeaufforderung<br />

mit [<strong>Windows</strong> R] und<br />

50 Das Computer-Magazin 2/2012


Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Tipps für USB-Sticks<br />

COMPUTER<br />

cmd. Starten Sie das Tool Diskpart mit<br />

diskpart. Es öffnet sich ein weiteres<br />

Kommandozeilenfenster. Geben Sie mit<br />

list.disk eine Übersicht aller Laufwerke<br />

aus. Wählen Sie mit select.<br />

disk.x den Stick aus. Ersetzen Sie x<br />

durch die Datenträgernummer des<br />

USB-Sticks.<br />

Löschen Sie mit clean alle Daten auf<br />

dem Stick. Anschließend erstellen Sie<br />

mit create.partition.primary eine<br />

neue Partition, die Sie mit select.<br />

partition.1 auswählen. Mit active<br />

markieren Sie die Partition als aktiv.<br />

Damit ist der Stick bootfähig.<br />

Formatieren Sie nun die Partition mit<br />

dem Dateisystem NTFS: format.fs=<br />

ntfs.quick ein. Schließlich weisen Sie<br />

dem Stick mit dem Befehl assign noch<br />

einen freien Laufwerkbuchstaben zu.<br />

Kopieren Sie nun den Inhalt der DVD<br />

auf den Stick. Beenden Sie Diskpart mit<br />

Avira Antivir Rescue System: Der bootfähige Virenscanner findet auch auf kleinen USB-Sticks Platz (Bild F)<br />

exit und geben Sie den folgenden Be- Beachten Sie: <strong>Windows</strong> unterscheidet FÜR USB-STICKS AB 256 MBYTE<br />

fehl ein:<br />

beim Systemreparaturdatenträger zwischen<br />

32-Bit- und 64-Bit-Systemen. Das 7. Virenscanner<br />

1 xcopy.x:./s/e/f.y:<br />

Ersetzen Sie x durch den Laufwerk-<br />

bedeutet, dass ein Systemreparaturdatenträger,<br />

der auf einem 32-Bit-System<br />

erstellt wurde, kein 64-Bit-<strong>Windows</strong> re-<br />

Der bootfähige Notfall-Stick mit Virenscanner<br />

aktualisiert sich und findet Schädlinge.<br />

buchstaben des DVD-Laufwerks und y pariert – und umgekehrt. Erstellen Sie Mit ein paar Tricks kopieren Sie die Ret-<br />

durch den Buchstaben des Sticks. daher für jedes System einen Stick. tungs-CD Avira Antivir Rescue System<br />

3.7 auf einen USB-Stick und<br />

entfernen damit Schädlinge<br />

(kostenlos, www.avira.com/<br />

de/support-download-aviraantivir-rescue-system)<br />

(Bild F).<br />

So geht’s: Laden Sie die<br />

ISO-Datei auf Ihren Rechner.<br />

Speichern Sie die Datei etwa<br />

unter C:\Live-CD.<br />

Formatieren Sie zunächst<br />

einen USB-Stick bootfähig:<br />

Starten Sie die Eingabeaufforderung<br />

mit [<strong>Windows</strong> R]<br />

und cmd. Starten Sie das Tool<br />

Diskpart mit diskpart. Geben<br />

Sie mit list.disk eine<br />

Übersicht aller Laufwerke<br />

aus. Wählen Sie mit select.<br />

disk.x den Stick aus. Ersetzen<br />

Sie x durch die Datenträgernummer<br />

des Sticks.<br />

Konfiguration: Viele Router, hier die Fritzbox, binden einen USB-Stick als NAS-Server in das lokale Netzwerk ein (Bild H)<br />

Löschen Sie mit clean sämtliche<br />

Daten auf dem Stick.<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 51<br />


COMPUTER Tipps für USB-Sticks<br />

Erstellen Sie mit create.<br />

So geht’s: Öffnen Sie im<br />

partition.primary eine<br />

Browser die Router-Konfi-<br />

neue Partition, die Sie mit<br />

guration mit http://fritz<br />

select.partition.1 aus-<br />

.box. Stecken Sie einen<br />

wählen. Mit active mar-<br />

Stick an den Router an.<br />

kieren Sie diese Partition als<br />

Als zentraler Datenspei-<br />

aktiv. Damit ist der Stick<br />

cher eignen sich alle USBbootfähig.<br />

Sticks. Damit Sie darauf<br />

Formatieren Sie nun die<br />

aber ausreichend Platz ha-<br />

Partition mit dem Dateisysben,<br />

empfehlen sich Sticks<br />

tem FAT32: format.fs=<br />

ab 1 GByte. Es lassen sich<br />

fat32.quick ein. Zuletzt<br />

übrigens auch USB-Fest-<br />

weisen Sie dem Stick mit<br />

platten anschließen.<br />

assign einen Laufwerk-<br />

Wechseln Sie zu „Heimbuchstaben<br />

zu.<br />

Zugriff auf den USB-Stick als NAS-Server: Bei der Fritzbox greifen Sie über die netz, USB-Geräte“. Wenn<br />

Nun bringen Sie noch das Adresse „\\fritz.box” und den Benutzernamen „ftpuser” auf den Speicher zu (Bild I) der Stick korrekt erkannt<br />

CD-Abbild auf den Stick.<br />

wurde, dann taucht er unter<br />

Das erledigt Unetbootin 5.6.3 (kosten- Virensignaturen laden Sie aus dem In- „USB-Geräte“ auf.<br />

los, http://unetbootin.sourceforge.net ternet, indem Sie auf der Registerkarte Navigieren Sie zu „Heimnetzwerk,<br />

und auf ). Starten Sie das Tool mit „Update“ auf „Update starten“ klicken. Speicher (NAS)“. Auf der Registerkarte<br />

einem Doppelklick auf die Datei „unet Dazu muss im Netzwerk ein Router mit „Aktivierungen“ schalten Sie die Funk-<br />

bootin-windows-563.exe“. Markieren DHCP laufen.<br />

tion „Speicher (NAS) aktiv“ ein. Akti-<br />

Sie die Einstellung „Abbild“ und wähvieren<br />

Sie in der Liste den Eintrag<br />

len Sie im Auswahlmenü den Eintrag FÜR USB-STICKS AB 1 GBYTE<br />

„USB-Speicher“ (Bild H).<br />

„ISO“. Nach einem Klick auf „…“ wählen<br />

die ISO-Datei im Verzeichnis<br />

8. NAS-Server<br />

Wechseln Sie auf die Registerkarte<br />

„Sicherheit“. In diesem Bereich legen<br />

„C:\Live-CD“ (Bild G).<br />

Unter „Typ“ markieren Sie die Auswahl<br />

„USB-Laufwerk“. Im Menü neben<br />

Ein USB-Stick am Router wird mit wenigen<br />

Mausklicks zu einem NAS-Server.<br />

Sie bei Bedarf ein Kennwort für den Zugriff<br />

auf das NAS fest. Aktivieren Sie<br />

dazu die Einstellung „Kennwortschutz<br />

„Laufwerk“ wählen Sie den Laufwerk- Viele Router ermöglichen das Anschlie- (…) aktiv“. Geben Sie unter „NASbuchstaben<br />

des Sticks. Ein Klick auf ßen von USB-Sticks. Sie stehen im Kennwort“ ein Kennwort ein. Unter<br />

„OK“ kopiert die Dateien auf den Stick. Netzwerk als NAS-Server zur Verfü- „Zugriffsrechte (…)“ geben Sie an, ob<br />

<strong>Boot</strong>en Sie den Rechner mit dem gung – also als zentraler Datenspeicher. auf das NAS nur lesend oder auch<br />

Stick. Es erscheint das <strong>Boot</strong>-Menü der Die folgende Anleitung erklärt die schreibend zugegriffen werden darf.<br />

Rettungs-CD, das Sie mit der Eingabe- Einrichtung anhand des verbreiteten Das war’s auch schon: Der NAS-Stick<br />

taste bestätigen. Wechseln Sie im Live- Fritzbox-Routers. Die einzelnen Schrit- ist fertig konfiguriert und steht allen an-<br />

System auf die deutsche Bedienoberfläte sind bei allen aktuellen Modellen der geschlossenen Rechnern im Netzwerk<br />

che, indem Sie rechts oben im Auswahl- Fritzbox gleich. Auch andere Router- zur Verfügung – ganz egal ob sie per<br />

menü „Deutsch“ wählen. Die aktuellen Modelle lassen sich ähnlich einrichten. Kabel oder WLAN mit der Fritzbox verbunden<br />

sind.<br />

So greifen Sie auf das NAS im lokalen<br />

zu (Bild I): Geben Sie im <strong>Windows</strong>-<br />

Explorer in die Adresszeile \\fritz<br />

.box ein. Als Benutzername geben Sie<br />

ftpuser an.<br />

Wenn Sie keinen Zugriff auf die <strong>Windows</strong>-Freigabe<br />

der Fritzbox haben,<br />

dann liegt das unter Umständen an der<br />

Netzwerkkonfiguration Ihres Rechners:<br />

In den Standardeinstellungen ist ein<br />

Zugriff auf <strong>Windows</strong>-Freigaben im<br />

Installations-Stick: Dieser Kommandozeilenbefehl kopiert die Setup-Dateien von der <strong>Windows</strong>-DVD auf Netzwerk nur dann möglich, wenn Sie<br />

den bootfähig formatierten USB-Stick – hier von Laufwerk „G:” auf „I:” (Bild J)<br />

in <strong>Windows</strong> 7 das lokale Netzwerk als<br />

52 Das Computer-Magazin 2/2012


„Heimnetzwerk“ oder „Arbeitsplatznetzwerk“<br />

konfigurieren.<br />

FÜR USB-STICKS AB 4 GBYTE<br />

9. Installations-Stick<br />

Verwandeln Sie einen USB-Stick in einen<br />

Setup-Stick für <strong>Windows</strong> 7.<br />

Viele Computer wie Netbooks haben<br />

kein DVD-Laufwerk. Damit Sie darauf<br />

<strong>Windows</strong> installieren können, kopieren<br />

Sie die Installation auf einen USB-Stick.<br />

So geht’s: Zunächst formatieren Sie<br />

den Stick bootfähig. Das erledigen Sie<br />

mit dem Tool Diskpart: Starten Sie die<br />

Eingabeaufforderung mit [<strong>Windows</strong> R]<br />

und cmd. Starten Sie Diskpart mit disk<br />

part. Mit list.disk erscheint eine<br />

Liste aller Laufwerke. Wählen Sie mit<br />

select.disk.x den Stick aus. Ersetzen<br />

Sie x durch die Nummer des Sticks.<br />

Löschen Sie mit clean alle Daten auf<br />

dem Stick. Erstellen Sie mit create.<br />

partition.primary eine Partition,<br />

die Sie mit select.partition.1 auswählen.<br />

Mit active markieren Sie die<br />

Partition als aktiv. Formatieren Sie die<br />

Partition mit dem Dateisystem FAT32:<br />

format.fs=fat32.quick. Weisen Sie<br />

dem Stick mit assign einen Laufwerkbuchstaben<br />

zu. Beenden Sie Diskpart<br />

mit exit.<br />

Legen Sie die <strong>Windows</strong>-DVD in das<br />

Laufwerk. Geben Sie diesen Befehl ein:<br />

Truecrypt-Container: Der in <strong>Windows</strong> eingebundene verschlüsselte Speicher erscheint im <strong>Windows</strong>-Explorer<br />

wie ein normales Laufwerk – in diesem Beispiel das Laufwerk „Q:” (Bild L)<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Tipps für USB-Sticks<br />

Daten-Safe: Die Funktion Traveler Disk Installation kopiert Truecrypt portabel auf einen USB-Stick. Geben<br />

Sie unter „Erstelle die Traveler Disk Dateien in (…)” den Laufwerkbuchstaben des Sticks an (Bild K)<br />

1 xcopy.x:\*.*./s/e/f.y:\<br />

Ersetzen Sie x durch den Laufwerkbuchstaben<br />

des DVD-Laufwerks und y<br />

durch den Laufwerkbuchstaben des<br />

USB-Sticks (Bild J).<br />

Wenn Sie nun den Rechner mit dem<br />

Stick booten, dann startet die Installation<br />

von <strong>Windows</strong> 7.<br />

FÜR USB-STICKS AB 64 MBYTE<br />

10. Daten-Safe<br />

Speichern Sie Dateien verschlüsselt und vor<br />

fremden Blicken geschützt auf dem Stick.<br />

Truecrypt 7.1 verschlüsselt Daten zuverlässig<br />

mit der nahezu unknackbaren<br />

AES-Verschlüsselung (kostenlos, www<br />

.truecrypt.org und auf ).<br />

So geht’s: Installieren Sie Truecrypt.<br />

auf Ihrem Rechner. Kopieren Sie dann<br />

die deutsche Sprachdatei aus dem<br />

Archiv „langpack-de-(…).zip“ nach<br />

„C:\Programme\TrueCrypt“. Starten<br />

Sie Truecrypt mit „Start, Alle Programme,<br />

TrueCypt, TrueCrypt“. Wechseln<br />

Sie auf die deutsche Bedienoberfläche,<br />

indem Sie „Settings, Language …“<br />

wählen und „Deutsch“ markieren.<br />

Installieren Sie eine portable Version<br />

von Truecrypt auf dem Stick. Wählen<br />

Sie dazu in Truecrypt „Extras, Traveler<br />

Disk Installation …“. Geben Sie unter<br />

„Erstelle die Traveler Disk Dateien (…)“<br />

den USB-Sticks an. Aktivieren Sie „Assistent<br />

(…) mit kopieren“ (Bild K).<br />

Starten Sie Truecrypt vom USB-Stick:<br />

Klicken Sie im Unterordner „True-<br />

Crypt“ doppelt auf die Datei „True<br />

Crypt.exe“. Erstellen Sie auf dem Stick<br />

einen sicheren Container mit „Volume<br />

erstellen“. Übernehmen Sie „Eine verschlüsselte<br />

Containerdatei erstellen“<br />

und „Standard TrueCrypt-Volumen“.<br />

Als Speicherort geben Sie den Stick und<br />

einen Dateinamen an, zum Beispiel<br />

X:\Geheim. Übernehmen Sie die weiteren<br />

Voreinstellungen.<br />

Binden Sie nun den Container in<br />

<strong>Windows</strong> ein: Wählen Sie in Truecrypt<br />

einen Laufwerkbuchstaben aus (Bild L).<br />

Klicken Sie auf „Datei …“ und wählen<br />

Sie den Container auf dem Stick. Bestätigen<br />

Sie mit „Einbinden“. Mit der<br />

Schaltfläche „Trennen“ entfernen Sie<br />

den Container wieder. ■<br />

Weitere Infos<br />

COMPUTER<br />

Konstantin Pfliegl<br />

computer@com-magazin.de<br />

■ http://support.microsoft.com/kb/2442580/de<br />

Tipps von Microsoft zur Nutzung von USB-Sticks<br />

unter <strong>Windows</strong> 7<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 53


COMPUTER System-<strong>Check</strong>s<br />

10 wichtige<br />

System-<strong>Check</strong>s<br />

So geht’s: Osrik 1.4.1.1<br />

Diese zehn <strong>Check</strong>s sollten Sie regelmäßig durchführen.<br />

Dann bleibt Ihr <strong>Windows</strong> schnell, sicher und leistungsfähig.<br />

Der Artikel erklärt, wie Sie den <strong>Windows</strong>-<br />

Start optimieren, Datenmüll löschen, alle<br />

installierten Programme aktualisieren oder neue<br />

Funktionen für Router und NAS freischalten.<br />

1. Autostart<br />

Das Tool Osrik verzögert den Autostart von Programmen,<br />

so dass <strong>Windows</strong> schneller bootet.<br />

Programme, die bereits beim Systemstart geladen<br />

werden sollen, landen bei <strong>Windows</strong> im Au-<br />

tostart. Je mehr Programme im Autostart sind,<br />

desto langsamer bootet <strong>Windows</strong>. Es ist aber<br />

nicht immer sinnvoll, alle Programme aus dem<br />

Autostart zu verbannen, nur damit <strong>Windows</strong><br />

schneller startet. Dropbox und andere Tools<br />

sind dort nämlich gut aufgehoben.<br />

Die eleganteste Lösung bietet Osrik 1.4.1.1:<br />

Das Tool setzt sich selbst in den Autostart und<br />

übernimmt dann zeitverzögert den Start anderer<br />

Programme (kostenlos, www.osrik.org und<br />

auf ).<br />

Osrik 1.4.1.1 verhindert nicht, dass Programme automatisch mit <strong>Windows</strong> gestartet werden, sondern verzögert deren<br />

Start (kostenlos, www.osrik.org und auf ). <strong>Windows</strong> lädt damit schneller.<br />

1 2 3<br />

4<br />

Programm<br />

Hier fügen Sie den vollständigen Pfad<br />

zum Programm ein.<br />

Timer<br />

Hier legen Sie fest, nach wie viel Sekunden<br />

Verzögerung das Programm starten soll.<br />

Aktiv<br />

Entfernen Sie hier das Häckchen, wenn das<br />

Programm gar nicht gestartet werden soll.<br />

Option<br />

Aktivieren Sie hier alle sechs Optionen.<br />

Laufzeit<br />

Hier steht, seit wie viel Sekunden Osrik läuft.<br />

In 42 Sekunden wird Dropbox gestartet.<br />

54 Das Computer-Magazin 2/2012<br />

5<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5


Kompakt<br />

■ Diese zehn <strong>Check</strong>s sollten Sie einmal im Monat<br />

durchführen.<br />

■ Sie halten Ihr System damit sicher, leistungsfähig<br />

und aktuell.<br />

■ Alle <strong>Check</strong>s sind zusammen in weniger als einer<br />

Stunde durchgeführt.<br />

So geht’s: Starten Sie Osrik. Öffnen Sie dann<br />

das Autostart-Verzeichnis von <strong>Windows</strong> mit<br />

„Start, Alle Programme, Autostart“.<br />

Gehen Sie für jedes Programm so vor: Klicken<br />

Sie die Verknüpfung mit der rechten<br />

Maustaste an und wählen Sie „Eigenschaften“.<br />

Wechseln Sie zur Registerkarte „Verknüpfung“,<br />

klicken Sie in das Feld „Ziel“ und<br />

drücken Sie [Strg A] und [Strg C]. Damit kopieren<br />

Sie den Pfad in die Zwischenablage. Fügen<br />

Sie diesen Pfad in Osrik mit [Strg V] in der<br />

Spalte „Programm“ einer beliebigen Zeile ein.<br />

Geben Sie bei „Timer“ die Zeitverzögerung in<br />

Sekunden an und setzen Sie ein Häkchen bei<br />

„Aktiv“. Klicken Sie auf „Übernehmen“. Lö-<br />

schen Sie nun die Verknüpfung aus „Autostart“,<br />

indem Sie sie mit der rechten Maustaste<br />

anklicken und „Löschen“ wählen.<br />

Tipp: Wenn Sie Dropbox oder ähnliche Programme<br />

auf diese Art verzögert starten wollen,<br />

dann müssen Sie eine Änderung in der Konfiguration<br />

des Tools vornehmen. Klicken Sie das<br />

Symbol von Dropbox im System-Tray mit der<br />

rechten Maustaste an und wählen Sie „Einstellungen<br />

…“. Entfernen Sie auf der Registerkarte<br />

„Allgemein“ das Häkchen vor „Dropbox<br />

beim Systemstart laden“ und speichern Sie<br />

mit „Übernehmen“ (Bild A). Andernfalls erstellt<br />

Dropbox den zuvor gelöschten Autostart-Eintrag<br />

immer wieder neu.<br />

Mehr Informationen zu Osrik finden Sie im<br />

Kasten „So geht’s: Osrik 1.4.1.1“ auf Seite 54.<br />

2. Programm-Updates<br />

So geht’s: Secunia Personal Software Inspector 2.0.0.4<br />

Veraltete Programme sind Sicherheitsrisiken. Secunia<br />

PSI aktualisiert sie auf Knopfdruck.<br />

Ein installiertes Programm ist immer auch ein<br />

Sicherheitsrisiko. Nämlich dann, wenn den<br />

Entwicklern Programmierfehler unterlaufen.<br />

Halten Sie daher möglichst alle Programme<br />

System-<strong>Check</strong>s<br />

Secunia PSI 2.0.0.4 sucht in einer mehrere Tausend Tools umfassenden Datenbank nach Aktualisierungen für Ihre Programme<br />

(kostenlos, http://secunia.com/vulnerability_scanning/personal und auf ).<br />

1 2 3 4<br />

COMPUTER<br />

Inhalt<br />

10 wichtige System-<strong>Check</strong>s<br />

1. Autostart S.54<br />

2. Programm-Updates S.55<br />

3. Malware S.56<br />

4. Datenbereinigung S.57<br />

5. Festplatte S.58<br />

6. SSD S.60<br />

7. Prozessor S.60<br />

8. Grafikkarte S.62<br />

9. Router S.64<br />

10. NAS S.64<br />

So geht’s: Osrik 1.4.1.1 S.54<br />

So geht’s: Secunia Personal<br />

Software Inspector 2.0.0.4 S.55<br />

So geht’s: Kaspersky Rescue Disk 10 S.56<br />

So geht’s: Ccleaner 3.13.1600 S.57<br />

So geht’s: Speedfan 4.45 S.58<br />

So geht’s: SSD Life Free 2.2.39 S.60<br />

So geht’s: HW Monitor 1.18 S.62<br />

So geht’s: GPU-Z 0.5.6 S.64<br />

Software-Übersicht S.56<br />

Program<br />

Diese Spalte listet die Namen der Programme,<br />

die auf dem Rechner gefunden wurden.<br />

Program State<br />

„End-of-Life“ bedeutet, dass das Programm<br />

nicht mehr weiterentwickelt wird, „Insecure“,<br />

dass es unsicher ist.<br />

Detected Version<br />

Hier steht die Versionsnummer des installierten<br />

Programms.<br />

Install Solution<br />

Diese Verknüpfung öffnet eine Download-<br />

Seite oder startet direkt den Download.<br />

Das Computer-Magazin 2/2012 auf CD und DVD nur auf DVD 55<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />


56<br />

COMPUTER System-<strong>Check</strong>s<br />

Software-Übersicht<br />

Programm<br />

Ccleaner 3.13.1600 (Entfernt Datenmüll)<br />

GPU-Z 0.5.6 (Zeigt Sensorwerte der Grafikkarte)<br />

HM Monitor 1.11 (Liest Systemsensoren aus)<br />

Kaspersky Rescue Disc 10 (Anti-Viren-CD)<br />

Osrik 1.4.1.1 (Verzögert den Autostart)<br />

Personal Software Inspector 2.0 (Aktualisiert Software)<br />

Speedfan 4.45 (Liest SMART-Daten aus)<br />

SSD Life Free 2.2.39 (Schätzt die Lebensdauer von SSDs)<br />

Quelle<br />

www.piriform.com/ccleaner/<br />

www.techpowerup.com/gpuz/<br />

www.cpuid.com/softwares/hwmonitor.html<br />

www.kaspersky.com<br />

www.osrik.org<br />

Alle -Programme finden Sie auf Heft-DVD in der Rubrik „Computer, <strong>Windows</strong>-<strong>Check</strong>“.<br />

http://secunia.com/vulnerability_scanning/personal/<br />

www.almico.com/speedfan.php<br />

www.ssd-life.com<br />

auf Ihrem Rechner aktuell. Besonders einfach steht in der letzten Spalte „Install Solution“.<br />

ist das mit Secunia Personal Software Inspec- Klicken Sie auf diese Verknüpfung. Daraufhin<br />

tor 2.0.0.4 (kostenlos, http://secunia.com/vulne werden Sie zu einer Download-Quelle weiter-<br />

rability_scanning/personal und auf ). geleitet oder direkt zum Download selbst.<br />

So geht’s: Klicken Sie auf „Start, Secunia Mehr Informationen zu dem Programm ste-<br />

PSI“ und schließen Sie nach dem ersten hen im Kasten „So geht’s: Secunia Personal<br />

Programmstart das kleine Dialogfenster mit<br />

„Close“. Secunia PSI scannt im Hintergrund<br />

Software Inspector 2.0.0.4“ auf Seite 55.<br />

bereits das System nach installierten Program- 3. Malware<br />

men und prüft, ob es neue Programmversionen<br />

gibt. Sobald der Scan abgeschlossen ist, erscheint<br />

eine Meldung. Klicken Sie auf „View<br />

Mit der Kaspersky Rescue Disk 10 gehen Sie sicher,<br />

dass sämtliche Schadprogramme gefunden werden.<br />

Scan Results“, um eine detaillierte Liste zu se- Auch Sicherheits-Tools sind nicht perfekt und<br />

hen. Ist ein Update oder Patch verfügbar, dann so bietet keines hundertprozentige Erkennungsraten.<br />

Idealerweise kombiniert<br />

man also zwei Program-<br />

So geht’s: Kaspersky Rescue Disk 10<br />

me unterschiedlicher Hersteller.<br />

Denn wo das eine Programm sich<br />

Die Kaspersky Rescue Disk 10 ist ein Live-System, das einen Rechner nach Schadsoftware durch- Fehler leistet, ist das andere<br />

sucht. (kostenlos, www.kaspersky.com und auf ). Sie lässt sich direkt von Heft-DVD starten.<br />

eventuell genauer. Das wiederum<br />

1 Update<br />

Bevor Sie nach Schadsoftware<br />

suchen lassen, sollten Sie hier die<br />

belastet aber den Rechner. Um<br />

nicht zwei Schutzprogramme<br />

gleichzeitig laufen zu lassen,<br />

1<br />

Signaturendatenbank aktualisieren. empfiehlt sich die Live-CD Kas-<br />

3<br />

2<br />

2 Untersuchung von Objekten<br />

starten<br />

Klicken Sie hier, um den PC nach<br />

Schadprogrammen zu durchsuchen.<br />

persky Rescue Disk 10 (kostenlos,<br />

www.kaspersky.com und auf ).<br />

So geht’s: <strong>Boot</strong>en Sie den zu<br />

prüfenden Rechner mit der Heft-<br />

DVD. Drücken Sie eine beliebige<br />

3 Objekte wählen<br />

Taste, sobald das Menübild der<br />

Legen Sie hier fest, welche Objekte<br />

geprüft werden sollen. „sda1“ ist<br />

die erste per SATA angeschlossene<br />

Festplatte.<br />

Kaspersky Rescue Disk 10 erscheint.<br />

Wählen Sie mit den Pfeiltasten<br />

die Option „Deutsch“ aus<br />

und bestätigen Sie mit der Eingabetaste.<br />

Wählen Sie danach<br />

„Kaspersky Rescue Disk. Grafikmodus“.<br />

Die Rescue Disk startet.<br />

Seite<br />

57<br />

62<br />

60<br />

56<br />

54<br />

55<br />

58<br />

60<br />

Das Computer-Magazin 2/2012


Bestätigen Sie den Endbenutzer-Lizenzvertrag<br />

mit „A“. Laden Sie zunächst die aktuellen Signaturen<br />

herunter. Klicken Sie dazu auf der<br />

Registerkarte „Update“ auf „Update ausführen“<br />

(Bild B).<br />

Führen Sie nach dem Update die Systemprüfung<br />

durch. Wechseln Sie auf „Untersuchung<br />

von Objekten“ und setzen Sie je ein Häkchen<br />

vor allen zur Auswahl stehenden Optionen.<br />

Starten Sie die Prüfung dann mit „Untersuchung<br />

von Objekten starten“. Den Rechner<br />

starten Sie neu, indem Sie mit der rechten<br />

Maustaste auf den Desktop klicken und „Computer<br />

neu starten“ wählen.<br />

Mehr Informationen zu dem Programm finden<br />

Sie im Kasten „So geht’s: Kaspersky Rescue<br />

Disk 10“ auf Seite 56.<br />

4. Datenbereinigung<br />

Ccleaner findet und löscht Datenmüll effektiv und<br />

schnell.<br />

Datenmüll sammelt sich auf einem Rechner<br />

schneller an, als man denkt: temporäre Dateien<br />

von Installationen, beim Surfen zwischengespeicherte<br />

Dateien, Protokolldateien und<br />

So geht’s: Ccleaner 3.13.1600<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

System-<strong>Check</strong>s<br />

vieles mehr. Zur echten Belastung wird der<br />

Müll, wenn der freie Speicherplatz auf einer<br />

Festplatte oder sogar SSD knapp wird. Das<br />

Tool Ccleaner 3.13.1600 löscht diesen Datenmüll<br />

– nicht nur den von <strong>Windows</strong> produzierten,<br />

sondern auch den von Skype, Firefox oder<br />

Adobe Flash (kostenlos, www.piriform.com<br />

/ccleaner und auf ).<br />

So geht’s: Starten Sie Ccleaner mit „Start, Alle<br />

Programme, Ccleaner, Ccleaner“. Auf zwei<br />

Registerkarten unterteilt finden Sie in Ccleaner<br />

zahlreiche Optionen. Auf der Registerkarte<br />

„<strong>Windows</strong>“ sind zum Beispiel Optionen zum<br />

Löschen von temporären Dateien, Historien<br />

aufgerufener Dokumente oder <strong>Windows</strong>-Fehlerberichten<br />

zusammengefasst. Unter „Anwendungen“<br />

finden Sie Optionen, die Datenmüll<br />

von Firefox, Evernote, Filezilla oder<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

COMPUTER<br />

Insbesondere Besitzer kleiner SSDs profitieren vom Reinigungs-Tool Ccleaner 3.13.1600, das Datenmüll findet und löscht (kostenlos,<br />

www.piriform.com/ccleaner und auf ).<br />

1<br />

2<br />

4<br />

3 5<br />

Dropbox-Einstellungen:<br />

Damit Dropbox<br />

zeitverzögert durch<br />

Osrik gestartet wird, deaktivieren<br />

Sie die Option<br />

„Dropbox beim Systemstart<br />

laden“ (Bild A)<br />

<strong>Windows</strong><br />

Hier wählen Sie aus, welcher von <strong>Windows</strong> verursachte<br />

Datenmüll gelöscht werden soll.<br />

Anwendungen<br />

Hier legen Sie fest, ob auch der von Firefox, Skype und anderen<br />

Anwendungen produzierte Datenmüll gelöscht werden soll.<br />

Analysieren<br />

Ccleaner startet eine Analyse des Systems und berechnet,<br />

wie viel Speicherplatz freigegeben würde.<br />

Gelöschte Datenmenge<br />

Nach der Analyse steht hier, wie viele MByte Daten von<br />

Ccleaner gelöscht werden.<br />

Starte CCleaner<br />

Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um den Datenmüll<br />

tatsächlich zu löschen.<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 57<br />


COMPUTER System-<strong>Check</strong>s<br />

Skype löschen. Aktivieren<br />

Sie auf diesen beiden Registerkarten<br />

die gewünschten<br />

Bereinigungsoptionen und<br />

klicken Sie danach auf<br />

„Analysieren“.<br />

Ccleaner prüft nun, wie<br />

viel Speicherplatz freigegeben<br />

würde, und listet die Bereinigungsdetails<br />

auf. Klicken<br />

Sie auf „Starte CCleaner“,<br />

um diese Daten tatsächlich<br />

zu löschen.<br />

Kaspersky Rescue Disk 10: Wechseln Sie nach dem Start zunächst auf die Register-<br />

Fehler in der Registry behebt<br />

Ccleaner auch. Klicken<br />

karte „Update“, um die aktuellen Signaturen herunterzuladen (Bild B)<br />

Sie dazu links auf „Registry“ und danach auf 5. Festplatte<br />

„Fehler beheben!“ (Bild C). Beantworten Sie die<br />

Nachfrage, ob die Änderungen in der Registry<br />

gesichert werden sollen, mit „Ja“. Legen Sie<br />

Einem drohenden Datenverlust beugen Sie vor, indem<br />

Sie von Zeit zu Zeit das SMART-Protokoll prüfen.<br />

einen Speicherort fest und klicken Sie auf Meist macht man sich erst Gedanken über die<br />

„Speichern“. Falls die Fehlerbehebung schief- Haltbarkeit einer Festplatte, wenn es zu spät<br />

geht, lässt sich der vorherige Zustand mit die- ist. Etwa dann, wenn die Festplatte nicht mehr<br />

ser Sicherungsdatei wieder herstellen.<br />

erkannt wird und der Rechner den Start auf-<br />

Mehr zu Ccleaner finden Sie im Kasten „So grund der fehlenden Festplatte verweigert.<br />

geht’s: Ccleaner 3.13.1600“ auf Seite 57. Dabei existiert mit SMART ein Standard zur<br />

Selbstüberwachung, Analyse und Statusmeldung<br />

von Festplatten, mit dem Festplattenpro-<br />

So geht’s: Speedfan 4.45<br />

bleme erkannt werden können. Und dieser<br />

Standard wird auch von jeder Festplatte unter-<br />

Speedfan liest unter anderem die SMART-Daten Ihrer Festplatte aus<br />

stützt. Das Tool Speedfan 4.45 liest diese Daten<br />

(kostenlos, www.almico.com/speedfan.php und auf ).<br />

aus und bewertet sie (kostenlos, www.almico<br />

3<br />

1<br />

2<br />

4<br />

1<br />

2<br />

Festplatte<br />

Aus dieser Liste wählen<br />

Sie die Festplatte aus, die<br />

Sie prüfen möchten.<br />

Firmware<br />

Das ist die Firmware-<br />

Version der gewählten<br />

Festplatte.<br />

.com/speedfan.php und auf ).<br />

So geht’s: Starten Sie das Programm nach der<br />

Installation mit „Start, SpeedFan, SpeedFan“.<br />

Das Tool überprüft nun das System. Das dauert<br />

einige Sekunden. Sobald die Programmoberfläche<br />

aufgebaut ist, wechseln Sie auf die Registerkarte<br />

„S.M.A.R.T.“. Wählen Sie bei „Hard<br />

disk“ Ihre Festplatte aus. Speedfan zeigt dann<br />

die SMART-Daten der Festplatte an.<br />

3 Online-Analyse<br />

Die Daten sind zunächst wenig aussagekräf-<br />

Klicken Sie hier, um die tig. Klicken Sie daher auf „Perform an in-depth<br />

SMART-Daten von einer<br />

Webseite auswerten und<br />

einschätzen zu lassen.<br />

online analysis of this hard disk“. Die SMART-<br />

Daten der Festplatte werden dabei per Webbrowser<br />

an die Seite www.hddstatus.com ge-<br />

4 SMART-Daten<br />

schickt und ausgewertet (Bild D). In der Spalte<br />

Hier listet Speedfan alle „Overall“ erfolgt eine Einschätzung des Zu-<br />

von SMART protokollierten<br />

Daten auf.<br />

stands. Hier sollte „Very good“ oder „Good“<br />

58 Das Computer-Magazin 2/2012<br />


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6,10<br />

11,70<br />

3,85<br />

4,70<br />

8,60<br />

13,40<br />

35,10


COMPUTER System-<strong>Check</strong>s<br />

Registry-Fehler beheben:<br />

Ccleaner löscht nicht nur<br />

Datenmüll. Das Tool behebt<br />

auch Fehler in der<br />

Registry (Bild C)<br />

stehen. Je weiter links die Schieberegler in der<br />

ersten Spalte stehen, desto schlechter sieht es<br />

mit der Festplatte aus. Aber nicht alle Werte<br />

sind ausfallrelevant. Besonders beachten sollte<br />

man die Werte „Seek Error Rate“, „Raw<br />

Read Error Rate“, „Scan Error Rate“, „Reallocated<br />

Sector Count“ und „Drive Temperature“.<br />

Sie deuten auf Fehler in der Plattenoberfläche<br />

oder bei der Schreib-Lese-Einheit hin. Häufen<br />

sich hier die Meldungen, dann sollte die Platte<br />

ausgetauscht werden.<br />

Mehr zu Speedfan lesen Sie im Kasten „So<br />

geht’s: Speedfan 4.45“ auf Seite 58.<br />

6. SSD<br />

Die restliche Lebensdauer Ihrer SSD verrät Ihnen SSD<br />

Life Free.<br />

Eine SSD funktioniert nicht wie eine Festplatte<br />

mechanisch, sondern elektronisch. Probleme<br />

wie beschädigte Plattenoberflächen oder<br />

fehlerhafte Schreib-Lese-Einheiten entfallen<br />

zwar. Dafür ist die Lebensdauer der Speicherzellen<br />

aber endlich. Irgendwann lässt sie sich<br />

nicht mehr beschreiben oder lesen. SSD Life<br />

Free 2.2.39 versucht, die verbleibende Lebensdauer<br />

einer SSD einzuschätzen (kostenlos,<br />

www.ssd-life.com und auf ).<br />

So geht’s: Entpacken Sie die ZIP-Datei und<br />

starten Sie das Tool, indem Sie doppelt auf<br />

„SSDlife_Free.exe“ klicken. SSD Life Free<br />

überprüft sofort die SSD und schätzt die verbleibende<br />

Lebensdauer. Die Einschätzung gibt<br />

das Tool direkt im Programmfenster aus. Wie<br />

das aussehen kann, zeigt der Kasten „So<br />

geht’s: SSD Life Free 2.2.39“<br />

7. Prozessor<br />

Staub verschlechtert die Kühlung und verringert die<br />

Prozessorleistung.<br />

▲<br />

So geht’s: SSD Life Free 2.2.39<br />

Was einem Prozessor wirklich zu schaffen<br />

macht ist Hitze. Und je mehr Leistung er erbringen<br />

muss, desto heißer wird er. Deshalb ist<br />

SSD Life Free 2.2.39 schätzt die restliche Lebensdauer Ihrer SSD (kostenlos, www.ssd- eine ausreichende Kühlung für einen Prozeslife.com<br />

und auf ).<br />

sor lebenswichtig. Staub im Kühlkörper und<br />

1 Einschätzung<br />

am Lüfter kann die Kühlleistung deutlich sen-<br />

1 Die geschätzte Lebenszeit dieser ken. Prüfen Sie daher regelmäßig die Tempe-<br />

SSD endet am 18. Januar 2021. ratur des Prozessors.<br />

2 Bisherige Laufzeit<br />

Verwenden Sie dazu das Tool HW Monitor<br />

Die bisherige Laufzeit der SSD steht 1.18 (kostenlos, www.cpuid.com/softwares<br />

in dieser Zeile.<br />

/hwmonitor.html und auf ). Wie Sie das Tool<br />

2<br />

3 Gelesene Daten<br />

Bislang wurden 1216 GByte Daten<br />

bedienen, erklärt der Kasten „So geht’s: HW<br />

Monitor 1.18“ auf Seite 62.<br />

von der SSD gelesen.<br />

So geht’s: Sollte die Analyse mit HW Monitor<br />

4 Geschriebene Daten<br />

Nur 576 GByte Daten wurden auf<br />

die SSD geschrieben.<br />

ergeben haben, dass die Temperatur Ihres Prozessors<br />

bereits bei einfachen Aufgaben wie der<br />

Textbearbeitung oder beim Surfen über 50 bis<br />

55 Grad Celsius steigt, dann ist möglicher-<br />

5 Online-Auswertung<br />

weise die Kühlung beeinträchtigt. Auch deut-<br />

3<br />

Klicken Sie hier, um eine Online-<br />

Auswertung der SSD zu erhalten.<br />

liche Lüftergeräusche weisen auf Staubver-<br />

5<br />

4<br />

stopfung hin. Öffnen Sie daher das Gehäuse<br />

60 Das Computer-Magazin 2/2012


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Hersteller. Abbildungen ähnlich. Druckfehler, Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten. reichelt elektronik GmbH & Co. KG, Elektronikring 1, 26452 Sande (HRA 200654 Oldenburg)


COMPUTER System-<strong>Check</strong>s<br />

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den Zustand Ihrer Fest-<br />

platte (Bild D)<br />

und entfernen Sie zuerst den groben Staub<br />

sehr vorsichtig und ohne anzustoßen mit einem<br />

Staubsauger. Verwenden Sie dann ein Druckluftspray,<br />

um die Lamellen des Kühlkörpers<br />

und die Lüfterflügel frei zu pusten.<br />

8. Grafikkarte<br />

So geht’s: HW Monitor 1.18<br />

Schlecht gekühlte Grafikkarten führen häufig zu<br />

Systemabstürzen.<br />

Die gleichen Probleme, die der Prozessor mit<br />

Hitze hat, hat auch die Grafikkarte. Bei der Gra-<br />

1<br />

3<br />

fikkarte kommt jedoch hinzu, dass ihr<br />

deutlich weniger Raum zur Verfügung<br />

steht. Der Grafikprozessor muss also mit<br />

kleineren Kühlkörpern auskommen.<br />

Stürzt der PC bei grafikintensiven Spielen<br />

vermehrt ab, dann könnte eine<br />

überhitzte Grafikkarte die Ursache sein.<br />

Prüfen Sie die Grafikkarte mit dem<br />

Tool GPU-Z 0.5.6 (kostenlos, www.tech<br />

powerup.com/gpuz und auf ).<br />

So geht’s: Starten Sie das Tool und<br />

wechseln Sie auf die Registerkarte<br />

„Sensors“. Setzen Sie ein Häkchen vor<br />

„Log to file“ und legen Sie einen Speicherort<br />

fest. Setzen Sie ein weiteres<br />

Häkchen vor „Continue refreshing this screen<br />

(…)“. GPU-Z schreibt die Messwerte nun fortlaufend<br />

in die Log-Datei. Starten Sie ein Spiel.<br />

Der Log-Datei entnehmen Sie danach die<br />

Auslastung des Grafikprozessors und die Temperatur<br />

ab. Letztere sollte 100 Grad Celsius<br />

nicht überschreiten. Falls doch, schalten Sie<br />

den Rechner ab und nehmen Sie die Grafikkarte<br />

heraus. Säubern Sie die Kühlerlamellen, den<br />

Lüfter und den Lüfterkanal mit Druckluftspray.<br />

Mehr zu GPU-Z lesen Sie im Kasten „So<br />

geht’s: GPU-Z 0.5.6“ auf Seite 64.<br />

Das Tool HW Monitor 1.18 liest die Werte aller Sensoren Ihres Rechners ein, protokolliert sie und gibt sie nach Komponenten<br />

unterteilt aus (kostenlos, www.cpuid.com/softwares/hwmonitor.html und auf ).<br />

2<br />

Temperatures<br />

Das Tool zeigt die aktuelle Temperatur<br />

sowie die bisher gemessene niedrigste<br />

und höchste.<br />

Powers<br />

Die aktuelle Leistung des Prozessors<br />

in Watt steht in dieser Zeile.<br />

Festplatte<br />

Eco-Festplatten sollten nicht wärmer<br />

werden als 35 Grad Celsius, alle anderen<br />

nicht wärmer als 50 Grad.<br />

62 Das Computer-Magazin 2/2012<br />

1<br />

2<br />

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COMPUTER System-<strong>Check</strong>s<br />

So geht’s: GPU-Z 0.5.6<br />

4<br />

Fritzbox aktualisieren: Klicken<br />

Sie auf „Neue Firmware suchen“,<br />

um nach einer Aktualisierung für<br />

die Fritzbox zu suchen (Bild E)<br />

9. Router<br />

Eine neue Firmware-Version behebt Fehler oder enthält<br />

neue Funktionen.<br />

Router sind Knotenpunkt zum Internet und<br />

Schutzwall gegen Attacken. Prüfen Sie daher<br />

regelmäßig, ob für Ihren Router eine neue<br />

Firmware-Version verfügbar ist. Denn auch bei<br />

Routern können Fehler auftreten, die vom Hersteller<br />

behoben wurden, nachdem Sie das Gerät<br />

gekauft haben.<br />

Bevor Sie die neue Version der Firmware installieren,<br />

sollten Sie einen Blick in das Forum<br />

der Webseite www.ip-phone-forum.de werfen<br />

GPU-Z 0.5.6 sammelt alle wichtigen Details zu Ihrer Grafikkarte und kann außerdem<br />

die genauen Sensorwerte auslesen (kostenlos, www.techpowerup.com/gpuz/<br />

und auf ). Auf Wunsch erstellt das Tool eine Protokolldatei.<br />

1 2<br />

5<br />

3<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Graphics Card<br />

Hier stehen alle Details zu Ihrer<br />

Grafikkarte, etwa Prozessor,<br />

Speichertyp und Taktung.<br />

Sensors<br />

Hier finden Sie die aktuellen<br />

Messwerte der Sensoren.<br />

Diagramm<br />

Die roten Balken zeigen den<br />

Verlauf der letzten zwei Minuten.<br />

Log to file<br />

Setzen Sie hier ein Häkchen,<br />

um die Messwerte in eine<br />

Datei schreiben zu lassen.<br />

Grafikkarte wählen<br />

Bei mehreren Grafikkarten<br />

wechseln Sie hier durch.<br />

und sich über das Update informieren.<br />

So verhindern Sie, dass eine fehlerhafte<br />

neue Firmware-Version Ihren Router<br />

lahmlegt.<br />

So geht’s: Die Fritzbox von AVM aktualisieren<br />

Sie zum Beispiel, indem Sie<br />

fritz.box in den Browser eintippen<br />

und dann Ihr Kennwort angeben. Wählen<br />

Sie links aus dem Menü „System“<br />

und danach „Firmware-Update“ aus.<br />

Klicken Sie dann auf „Neue Firmware<br />

suchen“ (Bild E). Wenn eine neue Firmware-Version<br />

zur Verfügung steht, dann installieren Sie<br />

das Update mit „Firmware-Update jetzt starten“.<br />

Die Fritzbox lädt das Update selbstständig<br />

herunter, führt die Installation durch und<br />

startet den Router neu.<br />

10. NAS<br />

Neue Versionen des NAS-Betriebssystems bieten oft<br />

zusätzliche Funktionen oder mehr Leistung.<br />

Ein NAS-Server ist ein Mini-PC, auf dem ein<br />

Betriebssystem läuft, das den Server steuert.<br />

Neue Versionen des Betriebssystems schließen<br />

Sicherheitslücken, vermeiden Fehler bei der<br />

Datenspeicherung oder schalten neue Funktionen<br />

frei. Synologys Diskstation Manager etwa<br />

steigert in Version 3.2 sogar die Leistung, je<br />

nach Server-Modell, um 10 bis 20 Prozent.<br />

So geht’s: Ein Synology-NAS aktualisieren<br />

Sie zum Beispiel so: Öffnen Sie im Browser die<br />

Seite diskstation und melden Sie sich mit<br />

dem Administratorkonto des NAS-Servers an.<br />

Klicken Sie auf „Systemsteuerung“. Wählen<br />

Sie unter „System“ den Punkt „DSM Aktualisierung“.<br />

Wenn eine neue Version verfügbar<br />

ist, klicken Sie auf „Manuelle DSM-Aktualisierung“<br />

und folgen den Anweisungen. ■<br />

Weitere Infos<br />

Mark Lubkowitz<br />

computer@com-magazin.de<br />

■ http://support.microsoft.com/gp/hublist/de<br />

Offizielles Support-Center von Microsoft für <strong>Windows</strong>,<br />

Office & Co.<br />

64 Das Computer-Magazin 2/2012


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Funktionen der 2. und 3. Belegungsebene (D1-D4)<br />

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und Vektorenberechnungen<br />

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quadratischen und kubischen Gleichungen, SOLVER<br />

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ordentlich. Die gewohnte QWERTZ-Tastatur ermöglicht eine leichte<br />

Handhabung. Ihnen steht eine vorprogrammierte Bibliothek mit 150<br />

Symbolen und Begriffen aus den Bereichen Sicherheit, Elektrik,<br />

Pro A/V und Gebäudemanagement zur Verfügung.<br />

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die Bereiche Sicherheit, Elektrik, Pro A/V und Gebäudemanagement<br />

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DYMO ID1 18432 15,95 schwarz gelb 12 mm<br />

DYMO ID1 18433 19,10 schwarz gelb 19 mm<br />

DYMO ID1 18443 15,60 schwarz weiß 9 mm<br />

DYMO ID1 18444 15,95 schwarz weiß 12 mm<br />

DYMO ID1 18445 19,10 schwarz weiß 19 mm<br />

Polyester, permanent haftend, Länge: 5,5 m<br />

DYMO ID1 18508 15,60 schwarz transparent 9 mm<br />

DYMO ID1 18761 15,95 schwarz metallic 12 mm<br />

DYMO ID1 18762 19,10 schwarz metallic 19 mm<br />

DYMO ID1 18764 15,95 schwarz weiß 12 mm<br />

DYMO ID1 18765 19,10 schwarz weiß 19 mm<br />

DYMO ID1 18766 15,60 schwarz weiß 9 mm<br />

Nylon, reißfest, stark haftend, Länge: 3,5 m<br />

DYMO ID1 18756 17,60 schwarz gelb 12 mm<br />

DYMO ID1 18757 18,25 schwarz gelb 19 mm<br />

DYMO ID1 18758 17,55 schwarz weiß 12 mm<br />

DYMO ID1 18759 18,20 schwarz weiß 19 mm<br />

Polypropylen, fest, nicht haftend, Länge: 5,5 m<br />

DYMO ID1 18111 12,70 schwarz weiß 6 mm<br />

DYMO ID1 18112 13,65 schwarz weiß 9 mm<br />

DYMO ID1 18113 14,65 schwarz weiß 12 mm<br />

DYMO ID1 18114 15,65 schwarz weiß 19 mm<br />

Schrumpfschlauch Polyolefi n, Länge: 1,5 m<br />

DYMO ID1 18051 22,80 schwarz weiß 6 mm<br />

DYMO ID1 18053 24,65 schwarz weiß 9 mm<br />

DYMO ID1 18055 26,40 schwarz weiß 12 mm<br />

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Katalog kostenlos!<br />

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CD-/DVD-Inhalt<br />

Die Heft-CD enthält das com!-Jahresarchiv 2011, Teamviewer 7.0, Mailstore Home 5.0.1 und RMPrepUSB 2.1.630. Die Heft-DVD<br />

bietet zusätzlich Tools für den <strong>Windows</strong>-<strong>Check</strong> sowie Programme fürs Heimnetz, für USB-Sticks und für <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-Systeme.<br />

Die Highlights der Heft-DVD: Auf<br />

der DVD finden Sie die besten<br />

Tools für einen gründlichen <strong>Windows</strong>-<br />

<strong>Check</strong> sowie ausgesuchte Programme,<br />

die Ihr Heimnetz optimieren, aus alten<br />

USB-Sticks wertvolle Werkzeuge machen<br />

oder helfen, ein <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-System<br />

einzurichten.<br />

Darüber hinaus enthält die Heft-DVD<br />

sämtliche Programme der Heft-CD.<br />

Highlights der Heft-CD: Die CD enthält<br />

das komplette Volltext-Archiv mit<br />

allen com!-Ausgaben des Jahres 2011.<br />

Teamviewer 7.0 ermöglicht es, komfortabel<br />

auf entfernte PCs zuzugreifen und<br />

dort etwa das System zu warten. Mailstore<br />

Home 5.0.1 sorgt dafür, dass keine<br />

E-Mails mehr verloren gehen, ob Sie<br />

nun Outlook oder Thunderbird nutzen<br />

oder ein POP3- oder IMAP-Konto betreiben.<br />

RMPrepUSB 2.1.630 schließlich<br />

ist das beste Tool, um bootfähige USB-<br />

Sticks zu erstellen.<br />

66<br />

CD UND DVD Jahresarchiv, <strong>Windows</strong>-<strong>Check</strong>, Netzwerk-Tools<br />

Steckbrief<br />

Kompakt<br />

-Software gibt’s in der CD- und DVD-Ausgabe.<br />

-Software finden Sie nur in der DVD-Ausgabe.<br />

Inhalt<br />

■ Auf CD und DVD<br />

com!-Jahresarchiv 2011 S.66<br />

Teamviewer 7.0 S.67<br />

Mailstore Home 5.0.1 S.67<br />

RMPrepUSB 2.1.630 S.69<br />

■ Zusätzlich auf DVD<br />

<strong>Windows</strong>-<strong>Check</strong> S.66<br />

Netzwerk-Tools S.67<br />

USB-Tools S.68<br />

<strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-Tools S.68<br />

■ Cover<br />

Cover Heft-DVD S.68<br />

Cover Heft-CD S.69<br />

Auf DVD<br />

DIE BESTEN SYSTEM-TOOLS<br />

<strong>Windows</strong>-<strong>Check</strong><br />

Wenn <strong>Windows</strong> mit der Zeit<br />

langsamer wird oder scheinbar<br />

grundlos abstürzt, dann ist ein<br />

<strong>Windows</strong>-<strong>Check</strong> fällig. Die nötigen<br />

Programme dafür hat com!<br />

für Sie zusammengestellt:<br />

Osrik 1.4.1.1 etwa entschlackt<br />

den Autostart, der Secunia Personal<br />

Software Inspector 2.0.0.4<br />

hält die Anwendungen auf dem<br />

neuesten Stand, Ccleaner 3.13<br />

entfernt Datenmüll. Und die beiden<br />

Tools HW Monitor 1.18 und Speedfan<br />

4.45 überwachen unter anderem<br />

Auf CD und DVD<br />

ALLE ZWÖLF AUSGABEN IM VOLLTEXT<br />

com!-Jahresarchiv 2011<br />

Heft-CD und -DVD enthalten jeweils<br />

alle zwölf com!-Ausgaben des Jahres<br />

2011 im PDF-Format.<br />

Drei Recherche-Funktionen erschließen<br />

das Jahresarchiv: Die<br />

Volltextsuche durchkämmt alle<br />

Artikel nach einem Suchbegriff.<br />

Der Heftüberblick stellt<br />

alle Hefte sortiert nach Erscheinungsdatum<br />

dar. Und die<br />

Rubrikenauswahl zeigt nur Artikel<br />

einer bestimmten Heftrubrik an,<br />

etwa „Computer“ oder „Internet“.<br />

Für XP/Vista/7<br />

den Prozessor und die Festplatte.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Artikel auf Seite 54<br />

Das Computer-Magazin 2/2012


Auf CD und DVD<br />

PC FERNSTEUERN<br />

Teamviewer 7.0<br />

Wer den PC von Freunden oder<br />

Verwandten aus der Ferne warten<br />

soll, greift am besten zu Teamviewer.<br />

In Version 7.0 hat das überaus<br />

nützliche Programm weitere<br />

Komfortfunktionen erhalten.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Artikel auf Seite 108<br />

In der<br />

DVD-Ausgabe<br />

der com!<br />

klebt hier die<br />

Heft-DVD<br />

Jahresarchiv, <strong>Windows</strong>-<strong>Check</strong>, Netzwerk-Tools<br />

Auf CD und DVD<br />

E-MAILS BEQUEM SICHERN<br />

Mailstore Home 5.0.1<br />

Mailstore Home sichert alle Ihre<br />

E-Mails in einem zentralen, gut<br />

durchsuchbaren Archiv. Das Programm<br />

funktioniert unter anderem<br />

mit Outlook, Thunderbird,<br />

Google Mail, GMX und Web.de.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Artikel auf Seite 118<br />

Auf DVD<br />

In der<br />

CD-Ausgabe<br />

der com!<br />

klebt hier die<br />

Heft-CD<br />

CD UND DVD<br />

HEIMNETZ PERFEKT GESTALTEN<br />

Netzwerk-Tools<br />

Die zehn besten Netzwerk-Tools<br />

analysieren Ihr Heimnetz, zeigen<br />

den Internetverkehr an, checken<br />

Netzwerkfreigaben, rekonstruieren<br />

vergessene WLAN-Passwörter<br />

oder binden Online-Speicher ein.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Artikel auf Seite 102<br />

Das Computer-Magazin 2/2012 auf CD und DVD nur auf DVD<br />

67<br />


✂<br />

✂ Einfach entlang der punktierten Linie schneiden ➢ Seitenlaschen nicht abtrennen, nur umbiegen<br />

✂<br />

➣<br />

Archivieren Sie die Heft-DVD stilvoll mit Cover- und Inlay-Cards: Einfach hier ausschneiden oder<br />

direkt von der Heft-DVD ausdrucken! Sie finden das PDF-Dokument in der Rubrik „Service“<br />

➢ 68<br />

✂<br />

<strong>Windows</strong>-<strong>Check</strong><br />

Diese Programme analysieren, überwachen und pflegen<br />

Ihren <strong>Windows</strong>-PC: Ccleaner 3.13.1600, GPU-Z<br />

0.5.6, HW Monitor 1.18, Osrik 1.4.1.1, Personal Software<br />

Inspector 2.0.0.4, Speedfan 4.45 und SSD Life<br />

Free 2.2.39. Zusätzlich bootet die Kaspersky Rescue<br />

Disk 10 direkt von Heft-DVD.<br />

com!-Jahresarchiv 2011<br />

Das Heftarchiv bündelt<br />

das gesammelte Wissen<br />

aller com!-Ausgaben<br />

des Jahres 2011 – mit<br />

Volltext-, Rubriken- und<br />

Heftsuche.<br />

Mailstore Home 5.0.1<br />

Mailstore Home sichert<br />

Ihre E-Mails aus Thunderbird,<br />

Outlook, GMX<br />

oder Web.de. Das Tool<br />

läuft und archiviert<br />

auch auf USB-Sticks.<br />

Surf-Tipps<br />

Links aus dem<br />

aktuellen Heft<br />

TIPPS&TRICKS<br />

Software-Tipps<br />

Gimp 2.6.11<br />

Image Analyzer 1.33<br />

Libre Office 3.4.4<br />

Open Office 3.3<br />

Internet-Tipps<br />

Ani Weather 0.8.25<br />

Copy Pure Text 2.0.1<br />

Evernote Exporter<br />

0.3.0<br />

FB Phishing Protector<br />

2.2<br />

Firefox Share 0.2.2<br />

Alpha<br />

Kill Spinners 0.9.0b1<br />

und weitere<br />

Sicherheits-Tipps<br />

Anti-Bundestrojaner<br />

1.3.3.627<br />

DE-Cleaner 1.7.0.3<br />

Mass Password Reset<br />

1.04<br />

Experten-Tipps<br />

VLC Media Player<br />

1.1.11<br />

Heft-DVD 2/2012<br />

GUI Config 1.2.2<br />

Das Add-on integriert<br />

in Firefox eine komfortable<br />

Bedienoberfläche<br />

für mehr als 200 versteckteBrowser-Einstellungen.<br />

Netzwerk-Tools<br />

Adapter Watch 1.05,<br />

Advanced Remote Info<br />

1.0, E-Toolz 3.4.7, Gladinet<br />

Cloud Desktop 3.2,<br />

Netspeed Monitor 2.5.4<br />

und weitere.<br />

Heft-DVD 2/2012<br />

JAHRESARCHIV<br />

com!-Jahresarchiv<br />

2011<br />

COMPUTER<br />

<strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong><br />

Easy BCD 2.1.2<br />

Gparted Live-CD<br />

0.10.0-3<br />

Ubuntu 11.10<br />

<strong>Windows</strong> 8 auf<br />

dem Stick<br />

7-Zip 9.20<br />

RMPrepUSB 2.1.630<br />

Virtual Box 4.1.6<br />

Setup vom NAS<br />

Microsoft Software<br />

Center Lite 12.01<br />

Virtual Clone Drive<br />

5.4.5.0<br />

Tipps für USB-Sticks<br />

Lightweight Portabel<br />

Security 1.3.1<br />

Portable Keypass 2.17<br />

Truecrypt 7.1<br />

Unetbootin 5.6.3<br />

Virtual Clone Drive<br />

5.4.5.0<br />

<strong>Windows</strong>-<strong>Check</strong><br />

Ccleaner 3.13.1600<br />

GPU-Z 0.5.6<br />

OPEN SOURCE<br />

Top 10<br />

7-Zip 9.20<br />

Bino 1.2.0<br />

Explorer++ 1.3.3<br />

FF Diaporama 1.0<br />

File Synq 0.1<br />

Filexile 1.27<br />

Firefox 8.0.1<br />

JPhototagger 0.10.1<br />

Keynote NF 1.7.8.1<br />

Little Registry<br />

Cleaner 1.5<br />

Little Registry<br />

Optimizer 1.5.1<br />

Mad App Launcher<br />

1.0.7.0<br />

Megaupload<br />

Downloader 1.01.0<br />

<strong>Multi</strong>-Tabber 1.0<br />

Opcion Font Viewer<br />

1.1.1<br />

INTERNET<br />

Netzwerk-Tipps<br />

Angry IP Scanner 3.0<br />

Beta 6<br />

Inssider 2.0<br />

Jperf 2.0.2<br />

Netzwerk-Tools<br />

Adapter Watch 1.05<br />

Advanced Remote<br />

Info 1.0<br />

E-Toolz 3.4.7<br />

Gladinet Cloud<br />

Desktop 3.2<br />

Teamviewer<br />

Teamviewer 7.0<br />

Teamviewer Quick<br />

Support 7.0<br />

IMAP<br />

Mailstore Home 5.0.1<br />

Thunderbird 8.0<br />

E-Mails sichern<br />

Mailstore Home 5.0.1<br />

Truecrypt 7.1<br />

Hacker-Tricks<br />

Truecrypt 7.1<br />

PDF-Artikel „Daten<br />

verschlüsseln mit<br />

Truecrypt 6.0a“ aus<br />

com! 11/2008<br />

PDF-Artikel<br />

„Keylogger“ aus<br />

com! 10/2011<br />

PDF-Artikel „PC richtig<br />

abschließen“ aus<br />

com! 2/2011<br />

PROMOTION<br />

Eload24<br />

50 Hammertipps<br />

<strong>Windows</strong> 7 (E-Book)<br />

SERVICE<br />

com!-Leserumfrage<br />

mit Gewinnspiel<br />

Cover<br />

CD/DVD-Rückblick<br />

Lexikon<br />

Probe-Abo<br />

Hilfe<br />

Impressum<br />

HW Monitor 1.18<br />

Kaspersky Rescue<br />

Disk 10<br />

Osrik 1.4.1.1<br />

Personal Software<br />

Inspector 2.0.0.4<br />

Speedfan 4.45<br />

SSD Life Free 2.2.39<br />

Open Office 3.3<br />

Raw Therapee 4.0.5.2<br />

Scanner Copier 0.3<br />

Solar Space 1.2b1<br />

System Stability<br />

Tester 1.4.0<br />

Thunderbird 8.0<br />

Ultra Defrag 4.4.0<br />

Virtual Box 4.1.6<br />

Virtual VCR 2.6.9<br />

und weitere<br />

GUI Config<br />

Firefox 8.0.1<br />

GUI Config 1.2.2<br />

Open Suse<br />

Open Suse 12.1<br />

1.36<br />

LAN Search Pro 9.1<br />

Netspeed Monitor<br />

2.5.4<br />

Network Monitor<br />

3.4.7<br />

Shared View 8.0<br />

Share Enum 1.6<br />

Wireless Keyview<br />

Adobe Reader 10.1.1<br />

Browser & Runtimes<br />

Firefox 8.0.1<br />

Java-Laufzeitumgebung<br />

6.0 Update 29<br />

CD/DVD brennen<br />

Imgburn 2.5.6.0<br />

Virenscanner<br />

Avast Free Antivirus<br />

6.0.1367<br />

Bitdefender Free<br />

Edition 2009<br />

STANDARDS<br />

Adobe Reader<br />

Heft-DVD 2/2012<br />

Heft-DVD 2/2012<br />

Auf DVD<br />

IDEEN FÜR ALTE USB-STICKS<br />

USB-Tools<br />

Diese Tools machen aus ausgedienten<br />

USB-Sticks wichtige PC-<br />

Werkzeuge. Die alten Sticks sind<br />

als Datenspeicher zwar oft zu<br />

klein, können aber als PC-Schlüssel,<br />

Passwort-Safe, Virenscanner<br />

oder Rettungswerkzeug wertvolle<br />

Dienste leisten.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Artikel auf Seite 46<br />

Auf DVD<br />

WINDOWS UND LINUX PARALLEL<br />

<strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-Tools<br />

Für ein <strong>Multi</strong>-<strong>Boot</strong>-System mit<br />

<strong>Windows</strong> und Linux muss man<br />

partitionieren, einen <strong>Boot</strong>-Manager<br />

einrichten und die Systeme<br />

korrekt einspielen. Alles was Sie<br />

dafür brauchen, stellen die <strong>Multi</strong>-<br />

<strong>Boot</strong>-Tools zur Verfügung – Gparted<br />

0.10.0-3, Easy BCD 2.1.2 und<br />

die Linux-Distribution Ubuntu<br />

11.10. Nur für <strong>Windows</strong> müssen<br />

Sie selbst sorgen.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Artikel auf Seite 24<br />

Das Computer-Magazin 2/2012


BOOT-STICKS ERSTELLEN<br />

RMPrepUSB 2.1.630<br />

Das System-Utility RMPrepUSB<br />

2.1.630 verhilft dem Kommandozeilen-Tool<br />

RMPartUSB zu einer<br />

Bedienoberfläche und erleichtert<br />

es so, USB-Sticks zu formatieren<br />

und bootfähig zu machen. Das ist<br />

etwa bei Rechnern ohne DVD-<br />

Laufwerk wie Netbooks sinnvoll.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Artikel auf Seite 36<br />

Promotion<br />

Auf CD und DVD<br />

E-Book gratis<br />

PROFI-TRICKS<br />

50 HAMMERTIPPS WINDOWS 7<br />

<strong>Windows</strong> 7 ist zwar gut, aber viele interessante<br />

Funktionen sind tief im System versteckt.<br />

Nur die richtigen Kniffe holen alles<br />

aus <strong>Windows</strong> 7 heraus. PC-Experte Jörg<br />

Schieb hat die 50 besten Tipps zusammengestellt,<br />

die dabei helfen, Umwege zu vermeiden<br />

und Ziele schnell zu erreichen.<br />

Alles was Sie tun müssen: Registrieren<br />

Sie sich unter<br />

www.eload24.com/promo/page/92BFF4<br />

Sie bekommen das Passwort zur kostenlosen<br />

Freischaltung des E-Books dann umgehend<br />

zugeschickt.<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

com!-Jahresarchiv 2011<br />

Das Heftarchiv bündelt das gesammelte Wissen aller<br />

com!-Ausgaben des Jahres 2011. Die Artikel im PDF-<br />

Format lesen Sie komfortabel mit dem Adobe Reader,<br />

den Sie in der Rubrik „Standards“ finden. Das Jahresarchiv<br />

durchsuchen Sie mit drei Suchfunktionen: Volltext-,<br />

Rubriken- und Heftsuche.<br />

Mailstore Home 5.0.1<br />

Mailstore Home sichert<br />

Ihre E-Mails aus Thunderbird,<br />

Outlook, Gmail,<br />

GMX etc. Das Tool läuft<br />

und archiviert auch auf<br />

USB-Sticks.<br />

RMPrepUSB 2.1.630<br />

RMPrepUSB formatiert<br />

einen USB-Stick und<br />

macht ihn bootfähig. Es<br />

enthält das Kommandozeilen-Tool<br />

RMPartUSB<br />

samt Bedienoberfläche.<br />

Raw Therapee 4.0.5.2<br />

Scanner Copier 0.3<br />

Teamviewer Quick<br />

Support 7.0<br />

Evernote Exporter 0.3.0<br />

Firefox 8.0.1<br />

Mad App Launcher 1.0.7.0<br />

<strong>Multi</strong>-Tabber 1.0<br />

Teamviewer 7.0<br />

Ani Weather 0.8.25<br />

Copy Pure Text 2.0.1<br />

Browser & Runtimes<br />

Adobe Reader 10.1.1<br />

Teamviewer<br />

Little Registry Optimizer<br />

1.5.1<br />

Jperf 2.0.2<br />

TIPPS&TRICKS<br />

Internet-Tipps<br />

STANDARDS<br />

Adobe Reader<br />

Inssider 2.0<br />

Heft-CD 2/2012<br />

FF Diaporama 1.0<br />

Firefox 8.0.1<br />

Links aus dem<br />

aktuellen Heft<br />

VLC Media Player 1.1.11<br />

Angry IP Scanner 3.0<br />

Beta 6<br />

Experten-Tipps<br />

50 Hammertipps<br />

<strong>Windows</strong> 7 (E-Book)<br />

OPEN SOURCE<br />

Top 10<br />

7-Zip 9.20<br />

Netzwerk-Tipps<br />

INTERNET<br />

PDF-Artikel „PC richtig<br />

abschließen“ aus com!<br />

2/2011<br />

Surf-Tipps<br />

Mass Password Reset 1.04<br />

DE-Cleaner 1.7.0.3<br />

PROMOTION<br />

Eload24<br />

Virtual Clone Drive 5.4.5.0<br />

GUI Config 1.2.2<br />

PDF-Artikel „Keylogger“<br />

aus com! 10/2011<br />

Anti-Bundestrojaner<br />

1.3.3.627<br />

Impressum<br />

Microsoft Software<br />

Center Lite 12.01<br />

Firefox 8.0.1<br />

Sicherheits-Tipps<br />

Probe-Abo<br />

Hilfe<br />

GUI Config 1.2.2<br />

Das Add-on integriert<br />

in Firefox eine komfortable<br />

Bedienoberfläche<br />

für mehr als 200 versteckteBrowser-Einstellungen.<br />

GUI Config<br />

Teamviewer 7.0<br />

Teamviewer baut über<br />

das Internet sichere Verbindungen<br />

zu anderen<br />

PCs auf. Damit lassen<br />

sich Rechner komfortabel<br />

fernsteuern.<br />

Setup vom NAS<br />

PDF-Artikel „Daten verschlüsseln<br />

mit Truecrypt<br />

6.0a“ aus com! 11/2008<br />

Yet Another Duplicate File<br />

Remover 1.0.0<br />

PDF-Artikel „Alles über<br />

Cookies“ aus com!<br />

11/2011<br />

CD/DVD-Rückblick<br />

Lexikon<br />

RMPrepUSB 2.1.630<br />

Virtual Box 4.1.6<br />

Truecrypt 7.1<br />

Whyteboard 0.41.1<br />

Share Me Not 1.0.0.4<br />

Hacker-Tricks<br />

Heft-CD 2/2012<br />

7-Zip 9.20<br />

VLC Media Player 1.1.11<br />

Truecrypt 7.1<br />

Search Tab 1.9.1<br />

com!-Leserumfrage<br />

mit Gewinnspiel<br />

Cover<br />

<strong>Windows</strong> 8 auf<br />

dem Stick<br />

Virtual Box 4.1.6<br />

Mailstore Home 5.0.1<br />

Prospector One Liner 2<br />

SERVICE<br />

COMPUTER<br />

Thunderbird 8.0<br />

E-Mails sichern<br />

Page Hacker 1.2<br />

com!-Jahresarchiv 2011<br />

System Stability Tester<br />

1.4.0<br />

Thunderbird 8.0<br />

Kill Spinners 0.9.0b1<br />

CD/DVD brennen<br />

Imgburn 2.5.6.0<br />

Mailstore Home 5.0.1<br />

Firefox Share 0.2.2 Alpha<br />

JAHRESARCHIV<br />

Solar Space 1.2b1<br />

IMAP<br />

FB Phishing Protector 2.2<br />

Java-Laufzeitumgebung<br />

6.0 Update 29<br />

Heft-CD 2/2012<br />

Heft-CD 2/2012<br />

69<br />

✂ Einfach entlang der punktierten Linie schneiden ➢ Seitenlaschen nicht abtrennen, nur umbiegen<br />

Archivieren Sie die Heft-CD stilvoll mit Cover- und Inlay-Cards: Einfach hier ausschneiden oder<br />

direkt von der Heft-CD ausdrucken! Sie finden das PDF-Dokument in der Rubrik „Service“<br />

✂<br />

➣<br />

✂<br />


COMPUTER SSD-Tuning<br />

SSDs optimal nutzen<br />

Diese Tricks optimieren <strong>Windows</strong> 7 für die Nutzung auf einer SSD. Zudem schaffen sie mehr freien Speicherplatz<br />

auf Ihrer SSD und machen sie ein bisschen schneller.<br />

Solid State Drives sind bis zu<br />

viermal schneller als her-<br />

Falls Ihr <strong>Windows</strong> AHCI noch<br />

nicht nutzt, dann aktivieren Sie<br />

kömmliche Festplatten. Aller-<br />

den AHCI-Modus im BIOS. Der<br />

dings kostet eine SSD auch bis zu<br />

folgende Registry-Hack passt zu-<br />

15-mal so viel. Deshalb verkaunächst<br />

die Festplattentreiber für<br />

fen sich hauptsächlich SSDs mit<br />

AHCI an: Öffnen Sie den Regis-<br />

geringen Kapazitäten von rund<br />

trierungs-Editor mit [<strong>Windows</strong> R]<br />

64 GByte. Wenn man <strong>Windows</strong> 7<br />

und regedit. Navigieren Sie<br />

installiert, bleibt nicht mehr viel<br />

zum Schlüssel „HKEY_LOCAL_<br />

Platz für Programme und Daten.<br />

MACHINE\SYSTEM\CurrentCon<br />

Die folgenden Tipps schaffen<br />

trolSet\services\msahci”. Klicken<br />

mehr freien Platz auf der SSD.<br />

Sie doppelt auf den Parameter<br />

Sie reduzieren den Speicherbe-<br />

„Start“ und ändern Sie seinen<br />

darf von <strong>Windows</strong> 7 um etwa 40 Geräte-Manager: Wenn unter „IDE ATA/ATAPI-Controller“ ein Ein- Wert auf 0. Ändern Sie außer-<br />

Prozent: Nach der Optimierung trag mit „AHCI“ steht, nutzt <strong>Windows</strong> diese Schnittstelle (Bild A) dem den Wert des Parameters<br />

belegt es statt 8,5 GByte nur noch<br />

„Start“ im Schlüssel „HKEY_LO<br />

4,8 GByte. Auch unnötige Schreibzu- Kommunikation zwischen dem Be- CAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentCon<br />

griffe lassen sich unterbinden. Das ertriebssystem und SATA-Laufwerken trolSet\services\iaStorV“ auf 0.<br />

höht die Lebensdauer der SSD.<br />

wie einer SSD. Nur wenn AHCI akti- Starten Sie den Rechner neu und<br />

Auf was Sie beim Kauf einer SSD achviert ist, nutzt <strong>Windows</strong> zum Beispiel wechseln Sie ins BIOS. Aktivieren Sie<br />

ten sollten und welche SSDs zurzeit am die Technik Native Command Queuing darin den AHCI-Modus für den SATAschnellsten<br />

sind, steht im Artikel „Die – kurz NCQ. Vereinfacht ausgedrückt Kontroller. Die Einstellung finden Sie<br />

besten SSDs“ auf Seite 76.<br />

fasst NCQ Anfragen an das SSD-Lauf- unter „Advanced Chipset Features“<br />

werk in einer sinnvollen Reihenfolge oder ähnlich. Aktivieren Sie bei „SATA<br />

Grundeinstellungen<br />

zusammen.<br />

So überprüfen Sie, ob <strong>Windows</strong> Ihr<br />

Mode“ oder ähnlich „AHCI“.<br />

Bevor Sie <strong>Windows</strong> optimieren, über- SSD-Laufwerk im AHCI-Modus an- 2. TRIM-Befehl<br />

prüfen Sie, ob das System weiß, dass es<br />

auf einer SSD installiert ist.<br />

spricht: Öffnen Sie den Geräte-Manager<br />

mit [<strong>Windows</strong> Pause] und einem<br />

Klick auf „Geräte-Manager“. Erwei-<br />

Der TRIM-Befehl löscht ungenutzte 4-KByte-<br />

Blöcke. Das beschleunigt Schreibzugriffe.<br />

1. AHCI-Modus<br />

tern Sie den Eintrag „IDE ATA/ATAPI- Im Gegensatz zu herkömmlichen Fest-<br />

<strong>Windows</strong> nutzt SSDs nur dann optimal, wenn<br />

es sie über die AHCI-Schnittstelle anspricht.<br />

Controller“. Wenn sich darin ein Eintrag<br />

mit der Bezeichnung „AHCI“ befindet,<br />

dann nutzt <strong>Windows</strong> für die<br />

platten lassen sich auf SSDs gelöschte<br />

Dateien nicht einfach überschreiben.<br />

Die Daten müssen erst gelöscht wer-<br />

AHCI steht für Advanced Host Control- Kommunikation mit der SSD die AHCI- den, bevor neue Daten geschrieben<br />

ler Interface – eine Schnittstelle für die Schnittstelle (Bild A).<br />

werden.<br />

TRIM-Befehl: Wenn hinter „DisableDeleteNotify” wie hier eine „0” steht, dann nutzt <strong>Windows</strong> 7 den TRIM-Befehl (Bild B)<br />

70 Das Computer-Magazin 2/2012


Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Programme, Zubehör“<br />

auf, klicken Sie mit der<br />

rechten Maustaste auf<br />

„Eingabeaufforderung“<br />

und wählen Sie „Als<br />

Administrator ausführen“.<br />

Geben Sie folgenden<br />

Befehl ein:<br />

1 fsutil.behavior.<br />

Ruhezustand: Wenn Sie den Ruhezustand deaktivieren, wird viel<br />

Speicherplatz frei – in diesem Fall fast 1,6 GByte (Bild C)<br />

query.Disable<br />

DeleteNotify<br />

Wenn <strong>Windows</strong> „Dis-<br />

Der TRIM-Befehl löscht bereits im ableDeleteNotify = 0“ zurückmeldet, ist<br />

Vorfeld nicht genutzte Daten. Die zeit- der TRIM-Befehl aktiviert (Bild B). Bei der<br />

raubende Suche nach freiem Speicher- Rückmeldung „DisableDeleteNotify =<br />

platz beim Schreiben von Daten entfällt. 1“ ist TRIM abgeschaltet. Aktivieren<br />

Bei einem frisch installierten <strong>Windows</strong><br />

ist TRIM in der Regel bereits akti-<br />

Sie TRIM dann mit diesem Befehl:<br />

viert. Prüfen Sie aber besser trotzdem 1 fsutil.behavior.set.Disable<br />

nach, ob in Ihrem <strong>Windows</strong> 7 TRIM<br />

wirklich eingeschaltet ist: Öffnen Sie<br />

DeleteNotify.0<br />

die Kommandozeile mit Administrator- Starten Sie dann <strong>Windows</strong> neu. Winrechten.<br />

Rufen Sie dazu „Start, Alle dows 7 nutzt fortan den TRIM-Befehl.<br />

Test: So viel Speicherplatz gewinnen Sie<br />

Was bringen die Tuning-Tipps wirklich? Wir<br />

haben den freien Speicherplatz auf der SSD<br />

vor und nach dem Tuning verglichen.<br />

Wir haben <strong>Windows</strong> 7 Home Premium auf einem<br />

leeren Solid State Drive mit 128 GByte der<br />

470er-Serie von Samsung (Modell MZ-5PA128)<br />

installiert. Die SSD hatte eine formatierte Kapazität<br />

von 119 GByte. Davon standen nach der<br />

Installation von <strong>Windows</strong> noch rund 110 GByte<br />

zur Verfügung. <strong>Windows</strong> 7 belegte rund 8,47<br />

GByte (Bild D).<br />

Nachdem wir alle Tipps dieses Artikels umgesetzt<br />

hatten, belegte <strong>Windows</strong> nur noch rund<br />

4,76 GByte auf der SSD. Davon brachte das<br />

Abschalten des Ruhezustands 1,6 GByte und<br />

das Ausschalten der Auslagerungsdatei rund<br />

2 GByte. Das Einschalten der NTFS-Komprimierung<br />

sparte rund 200 MByte Kapazität.<br />

Beachten Sie: Auf Ihrem Computer kann<br />

der eingesparte Speicherplatz deutlich abweichen.<br />

Wie viel Speicherplatz sich einsparen<br />

lässt, hängt von der <strong>Windows</strong>-Konfiguration<br />

und den installierten Anwendungen ab.<br />

Fast 4 GByte mehr Speicherplatz: Ein frisch installiertes <strong>Windows</strong> 7 belegt 8,47 GByte (links). Nach<br />

den Optimierungen waren es nur noch 4,76 GByte (rechts) (Bild D)<br />

SSD-Tuning<br />

Inhalt<br />

SSD optimal nutzen<br />

COMPUTER<br />

■ Grundeinstellungen<br />

1. AHCI-Modus S.70<br />

2. TRIM-Befehl S.70<br />

■ <strong>Windows</strong> optimieren<br />

3. Ruhezustand S.71<br />

3. Systemwiederherstellung S.72<br />

4. Laufwerkindizierung S.72<br />

6. Superfetch und Prefetch S.73<br />

7. <strong>Windows</strong>-Suchdienst S.73<br />

8. Auslagerungsdatei S.73<br />

9. Dateisystem-Cache S.74<br />

10. Energieeinstellungen S.74<br />

Test: So viel Speicherplatz gewinnen Sie S.71<br />

NTFS-Kompression: Daten packen<br />

und entpacken S.72<br />

Auslagerungsdatei deaktivieren:<br />

Mehr Speicherplatz auf der SSD S.74<br />

<strong>Windows</strong> optimieren<br />

Die folgenden Tricks verringern überflüssige<br />

Schreibzugriffe auf die SSD<br />

und sorgen außerdem für freien Speicherplatz.<br />

3. Ruhezustand<br />

Der Ruhezustand ist auf SSDs unnötig. Wenn<br />

Sie ihn abschalten, dann werden mehrere<br />

Gigabyte Speicherplatz frei.<br />

Der Ruhezustand speichert den Inhalt<br />

des Arbeitsspeichers auf der Festplatte<br />

und schaltet den Computer aus. Beim<br />

Einschalten stellt <strong>Windows</strong> den vorherigen<br />

Systemzustand wieder her. Bei<br />

herkömmlichen Festplatten bootet<br />

<strong>Windows</strong> damit deutlich schneller. Bei<br />

SSDs bringt der Ruhezustand keinen<br />

Geschwindigkeitsvorteil, da <strong>Windows</strong><br />

von SSDs ohnehin blitzschnell bootet.<br />

Wenn Sie den Ruhezustand ausschalten,<br />

dann gewinnen Sie mehrere Gigabyte<br />

Speicherplatz. Die Ruhezustandsdatei<br />

„hiberfil.sys“ ist nämlich fast so<br />

groß wie der verbaute Arbeitsspeicher<br />

(Bild C).<br />

Den Ruhezustand schalten Sie auf<br />

der Kommandozeile ab. Öffnen Sie die<br />

Eingabeaufforderung mit Administratorrechten:<br />

Rufen Sie „Start, Alle Programme,<br />

Zubehör“ auf, klicken Sie mit<br />

der rechten Maustaste auf „Eingabe-<br />

▲<br />

71


COMPUTER SSD-Tuning<br />

aufforderung“ und wählen Sie den Eintrag<br />

„Als Administrator ausführen“.<br />

Geben Sie den Befehl powercfg.<br />

–h.off ein.<br />

4. Systemwiederherstellung<br />

Wenn Sie die Systemwiederherstellung abschalten,<br />

dann gewinnen Sie fünf Prozent<br />

mehr freien Speicherplatz.<br />

Die <strong>Windows</strong>-Funktion Systemwiederherstellung<br />

setzt bei Problemen System-<br />

und Konfigurationsdateien zurück.<br />

<strong>Windows</strong> reserviert für die Systemwiederherstellung<br />

standardmäßig<br />

fünf Prozent des Platzes auf einem<br />

Laufwerk. Auf einer SSD mit 32 GByte<br />

sind das knapp 2 GByte. Zudem produziert<br />

die Funktion viele Schreibzugriffe<br />

auf die SSD.<br />

Falls Sie regelmäßig Backups erstellen,<br />

können Sie die Systemwiederherstellung<br />

auf Ihrer SSD abschalten oder<br />

den dafür reservierten Platz einschränken.<br />

Klicken Sie im Startmenü mit der<br />

rechten Maustaste auf „Computer“.<br />

Wählen Sie „Eigenschaften“ und klicken<br />

Sie auf „Computerschutz“. Markieren<br />

Sie unter „Computerschutz und<br />

Schutzeinstellungen“ das SSD-Lauf-<br />

NTFS-Kompression: Daten packen und entpacken<br />

Das Dateisystem NTFS hat eine Komprimierungsfunktion.<br />

Sie schafft mehrere Hundert<br />

Megabyte freien Speicherplatz.<br />

Die NTFS-Kompression schafft mehrere Hundert<br />

MByte mehr freien Platz auf der SSD. Der<br />

Nachteil: Die Komprimierung ist prozessorintensiv.<br />

<strong>Windows</strong> muss die Daten beim Lesen<br />

entpacken und beim Schreiben komprimieren.<br />

So aktivieren Sie die Komprimierung: Klicken<br />

Sie im <strong>Windows</strong>-Explorer mit der rechten Maustaste<br />

auf die SSD. Wählen Sie „Eigenschaften“.<br />

Unter „Allgemein“ aktivieren Sie „Laufwerk<br />

komprimieren (…)“ (Bild F). Übernehmen Sie<br />

„Änderungen für Laufwerk (…) übernehmen“.<br />

Sie erhalten einige Fehlermeldungen, dass<br />

die Attribute nicht für alle Dateien übernommen<br />

werden. Das ist normal. Bestätigen Sie mit<br />

einem Klick auf „Alle ignorieren“.<br />

Systemwiederherstellung: Wenn Sie die Reparaturfunktion von <strong>Windows</strong> begrenzen, gewinnen Sie viel<br />

Speicherplatz – bei einer 128-GByte-SSD bis zu 6 GByte (Bild E)<br />

werk. Klicken Sie auf die Schaltfläche<br />

„Konfigurieren …“.<br />

Wenn Sie die Systemwiederherstellung<br />

komplett abschalten möchten,<br />

NTFS-Komprimierung: Aktivieren Sie dazu die<br />

Funktion „Laufwerk komprimieren (…)” (Bild F)<br />

dann wählen Sie „Computerschutz deaktivieren“.<br />

In diesem Fall löscht <strong>Windows</strong><br />

auch vorhandene Wiederherstellungspunkte.<br />

Wenn Sie den maximalen Speicherplatz<br />

für die Systemwiederherstellung<br />

begrenzen wollen, verschieben Sie den<br />

Schieberegler neben „Maximale Belegung“<br />

nach links (Bild E).<br />

5. Laufwerkindizierung<br />

Die Laufwerkindizierung sorgt für unnötige<br />

Schreibzugriffe auf der SSD.<br />

Bei normalen Festplatten optimiert die<br />

Laufwerkindizierung den Zugriff auf<br />

Festplatten: Die Dateien werden<br />

schneller gefunden. Bei SSDs hingegen<br />

ist die Laufwerkindizierung überflüssig,<br />

da SSDs ohnehin kurze Reaktionszeiten<br />

haben. Die Laufwerkindizierung<br />

bremst SSDs sogar aus, denn sie sorgt<br />

für unnötige Schreibzugriffe.<br />

So schalten Sie die Laufwerkindizierung<br />

ab: Klicken Sie im <strong>Windows</strong>-Explorer<br />

mit der rechten Maustaste auf<br />

das SSD-Laufwerk. Wählen Sie „Eigen-<br />

72 Das Computer-Magazin 2/2012


Das Computer-Magazin 2/2012<br />

SSD-Tuning<br />

COMPUTER<br />

schaften“. Deaktivieren Sie unter „Allgemein“<br />

die Funktion „Zulassen, dass<br />

für Dateien auf diesem Laufwerk Inhalte<br />

zu Dateieigenschaften indiziert werden“.<br />

Im Fenster „Änderung der Attribute<br />

bestätigen“ wählen Sie „Änderungen<br />

für Laufwerk (…), Unterordner und<br />

Dateien übernehmen“.<br />

Unter Umständen erhalten Sie Fehlermeldungen,<br />

dass für einige Dateien<br />

die Änderung nicht übernommen werden<br />

kann. Die Meldungen sind ohne Superfetch und Prefetch: Die beiden Techniken zum Zwischenspeichern von Dateien und Programmen<br />

Belang. Bestätigen Sie sie mit „Alle<br />

ignorieren“.<br />

sind bei SSDs unnötig. Sie schalten sie in der Registry ab (Bild G)<br />

7. <strong>Windows</strong>-Suchdienst<br />

Klicken Sie doppelt auf „<strong>Windows</strong><br />

6. Superfetch und Prefetch<br />

Diese beiden Zwischenspeicher-Techniken<br />

sind bei SSDs überflüssig.<br />

Das Abschalten des <strong>Windows</strong>-Suchdienstes<br />

spart etliche Megabyte Speicherplatz.<br />

Die Dateisuche erstellt unter „C:\Pro<br />

Search“. Beenden Sie den Dienst per<br />

Klick auf „Beenden“ und wählen Sie<br />

als Starttyp „Deaktiviert“ (Bild H).<br />

Superfetch ist ein Zwischenspeicher für gramData\Microsoft\Search“ einen In- 8. Auslagerungsdatei<br />

häufig verwendete Dateien. Prefetch<br />

legt Teile von Programmen für einen<br />

schnelleren Start im Arbeitsspeicher<br />

dex bestimmter Ordner. <strong>Windows</strong> kopiert<br />

den Index in den Arbeitsspeicher,<br />

was die Suche beschleunigt. Da auf<br />

Das Löschen der Auslagerungsdatei unterbindet<br />

überflüssige Schreibzugriffe.<br />

ab. Da Solid State Drives extrem kurze SSDs die Suche auch so schnell genug Die Auslagerungsdatei ist ein virtueller<br />

Zugriffszeiten haben, benötigt man ist, schalten Sie den Index ab. Das spart Arbeitsspeicher, mit dem <strong>Windows</strong> den<br />

beide Techniken nicht (Bild G). Das Ab- mehrere Hundert Megabyte Platz. physikalischen Arbeitsspeicher erweischalten<br />

verhindert unnötige Schreib- Öffnen Sie die Diensteverwaltung tert. Das bedeutet, dass <strong>Windows</strong> Daten<br />

zugriffe und verringert die Rechneraus- mit [<strong>Windows</strong> R] und services.msc. aus dem Arbeitsspeicher auf die Festlastung.platte<br />

auslagert.<br />

Superfetch sollte bei der In-<br />

Die Auslagerungsdatei<br />

stallation von <strong>Windows</strong> 7 auf<br />

lässt sich bei jedem Herunter-<br />

einer SSD zwar automatisch<br />

fahren löschen. Das verringert<br />

abgeschaltet werden. In der<br />

die Schreibzugriffe und er-<br />

Praxis ist das aber nicht imhöht<br />

die Sicherheit: Viele Promer<br />

der Fall. So überprüfen<br />

gramme legen in der Ausla-<br />

Sie, ob Superfetch und Pregerungsdatei<br />

nämlich Passfetch<br />

ausgeschaltet sind:<br />

wörter unverschlüsselt ab.<br />

Öffnen Sie den Registrie-<br />

Öffnen Sie den Registrierungs-Editor<br />

mit [<strong>Windows</strong> R]<br />

rungs-Editor mit [<strong>Windows</strong> R]<br />

und regedit. Markieren<br />

und regedit. Markieren Sie<br />

Sie den Schlüssel „HKEY_<br />

„HKEY_LOCAL_MACHINE\<br />

LOCAL_MACHINE\SYSTEM<br />

SYSTEM\CurrentControlSet<br />

\CurrentControlSet\Control\<br />

\Control\Session Manager\<br />

Session Manager\Memory<br />

Memory Management“. Le-<br />

Management\PrefetchParame<br />

gen Sie für den Parameter<br />

ters“. Klicken Sie doppelt auf<br />

„ClearPageFileAt-Shutdown“<br />

„EnableSuperfetch“. Der Wert<br />

den Wert 0 fest.<br />

0 schaltet die Technik ab.<br />

Wie Sie die Auslagerungs-<br />

Deaktivieren Sie gegebedatei<br />

komplett abschalten,<br />

nenfalls die Technik Prefetch<br />

steht im Kasten „Ausla-<br />

entsprechend, indem Sie den<br />

gerungsdatei deaktivieren:<br />

Wert des Parameters „Enable <strong>Windows</strong>-Suchdienst: Wenn Sie diesen Dienst abschalten, entfällt die über- Mehr Speicherplatz auf der<br />

Prefetcher“ auf 0 setzen. flüssige Indexierung bestimmter Dateien. Sie gewinnen Speicherplatz (Bild H) SSD“ auf Seite 74.<br />

▲<br />

73


COMPUTER SSD-Tuning<br />

Auslagerungsdatei deaktivieren: Mehr Speicherplatz auf der SSD<br />

Wenn Sie die Auslagerungsdatei<br />

komplett abschalten, gewinnen Sie<br />

mehrere Gigabyte freien Speicherplatz<br />

auf der SSD. Das kann aber<br />

riskant sein.<br />

<strong>Windows</strong> legt auf dem Systemlaufwerk<br />

eine Auslagerungsdatei an. Dabei<br />

handelt es sich um eine Erweiterung<br />

des Arbeitsspeichers. Falls Ihr<br />

Computer viel Arbeitsspeicher hat –<br />

mindestens 4 GByte –, dann können<br />

Sie auch unterbinden, dass die Auslagerungsdatei<br />

überhaupt erst angelegt<br />

wird (Bild J).<br />

Das birgt aber Risiken: Wenn das<br />

physische RAM voll belegt ist, kann<br />

eine fehlende Auslagerungsdatei zu<br />

Abstürzen führen. Beobachten Sie daher<br />

eine Zeit lang die Speicherauslastung<br />

auf Ihrem System, bevor Sie<br />

die Auslagerungsdatei deaktivieren.<br />

9. Dateisystem-Cache<br />

Ein größerer Dateisystem-Cache verkleinert<br />

die Anzahl der Schreibzugriffe auf die SSD.<br />

Der Dateisystem-Cache ist ein Zwischenspeicher<br />

für Schreibzugriffe auf<br />

die Festplatte. <strong>Windows</strong> nutzt hierfür<br />

8 MByte. Wenn Sie den Cache vergrö-<br />

Energieoptionen: Wenn Sie das Abschalten der SSD deaktivieren,<br />

lässt sich die TRIM-Funktion uneingeschränkt nutzen (Bild I)<br />

Auslagerungsdatei abschalten: Wenn Sie die Auslagerungsdatei abschalten,<br />

sparen Sie auf der SSD viel Speicherplatz (Bild J)<br />

ßern, wird der verfügbare Arbeitsspeicher<br />

zwar kleiner, es gibt aber weniger<br />

Schreibzugriffe auf die SSD.<br />

Öffnen Sie den Registrierungs-Editor<br />

mit [<strong>Windows</strong> R] und regedit. Markieren<br />

Sie den Schlüssel „HKEY_LO<br />

CAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentCon<br />

trolSet\Control\Session Manager\Memo<br />

ry Management“. Klicken<br />

Sie doppelt auf „LargeSys<br />

temCache“ und legen Sie als<br />

Wert 0 fest. <strong>Windows</strong> nutzt<br />

damit automatisch einen größeren<br />

Cache – dem verfügbaren<br />

freien Arbeitsspeicher<br />

entsprechend.<br />

10. Energieeinstellungen<br />

Nur wenn Sie den Stand-by-Modus<br />

deaktivieren, wird der TRIM-Befehl<br />

optimal ausgeführt.<br />

<strong>Windows</strong> versetzt die Festplatte<br />

nach einer bestimmten<br />

Zeit der Inaktivität in den<br />

Stand-by-Modus. Der Stromverbrauch<br />

einer SSD ist aber<br />

Öffnen Sie dazu den Task-Manager<br />

mit [Strg Umsch Esc]. Die Auslastung<br />

des RAM finden Sie unter<br />

„Leistung“. Falls der Speicher stets<br />

voll ausgelastet ist, schalten Sie die<br />

Auslagerungsdatei besser nicht ab.<br />

Falls der Speicher nur wenig ausgelastet<br />

ist, schalten Sie die Auslagerungsdatei<br />

folgendermaßen ab:<br />

Drücken Sie [<strong>Windows</strong> Pause]. Klicken<br />

Sie im linken Fensterbereich<br />

auf „Erweiterte Systemeinstellungen“.<br />

Unter „Erweitert“ wählen Sie<br />

„Leistung, Einstellungen …“.<br />

Im neuen Fenster wählen Sie<br />

„Erweitert, Ändern …“. Deaktivieren<br />

Sie „Auslagerungsdateigröße<br />

(…) automatisch verwalten“ und<br />

wählen Sie die Funktion „Keine Auslagerungsdatei“.<br />

Bestätigen Sie das<br />

Abschalten der Auslagerungsdatei<br />

mit „Festlegen, Ja“.<br />

so gering, dass Sie die Funktion nicht<br />

benötigen. Die Zeit der Inaktivität lässt<br />

sich hingegen nutzen, damit die SSD etwa<br />

mit dem TRIM-Befehl für Ordnung<br />

sorgt. Schalten Sie daher den Stand-by-<br />

Modus ab.<br />

Wählen Sie dazu in der Systemsteuerung<br />

„System und Sicherheit, Energieoptionen“.<br />

Klicken Sie neben dem aktuell<br />

aktivierten Energiesparplan auf<br />

„Energiesparplaneinstellungen ändern“<br />

und anschließend auf „Erweiterte<br />

Energieeinstellungen ändern“. Wählen<br />

Sie im neuen Fenster unter „Festplatte,<br />

Festplatte ausschalten nach, Einstellung<br />

(Minuten)” „0“ Minuten (Bild I).<br />

Damit schaltet <strong>Windows</strong> fortan die SSD<br />

nicht mehr ab. ■<br />

Weitere Infos<br />

Konstantin Pfliegl<br />

computer@com-magazin.de<br />

■ http://support.microsoft.com/kb/922976<br />

Informationen von Microsoft zu SATA-Laufwerken<br />

und AHCI in <strong>Windows</strong> 7<br />

74 Das Computer-Magazin 2/2012


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Die besten SSDs<br />

Mindestens 64 GByte Speicher, großer Cache, SATA-III-Anschluss, 10-Kanal-Kontroller und TRIM:<br />

Darauf sollten Sie beim Kauf von Solid State Drives achten. Plus: die schnellsten SSDs im Überblick.<br />

Auf modernen Computern diktiert<br />

hauptsächlich die Festplatte die<br />

Geschwindigkeit des Systems. Ein moderner<br />

Prozessor liefert die Daten nämlich<br />

wesentlich schneller, als eine<br />

Festplatte sie verarbeiten kann. Die<br />

schnellsten derzeit erhältlichen Platten<br />

sind Solid State Drives, kurz SSDs:<br />

Während herkömmliche Festplatten<br />

Datenraten von rund 120<br />

MByte/s erreichen, liefern<br />

Solid State Drives Daten teilweise<br />

mit über 500 MByte/s<br />

(Bild A).<br />

Der englische Begriff Solid<br />

State Drive bedeutet Festkörperlaufwerk.<br />

Im Gegensatz zu herkömmlichen<br />

Festplatten, die Daten auf rotierenden<br />

Magnetscheiben speichern, kommen<br />

SSDs ohne mechanische Teile aus. Wie<br />

USB-Sticks speichern SSDs die Daten<br />

auf Flash-Speicher. Solid State Drives<br />

sind unempfindlich gegenüber Stößen<br />

und arbeiten geräuschlos.<br />

Was Solid State Drives und herkömmliche<br />

Festplatten (HDDs) sonst<br />

noch unterscheidet, zeigt die nebenstehende<br />

Übersicht „SSD und HDD:<br />

Eigenschaften im Vergleich“.<br />

Wer eine SSD anschaffen möchte,<br />

muss vergleichsweise tief in<br />

die Tasche greifen: Ein Gigabyte<br />

Speicherplatz kostete<br />

zuletzt rund 1,50 Euro.<br />

76<br />

COMPUTER Die besten SSDs<br />

Runcore Pro V<br />

SATA III:<br />

Die SSD ist mit knapp<br />

530 MByte/s Lesegeschwindigkeit<br />

der Turbo bei den SSDs<br />

unter 128 GByte (Bild B)<br />

Solid State Drive:<br />

Eine SSD (oben liegend) ist leichter, kompakter und<br />

deutlich schneller als eine herkömmliche Festplatte<br />

(unten liegend) (Bild A)<br />

Das ist rund 15-mal so viel wie herkömmliche<br />

Festplatten kosten. Eine<br />

64-GByte-SSD beispielsweise kostet<br />

knapp 100 Euro.<br />

Doch bei der Auswahl einer SSD<br />

zählt nicht der Preis allein. Wichtig sind<br />

etwa auch die Größe des verbauten<br />

Zwischenspeichers und der eingesetzte<br />

Kontroller. Auf was Sie<br />

beim Kauf achten sollten,<br />

erklärt dieser Artikel.<br />

Zudem stellen<br />

wir Ihnen die derzeit<br />

schnellsten SSD-<br />

Modelle vor.<br />

Übrigens: <strong>Windows</strong> 7 unterstützt<br />

Solid State Drives<br />

und nutzt den schnellen Speicher<br />

optimal. Allerdings sind sowohl<br />

bei einer Neuinstallation als<br />

auch bei einem Umzug des Betriebs-<br />

systems auf eine SSD ein paar Eingriffe<br />

des Nutzers nötig. Der Artikel<br />

„SSDs optimal nutzen“ auf<br />

Seite 70 beschreibt, wie Sie<br />

SSDs unter <strong>Windows</strong> 7 voll<br />

ausreizen.<br />

Speicherkapazität<br />

Wegen ihrer hohen Lesegeschwindigkeit<br />

eignet sich eine SSD als Systemlaufwerk<br />

besonders gut: Die Lesegeschwindigkeit<br />

ist insbesondere beim<br />

Starten von <strong>Windows</strong> und von Programmen<br />

sowie bei anderen Operationen<br />

des Betriebssystems entscheidend.<br />

Deshalb ist es empfehlenswert, <strong>Windows</strong><br />

7 und die wichtigsten Anwendungsprogramme<br />

auf der SSD zu installieren.<br />

Dazu reicht eine Speicherkapazität<br />

von 64 GByte absolut aus. Auch die<br />

Auslagerungsdatei von <strong>Windows</strong> findet<br />

auf der SSD problemlos Platz. Auf der<br />

sicheren Seite sind Sie mit 100 GByte.<br />

Ihre Daten wie Bilder und Musik sollten<br />

Sie auf einer preiswerteren herkömmlichen<br />

Festplatte ablegen.<br />

Geschwindigkeit<br />

Solid State Drives sind in jedem Fall<br />

deutlich schneller als herkömmliche<br />

Festplatten. Zwischen den einzelnen<br />

Kompakt<br />

■ SSD steht für Solid State Drive. SSDs<br />

speichern die Daten auf Flash-Speicher.<br />

■ SSDs arbeiten bis zu 4-mal schneller als<br />

Festplatten. Sie kosten rund 15-mal so<br />

viel wie Festplatten.<br />

■ Eine SSD eignet sich besonders gut als<br />

Systemlaufwerk für <strong>Windows</strong> 7.<br />

Das Computer-Magazin 2/2012


Inhalt<br />

Die besten SSDs<br />

Speicherkapazität S.76<br />

Geschwindigkeit S.76<br />

SSD-Kontroller S.77<br />

Cache-Speicher S.77<br />

TRIM-Befehl S.78<br />

Lebensdauer S.78<br />

Einbau der SSD S.79<br />

SSD und HDD: Eigenschaften im Vergleich<br />

SSDs unter 128 GByte:<br />

S.77<br />

Das sind die schnellsten Laufwerke<br />

SSDs ab 128 GByte:<br />

S.78<br />

Das sind die schnellsten Laufwerke S.79<br />

SSD-Modellen gibt es jedoch erhebliche<br />

Geschwindigkeitsunterschiede:<br />

Während langsame SSDs Daten mit<br />

knapp 200 MByte/s lesen, erreichen<br />

schnelle Modelle mehr als 500 MByte/s<br />

(Bild B). Beim Schreiben von Daten erreichen<br />

die schnellsten Solid State Drives<br />

knapp 400 MByte/s.<br />

Die Geschwindigkeitsunterschiede<br />

zwischen den SSDs merkt man jedoch<br />

nur in wenigen Fällen – etwa beim <strong>Boot</strong>en<br />

von <strong>Windows</strong>. Im normalen PC-Betrieb<br />

wie dem Surfen im Internet oder<br />

der Nutzung einer Textverarbeitung ist<br />

kein Unterschied spürbar.<br />

Damit Sie das für Sie passende Modell<br />

mit dem besten Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis finden, stellen wie Ihnen<br />

die derzeit schnellsten SSDs vor. Die<br />

flottesten Solid State Drives unter<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

128 GByte zeigt die Übersicht „SSDs<br />

unter 128 GByte: Das sind die schnellsten<br />

Laufwerke“ auf Seite 78. Die<br />

schnellsten Modelle ab 128 GByte<br />

finden Sie in der Übersicht<br />

„SSDs ab 128 GByte: Das<br />

sind die schnellsten Laufwerke“<br />

auf Seite 79 (Bild C).<br />

SSD-Kontroller<br />

SSD und HDD: Eigenschaften im Vergleich<br />

Eine besondere Rolle für die Leistung<br />

einer SSD spielt der verbaute Kontroller.<br />

Dabei handelt es sich um den zentralen<br />

Chip, der als Schnittstelle zwischen<br />

SSD und dem restlichen System<br />

für den Datenaustausch zuständig ist.<br />

Die Temposteigerungen aktueller<br />

SSDs werden – wie bei Grafikchips –<br />

vor allem durch Parallelisierung erreicht:<br />

Dabei wird der Flash-Speicher<br />

mit vier bis zehn Kanälen an den Kontroller<br />

angebunden. Jeder Kanal ist mit<br />

ein oder zwei Flash-Chips bestückt. Je<br />

mehr Kanäle verwendet werden, desto<br />

höher ist die theoretische Bandbreite.<br />

Viele SSDs sind jedoch noch mit einem<br />

SATA-II-Anschluss ausgestattet,<br />

auch SATA-300 genannt. Er überträgt<br />

theoretisch maximal 3 GBit/s. In der<br />

Praxis sind nur rund 300 MByte/s möglich.<br />

Für alltägliche Aufgaben rund um<br />

<strong>Windows</strong> ist das mehr als genug. Denn<br />

SSDs erreichen beim Lesen nur selten<br />

die maximale Geschwindigkeit.<br />

Solid State Drives (SSDs) unterscheiden sich in vielen Bereichen von herkömmlichen<br />

Festplatten (Hard Disk Drives, HDDs). Das sind die wichtigsten Unterschiede.<br />

Kapazität<br />

Lesedurchsatz<br />

Schreibdurchsatz<br />

Zugriffszeit<br />

Preis pro GByte<br />

Schreibvorgänge<br />

Lesevorgänge<br />

Gängige Anschlussart<br />

Lautlos<br />

Stoßfest<br />

SSD<br />

bis 1 TByte<br />

bis 540 MByte/s<br />

bis 400 MByte/s<br />

unter 1 ms<br />

rund 1,50 Euro<br />

100.000 bis 5 Millionen<br />

unbegrenzt<br />

SATA<br />

ja<br />

ja<br />

Festplatte (HDD)<br />

bis 3 TByte<br />

bis 120 MByte/s<br />

bis 80 MByte/s<br />

8 bis 12 ms<br />

rund 0,10 Euro<br />

theoretisch unbegrenzt<br />

unbegrenzt<br />

IDE, SATA<br />

nein<br />

nein<br />

Die besten SSDs<br />

Bei besonders schnellen SSDs, die in<br />

der Spitze mit bis zu 500 MByte/s lesen,<br />

kann ein SATA-II-Anschluss allerdings<br />

zum Flaschenhals werden. Derzeit am<br />

schnellsten sind Solid State Drives, die<br />

einen SATA-III-Anschluss haben, auch<br />

SATA-600 genannt.<br />

Er ermöglicht eine theoretische maximale<br />

Datenrate von 6 GBit/s. In der Praxis<br />

bleiben davon rund 600 MByte/s.<br />

Cache-Speicher<br />

COMPUTER<br />

Samsung<br />

PM830: Die<br />

derzeit schnellste<br />

SSD liest Daten mit bis<br />

zu 538 MByte/s (Bild C)<br />

SATA-Anschluss: Eine SSD schließen Sie wie eine<br />

herkömmliche Festplatte per SATA an. Die Anschlüsse<br />

sind hier schwarz und rot (Bild E)<br />

Eine gute SSD hat einen Cache-Speicher.<br />

Wenn dieser Datenpuffer fehlt,<br />

schreibt und liest eine SSD nämlich<br />

deutlich langsamer. Der Cache-Speicher<br />

sollte mindestens 64 MByte groß<br />

sein – je mehr, desto besser.<br />

Finger weg von vermeintlichen<br />

Schnäppchen, die mit einem 32-MByte-<br />

Cache oder ganz ohne Cache daherkommen.<br />

Solche Solid State Drives<br />

▲<br />

77


COMPUTER Die besten SSDs<br />

haben einen nur unwesentlich niedrigeren<br />

Preis, sind aber merklich langsamer.<br />

TRIM-Befehl<br />

<strong>Windows</strong> 7 unterstützt standardmäßig<br />

den TRIM-Befehl: Dieses Kommando<br />

optimiert das Löschen von Daten auf<br />

Solid State Drives und beschleunigt damit<br />

die Schreibzugriffe.<br />

Bei Solid State Drives lassen sich<br />

nicht mehr benötigte Daten nicht wie<br />

bei herkömmlichen Festplatten überschreiben.<br />

Die Speicherzellen müssen<br />

erst ausdrücklich gelöscht werden, bevor<br />

sie wieder beschreibbar sind. Und<br />

das kann eine SSD ausbremsen.<br />

Eine SSD schreibt Daten in Blöcken<br />

von 4 KByte, löscht sie hingegen nur in<br />

größeren Blöcken zu 512 KByte. Damit<br />

werden 4-KByte-Blöcke mit nicht mehr<br />

benötigten Daten zunächst nur als nicht<br />

mehr benötigt gekennzeichnet. Die<br />

Blöcke werden erst dann endgültig gelöscht,<br />

wenn ein ganzer 512-KByte-<br />

Block nicht mehr benötigt wird. Die beschreibbaren<br />

4-KByte-Blöcke werden<br />

so im Lauf der Zeit immer weniger. Der<br />

SSD-Kontroller muss daher vor dem<br />

Schreiben immer häufiger 512-KByte-<br />

Blöcke einlesen und prüfen, ob darin<br />

enthaltene 4-KByte-Blöcke gelöscht<br />

und neu beschrieben werden können.<br />

Mit dem TRIM-Befehl entfällt die<br />

zeitraubende Suche nach freien Speicherblöcken:<br />

Er löscht bereits im Vorfeld<br />

alle als nicht mehr benötigt gekennzeichneten<br />

4-KByte-Blöcke.<br />

Manche günstige SSDs, die schon<br />

länger auf dem Markt sind, haben kein<br />

TRIM. Einige Hersteller bieten Firmware-Updates<br />

an, die TRIM bei älteren<br />

SSDs nachrüsten. Alle aktuellen SSDs<br />

unterstützen TRIM.<br />

SSDs unter 128 GByte: Das sind die schnellsten Laufwerke<br />

Sehen Sie in jedem Fall vor dem Kauf<br />

in den Spezifikationen Ihres gewünschten<br />

SSD-Modells nach, ob es den TRIM-<br />

Befehl unterstützt (Bild D).<br />

Lebensdauer<br />

Im Vergleich zu herkömmlichen Festplatten<br />

haben Solid State Drives eine<br />

deutlich geringere Lebensdauer. Das<br />

liegt daran, dass sich die Speicherzellen<br />

abnutzen und irgendwann defekt sind.<br />

Diese Übersicht zeigt die zehn derzeit schnellsten SSDs unter 128 GByte Kapazität. Die Lesegeschwindigkeit wurde sequenziell<br />

mit dem Benchmark Crystal Disk Mark 3.0 64 Bit ermittelt. Quelle: www.tomshardware.de/charts/festplatten,3.html<br />

Modell<br />

Runcore Pro V SATA III<br />

Corsair Force GT<br />

Mach Xtreme MS-DS Turbo<br />

Patriot Wildfire<br />

Crucial C300<br />

Samsung SSD 470<br />

Runcore Pro V Plus<br />

Corsair Force Series 3<br />

OCZ Vertex 2<br />

OCZ Vertex 2E<br />

Kapazität<br />

120 GByte<br />

120 GByte<br />

120 GByte<br />

120 GByte<br />

64 GByte<br />

64 GByte<br />

120 GByte<br />

120 GByte<br />

100 GByte<br />

120 GByte<br />

TRIM-Befehl: Ob eine SSD den TRIM-Befehl unterstützt, steht in den Spezifikationen. Der TRIM-Befehl verhindert<br />

beim Schreiben auf die SSD eine umständliche Suche nach freien Speicherblöcken (Bild D)<br />

Straßenpreis<br />

239 Euro<br />

150 Euro<br />

190 Euro<br />

190 Euro<br />

95 Euro<br />

85 Euro<br />

190 Euro<br />

135 Euro<br />

140 Euro<br />

140 Euro<br />

Lesedurchsatz<br />

528 MByte/s<br />

514 MByte/s<br />

506 MByte/s<br />

497 MByte/s<br />

370 MByte/s<br />

265 MByte/s<br />

237 MByte/s<br />

213 MByte/s<br />

212 MByte/s<br />

212 MByte/s<br />

78 Das Computer-Magazin 2/2012


Die Speicherchips in Solid State Drives<br />

verwenden die Technik Flash. Ein<br />

Flash-Speicher besteht aus mehreren<br />

Millionen Speicherzellen.<br />

In die Hülle jeder Zelle<br />

wird ein Loch gestochen.<br />

Durch dieses Loch wird<br />

eine elektrische Ladung in<br />

die Speicherzelle eingebracht.<br />

Dadurch kann jede Zelle<br />

mindestens ein Bit speichern.<br />

Je häufiger eine Speicherzelle beschrieben<br />

wird, desto mehr Löcher<br />

weist die Hülle auf. Ab etwa 100.000 bis<br />

5 Millionen Schreibvorgängen wird die<br />

Hülle porös. Dann besteht die Gefahr,<br />

dass die Zelle die Ladung nicht behalten<br />

kann – die Speicherzelle ist defekt.<br />

Der Kontroller erkennt defekte Speicherzellen<br />

und markiert sie. Diese Speicherzellen<br />

werden nicht mehr verwendet.<br />

Um solche Ausfälle hinauszuzögern,<br />

verteilt der Kontroller Schreibvorgänge<br />

auf alle verfügbaren Speicherzellen.<br />

Je mehr Kapazität eine SSD hat,<br />

desto mehr Schreibvorgänge sind also<br />

möglich, bis die ersten Speicherzellen<br />

defekt sind.<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Adapterrahmen:<br />

Viele<br />

SSDs benötigen für<br />

den Einbau einen<br />

Adapterrahmen<br />

(Bild F)<br />

Dass eine SSD so viele defekte Spei-<br />

cherzellen aufweist, dass sie nur noch<br />

eingeschränkt nutzbar ist, kommt in<br />

der Praxis allerdings so gut wie nicht<br />

vor: Solid State Drives halten normalerweise<br />

länger, als die durchschnittliche<br />

Nutzungszeit eines Computers<br />

beträgt.<br />

Übrigens: Das Lesen von Daten beschädigt<br />

eine Speicherzelle nicht. Es<br />

wird dabei nur der Zustand einer Ladung<br />

überprüft. Die Ladung wird nicht<br />

verändert.<br />

SSDs ab 128 GByte: Das sind die schnellsten Laufwerke<br />

Die besten SSDs<br />

Einbau der SSD<br />

COMPUTER<br />

Die meisten SSDs haben einen SATA-<br />

Anschluss. Darüber lassen sie sich<br />

wie herkömmliche Festplatten anschließen.<br />

Es genügt also, wenn<br />

Ihr Computer SATA-Anschlüsse<br />

hat (Bild E). Im Handbuch des Mainboards<br />

finden Sie eine Übersicht der<br />

Anschlüsse. Sie erhalten dort auch die<br />

Information, ob SATA-II- oder SATA-III-<br />

Anschlüsse verbaut sind.<br />

Die meisten SSDs werden im 2,5-<br />

Zoll-Format gebaut. Daher benötigen<br />

Sie für den Einbau in einen Desktop-PC<br />

einen Adapterrahmen (Bild F). Dieser ist<br />

bei vielen SSD bereits im Lieferumfang<br />

enthalten. Ansonsten erhalten Sie passende<br />

Rahmen für wenige Euro. ■<br />

Weitere Infos<br />

Konstantin Pfliegl<br />

computer@com-magazin.de<br />

■ www.kingston.com/ssd/pdf_files/mkms_1136_<br />

ssd_hdd_wp.pdf<br />

Englischsprachiger Vergleich von SSDs und<br />

Festplatten<br />

Die Übersicht zeigt die 15 derzeit schnellsten SSDs ab 128 GByte Kapazität. Die Lesegeschwindigkeit wurde sequenziell<br />

mit dem Benchmark Crystal Disk Mark 3.0 64 Bit ermittelt. Quelle: www.tomshardware.de/charts/festplatten,3.html<br />

Modell<br />

Samsung PM830<br />

Kingston Hyper X<br />

OCZ Vertex 3<br />

Adata S511<br />

Memoright FTM Plus<br />

Crucial M4<br />

Intel SSD 510<br />

Plextor M2<br />

Crucial C300<br />

Intel SSD 320<br />

Intel X25-M G2<br />

Samsung SSD 470<br />

Samsung SSD 470<br />

Silicon Power E20<br />

Patriot Torqx2<br />

Kapazität<br />

256 GByte<br />

240 GByte<br />

240 GByte<br />

240 GByte<br />

240 GByte<br />

256 GByte<br />

250 GByte<br />

128 GByte<br />

256 GByte<br />

600 GByte<br />

160 GByte<br />

256 GByte<br />

128 GByte<br />

128 GByte<br />

128 GByte<br />

Straßenpreis<br />

350 Euro<br />

380 Euro<br />

335 Euro<br />

360 Euro<br />

350 Euro<br />

320 Euro<br />

480 Euro<br />

185 Euro<br />

380 Euro<br />

940 Euro<br />

330 Euro<br />

290 Euro<br />

160 Euro<br />

215 Euro<br />

160 Euro<br />

Lesedurchsatz<br />

538 MByte/s<br />

511 MByte/s<br />

510 MByte/s<br />

509 MByte/s<br />

507 MByte/s<br />

501 MByte/s<br />

492 MByte/s<br />

411 MByte/s<br />

373 MByte/s<br />

280 MByte/s<br />

271 MByte/s<br />

265 MByte/s<br />

265 MByte/s<br />

262 MByte/s<br />

259 MByte/s<br />

79


COMPUTER Test<br />

Photoshop Elements 10<br />

Adobe Photoshop Elements 10 ist eine ausgereifte Bildbearbeitung mit guten Werkzeugen wie dem<br />

Smartpinsel und sinnvollen Assistenten für Effekte. Auch die integrierte Bildverwaltung überzeugt.<br />

Adobe Photoshop Elements 10 ist<br />

der schlankere Ableger von Adobe<br />

Photoshop CS5. Er enthält dennoch ein<br />

breites Spektrum an Werkzeugen und<br />

Funktionen, die das Programm zu einer<br />

vollwertigen Bildbearbeitung machen<br />

(Bild A). Das Programm besteht aus den<br />

Modulen Organisieren und Bearbeiten.<br />

Organisieren<br />

Die Bildverwaltung hat<br />

als neue Funktion eine<br />

Objektsuche, die zum<br />

Beispiel alle Fotos mit<br />

einer Katze findet. Je<br />

nach Motiv funktioniert<br />

das unterschiedlich gut.<br />

Die Suche lässt sich<br />

als Smart-Album speichern.<br />

Später reicht<br />

dann ein Klick auf den<br />

Namen des Albums,<br />

schon zeigt Photoshop<br />

Elements tagesaktuell<br />

alle Aufnahmen, die zu<br />

der Abfrage passen.<br />

Bearbeiten<br />

Zu den Neuerungen der Bildbearbeitung<br />

zählen einige Effekte, die sich über<br />

Assistenten anwenden lassen (Bild B).<br />

Unter „Bearbeiten, Assistent“ stehen<br />

30 Assistenten bereit. Neu sind etwa<br />

der verfremdende „Orton“-Effekt und<br />

der „Bilderstapel“, der ein Foto in mehrere<br />

Einzelfotos zerlegt, die sich jeweils<br />

noch bearbeiten lassen.<br />

Ebenfalls neu ist der Effekt „Feldtiefe“.<br />

Dabei wird der Hintergrund unschärfer,<br />

was ein Motiv im Vordergrund<br />

betont. Der Bereich lässt sich jedoch nur<br />

grob mit einem Verlaufswerkzeug oder<br />

mit einem Schnellauswahl-Pinsel ein-<br />

Adobe Photoshop<br />

Elements 10: UmfangreicheFotoverwaltung<br />

und Bildbearbeitung<br />

(Bild A)<br />

stellen. Für eine exakte Bearbeitung ist<br />

das bei vielen Motiven zu ungenau.<br />

Das Freistellungswerkzeug zeigt nun<br />

Hilfslinien, um ein Foto nach der Drittelregel<br />

zu beschneiden oder ein Motiv am<br />

Goldenen Schnitt auszurichten. Eine<br />

weitere neue Funktion sind Texte auf<br />

Pfaden. Dabei lassen sich Textzeilen auf<br />

einer Linie oder entlang einer festgelegten<br />

Form platzieren, etwa einem Herzen<br />

oder einem Stein. Die Smartpinsel-<br />

Werkzeuge hat Adobe aufgestockt, es<br />

sind nun knapp 100.<br />

Lohnt sich das Upgrade?<br />

Photoshop Elements ist inzwischen so<br />

ausgereift, dass es Adobe schwerfällt,<br />

Fotos bearbeiten: 30 Assistenten sorgen für professionelle<br />

Ergebnisse bei der Bildbearbeitung (Bild B)<br />

bahnbrechende neue Funktionen einzubauen.<br />

So sind die Neuerungen in<br />

Version 10 zwar nicht schlecht, in der<br />

Summe aber zu wenig, um ein Upgrade<br />

zu rechtfertigen. ■<br />

Adobe<br />

Photoshop Elements 10<br />

Straßenpreis: 60 Euro<br />

www.adobe.com/de<br />

Note: 2,0<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis: sehr gut<br />

gute Bildverwaltung<br />

viele Assistenten<br />

zahlreiche Effekte<br />

kaum neue Funktionen<br />

Andreas Dumont<br />

Photoshop Elements 10 ist eine ausgereifte<br />

Bildverwaltung und -bearbeitung für Hobbyfotografen<br />

80 Das Computer-Magazin 2/2012


Höchsten Tempoansprüchen sollen<br />

die SSDs der Hyper-X-Serie von<br />

Kingston genügen. Sie werden in den<br />

Größen 120 und 240 GByte angeboten.<br />

Die Preise liegen bei 190 Euro für das<br />

120-GByte-Modell und 390 Euro für die<br />

SSD mit 240 GByte Speicherplatz. Das<br />

entspricht rund 1,60 Euro pro GByte. Bei<br />

Samsung etwa kostet das GByte bei vergleichbar<br />

schnellen Platten 1,20 Euro.<br />

Beide SSDs sind mit dem Kontroller<br />

Sandforce 2281 ausgerüstet. Einen zusätzlichen<br />

Cache-Speicher haben die<br />

SSDs hingegen nicht – das ist bei SSDs<br />

mit Sandforce-Kontroller üblich und<br />

bringt erfahrungsgemäß keine Tempoverluste.<br />

Zudem sind die SSDs mit einer<br />

SATA-III-Schnittstelle ausgestattet.<br />

Leistung<br />

Als Testsystem diente eine Intel-Plattform<br />

mit dem Chipsatz Z68 und dem<br />

Prozessor Core i5 2500K mit 3,3 GHz.<br />

Der Testrechner ist mit 8 GByte Arbeitsspeicher<br />

bestückt. Getestet wurde un-<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

ter der Ultimate-Version<br />

von <strong>Windows</strong> 7<br />

mit 64 Bit. Als Testprogramme<br />

dienten AS SSD<br />

Benchmark 1.6.4 und die<br />

HDD Suite von PC-Mark 7.<br />

In den Tempotests mit AS SSD<br />

Benchmark blieb die SSD beim sequenziellen<br />

Lesen mit 514 MByte/s<br />

nur geringfügig hinter den Herstellerangaben<br />

von 525 MByte/s zurück. Beim<br />

sequenziellen Schreiben erreichte sie<br />

mit 258 MByte/s jedoch nur rund 53<br />

Prozent des angegebenen Wertes von<br />

480 MByte/s.<br />

Eine sehr gute Figur machte die SSD,<br />

wenn sie mit sehr vielen gleichzeitigen<br />

Anfragen unter Stress gesetzt wurde.<br />

Sie las mit 189 MByte/s und schrieb mit<br />

238 MByte/s (Bild A).<br />

Bei den Zugriffszeiten überzeugte<br />

die Platte hingegen nicht vollständig.<br />

Erreichte die SSD beim Lesen noch sehr<br />

gute 0.071 ms, brachte sie es beim<br />

Schreiben nur noch auf vergleichsweise<br />

langsame 0,230 ms.<br />

Der zweite Test-Parcours wurde mit<br />

PC-Mark 7 durchgeführt – der Benchmark<br />

misst die Transferraten der SSD,<br />

wenn Programme auf sie zugreifen. In<br />

dieser Disziplin erreichte die Platte sehr<br />

gute 5343 Punkte. Im Vergleich: Eine herkömmliche<br />

Festplatte mit 7200 U/min<br />

bringt es nur auf 1883 Punkte.<br />

Ausstattung<br />

Beim Lieferumfang der Hyper-X-SSD<br />

kann Kingston punkten. Neben einem<br />

Test<br />

COMPUTER<br />

Kingston Hyper-X-SSD<br />

mit 240 GByte<br />

Die Hyper-X-SSDs von Kingston sind sehr gut ausgestattet und schnell –<br />

aber nicht besonders preisgünstig.<br />

Vorbildliche Ausstattung: Neben einem Einbaurahmen<br />

und Datenkabeln liegen der Platte ein<br />

Schraubendreher und ein USB-Gehäuse bei (Bild B)<br />

Kingston<br />

Hyper-X-SSD: Die SSD<br />

arbeitet sehr schnell, wenn sie viele<br />

Anfragen gleichzeitig bearbeiten soll (Bild A)<br />

metallicblau lackierten Einbaurahmen<br />

bekommt der Anwender ein SATA-Datenkabel,<br />

ein externes USB-Gehäuse<br />

für die SSD und einen Schraubendreher<br />

(Bild B). Perfekt wäre gewesen, wenn<br />

Kingston ein USB-3.0-Gehäuse anstatt<br />

des USB-2.0-Gehäuses beigelegt hätte.<br />

Dann hätten Anwender mehr von der<br />

SSD-Geschwindigkeit, denn bei USB<br />

2.0 sind nur rund 30 MByte/s zu erreichen.<br />

Das Betreiben der SSD als externe<br />

Platte ist damit allenfalls für den Umzug<br />

des Betriebssystems sinnvoll. ■<br />

Kingston<br />

Hyper-X-SSD<br />

Straßenpreis: 390 Euro (240 GByte)<br />

www.kingston.de<br />

Note: 2,0<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis: befriedigend<br />

Hohe Übertragungsraten unter Last<br />

SATA-III-Schnittstelle<br />

Opulente Ausstattung<br />

USB-2.0-Gehäuse<br />

Oliver Ehm<br />

Die SSD punktet durch ihre guten Leistungswerte<br />

und die reichhaltige Ausstattung<br />

81


Top 10 des Monats<br />

Wählen Sie die beste Open-Source-Software des Monats. Neu dabei sind unter anderem ein Programmstarter,<br />

ein Bildschirmschoner und ein Tool, das doppelte Dateien aufspürt.<br />

Diesen Monat hat sich nur wenig<br />

getan: Lediglich ein Programm<br />

schaffte den Sprung in die Bestenliste.<br />

Der Download-Manager Megaupload<br />

Downloader 1.01.0 erreichte Platz zehn.<br />

Zum neuen Seriensieger entwickelt<br />

sich der VLC Media Player 1.1.11. Er<br />

hat seinen Platz an der Spitze verteidigt.<br />

Der Browser Firefox 8.0.1 musste<br />

mit Platz zwei vorlieb nehmen, Dritter<br />

wurde der Komprimierer 7-Zip 9.20.<br />

82<br />

OPEN SOURCE Top 10<br />

Die Top 10 Open-Source-Tools<br />

Programm<br />

1. VLC Media Player 1.1.11<br />

2. Firefox 8.0.1<br />

3. 7-Zip 9.20<br />

4. Open Office 3.3<br />

5. Thunderbird 8.0<br />

6. PDF Creator 1.2.2<br />

7. Virtual Box 4.1.6<br />

8. Filexile 1.27<br />

9. Explorer++ 1.3.1<br />

10. Megaupload Downloader 1.01.0<br />

Die Neuvorstellungen<br />

Neben den Top 10 des Vormonats stehen<br />

wieder zehn neue Open-Source-<br />

Programme zur Wahl: FF Diaporama<br />

1.0 erstellt Diashows. Little Registry<br />

Optimizer 1.5.1 bereinigt die Registry,<br />

Mad App Launcher 1.0.7.0 dient als<br />

Programmstarter und <strong>Multi</strong>-Tabber 1.0<br />

erstellt bis zu zehn virtuelle Desktops.<br />

Raw Therapee 4.0.5.2 konvertiert Fotos<br />

im RAW-Format und Scanner Copier 0.3<br />

Beschreibung<br />

Spielt <strong>Multi</strong>media-Inhalte ab<br />

Schneller Browser<br />

Komprimiert Dateien<br />

Komplettpaket fürs Büro<br />

E-Mail-Client<br />

Erzeugt PDF-Dokumente<br />

Richtet virtuelle Maschinen ein<br />

Löscht hartnäckige Dateien<br />

Komfortabler Dateimanager<br />

Download-Manager<br />

Sprache<br />

Deutsch<br />

Deutsch<br />

Deutsch<br />

Deutsch<br />

Deutsch<br />

Deutsch<br />

Deutsch<br />

Englisch<br />

Englisch<br />

Englisch<br />

Alle -Programme finden Sie auf Heft-CD und -DVD in der Rubrik „Open Source, Top 10“. Die -Programme finden Sie nur auf Heft-DVD.<br />

Top 10: Die Neuvorstellungen<br />

Programm<br />

FF Diaporama 1.0<br />

Little Registry Optimizer 1.5.1<br />

Mad App Launcher 1.0.7.0<br />

<strong>Multi</strong>-Tabber 1.0<br />

Raw Therapee 4.0.5.2<br />

Scanner Copier 0.3<br />

Solar Space 1.2b1<br />

System Stability Tester 1.4.0<br />

Whyteboard 0.41.1<br />

Yet Another Duplicate File Remover 1.0.0<br />

Beschreibung<br />

Erstellt Diashows<br />

Optimiert die Registry<br />

Programm-Starter<br />

Legt virtuelle Desktops an<br />

Bearbeitet und konvertiert RAW-Fotos<br />

Scannt Vorlagen<br />

Sonnensystem als Bildschirmschoner<br />

Testet die CPU<br />

Virtuelle Wandtafel<br />

Sucht nach doppelten Dateien<br />

Alle -Programme finden Sie auf Heft-CD und -DVD in der Rubrik „Open Source, Top 10“.<br />

Sprache<br />

Englisch<br />

Englisch<br />

Englisch<br />

Englisch<br />

Deutsch<br />

Deutsch<br />

Englisch<br />

Englisch<br />

Deutsch<br />

Englisch<br />

digitalisiert Papiervorlagen. Mit dem<br />

Bildschirmschoner Solar Space 1.2b1<br />

reisen Sie durch das Weltall und System<br />

Stability Tester 1.4.0 prüft die Leistungsfähigkeit<br />

Ihrer CPU. Whyteboard<br />

0.41.1 dient als elektronische Wandtafel.<br />

Yet Another Duplicate File Remover<br />

1.0.0 spürt doppelte Dateien auf. ■<br />

Achim Beiermann, Volker Hinzen/ad<br />

opensource@com-magazin.de<br />

Webadresse<br />

http://videolan.org<br />

www.mozilla.org/products/firefox<br />

www.7-zip.org<br />

http://de.openoffice.org<br />

www.mozilla.org/products/thunderbird<br />

www.pdfforge.org<br />

www.virtualbox.org<br />

http://filexile.sourceforge.net<br />

www.explorerplusplus.com<br />

http://sourceforge.net/projects/mudownloader<br />

Webadresse<br />

http://ffdiaporama.tuxfamily.org<br />

www.little-apps.org<br />

http://sites.google.com/site/madapplauncher<br />

http://multitabber.codeplex.com<br />

www.rawtherapee.com<br />

www.calcmaster.net/copier<br />

http://sourceforge.net/projects/solar-space<br />

http://sourceforge.net/projects/systester<br />

www.whyteboard.org<br />

http://yadfr.sourceforge.net<br />

Heft<br />

12/2010<br />

4/2005<br />

3/2010<br />

1/2010<br />

4/2005<br />

12/2010<br />

7/2010<br />

8/2011<br />

12/2011<br />

1/2012<br />

Das Computer-Magazin 2/2012


Neuvorstellung<br />

DIASHOW ERSTELLEN<br />

FF Diaporama 1.0<br />

FF Diaporama 1.0 präsentiert Fotos als<br />

elegante Diashow. Dabei optimieren<br />

Sie die Bilderfolge für Webseiten,<br />

Smartphones oder <strong>Multi</strong>mediasysteme<br />

mit einer Auflösung bis zu Full HD. Neben<br />

Grafiken in gängigen Formaten<br />

wie GIF, JPEG, PNG und TIFF lassen<br />

sich auch Videos im AVI-, MOV- und<br />

MP4-Format einbauen.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Kostenlos, englisch<br />

http://ffdiaporama.tuxfamily.org (46,4 MByte)<br />

Neuvorstellung<br />

VIRTUELLE DESKTOPS NUTZEN<br />

<strong>Multi</strong>-Tabber 1.0<br />

Mit <strong>Multi</strong>-Tabber 1.0 arbeiten Sie auf<br />

bis zu zehn virtuellen Desktops. Zwischen<br />

den Bildschirmen schalten Sie<br />

sehr einfach über eine spezielle Ziffernleiste<br />

um. Starten Sie auf den Arbeitsflächen<br />

unterschiedliche Programme.<br />

Es lassen sich aber auch Anwendungen<br />

festlegen, die übergreifend in allen Arbeitsumgebungen<br />

ausgeführt werden.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Kostenlos, englisch<br />

http://multitabber.codeplex.com (1,3 MByte)<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Neuvorstellung<br />

REGISTRY BEREINIGEN<br />

Little Registry Optimizer<br />

1.5.1<br />

Wenn Sie auf Ihrem PC Programme<br />

deinstallieren, bleiben oft Reste in der<br />

Registry zurück, die sich etwa durch<br />

längere Pausen beim Starten und Herunterfahren<br />

bemerkbar machen. Little<br />

Registry Optimizer 1.5.1 durchforstet<br />

die Datenbank nach überflüssigen Einträgen<br />

und falschen Zuordnungen.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Kostenlos, englisch<br />

www.little-apps.org (1,92 MByte)<br />

Neuvorstellung<br />

RAW-FORMATE KONVERTIEREN<br />

Raw Therapee 4.0.5.2<br />

Raw Therapee 4.0.5.2 bearbeitet und<br />

konvertiert Fotos, die in den Rohformaten<br />

von Herstellern wie Canon, Nikon,<br />

Olympus, Pentax und Panasonic vorliegen.<br />

Speichern Sie die Ergebnisse als<br />

JPEG-, TIFF- oder PNG-Dateien. Der<br />

Editor bietet Werkzeuge zur Anpassung<br />

der Farben, der Schärfe und der<br />

Belichtung.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Kostenlos, deutsch<br />

www.rawtherapee.com (9,9 MByte)<br />

Top 10<br />

Neuvorstellung<br />

OPEN SOURCE<br />

PROGRAMME STARTEN<br />

Mad App Launcher<br />

1.0.7.0<br />

Mad App Launcher 1.0.7.0 ermöglicht<br />

einen schnellen Zugriff auf Anwendungen<br />

und Ordner. Das Tool zeigt eine Favoritenleiste<br />

mit zehn Buttons und darunter<br />

zehn Tabs, die jeweils 30 Buttons<br />

enthalten. Jedem lässt sich ein Programm<br />

oder Ordner zuweisen.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Kostenlos, englisch<br />

https://sites.google.com/site/madapplauncher<br />

(1,46 MByte)<br />

Neuvorstellung<br />

VORLAGEN SCANNEN<br />

Scanner Copier 0.3<br />

Scanner Copier 0.3 arbeitet wie ein digitaler<br />

Fotokopierer. Das Tool fasst<br />

mehrere Seiten zusammen und druckt<br />

sie als ein Dokument aus. Anhand einer<br />

Vorschauanzeige lässt sich die richtige<br />

Ausrichtung der Vorlage überprüfen.<br />

Ist auf dem PC ein PDF-Konverter installiert,<br />

wandelt Scanner Copier die<br />

Vorlage auch ins PDF-Format um.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Kostenlos, deutsch<br />

www.calcmaster.net/copier (26,3 MByte)<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 83<br />


OPEN SOURCE Top 10<br />

Neuvorstellung<br />

SONNENSYSTEM ALS SCREENSAVER<br />

Solar Space 1.2b1<br />

Der Bildschirmschoner Solar Space<br />

1.2b1 bringt das Sonnensystem als animierte<br />

Simulation auf den Bildschirm.<br />

Der Betrachter bewegt sich auf Sterne<br />

und Planeten zu, die in 3D-Optik dargestellt<br />

sind. Ein dynamisches Informationsfeld<br />

gibt bei einzelnen Himmelskörpern<br />

die Größe sowie die Entfernung<br />

zum nächsten Bezugsplaneten an.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Kostenlos, englisch<br />

http://sourceforge.net/projects/solar-space (7,1 MByte)<br />

Neuvorstellung<br />

DESKTOP-SUCHMASCHINE<br />

Yet Another Duplicate<br />

File Remover 1.0.0<br />

Mehrfach auf der Festplatte vorhandene<br />

Dateien kosten unnötig Speicherplatz.<br />

Yet Another Duplicate File Remover<br />

1.0.0 durchsucht den Rechner nach<br />

Text-, Binär-, Musik-, Video- oder Bilddateien<br />

und listet die gefundenen Duplikate<br />

auf. Das Tool verwendet dazu<br />

einen Byte-zu-Byte-Vergleich.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Kostenlos, englisch<br />

http://yadfr.sourceforge.net (417 KByte)<br />

Neuvorstellung<br />

CPU TESTEN<br />

System Stability Tester<br />

1.4.0<br />

System Stability Tester 1.4.0 prüft, wie<br />

zuverlässig Ihr Rechner läuft. Das Programm<br />

ermittelt in mehreren parallelen<br />

Rechenvorgängen bis zu 128 Millionen<br />

Nachkommastellen der Kreiszahl Pi, um<br />

eine hohe Belastung des Systems zu<br />

provozieren. Es vergleicht die Ergebnisse<br />

und meldet mögliche Fehler.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Kostenlos, englisch<br />

http://sourceforge.net/projects/systester (3,45 MByte)<br />

Neuvorstellung<br />

NOTIZEN ERFASSEN<br />

Whyteboard 0.41.1<br />

Nutzen Sie Whyteboard 0.41.1 als digitale<br />

Wandtafel etwa zur Unterstützung<br />

einer Präsentation oder eines Vortrags.<br />

Auf der weißen Fläche lassen sich Freihandzeichnungen,<br />

Linien, geometrische<br />

Formen und Textobjekte beliebig<br />

anordnen. Fügen Sie zudem Grafiken<br />

sowie Audio- oder Videosequenzen auf<br />

der Wandtafel ein.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Kostenlos, deutsch<br />

www.whyteboard.org (5,9 MByte)<br />

Open-Source-Software: So wählen Sie die Top 10<br />

Wählen Sie die besten Open-Source-Tools.<br />

Bestimmen Sie aus den Neuvorstellungen<br />

und den Utilities der aktuellen Top-10-<br />

Liste Ihre Favoriten.<br />

1.Tools aussuchen: Die 20 Programme finden<br />

Sie in den beiden Tabellen auf Seite 82. Die<br />

Neuvorstellungen sind auf dieser und der folgenden<br />

Seiten beschrieben.<br />

2. Tools installieren und testen: In der Rubrik<br />

„Open Source, Top 10“ auf Heft-CD und<br />

-DVD finden Sie die Programme. Installieren Sie<br />

die von Ihnen gewählten<br />

Tools auf Ihrem<br />

Rechner und testen Sie,<br />

ob sie Ihnen zusagen.<br />

3. Stimmzettel online<br />

aufrufen: Das Abstimmungsformular<br />

finden<br />

Sie unter www.commagazin.de/top10.<br />

4. Open-Source-Tools benoten: Vergeben<br />

Sie für die Programme Schulnoten von 1 bis 6<br />

5. Adresse angeben: Unter allen Teilnehmern<br />

verlost com! drei Gutscheine von Softwareload<br />

à 60 Euro. Damit wir Sie von Ihrem Gewinn benachrichtigen<br />

können, tragen Sie Namen,<br />

Adresse und E-Mail-Adresse ein. Klicken Sie<br />

dann auf „absenden“. Ihre Daten werden gelöscht,<br />

sobald sie nicht mehr benötigt werden.<br />

Die Gewinner aus der Abstimmung zu com!<br />

12/2011 sind: H. Dewes, Saarbrücken,A. Müller,<br />

Johanngeorgenstadt, und G. Paul, Hainburg.<br />

6. Abstimmungsende<br />

beachten: Die Abstimmungsrunde<br />

endet am<br />

31. Januar 2012.<br />

Zu gewinnen: Drei<br />

Gutscheine von Softwareload<br />

im Wert von<br />

je 60 Euro<br />

84 Das Computer-Magazin 2/2012


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OPEN SOURCE GUI Config<br />

GUI Config 1.2.2:<br />

Gottmodus für Firefox<br />

Das kostenlose Add-on integriert in Firefox eine komfortable Bedienoberfläche für mehr als<br />

200 versteckte Browser-Einstellungen, die sich sonst nur schwer ändern lassen.<br />

Firefox-Profis nutzen die erweiterten<br />

Einstellungen des Browsers, um<br />

Suchergebnisse automatisch in einem<br />

neuen Tab zu öffnen oder die Tab-Vorschau<br />

in der Taskleiste von <strong>Windows</strong> 7<br />

zu aktivieren. Derartige Optionen erreichen<br />

Sie in Firefox aber nur, wenn<br />

Sie about:config in die Adresszeile<br />

des Browsers eingeben und sich dann<br />

durch ein schwer verständliches Labyrinth<br />

kryptischer Einstellungsnamen arbeiten<br />

(Bild A).<br />

Die Erweiterung GUI Config 1.2.2 erleichtert<br />

Ihnen in Firefox ab Version 3.x<br />

den Zugriff auf alle wichtigen Optionen<br />

der erweiterten Browser-Einstellungen<br />

(kostenlos, https://addons.mozilla.org/<br />

de/firefox/addon/guiconfig und auf ).<br />

Die Browser-Erweiterung versieht sonst<br />

schwer zugängliche Firefox-Optionen<br />

mit einer komfortablen Bedienoberfläche.<br />

Zudem hilft Ihnen das Tool bei allen<br />

Browser-Einstellungen mit kurzen<br />

Tipps und Hinweisen zu deren Anwendung.<br />

Inhalt<br />

Gottmodus für Firefox<br />

■ GUI Config 1.2.2<br />

■ Firefox optimieren<br />

S. 86<br />

Bedienung anpassen S.87<br />

Browser-Optionen S.87<br />

Anzeige optimieren S.88<br />

Tabs verbessern S.88<br />

Netzwerk-Einstellungen S.89<br />

Entwickler-Funktionen S.89<br />

So geht’s: Der Firefox-Gottmodus S.87<br />

Software-Übersicht S.88<br />

GUI Config 1.2.2: Das Add-on passt zahlreiche Firefox-Einstellungen per Mausklick an. Alle Optionen der<br />

Erweiterung erreichen Sie über eine komfortable Bedienoberfläche mit sechs Teilbereichen (Bild C)<br />

GUI Config 1.2.2<br />

Nach der Installation der Erweiterung<br />

GUI Config 1.2.2 und einem Neustart<br />

des Browsers öffnen Sie die Bedienoberfläche<br />

des Add-ons, indem Sie im<br />

Firefox-Menü die neu hinzugekommene<br />

Option „Einstellungen, Erweiterte<br />

Einstellungen …“ wählen (Bild B). Sollten<br />

Sie die Menüleiste des Browsers aktiviert<br />

haben, dann nutzen Sie stattdes-<br />

sen den neuen Menüeintrag „Extras,<br />

Erweiterte Einstellungen …“.<br />

Wenn Sie die Optionen von GUI Config<br />

stets mit nur einem Mausklick erreichen<br />

wollen, dann lässt sich das Add-on<br />

auch in die Navigations-Symbolleiste<br />

des Browsers integrieren. Dazu klicken<br />

Sie die Symbolleiste mit der rechten<br />

Maustaste an und wählen „Anpassen<br />

…“. Aus dem sich nun öffnenden<br />

Dialog ziehen Sie das Symbol „Erwei-<br />

Neuer Dialog: GUI Config 1.2.2 fügt dem Firefox-Menü die Option „Erweiterte Einstellungen …“ hinzu.<br />

Damit gelangen Sie zu den Einstellungen des Browsers, die sich sonst nur schwer ändern lassen (Bild B)<br />

86 Das Computer-Magazin 2/2012


Das Computer-Magazin 2/2012<br />

GUI Config<br />

OPEN SOURCE<br />

terte Einstellungen …“ einklick<br />

beispielsweise das<br />

fach an die gewünschte Posi-<br />

standortbezogene Surfen detion<br />

der Symbolleiste und<br />

aktivieren oder die sinnlose<br />

bestätigen mit „Fertig“.<br />

Verzögerung bei der Installation<br />

neuer Browser-Erweite-<br />

Firefox<br />

optimieren<br />

rungen abschalten.<br />

Das standortbezogene Surfen<br />

deaktivieren Sie im Reiter<br />

„Webseiten“. Die Funk-<br />

Die Optionen, mit denen<br />

tion ist damit komplett abge-<br />

GUI Config zahlreiche Fireschaltet<br />

und Firefox nervt Sie<br />

fox-Einstellungen anpasst,<br />

künftig nicht mehr mit der<br />

sind in sechs Teilbereiche about:config: GUI Config 1.2.2 ersetzt alle wichtigen Einstellungen dieses Frage, ob Ihr Standort an ei-<br />

gegliedert (Bild C).<br />

wenig anwenderfreundlichen Dialogs (Bild A)<br />

ne Webseite übertragen werden<br />

darf.<br />

Bedienung anpassen<br />

Browser-Optionen<br />

Wenn Sie in Firefox zum Beispiel<br />

Am oberen Rand des Dialogs „Erwei- Im Bereich „Browser“ finden Sie diver- über https://addons.mozilla.org/de/fire<br />

terte Einstellungen …“ finden Sie eine se Einstellungen zu Grundfunktionen fox eine neue Erweiterung installieren,<br />

Symbolleiste, die Sie zu den sechs Teilbereichen<br />

von GUI Config führt. Klicken<br />

Sie zunächst auf das Symbol „Be-<br />

von Firefox. Hier lässt sich per Maus- dann müssen Sie normalerweise erst<br />

dienung“, um etwa das Mausverhalten<br />

anzupassen oder die automatische Er-<br />

So geht’s: Der Firefox-Gottmodus<br />

gänzung von URLs zu optimieren.<br />

GUI Config 1.2.2 bietet eine komfortable Bedienoberfläche für mehr als 200 Firefox-<br />

Im Reiter „Mausverhalten“ lässt sich Einstellungen (kostenlos, https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/guiconfig und<br />

unter anderem das Scrollverhalten des<br />

Browsers ändern. Nutzen Sie beispielsweise<br />

die [Alt]-Taste, um bei Bewegun-<br />

auf ).Alle Optionen erreichen Sie mit „Einstellungen, Erweiterte Einstellungen …“.<br />

gen des Scrollrads die aktuelle Websei-<br />

1<br />

te gleich eine ganze Bildschirmseite<br />

weiterzublättern. Dazu wechseln Sie<br />

über den Reiter „Vertikales Scrollen“<br />

zum Reiter „mit ALT Taste“. Anschließend<br />

setzen Sie in GUI Config die Aus-<br />

2<br />

wahlbox „Aktion“ auf „Seite scrollen“<br />

(Bild D).<br />

Um unvollständig eingegebene Webadressen<br />

automatisch zu ergänzen,<br />

wechseln Sie zum Reiter „Verschiedenes“.<br />

Dort finden Sie bei „Adressleiste“<br />

hinter „Nach der Adresse einfügen“<br />

den Eintrag „.com“. Mit diesem Stan-<br />

3<br />

dardwert ergänzt Firefox normalerweise<br />

URL-Eingaben ohne Top-Level-Domain.<br />

Wesentlich sinnvoller wäre für deut-<br />

4<br />

sche Nutzer aber der Wert „.de“. Des- 1 Bereich wählen<br />

3 Tipps abrufen<br />

halb tragen Sie diese Top-Level-Domain<br />

mit führendem Punkt ein und be-<br />

GUI Config gliedert die erweiterten Einstellungen<br />

in sechs Teilbereiche.<br />

Berührt der Mauszeiger eine Option, erscheinen<br />

unten dazugehörige Tipps.<br />

stätigen mit „OK“. Künftig reicht dann 2 Reiter wählen<br />

4 Alles zurücksetzen<br />

die Eingabe von www.test in der<br />

Die sechs Teilbereiche des Add-ons sind Diese Schaltfläche setzt alle Einstellun-<br />

Adressleiste des Browsers, um die Seite<br />

www.test.de zu öffnen.<br />

in Karteikarten untergliedert.<br />

gen auf ihre Standardwerte zurück.<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 87<br />


OPEN SOURCE GUI Config<br />

Seitenweise scrollen: Hier legen Sie fest, dass Firefox gleich um eine ganze Seite weiterblättert, wenn Sie<br />

bei gedrückter [Alt]-Taste das Mausrad bewegen (Bild D)<br />

einen sinnlosen Countdown abwarten<br />

(Bild E). Im Reiter „Sicherheit und Datenschutz“<br />

lässt sich diese Verzögerung<br />

abschalten. Dazu ändern Sie unter<br />

„Verschiedenes“ bei „Add-on Installationsverzögerung“<br />

den Standardwert<br />

von 2000 Millisekunden einfach auf 0.<br />

Anzeige optimieren<br />

Optionen zur Darstellung finden Sie im<br />

Bereich „Anzeige“. Hier lassen sich unter<br />

anderem der Seitenaufbau beschleunigen<br />

oder blinkende Texte und<br />

die automatische Skalierung übergroßer<br />

Bilder deaktivieren.<br />

Normalerweise wartet Firefox eine<br />

viertel Sekunde, bevor er bereits empfangene<br />

Daten darstellt. Mit einem geringeren<br />

Wert beschleunigen Sie den<br />

Seitenaufbau. Wechseln Sie dazu zum<br />

Reiter „Webseite“ und ändern Sie bei<br />

„Rendering“ die „Anzeigeverzögerung“<br />

von 250 auf 50 Millisekunden.<br />

Software-Übersicht<br />

Programm<br />

Firefox 8.0.1 (Webbrowser)<br />

GUI Config 1.2.2 (Firefox-Erweiterung)<br />

Im selben Reiter finden Sie auch die<br />

Optionen zum Deaktivieren blinkender<br />

Texte und der automatischen Skalie-<br />

rung übergroßer Bilder. Entfernen Sie<br />

zunächst unter „Verschiedenes“ das<br />

Häkchen vor „Blinkenden Test erlau-<br />

ben“, um künftig nervende Werbetexte<br />

zu beruhigen. Wenn Sie zusätzlich<br />

möchten, dass Firefox übergroße Bilder<br />

nicht mehr automatisch auf die Fenstergröße<br />

des Browsers verkleinert, dann<br />

entfernen Sie im Bereich „Bilder“ außerdem<br />

das Häkchen vor „Bilder anpassen“.<br />

Tabs verbessern<br />

Besonders interessant in den erweiterten<br />

Einstellungen ist der Bereich<br />

„Tabs“. Hier aktivieren Sie diverse Vorschau-Modi<br />

für den Wechsel zu anderen<br />

Firefox-Tabs und bestimmen beispielsweise<br />

auch, ob der Browser Suchergebnisse<br />

stets in einem neuen Tab<br />

öffnen soll.<br />

Wechseln Sie im Bereich „Tabs“ zunächst<br />

zum Reiter „Anzeige“. Unter<br />

„Tab-Vorschau“ lassen sich hier drei<br />

verschiedene Vorschau-Modi für einen<br />

komfortableren Tab-Wechsel aktivieren.<br />

Wenn Sie ein Häkchen vor „Tab-<br />

Tab-Vorschau für <strong>Windows</strong> 7: Für diese Vorschaufunktion aktivieren Sie in GUI Config 1.2.2 die Option<br />

„Vorschauen in der <strong>Windows</strong> 7 Taskleiste anzeigen“ (Bild G)<br />

Quelle<br />

www.mozilla.org/de/firefox<br />

https://addons.mozilla.org/de/firefox/<br />

addon/guiconfig<br />

Alle -Programme finden Sie auf Heft-CD und -DVD in der Rubrik „Internet, GUI Config“.<br />

Vorschau aktivieren“ setzen, dann erscheint<br />

am rechten Rand der Firefox-<br />

Tab-Leiste eine Schaltfläche zum Aufruf<br />

der Panorama-Ansicht. Diese Ansicht<br />

öffnet einen Tab, in dem alle bereits<br />

geöffneten Tabs in einer Vorschau<br />

erscheinen (Bild F).<br />

Setzen Sie zusätzlich ein Häkchen<br />

vor „Tab-Vorschau beim Tabwechseln<br />

aktivieren“, dann erhalten Sie eine<br />

ebenbürtige Vorschau, wenn Sie mit<br />

der Tastenkombination [Strg Tab] zu ei-<br />

88 Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Seite<br />

86<br />

86


nem anderen Tab wechseln. Die Option<br />

„Vorschauen in der <strong>Windows</strong> 7 Taskleiste<br />

anzeigen“ sorgt schließlich dafür,<br />

dass beim Anklicken des Firefox-Symbols<br />

in der Taskleiste ebenfalls Vorschaubilder<br />

der geöffneten Tabs erscheinen<br />

(Bild G).<br />

Sobald Sie Ihre Vorschau-Einstellungen<br />

getroffen haben, wechseln Sie zum<br />

Reiter „Verschiedenes“. Hier haben Sie<br />

die Möglichkeit, diverse Einstellungen<br />

für das Öffnen und Schließen von Firefox-Tabs<br />

anzupassen. Empfehlenswert<br />

sind hier etwa die Optionen „Neuen<br />

Tab direkt neben dem aktuellen öffnen“<br />

und „Suchergebnisse im neuen<br />

Tab“.<br />

Netzwerk-Einstellungen<br />

Im Bereich „Netzwerk“ haben vor allem<br />

Anwender mit einem Breitbandanschluss<br />

– etwa über DSL – die Möglichkeit,<br />

Firefox zu beschleunigen. Wesentlich<br />

sind dabei die Einstellungen im<br />

Reiter „Verbindungen“.<br />

Erhöhen Sie beispielsweise die Standardwerte<br />

für „Maximale HTTP-Verbindungen“<br />

und „Maximale HTTP-Verbindungen<br />

pro Server“, um einen schnelleren<br />

Seitenaufbau zu erreichen. Zu hohe<br />

Werte können allerdings dazu führen,<br />

dass Webseiten nicht mehr richtig gela-<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

den werden. Bewährt haben sich Werte<br />

bis „40“ beziehungsweise „20“. Höhere<br />

Werte im Bereich „Verbindungen aufrecht<br />

erhalten“ beschleunigen Firefox<br />

ebenfalls. Hier lassen sich mit Werten bis<br />

„10“ gute Ergebnisse erzielen.<br />

Einen weiteren Geschwindigkeitsgewinn<br />

erreichen Sie, wenn Sie im Reiter<br />

„Pipelining“ ein Häkchen vor „Pipelining<br />

verwenden“ setzen. Das Pipe-<br />

Nervige Installationsverzögerung: GUI Config 1.2.2 beseitigt in Firefox den Countdown, wenn Sie neue<br />

Add-ons installieren (Bild E)<br />

GUI Config<br />

OPEN SOURCE<br />

Panorama-Ansicht: Diese Funktion blendet auf der aktuellen Webseite kleine Vorschaubilder aller geöffneten<br />

Tabs ein. In GUI Config wählen Sie dazu „Tab-Vorschau aktivieren“ im Bereich „Tabs, Anzeige“ (Bild F)<br />

lining sorgt dann dafür, dass Firefox alle<br />

Elemente einer Webseite über eine<br />

gemeinsame HTTP-Verbindung anfordert<br />

und weniger Protokolldaten übertragen<br />

werden.<br />

Entwickler-Funktionen<br />

Die erweiterten Einstellungen im Bereich<br />

„Entwicklung“ sind vor allem für<br />

Website-Betreiber und Javascript-Programmierer<br />

interessant. So lässt sich<br />

hier zum Beispiel ein anderer Editor für<br />

die Quelltextanzeige angeben, die Sie<br />

in Firefox mit der Tastenkombination<br />

[Strg U] erreichen.<br />

Hilfreich bei der Entwicklung von<br />

Webseiten sind zudem die Optionen<br />

unter „Verschiedenes“. Setzen Sie etwa<br />

ein Häkchen vor „Javascript-Warnungen<br />

anzeigen“, um auftretende<br />

Fehler bei der Entwicklung eigener Javascript-Anwendungen<br />

leichter zu erkennen.<br />

■<br />

Weitere Infos<br />

Stefan Kuhn<br />

opensource@com-magazin.de<br />

■ http://guiconfig.freedig.org<br />

Homepage der Erweiterung GUI Config 1.2.2<br />

89


INTERNET Netzwerk-Tipps<br />

15 Netzwerk-Tipps<br />

Tipp 1 – Sechsfaches<br />

Tempo: Aktivieren Sie die<br />

WPA2-Verschlüsselung<br />

wie hier in der Fritzbox.<br />

Nur dann steht Ihnen bei<br />

802.11n die volle Geschwindigkeit<br />

zur Verfügung<br />

Der Artikel stellt die 15 besten Netzwerk-Tipps vor. Damit spüren Sie Datenbremsen auf<br />

oder greifen von überall auf Ihre zentral gespeicherten Daten zu.<br />

Die Anforderungen an heimische Netzwerke<br />

steigen: Bei den immer größeren Datenmengen<br />

ist jede Beschleunigung Gold wert.<br />

Dateien sollen zentral gespeichert und von<br />

allen Rechnern abrufbar sein. Und trotzdem hat<br />

die Datensicherheit hohe Priorität.<br />

Diese 15 Tipps helfen Ihnen, die Möglichkeiten<br />

Ihres lokalen Netzes optimal zu nutzen.<br />

WINDOWS XP, VISTA UND 7<br />

1. Sechsfaches Tempo<br />

WLAN-Verbindungen nach dem Standard 802.11n<br />

sind nur mit WPA2-Verschlüsselung schnell.<br />

Der WLAN-Standard 802.11n ermöglicht theoretisch<br />

Datenraten bis zu 300 MBit/s. Voraussetzung<br />

dafür ist jedoch eine Verschlüsselung<br />

des Funknetzes mit dem Algorithmus WPA2.<br />

Überprüfen Sie daher, welche Verschlüsselung<br />

bei Ihrem 802.11n-Router eingestellt ist.<br />

Tipp 2 – Liste aller Freigaben: Die Computerverwaltung<br />

zeigt alle Netzwerkfreigaben in <strong>Windows</strong> 7 an. Unter „Sitzungen“<br />

sehen Sie sogar, wer aktuell darauf zugreift<br />

Wenn die Verschlüsselung mit WPA erfolgt –<br />

was bei vielen Geräten voreingestellt ist – sendet<br />

der Router nur nach dem Standard 802.11g,<br />

das heißt mit höchstens 54 MBit/s.<br />

WINDOWS XP, VISTA UND 7<br />

2. Liste aller Freigaben<br />

Ein versteckter Befehl zeigt alle Netzwerkfreigaben<br />

an und informiert Sie, wer darauf zugreift.<br />

Eine Liste der Freigaben erhalten Sie unter<br />

<strong>Windows</strong> XP, indem Sie [<strong>Windows</strong> R] drücken<br />

und den Befehl rundll32.ntlanui.dll.<br />

Auf CD und DVD<br />

Tools zu den Tipps finden Sie auf in der Rubrik<br />

„Internet, Netzwerk-Tipps“.<br />

90 Das Computer-Magazin 2/2012


ShareManage eingeben. Um eine Freigabe<br />

aufzuheben, markieren Sie sie und klicken auf<br />

„Freigabe beenden“.<br />

Unter <strong>Windows</strong> 7 zeigt zudem eine versteckte<br />

Funktion die Liste an: Öffnen Sie die Computerverwaltung<br />

mit [<strong>Windows</strong> R] und geben<br />

Sie compmgmt.msc ein. Wechseln Sie zu „System,<br />

Freigegebene Ordner, Freigaben“. Unter<br />

„System, Freigegebene Ordner, Sitzungen“<br />

sehen Sie, welche Benutzer über das Netzwerk<br />

auf die freigegebenen Ordner zugreifen.<br />

FRITZBOX<br />

3. Notzugang zur Fritzbox<br />

Die Fritzbox hat eine Notfallnummer. Mit ihr ist der<br />

Zugriff auf den Router immer möglich.<br />

Der Hersteller der Fritzbox hat den Router mit<br />

einer Notfallnummer ausgestattet. Wenn Sie<br />

überhaupt keinen Zugriff mehr auf den Router<br />

haben, dann setzen Sie ihn auf die Werkseinstellungen<br />

zurück. Voraussetzung ist ein Telefon,<br />

das mit dem Router verbunden ist. Heben<br />

Sie den Hörer ab und drücken Sie #991*159<br />

01590*. Nach dem Auflegen startet die Fritzbox<br />

im Auslieferungszustand.<br />

WINDOWS XP, VISTA UND 7<br />

4. Freigaben verstecken<br />

Das Dollarzeichen versteckt Freigaben vor anderen<br />

Nutzern im Netzwerk.<br />

Netzwerkfreigaben sind für jeden sichtbar,<br />

auch für den, der keine Leseberechtigung dafür<br />

hat. Freigaben verstecken Sie, indem Sie an<br />

den Freigabenamen das Dollarzeichen anhängen,<br />

zum Beispiel „Geheim$“.<br />

WINDOWS XP, VISTA UND 7<br />

5. Rechner im Netz verstecken<br />

Ein Kommandozeilenbefehl macht Ihren Rechner im<br />

Netzwerk für andere Computer unsichtbar.<br />

Die Netzwerkumgebung von <strong>Windows</strong> zeigt<br />

automatisch alle Rechner im Netzwerk an. Ein<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

kurzer Befehl auf der Kommandozeile lässt Ihren<br />

Rechner dort verschwinden:<br />

Öffnen Sie die Kommandozeile, indem Sie<br />

„Start, Alle Programme, Zubehör“ wählen und<br />

unter <strong>Windows</strong> XP auf „Eingabeaufforderung“<br />

klicken. Unter <strong>Windows</strong> 7 benötigen Sie Administratorrechte:<br />

Klicken Sie mit der rechten<br />

Maustaste auf „Eingabeaufforderung“ und<br />

wählen Sie „Als Administrator ausführen“.<br />

Dann geben Sie den Befehl net.config.<br />

server./hidden:yes ein. Wenn Sie den Parameter<br />

/hidden:yes auf /hidden:no ändern,<br />

dann ist Ihr Rechner wieder sichtbar.<br />

Da die Rechnerliste in einem bestimmten Intervall<br />

aktualisiert wird, dauert es einen Moment,<br />

bis der Rechner aus der Übersicht verschwindet.<br />

WINDOWS XP, VISTA UND 7<br />

6. IP-Adresse anzeigen<br />

Ein Kommandozeilenbefehl findet heraus, welche<br />

IP-Adresse welchem Netzwerkadapter gehört.<br />

Sie benötigen die IP-Adresse, um etwa die Erreichbarkeit<br />

des jeweiligen Systems über den<br />

Ping-Befehl zu testen. Zudem ist die Identifizierung<br />

eines PCs bei einigen Anwendungen<br />

Inhalt<br />

15 Netzwerk-Tipps<br />

1. Sechsfaches Tempo S.90<br />

2. Liste aller Freigaben S.90<br />

3. Notzugang zur Fritzbox S.91<br />

4. Freigaben verstecken S.91<br />

5. Rechner im Netz verstecken S.91<br />

6. IP-Adresse anzeigen S.91<br />

7. Geräteadresse ermitteln S.92<br />

8. Freien WLAN-Kanal wählen S.92<br />

9. Ordner richtig freigeben S.92<br />

Netzwerk-Tipps<br />

INTERNET<br />

10. Mächtiger Ressourcenmonitor S.93<br />

11. Zentrale Musikbox S.93<br />

12. Router als Drucker-Server S.94<br />

13. Festplatte im Fernzugriff S.95<br />

14. Überblick über das Netzwerk S.96<br />

15. Performance-Probleme aufspüren S.96<br />

So geht’s: Ressourcenmonitor S.94<br />

So geht’s: Fernzugriff auf die Festplatte S.95<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 91<br />

▲<br />

Tipp 3 – Notzugang zur<br />

Fritzbox: Wenn der Router<br />

nicht mehr reagiert, dann<br />

lässt er sich mit einer Geheimnummer<br />

zurücksetzen


INTERNET Netzwerk-Tipps<br />

Tipp 5 – Rechner im Netz verstecken: Ein Kommandozeilenbefehl lässt Ihren<br />

Rechner in der Netzwerkumgebung anderer Rechner verschwinden<br />

7. Geräteadresse ermitteln<br />

Ein Kommandozeilenbefehl zeigt<br />

schnell die MAC-Adresse des jeweiligen<br />

Rechners an.<br />

Das Kommandozeilen-Tool Getmac zeigt<br />

ohne Umwege die MAC-Adressen aller<br />

Netzwerkadapter am Rechner an. Öffnen<br />

Sie die Kommandozeile mit [<strong>Windows</strong> R]<br />

und cmd. Geben Sie auf der Kommando-<br />

ausschließlich über die vom Router dynamisch<br />

vergebene IP-Adresse möglich.<br />

Rufen Sie die „Eingabeaufforderung“ über<br />

„Start, Alle Programme, Zubehör“ auf und geben<br />

Sie den Befehl ipconfig.|.more ein. Die<br />

umfangreiche Ausgabe wird durch den Zusatz<br />

more nach jeder Bildschirmseite angehalten.<br />

Bereits auf der ersten Seite finden Sie die gesuchte<br />

Adresse hinter „IPv4-Adresse“. Bei<br />

<strong>Windows</strong> XP ist die Information deutlich kürzer.<br />

zeile den Befehl getmac./v ein und<br />

bestätigen Sie mit „OK“. Der Parameter<br />

/v bewirkt die Anzeige ausführlicher<br />

Informationen.<br />

Wenn Sie diese Adressen in einen<br />

MAC-Filter eintragen, dann verhindern<br />

Sie, dass sich andere Geräte ins Funknetz<br />

einklinken. In der Fritzbox finden Sie die<br />

Einstellungen dazu unter „WLAN“.<br />

Tipp 7 – Geräteadresse ermitteln: Das Kommandozeilen-Tool Getmac zeigt die MAC-<br />

Adressen der angeschlossenen Netzwerkadapter an<br />

WINDOWS XP, VISTA UND 7<br />

8. Freien WLAN-Kanal wählen<br />

Ein freier Kanal, auf dem kein anderes WLAN funkt,<br />

vermeidet Empfangsprobleme.<br />

Funknetze teilen die Frequenzen in Kanäle<br />

auf. Beim Einrichten des Routers lässt sich festlegen,<br />

auf welchem Kanal das WLAN funkt.<br />

Bei vielen Geräten ist der Kanal 6 voreingestellt.<br />

Deswegen ist dieser Kanal stark überlaufen<br />

und es kommt häufig zu Verbindungsabbrüchen.<br />

Wechseln Sie mit Ihrem Funknetz<br />

auf einen wenig oder gar nicht genutzten Kanal,<br />

um Empfangsproblemen aus dem Weg zu<br />

gehen.<br />

Inssider 2.0 scannt alle drahtlosen Netzwerke<br />

in der Umgebung, misst ihre Signalstärken<br />

und gibt Auskunft, auf welchem Kanal die<br />

WLANs senden (kostenlos, www.metageek.<br />

net/products/inssider und auf ).<br />

Installieren Sie das Tool und starten Sie es.<br />

Wählen Sie im Menü oben rechts Ihren WLAN-<br />

Adapter aus und starten Sie die Suche nach<br />

Funknetzen mit „Start“. Auf der Registerkarte<br />

„2.4 GHz Channels“ finden Sie WLANs, die<br />

nach den Standards 802.11g und 802.11n senden.<br />

Wenn Ihr 802.11n-WLAN auf der 5-GHz-<br />

Frequenz sendet, dann wählen Sie die Option<br />

„5 GHz Channels“ aus.<br />

Um den Kanal zu ändern, öffnen Sie das<br />

Webinterface Ihres Routers. Bei der Fritzbox<br />

etwa finden Sie die entsprechende Einstellung<br />

unter „Erweiterte Einstellungen, WLAN, Funkeinstellungen“.<br />

WINDOWS XP, VISTA UND 7<br />

9. Ordner richtig freigeben<br />

In einem Netzwerk mit gemischten <strong>Windows</strong>-Versionen<br />

lassen sich Ordner nur über die Eigenschaften<br />

freigeben.<br />

Wenn in Ihrem Heimnetzwerk nur <strong>Windows</strong>-7-<br />

Rechner zum Einsatz kommen, dann haben Sie<br />

keine Probleme: Der gegenseitige Zugriff auf<br />

Verzeichnisse lässt sich einfach über den Befehl<br />

„Freigeben für, Heimnetzgruppe (Lesen/<br />

92 Das Computer-Magazin 2/2012


Schreiben)“ im jeweiligen Kontextmenü des<br />

Ordners erreichen.<br />

Wenn Sie auf den beteiligten Computern jedoch<br />

unterschiedliche <strong>Windows</strong>-Versionen<br />

einsetzen, dann funktioniert dieser Weg nicht.<br />

Klicken Sie den freizugebenden Ordner in diesem<br />

Fall mit der rechten Maustaste an und rufen<br />

Sie „Eigenschaften“ auf. Wechseln Sie zur<br />

Registerkarte „Freigabe“ und klicken Sie auf<br />

„Erweiterte Freigabe“. Aktivieren Sie die Option<br />

„Diesen Ordner freigeben“ und vergeben<br />

Sie über „Hinzufügen“ einen individuellen<br />

Freigabenamen.<br />

Dann legen Sie über „Berechtigungen“ fest,<br />

welche Nutzer Zugriff auf die Daten haben sollen.<br />

Die geringste Einschränkung nehmen Sie<br />

vor, wenn Sie dem standardmäßig vorgegebenen<br />

Benutzer „Jeder“ die Rechte „Vollzugriff“,<br />

„Ändern“ und „Lesen“ zuteilen. Verbinden<br />

Sie sich mit dem Verzeichnis, indem Sie den<br />

Freigabenamen nach dem Muster \\rechnername\freigabename<br />

in das Adressfeld des<br />

<strong>Windows</strong>-Explorers eingeben.<br />

WINDOWS 7<br />

10. Mächtiger Ressourcenmonitor<br />

Über den Ressourcenmonitor von <strong>Windows</strong> 7 lassen<br />

sich die Zugriffe laufender Anwendungen auf das<br />

Netzwerk detailliert überwachen.<br />

Das mächtige Tool versteckt sich tief im Startmenü.<br />

Sie rufen es über „Start, Alle Programme,<br />

Zubehör, Systemprogramme, Ressourcenmonitor“<br />

auf.<br />

Auf der Registerkarte „Netzwerk“ sind<br />

sämtliche Prozesse aufgelistet, die aktuell auf<br />

das Netzwerk zugreifen. Diagramme am rechten<br />

Rand des Fensters veranschaulichen die<br />

Aktivitäten grafisch.<br />

Entdecken Sie in der Liste eine Anwendung,<br />

die Sie dort nicht erwarten, dann nehmen Sie<br />

sie mit den Funktionen des Tools näher unter<br />

die Lupe. Aktivieren Sie das Kästchen vor dem<br />

jeweiligen Eintrag. Alle mit zusätzlicher Farbe<br />

gekennzeichneten Angaben beziehen sich nun<br />

auf die ausgewählte Anwendung.<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

FRITZBOX<br />

11. Zentrale Musikbox<br />

Eine an die Fritzbox angeschlossene Festplatte lässt<br />

sich als zentrale Musikbox für alle Ausgabegeräte<br />

Ihres Netzwerks einrichten.<br />

Der AVM-Router nutzt den Standard Universal<br />

Plug & Play, kurz UPnP. Anwendungen und<br />

Abspielgeräte, die diesen Standard unterstützen,<br />

erkennen automatisch die gespeicherten<br />

Mediendateien und spielen sie ohne weiteres<br />

Zutun ab. Eine Einrichtung oder Konfiguration<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Die Fritzbox ist im Handumdrehen als UPnP-<br />

Server eingerichtet: Schließen Sie die Festplatte<br />

oder einen Speicherstick an die USB-<br />

Buchse an. Starten Sie die Administrations-<br />

Netzwerk-Tipps<br />

INTERNET<br />

Tipp 9 – Ordner richtig<br />

freigeben: Wenn Sie unterschiedliche<strong>Windows</strong>-Versionen<br />

haben, dann geben Sie<br />

Ordner über die „Eigenschaften“<br />

im Kontextmenü frei<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 93<br />

▲<br />

Tipp 8 – Freien WLAN-<br />

Kanal wählen: Inssider 2.0<br />

listet alle in der Nähe erreichbaren<br />

Router auf und zeigt,<br />

welche Kanäle frei sind


INTERNET Netzwerk-Tipps<br />

Tipp 11 – Zentrale Musikbox:<br />

Richten Sie die Festplatte<br />

an der Fritzbox als<br />

zentralen Musik-Server ein,<br />

auf den Sie dann etwa mit<br />

dem <strong>Windows</strong> Media Player<br />

zugreifen<br />

So geht’s: Ressourcenmonitor<br />

oberfläche des Routers über http://fritz<br />

.box und melden Sie sich dort mit Ihrem Kennwort<br />

an. Rufen Sie „Heimnetz, Speicher (NAS)“<br />

auf und aktivieren Sie die Option „Musikbox<br />

aktiv“. Der Kennwortschutz im Register „Sicherheit“<br />

darf nicht eingeschaltet sein. Mit<br />

„Übernehmen“ ist die Musikbox aktiv.<br />

Testen Sie dies beispielsweise mit dem<br />

<strong>Windows</strong> Media Player 11. Im Navigationsbereich<br />

am linken Fensterrand finden Sie den<br />

Eintrag „AVM FRITZ!Musikbox“. Wenn Sie<br />

1<br />

diesen anklicken, öffnet sich ein Untermenü<br />

mit Kategorien, nach denen sich die Audiodateien<br />

sortieren lassen. Das ausgewählte Musikstück<br />

steuern Sie über die Abspielleiste am unteren<br />

Fensterrand. Der Vorteil der Musikbox:<br />

Sie speichern Ihre komplette Musiksammlung<br />

an einer Stelle, statt verstreut auf den Festplatten<br />

der diversen Rechner im Netz.<br />

FRITZBOX<br />

12. Router als Drucker-Server<br />

Ein an die Fritzbox angeschlossener Drucker steht<br />

jedem Rechner in Ihrem heimischen Netzwerk zur<br />

Verfügung.<br />

Viele Router wie die weit verbreitete Fritzbox<br />

Fon WLAN 7170 verfügen über eine USB-<br />

Buchse. Schließen Sie dort einen Drucker mit<br />

USB-Stecker an. Dabei verhält sich die USB-<br />

Buchse der Fritzbox so, als wäre sie eine Verlängerung<br />

der USB-Anschlüsse des Rechners.<br />

So richten Sie den Drucker über die Weboberfläche<br />

der Fritzbox ein: Geben Sie auf<br />

Der Ressourcenmonitor von <strong>Windows</strong> 7 zeigt detailliert sämtliche Zugriffe von Anwendungen auf das Netzwerk an.<br />

Einzelne Prozesse lassen sich dabei genauer betrachten – Tipp 10.<br />

3<br />

4<br />

Register „Netzwerk“<br />

Filtern Sie die Prozesse mit Netzwerkaktivität<br />

heraus.<br />

Grafische Darstellung<br />

Die Grafiken zeigen die Datenbewegungen<br />

im Live-Modus an.<br />

Prozess auswählen<br />

Picken Sie sich einen Prozess durch<br />

Anhaken gezielt heraus.<br />

Port-Nutzung<br />

Hier sehen Sie, welche Ports der<br />

Prozess nutzt.<br />

94 Das Computer-Magazin 2/2012<br />

2<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4


Tipp 12 – Router als Drucker-Server: Diese Angaben in<br />

der Fritzbox-Konfiguration genügen, um einen Drucker über<br />

USB ins Netzwerk einzubinden<br />

einem Rechner im Netzwerk http://fritz.<br />

box in das Adressfeld des Browsers ein. Melden<br />

Sie sich mit Ihrem Passwort an und kontrollieren<br />

Sie über „Heimnetz, USB-Geräte“,<br />

ob der Router den Drucker erkannt hat. Dies ist<br />

der Fall, wenn neben dem Namen des Druckers<br />

„Status: Bereit“ steht.<br />

Rufen Sie in <strong>Windows</strong> 7 „Start, Geräte und<br />

Drucker“ auf und klicken Sie das Symbol des<br />

Druckers mit der rechten Maustaste an. Rufen<br />

Sie „Druckereigenschaften“ auf und wechseln<br />

Sie zum Register „Anschlüsse“. Schalten Sie<br />

die Option „Bidirektionale Unterstützung aktivieren“<br />

aus. Klicken Sie auf „Hinzufügen“,<br />

wählen Sie den Eintrag „Standard TCP/IP<br />

Port“ und rufen Sie „Neuer Anschluss“ auf.<br />

Tragen Sie in die Felder „Druckername oder<br />

IP-Adresse“ und „Portname“ jeweils fritz<br />

.box ein. Aktivieren Sie im folgenden Fenster<br />

„Zusätzliche Anschlussinformationen erforderlich“<br />

die Option „Benutzerdefiniert“ und<br />

klicken Sie auf „Einstellungen“. Bei „Protokoll“<br />

sollte „Raw“ ausgewählt sein und die<br />

„Portnummer“ sollte „9100“ lauten. Bestätigen<br />

Sie die Angaben mit „OK, Weiter“ und<br />

„Fertig stellen“. Der Drucker ist einsatzbereit.<br />

FRITZBOX<br />

13. Festplatte im Fernzugriff<br />

Per DynDNS lässt sich von überall auf eine Festplatte<br />

zugreifen, die an die Fritzbox angeschlossen ist.<br />

DynDNS gibt Ihrem Anschluss eine feste IP-<br />

Adresse. Dazu schließen Sie das Speichermedium<br />

über USB an den Router an und melden<br />

sich bei einem DynDNS-Dienst an.<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Rufen Sie die Weboberfläche der Fritzbox im<br />

Browser auf. Öffnen Sie die Rubrik „System,<br />

Ansicht“, schalten Sie die Option „Expertenansicht<br />

aktivieren“ ein und bestätigen Sie<br />

dies mit „Übernehmen“. Wechseln Sie auf<br />

der Konfigurationsseite „Internet, Freigaben“<br />

zum Register „Dynamic DNS“. Kreuzen<br />

Sie „Dynamic DNS benutzen“ an, wählen Sie<br />

bei „Dynamic DNS-Anbieter“ etwa den Anbieter<br />

„selfhost.de“ und klicken Sie auf „Neuen<br />

Domainnamen anmelden“. Entscheiden Sie<br />

sich auf der Homepage des DynDNS-Dienstes<br />

für das kostenlose Paket „selfHOST-free“.<br />

Klicken Sie auf „Jetzt bestellen!“.<br />

Tragen Sie beim ersten Schritt einen individuellen<br />

Subdomain-Namen ein und bestätigen<br />

Sie mit „Weiter“. Geben Sie in das folgende<br />

Formular „Registrierung“ Ihre Kundendaten<br />

ein. Sie erhalten eine Bestellbestätigung.<br />

Netzwerk-Tipps<br />

So geht’s: Fernzugriff auf die Festplatte<br />

INTERNET<br />

Mit Hilfe eines DynDNS-Dienstes haben Sie via Internet von überall Zugriff<br />

auf eine an die Fritzbox angeschlossene Festplatte. Die Einstellungen nehmen<br />

Sie über die Administrator-Oberfläche des Routers vor – Tipp 13.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

2<br />

Expertenansicht<br />

Schalten Sie an dieser Stelle die<br />

Expertenansicht ein.<br />

Rubrik „Freigaben“<br />

Hier wechseln Sie in die gleichnamige<br />

Rubrik.<br />

Dynamic DNS<br />

Auf dieser Registerkarte konfigurieren<br />

Sie den DynDNS-Dienst.<br />

4<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Anbieter auswählen<br />

Hier finden Sie eine Liste der<br />

wichtigsten Anbieter.<br />

Anmeldedaten eintragen<br />

Tragen Sie hier die Daten ein,<br />

die Sie vom Anbieter erhalten.<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 95<br />

5<br />

▲<br />

1


INTERNET Netzwerk-Tipps<br />

14. Überblick über das Netzwerk<br />

Ein kleines Programm zeigt Ihnen,<br />

welche Rechner mit welchen Adressen<br />

und über welche Zugänge auf Ihr<br />

Netzwerk zugreifen.<br />

Angry IP Scanner 3.0 Beta 6 lässt sich ohne<br />

vorherige Installation starten (kostenlos,<br />

http://sourceforge.net/projects/ipscan<br />

und auf ).<br />

Geben Sie bei „IP Range“ den Adressraum<br />

an, den Sie untersuchen möchten.<br />

Nach einem Klick auf „Start“ wird jede<br />

einzelne Adresse der vorgegebenen Reihe<br />

geprüft. Bei einem Treffer enthält die<br />

Tipp 15 – Performance-<br />

Probleme aufspüren:<br />

Jperf 2.0.2 misst die Geschwindigkeit<br />

der Datenübertragung<br />

zwischen zwei<br />

vernetzten Rechnern<br />

Ergebnisliste Informationen wie die aktuelle<br />

Antwortzeit, den Namen des Hosts<br />

sowie die Nummer des benutzten Ports.<br />

Belegte IP-Adressen sind mit einer blauen<br />

Markierung versehen, freie Adressen<br />

mit einer roten.<br />

Alle gefundenen Daten lassen sich als<br />

Text- oder Excel-Datei exportieren. Über<br />

Plug-ins lässt sich der Funktionsumfang<br />

des Programms außerdem deutlich erweitern.<br />

Das Programm benötigt die Java-Laufzeitumgebung<br />

(kostenlos, www.java.com<br />

und auf ).<br />

Wechseln Sie zur Rubrik „Account“ und folgen<br />

Sie dem Link „dyn Accounte“. Ein Standardeintrag<br />

ist bereits angelegt. Über „Details“ erfahren<br />

Sie den Benutzernamen und das Passwort.<br />

Tragen Sie diese Daten sowie den selbst gewählten<br />

Domain-Namen in die Fritzbox-Konfiguration<br />

ein. Bestätigen Sie die Angaben mit<br />

„Übernehmen“. Legen Sie über „Heimnetz,<br />

Speicher (NAS)“ unter „Sicherheit“ ein sicheres<br />

Kennwort für die Festplatte fest. Schalten<br />

Sie im Register „Aktivierungen“ die Option<br />

„Speicher für Benutzer aus dem Internet freigeben“<br />

ein. Darunter finden Sie die FTP-<br />

Adresse, mit der von nun an der externe Zugriff<br />

möglich ist.<br />

Tipp 14 – Überblick über das Netzwerk: Angry IP Scanner<br />

3.0 Beta 6 prüft, welche IP-Adressen in Ihrem Netzwerk schon<br />

belegt sind<br />

WINDOWS XP, VISTA UND 7<br />

15. Performance-Probleme<br />

aufspüren<br />

Eine Analyse der Datenübertragung zwischen zwei<br />

vernetzten Rechnern hilft, Schwachstellen im Netzwerk<br />

aufzuspüren.<br />

Aufgrund der Zeit, die Datenpakete von einem<br />

PC zum anderen benötigen, bewertet Jperf 2.0.2<br />

die Qualität der Verbindung (kostenlos, http://<br />

code.google.com/p/xjperf/ und auf ).<br />

Starten Sie das Tool auf beiden beteiligten<br />

Rechnern. Wählen Sie auf dem einen PC unter<br />

„Choose iPerf Mode“ die Einstellung „Server“<br />

und bei dem anderen „Client“. Geben Sie<br />

beim Client unter „Server address“ die IP-<br />

Adresse der Gegenstelle ein.<br />

Beginnen Sie den Test auf dem Server mit<br />

„Run IPerf!“. Führen Sie den gleichen Schritt<br />

auf dem Client aus. Die Testdaten laufen über<br />

die Leitung und das Ergebnis erscheint nach<br />

wenigen Sekunden auf beiden Systemen als<br />

Grafik und Protokoll im Anwendungsfenster.<br />

Für ein noch zuverlässigeres Ergebnis lassen<br />

sich Parameter wie die Testdauer einstellen. ■<br />

Weitere Infos<br />

Volker Hinzen, Andreas Dumont<br />

internet@com-magazin.de<br />

■ www.tomsnetworking.de<br />

Nachrichten, Tipps und Anleitungen zum Thema Netzwerke<br />

96 Das Computer-Magazin 2/2012


Kongressticket<br />

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Die deutsche E-Commerce-Messe:<br />

■ Kostenlose Fachmesse auf 8.000 qm Fläche in<br />

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■ 200 Aussteller mit Produkten und Dienstleistungen<br />

im E-Commerce und Online Marketing<br />

■ Kostenfreies Fachvortragsprogramm<br />

auf drei Infoarenen<br />

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Social Commerce, Emotional Shopping, <strong>Multi</strong>channel,<br />

Payment, Conversion Rate<br />

■ Weitere Partnerkonferenzen u.a.:<br />

Affiliate TactixX,<br />

Local Media & Marketing Conference,<br />

mobile business conference,<br />

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Die Tools der Premium-DVD „Benchmarks<br />

2012“ gehören zur Pflichtausstattung<br />

eines jeden Computernutzers.<br />

Sie stellen Ihr System nach<br />

allen Regeln der Kunst auf den Prüfstand,<br />

ermitteln die wahre Leistung der<br />

eingebauten Komponenten und helfen,<br />

Schwachstellen aufzuspüren und zu beseitigen.<br />

Darüber hinaus optimieren<br />

die Programme das Betriebssystem und<br />

viele Anwendungen.<br />

Heavy Load 3.0: Testet die Belastungsfähigkeit<br />

von Prozessor,<br />

Arbeitsspeicher, Festplatte und<br />

Grafikkarte<br />

Auf Premium-DVD: Benchmarks<br />

SYSTEM-BENCHMARKS<br />

Auslogics Bench Town<br />

1.0.1.10<br />

<strong>Boot</strong> Racer 3.1<br />

Burn In Test Standard 7.0 (T)<br />

DPC Latency <strong>Check</strong>er 1.3.0<br />

Geekbench 2.2.3 (T)<br />

Heavy Load 3.0<br />

Nova Bench 3.0.4<br />

(T) = Test- oder Shareware-Version<br />

PC-Mark 7 Basic Edition 1.0.4<br />

Performance Test 7.0<br />

NETZWERK TESTEN<br />

Advanced Remote Info<br />

1.0.0.0<br />

Download Speed Test 1.0.4<br />

Down-Tester 1.28<br />

Free Meter 1.5.2873<br />

HTTP Test Tool 2.0.13<br />

Hardware auf dem Prüfstand<br />

Benchmark-Allrounder wie PC-Mark 7<br />

und Sisoft Sandra Lite 2012 liefern Ihnen<br />

jede Menge Zahlen und Fakten zu<br />

Ihrem Computer und ermöglichen einen<br />

Vergleich mit anderen Systemen.<br />

Spezial-Tools wie Down-Tester 1.28,<br />

Networx 5.2.1 oder Crystal Disk Info<br />

4.1.3 nehmen gezielt den Netzwerkverkehr<br />

oder den Zustand der Festplatte<br />

unter die Lupe.<br />

PC Mark 7 Basic 1.0.4:<br />

Unterzieht die Komponenten<br />

Ihres <strong>Windows</strong>-7-PCs einem<br />

umfassenden Stresstest<br />

Lansweeper 4.2.0.56<br />

Netspeed Monitor 2.5.4.0<br />

Networx 5.2.1<br />

Online Drive Benchmark<br />

(Beta)<br />

Softperfect Network Scanner<br />

5.3.1<br />

Wireshark 1.6.4<br />

WLAN Traffic Visualizer 1.5.0<br />

Benchmarks<br />

Die Programme der Premium-DVD testen jede Komponente Ihres<br />

PCs ausführlich: System, Prozessor, RAM, Grafikkarte, Festplatte …<br />

Networx 5.2.1: Zeigt in anschaulichen<br />

Diagrammen die<br />

Transferraten und das Datenvolumen<br />

an – für lokale und<br />

externe Verbindungen<br />

RAM / CPU TESTEN<br />

Aogen CPU Benchmark 1.3.0<br />

CPU Use Free 3.0 (T)<br />

FFT-z 2.0.1<br />

Hyuux 2.0.000<br />

Memtest 4.0<br />

Memtest86+ 4.20<br />

Right Mark Memory<br />

Analyzer 3.8<br />

Software optimieren<br />

Mit Tweak 7 machen Sie <strong>Windows</strong> 7<br />

wieder flott und passen es an Ihre Vorlieben<br />

an. Und mit dem Software Update<br />

Monitor 2.15 ist es keine Mühe<br />

mehr, die Programme auf dem Rechner<br />

immer auf dem neuesten, sichersten<br />

Stand zu halten. ■<br />

System Stability Tester<br />

1.4.0<br />

FESTPLATTEN TESTEN<br />

AS SSD Benchmark 1.6<br />

<strong>Check</strong> Drive 2011<br />

Crystal Disk Info 4.1.3<br />

Crystal Disk Mark 3.0.1b<br />

Drive Info 3.2.449<br />

Johann Scheuerer<br />

cd@com-magazin.de<br />

Crystal Disk Info 4.1.3:<br />

Liest die SMART-Parameter<br />

Ihrer Festplatten und SSDs<br />

aus und warnt vor drohenden<br />

Defekten<br />

HDD-Booster 1.201<br />

HDD Scan 3.3<br />

Iometer 1.1.0 RC1<br />

Testdisk 6.13<br />

GRAFIKKARTE TESTEN<br />

3D Mark 11 Basic Edition<br />

1.02<br />

3D Mark Vantage Basic<br />

Edition 1.1.0<br />

98 Das Computer-Magazin 2/2012


In der<br />

Premium-<br />

DVD-Ausgabe<br />

der com!<br />

klebt hier die<br />

Premium-DVD<br />

Furmark 1.9.1: Ermittelt<br />

mit einer komplexen 3D-Animation<br />

die Grafikleistung –<br />

wichtig vor allem für Übertakter<br />

Compute Mark 2.1<br />

Furmark 1.9.1<br />

GPU Caps Viewer 1.14.4<br />

GPU-Z 0.5.5<br />

Heaven DX11 Benchmark<br />

Basic Edition 2.5<br />

PhysX Fluid Mark 1.4.0<br />

Shader Toy Mark 0.2.0<br />

Soft Shadows Benchmark<br />

1.5.4<br />

SPEC Viewperf 11 (T)<br />

Surface Deformer Benchmark<br />

1.0.4<br />

Tessmark 0.3.0<br />

SICHERHEIT TESTEN<br />

AVG Anti-Virus Free Edition<br />

2012 12.0<br />

Avira Free Antivirus 2012<br />

12.0<br />

Hijack Free 4.5<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Sisoft Sandra Lite 2012 18.10:<br />

Legt mit über 60 System-<strong>Check</strong>s die<br />

Stärken und Schwächen eines PC-<br />

Systems bloß (Testversion)<br />

Hijack This 2.0.2<br />

Spybot Search & Destroy<br />

1.6.2<br />

SYSTEM-INFOS<br />

Battery Eater 2.70<br />

Belarc Advisor 8.2.6.2<br />

Dr. Hardware 2011 11.0.0 (T)<br />

HW Info32 3.90<br />

HW Info64 3.90<br />

Process Hacker 2.24<br />

Sisoftware Sandra Lite 2012<br />

18.10 (T)<br />

SIV (System Information<br />

Viewer) 4.23<br />

Software-<strong>Check</strong><br />

Speccy Free 1.14<br />

System Explorer 3.6.2<br />

Benchmarks 2012<br />

Tweak 7 1.0: Bietet eine komplette Palette<br />

an Optimierungen für <strong>Windows</strong> 7 und passt<br />

auch IE, Firefox und Outlook an (Testversion)<br />

SYSTEM-<br />

EINSTELLUNGEN<br />

Auslogics Boost Speed<br />

5.2.0.0<br />

Soluto 1.2.718.0<br />

SSD Tweaker 1.9.9<br />

Tweak VI 1.0 Build 1162 (T)<br />

Tweak 7 1.0 Build 1125 (T)<br />

Winlube 2.03 (T)<br />

PREMIUM-DVD<br />

Software Update Monitor<br />

2.15: Kennt mehr als 90.000<br />

Programme und macht auf<br />

Updates oder Patches aufmerksam<br />

<strong>Windows</strong> 7 Manager 3.0.3 (T)<br />

SOFTWARE-CHECK<br />

Driver Detective 7.1.0<br />

Filehippo Update <strong>Check</strong>er<br />

1.038<br />

Personal Software<br />

Inspector 2.0.0<br />

Software Informer 1.1<br />

Software Update Monitor<br />

(Sumo) 2.15<br />

99


NUR für<br />

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Mit den beiden Adaptern im devolo dLAN 200 AVmini Powerline<br />

Starter Kit vernetzen Sie Ihre PCs zu Hause in Minuten.<br />

Sie nutzen dabei Ihre Stromleitungen als Netzwerk-Kabel.<br />

Der Einsatz der Adapter ist so einfach wie das Anschließen<br />

eines Staubsaugers: einfach an die Steckdose stecken.<br />

Die Leistungsdaten der Netzwerk-Adapter: 200 MBit/s Datendurchsatz,<br />

dabei ist die Leitung auf Wunsch verschlüsselt.<br />

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So vernetzen Sie neben PCs auch alle netzwerkfähigen<br />

Endgeräte wie Spielekonsole, TV-Gerät<br />

oder Webradio über die Stromleitung.<br />

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mit HomePlug AV-Standard; 2 x Netzwerk-Kabel;<br />

CD-ROM mit Software und Dokumentation;<br />

gedruckte Installationsanleitung<br />

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INTERNET Netzwerk-Tools<br />

Die 10 besten<br />

Netzwerk-Tools<br />

Wer ein Netzwerk verwaltet, der verzweifelt schnell an den bescheidenen Mitteln, die <strong>Windows</strong> dafür zur<br />

Verfügung stellt. Zehn Tools erleichtern Ihnen die Aufgabe.<br />

Wenn im Haushalt mehrere Rechner<br />

herumstehen, die zwar vernetzt<br />

sind, aber alle unterschiedlichen<br />

Aufgaben dienen, dann gerät der Freizeit-Administrator<br />

schnell ins Grübeln.<br />

Welche Software ist wo installiert, wer<br />

speichert welche Dateien, und wie sind<br />

die Rechner eigentlich konfiguriert?<br />

Advanced Remote Info 1.0<br />

Die Schaltzentrale für Admins sammelt umfangreiche<br />

Informationen zu allen Rechnern<br />

in Ihrem Netzwerk.<br />

Advanced Remote Info 1.0 verschafft<br />

Ihnen den kompletten Durchblick in Ihrem<br />

Netzwerk (kostenlos, http://master<br />

bootrecord.de/deutsch/advancedremote<br />

info.php und auf ). Das Tool zeigt eine<br />

Fülle von Informationen zu den erreichbaren<br />

Arbeitsstationen an. Daten<br />

wie Rechnername, IP-Adresse, Betriebssystem,<br />

Prozessor oder BIOS-Version<br />

stellt es je Station auf einer Seite übersichtlich<br />

zusammen (Bild A). Ampelfarben<br />

zeigen dabei auf einen Blick, wenn<br />

relevante Informationen fehlen oder<br />

unvollständig sind. Die Ausgaben lassen<br />

sich durch eigene Bemerkungen ergänzen<br />

und speichern.<br />

Kompakt<br />

■ Die ausgewählten Netzwerk-Tools funktionieren<br />

unter <strong>Windows</strong> XP, Vista und 7.<br />

■ Alle Programme finden Sie auf der Heft-<br />

DVD und kostenlos im Internet.<br />

Advanced Remote Info 1.0: Das Tool liest die Informationen von allen PCs in Ihrem Netzwerk aus (Bild A)<br />

Zusätzliche Register listen die instal-<br />

lierte Software, laufende Dienste oder<br />

aktive Prozesse auf. Als Schaltzentrale<br />

für den LAN-Betreuer verschickt Advanced<br />

Remote Info auch Nachrichten<br />

per Netsend und weckt entfernte PCs<br />

mit Wake-on-LAN aus dem Ruhezustand<br />

auf oder fährt sie herunter.<br />

Wireless Keyview 1.36<br />

Einfacher lässt sich ein vergessenes WLAN-<br />

Passwort nicht wiederfinden.<br />

Haben Sie Ihr WLAN-Passwort<br />

verlegt oder sogar vergessen?<br />

Wireless Keyview<br />

1.36 liest vergessene WEPund<br />

WPA-Schlüssel aus, sofern<br />

sich <strong>Windows</strong> noch mit<br />

dem Drahtlosnetzwerk verbinden<br />

kann (kostenlos,<br />

www.nirsoft.net/utils/wire<br />

less_key.html und auf ).<br />

Das portable Tool listet alle<br />

gespeicherten WLAN-Passwörter mit<br />

den zugehörigen Netzwerknamen auf<br />

(Bild B). Das verlorene Kennwort kann<br />

dann direkt aus Wireless Keyview heraus<br />

kopiert werden.<br />

E-Toolz 3.4.7<br />

E-Toolz vereint die wichtigsten Internet- und<br />

Netzwerkprogramme wie Ping, Traceroute,<br />

Whois, Mail-<strong>Check</strong> oder Nameserver Lookup.<br />

Das kleine Programm E-Toolz 3.4.7<br />

muss nicht installiert werden und läuft<br />

Wireless Keyview 1.36: Das Mini-Tool zeigt alle gespeicherten<br />

WLAN-Passwörter im Klartext an (Bild B)<br />

102 Das Computer-Magazin 2/2012


damit auch problemlos<br />

vom USB-Stick (kostenlos,<br />

www.gaijin.at/dlet.php<br />

und auf ). Entpacken<br />

Sie das Archiv in einen<br />

beliebigen Ordner und<br />

starten Sie die Tool-<br />

Sammlung. Sofort stehen<br />

die wichtigsten InternetundNetzwerkprogramme<br />

wie Ping, Traceroute<br />

und Whois unter einer<br />

gemeinsamen Oberfläche<br />

zur Verfügung (Bild C). E-Toolz 3.4.7: Im Reiter „Mail-<strong>Check</strong>“ lässt sich die Gültigkeit einer<br />

Mail-<strong>Check</strong> überprüft E-Mail-Adresse überprüfen (Bild C)<br />

E-Mail-Adressen beim<br />

betreffenden Mail-Exchange-Server auf tenlos, http://support.microsoft.com/kb<br />

ihre Gültigkeit und Nameserver Look- /933741 und auf ). Die Microsoftup<br />

liefert die DNS-Einträge für eine Software bietet umfangreiche Analyse-<br />

Domain.<br />

Funktionen und ist dabei einfach zu<br />

überblicken und zu bedienen.<br />

Network Monitor 3.4<br />

Zunächst wählen Sie auf der Startsei-<br />

Das Analyse-Tool belauscht den Datenverkehr.<br />

Angriffe und Fehler lassen sich schnell<br />

erkennen.<br />

te die Netzwerkadapter aus, die überwacht<br />

werden sollen. Dann öffnen Sie<br />

mit „New Capture“ ein Sitzungsprotokoll.<br />

Ein Klick auf den „Start“-Button<br />

Network Monitor 3.4 ist Microsofts Ant- setzt die Aufzeichnung der Übertrawort<br />

auf das bekannte Wireshark (kos- gungsdaten in Gang. Network Monitor<br />

So geht’s: Network Monitor 3.4<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Netzwerk-Tools<br />

INTERNET<br />

Inhalt<br />

Die 10 besten Netzwerk-Tools<br />

Advanced Remote Info 1.0 S.102<br />

Wireless Keyview 1.36 S.102<br />

E-Toolz 3.4.7 S.102<br />

Network Monitor 3.4 S.103<br />

Adapter Watch 1.05 S.104<br />

Netspeed Monitor 2.5.4 S.105<br />

Gladinet Cloud Desktop 3.2 S.105<br />

LAN Search Pro 9.1 S.106<br />

Share Enum 1.6 S.106<br />

Shared View 8.0.5 S.106<br />

Software-Übersicht S.104<br />

So geht’s: Network Monitor 3.4 S.103<br />

So geht’s: Adapter Watch 1.05 S.104<br />

So geht’s: Gladinet Cloud Desktop 3.2 S.105<br />

ordnet die Daten in mehreren Unterfenstern<br />

sinnvoll an und versucht, den<br />

aufgezeichneten Datenverkehr automatisch<br />

der jeweiligen Anwendung zuzuordnen.<br />

So findet man im Normalfall<br />

leicht heraus, welche Programme mit<br />

dem Internet kommunizieren und was<br />

für Informationen sie preisgeben.<br />

Network Monitor kommt mit einer<br />

reichen Auswahl von Parsern, Protokollen<br />

und Tabellen. Für den Nicht-<br />

Network Monitor 3.4 analysiert Ihren Netzwerkverkehr. Das Tool zeichnet den ein- und ausgehenden Datenverkehr Ihres PCs<br />

auf und ermöglicht so eine detaillierte Analyse (kostenlos, http://support.microsoft.com/kb/933741 und auf ).<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

New Capture<br />

Der Button startet eine neue Sitzung<br />

für die Datenaufzeichnung.<br />

Rekordertasten<br />

Die Buttons „Start“, „Pause“ und<br />

„Stop“ steuern die Aufzeichnung der<br />

Daten.<br />

Layout<br />

Das Dropdown-Menü erlaubt es, die<br />

Darstellung der Daten je nach Auswertungszweck<br />

anzuordnen.<br />

Parser Profiles<br />

Dieser Button aktiviert vordefinierte<br />

Analyse-Profile.<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 103<br />


INTERNET Netzwerk-Tools<br />

Profi stehen vordefinierte Parser-Profile<br />

zur Verfügung, die den Fokus beispielsweise<br />

auf „High Performance Capturing“,<br />

„Faster Parsing“ oder „<strong>Windows</strong>“<br />

richten.<br />

Fortgeschrittene Anwender haben<br />

die Möglichkeit, eigene Parser in der<br />

Sprache NPL (Network Parsing<br />

Language) zu entwickeln oder die mitgelieferten<br />

anzupassen.<br />

Adapter Watch 1.05<br />

Das Tool zeigt in Echtzeit Informationen zu<br />

Netzwerkadaptern und Datentransfer an.<br />

Zu allen im <strong>Windows</strong>-Rechner vorhandenen<br />

Netzwerkkarten listet Adapter<br />

Watch 1.05 wichtige Infos wie IP-Adresse,<br />

MAC-Adresse, DHCP-Konfiguration,<br />

Transfervolumen und -geschwindigkeit<br />

(kostenlos, www.nirsoft.net/utils<br />

/awatch.html und auf ).<br />

Auf weiteren Registerkarten erfasst<br />

das Tool fortlaufende TCP-, IP-, UDPund<br />

ICMP-Statistiken für den lokalen<br />

Rechner. Über das Menü „Options“<br />

stellen Sie das Intervall für die Aktualisierung<br />

ein und schalten zum Beispiel<br />

So geht’s: Adapter Watch 1.05<br />

Software-Übersicht<br />

Programm<br />

Adapter Watch 1.05 (Hardware-Analyse-Tool)<br />

Advanced Remote Info 1.0 (Infos zu Netzwerk-PCs)<br />

E-Toolz 3.4.7 (Internet-Tools)<br />

Gladinet Cloud Desktop 3.2 (Verwaltet Online-Speicher)<br />

LAN Search Pro 9.1 (Sucht Dateien im LAN)<br />

Netspeed Monitor 2.5.4 (Zeigt Netzwerkverkehr an)<br />

Network Monitor 3.4 (Analysiert den Datenverkehr)<br />

Shared View 8.0.5 (Gemeinsam Dokumente bearbeiten)<br />

Share Enum 1.6 (Analysiert Netzwerkfreigaben)<br />

Wireless Keyview 1.36 (Findet WLAN-Passwörter)<br />

die Anzeige der Übertragungsgeschwindigkeit<br />

zwischen Kilobit oder Kilobyte<br />

pro Sekunde um. Neben der reinen<br />

Datenanzeige ermöglicht Adapter<br />

Watch auch hilfreiche Eingriffe in die<br />

Netzwerkverwaltung. So fordern Sie<br />

etwa per Rechtsklick oder über das Menü<br />

„Datei“ auf Knopfdruck eine neue<br />

IP-Adresse für den jeweiligen Adapter<br />

vom DHCP-Server an. Adapter Watch<br />

benötigt keine Installation, lässt sich also<br />

auch vom USB-Stick starten.<br />

104 Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Quelle<br />

www.nirsoft.net/utils/awatch.html<br />

http://masterbootrecord.de/deutsch/<br />

advancedremoteinfo.php<br />

www.gaijin.at/dlet.php<br />

www.gladinet.com<br />

www.softperfect.com/products/lspro<br />

www.floriangilles.de/software/<br />

netspeedmonitor<br />

http://support.microsoft.com/<br />

kb/933741<br />

http://connect.microsoft.com/site94<br />

http://technet.microsoft.com/<br />

sysinternals/bb897442<br />

www.nirsoft.net/utils/wireless_<br />

key.html<br />

Alle -Programme finden Sie auf Heft-DVD in der Rubrik „Internet, Netzwerk-Tools“.<br />

Das Netzwerk-Tool Adapter Watch 1.05 zeigt umfassende Informationen zu allen Netzwerkadaptern eines PCs übersichtlich<br />

und in Echtzeit an (kostenlos, www.nirsoft.net/utils/awatch.html und auf ).<br />

4<br />

1<br />

2 2<br />

3 3<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Seite<br />

104<br />

102<br />

102<br />

105<br />

106<br />

105<br />

103<br />

106<br />

106<br />

102<br />

Netzwerkadapter<br />

Hier finden Sie alle Informationen zu<br />

Ihren Netzwerkkarten.<br />

Physikalische Adresse<br />

Hier stehen die MAC-Adressen.<br />

IP-Adresse<br />

Diese Zeile zeigt die IP-Adressen jeder<br />

Netzwerkkarte an.<br />

Adapter<br />

Hier sehen Sie, wie viele physikalische<br />

und virtuelle Netzwerkadapter Ihr PC<br />

hat.


So geht’s: Gladinet Cloud Desktop 3.2<br />

Das Tool Gladinet Cloud Desktop 3.2 bindet Online-Speicher und Cloud-Dienste als virtuelles Netzlaufwerk in Ihren<br />

<strong>Windows</strong>-Explorer ein (kostenlos, www.gladinet.com und auf ).<br />

Netspeed Monitor 2.5.4<br />

Der Geschwindigkeitstest blendet die Downund<br />

Upload-Rate in der Taskleiste ein.<br />

Netspeed Monitor 2.5.4 klinkt sich in<br />

die <strong>Windows</strong>-Taskleiste ein (Bild D) und<br />

zeigt dort fortlaufend die Geschwindigkeiten<br />

der Netzwerkkarte an (kostenlos,<br />

www.floriangilles.de/software/net<br />

speedmonitor und auf ). Wenn Sie<br />

dem Tool erlauben, eine SQL-Datenbank<br />

anzulegen, dann erfasst es zusätzlich<br />

das Datenvolumen und bietet eine<br />

Auswertung nach Sitzung, Tag und Monat.<br />

Per Rechtsklick auf die Anzeige in<br />

der Taskleiste lässt sich zudem ein<br />

Fenster öffnen, das alle geöffneten<br />

TCP- und UDP-Verbindungen anzeigt.<br />

Gladinet Cloud Desktop 3.2<br />

Das Programm bindet Online-Speicher als<br />

virtuelle Festplatte in <strong>Windows</strong> ein.<br />

Mit Gladinet Cloud Desktop 3.2 organisieren<br />

Sie Ihren Online-Speicher (kostenlos,<br />

www.gladinet.com und auf ).<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Die Freeware unterstützt zahlreiche<br />

Menü<br />

Das Dropdown-Menü fügt weitere<br />

Online-Speicher hinzu und ruft die<br />

Management-Konsole auf.<br />

Virtuelles Laufwerk<br />

Alle Online-Speicher liegen gemeinsam<br />

auf dem virtuellen Laufwerk.<br />

Cloud-Ordner<br />

Die verbundenen Online-Speicher<br />

werden im virtuellen Laufwerk als ein<br />

Ordner angezeigt.<br />

Mounting-Assistent<br />

Der Assistent bindet neue Online-<br />

Speicher in Ihr System ein.<br />

stallation festlegen oder später über die<br />

Online-Dienste, darunter Google Docs, Management-Konsole hinzufügen, die<br />

Google Picasa, Microsoft Skydrive und Sie über das System-Tray-Icon oder ein<br />

Amazon S3. Die aktivierten Dienste Dropdown-Menü im <strong>Windows</strong>-Explo-<br />

werden später im <strong>Windows</strong>-Explorer rer aufrufen. Um neue Speicherwie<br />

eine einzige<br />

Festplatte geführt.<br />

Die kostenlose<br />

Version von Gladinet<br />

Cloud Desktop<br />

erlaubt keine automatischen<br />

Backups,<br />

keine Synchronisation<br />

und keine Verschlüsselung<br />

der<br />

Nutzerprofile, enthält<br />

ansonsten jedoch<br />

alles, was Sie<br />

für die Cloud-Verwaltung<br />

benötigen.<br />

Eine Registrierung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Die verwendeten<br />

Online-<br />

Speicher lassen sich Netspeed Monitor 2.5.4: Ein Klick mit der rechten Maustaste auf die Anzeige<br />

bereits bei der In- in der Taskleiste informiert über die geöffneten Internetverbindungen (Bild D)<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Netzwerk-Tools<br />

INTERNET<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 105<br />


INTERNET Netzwerk-Tools<br />

dienste aufzunehmen steht ein Assistent<br />

zur Verfügung. Drei einfache<br />

Schritte genügen.<br />

LAN Search Pro 9.1<br />

LAN Search Pro stöbert Dateien im gesamten<br />

Netzwerk auf.<br />

Wenn Sie Ihre Musik-, Bild- oder Textdateien<br />

auf mehreren Computern im<br />

Heimnetzwerk verteilt haben, dann gestaltet<br />

es sich oft aufwendig, ein bestimmtes<br />

Lied, Foto oder Dokument herauszusuchen.<br />

LAN Search Pro 9.1 minimiert<br />

den Aufwand, indem das Tool die<br />

Suche nach Dateien im gesamten LAN<br />

ermöglicht (kostenlos, www.softperfect<br />

.com/products/lspro und auf ).<br />

Das Tool greift auch auf versteckte<br />

und eingeschränkte Netzwerk-Ressourcen<br />

sowie IP-Subnetze zu und lässt Sie<br />

Ihre Netzwerk-Logins für künftige Suchen<br />

speichern (Bild E). An den gefundenen<br />

Dateien lassen sich direkt Änderungen<br />

vornehmen, so können Sie sie kopieren,<br />

verschieben und umbenennen.<br />

Share Enum 1.6<br />

Das Sicherheits-Tool zeigt Freigaben auf vernetzten<br />

Computern und deren Sicherheitseinstellungen<br />

an.<br />

Dateifreigaben sind häufig eine Achillesferse<br />

der <strong>Windows</strong>-Netzwerksicherheit.<br />

Das gilt vor allem dann, wenn Benutzer<br />

ihre Freigaben mit mangelnder<br />

Sicherheit definieren und es dadurch<br />

LAN Search Pro 9.1: Das Tool sucht rechnerübergreifend nach Dateien (Bild E)<br />

nicht autorisierten Anwendern erlauben,<br />

vertrauliche Dateien anzuzeigen<br />

(Bild F). Share Enum 1.6 listet die Freigaben<br />

in Ihrem Netzwerk mit den dazugehörigen<br />

Sicherheitseinstellungen auf<br />

und ermöglicht Ihnen auch, sie zu sperren<br />

(kostenlos, http://technet.microsoft<br />

.com/de-de/sysinternals/bb897442 und<br />

auf ). Share Enum arbeitet zwar am<br />

effektivsten, wenn Sie es als Domain-<br />

Administrator starten, aber auch mit einem<br />

normalen Konto erhalten Sie viele<br />

Informationen.<br />

Shared View 8.0.5<br />

Das Microsoft-Tool gibt Dateien, Dokumente<br />

und Bildschirmansichten frei.<br />

Shared View 8.0.5 erlaubt es bis zu 15<br />

Personen an unterschiedlichen Stand-<br />

Share Enum 1.6: Das Programm deckt Sicherheitsrisiken in Ihrem Netzwerk auf, die durch ungesicherte<br />

Dateifreigaben entstehen (Bild F)<br />

orten, gemeinsam Dokumente in Echtzeit<br />

zu bearbeiten (kostenlos, http://<br />

connect.microsoft.com/site94 und auf<br />

). Um eine Session zu starten, benötigt<br />

zumindest einer der Teilnehmer<br />

eine kostenlose <strong>Windows</strong>-Live-ID. Die<br />

weiteren Beteiligten brauchen lediglich<br />

Shared View.<br />

Nach dem Start der Sitzung übermittelt<br />

der Einladende ein automatisch generiertes<br />

Passwort an die übrigen Teilnehmer<br />

und bestätigt anschließend deren<br />

Zugangsanfragen. Dann gibt er<br />

ausgewählte Dokumente oder auch<br />

den kompletten Desktop zur Bearbeitung<br />

frei. Auch die Steuerung der Sitzung<br />

kann jederzeit an einen anderen<br />

Teilnehmer übergeben werden. Ein<br />

kleines Chat-Fenster dient zur Übermittlung<br />

von Kommentaren oder Anweisungen.<br />

Mit <strong>Windows</strong> 7 funktioniert Shared<br />

View derzeit nur eingeschränkt. So<br />

kann man zwar problemlos einer Sitzung<br />

beitreten und am kreativen Prozess<br />

teilnehmen, der Versuch, eigene<br />

Dokumente freizugeben, führt jedoch<br />

zu einem Absturz der Konsole. ■<br />

Weitere Infos<br />

Charles Glimm/ad<br />

internet@com-magazin.de<br />

■ www.netzwerke.com<br />

Tipps und Anleitungen zum Thema Netzwerk<br />

106 Das Computer-Magazin 2/2012


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INTERNET PCs fernsteuern<br />

PCs fernsteuern mit<br />

Teamviewer 7<br />

Teamviewer 7 baut über das Internet verschlüsselte Verbindungen zu anderen PCs auf.<br />

Damit lassen sich PCs bequem fernsteuern und Dateien tauschen.<br />

Der Artikel beschreibt, wie sich zwei<br />

beliebige PCs über das Internet<br />

verbinden lassen. Als Beispiel dienen<br />

Tom und Lisa. Lisa wohnt in Hamburg<br />

und hat ein Problem mit <strong>Windows</strong> 7.<br />

Tom wohnt in München und kennt die<br />

Lösung. Also verbinden die beiden<br />

ihren PC über das Internet und Tom<br />

führt von München aus die Reparatur<br />

auf Lisas PC in Hamburg aus (Bild A).<br />

Möglich macht dies das Programm<br />

Teamviewer 7 (kostenlos, www.team<br />

viewer.com/de und auf ). Damit steuern<br />

Sie einen beliebigen entfernten PC<br />

Kompakt<br />

So geht’s: PC fernsteuern in vier Schritten<br />

1 Tom<br />

installiert<br />

Teamviewer 2<br />

Tom installiert die Vollversion des kostenlosen<br />

Teamviewer 7 auf seinem PC. Damit<br />

kann er Lisas PC fernsteuern.<br />

■ Nur die Vollversion von Teamviewer<br />

kann Verbindungen zu PCs aufbauen.<br />

■ Auf entfernten PCs genügt Quick Support.<br />

Es muss nicht installiert werden.<br />

so, als würden Sie direkt davorsitzen.<br />

Einstellungen sind an keinem der beiden<br />

PCs notwendig. Auch eine Firewall,<br />

gesperrte Ports und Router sind<br />

für Teamviewer kein Hindernis. Das<br />

Lisa startet das Quick-<br />

Modul von Teamviewer<br />

Lisa lädt das Modul Quick Support herunter<br />

und startet es ohne Installation. Sie erhält<br />

eine ID und ein Kennwort.<br />

klingt unsicher, ist es aber nicht. Denn<br />

Teamviewer arbeitet mit einer Verschlüsselung<br />

auf Basis von RSA Key Exchange<br />

und AES-Verschlüsselung. Diese<br />

Methode gilt als unknackbar.<br />

Teamviewer installieren<br />

Teamviewer besteht aus zwei Modulen,<br />

der kostenlosen Vollversion und dem<br />

ebenfalls kostenlosen Modul Quick<br />

Support. Beide lassen sich mit wenigen<br />

Mausklicks installieren oder portabel<br />

nutzen.<br />

108 Das Computer-Magazin 2/2012<br />

3 Lisa<br />

teilt Tom ID und<br />

Kennwort mit<br />

Lisa teilt Tom die neunstellige ID und das vierstellige<br />

Kennwort mit. Das kann Sie per Telefon,<br />

E-Mail, SMS oder Chat erledigen.<br />

6810


Installation auf Toms PC<br />

Tom installiert in München auf seinem<br />

Rechner die Vollversion von Teamviewer<br />

7. Nur die Vollversion kann Verbindungen<br />

zu anderen PCs aufbauen. Ein<br />

Klick auf die Datei „TeamViewer_Set<br />

up_de.exe“ startet den Vorgang. Das<br />

Programm bietet die Optionen „Installieren“<br />

und „Starten“.<br />

Damit er alle Möglichkeiten des Programms<br />

nutzen kann, wählt Tom die<br />

Option „Installieren“.<br />

Nach dem Start erwartet Teamviewer<br />

die Eingabe der ID und des Kennworts<br />

von Lisa.<br />

Installation auf Lisas PC<br />

Damit sich Lisa in Hamburg von Tom<br />

helfen lassen kann, muss sie nur das<br />

kleine Modul Quick Support herunterladen.<br />

Sie braucht es nicht einmal zu installieren.<br />

Ein Doppelklick auf die Datei<br />

„TeamViewerQS_de.exe“ genügt. Auf<br />

dem Bildschirm erscheinen jetzt eine<br />

ID-Nummer und ein Kennwort (Bild B).<br />

Teamviewer erzeugt für jeden PC eine<br />

neunstellige ID-Nummer. Sie bleibt<br />

immer gleich. Das vierstellige Kennwort<br />

ändert sich bei jeder Sitzung.<br />

4 Tom<br />

steuert Lisas PC über<br />

das Internet<br />

Tom übernimmt die Kontrolle über Lisas PC.<br />

Er kann ihn fernsteuern, Dateien übertragen<br />

und auf Netzwerkgeräte zugreifen.<br />

Teamviewer<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

ID austauschen<br />

Um den PC von Lisa zu steuern, benötigt<br />

Tom nun das Kennwort und die ID<br />

von Lisa. Diese Angaben übermittelt<br />

Lisa ihm zum Beispiel per Telefon,<br />

E-Mail, SMS oder Chat.<br />

Teamviewer nutzen<br />

Wenn die Verbindung zwischen den<br />

beiden PCs erst einmal hergestellt ist,<br />

gibt es viele Einsatzmöglichkeiten. Neben<br />

der Fernsteuerung lassen sich auch<br />

Daten austauschen, Fotos präsentieren<br />

oder Netzwerkgeräte nutzen.<br />

PC fernsteuern<br />

Tom trägt zunächst die ID von Lisa in<br />

seinen Teamviewer ein. Es stehen zwei<br />

Verbindungsarten zur Auswahl: „Fernsteuerung“<br />

und „Dateiübertragung“.<br />

Tom wählt „Fernsteuerung“ und klickt<br />

dann auf den Button „Mit Partner verbinden“.<br />

Anschließend gibt er das vierstellige<br />

Kennwort ein, das er von Lisa<br />

erhalten hat. Es öffnet sich ein Fenster,<br />

in dem Lisas Desktop zu sehen ist. Tom<br />

kann darauf zugreifen und Aktionen<br />

ausführen, als würde er davorsitzen.<br />

PCs fernsteuern<br />

INTERNET<br />

PC fernsteuern: Tom sieht im Teamviewer-Fenster den PC von Lisa. Er steuert ihn, als säße er davor (Bild A)<br />

Über die Menüleiste am oberen Bildschirmrand<br />

lassen sich zahlreiche<br />

Funktionen aufrufen. Im Menü „Ansicht“<br />

hat Tom die Wahl zwischen „Geschwindigkeit<br />

optimieren“ und „Qualität<br />

optimieren“.<br />

Nun kann Tom an Lisas PC arbeiten.<br />

Damit Lisa nicht dazwischenfunkt, legt<br />

Tom Maus und Tastatur von Lisas PC<br />

lahm. Dazu dient der Menüpunkt „Eingabe<br />

am entfernten PC deaktivieren“.<br />

Bei Bedarf lässt sich auch die Bildschirmanzeige<br />

ausschalten. Lisa sieht<br />

dann nur einen schwarzen Monitor.<br />

Inhalt<br />

PCs fernsteuern mit Teamviewer 7<br />

■ Teamviewer installieren<br />

Installation auf Toms PC S.109<br />

Installation auf Lisas PC S.109<br />

ID austauschen<br />

■ Teamviewer nutzen<br />

S.109<br />

PC fernsteuern S.109<br />

Dateien austauschen S.110<br />

VPN einrichten S.111<br />

Chat und Video S.111<br />

So geht’s: PC fernsteuern in vier Schritten S.108<br />

So geht’s: PCs fernsteuern mit Teamviewer 7 S.110<br />

Fernsteuerung per Smartphone S.111<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 109<br />


INTERNET PCs fernsteuern<br />

Mit der Tastenkombination [Strg Alt<br />

Entf] lässt sich beides am entfernten<br />

Computer wieder deaktivieren.<br />

Mit „Aktionen, Entfernten Computer<br />

neustarten“ kann Tom auf Lisas PC<br />

auch einen Neustart durchführen oder<br />

ihn im abgesicherten Modus starten.<br />

Die Verbindung wird dabei automatisch<br />

wiederhergestellt.<br />

Der Menüpunkt „Extras, Systeminformationen<br />

…“ erzeugt eine übersichtliche<br />

Darstellung von Lisas PC, in der<br />

die wichtigsten Hardware-Komponenten<br />

aufgeführt sind.<br />

Das X-Symbol in der Menüleiste<br />

ganz links beendet die Verbindung.<br />

Dies kann übrigens auch Lisa machen.<br />

Um die Richtung der Fernsteuerung<br />

zu wechseln, so dass Lisa Toms PC<br />

lenkt, klickt Tom in der Menüleiste auf<br />

„Aktionen, Richtungswechsel“.<br />

Aber Teamviewer ermöglicht nicht<br />

nur die Fernsteuerung eines PCs. Zudem<br />

tauschen Tom und Lisas etwa Daten<br />

aus und nutzen gemeinsam einen<br />

Netzwerkdrucker.<br />

Dateien austauschen<br />

So geht’s: PCs fernsteuern mit Teamviewer 7<br />

Quick Support: Tom benötigt Lisas ID und Kennwort,<br />

um sich mit ihrem PC zu verbinden (Bild B)<br />

Mit Teamviewer ist der Datenaustausch<br />

zwischen weit entfernten PCs genauso<br />

einfach wie im <strong>Windows</strong>-Explorer – es<br />

funktioniert auch mit Drag and Drop.<br />

Auf CD und DVD<br />

Sie finden Teamviewer 7 und das Modul<br />

Quick Support auf in der Rubrik „Internet,<br />

Teamviewer“.<br />

Dazu baut Tom eine neue Teamviewer-Verbindung<br />

auf und wählt diesmal<br />

statt „Fernsteuerung“ die Option „Dateiübertragung“.<br />

Es erscheint ein Fenster mit einem<br />

Dateimanager. Er funktioniert ähnlich<br />

wie der <strong>Windows</strong>-Explorer. Links befindet<br />

sich der Verzeichnisbaum von Toms<br />

PC, rechts der von Lisa (Bild C)<br />

Tom kann nun auf der linken Seite<br />

Dateien oder Verzeichnisse markieren<br />

und per Drag and Drop oder mit einem<br />

Klick auf „Senden“ auf Lisas PC übertragen.<br />

Oder er wählt auf Lisas PC Dateien<br />

aus und holt diese mit „Empfangen“<br />

auf seinen PC.<br />

Auf Lisas PC erscheint ein Fenster, in<br />

dem alle Ereignisse und Dateibewegungen<br />

protokolliert werden.<br />

Teamviewer 7 baut eine Verbindung zu einem beliebigen PC auf (kostenlos, www.teamviewer.com/de und auf ).<br />

Damit lässt sich dieser PC fernsteuern, als würden Sie direkt davorsitzen.<br />

1<br />

2<br />

ID und Kennwort<br />

Hier stehen Ihre eigenen Verbindungsdaten.<br />

Partner-ID<br />

Sie benötigen für eine Verbindung die<br />

ID und das Kennwort Ihres Partners.<br />

Verbindungsmodus<br />

Teamviewer kennt drei Verbindungsarten.<br />

Mit Partner verbinden<br />

Ein Klick stellt die Verbindung zum entfernten<br />

PC her.<br />

110 Das Computer-Magazin 2/2012<br />

3<br />

4<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4


VPN einrichten<br />

Mit Teamviewer lässt sich auch ein Virtual<br />

Private Network erstellen. Das ist<br />

ein geschütztes privates Netzwerk.<br />

VPN ermöglicht es, nicht nur mit Teamviewer,<br />

sondern mit allen Programmen<br />

auf den anderen PC zuzugreifen und<br />

gemeinsame Netzwerkressourcen zu<br />

nutzen. So kann Tom etwa auf dem freigegebenen<br />

Drucker von Lisa etwas<br />

ausdrucken.<br />

Mit Quick Support ist VPN nicht<br />

möglich. Für VPN benötigen beide<br />

Seiten die Vollversion von Teamviewer,<br />

die zudem installiert sein muss. Dazu<br />

dient beim Start von Teamviewer die<br />

Option „Installieren“. Im Lauf der Installation<br />

muss man außerdem noch ein<br />

Häkchen bei „Teamviewer VPN verwenden“<br />

setzen.<br />

Tom wählt nun beim nächsten Start<br />

von Teamviewer die Option „VPN“. Je<br />

nach Einstellung muss Tom den Anmeldenamen<br />

und das Passwort von Lisas<br />

PC eingeben. Umgekehrt funktioniert<br />

es genauso.<br />

Anschließend erscheint ein Fenster<br />

mit den Verbindungsdaten. Dort lässt<br />

sich mit „Test ping“ die Qualität der<br />

Verbindung prüfen.<br />

Tom sieht dann in seinem <strong>Windows</strong>-<br />

Explorer automatisch die freigegebenen<br />

Verzeichnisse und Geräte von Lisas<br />

PC und kann auf diese nach Belieben<br />

zugreifen.<br />

Wenn Tom Lisa seine von Teamviewer<br />

vergebene IP-Adresse mitteilt, dann<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Fernsteuerung per Smartphone<br />

Auch mit einem Android-Smartphone lassen<br />

sich <strong>Windows</strong>-PCs über Teamviewer fernsteuern.<br />

Dazu installieren Sie zunächst die App Teamviewer<br />

7 aus den Android-Market auf Ihrem<br />

Smartphone (kostenlos, https://market.android<br />

.com). Nach dem Start der App erhalten Sie das<br />

gewohnte Teamviewer-Fenster, in dem Sie das<br />

Teamviewer-Kennwort und die ID des PCs eingeben,<br />

den Sie steuern wollen (Bild D).<br />

Bei jedem Start der Teamviewer-App öffnet<br />

sich ein Fenster mit einer ausführlichen Bedienungsanleitung.<br />

Die Steuerung des PCs ist allerdings etwas<br />

gewöhnungsbedürftig: Sie bewegen den Mauszeiger,<br />

indem Sie mit dem Finger über den Bildschirm<br />

streichen. Tippen bedeutet Linksklick.<br />

Tippen mit zwei Fingern führt einen Rechtsklick<br />

aus. Drag and Drop oder Verschieben erreichen<br />

Sie mit einem doppelten Klicken und anschließendem<br />

Halten.<br />

kann sie ihren <strong>Windows</strong>-Explorer öffnen,<br />

dort die IP-Adresse von Tom in der<br />

Art \\7.160.171.221 eingeben und<br />

so auf die Ressourcen von Toms PC zugreifen.<br />

Chat und Video<br />

Neben den reinen Zugriffsfunktionen<br />

bietet Teamviewer auch Kommunikationsmöglichkeiten<br />

wie Voice over IP,<br />

Chat und Videokonferenzen.<br />

Dateiübertragung mit Teamviewer 7: Dateien lassen sich zwischen Toms und Lisas PC tauschen (Bild C)<br />

PCs fernsteuern<br />

INTERNET<br />

Teamviewer 7 auf dem Smartphone: Hier steuert<br />

das Smartphone einen <strong>Windows</strong>-PC (Bild D)<br />

Um etwa mit Lisa zu chatten, öffnet<br />

Tom Teamviewer und verbindet sich<br />

wie gewohnt mit Lisas PC. Anschließend<br />

wählt er in der Menüleiste „Audio/Video,<br />

Chat“. Es erscheint ein kleines<br />

Chat-Fenster. Tom schreibt seine<br />

Nachricht an Lisa und verschickt sie mit<br />

„Senden“. Auf Lisas PC erscheint nun<br />

ebenfalls ein Chat-Fenster, in dem sie<br />

Toms Nachricht sieht und darauf antworten<br />

kann.<br />

Wenn Tom und Lisa eine Webcam haben,<br />

dann sind über „Audio/Video,<br />

Mein Video“ sogar Videokonferenzen<br />

möglich, und mit „Voice over IP“ können<br />

Tom und Lisa über Teamviewer<br />

miteinander telefonieren – Kopfhörer<br />

und Mikrofon vorausgesetzt. ■<br />

Weitere Infos<br />

Andreas Dumont<br />

internet@com-magazin.de<br />

■ www.teamviewer.com/download/teamviewer<br />

_manual_de.pdf<br />

Deutsches Handbuch zu Teamviewer<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 111


INTERNET IMAP<br />

Besser mailen mit IMAP<br />

IMAP belässt alle E-Mails stets auf dem Mail-Server. Deshalb können Sie Ihre E-Mails an jedem Ort der<br />

Welt immer wieder abrufen – mit jedem Gerät, ganz gleich ob PC, Smartphone oder Tablet.<br />

Wer seine E-Mails an verschiedenen<br />

Geräten liest und bearbeitet,<br />

der will stets auf den gleichen Datenbestand<br />

zugreifen. Das Mail-Protokoll<br />

IMAP ist dazu am besten geeignet.<br />

IMAP ersetzt das alte POP3-Protokoll<br />

und verlagert die Verwaltung Ihrer<br />

E-Mails auf einen Server im Internet.<br />

Das müssen Sie wissen<br />

Lesen Sie die wichtigsten Fragen und<br />

Antworten zu IMAP. Weitere Details zu<br />

den Unterschieden zwischen IMAP<br />

und POP3 finden Sie im Profi-Wissen<br />

„IMAP“ auf Seite 20.<br />

Was ist IMAP überhaupt?<br />

Das Internet Message Access Protocol,<br />

kurz IMAP, ist ein Internetprotokoll<br />

für die Verwaltung und den Abruf von<br />

E-Mails auf einem Mail-Server. Der Anwender<br />

greift dabei mit einem E-Mail-<br />

Client wie Thunderbird 8.0 auf den<br />

IMAP-Server zu und speichert oder ver-<br />

112<br />

arbeitet dort seine E-Mails, ohne sie auf<br />

den eigenen Computer herunterladen<br />

zu müssen (kostenlos, www.mozilla.org<br />

/de/thunderbird und auf ). Im Vergleich<br />

zum POP3-Protokoll bietet Ihnen<br />

das modernere IMAP einige wesentliche<br />

Vorteile.<br />

Server-Daten eingeben: Nur wenn die automatische Erkennung Ihres IMAP-Servers fehlschlägt, müssen<br />

Sie die Daten Ihres Mail-Servers manuell in Thunderbird eintragen (Bild C)<br />

IMAP-Konto einrichten: Meist reicht es, wenn Sie Ihren Namen, Ihre E-Mail-Adresse und Ihr IMAP-Passwort<br />

angeben. Den Rest erledigt Ihr Mail-Programm (Bild A)<br />

Vorteil 1: orts- und<br />

geräteunabhängig<br />

Der größte Vorteil von IMAP ist, dass<br />

der Anwender orts- und geräteunabhängig<br />

auf seine E-Mails zugreifen<br />

kann. IMAP-fähige Mail-Programme<br />

stehen sowohl für <strong>Windows</strong> und Linux<br />

als auch für mobile Betriebssysteme wie<br />

Android OS und Apples iOS zur Verfügung.<br />

Zudem bieten viele Mail-Provider<br />

Webmail-Zugänge zu IMAP-Konten.<br />

Unabhängig davon, von wo aus und<br />

mit welchem Mail-Programm Sie auf Ihr<br />

IMAP-Konto zugreifen, stehen Ihnen alle<br />

Ordner und Mail-Informationen zur<br />

Verfügung. Sie sehen beispielsweise an<br />

jedem Gerät, welche E-Mails als „gelesen“<br />

oder „wichtig“ markiert sind.<br />

Auf CD und DVD<br />

Thunderbird 8.0 und Mailstore Home 5.0.1<br />

finden Sie auf in der Rubrik Rubrik „Internet,<br />

IMAP“.<br />

Das Computer-Magazin 2/2012


Und: Während selbst verfasste Nachrichten<br />

bei POP3 nur auf dem Gerät gespeichert<br />

werden, an dem sie erstellt<br />

wurden, lassen sich bei IMAP auch bereits<br />

versendete E-Mails an allen Geräten<br />

einsehen.<br />

Vorteil 2: ressourcenschonend<br />

Weil der Server sämtliche Nachrichten<br />

speichert, ist IMAP auf der Client-Seite<br />

erheblich ressourcenschonender als<br />

POP3. Das jeweilige Endgerät braucht<br />

nur eine geringe Speicherkapazität.<br />

Zudem werden Verwaltungsaufgaben<br />

zum Suchen, Filtern und Sortieren von<br />

E-Mails an den Server übertragen, wodurch<br />

der Client auch keine hohe Rechenleistung<br />

benötigt.<br />

Vorteil 3: Datensicherheit<br />

Ein weiterer Vorteil des IMAP-Verfahrens<br />

zeigt sich bei einer Panne oder dem<br />

Ausfall eines Clients. Nach solch einem<br />

Daten-GAU reicht bei IMAP die Neueinrichtung<br />

des Mail-Programms, damit<br />

Ihnen die E-Mails wieder in vollem Umfang<br />

zur Verfügung stehen. Bei POP3-<br />

Konten müssten Sie hingegen zusätzlich<br />

ein Backup Ihrer alten E-Mails ein-<br />

So geht’s: IMAP in Thunderbird einrichten<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Inhalt<br />

Besser mailen mit IMAP<br />

■ Das müssen Sie wissen<br />

Was ist IMAP überhaupt? S.112<br />

Vorteil 1: orts- und geräteunabhängig S.112<br />

Vorteil 2: ressourcenschonend S.113<br />

Vorteil 3: Datensicherheit S.113<br />

Gibt es auch Nachteile bei IMAP? S.113<br />

Das brauchen Sie<br />

■ IMAP konfigurieren<br />

S.113<br />

Neues IMAP-Konto einrichten S.114<br />

IMAP absichern<br />

■ IMAP nutzen<br />

S.115<br />

IMAP offline verwenden S.116<br />

IMAP-Konto sichern S.117<br />

So geht’s: IMAP in Thunderbird einrichten<br />

Google Mail: POP3-Konten um IMAP<br />

S.113<br />

erweitern S.114<br />

So geht’s: POP3-Konto auf IMAP umstellen S.115<br />

So geht’s: Offline arbeiten mit IMAP S.116<br />

Glossar S.116<br />

spielen. Fehlt ein solches Backup, dann<br />

sind Ihre E-Mails bei POP3 unwiederbringlich<br />

verloren.<br />

Gibt es auch Nachteile bei IMAP?<br />

Die zentrale Speicherung aller E-Mails<br />

auf dem IMAP-Server erfordert striktere<br />

Sicherheitsmaßnahmen. Hackern<br />

reicht meist schon die Kenntnis des<br />

IMAP<br />

INTERNET<br />

Passworts, um auf sämtliche E-Mails eines<br />

IMAP-Kontos zuzugreifen, denn<br />

bei vielen Mail-Providern ist der Benutzername<br />

gleich der E-Mail-Adresse.<br />

Um Lauschangriffe und ein Abgreifen<br />

des Passworts zu vermeiden, sollte<br />

vor allem in öffentlichen WLANs die<br />

Datenübertragung zum Mail-Server<br />

stets durch eine SSL-Verschlüsselung<br />

gesichert werden. Bietet Ihr IMAP-<br />

Dienstleister keine verschlüsselte Verbindung<br />

an, dann sollten Sie in öffentlichen<br />

WLANs auf IMAP verzichten und<br />

stattdessen beispielsweise einen verschlüsselten<br />

Webmail-Zugang nutzen.<br />

Zudem haben Sie während eines<br />

temporären Ausfalls des IMAP-Servers<br />

keinen Zugriff auf ältere E-Mails. Dies<br />

lässt sich allerdings vermeiden, wenn<br />

Sie einen Mail-Client verwenden, der<br />

Kopien Ihrer E-Mails auf Ihrem PC speichert<br />

und diese bei bestehender Internetverbindung<br />

mit dem IMAP-Server<br />

synchronisiert. Das macht zum Beispiel<br />

das Mail-Programm Thunderbird 8.0.<br />

Das brauchen Sie<br />

Neben einem IMAP-Client wie Thunderbird<br />

oder Outlook benötigen Sie<br />

Meist genügen drei Angaben, um in Thunderbird 8.0 ein neues IMAP-Konto einzurichten (kostenlos, www.mozilla.org/de/thunderbird<br />

und auf ). Diese Angaben erledigen Sie im Dialog „Konto einrichten“, den Sie mit „Datei, Neu, E-Mail-Konto …“ erreichen.<br />

1<br />

2<br />

3 4<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Kontodaten eingeben<br />

Hier tragen Sie Ihren vollständigen<br />

Namen, Ihre E-Mail-Adresse und Ihr<br />

IMAP-Passwort ein.<br />

IMAP-Zugang aktivieren<br />

Prüfen Sie die von Thunderbird ermittelten<br />

Server-Daten und aktivieren Sie<br />

die Option „IMAP“.<br />

Manuell bearbeiten<br />

Diese Schaltfläche öffnet einen Dialog,<br />

in dem Sie Ihre Server-Daten von<br />

Hand eintragen können.<br />

Konto erstellen<br />

Klicken Sie hier, um Ihr neues IMAP-<br />

Konto in Thunderbird zu erstellen.<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 113<br />


INTERNET IMAP<br />

lediglich ein IMAP-fähiges E-Mail-<br />

Konto. Ein solches Konto erhalten Sie<br />

beispielsweise bei Freemailern wie Arcor<br />

PIA Basic (kostenlos, www.arcor.de<br />

/register), Freenet Mail (kostenlos,<br />

http://email.freenet.de) oder Google<br />

Mail (kostenlos, www.googlemail.com)<br />

sowie bei den meisten kostenpflichtigen<br />

Webhostern.<br />

Dienste wie GMX Freemail (service<br />

.gmx.net/de/cgi/g.fcgi/products/mail/<br />

freemail) oder Web.de Freemail (https:<br />

//produkte.web.de/freemail-webmail)<br />

bieten keinen kostenlosen IMAP-Zugang.<br />

Wenn Sie einen dieser Dienste<br />

nutzen, dann haben Sie zwei Möglichkeiten:<br />

Entweder wechseln Sie zu einem<br />

kostenpflichtigen IMAP-Angebot<br />

dieser Dienste, das den Mail-Abruf per<br />

IMAP unterstützt. Oder Sie nutzen einen<br />

Dienst wie Google Mail, der die<br />

eingehenden E-Mails Ihres POP3-Postfachs<br />

automatisch importiert und dann<br />

per IMAP bereitstellt. Mehr dazu lesen<br />

Sie im Kasten „Google Mail: POP3-<br />

Konten um IMAP erweitern“.<br />

IMAP konfigurieren<br />

Dank mächtiger Assistenten richten Sie<br />

IMAP-Konten in Thunderbird mit wenigen<br />

Mausklicks komplett ein.<br />

Google Mail: POP3-Konten um IMAP erweitern<br />

Wenn sich Ihre E-Mails nur per POP3 abrufen<br />

lassen, nutzen Sie Google Mail, um per<br />

IMAP auf Ihr POP3-Postfach zuzugreifen.<br />

Google Mail ist ein kostenloser E-Mail-Dienst,<br />

der sich per IMAP nutzen lässt (kostenlos, www<br />

.googlemail.com). Die „E-Mail-Einstellungen“<br />

des Dienstes bieten zudem Optionen, mit denen<br />

sich E-Mails eines POP3-Postfachs automatisch<br />

in Google Mail übernehmen lassen (Bild B).<br />

Nach der Registrierung und dem Login bei<br />

Google Mail klicken Sie rechts oben auf das<br />

Symbol „Optionen“ und wählen „E-Mail-Einstellungen“.<br />

Den automatischen E-Mail-Abruf<br />

Ihres POP3-Kontos richten Sie im Reiter „Konten“<br />

ein. Die entsprechenden Optionen finden<br />

Sie unter „Nachrichten über POP3 abrufen“.<br />

Neues IMAP-Konto einrichten<br />

Die Einrichtung eines neuen IMAP-<br />

Kontos ist in Thunderbird 8.0 schnell erledigt.<br />

Nach der Installation und dem ersten<br />

Programmstart des Mail-Programms<br />

fordert Sie Thunderbird mit dem Dialog<br />

„Konto einrichten“ automatisch zur<br />

Einrichtung eines neuen E-Mail-Kontos<br />

auf. Bei einer bereits bestehenden<br />

Thunderbird-Installation erreichen Sie<br />

IMAP absichern: Die Verbindung zum IMAP-Server sollte stets per STARTTLS oder SSL/TLS verschlüsselt<br />

sein, wenn der IMAP-Server dies unterstützt (Bild D)<br />

Wenn Sie über Google Mail weiterhin unter<br />

Ihrer alten E-Mail-Adresse schreiben möchten,<br />

dann konfigurieren Sie zusätzlich die Option<br />

„E-Mail senden als“. Anschließend wechseln<br />

Sie zum Reiter „Weiterleitung und POP/IMAP“<br />

und aktivieren den „IMAP-Zugriff“. Schließlich<br />

konfigurieren Sie Ihren IMAP-Client für den Zugriff<br />

auf Google Mail.<br />

Google Mail: Importiert E-Mails aus POP3-Postfächern<br />

und stellt diese per IMAP bereit (Bild B)<br />

den gleichen Dialog mit der Menüoption<br />

„Datei, Neu, E-Mail-Konto …“.<br />

Im Dialog „Konto einrichten“ tragen<br />

Sie Ihren vollständigen Namen, Ihre<br />

E-Mail-Adresse und das Passwort Ihres<br />

IMAP-Zugangs ein (Bild A). Nach einem<br />

Klick auf „Weiter“ versucht Thunderbird,<br />

alle benötigten Informationen zum<br />

Server Ihres E-Mail-Dienstes zu ermitteln.<br />

Das gelingt meist sehr zuverlässig<br />

und so meldet das Mail-Programm wenige<br />

Sekunden später, dass die Einstellungen<br />

in der Mozilla-Provider-Datenbank<br />

gefunden wurden.<br />

Der Mail-Client zeigt Ihnen dann die<br />

ermittelten Adressen des Posteingangund<br />

Postausgang-Servers an und stellt<br />

Sie vor die Wahl zwischen IMAP und<br />

POP3. Prüfen Sie nun sämtliche Angaben,<br />

aktivieren Sie die Option „IMAP<br />

(Nachrichten auf dem Server speichern)“<br />

und schließen Sie mit einem<br />

Klick auf „Konto erstellen“ die Grundkonfiguration<br />

des IMAP-Kontos ab.<br />

Sollte Thunderbird die Einstellungen<br />

des von Ihnen verwendeten Servers<br />

nicht korrekt ermittelt haben, dann tragen<br />

Sie die benötigten Angaben selbst<br />

ein. Dazu klicken Sie links unten auf<br />

„Manuell bearbeiten“ und setzen die<br />

Auswahlbox hinter „Posteingang-Server“<br />

auf „IMAP“. Tragen Sie dann die<br />

114 Das Computer-Magazin 2/2012


Das Computer-Magazin 2/2012<br />

IMAP<br />

INTERNET<br />

Server-Adressen und Port-<br />

Dazu wechseln Sie in<br />

Nummern für den Postein-<br />

Thunderbird über die Megang-<br />

und Postausgang-<br />

nüleiste zu „Extras, Kon-<br />

Server ein (Bild C). Alle diese<br />

ten-Einstellungen …“ und<br />

Angaben erhalten Sie von<br />

klicken in der Liste am lin-<br />

Ihrem E-Mail-Dienstleister.<br />

ken Rand unterhalb des mit<br />

Sobald Sie alle Angaben<br />

Ihrer E-Mail-Adresse be-<br />

vorgenommen haben, klizeichneten<br />

Konteneintrags<br />

cken Sie auf die Schaltflä-<br />

auf „Server-Einstellunche<br />

„Erneut testen“, um zu<br />

gen“. Prüfen Sie nun, ob<br />

prüfen, ob der Verbin-<br />

unter „Sicherheit und Audungsaufbau<br />

klappt. Wenn<br />

thentifizierung“ bei „Ver-<br />

das der Fall ist, schließen<br />

bindungssicherheit“ die<br />

Sie die Einrichtung des<br />

Option „STARTTLS“ oder<br />

IMAP-Kontos mit „Konto Ordner auswählen: Hier wählen Sie in Thunderbird aus, welche IMAP-Ordner auch „SSL/TLS“ als Verschlüs-<br />

erstellen“ ab.<br />

auf Ihrem PC gespeichert werden sollen (Bild G)<br />

selungsmethode eingestellt<br />

Thunderbird ist jetzt<br />

ist (Bild D).<br />

komplett eingerichtet für den Zugriff IMAP absichern<br />

Beide Methoden sichern die Verbin-<br />

auf Ihr IMAP-Postfach. Für einen ers- Wenn Sie mit einem Mail-Programm dung zu Ihrem IMAP-Server durch eine<br />

ten Verbindungsaufbau und Mail-Ab- wie Thunderbird auf Ihr IMAP-Postfach Verschlüsselung des Datenverkehrs.<br />

ruf wechseln Sie mit der Tasten- zugreifen, dann sollten Sie insbesonde- Dazu wird bei STARTTLS nach dem zukombination<br />

[Alt Pos1] zur Startseite re in öffentlichen WLAN-Netzen sinächst unverschlüsselten Verbindungs-<br />

des Mail-Programms. Dort klicken Sie cherstellen, dass die Verbindung zum aufbau zum Server eine verschlüsselte<br />

in der linken Spalte auf den mit Ihrer Mail-Server durch eine Verschlüsse- Sitzung durch ein spezielles START-<br />

E-Mail-Adresse bezeichneten Kontenlung abgesichert ist. Ist ein verschlüs- TLS-Kommando eingeleitet. Alle nacheintrag.<br />

In der Baumansicht klappen selter IMAP-Zugang möglich, dann befolgenden Daten werden dann zwi-<br />

dann sämtliche Ordner des Postfachs rücksichtigt Thunderbird dies bereits schen Mail-Server und -Client nur noch<br />

aus. Mit einem Klick auf „Posteingang“ bei der automatischen Einrichtung des verschlüsselt übertragen.<br />

erhalten Sie schließlich Zugriff auf Kontos. Sicherheitshalber sollten Sie Bei SSL/TLS hingegen ist die Verbin-<br />

alle neu eingegangenen E-Mails Ihres die Einstellungen des Mail-Programms dung zum Server bereits während des<br />

Postfachs.<br />

aber noch einmal prüfen.<br />

Verbindungsaufbaus per SSL ver-<br />

So geht’s: POP3-Konto auf IMAP umstellen<br />

Wenn Ihr E-Mail-Dienstleister beide Mail- richten auf dem Server belassen“ und speichern Nun rufen Sie letztmalig mit POP3 Ihre E-Mails<br />

Protokolle unterstützt, dann sollten Sie bei Sie Ihre Änderung mit „OK“ (Bild E).<br />

ab. Sobald alle E-Mails auf Ihren PC übertragen<br />

der Umstellung von POP3 auf IMAP<br />

wurden, deaktivieren Sie das POP3-Kon-<br />

einige Regeln beachten.<br />

to. Dazu ändern Sie am besten in den<br />

„Server-Einstellungen“ des Kontos die<br />

Für den Umstieg auf IMAP müssen Sie<br />

Angaben unter „Server“ und „Benutzer-<br />

Ihr altes POP3-Konto deaktivieren und<br />

name“. Ergänzen Sie beispielsweise bei-<br />

ein neues IMAP-Konto einrichten. Zuvor<br />

de Angaben durch ein vorangestelltes<br />

sollten Sie allerdings erst einmal alle<br />

Inaktiv., um erneute Verbindungen<br />

E-Mails vom POP3-Server entfernen.<br />

zum POP3-Server zu verhindern.<br />

Dazu prüfen Sie zunächst, ob Ihr Mail-<br />

Abschließend richten Sie wie im Ab-<br />

Client E-Mails nach dem Herunterladen<br />

schnitt „IMAP konfigurieren“ beschrie-<br />

auf dem POP3-Server belässt.<br />

ben Ihr IMAP-Konto ein. Sobald das<br />

In Thunderbird wechseln Sie dazu mit<br />

IMAP-Konto eingerichtet ist, lassen sich<br />

der Menüoption „Extras, Konten-Ein-<br />

Ihre E-Mails zwischen den Ordnern des<br />

stellungen…“ zu den „Server-Einstel-<br />

IMAP-Servers und den Thunderbirdlungen“<br />

Ihres POP3-Kontos. Entfernen IMAP-Umstellung: Deaktivieren Sie „Nachrichten auf dem Server Ordnern Ihres alten POP3-Kontos ver-<br />

Sie das Häkchen vor der Option „Nach- belassen“, um den POP3-Server komplett zu leeren (Bild E) schieben.<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 115<br />


INTERNET IMAP<br />

schlüsselt. Bei diesem Verfahren, das<br />

oft auch IMAPS genannt wird, muss der<br />

Server allerdings einen anderen Port –<br />

meist Port 993 – verwenden, um den<br />

verschlüsselten Verbindungsaufbau erkennen<br />

zu können.<br />

Kommt bei Ihrer IMAP-Konfiguration<br />

bislang keines der beiden Verfahren<br />

zum Einsatz, dann sollten Sie sich bei<br />

Ihrem E-Mail-Dienstleister erkundigen,<br />

ob und mit welchen Einstellungen<br />

er verschlüsselte IMAP-Verbindungen<br />

unterstützt.<br />

Erfragen Sie dabei auch gleich, wie<br />

sich der Mail-Versand per SMTP verschlüsseln<br />

lässt. Die entsprechenden<br />

SMTP-Einstellungen nehmen Sie dann<br />

in Thunderbird ebenfalls über die Konten-Einstellungen<br />

im Bereich „Postausgang-Server<br />

(SMTP)“ vor.<br />

IMAP nutzen<br />

Vor allem im Offline-Modus unterscheidet<br />

sich die Nutzung eines IMAP-Kontos<br />

deutlich von der eines POP3-Kontos.<br />

So geht’s: Offline arbeiten mit IMAP<br />

IMAP offline verwenden<br />

Im Gegensatz zu POP3 verbleiben bei<br />

einem IMAP-Konto alle E-Mails auf<br />

dem Server. Ohne Internetverbindung<br />

oder bei einem temporären Ausfall des<br />

IMAP-Servers haben Sie dann keinen<br />

Zugriff mehr auf ältere E-Mails (Bild F).<br />

Mail-Clients wie Thunderbird sind<br />

jedoch in der Lage, Kopien der E-Mails<br />

Auf Wunsch speichert Thunderbird 8.0 Kopien aller E-Mails des IMAP-Servers auf Ihrem<br />

PC (kostenlos, www.mozilla.org/de/thunderbird und auf ). Diese Option aktivieren<br />

Sie in den Konten-Einstellungen unter „Synchronisation & Speicherplatz“.<br />

1<br />

2<br />

Nachrichtenspeicher aktivieren<br />

Diese Option speichert Kopien Ihrer<br />

E-Mails auf dem PC.<br />

4<br />

IMAP-Ordner auswählen<br />

Hier beschränken Sie das Herunterladen<br />

auf einzelne IMAP-Ordner.<br />

3<br />

1<br />

Kein Mail-Zugriff: Wenn Ihr Mail-Programm keine Kopien Ihrer E-Mails auf dem PC speichert, dann haben<br />

Sie bei einem Server-Ausfall auch auf ältere E-Mails keinen Zugriff mehr (Bild F)<br />

3<br />

4<br />

2<br />

Alter der E-Mails<br />

Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie<br />

nur neuere E-Mails speichern möchten.<br />

Größe der E-Mails<br />

Hier beschränken mobile Internetnutzer<br />

die maximale Größe der E-Mails.<br />

auf den PC herunterzuladen und diese<br />

automatisch mit dem IMAP-Server zu<br />

synchronisieren.<br />

Die entsprechenden Einstellungen<br />

für einen derartigen Offline-Modus finden<br />

Sie in Thunderbird mit „Extras,<br />

Konten-Einstellungen …“ im Bereich<br />

„Synchronisation & Speicherplatz“ Ihres<br />

IMAP-Kontos. Aktivieren Sie unter<br />

Glossar<br />

Die wichtigsten in diesem Artikel genannten<br />

Fachbegriffe finden Sie hier<br />

kurz erklärt.<br />

■ IMAP: Das Internet Message Access Protocol<br />

ist ein Standard für die Verwaltung<br />

von E-Mails auf einem Mail-Server.<br />

■ IMAPS: Bezeichnet die Kombination von<br />

IMAP und SSL.<br />

■ POP3: Das Post Office Protocol Version 3<br />

ist ein Standard für den Empfang von<br />

E-Mails von einem Mail-Server.<br />

■ SMTP: Das Simple Mail Transfer Protocol ist<br />

ein Standard für den Versand von E-Mails<br />

über einen Mail-Server. SMTP ist das gängige<br />

Gegenstück zu POP3 und IMAP.<br />

■ SSL: Secure Sockets Layer ist ein Verschlüsselungsprotokoll<br />

zur sicheren Datenübertragung<br />

im Internet.<br />

■ STARTTLS: Bezeichnet ein Verfahren zum<br />

Einleiten einer verschlüsselten Datenübertragung<br />

mittels TLS.<br />

■ TLS: Transport Layer Security ist eine Weiterentwickelung<br />

von SSL. Dabei entspricht<br />

TLS 1.0 der SSL-Version 3.1.<br />

116 Das Computer-Magazin 2/2012


Das Computer-Magazin 2/2012<br />

IMAP<br />

INTERNET<br />

„Nachrichten-Synchronisa-<br />

legen Sie zunächst ein neues<br />

tion“ die Option „Nachrich-<br />

Mail-Archiv an. Dazu wählen<br />

ten dieses Kontos auf diesem<br />

Sie „Create Archive …“ und<br />

Computer bereithalten“.<br />

dann einen leeren Ordner Ih-<br />

Nach einem Klick auf „Erres<br />

PCs, in dem Sie Ihre<br />

weitert …“ lässt sich die Syn-<br />

E-Mails archivieren möchten.<br />

chronisation zudem auf ein-<br />

Anschließend erscheint die<br />

zelne Ordner des Kontos be-<br />

Programmoberfläche von<br />

schränken (Bild G).<br />

Mailstore Home. Hier kli-<br />

Mit diesen Einstellungen<br />

cken Sie am linken Fenster-<br />

stellen Sie sicher, dass bei<br />

rand auf „E-Mails archivie-<br />

bestehender Internetverbinren“.<br />

Um ein Profil für Ihr<br />

dung der Nachrichtenspei-<br />

IMAP-Konto anzulegen, klicher<br />

Ihres PCs mit dem<br />

cken Sie dann im Bereich<br />

E-Mail-Server synchronisiert<br />

„Profil erstellen“ bei „E-Mailwird.<br />

Ist der Internetzugriff<br />

Konto“ auf „Erweitert“<br />

nicht mehr vorhanden, dann<br />

und wählen „IMAP-Post-<br />

synchronisiert sich Thunder- IMAP-Mails sichern: Tragen Sie Ihre IMAP-Zugangsdaten ein, damit Mailstore fach“ (Bild H).<br />

bird erst, wenn die Verbin- Home auf Ihr Postfach zugreifen und die E-Mails sichern kann (Bild I)<br />

Im Folgedialog konfiguriedung<br />

wiederhergestellt wird.<br />

ren Sie die Zugangsdaten Ih-<br />

Bei begrenztem Speicherplatz oder verluste drohen, empfehlen sich regelres IMAP-Kontos (Bild I). Tragen Sie Ihre<br />

mobilem Internetzugang ist es sinnvoll, mäßige Backups Ihrer E-Mails. Da- E-Mail-Adresse und den Server-Namen<br />

zusätzliche Speicheroptionen festzulezu eignet sich Mailstore Home 5.0.1 ein. Wählen Sie dann, wenn Ihr IMAPgen.<br />

Dabei lassen sich nur die neuesten (kostenlos, www.mailstore.com/de/mail Server dies unterstützt, bei „Zugriff via“<br />

oder nur Nachrichten unterhalb einer store-home.aspx und auf ). Die für die Verschlüsselungsmethode.<br />

bestimmten Größe synchronisieren. Privatanwender kostenlose Backup- In Mailstore Home steht der Begriff<br />

Lösung sichert Ihre E-Mails und greift „IMAP-SSL“ dabei für eine IMAP-Ver-<br />

IMAP-Konto sichern<br />

dabei direkt auf Ihr IMAP-Konto zu. schlüsselung per „SSL/TLS“ (IMAPS)<br />

Um sicherzustellen, dass bei Server- Mailstore Home sichert E-Mails in ei- und „IMAP-TLS“ entspricht der Thun-<br />

Ausfällen oder anderen Problemen Ihnem „E-Mail-Archiv“ auf Ihrer Festderbird-Bezeichnung „STARTTLS“. Geres<br />

E-Mail-Dienstleisters keine Daten- platte. Nach dem ersten Programmstart ben Sie dann noch Ihren IMAP-Benutzernamen<br />

und Ihr Kennwort ein. Nach<br />

einem Klick auf „Weiter“ übernehmen<br />

Sie im Folgedialog alle Vorgaben mit<br />

„Fertigstellen“.<br />

Das neu angelegte IMAP-Profil finden<br />

Sie nun unter „E-Mails archivieren“<br />

in der Liste „Gespeicherte Profile“.<br />

Markieren Sie das Profil und erstellen<br />

Sie dann mit „Starten“ das Backup<br />

Ihres IMAP-Postfachs.<br />

Weitere Tipps zu Mailstore Home finden<br />

Sie im Artikel „E-Mails sichern mit<br />

Mailstore Home 5.0.1“ auf Seite 118. ■<br />

Mailstore Home 5.0.1: Das Tool greift direkt auf Ihr IMAP-Konto zu und sichert alle dort gespeicherten<br />

E-Mails auf Ihrem PC. Das Archiv lässt sich durchsuchen und später wiederherstellen (Bild H)<br />

Weitere Infos<br />

Stefan Kuhn<br />

internet@com-magazin.de<br />

■ http://support.mozillamessaging.com/de<br />

Ausführliche Online-Hilfe zum E-Mail-Client<br />

Thunderbird<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 117


INTERNET E-Mails sichern<br />

E-Mails sichern mit<br />

Mailstore Home 5.0.1<br />

Mailstore Home archiviert Ihre E-Mails aus Thunderbird, Outlook, GMX oder Web.de.<br />

Ab Version 5.01 lässt sich die Software auch auf dem USB-Stick installieren.<br />

Sichern Sie Ihr Mail-Konto<br />

schnell und unkompliher,<br />

auf dem Stick mit Truecrypt<br />

7.1 einen verschlüsselziert<br />

vor Datenverlust. Das<br />

ten Container anzulegen und<br />

für Privatanwender kosten-<br />

das Programm samt E-Maillose<br />

Mailstore Home 5.0.1<br />

Archiv darin zu speichern<br />

speichert nicht nur alle<br />

(kostenlos, www.truecrypt<br />

Nachrichten, die beispielsweise<br />

in Thunderbird oder<br />

.org und auf ).<br />

Outlook Express enthalten<br />

Lokale E-Mails sichern<br />

sind, sondern greift auch auf<br />

Eine Sicherung Ihrer E-Mails<br />

Webmail-Konten wie Google<br />

aus Thunderbird oder Out-<br />

Mail zu, lädt von dort alle<br />

look mit Mailstore Home ist<br />

Mails herunter und archi-<br />

in wenigen Schritten erleviert<br />

sie (kostenlos, www.<br />

digt. Klicken Sie zunächst<br />

mailstore.com/ de/mailstore-<br />

auf „E-Mails archivieren“.<br />

home.aspx und auf ).<br />

Wählen Sie dann in der Spal-<br />

Anschließend lassen sich Mailstore Home 5.0.1: Das Programm sichert Ihre E-Mails in einem Archiv auf te „E-Mail-Programme“ das<br />

Ihre E-Mails direkt in Mail- Festplatte oder USB-Stick (Bild A)<br />

von Ihnen verwendete Prostore<br />

Home aufrufen und<br />

gramm aus, zum Beispiel<br />

durchsuchen (Bild A). Die neue Version die Lizenzbedingungen und wählen Sie „Mozilla Thunderbird“.<br />

5.0.1 unterstützt außerdem eine Instal- danach aus, ob Sie das Programm auf Mailstore Home zeigt Ihnen nun alle<br />

lation direkt auf Ihrem USB-Stick. Auf dem PC oder auf einem USB-Stick in- in Thunderbird gespeicherten Profile<br />

dem Stick haben Sie Ihre Mails dann stallieren wollen (Bild B). Mail-<br />

immer griffbereit dabei, selbst wenn store Home selbst benötigt<br />

gerade keine Verbindung zum Internet etwa 26 MByte Platz auf ei-<br />

besteht.<br />

nem USB-Stick. Wenn Sie<br />

viele E-Mails sichern wollen,<br />

Mailstore Home installieren können noch einmal meh-<br />

Starten Sie das Setup mit einem Doprere GByte hinzukommen.<br />

pelklick auf die Datei „MailStoreHome Schließen Sie das Setup mit<br />

Setup-5.0.1.6919.exe“. Akzeptieren Sie einem Klick auf „Fertigstellen“<br />

ab.<br />

Auf CD und DVD<br />

Mailstore Home bietet keine<br />

integrierte Verschlüsse-<br />

Mailstore Home 5.0.1 und Truecrypt 7.1 lungsfunktion, so dass jeder<br />

finden Sie auf in der Rubrik „Internet, Ihre E-Mails lesen kann, der<br />

E-Mails sichern“.<br />

den Stick in die Hände be- Neu: Ab Version 5.0.1 lässt sich Mailstore Home auch direkt auf<br />

kommt. Es empfiehlt sich da- einem USB-Stick installieren (Bild B)<br />

118 Das Computer-Magazin 2/2012


Das Computer-Magazin 2/2012<br />

E-Mails sichern<br />

INTERNET<br />

an. Wählen Sie Ihr Profil aus<br />

wählen Sie dann bei „Gespei-<br />

und klicken Sie auf „Weiter“.<br />

cherte Profile“ das zu sichern-<br />

Im folgenden Dialog haben<br />

de Mail-Konto aus. Klicken<br />

Sie die Möglichkeit, einzelne<br />

Sie auf „Verknüpfung auf<br />

Ordner aus der Sicherung<br />

Desktop“, um eine neue Ver-<br />

auszuschließen. Standardmäknüpfung<br />

zu erstellen. Künfßig<br />

sind sämtliche Ordner intig<br />

genügt ein Doppelklick<br />

klusive der Ordner „Entwür-<br />

darauf, um alle neuen Mails<br />

fe“, „Junk“ und „Papierkorb“<br />

enthalten.<br />

zu archivieren.<br />

Klicken Sie auf „…“ und<br />

Zugriff auf Ihre Mails<br />

dann neben dem unteren<br />

Mailstore Home bietet zwei<br />

Feld auf die Schaltfläche<br />

Möglichkeiten, auf Ihre gesi-<br />

„Hinzufügen“. Wählen Sie<br />

cherten Nachrichten zuzu-<br />

den Ordner aus, der nicht gegreifen:<br />

Entweder suchen Sie<br />

sichert werden soll.<br />

über ein Suchfeld, das Sie<br />

Sind Sie mit den Einstellun- Mail-Archiv durchsuchen: Gesicherte Mails finden Sie schnell mit Hilfe der oben links finden (Bild C). Oder<br />

gen zufrieden, bestätigen Sie Suchfunktion eines Archivs (Bild C)<br />

Sie navigieren über den Me-<br />

die Konfiguration mit „Fertignüpunkt<br />

„Eigenes Archiv“<br />

stellen“. Sie befinden sich anschlie- nötigten Einstellungen automatisch an- durch die Ordnerstruktur, genauso wie<br />

ßend wieder im Dialog „E-Mails archihand der eingegebenen Mail-Adresse. in einem Mail-Programm.<br />

vieren“. Unter „Gespeicherte Profile“ Wählen Sie zunächst „E-Mails archi-<br />

finden Sie einen neuen Eintrag mit Ihvieren“ aus und geben Sie dann Ihre Mails exportieren<br />

rem Thunderbird-Profil. Klicken Sie E-Mail-Adresse in das Feld unter Ihre E-Mails sind nicht auf immer und<br />

doppelt darauf, um Ihre E-Mails in „E-Mail-Konto“ ein. Klicken Sie auf ewig in Mailstore Home gefangen.<br />

Mailstore Home zu archivieren.<br />

„Start“ und tippen Sie Ihr Mail-Pass- Über die Export-Funktion konvertieren<br />

wort ein. Mailstore Home versucht nun, Sie Ihre gesicherten Nachrichten zum<br />

Webmails sichern<br />

die richtigen Server-Einstellungen zu Beispiel von GMX in einen lokal instal-<br />

Mailstore Home sichert jedes E-Mail- erkennen und einzurichten.<br />

lierten Thunderbird oder in <strong>Windows</strong><br />

Konto, auf das Sie mit POP3 oder IMAP Wenn das nicht klappt, dann kehren Mail.<br />

zugreifen können. Diese Mail-Protokol- Sie zum Dialog „E-Mails archivieren“ Es ist sogar möglich, als Ziel ein neule<br />

werden auch von vielen Webmail- zurück und klicken auf „Erweitert“. es IMAP-Konto anzugeben (Bild D). Mail-<br />

Anbietern unterstützt. In den meisten Wählen Sie „IMAP-Postfach“ oder store Home erstellt dann in Ihrem Post-<br />

Fällen erkennt Mailstore Home alle be- „POP3-Postfach“ und füllen Sie alle fach auf dem IMAP-Server einen neu-<br />

Eingabefelder aus. Die en Unterordner namens „MailStore Ex-<br />

richtigen Inhalte für die port“. In ihm befindet sich ein weiterer<br />

Felder finden Sie bei Ih- Ordner mit dem Namen des exportierrem<br />

Webmail-Anbieter ten Mail-Kontos. Dort liegen dann auch<br />

oder über eine Recherche alle angelegten Mail-Verzeichnisse und<br />

bei Google.<br />

darin alle E-Mails.<br />

Mehr zu IMAP lesen Sie im Artikel<br />

Schnellsicherung von „Besser mailen mit IMAP“ auf Seite 112<br />

E-Mails<br />

sowie im Profi-Wissen „IMAP“ auf<br />

Legen Sie eine Verknüpfung<br />

auf dem Desktop an,<br />

Seite 20. ■<br />

um mit einem Doppel-<br />

Andreas Th. Fischer<br />

klick alle seit der letzten<br />

Archivierung neu hinzu-<br />

internet@com-magazin.de<br />

E-Mails zurückspielen: Mailstore Home spielt E-Mails, die in einem<br />

Archiv gesichert wurden, auf Wunsch in ein IMAP-Profil zurück (Bild D)<br />

gekommenen E-Mails in<br />

Mailstore Home komfortabel<br />

zu sichern.<br />

Klicken Sie dazu auf<br />

„E-Mails archivieren“ und<br />

Weitere Infos<br />

■ http://de.getsatisfaction.com/email_<br />

archivierung<br />

Offizieller Support-Bereich für Mailstore Home<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 119


INTERNET Hacker-Tricks<br />

Hacker-Tricks<br />

Verblüffend einfach lassen sich <strong>Windows</strong>-Passwörter umgehen und Daten von Ihrer Festplatte klauen.<br />

Wenn Sie die Methoden kennen, dann können Sie sich auch schützen.<br />

E in<br />

paar Minuten Zeit und eine Live-<br />

CD oder ein bootfähiger USB-Stick<br />

genügen einem Angreifer, um sich Zugang<br />

zu den Daten auf Ihrem PC zu<br />

verschaffen.<br />

Der Artikel beschreibt zehn Gefahren<br />

und zeigt, wie Sie sich davor schützen.<br />

Schutzmaßnahmen<br />

Man muss es klar sagen: Das <strong>Windows</strong>-<br />

Passwort ist kein Schutz für Ihre Daten<br />

(Bild A). Nur relativ unerfahrene Angreifer<br />

lassen sich davon abschrecken.<br />

Lesen Sie, mit wie wenig Aufwand<br />

das Anmeldepasswort von <strong>Windows</strong> zu<br />

umgehen ist. Es ist für einen Fremden<br />

sogar möglich, an der Passwortabfrage<br />

vorbei zu booten und Ihre persönliche<br />

<strong>Windows</strong>-Umgebung zu nutzen. Oder<br />

er kopiert einfach die komplette Festplatte<br />

auf eine externe Platte.<br />

Grundsätzlicher Schutz<br />

Drei einfache, aber wirkungsvolle Maßnahmen<br />

schützen Sie gegen jeden der<br />

hier gezeigten Hacker-Tricks. Wo es<br />

nötig ist, finden Sie im Text weitere Sicherheitshinweise.<br />

Schutz 1: Die am einfachsten durchzuführende<br />

Methode ist, einen verschlüsselten<br />

Container mit Truecrypt<br />

7.1 zu erstellen und alle privaten Dateien<br />

in dem Container zu speichern (kostenlos,<br />

www.truecrypt.org und auf ).<br />

Was Sie beim Arbeiten mit Truecrypt<br />

beachten sollten, steht im Kasten<br />

Auf CD und DVD<br />

Truecrypt 7.1 finden Sie auf in der Rubrik<br />

„Internet, Hacker-Tricks“.<br />

<strong>Windows</strong>-Passwort: Das <strong>Windows</strong>-Passwort ist kein Schutz für Ihre Daten. Jede Live-CD mit Linux kann<br />

daran vorbei auf Ihre Festplatte zugreifen (Bild A)<br />

„Schutz 1: Daten verschlüsseln“ auf<br />

Seite 123.<br />

Schutz 2: Ein weitere wirksame Maßnahme<br />

ist das Setzen von Systempasswörtern.<br />

Auf heutigen Rechnern ist dies<br />

ein zuverlässiger Schutz, weil früher<br />

gängige Tricks wie das vorübergehende<br />

Entfernen der CMOS-Batterie oder<br />

Master-Passwörter nicht mehr funktionieren.<br />

Mehr dazu steht im Kasten „Schutz 2:<br />

Systempasswörter“ auf Seite 125.<br />

Schutz 3: Viele der gezeigten Hacker-<br />

Tricks benötigen zumindest für kurze<br />

Zeit physischen Zugriff auf Ihren PC.<br />

Den kann zum Beispiel ein Kollege haben,<br />

der sich am Wochenende im Büro<br />

aufhält, jemand, der Zugang zu Ihrer<br />

Wohnung hat, oder auch Behörden, die<br />

bei einer Kontrolle am Flughafen einen<br />

Bundestrojaner aufspielen, wie in Bayern<br />

geschehen.<br />

Wenn Ihr PC also physisch gesichert<br />

ist, dann funktionieren die allermeisten<br />

der hier gezeigten Hacker-Tricks nicht<br />

mehr.<br />

Mail-Passwort<br />

Ihr Augenmerk sollten Sie darüber hinaus<br />

auf Ihre E-Mails und Ihr Mail-<br />

Passwort richten. Genügend Anwender<br />

speichern in ihrem Mail-Konto Passwörter,<br />

Kontaktdaten und viele private<br />

Informationen.<br />

120 Das Computer-Magazin 2/2012


Ubuntu als Hacker-Tool: Mehr als eine Live-CD mit Ubuntu braucht man nicht, um Daten von Ihrem PC zu<br />

Von einer gemounteten Festplatte<br />

lassen sich dann alle interessanten Da-<br />

klauen. Hier greift Ubuntu auf die Festplatte „C:“ zu (Bild B)<br />

ten problemlos auf einen USB-Stick kopieren.<br />

Der Besitzer des PCs merkt da-<br />

Es bringt aber wenig, das Passwort Daten klauen mit Live-CD<br />

von später nichts. Außerdem ist es so-<br />

beispielsweise in Thunderbird nicht zu<br />

speichern und jedes Mal neu einzutippen.<br />

Bereits heruntergeladene E-Mails<br />

zeigt das Mail-Programm trotzdem an.<br />

Schon eine Live-CD mit Ubuntu genügt, um<br />

sich den vollen Zugriff auf sämtliche Daten<br />

auf Ihrem PC zu verschaffen.<br />

gar möglich, mit Hilfe einer Live-CD einen<br />

Virus einzuschleusen, der den Benutzer<br />

in Zukunft ausspioniert.<br />

Außerdem speichert Thunderbird die Alle aktuellen Linux-Systeme können 1:1-Kopie der ganzen Festplatte<br />

E-Mails auf der Festplatte unverschlüsselt<br />

in einer SQLite-Datenbank, die mit<br />

einem Spezial-Tool wie SQLite Forensic<br />

auf das Dateisystem von <strong>Windows</strong> zugreifen,<br />

wenn man den PC von einer<br />

Live-CD startet. Das Einbinden der<br />

OSF Clone kopiert den Festplatteninhalt eines<br />

PCs eins zu eins auf ein externes Laufwerk.<br />

Reporter ausgelesen werden kann. Festplatte heißt Mounten. Auch Ubuntu Eine Methode, die selbst von Behörden<br />

Dagegen schützt nur eine vergleichs- erledigt dies problemlos (Bild B).<br />

zur Analyse eines beschlagnahmten<br />

weise harte Maßnahme wie<br />

Computers verwendet wird,<br />

die Komplettverschlüsselung<br />

eignet sich auch für Daten-<br />

der gesamten Festplatte mit<br />

spione: Der PC wird von ei-<br />

Truecrypt.<br />

ner CD gebootet, die alle benötigten<br />

Werkzeuge mit-<br />

Die Tricks der<br />

Hacker<br />

bringt, um eine 1:1-Kopie der<br />

Festplatte zu erstellen und<br />

diese auf ein mitgebrachtes<br />

externes Medium zu übertra-<br />

Die folgenden Abschnitte<br />

gen. Diese Kopie wird später<br />

beschreiben zehn Metho-<br />

in aller Ruhe auf einem andeden,<br />

mit denen ein Angreifer<br />

ren PC gemountet oder in ei-<br />

ohne großen Aufwand Ihre<br />

ner virtuellen Maschine ge-<br />

Daten manipulieren und kostartet.pieren<br />

kann. Die meisten<br />

Prinzipiell lässt sich eine<br />

basieren auf Live-CDs, aber<br />

exakte Kopie einer Festplatte<br />

auch mit manipulierten<br />

mit jeder Linux-Live-CD an-<br />

USB-Sticks ist es möglich, OSF Clone 1.0: Das bootfähige Live-System erstellt mit dem Linux-Befehl „dd“ fertigen, die den Kommando-<br />

Daten zu klauen.<br />

eine 1:1-Kopie jeder beliebigen Festplatte (Bild C)<br />

zeilenbefehl „dd“ mit-<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Hacker-Tricks<br />

Inhalt<br />

Hacker-Tricks<br />

INTERNET<br />

■ Schutzmaßnahmen<br />

Grundsätzlicher Schutz S.120<br />

Mail-Passwort<br />

■ Die Tricks der Hacker<br />

S.120<br />

Daten klauen mit Live-CD S.121<br />

1:1-Kopie der ganzen Festplatte S.121<br />

Seriennummern-Dieb S.122<br />

Tastaturspione S.122<br />

Am Passwort vorbei booten S.122<br />

Standardnutzer zum Admin machen S.123<br />

Passwörter manipulieren S.123<br />

Passwort knacken S.123<br />

Heimlicher Zugriff übers Netz S.124<br />

USB-Sticks absaugen S.124<br />

■ Fazit S.125<br />

Schutz 1: Daten verschlüsseln S.123<br />

Schutz 2: Systempasswörter S.125<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 121<br />


INTERNET Hacker-Tricks<br />

bringt. „dd“ steht für „disk dump“ und<br />

ist ein mächtiges Tool, das die komplette<br />

Festplatte inklusive Partitionstabelle<br />

und Master <strong>Boot</strong> Record (MBR) kopiert.<br />

Einfacher geht es mit einer speziellen<br />

Linux-Distribution wie OSF Clone 1.0.<br />

Die textbasierte Live-CD erkennt alle<br />

Festplatten inklusive einer angeschlossenen<br />

externen Platte automatisch und<br />

erstellt anschließend mit dem Tool „dd“<br />

eine exakte Kopie (Bild C).<br />

Schutz: Die Verschlüsselung sensibler<br />

Daten oder besser gleich der gesamten<br />

Festplatte lässt diesen Angriff<br />

ins Leere laufen, weil sich auch mit einer<br />

1:1-Kopie verschlüsselter Daten<br />

nichts anfangen lässt.<br />

BIOS-Passwörter schützen prinzipiell,<br />

können aber nicht verhindern,<br />

dass die Festplatte ausgebaut und anderweitig<br />

kopiert wird.<br />

Seriennummern-Dieb<br />

Manche USB-Sticks klauen Seriennummern<br />

und Dokumente.<br />

Ein Angreifer kann seinen USB-Stick<br />

mit dem Tool USB Switchblade so manipulieren,<br />

dass der Stick an einem<br />

fremden Computer nach Seriennummern<br />

sucht und Dateien klaut.<br />

In der Regel muss der Angreifer den<br />

PC-Besitzer aber dazu bringen, ein verseuchtes<br />

Programm auf dem Stick, zum<br />

Hardware-Keylogger: So<br />

ein Tastaturspion fällt<br />

kaum auf<br />

(Bild D)<br />

Beispiel einen<br />

Bildbetrachter, zu<br />

starten. Während dieses<br />

Programm dann im Vordergrund seine<br />

scheinbar harmlose Aufgabe erfüllt,<br />

saugt es im Hintergrund den PC ab.<br />

Schutz: Gegen Tools wie USB Switchblade<br />

hilft Verschlüsselung nur dann,<br />

wenn ein Container zum Zeitpunkt der<br />

Attacke nicht gerade geöffnet ist. Eine<br />

Verschlüsselung der kompletten Festplatte<br />

oder ein BIOS-Passwort schützen<br />

hier ebenfalls nicht. Einzig ein Virenscanner<br />

mit einem guten Verhaltenswächter<br />

hat eine Chance, den Angriff<br />

zu erkennen und zu stoppen.<br />

Übrigens ist es ein Irrtum, dass Programme<br />

auf dem Stick automatisch<br />

starten. In Vista und <strong>Windows</strong> 7 hat<br />

Microsoft diese Sicherheitslücke von<br />

vornherein geschlossen. Auch ein gepatchtes<br />

<strong>Windows</strong> XP hat diese Lücke<br />

nicht mehr.<br />

Wenn also jemand ein Tool von seinem<br />

Stick auf Ihrem PC ausführen will,<br />

dann lassen Sie das besser nicht zu.<br />

Am Passwort vorbei booten: Die Hacker-CD Kon-<strong>Boot</strong> startet <strong>Windows</strong> ohne Passwortabfrage (Bild E)<br />

Tastaturspione<br />

Keylogger zeichnen alles auf, was Sie eintippen,<br />

und filtern Passwörter aus.<br />

An einen Keylogger, der alle Tastatureingaben<br />

mitschneidet, ist erstaunlich<br />

leicht heranzukommen. Im Internet ist<br />

zum Beispiel das Tool Refog Keylogger<br />

problemlos zu finden. Alternativ kann<br />

der Angreifer auch einen Hardware-<br />

Keylogger zwischen Tastatur und PC<br />

einstöpseln (Bild D). Diese unauffälligen<br />

kleinen Spione lassen sich in einem unbeobachteten<br />

Moment schnell auf der<br />

Rückseite des Rechners anbringen und<br />

werden dort oft lange Zeit nicht entdeckt.<br />

Der Artikel „Keylogger“ aus com!<br />

10/2011 beschreibt die Tastaturspione<br />

ausführlich (kostenlos, www.com-maga<br />

zin.de/archiv und auf ).<br />

Schutz: Sowohl eine Verschlüsselung<br />

als auch BIOS-Passwörter schützen natürlich<br />

nicht vor Keyloggern. Selbst ein<br />

Virenscanner mit einem guten Verhaltenswächter<br />

schützt nur vor Softwarespionen,<br />

aber nicht vor den Hardware-<br />

Varianten. Die müssen Sie selbst entdecken.<br />

Am Passwort vorbei booten<br />

Kon-<strong>Boot</strong> manipuliert <strong>Windows</strong> beim Start<br />

und schaltet die Passwortabfrage aus.<br />

Der Anmeldedialog von <strong>Windows</strong> soll<br />

verhindern, dass sich unberechtigte<br />

Nutzer an einem PC zu schaffen machen.<br />

Dieser Schutz lässt sich jedoch<br />

leicht aushebeln, indem jemand den<br />

Rechner von einer Live-CD mit Kon-<br />

<strong>Boot</strong> startet.<br />

Kon-<strong>Boot</strong> ist ein bootfähiges Linux-<br />

System, das den <strong>Windows</strong>-Kernel manipuliert,<br />

so dass <strong>Windows</strong> ohne Passwortabfrage<br />

bootet (Bild E). Anschließend<br />

nutzt der Angreifer den PC inklusive<br />

Admin-Rechten.<br />

Kon-<strong>Boot</strong> funktionierte mit mehreren<br />

<strong>Windows</strong>-Versionen, führte bei der 64-<br />

Bit-Variante von <strong>Windows</strong> 7 jedoch zu<br />

Abstürzen. Es gibt aber eine Kaufversion<br />

von Kon-<strong>Boot</strong>, die dieses Problem<br />

nicht haben soll.<br />

122 auf CD und DVD nur auf DVD<br />

Das Computer-Magazin 2/2012


Standardnutzer zum<br />

Admin machen<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Hacker-Tricks<br />

INTERNET<br />

Das Tool Offline <strong>Windows</strong><br />

Password & Registry Editor<br />

macht einen Benutzer-Account<br />

mit eingeschränkten<br />

Rechten zum Admin.<br />

löscht auch das Passwort<br />

zu jedem Benutzer-Account<br />

(Bild G).<br />

Anders als bei den bisher<br />

gezeigten Hacker-<br />

Tricks fällt diese Manipulation<br />

beim nächsten<br />

Login allerdings sofort<br />

Es ist auch möglich, einen<br />

auf, da Sie sich plötzlich<br />

Benutzer-Account mit ein-<br />

nicht mehr anmelden<br />

geschränkten auf Ihrem<br />

können. Sie kennen das<br />

PC heimlich mit Admin-<br />

Rechten auszustatten.<br />

neue Passwort ja nicht.<br />

Dazu muss der Angrei-<br />

Passwort knacken<br />

fer Ihren PC nur von einer<br />

Live-CD mit Offline <strong>Windows</strong><br />

Password & Registry<br />

Editor starten. Die-<br />

Neuer Admin: Das Tool Offline <strong>Windows</strong> Password & Registry Editor gibt jedem Standardbenutzer<br />

unter <strong>Windows</strong> Admin-Rechte (Bild F)<br />

Ophcrack knackt problemlos<br />

so gut wie jedes <strong>Windows</strong>-<br />

Passwort.<br />

ses kleine Linux-System<br />

Unter <strong>Windows</strong> ist die Si-<br />

macht aus einem eingeschränkten Be- Passwörter manipulieren<br />

cherheitskontenverwaltung für die Annutzer-Account<br />

einen Admin-Zugang<br />

mit allen Rechten (Bild F).<br />

So kann der Benutzer anschließend<br />

zum Beispiel neue Programme installie-<br />

Offline <strong>Windows</strong> Passwort & Registry Editor<br />

kann noch mehr: Das Tool ändert oder löscht<br />

jedes Benutzerpasswort.<br />

meldung eines Benutzers an seinem PC<br />

zuständig. Auf Englisch heißt dieser<br />

Dienst Security Accounts Manager oder<br />

abgekürzt SAM.<br />

ren, Systemeinstellungen verändern Offline <strong>Windows</strong> Password & Registry Die Sicherheitskontenverwaltung<br />

oder Dateien löschen. Die Benutzer-Ma- Editor hat noch eine weitere Funktion, speichert die Login-Daten und das<br />

nipulation funktionierte bei Tests so- die das Tool für Hacker interessant Passwort in einer SAM-Datenbank.<br />

wohl unter XP als auch mit <strong>Windows</strong> 7. macht: Das Live-System ändert oder Zum Schutz dieser Datenbank ver-<br />

Schutz 1: Daten verschlüsseln<br />

Ein mit Truecrypt 7.1 verschlüsselter Container<br />

schützt Ihre privaten Daten zuverlässig<br />

vor jedem fremden Zugriff.<br />

Truecrypt 7.1 erstellt verschlüsselte Container-<br />

Dateien, die sich in <strong>Windows</strong> wie eine Festplattenpartition<br />

einbinden lassen (kostenlos, www<br />

.truecrypt.org und auf ) (Bild H).<br />

Jede Datei, die Sie mit dem <strong>Windows</strong>-Explorer<br />

in diese Partition kopieren, verschlüsselt<br />

Truecrypt automatisch. Sobald Sie den Container<br />

trennen oder wenn der Computer von einer<br />

Live-CD gestartet wird, sind die Daten vor jedem<br />

Zugriff sicher.<br />

Eine ausführliche Anleitung zu Truecrypt finden<br />

Sie in dem Artikel „Daten verschlüsseln mit<br />

Truecrypt 6.0a“ aus com! 11/2008. Weil sich an<br />

der grundlegenden Bedienung nur wenig geändert<br />

hat, ist dieser Artikel immer noch aktuell<br />

(kostenlos, www.com-magazin.de/archiv und<br />

auf ).<br />

In dem Artikel wird auch beschrieben, wie die<br />

komplette Festplatte verschlüsselt wird. Diese<br />

Methode schützt alle Daten, hat allerdings den<br />

Nachteil, dass Sie bei einem PC-Problem selbst<br />

keine Live-CD mehr einsetzen können, um Zugriff<br />

auf Ihre Daten zu erhalten.<br />

Truecrypt 7.1: Ein verschlüsselter Container ist die einfachste Methode, um die eigenen Daten vor fremdem<br />

Zugriff zu schützen (Bild H)<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 123<br />


INTERNET Hacker-Tricks<br />

wendet Microsoft einen leicht zu knackenden<br />

LM-Hash.<br />

Bei einem LM-Hash wird jedes Passwort,<br />

das länger als sieben Zeichen ist,<br />

in zwei Teile geteilt, die separat verschlüsselt<br />

und so auch separat geknackt<br />

werden können.<br />

Außerdem wandelt <strong>Windows</strong> bei einem<br />

LM-Hash jedes Passwort in Großbuchstaben<br />

um, was die Entschlüsselung<br />

weiter vereinfacht. Hat ein Hacker-Tool<br />

wie Ophcrack das richtige<br />

Passwort herausgefunden (Bild I), erfordert<br />

es nur noch wenig Aufwand, alle<br />

Varianten mit Groß- und Kleinschreibung<br />

auszuprobieren.<br />

Schutz: Das Microsoft-Tool Syskey<br />

verschlüsselt die SAM-Datenbank. Als<br />

Benutzer müssen Sie dann beim Starten<br />

des Computers ein zusätzliches Passwort<br />

eingeben. Der Artikel „PC richtig<br />

abschließen“ aus com! 2/2011 beschreibt<br />

die Installation und Konfiguration<br />

von Syskey ausführlich (kostenlos,<br />

www.com-magazin.de/archiv und<br />

auf ).<br />

Wenn Sie sich kein zweites Kennwort<br />

merken wollen, haben Sie noch die<br />

Möglichkeit, ein Passwort mit mindestens<br />

15 Zeichen Länge zu nehmen. Alle<br />

<strong>Windows</strong>-Versionen seit NT kodieren<br />

es dann nämlich nicht mehr mit einem<br />

LM-Hash, sondern mit dem verbesserten<br />

Nachfolger NTLMv2.<br />

Heimlicher Zugriff übers Netz<br />

Im lokalen Netz ist die Festplatte mancher<br />

Rechner ungeschützt.<br />

Offline <strong>Windows</strong> Password & Registry Editor: Die Software sieht kompliziert aus, ist aber einfach zu<br />

bedienen. Hier wurde das Passwort des Benutzers Tante Frieda in „1234“ geändert (Bild G)<br />

administrator aus der Ferne auf die<br />

Computer eines Unternehmens zugreifen<br />

kann.<br />

Privatanwender benötigen administrative<br />

Freigaben jedoch in der Regel<br />

nicht und sollten sie vorsichtshalber abschalten.<br />

Schutz: So deaktivieren Sie den Fernzugriff.<br />

Öffnen Sie den Registrierungs-<br />

Editor mit [<strong>Windows</strong> R] und dem Befehl<br />

regedit. Wechseln Sie dann zum<br />

Schlüssel „HKEY_LOCAL_MACHINE<br />

\SYSTEM\CurrentControlSet\services<br />

\LanmanServer\Parameters“.<br />

Wählen Sie „Bearbeiten, Neu,<br />

DWORD-Wert“ aus und geben den Parameter<br />

AutoShareWks ein. Starten Sie<br />

anschließend den PC neu, um die Änderung<br />

zu aktivieren.<br />

USB-Sticks absaugen<br />

Wie ein Staubsauger klaut ein auf einem<br />

fremden PC verstecktes Tool alle auf Ihrem<br />

USB-Stick vorhandenen Daten.<br />

Die bisher beschriebenen Hacker-<br />

Tricks hatten Ihren PC zum Ziel. Der<br />

folgende Trick versucht dagegen, Daten<br />

von Ihrem USB-Stick zu klauen.<br />

Das Tool USB Dumper wartet auf einem<br />

fremden Computer auf Ihren USB-<br />

Stick. Wenn Sie ihn anschließen, um<br />

zum Beispiel ein paar Urlaubsfotos zu<br />

zeigen, dann kopiert das Tool sämtliche<br />

Auch über das Netzwerk ist es unter<br />

Umständen möglich, heimlich auf die<br />

Festplatte eines Computers zuzugreifen.<br />

Der Angreifer muss dazu zunächst<br />

den „Computernamen“ eines Rechners<br />

kennen, um sich einzuschleichen (Bild J).<br />

Dann genügt oft schon die Eingabe<br />

von \\COMPUTERNAME\c$ in der Adressleiste<br />

des <strong>Windows</strong>-Explorers, um Zugriff<br />

auf die Partition „C:“ des Rechners<br />

„Computername“ zu erhalten. Diese<br />

versteckte Funktion wird von Microsoft<br />

„administrative Freigabe“ genannt und<br />

soll dazu dienen, dass ein Firmen- Passwort knacken: Die Ophcrack-Live-CD knackt mühelos <strong>Windows</strong>-Passwörter (Bild I)<br />

124 Das Computer-Magazin 2/2012


auf dem Stick vorhandenen Dateien<br />

heimlich in einen Ordner auf der lokalen<br />

Festplatte. Sie merken nichts davon.<br />

Der PC-Besitzer kann die abgesaugten<br />

Daten dann später seelenruhig durchstöbern.<br />

Schutz: Der beste Schutz gegen den<br />

Diebstahl vertraulicher Daten von Ihrem<br />

Stick ist ein mit Truecrypt verschlüsselter<br />

Container auf dem Stick.<br />

Der Dieb kann zwar den Container<br />

klauen, doch ohne das richtige Passwort<br />

nützt ihm dies nichts.<br />

Fazit<br />

Wie der Artikel gezeigt hat, ist es für<br />

einen Fremden ein Leichtes, sich Zugang<br />

zu den auf Ihrem Computer gespeicherten<br />

Daten zu verschaffen.<br />

Mehr als eine Live-CD mit Ubuntu und<br />

etwas Zeit benötigt er dazu nicht.<br />

Ohne Schwierigkeiten lässt sich auch<br />

eine 1:1-Kopie der kompletten Festplatte<br />

erstellen und später in aller Ruhe<br />

auswerten.<br />

Das <strong>Windows</strong>-Passwort ist kein echter<br />

Schutz für Ihren PC. Mit einer spezialisierten<br />

Live-CD wie Kon-<strong>Boot</strong> ist es<br />

sogar möglich, an der Benutzeranmeldung<br />

vorbei zu booten und direkt in Ihrem<br />

<strong>Windows</strong>-System mit Ihren Lieblingsprogrammen<br />

und Ihren Einstellungen<br />

zu arbeiten.<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Schutz 2: Systempasswörter<br />

Auch das Einrichten eines einge-<br />

schränkten Benutzerkontos für Gäste<br />

lässt sich vergleichsweise leicht austricksen.<br />

Eine Live-CD manipuliert das<br />

Benutzerkonto und stattet es im Handumdrehen<br />

mit Admin-Rechten aus. So<br />

eine Änderung fällt meist lange Zeit<br />

nicht auf, weil kaum jemand regelmäßig<br />

alle Benutzerkonten prüft.<br />

Den besten Schutz für Ihre Dateien<br />

bietet Truecrypt 7.1. Das kostenlose<br />

Zugriff übers Netz: <strong>Windows</strong>-Rechner geben ihre Festplatte im lokalen Netzwerk frei. Es genügt, \\COMPU<br />

TERNAME\c$ einzugeben, um auf die Festplatte des PCs „COMPUTERNAME“ zuzugreifen (Bild J)<br />

Hacker-Tricks<br />

INTERNET<br />

BIOS-Passwörter verhindern, dass jemand Früher ließen sich BIOS-Passwörter austrick-<br />

Ihren PC heimlich startet und ausspioniert. sen, indem man vorübergehend die CMOS-Batterie<br />

auf dem Mainboard entfernte. Deswegen<br />

Wenn Sie im BIOS ein Passwort setzen, startet verwenden viele Hersteller heute nicht flüchti-<br />

der PC nur noch, nachdem es eingegeben wurge Speicher. Auch funktionieren Master-Passde<br />

(Bild K). Damit verhindern Sie auch, dass jewörter in der Regel nicht mehr.<br />

mand von einer Live-CD bootet.<br />

Sie müssen das Passwort allerdings<br />

bei jedem Start eintippen.<br />

Wenn Sie nur selten oder nie<br />

von USB-Sticks oder Live-CDs<br />

booten, dann setzen Sie ein Passwort<br />

nur für den Zugriff auf die<br />

BIOS-Einstellungen. Danach stellen<br />

Sie das BIOS so ein, dass der<br />

PC nur noch von der eingebauten<br />

Festplatte bootet und nicht mehr<br />

von externen Medien. So stoppen Systempasswörter: Ein BIOS-Passwort ist ein einfacher, aber<br />

Sie jede unerwünschte Live-CD. effektiver Schutz vor bootfähigen Live-CDs (Bild K)<br />

Open-Source-Programm erstellt verschlüsselte<br />

Container, die Ihre Daten<br />

aufnehmen.<br />

Wer ganz auf Nummer sicher gehen<br />

will, kann mit Truecrypt sogar die komplette<br />

Festplatte verschlüsseln. Das hat<br />

den Vorteil, dass auch andere Dateien<br />

und zum Beispiel in Thunderbird gespeicherte<br />

E-Mails sicher sind, die in der<br />

Regel nicht in einem Container liegen.<br />

Andererseits haben Sie bei einem<br />

PC-Problem dann selbst keine Möglichkeit<br />

mehr, Ihren PC mit einer Live-<br />

CD zu starten und Ihre Daten zu retten.<br />

Ein Truecrypt-Container lässt sich dagegen<br />

leicht auf ein externes Medium<br />

sichern.<br />

Wer will, kann seinen PC zusätzlich<br />

mit einem BIOS-Passwort schützen.<br />

Diese Maßnahme verhindert heutzutage<br />

zuverlässig, dass jemand Ihren Computer<br />

unbefugt startet. ■<br />

Weitere Infos<br />

Andreas Th. Fischer<br />

internet@com-magazin.de<br />

■ www.com-magazin.de/tipps/1834<br />

Betriebssystem mit Truecrypt verstecken<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 125


INTERNET Surf-Tipps<br />

Surf-Tipps<br />

HOCHAUFGELÖSTE MUSIK<br />

Highresaudio<br />

Das zweisprachige Webportal Highresaudio<br />

wurde von Musikexperten und<br />

Studiotechnikern aus Deutschland<br />

gegründet. Es konzentriert sich auf<br />

audiophile Aufnahmen verschiedenster<br />

Musikstile, die es unkomprimiert und<br />

verlustfrei in Abtastraten von 88.2 kHz<br />

bis 384 kHz zum Download anbietet.<br />

Die Alben und Songs haben also Stereo-<br />

oder 5.1-Studio-Master-Qualität<br />

und liegen im FLAC-, AIFF- und WAV-<br />

Format vor. Alle Downloads enthalten<br />

ausführliche Zusatzinfos wie Albumbeschreibung,<br />

Künstlerbiografien, Diskografien<br />

und Kritiken.<br />

Alternativ zum Download kann man<br />

eigene Alben zusammenstellen, sie auf<br />

hochwertige DVD-Rohlinge brennen<br />

und sich per Post zustellen lassen.<br />

126<br />

Accessoires<br />

TASCHEN UND HÜLLEN<br />

Caseable<br />

Die Firma Caseable mit Sitz in Berlin<br />

und New York hat sich auf Notebook-<br />

Taschen (50 Euro), iPad-Hüllen (50 Euro)<br />

und Kindle-Hüllen (40 Euro) spezialisiert,<br />

die jeder Kunde so gestaltet, wie<br />

er möchte – mit Lieblingsfotos, Grafiken,<br />

Texten oder witzigen Mustern. Das<br />

soll die Taschen und Hüllen einzigartig<br />

machen. Innovative Materialien sollen<br />

dafür sorgen, dass auch die Schutzfunktion<br />

gewährleistet bleibt.<br />

www.caseable.de<br />

Surf-Tipp des Monats: Musik in höchster Qualität<br />

Der Qualitätsanspruch von Highresaudio<br />

hat allerdings seinen Preis: Ein<br />

Song kostet etwa 2 Euro, ein ganzes Album<br />

meist zwischen 16 und 21 Euro.<br />

Auch das Sortiment ist nicht so breit wie<br />

bei Amazon oder JPC.<br />

Viel erfährt man auf Highresaudio<br />

auch zum technischen Hintergrund di-<br />

E-Learning<br />

KURS-PLATTFORM<br />

Elevio<br />

Der 19-jährige Student Matteo Wacker<br />

betreibt die E-Learning-Plattform Elevio.<br />

Sie ermöglicht es Anwendern, eigene<br />

Online-Kurse zu erstellen und diese<br />

kostenlos oder gegen Gebühr anzubieten.<br />

Das Spektrum der bisher dort verfügbaren<br />

Kurse reicht von „Google<br />

Web Toolkit“ über „Eigene Android-<br />

Apps (Anfänger) und „Die optimale<br />

Haltung (Top Tango Position)“ bis hin<br />

zu „Zahlen in Italienisch“.<br />

www.elevio.de<br />

gitalisierter Musik und zur optimalen<br />

Wiedergabe solcher Aufnahmen auf<br />

dem PC.<br />

Den Shop ergänzt ein Webmagazin<br />

für Musikfreunde, die großen Wert auf<br />

naturgetreue Klangqualität legen.<br />

www.highresaudio.com<br />

Gutscheine<br />

RABATT-PORTAL<br />

Gutscheinwelle<br />

Im Blog Gutscheinwelle.de finden sich<br />

die neuesten Gutscheine für bekannte<br />

Online-Shops. Laut Betreiber wird die<br />

Gutscheindatenbank täglich aktualisiert.<br />

Die vorgestellten Gutscheine<br />

kann man kostenlos und ohne sich<br />

zu registrieren nutzen. Für die Browser<br />

Firefox und Chrome gibt es ein Gutschein-Plug-in,<br />

das aktuelle Gutscheine<br />

für einen Shop einblendet, sobald<br />

man ihn im Browser aufruft.<br />

www.gutscheinwelle.de<br />

Das Computer-Magazin 2/2012


News<br />

NEWS-AGGREGATOR<br />

Mashable<br />

Wer sich über die Computer- und Internetszene<br />

auf dem Laufenden halten<br />

will und des Englischen einigermaßen<br />

mächtig ist, bekommt beim News-Portal<br />

Mashable.com jede Menge Stoff.<br />

Der Schwerpunkt der Berichte liegt<br />

auf sozialen Netzwerken wie Youtube,<br />

Facebook, Google+ und Twitter – und<br />

entsprechend gut vernetzt ist die Website<br />

selbst. Eine breite Community kommentiert<br />

die Beiträge.<br />

www.mashable.com<br />

Tests<br />

NETZWERK FÜR TESTER<br />

Xpand 21<br />

Die Marketing-Agentur Xpand 21 hat<br />

ein kostenloses und werbefreies soziales<br />

Netzwerk gestartet, das sich gezielt<br />

an Produkttester und solche, die es werden<br />

wollen, wendet. Das Portal soll es<br />

seinen Mitgliedern erleichtern, neue<br />

Produkte selbst zu testen, sich über laufende<br />

Tests von Anbietern zu informieren<br />

und Erfahrungen auszutauschen.<br />

Rund 400 Anwender haben sich bereits<br />

registriert.<br />

www.xpand21.net<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Sicherheit<br />

BROWSER-CHECK<br />

Yourbrowsermatters<br />

Gefährliche Sicherheitslücken resultieren<br />

oft aus dem Einsatz veralteter<br />

Browser. Auf einer Seite von Microsoft<br />

soll der Anwender überprüfen können,<br />

ob der eigene Browser noch alle Sicherheitsstandards<br />

erfüllt. Zu Redaktionsschluss<br />

erzielte der Internet Explorer 9<br />

die maximale Punktzahl und ließ damit<br />

Firefox 8 deutlich hinter sich. Rund um<br />

den <strong>Check</strong> gibt’s noch allerlei Sicherheits-Tipps<br />

von Microsoft.<br />

www.yourbrowsermatters.org<br />

Werkzeug<br />

VOM AKKUSCHRAUBER BIS ZUM ZANGENSET<br />

Werkzeugkoffer<br />

Leere und bestückte Werkzeugkoffer,<br />

-kästen und -taschen, Transportboxen,<br />

Werkzeug aller Art und Werkstattausrüstungen<br />

– Werkzeugkoffer-shop.de<br />

macht seinem Namen alle Ehre. Laut<br />

Betreiber hat sich der Shop auf Einzelanfertigungen<br />

spezialisiert. Bezahlen<br />

kann man bei dem Trusted-Shops-zertifizierten<br />

Versender per Sofortüberweisung,<br />

Vorkasse, Paypal, Kreditkarte<br />

oder Nachnahme.<br />

www.werkzeugkoffer-shop.de<br />

Süßes<br />

Wetter<br />

Surf-Tipps<br />

EXOTISCHE SÜSSIGKEITEN<br />

Sugarfari<br />

DEUTSCHER WETTERDIENST<br />

Klimaatlas<br />

INTERNET<br />

Wer gern Süßigkeiten aus fernen Ländern<br />

nascht, findet in Sugarfari.com die<br />

Erfüllung. Kunden können dort über<br />

400 Produkte aus 50 Ländern bestellen<br />

– zum Beispiel salzigen Schweden-Lakritz,<br />

arabisches Buttergebäck mit Dattelfüllung,<br />

Moschus-Kaugummis aus<br />

Südafrika, mexikanische Bonbons auf<br />

Tamarinde-Basis, Cashew-Mousse in<br />

Schokolade aus Brasilien oder die Wundertüte<br />

„Deutsche Kindheit“.<br />

www.sugafari.com<br />

Der Klimaatlas des Deutschen Wetterdienstes<br />

(DWD) stellt mit Karten und<br />

Grafiken dar, wie sich das Klima in<br />

Deutschland seit 1881 verändert hat.<br />

Der DWD nutzt dabei 21 verschiedene<br />

Klimasimulationen. Damit lassen sich<br />

zum Beispiel Daten zu Temperatur, Niederschlag<br />

und Frosttagen hinsichtlich<br />

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft<br />

in frei wählbaren Zeitfenstern für<br />

Regionen vergleichen.<br />

www.deutscher-klimaatlas.de<br />

127


PC-Shop<br />

Marktplatz für alles rund um den<br />

Computer, Computerzubehör, <strong>Multi</strong>media,<br />

Kommunikation, Internet usw.<br />

■ Alternate Computerversand GmbH<br />

■ Ankermann Computer e.K.<br />

■ Brunen IT-Service GmbH<br />

■ Digittrade GmbH<br />

■ FunDorado GmbH<br />

■ Kontent GmbH<br />

■ S.A.D. Home Entertainment GmbH<br />

■ Terrashop GmbH


Lars Ankermann<br />

Alemannenstr. 2<br />

Fon: 07641-9340830<br />

Fax: 07641-9340831<br />

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8GB Kingston DDR-3 RAM<br />

Intel Core2Duo E5800<br />

1000GB HardDisc<br />

2 x 3,20Ghz<br />

S-ATA II<br />

4GB Kingston DDR-3 PC1333 RAM<br />

ASUS P8H61-M Pro Rev. 3.0<br />

H61 Chipsatz (B3)<br />

1000GB HardDisc<br />

SATA-2<br />

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USB 3.0<br />

INTEL GMA X4500 Grafik<br />

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ASUS ENGTX460 NVIDIA GTX 460<br />

1024MB GDDR 5,<br />

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Core i7-2600 - GTX560<br />

Intel Core i7-2600<br />

Sandy Bridge, 4 x 3,40Ghz<br />

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ASUS GeForce GTS 560<br />

1024MB DDR5<br />

ASUS P8Z68-V LX<br />

2x PCIe-2.0-x16-Slots, USB 3.0<br />

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79331 Teningen<br />

E-Mail: info@ankermann-edv.de<br />

Internet: www.ankermann-edv.de<br />

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anz kontent 2009-02 indd 1 15 01 09 20:19


Die Version 2011<br />

hat den ersten<br />

Platz gemacht.<br />

Die Leser haben entschieden:<br />

TuneUp Utilities ist die Nr. 1.<br />

Software 2011<br />

Computer Bild,<br />

Ausgabe 19/2011<br />

Platz 1 von 3 mit<br />

36,53% der<br />

Stimmen<br />

Auszeichnung<br />

der Vorversion<br />

TuneUp Utilities steht für 15 Jahre Software-<br />

Kompetenz und 97 % Kundenzufriedenheit*. Aber<br />

auch für über 400 internationale Auszeichnungen.<br />

Und zu denen gesellt sich jetzt noch „Der Goldene<br />

Computer“ für die beste Software 2011. Das freut<br />

uns sehr. Danke, liebe Nutzer!<br />

* Quelle: Online-Umfrage TuneUp Utilities , Stand 09.09.2011.<br />

Die Version 2012<br />

haben wir noch<br />

besser gemacht.<br />

Für unzählige Nutzer gehörte TuneUp Utilities<br />

2011 zu den besten Produkten des Jahres. So<br />

etwas inspiriert natürlich. Deshalb haben wir uns<br />

auch nicht auf unseren Lorbeeren ausgeruht, sondern<br />

geprüft, wie man selbst eine ausgezeichnete<br />

PC-Rundum-Optimierung noch optimieren kann.<br />

Das Ergebnis: TuneUp Utilities 2012. Der erweiterte<br />

Program Deactivator senkt die Belastung von<br />

PCs auf nahezu 0, während der brandneue Economy-Modus<br />

die Akkulaufzeit von Notebooks, Netbooks<br />

und Tablets** um bis zu 30 % verlängert.***<br />

Und so dürfen Sie sich auch in Zukunft über eine<br />

konstante Spitzenleistung beim Arbeiten, Spielen<br />

und Surfen freuen.<br />

** Gilt nur für unter <strong>Windows</strong> ® laufende Systeme.<br />

*** Auszug Testergebnisse „Whitepaper“ TuneUp Utilities 2012, Stand 09.09.2011.<br />

S.A.D. GmbH • Pfarrer-Weiß-Weg 10-12 • D-89077 Ulm • Telefon +49 (0) 731 88 03 30 0 • Fax +49 (0) 731 88 03 30 90 • www.s-a-d.de


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kompakten, übersichtlich strukturierten Artikeln erfahren Sie alles wirklich Relevante<br />

zum gewünschten Thema. Auch wichtige technische Grundbegriffe wie Blu-ray-Disc,<br />

Full-HD oder GPS werden behandelt.<br />

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ASRock Z68 Extreme3 Gen3<br />

• Sockel 1155 Mainboard • ATX<br />

• Chipsatz: Intel® Z68 Express<br />

• Gigabit-LAN • HD-Sound • 4x DDR3-RAM<br />

• 2x SATA-RAID 6Gb/s • 4x SATA-RAID 3Gb/s<br />

• eSATA • 2x PCIe x16, 2x PCIe 2.0 x1, 2x PCI<br />

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MSI P67A-C43 (B3)<br />

• ATX-Mainboard<br />

• Sockel 1155 • Intel® P67 Express Chipsatz<br />

• Gigabit-LAN • HD-Sound • 4x DDR3-RAM<br />

• 2x SATA-RAID 6Gb/s • 4x SATA-RAID 3Gb/s<br />

• 1x PCIe 2.0 x16, 3x PCIe 2.0 x1, 3x PCI<br />

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Scythe Mine 2<br />

• CPU-Kühler für Sockel 754, 775, 939, 940,<br />

AM2, AM2+, 1366, 1156, AM3, 1155<br />

• Geräusch 9,6 – 36,4 dB(A)<br />

• Lüfterdrehzahl: 500 – 1.700 U/min<br />

• 8 U-förmige Kupfer-Heatpipes<br />

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Thermalright Silver Arrow RT<br />

• CPU-Kühler<br />

• für Sockel 775, AM2, 1366, 1156, AM3, 1155,<br />

FM1 • Abmessungen: 150x165x150 mm<br />

• 8 Heatpipe-Verbindungen<br />

• 2x 140-mm-Lüfter mit PWM-Anschluss<br />

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HA8A03<br />

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XFX HD6870 Dual Fan<br />

• Grafikkarte • AMD Radeon HD 6870<br />

• 900 MHz Chiptakt • 1 GB GDDR5-RAM<br />

• 4,2 GHz Speichertakt • DirectX 11, OpenGL 4.0<br />

• 2x Mini DisplayPort, HDMI, 2x DVI<br />

• PCIe 2.0 x16<br />

JCXXWM<br />

209,90<br />

MSI N560GTX-Ti Twin Frozr II/OC<br />

• Grafikkarte • NVIDIA GeForce GTX 560 Ti<br />

• 880 MHz Chiptakt • 1 GB GDDR5-RAM<br />

• 4,2 GHz Speichertakt<br />

• DirectX 11 und OpenGL 4.1<br />

• Mini-HDMI, 2x DVI • PCIe 2.0 x16<br />

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Sharkoon WPM600<br />

• Netzteil mit 600 Watt Dauerleistung<br />

• 12x Laufwerksanschlüsse<br />

• 2x PCIe-Stromanschlüsse<br />

• Kabelmanagement-System<br />

• 140-mm-Lüfter • ATX 2.03, ATX12V 2.0, EPS<br />

TN6S12<br />

0180 5 - 90 50 40 *<br />

Bestellhotline: Mo-Sa 8-20 Uhr<br />

AMD FX-8120<br />

• Sockel-AM3+-Prozessor • Zambezi<br />

• 8x 3.100 MHz Kerntakt • 8 MB Level-2-Cache<br />

• 8 MB Level-3-Cache<br />

• Boxed inkl. CPU-Kühler<br />

Antec Performance One P-280<br />

• Midi-Tower • Einbauschächte extern: 3x 5,25" / intern: 6x 3,5", 2x 2,5"<br />

• inkl. drei Lüfter • Front: 4x USB, 2x Audio<br />

• für Mainboard bis XL-ATX-Bauform<br />

TQXA6K<br />

TQXS71<br />

119,90<br />

79,90<br />

Sharkoon Tauron green edition<br />

• Midi-Tower • Einbauschächte extern: 3x 5,25"<br />

• Einbauschächte intern: 7x 3,5"/2,5"<br />

• Front: 2x USB 2.0, 2x USB 3.0, 2x Audio-I/O<br />

• inkl. vier Lüfter • Window-Kit<br />

• für Mainboards bis ATX-Bauform<br />

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be quiet! Straight Power BQT E9 700W<br />

• Netzteil • 700 Watt Dauerleistung<br />

• Effizienz bis zu 93% • 16x Laufwerksanschlüsse<br />

• 4x PCIe-Stromanschlüsse • 1x 135-mm-Lüfter<br />

• ATX12V 2.3, EPS12V 2.9x<br />

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Enermax Fulmo Premium<br />

• Midi-Tower • Einbauschächte extern: 4x 5,25"<br />

• Einbauschächte intern: 6x 3,5" oder 6x 2,5"/2x 3,5"<br />

• inkl. fünf Lüfter • Front: 2x USB3.0,<br />

2x USB2.0, 2x Audio<br />

• für Mainboard bis ATX-Bauform<br />

TQXX18<br />

TN8X70<br />

89,90<br />

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Enermax EPM850EWT Platimax<br />

• Netzteil • 850 Watt Dauerleistung<br />

• Effizienz bis zu 94% • 21x Laufwerksanschlüsse<br />

• 4x PCIe-Stromanschlüsse • Kabel-Management<br />

• 1x 139-mm-Lüfter<br />

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Philipp-Reis-Straße | 35440 Linden | Mo-Fr: 9-20 Uhr | Sa: 9-18 Uhr | Fon: 01805-905040 * | Fax: 01805-905020 * | mail@alternate.de<br />

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• Timing: 9-9-9-27 • DDR3 - 1600 (PC3 - 12600)<br />

• Kit: 4x 4 GB<br />

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Hitachi Deskstar 5K3000<br />

• interne Festplatte • „HDS5C3030ALA630”<br />

• 3 TB Kapazität • 32 MB Cache • 5.400 U/min<br />

• 3,5"-Bauform • SATA 6Gb/s<br />

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1.229,- Mac mini<br />

MacBook Pro 33,8 cm (13,3")<br />

• ALTERNATE Edition • 33,8-cm-Notebook (13,3")<br />

• Intel® Core i5 Prozessor 2430M (2,4 GHz)<br />

• Intel® HD Graphics 3000 (GT2) • 8 GB RAM<br />

• 1-TB-HDD • DVD-Brenner • Thunderbolt<br />

• MacOS X 10.7 Lion • iLife '11<br />

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TIPPS & TRICKS <strong>Windows</strong>-Tipps<br />

Tipps zu <strong>Windows</strong> XP, Vista und 7<br />

WINDOWS 7<br />

WebDAV<br />

WebDAV-Speicher ist Speicherplatz<br />

im Internet, der<br />

sich wie eine lokale Festplatte<br />

nutzen lässt (Bild A). Der folgende<br />

Tipp beschreibt, wie<br />

Sie besonders schnell und<br />

einfach auf Ihren WebDAV-<br />

Speicher zugreifen.<br />

Zunächst legen Sie eine<br />

neue Verknüpfung auf dem<br />

Desktop an. Klicken Sie dazu<br />

mit der rechten Maustaste<br />

auf den Desktop und wählen<br />

Sie „Neu, Verknüpfung“.<br />

Geben Sie dann diesen Speicherort<br />

ein:<br />

1 net.use.:.https://./user:../persistent:no<br />

Inhalt<br />

WINDOWS-TIPPS<br />

WebDAV S.142<br />

Einladungsdatei S.143<br />

Task-Manager öffnen S.143<br />

Bibliothek in Taskleiste S.143<br />

Energieanalyse in <strong>Windows</strong> 7 S.143<br />

„Ausführen“ im Startmenü<br />

Task-Wechsler ohne<br />

S.144<br />

Vorschaufenster S.144<br />

Eigene Bibliotheken-Icons S.144<br />

Dokument im Startmenü S.144<br />

Systemsteuerung S.144<br />

Schneller löschen S.145<br />

Nie nach Lösungen suchen S.145<br />

Laufwerke mappen<br />

SOFTWARE-TIPPS<br />

S.145<br />

Zellen per Formel einfärben S.146<br />

Bildqualität festlegen S.146<br />

Titel-Hintergrund S.146<br />

WebDAV: Der Speicherplatz im Internet – hier von GMX und Web.de – lässt sich<br />

in <strong>Windows</strong> 7 wie eine lokale Festplatte nutzen (Bild A)<br />

Klicken Sie auf „Weiter“. Geben Sie<br />

den Namen des WebDAV-Speichers ein<br />

und bestätigen Sie mit einem Klick auf<br />

„Fertig stellen“.<br />

Automatisch füllen S.147<br />

Optimal markieren S.147<br />

Formeln schützen<br />

Besser schärfen mit<br />

S.147<br />

Photoshop S.147<br />

Schlüssellocheffekt S.148<br />

Diagramm ohne Lücken S.148<br />

Gewichteter Mittelwert S.148<br />

Fotos selektiv verkleinern<br />

INTERNET-TIPPS<br />

S.148<br />

Endloses Laden abbrechen S.150<br />

Platz schaffen S.150<br />

Nur Text kopieren S.150<br />

Treffer ohne PDF-Links S.150<br />

Reiseroute versenden S.151<br />

Ohne Werbung drucken S.151<br />

Notizen lokal sichern S.151<br />

E-Mail als Termin S.151<br />

Profil wechseln S.151<br />

Wettervorhersage S.152<br />

Inhalte teilen S.152<br />

Anonym surfen S.152<br />

PDF-Reader abschalten S.152<br />

Tabs durchsuchen S.154<br />

Schutz auf Facebook S.154<br />

Vorschau einschalten S.154<br />

Gespräche aufzeichnen S.154<br />

Tracking unterbinden<br />

SICHERHEITS-TIPPS<br />

S.154<br />

DE-Cleaner 1.7.0.3 S.156<br />

Kennwörter schnell ändern S.156<br />

Benutzerkonto deaktivieren S.156<br />

E-Mails verschlüsseln S.157<br />

Tracking ablehnen S.157<br />

Sicherere Kennwörter S.157<br />

Bundestrojaner löschen S.157<br />

Computer schnell sperren S.157<br />

Startpage.com S.157<br />

Beispiele: Falls Sie das<br />

GMX-Mediacenter nutzen,<br />

verwenden Sie diese Verknüpfung:<br />

1 net.use.g:.https://<br />

mediacenter.gmx.net.<br />

/user:max.muster@gmx<br />

.de.ur0M76El.<br />

/persistent:no<br />

Falls Sie Web.de-Smartdrive<br />

nutzen, verwenden Sie diese<br />

Verknüpfung:<br />

1 net.use.w:.https://<br />

webdav.smartdrive.<br />

web.de./user:max_<br />

muster.auOH52Wbt.<br />

/persistent:no<br />

Ein Doppelklick auf die Verknüpfung<br />

bindet den Netzwerkspeicher im <strong>Windows</strong>-Explorer<br />

wie ein Laufwerk ein.<br />

TIPPS VON EXPERTEN<br />

Hub oder Switch? S.158<br />

Versteckter Browserverlauf S.158<br />

IMZ-Image knacken S.158<br />

Firefox zurücksetzen S.158<br />

ISO-Viewer S.159<br />

IP-Adresse des NAS S.159<br />

Rohling S.159<br />

<strong>Multi</strong>-Suche in PDFs S.159<br />

PC umtaufen S.159<br />

Film-Link S.159<br />

Vmware-Dienst streikt S.160<br />

Aktiven Ordner hervorheben S.160<br />

Zitat umbrechen S.160<br />

TV-Surfen S.160<br />

DSL-Störungen S.161<br />

Color-Picker S.161<br />

Medienbibliothek umziehen S.161<br />

Bookmarks sortieren S.161<br />

142 Das Computer-Magazin 2/2012


WINDOWS 7<br />

Einladungsdatei<br />

Eine Einladungsdatei erteilt einer anderen<br />

Person die Vollmacht, über das<br />

Internet auf Ihren PC zuzugreifen, etwa<br />

wenn Ihnen jemand bei Computerproblemen<br />

helfen soll.<br />

Klicken Sie auf „Start, Hilfe und Support,<br />

Mehr Supportoptionen, <strong>Windows</strong>-<br />

Remoteunterstützung“. Wählen Sie<br />

„Eine vertrauenswürdige Person zur<br />

Unterstützung einladen“ und dann<br />

„Einladung als Datei speichern“. Speichern<br />

Sie die Datei an einem beliebigen<br />

Ort. Das Programm zeigt das Passwort<br />

für die Remote-Verbindung an<br />

(Bild B).<br />

Merken Sie sich das Passwort, schreiben<br />

Sie es in die E-Mail und verschicken<br />

Sie es mit der Einladungsdatei an<br />

den Helfer. Der muss dann nur noch die<br />

Einladungsdatei öffnen und das Passwort<br />

eingeben. Daraufhin wird die Verbindung<br />

geöffnet.<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

WINDOWS XP, VISTA UND 7<br />

Task-Manager öffnen<br />

Den <strong>Windows</strong> Task-Manager öffnen Sie<br />

mit [Strg Alt Entf] und „Task-Manager“<br />

beziehungsweise „Task-Manager starten“.<br />

Schneller geht’s mit [Strg Umschalt<br />

Esc]. Dann entfällt der Mausklick.<br />

WINDOWS 7<br />

Bibliothek in Taskleiste<br />

Ein Trick legt in der Taskleiste beliebige<br />

Ordner ab – auch Bibliotheken.<br />

<strong>Windows</strong>-Tipp des Monats: Energieanalyse in <strong>Windows</strong> 7<br />

<strong>Windows</strong>-Tipps<br />

TIPPS & TRICKS<br />

Einladungsdatei: Sie wird gebraucht, wenn <strong>Windows</strong> über das Internet eine Verbindung zu einem anderen<br />

Rechner aufbauen soll (Bild B)<br />

Starten Sie den <strong>Windows</strong>-Explorer<br />

mit [<strong>Windows</strong> E]. Navigieren Sie zu<br />

dem Ordner, den Sie in der Taskleiste<br />

verankern wollen. Klicken Sie mit der<br />

rechten Maustaste darauf und wählen<br />

Sie im Kontextmenü „Verknüpfung erstellen“.<br />

Klicken Sie auf dem Desktop<br />

mit der rechten Maustaste auf die neue<br />

Verknüpfung und wählen Sie „Eigenschaften“.<br />

Klicken Sie ins Feld „Ziel“<br />

und setzen Sie den Cursor mit [Linkspfeil]<br />

an den linken Rand. Fügen Sie vor<br />

dem vorhandenen Aufruf den Befehl<br />

explorer ein.<br />

<strong>Windows</strong> 7 verfügt über eine<br />

Programme, Zubehör”. Klicken<br />

versteckte Funktion, die einen<br />

Sie mit der rechten Maustaste<br />

<strong>Check</strong> der Energieeffizienz<br />

auf „Eingabeaufforderung” und<br />

durchführt.<br />

wählen Sie „Als Administrator<br />

ausführen”.<br />

Die Funktion mit dem kompli-<br />

Geben Sie auf der Eingabeaufzierten<br />

Namen Energieeffizienzdiagnose<br />

analysiert den Compuforderung<br />

folgenden Befehl ein:<br />

ter. Anschließend erstellt sie ei-<br />

1 powercfg.-energy.<br />

nen ausführlichen Bericht.<br />

-output.C:\energie<br />

Dieser Bericht listet nicht nur<br />

interessante Informationen zu<br />

bericht.html<br />

den Energiespareinstellungen in<br />

Daraufhin analysiert <strong>Windows</strong><br />

<strong>Windows</strong> 7 und der Konfigura-<br />

für eine Minute das System und<br />

tion des Systems auf – er zeigt<br />

die angeschlossenen Geräte. An-<br />

zum Beispiel auch, welche Treiber<br />

schließend erstellt es den Ener-<br />

sich nicht korrekt in den Standgieeffizienzbericht<br />

und legt ihn<br />

by-Modus versetzen lassen.<br />

auf dem Laufwerk „C:” un-<br />

Besonders praktisch für Note- Energiebericht: Eine versteckte Funktion in <strong>Windows</strong> analysiert Ihren Computer ter dem Dateinamen „energie<br />

book-Nutzer: Unter „Akku:Akku- und hilft bei Problemen mit den Energiesparfunktionen (Bild C)<br />

bericht.html” ab.<br />

informationen“ sehen Sie, wie fit<br />

Dabei handelt es sich um eine<br />

der verbaute Akku ist. Dazu zeigt der Bericht die So erstellen Sie den Energieeffizienzbericht: HTML-Datei. Diese öffnen Sie in einem Browser<br />

vorgesehene und die tatsächliche Kapazität des Starten Sie die Eingabeaufforderung mit Admi- beziehungsweise mit einem Doppelklick im<br />

Akkus in Wattstunden (Wh) an.<br />

nistratorrechten. Wählen Sie dazu „Start, Alle <strong>Windows</strong>-Explorer.<br />

▲<br />

143


TIPPS & TRICKS <strong>Windows</strong>-Tipps<br />

WINDOWS 7<br />

Falls Sie statt eines Win-<br />

„Ausführen” im<br />

dows-Icons lieber eine an-<br />

Startmenü<br />

dere ICO-Datei – selbst gemacht<br />

oder aus dem Web –<br />

Der Dialog „Ausführen“ lässt<br />

verwenden wollen, geben<br />

sich mit [<strong>Windows</strong> R] aufrufen.<br />

Falls Sie sich die Tasten-<br />

Sie diesen Code ein:<br />

kombination nicht merken<br />

1 <br />

wollen, verfrachten Sie die<br />

C:\meinicon.ico<br />

Funktion in das Startmenü.<br />

<br />

Klicken Sie mit der rechten Task-Wechsler ohne Vorschaufenster: Ein Tastentrick öffnet den Task-Umschal-<br />

Maustaste links unten auf das ter von <strong>Windows</strong> 7 mit Programm-Icons und ohne Vorschaufenster (Bild D)<br />

Ersetzen Sie dabei C:\mein<br />

<strong>Windows</strong>-Symbol, wählen Sie<br />

icon.ico durch den Pfad zu<br />

„Eigenschaften“ und klicken Sie auf Öffnen Sie den <strong>Windows</strong>-Explorer Ihrem Icon. Speichern Sie die Datei<br />

„Anpassen …“. Aktivieren Sie „Befehl mit [<strong>Windows</strong> E] und geben Sie folgen- über das Menü „Datei, Speichern“. Ei-<br />

"Ausführen"“. Rechts im Startmenü seden Pfad in die Adresszeile ein:<br />

ne Auswahl an ICO-Dateien finden Sie<br />

hen Sie nun die neue Schaltfläche<br />

unter www.icondatenbank.com und<br />

„Ausführen …“.<br />

1 %appdata%\Microsoft\<strong>Windows</strong>\ www.rw-designer.com/icon-library.<br />

Libraries<br />

Bei Standard-Bibliotheken von Win-<br />

WINDOWS 7<br />

dows – etwa „Musik“ – klappt der be-<br />

Task-Wechsler ohne<br />

Drücken Sie die Eingabetaste. Rechts schriebene Trick nicht.<br />

Vorschaufenster<br />

sehen Sie nun Ihre Bibliotheken. Legen<br />

Sie mit dem Menübefehl „Neue Biblio- WINDOWS 7<br />

Im Aero-Modus von <strong>Windows</strong> 7 schaltet<br />

die Tastenkombination [Alt Tab] zwithek“<br />

eine neue Bibliothek an.<br />

Öffnen Sie den Editor mit [<strong>Windows</strong><br />

Dokument im Startmenü<br />

schen offenen Anwendungen um. R] und notepad. Ziehen Sie Ihre neue Das Startmenü in <strong>Windows</strong> nimmt na-<br />

Meist sind die winzigen Vorschaufens- Bibliothek mit der Maus in das Editor- hezu alle Dateien auf.<br />

ter allerdings weniger aussagekräftig Fenster. Sie sehen nun Code-Zeilen. Halten Sie dazu die Umschalttaste<br />

als die Programm-Icons. Wenn Sie fol- Fügen Sie unter der Zeile „true“ neu- Maustaste auf eine Datei und wählen<br />

zeigt der Task-Wechsler nur die Proen Code ein.<br />

Sie im Kontextmenü „An Startmenü angramm-Icons<br />

an – wie bei <strong>Windows</strong> XP Falls Sie ein <strong>Windows</strong>-Symbol verheften“. (Bild D): Halten Sie die Taste [Alt] gewenden wollen, geben Sie<br />

drückt, drücken Sie kurz [Alt Gr] und<br />

dann erst die Taste [Tab].<br />

diesen Code ein:<br />

WINDOWS 7<br />

Eigene Bibliotheken-Icons<br />

So statten Sie selbst angelegte Bibliotheken<br />

mit eigenen Icons aus (Bild E).<br />

Systemsteuerung<br />

Die Systemsteuerung von <strong>Windows</strong> 7<br />

lässt sich ganz einfach auf dem Desktop<br />

ablegen.<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf<br />

den Desktop, wählen Sie „Anpassen“ und<br />

klicken Sie auf „Desktopsymbole ändern“.<br />

Aktivieren Sie „Systemsteuerung“.<br />

1 <br />

C:\<strong>Windows</strong>\System<br />

32\shell32.dll,0<br />

<br />

Ersetzen Sie dabei 0 durch<br />

die Nummer des <strong>Windows</strong>-Symbols<br />

Ihrer Wahl,<br />

etwa 189.<br />

Speichern Sie die Datei<br />

mit „Datei, Speichern“. Eine<br />

Übersicht aller Symbole<br />

von <strong>Windows</strong> 7 samt zugehörigen<br />

Nummern finden<br />

Sie unter https://dl.<br />

dropbox.com/u/5036238/<br />

Win%207%20shell32.dll<br />

%20icons.jpg.<br />

Eigene Bibliotheken-Icons: Bibliotheken lassen sich mit aussagekräftigen<br />

Icons ausstatten (Bild E)<br />

144 Das Computer-Magazin 2/2012


WINDOWS 7<br />

gaben nutzt. Diese Freigaben<br />

Schneller löschen<br />

lassen sich mit einem Laufwerkbuchstaben<br />

einbinden.<br />

Wenn Sie eine Datei mit [Entf]<br />

Starten Sie hierfür im virtuel-<br />

oder dem Kontextmenübefehl<br />

len <strong>Windows</strong> XP über „Start, Ei-<br />

„Löschen“ löschen, fragt Wingene<br />

Dateien“ ein Fenster des<br />

dows 7 nach, ob Sie das wirklich<br />

<strong>Windows</strong>-Explorers. Geben Sie<br />

wollen – obwohl die Datei ohne-<br />

in die Adresszeile \\tsclient<br />

hin nur im Papierkorb abgelegt<br />

ein und bestätigen Sie mit der<br />

wird, sich also leicht wiederher-<br />

Eingabetaste.<br />

stellen lässt. Die nervige Lösch-<br />

Sie sehen nun die Laufwerke<br />

nachfrage lässt sich abschalten.<br />

des <strong>Windows</strong>-7-Host-Systems,<br />

Klicken Sie mit der rechten<br />

etwa „\\tsclient\C“ für „C:“ und<br />

Maustaste auf den Papierkorb<br />

„\\tsclient\D“ für „D:“. So bin-<br />

und wählen Sie „Eigenschafden<br />

Sie die Laufwerke von<br />

ten“. Deaktivieren Sie „Dialog<br />

<strong>Windows</strong> 7 nun in den XP-Mode<br />

zur Bestätigung des Löschvor-<br />

mit einem eigenen Laufwerkgangs<br />

anzeigen“ (Bild G). Die Tasbuchstaben<br />

ein:<br />

te [Entf] beziehungsweise der<br />

Klicken Sie mit der rechten<br />

Kontextmenübefehl „Löschen“<br />

Maustaste auf eine dieser Frei-<br />

befördern die Datei fortan direkt Schneller löschen: Wenn Sie diese Option abschalten, vergewissert gaben, etwa „\\tsclient\D“.<br />

in den Papierkorb.<br />

sich <strong>Windows</strong> beim Drücken der Taste [Entf] nicht mehr, ob Sie die Datei Wählen Sie im Kontextmenü<br />

Wenn Sie eine Datei mit der wirklich in den Papierkorb verschieben wollen (Bild G)<br />

„Netzlaufwerk verbinden …“.<br />

Umschalttaste und [Entf] ohne<br />

Wählen Sie bei „Laufwerk“ den<br />

Umweg über den Papierkorb endgültig ist nachteilig, wenn Sie im virtuellen zugehörigen Buchstaben, hier „D:“.<br />

löschen, fragt <strong>Windows</strong> 7 aber weiter- <strong>Windows</strong> XP Programme verwenden Klicken Sie auf „Fertig stellen“.<br />

hin nach.<br />

wollen, die einen Laufwerkbuchstaben Das Laufwerk mit dem Buchstaben<br />

voraussetzen.<br />

„D:“ im XP-Mode entspricht nun dem<br />

WINDOWS 7<br />

Mit einem Trick geht es aber trotz- Laufwerk „D:“ auf dem Host-System<br />

Nie nach Lösungen suchen dem. Der Trick nutzt die Tatsache, dass<br />

der XP-Mode die Laufwerke von Win-<br />

mit <strong>Windows</strong> 7. ■<br />

Wenn ein Programm abstürzt, sucht<br />

<strong>Windows</strong> im Internet nach einer Lösung<br />

für das Problem. Das führt fast nie zu einem<br />

brauchbaren Ergebnis. Die zeitraubende<br />

und vergebliche Lösungssuche<br />

lässt sich deaktivieren.<br />

Wählen Sie „Start, Systemsteuerung,<br />

System und Sicherheit, Wartungscenter“<br />

und klicken Sie links auf „Wartungscentereinstellungen<br />

ändern“. Klicken<br />

Sie unten auf „Einstellungen für<br />

Problemberichterstattung“ und wählen<br />

Sie „Nie nach Lösungen suchen (nicht<br />

empfohlen)“ (Bild H).<br />

dows 7 wie normale Netzwerkfrei-<br />

Andreas Winterer/ud/kpf<br />

WINDOWS 7<br />

Laufwerke mappen<br />

Der XP-Mode zeigt alle Laufwerke von<br />

<strong>Windows</strong> 7 auch im virtuellen <strong>Windows</strong><br />

XP an. Allerdings verknüpft der XP-<br />

Mode keine Laufwerkbuchstaben. Das<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

<strong>Windows</strong>-Tipps<br />

TIPPS & TRICKS<br />

Nie nach Lösungen suchen: Wenn ein Programm abstürzt, dann sucht <strong>Windows</strong> im Internet nach einer<br />

Lösung – allerdings fast immer ohne Erfolg. Hier schalten Sie die nutzlose Lösungssuche ab (Bild H)<br />

145


TIPPS & TRICKS Software-Tipps<br />

Software-Tipps<br />

CALC AB VERSION 2<br />

Zellen per Formel<br />

einfärben<br />

Eine bedingte Formatierung steuert in<br />

Calc die Farben von Tabellenzeilen<br />

(kostenlos, www.openoffice.org, http://<br />

de.libreoffice.org und auf ).<br />

Im folgenden Beispiel wird die Zellfarbe<br />

geändert, wenn der Wert in Spalte<br />

„C“ größer oder kleiner null ist (Bild A).<br />

Dazu markieren Sie eine Zelle in der<br />

ersten Zeile Ihrer Tabelle und wechseln<br />

zu „Format, Bedingte Formatierung<br />

…“. Markieren Sie „Bedingung 1“<br />

und wählen Sie „Formel ist“. Geben Sie<br />

in das Feld daneben $C1>0 ein. Klicken<br />

Sie dann auf „Neue Vorlage“, nennen<br />

Sie diese Grün und wählen Sie auf der<br />

Registerkarte „Hintergrund“ einen<br />

grünen Farbton.<br />

Markieren Sie nun „Bedingung 2“,<br />

wählen Sie „Formel ist“ und wiederholen<br />

Sie die Schritte, diesmal aber mit<br />

$C1


EXCEL AB VERSION 2002<br />

Maustaste zwischendurch los-<br />

Automatisch füllen<br />

lassen. Haben Sie alle Textstellen<br />

markiert, können Sie<br />

Excel füllt einen Zellbereich<br />

diese in einem Arbeitsschritt<br />

automatisch mit Werten. Dabei<br />

hängen die eingefügten<br />

löschen oder formatieren.<br />

Werte vom Inhalt der Aus-<br />

EXCEL AB VERSION 2007<br />

gangszelle ab.<br />

Dazu markieren Sie eine<br />

Formeln schützen<br />

Zelle, klicken mit der rechten<br />

Dieser Trick schützt auf ei-<br />

Maustaste auf das kleine<br />

nem Excel-Arbeitsblatt alle<br />

Kästchen rechts unten in der<br />

Zellen mit Formeln.<br />

Umrandung und erweitern<br />

Markieren Sie zunächst al-<br />

den Bereich bei gedrückter<br />

le Zellen des Arbeitsblatts<br />

Maustaste. Wenn Sie die<br />

mit [Strg A]. Klicken Sie dann<br />

Maustaste loslassen, öffnet Automatisch füllen mit Excel: Ein Zellbereich lässt sich schnell mit Werten er- im Bereich „Start“ auf „For-<br />

sich ein Menü mit einer ergänzen, wenn Sie mit der rechten Maustaste dieses Menü öffnen (Bild C)<br />

mat“ und wählen Sie „Zellen<br />

weiterten Auswahl.<br />

formatieren“. Auf der Regis-<br />

Hier entscheiden Sie, ob Excel den WORD AB VERSION 2002<br />

terkarte „Schutz“ entfernen Sie nun<br />

Zellinhalt kopieren, die Datenreihe aufsteigend<br />

fortsetzen, nur das Format ko-<br />

Optimal markieren<br />

das Häkchen vor „Gesperrt“, um zunächst<br />

alle Zellen freizugeben. Danach<br />

pieren oder die Zellen unformatiert aus- So markieren und bearbeiten Sie klicken Sie auf das Fernglas ganz rechts<br />

füllen soll (Bild C).<br />

schnell verstreute Textstellen in einem und wählen „Gehe zu …“. Klicken Sie<br />

Je nach Zellinhalt stehen Ihnen wei- Word-Dokument.<br />

auf „Inhalte …“ und markieren Sie im<br />

tere Optionen zur Auswahl. Zum Bei- Wenn Sie die [Strg]-Taste gedrückt folgenden Dialog „Formeln“.<br />

spiel wird der Zellinhalt „Montag“ in halten, dann lassen sich mit der Maus Wechseln Sie dann erneut zu „For-<br />

aufsteigender Reihenfolge durch die mehrere voneinander getrennte Textmat“ und wählen Sie „Zellen sperren“.<br />

nächsten Wochentage ergänzt und „Jastellen markieren. Die Markierungen Aktivieren Sie den Schutz mit „Blatt<br />

nuar“ durch die weiteren Monate. bleiben auch erhalten, wenn Sie die schützen …“ und einem Kennwort.<br />

Software-Tipp des Monats: Besser schärfen mit Photoshop<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Software-Tipps<br />

TIPPS & TRICKS<br />

Wenn Sie ein Bild in Photoshop ab Version Alpha-Kanal. Vergrößern Sie dort mit „Bild, Angen. Die Maske invertieren Sie anschließend mit<br />

CS3 mit Hilfe des Filters „Unscharf maskiepassungen, Tonwertkorrektur …“ den Kontrast, „Bild, Anpassungen, Umkehren“, da es auf die<br />

ren“ schärfen, dann werden helle und dunk- indem Sie das schwarze und das weiße Dreieck hellen Bereiche ankommt.<br />

le Kanten betont. Besonders die hellen Kan- unter der Kurve ein wenig zur Mitte hin bewe- Wechseln Sie zu den Ebenen, markieren Sie<br />

ten fallen jedoch im geschärften Bild<br />

dort das weiße Smartfilter-Rechteck<br />

unangenehm auf.Vermeiden Sie die-<br />

und kehren Sie zurück in die Kanalliste.<br />

sen störenden Effekt.<br />

Dort finden Sie nun direkt über dem Alpha-Kanal<br />

das weiße Rechteck. Klicken<br />

Legen Sie zunächst mit „Ebene, Ebene<br />

Sie auf das Feld davor, um den Smart-<br />

duplizieren …“ eine Kopie des Originals<br />

filter-Kanal zu aktivieren und deaktivie-<br />

an und verwandeln Sie diese mit „Filter,<br />

ren Sie alle anderen. Kopieren Sie jetzt<br />

Für Smart Filter konvertieren“ in ein<br />

den Inhalt des Alpha-Kanals in den<br />

Smartobjekt. Schärfen Sie die neue Ebe-<br />

Smartfilter-Kanal.<br />

ne nun mit „Filter, Scharfzeichnungs-<br />

Zurück in der Ebenenliste sehen Sie<br />

filter, Unscharf maskieren …“.<br />

im Smartfilter nun die Maske. Im Bild<br />

Wechseln Sie dann in der Ebenen-<br />

werden die weißen Kanten jetzt unterpalette<br />

zu den Kanälen und legen Sie<br />

drückt. Überprüfen Sie die Wirkung, in-<br />

mit „Neuen Kanal erstellen“ einen neudem<br />

Sie bei starker Vergrößerung einer<br />

en Alpha-Kanal an. Kopieren Sie den Besser schärfen mit Photoshop: Diese Maske unterdrückt störende Kante Smartfilter und Maske deaktivie-<br />

Bildinhalt der Originalebene in diesen helle Artefakte, wenn Sie ein Bild unscharf maskieren (Bild D) ren und wieder aktivieren (Bild D).<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 147<br />


TIPPS & TRICKS Software-Tipps<br />

GIMP AB VERSION 2.4<br />

Diese Lücken vermeiden Sie,<br />

Schlüssellocheffekt<br />

wenn Sie auf das Diagramm<br />

klicken und über „Extras,<br />

Der Blick durch ein Schlüs-<br />

Optionen“ die Registerkarte<br />

selloch lässt sich mit Gimp<br />

„Diagramm“ öffnen. Unter<br />

schnell erzeugen (kostenlos,<br />

„Aktives Diagramm“ wählen<br />

www.gimp.org und auf ).<br />

Sie „werden interpoliert“,<br />

Legen Sie zunächst über<br />

um errechnete Zwischenwer-<br />

dem Originalfoto mit „Ebene,<br />

te im Diagramm anzuzeigen<br />

Neue Ebene …“ eine transparente<br />

Ebene an. Wählen<br />

und die Lücken zu füllen.<br />

Sie das Werkzeug für die<br />

CALC AB VERSION 2<br />

rechteckige Auswahl und<br />

Gewichteter<br />

markieren Sie den Bereich,<br />

der später sichtbar bleibt.<br />

Mittelwert<br />

Dann wechseln Sie zum Schlüssellocheffekt mit Gimp: Dazu legen Sie eine schlüsselförmige Auswahl Ein gewichteter Mittelwert<br />

kreisförmigen Auswahlwerk- an und schatten den Bereich zum Bildrand hin ab (Bild E)<br />

berücksichtigt etwa die Häuzeug,<br />

klicken auf „Aus der<br />

figkeit, mit der die Werte vor-<br />

Mitte aufziehen“ und „Fest: Seitenver- eine Randunschärfe (Bild E). Experimenkommen. Stehen die Werte in A1 bis<br />

hältnis“. Jetzt halten Sie [Umschalt] getieren Sie mit dem Radius des Weich- A10 und die zugehörigen Häufigkeiten<br />

drückt und ziehen aus der Mitte der zeichners. Beginnen Sie dazu mit einem in B1 bis B10, so lautet die Formel in<br />

rechteckigen Auswahl einen Kreis auf, Wert von 100 Pixel und erhöhen oder Calc:<br />

bis der gesamte Umriss einem Schlüs- verringern Sie ihn nach Bedarf.<br />

selloch ähnelt.<br />

1 =SUMMENPRODUKT(A1:A10;<br />

Danach wählen Sie „Auswahl, Inver- EXCEL AB VERSION 2003<br />

B1:B10)/SUMME(B1:B10)<br />

tieren“ und füllen diesen Bereich mit<br />

Schwarz. Heben Sie die Auswahl dann<br />

Diagramm ohne Lücken<br />

mit „Auswahl, Nichts auswählen“ auf. Fehlen in Ihrer Tabelle einige Zwi- IMAGE ANALYZER AB VERSION 1<br />

Mit „Filter, Weichzeichnen, Gaußscher<br />

Weichzeichner …“ erzeugen Sie nun<br />

schenwerte, erstellt Excel daraus Liniendiagramme<br />

mit unschönen Lücken.<br />

Fotos selektiv verkleinern<br />

Image Analyzer schneidet störende Teile<br />

aus, ohne dass man das dem Foto<br />

ansieht (kostenlos, http://meesoft.logic<br />

net.dk/Analyzer und auf ).<br />

Zuerst kopieren Sie das Plug-in Feature<br />

Preserving Resize von der Heft-<br />

DVD in das Verzeichnis „Processing-<br />

Plugin“ im Programmordner von Image<br />

Analyzer. Danach starten Sie das Tool<br />

und laden das gewünschte Foto. Markieren<br />

Sie nun mit dem Auswahlwerkzeug<br />

einen Bildbereich, den Sie entfernen<br />

möchten (Bild F).<br />

Starten Sie mit „Plugins, Feature Preserving<br />

Resize“ den Dialog zur Größenänderung.<br />

Wählen Sie nun „Selected<br />

area is cheap to contract“, um den markierten<br />

Bereich zu löschen. Legen Sie<br />

dann unter „Automatic Scaling“ die gewünschte<br />

Zielgröße fest und klicken Sie<br />

auf „Scale“. ■<br />

Fotos selektiv verkleinern mit Image Analyzer: Hier entfernt das Tool den markierten Bereich. Die beiden<br />

verbleibenden Teile des Fotos fügt das Tool so zusammen, dass kein Übergang sichtbar ist (Bild F)<br />

Ulli Eike/hs<br />

148 Das Computer-Magazin 2/2012


Jetzt neu!


TIPPS & TRICKS Internet-Tipps<br />

Internet-Tipps<br />

FIREFOX AB VERSION 3<br />

Endloses Laden abbrechen<br />

Kill Spinners 0.9.0b1 bricht automatisch<br />

das Laden von Webseiten ab, wenn die<br />

vollständige Anzeige wegen eines Seitenfehlers<br />

oder eines Werbeblockers<br />

endlos auf sich warten lässt (kostenlos,<br />

https://addons.mozilla.org/de/firefox/<br />

addon/killspinners und auf ).<br />

Das Zeitintervall, nach dem die Funktion<br />

aktiv wird, lässt sich frei konfigurieren:<br />

Rufen Sie in Firefox „Firefox,<br />

Add-ons“ auf und klicken Sie neben<br />

dem Namen der Erweiterung auf „Einstellungen“.<br />

Hier geben Sie die Wartezeit<br />

bis zum Abbruch in Sekunden an<br />

(Bild A).<br />

FIREFOX AB VERSION 4<br />

Platz schaffen<br />

Die Erweiterung Prospector One Liner 2<br />

sorgt für mehr Platz im Browserfenster,<br />

Kill Spinners 0.9.0b1: Hier stellen Sie die Zeit ein, die verstreichen soll, bis das Firefox-Add-on den Ladevorgang<br />

einer Webseite abbricht (Bild A)<br />

indem sie die Navigationsleiste samt Stelle treten zwei kleine Pfeile, sobald (Bild B). Der kopierte Ausschnitt lässt sich<br />

Tabs zusammenfasst (kostenlos, https:// der Browserverlauf angesurfte Websei- nun beispielsweise in ein Textdoku-<br />

addons.mozilla.org/de/firefox/addon/ ten enthält.<br />

ment oder eine Präsentation einfügen,<br />

prospector-oneLiner und auf ).<br />

ohne dass dabei das vorhandene Lay-<br />

Nach der Installation finden Sie die FIREFOX AB VERSION 3<br />

out gestört wird.<br />

Adress- und Tab-Leiste in einer Zeile.<br />

Die Suchleiste ist durch ein Lupen-<br />

Nur Text kopieren<br />

GOOGLE<br />

Symbol ersetzt. Auch die großen Vorund<br />

Zurück-Buttons entfallen. An ihre<br />

Copy Pure Text 2.0.1 kopiert den reinen<br />

Seitentext ohne Formate in die Zwi-<br />

Treffer ohne PDF-Links<br />

schenablage(kos- Ein zusätzlicher Parameter sorgt bei eitenlos,<br />

https://addons ner Google-Suche dafür, dass die Tref-<br />

.mozilla.org/de/fire ferliste keine der zahlreichen Links zu<br />

fox/addon/copy-pu PDF-Dateien enthält.<br />

re-text und auf ). Dazu tippen Sie Ihren Suchbegriff<br />

Installieren Sie die gefolgt von einem Leerzeichen ein und<br />

Erweiterung, mar- hängen den Parameter -filetype:<br />

kieren Sie die ge- pdf an. Die Trefferliste konzentriert<br />

wünschte Passage sich nun weitgehend auf reine HTMLauf<br />

einer Webseite<br />

und klicken Sie die-<br />

Seiten.<br />

se mit der rechten<br />

Maustaste an. Dann<br />

Auf CD und DVD<br />

wählen Sie im Kon- Tools zu den Tipps finden Sie auf in der<br />

Copy Pure Text 2.0.1: Die Firefox-Erweiterung kopiert den Text einer Webtextmenü den Ein- Rubrik „Tipps & Tricks, Internet-Tipps“.<br />

seite ohne störende Formatierung (Bild B)<br />

trag „Copy As Text“<br />

150 Das Computer-Magazin 2/2012


Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Internet-Tipps<br />

TIPPS & TRICKS<br />

GOOGLE MAPS<br />

Damit gehen Sie sicher, dass<br />

Reiseroute<br />

Ihre wertvollen Daten auf<br />

versenden<br />

Dauer erhalten und unter<br />

Ihrer Kontrolle bleiben. Le-<br />

Die mit Google Maps gegen<br />

Sie bei „Export Locaplante<br />

Reiseroute lässt sich<br />

tion“ das Zielverzeichnis<br />

auch per E-Mail versenden.<br />

fest und geben Sie unter<br />

Planen Sie zunächst Ihre<br />

„Repeat“ das Intervall an.<br />

Reiseroute, indem Sie auf<br />

Alles Weitere erledigt das<br />

der Startseite von Google<br />

Tool automatisch.<br />

Maps (http://maps.google<br />

.de) auf den Link „Route be-<br />

OUTLOOK AB VERSION 2003<br />

rechnen“ klicken. Im Feld<br />

„A“ tragen Sie den Aus-<br />

E-Mail als Termin<br />

gangsort und bei „B“ den<br />

Wenn Sie mit Outlook Ihren<br />

Zielort ein. Klicken Sie dann Reiseroute versenden: Der Streckenentwurf, den Google Maps berechnet hat, Kalender verwalten, dann<br />

auf die Schaltfläche „Route lässt sich per E-Mail mit Freunden abstimmen (Bild C)<br />

lässt sich aus einer Nach-<br />

berechnen“.<br />

richt ein Termin erstellen.<br />

Sobald die Route feststeht, klicken die Webseite mit allen Änderungen wie Klicken Sie dazu im Posteingang auf<br />

Sie oberhalb der Karte auf „Senden“ gewohnt aus.<br />

die E-Mail, die Sie als Termin in Ihren<br />

(Bild C) und tragen im Folgedialog die<br />

Kalender übernehmen möchten. Zie-<br />

E-Mail-Adressen des Empfängers und EVERNOTE<br />

hen Sie diese dann mit gedrückter<br />

des Absenders ein. Sie verschicken die<br />

Route mit einem Klick auf „Senden“.<br />

Notizen lokal sichern<br />

Maustaste in die linke Spalte auf „Kalender“.<br />

Der Empfänger kann den Streckenent- Evernote Exporter 0.3.0 sichert Ihre Sobald Sie die Maustaste loslassen,<br />

wurf auch ändern.<br />

Notizen, die Sie beim Online-Dienst öffnet sich das Fenster „Neuer Termin“,<br />

Evernote abgelegt haben, zeitgesteu- das bereits die Betreffzeile und den<br />

FIREFOX AB VERSION 3<br />

ert auf der lokalen Festplatte (kosten- Nachrichtentext der E-Mail enthält. Sie<br />

Ohne Werbung drucken los, http://evernoteexporter.codeplex brauchen nur noch den richtigen Ter-<br />

.com und auf ).<br />

min zu ergänzen.<br />

Wenn Sie Webseiten ausdrucken, dann<br />

lassen sich diese mit der Firefox-Erweiterung<br />

Page Hacker 1.2 zuerst anpas-<br />

Internet-Tipp des Monats: Profil wechseln<br />

sen (kostenlos, https://addons.mozilla Swap my Cookies 0.1.8 schaltet in<br />

.org/de/firefox/addon/page-hacker und Google Chrome zwischen verschie-<br />

auf ).<br />

denen Cookie-Profilen um (kosten-<br />

Page Hacker verwandelt Firefox in los, https://chrome.google.com/web<br />

einen Editor, der beispielsweise Werbe- store/detail/dffhipnliikkblkhpjapbe<br />

banner vor dem Ausdrucken entfernt<br />

oder Texte einfügt. Rufen Sie dazu nach<br />

cpmoilcama).<br />

der Installation des Add-ons „Ansicht, So nehmen Sie unterschiedliche Identi-<br />

Symbolleisten, Anpassen …“ auf. Zietäten an, ohne dass Sie sich etwa bei sohen<br />

Sie mit gedrückter Maustaste das zialen Netzwerken ständig an- und ab-<br />

Page-Hacker-Icon auf die Symbolleiste. melden müssen. Melden Sie sich zum<br />

Wenn Sie nun zum Beispiel eine Beispiel bei Ihrem Webmail-Dienst in ei-<br />

Webseite ohne Werbung ausdrucken nem Fenster als Benutzer Peter an und<br />

möchten, dann klicken Sie auf das Icon, in einem zweiten Fenster als Holger. Profil wechseln: Die Chrome-Erweiterung wechselt Ihre<br />

markieren das unerwünschte Element Das Profil schalten Sie dann jeweils Identität, um sich beim gleichen Dienst mit einem anderen<br />

mit der Maus und drücken die Taste über die neue Schaltfläche neben dem Account anzumelden (Bild D)<br />

[Entf]. Wollen Sie einen Kommentar Adressfeld um (Bild D). Wenn Sie den<br />

hinzufügen, klicken Sie mit der Maus Button mit der rechten Maustaste anklicken gebenen Standard-Profilnamen schnell ändern<br />

an die gewünschte Stelle und geben<br />

den Text ein. Zum Schluss drucken Sie<br />

und „Optionen“ aufrufen, lassen sich die vorge- und weitere Profile anlegen.<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 151<br />


TIPPS & TRICKS Internet-Tipps<br />

FIREFOX AB VERSION 2<br />

zu teilen (kostenlos, https://<br />

Wettervorhersage<br />

addons.mozilla.org/en-US/<br />

firefox/addon/firefox-share-<br />

Ani Weather 0.8.25 blendet<br />

alpha und auf ).<br />

die aktuellen Wetterdaten<br />

Nach der Installation des<br />

und die Prognose für die<br />

Add-ons erscheint am<br />

nächsten Tage im Browser<br />

rechten Rand der Naviga-<br />

ein (kostenlos, https://add<br />

tionsleiste ein Papier-<br />

ons.mozilla.org/de/firefox/<br />

flieger-Icon. Ein Klick<br />

addon/aniweather und auf<br />

auf das Symbol öffnet<br />

).<br />

Tabs mit Twitter, Face-<br />

Installieren Sie das Addbook<br />

und Google Mail.<br />

on und rufen Sie „Firefox,<br />

Wählen Sie den ge-<br />

Add-ons“ auf. Wechseln<br />

wünschten Dienst, tippen<br />

Sie in das Register „Erwei-<br />

Sie eine kurze Nachricht<br />

terungen“ und klicken Sie<br />

ein – bei Google Mail auch<br />

rechts neben dem Eintrag<br />

die Adresse des Empfän-<br />

„Aniweather 0.8.25“ auf Ani Weather 0.8.25: Das Add-on zeigt die aktuellen Wetterdaten in der Statusleiste. gers – und leiten Sie den<br />

„Einstellungen“. Auf der<br />

folgenden Webseite legen<br />

Ein Klick darauf öffnet die Vorhersage für fünf Tage (Bild E)<br />

Link über „share“ weiter.<br />

Sie als Einheiten „Celsius“ und „Kilo- die aktuellen Wetterdaten am unteren FIREFOX AB VERSION 3<br />

meter pro Stunde (km/h)“ sowie als<br />

Zeitformat „d/m (31/12)“ fest. Bei „neu-<br />

Fensterrand. Ein Klick auf „jetzt“ liefert<br />

Ihnen eine Vorschau für die kommen-<br />

Anonym surfen<br />

en Ort hinzufügen“ tragen Sie Ihren den vier Tage (Bild E).<br />

So surfen Sie anonym und umgehen re-<br />

Wohnort ein und legen ihn als Stangionale<br />

Sperren, die etwa bei Youtube<br />

dardort fest.<br />

FIREFOX AB VERSION 7.0<br />

für zahlreiche Videos aktiviert sind.<br />

Wählen Sie dann aus der Liste „Position<br />

zur Iconanzeige (Firefox)“ den Ein-<br />

Inhalte teilen<br />

Installieren Sie Hide My Ass Web<br />

Proxy 1.2.6 (kostenlos, https://addons<br />

trag „Statusleiste“, bestätigen Sie die Firefox Share 0.2.2 Alpha bringt Firefox .mozilla.org/de/firefox/addon/hide-my-<br />

Eingaben mit „OK“ und starten Sie den bei, Inhalte von Webseiten über Twitter, ass-proxy-extension). Übernehmen Sie<br />

Browser neu. Anschließend finden Sie Facebook und Google Mail mit anderen den entsprechenden Button in die Addon-Leiste.<br />

Blenden Sie diese über „Ansicht,<br />

Symbolleisten, Add-on-Leiste“<br />

am unteren Browserrand ein. Klicken<br />

Sie dann mit der rechten Maustaste<br />

darauf und ziehen Sie das Hide-My-<br />

Ass-Symbol auf die Leiste. Sobald Sie<br />

sich auf einer Seite mit Sperren befinden,<br />

genügt ein Klick auf den Button.<br />

Die Adresse läuft über den Proxy und<br />

umgeht so die Sperre.<br />

PDF-Reader abschalten: Hier deaktivieren Sie den Chrome-eigenen Reader, wenn Sie lieber ein anderes<br />

PDF-Tool verwenden wollen (Bild F)<br />

GOOGLE CHROME<br />

PDF-Reader abschalten<br />

Falls Sie PDF-Dokumente nicht im<br />

Browser öffnen möchten, lässt sich der<br />

Chrome-eigene Reader abschalten.<br />

Tippen Sie chrome://plugins in<br />

die Adresszeile des Browsers und drücken<br />

Sie die Eingabetaste. Danach klicken<br />

Sie unter „Chrome PDF Viewer“<br />

auf „Deaktivieren“ (Bild F).<br />

152 Das Computer-Magazin 2/2012<br />


TIPPS & TRICKS Internet-Tipps<br />

FIREFOX AB VERSION 2<br />

Tabs durchsuchen<br />

Die Firefox-Erweiterung Search Tab<br />

1.9.1 durchsucht alle geöffneten Tabs<br />

(kostenlos, https://addons.mozilla.org/de<br />

/firefox/addon/search-tab und auf ).<br />

Geben Sie nach der Installation des<br />

Add-ons den Suchbegriff in das neue<br />

Eingabefeld auf der Add-on-Leiste ein<br />

(Bild G). Wenn sich der Suchbegriff im<br />

Titel oder in der Adresse einer der aufgerufenen<br />

Webseiten findet, dann öffnet<br />

sich der entsprechende Tab.<br />

FIREFOX AB VERSION 3.6<br />

Schutz auf Facebook<br />

FB Phishing Protector 2.2 schützt vor<br />

Angreifern, die versuchen, Ihre Anmel-<br />

Search Tab 1.9.1: Der Suchbegriff „Kultur“ öffnet sofort den entsprechenden Tab (Bild G)<br />

dung bei Facebook für Phishing-Atta- SKYPE<br />

FIREFOX AB VERSION 3.6<br />

cken auszunutzen (kostenlos, https://<br />

addons.mozilla.org/de/firefox/addon/fa<br />

Gespräche aufzeichnen Tracking unterbinden<br />

cebook-phishing-protector und auf ). Callgraph Skype Recorder 1.3 zeichnet Die Firefox-Erweiterung Share Me Not<br />

Das Firefox-Add-on entdeckt und blo- mit Skype geführte Gespräche auf und 1.0.0.4 verhindert, dass die Like-Butckiert<br />

automatisch gefährliche Skripts. speichert sie als MP3- oder WAV-Datei tons sozialer Netzwerke wie Facebook<br />

Es erkennt auch gefälschte Webseiten, (kostenlos, http://scribie.com/free-sky ungefragt Ihr Surfverhalten auslesen<br />

die eine Anmeldemaske von Facebook pe-recorder).<br />

(kostenlos https://addons.mozilla.org/<br />

vorgaukeln. Über diese Seiten legt sich Schalten Sie nach der Installation den de/firefox/addon/sharemenot und auf<br />

ein markanter Warnhinweis.<br />

automatischen Aufnahmemodus über ).<br />

„Configuration“ auf manuelle Bedie- Nach der Installation des Add-ons<br />

GOOGLE MAIL<br />

nung um. Holen Sie aber vor dem Start lässt sich an einem Symbol in der<br />

Vorschau einschalten<br />

einer Aufnahme das Einverständnis des Browser-Statusleiste erkennen, ob sich<br />

Gesprächspartners ein. In der kostenlo- auf der aktuellen Webseite Share-But-<br />

Google Mail bietet ein Vorschaufenssen Version des Programms müssen Sie tons befinden, deren Tracking-Funkter,<br />

in dem Sie die Mails direkt neben Werbeeinblendungen in Kauf nehmen. tion unterbunden wurde. Wenn Sie auf<br />

der Liste Ihrer Nachrich-<br />

das Symbol klicken, dann<br />

ten lesen.<br />

zeigt Share Me Not, von<br />

Klicken Sie in Google<br />

welchen sozialen Netz-<br />

Mail oben auf das „Optiodiensten<br />

die Knöpfe stamnen“-Symbol<br />

und dann<br />

men. Möchten Sie Inhalte<br />

auf „Google Labs“. Scrol-<br />

dennoch teilen, dann ist<br />

len Sie durch die Liste der<br />

auch das möglich (Bild H).<br />

experimentellen Funktio-<br />

Mehr dazu, wie sich<br />

nen bis zu „Vorschaufens-<br />

Ihr Surfverhalten auslesen<br />

ter“. Wählen Sie „Aktivie-<br />

lässt, steht in dem Artikel<br />

ren“ und speichern Sie Ih-<br />

„Alles über Cookies“ in<br />

re Änderung am Ende der<br />

com! 11/2011 (kostenlos,<br />

Seite. In Google Mail se-<br />

www.com-magazin.de/ar<br />

hen Sie nun einen Button<br />

mit Pfeil, über den sich die<br />

chiv und auf ). ■<br />

Vorschau ein- und aus- Share Me Not 1.0.0.4: Die Firefox-Erweiterung unterbindet unerwünschtes Tracking<br />

Achim Beiermann,<br />

schalten lässt.<br />

durch soziale Netzwerke, hier Twitter und Facebook (Bild H)<br />

Volker Hinzen/hs<br />

154 Das Computer-Magazin 2/2012


Die komplette com!-Datenbank mit über<br />

2000 PC-Tipps<br />

Tipps rund um <strong>Windows</strong>, Software,<br />

Sicherheit, Internet und Hardware<br />

Die neuesten Security-News topaktuell direkt<br />

auf Ihrem iPad, iPhone oder iPod touch<br />

Immer im Zugriff – Tipps und News auch<br />

offline verfügbar<br />

Laufende Aktualisierung<br />

Sortieroptionen<br />

Wenn gewünscht per Push-Benachrichtigung<br />

Speicherung der interessantesten<br />

Tipps und News<br />

Volltextsuche zum blitzschnellen<br />

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Im App Store:<br />

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TIPPS & TRICKS Sicherheits-Tipps<br />

Sicherheits-Tipps<br />

VIRENSCANNER<br />

DE-Cleaner 1.7.0.3<br />

DE-Cleaner 1.7.0.3 von Norton durchsucht<br />

den Rechner nach Schadsoftware.<br />

Das Tool ist ohne Installation lauffähig<br />

und eine sinnvolle Ergänzung zu<br />

vorhandenen Virenschutzprogrammen<br />

(kostenlos, https://www.botfrei.de/sy<br />

mantec_down.html und auf ). Das<br />

6 MByte kleine Programm passt problemlos<br />

auf einen USB-Stick.<br />

Starten Sie DE-Cleaner und klicken<br />

Sie auf „Scannen“. Wählen Sie „Neu<br />

starten“, um den kompletten PC zu prüfen<br />

und einen Rootkit-Scan durchzuführen<br />

(Bild A). Wenn Sie auf „Weiter“<br />

klicken, dann entfallen der Neustart<br />

und die Rootkit-Suche.<br />

Einzelne Ordner prüfen Sie, indem<br />

Sie nach dem Programmstart auf den<br />

Pfeil neben „Scannen“ klicken und<br />

„Verzeichnisscan“ wählen. So lässt sich<br />

etwa das Download-Verzeichnis einer<br />

zusätzlichen Prüfung unterziehen.<br />

FIREFOX<br />

Kennwörter schnell ändern<br />

Wer auf allen Webseiten dasselbe<br />

Kennwort verwendet und in Firefox<br />

speichert, der sollte das Kennwort regelmäßig<br />

ändern. Die Änderung erledigt<br />

das Firefox-Add-on Mass Password<br />

Reset 1.04 (kostenlos, https://addons.<br />

mozilla.org/de/firefox/addon/mass-pass<br />

word-reset und auf ).<br />

Starten Sie Firefox. Drücken Sie [Strg<br />

Umschalt A] und geben Sie mass<br />

.password.reset ins Suchfeld ein.<br />

Klicken Sie auf „Installieren“ und dann<br />

Auf CD und DVD<br />

Anti-Bundestrojaner 1.3.3.627, DE-Cleaner<br />

1.7.0.3 und Mass Password Reset 1.04 finden<br />

Sie auf in der Rubrik „Tipps & Tricks,<br />

Sicherheits-Tipps“.<br />

DE-Cleaner 1.7.0.3: Der kostenlose Virenscanner läuft ohne Installation (Bild A)<br />

auf „Neu starten“. Drücken Sie nach<br />

dem Neustart [Alt] und wählen Sie<br />

„Extras, Mass Password Reset, By Password“.<br />

Geben Sie das alte Kennwort<br />

ins Feld „Old Password“ und das neue<br />

bei „New Password“ ein (Bild B). Klicken<br />

Sie auf „OK”.<br />

WINDOWS 7<br />

Benutzerkonto<br />

deaktivieren<br />

Wer sein Notebook sowohl<br />

zu Hause als Familien-PC<br />

als auch auf Dienstreisen<br />

einsetzt, geht ein großes<br />

Risiko ein. Nämlich dann,<br />

wenn mehrere Benutzer<br />

eingerichtet sind: Man<br />

weiß nie, wie unsicher die<br />

von den Familienmitgliedern<br />

gewählten Kennwörter<br />

sind. Unsichere Benutzerkonten<br />

sollten daher<br />

vorübergehend deaktiviert<br />

werden.<br />

Öffnen Sie „Start, Alle<br />

Programme, Zubehör“, kli-<br />

cken Sie mit der rechten Maustaste auf<br />

„Eingabeaufforderung“ und wählen Sie<br />

„Als Administrator ausführen“. Geben<br />

Sie net.user../active<br />

:no ein. Ersetzen Sie dabei <br />

durch den Namen des Benutzers, der<br />

deaktiviert werden soll. Mit net.user<br />

../active:yes aktivieren<br />

Sie das Konto später wieder.<br />

Mass Password Reset: Das Firefox-Add-on ersetzt ein gespeichertes<br />

Kennwort durch ein neues – überall, wo es vorkommt (Bild B)<br />

156 Das Computer-Magazin 2/2012


Anti-Bundestrojaner: Das Tool sucht und löscht den Bundestrojaner und mögliche Varianten (Bild C)<br />

MAXA-CRYPT<br />

E-Mails verschlüsseln<br />

Mit der kostenlosen Online-Version<br />

von Maxa-Crypt verschlüsseln Sie im<br />

Handumdrehen Textnachrichten. Rufen<br />

Sie www.maxa.tools.com/crypt auf.<br />

Geben Sie bei „Zu verschlüsselnder<br />

Text“ die Nachricht und bei „Passwort<br />

(256 Bit)“ ein Kennwort ein. Klicken<br />

Sie auf „Verschlüsselte Ausgabe per<br />

E-Mail versenden“, geben Sie die<br />

E-Mail-Adressen des Absenders und<br />

des Empfängers ein und klicken Sie auf<br />

„Absenden“. Die Seite verschickt nun<br />

die verschlüsselte Nachricht und den<br />

Link zum Entschlüsseln per E-Mail.<br />

Der Empfänger klickt in der E-Mail<br />

auf den Link zum Entschlüsseln und<br />

gibt das Kennwort ein, das Sie ihm persönlich,<br />

per Telefon oder per SMS mitgeteilt<br />

haben.<br />

FIREFOX UND INTERNET EXPLORER<br />

Tracking ablehnen<br />

Werbetreibende verfolgen Ihr Surfverhalten<br />

über mehrere Webseiten hinweg.<br />

Die Browser haben aber eine Einstellung,<br />

die diese Protokollierung ablehnt.<br />

In Firefox etwa aktivieren Sie die Option<br />

über das Menü. Wählen Sie dazu<br />

„Einstellungen, Datenschutz“. Setzen<br />

Sie bei „Verfolgung“ ein Häkchen vor<br />

„Websites mitteilen, dass ich nicht verfolgt<br />

werden möchte“.<br />

Im Internet Explorer rufen Sie die<br />

Webseite https://ie.microsoft.com/test<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

drive/Browser/TrackingProtectionLists<br />

auf und klicken bei „Easy List“ auf<br />

„Add TPL, Liste hinzufügen“.<br />

Ob ein Website-Betreiber tatsächlich<br />

auf Tracking-Maßnahmen verzichtet,<br />

bleibt allerdings ihm überlassen.<br />

KENNWÖRTER<br />

Sicherere Kennwörter<br />

Sicherer – weil länger und komplexer –<br />

werden Ihre Kennwörter, wenn Sie zum<br />

Beispiel jedes „S“ durch $$$ und jedes<br />

„I“ durch !!! ersetzen. Aus dem Kennwort<br />

sicher würde so $$$!!!cher.<br />

Wenn Sie über Google etwas suchen, dann<br />

speichert Google Ihre Suchbegriffe. Startpage<br />

anonymisiert Sie gegenüber Google.<br />

Bei jeder Suchanfrage speichert<br />

Google zahlreiche Daten<br />

über den Suchenden und die<br />

Anfrage selbst. Wer das nicht<br />

will, der verwendet Startpage,<br />

zu finden unter https://start<br />

page.com. Diese Webseite<br />

nutzt Google, anonymisiert den<br />

Suchenden aber. Startpage<br />

selbst speichert keine Daten<br />

über den Suchenden (Bild D).<br />

Zugleich verwendet Startpage<br />

eine verschlüsselte Verbindung<br />

zum Webbrowser. So<br />

lassen sich die Suchergebnisse<br />

Sicherheits-Tipps<br />

Sicherheits-Tipp des Monats: Startpage.com<br />

TIPPS & TRICKS<br />

SPYWARE<br />

Bundestrojaner löschen<br />

Zahlreiche Ermittlungsbehörden setzen<br />

bereits die Spyware Bundestrojaner<br />

ein und Trittbrettfahrer bringen modifizierte<br />

Versionen in Umlauf.<br />

Wer sichergehen will, dass sein PC<br />

sauber ist, der setzt das Tool Steganos<br />

Anti-Bundestrojaner ein (kostenlos,<br />

www.steganos.com/de/produkte/gratisfuer-sie/anti-bundestrojaner/download<br />

und auf ). Starten Sie das Tool und<br />

klicken Sie auf „Analyse starten …“<br />

(Bild C). Beantworten Sie die Frage nach<br />

der heuristischen Suche mit „Ja“.<br />

WINDOWS XP, VISTA UND 7<br />

Computer schnell sperren<br />

Wenn Sie Ihren Arbeitsplatz verlassen<br />

oder den Laptop kurz zur Seite legen,<br />

dann drücken Sie vorher die Tastenkombination<br />

[<strong>Windows</strong> L]. Damit sperren<br />

Sie umgehend den Rechner.<br />

Um ihn wieder zu entsperren, wird<br />

das Kennwort des Benutzers benötigt,<br />

sofern eines festgelegt ist. ■<br />

Andreas Winterer/mlu<br />

auch im Internetcafé schützen. Ein weiterer Vorteil:<br />

Verräterische Suchbegriffe in der URL sind<br />

bei Startpage nicht zu sehen.<br />

Startpage.com: Die Suchmaschine nutzt die Google-Suche,speichert<br />

aber nicht Ihre Suchbegriffe (Bild D)<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 157


TIPPS & TRICKS Experten-Tipps<br />

Tipps von Experten<br />

Macht <strong>Windows</strong> Ärger? Erkennt der<br />

PC Ihre Hardware nicht? Haben Sie<br />

Probleme beim Surfen im Web oder<br />

beim Downloaden? Das com!-Experten-<br />

Team liefert Ihnen die Lösung.<br />

NETZWERK<br />

Hub oder Switch?<br />

Ich möchte vier PCs, zwei Notebooks<br />

und einen Drucker per Kabel vernetzen.<br />

Brauche ich dafür einen Hub oder<br />

einen Switch? Robert Heimerl<br />

Verwenden Sie für Ihr Netzwerk am<br />

besten einen Switch – insbesondere<br />

wenn Sie fünf oder mehr Geräte vernetzen<br />

(Bild A). Ein Switch ist zwar etwas<br />

teurer als ein Hub, dafür aber schneller.<br />

Ein Switch ist ein spezieller Hub.<br />

Switch und Hub unterscheiden sich in<br />

der Arbeitsweise. Ein Hub empfängt<br />

ein Datenpaket und sendet es an alle<br />

Ports weiter. Sämtliche Ports müssen<br />

sich die zur Verfügung stehende Datendurchsatzrate<br />

teilen.<br />

Ein Switch hingegen schickt ein Paket<br />

nur an den Port weiter, der das Paket<br />

benötigt. Diesem Port steht dann die<br />

volle Datendurchsatzleistung zur Verfügung.<br />

Der Hub ist quasi eine dumme Mehrfachsteckdose<br />

und der Switch die intelligente<br />

Variante.<br />

Switch mit acht Anschlüssen: Der DES-1008D<br />

von D-Link vernetzt zum Beispiel acht Geräte mit<br />

100 MBit/s. Preis: 14 Euro<br />

(Bild A)<br />

158<br />

Versteckter Browserverlauf: <strong>Windows</strong> weiß, welche Webseiten Sie besucht haben – selbst wenn Sie den<br />

Browserverlauf gelöscht haben. Ein kurzer Kommandozeilenbefehl zeigt diese Liste (Bild B)<br />

WINDOWS XP, VISTA UND 7<br />

Versteckter Browserverlauf<br />

Ich habe gehört, dass <strong>Windows</strong> versteckt<br />

eine Liste aller besuchten Webseiten<br />

speichert. Valentin Heinrich<br />

Das stimmt. Selbst wenn Sie im Browser<br />

den Verlauf löschen, lässt sich einsehen,<br />

welche Seiten Sie besucht haben.<br />

Wenn eine Webseite geöffnet wird, ermittelt<br />

<strong>Windows</strong> die IP-Adresse und<br />

merkt sie sich einige Zeit. So muss beim<br />

erneuten Aufruf einer Webseite die IP-<br />

Adresse nicht erneut angefragt werden.<br />

Die Liste aller besuchten Seiten lässt<br />

sich über die Kommandozeile aufrufen:<br />

Öffnen Sie die Kommandozeile mit<br />

[<strong>Windows</strong> R] und cmd. Der Befehl ip<br />

config./displaydns zeigt die besuchten<br />

Webseiten (Bild B). Die Liste lässt<br />

sich mit ipconfig./flushdns löschen.<br />

IMAGE-DATEIEN<br />

IMZ-Image knacken<br />

Ich möchte ein Gastsystem<br />

in einem virtuellen PC<br />

von einer virtuellen<br />

Floppy-Disk booten.<br />

Das alte Image hat die<br />

Endung IMZ. Der Virtualisie-<br />

rer Virtual Box akzeptiert das Image<br />

einfach nicht. Wolfram Fuchs<br />

Es handelt sich um ein komprimiertes<br />

Image. Markieren Sie die Datei und benennen<br />

Sie sie um: Drücken Sie [F2],<br />

nennen Sie die Datei floppy.zip und<br />

entpacken Sie das Archiv. Markieren<br />

Sie die entpackte Datei, drücken Sie<br />

[F2] und nennen Sie sie floppy.img.<br />

Nun kann Virtual Box das Image lesen.<br />

FIREFOX AB VERSION 3<br />

Firefox zurücksetzen<br />

Ich habe Firefox völlig verkonfiguriert.<br />

Nun geht nichts mehr richtig. Jobst Riedel<br />

Wählen Sie „Firefox, Hilfe, Mit deaktivierten<br />

Add-ons neu starten …“. Klicken<br />

Sie auf „Neu starten“. Aktivieren<br />

Sie die Optionen „Alle Benutzereinstellungen<br />

zurücksetzen“ und „Standard-<br />

Suchmaschinen wiederherstellen“ und<br />

klicken Sie auf „Änderungen ausführen<br />

und neu starten“.<br />

Auf CD und DVD<br />

VLC Media Player 1.1.11 finden Sie auf in<br />

der Rubrik „Tipps & Tricks, Experten-Tipps“.<br />

Das Computer-Magazin 2/2012


Netzwerkgeräte im Abschnitt<br />

„Speicher“ angezeigt.<br />

Klicken Sie mit der<br />

rechten Maustaste auf<br />

den Eintrag Ihres NAS-<br />

Servers und wählen Sie<br />

„Eigenschaften“ (Bild D).<br />

Im folgenden Fenster unten<br />

steht die IP-Adresse.<br />

BRENNER<br />

Rohling<br />

Der Brennvorgang bricht<br />

mit der Fehlermeldung<br />

„Energiekalibrierungsfehler“<br />

ab. Samuel Spieker<br />

Film aus ISO-Datei abspielen: Hier spielt der VLC Media Player 1.1.11 Aktuelle Brenner testen<br />

die Datei „THE_TRANSPORTER.iso“ ab (Bild C)<br />

den Rohling, um die<br />

ideale Laserstärke für<br />

VLC MEDIA PLAYER AB VERSION 1<br />

das eingelegte Medium zu finden. Die<br />

ISO-Viewer<br />

Meldung „Energiekalibrierungsfehler”<br />

bedeutet, dass der Laser für den Roh-<br />

Ich habe ein paar Filme als ISO-Dateiling nicht so eingestellt werden kann,<br />

en auf der Festplatte. Ich möchte die Fil- dass ein Brennen mit der gewählten<br />

me direkt ansehen – ohne sie erst auf Geschwindigkeit möglich ist. Verwen-<br />

DVD zu brennen. Joachim Breitenstein den Sie daher eine niedrigere Brennge-<br />

Der VLC Media Player 1.1.11<br />

spielt einen Film direkt aus<br />

der ISO-Datei heraus ab (kostenlos,<br />

www.videolan.org und<br />

auf ). Wählen Sie im VLC<br />

Media Player „Medien, Datei<br />

öffnen …“, navigieren Sie<br />

zum Speicherort der ISO-Datei<br />

(Bild C) und klicken Sie auf<br />

„Öffnen“.<br />

NAS-SERVER<br />

IP-Adresse des NAS<br />

Wie finde ich heraus, über<br />

welche IP-Adresse ich mein<br />

NAS WD My Book Live per<br />

FTP erreiche? Michael Kerner<br />

Starten Sie den <strong>Windows</strong>-Explorer<br />

mit [<strong>Windows</strong> E]. Klicken<br />

Sie links auf „Netzwerk“.<br />

Die meisten NAS-Server<br />

werden in der Liste der<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

IP-Adresse des NAS-Servers ermitteln: In diesem Dialogfenster steht die<br />

IP-Adresse Ihres NAS-Laufwerks (Bild D)<br />

Experten-Tipps<br />

schwindigkeit und setzen Sie Markenrohlinge<br />

ein.<br />

ADOBE READER<br />

<strong>Multi</strong>-Suche in PDFs<br />

Wie durchsuche ich mehrere PDFs auf<br />

einmal? Ruth Schwarz<br />

Wählen Sie im Adobe Reader „Bearbeiten,<br />

Erweiterte Suche“. Bei „Was soll<br />

durchsucht werden?“ aktivieren Sie<br />

„Alle PDF-Dokumente in“. Öffnen Sie<br />

das Listenfeld. Klicken Sie auf „Ordner<br />

suchen …“. Wählen Sie das Verzeichnis<br />

aus, in dem sich die PDF-Dokumente<br />

befinden. Geben Sie den Suchbegriff<br />

ein und klicken Sie auf „Suchen“.<br />

WINDOWS XP, VISTA UND 7<br />

PC umtaufen<br />

Ich ändere oft den Namen meines PCs.<br />

Der Weg über die Systemsteuerung ist<br />

aber recht umständlich. Karl Ortlieb<br />

Schneller geht’s mit [<strong>Windows</strong> R] und<br />

control.ports. Der Befehl öffnet direkt<br />

das Fenster „Systemeigenschaften“,<br />

in dem sich<br />

der Rechner umtaufen lässt.<br />

YOUTUBE<br />

Film-Link<br />

TIPPS & TRICKS<br />

Ich möchte einem Bekannten<br />

einen Link zu einem Youtube-<br />

Video mailen. Beim Klick auf<br />

den Link soll der Videoclip an<br />

einer bestimmten Stelle starten.<br />

Ronald Bäumler<br />

Schieben Sie den Zeit-Cursor<br />

an die betreffende Stelle des<br />

Youtube-Videos. Klicken Sie<br />

mit der rechten Maustaste in<br />

das Videobild und wählen Sie<br />

„Video-URL an dieser Stelle<br />

kopieren“. Die URL des Videos<br />

samt Zeitinformationen<br />

ist nun in der Zwischenablage.<br />

Fügen Sie diese URL in<br />

Ihre E-Mail ein.<br />

auf CD und DVD nur auf DVD 159<br />


TIPPS & TRICKS Experten-Tipps<br />

VMWARE PLAYER AB VERSION 3<br />

Vmware-Dienst streikt<br />

Wenn ich eine virtuelle Maschine starten<br />

will, dann erscheint die Fehlermeldung<br />

„Error while powering on: The<br />

VMware Authorization Service is not<br />

running“. Max Reinke<br />

WINDOWS 7<br />

Aktiven Ordner<br />

hervorheben<br />

Ein im <strong>Windows</strong>-Explorer<br />

geöffneter Ordner lässt<br />

sich kaum erkennen.<br />

Helge Wintermann<br />

Der Vmware Player startet nur dann, Anders als XP ändert<br />

wenn der Dienst „VMware Authoriza- <strong>Windows</strong> 7 im <strong>Windows</strong>tion<br />

Service“ (VMAuthdService) aktiv Explorer nicht das Sym-<br />

ist. Dieser Dienst hängt sich allerdings bol, wenn ein Ordner ak-<br />

manchmal auf, beispielsweise wenn tiv ist. Der folgende Trick Aktiven Ordner hervorheben: Nach einer kleinen Registry-Manipu-<br />

der Vmware Player zu früh gestartet markiert den angeklicklation erkennen Sie den aktiven Ordner an einem grünen Pfeil (Bild F)<br />

wird, nämlich sofort nach dem Winten Ordner mit einem grüdows-Start<br />

oder unmittelbar nach dem nen Pfeil (Bild F).<br />

THUNDERBIRD AB VERSION 3<br />

Aufwecken des Systems aus dem Energiesparmodus.<br />

Starten Sie den Dienst<br />

Öffnen Sie den Registrierungs-Editor<br />

mit [<strong>Windows</strong> R] und dem Befehl reg<br />

Zitat umbrechen<br />

dann manuell.<br />

edit.<br />

Wenn ich eine E-Mail beantworte und<br />

Öffnen Sie die Diensteverwaltung Markieren Sie den Schlüssel „HKEY sie dabei zitiere, umbricht Thunderbird<br />

mit [<strong>Windows</strong> R] und dem Befehl ser _CURRENT_USER\Software\Microsoft nicht. Florian Kammerer<br />

vices.msc.<br />

\<strong>Windows</strong>\CurrentVersion\Explorer“.<br />

Navigieren Sie anschließend zu dem Falls noch nicht vorhanden, legen Sie Thunderbird umbricht mit „>“ markier-<br />

Dienst „VMware Authorization Ser- mit „Bearbeiten, Neu, Schlüssel“ den te Zeilen manchmal nicht. Umbrechen<br />

vice“. Klicken Sie dazu in der Spalte Unterschlüssel Shell.Icons an. Mar- Sie den Text dann selbst mit der Tasten-<br />

„Namen“ auf einen beliebigen Eintrag kieren Sie dann „Shell Icons“ und lekombination [Strg R].<br />

und drücken Sie die Taste [V]. Klicken gen Sie mit „Bearbeiten, Neu, Zeichen-<br />

Sie mit der rechten Maustaste auf den folge“ den Parameter 4 an. Klicken Sie INTERNET<br />

Eintrag „VMware Authorization Service“<br />

und wählen Sie „Starten“, um<br />

doppelt auf „4“ und geben Sie als Wert<br />

shell32.dll,-46 ein.<br />

TV-Surfen<br />

den Dienst zu starten (Bild E). Danach Starten Sie anschließend den Rech- Ich möchte mit meinem Fernseher im<br />

lässt sich der Vmware Player problemner neu, um die Änderung wirksam zu Internet surfen. Tom Schnaudt<br />

los starten.<br />

machen.<br />

Die meisten neuen Fernseher sind bereits<br />

in der Lage, ins Internet zu gehen.<br />

Um mit einem älteren Fernseher zu<br />

surfen, brauchen Sie ein Zusatzgerät<br />

wie die auf Android basierende TV-Box<br />

Pearl Meteorit MB-22.HDTV (70 Euro,<br />

www.pearl.de/kw-1-Meteorit+MB-22<br />

.HDTV.shtml). Sie ist einfach zu bedienen<br />

und ermöglicht den Anschluss einer<br />

Tastatur.<br />

Mit dem Blu-ray-Player Philips<br />

Vmware-Dienst streikt: Wenn Vmware nicht startet, hat sich wahrscheinlich der Dienst „VMware Authori-<br />

BDP5200 können Sie ebenfalls im Web<br />

surfen und eine USB-Tastatur anschließen<br />

(120 Euro, www.philips.de). Der<br />

funktionsreiche Media-Player D-Link<br />

Boxee Box DSM-380 hat eine kleine<br />

Tastatur für die Eingabe von Webadressen<br />

in der Fernbedienung eingebaut<br />

zation Service“ aufgehängt. Hier lässt sich der Dienst manuell starten (Bild E)<br />

(180 Euro, www.dlink.de).<br />

160<br />

Das Computer-Magazin 2/2012


AVM FRITZBOX<br />

DSL-Störungen<br />

Ich habe immer mal wieder<br />

kleinere Störungen im DSL.<br />

Armin Roth<br />

Wählen Sie im Menü Ihrer<br />

Fritzbox „Internet, DSL-Informationen“<br />

und wechseln Sie<br />

zum Register „Störsicherheit“.<br />

Aktivieren Sie links die Option<br />

„max. Stabilität“ (Bild G) und<br />

klicken Sie auf „Übernehmen“.<br />

Die Fritzbox arbeitet jetzt weniger<br />

störanfällig, aber unter Umständen<br />

etwas langsamer.<br />

INTERNET EXPLORER AB VERSION 9<br />

Color-Picker<br />

Ich brauche den Hex-Wert einer Farbe<br />

auf einer Website. Hermann Bossfeld<br />

Der Internet Explorer 9 hat einen eingebauten<br />

Color-Picker. Drücken Sie [F12],<br />

um die Entwickler-Tools für Webseiten<br />

zu öffnen. Wählen Sie „Extras, Farbauswahl<br />

anzeigen“. Der Mauszeiger wird<br />

zur Pipette. Bewegen Sie die Pipette<br />

über die Stelle, deren Farbe Sie ermitteln<br />

wollen. Das Minifenster<br />

„Farbauswahl“ zeigt dann die<br />

RGB- und Hex-Werte an (Bild H).<br />

ITUNES AB VERSION 10<br />

Medienbibliothek<br />

umziehen<br />

Mir geht der Platz auf „C:“ aus.<br />

Daher möchte ich meine iTunes-<br />

Songs auf eine andere Festplatte<br />

verfrachten. Fiete Nansen<br />

Schließen Sie iTunes. Öffnen<br />

Sie den Ordner „Eigene Musik“<br />

in Ihrem Benutzerverzeichnis,<br />

indem Sie [<strong>Windows</strong> R] drücken<br />

und %HOMEPATH%\Music eingeben.<br />

Nun verfrachten Sie die<br />

Medienbibliothek „iTunes“ an<br />

einen neuen Speicherort. Klicken<br />

Sie dazu im soeben geöff-<br />

DSL-Störungen beseitigen: Mit dieser Option arbeitet die Fritzbox bei störanfälligen DSL-Verbindungen robuster (Bild G)<br />

neten Ordner „Eigene Musik“ mit der<br />

rechten Maustaste auf den Ordner<br />

„iTunes“. Wählen Sie „Ausschneiden“.<br />

Navigieren Sie dann im <strong>Windows</strong>-<br />

Explorer zum Zielort, etwa „D:\“, klicken<br />

Sie ihn mit der rechten Maustaste<br />

an und wählen Sie „Einfügen“.<br />

Nun sorgen Sie noch dafür, dass<br />

iTunes seine Musikbibliothek nicht am<br />

alten Speicherort sucht. Halten Sie dazu<br />

die Umschalttaste gedrückt und klicken<br />

Sie auf das iTunes-Programmsymbol.<br />

Daraufhin startet iTunes in einem<br />

Spezialmodus und bietet Ihnen an, ei-<br />

Color Picker im Internet Explorer 9: Diese Pipette – siehe vergrößerten<br />

Ausschnitt – zeigt den Farbton als RGB- und als Hex-Wert an (Bild H)<br />

Experten-Tipps<br />

TIPPS & TRICKS<br />

nen neuen Speicherort der Medienbibliothek<br />

„iTunes“ anzugeben.<br />

Klicken Sie dazu auf „Wählen …“, navigieren<br />

Sie zum verschobenen Ordner<br />

„iTunes“, markieren Sie darin die Datei<br />

„iTunes Library.itl“ und klicken Sie auf<br />

„Öffnen“. Fortan verwendet iTunes die<br />

verschobene Medienbibliothek.<br />

FIREFOX AB VERSION 3<br />

Bookmarks sortieren<br />

Ich sortiere meine Firefox-Lesezeichen<br />

mit der Funktion „Sortieren nach Name“.<br />

Allerdings setzt Firefox<br />

dabei die Ordner an den Anfang.<br />

Peter Slowenka<br />

Ein Trick setzt die einzelnen<br />

Bookmarks an den Anfang<br />

der Bookmark-Liste. Rufen<br />

Sie die Lesezeichen auf. Fügen<br />

Sie dann mit „Verwalten,<br />

Neue Trennlinie“ eine Trennlinie<br />

ein. Schieben Sie sie zwischen<br />

die normalen Bookmarks<br />

und die Ordner. Ziehen<br />

Sie die einzelnen Bookmarks<br />

in der Liste nach oben. Wenn<br />

Sie nun die Funktion „Ansichten,<br />

Sortieren nach Name“<br />

verwenden, sortiert Firefox<br />

die durch die Linie getrennten<br />

Abschnitte separat.<br />

Sie können auch mehrere<br />

Trennlinien anlegen. ■<br />

Das Computer-Magazin 2/2012 auf CD und DVD nur auf DVD 161


VORSCHAU 3/2012<br />

com!3/2012: ab 3. Februar am Kiosk<br />

Die besten Experten-Tipps<br />

Wenn Ihr <strong>Windows</strong><br />

lahmt, der Drucker<br />

streikt oder ein Programm<br />

nicht mehr<br />

das tut, was es eigentlich<br />

sollte, dann<br />

helfen Ihnen die<br />

Profi-Tipps aus der<br />

com!-Redaktion aus<br />

der Patsche. Diese<br />

Problemlöser – praxisnah<br />

und auf den Punkt gebracht – finden Sie weder im Handbuch<br />

noch mit einer paar Klicks im Internet.<br />

Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen<br />

Impressum<br />

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Mediengesellschaft Ulm mbH ist die Neue<br />

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Ebener Ulm GmbH & Co. KG ist.<br />

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162<br />

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vermeidet man Übertragungsprobleme?<br />

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So holen Sie sich Video-Streams aus<br />

dem Web und optimieren sie für PC,<br />

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und -DVD richten Sie bitte an<br />

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Ausgabe mit zwei DVDs:<br />

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Vertrieb Einzelhandel<br />

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Süderstraße 77<br />

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gerda.uhl@nmg.de<br />

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Ultrabooks<br />

Ultrabooks sind extrem leicht<br />

und dünn und laufen besonders<br />

lange. Alles über die Stärken<br />

und Schwächen der neuesten<br />

Notebook-Klasse.<br />

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