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Der Hobsons 2009/2010 - Hobsons.ch

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<strong>Der</strong> <strong>Hobsons</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong><br />

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<strong>Der</strong> <strong>Hobsons</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>


<strong>Der</strong> <strong>Hobsons</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong><br />

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22., neu überarbeitete Auflage <strong>2009</strong><br />

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Leitende Redaktorin: Katrin Czerwinski<br />

Redaktorin: Verena von Herwarth<br />

Anzeigen: sales-s<strong>ch</strong>weiz@staufenbiel.<strong>ch</strong><br />

Gestaltung: Oliver Riedel, Athen<br />

Ums<strong>ch</strong>lag: Rüdiger Kern, Berlin<br />

Titelfotografie: Julika Groten<br />

Titelmodels: Sebastian Piets<strong>ch</strong>, Eva S<strong>ch</strong>enkelberg<br />

Ums<strong>ch</strong>lagfotos: © PantherMedia/Diana Kosaric (Gebäudefoto); © PantherMedia/Olaf<br />

Karwis<strong>ch</strong> (Flugzeug); © Martina Taylor/Fotolia.de (Job); © PantherMedia/Bernd Kröger<br />

(Reagenzgläser); Rüdiger Kern (Grafik), K. Brümmer/adpic Bildagentur (Netzwerkkabel)<br />

Ums<strong>ch</strong>lagfotos Spezialausgaben: Ausgabe ETH Züri<strong>ch</strong>: ETH Züri<strong>ch</strong> und Susi Lindig<br />

Ausgabe Universität St.Gallen: Universität St.Gallen;<br />

Bildna<strong>ch</strong>weise im Kapitel «Bran<strong>ch</strong>en»: © Susanne Holzmann, MEV-Verlag, S. 72, 84; © Corbis,<br />

S. 73; © John Foxx Images, S. 82, 102; 131; © PantherMedia/Armin Dörr, S. 87; © EyeWire, S. 94,<br />

122, 135, 140; © PantherMedia/Hans Pfleger, S. 98; © PantherMedia/Gernot Krautberger, S. 100;<br />

© djdarkflower/Fotolia.de, S.105; © Philippe Ramakers/Intuitivmedia, S. 107, 136; © foto.fritz/<br />

Fotolia.de, S. 110; © PantherMedia/Olaf Karwis<strong>ch</strong>, S. 113; © PantherMedia/Brigitte Götz, S. 115;<br />

© Reinhold Ratzer/Fotolia.de S. 118; © Martina Berg/Fotolia.de, S. 121; © Andreas Rodriguez/<br />

Fotolia, S. 125; © PantherMedia/Robert Knes<strong>ch</strong>ke, S. 126; © Gabriele Huss, MEV-Verlag, S. 133<br />

Druck: Dr. Cantz’s<strong>ch</strong>e Druckerei, Ostfildern<br />

ISBN: 978-3-930086-19-1


<strong>Der</strong> <strong>Hobsons</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong><br />

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Verena v. Herwarth<br />

Redaktorin


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Inhalt<br />

Bewerbung und Berufsstart<br />

›› Bewerbungs-Know-how 16<br />

Bevor Sie si<strong>ch</strong> bewerben: Na<strong>ch</strong>denken! 16<br />

Stellen finden lei<strong>ch</strong>t gema<strong>ch</strong>t 18<br />

Stelleninserate ri<strong>ch</strong>tig interpretieren 20<br />

Die Bewerbung 20<br />

<strong>Der</strong> Lebenslauf – Herz der Bewerbung 21<br />

Beispiel-Lebenslauf 24<br />

Das Motivationss<strong>ch</strong>reiben 26<br />

Referenzen 29<br />

Wann ist eine Extra-Seite sinnvoll? 29<br />

Bran<strong>ch</strong>enspezifis<strong>ch</strong>e Bewerbung – gibt es Unters<strong>ch</strong>iede? 30<br />

Die Mappe 30<br />

Online-Bewerbung 31<br />

Special: Bewerben auf Englis<strong>ch</strong> 32<br />

Englis<strong>ch</strong>er Beispiel-Lebenslauf 36<br />

Special: Bewerben auf Französis<strong>ch</strong> 37<br />

Französis<strong>ch</strong>er Beispiel-Lebenslauf 38<br />

Letzte Runde: Vorstellungsgesprä<strong>ch</strong> und Assessment-Center 39<br />

Telefoninterview 42<br />

Erfolgrei<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong>haken 42<br />

›› Finanzen 43<br />

Saläre 43<br />

Strategien zur Gehaltsverhandlung 45<br />

Versi<strong>ch</strong>erungen für Studenten und Berufsstarter 45<br />

›› Berufsstart 48<br />

Persönli<strong>ch</strong>keit und Berufswahl 48<br />

Traineeprogramm oder Direkteinstieg 50<br />

Education<br />

›› Na<strong>ch</strong> dem Ba<strong>ch</strong>elor: Job oder Master? 54<br />

›› Masterstudiengänge 56<br />

›› MBA-Studiengänge 60<br />

›› Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulprofile 65<br />

ESCP-EAP European S<strong>ch</strong>ool of Management 65<br />

ETH Züri<strong>ch</strong> 66<br />

Fernfa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule S<strong>ch</strong>weiz 67<br />

Universität St Gallen (HSG) 68<br />

Università della Svizzera italiana, USI 69<br />

Bran<strong>ch</strong>en<br />

›› Automobilindustrie 72<br />

›› Banken und Finanzdienstleister 73<br />

Einsteigen bei Grossbanken 78<br />

Einsteigen bei Finanzdienstleistern 80<br />

›› Bauindustrie 82<br />

›› Chemis<strong>ch</strong>e und Verfahrenste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Industrie 84<br />

INHALT 9


10<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

›› Consulting 87<br />

Einsteigen bei Strategieberatungen 92<br />

Einsteigen bei Te<strong>ch</strong>nologieberatungen 92<br />

›› Elektroindustrie 94<br />

›› Energie- und Versorgungswirts<strong>ch</strong>aft 98<br />

›› Fors<strong>ch</strong>ungsinstitute 100<br />

›› Handel 102<br />

Einsteigen bei grossen Handelsunternehmen 104<br />

›› Immobilienwirts<strong>ch</strong>aft 105<br />

›› IT und Telekommunikation 107<br />

›› Konsumgüterindustrie 110<br />

Einsteigen bei Markenartikelherstellern 113<br />

›› Luft- und Raumfahrt 113<br />

›› Mas<strong>ch</strong>inen- und Anlagenbau 115<br />

›› Medien, Werbung und PR 118<br />

Medien 118<br />

Werbung und PR 119<br />

›› Non-Profit-Organisation 121<br />

›› Öffentli<strong>ch</strong>er Dienst 122<br />

›› Personalberatung, Personalvermittlung und Zeitarbeit 125<br />

›› Pharma, Health Care und Biote<strong>ch</strong>nologie 126<br />

Pharma und Health Care 126<br />

Einsteigen bei Pharmaunternehmen 129<br />

Biote<strong>ch</strong>nologie 130<br />

›› Stahlindustrie 131<br />

›› Tourismus 133<br />

›› Transport und Verkehr 135<br />

›› Versi<strong>ch</strong>erungen 136<br />

Einsteigen bei Versi<strong>ch</strong>erungskonzernen 139<br />

›› Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung und Steuerberatung 140<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung 140<br />

Einsteigen in die Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung 142<br />

Steuerberatung 143<br />

Aufgabenfelder<br />

›› Arbeitssi<strong>ch</strong>erheit, Anlagensi<strong>ch</strong>erheit und Umwelts<strong>ch</strong>utz 146<br />

›› Assistenz der Ges<strong>ch</strong>äftsführung 147<br />

›› Controlling und Re<strong>ch</strong>nungswesen 148<br />

›› Einkauf/Bes<strong>ch</strong>affung 149<br />

›› Finanzmanagement 150<br />

›› Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung 150<br />

›› Informations- und Kommunikationste<strong>ch</strong>nologie 151<br />

›› Instandhaltung und Wartung 152<br />

›› Interne Revision 153<br />

›› Konstruktion und Industriedesign 154<br />

›› Logistik/Materialwirts<strong>ch</strong>aft 155<br />

›› Marketing 156<br />

›› Markt- und Meinungsfors<strong>ch</strong>ung 157<br />

›› Montage und Inbetriebnahme 158<br />

›› Öffentli<strong>ch</strong>keitsarbeit/Kommunikation 159<br />

›› Organisation 160<br />

›› Personalwesen/Human Resources Management 161<br />

›› Produktionsplanung/Produktion 162


›› Projektmanagement 163<br />

›› Qualitätssi<strong>ch</strong>erung, Material- und Güterprüfung 164<br />

›› Re<strong>ch</strong>tsabteilung 165<br />

›› Softwareentwicklung 166<br />

›› Unternehmensplanung und Internes Consulting 167<br />

›› Vertrieb 168<br />

›› Volkswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Abteilung 169<br />

Unternehmen stellen si<strong>ch</strong> vor<br />

ABB 172<br />

Accenture 173<br />

Allianz Suisse 174<br />

Alstom 176<br />

Arthur D Little 177<br />

Avaloq 178<br />

AXA Winterthur 180<br />

Axpo 181<br />

Bâloise 182<br />

BearingPoint 183<br />

BKW 184<br />

Scintilla AG 185<br />

Booz & Company 186<br />

The Boston Consulting Group 188<br />

Bundesverwaltung 190<br />

Bystronic 191<br />

Credit Suisse 192<br />

Deuts<strong>ch</strong>e Bank 193<br />

Deloitte 194<br />

Ernst & Young 196<br />

Helbling 198<br />

Helsana 201<br />

IBM S<strong>ch</strong>weiz 202<br />

KPMG 204<br />

Kraft Foods Europe 207<br />

Lidl S<strong>ch</strong>weiz 208<br />

Lonza 210<br />

Man Investments 211<br />

McKinsey & Company 212<br />

OC Oerlikon 214<br />

Oliver Wyman 215<br />

PricewaterhouseCoopers 216<br />

Die S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Post 218<br />

RUAG 219<br />

Ro<strong>ch</strong>e 220<br />

Roland Berger 222<br />

S<strong>ch</strong>indler 224<br />

Shell 225<br />

Sigpack Systems 226<br />

SR Te<strong>ch</strong>nics 227<br />

Supercomputing Systems 228<br />

Swiss Re 229<br />

Swisscom 230<br />

Trafigura 232<br />

INHALT 11


12<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

T-Systems S<strong>ch</strong>weiz 233<br />

UBS 234<br />

Unilever 236<br />

VZ VermögensZentrum 238<br />

Zür<strong>ch</strong>er Kantonalbank 240<br />

Zuri<strong>ch</strong> Financial Services 241<br />

Indizes<br />

›› Alphabetis<strong>ch</strong>er Firmenindex 244<br />

›› Bran<strong>ch</strong>enindex 250<br />

›› Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungsindex 252<br />

›› MBA-Index 255<br />

›› Redaktionelle Mitarbeit 258


Folgende Firmen und Institute sind mit Inseraten im<br />

<strong>Hobsons</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> vertreten:<br />

ABB 97<br />

Aldi Suisse 2<br />

Allianz Suisse 259<br />

Alpha <strong>ch</strong> 206<br />

Arthur D Little 14<br />

BKW 99<br />

Booz & Company 91<br />

Bos<strong>ch</strong> 51<br />

The Boston Consulting Group 8<br />

Bundesverwaltung 123<br />

Comit 33<br />

Deuts<strong>ch</strong>e Bank (Suisse) 75<br />

Ernst & Young 141<br />

ESCP-EAP Europäis<strong>ch</strong>e Wirts<strong>ch</strong>aftsho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule 55<br />

Fernfa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule S<strong>ch</strong>weiz 57<br />

Helbling 93<br />

KPMG 7<br />

Lidl 103<br />

Lonza 85<br />

Man Investments 81<br />

McKinsey & Company 27<br />

Nestlé 111<br />

Neue Zür<strong>ch</strong>er Zeitung 200<br />

PricewaterhouseCoopers 260<br />

Ro<strong>ch</strong>e 127<br />

Roland Berger 89<br />

RUAG 95<br />

S<strong>ch</strong>indler 117<br />

Swisscom 109<br />

Swiss Re 137<br />

UBS 77<br />

University of Lugano 57<br />

VZ VermögensZentrum 79<br />

Zür<strong>ch</strong>er Kantonalbank 70<br />

INHALT 13


The Little difference<br />

Sondern Persönli<strong>ch</strong>keiten.<br />

Was Arthur D. Little von anderen Consultinggesells<strong>ch</strong>aften unters<strong>ch</strong>eidet, ist eine Unternehmenskultur mit e<strong>ch</strong>ten<br />

Berater persönli<strong>ch</strong>keiten. Denn wer in den Berei<strong>ch</strong>en Strategie, Innovation und Te<strong>ch</strong>nologie neue Lösungen finden will,<br />

brau<strong>ch</strong>t neben methodis<strong>ch</strong>em Wissen au<strong>ch</strong> Integrität und einen unabhängigen Geist. Das wusste s<strong>ch</strong>on Arthur Dehon Little,<br />

Gründer und Namensgeber der weltweit ersten Unternehmensberatung im Jahre 1886. Und das fördern wir bis heute – mit<br />

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Bewerbung und Berufsstart<br />

Bewerbungs-Know-how 16<br />

›› Bevor Sie si<strong>ch</strong> bewerben: Na<strong>ch</strong>denken! 16<br />

›› Stellen finden lei<strong>ch</strong>t gema<strong>ch</strong>t 18<br />

›› Stelleninserate ri<strong>ch</strong>tig interpretieren 20<br />

›› Die Bewerbung 20<br />

<strong>Der</strong> Lebenslauf – Herz der Bewerbung 21<br />

Beispiel-Lebenslauf 24<br />

Das Motivationss<strong>ch</strong>reiben 26<br />

Referenzen 29<br />

Wann ist eine Extra-Seite sinnvoll? 29<br />

Bran<strong>ch</strong>enspezifis<strong>ch</strong>e Bewerbung –<br />

gibt es Unters<strong>ch</strong>iede? 30<br />

›› Die Mappe 30<br />

›› Online-Bewerbung 31<br />

›› Special: Bewerben auf Englis<strong>ch</strong> 32<br />

›› Englis<strong>ch</strong>er Beispiel-Lebenslauf 36<br />

›› Special: Bewerben auf Französis<strong>ch</strong> 37<br />

›› Französis<strong>ch</strong>er Beispiel-Lebenslauf 38<br />

›› Letzte Runde: Vorstellungsgesprä<strong>ch</strong> und<br />

Assessment-Center 39<br />

›› Telefoninterview 42<br />

›› Erfolgrei<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong>haken 42<br />

Finanzen 43<br />

›› Saläre 43<br />

›› Strategien zur Gehaltsverhandlung 45<br />

›› Versi<strong>ch</strong>erungen für Studenten und Berufsstarter 45<br />

Berufsstart 48<br />

›› Persönli<strong>ch</strong>keit und Berufswahl 48<br />

›› Traineeprogramm oder Direkteinstieg 50<br />

15


Hilfrei<strong>ch</strong>e Fragen<br />

zur Bewerbungs-<br />

vorbereitung<br />

■ werden Sie si<strong>ch</strong> vor der Bewerbung<br />

über Ihre Bewerbungsargumente bewusst<br />

■ Über wel<strong>ch</strong>e Kenntnisse und wel<strong>ch</strong>es<br />

Fa<strong>ch</strong>wissen verfügen Sie? Sammeln<br />

Sie Informationen zu si<strong>ch</strong> selbst<br />

■ worin liegen Ihre Praxiserfahrungen?<br />

Su<strong>ch</strong>en Sie au<strong>ch</strong> in Freiwilligenarbeit<br />

oder nebenberufli<strong>ch</strong>en Tätigkeiten<br />

den Bezug zu künftigen Job-Plänen<br />

wenn Sie als Bürohilfe dem Chef verärgerte<br />

Kunden «vom Leib gehalten»<br />

und diese wieder beruhigt haben, so<br />

ist dies eine Erfahrung, die für eine<br />

Bewerbung im Berei<strong>ch</strong> Bes<strong>ch</strong>werdenmanagement<br />

dur<strong>ch</strong>aus Aussagekraft<br />

haben könnte<br />

■ wo liegen Ihre ni<strong>ch</strong>t-fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Fähigkeiten<br />

und Talente? Überlegen Sie,<br />

was Sie davon für den Beruf nutzbar<br />

ma<strong>ch</strong>en können Denken Sie daran:<br />

Au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>einbar Unwi<strong>ch</strong>tiges kann von<br />

Belang sein!<br />

■ wel<strong>ch</strong>e persönli<strong>ch</strong>en Fähigkeiten<br />

zei<strong>ch</strong>nen Sie aus? was ma<strong>ch</strong>t Sie als<br />

Mens<strong>ch</strong> besonders? Fragen Sie vor<br />

allem Personen na<strong>ch</strong> Ihrer Meinung,<br />

die Sie vom Studium oder aus Praktika<br />

kennen und ni<strong>ch</strong>t die besten Freunde<br />

16<br />

www DER-HOBSONS CH<br />

Bewerbungs-Know-how<br />

›› Bevor Sie si<strong>ch</strong> bewerben: Na<strong>ch</strong>denken!<br />

Eine gute Bewerbung s<strong>ch</strong>reiben, bedeutet erst einmal Arbeit für Sie: Sie müssen<br />

Fakten sammeln. Dazu gehört, dass Sie über Ihre Qualifikationen, die bisherigen<br />

Tätigkeiten, über Kenntnisse, Talente und persönli<strong>ch</strong>e Stärken na<strong>ch</strong>denken.<br />

Können Sie gut organisieren? Sind Sie ein guter Problemlöser? <strong>Der</strong> wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong><br />

s<strong>ch</strong>nellste Programmierer der Welt?<br />

Überlegen Sie: Was können Arbeitgeber aus dem Wust an Informationen gebrau<strong>ch</strong>en?<br />

Was ist aus der Unternehmensperspektive wi<strong>ch</strong>tig? Erst wenn die<br />

Vorarbeit geleistet ist, trennen Sie das Wi<strong>ch</strong>tige vom Unwi<strong>ch</strong>tigen, bringen alles<br />

in eine sinnvolle Ordnung und formulieren prägnante Aussagen.<br />

Denken Sie dabei stets über den Tellerrand Ihrer Ausbildung und berufli<strong>ch</strong>en<br />

Erfahrung hinaus. Gerade Fähigkeiten haben ni<strong>ch</strong>t unbedingt etwas mit Ihrem<br />

Studium zu tun, sondern können au<strong>ch</strong> autodidaktis<strong>ch</strong> erworben oder Ihnen<br />

einfa<strong>ch</strong> in die Wiege gelegt worden sein. Idealerweise passt alles zusammen:<br />

Wenn Sie auf naturgegebenes «Bastler»-Ges<strong>ch</strong>ick ein Ingenieurstudium aufsatteln,<br />

sind Sie wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong> optimal ausgestattet für einen te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Beruf.<br />

Kenntnisse und Praxis – Womit kennen Sie si<strong>ch</strong> aus?<br />

Oft fliessen Fähigkeiten, Kenntnisse und Praxiserfahrungen ineinander. Beispiel:<br />

Aus der Fähigkeit, Defekte in Mas<strong>ch</strong>inen si<strong>ch</strong>er zu entdecken und zu beheben,<br />

wä<strong>ch</strong>st zuglei<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> die Kenntnis über das Entstehen von Defekten. Eine Kompetenz-Einheit<br />

entsteht – und damit ein Argument für Ihren Lebenslauf.<br />

Su<strong>ch</strong>en Sie sol<strong>ch</strong>e Kompetenz-Einheiten in Ihrem Lebenslauf, die theoretis<strong>ch</strong>es<br />

Wissen und praktis<strong>ch</strong>e Erfahrung miteinander vers<strong>ch</strong>melzen. Denken<br />

Sie an die hobbymässige Fahrradreparatur, Praktika, ehrenamtli<strong>ch</strong>e Tätigkeiten<br />

oder freiberufli<strong>ch</strong>e Aufträge. Au<strong>ch</strong> Studentenjobs können wi<strong>ch</strong>tig für Sie sein,<br />

sofern Sie dort etwas gelernt haben, das mit dem späteren Berufswuns<strong>ch</strong> in<br />

einer sinnvollen Verbindung steht. Zum Beispiel haben Sie si<strong>ch</strong> als Barkeeper<br />

viellei<strong>ch</strong>t ni<strong>ch</strong>t nur um die Getränke gekümmert, sondern au<strong>ch</strong> das Personal<br />

disponiert. Ein Argument, das Sie – im Zusammenspiel mit weiteren – ni<strong>ch</strong>t nur<br />

für eine Position im Berei<strong>ch</strong> Human Resources prädestiniert, sondern au<strong>ch</strong> für<br />

planeris<strong>ch</strong>e Tätigkeiten sowie sol<strong>ch</strong>e mit Führungs- oder Projektleitungsverantwortung.<br />

Persönli<strong>ch</strong>es und Mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>es – Was zei<strong>ch</strong>net Sie aus?<br />

In den Stelleninseraten wird immer das Glei<strong>ch</strong>e gefordert: Teamfähigkeit und<br />

Flexibilität. Wie langweilig: Stellen Sie si<strong>ch</strong> Hunderte von Bewerbungen vor,<br />

und sämtli<strong>ch</strong>e Bewerber behaupten von si<strong>ch</strong>, teamfähig und flexibel zu sein.<br />

Unters<strong>ch</strong>eiden Sie si<strong>ch</strong> von den Phrasendres<strong>ch</strong>ern, indem Sie Ihre speziellen<br />

Eigens<strong>ch</strong>aften konkretisieren und mit Beispielen belegen. Bedenken Sie dabei:<br />

Eigens<strong>ch</strong>aften können eine unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Qualität besitzen. Teamfähigkeit<br />

beispielsweise kann bedeuten:<br />

› dass Sie gerne mit unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Kompetenzen an einer Aufgabe arbeiten.<br />

› dass Sie immer wieder kreativen Input geben können.<br />

› dass Sie das Ruder übernehmen und ein Team führen können.<br />

› dass Sie gut beraten und koordinieren können, um beste Ergebnisse für das<br />

Team zu errei<strong>ch</strong>en.<br />

Versu<strong>ch</strong>en Sie stets, etwas Persönli<strong>ch</strong>es, Beispielhaftes einfliessen zu lassen.<br />

Dies ist bei einer angestrebten Manager- und Führungslaufbahn no<strong>ch</strong> wi<strong>ch</strong>tiger<br />

als bei einem fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> orientierten Lebensweg. Das bedeutet aber keineswegs,


dass Soft Skills – also persönli<strong>ch</strong>e Fähigkeiten – in den Viten von Experten und<br />

Spezialisten unwi<strong>ch</strong>tig sind.<br />

Voraussetzung bei der Herausarbeitung individueller Pluspunkte ist, dass<br />

Sie Ihre mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en und berufli<strong>ch</strong> nutzbaren Vorzüge kennen. Ni<strong>ch</strong>t immer<br />

können Sie diese aus Ihrer Eigensi<strong>ch</strong>t wirkli<strong>ch</strong> gut ermitteln. Oft hilft es, die<br />

Fremdsi<strong>ch</strong>t zu erkunden. Spre<strong>ch</strong>en Sie dazu mit Bekannten, Studienkollegen<br />

und Mens<strong>ch</strong>en, die Sie aus dem berufli<strong>ch</strong>en Umfeld – also beispielsweise aus<br />

Praktika – kennen. Fragen Sie diese:<br />

› Was ma<strong>ch</strong>t mi<strong>ch</strong> aus?<br />

› Was ma<strong>ch</strong>e i<strong>ch</strong> besonders gut?<br />

› Warum bin i<strong>ch</strong> gut in dem, was i<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>e?<br />

› Wel<strong>ch</strong>e Rolle übernehme i<strong>ch</strong> in Teams besonders gern und glaubwürdig?<br />

Analysieren Sie die Si<strong>ch</strong>t der anderen. Was davon können Sie als Argument in<br />

der Bewerbung nutzen? Überlegen Sie, was für ein Unternehmen wi<strong>ch</strong>tig sein<br />

könnte.<br />

Karriereziele – Wo wollen Sie eigentli<strong>ch</strong> hin?<br />

Bei der Ents<strong>ch</strong>eidung für den ersten Job werden mitunter Fehler gema<strong>ch</strong>t, die<br />

si<strong>ch</strong> später nur no<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>wer korrigieren lassen. So wählen viele Bewerber eine<br />

Position, die viellei<strong>ch</strong>t ihren Kenntnissen, ni<strong>ch</strong>t aber ihren mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Fähigkeiten<br />

und Kompetenzen entspri<strong>ch</strong>t.<br />

Streben Sie ni<strong>ch</strong>t das erstbeste Angebot an, sondern arbeiten Sie erst einmal einen<br />

Plan für die gezielte Jobsu<strong>ch</strong>e aus. S<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> legen Sie si<strong>ch</strong> mit der ersten Stelle<br />

s<strong>ch</strong>on sehr stark fest – auf bestimmte Bran<strong>ch</strong>en, Berei<strong>ch</strong>e und Funktionen. Spätere<br />

Korrekturen fallen oft s<strong>ch</strong>wer; ein Quereinstieg in eine andere Position oder/und<br />

Bran<strong>ch</strong>e kann zum Kraftakt werden. Denn: Ni<strong>ch</strong>t alle Bran<strong>ch</strong>en sind dur<strong>ch</strong>lässig,<br />

stehen also Bewerbern aus anderen Berei<strong>ch</strong>en offen. Dies wirkt si<strong>ch</strong> umso stärker<br />

aus, je weniger standardisiert und übertragbar Ihre Tätigkeit ist. Als Banker werden<br />

Sie s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t in die Industrie we<strong>ch</strong>seln können. Standardisierte Tätigkeiten wie<br />

Controlling oder Finanzbu<strong>ch</strong>haltung binden dagegen weniger stark.<br />

Ma<strong>ch</strong>en Sie si<strong>ch</strong> also Gedanken – ni<strong>ch</strong>t nur um Jobs und Positionen, sondern<br />

au<strong>ch</strong> um Bran<strong>ch</strong>en und die berufli<strong>ch</strong>e Heimat, in der Ihre Karriere wa<strong>ch</strong>sen<br />

soll. Fragen Sie si<strong>ch</strong>:<br />

› Ergibt si<strong>ch</strong> bereits ein Bran<strong>ch</strong>enbezug und damit ein Anknüpfungspunkt für<br />

Bewerbungen aus meinem bisherigen Lebenslauf?<br />

› Fühle i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> in den Berei<strong>ch</strong>en wohl, die i<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> Praktika kennengelernt<br />

habe?<br />

› Wohin mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> langfristig orientieren und warum?<br />

› Kann i<strong>ch</strong> mir vorstellen, die nä<strong>ch</strong>sten Jahre und Jahrzehnte in dieser Bran<strong>ch</strong>e<br />

zu bleiben, für die i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> aktuell bewerben mö<strong>ch</strong>te?<br />

Ziehen Sie gedankli<strong>ch</strong> Kreise um die jeweilige Bran<strong>ch</strong>e. Wel<strong>ch</strong>e angrenzenden<br />

Berei<strong>ch</strong>e gibt es, die weitere Perspektiven verspre<strong>ch</strong>en? Beispiele: Die Gastronomie<br />

liegt nahe am Tourismus, die Mode grenzt an Textil, die Finanzbran<strong>ch</strong>e an<br />

Versi<strong>ch</strong>erungen, Chemie an Pharma. Innerhalb angrenzender Berei<strong>ch</strong>e ist ein<br />

We<strong>ch</strong>sel sehr viel lei<strong>ch</strong>ter mögli<strong>ch</strong>.<br />

<strong>Der</strong> Nebeneffekt: Je mehr Sie si<strong>ch</strong> über Ihre langfristigen Wüns<strong>ch</strong>e und Ziele<br />

im Klaren sind, desto lei<strong>ch</strong>ter fällt Ihnen die Argumentation in der Bewerbung<br />

und die Antwort auf die Frage «Warum haben Sie si<strong>ch</strong> bei uns beworben», die<br />

spätestens im Vorstellungsgesprä<strong>ch</strong> auf Sie zukommt.<br />

Einige Grundsatzents<strong>ch</strong>eidungen stehen damit s<strong>ch</strong>on vor der Jobsu<strong>ch</strong>e an:<br />

› Kleines, mittleres oder grosses Unternehmen? Gross ist ni<strong>ch</strong>t für jeden glei<strong>ch</strong>bedeutend<br />

mit gut. Im Mittelstand haben Sie bessere Chancen, si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>neller<br />

ho<strong>ch</strong>zuarbeiten. Dafür werden Mitarbeiter von Grossunternehmen meist intensiver<br />

gefördert, geniessen eine strukturierte Personalentwicklung und Weiter -<br />

bildung. Während Sie im Mittelstand Ihre Kenntnisse meist auf breiter und<br />

Ermitteln Sie Ihre<br />

Karriereziele<br />

Mö<strong>ch</strong>ten Sie<br />

■ eine klassis<strong>ch</strong>e Konzernkarriere?<br />

■ die eigenen Fähigkeiten und Talente<br />

entfalten?<br />

■ mit Mens<strong>ch</strong>en umgehen?<br />

■ eine fundierte Traineeausbildung?<br />

■ eine solide berufli<strong>ch</strong>e grundsteinlegung<br />

bei einem Bran<strong>ch</strong>enprimus?<br />

■ im Lebenslauf bekannte Unternehmensnamen?<br />

■ bestimmte Fähigkeiten optimal<br />

einsetzen?<br />

Tipps zur Karriere-<br />

planung<br />

■ Ma<strong>ch</strong>en Sie si<strong>ch</strong> Ihre mittel- und langfristigen<br />

Karriereziele bewusst<br />

■ werden Sie si<strong>ch</strong> klar, dass der erste<br />

Job Sie in jeder Hinsi<strong>ch</strong>t festlegt und<br />

für die künftige Laufbahn prägen wird<br />

■ Treffen Sie die Ents<strong>ch</strong>eidung für eine<br />

bestimmte Bran<strong>ch</strong>e und bestimmte<br />

Laufbahnen bewusst<br />

■ werden Sie si<strong>ch</strong> darüber klar, wie<br />

«dur<strong>ch</strong>lässig» die Bran<strong>ch</strong>e ist, die Sie<br />

am meisten anzieht Spri<strong>ch</strong>: Haben Sie<br />

au<strong>ch</strong> als Bewerber aus einem bran<strong>ch</strong>enverwandten<br />

Berei<strong>ch</strong> Chancen?<br />

■ Ents<strong>ch</strong>eiden Sie si<strong>ch</strong>, ob Sie mit Ihrer<br />

Persönli<strong>ch</strong>keit und Ihren wüns<strong>ch</strong>en<br />

besser in einem mittelständis<strong>ch</strong>en<br />

oder einem grossen, internationalen<br />

Unternehmen aufgehoben sind<br />

BEwERBUNgS-KNOw-HOw 17


Tipps zur<br />

Stellensu<strong>ch</strong>e<br />

■ Verlassen Sie si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t nur auf<br />

Stellen inserate, werden Sie selbst<br />

aktiv<br />

■ Bauen Sie frühzeitig ein persönli<strong>ch</strong>es<br />

Netzwerk auf, nutzen Sie jene<br />

Kontakte und Fürspre<strong>ch</strong>er, die Sie in<br />

Praktika und während des Studiums<br />

gewonnen haben<br />

■ Beoba<strong>ch</strong>ten Sie die Unternehmen, die<br />

Sie besonders interessieren<br />

■ Informieren Sie si<strong>ch</strong> über Einstiegsprogramme<br />

bei diesen Firmen<br />

■ Treten Sie mit diesen Firmen in<br />

Kontakt, beispielsweise auf Jobmessen<br />

wie dem Absolventenkongress<br />

in Züri<strong>ch</strong> Mehr Informationen dazu<br />

unter www.absolventenkongress.<strong>ch</strong><br />

18<br />

www DER-HOBSONS CH<br />

generalistis<strong>ch</strong>er Basis einsetzen, ist Ihr Fa<strong>ch</strong>gebiet in einem Konzern abgegrenzt.<br />

Allerdings bekommen Sie dabei fast immer au<strong>ch</strong> die Chance, in vers<strong>ch</strong>iedene<br />

Abteilungen Einblick zu nehmen.<br />

› Business-to-Business oder Consumer? Haben Sie nur mit Ges<strong>ch</strong>äftskunden zu<br />

tun oder mit Endverbrau<strong>ch</strong>ern? Überlegen Sie, was die unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Ansprü<strong>ch</strong>e<br />

der beiden Zielgruppen sind. Wel<strong>ch</strong>e von beiden würden Sie lieber<br />

beraten?<br />

› Wel<strong>ch</strong>e Bran<strong>ch</strong>e? Gewisse Bran<strong>ch</strong>en gelten als dur<strong>ch</strong>lässig, andere ni<strong>ch</strong>t.<br />

Ma<strong>ch</strong>en Sie si<strong>ch</strong> bewusst, dass Sie mit der Ents<strong>ch</strong>eidung für ein Unternehmen<br />

eine viellei<strong>ch</strong>t Ihr Berufsleben lang gültige Ents<strong>ch</strong>eidung für eine Bran<strong>ch</strong>e<br />

treffen.<br />

› Fa<strong>ch</strong>laufbahn oder Managerkarriere? Ob Sie si<strong>ch</strong> für eine Fa<strong>ch</strong>laufbahn oder<br />

eine Managerkarriere ents<strong>ch</strong>eiden – darauf deuten etwa s<strong>ch</strong>on Ihr Studiengang<br />

und die Spezialisierungen. Es ist vor allem aber eine Frage der Persönli<strong>ch</strong>keit<br />

und der individuellen Präferenzen.<br />

› Strategis<strong>ch</strong> oder operativ? Sehen Sie si<strong>ch</strong> als Planer und Visionär, der die Ges<strong>ch</strong>icke<br />

eines Unternehmens oder einer Abteilung voraussi<strong>ch</strong>tig lenkt und andere<br />

anleitet? Oder fühlen Sie si<strong>ch</strong> im operativen Tagesges<strong>ch</strong>äft wohl, arbeiten<br />

am liebsten im übers<strong>ch</strong>aubaren Rahmen?<br />

›› Stellen finden lei<strong>ch</strong>t gema<strong>ch</strong>t<br />

Bewerber trennen si<strong>ch</strong> in der Regel in zwei Gruppen: Die einen bewerben si<strong>ch</strong><br />

bei den Traumarbeitgebern ihrer Fa<strong>ch</strong>disziplin, weil man das so ma<strong>ch</strong>t. Die<br />

anderen s<strong>ch</strong>icken ihre Unterlagen überall dorthin, wo Sie per Anforderungsprofil<br />

einigermassen hinpassen. Wel<strong>ch</strong>es die ri<strong>ch</strong>tige Lösung ist? Beides ist ni<strong>ch</strong>t<br />

der optimale Weg. Wie auf den vorherigen Seiten bes<strong>ch</strong>rieben, verspri<strong>ch</strong>t folgende<br />

Vorgehensweise mehr Erfolg: Arbeiten Sie heraus, was Sie mitbringen<br />

und besonders gut können, ents<strong>ch</strong>eiden Sie si<strong>ch</strong> dann für oder gegen bestimmte<br />

Karriereziele und gehen Sie erst dana<strong>ch</strong> auf die Su<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong> dem Wuns<strong>ch</strong>job.<br />

Su<strong>ch</strong>en Sie auf allen Ebenen: Per Netzwerk, über Stelleninserate in Online-Jobbörsen<br />

und Zeitungen sowie über die Webseiten von Unternehmen, für die Sie<br />

si<strong>ch</strong> besonders interessieren.<br />

Das persönli<strong>ch</strong>e Netzwerk aufbauen<br />

Sammeln Sie am besten s<strong>ch</strong>on während des Studiums, spätestens aber bei der<br />

Jobsu<strong>ch</strong>e, Informationen über Arbeitgeber, die Ihnen sympathis<strong>ch</strong> sind. Stellen<br />

Sie si<strong>ch</strong> dazu ein eigenes Ar<strong>ch</strong>iv mit Online- bzw. Zeitungsartikeln zusammen,<br />

das Ihnen zuglei<strong>ch</strong> Hintergrundinformationen für die Bewerbung liefert.<br />

Versu<strong>ch</strong>en Sie Ihre Wuns<strong>ch</strong>arbeitgeber mögli<strong>ch</strong>st frühzeitig anzuspre<strong>ch</strong>en und<br />

kennenzulernen, etwa auf Messen und Kongressen. Auf diese Weise erhalten<br />

Sie ein klares Bild von Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten, Anforderungen und Chancen.<br />

Glei<strong>ch</strong>zeitig sollten Sie au<strong>ch</strong> Ihr Vitamin-B-Depot aufladen. Dies gelingt zum<br />

Beispiel, indem Sie bei anspru<strong>ch</strong>svollen Praktika ni<strong>ch</strong>t nur Eindrücke, sondern<br />

au<strong>ch</strong> wi<strong>ch</strong>tige Kontakte sammeln. Überhaupt gilt: Nehmen Sie aus allen Bes<strong>ch</strong>äftigungen<br />

ni<strong>ch</strong>t nur Wissen, sondern au<strong>ch</strong> Kontakte und Fürspre<strong>ch</strong>er mit.<br />

Halten Sie si<strong>ch</strong> diese warm, indem Sie immer mal wieder von si<strong>ch</strong> hören lassen.<br />

Au<strong>ch</strong> einfa<strong>ch</strong> so und zwis<strong>ch</strong>endur<strong>ch</strong>, um Hallo zu sagen oder zum Geburtstag<br />

zu gratulieren. Das ma<strong>ch</strong>t Sie ni<strong>ch</strong>t nur mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> sympathis<strong>ch</strong>, sondern ist<br />

ein wi<strong>ch</strong>tiger Bestandteil moderner Karriereplanung und erlei<strong>ch</strong>tert Ihnen die<br />

Su<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong> Referenzgebern.


Stelleninserate in Online-Jobbörsen<br />

Halten Sie ni<strong>ch</strong>t nur die Ohren, sondern au<strong>ch</strong> die Augen offen. Wer su<strong>ch</strong>t Absolventen?<br />

Fangen Sie ungefähr ein halbes Jahr vor Ihrem Abs<strong>ch</strong>luss an, si<strong>ch</strong><br />

zu informieren. Mindestens ein Mal pro Wo<strong>ch</strong>e sollten Sie auf Jobportale (siehe<br />

Kasten) klicken, um na<strong>ch</strong> aktuellen Stellenangeboten zu su<strong>ch</strong>en oder si<strong>ch</strong> einen<br />

ersten Überblick zu vers<strong>ch</strong>affen. Nutzen Sie au<strong>ch</strong> die Mögli<strong>ch</strong>keit, Ihren Lebenslauf<br />

auf Online-Jobbörsen einzustellen. So müssen Sie ni<strong>ch</strong>t auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong><br />

auf Firmen zugehen, sondern die Firmen können bei Interesse au<strong>ch</strong> auf Sie zukommen.<br />

Stellenre<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>e auf Firmen-Websites<br />

Wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong> werden si<strong>ch</strong> nur wenige passende Stellen in den Internet-Jobbörsen<br />

und Zeitungen finden. Sie müssen si<strong>ch</strong> also wohl oder übel selbst auf die<br />

Su<strong>ch</strong>e ma<strong>ch</strong>en und auf Ihrer Jobreise erkunden, ob und wel<strong>ch</strong>e Einstiegspositionen<br />

si<strong>ch</strong> in den Unternehmen bieten. Diese Art der Bewerbung nennt si<strong>ch</strong> Initiativbewerbung:<br />

Sie gehen dabei auf ein Unternehmen zu, übernehmen die Initiative.<br />

Lesen Sie aufmerksam die Karriereseiten Ihrer Wuns<strong>ch</strong>unter nehmen im<br />

Internet. Informieren Sie si<strong>ch</strong> darüber hinaus auf Absolventenmessen und Seiten<br />

wie www.hobsons.<strong>ch</strong> über die Programme und Wüns<strong>ch</strong>e der Unternehmen.<br />

Viele Firmen s<strong>ch</strong>alten ihre Stellen nur im kleinen Rahmen, weil si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> so<br />

genug Interessenten und Bewerber finden. Man<strong>ch</strong>e Traineejobs etwa werden<br />

ni<strong>ch</strong>t als aktuelle Gesu<strong>ch</strong>e in Zeitungen und Stellenmärkten ausges<strong>ch</strong>rieben.<br />

Aber au<strong>ch</strong> man<strong>ch</strong>e Direkteinstiegsposition wird nur übers Firmen-Web publik<br />

gema<strong>ch</strong>t. Beoba<strong>ch</strong>ten Sie deshalb regelmässig den Internet-Stellenmarkt Ihrer<br />

Wuns<strong>ch</strong>arbeitgeber. Vorteil bei dieser Su<strong>ch</strong>e: Eine Bewerbung auf eine auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong><br />

auf der Firmen-Website ges<strong>ch</strong>altete Stellenanzeige lässt zudem auf<br />

ein besonderes Interesse an der Firma s<strong>ch</strong>liessen.<br />

Vor der Bewerbung anrufen<br />

«Bewerben Sie si<strong>ch</strong> jetzt initiativ» – vielfa<strong>ch</strong> ist die Aufforderung, ein Unternehmen<br />

ohne passendes Inserat anzuspre<strong>ch</strong>en, bereits auf der Website verankert.<br />

Trotz dieser verführeris<strong>ch</strong>en Lei<strong>ch</strong>tigkeit der Kontaktaufnahme über<br />

einen Button sollten Sie versu<strong>ch</strong>en, mit dem Unternehmen zunä<strong>ch</strong>st in einen<br />

persönli<strong>ch</strong>en Dialog zu treten. Klären Sie bei dem ersten Telefonat Fragen zur<br />

Stelle oder zum Bewerbungsablauf. Je mehr Hinweise Sie erhalten, desto besser<br />

können Sie au<strong>ch</strong> Ihre Bewerbung s<strong>ch</strong>reiben. Verzi<strong>ch</strong>ten Sie aber auf einen<br />

Anruf, wenn Sie ledigli<strong>ch</strong> ankündigen wollen, dass Sie jetzt Ihre Bewerbung<br />

abs<strong>ch</strong>icken.<br />

Ein Anruf vor der Bewerbung rentiert si<strong>ch</strong> bei kleineren Firmen oft no<strong>ch</strong> mehr<br />

als bei Grossunternehmen. Sie bekommen die Chance auf ein Gesprä<strong>ch</strong>, können<br />

si<strong>ch</strong> interessant darstellen und eine positive Erwartungshaltung hinsi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong><br />

Ihrer Bewerbung s<strong>ch</strong>üren. Dieser erste Eindruck kann die Fa<strong>ch</strong>kompetenz überlagern<br />

und dazu führen, dass ein sympathis<strong>ch</strong>er Bewerber eingestellt wird,<br />

obwohl er eventuell eine s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tere Abs<strong>ch</strong>lussnote hat. Einen Versu<strong>ch</strong> ist das<br />

vorbereitende Gesprä<strong>ch</strong> daher in jedem Fall wert. Lassen Sie si<strong>ch</strong> dabei ni<strong>ch</strong>t<br />

abwimmeln, sondern stellen Sie selbstbewusst Ihre Fragen.<br />

Die beste Methode, um ents<strong>ch</strong>eidende Auskünfte zu bekommen: Gehen Sie<br />

fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Angelegenheiten auf den Grund, und bitten Sie zu deren Klärung um<br />

ein Gesprä<strong>ch</strong> mit der Fa<strong>ch</strong>abteilung. Diese ents<strong>ch</strong>eidet nämli<strong>ch</strong> häufig in letzter<br />

Instanz über Ihre Einstellung und ist im Allgemeinen au<strong>ch</strong> mehr involviert als<br />

die Personaler.<br />

Runds<strong>ch</strong>reiben: Alle auf einen S<strong>ch</strong>lag<br />

Eine andere Methode liegt darin, breit zu streuen und alle Unternehmen einer<br />

bestimmten Bran<strong>ch</strong>e oder eines bestimmten Bran<strong>ch</strong>enzweigs mit einem S<strong>ch</strong>rei-<br />

Links zu Jobbörsen<br />

■ www.jobs.<strong>ch</strong><br />

■ www.alpha.<strong>ch</strong><br />

■ www.topjobs.<strong>ch</strong><br />

Gut vorbereitet<br />

telefonieren<br />

■ Rufen Sie an, bevor Sie si<strong>ch</strong> bewerben<br />

Anspre<strong>ch</strong>partner für allgemeine<br />

Fragen ist die Personalabteilung, für<br />

Fa<strong>ch</strong> fragen die Fa<strong>ch</strong>abteilung<br />

■ Notieren Sie si<strong>ch</strong> vorher, was Sie<br />

sagen und fragen wollen<br />

■ Denken Sie an persönli<strong>ch</strong>e, organisatoris<strong>ch</strong>e<br />

und fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Fragen –<br />

irgend etwas ist immer ungeklärt<br />

■ gehen Sie beim Spre<strong>ch</strong>en höfli<strong>ch</strong> vor<br />

und fragen Sie zunä<strong>ch</strong>st, ob bzw wann<br />

Ihr Anspre<strong>ch</strong>partner Zeit hat<br />

■ Versu<strong>ch</strong>en Sie, ein gesprä<strong>ch</strong> zu entwickeln<br />

und das Interesse an Ihrer<br />

Bewerbung zu wecken<br />

■ Treffen Sie am Ende eine klare Vereinbarung,<br />

z B Ihre Unterlagen per<br />

E-Mail zu s<strong>ch</strong>icken<br />

BEwERBUNgS-KNOw-HOw 19


So lesen Sie Stellenanzeigen<br />

■ Verglei<strong>ch</strong>en Sie die Anforderungen mit<br />

Ihren Fähigkeiten und Qualifikationen<br />

■ Überlegen Sie, ob Sie die so genannten<br />

Muss-Kriterien in der Stellenanzeige<br />

(«Voraussetzung ist ein Studienabs<strong>ch</strong>luss<br />

in BwL» oder «Sie verfügen<br />

über erste praktis<strong>ch</strong>e Erfahrung in »)<br />

sowie die Kann-Kriterien («mögli<strong>ch</strong>st<br />

Auslandserfahrung» oder «vorteilhaft<br />

wären weitere Fremdspra<strong>ch</strong>en») erfüllen<br />

■ Versu<strong>ch</strong>en Sie, Argumente für si<strong>ch</strong> zu<br />

finden, die über die Anforderungen<br />

hinausgehen grund: Die meisten<br />

Bewerber passen heute s<strong>ch</strong>on zu 100<br />

Prozent wer dazu no<strong>ch</strong> eine Extra-<br />

Qualifikation in die waags<strong>ch</strong>ale werfen<br />

kann, erhöht seine Chancen<br />

■ Holen Sie zusätzli<strong>ch</strong>e Erkundigungen<br />

über die Firma ein<br />

■ was sind die langfristigen Ziele<br />

des Unternehmens? Lesen Sie<br />

wirts<strong>ch</strong>afts na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>ten und re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>ieren<br />

Sie den Namen des Unternehmens<br />

in Ar<strong>ch</strong>iven<br />

20<br />

www DER-HOBSONS CH<br />

ben anzuspre<strong>ch</strong>en. Beispiel: Alle Unternehmen im Berei<strong>ch</strong> alternative Energien.<br />

Diese Bewerbungsform nennt si<strong>ch</strong> Zielgruppenkurzbewerbung und besteht aus<br />

einem informativen Motivationss<strong>ch</strong>reiben und zusätzli<strong>ch</strong> aus einem übersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en<br />

Kurzlebenslauf.<br />

Bei Jungakademikern sind die Rücklaufquoten auf eine sol<strong>ch</strong>e Aktion – anders<br />

als bei erfahrenen Fa<strong>ch</strong>kräften – fast immer ähnli<strong>ch</strong> gering wie bei einem<br />

Mailing: Nur etwa ein bis zwei Prozent der Bewerber werden auf eine sol<strong>ch</strong>e<br />

Aussendung hin direkt eingeladen. Somit würden Sie bei 100 S<strong>ch</strong>reiben ein bis<br />

zwei Einladungen erhalten. Das gilt jedenfalls, sofern das S<strong>ch</strong>reiben stimmig<br />

und interessant ist und Ihre Qualifikationen der Na<strong>ch</strong>frage entspre<strong>ch</strong>en. Grundsätzli<strong>ch</strong><br />

ist von sol<strong>ch</strong>en Massenans<strong>ch</strong>reiben abzuraten. Wählen Sie lieber den<br />

klassis<strong>ch</strong>en Weg und bewerben Sie si<strong>ch</strong> mit aussagekräftigen Unterlagen bei<br />

ausgewählten Unternehmen. Diese s<strong>ch</strong>ätzen es, wenn Sie sie individuell, auf<br />

der Basis einer guten Re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>e, anspre<strong>ch</strong>en.<br />

›› Stelleninserate ri<strong>ch</strong>tig interpretieren<br />

Bewerben Sie si<strong>ch</strong> auf Stelleninserate, die erstens zu Ihren Präferenzen und<br />

zweitens zu Ihrem Profil passen. Dabei sollte die Übereinstimmung mögli<strong>ch</strong>st<br />

100 Prozent betragen. Falls Sie Zweifel haben, ob Sie alle Qualifikationen mitbringen<br />

– wenn etwa offen ist, ob si<strong>ch</strong> statt Betriebswirten au<strong>ch</strong> Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatiker<br />

bewerben können – fragen Sie vor der Bewerbung na<strong>ch</strong>. Nutzen Sie<br />

das Gesprä<strong>ch</strong>, um weitere Informationen einzuholen.<br />

Jobanzeigen aufs<strong>ch</strong>lüsseln<br />

S<strong>ch</strong>reiben Sie aus dem Stelleninserat die Anforderungen des Unternehmens heraus.<br />

Wel<strong>ch</strong>e Voraussetzungen mö<strong>ch</strong>te die Firma unbedingt erfüllt sehen, wel<strong>ch</strong>e<br />

sind nur «ideal» oder «von Vorteil»?<br />

Die besten Chancen haben Sie natürli<strong>ch</strong>, wenn Sie alles mitbringen – und<br />

no<strong>ch</strong> etwas mehr. Lesen Sie si<strong>ch</strong> das Firmenprofil dur<strong>ch</strong> und informieren Sie<br />

si<strong>ch</strong> auf der Website über Unternehmensges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te, das Team, die Philosophie,<br />

wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Lage und Ziele. Ziehen Sie Börsenzeits<strong>ch</strong>riften oder das Online-<br />

Ar<strong>ch</strong>iv der Tageszeitung hinzu. Fragen Sie si<strong>ch</strong>: Was könnte dem Unternehmen<br />

sonst no<strong>ch</strong> wi<strong>ch</strong>tig sein?<br />

Beispiele: Ein Unternehmen, das gerade na<strong>ch</strong> Osteuropa expandiert, wird es<br />

positiv werten, wenn Sie in dieser Region Erfahrungen sammeln konnten oder<br />

die Spra<strong>ch</strong>e spre<strong>ch</strong>en – selbst, wenn es ni<strong>ch</strong>t in der Bes<strong>ch</strong>reibung steht. Wird<br />

ein Ingenieur im Berei<strong>ch</strong> Medizinte<strong>ch</strong>nik gesu<strong>ch</strong>t und Sie bringen Erfahrungen<br />

aus einem Praktikum im Berei<strong>ch</strong> Pharma mit, ist au<strong>ch</strong> das mit Si<strong>ch</strong>erheit erwähnenswert<br />

– selbst, wenn ni<strong>ch</strong>ts davon im Anzeigentext steht.<br />

›› Die Bewerbung<br />

Eine klassis<strong>ch</strong>e Bewerbung besteht aus Ihrem Lebenslauf, einem Motivationss<strong>ch</strong>reiben<br />

(Begleitbrief), Praktikumsna<strong>ch</strong>weisen, Referenzen und Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabs<strong>ch</strong>lusszeugnissen.<br />

Au<strong>ch</strong> das Maturazeugnis wird von Absolventen erwartet.<br />

Ein Foto ist hierzulande optional, kann der Bewerbung aber einen persönli<strong>ch</strong>en<br />

Anstri<strong>ch</strong> geben. Freiwillige Zusätze sind Extra-Seiten wie die so genannte Dritte<br />

Seite als Ergänzung zum CV und Deckblätter. Übli<strong>ch</strong> ist es, si<strong>ch</strong> nur mit den<br />

Unterlagen zu bewerben, die das Unternehmen im Inserat au<strong>ch</strong> anfordert –<br />

ni<strong>ch</strong>t mit mehr und au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t mit weniger.


<strong>Der</strong> Lebenslauf – Herz der Bewerbung<br />

Personalents<strong>ch</strong>eider überfliegen in der Regel erst einmal das Curriculum Vitae<br />

(CV), bevor sie das Motivationss<strong>ch</strong>reiben lesen. <strong>Der</strong> letzte Blick fällt auf den<br />

Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabs<strong>ch</strong>luss, meist nur vorbereitend und ni<strong>ch</strong>t selten erst oder sogar<br />

während des Vorstellungsgesprä<strong>ch</strong>s. Stecken Sie deshalb viel Mühe in Ihr CV.<br />

Er sollte alle Fragen zu Ihren Qualifikationen, Erfahrungen und Kenntnissen beantworten<br />

und zudem individuell und persönli<strong>ch</strong> sein. Statt alle Kontaktdaten<br />

standardmässig nur auf der ersten Seite zu platzieren, können Sie au<strong>ch</strong> jedes<br />

Blatt mit einer Art Logo versehen, das Ihren Namen, Ihre Ans<strong>ch</strong>rift und Kontaktdaten<br />

(Telefon, E-Mail) enthält. Name und Adresse sind man<strong>ch</strong>mal wirkungsvoller<br />

in einer individuellen Kopfzeile als in den «Persönli<strong>ch</strong>en Daten»<br />

aufgehoben – zumal Sie damit au<strong>ch</strong> jedes Blatt versehen und Ihrem CV Persönli<strong>ch</strong>keit<br />

und Wiedererkennbarkeit verleihen.<br />

Persönli<strong>ch</strong>e Angaben<br />

<strong>Der</strong> typis<strong>ch</strong>e Lebenslauf ist aufgeteilt in vers<strong>ch</strong>iedene Rubriken. Die erste heisst<br />

«Persönli<strong>ch</strong>e Daten» oder «Personalien». Eine kreative Abwandlung liegt in<br />

einem «Über mi<strong>ch</strong>» oder au<strong>ch</strong> im Ausdruck «Persönli<strong>ch</strong>es». Wie immer Sie den<br />

ersten Abs<strong>ch</strong>nitt nennen: Hier platzieren Sie Ihr Geburtsdatum und den Heimatort.<br />

Die Angabe des Zivilstandes («ledig» oder «verheiratet») ist mittlerweile<br />

weniger verbreitet. «Ledig» im Sinne von flexibel und ungebunden kann aber<br />

in man<strong>ch</strong>en Bran<strong>ch</strong>en eine hilfrei<strong>ch</strong>e Angabe sein. Die Staatsangehörigkeit ist<br />

immer dann relevant, wenn aufgrund des Familiennamens und Heimatorts<br />

ni<strong>ch</strong>t selbstverständli<strong>ch</strong> ist, dass Sie S<strong>ch</strong>weizer sind.<br />

Berufspraxis und Studium<br />

Heute verwenden Bewerber häufig die gegen<strong>ch</strong>ronologis<strong>ch</strong>e Form im Lebenslauf.<br />

<strong>Der</strong> Vorteil ist, dass die Personalverantwortli<strong>ch</strong>en auf einen Blick sehen,<br />

wo der Bewerber aktuell steht. Die nä<strong>ch</strong>ste Rubrik na<strong>ch</strong> den «Persönli<strong>ch</strong>en Angaben»<br />

ist deshalb die «Aktuelle Tätigkeit» – sofern vorhanden. Ist die letzte<br />

Station Ihres Lebenslaufs das Studium, so folgt «Studium» als erster Abs<strong>ch</strong>nitt<br />

na<strong>ch</strong> «Persönli<strong>ch</strong>e Daten» oder gegebenenfalls na<strong>ch</strong> «Aktuelle Tätigkeit». Nennen<br />

Sie das Studium mit seinen S<strong>ch</strong>werpunkten. Erwähnen Sie besondere Studieninhalte<br />

und den Titel Ihrer Ba<strong>ch</strong>elor-, Master- oder Diplomarbeit, sofern<br />

diese in einem Zusammenhang zur angestrebten Tätigkeit steht. Noten haben<br />

im Lebenslauf dann etwas zu su<strong>ch</strong>en, wenn sie ein Auswahlkriterium für die<br />

Firma sind, wie es bei wirts<strong>ch</strong>afts- und ingenieurwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Fä<strong>ch</strong>ern<br />

meist der Fall ist. Selbstverständli<strong>ch</strong> sieht man die Noten au<strong>ch</strong> auf den Zeugnissen<br />

– eine Wiederholung s<strong>ch</strong>adet jedo<strong>ch</strong> nie, zumal der Lebenslauf zuerst<br />

gelesen wird. Sollten Sie vor Ihrem Studium bereits Berufserfahrung gesammelt<br />

haben, vergessen Sie ni<strong>ch</strong>t, au<strong>ch</strong> diese zu erwähnen.<br />

Praktika und studienbegleitende Tätigkeiten<br />

Praktika sind besonders wi<strong>ch</strong>tig und verdienen ebenfalls eine eigenständige Rubrik.<br />

Bes<strong>ch</strong>reiben Sie, wel<strong>ch</strong>e Tätigkeiten Sie wo ausgeübt haben oder was der Inhalt<br />

der Projektarbeit war, falls Sie mit einer sol<strong>ch</strong>en betraut gewesen sind.<br />

«Studienbegleitende Tätigkeiten» füllen den nä<strong>ch</strong>sten Abs<strong>ch</strong>nitt. Bes<strong>ch</strong>reiben<br />

Sie au<strong>ch</strong> hier detailliert, was Sie gema<strong>ch</strong>t haben – sofern der Job über das Auffüllen<br />

von Regalen in Supermärkten hinausgegangen ist. Nennen Sie Position<br />

und Umfang der Tätigkeit (z. B. «20 Stunden/Wo<strong>ch</strong>e»). Beispiel:<br />

4/2006 - 5/2008 Programmierer bei der Unternehmensberatung FF Consulting<br />

20 Stunden/Wo<strong>ch</strong>e<br />

Soft Skills ni<strong>ch</strong>t<br />

vergessen!<br />

■ Für Personaler gehören Teamfähigkeit,<br />

Kommunikationskompetenz und<br />

Belastbarkeit zu den wi<strong>ch</strong>tigsten sozialen<br />

Kompetenzen Zeigen Sie deshalb<br />

s<strong>ch</strong>on bei der Bewerbung, wel<strong>ch</strong>e Soft<br />

Skills Sie für das Unternehmen so interessant<br />

ma<strong>ch</strong>en wägen Sie ab, wel<strong>ch</strong>e<br />

Ihrer Hobbys oder Nebenjobs die<br />

geforderten Soft Skills abdecken Eine<br />

Checkliste zum Thema «Soft Skills»<br />

finden Sie auf Seite 49<br />

Frühzeitiges<br />

Engagement<br />

■ Oft resultieren Soft Skills, etwa die<br />

Dialogfähigkeit oder ein adäquates<br />

Benehmen, bereits aus der Erziehung<br />

Die Teamfähigkeit bildet si<strong>ch</strong> im<br />

Umgang mit ges<strong>ch</strong>wistern oder beim<br />

Manns<strong>ch</strong>aftssport Ihre Soft Skills<br />

sollten Sie s<strong>ch</strong>on im Studium festigen<br />

Mögli<strong>ch</strong>keiten dazu gibt es viele: Engagieren<br />

Sie si<strong>ch</strong> in universitären Projekten<br />

oder arbeiten Sie aktiv in einem<br />

Verein mit<br />

BEwERBUNgS-KNOw-HOw 21


Abstufungen zur<br />

Bewertung von<br />

Spra<strong>ch</strong>kenntnissen<br />

■ Mutterspra<strong>ch</strong>e<br />

■ verhandlungssi<strong>ch</strong>er<br />

■ fliessend (eventuell mit dem Zusatz<br />

«in wort und S<strong>ch</strong>rift»)<br />

■ S<strong>ch</strong>ul- bzw grundkenntnisse<br />

■ Anstelle der Bewertungen «verhandlungssi<strong>ch</strong>er»<br />

und «fliessend» kann<br />

au<strong>ch</strong> «sehr gut» und «gut» verwendet<br />

werden<br />

22<br />

www DER-HOBSONS CH<br />

› Erstellen von Anforderungsprofilen und Software spezifika tionen<br />

› Datenbankprogrammierung mit SQL<br />

› Weiterentwicklung des hauseigenen Shopsystems mit C++<br />

Aus Platzgründen können Sie Praktika und studienbegleitende Tätigkeiten zusammen<br />

unter dem Punkt «Berufserfahrung» aufführen. Vergessen Sie dann<br />

ni<strong>ch</strong>t zu erklären, wann Sie Praktikant und wann studentis<strong>ch</strong>e Aushilfe waren.<br />

Auslandserfahrung<br />

Erwähnen Sie au<strong>ch</strong> Ihren Militär- oder Zivildienst und kommen Sie dann eventuell<br />

zu «Auslandserfahrung» oder «Interkulturelle Erfahrungen». Hier bes<strong>ch</strong>reiben<br />

Sie, wann Sie wie lange und weshalb im Ausland gewesen sind. A<strong>ch</strong>ten Sie<br />

darauf, dass keine Doppelung mit anderen Rubriken entsteht. Auslandspraktika<br />

gehören in die Rubrik «Praktika». Die Teilnahme an einem Spra<strong>ch</strong>kurs mit zertifiziertem<br />

Abs<strong>ch</strong>luss gehört in die Rubrik «Spra<strong>ch</strong>kenntnisse». Haben Sie zum<br />

Beispiel als Ni<strong>ch</strong>t-Pädagoge ein Jahr als Au-Pair in Frankrei<strong>ch</strong> gearbeitet, sollte<br />

dies in der Rubrik «Auslandserfahrung» und ni<strong>ch</strong>t in der Rubrik «Berufserfahrung»<br />

stehen. Weiteres Beispiel:<br />

2/2007 – 6/2007 Vier Monate in Madrid, Spanien. Aufenthalt zum Jobben<br />

(Gastronomie) und Erlernen der Spra<strong>ch</strong>e<br />

Computerkenntnisse und Spra<strong>ch</strong>en<br />

«Computerkenntnisse» gehören ebenso wie «Spra<strong>ch</strong>en» in Ihren Lebenslauf.<br />

Dabei ist ein reines Auflisten zu wenig aussagekräftig – s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>reibt<br />

jeder «MS Office»: Seien Sie konkreter (z. B. «Word, Excel, Access»). Stufen Sie<br />

si<strong>ch</strong> zudem ein (na<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ulnoten oder Niveau von «Einsteiger» bis «Experte»)<br />

oder ums<strong>ch</strong>reiben Sie die Art der Kenntnisse (z. B. «Excel inklusive Formelerstellung<br />

und Kalkulation»).<br />

Bei den Spra<strong>ch</strong>kenntnissen rei<strong>ch</strong>t die Skala von «Mutterspra<strong>ch</strong>e» bis «Grundkenntnisse»<br />

(siehe Kasten links). «Verhandlungssi<strong>ch</strong>er» ist nur glaubwürdig,<br />

wenn Sie au<strong>ch</strong> wirkli<strong>ch</strong> in der Situation waren, zu verhandeln und Auslandserfahrung<br />

besitzen. «Fliessend» bedeutet weniger als «Mutterspra<strong>ch</strong>e» und «verhandlungssi<strong>ch</strong>er»<br />

und besagt, dass Sie si<strong>ch</strong> problemlos verständigen können.<br />

Belegen Sie Kenntnisse mit Zertifikaten, sofern diese vorhanden sind und Volksho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulniveau<br />

übersteigen (z. B. Cambridge Certificate).<br />

Ausseruniversitäres Engagement und Hobbys<br />

Freiwilligenarbeit ist gerade für grössere Firmen ein wi<strong>ch</strong>tiges Einstellungskriterium.<br />

Von einem Bewerber, der si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> über das Studium hinaus engagiert,<br />

erwartet man, dass er au<strong>ch</strong> bei der Arbeit über den eigenen Tellerrand s<strong>ch</strong>aut.<br />

Ob Sie Kassenwart in einem Verein waren oder ehrenamtli<strong>ch</strong> für das Rote Kreuz<br />

gearbeitet haben: S<strong>ch</strong>reiben Sie es in Ihren Lebenslauf, am besten vor die abs<strong>ch</strong>liessende<br />

Rubrik «Freizeitaktivitäten». A<strong>ch</strong>ten Sie bei Ihren Hobbys darauf,<br />

detaillierte Angaben zu ma<strong>ch</strong>en. Benennen Sie, was Sie lesen, wohin Sie reisen<br />

oder wel<strong>ch</strong>en Sport Sie treiben.<br />

Chronologis<strong>ch</strong>er oder gegen<strong>ch</strong>ronologis<strong>ch</strong>er Aufbau<br />

Viele Lebensläufe sind heute gegen<strong>ch</strong>ronologis<strong>ch</strong> aufgebaut; sie nennen die<br />

letzte Station als erstes. Vorteil: Glei<strong>ch</strong> die erste Position auf dem Blatt zeigt, wo<br />

der Bewerber gerade steht. Beispiel:<br />

6/2008 Abs<strong>ch</strong>luss als Diplom-Ingenieur Mas<strong>ch</strong>inenbau, ETH Züri<strong>ch</strong><br />

Diplomarbeit:<br />

«Flugzeugbau bei Airbus gestern und heute» (Note 5,5)


10/2003 – 5/2008 Studium Mas<strong>ch</strong>inenbau, ETH Züri<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>werpunkt Me<strong>ch</strong>atronik<br />

Unterhalb des Abs<strong>ch</strong>lusses führen Sie Ihr Studium auf, wobei Sie alle Spezialisierungen<br />

und Zusatzqualifikationen nennen sollten. S<strong>ch</strong>reiben Sie au<strong>ch</strong> den<br />

Titel der Diplomarbeit in Ihre Vita. Bei komplizierten Titeln können Sie zusätzli<strong>ch</strong><br />

den Nutzen Ihrer Arbeit benennen.<br />

Falls Sie si<strong>ch</strong> für die <strong>ch</strong>ronologis<strong>ch</strong>e Darstellung ents<strong>ch</strong>eiden, fangen Sie ni<strong>ch</strong>t<br />

mit der Primars<strong>ch</strong>ule an, sondern bestenfalls mit der weiterführenden S<strong>ch</strong>ule<br />

und dem dort erlangten Abs<strong>ch</strong>luss (z.B. Matura). Beim Studium ma<strong>ch</strong>en Sie<br />

unbedingt deutli<strong>ch</strong>, dass Sie über einen Abs<strong>ch</strong>luss verfügen. Gliedern Sie das<br />

Studium deshalb z.B. in vers<strong>ch</strong>iedene Abs<strong>ch</strong>nitte auf, von denen der letzte der<br />

Studienabs<strong>ch</strong>luss (inkl. Titel) ist.<br />

Mehr Aussage im Lebenslauf<br />

Langweilige und aussagearme Viten geben einfa<strong>ch</strong> nur Stationen entlang<br />

einer Chronologie-Leiste wieder. Sie können das mit einfa<strong>ch</strong>en Mitteln besser<br />

ma<strong>ch</strong>en: Bes<strong>ch</strong>reiben Sie, was Sie in den einzelnen Abs<strong>ch</strong>nitten gelernt und<br />

getan haben, wel<strong>ch</strong>e Te<strong>ch</strong>niken Sie angewendet haben, wel<strong>ch</strong>e speziellen Projekte<br />

und Aufgaben Sie inne hatten und was Ihre grössten Erfolge waren.<br />

Helfen Sie dem Leser bei der Beurteilung der für Sie so wi<strong>ch</strong>tigen Etappen,<br />

indem Sie beispielsweise erklären, in wel<strong>ch</strong>en Gebieten das Unternehmen tätig<br />

war, für das Sie drei Jahre als studentis<strong>ch</strong>e Aushilfe gearbeitet haben. Geben Sie<br />

au<strong>ch</strong> eine Unterstützung zur Grössens<strong>ch</strong>ätzung und Ausri<strong>ch</strong>tung von Firmen,<br />

sofern diese ni<strong>ch</strong>t international bekannt sind. Ihre Tätigkeit kann damit besser<br />

eingeordnet werden. Beispiel: Es ist ein gravierender Unters<strong>ch</strong>ied, ob Sie die<br />

Netzwerkar<strong>ch</strong>itektur eines Zehn- oder eines 100-Mann-Unternehmens mitentwickelt<br />

haben. Übrigens: Pro berufli<strong>ch</strong>er Station empfehlen si<strong>ch</strong> maximal fünf Unterpunkte<br />

– mehr würden den Leser verwirren. Setzen Sie lieber S<strong>ch</strong>werpunkte.<br />

Verna<strong>ch</strong>lässigen Sie weitere Erfahrungen ni<strong>ch</strong>t – etwa Freiwilligenarbeit –<br />

und s<strong>ch</strong>reiben Sie diese so konkret wie mögli<strong>ch</strong> nieder. Das glei<strong>ch</strong>e gilt für Publikationen,<br />

die Sie verfasst und Auszei<strong>ch</strong>nungen oder Stipendien, die Sie erhalten<br />

haben. Alles, was berufli<strong>ch</strong> bedeutsam sein könnte, gehört in den Lebenslauf.<br />

Dass dieser bei so viel Inhalt mehr als eine Seite lang werden kann (ältere Bewerbungsratgeber<br />

raten oft dazu, eine Seite ni<strong>ch</strong>t zu übers<strong>ch</strong>reiten), ist völlig<br />

normal. Übertreiben Sie es aber au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t: Verzi<strong>ch</strong>ten Sie auf Prosa und überflüssigen<br />

Ballast: Sti<strong>ch</strong>worte rei<strong>ch</strong>en aus.<br />

Das Foto<br />

Das Foto ist in der S<strong>ch</strong>weiz ni<strong>ch</strong>t integraler Bestandteil einer Bewerbung. Einige<br />

Unternehmen fordern dieses denno<strong>ch</strong> an. Und selbst wenn die Firma ni<strong>ch</strong>t explizit<br />

na<strong>ch</strong> dem Bewerbungsfoto fragt: <strong>Der</strong> visuelle Eindruck ist wi<strong>ch</strong>tig und<br />

man<strong>ch</strong>mal sogar ents<strong>ch</strong>eidend. Mit einem Foto helfen Sie dem Gegenüber, si<strong>ch</strong><br />

ein Bild von Ihnen zu ma<strong>ch</strong>en. Ents<strong>ch</strong>eiden Sie si<strong>ch</strong> für das Foto vor allem<br />

dann, wenn Sie si<strong>ch</strong> selbst wohl damit fühlen und si<strong>ch</strong> gut mit dem Abbild<br />

identifizieren können. Ihre Persönli<strong>ch</strong>keit sollte auf dem Foto optimal zum Ausdruck<br />

kommen. Ausserdem muss die Kleidung zur Bran<strong>ch</strong>e passen. Um si<strong>ch</strong>er<br />

zu gehen: Fragen Sie entfernte Bekannte und Studienkollegen na<strong>ch</strong> der Wirkung.<br />

Komme i<strong>ch</strong> auf dem Foto authentis<strong>ch</strong> rüber? Passt das Bild zu einer Bewerbung<br />

in der angestrebten Bran<strong>ch</strong>e?<br />

Fotos sind heute oft fast künstleris<strong>ch</strong>e Portraits und keine Passbilder mehr.<br />

Modern ist immer no<strong>ch</strong> ein Ans<strong>ch</strong>nitt, der einen Teil Ihres Kopfes abs<strong>ch</strong>neidet.<br />

Ni<strong>ch</strong>t aus der Mode kommt die S<strong>ch</strong>warz-Weiss-Fotografie, die meist <strong>ch</strong>armanter<br />

mit Ihrem Gesi<strong>ch</strong>t umgeht als Farbe. Ob Sie si<strong>ch</strong> für S<strong>ch</strong>warz-Weiss oder Farbe<br />

ents<strong>ch</strong>eiden, ist letztendli<strong>ch</strong> Ges<strong>ch</strong>mackssa<strong>ch</strong>e, beides ist mögli<strong>ch</strong>. Eine Bearbei-<br />

Was ziehe i<strong>ch</strong> zum<br />

Fototermin an?<br />

■ Tragen Sie beim Fototermin<br />

unifarbene Oberteile, Jackett und<br />

Hemd sind für Män ner ideal Frauen<br />

tragen Blazer und Shirt oder Bluse<br />

Die Krawatte gehört bei Männern in<br />

konservativen Bran<strong>ch</strong>en dazu, in man<strong>ch</strong>en<br />

Ingenieur berufen ist es dagegen<br />

besser, ohne aufzutreten Ein guter<br />

Fotograf wird Sie in mindestens zwei<br />

Outfits fotografieren und Sie bezügli<strong>ch</strong><br />

Ihres Auftretens beraten<br />

BEwERBUNgS-KNOw-HOw 23


Beispiel-Lebenslauf<br />

Den Lebenslauf<br />

mit Sti<strong>ch</strong>worten<br />

zu<br />

strukturieren<br />

ist Standard.<br />

Ri<strong>ch</strong>tig:<br />

Es ist sinnvoll,<br />

Studium und<br />

Abs<strong>ch</strong>lüsse<br />

(inklusive<br />

Abitur) unter<br />

einem Sti<strong>ch</strong>wort<br />

zusammenzufassen,<br />

z. B. als<br />

«Ausbildung»<br />

oder «Bildung».<br />

Foto: Yuri Arcurs - Fotolia com<br />

24<br />

Sehr gut: <strong>Der</strong> Personalverantwortli<strong>ch</strong>e<br />

erkennt sofort, was vor ihm liegt. Die<br />

Übers<strong>ch</strong>rift ist an der zweiten Spalte<br />

ausgeri<strong>ch</strong>tet. Das unterstrei<strong>ch</strong>t die<br />

Übersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>keit.<br />

Persönli<strong>ch</strong>e Angaben<br />

www DER-HOBSONS CH<br />

Lebenslauf<br />

Dominik S<strong>ch</strong>röder<br />

Geburtsdatum 3. Juli 1984<br />

Heimatort Gossau (SG)<br />

Zivilstand ledig, keine Kinder<br />

Beruf Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatiker (FH)<br />

Karriereziel Projektleiter E-Commerce<br />

Ausbildung<br />

12/2008 Abs<strong>ch</strong>luss als Diplom-Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatiker (FH) (Note 5,5)<br />

FHS St. Gallen, Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule für Angewandte Wissens<strong>ch</strong>aften<br />

Titel der Diplomarbeit:<br />

«Kostenspareffekte von CRM-Systemen in Telekommunika tionsunternehmen<br />

mit einer Grösse von mehr als 1.000 Mitarbeitern»<br />

(Note 6)<br />

09/2003 bis 12/2008 Studium der Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik<br />

FHS St. Gallen, Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule für Angewandte Wissens<strong>ch</strong>aften<br />

• S<strong>ch</strong>werpunkt Management & Economics<br />

• Spezialisierung auf E-Commerce<br />

6/2003 Matura (Note 5,0)<br />

Kantonss<strong>ch</strong>ule Ry<strong>ch</strong>enberg, Winterthur<br />

Praktika<br />

Sehr gut: Zu der Aufzählung der Praktika gehören<br />

eine kurze und präzise Bes<strong>ch</strong>reibung der Tätigkeiten<br />

sowie Name und Sitz des Unternehmens.<br />

02/2007 - 04/2007 IT-Consulting GmbH, Frankfurt am Main<br />

Fallstudie zur Einführung eines Customer Relationship<br />

Management Systems (CRM) in einem Unternehmen der<br />

Metall verarbeitenden Industrie<br />

06/2006 - 10/2006 Software AG, Basel<br />

Programmierung einer PC-Host-S<strong>ch</strong>nittstelle mit C++<br />

Ri<strong>ch</strong>tig: Das Foto kommt<br />

oben re<strong>ch</strong>ts auf den Lebenslauf.<br />

Bea<strong>ch</strong>ten Sie: Fotos ni<strong>ch</strong>t mit<br />

Büroklammern oder Fotoecken<br />

befestigen. Bei ausgedruckten<br />

Fotos auf ho<strong>ch</strong>wertige Qualität<br />

a<strong>ch</strong>ten!<br />

Dominik S<strong>ch</strong>röder Gerbergasse 2 CH-8006 Züri<strong>ch</strong><br />

Tel. +(41) – 44 – 67712 E-Mail: d.s<strong>ch</strong>roeder@gmx.net<br />

Die Adresszeile ist eine gute Idee, denn die<br />

Angaben ers<strong>ch</strong>einen auf beiden Seiten. In<br />

der Kopfzeile fallen die Angaben mehr auf.<br />

Die Angaben «Beruf» und<br />

«Karriereziel» sind ni<strong>ch</strong>t<br />

Standard und gehören eher<br />

ins Motivationss<strong>ch</strong>reiben.


02/2004 - 04/2004 Power Company, Brüssel<br />

Fallstudie zur Einführung einer Dokumentenverwaltung<br />

(12 Wo<strong>ch</strong>en)<br />

Sie müssen Deuts<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t als Mutterspra<strong>ch</strong>e angeben. Es<br />

Spra<strong>ch</strong>en<br />

ist aber ratsam, wenn Ihre Spra<strong>ch</strong>kenntnisse ni<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong><br />

Ihren Na<strong>ch</strong>namen oder den Heimatort ersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> werden.<br />

Deuts<strong>ch</strong> Mutterspra<strong>ch</strong>e<br />

Englis<strong>ch</strong> verhandlungssi<strong>ch</strong>er<br />

Französis<strong>ch</strong> fliessend<br />

Spanis<strong>ch</strong> Grundkenntnisse<br />

EDV-Kenntnisse<br />

CRM sehr gu<br />

SAP/ERP sehr gut<br />

Programmierung C++ sehr gut<br />

Datenbanken SQL sehr gut<br />

Excel gut, inklusive Formelerstellung und Kalkulation<br />

Java Grundkenntnisse<br />

Weiterbildung<br />

10/2006 5-Tage-S<strong>ch</strong>ulung im Projektmanagement<br />

Institut für Projektmanagement, Bern<br />

Publikationen<br />

2007 Die Bedeutung des E-Business in der Finanzdienstleistung<br />

Freizeit<br />

Ausbaufähig: Ein wi<strong>ch</strong>tiger Bestandteil<br />

Ihres Lebenslaufs ist das «ausseruniversitäre<br />

Engagement». Vor der Angabe<br />

Ihrer Freizeitaktivitäten können Sie zum<br />

Beispiel Ihre Freiwilligenarbeit aufführen.<br />

Diese ist gerade für grössere Firmen ein<br />

wi<strong>ch</strong>tiges Einstellungskriterium.<br />

ers<strong>ch</strong>ienen in: Hefte zur wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Arbeit Nr. 8/2007,<br />

S. 21-25<br />

Skilaufen, Fussball (aktives Vereinsmitglied seit 1996), Lesen von<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsliteratur, Programmieren, Internet<br />

Dominik S<strong>ch</strong>röder Gerbergasse 2 CH-8006 Züri<strong>ch</strong><br />

Tel. +(41) – 44 – 67712 E-Mail: d.s<strong>ch</strong>roeder@gmx.net<br />

Unbedingt zu<br />

vermeiden!<br />

Tipp­ und<br />

Re<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>reibfehler<br />

ma<strong>ch</strong>en einen<br />

sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ten<br />

Eindruck.<br />

Deswegen lohnt<br />

es si<strong>ch</strong> immer,<br />

den Lebenslauf<br />

Korrektur lesen zu<br />

lassen.<br />

Gut: Die aufgeführte<br />

Weiterbildung soll im<br />

Zusammenhang mit<br />

der ausges<strong>ch</strong>riebenen<br />

Stelle stehen.<br />

BEwERBUNgS-KNOw-HOw<br />

25


So verfassen Sie ein<br />

gutes Motivationss<strong>ch</strong>reiben<br />

■ Verfassen Sie ni<strong>ch</strong>t mehr als eine<br />

Seite in klassis<strong>ch</strong>em Brieflayout<br />

■ Spre<strong>ch</strong>en Sie den Anspre<strong>ch</strong>partner<br />

na<strong>ch</strong> Mögli<strong>ch</strong>keit mit Namen an<br />

■ Eine Betreffzeile sollte informativ sein,<br />

die s<strong>ch</strong>nelle Einordnung ermögli<strong>ch</strong>en<br />

und brau<strong>ch</strong>t kein «Betreff» am Anfang<br />

■ Sehen Sie das Motivationss<strong>ch</strong>reiben<br />

als werbebrief, mit dem Sie die Perspektive<br />

des Lesers einnehmen und<br />

dessen wüns<strong>ch</strong>e und Bedürfnisse<br />

aufgreifen<br />

■ Steigen Sie direkt mit einer spannenden<br />

Aussage in den Text ein Diese<br />

kann si<strong>ch</strong> auf das Unternehmen<br />

beziehen (warum bewerben Sie si<strong>ch</strong><br />

bei dieser Firma?) oder auf Sie selbst<br />

(warum passen Sie ideal auf die<br />

Stelle?)<br />

■ wiederholen Sie ni<strong>ch</strong>t den Lebenslauf,<br />

sondern argumentieren Sie, warum<br />

Sie der geeignete Mitarbeiter sind<br />

■ weisen Sie am Ende des Briefs auf<br />

Beilagen hin, ohne diese im Einzelnen<br />

zu benennen<br />

26<br />

www DER-HOBSONS CH<br />

tung der Fotos sollten Sie als Ungeübter einem Fa<strong>ch</strong>mann überlassen. Das ausgewählte<br />

Bild kleben Sie re<strong>ch</strong>ts oben auf den Lebenslauf oder auf ein separates<br />

Deckblatt. Wenn Sie das Foto einscannen und in Ihr Lebenslauf-Dokument einfügen,<br />

a<strong>ch</strong>ten Sie auf eine hohe Auflösung und einen ho<strong>ch</strong>wertigen Ausdruck.<br />

Das Motivationss<strong>ch</strong>reiben<br />

Mit diesem Brief bringen Sie Ihre Motivation, si<strong>ch</strong> genau bei diesem Unternehmen<br />

zu bewerben, auf den Punkt. Maximal eine DIN-A4-Seite lang sollte<br />

das Motivationss<strong>ch</strong>reiben sein, übersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>, mit Datum, Empfänger- und Absenderadresse<br />

versehen. Eine Betreffzeile ohne das ausges<strong>ch</strong>riebene Wort «Betreff»<br />

gliedert den Brief und hilft dem Leser bei der Orientierung. Idealerweise<br />

ist der Brief in der glei<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>rift formatiert wie der Lebenslauf und besitzt<br />

einen Briefkopf mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse.<br />

Steigen Sie in den Text über ein höfli<strong>ch</strong>es und am besten direkt an den<br />

Anspre<strong>ch</strong>partner geri<strong>ch</strong>tetes «Sehr geehrter» ein, und s<strong>ch</strong>reiben Sie dann einen<br />

ersten Satz, der spannend und interessant genug ist, um zum Weiterlesen zu animieren.<br />

Was Sie formulieren, bleibt Ihnen überlassen. Ein Satz, warum Sie das<br />

Unternehmen fasziniert, kann genauso interessant sein wie eine Aussage, die<br />

Sie zu si<strong>ch</strong> selbst treffen. Denken Sie dabei daran: In der Kürze liegt die Würze.<br />

Kurze erste Sätze wirken fast immer besser als Bandwurm-Konstruktionen.<br />

Im weiteren Verlauf des Briefs wiederholen Sie ni<strong>ch</strong>t einfa<strong>ch</strong> den Lebenslauf,<br />

sondern greifen jene Punkte heraus, die einen Bezug zur angestrebten Tätigkeit<br />

und den Anforderungen herstellen. S<strong>ch</strong>reiben Sie dabei interessant und überras<strong>ch</strong>end.<br />

Kommen Sie sofort auf inhaltli<strong>ch</strong> wesentli<strong>ch</strong>e Punkte zu spre<strong>ch</strong>en und<br />

verzi<strong>ch</strong>ten Sie auf überflüssigen Ballast. Vermeiden Sie langweilige sowie dur<strong>ch</strong><br />

massenhafte Verwendung überstrapazierte Einstiegssätze wie «hiermit bewerbe<br />

i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong>» oder «gerne sende i<strong>ch</strong> anbei meine Unterlagen».<br />

Das Motivationss<strong>ch</strong>reiben sollte folgende Fragen beantworten:<br />

› Warum bewerben Sie si<strong>ch</strong> bei diesem Unternehmen?<br />

› Warum bewerben Sie si<strong>ch</strong> auf diese Stelle?<br />

› Was qualifiziert Sie für diese Stelle?<br />

› Was hat das Unternehmen davon, gerade Sie einzustellen?<br />

› Was sind weitere Informationen, die für das Unternehmen wi<strong>ch</strong>tig sind (eventuell<br />

Gehalt, Ende des Studiums, frühester Einstiegstermin)?<br />

Beantworten Sie diese Fragen, indem Sie si<strong>ch</strong> in den Personalents<strong>ch</strong>eider hinein<br />

versetzen. Was interessiert diesen und ist aus seiner Perspektive eine wesentli<strong>ch</strong>e<br />

Information? Er mö<strong>ch</strong>te beispielsweise ni<strong>ch</strong>t wissen, das Sie auf zwei<br />

Weiterbildungen im Jahr und mehr als 30 Urlaubstage Wert legen. Interessant<br />

für ihn ist vielmehr, was Sie bieten können und warum er jemanden wie Sie auf<br />

keinen Fall uneingeladen vorbeiziehen lassen darf.<br />

Motivationss<strong>ch</strong>reiben für die Initiativbewerbung<br />

Es empfiehlt si<strong>ch</strong>, einer Initiativbewerbung einen Anruf vorauszus<strong>ch</strong>icken – vor<br />

allem, um eigene Fragen zu klären und si<strong>ch</strong>erzugehen, dass die Bewerbung<br />

au<strong>ch</strong> Sinn ma<strong>ch</strong>t.<br />

Setzen Sie im Begleitbrief aber ni<strong>ch</strong>t voraus, dass si<strong>ch</strong> Ihr Gesprä<strong>ch</strong>spartner<br />

alle Informationen aus dem Telefonat gemerkt hat. Fokussieren Sie Ihre Argumente<br />

vielmehr, wiederholen Sie und bündeln Sie s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>e Argumente hinsi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong><br />

der Anforderungen des Unternehmens. Sofern Sie im Gesprä<strong>ch</strong> wi<strong>ch</strong>tige<br />

Zusatzinformationen erfahren haben, bauen Sie diese in den Brief ein. Dies<br />

gilt vor allem dann, wenn Sie dur<strong>ch</strong> Ihr Wissen um diese Zusatzinformationen<br />

spezielle Lösungen für das Unternehmen vors<strong>ch</strong>lagen können.


creatives.com<br />

Bereit für neue Wege?<br />

Nordafrika<br />

Bestimmung einer neuen Landwirts<strong>ch</strong>aftsstrategie für ein<br />

Entwicklungsland. Herausforderungen gab es viele, sowohl in<br />

wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er, sozialer, ökologis<strong>ch</strong>er als au<strong>ch</strong> in politis<strong>ch</strong>er<br />

Hinsi<strong>ch</strong>t. McKinsey hat Lösungen erarbeitet, die das Wa<strong>ch</strong>stum<br />

der Landwirts<strong>ch</strong>aft dank Produkten si<strong>ch</strong>ern, für die eine grosse<br />

Na<strong>ch</strong>frage besteht und die hohe Gewinne einbringen. Ausserdem<br />

wurden lokale Initiativen für den Kampf gegen die Armut in<br />

ländli<strong>ch</strong>en Gegenden ins Leben gerufen.<br />

S<strong>ch</strong>liessen Sie si<strong>ch</strong> uns an. www.mckinsey.<strong>ch</strong><br />

BEwERBUNgS-KNOw-HOw 27


28<br />

www DER-HOBSONS CH<br />

Beispiel:<br />

Sehr geehrte Frau S<strong>ch</strong>neider<br />

Vielen Dank für die zahlrei<strong>ch</strong>en Informationen zu Ihrem Unter nehmen. Für mi<strong>ch</strong><br />

war vor allem wi<strong>ch</strong>tig zu erfahren, dass Sie planen, demnä<strong>ch</strong>st Ihre IT auf Linux<br />

umzustellen – i<strong>ch</strong> habe für meine Diplomarbeit «Linuxsysteme in der öffentli<strong>ch</strong>en<br />

Verwaltung» die Bestnote erhalten. (...)<br />

Wie Sie mit dem Motivationss<strong>ch</strong>reiben überzeugen<br />

Es sind die Fakten, die zählen – deshalb greifen Personalents<strong>ch</strong>eider erst einmal zum<br />

Lebenslauf, wenn sie erfahren mö<strong>ch</strong>ten, ob ein Bewerber für eine ausges<strong>ch</strong>riebene<br />

Stelle passen könnte oder ni<strong>ch</strong>t Die Bedeutung des Motivationss<strong>ch</strong>reibens ist subtiler<br />

Seine Funktion ist es, den Fakten des Lebenslaufs einen persönli<strong>ch</strong>en Rahmen zu<br />

geben Im Idealfall unterstrei<strong>ch</strong>t es die Bewerbungsunterlagen wie ein dezentes<br />

Make-up oder die passende Krawatte zum Anzug Lieblos zusammenges<strong>ch</strong>ludert<br />

oder übertrieben originell kann es s<strong>ch</strong>nell das Aus für eine Bewerbung bedeuten Die<br />

folgende Übersi<strong>ch</strong>t zeigt die leider immer no<strong>ch</strong> gängigen verbalen Ausruts<strong>ch</strong>er und<br />

s<strong>ch</strong>lägt bessere Lösungen vor:<br />

■ Bezug/Betreff: klare Zuordnung<br />

Negativ: Betreff: Ihre Anzeige in der NZZ vom 13 April<br />

Das Voranstellen des wortes Betreff gilt als veraltet<br />

Positiv: Ihre Stellenauss<strong>ch</strong>reibung in der NZZ vom 13 April<br />

Positiv: Bewerbung um die Position eines Informatikers in Ihrem Unternehmen<br />

■ <strong>Der</strong> Einstieg: I<strong>ch</strong> oder Sie?<br />

Negativ: I<strong>ch</strong> habe in der NZZ vom 13 April Ihre Anzeige gelesen und mö<strong>ch</strong>te mi<strong>ch</strong><br />

hiermit gerne bei Ihnen bewerben I<strong>ch</strong> bin 23 Jahre alt und habe<br />

Häufungen von I<strong>ch</strong>s sind zu vermeiden; sie signalisieren mangelndes Hineinversetzen<br />

in den Empfänger Besser ist ein ausgewogenes Verhältnis zwis<strong>ch</strong>en Anspra<strong>ch</strong>e<br />

des Empfängers und eigener Darstellung<br />

Positiv: Sie su<strong>ch</strong>en in Ihrer Annonce Verstärkung für Ihre Vertriebsabteilung während<br />

meines Studiums konnte i<strong>ch</strong> im Rahmen eines Praktikums bei einem grossen<br />

S<strong>ch</strong>weizer Handelsunternehmen bereits Erfahrung auf diesem gebiet sammeln<br />

■ Formelhaftigkeit versus Lebendigkeit<br />

Papierdeuts<strong>ch</strong> lässt jedes Bewerbungss<strong>ch</strong>reiben steif und unnatürli<strong>ch</strong> wirken<br />

Formeln, die si<strong>ch</strong> gerne eins<strong>ch</strong>lei<strong>ch</strong>en, aber eher ungünstig wirken, sind: «Hiermit<br />

bewerbe i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> um», «bezugnehmend auf», «in der Anlage zu», «verbleibe i<strong>ch</strong><br />

mit» Ebenso störend für den Lesefluss wirken i d R Abkürzungen, au<strong>ch</strong> wenn sie<br />

i Allg ganz geläufig sind<br />

Empfehlung: Das Motivationss<strong>ch</strong>reiben sollte dem Spre<strong>ch</strong>test standhalten – daher<br />

ruhig einmal testen, ob einem die verwendeten Formulierungen au<strong>ch</strong> in einem<br />

gesprä<strong>ch</strong> über die Lippen kommen würden<br />

■ Keine Markts<strong>ch</strong>reierei<br />

Bei allem Druck, si<strong>ch</strong> selbst in ein positives Li<strong>ch</strong>t rücken zu müssen, sollte man<br />

immer sa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> bleiben Anbiedern ist ebenso tabu wie übertreiben Signalworte:<br />

einmalig, klasse, sowieso, super, toll, total, verdammt, wahnsinnig<br />

■ Keine Relativierungen<br />

wer einmal gema<strong>ch</strong>te Aussagen glei<strong>ch</strong> wieder abs<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>t wirkt au<strong>ch</strong> so, nämli<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t überzeugend Vermeiden Sie wörter wie: eigentli<strong>ch</strong>, eventuell, jedo<strong>ch</strong>, leider,<br />

mögli<strong>ch</strong>st, unter Umständen, viellei<strong>ch</strong>t, ziemli<strong>ch</strong><br />

■ Nennung der Gehaltsvorstellungen<br />

Übli<strong>ch</strong>erweise wird das erda<strong>ch</strong>te Einkommen als Jahressalär angegeben, sofern das<br />

Unternehmen eine Angabe zur gehaltsvorstellung wüns<strong>ch</strong>t Jobeinsteiger sollten<br />

si<strong>ch</strong> zunä<strong>ch</strong>st über das bran<strong>ch</strong>enübli<strong>ch</strong>e gehalt informieren Eine mögli<strong>ch</strong>e Formulierung<br />

könnte dann lauten: «Meine gehaltsvorstellungen orientieren si<strong>ch</strong> an den von<br />

Swiss Engineering ermittelten werten für die Einstiegsgehälter von Elektroingenieuren<br />

I<strong>ch</strong> stelle mir ein Jahresgehalt von 78 000 Franken vor » Keinesfalls sollte man<br />

die Auf forderung zur Nennung einer konkreten Zahl stills<strong>ch</strong>weigend übergehen<br />

■ Gelungener Abs<strong>ch</strong>luss: selbstbewusst, ni<strong>ch</strong>t unterwürfig<br />

Negativ: I<strong>ch</strong> würde mi<strong>ch</strong> freuen, von Ihnen zu hören!<br />

Positiv: I<strong>ch</strong> freue mi<strong>ch</strong> auf Ihre Einladung zu einem persönli<strong>ch</strong>en gesprä<strong>ch</strong><br />

Positiv: Für ein persönli<strong>ch</strong>es gesprä<strong>ch</strong> stehe i<strong>ch</strong> Ihnen gerne zur Verfügung<br />

■ Grussformel: freundli<strong>ch</strong> aber ni<strong>ch</strong>t herzli<strong>ch</strong> oder gar lieb<br />

Die ri<strong>ch</strong>tige grussformel lautet: Mit freundli<strong>ch</strong>en grüssen<br />

«Viele grüsse» wirkt eher kumpelhaft, «herzli<strong>ch</strong>e grüsse» versendet nur, wer persönli<strong>ch</strong><br />

bekannt ist und «liebe grüsse» sollte man wirkli<strong>ch</strong> nur den Liebsten vorbehalten


Referenzen<br />

Fors<strong>ch</strong>en Sie na<strong>ch</strong> eventuellen Referenzgebern. Haben Sie jemanden, der Sie<br />

weiterempfehlen würde, weil er Sie aus der praktis<strong>ch</strong>en Arbeit, der Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule<br />

oder der Freiwilligenarbeit kennt? Ist dessen Empfehlung von Gewi<strong>ch</strong>t, können<br />

Sie seine Kontaktdaten als Referenz am Ende Ihres Lebenslaufs angeben. Führen<br />

Sie dabei Vor- und Na<strong>ch</strong>namen, Unternehmen und Position sowie Telefonnummer<br />

und E-Mail-Adresse auf. Eine andere Mögli<strong>ch</strong>keit ist die Formulierung<br />

«Referenzen: auf Anfrage». Denken Sie in jedem Fall daran, die angegebene Person<br />

vorher zu fragen, ob sie Referenzauskünfte geben mö<strong>ch</strong>te.<br />

Beginnen Sie so früh wie mögli<strong>ch</strong>, Referenzen zu sammeln. Wenn andere die<br />

Hand für Sie ins Feuer legen, erhöht das den Wert Ihrer Arbeit für Aussenstehende<br />

– zumal dann, wenn mehrere Personen in unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en berufli<strong>ch</strong>en<br />

Stadien als Ihre Fürspre<strong>ch</strong>er auftreten.<br />

Sie können die jeweilige Person au<strong>ch</strong> um eine s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>e Referenz bitten.<br />

Diese Referenz kann ganz persönli<strong>ch</strong> und ohne spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Verren kungen ges<strong>ch</strong>rieben<br />

sein. Hauptsa<strong>ch</strong>e es kommt zum Ausdruck, in wel<strong>ch</strong>em Zusammenhang<br />

der Empfehlende Sie kennengelernt hat, was Sie bei der Ausfüh rung der<br />

Aufgabe geleistet haben und wo Ihre Stärken liegen. Die Referenz ist dabei z. B.<br />

mit «Empfehlung» betitelt. In der Mappe ers<strong>ch</strong>einen Referenzen am besten hinter<br />

dem Diplom- oder Ba<strong>ch</strong>elor- bzw. Masterzeugnis.<br />

Wann ist eine Extra-Seite sinnvoll?<br />

Eine Extra-Seite – au<strong>ch</strong> «Dritte Seite» genannt – ist dann empfehlenswert, wenn<br />

sie den Lebenslauf sinnvoll ergänzt. Die Kernaussagen sollten jedo<strong>ch</strong> in der Vita<br />

stehen. Bei te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Qualifikationen und weit rei<strong>ch</strong>enden Kenntnissen, die<br />

im Lebenslauf ni<strong>ch</strong>t aussagekräftig genannt werden können, ist eine weitere<br />

Seite hilfrei<strong>ch</strong>, um das Profil zu konkretisieren. Auf dieser Seite führen Sie die<br />

relevanten Kenntnisse auf und bewerten sie darüber hinaus mit Noten oder/<br />

und einer Nennung der Intensität, mit der Sie in die jeweilige Te<strong>ch</strong>nik involviert<br />

sind. Au<strong>ch</strong> eine Bes<strong>ch</strong>reibung na<strong>ch</strong> z. B. dreistufigem Niveau ist denkbar: Einsteiger,<br />

erfahren, Experte. Beispiel:<br />

Datenbanken seit Note Intensität<br />

Oracle 2002 6 ho<strong>ch</strong><br />

Dritte Seiten sind au<strong>ch</strong> effektiv, wenn es in der Bewerbung vor allem um persönli<strong>ch</strong>e<br />

Skills und Stärken geht, die in der Chronologie und dem klaren Raster<br />

der Vita untergehen. «Was Sie über mi<strong>ch</strong> wissen sollten» oder «Meine Stärken<br />

im Überblick» können die nackten Fakten über Sie berei<strong>ch</strong>ern und ergän zen,<br />

falls Sie zu diesen Punkten als junger Absolvent bereits etwas sagen und dies<br />

au<strong>ch</strong> begründen können.<br />

Haben Sie bereits in mehreren Projekten gearbeitet, ma<strong>ch</strong>t eine zusätzli<strong>ch</strong>e<br />

Projektübersi<strong>ch</strong>t Sinn. Hier nennen Sie zuerst das Projekt, dann Ihre Rolle darin<br />

(z. B. Software-Ar<strong>ch</strong>itekt), die eingesetzten Kenntnisse und den Zeitraum.<br />

Extra-Seite – Ja oder<br />

nein?<br />

■ Für eine den CV ergänzende Dritte<br />

Seite spri<strong>ch</strong>t: Es gibt Qualifikationen<br />

und Kenntnisse, die für den Job wi<strong>ch</strong>tig<br />

sind, aber im Lebenslauf ni<strong>ch</strong>t ausrei<strong>ch</strong>end<br />

bes<strong>ch</strong>rieben werden können<br />

■ Eine te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Ausri<strong>ch</strong>tung erfordert<br />

häufig ein zusätzli<strong>ch</strong>es Qualifikationsprofil<br />

■ Kommt es stark auf persönli<strong>ch</strong>e<br />

Eigens<strong>ch</strong>aften an, ma<strong>ch</strong>t ein individuelles<br />

Blatt ebenfalls Sinn<br />

■ Verna<strong>ch</strong>lässigen Sie jedo<strong>ch</strong> nie Ihren<br />

Lebenslauf Dritte Seiten sind kein<br />

notwendiger Bestandteil einer Bewerbung,<br />

sondern nur eine nette Ergänzung<br />

BEwERBUNgS-KNOw-HOw 29


Wie Sie eine Bran<strong>ch</strong>e<br />

ri<strong>ch</strong>tig eins<strong>ch</strong>ätzen<br />

■ Informieren Sie si<strong>ch</strong> über die<br />

gepflogenheiten in Ihrer Bran<strong>ch</strong>e<br />

■ Ziehen Sie Beri<strong>ch</strong>te zu dem jeweiligen<br />

Unternehmen heran, zu seiner Organisationsstruktur<br />

und der speziellen<br />

Philosophie<br />

■ Orientieren Sie si<strong>ch</strong> an den Regeln der<br />

Bran<strong>ch</strong>e, falls Sie ein Foto beilegen<br />

Hier ist es hilfrei<strong>ch</strong>, si<strong>ch</strong> die Fotos der<br />

Mitarbeiter des Unternehmens im<br />

Internet anzus<strong>ch</strong>auen<br />

Tipps für die Mappe<br />

■ Nur die Unterlagen versenden,<br />

die das Unternehmen haben<br />

mö<strong>ch</strong>te<br />

■ Das Motivationss<strong>ch</strong>reiben auf die<br />

Mappe legen<br />

■ Die Unterlagen sortieren Sie so ein,<br />

dass diese lei<strong>ch</strong>t herauszunehmen<br />

und zu kopieren sind<br />

■ Extra- oder Dritte Seiten kommen<br />

hinter den Lebenslauf<br />

■ Die Zeugnisse ordnen Sie in der<br />

Reihenfolge des Lebenslaufs ein Ist<br />

das Diplom das erste, was in der Vita<br />

genannt ist, folgt dieses au<strong>ch</strong> an Platz<br />

eins in den Beilagen<br />

■ Eventuelle Empfehlungss<strong>ch</strong>reiben<br />

(Referenzen) ni<strong>ch</strong>t vergessen<br />

■ Die Mappe in unauffälligen Farben<br />

wählen; besser s<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>t als zu<br />

pompös<br />

30<br />

www DER-HOBSONS CH<br />

Bran<strong>ch</strong>enspezifis<strong>ch</strong>e Bewerbung – gibt es<br />

Unters<strong>ch</strong>iede?<br />

Jede Bran<strong>ch</strong>e tickt anders. So steht der eher hemdsärmeligen Baubran<strong>ch</strong>e der<br />

solide-konservative sowie standardmässig «bes<strong>ch</strong>lipste» Finanzsektor gegenüber.<br />

Beispiel Unternehmensberatung: Grundsätzli<strong>ch</strong> erwarten Consulting-<br />

Firmen mehr Kreativität in der Argumentation, einen gewissen Pfiff und die<br />

Bereits<strong>ch</strong>aft, quer und anders zu denken. Dies kommt in den Unterlagen, aber<br />

au<strong>ch</strong> im Vorstellungsgesprä<strong>ch</strong>, zum Tragen. Fünf bis se<strong>ch</strong>s Interviews von jeweils<br />

einer Stunde Länge sind die Regel. Die Gesprä<strong>ch</strong>e führen keine Mitarbeiter<br />

der Personalabteilung, sondern die Unternehmensberater selbst. Au<strong>ch</strong> die<br />

typis<strong>ch</strong>en Fragen sind bei den Beratern anders als in Industrieunternehmen.<br />

So kann es sein, dass Sie eine Mini-Fallstudie ausarbeiten sollen. Ni<strong>ch</strong>t selten<br />

müssen Sie zudem auf s<strong>ch</strong>wierige und beispielhafte Fragen spontan antworten.<br />

«Sie haben also einen Marketing-S<strong>ch</strong>werpunkt. Glauben Sie, dass Aldi ein gutes<br />

Marketing betreibt?» Beliebt sind zudem knifflige Grössens<strong>ch</strong>ätzungen wie «Wie<br />

ho<strong>ch</strong> ist der Marktanteil von Microsoft in Indien?» Re<strong>ch</strong>nen Sie ausserdem mit<br />

so genannten Brain Teasern, für die Sie im Gesprä<strong>ch</strong> Lösungen herleiten sollen.<br />

Gefragt ist hier ein kreatives Denken, das zeigt, dass Sie Ideen haben und au<strong>ch</strong><br />

ungewöhnli<strong>ch</strong>e Lösungsansätze entwickeln und verfolgen können.<br />

›› Die Mappe<br />

Alles fertig für die Bewerbung? Dann kommt die Frage na<strong>ch</strong> der ri<strong>ch</strong>tigen Verpackung.<br />

Do<strong>ch</strong> wie sieht eine gute Mappe aus? Viele Personalents<strong>ch</strong>eider mögen<br />

die dreigeteilten Mappen ni<strong>ch</strong>t, in die Sie links das Motivationss<strong>ch</strong>reiben, in die<br />

Mitte den Lebenslauf und re<strong>ch</strong>ts die Zeugnisse heften. Grund: Sol<strong>ch</strong>e Mappen<br />

nehmen viel Platz weg. Handli<strong>ch</strong>er sind zweiseitige Klemmmappen aus Plastik<br />

oder Pappe.<br />

Die Mappe sollte positiv aus dem Bewerbungsberg herausste<strong>ch</strong>en. Es sollte<br />

also kein billiges Massenmodell sein. <strong>Der</strong> hundertste Klemmordner in s<strong>ch</strong>warz<br />

fällt in der Masse der Bewerbungen ni<strong>ch</strong>t weiter auf. Ents<strong>ch</strong>eiden Sie si<strong>ch</strong> für<br />

ein s<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>tes Modell, das es ni<strong>ch</strong>t im Sonderangebot in jedem Kaufhaus gibt.<br />

<strong>Der</strong> Bürofa<strong>ch</strong>handel hält hier eine grosse Auswahl parat. Wählen Sie unaufdringli<strong>ch</strong>e<br />

Farben wie blau, grau, dunkelrot oder beige.<br />

Für den Inhalt gilt:<br />

› Das Motivationss<strong>ch</strong>reiben ist das einzige Dokument, das die Firma von Ihnen<br />

behält, der Rest wird zurückges<strong>ch</strong>ickt, sofern Sie ni<strong>ch</strong>t eingestellt werden.<br />

Legen Sie daher das Motivationss<strong>ch</strong>reiben lose auf die Mappe.<br />

› <strong>Der</strong> Lebenslauf ist das erste, was der Personalents<strong>ch</strong>eider eingeheftet sieht,<br />

falls Sie kein Deckblatt verwenden.<br />

› Ein Deckblatt ist sinnvoll, wenn es neben einem Foto no<strong>ch</strong> mehr zu bieten<br />

hat, zum Beispiel Ihre Kontaktdaten und den Betreff, etwa «Bewerbung als<br />

Projektassistent Marketing».<br />

› Etwaige Extra- bzw. Dritte Seiten folgen dem Lebenslauf.<br />

› Hinter den Lebenslauf heften Sie Ihre Zeugnisse und Referenzen in gegen<strong>ch</strong>ronologis<strong>ch</strong>er<br />

oder <strong>ch</strong>ronologis<strong>ch</strong>er Reihenfolge – je na<strong>ch</strong>dem, wie Ihr Lebenslauf<br />

aufgebaut ist.<br />

› Ein separates Beilagenverzei<strong>ch</strong>nis ist mögli<strong>ch</strong>, bei übers<strong>ch</strong>aubaren Unterlagen<br />

rei<strong>ch</strong>t aber der Hinweis «Beilagen» im Motivationss<strong>ch</strong>reiben aus – ohne diese<br />

im Einzelnen aufzuführen. Keinesfalls sollten die Beilagen den Lebenslauf verdecken.


›› Online-Bewerbung<br />

Bewerben über das Internet? Die meisten denken da direkt an E-Mail. Do<strong>ch</strong><br />

Internet-Bewerbung meint für viele grössere Unternehmen eine Bewerbung<br />

über ein Online-Formular. Darin fragen Firmen S<strong>ch</strong>ritt für S<strong>ch</strong>ritt ab, wel<strong>ch</strong>e<br />

Stationen der Bewerber dur<strong>ch</strong>laufen hat. Au<strong>ch</strong> individuelle Fragen wie «Warum<br />

bewerben Sie si<strong>ch</strong> gerade bei uns?» kommen häufig vor.<br />

Per E-Mail bewerben<br />

Inhaltli<strong>ch</strong> unters<strong>ch</strong>eidet si<strong>ch</strong> eine E-Mail-Bewerbung ni<strong>ch</strong>t von einer Postbewerbung.<br />

Sie besteht aus Motivationss<strong>ch</strong>reiben, Lebenslauf und Zeugnissen. Diese<br />

Dokumente werden in einem einzigen PDF an die E-Mail angehängt. Mehrere<br />

PDFs im Anhang bedeuten für den Personalverantwortli<strong>ch</strong>en viele Klicks und<br />

damit mehr Zeit und Arbeit. Verzi<strong>ch</strong>ten Sie darauf, das Motivationss<strong>ch</strong>reiben<br />

direkt in die E-Mail zu kopieren. Das PDF-Format besitzt den Vorteil, dass das<br />

Unternehmen alle Unterlagen einfa<strong>ch</strong> ausdrucken kann. Und ein gesetzter Brief –<br />

wie im PDF-Format mögli<strong>ch</strong> – sieht besser aus als eine E-Mail. Im Text Ihrer<br />

begleitenden E-Mail müssen Sie in jedem Fall klarma<strong>ch</strong>en, dass es der Empfänger<br />

mit einer interessanten Bewerbung zu tun hat. Eine leere E-Mail ist verpönt;<br />

versenden Sie lieber eine stark gekürzte Fassung Ihres Motivationss<strong>ch</strong>reibens.<br />

Au<strong>ch</strong> ein einfa<strong>ch</strong>er Satz wie «anbei sende i<strong>ch</strong> Ihnen meine Bewerbungsunterlagen»<br />

ist in diesem Fall mögli<strong>ch</strong>.<br />

Bevor Sie si<strong>ch</strong> per E-Mail bewerben, vergewissern Sie si<strong>ch</strong>, dass eine sol<strong>ch</strong>e<br />

Bewerbung au<strong>ch</strong> erwüns<strong>ch</strong>t ist. Entweder geht aus einer Anzeige oder aus dem<br />

Webseitentext deutli<strong>ch</strong> hervor, dass E-Mail-Bewerbungen willkommen sind.<br />

Wenn ni<strong>ch</strong>t, spre<strong>ch</strong>en Sie vorab mit dem Verantwortli<strong>ch</strong>en.<br />

Worauf Sie sonst no<strong>ch</strong> a<strong>ch</strong>ten sollten:<br />

1. Die Bewerbung enthält keine Werbung:<br />

Sie besitzen eine Freemail-Adresse und senden und empfangen E-Mails direkt<br />

über das Internet – also ni<strong>ch</strong>t über ein zusätzli<strong>ch</strong>es E-Mail-Programm? Dann<br />

ist es wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong>, dass Ihre Mail Werbung enthält, die Sie beim Absenden<br />

ni<strong>ch</strong>t sehen. Verwenden Sie ein E-Mail-Programm wie Outlook oder Outlook<br />

Express, bleibt die Werbung in Ihrer E-Mail ausge s<strong>ch</strong>altet.<br />

2. Die Absender-Angaben müssen professionell sein:<br />

Eine E-Mail von Nickname oder Hans ohne Na<strong>ch</strong>namen wirkt auf den Empfänger<br />

allzu privat. Ri<strong>ch</strong>ten Sie eine seriöse E-Mail-Adresse ein. Dabei sind<br />

folgende Kombinationen sinnvoll: der erste Bu<strong>ch</strong>stabe des Vornamens und<br />

dann der Na<strong>ch</strong>name sowie Vorname Punkt Na<strong>ch</strong>name, etwa max.mustermann@mustermail.<strong>ch</strong>.<br />

3. Die Betreffzeile ist aussagekräftig:<br />

Alles, was der Empfänger ni<strong>ch</strong>t kennt oder was ihm verdä<strong>ch</strong>tig ers<strong>ch</strong>eint,<br />

lös<strong>ch</strong>t er – aus Angst vor Spams oder Viren. Deshalb ma<strong>ch</strong>t es keinen Sinn,<br />

werbli<strong>ch</strong>e Aussagen in die Betreffzeile der E-Mail zu s<strong>ch</strong>reiben. S<strong>ch</strong>reiben Sie<br />

in die Betreffzeile, was si<strong>ch</strong> in der E-Mail befindet. Normalerweise ist dies<br />

eine «Bewerbung als X – Ihre Stellenanzeige in XYZ» oder «Lebenslauf wie<br />

bespro<strong>ch</strong>en – unser Gesprä<strong>ch</strong> von heute Vormittag».<br />

4. Ihre Unterlagen lassen si<strong>ch</strong> öffnen:<br />

Man<strong>ch</strong>e Bewerber s<strong>ch</strong>icken ihre Motivationss<strong>ch</strong>reiben und Lebensläufe in<br />

wenig bekannten Formaten. Dabei ist das frei erhältli<strong>ch</strong>e Bürosoftwarepaket<br />

Open Office auf dem Vormars<strong>ch</strong>, das mit Word geöffnet werden kann, man<strong>ch</strong>mal<br />

aber seltsame Formatierungen aufweist. Ebenso sind gepackte Da teien<br />

(ZIP) ni<strong>ch</strong>t empfehlenswert, da ni<strong>ch</strong>t jeder mit dem Entpacken zure<strong>ch</strong>tkommt.<br />

S<strong>ch</strong>icken Sie Dokumente lieber als PDF und nur auf expliziten Wuns<strong>ch</strong> als<br />

DOC. Das ma<strong>ch</strong>t einen professionellen Eindruck. Im Gegensatz zu Word-<br />

Dokumenten bleibt beim Öffnen des PDFs die Formatierung erhalten.<br />

Tipps zur E-Mail-<br />

Bewerbung<br />

■ S<strong>ch</strong>reiben Sie den Text des<br />

Motivations s<strong>ch</strong>reibens ni<strong>ch</strong>t in die<br />

E-Mail, sondern hängen Sie ein formatiertes<br />

S<strong>ch</strong>reiben als PDF an und<br />

weisen Sie in der E-Mail darauf hin<br />

■ Versenden Sie Ihre übrigen Dokumente<br />

im PDF-Format als Anhang<br />

Packen Sie alle Ihre Dokumente in<br />

eine Datei, so dass der Empfänger<br />

ni<strong>ch</strong>t se<strong>ch</strong>s oder a<strong>ch</strong>t Anhänge öffnen<br />

muss<br />

■ Vers<strong>ch</strong>icken Sie ni<strong>ch</strong>t mehr als zwei<br />

Megabyte<br />

■ Versenden Sie die E-Mail mit Ihren<br />

Kontaktdaten und keinesfalls anonym<br />

BEwERBUNgS-KNOw-HOw 31


Tipps zur Bewerbung<br />

per Online-Formular<br />

■ Halten Sie Ihre Daten parat Aus<br />

einem Lebenslauf können Sie vieles<br />

per Copy & Paste übernehmen<br />

■ Füllen Sie die einzelnen Felder sorgfältig<br />

aus, au<strong>ch</strong> wenn dies Zeit kostet<br />

■ S<strong>ch</strong>reiben Sie Texte für Freifelder vor,<br />

damit Ihnen keine Fehler unterlaufen<br />

Spei<strong>ch</strong>ern Sie diese Texte zur eigenen<br />

Information<br />

■ Drucken Sie das ausgefüllte Formular<br />

aus oder fertigen Sie Screenshots<br />

an So wissen Sie au<strong>ch</strong> bei einer<br />

Einladung zum gesprä<strong>ch</strong>, was das<br />

Unternehmen gefragt hat und was Sie<br />

ausgefüllt haben<br />

Einen Musterlebenslauf auf Englis<strong>ch</strong><br />

finden Sie auf Seite 36<br />

32<br />

www DER-HOBSONS CH<br />

5. Ihre Unterlagen sind klein genug:<br />

Maximal zwei Megabyte – grösser sollte Ihre E-Mail ni<strong>ch</strong>t sein, weil sie andernfalls<br />

das System des Empfängers belastet. Prüfen Sie die Grösse Ihrer<br />

Datei, bevor Sie diese abs<strong>ch</strong>icken. Wählen Sie dafür in der Dateiansi<strong>ch</strong>t die<br />

re<strong>ch</strong>te Maustaste und hier Eigens<strong>ch</strong>aften.<br />

6. Die E-Mail enthält Kontaktdaten:<br />

Unter die E-Mail gehört die vollständige Adresse inklusive aller Kontaktmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

– das gilt au<strong>ch</strong> dann, wenn Sie diese im Anhang bereits aufgeführt<br />

haben.<br />

Weiterhin ist wi<strong>ch</strong>tig:<br />

› Verzi<strong>ch</strong>ten Sie auf viel Formatierung in Ihrer E-Mail. <strong>Der</strong> Empfänger ents<strong>ch</strong>eidet<br />

letztli<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> eigene Einstellungen im E-Mail-Programm, wie Ihre Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>t<br />

aussieht.<br />

› Verlangen Sie keine Eingangsbestätigung. Das mag aus Ihrer Si<strong>ch</strong>t zwar praktis<strong>ch</strong><br />

sein, nervt den Empfänger aber nur.<br />

Über ein Online-Formular bewerben<br />

«Bewerben Sie si<strong>ch</strong> jetzt online»: Hinter dieser Aufforderung verbirgt si<strong>ch</strong> ein<br />

Formular, das eine strukturierte Eingabe erfordert. Hier brau<strong>ch</strong>en Sie si<strong>ch</strong> wirkli<strong>ch</strong><br />

nur um den Inhalt kümmern! Das hat viele Vorteile und sagt zuglei<strong>ch</strong>, worauf<br />

es ankommt: Fakten. Die Bewerberformulare werden softwaregesteuert na<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>lagwörtern dur<strong>ch</strong>su<strong>ch</strong>t. Die Kandidaten mit der hö<strong>ch</strong>sten Übereinstimmung<br />

kommen in die nä<strong>ch</strong>ste Runde. Füllen Sie Formulare sorgfältig aus und übersehen<br />

Sie keine wi<strong>ch</strong>tigen Punkte. Das gilt natürli<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> für Freifelder, die in fast<br />

jedem Formular vorkommen. Rahmen Sie den Text des Motivationss<strong>ch</strong>reibens<br />

in einem sol<strong>ch</strong>en Freifeld mit höfli<strong>ch</strong>er Anrede und Grussformel. Nutzen Sie –<br />

falls vorhanden – die Mögli<strong>ch</strong>keit, Dokumente wie Ihren Lebenslauf zusätzli<strong>ch</strong><br />

ho<strong>ch</strong>zuladen.<br />

Post oder Internet: Wel<strong>ch</strong>er Weg ist ri<strong>ch</strong>tig?<br />

Bei grösseren und internationalen Unternehmen existiert eine klare Tendenz zur<br />

Online-Bewerbung. Au<strong>ch</strong> bestimmte Bran<strong>ch</strong>en sind online-affiner als andere:<br />

die Finanzdienstleistungen etwa, IT, Medien oder die Beratungsbran<strong>ch</strong>e. Lesen<br />

Sie die Karriereseiten im Internet ganz genau dur<strong>ch</strong>. Hier finden Sie oft Hinweise,<br />

wel<strong>ch</strong>e Bewerbungsform ein Unternehmen bevorzugt. Bei der Frage «E-Mail<br />

oder Online-Formular» gilt: <strong>Der</strong> Begriff «Online» deutet meist auf ein Formular,<br />

da andernfalls von E-Mail gespro<strong>ch</strong>en wird. Dies gilt aber ni<strong>ch</strong>t immer. Bestehen<br />

Zweifel an dem ri<strong>ch</strong>tigen Weg für Ihre Bewerbung, rufen Sie das Unternehmen<br />

an und klären Sie im persönli<strong>ch</strong>en Gesprä<strong>ch</strong>, wie es Ihre Unterlagen am<br />

liebsten erhalten mö<strong>ch</strong>te.<br />

›› Special: Bewerben auf Englis<strong>ch</strong><br />

Ist die Bewerbung auf Englis<strong>ch</strong> erwüns<strong>ch</strong>t, empfinden die meisten Interessenten<br />

gerade die Fremdspra<strong>ch</strong>e als das grösste Hindernis. Sie denken, gefordert<br />

sei eine Übersetzung mit s<strong>ch</strong>wierigen Vokabeln. Dabei wird gerade im englis<strong>ch</strong>en<br />

Spra<strong>ch</strong>raum auf einfa<strong>ch</strong>e Formulierung Wert gelegt. Ausserdem wird<br />

der Umfang der Bewerbung mit einer Seite Motivationss<strong>ch</strong>reiben und zwei Seiten<br />

Lebenslauf kurz und knapp gehalten. Die in der S<strong>ch</strong>weiz übli<strong>ch</strong>en Beilagen<br />

(Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ul- und Arbeitszeugnisse) entfallen.


COMIT – A Swisscom Company<br />

Aufbru<strong>ch</strong>stimmung.<br />

COMIT ist eine renommierte Dienstleisterin für Finanz-IT und bietet qualifizierten und motivierten Mens<strong>ch</strong>en attraktive und abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>e<br />

Berufsperspektiven in den Berei<strong>ch</strong>en Informatik und Consulting. Diese Jobs mö<strong>ch</strong>ten wir mit engagierten und kompetenten Mens<strong>ch</strong>en<br />

besetzen – Mitarbeitenden, die anspru<strong>ch</strong>svolle Aufgaben professionell lösen und Verantwortung übernehmen wollen. Au<strong>ch</strong> international.<br />

Mit Begeisterung, die ansteckt.<br />

jobs.comit.<strong>ch</strong> applying IT to the finance industry


Englis<strong>ch</strong>e Bewerbung:<br />

Das bleibt draussen<br />

■ Mappe (lose Blätter einfa<strong>ch</strong> in A4-<br />

Ums<strong>ch</strong>lag stecken)<br />

■ Bewerbungsfoto<br />

■ geburtsdatum (in gB freiwillig)<br />

■ Heimatort<br />

■ Eltern<br />

■ Familienstand<br />

■ Nationalität (in gB freiwillig)<br />

■ Beilagen<br />

■ gehaltsvorstellung (bei Job Agencies<br />

erwüns<strong>ch</strong>t)<br />

Persönli<strong>ch</strong>e<br />

Anspra<strong>ch</strong>e<br />

■ Bei der persönli<strong>ch</strong>en Anrede im<br />

Englis<strong>ch</strong>en gibt es Unters<strong>ch</strong>iede: Im<br />

britis<strong>ch</strong>en Englis<strong>ch</strong> ist die Anrede<br />

«Dear Mr Smith , Dear Ms Miller »<br />

zu empfehlen Na<strong>ch</strong> Mr und Ms wird<br />

kein Punkt gesetzt, hinter den Namen<br />

keine Kommas Im amerikanis<strong>ch</strong>en<br />

wird Mr und Ms mit Punkt abgekürzt<br />

und hinter den Namen meistens ein<br />

Doppelpunkt gesetzt Im Ans<strong>ch</strong>luss<br />

wird - wie in der S<strong>ch</strong>weiz übli<strong>ch</strong> -<br />

gross weiterges<strong>ch</strong>rieben<br />

Im Allgemeinen gilt: Vermeiden Sie<br />

eine unpersönli<strong>ch</strong>e Anspra<strong>ch</strong>e mit<br />

«Dear Sir» oder «Dear Madam»<br />

Re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>ieren Sie lieber einen<br />

Anspre<strong>ch</strong>partner, falls Ihnen kein<br />

Name vorliegt<br />

Extended Truth<br />

■ Die «erweiterte wahrheit» wird vor<br />

allem in amerikanis<strong>ch</strong>en Bewerbungen<br />

angewandt Dabei werden eigene<br />

Erfolge bewusst in ein besseres<br />

Li<strong>ch</strong>t gerückt Vermeiden Sie jedo<strong>ch</strong><br />

unbedingt Lügen Das führt auf jeden<br />

Fall zu Missverständnissen Haben Sie<br />

in Ihrem werdegang na<strong>ch</strong>weisli<strong>ch</strong> Verbesserungen<br />

erzielt, können Sie diese<br />

dur<strong>ch</strong>aus auss<strong>ch</strong>mücken Mögli<strong>ch</strong>e<br />

Formulierungen finden Sie im Kasten<br />

«Action Phrases» sowie im Beispiel-<br />

Lebenslauf auf Seite 35/36<br />

34<br />

www DER-HOBSONS CH<br />

Cover Letter<br />

Das nur einseitige Motivationss<strong>ch</strong>reiben (amerikanis<strong>ch</strong>: Cover Letter, englis<strong>ch</strong>:<br />

Covering Letter) dient dazu, das Unternehmen auf Sie aufmerksam zu ma<strong>ch</strong>en<br />

und auf Ihren Lebenslauf zu verweisen. Es sollte deshalb klar strukturiert und<br />

präzise sein. Sie sollten ledigli<strong>ch</strong> die wi<strong>ch</strong>tigsten Informationen präsentieren. Insgesamt<br />

ist das Motivationss<strong>ch</strong>reiben in vier Berei<strong>ch</strong>e eingeteilt: Adressat, Einleitung,<br />

Haupttext und Abs<strong>ch</strong>luss. Platzieren Sie, je na<strong>ch</strong> Vorliebe, links oder re<strong>ch</strong>ts<br />

oben Ihre Adresse und das Datum. Bea<strong>ch</strong>ten Sie: Im britis<strong>ch</strong>en Englis<strong>ch</strong> wird das<br />

Datum wie in der S<strong>ch</strong>weiz angegeben, im amerikanis<strong>ch</strong>en steht der Monat vor<br />

Tages- und Jahreszahl. Au<strong>ch</strong> die Gestaltung einer Kopfzeile bzw. eines persönli<strong>ch</strong>en<br />

Briefkopfes mit Ihren Kontaktdaten ist mögli<strong>ch</strong>. Darunter ers<strong>ch</strong>eint links<br />

die Ans<strong>ch</strong>rift des Adressaten mit dem Namen des Anspre<strong>ch</strong>partners.<br />

Na<strong>ch</strong> einer persönli<strong>ch</strong>en Anrede (siehe Kasten links) teilen Sie dem Empfänger<br />

in der Einleitung mit, warum Sie ihn kontaktieren. Erwähnen Sie die Bezei<strong>ch</strong>nung<br />

der zu besetzenden Position und gegebenenfalls, wo sie inseriert wurde.<br />

Die Einleitung sollte ni<strong>ch</strong>t mehr als einen Absatz umfassen.<br />

Formulierungsbeispiele für die Einleitung<br />

■ I would like to apply for the Management Trainee position that you recently advertised<br />

on monster com<br />

■ In response to your advertisement in the New York Times, I would like to be considered<br />

for the Sales Assistant position<br />

■ I am writing to inquire about opportunities for engineering graduates at your company<br />

■ Your company has been recommended to me by Peter S<strong>ch</strong>ulz, who held an internship<br />

position with you last year<br />

<strong>Der</strong> Hauptteil besteht aus zwei, maximal drei Absätzen. Sie verdeutli<strong>ch</strong>en hier,<br />

was Sie dem Unternehmen zu bieten haben und warum Ihr Lebenslauf lesenswert<br />

ist. Fassen Sie Ihre Erfahrungen und Fähigkeiten zusammen und beziehen<br />

Sie si<strong>ch</strong> dabei auf das Inserat. Geben Sie einen kurzen Überblick über Ihre<br />

berufli<strong>ch</strong>e Laufbahn und heben Sie Ihre Erfolge in Zahlen und Fakten hervor.<br />

Nennen Sie einige Soft Skills und berücksi<strong>ch</strong>tigen Sie dabei die Anforderungen<br />

des Unternehmens.<br />

Formulierungsbeispiele für den Hauptteil<br />

■ I am presently studying Business Engineering at the University of Berne In accordance<br />

with my curriculum, I am seeking a six-month internship from May to September<br />

<strong>2009</strong><br />

■ During a three-month internship with E-Solutions in Zuri<strong>ch</strong>, Switzerland, I designed<br />

and implemented a web-shop<br />

■ My responsibilities included the planning and execution of telephone interviews<br />

These skills will enable me to deal with clients‘ needs effectively<br />

■ I have taken an active role in sales forecasting<br />

■ My qualifications mat<strong>ch</strong> your requirements precisely I have been operating Microsoft<br />

Computer software in a variety of settings for five years<br />

■ Besides speaking English fluently, I am native speaker of german and have knowledge<br />

of Spanish<br />

Im S<strong>ch</strong>lussteil versu<strong>ch</strong>en Sie, eine Reaktion Ihres Anspre<strong>ch</strong>partners zu erzielen.<br />

S<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> wollen Sie zu einem Vorstellungsgesprä<strong>ch</strong> eingeladen werden. Be-


danken Sie si<strong>ch</strong> für die Mögli<strong>ch</strong>keit, si<strong>ch</strong> vorstellen zu dürfen und verabs<strong>ch</strong>ieden<br />

Sie si<strong>ch</strong> mit «Yours sincerely» bzw. bei einem Brief im amerikanis<strong>ch</strong>en<br />

Spra<strong>ch</strong>raum mit «Sincerely» sowie Ihrer Unters<strong>ch</strong>rift.<br />

Formulierungsbeispiele für den S<strong>ch</strong>luss<br />

■ I will be in Chicago throughout Mar<strong>ch</strong> and would be glad to meet up with you I am<br />

looking forward to hearing from you soon<br />

■ I would be very grateful for the opportunity to meet you and discuss the matter further<br />

Should you have any questions, please feel free to call me<br />

■ For further information, please feel free to contact me at any time I greatly appreciate<br />

your interest and am looking forward to hearing from you soon<br />

■ I will call you within two weeks to discuss the possibility of meeting up sometime<br />

soon<br />

Das englis<strong>ch</strong>e CV<br />

Für Ungeübte ist der Aufbau des Lebenslaufs – CV (Curriculum Vitae) im britis<strong>ch</strong>en,<br />

Résumé im amerikanis<strong>ch</strong>en Spra<strong>ch</strong>raum genannt – keine lei<strong>ch</strong>te Aufgabe.<br />

Er verfolgt vor allem drei Ziele: Aufmerksamkeit erregen, einen guten Eindruck<br />

hinterlassen sowie die relevanten Fähigkeiten und Qualifikationen klar<br />

und deutli<strong>ch</strong> hervorheben. Beim Verfassen des Lebenslaufs ist auf Kürze zu<br />

a<strong>ch</strong>ten. Versu<strong>ch</strong>en Sie Ihr CV auf zwei Seiten zu bes<strong>ch</strong>ränken.<br />

Für eine überzeugende Bewerbung auf Englis<strong>ch</strong> rei<strong>ch</strong>t eine einfa<strong>ch</strong>e Übersetzung<br />

Ihres deuts<strong>ch</strong>spra<strong>ch</strong>igen Lebenslaufs leider ni<strong>ch</strong>t aus. Das englis<strong>ch</strong>e<br />

CV hat seine eigene Form: Zunä<strong>ch</strong>st geben Sie Ihre «Personal Details» an, was<br />

bei einer Bewerbung in den USA nur die Angabe Ihres Namens und Ihrer vollständigen<br />

Kontaktdaten bedeutet. Angaben wie Geburtsdatum oder Nationalität<br />

werden in den USA ni<strong>ch</strong>t gema<strong>ch</strong>t, in Grossbritannien sind die Angaben freiwillig<br />

(mehr dazu im Kasten auf Seite 34 oben). Dana<strong>ch</strong> stellen Sie Ihre Persönli<strong>ch</strong>keit<br />

in einem «Personal Profile» vor. Bes<strong>ch</strong>reiben Sie si<strong>ch</strong> kurz und knapp, Ihre<br />

persönli<strong>ch</strong>en Eigens<strong>ch</strong>aften, Erfahrungen und Fähigkeiten. Unter dem Sti<strong>ch</strong>wort<br />

«Objective» verdeutli<strong>ch</strong>en Sie, wel<strong>ch</strong>e Position Sie anstreben und was Sie<br />

von einem Unternehmen erwarten. Es folgt Ihr berufli<strong>ch</strong>er Werdegang («Experience»),<br />

angefangen mit der aktuellen oder letzten Bes<strong>ch</strong>äftigung. Neben dem<br />

vollständigen Namen des Unternehmens sollten Sie au<strong>ch</strong> die genaue Bezei<strong>ch</strong>nung<br />

Ihrer dortigen Position angeben. Wi<strong>ch</strong>tig sind die Erfolge, die Sie während<br />

Ihres Arbeitsverhältnisses verbu<strong>ch</strong>en konnten. Geben Sie unbedingt au<strong>ch</strong> den<br />

Zeitraum Ihrer Anstellung an.<br />

Erst dana<strong>ch</strong> folgt Ihre «Education». Sollten Sie kaum Berufserfahrung haben<br />

oder sollte diese weit zurückliegen, können Sie Ihre Ausbildung au<strong>ch</strong> vor Ihrer<br />

Berufserfahrung nennen. Beginnen Sie mit Ihrem Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ul abs<strong>ch</strong>luss. Haben<br />

Sie mehrere erworben, ers<strong>ch</strong>eint der jüngste zuerst. Beenden Sie Ihre Auflistung<br />

mit dem Erwerb der Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulreife. Die Grunds<strong>ch</strong>ulzeit ist ni<strong>ch</strong>t von Bedeutung.<br />

Wenn Sie Fort- oder Weiterbildungskurse belegt haben, nennen Sie diese<br />

und die erworbenen Qualifikationen im Abs<strong>ch</strong>nitt «Trainings and Qualifications».<br />

Zu guter Letzt kommen Ihre persönli<strong>ch</strong>en Interessen und sonstige Aktivitäten<br />

(«Hobbies» oder «Activities»). Vergessen Sie ni<strong>ch</strong>t Ihre Referenzen. Dies<br />

sollten Personen sein, die Sie wirkli<strong>ch</strong> kennen und die au<strong>ch</strong> bereit sind, Ihren<br />

guten Ruf zu bestätigen.<br />

A<strong>ch</strong>ten Sie darauf, dass im angloamerikanis<strong>ch</strong>en Spra<strong>ch</strong>raum Fotos ni<strong>ch</strong>t<br />

Bestandteil einer Bewerbung sind. Ausserdem sind Angaben wie Geburtsdatum,<br />

Familienstand und Nationalität vor allem in den USA unübli<strong>ch</strong>.<br />

Anrufen gehört zur<br />

Bewerbung<br />

■ <strong>Der</strong> telefonis<strong>ch</strong>e Kontakt ist in der Bewerbungsphase<br />

obligatoris<strong>ch</strong>, wenn<br />

Sie einen guten Job im englis<strong>ch</strong>spra<strong>ch</strong>igen<br />

Raum haben wollen Bereits<br />

vor der Bewerbung ist die persönli<strong>ch</strong>e<br />

Vorstellung sehr wi<strong>ch</strong>tig, vor allem,<br />

wenn Sie keinen Anspre<strong>ch</strong>partner der<br />

Firma haben Bereiten Sie si<strong>ch</strong> auf<br />

den Anruf vor Fragen Sie na<strong>ch</strong> den<br />

vollständigen Kontaktdaten des Verantwortli<strong>ch</strong>en<br />

und überlegen Sie si<strong>ch</strong><br />

Fragen zu Berei<strong>ch</strong>en, die ni<strong>ch</strong>t in der<br />

Anzeige stehen So hinterlassen Sie<br />

einen guten Eindruck<br />

Haben Sie Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

versendet, können Sie na<strong>ch</strong> drei bis<br />

vier Tagen telefonis<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong>haken, ob<br />

Ihre Dokumente angekommen sind<br />

Dadur<strong>ch</strong> zeigen Sie Interesse an der<br />

ausges<strong>ch</strong>riebenen Stelle<br />

CV: Action Phrases<br />

■ improved/streamlined operation<br />

expenses/efficiency by 25%<br />

■ contributed to the reduction of<br />

overhead costs by 15%<br />

■ designed and implemented a new tool<br />

for sales forecasting<br />

■ conducted a needs analysis of major<br />

clients<br />

■ consulted with clients and coordinated<br />

a strategic five-year plan<br />

■ successfully resolved difficult<br />

customer complaint situations<br />

BEwERBUNgS-KNOw-HOw 35


›› Englis<strong>ch</strong>er Beispiel-Lebenslauf (US-Version) Fügen Sie kein Foto<br />

hinzu. Niemand soll auf­<br />

36<br />

Ma<strong>ch</strong>en Sie si<strong>ch</strong><br />

im «Personal<br />

Profile» interessant.<br />

Verwenden<br />

Sie jobspezifis<strong>ch</strong>e<br />

S<strong>ch</strong>lüsselwörter.<br />

Bei Studenten<br />

und Absolventen<br />

kann der<br />

Punkt<br />

«Education»<br />

au<strong>ch</strong> vor<br />

«Experience»<br />

stehen.<br />

Claudia Mueller<br />

Hauptstr. 11 • 3011 Berne, Switzerland<br />

(+41) 222-2222 • (+41) 79- 333-3333 (cell) • Claudia.Mueller@mustermail.net<br />

Personal Profile: Dynamic Management Professional with advanced knowledge in<br />

www DER-HOBSONS CH<br />

general management disciplines based on international standards;<br />

more than two years experience in marketing; proven ability to<br />

combine strategy with organizational <strong>ch</strong>ange; strong record of<br />

increasing profitability and improving operational efficiencies, with<br />

superior client service rating<br />

Objective: A <strong>ch</strong>allenging marketing/management position in the consumer<br />

product industry<br />

Experience: June 2007 to present: Sales & Marketing Manager<br />

Switzercomp, Berne, Switzerland<br />

› Established and led a sales team of eight, surpassing sales<br />

Stellen Sie deutli<strong>ch</strong><br />

heraus, was Sie errei<strong>ch</strong>t<br />

haben. Nennen<br />

Sie Zahlen und<br />

Fakten. Benutzen<br />

Sie Action Phrases<br />

wie «established<br />

and led...».<br />

Nennen Sie Auszei<strong>ch</strong>­<br />

nungen und Preise.<br />

Denken Sie daran,<br />

Umlaute zu ersetzen.<br />

goals by 25% and leading sales team to win two sales contests<br />

in six months<br />

› Designed event whi<strong>ch</strong> was extended two days due to high volume<br />

of interest, resulted in exceeding sales goals by 30% and an<br />

increase in new customers by 24%<br />

May 2006 to August 2006: Marketing Internship<br />

Power Foods, Zuri<strong>ch</strong>, Switzerland<br />

› Served as Marketing Assistant to Corporate Sales team, including<br />

developing of marketing plans, negotiating costs and placement<br />

› Managed promotional calendar and advertising deadlines<br />

January 2005 to April 2006: Shop Assistant<br />

Campuslever, Geneva, Switzerland<br />

› Responsible for sales floor and customer satisfaction<br />

› Received “Employee of the Month” award twice<br />

Education: May 2007: Diplom-Betriebswirt (equivalent to Master of Arts in<br />

Business Administration), University of St. Gallen, Switzerland<br />

Final grade: 5,5 (approximate equivalent: A-), among the best 10%<br />

Courses taken included: Strategic Management, Marketing Management,<br />

Human Resource Management<br />

Training and Computer: Microsoft Word, Excel, Outlook, PowerPoint, Access<br />

Qualifications: Language: German (native), English (fluent), Fren<strong>ch</strong> (intermediate),<br />

Italian (basic)<br />

Activities: Soccer – both playing and coa<strong>ch</strong>ing a local team<br />

President of the Debating Club, University of St. Gallen<br />

References: Manager at Switzercomp: Holger Johannsen, Musterstrasse 1, 3012<br />

Nennen Sie mögli<strong>ch</strong>st<br />

zwei Referenzgeber.<br />

Die Angabe «available<br />

on request» ist<br />

nur die zweitbeste<br />

Variante.<br />

Bern, Switzerland, Phone: (+41) 31-9101112, johannsen@mustermail.<strong>ch</strong><br />

Professor at University of St. Gallen: Sibylle Muster, Musterstrasse 2,<br />

9000 St. Gallen, Switzerland, Phone: (+41) 71-7654321,<br />

muster@mustermail.<strong>ch</strong><br />

grund von Aussehen, ethnis<strong>ch</strong>er<br />

Zugehörigkeit oder<br />

Alter diskriminiert werden.<br />

Übersetzen Sie au<strong>ch</strong><br />

Städtenamen, hier<br />

«Berne».<br />

Haben Sie einen Diplom­<br />

oder Lizenziatsabs<strong>ch</strong>luss,<br />

erklären Sie Ihren Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabs<strong>ch</strong>luss<br />

im<br />

englis<strong>ch</strong>en CV.<br />

Messen Sie<br />

si<strong>ch</strong> mit anderen<br />

Studenten.


›› Special: Bewerben auf Französis<strong>ch</strong><br />

Das Motivationss<strong>ch</strong>reiben<br />

Das Motivationss<strong>ch</strong>reiben (la lettre de motivation) ist in Frankrei<strong>ch</strong> wie in der<br />

S<strong>ch</strong>weiz der erste Eindruck, den Sie bei einem Personaler hinterlassen. Deshalb<br />

sollten die Formulierungen bewusst gewählt und aussagekräftig sein. Formal<br />

sollte das S<strong>ch</strong>reiben eine Seite ni<strong>ch</strong>t übers<strong>ch</strong>reiten, eine ordentli<strong>ch</strong>e Darstellung<br />

ist das A und O. Ihre Adresse ist links zu positionieren, der Anspre<strong>ch</strong>partner<br />

und dessen Adresse re<strong>ch</strong>ts. Darunter folgen Ort und Datum. Inhaltli<strong>ch</strong> lässt si<strong>ch</strong><br />

ein pointiertes Motivationss<strong>ch</strong>reiben in drei Paragraphen unterteilen: Einleitung,<br />

Hauptteil, S<strong>ch</strong>luss. In der Einleitung sollten Sie die Gründe darlegen, die Sie<br />

dazu bewogen haben, dem Unternehmen zu s<strong>ch</strong>reiben. Dies kann eine Anzeige,<br />

eine Kontaktperson oder Ihre Initiativbewerbung sein.<br />

Formulierungsbeispiele für die Einleitung<br />

■ J’ai lu dans le Figaro daté du 5 janvier 2008, que vous re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>iez un expert<br />

comptable Ma candidature devrait vous intéresser<br />

■ Actuellement titulaire d‘un Ba<strong>ch</strong>elor obtenu à l‘Université de St gallen, c‘est avec<br />

intérêt que j‘ai relevé votre annonce parue cette semaine dans Le Monde pour un<br />

poste d’Assistant du directeur commercial<br />

■ Votre assistante de direction, Madame gerard, m‘a vivement encouragé à m‘adresser<br />

à vous Très intéressé par vos activités dans l‘ingénierie industrielle en assistance<br />

aux entreprises, je souhaiterais rejoindre votre équipe d‘ingénieurs<br />

■ Je me permets de vous adresser ma candidature afin de rejoindre l‘une de<br />

vos équipes Je connais votre entreprise et ai pu parfaire la connaissance des<br />

opportunités de carrière qu’elle offre en partageant les retours d‘expériences de<br />

certains de vos collaborateurs<br />

<strong>Der</strong> Hauptteil bildet den S<strong>ch</strong>werpunkt des Motivationss<strong>ch</strong>reibens. In diesem<br />

zweiten Abs<strong>ch</strong>nitt haben Sie Gelegenheit, si<strong>ch</strong> dem Unternehmen ausführli<strong>ch</strong>er<br />

vorzustellen. Legen Sie dar, wel<strong>ch</strong>e Kompetenzen Sie mitbringen. Zählen Sie an<br />

dieser Stelle Ihre vorhandenen Soft Skills, erworbenen Fa<strong>ch</strong>kenntnisse und praktis<strong>ch</strong>en<br />

Erfahrungen auf und belegen Sie diese anhand von Beispielen. Wi<strong>ch</strong>tig<br />

ist: Stellen Sie heraus, warum gerade Sie für die offene Stelle in Frage kommen<br />

und wie Sie si<strong>ch</strong> von anderen Bewerbern unters<strong>ch</strong>eiden. Diese Analogieleistung<br />

ist für Bewerbungen in Frankrei<strong>ch</strong> – wie au<strong>ch</strong> in der S<strong>ch</strong>weiz – von immenser<br />

Bedeutung, beziehen Sie si<strong>ch</strong> deshalb auf das Jobprofil des Arbeitgebers.<br />

Formulierungsbeispiele für den Hauptteil<br />

■ Diplômé de l’Université de Zuri<strong>ch</strong>, mon expérience dans une entreprise de la grande<br />

distribution m’a permis d’avoir une première appro<strong>ch</strong>e de la compatibilité, tout<br />

en évitant, une spécialisation hâtive Par ailleurs, cela m’a permis d’élargir mes<br />

compétences dans le domaine financier<br />

■ Dynamique et motivé, j‘ai acquis au cours de mes premières expériences<br />

professionnelles les qualités d‘écoute et de compréhension nécessaires à ce poste<br />

J’ai, aussi, pu me familiariser avec les outils te<strong>ch</strong>niques mis à ma disposition Ce<br />

poste serait pour moi un véritable tremplin me permettant de poursuivre ma carrière<br />

professionnelle dans les meilleures conditions et dans un domaine que j‘ai déjà pu<br />

appréhender lors de ma formation<br />

■ Aujourd‘hui, je souhaite rejoindre une équipe dynamique avec laquelle je pourrais<br />

mettre à profit mes compétences, mes qualités de contact et d‘organisation et ma<br />

capacité de travail Souhaitant que ma formation et mes expériences puissent vous<br />

être utiles, je vous remercie de l‘attention que vous voudrez bien porter à l‘examen de<br />

mon dossier<br />

■ Je souhaiterais mettre à votre service mon dynamisme, ma volonté d’entreprendre et<br />

l’ambition de progresser avec vous<br />

Einen Musterlebenslauf auf<br />

Französis<strong>ch</strong> finden Sie auf Seite 38<br />

Französis<strong>ch</strong>e Bewerbung:<br />

Das gehört rein<br />

■ Die französis<strong>ch</strong>e Bewerbung besteht<br />

aus zwei Elementen: Motivationss<strong>ch</strong>reiben<br />

und Lebenslauf weder<br />

Zeugnisse, no<strong>ch</strong> Referenzen werden<br />

beigefügt Denno<strong>ch</strong> sollten Sie Personalverantwortli<strong>ch</strong>en<br />

aussagekräftige<br />

Referenzen ni<strong>ch</strong>t vorenthalten Verweisen<br />

Sie daher kurz darauf, dass Sie<br />

diese bei Interesse na<strong>ch</strong>rei<strong>ch</strong>en<br />

BEwERBUNgS-KNOw-HOw<br />

37


›› Französis<strong>ch</strong>er Beispiel-Lebenslauf<br />

Persönli<strong>ch</strong>e<br />

Angaben: Eine<br />

Besonderheit ist<br />

die Angabe des<br />

Alters (anstelle des<br />

Geburtsdatums),<br />

der Nationalität und<br />

des Familienstands.<br />

Ein Bewerbungsfoto<br />

ist ni<strong>ch</strong>t obligatoris<strong>ch</strong>.<br />

Berufserfahrung:<br />

Nennen Sie Name<br />

und Sitz der Firma,<br />

genaue Daten der<br />

Anstellung, Titel,<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung Ihrer<br />

Tätigkeit, Verantwortli<strong>ch</strong>keiten<br />

und<br />

nennenswerte<br />

Resultate.<br />

Spra<strong>ch</strong>kenntnisse:<br />

Diese sollte man<br />

ehrli<strong>ch</strong> bewerten,<br />

denn sie können<br />

von Personalverantwortli<strong>ch</strong>en<br />

au<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong>geprüft<br />

werden. Führen Sie<br />

deshalb Spra<strong>ch</strong>diplome<br />

und Auslandsaufenthalte<br />

auf.<br />

38<br />

www DER-HOBSONS CH<br />

Stephanie Keller<br />

Adresse Alpenstrasse 28, 8065 Zuri<strong>ch</strong>, Suisse<br />

Téléphone (bureau) 0041 - 44 111 11 11<br />

Téléphone (domicile) 0041 - 44 222 22 22<br />

Téléphone (portable) 0041 - 33 333 33 33<br />

Adresse e-mail stephanie.keller@mustermail.com<br />

État civil Suisse, 28 ans, célibataire<br />

PROJET PROFESSIONNEL<br />

Développer mes capacités en direction commerciale à l’international sur des mar<strong>ch</strong>és<br />

francophones.<br />

EXPÉRIENCE PROFESSIONNELLE<br />

• De janvier 2005 à décembre 2008 – « Food Company AG », Bahnhofstrasse 1, 9015<br />

St. Gallen, Suisse.<br />

Assistante du directeur commercial – Division Produits frais. Zone géographique: Europe<br />

de l’Est – Budget géré: 1,5 M Euro.<br />

Principales missions: définition et mise en place de la politique commerciale sur quatre<br />

marques de desserts lactés, diffusées dans la grande distribution et la restauration.<br />

Lancement et repositionnement de gammes de desserts lactés, participation aux salons<br />

professionnels et mise en place d’actions de marketing direct. Suivi et analyse de mar<strong>ch</strong>é,<br />

des ventes et des budgets. Élaboration des plans et des budgets à trois ans.<br />

Résultats: augmentation des ventes de 10 %. Pénétration significative de deux nouveaux<br />

mar<strong>ch</strong>és.<br />

• D’août 2004 à décembre 2004 – « Service GmbH », 47, Rue Verdaine, 1802 Genève, Suisse.<br />

Commercial – Division Export. Pays: Europe du Sud. Développement des référencements<br />

des points de vente, négociations des prix, des promotions et vente de nouveaux produits<br />

auprès de 70 points de vente (Hypers et Supermar<strong>ch</strong>és).<br />

FORMATION<br />

2003-2004 Master en marketing de l’Institut d’Administration des Entreprises<br />

de Paris (IAE), Université Paris 1 – Panthéon Sorbonne.<br />

2000-2003 Licence en économie de l’Université de Zuri<strong>ch</strong>, Rämistrasse 71,<br />

8006 Zuri<strong>ch</strong>, Suisse.<br />

LANGUES<br />

Allemand: langue maternelle<br />

Français: courant (deux séjours linguistiques de trois mois <strong>ch</strong>acun)<br />

Anglais: lu, écrit, parlé (un séjour linguistique en Grande-Bretagne d’un mois)<br />

COMPÉTENCES INFORMATIQUES<br />

Excellentes connaissances de Windows 98/2000/XP, très bonnes connaissances de<br />

Photoshop, Dreamweaver et de base en Java.<br />

DIVERS<br />

É<strong>ch</strong>ecs<br />

Voyages en particulier des pays asiatiques<br />

RÉFÉRENCES<br />

Elles vous seront fournies sur demande.<br />

Ma<strong>ch</strong>en Sie hier<br />

Angaben zu Ihrem<br />

Leben jenseits der<br />

Berufswelt. Diese<br />

belegen die oft geforderten<br />

Soft Skills.<br />

Auf dem französis<strong>ch</strong>en<br />

Lebenslauf ers<strong>ch</strong>eint<br />

das weit verbreitete<br />

Synonym «Curriculum<br />

Vitae (CV)» ni<strong>ch</strong>t als<br />

Übers<strong>ch</strong>rift.<br />

Bes<strong>ch</strong>reiben Sie<br />

kurz aber präzise<br />

Ihre Fähigkeiten<br />

und kurzfristigen<br />

Karrierepläne.<br />

Ausbildung: Es<br />

ist in Frankrei<strong>ch</strong><br />

übli<strong>ch</strong>, nur die<br />

hö<strong>ch</strong>sten Abs<strong>ch</strong>lüsseanzugeben.<br />

<strong>Der</strong> S<strong>ch</strong>ulabs<strong>ch</strong>luss<br />

muss<br />

ni<strong>ch</strong>t unbedingt<br />

erwähnt werden.


Behalten Sie stets Ihr zentrales Anliegen im Auge und s<strong>ch</strong>lagen Sie daher im<br />

letzten Abs<strong>ch</strong>nitt Ihres S<strong>ch</strong>reibens ein Vorstellungsgesprä<strong>ch</strong> vor. Erwähnen Sie<br />

ausserdem – falls gefragt – Ihren mögli<strong>ch</strong>en Arbeitseintritt. Es folgen standardisierte<br />

Höfli<strong>ch</strong>keitsformeln; der Brief s<strong>ch</strong>liesst mit Ihrer Unters<strong>ch</strong>rift.<br />

Formulierungsbeispiele für den S<strong>ch</strong>luss<br />

■ Je me tiens à votre entière disposition pour tous renseignements complémentaires<br />

Je vous prie, Madame Dubois, d’agréer l’expression de mes respectueuses<br />

salutations<br />

■ En restant à votre entière disposition pour plus d’informations, je vous prie d’agréer,<br />

Madame Dupuis, l’expression de mes salutations distinguées<br />

■ En espérant que ma candidature retienne votre attention je me tiens à votre entière<br />

disposition afin de vous démontrer mes motivations au cours d‘un entretien<br />

Dans l‘attente d‘une réponse de votre part, veuillez agréer, Monsieur Dumoulin,<br />

l‘expression de mes salutations distinguées<br />

■ Je me tiens à votre entière disposition pour une rencontre qui me permettrait de vous<br />

faire part de mes motivations et de mon enthousiasme<br />

■ Je serais heureux de vous rencontrer pour vous présenter plus en détail ma<br />

motivation<br />

<strong>Der</strong> französis<strong>ch</strong>e Lebenslauf<br />

<strong>Der</strong> Lebenslauf (le CV) bildet das Herzstück Ihrer Bewerbung. Französis<strong>ch</strong>e<br />

Firmen bevorzugen den gegen<strong>ch</strong>ronologis<strong>ch</strong> aufgebauten CV, beginnend mit der<br />

aktuellen Tätigkeit. Generell sollte das Dokument eine Seite ni<strong>ch</strong>t übers<strong>ch</strong>reiten –<br />

wenig Platz, um Ihre Erfolge in der Vergangenheit zu benennen und einen<br />

Überblick über Ihre Person zu geben. Strukturieren Sie deshalb Ihren Lebenslauf<br />

klar und präzise. Bereits das Format ist ents<strong>ch</strong>eidend: Französis<strong>ch</strong>e Firmen<br />

legen grossen Wert auf das Layout, verwenden Sie daher klassis<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>riftgrössen<br />

und Zei<strong>ch</strong>en (beispielsweise Times New Roman, 12pt).<br />

Wi<strong>ch</strong>tig ist, ni<strong>ch</strong>t nur die Stationen Ihres Werdegangs herauszustellen, sondern<br />

sie glei<strong>ch</strong>zeitig zu bewerten: Ergänzen Sie eine aussagelose Auflistung Ihrer<br />

bisherigen Tätigkeiten dur<strong>ch</strong> erledigte Aufgaben, den Grad Ihrer Verantwortung,<br />

erworbene Fähigkeiten und die Bedeutung des Jobs für die neue Stelle.<br />

›› Letzte Runde: Vorstellungsgesprä<strong>ch</strong> und<br />

Assessment-Center<br />

Sie sind ganz di<strong>ch</strong>t dran am Traumjob – die Einladung zum Assessment-Center<br />

oder zum Vorstellungsgesprä<strong>ch</strong> liegt vor Ihnen. Jetzt nur die Ruhe bewahren,<br />

denn was nun kommt, liegt zu einem grossen Teil in Ihrer Hand. Gehen Sie gut<br />

vorbereitet ins Gesprä<strong>ch</strong>. Das heisst einerseits, dass Sie relevante Informationen<br />

über den potenziellen Arbeitgeber gesammelt haben. Diese Informationen müssen<br />

Ihren eigenen Kompetenzberei<strong>ch</strong> betreffen. Als Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after<br />

sollten Sie selbstverständli<strong>ch</strong> die aktuellen Wirts<strong>ch</strong>aftsdaten kennen. Als Anwärter<br />

auf eine Stelle im Berei<strong>ch</strong> Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung empfiehlt es si<strong>ch</strong>,<br />

über aktuelle Bestrebungen und Trends informiert zu sein.<br />

Darüber hinaus sollten Sie auf typis<strong>ch</strong>e Fragen (siehe Kasten re<strong>ch</strong>ts) gefasst<br />

sein. Bedenken Sie aber au<strong>ch</strong>, dass Ihr Einfluss auf das Ergebnis des Auswahlverfahrens<br />

Grenzen hat. Sie können no<strong>ch</strong> so gut und kompetent sein: Ents<strong>ch</strong>eidend<br />

für das Unternehmen wird sein, wie gut Sie auf das Anforderungsprofil<br />

passen. Und da sind häufig Dinge relevant, die einer Stellenanzeige ni<strong>ch</strong>t zu<br />

entnehmen sind. Das können Kriterien im Berei<strong>ch</strong> der Firmenkultur, der Unter-<br />

Das Foto<br />

■ Ein Bewerbungsfoto ist<br />

in Frankrei<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t obligatoris<strong>ch</strong> Es<br />

liegt an Ihnen: wenn Sie denken, es<br />

vers<strong>ch</strong>afft Ihnen einen Vorteil, fügen<br />

Sie ein Foto bei Die Ents<strong>ch</strong>eidung für<br />

ein Foto ist au<strong>ch</strong> von der Stelle abhängig:<br />

Je mehr Kundenkontakt, desto<br />

vorteilhafter ist ein angenehmes Ers<strong>ch</strong>einungsbild<br />

und desto eher sollten<br />

Sie ein Foto hinzufügen<br />

Typis<strong>ch</strong>e Fragen im<br />

Vorstellungsgesprä<strong>ch</strong><br />

■ «S<strong>ch</strong>ildern Sie do<strong>ch</strong> mal Ihren werdegang»<br />

Konzentrieren Sie si<strong>ch</strong> auf die<br />

für Ihren Berufswuns<strong>ch</strong> relevanten<br />

Eckpunkte und fangen Sie ni<strong>ch</strong>t bei<br />

Adam und Eva an<br />

■ «warum haben Sie si<strong>ch</strong> gerade bei<br />

uns beworben?» Sagen Sie etwas, das<br />

Ihnen ni<strong>ch</strong>t als blanker Egoismus ausgelegt<br />

werden könnte (si<strong>ch</strong>erer Job,<br />

s<strong>ch</strong>öner Firmenwagen etc ) Legen Sie<br />

dar, was Sie am Unternehmen wirkli<strong>ch</strong><br />

interessiert<br />

■ «wo stehen Sie in fünf Jahren?» Eine<br />

strategis<strong>ch</strong> kluge Antwort deutet an,<br />

dass Sie si<strong>ch</strong> gerne fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> und persönli<strong>ch</strong><br />

weiterentwickeln und mehr<br />

Verantwortung übernehmen würden<br />

Sagen Sie aber ni<strong>ch</strong>t glei<strong>ch</strong>, dass Sie<br />

in fünf Jahren gerne die Position Ihres<br />

gesprä<strong>ch</strong>spartners hätten<br />

BEwERBUNgS-KNOw-HOw 39


Tipps zum<br />

Assessment-Center<br />

■ Informieren Sie si<strong>ch</strong> über das Unternehmen<br />

ausführli<strong>ch</strong>, etwa unter<br />

www.hobsons.<strong>ch</strong><br />

■ Besu<strong>ch</strong>en Sie auf den Unternehmenswebsites<br />

den Berei<strong>ch</strong>, der für Sie<br />

relevant ist, zum Beispiel die Investor<br />

Relations<br />

■ Informieren Sie si<strong>ch</strong> über die AC-<br />

«Politik» des Unternehmens, bei<br />

dem Sie eingeladen sind, z B über<br />

Kommilitonen, Karrieremagazine und<br />

webseiten<br />

■ Halten Sie si<strong>ch</strong> auf dem Laufenden<br />

über das Tagesges<strong>ch</strong>ehen, denn oft<br />

wird au<strong>ch</strong> aktuelles wissen abgefragt<br />

Lesen Sie dafür regelmässig Zeitungen,<br />

Zeits<strong>ch</strong>riften oder Newsletter<br />

Re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>ieren Sie in Online-Ar<strong>ch</strong>iven<br />

und Su<strong>ch</strong>mas<strong>ch</strong>inen na<strong>ch</strong> dem Namen<br />

der Firma<br />

■ Lassen Sie si<strong>ch</strong> vor dem gesprä<strong>ch</strong><br />

ausserdem Imagebros<strong>ch</strong>üren und<br />

eventuell den letzten ges<strong>ch</strong>äftsberi<strong>ch</strong>t<br />

zus<strong>ch</strong>icken<br />

■ Vers<strong>ch</strong>affen Sie si<strong>ch</strong> einen Überblick<br />

zu typis<strong>ch</strong>en Fragen, etwa dur<strong>ch</strong><br />

Ratgeberbü<strong>ch</strong>er<br />

■ Ma<strong>ch</strong>en Sie si<strong>ch</strong> bewusst, dass Sie<br />

unter Dauerbeoba<strong>ch</strong>tung stehen, au<strong>ch</strong><br />

in den Pausen<br />

■ Sehen Sie dem AC ruhig und gelassen<br />

mit dem Bewusstsein entgegen, dass<br />

Sie hier nur lernen können<br />

40<br />

www DER-HOBSONS CH<br />

nehmensphilosophie oder der internen Organisation sein. Viellei<strong>ch</strong>t su<strong>ch</strong>t man<br />

beispielsweise einen Mitarbeitenden, der bereit ist, si<strong>ch</strong> in gewa<strong>ch</strong>sene Strukturen<br />

einzuordnen. Oder aber jemanden, der fris<strong>ch</strong>en Wind einbringt und die<br />

Strukturen aufbri<strong>ch</strong>t. Das ist nur über direkte Kontakte und mit viel Na<strong>ch</strong>frageges<strong>ch</strong>ick<br />

erfahrbar.<br />

So laufen Vorstellungsgesprä<strong>ch</strong>e ab<br />

Je kleiner das Unternehmen, desto wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong>er ist das Interview ein ganz<br />

normales Gesprä<strong>ch</strong>. Dabei gilt die Regel «vier Augen sehen mehr als zwei». Insofern<br />

sitzen Ihnen meist zwei Gesprä<strong>ch</strong>spartner gegenüber.<br />

Grössere Unternehmen und Konzerne gehen standardisierter vor, haben oft<br />

eigene Konzepte für die Gesprä<strong>ch</strong>sführung und die Art des Interviews. So werden<br />

Bewerber immer öfter ni<strong>ch</strong>t mehr in grossen Runden empfangen, sondern<br />

zu mehreren Einzelgesprä<strong>ch</strong>en hintereinander eingeladen. <strong>Der</strong> Anwärter auf<br />

die Junior-Produktmanagerstelle im Marketing spri<strong>ch</strong>t viellei<strong>ch</strong>t erst mit dem<br />

Personal verantwortli<strong>ch</strong>en, dann mit dem Produktmanager und s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> mit<br />

dem Marketingleiter. Dabei entwickelt dann jedes Gesprä<strong>ch</strong> seinen eigenen<br />

Fokus. Ziel bei dieser Vorgehensweise ist es, die Eindrücke später zu ver glei<strong>ch</strong>en<br />

und gemeinsam zu ents<strong>ch</strong>eiden.<br />

Weit verbreitet sind immer no<strong>ch</strong> die klassis<strong>ch</strong>en Vorstellungsgesprä<strong>ch</strong>e mit<br />

Fa<strong>ch</strong>- und Personalverantwortli<strong>ch</strong>en. Dabei ist im ersten Gesprä<strong>ch</strong> meist der direkte<br />

Vorgesetzte dabei, während im zweiten Gesprä<strong>ch</strong> der nä<strong>ch</strong>st höhere Chef<br />

dazu gebeten wird. Jeder nimmt im Gesprä<strong>ch</strong> eine andere Rolle und Perspektive<br />

ein. Während der Fa<strong>ch</strong>verantwortli<strong>ch</strong>e vor allem Fragen zu Wissen und Erfahrung<br />

hat, geht es dem Personaler mehr um die wei<strong>ch</strong>en Faktoren und darum,<br />

ob das Gesamtpaket «Bewerber» für Position und Unternehmen stimmig ist.<br />

Unternehmensvorstellung und Selbstpräsentation<br />

Während si<strong>ch</strong> zur Einstimmung der Unternehmensvertreter kurz vorstellt und<br />

etwas zur Position sagt, geht es im folgenden Teil darum, mehr über Sie herauszufinden.<br />

So werden Sie hö<strong>ch</strong>stwahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong> aufgefordert werden, Ihren<br />

bisherigen Lebensweg kurz zu s<strong>ch</strong>ildern. Ihre Gesprä<strong>ch</strong>spartner interessieren<br />

si<strong>ch</strong> für die Motivation, bestimmte S<strong>ch</strong>werpunkte im Studium zu wählen und<br />

wollen Ungereimtheiten klären – etwa, warum Sie si<strong>ch</strong> für einen Berei<strong>ch</strong> bewerben,<br />

zu dem Sie laut Lebenslauf kaum Bezug haben.<br />

Später stehen Fragen zu Motivation und Persönli<strong>ch</strong>keit im Vordergrund. Etwa:<br />

«Wo stehen Sie in fünf Jahren?» (siehe Kasten auf Seite 39 unten). Darüber<br />

hinaus werden Sie wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> Stärken und S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>en gefragt. Beziehen<br />

Sie Ihre Stärken auf den Jobberei<strong>ch</strong> und versu<strong>ch</strong>en Sie, diese mögli<strong>ch</strong>st<br />

mit Beispielen zu belegen. S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>en sollten Sie so formulieren, dass Ihr Gesprä<strong>ch</strong>spartner<br />

keine Bedenken an Ihren Job-Befähigungen bekommt. Nennen<br />

Sie wirkli<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>en, aber formulieren Sie positiv, indem Sie sagen, dass<br />

Sie die S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>e im Griff haben und damit umzugehen wissen. Etwa so: «I<strong>ch</strong><br />

bin man<strong>ch</strong>mal etwas ungeduldig, neige dazu, anderen Arbeit abzunehmen,<br />

wenn es ni<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>nell genug geht. Das habe i<strong>ch</strong> allerdings unter Kontrolle, weil<br />

i<strong>ch</strong> weiss, dass es au<strong>ch</strong> in meiner Verantwortung liegt, dass der andere alles<br />

ri<strong>ch</strong>tig ma<strong>ch</strong>t. Meine Ungeduld merkt man mir ni<strong>ch</strong>t an.»<br />

Bleiben Sie bei allem Sie selbst: In einem Interview geht es letztendli<strong>ch</strong><br />

darum, herauszufinden, ob da zwei Parteien zusammenpassen. Wenn das ni<strong>ch</strong>t<br />

der Fall ist, ist das keine Niederlage, sondern ledigli<strong>ch</strong> eine Erkenntnis – sofern<br />

Sie Ihrerseits das Bestmögli<strong>ch</strong>e getan haben. Das bedeutet: Sie haben si<strong>ch</strong> informiert,<br />

waren positiv gestimmt, authentis<strong>ch</strong> und haben Ihre Antworten dur<strong>ch</strong>da<strong>ch</strong>t.


Keine Panik vorm Assessment-Center<br />

Als Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolvent werden Sie meist zu einem Assessment-Center (AC)<br />

eingeladen, an dem mehrere Bewerber teilnehmen. Dieses Auswahlverfahren<br />

verfolgt das Ziel, herauszufinden, wie Sie si<strong>ch</strong> in bestimmten Situationen verhalten<br />

und ob Sie zum Stellenprofil passen. Dazu werden vers<strong>ch</strong>iedene Beoba<strong>ch</strong>ter<br />

eingesetzt, die Ihr Verhalten bewerten.<br />

Das AC beinhaltet in der Regel vers<strong>ch</strong>iedene Abs<strong>ch</strong>nitte. Dazu gehören neben<br />

Einzelinterviews Rollenspiele, Präsentationen, Persönli<strong>ch</strong>keits- und Konzentrationstests,<br />

Tests zur Überprüfung kognitiver Fähigkeiten und Gruppendiskussionen.<br />

Legendär ist die Postkorbübung, bei der Sie Wi<strong>ch</strong>tiges von Unwi<strong>ch</strong>tigem<br />

trennen sollen. Diese Übung gibt es au<strong>ch</strong> in einer E-Mail-Variante.<br />

Die Ergebnisse werden dann mit den Anforderungen des Unternehmens<br />

ver gli<strong>ch</strong>en. So kann es sein, dass ein innovativer Charakter gesu<strong>ch</strong>t wird, der<br />

dur<strong>ch</strong> setzungsstark ist und neue Ideen mitbringt. Oder das Unternehmen hat<br />

allgemeine Ziele, die es für alle Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolventen ansetzt. Die jeweils unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en<br />

Prioritäten in den Assessment-Centern sind gut für Sie, denn<br />

sie bedeuten, dass Sie in einem AC dur<strong>ch</strong>fallen, im anderen aber gute Chancen<br />

haben können. Die AC-Bestandteile orientieren si<strong>ch</strong> am realen Arbeitsalltag der<br />

zu besetzenden Stelle, so dass Sie für si<strong>ch</strong> prüfen können, ob die angestrebte<br />

Position zu Ihren Fähigkeiten und Wüns<strong>ch</strong>en passt. In jedem Fall ist jedes AC<br />

lehrrei<strong>ch</strong>, denn Sie lernen mehr über Ihre Stärken und S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>en und können<br />

fortan besser damit umgehen. Na<strong>ch</strong> jedem AC ohne Stellenangebot sollten Sie<br />

deshalb um ein Feedback bitten, was Ihnen meist au<strong>ch</strong> gerne gegeben wird.<br />

Antworten auf zulässige und unzulässige Fragen<br />

im Vorstellungs gesprä<strong>ch</strong><br />

Zulässig – Beispiele<br />

■ wieso haben Sie so lange studiert?<br />

«I<strong>ch</strong> habe mir das Studium selbst finanziert Dadur<strong>ch</strong> konnte i<strong>ch</strong> parallel zum<br />

Studium bereits konkrete Berufserfahrung in erwerben »<br />

■ was sehen Ihre Kommilitonen als Ihre S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>e an?<br />

«I<strong>ch</strong> lege bei einer Teamarbeit wert darauf, dass jeder seine Aufgaben ni<strong>ch</strong>t nur<br />

inhaltli<strong>ch</strong> gut, sondern au<strong>ch</strong> fristgemäss löst Da kann es s<strong>ch</strong>on mal sein, dass der<br />

eine oder andere genervt ist, weil i<strong>ch</strong> zu oft na<strong>ch</strong>frage »<br />

■ was war Ihr grösster Misserfolg?<br />

«S<strong>ch</strong>wer zu sagen Eigentli<strong>ch</strong> war es eine Drei in Statistik, die mi<strong>ch</strong> im nä<strong>ch</strong>sten<br />

Semester dazu bewegt hat, no<strong>ch</strong> viel mehr Energie in dieses Fa<strong>ch</strong> zu stecken<br />

Sie sehen, jetzt steht da eine Fünf »<br />

Unzulässig – Beispiele<br />

■ Mö<strong>ch</strong>ten Sie Kinder haben?<br />

«Da habe i<strong>ch</strong> ehrli<strong>ch</strong> gesagt überhaupt no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t drüber na<strong>ch</strong>geda<strong>ch</strong>t In den<br />

nä<strong>ch</strong>sten Jahren ganz si<strong>ch</strong>er ni<strong>ch</strong>t »<br />

■ Sind Sie Mitglied in einer Partei?<br />

«I<strong>ch</strong> habe im Moment wenig Zeit, mi<strong>ch</strong> für Politik zu engagieren »<br />

■ Antworten Sie auf alle anderen Fragen (Krankheit, Vorstrafe etc ) kurz mit «nein»<br />

Die Tests meistern<br />

■ Für die Tests eines Assessment-Centers<br />

können Sie si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> die Lektüre<br />

von Vorbereitungsbü<strong>ch</strong>ern wappnen<br />

Präsentationsfähigkeiten können Sie<br />

in einem Seminar oder im Studium<br />

erlernen Rollenspiele sind hingegen<br />

s<strong>ch</strong>wer trainierbar bzw beeinflussbar,<br />

da Ihr Verhalten hier Ihrer Persönli<strong>ch</strong>keit<br />

entspri<strong>ch</strong>t und vermutli<strong>ch</strong> in den<br />

meisten Situationen ähnli<strong>ch</strong> sein wird<br />

So wird aus einem sanften Vermittler<br />

au<strong>ch</strong> mit viel S<strong>ch</strong>auspielkunst kein<br />

Ma<strong>ch</strong>er und Dur<strong>ch</strong>setzer werden<br />

Tipps zur Körperspra<strong>ch</strong>e sowie beispielhafte<br />

AC-Übungen finden Sie auf<br />

www.hobsons.<strong>ch</strong> > Karriere<br />

> Bewerbung<br />

BEwERBUNgS-KNOw-HOw 41


Tipps zum<br />

Na<strong>ch</strong>haken<br />

■ Falls Sie den weg per E-Mail wählen:<br />

A<strong>ch</strong>ten Sie auf eine klare und positive<br />

Formulierung Spre<strong>ch</strong>en Sie den<br />

gesprä<strong>ch</strong>spartner direkt an und<br />

vergessen Sie Ihre Signatur ni<strong>ch</strong>t<br />

■ Per Telefon: Fragen Sie zuerst, ob der<br />

gesprä<strong>ch</strong>spartner eine Minute Zeit<br />

hat S<strong>ch</strong>ildern Sie dann Ihr Anliegen<br />

Keine Zeit? Besser Sie vertagen si<strong>ch</strong><br />

und rufen später no<strong>ch</strong> einmal an, denn<br />

unter Zeitdruck telefoniert es si<strong>ch</strong><br />

s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

42<br />

www DER-HOBSONS CH<br />

›› Telefoninterview<br />

Es kostet Zeit und Geld, die Vorstellungsgesprä<strong>ch</strong>e immer am Standort des Unternehmens<br />

zu führen. Günstiger und s<strong>ch</strong>neller ist für Unternehmen wie au<strong>ch</strong><br />

Bewerber ein ausführli<strong>ch</strong>es Telefoninterview. Am Telefon können si<strong>ch</strong> Unternehmen<br />

s<strong>ch</strong>nell einen Eindruck vom Bewerber vers<strong>ch</strong>affen und erste Fragen<br />

zum Werdegang klären. Bei Positionen, in denen Stimme und Telefonges<strong>ch</strong>ick<br />

wi<strong>ch</strong>tig sind, wird besonders gerne im ersten S<strong>ch</strong>ritt zum Hörer gegriffen.<br />

Leider wird ein Telefongesprä<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t immer angekündigt. S<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te<br />

man<strong>ch</strong>er Personalverantwortli<strong>ch</strong>e oder Unternehmens<strong>ch</strong>ef vor allem au<strong>ch</strong><br />

wissen, wie Sie spontan reagieren. Seien Sie in der Bewerbungsphase also<br />

auf alles vorbereitet und gewöhnen Sie si<strong>ch</strong> ab, in den Hörer zu rufen: «Peter<br />

hier». Falls der Unternehmensvertreter zu einem ungünstigen Zeitpunkt anruft,<br />

etwa auf dem Natel in einer lauten Umgebung, ist es besser, das Gesprä<strong>ch</strong> mit<br />

freundli<strong>ch</strong>en Worten auf später zu vers<strong>ch</strong>ieben. Niemand wird es Ihnen übel<br />

nehmen, wenn Sie in sol<strong>ch</strong> einer Situation ni<strong>ch</strong>t sofort Rede und Antwort stehen.<br />

Au<strong>ch</strong> die Sprü<strong>ch</strong>e auf dem Anrufbeantworter sollten eine Zeit lang etwas<br />

weniger persönli<strong>ch</strong>, witzig oder provokant sein. Wohnen Sie in einer Wohngemeins<strong>ch</strong>aft,<br />

sollten alle Mitbewohner informiert sein.<br />

Ist das Telefongesprä<strong>ch</strong> integraler Bestandteil des Auswahlverfahrens, wird<br />

es meist wie ein normales Interview angekündigt. Hier gelten dieselben Regeln<br />

wie für das Vorstellungsgesprä<strong>ch</strong>: Bereiten Sie si<strong>ch</strong> vor, indem Sie si<strong>ch</strong> über das<br />

Unternehmen informieren und si<strong>ch</strong> Antworten auf mögli<strong>ch</strong>e Fragen zure<strong>ch</strong>tlegen.<br />

›› Erfolgrei<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong>haken<br />

«Wir melden uns Ende nä<strong>ch</strong>ster Wo<strong>ch</strong>e!» Sol<strong>ch</strong>e Aussagen sind häufig S<strong>ch</strong>all<br />

und Rau<strong>ch</strong>, denn oft dauert die Auswahl länger als vom Unternehmen geplant.<br />

Trotzdem empfiehlt es si<strong>ch</strong>, na<strong>ch</strong>zuhaken, wenn der Zeitraum abgelaufen ist.<br />

Ein weiterer Anlass, um erneut mit dem Unternehmen in Kontakt zu treten,<br />

kann darin liegen, einfa<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> einmal sein Interesse zu bekunden. Oder aber,<br />

Fragen zu klären, die im Gesprä<strong>ch</strong> offen blieben. Vereinbaren Sie am besten<br />

direkt im Ans<strong>ch</strong>luss an das Vorstellungsgesprä<strong>ch</strong>, an wen Sie si<strong>ch</strong> in diesem Fall<br />

wenden können. So verhindern Sie au<strong>ch</strong>, dass si<strong>ch</strong> ein weiterer Gesprä<strong>ch</strong>spartner<br />

eventuell übergangen fühlt. Au<strong>ch</strong> ein einfa<strong>ch</strong>es Dankes<strong>ch</strong>ön für ein besonders<br />

interessantes Gesprä<strong>ch</strong> kann angebra<strong>ch</strong>t sein. Bringen Sie zum Ausdruck,<br />

dass Sie si<strong>ch</strong> wohl gefühlt haben und si<strong>ch</strong> jetzt no<strong>ch</strong> besser vorstellen könnten,<br />

in dieser Firma zu arbeiten.


Finanzen<br />

›› Saläre<br />

Au<strong>ch</strong> wenn Geld für viele Absolventen ni<strong>ch</strong>t die Hauptrolle beim Berufseinstieg<br />

spielt, ist es wi<strong>ch</strong>tig, den eigenen Marktwert zu kennen. S<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te<br />

niemand im Gehaltspoker überziehen und si<strong>ch</strong> damit um seine Chancen bringen<br />

– andererseits will au<strong>ch</strong> niemand unter seinen Mögli<strong>ch</strong>keiten bleiben. Bei<br />

Einstiegspositionen steht das Gehalt oft weitgehend fest. Beispielsweise erfolgt<br />

der Berufseinstieg in einigen Bran<strong>ch</strong>en übli<strong>ch</strong>erweise über Traineeprogramme,<br />

wobei das Jahresgehalt in der Regel klar definiert ist und zunä<strong>ch</strong>st niedriger<br />

als bei einem Direkteinstieg ausfällt. Zusätzli<strong>ch</strong>e Qualifikationen, besonders ein<br />

Aufbaustudium, MBA oder eine Promotion, werden zwar bei man<strong>ch</strong>en Unternehmen<br />

belohnt – übli<strong>ch</strong>erweise aber nur dann, wenn das Unternehmen für<br />

diese Qualifikationen au<strong>ch</strong> eine Verwendung hat.<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>e Einstiegsgehälter<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after bleiben die Top-Verdiener beim Berufseinstieg – wie<br />

die aktuellen Absolventenstudien des Bundesamts für Statistik für das Jahr<br />

2005 1 belegen. Demna<strong>ch</strong> verdienen Absolventen des Fa<strong>ch</strong>s Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften<br />

etwa ein Jahr na<strong>ch</strong> Studienabs<strong>ch</strong>luss rund 80.000 Franken jährli<strong>ch</strong>,<br />

glei<strong>ch</strong>, ob der Abs<strong>ch</strong>luss an einer Universität oder Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule gema<strong>ch</strong>t<br />

wurde. Ihnen folgen Absolventen der Fä<strong>ch</strong>er Medizin und Pharmazie mit rund<br />

77.000 Franken sowie Absolventen der Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Wissens<strong>ch</strong>aften (inklusive<br />

Agrar- und Forstwirts<strong>ch</strong>aft) mit 74.700 Franken Jahressalär.<br />

Über alle Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong>e hinweg verdient die Gesamtheit der Absolventen in<br />

ihrem ersten Berufsjahr na<strong>ch</strong> dem Studium rund 72.500 Franken. Im Verglei<strong>ch</strong><br />

zum letzten Studienzeitraum 2003 sind die Anfangssaläre damit von zuvor<br />

73.400 Franken lei<strong>ch</strong>t gesunken und fallen rund ein Prozent niedriger aus. In<br />

Bezug auf die Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ultypen kommt das Bundesamt für Statistik zu folgenden<br />

Ergebnissen: FH-Absolventen verdienen mit 75.000 Franken im S<strong>ch</strong>nitt 1.500<br />

Franken weniger als 2003, bei Uni-Absolventen ist das dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>e Einstiegsgehalt<br />

um rund ein Prozent auf 70.700 Franken gesunken.<br />

Bruttojahreseinkommen der Neuabsolventen na<strong>ch</strong> Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ultyp und<br />

Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong>, 2005 1<br />

(Angaben in Franken )<br />

Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong> Total Universitäre<br />

Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule<br />

Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen<br />

Gesamt 72 500 70 700 75 000<br />

Geisteswissens<strong>ch</strong>aften 69 900 70 000 (67 600)<br />

Künste 60 000 – 60 000<br />

Sozial- und Erziehungswissens<strong>ch</strong>aften 74 300 68 800 78 000<br />

Re<strong>ch</strong>t 48 000 48 000 –<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften 80 000 80 000 80 000<br />

Exakte und Naturwissens<strong>ch</strong>aften 65 000 65 000 –<br />

Medizin und Pharmazie 77 000 77 000 –<br />

Bauwesen 65 000 61 100 65 000<br />

Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Wissens<strong>ch</strong>aften, Agrar- und<br />

Forstwirts<strong>ch</strong>aft<br />

74 700 73 100 74 800<br />

Interdisziplinäre und andere (66 700) (68 200) *<br />

(N) = zwis<strong>ch</strong>en 25 und 49 Fällen Quelle: © 2007 OFS / BFS / UST<br />

* = weniger als 25 Fälle<br />

Die Salärangaben für einzelne<br />

Bran<strong>ch</strong>en und Positionen entnehmen<br />

Sie bitte den Kapiteln «Bran<strong>ch</strong>en»<br />

(ab Seite 71) und «Aufgabenfelder»<br />

(ab Seite 145)<br />

Gesamtarbeitsverträge<br />

■ Die meisten grösseren Unternehmen<br />

haben in ihren gesamtarbeitsverträgen<br />

(gAV) die Lohnstrukturen beziehungsweise<br />

Mindestlöhne festgelegt<br />

Je na<strong>ch</strong> Berei<strong>ch</strong> und Funktion sind von<br />

einem gAV au<strong>ch</strong> Positionen betroffen,<br />

die mit Akademikern besetzt werden<br />

Die Vergütung ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> in diesem<br />

Fall na<strong>ch</strong> den im gAV festgesetzten<br />

Regelungen Bei der gehaltsverhandlung<br />

geht es dann allenfalls um die<br />

Einordnung in bestimmte gehaltsgruppen,<br />

und gerade bei Einstiegspositionen<br />

ist der Spielraum eher gering<br />

1 Das Bundesamt für Statistik befragte<br />

Neuabsolventen des Abs<strong>ch</strong>lussjahrgangs<br />

2004 ein Jahr na<strong>ch</strong> Studienabs<strong>ch</strong>luss<br />

im August/September 2005<br />

S<strong>ch</strong>werpunkte der Absolventen studie,<br />

die alle zwei Jahre ers<strong>ch</strong>eint, sind<br />

die berufli<strong>ch</strong>e Situation sowie das<br />

Einstiegssalär der Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolventen<br />

Im März <strong>2009</strong> ers<strong>ch</strong>einen die<br />

Ergebnisse der Erstbefragung der<br />

Neudiplomierten des Abs<strong>ch</strong>lussjahrgangs<br />

2006 Mehr Informationen dazu<br />

finden Sie unter<br />

www.bfs.admin.<strong>ch</strong> und<br />

www.hobsons.<strong>ch</strong><br />

FINANZEN<br />

43


Link<br />

■ weitere Einkommenstabellen<br />

finden Sie auf den Seiten des<br />

Statistis<strong>ch</strong>en Bundesamtes:<br />

www.bfs.admin.<strong>ch</strong> > Themen > 15 -<br />

Bildung, wissens<strong>ch</strong>aft > Tertiärstufe:<br />

Ho<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>ulen > Indikatoren ><br />

Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ul system > Zur Auswahlliste ><br />

Einkommen der Absolvent/innen HS<br />

44<br />

www DER-HOBSONS CH<br />

Unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Saläre na<strong>ch</strong> Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulart und Position<br />

Gerade bei den Graduierten te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er Studienfä<strong>ch</strong>er ma<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> die Wahl der<br />

Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule bei der späteren Salärhöhe bemerkbar: Wer an einer Universität<br />

Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Wissens<strong>ch</strong>aften studiert hat, kann beim Berufsanfang mit 73.100<br />

Franken im Jahr re<strong>ch</strong>nen, wohingegen ein Absolvent der Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Wissens<strong>ch</strong>aften<br />

mit FH-Abs<strong>ch</strong>luss und entspre<strong>ch</strong>end hohem Praxisbezug aus dem Studium<br />

74.800 Franken erhält.<br />

Für die Anfangssaläre na<strong>ch</strong> Position ergeben si<strong>ch</strong> folgende Werte: Ein FH-Absolvent<br />

erhält als Praktikant oder Volontär eine Vergütung von 40.000 Franken<br />

pro Jahr, Uni-Absolventen erhalten in glei<strong>ch</strong>er Position 33.800 Franken. Assistenten<br />

oder Doktoranden (inner- und ausserhalb der Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule) können im<br />

Mittel 73.000 Franken (FH) beziehungsweise 60.000 Franken (Uni) Einstiegsgehalt<br />

erwarten. Dem Statistis<strong>ch</strong>en Bundesamt zufolge beginnt ein Drittel der<br />

Uni-Absolventen seine Berufslaufbahn in eher s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t bezahlten Positionen<br />

wie zum Beispiel mit Praktikums-, Assistenz- und Doktoratsstellen oder mit<br />

einem Freiwilligeneinsatz.<br />

In höher bezahlten Positionen s<strong>ch</strong>neiden Uni-Absolventen dagegen besser<br />

als FH-Absolventen ab: Als Angestellter ohne Führungsfunktion kommen Uni-<br />

Absolventen auf ein dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es Einstiegsgehalt von 76.700 Franken;<br />

FH-Absolventen verdienen hier 75.000 Franken jährli<strong>ch</strong>. Leitende Angestellte<br />

von der Universität verdienen im Jahr mit dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong> 79.300 Franken rund<br />

1.300 Franken mehr als FH-Absolventen in glei<strong>ch</strong>er Stellung.<br />

Bruttojahreseinkommen der Neuabsolventen na<strong>ch</strong> Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ultyp und<br />

berufli<strong>ch</strong>er Position, 2005 1<br />

(Angaben in Franken )<br />

Total Universitäre<br />

Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule<br />

Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen<br />

Gesamt 72 500 70 700 75 000<br />

Praktikant/in, Volontär/in 35 000 33 800 40 000<br />

Assistent/in, Doktorand/in (inner- und<br />

ausserhalb der Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule)<br />

60 800 60 000 73 000<br />

Angestellte/r ohne Führungsfunktion 75 300 76 700 75 000<br />

Angestellte/r mit Führungsfunktion 78 000 79 300 78 000<br />

Selbständige/r 60 000 60 000 60 000<br />

Mitarbeitendes Familienmitglied,<br />

Andere<br />

(67 500) * (67 500)<br />

(N) = zwis<strong>ch</strong>en 25 und 49 Fällen Quelle: © 2007 OFS / BFS / UST<br />

* = weniger als 25 Fälle<br />

Generell ist die Spanne zwis<strong>ch</strong>en niedrigstem und hö<strong>ch</strong>stem Gehalt für die glei<strong>ch</strong>e<br />

Position gross. Das Gefälle lässt si<strong>ch</strong> zum Beispiel dur<strong>ch</strong> unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e<br />

regionale Gehälter erklären. Dem Statistis<strong>ch</strong>en Bundesamt zufolge befinden<br />

si<strong>ch</strong> die Grossregionen Züri<strong>ch</strong> (78.600 Franken), Osts<strong>ch</strong>weiz (76.700), Zentrals<strong>ch</strong>weiz<br />

(75.400) und die Nordwests<strong>ch</strong>weiz (74.100) über dem landesweiten<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt von 72.500 Franken. Das S<strong>ch</strong>lussli<strong>ch</strong>t bildet das Tessin, wo die<br />

Anfangslöhne mit 60.000 Franken über 15 Prozent tiefer sind als der S<strong>ch</strong>weizer<br />

Median. Au<strong>ch</strong> die individuellen Qualifikationen eines Berufsstarters, die von<br />

Unternehmen zu Unternehmen unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Aufgabenberei<strong>ch</strong>e sowie die<br />

Grösse eines Unternehmens können die Höhe des Einkommens beeinflussen.


›› Strategien zur Gehaltsverhandlung<br />

Für die individuelle Gehaltsverhandlung können statistis<strong>ch</strong>e Werte ein erster<br />

Anhaltspunkt sein. Um eine genauere Vorstellung von der mögli<strong>ch</strong>en Höhe<br />

Ihres Salärs zu bekommen, sollten Sie in spezifis<strong>ch</strong>en Gehaltsdatenbanken,<br />

Bran<strong>ch</strong>enberi<strong>ch</strong>ten und auf den Internetseiten des potenziellen Arbeitgebers re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>ieren.<br />

Au<strong>ch</strong> Freunde und Bekannte, die in verwandten Bran<strong>ch</strong>en oder<br />

Positionen arbeiten, können Ihnen eine Hilfe sein. Bedenken Sie, dass Faktoren<br />

wie Arbeitsort, Unternehmensgrösse sowie Ihre eigenen Qualifikationen Einfluss<br />

auf die Salärhöhe haben können. Ma<strong>ch</strong>en Sie si<strong>ch</strong> zudem klar, dass einige<br />

Unternehmen ein s<strong>ch</strong>einbar niedriges Jahressalär dur<strong>ch</strong> ein Bonussystem oder<br />

einen Firmenwagen aufwerten.<br />

Auf der Basis Ihrer Re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>en definieren Sie Ihr Ziel: Versu<strong>ch</strong>en Sie einzus<strong>ch</strong>ätzen,<br />

was Sie maximal erwarten dürfen, ohne überhebli<strong>ch</strong> zu sein und<br />

ma<strong>ch</strong>en Sie si<strong>ch</strong> klar, was Sie mindestens erwarten können – und für Ihren<br />

Lebensunterhalt au<strong>ch</strong> sollten.<br />

Bilden Sie aus Ihren minimalen und maximalen Erwartungen einen Mittelwert,<br />

mit dem Sie si<strong>ch</strong> selbst Spielraum für die Verhandlungen lassen. Oft<br />

wird bereits in der Stellenauss<strong>ch</strong>reibung um die Angabe des Gehaltswuns<strong>ch</strong>s<br />

gebeten. Geben Sie dann unbedingt s<strong>ch</strong>on im Motivationss<strong>ch</strong>reiben Ihre Gehaltsvorstellung<br />

an. Überlegen Sie si<strong>ch</strong> für das Gesprä<strong>ch</strong> Argumente für Ihre<br />

Salärforderung. S<strong>ch</strong>lagen Sie die Summe vor und begründen Sie Ihre Angabe<br />

etwa mit den Worten: «I<strong>ch</strong> habe mi<strong>ch</strong> vor unserem Gesprä<strong>ch</strong> mit den aktuellen<br />

Anfangssalären und dem übli<strong>ch</strong>en Anforderungsprofil der Bran<strong>ch</strong>e befasst. Aufgrund<br />

der von Ihnen bes<strong>ch</strong>riebenen Verantwortungsberei<strong>ch</strong>e und meiner ersten<br />

Berufserfahrung bin i<strong>ch</strong> der Meinung, dass 75.000 Franken angemessen sind.»<br />

Letztli<strong>ch</strong> bieten Sie Ihre Kenntnisse und Ihre Arbeitskraft an, und Sie nennen<br />

au<strong>ch</strong> den Preis dafür. Auf einem s<strong>ch</strong>wierigen Arbeitsmarkt können Sie mit gemässigten<br />

Gehaltsvorstellungen Punkte sammeln – bleiben Sie aber im Rahmen<br />

des Übli<strong>ch</strong>en. Ihr Gegenüber hat natürli<strong>ch</strong> eine klare Vorstellung, wel<strong>ch</strong>es Gehalt<br />

für Ihre Position eingeplant und wie gross der Verhandlungsspielraum ist.<br />

Personalverantwortli<strong>ch</strong>e wollen einerseits testen, ob Sie si<strong>ch</strong>, Ihren Marktwert<br />

und die Mögli<strong>ch</strong>keiten des Unternehmens ri<strong>ch</strong>tig eins<strong>ch</strong>ätzen, andererseits geht<br />

es einfa<strong>ch</strong> darum, ob Sie für Ihren potenziellen Arbeitgeber bezahlbar sind.<br />

S<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> müssen ni<strong>ch</strong>t nur Ihre fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en und persönli<strong>ch</strong>en Qualifikationen<br />

zum gesu<strong>ch</strong>ten Profil passen, sondern au<strong>ch</strong> Ihre finanziellen Erwartungen zu<br />

den Vorstellungen des Unternehmens.<br />

›› Versi<strong>ch</strong>erungen für Studenten und Berufsstarter<br />

Die erste eigene Wohnung oder der erste ri<strong>ch</strong>tige Job mit regelmässigem Einkommen:<br />

Jetzt fängt das Leben ri<strong>ch</strong>tig an. Verständli<strong>ch</strong>, wenn man dabei ni<strong>ch</strong>t<br />

glei<strong>ch</strong> an Risiken und Versi<strong>ch</strong>erungen denkt. Als Student mö<strong>ch</strong>te man erst<br />

einmal die neue Freiheit geniessen und als Berufsanfänger sein Geld verdienen<br />

und es ni<strong>ch</strong>t glei<strong>ch</strong> für Versi<strong>ch</strong>erungen ausgeben. Do<strong>ch</strong> passiert ist s<strong>ch</strong>nell<br />

etwas, und dann ist der Katzenjammer gross für denjenigen, der si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t abgesi<strong>ch</strong>ert<br />

hat. Aber wel<strong>ch</strong>e Versi<strong>ch</strong>erungen brau<strong>ch</strong>en Studenten und Berufsstarter<br />

wirkli<strong>ch</strong>? Wennglei<strong>ch</strong> das Risikoempfinden sehr subjektiv ist, gilt denno<strong>ch</strong>:<br />

Existenzbedrohende Risiken sollte man absi<strong>ch</strong>ern. Dazu gehören die private<br />

Haftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erung, die Krankenversi<strong>ch</strong>erung und bei Autofahrern die Motorfahrzeugversi<strong>ch</strong>erung.<br />

weitere Informationen zum Thema<br />

gehalt finden Sie auf<br />

www.hobsons.<strong>ch</strong> > Karriere > gehalt<br />

FINANZEN<br />

45


46<br />

www DER-HOBSONS CH<br />

Private Haftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erung und Haushaltversi<strong>ch</strong>erung<br />

Beim Inlineskaten einen Fussgänger umgefahren? Bei einem Freund am Kabel<br />

der Stereoanlage hängen geblieben und sie auf den Boden kra<strong>ch</strong>en lassen? <strong>Der</strong><br />

Alltag hält viele Gelegenheiten bereit, die zu einem Versi<strong>ch</strong>erungsfall werden<br />

können. Erwa<strong>ch</strong>sene haften in unbegrenzter Höhe für S<strong>ch</strong>äden, die sie anderen<br />

Personen zufügen oder an Gegenständen verursa<strong>ch</strong>en. Wer ni<strong>ch</strong>t versi<strong>ch</strong>ert ist,<br />

bleibt auf den Kosten sitzen: Behandlungskosten, S<strong>ch</strong>merzensgeld, Reparatur…<br />

S<strong>ch</strong>nell kommen so horrende Summen zusammen. Nur Studenten bis zum 25.<br />

Lebensjahr, die no<strong>ch</strong> bei ihren Eltern wohnen, sind in der Regel automatis<strong>ch</strong><br />

über die Privathaftpfli<strong>ch</strong>t ihrer Eltern versi<strong>ch</strong>ert. Berufsstarter, die in eine eigene<br />

Wohnung ziehen, brau<strong>ch</strong>en eine eigene Privathaftpfli<strong>ch</strong>t. Erwerbstätige, die<br />

no<strong>ch</strong> daheim wohnen und das 25. Lebensjahr vollendet haben, können eine auf<br />

sie abgestimmte, preisgünstigere Privathaftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erung abs<strong>ch</strong>liessen.<br />

Sinnvoll ist es au<strong>ch</strong>, eine Haushaltversi<strong>ch</strong>erung abzus<strong>ch</strong>liessen, wenn bei<br />

den Einri<strong>ch</strong>tungsgegenständen eine grosse Summe zusammen kommt – Designercou<strong>ch</strong>,<br />

Laptop und andere ho<strong>ch</strong>wertige Te<strong>ch</strong>nikprodukte sollten versi<strong>ch</strong>ert<br />

werden. Die Haushaltversi<strong>ch</strong>erung deckt S<strong>ch</strong>äden an persönli<strong>ch</strong>en Sa<strong>ch</strong>en in<br />

der Wohnung, die auf Feuer, Wassers<strong>ch</strong>aden, Diebstahl und Elementars<strong>ch</strong>äden<br />

wie Hagel oder Ho<strong>ch</strong>wasser zurückzuführen sind. Au<strong>ch</strong> hier sollte man vor Abs<strong>ch</strong>luss<br />

einer Versi<strong>ch</strong>erung prüfen, ob die Einri<strong>ch</strong>tung des WG-Zimmers ni<strong>ch</strong>t<br />

do<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> bei den Eltern mitversi<strong>ch</strong>ert ist.<br />

Krankenversi<strong>ch</strong>erung<br />

Neben der Haftpfli<strong>ch</strong>t ein Muss: die Krankenversi<strong>ch</strong>erung. Die Grunddeckung<br />

der Krankenversi<strong>ch</strong>erung – also Spitalkosten, Arzt, Medikamente und Hilfsmittel<br />

– ist gesetzli<strong>ch</strong> vorges<strong>ch</strong>rieben. Alternative Heilmethoden oder das Ein-Bett-<br />

Zimmer sind dabei ni<strong>ch</strong>t einges<strong>ch</strong>lossen. Wer das mö<strong>ch</strong>te, sollte eine Zusatzversi<strong>ch</strong>erung<br />

abs<strong>ch</strong>liessen; dies gilt au<strong>ch</strong> für die Zahnarztbehandlung.<br />

Bei Unfällen im Privatberei<strong>ch</strong>, also beim Sport oder zum Beispiel im Haushalt,<br />

sowie bei Unfällen in der Firma ist ein Arbeitnehmer dur<strong>ch</strong> den Arbeitgeber<br />

abgesi<strong>ch</strong>ert. Wer no<strong>ch</strong> studiert, muss das Unfallrisiko bei der Krankenversi<strong>ch</strong>erung<br />

eins<strong>ch</strong>liessen. Neben dem Unfalls<strong>ch</strong>utz deckt das S<strong>ch</strong>weizer<br />

Vorsorgesystem au<strong>ch</strong> das Risiko der Berufsunfähigkeit besser ab als zum Beispiel<br />

das deuts<strong>ch</strong>e System. Wer als Angestellter na<strong>ch</strong> einem Unfall invalid wird,<br />

ist in der Regel dur<strong>ch</strong> die Unfallversi<strong>ch</strong>erung und Invalidenversi<strong>ch</strong>erung (IV)<br />

genügend abgesi<strong>ch</strong>ert.<br />

Motorfahrzeugversi<strong>ch</strong>erung und Re<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>utzversi<strong>ch</strong>erung<br />

Wer ein Motorrad oder Auto sein Eigen nennt, brau<strong>ch</strong>t auf jeden Fall eine Motorfahrzeugversi<strong>ch</strong>erung.<br />

Ohne sie wird in der S<strong>ch</strong>weiz kein Fahrzeug zugelassen.<br />

Denn die Gefährdung im Strassenverkehr muss abgesi<strong>ch</strong>ert sein, damit<br />

S<strong>ch</strong>äden an Personen und Gegenständen bezahlt werden können. Gesetzli<strong>ch</strong><br />

zwar ni<strong>ch</strong>t vorges<strong>ch</strong>rieben, aber sehr sinnvoll ist der Abs<strong>ch</strong>luss einer Verkehrsre<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>utzversi<strong>ch</strong>erung.<br />

Muss ein Ri<strong>ch</strong>ter die Unfalls<strong>ch</strong>uld klären, entstehen<br />

Geri<strong>ch</strong>tskosten, die so abgefangen werden können. Ansonsten ist der Berufs-<br />

und Privatre<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>utz ni<strong>ch</strong>t unbedingt erforderli<strong>ch</strong>, solange grössere Probleme<br />

mit dem Arbeitgeber, den Na<strong>ch</strong>barn oder dem Vermieter so gut wie ausges<strong>ch</strong>lossen<br />

werden können.<br />

Das Drei-Säulen-System<br />

Privathaftpfli<strong>ch</strong>t, Krankenversi<strong>ch</strong>erung und bei Autofahrern no<strong>ch</strong> die Motorfahrzeugversi<strong>ch</strong>erung<br />

– diese dreifa<strong>ch</strong>e Vorsorge si<strong>ch</strong>ert die existentiellen Risiken<br />

ab. Daneben sorgt das S<strong>ch</strong>weizer Drei-Säulen-System für Si<strong>ch</strong>erheit:<br />

staatli<strong>ch</strong>e, berufli<strong>ch</strong>e und private Vorsorge. Risiken wie Arbeitslosigkeit, Altersvorsorge,<br />

Berufsunfälle und Berufskrankheiten sind dur<strong>ch</strong> das System abgesi-


<strong>ch</strong>ert. Für die Existenzsi<strong>ch</strong>erung im Alter ist eine zusätzli<strong>ch</strong>e private Vorsorge<br />

sehr zu empfehlen. Diese liegt in der Selbstverantwortung des Einzelnen und<br />

kann Wohneigentum, Bank- und Versi<strong>ch</strong>erungsprodukte umfassen. Wann damit<br />

begonnen werden sollte, ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t zuletzt na<strong>ch</strong> den finanziellen Mögli<strong>ch</strong>keiten.<br />

Je früher jedo<strong>ch</strong> der Abs<strong>ch</strong>luss gema<strong>ch</strong>t wird, desto länger kann der<br />

Zinseszins wirken und desto mehr Geld kommt am Ende dabei heraus.<br />

Die Wahl des ri<strong>ch</strong>tigen Beraters<br />

Wer aus Lei<strong>ch</strong>tsinn «vergisst», eine Versi<strong>ch</strong>erung abzus<strong>ch</strong>liessen, zahlt im<br />

s<strong>ch</strong>limmsten Fall ein Leben lang für die Folgen. Das muss ni<strong>ch</strong>t sein. Do<strong>ch</strong> wie<br />

findet man den ri<strong>ch</strong>tigen Versi<strong>ch</strong>erer? Ents<strong>ch</strong>eidend ist ein passender persönli<strong>ch</strong>er<br />

Berater, mögli<strong>ch</strong>st vor Ort, der einige Jahre Berufserfahrung vorweisen<br />

kann und dem man als Kunde vertraut. Empfehlungen von Eltern, Freunden<br />

und Bekannten sind hier Gold wert. Selbst etwas höhere Kosten sollten dann<br />

in Kauf genommen werden. Ein guter Berater zei<strong>ch</strong>net si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> dadur<strong>ch</strong> aus,<br />

dass er ni<strong>ch</strong>t versu<strong>ch</strong>t, jemanden zu überreden. Und bloss ni<strong>ch</strong>t bes<strong>ch</strong>wi<strong>ch</strong>tigen<br />

lassen: Wer als Versi<strong>ch</strong>erter fals<strong>ch</strong>e oder unvollständige Angaben ma<strong>ch</strong>t,<br />

riskiert den Versi<strong>ch</strong>erungss<strong>ch</strong>utz.<br />

<strong>Der</strong> Versi<strong>ch</strong>erungsabs<strong>ch</strong>luss per Internetangebot empfiehlt si<strong>ch</strong> vor allem für<br />

denjenigen, der s<strong>ch</strong>on genau weiss, was er will. Das bedeutet vor allem, si<strong>ch</strong><br />

Zeit für das Kleingedruckte zu nehmen, um die Versi<strong>ch</strong>erungsspra<strong>ch</strong>e zu verstehen.<br />

Wer ni<strong>ch</strong>t weiss, wie er seine persönli<strong>ch</strong>e Risikosituation eins<strong>ch</strong>ätzen<br />

soll und si<strong>ch</strong> beim Online-Versi<strong>ch</strong>erungsabs<strong>ch</strong>luss unsi<strong>ch</strong>er von Frage zu Frage<br />

hangelt, vereinbart lieber ein persönli<strong>ch</strong>es Gesprä<strong>ch</strong> mit einem Fa<strong>ch</strong>mann.<br />

Versi<strong>ch</strong>erungen im Überblick<br />

Private Haftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erung Unverzi<strong>ch</strong>tbar! wer anderen einen S<strong>ch</strong>aden zufügt,<br />

haftet dafür in unbegrenzter Höhe Dies gilt für S<strong>ch</strong>äden<br />

an gegenständen und an Personen gemessen an<br />

mögli<strong>ch</strong>en Forderungen sind die Beiträge gering<br />

Krankenversi<strong>ch</strong>erung Die grundversorgung ist gesetzli<strong>ch</strong> vorges<strong>ch</strong>rieben<br />

wer Extras wie alternative Heilmethoden oder ein Ein-<br />

Bett-Zimmer im Krankenhaus wüns<strong>ch</strong>t, sollte eine<br />

Zusatzversi<strong>ch</strong>erung abs<strong>ch</strong>liessen<br />

Motorfahrzeugversi<strong>ch</strong>erung Sie zahlt für Unfalls<strong>ch</strong>äden, die an anderen Fahrzeugen<br />

bzw Personen entstehen Die Höhe ist abhängig<br />

vom Fahrzeugtyp und der unfallfreien Zeit Eine Teilbzw<br />

Vollkaskoversi<strong>ch</strong>erung zahlt au<strong>ch</strong> für S<strong>ch</strong>äden<br />

am eigenen Fahrzeug<br />

Re<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>utzversi<strong>ch</strong>erung Die Re<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>utzversi<strong>ch</strong>erung zahlt die Anwalts- und<br />

geri<strong>ch</strong>tskosten, auf denen man sitzen bleibt, wenn<br />

man einen Prozess verliert Verkehrsre<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>utz ist<br />

sinnvoll<br />

Haushaltversi<strong>ch</strong>erung Sie ist in Einzelfällen sinnvoll, sobald man eine wohnungseinri<strong>ch</strong>tung<br />

mit einem gewissen wert hat, beispielsweise<br />

wertvollere Elektrogeräte<br />

Rentenversi<strong>ch</strong>erung Vorsorge fürs Alter ist notwendig wer früh anfängt,<br />

kann den Zinseszins voll ausnutzen<br />

FINANZEN<br />

47


Wi<strong>ch</strong>tige Fragen zur<br />

Berufswahl<br />

■ Lieben Sie den Kontakt zu anderen<br />

Mens<strong>ch</strong>en? wie viel brau<strong>ch</strong>en Sie, wie<br />

viel ertragen Sie?<br />

■ Erwarten Sie, den grossteil Ihrer Arbeit<br />

ungestört erledigen zu können?<br />

Können Sie si<strong>ch</strong> in einem unruhigen<br />

Umfeld konzentrieren?<br />

■ wie lei<strong>ch</strong>t fällt es Ihnen, mehrere Aufgaben<br />

parallel abzuarbeiten?<br />

■ Sind Sie eher der Spezialist, der einem<br />

Problem auf den grund geht, oder der<br />

generalist, der ein Problem nur im<br />

grossen und ganzen verstehen will?<br />

■ Sind Sie es, der in einer gruppe regelmässig<br />

Ents<strong>ch</strong>eidungen trifft und die<br />

Initiative ergreift? Oder warten Sie<br />

ab, wohin die Mehrheitsents<strong>ch</strong>eidung<br />

tendiert?<br />

■ Können Sie si<strong>ch</strong> Ihre Zeit vorauss<strong>ch</strong>auend<br />

einteilen und si<strong>ch</strong> selbst zu<br />

disziplinierter Arbeit motivieren? Oder<br />

benötigen Sie den äusseren Anstoss?<br />

■ Erwarten Sie klar definierte Aufgaben<br />

und Arbeitsvorgaben?<br />

■ wie wi<strong>ch</strong>tig ist Ihnen das gehalt? Und<br />

wie wi<strong>ch</strong>tig ist Ihnen, womit Sie Ihre<br />

Arbeitszeit verbringen?<br />

■ Erlaubt Ihnen Ihr privates Umfeld eine<br />

regelmässige Reisetätigkeit?<br />

■ wie wi<strong>ch</strong>tig sind Ihnen planbare<br />

Arbeits zeiten? Sind Sie bereit und in<br />

der Lage, freitags na<strong>ch</strong>mittags Ihre<br />

Pläne für das wo<strong>ch</strong>enende zu kippen?<br />

48<br />

www DER-HOBSONS CH<br />

Berufsstart<br />

›› Persönli<strong>ch</strong>keit und Berufswahl<br />

Weitgehend unabhängig von der Studienri<strong>ch</strong>tung stehen beim Berufseinstieg<br />

mehrere Alternativen zur Wahl: Traineeprogramm oder Direkteinstieg; Start in<br />

einem kleinen oder mittleren Unternehmen oder in einem Konzern; Spezialistenlaufbahn<br />

oder eher generalistis<strong>ch</strong> angelegte Führungslaufbahn. Ausserdem<br />

stellen bestimmte Bran<strong>ch</strong>en und Funktionsberei<strong>ch</strong>e, etwa eine Tätigkeit im Vertrieb,<br />

besondere Anforderungen an die Persönli<strong>ch</strong>keit.<br />

Sie vermeiden viel Frustration, viele unnötige Bewerbungen und na<strong>ch</strong>folgende<br />

Absagen, wenn Sie si<strong>ch</strong> innerhalb dieser Alternativen bewusst ents<strong>ch</strong>eiden.<br />

Denn ein erfolgrei<strong>ch</strong>es Berufsleben setzt voraus, dass man in einem Umfeld<br />

arbeitet, in dem man si<strong>ch</strong> wohl fühlt. Ges<strong>ch</strong>ulte Personaler a<strong>ch</strong>ten sorgfältig<br />

darauf, Mitarbeiter einzustellen, die in das Unternehmen passen. Hier riskieren<br />

Sie nur eine Absage. S<strong>ch</strong>limmstenfalls werden Sie aber in einer Firma oder auf<br />

einer Position eingestellt, zu der Sie ni<strong>ch</strong>t passen. Dann steht Ihnen ein baldiger<br />

Jobwe<strong>ch</strong>sel bevor – freiwillig oder gezwungen.<br />

Was können Sie – was wollen Sie?<br />

Am Anfang der Berufswahl steht eine gründli<strong>ch</strong>e Analyse der eigenen Persönli<strong>ch</strong>keit.<br />

Daran können Sie mögli<strong>ch</strong>e Einstiegspositionen messen. Klar werden<br />

müssen Sie si<strong>ch</strong> ausserdem darüber, in wel<strong>ch</strong>em Verhältnis für Sie Berufs- und<br />

Privatleben, der Wuns<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> Karriere und Ihre Einsatzbereits<strong>ch</strong>aft stehen<br />

(siehe Kasten links).<br />

Auf die meisten dieser Fragen gibt es Antworten, die im Hinblick auf unsere<br />

Arbeitswelt erwüns<strong>ch</strong>t ers<strong>ch</strong>einen, und sol<strong>ch</strong>e, die eher negativ belegt sind.<br />

Jeder hält si<strong>ch</strong> gerne für kommunikativ, und das Gehalt stellt angebli<strong>ch</strong> jeder<br />

gerne hinter andere Ziele zurück. Wenn Sie jedo<strong>ch</strong> zu einer fundierten Berufsents<strong>ch</strong>eidung<br />

kommen wollen, müssen Sie diese Fragen ehrli<strong>ch</strong> beantworten.<br />

Wenn es Ihnen um einen s<strong>ch</strong>nellen berufli<strong>ch</strong>en Aufstieg geht, dann müssen Sie<br />

si<strong>ch</strong> das eingestehen – wie sonst sollten Sie die Wei<strong>ch</strong>en ri<strong>ch</strong>tig stellen?<br />

Neben der ehrli<strong>ch</strong>en Auseinandersetzung mit der eigenen Persönli<strong>ch</strong>keit<br />

kommt es darauf an, die angestrebte Position, Firma und Bran<strong>ch</strong>e einer genauen<br />

Analyse zu unterziehen. Die folgenden Angaben sollen Ihnen helfen, si<strong>ch</strong> hinsi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong><br />

Einstiegsposition und Unternehmen, Funktion und Grösse der Firma<br />

zu orientieren.<br />

Konzern oder Mittelständler?<br />

Grossunternehmen verfügen in der Regel über eine stark arbeitsteilige Struktur<br />

sowie eine ausgeprägte Hierar<strong>ch</strong>ie. Ri<strong>ch</strong>tig sind hier ebenso Mitarbeiter, die eine<br />

s<strong>ch</strong>nelle Karriere ma<strong>ch</strong>en wollen, wie sol<strong>ch</strong>e, die klar definierte Arbeitsgebiete<br />

erwarten. Je na<strong>ch</strong> Bran<strong>ch</strong>e und Abteilung ist hier Platz für Spezialisten. Neben<br />

kommunikativen und teamorientierten Persönli<strong>ch</strong>keiten, die jedes Unter nehmen<br />

brau<strong>ch</strong>t und su<strong>ch</strong>t, finden in Grossunternehmen au<strong>ch</strong> Mens<strong>ch</strong>en ihren Arbeitsplatz,<br />

die lieber mit ihrem Computer kommunizieren als mit Kunden oder anderen<br />

Mitarbeitern. Allerdings gehören lange Ents<strong>ch</strong>eidungswege in vielen<br />

Grossunternehmen zur Normalität. Wer hier Veränderungen dur<strong>ch</strong>setzen will,<br />

brau<strong>ch</strong>t meist einen langen Atem, diplomatis<strong>ch</strong>es Ges<strong>ch</strong>ick und Kompromissbereits<strong>ch</strong>aft.<br />

Kleine und mittelgrosse Firmen su<strong>ch</strong>en dagegen Mitarbeiter, die vielfältig<br />

und flexibel einsetzbar sind. Hier werden si<strong>ch</strong> Mens<strong>ch</strong>en wohl fühlen, die neue<br />

Aufgaben magis<strong>ch</strong> an si<strong>ch</strong> ziehen, gerne Verantwortung übernehmen und si<strong>ch</strong>


neue Aufgaben au<strong>ch</strong> dann zutrauen, wenn sie das Ausmass zunä<strong>ch</strong>st ni<strong>ch</strong>t vollständig<br />

ausloten können. Wenn es die Unternehmenskultur zulässt, können<br />

selbst weitrei<strong>ch</strong>ende Veränderungen verglei<strong>ch</strong>sweise s<strong>ch</strong>nell und eigenständig<br />

umgesetzt werden. Allerdings: Firmen, die vom Eigentümer im Alleingang geführt<br />

werden, verlangen viel Einfühlungsvermögen und ertragen zuweilen ers<strong>ch</strong>reckend<br />

wenig Veränderungen.<br />

Fa<strong>ch</strong>- oder Führungslaufbahn?<br />

Für die klassis<strong>ch</strong>e Führungslaufbahn stehen die persönli<strong>ch</strong>en Qualifikationen<br />

im Vordergrund. Führung heisst im Kern: Aufstehen, ein Ziel vorgeben und vorausgehen.<br />

Dazu gehören Eigens<strong>ch</strong>aften wie Ents<strong>ch</strong>eidungsfreude und Dur<strong>ch</strong>setzungsvermögen,<br />

aber au<strong>ch</strong> die Fähigkeit, mit Mens<strong>ch</strong>en sehr unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en<br />

Charakters umzugehen. Ni<strong>ch</strong>t zuletzt kommt es auf einen Blick für die grossen<br />

Zusammenhänge und eine gute Organisation der eigenen Arbeit und Zeiteinteilung<br />

an. Denn Termindruck, die Abarbeitung von zahlrei<strong>ch</strong>en Aufgaben zur<br />

glei<strong>ch</strong>en Zeit und die Bewältigung unvorhergesehener Ereignisse stehen auf der<br />

Tagesordnung. Und natürli<strong>ch</strong> erfordert die Managementkarriere viel Einsatzbereits<strong>ch</strong>aft.<br />

Au<strong>ch</strong> die Fa<strong>ch</strong>laufbahn ermögli<strong>ch</strong>t Aufstieg und Ausdehnung von Zuständigkeit<br />

und Verantwortung. Allerdings kommt es hier vor allem auf Fa<strong>ch</strong>wissen<br />

und die ständige Erweiterung des Wissens an. Mens<strong>ch</strong>en, die si<strong>ch</strong> gerne gründli<strong>ch</strong><br />

in die Tiefen einer Fragestellung einarbeiten und ein übers<strong>ch</strong>aubares Aufgabenfeld<br />

sowie ein ruhiges und bere<strong>ch</strong>enbares Umfeld bevorzugen, werden si<strong>ch</strong><br />

hier wohl fühlen. Spezialwissen ist gerade auf einem s<strong>ch</strong>wierigen Arbeitsmarkt<br />

ein gewinnbringendes Kriterium, sofern es aktuell ist.<br />

Aufgaben realistis<strong>ch</strong> eins<strong>ch</strong>ätzen<br />

Marketing gehört zu den beliebtesten Spezialisierungen im BWL-Studium und<br />

gilt als Kreativberuf. Die Realität sieht in der Regel anders aus. <strong>Der</strong> Karriereweg<br />

ins Product- oder Brandmanagement führt fast immer über den Verkauf. Und<br />

was als Marketing-Position ausges<strong>ch</strong>rieben wird, entpuppt si<strong>ch</strong> hinterher häufig<br />

als s<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>ter Verkaufsjob. Wer hier Kreativität an stillen Arbeitsplätzen vermutet,<br />

wird enttäus<strong>ch</strong>t. Vielmehr gelten im Wesentli<strong>ch</strong>en ähnli<strong>ch</strong>e persönli<strong>ch</strong>e<br />

Anforderungen wie für den Verkauf, zum Beispiel breites Fa<strong>ch</strong>wissen, fundierte<br />

Marktkenntnisse und ein souveränes Auftreten.<br />

Au<strong>ch</strong> die Aufgaben im Verkauf sollte man realistis<strong>ch</strong> eins<strong>ch</strong>ätzen. Verkauf hat<br />

als «Klinkenputzen» einen eher s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ten Ruf, do<strong>ch</strong> herausragende Sales-Mitarbeiter<br />

können si<strong>ch</strong> selbst während einer s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ten Konjunktur Arbeitgeber<br />

und Arbeitsbedingungen aussu<strong>ch</strong>en. Mens<strong>ch</strong>en mit verkäuferis<strong>ch</strong>em Talent<br />

und der Fähigkeit, ras<strong>ch</strong> Kontakte auf- und auszubauen, sind ebenso selten wie<br />

gefragt. Als Mitarbeiter gehören sie neben der Unternehmensführung meist zu<br />

den bestbezahlten Angestellten.<br />

Ein weiteres Beispiel: Beratung. Berater stehen im ständigen Kundenkontakt.<br />

Neben dem aktuellen Beratungsauftrag steht meist die Akquise von neuen Kunden<br />

und Aufträgen an. Während zu Beginn einer Consulting-Laufbahn ohne<br />

Zweifel analytis<strong>ch</strong>es Denken und relevantes Fa<strong>ch</strong>wissen eine grosse Rolle spielen,<br />

kommt es für den Aufstieg in der Beratung zunehmend auf Verkaufstalent<br />

an. Vor allem aber gilt es, den Anforderungen dieses Berufs standzuhalten: Die<br />

Arbeit findet meist vor Ort beim Kunden und der Feierabend dementspre<strong>ch</strong>end<br />

im Hotel oder auf der Autobahn statt. Und die Arbeitszeit ist von einer 40-Stunden-Wo<strong>ch</strong>e<br />

in der Regel weit entfernt.<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> auf diese Weise intensiv mit Ihrer Persönli<strong>ch</strong>keit und Ihren berufli<strong>ch</strong>en<br />

Zielen auseinandergesetzt und mögli<strong>ch</strong>e Bran<strong>ch</strong>en, Firmen und Funktionen<br />

unter die Lupe genommen haben, werden Sie unnötige Fehlversu<strong>ch</strong>e und<br />

zeitraubende Korrekturen auf Ihrem berufli<strong>ch</strong>en Weg vermeiden.<br />

Checkliste Soft Skills<br />

Sind Sie...?<br />

■ extrovertiert: Sie gehen gern auf<br />

fremde Mens<strong>ch</strong>en zu – au<strong>ch</strong> ohne<br />

wi<strong>ch</strong>tigen Anlass<br />

■ kommunikativ: Sie brau<strong>ch</strong>en zur Unterhaltung<br />

ni<strong>ch</strong>t immer ein wi<strong>ch</strong>tiges<br />

Thema Lieber halten Sie Small Talk,<br />

als dass Sie s<strong>ch</strong>weigen<br />

■ teamfähig: Sie arbeiten mit Ihren<br />

Kollegen für gemeinsame Ziele Sie<br />

taus<strong>ch</strong>en si<strong>ch</strong> mit ihnen aus und ordnen<br />

si<strong>ch</strong> ins Team ein Sie können si<strong>ch</strong><br />

auf Ihre Aufgaben bes<strong>ch</strong>ränken und<br />

si<strong>ch</strong> glei<strong>ch</strong>zeitig in die Ihrer Kollegen<br />

hineinversetzen Sie können ihnen<br />

au<strong>ch</strong> wi<strong>ch</strong>tige Aufgaben abge ben<br />

■ führungsfähig: In einer gruppe sind es<br />

regelmässig Sie, der Initiative ergreift<br />

und Ents<strong>ch</strong>eidungen trifft<br />

■ konfliktfähig: Sie sind bereit, in einer<br />

offenen Auseinandersetzung für Ihre<br />

Position einzutreten Ein Kompromiss<br />

muss Ihre Position berücksi<strong>ch</strong>tigen<br />

■ kritikfähig: Sie können Feedback angemessen<br />

geben und Kritik sa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong><br />

und emotional distanziert annehmen<br />

Sie denken über Kritik von Vorgesetzten<br />

und Kollegen in Ruhe na<strong>ch</strong>, bevor<br />

Sie Konsequenzen ziehen<br />

■ flexibel: Sie s<strong>ch</strong>ätzen unvorhergesehene<br />

Ereignisse und ertragen einen<br />

planbaren Alltag nur bedingt<br />

■ sozial kompetent: Sie haben Einfühlungsvermögen<br />

und können gut<br />

zuhören Es fällt Ihnen lei<strong>ch</strong>t, auf die<br />

wüns<strong>ch</strong>e, Sorgen und gefühle anderer<br />

einzugehen<br />

■ mobil: Kurzfristige wohnortwe<strong>ch</strong>sel<br />

und häufiger au<strong>ch</strong> längerer Arbeitseinsatz<br />

ausserhalb des Büros ma<strong>ch</strong>en<br />

für Sie das Leben reizvoll<br />

■ karriereorientiert: Stetige Vergrösserung<br />

des Verantwortungsberei<strong>ch</strong>s und<br />

der Aufstieg in der Unternehmenshierar<strong>ch</strong>ie<br />

sind für Sie das Ziel Ihres<br />

Berufslebens<br />

■ ergebnisorientiert: Das Errei<strong>ch</strong>en<br />

eines Ziels ist für Sie der zentrale<br />

Motivationsfaktor<br />

BERUFSSTART<br />

49


Vorteile als Trainee<br />

■ s<strong>ch</strong>nelles Kennenlernen<br />

zahlrei<strong>ch</strong>er Mitarbeiter sowie unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>er<br />

Abteilungen bzw Aufgabenberei<strong>ch</strong>e<br />

■ umfassende Erfahrungen aus Projekten<br />

in vers<strong>ch</strong>iedenen Abteilungen<br />

■ gute Übernahme<strong>ch</strong>ancen auf grund<br />

des breiten Netzwerks<br />

■ off-the-Job Training dur<strong>ch</strong> Fortbildungen<br />

in Fa<strong>ch</strong>wissen und Soft Skills<br />

■ Langfristig sind die dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>en<br />

Verdienstmögli<strong>ch</strong>keiten von Trainees<br />

höher, da sie häufig in Führungspositionen<br />

aufsteigen<br />

Anforderungen an<br />

Trainees<br />

■ fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>es Know-how<br />

■ gute bis sehr gute Noten bei kurzer<br />

Studiendauer<br />

■ Praxiserfahrung<br />

■ Auslandserfahrung und Fremdspra<strong>ch</strong>enkenntnisse,<br />

v a Englis<strong>ch</strong><br />

■ Ehrgeiz und Ausdauer<br />

■ s<strong>ch</strong>nelle Auffassungsgabe<br />

■ Kommunikationstalent<br />

■ Teamfähigkeit<br />

■ Flexibilität<br />

■ Selbstständigkeit<br />

■ Zuverlässigkeit<br />

50<br />

www DER-HOBSONS CH<br />

›› Traineeprogramm oder Direkteinstieg?<br />

Sie überlegen, wie Ihr idealer Berufseinstieg aussieht? Das kommt auf die Bran<strong>ch</strong>e<br />

und Position an, in der Sie arbeiten mö<strong>ch</strong>ten. Bei Banken steigen Absolventen<br />

beispielsweise meist als Trainee ein. In der Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung<br />

ist der Direkteinstieg die Regel und im Marketing haben Berufsstarter die Wahl<br />

zwis<strong>ch</strong>en Traineeprogramm und Direkteinstieg. Sind für Ihre Wuns<strong>ch</strong>position<br />

beide Einstiegsarten mögli<strong>ch</strong>, sollten Sie überlegen, was am besten zu Ihrer Persönli<strong>ch</strong>keit<br />

passt.<br />

Beste Chancen als Trainee<br />

Immer mehr Unternehmen bieten Traineeprogramme an. In se<strong>ch</strong>s bis 24 Monaten<br />

lernen Trainees Unternehmen und Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong>e kennen. Die Firmen s<strong>ch</strong>ulen<br />

in den Programmen gezielt die für sie wi<strong>ch</strong>tigen Fähigkeiten und bilden<br />

ihren Fa<strong>ch</strong>- und Führungsna<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s aus. Ihr Vorteil: Als ehemaliger Trainee<br />

haben Sie beste Chancen, übernommen zu werden. S<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> hat das Unternehmen<br />

viel in Sie investiert. Aus Arbeitgebersi<strong>ch</strong>t punkten ehemalige Trainees,<br />

da sie s<strong>ch</strong>neller und flexibler in vers<strong>ch</strong>iedenen Abteilungen einsetzbar sind als<br />

Direkteinsteiger. Von Trainees wird voller Arbeitseinsatz erwartet. Sie dur<strong>ch</strong>laufen<br />

mehrere Abteilungen, arbeiten an unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Projekten mit und<br />

übernehmen eigene Verantwortungsberei<strong>ch</strong>e. Gestern eine Assistenzaufgabe für<br />

ein Marketingkonzept, heute der Arbeitsalltag in der Produktion, morgen ein<br />

eigenes Projekt in der Produktentwicklung – da sind Flexibilität und Neugierde<br />

gefragt. In der Regel steht den Trainees ein Mentor beratend zur Seite.<br />

Fa<strong>ch</strong>trainee: Fokus auf den Kernberei<strong>ch</strong><br />

Traineeprogramme können mehr oder weniger standardisiert sein. Während bei<br />

man<strong>ch</strong>en die Stationen vorgegeben sind, können Sie bei anderen das Programm<br />

individuell mitgestalten. Grob unterteilt gibt es zwei Arten: das allgemeine Traineeprogramm<br />

und das Fa<strong>ch</strong>traineeprogramm. Im sehr gefragten Fa<strong>ch</strong>programm<br />

werden die Trainees auf einen speziellen Berei<strong>ch</strong>, meist auf eine spezielle Position,<br />

vorbereitet. In ihrem Stammberei<strong>ch</strong> absolvieren sie den Grossteil der<br />

Lehrzeit. Dur<strong>ch</strong> We<strong>ch</strong>sel in thematis<strong>ch</strong> angrenzende Abteilungen lernen sie die<br />

unternehmensinternen Zusammenhänge in Bezug auf die eigene Abteilung verstehen<br />

und ma<strong>ch</strong>en si<strong>ch</strong> übergreifendes Wissen nutzbar. Auslandsaufenthalte<br />

sind hier ni<strong>ch</strong>t die Regel.<br />

Allgemeiner Trainee: Viel Abwe<strong>ch</strong>slung im In- und Ausland<br />

In den allgemeinen, oft au<strong>ch</strong> internationalen Traineeprogrammen sind die Einsatzberei<strong>ch</strong>e<br />

vielfältiger und die Trainees haben mehr Mitspra<strong>ch</strong>ere<strong>ch</strong>t über<br />

ihre in- und ausländis<strong>ch</strong>en Stationen. Die Programme haben häufig das Ziel,<br />

die künftige Führungsriege auszubilden. Ein sol<strong>ch</strong>es Traineeship stellt jedo<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t die Fahrkarte na<strong>ch</strong> oben aus. Über die Karriere ents<strong>ch</strong>eiden letztli<strong>ch</strong> kontinuierli<strong>ch</strong>e<br />

Leistungen und Qualifikationen. Das spätere Einsatzgebiet ist bei<br />

den allgemeinen Programmen frei wählbar. Die Ents<strong>ch</strong>eidung fällt je na<strong>ch</strong> den<br />

Fähigkeiten und Interessen des Trainees. Do<strong>ch</strong> nehmen Sie die Traineezeit ni<strong>ch</strong>t<br />

auf die lei<strong>ch</strong>te S<strong>ch</strong>ulter: Sie wird zwar häufig als eine Phase der Orientierung<br />

verstanden, dies ist aber ni<strong>ch</strong>t ihr Hauptzweck. Au<strong>ch</strong> Trainees müssen wissen,<br />

was sie wollen, Verantwortung übernehmen und als Führungsna<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s überzeugen.<br />

Netzwerke und Fortbildungen nutzen<br />

Als Trainee lernen Sie das Unternehmen in seinen Strukturen kennen – und<br />

zwar ni<strong>ch</strong>t nur Te<strong>ch</strong>niken und Arbeitsabläufe, sondern au<strong>ch</strong> die Mitarbeiter.<br />

Um die Vorzüge eines Programms ideal zu nutzen, sollten Sie mögli<strong>ch</strong>st viele


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Vorteile des Direkteinstiegs<br />

■ Feste Position und festes Aufgabengebiet<br />

– ein Vorteil für Absolventen,<br />

die si<strong>ch</strong> auf einen Berei<strong>ch</strong> konzentrieren<br />

und dort dur<strong>ch</strong>starten<br />

mö<strong>ch</strong>ten<br />

■ s<strong>ch</strong>nelle Verantwortungsübernahme<br />

■ <strong>Der</strong> Verdienst ist zunä<strong>ch</strong>st deutli<strong>ch</strong><br />

höher als für Trainees<br />

Anforderungen an<br />

Direkteinsteiger<br />

■ si<strong>ch</strong>eres Fa<strong>ch</strong>wissen<br />

■ guter und s<strong>ch</strong>neller Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabs<strong>ch</strong>luss<br />

■ Praxiserfahrung<br />

■ aufgabenspezifis<strong>ch</strong>e Fähigkeiten wie<br />

analytis<strong>ch</strong>es Denkvermögen oder<br />

Kreativität<br />

■ Motivation und Fleiss<br />

■ s<strong>ch</strong>nelle Auffassungsgabe<br />

■ Interesse an den Aufgaben und<br />

Beständigkeit<br />

■ Kommunikationstalent<br />

■ Teamfähigkeit<br />

■ Selbstständigkeit<br />

■ Zuverlässigkeit<br />

■ von Vorteil: internationale Erfahrungen<br />

und Fremdspra<strong>ch</strong>en, v a<br />

Englis<strong>ch</strong><br />

52<br />

www DER-HOBSONS CH<br />

Personen treffen und von si<strong>ch</strong> überzeugen. S<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> befinden Sie si<strong>ch</strong> in<br />

einer ständigen Lern- und Bewerbungssituation: Für eine Festanstellung zählt,<br />

dass Sie als Trainee in den vers<strong>ch</strong>iedenen Abteilungen einen positiven Eindruck<br />

hinterlassen haben. Ausserdem ist es für die spätere Arbeit förderli<strong>ch</strong>, wenn<br />

Sie die Abteilungen und Mitarbeiter bereits gut kennen. Ein weiterer Vorteil des<br />

Traineeships ist das off-the-Job Training: In Fortbildungen werden Ihre fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en<br />

und wei<strong>ch</strong>en Qualifikationen ges<strong>ch</strong>ult. Wer hier den Unterri<strong>ch</strong>t für angehendes<br />

Führungspersonal s<strong>ch</strong>on besu<strong>ch</strong>t hat, kommt später auf der Karriereleiter<br />

lei<strong>ch</strong>ter voran.<br />

Ausdauer und Motivation zählen<br />

Die Konkurrenz unter den Bewerbern ist gross; für ein Traineeprogramm sollten<br />

Sie überzeugende Qualifikationen mitbringen. Besonders wi<strong>ch</strong>tig sind Soft<br />

Skills, vor allem Ehrgeiz und Motivation. Gesu<strong>ch</strong>t werden Mens<strong>ch</strong>en mit Persönli<strong>ch</strong>keit,<br />

die eigeninitiativ und verbindli<strong>ch</strong> sind und si<strong>ch</strong>er auftreten können.<br />

Sie müssen si<strong>ch</strong> als Trainee immer wieder auf neue Aufgaben, Situationen und<br />

Mens<strong>ch</strong>en einlassen und si<strong>ch</strong> dabei stets von Ihrer besten Seite zeigen. Ausdauer<br />

ist hier gefragt. Wer erwartet, einfa<strong>ch</strong> an die Hand genommen zu werden,<br />

verpasst seine Chancen.<br />

Direkteinstieg für Festents<strong>ch</strong>lossene<br />

Direkteinsteiger werden sofort in einer festen Position eingestellt und mögli<strong>ch</strong>st<br />

s<strong>ch</strong>nell in ihr Aufgabengebiet eingeführt. Häufig arbeiten sie erfahrenen Mitarbeitern<br />

zu oder übernehmen kleinere Projekte. Mit steigendem Know-how<br />

wä<strong>ch</strong>st die Verantwortung s<strong>ch</strong>nell.<br />

Das Hineins<strong>ch</strong>nuppern in andere Abteilungen ist in der Regel ni<strong>ch</strong>t mögli<strong>ch</strong>.<br />

Denno<strong>ch</strong> bietet der Direkteinstieg eine Einarbeitungszeit und Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten.<br />

Ähnli<strong>ch</strong> wie im Traineeprogramm kann das Unternehmen dem<br />

Berufseinsteiger einen Mentor zur Seite stellen. S<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> erwartet niemand,<br />

dass Sie den Job als Berufsanfänger von Anfang an perfekt beherrs<strong>ch</strong>en. Auf<br />

der Position ausruhen können Sie si<strong>ch</strong> allerdings au<strong>ch</strong> hier ni<strong>ch</strong>t. Die Anforderungen<br />

sind ho<strong>ch</strong>, Wei<strong>ch</strong>en für die spätere Fa<strong>ch</strong>karriere werden frühzeitig<br />

gestellt.<br />

Ohne Zeitverlust auf die Wuns<strong>ch</strong>position<br />

Vor allem Absolventen, die s<strong>ch</strong>on berufstätig waren, etwa eine Ausbildung vor<br />

dem Studium absolviert haben, sind mit dem Direkteinstieg gut beraten. Für<br />

sie wäre ein Fa<strong>ch</strong>traineeship eher eine zeitli<strong>ch</strong>e Verzögerung auf dem Weg zur<br />

Festanstellung und könnte als Mangel an Ents<strong>ch</strong>lusskraft oder Selbstvertrauen<br />

ausgelegt werden.<br />

Bei der Bewerbung für einen Direkteinstieg zählen Fa<strong>ch</strong>wissen und praktis<strong>ch</strong>e<br />

Erfahrung. Je na<strong>ch</strong> Beruf sind Spra<strong>ch</strong>en und internationale Erfahrungen wi<strong>ch</strong>tig.<br />

Soft Skills spielen ausserdem eine ents<strong>ch</strong>eidende Rolle, s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> soll der<br />

neue Mitarbeiter fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> und mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> in das Unternehmen passen. Zeigen<br />

Sie deshalb während der Bewerbung und im Berufsalltag, dass Sie genau diese<br />

Arbeit ma<strong>ch</strong>en mö<strong>ch</strong>ten. Sie sollten si<strong>ch</strong> neuen Herausforderungen stellen und<br />

von Anfang an zuverlässig und selbstständig auftreten. Zeigen Sie Ihre kommunikativen<br />

Stärken und heben Sie Fähigkeiten hervor, die Sie für den Job qualifizieren,<br />

etwa analytis<strong>ch</strong>es Denken oder Organisationstalent.


Education<br />

›› Na<strong>ch</strong> dem Ba<strong>ch</strong>elor: Job oder Master? . . . . . . . . . . . . 54<br />

›› Masterstudiengänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

›› MBA-Studiengänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />

›› Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulprofile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65<br />

ESCP-EAP European S<strong>ch</strong>ool of Management . . . . . . . . . 65<br />

ETH Züri<strong>ch</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />

Fernfa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule S<strong>ch</strong>weiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67<br />

Universität St . Gallen (HSG) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68<br />

Università della Svizzera italiana, USI . . . . . . . . . . . . . 69<br />

Ab Seite 65 bieten wir Aus- und Weiterbildern die Mögli<strong>ch</strong>keit, si<strong>ch</strong> zu präsentieren .<br />

<strong>Der</strong> Inhalt dieser Seiten liegt in der Verantwortung der jeweiligen Institutionen .<br />

53


Arbeiten oder<br />

studieren?<br />

Ein direkter Berufseinstieg na<strong>ch</strong> dem<br />

Ba<strong>ch</strong>elorstudium ist sinnvoll, wenn:<br />

■ Sie keine Lust mehr auf Theorie<br />

haben, sondern lieber s<strong>ch</strong>nell arbeiten<br />

wollen .<br />

■ Sie im Tagesges<strong>ch</strong>äft gerne mit anpacken<br />

und einen praxisorientierten<br />

Job anstreben .<br />

Ein Masterstudiengang direkt na<strong>ch</strong> dem<br />

Ba<strong>ch</strong>elor ist sinnvoll, wenn:<br />

■ Sie eine bestimmte Position anstreben,<br />

für die der Master Voraussetzung<br />

ist (zum Beispiel s<strong>ch</strong>nelle Übernahme<br />

von Führungsverantwortung) .<br />

■ Sie eine Doppelqualifizierung (mit<br />

einem ni<strong>ch</strong>t-konsekutiven Masterabs<strong>ch</strong>luss)<br />

vorweisen wollen .<br />

■ Sie Ingenieur- oder Naturwissens<strong>ch</strong>aften<br />

studiert haben – denn hier<br />

wird der Master meist erwartet .<br />

■ Sie in der Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung<br />

arbeiten wollen – ohne Master oder<br />

sogar Promotion läuft hier ni<strong>ch</strong>ts .<br />

Ein Masterstudiengang na<strong>ch</strong> ein paar<br />

Jahren Berufserfahrung ist sinnvoll,<br />

wenn:<br />

■ Sie Führungsaufgaben übernehmen<br />

oder in ein anderes Fa<strong>ch</strong>gebiet we<strong>ch</strong>seln<br />

wollen, für das Ihnen die notwendigen<br />

Kenntnisse fehlen .<br />

■ Ihnen dur<strong>ch</strong> die akademis<strong>ch</strong>e Weiterbildung<br />

eine höhere Position im<br />

Unternehmen angeboten wird .<br />

■ Sie eine erneute Theoriephase ni<strong>ch</strong>t<br />

s<strong>ch</strong>euen – na<strong>ch</strong> einigen Jahren im<br />

Beruf fällt das Lernen man<strong>ch</strong>em<br />

s<strong>ch</strong>wer .<br />

54<br />

WWW .DER-HOBSONS .CH<br />

Na<strong>ch</strong> dem Ba<strong>ch</strong>elor:<br />

Job oder Master?<br />

Na<strong>ch</strong> dem Abs<strong>ch</strong>luss des Ba<strong>ch</strong>elorstudiums gibt es zunä<strong>ch</strong>st zwei Mögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

ins Berufsleben einsteigen oder weiter studieren. Wer si<strong>ch</strong> für den Berufsstart<br />

ents<strong>ch</strong>eidet, kann ein weiterführendes Masterstudium au<strong>ch</strong> erst beginnen,<br />

na<strong>ch</strong>dem er mehrere Jahre gearbeitet hat. Unter besonderen Voraussetzungen –<br />

dazu gehören zum Beispiel herausragende Qualifikationen und umfassende<br />

Berufs praxis – eröffnet si<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> ein dritter Weg na<strong>ch</strong> dem Ba<strong>ch</strong>elorstudium:<br />

In Ausnahmefällen ist es mögli<strong>ch</strong>, ohne Masterabs<strong>ch</strong>luss zu promovieren. Ob<br />

und unter wel<strong>ch</strong>en Bedingungen Ba<strong>ch</strong>elors zur Promotion zugelassen werden,<br />

ents<strong>ch</strong>eiden die einzelnen Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen individuell.<br />

Gut qualifiziert als Ba<strong>ch</strong>elorabsolvent<br />

Internationalität, Praxisnähe und Soft Skills gehören zu den wi<strong>ch</strong>tigsten Qualifikationen,<br />

die ein Ba<strong>ch</strong>elorstudium vermitteln soll. Wer einen Studiengang absolviert<br />

hat, in dem ein Auslandssemester fester Bestandteil ist, kann in seinen<br />

Bewerbungen auf jeden Fall mit internationaler Erfahrung punkten. Personalverantwortli<strong>ch</strong>e<br />

raten Studenten an Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen ohne integrierte Auslandssemester,<br />

auf eigene Faust ins Ausland zu gehen – au<strong>ch</strong> wenn si<strong>ch</strong> dadur<strong>ch</strong> die<br />

Studienzeit um ein paar Monate verlängert. Das Glei<strong>ch</strong>e gilt für Praxis erfahrung:<br />

Praktika sind in den meisten Bran<strong>ch</strong>en Grundvoraussetzung für einen<br />

festen Arbeitsvertrag. An Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen, an denen Praktika kein Pfli<strong>ch</strong>tteil des<br />

Studiums sind, sollten si<strong>ch</strong> Studenten also selbst um Unternehmenskontakte<br />

bemühen. Au<strong>ch</strong> wei<strong>ch</strong>e Qualifikationen wie Team­ und Kommunikationsfähigkeit<br />

lassen si<strong>ch</strong> am besten in der Praxis trainieren.<br />

Berufseinstieg na<strong>ch</strong> dem Studium<br />

<strong>Der</strong> Studie «Bologna­Barometer 2007» des Bundesamtes für Statistik zufolge<br />

haben im Wintersemester 2006/2007 90 Prozent der universitären Ba<strong>ch</strong>elorabsolventen<br />

direkt ein Masterstudium begonnen. Dabei haben in den Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften<br />

80 Prozent der Absolventen diesen Weg gewählt, in den Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en<br />

Wissens<strong>ch</strong>aften rund 95 Prozent. <strong>Der</strong> Grossteil der Ba<strong>ch</strong>elorabsolventen<br />

zieht demna<strong>ch</strong> ein Masterstudium dem Berufseinstieg vor.<br />

Auf der Arbeitgeberseite weiss inzwis<strong>ch</strong>en das Gross der Unternehmen, was<br />

si<strong>ch</strong> hinter dem Ba<strong>ch</strong>elorabs<strong>ch</strong>luss verbirgt. Wie die statistis<strong>ch</strong>en Werte oben<br />

belegen, konnten erst einige Unternehmen Erfahrungen mit Ba<strong>ch</strong>elorabsolventen<br />

sammeln. Entspre<strong>ch</strong>end zurückhaltend verhalten si<strong>ch</strong> einige Firmen gegenüber<br />

Bewerbern. Die Akzeptanz von Ba<strong>ch</strong>elorabsolventen sollte si<strong>ch</strong> über<br />

die Jahre jedo<strong>ch</strong> steigern und bereits heute öffnet der Abs<strong>ch</strong>luss mehr Türen als<br />

man<strong>ch</strong> einer glauben mag.<br />

Je na<strong>ch</strong> Studienri<strong>ch</strong>tung stehen Ba<strong>ch</strong>elors die glei<strong>ch</strong>en Bran<strong>ch</strong>en offen wie<br />

allen anderen Akademikern. Kaufmännis<strong>ch</strong>e Absolventen haben es dabei einfa<strong>ch</strong>er<br />

als Studenten te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Bei letzteren wird in der<br />

Regel ein Masterabs<strong>ch</strong>luss erwartet, ebenso wie bei Naturwissens<strong>ch</strong>aftern oder<br />

Juristen. Wo Ba<strong>ch</strong>elors willkommen sind, starten sie häufig auf den glei<strong>ch</strong>en<br />

Positionen wie Diplom­ oder Masterabsolventen: als Trainee oder als Direkteinsteiger.<br />

Hin und wieder werden begleitende Seminare angeboten, um fehlende<br />

Qualifikationen auszuglei<strong>ch</strong>en. Die ersten Unternehmen, darunter grosse<br />

Firmen aus den Bran<strong>ch</strong>en Banking, Consulting und Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung sowie<br />

Versi<strong>ch</strong>erungen haben für Ba<strong>ch</strong>elors bereits ein eigenes Einstiegsprogramm entwickelt,<br />

was si<strong>ch</strong> in den nä<strong>ch</strong>sten Jahren mit zunehmender Absolventenzahl<br />

voraussi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> verstärken wird. <strong>Der</strong> Vorteil für die Unternehmen: Sie können


den Einsteigern gezielt die Qualifikationen vermitteln, die in ihrem Hause wi<strong>ch</strong>tig<br />

sind. Beim Lohn und beim berufli<strong>ch</strong>en Aufstieg müssen si<strong>ch</strong> Ba<strong>ch</strong>elors oft<br />

gedulden: Einige Arbeitgeber zahlen Ba<strong>ch</strong>elorabsolventen zunä<strong>ch</strong>st ein etwas<br />

niedrigeres Gehalt als den Kollegen mit Master­ und Diplomabs<strong>ch</strong>luss, oder es<br />

dauert ein bis zwei Jahre länger, bis sie die nä<strong>ch</strong>ste Karrierestufe errei<strong>ch</strong>en. Die<br />

weiterführenden Karrieremögli<strong>ch</strong>keiten sind jedo<strong>ch</strong> in der Regel für alle glei<strong>ch</strong> –<br />

nur die Leistung zählt.<br />

Direkt weiter zum Master<br />

<strong>Der</strong> Ba<strong>ch</strong>elor ist ein vollwertiger, berufsqualifizierender Abs<strong>ch</strong>luss, der kein<br />

weiteres Studium erfordert. Wer denno<strong>ch</strong> auf den ersten Titel etwas draufsetzen<br />

mö<strong>ch</strong>te, kann ein ein­ oder zweijähriges Masterstudium ans<strong>ch</strong>liessen – entweder<br />

direkt na<strong>ch</strong> dem Ba<strong>ch</strong>elorabs<strong>ch</strong>luss oder na<strong>ch</strong> mehreren Jahren im Job.<br />

Man<strong>ch</strong>e Masterprogramme setzen Berufserfahrung voraus, andere kann man<br />

direkt na<strong>ch</strong> dem Ba<strong>ch</strong>elor studieren. Ni<strong>ch</strong>t jeder Ba<strong>ch</strong>elorabsolvent hat jedo<strong>ch</strong><br />

die Mögli<strong>ch</strong>keit, ein Masterstudium aufzunehmen, denn viele Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen<br />

bieten nur eine begrenzte Zahl von Studienplätzen. Strenge Auswahlkriterien,<br />

darunter die Abs<strong>ch</strong>lussnote, ents<strong>ch</strong>eiden darüber, wer zum Masterstudium zugelassen<br />

wird.<br />

Bei der Wahl eines Masterstudiengangs haben Absolventen vers<strong>ch</strong>iedene Mögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Sie können eine Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tung wählen, die auf dem Ba<strong>ch</strong>elorstudium<br />

aufbaut, um erworbene Kenntnisse zu vertiefen. Dies nennt si<strong>ch</strong> konseku tives Studium.<br />

Studenten können si<strong>ch</strong> jedo<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> für eine völlig andere Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tung –<br />

also für einen ni<strong>ch</strong>t­konsekutiven Studiengang – ents<strong>ch</strong>eiden und damit eine Art<br />

Doppelqualifikation erwerben. Meist werden dafür zusätzli<strong>ch</strong>e Qualifikationsna<strong>ch</strong>weise<br />

gefordert. Dies können Ergebnisse eins<strong>ch</strong>lägiger Tests über Spra<strong>ch</strong>kenntnisse,<br />

etwa der GMAT oder TOEFL­Test sein, oder relevante Sozial­ und<br />

MASTERSTUDIENGÄNGE<br />

an der ESCP-EAP<br />

International – Top-akkreditiert – Top-gerankt<br />

Master in European Business (MEB)<br />

2 Länder – 1 Praktikum – 2 Beratungsprojekte<br />

1-jähriges Management-Aufbaustudium<br />

Für Ni<strong>ch</strong>t-Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aftler/-innen<br />

Von der Association of MBAs und als Master of<br />

Science (M.Sc.) anerkannt<br />

Master in Management (MIM)<br />

3 Länder – 3 Spra<strong>ch</strong>en – 3 Abs<strong>ch</strong>lüsse<br />

2-jähriger Masterstudiengang in Internationaler BWL<br />

Für Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aftler/-innen<br />

An 3 von 5 ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>uleigenen Standorten:<br />

Berlin, Paris, London, Madrid, Turin<br />

Mit 2 integrierten Praktika<br />

Tag der offenen Tür am 14. März und 7. November <strong>2009</strong><br />

Weitere Informationen, au<strong>ch</strong> zu unseren MBA-Programmen<br />

sowie dem Promotionsstudium, fi nden Sie unter:<br />

www.escp-eap.de<br />

“Truly International”<br />

Financial Times<br />

The S<strong>ch</strong>ool of Management for Europe<br />

EDUCATION<br />

55


Vorreiter S<strong>ch</strong>weiz<br />

■ Im internationalen Verglei<strong>ch</strong><br />

sind S<strong>ch</strong>weizer Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen<br />

vorbildli<strong>ch</strong>: 90 Prozent der Studenten,<br />

die ihr Studium im Wintersemester<br />

2006/07 aufgenommen haben,<br />

studieren bereits na<strong>ch</strong> dem Ba<strong>ch</strong>elor-/<br />

Mastersystem .<br />

56<br />

WWW .DER-HOBSONS .CH<br />

Fa<strong>ch</strong>kompetenzen, wie beispielsweise der GRE General oder GRE Subject Test.<br />

Man<strong>ch</strong>e Universitäten verlangen au<strong>ch</strong> einen kurzen Vorstellungsvortrag von angehenden<br />

Masterstudenten. Ein Masterstudium, das erst na<strong>ch</strong> mehreren Jahren<br />

im Beruf aufgenommen wird, nennt si<strong>ch</strong> weiterbildend oder au<strong>ch</strong> exekutiv.<br />

Masterstudiengänge<br />

Mit dem Master ist Europa auf dem Weg zu einem harmonisierten Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulwesen:<br />

Bereits 1999 unterzei<strong>ch</strong>neten 29 europäis<strong>ch</strong>e Bildungsminister auf einer<br />

Konferenz im italienis<strong>ch</strong>en Bologna eine Erklärung, na<strong>ch</strong> der bis zum Jahr <strong>2010</strong><br />

ein einheitli<strong>ch</strong>er Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulraum ges<strong>ch</strong>affen werden soll. Um die Studienzeiten<br />

zu verkürzen, Studiengänge und Abs<strong>ch</strong>lüsse transparenter zu ma<strong>ch</strong>en und den<br />

Studenten die Mobilität innerhalb von Europa zu erlei<strong>ch</strong>tern, wurden im so genannten<br />

Bologna­Prozess gestufte Studiengänge und ­abs<strong>ch</strong>lüsse eingeführt, die<br />

in allen europäis<strong>ch</strong>en Ländern einheitli<strong>ch</strong> anerkannt werden: der Ba<strong>ch</strong>elor und<br />

der Master.<br />

<strong>Der</strong> Master ist der zweite Grad des dreistufigen Abs<strong>ch</strong>lusses (die dritte Stufe<br />

ist die Promotion). Das ein­ bis zweijährige Studium s<strong>ch</strong>liesst si<strong>ch</strong> an den<br />

Ba<strong>ch</strong>elor abs<strong>ch</strong>luss an. Man unters<strong>ch</strong>eidet dabei zwis<strong>ch</strong>en dem konsekutiven<br />

Master, bei dem Ba<strong>ch</strong>elor und Master inhaltli<strong>ch</strong> aufeinander aufbauen, und<br />

dem ni<strong>ch</strong>t­konsekutiven Master, bei dem die Studienri<strong>ch</strong>tung eine andere ist<br />

als beim Ba<strong>ch</strong>elor. Es ist also dur<strong>ch</strong>aus mögli<strong>ch</strong>, zum Beispiel einen Ba<strong>ch</strong>elor<br />

of Science mit einem Master of Arts zu kombinieren – vorausgesetzt, die Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule<br />

erlaubt diese Kombination.<br />

Abs<strong>ch</strong>lüsse<br />

Wie die Abs<strong>ch</strong>lüsse der Masterstudiengänge heissen, hat die Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulrektorenkonferenz<br />

festgelegt. Um die Abs<strong>ch</strong>lüsse übersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> zu halten, soll es eine<br />

mögli<strong>ch</strong>st geringe Anzahl von Bezei<strong>ch</strong>nungen geben. Zu den geläufigsten zählen<br />

der Master of Science, der Master of Arts und der Master of Engineering –<br />

je na<strong>ch</strong> Fa<strong>ch</strong>gebiet, das der Studiengang behandelt. Man<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen verleihen<br />

au<strong>ch</strong> den Master of Education, den Master of Ar<strong>ch</strong>itecture oder andere Titel.<br />

Bei Studiengängen wie Jus, Medizin oder Pharmazie sollte man si<strong>ch</strong> vorher<br />

überlegen, wel<strong>ch</strong>e berufli<strong>ch</strong>e Laufbahn man na<strong>ch</strong> dem Studium anstrebt. Mit<br />

einem Ba<strong>ch</strong>elorabs<strong>ch</strong>luss in Jus beispielsweise kann man ni<strong>ch</strong>t Re<strong>ch</strong>tsanwalt<br />

werden – erst der Master bildet den Abs<strong>ch</strong>luss der juristis<strong>ch</strong>en Vollausbildung.<br />

Eine besondere Art des Masterabs<strong>ch</strong>lusses ist der MBA­Abs<strong>ch</strong>luss (Master of<br />

Business Administration). <strong>Der</strong> Unters<strong>ch</strong>ied zwis<strong>ch</strong>en einem Master­ und einem<br />

MBA­Studium besteht darin, dass der MBA­Abs<strong>ch</strong>luss in der Regel erst na<strong>ch</strong><br />

mehreren Jahren Berufserfahrung erworben wird, während ein herkömmli<strong>ch</strong>es<br />

Masterstudium sofort im Ans<strong>ch</strong>luss an ein Ba<strong>ch</strong>elorstudium aufgenommen werden<br />

kann. Ein MBA­Studium ist sehr praxisnah und beinhaltet viel Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong><br />

zwis<strong>ch</strong>en den berufserfahrenen Teilnehmern. Es ist stark international<br />

geprägt und vermittelt vor allem Managementkenntnisse (zum MBA siehe<br />

au<strong>ch</strong> ab Seite 60).<br />

›› Wann ist ein Masterstudium sinnvoll?<br />

Ba<strong>ch</strong>elorabsolventen haben einen vollwertigen, berufsqualifizierenden Studienabs<strong>ch</strong>luss<br />

und sind somit ni<strong>ch</strong>t gezwungen, ein weiterführendes Masterstudium<br />

aufzunehmen. Zudem wird ni<strong>ch</strong>t jeder Ba<strong>ch</strong>elorabsolvent die Mögli<strong>ch</strong>keit be­


kommen, ein Masterstudium zu beginnen, denn die Aufnahme hängt von den<br />

Studienleistungen des Bewerbers ab. Da im Masterberei<strong>ch</strong> generell weniger Studienplätze<br />

zur Verfügung stehen als im Ba<strong>ch</strong>elorberei<strong>ch</strong>, kann no<strong>ch</strong> lange ni<strong>ch</strong>t<br />

jeder Ba<strong>ch</strong>elorkandidat den Master ma<strong>ch</strong>en.<br />

Eigene Ziele definieren<br />

Ob si<strong>ch</strong> ein weiterführender Masterabs<strong>ch</strong>luss lohnt, muss letztli<strong>ch</strong> jeder für si<strong>ch</strong><br />

selbst ents<strong>ch</strong>eiden. Eine wi<strong>ch</strong>tige Frage ist: Wel<strong>ch</strong>e Position im Unternehmen<br />

strebe i<strong>ch</strong> an? Es gibt keinen Automatismus, dass Absolventen mit Masterabs<strong>ch</strong>luss<br />

eine höher dotierte Stelle bekommen als Ba<strong>ch</strong>elorabsolventen – aber<br />

für viele Positionen wird ein Masterabs<strong>ch</strong>luss vorausgesetzt (siehe Seite 60,<br />

«Was bringt ein Master für die Karriere?»).<br />

Während ein Uni­Diplom von vielen höher einges<strong>ch</strong>ätzt wird als ein Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ul­Diplom,<br />

ist es bei Ba<strong>ch</strong>elor­ und Masterabs<strong>ch</strong>lüssen glei<strong>ch</strong>, ob sie<br />

an Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen (FH) oder Universitäten erworben werden. Das bedeutet<br />

au<strong>ch</strong>, dass ein Ba<strong>ch</strong>elorabsolvent von der FH ans<strong>ch</strong>liessend einen Masterstudiengang<br />

an der Universität belegen kann – sofern er die Zulassungsvoraussetzungen<br />

erfüllt. Bei neueren Studiengängen wird mittlerweile darauf gea<strong>ch</strong>tet,<br />

dass der We<strong>ch</strong>sel zwis<strong>ch</strong>en FH und Uni einfa<strong>ch</strong>er wird. Studienberatungen an<br />

den Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen helfen im Zweifelsfall weiter.<br />

Diplom- und Lizenziatstudiengänge ade<br />

Gemäss des Bundesamtes für Statistik ma<strong>ch</strong>ten die «alten» Diplomstudiengänge<br />

2007 weniger als 30 Prozent der Studierenden aus. An den universitären Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen<br />

werden es bis zum Jahr <strong>2010</strong> voraussi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> weniger als 6 Prozent<br />

sein. Denno<strong>ch</strong>: Wer zurzeit mitten in einem Diplom­ oder Lizenziatstudiengang<br />

steckt, sollte das Studium au<strong>ch</strong> beenden, denn dur<strong>ch</strong> die Einführung des<br />

Ba<strong>ch</strong>elor­/Mastersystems werden die bisherigen Abs<strong>ch</strong>lüsse s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />

University of Lugano<br />

international<br />

interdisciplinary<br />

innovative<br />

Application<br />

deadline:<br />

July 1st<br />

<strong>2009</strong><br />

Masters<br />

Ar<strong>ch</strong>itecture*<br />

Economics<br />

Banking and Finance<br />

Economia e Politi<strong>ch</strong>e Internazionali*<br />

Finance<br />

Management<br />

Communication<br />

Communication for Cultural Heritage<br />

Communication, Management & Health<br />

Gestione dei Media*<br />

Te<strong>ch</strong>nologies for Human Communication<br />

Lingua, letteratura e civiltà<br />

italiana*<br />

Communication and Economics<br />

Comunicazione pubblica*<br />

Corporate Communication<br />

Financial Communication<br />

International Tourism<br />

Marketing<br />

Public Management and Policy<br />

Informatics<br />

Applied Informatics<br />

Dependable Distributed Systems<br />

Embedded Systems Design<br />

Intelligent Systems<br />

Software Design<br />

* In Italian.<br />

All other programmes are held in English.<br />

Information<br />

Università della Svizzera italiana, USI<br />

Study Advisory Service<br />

Via Buffi 13<br />

CH-6900 Lugano<br />

Tel. +41 (0)58 666 47 95<br />

studyadvisor@lu.unisi.<strong>ch</strong><br />

www.master.unisi.<strong>ch</strong><br />

Master of Science in Business Administration<br />

Vertiefung Innovation Management<br />

Executive Master of Business Administration<br />

(EMBA)<br />

Diploma of Advanced Studies in<br />

general management<br />

Master of Advanced Studies in Informatik<br />

Certifi cate of Advanced Studies in<br />

Media Informatics<br />

Fernfa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule S<strong>ch</strong>weiz<br />

Züri<strong>ch</strong> Basel Bern Brig<br />

Teils<strong>ch</strong>ule SUPSI<br />

Telefon: +41 (0)27 922 39 00<br />

+41 (0)44 842 15 50<br />

E-Mail: info@fernfa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule.<strong>ch</strong><br />

Internet: www.fernfa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule.<strong>ch</strong><br />

Jetzt Studienplatz si<strong>ch</strong>ern<br />

EDUCATION<br />

57


Rankings<br />

■ Da Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ul-Rankings<br />

die unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>sten Kriterien in<br />

ihre Bewertung einbeziehen, s<strong>ch</strong>neidet<br />

eine Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule, die in einem<br />

Ranking sehr gut abges<strong>ch</strong>lossen<br />

hat, in einem anderen viellei<strong>ch</strong>t viel<br />

s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ter ab . Daher sollten Studenten<br />

bei Ranglisten immer darauf<br />

a<strong>ch</strong>ten, wel<strong>ch</strong>e Kriterien ihnen selbst<br />

wi<strong>ch</strong>tig sind und ob diese bei der Untersu<strong>ch</strong>ung<br />

berücksi<strong>ch</strong>tigt wurden .<br />

Au<strong>ch</strong> die Teilnehmer der Studien sollte<br />

man si<strong>ch</strong> genauer ansehen: Wurden<br />

zum Beispiel Professoren, Studenten<br />

oder Wirts<strong>ch</strong>aftsvertreter befragt?<br />

Oder steckt gar die PR-Agentur einer<br />

S<strong>ch</strong>ule hinter der Umfrage?<br />

Rankingempfehlungen:<br />

■ Das Ranking swissUp wurde von der<br />

Stiftung für Ausbildungsqualität in der<br />

S<strong>ch</strong>weiz (www .goforexcellence .<strong>ch</strong>) in<br />

Zusammenar beit mit der Rektorenkonferenz<br />

der S<strong>ch</strong>weizer Universitäten<br />

(www .crus .<strong>ch</strong>) und der Konferenz der<br />

Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>ulen der S<strong>ch</strong>weiz<br />

(www .kfh .<strong>ch</strong>) erarbeitet .<br />

www.rankingswissup.<strong>ch</strong><br />

■ Die unabhängige Organisation CHE<br />

(Centrum für Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulentwicklung)<br />

erstellt jährli<strong>ch</strong> neue Rankings über<br />

S<strong>ch</strong>weizer, deuts<strong>ch</strong>e und österrei<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e<br />

Universitäten und Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen<br />

. CHE wurde 1994 von der Bertelsmann<br />

Stiftung und der deuts<strong>ch</strong>en<br />

Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulrektorenkonferenz (HRK)<br />

gegründet . www.<strong>ch</strong>e-ranking.de<br />

58<br />

WWW .DER-HOBSONS .CH<br />

entwertet. Absolventen erwerben mit dem Lizenziat oder Diplom einen Abs<strong>ch</strong>luss,<br />

der si<strong>ch</strong> auf der glei<strong>ch</strong>en Ebene wie der Masterabs<strong>ch</strong>luss befindet.<br />

Dementspre<strong>ch</strong>end ist es au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t notwendig, einen bestehenden Diplom­<br />

oder Lizenziattitel auf den Master ums<strong>ch</strong>reiben zu lassen. Neue Diplom­ und<br />

Lizenziatstudiengänge ri<strong>ch</strong>ten die Universitäten und Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen jedo<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />

mehr ein.<br />

›› Wie bewerbe i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong>?<br />

Es gibt keinen automatis<strong>ch</strong>en Übergang vom Ba<strong>ch</strong>elor­ ins Masterstudium: Für<br />

ein Masterstudium muss man si<strong>ch</strong> neu bewerben. Da viele Masterstudiengänge<br />

zulassungsbes<strong>ch</strong>ränkt sind, müssen Bewerber häufig ein Zulassungsverfahren<br />

dur<strong>ch</strong>laufen. Hierzu sind je na<strong>ch</strong> Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Unterlagen erforderli<strong>ch</strong>:<br />

in der Regel der Na<strong>ch</strong>weis eines akademis<strong>ch</strong>en Abs<strong>ch</strong>lusses sowie<br />

ein Lebenslauf und Zeugnisse über Berufstätigkeiten. Einige Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen verlangen<br />

zudem ein Guta<strong>ch</strong>ten eines Professors, eine persönli<strong>ch</strong>e Stellungnahme,<br />

warum man si<strong>ch</strong> für dieses Studium ents<strong>ch</strong>ieden hat, oder au<strong>ch</strong> einen Aufsatz<br />

zu einem studienrelevanten Thema. Au<strong>ch</strong> Leistungstests sind ni<strong>ch</strong>t selten. Details<br />

zu den jeweiligen Studiengängen finden si<strong>ch</strong> auf den Internetseiten der<br />

gewählten Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule. A<strong>ch</strong>tung: Für die Zulassungsverfahren gibt es häufig Bewerbungsfristen,<br />

die man ni<strong>ch</strong>t verpassen sollte.<br />

›› Wie läuft ein Masterstudium ab?<br />

Studenten haben die Wahl zwis<strong>ch</strong>en einem fors<strong>ch</strong>ungs­ und einem anwendungsorientierten<br />

Masterstudium. Als Faustregel gilt: Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen sind<br />

praxisorientierter ausgeri<strong>ch</strong>tet als Universitäten, deren Lehre si<strong>ch</strong> eher dur<strong>ch</strong><br />

Fors<strong>ch</strong>ungss<strong>ch</strong>werpunkte auszei<strong>ch</strong>net. Die Regelstudienzeit eines Masterstudiums<br />

liegt zwis<strong>ch</strong>en drei und vier Semestern eins<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> der Zeit für die<br />

Anfertigung der Masterarbeit. <strong>Der</strong> Student dur<strong>ch</strong>läuft dabei vers<strong>ch</strong>iedene Fa<strong>ch</strong>module,<br />

also Lehrveranstaltungen, die ein abgegrenztes Themengebiet behandeln<br />

und hö<strong>ch</strong>stens zwei Semester dauern. Die Studienordnungen bestimmen,<br />

in wel<strong>ch</strong>em Umfang die einzelnen Module zu studieren sind. Um die Regelstudienzeit<br />

einzuhalten, sollten die Studenten die Module in einer bestimmten<br />

Reihenfolge belegen, da die Inhalte meist aufeinander aufbauen. Viele Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen<br />

bieten zur Orientierung einen Studienverlaufsplan an.<br />

Credits für den Master<br />

Wie bereits im Ba<strong>ch</strong>elorstudium sammelt der Masterstudent während seines<br />

Studiums Leistungspunkte, so genannte Credits oder au<strong>ch</strong> ECTS­Punkte. Die<br />

Punkte werden unter anderem für die regelmässige Teilnahme an Vorlesungen<br />

und Seminaren sowie für Übungen und Klausuren vergeben. Viele Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen<br />

in Europa wenden bereits das Bewertungssystem ECTS (European Credit Transfer<br />

and Accumulation System) an, so dass es für Ba<strong>ch</strong>elor­ und Masterstudenten<br />

einfa<strong>ch</strong>er ist als bisher, si<strong>ch</strong> ihre Leistungen im In­ und Ausland anerkennen<br />

zu lassen. Sind die erforderli<strong>ch</strong>en Credits erbra<strong>ch</strong>t, kann si<strong>ch</strong> der Student zur<br />

Masterarbeit anmelden. <strong>Der</strong> s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>en Arbeit folgt eine mündli<strong>ch</strong>e Prüfung.<br />

Hat man alle Prüfungsteile erfolgrei<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong>laufen, bekommt man den Titel<br />

Master mit dem entspre<strong>ch</strong>enden Zusatz (zum Beispiel ...of Science, ...of Arts,<br />

...of Engineering) verliehen.<br />

Neben dem Masterzertifikat erhält der Absolvent in der Regel das europaweit<br />

abgestimmte Diploma Supplement, das in englis<strong>ch</strong>er Spra<strong>ch</strong>e Auskunft über<br />

Studienprogramm, Studieninhalte, Studienverlauf und Noten gibt. Jedo<strong>ch</strong> hän­


digen no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t alle Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen ein sol<strong>ch</strong>es Dokument aus. Wer plant, im<br />

Ausland zu studieren, wo in der Regel das Diploma Supplement verlangt wird,<br />

sollte darauf a<strong>ch</strong>ten, dass er einen sol<strong>ch</strong>en Na<strong>ch</strong>weis erhält.<br />

›› Wie wähle i<strong>ch</strong> einen Masterstudiengang aus?<br />

Na<strong>ch</strong> der Ents<strong>ch</strong>eidung für den gewüns<strong>ch</strong>ten Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong> sollte man überprüfen,<br />

ob der gewählte Studiengang bereits offiziell akkreditiert wurde. Vers<strong>ch</strong>iedene<br />

unabhängige Fa<strong>ch</strong>kommissionen und Agenturen (siehe Kasten) vergeben<br />

dur<strong>ch</strong> eine Akkreditierung eine Art Gütesiegel. So wird zum Beispiel überprüft,<br />

ob ein Studiengang na<strong>ch</strong> Inhalt und Niveau landesweit einheitli<strong>ch</strong>en Vorgaben<br />

entspri<strong>ch</strong>t. Ausserdem prüfen die Kommissionen, ob die personelle Ausstattung,<br />

die Geräte in den Laboren sowie die Räume und Einri<strong>ch</strong>tungen für ein<br />

effektives Studium ausrei<strong>ch</strong>en. Die Akkreditierung muss alle fünf Jahre wiederholt<br />

werden.<br />

Auf die Qualität kommt es an<br />

Viele Unternehmen a<strong>ch</strong>ten darauf, ob der Abs<strong>ch</strong>luss ihrer Bewerber Qualität<br />

hat. Eine Akkreditierung ist ein erster Hinweis darauf, dass das Studium gewisse<br />

Standards erfüllt. Ausserdem sollten si<strong>ch</strong> Interessenten überlegen, was<br />

ihnen persönli<strong>ch</strong> für ihr Studium wi<strong>ch</strong>tig ist: Gibt es Kooperationen mit ausländis<strong>ch</strong>en<br />

Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen? Sind Praktika in das Studium integriert? Wie s<strong>ch</strong>neidet<br />

der Studiengang bei Rankings ab? – siehe dazu au<strong>ch</strong> Kasten auf Seite 58. Wi<strong>ch</strong>tiger<br />

als das Ranking sind jedo<strong>ch</strong> die Studieninhalte, die zu den eigenen Vorstellungen<br />

passen müssen. Daher sollten Studenten bei der Wahl des Studiengangs<br />

darauf a<strong>ch</strong>ten, ob die Fä<strong>ch</strong>erkombinationen, die für sie interessant sind, angeboten<br />

werden. Einige Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen lassen nämli<strong>ch</strong> nur gewisse Kombinationen<br />

zu. Im Zweifel hilft die Studienfa<strong>ch</strong>beratung.<br />

Wel<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule?<br />

Viele Studenten setzen ihr Studium an der glei<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule fort, an der<br />

sie bereits ihren Ba<strong>ch</strong>elor erworben haben. Dies ist jedo<strong>ch</strong> kein Muss, man<br />

kann si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> an jeder anderen Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule bewerben, die einen interessanten<br />

Masterstudiengang anbietet – zumindest theoretis<strong>ch</strong>. In der Praxis bauen viele<br />

Masterstudiengänge auf den Ba<strong>ch</strong>elorinhalten der eigenen Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule auf und<br />

haben entspre<strong>ch</strong>end strenge Zulassungsbes<strong>ch</strong>ränkungen. Einige Studiengänge<br />

verlangen von ihren Bewerbern Leistungstests, um die bisher erworbenen<br />

Kenntnisse zu überprüfen.<br />

Alternativen: Ausland und berufsbegleitendes Studium<br />

Wer ins Ausland gehen mö<strong>ch</strong>te, hat es aufgrund der neuen europaweit einheitli<strong>ch</strong>en<br />

Studienabs<strong>ch</strong>lüsse lei<strong>ch</strong>ter als bisher. Da der Ba<strong>ch</strong>elor ein international<br />

anerkannter Studienabs<strong>ch</strong>luss ist, kann der darauf folgende Master au<strong>ch</strong> im<br />

Ausland absolviert werden. Vor allem in Gross britannien und den USA ma<strong>ch</strong>en<br />

Studenten ihren Master. Wer während des Masterstudiums das Land we<strong>ch</strong>selt,<br />

kann si<strong>ch</strong> die erworbenen Credits an re<strong>ch</strong>nen lassen. Voraussetzung für ein Studium<br />

im Ausland ist, dass die Studienanforderungen der jeweiligen Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule<br />

erfüllt sind. Eine Hilfe bei der Bewerbung im Ausland bietet das englis<strong>ch</strong>spra<strong>ch</strong>ige<br />

Diploma Supplement (siehe Seite 58 unten).<br />

Um keine Zeit zu verlieren, lässt si<strong>ch</strong> ein Masterstudium au<strong>ch</strong> berufsbegleitend<br />

absolvieren. Mit Hilfe von Studienbriefen lernen die Studenten teils im<br />

Selbststudium, teils in Präsenzveranstaltungen, die an Wo<strong>ch</strong>enenden oder als<br />

wö<strong>ch</strong>entli<strong>ch</strong>e Blockseminare stattfinden. Au<strong>ch</strong> ein E­Learning­Studium ist mögli<strong>ch</strong>.<br />

Dabei kommunizieren Studenten untereinander und mit ihren Dozenten in<br />

Wer darf Masterstudiengänge<br />

akkreditieren?<br />

■ Das Bundesamt für Berufsbildung und<br />

Te<strong>ch</strong>nologie (BBT) ernennt Akkreditierungsagenturen,<br />

die Ba<strong>ch</strong>elor- und<br />

Masterstudiengänge prüfen . In den<br />

Agenturen sitzen Wissens<strong>ch</strong>after, Berufsvertreter<br />

und Studenten, die den<br />

Studiengang unter die Lupe nehmen,<br />

bevor er das Gütesiegel erhält .<br />

Folgende Agenturen sind bere<strong>ch</strong>tigt,<br />

das Qualitätssiegel zu vergeben:<br />

› Agentur für Qualitätssi<strong>ch</strong>erung dur<strong>ch</strong><br />

Akkreditierung von Studiengängen<br />

(AQAS)<br />

› Akkreditierungs-, Certifizierungs-<br />

und Qualitätssi<strong>ch</strong>erungs-Institut<br />

(ACQUIN)<br />

› Akkreditierungsagentur für Studiengänge<br />

der Ingenieurwissens<strong>ch</strong>aften,<br />

der Informatik, der Naturwissens<strong>ch</strong>aften<br />

und der Mathematik e . V .<br />

(ASIIN)<br />

› Foundation for International Business<br />

Administration Accreditation<br />

(FIBAA)<br />

› Organ für Akkreditierung und Qualitätssi<strong>ch</strong>erung<br />

der s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en<br />

Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen (OAQ)<br />

› Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur<br />

Hannover (ZEvA)<br />

EDUCATION<br />

59


Stipendien und<br />

Stiftungen<br />

■ www.snf.<strong>ch</strong><br />

<strong>Der</strong> S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Nationalfonds<br />

SNF<br />

■ www.ausbildungsbeitraege.<strong>ch</strong><br />

Informationen rund um das Stipendienwesen<br />

in der S<strong>ch</strong>weiz mit einem Link<br />

zu den kantonalen Stipendiendienststellen<br />

■ www.edi.admin.<strong>ch</strong>/esv<br />

Die eidgenössis<strong>ch</strong>e Stiftungsaufsi<strong>ch</strong>t<br />

bietet ein elektronis<strong>ch</strong>es Stiftungsverzei<strong>ch</strong>nis<br />

siehe > Stiftungsverzei<strong>ch</strong>nis ><br />

Elektr . Version .<br />

Links<br />

■ www.postgraduate.<strong>ch</strong><br />

Bietet eine Liste mit Master-Programmen,<br />

siehe > Anbieter > Alle und dann<br />

die Spalte «Abs<strong>ch</strong>luss» alphabetis<strong>ch</strong><br />

sortieren<br />

■ www.agab.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Arbeitsgemeins<strong>ch</strong>aft<br />

für akademis<strong>ch</strong>e Berufs- und<br />

Studienberatung<br />

■ www.crus.<strong>ch</strong><br />

Rektorenkonferenz der S<strong>ch</strong>weizer<br />

Universitäten<br />

Einen Index mit S<strong>ch</strong>weizer MBA-<br />

Programmen finden Sie ab Seite 255 .<br />

60<br />

WWW .DER-HOBSONS .CH<br />

einem virtuellen Klassenraum zum Beispiel über Chats oder E­Mail; in Präsenzphasen<br />

wird das Gelernte vertieft. Häufig sind berufsbegleitende Studiengänge –<br />

im Gegensatz zu einem regulären Studium – kostenpfli<strong>ch</strong>tig.<br />

›› Was kostet ein Masterstudium?<br />

Für Masterstudenten gelten die glei<strong>ch</strong>en Sätze für Studiengebühren wie für alle<br />

anderen Studenten der jeweiligen Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule. In der Regel betragen die Gebühren<br />

500 bis 2’000 Franken pro Semester. Im Gegensatz zu staatli<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen<br />

verlangen private Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen von ihren Studenten höhere Gebühren, die<br />

mehrere tausend Franken pro Semester betragen können.<br />

Über vers<strong>ch</strong>iedene Stipendien (siehe au<strong>ch</strong> Kasten) gibt es die Mögli<strong>ch</strong>keit,<br />

zumindest einen Teil der Kosten erstattet zu bekommen. Zum Beispiel stellt der<br />

Kanton, in dem si<strong>ch</strong> die Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule befindet, für angehende Studenten Stipendien<br />

zur Verfügung. Informationen erhält man in den kantonalen Stipendiendienststellen.<br />

Au<strong>ch</strong> der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Nationalfonds (SNF) kann als Förderungsmögli<strong>ch</strong>keit<br />

in Betra<strong>ch</strong>t gezogen werden.<br />

›› Was bringt ein Master für die Karriere?<br />

Na<strong>ch</strong> anfängli<strong>ch</strong>en Unsi<strong>ch</strong>erheiten akzeptieren die meisten Arbeitgeber den<br />

Master wie au<strong>ch</strong> den Ba<strong>ch</strong>elor als vollwertigen Abs<strong>ch</strong>luss. Vor allem grosse Unternehmen<br />

sind mittlerweile gut über das neue System informiert, bei kleinen<br />

und mittelständis<strong>ch</strong>en Unternehmen besteht teilweise no<strong>ch</strong> Informationsbedarf.<br />

Generell sind Masterabsolventen bei den Unternehmen gern gesehen, weil sie<br />

aufgrund der kurzen Studiendauer zum Zeitpunkt ihres Abs<strong>ch</strong>lusses no<strong>ch</strong> sehr<br />

jung sind.<br />

Master für den Job<br />

Wer no<strong>ch</strong> früher in das Berufsleben starten mö<strong>ch</strong>te, kann au<strong>ch</strong> direkt na<strong>ch</strong> dem<br />

Ba<strong>ch</strong>elor einen Job su<strong>ch</strong>en. Do<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t alle Berufe stehen einem Ba<strong>ch</strong>elorabsolventen<br />

offen. Als Grundregel gilt: Positionen, die eine höhere Qualifikation verlangen,<br />

werden eher mit Master­ als mit Ba<strong>ch</strong>elorabsolventen besetzt. Eine Rolle<br />

spielt au<strong>ch</strong> die Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tung: Von Ingenieuren oder Naturwissens<strong>ch</strong>aftern wird<br />

häufig der Master erwartet. So werden zum Beispiel für den Berei<strong>ch</strong> Fors<strong>ch</strong>ung<br />

& Entwicklung und andere Abteilungen, in denen hohe Kompetenz gefordert ist,<br />

fast auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> Masterabsolventen eingestellt, während für Marketing, Vertrieb<br />

oder IT gern au<strong>ch</strong> Ba<strong>ch</strong>elorabsolventen genommen werden.<br />

Die neuen Abs<strong>ch</strong>lüsse erlauben es, au<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> mehreren Jahren Berufserfahrung<br />

den Master auf den Ba<strong>ch</strong>elor aufzusatteln und si<strong>ch</strong> somit bei späterem<br />

Bedarf weiter zu qualifizieren. Da das Masterstudium zudem berufsbegleitend<br />

mögli<strong>ch</strong> ist, bieten Unternehmen es au<strong>ch</strong> als individuelle Weiterbildungsmassnahme<br />

an, die entspre<strong>ch</strong>end gefördert wird.<br />

MBA-Studiengänge<br />

<strong>Der</strong> Master of Business Administration (MBA) soll Führungsna<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>skräften<br />

Management­Know­how vermitteln. Er ist kein theoretis<strong>ch</strong>es Fa<strong>ch</strong>studium,<br />

sondern ein ein­ bis zweijähriger Aufbaustudiengang, der die Teilnehmer auf<br />

Führungsaufgaben in den Unternehmen vorbereiten soll. Zielgruppe sind vor


allem Studenten ohne wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>es Studium, also Ingenieure,<br />

Juristen, Natur­ oder Geisteswissens<strong>ch</strong>after. In der Praxis sind jedo<strong>ch</strong> ein Drittel<br />

der Teilnehmer Wirts<strong>ch</strong>aftsabsolventen, die von dem erlernten Management­<br />

Know­how und den im Studium geknüpften Kontakten profitieren wollen.<br />

MBA­Studiengänge zei<strong>ch</strong>nen si<strong>ch</strong> dadur<strong>ch</strong> aus, dass sie sehr praxisnah und<br />

international ausgelegt sind. Die Gruppen setzen si<strong>ch</strong> meist aus Teilnehmern<br />

der vers<strong>ch</strong>iedensten Länder zusammen, Unterri<strong>ch</strong>tsspra<strong>ch</strong>e ist in der Regel Englis<strong>ch</strong>.<br />

Viele Business S<strong>ch</strong>ools befinden si<strong>ch</strong> in den USA, dem Mutterland des<br />

MBA, zunehmend bieten au<strong>ch</strong> zahlrei<strong>ch</strong>e Wirts<strong>ch</strong>aftss<strong>ch</strong>ulen in Europa qualitativ<br />

gute MBA­Programme an.<br />

Vollzeit oder Teilzeit?<br />

Je na<strong>ch</strong> Bedarf gibt es vers<strong>ch</strong>iedene Arten von Studiengängen: <strong>Der</strong> Vollzeit­<br />

MBA dauert in der Regel ein bis zwei Jahre und ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an Teilnehmer, die<br />

für die Studienzeit von ihrer berufli<strong>ch</strong>en Tätigkeit freigestellt werden oder die<br />

zwis<strong>ch</strong>en zwei Jobs den Zusatzabs<strong>ch</strong>luss erwerben mö<strong>ch</strong>ten. <strong>Der</strong> Teilzeit­MBA<br />

ist geeignet für Personen, die neben ihrem Studium weiter arbeiten wollen oder<br />

müssen. Er dauert im S<strong>ch</strong>nitt vier, maximal sieben Jahre. An Führungskräfte<br />

beziehungsweise Personen mit langjähriger Berufserfahrung ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> der<br />

Executive MBA, ein ein­ bis zweijähriger Studiengang in Vollzeit oder Teilzeit.<br />

Wer wenig Zeit für Präsenzstudienphasen hat, kann einen MBA im Fernstudium<br />

absolvieren. Dauer: etwa zwei bis drei Jahre. So genannte Firmen­MBAs sind<br />

Angebote von Unternehmen, die in Zusammenarbeit mit einer Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule<br />

eigene MBA­Programme ausri<strong>ch</strong>ten. Absolventen mit betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er<br />

Vorbildung, die si<strong>ch</strong> auf einen bestimmten Berei<strong>ch</strong> oder eine Bran<strong>ch</strong>e spezialisieren<br />

wollen, können einen Special­MBA absolvieren. Dazu gehören der MBA<br />

in Finance, der MBA in Project Management oder der MBA in Marketing.<br />

›› Wann ist ein MBA-Studium sinnvoll?<br />

Jeder MBA­Interessent sollte si<strong>ch</strong> vor der Aufnahme eines Aufbaustudiums fragen,<br />

ob ein MBA ihm tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> helfen kann, seine berufli<strong>ch</strong>en Ziele zu errei<strong>ch</strong>en.<br />

<strong>Der</strong> Titel allein führt ni<strong>ch</strong>t automatis<strong>ch</strong> zum berufli<strong>ch</strong>en Erfolg oder zu<br />

einem grossen Gehaltssprung – daneben zählen au<strong>ch</strong> persönli<strong>ch</strong>es Engagement,<br />

ein passender Arbeitgeber und ein Quänt<strong>ch</strong>en Glück. Auf jeden Fall muss man<br />

si<strong>ch</strong> darüber im Klaren sein, dass ein MBA­Studium ni<strong>ch</strong>t nur eine Menge Geld,<br />

sondern au<strong>ch</strong> Zeit und Energie kostet, was si<strong>ch</strong> unter Umständen au<strong>ch</strong> negativ<br />

auf das Familien­ und Privatleben auswirken kann.<br />

Das MBA­Studium ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> vorrangig an Akademiker, die bereits einige<br />

Jahre Berufserfahrung mitbringen. In seltenen Fällen werden au<strong>ch</strong> Bewerber<br />

ohne Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabs<strong>ch</strong>luss, aber mit herausragenden berufli<strong>ch</strong>en Erfahrungen<br />

akzeptiert. Da die Studenten ni<strong>ch</strong>t nur von den Dozenten, sondern au<strong>ch</strong> viel<br />

von den anderen Teilnehmern des Studiengangs lernen, ist es wi<strong>ch</strong>tig, dass alle<br />

genügend berufli<strong>ch</strong>e Erfahrungen gesammelt haben, um aktiv an den Diskussionen<br />

teilnehmen zu können. Die dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>e Berufserfahrung bei den<br />

MBA­Teilnehmern liegt zwis<strong>ch</strong>en zwei und fünf Jahren.<br />

›› Wie bewerbe i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong>?<br />

MBA­S<strong>ch</strong>ulen selektieren ihre Bewerber na<strong>ch</strong> strengen Kriterien. Entspre<strong>ch</strong>end<br />

gründli<strong>ch</strong> sollten Interessenten ihre Bewerbung vorbereiten. Gute akademis<strong>ch</strong>e<br />

Leistungen sind Grundvoraussetzung. Zudem müssen die Kandidaten gute Ergebnisse<br />

bei dem Test of English as a Foreign Language (TOEFL) und dem Gra­<br />

EDUCATION<br />

61


62<br />

WWW .DER-HOBSONS .CH<br />

duate Management Admission Test (GMAT) vorweisen können – je na<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ule<br />

muss eine bestimmte Punktzahl in den Tests errei<strong>ch</strong>t sein. Neben den fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en<br />

spielen au<strong>ch</strong> persönli<strong>ch</strong>e Qualifikationen und Erfolge eine grosse Rolle –<br />

etwa die erfolgrei<strong>ch</strong>e Teilnahme an Wettbewerben oder gemeinnützige Arbeit.<br />

Anforderungen<br />

Viele S<strong>ch</strong>ulen erwarten, dass man begründen kann, warum man si<strong>ch</strong> ausgere<strong>ch</strong>net<br />

für sie ents<strong>ch</strong>ieden hat. Diese Begründung wird häufig in Form eines<br />

Essays verlangt. Für ein überzeugendes Essay ist es ratsam, si<strong>ch</strong> vorher eingehend<br />

mit der bevorzugten S<strong>ch</strong>ule auseinander zu setzen. Von Vorteil ist es,<br />

wenn man die Einri<strong>ch</strong>tung s<strong>ch</strong>on einmal besu<strong>ch</strong>t und viellei<strong>ch</strong>t sogar persönli<strong>ch</strong>e<br />

Gesprä<strong>ch</strong>e geführt hat. Sol<strong>ch</strong>es Engagement wird gern gesehen. Weitere<br />

Inhalte der Essays sind häufig Fragen zu Stärken und S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>en, Erfolgen und<br />

Niederlagen des Bewerbers. Meist fordern die S<strong>ch</strong>ulen au<strong>ch</strong> Empfehlungss<strong>ch</strong>reiben<br />

für ihre Bewerber. Diese sollten am besten vom direkten Vorgesetzten oder<br />

au<strong>ch</strong> von wi<strong>ch</strong>tigen Kunden und Ges<strong>ch</strong>äftspartnern stammen. Empfehlungen<br />

von Professoren sind weniger ratsam, da die S<strong>ch</strong>ulen eher an berufli<strong>ch</strong>en als an<br />

akademis<strong>ch</strong>en Leistungen interessiert sind.<br />

Wi<strong>ch</strong>tig bei der Bewerbung ist au<strong>ch</strong> das ri<strong>ch</strong>tige Timing. Viele Business<br />

S<strong>ch</strong>ools akzeptieren Bewerbungen nur in drei bis vier Phasen pro Jahr. Je später<br />

die Phase, umso weniger Plätze sind im Programm no<strong>ch</strong> frei. Frühe Bewerbungen<br />

haben also bessere Chancen – sollten allerdings nur abgegeben werden,<br />

wenn sie vollständig sind. Lückenhafte Bewerbungen werden gar ni<strong>ch</strong>t erst angenommen.<br />

Haben Bewerber die s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>e Hürde genommen, werden sie meist zu<br />

einem persönli<strong>ch</strong>en Interview eingeladen, in dem sie no<strong>ch</strong> einmal Details ihrer<br />

Bewerbung vertiefend darstellen. Vereinzelt wird diesem Vorstellungsgesprä<strong>ch</strong><br />

ein Online­Assessmentcenter vorangestellt, das die s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>e Bewerbung ergänzt.<br />

Wer au<strong>ch</strong> hier überzeugt, wird letztendli<strong>ch</strong> zum Studium zugelassen.<br />

›› Wie läuft ein MBA-Studium ab?<br />

Bei einem Vollzeit­MBA­Studium hat man die Wahl zwis<strong>ch</strong>en einem ein­ oder<br />

zweijährigen Programm. In den USA, wo die Teilnehmer in der Regel jünger<br />

sind, ist zwei Jahre der Standard, europäis<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>ulen bieten meist einjährige<br />

Studiengänge. Zweijährige Programme beinhalten oft ein Praktikum.<br />

Viele MBA­Programme ähneln si<strong>ch</strong> im Aufbau: In den ersten beiden Semestern<br />

belegen die Studenten Pfli<strong>ch</strong>tfä<strong>ch</strong>er (Core Courses), in den letzten beiden<br />

Semestern Wahlfä<strong>ch</strong>er (Electives). Bei einjährigen Studiengängen sind die Studienphasen<br />

entspre<strong>ch</strong>end verkürzt. Die Core Courses vermitteln Grundlagen in<br />

Betriebswirts<strong>ch</strong>aftslehre, Finanz­ und Re<strong>ch</strong>nungswesen, Volkswirts<strong>ch</strong>aftslehre,<br />

Marketing und Managementte<strong>ch</strong>niken. Die Wahlfä<strong>ch</strong>er behandeln Spezialaspekte<br />

aus der Betriebswirts<strong>ch</strong>aft, wie etwa Steuern, Controlling, Logistik,<br />

E­Commerce oder Informationste<strong>ch</strong>nologie. Au<strong>ch</strong> die Ausri<strong>ch</strong>tung auf<br />

bestimmte Wirts<strong>ch</strong>aftsregionen ist mögli<strong>ch</strong>. Dabei werden die Fä<strong>ch</strong>er ni<strong>ch</strong>t<br />

isoliert unterri<strong>ch</strong>tet, sondern es gibt häufig Gemeins<strong>ch</strong>aftsprojekte, in denen<br />

Professoren vers<strong>ch</strong>iedener Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen fä<strong>ch</strong>erübergreifend zusammenarbeiten.<br />

Praxisnah und international<br />

Das Besondere an einem MBA­Studium ist der hohe Praxisbezug, der dur<strong>ch</strong><br />

Vorträge von Top­Managern, Exkursionen und Projekte mit Unternehmen<br />

unter stri<strong>ch</strong>en wird. Die Teilnehmer arbeiten an so genannten Case Studies, an<br />

Fallstudien mit realen Problemen aus Unternehmen. Die Aufgaben werden in


international und interdisziplinär besetzten Teams bearbeitet. Na<strong>ch</strong> allen erbra<strong>ch</strong>ten<br />

Prüfungsleistungen muss der Teilnehmer am Ende seines Studiums<br />

eine Masterarbeit verfassen, bevor er si<strong>ch</strong> mit dem Titel MBA s<strong>ch</strong>mücken darf.<br />

›› Wie wähle i<strong>ch</strong> einen MBA-Studiengang aus?<br />

Da ein MBA­Abs<strong>ch</strong>luss bei den Unternehmen nur etwas gilt, wenn er von einer<br />

anerkannten Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule verliehen wurde, ist es wi<strong>ch</strong>tig, den Anbieter sorgfältig<br />

auszuwählen. Grundvoraussetzung ist, dass ein MBA­Studiengang international<br />

akkreditiert wurde (siehe Kasten). Eine Akkreditierung bedeutet no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t,<br />

dass eine S<strong>ch</strong>ule zu den Top­Anbietern gehört, aber das Prüfsiegel ist eine Mindestvoraussetzung,<br />

ohne das ein MBA auf dem Arbeitsmarkt ni<strong>ch</strong>ts wert ist.<br />

Ein weiterer Anhaltspunkt für die Qualität von Business S<strong>ch</strong>ools sind internationale<br />

Rankings (siehe Kasten). Ein Ranking sollte jedo<strong>ch</strong> nie das einzige<br />

Kriterium für die Auswahl einer Business S<strong>ch</strong>ool sein. Viel wi<strong>ch</strong>tiger ist es, die<br />

inhaltli<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>werpunkte zu wählen, die für die eigene Karriere sinnvoll ers<strong>ch</strong>einen.<br />

Daher sollte man si<strong>ch</strong> vorab ausführli<strong>ch</strong> mit den bevorzugten Studiengängen<br />

bes<strong>ch</strong>äftigen: Entspre<strong>ch</strong>en die Seminarangebote meinen Vorstellungen?<br />

Sind die Teams und au<strong>ch</strong> der Lehrkörper international zusammengesetzt? Pflegt<br />

die S<strong>ch</strong>ule ein gutes Ehemaligen­Netzwerk? Entspri<strong>ch</strong>t ein Vollzeit­ oder ein<br />

Teilzeitprogramm eher meinen Bedürfnissen und Mögli<strong>ch</strong>keiten?<br />

Ob man einen Vollzeit­MBA absolviert oder berufsbegleitend studiert, hängt<br />

von mehreren Kriterien ab: Wenn der Arbeitgeber bereit ist, seinen Mitarbeiter<br />

für die Zeit des Studiums freizustellen, ohne dass dieser dur<strong>ch</strong> die Fehlzeiten<br />

seinen Job gefährdet, bietet si<strong>ch</strong> ein intensiverer Vollzeit­MBA an. Da Teilzeitstudiengänge<br />

in der Regel teurer sind als ein Vollzeit­MBA, spielt au<strong>ch</strong> das zur<br />

Verfügung stehende Budget eine Rolle.<br />

›› Was kostet ein MBA-Studium?<br />

Die günstigsten Anbieter verlangen rund 15’000 bis 20’000 Franken Studiengebühren<br />

– au<strong>ch</strong> Tuition genannt. Hierbei handelt es si<strong>ch</strong> allerdings meist um<br />

ni<strong>ch</strong>t­akkreditierte Studiengänge, von denen abzuraten ist. Programme an Elite­<br />

S<strong>ch</strong>ulen, vor allem in den USA, kosten rund 80’000 Franken, akkreditierte Programme<br />

in der S<strong>ch</strong>weiz rund 60’000 Franken. Und die Tendenz ist steigend.<br />

Als Faustregel gilt: Vollzeitprogramme kosten tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> weniger als Teilzeitstudiengänge,<br />

die Programme an staatli<strong>ch</strong>en Universitäten sind günstiger als an<br />

privaten Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen – und müssen ni<strong>ch</strong>t unbedingt s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ter sein. Es gibt<br />

eine ganze Reihe renommierter staatli<strong>ch</strong>er S<strong>ch</strong>ulen, deren Programme zu den<br />

weltweit besten zählen. Zu den Studiengebühren müssen au<strong>ch</strong> die Kosten für<br />

einen Aufenthalt mit hinzugere<strong>ch</strong>net werden, was je na<strong>ch</strong> Studiendauer und<br />

­ort re<strong>ch</strong>t kostspielig werden kann.<br />

Kostspieliger MBA<br />

Man sollte si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t für den günstigsten Anbieter ents<strong>ch</strong>eiden, nur um Geld<br />

zu sparen. Ein Abs<strong>ch</strong>luss bei einer günstigen Business S<strong>ch</strong>ool wird letztendli<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t den erwüns<strong>ch</strong>ten Erfolg bringen. Denn nur Abs<strong>ch</strong>lüsse von anerkannten<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftss<strong>ch</strong>ulen werden von den Arbeitgebern akzeptiert – und diese Abs<strong>ch</strong>lüsse<br />

sind nun einmal mit gewissen Kosten verbunden.<br />

Um die Finanzierung – meist eine der grössten Hürden auf dem Weg zum<br />

MBA – sollte man si<strong>ch</strong> re<strong>ch</strong>tzeitig kümmern. Ist der Arbeitgeber daran interessiert,<br />

dass si<strong>ch</strong> sein Mitarbeiter dur<strong>ch</strong> einen MBA weiterqualifiziert, sollte<br />

man fragen, ob das Unternehmen das Studium finanziell unterstützt. Häufig<br />

Akkreditierung<br />

■ Alle guten Business<br />

S<strong>ch</strong>ools der Welt haben si<strong>ch</strong> mindestens<br />

von einer unabhängigen Organisation<br />

prüfen lassen: entweder von<br />

der US-amerikanis<strong>ch</strong>en Association<br />

to Advance Collegiate S<strong>ch</strong>ools of Business<br />

(AACSB) oder von der Brüsseler<br />

European Foundation for Management<br />

Development (EFMD), die das Gütesiegel<br />

EQUIS vergibt . Man<strong>ch</strong>e lassen<br />

si<strong>ch</strong> sogar von beiden prüfen . Viele<br />

britis<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen führen darüber<br />

hinaus das Prüfsiegel der Association<br />

of MBA (AMBA) . Einige S<strong>ch</strong>weizer<br />

Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen sind au<strong>ch</strong> von der Foundation<br />

for International Business<br />

Administration Accreditation (FIBAA)<br />

akkreditiert .<br />

Rankings<br />

■ Bei den zahlrei<strong>ch</strong>en<br />

Ranglisten, die meist von Wirts<strong>ch</strong>aftsmagazinen<br />

herausgegeben werden,<br />

ist Vorsi<strong>ch</strong>t geboten . Oft stehen hinter<br />

den Untersu<strong>ch</strong>ungen PR-Berater, die<br />

ihre Kunden – also die MBA-Anbieter –<br />

positiv präsentieren wollen . Zudem<br />

werden die vers<strong>ch</strong>iedensten Kriterien<br />

für die Bewertung herangezogen, so<br />

dass es zu ganz unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en<br />

Ranglisten kommt . Verglei<strong>ch</strong>t man die<br />

anerkannten Rankings miteinander,<br />

so finden si<strong>ch</strong> auf allen die zehn Top-<br />

Universitäten aus Amerika .<br />

■ Als seriöse Rankings gelten<br />

besonders die Listen von:<br />

› Business Week<br />

› Financial Times<br />

› US News and World Report<br />

› Wall Street Journal<br />

■ Weltweite MBA Rankings gibt es auf:<br />

www.mba4success.com<br />

EDUCATION<br />

63


Stipendien und<br />

Finanzierungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

■ www.crus.<strong>ch</strong><br />

Umfassender Überblick über<br />

S<strong>ch</strong>weizer Stipendien und Austaus<strong>ch</strong>programme<br />

mit Adresslisten der<br />

kantonalen Stipendienstellen<br />

■ www.snf.<strong>ch</strong><br />

<strong>Der</strong> S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Nationalfonds<br />

(SNF) fördert mit einem breit<br />

gefä<strong>ch</strong>erten Stipendien- und Beitragsprogramm<br />

wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />

Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s .<br />

■ www.studienstiftung.<strong>ch</strong><br />

Die S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Studienstiftung<br />

vergibt Stipendien für Ba<strong>ch</strong>elor- und<br />

Masterstudiengänge .<br />

■ http://bern.usembassy.gov<br />

The U .S .-Swiss Fulbright Program,<br />

Fulbright S<strong>ch</strong>olarship<br />

Links<br />

■ www.mba.gradview.com<br />

Internationale MBA-Anbieter im<br />

Überblick<br />

■ www.postgraduate.<strong>ch</strong><br />

Bietet eine Liste von MBA-Anbietern,<br />

siehe > Anbieter > Alle und dann die<br />

Spalte «Abs<strong>ch</strong>luss» alphabetis<strong>ch</strong><br />

sortieren<br />

■ www.accessmba.com<br />

Umfangrei<strong>ch</strong>es MBA-Portal<br />

64<br />

WWW .DER-HOBSONS .CH<br />

ist damit jedo<strong>ch</strong> eine längere Bes<strong>ch</strong>äftigungsdauer verbunden: Wer zu früh den<br />

Arbeitgeber we<strong>ch</strong>selt, muss unter Umständen die Kosten, die das Unternehmen<br />

übernommen hat, zurückzahlen.<br />

Stipendien<br />

Fast alle Business S<strong>ch</strong>ools bieten interne Stipendien an; die meisten sind an<br />

sehr gute Leistungen geknüpft. Bei den Universitäten kann man si<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> staatli<strong>ch</strong>en<br />

oder privaten Stipendien erkundigen, die in dem jeweiligen Land angeboten<br />

werden. Vers<strong>ch</strong>iedene Stiftungen und Institutionen wie etwa die Fulbright­<br />

Kommission bieten finanzielle Hilfen an (siehe Kasten).<br />

Da si<strong>ch</strong> die Teilnehmer von ihrem MBA­Abs<strong>ch</strong>luss häufig langfristig mehr Gehalt<br />

verspre<strong>ch</strong>en, kann si<strong>ch</strong> die Aufnahme eines Kredits lohnen – zum Beispiel<br />

eines Ausbildungskredits mit speziellen Konditionen, wie er in der S<strong>ch</strong>weiz von<br />

vers<strong>ch</strong>iedenen Banken angeboten wird. In den USA können Studenten bestimmter<br />

Business S<strong>ch</strong>ools unter Umständen von Kreditprogrammen lokaler oder nationaler<br />

Banken profitieren.<br />

›› Was bringt ein MBA für die Karriere?<br />

Grundsätzli<strong>ch</strong> gilt: Ein MBA­Abs<strong>ch</strong>luss ist keine Garantie für einen berufli<strong>ch</strong>en<br />

Aufstieg. Die persönli<strong>ch</strong>e Entwicklung, von der die meisten der MBA­Absolventen<br />

beri<strong>ch</strong>ten, kann jedo<strong>ch</strong> viel mehr wert sein als ein höheres Salär.<br />

Die besten Job<strong>ch</strong>ancen haben MBA­Absolventen in der Consulting­Bran<strong>ch</strong>e<br />

und bei Investmentbanken, da beide stark international ausgeri<strong>ch</strong>tet sind und<br />

daher wissen, was si<strong>ch</strong> hinter einem MBA­Abs<strong>ch</strong>luss verbirgt. Au<strong>ch</strong> einige andere<br />

Global Player wissen den Wert eines MBA­Abs<strong>ch</strong>lusses zu s<strong>ch</strong>ätzen. Es gibt<br />

hingegen viele, au<strong>ch</strong> grosse Unternehmen, die mit einem MBA­Bewerber ni<strong>ch</strong>t<br />

viel anfangen können, da dieser ni<strong>ch</strong>t in herkömmli<strong>ch</strong>e Personalentwicklungssysteme<br />

hineinpasst. Na<strong>ch</strong>dem mittlerweile aber viele S<strong>ch</strong>weizer Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen<br />

gute MBA­Programme auflegen, wä<strong>ch</strong>st das Bewusstsein bei den Unternehmen<br />

in der S<strong>ch</strong>weiz, dass ein MBA mehr ist als ein Wirts<strong>ch</strong>aftsaufbaustudium. Entspre<strong>ch</strong>end<br />

werden die MBA­Absolventen oft auf höheren Fa<strong>ch</strong>­ oder Führungspositionen<br />

eingesetzt als ihre Mitbewerber ohne MBA­Titel – und verdienen<br />

entspre<strong>ch</strong>end mehr. Gehaltslisten, die von einigen MBA­S<strong>ch</strong>ulen herausgegeben<br />

werden, sind jedo<strong>ch</strong> kaum repräsentativ und daher mit Vorsi<strong>ch</strong>t zu geniessen.<br />

›› MBA-Studium im Ausland<br />

Da die Anbieter von MBA­Studiengängen grossen Wert auf Internationalität legen,<br />

ist es ratsam, zumindest einen Teil seines Studiums im Ausland zu verbringen.<br />

Viele S<strong>ch</strong>weizer Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen haben mit ausländis<strong>ch</strong>en Universitäten Kooperationen<br />

ges<strong>ch</strong>lossen, die einen Aufenthalt an der Partneruniversität erlei<strong>ch</strong>tern.<br />

Ob man sein MBA­Studium an einer amerikanis<strong>ch</strong>en oder einer europäis<strong>ch</strong>en<br />

Business S<strong>ch</strong>ool absolviert, sollte si<strong>ch</strong> dana<strong>ch</strong> ri<strong>ch</strong>ten, was man berufli<strong>ch</strong> anstrebt:<br />

An amerikanis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ulen wird ein amerikanis<strong>ch</strong>er Managementstil<br />

gelehrt, Kontakte zu amerikanis<strong>ch</strong>en Unternehmen werden geknüpft und deren<br />

Fallstudien bearbeitet. Wer also in den Vereinigten Staaten Karriere ma<strong>ch</strong>en will,<br />

sollte an einer amerikanis<strong>ch</strong>en Universität seinen MBA absolvieren. Glei<strong>ch</strong>es<br />

gilt für Europa: Eine italienis<strong>ch</strong>e, spanis<strong>ch</strong>e, französis<strong>ch</strong>e oder deuts<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>ule<br />

sollte dana<strong>ch</strong> ausgewählt werden, wel<strong>ch</strong>es Land für den Absolventen berufli<strong>ch</strong><br />

im Fokus steht. Im Kommen sind au<strong>ch</strong> asiatis<strong>ch</strong>e Business S<strong>ch</strong>ools wie etwa die<br />

CEIBS in Shanghai, die als Nummer eins unter den <strong>ch</strong>inesis<strong>ch</strong>en Wirts<strong>ch</strong>aftss<strong>ch</strong>ulen<br />

gilt.


ESCP-EAP Europäis<strong>ch</strong>e<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule Berlin<br />

Die ESCP-EAP: Internationale BWL europäis<strong>ch</strong> erleben<br />

Die ESCP­EAP Europäis<strong>ch</strong>e Wirts<strong>ch</strong>aftsho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule Berlin ist der deuts<strong>ch</strong>e Campus<br />

der ESCP­EAP European S<strong>ch</strong>ool of Management mit weiteren Standorten<br />

in Paris, London, Madrid und Turin. Sie eröffnet ihren Studierenden dur<strong>ch</strong> eine<br />

erstklassige, praxisnahe, interkulturell und interdisziplinär ausgeri<strong>ch</strong>tete Ausbildung<br />

bestmögli<strong>ch</strong>e Perspektiven. Inhalt und Struktur der transnationalen<br />

Programme an der ESCP­EAP sind länderübergreifend aufeinander abgestimmt<br />

und führen viele unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Kulturen in Studien­ und Projektgruppen<br />

zusammen. <strong>Der</strong> Erfolg der ESCP­EAP wurde dur<strong>ch</strong> die Akkreditierungen von<br />

AMBA, EFMD (EQUIS) und AACSB (Triple Crown) honoriert und s<strong>ch</strong>lägt si<strong>ch</strong><br />

regel mässig in internationalen wie nationalen Rankings nieder (z. B. Platz 1 in<br />

Deuts<strong>ch</strong>land im Financial Times Ranking «Top European Business S<strong>ch</strong>ools»).<br />

Das Lehrprogramm<br />

Master in European Business (MEB):<br />

› Studienprogramm: 1-jähriges Aufbau studium<br />

in Internationalem Management in 2 Ländern<br />

› Voraussetzungen: Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulstudium,<br />

Spra<strong>ch</strong>kenntnisse, Aufnahmeverfahren<br />

› Zielgruppe: Absolventen ni<strong>ch</strong>t-wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er<br />

Studiengänge,<br />

spezialisierte Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aftler<br />

› Kosten/Studiendauer: 16’500 Euro (MEB 1 Jahr Vollzeit, M .Sc . 15 Monate)<br />

Master in Management (MIM):<br />

› Studienprogramm: 2-jähriger Masterstudiengang in Internationaler Betriebswirts<strong>ch</strong>aftslehre<br />

in 3 Ländern, 3 Spra<strong>ch</strong>en mit 3 staatli<strong>ch</strong> anerkannten Abs<strong>ch</strong>lüssen<br />

› Voraussetzungen: 180 ECTS bzw . einen Ba<strong>ch</strong>elorabs<strong>ch</strong>luss in einem wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />

Ba<strong>ch</strong>elorstudiengang, Spra<strong>ch</strong>kenntnisse, Aufnahmeverfahren<br />

› Zielgruppe: Studierende der Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften (BWL, VWL, etc .)<br />

› Kosten/Studiendauer: 22’000 Euro (2 Jahre Vollzeit)<br />

European Executive MBA (EEMBA):<br />

› Studienprogramm: Berufsbegleitendes MBA-Programm im General Management mit<br />

vers<strong>ch</strong>iedenen Programmstrukturen (Regional Tracks und Itinerant Track)<br />

› Voraussetzungen: mindestens 5 Jahre Berufserfahrung, abges<strong>ch</strong>lossenes Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulstudium,<br />

TOEFL-Test (mindestens 250 Punkte)<br />

› Zielgruppe: Executives (Ingenieure, Manager, Juristen, u .v .m .)<br />

› Kosten/Studiendauer: 42’000 Euro (18 Monate)<br />

General Management Programme (GMP):<br />

› Studienprogramm: 2 Intensivseminare in Berlin und 3 Wo<strong>ch</strong>enendmodule an<br />

Partner ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen in Osteuropa, berufsbegleitend, ans<strong>ch</strong>liessend Mögli<strong>ch</strong>keit<br />

zur Teilnahme am EEMBA- oder CeMBA-Programm .<br />

› Voraussetzungen: etwa 5 Jahre Berufserfahrung, abges<strong>ch</strong>lossenes Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulstudium,<br />

TOEFL-Test (mindestens 250 Punkte)<br />

› Zielgruppe: Professionals, Führungskräfte<br />

› Kosten/Studiendauer: 15’000 Euro (10 Monate)<br />

Zentraleuropäis<strong>ch</strong>er MBA (CeMBA):<br />

› Studienprogramm: 1-jähriges Wo<strong>ch</strong>enendstudium an osteuropäis<strong>ch</strong>en Partnerho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen<br />

in Landesspra<strong>ch</strong>e, abs<strong>ch</strong>liessend 3 Monate Vollzeitstudium in Berlin in deuts<strong>ch</strong>er<br />

Spra<strong>ch</strong>e<br />

› Voraussetzungen: 2 Jahre Berufserfahrung, Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ul studium, Spra<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

› Zielgruppe: Young Professionals, Führungskräfte<br />

› Kosten/Studiendauer: 5’100 Euro (Berlin-Modul), für das erste Jahr werden die Preise<br />

von den Partnerho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen festgesetzt .<br />

Promotionsprogramm (Dr. rer. pol.) im Internationalen Management<br />

Wenn Sie die ESCP-EAP kontaktieren,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong> .<br />

Die Institution<br />

■ Name der Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule:<br />

ESCP-EAP Europäis<strong>ch</strong>e Wirts<strong>ch</strong>aftsho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule<br />

Berlin (ESCP-EAP European<br />

S<strong>ch</strong>ool of Management)<br />

■ Art der Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule:<br />

private, staatli<strong>ch</strong> anerkannte<br />

wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule<br />

■ Standort:<br />

Berlin, Paris, London, Madrid, Turin<br />

■ Gründungsjahr:<br />

1819 (erste Handelsho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule<br />

Europas, seit 1973 in Deuts<strong>ch</strong>land)<br />

■ Anzahl der Studenten:<br />

insgesamt ca . 3’500 jährli<strong>ch</strong>, davon<br />

etwa 300 jährli<strong>ch</strong> in Berlin<br />

■ Zertifizierungen:<br />

AACSB, AMBA und EFMD (EQUIS)<br />

■ Partnerho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen:<br />

60 Partnerho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen in 35 Ländern<br />

■ Alumni-Verein:<br />

35’000 Absolventen in über 80 Ländern<br />

■ Kontakt:<br />

Sybille Meyer-Ouart<br />

ESCP-EAP<br />

Europäis<strong>ch</strong>e Wirts<strong>ch</strong>aftsho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule<br />

Berlin<br />

Heubnerweg 6<br />

14059 Berlin<br />

Deuts<strong>ch</strong>land<br />

Tel .: +49 30/3 20 07-0<br />

Fax: +49 30/3 20 07-111<br />

E-Mail: info@escp-eap.de<br />

■ www.escp-eap.de<br />

www.escp-eap.eu<br />

EDUCATION<br />

65


Die Institution<br />

■ Name der Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule:<br />

ETH Züri<strong>ch</strong> (Eidgenössis<strong>ch</strong>e<br />

Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule Züri<strong>ch</strong>)<br />

■ Art der Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule:<br />

Staatli<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule<br />

■ Standort:<br />

Züri<strong>ch</strong><br />

■ Gründungsjahr:<br />

1855<br />

■ Anzahl der Studierenden:<br />

14’300<br />

■ Partnerho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen:<br />

› IDEA League: RWTH Aa<strong>ch</strong>en, TU<br />

Delft, Imperial College London,<br />

ParisTe<strong>ch</strong><br />

› International Alliance of Resear<strong>ch</strong><br />

Universities (IARU): Australian<br />

National University, University of<br />

California Berkeley, University of<br />

Cambridge, University of Copenhagen,<br />

University of Oxford, Peking<br />

University, National University of<br />

Singapore, University of Tokyo, Yale<br />

University<br />

■ Zertifizierungen:<br />

Die ETH Züri<strong>ch</strong> ist eine staatli<strong>ch</strong><br />

anerkannte Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule .<br />

■ Kontakt:<br />

Anders Hagström<br />

Tel .: 044/632 63 39<br />

E-Mail: hagstroem@sl.ethz.<strong>ch</strong><br />

■ www.ethz.<strong>ch</strong><br />

66<br />

WWW .DER-HOBSONS .CH<br />

ETH Züri<strong>ch</strong><br />

Exzellenz im Herzen Europas<br />

ETH Züri<strong>ch</strong> ist eine te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>­naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Universität mit ausgezei<strong>ch</strong>netem<br />

Leistungsausweis und hervorragendem internationalen Ruf. Exzellente<br />

Lern­ und Fors<strong>ch</strong>ungsbedingungen, modernste Infrastruktur und ein<br />

attraktives urbanes Umfeld bilden den idealen Rahmen für kreative Persönli<strong>ch</strong>keiten<br />

aus 80 Nationen.<br />

Das Studienangebot umfasst Ba<strong>ch</strong>elor­ und Masterstudiengänge in den Gebieten<br />

Ar<strong>ch</strong>itektur, Bauwesen und Geomatik, Ingenieurwissens<strong>ch</strong>aften, Naturwissens<strong>ch</strong>aften<br />

und Mathematik sowie Erde, Umwelt und Naturressourcen. Das<br />

Angebot wird dur<strong>ch</strong> interdisziplinäre Masterprogramme ergänzt, wel<strong>ch</strong>e weitere<br />

interessante Mögli<strong>ch</strong>keiten zur Spezialisierung offerieren.<br />

Die ETH­Studiengänge vermitteln eine wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> fundierte Ausbildung,<br />

die eine grosse Bewegli<strong>ch</strong>keit in der Anwendung des Fa<strong>ch</strong>wissens garantiert.<br />

Dank der straffen Organisation des Studiums und der guten Betreuung ist<br />

es mögli<strong>ch</strong>, das Studium in der Regelstudienzeit abzus<strong>ch</strong>liessen. Ein Masterabs<strong>ch</strong>luss<br />

der ETH Züri<strong>ch</strong> öffnet attraktive Karriereaussi<strong>ch</strong>ten in Wirts<strong>ch</strong>aft,<br />

Wissens<strong>ch</strong>aft oder Öffentli<strong>ch</strong>em Dienst.<br />

Das Lehrprogramm<br />

Abs<strong>ch</strong>lüsse:<br />

Ba<strong>ch</strong>elor, Master, Master of Advanced<br />

Studies (MAS, Weiterbildung), Doktorat<br />

Studienangebot:<br />

23 Ba<strong>ch</strong>elor- und 38 Masterprogramme, 15 MAS-Programme<br />

Anzahl der Studierenden pro Semester:<br />

Je na<strong>ch</strong> Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tung 10–200 Studierende pro Semester<br />

Voraussetzungen:<br />

Ba<strong>ch</strong>elor: Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulreife, S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e gymnasiale Maturität oder äquivalenter<br />

Abs<strong>ch</strong>luss<br />

Master: entspre<strong>ch</strong>ender Ba<strong>ch</strong>elor der ETH oder äquivalenter Abs<strong>ch</strong>luss<br />

Austaus<strong>ch</strong>programme:<br />

Die ETH Züri<strong>ch</strong> hat Verträge über Studierendenaustaus<strong>ch</strong> mit 170 Universitäten in<br />

Europa, Amerika, Asien und Australien.<br />

Studiendauer:<br />

Ba<strong>ch</strong>elor: 6 Semester (180 Kreditpunkte ECTS), Master: 3 oder 4 Semester<br />

(90/120 Kreditpunkte)<br />

Kosten:<br />

580 Franken (ca. 370 Euro) Studiengebühren pro Semester, 64 Franken obligatoris<strong>ch</strong>e<br />

Semesterbeiträge<br />

Wenn Sie die ETH Züri<strong>ch</strong> kontaktieren,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong> .


Fernfa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule S<strong>ch</strong>weiz<br />

Unabhängig von Ort und Zeit studieren<br />

Die FFHS bietet seit dem Herbst 1998 na<strong>ch</strong> der «Blended Learning»­Methodik<br />

Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulstudiengänge im kombinierten Fernstudium in Wirts<strong>ch</strong>aft, Informatik<br />

und Engineering an.<br />

Rund 80 Prozent der Ausbildung erfolgt im intensiv begleiteten Fernstudium,<br />

etwa 20 Prozent der Studienzeit absolvieren die Studierenden in einem der Regionalzentren<br />

in Züri<strong>ch</strong>, Basel, Bern oder Brig.<br />

Die innovative Studienform – eine Kombination von vers<strong>ch</strong>iedenen Formen<br />

elektronis<strong>ch</strong>en Lernens mit traditionellen Aus­ und Weiterbildungsmethoden<br />

und direktem Praxisbezug – s<strong>ch</strong>liesst eine Lücke im s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Bildungswesen.<br />

Die FFHS bildet höher qualifizierte Berufsleute aus, ohne sie dem Arbeitsmarkt<br />

zu entziehen. Damit verfolgt die FFHS in den einzelnen Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

eine klare Fokussierungsstrategie.<br />

Das Lehrprogramm<br />

Abs<strong>ch</strong>lüsse:<br />

Ba<strong>ch</strong>elor, konsekutive Master, Weiterbildungsmaster,<br />

Zertifikats- und Diplomkurse<br />

Studienangebot:<br />

› Ba<strong>ch</strong>elorstudiengänge: Betriebsökonomie, Informatik, Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik,<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen<br />

› Konsekutiver Master: Master of Science in Business Administration, Vertiefung<br />

Innovation Management<br />

› Weiterbildungsmaster: Executive Master of Business Administration/EMBA,<br />

Master of Advanced Studies in Informatik<br />

› Zertifikats- und Diplomkurse: Certificate of Advanced Studies in Media Informatics,<br />

Certificate of Advanced Studies Teledozent/Teledozentin, Certificate in<br />

Apothekenmanagement, Diploma of Advanced Studies in General Management<br />

Anzahl der Studenten:<br />

ca. 15-20 Teilnehmer pro Lerngruppe im Präsenzunterri<strong>ch</strong>t, um diesen besonders<br />

intensiv zu gestalten<br />

Voraussetzungen:<br />

› Zum Ba<strong>ch</strong>elorstudium zugelassen werden Personen, die eine der folgenden<br />

Voraussetzungen erfüllen: Berufsmatura, gymnasiale Matura mit einjähriger<br />

Berufspraxis, Diplom einer höheren Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule, bestandene Aufnahmeprüfung<br />

einer s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule<br />

› Passerellen für Quereinsteiger: Absolventen/-innen einer höheren Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule<br />

glei<strong>ch</strong>er Ausri<strong>ch</strong>tung können in ein höheres Semester (i.d.R. 5. Semester) der<br />

jeweiligen Ba<strong>ch</strong>elorstudiengänge einsteigen.<br />

› Zu den Masterstudiengängen zugelassen werden Absolventen/-innen einer<br />

Universität oder Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule, die über mehrjährige qualifizierte Führungs-<br />

oder Managementerfahrung verfügen.<br />

› «Sur dossier» können Interessierte ohne Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabs<strong>ch</strong>luss mit anderen<br />

Qualifikationen aufgenommen werden. Über die definitive Zulassung ents<strong>ch</strong>eidet<br />

die Studiengangsleitung.<br />

Studiendauer im berufsbegleitenden Fernstudium:<br />

Ba<strong>ch</strong>elorstudiengänge: 9 Semester, konsekutive Master: 5 Semester,<br />

Weiterbildungsmaster: 4 Semester, Kurse (CAS/ DAS): 1-2 Semester<br />

Kosten:<br />

Ba<strong>ch</strong>elorstudiengänge: 1’800 Franken pro Semester (800 Semestergebühr, 600<br />

sämtli<strong>ch</strong>e Lehrmaterialien und Betreuung auf der Lernplattform, 400 Prüfungsgebühren);<br />

Masterstudiengänge: individuell, siehe www.fernfa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule.<strong>ch</strong><br />

Wenn Sie die Fernfa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule S<strong>ch</strong>weiz kontaktieren,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong> .<br />

Die Institution<br />

■ Name der Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule:<br />

Fernfa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule S<strong>ch</strong>weiz<br />

■ Art der Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule:<br />

Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule<br />

■ Standorte:<br />

Züri<strong>ch</strong>, Basel, Bern, Brig<br />

■ Gründungsjahr:<br />

1998<br />

■ Anzahl der Studenten:<br />

700<br />

■ Partnerho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen:<br />

Teils<strong>ch</strong>ule der SUPSI, FH-Region der<br />

Süds<strong>ch</strong>weiz<br />

■ Netzwerk:<br />

nationale und internationale Kooperationspartner<br />

im Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulberei<strong>ch</strong> und<br />

in anderen Institutionen<br />

■ Zertifizierungen:<br />

eidgenössis<strong>ch</strong> anerkannte Titel<br />

■ Kontakt:<br />

Renate Gerritzen<br />

Tel: 027/922 39 00<br />

E-Mail: info@fernfa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule.<strong>ch</strong><br />

■ www.fernfa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule.<strong>ch</strong><br />

EDUCATION<br />

67


Die Institution<br />

■ Name der Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule:<br />

Universität St .Gallen (HSG)<br />

■ Art der Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule:<br />

Kantonale S<strong>ch</strong>weizer Universität<br />

■ Standort:<br />

St .Gallen/S<strong>ch</strong>weiz<br />

■ Gründungsjahr:<br />

1898<br />

■ Anzahl der Studierenden:<br />

6’000<br />

■ Partnerho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen:<br />

über 150 Partneruniversitäten<br />

weltweit, Mitglied bei CEMS, PIM<br />

und APSIA<br />

■ Zertifizierungen:<br />

AACSB und EQUIS<br />

■ Kontakt:<br />

Studierendensekretariat<br />

Tel .: 071/224 21 11<br />

E-Mail: info@unisg.<strong>ch</strong><br />

■ www.unisg.<strong>ch</strong><br />

68<br />

WWW .DER-HOBSONS .CH<br />

Universität St.Gallen (HSG)<br />

International gefragt – lokal verankert<br />

Praxisnähe, Internationalität und eine integrative Si<strong>ch</strong>t zei<strong>ch</strong>nen die Ausbildung<br />

und die Weiterbildung an der Universität St.Gallen (HSG) aus. Heute bildet<br />

die HSG allein in der Grundausbildung rund 6’000 Studierende in Betriebswirts<strong>ch</strong>aft,<br />

Volkswirts<strong>ch</strong>aft, Re<strong>ch</strong>t und Sozialwissens<strong>ch</strong>aften aus. Mit Erfolg:<br />

Die HSG gehört zu den führenden Wirts<strong>ch</strong>aftsuniversitäten Europas. Für ihre<br />

ganzheitli<strong>ch</strong>e Ausbildung erhielt sie mit der EQUIS­ und AACSB­Akkreditierung<br />

internationale Gütesiegel.<br />

Die HSG hat im Jahr 2001 Ba<strong>ch</strong>elor­ und Masterstudiengänge integral eingeführt<br />

und damit eine Pionierrolle bei der Umsetzung des Bologna­Modells übernommen.<br />

Im Zuge dieser Studienreform hat sie au<strong>ch</strong> den Aufbau des Studiums<br />

tief greifend überarbeitet. Die Verbindung von wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>em Denken und<br />

unternehmeris<strong>ch</strong>en Fähigkeiten ist der S<strong>ch</strong>lüssel für die grosse Na<strong>ch</strong>frage na<strong>ch</strong><br />

HSG­AbsolventInnen im In­ und Ausland. HSG­Studierende widmen si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />

nur ihrem Studium, sondern verfolgen vielfältige ausseruniversitäre Aktivitäten<br />

in mehr als 80 studentis<strong>ch</strong>en Initiativen, wie das jährli<strong>ch</strong>e St.Gallen Symposium<br />

(ISC) oder das FORUM HSG, die grösste Recruiting­Veranstaltung dieser Art im<br />

deuts<strong>ch</strong>spra<strong>ch</strong>igen Raum.<br />

Die HSG unterhält Partners<strong>ch</strong>aften für Austaus<strong>ch</strong>semester mit über 150 Universitäten<br />

weltweit. Neben dem CEMS Master in International Management sind<br />

weitere Doppelabs<strong>ch</strong>lüsse mit renommierten Partneruniversitäten wie Bocconi,<br />

ESADE, HEC, NTU oder Sciences Po mögli<strong>ch</strong>.<br />

Das Lehrprogramm<br />

Abs<strong>ch</strong>lüsse: Ba<strong>ch</strong>elor of Arts HSG, Master<br />

of Arts HSG, Doktorat HSG & Executive Education<br />

(MBA, EMBA, Inhouse Programme,<br />

Offene Programme)<br />

Studienangebot: Betriebswirts<strong>ch</strong>aftslehre, Volkswirts<strong>ch</strong>aftslehre, Internationale<br />

Beziehungen, Re<strong>ch</strong>tswissens<strong>ch</strong>aft und Re<strong>ch</strong>tswissens<strong>ch</strong>aft mit Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften<br />

Anzahl der Studierenden pro Semester: je na<strong>ch</strong> Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tung und Studienniveau<br />

30-300 Studierende pro Semester<br />

Voraussetzungen: Ba<strong>ch</strong>elorstufe: ein s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>es Maturitätszeugnis oder ein<br />

als glei<strong>ch</strong>wertig anerkannter ausländis<strong>ch</strong>er Ausweis; Masterstufe: ein Ba<strong>ch</strong>elorabs<strong>ch</strong>luss<br />

einer staatli<strong>ch</strong> anerkannten Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule; für ausländis<strong>ch</strong>e StudienbewerberInnen:<br />

Die Zulassung zum Studium kann entweder über die Zulassungsprüfung<br />

der HSG oder über einen als Äquivalent anerkannten internationalen Test<br />

(GMAT, GRE, LSAT) erlangt werden; für englis<strong>ch</strong>spra<strong>ch</strong>ige Masterprogramme ist<br />

ein Na<strong>ch</strong>weis ausrei<strong>ch</strong>ender Spra<strong>ch</strong>kenntnisse zu erbringen; für einige Masterprogramme<br />

ist der GMAT oder GRE erforderli<strong>ch</strong>; detaillierte Auskünfte unter<br />

www.zulassung.unisg.<strong>ch</strong><br />

Austaus<strong>ch</strong>programme: Netzwerk mit über 150 Partneruniversitäten weltweit,<br />

koordiniert über das International Ex<strong>ch</strong>ange Office an der HSG unter<br />

www.ex<strong>ch</strong>ange.unisg.<strong>ch</strong><br />

Studiendauer: Ba<strong>ch</strong>elor: 6 Semester (180 ECTS), Master: 3-4 Semester (90-120<br />

ECTS)<br />

Kosten: 1’020 Franken pro Semester. Für Personen, die vor Aufnahme des<br />

Studiums ihren Wohnsitz ni<strong>ch</strong>t in der S<strong>ch</strong>weiz oder im Fürstentum Lie<strong>ch</strong>tenstein<br />

hatten, erhöhen si<strong>ch</strong> die Studiengebühren auf 1’170 Franken pro Semester.<br />

Wenn Sie die Universität St .Gallen (HSG) kontaktieren,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong> .


Università della Svizzera italiana,<br />

USI<br />

Mit ihrer übers<strong>ch</strong>aubaren Grösse, den direkten Beziehungen zwis<strong>ch</strong>en Studenten<br />

und Dozenten, der Integration unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>er Disziplinen unter<br />

einem Da<strong>ch</strong> sowie dem grosszügigen Raum­ und Infrastrukturangebot bietet<br />

die Università della Svizzera italiana (USI) ideale Studien­ und Fors<strong>ch</strong>ungs ­<br />

bedingungen. In der Didaktik werden theoretis<strong>ch</strong>e und praktis<strong>ch</strong>e Ansätze gemeinsam<br />

in den Unterri<strong>ch</strong>t eingeflo<strong>ch</strong>ten. In ihrem geografis<strong>ch</strong>en, politis<strong>ch</strong>en<br />

und kulturellen Umfeld hat si<strong>ch</strong> die USI als mehrspra<strong>ch</strong>ige Universität mit ausgeprägter,<br />

internationaler Öffnung behauptet.<br />

Die europäis<strong>ch</strong>e Studienordnung mit dreijährigem Grundstudium (Ba<strong>ch</strong>elor)<br />

und zweijähriger Spezialisierung (Master) in den folgenden vier Fakultäten bestimmt<br />

das Studienangebot und öffnet bislang wenig bekannte Berufswege, die<br />

vermehrt den aktuellen Marktbedürfnissen entspre<strong>ch</strong>en.<br />

› Kommunikationswissens<strong>ch</strong>aften<br />

› Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften<br />

› Informatikwissens<strong>ch</strong>aften<br />

› Ar<strong>ch</strong>itektur<br />

Das Studentenleben ist familiär und vers<strong>ch</strong>iedene Aktivitäten laden ein, si<strong>ch</strong><br />

kulturell oder sportli<strong>ch</strong> zu betätigen. Die Nähe zum italienis<strong>ch</strong>en Na<strong>ch</strong>barn ist<br />

vor allem im kulturellen Angebot deutli<strong>ch</strong> spürbar und vers<strong>ch</strong>iedene Anlässe<br />

laden zum Geniessen ein. <strong>Der</strong> Lago di Lugano bringt ni<strong>ch</strong>t nur im Sommer eine<br />

angenehme Erfris<strong>ch</strong>ung, sondern ist zu jeder Jahreszeit ein willkommener Gastgeber.<br />

Das Lehrprogramm<br />

Abs<strong>ch</strong>lüsse:<br />

Ba<strong>ch</strong>elor, Master, PhD, Executive Master<br />

Studienangebot auf italienis<strong>ch</strong> und<br />

englis<strong>ch</strong>:<br />

Ar<strong>ch</strong>itektur, Wirts<strong>ch</strong>afts-, Kommunikations- und Informatikwissens<strong>ch</strong>aften<br />

Anzahl der Studenten pro Semester:<br />

je na<strong>ch</strong> Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tung und Studienniveau 20-150 Studierende pro Semester<br />

Voraussetzungen:<br />

anerkannter Maturitätsabs<strong>ch</strong>luss für Ba<strong>ch</strong>elorstudiengänge, anerkannter<br />

Ba<strong>ch</strong>elorabs<strong>ch</strong>luss (180 ECTS) für Masterstudiengänge<br />

Austaus<strong>ch</strong>programme:<br />

Erasmus und weitere auf Anfrage bei der Stelle für Mobilität und Austaus<strong>ch</strong><br />

relint@lu.unisi.<strong>ch</strong><br />

Studiendauer:<br />

Ba<strong>ch</strong>elor: 6 Semester (3 Jahre, 180 ECTS), Master: 3-4 Semester (1,5-2 Jahre,<br />

90-120 ECTS)<br />

Kosten:<br />

4’000 Franken pro Semester (ca. 2’600 Euro). Für Personen, die bei der Erlangung<br />

der Maturität ihren re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Wohnsitz in der S<strong>ch</strong>weiz hatten, reduziert si<strong>ch</strong><br />

die Studien gebühr auf 2’000 Franken pro Semester. Informationen bezügli<strong>ch</strong><br />

Stipendien: www.unisi.<strong>ch</strong><br />

Wenn Sie die Università della Svizzera italiana, USI<br />

kontaktieren, beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong> .<br />

Die Institution<br />

■ Name der Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule:<br />

Università della Svizzera italiana,<br />

USI – University of Lugano<br />

■ Art der Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule:<br />

Staatli<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>weizer Universität<br />

■ Standort:<br />

6900 Lugano und 6850 Mendrisio,<br />

S<strong>ch</strong>weiz<br />

■ Gründungsjahr:<br />

1996<br />

■ Anzahl der Studenten:<br />

2’500<br />

■ Partnerho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen:<br />

solides Netzwerk an akademis<strong>ch</strong>en<br />

Kontakten zur Mehrheit der S<strong>ch</strong>weizer<br />

und zu zahlrei<strong>ch</strong>en ausländis<strong>ch</strong>en<br />

Universitäten<br />

■ Kontakt:<br />

Studienberatungsstelle<br />

Nicole Bandion, Giorgia Di Lenardo,<br />

Claudine Marty, Géraldine Moretti<br />

Tel .: 058/666 47 95<br />

E-Mail: studyadvisor@lu.unisi.<strong>ch</strong><br />

■ www.unisi.<strong>ch</strong><br />

EDUCATION<br />

69


Ein Hyperlink in die Zukunft –<br />

mit Chancen in viele Ri<strong>ch</strong>tungen.<br />

Na<strong>ch</strong> dem Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabs<strong>ch</strong>luss bei der Zür<strong>ch</strong>er Kantonalbank einsteigen: Es gibt kaum einen besseren<br />

Berufsstart. Sie haben viel Zeit und Energie in Ihre Ausbildung investiert. Da trifft es si<strong>ch</strong> gut, dass wir<br />

ebenfalls investieren – in Mens<strong>ch</strong>en wie Sie. Die ZKB bietet persönli<strong>ch</strong> zuges<strong>ch</strong>nittene Trainee-Programme<br />

oder einen Direkteinstieg in viele Berei<strong>ch</strong>e: Investment Banking, Private Banking, Privatkunden, Firmenkunden,<br />

Logistik und Products & Services. Alle Angebote finden Sie unter www.zkb.<strong>ch</strong>/ueberuns.<br />

70<br />

WWW .DER-HOBSONS .CH


Bran<strong>ch</strong>en<br />

›› Automobilindustrie 72<br />

›› Banken und Finanzdienstleister 73<br />

Einsteigen bei Grossbanken 78<br />

Einsteigen bei Finanzdienstleistern 80<br />

›› Bauindustrie 82<br />

›› Chemis<strong>ch</strong>e und Verfahrenste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Industrie 84<br />

›› Consulting 87<br />

Einsteigen bei Strategieberatungen 92<br />

Einsteigen bei Te<strong>ch</strong>nologieberatungen 92<br />

›› Elektroindustrie 94<br />

›› Energie- und Versorgungswirts<strong>ch</strong>aft 98<br />

›› Fors<strong>ch</strong>ungsinstitute 100<br />

›› Handel 102<br />

Einsteigen bei grossen Handelsunternehmen 104<br />

›› Immobilienwirts<strong>ch</strong>aft 105<br />

›› IT und Telekommunikation 107<br />

›› Konsumgüterindustrie 110<br />

Einsteigen bei Markenartikelherstellern 113<br />

›› Luft- und Raumfahrt 113<br />

›› Mas<strong>ch</strong>inen- und Anlagenbau 115<br />

›› Medien, Werbung und PR 118<br />

Medien 118<br />

Werbung und PR 119<br />

›› Non-Profit-Organisationen 121<br />

›› Öffentli<strong>ch</strong>er Dienst 122<br />

›› Personalberatung, Personalvermittlung und Zeitarbeit 125<br />

›› Pharma, Health Care und Biote<strong>ch</strong>nologie 126<br />

Pharma und Health Care 126<br />

Einsteigen bei Pharmaunternhemen 129<br />

Biote<strong>ch</strong>nologie 130<br />

›› Stahlindustrie 131<br />

›› Tourismus 133<br />

›› Transport und Verkehr 135<br />

›› Versi<strong>ch</strong>erungen 136<br />

Einsteigen bei Versi<strong>ch</strong>erungskonzernen 139<br />

›› Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung und Steuerberatung 140<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung 140<br />

Einsteigen in die Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung 142<br />

Steuerberatung 143<br />

71


Gesu<strong>ch</strong>te Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

■ Mas<strong>ch</strong>inenbau<br />

■ Elektrote<strong>ch</strong>nik<br />

■ Produktionste<strong>ch</strong>nik<br />

■ Fertigungste<strong>ch</strong>nik<br />

■ Chemieingenieurwesen<br />

■ Materialwissens<strong>ch</strong>aften<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after<br />

Arbeitsberei<strong>ch</strong>e<br />

Ingenieure:<br />

■ Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung<br />

■ Produktion<br />

■ Vertrieb und Marketing<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after:<br />

■ Marketing und Vertrieb<br />

■ Verwaltung<br />

■ Generell werden Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after<br />

eher bei grösseren Unternehmen<br />

gesu<strong>ch</strong>t<br />

Bewerberprofil<br />

■ Bereits<strong>ch</strong>aft zur ständigen Weiterbildung<br />

■ Teamfähigkeit – au<strong>ch</strong> über Abteilungsund<br />

Unternehmensgrenzen hinweg, in<br />

international besetzten Projekten<br />

■ Kommunikationsfähigkeit<br />

■ Analytis<strong>ch</strong>es Denken<br />

■ Flexibilität und Mobilität (Reisetätigkeit,<br />

Auslandseinsätze)<br />

■ gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

72<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

›› Automobilindustrie<br />

Aktuell leidet die S<strong>ch</strong>weizer Automobilindustrie unter der weltweit einbre<strong>ch</strong>enden<br />

Na<strong>ch</strong>frage in Folge der globalen Finanzkrise. Das ers<strong>ch</strong>wert kurzfristig<br />

den Einstieg in die Bran<strong>ch</strong>e. Auf längere Si<strong>ch</strong>t sind die S<strong>ch</strong>weizer Zuliefererbetriebe<br />

mit ihrer Spezialisierung auf ho<strong>ch</strong>wertiges Zubehör aber gut<br />

aufgestellt. Au<strong>ch</strong> kleine und mittelgrosse Betriebe bieten spannende Jobs mit<br />

internationaler Perspektive.<br />

Besonderheiten<br />

Vergli<strong>ch</strong>en mit anderen Industrien des Landes ist die Bran<strong>ch</strong>e relativ klein. Viele<br />

Autozulieferer und -hersteller agieren jedo<strong>ch</strong> weltweit. In den vergangenen<br />

Jahren hat si<strong>ch</strong> eine Arbeitsteilung zwis<strong>ch</strong>en Herstellern und Zulieferern herausgebildet,<br />

die no<strong>ch</strong> weiter zunehmen wird: <strong>Der</strong> Hersteller ist für Design,<br />

Marketing, Verkauf und Service des Fahrzeugs zuständig, der Zulieferer für die<br />

te<strong>ch</strong>nologis<strong>ch</strong>e Entwicklung von Komponenten und Baugruppen. Stellen im Berei<strong>ch</strong><br />

Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung gibt es daher zunehmend bei den Zulieferern<br />

und weniger bei den Autoherstellern. Weltweit verlagern viele Unternehmen der<br />

Bran<strong>ch</strong>e ihre Produktion in Billiglohnländer. Au<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>weiz bildet da keine<br />

Ausnahme, sofern es si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t um absolute Spitzente<strong>ch</strong>nologie handelt.<br />

Bran<strong>ch</strong>enüberblick<br />

Hersteller von Spezialfahrzeugen, Zulieferer und Importeure prägen die S<strong>ch</strong>weizer<br />

Automobilindustrie. Die Unternehmen sind entweder Konzerntö<strong>ch</strong>ter ausländis<strong>ch</strong>er<br />

Firmen oder eher mittelständis<strong>ch</strong> geprägt. Entspre<strong>ch</strong>end rei<strong>ch</strong>en die<br />

Bes<strong>ch</strong>äftigtenzahlen von einer Handvoll Mitarbeitenden bis hin zu mehreren<br />

hundert. Viele der Zulieferer und Entwicklungsbüros agieren in einer Marktnis<strong>ch</strong>e<br />

oder zählen ni<strong>ch</strong>t nur die Automobilindustrie, sondern au<strong>ch</strong> andere<br />

Bran<strong>ch</strong>en zu ihren Kunden. Das s<strong>ch</strong>afft ein Stück weit Unabhängigkeit von den<br />

derzeit stagnierenden Pkw-Absätzen. Wa<strong>ch</strong>stum fand zuletzt vor allem in Asien<br />

und Lateinamerika statt. Mittelfristig profitiert die S<strong>ch</strong>weiz von der steigenden<br />

Na<strong>ch</strong>frage na<strong>ch</strong> ho<strong>ch</strong>wertigen Bauteilen und vormontierten Modulen. Experten<br />

gehen von einer Verdopplung des Bes<strong>ch</strong>affungsmarktes bis zum Jahr 2015 aus.<br />

Anforderungen<br />

Natürli<strong>ch</strong> müssen Absolventen ein solides Fa<strong>ch</strong>wissen mitbringen, aber dieses<br />

ist nur einer der Türöffner bei der Bewerbung. Denn in der Automobilindustrie<br />

wird von den Mitarbeitenden erwartet, dass sie si<strong>ch</strong> laufend weiterbilden und<br />

viele Kompetenzen dur<strong>ch</strong> Learning by Doing aneignen. Die Arbeitgeber su<strong>ch</strong>en<br />

Bewerber mit Kommunikationstalent und der Fähigkeit zu analytis<strong>ch</strong>em Denken<br />

und Handeln. Die alltägli<strong>ch</strong>e Arbeit findet oft fa<strong>ch</strong>gebiets- oder abteilungsübergreifend<br />

statt, teilweise arbeitet man bei einem Projekt sogar mit anderen Unternehmen<br />

zusammen. So kann si<strong>ch</strong> ein neuer Mitarbeitender s<strong>ch</strong>neller als erwartet<br />

in einem international besetzten Team wiederfinden, in dem ni<strong>ch</strong>t nur Teamfähigkeit,<br />

sondern au<strong>ch</strong> der Umgang mit anderen kulturellen Gepflogenheiten gefragt<br />

ist. Da in vielen international aufgestellten Unternehmen die Verkehrsspra<strong>ch</strong>e<br />

Englis<strong>ch</strong> ist, werden entspre<strong>ch</strong>ende Spra<strong>ch</strong>kenntnisse vorausgesetzt. Wer<br />

bereits während seines Studiums Erfahrungen im Ausland gesammelt hat (am<br />

besten dur<strong>ch</strong> ein Praktikum innerhalb der Bran<strong>ch</strong>e), darf dies bei der Bewerbung<br />

als Pluspunkt verbu<strong>ch</strong>en. Egal ob Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after oder Ingenieur: Die<br />

Absolventen sollten keine einseitig wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e oder te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Ausri<strong>ch</strong>tung<br />

verfolgen, sondern beide Welten in ihrem tägli<strong>ch</strong>en Handeln vereinen. Denn bei<br />

aller Te<strong>ch</strong>nologieorientierung geht es in der Automobilindustrie aufgrund der<br />

extremen Wettbewerbssituation stets au<strong>ch</strong> um die Frage des wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> Ma<strong>ch</strong>baren.


Karriere<strong>ch</strong>ancen<br />

Wer in der Automobilindustrie Karriere ma<strong>ch</strong>en mö<strong>ch</strong>te, muss zwei Voraussetzungen<br />

erfüllen: inhaltli<strong>ch</strong>e Flexibilität – die Bran<strong>ch</strong>e lebt von der s<strong>ch</strong>nellen<br />

Anpassung an die Bedürfnisse des Marktes – und Mobilität. Da der S<strong>ch</strong>weizer<br />

Markt sehr klein und das Ges<strong>ch</strong>äft ein internationales ist, werden viele Neueinsteiger<br />

einen Teil ihres Arbeitslebens im Ausland verbringen. Dies kann beispielsweise<br />

in Asien, West- oder Osteuropa sein. Zumindest grössere Unternehmen<br />

bieten sowohl die Mögli<strong>ch</strong>keit für eine Fa<strong>ch</strong>- als au<strong>ch</strong> eine Linienkarriere:<br />

Na<strong>ch</strong> drei Jahren können Absolventen beispielsweise die Position eines Projektleiters<br />

errei<strong>ch</strong>en, na<strong>ch</strong> zehn Jahren eine Managementposition – etwa als Leiter<br />

eines Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong>s, einer Ges<strong>ch</strong>äftseinheit mit Ergebnisverantwortung oder als<br />

Werksleiter. Die Karrieremögli<strong>ch</strong>keiten für Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after sind bei<br />

den Automobilherstellern (au<strong>ch</strong> den Importeuren) besser, da dort das Marketing<br />

traditionell einen höheren Stellenwert einnimmt als bei den Zulieferern.<br />

Unternehmen der Automobilindustrie (inkl. Zulieferer)<br />

Unternehmen Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen Absolventen-<br />

bedarf<br />

AMAG Automobil- und<br />

Motoren<br />

BWL, Inf<br />

Dätwyler Gruppe Bauing , BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing ,<br />

Mas<strong>ch</strong> bau, Wi-Ing<br />

EnDes Engineering Partner Ing , Mas<strong>ch</strong> bau 12<br />

Georg Fis<strong>ch</strong>er BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing , Mas<strong>ch</strong> bau, Wi-Ing ,<br />

Wiwi<br />

ca. 30<br />

Oerlikon BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing , Mas<strong>ch</strong> bau,<br />

Naturwiss , Physik, Wi-Ing , Wi-Päd , Wiwi<br />

50<br />

Rieter BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing , Mas<strong>ch</strong> bau, Wi-Ing ,<br />

Wiwi<br />

4-6<br />

Sulzer BWL, Ing , Mas<strong>ch</strong> bau, Physik, Wi-Ing<br />

ThyssenKrupp Presta E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Mas<strong>ch</strong> bau, Wi-Ing 10-15<br />

Weidmann Plastics<br />

Te<strong>ch</strong>nology<br />

BWL, Mas<strong>ch</strong> bau, Med 3<br />

›› Banken und Finanzdienstleister<br />

Die S<strong>ch</strong>weiz bleibt trotz der aktuellen Bankenkrise einer der weltweit bedeutendsten<br />

Finanzplätze. Während im Investmentberei<strong>ch</strong> derzeit eher Stellen eingespart<br />

werden, erfährt das Privat- und Firmenkundenges<strong>ch</strong>äft eine Aufwertung.<br />

Von Berufseinsteigern ist jetzt inhaltli<strong>ch</strong>e Flexibilität gefragt.<br />

Besonderheiten<br />

Kundenorientierung wird bei Banken und Finanzdienstleistern traditionell gross<br />

ges<strong>ch</strong>rieben, selten durften si<strong>ch</strong> Privat- und Ges<strong>ch</strong>äftskunden aber so umworben<br />

fühlen wie in der derzeit angespannten Marktlage. Die teils dramatis<strong>ch</strong>en<br />

Einbussen im Investmentberei<strong>ch</strong> lenken den Fokus vieler Institute zurück auf<br />

das klassis<strong>ch</strong>e Einlage- und Kreditges<strong>ch</strong>äft. Aber au<strong>ch</strong> die Sparte Investmentbanking<br />

dürfte si<strong>ch</strong> in absehbarer Zeit wieder erholen. Na<strong>ch</strong> wie vor werden<br />

Experten benötigt, die kompetente Anlageberatung leisten, den An- und Verkauf<br />

von Firmenanteilen oder die Vergabe von Risikokapital managen. Hier gilt<br />

allerdings künftig stärker die Massgabe der Risikominimierung anstelle maximaler<br />

Rendite.<br />

Weitere Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten bieten si<strong>ch</strong> «hinter den Kulissen» ohne direkten<br />

Kundenkontakt: Für Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after zum Beispiel in der Re-<br />

Links<br />

■ www.sae-switzerland.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizer Verband der Automobilingenieure<br />

■ www.autocluster.<strong>ch</strong><br />

Netzwerk der S<strong>ch</strong>weizer und<br />

Lie<strong>ch</strong>tensteiner Automobilzulieferer<br />

■ www.scope34.org<br />

Plattform für Innovationspartners<strong>ch</strong>aften<br />

zwis<strong>ch</strong>en Automobilherstellern,<br />

-zulieferern und Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen<br />

■ www.firstjob.<strong>ch</strong><br />

Jobplattform von Swiss Engineering<br />

(für Mitglieder)<br />

■ www.swissmem.<strong>ch</strong><br />

Swissmem – die S<strong>ch</strong>weizer<br />

Mas<strong>ch</strong>inen-, Elektro- und Metall-<br />

Industrie<br />

BRANCHEN 73


Gesu<strong>ch</strong>te Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften, BWL,<br />

VWL, gerne mit den S<strong>ch</strong>werpunkten<br />

Bankwesen/Banking & Finance<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftsmathematik<br />

■ (Wirts<strong>ch</strong>afts-) Informatik<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftsre<strong>ch</strong>t<br />

■ Jus<br />

■ Mathematik<br />

■ Physik<br />

■ Medizin<br />

■ Naturwissens<strong>ch</strong>aften<br />

Arbeitsberei<strong>ch</strong>e<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after:<br />

■ Firmen- und Privatkundenbetreuung<br />

■ Kreditanalysen<br />

■ Wertpapierges<strong>ch</strong>äft<br />

■ Investmentanalysen<br />

■ Corporate Finance<br />

■ Auslandsges<strong>ch</strong>äft<br />

■ Devisenhandel<br />

■ Planung<br />

■ Controlling<br />

■ Revision<br />

■ Re<strong>ch</strong>nungswesen<br />

■ Produktentwicklung<br />

■ Finanzwesen<br />

■ Leasingges<strong>ch</strong>äft<br />

■ Vermögensmanagement<br />

■ Risikomanagement<br />

■ Personal<br />

■ Marketing<br />

■ Re<strong>ch</strong>t<br />

Ingenieure/Informatiker:<br />

■ Optimierung von Arbeitsprozessen<br />

■ Datenbankadministration und<br />

-entwicklung<br />

■ Informationste<strong>ch</strong>nologie<br />

■ Engineering von Finanzprodukten<br />

74<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

vision, im Re<strong>ch</strong>nungswesen oder in der Produktentwicklung, für Informatiker<br />

in den IT-Abteilungen und für Ingenieure im Risikomanagement oder bei der<br />

Optimierung von Ges<strong>ch</strong>äftsprozessen. Au<strong>ch</strong> Einsatzberei<strong>ch</strong>e, die auf den ersten<br />

Blick wenig mit dem Geldges<strong>ch</strong>äft zu tun haben, sind für Absolventen interessant:<br />

Personal, Controlling oder Marketing sind Abteilungen, die Aufgaben für<br />

Einsteiger bieten.<br />

Bran<strong>ch</strong>enüberblick<br />

Grossbanken, Kantonalbanken, Regionalbanken, Sparkassen und Raiffeisenbanken,<br />

Spezialinstitute wie die S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Nationalbank sowie eine ganze<br />

Reihe von Finanzdienstleistungsunternehmen zeigen die Vielfalt des Banken-<br />

und Finanzplatzes S<strong>ch</strong>weiz. Während die Grossbanken die ganze Palette an Finanzberatung,<br />

Vorsorge- und Versi<strong>ch</strong>erungslösungen anbieten und international<br />

tätig sind, konzentrieren si<strong>ch</strong> die kleineren Banken häufig auf bestimmte Aufgaben<br />

oder Regionen. Finanzdienstleister bieten in der Regel Produkte mehrerer<br />

Anbieter an und geben unabhängige Versi<strong>ch</strong>erungs- und Vermögensberatung.<br />

Die Banken- und Finanzwelt befindet si<strong>ch</strong> derzeit im Wandel: Internationalisierung<br />

und Spezialisierung sind die wi<strong>ch</strong>tigsten Aufgaben der Zukunft. Ges<strong>ch</strong>äftsprozesse<br />

müssen auf Effizienz und Transparenz hin optimiert werden, Fusionen<br />

und Übernahmen stehen an. Institute, die si<strong>ch</strong> in der Finanzkrise staatli<strong>ch</strong>er<br />

Hilfe bedient haben, müssen damit leben, dass ihre Ges<strong>ch</strong>äftsmodelle und Produkte<br />

intensiv auf dem Prüfstand stehen.<br />

Struktur des S<strong>ch</strong>weizer Bankwesens 2006 und 2007<br />

Gruppe Jahresende<br />

Anzahl<br />

Institute<br />

Bilanzsumme<br />

in Mio. CHF<br />

Anzahl<br />

Bes<strong>ch</strong>äftigte<br />

Kantonalbanken 2006 24 343’080 16’536<br />

2007 24 356’580 16’754<br />

Grossbanken 2006 3 2’198’373 62’931<br />

2007 2 2’341’136 66’924<br />

Regionalbanken und Sparkassen 2006 78 85’942 4’135<br />

2007 76 85’311 3’892<br />

Raiffeisenbanken 2006 1 113’998 6’764<br />

2007 1 123’076 7’208<br />

Übrige Banken 2006 183 410’586 32’413<br />

2007 183 487’838 35’776<br />

› Handelsbanken 2006 7 45’936 2’612<br />

2007 7 47’214 2’676<br />

› Börsenbanken 2006 52 121’919 10’301<br />

2007 48 144’645 10’564<br />

› andere 2006 4 3’617 255<br />

2007 6 7’177 615<br />

› ausländis<strong>ch</strong> beherrs<strong>ch</strong>t 2006 120 239’114 19’244<br />

2007 122 288’802 21’921<br />

Filialen ausländis<strong>ch</strong>er Banken 2006 29 23’657 1’266<br />

2007 30 34’444 1’334<br />

Privatbankiers 2006 14 18’561 3’877<br />

2007 14 29’513 4’313<br />

Summe: 2006 332 3’194’197 127’921<br />

Quelle: Bankenstatistik, S<strong>ch</strong>weizer Nationalbank<br />

2007 330 3’457’897 136’201


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Bewerberprofil<br />

■ Studium mit gutem Abs<strong>ch</strong>luss<br />

■ Praktika<br />

■ sehr gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

■ Auslandserfahrung<br />

■ Dienstleistungsbereits<strong>ch</strong>aft<br />

■ Kundenorientierung<br />

■ Team- und Kommunikationsfähigkeiten<br />

■ Engagement<br />

■ Flexibilität<br />

■ analytis<strong>ch</strong>es Denken<br />

■ Für den Vertrieb: Akquisitionstalent,<br />

Verhandlungsges<strong>ch</strong>ick<br />

Links<br />

■ www.swissbanking.org<br />

SBVg S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Bankiervereinigung<br />

■ www.kantonalbank.<strong>ch</strong><br />

Gruppe der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en<br />

Kantonalbanken<br />

■ www.vskf.org<br />

Verband S<strong>ch</strong>weizer Kreditbanken und<br />

Finanzierungsinstitute<br />

■ www.foreignbanks.<strong>ch</strong><br />

Verband der Auslandsbanken in der<br />

S<strong>ch</strong>weiz<br />

■ www.vsv-asg.<strong>ch</strong><br />

VSV Verband S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er<br />

Vermögensverwalter<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es Einstiegssalär<br />

CHF<br />

für Absolventen im<br />

Berei<strong>ch</strong> Banken:<br />

76<br />

91.800 Franken<br />

(Stand Vorjahr 90 200 Franken)<br />

Quelle: Towers Perrin, Januar <strong>2009</strong><br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Anforderungen<br />

Neben einem abges<strong>ch</strong>lossenen Studium und einer guten Examensnote erwarten<br />

die Banken und Finanzdienstleister von ihren Bewerbern den Na<strong>ch</strong>weis<br />

von berufsrelevanten Praktika. Sehr gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse sind in international<br />

tätigen Banken ein Muss, weitere Fremdspra<strong>ch</strong>en, etwa Italienis<strong>ch</strong> und<br />

Französis<strong>ch</strong>, können ni<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>aden. Au<strong>ch</strong> Auslandserfahrung – sei es dur<strong>ch</strong><br />

ein Studium oder ein Praktikum – wird hier gern gesehen. Eine hohe Dienstleistungsbereits<strong>ch</strong>aft<br />

und Freude am Kundenkontakt sind in der Finanzbran<strong>ch</strong>e<br />

unabdingbar, ebenso gute Team- und Kommunikationsfähigkeiten sowie<br />

viel Engagement für die Arbeit. Si<strong>ch</strong> flexibel in neue Aufgaben einarbeiten zu<br />

können, ist in der si<strong>ch</strong> wandelnden Bran<strong>ch</strong>e ein nützli<strong>ch</strong>es Talent; ein breites<br />

Allgemeinwissen wird in der Regel vorausgesetzt. Analytis<strong>ch</strong>e Fähigkeiten und<br />

vernetztes Denken sind in der Welt der Zahlen unverzi<strong>ch</strong>tbar, ebenso wie Akquisitionstalent<br />

und Verhandlungsges<strong>ch</strong>ick, wenn man in den Vertrieb gehen<br />

mö<strong>ch</strong>te. Spezialwissen, wie Kenntnisse über den Kapitalmarkt oder internationale<br />

Kreditges<strong>ch</strong>äfte, eröffnet dem Bewerber besondere Mögli<strong>ch</strong>keiten: Spezialisten,<br />

die direkt dur<strong>ch</strong>starten können und keine lange Einarbeitungszeit benötigen,<br />

sind begehrte Kräfte auf dem Finanzdienstleistungsmarkt. Absolventen,<br />

die keinen wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Abs<strong>ch</strong>luss mitbringen, sollten si<strong>ch</strong> auf<br />

anderem Weg wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Grundkenntnisse angeeignet haben. Wer si<strong>ch</strong> in<br />

der Finanzdienstleistungsbran<strong>ch</strong>e selbstständig ma<strong>ch</strong>en will, muss unternehmeris<strong>ch</strong><br />

denken sowie den Mut und den Willen haben, auf eigene Re<strong>ch</strong>nung<br />

und eigenes Risiko zu arbeiten. Unternehmeris<strong>ch</strong>es Denken wird jedo<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong><br />

immer häufiger von festangestellten Mitarbeitenden erwartet.<br />

Karriere<strong>ch</strong>ancen<br />

Wer das Traineeprogramm in einer Bank erfolgrei<strong>ch</strong> absolviert oder si<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong><br />

seinem Direkteinstieg eine Zeit lang bewährt hat, kann unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Karrierewege<br />

eins<strong>ch</strong>lagen: Führungskräfte tragen die Verantwortung für ein Team<br />

oder eine Abteilung, Projektleiter sind fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> für die Arbeit ihres Teams verantwortli<strong>ch</strong>.<br />

Bei der Expertenlaufbahn spezialisiert si<strong>ch</strong> der Mitarbeiter auf<br />

einen bestimmten Berei<strong>ch</strong>, etwa Controlling, Marketing, Investment oder Produktmanagement.<br />

In der Finanzdienstleistung arbeiten die Berater meist auf<br />

selbstständiger Basis und sind damit selbst für ihren Erfolg verantwortli<strong>ch</strong>. Je<br />

mehr Kunden sie haben, umso höher ist in der Regel ihr Einkommen. Eine Aufstiegsmögli<strong>ch</strong>keit<br />

bei Finanzdienstleistern ist die Übernahme einer Ges<strong>ch</strong>äftsstelle<br />

oder Niederlassung oder die Spezialisierung auf eine bestimmte Kundengruppe<br />

mit der Aussi<strong>ch</strong>t auf höhere Honorare.<br />

Unternehmen der Bran<strong>ch</strong>e Banken/Finanzdienstleister<br />

Unternehmen Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen Absolventenbedarf<br />

Bâloise BWL, Inf , Ing , Jus, Math , Physik, VWL,<br />

Wiwi<br />

Credit Suisse BWL, Inf , Ing , Jus, Math , Physik,<br />

Sozialwiss , VWL, Wi-Ing , Wiwi<br />

Deuts<strong>ch</strong>e Bank BWL, Inf , Ing , Jus, Math , VWL, Wi-Ing ,<br />

Wi-Päd , Wiwi<br />

Helsana Versi<strong>ch</strong>erungen BWL, Inf , Jus, Math , Med , Sozialwiss ,<br />

VWL, Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

25-30<br />

250<br />

ca. 250 in<br />

Europa<br />

Man Investments BWL, Inf , Math , VWL, Wiwi na<strong>ch</strong> Bedarf<br />

Migros-Genossens<strong>ch</strong>afts- Bio , BWL, Chemie, Inf , Ing , Jus,<br />

ja<br />

Bund<br />

Sportwiss , VWL, Wi-Ing , Wi-Päd ,<br />

Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

›› Fortsetzung


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The first thing you learn at UBS is that our relationships with clients and employees are central<br />

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78<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

›› Fortsetzung Unternehmen der Bran<strong>ch</strong>e Banken/Finanzdienstleister<br />

Unternehmen Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen Absolventenbedarf<br />

PostFinance BWL, Inf , VWL ca. 9 Trainees<br />

Swiss Life BWL, Geisteswiss , Inf , Ing , Jus, Math ,<br />

Spra<strong>ch</strong>wiss , VWL, Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Swiss Re Agrarwiss , Ar<strong>ch</strong>itektur/Städtebau,<br />

Bauing , Bergbau, Bio , BWL, Chemie,<br />

E-Te<strong>ch</strong>nik, Geisteswiss , Inf , Ing , Jus,<br />

Kulturwiss , Mas<strong>ch</strong> bau, Math , Med ,<br />

Naturwiss , Physik, Sozialwiss , Sportwiss ,<br />

Spra<strong>ch</strong>wiss , Verkehrste<strong>ch</strong> , VWL, Wi-Ing ,<br />

Wi-Päd , Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

UBS BWL, Geisteswiss , Inf , Jus, Sozialwiss ,<br />

VWL, Wi-Ing , Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

100<br />

worldwide<br />

150 in der<br />

S<strong>ch</strong>weiz<br />

VZ VermögensZentrum BWL, Jus, VWL, Wiwi 20<br />

Zür<strong>ch</strong>er Kantonalbank BWL, Inf , Math , Naturwiss , VWL, Wiwi 15<br />

Einsteigen bei Grossbanken<br />

Grossbanken bearbeiten oft die ganze Palette der Bank- und Finanzdienstleistungsges<strong>ch</strong>äfte:<br />

Zahlungsverkehr, Devisen- und Kreditges<strong>ch</strong>äfte, Immobilienhandel,<br />

Investmentges<strong>ch</strong>äfte, Anlageberatung, Vermögensverwaltung und die<br />

Vermittlung bankfremder Produkte wie etwa Versi<strong>ch</strong>erungen.<br />

Karrierestart bei Credit Suisse und UBS<br />

Klassis<strong>ch</strong>e Einstiegswege sind Traineeprogramme oder der Direkteinstieg. So<br />

unterstützt zum Beispiel die Credit Suisse Absolventen beim Einstieg mit ihren<br />

berufsbegleitenden Career Start-Ausbildungsprogrammen. Ökonomen, Juristen,<br />

Informatiker und bei Bedarf au<strong>ch</strong> Einsteiger anderer Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen starten in<br />

einem Bankberei<strong>ch</strong> – zum Beispiel Credit Management, Financial Planning, Investment<br />

Consulting, Privat- oder Firmenkundenberatung. Alternativ können<br />

sie in einem Zentralberei<strong>ch</strong> wie Personal, IT, Re<strong>ch</strong>t, Controlling oder Kommunikation<br />

beginnen. Von Anfang an werden sie aktiv in alle Aufgaben eingebunden.<br />

Bei entspre<strong>ch</strong>ender Eignung können die Mitarbeiter in eine Fa<strong>ch</strong>-, Führungs-<br />

oder Spezialistenfunktion hineinwa<strong>ch</strong>sen. Bei der UBS starten Einsteiger<br />

in allen Bankberei<strong>ch</strong>en in der Regel als Trainees. Neben dem Training on-the-<br />

Job besu<strong>ch</strong>en die Absolventen interne und externe Weiterbildungen und arbeiten<br />

au<strong>ch</strong> in verwandten Berei<strong>ch</strong>en. Grundsätzli<strong>ch</strong> müssen sie si<strong>ch</strong> aber von<br />

Beginn an festlegen, wo sie später einmal eingesetzt werden wollen. Wer bei<br />

der UBS Karriere ma<strong>ch</strong>en will, strebt zumeist eine Funktion als Kundenberater<br />

oder als Fa<strong>ch</strong>spezialist, zum Beispiel im Controlling oder Marketing, an.<br />

Trainee bei einer Auslandsbank<br />

Neben den beiden S<strong>ch</strong>weizer Grossbanken, die jährli<strong>ch</strong> mehrere hundert Absolventen<br />

einstellen, gibt es eine Reihe grosser Auslandsbanken, die – wenn au<strong>ch</strong><br />

in begrenztem Umfang – ebenfalls Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten bieten, darunter<br />

etwa die Deuts<strong>ch</strong>e Bank (S<strong>ch</strong>weiz). Sie stellt unter anderem Trainees im Berei<strong>ch</strong><br />

Private Wealth Management ein, wo globale Anlagestrategien entwickelt<br />

und sehr vermögende Privatkunden beraten werden. Ein Jahr lang arbeiten die<br />

Einsteiger in vers<strong>ch</strong>iedenen Teams, zum Beispiel in Genf und Züri<strong>ch</strong>, wo sie<br />

die Beratung kennenlernen, Produktvors<strong>ch</strong>läge entwickeln oder im Investmentges<strong>ch</strong>äft<br />

tätig sind. Na<strong>ch</strong> dem Traineeprogramm beginnen die Absolventen in<br />

der Regel in einem Länderteam und übernehmen s<strong>ch</strong>rittweise mehr Verantwortung.<br />

Aufstiegs <strong>ch</strong>ancen bieten si<strong>ch</strong> zum Beispiel zum Senior Berater oder Senior<br />

Projektmanager.


Trainee-Programm<br />

Financial Consulting<br />

Sie sind ein junger, zielstrebiger Absolvent (w/m) einer Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule<br />

oder Uni (idealerweise BWL oder Jura). Sie denken analytis<strong>ch</strong>,<br />

kommunizieren klar und strukturiert und wollen si<strong>ch</strong> in einem<br />

leistungsorientierten Umfeld beweisen.<br />

Ihre Aufgaben<br />

• Sie begleiten von Anfang an einen fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> versierten<br />

Senior Consultant bei Kundenprojekten und Beratungsgesprä<strong>ch</strong>en.<br />

• Sie entwickeln anspru<strong>ch</strong>svolle Konzepte, die in die Tiefe<br />

gehen. Die Themen: Vermögensmanagement, Steuerplanung,<br />

Na<strong>ch</strong>lassregelung und Liegens<strong>ch</strong>aftenfinanzierung.<br />

Das Ziel: Die Optimierung von Vermögen, Vorsorge, Steuern<br />

und Einkommen unserer anspru<strong>ch</strong>svollen Kunden.<br />

Ihre Perspektiven<br />

• Das einjährige Trainee-Programm bereitet Sie fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> und<br />

persönli<strong>ch</strong> auf Ihre Verantwortung als Consultant vor.<br />

• Ihre Weiterentwicklung fördern wir individuell. Sie können in<br />

der Beratung mehr Verantwortung übernehmen, si<strong>ch</strong> in Ri<strong>ch</strong>tung<br />

Vermögensverwaltung entwickeln, ein eigenes Team führen.<br />

• Überdur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong> talentierte Consultants haben die Chance<br />

auf eine externe Weiterbildung zum Master in Financial Consulting<br />

oder in Bank Management.<br />

Neugierig? Wir au<strong>ch</strong>!<br />

Das VZ VermögensZentrum ist der führende unabhängige Finanzdienstleister der S<strong>ch</strong>weiz<br />

und die Ben<strong>ch</strong>mark in Financial Consulting. Damit sind wir erfolgrei<strong>ch</strong>. Auf unserem Expansionskurs<br />

mö<strong>ch</strong>ten wir unsere unkomplizierte, offene Kultur beibehalten. Das bedeutet für<br />

Sie die Chance, ein einzigartiges Unternehmen zu prägen und weiterzuentwickeln.<br />

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80<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Berufseinstieg bei Kantonalbanken<br />

<strong>Der</strong> Bedarf an Absolventen ist bei den Kantonalbanken eher gering: Nur jeder<br />

zehnte Kantonalbank-Mitarbeitende hat einen Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabs<strong>ch</strong>luss. Stattdessen<br />

setzen die Filialen auf kaufmännis<strong>ch</strong>e Angestellte mit Zusatzqualifikationen.<br />

Vereinzelt werden jedo<strong>ch</strong> für spezielle Aufgaben au<strong>ch</strong> Absolventen gesu<strong>ch</strong>t. Hier<br />

lohnt ein Blick auf die Webseiten der Banken oder auf Stelleninserate in regionalen<br />

Zeitungen. Eine Ausnahme bildet die Zür<strong>ch</strong>er Kantonalbank, die grösste<br />

Kantonalbank und drittgrösste S<strong>ch</strong>weizer Bank. Mit 4’400 Mitarbeitenden bietet<br />

sie als einzige Kantonalbank Traineeprogramme für Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolventen<br />

an. Einsteiger können auswählen, in wel<strong>ch</strong>em Berei<strong>ch</strong> sie arbeiten mö<strong>ch</strong>ten:<br />

im Investment & Private Banking, im Privat- oder Firmenkunden berei<strong>ch</strong> oder<br />

den organisatoris<strong>ch</strong>en Ges<strong>ch</strong>äftseinheiten Logistik beziehungsweise Products &<br />

Services. Innerhalb dieser Berei<strong>ch</strong>e können si<strong>ch</strong> die Trainees zum Beispiel für<br />

das Produktmanagement oder die Kundenbetreuung ents<strong>ch</strong>eiden, ins Resear<strong>ch</strong><br />

gehen oder Organisationsgestalter werden. Daneben gibt es bei der Zür<strong>ch</strong>er<br />

Kantonalbank au<strong>ch</strong> die Mögli<strong>ch</strong>keit eines Direkteinstiegs. Direktein steiger haben<br />

in der Regel bereits Erfahrung, zum Beispiel im Marketing, Personal, Controlling<br />

oder in anderen Unternehmensberei<strong>ch</strong>en, gesammelt. Ob Trainee oder Direkteinsteiger:<br />

Wer si<strong>ch</strong> bewährt, kann zum Beispiel zum Teamleiter mit Führungsverantwortung<br />

oder zum Senior Produkt- oder Senior Portfoliomanager mit<br />

Fa<strong>ch</strong>verantwortung aufsteigen.<br />

Einsteigen bei Finanzdienstleistern<br />

Bei Finanzdienstleistern arbeiten die Berater teilweise als Selbstständige, haben<br />

aber glei<strong>ch</strong>zeitig einen starken Partner im Rücken, der das Risiko einer Existenzgründung<br />

reduziert. Für die Vermittlung von Bank- und Versi<strong>ch</strong>erungsprodukten<br />

erhalten sie je na<strong>ch</strong> Unternehmenskonzept entweder eine Provision<br />

oder ein Beratungshonorar, das zu einem grossen Teil oder sogar vollständig ihr<br />

Einkommen ausma<strong>ch</strong>t.<br />

Karrieremögli<strong>ch</strong>keiten bei AWD<br />

Bis ein Berater zu einem Kunden ges<strong>ch</strong>ickt wird dur<strong>ch</strong>läuft er zunä<strong>ch</strong>st eine fundierte<br />

Ausbildung. Bei AWD gibt es eine einjährige Grundausbildung, in der der<br />

Absolvent das komplette Portfolio der privaten Finanzplanung und den Beratungsansatz<br />

des Hauses kennenlernt. Er besu<strong>ch</strong>t in dieser Zeit mit einem erfahrenen<br />

Berater Kunden und ma<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> mit dem Tagesges<strong>ch</strong>äft vertraut. Im Ans<strong>ch</strong>luss an<br />

die Grundausbildung kann si<strong>ch</strong> der Absolvent zum Diplom-Finanzberater weiterbilden<br />

oder eine Führungsposition anstreben. In diesem Fall leitet er zunä<strong>ch</strong>st ein<br />

Team und übernimmt oder gründet später eine eigene Niederlassung.<br />

Als Associate zum VZ<br />

Ein anderer grosser Finanzdienstleister ist das VZ VermögensZentrum. Dort beginnen<br />

die Einsteiger – vorzugsweise Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after und Juristen –<br />

als angestellte Associate Consultants, die von erfahrenen Finanzberatern betreut<br />

und ausgebildet werden. Sie begleiten die Berater zu Kundengesprä<strong>ch</strong>en und<br />

übernehmen na<strong>ch</strong> und na<strong>ch</strong> mehr Verantwortung. Daneben besu<strong>ch</strong>en sie über<br />

das Jahr verteilt Seminare zur fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en und persönli<strong>ch</strong>en Ausbildung. Na<strong>ch</strong><br />

zwölf bis 18 Monaten werden sie Financial Consultant mit eigenständiger Kundenverantwortung<br />

und sammeln erste Führungserfahrung. Senior Financial Consultants<br />

begleiten komplexe Projekte und sind au<strong>ch</strong> finanziell am VZ beteiligt.


Changing the nature<br />

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Gesu<strong>ch</strong>te Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

■ Ar<strong>ch</strong>itektur<br />

■ Bauingenieurwesen<br />

■ Städteplanung<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften<br />

Arbeitsberei<strong>ch</strong>e<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after:<br />

■ Anwendungsberatung<br />

■ Audit und Controlling<br />

■ Finanzierung<br />

■ Kaufmännis<strong>ch</strong>e Projektleitung<br />

■ Key Account Management<br />

■ Personalentwicklung<br />

■ Re<strong>ch</strong>nungswesen<br />

■ Sales Management<br />

Ar<strong>ch</strong>itekten, Ingenieurwissens<strong>ch</strong>after:<br />

■ Bau- und Projektleitung<br />

■ Bestellung<br />

■ Consulting<br />

■ Facility Management<br />

■ Finanzierung<br />

■ Öffentli<strong>ch</strong>e Bauverwaltung<br />

■ Raumplanung<br />

82<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Berufsstart bei der S<strong>ch</strong>weizer Vermögensberatung<br />

Mit ihrem Allfinanzansatz deckt die S<strong>ch</strong>weizer Vermögensberatung (SVAG) die<br />

gesamte Palette der Finanzdienstleistungen von der Anlageberatung über Versi<strong>ch</strong>erungen<br />

bis zur Eigenheimfinanzierung ab. Als Vermögensberater können Berufseinsteiger<br />

zwis<strong>ch</strong>en zwei Karrierewegen wählen: Berater in der Praxis oder<br />

Manager im Unternehmensaufbau (Betreuung und Förderung neuer Berufskollegen).<br />

Das modulare Ausbildungssystem der SVAG vermittelt Produktkenntnisse<br />

des gesamten Finanzdienstleistungsspektrums, bietet S<strong>ch</strong>ulungen zur<br />

Entwicklung der Persönli<strong>ch</strong>keit und Führungsqualitäten sowie Hilfestellung<br />

beim Aufbau des eigenen Unternehmens. Wer mö<strong>ch</strong>te, kann bei der SVAG au<strong>ch</strong><br />

nebenberufli<strong>ch</strong> einsteigen.<br />

›› Bauindustrie<br />

Die S<strong>ch</strong>weizer Bauindustrie erwartet eine Abs<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>ung der Na<strong>ch</strong>frage, profitiert<br />

aber glei<strong>ch</strong>zeitig von sinkenden Rohstoffpreisen. Qualifiziertes Personal<br />

ist na<strong>ch</strong> wie vor gefragt – vor allem im Projektmanagement, wo Absolventen<br />

wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e oder te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Planungs- und Steuerungsfunktionen übernehmen.<br />

Besonderheiten<br />

Die Bauindustrie rührt heute ni<strong>ch</strong>t mehr nur den Mörtel an, sondern setzt<br />

immer stärker auf Dienstleistungen. Das bedeutet für Ar<strong>ch</strong>itekten und Ingenieure,<br />

dass sie zunehmend kundenorientiert Gesamtpakete vermitteln müssen:<br />

Von der Projektentwicklung über Finanzierung und Vermarktung bis zum Facility<br />

Management rei<strong>ch</strong>t das Tätigkeitsspektrum, unabhängig davon, ob man bei<br />

einem Bauunternehmen, in einem Ar<strong>ch</strong>itekten- oder Ingenieurbüro einsteigt.<br />

Neben Industrieanlagen, Wohn- und Wirts<strong>ch</strong>aftsgebäuden geht es dabei au<strong>ch</strong><br />

um «unsi<strong>ch</strong>tbare» Produkte wie Ver- und Entsorgungssysteme im unterirdis<strong>ch</strong>en<br />

Kanalnetz oder den S<strong>ch</strong>utz vor Naturgewalten dur<strong>ch</strong> die Erri<strong>ch</strong>tung von Dei<strong>ch</strong>en<br />

und Dämmen. Au<strong>ch</strong> der Umwelts<strong>ch</strong>utz s<strong>ch</strong>lägt si<strong>ch</strong> in der Bauindustrie<br />

nieder: Die Themen Abfallwirts<strong>ch</strong>aft und erneuerbare Energien eröffnen neue<br />

und innovative Tätigkeitsfelder. Wer si<strong>ch</strong> für den Öffentli<strong>ch</strong>en Dienst ents<strong>ch</strong>eidet,<br />

übernimmt dort hoheitli<strong>ch</strong>e Aufgaben im Rahmen der Bauüberwa<strong>ch</strong>ung<br />

und ist für das Management von Teilgebieten wie Raumplanung, Verkehrswege,<br />

Wasserhaushalt oder Umwelts<strong>ch</strong>utz verantwortli<strong>ch</strong>.<br />

Bran<strong>ch</strong>enüberblick<br />

<strong>Der</strong> S<strong>ch</strong>weizer Bauwirts<strong>ch</strong>aft geht es gut: Aufgrund der langen Planungszeiträume<br />

wirkt si<strong>ch</strong> der zuletzt einsetzende Rückgang an Investitionen no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />

in der Bautätigkeit aus. Hauptumsatzträger war 2008 der Tiefbau, der von grossen<br />

Infrastrukturmassnahmen profitierte. Und au<strong>ch</strong> im kommenden Jahr dürften<br />

öffentli<strong>ch</strong>e Bauvorhaben wesentli<strong>ch</strong> zur Stabilisierung der Na<strong>ch</strong>frage beitragen.<br />

Insbesondere die Bautätigkeit im Wohnungs- und Gewerbebau wird si<strong>ch</strong><br />

aber, so lassen rückläufige Baubewilligungszahlen vermuten, verlangsamen.<br />

No<strong>ch</strong> sind die Auftragsbü<strong>ch</strong>er jedo<strong>ch</strong> gut gefüllt, was si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> günstig auf die<br />

Entwicklung der Bes<strong>ch</strong>äftigungszahlen im Baugewerbe auswirkt. Die Berufsaussi<strong>ch</strong>ten<br />

für Ho<strong>ch</strong>qualifizierte sind unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong> gut: Während Bauingenieure<br />

und Gebäudete<strong>ch</strong>niker dringend gesu<strong>ch</strong>t werden, müssen Ar<strong>ch</strong>itekten aufgrund<br />

hoher Absolventenzahlen damit re<strong>ch</strong>nen, dass sie ni<strong>ch</strong>t sofort eine Stelle<br />

finden. Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieure und Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after mit te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er<br />

Erfahrung haben gute Chancen bei der Besetzung von S<strong>ch</strong>nittstellenpositionen<br />

wie Finanzierung oder Controlling.


Anforderungen<br />

Vorbei sind die Zeiten, in denen si<strong>ch</strong> Ar<strong>ch</strong>itekten auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> mit gestalteris<strong>ch</strong>en<br />

Ideen und Entwürfen bes<strong>ch</strong>äftigten. Heute ist der Allrounder gefragt,<br />

der vom Grundlagenentwurf bis hin zur Objektüberwa<strong>ch</strong>ung alle Bauphasen<br />

begleitet. Au<strong>ch</strong> bei den Ingenieuren geht der Trend weg vom Baukünstler hin<br />

zum Baumanager. Das erfordert Kenntnisse aller Aufgabenberei<strong>ch</strong>e, die während<br />

der Planungs- und Umsetzungsphase anfallen: Baure<strong>ch</strong>t, Ökologie, Software,<br />

Finanzierungskonzepte, vor allem aber betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>es Knowhow.<br />

Absolventen sollten si<strong>ch</strong> deshalb frühzeitig über ihr Fa<strong>ch</strong>gebiet hinaus<br />

Zusatzkenntnisse aneignen. Das Ges<strong>ch</strong>äft in der Baubran<strong>ch</strong>e wird ausserdem<br />

zusehends internationaler: Fremdspra<strong>ch</strong>en sind deshalb wi<strong>ch</strong>tig. Kommunikationstalent<br />

und ein Gespür für den Kunden runden die Fähigkeiten von Ar<strong>ch</strong>itekten<br />

und Ingenieuren ab.<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after wiederum werden in der Bauindustrie vor allem als<br />

Führungskräfte gebrau<strong>ch</strong>t, so zum Beispiel im Marketing, Vertrieb, Controlling,<br />

Consulting, aber au<strong>ch</strong> in der Personalverantwortung und im Re<strong>ch</strong>nungs wesen.<br />

Spezifis<strong>ch</strong> für den Bau ist ganzheitli<strong>ch</strong>es Denken, also die Entwicklung von<br />

Baumassnahmen vom Grundstückskauf bis zur Vermarktung und dem Facility<br />

Management. Absolventen sollten eins<strong>ch</strong>lägige Praktika, Fremdspra<strong>ch</strong>enkenntnisse,<br />

Verhandlungsges<strong>ch</strong>ick und viel Flexibilität mitbringen. Denn bei Bauprojekten<br />

ändern si<strong>ch</strong> häufig die Rahmenbedingungen und es muss s<strong>ch</strong>nell auf die<br />

neuen Anforderungen reagiert werden. Kühle Troubleshooter sind gefragt, wenn<br />

es darum geht, ras<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>bare Ents<strong>ch</strong>eidungen zu treffen. Ausserdem gehören<br />

eine Affinität zum Handwerkli<strong>ch</strong>en und te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>es Verständnis zum Rüstzeug,<br />

damit der Einstieg in die Baubran<strong>ch</strong>e gelingt.<br />

Karriere<strong>ch</strong>ancen<br />

Von einigen Unternehmen werden Traineeprogramme angeboten, sie sind aber<br />

ni<strong>ch</strong>t die Regel. Gerade die vielen kleineren und mittleren Firmen der Bauindustrie<br />

bieten zumeist Direkteinstiege an. Jungingenieure oder Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after<br />

werden dabei aber ni<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> selbst überlassen: Oft bieten die Firmen<br />

gezielte Weiterbildungsmassnahmen an, im Rahmen derer si<strong>ch</strong> Einsteiger au<strong>ch</strong><br />

mit den Tätigkeitsfeldern und der Struktur des neuen Arbeitgebers vertraut<br />

ma<strong>ch</strong>en können. Später steht eventuell die Projektleitung für eine komplette<br />

Baustellenplanung und –abwicklung in Aussi<strong>ch</strong>t. Dazu gehört neben der te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en<br />

und terminli<strong>ch</strong>en Koordination au<strong>ch</strong> die Personaleinsatzplanung, die<br />

Koordination von Subunternehmen vor Ort sowie die Abstimmung baustellenspezifis<strong>ch</strong>er<br />

Massnahmen mit dem Kunden.<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after unterstützen die Ges<strong>ch</strong>äftsleitung in kaufmännis<strong>ch</strong>en<br />

Angelegenheiten. Wer über einige Jahre Berufserfahrung verfügt, kann<br />

als kaufmännis<strong>ch</strong>er Leiter Karriere ma<strong>ch</strong>en oder als kaufmännis<strong>ch</strong>er Projek tleiter<br />

die wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e, vertragskonforme sowie fa<strong>ch</strong>- und termingere<strong>ch</strong>te Abwicklung<br />

von Projekten si<strong>ch</strong>erstellen.<br />

Unternehmen der Bran<strong>ch</strong>e Bauindustrie/Ar<strong>ch</strong>itektur<br />

Unternehmen Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen Absolventen-<br />

bedarf<br />

Dätwyler Gruppe Bauing , BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing ,<br />

Mas<strong>ch</strong> bau, Wi-Ing<br />

Holcim Bauing , Bergbau, BWL, Chemie,<br />

E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Mas<strong>ch</strong> bau,<br />

Naturwiss , Wiwi<br />

5-10<br />

Bewerberprofil<br />

■ betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Kenntnisse<br />

■ Ents<strong>ch</strong>eidungsfreudigkeit<br />

■ Fremdspra<strong>ch</strong>en<br />

■ juristis<strong>ch</strong>e Kenntnisse<br />

■ Kenntnisse im Projektmanagement<br />

■ Praxiserfahrung<br />

■ te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>es Verständnis<br />

■ Verhandlungsges<strong>ch</strong>ick<br />

Links<br />

■ www.baumeister.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Baumeisterverband<br />

■ www.sia.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Ingenieur- und<br />

Ar<strong>ch</strong>itektenverein<br />

■ www.ar<strong>ch</strong>itekten-bsa.<strong>ch</strong><br />

Bund S<strong>ch</strong>weizer Ar<strong>ch</strong>itekten<br />

■ www.bbl.admin.<strong>ch</strong><br />

Bundesamt für Bauten und Logistik<br />

■ www.are.admin.<strong>ch</strong><br />

Bundesamt für Raumentwicklung<br />

■ www.kostenplanung.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Gesells<strong>ch</strong>aft für<br />

Bauökonomie<br />

■ www.vsgu.<strong>ch</strong><br />

Verband S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Generalunternehmer<br />

(Bauwirts<strong>ch</strong>aft)<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es<br />

CHF<br />

Einstiegssalär<br />

für Bauingenieure:<br />

74.000 Franken<br />

Stand 2008<br />

Quelle: Swiss Engineering STV<br />

BRANCHEN 83


Gesu<strong>ch</strong>te Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

■ (Organis<strong>ch</strong>e) Chemie<br />

■ Chemieingenieurwesen<br />

■ Informatik<br />

■ Jus<br />

■ Verfahrenste<strong>ch</strong>nik<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften<br />

Arbeitsberei<strong>ch</strong>e<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after:<br />

■ Controlling<br />

■ Finanz- und Re<strong>ch</strong>nungswesen<br />

■ Marketing<br />

■ Vertriebsmanagement<br />

Naturwissens<strong>ch</strong>after, Ingenieure:<br />

■ Chemis<strong>ch</strong>e Analytik<br />

■ Controlling<br />

■ Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung<br />

■ Dokumentation<br />

■ Marketing<br />

■ Patentwesen<br />

■ Produktentwicklung und<br />

Anwendungste<strong>ch</strong>nik<br />

■ Umwelts<strong>ch</strong>utz<br />

■ Verfahrenste<strong>ch</strong>nik<br />

84<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

›› Chemis<strong>ch</strong>e und Verfahrenste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Industrie<br />

Von Aromen und Farbstoffen über Kosmetik und Haushaltspflege bis zu<br />

Pflanzens<strong>ch</strong>utzmitteln – die Arbeitsfelder der Chemis<strong>ch</strong>en und Verfahrenste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en<br />

Industrie sind so vielfältig wie ihre Produkte. Wer in der Lage ist,<br />

in Prozessen zu denken und ausserdem gerne die Koffer packt, ist in dieser<br />

stark exportorientierten Bran<strong>ch</strong>e an der ri<strong>ch</strong>tigen Adresse.<br />

Besonderheiten<br />

In den letzten Jahren ist das Thema «Responsible Care» in den Fokus von Unternehmen<br />

mit <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>er, pharmazeutis<strong>ch</strong>er und verfahrenste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er Ausri<strong>ch</strong>tung<br />

gerückt: Mit einer freiwilligen Initiative will die Bran<strong>ch</strong>e ihre Standards in<br />

den Berei<strong>ch</strong>en Si<strong>ch</strong>erheit, Gesundheits- und Umwelts<strong>ch</strong>utz kontinuierli<strong>ch</strong> verbessern.<br />

Dies bringt fä<strong>ch</strong>erübergreifend neue Perspektiven für Absolventen mit<br />

si<strong>ch</strong>. Dabei gilt vor allem für Verfahrenste<strong>ch</strong>niker: Mobil sein ist alles. Reisen<br />

und Kundenkontakt sind die Regel, da Inbetriebnahmen und Wartungen vor Ort<br />

zum Arbeitsalltag gehören. Ingenieure konstruieren Apparate für <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>e Verfahren.<br />

Ausserdem planen und erri<strong>ch</strong>ten sie Produktionsanlagen und managen<br />

Produktionsabläufe. Chemiker fors<strong>ch</strong>en na<strong>ch</strong> neuen Wirkstoffen und Anwendungsverfahren<br />

oder setzen ihr Wissen im Management oder bei Behörden ein.<br />

Absolventen beider Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong>e werden zudem gerne Jobs in Marketing und<br />

Öffentli<strong>ch</strong>keitsarbeit angeboten, für die Fa<strong>ch</strong>kompetenzen notwendig sind. Informatiker<br />

finden in der Automatisierung von Produktions- und Logistikprozessen<br />

ein breit gefä<strong>ch</strong>ertes Tätigkeitsfeld.<br />

Bran<strong>ch</strong>enüberblick<br />

Die <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>e und pharmazeutis<strong>ch</strong>e Industrie der S<strong>ch</strong>weiz hat ein klares<br />

Allein stellungsmerkmal: Na<strong>ch</strong> Angaben der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Gesells<strong>ch</strong>aft für<br />

Chemis<strong>ch</strong>e Industrie ist sie fast auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> auf den Berei<strong>ch</strong> der Spezialitäten<strong>ch</strong>emie<br />

fokussiert und stellt in diesem Segment über 30’000 Produkte her.<br />

Weiteres Kennzei<strong>ch</strong>en der Bran<strong>ch</strong>e ist die Fixierung auf den Export, auf den<br />

etwa 95 Prozent der Produktion entfallen (für den Export na<strong>ch</strong> Sparten siehe<br />

Tabelle). Das spiegelt si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> in den Mitarbeiterzahlen wieder: 2007 arbeiteten<br />

bran<strong>ch</strong>enweit 64’800 Personen in der S<strong>ch</strong>weiz, rund die Hälfte davon in<br />

kleinen und mittleren Betrieben der <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>en und pharmazeutis<strong>ch</strong>en Industrie.<br />

Hingegen bes<strong>ch</strong>äftigten die zehn grössten Unternehmen der Bran<strong>ch</strong>e über<br />

290’000 Mitarbeiter im Ausland.<br />

Exporte na<strong>ch</strong> unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Sparten im Jahr 2008<br />

Sparten Exporte<br />

in Mrd. CHF<br />

Veränderung in<br />

Prozent<br />

Anteil der Sparte<br />

am Export<br />

Organis<strong>ch</strong>e Erzeugnisse 4,1 -13,2 5,7<br />

Pharmazeutis<strong>ch</strong>e Produkte,<br />

Vitamine, Diagnostika<br />

55,3 8,1 76,9<br />

S<strong>ch</strong>ädlingsbekämpfungsmittel<br />

2,1 12,8 3,0<br />

Farbstoffe und Pigmente 0,9 -25,3 1,3<br />

Ätheris<strong>ch</strong>e Öle, Rie<strong>ch</strong>- und<br />

Aromastoffe<br />

1,9 -1,4 2,6<br />

übrige Sparten 7,6 -3,9 10,6<br />

Total 71,9 4,6 100,0<br />

Quelle: S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Gesells<strong>ch</strong>aft für Chemie und Industrie, <strong>2009</strong>


Individuality counts...<br />

Human Resources<br />

At Lonza, we embrace independent thought, creativity and diversity of people and ideas.<br />

Lonza’s success is founded on innovation. People drive innovation. Simply stated, the people<br />

of Lonza – our employees – drive our success.<br />

Throughout Lonza, we recognize the contributions of individuals and teams and we encourage<br />

these contributions by providing a dynamic work environment with a culture of trust that<br />

values entrepreneurship.<br />

Life Science Ingredients – Exclusive Synthesis & Biopharmaceuticals – Bioscience<br />

Lonza Ltd, CH-3930 Visp, Switzerland – Tel +41 27 948 5111 – contact.visp@lonza.com – www.lonza.com<br />

................


Bewerberprofil<br />

■ Fa<strong>ch</strong>wissen<br />

■ Fremdspra<strong>ch</strong>enkenntnisse<br />

■ Mobilität<br />

■ Praxiserfahrung<br />

■ Unternehmeris<strong>ch</strong>es Denken<br />

■ Teamfähigkeit<br />

Links<br />

■ www.sgci.<strong>ch</strong><br />

SGCI Chemie Pharma S<strong>ch</strong>weiz –<br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Gesells<strong>ch</strong>aft für<br />

Chemis<strong>ch</strong>e Industrie<br />

■ www.svc.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Verband Diplomierter<br />

Chemiker FH<br />

■ www.fks.<strong>ch</strong><br />

Fa<strong>ch</strong>verband Klebstoff-Industrie<br />

S<strong>ch</strong>weiz<br />

■ www.sgluc.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Gesells<strong>ch</strong>aft für<br />

Lebensmittel- und Umwelt<strong>ch</strong>emie<br />

■ www.skw-cds.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Kosmetik- und<br />

Was<strong>ch</strong>mittelverband<br />

■ www.svlfc.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Vereinigung der<br />

Lack- und Farben-Chemiker<br />

■ www.vslf.<strong>ch</strong><br />

Verband S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Lack- und<br />

Farbenfabrikanten<br />

■ www.svtc.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Vereinigung Textil<br />

und Chemie<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es Jahressalär<br />

CHF<br />

der Neuabsolventen<br />

in der Herstellung von<br />

<strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>en Erzeugnissen:<br />

86<br />

78.000 Franken<br />

Quelle: BFS 2008, Absolventenstudien<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Anforderungen<br />

Ein Kennzei<strong>ch</strong>en der Bran<strong>ch</strong>e ist ihre internationale Vernetzung. Deshalb ist<br />

Englis<strong>ch</strong> generell ein Muss und Sensibilität gegenüber anderen Kulturen wi<strong>ch</strong>tig.<br />

Gerade für Verfahrenste<strong>ch</strong>niker stehen oft mehrmonatige Auslandsaufenthalte<br />

an. Au<strong>ch</strong> Chemiker, Informatiker und Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after sollten<br />

grundsätzli<strong>ch</strong> mobil sein, denn Meetings finden selten an einem einzigen Unternehmensstandort<br />

statt. Beim Berufseinstieg wird neben fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Fähigkeiten<br />

und Fremdspra<strong>ch</strong>enkenntnissen insbesondere praktis<strong>ch</strong>e Erfahrung,<br />

na<strong>ch</strong>gewiesen dur<strong>ch</strong> Praktika oder Praxissemester, verlangt. Wegen der häufigen<br />

Arbeit in Teams stehen Kommunikationsfähigkeit und soziale Kompetenz<br />

ho<strong>ch</strong> im Kurs. Neben Innovationskraft und Eigenverantwortli<strong>ch</strong>keit müssen<br />

Chemiker, Ingenieure und Informatiker insbesondere für wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>es Denken<br />

und Handeln offen sein. Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after wiederum bewegen<br />

si<strong>ch</strong> in der Chemis<strong>ch</strong>en und Verfahrenste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Industrie auf für sie weitgehend<br />

unbekanntem Terrain. Wenn sie in dieser Bran<strong>ch</strong>e Erfolg haben wollen,<br />

sollten sie einen interdisziplinären Arbeitsstil pflegen: Sie müssen si<strong>ch</strong> auf<br />

die unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Denk- und Arbeitsweisen von Naturwissens<strong>ch</strong>aftern, Ingenieuren<br />

und Informatikern einstellen und die eigene betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e<br />

Fa<strong>ch</strong>kompetenz überzeugend und klar vermitteln können. Auf andere Mens<strong>ch</strong>en<br />

offen zuzugehen ist neben der Fähigkeit zum komplexen und vernetzten<br />

Denken ebenso wi<strong>ch</strong>tig wie Führungsfähigkeit, Eigeninitiative und die Bereits<strong>ch</strong>aft,<br />

Verantwortung zu übernehmen.<br />

Karriere<strong>ch</strong>ancen<br />

Bei der Karriereplanung stellt si<strong>ch</strong> meist früh die Frage, ob man eine Fa<strong>ch</strong>- oder<br />

Führungskarriere eins<strong>ch</strong>lagen mö<strong>ch</strong>te. Als Laborleiter eröffnet si<strong>ch</strong> für Chemiker<br />

beispielsweise ein weites Tätigkeitsfeld in der Betriebs- und Qualitätskontrolle<br />

sowie der Produktentwicklung. Bei einer Führungskarriere hingegen<br />

nimmt die fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Arbeit umso mehr ab, je höher man auf der Leiter steigt.<br />

Abteilungsleiter etwa haben grösstenteils Managementaufgaben. Dazu zählen<br />

vor allem die Wahrnehmung von Projekt- und Personalverantwortung, aber<br />

au<strong>ch</strong> die Einwerbung und Kontrolle von Budgets. Betriebswirts<strong>ch</strong>after steigen<br />

direkt oder mit einem speziellen Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>sprogramm ein. Ihnen eröffnen si<strong>ch</strong><br />

neben den übli<strong>ch</strong>en Mögli<strong>ch</strong>keiten in Marketing, Controlling und Administration<br />

neue Felder insbesondere im Berei<strong>ch</strong> Responsible Care.<br />

Unternehmen der Chemieindustrie<br />

Unternehmen Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen Absolventen-<br />

bedarf<br />

Avery Dennison BWL, Ing , Wi-Ing , Wiwi 8-10<br />

Ciba Bio , BWL, Chemie, Inf , Ing , Naturwiss ,<br />

Wi-Ing , Wiwi<br />

Lonza Bauing , Bio , Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing ,<br />

Mas<strong>ch</strong> bau<br />

Shell Bauing , BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf ,<br />

Ing , Mas<strong>ch</strong> bau, Naturwiss , Physik, VWL,<br />

Wi-Ing , Wiwi<br />

na<strong>ch</strong> Bedarf<br />

ca. 50<br />

ca. 1.200<br />

weltweit<br />

Sika Te<strong>ch</strong>nology Chemie ca. 30<br />

Syngenta Agrarwiss , Bio , Chemie, Inf , Ing ,<br />

Verkehrste<strong>ch</strong> , Wiwi<br />

30<br />

Für weitere Unternehmen siehe au<strong>ch</strong> das verwandte Kapitel «Pharma, Health Care und Biote<strong>ch</strong>nologie»


›› Consulting<br />

Eine Bran<strong>ch</strong>e mit idealen Ein- und Aufstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten. Die kunden- und<br />

projektorientierte Arbeit bietet rei<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> Abwe<strong>ch</strong>slung, verlangt den Beratern<br />

aber au<strong>ch</strong> viel persönli<strong>ch</strong>en Einsatz ab.<br />

Besonderheiten<br />

Ein Unternehmensberater muss zuhören können und die ri<strong>ch</strong>tigen S<strong>ch</strong>lüsse ziehen.<br />

Klingt zu einfa<strong>ch</strong>? Ist aber denno<strong>ch</strong> die Basis jeder erfolgrei<strong>ch</strong>en Beratung.<br />

Kommunikationstalent und analytis<strong>ch</strong>es Verständnis sind die wi<strong>ch</strong>tigsten Fähigkeiten<br />

eines Consultants. Hinzu kommen fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>es Wissen und eine überdur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>e<br />

Leistungsbereits<strong>ch</strong>aft. Die Consulting-Bran<strong>ch</strong>e fordert viel.<br />

Sie fördert aber au<strong>ch</strong>. Ständige interne Weiterbildungen sind Standard, und<br />

au<strong>ch</strong> ausserbetriebli<strong>ch</strong>e Zusatzqualifikationen wie MBA oder Promotion werden<br />

vor allem von den grossen Beratungsgesells<strong>ch</strong>aften finanziell und zeitli<strong>ch</strong><br />

unterstützt. Dank der projektorientierten Arbeitsweise können junge Berater in<br />

kurzer Zeit breit gefä<strong>ch</strong>erte Berufserfahrung sammeln. So ist der Einstieg bei<br />

einer Unternehmensberatung immer au<strong>ch</strong> ein ideales Sprungbrett für eine spätere<br />

Karriere im Management.<br />

Bran<strong>ch</strong>enüberblick<br />

Die Bran<strong>ch</strong>e ist so viels<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tig wie der Beratungsbedarf ihrer Klienten: Klassis<strong>ch</strong>e<br />

S<strong>ch</strong>werpunkte sind die an Managementfragen orientierte Strategieberatung<br />

und die auf den Einsatz und die Optimierung von IT- spezialisierte<br />

Te<strong>ch</strong>nologieberatung. Hinzu kommen Outsourcing-Dienstleistungen für Kunden,<br />

die si<strong>ch</strong> verstärkt auf ihr Kernges<strong>ch</strong>äft konzentrieren wollen. Trotz konjunktureller<br />

Eintrübung im Jahr 2008 signalisieren die Beratungsunternehmen<br />

weiterhin Bedarf an motivierten und qualifizierten Berufseinsteigern. Gerade<br />

die von der Finanzkrise unmittelbar betroffenen Banken zählen neben Versi<strong>ch</strong>erungen<br />

und dem Life Science-Sektor zu den umsatzstärksten Abnehmern<br />

von Consultingdienstleistungen in der S<strong>ch</strong>weiz. In den Jahren 2007 und 2008<br />

nahm aber laut Markterhebung des Bran<strong>ch</strong>enverbands ASCO eine zunehmende<br />

Zahl kleiner und mittelständis<strong>ch</strong>er Unternehmen Strategie- und Prozessberatung<br />

in Anspru<strong>ch</strong>. Das eröffnet Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolventen neben einer Karriere bei<br />

den bekannten Bran<strong>ch</strong>engrössen au<strong>ch</strong> interessante Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten bei<br />

kleineren spezialisierten Consultinganbietern, die von dieser Na<strong>ch</strong>frageentwicklung<br />

besonders profitieren konnten.<br />

Anforderungen<br />

Ein exzellenter Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabs<strong>ch</strong>luss, erste praktis<strong>ch</strong>e Erfahrungen, Fremdspra<strong>ch</strong>enkenntnisse,<br />

Flexibilität und Belastbarkeit – die Wuns<strong>ch</strong>liste potenzieller<br />

Arbeitgeber hinsi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> der Qualitäten von Bewerbern ist lang. Das liegt an den<br />

hohen Anforderungen, die die Tätigkeit als Consultant mit si<strong>ch</strong> bringt. Fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>es<br />

Wissen und Kompetenzen wie Kommunikationstalent und analytis<strong>ch</strong>es<br />

Denken bilden im Beratungsges<strong>ch</strong>äft eine untrennbare Einheit. Zusätzli<strong>ch</strong> bedarf<br />

es einer stabilen Konstitution: Das Arbeiten unter Termindruck und an<br />

vers<strong>ch</strong>iedenen Orten sowie häufig we<strong>ch</strong>selnde Anspre<strong>ch</strong>partner ma<strong>ch</strong>en glei<strong>ch</strong>zeitig<br />

den Reiz und die besondere Belastung des Berufs aus. Über Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>ssorgen<br />

hört man denno<strong>ch</strong> keine Klagen aus der Bran<strong>ch</strong>e. Die Zahl der Bewerbungen<br />

auf Stellenauss<strong>ch</strong>reibungen ist glei<strong>ch</strong>bleibend ho<strong>ch</strong>. Da hilft es, wenn<br />

man neben guten Noten eins<strong>ch</strong>lägige Berufserfahrungen aus Praktika im Consulting,<br />

in der Industrie oder im Rahmen von Auslandsaufenthalten vorweisen<br />

kann. Wer ins Consulting mö<strong>ch</strong>te, sollte zudem teamfähig und offen für andere<br />

Kulturen sein. Die Zusammenarbeit jenseits der Grenzen von Fa<strong>ch</strong>gebieten oder<br />

Ländern ist an der Tagesordnung. Eingestellt werden je na<strong>ch</strong> Kundenstruktur<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik<br />

■ Ingenieurwissens<strong>ch</strong>aften, gerne mit<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsaffinität<br />

■ Naturwissens<strong>ch</strong>aften<br />

■ Jus<br />

Arbeitsberei<strong>ch</strong>e<br />

■ Strategieberatung<br />

■ Organisationsberatung<br />

■ IT-Beratung und -Implementierung<br />

■ Outsourcing Services<br />

Bewerberprofil<br />

■ Kommunikationstalent/Kundenorientierung<br />

■ analytis<strong>ch</strong>es Denken<br />

■ Teamfähigkeit<br />

■ Belastbarkeit<br />

■ geografis<strong>ch</strong>e und zeitli<strong>ch</strong>e Flexibilität<br />

■ Mehrspra<strong>ch</strong>igkeit und Offenheit<br />

gegenüber fremden Kulturen<br />

BRANCHEN 87


Links<br />

■ www.asco.<strong>ch</strong><br />

Association of Management<br />

Consultants Switzerland – Verband<br />

der S<strong>ch</strong>weizer Unternehmensberater<br />

■ www.feaco.org<br />

European Federation of Management<br />

Consultancies Associations<br />

■ www.fhnw.<strong>ch</strong><br />

Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule Nordwests<strong>ch</strong>weiz,<br />

Weiterbildungsstudiengang International<br />

Business Consulting<br />

■ www.usic.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Vereinigung<br />

Beratender Ingenieurunternehmungen<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es Jahressalär<br />

CHF<br />

der Neuabsolventen in<br />

Unternehmens­ und Public<br />

Relationsberatung:<br />

88<br />

75.000 Franken<br />

Quelle: BFS 2008, Absolventenstudien<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

und Spezialisierung vor allem Absolventen der Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften, aber<br />

au<strong>ch</strong> Ingenieure, Informatiker, Naturwissens<strong>ch</strong>after, Juristen sowie in geringerer<br />

Zahl Mediziner und Geisteswissens<strong>ch</strong>after.<br />

Karriere<strong>ch</strong>ancen<br />

In wenigen anderen Bran<strong>ch</strong>en finden si<strong>ch</strong> derart strukturierte Ein- und Aufstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

wie im Consulting: Wer gute Arbeit leistet, kommt fast<br />

automatis<strong>ch</strong> weiter. <strong>Der</strong> übli<strong>ch</strong>e Einstieg erfolgt als Analyst, der als Basis für Beratungen<br />

Marktdaten zu einzelnen Projekten erhebt und bewertet. Es folgen als<br />

weitere, im S<strong>ch</strong>nitt zwei bis drei Jahre umfassende Karrierestufen, der Consultant<br />

sowie der Associate oder Manager. Mit diesen Stufen wa<strong>ch</strong>sen jeweils die<br />

Projektumfänge sowie die Führungsverantwortung. Etwas langsamer, im drei-<br />

bis vierjährigen Rhythmus, kann es dann vom Senior Manager bis hinauf zum<br />

Partner auf Ges<strong>ch</strong>äftsleitungsebene gehen. Mit der Position wä<strong>ch</strong>st die Ergebnisverantwortung<br />

für jeden Mitarbeiter – inwieweit dieser die Anforderungen<br />

erfüllt, wird in regelmässigen Beurteilungen dur<strong>ch</strong> den Vorgesetzten festgestellt.<br />

Letztli<strong>ch</strong> kann ni<strong>ch</strong>t jeder Partner werden. Einem erfolgrei<strong>ch</strong>en Berater bietet<br />

si<strong>ch</strong> aber immer die Option, im Laufe seiner Karriere ins Management eines<br />

Unternehmens zu we<strong>ch</strong>seln.<br />

Unternehmen der Bran<strong>ch</strong>e Consulting<br />

Unternehmen Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen Absolventen-<br />

bedarf<br />

Abegglen Management<br />

Consultants<br />

BWL, VWL, Wi-Ing , Wiwi 3-4<br />

Accenture BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Mas<strong>ch</strong> bau,<br />

Math , Naturwiss , Physik, VWL, Wi-Ing ,<br />

Wiwi<br />

Altran E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Math , Physik, Wi-Ing ,<br />

Wiwi<br />

ca. 50 in CH<br />

Arthur D. Little Bio , BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing ,<br />

Mas<strong>ch</strong> bau, Math , Naturwiss , Physik,<br />

VWL, Wi-Ing , Wiwi<br />

6<br />

Asymo BWL, Inf , Wi-Ing , Wiwi 2-5<br />

AWD Agrarwiss , Ar<strong>ch</strong>itektur/Städtebau,<br />

Bauing , Bergbau, Bio , BWL, Chemie,<br />

E-Te<strong>ch</strong>nik, Geisteswiss , Inf , Ing , Jus,<br />

Kulturwiss , Mas<strong>ch</strong> bau, Math , Med ,<br />

Naturwiss , Physik, Sozialwiss , Sportwiss ,<br />

Spra<strong>ch</strong>wiss , Verkehrste<strong>ch</strong> , VWL, Wi-Ing ,<br />

Wi-Päd , Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

50<br />

Bain & Company Agrarwiss , Ar<strong>ch</strong>itektur/Städtebau,<br />

Bauing , Bergbau, Bio , BWL, Chemie,<br />

E-Te<strong>ch</strong>nik, Geisteswiss , Inf , Ing , Jus,<br />

Kulturwiss , Mas<strong>ch</strong> bau, Math , Med ,<br />

Naturwiss , Physik, Sozialwiss , Sportwiss ,<br />

Spra<strong>ch</strong>wiss , Verkehrste<strong>ch</strong> , VWL, Wi-Ing ,<br />

Wi-Päd , Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

bis zu 50<br />

(in CH+D)<br />

BDO Visura BWL, Jus, Wiwi variabel<br />

BearingPoint BWL, Inf , Math , VWL, Wi-Ing ca. 20<br />

Booz & Company BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Geisteswiss , Inf , Ing ,<br />

Jus, Mas<strong>ch</strong> bau, Math , Naturwiss , Physik,<br />

VWL, Wi-Ing , Wiwi<br />

100<br />

›› Fortsetzung


Berater, sagt man, arbeiten hart und viel. Das stimmt – aber nur<br />

zur Hälfte. Ein guter Berater kann man nur sein, wenn man den ri<strong>ch</strong>tigen<br />

Ausglei<strong>ch</strong> neben dem Beruf findet. Jeder von uns hat Leiden s<strong>ch</strong>aften,<br />

ob Sport, Kultur oder soziale Aktivitäten. Dabei hilft unsere Unternehmenskultur,<br />

die von gegenseitigem Respekt geprägt ist und individuellen<br />

Freiraum bietet. Leben Sie aus, was Ihnen wi<strong>ch</strong>tig ist.<br />

Bewerben Sie si<strong>ch</strong> online auf www.careers.rolandberger.com oder<br />

s<strong>ch</strong>icken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an Roland Berger Strategy<br />

Consultants, Andrijana Stevelic, Neumünsterallee 12, 8008 Züri<strong>ch</strong>.<br />

PERSÖNLICHKEIT ZÄHLT. WWW.CAREERS.ROLANDBERGER.COM


90<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

›› Fortsetzung der Bran<strong>ch</strong>e Consulting<br />

Unternehmen Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen Absolventen-<br />

bedarf<br />

The Boston Consulting<br />

Group<br />

Capgemini Consulting<br />

S<strong>ch</strong>weiz<br />

Agrarwiss , Ar<strong>ch</strong>itektur/Städtebau,<br />

Bauing , Bergbau, Bio , BWL, Chemie,<br />

E-Te<strong>ch</strong>nik, Geisteswiss , Inf , Ing , Jus,<br />

Kulturwiss , Mas<strong>ch</strong> bau, Math , Med ,<br />

Naturwiss , Physik, Sozialwiss , Sportwiss ,<br />

Spra<strong>ch</strong>wiss , Verkehrste<strong>ch</strong> , VWL, Wi-Ing ,<br />

Wi-Päd , Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

BWL, Inf , Mas<strong>ch</strong> bau, Math , Sozialwiss ,<br />

Wi-Ing , Wiwi<br />

ca. 50<br />

ca. 10<br />

COMIT BWL, Inf , Math , VWL, Wiwi 10<br />

Deloitte BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Jus, Math , VWL,<br />

Wi-Ing , Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

200<br />

ELCA E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Math , Naturwiss , Physik 30<br />

ESPRiT Unternehmensberatung<br />

AG<br />

BWL, Inf , Math , VWL, Wi-Ing , Wiwi 3-5<br />

Eurebis - The Media Center Inf<br />

Helbling BWL, Inf , Ing , VWL, Wi-Ing , Wiwi 12, laufend<br />

Prakt.<br />

IBM BWL, Inf , Ing , Wiwi<br />

IDS S<strong>ch</strong>eer BWL, Inf , VWL, Wi-Ing , Wiwi ca. 8<br />

(S<strong>ch</strong>weiz)<br />

ifb group Bio , BWL, Chemie, Inf , Math , Naturwiss ,<br />

Physik, VWL, Wiwi<br />

25<br />

J&M Management<br />

BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Mas<strong>ch</strong> bau,<br />

10<br />

Consulting<br />

Naturwiss , Wi-Ing , Wiwi<br />

KARER CONSULTING BWL, VWL, Wi-Ing , Wiwi 2<br />

MAZARS Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi variabel<br />

McKinsey & Company Bauing , Bio , BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, mindestens<br />

Geistes- u Sozialwiss , Inf , Ing , Jus,<br />

Mas<strong>ch</strong> bau, Math , Med , Naturwiss ,<br />

Physik, VWL, Wi-Ing , Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

30<br />

Monitor Agrarwiss , Ar<strong>ch</strong>itektur/Städtebau,<br />

Bauing , Bergbau, Bio , BWL, Chemie,<br />

E-Te<strong>ch</strong>nik, Geisteswiss , Inf , Ing , Jus,<br />

Kulturwiss , Mas<strong>ch</strong> bau, Math , Med ,<br />

Naturwiss , Physik, Sozialwiss , Sportwiss ,<br />

Spra<strong>ch</strong>wiss , Verkehrste<strong>ch</strong> , VWL, Wi-Ing ,<br />

Wi-Päd , Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

laufender<br />

Bedarf<br />

namics BWL, Inf , Wiwi 6-8<br />

Oliver Wyman Agrarwiss , Ar<strong>ch</strong>itektur/Städtebau,<br />

Bauing , Bergbau, Bio , BWL, Chemie,<br />

E-Te<strong>ch</strong>nik, Geisteswiss , Inf , Ing , Jus,<br />

Kulturwiss , Mas<strong>ch</strong> bau, Math , Med ,<br />

Naturwiss , Physik, Sozialwiss , Sportwiss ,<br />

Spra<strong>ch</strong>wiss , Verkehrste<strong>ch</strong> , VWL, Wi-Ing ,<br />

Wi-Päd , Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

> 30<br />

PricewaterhouseCoopers BWL, Inf , Jus, Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi ca. 250<br />

Roland Berger Strategy Bio , BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing , Jus,<br />

ca. 120<br />

Consultants<br />

Mas<strong>ch</strong> bau, Math , Med , Naturwiss ,<br />

Physik, VWL, Wi-Ing , Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

in D, A, CH<br />

Solution Providers Bauing , Bio , BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik,<br />

Geisteswiss , Inf , Ing , Jus, Mas<strong>ch</strong> bau,<br />

Math , Naturwiss , Physik, Sozialwiss ,<br />

VWL, Wi-Ing , Wiwi<br />

20-25<br />

SQS Software Quality BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Jus,<br />

Systems (S<strong>ch</strong>weiz) AG Mas<strong>ch</strong> bau, Math , Naturwiss , Physik,<br />

VWL, Wi-Ing , Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Swisslog E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Mas<strong>ch</strong> bau 5<br />

zeb/rolfes.s<strong>ch</strong>ierenbeck. BWL, Inf , Math , Physik, VWL, Wiwi ca. 30<br />

associates<br />

(internat.)


Innovation trifft Tradition.<br />

Innovation entsteht bei uns<br />

aus Tradition. Das heisst: über<br />

90 Jahre Trends erkennen, bril-<br />

lante Ideen entwickeln, neue<br />

Wa<strong>ch</strong>stumsmärkte identifizieren.<br />

Dabei profitieren wir von der<br />

Vielseitigkeit unserer Teams:<br />

unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Perspektiven,<br />

vers<strong>ch</strong>iedenen Kulturen. Weil<br />

junge Talente – mit und ohne<br />

Berufserfahrung – nur in einem<br />

aussergewöhnli<strong>ch</strong>en Umfeld<br />

lernen, über den eigenen Teller-<br />

rand hinauszus<strong>ch</strong>auen.<br />

Booz & Company gehört mit<br />

mehr als 3’300 Mitarbeitern zu<br />

den grössten Strategiebera-<br />

tungen weltweit. Wir su<strong>ch</strong>en<br />

ho<strong>ch</strong>qualifizierte Absolventen<br />

und Young Professionals, die<br />

führenden Unternehmen und<br />

Organisationen den ents<strong>ch</strong>ei-<br />

denden Vorteil vers<strong>ch</strong>affen.<br />

Booz & Company – Essential<br />

Advantage.<br />

karriere@booz.com<br />

www.booz.com/<strong>ch</strong>


92<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Einsteigen bei Strategieberatungen<br />

Sie sind gewissermassen die Lotsen unter den Consulting-Gesells<strong>ch</strong>aften:<br />

Strategieberatungen weisen Unternehmen und Institutionen den Weg in eine<br />

wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e und konkurrenzfähige Zukunft. Dabei gibt es kaum einen<br />

Unter nehmensberei<strong>ch</strong>, der ni<strong>ch</strong>t Gegenstand einer Strategie- oder Organisationsberatung<br />

werden könnte: Beratungsgesells<strong>ch</strong>aften untersu<strong>ch</strong>en Märkte<br />

und Innovationspotenziale von Produkten, bes<strong>ch</strong>äftigen si<strong>ch</strong> mit Ges<strong>ch</strong>äftsmodellen<br />

und Vertriebskanälen und geben Empfehlungen zur effizienteren<br />

Gestaltung von Arbeitsprozessen. Die Grossen der Bran<strong>ch</strong>e wie etwa Bain &<br />

Company, Roland Berger, Booz Allen Hamilton, The Boston Consulting Group,<br />

A.T. Kearney, McKinsey oder Mercer sind deshalb Allrounder mit Spezialisten<br />

für alle Aspekte des unternehmeris<strong>ch</strong>en Handelns.<br />

Teamfähigkeit und Kundennähe<br />

Es ist übli<strong>ch</strong>, dass Berufseinsteiger zunä<strong>ch</strong>st bran<strong>ch</strong>en- und themenübergreifend<br />

arbeiten. Eine Spezialisierung erfolgt na<strong>ch</strong> zwei bis vier Berufsjahren, meist<br />

mit dem Errei<strong>ch</strong>en der Karrierestufe des Senior Consultants (die Jobtitel können<br />

von Gesells<strong>ch</strong>aft zu Gesells<strong>ch</strong>aft variieren). Spätestens dann übernehmen<br />

Consultants au<strong>ch</strong> Führungsverantwortung. Für eine Karriere als Einzelkämpfer<br />

und Spezialist ist die Strategieberatung daher ni<strong>ch</strong>t geeignet – ebenso wenig für<br />

kontakts<strong>ch</strong>eue Persönli<strong>ch</strong>keiten. Strategieberatung lässt si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t vom eigenen<br />

S<strong>ch</strong>reibtis<strong>ch</strong> aus betreiben, daher verbringen Consultants von Anfang an rund<br />

80 Prozent ihrer Arbeitszeit beim Kunden.<br />

Trend zur Internationalität<br />

Wer es wie die Strategieberater tagtägli<strong>ch</strong> mit gestandenen Managern zu tun<br />

hat, muss ein gesundes Selbstbewusstsein mitbringen – Beratung setzt Kommunikation<br />

auf Augenhöhe voraus. Dies gilt au<strong>ch</strong> für die Zusammenarbeit<br />

mit Ges<strong>ch</strong>äftspartnern aus anderen Kulturen: In Zeiten der Globalisierung hat<br />

Strategieberatung in den meisten Fällen au<strong>ch</strong> eine internationale Komponente.<br />

Bewerber mit Auslandserfahrung in Form eines Auslandssemesters oder eines<br />

mindestens se<strong>ch</strong>smonatigen Praktikums sind daher gefragt. Über ideale Voraussetzungen<br />

verfügt, wer bereits in einem internationalen Umfeld zu einer betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />

Fragestellung gearbeitet hat.<br />

Einsteigen bei Te<strong>ch</strong>nologieberatungen<br />

Wer von Te<strong>ch</strong>nologieberatung spri<strong>ch</strong>t, meint Consulting rund um das Angebot<br />

an und die Integration von Informationste<strong>ch</strong>nologie. Dazu zählt die Vernetzung<br />

innerhalb eines Unternehmens ebenso wie die in allen Bran<strong>ch</strong>en vorans<strong>ch</strong>reitende<br />

Automatisierung von Prozessen, vom Kundenmanagement bis zur Auslieferung<br />

eines Produkts an den Käufer. Die Te<strong>ch</strong>nologieberatung hat traditionell<br />

eine stark operative Ausri<strong>ch</strong>tung und bes<strong>ch</strong>ränkt si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t auf reine Empfehlungen:<br />

Die Umsetzung und Betreuung von Umstellungs- und Integrationsprozessen<br />

ist alltägli<strong>ch</strong>er Bestandteil der Arbeit und rei<strong>ch</strong>t bis hin zur dauerhaften<br />

Übernahme von IT-Diensten für den Kunden, dem Outsourcing.<br />

Consulting mit IT-Affinität<br />

Te<strong>ch</strong>nologieberatung, wie sie von Accenture, BearingPoint, Capgemini, CSC<br />

Switzerland oder IBM Business Consulting angeboten wird, ist keine Spielwiese<br />

für Bastler und Te<strong>ch</strong>nik-Freaks. Zwar hilft es, wenn Berufseinsteiger aus ihrem<br />

Informatik- oder Ingenieurstudium ein solides te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>es Wissen mitbringen,<br />

was sie aber vor allem benötigen, ist ein Talent zur Beratung. Denn au<strong>ch</strong> in der<br />

Te<strong>ch</strong>nologieberatung stehen Kommunikation, kundenorientiertes Denken und<br />

die Entwicklung von Lösungen unter Kosten- und Nutzengesi<strong>ch</strong>tspunkten an


A<strong>ch</strong>ieving Business Excellence<br />

and realizing value<br />

Strategy & Market<br />

Operational Excellence<br />

Innovation Management<br />

Business & IT<br />

Helbling<br />

Management Consulting<br />

Together we a<strong>ch</strong>ieve Business Excellence<br />

Hohlstrasse 614, Postfa<strong>ch</strong>, CH-8048 Zuri<strong>ch</strong><br />

Phone +41 44 743 83 11, Fax +41 44 743 83 10<br />

E-Mail hmc@helbling.<strong>ch</strong> www.helbling.<strong>ch</strong><br />

Mergers & Acquisitions<br />

Transaction Services<br />

Turnaround Management<br />

Performance Management<br />

Helbling<br />

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Phone +41 44 743 84 44, Fax +41 44 743 84 10<br />

E-Mail hcf-recruiting@helbling.<strong>ch</strong> www.helbling.<strong>ch</strong>


Gesu<strong>ch</strong>te Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

■ vor allem Elektrote<strong>ch</strong>nik und<br />

Mas<strong>ch</strong>inenbau<br />

■ Informatik<br />

■ Betriebswirts<strong>ch</strong>aft<br />

Arbeitsberei<strong>ch</strong>e<br />

Ingenieure:<br />

■ Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung<br />

■ Produktmanagement<br />

■ Konstruktion<br />

■ Produktion<br />

Betriebswirts<strong>ch</strong>after:<br />

■ Controlling und andere finanznahe<br />

Funktionen<br />

94<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

erster Stelle. Gute Voraussetzungen hat, wer dur<strong>ch</strong> sein Studium bereits über<br />

eine betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Grundausbildung verfügt, wie beispielsweise Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatiker<br />

oder Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieure.<br />

Praktis<strong>ch</strong>e Erfahrung erwüns<strong>ch</strong>t<br />

Beratungstalent und IT-Kenntnisse allein rei<strong>ch</strong>en ni<strong>ch</strong>t aus – die dritte Komponente<br />

in der Te<strong>ch</strong>nologieberatung ist das Wissen um die speziellen Anforderungen<br />

der zu beratenden Bran<strong>ch</strong>e. Da si<strong>ch</strong> die Problemstellungen in Berei<strong>ch</strong>en<br />

wie Finanzwesen, industrielle Fertigung, Handel oder Logistik stark voneinander<br />

unters<strong>ch</strong>eiden können, strukturieren Te<strong>ch</strong>nologieberatungen ihre Tätigkeitsberei<strong>ch</strong>e<br />

meist na<strong>ch</strong> Bran<strong>ch</strong>en. Bewerber, die neben ihrem Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulstudium<br />

bereits eine eins<strong>ch</strong>lägige Berufsausbildung oder IT-nahe Praktika in einer bestimmten<br />

Bran<strong>ch</strong>e absolviert haben, können mit diesem Hintergrundwissen<br />

punkten.<br />

›› Elektroindustrie<br />

Hier ist S<strong>ch</strong>nittstellenwissen gefragt: Wer zu seinem elektrote<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en und<br />

elektronis<strong>ch</strong>en Wissen au<strong>ch</strong> IT-Know-how mitbringt, hat gute Karten, in der<br />

Elektroindustrie seinen Berufseinstieg zu finden.<br />

Besonderheiten<br />

Ob bei der Arbeit, im Haushalt oder in der Freizeit, es gibt kaum einen Handgriff,<br />

bei dem ni<strong>ch</strong>t Produkte der Elektroindustrie zum Einsatz kommen. Die<br />

Bran<strong>ch</strong>e lebt von ihren regelmässigen Innovationen. Wer in die Elektroindustrie<br />

einsteigen will, sollte daher bereit sein, sein te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>es Wissen dur<strong>ch</strong> lebenslanges<br />

Lernen auf dem neusten Stand zu halten. Das gilt au<strong>ch</strong> für verwandte<br />

Sa<strong>ch</strong>gebiete: So sind Elektronik und Elektrote<strong>ch</strong>nik eng mit der Entwicklung<br />

in der Informationste<strong>ch</strong>nologie (IT) verbunden. Sei es im Chip-Design, in den<br />

Si<strong>ch</strong>erheitssystemen von Autos oder bei einem Beatmungsgerät – überall wa<strong>ch</strong>sen<br />

die beiden Disziplinen zusammen. Die meisten Unternehmen der Elektroindustrie<br />

legen deshalb grossen Wert darauf, dass si<strong>ch</strong> Elektroingenieure au<strong>ch</strong><br />

in der IT auskennen.<br />

Bran<strong>ch</strong>enüberblick<br />

Die Elektroindustrie setzt si<strong>ch</strong> aus Unternehmen der Elektrizitätswirts<strong>ch</strong>aft zusammen<br />

sowie aus Firmen, die elektronis<strong>ch</strong>e oder elektrote<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Geräte und<br />

Mas<strong>ch</strong>inen produzieren, etwa für die Medizinte<strong>ch</strong>nik oder den Automobilbau.<br />

Die Bran<strong>ch</strong>e profitierte von der guten Konjunktur in den vergangenen Jahren<br />

und s<strong>ch</strong>loss mehrfa<strong>ch</strong> mit zweistelligen Umsatzzuwä<strong>ch</strong>sen ab. 2008 verlangsamte<br />

si<strong>ch</strong> diese Entwicklung auf einem immer no<strong>ch</strong> hohen Niveau – entspre<strong>ch</strong>end<br />

stabil gestaltet si<strong>ch</strong> die Na<strong>ch</strong>frage am Arbeitsmarkt. Die Bran<strong>ch</strong>e profitiert<br />

dabei von ihrer S<strong>ch</strong>nittstellenfunktion – Innovationen in anderen Gebieten<br />

gehen meist mit neuen Entwicklungen in Elektrote<strong>ch</strong>nik und Elektronik einher.<br />

Steigende Betriebskosten und Umwelts<strong>ch</strong>utz bes<strong>ch</strong>eren der Bran<strong>ch</strong>e zudem<br />

für die kommenden Jahre eine anhaltende Na<strong>ch</strong>frage na<strong>ch</strong> neuen, energieeffizienten<br />

Produkten.<br />

Anforderungen<br />

Wie in vielen anderen Sparten der Investitionsgüter-Industrie besteht au<strong>ch</strong> in<br />

der Elektrote<strong>ch</strong>nik- und Elektronikbran<strong>ch</strong>e ein Wettbewerb um qualifizierte<br />

Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>skräfte. Besonders gefragt sind Ingenieure mit einem Abs<strong>ch</strong>luss in<br />

Elektrote<strong>ch</strong>nik oder Mas<strong>ch</strong>inenbau. Wer den berufli<strong>ch</strong>en Einstieg in der Fors<strong>ch</strong>ung<br />

und Entwicklung finden mö<strong>ch</strong>te, sollte den Abs<strong>ch</strong>luss einer Universität


sie haben hohe ziele?<br />

Wir au<strong>ch</strong>.<br />

Deshalb su<strong>ch</strong>en wir Sie. Von einem international erfolgrei<strong>ch</strong>en Te<strong>ch</strong>nologie-Unter-<br />

nehmen in den Berei<strong>ch</strong>en Aviation & Space, Defence & Security und Ammunition &<br />

Products werden Präzision und Verlässli<strong>ch</strong>keit erwartet. Wenn au<strong>ch</strong> Sie Ihre Ziele mit<br />

Passion verfolgen und ebenso wandlungsfähig sind, wie es unsere Bran<strong>ch</strong>e erfordert,<br />

dann sollten wir uns kennen lernen. Motivierten Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabgängerInnen bieten wir<br />

ein faszinierendes Arbeitsumfeld mit ausgezei<strong>ch</strong>neten Aufstiegs<strong>ch</strong>ancen und der Aussi<strong>ch</strong>t,<br />

Ihren Zielen in grossen S<strong>ch</strong>ritten näher zu kommen. Starten Sie Ihre Karriere<br />

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RUAG Holding AG · Stauffa<strong>ch</strong>erstrasse 65 · 3000 Bern 22 · Switzerland<br />

Tel. +41 313 766 474 · Fax +41 313 766 482 · jobs@ruag.com<br />

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Bewerberprofil<br />

■ breite Grundlagenausbildung<br />

■ besondere Kenntnisse in einem<br />

Spezialgebiet<br />

■ Teamfähigkeit<br />

■ Flexibilität<br />

■ Bereits<strong>ch</strong>aft zu lebenslangem Lernen<br />

Links<br />

■ www.electrosuisse.<strong>ch</strong><br />

Verband für Elektro-, Energie- und<br />

Informationste<strong>ch</strong>nik<br />

■ www.swissmem.<strong>ch</strong><br />

Swissmem – die S<strong>ch</strong>weizer<br />

Mas<strong>ch</strong>inen-, Elektro- und Metall-<br />

Industrie<br />

■ www.satw.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Akademie der<br />

Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Wissens<strong>ch</strong>aften<br />

■ www.swissengineering.<strong>ch</strong><br />

Swiss Engineering STV – der führende<br />

Berufsverband der Ingenieure und<br />

Ar<strong>ch</strong>itekten<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es<br />

CHF<br />

Einstiegssalär<br />

für Elektroingenieure:<br />

96<br />

78.000 Franken<br />

Stand 2008<br />

Quelle: Swiss Engineering STV<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

oder te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule in der Tas<strong>ch</strong>e haben. Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>üler werden in<br />

den Betrieben lieber im praktis<strong>ch</strong>en Tagesges<strong>ch</strong>äft eingesetzt. Die Arbeitsumgebung<br />

ist häufig international geprägt und die Verständigung auf Englis<strong>ch</strong> gehört<br />

zur tägli<strong>ch</strong>en Arbeit. In sol<strong>ch</strong>en multikulturellen Teams wird ein ordentli<strong>ch</strong>es<br />

Mass an Offenheit und Sensibilität für andere Kulturen vorausgesetzt. Da das<br />

meiste Ges<strong>ch</strong>äft Projektarbeit ist, bestimmen Abgabetermine den Arbeitsalltag.<br />

Dies erfordert eine zeitli<strong>ch</strong>e und räumli<strong>ch</strong>e Flexibilität der Mitarbeitenden. Die<br />

Bran<strong>ch</strong>e brau<strong>ch</strong>t vor allem Ingenieure, do<strong>ch</strong> haben au<strong>ch</strong> Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after<br />

reelle Chancen, einen Job in der Elektroindustrie zu finden. Beim fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en<br />

Know-how wird eine gewisse Breite erwartet wie au<strong>ch</strong> eine Vertiefung in<br />

einem bestimmten Gebiet. Neben der Fa<strong>ch</strong>- und Themenkompetenz a<strong>ch</strong>ten die<br />

Firmen auf die Persönli<strong>ch</strong>keit, insbesondere auf Eigenverantwortung, Selbstständigkeit<br />

und soziale Kompetenz. Internationale Erfahrungen, Spra<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

und die Fähigkeit, si<strong>ch</strong> gut zu verkaufen und vernetzt zu denken, bringen<br />

weitere Pluspunkte. Eine ausgespro<strong>ch</strong>ene Lernbereits<strong>ch</strong>aft und unternehmeris<strong>ch</strong>es<br />

Denken runden das Idealprofil ab.<br />

Karriere<strong>ch</strong>ancen<br />

Die Karriereperspektiven sind vielfältig und attraktiv: Viele Unternehmen haben<br />

es si<strong>ch</strong> zum Ziel gesetzt, einen Grossteil ihrer Managementpositionen aus den<br />

eigenen Reihen zu besetzen. Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolventen können bereits na<strong>ch</strong> rund<br />

drei Jahren anspru<strong>ch</strong>svolle Projekte leiten und na<strong>ch</strong> zehn Jahren für eine Abteilung<br />

oder ein Profitcenter verantwortli<strong>ch</strong> sein. Wer als Projekt- oder Abteilungsleiter<br />

arbeiten mö<strong>ch</strong>te, muss neben dem fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Wissen au<strong>ch</strong> organisatoris<strong>ch</strong>e<br />

und soziale Kompetenz mitbringen.<br />

Unternehmen der Bran<strong>ch</strong>e Elektrote<strong>ch</strong>nik/Elektronik<br />

Unternehmen Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen Absolventen-<br />

bedarf<br />

ABB BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Mas<strong>ch</strong> bau,<br />

Physik, Wi-Ing , Wiwi<br />

Alstom Bauing , E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Mas<strong>ch</strong> bau,<br />

Verkehrste<strong>ch</strong> , Wi-Ing , Wiwi<br />

Altran E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Math , Physik, Wi-Ing ,<br />

Wiwi<br />

BOSCH BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Mas<strong>ch</strong> bau,<br />

Wi-Ing<br />

100<br />

ca. 100<br />

ca. 50 in CH<br />

auf Anfrage<br />

Dätwyler Gruppe Bauing , BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing ,<br />

Mas<strong>ch</strong> bau, Wi-Ing<br />

JAQUET Te<strong>ch</strong>nology Group E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing , Mas<strong>ch</strong> bau, Physik, Wi-Ing 4<br />

JURA Elektroapparate BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing , Wiwi 2<br />

Oerlikon BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing , Mas<strong>ch</strong> bau,<br />

Naturwiss , Physik, Wi-Ing , Wi-Päd , Wiwi<br />

50<br />

RUAG BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Math ,<br />

Naturwiss<br />

Sensirion E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Mas<strong>ch</strong> bau,<br />

Naturwiss , Physik, Wi-Ing<br />

na<strong>ch</strong> Bedarf<br />

Supercomputing Systems E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Math , Physik 5-8<br />

Von Roll Holding BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing ,<br />

Mas<strong>ch</strong> bau, Naturwiss , Physik, VWL,<br />

Wi-Ing , Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Weidmann Electrical<br />

Te<strong>ch</strong>nology<br />

BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik 3


Fris<strong>ch</strong>er Wind für das Stromnetz?<br />

Fris<strong>ch</strong>er Wind für das Stromnetz?<br />

Beim Bau des grössten Windparks der Welt, der si<strong>ch</strong> im Meer befindet,<br />

ist ABB massgebli<strong>ch</strong> beteiligt. Mit Hilfe unserer umweltfreundli<strong>ch</strong>en<br />

Übertragungste<strong>ch</strong>nologie wird der 400-Megawatt-Windpark jährli<strong>ch</strong><br />

Beim Bau des grössten Windparks der Welt, der si<strong>ch</strong> im Meer befindet,<br />

1.5 Millionen Tonnen an CO2-Emissionen einsparen. Glei<strong>ch</strong>zeitig<br />

ist ABB massgebli<strong>ch</strong> beteiligt. Mit Hilfe unserer umweltfreundli<strong>ch</strong>en<br />

wird die Stabilität des Stromnetzes verbessert. Als grösster Zulieferer<br />

Übertragungste<strong>ch</strong>nologie wird der 400-Megawatt-Windpark jährli<strong>ch</strong><br />

von Elektrote<strong>ch</strong>nik und Service für Windkraftanlagen wissen wir,<br />

1.5 Millionen Tonnen an CO<br />

wie man alternative Energien<br />

2-Emissionen einsparen. Glei<strong>ch</strong>zeitig<br />

erfolgrei<strong>ch</strong> im Kampf gegen den Klima-<br />

wird die Stabilität des Stromnetzes verbessert. Als grösster Zulieferer<br />

wandel einsetzt. www.abb.com/energyefficiency<br />

von Elektrote<strong>ch</strong>nik und Service für Windkraftanlagen wissen wir,<br />

wie man alternative Energien erfolgrei<strong>ch</strong> im Kampf gegen den Klimawandel<br />

einsetzt. www.abb.com/energyefficiency<br />

Natürli<strong>ch</strong>.<br />

Natürli<strong>ch</strong>.


Gesu<strong>ch</strong>te Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen<br />

■ Elektrote<strong>ch</strong>nik<br />

■ Mas<strong>ch</strong>inenbau<br />

■ Gern gesehen sind Absolventen, die<br />

te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>es und betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>es<br />

Know-how mitbringen<br />

■ Physiker sind vor allem in Kernkraftwerken<br />

gefragt<br />

■ Da dur<strong>ch</strong> die anstehende Liberalisierung<br />

re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Fragen an Bedeutung<br />

gewinnen, ist dies eine Chance für<br />

Juristen<br />

Arbeitsberei<strong>ch</strong>e<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after:<br />

■ Controlling<br />

■ Vertrieb<br />

■ Marketing<br />

Ingenieure:<br />

■ Vertrieb<br />

■ Risikomanagement<br />

■ Netz- und Kraftwerkste<strong>ch</strong>nik<br />

Bewerberprofil<br />

■ fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>es Können<br />

■ kommunikative Fähigkeiten<br />

■ Fremdspra<strong>ch</strong>enkenntnisse, national<br />

Französis<strong>ch</strong> und Italienis<strong>ch</strong>, international<br />

Englis<strong>ch</strong><br />

98<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

›› Energie­ und Versorgungswirts<strong>ch</strong>aft<br />

Energieunternehmen zei<strong>ch</strong>nen si<strong>ch</strong> als si<strong>ch</strong>ere Arbeitgeber aus: Sie leben<br />

häufig von ihren Monopolstrukturen. Bei der Personalsu<strong>ch</strong>e legen diese<br />

Firmen Wert auf te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>es wie au<strong>ch</strong> wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>es Können.<br />

Besonderheiten<br />

Zur Energie- und Versorgungswirts<strong>ch</strong>aft gehören Unternehmen, die Strom, Gas,<br />

Fernwärme und Wasser für Haushalte und Industrie erzeugen oder liefern. Die<br />

Stromproduktion der S<strong>ch</strong>weiz beruht hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> auf Wasserkraft- und Kernkraftwerken.<br />

Die Unternehmen der Bran<strong>ch</strong>e unterliegen oft der Kontrolle der Öffentli<strong>ch</strong>en<br />

Hand. So sind allein von den rund 1’000 Elektrizitätswerken in der S<strong>ch</strong>weiz<br />

etwa drei Viertel im Besitz von Gemeinden oder Kantonen. Häufig handelt es si<strong>ch</strong><br />

dabei um Werke mit nur zwei bis drei Mitarbeitenden. Daneben gibt es au<strong>ch</strong> landesweit<br />

oder international tätige Unternehmen, die bei der Elektrizitätsversorgung<br />

eng mit den Na<strong>ch</strong>barländern im europäis<strong>ch</strong>en Stromverbund zusammenarbeiten.<br />

Obwohl im Energieberei<strong>ch</strong> re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> bereits ein Wettbewerb mögli<strong>ch</strong> wäre, herrs<strong>ch</strong>en<br />

faktis<strong>ch</strong> klare Monopolstrukturen, au<strong>ch</strong> was kleine Anbieter betrifft. Dies<br />

ma<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> in der Arbeitswelt bemerkbar: Lange Zugehörigkeit zum selben Unternehmen,<br />

geringer Kostendruck, Si<strong>ch</strong>erheit und Qualität sind kennzei<strong>ch</strong>nend für die<br />

Energieversorgung – S<strong>ch</strong>nelligkeit und Flexibilität sind ni<strong>ch</strong>t das oberste Gebot.<br />

Bran<strong>ch</strong>enüberblick<br />

Zum Jahresbeginn 2008 trat ein neues Stromversorgungsgesetz in Kraft, das eine<br />

Öffnung des S<strong>ch</strong>weizer Energiemarktes in zwei Etappen vorsieht. Dana<strong>ch</strong> haben<br />

ab <strong>2009</strong> zunä<strong>ch</strong>st Grossverbrau<strong>ch</strong>er die Mögli<strong>ch</strong>keit der freien Lieferantenwahl,<br />

ab 2014 können voraussi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> die Endverbrau<strong>ch</strong>er frei wählen.<br />

Das dürfte für Wettbewerb und damit zunehmende Bewegung in der Bran<strong>ch</strong>e<br />

sorgen. Innovationsdruck erzeugen neben der Marktöffnung au<strong>ch</strong> die ehrgeizigen<br />

Umweltziele, die si<strong>ch</strong> die Bran<strong>ch</strong>e im Rahmen des Programms «Energie-<br />

S<strong>ch</strong>weiz» gesetzt hat. Dana<strong>ch</strong> haben ein effizienter Einsatz der vorhandenen<br />

Energieressourcen sowie die Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien in<br />

den kommenden Jahren hö<strong>ch</strong>ste Priorität.<br />

Anforderungen<br />

In der Energie- und Versorgungswirts<strong>ch</strong>aft haben sowohl Absolventen te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er<br />

wie au<strong>ch</strong> wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er Studiengänge Chancen. An<br />

wel<strong>ch</strong>er Qualifikation gerade Bedarf besteht, hängt stark vom einzelnen Unternehmen<br />

ab. Besonders gefragt sind Einsteiger, die beide Welten – Te<strong>ch</strong>nik<br />

und Wirts<strong>ch</strong>aft – in ihrem fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Hintergrund vereinen, wie zum Beispiel<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieure. Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after sollten idealerweise bereits<br />

während des Studiums vertiefende Kenntnisse in Themen wie Controlling,<br />

Steuern, Marketing, Vertrieb oder Einkauf erworben haben. Ingenieure bringen<br />

als Absolventen aus den Berei<strong>ch</strong>en Elektrote<strong>ch</strong>nik oder Mas<strong>ch</strong>inenbau gute Voraussetzungen<br />

mit. Daneben hat die Energie- und Versorgungswirts<strong>ch</strong>aft teils<br />

sehr spezielle fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Anforderungen, die man si<strong>ch</strong> zu Beginn seines Berufslebens<br />

aneignen muss: Die te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en und re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Rahmenbedingungen für<br />

den Betrieb eines Stromnetzes gehören eben ni<strong>ch</strong>t zu den Themen eines klassis<strong>ch</strong>en<br />

Ingenieurstudiums. Neben einem Einstieg auf einer Fa<strong>ch</strong>position bietet<br />

si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> immer wieder die Mögli<strong>ch</strong>keit, als Assistent der Ges<strong>ch</strong>äftsführung<br />

anzufangen. Neben Fa<strong>ch</strong>wissen sind vor allem bei den grossen Unternehmen<br />

kommunikative Fähigkeiten erwüns<strong>ch</strong>t. Ausserdem s<strong>ch</strong>adet es ni<strong>ch</strong>t, wenn man<br />

die in der S<strong>ch</strong>weiz übli<strong>ch</strong>en Spra<strong>ch</strong>en spri<strong>ch</strong>t, in international ausgeri<strong>ch</strong>teten<br />

Konzernen ist Englis<strong>ch</strong> wi<strong>ch</strong>tiger. Viele Unternehmen der Bran<strong>ch</strong>e betreiben<br />

jedo<strong>ch</strong> nur ein auf die S<strong>ch</strong>weiz bes<strong>ch</strong>ränktes Ges<strong>ch</strong>äft. Wer also international


Priska Zenklusen, Bauingenieurin (Junior)<br />

«Vorankommen und dabei<br />

immer das Ziel im Auge<br />

behalten.»<br />

Die Liberalisierung im Strommarkt setzt Impulse frei und eröffnet neue Chancen. Wir<br />

verstehen sie als Aufforderung, uns dynamis<strong>ch</strong> weiterzuentwickeln. Dazu sind wir auf<br />

engagierte Mitarbeitende angewiesen wie beispielsweise Priska Zenklusen. Zielbewusst<br />

und beharrli<strong>ch</strong> realisiert sie anspru<strong>ch</strong>svolle Projekte – und trägt so zur Unternehmensentwicklung<br />

bei.<br />

Bei der BKW FMB Energie AG sorgen 2500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter heute<br />

dafür, dass bei mehr als einer Million Mens<strong>ch</strong>en zuverlässig der Strom fliesst. Gehören<br />

Sie morgen dazu? Wir freuen uns, wenn Sie mit uns die Zukunft angehen.<br />

BKW FMB Energie AG, Human Ressource Management, Telefon 031 330 58 68,<br />

info@bkw-fmb.<strong>ch</strong>, www.bkw-fmb.<strong>ch</strong>/jobs


Links<br />

■ www.energie-s<strong>ch</strong>weiz.<strong>ch</strong><br />

Bundesamt für Energie BFE<br />

■ www.vsg.<strong>ch</strong><br />

Verband der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en<br />

Gasindustrie VSG<br />

■ www.strom.<strong>ch</strong><br />

Verband S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er<br />

Elektrizitätsunternehmen VSE<br />

■ www.swissmem.<strong>ch</strong><br />

Swissmem – die S<strong>ch</strong>weizer<br />

Mas<strong>ch</strong>inen-, Elektro- und Metall-<br />

Industrie<br />

100<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Erfahrungen sammeln mö<strong>ch</strong>te, muss dies bereits bei der Wahl des Arbeitgebers<br />

berücksi<strong>ch</strong>tigen. Beispielsweise sind die Elektrizitätsgesells<strong>ch</strong>aft Laufenburg AG<br />

oder die Atel-Gruppe au<strong>ch</strong> im Ausland tätig.<br />

Karriereperspektiven<br />

Es gibt Unternehmen in der Energie- und Versorgungswirts<strong>ch</strong>aft, die kaum Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolventen<br />

bes<strong>ch</strong>äftigen, da es si<strong>ch</strong> um Kleinbetriebe der Öffentli<strong>ch</strong>en Hand<br />

handelt. In den To<strong>ch</strong>terfirmen der grossen Konzerne kann der Anteil an Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolventen<br />

dagegen bei 40 bis 50 Prozent liegen. Insgesamt stagniert die<br />

Zahl der Stellen. Ein Bedarf an Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>skräften entsteht allerdings dur<strong>ch</strong> einen<br />

anstehenden Generationswe<strong>ch</strong>sel unter den Mitarbeitenden, die teils 30 oder 40<br />

Jahre ihren Arbeitgebern treu geblieben sind. Für Absolventen te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er Studiengänge<br />

kommen sowohl eine Fa<strong>ch</strong>- als au<strong>ch</strong> eine Linienkarriere in Frage, etwa<br />

als Projektmanager, Berei<strong>ch</strong>sleiter oder Leiter des Stromnetzbetriebs. In man<strong>ch</strong>en<br />

Unternehmen werden au<strong>ch</strong> die Positionen auf der Ebene der Ges<strong>ch</strong>äftsleitung mit<br />

Ingenieuren besetzt. Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aftern mit einem entspre<strong>ch</strong>enden te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en<br />

Verständnis stehen neben klassis<strong>ch</strong>en administrativen Aufgaben au<strong>ch</strong><br />

leitende Positionen im Vertrieb und in der Kundenberatung offen.<br />

Unternehmen der Bran<strong>ch</strong>e Energie- und Versorgungswirts<strong>ch</strong>aft<br />

Unternehmen Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen Absolventen-<br />

bedarf<br />

Aare-Tessin AG für<br />

Elektrizität<br />

Bauing , BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Jus,<br />

Mas<strong>ch</strong> bau, Math , Naturwiss , Physik,<br />

Wi-Ing , Wiwi<br />

ABB BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Mas<strong>ch</strong> bau,<br />

Physik, Wi-Ing , Wiwi<br />

Alstom Bauing , E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Mas<strong>ch</strong> bau,<br />

Verkehrste<strong>ch</strong> , Wi-Ing , Wiwi<br />

Axpo Bauing , BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf ,<br />

Mas<strong>ch</strong> bau, Math , Physik, Wi-Ing , Wiwi<br />

BKW Bauing , BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Math ,<br />

Naturwiss , Physik, VWL, Wi-Ing<br />

100<br />

ca. 100<br />

Auf Anfrage<br />

20-30<br />

EGL (Elektrizitäts-Gesells<strong>ch</strong>aft<br />

Laufenburg)<br />

BWL, Naturwiss , VWL, Wi-Ing , Wiwi 2-3<br />

Elliott Turboma<strong>ch</strong>inery Mas<strong>ch</strong> bau 10<br />

Shell Bauing , BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf ,<br />

Ing , Mas<strong>ch</strong> bau, Naturwiss , Physik, VWL,<br />

Wi-Ing , Wiwi<br />

Sulzer BWL, Ing , Mas<strong>ch</strong> bau, Physik, Wi-Ing<br />

›› Fors<strong>ch</strong>ungsinstitute<br />

ca. 1.200<br />

weltweit<br />

Wer si<strong>ch</strong> unter Fors<strong>ch</strong>ung das Arbeiten im stillen Kämmerlein vorstellt, liegt<br />

daneben: Wissens<strong>ch</strong>after arbeiten häufig in grossen, teils international aufgestellten<br />

Teams. Das setzt unter anderem gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse voraus.<br />

Besonderheiten<br />

Die akademis<strong>ch</strong>e Fors<strong>ch</strong>ung der S<strong>ch</strong>weiz hat ihre Vorzeigeeinri<strong>ch</strong>tungen im Berei<strong>ch</strong><br />

der Te<strong>ch</strong>nik, Natur- und Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften. Sie findet an Universitäten,<br />

Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen und Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen statt sowie in Fors<strong>ch</strong>ungseinri<strong>ch</strong>tungen, die<br />

einzelnen Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen angegliedert sind. Neben der reinen Grundlagenfors<strong>ch</strong>ung<br />

gibt es die angewandte Fors<strong>ch</strong>ung, wel<strong>ch</strong>e teils in Zusammenarbeit mit Unternehmen<br />

betrieben wird. Was die Zahl der Stellen angeht, s<strong>ch</strong>neiden die te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> oder


naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> ausgeri<strong>ch</strong>teten Einri<strong>ch</strong>tungen si<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong> am besten ab. Fors<strong>ch</strong>en<br />

ist immer mit einer Lehrtätigkeit verknüpft. Wer eine akademis<strong>ch</strong>e Laufbahn<br />

anstrebt, muss si<strong>ch</strong> ausserdem darauf einstellen, einen Teil seiner Lebensarbeitszeit<br />

oder gar die ganze im Ausland zu verbringen. Dies liegt an der letztli<strong>ch</strong> begrenzten<br />

Zahl an unbefristeten Stellen in der S<strong>ch</strong>weiz und an der starken Internationalisierung<br />

der Fors<strong>ch</strong>ung: Wissens<strong>ch</strong>after arbeiten am liebsten in einer Ho<strong>ch</strong>burg ihres<br />

Fors<strong>ch</strong>ungsgebiets – egal, in wel<strong>ch</strong>em Land sie si<strong>ch</strong> befindet.<br />

Bran<strong>ch</strong>enüberblick<br />

Die finanzielle Ausstattung der S<strong>ch</strong>weizer Fors<strong>ch</strong>ungseinri<strong>ch</strong>tungen ist relativ<br />

gut, wobei es Unters<strong>ch</strong>iede gibt. So weisen die dem ETH-Rat unterstellten<br />

Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen und Fors<strong>ch</strong>ungseinri<strong>ch</strong>tungen tendenziell eine bessere finanzielle<br />

Grundausstattung auf als andere. Zudem hat die S<strong>ch</strong>weizer Bundesregierung in<br />

den vergangenen Jahren verstärkt die Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen ausgebaut und reorganisiert,<br />

was si<strong>ch</strong> dort in der Zahl der Stellen positiv bemerkbar ma<strong>ch</strong>t. Gerade die<br />

Arbeit in den te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en und naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Fors<strong>ch</strong>ungseinri<strong>ch</strong>tungen<br />

ist sehr international ausgeri<strong>ch</strong>tet. Das zeigt si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> die Besetzung der<br />

Professorenstellen mit vielen ausländis<strong>ch</strong>en Wissens<strong>ch</strong>aftern.<br />

Anforderungen<br />

Die Anforderungen an einen Wissens<strong>ch</strong>after haben si<strong>ch</strong> im Lauf der Jahre merkli<strong>ch</strong><br />

gewandelt. Er konkurriert ni<strong>ch</strong>t mehr nur mit nationalen Einri<strong>ch</strong>tungen,<br />

sondern mit Fors<strong>ch</strong>ungsstätten in der ganzen Welt. Fors<strong>ch</strong>en bedeutet heute oft<br />

ein Arbeiten in international besetzten Teams. Überdur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>e wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e<br />

Leistungen und die Fähigkeit, si<strong>ch</strong> selbstständig Aufgaben zu su<strong>ch</strong>en<br />

und diese strukturiert zu lösen, rei<strong>ch</strong>en deshalb ni<strong>ch</strong>t mehr aus. Wissens<strong>ch</strong>after<br />

müssen überdies ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten besitzen – ni<strong>ch</strong>t nur in<br />

Form wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er Publikationen, sondern au<strong>ch</strong> im direkten Gesprä<strong>ch</strong> oder<br />

bei Präsentationen. Gerade im te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en und naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong><br />

können die Fors<strong>ch</strong>ungsarbeiten im Rahmen sehr grosser Projekte erfolgen. An<br />

ihnen sind Dutzende, teils hunderte Wissens<strong>ch</strong>after beteiligt, deren Institute an<br />

vers<strong>ch</strong>iedenen Orten in aller Welt beheimatet sein können. Als Mitarbeitender<br />

muss man si<strong>ch</strong> also auf andere kulturelle Mentalitäten einstellen können.<br />

In steigendem Masse müssen Fors<strong>ch</strong>er au<strong>ch</strong> Drittmittel für ihre Projekte einwerben.<br />

Für Leiter von Arbeitsgruppen und Instituten gehört dies zum tägli<strong>ch</strong>en<br />

Brot und bedeutet einen ni<strong>ch</strong>t zu unters<strong>ch</strong>ätzenden administrativen Aufwand<br />

und eine entspre<strong>ch</strong>ende Lobbyarbeit bei den Geldgebern. Wer aus der Grundlagenfors<strong>ch</strong>ung<br />

in die Privatwirts<strong>ch</strong>aft we<strong>ch</strong>selt und mit einer späteren Rückkehr<br />

auf eine unbefristete akademis<strong>ch</strong>e Stelle liebäugelt, sollte seine Kontakte zur<br />

Wissens<strong>ch</strong>aft intensiv pflegen und inhaltli<strong>ch</strong> auf dem Laufenden bleiben, da die<br />

Grundlagenfors<strong>ch</strong>ung der Alltagspraxis in Unternehmen um Jahre voraus ist.<br />

Karriere<strong>ch</strong>ancen<br />

Wer na<strong>ch</strong> seiner Promotion in der Fors<strong>ch</strong>ung bleibt, muss si<strong>ch</strong> auf Zeitverträge<br />

einstellen, die an ein konkretes Projekt gekoppelt sein können. Die Chancen auf<br />

eine unbefristete Stelle sind eher gering: Überdur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>e Leistungen und<br />

gute Kontakte sind hierfür wi<strong>ch</strong>tige Voraussetzungen. Spätestens in der Postdoc-<br />

Zeit sollten junge Wissens<strong>ch</strong>after ins Ausland gehen, da man es bei einer akademis<strong>ch</strong>en<br />

Karriere ohne einen längeren Auslandsaufenthalt s<strong>ch</strong>wer hat – in den<br />

Natur- und Ingenieurwissens<strong>ch</strong>aften no<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>werer als in den Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften.<br />

An den S<strong>ch</strong>weizer Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen besteht die Tendenz, die Zahl der<br />

Stellen im akademis<strong>ch</strong>en Mittelbau na<strong>ch</strong> amerikanis<strong>ch</strong>em Vorbild zu reduzieren<br />

(au<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> eine zeitli<strong>ch</strong>e Obergrenze für befristete Arbeitsverhältnisse) und<br />

die Zahl der Professuren zu erhöhen. Dies verringert die Zahl der Stellen, die<br />

man als Dur<strong>ch</strong>gangsposition auf dem Weg zu einer Professur besetzen kann.<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

■ Vor allem Absolventen te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er<br />

und naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er Studienri<strong>ch</strong>tungen,<br />

da es in diesen Berei<strong>ch</strong>en<br />

die meisten Fors<strong>ch</strong>ungseinri<strong>ch</strong>tungen<br />

gibt<br />

Arbeitsberei<strong>ch</strong>e<br />

■ Als Postdoc ist man für ein bestimmtes<br />

Themengebiet innerhalb<br />

eines Fors<strong>ch</strong>ungsprojekts verantwortli<strong>ch</strong><br />

In geringerem Umfang wird man<br />

au<strong>ch</strong> mit einer Lehrtätigkeit betraut<br />

sein, beispielsweise in Form von<br />

Seminaren<br />

Bewerberprofil<br />

■ überdur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>e wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e<br />

Leistungen<br />

■ gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

■ Fähigkeiten im kommunikativen<br />

Berei<strong>ch</strong> und im Projektmanagement<br />

Links<br />

■ www.prowiss.unizh.<strong>ch</strong><br />

Informationen zur akademis<strong>ch</strong>en<br />

Laufbahn, zusammengestellt von der<br />

Universität Züri<strong>ch</strong><br />

■ www.bbt.admin.<strong>ch</strong><br />

Te<strong>ch</strong>nologietransfer zwis<strong>ch</strong>en<br />

Fors<strong>ch</strong>ungsinstitutionen und Unternehmen:<br />

Bundesamt für Berufsbildung<br />

und Te<strong>ch</strong>nologie BBT<br />

■ www.sbf.admin.<strong>ch</strong><br />

Staatssekretariat für Bildung und<br />

Fors<strong>ch</strong>ung SBF<br />

■ www.<strong>ch</strong>-fors<strong>ch</strong>ung.<strong>ch</strong><br />

aktuelle Fors<strong>ch</strong>ung verständli<strong>ch</strong><br />

präsentiert<br />

■ www.ressortfors<strong>ch</strong>ung.admin.<strong>ch</strong><br />

Ressortfors<strong>ch</strong>ung des Bundes<br />

■ www.snf.<strong>ch</strong><br />

<strong>Der</strong> S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Nationalfonds<br />

ist ein Hauptpfeiler der nationalen<br />

Fors<strong>ch</strong>ungsförderung<br />

■ www.euresear<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong><br />

Netzwerk europäis<strong>ch</strong>er Fors<strong>ch</strong>ungsprojekte<br />

für Fors<strong>ch</strong>erinnen und<br />

Fors<strong>ch</strong>er in der S<strong>ch</strong>weiz<br />

BRANCHEN 101


Gesu<strong>ch</strong>te Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

■ Betriebswirts<strong>ch</strong>aft<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen<br />

■ Volkswirts<strong>ch</strong>aft<br />

■ Informatik<br />

■ Lebensmittelte<strong>ch</strong>nik<br />

■ Elektrote<strong>ch</strong>nik<br />

■ Mas<strong>ch</strong>inenbau<br />

■ Chemie<br />

Arbeitsberei<strong>ch</strong>e<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after:<br />

■ Filial-, Berei<strong>ch</strong>s-, Bezirks- oder<br />

Ges<strong>ch</strong>äftsleitung<br />

■ Branding<br />

■ Category Management<br />

■ Content Management<br />

■ Finanzen/Controlling<br />

■ E-Commerce<br />

■ ECR-Management (Efficient<br />

Consumer Response)<br />

■ Key Account Management<br />

■ Einkauf/Export<br />

■ Marketing<br />

■ Personal<br />

■ Product Management<br />

■ Shop Management<br />

■ Mer<strong>ch</strong>andising<br />

■ Mergers & Acquisitions<br />

■ Interne Unternehmensberatung<br />

Ingenieure:<br />

■ IT-Management<br />

■ Logistik<br />

■ Qualitätsmanagement<br />

■ Supply Chain Management<br />

■ IT-Organisation<br />

■ Systembetreuung, Tools &<br />

Infrastructure<br />

■ IT-Consulting<br />

■ E-Commerce<br />

102<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

›› Handel<br />

Flexibel, dynamis<strong>ch</strong> und jede Menge gesunder Mens<strong>ch</strong>enverstand – so sieht<br />

der ideale Mitarbeiter in der Handelsbran<strong>ch</strong>e aus. Absolventen mit Pfiff<br />

können hier s<strong>ch</strong>nell in verantwortungsvolle Posten aufsteigen.<br />

Besonderheiten<br />

Theoretiker und Zauderer sind im Handel ni<strong>ch</strong>t gefragt. Vielmehr bietet die<br />

Bran<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolventen ein wettbewerbsintensives Umfeld und vor<br />

allem im Detailhandel eine hohe Dynamik. Im Tagesges<strong>ch</strong>äft sind S<strong>ch</strong>nelligkeit<br />

und Flexibilität nötig. Bei den grossen Handelskonzernen werden von der<br />

Laden theke bis in die Chefetage Mitarbeitende gesu<strong>ch</strong>t, die si<strong>ch</strong> mit dem Unternehmen<br />

und seinen Kunden in hohem Mass identifizieren und neben fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en<br />

Kenntnissen das mitbringen, was man gemeinhin gesunden Mens<strong>ch</strong>enverstand<br />

nennt. Im Gegenzug bietet der Handel Absolventen vielfältige Chancen und<br />

Entwicklungsmögli<strong>ch</strong>keiten. Die Tätigkeitsfelder rei<strong>ch</strong>en von Einkauf und Vertrieb<br />

über Marketing und zentrale Dienstleistungsfunktionen bis hin zu Logistik<br />

und Finanzen. In vielen Handelsunternehmen bestimmen offene Türen, direkte<br />

Kommunikation und kurze Bes<strong>ch</strong>lusswege den Arbeitsalltag – für Einsteiger<br />

eine gute Voraussetzung, relativ früh im Management Verantwortung zu übernehmen<br />

und s<strong>ch</strong>neller als in man<strong>ch</strong> anderer Bran<strong>ch</strong>e aufzusteigen.<br />

Bran<strong>ch</strong>enüberblick<br />

Zum Handel gehören der Detailhandel sowie der Grosshandel. Die vielfältige<br />

Bran<strong>ch</strong>e ist in den vergangenen Jahren trotz guter Konjunktur enorm unter<br />

Druck geraten. Vor allem der Detailhandel ist im Umbru<strong>ch</strong>: dur<strong>ch</strong> den Eintritt<br />

ausländis<strong>ch</strong>er Anbieter, den Angriff der Discounter auf etablierte Handelsunternehmen<br />

und kleine Quartierläden sowie dur<strong>ch</strong> das Thema «Ho<strong>ch</strong>preisinsel<br />

S<strong>ch</strong>weiz». Im Verglei<strong>ch</strong> mit anderen europäis<strong>ch</strong>en Ländern kostet das tägli<strong>ch</strong>e<br />

Leben in der S<strong>ch</strong>weiz deutli<strong>ch</strong> mehr. Eine drohende Konsumflaute in Folge der<br />

globalen Wirts<strong>ch</strong>aftskrise wird den bestehenden Wettbewerb zusätzli<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>ärfen.<br />

Berufseinsteiger stossen vor diesem Hintergrund auf eine anspru<strong>ch</strong>svolle,<br />

spannende und von hohem Konkurrenzdruck geprägte Arbeitsatmosphäre:<br />

Die Unternehmen und ihre Bes<strong>ch</strong>äftigten müssen s<strong>ch</strong>nell und flexibel<br />

auf veränderte Marktbedingungen reagieren, in der Zusammenarbeit mit Lieferanten<br />

und Herstellern mit viel Verhandlungsges<strong>ch</strong>ick optimale Konditionen<br />

aushandeln und ihre Bereits<strong>ch</strong>aft zur Veränderung immer wieder unter Beweis<br />

stellen.<br />

Anforderungen<br />

Wer Handel hört, denkt meist an den Supermarkt oder die Boutique um die<br />

Ecke. Do<strong>ch</strong> hinter diesen Berührungspunkten mit Kunden steckt deutli<strong>ch</strong> mehr:<br />

Heute bestimmen regional, landesweit und zum Teil global agierende Konzerne<br />

die Strukturen im Detailhandel. Die Prozesse, Strategien und Konzepte sind<br />

entspre<strong>ch</strong>end professionell und haben mit dem klassis<strong>ch</strong>en Tante-Emma-Laden<br />

kaum no<strong>ch</strong> etwas zu tun. Daher sind die Anforderungen an Absolventen ho<strong>ch</strong>.<br />

Glei<strong>ch</strong>gültig aus wel<strong>ch</strong>er Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tung die jungen Akademiker kommen –<br />

oberstes Gebot für eine erfolgrei<strong>ch</strong>e Bewerbung ist ein hoher Praxisbezug im<br />

Studium. Ausserdem zählen, vor allem bei Universitätsabsolventen, deren Ausbildung<br />

in der Regel theorielastiger ist als die der Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>üler, erste Erfahrungen<br />

im Handel dur<strong>ch</strong> Praktika oder Nebentätigkeiten. Gesu<strong>ch</strong>t werden<br />

vorwiegend Absolventen betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er Studiengänge, daneben Volkswirte<br />

und Ingenieure mit unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>er Spezialisierung.<br />

Da viele Händler national und international ausgeri<strong>ch</strong>tet sind, sollten Bewerber<br />

über sehr gute Fremdspra<strong>ch</strong>kenntnisse verfügen, vor allem in Englis<strong>ch</strong> und


Gestalten Sie den Aufbau von Lidl S<strong>ch</strong>weiz mit.<br />

Als einer der führenden Detailhändler ist Lidl in über 20 europäis<strong>ch</strong>en Ländern aktiv. <strong>Der</strong>zeit<br />

stehen wir unmittelbar vor dem Eintritt in den S<strong>ch</strong>weizer Markt. <strong>Der</strong> Auf- und Ausbau eines<br />

neuen Unternehmens bietet zahlrei<strong>ch</strong>e spannende Aufgaben und Karrieremögli<strong>ch</strong>keiten.<br />

Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>skader (m/w)<br />

Wir bieten Ihnen Karrieremögli<strong>ch</strong>keiten in folgenden Berei<strong>ch</strong>en:<br />

• Vertrieb<br />

• Logistik<br />

• Einkauf<br />

• IT-Projekte<br />

Unser Angebot<br />

Als Teil unserer S<strong>ch</strong>weizer Führungsmanns<strong>ch</strong>aft prägen Sie von Anfang an die Rahmenbedingungen<br />

und den Teamgeist von Lidl S<strong>ch</strong>weiz mit. Auf ihre abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>en und interessanten Aufgaben<br />

bereiten wir Sie mit einer umfassenden Einarbeitung vor. Au<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> der Übernahme Ihres<br />

eigenen Verantwortungsberei<strong>ch</strong>s werden wir Sie weiterhin fördern, um Ihr Potential au<strong>ch</strong> langfristig<br />

in unserem wa<strong>ch</strong>senden Unternehmen erfolgrei<strong>ch</strong> einsetzen zu können.<br />

Interesse geweckt?<br />

Nutzen Sie Ihre Chance und bewerben Sie si<strong>ch</strong> jetzt. Vertiefende Informationen zu den<br />

Karrieremögli<strong>ch</strong>keiten bei Lidl S<strong>ch</strong>weiz finden Sie unter www.lidl.<strong>ch</strong>, Rubrik „Stellenanzeigen“.<br />

Ergänzen Sie Ihre Bewerbung mit Ihrem bevorzugten Berei<strong>ch</strong> und Eintrittstermin.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Lidl S<strong>ch</strong>weiz, Rekrutierung, Frau Baumgartner, Postfa<strong>ch</strong> 263,<br />

8570 Weinfelden, bewerbung@lidl.<strong>ch</strong><br />

Wir starten gerne mit Ihnen.<br />

Weitere Stellen unter: www.lidl.<strong>ch</strong><br />

• Verwaltung<br />

• Expansion<br />

• Bau<br />

• Bes<strong>ch</strong>affung


Bewerberprofil<br />

■ Studiens<strong>ch</strong>werpunkt im Handel/<br />

Vertrieb<br />

■ Fremdspra<strong>ch</strong>en, v a Englis<strong>ch</strong>,<br />

Französis<strong>ch</strong>, Italienis<strong>ch</strong><br />

■ gute Studienleistungen und kurze<br />

Studiendauer<br />

■ Praktika oder eine Berufsausbildung<br />

im Handel<br />

■ praxisnahe Universitäts- oder<br />

Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulausbildung<br />

■ internationale Studien- oder<br />

Praxiserfahrung<br />

■ Verbrau<strong>ch</strong>erorientierung<br />

■ unternehmeris<strong>ch</strong>es Denken<br />

■ Kommunikationsstärke<br />

■ Belastbarkeit<br />

■ Eigeninitiative und -verantwortli<strong>ch</strong>keit<br />

■ Mobilität und Veränderungsbereits<strong>ch</strong>aft<br />

■ Vertriebsstärke<br />

■ Dur<strong>ch</strong>setzungsvermögen<br />

■ Teamfähigkeit sowie die Fähigkeit,<br />

Mitarbeitende zu begeistern<br />

■ Verantwortungsbewusstsein<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es Jahressalär<br />

CHF<br />

der Neuabsolventen<br />

in Handelsvermittlung und<br />

Grosshandel*:<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es Jahressalär<br />

der Neuabsolventen in<br />

Detailhandel* und Reparatur<br />

von Gebrau<strong>ch</strong>sgütern:<br />

104<br />

78.000 Franken<br />

*ohne Handel mit Automobilen<br />

Quelle: BFS 2008, Absolventenstudien<br />

CHF<br />

70.200 Franken<br />

*ohne Handel mit Automobilen<br />

und ohne Tankstellen<br />

Quelle: BFS 2008, Absolventenstudien<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Französis<strong>ch</strong>. Solide PC-Kenntnisse zählen ebenfalls zu den Voraussetzungen.<br />

Wer zusätzli<strong>ch</strong> Erfahrungen in IT-Systemen wie SAP gesammelt hat, kann dies<br />

als Pluspunkt einbringen. Neben Fa<strong>ch</strong>wissen sind si<strong>ch</strong>eres Auftreten, Methodenkompetenz,<br />

Zielstrebigkeit sowie unternehmeris<strong>ch</strong>es Denken und Handeln<br />

wi<strong>ch</strong>tig. Ausserdem zählen pragmatis<strong>ch</strong>es Vorgehen, s<strong>ch</strong>nelles Arbeiten, hohe<br />

Leistungsbereits<strong>ch</strong>aft sowie räumli<strong>ch</strong>e und zeitli<strong>ch</strong>e Flexibilität. Da zum Handel<br />

immer Teamarbeit und Einfühlungsvermögen in die Bedürfnisse der Verbrau<strong>ch</strong>er<br />

gehören, prüfen Unternehmen ihre Bewerber au<strong>ch</strong> auf S<strong>ch</strong>lüsselkriterien<br />

wie soziale Kompetenz, die Fähigkeit zur Selbstkritik und Motivation.<br />

Karriere<strong>ch</strong>ancen<br />

Flexibilität ist Trumpf bei einer Karriere im Handel. So s<strong>ch</strong>nell wie si<strong>ch</strong> die Bedürfnisse<br />

der Verbrau<strong>ch</strong>er ändern, so sehr ist au<strong>ch</strong> die Bran<strong>ch</strong>e in Bewegung.<br />

Nur wer in der Lage ist, si<strong>ch</strong> immer wieder auf neue Gegebenheiten einzustellen<br />

und die unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>sten Aufgaben zu übernehmen, kann si<strong>ch</strong> auf Dauer<br />

bewähren. Dafür bietet der Handel jungen Akademikern au<strong>ch</strong> beim Aufstieg<br />

ein unkonventionelles Umfeld: Die so genannte Aufstiegsversetzung ist übli<strong>ch</strong> –<br />

ein Absolvent beginnt in seiner ersten Position etwa in einer kleinen Filiale als<br />

Personal- und Organisationsleiter oder ist innerhalb der Ges<strong>ch</strong>äftsführung für<br />

einen bestimmten Berei<strong>ch</strong> zuständig. Später kann er si<strong>ch</strong> – bei entspre<strong>ch</strong>endem<br />

Potenzial – als Führungskraft in mittleren und grösseren Filialen mit mehr Umsatz-<br />

und Mitarbeiterverantwortung weiterentwickeln. Daneben gibt es au<strong>ch</strong><br />

die Mögli<strong>ch</strong>keit, in den Konzernzentralen oder grossen Niederlassungen die Ges<strong>ch</strong>äftsführer-<br />

und Projektleiterlaufbahn einzus<strong>ch</strong>lagen.<br />

Handelsunternehmen<br />

Unternehmen Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen Absolventenbedarf<br />

ALDI SUISSE BWL, Inf , VWL, Wi-Ing , Wi-Päd , Wi-Re<strong>ch</strong>t,<br />

Wiwi<br />

15<br />

COOP BWL, Inf , Wiwi ca. 20<br />

LIDL S<strong>ch</strong>weiz Ar<strong>ch</strong>itektur/Städtebau, Bauing , BWL, Inf ,<br />

Jus, Sozialwiss , VWL, Wi-Ing , Wi-Re<strong>ch</strong>t,<br />

Wiwi<br />

25<br />

Migros-Genossens<strong>ch</strong>afts- Bio , BWL, Chemie, Inf , Ing , Jus, Sport-<br />

ja<br />

Bund<br />

wiss , VWL, Wi-Ing , Wi-Päd , Wi-Re<strong>ch</strong>t,<br />

Wiwi<br />

Pfister BWL, Inf , VWL, Wi-Ing , Wi-Re<strong>ch</strong>t<br />

Für weitere Unternehmen siehe au<strong>ch</strong> das verwandte Kapitel ‹Konsumgüterindustrie›<br />

Einsteigen bei grossen Handelsunternehmen<br />

Ob es um die S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Handelsgrössen Migros und Coop, Textilriesen<br />

wie H&M oder nationale und internationale Möbel- und Elektronikketten geht –<br />

die Unternehmen su<strong>ch</strong>en Bewerber mit einer klaren Affinität zum Handel und<br />

einer damit verbundenen Service- und Leistungsbereits<strong>ch</strong>aft. Im Gegenzug<br />

prägt die Mögli<strong>ch</strong>keit, früh Verantwortung zu übernehmen und das eigene Arbeitsumfeld<br />

mitgestalten zu können, den Einstieg bei grossen Handelsunternehmen.<br />

Zu den S<strong>ch</strong>lüsselkriterien zählen bei allen Bran<strong>ch</strong>engrössen hohe Leistungsbereits<strong>ch</strong>aft,<br />

Sozialkompetenz, räumli<strong>ch</strong>e und zeitli<strong>ch</strong>e Flexibilität sowie<br />

unternehmeris<strong>ch</strong>es Denken und Handeln. Teamfähigkeit, ein hohes Arbeitstempo<br />

und die Bereits<strong>ch</strong>aft zu ständiger Verbesserung sind ausserdem erforderli<strong>ch</strong>.<br />

Besonders die grossen S<strong>ch</strong>weizer sowie die internationalen Konzerne bieten<br />

individuelle Weiterentwicklung und ausgezei<strong>ch</strong>nete Karrieremögli<strong>ch</strong>keiten.


Einstieg bei H&M<br />

Bei der Textilkette H&M hat si<strong>ch</strong> an der Firmenphilosophie in den Jahren seit<br />

der Gründung ni<strong>ch</strong>ts geändert. Obglei<strong>ch</strong> die Modekette heute rund 68’000 Mens<strong>ch</strong>en<br />

in über 30 Ländern bes<strong>ch</strong>äftigt, bestimmen offene Türen, direkte Kommunikation<br />

und kurze Abstimmungswege das tägli<strong>ch</strong>e Miteinander. Wer bei<br />

den S<strong>ch</strong>weden Karriere ma<strong>ch</strong>en will, sollte während seiner wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />

Ausbildung bereits praktis<strong>ch</strong>e Erfahrungen gesammelt haben. Bei<br />

den Soft Skills legt das Unternehmen auf kulturelle Flexibilität und starke kommunikative<br />

Fähigkeiten Wert. Unabhängig von der Position beginnen bei der<br />

Modekette alle Berufsanfänger mit einem Training in einer Filiale. Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after<br />

arbeiten dana<strong>ch</strong> vor allem in den Berei<strong>ch</strong>en Shop Management,<br />

Controlling, Marketing, Mer<strong>ch</strong>andising oder Einkauf.<br />

Berufsstart bei Lidl<br />

Im europäis<strong>ch</strong>en Ausland s<strong>ch</strong>on länger eine feste Grösse, mö<strong>ch</strong>te der Lebensmitteldiscounter<br />

Lidl nun au<strong>ch</strong> in der S<strong>ch</strong>weiz dur<strong>ch</strong>starten und ein landesweites<br />

Filialnetz aufbauen. Dazu su<strong>ch</strong>t Lidl Mitarbeiter, die Engagement,<br />

Flexibilität und eine hohe Belastbarkeit mitbringen. Im Gegenzug wirbt das Unternehmen<br />

mit Hauptsitz in Weinfelden mit hoher Eigenverantwortung, kurzen<br />

und s<strong>ch</strong>nellen Ents<strong>ch</strong>eidungswegen sowie vielfältigen Entwicklungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

im In- und Ausland. Dazu zählt beispielsweise die Ausbildung zur<br />

Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>sführungskraft International, mit der Lidl im deuts<strong>ch</strong>en Neckars ulm<br />

Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolventen auf Managementaufgaben im internationalen Umfeld<br />

vorbereitet.<br />

Verkaufsprofi bei Aldi Suisse<br />

Ebenfalls no<strong>ch</strong> relativ neu am S<strong>ch</strong>weizer Arbeitsmarkt: der Lebensmitteldiscounter<br />

Aldi. Au<strong>ch</strong> hier bietet si<strong>ch</strong> Berufseinsteigern die Chance, s<strong>ch</strong>nell Verantwortung<br />

zu übernehmen. Vor allem Verkaufstalente sind in der Aufbauphase<br />

des Filialnetzes gefragt. Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after werden in einem einjährigen<br />

Traineeprogramm auf die spätere Leitung einer Verkaufsregion vorbereitet.<br />

›› Immobilienwirts<strong>ch</strong>aft<br />

Eine Bran<strong>ch</strong>e, in der viele Talente gefragt sind: In der Immobilienwirts<strong>ch</strong>aft<br />

finden vom Planer über den Manager bis hin zum Te<strong>ch</strong>niker und Vertriebsprofi<br />

die unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>sten Charaktere ihren Karriereeinstieg.<br />

Besonderheiten<br />

In der Immobilienwirts<strong>ch</strong>aft geht es ni<strong>ch</strong>t nur um die Planung, den Bau und<br />

die Bewirts<strong>ch</strong>aftung von Privat- und Gewerbeimmobilien. Immobilien sind<br />

immer au<strong>ch</strong> Anlage- und Spekulationsobjekte und als sol<strong>ch</strong>e eng mit dem Auf<br />

und Ab der Kapitalmärkte verknüpft. War die Bran<strong>ch</strong>e früher eher regional<br />

ausgeri<strong>ch</strong>tet, sorgen heute ausländis<strong>ch</strong>e Baufirmen, Investoren und Mieter für<br />

eine Internationalisierung der Ges<strong>ch</strong>äfte. Damit verbunden ist ein Trend zur<br />

Konzentration im Markt. Grosse Immobilienunternehmen decken mit ihren Ges<strong>ch</strong>äftsfeldern<br />

den gesamten Lebenszyklus einer Liegens<strong>ch</strong>aft im te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en<br />

wie ökonomis<strong>ch</strong>en Sinn ab. Berufseinsteiger mit wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>em<br />

Hintergrund finden dort zahlrei<strong>ch</strong>e Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten, insbesondere rund<br />

um die Finanzierung und Vermarktung von Immobilien. Ar<strong>ch</strong>itekten und Bauingenieure<br />

kümmern si<strong>ch</strong> um die Planung und Ausführung von Bauvorhaben<br />

und sanieren Bestandsbauten unter energieeffizienten und umweltverträgli<strong>ch</strong>en<br />

Gesi<strong>ch</strong>tspunkten.<br />

Links<br />

■ www.swissmarketing.<strong>ch</strong><br />

Swiss Marketing – Berufsverband für<br />

Fa<strong>ch</strong>leute aus Marketing und Verkauf<br />

■ www.vsig.<strong>ch</strong><br />

Da<strong>ch</strong>verband des S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en<br />

Handels<br />

■ www.detaillisten.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizer Detaillistenverband<br />

■ www.sgv-usam.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Gewerbeverband SGV<br />

■ www.veledes.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Verband der<br />

Lebensmittel-Detaillisten<br />

■ www.drogistenverband.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Drogistenverband<br />

SDV<br />

■ www.versandhandel.<strong>ch</strong><br />

Verband des S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en<br />

Versandhandels VSV<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften<br />

■ Immobilienwirts<strong>ch</strong>aft/-management<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen<br />

■ Ar<strong>ch</strong>itektur/Bauwesen<br />

■ Energie- und Gebäudete<strong>ch</strong>nik<br />

BRANCHEN 105


Arbeitsberei<strong>ch</strong>e<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after:<br />

■ Projektentwicklung<br />

■ Verwaltung und Betrieb<br />

■ Marketing<br />

■ Immobilienbewertung<br />

■ An- und Verkauf<br />

■ Finanzen/Controlling<br />

■ Asset Management<br />

■ Fondsmanagement<br />

Ingenieure/Ar<strong>ch</strong>itekten:<br />

■ Bauplanung<br />

■ Bauleitung<br />

■ te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Projektentwicklung/<br />

-steuerung<br />

■ Raumplanung<br />

■ Umweltte<strong>ch</strong>nik<br />

■ Energie- und Gebäudete<strong>ch</strong>nik<br />

■ Facility Management<br />

■ Verwaltung<br />

Bewerberprofil<br />

■ betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>es Know-how<br />

■ juristis<strong>ch</strong>e und te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Kenntnisse<br />

■ eins<strong>ch</strong>lägige praktis<strong>ch</strong>e Erfahrungen<br />

■ ganzheitli<strong>ch</strong>es Denken<br />

■ Verhandlungsges<strong>ch</strong>ick<br />

■ Kundenorientierung<br />

■ si<strong>ch</strong>eres Englis<strong>ch</strong><br />

Links<br />

■ www.svit.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Verband der<br />

Immobilienwirts<strong>ch</strong>aft<br />

■ www.viv.<strong>ch</strong><br />

Verband der Immobilien-Investoren<br />

in der S<strong>ch</strong>weiz<br />

■ www.web.swissengineering.<strong>ch</strong><br />

Berufsverband der Ingenieure und<br />

Ar<strong>ch</strong>itekten<br />

■ www.svit-sres.<strong>ch</strong><br />

Aus- und Weiterbildung für Fa<strong>ch</strong>- und<br />

Führungskräfte in der Immobilienwirts<strong>ch</strong>aft<br />

■ www.curem.<strong>ch</strong><br />

Masterstudium Immobilienmanagement<br />

am Center for Urban & Real<br />

Estate Management, Züri<strong>ch</strong><br />

106<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Bran<strong>ch</strong>enüberblick<br />

Zur Bran<strong>ch</strong>e gehören Baufirmen und Wohnungsverwaltungen, Beratungsunternehmen<br />

und Einri<strong>ch</strong>tungen der öffentli<strong>ch</strong>en Hand. Hinzu kommen alle, die mit<br />

der Vermittlung von oder dem Investment in Immobilien ihr Geld verdienen.<br />

Die Stimmung ist trotz der aktuellen Engpässe auf dem Finanzmarkt vorsi<strong>ch</strong>tig<br />

optimistis<strong>ch</strong>. Die eher konservative Kreditvergabe der letzten Jahre sorgt dafür,<br />

dass der S<strong>ch</strong>weiz keine Hypothekenblase na<strong>ch</strong> amerikanis<strong>ch</strong>em Vorbild droht.<br />

Zudem wird in Folge des Zuzugs ausländis<strong>ch</strong>er Arbeitskräfte mit einer weiterhin<br />

stabilen Na<strong>ch</strong>frage na<strong>ch</strong> Wohnraum gere<strong>ch</strong>net. Etwas kritis<strong>ch</strong>er gestaltet si<strong>ch</strong><br />

die Lage am Markt für Büro- und Gewerbeimmobilien: Die Zeiten, in denen Investoren<br />

Bauobjekte mit günstigem Fremdkapital finanzieren und mit Gewinn<br />

kurzfristig wieder abstossen konnten, sind vorbei. Potenzial für Wa<strong>ch</strong>stum bietet<br />

dagegen der gesamte Berei<strong>ch</strong> des Facility Managements. Vor allem Unternehmen<br />

dürften si<strong>ch</strong> in den kommenden Jahren, dem Trend im europäis<strong>ch</strong>en Ausland<br />

folgend, verstärkt auf ihr Kernges<strong>ch</strong>äft konzentrieren und die Bewirts<strong>ch</strong>aftung<br />

und Verwaltung ihrer Liegens<strong>ch</strong>aften spezialisierten Anbietern übertragen.<br />

Anforderungen<br />

Die Berufsbilder in der Immobilienwirts<strong>ch</strong>aft haben si<strong>ch</strong> in den letzten Jahren<br />

stark ausdifferenziert. Das spiegeln au<strong>ch</strong> die vielen immobilienbezogenen Spezialisierungs-<br />

und Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten wider. Neben eins<strong>ch</strong>lägigem<br />

Fa<strong>ch</strong>wissen erwarten Arbeitgeber von Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aftern erste berufli<strong>ch</strong>e<br />

Erfahrungen aus Praktika oder, no<strong>ch</strong> besser, einer Ausbildung in der<br />

Grundstücks- und Wohnungswirts<strong>ch</strong>aft. Bauingenieure müssen ein realistis<strong>ch</strong>es<br />

Bild von den Abläufen auf einer Baustelle mitbringen und sollten si<strong>ch</strong> daher<br />

ni<strong>ch</strong>t vor einem eins<strong>ch</strong>lägigen Praktikum s<strong>ch</strong>euen.<br />

Ob es si<strong>ch</strong> um den Bau, Betrieb, die Vermittlung oder ein Investment handelt,<br />

beim Ges<strong>ch</strong>äft mit Immobilien gilt es immer, zwis<strong>ch</strong>en vielen unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en<br />

Interessen zu vermitteln. Berufseinsteiger sollten daher Dur<strong>ch</strong>setzungsvermögen<br />

und Verhandlungsges<strong>ch</strong>ick zu ihren persönli<strong>ch</strong>en Stärken zählen. Vor allem<br />

Projektentwickler müssen ganzheitli<strong>ch</strong> denken, um bei komplexen und langwierigen<br />

Bauvorhaben den Überblick zu behalten. Makler und Vermögensverwalter<br />

sollten stressresistent sein. Sie stehen häufig unter starkem Druck, weil si<strong>ch</strong> die<br />

Qualität ihrer Arbeit unmittelbar in Umsatzzahlen und Dividenden nieders<strong>ch</strong>lägt.<br />

Dafür werden sie mit attraktiver, erfolgsorientierter Bezahlung ents<strong>ch</strong>ädigt.<br />

Karriere<strong>ch</strong>ancen<br />

Absolventen der Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften – insbesondere sol<strong>ch</strong>e mit einem<br />

Abs<strong>ch</strong>luss in Immobilienmanagement – haben gute Berufsaussi<strong>ch</strong>ten. Die Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

sind vielfältig: vom kleineren Maklerbüro bis hin zum global<br />

tätigen Bauunternehmen oder Immobilienfonds. Ebenso gesu<strong>ch</strong>t sind derzeit<br />

Bauingenieure. Sie s<strong>ch</strong>lagen je na<strong>ch</strong> Spezialisierung im Studium entweder<br />

den Weg zum Baustellenleiter ein oder arbeiten in den Planungsabteilungen<br />

von Ar<strong>ch</strong>itektur- und Ingenieurbüros. Aufgrund der fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Anforderungen<br />

und des hohen Spezialisierungsgrades stellen die Unternehmen bevorzugt<br />

Master absolventen ein. Übli<strong>ch</strong> ist der Direkteinstieg. Traineeprogramme und<br />

eine klar strukturierte Karriereleiter bieten nur wenige grosse Bauunternehmen,<br />

Wohnungsverwaltungen, Hypothekenbanken und Fondsgesells<strong>ch</strong>aften an.<br />

Unternehmen der Bran<strong>ch</strong>e Immobilienwirts<strong>ch</strong>aft<br />

Unternehmen Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen Absolventen-<br />

bedarf<br />

BDO Visura BWL, Jus, Wiwi variabel<br />

ISS Ar<strong>ch</strong>itektur/Städtebau, Bauing , BWL,<br />

Naturwiss<br />

10-20


›› IT und Telekommunikation<br />

In der Informationste<strong>ch</strong>nologie und Telekommunikation geht es s<strong>ch</strong>nelllebig<br />

zu. Hersteller und Service-Anbieter stehen unter einem hohen Kostendruck.<br />

Von Berufseinsteigern wird viel Eigeninitiative erwartet. Wer dur<strong>ch</strong> Leistung<br />

überzeugt, steigt s<strong>ch</strong>nell auf.<br />

Besonderheiten<br />

In der S<strong>ch</strong>weiz will man die Zukunftsbran<strong>ch</strong>e ITK (Informationste<strong>ch</strong>nologie<br />

und Telekommunikation) ni<strong>ch</strong>t den ausländis<strong>ch</strong>en Wettbewerbern überlassen:<br />

So wurde 2008 zum Jahr der Informatik ausgerufen, ni<strong>ch</strong>t zuletzt, um bei<br />

S<strong>ch</strong>ulabgängern und Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolventen für einen Berufseinstieg in den<br />

dynamis<strong>ch</strong>en Wirts<strong>ch</strong>aftszweig zu werben. Die Bran<strong>ch</strong>e lebt von ständiger Innovation:<br />

Bewerber – ob mit te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>em oder wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>em<br />

Studienabs<strong>ch</strong>luss – arbeiten kontinuierli<strong>ch</strong> an der Weiterentwicklung und Vermarktung<br />

neuer Produkte und Te<strong>ch</strong>nologien. Das setzt Eigeninitiative und ein<br />

gutes Gespür für den Markt voraus. Wer in der Sparte Telekommunikation einsteigen<br />

will, muss si<strong>ch</strong> darüber im Klaren sein, dass Informations- und Kommunikationste<strong>ch</strong>nologie<br />

heute eng miteinander verwoben sind. Ohne IT-Kenntnisse<br />

ist eine Karriere im Berei<strong>ch</strong> Telekommunikation daher kaum denkbar.<br />

Bran<strong>ch</strong>enüberblick<br />

Die Informationste<strong>ch</strong>nologie gliedert si<strong>ch</strong> in die Sparten Hardware, Software und<br />

Services. Na<strong>ch</strong> zuletzt zufriedenstellenden Umsätzen re<strong>ch</strong>net die Bran<strong>ch</strong>e für<br />

<strong>2009</strong> mit keinem weiteren Zuwa<strong>ch</strong>s bei der Na<strong>ch</strong>frage. Angesi<strong>ch</strong>ts der unsi<strong>ch</strong>eren<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftslage könnten viele Unternehmen ihre geplanten Hard- und Softwareinvestitionen<br />

zurückstellen. Andererseits eröffnen aktuelle Trends wie Green<br />

IT, die Optimierung von IT-gestützten Prozessen oder die Virtualisierung von IT-<br />

Infrastrukturen neue Einsparpotenziale – ein guter Grund also, gerade jetzt zu<br />

investieren. Wer als Bewerber eins<strong>ch</strong>lägige Kenntnisse in diesen Themenfeldern<br />

mitbringt, ist bei Arbeitgebern trotz der aktuellen Konjunktureintrübung gefragt.<br />

No<strong>ch</strong> im Jahr 2008 konnte der Bedarf an qualifizierten Fa<strong>ch</strong>kräften, insbesondere<br />

Informatikern, kaum dur<strong>ch</strong> die Zahl der Absolventen gedeckt werden.<br />

Au<strong>ch</strong> bei den Anbietern von Telekommunikationsdiensten müssen si<strong>ch</strong> gut<br />

ausgebildete Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>skräfte keine Sorgen um ihren Berufseinstieg ma<strong>ch</strong>en.<br />

Insbesondere der Bedarf an Ingenieuren ist für die Arbeitgeber nur s<strong>ch</strong>wer<br />

dur<strong>ch</strong> heimis<strong>ch</strong>es Personal zu decken – ein Grund, warum in der Telekommunikationsbran<strong>ch</strong>e<br />

überdur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong> viele ausländis<strong>ch</strong>e Staatsbürger arbeiten.<br />

<strong>Der</strong> Markt, der si<strong>ch</strong> in die Sparten Festnetz, Mobilfunk, Internet und Mehrwertdienste<br />

wie Internettelefonie gliedert, ist hart umkämpft. Das lässt si<strong>ch</strong> etwa im<br />

Kabelnetzberei<strong>ch</strong> beoba<strong>ch</strong>ten, wo Elektrizitätsversorger mit ihren Netzen den<br />

eins<strong>ch</strong>lägigen Telekomanbietern Konkurrenz ma<strong>ch</strong>en. Einfallsrei<strong>ch</strong>tum ist au<strong>ch</strong><br />

von Einsteigern in Marketing und Vertrieb gefragt, wo eine aggressive Angebotspolitik<br />

derzeit den Wettbewerb um Marktanteile dominiert.<br />

Anforderungen<br />

Die ITK-Bran<strong>ch</strong>e hat mit einem hohen Kostendruck zu kämpfen, der si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong><br />

auf die Mitarbeitenden nieders<strong>ch</strong>lägt. Deshalb wird von Absolventen aller Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>es Wissen und Denken erwartet. Bei Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aftern<br />

verlangen die Grossen der Bran<strong>ch</strong>e zudem vertiefte<br />

Kenntnisse in einem oder mehreren Berei<strong>ch</strong>en wie Finance, Controlling, Marketing<br />

oder Human Resources. Au<strong>ch</strong> Ingenieure und Informatiker sollten Spezialwissen<br />

mitbringen, zum Beispiel in einem Betriebssystem wie Linux. Für alle<br />

gilt: Offenheit für Neues, Sozialkompetenz und gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse runden<br />

das Bewerberprofil ab.<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

■ Informatiker<br />

■ Elektrote<strong>ch</strong>niker<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieure und<br />

-informatiker<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after (mit den<br />

S<strong>ch</strong>werpunkten Marketing, Finanzen,<br />

Vertrieb)<br />

Arbeitsberei<strong>ch</strong>e<br />

Ingenieure und Informatiker:<br />

■ IT-Entwicklung<br />

■ IT-/TK-Betrieb<br />

■ Outsourcing<br />

■ Sales<br />

■ Business Development<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatiker:<br />

■ Managementsupport<br />

■ Business Development<br />

■ Human Resources<br />

■ Finance<br />

■ Controlling<br />

■ Sales<br />

■ Marketing<br />

Bewerberprofil<br />

■ betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>es Wissen<br />

■ Spezialkenntnisse in einem weiteren<br />

Fa<strong>ch</strong>gebiet<br />

■ Kreativität für die Entwicklung und<br />

Umsetzung neuer Ideen<br />

■ eins<strong>ch</strong>lägige Praktika<br />

■ Fähigkeit, theoretis<strong>ch</strong>es Wissen<br />

s<strong>ch</strong>nell in die Praxis umzusetzen<br />

■ Kostenbewusstsein<br />

BRANCHEN 107


Links<br />

■ www.ictswitzerland.<strong>ch</strong><br />

Da<strong>ch</strong>verband des S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en<br />

Informatik- und Telecomsektors<br />

■ www.swico.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizer Wirts<strong>ch</strong>aftsverband der<br />

Informations-, Kommunikationsund<br />

Organisationste<strong>ch</strong>nik<br />

■ www.bakom.<strong>ch</strong><br />

Bundesamt für Kommunikation<br />

■ www.asut.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Verband der<br />

Telekommunikation<br />

■ www.simsa.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizer Bran<strong>ch</strong>enverband für Neue<br />

Medien, Internet und Software<br />

■ www.swissict.<strong>ch</strong><br />

SwissICT, einer der grossen Verbände<br />

der Informations- und Kommunikationste<strong>ch</strong>nologie<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es Einstiegs­<br />

CHF<br />

salär für Informatikingenieure:<br />

108<br />

77.000 Franken<br />

Stand 2008<br />

Quelle: Swiss Engineering STV<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es Jahres­<br />

CHF<br />

salär der Neuabsolventen<br />

in Softwareberatung und<br />

­entwicklung:<br />

75.400 Franken<br />

Quelle: BFS 2008, Absolventenstudien<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Hilfrei<strong>ch</strong> für den Einstieg, aber ni<strong>ch</strong>t unbedingt notwendig, sind weitere<br />

Spra<strong>ch</strong>kenntnisse, etwa in Französis<strong>ch</strong>, sowie internationale Erfahrung dur<strong>ch</strong><br />

Auslandspraktika und ein breites Generalistenwissen. Zudem sollten Bewerber<br />

räumli<strong>ch</strong> und zeitli<strong>ch</strong> flexibel für den Einsatz in nationalen und internationalen<br />

Projekten sein. Do<strong>ch</strong> ob nun Züri<strong>ch</strong> oder New York: Die Arbeitsbelastung<br />

ist überall glei<strong>ch</strong> ho<strong>ch</strong> und wird vor allem von Deadlines in den Projekten<br />

bestimmt. Entspre<strong>ch</strong>end setzen die Unternehmen bei ihren Bes<strong>ch</strong>äftigten ein<br />

hohes Mass an Eigeninitiative voraus. Das zeigt au<strong>ch</strong> die Tatsa<strong>ch</strong>e, dass die<br />

Mitarbeitenden ihre Karriereplanung zu einem grossen Teil selbst übernehmen<br />

müssen. In den Firmennetzen stehen Online-Tools zur Verfügung, die von den<br />

Bes<strong>ch</strong>äftigten gepflegt werden. Hier tragen sie ein, wel<strong>ch</strong>e Erfahrungen sie beispielsweise<br />

in Projekten gesammelt haben, an wel<strong>ch</strong>en Fortbildungen sie teilgenommen<br />

haben und wel<strong>ch</strong>en Weiterbildungsbedarf sie bei si<strong>ch</strong> sehen.<br />

Karriere<strong>ch</strong>ancen<br />

Die Talente und Potenziale der Mitarbeitenden werden in den meisten ITK-Unternehmen<br />

konsequent gefördert – etwa in Führungsna<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>sprogrammen,<br />

die künftige Kaderkräfte gezielt fördern. Im Vordergrund dieser Programme steht<br />

neben dem Erlernen vers<strong>ch</strong>iedener Managementmethoden und Führungsregeln<br />

der Aufbau eines persönli<strong>ch</strong>en Netzwerks. Au<strong>ch</strong> Job-Rotation, Auslandseinsätze<br />

und Projektarbeiten sind Bestandteile sol<strong>ch</strong>er Ausbildungen.<br />

Berufseinsteiger haben gute Chancen, auf der Karriereleiter s<strong>ch</strong>nell vorwärts<br />

zu kommen: Na<strong>ch</strong> drei Jahren kann ein Mitarbeitender eine mittlere Projektleiterposition<br />

innehaben. Na<strong>ch</strong> rund zehn Jahren ist es ihm dur<strong>ch</strong>aus mögli<strong>ch</strong>,<br />

für komplexe Projekte verantwortli<strong>ch</strong> zu sein beziehungsweise eine Abteilung<br />

zu leiten. Für wel<strong>ch</strong>e Karriere ein Kandidat in Frage kommt, hängt im Wesentli<strong>ch</strong>en<br />

von ihm selbst ab: Starke Persönli<strong>ch</strong>keiten leiten eher Abteilungen, Spezialisten<br />

mit hohem fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Know-how Projekte. Da Fa<strong>ch</strong>wissen in der Bran<strong>ch</strong>e<br />

sehr wi<strong>ch</strong>tig ist, bieten ITK-Unternehmen meist ein umfassendes Angebot<br />

an Weiterbildungsmassnahmen an.<br />

Unternehmen der Bran<strong>ch</strong>e IT und Telekommunikation<br />

Unternehmen Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen Absolventen-<br />

bedarf<br />

ABB BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Mas<strong>ch</strong> bau,<br />

Physik, Wi-Ing , Wiwi<br />

Avaloq Evolution BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Math , Wi-Ing 15<br />

Dätwyler Gruppe Bauing , BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing ,<br />

Mas<strong>ch</strong> bau, Wi-Ing<br />

ELCA E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Math , Naturwiss , Physik 30<br />

Eurebis - The Media Center Inf<br />

Hewlett Packard BWL, Inf , Ing , Math , Naturwiss , VWL,<br />

Wi-Ing , Wiwi<br />

20-25<br />

IBM BWL, Inf , Ing , Wiwi<br />

IDS S<strong>ch</strong>eer BWL, Inf , VWL, Wi-Ing , Wiwi ca. 8 (S<strong>ch</strong>weiz)<br />

ifb group Bio , BWL, Chemie, Inf , Math , Naturwiss ,<br />

Physik, VWL, Wiwi<br />

25<br />

Microsoft S<strong>ch</strong>weiz BWL, Inf , Wi-Ing , Wiwi 5-10<br />

namics BWL, Inf , Wiwi 6-8<br />

SQS Software Quality<br />

Systems (S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Jus,<br />

Mas<strong>ch</strong> bau, Math , Naturwiss , Physik,<br />

VWL, Wi-Ing , Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Supercomputing Systems E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Math , Physik 5-8<br />

Swisscom BWL, Inf , Ing , Wi-Ing , Wiwi na<strong>ch</strong> Bedarf<br />

Swisslog E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Mas<strong>ch</strong> bau 5<br />

T-Systems S<strong>ch</strong>weiz BWL, Inf , Wi-Ing , Wiwi 10-20<br />

100


«Gemeinsam mit Kunden<br />

Ideen entwickeln,<br />

das ma<strong>ch</strong>t Spass.»<br />

Tom von Däniken, Customer Experience Designer bei Swisscom<br />

Swisscom ist im Aufbru<strong>ch</strong>. Unsere Kultur ist geprägt von Veränderung<br />

und Innovation. Das ist eine ideale Voraussetzung für junge, motivierte<br />

Persönli<strong>ch</strong>keiten, die in einem spannenden Arbeitsumfeld etwas<br />

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Gesu<strong>ch</strong>te Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik<br />

Arbeitsberei<strong>ch</strong>e<br />

■ Finanzen<br />

■ Personal<br />

■ Marketing & Produktmanagement<br />

■ Einkauf/Verkauf<br />

■ Interne Unternehmensberatung<br />

■ Logistik<br />

■ Mergers & Acquisitions<br />

■ Key Account Management<br />

■ Supply Chain Management<br />

■ Projektmanagement<br />

Bewerberprofil<br />

■ gute Studienleistungen<br />

■ qualifizierte Praktika<br />

■ gute bis sehr gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

■ weitere Fremdspra<strong>ch</strong>en<br />

■ Auslandserfahrungen<br />

■ IT-Kenntnisse<br />

■ Kenntnisse von Aufbau- und Ablauforganisationen<br />

■ Kommunikationssi<strong>ch</strong>erheit<br />

■ Organisationstalent<br />

■ Aufges<strong>ch</strong>lossenheit für internationale<br />

Umfelder<br />

■ Flexibilität<br />

■ Mobilität<br />

■ unternehmeris<strong>ch</strong>es Denken<br />

■ Führungsqualitäten<br />

■ Teamfähigkeit<br />

■ ein gutes Auge für Verbrau<strong>ch</strong>ertrends<br />

110<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

›› Konsumgüterindustrie<br />

Ob als Spezialist im Grosskonzern oder als Generalist im kleineren Unternehmen<br />

– für den erfolgrei<strong>ch</strong>en Einstieg in die Konsumgüterindustrie sind Einsatzbereits<strong>ch</strong>aft,<br />

unternehmeris<strong>ch</strong>es Denken und Teamfähigkeit gefragt.<br />

Besonderheiten<br />

Dank einer stabilen Binnenkonjunktur kann si<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>weizer Konsum güterindustrie<br />

und insbesondere die Sparte Nahrungsmittel au<strong>ch</strong> in Zeiten der globalen<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftskrise behaupten. Mehr als ein drohender konjunktureller<br />

Abs<strong>ch</strong>wung ma<strong>ch</strong>t der Bran<strong>ch</strong>e derzeit der s<strong>ch</strong>arfe Wettbewerb mit den Niedriglohnländern<br />

in Osteuropa und Asien zu s<strong>ch</strong>affen. Vor diesem Hintergrund setzt<br />

die Konsumgüterindustrie auf eine Verstärkung der Markenpolitik und eine Verfeinerung<br />

ihrer Marketinginstrumente. Da der Aufbau starker Marken jedo<strong>ch</strong><br />

immer aufwendiger wird, reduzieren innovative Markenstrategen ihr Portfolio<br />

auf wenige Umsatzträger, die sie zu globalen, lifestyle-orientierten Produktlinien<br />

ausbauen. Um eine wettbewerbsfähige Marktposition zu halten, konzentrieren<br />

si<strong>ch</strong> viele Konsumgüterproduzenten ausserdem auf ihre Kernkompetenzen und<br />

lagern Nebentätigkeiten wie Bes<strong>ch</strong>affung oder Logistik an Dienstleister aus. Um<br />

die Prozesse zu optimieren und die Kosten zu reduzieren, werden zunehmend<br />

neue Te<strong>ch</strong>nologien verwendet.<br />

Bran<strong>ch</strong>enüberblick<br />

Die Su<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong> neuen Entwicklungsmögli<strong>ch</strong>keiten bestimmt derzeit die Situation<br />

der S<strong>ch</strong>weizer Konsumgüterindustrie. Dabei sorgt gerade der Wettbewerb<br />

im Zei<strong>ch</strong>en der Globalisierung bei gut ausgebildeten Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>skräften für Perspektiven:<br />

Wo die Unternehmen stark unter Druck stehen, sind fris<strong>ch</strong>e Ideen<br />

und Konzepte gefragt.<br />

Die Konsumgüterindustrie ist im Hinblick auf ihre Produkte eine ausgespro<strong>ch</strong>en<br />

heterogene Bran<strong>ch</strong>e. Die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie gehört<br />

ebenso dazu wie die Kosmetikindustrie oder Hersteller von Möbeln und Elektroartikeln<br />

bis hin zu Produzenten von Luxusgütern wie Uhren oder S<strong>ch</strong>muck.<br />

Glei<strong>ch</strong> aus wel<strong>ch</strong>er Sparte, für die meisten Unternehmen findet die aktuelle<br />

Fokussierung des Ges<strong>ch</strong>äfts unter engen zeitli<strong>ch</strong>en und finanziellen Rahmenbedingungen<br />

statt. Deshalb sind klare Visionen, eine umfassende Betra<strong>ch</strong>tungsweise<br />

und eine konsequente Auss<strong>ch</strong>öpfung der Kernkompetenzen gefragt.<br />

Anforderungen<br />

Die Unternehmen der Konsumgüterindustrie su<strong>ch</strong>en mobile, teamfähige und<br />

einsatzbereite Persönli<strong>ch</strong>keiten, die Kreativität, Führungspotenzial sowie ein<br />

Gespür für Konsumenten und deren Bedürfnisse mitbringen. So unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong><br />

wie die Produkte und ihre Hersteller, so vielfältig sind au<strong>ch</strong> die fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Spezialisierungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

der Mitarbeitenden. Als Ri<strong>ch</strong>twert gilt: Je kleiner der<br />

Betrieb, desto grösser die Bandbreite der Anforderungen an Absolventen. Grosse<br />

Konzerne su<strong>ch</strong>en eher Spezialisten, kleinere Unternehmen Generalisten. Für alle<br />

Einsteiger gilt, dass sie später zumeist in interdisziplinären Teams arbeiten und<br />

eine entspre<strong>ch</strong>ende Denkweise mitbringen sollten. Praktika, Auslands erfahrung<br />

und Fremdspra<strong>ch</strong>enkenntnisse sind für den Karrierestart von grossem Vorteil –<br />

au<strong>ch</strong> mittelständis<strong>ch</strong>e Unternehmen bedienen heute internationale Märkte und<br />

verlagern Produktionsstätten zunehmend ins Ausland. Bei grossen Konzernen<br />

ist die Zusammenarbeit über Länder oder Kontinente hinweg an der Tagesordnung.<br />

Neben einem zügig und überdur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong> erfolgrei<strong>ch</strong> absolvierten<br />

Studium mit den passenden S<strong>ch</strong>werpunkten sind IT-Kenntnisse, ein unternehmeris<strong>ch</strong>er<br />

Denkansatz, Organisationstalent und ein Gefühl für Ablauf- und<br />

Organisationsstrukturen unerlässli<strong>ch</strong>. Dabei ist es glei<strong>ch</strong>gültig, ob Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ul-


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Links<br />

■ www.promarca.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Markenartikelverband<br />

■ www.sgv-usam.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Gewerbeverband<br />

■ www.swissmarketing.<strong>ch</strong><br />

Swiss Marketing – Berufsverband für<br />

Fa<strong>ch</strong>leute aus Marketing und Verkauf<br />

■ www.mineralwasser.<strong>ch</strong><br />

Verband S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Mineralquellen<br />

und Soft Drink-Produzenten<br />

■ www.bier.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizer Brauerei-Verband<br />

■ www.smgv-usmm.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Modegewerbeverband<br />

■ www.tvs.<strong>ch</strong><br />

Textilverband S<strong>ch</strong>weiz<br />

■ www.fhs.<strong>ch</strong><br />

Verband der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en<br />

Uhrenindustrie FH<br />

112<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

absolventen bei einem etablierten Mis<strong>ch</strong>konzern oder einem kleinen Markenartikelhersteller<br />

einsteigen, ob es um den Berei<strong>ch</strong> Finanzen, Marketing, Vertrieb,<br />

Personal, Import/Export, Bes<strong>ch</strong>affungs- oder Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>es Management geht.<br />

Positiv bewerten Personalents<strong>ch</strong>eider au<strong>ch</strong> ein ausseruniversitäres Engagement.<br />

Karriere<strong>ch</strong>ancen<br />

Absolventen steigen in der Konsumgüterindustrie entweder direkt in einer Junior-<br />

position oder über Traineeprogramme ein. Während der Ingenieurna<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s<br />

meist eine Fa<strong>ch</strong>laufbahn eins<strong>ch</strong>lägt, steht den Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aftern diese<br />

ebenso offen wie eine Führungslaufbahn. <strong>Der</strong> Aufstieg innerhalb der Fa<strong>ch</strong>laufbahn<br />

erfolgt etwa vom Assistenten in einem Unternehmensberei<strong>ch</strong> über den<br />

Junior- zum Senior-Manager. Hier ist es von zentraler Bedeutung, fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> stets<br />

am Puls der Zeit zu bleiben, mögli<strong>ch</strong>e Entwicklungen von Produkten, Kundenbedürfnissen<br />

oder Produktionsprozessen re<strong>ch</strong>tzeitig wahrzunehmen und in innovative<br />

Konzepte umzusetzen. <strong>Der</strong> te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s wird dabei häufig<br />

in der Projektarbeit eingesetzt, wo die Grenzen zwis<strong>ch</strong>en Fa<strong>ch</strong>- und Führungslaufbahn<br />

zusehends vers<strong>ch</strong>wimmen. Ingenieuren und Informatikern eröffnen<br />

si<strong>ch</strong> so Führungspositionen, die in der Vergangenheit vor allem mit Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aftern<br />

besetzt wurden.<br />

Glei<strong>ch</strong>gültig wel<strong>ch</strong>en Weg der Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s bes<strong>ch</strong>reitet, ents<strong>ch</strong>eidend ist, wie<br />

er si<strong>ch</strong> in den ersten Jahren im Job bewährt. In dieser Zeit sollte er sein fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>es<br />

und persönli<strong>ch</strong>es Potenzial und seine Entwicklungsfähigkeit unter Beweis<br />

stellen.<br />

Unternehmen der Bran<strong>ch</strong>e Konsumgüter/Markenartikel<br />

Unternehmen Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen Absolventen-<br />

bedarf<br />

Avery Dennison BWL, Ing , Wi-Ing , Wiwi 8-10<br />

Beiersdorf BWL, Wiwi 1-2<br />

BOSCH BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Mas<strong>ch</strong> bau,<br />

Wi-Ing<br />

Coca-Cola Beverages Agrarwiss , BWL, Naturwiss , Sozialwiss ,<br />

Wi-Ing , Wiwi<br />

Eurebis - The Media Center Inf<br />

auf Anfrage<br />

4-5 pro Jahr<br />

Felds<strong>ch</strong>löss<strong>ch</strong>en Getränke BWL 5-8<br />

JURA Elektroapparate BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing , Wiwi 2<br />

Kraft Foods S<strong>ch</strong>weiz BWL, Geistes- u Sozialwiss , Ing , Wi-Ing , 10-15 (na<strong>ch</strong><br />

Wiwi<br />

Bedarf)<br />

L’Oréal Naturwiss , Sozialwiss , Spra<strong>ch</strong>wiss , Wiwi<br />

Microsoft S<strong>ch</strong>weiz BWL, Inf , Wi-Ing , Wiwi 5-10<br />

Migros-Genossens<strong>ch</strong>afts- Bio , BWL, Chemie, Inf , Ing , Jus,<br />

ja<br />

Bund<br />

Sportwiss , VWL, Wi-Ing , Wi-Päd ,<br />

Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Nestlé Agrarwiss , Bio , BWL, Chemie, Inf , Ing ,<br />

Jus, Mas<strong>ch</strong> bau, Math , Naturwiss ,<br />

Physik, VWL, Wi-Päd , Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

SIG Holding BWL, Ing auf Anfrage<br />

Unilever BWL, Wi-Ing , Wiwi 4-8 pro Jahr<br />

WANDER Agrarwiss , BWL, Ing , Mas<strong>ch</strong> bau,<br />

Naturwiss , VWL, Wi-Ing , Wiwi<br />

2-4


Einsteigen bei Markenartikelherstellern<br />

Coca Cola und Rivella, S<strong>ch</strong>okolade von Lindt oder Nestlé, Nivea- und Dove-<br />

Dus<strong>ch</strong>gel – glei<strong>ch</strong>gültig, um wel<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong> des Alltags es geht: Marken gehören<br />

zum Leben. Dass Markenartikel denno<strong>ch</strong> keine Selbstläufer sind, hat si<strong>ch</strong><br />

in den letzten Jahren gezeigt: Die Hersteller kämpfen quer dur<strong>ch</strong> alle Sparten<br />

mit einer s<strong>ch</strong>windenden Markenloyalität, einem dur<strong>ch</strong> die Internationalisierung<br />

vers<strong>ch</strong>ärften Wettbewerb und einer steigenden Eigenmarkenorientierung<br />

des Handels. Letzterer hat eine zunehmend stärkere Angebots- und Na<strong>ch</strong>fragema<strong>ch</strong>t<br />

gegenüber den Konsumenten und Produzenten. Denn einigen wenigen<br />

Handelspartnern steht eine Vielzahl von Industriepartnern gegenüber. Im internationalen<br />

Verglei<strong>ch</strong> gehört die S<strong>ch</strong>weiz weltweit zu den Ländern mit einer der<br />

grössten Handelskonzentrationen.<br />

Für die Markenartikelhersteller steht vor diesem Hintergrund eine entspre<strong>ch</strong>ende<br />

Spezialisierung auf der To-do-Liste. Diese Herausforderung prägt au<strong>ch</strong><br />

die Jobmögli<strong>ch</strong>keiten für den akademis<strong>ch</strong>en Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s: Neben der zentralen<br />

Aufgabe des Marketings liegen die Arbeitss<strong>ch</strong>werpunkte für Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after<br />

in den Berei<strong>ch</strong>en der Trendfors<strong>ch</strong>ung, der strategis<strong>ch</strong>en Markenführung<br />

und des Category Managements als Bindeglied zwis<strong>ch</strong>en Handel und Industrie.<br />

Daneben kommen Absolventen in den unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>sten Berei<strong>ch</strong>en zum Einsatz:<br />

Personal, Marketing und Produktmanagement, Einkauf und Verkauf, Interne<br />

Unternehmensberatung, Logistik, Mergers & Acquisitions, Key Account-,<br />

Supply Chain- oder IT-Management.<br />

Für den Einstieg, der je na<strong>ch</strong> Unternehmen entweder über Training on-the-<br />

Job oder ein Traineeprogramm erfolgt, sind gute Abs<strong>ch</strong>lüsse, Englis<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

sowie bran<strong>ch</strong>enrelevante Praktika vor allem bei grossen Markenartikelher stellern<br />

Pfli<strong>ch</strong>t. Fa<strong>ch</strong>wissen, Elan, Flexibilität, Koordinations- und Kommunikationsvermögen<br />

werden in den Anforderungsprofilen ebenfalls gross ges<strong>ch</strong>rieben.<br />

Darüber hinaus gehören Verantwortungsbereits<strong>ch</strong>aft, internationale Erfahrung<br />

und ein ras<strong>ch</strong>es Studium zu den Einstiegsvoraussetzungen. Im Gegenzug<br />

bieten vor allem grosse Konzerne erstklassige Karriereaussi<strong>ch</strong>ten und viel Unterstützung<br />

bei der fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en und persönli<strong>ch</strong>en Entwicklung.<br />

›› Luft­ und Raumfahrt<br />

Die Bran<strong>ch</strong>e su<strong>ch</strong>t vor allem Ingenieure und setzt bei ihnen sehr gute Studienleistungen<br />

und mitunter au<strong>ch</strong> einen Doktortitel voraus. Dafür starten<br />

Absolventen in der Luft- und Raumfahrt in einem ho<strong>ch</strong> innovativen und internationalen<br />

Arbeitsumfeld.<br />

Besonderheiten<br />

Die Mehrzahl der S<strong>ch</strong>weizer Aerospace-Unternehmen agiert als Zulieferer: Die<br />

Firmen produzieren Kleinteile, Kabel oder Servomotoren, sie führen Flugzeugwartungen<br />

dur<strong>ch</strong> oder erstellen Computermodelle. Andere sind in der Detailfors<strong>ch</strong>ung<br />

tätig. Da viele Projekte mit Rüstung und staatli<strong>ch</strong>en Grossprojekten zu<br />

tun haben, dauern die Ents<strong>ch</strong>eidungsprozesse mitunter sehr lange. Au<strong>ch</strong> wegen<br />

der komplexen Materie brau<strong>ch</strong>en Ingenieure einen langen Atem: Wer Pe<strong>ch</strong> hat,<br />

erlebt den Jungfernflug eines Projekts erst, wenn er s<strong>ch</strong>on in Rente ist. Trotzdem<br />

herrs<strong>ch</strong>t Zeitdruck. Stress verursa<strong>ch</strong>t au<strong>ch</strong> die grosse Verantwortung, etwa<br />

für die Si<strong>ch</strong>erheit von Flugzeugen oder für teure Produktionsabläufe.<br />

Bran<strong>ch</strong>enüberblick<br />

Au<strong>ch</strong> wenn Flugzeugbauer und Raumfahrtzentren in Folge der weltweiten<br />

Finanz krise vorübergehend mit einem Investitionsrückgang re<strong>ch</strong>nen müssen,<br />

die längerfristigen Perspektiven sind glänzend. Die Bran<strong>ch</strong>e wä<strong>ch</strong>st weltweit,<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

■ Mas<strong>ch</strong>ineningenieurwesen<br />

■ Elektroingenieurwesen<br />

■ Informatik<br />

■ Mathematik<br />

■ Physik<br />

■ Mikrote<strong>ch</strong>nik<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen<br />

BRANCHEN 113


Arbeitsberei<strong>ch</strong>e<br />

Ingenieure:<br />

■ Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung<br />

■ Konstruktion<br />

■ Produktion<br />

■ Wartung und Instandhaltung<br />

■ Marketing<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after:<br />

■ Management<br />

■ Marketing<br />

■ Produktion<br />

Bewerberprofil<br />

■ sehr gute Studienleistung, teils<br />

Promotion<br />

■ Englis<strong>ch</strong> und mögli<strong>ch</strong>st eine weitere<br />

Fremdspra<strong>ch</strong>e<br />

■ Auslandserfahrung<br />

■ Teamfähigkeit<br />

■ Flexibilität<br />

■ Belastbarkeit<br />

■ Stressresistenz<br />

Links<br />

■ www.aerosuisse.<strong>ch</strong><br />

Da<strong>ch</strong>verband der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en<br />

Luft- und Raumfahrt<br />

■ www.srv-<strong>ch</strong>.org<br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Raumfahrt-<br />

Vereinigung<br />

■ www.swissengineering.<strong>ch</strong><br />

Swiss Engineering STV – der führende<br />

Berufsverband der Ingenieure und<br />

Ar<strong>ch</strong>itekten<br />

■ www.swissmem.<strong>ch</strong><br />

Swissmem – die S<strong>ch</strong>weizer<br />

Mas<strong>ch</strong>inen-, Elektro- und Metall-<br />

Industrie (MEM-Industrie), mit den<br />

Fa<strong>ch</strong>gruppen Luftfahrt- und Raumfahrtte<strong>ch</strong>nik<br />

114<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

in Europa vor allem Dank Airbus. Auf dem Markt liefern si<strong>ch</strong> allerdings einige<br />

wenige Konzerne aus Europa (etwa der Flugzeugbauer EADS) und den USA<br />

(Boeing, Lockheed Martin) einen harten Wettbewerb. <strong>Der</strong> Konkurrenzkampf<br />

s<strong>ch</strong>lägt si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> auf die in der S<strong>ch</strong>weiz meist kleinen oder mittelständis<strong>ch</strong>en<br />

Akteure nieder, die in Sparten von Metall- und Kunststoffbearbeitung bis Laserte<strong>ch</strong>nik<br />

und Software tätig sind. Für einige ist Aerospace das Kern-, für viele nur<br />

ein Nebenges<strong>ch</strong>äft. Die Firmen bauen etwa elektronis<strong>ch</strong>e Minisysteme für Luft-<br />

und Raumfahrt, aber au<strong>ch</strong> für Medizinte<strong>ch</strong>nik, Autos, Computer oder Anrufbeantworter.<br />

Die Bran<strong>ch</strong>e ist übers<strong>ch</strong>aubar: Dem Fa<strong>ch</strong>verband Swiss Aeronautical<br />

Industries Group (SAIG) gehören 35, der Swiss Space Industries Group (SSIG)<br />

14 Firmen an. Einige Unternehmen sind in beiden Verbänden organisiert.<br />

Anforderungen<br />

So unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong> wie die Unternehmen sind die Anforderungsprofile der Bran<strong>ch</strong>e.<br />

Je na<strong>ch</strong> Ausprägung der Firma stellen Ingenieure oft die Hälfte der Belegs<strong>ch</strong>aft,<br />

bei kleinen High-Te<strong>ch</strong>-S<strong>ch</strong>mieden au<strong>ch</strong> mehr. Die traditionell stark ausgeprägte<br />

Fors<strong>ch</strong>ungs- und Entwicklungstätigkeit sorgt für eine kontinuierli<strong>ch</strong>e<br />

Na<strong>ch</strong>frage na<strong>ch</strong> qualifizierten Berufseinsteigern. Trotzdem bleibt die Zahl freier<br />

Stellen für Absolventen übers<strong>ch</strong>aubar, da selbst grosse Firmen selten mehr als<br />

drei oder vier Abgänger einstellen. No<strong>ch</strong> geringer ist die Na<strong>ch</strong>frage na<strong>ch</strong> Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aftern,<br />

da die vielen kleinen und mittleren Firmen keine grossen<br />

Managementabteilungen unterhalten. Gefragt sind klassis<strong>ch</strong>e Studiengänge<br />

wie Mas<strong>ch</strong>inen- und Elektroingenieurwesen oder Informatik, in der Fors<strong>ch</strong>ung<br />

sind au<strong>ch</strong> Mathematiker und vor allem in der Raumfahrt Physiker gefragt. Sehr<br />

gute Studienleistungen sind Voraussetzung. In den Fors<strong>ch</strong>ungsabteilungen man<strong>ch</strong>er<br />

Firmen ist gar ein Doktortitel Bedingung.<br />

Praktis<strong>ch</strong> alle Ingenieure arbeiten im Team – Disziplin und gute Kommunikationsfähigkeit<br />

sind deshalb gefragt. In Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung kommen<br />

Phantasie und Kreativität zum Anforderungsprofil hinzu. Da die meisten Abteilungen<br />

eng mit Kunden kooperieren, zählt au<strong>ch</strong> das verständli<strong>ch</strong>e Vermitteln<br />

komplexer Zusammenhänge zu den Kernkompetenzen. Bei Ingenieuren, vor<br />

allem jenen, die in der Produktion tätig sind, gehören Materialeinkauf und die<br />

Zusammenarbeit mit Lieferanten dazu. Neben konzeptionellem ist hier au<strong>ch</strong><br />

kaufmännis<strong>ch</strong>es Denken gefragt. Die Aerospace-Bran<strong>ch</strong>e ist stark globalisiert.<br />

Für die weltweiten Standortwe<strong>ch</strong>sel alle zwei bis drei Jahre sind Belastbarkeit<br />

und Flexibilität ebenso wie Englis<strong>ch</strong> Pfli<strong>ch</strong>t. Wer bereits Auslandserfahrung<br />

aus dem Studium oder einem Praktikum mitbringt, hat im Bewerbungsprozess<br />

Vorteile.<br />

Unternehmen der Bran<strong>ch</strong>e Luft- und Raumfahrt<br />

Unternehmen Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen Absolventen-<br />

bedarf<br />

Altran E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Math , Physik, Wi-Ing ,<br />

Wiwi<br />

ca. 50 in CH<br />

EnDes Engineering Partner Ing , Mas<strong>ch</strong> bau 12<br />

Oerlikon BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing , Mas<strong>ch</strong> bau,<br />

Naturwiss , Physik, Wi-Ing , Wi-Päd , Wiwi<br />

50<br />

Pilatus Flugzeugwerke BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing , Wi-Ing 3-5<br />

RUAG BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Math ,<br />

Naturwiss<br />

SR Te<strong>ch</strong>nics BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing , Mas<strong>ch</strong> bau, Wi-Ing ,<br />

Wiwi<br />

ca. 8-10<br />

Sulzer BWL, Ing , Mas<strong>ch</strong> bau, Physik, Wi-Ing


Karriere<strong>ch</strong>ancen<br />

<strong>Der</strong> Einstieg in die Bran<strong>ch</strong>e erfolgt meist über eine spontane Bewerbung, Informationstage<br />

an Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen, Personalagenturen und Inserate. Künftige Führungskräfte<br />

werden in den ersten Berufsjahren gezielt ges<strong>ch</strong>ult. Das Karrieretempo<br />

ist in der Regel niedriger als etwa in einigen Dienstleistungssparten, da<br />

viel Erfahrung verlangt wird. Über Team- und Projektleitung sowie die Kaders<strong>ch</strong>ule<br />

der S<strong>ch</strong>weizer Mas<strong>ch</strong>inen-, Elektro- und Metallindustrie in Winterthur<br />

öffnet si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> für Te<strong>ch</strong>niker der Weg ins Management.<br />

›› Mas<strong>ch</strong>inen­ und Anlagenbau<br />

Während Geräte und Mas<strong>ch</strong>inen immer komplexere Anwendungen ausführen,<br />

soll si<strong>ch</strong> ihre Handhabung stetig vereinfa<strong>ch</strong>en. Die Bran<strong>ch</strong>e su<strong>ch</strong>t deshalb Absolventen<br />

mit Einfallsrei<strong>ch</strong>tum und te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>em Know-how.<br />

Besonderheiten<br />

Neueste te<strong>ch</strong>nologis<strong>ch</strong>e Entwicklungen ma<strong>ch</strong>en den Anlagen- und Mas<strong>ch</strong>inenbau<br />

aus. Zur Bran<strong>ch</strong>e zählen Produzenten von Werkzeugmas<strong>ch</strong>inen und<br />

Präzisionsinstrumenten ebenso wie Hersteller von kompletten Anlagen für die<br />

industrielle Fertigung, beispielsweise von Chemikalien. Eine der grössten Herausforderungen<br />

für die Bes<strong>ch</strong>äftigten ist es, trotz steigender Komplexität die<br />

Handhabung von Geräten und Mas<strong>ch</strong>inen immer weiter zu vereinfa<strong>ch</strong>en. Die<br />

Bran<strong>ch</strong>e fordert deshalb von den Mitarbeitenden, dass sie si<strong>ch</strong> in fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>er<br />

Hinsi<strong>ch</strong>t kontinuierli<strong>ch</strong> auf dem Laufenden halten. Die ständige Su<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong><br />

Optimierungspotenzialen – in der Te<strong>ch</strong>nologie wie au<strong>ch</strong> im Hinblick auf die<br />

Kosten – verlangt neben dem te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en zudem au<strong>ch</strong> immer kaufmännis<strong>ch</strong>es<br />

Wissen. Mit einem Exportanteil von rund 80 Prozent sind die meisten Firmen<br />

international engagiert. Deshalb sollten Berufseinsteiger au<strong>ch</strong> interkulturelle<br />

Fähigkeiten mitbringen.<br />

Bran<strong>ch</strong>enüberblick<br />

Die S<strong>ch</strong>weizer Mas<strong>ch</strong>inen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM-Industrie) hat<br />

ein erfreuli<strong>ch</strong>es Jahr 2008 hinter si<strong>ch</strong>. Trotz heraufziehender Konjunktureintrübung<br />

s<strong>ch</strong>lossen die Unternehmen im Verglei<strong>ch</strong> der ersten neun Monate zum Vorjahr<br />

mit einem Umsatzplus von neun Prozent ab. Rückläufige Auftragszahlen,<br />

insbesondere bei exportorientierten Sparten wie beispielsweise Textilmas<strong>ch</strong>inen,<br />

zeigen aber, dass si<strong>ch</strong> dieses Wa<strong>ch</strong>stum <strong>2009</strong> ni<strong>ch</strong>t fortsetzen wird. Die Bran<strong>ch</strong>e<br />

stellt si<strong>ch</strong> für die kommenden Monate auf s<strong>ch</strong>wierige Zeiten ein. Angesi<strong>ch</strong>ts<br />

des hohen Bedarfs an qualifiziertem Fa<strong>ch</strong>personal dürfte das jedo<strong>ch</strong> allenfalls<br />

zu einer gedrosselten Na<strong>ch</strong>frage am Arbeitsmarkt, ni<strong>ch</strong>t aber zu ernsthaften<br />

Einstiegsproblemen für Absolventen der Ingenieurwissens<strong>ch</strong>aften führen. 2008<br />

waren in der MEM-Industrie rund 348’000 Mens<strong>ch</strong>en bes<strong>ch</strong>äftigt – etwa 15’000<br />

mehr als im Vorjahr. Ein gutes Drittel der Bes<strong>ch</strong>äftigten in der Industrie entfällt<br />

auf den Berei<strong>ch</strong> Mas<strong>ch</strong>inenbau. Dieser ist ein wi<strong>ch</strong>tiger Exportzweig: Fast die<br />

Hälfte der exportierten Güter der MEM-Industrie stammen aus Unternehmen<br />

des Mas<strong>ch</strong>inen- und Fahrzeugbaus. Medizinis<strong>ch</strong>e Instrumente und Apparate liegen<br />

dabei an der Spitze.<br />

Anforderungen<br />

Praktis<strong>ch</strong>e Erfahrungen werden von den Firmen sehr positiv bewertet – sei es,<br />

dass sie als Berufspraxis vor einem Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulstudium oder im Praktikum<br />

während der Universitätszeit gesammelt wurden. Neben den Fa<strong>ch</strong>- und Methodenkompetenzen<br />

sind den Personalverantwortli<strong>ch</strong>en die Soft Skills wie Kommunikations-<br />

und Teamfähigkeit sehr wi<strong>ch</strong>tig: Als Mitarbeiter in einem Projektteam<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

■ vor allem Ingenieure des Mas<strong>ch</strong>inenbaus<br />

und der Me<strong>ch</strong>atronik<br />

■ Elektroingenieure<br />

■ te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Informatiker<br />

■ Physiker für die Grundlagenfors<strong>ch</strong>ung<br />

■ Betriebswirts<strong>ch</strong>after<br />

Arbeitsberei<strong>ch</strong>e<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after:<br />

■ Controlling<br />

■ Logistik<br />

■ Marketing<br />

■ Human Resources<br />

Ingenieure:<br />

■ Entwicklung<br />

■ Produktion<br />

■ Vertrieb<br />

BRANCHEN 115


Bewerberprofil<br />

■ fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>es Know-how<br />

■ betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>es Wissen<br />

■ Kommunikations- und Teamfähigkeit<br />

■ Kreativität<br />

■ Fremdspra<strong>ch</strong>enkenntnisse<br />

Links<br />

■ www.swissmem.<strong>ch</strong><br />

Swissmem – die S<strong>ch</strong>weizer<br />

Mas<strong>ch</strong>inen-, Elektro- und Metall-<br />

Industrie<br />

■ www.economiesuisse.<strong>ch</strong><br />

Verband der S<strong>ch</strong>weizer Unternehmen<br />

■ www.swissengineering.<strong>ch</strong><br />

Swiss Engineering STV – der führende<br />

Berufsverband der Ingenieure und<br />

Ar<strong>ch</strong>itekten<br />

■ www.ing<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong><br />

Engineers Shape our Future IngCH<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es Einstiegssalär<br />

CHF<br />

für Mas<strong>ch</strong>ineningenieure:<br />

116<br />

76.000 Franken<br />

Stand 2008<br />

Quelle: Swiss Engineering STV<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

sind zum Beispiel Teamgeist, Einfühlungsvermögen und au<strong>ch</strong> Konfliktfähigkeit<br />

notwendig. Wer in den Vertrieb will, muss sehr kommunikativ sein, brau<strong>ch</strong>t<br />

Überzeugungskraft und Dur<strong>ch</strong>setzungsvermögen. In der Bran<strong>ch</strong>e wird eine<br />

hohe Leistungsbereits<strong>ch</strong>aft vorausgesetzt, wobei vor allem Umsetzungskompetenz<br />

zählt: Darunter verstehen Personal<strong>ch</strong>efs, dass ein Mitarbeitender zum<br />

einen gute Ideen hat, diese darstellen und in Teams arbeiten kann. Zum anderen<br />

muss er die Fähigkeit haben, eine als ri<strong>ch</strong>tig erkannte Idee selbstständig<br />

weiter zu treiben, au<strong>ch</strong> mal gegen Widerstände zu pushen und für sein Projekt<br />

die Verantwortung zu übernehmen. In sol<strong>ch</strong>en Aktivitäten spiegeln si<strong>ch</strong> unternehmeris<strong>ch</strong>es<br />

Denken und Handeln. Gutes Englis<strong>ch</strong> ist in dieser Bran<strong>ch</strong>e mit<br />

ihrem sehr hohen Exportanteil zudem unverzi<strong>ch</strong>tbar.<br />

Karriere<strong>ch</strong>ancen<br />

Die Bran<strong>ch</strong>e verhält si<strong>ch</strong> vorbildli<strong>ch</strong> in puncto Mitarbeiterentwicklung. Insbesondere<br />

in den grösseren Konzernen wird diese systematis<strong>ch</strong> betrieben und das<br />

Potenzial des einzelnen Mitarbeitenden jährli<strong>ch</strong> beurteilt. Grundsätzli<strong>ch</strong> gilt ein<br />

Einsteiger im Mas<strong>ch</strong>inen- und Anlagenbau na<strong>ch</strong> drei Jahren als kompetenter<br />

Fa<strong>ch</strong>partner. Im Zeitraum zwis<strong>ch</strong>en drei und zehn Jahren kann er Fa<strong>ch</strong>spezialist<br />

oder Projektleiter werden und mitunter au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on eine Führungsposition<br />

im oberen Management errei<strong>ch</strong>en. Für viele junge Akademiker ist Personalverantwortung<br />

allerdings ni<strong>ch</strong>t mehr so erstrebenswert, wie es no<strong>ch</strong> vor einigen<br />

Jahren der Fall war. Man<strong>ch</strong>er bevorzugt eine Position ohne Verwaltungs- oder<br />

Führungsaufgaben, beispielsweise als Projektleiter. Dieser hat zwar au<strong>ch</strong> Personalverantwortung,<br />

allerdings nur fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>er und ni<strong>ch</strong>t disziplinaris<strong>ch</strong>er Art.<br />

Mas<strong>ch</strong>inen- und Anlagenbau<br />

Unternehmen Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen Absolventen-<br />

bedarf<br />

ABB BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Mas<strong>ch</strong> bau,<br />

Physik, Wi-Ing , Wiwi<br />

Alstom Bauing , E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Mas<strong>ch</strong> bau,<br />

Verkehrste<strong>ch</strong> , Wi-Ing , Wiwi<br />

ANDRITZ TECH HYDRO Ing , Mas<strong>ch</strong> bau<br />

BOSCH BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Mas<strong>ch</strong> bau,<br />

Wi-Ing<br />

Bystronic BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Mas<strong>ch</strong> bau, Physik,<br />

Wi-Ing<br />

100<br />

ca. 100<br />

auf Anfrage<br />

na<strong>ch</strong> Bedarf<br />

DISA Industrie E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing , Mas<strong>ch</strong> bau, Wi-Ing ca. 5<br />

Elliott Turboma<strong>ch</strong>inery Mas<strong>ch</strong> bau 10<br />

EnDes Engineering Partner Ing , Mas<strong>ch</strong> bau 12<br />

Endress + Hauser Flowtec BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing ,<br />

Mas<strong>ch</strong> bau, Physik, Wiwi<br />

Georg Fis<strong>ch</strong>er BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing , Mas<strong>ch</strong> bau, Wi-Ing ,<br />

Wiwi<br />

Hilti Bauing , BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf ,<br />

Ing , Mas<strong>ch</strong> bau, Physik, Wi-Ing , Wiwi<br />

Lonza Bauing , Bio , Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing ,<br />

Mas<strong>ch</strong> bau<br />

Oerlikon BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing , Mas<strong>ch</strong> bau,<br />

Naturwiss , Physik, Wi-Ing , Wi-Päd , Wiwi<br />

5<br />

ca. 30<br />

laufender<br />

Bedarf<br />

ca. 50<br />

Pilatus Flugzeugwerke BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing , Wi-Ing 3-5<br />

Rieter BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing , Mas<strong>ch</strong> bau, Wi-Ing ,<br />

Wiwi<br />

4-6<br />

RUAG BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Math ,<br />

Naturwiss<br />

50<br />

›› Fortsetzung


Move on up!<br />

Ihr Einstieg in die Welt der Mobilität<br />

www.s<strong>ch</strong>indler.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>indler bewegt tägli<strong>ch</strong> mehr als 900 Millionen<br />

Mens<strong>ch</strong>en auf der ganzen Welt – mit Aufzügen,<br />

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Hinter diesem Erfolg stehen rund 44’000 Mitarbeitende<br />

in über 100 To<strong>ch</strong>tergesells<strong>ch</strong>aften<br />

auf allen Kontinenten.<br />

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wir Ihre Entwicklung vom Talent zum Leader. Ob<br />

Engineering, Management oder Vertrieb: Wir bieten<br />

das perfekte Umfeld für Ihren Weg na<strong>ch</strong> oben.


Gesu<strong>ch</strong>te Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften<br />

■ Informatik<br />

■ Geisteswissens<strong>ch</strong>aften<br />

■ für PR au<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>iedene<br />

Naturwissens<strong>ch</strong>aften<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es Jahressalär<br />

CHF<br />

der Neuabsolventen in<br />

Unternehmens­ und Public<br />

Relationsberatung:<br />

118<br />

75.000 Franken<br />

Quelle: BFS 2008, Absolventenstudien<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

›› Fortsetzung der Bran<strong>ch</strong>e Mas<strong>ch</strong>inen- und Anlagenbau<br />

Unternehmen Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen Absolventen-<br />

bedarf<br />

S<strong>ch</strong>indler BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Mas<strong>ch</strong> bau ca. 20<br />

SIG Holding BWL, Ing auf Anfrage<br />

Sigpack Systems E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Mas<strong>ch</strong> bau, Wi-Ing 15-20<br />

SR Te<strong>ch</strong>nics BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing , Mas<strong>ch</strong> bau, Wi-Ing ,<br />

Wiwi<br />

ca. 8-10<br />

Sulzer BWL, Ing , Mas<strong>ch</strong> bau, Physik, Wi-Ing<br />

Von Roll Holding BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing ,<br />

Mas<strong>ch</strong> bau, Naturwiss , Physik, VWL,<br />

Wi-Ing , Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Von Roll Inova Bauing , Chemie, Ing , Mas<strong>ch</strong> bau 4<br />

Wärtsilä S<strong>ch</strong>weiz E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Mas<strong>ch</strong> bau, Math ,<br />

Physik, Wi-Ing , Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

20<br />

›› Medien, Werbung und PR<br />

Medien<br />

Medienunternehmen und PR-Agenturen setzen auf kreative Köpfe. Berufseinsteiger<br />

sollten ein Gespür für gesells<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Trends und eine hohe Affinität<br />

zur Spra<strong>ch</strong>e mitbringen.<br />

Besonderheiten<br />

Wer das Tempo und die Veränderung im Job liebt, ist in der Medienbran<strong>ch</strong>e<br />

ri<strong>ch</strong>tig. Ob Fernsehen, Radio, Zeitung oder neue Medien: Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>ten werden<br />

s<strong>ch</strong>nell verarbeitet und verbreitet. Ständig müssen neue Formate erda<strong>ch</strong>t werden,<br />

um das Publikum bei der Stange zu halten. Das geht ni<strong>ch</strong>t in einem nineto-five-Job<br />

– in der Bran<strong>ch</strong>e wird au<strong>ch</strong> am Wo<strong>ch</strong>enende und na<strong>ch</strong>ts gearbeitet.<br />

Allen Medienunternehmen glei<strong>ch</strong> ist die Abhängigkeit vom Werbemarkt, denn<br />

allein mit Erlösen aus Abonnements und Gebühren liesse si<strong>ch</strong> keine Zeitung<br />

oder Fernsehsendung finanzieren.<br />

In der PR-Bran<strong>ch</strong>e – PR steht für Public Relations oder au<strong>ch</strong> Öffentli<strong>ch</strong>keitsarbeit<br />

– finden Absolventen, die ausgetretene Pfade gerne verlassen, spannende<br />

und kreative Aufgaben. Entspre<strong>ch</strong>ende Stellen finden si<strong>ch</strong> sowohl in PR-Agenturen<br />

als au<strong>ch</strong> den Kommunikationsabteilungen von Unternehmen oder Institutionen.<br />

Allen PR-Arbeitern gemeinsam ist, dass sie si<strong>ch</strong> um das Management<br />

von Kommunikationsprozessen zwis<strong>ch</strong>en ihrem Auftraggeber und seinen unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en<br />

Bezugsgruppen kümmern. Dabei geht es um ein bewusstes,<br />

geplantes und kontinuierli<strong>ch</strong>es Kommunizieren mit dem Ziel, Verständnis und<br />

Vertrauen aufzubauen und zu erhalten.<br />

Bran<strong>ch</strong>enüberblick<br />

<strong>Der</strong> Medienmarkt ist äusserst vielfältig. Zu ihm gehören Radio, Fernsehen,<br />

Zeitungen, Zeits<strong>ch</strong>riften und neue Medien. Angesi<strong>ch</strong>ts aktuell einbre<strong>ch</strong>ender<br />

Werbeeinnahmen in Folge der Wirts<strong>ch</strong>aftskrise blickt man in der Bran<strong>ch</strong>e mit<br />

Wehmut auf das Jahr der Fussball-Europameisters<strong>ch</strong>aft zurück: Trotz heraufziehender<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftskrise konnte der S<strong>ch</strong>weizer Werbemarkt 2008 no<strong>ch</strong> einmal<br />

zulegen. Am deutli<strong>ch</strong>sten fiel das Wa<strong>ch</strong>stum bei Fernseh- und Internetwerbung<br />

aus. Mit einem Markteinteil von gut 30 Prozent bleiben die Tages- und Wo<strong>ch</strong>enzeitungen<br />

jedo<strong>ch</strong> der Haupt-Werbeträger. Daneben bauen die Medienkonzerne<br />

ergänzende Erlösquellen wie Bu<strong>ch</strong>-, DVD- und CD-Editionen oder das Mer<strong>ch</strong>andising<br />

rund um Formate wie Daily Soaps und Casting-Shows aus. Au<strong>ch</strong> die Digi-


talisierung eröffnet neue Perspektiven: Internetradio, Video on Demand, kostenpfli<strong>ch</strong>tige<br />

Downloads von Fa<strong>ch</strong>texten und vieles mehr. No<strong>ch</strong> werden in diesem<br />

Berei<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t die grossen Gewinne erwirts<strong>ch</strong>aftet. Kaum jemand bezweifelt jedo<strong>ch</strong>,<br />

dass gerade hier gewaltiges Wa<strong>ch</strong>stumspotenzial s<strong>ch</strong>lummert. Das zeigen<br />

ni<strong>ch</strong>t zuletzt die spektakulären Summen, die Medienkonzernen der Kauf von Internetanwendungen<br />

wie MySpace oder YouTube in den letzten Jahren wert war.<br />

Anforderungen<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsabsolventen sind in Verlagen vor allem in den Kaderabteilungen anzutreffen.<br />

Sie sollten eine hohe Affinität zur Spra<strong>ch</strong>e und zum Verlagsges<strong>ch</strong>äft<br />

mitbringen. Erwartet wird ausserdem verkäuferis<strong>ch</strong>es Talent und ein Gespür<br />

für neue Ideen – die Kreativitätsansprü<strong>ch</strong>e sind gestiegen und es wird immer<br />

s<strong>ch</strong>wieriger, Neues zu entwickeln. Wer si<strong>ch</strong> bereits in der Medienszene auskennt,<br />

hat daher gute Karten. Eine umfassende Allgemeinbildung ist ebenso<br />

wi<strong>ch</strong>tig wie ein Interesse für Politik, Wirts<strong>ch</strong>aft und Gesells<strong>ch</strong>aft. Grossverlage<br />

verlangen von Bewerbern für ein Traineeprogramm eins<strong>ch</strong>lägige Praktika, au<strong>ch</strong><br />

ausseruniversitäres Engagement wird als Beleg für gesells<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>es Interesse<br />

gerne gesehen. Ökonomen und Te<strong>ch</strong>nikabsolventen mit journalistis<strong>ch</strong>en Ambitionen<br />

brau<strong>ch</strong>en für eine Volontariatsbewerbung oder die Bewerbung auf einen<br />

Redaktionsposten soviel S<strong>ch</strong>reibpraxis wie mögli<strong>ch</strong>.<br />

Karriere<strong>ch</strong>ancen<br />

Wer bei Verlagen als Journalist Karriere ma<strong>ch</strong>en mö<strong>ch</strong>te, sollte neben Praktika<br />

eine journalistis<strong>ch</strong>e Ausbildung absolvieren, etwa bei der S<strong>ch</strong>weizer Journalistens<strong>ch</strong>ule<br />

MAZ, die von Tamedia unterstützt wird. Ingenieure haben die Mögli<strong>ch</strong>keit,<br />

als te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Redaktore zu arbeiten; sie bilden aber nur eine kleine<br />

Gruppe in der Medienlands<strong>ch</strong>aft. Wirts<strong>ch</strong>aftsabsolventen stehen in Verlagen<br />

neben einer journalistis<strong>ch</strong>en Laufbahn die übli<strong>ch</strong>en Karrieren als Führungskader<br />

offen. Eine umfassende Ausbildung im Verlagswesen bietet etwa das<br />

Medieninstitut des Verbandes S<strong>ch</strong>weizer Presse an. In fünf Monaten kann man<br />

dort zum eidgenössis<strong>ch</strong> diplomierten Verlagsfa<strong>ch</strong>mann ausgebildet werden.<br />

<strong>Der</strong> Einstieg bei PR-Agenturen erfolgt oft über Praktika. Wer eine Weiterbildung<br />

etwa beim S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Public Relations Institut oder an einer Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule<br />

absolviert hat, steigt in der Regel als Junior Berater oder Assistent<br />

on-the-Job ein und wird direkt einem Team zugeteilt. Einstiegsprogramme gibt<br />

es zwar ni<strong>ch</strong>t, S<strong>ch</strong>ulungen ergänzen aber die Einarbeitung. Na<strong>ch</strong> einigen Jahren<br />

erfolgt der Aufstieg zum Senior Berater. Je na<strong>ch</strong> Hierar<strong>ch</strong>ie-Ebenen gibt es darüber<br />

no<strong>ch</strong> Teamleiter-, Abteilungsleiter- oder Berei<strong>ch</strong>sleiterfunktionen. Meistens<br />

sind die Hierar<strong>ch</strong>ien in den PR-Agenturen fla<strong>ch</strong>, was den Aufstieg erlei<strong>ch</strong>tert.<br />

Werbung und PR<br />

Kommunikation ist alles in Werbung und PR. S<strong>ch</strong>on als Berufseinsteiger kann<br />

man in dieser Bran<strong>ch</strong>e viel bewegen. Gefragt ist ni<strong>ch</strong>t nur Kreativität, sondern<br />

au<strong>ch</strong> strategis<strong>ch</strong>es Denkvermögen.<br />

Besonderheiten<br />

Introvertierte Personen haben in den Berei<strong>ch</strong>en Werbung und Public Relations<br />

(PR) s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te Karten. Hier zählen Teamgeist, Ideenrei<strong>ch</strong>tum und kommunikative<br />

Fähigkeiten. Obwohl beide im Dienste der Unternehmenskommunikation<br />

stehen, sind die Arbeitsberei<strong>ch</strong>e in der Regel getrennt: Werbung dient der<br />

Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen, Öffentli<strong>ch</strong>keitsarbeit soll<br />

unabhängig von Absatzzahlen Kunden, Investoren und Öffentli<strong>ch</strong>keit über<br />

Neuigkeiten aus dem Unternehmensumfeld informieren. Entspre<strong>ch</strong>end vielfältig<br />

sind au<strong>ch</strong> die Spezialisierungen und Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten innerhalb der<br />

Bewerberprofil<br />

■ Kommunikationstalent<br />

■ gegebenenfalls journalistis<strong>ch</strong>e<br />

Kompetenz<br />

■ si<strong>ch</strong>eres Auftreten<br />

■ sehr gute Allgemeinbildung<br />

■ sehr gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

■ Dur<strong>ch</strong>setzungsvermögen<br />

■ Teamfähigkeit<br />

■ unternehmeris<strong>ch</strong>es Denken<br />

Links<br />

■ www.impressum.<strong>ch</strong><br />

Berufsverband von Mediens<strong>ch</strong>affenden<br />

der S<strong>ch</strong>weiz und des Fürstentums<br />

Lie<strong>ch</strong>tenstein<br />

■ www.s<strong>ch</strong>weizerpresse.<strong>ch</strong><br />

Verband S<strong>ch</strong>weizer Presse<br />

■ www.persoenli<strong>ch</strong>.com<br />

Online-Portal der S<strong>ch</strong>weizer<br />

Kommunikationswirts<strong>ch</strong>aft<br />

■ www.ssm-site.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizer Syndikat Mediens<strong>ch</strong>affender<br />

SSM<br />

■ www.maz.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizer Journalistens<strong>ch</strong>ule MAZ<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

■ Betriebswirts<strong>ch</strong>aft (gerne mit den<br />

S<strong>ch</strong>werpunkten Marketing oder<br />

Medienwirts<strong>ch</strong>aft)<br />

■ Geisteswissens<strong>ch</strong>aften<br />

■ Sozialwissens<strong>ch</strong>aften (gerne mit<br />

den S<strong>ch</strong>werpunkten Publizistik oder<br />

Medienwissens<strong>ch</strong>aft)<br />

BRANCHEN 119


Arbeitsberei<strong>ch</strong>e in der<br />

PR­Bran<strong>ch</strong>e<br />

■ Corporate Communications (unternehmensbezogene<br />

Kommunikation)<br />

■ Internal Relations (innerbetriebli<strong>ch</strong>e<br />

Kommunikation)<br />

■ Media Relations (Kontakte mit den<br />

relevanten Medien)<br />

■ Produkt-PR (Ergänzung der<br />

klassis<strong>ch</strong>en Werbe- und Verkaufsförderungsmassnahmen)<br />

■ Community Relations (ri<strong>ch</strong>ten si<strong>ch</strong><br />

an die Standortbevölkerung und das<br />

na<strong>ch</strong>bars<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Umfeld eines<br />

Unternehmens)<br />

■ Public Affairs (Kommunikation<br />

mit politis<strong>ch</strong>en Institutionen und<br />

Personen)<br />

■ Financial & Investor Relations<br />

(Kommunikation mit privaten und<br />

institutionellen Anlegern, Analysten,<br />

Anlageberatern, Banken und der<br />

Finanzpresse)<br />

■ Krisenkommunikation<br />

■ Issues Management (PR im Vorfeld<br />

der Meinungsbildung)<br />

Links<br />

■ www.bpra.<strong>ch</strong><br />

Bund der PR-Agenturen der S<strong>ch</strong>weiz<br />

BPRA<br />

■ www.sprg.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Public Relations<br />

Gesells<strong>ch</strong>aft SPRG<br />

■ www.spri.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>es Public Relations<br />

Institut SPRI<br />

■ www.bsw.<strong>ch</strong><br />

Bund S<strong>ch</strong>weizer Werbeagenturen BSW<br />

■ www.marketing.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizer Fa<strong>ch</strong>portal für Marketing<br />

■ www.sava.<strong>ch</strong><br />

Verband S<strong>ch</strong>weizer Anzeigen- und<br />

Medien-Verkaufs-Unternehmen<br />

■ www.sw-ps.<strong>ch</strong><br />

Plattform der S<strong>ch</strong>weizer Werbewirts<strong>ch</strong>aft<br />

120<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Agenturenlands<strong>ch</strong>aft. Kreativität wird bei allen Unternehmen der Kommunikationsbran<strong>ch</strong>e<br />

gross ges<strong>ch</strong>rieben. Strategis<strong>ch</strong>es Denken ist aber mindestens genauso<br />

wi<strong>ch</strong>tig – eine Idee ist nur dann gut, wenn sie bei der Zielgruppe die vom<br />

Auftraggeber erwüns<strong>ch</strong>te Wirkung erzielt.<br />

Bran<strong>ch</strong>enüberblick<br />

Die Kommunikationsbran<strong>ch</strong>e ist stark abhängig von der gesamtwirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />

Lage: In s<strong>ch</strong>wierigen Zeiten geben die Unternehmen oft weniger Geld für Werbung<br />

und Public Relations aus. 2007 profitierte die Bran<strong>ch</strong>e von der starken<br />

Konjunktur und konnte ein Umsatzplus von rund vier Prozent erwirts<strong>ch</strong>aften.<br />

Vor allem bei den grossen und mittelständis<strong>ch</strong>en Agenturen sowie in Unternehmen<br />

s<strong>ch</strong>lug si<strong>ch</strong> dieses Ergebnis au<strong>ch</strong> in der S<strong>ch</strong>affung neuer Arbeits plätze<br />

nieder. Für das Jahr <strong>2009</strong> muss die Werbewirts<strong>ch</strong>aft vor dem Hintergrund der<br />

Finanzkrise mit gekürzten Werbebudgets re<strong>ch</strong>nen. Mittelfristig verspri<strong>ch</strong>t die<br />

Werbung in den neuen Medien aber Wa<strong>ch</strong>stumspotenzial: Internet und Telekommunikation<br />

bieten die Mögli<strong>ch</strong>keit zur Interaktion mit ausgewählten Zielgruppen.<br />

Klassis<strong>ch</strong>e Werbeformen wie TV- und Radio-Spots, Anzeigen und<br />

Plakatwerbung werden immer häufiger dur<strong>ch</strong> Events Mer<strong>ch</strong>andising, Internetkampagnen<br />

oder gar eigene TV-Sendeformate flankiert.<br />

Anforderungen<br />

Für Absolventen wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er Studiengänge bieten Traineeprogramme<br />

in den Werbe- und Kommunikationsabteilungen von Unternehmen attraktive<br />

Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten. Hier ist gut aufgehoben, wer lieber kontinuierli<strong>ch</strong><br />

und längerfristig an einem Thema arbeitet. In Agenturen dagegen müssen<br />

mehrere Projekte und Kunden mit unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Zielgruppen glei<strong>ch</strong>zeitig<br />

betreut werden. Gespür für Kundenbedürfnisse sollten Absolventen in beiden<br />

Berei<strong>ch</strong>en haben, die Fähigkeit zum Querdenken ist ebenfalls hilfrei<strong>ch</strong>. <strong>Der</strong> Studiens<strong>ch</strong>werpunkt<br />

Marketing gekoppelt mit Medienkenntnissen ist eine gute Voraussetzung.<br />

Gern gesehen sind au<strong>ch</strong> Kenntnisse in Soziologie und Psy<strong>ch</strong>ologie.<br />

Spra<strong>ch</strong>en sind ebenso von Vorteil.<br />

PR-Fa<strong>ch</strong>leute müssen komplexe Sa<strong>ch</strong>verhalte ras<strong>ch</strong> erfassen und für die Zielgruppe<br />

verständli<strong>ch</strong> wiedergeben können. In den meisten Agenturen sind fla<strong>ch</strong>e<br />

Hierar<strong>ch</strong>ien die Regel, Teamfähigkeit ist unabdingbar. Wüns<strong>ch</strong>enswert sind<br />

S<strong>ch</strong>reiberfahrung, analytis<strong>ch</strong>e Fähigkeiten und Selbstmanagement. Spezialisierungen<br />

in bestimmten Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong>en sind nützli<strong>ch</strong>, vor allem wenn si<strong>ch</strong> eine<br />

PR-Agentur auf gewisse Themen wie etwa Health Care oder Financial Services<br />

konzentriert. Je na<strong>ch</strong> Ausri<strong>ch</strong>tung erhalten neben Wirts<strong>ch</strong>afts- und Geisteswissens<strong>ch</strong>aftern<br />

au<strong>ch</strong> Ingenieure oder andere Quereinsteiger, etwa Mediziner,<br />

mit kommunikativen Fähigkeiten eine Chance. Ausser in PR-Agenturen finden<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsabsolventen in den übli<strong>ch</strong>en Stabsabteilungen eines Unternehmens<br />

Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten.<br />

Karriere<strong>ch</strong>ancen<br />

Wer beispielsweise in einer Werbeagentur als Junior-Kontakter den Einstieg<br />

s<strong>ch</strong>afft, muss als Mittler zwis<strong>ch</strong>en Kunden, Kreativen und Produktion Fingerspitzengefühl<br />

beweisen. Bei entspre<strong>ch</strong>enden Erfolgen in der Projektbetreuung<br />

und Strategieentwicklung kann er bis zum Etatdirektor aufsteigen. Er leitet<br />

dann Teams, betreut als Verantwortli<strong>ch</strong>er die Etats und übernimmt das Controlling.<br />

Auf Unternehmensseite ist die Werbung oft eng mit Funktionen in Vertrieb<br />

oder Produktmanagement verknüpft. Hier winkt na<strong>ch</strong> einigen Jahren der<br />

Aufstieg zum Marketingleiter für bestimmte Produktkategorien oder Zielmärkte.<br />

Im Berei<strong>ch</strong> der PR- und Öffentli<strong>ch</strong>keitsarbeit ist zudem der Aufstieg zum Pressespre<strong>ch</strong>er<br />

eines Unternehmens mögli<strong>ch</strong>.


›› Non­Profit­Organisationen<br />

Im Wettbewerb um die Einstiegspositionen bei global tätigen Non-Profit-Organisationen<br />

konkurriern S<strong>ch</strong>weizer mit Absolventen aus aller Welt. Nur die Besten<br />

setzen si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong>.<br />

Besonderheiten<br />

Bei den Aktivitäten von Non-Profit-Organisationen stehen gemeinnützige, kulturelle<br />

oder politis<strong>ch</strong>e Ziele anstelle einer Gewinn-Maximierung. Ein besonders<br />

attraktives Arbeitsumfeld bietet si<strong>ch</strong> für Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after im Berei<strong>ch</strong><br />

der internationalen Zusammenarbeit. Die S<strong>ch</strong>weiz ist Mitglied in gut 100 multilateralen<br />

Organisationen und mit Ausnahme des Standorts Genf in beinahe allen<br />

massiv untervertreten. Mehr Präsenz ist gefragt, was ho<strong>ch</strong> qualifizierte Bewerber<br />

zu einem begehrten Gut ma<strong>ch</strong>t. Je na<strong>ch</strong> Aufgabenfeld der Organisation sind<br />

die Bes<strong>ch</strong>äftigten konsularis<strong>ch</strong> oder in Verwaltungs- und Wirts<strong>ch</strong>aftsberei<strong>ch</strong>en<br />

tätig.<br />

Ingenieure finden interessante Herausforderungen im Berei<strong>ch</strong> der Entwicklungszusammenarbeit.<br />

Hier gilt: Je spezifis<strong>ch</strong>er die Qualifikationen und (Feld-)<br />

Erfahrungen eines Bewerbers, desto besser sind seine Einstiegs<strong>ch</strong>ancen. In den<br />

S<strong>ch</strong>wellenländern kann er etwa an der Planung und Steuerung von Hilfsprojekten<br />

beteiligt sein. Dabei lautet das gängige Motto vor Ort: Hilfe zur Selbsthilfe.<br />

Bran<strong>ch</strong>enüberblick<br />

Die Themen und Projekte im Internationalen Dienst sind breit gefä<strong>ch</strong>ert: Bes<strong>ch</strong>äftigungs-<br />

und Wirts<strong>ch</strong>aftsförderung, Krisenprävention, Umwelts<strong>ch</strong>utz,<br />

AIDS-Bekämpfung, Demokratie und Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te sowie Armutsbekämpfung.<br />

Bewerber mit Auslandserfahrung und überdur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>em Studienabs<strong>ch</strong>luss<br />

haben gute Chancen auf eine Karriere in der internationalen Zusammenarbeit,<br />

denn die S<strong>ch</strong>weiz ist im Verhältnis zu den finanziellen Beiträgen,<br />

die sie erri<strong>ch</strong>tet, in vielen der europäis<strong>ch</strong>en und weltweit tätigen Institutionen<br />

unterrepräsentiert. Anders die Situation in der Entwicklungszusammenarbeit:<br />

Na<strong>ch</strong> Eins<strong>ch</strong>ätzung der Helvetas (S<strong>ch</strong>weizer Gesells<strong>ch</strong>aft für internationale Zusammenarbeit)<br />

gibt es derzeit mehr Bewerber, als Stellen vakant sind – bei steigenden<br />

fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Anforderungen. An Bedeutung gewinnt derzeit die Entwicklungsfors<strong>ch</strong>ung<br />

in vers<strong>ch</strong>iedenen Berei<strong>ch</strong>en.<br />

Anforderungen<br />

S<strong>ch</strong>weizer Absolventen, die si<strong>ch</strong> für eine Tätigkeit in der internationalen Zusammenarbeit<br />

bewerben, treten gegen die Eliten aus anderen Nationen an.<br />

Zudem sind in den letzten Jahren die Anforderungen an den Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s stark<br />

gestiegen. Ökonomen und Ingenieure benötigen neben besten Referenzen und<br />

Spitzennoten au<strong>ch</strong> Berufs- und Auslandserfahrung, interkulturelle Kompetenz<br />

und Improvisationsvermögen. In der Entwicklungszusammenarbeit sollten sie<br />

zusätzli<strong>ch</strong> die Motivation mitbringen, gemeinsam mit den Mens<strong>ch</strong>en vor Ort<br />

Prozesse anzustossen und umzusetzen. Ideal ist hierbei Consulting-Erfahrung.<br />

Bewerber sollten die S<strong>ch</strong>weizer Amtsspra<strong>ch</strong>en beherrs<strong>ch</strong>en. Begehrt sind ausserdem<br />

weitere Spra<strong>ch</strong>kenntnisse, etwa in Chinesis<strong>ch</strong>, Arabis<strong>ch</strong> oder Russis<strong>ch</strong>.<br />

In der Entwicklungszusammenarbeit spielt die Mobilisierung der Ressourcen<br />

von Entwicklungsländern eine zentrale Rolle. Fa<strong>ch</strong>kräfte unterstützen die Integration<br />

der jeweiligen Bevölkerung in den Entwicklungsprozess. Spezialisten<br />

mit generalistis<strong>ch</strong>em Profil, etwa Ingenieure mit Wirts<strong>ch</strong>aftsqualifikationen,<br />

übernehmen Koordinations- und Lenkungsaufgaben. Ideale Bewerber bringen<br />

Mehrspra<strong>ch</strong>igkeit und analytis<strong>ch</strong>e Kompetenzen mit sowie Qualifikationen in<br />

Lehre, Management und Führung. Das erlei<strong>ch</strong>tert die Bearbeitung komplexer<br />

Projekte mit vielen Akteuren unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>er Herkunft erhebli<strong>ch</strong>.<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen<br />

■ Ingenieurwesen<br />

■ Verwaltungswissens<strong>ch</strong>aften<br />

■ Jus<br />

■ Sozialwissens<strong>ch</strong>aften (Soziologie,<br />

Ethnologie)<br />

■ Naturwissens<strong>ch</strong>aften<br />

■ Ar<strong>ch</strong>itektur<br />

■ Informatik<br />

■ Politikwissens<strong>ch</strong>aften<br />

■ Agrar-/Forstwissens<strong>ch</strong>aften<br />

■ Umweltte<strong>ch</strong>nik, -ökonomie<br />

Arbeitsberei<strong>ch</strong>e<br />

■ Verwaltung & Organisation<br />

■ Finanzen<br />

■ Öffentli<strong>ch</strong>keitsarbeit/Kommunikation<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftsförderung (z B Investitions-<br />

oder Projektfinanzierung)<br />

■ Re<strong>ch</strong>ts- und Konsularwesen/<br />

juristis<strong>ch</strong>er Dienst<br />

■ Projektmanagement/-koordination<br />

■ Managementberei<strong>ch</strong>e<br />

■ Kleingewerbeförderung<br />

Bewerberprofil<br />

■ na<strong>ch</strong>weisbares politis<strong>ch</strong>es und<br />

soziales Interesse<br />

■ überdur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>e Examensnoten<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftskenntnisse<br />

■ Praxis-/Berufserfahrung<br />

■ Auslandserfahrung<br />

■ Mehrspra<strong>ch</strong>igkeit<br />

■ analytis<strong>ch</strong>e Kompetenzen<br />

■ Überzeugungsfähigkeit<br />

■ Kenntnisse in Konfliktmanagement<br />

■ diplomatis<strong>ch</strong>es Ges<strong>ch</strong>ick<br />

■ Flexibilität/Anpassungsfähigkeit<br />

■ Mobilität<br />

■ persönli<strong>ch</strong>e Reife<br />

■ psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e und physis<strong>ch</strong>e<br />

Belastbarkeit<br />

BRANCHEN 121


Links<br />

■ www.cinfo.<strong>ch</strong><br />

Zentrum für Information, Beratung<br />

und Bildung – Berufe in der internationalen<br />

Zusammenarbeit<br />

■ www.eda.admin.<strong>ch</strong><br />

Eidgenössis<strong>ch</strong>es Departement für<br />

auswärtige Angelegenheiten (EDA)<br />

■ www.deza.<strong>ch</strong><br />

Direktion für Entwicklung und<br />

Zusammenarbeit im EDA<br />

■ www.interportal.<strong>ch</strong><br />

Netzwerk für internationale Zusammenarbeit<br />

und Entwicklungspolitik<br />

■ www.helvetas.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizer Gesells<strong>ch</strong>aft für internationale<br />

Zusammenarbeit<br />

■ www.nadel.ethz.<strong>ch</strong><br />

Na<strong>ch</strong>diplomstudium an der ETHZ zur<br />

Zusammenarbeit mit Entwicklungsund<br />

Transformationsländern<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

■ Betriebswirts<strong>ch</strong>aftslehre<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften<br />

■ Volkswirts<strong>ch</strong>aftslehre<br />

■ Geisteswissens<strong>ch</strong>aften<br />

■ Politikwissens<strong>ch</strong>aften<br />

■ Sozialwissens<strong>ch</strong>aften<br />

■ Ingenieurwissens<strong>ch</strong>aften<br />

■ Jus<br />

■ Naturwissens<strong>ch</strong>aften<br />

■ Humanmedizin<br />

■ Veterinärmedizin<br />

122<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Karriere<strong>ch</strong>ancen<br />

Dur<strong>ch</strong> die Fülle an Organisationen und Tätigkeitsfeldern gibt es keine eindeutigen<br />

Karrierewege, dafür aber vielfältige: Das Büro oder Land zu we<strong>ch</strong>seln, ist<br />

für Ingenieure im internationalen Dienst ein übli<strong>ch</strong>er Bestandteil der Karriere.<br />

Man<strong>ch</strong>e Entwicklungsfa<strong>ch</strong>kräfte bleiben ihr Leben lang im Ausland als Experten<br />

tätig. Andere we<strong>ch</strong>seln na<strong>ch</strong> einer gewissen Zeit im Ausland in die inländis<strong>ch</strong>en<br />

Zentralen, wo sie Programme betreuen, Karrieren in Departementen<br />

und Ämtern oder in der freien Wirts<strong>ch</strong>aft verfolgen. Ihre Kompetenzen sind<br />

vieler orts gefragt.<br />

Non-Profit-Organisation<br />

Unternehmen Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen Absolventen-<br />

bedarf<br />

Internationales Komitee<br />

vom Roten Kreuz (IKRK)<br />

›› Öffentli<strong>ch</strong>er Dienst<br />

Agrarwiss , Ar<strong>ch</strong>itektur/Städtebau,<br />

Bauing , Bergbau, BWL, Geisteswiss ,<br />

Ing , Jus, Mas<strong>ch</strong> bau, Med , Sozialwiss ,<br />

Spra<strong>ch</strong>wiss , Wiwi<br />

ca. 300<br />

<strong>Der</strong> Öffentli<strong>ch</strong>e Dienst ist einer der grössten Arbeitgeber der S<strong>ch</strong>weiz und bietet<br />

viele interessante Mögli<strong>ch</strong>keiten für Absolventen. Wer Interesse an Politik und<br />

eine ausgeprägte Dienstleistungsmentalität mitbringt, hat gute Karriereaussi<strong>ch</strong>ten.<br />

Besonderheiten<br />

Die rund 37’000 Mitarbeitenden des Öffentli<strong>ch</strong>en Dienstes (Service public) sind<br />

in den Departementen und Direktionen des Bundes tätig sowie in Stiftungen,<br />

Universitäten, Bibliotheken, Versorgungsunternehmen oder im Gesundheits-<br />

und Bildungswesen. Die Bundesverwaltung besteht aus der Bundeskanzlei,<br />

sieben Departementen und knapp 90 Ämtern. Sie bildet eine der grössten Arbeitgeberinnen<br />

der S<strong>ch</strong>weiz mit vielfältigen Aufgaben und Stellen für Akademiker<br />

unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>ster Couleur. Zum Öffentli<strong>ch</strong>en Dienst zählen daneben<br />

ehemalige Staatsbetriebe wie die S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Post. Im Staatsdienst gibt es –<br />

ähnli<strong>ch</strong> vielen Unternehmen der Privatwirts<strong>ch</strong>aft – häufig keine strukturierten<br />

Einstiege bzw. Laufbahnen. Gefragt sind Ökonomen und Ingenieure in allen Departementen,<br />

da wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Aspekte und te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Fragestellungen vielfa<strong>ch</strong><br />

im Zentrum der Tätigkeiten stehen.<br />

Bran<strong>ch</strong>enüberblick<br />

<strong>Der</strong> Service public kämpft – primär gegen <strong>ch</strong>ronis<strong>ch</strong>e Finanzmittelknappheit.<br />

Das Image des Bundes als si<strong>ch</strong>erer Arbeitgeber ist passé: Die Abs<strong>ch</strong>affung des<br />

Beamtentums 2001 forderte ihren Tribut; Staatsangestellten bei Bund, Kantonen<br />

und Gemeinden wird eine immer höhere Produktivität abverlangt. Die Vielfalt<br />

an Aufgaben und die politis<strong>ch</strong>en Bezüge hingegen sind unverändert attraktiv<br />

für Akademiker, bieten sie do<strong>ch</strong> hervorragende Lernmögli<strong>ch</strong>keiten. Zudem verweist<br />

das Eidgenössis<strong>ch</strong>e Personalamt auf einen konstanten Bedarf an ho<strong>ch</strong>qualifizierten<br />

Fa<strong>ch</strong>kräften. Die zahlrei<strong>ch</strong>en Verwaltungsaufgaben setzen analytis<strong>ch</strong>e<br />

Fähigkeiten, politis<strong>ch</strong>es Interesse und eine ausgeprägte Dienstleistungsmentalität<br />

voraus.


Ergänzen Sie uns.<br />

Die S<strong>ch</strong>weiz, unser Unternehmen.<br />

www.stelle.admin.<strong>ch</strong>


Arbeitsberei<strong>ch</strong>e<br />

■ Verwaltung<br />

■ Finanzen und Steuern<br />

■ Re<strong>ch</strong>nungslegung<br />

■ Planung und Controlling<br />

■ Bankenaufsi<strong>ch</strong>t<br />

■ Personal<br />

■ Verkehrswesen<br />

■ Logistik<br />

■ Bildung und Wirts<strong>ch</strong>aft<br />

■ Fors<strong>ch</strong>ung<br />

■ Si<strong>ch</strong>erheit<br />

■ Bau- und Wohnungswesen<br />

■ Statistik<br />

■ Sozialfors<strong>ch</strong>ung<br />

■ Informatik<br />

■ Informatiksi<strong>ch</strong>erheit<br />

Bewerberprofil<br />

■ guter Studienabs<strong>ch</strong>luss<br />

■ Kenntnisse politis<strong>ch</strong>er Strukturen<br />

■ praktis<strong>ch</strong>e Erfahrungen<br />

■ analytis<strong>ch</strong>e Kompetenz<br />

■ Genauigkeit<br />

■ Verhandlungsges<strong>ch</strong>ick<br />

■ Bereits<strong>ch</strong>aft zur Weiterbildung<br />

■ Dienstleistungsmentalität<br />

■ Kommunikationsstärke<br />

■ soziale Kompetenz/Teamfähigkeit<br />

■ Si<strong>ch</strong>erheit im Umgang mit Zahlen<br />

Links<br />

■ www.admin.<strong>ch</strong><br />

Die Bundesbehörden der<br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Eidgenossens<strong>ch</strong>aft<br />

■ www.epa.admin.<strong>ch</strong><br />

Eidgenössis<strong>ch</strong>es Personalamt<br />

■ www.vpod-ssp.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Verband des<br />

Personals öffentli<strong>ch</strong>er Dienste VPOD<br />

■ www.sgvw.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Gesells<strong>ch</strong>aft für<br />

Verwaltungswissens<strong>ch</strong>aften<br />

124<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Anforderungen<br />

Trotz des Abbaus von einigen tausend Stellen beim Bund bis <strong>2010</strong> sind Fa<strong>ch</strong>kräfte<br />

gesu<strong>ch</strong>t, sowohl bei Bund, Kantonen und Gemeinden als au<strong>ch</strong> bei ehemaligen<br />

Staatsbetrieben wie Post und Bahn. Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after und<br />

Ingenieure, die in den Staatsdienst mö<strong>ch</strong>ten, sollten ein Prädikatsexamen und<br />

mögli<strong>ch</strong>st weitere, spezifis<strong>ch</strong>e Qualifikationen mitbringen, ob in Form von Praktika<br />

oder erster Berufserfahrung in der freien Wirts<strong>ch</strong>aft. Unabdingbar ist neben<br />

einer sehr guten s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>en wie mündli<strong>ch</strong>en Ausdrucksfähigkeit argumentatives<br />

Ges<strong>ch</strong>ick. So leistet etwa ein Agrarwissens<strong>ch</strong>after, der in einem Kanton für<br />

die Umsetzung von Ökoprogrammen zuständig ist, zahlrei<strong>ch</strong>e administrative<br />

Arbeiten wie Anmeldewesen, Information oder Sanktionenverhängung. Ausserdem<br />

vertritt er die Interessen des Gesetzgebers im direkten Dialog mit betroffenen<br />

Landwirten.<br />

Ein grosses Interesse an Politik und Zeitges<strong>ch</strong>ehen zählt im gesamten öffentli<strong>ch</strong>en<br />

Sektor, wo politis<strong>ch</strong>e Zielvorgaben kontinuierli<strong>ch</strong> die meisten Tätigkeitsgebiete<br />

bestimmen. Die Fähigkeit, zukunftsorientiert zu denken, interdisziplinäres<br />

Einfühlungsvermögen sowie ein gekonnter Umgang mit vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Kulturen und Denkweisen sind hilfrei<strong>ch</strong>. Akademiker sollten regelmässig ihr<br />

Know-how auf den Prüfstand stellen und si<strong>ch</strong> weiterbilden. Spra<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

sind in allen Berei<strong>ch</strong>en wi<strong>ch</strong>tig, etwa die Beherrs<strong>ch</strong>ung mindestens zweier<br />

S<strong>ch</strong>weizer Amtsspra<strong>ch</strong>en. Gute Chancen auf eine Einstellung im gesamten öffentli<strong>ch</strong>en<br />

Sektor haben vor allem Frauen, da ihr Bes<strong>ch</strong>äftigungsanteil erhöht<br />

werden soll.<br />

Karriere<strong>ch</strong>ancen<br />

Die Karriere<strong>ch</strong>ancen im Service public sind so vielfältig wie das Repertoire an<br />

verfügbaren Tätigkeiten und Positionen. <strong>Der</strong> berufli<strong>ch</strong>e Aufstieg hängt dabei vor<br />

allem von der eigenen Entwicklung ab. Laut Eidgenössis<strong>ch</strong>em Personalamt sind<br />

für Einsteiger die Chancen, na<strong>ch</strong> einem Praktikum übernommen zu werden,<br />

heute grösser denn je. <strong>Der</strong> Bund vergibt jährli<strong>ch</strong> rund 250 Praktika in den Departementen<br />

und Ämtern. Bereits versierte Fa<strong>ch</strong>kräfte leiten bei entspre<strong>ch</strong>ender<br />

Leistung bald eigene Projekte und übernehmen Führungsverantwortung. Einzelne<br />

Departemente und Ämter halten für Bundesangestellte au<strong>ch</strong> spezielle<br />

Karriereplanungsinstrumente bereit. So gibt es Ziel- oder Entwicklungsvereinbarungen<br />

und ein ausgeprägtes Weiterbildungsangebot – immer in starker Abhängigkeit<br />

von der einzelnen Organisationseinheit in den Departementen.<br />

Öffentli<strong>ch</strong>er Dienst<br />

Unternehmen Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen Absolventen-<br />

bedarf<br />

Bundesverwaltung Agrarwiss , Ar<strong>ch</strong>itektur/Städtebau,<br />

Bauing , Bio , BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik,<br />

Geisteswiss , Inf , Ing , Jus, Kulturwiss ,<br />

Mas<strong>ch</strong> bau, Math , Med , Naturwiss ,<br />

Physik, Sozialwiss , Sportwiss ,<br />

Spra<strong>ch</strong>wiss , Verkehrste<strong>ch</strong> , VWL,<br />

Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

400-500<br />

Kanton Thurgau Geisteswiss , Inf , Ing , Jus, Naturwiss ,<br />

Sozialwiss , Wiwi<br />

auf Anfrage<br />

Die S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Post BWL, Inf , Ing , VWL, Wi-Ing , Wiwi variabel<br />

SBB Ar<strong>ch</strong>itektur/Städtebau, Bauing , BWL,<br />

E-Te<strong>ch</strong>nik, Geisteswiss , Inf , Ing , Jus,<br />

Mas<strong>ch</strong> bau, Math , Naturwiss , Physik,<br />

Sozialwiss , Verkehrste<strong>ch</strong> , VWL, Wi-Ing ,<br />

Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

+- 25<br />

Zür<strong>ch</strong>er Justiz Jus ca. 100


›› Personalberatung, Personalvermittlung und Zeitarbeit<br />

Personaldienstleistungen sind «People Business». Wer in dieser Bran<strong>ch</strong>e<br />

Karriere ma<strong>ch</strong>en will, brau<strong>ch</strong>t ein Gespür für Talente sowie eine ausgeprägte<br />

Kundenorientierung.<br />

Besonderheiten<br />

Ob es darum geht, den passenden Kandidaten für eine Fa<strong>ch</strong>- oder Führungsposition<br />

zu finden oder vorübergehende Engpässe mit entliehenem Personal zu<br />

überbrücken, immer häufiger beauftragen Unternehmen Personalberater und<br />

Zeitarbeitsunternehmen mit der Rekrutierung von Mitarbeitern. Damit si<strong>ch</strong> die<br />

Personalabteilung des Kunden und der Vermittler auf Augenhöhe begegnen,<br />

setzen die Personaldienstleister verstärkt auf eine akademis<strong>ch</strong>e Bildung ihrer<br />

Mitarbeiter. Diese benötigen für die Kandidatensu<strong>ch</strong>e und -auswahl ein si<strong>ch</strong>eres<br />

Urteilsvermögen und eine genaue Kenntnis von bran<strong>ch</strong>enspezifis<strong>ch</strong>en Arbeitsabläufen<br />

und Anforderungen.<br />

Neben der Vermittlungstätigkeit haben si<strong>ch</strong> eine Reihe ergänzender Services<br />

etabliert: So unterstützen Personalberatungen au<strong>ch</strong> bei der Dur<strong>ch</strong>führung von<br />

Assessments, entwickeln Systeme zur Personalbeurteilung und -entwicklung<br />

oder coa<strong>ch</strong>en auss<strong>ch</strong>eidende Mitarbeiter im Rahmen eines Sozialplanes.<br />

Bran<strong>ch</strong>enüberblick<br />

<strong>Der</strong> globale Wettbewerb und konjunkturelle S<strong>ch</strong>wankungen fordern von den<br />

Unternehmen mehr Flexibilität im Personaleinsatz. Davon profitiert die Bran<strong>ch</strong>e<br />

der Personaldienstleister, die bereits mehrere Jahre in Folge um dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong><br />

zehn Prozent wä<strong>ch</strong>st. 2008 erwirts<strong>ch</strong>afteten die Mitglieder des Bran<strong>ch</strong>enverbands<br />

swissstaffing einen Umsatz von rund se<strong>ch</strong>s Milliarden Franken. Als<br />

Folge der Wirts<strong>ch</strong>aftskrise dürfte die Na<strong>ch</strong>frage in diesem Jahr geringer ausfallen.<br />

Langfristig könnte die Bran<strong>ch</strong>e aber sogar von der aktuellen Situation<br />

profitieren: Bei anspringender Konjunktur werden viele Unternehmen ihren Personalbedarf<br />

zunä<strong>ch</strong>st über Zeitarbeitsfirmen decken. Dabei haben es Personalberater<br />

und -vermittler vor allem mit Klienten aus dem verarbeitenden Gewerbe<br />

sowie personalintensiven Bran<strong>ch</strong>en wie Banken, Handel oder Tourismus zu tun.<br />

Entspre<strong>ch</strong>end gibt es neben den grossen Allroundern viele kleinere Anbieter an<br />

Personaldienstleistungen mit einer Spezialisierung auf einzelne Bran<strong>ch</strong>en.<br />

Anforderungen<br />

Zu den zentralen Anforderungen von Personaldienstleistern gehören Akquise<br />

und Recruiting: Zum einen muss der Kundenstamm gepflegt und ausgebaut<br />

werden, zum anderen benötigen Personalvermittler und Zeitarbeitsfirmen ständig<br />

geeignete Bewerber – und stehen dabei im unmittelbaren Wettbewerb mit<br />

den ebenfalls um die besten Köpfe werbenden Personalabteilungen aus Industrie<br />

und Wirts<strong>ch</strong>aft. Für eine Karriere im Berei<strong>ch</strong> Beratung und Vermittlung werden<br />

vor allem Betriebswirts<strong>ch</strong>after eingesetzt, aber au<strong>ch</strong> Quereinsteiger aus anderen<br />

Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen haben Chancen. Vor allem, wenn sie bereits Erfahrung im<br />

Vertrieb, Recruiting oder au<strong>ch</strong> in einer Personalabteilung gesammelt haben. Personaldienstleistung<br />

ist «People Business». Entspre<strong>ch</strong>end sollten Einsteiger über<br />

ein gutes Gespür für die Stärken und S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>en ihres Gegenübers verfügen.<br />

Im Umgang mit den Auftraggebern wird eine ausgeprägte Dienstleistungs- und<br />

Beratungsorientierung erwartet.<br />

Karriere<strong>ch</strong>ancen<br />

Die steigende Na<strong>ch</strong>frage na<strong>ch</strong> Personaldienstleistungen hat au<strong>ch</strong> zu einem<br />

Stellenwa<strong>ch</strong>stum bei den Anbietern geführt. Wie häufig in beratungs- und<br />

vertriebsorientierten Berufen hängen die Aufstiegs<strong>ch</strong>ancen stark vom persön-<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

■ Betriebswirts<strong>ch</strong>aftslehre (gerne mit<br />

den S<strong>ch</strong>werpunkten Personalentwicklung/<br />

-management)<br />

■ Volkswirts<strong>ch</strong>aftslehre<br />

■ Psy<strong>ch</strong>ologie<br />

■ Ingenieurwissens<strong>ch</strong>aften<br />

■ Informatik<br />

Arbeitsberei<strong>ch</strong>e<br />

■ Kundenbetreuung<br />

■ Recruiting<br />

■ Personalentwicklung<br />

■ Personalmarketing<br />

■ Vergütungsberatung<br />

Bewerberprofil<br />

■ guter bis sehr guter Studienabs<strong>ch</strong>luss<br />

■ Bran<strong>ch</strong>en-Know-how<br />

■ gute Mens<strong>ch</strong>enkenntnis<br />

■ Kundenorientierung<br />

■ Kommunikationsstärke<br />

■ Fremdspra<strong>ch</strong>enkenntnisse<br />

BRANCHEN 125


Links<br />

■ www.swissstaffing.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizer Verband der<br />

Personaldienstleister<br />

■ www.ciett.org<br />

Internationaler Da<strong>ch</strong>verband privater<br />

Personalvermittler<br />

■ www.vsaa.<strong>ch</strong><br />

Verband S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er<br />

Arbeitsämter<br />

■ www.iop.unibe.<strong>ch</strong><br />

Institut für Organisation und Personal<br />

der Uni Bern<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

■ Naturwissens<strong>ch</strong>aften<br />

■ Ingenieurwissens<strong>ch</strong>aften<br />

■ Informatik<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik<br />

126<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

li<strong>ch</strong>en Einsatz und Erfolg ab, der si<strong>ch</strong> zum Beispiel in Vermittlungszahlen und<br />

Umsatzvolumen bemisst. Wer si<strong>ch</strong> bewährt, kann zum Key Account Manager<br />

oder (Senior) Consultant aufsteigen. Bei den häufig dezentral aufgestellten Zeitarbeitsunternehmen<br />

besteht im Verlauf der Karriere au<strong>ch</strong> die Mögli<strong>ch</strong>keit zur<br />

Übernahme einer eigenen Ges<strong>ch</strong>äftsstelle.<br />

Personalberatung, Personalvermittlung und Zeitarbeit<br />

Unternehmen Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen Absolventenbedarf<br />

a&u Kaderberatung BWL, Inf , Math , VWL, Wi-Ing , Wiwi 20-30 für<br />

Kunden<br />

Guido S<strong>ch</strong>illing & Partner BWL, Wiwi 2-3<br />

Hays BWL, Geisteswiss , Sozialwiss , Wi-Ing ,<br />

Wi-Päd , Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

50-60<br />

Mi<strong>ch</strong>ael Page International Bauing , Bio , BWL, Chemie, Inf , Ing ,<br />

10<br />

Switzerland<br />

Mas<strong>ch</strong> bau, Naturwiss , Physik, VWL,<br />

Wi-Ing , Wi-Päd , Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Page Personnel Bauing , BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing , VWL,<br />

Wi-Päd , Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

›› Pharma, Health Care und Biote<strong>ch</strong>nologie<br />

Pharma und Health Care<br />

Gesundheit hat immer Konjunktur. In der Pharmaindustrie finden Naturwissens<strong>ch</strong>after,<br />

Ingenieure und Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after ein krisensi<strong>ch</strong>eres,<br />

aber au<strong>ch</strong> anspru<strong>ch</strong>svolles Arbeitsumfeld.<br />

Besonderheiten<br />

Die Pharma- und Health Care-Bran<strong>ch</strong>e bes<strong>ch</strong>äftigt si<strong>ch</strong> mit Krankheiten ebenso<br />

wie mit dem Wuns<strong>ch</strong> der Mens<strong>ch</strong>en, ihren Gesundheitszustand zu erhalten<br />

oder zu verbessern. Angesi<strong>ch</strong>ts no<strong>ch</strong> immer zahlrei<strong>ch</strong>er ungelöster Gesundheitsprobleme,<br />

der steigenden Lebenserwartung und des Bedürfnisses, bis ins<br />

hohe Alter bei guter Gesundheit zu bleiben, ist der Pharma- und Health Care-<br />

Sektor eine der wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Zukunftsbran<strong>ch</strong>en. Das Portfolio innovativer<br />

Produkte von Pharmazeutika über Diagnostika bis hin zu Wellness-Artikeln<br />

sorgt für eine enorme Vielfalt an Aufgaben für den akademis<strong>ch</strong>en Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s.<br />

Die Tätigkeitsfelder rei<strong>ch</strong>en von der Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung über die Produktion<br />

bis hin zum Marketing und Vertrieb. Grosse Pharmaunternehmen sind<br />

heute global agierende Konzerne mit strategis<strong>ch</strong>en Allianzen zu Dienstleistern,<br />

Gen- und Biote<strong>ch</strong>-Unternehmen. Für die Bes<strong>ch</strong>äftigten ma<strong>ch</strong>t dies die Arbeit<br />

in interdisziplinären und internationalen Teams zum Normalfall. Als Folge des<br />

weltweiten Preis- und damit Kostendrucks in der Pharmaindustrie haben derzeit<br />

nur die Besten, die si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on während ihrer Ausbildung an den Bedürfnissen<br />

der Bran<strong>ch</strong>e orientiert haben, gute Einstellungs<strong>ch</strong>ancen.<br />

Bran<strong>ch</strong>enüberblick<br />

Die Pharma- und Health Care-Bran<strong>ch</strong>e lässt si<strong>ch</strong> in die Berei<strong>ch</strong>e Fors<strong>ch</strong>ung und<br />

Entwicklung, Marketing und Verkauf sowie Produktion einteilen. Thematis<strong>ch</strong><br />

gliedert si<strong>ch</strong> die Bran<strong>ch</strong>e in Gebiete wie Biote<strong>ch</strong>nologie, klassis<strong>ch</strong>e Pharmaentwicklung,<br />

Over-the-Counter-Medizin, Körperpflege und Dentalhygiene. Au<strong>ch</strong><br />

wenn Gesundheit immer Konjunktur hat, agieren die Pharma- und Health Care-<br />

Unternehmen in einem anspru<strong>ch</strong>svollen Marktumfeld: <strong>Der</strong>zeit prägt in der


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Arbeitsberei<strong>ch</strong>e<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after:<br />

■ Marktfors<strong>ch</strong>ung<br />

■ Finanzen<br />

■ Controlling<br />

■ Logistik<br />

■ Account Management<br />

■ Marketing<br />

■ Human Resources<br />

■ Organisationsentwicklung<br />

■ Einkauf<br />

■ Produktmanagement<br />

Ingenieure:<br />

■ Planung, Realisierung und Inbetriebnahme<br />

von Produktionsanlagen (Neuund<br />

Umbau), Büro- und Laborbauten<br />

■ Infrastruktur<br />

■ Betrieb und Optimierung bestehender<br />

Anlagen<br />

■ Qualitätsmanagement<br />

■ Applikationsentwicklung<br />

■ Data Warehouse<br />

■ IT-Strategie<br />

■ IT-Service<br />

■ Logistik Management<br />

■ Supply Chain Management<br />

■ Verfahrenste<strong>ch</strong>nik<br />

Bewerberprofil<br />

■ Bran<strong>ch</strong>enkenntnisse<br />

■ IT-Know-how<br />

■ sehr gute Studienleistungen<br />

■ Kenntnisse über die Prozesse in<br />

modernen Grossunternehmen<br />

■ interdisziplinäres Denken<br />

■ Affinität zu Naturwissens<strong>ch</strong>aften<br />

■ qualifizierte Praktika (z B Finance<br />

oder Marketing in der Pharmabran<strong>ch</strong>e)<br />

■ Teamfähigkeit<br />

■ Flexibilität<br />

■ Eigeninitiative<br />

■ Ents<strong>ch</strong>eidungsfreudigkeit<br />

■ Überzeugungskraft<br />

■ Auslandserfahrung<br />

■ sehr gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

■ weitere Fremdspra<strong>ch</strong>en<br />

128<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

S<strong>ch</strong>weiz der global vorhandene Preisdruck die Situation der Bran<strong>ch</strong>e. Glei<strong>ch</strong>zeitig<br />

steigen die Anforderungen bei Neueinführungen von Medikamenten kontinuierli<strong>ch</strong>.<br />

Ausserdem zei<strong>ch</strong>nen si<strong>ch</strong> Änderungen in den Vertriebsstrukturen<br />

ab, da Ärzte immer weniger Pharmaberater empfangen. Daneben ist der Internationalisierungsfaktor<br />

der Pharmabran<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong> wie vor ho<strong>ch</strong>. <strong>Der</strong> Anteil des<br />

Exportges<strong>ch</strong>äfts wird künftig weiter steigen und einen wi<strong>ch</strong>tigen Beitrag zur<br />

Si<strong>ch</strong>erung der Umsätze und Ergebnisse der Bran<strong>ch</strong>e leisten.<br />

Anforderungen<br />

Pharmaunternehmen su<strong>ch</strong>en Spezialisten mit für die Industrie bedeutsamen<br />

Kenntnissen. Dazu zählen derzeit besonders die biote<strong>ch</strong>nologis<strong>ch</strong>en Methoden.<br />

Allgemein sollten Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after und Absolventen te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er<br />

Studiengänge eine hohe Affinität zu medizinis<strong>ch</strong>en Fragen mitbringen. Gute<br />

Fa<strong>ch</strong>kenntnisse, ein abges<strong>ch</strong>lossenes Universitäts-, ETH- oder FH-Studium sind<br />

ebenso Grundvoraussetzungen wie sehr gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse. Wer si<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t für neue, herausfordernde Aufgaben begeistern kann und keine aussergewöhnli<strong>ch</strong>e<br />

Leistungsbereits<strong>ch</strong>aft mitbringt, ist bei den Bran<strong>ch</strong>engrössen an<br />

der fals<strong>ch</strong>en Adresse. Flexibilität, Team- und gute Kommunikationsfähigkeiten<br />

sind Soft Skills, auf die kein Pharmakonzern bei seinen Mitarbeitern verzi<strong>ch</strong>ten<br />

kann. Prinzipiell haben interdisziplinär ausgebildete Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after<br />

die Nase vorn. Erweiterte Bran<strong>ch</strong>enkenntnisse sowie medizinis<strong>ch</strong>es und <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>es<br />

Wissen bringen in der Bewerbungsphase deutli<strong>ch</strong>e Pluspunkte. Speziell<br />

im Aussendienst sind so genannte People Skills gefragt, spri<strong>ch</strong> die Fähigkeit,<br />

einen guten Bezug zu anderen Mens<strong>ch</strong>en herzustellen. Eine zentrale Bedeutung<br />

hat ausserdem in allen Positionen die Teamfähigkeit – au<strong>ch</strong> über Fa<strong>ch</strong>-, Unternehmens-<br />

oder Landesgrenzen hinweg.<br />

Wer si<strong>ch</strong> für eine Karriere in der Pharmaindustrie interessiert, sollte mögli<strong>ch</strong>st<br />

s<strong>ch</strong>on während des Studiums den Kontakt zu Unternehmen und das Gesprä<strong>ch</strong><br />

mit Praktikern su<strong>ch</strong>en. So können si<strong>ch</strong> Studierende ein realistis<strong>ch</strong>es Bild<br />

von den Bedürfnissen der Bran<strong>ch</strong>e ma<strong>ch</strong>en und ihr Studium dana<strong>ch</strong> ausri<strong>ch</strong>ten.<br />

Bei der Jobsu<strong>ch</strong>e sind Praktika oder andere Erfahrungen in der Pharmaindustrie<br />

ebenso hilfrei<strong>ch</strong> wie der Na<strong>ch</strong>weis über qualifizierte Auslandsaufenthalte.<br />

Neben den klassis<strong>ch</strong>en Pharmakonzernen kommen für Absolventen te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er<br />

und wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er Studiengänge au<strong>ch</strong> Jobs in Krankenhäusern<br />

oder Krankenkassen in Frage.<br />

Karriere<strong>ch</strong>ancen<br />

Während Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after sowohl bei Pharma- und Biote<strong>ch</strong>nologie-<br />

Unternehmen als au<strong>ch</strong> bei Krankenkassen entweder direkt oder über ein Traineeprogramm<br />

einsteigen, steht Absolventen te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er Studiengänge eher der<br />

Direkteinstieg offen. Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after dur<strong>ch</strong>laufen vor den nä<strong>ch</strong>sten<br />

S<strong>ch</strong>ritten auf der Karriereleiter häufig eine bis zu 24-monatige Bewährungsprobe<br />

im Aussendienst. Te<strong>ch</strong>niker übernehmen vor allem Aufgaben aus den Berei<strong>ch</strong>en<br />

Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung, Produktion, Logistik, Qualitätskontrolle,<br />

Informatik und Engineering. Hier ma<strong>ch</strong>t der Kostendruck die prozessoptimierende<br />

Informationste<strong>ch</strong>nologie zu einem zentralen Thema und entspre<strong>ch</strong>ende<br />

IT-Kenntnisse dienen Absolventen als Eintrittskarte in diesen Berei<strong>ch</strong>.<br />

Vor allem bei Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aftern variieren die Karriereperspektiven<br />

je na<strong>ch</strong> Tätigkeitsgebiet stark. So können sie etwa innerhalb der ersten zehn<br />

Berufsjahre zum Director in den Berei<strong>ch</strong>en Finanzen und Administration aufsteigen<br />

oder eine gehobene Funktion im Stammhaus übernehmen. Das kann<br />

beispielsweise im Controlling die Leitung einer Ländergruppe sein. Ingenieure<br />

können si<strong>ch</strong> zunä<strong>ch</strong>st zum Projektleiter im Inland, später zum Projektleiter im<br />

Ausland entwickeln.


Unternehmen der Bran<strong>ch</strong>e Pharma/Health Care/Biote<strong>ch</strong>nologie<br />

Unternehmen Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen Absolventen-<br />

bedarf<br />

AMEOS Gruppe BWL, Med , VWL na<strong>ch</strong> Bedarf<br />

Dätwyler Gruppe Bauing , BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing ,<br />

Mas<strong>ch</strong> bau, Wi-Ing<br />

GALENICA Bio , BWL, Chemie, Inf , Math , Med ,<br />

Naturwiss , Sportwiss , Wiwi<br />

Lonza Bauing , Bio , Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing ,<br />

Mas<strong>ch</strong> bau<br />

ca. 50<br />

ROCHE Bio , BWL, Chemie, Inf , Ing , Mas<strong>ch</strong> bau,<br />

Med , Naturwiss , Wi-Ing , Wiwi<br />

60-80<br />

Weidmann Plastics<br />

Te<strong>ch</strong>nology<br />

BWL, Mas<strong>ch</strong> bau, Med 3<br />

Für weitere Unternehmen siehe au<strong>ch</strong> das verwandte Kapitel «Chemis<strong>ch</strong>e und Verfahrenste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Industrie»<br />

Einsteigen bei Pharmaunternehmen<br />

Bei Absolventen sind vor allem die grossen Pharmakonzerne als Arbeitgeber<br />

attraktiv. Unternehmen wie AstraZeneca, GlaxoSmithKline, die Lonza Group,<br />

die Mepha Gruppe, Novartis, Pfizer, Bayer S<strong>ch</strong>ering Pharma oder Merck Serono<br />

bieten gute Karriereaussi<strong>ch</strong>ten für den akademis<strong>ch</strong>en Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s. <strong>Der</strong> Einstieg<br />

erfolgt dabei in den meisten Unternehmen na<strong>ch</strong> einem ähnli<strong>ch</strong>en Muster.<br />

Berufsstart bei Ro<strong>ch</strong>e<br />

Zu den weltweit führenden, fors<strong>ch</strong>ungsorientierten Health Care-Unternehmen in<br />

den Berei<strong>ch</strong>en Pharma und Diagnostika gehört Ro<strong>ch</strong>e mit Hauptsitz in Basel.<br />

Ro<strong>ch</strong>e bes<strong>ch</strong>äftigt rund 80’000 Mitarbeitende in 150 Ländern und unterhält<br />

Fors<strong>ch</strong>ungs- und Entwicklungskooperationen sowie strategis<strong>ch</strong>e Allianzen mit<br />

zahlrei<strong>ch</strong>en Partnern. Absolventen können bei Ro<strong>ch</strong>e entweder direkt oder über<br />

Praktika, ein Trainee- oder Management-Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>sförderprogramm einsteigen.<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after arbeiten häufig in den Sparten Finance und Marketing,<br />

aber au<strong>ch</strong> in den Berei<strong>ch</strong>en Personal, Controlling, Organisationsentwicklung<br />

oder in Projekten. Innerhalb dieser Berei<strong>ch</strong>e übernehmen sie unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e<br />

Aufgaben. Typis<strong>ch</strong> für den Berei<strong>ch</strong> Marketing sind etwa die Aufgaben des<br />

Produktmanagers. Dieser Manager ist verantwortli<strong>ch</strong> für die Vermarktung eines<br />

Produkts oder einer Produktgruppe. Ausgehend von der langfristigen Strategieentwicklung<br />

erstellt er jährli<strong>ch</strong> einen Marketingplan sowie eine Umsatzprognose.<br />

Des Weiteren gehören au<strong>ch</strong> Aufgaben wie das Analysieren der Markt- und<br />

Konkurrenzsituation sowie die Pflege der Kunden und Marktpartner zu den<br />

Tätigkeiten des Produktmanagers.<br />

Ingenieure arbeiten bei Ro<strong>ch</strong>e entweder im lokalen oder im globalen Engineering.<br />

<strong>Der</strong> Einstieg erfolgt in der Regel als Projektingenieur. Ingenieure sind<br />

zuständig für die Planung, Realisierung und Inbetriebnahme von Produktionsanlagen<br />

(Neu- und Umbau), Büro- und Laborbauten sowie für die Infrastruktur.<br />

In Zusammenarbeit mit der Produktion betreiben und optimieren sie bestehende<br />

Anlagen und stellen si<strong>ch</strong>er, dass die Produktionsanlagen auf dem neusten Stand<br />

der Te<strong>ch</strong>nik, Si<strong>ch</strong>erheit und der Qualitätsanforderungen gehalten werden.<br />

Karriere bei GlaxoSmithKline<br />

Ein weiterer global führender Pharmakonzern ist GlaxoSmithKline. Das Unternehmen<br />

hat seinen S<strong>ch</strong>weizer Sitz in Mün<strong>ch</strong>enbu<strong>ch</strong>see bei Bern und bes<strong>ch</strong>äftigt<br />

mehr als 100’000 Mitarbeitende in 160 Ländern. GlaxoSmithKline su<strong>ch</strong>t<br />

neben Medizinern und Pharmazeuten vor allem medizinis<strong>ch</strong>-wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong><br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es Einstiegssalär<br />

CHF<br />

für Absolventen im<br />

Berei<strong>ch</strong> Pharma:<br />

Links<br />

98.100 Franken<br />

(Stand Vorjahr: 96 300 Franken)<br />

Quelle: Towers Perrin, Januar <strong>2009</strong><br />

■ www.interpharma.<strong>ch</strong><br />

Verband der fors<strong>ch</strong>enden pharmazeutis<strong>ch</strong>en<br />

Firmen der S<strong>ch</strong>weiz<br />

■ www.vips.<strong>ch</strong><br />

VIPS, Vereinigung Pharmafirmen in<br />

der S<strong>ch</strong>weiz<br />

■ www.sgci.<strong>ch</strong><br />

SGCI, S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Gesells<strong>ch</strong>aft für<br />

Chemis<strong>ch</strong>e Industrie<br />

■ www.svc.<strong>ch</strong><br />

SVC, S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Verband<br />

Diplomierter Chemiker FH<br />

■ www.laborberufe.<strong>ch</strong><br />

FLB, Fa<strong>ch</strong>verband Laborberufe<br />

BRANCHEN 129


Gesu<strong>ch</strong>te Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

■ Naturwissens<strong>ch</strong>aften (Chemie,<br />

Biologie, Bio<strong>ch</strong>emie, Physik)<br />

■ Medizin<br />

■ Chemieingenieurwesen<br />

■ Biote<strong>ch</strong>nologie, au<strong>ch</strong> als spezifis<strong>ch</strong>e<br />

Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tung in der Biologie<br />

■ Verfahrenste<strong>ch</strong>nik<br />

■ Informatik<br />

■ Lebensmittelingenieurwesen<br />

■ Biote<strong>ch</strong>nologie-Ingenieurwesen<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften<br />

■ Jus<br />

Arbeitsberei<strong>ch</strong>e<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after:<br />

■ Marketing<br />

■ Vertrieb<br />

■ Personal<br />

■ Finance<br />

■ Management<br />

Ingenieure:<br />

■ Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung<br />

■ Produktion<br />

■ Qualitätsmanagement<br />

■ Vertrieb<br />

130<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

interessierte Marketing- und Finanzexperten. <strong>Der</strong> Einstieg erfolgt in der Regel<br />

über den Aussendienst, das Produktmanagement oder über die medizinis<strong>ch</strong>e<br />

Abteilung.<br />

Betriebsökonomen arbeiten vor allem in den Berei<strong>ch</strong>en Finanz und Administration<br />

(Controlling, Logistik, Accounting). Bei entspre<strong>ch</strong>ender Entwicklung<br />

besteht au<strong>ch</strong> die Mögli<strong>ch</strong>keit, im Stammhaus oder in einer ausländis<strong>ch</strong>en Niederlassung<br />

tätig zu werden.<br />

Biote<strong>ch</strong>nologie<br />

Im europäis<strong>ch</strong>en Verglei<strong>ch</strong> belegen die S<strong>ch</strong>weizer Biote<strong>ch</strong>-Unternehmen<br />

Spitzenpositionen. Ein Grund dafür ist das ausgeprägte Netzwerk zwis<strong>ch</strong>en<br />

Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung. Neben hervorragenden Fors<strong>ch</strong>ern su<strong>ch</strong>en die<br />

Unternehmen die Besten für Marketing, Management und Vertrieb.<br />

Besonderheiten<br />

Die Biote<strong>ch</strong>nologie ist eine sehr fors<strong>ch</strong>ungsintensive Bran<strong>ch</strong>e mit hohen Standards<br />

hinsi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> Qualität und Si<strong>ch</strong>erheit. Das erfordert umfangrei<strong>ch</strong>e Investitionen<br />

seitens der Kapitalgeber – zumal es lei<strong>ch</strong>t zehn Jahre dauern kann, bis<br />

ein Produkt, beispielsweise ein neuer Wirkstoff, auf dem Markt eingeführt wird.<br />

Ein oft international besetztes Kompetenzteam aus unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong>en<br />

wie Bio<strong>ch</strong>emie, Mikrobiologie und Immunologie sowie Verfahrenste<strong>ch</strong>nik<br />

und Patentre<strong>ch</strong>t arbeitet daran, die Projektzeit stetig zu verkürzen und<br />

die Kapitalgeber mit Entwicklungsforts<strong>ch</strong>ritten zu überzeugen.<br />

Die Biote<strong>ch</strong>nologie nutzt biologis<strong>ch</strong>e Vorgänge für die industrielle Fertigung<br />

vers<strong>ch</strong>iedenster Produkte. Dazu gehören beispielsweise Mikroorganismen wie<br />

Pilze und Bakterien, die in te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Prozessen Naturprodukte umwandeln<br />

oder bei der Herstellung von <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>en Substanzen mitwirken. So beruhen<br />

Berei<strong>ch</strong>e der Lebensmittelproduktion wie au<strong>ch</strong> die Herstellung vers<strong>ch</strong>iedener<br />

Enzyme und Medikamente (z. B. Antibiotika) auf biote<strong>ch</strong>nologis<strong>ch</strong>en Prozessen.<br />

Neben der grünen (alles, was mit Nahrungsmitteln zu tun hat) und roten Biote<strong>ch</strong>nologie<br />

(Pharmazie) wird die Bran<strong>ch</strong>e in weisse (Chemie) und blaue Biote<strong>ch</strong>nologie<br />

(alles, was mit Wasser zu tun hat) eingeteilt.<br />

Bran<strong>ch</strong>enüberblick<br />

Die S<strong>ch</strong>weiz ist aufgrund der renommierten Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulfors<strong>ch</strong>ung, des ho<strong>ch</strong><br />

qualifizierten Personals und starken Netzwerks zwis<strong>ch</strong>en Fors<strong>ch</strong>ung und Industrie<br />

ein guter Standort für Biote<strong>ch</strong>-Unternehmen. 2007 erwirts<strong>ch</strong>afteten die 220<br />

Firmen der Bran<strong>ch</strong>e mit rund 14’000 Mitarbeitenden einen Umsatz von sieben<br />

Milliarden Franken. Über die Hälfte der S<strong>ch</strong>weizer Biote<strong>ch</strong>-Firmen sind kleinste<br />

Unternehmungen mit weniger als 20 Bes<strong>ch</strong>äftigten. Die meisten Firmen haben<br />

ihre Wurzeln in den Universitäten und Eidgenössis<strong>ch</strong>en Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen,<br />

einige sind Spin-offs bestehender Firmen und Ableger ausländis<strong>ch</strong>er Gesells<strong>ch</strong>aften.<br />

Börsennotierte Firmen wie Actelion, Basilea, BernaBiote<strong>ch</strong>, Cytos und<br />

Serono sind neben den Pharmariesen Novartis und Ro<strong>ch</strong>e im europäis<strong>ch</strong>en Verglei<strong>ch</strong><br />

auf Spitzenpositionen. Dur<strong>ch</strong> die Sogwirkung der Pharmariesen haben<br />

si<strong>ch</strong> regional so genannte Biote<strong>ch</strong> Cluster (Zentren für Biote<strong>ch</strong>-Firmen) gebildet.<br />

Dies sind Bioalps in der Region Genf, BioValley in der Region Basel sowie<br />

die Greater Zuri<strong>ch</strong> Area und Biopolo im Tessin.<br />

Anforderungen<br />

Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolventen bietet die Biote<strong>ch</strong>nologie interessante Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten.<br />

Wer über eine gute Business-Idee, viel Geduld und entspre<strong>ch</strong>ende<br />

Kontakte verfügt, kann si<strong>ch</strong> zum Beispiel selbstständig ma<strong>ch</strong>en. Mit rund 40


Gründerzentren und ebenso vielen Risikokapitalgebern finden Firmengründer<br />

in der S<strong>ch</strong>weizer Biote<strong>ch</strong>-Bran<strong>ch</strong>e gute Bedingungen vor. Studienabgänger, die<br />

bei etablierten Unternehmen einsteigen wollen, sollten s<strong>ch</strong>on früh Kontakte<br />

zur Wuns<strong>ch</strong>firma knüpfen. Beispielsweise kann eine Diplomarbeit die Basis<br />

für ein späteres Arbeitsverhältnis sein. Pluspunkt bei der Bewerbung ist zudem<br />

ein guter Abs<strong>ch</strong>luss an einer der renommierten Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen, etwa der ETHZ<br />

oder EPFL und den Universitäten in Züri<strong>ch</strong>, Basel, Bern, Genf und Lausanne.<br />

Die Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen in Muttenz, Sion, Wädenswil und Winterthur bieten gute<br />

Ausbildungsgänge für diejenigen, die si<strong>ch</strong> berufsbegleitend in der Biote<strong>ch</strong>nologie<br />

weiterbilden mö<strong>ch</strong>ten.<br />

Allen Unternehmen gemeinsam ist der Anspru<strong>ch</strong>, nur die Besten für Fors<strong>ch</strong>ung<br />

und Entwicklung wie au<strong>ch</strong> für Management, Marketing und Vertrieb zu<br />

gewinnen. Ein sehr guter Studienabs<strong>ch</strong>luss ist dabei jedo<strong>ch</strong> nur ein Baustein.<br />

In der Biote<strong>ch</strong>nologie sind verstärkt Unternehmertypen gefragt, die ehrgeizig<br />

genug sind, einen langen Weg zu gehen. Gerade die Fors<strong>ch</strong>ung fordert viel Ausdauer<br />

und einen starken Willen. Wi<strong>ch</strong>tig sind zudem Fremdspra<strong>ch</strong>enkenntnisse<br />

und die Bereits<strong>ch</strong>aft, si<strong>ch</strong> permanent weiterzubilden. Traumkandidaten der Biote<strong>ch</strong>-Unternehmen<br />

sind ausserdem flexibel und kreativ, bereit, hart zu arbeiten<br />

und in der Lage, Prioritäten zu setzen. Dabei sollten sie Teamplayer sein und<br />

den Erfolg anderer anerkennen.<br />

Karriere<strong>ch</strong>ancen<br />

Karriereprogramme für Ingenieure oder für Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after gibt es<br />

nur bei den Grossen der Bran<strong>ch</strong>e: Ro<strong>ch</strong>e bietet zum Beispiel in den Berei<strong>ch</strong>en<br />

Produktion und Marketing Traineeprogramme an. In kleineren Unternehmen<br />

steigen Absolventen direkt ein. <strong>Der</strong> Aufstieg kann je na<strong>ch</strong> Eignung sehr s<strong>ch</strong>nell<br />

erfolgen: Die Hierar<strong>ch</strong>ien sind in diesen Unternehmen meist fla<strong>ch</strong>, der Gedanke<br />

an das Fors<strong>ch</strong>ungsziel eint die Mitarbeitenden. Absolventen sollten si<strong>ch</strong> deshalb<br />

vor der Wahl ihres Berufseinstiegs überlegen, wel<strong>ch</strong>e Unternehmensform ihnen<br />

mehr liegt: die klar strukturierten Programme und Vorteile grosser Konzerne<br />

oder die fla<strong>ch</strong>en Hierar<strong>ch</strong>ien in kleineren Firmen.<br />

›› Stahlindustrie<br />

Die S<strong>ch</strong>weizer Stahlindustrie baut im weltweiten Wettbewerb auf hohe Qualität.<br />

Von Berufseinsteigern wird die Fähigkeit erwartet, ihr im Studium erworbenes<br />

Fa<strong>ch</strong>wissen in innovative Produkte und Anwendungen umsetzen zu<br />

können.<br />

Besonderheiten<br />

Stahl ist weltweit gefragt – ob für die Herstellung von Stahlbeton, Rohrleitungen<br />

oder S<strong>ch</strong>rauben. In den letzten Jahren drängen verstärkt S<strong>ch</strong>wellenländer wie<br />

Brasilien, China oder Südamerika mit günstigem Rohstahl auf den Markt. Die<br />

Zukunft der S<strong>ch</strong>weizer Unternehmen liegt daher eher in der Entwicklung ho<strong>ch</strong>wertiger<br />

Produkte und Anwendungen. Um die Innovation auf diesem Gebiet<br />

vorantreiben zu können, benötigen Einsteiger in der Stahlindustrie fundierte<br />

Kenntnisse in ihrem Fa<strong>ch</strong>gebiet. Eine entspre<strong>ch</strong>ende Spezialisierung und erste<br />

berufli<strong>ch</strong>e Erfahrung aus Praktika zählt gerade bei te<strong>ch</strong>nikorientierten Positionen<br />

mehr als eine verkürzte Studiendauer. Wer Karriere in der Stahlindustrie<br />

ma<strong>ch</strong>en mö<strong>ch</strong>te, sollte einen Arbeitsaufenthalt im Ausland ins Auge fassen.<br />

Die Bran<strong>ch</strong>e ist stark international vernetzt. Wer si<strong>ch</strong> im Weltmarkt auskennt,<br />

Fremdspra<strong>ch</strong>en beherrs<strong>ch</strong>t und ein gutes Gespür für die Erwartungen ausländis<strong>ch</strong>er<br />

Ges<strong>ch</strong>äftspartner mitbringt, hat ideale Voraussetzungen.<br />

Bewerberprofil<br />

■ sehr guter Studienabs<strong>ch</strong>luss<br />

■ Fremdspra<strong>ch</strong>enkenntnisse, vor allem<br />

Englis<strong>ch</strong><br />

■ eventuell Promotion für den<br />

Fors<strong>ch</strong>ungsberei<strong>ch</strong><br />

■ Teamfähigkeit<br />

■ hohe Flexibilität<br />

■ unternehmeris<strong>ch</strong>e Denkweise<br />

Links<br />

■ www.swissbiote<strong>ch</strong>.org<br />

Internetplattform Swiss Biote<strong>ch</strong><br />

Association SBA<br />

■ www.biote<strong>ch</strong>net.<strong>ch</strong><br />

Netzwerk der im Berei<strong>ch</strong> Biote<strong>ch</strong>nologie<br />

arbeitenden Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen<br />

■ www.biovalley.<strong>ch</strong><br />

BioValley Basel<br />

■ www.bioalps.<strong>ch</strong><br />

Lake Geneva BioCluster Switzerland<br />

■ www.biopolo.<strong>ch</strong><br />

Biote<strong>ch</strong>-Cluster Biopolo im Tessin<br />

■ www.eurobiojobs.org<br />

Jobbörse für Biote<strong>ch</strong>-Jobs europaweit,<br />

besonders au<strong>ch</strong> für die S<strong>ch</strong>weiz<br />

■ www.xbiote<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong><br />

Plattform für Ressourcen-Sharing mit<br />

Jobbörse<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

■ Hüttente<strong>ch</strong>nik/-wesen<br />

■ Metallurgie<br />

■ Werkstoffte<strong>ch</strong>nik<br />

■ Chemie/Physik<br />

■ Mas<strong>ch</strong>inenbau<br />

■ Elektro- und Informationste<strong>ch</strong>nik<br />

■ Verfahrenste<strong>ch</strong>nik<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after/Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieure<br />

für kaufmännis<strong>ch</strong>administrative<br />

Aufgaben<br />

BRANCHEN 131


Arbeitsberei<strong>ch</strong>e<br />

■ Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung<br />

■ Produktion<br />

■ Anlagente<strong>ch</strong>nik<br />

■ Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er Vertrieb<br />

■ Transport<br />

■ Umwelt- und Energiete<strong>ch</strong>nik<br />

Bewerberprofil<br />

■ eins<strong>ch</strong>lägige Fa<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

■ bran<strong>ch</strong>enbezogene Praktika<br />

■ analytis<strong>ch</strong>e Fähigkeiten<br />

■ interdisziplinärer Arbeitsstil<br />

■ Überzeugungsstärke<br />

■ Fremdspra<strong>ch</strong>en- und IT-Kenntnisse<br />

Links<br />

■ www.steelmall.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Stahl- und<br />

Hauste<strong>ch</strong>nikhandelsverband SSHV<br />

■ www.eisens<strong>ch</strong>rott.<strong>ch</strong><br />

Verband S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er<br />

S<strong>ch</strong>rott verwender VSSV<br />

■ www.szs.<strong>ch</strong><br />

Stahlbau Zentrum S<strong>ch</strong>weiz<br />

■ www.vsmr.<strong>ch</strong><br />

Verband Stahl-, Metall- und Papier-<br />

Recycling S<strong>ch</strong>weiz<br />

■ www.swissmem.<strong>ch</strong><br />

Swissmem – die S<strong>ch</strong>weizer<br />

Mas<strong>ch</strong>inen-, Elektro- und Metall-<br />

Industrie<br />

132<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Bran<strong>ch</strong>enüberblick<br />

Klein, aber fein – so könnte man die S<strong>ch</strong>weizer Stahlindustrie im internatio nalen<br />

Massstab bes<strong>ch</strong>reiben. Mit Swiss Steel hat ledigli<strong>ch</strong> ein klassis<strong>ch</strong>er Stahlko<strong>ch</strong>er<br />

die Absatzkrise der 90er Jahre überlebt. Daneben zählen ein gutes Dutzend Giessereien,<br />

mehrere Stahlhändler und eine grössere Anzahl Stahl verarbeitender Betriebe<br />

zur Bran<strong>ch</strong>e. In den letzten Jahren ging es der Stahl industrie aufgrund<br />

der starken Na<strong>ch</strong>frage auf dem Weltmarkt gut. <strong>2009</strong> blicken insbesondere die<br />

auf die Automobilindustrie spezialisierten Zulieferer mit Sorge in die Zukunft.<br />

Staatli<strong>ch</strong>e Infrastrukturprojekte im In- und Ausland sowie der na<strong>ch</strong> wie vor vorhandene<br />

«Stahlhunger» aufstrebender Volkswirts<strong>ch</strong>aften wie China oder Indien<br />

dürfte aber weiterhin für gut gefüllte Auftragsbü<strong>ch</strong>er sorgen. Im internationalen<br />

Wettbewerb wird es für die eisens<strong>ch</strong>affende Industrie der S<strong>ch</strong>weiz darauf ankommen,<br />

Nis<strong>ch</strong>en zu besetzen, die die mit dem Standort verbundenen höheren<br />

Herstellungskosten re<strong>ch</strong>tfertigen. Potenziale liegen vor allem in der Bearbeitung<br />

und Veredelung von Rohstahl. Ebenfalls ein wi<strong>ch</strong>tiger Wettbewerbsfaktor für die<br />

exportorientierten S<strong>ch</strong>weizer Unternehmen: Die Nähe zu den Kunden in den europäis<strong>ch</strong>en<br />

Na<strong>ch</strong>barländern ma<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> in Form von niedrigen Transportkosten<br />

bezahlt.<br />

Anforderungen<br />

In der Stahlindustrie ist die Arbeit an Prozess-, Werkstoff- und Produktinnovationen<br />

besonders wi<strong>ch</strong>tig. Daher finden neben den klassis<strong>ch</strong>en «Stahlingenieuren»<br />

wie Hüttenleuten, Metallurgen und Mas<strong>ch</strong>inenbauern au<strong>ch</strong> Werkstoffte<strong>ch</strong>niker,<br />

Chemiker und Physiker interessante Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten.<br />

Während die Stahlerzeuger eher auf Spezialisten setzen, bevorzugen die Stahl<br />

verarbeitende Industrie und der Zwis<strong>ch</strong>enhandel aufgrund ihrer meist mittelständis<strong>ch</strong>en<br />

Strukturen die Generalisten unter den Ingenieuren. Denn die<br />

kleineren Unternehmenseinheiten bieten breitere Aufgabenfelder für den einzelnen<br />

Mitarbeiter. Wer in Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung arbeiten mö<strong>ch</strong>te, sollte<br />

si<strong>ch</strong> auf ein interdisziplinäres Zusammenarbeiten mit Experten anderer Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

einstellen. Das erfordert neben einem souveränen Umgang mit dem<br />

eigenen Themengebiet au<strong>ch</strong> die Fähigkeit, andere von seinen Ideen überzeugen<br />

zu können. Im internationalen Vertrieb sind Fremdspra<strong>ch</strong>en eine wi<strong>ch</strong>tige Zusatzqualifikation.<br />

Karriere<strong>ch</strong>ancen<br />

Die Karriere<strong>ch</strong>ancen in der Stahlindustrie sind na<strong>ch</strong> wie vor gut. Ingenieure<br />

mit entspre<strong>ch</strong>ender Spezialisierung haben meist s<strong>ch</strong>on vor ihrem Abs<strong>ch</strong>luss ein<br />

Jobangebot in der Tas<strong>ch</strong>e. Aufgrund der eher mittelständis<strong>ch</strong> geprägten Struktur<br />

der S<strong>ch</strong>weizer Unternehmen ist der Direkteinstieg die Regel. Im weiteren<br />

Karriereverlauf zählt vor allem die Berufserfahrung, eine Promotion wird selten<br />

verlangt. Au<strong>ch</strong> Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after, die eine kaufmännis<strong>ch</strong>-administrative<br />

Position übernehmen, müssen eine gewisse Affinität zum Thema Stahl<br />

mitbringen. Denn ob sie ins Marketing, Controlling oder die Personalabteilung<br />

einsteigen, sie müssen Hand in Hand mit ihren Kollegen aus der Te<strong>ch</strong>nik zusammenarbeiten<br />

können.


›› Tourismus<br />

Die Tourismusbran<strong>ch</strong>e su<strong>ch</strong>t kreative Köpfe, die gerne mit Mens<strong>ch</strong>en umgehen.<br />

Berufseinsteiger sollten die entspre<strong>ch</strong>enden Soft Skills mitbringen und<br />

für das internationale Arbeitsfeld mit mindestens drei Spra<strong>ch</strong>en gewappnet<br />

sein.<br />

Besonderheiten<br />

<strong>Der</strong> Tourismus ist ein zentrales Element der S<strong>ch</strong>weizer Wirts<strong>ch</strong>aft. Na<strong>ch</strong> Bere<strong>ch</strong>nungen<br />

des Staatssekretariats für Wirts<strong>ch</strong>aft ist sein Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt<br />

mit dem des Chemiesektors, der Mas<strong>ch</strong>inenindustrie oder des<br />

Bauhauptgewerbes verglei<strong>ch</strong>bar. Auf aktuelle Tourismustrends wie sanfter Tourismus,<br />

Gesundheitstourismus oder Aktivferien ist die S<strong>ch</strong>weiz bestens vorbereitet.<br />

Für den individuellen Erfolg eines Tourismusunternehmens sind heute<br />

erstklassige Leistungen bei der Gastfreundli<strong>ch</strong>keit, der Infrastruktur und der<br />

Erlebnisinszenierung auss<strong>ch</strong>laggebend. Eine allgemeine Herausforderung für<br />

die S<strong>ch</strong>weizer Tourismusindustrie ist die Klimaerwärmung. Im Winter sind nur<br />

no<strong>ch</strong> höher gelegene Ferienorte attraktiv oder sol<strong>ch</strong>e, die mit entspre<strong>ch</strong>end gelegenen<br />

Skigebieten verbunden sind. Traditionelle Ferienorte müssen deshalb<br />

ihr Sommerangebot ausbauen und neue Märkte anspre<strong>ch</strong>en.<br />

In Sa<strong>ch</strong>en Urlaub geht der Trend seit Jahren zu einer aktiveren Rolle des<br />

Gastes: Immer mehr Mens<strong>ch</strong>en verbinden Wellness mit aktiver Gesundheitsprävention.<br />

Zahlrei<strong>ch</strong>e Wellnessbetriebe werden dieser Entwicklung gere<strong>ch</strong>t und<br />

gehen Joint Ventures mit Ärzten, Ernährungsberatern oder Sportmedizinern<br />

ein.<br />

Bran<strong>ch</strong>enüberblick<br />

Die Tourismusbran<strong>ch</strong>e lässt si<strong>ch</strong> in die Segmente Beherbergung mit Hotellerie<br />

und Parahotellerie (z.B. Appartements), Gastronomie sowie Verkehr mit öffentli<strong>ch</strong>en<br />

Verkehrsmitteln, Busunternehmen, S<strong>ch</strong>iffen und Seilbahnen gliedern.<br />

Ebenso zählen Retailer, Touroperator, Tourismusorganisationen, Kultur, Sport<br />

und Unterhaltung zur Bran<strong>ch</strong>e. <strong>Der</strong> gute Konjunkturverlauf verhalf den Unternehmen<br />

in den letzten drei Jahren zu einer hohen Auslastung. Nun drohen angesi<strong>ch</strong>ts<br />

der Wirts<strong>ch</strong>aftskrise die Gäste auszubleiben. Ohnehin befindet si<strong>ch</strong> die<br />

Tourismusbran<strong>ch</strong>e in keiner einfa<strong>ch</strong>en Situation: Die weltweit gestiegene Hotelkapazität,<br />

die Ertrags- und Strukturprobleme vieler Betriebe und die hohe Abhängigkeit<br />

von Saison, Witterung und Konjunktur ma<strong>ch</strong>en ihr zu s<strong>ch</strong>affen.<br />

Auf der Habenseite steht die starke Marke «S<strong>ch</strong>weiz» mit ihrer internationalen<br />

Ausri<strong>ch</strong>tung und den hohen Zuwa<strong>ch</strong>sraten aus neuen Fernmärkten wie<br />

Russland, Indien oder China. Die Natur ist für Konsumenten der wi<strong>ch</strong>tigste<br />

Grund für einen Urlaub in der S<strong>ch</strong>weiz. Sie ist anders als in man<strong>ch</strong> anderen<br />

Alpenländern no<strong>ch</strong> weitläufig intakt und wird kontinuierli<strong>ch</strong> gepflegt.<br />

Anforderungen<br />

Flexiblen, kontaktfreudigen Mens<strong>ch</strong>en mit einer positiven Ausstrahlung bietet<br />

die Bran<strong>ch</strong>e ein attraktives Arbeitsfeld. Jedo<strong>ch</strong> ist der Wettbewerb au<strong>ch</strong> in der<br />

Tourismuswirts<strong>ch</strong>aft stärker geworden: Preisdruck und die steigende Na<strong>ch</strong> frage<br />

der Gäste na<strong>ch</strong> individueller Betreuung ma<strong>ch</strong>en die Tätigkeit im Tourismus<br />

immer anspru<strong>ch</strong>svoller und erfordern professionelles, effizientes und kostenbewusstes<br />

Arbeiten. Berufseinsteiger sollten Kreativität, ausgeprägte kommunikative<br />

Fähigkeiten sowie überdur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>e Leistungsbereits<strong>ch</strong>aft mitbringen.<br />

Mehr no<strong>ch</strong> als in anderen Dienstleistungsberufen sind Mens<strong>ch</strong>en gefragt, die<br />

den ständigen Wandel als Berei<strong>ch</strong>erung verstehen.<br />

Wer seine Karriere im Tourismus beginnt, steigt in der Regel direkt ein. Ein<br />

Plus bei der Bewerbung ist zum Beispiel der Besu<strong>ch</strong> eines Na<strong>ch</strong>diplomkurses<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften (mit Spezialisierung<br />

auf Marketing, Finanzen,<br />

Unternehmensführung)<br />

■ Studium mit Touristiks<strong>ch</strong>werpunkt<br />

oder entspre<strong>ch</strong>endes Aufbaustudium<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik<br />

■ Verkehrswesen<br />

■ Bauingenieurwesen<br />

Arbeitsberei<strong>ch</strong>e<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after:<br />

■ Vertrieb<br />

■ Marketing<br />

■ Controlling<br />

■ Finanzen<br />

■ Human Resources<br />

■ Disposition<br />

■ Interne Beratung<br />

■ Akquisition/Regionalbetreuung<br />

■ Öffentli<strong>ch</strong>keitsarbeit<br />

■ Forderungsmanagement<br />

Ingenieure:<br />

■ IT<br />

■ E-Commerce<br />

■ Projektleitung<br />

BRANCHEN 133


Bewerberprofil<br />

■ Belastbarkeit<br />

■ sehr gute Englis<strong>ch</strong>-, Deuts<strong>ch</strong>- und<br />

Französis<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

■ weitere Fremdspra<strong>ch</strong>en<br />

■ klassis<strong>ch</strong>es betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>es<br />

Wissen<br />

■ touristis<strong>ch</strong>e Fa<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

■ Kenntnisse über bestimmte Regionen<br />

■ gute Ausdrucksfähigkeit in Wort und<br />

S<strong>ch</strong>rift<br />

■ Kreativität<br />

■ Mobilität<br />

■ Auslandserfahrung<br />

■ IT-Kenntnisse<br />

Links<br />

■ www.swisstourfed.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizer Tourismus-Verband<br />

(mit einer Übersi<strong>ch</strong>t zu berufsqualifizierenden<br />

Ausbildungen und<br />

Na<strong>ch</strong>diplom studiengängen)<br />

■ www.myswitzerland.com<br />

S<strong>ch</strong>weiz Tourismus<br />

■ www.swissmarketing.<strong>ch</strong><br />

Swiss Marketing, Berufsverband für<br />

Fa<strong>ch</strong>leute aus Marketing und Verkauf<br />

134<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

für Quereinsteigende, wie ihn die Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule für Wirts<strong>ch</strong>aft in Luzern bietet.<br />

Ein wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>es Studium – je na<strong>ch</strong> Einsatzgebiet mit einem<br />

entspre<strong>ch</strong>enden S<strong>ch</strong>werpunkt zum Beispiel im Berei<strong>ch</strong> Marketing oder Finanzen<br />

– bildet eine gute Basis für den Einstieg. Dreispra<strong>ch</strong>igkeit ist das Minimum,<br />

neben Deuts<strong>ch</strong>, Französis<strong>ch</strong> und Englis<strong>ch</strong> ist au<strong>ch</strong> Italienis<strong>ch</strong> gefragt. Ein weiterer<br />

Vorteil für alle Bewerber sind erste Tourismuserfahrungen dur<strong>ch</strong> Praktika –<br />

glei<strong>ch</strong>gültig ob Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after als Produktmanager, Kommunikationsbeauftragte<br />

oder Marketingleiter einsteigen beziehungsweise Ingenieure in<br />

Kaderpositionen, etwa bei Verkehrsunternehmen, beginnen.<br />

Wer Teile seiner Ausbildung im Ausland absolviert hat, weltoffen und kulturübergreifend<br />

denkt und si<strong>ch</strong> in internationalen Wirts<strong>ch</strong>aftsbeziehungen zu<br />

Hause fühlt, ist im Tourismus gut aufgehoben. In dieser Bran<strong>ch</strong>e sind Soft Skills<br />

und eine hohe Stressresistenz besonders wi<strong>ch</strong>tig, da die Bes<strong>ch</strong>äftigten bei den<br />

unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>sten Aufgaben in Reiseunternehmen, Reisebüros, Hotels oder<br />

Fremdenverkehrsvereinen immer mit den Bedürfnissen von Mens<strong>ch</strong>en konfrontiert<br />

sind.<br />

Karriere<strong>ch</strong>ancen<br />

Während in kleineren Hotels oft wenig Akademiker gesu<strong>ch</strong>t werden, bieten<br />

vor allem die grossen Konzerne und Verbände dem Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulna<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s gute<br />

Karrieremögli<strong>ch</strong>keiten. Wer Kaderpositionen in der Tourismus- oder Verbandsdirektion<br />

oder der Unternehmensleitung anstrebt, sollte si<strong>ch</strong> früh auf einen speziellen<br />

Berei<strong>ch</strong> fokussieren und seine Kenntnisse sowie Erfahrungen konstant<br />

ausbauen.<br />

Vor dem Hintergrund des anhaltenden Spartrends bei den Verbrau<strong>ch</strong>ern ist<br />

heute vor allem die Angebotskalkulation ein Gebiet mit guten Aufstiegs <strong>ch</strong>ancen.<br />

Jede Reise und jeder Flug müssen im Hinblick auf den Preis perfekt kalkuliert<br />

und marktfähig aufbereitet sein. Das ma<strong>ch</strong>t die strategis<strong>ch</strong>e Auswahl der Partnerunternehmen<br />

und der Produkte zu einer zentralen Aufgabe in den Unternehmen.<br />

Dies erfordert – ebenso wie andere Berei<strong>ch</strong>e im Tourismus – neben einem<br />

hohen Grad an Serviceorientierung und Belastbarkeit au<strong>ch</strong> einen Blick für die<br />

si<strong>ch</strong> stetig wandelnden Vorlieben und Trends in Sa<strong>ch</strong>en Reise. Dabei sind für<br />

alle Aufgaben die zeitli<strong>ch</strong>en Vorgaben eng – nur wer si<strong>ch</strong> dauerhaft als belastbar<br />

erweist, kann die Karriereleiter ho<strong>ch</strong>klettern.<br />

Unternehmen der Bran<strong>ch</strong>e Tourismus<br />

Unternehmen Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen Absolventen-<br />

bedarf<br />

HolidayCheck BWL, Geisteswiss , Inf , Kulturwiss ,<br />

Spra<strong>ch</strong>wiss , VWL, Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Migros-Genossens<strong>ch</strong>afts-<br />

Bund<br />

Bio , BWL, Chemie, Inf , Ing , Jus,<br />

Sportwiss , VWL, Wi-Ing , Wi-Päd ,<br />

Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

SBB Ar<strong>ch</strong>itektur/Städtebau, Bauing , BWL,<br />

E-Te<strong>ch</strong>nik, Geisteswiss , Inf , Ing , Jus,<br />

Mas<strong>ch</strong> bau, Math , Naturwiss , Physik,<br />

Sozialwiss , Verkehrste<strong>ch</strong> , VWL, Wi-Ing ,<br />

Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

25<br />

ja<br />

+- 25


›› Transport und Verkehr<br />

Besonderheiten<br />

Ob wir im Supermarkt Äpfel aus Neuseeland kaufen oder zum Christmas-Shopping<br />

na<strong>ch</strong> New York fliegen, ohne ein weltumspannendes Netz unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>er<br />

Verkehrsträger wäre keins von beiden mögli<strong>ch</strong>. Die Herausforderung in Transport<br />

und Verkehr ist stets dieselbe: Personen oder Güter müssen zur ri<strong>ch</strong>tigen Zeit an<br />

einem bestimmten Ort ankommen – und das mögli<strong>ch</strong>st kostengünstig. Wer ins<br />

Transportwesen einsteigen will, brau<strong>ch</strong>t gute Nerven. Fahrpläne und Lieferzeiten<br />

können dur<strong>ch</strong> Unwetter, Streiks oder Fehler in der Prozesskette dur<strong>ch</strong>einander<br />

geraten. Dann ist s<strong>ch</strong>nelles und flexibles Handeln gefragt, denn jede Abwei<strong>ch</strong>ung<br />

vom geplanten Ablauf kostet Geld. Die Themen, die das Management von<br />

Verkehrs- und Transportunternehmen in den kommenden Jahren bes<strong>ch</strong>äftigen<br />

werden, sind Si<strong>ch</strong>erheit und Transparenz entlang der Prozesskette sowie der zunehmende<br />

Kostendruck infolge kontinuierli<strong>ch</strong> steigender Energiekosten.<br />

Bran<strong>ch</strong>enüberblick<br />

Zur Verkehrs- und Transportbran<strong>ch</strong>e gehören Bahn- und Fluggesells<strong>ch</strong>aften,<br />

Reedereien und Speditionen, ausserdem Brief- und Paketdienste sowie der<br />

Öffentli<strong>ch</strong>e Personennahverkehr. 2008 war für die Unternehmen trotz einsetzender<br />

Konjunkturs<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>e ein gutes Jahr: Anhaltende Reiselust und ein weiterhin<br />

steigendes Transportaufkommen im Güterverkehr sorgten für eine positive<br />

Bilanz. Wer im kaufmännis<strong>ch</strong>-administrativen Berei<strong>ch</strong> des Transportwesens<br />

eine Karriere anstrebt, muss si<strong>ch</strong> denno<strong>ch</strong> auf anhaltenden Druck einstellen –<br />

in kaum einer anderen Bran<strong>ch</strong>e wird der Wettbewerb so unmittelbar dur<strong>ch</strong><br />

Preis und S<strong>ch</strong>nelligkeit ents<strong>ch</strong>ieden. Umso wi<strong>ch</strong>tiger ist die optimale Auss<strong>ch</strong>öpfung<br />

des te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Potenzials: Ingenieure und Informatiker arbeiten unter<br />

Ho<strong>ch</strong>druck an der Entwicklung von elektronis<strong>ch</strong>en Verkehrsleitsystemen, das<br />

steigende Verkehrsaufkommen rund um die Wirts<strong>ch</strong>aftszentren verlangt na<strong>ch</strong><br />

neuer, effizienterer Infrastruktur und im Personenverkehr sorgen IT-gestützte<br />

Systeme dafür, dass der Reisende immer mehr Organisatoris<strong>ch</strong>es wie Routenplanung,<br />

Ticketbu<strong>ch</strong>ung und Gepäckaufgabe selbst übernehmen kann.<br />

Anforderungen<br />

Kaum eine Bran<strong>ch</strong>e ist so stark international vernetzt wie die Verkehrs- und<br />

Transportbran<strong>ch</strong>e. Von Berufseinsteigern wird neben fliessenden Englis<strong>ch</strong>kenntnissen<br />

Offenheit und Einfühlungsvermögen gegenüber Ges<strong>ch</strong>äftspartnern und<br />

Kunden mit anderem kulturellen Hintergrund erwartet. Idealerweise können<br />

Bewerber bereits ein Auslandssemester oder -praktikum in ihrem Lebenslauf<br />

vorweisen. Kundenorientiertes und prozessübergreifendes Denken sind ebenfalls<br />

wi<strong>ch</strong>tige Voraussetzungen: Ob zu Lande, zu Wasser oder in der Luft – alle<br />

Verkehrsträger sind in komplexe Infrastrukturen und Prozessabläufe eingebunden.<br />

Jeder Eingriff in die Transportkette muss daher ganzheitli<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong>da<strong>ch</strong>t<br />

sein. Wer im Kundenkontakt steht, muss mit mehr oder weniger ausgeprägter<br />

Reisetätigkeit re<strong>ch</strong>nen.<br />

Karriere<strong>ch</strong>ancen<br />

Au<strong>ch</strong> wenn Güterbewegung und Mobilität in den vergangenen Jahren kontinuierli<strong>ch</strong><br />

zugenommen haben, der Markt für Transportdienstleistungen ist hart<br />

umkämpft. Infrastruktur, Flottenkapazitäten, Produkte und Preise müssen gegen<br />

direkte Wettbewerber, aber au<strong>ch</strong> im Verglei<strong>ch</strong> zu anderen Verkehrsträgern, bestehen.<br />

Um diese Anforderungen bewältigen zu können, benötigt die Bran<strong>ch</strong>e<br />

in zunehmender Zahl akademis<strong>ch</strong> qualifizierte Mitarbeiter. Absolventen mit<br />

wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>em Background werden für die typis<strong>ch</strong>en Einstiegsberei<strong>ch</strong>e<br />

Finanzen/Controlling, Marketing oder Personal gesu<strong>ch</strong>t. Bewerber mit<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften (insbesondere<br />

mit den S<strong>ch</strong>werpunkten Logistik<br />

oder Verkehrsbetriebslehre)<br />

■ Ingenieurwissens<strong>ch</strong>aften (insbesondere<br />

mit den S<strong>ch</strong>werpunkten Logistik,<br />

Verkehrsmanagement, Fahrzeugoder<br />

Verkehrste<strong>ch</strong>nik)<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik<br />

Arbeitsberei<strong>ch</strong>e<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after:<br />

■ Vertrieb<br />

■ Produktmanagement<br />

■ Flottenmanagement<br />

■ Controlling/Finanzen<br />

■ Marketing<br />

■ Human Resources<br />

■ Consulting<br />

Ingenieure:<br />

■ Einkauf<br />

■ Produktion<br />

■ Prozessmanagement<br />

■ Qualitätsmanagement<br />

■ Planung und Implementierung von<br />

Verkehrste<strong>ch</strong>nik<br />

■ IT (Bedienerterminals, Track & Trace,<br />

Security etc )<br />

■ Consulting<br />

Bewerberprofil<br />

■ Belastbarkeit<br />

■ sehr gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

■ weitere Fremdspra<strong>ch</strong>en<br />

■ klassis<strong>ch</strong>e betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e<br />

Kompetenzen (Marktanalysen,<br />

Kostenkalkulation, Marketing etc )<br />

■ praktis<strong>ch</strong>e Erfahrungen und<br />

Kenntnisse in Logistik und/oder<br />

Verkehrswirts<strong>ch</strong>aft<br />

■ gute Ausdrucksfähigkeit<br />

■ Mobilität<br />

■ Auslandserfahrung<br />

BRANCHEN 135


Links<br />

■ www.bav.admin.<strong>ch</strong><br />

Bundesamt für Verkehr<br />

■ www.are.admin.<strong>ch</strong><br />

Bundesamt für Raumentwicklung<br />

■ www.aerosuisse.<strong>ch</strong><br />

Da<strong>ch</strong>verband der s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en<br />

Luft- und Raumfahrt<br />

■ www.sbb.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Bundesbahnen<br />

■ www.voev.<strong>ch</strong><br />

Verband öffentli<strong>ch</strong>er Verkehr<br />

■ www.spedlogswiss.com<br />

Verband s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Speditionsund<br />

Logistikunternehmen<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften, BWL, VWL<br />

■ (Wirts<strong>ch</strong>afts-) Ingenieurwesen<br />

■ (Wirts<strong>ch</strong>afts-) Informatik<br />

■ (Wirts<strong>ch</strong>afts-) Mathematik<br />

■ Physik<br />

■ Jus<br />

■ Medizin<br />

■ Für die Rückversi<strong>ch</strong>erung au<strong>ch</strong>:<br />

Ingenieurwesen (alle Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen),<br />

Biologie, Chemie, Sozialwissens<strong>ch</strong>aften<br />

136<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Kenntnissen in Logistik oder Verkehrswirts<strong>ch</strong>aft haben gute Chancen, in den<br />

Vertrieb, die Produktentwicklung oder das Projektmanagement einzusteigen.<br />

Wer si<strong>ch</strong> in der Praxis bewährt, kann zum Projektleiter oder zur Führungskraft<br />

aufsteigen und die Verantwortung für ein Team oder eine Abteilung übernehmen.<br />

Absolventen mit te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>em Background müssen aufgrund der komplexen<br />

Materie oft einige Jahre Berufserfahrung sammeln, bevor sie Funktionen<br />

mit mehr Verantwortung übernehmen können. Später winken Leitungspositionen<br />

in Produktion, Verkehrste<strong>ch</strong>nik oder Qualitätsmanagement.<br />

Unternehmen der Bran<strong>ch</strong>e Transport und Verkehr<br />

Unternehmen Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen Absolventen-<br />

bedarf<br />

Alstom Bauing , E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Mas<strong>ch</strong> bau,<br />

Verkehrste<strong>ch</strong> , Wi-Ing , Wiwi<br />

Altran E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Math , Physik, Wi-Ing ,<br />

Wiwi<br />

ca. 100<br />

ca. 50 in CH<br />

DHL S<strong>ch</strong>weiz BWL, Inf , Ing , Naturwiss , Wiwi 5<br />

Die S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Post BWL, Inf , Ing , VWL, Wi-Ing , Wiwi variabel<br />

RUAG BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Math ,<br />

Naturwiss<br />

SBB Ar<strong>ch</strong>itektur/Städtebau, Bauing , BWL,<br />

E-Te<strong>ch</strong>nik, Geisteswiss , Inf , Ing , Jus,<br />

Mas<strong>ch</strong> bau, Math , Naturwiss , Physik,<br />

Sozialwiss , Verkehrste<strong>ch</strong> , VWL, Wi-Ing ,<br />

Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

›› Versi<strong>ch</strong>erungen<br />

+- 25<br />

Die Versi<strong>ch</strong>erungsprodukte werden immer komplexer und die Beratungsbedürfnisse<br />

der Kunden immer grösser. Dies bietet Absolventen vielfältige<br />

Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten und interessante Aufgaben.<br />

Besonderheiten<br />

Die Versi<strong>ch</strong>erungsbran<strong>ch</strong>e ist stark beratungs- und vertriebsorientiert. <strong>Der</strong> enge<br />

Kontakt zum Kunden spielt eine wi<strong>ch</strong>tige Rolle im tägli<strong>ch</strong>en Ges<strong>ch</strong>äft. Vor<br />

allem die Vertriebsmitarbeitenden, die je na<strong>ch</strong> Versi<strong>ch</strong>erungssparte Privat- oder<br />

Firmenkunden betreuen, müssen si<strong>ch</strong> mit den Produkten bestens auskennen. Da<br />

die Angebote immer komplexer und – besonders in der Industrieversi<strong>ch</strong>erung –<br />

mitunter sogar individuell auf den Kunden zuges<strong>ch</strong>nitten werden, nimmt die<br />

persönli<strong>ch</strong>e und kompetente Beratung eine immer wi<strong>ch</strong>tigere Rolle ein. Kurz:<br />

Die Versi<strong>ch</strong>erer leben vom Erfolg ihres Vertriebs. Ebenso bedeutend sind die<br />

Mitarbeitenden, die «hinter den Kulissen» tätig sind: Ohne Produktentwickler,<br />

Risiko- und S<strong>ch</strong>adenmanager könnte ein Versi<strong>ch</strong>erungsunternehmen ni<strong>ch</strong>t<br />

funktionieren. Darüber hinaus gibt es zahlrei<strong>ch</strong>e versi<strong>ch</strong>erungsferne Aufgaben<br />

wie Controlling, Revision, Re<strong>ch</strong>nungswesen, Personal, Marketing oder Informationste<strong>ch</strong>nologie,<br />

für die Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>skräfte der vers<strong>ch</strong>iedensten Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

benötigt werden.<br />

Bran<strong>ch</strong>enüberblick<br />

Unter den rund 200 Gesells<strong>ch</strong>aften in der S<strong>ch</strong>weiz spielen ausländis<strong>ch</strong>e Versi<strong>ch</strong>erer<br />

eine grosse Rolle. Umgekehrt sind S<strong>ch</strong>weizer Versi<strong>ch</strong>erer au<strong>ch</strong> im<br />

Ausland aktiv. Die Bran<strong>ch</strong>e besteht aus dem Lebens-, dem S<strong>ch</strong>aden- und Unfall-<br />

sowie Krankenversi<strong>ch</strong>erungsges<strong>ch</strong>äft. Zur Sparte Leben zählen au<strong>ch</strong> Ren-


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BRANCHEN 137


Arbeitsberei<strong>ch</strong>e<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after:<br />

■ Vertrieb<br />

■ S<strong>ch</strong>adenmanagement<br />

■ Vertragsgestaltung<br />

■ Leistungsabwicklung<br />

■ Produktentwicklung<br />

■ Risikomanagement<br />

■ Controlling<br />

■ Finanz- und Re<strong>ch</strong>nungswesen<br />

■ Personal<br />

■ Marketing<br />

■ Informationste<strong>ch</strong>nologie<br />

■ Re<strong>ch</strong>t<br />

Ingenieure/Informatiker:<br />

■ Optimierung von Arbeitsprozessen<br />

■ Risikomanagement<br />

■ S<strong>ch</strong>adenmanagement<br />

■ Engineering von Finanzprodukten<br />

■ internationale Projektfinanzierung<br />

(z B in den Bran<strong>ch</strong>en Energie,<br />

Telekommunikation, Infrastruktur,<br />

Rohstoffe, Entsorgung)<br />

■ Datenbankentwicklung und<br />

-si<strong>ch</strong>erheit<br />

■ Informationste<strong>ch</strong>nologie<br />

■ Controlling<br />

■ Re<strong>ch</strong>enzentrum<br />

■ Vertrieb<br />

Bewerberprofil<br />

■ Studium mit gutem Abs<strong>ch</strong>luss<br />

■ Kontaktfreude<br />

■ Eigenverantwortung<br />

■ Eigenmotivation<br />

■ Team- und Kommunikationsfähigkeit<br />

■ Verhandlungsges<strong>ch</strong>ick<br />

■ Dienstleistungsmentalität<br />

■ Akquisitionstalent<br />

■ Fremdspra<strong>ch</strong>enkenntnisse<br />

■ Auslandserfahrung<br />

■ Praktika<br />

■ analytis<strong>ch</strong>es Denken<br />

■ Engagement<br />

■ Flexibilität<br />

■ Belastbarkeit<br />

138<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

ten- oder Berufsunfähigkeitsversi<strong>ch</strong>erungen; zur S<strong>ch</strong>adensparte gehören etwa<br />

Haftpfli<strong>ch</strong>t- oder Motorfahrzeugversi<strong>ch</strong>erungen. Darüber hinaus gibt es Rückversi<strong>ch</strong>erer,<br />

bei denen die Erstversi<strong>ch</strong>erer wiederum Verträge abs<strong>ch</strong>liessen, um<br />

grosse S<strong>ch</strong>äden finanziell tragen zu können. In der Industrieversi<strong>ch</strong>erung werden<br />

aufgrund der steigenden Te<strong>ch</strong>nologisierung von Mas<strong>ch</strong>inen und Anlagen<br />

die Versi<strong>ch</strong>erungslösungen immer komplexer. Für die Elementars<strong>ch</strong>adenversi<strong>ch</strong>erungen<br />

müssen neue Modelle entwickelt werden, da Naturkatastrophen<br />

immer grössere S<strong>ch</strong>äden anri<strong>ch</strong>ten.<br />

Anforderungen<br />

Grundvoraussetzung für den Berufsstart in dieser Bran<strong>ch</strong>e ist ein ausgeprägtes<br />

Interesse an den eher abstrakten Produkten Versi<strong>ch</strong>erungen und Finanzdienstleistungen.<br />

Wer im Vertrieb einsteigen will, muss auf jeden Fall kontaktfreudig<br />

sein und gern mit Mens<strong>ch</strong>en zu tun haben. Da die Vertriebsmitarbeitenden<br />

oft auf Kundenbesu<strong>ch</strong>en unterwegs sind und daher weniger Kontakt zu den<br />

Kollegen haben, ist eigenverantwortli<strong>ch</strong>es und selbstständiges Arbeiten sowie<br />

Selbstmotivation ein absolutes Muss, um Erfolg zu haben. Belastbarkeit und<br />

Stressresistenz sind unverzi<strong>ch</strong>tbar. Ein «Nein» muss man au<strong>ch</strong> mal wegstecken<br />

können, ohne si<strong>ch</strong> dadur<strong>ch</strong> demotivieren zu lassen. Ausserdem ma<strong>ch</strong>en sehr<br />

gute Kommunikationsfähigkeiten und Verhandlungsges<strong>ch</strong>ick einen guten Vertriebsmitarbeiter<br />

aus.<br />

Wer in der Industrieversi<strong>ch</strong>erung oder bei einem Rückversi<strong>ch</strong>erer anfangen<br />

will, wird si<strong>ch</strong> auf internationalem Parkett bewegen. Daher muss ein Bewerber<br />

sehr gute Fremdspra<strong>ch</strong>enkenntnisse mitbringen – vor allem Englis<strong>ch</strong>, besser<br />

sogar no<strong>ch</strong> weitere Spra<strong>ch</strong>en wie Französis<strong>ch</strong> oder Italienis<strong>ch</strong>, mit denen man<br />

au<strong>ch</strong> innerhalb der S<strong>ch</strong>weiz flexibler auftreten kann. Auf den Na<strong>ch</strong>weis eines<br />

längeren Auslandsaufenthaltes kann ein Bewerber hier kaum verzi<strong>ch</strong>ten. Wer<br />

si<strong>ch</strong> bereits dur<strong>ch</strong> eine Ausbildung oder qualifizierte Praktika in einer anderen<br />

Bran<strong>ch</strong>e auskennt, hat gute Chancen, in der Industrie- und Rückversi<strong>ch</strong>erung<br />

s<strong>ch</strong>nell für Kunden dieses Berei<strong>ch</strong>s zuständig zu sein.<br />

Analytis<strong>ch</strong>es Denken und Konzeptionsstärke wird vor allem von denjenigen<br />

erwartet, die si<strong>ch</strong> mit Vertragsgestaltung befassen wollen. Absolventen, die keinen<br />

wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Abs<strong>ch</strong>luss mitbringen, sollten si<strong>ch</strong> auf anderem<br />

Wege wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Grundkenntnisse angeeignet haben, denn die Konkurrenz<br />

dur<strong>ch</strong> Bewerber mit Wirts<strong>ch</strong>afts-Know-how ist gross.<br />

Unternehmen der Bran<strong>ch</strong>e Versi<strong>ch</strong>erung<br />

Unternehmen Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen Absolventen-<br />

bedarf<br />

Allianz Suisse BWL, Jus, Math , VWL 4 (18 Monate)<br />

AXA Winterthur BWL, Inf , Jus, Math , Naturwiss , VWL,<br />

Wiwi<br />

Bâloise BWL, Inf , Ing , Jus, Math , Physik, VWL,<br />

Wiwi<br />

Helsana Versi<strong>ch</strong>erungen BWL, Inf , Jus, Math , Med , Sozialwiss ,<br />

VWL, Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Swiss Life BWL, Geisteswiss , Inf , Ing , Jus, Math ,<br />

Spra<strong>ch</strong>wiss , VWL, Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Swiss Re Agrarwiss , Ar<strong>ch</strong>itektur/Städtebau,<br />

Bauing , Bergbau, Bio , BWL, Chemie,<br />

E-Te<strong>ch</strong>nik, Geisteswiss , Inf , Ing , Jus,<br />

Kulturwiss , Mas<strong>ch</strong> bau, Math , Med ,<br />

Naturwiss , Physik, Sozialwiss , Sportwiss ,<br />

Spra<strong>ch</strong>wiss , Verkehrste<strong>ch</strong> , VWL, Wi-Ing ,<br />

Wi-Päd , Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

ca. 46<br />

25-30<br />

100<br />

worldwide<br />

VZ VermögensZentrum BWL, Jus, VWL, Wiwi 20<br />

Zuri<strong>ch</strong> Financial Services BWL, Inf , Jus, Math , Physik, Sozialwiss ,<br />

VWL, Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

50-60


Karriere<strong>ch</strong>ancen<br />

Wer si<strong>ch</strong> bewährt, hat bei Versi<strong>ch</strong>erungsunternehmen die Mögli<strong>ch</strong>keit, entweder<br />

eine Führungs- oder eine Fa<strong>ch</strong>laufbahn einzus<strong>ch</strong>lagen. Führungskräfte<br />

haben dabei die Verantwortung für ein Team, einen Berei<strong>ch</strong> oder eine Abteilung,<br />

wobei die Anzahl der Mitarbeitenden im Laufe der Karriere weiter steigen<br />

kann. Fa<strong>ch</strong>kräfte hingegen übernehmen als Experten Projektverantwortung<br />

oder sind in der Industrieversi<strong>ch</strong>erung zum Beispiel für eine Bran<strong>ch</strong>e zuständig.<br />

Sie betreuen eigenständig Grosskunden oder Grossprojekte, sei es in der Versi<strong>ch</strong>erungste<strong>ch</strong>nik<br />

oder in den zentralen Abteilungen. Underwriter, die Zuständigen<br />

für die Risikoprüfung, können zum Senior Underwriter aufsteigen und<br />

mehr Verantwortung übernehmen. We<strong>ch</strong>sel zwis<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong>en, Funktionen<br />

und au<strong>ch</strong> Ländern sind vor allem in internationalen Unternehmen mögli<strong>ch</strong>, wo<br />

Auslandsentsendungen von Mitarbeitenden übli<strong>ch</strong> sind.<br />

Einsteigen bei Versi<strong>ch</strong>erungskonzernen<br />

Versi<strong>ch</strong>erungen bieten meist zwei Einstiegswege: Traineeprogramm und Direkteinstieg.<br />

Trainees s<strong>ch</strong>auen in angrenzende Berei<strong>ch</strong>e hinein und profitieren von<br />

speziellen S<strong>ch</strong>ulungen. Wo man einsteigt, ist von den Vorkenntnissen abhängig:<br />

Wer etwa im Controlling, im Personal oder im Vertrieb s<strong>ch</strong>on Erfahrungen gesammelt<br />

hat, wird eher auf einer konkreten Position beginnen.<br />

Als Trainee bei der Basler<br />

Ein Traineeprogramm bieten zum Beispiel die Basler Versi<strong>ch</strong>erungen. In 16 Monaten<br />

dur<strong>ch</strong>laufen die Trainees vier Ausbildungsblöcke, einen davon im Ausland.<br />

Die Ausbildungsri<strong>ch</strong>tung – etwa Versi<strong>ch</strong>erungste<strong>ch</strong>nik oder Finanzen –<br />

wird mit dem Trainee festgelegt. Er hat dana<strong>ch</strong> die Wahl, etwa die Berei<strong>ch</strong>e<br />

Financial Management, Asset Management, Controlling, Personalentwicklung<br />

oder Sales Management kennenzulernen. Im Ans<strong>ch</strong>luss besteht für ihn die Aussi<strong>ch</strong>t,<br />

zum Beispiel Grossprojekte zu leiten, als Portfoliomanager zu agieren<br />

oder eine Abteilung zu führen.<br />

Berufsstart bei der Axa Winterthur<br />

Au<strong>ch</strong> die Axa Winterthur bietet ein spezielles Einstiegsprogramm. 18 Monate<br />

lang kombinieren Absolventen den praktis<strong>ch</strong>en Direkteinstieg mit Ausbildungsmodulen<br />

zu Fa<strong>ch</strong>-, Methoden-, Sozial- und Personalkompetenz. Eingesetzt werden<br />

sie in der Lebensversi<strong>ch</strong>erung und Vorsorge für Unternehmen oder Privatkunden,<br />

in der Sa<strong>ch</strong>versi<strong>ch</strong>erung oder in übergeordneten Funktionen wie IT,<br />

Marketing, Controlling, Risikomanagement, Human Resources oder Kommunikation.<br />

Ziel ist die s<strong>ch</strong>nelle Übernahme von Führungsverantwortung in einem<br />

Projekt oder in der Linie, zum Beispiel als IT-Projektleiter oder Business Controller.<br />

Die Arbeit bei Rückversi<strong>ch</strong>erern<br />

Rückversi<strong>ch</strong>erer haben keinen direkten Kontakt mit den Endkunden, sondern<br />

verhandeln mit den Erstversi<strong>ch</strong>erungen. Besonders häufig bilden die Rückversi<strong>ch</strong>erer<br />

so genannte Underwriter aus, die für die Abs<strong>ch</strong>lüsse von Verträgen verantwortli<strong>ch</strong><br />

sind. Au<strong>ch</strong> das S<strong>ch</strong>aden- oder das Risikomanagement bieten gute<br />

Mögli<strong>ch</strong>keiten. Bei der Swiss Re können Absolventen direkt auf einer Position<br />

einsteigen oder über ein 18-monatiges Einstiegsprogramm vers<strong>ch</strong>iedene Funktionen<br />

kennenlernen. Wer ein gutes Netzwerk geknüpft hat, kann zum Beispiel<br />

Senior Underwriter werden oder ein Team leiten.<br />

Links<br />

■ www.bvf-bap.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Trägers<strong>ch</strong>aft für<br />

Berufs- und höhere Fa<strong>ch</strong>prüfungen<br />

in Bank, Versi<strong>ch</strong>erung und Finanzplanung<br />

BVF<br />

■ www.finma.<strong>ch</strong><br />

Eidgenössis<strong>ch</strong>e Finanzmarktaufsi<strong>ch</strong>t<br />

FINMA<br />

■ www.ivwhsg.<strong>ch</strong><br />

Institut für Versi<strong>ch</strong>erungswirts<strong>ch</strong>aft<br />

der Universität St Gallen<br />

■ www.svv.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Versi<strong>ch</strong>erungsverband<br />

SVV<br />

■ www.vbv.<strong>ch</strong><br />

Berufsbildungsverband der<br />

Versi<strong>ch</strong>erungswirts<strong>ch</strong>aft<br />

BRANCHEN 139


Gesu<strong>ch</strong>te Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

■ Betriebswirts<strong>ch</strong>aft mit den<br />

Studiens<strong>ch</strong>werpunkten Controlling,<br />

Accounting, Finance, Banking<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften<br />

Arbeitsberei<strong>ch</strong>e<br />

■ Abs<strong>ch</strong>lussprüfung<br />

■ International Accounting<br />

(Internationale Re<strong>ch</strong>nungslegung)<br />

■ Konzernberi<strong>ch</strong>terstattung<br />

■ Financial Services für Banken und<br />

Versi<strong>ch</strong>erungen<br />

Bewerberprofil<br />

■ Zahlenaffinität<br />

■ Genauigkeit<br />

■ analytis<strong>ch</strong>es Denken<br />

■ Kundenorientierung<br />

■ Teamfähigkeit<br />

■ Belastbarkeit<br />

140<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

›› Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung und Steuerberatung<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung<br />

In der Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung sind vor allem Betriebswirts<strong>ch</strong>after gefragt. Sie<br />

sollten ni<strong>ch</strong>t nur fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> fit sein, sondern au<strong>ch</strong> die nötige Seriosität und Diskretion<br />

mit in die Bran<strong>ch</strong>e bringen.<br />

Besonderheiten<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfer brau<strong>ch</strong>en einen unbeste<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Blick, wenn sie die Ges<strong>ch</strong>äftszahlen<br />

von Unternehmen oder öffentli<strong>ch</strong>en Haushalten auf ihre Plausibilität<br />

hin prüfen. Das ges<strong>ch</strong>ieht klassis<strong>ch</strong>erweise beim Jahresabs<strong>ch</strong>luss. Daneben<br />

sind bei Fusionen – und vor dem Hintergrund zunehmender Kapitalmarktorientierung<br />

– häufig au<strong>ch</strong> Bewertungen von Unternehmen oder Unternehmensteilen<br />

inklusive Chancen- und Risikenanalyse gefragt. Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfer übernehmen<br />

mit ihren Guta<strong>ch</strong>ten vielfa<strong>ch</strong>e Verantwortung. Ihre Ergebnisse beeinflussen<br />

kundeninterne Ents<strong>ch</strong>eidungen ebenso wie das Urteil von Anlegern und haben<br />

dabei den strengen Ri<strong>ch</strong>tlinien nationaler und internationaler Aufsi<strong>ch</strong>tsbehörden<br />

standzuhalten. Berufseinsteiger müssen si<strong>ch</strong> daher auf hohe Anforderungen an<br />

ihre Qualifikation sowohl in fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>er als au<strong>ch</strong> persönli<strong>ch</strong>er Hinsi<strong>ch</strong>t einstellen.<br />

Dafür starten sie in einem Beruf, der von konjunkturellen S<strong>ch</strong>wankungen<br />

weitgehend unabhängig ist.<br />

Bran<strong>ch</strong>enüberblick<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung und Steuerberatung sind traditionell eng miteinander verwoben.<br />

Dies lässt si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on am Leistungsspektrum der grossen Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfungsgesells<strong>ch</strong>aften<br />

wie BDO Visura, Deloitte & Tou<strong>ch</strong>e, Ernst & Young, KPMG<br />

oder PricewaterhouseCoopers ablesen. Gehörte in der Vergangenheit au<strong>ch</strong> die<br />

strategis<strong>ch</strong>e Unternehmensberatung zum Angebot, ist diese zumindest bei den<br />

international tätigen Gesells<strong>ch</strong>aften inzwis<strong>ch</strong>en ausgegliedert, wie es die vers<strong>ch</strong>ärften<br />

Unabhängigkeitsvors<strong>ch</strong>riften der amerikanis<strong>ch</strong>en Securities and Ex<strong>ch</strong>ange<br />

Commission (SEC) vors<strong>ch</strong>reiben. Au<strong>ch</strong> das vor kurzem geänderte Obligationenre<strong>ch</strong>t<br />

für Prüfungsstandards in der S<strong>ch</strong>weiz hat direkte Auswirkungen<br />

für die Bran<strong>ch</strong>e: Kleine und mittelständis<strong>ch</strong>e Unternehmen wurden hinsi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong><br />

des geforderten Prüfungsumfangs und ihrer Veröffentli<strong>ch</strong>ungspfli<strong>ch</strong>t entlastet.<br />

Für Publikumsgesells<strong>ch</strong>aften und international tätige Konzerne wurden hingegen<br />

die Anforderungen an die Revision inhaltli<strong>ch</strong> und formal deutli<strong>ch</strong> erhöht.<br />

Anforderungen<br />

Wer als Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfer arbeiten mö<strong>ch</strong>te, brau<strong>ch</strong>t umfangrei<strong>ch</strong>e Fa<strong>ch</strong>kenntnisse,<br />

sowohl zu handels- und steuerre<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en als au<strong>ch</strong> betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />

Fragestellungen. Gesu<strong>ch</strong>t werden daher vor allem Betriebswirts<strong>ch</strong>after, die si<strong>ch</strong><br />

in ihrem Studium bereits mit den Themengebieten Controlling, Accounting,<br />

Finance und/oder Banking bes<strong>ch</strong>äftigt haben. Wie in jedem kundenbezogenen<br />

Business sind zudem die persönli<strong>ch</strong>en Qualitäten eines Bewerbers von grosser<br />

Bedeutung. Er sollte einerseits offen und kommunikativ auftreten, andererseits<br />

erfordert der Umgang mit sensiblen Daten Diskretion und Seriosität. Den überwiegenden<br />

Teil ihrer Arbeitszeit verbringen Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfer beim Kunden.<br />

Erst mit wa<strong>ch</strong>sender Führungsverantwortung nimmt die Präsenz im eigenen<br />

Unternehmen zu.<br />

Karriere<strong>ch</strong>ancen<br />

<strong>Der</strong> Einstieg in die Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung erfolgt übli<strong>ch</strong>erweise als so genannter<br />

Professional. Weitere Karrierestufen sind der Consultant, Senior, Manager sowie<br />

Senior Manager und s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> Director beziehungsweise Partner. Jeder S<strong>ch</strong>ritt


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© 2008 EYGM Limited. All Rights Reserved.<br />

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BRANCHEN 141


Links<br />

■ www.academies.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Akademie für<br />

Steuerlehre/Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung<br />

■ www.stv-usf.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Treuhänderverband<br />

■ www.svir.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Verband für Interne<br />

Revision<br />

■ www.treuhand-kammer.<strong>ch</strong><br />

Berufsverband der Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfer<br />

und Steuerexperten<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es Jahressalär<br />

CHF<br />

der Neuabsolventen in<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung und Steuerberatung;<br />

Bu<strong>ch</strong>führung:<br />

142<br />

75.400 Franken<br />

Quelle: BFS 2008, Absolventenstudien<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

auf dieser Karriereleiter ist mit wa<strong>ch</strong>sender Ergebnis- und Personalverantwortung<br />

verbunden. Eine wi<strong>ch</strong>tige Voraussetzung für den Aufstieg ist das erfolgrei<strong>ch</strong>e<br />

Ablegen von Berufsexamina. Vers<strong>ch</strong>iedene Prüfungsgesells<strong>ch</strong>aften fördern<br />

neben dem Studium zum diplomierten Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfer au<strong>ch</strong> den Erwerb<br />

von international anerkannten Qualifikationen wie dem US-amerikanis<strong>ch</strong>en Abs<strong>ch</strong>luss<br />

zum Certified Public Accountant (CPA) oder dem britis<strong>ch</strong>en Pendant,<br />

das von der Association of Chartered Certified Accountants (ACCA) vergeben<br />

wird. Wer so fundiertes Fa<strong>ch</strong>wissen und Berufserfahrung erworben hat, dem<br />

bieten si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> ausserhalb der Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung Karriere<strong>ch</strong>ancen: etwa<br />

dur<strong>ch</strong> einen We<strong>ch</strong>sel in verwandte Sparten der Unternehmensberatung, einen<br />

Einstieg auf Kundenseite als Finanz<strong>ch</strong>ef oder in die innere Revision.<br />

Unternehmen der Bran<strong>ch</strong>e Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung/Steuerberatung<br />

Unternehmen Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen Absolventen-<br />

bedarf<br />

BDO Visura BWL, Jus, Wiwi variabel<br />

Deloitte BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf , Ing , Jus, Math , VWL,<br />

Wi-Ing , Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Ernst & Young BWL, Jus, Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi 250<br />

KPMG BWL, Inf , Jus, VWL, Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi 180<br />

MAZARS Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi variabel<br />

PricewaterhouseCoopers BWL, Inf , Jus, Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi ca. 250<br />

Einsteigen in die Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung ist ein Ges<strong>ch</strong>äft mit phasenweise hoher Belastung, vor<br />

allem rund um die Jahresabs<strong>ch</strong>lusstermine im Frühjahr. Berufseinsteiger starten<br />

meist in den etwas ruhigeren Herbstmonaten mit einer komprimierten Einführung<br />

in die Prüfungssoftware ihres Arbeitgebers. Dana<strong>ch</strong> folgt in der Regel eine<br />

zwei- bis dreijährige Phase, in der Berufsanfänger Praxisluft s<strong>ch</strong>nuppern bevor<br />

sie mit dem Studium zum diplomierten Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfer starten. Die dreijährige,<br />

berufsbegleitende Ausbildung an der S<strong>ch</strong>weizer Akademie für Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung<br />

wird vor allem von den grossen Prüfungsgesells<strong>ch</strong>aften finanziell und<br />

zeitli<strong>ch</strong> unterstützt. Dafür binden si<strong>ch</strong> die angehenden Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfer für einige<br />

Jahre an ihren Arbeitgeber. Die Doppelbelastung dur<strong>ch</strong> Studium und Beruf<br />

ist für viele Teilnehmer eine harte Bewährungsprobe. Rund 80 Prozent halten<br />

denno<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> und legen erfolgrei<strong>ch</strong> ihre Prüfung ab.<br />

Kick-Start für Ba<strong>ch</strong>elor und Master<br />

Wem das berufsbegleitende Lernen ni<strong>ch</strong>t liegt, für den gibt es eine Alternative:<br />

Seit Herbst 2004 können Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolventen mit Ba<strong>ch</strong>elorgrad na<strong>ch</strong> einer<br />

kurzen berufspraktis<strong>ch</strong>en Einstiegsphase in einer siebenmonatigen Vollzeitausbildung<br />

fünf der se<strong>ch</strong>s Fa<strong>ch</strong>module zum diplomierten Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfer absolvieren.<br />

Dana<strong>ch</strong> folgt eine weitere praktis<strong>ch</strong>e Phase, in der die vorges<strong>ch</strong>riebene<br />

Fa<strong>ch</strong>praxis von drei Jahren erworben wird. Na<strong>ch</strong> dem letzten Modul ma<strong>ch</strong>en<br />

die Prüflinge dann ihr Berufsexamen. Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolventen, die über einen<br />

eins<strong>ch</strong>lägigen Masterabs<strong>ch</strong>luss wie beispielsweise Finance and Accounting verfügen,<br />

wird dieser als bereits erbra<strong>ch</strong>te Lernleistung angere<strong>ch</strong>net und damit ein<br />

s<strong>ch</strong>nellerer Zugang zur Prüfung ermögli<strong>ch</strong>t.<br />

Spezialisierung erforderli<strong>ch</strong><br />

So wie das Studium alle Unterdisziplinen der Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung abdeckt, so<br />

a<strong>ch</strong>ten au<strong>ch</strong> die Prüfungsgesells<strong>ch</strong>aften darauf, dass Berufseinsteiger zunä<strong>ch</strong>st<br />

einen breit angelegten Überblick erhalten. Spätestens mit dem Erlangen des<br />

200


Wirts<strong>ch</strong>aftsprüferabs<strong>ch</strong>lusses und dem Aufstieg zum Consultant wird jedo<strong>ch</strong><br />

eine Spezialisierung unumgängli<strong>ch</strong>: Zu unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong> sind die Fragestellungen<br />

in einzelnen Bran<strong>ch</strong>en oder bei der Beratung von kleinen und mittelständis<strong>ch</strong>en<br />

Unternehmen (KMU) bis hin zu Konzernen mit internationaler Ges<strong>ch</strong>äftstätigkeit.<br />

Einsteiger in der Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung müssen si<strong>ch</strong> also darauf<br />

einstellen, eine gewisse Zeit in den Aufbau von Fa<strong>ch</strong>wissen und Berufserfahrung<br />

zu investieren.<br />

Steuerberatung<br />

Berufseinsteiger sollten in der Steuerberatung glei<strong>ch</strong> zu Anfang ents<strong>ch</strong>eiden,<br />

ob sie eine mittelständis<strong>ch</strong>e Kanzlei oder eine der grossen Steuerberatungsgesells<strong>ch</strong>aften<br />

bevorzugen. Die jeweilige Klientel bietet ganz unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e<br />

Aufgaben.<br />

Besonderheiten<br />

Wer einen krisensi<strong>ch</strong>eren Beruf su<strong>ch</strong>t, ist in der Steuerberatung ri<strong>ch</strong>tig. Immer<br />

neue Steuerverordnungen sorgen für einen glei<strong>ch</strong>bleibend hohen Beratungsbedarf<br />

bei Privatpersonen und Unternehmen. Das ist abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>, setzt<br />

aber glei<strong>ch</strong>zeitig die Bereits<strong>ch</strong>aft zur permanenten Weiterbildung voraus. <strong>Der</strong><br />

Steuerberater ist stark ans Re<strong>ch</strong>t gebunden, für kreative Selbstverwirkli<strong>ch</strong>ung<br />

ist in diesem Beruf wenig Raum. Wer Spass am strategis<strong>ch</strong>en Umgang mit Zahlen<br />

hat, kommt auf seine Kosten. Denn oft lassen si<strong>ch</strong> aus den Ergebnissen<br />

einer Steuerberatung unmittelbare Handlungsempfehlungen für künftige Transaktionen<br />

ableiten. Gerade bei kleineren Mandaten übernehmen Steuerberater<br />

ein Stück weit die Aufgaben von Re<strong>ch</strong>tsanwälten und Unternehmensberatern.<br />

Bran<strong>ch</strong>enüberblick<br />

Die Steuerberaterbran<strong>ch</strong>e ist äusserst heterogen zusammengesetzt: Zu ihr gehört<br />

der Berater mit Klienten aus dem lokalen Umfeld ebenso wie die Kanzlei<br />

mit mittelständis<strong>ch</strong>en Kunden oder die grossen Steuerberatungsgesells<strong>ch</strong>aften<br />

mit Mandaten auf internationaler Ebene wie BDO Visura, Deloitte & Tou<strong>ch</strong>e,<br />

Ernst & Young, KPMG und PricewaterhouseCoopers. Das Spektrum der Beratung<br />

rei<strong>ch</strong>t von der Steuererklärung für den vermögenden Privatmann bis hin<br />

zu Detailfragen – etwa der steuerre<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Gestaltung von Unternehmenskäufen<br />

und -zusammens<strong>ch</strong>lüssen oder der Preisbere<strong>ch</strong>nung beim Austaus<strong>ch</strong><br />

von Gütern innerhalb eines Konzerns (Transfer Pricing). Wer später als Selbstständiger<br />

arbeiten mö<strong>ch</strong>te, hat mit diesem Beruf gute Voraussetzungen, da der<br />

überwiegende Teil der Steuerberater in kleinen und mittelgrossen Kanzleien arbeitet.<br />

Angehende Steuerberater treffen zwar auf einen hart umkämpften Markt,<br />

jedo<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong>ern immer komplexere Regelwerke und vers<strong>ch</strong>ärfte internationale<br />

Standards der Bran<strong>ch</strong>e eine solide Auftragslage.<br />

Anforderungen<br />

Steuerberatung und Gesetzgebung gehen Hand in Hand. Die besten Voraussetzungen<br />

für eine Steuerberatertätigkeit bringen daher Betriebswirts<strong>ch</strong>after<br />

und Juristen mit, die si<strong>ch</strong> während ihres Studiums bereits auf dem Gebiet des<br />

Steuer re<strong>ch</strong>ts spezialisiert haben und erste praktis<strong>ch</strong>e Erfahrungen dur<strong>ch</strong> eins<strong>ch</strong>lägige<br />

Praktika na<strong>ch</strong>weisen können.<br />

Mit dem Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabs<strong>ch</strong>luss in der Tas<strong>ch</strong>e ist die Zeit des Lernens aber<br />

längst ni<strong>ch</strong>t vorbei. Wer als geprüfter eidgenössis<strong>ch</strong>er Steuerexperte arbeiten<br />

will, beginnt in der Regel na<strong>ch</strong> zwei bis drei Jahren Berufstätigkeit mit dem<br />

Examen. Diese Zeit der Berufspraxis ist Voraussetzung für die Zulassung beim<br />

zentralen Bildungsträger, der S<strong>ch</strong>weizer Akademie für Steuerre<strong>ch</strong>tslehre. Die<br />

dreijährige Ausbildung mit abs<strong>ch</strong>liessender Diplomprüfung ist für ihre hohen<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Studienri<strong>ch</strong>tungen<br />

■ Betriebswirts<strong>ch</strong>aft<br />

■ Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften<br />

■ Jus<br />

Arbeitsberei<strong>ch</strong>e<br />

■ Unternehmenssteuer<br />

■ Mehrwertsteuer<br />

■ Internationales Steuerre<strong>ch</strong>t<br />

■ Besteuerung von natürli<strong>ch</strong>en<br />

Personen<br />

Bewerberprofil<br />

■ Zahlenaffinität<br />

■ Genauigkeit<br />

■ analytis<strong>ch</strong>es Denken<br />

■ Kundenorientierung<br />

■ Teamfähigkeit<br />

■ Belastbarkeit<br />

BRANCHEN 143


Links<br />

■ www.academies.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Akademie für<br />

Steuerlehre/Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung<br />

■ www.isistax.com<br />

Institut für S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>es und<br />

Internationales Steuerre<strong>ch</strong>t<br />

■ www.stv-usf.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Treuhänderverband<br />

■ www.treuhand-kammer.<strong>ch</strong><br />

Berufsverband der Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfer<br />

und Steuerexperten<br />

■ www.zsis.<strong>ch</strong><br />

Zeits<strong>ch</strong>rift für S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>es und<br />

internationales Steuerre<strong>ch</strong>t<br />

144<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Dur<strong>ch</strong>fallquoten berü<strong>ch</strong>tigt: Nur dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong> 60 Prozent eines Prüfungsjahrgangs<br />

meistern die Doppelbelastung aus Beruf und Studium. Um ihre<br />

Mitarbeitenden in dieser s<strong>ch</strong>wierigen Phase zu unterstützen, bieten vor allem<br />

die grösseren Steuerberatungsgesells<strong>ch</strong>aften finanzielle Hilfe und reduzierte<br />

Arbeitszeiten an. Im Gegenzug binden si<strong>ch</strong> die Teilnehmer übli<strong>ch</strong>erweise für<br />

einige Jahre an ihren Arbeitgeber.<br />

Steuerberatung setzt ein Vertrauensverhältnis zwis<strong>ch</strong>en Mandant und Berater<br />

voraus – sensible Daten sind das alltägli<strong>ch</strong>e Arbeitsmaterial. Berufseinsteiger<br />

benötigen daher Fingerspitzengefühl und sollten Integrität ausstrahlen, dazu<br />

zählt au<strong>ch</strong> optis<strong>ch</strong> ein eher konservatives Auftreten. So wie alle Berater müssen<br />

Steuerberater die Fähigkeit mitbringen, komplexe Sa<strong>ch</strong>verhalte verständli<strong>ch</strong><br />

darzustellen. Ein kundenorientiertes und analytis<strong>ch</strong>es Denken ist dafür die Voraussetzung.<br />

Ebenso selbstverständli<strong>ch</strong> erwarten Gesells<strong>ch</strong>aften mit internationalen<br />

Mandaten eine exzellente Beherrs<strong>ch</strong>ung der englis<strong>ch</strong>en Spra<strong>ch</strong>e von ihren<br />

Bewerbern.<br />

Karriere<strong>ch</strong>ancen<br />

Berufseinsteiger sollten si<strong>ch</strong> in der Steuerberatung überlegen, wel<strong>ch</strong>e Karriere<br />

sie anstreben, denn bereits mit der Bewerbung werden ents<strong>ch</strong>eidende Wei<strong>ch</strong>en<br />

für den späteren Werdegang gestellt. Während die Beratung von kleinen und<br />

mittelständis<strong>ch</strong>en Unternehmen eher ganzheitli<strong>ch</strong> angelegt ist, geht es bei den<br />

Global Playern ni<strong>ch</strong>t ohne eine Festlegung auf einzelne Fa<strong>ch</strong>gebiete wie Mehrwertsteuer,<br />

Unternehmenssteuer oder internationales Steuerre<strong>ch</strong>t. Dafür bieten<br />

Mandate mit landesweiter und internationaler Ges<strong>ch</strong>äftstätigkeit die komplexeren<br />

Fragestellungen. Wie alle Beratungsgesells<strong>ch</strong>aften bieten au<strong>ch</strong> die grossen<br />

Steuerberatungen geregelte Aufstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten: Die Karriere führt vom<br />

Consultant über den Senior Consultant, den Manager und Senior Manager bis<br />

hin zum Partner.


Aufgabenfelder<br />

›› Arbeitssi<strong>ch</strong>erheit, Anlagensi<strong>ch</strong>erheit und Umwelts<strong>ch</strong>utz 146<br />

›› Assistenz der Ges<strong>ch</strong>äftsführung 147<br />

›› Controlling und Re<strong>ch</strong>nungswesen 148<br />

›› Einkauf/Bes<strong>ch</strong>affung 149<br />

›› Finanzmanagement 150<br />

›› Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung 150<br />

›› Informations- und Kommunikationste<strong>ch</strong>nologie 151<br />

›› Instandhaltung und Wartung 152<br />

›› Interne Revision 153<br />

›› Konstruktion und Industriedesign 154<br />

›› Logistik/Materialwirts<strong>ch</strong>aft 155<br />

›› Marketing 156<br />

›› Markt- und Meinungsfors<strong>ch</strong>ung 157<br />

›› Montage und Inbetriebnahme 158<br />

›› Öffentli<strong>ch</strong>keitsarbeit/Kommunikation 159<br />

›› Organisation 160<br />

›› Personalwesen/Human Resources Management 161<br />

›› Produktionsplanung/Produktion 162<br />

›› Projektmanagement 163<br />

›› Qualitätssi<strong>ch</strong>erung, Material- und Güterprüfung 164<br />

›› Re<strong>ch</strong>tsabteilung 165<br />

›› Softwareentwicklung 166<br />

›› Unternehmensplanung und Internes Consulting 167<br />

›› Vertrieb 168<br />

›› Volkswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Abteilung 169<br />

145


Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

n Ingenieure aller Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

n vereinzelt Naturwissens<strong>ch</strong>after<br />

Bewerberprofil<br />

n fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>es wissen über te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e<br />

Zusammenhänge und Produktionsabläufe<br />

n Zusatzqualifikationen wie beispielsweise<br />

Kenntnisse im Umweltre<strong>ch</strong>t<br />

n Kenntnisse über gesetzli<strong>ch</strong>e Vors<strong>ch</strong>riften<br />

n Teamorientierung<br />

n Kommunikationsfähigkeit<br />

n hohes Verantwortungsbewusstsein<br />

n Sorgfalt<br />

Links<br />

n www.ekas.<strong>ch</strong><br />

Eidgenössis<strong>ch</strong>e Koordinationskommission<br />

für Arbeitssi<strong>ch</strong>erheit<br />

n www.sgas.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Gesells<strong>ch</strong>aft für<br />

Arbeitssi<strong>ch</strong>erheit<br />

n www.swissi.<strong>ch</strong><br />

Si<strong>ch</strong>erheitsinstitut – S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>es<br />

Institut zur Förderung der Si<strong>ch</strong>erheit<br />

n www.arbeitssi<strong>ch</strong>erheits<strong>ch</strong>weiz.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Verein für Arbeitssi<strong>ch</strong>erheit<br />

und Gesundheitss<strong>ch</strong>utz<br />

146<br />

www DER-HOBSONS CH<br />

›› Arbeitssi<strong>ch</strong>erheit, Anlagensi<strong>ch</strong>erheit und Umwelts<strong>ch</strong>utz<br />

Aufgaben<br />

Wo Mitarbeiter, Personen ausserhalb eines Unternehmens oder die Umwelt Gefahren<br />

ausgesetzt sind, kommen Experten für Arbeitssi<strong>ch</strong>erheit, Anlagensi<strong>ch</strong>erheit<br />

und Umwelts<strong>ch</strong>utz zum Einsatz. Je höher das Unfallrisiko in einem Unternehmen,<br />

umso wi<strong>ch</strong>tiger sind entspre<strong>ch</strong>ende Si<strong>ch</strong>erheitsmassnahmen. Dies<br />

ist zum Beispiel der Fall, wenn die Mitarbeiter mit gefährli<strong>ch</strong>en Stoffen zu tun<br />

haben oder eine S<strong>ch</strong>adstoffbelastung von Luft oder Wasser ni<strong>ch</strong>t auszus<strong>ch</strong>liessen<br />

ist, wie etwa bei Unternehmen aus den Bran<strong>ch</strong>en Fahrzeug-, Anlagen- oder<br />

Mas<strong>ch</strong>inenbau sowie Chemie und Pharma. Die Si<strong>ch</strong>erheitsexperten fungieren<br />

oft au<strong>ch</strong> als interne Berater, sie s<strong>ch</strong>ulen Mitarbeiter in Si<strong>ch</strong>erheitsfragen, erstellen<br />

Si<strong>ch</strong>erheitsanalysen und -konzepte und sorgen für deren Umsetzung und<br />

Kontrolle. Zudem treten sie häufig als kompetente Vermittler zwis<strong>ch</strong>en externen<br />

Stellen – wie Behörden, Berufsgenossens<strong>ch</strong>aften und Verbänden – und ihrem<br />

Unternehmen auf.<br />

Anforderungen<br />

Da das Wissen über te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Zusammenhänge und Produktionsabläufe sehr<br />

wi<strong>ch</strong>tig ist, arbeiten in diesen Funktionen vor allem Ingenieure aller Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen,<br />

bisweilen au<strong>ch</strong> Absolventen naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er Fä<strong>ch</strong>er. Sie alle<br />

sollten die Bereits<strong>ch</strong>aft mitbringen, si<strong>ch</strong> in Gesetze und Vors<strong>ch</strong>riften einzuarbeiten<br />

und stets auf dem neuesten Stand zu bleiben. Bei der Auseinandersetzung<br />

mit Behörden sind gute kommunikative Fähigkeiten hilfrei<strong>ch</strong>. Innerhalb<br />

des Unternehmens oder der Institution arbeitet der Si<strong>ch</strong>erheitsexperte mit den<br />

vers<strong>ch</strong>iedensten Abteilungen zusammen, um zum Beispiel Anweisungen zu erarbeiten<br />

und sie den Kollegen zu vermitteln. Dies erfordert ein gewisses Fingerspitzengefühl<br />

und Freude am Umgang mit Mens<strong>ch</strong>en. Soziale Kompetenzen<br />

wie Teamfähigkeit sind ein Muss, ebenso ein hohes Verantwortungsbewusstsein<br />

sowie eine sorgfältige Vorgehensweise. Auf den Si<strong>ch</strong>erheitsexperten muss si<strong>ch</strong><br />

der Arbeitgeber s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> verlassen können. Ni<strong>ch</strong>t zuletzt muss der Si<strong>ch</strong>erheitsexperte<br />

bereit sein, si<strong>ch</strong> ständig weiterzubilden und Zusatzqualifikationen,<br />

wie etwa aus dem Berei<strong>ch</strong> Umwelts<strong>ch</strong>utz, zu erwerben.<br />

Karriereperspektiven<br />

Arbeitgeber sind Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe, aber au<strong>ch</strong><br />

der Bund, Kantone, Gemeinden, Verbände und Vereine. Insbesondere die Prozessindustrie<br />

(Chemie, Pharma, Nahrungsmittel, Papier, Farben, Lacke etc.)<br />

ist erhöhten Risiken ausgesetzt und benötigt daher Mitarbeiter für Arbeits-,<br />

Anlagen si<strong>ch</strong>erheit und Umwelts<strong>ch</strong>utz. Da bei allen Arbeitgebern nur vereinzelt<br />

Positionen in diesen Berei<strong>ch</strong>en besetzt werden, gibt es für Einsteiger nur selten<br />

Traineeprogramme. In der Regel beginnen die Absolventen als Direkteinsteiger<br />

und arbeiten si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> Learning-by-doing in ihr Aufgabengebiet ein. <strong>Der</strong> Einstieg<br />

erfolgt beispielsweise als Si<strong>ch</strong>erheitsingenieur, Umweltbeauftragter, Si<strong>ch</strong>erheitste<strong>ch</strong>niker<br />

oder als Fa<strong>ch</strong>kraft für Umwelts<strong>ch</strong>utz und Arbeitssi<strong>ch</strong>erheit. Wer<br />

si<strong>ch</strong> bewährt, kann bis zum Projektleiter, Abteilungsleiter oder Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Leiter<br />

aufsteigen. Aufgrund ihres vertieften Wissens können die Si<strong>ch</strong>erheitsexperten<br />

au<strong>ch</strong> Guta<strong>ch</strong>tertätigkeiten übernehmen.


›› Assistenz der Ges<strong>ch</strong>äftsführung<br />

Aufgaben<br />

<strong>Der</strong> Assistent der Ges<strong>ch</strong>äftsführung oder des Vorstands ist die re<strong>ch</strong>te Hand seines<br />

Chefs. Das Verhältnis zu seinem direkten Vorgesetzten ist dur<strong>ch</strong> ein Hö<strong>ch</strong>stmass<br />

an persönli<strong>ch</strong>em und fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>em Vertrauen geprägt. Denn dur<strong>ch</strong> die Nähe<br />

zur Unternehmensleitung erhält der Assistent einen tiefen Einblick in nahezu<br />

alle Organisationsstrukturen und Funktionsberei<strong>ch</strong>e des Unternehmens. Entspre<strong>ch</strong>end<br />

diskret muss er mit den Informationen umgehen können. Zu den<br />

Aufgaben des Vorstands- oder Ges<strong>ch</strong>äftsführerassistenten gehört zum Beispiel<br />

die Si<strong>ch</strong>tung der Medien im Hinblick auf interessante Meldungen über das Unternehmen<br />

und die Bran<strong>ch</strong>e. Er bereitet Sitzungen und Vorträge vor, erstellt Präsentationen<br />

und Redemanuskripte und bereitet die Informationen auf, die sein<br />

Chef zur tägli<strong>ch</strong>en Arbeit benötigt. Dabei wird vom Assistenten erwartet, dass<br />

er au<strong>ch</strong> selbstständig neue Anregungen gibt und Wege zur Aufgabenbewältigung<br />

findet. Man<strong>ch</strong>mal unterstützt er ni<strong>ch</strong>t nur eine Person, sondern arbeitet<br />

dem Gesamtvorstand oder einem Ges<strong>ch</strong>äftsführungsteam zu. Häufig wird die<br />

generelle Assistenzfunktion dur<strong>ch</strong> eigenverantwortli<strong>ch</strong>e Aufgaben und Projekte<br />

ergänzt.<br />

Anforderungen<br />

Kaum eine Stabsfunktion erfordert ein so hohes Mass an Engagement und Flexibilität.<br />

Ein sehr gutes Organisationsges<strong>ch</strong>ick und selbstständiges Arbeiten sind<br />

unverzi<strong>ch</strong>tbar. Die Umgangsformen des Assistenten sollten tadellos sein, ebenso<br />

wie seine Kommunikationsfähigkeit. Er muss si<strong>ch</strong> darauf einstellen, dass seine<br />

Aufgaben stündli<strong>ch</strong> we<strong>ch</strong>seln können. Ni<strong>ch</strong>t selten muss si<strong>ch</strong> der Assistent auf<br />

Zuruf spontan in neue Themen einarbeiten und s<strong>ch</strong>nell auf die Wüns<strong>ch</strong>e seines<br />

Vorgesetzten reagieren. Da die Themenpalette, mit denen si<strong>ch</strong> Assistenten<br />

bes<strong>ch</strong>äftigen, sehr breit ist, finden si<strong>ch</strong> hier zum Beispiel Volkswirte, Controller<br />

oder PR-Spezialisten, aber au<strong>ch</strong> Juristen oder Quereinsteiger. Berufserfahrung<br />

dur<strong>ch</strong> Praktika oder erste Projekte in anderen Unternehmen erlei<strong>ch</strong>tert die Arbeit<br />

mit dem Management. Wi<strong>ch</strong>tiger als die fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Qualifikation ist meist jedo<strong>ch</strong><br />

der persönli<strong>ch</strong>e Eindruck. Die Chemie zwis<strong>ch</strong>en Chef und Assistent muss<br />

stimmen. Darüber hinaus sollte si<strong>ch</strong> ein Assistent gut vermarkten können und<br />

bereit sein, s<strong>ch</strong>nell Beziehungen aufzubauen und zu pflegen. Nur mit dem nötigen<br />

Ehrgeiz wird er den nä<strong>ch</strong>sten Karrieres<strong>ch</strong>ritt s<strong>ch</strong>nell errei<strong>ch</strong>en.<br />

Karriereperspektiven<br />

Die Assistenz der Ges<strong>ch</strong>äftsführung ist meist eine klassis<strong>ch</strong>e Einstiegsposition<br />

für ho<strong>ch</strong>qualifizierte Absolventen oder Young Professionals mit einigen<br />

Jahren Berufserfahrung. Die Position gilt als sehr gutes Karrieresprungbrett,<br />

da der Assistent Kontakte zu vielen Abteilungen im Unternehmen knüpft und<br />

entspre<strong>ch</strong>end s<strong>ch</strong>nell Netzwerke aufbauen kann. Die meisten Assistenten werden<br />

bereits bei der Personalauswahl daraufhin überprüft, ob sie Potenzial für<br />

eine Führungsaufgabe haben. Wer si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> eigene Projekte profiliert, kann<br />

bereits na<strong>ch</strong> zwei bis drei Jahren in eine verantwortungsvolle Position im Unternehmen<br />

aufsteigen. Assistenten, die si<strong>ch</strong> bewährt haben, werden häufig als<br />

fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> kompetente Anspre<strong>ch</strong>partner mit Personalführungspotenzial ges<strong>ch</strong>ätzt<br />

und entspre<strong>ch</strong>end gefördert. Je na<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>werpunkt können sie eine leitende Position<br />

zum Beispiel im Controlling, im Marketing, in der Kommunikation oder<br />

in anderen Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong>en übernehmen. Mittelfristig errei<strong>ch</strong>en Assistenten häufig<br />

au<strong>ch</strong> Managementpositionen auf höherer Ebene – meist s<strong>ch</strong>neller als ihre<br />

Kollegen, die in den Fa<strong>ch</strong>abteilungen nur einen Auss<strong>ch</strong>nitt des Unternehmens<br />

kennengelernt haben.<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

n Volkswirts<strong>ch</strong>aft<br />

n Betriebswirts<strong>ch</strong>aft<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aft<br />

n Jus<br />

n Kommunikationswissens<strong>ch</strong>aft<br />

Bewerberprofil<br />

n Organisationsges<strong>ch</strong>ick<br />

n Engagement<br />

n Flexibilität<br />

n Fähigkeit, selbstständig zu arbeiten<br />

n Kommunikationsstärke<br />

n Gefühl für Networking<br />

n Englis<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

n gute Umgangsformen<br />

AUFGABENFElDER<br />

147


Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

n Betriebswirts<strong>ch</strong>aft mit S<strong>ch</strong>werpunkt<br />

Controlling oder Re<strong>ch</strong>nungswesen<br />

n Volkswirts<strong>ch</strong>aft<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen<br />

Bewerberprofil<br />

n sehr gute IT-Kenntnisse, z B in<br />

SAP R/3-Finanzbu<strong>ch</strong>haltung<br />

n versierter Umgang mit Zahlen<br />

n ausgespro<strong>ch</strong>en analytis<strong>ch</strong>es, strategis<strong>ch</strong>es<br />

und strukturiertes Denk -<br />

ver mögen<br />

n Teamfähigkeit<br />

n Verantwortungsbereits<strong>ch</strong>aft<br />

n Englis<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

n Kommunikationsfähigkeit<br />

Links<br />

n www.igc-controlling.org<br />

International Group of Controlling<br />

n www.controllerverein.com<br />

Internationaler Controller Verein<br />

n www.veb.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizer Verband für Re<strong>ch</strong>nungslegung,<br />

Controlling und Re<strong>ch</strong>nungswesen<br />

n www.emaa.de<br />

European Management Accountants<br />

Association (EMAA)<br />

148<br />

www DER-HOBSONS CH<br />

›› Controlling und Re<strong>ch</strong>nungswesen<br />

Aufgaben<br />

Das interne Re<strong>ch</strong>nungswesen erstellt vor allem Kosten- und Leistungsre<strong>ch</strong>nungen,<br />

die über den wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Erfolg von Prozessen, Einheiten, Gruppen<br />

und Produkten innerhalb des Unternehmens informieren. Mitarbeiter im externen<br />

Re<strong>ch</strong>nungswesen, also in der Regel in Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfungsgesells<strong>ch</strong>aften,<br />

befassen si<strong>ch</strong> mit Bilanz, Gewinn- und Verlustre<strong>ch</strong>nungen sowie deren Veröffentli<strong>ch</strong>ung<br />

in Form von Quartals- oder Jahresabs<strong>ch</strong>lussberi<strong>ch</strong>ten. Im Gegensatz<br />

zum Re<strong>ch</strong>nungswesen, das der Dokumentation und Transparenz der Unternehmenszahlen<br />

dient, analysieren Mitarbeiter des Controlling eher die zukünftige<br />

ges<strong>ch</strong>äftli<strong>ch</strong>e Entwicklung und unterstützen die Ges<strong>ch</strong>äftsleitung oder den Vor-<br />

stand als interne Berater. Sie erstellen unter anderem Wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>keitsanalysen<br />

und Planungsvorgaben, sorgen für die Umsetzung mögli<strong>ch</strong>er Verbesserungen<br />

und beraten Kollegen zum Beispiel aus Einkauf, Produktion oder<br />

Verkauf. Damit übernehmen sie häufig verantwortungsvolle Planungs- und<br />

Steuerungsfunktionen. In grossen Unternehmen und Beratungsgesells<strong>ch</strong>aften<br />

finden si<strong>ch</strong> meist separate Re<strong>ch</strong>nungswesen- oder Controlling-Abteilungen,<br />

während in kleinen und mittelständis<strong>ch</strong>en Betrieben die beiden Aufgabenberei<strong>ch</strong>e<br />

oft von einer Abteilung wahrgenommen werden.<br />

Anforderungen<br />

Voraussetzung für Controller und Spezialisten im Re<strong>ch</strong>nungswesen ist der Spass<br />

am Umgang mit Zahlen. Darüber hinaus müssen sie in der Lage sein, ihre Arbeitsergebnisse<br />

gekonnt zu präsentieren, weshalb kommuni ka ti ve Fähigkeiten<br />

vonnöten sind. Da sie häufig als interne Berater direkt mit der oberen Führungsebene<br />

zusammenarbeiten, gehört ein gewisses Fingerspitzengefühl und Mens<strong>ch</strong>enkenntnis<br />

dazu. Fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> sollten si<strong>ch</strong> Bewerber mit internationalen Bewertungsvors<strong>ch</strong>riften<br />

wie US-GAAP auskennen, und au<strong>ch</strong> Begriffe wie Basel II oder<br />

Solvency II sollten keine Fremdwörter sein. Zudem müssen sie gute Kenntnisse<br />

in IT, Datenverarbeitung und Standardanwendungen wie SAP haben. Häufig ist<br />

es au<strong>ch</strong> notwendig, si<strong>ch</strong> in unternehmensspezifis<strong>ch</strong>e Individualanwendungen<br />

einzuarbeiten.<br />

Karriereperspektiven<br />

Absolventen ohne Berufserfahrung starten meist auf Sa<strong>ch</strong>bearbeiterebene<br />

oder als Junior-Controller. Grössere Unternehmen bieten Traineeprogramme<br />

an, kleinere eher den Direkteinstieg mit Training on-the-Job. Senior-Controller<br />

tragen die Verantwortung für grössere Projekte oder leiten ein Team von Controlling-Experten.<br />

Mit den Karrierestufen Berei<strong>ch</strong>s- oder Konzern-Controller vergrössert<br />

si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> der Verantwortungsberei<strong>ch</strong>. Die hö<strong>ch</strong>ste Stufe ist der Chief<br />

Financial Officer (CFO), der Finanzvorstand eines Unternehmens. Experten im<br />

Re<strong>ch</strong>nungswesen, die si<strong>ch</strong> fundiertes Wissen in einem Unternehmen angeeignet<br />

haben, können später in eine Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfungsgesells<strong>ch</strong>aft we<strong>ch</strong>seln – oder<br />

natürli<strong>ch</strong> von Beginn an bei einem Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfer einsteigen. Dur<strong>ch</strong> Weiterbildungen<br />

kann man si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> zum Treuhandexperten entwickeln und in eine<br />

Treuhandfirma gehen.


›› Einkauf/Bes<strong>ch</strong>affung<br />

Jedes Produktions- oder Dienstleistungsunternehmen benötigt Gebrau<strong>ch</strong>smaterialien<br />

für den tägli<strong>ch</strong>en Bedarf oder Rohstoffe und Einzelteile für die Weiterverarbeitung.<br />

Für die Bes<strong>ch</strong>affung all dieser Materialien ist der Einkäufer zuständig.<br />

Zu seinen Aufgaben gehören unter anderem die Su<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong> den ri<strong>ch</strong>tigen Lieferanten,<br />

Verhandlungen mit den Zulieferern und die Bewirts<strong>ch</strong>aftung des Lagers.<br />

Dabei muss er einerseits auf Qualität a<strong>ch</strong>ten, andererseits die Kosten mögli<strong>ch</strong>st<br />

niedrig halten. Einkaufsgesprä<strong>ch</strong>e und Preisverhandlungen gehören zu seinem<br />

tägli<strong>ch</strong>en Ges<strong>ch</strong>äft. Auf Messen informiert er si<strong>ch</strong> über aktuelle Angebote und<br />

knüpft Kontakte zu neuen Lieferanten. Je na<strong>ch</strong> Ges<strong>ch</strong>äftsfeld werden notwendige<br />

Materialien au<strong>ch</strong> über das Internet (E-Procurement) oder aus dem Ausland<br />

bes<strong>ch</strong>afft. Dazu sind au<strong>ch</strong> Reisen in die Produktionsstätten vor Ort notwendig,<br />

um weltweite Einkaufsnetze zu knüpfen. Gut dur<strong>ch</strong>da<strong>ch</strong>te Logistikprozesse und<br />

Organisationsstrukturen, die si<strong>ch</strong> kostensparend auswirken, müssen entwickelt<br />

werden. <strong>Der</strong> Einkäufer muss Lagerbestände und Bedarf klären und die eingehenden<br />

Objekte auf ihre Qualität hin überprüfen. Unter Umständen ist er au<strong>ch</strong><br />

für die Abfallwirts<strong>ch</strong>aft des Unternehmens zuständig.<br />

Anforderungen<br />

Einkäufer müssen in der Lage sein, au<strong>ch</strong> in komplizierten Situationen jederzeit<br />

den Überblick zu bewahren. Sie müssen strategis<strong>ch</strong> denken können und ein<br />

gutes Verhandlungsges<strong>ch</strong>ick mitbringen. Sie sollten organisatoris<strong>ch</strong> und planeris<strong>ch</strong><br />

fit sein und au<strong>ch</strong> vor kontrollierenden Aufgaben ni<strong>ch</strong>t zurücks<strong>ch</strong>recken.<br />

Darüber hinaus müssen sie si<strong>ch</strong> in Verzollungs- und re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Fragen auskennen<br />

und si<strong>ch</strong> ständig weiterbilden. Englis<strong>ch</strong>kenntnisse sind aufgrund weltweiter<br />

Lieferantenwege ein Muss, weitere Fremdspra<strong>ch</strong>en von Vorteil. Bei der<br />

Verhandlung mit ausländis<strong>ch</strong>en Lieferanten, etwa in asiatis<strong>ch</strong>en Ländern, können<br />

au<strong>ch</strong> interkulturelle Kenntnisse ni<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>aden. Grundsätzli<strong>ch</strong> ist eine gute<br />

Kommunikationsfähigkeit unverzi<strong>ch</strong>tbar – sowohl für Kontakte innerhalb des<br />

Unternehmens als au<strong>ch</strong> für Gesprä<strong>ch</strong>e mit Zulieferern. Wer bereits Kenntnisse<br />

über das Supply Chain Management, also die Organisation der gesamten Lieferkette,<br />

mitbringt, ist im Vorteil. Ni<strong>ch</strong>t zuletzt sollte si<strong>ch</strong> der Einkäufer mit der<br />

Nutzung von Informationste<strong>ch</strong>nologien auskennen – Internet, Excel und Statistikprogramme<br />

gehören zum tägli<strong>ch</strong>en Ges<strong>ch</strong>äft.<br />

Karriereperspektiven<br />

Bei kleinen und mittleren Unternehmen erfolgt der Einstieg in den Berei<strong>ch</strong> Einkauf<br />

in der Regel direkt. Grössere Unternehmen bieten hingegen oft Traineeprogramme<br />

an, in denen Absolventen alle Berei<strong>ch</strong>e kennenlernen, die für ihre<br />

künftige Arbeit von Bedeutung sein werden: von der Produktion über die Fa<strong>ch</strong>abteilungen<br />

bis hin zum Controlling. Trainees werden häufig bereits auf künftige<br />

Führungsaufgaben vorbereitet. Als Teamleiter übernehmen sie dabei erste<br />

Verantwortung. Als nä<strong>ch</strong>stes streben die meisten eine Funktion als Berei<strong>ch</strong>sleiter<br />

an, der zum Beispiel den gesamten Einkaufsberei<strong>ch</strong> Elektrik, Dienstleistungen<br />

oder Verbrau<strong>ch</strong>sgüter verantwortet. Die nä<strong>ch</strong>ste Stufe ist der Einkaufsleiter,<br />

der wiederum für alle Berei<strong>ch</strong>sleiter und den gesamten Einkaufsprozess<br />

verantwortli<strong>ch</strong> ist.<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

n Betriebswirts<strong>ch</strong>aft mit den<br />

S<strong>ch</strong>werpunkten Materialwirts<strong>ch</strong>aft,<br />

Bes<strong>ch</strong>affung<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik<br />

Bewerberprofil<br />

n Organisationstalent<br />

n Kommunikationsfähigkeit<br />

n Fremdspra<strong>ch</strong>enkenntnisse<br />

n Kenntnisse in Verkehrswirts<strong>ch</strong>aft und<br />

logistik<br />

n re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>es wissen um internationale<br />

Zoll- und andere Bestimmungen<br />

Link<br />

n www.svme.<strong>ch</strong><br />

SVME – S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Verband für<br />

Materialwirts<strong>ch</strong>aft und Einkauf<br />

AUFGABENFElDER<br />

149


Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

n Betriebswirts<strong>ch</strong>aft mit S<strong>ch</strong>werpunkt<br />

Finanzierung, Kreditwesen, Bankwirts<strong>ch</strong>aft<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aft<br />

n Volkswirts<strong>ch</strong>aft<br />

Bewerberprofil<br />

n idealerweise Spezialisierung in<br />

Bankbetriebslehre, Zahlungsverkehr,<br />

liquiditäts-, Zins- und währungsmanagement<br />

n sehr gute IT-Kenntnisse (MS Office,<br />

insbesondere Excel)<br />

n si<strong>ch</strong>eres Auftreten, Team- und<br />

Kommunikationsfähigkeit<br />

n zuverlässige, genaue und selbstständige<br />

Arbeitsweise<br />

n analytis<strong>ch</strong>es Denkvermögen<br />

n gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

n vorteilhaft: Banklehre/Bankpraktikum<br />

Link<br />

n www.veb.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizer Verband für Re<strong>ch</strong>nungslegung,<br />

Controlling und Re<strong>ch</strong>nungswesen<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es Einstiegssalär<br />

CHF<br />

für Absolventen im<br />

Berei<strong>ch</strong> Finance:<br />

150<br />

90.300 Franken<br />

(Stand Vorjahr 86 700 Franken)<br />

Quelle: Towers Perrin, Januar <strong>2009</strong><br />

www DER-HOBSONS CH<br />

›› Finanzmanagement<br />

Aufgaben<br />

Finanzmanager, au<strong>ch</strong> Treasurer genannt, sind verantwortli<strong>ch</strong> für die Finanzstruktur<br />

in einem Unternehmen. Während in der Vergangenheit das Finanzmanagement<br />

insbesondere den Treasury-Abteilungen der Banken und Versi<strong>ch</strong>erungen<br />

vorbehalten war, bes<strong>ch</strong>äftigen mittlerweile immer mehr Grosskonzerne<br />

eigene Finanzmanager. Je grösser und globaler ein Betrieb ausgeri<strong>ch</strong>tet ist, umso<br />

eher finden si<strong>ch</strong> dort spezielle Treasury Manager. Ihre Aufgabe ist es, die Zahlungsströme<br />

innerhalb des Konzerns zu regeln und Zins- und Währungsrisiken<br />

zu managen, wie sie bei internationalen Ges<strong>ch</strong>äften vorkommen. Sie müssen<br />

die Zahlungseingänge si<strong>ch</strong>erstellen und ihr Unternehmen vor mögli<strong>ch</strong>en Zahlungsausfällen<br />

oder s<strong>ch</strong>leppend eingehenden Zahlungen ihrer Ges<strong>ch</strong>äftspartner<br />

absi<strong>ch</strong>ern. Im Berei<strong>ch</strong> Treasury Control wickeln sie die mit den Gegenparteien<br />

getätigten Ges<strong>ch</strong>äfte ab und bewerten sie auf ihre Effizienz hin. Treasurer<br />

verwalten die liquiden Mittel ihres Unternehmens und sind verantwortli<strong>ch</strong> für<br />

die Bes<strong>ch</strong>affung von Fremd- und Eigenkapital. Sie prüfen dazu Finanzierungsangebote<br />

von in- und ausländis<strong>ch</strong>en Finanzinstituten oder erarbeiten spezielle<br />

Projektfinanzierungen. Treasurer, die bei Banken oder Versi<strong>ch</strong>erungen arbeiten,<br />

bes<strong>ch</strong>äftigen si<strong>ch</strong> darüber hinaus mit Warenkreditversi<strong>ch</strong>erungen oder dem Factoring,<br />

also dem Kauf von Geldforderungen aus Waren- und Dienstleistungsges<strong>ch</strong>äften.<br />

Anforderungen<br />

Beste Voraussetzungen bringen Bewerber mit, die ihre ausgeprägten analytis<strong>ch</strong>en<br />

Fähigkeiten berei<strong>ch</strong>sübergreifend und flexibel einsetzen können. <strong>Der</strong><br />

ges<strong>ch</strong>ickte Umgang mit Zahlen und entspre<strong>ch</strong>enden Softwareprogrammen (vor<br />

allem Excel) wird erwartet. Bewerber sollten si<strong>ch</strong> mögli<strong>ch</strong>st s<strong>ch</strong>on mit international<br />

anerkannten Re<strong>ch</strong>nungslegungsgrundsätzen wie US-GAAP auskennen.<br />

Da Finanzmanager häufig mit sensiblen Daten umgehen, müssen sie ein hohes<br />

Mass an Verantwortungsbereits<strong>ch</strong>aft, Zuverlässigkeit, Integrität und Sorgfalt<br />

mitbringen. Au<strong>ch</strong> Teamfähigkeit wird gern gesehen.<br />

Karriereperspektiven<br />

Die Grenzen zwis<strong>ch</strong>en Finanzwirts<strong>ch</strong>aft und Industrie werden für qualifizierte<br />

Treasurer zunehmend dur<strong>ch</strong>lässiger, da ni<strong>ch</strong>t mehr nur Banken und Versi<strong>ch</strong>erer<br />

Finanzmanager bes<strong>ch</strong>äftigen, sondern zunehmend au<strong>ch</strong> internationale Konzerne.<br />

In der Regel steigen die Absolventen direkt in die entspre<strong>ch</strong>ende Abteilung ein,<br />

seltener ist der Einstieg über ein Traineeprogramm. Wer auf der Karriereleiter aufsteigt,<br />

kann leitende Positionen im Finanz- und Controllingberei<strong>ch</strong> einnehmen,<br />

zum Beispiel als Head of Treasury Control. Mit wa<strong>ch</strong>sender Erfahrung kann man<br />

au<strong>ch</strong> die Aufgaben eines Treasurers in einer ausländis<strong>ch</strong>en To<strong>ch</strong>tergesells<strong>ch</strong>aft<br />

übernehmen.<br />

›› Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung<br />

Aufgaben<br />

Mitarbeiter der Abteilung Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung (F&E) sind verantwortli<strong>ch</strong><br />

für die Neuentwicklung oder die Optimierung von Produkten, Geräten,<br />

Werkstoffen, Verpackungen oder Fertigungsprozessen. Ihr Ziel: die Marktposition<br />

ihres Unternehmens dur<strong>ch</strong> innovative Produkte, Verfahren und Te<strong>ch</strong>nologien<br />

zu verbessern. Da es meist um te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Neuerungen geht, sind in der<br />

Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung vor allem Ingenieure oder au<strong>ch</strong> Informatiker zu


finden. Sie begleiten die Innovationen und Verbesserungen von der Idee bis zur<br />

Umsetzung. Prototypen müssen erstellt und Tests entwickelt werden. Damit<br />

wird überprüft, ob si<strong>ch</strong> die Ideen in die Praxis umsetzen lassen. Die Ingenieure<br />

konzipieren Versu<strong>ch</strong>sreihen und werten sie aus. Die Ergebnisse dienen der Abteilung<br />

Konstruktion und Produktion später als Basis für die Serienfertigung.<br />

Wird eine Neuerung realisiert, wählen die Ingenieure die geeigneten Werkstoffe<br />

aus und erstellen Fertigungsanweisungen für die Produktion. Als Experten stehen<br />

sie den Kollegen in der Herstellung beratend zur Seite. Um ni<strong>ch</strong>t am Bedarf<br />

vorbei zu entwickeln, arbeitet die F&E eng mit anderen Abteilungen zusammen:<br />

mit Marketing und Vertrieb, um die Bedürfnisse der Kunden zu erfahren;<br />

mit Konstruktion und Produktion, um den Aufwand für die Neuerungen zu bespre<strong>ch</strong>en;<br />

mit Einkauf und Materialwirts<strong>ch</strong>aft, um Kosten zu diskutieren; mit<br />

dem Design, um Form und Farben festzulegen.<br />

Anforderungen<br />

Neugier, Kreativität und Erfindergeist sind die Grundvoraussetzungen, um in der<br />

Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung zu arbeiten. Die Fors<strong>ch</strong>er und Entwickler – in der<br />

Regel Ingenieure aus den unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>sten Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen oder Informatiker –<br />

sollten ein breites Wissen über physikalis<strong>ch</strong>e, <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>e und mathematis<strong>ch</strong>e<br />

Zusammenhänge mitbringen und abstrakt denken können. Je na<strong>ch</strong> Einsatzgebiet<br />

sind Bran<strong>ch</strong>enkenntnisse oder Erfahrungen im Projektmanagement von<br />

Vorteil. Spezialwissen erhöht die Chance auf einen Einstieg in bestimmten Fors<strong>ch</strong>ungsberei<strong>ch</strong>en.<br />

In Grossunternehmen ist in F&E-Abteilungen eine Promotion<br />

übli<strong>ch</strong>. Als Teamplayer müssen die Ingenieure kommunikationsstark sein und<br />

bereit, in interdisziplinären Gruppen zu arbeiten. Für länderübergreifende Projekte<br />

sind gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse vonnöten sowie die Bereits<strong>ch</strong>aft zu – au<strong>ch</strong><br />

längeren – Auslandsaufenthalten. Darüber hinaus ist es ents<strong>ch</strong>eidend, stets auf<br />

dem neuesten Stand zu bleiben und si<strong>ch</strong> weiterzubilden. S<strong>ch</strong>on während des<br />

Studiums ist es ratsam, te<strong>ch</strong>nologis<strong>ch</strong>e Trends zu beoba<strong>ch</strong>ten.<br />

Karriereperspektiven<br />

<strong>Der</strong> Einstieg in die Fors<strong>ch</strong>ungslabore und Entwicklungsabteilungen grosser Unternehmen<br />

erfolgt in der Regel direkt. Häufig sind die beiden Abteilungen in<br />

Industriekonzernen zu einer Einheit zusammengefasst. Ni<strong>ch</strong>t immer ist die Berufsbezei<strong>ch</strong>nung<br />

eindeutig: Positionen in Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung können<br />

si<strong>ch</strong> Entwicklungsingenieur, Projektingenieur, Prüfingenieur, Versu<strong>ch</strong>singenieur<br />

oder Bere<strong>ch</strong>nungsingenieur nennen. Für qualifizierte Mitarbeiter bieten si<strong>ch</strong><br />

eine Reihe von Aufstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten: Sie können zum Leiter der Abteilung<br />

Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung aufsteigen, zum Leiter Bere<strong>ch</strong>nung, zum Laborleiter<br />

oder zum Fors<strong>ch</strong>ungs- und Entwicklungs-Manager. Häufig gehört es – neben<br />

der Leitung des Entwicklungsteams – zu den Aufgaben leitender Angestellter,<br />

die Zusammenarbeit mit Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen und anderen Instituten auszubauen und<br />

Fördergelder für ihre Projekte zu gewinnen.<br />

›› Informations- und Kommunikationste<strong>ch</strong>nologie<br />

Aufgaben<br />

Jedes Unternehmen verfügt heutzutage über komplexe Anlagen für seine Informations-<br />

und Kommunikationste<strong>ch</strong>nologie (IKT): Ob Server, Arbeitsplatzre<strong>ch</strong>ner,<br />

Telekommunikationssysteme, Informationsspei<strong>ch</strong>er oder s<strong>ch</strong>nelllaufende<br />

Internetzugänge – je grösser ein Unternehmen, um so wi<strong>ch</strong>tiger die Experten,<br />

die den Überblick über die gesamte IKT behalten. Die Mitarbeiter sind zuständig<br />

für die Entwicklung, Implementierung und Pflege von betriebli<strong>ch</strong>en Infor-<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

Ingenieurwesen, vor allem die folgenden<br />

Berei<strong>ch</strong>e und S<strong>ch</strong>werpunkte (je na<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>):<br />

n Mas<strong>ch</strong>inenbau<br />

n Elektrote<strong>ch</strong>nik<br />

n Feinwerkte<strong>ch</strong>nik<br />

n werkstoffwissens<strong>ch</strong>aften<br />

n Verpackungste<strong>ch</strong>nologie<br />

n Mess- und Regelte<strong>ch</strong>nik<br />

n Kunststoffte<strong>ch</strong>nik<br />

n Informatik<br />

n Physik<br />

Bewerberprofil<br />

n Fähigkeit zu abstraktem Denken<br />

n Kommunikationsstärke<br />

n Teamorientierung<br />

n breites Fa<strong>ch</strong>wissen<br />

n Kreativität<br />

n gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

n für Grossunternehmen: Promotion<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es Einstiegssalär<br />

CHF<br />

für Absolventen im Berei<strong>ch</strong><br />

Resear<strong>ch</strong> & Development:<br />

97.900 Franken<br />

(Stand Vorjahr 94 200 Franken)<br />

Quelle: Towers Perrin, Januar <strong>2009</strong><br />

AUFGABENFElDER<br />

151


Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

n Informatik<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik<br />

n Bwl und Ingenieurwesen mit<br />

Informatikkenntnissen<br />

Bewerberprofil<br />

n DV-, IT- und Multimediafa<strong>ch</strong>wissen<br />

n Kenntnisse in Programmierspra<strong>ch</strong>en,<br />

Methoden, Tools, Te<strong>ch</strong>niken, Projektmanagement<br />

n logis<strong>ch</strong>-analytis<strong>ch</strong>es Denken<br />

n Organisationstalent<br />

n Bereits<strong>ch</strong>aft, wissen zu teilen<br />

Links<br />

n www.swissict.<strong>ch</strong><br />

SwissICT – S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Verband<br />

der Informations- und Kommunikationste<strong>ch</strong>nologie<br />

n www.ictswitzerland.<strong>ch</strong><br />

ICTswitzerland – Da<strong>ch</strong>organisation der<br />

wi<strong>ch</strong>tigsten Verbände und Organisationen<br />

des s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Informatikund<br />

Telecomsektors<br />

n www.vedas.<strong>ch</strong><br />

VEDAS – Verband der Kommunikationsund<br />

Administrationsfa<strong>ch</strong>leute<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es Einstiegssalär<br />

für Absolventen im<br />

Berei<strong>ch</strong><br />

CHF<br />

IT Administration and<br />

Support:<br />

152<br />

89.100 Franken<br />

(Stand Vorjahr 87 900 Franken)<br />

Quelle: Towers Perrin, Januar <strong>2009</strong><br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

n Mas<strong>ch</strong>inenbau<br />

n Elektrote<strong>ch</strong>nik<br />

n Verfahrenste<strong>ch</strong>nik<br />

www DER-HOBSONS CH<br />

mationssystemen und deren Software. Sie erarbeiten Organisationskonzepte,<br />

wie die te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Systeme am besten miteinander verknüpft werden können,<br />

und führen diese im Unternehmen ein. Dazu s<strong>ch</strong>ulen sie die Anwender<br />

in allen betroffenen Abteilungen. Au<strong>ch</strong> für die Datenbankadministration und<br />

Dokumentation sind sie zuständig sowie für die Steuerung und Überwa<strong>ch</strong>ung<br />

von Datens<strong>ch</strong>utzbestimmungen. Ni<strong>ch</strong>t selten werden IKT-Aufgaben mittlerweile<br />

ausgegliedert. In diesem Fall befassen si<strong>ch</strong> externe Dienstleister mit der Informations-<br />

und Kommunikationste<strong>ch</strong>nologie der Unternehmen und übernehmen<br />

etwa sämtli<strong>ch</strong>e Entwicklungs- und Pflegeaufgaben.<br />

Anforderungen<br />

Die meisten Einsteiger in der Informations- und Kommunikationste<strong>ch</strong>nologie<br />

sind naturgemäss Informatiker. Immer häufiger werden jedo<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> Absolventen<br />

mit erweiterten Kenntnissen na<strong>ch</strong>gefragt – zum Beispiel Ingenieure oder<br />

Betriebswirts<strong>ch</strong>after, die si<strong>ch</strong> mit IT-Fragen gut auskennen. Neben dem reinen<br />

IT-Know-how zählen immer mehr au<strong>ch</strong> Bran<strong>ch</strong>en- und Prozesskenntnisse von<br />

bestimmten Unternehmensberei<strong>ch</strong>en. Denn nur wer den Bedarf seiner Kunden<br />

(seien es interne Kunden, also die eigenen Kollegen, oder externe Kunden,<br />

wenn man bei einem Dienstleister arbeitet) ri<strong>ch</strong>tig kennt, kann die passenden<br />

IKT-Lösungen anbieten. In der s<strong>ch</strong>nelllebigen Bran<strong>ch</strong>e müssen die Mitarbeiter<br />

bereit sein, si<strong>ch</strong> ständig weiterzubilden. Das Erlernen von neuen, unternehmensinternen<br />

Programmen gehört ebenfalls dazu. Wer vertiefte Kenntnisse in<br />

Organisations- und Systementwicklung sowie im Projektmanagement mitbringt,<br />

hat besonders gute Chancen. Analytis<strong>ch</strong>es Denken und ein guter Überblick<br />

über Gesamtprozesse sind unerlässli<strong>ch</strong>. Zudem sind Teamarbeiter gefragt, die<br />

gern mit Kollegen, au<strong>ch</strong> aus anderen Abteilungen, zusammenarbeiten und bereit<br />

sind, ihr Wissen an sie weiterzugeben.<br />

Karriereperspektiven<br />

<strong>Der</strong> Einstieg in die Informations- und Kommunikationste<strong>ch</strong>nologie erfolgt oft<br />

über den Berei<strong>ch</strong> Organisations- und Systementwicklung. Einsteiger beginnen<br />

meist als Software- oder Datenbankberater, in grösseren Unternehmen au<strong>ch</strong> als<br />

Trainee. Neben der zentralen IT-Abteilung finden si<strong>ch</strong> man<strong>ch</strong>mal au<strong>ch</strong> in den<br />

Fa<strong>ch</strong>abteilungen – sei es Marketing, Vertrieb, Controlling oder Revision – Aufgaben<br />

für IT-Experten. Auf ihrem weiteren Karriereweg können sie Führungsaufgaben<br />

als Informationsmanager auf oberster Unternehmensebene übernehmen.<br />

In grossen Konzernen findet si<strong>ch</strong> immer häufiger ein Chief Information Officer<br />

(CIO) im Vorstand, der für das gesamte Informations- und Kommunikationsmanagement<br />

im Unternehmen verantwortli<strong>ch</strong> ist.<br />

›› Instandhaltung und Wartung<br />

Aufgaben<br />

Wenn millionenteure Produktionsanlagen stillstehen, entstehen dem betreibenden<br />

Unternehmen hohe Kosten. Damit es mögli<strong>ch</strong>st gar ni<strong>ch</strong>t soweit kommt,<br />

sorgen Instandhaltungs- und Wartungsingenieure für die te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Verfügbarkeit<br />

der Anlagen. Dur<strong>ch</strong> regelmässige Kontrolle und Wartung werden Pannen<br />

oder Defekte weitgehend vermieden. Sollte es do<strong>ch</strong> einmal zu einem Stillstand<br />

kommen, müssen die Ingenieure die Ausfallzeiten dur<strong>ch</strong> eine ras<strong>ch</strong>e Reparatur<br />

minimieren. Indem sie mögli<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>stellen re<strong>ch</strong>tzeitig vorbeugen, sorgen<br />

sie für eine höhere Produktqualität. S<strong>ch</strong>on bei der Planung und der Installierung<br />

neuer Produktionsanlagen kann ihr Fa<strong>ch</strong>wissen gefragt sein. Sie helfen,<br />

mögli<strong>ch</strong>st pflegelei<strong>ch</strong>te, wenig anfällige und langlebige Mas<strong>ch</strong>inen und Anlagen


zu entwerfen. Darüber hinaus optimieren sie die Anlagen oder erweitern sie<br />

und halten sie auf dem neuesten te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Stand. Ni<strong>ch</strong>t zuletzt definieren<br />

und planen sie Instandhaltungsstandards und -verfahren für den optimalen Einsatz<br />

der Mas<strong>ch</strong>inen. Instandhaltungs- und Wartungsingenieure können sowohl<br />

unternehmensintern als au<strong>ch</strong> als externe Dienstleister bei Kunden tätig werden.<br />

Anforderungen<br />

Aufgrund ihrer praxisnahen Ausbildung sind Absolventen von Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen<br />

meist häufiger gefragt als Universitätsabsolventen. Je na<strong>ch</strong> Einsatzgebiet werden<br />

vor allem Mas<strong>ch</strong>inenbau-, Elektrote<strong>ch</strong>nik- oder Verfahrensingenieure gesu<strong>ch</strong>t.<br />

Au<strong>ch</strong> Spezialisten zum Beispiel aus der Energiete<strong>ch</strong>nik werden von den<br />

entspre<strong>ch</strong>enden Bran<strong>ch</strong>en na<strong>ch</strong>gefragt. Wer passende S<strong>ch</strong>werpunkte, zum Beispiel<br />

in der Steuerungs-, Mess- oder Regelte<strong>ch</strong>nik, in der Hydraulik oder Pneumatik<br />

mitbringt, erhöht seine Chancen auf eine Anstellung. Allerdings legen<br />

die Unternehmen meist au<strong>ch</strong> Wert auf (mehrjährige) Berufserfahrung mögli<strong>ch</strong>st<br />

in der glei<strong>ch</strong>en Bran<strong>ch</strong>e und/oder im glei<strong>ch</strong>en Funktionsberei<strong>ch</strong> – denn<br />

bei auftretenden Problemen wollen sie si<strong>ch</strong> auf s<strong>ch</strong>nelle Problemlösungen und<br />

Erfahrungswerte verlassen können. Eine hohe Problemlösungskompetenz und<br />

Ents<strong>ch</strong>eidungsfreude sind unerlässli<strong>ch</strong>. Da die Instandhaltungs- und Wartungsingenieure<br />

häufig mit Kollegen aus der Produktion zusammenarbeiten, benötigen<br />

sie gute Kommunikations- und Teamfähigkeiten. Wenn das Unternehmen<br />

international aufgestellt ist – oder der Ingenieur als Dienstleister arbeitet – kann<br />

es zu häufigen Reisen an Standorte kommen, in denen die Anlagen des Unternehmens<br />

laufen. Die Bereits<strong>ch</strong>aft zu (au<strong>ch</strong> längeren) Dienstreisen muss also<br />

vorhanden sein.<br />

Karriereperspektiven<br />

Jungingenieure, die dur<strong>ch</strong> längere Praktika oder eine Berufsausbildung Erfahrung<br />

in einem Funktionsberei<strong>ch</strong> sammeln konnten, haben trotz der Konkurrenz<br />

dur<strong>ch</strong> erfahrene Bewerber dur<strong>ch</strong>aus gute Chancen auf einen Start in der Instandhaltung<br />

und Wartung. Absolventen steigen normalerweise direkt ein und<br />

werden on-the-Job eingearbeitet. Vielfa<strong>ch</strong> werden flankierende Weiterbildungsmassnahmen<br />

angeboten, die den Sprung ins kalte Wasser erlei<strong>ch</strong>tern. Na<strong>ch</strong><br />

einigen Jahren Berufserfahrung ist der Aufstieg zum Abteilungsleiter typis<strong>ch</strong>.<br />

Mögli<strong>ch</strong> ist au<strong>ch</strong> der Karrieresprung in eine Stabsstelle, in der etwa die Methoden<br />

der Instandhaltung und Wartung kontinuierli<strong>ch</strong> verbessert werden.<br />

›› Interne Revision<br />

Aufgaben<br />

Mitarbeiter der internen Revision (au<strong>ch</strong> Internal Audit genannt) sind direkt der<br />

obersten Leitung eines Unternehmens unterstellt und arbeiten – obwohl sie<br />

bei der Firma angestellt sind – als unabhängige, objektive Prüfer und Berater.<br />

Sie dur<strong>ch</strong>leu<strong>ch</strong>ten kritis<strong>ch</strong> die vers<strong>ch</strong>iedensten Unternehmensprozesse und die<br />

damit verbundenen Zielsetzungen. Sie stellen zum Beispiel si<strong>ch</strong>er, dass Prozesse<br />

ordnungsgemäss ablaufen und Gesetze und Verordnungen eingehalten werden.<br />

Sie s<strong>ch</strong>affen innerhalb des Unternehmens Transparenz über Projekte und Organisationseinheiten<br />

und beraten die Unternehmensleitung bei ihrer Ents<strong>ch</strong>eidungsfindung.<br />

Dur<strong>ch</strong> ihre Kontrollen stellen sie präventiv si<strong>ch</strong>er, dass es zum Beispiel<br />

ni<strong>ch</strong>t zu Veruntreuungen oder Bu<strong>ch</strong>ungsfehlern kommt. Sie decken S<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>stellen<br />

auf und s<strong>ch</strong>lagen Verbesserungen vor, zum Beispiel zum Umgang mit<br />

ökonomis<strong>ch</strong>en, sozialen und ökologis<strong>ch</strong>en Ressourcen. Damit leisten interne<br />

Revisoren einen wi<strong>ch</strong>tigen Beitrag zur Steuerung und Überwa<strong>ch</strong>ung eines Un-<br />

Bewerberprofil<br />

n Team- und Kommunikationsfähigkeit<br />

n Sozialkompetenz<br />

n ausgeprägte Kundenorientierung<br />

n Bereits<strong>ch</strong>aft, viel zu reisen<br />

n erste praktis<strong>ch</strong>e Erfahrungen im<br />

Berei<strong>ch</strong> Instandhaltung und wartung<br />

oder eine praktis<strong>ch</strong>e Ausbildung –<br />

etwa zum Te<strong>ch</strong>niker<br />

Links<br />

n www.stv.<strong>ch</strong><br />

Swiss Engineering – S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er<br />

Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er Verband (STV)<br />

n www.svin.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Vereinigung der<br />

Ingenieurinnen<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es Einstiegssalär<br />

für Absolventen im<br />

Berei<strong>ch</strong><br />

CHF<br />

Te<strong>ch</strong>nical Services &<br />

Support:<br />

83.700 Franken<br />

(Stand Vorjahr 81 200 Franken)<br />

Quelle: Towers Perrin, Januar <strong>2009</strong><br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

n Bwl mit S<strong>ch</strong>werpunkt Re<strong>ch</strong>nungswesen<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik<br />

AUFGABENFElDER<br />

153


Bewerberprofil<br />

n hohe Affinität zu Zahlen<br />

n detektivis<strong>ch</strong>es Gespür<br />

n Geduld bei der Einarbeitung in<br />

Prozesse<br />

n gute Analyse- und Bewertungsfähigkeiten<br />

n Fingerspitzengefühl, vor allem in<br />

Krisensituationen<br />

n Fa<strong>ch</strong>wissen<br />

n präzises Ausdrucksvermögen<br />

n Verhandlungsges<strong>ch</strong>ick<br />

n si<strong>ch</strong>eres Auftreten<br />

Links<br />

n www.svir.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Verband für Interne<br />

Revision<br />

n www.eciia.org<br />

European Confederation of Institutes<br />

of Internal Auditing<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

n Mas<strong>ch</strong>inenbau<br />

n Konstruktionste<strong>ch</strong>nik<br />

n Industriedesign<br />

n bran<strong>ch</strong>enspezifis<strong>ch</strong>e Ingenieurfa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

(z B Fahrzeugte<strong>ch</strong>nik,<br />

Elektrote<strong>ch</strong>nik etc )<br />

154<br />

www DER-HOBSONS CH<br />

ternehmens. Bei ihrer Arbeit stehen sie in Kontakt mit vers<strong>ch</strong>iedenen Unternehmensberei<strong>ch</strong>en,<br />

vor allem mit dem Controlling und dem Riskmanagement, aber<br />

au<strong>ch</strong> mit externen Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfern. Oft sind interne Revisoren einzelnen Ges<strong>ch</strong>äftsberei<strong>ch</strong>en<br />

angegliedert. Koordinative Aufgaben werden meist von höher<br />

angesiedelten Revisoren erledigt.<br />

Anforderungen<br />

Einsteiger haben in der Regel Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften – häufig mit S<strong>ch</strong>werpunkt<br />

Re<strong>ch</strong>nungswesen – studiert. Für die Prüfung von te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Prozessen<br />

sind jedo<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieure oder -informatiker gefragte Leute. Von<br />

internen Revisoren wird ein extrem gutes analytis<strong>ch</strong>es und strukturiertes Denken<br />

erwartet. Sie müssen si<strong>ch</strong> mit Zahlen auskennen und verantwortungsvoll<br />

mit ihnen umgehen. Eine hohe Vertrauenswürdigkeit und Sorgfalt werden vorausgesetzt,<br />

ebenso wie gutes Wirts<strong>ch</strong>aftsenglis<strong>ch</strong>. Da Revisoren häufig eng mit<br />

der Unternehmensleitung zusammenarbeiten, ist si<strong>ch</strong>eres Auftreten und gutes<br />

Fa<strong>ch</strong>wissen gefragt. Obwohl die Akzeptanz zunimmt, ist die Situation oft ni<strong>ch</strong>t<br />

einfa<strong>ch</strong>, wenn ein Prüfer zur Untersu<strong>ch</strong>ung der geleisteten Arbeit in eine Abteilung<br />

kommt. Fingerspitzengefühl und soziale Kompetenzen sind dafür notwendig.<br />

Das ist au<strong>ch</strong> ein Grund, weshalb für die interne Revision oft erfahrene Mitarbeiter<br />

ausgewählt werden. Um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben, was<br />

re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e, steuerli<strong>ch</strong>e und weitere Regelungen angeht, müssen Absolventen zur<br />

ständigen Weiterbildung bereit sein. Wer si<strong>ch</strong> weiterqualifizieren will, kann zum<br />

Beispiel die Ausbildung zum Certified Internal Auditor absolvieren.<br />

Karriereperspektiven<br />

<strong>Der</strong> Einstieg erfolgt vor allem bei grossen Unternehmen über ein Traineeprogramm.<br />

Das hat den Vorteil, dass man bereits Einblicke in die vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Abteilungen erhält, die man später viellei<strong>ch</strong>t prüfen wird. Bei kleineren Unternehmen<br />

ist meist ein Direkteinstieg übli<strong>ch</strong>. Au<strong>ch</strong> Non-Profit-Organisationen oder<br />

die öffentli<strong>ch</strong>e Verwaltung können als Arbeitgeber in Betra<strong>ch</strong>t gezogen werden.<br />

Wer si<strong>ch</strong> bewährt, kann zum Leiter einer grösseren Revisionsabteilung befördert<br />

werden. Aufgrund des guten Überblicks, den Revisoren über ein Unternehmen<br />

erhalten, haben sie mit einigen Jahren Berufserfahrung gute Chancen auf eine<br />

führende Position in einer Abteilung, die sie zuvor geprüft haben. <strong>Der</strong> Weg in<br />

die externe Revision, also zu einem Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfungsunternehmen, ist selten.<br />

Die andere Ri<strong>ch</strong>tung s<strong>ch</strong>eint hingegen zu funktionieren: Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfer we<strong>ch</strong>seln<br />

man<strong>ch</strong>mal in die interne Revision eines Unternehmens.<br />

›› Konstruktion und Industriedesign<br />

Aufgaben<br />

Ingenieure im Berei<strong>ch</strong> Konstruktion und Industriedesign entwerfen und konstruieren<br />

Produkte, Einzelkomponenten, Werkzeuge, Mas<strong>ch</strong>inen und Anlagen<br />

aller Art. Dabei stehen sie vor vielfa<strong>ch</strong>en Herausforderungen: Die Geräte sollen<br />

einwandfrei funktionieren, lei<strong>ch</strong>t zu bedienen und zu warten sein, den Kundenwüns<strong>ch</strong>en<br />

entspre<strong>ch</strong>en und den Kostenrahmen ni<strong>ch</strong>t sprengen – und dazu au<strong>ch</strong><br />

no<strong>ch</strong> gut aussehen. Die Konstrukteure entwickeln die Produkte in Zusammenarbeit<br />

mit Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung oder der Fertigung. Sie dokumentieren<br />

die laufende Entwicklung, erstellen Prototypen und führen Realversu<strong>ch</strong>e<br />

dur<strong>ch</strong>. Am Ende der Entwicklungsphase präsentieren sie einen Konstruktionsplan,<br />

mit dem die Teilkonstruktionen zu einem Endprodukt zusammengefügt<br />

werden können, das dann in Serienproduktion gehen kann. Die Konstrukteure<br />

unterstützen die Fertigungsabteilung bei der Produktion, beraten den Vertrieb


und den Kundenservice in te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Fragen und helfen dem Einkauf bei der<br />

Su<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong> den besten Zulieferern. Für die Optik sind die Industriedesigner verantwortli<strong>ch</strong>.<br />

Sie sorgen dafür, dass in der te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>-funktionalen Konstruktionsentwicklung<br />

au<strong>ch</strong> ergonomis<strong>ch</strong>e und ästhetis<strong>ch</strong>e Gesi<strong>ch</strong>tspunkte zum Tragen<br />

kommen. Sie fertigen Ideenskizzen und Modelle an und bestimmen mit ihrer<br />

Farb- und Oberflä<strong>ch</strong>enwahl, wie das Produkt am Ende aussieht. Dabei berücksi<strong>ch</strong>tigen<br />

sie unter anderem psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>e Faktoren und Modeströmungen.<br />

Vor allem dürfen Industriedesigner ni<strong>ch</strong>t vergessen, dass ihre Entwürfe rentabel<br />

in Serienproduktion gehen müssen. Dafür arbeiten sie eng mit den Konstrukteuren,<br />

mit Verkäufern und Werbefa<strong>ch</strong>leuten zusammen.<br />

Anforderungen<br />

Absolventen mit einem Abs<strong>ch</strong>luss in Mas<strong>ch</strong>inenbau, Konstruktionste<strong>ch</strong>nik oder<br />

Industriedesign sind am besten für die Arbeit in Konstruktion und Industriedesign<br />

geeignet. Je na<strong>ch</strong> Bran<strong>ch</strong>e werden au<strong>ch</strong> Absolventen mit spezifis<strong>ch</strong>en<br />

Studiens<strong>ch</strong>werpunkten gesu<strong>ch</strong>t, wie etwa Fahrzeug-, Elektro- oder Telekommunikationste<strong>ch</strong>nik.<br />

Wer Erfahrungen im Projektmanagement mitbringt, verbessert<br />

seine Chancen. Au<strong>ch</strong> te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>es Wissen über die unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Werkstoffe<br />

und über die Abläufe im Unternehmen sind gefragt. Mit Softwareprogrammen<br />

zum CAD (Computer Aided Design) sollten si<strong>ch</strong> die Ingenieure bereits gut auskennen.<br />

Persönli<strong>ch</strong> benötigen sie eine ras<strong>ch</strong>e Auffassungsgabe und ein hohes<br />

abstraktes Vorstellungsvermögen. Sie sollten über Kommunikations- und Präsentationsstärke<br />

verfügen. Kundenorientierung und ein ausgeprägter Dienstleistungsgedanke<br />

sind ein weiteres Muss.<br />

Karriereperspektiven<br />

Konstrukteure steigen in der Regel in Entwicklungsabteilungen von Grossunternehmen<br />

ein oder beginnen ihre Karriere in Konstruktionsbüros. Industriedesigner<br />

starten oft in Designbüros, seltener in den Industrieunternehmen selbst. Es gibt<br />

die Chance, zum Teamleiter oder Projektmanager aufzusteigen oder Karrierewege<br />

in bena<strong>ch</strong>barten Berei<strong>ch</strong>en anzustreben. Denn vor allem die Konstruktionsingenieure<br />

erarbeiten si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> die enge Zusammenarbeit mit anderen<br />

Abteilungen ein breites Know-how und damit optimale Startbedingungen für<br />

einen Aufstieg in Führungspositionen.<br />

›› Logistik/Materialwirts<strong>ch</strong>aft<br />

Aufgaben<br />

Materialwirts<strong>ch</strong>aft beziehungsweise Logistik bedeutet Transport, Lagerung und<br />

Lieferung von Gütern. Entspre<strong>ch</strong>end abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong> sind die Tätigkeiten,<br />

die auf einen Logistiker zukommen. Insbesondere die Kontraktlogistik, also<br />

die Zusammenarbeit mit Dienstleistern, bietet dem Bewerber ein breites Betätigungsfeld.<br />

Bes<strong>ch</strong>affungsströme – vom Lieferanten bis zum Produktionsort –<br />

werden in der Logistik mit modernen IT-Systemen gesteuert. Dazu gehören<br />

ergänzende Aufgaben wie Qualitätsprüfung, auftragsbezogene Kommissionierung,<br />

taktgenaue und sequenzgere<strong>ch</strong>te Teilelieferung, Transportabwicklung,<br />

Zwis<strong>ch</strong>enlagerung und Bestandsführung. Logistiker befassen si<strong>ch</strong> mit Supply<br />

Chain Management, also ho<strong>ch</strong> differenzierten Logistikketten, mit Just-in-time-<br />

Fertigungsprozessen, der Optimierung von Materialwirts<strong>ch</strong>aftsprozessen und<br />

dem Outsourcing ganzer Dienstleistungspakete. Hinzu kommt die Online-<br />

Warenverfolgung während des gesamten Transportprozesses zu jedem Zeitpunkt<br />

an jedem Ort über die so genannte RFID-Te<strong>ch</strong>nologie oder das Global<br />

Positioning System (GPS). Weltweit agierende Logistikdienstleister übernehmen<br />

Bewerberprofil<br />

n CAD-Kenntnisse<br />

n Kenntnisse in werkstoffkunde<br />

n Kreativität<br />

n fa<strong>ch</strong>übergreifendes Denken<br />

n Teamfähigkeit<br />

n Kommunikationsstärke<br />

n gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

Link<br />

n www.swiss-design-association.<strong>ch</strong><br />

Swiss Design Association<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen,<br />

S<strong>ch</strong>werpunkt: Produktions-/<br />

Verfahrenste<strong>ch</strong>nik<br />

n Betriebswirts<strong>ch</strong>aft,<br />

S<strong>ch</strong>werpunkte: logistik, Verkehrswesen,<br />

Transport- oder Materialwirts<strong>ch</strong>aft<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik<br />

AUFGABENFElDER<br />

155


Bewerberprofil<br />

n Organisationstalent<br />

n Präzision<br />

n Fähigkeit, den Überblick zu behalten<br />

n Verhandlungsges<strong>ch</strong>ick<br />

n kommunikative Fähigkeiten<br />

n verhandlungssi<strong>ch</strong>eres Englis<strong>ch</strong><br />

Links<br />

n www.vli.<strong>ch</strong><br />

Verband s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er<br />

Verpackungs- und logistikingenieure<br />

n www.spedlogswiss.com<br />

Verband s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Speditionsund<br />

logistikunternehmen<br />

n www.svbl.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Vereinigung für die<br />

Berufsbildung in der logistik<br />

n www.logistikmarkt.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizer logistik-Portal<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es Einstiegssalär<br />

für Absolventen im<br />

Berei<strong>ch</strong><br />

CHF<br />

Supply Chain<br />

Management:<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

n Betriebswirts<strong>ch</strong>aft oder wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aft<br />

mit S<strong>ch</strong>werpunkt<br />

Marketing<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen<br />

156<br />

87.500 Franken<br />

(Stand Vorjahr 84 400 Franken)<br />

Quelle: Towers Perrin, Januar <strong>2009</strong><br />

www DER-HOBSONS CH<br />

Planung, Organisation und Umsetzung der günstigsten Transportlösung – zu<br />

Lande, zu Wasser oder in der Luft. In Güterverteilzentren wird die Versorgung<br />

ganzer Kliniken oder Grosskü<strong>ch</strong>en ebenso si<strong>ch</strong>ergestellt wie die termingere<strong>ch</strong>te<br />

Teileanlieferung für die Automobilproduktion.<br />

Anforderungen<br />

Beste Voraussetzungen bringen Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieure mit, die neben der betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />

Qualifikation Spezialwissen in Produktions- oder Verfahrenste<strong>ch</strong>nik<br />

besitzen. Au<strong>ch</strong> Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatiker und Betriebswirts<strong>ch</strong>after<br />

mit den S<strong>ch</strong>werpunkten Logistik, Verkehrswesen, Transport- oder Materialwirts<strong>ch</strong>aft<br />

sind gefragte Leute. Bewerber, die in der Logistik oder Materialwirts<strong>ch</strong>aft<br />

Fuss fassen wollen, müssen auf jeden Fall gutes Organisationstalent mitbringen.<br />

Sie sollten in der Lage sein, au<strong>ch</strong> in s<strong>ch</strong>wierigen Situationen den Überblick zu<br />

behalten und präzise zu arbeiten. Sorgfalt und ein ausgeprägtes Verantwortungsgefühl<br />

gehören dazu. Das Outsourcing von ganzen Logistik- und Dienstleistungsketten<br />

erfordert zudem ein hohes Mass an Verhandlungsges<strong>ch</strong>ick, Einfühlungsvermögen<br />

und sozialer Kompetenz sowie die Fähigkeit, au<strong>ch</strong> komplexe<br />

Sa<strong>ch</strong>verhalte präzise zu erfassen und auf den Punkt zu bringen. Man sollte<br />

keine Berührungsängste gegenüber moderner EDV, Computerte<strong>ch</strong>nologie sowie<br />

Online-, Distributions- und Warenplattformen haben. Logistiker müssen team-<br />

und kommunikationsfähig sein und selbstständig arbeiten können. Bei internationalen<br />

Aufgaben sind verhandlungssi<strong>ch</strong>ere Englis<strong>ch</strong>kenntnisse ein Muss,<br />

weitere Fremdspra<strong>ch</strong>en sehr hilfrei<strong>ch</strong>. Unter Umständen stehen kürzere oder<br />

längere Auslandseinsätze an. Flexibilität und Mobilität sind daher gefragt.<br />

Karriereperspektiven<br />

Einsatzgebiete finden Logistiker sowohl in Industrie und Handel als au<strong>ch</strong> bei<br />

spezialisierten Logistikdienstleistern. Bei den grossen Unternehmen besteht<br />

neben dem Direkteinstieg au<strong>ch</strong> die Mögli<strong>ch</strong>keit, ein Traineeprogramm zu absolvieren.<br />

In kleineren Unternehmen übernehmen Logistiker unter Umständen<br />

au<strong>ch</strong> Aufgaben aus Einkauf und Bes<strong>ch</strong>affung. Gute Mitarbeiter können zum<br />

Teamleiter, später zum Logistikleiter aufsteigen und dann zum Beispiel eine Region,<br />

ein Land oder einen ganzen Kontinent betreuen.<br />

›› Marketing<br />

Aufgaben<br />

Marketingspezialisten sind dafür zuständig, dass der Absatz von Produkten oder<br />

Dienstleistungen, die ein Unternehmen anbietet, gefördert wird. Mithilfe von<br />

vers<strong>ch</strong>iedenen Marketingmassnahmen positionieren sie die Marke im Markt.<br />

Sie ents<strong>ch</strong>eiden, wel<strong>ch</strong>e Verpackung für Produkte gewählt wird und wie diese<br />

in der Öffentli<strong>ch</strong>keit – zum Beispiel über Werbung – und im Handel präsentiert<br />

werden. Dur<strong>ch</strong> die Wahl der Massnahmen haben sie grossen Einfluss auf das<br />

Image einer Marke. Sie bes<strong>ch</strong>äftigen si<strong>ch</strong> mit der Preisgestaltung, verglei<strong>ch</strong>en<br />

ihre Angebote mit denen des Wettbewerbs und ers<strong>ch</strong>liessen neue Märkte. Darüber<br />

hinaus entwerfen sie Bros<strong>ch</strong>üren und anderes verkaufsförderndes Material.<br />

Sie organisieren Auftritte auf Messen, veranstalten Events und betreuen Sponsoring-Projekte.<br />

Dazu arbeiten sie mit Werbefa<strong>ch</strong>leuten, Event-Agenturen oder<br />

Marktfors<strong>ch</strong>ungsinstituten zusammen, aber au<strong>ch</strong> intern mit Kollegen zum Beispiel<br />

aus der Produktion, dem Vertrieb, der Materialwirts<strong>ch</strong>aft und der Öffentli<strong>ch</strong>keitsarbeit/Kommunikation.<br />

Au<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>ulung von Vertriebsmitarbeitern<br />

kann zu ihren Aufgaben gehören. Trade Marketing Manager überzeugen den<br />

Handel davon, die Produkte des Unternehmens in ihr Sortiment aufzunehmen


und stellen Werbe- und Präsentationsmaterialien zur Verfügung. Affinity Marketing<br />

Manager knüpfen und pflegen Beziehungen zu Kooperationspartnern,<br />

mit denen sie gemeinsame Marketingprogramme realisieren.<br />

Anforderungen<br />

In der Regel haben Marketingfa<strong>ch</strong>leute ein betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>es Studium mit<br />

dem S<strong>ch</strong>werpunkt Marketing abges<strong>ch</strong>lossen. Im te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Marketing werden<br />

bran<strong>ch</strong>enspezifis<strong>ch</strong>e Produktkenntnisse erwartet, weshalb hier au<strong>ch</strong> Ingenieure<br />

tätig werden können. Erwartet wird gutes Organisationstalent und Konzeptionsstärke.<br />

Für die Finanzplanung ist ein analytis<strong>ch</strong>es Zahlenverständnis<br />

vonnöten. Wer Erfahrungen im Projektmanagement vorweisen kann, ist klar im<br />

Vorteil. Fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> sollten si<strong>ch</strong> Bewerber mit Marktfors<strong>ch</strong>ung und Statistik auskennen,<br />

au<strong>ch</strong> juristis<strong>ch</strong>e Grundlagen im Markenre<strong>ch</strong>t können hilfrei<strong>ch</strong> sein. Für<br />

internationale Kontakte müssen sie über verhandlungssi<strong>ch</strong>eres Englis<strong>ch</strong> verfügen.<br />

Zudem sollten Marketingfa<strong>ch</strong>leute kreativ und kommunikationsstark sein.<br />

Teamfähigkeit wird vorausgesetzt, ebenso wie Verhandlungsges<strong>ch</strong>ick und ein<br />

gutes Gespür für die Zielgruppe, das Produkt und die Marke. Die Zusammenarbeit<br />

mit der Unternehmensleitung, aber au<strong>ch</strong> die Auseinandersetzung mit den<br />

Bedürfnissen des Vertriebs, der Produktion und anderer Gruppen im Unternehmen<br />

verlangen gute Mens<strong>ch</strong>enkenntnis und Dur<strong>ch</strong>setzungsvermögen.<br />

Karriereperspektiven<br />

Grosse Unternehmen bieten Einsteigern ein Traineeprogramm, kleinere eher<br />

den Direkteinstieg. Einstiegspositionen sind meist der Marketingassistent oder<br />

der Junior Produktmanager. Vor allem bei grossen Markenartiklern der Konsumgüterindustrie<br />

können Absolventen sehr früh Verantwortung für einen bestimmten<br />

Verkaufsberei<strong>ch</strong>, eine spezielle Produktlinie oder ein Produkt übernehmen.<br />

Begehrt sind Stellen als Key Account-, Produkt- oder Brandmanager.<br />

<strong>Der</strong> persönli<strong>ch</strong>e Erfolg wird in der Regel am Absatz des Produkts gemessen:<br />

Wer den Absatz steigern kann, hat s<strong>ch</strong>neller die Chance, Karriere zu ma<strong>ch</strong>en.<br />

Aufstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten gibt es viele: von der Verantwortung für Produktberei<strong>ch</strong>e<br />

und Markenfamilien bis zur Übernahme ganzer Marketingberei<strong>ch</strong>e und<br />

-abteilungen. Grosse Konzerne haben sogar einen Marketingvorstand.<br />

›› Markt- und Meinungsfors<strong>ch</strong>ung<br />

Aufgaben<br />

Marktfors<strong>ch</strong>er ermitteln für Industrie- und Handelsunternehmen, aber au<strong>ch</strong><br />

für Dienstleister und Behörden mithilfe von wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Erhebungsmethoden<br />

den Erfolg oder Misserfolg von Marketing- und Vertriebsmassnahmen.<br />

Untersu<strong>ch</strong>ungsgegenstand sind vor allem Konsum- und Gebrau<strong>ch</strong>sgüter, zum<br />

Beispiel vor der Einführung eines neuen Produkts. Die Marktfors<strong>ch</strong>er definieren<br />

die Zielgruppen und untersu<strong>ch</strong>en die Grösse des Marktes, der für das Produkt<br />

relevant ist. Au<strong>ch</strong> Konkurrenz-Produkte und -Unternehmen werden zur Marktbeurteilung<br />

herangezogen. Die Fors<strong>ch</strong>er befragen Experten, Händler oder Verbrau<strong>ch</strong>er<br />

– persönli<strong>ch</strong>, telefonis<strong>ch</strong> oder onlinegestützt – und führen Beoba<strong>ch</strong>tungen<br />

dur<strong>ch</strong>. Die Ergebnisse werden erfasst, ausgewertet und s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> dem<br />

Auftraggeber präsentiert. Immer häufiger sind die Marktfors<strong>ch</strong>er au<strong>ch</strong> beratend<br />

für Unternehmen tätig. Grosse Marktfors<strong>ch</strong>ungsinstitute sammeln zudem Daten<br />

von Konsumenten und stellen sie Industriekonzernen oder dem Handel zur Verfügung.<br />

Für die Marktfors<strong>ch</strong>ung gibt es zahlrei<strong>ch</strong>e wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e, meist empiris<strong>ch</strong>e<br />

Untersu<strong>ch</strong>ungsmethoden. Man unters<strong>ch</strong>eidet dabei zwis<strong>ch</strong>en Sekundärfors<strong>ch</strong>ung,<br />

bei der man auf bereits vorhandenes Material zurückgreift, und<br />

Bewerberprofil<br />

n hervorragende Kommunikationsfähigkeit<br />

in Mutter- und Fremdspra<strong>ch</strong>e<br />

n gutes Gespür für die Zielgruppe, das<br />

Produkt, die Marke<br />

n Teamfähigkeit<br />

n Kommunikationsfähigkeit<br />

n Verhandlungsges<strong>ch</strong>ick<br />

n Organisationstalent und analytis<strong>ch</strong>e<br />

Fähigkeiten<br />

n Bereits<strong>ch</strong>aft zur Übernahme von<br />

Verantwortung<br />

Links<br />

n www.swissmarketing.<strong>ch</strong><br />

Swiss Marketing (SMC)<br />

n www.gfm.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Gesells<strong>ch</strong>aft für<br />

Marketing (GfM)<br />

n www.marketing.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizer Fa<strong>ch</strong>portal für Marketing<br />

n www.marketingmall.<strong>ch</strong><br />

Portal für Marketing, Kommunikation<br />

und werbung<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es Einstiegssalär<br />

CHF<br />

für Absolventen im<br />

Berei<strong>ch</strong> Marketing:<br />

89.600 Franken<br />

(Stand Vorjahr 89 300 Franken)<br />

Quelle: Towers Perrin, Januar <strong>2009</strong><br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

n Betriebswirts<strong>ch</strong>aftslehre<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aft<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftsmathematik<br />

n Volkswirts<strong>ch</strong>aft<br />

jeweils mit den S<strong>ch</strong>werpunkten<br />

Marketing, Absatzwirts<strong>ch</strong>aft,<br />

Konsumentenverhalten, empiris<strong>ch</strong>e<br />

Fors<strong>ch</strong>ung oder Statistik<br />

n Soziologie<br />

n Psy<strong>ch</strong>ologie<br />

AUFGABENFElDER<br />

157


Bewerberprofil<br />

n Marketingkenntnisse<br />

n Statistik- und Datenbankkenntnisse<br />

n empiris<strong>ch</strong>e Erfahrung<br />

n Interviewer-Erfahrung von Vorteil<br />

n Organisationsges<strong>ch</strong>ick<br />

n Teamfähigkeit<br />

n spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Ausdrucksfähigkeit<br />

n Kommunikationsstärke<br />

n Genauigkeit<br />

n Motivationsfähigkeit<br />

n Gespür für Zahlen<br />

Links<br />

n www.swissresear<strong>ch</strong>.org<br />

Verband S<strong>ch</strong>weizer Markt- und<br />

Sozialfors<strong>ch</strong>er<br />

n www.gfsh.<strong>ch</strong><br />

Gesells<strong>ch</strong>aft für praktis<strong>ch</strong>e<br />

Sozial fors<strong>ch</strong>ung<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

n Mas<strong>ch</strong>inenbau<br />

n Elektrote<strong>ch</strong>nik<br />

n Verfahrenste<strong>ch</strong>nik<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen<br />

158<br />

www DER-HOBSONS CH<br />

Primärfors<strong>ch</strong>ung, die neue Daten erhebt. Ein Teilberei<strong>ch</strong> der Marktfors<strong>ch</strong>ung ist<br />

die Meinungsfors<strong>ch</strong>ung, die zum Beispiel in der Politik vor Wahlen eingesetzt<br />

wird.<br />

Anforderungen<br />

<strong>Der</strong> Beruf Markt- und Meinungsfors<strong>ch</strong>er kann ni<strong>ch</strong>t an einer Universität oder<br />

in einer Ausbildung erlernt werden. Entspre<strong>ch</strong>end sind in der Bran<strong>ch</strong>e Quereinsteiger<br />

aller Art zahlrei<strong>ch</strong> vertreten. Optimale Voraussetzungen sind ein Studium<br />

der Soziologie, Psy<strong>ch</strong>ologie, Betriebs- oder Volkswirts<strong>ch</strong>aft, am besten mit<br />

den S<strong>ch</strong>werpunkten Marketing oder Statistik. Darüber hinaus sollten Bewerber<br />

mit Informatiktools wie Excel und gängigen Statistikprogrammen vertraut sein.<br />

Wer während der Studienzeit als Interviewer gearbeitet hat, verbessert seine<br />

Chancen auf einen Einstieg – no<strong>ch</strong> mehr, wenn er si<strong>ch</strong> dort au<strong>ch</strong> bereits erste<br />

Kenntnisse über Befragungs- und Auswertungsmethoden angeeignet hat. Freude<br />

am Umgang mit Mens<strong>ch</strong>en, Zuhören können und psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>es Ges<strong>ch</strong>ick<br />

sind ein Muss. Bei der man<strong>ch</strong>mal langwierigen Su<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong> Befragungsteilnehmern<br />

ist eine hohe Frustrationsgrenze erforderli<strong>ch</strong>. Analytis<strong>ch</strong>es Denken ist für<br />

die Aufarbeitung der Ergebnisse vonnöten. Eine hohe Kundenorientierung und<br />

die Fähigkeit, dem Kunden die Ergebnisse ans<strong>ch</strong>auli<strong>ch</strong> zu präsentieren, werden<br />

erwartet. Ni<strong>ch</strong>t zuletzt sind Organisationsges<strong>ch</strong>ick und Genauigkeit bei der<br />

Arbeit eine Voraussetzung für den Einstieg. Fremdspra<strong>ch</strong>enkenntnisse sind für<br />

den internationalen Markt ein weiterer Pluspunkt.<br />

Karriereperspektiven<br />

<strong>Der</strong> Einstieg in den Berei<strong>ch</strong> Markt- und Meinungsfors<strong>ch</strong>ung erfolgt in der Regel<br />

als Marktfors<strong>ch</strong>ungsassistent oder als Junior Consultant, meist per Direkteinstieg,<br />

bei grösseren Arbeitgebern au<strong>ch</strong> über ein Traineeprogramm. Arbeitgeber<br />

können Markt- und Meinungsfors<strong>ch</strong>ungsinstitute sein oder au<strong>ch</strong> unternehmenseigene<br />

Marktfors<strong>ch</strong>ungsabteilungen. Diese sind meist im Berei<strong>ch</strong> Marketing,<br />

Planung oder Consulting angesiedelt. Typis<strong>ch</strong>erweise übernehmen die<br />

Einsteiger s<strong>ch</strong>nell Teilverantwortung für einzelne Projektphasen. Consultants<br />

tragen Kunden- und Projektverantwortung von der Akquisition über die Untersu<strong>ch</strong>ungskonzeption<br />

und Ergebnisanalyse bis zur Umsetzungsberatung eines<br />

Projekts. Senior Consultants betreuen sehr wi<strong>ch</strong>tige Kunden oder Projekte. <strong>Der</strong><br />

weitere Karriereweg kann beispielsweise in die Berei<strong>ch</strong>e Organisation oder Consulting<br />

führen, wo au<strong>ch</strong> Kenntnisse aus der Marktfors<strong>ch</strong>ung eingesetzt werden.<br />

›› Montage und Inbetriebnahme<br />

Aufgaben<br />

Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Anlagen bestehen in der Regel aus vielen kleinen Einzelkomponenten,<br />

die zusammengesetzt werden müssen. Meist findet die Montage beim<br />

Kunden oder an einem anderen Ort statt – selten dort, wo die Komponenten<br />

gefertigt werden. Sind die Anlagen montiert, müssen sie in Betrieb genommen<br />

werden. Dem geht oft eine Reihe von Testläufen voraus, bevor die Anlagen<br />

einwandfrei funktionieren. Ingenieure, die im Berei<strong>ch</strong> Montage und Inbetriebnahme<br />

arbeiten, legen bei den handwerkli<strong>ch</strong>en Tätigkeiten meist ni<strong>ch</strong>t selbst<br />

Hand an. Sie sind vielmehr für die Planung, Dur<strong>ch</strong>führung und Kontrolle verantwortli<strong>ch</strong>.<br />

S<strong>ch</strong>on die Planung kann – je na<strong>ch</strong> Umfang des Auftrags – ein komplexes<br />

Unterfangen sein. An der Montage ist oft ein Projektteam beteiligt, dem<br />

ein Ingenieur als Projektleiter voransteht. Er ist zuständig für die Zeit- und Terminplanung,<br />

für Transport und Logistik sowie die Personalplanung. Dabei muss<br />

er immer au<strong>ch</strong> die Wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>keit des Projekts im Auge behalten. Neben dem


Allround-Ingenieur mit Projektmanagement-Erfahrung gibt es au<strong>ch</strong> spezialisierte<br />

Ingenieure, die nur für Funktionstests, die Inbetriebnahme und die Übergabe<br />

an den Kunden zuständig sind. Man<strong>ch</strong>mal bieten die Montage- und Inbetriebnahmeteams<br />

na<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>luss eines Projekts au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ulungen zur Einarbeitung<br />

der Mitarbeiter an, die ans<strong>ch</strong>liessend mit der Anlage arbeiten werden.<br />

Anforderungen<br />

Je na<strong>ch</strong> Bran<strong>ch</strong>e, in der die Anlagen montiert und in Betrieb genommen werden,<br />

sind Mas<strong>ch</strong>inenbau-, Elektrote<strong>ch</strong>nik- oder Verfahrenste<strong>ch</strong>nikingenieure die gesu<strong>ch</strong>testen<br />

Leute. Für das Projektmanagement sind au<strong>ch</strong> Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieure<br />

gefragt, da sie si<strong>ch</strong> neben dem fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Hintergrund gut mit wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />

Fragestellungen auskennen. Die wi<strong>ch</strong>tigsten persönli<strong>ch</strong>en Eigens<strong>ch</strong>aften, die Bewerber<br />

mitbringen müssen, sind Flexibilität und Mobilität. Da sie häufig au<strong>ch</strong><br />

über längere Zeiträume – man<strong>ch</strong>mal gar mehrere Jahre – unterwegs im Einsatz<br />

sind, ist örtli<strong>ch</strong>e Ungebundenheit vonnöten. Partners<strong>ch</strong>aften und Freunds<strong>ch</strong>aften<br />

können unter den langen Abwesenheitszeiten s<strong>ch</strong>on mal leiden. Ni<strong>ch</strong>t selten<br />

kommt es au<strong>ch</strong> zu längeren Auslandseinsätzen, so dass Fremdspra<strong>ch</strong>enkenntnisse<br />

ein Muss sind – neben Englis<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> weitere gängige Spra<strong>ch</strong>en wie Spanis<strong>ch</strong><br />

und Französis<strong>ch</strong>. Ebenso sollte Offenheit für fremde Kulturen ni<strong>ch</strong>t fehlen, da<br />

man häufig mit international besetzten Teams zusammenarbeitet. Teamfähigkeit<br />

ist daher Voraussetzung, ebenso wie Kommunikationsges<strong>ch</strong>ick. Ein Projektleiter<br />

muss zudem gut organisieren und koordinieren können. Wer bereits praktis<strong>ch</strong>e<br />

Erfahrungen etwa als Monteur mitbringt oder s<strong>ch</strong>on erste kleine Projekte geleitet<br />

hat, erhöht seine Chancen auf einen Einstieg.<br />

Karriereperspektiven<br />

Junge Ingenieure steigen normalerweise direkt in den Funktionsberei<strong>ch</strong><br />

Montage und Inbetriebnahme ein. Während einer längeren Einarbeitungszeit,<br />

die oft als Mitglied eines Projektteams erfolgt, lernen die Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>skräfte die<br />

te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Details ihres Jobs kennen. Einsteiger haben re<strong>ch</strong>t gute Chancen, da<br />

sie in der Regel mobiler sind als ihre älteren Kollegen, die bereits Familie haben<br />

und ni<strong>ch</strong>t mehr bereit sind, so häufig zu reisen. Die langen Abwesenheits zeiten<br />

werden jedo<strong>ch</strong> oft dur<strong>ch</strong> eine sehr gute Bezahlung honoriert. Mit genügend<br />

Berufs erfahrung können die Einsteiger zum Projektleiter aufsteigen. Wer na<strong>ch</strong><br />

einigen Jahren des Reisens sesshaft werden will, erhält ni<strong>ch</strong>t selten au<strong>ch</strong> innerhalb<br />

des Unternehmens die Mögli<strong>ch</strong>keit, einen verantwortungsvollen Posten zu<br />

über nehmen.<br />

›› Öffentli<strong>ch</strong>keitsarbeit/Kommunikation<br />

Aufgaben<br />

Eine professionelle Öffentli<strong>ch</strong>keitsarbeit – au<strong>ch</strong> Public Relations (PR) genannt –<br />

sorgt dafür, dass das Image eines Unternehmens oder einer Institution in der<br />

Öffentli<strong>ch</strong>keit mögli<strong>ch</strong>st positiv ist. Dazu müssen si<strong>ch</strong> PR-Experten mit den<br />

unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Einstellungen und Meinungen der Bevölkerung auseinandersetzen,<br />

sie analysieren und bei Bedarf verstärkt oder genauer über ihr Unternehmen<br />

informieren. Dabei bedeutet Öffentli<strong>ch</strong>keitsarbeit mehr, als nur<br />

Presse mitteilungen über neue Produkte oder aktuelle Ges<strong>ch</strong>äftsentwicklungen<br />

zu s<strong>ch</strong>reiben – au<strong>ch</strong> wenn eine wi<strong>ch</strong>tige Aufgabe die Kontaktpflege zu Journalisten<br />

und Redaktionen ist. Idealerweise entwerfen PR-Experten Konzepte für<br />

die Gesamtkommunikation zwis<strong>ch</strong>en dem Unternehmen und der Öffentli<strong>ch</strong>keit<br />

beziehungsweise zwis<strong>ch</strong>en dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern. Dies<br />

nennt si<strong>ch</strong> dann interne Kommunikation, die zum Beispiel in Form von Mit-<br />

Bewerberprofil<br />

n hohe Flexibilität und Mobilität<br />

n Bereits<strong>ch</strong>aft zu längeren Dienstreisen<br />

n Fremdspra<strong>ch</strong>enkenntnisse<br />

n Offenheit für fremde Kulturen<br />

n Teamfähigkeit<br />

n Kommunikationsfähigkeit<br />

n Organisationstalent<br />

n Dur<strong>ch</strong>setzungsfähigkeit<br />

Link<br />

n www.ing<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong><br />

Engineers Shape our Future – IngCH<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

n Geisteswissens<strong>ch</strong>aften<br />

n Sozialwissens<strong>ch</strong>aften<br />

n Journalistik<br />

n Publizistikwissens<strong>ch</strong>aft<br />

n Kommunikationswissens<strong>ch</strong>aft<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aft mit<br />

S<strong>ch</strong>werpunkt Marketing<br />

n Quereinsteiger<br />

AUFGABENFElDER<br />

159


Bewerberprofil<br />

n Redaktionserfahrung bei Zeitungen<br />

oder Zeits<strong>ch</strong>riften<br />

n idealerweise ein Volontariat bei einem<br />

Printmedium<br />

n Flexibilität<br />

n ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit<br />

n Teamfähigkeit<br />

n Kontaktfreude<br />

n s<strong>ch</strong>reiberis<strong>ch</strong>es Talent<br />

n gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

n si<strong>ch</strong>ere Umgangsformen und si<strong>ch</strong>eres<br />

Auftreten<br />

Links<br />

n www.sprg.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Public Relations<br />

Gesells<strong>ch</strong>aft<br />

n www.spri.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>es Public Relations<br />

Institut<br />

n www.bpra.<strong>ch</strong><br />

Bund der Public Relations Agenturen<br />

in der S<strong>ch</strong>weiz<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

n Betriebswirts<strong>ch</strong>aft<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen<br />

n Sozialwissens<strong>ch</strong>aften<br />

160<br />

www DER-HOBSONS CH<br />

arbeiterzeitungen oder Intranet über Unternehmensbelange informiert. Oft beinhaltet<br />

der PR-Berei<strong>ch</strong> eines Unternehmens au<strong>ch</strong> die bena<strong>ch</strong>barten Disziplinen<br />

Werbung, Website-Betreuung, Sponsoring, Vertriebsunterstützung, Veranstaltungsmanagement<br />

oder Ges<strong>ch</strong>äftsberi<strong>ch</strong>terstellung. Mit dem Berei<strong>ch</strong> Corporate<br />

Publishing, der die Publikation von Mitarbeiter- und Kundenzeits<strong>ch</strong>riften umfasst,<br />

hat si<strong>ch</strong> ein neuer Markt für Printmedien entwickelt, der häufig von externen<br />

Kommunikationsagenturen betreut wird.<br />

Anforderungen<br />

<strong>Der</strong> Berei<strong>ch</strong> Öffentli<strong>ch</strong>keitsarbeit/Kommunikation ist eine klassis<strong>ch</strong>e Abteilung<br />

für Quereinsteiger und spezialisierte Individualisten: vom Grafikdesigner über<br />

den Journalisten oder den Werbestrategen bis hin zum Event-Manager oder<br />

Ghostwriter. Häufig werden die Mitarbeiter in den vers<strong>ch</strong>iedensten Berei<strong>ch</strong>en<br />

eingesetzt und müssen entspre<strong>ch</strong>end flexibel sein.<br />

So kann ein Journalist genauso mit der Organisation einer Pressekonferenz<br />

betraut werden wie ein Event-Manager mit dem S<strong>ch</strong>reiben eines Artikels für die<br />

Mitarbeiterzeitung. Sehr gute Kommunikationsfähigkeiten sind ebenso gefragt<br />

wie s<strong>ch</strong>reiberis<strong>ch</strong>es Können – am besten erworben dur<strong>ch</strong> Praktika oder ein Volontariat<br />

bei einer Zeitung oder Zeits<strong>ch</strong>rift. Mitarbeiter der Öffentli<strong>ch</strong>keitsarbeit<br />

müssen re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>ieren können und Ahnung von der Medienlands<strong>ch</strong>aft haben.<br />

Darüber hinaus müssen sie mit Mens<strong>ch</strong>en umgehen können und gern Kontakte<br />

knüpfen. Teamfähigkeit und Belastbarkeit sind unverzi<strong>ch</strong>tbar. Gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

werden in der Regel vorausgesetzt, ebenso wie gute Umgangs formen<br />

und si<strong>ch</strong>eres Auftreten.<br />

Karriereperspektiven<br />

<strong>Der</strong> Einstieg in den PR-Berei<strong>ch</strong> ist ni<strong>ch</strong>t immer geradlinig. Viele Öffentli<strong>ch</strong>keitsarbeiter<br />

haben vorher bereits Erfahrungen in anderen Berei<strong>ch</strong>en gesammelt.<br />

Eine gute Vorbereitung bieten journalistis<strong>ch</strong>e, publizistis<strong>ch</strong>e oder kommunikationswissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e<br />

Studiengänge sowie Einblicke in die journalistis<strong>ch</strong>e<br />

Arbeit, aber au<strong>ch</strong> eine PR-Spezialisierung innerhalb eines betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />

Marketing-S<strong>ch</strong>werpunkts. Darüber hinaus bieten vers<strong>ch</strong>iedene Institute<br />

Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten für angehende PR-Fa<strong>ch</strong>leute. Entspre<strong>ch</strong>end dem<br />

Zeitungsvolontariat haben si<strong>ch</strong> gerade in den PR-Abteilungen grosser Konzerne<br />

mittlerweile au<strong>ch</strong> PR-Volontariate etabliert. Neben dem Einstieg direkt in die<br />

PR-Stabsabteilung eines Unternehmens kann man bei einer der zahlrei<strong>ch</strong>en<br />

kleinen und grossen PR-Agenturen eine Stelle finden. Aufstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

bestehen zur Leitung der PR-Abteilung oder der gesamten Kommunikationsabteilung<br />

eines Unternehmens. Vor allem grosse Konzerne haben häufig einen<br />

Chief Communication Officer in ihrem Vorstand.<br />

›› Organisation<br />

Aufgaben<br />

Ein Unternehmen oder eine Verwaltung ist ein komplexes Gebilde, in dem man<br />

jemanden brau<strong>ch</strong>t, der den Überblick behält. In der Regel sind dies die Mitarbeiter<br />

der Organisationsabteilung. Sie koordinieren die vier Elemente eines<br />

Unternehmens – Aufgabe, Mens<strong>ch</strong>, Sa<strong>ch</strong>mittel und Information – und sorgen<br />

dafür, dass alle Elemente miteinander harmonieren. Sie legen Regeln für die<br />

Zusammenarbeit fest und erarbeiten Struktur-, Aufgaben- und Ablaufpläne.<br />

Darüber hinaus etablieren sie Leitungs-, Kommunikations- und Kontrollsysteme<br />

für die Gestaltung von Arbeitsplätzen und Prozessen. Damit sind sie für<br />

die Planung, Steuerung und Kontrolle sämtli<strong>ch</strong>er Tätigkeiten im Unternehmen


zuständig. Ni<strong>ch</strong>t zuletzt begleiten und realisieren Organisatoren Veränderungsprozesse.<br />

Man<strong>ch</strong>mal sind ihre Aufgaben reine Verwaltungstätigkeiten, ni<strong>ch</strong>t selten<br />

übernehmen sie jedo<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> wi<strong>ch</strong>tige Beraterfunktionen. Für alle Aufgaben<br />

gilt: Sie können zentral – also für das gesamte Unternehmen – oder dezentral<br />

für einzelne Unternehmensberei<strong>ch</strong>e wahrgenommen werden.<br />

Anforderungen<br />

Organisatoren sind gewissermassen Allrounder, die si<strong>ch</strong> mit allen Unternehmensberei<strong>ch</strong>en<br />

auskennen müssen und bei denen weniger eine fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e<br />

Spezialisierung gefragt ist. In der Regel haben sie Betriebswirts<strong>ch</strong>aft mit dem<br />

S<strong>ch</strong>werpunkt Organisation, Planung oder Re<strong>ch</strong>nungswesen studiert. Sind Organisatoren<br />

für einen bestimmten Unternehmensberei<strong>ch</strong> zuständig, finden si<strong>ch</strong><br />

au<strong>ch</strong> Wirts<strong>ch</strong>afts informatiker oder Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieure unter ihnen. Sozialwissens<strong>ch</strong>after<br />

mit dem S<strong>ch</strong>werpunkt Organisationssoziologie sind ebenfalls<br />

bestens geeignet. Wer zusätzli<strong>ch</strong>e Qualifikationen in Finanzwirts<strong>ch</strong>aft, Steuern,<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung oder Sozialpsy<strong>ch</strong>ologie mitbringt, sammelt Pluspunkte.<br />

Orga nisatoren müssen si<strong>ch</strong> mit Datenerhebungen und Statistikmethoden auskennen<br />

und dürfen keine Angst vor Zahlen haben. Au<strong>ch</strong> IT-Kenntnisse sind ein<br />

Muss. Eine gute Beoba<strong>ch</strong>tungsgabe, um Zusammenhänge zu erkennen, kann<br />

sehr hilfrei<strong>ch</strong> sein. Bewerber sollten zudem problemorientiert denken können<br />

und ihre Arbeit genau und gewissenhaft ausführen. Teamfähigkeit ist aufgrund<br />

der engen Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen Grundvoraussetzung,<br />

ebenso wie Kommunikationsstärke. Man muss mit den vers<strong>ch</strong>iedensten Mens<strong>ch</strong>en,<br />

vom Vorstand bis zum Pförtner, umgehen können und entspre<strong>ch</strong>ende<br />

soziale Kompetenzen mitbringen. Die Fähigkeit, Konflikte lösen und Kritik ertragen<br />

zu können, sollte ni<strong>ch</strong>t fehlen.<br />

Karriereperspektiven<br />

Meist führt der Weg in die Organisationsabteilung über ein Traineeprogramm,<br />

denn hier erhält der Einsteiger den besten Überblick über das gesamte Unternehmen.<br />

Arbeitet er nur in einem Berei<strong>ch</strong>, ist au<strong>ch</strong> der Direkteinstieg mögli<strong>ch</strong>.<br />

Do<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t immer gibt es für die verantwortungsvolle Aufgabe Organisation<br />

eine spezielle Abteilung. Häufig werden die Tätigkeiten von der Unternehmensplanung<br />

und -entwicklung übernommen. Immer öfter werden Organisationsabteilungen<br />

sogar dur<strong>ch</strong> andere Abteilungen ersetzt, sei es dur<strong>ch</strong> das Inhouse<br />

Consulting oder das Ges<strong>ch</strong>äftsprozessmanagement. Da ein zentraler Organisator<br />

Kontakt zu allen Unternehmensberei<strong>ch</strong>en hat, ist unter Umständen eine<br />

s<strong>ch</strong>nelle Karriere bis in die höhere Managementebene mögli<strong>ch</strong>.<br />

›› Personalwesen/Human Resources Management<br />

Aufgaben<br />

Mitarbeiter im Personalwesen – in grossen oder international tätigen Unternehmen<br />

häufig au<strong>ch</strong> Human Resources (HR) Management genannt – sind vor<br />

allem zuständig für die Einstellung, Betreuung und Weiterentwicklung aller Bes<strong>ch</strong>äftigten<br />

eines Betriebs. Ein Personalverantwortli<strong>ch</strong>er ermittelt zunä<strong>ch</strong>st den<br />

Bedarf, den die einzelnen Abteilungen haben. Er organisiert dur<strong>ch</strong> interne oder<br />

externe Stellenauss<strong>ch</strong>reibungen die Personalsu<strong>ch</strong>e – das so genannte Recruiting<br />

– oder zieht Personalberater hinzu. Häufig wird ein Personalmarketing-Konzept<br />

erstellt. Mit den Fa<strong>ch</strong>abteilungen bespri<strong>ch</strong>t der Personalverantwortli<strong>ch</strong>e die essentiellen<br />

Anforderungen und definiert daraus Eignungsprofile für die zu besetzenden<br />

Stellen. Na<strong>ch</strong> Eingang der Bewerbungen kümmert si<strong>ch</strong> der Personalverantwortli<strong>ch</strong>e<br />

um die Auswahl der Bewerber, um Vorstellungsgesprä<strong>ch</strong>e,<br />

Bewerberprofil<br />

n Informatik- und EDV-Kenntnisse<br />

n problemorientiertes Denken<br />

n Genauigkeit<br />

n Teamfähigkeit<br />

n gute Beoba<strong>ch</strong>tungsgabe<br />

n Ents<strong>ch</strong>eidungsfreude<br />

n Konfliktfähigkeit<br />

Link<br />

n www.sgo.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Gesells<strong>ch</strong>aft für<br />

Organisation und Management<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

n Vwl und Bwl mit S<strong>ch</strong>werpunkt<br />

Personalwesen, Organisationslehre,<br />

Arbeits- und Sozialre<strong>ch</strong>t<br />

n Pädagogik<br />

n Psy<strong>ch</strong>ologie<br />

n Sozialwissens<strong>ch</strong>aften<br />

n Re<strong>ch</strong>t<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik<br />

AUFGABENFElDER<br />

161


Bewerberprofil<br />

n Kenntnisse in Betriebspsy<strong>ch</strong>ologie,<br />

Betriebssoziologie, Sozialpolitik<br />

n Sensibilität<br />

n diplomatis<strong>ch</strong>es Ges<strong>ch</strong>ick<br />

n hohe Team- und Kommunikationsfähigkeit<br />

n Kenntnisse in der Datenverarbeitung<br />

n arbeitsre<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Kenntnisse<br />

Links<br />

n www.hr-swiss.<strong>ch</strong><br />

HR-Swiss – S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e<br />

Gesells<strong>ch</strong>aft für Human Resources<br />

Management<br />

n www.hrtoday.<strong>ch</strong><br />

HR Today – Das S<strong>ch</strong>weizer Human<br />

Resource-Portal<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es Einstiegssalär<br />

CHF<br />

für Absolventen im<br />

Berei<strong>ch</strong> Human Resources:<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

n Mas<strong>ch</strong>inenbau<br />

n Elektrote<strong>ch</strong>nik<br />

n Verfahrenste<strong>ch</strong>nik<br />

n Produktionste<strong>ch</strong>nik<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen<br />

n Physik<br />

n Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Informatik<br />

162<br />

89.000 Franken<br />

(Stand Vorjahr 88 100 Franken)<br />

Quelle: Towers Perrin, Januar <strong>2009</strong><br />

www DER-HOBSONS CH<br />

Assessment-Center und andere Auswahlverfahren. Neben der Personalsu<strong>ch</strong>e<br />

sind HR Manager au<strong>ch</strong> für die Personalerhaltung zuständig, wie etwa die Motivierung<br />

der Mitarbeitenden zum Beispiel dur<strong>ch</strong> finanzielle Anreize. Basierend<br />

auf der Potentialanalyse der Mitarbeiter werden Fa<strong>ch</strong>- und Führungskräfte über<br />

individuelle Personalentwicklungsmassnahmen wie Weiterbildungen oder Auslandseinsätze<br />

gefördert. Wird ein Arbeitsverhältnis gekündigt, spielt der Personalverantwortli<strong>ch</strong>e<br />

bei Gesprä<strong>ch</strong>en und Verhandlungen eine ents<strong>ch</strong>eidende<br />

Rolle. Au<strong>ch</strong> bei Konflikten kann der Personalverantwortli<strong>ch</strong>e als Mediator unterstützend<br />

tätig werden. Er ist damit zentraler Anspre<strong>ch</strong>partner für die Mitarbeiter<br />

einer Firma in allen Phasen ihres Berufslebens.<br />

Anforderungen<br />

Ni<strong>ch</strong>t nur Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after finden im Personalwesen abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>e<br />

Aufgaben. Au<strong>ch</strong> Pädagogen, Psy<strong>ch</strong>ologen oder Sozialwissens<strong>ch</strong>after sind<br />

häufig in Personalabteilungen zu finden. Für spezielle Aufgaben, wie etwa der<br />

Einsatz von elektronis<strong>ch</strong>en Personalinformationssystemen, sind au<strong>ch</strong> Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatiker<br />

gefragt. Da für HR Manager der Umgang mit Mens<strong>ch</strong>en zum<br />

tägli<strong>ch</strong>en Ges<strong>ch</strong>äft gehört, spielen soziale Aspekte eine grosse Rolle: Sensibilität,<br />

diplomatis<strong>ch</strong>es Ges<strong>ch</strong>ick, Humor und eine gute Portion Mens<strong>ch</strong>enkenntnis<br />

sind unverzi<strong>ch</strong>tbar. Sie müssen zuhören können und bereit sein, mit Konflikten<br />

kompetent umzugehen. Hat der Personalverantwortli<strong>ch</strong>er mit Mitarbeitern aus<br />

anderen Ländern zu tun, sollte er selbst bereits interkulturelle Erfahrungen gema<strong>ch</strong>t<br />

haben. Arbeitsre<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Kenntnisse sind für die komplexen Fragen in<br />

der Personalwirts<strong>ch</strong>aft von Vorteil, ebenso wie Wissen zu Datens<strong>ch</strong>utzfragen.<br />

Karriereperspektiven<br />

<strong>Der</strong> Einstieg in eine Personalabteilung erfolgt in grösseren Unternehmen häufig<br />

über ein Traineeprogramm, in kleineren meist per Direkteinstieg. Die erste Stufe<br />

ist der Personalreferent oder -assistent. Qualifizierte Mitarbeiter können in eine<br />

verantwortungsvolle Funktion aufsteigen, zum Beispiel als Leiter der Personalentwicklung<br />

oder der Führungskräfteentwicklung. No<strong>ch</strong> mehr Verantwortung<br />

übernimmt der Personalleiter, der für den gesamten Personalberei<strong>ch</strong> eines Unternehmens<br />

zuständig ist, oder der Leiter für Personal und Re<strong>ch</strong>t, der speziell<br />

für re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Fragestellungen verantwortli<strong>ch</strong> ist. Die hö<strong>ch</strong>ste Ebene im Personalberei<strong>ch</strong><br />

ist der Arbeitsdirektor, der häufig au<strong>ch</strong> Mitglied des Vorstands ist.<br />

›› Produktionsplanung/Produktion<br />

Aufgaben<br />

Was die Kollegen aus Fors<strong>ch</strong>ung und Konstruktion entwickelt haben, wird von<br />

den Ingenieuren in der Produktion umgesetzt: Produkte, Komponenten, Baugruppen,<br />

Anlagen, Geräte, Verpackungen, Werkstoffe, Systeme und anderes<br />

geht in der Produktion in Einzel- oder Serienfertigung. Die Ingenieure sind<br />

dabei weniger diejenigen, die tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> an den Mas<strong>ch</strong>inen stehen. Vielmehr<br />

sind sie für die Planung und Überwa<strong>ch</strong>ung der Produktion zuständig: Liefertermine<br />

müssen eingehalten und Produktionsmengen bere<strong>ch</strong>net werden, die Qualität<br />

muss stimmen. <strong>Der</strong> Produktionsplaner konzipiert die einzelnen S<strong>ch</strong>ritte der<br />

Fertigung und bestimmt, wel<strong>ch</strong>e Verfahren und Methoden eingesetzt werden.<br />

Er ents<strong>ch</strong>eidet, wel<strong>ch</strong>e Rohstoffe und Hilfsmittel er in wel<strong>ch</strong>er Menge benötigt<br />

und wel<strong>ch</strong>e Mas<strong>ch</strong>inen genutzt werden. Um den Produktionsablauf mögli<strong>ch</strong>st<br />

optimal zu gestalten, erstellt er für die beteiligten Mitarbeiter effiziente Arbeits-<br />

und Einsatzpläne. Seine Aufgabe ist es, die meist sehr komplexen Fertigungsprozesse<br />

kontinuierli<strong>ch</strong> zu verbessern und neue Fertigungste<strong>ch</strong>nologien einzu-


führen, damit das Unternehmen wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er arbeiten kann. Bei Störungen<br />

der Produktion muss der Ingenieur s<strong>ch</strong>nelle Lösungen finden. Steuerung, Überwa<strong>ch</strong>ung,<br />

Pflege und Wartung der Produktionsanlagen gehören ebenfalls zu<br />

seinen Aufgaben.<br />

Anforderungen<br />

Ingenieure mit den S<strong>ch</strong>werpunkten Fertigungs-, Produktions- oder Verfahrenste<strong>ch</strong>nik<br />

haben die besten Chancen. No<strong>ch</strong> besser ist es, wenn sie si<strong>ch</strong> zudem mit<br />

Programmen wie CAM (Computer Aided Manufactoring), CIM (Computer Integrated<br />

Manufactoring) oder CNC (Computer Numerical Control) auskennen.<br />

Au<strong>ch</strong> kaufmännis<strong>ch</strong>es Verständnis ist vonnöten. Idealerweise haben die Bewerber<br />

bereits Erfahrungen im Projektmanagement gesammelt und bringen viel<br />

Organisationstalent mit. Au<strong>ch</strong> Führungskompetenzen sind gefragt. Ausserdem<br />

sind Flexibilität und Spontaneität wi<strong>ch</strong>tig. Da die Arbeiter in den Produktionshallen<br />

oft international gemis<strong>ch</strong>t sind, ist es für Produktionsingenieure wi<strong>ch</strong>tig,<br />

si<strong>ch</strong> auf unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Mentalitäten und Kulturen einzustellen. Bei plötzli<strong>ch</strong><br />

auftretenden Problemen an einer Anlage müssen die Ingenieure bereit sein,<br />

au<strong>ch</strong> mal selbst Hand anzulegen. Sie müssen kreativ sein und Improvisationstalent<br />

mitbringen. Hö<strong>ch</strong>ste Präzision und Zuverlässigkeit sind ein Muss, ebenso<br />

wie die Fähigkeit, bei komplexen Vorgängen stets den Überblick zu behalten.<br />

Englis<strong>ch</strong>kenntnisse und Auslandserfahrung sind gern gesehen.<br />

Karriereperspektiven<br />

Als Betriebsingenieure, Prozessingenieure, Planungsingenieure oder Produktionsassistenten<br />

steigen die Absolventen meist direkt in die Produktionsabteilung<br />

ein oder ma<strong>ch</strong>en vorher einen Zwis<strong>ch</strong>enstopp in der Entwicklung. In grossen<br />

Unternehmen besteht au<strong>ch</strong> die Mögli<strong>ch</strong>keit, ein Traineeprogramm zu absolvieren.<br />

An Karriere<strong>ch</strong>ancen stehen Einsteigern viele Wege offen, etwa der Aufstieg<br />

zum Fertigungsleiter, Betriebsleiter oder te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Ges<strong>ch</strong>äftsführer. Au<strong>ch</strong> ein<br />

We<strong>ch</strong>sel in Einkauf oder Entwicklung ist in der Regel unproblematis<strong>ch</strong>, weil<br />

si<strong>ch</strong> die Aufgabenfelder oft übers<strong>ch</strong>neiden.<br />

Wer Führungsaufgaben übernimmt, leitet neben der Produktion unter Umständen<br />

au<strong>ch</strong> angrenzende Berei<strong>ch</strong>e wie Konstruktion oder Versand. Grosskonzerne<br />

haben man<strong>ch</strong>mal au<strong>ch</strong> einen Vorstand, der für die Produktion oder für<br />

Produktion und Logistik zuständig ist.<br />

›› Projektmanagement<br />

Aufgaben<br />

Projektmanager befassen si<strong>ch</strong> mit der Organisation, Steuerung und Kontrolle von<br />

Projekten. Dies können zum Beispiel organisatoris<strong>ch</strong>e, informationste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e,<br />

te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e oder kaufmännis<strong>ch</strong>e Problemlösungen sein – von der Entwicklung<br />

eines neuen Bauteils bis zur Einführung einer neuen Produktlinie oder einer modernen<br />

IT-Anlage. Projekte finden si<strong>ch</strong> in allen Unternehmensberei<strong>ch</strong>en. Meist arbeiten<br />

mehrere Abteilungen, man<strong>ch</strong>mal sogar no<strong>ch</strong> externe Dienstleister, an einem<br />

Problem, so dass es Aufgabe des Projektmanagers ist, die unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>sten Teilnehmer<br />

zu koordinieren. Zum Projektstart werden gemeinsam mit dem internen<br />

oder externen Auftraggeber Aufgaben, Verantwortungen, Strukturen, Budget und<br />

Ressourcen bespro<strong>ch</strong>en. Ans<strong>ch</strong>liessend geht es in die Projektplanung: Wel<strong>ch</strong>e<br />

Ziele sollen bis wann errei<strong>ch</strong>t werden? Wie ho<strong>ch</strong> ist der Aufwand? Wie viele und<br />

wel<strong>ch</strong>e Mitarbeiter werden benötigt und wel<strong>ch</strong>e Infrastruktur? Wie viel wird das<br />

Projekt kosten? Wel<strong>ch</strong>e Probleme oder Risiken können auftreten? Während der<br />

Projektumsetzung steuert und überwa<strong>ch</strong>t der Manager den gesamten Prozess und<br />

Bewerberprofil<br />

n Flexibilität<br />

n analytis<strong>ch</strong>es Denkvermögen<br />

n Kreativität und Improvisationstalent<br />

n Organisationstalent<br />

n Kommunikationsstärke<br />

n Einsatzbereits<strong>ch</strong>aft, Belastbarkeit<br />

n Teamfähigkeit<br />

n kaufmännis<strong>ch</strong>es Verständnis<br />

n IT-wissen<br />

n Englis<strong>ch</strong>kenntnisse und Auslandserfahrung<br />

n interkulturelles wissen<br />

Link<br />

n www.svbf.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Verband für Betriebsorganisation<br />

und Fertigungste<strong>ch</strong>nik<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

n Betriebswirts<strong>ch</strong>aft, zum Beispiel mit<br />

S<strong>ch</strong>werpunkt Organisation, Planung,<br />

Unternehmensführung<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen<br />

AUFGABENFElDER<br />

163


Bewerberprofil<br />

n betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Kenntnisse<br />

n Teamfähigkeit<br />

n Konfliktfähigkeit<br />

n Führungserfahrung<br />

n Organisationstalent<br />

n Kommunikationsstärke<br />

n Präsentationsfähigkeit<br />

Links<br />

n www.ipma.<strong>ch</strong><br />

International Project Management<br />

Association<br />

n www.spm.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Gesells<strong>ch</strong>aft für<br />

Projektmanagement<br />

n www.vzpm.<strong>ch</strong><br />

Verein zur Zertifizierung im Projektmanagement<br />

n www.sgo.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Gesells<strong>ch</strong>aft für<br />

Organisation und Management<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es Einstiegssalär<br />

CHF<br />

für Absolventen im<br />

Berei<strong>ch</strong> Project Management:<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

n Mas<strong>ch</strong>inenbau<br />

n Elektrote<strong>ch</strong>nik<br />

n werkstoffte<strong>ch</strong>nik<br />

164<br />

96.500 Franken<br />

(Stand Vorjahr 96 100 Franken)<br />

Quelle: Towers Perrin, Januar <strong>2009</strong><br />

n wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften<br />

www DER-HOBSONS CH<br />

garantiert, dass Termine, Kosten, Menge, Qualität und Arbeitsbedingungen eingehalten<br />

werden. Ein Projektmanager muss also jederzeit den Überblick über alle<br />

Berei<strong>ch</strong>e behalten und bei Bedarf korrigierend einwirken. Während die Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong>e<br />

das nötige Spezialwissen haben, ist das Projektmanagement zuständig für die<br />

Integration der Einzellösungen zu einer optimalen Gesamtlösung.<br />

Anforderungen<br />

Da für das Projektmanagement häufig breite Kenntnisse über das Unternehmen<br />

und betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>es Know-how gefordert sind, finden si<strong>ch</strong> vor<br />

allem Betriebswirts<strong>ch</strong>after als Einsteiger. Für te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Projekte sind au<strong>ch</strong><br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieure gefragt, während für IT-Projekte Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatiker<br />

gebrau<strong>ch</strong>t werden. Wer si<strong>ch</strong> speziell mit Controlling, Finanzierung und<br />

je na<strong>ch</strong> Ausri<strong>ch</strong>tung des Projekts mit bestimmten Bran<strong>ch</strong>en auskennt, verbessert<br />

seine Chancen. Projektmanagement beruht auf vielen Methoden, mit<br />

denen man bereits in Praktika gearbeitet haben sollte. Teamfähigkeit ist eine<br />

Grundvoraussetzung, ebenso wie Kommunikations- und Präsentationstalent.<br />

Mit Konflikten muss der Projektmanager umgehen können. Zudem sollte er<br />

die Mitglieder des Projektteams motivieren können. Führungseigens<strong>ch</strong>aften,<br />

wie Ents<strong>ch</strong>eiden und Delegieren, sind unabdingbar. Projektmanager sollten<br />

immer den Überblick und einen kühlen Kopf behalten, denn man muss si<strong>ch</strong> –<br />

au<strong>ch</strong> bei auftretenden Problemen – jederzeit auf sie verlassen können. Sehr<br />

gutes Organisationstalent und hohe Flexibilität sind daher unverzi<strong>ch</strong>tbar.<br />

Karriereperspektiven<br />

Gutes Projektmanagement hängt viel von der Erfahrung des Projektmanagers<br />

ab. Absolventen arbeiten daher in der Regel zunä<strong>ch</strong>st zwei bis drei Jahre als<br />

Assistent, bevor ihnen eine Leitungsposition übertragen wird. <strong>Der</strong> Einstieg erfolgt<br />

oft direkt oder über eine Traineestelle, die den Vorteil hat, dass man bereits<br />

viele der Abteilungen kennenlernt, mit denen man später viellei<strong>ch</strong>t zusammenarbeiten<br />

wird. Da Projekte naturgemäss zeitli<strong>ch</strong> begrenzt sind, können neue<br />

Aufgaben zum Beispiel grössere Budgets oder mehr Verantwortung beinhalten.<br />

Projektarbeit wird ni<strong>ch</strong>t selten dazu benutzt, die Eignung von Mitarbeitern für<br />

andere Aufgaben zu prüfen. Aussi<strong>ch</strong>ten für den Aufstieg in unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e<br />

Abteilungen – je na<strong>ch</strong> Projekts<strong>ch</strong>werpunkt – sind daher vor allem in grösseren<br />

Unternehmen gegeben.<br />

›› Qualitätssi<strong>ch</strong>erung, Material- und Güterprüfung<br />

Aufgaben<br />

Qualitätsmanagement gewinnt in Zeiten eines immer härteren Wettbewerbs zunehmend<br />

an Bedeutung. Entspre<strong>ch</strong>end viel Wert legen die Unternehmen auf<br />

Qualitätssi<strong>ch</strong>erung, Material- und Güterprüfung. Mitarbeiter in diesem Funktions<br />

berei<strong>ch</strong> sind an vielen S<strong>ch</strong>nittstellen tätig: Die Zusammenarbeit beginnt bereits<br />

mit Kollegen aus der Produktentwicklung, mit denen sie gemeinsam si<strong>ch</strong>erstellen,<br />

dass zum Beispiel die Si<strong>ch</strong>erheitsanforderungen an ein neues Produkt<br />

erfüllt werden. In einem weiteren S<strong>ch</strong>ritt sorgen die Qualitätsmanager dafür,<br />

dass die Güte der verwendeten Rohstoffe und Vorprodukte den Ansprü<strong>ch</strong>en des<br />

Kunden und des Unternehmens entspri<strong>ch</strong>t. Sie analysieren Produktions abläufe<br />

und lokalisieren mögli<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>stellen oder Fehlerursa<strong>ch</strong>en. Bei Bedarf entwickeln<br />

sie Verbesserungsvors<strong>ch</strong>läge und begleiten die Umsetzung der Massnahmen.<br />

Weiterhin überprüfen sie die Qualität des fertigen Produkts und ni<strong>ch</strong>t<br />

selten au<strong>ch</strong> die angebotenen Serviceleistungen, die mit dem Produkt einhergehen.<br />

Ein weiteres wi<strong>ch</strong>tiges Thema ist die Auditierung und Zertifizierung.


Qualitätsaudits müssen ni<strong>ch</strong>t nur im Unternehmen, sondern mögli<strong>ch</strong>erweise<br />

au<strong>ch</strong> bei Lieferanten und Kunden dur<strong>ch</strong>geführt werden. Hier bieten Industrieunternehmen<br />

ebenso anspru<strong>ch</strong>svolle Jobs wie Zertifizierungsinstitutionen.<br />

Oberstes Ziel des Qualitätsmanagements ist eine hohe Kundenzufriedenheit<br />

und eine starke Kundenbindung dur<strong>ch</strong> fehlerfreie Produkte.<br />

Anforderungen<br />

Qualitätsmanagement in Industrieunternehmen wird meist von Ingenieuren<br />

dur<strong>ch</strong>geführt. In Dienstleistungsunternehmen, in denen es häufiger um die Prüfung<br />

und Verbesserung von Prozessen geht, finden au<strong>ch</strong> Wirts<strong>ch</strong>after oder Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieure<br />

interessante Aufgaben. Da die Qualitätsmanager mit Vertretern<br />

der unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>sten Abteilungen zusammenarbeiten, ist Teamfähigkeit<br />

ein Muss. Ni<strong>ch</strong>t immer ist der Qualitätsmanager dabei ein gern gesehener Kollege,<br />

da er oft Missstände aufdeckt und Veränderungen anstösst. Mens<strong>ch</strong>enkenntnis,<br />

Dur<strong>ch</strong>setzungsvermögen und Hartnäckigkeit sind daher sehr hilfrei<strong>ch</strong> –<br />

aber au<strong>ch</strong> Verhandlungsges<strong>ch</strong>ick und das Talent, als Coa<strong>ch</strong> oder Moderator<br />

aufzutreten. <strong>Der</strong> Qualitätsmanager muss ein gutes Organisationstalent besitzen<br />

und – vor allem bei international tätigen Unternehmen – gut Englis<strong>ch</strong> spre<strong>ch</strong>en<br />

können. Erfahrungen in Projektmanagement sind von Vorteil. Ni<strong>ch</strong>t zuletzt<br />

muss er bereit sein, si<strong>ch</strong> ständig fortzubilden: Bei Vors<strong>ch</strong>riften, Ri<strong>ch</strong>tlinien und<br />

Standards sollte er stets auf dem neuesten Stand sein.<br />

Karriereperspektiven<br />

Qualitätsmanagement gibt es sowohl in der Industrie – beispielsweise in der<br />

Automobil-, Automobilzulieferer-, Pharma- und Mas<strong>ch</strong>inenbaubran<strong>ch</strong>e – als<br />

au<strong>ch</strong> im Dienstleistungssektor, etwa im Gesundheitswesen. Unter Umständen<br />

haben au<strong>ch</strong> Zertifizierungsinstitute Bedarf an Ingenieuren, die si<strong>ch</strong> mit<br />

Qualitätsmanagement auskennen. <strong>Der</strong> Einstieg kann – vor allem bei grösseren<br />

Unternehmen – über ein Traineeprogramm erfolgen oder direkt. Das<br />

Traineeprogramm hat den Vorteil, dass man das gesamte Unternehmen und<br />

die Zusammenhänge zwis<strong>ch</strong>en den einzelnen Berei<strong>ch</strong>en gut kennenlernt. Aufstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

gibt es bis zur Abteilungsleiterebene, etwa als Leiter Qualitätssi<strong>ch</strong>erung.<br />

Einige Konzerne haben sogar einen Vorstand für Qualitätsmanagement.<br />

Da si<strong>ch</strong> Qualitätsmanager dur<strong>ch</strong> ihre Arbeit mit vielen Abteilungen<br />

und deren Aufgaben auskennen, sind au<strong>ch</strong> Karrierewege in anderen Berei<strong>ch</strong>en<br />

innerhalb des Unternehmens mögli<strong>ch</strong>. Da viele Firmen die Position des Qualitätsmanagers<br />

intern ni<strong>ch</strong>t besetzen, bietet si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> die Mögli<strong>ch</strong>keit, si<strong>ch</strong> als<br />

externer Qualitätsmanagementbeauftragter selbstständig zu ma<strong>ch</strong>en.<br />

›› Re<strong>ch</strong>tsabteilung<br />

Aufgaben<br />

Unternehmen werden tägli<strong>ch</strong> mit re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Fragestellungen aller Art konfrontiert.<br />

Die Unternehmensjuristen sind dafür zuständig, vor allem im Vorfeld<br />

re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Fragen abzuklären, um eventuelle Probleme zu erkennen und<br />

S<strong>ch</strong>äden zu verhindern. Die Re<strong>ch</strong>tsabteilung fungiert damit als eine Art internes<br />

Anwaltsbüro, das sämtli<strong>ch</strong>e Re<strong>ch</strong>tsfragen im Unternehmen bearbeitet. Die<br />

Fragestellungen können dabei ganz unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>er Natur sein und rei<strong>ch</strong>en<br />

von Arbeits-, Vertrags-, Gewerbe- und Wettbewerbsre<strong>ch</strong>t über Kartell-, Patent-,<br />

Handels- und Europare<strong>ch</strong>t bis hin zu Steuer-, Gesells<strong>ch</strong>afts-, Miet- oder Umwelts<strong>ch</strong>utzre<strong>ch</strong>t.<br />

Konkret geht es zum Beispiel um die Konzeption und Prüfung<br />

von Verträgen, um Beratung bei Gesells<strong>ch</strong>aftsgründungen, um Patenteinführungen,<br />

um Kündigungen oder die Bewertung von Werbemitteln. Entspre<strong>ch</strong>end der<br />

Bewerberprofil<br />

n Dur<strong>ch</strong>setzungsvermögen<br />

n Verhandlungsges<strong>ch</strong>ick<br />

n Organisationstalent<br />

n Teamfähigkeit<br />

n ausgeprägtes Kommunikationstalent<br />

n wille zur weiterbildung<br />

Links<br />

n www.svmt.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Verband für Materialwissens<strong>ch</strong>aft<br />

und Te<strong>ch</strong>nologie<br />

n www.svti.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Verein für te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e<br />

Inspektionen<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es Einstiegssalär<br />

CHF<br />

für Absolventen im<br />

Berei<strong>ch</strong> Quality:<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

n Jus<br />

91.300 Franken<br />

(Stand Vorjahr 90 500 Franken)<br />

Quelle: Towers Perrin, Januar <strong>2009</strong><br />

n wirts<strong>ch</strong>aftsre<strong>ch</strong>t<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aft mit<br />

S<strong>ch</strong>werpunkt Re<strong>ch</strong>t<br />

AUFGABENFElDER<br />

165


Bewerberprofil<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>es Denken<br />

n Englis<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

n Auslandserfahrung<br />

n soziale Kompetenz<br />

n Teamfähigkeit<br />

n Organisationstalent<br />

n analytis<strong>ch</strong>es Denken<br />

n unter Umständen Abs<strong>ch</strong>luss als<br />

Fa<strong>ch</strong>anwalt z B in Arbeitsre<strong>ch</strong>t,<br />

Insolvenzre<strong>ch</strong>t oder Steuerre<strong>ch</strong>t<br />

Link<br />

n www.vsuj.<strong>ch</strong><br />

Vereinigung S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er<br />

Unternehmensjuristen<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es Einstiegssalär<br />

CHF<br />

für Absolventen im<br />

Berei<strong>ch</strong> Legal:<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

n Informatik<br />

n Ingenieurwissens<strong>ch</strong>aften<br />

166<br />

98.800 Franken<br />

(Stand Vorjahr 98 300 Franken)<br />

Quelle: Towers Perrin, Januar <strong>2009</strong><br />

www DER-HOBSONS CH<br />

Vielfalt der Anfragen aus allen Unternehmensberei<strong>ch</strong>en sind in einer Re<strong>ch</strong>tsabteilung<br />

meist Juristen mit den unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>sten S<strong>ch</strong>werpunkten bes<strong>ch</strong>äftigt.<br />

Aufgrund der Vers<strong>ch</strong>iedenheit der re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Fragen setzt si<strong>ch</strong> die Re<strong>ch</strong>tsabteilung<br />

in der Regel aus mehreren Referaten zusammen. Gegenüber staatli<strong>ch</strong>en<br />

Stellen, wie etwa dem Finanzamt, vertreten die Unternehmensjuristen zudem<br />

die Interessen ihres Arbeitgebers. Wer als Anwalt zugelassen ist, kann das Unternehmen<br />

au<strong>ch</strong> bei Re<strong>ch</strong>tsstreitigkeiten vor Geri<strong>ch</strong>t vertreten.<br />

Anforderungen<br />

Neben Juristen und Wirts<strong>ch</strong>aftsjuristen haben in der Re<strong>ch</strong>tsabteilung eines<br />

Unternehmens au<strong>ch</strong> Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after eine Chance, wenn sie im Studium<br />

ihren S<strong>ch</strong>werpunkt zum Beispiel auf Bürgerli<strong>ch</strong>es Re<strong>ch</strong>t, Handels- und<br />

Gesells<strong>ch</strong>aftsre<strong>ch</strong>t oder Arbeitsre<strong>ch</strong>t gelegt haben. Von Juristen hingegen wird<br />

au<strong>ch</strong> wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>es Denken erwartet. Bewerber sollten mindestens ein Prädikatsexamen<br />

vorweisen können sowie – vor allem in internationalen Unternehmen<br />

– Englis<strong>ch</strong>kenntnisse und Auslandserfahrung mitbringen. Zudem zählt in<br />

hohem Masse soziale Kompetenz und Teamgeist, da man häufig mit den Juristen-Kollegen,<br />

aber au<strong>ch</strong> mit Mitarbeitern aus anderen Fa<strong>ch</strong>abteilungen wie Personal,<br />

Vertrieb, Verkauf, Produktion oder Einkauf, eng zusammenarbeitet. Eine<br />

sehr gute Ausdrucksfähigkeit sowie Dur<strong>ch</strong>setzungsvermögen sind ein Muss,<br />

ausserdem eine hohe Dienstleistungsorientierung. Organisationstalent ist sehr<br />

hilfrei<strong>ch</strong> ebenso eine ausgeprägte analytis<strong>ch</strong>e Kompetenz zum Verständnis der<br />

oft komplexen Fragestellungen.<br />

Karriereperspektiven<br />

<strong>Der</strong> Einstieg in eine Re<strong>ch</strong>tsabteilung erfolgt in den meisten Fällen direkt, zum<br />

Beispiel als Assistent. Juristen finden vor allem in grossen Unternehmen günstige<br />

Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten, da hier die Re<strong>ch</strong>tsabteilungen meist gut ausgebaut<br />

sind. <strong>Der</strong> weitere Karriereweg innerhalb des Unternehmens kann beispielsweise<br />

über das Personalwesen gehen. Viele Juristen übernehmen aber au<strong>ch</strong> leitende<br />

Positionen in Vertrieb, Finanzwesen und Ges<strong>ch</strong>äftsleitung oder we<strong>ch</strong>seln in die<br />

Vorstandsassistenz. Wer das Unternehmen verlassen will, kann au<strong>ch</strong> in einer<br />

Beratungsgesells<strong>ch</strong>aft oder in einer Wirts<strong>ch</strong>aftskanzlei Fuss fassen. Innerhalb<br />

der Re<strong>ch</strong>tsabteilung steht bei der Karriere die Position als Abteilungsleiter in<br />

Aussi<strong>ch</strong>t. Grosse Konzerne haben auf der obersten Führungsebene ni<strong>ch</strong>t selten<br />

au<strong>ch</strong> einen Vorstand für Re<strong>ch</strong>t oder für Re<strong>ch</strong>t und Finanzen.<br />

›› Softwareentwicklung<br />

Aufgaben<br />

Softwareentwickler – au<strong>ch</strong> Softwareingenieure, Softwarete<strong>ch</strong>niker oder Programmierer<br />

genannt – haben ein breites Aufgabenspektrum. Je na<strong>ch</strong> Einsatzgebiet<br />

programmieren sie individuelle Softwarelösungen, binden neue Programme<br />

in bestehende Systeme ein oder passen Standard-Software an die Bedürfnisse<br />

der Anwender an. Sie arbeiten entweder als Dienstleister in Software-<br />

und Systemhäusern oder als Experte in der IT-Abteilung von grossen Wirts<strong>ch</strong>aftsunternehmen<br />

oder Behörden. Dabei verbringt der Softwareentwickler –<br />

entgegen landläufiger Meinung – seine Zeit ni<strong>ch</strong>t damit, allein im stillen Kämmerlein<br />

vor dem Computer zu sitzen. Vielmehr geht es darum, kundenspezifis<strong>ch</strong>e<br />

Lösungen zu entwickeln und den Kunden und Anwendern als Berater zur<br />

Seite zu stehen. Softwareentwickler ist ein Beruf mit Zukunft: Dur<strong>ch</strong> die weiter<br />

zunehmende Digitalisierung und Computerisierung der Wirts<strong>ch</strong>aft wä<strong>ch</strong>st au<strong>ch</strong><br />

der Bedarf an intelligenten Softwareprogrammen, die die anstehenden Aufga-


en zuverlässig bewältigen. Die Positionen rei<strong>ch</strong>en dabei vom Systemdesigner<br />

über den Anwendungsprogrammierer und den Datenbankprogrammierer bis<br />

hin zum Host-Programmierer, CAD-Entwickler (Computer Aided Design) oder<br />

CNC-Entwickler (Computer Numerical Control).<br />

Anforderungen<br />

Häufig werden komplexe Programmieraufgaben in Projektteams bearbeitet.<br />

Daher sind Teamfähigkeit und Organisationstalent sehr wi<strong>ch</strong>tig, ebenso wie<br />

fa<strong>ch</strong>übergreifendes Know-how, um die unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>sten Anforderungen der<br />

Kunden zu bewältigen. Für die Arbeit im Team und mit dem Kunden sollte man<br />

gut mit Mens<strong>ch</strong>en umgehen können und eine hohe Dienstleistungsorientierung<br />

mitbringen. Einzelkämpfer haben keine Chance. Fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> müssen si<strong>ch</strong> Softwareentwickler<br />

mit Programmierspra<strong>ch</strong>en wie C++ oder Java auskennen und bereit<br />

sein, si<strong>ch</strong> in dem s<strong>ch</strong>nelllebigen IT-Markt ständig weiterzubilden. Neben reinen<br />

Informatikern haben au<strong>ch</strong> Ingenieure mit eins<strong>ch</strong>lägigen IT-Kenntnissen gute Berufs<strong>ch</strong>ancen<br />

in der Softwareentwicklung, da für bestimmte Lösungen typis<strong>ch</strong>es<br />

Ingenieurwissen nötig ist.<br />

Karriereperspektiven<br />

Absolventen von Universitäten oder Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen steigen meist direkt als<br />

Softwareentwickler ein, in grösseren Unternehmen oder Softwarehäusern werden<br />

unter Umständen au<strong>ch</strong> Traineeprogramme angeboten. Zu Beginn arbeiten<br />

Berufsanfänger meist in einem Softwareprojekt mit und lernen dadur<strong>ch</strong> die anstehenden<br />

Aufgaben kennen. In Seminaren und Fortbildungen können sie si<strong>ch</strong><br />

fehlende fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Kenntnisse aneignen und stets auf dem neuesten te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en<br />

Stand bleiben. Für ambitionierte Absolventen ist der Aufstieg zum Projekt- oder<br />

Abteilungsleiter mögli<strong>ch</strong>. Konzerne haben ni<strong>ch</strong>t selten einen Chief Information<br />

Officer (CIO) im Vorstand, der verantwortli<strong>ch</strong> für das gesamte Informations-<br />

und Kommunikationsmanagement im Unternehmen ist.<br />

›› Unternehmensplanung und Internes Consulting<br />

Aufgaben<br />

Aufgabe der Unternehmensplanung ist es, wi<strong>ch</strong>tige Vorgänge im Unternehmen<br />

vorauszuplanen, um so das Risiko von Fehlents<strong>ch</strong>eidungen zu minimieren. Unternehmensplaner<br />

entwerfen zum Beispiel neue Ges<strong>ch</strong>äftsideen, -modelle und<br />

-strategien und steuern deren Umsetzung. Sie su<strong>ch</strong>en na<strong>ch</strong> Lösungen für interne<br />

Probleme oder ma<strong>ch</strong>en Wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>keitsbere<strong>ch</strong>nungen für künftige finanzielle<br />

Investitionen. Um angemessene Ents<strong>ch</strong>eidungen treffen zu können,<br />

müssen sie interne und externe Faktoren in ihre Überlegungen mit einbeziehen,<br />

zum Beispiel ökonomis<strong>ch</strong>e, ökologis<strong>ch</strong>e, te<strong>ch</strong>nologis<strong>ch</strong>e oder sozio- kulturelle<br />

Fragen. Au<strong>ch</strong> re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Aspekte oder das Wissen um die Mitbewerber, den<br />

Markt und die Bran<strong>ch</strong>enstruktur können für eine Ents<strong>ch</strong>eidungsfindung oder<br />

die Su<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong> Massnahmen wi<strong>ch</strong>tig sein. Bei der Umsetzung der Massnahmen<br />

bekommt die Unternehmensplanung Unterstützung vom Internen Consulting,<br />

au<strong>ch</strong> Inhouse Consulting genannt. Die hausinterne Unternehmensberatung<br />

übernimmt in der Regel alle Aufgaben, die au<strong>ch</strong> ein externer Unternehmensberater<br />

hätte. Vorteil eines Internen Consulting: Das Wissen und der Transfer<br />

von Know-how zwis<strong>ch</strong>en den einzelnen Unternehmensteilen bleiben eher erhalten.<br />

Sie haben meist einen besseren Überblick über das Unternehmen als<br />

externe Berater und geniessen grösseres Vertrauen bei den Mitarbeitern und der<br />

Unternehmens leitung.<br />

Bewerberprofil<br />

n geübter Umgang mit Re<strong>ch</strong>nersystemen<br />

und Programmierspra<strong>ch</strong>en<br />

n Kenntnisse in C++ und verwandten<br />

Spra<strong>ch</strong>en sowie Java<br />

n hohes Abstraktionsvermögen<br />

n systematis<strong>ch</strong>e Denkweise<br />

n Bereits<strong>ch</strong>aft, si<strong>ch</strong> ständig in neue<br />

Problemfelder einzuarbeiten und si<strong>ch</strong><br />

fa<strong>ch</strong>spezifis<strong>ch</strong> fortzubilden<br />

n gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

n ausgeprägte Teamfähigkeit<br />

Links<br />

n www.swissict.<strong>ch</strong><br />

SwissICT – S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Verband<br />

der Informations- und Kommunikationste<strong>ch</strong>nologie<br />

n www.s-i.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizer Informatik Gesells<strong>ch</strong>aft<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es Einstiegssalär<br />

CHF<br />

für Absolventen im<br />

Berei<strong>ch</strong> IT Development:<br />

94.900 Franken<br />

(Stand Vorjahr 93 800 Franken)<br />

Quelle: Towers Perrin, Januar <strong>2009</strong><br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik<br />

n von Vorteil: MBA-Abs<strong>ch</strong>luss<br />

AUFGABENFElDER<br />

167


Bewerberprofil<br />

n Zahlenverständnis<br />

n analytis<strong>ch</strong>es und abstraktes Denken<br />

n Kommunikations- und Teamfähigkeit<br />

n Dur<strong>ch</strong>setzungsvermögen<br />

n Verhandlungsges<strong>ch</strong>ick<br />

n Präsentationstalent<br />

n Englis<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

n internationale Erfahrungen<br />

Link<br />

n www.sgo.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Gesells<strong>ch</strong>aft für<br />

Organisation und Management<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es Einstiegssalär<br />

CHF<br />

für Absolventen im<br />

Berei<strong>ch</strong> Corporate Affairs:<br />

168<br />

90.900 Franken<br />

(Stand Vorjahr 89 800 Franken)<br />

Quelle: Towers Perrin, Januar <strong>2009</strong><br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

n Betriebswirts<strong>ch</strong>aft<br />

n Ingenieurwesen (vers<strong>ch</strong>iedene<br />

Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen je na<strong>ch</strong> Bran<strong>ch</strong>e)<br />

n Vertriebsingenieurwesen<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen<br />

www DER-HOBSONS CH<br />

Anforderungen<br />

Da man bei der Unternehmensplanung viel mit Zahlen zu tun hat, ist ein<br />

wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>es Studium von Vorteil. Geht es um te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Planungen, sind<br />

eher Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieure mit einem guten te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Verständnis gefragt.<br />

Die Informationsbes<strong>ch</strong>affung und deren Aufarbeitung übernehmen au<strong>ch</strong> Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatiker.<br />

Hervorragende analytis<strong>ch</strong>e Fähigkeiten sind für alle ebenso<br />

wi<strong>ch</strong>tig wie abstraktes Denken. Sowohl Planer als au<strong>ch</strong> Berater müssen kommunikativ<br />

und teamfähig sein. Sie sollten ein gutes Fingerspitzengefühl und<br />

Mens<strong>ch</strong>enkenntnis mitbringen, denn ihre Vors<strong>ch</strong>läge werden ni<strong>ch</strong>t immer mit<br />

offenen Armen aufgenommen werden. Dur<strong>ch</strong>setzungsvermögen und Verhandlungsges<strong>ch</strong>ick<br />

ma<strong>ch</strong>en die Arbeit lei<strong>ch</strong>ter. Planer und Berater sollten Mens<strong>ch</strong>en<br />

zur Planumsetzung motivieren können und kreativ sein. Präsentationstalent<br />

sollten sie ebenso haben wie gute rhetoris<strong>ch</strong>e Fähigkeiten. Da sie mit den vers<strong>ch</strong>iedensten<br />

Abteilungen zu tun haben, gehört flexibles Denken dazu. Pluspunkte<br />

sammeln sie mit guten Englis<strong>ch</strong>kenntnissen und internationalen Erfahrungen.<br />

Au<strong>ch</strong> ein MBA-Abs<strong>ch</strong>luss wird für diese verantwortungsvolle Aufgabe<br />

gern gesehen.<br />

Karriereperspektiven<br />

Interne Consulting-Abteilungen findet man in der Regel eher bei grossen Unternehmen.<br />

<strong>Der</strong> Einstieg erfolgt gemeinhin über ein Traineeprogramm, das den<br />

Vorteil bietet, in einem begrenzten Zeitraum alle Unternehmensberei<strong>ch</strong>e kennenzulernen.<br />

In kleineren und mittelständis<strong>ch</strong>en Unternehmen übernimmt oft<br />

das Controlling die Aufgaben des Internen Consulting. <strong>Der</strong> Weg in die Unternehmensplanung<br />

geht ebenfalls meist über ein Traineeprogramm. Au<strong>ch</strong> der<br />

Direkt einstieg ist mögli<strong>ch</strong>, zum Beispiel als Assistent der Ges<strong>ch</strong>äftsleitung. Die<br />

Karriere in der Planung ist oft auf ein paar Jahre befristet, ans<strong>ch</strong>liessend arbeiten<br />

viele Planer in Fa<strong>ch</strong>abteilungen, die sie zuvor intensiv kennengelernt<br />

haben. Ni<strong>ch</strong>t selten steigen sie hier zum Leiter der Abteilung auf. Die Kontakte,<br />

die die Planer und Berater in allen Berei<strong>ch</strong>en knüpfen, erlei<strong>ch</strong>tern den We<strong>ch</strong>sel<br />

zum Beispiel in eine Linienposition.<br />

›› Vertrieb<br />

Aufgaben<br />

Vertrieb ist mehr als nur Verkaufen und Klinken putzen. Vertriebsmitarbeiter<br />

knüpfen Kontakt zu potenziellen Neukunden und pflegen ans<strong>ch</strong>liessend die Beziehungen<br />

meist über Jahre hinweg. Sie betreuen Bestandskunden und bauen<br />

im Laufe der Zeit immer mehr Vertrauen auf. Oberstes Ziel ist es, den Kunden<br />

von den Vorzügen des Angebots zu überzeugen. In vielen Fällen ergibt si<strong>ch</strong><br />

erst na<strong>ch</strong> einigen Jahren Kontaktpflege und Informationsaustaus<strong>ch</strong> ein Auftrag.<br />

Wenn ein Kunde Interesse an einer Zusammenarbeit hat, kalkuliert der<br />

Vertriebsmitarbeiter ein Angebot, leitet die Vertragsverhandlungen und s<strong>ch</strong>liesst<br />

na<strong>ch</strong> erfolgrei<strong>ch</strong>en Gesprä<strong>ch</strong>en die Verträge ab. Au<strong>ch</strong> dana<strong>ch</strong> bleibt er Anspre<strong>ch</strong>partner.<br />

Dur<strong>ch</strong> regen Informationsaustaus<strong>ch</strong> erhält der Vertriebsexperte einen<br />

sehr guten Einblick in das Ges<strong>ch</strong>äft seines Kunden und hält beständig Kontakt<br />

zu den wi<strong>ch</strong>tigsten Anspre<strong>ch</strong>partnern. Er kennt den Kunden und dessen Bedürfnisse<br />

sehr gut und kann ihm dadur<strong>ch</strong> als Berater stets passende Lösungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

für seine Probleme vors<strong>ch</strong>lagen. Gibt es no<strong>ch</strong> keine Lösungen für das<br />

Kundenproblem, gibt der Vertrieb diese Information an die Fors<strong>ch</strong>ungsabteilung<br />

seines Hauses weiter, die dann an neuen, massges<strong>ch</strong>neiderten Produkten oder<br />

Dienstleistungen für den Kunden arbeiten kann. Somit ist der Vertrieb die wi<strong>ch</strong>tigste<br />

S<strong>ch</strong>nittstelle zwis<strong>ch</strong>en Unternehmen und Kunden.


Anforderungen<br />

Vertriebsmitarbeiter können je na<strong>ch</strong> Einsatzgebiet aus den vers<strong>ch</strong>iedensten<br />

Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen kommen. Wi<strong>ch</strong>tig ist, dass sie si<strong>ch</strong> mit dem Produkt oder der<br />

Dienstleistung sowie der Bran<strong>ch</strong>e, für die sie arbeiten, bestens auskennen. Nur<br />

wer als Experte auftritt, wird von seinen Gesprä<strong>ch</strong>spartnern ernst genommen.<br />

Betriebswirts<strong>ch</strong>after werden von Dienstleistungsunternehmen gern aufgrund<br />

ihrer wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Kenntnisse eingestellt, während Ingenieure in der Industrie<br />

beste Chancen haben, weil sie te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Produkte gut erklären und mit<br />

den Kunden auf Augenhöhe kommunizieren können. Für alle Vertriebsmitarbeiter<br />

gilt: Hartnäckigkeit und Gespür für den ri<strong>ch</strong>tigen Zeitpunkt sind gefragt.<br />

Ein selbstsi<strong>ch</strong>erer Auftritt und eine gute Rhetorik rei<strong>ch</strong>en alleine ni<strong>ch</strong>t aus, sind<br />

jedo<strong>ch</strong> unabdingbare Voraussetzung für den Erfolg. Bewerber müssen zudem<br />

dur<strong>ch</strong> ihre Persönli<strong>ch</strong>keit überzeugen und ihr Angebot gut präsentieren können.<br />

Von Vertriebsexperten werden uneinges<strong>ch</strong>ränkte Mobilität und Engagement<br />

verlangt, denn Dienstreisen gehören zum tägli<strong>ch</strong>en Ges<strong>ch</strong>äft. Für internationale<br />

Ges<strong>ch</strong>äftskontakte sind Englis<strong>ch</strong>kenntnisse ein Muss, weitere Fremdspra<strong>ch</strong>en<br />

na<strong>ch</strong> Bedarf gern gesehen.<br />

Karriereperspektiven<br />

Key Account Manager, Sales-Experte, Mitarbeiter für den Aussendienst – der<br />

Vertriebsmitarbeiter hat viele Namen. Häufig verläuft der Einstieg über ein Traineeprogramm,<br />

das auf vertriebli<strong>ch</strong>e Aufgaben ausgeri<strong>ch</strong>tet ist. Als Direkteinsteiger<br />

ist au<strong>ch</strong> der Start als Vertriebsassistent mögli<strong>ch</strong>. Anfänger erhalten in<br />

der Regel einen bestehenden Kundenstamm, den sie na<strong>ch</strong> und na<strong>ch</strong> weiter aufbauen<br />

müssen. Im Laufe der Zeit übernehmen sie eine Region oder einen bestimmten<br />

Kundenkreis, den sie zum Beispiel als Bezirks- oder Gebietsverkaufsleiter<br />

eigenständig betreuen. Häufig ist ihr Einkommen an ihren Verkaufserfolg<br />

gekoppelt: Je mehr Ges<strong>ch</strong>äft der Vertriebsexperte ma<strong>ch</strong>t, umso höher ist seine<br />

Provision. Aufstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten bestehen zum Beispiel zum Senior Sales Manager,<br />

Leiter Vertrieb oder Ges<strong>ch</strong>äftsführer beziehungsweise Vorstand Vertrieb<br />

oder au<strong>ch</strong> Vorstand Marketing.<br />

›› Volkswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Abteilung<br />

Aufgaben<br />

Vor allem grosse Unternehmen, insbesondere Banken und Versi<strong>ch</strong>erungen,<br />

haben eine volkswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Abteilung. Diese beoba<strong>ch</strong>tet die Entwicklung<br />

einer bestimmten Volkswirts<strong>ch</strong>aft oder einer global relevanten Bran<strong>ch</strong>e. Von<br />

ihren Prognosen hängen millionen- oder gar milliardens<strong>ch</strong>were Investitionsents<strong>ch</strong>eidungen<br />

der Unternehmensführung ab. <strong>Der</strong> Volkswirt arbeitet dabei stets<br />

nutzwert- und ergebnisorientiert, oft unter Zeitdruck, und er dient seinem Arbeitgeber<br />

als Ents<strong>ch</strong>eidungsvorbereiter und Frühwarnsystem. Er befasst si<strong>ch</strong><br />

mit statistis<strong>ch</strong>en Erhebungs- und Auswertungsverfahren und weiss, wie si<strong>ch</strong><br />

politis<strong>ch</strong>e Ereignisse auf die ökonomis<strong>ch</strong>e Entwicklung seines Unternehmens<br />

auswirken können. Volkswirte erstellen Prognosen über finanzwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e<br />

Fragestellungen oder entwickeln Analyseinstrumente weiter. In Zusammenarbeit<br />

mit der Unternehmenskommunikation bereiten sie die oft abstrakten<br />

Daten ans<strong>ch</strong>auli<strong>ch</strong> und für die jeweilige Zielgruppe verständli<strong>ch</strong> auf. So greifen<br />

Bankvorstände auf die Manuskripte ihrer volkswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Stabsabteilung<br />

zurück, wenn sie zu Themen der globalen Wirts<strong>ch</strong>aftsentwicklung referieren,<br />

oder Unternehmensvolkswirte werden von den Medien zu den Auswirkungen<br />

regierungspolitis<strong>ch</strong>er Ents<strong>ch</strong>eidungen befragt. Zudem bereiten Volkswirte au<strong>ch</strong><br />

Reden, Präsentationen und Fa<strong>ch</strong>artikel für die Presse vor.<br />

Link<br />

n www.verkaufs<strong>ch</strong>weiz.<strong>ch</strong><br />

Verband verkaufsorientierter<br />

Fa<strong>ch</strong>leute und Firmen<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es Einstiegssalär<br />

CHF<br />

für Absolventen im<br />

Berei<strong>ch</strong> Account Management:<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es Einstiegssalär<br />

CHF<br />

für Absolventen im<br />

Berei<strong>ch</strong> Sales:<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es Einstiegssalär<br />

CHF<br />

für Absolventen im<br />

Berei<strong>ch</strong> Sales Support:<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen<br />

n Volkswirts<strong>ch</strong>aft<br />

n wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aft<br />

n Mathematik<br />

n Informatik<br />

98.600 Franken<br />

(Stand Vorjahr 98 400 Franken)<br />

Quelle: Towers Perrin, Januar <strong>2009</strong><br />

94.600 Franken<br />

(Stand Vorjahr 94 100 Franken)<br />

Quelle: Towers Perrin, Januar <strong>2009</strong><br />

83.800 Franken<br />

(Stand Vorjahr 81 600 Franken)<br />

Quelle: Towers Perrin, Januar <strong>2009</strong><br />

AUFGABENFElDER<br />

169


Bewerberprofil<br />

n analytis<strong>ch</strong>es Denken<br />

n hohes Abstraktionsvermögen<br />

n Organisationstalent<br />

n konzeptionelle Stärke<br />

n Teamfähigkeit<br />

n kommunikative Fähigkeiten<br />

n Englis<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

Link<br />

n www.sgvs.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Gesells<strong>ch</strong>aft für<br />

Volkswirts<strong>ch</strong>aft und Statistik<br />

Informationen zu weiteren<br />

Aufgaben feldern, von Application<br />

Engineer über Portfolio Manager bis<br />

wirts<strong>ch</strong>afts prüfer, finden Sie auf<br />

www.hobsons.<strong>ch</strong>/jobprofile<br />

170<br />

www DER-HOBSONS CH<br />

Anforderungen<br />

Neben Volkswirten haben au<strong>ch</strong> Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>after eine Chance auf<br />

einen Einstieg. Für die Aufarbeitung des Zahlenmaterials werden zudem gern<br />

Mathematiker oder Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatiker genommen. Sie alle müssen analytis<strong>ch</strong><br />

denken können und ein hohes abstraktes Vorstellungsvermögen haben. Sie<br />

sollten stark sein in Konzeption und Organisation und über gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

verfügen. Au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>wierige Sa<strong>ch</strong>verhalte müssen sie allgemein verständli<strong>ch</strong><br />

aufbereiten und darstellen können. Ein s<strong>ch</strong>nelles Auffassungsvermögen ist<br />

dafür vonnöten. Wer si<strong>ch</strong>, zum Beispiel dur<strong>ch</strong> Praktika oder eine Berufsausbildung,<br />

im Bankges<strong>ch</strong>äft, mit Kapitalmärkten oder mit Geldpolitik auskennt, hat<br />

einen grossen Vorteil. Da der Volkswirt ni<strong>ch</strong>t im stillen Kämmerlein arbeitet,<br />

muss er teamfähig und kommunikativ sein. Gute Kenntnisse in Datenverarbeitung<br />

und Statistik werden erwartet.<br />

Karriereperspektiven<br />

Aufgrund der stark spezialisierten Ausbildung im volkswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong><br />

ist der Direkteinstieg übli<strong>ch</strong>. <strong>Der</strong> Start gelingt meist als Referent auf Sa<strong>ch</strong>bearbeiterebene.<br />

In kleineren Unternehmen, beispielsweise in regional tätigen<br />

Banken, kann mit dem Unternehmenseinstieg au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on die Erteilung einer<br />

Handlungsvollma<strong>ch</strong>t oder sogar Prokura einhergehen. Eine Karriere erfolgt in<br />

der Regel eher auf der Fa<strong>ch</strong>- und weniger auf der Führungslaufbahn. Grossbanken<br />

bilden hier eine Ausnahme: Sie bes<strong>ch</strong>äftigen au<strong>ch</strong> Chefvolkswirte, die<br />

grössere Abteilungen leiten.


Unternehmen stellen si<strong>ch</strong> vor<br />

ABB 172<br />

Accenture 173<br />

Allianz Suisse 174<br />

Alstom 176<br />

Arthur D Little 177<br />

Avaloq 178<br />

AXA Winterthur 180<br />

Axpo 181<br />

Bâloise 182<br />

BearingPoint 183<br />

BKW 184<br />

Scintilla AG 185<br />

Booz & Company 186<br />

The Boston Consulting Group 188<br />

Bundesverwaltung 190<br />

Bystronic 191<br />

Credit Suisse 192<br />

Deuts<strong>ch</strong>e Bank 193<br />

Deloitte 194<br />

Ernst & Young 196<br />

Helbling 198<br />

Helsana 201<br />

IBM S<strong>ch</strong>weiz 202<br />

KPMG 204<br />

Kraft Foods Europe 207<br />

Lidl S<strong>ch</strong>weiz 208<br />

Lonza 210<br />

Man Investments 211<br />

McKinsey & Company 212<br />

OC Oerlikon 214<br />

Oliver Wyman 215<br />

PricewaterhouseCoopers 216<br />

Die S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Post 218<br />

RUAG 219<br />

Ro<strong>ch</strong>e 220<br />

Roland Berger 222<br />

S<strong>ch</strong>indler 224<br />

Shell 225<br />

Sigpack Systems 226<br />

SR Te<strong>ch</strong>nics 227<br />

Supercomputing Systems 228<br />

Swiss Re 229<br />

Swisscom 230<br />

Trafigura 232<br />

T-Systems S<strong>ch</strong>weiz 233<br />

UBS 234<br />

Unilever 236<br />

VZ VermögensZentrum 238<br />

Zür<strong>ch</strong>er Kantonalbank 240<br />

Zuri<strong>ch</strong> Financial Services 241<br />

Auf den folgenden Seiten bieten wir Unternehmen die Mögli<strong>ch</strong>keit, si<strong>ch</strong> zu präsentieren<br />

<strong>Der</strong> Inhalt dieser Seiten liegt in der Verantwortung der jeweiligen Unternehmen<br />

171


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

ABB S<strong>ch</strong>weiz AG<br />

n Firmengründung:<br />

1891<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Energie- und Automationste<strong>ch</strong>nik<br />

(Energie/Utility, Elektrote<strong>ch</strong>nik/Elektronik,<br />

Mas<strong>ch</strong>inen- und Anlagebau,<br />

Fors<strong>ch</strong>ung)<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 6’000<br />

weltweit: 115’000<br />

n Umsatz:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 3,3 Mrd Franken (2007)<br />

weltweit: 33,2 Mrd US-Dollar (2007)<br />

n Hauptstandort:<br />

Baden<br />

n Auslandsstandorte:<br />

weltweit in über 100 Ländern tätig<br />

n Adresse:<br />

ABB S<strong>ch</strong>weiz AG<br />

Brown Boveri Strasse 6<br />

5400 Baden<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Daniel M Huber<br />

ABB S<strong>ch</strong>weiz AG<br />

University Marketing<br />

Brown Boveri Str 6<br />

5400 Baden<br />

Tel : 058/585 85 05<br />

E-Mail: students@<strong>ch</strong>.abb.com<br />

n www.abb.<strong>ch</strong>/karriere<br />

172<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

ABB<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

ca. 100<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Elektrote<strong>ch</strong>nik, Mas<strong>ch</strong>inenbau, Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwissens<strong>ch</strong>aften, BWL,<br />

Informatik, Me<strong>ch</strong>atronik, Physik<br />

n Auswahlverfahren:<br />

vollständige Bewerbungsunterlagen (online), Vorstellungsgesprä<strong>ch</strong>, z. T.<br />

Assessment-Center<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Direkteinstieg (in Engineering, Informations-Te<strong>ch</strong>nologie, Fors<strong>ch</strong>ung und<br />

Entwicklung, Inbetriebnahme, Produktion, Produktmanagement, Konstruktion<br />

und Te<strong>ch</strong>nik), Traineeprogramm, Praktika, Diplomarbeiten<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

je na<strong>ch</strong> Qualifikation<br />

n Anforderungen:<br />

erfolgrei<strong>ch</strong> abges<strong>ch</strong>lossenes Ho<strong>ch</strong>- oder Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulstudium, Interesse an<br />

neuesten Te<strong>ch</strong>nologien, Flexibilität und Eigeninitiative, hohes Mass an Eigenverantwortung<br />

und Selbständigkeit, Deuts<strong>ch</strong>, Englis<strong>ch</strong><br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e und persönli<strong>ch</strong>e Weiterentwicklung on- sowie off-the-Job,<br />

Führungs- und Fa<strong>ch</strong>karrieren sind mögli<strong>ch</strong>.<br />

Arbeiten als Product Coordinator<br />

Name: Mi<strong>ch</strong>ael Basler<br />

Alter: 26 Jahre<br />

Position: Product Coordinator<br />

Mein Job: I<strong>ch</strong> arbeite bei ABB im Ges<strong>ch</strong>äftsberei<strong>ch</strong> Antriebe<br />

Wir entwickeln und produzieren Frequenzumri<strong>ch</strong>ter im Mittelspannungsberei<strong>ch</strong><br />

Als Product Coordinator bin i<strong>ch</strong> für eine von vier Umri<strong>ch</strong>terfamilien verantwortli<strong>ch</strong><br />

Momentan befindet si<strong>ch</strong> das Projekt no<strong>ch</strong> in der Entwicklungsphase Meine Aufgabe<br />

ist es, dabei den Übergang eines Entwicklungsprojekts in ein Serienprodukt<br />

zu koordinieren<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Die vers<strong>ch</strong>iedenen Aufgaben sind sehr vielseitig und abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong><br />

Am spannendsten sind momentan die Tests des Prototypen im<br />

Labor<br />

Mein Werdegang: Bereits während meines Studiums im Berei<strong>ch</strong> Elektrote<strong>ch</strong>nik<br />

und Informationste<strong>ch</strong>nologie an der ETH Züri<strong>ch</strong> kam i<strong>ch</strong> über ein se<strong>ch</strong>smonatiges<br />

Praktikum zu ABB Im Ans<strong>ch</strong>luss daran s<strong>ch</strong>rieb i<strong>ch</strong> meine Diplomarbeit ebenfalls<br />

bei ABB im Berei<strong>ch</strong> der Mittelspannungsantriebe Diese Einarbeitungszeit gewährte<br />

mir einen optimalen Einblick ins Unternehmen, was den We<strong>ch</strong>sel zu einer<br />

Festanstellung sehr lei<strong>ch</strong>t ma<strong>ch</strong>te<br />

Meine Zukunft: Au<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> dem Übergang in ein Serienprodukt steht die Weiterentwicklung<br />

ni<strong>ch</strong>t still Abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>e Herausforderungen in einem internationalen<br />

Umfeld bietet die Umsetzung von Felderfahrung auf Kundenanlagen,<br />

die über interne Entwicklungsprojekte geleitet werden<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: <strong>Der</strong> Einstieg über Praktikum und Diplomarbeit<br />

ist optimal Dies öffnet au<strong>ch</strong> Türen zu untypis<strong>ch</strong>en Absolventenjobs<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei ABB bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong>


Accenture<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

(Wirts<strong>ch</strong>afts-) Informatik, Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften, (Wirts<strong>ch</strong>afts-)<br />

Ingenieurwesen, Mathematik, Physik<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Online-Bewerbung, telefonis<strong>ch</strong>es Interview, Auswahltag<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Direkteinstieg na<strong>ch</strong> intensivem Einführungsprogramm mit internen<br />

S<strong>ch</strong>ulungen und Training on-the-Job auf Kundenprojekten<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

bran<strong>ch</strong>enübli<strong>ch</strong><br />

n Anforderungen:<br />

Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabs<strong>ch</strong>luss, qualifizierte praktis<strong>ch</strong>e Erfahrungen, Fähigkeit,<br />

analytis<strong>ch</strong> zu arbeiten, sehr gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse, ausgeprägte Team-<br />

und Kommunikationsfähigkeit, Mobilität und hohes Engagement<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

aktives Karrieremanagement, projekt- und marktrelevante S<strong>ch</strong>ulungen<br />

sowie individuelle persönli<strong>ch</strong>e Weiterbildungsmassnahmen<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Accenture, Recruiting Team, Karriere-Infoline: 044/219 5005;<br />

E-Mail: recruiting.switzerland@accenture.com<br />

Arbeiten als SAP Consultant<br />

Name: Kristina Kosanovic<br />

Alter: 29 Jahre<br />

Position: SAP Consultant<br />

Mein Job: I<strong>ch</strong> arbeite seit 2006 bei Accenture und habe damals<br />

das Einsteigerprogramm Accenture SAP Jump Start absolviert Mit diesem<br />

vierwö<strong>ch</strong>igen SAP-Kurs erhielt i<strong>ch</strong> ein fundiertes Training für die ans<strong>ch</strong>liessende<br />

Projektarbeit bei Accenture Auf meinem letzten Projekt war i<strong>ch</strong> Team Lead und<br />

habe zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen die weltweite Einführung<br />

eines SAP-Systems bei einem Chemiekonzern unterstützt<br />

Meine Lieblingsaufgabe: I<strong>ch</strong> mag die abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>en Aufgaben als Beraterin<br />

und die damit verbundenen neuen Herausforderungen So bleibt der Berufsalltag<br />

immer spannend Neben meiner Projektarbeit habe i<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> die Mögli<strong>ch</strong>keit,<br />

mi<strong>ch</strong> zum Beispiel mit meinen SAP-Kollegen auszutaus<strong>ch</strong>en – Netzwerke sind bei<br />

Accenture ein wi<strong>ch</strong>tiger Bestandteil<br />

Mein Werdegang: Mein Studium der Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften mit S<strong>ch</strong>werpunkt<br />

Marketing an der Universität Bern habe i<strong>ch</strong> 2005 abges<strong>ch</strong>lossen Im Nebenfa<strong>ch</strong><br />

habe i<strong>ch</strong> VWL mit Fokus Tourismus belegt<br />

Meine Zukunft: In den kommenden Jahren mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> berufli<strong>ch</strong> stets weiterentwickeln<br />

und Neues dazulernen Neben den abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>en Aufgaben<br />

bietet Accenture hierfür viele Trainingsmögli<strong>ch</strong>keiten – für die fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e wie au<strong>ch</strong><br />

die persönli<strong>ch</strong>e Entwicklung<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Eine neue Aufgabe ist immer eine Herausforderung<br />

– Flexibilität, Engagement und Teamgeist helfen dabei, diese erfolgrei<strong>ch</strong><br />

zu bestehen Und zu guter Letzt: Nutzt und erweitert Netzwerke! Das fällt bei<br />

Accenture besonders lei<strong>ch</strong>t, weil man auf den Projekten immer wieder engagierte<br />

und hilfsbereite Kollegen trifft<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Accenture bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Accenture<br />

n Firmengründung:<br />

1989<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Managementberatungs-, Te<strong>ch</strong>nologieund<br />

Outsourcing-Dienstleister<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

Deuts<strong>ch</strong>land, Österrei<strong>ch</strong> und S<strong>ch</strong>weiz:<br />

rund 5’500<br />

weltweit: mehr als 186’000<br />

n Umsatz 2008:<br />

weltweit: 23,39 Mrd US-Dollar<br />

(zum 31 August 2008)<br />

n Hauptstandort:<br />

Züri<strong>ch</strong><br />

n Auslandsstandorte:<br />

Büros in 52 Ländern<br />

n Adresse:<br />

Accenture<br />

Fraumünsterstrasse 16<br />

8001 Züri<strong>ch</strong><br />

n entdecke-accenture.<strong>ch</strong><br />

UNTERNEHMEN 173


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Allianz Suisse<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Versi<strong>ch</strong>erungen<br />

n Firmentätigkeit:<br />

Die Allianz Suisse ist mit einem Prämienvolumen<br />

von 3,7 Mrd Franken<br />

eine der bedeutenden Versi<strong>ch</strong>erungsgesells<strong>ch</strong>aften<br />

der S<strong>ch</strong>weiz Ihre<br />

Ges<strong>ch</strong>äftstätigkeit umfasst Versi<strong>ch</strong>erung,<br />

Vorsorge und Vermögen Sie<br />

bes<strong>ch</strong>äftigt rund 4’200 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter und ist Teil der<br />

internationalen Allianz Gruppe, die in<br />

über 70 Ländern auf allen Kontinenten<br />

präsent ist<br />

Fast 1’000’000 Privatpersonen und<br />

über 100’000 Unternehmen verlassen<br />

si<strong>ch</strong> in allen Lebens- und Entwicklungsphasen<br />

auf die Beratung und den<br />

Versi<strong>ch</strong>erungs- und Vorsorges<strong>ch</strong>utz<br />

der Allianz Suisse Ein di<strong>ch</strong>tes Netz<br />

von Generalagenturen si<strong>ch</strong>ert die<br />

Nähe zu den Kunden in allen Landesteilen<br />

Die Allianz Suisse verwaltet Kapitalanlagen<br />

von insgesamt 18,5 Mrd<br />

Franken Mit über 19’000 Mietobjekten<br />

und einem Immobilienportfolio von<br />

rund 3 Mrd Franken gehört die Allianz<br />

Suisse zu den grössten Immobilieninvestoren<br />

des Landes<br />

Die Allianz Suisse ist offizieller<br />

Partner des S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Roten<br />

Kreuzes<br />

n Standorte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: drei Direktionsstandorte<br />

(Züri<strong>ch</strong>, Bern, Genf) und 70 Generalagenturen<br />

weltweit: in über 70 Ländern operativ<br />

(Europa, Asien, Amerika, Afrika,<br />

Ozeanien)<br />

n Umsatz<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 3,7 Mio Franken (2007)<br />

weltweit: 102,6 Mrd Euro (2007)<br />

n Mitarbeiter:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 4’200 (2007)<br />

weltweit : 81’000 (2007)<br />

n Korrespondenzspra<strong>ch</strong>e:<br />

Deuts<strong>ch</strong><br />

n Adresse:<br />

Allianz Suisse<br />

Blei<strong>ch</strong>erweg 19<br />

8022 Züri<strong>ch</strong><br />

n www.allianz-suisse.<strong>ch</strong><br />

174<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Allianz Suisse<br />

Gemeinsam zum Erfolg - Ihr Einstieg in die berufli<strong>ch</strong>e Laufbahn.<br />

<strong>Der</strong> Studienabs<strong>ch</strong>luss ist ges<strong>ch</strong>afft oder steht bald bevor. Nun sind Sie auf der<br />

Su<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong> einer berufli<strong>ch</strong>en Herausforderung, um Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse<br />

anzuwenden. Sie sind bereit, Ihre Stärken in einem begeisterungsfähigen<br />

Team einzubringen und Wissen zu teilen. Und Sie freuen si<strong>ch</strong> darauf, Topleistungen<br />

zu erbringen und Spielräume im Interesse des gemeinsamen Erfolges<br />

auszus<strong>ch</strong>öpfen.<br />

Von der Theorie in die Praxis.<br />

Versi<strong>ch</strong>erungswirts<strong>ch</strong>aft und Finanzdienstleistungen wecken Ihr Interesse, die<br />

Allianz Gruppe und die Allianz Suisse sind Ihnen ein Begriff. Darauf aufbauend<br />

setzen wir auf Ihre Kompetenz und Ihr Engagement. Denn wir bieten ambitionierten<br />

Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabgängern die Chance, si<strong>ch</strong> im Rahmen eines 18-monatigen<br />

Traineeprogramms für eine Fa<strong>ch</strong>- oder Führungskarriere in unserem Unternehmen<br />

zu qualifizieren. Während dieser Zeit lernen Sie die Allianz Suisse kennen.<br />

Sie absolvieren ein Programm, das Ihnen umfassende Einblicke gibt.<br />

Bei uns haben Sie die Wahl.<br />

Unsere Traineeprogramme bilden den Grundstein für Ihr Weiterkommen in den<br />

Berei<strong>ch</strong>en Finance & Investment oder General Management. Sie su<strong>ch</strong>en si<strong>ch</strong><br />

den Start in Ihre berufli<strong>ch</strong>e Zukunft na<strong>ch</strong> Ihren Fähigkeiten und Talenten aus.<br />

In beiden Programmen gewinnen Sie einen umfassenden Einblick in unser Ges<strong>ch</strong>äft.<br />

Die vers<strong>ch</strong>iedenen Module, die Sie dur<strong>ch</strong>laufen, dauern zwis<strong>ch</strong>en zwei und<br />

se<strong>ch</strong>s Monate. In einer einwö<strong>ch</strong>igen Einführung erwerben Sie das Grundwissen<br />

über die Allianz Suisse, das Versi<strong>ch</strong>erungswesen und die vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Ges<strong>ch</strong>äftsfelder. Ans<strong>ch</strong>liessend geht es im Einstiegsmodul direkt zur Sa<strong>ch</strong>e.<br />

Arbeiten als Trainee<br />

Name: Frank Haydon<br />

Alter: 28 Jahre<br />

Position: Trainee General Management<br />

Mein Job: Das Traineeprogramm besteht aus mehreren Modulen<br />

in diversen Abteilungen und ermögli<strong>ch</strong>t einen breiten Einblick in alle Unternehmensberei<strong>ch</strong>e<br />

I<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong>laufe die Stationen Insurance Business, Unternehmensentwicklung,<br />

Projektmanagement sowie Marketing und Vertrieb<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Die einzelnen Einsätze bieten vielseitige Aufgaben und<br />

Tätigkeiten Dabei werden individuelle Wüns<strong>ch</strong>e der Trainees berücksi<strong>ch</strong>tigt<br />

Besonders spannend ist die Mitarbeit bei konkreten Projekten<br />

Mein Werdegang: I<strong>ch</strong> habe an der Uni St Gallen Internationale Beziehungen studiert<br />

und mit dem Master abges<strong>ch</strong>lossen Daneben habe i<strong>ch</strong> an einem Institut der<br />

ETH Züri<strong>ch</strong> gearbeitet und in einem Start-up mitgewirkt<br />

Meine Zukunft: Na<strong>ch</strong> dem Traineeprogramm mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> mein akademis<strong>ch</strong>es und<br />

betriebli<strong>ch</strong>es Know-how einsetzen, bevorzugt bei einer Tätigkeit mit strategis<strong>ch</strong>er<br />

Ausri<strong>ch</strong>tung<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Extracurriculäre Aktivitäten sollten ni<strong>ch</strong>t unters<strong>ch</strong>ätzt<br />

werden Arbeitserfahrung und ehrenamtli<strong>ch</strong>e Engagements sind bei der<br />

Jobsu<strong>ch</strong>e ein wertvolles Plus!


Das Programm «General Management».<br />

Sie interessieren si<strong>ch</strong> für eine breit abgestützte Ausbildung? Dann ist das Programm<br />

General Management das Ri<strong>ch</strong>tige. Es führt Sie in vers<strong>ch</strong>iedene Kernberei<strong>ch</strong>e<br />

einer Finanzdienstleistungsunternehmung. Sie lernen den Versi<strong>ch</strong>erungsvertrieb<br />

an der Front und im Controlling kennen. Sie kommen in Kontakt mit<br />

dem Underwriting (Zei<strong>ch</strong>nen von Versi<strong>ch</strong>erungsrisiken) und gewinnen einen<br />

Einblick in die strategis<strong>ch</strong>en Belange der Unternehmensentwicklung. Projektmanagement<br />

und konkrete Projektarbeit bilden ebenfalls Bestandteile dieses<br />

Programms.<br />

Das Programm «Finance & Investment».<br />

Verfügen Sie über ausgeprägtes analytis<strong>ch</strong>es Denkvermögen? Haben Sie bereits<br />

konkrete Bilanzierungs- oder Finanzmarktkenntnisse? Mö<strong>ch</strong>ten Sie eines Tages<br />

Verantwortung für Kapitalanlagen im Milliardenberei<strong>ch</strong> übernehmen, die Ges<strong>ch</strong>äftsleitung<br />

in der Strategieentwicklung und -umsetzung unterstützen? Sind<br />

Sie an der Weiterentwicklung unseres finanziellen Führungsinstrumentariums,<br />

an Risk und Investment Management, an Controlling oder aktuariellen Fragestellungen<br />

interessiert? Dann sind Sie im Programm Finance & Investment am<br />

ri<strong>ch</strong>tigen Ort.<br />

Was wir von Ihnen erwarten.<br />

Mit einem exzellent abges<strong>ch</strong>lossenen Studium in Wirts<strong>ch</strong>aft, Jura oder den<br />

exakten Wissens<strong>ch</strong>aften, einiger praktis<strong>ch</strong>er Erfahrung und soliden Englis<strong>ch</strong>-<br />

und Französis<strong>ch</strong>kenntnissen haben Sie die ri<strong>ch</strong>tige Basis für unsere Traineeprogramme.<br />

Dazu kommen ein hohes Mass an Einsatzbereits<strong>ch</strong>aft, Initiative,<br />

Teamgeist und eine positive Einstellung gegenüber Veränderungen.<br />

Was wir Ihnen bieten.<br />

Wir bieten die Herausforderung eines spannenden und anspru<strong>ch</strong>svollen Programms.<br />

Insgesamt stehen pro Runde vier Traineeplätze zur Verfügung – vier<br />

Tickets, um in einem der führenden internationalen Finanzdienstleistungsunternehmen<br />

Fuss zu fassen. Jedes Modul in unserem Programm wird von erfahrenen<br />

Linienverantwortli<strong>ch</strong>en und der Abteilung Human Resources begleitet.<br />

<strong>Der</strong> Austaus<strong>ch</strong> unter den Trainees wird mit Events und off-the-Job-Aktivitäten<br />

aktiv gefördert.<br />

Überzeugen Sie uns mit Ihrer Bewerbung<br />

Na<strong>ch</strong> Ihrer Kontaktaufnahme sind eine Vorselektion, ein Rekrutierungstag mit<br />

Assessments und die definitive Auswahl die weiteren S<strong>ch</strong>ritte zum Start in eine<br />

erfolgverspre<strong>ch</strong>ende Karriere.<br />

Nun liegt es an Ihnen. Senden Sie uns Ihre Bewerbung per Post oder E-Mail<br />

und überzeugen Sie uns von Ihren Fähigkeiten und Ihrer Persönli<strong>ch</strong>keit.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Allianz Suisse bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

pro Jahr je zwei Trainees in den Programmen<br />

Finance & Investment und<br />

General Management<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

BWL, VWL, Jura, Mathematik<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Traineeprogramm, Direkteinstieg<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

bran<strong>ch</strong>enübli<strong>ch</strong><br />

n Anforderungen:<br />

Studien- oder Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabs<strong>ch</strong>luss,<br />

praktis<strong>ch</strong>e Erfahrung, gute<br />

Englis<strong>ch</strong>- und Französis<strong>ch</strong>kenntnisse,<br />

Teamfähigkeit, positive Einstellung<br />

gegenüber Veränderungen, Mobilität<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Allianz Suisse<br />

Carine Nussbaumer<br />

Blei<strong>ch</strong>erweg 19<br />

8022 Züri<strong>ch</strong><br />

E-Mail:<br />

carine.nussbaumer@allianz-suisse.<strong>ch</strong><br />

UNTERNEHMEN 175


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

ALSTOM (S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

n Firmengründung:<br />

1928<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Elektroindustrie, Energie- und Versorgungswirts<strong>ch</strong>aft,<br />

Mas<strong>ch</strong>inen- und<br />

Anlagenbau, Transport und Verkehr<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 5’600<br />

weltweit: 76’000<br />

n Umsatz:<br />

weltweit: 23,5 Mrd Euro<br />

n Hauptstandort:<br />

Baden<br />

n Auslandsstandorte:<br />

über 70 Standorte weltweit<br />

n Adresse:<br />

ALSTOM (S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

Brown Boveri Strasse 7<br />

5401 Baden<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Inés Constantin<br />

Head of University Relations<br />

ALSTOM (S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

E-Mail:<br />

unirelations@power.alstom.com<br />

n www.<strong>ch</strong>.alstom.com<br />

176<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Alstom<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

ca. 75<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Bauingenieurwesen, Elektrote<strong>ch</strong>nik, Informatik, Ingenieurwissens<strong>ch</strong>aften,<br />

Mas<strong>ch</strong>inenbau, Verkehrste<strong>ch</strong>nik, Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen, Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Praktika, Traineeprogramme oder Direkteinstieg. Sie haben die Wahl<br />

zwis<strong>ch</strong>en drei vers<strong>ch</strong>iedenen Karrieremodellen: Projektmanagement, als<br />

Fa<strong>ch</strong>experte und im General Management (Vorgesetztenlaufbahn).<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

bran<strong>ch</strong>enübli<strong>ch</strong><br />

n Anforderungen:<br />

Sie haben einen Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabs<strong>ch</strong>luss, sind offen und kommunikativ? Alstom<br />

bietet Ihnen eine grosse Auswahl an attraktiven Job- und Karrieremögli<strong>ch</strong>keiten,<br />

bei denen Sie ras<strong>ch</strong> Verantwortung übernehmen können. Mit der<br />

Entwicklung zukunftsfähiger Lösungen für den S<strong>ch</strong>ienentransport und für<br />

die Energieerzeugung stellen wir uns den wi<strong>ch</strong>tigsten Herausforderungen der<br />

Gegenwart. Wenn Sie etwas bewegen wollen, bringen wir Sie weiter!<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Diverse on- und off-the-Job Mögli<strong>ch</strong>keiten, sowie zahlrei<strong>ch</strong>e Trainings, Workshops,<br />

etc. an der Alstom University.<br />

Arbeiten als Operation Engineer<br />

Name: Matthias Ripken<br />

Alter: 27 Jahre<br />

Position: Gas Turbine Performance & Operation Engineer<br />

Mein Job: Als Projektingenieur bin i<strong>ch</strong> für Leistungsbere<strong>ch</strong>nungen<br />

an der Gasturbine zuständig Basierend auf diesen Daten lege i<strong>ch</strong> Rahmenbedingungen<br />

für Hilfssysteme sowie das Betriebskonzept der Anlage fest Die<br />

Zusammenarbeit mit Kollegen und Kunden vers<strong>ch</strong>iedenster Nationalitäten sorgt<br />

für viel Abwe<strong>ch</strong>slung und positive Erfahrungen<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Besondere Freude bereitet mir die starke Teamarbeit bei<br />

Inbetriebsetzung einer neuen Gasturbine An dieser Stelle laufen die Fäden aus vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Abteilungen zusammen und werden zu einem Produkt vers<strong>ch</strong>molzen<br />

Mein Werdegang: Das Mas<strong>ch</strong>inenbaustudium absolvierte i<strong>ch</strong> an der Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en<br />

Universität Dresden Während eines Praktikumssemester knüpfte i<strong>ch</strong> erste Kontakte<br />

mit Alstom und s<strong>ch</strong>rieb au<strong>ch</strong> meine Diplomarbeit in diesem Unternehmen<br />

Na<strong>ch</strong> dem Abs<strong>ch</strong>luss im Hauptfa<strong>ch</strong> Energiete<strong>ch</strong>nik fand i<strong>ch</strong> den Berufseinstieg in<br />

der te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Projektabwicklung von neuen Kraftwerksanlagen<br />

Meine Zukunft: Dur<strong>ch</strong> die hohe Komplexität eines Gasturbinenkraftwerkes ist es<br />

mögli<strong>ch</strong>, au<strong>ch</strong> innerhalb des Unternehmens auf vielfältige Weise Karriere zu ma<strong>ch</strong>en<br />

Als Berufseinsteiger ist es für mi<strong>ch</strong> aber erst einmal wi<strong>ch</strong>tig, Erfahrungen<br />

und Know-how zu sammeln<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: In einem multikulturell aufgestellten Unternehmen<br />

wie Alstom ist Englis<strong>ch</strong> als Firmenspra<strong>ch</strong>e allgegenwärtig Um si<strong>ch</strong> auf<br />

diese Herausforderung vorzubereiten, empfehle i<strong>ch</strong> jedem Berufseinsteiger einen<br />

längeren Aufenthalt in einem englis<strong>ch</strong>spra<strong>ch</strong>igen Land<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Alstom bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong>


Arthur D. Little<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

fünf für das Zür<strong>ch</strong>er Büro, 20 weitere für die Standorte in Deuts<strong>ch</strong>land und<br />

Österrei<strong>ch</strong><br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Betriebswirts<strong>ch</strong>aft, Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik, Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen,<br />

Naturwissens<strong>ch</strong>aften oder te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Studienri<strong>ch</strong>tungen mit betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er<br />

Zusatzqualifikation (MBA, Zweitstudium)<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Bewerbertag mit vier Interviews, gefolgt von der Präsentation einer am<br />

Vortag erarbeiteten Fallstudie. Feedback und Angebotsents<strong>ch</strong>eid erfolgt am<br />

glei<strong>ch</strong>en Tag.<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Direkteinstieg mit Masterabs<strong>ch</strong>luss oder Doktorat, 3- bis 6-monatiges<br />

Praktikum na<strong>ch</strong> abges<strong>ch</strong>lossenem 4. Semester an einer Universität<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

marktübli<strong>ch</strong> mit überdur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>en Lohnnebenleistungen<br />

n Anforderungen:<br />

überdur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>e analytis<strong>ch</strong>e und konzeptionelle Fähigkeiten, soziale<br />

Kompetenz, exzellente Kommunikationsfähigkeiten, eine hohe Eigenmotivation,<br />

fundiertes betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>es Wissen und erste Berufserfahrung<br />

dur<strong>ch</strong> Praktika<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

breites Angebot an funktionalen Trainings<br />

Arbeiten als Business Analyst<br />

Name: Gregory Oswald<br />

Alter: 27 Jahre<br />

Position: Business Analyst<br />

Mein Job: Innerhalb der Projekte auf Top-Management-<br />

Ebene ist es meine Aufgabe, Teilberei<strong>ch</strong>e selbstständig zu strukturieren, zu planen<br />

und Lösungen zu erarbeiten Dabei arbeite i<strong>ch</strong> eng mit dem Kunden zusammen<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Mi<strong>ch</strong> begeistern unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Projekttypen in vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Industrien im In- und Ausland Die Unternehmensberatung kann mir<br />

dies alles bieten<br />

Mein Werdegang: Erste Berufserfahrungen sammelte i<strong>ch</strong> in der Chemie- und<br />

Auto mobilzuliefererindustrie Das Masterstudium absolvierte i<strong>ch</strong> in St Gallen (M A<br />

HSG in Strategy & International Management) und in Singapur (General M B A Nanyang)<br />

Meine Zukunft: I<strong>ch</strong> werde in den Projekten mehr Verantwortung übernehmen und<br />

plane, mi<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> eine Office-Rotation neuen kulturellen Herausforderungen zu<br />

stellen<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Praktika zeigen einem s<strong>ch</strong>nell die eigenen Stärken,<br />

S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>en sowie die besonderen Neigungen auf Dabei ist es wi<strong>ch</strong>tig, ni<strong>ch</strong>t<br />

nur unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Industrien, sondern au<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>iedene Berei<strong>ch</strong>e kennenzulernen<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Arthur D Little bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Arthur D Little (S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

n Firmengründung:<br />

1886 in Cambridge, Massa<strong>ch</strong>usetts/<br />

USA<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Unternehmensberatung<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 40<br />

weltweit: 1’000<br />

n Hauptstandort:<br />

Züri<strong>ch</strong><br />

n Auslandsstandorte:<br />

Berlin, Boston, Brüssel, Cambridge<br />

(UK), Dubai, Düsseldorf, Göteborg,<br />

Hongkong, Houston, Kuala Lumpur,<br />

Lissabon, London, Madrid, Mailand,<br />

Mün<strong>ch</strong>en, New York, Paris, Peking,<br />

Prag, Rom, Rotterdam, Seoul, Shanghai,<br />

Singapur, Stockholm, Tokyo, Wien,<br />

Wiesbaden, Zagreb<br />

n Adresse:<br />

Arthur D Little (S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

Seestrasse 513<br />

8038 Züri<strong>ch</strong><br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Blan<strong>ch</strong>e Iberg<br />

Human Resources<br />

Arthur D Little (S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

Seestrasse 513<br />

8038 Züri<strong>ch</strong><br />

Tel : 044/722 89 10<br />

E-Mail:<br />

careers.switzerland@adlittle.com<br />

n www.adlittle.<strong>ch</strong><br />

UNTERNEHMEN 177


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Avaloq Evolution AG<br />

n Firmengründung:<br />

1985<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Informatik<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 550<br />

weltweit: 570<br />

n Hauptstandorte:<br />

Züri<strong>ch</strong>, Thalwil, Genf<br />

n Auslandsstandorte:<br />

Singapur, Luxemburg<br />

n Adresse:<br />

Avaloq Evolution AG<br />

Allmendstrasse 140<br />

8027 Züri<strong>ch</strong><br />

n www.avaloq.com<br />

178<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Avaloq<br />

Das Unternehmen<br />

Die Avaloq Gruppe mit Niederlassungen in Luxemburg und Singapur ist Marktführer<br />

in der S<strong>ch</strong>weiz im Berei<strong>ch</strong> Standard Banking Software. Das S<strong>ch</strong>weizer<br />

Unternehmen entwickelt und vertreibt seit über einem Jahrzehnt das Avaloq<br />

Banking System, dem führende Finanzdienstleister im Private, Retail und Universal<br />

Banking weltweit an internationalen Finanzplätzen vertrauen. Dur<strong>ch</strong> ein<br />

Spezialistennetzwerk aus erstklassigen Implementations-, Software-, Service-<br />

und Te<strong>ch</strong>nologiepartnern bietet die Avaloq ihren Kunden eine umfassende All-<br />

In-One-Lösung – eine modulare, innovative und integrierte Standardsoftware<br />

für die Finanzbran<strong>ch</strong>e. Die Avaloq wird von Management und Mitarbeitenden<br />

gehalten.<br />

Die Herausforderung<br />

<strong>Der</strong> Erfolg von Avaloq basiert auf unserem s<strong>ch</strong>nellen, na<strong>ch</strong>haltigen Wa<strong>ch</strong>stum.<br />

Neue Marktsegmente und die internationale Ausri<strong>ch</strong>tung der Firma stellen<br />

uns tägli<strong>ch</strong> vor neue, spannende Herausforderungen – für die wir kluge Köpfe<br />

su<strong>ch</strong>en.<br />

Arbeiten als Business Analyst<br />

Name: Oliver Kuster<br />

Alter: 31 Jahre<br />

Position: Business Analyst<br />

Mein Job: Die Herausforderungen als Business Analyst entstehen<br />

dur<strong>ch</strong> immer neue und andere Probleme und Bedürfnisse des Kunden<br />

Die hohen fa<strong>ch</strong>theoretis<strong>ch</strong>en und praktis<strong>ch</strong>en Anforderungen bei der Entwicklung<br />

neuer Funktionalitäten lassen mi<strong>ch</strong> zur Ho<strong>ch</strong>form auflaufen Daneben gibt es genügend<br />

Abwe<strong>ch</strong>slung, die den Berufsalltag spannend ma<strong>ch</strong>t: So führt der Business<br />

Analyst au<strong>ch</strong> mal selbst Workshops dur<strong>ch</strong>, unterstützt die Abteilung Sales<br />

bei Vorstudien zu neuen Themen und Märkten oder gibt das eigene Fa<strong>ch</strong>wissen<br />

an der Academy weiter Da Avaloq ein Produktionsunternehmen ist, werden Inputs<br />

aus der Zusammenarbeit zwis<strong>ch</strong>en dem Kunden und mir unmittelbar in der Software<br />

si<strong>ch</strong>tbar Das ma<strong>ch</strong>t meinen Arbeitsalltag trotz vieler Abstraktionen farbig<br />

und deshalb immer wieder von Neuem spannend<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Das Erkennen und Verstehen der Kundenbedürfnisse<br />

und die fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Auseinandersetzungen auf hohem Niveau empfinde i<strong>ch</strong> als<br />

sehr berei<strong>ch</strong>ernd Daneben ist die Lösung tägli<strong>ch</strong> anderer Problemstellungen der<br />

Kunden spannend und kurzweilig<br />

Mein Werdegang: Na<strong>ch</strong> dem Abs<strong>ch</strong>luss des Studiums in Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften<br />

in Züri<strong>ch</strong> sowie einigen Praktika erhielt i<strong>ch</strong> die Mögli<strong>ch</strong>keit, bei Prof Dr Conrad<br />

Meyer am Institut für Re<strong>ch</strong>nungswesen und Controlling der Universität Züri<strong>ch</strong><br />

zu promovieren und glei<strong>ch</strong>zeitig 40 Prozent im Mandatsverhältnis bei der UBS im<br />

Financial Accounting Policies Team mitzuarbeiten Ans<strong>ch</strong>liessend bekam i<strong>ch</strong> eine<br />

Anstellung bei Avaloq als Business Analyst im Accounting<br />

Meine Zukunft: Da Avaloq eine dynamis<strong>ch</strong>e und s<strong>ch</strong>nell wa<strong>ch</strong>sende Firma ist, gibt<br />

es diverse Mögli<strong>ch</strong>keiten zur Weiterentwicklung – sei es im Rahmen einer Fa<strong>ch</strong>-<br />

oder Managementkarriere oder dur<strong>ch</strong> interne We<strong>ch</strong>sel in andere Divisionen<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Überlegt eu<strong>ch</strong>, was ihr vom Unternehmen<br />

und der ersten Stelle erwartet Was ma<strong>ch</strong>t eu<strong>ch</strong> Spass und worin seid ihr besonders<br />

gut? Nutzt euer Netzwerk, um Informationen über Bran<strong>ch</strong>en, Unternehmen<br />

und Berufsbilder aus erster Hand zu erhalten, und s<strong>ch</strong>eut eu<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t, Fragen zu<br />

stellen


Die Erwartung<br />

Wir su<strong>ch</strong>en motivierte Mitdenker, die si<strong>ch</strong> gerne auf Neues einlassen und gemeinsam<br />

mit Avaloq wa<strong>ch</strong>sen mö<strong>ch</strong>ten. Wir bieten ein offenes Arbeitsklima in<br />

einem leistungsorientierten Umfeld. Als eigenständige, flexible und kundenorientierte<br />

Persönli<strong>ch</strong>keit, die gerne im Team arbeitet und über eine gute Ausbildung<br />

sowie erste Praxiserfahrung in IT und Banking verfügt, sind Sie bei Avaloq<br />

herzli<strong>ch</strong> willkommen. Bringen Sie Ihre Ideen in ein dynamis<strong>ch</strong>es Unternehmen<br />

ein und gestalten Sie gemeinsam mit uns das Banking von morgen.<br />

<strong>Der</strong> Einstieg<br />

Sie starten bei Avaloq mit einem Einführungsprogramm, das Ihnen einen Überblick<br />

über Unternehmen, Organisation und Produkt vers<strong>ch</strong>afft. Dana<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>en<br />

Sie Ihre ersten Erfahrungen on-the-Job. Begleitet und unterstützt werden Sie<br />

dabei von Ihrem Mentor und Ihrem Team.<br />

Die Karriere<br />

Bei Avaloq ma<strong>ch</strong>en Sie au<strong>ch</strong> Karriere: Ob Fa<strong>ch</strong>-, Management- oder Projektlaufbahn<br />

– alle Wege stehen bei uns glei<strong>ch</strong>bere<strong>ch</strong>tigt nebeneinander. Und wir unterstützen<br />

Sie auf Ihrem Weg dur<strong>ch</strong> gezielte interne wie externe Weiterbildungen.<br />

Das Plus<br />

Humor und sportli<strong>ch</strong>er Teamgeist sind bei Avaloq Alltag. Wir freuen uns, mit<br />

Ihnen grosse Ziele zu errei<strong>ch</strong>en und Erfolge gemeinsam zu feiern, zum Beispiel<br />

an einem der vielseitigen Corporate Events.<br />

Prägen Sie mit uns Avaloq – s<strong>ch</strong>reiben Sie mit uns Erfolgsges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te!<br />

Arbeiten als Software Engineer<br />

Name: Ivan Appert<br />

Alter: 25 Jahre<br />

Position: Software Engineer<br />

Mein Job: … bietet mir den optimalen Einstieg in die<br />

businessorientierte Softwareentwicklung Einerseits kann i<strong>ch</strong> mein Wissen als<br />

Software Engineer in einem Grossprojekt einbringen und mi<strong>ch</strong> ständig weiterentwickeln,<br />

andererseits eigne i<strong>ch</strong> mir glei<strong>ch</strong>zeitig bankfa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>es Wissen an Diese<br />

We<strong>ch</strong>selwirkung zwis<strong>ch</strong>en te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en und bankfa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Aufgaben ist sehr<br />

interessant und abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong><br />

Meine Lieblingsaufgabe: I<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>ätze die Dynamik und Komplexität von Grossprojekten<br />

Dazu kommen der direkte Kontakt mit unseren Kunden und die Entwicklung<br />

von Lösungen für komplexe, bankfa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Probleme<br />

Mein Werdegang: I<strong>ch</strong> habe Informatik an der ETH Züri<strong>ch</strong> studiert und im Frühjahr<br />

2008 abges<strong>ch</strong>lossen Während meines Studiums habe i<strong>ch</strong> ein Industriepraktikum<br />

bei Siemens Corporate Resear<strong>ch</strong> in Princeton absolviert<br />

Meine Zukunft: Die spürbare Identifikation jedes Einzelnen mit dem Produkt und<br />

der Firma und die klare ziel- und leistungsorientierte Firmenkultur motivieren<br />

mi<strong>ch</strong> tägli<strong>ch</strong> aufs Neue In Zukunft mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> mein allgemeines Finanzwissen<br />

verbessern und mir zusätzli<strong>ch</strong> im Berei<strong>ch</strong> Risk Management Wissen aneignen<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Etwas Neues probieren und positiv an die<br />

Heraus forderungen in der Arbeitswelt herangehen<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Avaloq bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

ca 15<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Informatik, Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik oder<br />

verwandte Wissens<strong>ch</strong>aften<br />

n Auswahlverfahren:<br />

zwei Interviewrunden und je na<strong>ch</strong><br />

Funktion gegebenenfalls eine kleine<br />

Aufgabe<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Software Engineer, Business Analyst<br />

n Anforderungen:<br />

guter Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabs<strong>ch</strong>luss (Uni/FH)<br />

in einem der oben erwähnten Fä<strong>ch</strong>er,<br />

gute Deuts<strong>ch</strong>- und Englis<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Interne Spra<strong>ch</strong>kurse, Zertifizierung,<br />

DevAcademy u a , sowie externe<br />

Mögli<strong>ch</strong>keiten na<strong>ch</strong> individueller<br />

Abspra<strong>ch</strong>e Fa<strong>ch</strong>-, Management- und<br />

Projektleiterkarrieren stehen glei<strong>ch</strong>bere<strong>ch</strong>tigt<br />

nebeneinander<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Ina Peters<br />

Allmendstrasse 140<br />

8027 Züri<strong>ch</strong><br />

Tel : 044/488 6313<br />

E-Mail: ina.peters@avaloq.com<br />

UNTERNEHMEN 179


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

AXA Winterthur<br />

n Firmengründung:<br />

1875<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Versi<strong>ch</strong>erung<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 4’100<br />

weltweit: 170’000<br />

n Hauptstandort:<br />

Winterthur<br />

n Auslandsstandorte:<br />

AXA Group: weltweit in 53 Ländern,<br />

Hauptsitz: Paris<br />

n Adresse:<br />

AXA Winterthur<br />

General Guisan-Strasse 40<br />

8401 Winterthur<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Nadja Heeb<br />

HR Consultant Young Talents<br />

Management<br />

General Guisan-Strasse 47<br />

S1 104<br />

Postfa<strong>ch</strong> 357<br />

8401 Winterthur<br />

Tel : 052/261 45 79<br />

E-Mail: nadja.heeb@axa-winterthur.<strong>ch</strong><br />

n www.axa-winterthur.<strong>ch</strong><br />

180<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

AXA Winterthur<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

Bewerbungen auf offene Stellen, die im Internet ausges<strong>ch</strong>rieben sind,<br />

oder Spontanbewerbungen<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

vielfältig, v. a. BWL, VWL, Informatik, Jura, Naturwissens<strong>ch</strong>aften<br />

n Auswahlverfahren:<br />

multimodales Interview und interne Kurz-Assessments<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

› Praktikum: 4- bis 6-monatiges Vollzeitpraktikum für Studierende mit<br />

abges<strong>ch</strong>lossenem Grundstudium (Ba<strong>ch</strong>elor)<br />

› Ba<strong>ch</strong>elor-/Masterarbeiten: Unterstützung von Diplomarbeiten mit fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>er<br />

Relevanz für die AXA Winterthur<br />

› Graduate Program: 18-monatiges Ausbildungs- und Entwicklungsprogramm<br />

für (Fa<strong>ch</strong>-) Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolventen<br />

› Direkteinstieg: je na<strong>ch</strong> vorhandener Berufserfahrung und Wuns<strong>ch</strong>funktion<br />

direkter Einstieg in eine Funktion bei der AXA Winterthur<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

marktübli<strong>ch</strong>e Löhne je na<strong>ch</strong> Erfahrung und Funktion<br />

n Anforderungen:<br />

(Fa<strong>ch</strong>-) Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabs<strong>ch</strong>luss mit guten akademis<strong>ch</strong>en Qualifikationen<br />

(Ba<strong>ch</strong>elor oder Master), sehr gute Deuts<strong>ch</strong>- und Englis<strong>ch</strong>kenntnisse, erste<br />

Praxiserfahrung dur<strong>ch</strong> Praktika, Führungspotenzial, Engagement, Interesse<br />

an Versi<strong>ch</strong>erungswirts<strong>ch</strong>aft, weitere Anforderungen je na<strong>ch</strong> Stelle<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Im Rahmen unseres Talent-Development-Prozesses geniessen Sie eine<br />

gezielte Förderung. Aufeinander abgestimmte Ausbildungsmodule bereiten<br />

auf weitere Karrieres<strong>ch</strong>ritte vor.<br />

Arbeiten im Kollektivleben<br />

Name: Olivia Cortesi<br />

Alter: 26 Jahre<br />

Position: Graduate im Berei<strong>ch</strong> kollektive Lebensversi<strong>ch</strong>erungen<br />

Mein Job: Wir verwalten verbandseigene Pensionskassen und führen die Rückdeckung<br />

der Risiken dur<strong>ch</strong> Mein Aufgabenberei<strong>ch</strong> umfasst sowohl Beratungs- als<br />

au<strong>ch</strong> Verwaltungstätigkeiten Zusätzli<strong>ch</strong> bin i<strong>ch</strong> in diverse Projekte rund um die<br />

berufli<strong>ch</strong>e Vorsorge eingebunden<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Innerhalb der gesetzli<strong>ch</strong>en Vorgaben alle Mögli<strong>ch</strong>keiten<br />

evaluieren, um für unseren Kunden eine optimale Lösung zu finden<br />

Mein Werdegang: I<strong>ch</strong> erwarb an der Universität St Gallen (HSG) den Ba<strong>ch</strong>elor in<br />

Volkswirts<strong>ch</strong>aftslehre sowie den Master in Banking & Finance Erste Berufserfahrungen<br />

sammelte i<strong>ch</strong> während diverser Teilzeitjobs parallel zum Studium<br />

Meine Zukunft: Um mein Wissen über die Zusammenhänge in der zweiten Säule<br />

zu vertiefen und mi<strong>ch</strong> persönli<strong>ch</strong> neuen Herausforderungen zu stellen, mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong><br />

na<strong>ch</strong> dem Graduate Program eine Teamleiterfunktion übernehmen<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Das Graduate Program bes<strong>ch</strong>ränkt si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />

nur auf die fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Ausbildung, sondern fördert au<strong>ch</strong> die persönli<strong>ch</strong>e Weiterentwicklung<br />

Es bietet deshalb einen spannenden Einstieg ins Berufsleben<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei AXA Winterthur bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong>


Axpo<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

auf Anfrage<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Ingenieurwissens<strong>ch</strong>aften (Energiete<strong>ch</strong>nik, Elektrote<strong>ch</strong>nik, Mas<strong>ch</strong>inenbau),<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften, Mathematik, Naturwissens<strong>ch</strong>aften, Informatik<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Die Beurteilung und Auswahl verläuft gemäss unseres Rekrutierungsprozesses<br />

dur<strong>ch</strong> HR und Linie. Im Vorfeld werden strukturierte Interviews geführt.<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

via Traineeprogramm der NOK oder Direkteinstieg auf offene Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>spositionen<br />

der Axpo Gruppe<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

na<strong>ch</strong> Vereinbarung<br />

n Anforderungen:<br />

Erfolgrei<strong>ch</strong> abges<strong>ch</strong>lossenes Ho<strong>ch</strong>- oder Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulstudium in den oben<br />

erwähnten Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen, wenn mögli<strong>ch</strong> praktis<strong>ch</strong>e Erfahrungen, Interesse<br />

an der Energiebran<strong>ch</strong>e, Motivation Verantwortung zu übernehmen, positive<br />

Einstellung gegenüber Veränderungen.<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e und persönli<strong>ch</strong>e Weiterentwicklung on- sowie off-the-Job.<br />

Arbeiten als Trainee<br />

Name: Raphael Zurbriggen<br />

Alter: 27 Jahre<br />

Position: Trainee Neue Energien<br />

Mein Job: Im Rahmen des 18-monatigen Traineeprogramms<br />

dur<strong>ch</strong>laufe i<strong>ch</strong> drei vers<strong>ch</strong>iedene Ges<strong>ch</strong>äftsberei<strong>ch</strong>e der Division neue<br />

Energien <strong>Der</strong> Ausbau von Energieerzeugungsanlagen auf Basis von erneuerbaren<br />

Rohstoffen und die Verbreitung von vielverspre<strong>ch</strong>enden Te<strong>ch</strong>nologien im In- und<br />

Ausland stellen die Hauptaufgaben der Division dar Da si<strong>ch</strong> das politis<strong>ch</strong>e und gesells<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e<br />

Umfeld sehr ras<strong>ch</strong> ändern kann, sind eine flexible Ausri<strong>ch</strong>tung und<br />

eine ganzheitli<strong>ch</strong>e Betra<strong>ch</strong>tung der Projekte erforderli<strong>ch</strong> Neben strategis<strong>ch</strong>en<br />

Überlegungen und der Ers<strong>ch</strong>liessung von neuen Ges<strong>ch</strong>äftsfeldern bieten si<strong>ch</strong> immer<br />

wieder Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten in unerwarteten Tätigkeitsgebieten<br />

Meine Lieblingsaufgabe: I<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>ätze besonders die Vielfältigkeit meiner Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

Die Mis<strong>ch</strong>ung zwis<strong>ch</strong>en strategis<strong>ch</strong>er und operativer Tätigkeit<br />

stellt für mi<strong>ch</strong> die optimale Herausforderung dar<br />

Mein Werdegang: I<strong>ch</strong> habe an der ETH Züri<strong>ch</strong> Betriebs- und Produktionswissens<strong>ch</strong>aften<br />

studiert und mi<strong>ch</strong> unter anderem in den Berei<strong>ch</strong> erneuerbare Energien<br />

vertieft Neben der te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Grundausbildung vermittelt dieser Studiengang<br />

au<strong>ch</strong> unternehmeris<strong>ch</strong>es und betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>es Wissen Im Traineeprogramm<br />

ist diese Kombination von grossem Nutzen<br />

Meine Zukunft: Na<strong>ch</strong> Beendigung des Traineeprogramms plane i<strong>ch</strong> den Einstieg<br />

bei der Division neue Energien Zusammen mit dem Team mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> den Anteil<br />

von erneuerbaren Energien bei der Energieerzeugung stetig vergrössern<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Sei offen für Neues und Unerwartetes, profitiere<br />

davon und lerne von deinen erfahrenen Teamkollegen Das ri<strong>ch</strong>tige Arbeitsumfeld<br />

und ein Vorgesetzter, der di<strong>ch</strong> fördert, sind ebenso wi<strong>ch</strong>tig wie eine spannende<br />

und faszinierende Bran<strong>ch</strong>e<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Axpo bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Axpo Gruppe<br />

› Nordosts<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Kraftwerke AG<br />

› Centrals<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Kraftwerke AG<br />

› Elektrizitäts-Gesells<strong>ch</strong>aft Laufenburg<br />

AG<br />

› Axpo Informatik AG<br />

n Firmengründung:<br />

Gründung der Da<strong>ch</strong>gesells<strong>ch</strong>aft Axpo<br />

Holding AG 2001<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Energiebran<strong>ch</strong>e<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 3’369 (Vollzeitstellen)<br />

n Umsatz:<br />

9,208 Mrd Franken<br />

n Adresse:<br />

Axpo Holding AG<br />

Parkstrasse 23<br />

5401 Baden<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Anne Forster<br />

Spezialistin HR Marketing und<br />

Talentrecruitment<br />

Parkstr 23<br />

5401 Baden<br />

Tel : 056/200 44 47<br />

E-Mail: anne.forster@axpo.<strong>ch</strong><br />

n www.axpo.<strong>ch</strong><br />

UNTERNEHMEN 181


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Bâloise Holding<br />

n Firmengründung:<br />

1863<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Versi<strong>ch</strong>erungen und Finanzdienstleistungen<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 3’450<br />

weltweit: 8’000<br />

n Umsatz:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 3,74 Mrd Franken<br />

weltweit: 7,94 Mrd Franken<br />

n Hauptstandort:<br />

Hauptsitz: Basel<br />

Direktionen: Züri<strong>ch</strong>, Bern, Lausanne<br />

Baloise Bank SoBa: Solothurn<br />

n Auslandsstandorte:<br />

Hamburg, Bad Homburg, Wien,<br />

Antwerpen, Luxembourg, Zagreb,<br />

Belgrad<br />

n Adresse:<br />

Basler Versi<strong>ch</strong>erungs-Gesells<strong>ch</strong>aft<br />

Aes<strong>ch</strong>engraben 21<br />

4002 Basel<br />

n www.baloise.com<br />

www.baloise.<strong>ch</strong><br />

182<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Bâloise<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

25-35<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

je na<strong>ch</strong> Anforderungsprofil der Stelle, aber hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften,<br />

Mathematik und Informatik<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Na<strong>ch</strong> Prüfung der Bewerbungsunterlagen sowie einem Erstinterview mit<br />

einem Vertreter des Berei<strong>ch</strong>es Human Resources folgen weitere Gesprä<strong>ch</strong>e<br />

mit Vorgesetzten.<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Praktikum, Traineeprogramm oder Direkteinstieg<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

marktkonform<br />

n Anforderungen:<br />

Wir su<strong>ch</strong>en kommunikative Persönli<strong>ch</strong>keiten mit erfolgrei<strong>ch</strong>em Studienabs<strong>ch</strong>luss,<br />

wel<strong>ch</strong>e Interesse an der Versi<strong>ch</strong>erungs- und Finanzdienstleistungsbran<strong>ch</strong>e<br />

zeigen und mit Eigeninitiative und einer hohen Leistungsmotivation<br />

einen aktiven Beitrag zum Erfolg unseres Unternehmens leisten wollen.<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Wir verfügen über ein vielfältiges internes und externes Aus- und Weiterbildungsangebot<br />

zur Förderung der Fa<strong>ch</strong>-, Methoden- und Sozialkompetenz.<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Caroline S<strong>ch</strong>mid-Steiner, HR S<strong>ch</strong>weiz, Aes<strong>ch</strong>engraben 21, 4002 Basel,<br />

Tel.: 061/285 82 59, E-Mail: caroline.s<strong>ch</strong>mid-steiner@baloise.<strong>ch</strong><br />

Arbeiten als Produktmanager<br />

Name: Roland Saxer<br />

Alter: 29 Jahre<br />

Position: Produktmanager für fondsgebundene<br />

Lebensversi<strong>ch</strong>erungen<br />

Mein Job: I<strong>ch</strong> bin verantwortli<strong>ch</strong> für die gesamte Produktpalette an fondsgebundenen<br />

Lebensversi<strong>ch</strong>erungen für Privatkunden Dies beinhaltet das Controlling<br />

der Produkte (Verkäufe, Rentabilität etc ), die Überarbeitung der Produktpalette<br />

sowie das Entwickeln neuer, innovativer Produkte<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Es ist besonders spannend, in Zusammenarbeit mit<br />

vers<strong>ch</strong>iedenen Personen und unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong>en neue Produkte zu<br />

entwickeln<br />

Mein Werdegang: Na<strong>ch</strong> meinem Mathematikstudium an der ETH Züri<strong>ch</strong> absolvierte<br />

i<strong>ch</strong> ein Praktikum im Asset Management einer Bank Ende 2005 konnte i<strong>ch</strong><br />

als Trainee bei den Basler Versi<strong>ch</strong>erungen einsteigen, im Februar 2007 wurde i<strong>ch</strong><br />

Assistent des CEO Konzernberei<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>weiz Seit August 2008 bin i<strong>ch</strong> in meiner<br />

aktuellen Position<br />

Meine Zukunft: Mein Ziel ist es, mi<strong>ch</strong> innerhalb der Firma weiterzuentwickeln<br />

Besonders reizen würde mi<strong>ch</strong> ein Stage bei einer To<strong>ch</strong>tergesells<strong>ch</strong>aft im Ausland,<br />

um den Austaus<strong>ch</strong> im Berei<strong>ch</strong> Produktmanagement zu fördern<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Als Einsteiger ist es wi<strong>ch</strong>tig, offen für Neues<br />

zu sein Wi<strong>ch</strong>tiger als die erste Stelle ist dabei die Vision der eigenen Weiterentwicklung<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Bâloise bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong>


BearingPoint<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

ca. 20<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Betriebswirts<strong>ch</strong>aft, Volkswirts<strong>ch</strong>aft, Informatik, Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik,<br />

Diverses<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Interviews, Career-Days<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Direkteinstieg<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

marktkonform<br />

n Anforderungen:<br />

› Guter Universitäts-/ETH-Abs<strong>ch</strong>luss vorwiegend auf Master-Stufe oder<br />

Ba<strong>ch</strong>elor, sofern bedeutende Berufserfahrungen vorhanden.<br />

› Praktika und ausseruniversitäre Aktivitäten sind uns sehr wi<strong>ch</strong>tig.<br />

› Deuts<strong>ch</strong> und Englis<strong>ch</strong> fliessend mündli<strong>ch</strong> und s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>.<br />

› Hoher Grad an Eigeninitiative, gute Kommunikationsfähigkeiten, hohe<br />

Sozialkompetenz, Mobilität und Flexibilität.<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Interne und externe Ausbildungsprogramme.<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Sandra Pedrazzetti<br />

Tel.: 043/299 64 64<br />

E-Mail: talents@bearingpoint.com<br />

Arbeiten als Business Analyst<br />

Name: Philippe Trawnika<br />

Alter: 28 Jahre<br />

Position: Senior Business Analyst<br />

Mein Job: Als junger Berater im Berei<strong>ch</strong> Strategie und<br />

Business Transformation sind meine Einsatzfelder sehr vielfältig Mein fa<strong>ch</strong>spezifis<strong>ch</strong>er<br />

Fokus liegt zurzeit auf Business Transformation und Business Alignment<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Die stetige Konfrontation mit neuen Problemstellungen<br />

in unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Unternehmungen zei<strong>ch</strong>net die Beratung als berufli<strong>ch</strong>es Umfeld<br />

aus Persönli<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>ätze i<strong>ch</strong> vor allem unsere fla<strong>ch</strong>en Hierar<strong>ch</strong>ien, die es mir<br />

erlauben, vom breiten Erfahrungss<strong>ch</strong>atz unserer «Seniors» zu s<strong>ch</strong>öpfen<br />

Mein Werdegang: Während meines Ba<strong>ch</strong>elor-Studiums an der Universität St Gallen<br />

verbra<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> ein Erasmus-Semester im spanis<strong>ch</strong>en Baskenland Im Ans<strong>ch</strong>luss an<br />

ein Auslandspraktikum in den USA absolvierte i<strong>ch</strong> meinen Master in «Business Innovation»<br />

an der HSG, bevor i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> für BearingPoint als Arbeitgeber ents<strong>ch</strong>ied<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Das Team und die fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Ausri<strong>ch</strong>tung sind für<br />

mi<strong>ch</strong> die wi<strong>ch</strong>tigsten Aspekte, die es beim Berufseinstieg zu bea<strong>ch</strong>ten gilt<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei BearingPoint bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

BearingPoint Switzerland AG<br />

n Firmengründung:<br />

2002 (ehemals KPMG Consulting und<br />

Arthur Andersen Business Consulting<br />

in der S<strong>ch</strong>weiz)<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Unternehmensberatung,<br />

Management & Te<strong>ch</strong>nology Consulting<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 150<br />

weltweit: 17’500<br />

n Umsatz:<br />

weltweit: 3 Mrd US-Dollar<br />

n Hauptstandort:<br />

Züri<strong>ch</strong><br />

n Auslandsstandorte:<br />

BearingPoint ist mit 170 Büros in 50<br />

Ländern vertreten<br />

n Adresse:<br />

BearingPoint Switzerland AG<br />

Pfingstweidstrasse 60<br />

8005 Züri<strong>ch</strong><br />

n www.bearingpoint.com<br />

Marcel Nickler,<br />

Senior Vice President<br />

«Bei BearingPoint steht die Persönli<strong>ch</strong>keit<br />

unserer Berater im Vordergrund,<br />

denn Beratung ist People Business. Aus<br />

diesem Grund erfahren unsere Mitarbeiter<br />

eine individuelle Entwicklung und<br />

übernehmen in den Projekten s<strong>ch</strong>nell<br />

Verantwortung. Uns ist klar: Nur mit<br />

zufriedenen Mitarbeitern können wir<br />

unsere Kunden langfristig und na<strong>ch</strong>haltig<br />

in den Berei<strong>ch</strong>en Management und Te<strong>ch</strong>nologie<br />

unterstützen.»<br />

UNTERNEHMEN 183


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

BKW FMB Energie AG<br />

n Firmengründung:<br />

1898<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Energiewirts<strong>ch</strong>aft<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 1’850<br />

weltweit: 2’600<br />

n Umsatz:<br />

2,8 Mrd Franken<br />

n Hauptstandort:<br />

Bern<br />

n Auslandsstandorte:<br />

Kelkheim (D), Milano (I)<br />

n Adresse:<br />

BKW FMB Energie AG<br />

Viktoriaplatz 2<br />

3025 Bern<br />

n www.bkw-fmb.<strong>ch</strong>/jobs<br />

184<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

BKW<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

20 bis 30 Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolventen<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Betriebswirts<strong>ch</strong>aftslehre, Informatik, Ingenieurwissens<strong>ch</strong>aften, Mathematik,<br />

Naturwissens<strong>ch</strong>aften, Physik, Volkswirts<strong>ch</strong>aftslehre, Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Vollständige Bewerbungsunterlagen, bis zu drei Gesprä<strong>ch</strong>e mit den<br />

Consultants und den Führungskräften; bei offenen Stellen für Führungskräfte<br />

werden zudem Assessment-Center dur<strong>ch</strong>geführt.<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Direkteinstieg, gecoa<strong>ch</strong>ter Direkteinstieg, Praktika, Diplomarbeiten<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

markt- und bran<strong>ch</strong>enübli<strong>ch</strong><br />

n Anforderungen:<br />

abges<strong>ch</strong>lossenes Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulstudium, erste Praxiserfahrungen, Leistungsorientierung,<br />

Engagement, hohe Selbstständigkeit und Eigenverantwortung<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

individuelle kompetenzbasierte Weiterbildung, Vermittlung von fa<strong>ch</strong>übergreifenden<br />

Zusammenhängen, Beteiligung an externen Weiterbildungen<br />

und, für High Potentials, BKW Leadership College als Vorbereitung zur Übernahme<br />

von Führungsfunktionen<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

BKW-FMB Energie AG, HR Management, Adrian Röthlisberger,<br />

Viktoriaplatz 2, 3000 Bern 25, Tel: 031/330 67 86,<br />

E-Mail: adrian.roethlisberger@bkw-fmb.<strong>ch</strong><br />

Arbeiten als Projektleiter<br />

Name: Zeno Firmin<br />

Alter: 27 Jahre<br />

Position: ICT Projektleiter Junior<br />

Mein Job: In der BKW bin i<strong>ch</strong> innerhalb der Abteilung Information<br />

and Communication Te<strong>ch</strong>nology als Projektleiter Junior tätig<br />

Meine Lieblingsaufgabe: I<strong>ch</strong> bin fasziniert davon, wie in einer von Te<strong>ch</strong>nologie geprägten<br />

Bran<strong>ch</strong>e – insbesondere in den Projekten – der mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Faktor immer<br />

wieder eine zentrale Rolle spielt Als Projektleiter habe i<strong>ch</strong> die Mögli<strong>ch</strong>keit, die<br />

gesamte Breite der Informatik zu erleben<br />

Mein Werdegang: Na<strong>ch</strong> dem Abs<strong>ch</strong>luss des Studiums zum Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatiker<br />

an der Universität Fribourg absolvierte i<strong>ch</strong> ein Praktikum im Innovationsmanagement<br />

der zentralen Informatik einer grossen S<strong>ch</strong>weizer Transportunternehmung<br />

Vor meinem Einstieg bei der BKW lagen ein Spra<strong>ch</strong>aufenthalt und ein weiteres<br />

Praktikum<br />

Meine Zukunft: Meine persönli<strong>ch</strong>e und fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Weiterbildung vorantreiben Die<br />

stetig wa<strong>ch</strong>sende Grösse, Komplexität und Bedeutung der von mir geleiten Projekte<br />

wird mir no<strong>ch</strong> einige Herausforderung bringen<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Je früher man si<strong>ch</strong> konkrete, auf seinen Wuns<strong>ch</strong>beruf<br />

bezogene Praxiserfahrungen aneignen kann, desto besser Diese sind später<br />

sehr wertvoll<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei BKW FMB Energie bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong>


Scintilla AG<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

auf Anfrage<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Mas<strong>ch</strong>inenbau, Elektrote<strong>ch</strong>nik, Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen, Betriebswirts<strong>ch</strong>aft,<br />

Informatik<br />

n Auswahlverfahren:<br />

mehrstufiges Auswahlverfahren in Form von strukturierten Bewerberinterviews<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Praktika, Ba<strong>ch</strong>elor- und Masterarbeiten, Direkteinstieg<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

na<strong>ch</strong> Qualifikation<br />

n Anforderungen:<br />

betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>es oder te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>es Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulstudium mit sehr gutem<br />

bis gutem Abs<strong>ch</strong>luss, praxisrelevantes Wissen, Praxiserfahrung, Auslandserfahrung<br />

(im Rahmen eines Praktikums oder Auslandstudiums), Mobilität,<br />

Kommunikations- und Teamfähigkeit, Führungspotenzial, Ergebnisorientierung<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

breites Angebot an inner- und ausserbetriebli<strong>ch</strong>er Weiterbildung zur kontinuierli<strong>ch</strong>en<br />

Entwicklung der S<strong>ch</strong>lüsselkompetenzen, Förderprogramme für<br />

Führungs- und Fa<strong>ch</strong>laufbahn<br />

Arbeiten als Entwicklungsingenieur<br />

Name: Marcel Fankhauser<br />

Alter: 28 Jahre<br />

Position: Entwicklungsingenieur<br />

Mein Job: Als Entwicklungs-Produktverantwortli<strong>ch</strong>er bes<strong>ch</strong>äftige<br />

i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> mit der Entwicklung einer neuartigen Sti<strong>ch</strong>sägegeneration<br />

Dazu gehören sämtli<strong>ch</strong>e Entwicklungstätigkeiten von der Konzeption über die Dimensionierung<br />

bis hin zum Prüfprogramm und der Serienfreigabe der Sti<strong>ch</strong>säge<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Konzeptionelle und Grundlagenarbeit; die Zusammenhänge<br />

zu verstehen und daraus Massnahmen für die Weiterentwicklung des Produktes<br />

abzuleiten, empfinde i<strong>ch</strong> als besonders spannende Arbeit<br />

Mein Werdegang: I<strong>ch</strong> habe an der ETH in Züri<strong>ch</strong> Mas<strong>ch</strong>inenbau mit Vertiefung im<br />

Betriebs- und Produktionsingenieurwesen studiert und bin dann na<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>luss<br />

des Studiums bei Bos<strong>ch</strong> in Solothurn als Projektleiter in der Fertigung eingestiegen<br />

Na<strong>ch</strong> einem weiteren S<strong>ch</strong>ritt als Teamleiter habe i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>lussendli<strong>ch</strong><br />

dazu ents<strong>ch</strong>lossen, mi<strong>ch</strong> zunä<strong>ch</strong>st fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> weiter zu entwickeln und hier in der<br />

Entwicklung mein Wissen und mein Know-how zu erweitern<br />

Meine Zukunft: Als nä<strong>ch</strong>stes mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> unsere innovative Sti<strong>ch</strong>säge in Serie bringen<br />

Dana<strong>ch</strong> könnte i<strong>ch</strong> mir dur<strong>ch</strong>aus vorstellen, einige Jahre im Ausland zu arbeiten,<br />

was bei BOSCH problemlos mögli<strong>ch</strong> ist Au<strong>ch</strong> das Thema Führung, das i<strong>ch</strong><br />

zurzeit etwas zurückgestellt habe, wird si<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> einigen Jahren fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>er<br />

Erfahrung in der Entwicklung wieder interessant werden<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Praktika era<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> als einen wi<strong>ch</strong>tigen Faktor<br />

Bei BOSCH werden gute und interessierte Praktikanten mit Hilfe eines speziellen<br />

Förderprogramms im Auge behalten – was dur<strong>ch</strong>aus der S<strong>ch</strong>lüssel zu einem interessanten<br />

Berufseinstieg sein kann Weiter empfehle i<strong>ch</strong>, eher in einem grösseren<br />

Unternehmen zu starten, da die Weiterbildungs- und Weiterentwicklungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

deutli<strong>ch</strong> grösser sind<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Scintilla AG bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Scintilla AG<br />

Ein Unternehmen der Bos<strong>ch</strong>-Gruppe<br />

im Ges<strong>ch</strong>äftsberei<strong>ch</strong> Power Tools<br />

n Firmengründung:<br />

1917<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

produzierendes Gewerbe, Konsumgüter/Markenartikel,<br />

Mas<strong>ch</strong>inen-/<br />

Anlagebau, Elektrote<strong>ch</strong>nik/Elektronik<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 1’350<br />

n Hauptstandort:<br />

Zu<strong>ch</strong>wil (SO)<br />

n Auslandsstandorte:<br />

Weltweit 259 Standorte Die Unternehmen<br />

der Bos<strong>ch</strong>-Gruppe sind auf<br />

jedem Kontinent und in mehr als 50<br />

Ländern mit To<strong>ch</strong>ter- und Beteiligungsgesells<strong>ch</strong>aften<br />

vertreten<br />

n Adresse:<br />

Scintilla AG<br />

Luterba<strong>ch</strong>strasse 10<br />

4528 Zu<strong>ch</strong>wil<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Scintilla AG<br />

Bos<strong>ch</strong> Elektrowerkzeuge<br />

Andrea Rieger<br />

Postfa<strong>ch</strong> 632<br />

4501 Solothurn<br />

Tel : 032/686 34 13<br />

E-Mail: andrea.rieger@<strong>ch</strong>.bos<strong>ch</strong>.com<br />

n www.scintilla.<strong>ch</strong><br />

UNTERNEHMEN 185


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Booz & Company<br />

n Firmengründung:<br />

1914<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Unternehmensberatung<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 580 in S<strong>ch</strong>weiz/Deuts<strong>ch</strong>land/<br />

Österrei<strong>ch</strong><br />

weltweit: mehr als 3’300 Mitarbeiter<br />

n Hauptstandort:<br />

Züri<strong>ch</strong><br />

n Auslandsstandorte:<br />

58 Büros auf se<strong>ch</strong>s Kontinenten<br />

n Adresse:<br />

Booz & Company<br />

Falkenstrasse 28<br />

8008 Züri<strong>ch</strong><br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Booz & Company<br />

Stefanie Armbruster<br />

Falkenstrasse 28<br />

8008 Züri<strong>ch</strong><br />

Tel : 043/268 2121<br />

E-Mail: karriere@booz.com<br />

n www.booz.com/<strong>ch</strong><br />

Dr. Matthias Bünte,<br />

Partner S<strong>ch</strong>weiz<br />

«Die Vielfalt ist ein wi<strong>ch</strong>tiges Element<br />

unserer Unternehmenskultur.»<br />

186<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Booz & Company<br />

Booz & Company ist mit mehr als 3’300 Mitarbeitenden in 58 Büros auf<br />

allen Kontinenten weltweit eine der führenden Strategieberatungen.<br />

«In der S<strong>ch</strong>weiz waren wir bereits über zehn Jahre für Klienten tätig,<br />

bevor im Dezember 1997 unser erstes Büro in Züri<strong>ch</strong> eröffnet wurde», sagt Dr.<br />

Matthias Bünte, Partner bei Booz & Company in Züri<strong>ch</strong>. «Seither befindet si<strong>ch</strong><br />

das Unternehmen in der S<strong>ch</strong>weiz auf anhaltendem Expansionskurs.» Weltweit<br />

arbeitet die Strategieberatung für führende Unternehmen aus allen Bran<strong>ch</strong>en,<br />

staatli<strong>ch</strong>e und öffentli<strong>ch</strong>e Organisationen und Regierungen.<br />

Im Zür<strong>ch</strong>er Büro arbeiten Kollegen mit unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>sten Erfahrungshintergründen.<br />

Die Betriebswirte und Ingenieure bilden dabei die Mehrheit, aber<br />

au<strong>ch</strong> Mathematiker, Informatiker, Physiker, Juristen und Germanisten gehören<br />

zum Zür<strong>ch</strong>er Team. <strong>Der</strong> Bedarf an neuen Beratern ist ho<strong>ch</strong> – man<strong>ch</strong>e kommen<br />

direkt von der Universität, andere mit Berufserfahrung, Promotion oder MBA.<br />

Au<strong>ch</strong> Praktikanten sind immer willkommen. «Vielfalt ist ein wi<strong>ch</strong>tiges Element<br />

unserer Unternehmenskultur», bestätigt Matthias Bünte, «ebenso eine gesunde<br />

Balance zwis<strong>ch</strong>en Arbeit und Privatleben. Bei uns zählt das Ergebnis, ni<strong>ch</strong>t der<br />

Aufwand, denn wir wollen, dass unsere Mitarbeitenden gerne für uns arbeiten<br />

und uns lange verbunden bleiben.» Die S<strong>ch</strong>weizer Klienten kommen aus den<br />

vers<strong>ch</strong>iedensten Bran<strong>ch</strong>en, wie Pharma und Chemie, Finanzdienstleistungen,<br />

Telekommunikation, Industrie und öffentli<strong>ch</strong>er Sektor. Für jede Bran<strong>ch</strong>e gibt es<br />

spezialisierte Berater, zusätzli<strong>ch</strong> bran<strong>ch</strong>enübergreifende Spezialisten mit funktionaler<br />

Expertise in den Berei<strong>ch</strong>en Strategie, Organisation, Operations und Infor-<br />

Arbeiten als Senior Consultant<br />

Name: Diana Heumann<br />

Alter: 27 Jahre<br />

Position: Senior Consultant<br />

Mein Job: Seit 2007 bin i<strong>ch</strong> als Unternehmensberaterin bei<br />

Booz & Company in Züri<strong>ch</strong> tätig S<strong>ch</strong>werpunktmässig berate i<strong>ch</strong> weltweit führende<br />

Unternehmen im Berei<strong>ch</strong> Pharma & Healthcare Darüber hinaus war i<strong>ch</strong> bereits<br />

für Projekte im Energie- und öffentli<strong>ch</strong>en Sektor tätig Unter anderem habe i<strong>ch</strong><br />

die Entwicklung und Implementierung eines Qualitätsrisikomanagementsystems<br />

für ein fors<strong>ch</strong>endes Pharmaunternehmen sowie eine SAP-Einführung bei einem<br />

Solarunternehmen begleitet<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Es ma<strong>ch</strong>t mir sehr viel Spass, anspru<strong>ch</strong>svolle Problemstellungen<br />

zu lösen, die ganz oben auf der Agenda von führenden Wirts<strong>ch</strong>aftsunternehmen<br />

stehen, und dabei gemeinsam mit professionellen und motivierten<br />

Kollegen im Team zu arbeiten<br />

Mein Werdegang: I<strong>ch</strong> habe Molekulare Biote<strong>ch</strong>nologie (B Sc ) an der Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en<br />

Universität Mün<strong>ch</strong>en studiert und direkt im Ans<strong>ch</strong>luss einen MBA an selbiger Uni<br />

absolviert<br />

Meine Zukunft: I<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te in weiteren, vielfältigen Beratungsprojekten meine<br />

Erfahrungen vertiefen und neues, bran<strong>ch</strong>enübergreifendes Wissen sammeln In<br />

meinen längerfristigen Plänen spiele i<strong>ch</strong> mit dem Gedanken, selbst Entrepreneur<br />

zu werden und ein eigenes Unternehmen zu gründen<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Man sollte ehrli<strong>ch</strong> zu si<strong>ch</strong> selbst sein und seine<br />

eigenen Stärken, Vorlieben und Ansprü<strong>ch</strong>e bei der Berufswahl berücksi<strong>ch</strong>tigen<br />

Beispiele für Fragen, die man si<strong>ch</strong> selbst stellen sollte sind: Bin i<strong>ch</strong> eher ein «Denker»<br />

oder ein «Ma<strong>ch</strong>er»? Was für eine Work-Life-Balance ist für mi<strong>ch</strong> wi<strong>ch</strong>tig?<br />

Wel<strong>ch</strong>en Herausforderungen mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> berufli<strong>ch</strong> stellen?


mationste<strong>ch</strong>nologie. Je na<strong>ch</strong> Projekt arbeiten diese in interdisziplinären Teams<br />

in unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>er Kombination zusammen.<br />

Zum Spezialisten für bestimmte Berei<strong>ch</strong>e wird man aber erst na<strong>ch</strong> einigen Jahren,<br />

Berufseinsteiger sollen in den ersten drei bis vier Jahren mögli<strong>ch</strong>st vielseitige<br />

Kompetenzen aufbauen. Interne Trainings helfen dabei. Für alle neuen Berater<br />

beginnt der Einstieg bei Booz & Company mit einem einwö<strong>ch</strong>igen Training: «Discover<br />

Booz & Company» gewährt Einblicke in die Kultur und Arbeitsweise des<br />

Unternehmens und bietet ausserdem die Mögli<strong>ch</strong>keit, erste Kontakte zu neuen<br />

Kollegen und erfahrenen Beratern aus aller Welt zu knüpfen. Um die persönli<strong>ch</strong>e<br />

und fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Weiterbildung der Berater optimal zu unterstützen, wird bei Booz<br />

& Company viel Wert auf innovative Lernkonzepte mit starkem Praxisbezug gelegt,<br />

die den direkten Transfer des Gelernten in den Alltag garantieren. Die Arbeit<br />

selbst findet in der Regel vor Ort beim Klienten statt, au<strong>ch</strong> im Ausland. Freitag<br />

ist Home Office Day. Dann sind alle Berater in Züri<strong>ch</strong>, treffen die Kollegen beim<br />

gemeinsamen Mittagessen und können ihre Erfahrungen austaus<strong>ch</strong>en.<br />

Grundvoraussetzung für einen Neueinsteiger bei Booz & Company ist ein<br />

exzellenter Studienabs<strong>ch</strong>luss. Daneben brau<strong>ch</strong>t man als Berater gute Analysefähigkeiten,<br />

intellektuelle Neugierde und die Bereits<strong>ch</strong>aft, ständig Neues zu<br />

lernen. Beratung ist «People Business», daher sind herausragende soziale und<br />

kommunikative Fähigkeiten unabdingbar. Grundlegende Voraussetzungen sind<br />

au<strong>ch</strong> unternehmeris<strong>ch</strong>es Denken und eine hohe Leistungsbereits<strong>ch</strong>aft – gefragt<br />

sind Leute, die im Leben etwas bewegen wollen.<br />

Arbeiten als Associate<br />

Name: Reto Peter<br />

Alter: 28 Jahre<br />

Position: Associate<br />

Mein Job: Seit 2006 bin i<strong>ch</strong> als Berater bei Booz & Company<br />

tätig In dieser Zeit war i<strong>ch</strong> bereits in vers<strong>ch</strong>iedenste Projekte in zahlrei<strong>ch</strong>en Bran<strong>ch</strong>en<br />

eingebunden, u a in eine Post Merger Integration zweier Chemieunternehmen<br />

oder die Entwicklung der Portfoliostrategie für ein grosses Medienhaus Als<br />

Associate bei Booz & Company bearbeitet man selbstständig Projektmodule und<br />

steht in häufigem Kontakt mit Klienten, was ein grosses Mass an Eigeninitiative<br />

erfordert Die Arbeit ist zudem sehr international und führte mi<strong>ch</strong> bislang dur<strong>ch</strong><br />

halb Europa, in den Mittleren Osten und na<strong>ch</strong> Asien<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Das Interessante an meiner Arbeit ist die Abwe<strong>ch</strong>slung<br />

Projekte sind so vers<strong>ch</strong>ieden wie die Teams, die daran arbeiten Ausserdem kann<br />

man si<strong>ch</strong> z B dur<strong>ch</strong> Marketing- oder Recruiting-Aufgaben über die Projektarbeit<br />

hinaus in das Unternehmen einbringen<br />

Mein Werdegang: I<strong>ch</strong> habe Betriebswirts<strong>ch</strong>aftslehre an der Universität Züri<strong>ch</strong> studiert<br />

Während meines Studiums absolvierte i<strong>ch</strong> zudem vers<strong>ch</strong>iedene Praktika im<br />

Berei<strong>ch</strong> Financial Services, Marketing und Corporate Finance Advisory<br />

Meine Zukunft: Mein Ziel ist es, mi<strong>ch</strong> mit jedem Projekt weiterzuentwickeln und<br />

weiteres Fa<strong>ch</strong>wissen aufzubauen Ausserdem wird die Promotion zum Senior Associate<br />

ein nä<strong>ch</strong>ster wi<strong>ch</strong>tiger S<strong>ch</strong>ritt sein<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Freude an der Arbeit und Erfolg hängen in der<br />

Beratung stark vom Umfeld ab Ein Berufseinsteiger sollte demna<strong>ch</strong> versu<strong>ch</strong>en,<br />

im Vorfeld so viel wie mögli<strong>ch</strong> über die Unternehmenskultur und die Mitarbeiter<br />

zu erfahren<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Booz & Company bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

ca 100 im deuts<strong>ch</strong>spra<strong>ch</strong>igen Raum<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

alle<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Es werden strukturierte Interviews<br />

geführt, in denen Fallstudien im Dialog<br />

mit den Interviewern zu lösen sind<br />

Ein Gesprä<strong>ch</strong> erfolgt in englis<strong>ch</strong>er<br />

Spra<strong>ch</strong>e<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Praktikanten arbeiten für zwei bis<br />

drei Monate als vollwertiges Mitglied<br />

in einem Team und sammeln direkt<br />

beim Klienten Projekterfahrung Na<strong>ch</strong><br />

erfolgrei<strong>ch</strong> absolviertem Praktikum<br />

bietet das Praktikanten-Förderprogramm<br />

«Booz Your Career»<br />

interessante Mögli<strong>ch</strong>keiten, mit Booz<br />

& Company in Kontakt zu bleiben<br />

Ba<strong>ch</strong>elors nehmen am neun- bis<br />

zwölfmonatigen Consultantprogramm<br />

teil Erfolgrei<strong>ch</strong>e Teilnehmer haben<br />

ans<strong>ch</strong>liessend die Mögli<strong>ch</strong>keit, direkt<br />

einen Master oder na<strong>ch</strong> 2-3 Jahren<br />

einen MBA zu absolvieren Diplom-/<br />

Masterstudenten steigen als Senior<br />

Consultants ein, mit PhD oder MBA<br />

als Associates<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

je na<strong>ch</strong> Qualifikation, über dem<br />

Bran<strong>ch</strong>endur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt<br />

n Anforderungen:<br />

Wesentli<strong>ch</strong>e Einstellungskriterien<br />

sind neben exzellenten Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulleistungen<br />

und sehr guten analytis<strong>ch</strong>en<br />

Fähigkeiten vor allem Praxisund<br />

Auslandserfahrung sowie sehr<br />

gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse Do<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />

nur diese Formalkriterien, sondern<br />

au<strong>ch</strong> Kreativität, Motivation, Teamspirit,<br />

soziale Kompetenz, Kommunikationsstärke,<br />

Humor und Gelassenheit<br />

sind ents<strong>ch</strong>eidende Merkmale<br />

eines erfolgrei<strong>ch</strong>en Unternehmensberaters<br />

bei Booz & Company<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

S<strong>ch</strong>ulungsprogramme für Neueinsteiger;<br />

Ni<strong>ch</strong>t-Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aftler<br />

dur<strong>ch</strong>laufen einen Intensivkurs, der<br />

betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Grundlagenkenntnisse<br />

vermittelt; Fa<strong>ch</strong>trainings<br />

bzgl Consulting-Tools und –Methoden;<br />

Mögli<strong>ch</strong>keit zur Teilnahme an<br />

einem MBA-Programm oder zur befristeten<br />

Freistellung zur Anfertigung<br />

einer Dissertation<br />

UNTERNEHMEN 187


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

The Boston Consulting Group<br />

n Firmengründung:<br />

1963 in Boston, USA<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Strategis<strong>ch</strong>e Unternehmensberatung<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 130 Berater<br />

weltweit: 3’900 Berater<br />

n Hauptstandort:<br />

Züri<strong>ch</strong><br />

n Auslandsstandorte:<br />

66 Offices in 38 Ländern Die neuesten<br />

Büros sind: Dubai, Abu Dhabi, Kiew,<br />

Minneapolis und Philadelphia<br />

n Adresse:<br />

The Boston Consulting Group<br />

Münstergasse 2<br />

8001 Züri<strong>ch</strong><br />

n www.bcg.<strong>ch</strong>/careers<br />

Dr. Rüdiger S<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t,<br />

Partner and Managing Director BCG<br />

Switzerland, Head of Recruiting<br />

«Die einmalige Mis<strong>ch</strong>ung aus intellektueller<br />

Herausforderung, Arbeit an<br />

den Prioritäten des Top­Managements<br />

meiner Kunden, grossem unternehmeris<strong>ch</strong>en<br />

Freiraum und der Arbeit<br />

mit Mens<strong>ch</strong>en ist das Spannendste an<br />

meiner Tätigkeit.»<br />

188<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

The Boston Consulting Group<br />

The Boston Consulting Group entwickelt und realisiert gemeinsam mit<br />

ihren Kunden innovative Strategien, die na<strong>ch</strong>haltige Wettbewerbsvorteile<br />

s<strong>ch</strong>affen. «Wir su<strong>ch</strong>en in jedem Fall na<strong>ch</strong> der für den jeweiligen Kunden<br />

besten Lösung – dies ges<strong>ch</strong>ieht immer in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden»,<br />

erklärt Rüdiger S<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t, Partner bei BCG Switzerland. BCG begreift Beratung<br />

als ein Zusammenspiel von tiefem Verstehen, Bereits<strong>ch</strong>aft zum Verändern<br />

und gegenseitigem Vertrauen.<br />

Von Abu Dhabi bis Züri<strong>ch</strong>: Ein weltweites Netzwerk<br />

1963 in den USA gegründet, ist BCG heute weltweit mit 66 Büros vertreten. Die<br />

einzelnen Offices bzw. Systeme sind unternehmeris<strong>ch</strong> eigenständig, verstehen<br />

si<strong>ch</strong> aber als Teil des internationalen BCG-Netzwerks. Das Zür<strong>ch</strong>er Büro zählt<br />

mit rund 130 Beraterinnen und Beratern sowie nationalen und internationalen<br />

Top-Kunden zu den Grossen im globalen BCG-Netz. Die offene Kultur zeigt si<strong>ch</strong><br />

au<strong>ch</strong> in der Multinationalität der Mitarbeiter. Neben S<strong>ch</strong>weizern arbeiten au<strong>ch</strong><br />

Franzosen, Deuts<strong>ch</strong>e, US-Amerikaner, Inder und Angehörige vieler weiterer Nationalitäten<br />

in Projektteams zusammen.<br />

Erfolgsfaktor Vielfalt<br />

So vielfältig wie die Unternehmenskultur ist bei BCG au<strong>ch</strong> die Arbeitspraxis.<br />

Einsteiger wirken von Anfang an als feste Teammitglieder an aktuellen Kundenprojekten<br />

auf Top-Managementebene mit. In der Regel startet man als Generalist<br />

und sammelt so Erfahrungen in den unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>sten Industrien<br />

und Problemstellungen. «Learning-by-Doing» und Aufgabenvielfalt sind die<br />

Arbeiten als Associate<br />

Name: Nadine Beol<strong>ch</strong>i<br />

Alter: 23 Jahre<br />

Position: Associate<br />

Mein Job: Gemeinsam mit Teamkollegen und Kundenprojektteams<br />

erarbeite i<strong>ch</strong> Lösungen, die unseren Kunden helfen, einen Wettbewerbsvorteil<br />

zu errei<strong>ch</strong>en Zurzeit arbeite i<strong>ch</strong> für ein Pharmaunternehmen an<br />

einer Expansionsstrategie in Emerging Markets<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Bei BCG s<strong>ch</strong>ätze i<strong>ch</strong> vor allem die Vielfalt Vielfältig sind<br />

ni<strong>ch</strong>t nur die Herausforderungen, die man gemeinsam mit Kunden in vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Industrien und Funktionen meistert, sondern au<strong>ch</strong> die interdisziplinären<br />

BCG-Teams, die massges<strong>ch</strong>neiderte Lösungen erarbeiten<br />

Mein Werdegang: I<strong>ch</strong> habe mein BWL-Studium an der Universität St Gallen absolviert<br />

und verbra<strong>ch</strong>te ein Auslandssemester an der Bordeaux Business S<strong>ch</strong>ool<br />

Na<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>luss meines Ba<strong>ch</strong>elorstudiums im Jahr 2007 arbeitete i<strong>ch</strong> während<br />

eines Praktikums bei Holcim als interne Beraterin in der S<strong>ch</strong>weiz und als Analyst<br />

in den USA Zu BCG zog mi<strong>ch</strong> das attraktive Ba<strong>ch</strong>elorprogramm na<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>luss<br />

eines erfolgrei<strong>ch</strong>en Praktikums im Zür<strong>ch</strong>er Office<br />

Meine Zukunft: Mein Ziel ist es, in den nä<strong>ch</strong>sten Jahren mögli<strong>ch</strong>st viele Erfahrungen<br />

in vers<strong>ch</strong>iedenen Industrien zu sammeln Dabei mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> auf einigen<br />

Projekten im Ausland arbeiten Darüber hinaus werde i<strong>ch</strong> <strong>2010</strong> mit meinem MBA-<br />

Studium beginnen<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Sei mutig und folge deiner Intuition! I<strong>ch</strong> habe<br />

oft die Erfahrung gema<strong>ch</strong>t, dass mein Bau<strong>ch</strong>gefühl mir geholfen hat, die ri<strong>ch</strong>tigen<br />

Ents<strong>ch</strong>eidungen zu treffen


S<strong>ch</strong>lüssel worte bei BCG für eine steile Lernkurve. Darüber hinaus legt BCG<br />

Wert auf eine Dur<strong>ch</strong>mis<strong>ch</strong>ung der Teams. «Die Hälfte unserer Berater hat einen<br />

Ni<strong>ch</strong>t-Wirts<strong>ch</strong>afts-Background», erläutert S<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t das Prinzip. «Wenn beispielsweise<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftler, Mathematiker, Ingenieure, Psy<strong>ch</strong>ologen und Biologen in<br />

einem Projektteam gemeinsam eine Lösung su<strong>ch</strong>en, profitiert jeder Einzelne<br />

von den Kenntnissen, Erfahrungen und Strategien der anderen. Das befru<strong>ch</strong>tet<br />

ni<strong>ch</strong>t nur mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>, sondern führt au<strong>ch</strong> zu innovativeren und robusteren<br />

Problem lösungen für den Kunden.»<br />

Internationale Erfahrung vom ersten Tag an<br />

Bei BCG kann ein Einsteiger von Anfang an Erfahrungen über die Landesgrenze<br />

hinaus sammeln. So arbeitet man etwa für einen S<strong>ch</strong>weizer Kunden an einem<br />

internationalen Projekt oder kommt direkt in einem Projekt eines ausländis<strong>ch</strong>en<br />

BCG-Büros zum Einsatz, beispielsweise in Mün<strong>ch</strong>en oder Dubai. Spezielle<br />

Mobi litätsprogramme ermögli<strong>ch</strong>en Beratern, einige Zeit in Städten wie New<br />

York, Singapur oder São Paulo zu arbeiten – «eine grossartige Gelegenheit, neue<br />

Kulturen kennenzulernen und dabei den Horizont und das persönli<strong>ch</strong>e Netzwerk<br />

zu erweitern», so S<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t.<br />

Sponsoring eines MBA<br />

BCG fördert die internationale Erfahrung, aber au<strong>ch</strong> die Weiterbildung: So<br />

verfolgen einige Berater – die meisten im Rahmen ihres Ba<strong>ch</strong>elorprogramms –<br />

derzeit ihr MBA-Studium am INSEAD in Singapur und Paris, an der Kellogg<br />

S<strong>ch</strong>ool of Management in Chicago sowie an der Harvard Business S<strong>ch</strong>ool in<br />

Boston.<br />

Arbeiten als Consultant<br />

Name: Ernesto Wandeler<br />

Alter: 30 Jahre<br />

Position: Consultant<br />

Mein Job: Gemeinsam mit Kunden und Kollegen arbeite i<strong>ch</strong><br />

an der Lösung unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>ster strategis<strong>ch</strong>er Fragestellungen, etwa ein neues<br />

zukunftsträ<strong>ch</strong>tiges Ges<strong>ch</strong>äftsfeld für ein Industriegüterunternehmen oder eine<br />

globale Produktstrategie für die Leasingsparte eines Automobilkonzerns<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Am spannendsten finde i<strong>ch</strong> das Vorstossen in neue<br />

Gebiete, wenn im Team massges<strong>ch</strong>neiderte Lösungen für komplexe Kundenprobleme<br />

entwickelt werden Dabei kommt es oft zu spannenden Diskussionen über<br />

alle Hierar<strong>ch</strong>iestufen hinweg<br />

Mein Werdegang: I<strong>ch</strong> habe an der ETH Züri<strong>ch</strong>, am Imperial College London und<br />

der UC Berkeley Informationste<strong>ch</strong>nologie und Elektrote<strong>ch</strong>nik studiert und während<br />

des Studiums Praktika als Softwareingenieur in Boston und Beijing absolviert<br />

Ans<strong>ch</strong>liessend habe i<strong>ch</strong> an der ETH Züri<strong>ch</strong> drei Jahre im Berei<strong>ch</strong> «Eingebettete<br />

E<strong>ch</strong>tzeitsysteme» promoviert Na<strong>ch</strong> einer einjährigen Reise dur<strong>ch</strong> Asien<br />

und Australien kam i<strong>ch</strong> dann zu BCG<br />

Meine Zukunft: In den nä<strong>ch</strong>sten Jahren mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> weitere Erfahrungen in der<br />

Beratung von Industriegüter- und Te<strong>ch</strong>nologieunternehmen sammeln und mi<strong>ch</strong><br />

glei<strong>ch</strong>zeitig zum Projektleiter weiterentwickeln, um vermehrt Führungsverantwortung<br />

zu übernehmen<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Höre auf dein Bau<strong>ch</strong>gefühl und ma<strong>ch</strong>e das, was<br />

dir Freude ma<strong>ch</strong>t<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei The Boston Consulting Group bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

ca 50 (Festeinstiege und Praktika)<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

alle<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Bewerbungsdossier mit Motivationss<strong>ch</strong>reiben,<br />

Lebenslauf, Universitätszeugnisse<br />

(inkl Maturazeugnis) sowie<br />

falls vorhanden Arbeitszeugnisse<br />

Mehrere Einzelgesprä<strong>ch</strong>e mit Fallstudien,<br />

Feedback und Offer-<br />

Ents<strong>ch</strong>eid am selben Tag<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

› Direkteinstieg na<strong>ch</strong> Ba<strong>ch</strong>elor-,<br />

Masterabs<strong>ch</strong>luss, PhD, MBA oder mit<br />

einigen Jahren Berufserfahrung<br />

› Praktikum (Visiting Associate) für<br />

Ba<strong>ch</strong>elorstudenten ab dem 5<br />

Semester sowie für Master- und<br />

PhD-Studenten<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

je na<strong>ch</strong> Einstiegsposition attraktives<br />

Gehaltspaket<br />

n Anforderungen:<br />

exzellenter Universitätsabs<strong>ch</strong>luss,<br />

Erfahrung dur<strong>ch</strong> mehrere Praktika,<br />

Auslandsaufenthalte sowie ausgeprägte<br />

extra-curriculare Tätigkeiten<br />

Daneben legen wir Wert auf Eigeninitiative,<br />

Neugierde, kommunikative<br />

Stärken sowie analytis<strong>ch</strong>e Fähigkeiten<br />

und den Willen, na<strong>ch</strong>haltig etwas zu<br />

bewegen<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

zweiwö<strong>ch</strong>iger BWL-Kurs für Einsteiger<br />

ohne Wirts<strong>ch</strong>afts-Background,<br />

überregionales Einstiegstraining für<br />

alle, lokale und internationale<br />

Trainings auf allen Stufen, MBA- und<br />

Promotionsprogramme<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

The Boston Consulting Group<br />

Recruiting Team<br />

Münstergasse 2<br />

8001 Züri<strong>ch</strong><br />

Tel : 044/388 87 10<br />

E-Mail: recruiting.<strong>ch</strong>@bcg.com<br />

UNTERNEHMEN 189


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Bundesverwaltung<br />

n Firmengründung:<br />

1848<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Öffentli<strong>ch</strong>e Verwaltung<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 34’000<br />

weltweit: 36’500<br />

n Hauptstandort:<br />

Bern und zahlrei<strong>ch</strong>e Standorte in der<br />

ganzen S<strong>ch</strong>weiz<br />

n Auslandsstandorte:<br />

über 300 Auslandsstandorte in der<br />

ganzen Welt (Europa, Afrika, Ozeanien,<br />

Asien, Nordamerika, Zentralamerika,<br />

Südamerika)<br />

n Adresse/Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Bitte wenden Sie si<strong>ch</strong> direkt an die<br />

in der Stellen- oder Praktikumsbes<strong>ch</strong>reibung<br />

erwähnte Kontaktperson<br />

n www.stelle.admin.<strong>ch</strong><br />

190<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Bundesverwaltung<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

400-500 Praktika und Direkteinstieg<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Wirts<strong>ch</strong>afts- und Sozialwissens<strong>ch</strong>aften, Naturwissens<strong>ch</strong>aften, Medizin, Spra<strong>ch</strong>und<br />

Geisteswissens<strong>ch</strong>aften, Ingenieurwissens<strong>ch</strong>aften, Re<strong>ch</strong>tswissens<strong>ch</strong>aften<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Die Verwaltungseinheiten (z.B. Bundesämter) sind für die Auss<strong>ch</strong>reibung<br />

und Besetzung ihrer Vakanzen und Praktika selbst verantwortli<strong>ch</strong>. <strong>Der</strong> Bewerbungsprozess<br />

kann unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong> aussehen. Generell folgen der s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>en<br />

Bewerbung zwei Bewerbungsgesprä<strong>ch</strong>e.<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Ein Einstieg in die Bundesverwaltung ist für Studierende sowie für Absolvent/innen<br />

mit einem Praktikum in der S<strong>ch</strong>weiz oder im Ausland mögli<strong>ch</strong>.<br />

Mit dem «Concours diplomatique» (EDA) und dem «Junior professional<br />

officer» (DEZA) können Absolventen als Trainee einsteigen oder si<strong>ch</strong> auf<br />

ausges<strong>ch</strong>rie bene Stellen unter www.stelle.admin.<strong>ch</strong> bewerben.<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

Die Einstiegslöhne sind bran<strong>ch</strong>enübli<strong>ch</strong>. Die Löhne für offene Stellen und<br />

Praktika sind auf www.epa.admin.<strong>ch</strong> publiziert.<br />

n Anforderungen:<br />

guter Studienabs<strong>ch</strong>luss, Selbstverantwortung, Lernbereits<strong>ch</strong>aft, gute Kenntnisse<br />

zweier Landesspra<strong>ch</strong>en, Freude an interdisziplinärer Zusammenarbeit,<br />

Affinität zur Politik, Interesse an gesells<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Fragestellungen<br />

Arbeiten als Projektleiterin<br />

Name: Stephanie Lauterburg<br />

Alter: 29 Jahre<br />

Position: Leiterin Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong> Gesundheitsmanagement<br />

Mein Job: Zurzeit leite i<strong>ch</strong> ein Projekt im Berei<strong>ch</strong> Arbeitssi<strong>ch</strong>erheit<br />

und Gesundheitss<strong>ch</strong>utz I<strong>ch</strong> erarbeite Strukturen und Instrumente, damit<br />

auf allen Stufen der Bundesverwaltung Unfälle vermieden werden und der Gesundheitss<strong>ch</strong>utz<br />

der Mitarbeitenden si<strong>ch</strong>ergestellt ist I<strong>ch</strong> arbeite dabei eng mit<br />

Vertretenden der Departemente und externen Fa<strong>ch</strong>organisationen zusammen<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Im Eidg Personalamt als Quers<strong>ch</strong>nittsamt erhalte i<strong>ch</strong><br />

Einblick in Tätigkeitsfelder und Aufgaben weiterer Verwaltungseinheiten <strong>Der</strong> Austaus<strong>ch</strong><br />

mit Mitarbeitenden aus den anderen Departementen ist sehr spannend<br />

Mein Werdegang: I<strong>ch</strong> habe an der Universität Neuenburg Arbeitspsy<strong>ch</strong>ologie studiert<br />

und Nebenfä<strong>ch</strong>er an der Universität Bern besu<strong>ch</strong>t I<strong>ch</strong> war während der Uni<br />

in einer kleinen Unternehmensberatung in Bern als Praktikantin tätig und stieg<br />

hier na<strong>ch</strong> meinen Abs<strong>ch</strong>luss als Mitarbeiterin ein, bevor i<strong>ch</strong> in die Bundesverwaltung<br />

we<strong>ch</strong>selte<br />

Meine Zukunft: I<strong>ch</strong> bilde mi<strong>ch</strong> weiter zur Ergonomin und wüns<strong>ch</strong>e mir, die im Rahmen<br />

des Na<strong>ch</strong>diplomstudiums MAS Arbeit und Gesundheit gewonnen Erkenntnisse<br />

in die Praxis umsetzen zu können Hierzu habe i<strong>ch</strong> ab kommendem Jahr die<br />

Gelegenheit – i<strong>ch</strong> werde ein Konzept zum Gesundheitsmanagement beim Bund<br />

erarbeiten<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Offen sein für einen Quereinstieg und neue Aufgabengebiete<br />

angehen<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Bundesverwaltung bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong>


Bystronic<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

auf Anfrage<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

insbesondere Elektro- und Mas<strong>ch</strong>inenbauingenieurwesen, Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen,<br />

Informatik und Betriebsökonomie<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Bewerbungsunterlagen bitte elektronis<strong>ch</strong> einrei<strong>ch</strong>en. Selektion der<br />

geeigneten Kandidaten und bei Bedarf Assessments.<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Praktikum, Diplomarbeit, Direkteinstieg<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

abhängig von diversen Variablen<br />

n Anforderungen:<br />

Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ul- oder Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulstudium im entspre<strong>ch</strong>enden Berei<strong>ch</strong><br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Weiterbildungen werden entspre<strong>ch</strong>end der Anforderungen im Tätigkeitsberei<strong>ch</strong><br />

unterstützt.<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Bystronic Laser AG<br />

Stefan Fluri, Human Resources Manager<br />

Industriestrasse 21<br />

3362 Niederönz<br />

Tel.: 062/956 36 45<br />

Fax: 062/956 37 61<br />

E-Mail: stefan.fluri@bystronic.com<br />

Arbeiten als Entwicklungsingenieur<br />

Laserelektronik<br />

Name: Thomas Ruckstuhl<br />

Alter: 27 Jahre<br />

Position: Entwicklungsingenieur Laserelektronik<br />

Mein Job: Zu meinen Aufgaben gehört die Entwicklung der<br />

Steuerung und der Leistungselektronik von Laserquellen In einem interdisziplinären<br />

Umfeld (Elektrik, Me<strong>ch</strong>anik, Physik) betreue i<strong>ch</strong> unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Projekte<br />

von A bis Z Die Arbeiten rei<strong>ch</strong>en von der Auslegung elektronis<strong>ch</strong>er S<strong>ch</strong>altungen,<br />

über die Entwicklung von Regelungen, das Programmieren eingebetteter Systeme<br />

bis zur Erarbeitung physikalis<strong>ch</strong>er Grundlagen für Sensoriksysteme<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Die Aufgaben, die si<strong>ch</strong> bei erstmaliger Inbetriebnahme<br />

von Prototypen ergeben, sind die spannendsten In dieser Phase ist viel Kreativität<br />

gefragt, müssen Änderungen ras<strong>ch</strong> vollzogen und s<strong>ch</strong>nelle Forts<strong>ch</strong>ritte erzielt<br />

werden<br />

Mein Werdegang: I<strong>ch</strong> habe Elektrote<strong>ch</strong>nik und Informationste<strong>ch</strong>nologie an der<br />

ETH Züri<strong>ch</strong> studiert<br />

Meine Zukunft: In Zukunft mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> vermehrt in die Projektleitung involviert<br />

sein, wo die Fäden aus vers<strong>ch</strong>iedensten Berei<strong>ch</strong>en zusammenlaufen Dort ist ein<br />

Gesamtüberblick über Te<strong>ch</strong>nik, Betriebswirts<strong>ch</strong>aft und Strategie wi<strong>ch</strong>tig<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Für den Einstieg in die Entwicklung sollte man<br />

sehr viel Motivation und Interesse für die te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Aufgaben mitbringen und<br />

bereit sein, sein Wissen permanent zu erweitern<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Bystronic bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Bystronic<br />

n Firmengründung:<br />

1985<br />

seit 1994 Teil der Conzzeta Gruppe<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Mas<strong>ch</strong>inenbau<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: ca 500<br />

weltweit: ca 1’500<br />

n Umsatz:<br />

weltweit: 800 Mio Franken (2007)<br />

n Hauptstandort:<br />

Niederönz/Bern<br />

n Auslandsstandorte:<br />

weitere Entwicklungs- und Produktionsstandorte<br />

in Gotha/Deuts<strong>ch</strong>land<br />

und Tianjin/China;<br />

Vertriebs- und Servicegesells<strong>ch</strong>aften<br />

in über 20 Ländern<br />

n Adresse:<br />

Bystronic Laser AG<br />

Industriestrasse 21<br />

3362 Niederönz<br />

n www.bystronic.com<br />

UNTERNEHMEN 191


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Credit Suisse<br />

n Firmengründung:<br />

1856<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Banken/Finanzdienstleister<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: rund 20’000<br />

weltweit: rund 50’000 (per 30 09 08)<br />

n Hauptstandort:<br />

Züri<strong>ch</strong><br />

n Auslandsstandorte:<br />

weltweit vertreten<br />

n Adresse:<br />

Credit Suisse<br />

Paradeplatz 8<br />

8001 Züri<strong>ch</strong><br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Campus Recruiting Switzerland<br />

Caroline Zaugg, RHCA 7<br />

Binzmühlestrasse 130<br />

8070 Züri<strong>ch</strong><br />

Tel : 044/333 66 77<br />

E-Mail:<br />

career.start@credit-suisse.com<br />

n www.credit-suisse.com/careers<br />

192<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Credit Suisse<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

ca. 250<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

BWL, VWL, Informatik/Mathematik, Jus bevorzugt<br />

n Auswahlverfahren:<br />

einheitli<strong>ch</strong>es, strukturiertes Selektionsverfahren bestehend aus einem Online<br />

Assessment, einem Telefoninterview, einem persönli<strong>ch</strong>en Interview sowie<br />

einem kognitiven Leistungstest<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

› INTERNSHIP: Voraussetzungen sind mind. vier Semester Studium sowie<br />

eine Einsatzdauer von mind. 3 Monaten. Ans<strong>ch</strong>liessend besteht bei entspre<strong>ch</strong>ender<br />

Leistung die Option einer Teilzeitbes<strong>ch</strong>äftigung bei der Credit Suisse.<br />

› CAREER START: Voraussetzung ist ein abges<strong>ch</strong>lossenes Studium. Das Programm<br />

umfasst eine 18-monatige on- und off-the-Job Ausbildung sowie die<br />

Option eines zielverwandten Einsatzes.<br />

n Anforderungen:<br />

teamorientiert, sozialkompetent, bereit zu Hö<strong>ch</strong>stleistungen, lernfähig,<br />

initiativ, kundenorientiert, integer, resultatorientiert<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

<strong>Der</strong> Human Capital Management Process (HCP) begleitet die weitere Entwicklung<br />

in Ri<strong>ch</strong>tung einer Fa<strong>ch</strong>-, Führungs- oder Spezialistenlaufbahn<br />

dur<strong>ch</strong> Gewinnung internationaler Erfahrung via Auslandsaufenthalte oder<br />

dur<strong>ch</strong> spezifis<strong>ch</strong>e interne und externe Weiterbildung.<br />

Arbeiten als Relationship Manager<br />

Name: Martin Rellstab<br />

Alter: 30 Jahre<br />

Position: Junior Relationship Manager im Berei<strong>ch</strong> Middle East<br />

Mein Job: I<strong>ch</strong> stehe tagtägli<strong>ch</strong> in direktem Kontakt mit Kunden,<br />

mit wel<strong>ch</strong>en i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> in englis<strong>ch</strong>er Spra<strong>ch</strong>e verständige Zu<br />

den Hauptaufgaben gehören die aktive Kundenbetreuung und die Abwicklung von<br />

Kundenaufträgen Die ganzheitli<strong>ch</strong>e Beratung des Kunden ist der zentrale Punkt<br />

im Aufbau einer Kundenbeziehung<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Es ma<strong>ch</strong>t Spass, Anlagestrategien für und mit dem Kunden<br />

zu erarbeiten, damit für den Kunden entspre<strong>ch</strong>end seinen Bedürfnissen und<br />

Präferenzen eine optimale Rendite erzielt und eine hohe Kundenzufriedenheit errei<strong>ch</strong>t<br />

werden kann<br />

Mein Werdegang: Na<strong>ch</strong> meiner Elektronikerlehre und drei Jahren te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>em<br />

Aussendienst studierte i<strong>ch</strong> Betriebsökonomie an der ZHAW Ans<strong>ch</strong>liessend stieg<br />

i<strong>ch</strong> mit dem Career Start-Programm bei der Credit Suisse im Private Banking ein<br />

Meine Zukunft: Na<strong>ch</strong> einem sehr interessanten und lehrrei<strong>ch</strong>en Jahr im Representative<br />

Office der Credit Suisse in Abu Dhabi bin i<strong>ch</strong> nun wieder zurück in Züri<strong>ch</strong><br />

Dieses Jahr im Ausland war voller neuer Erfahrungen, die i<strong>ch</strong> nun in meiner neuen<br />

Position in der Kundenbetreuung von vermögenden Privatkunden im Private Banking<br />

Middle East in Züri<strong>ch</strong> gezielt einsetzen kann<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Man sollte si<strong>ch</strong> eine Karriereplanung für die<br />

nä<strong>ch</strong>sten fünf Jahre erstellen, die in Frage kommenden Unternehmen angehen<br />

und si<strong>ch</strong> darüber klar werden, wel<strong>ch</strong>e Jobs einen interessieren Ausdauer und ein<br />

überzeugendes Auftreten erlei<strong>ch</strong>tern die Su<strong>ch</strong>e sehr!<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Credit Suisse bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong>


Deuts<strong>ch</strong>e Bank<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

rund 250 in Kontinentaleuropa<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

BWL, VWL, WiWi, Wirts<strong>ch</strong>aftsing., Kulturwissens<strong>ch</strong>aften, Wirts<strong>ch</strong>aftsre<strong>ch</strong>t,<br />

Jura, Mathematik, Physik<br />

n Auswahlverfahren:<br />

strukturierter Interviewprozess in Genf/Züri<strong>ch</strong><br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Traineeprogramm Private Wealth Management, Asset Management, Legal,<br />

Risk & Capital, Group Te<strong>ch</strong>nology & Operations<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

na<strong>ch</strong> individueller Abspra<strong>ch</strong>e<br />

n Anforderungen:<br />

exzellenter Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabs<strong>ch</strong>luss, Leistungsorientierung, Kontaktfreudigkeit,<br />

Affinität zu Kapitalmärkten, internationale Erfahrung, Allgemeinbildung<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

vielfältige Weiterbildung on-the-Job und off-the-Job; erste Weiterbildung:<br />

mind. 4 Wo<strong>ch</strong>en Classroom Training in London<br />

Arbeiten als Trainee<br />

Name: René<br />

Alter: 27 Jahre<br />

Position: Junior Investment Manager<br />

Mein Job: Im Rahmen eines 12-monatigen Rotationsprogramms<br />

habe i<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>iedene Berei<strong>ch</strong>e des Private Wealth Management der Deuts<strong>ch</strong>en<br />

Bank in der S<strong>ch</strong>weiz dur<strong>ch</strong>laufen Während meiner ersten Rotation war i<strong>ch</strong> im<br />

Desk der externen Vermögensverwalter in Züri<strong>ch</strong> Dana<strong>ch</strong> war i<strong>ch</strong> im Private Equity<br />

Berei<strong>ch</strong>, wel<strong>ch</strong>er eigene PE-Fonds der Deuts<strong>ch</strong>en Bank lanciert Die letzte Rotation<br />

habe i<strong>ch</strong> dann in Genf beim Middle East Desk verbra<strong>ch</strong>t, wo wohlhabende Privatkunden<br />

aus dem Mittleren Osten betreut werden und i<strong>ch</strong> final platziert wurde<br />

Meine Lieblingsaufgabe: <strong>Der</strong> Trainee kann von Anfang an produktiv im Business<br />

arbeiten Darum gefiel mir besonders der frühe Kundenkontakt mit unseren internationalen<br />

externen Vermögensverwaltern und deren Beratung Dabei arbeiten alle<br />

Departments sehr eng zusammen, wodur<strong>ch</strong> man eine enorme Lernkurve verzei<strong>ch</strong>nen<br />

kann, die weit über das eigene Aufgabenfeld hinausgeht<br />

Mein Werdegang: Ursprüngli<strong>ch</strong> habe i<strong>ch</strong> eine Berufslehre als Elektroniker abges<strong>ch</strong>lossen<br />

und zwei Jahre in diesem Beruf gearbeitet Na<strong>ch</strong> einem Auslandsaufenthalt<br />

in Israel habe i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> für Finanzdienstleistungen ents<strong>ch</strong>ieden Es folgte<br />

der Ba<strong>ch</strong>elor of Business Administration in Financial Services an der Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule in<br />

Lie<strong>ch</strong>tenstein Im letzten Studienjahr habe i<strong>ch</strong> studienbegleitend im Asset Management<br />

gearbeitet und so mein praktis<strong>ch</strong>es Fa<strong>ch</strong>wissen ausgebaut<br />

Meine Zukunft: Dur<strong>ch</strong> meinen arabis<strong>ch</strong>en und persis<strong>ch</strong>en Ursprung würde i<strong>ch</strong> gerne<br />

als Relationship Manager im Mittleren Osten arbeiten Bis zu diesem Zeitpunkt gilt<br />

es, das Produktwissen zu vertiefen und das Verständnis für fiskale wie au<strong>ch</strong> regionale<br />

Unters<strong>ch</strong>iede auszubauen Na<strong>ch</strong> ein paar erfolgrei<strong>ch</strong>en Jahren als Investment<br />

Manager steht einer Relationship Management Karriere ni<strong>ch</strong>ts mehr im Wege<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Frühzeitig die ersten Praktika absolvieren, um<br />

einen ersten Einstieg in die Bankenwelt zu finden So kann si<strong>ch</strong> ein Student au<strong>ch</strong> in<br />

einem frühen Stadium ein Bild darüber ma<strong>ch</strong>en, wo er in Zukunft arbeiten und si<strong>ch</strong><br />

weiterentwickeln mö<strong>ch</strong>te<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei der Deuts<strong>ch</strong>en Bank bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Deuts<strong>ch</strong>e Bank (Suisse) SA<br />

n Firmengründung:<br />

1980 (S<strong>ch</strong>weiz), 1871 (Konzern)<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Banken/Finanzdienstleister<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: rund 1’000<br />

weltweit: über 80’000<br />

n Bilanzsumme:<br />

2 020 Mrd Euro weltweit<br />

n Auslandsstandorte:<br />

weltweit in 75 Ländern vertreten<br />

n Adresse:<br />

Deuts<strong>ch</strong>e Bank (Suisse) S A<br />

Place des Bergues 3<br />

1211 Genf<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Anne Tilmann<br />

Deuts<strong>ch</strong>e Bank Graduate Recruitment<br />

Tel : +49 (0) 69/9104 7473<br />

Bewerbungen nur online über<br />

www.db.com/careers mit der<br />

Mögli<strong>ch</strong>keit, eine individuelle<br />

Bewerbungsdatei anzuhängen<br />

n www.db.com/careers<br />

UNTERNEHMEN 193


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Deloitte<br />

n Firmengründung:<br />

1961 (S<strong>ch</strong>weiz)<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Unternehmensberatung, Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung/Steuerberatung<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

12’000 Deloitte UK (S<strong>ch</strong>weiz 830),<br />

165’000 weltweit<br />

n Umsatz:<br />

Deloitte UK: 2,01 Mrd Pfund Sterling<br />

weltweit: 27,4 Mrd US-Dollar<br />

n Hauptstandort:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: Züri<strong>ch</strong><br />

international: New York<br />

n Adresse:<br />

Deloitte AG<br />

General Guisan-Quai 38<br />

8022 Züri<strong>ch</strong><br />

n www.deloitte.<strong>ch</strong><br />

Chantal Ammann,<br />

Graduate Marketing and Recruiting<br />

«Die Zusammenarbeit mit Deloitte United<br />

Kingdom ma<strong>ch</strong>t unser Unternehmen<br />

in der S<strong>ch</strong>weiz no<strong>ch</strong> internationaler für<br />

Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolventen. Sei dies bei internen<br />

Weiterbildungen im Ausland oder auf<br />

dem Mandat bei britis<strong>ch</strong>en Kunden, wo<br />

Young Professionals na<strong>ch</strong> Wuns<strong>ch</strong> bereits<br />

na<strong>ch</strong> einigen Monaten Berufserfahrung<br />

eingesetzt werden.»<br />

194<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Deloitte<br />

Über Deloitte<br />

Von allen Wirts<strong>ch</strong>aftsberatungsunternehmen verfügt Deloitte mit ihren 12’000<br />

erstklassigen Mitarbeitenden in Grossbritannien und der S<strong>ch</strong>weiz über die<br />

umfassendste Palette von Fähigkeiten und Kenntnissen. Zudem haben wir ein<br />

klares Ziel: Wir wollen als der führende und vertrauenswürdigste Dienstleister<br />

gelten und sowohl für unsere ho<strong>ch</strong> qualifizierten Mitarbeitenden als au<strong>ch</strong> für<br />

die ausserordentli<strong>ch</strong>e Qualität unserer Arbeit ges<strong>ch</strong>ätzt werden.<br />

Die 830 Mitarbeitenden von Deloitte S<strong>ch</strong>weiz arbeiten in den fünf Städten<br />

Züri<strong>ch</strong> (Hauptsitz), Basel, Genf, Lausanne und Lugano. Wir beraten Kunden<br />

vers<strong>ch</strong>iedener Bran<strong>ch</strong>en und unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>er Grösse – von grossen multinationalen<br />

Unternehmen und öffentli<strong>ch</strong>en Gesells<strong>ch</strong>aften bis hin zu zahlrei<strong>ch</strong>en<br />

kleineren und mittleren privaten Unternehmen.<br />

Deloitte ist bestrebt, im professionellen Dienstleistungsmarkt in der S<strong>ch</strong>weiz<br />

eine führende Rolle einzunehmen. Um dieses Ziel zu errei<strong>ch</strong>en, hat Deloitte<br />

kürzli<strong>ch</strong> das britis<strong>ch</strong>e und S<strong>ch</strong>weizer Ges<strong>ch</strong>äft zusammenges<strong>ch</strong>lossen. Dank<br />

dieses S<strong>ch</strong>rittes können wir unseren S<strong>ch</strong>weizer Kunden Zugang zu einer einzigartigen<br />

Palette von Fertigkeiten und Dienstleistungen bieten. Ermögli<strong>ch</strong>t wird<br />

dies dur<strong>ch</strong> unsere kombinierten Teams, die si<strong>ch</strong> aus Fa<strong>ch</strong>- und Bran<strong>ch</strong>enspezialisten<br />

zusammensetzen.<br />

Berufseinstieg bei Deloitte<br />

Deloitte ermögli<strong>ch</strong>t Berufseinsteigern, Einblick in vers<strong>ch</strong>iedene Arbeitsberei<strong>ch</strong>e<br />

zu nehmen. Das Pool System im Audit ermögli<strong>ch</strong>t es, die Teams immer wieder<br />

neu zusammenzusetzen. Assistants und Seniors lernen in den drei Fa<strong>ch</strong>-<br />

Arbeiten als Senior Audit<br />

Name: Eva Bedö<br />

Alter: 29 Jahre<br />

Position: Senior Audit<br />

Mein Job: Die Arbeit in der Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung ist sehr vielseitig:<br />

vers<strong>ch</strong>iedene Kunden, we<strong>ch</strong>selnde Audit-Teams und die Arbeit selbst So<br />

konzentriert man si<strong>ch</strong> in der Zwis<strong>ch</strong>enprüfung hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> auf das Unternehmen<br />

mit seinen Prozessen und Kontrollen und in der S<strong>ch</strong>lussprüfung auf die Prüfung<br />

der Jahreszahlen<br />

Meine Lieblingsaufgabe: I<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>ätze insbesondere die Mögli<strong>ch</strong>keit, Einblicke in<br />

Unternehmen ganz unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>er Grösse und Tätigkeit zu gewinnen Das Prüfen<br />

der Abs<strong>ch</strong>lusszahlen bereitet mir grosse Freude<br />

Mein Werdegang: Na<strong>ch</strong> der Kantons<strong>ch</strong>ule, einem Bankpraktikum, vier weiteren<br />

Jahren bei einer Bank sowie nebenberufli<strong>ch</strong>er Ausbildung zum Betriebsökonom<br />

wollte i<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> mehr kennen lernen Die Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung bot mir dafür die<br />

ideale Plattform – ein total neuer Aufgabenberei<strong>ch</strong> mit der Mögli<strong>ch</strong>keit, viele<br />

Unternehmen und Bran<strong>ch</strong>en aus nä<strong>ch</strong>ster Nähe kennenzulernen<br />

Meine Zukunft: Mein primäres Ziel ist die Prüfung zum eidg dipl Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfer<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Selbst der längste Weg beginnt mit einem kleinen<br />

S<strong>ch</strong>ritt …


erei<strong>ch</strong>en Industry, Banking und Trading neben S<strong>ch</strong>weizer au<strong>ch</strong> internationale<br />

Unternehmen kennen. Im Berei<strong>ch</strong> Tax erhält ein Consultant Einblick in die<br />

vier Berei<strong>ch</strong>e Unternehmenssteuer, Mehrwertsteuer, Transfer Pricing und Natürli<strong>ch</strong>e<br />

Personen. Im Berei<strong>ch</strong> Consulting können Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolventen dank<br />

der Matrixstruktur in vers<strong>ch</strong>iedenen Berei<strong>ch</strong>en Projekterfahrungen sammeln.<br />

Einerseits offerieren wir unsere Beratungsleistungen in den Berei<strong>ch</strong>en Strategy,<br />

Operations, Te<strong>ch</strong>nology Integration, Enterprise Application und Human Capital.<br />

Andererseits sind wir in den Märkten Financial Services Industry, Life Sciences,<br />

Consumer Business und Manufacturing tätig.<br />

Zusätzli<strong>ch</strong> gibt es kleinere Unternehmensberei<strong>ch</strong>e wie Enterprise Risk Services,<br />

Risk & Performance Management, Forensic & Dispute Services sowie<br />

Corporate Finance, die si<strong>ch</strong> in einem starken Wa<strong>ch</strong>stum befinden und entspre<strong>ch</strong>ende<br />

Karrieremögli<strong>ch</strong>keiten bieten.<br />

Unternehmenskultur<br />

Deloitte bietet transparente Aufstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten und eine Kultur mit fla<strong>ch</strong>en<br />

Hierar<strong>ch</strong>ien sowie Mitarbeitende mit einer ausgeprägten Teamfähigkeit. Die<br />

Politik der offenen Tür von Managern und Partnern gewährleistet den Informations-<br />

und Wissenstransfer. Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolventen fühlen si<strong>ch</strong> bei Deloitte<br />

wohl, da das Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittsalter 31 Jahre beträgt. Die flexible Jahresarbeitszeit<br />

stellt si<strong>ch</strong>er, dass weder die von Deloitte persönli<strong>ch</strong>, finanziell und zeitli<strong>ch</strong><br />

unterstützten Aus- und Weiterbildungen zu kurz, no<strong>ch</strong> die Work Life Balance<br />

aus dem Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t kommt.<br />

Arbeiten als Senior Consultant Tax<br />

Name: René Hintermann<br />

Alter: 27 Jahre<br />

Position: Senior Consultant, International Corporate Tax<br />

Mein Job: Mein Job beinhaltet eine umfassende Beratung<br />

und Betreuung von S<strong>ch</strong>weizer sowie internationalen Kunden in steuerli<strong>ch</strong>en Fragen<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Die Mitarbeit an Unternehmenstransaktionen und M&A-<br />

Projekten ma<strong>ch</strong>t mir sehr viel Freude<br />

Mein Werdegang: Während des Studiums an der Universität St Gallen habe i<strong>ch</strong><br />

erste Berufserfahrungen in der Luftfahrtindustrie gesammelt Na<strong>ch</strong> meinem Abs<strong>ch</strong>luss<br />

(Master in Accounting and Finance) im März 2007 bin i<strong>ch</strong> bei Deloitte in die<br />

Steuerberatung eingestiegen<br />

Meine Zukunft: Mein mittelfristiges Ziel ist es, die Ausbildung zum Steuerexperten<br />

abzus<strong>ch</strong>liessen und mi<strong>ch</strong> auf dem Gebiet der Steuern stetig weiterzubilden Zudem<br />

würde i<strong>ch</strong> gerne no<strong>ch</strong> mehr Verantwortung für einzelne Mandate übernehmen<br />

sowie selbst Mandate leiten Au<strong>ch</strong> würde mi<strong>ch</strong> die Arbeit für Deloitte im Ausland<br />

reizen<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Stets offen sein für Neues und eine Vorstellung<br />

über die eigene Zukunft sowie die eigenen Ziele entwickeln<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Deloitte bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

180<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

FH-Abs<strong>ch</strong>luss, Ba<strong>ch</strong>elor oder Master:<br />

› Audit: BWL (Controlling, Accounting,<br />

Finance, Banking)<br />

› Risk & Performance Management:<br />

Mathematik, Physik, Risk Mgt<br />

› Enterprise Risk Services: BWL,<br />

Informatik, Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik<br />

› Tax: BWL oder Jura, L L M<br />

› Consulting: BWL, VWL sowie offen<br />

gegenüber anderen Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong>en<br />

› Financial Advisory Services: Finance<br />

oder Banking<br />

› Forensic & Dispute Services: BWL,<br />

Jura, Wirts<strong>ch</strong>aftskriminalität<br />

Falls entspre<strong>ch</strong>end motiviert nehmen<br />

wir au<strong>ch</strong> Bewerbungen aus anderen<br />

Berei<strong>ch</strong>en entgegen<br />

n Auswahlverfahren:<br />

vollständige Bewerbungsunterlagen,<br />

Bewerbungsgesprä<strong>ch</strong> mit entspre<strong>ch</strong>endem<br />

Linienmanager, 2 Runde<br />

Assessment (Gesprä<strong>ch</strong>/Case Study/<br />

Kontakt mit Young Professionals)<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Ausbildung on-the-Job und Arbeit im<br />

Team na<strong>ch</strong> einer Einführungswo<strong>ch</strong>e<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

bran<strong>ch</strong>enübli<strong>ch</strong><br />

n Anforderungen:<br />

Teamfähigkeit, selbstständiges und<br />

exaktes Arbeiten, Zahlenaffinität,<br />

kommunikativ, Mobilität<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

in allen Berei<strong>ch</strong>en learning on-the-Job<br />

sowie Trainings (regional, national<br />

und international) innerhalb Deloitte,<br />

externe Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

(Swiss Audit Academy, Swiss Tax Academy,<br />

CFA, NDS Wirts<strong>ch</strong>aftskriminalität<br />

usw ), wel<strong>ch</strong>e von Deloitte finanziell<br />

und zeitli<strong>ch</strong> unterstützt werden<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Deloitte AG<br />

Graduate Marketing and Recruiting<br />

Chantal Ammann<br />

General Guisan-Quai 38<br />

8022 Züri<strong>ch</strong><br />

Tel : 044/421 65 96<br />

E-Mail: <strong>ch</strong>.graduates@deloitte.<strong>ch</strong><br />

UNTERNEHMEN 195


The company<br />

n Company name:<br />

Ernst & Young AG<br />

n Year of foundation:<br />

1903 in the USA, then named Ernst &<br />

Whinney<br />

n Industries:<br />

Assurance, Tax, Legal, Transactions,<br />

Advisory<br />

n Number of employees:<br />

Switzerland: 1,900<br />

worldwide: 135,000<br />

n Revenue:<br />

Switzerland: 563 m Swiss francs<br />

worldwide: 24 5 bn U S dollar<br />

n Headquarters:<br />

Aarau, Basel, Bern, Geneva,<br />

Lausanne, Lugano, Lucerne,<br />

St Gallen, Zug, Zuri<strong>ch</strong><br />

n Foreign locations:<br />

Ernst & Young is present in over<br />

140 countries<br />

n Address:<br />

Ernst & Young AG<br />

Brands<strong>ch</strong>enkestrasse 100<br />

8022 Zuri<strong>ch</strong><br />

n www.ey.com/<strong>ch</strong> or www.ey.com/<strong>ch</strong>/<br />

careers<br />

Thomas Huwyler,<br />

People Partner S<strong>ch</strong>weiz<br />

«A<strong>ch</strong>ieving potential means exploring<br />

possibilities through a process of discovery,<br />

improvement and realization – in<br />

other words, rea<strong>ch</strong>ing new heights along<br />

life’s journey, and having fun doing it.»<br />

196<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Ernst & Young<br />

Ernst & Young is a global leader in assurance, tax, transaction and advisory<br />

services. Worldwide, our 135,000 people are united by our shared<br />

values and an unwavering commitment to quality. In Switzerland, Ernst<br />

& Young is a leading auditing and advisory services firm and provider of tax<br />

and legal as well as transaction and accounting services.<br />

Why should I work for EY?<br />

At EY we support you in a<strong>ch</strong>ieving your unique potential wherever you are in<br />

the world – both personally and professionally. We give you stret<strong>ch</strong>ing and rewarding<br />

experiences that keep you motivated, working in an atmosphere of integrity<br />

and teaming with some of the world’s most successful companies. And<br />

while we encourage you to take personal responsibility for your career, we support<br />

you in your professional development in every way we can. You enjoy the<br />

flexibility to devote time to what matters to you, in your business and personal<br />

life.<br />

Why should I work for EY’s Assurance Services?<br />

Assurance gives organizations and their investors the confidence that the results<br />

they report give a true and fair picture of their business. As an assurance<br />

professional at EY, you’ll work in a high-performing and inclusive environment<br />

that offers you great opportunities to develop an interesting and fulfilling career<br />

wherever you are in the world. You will work in multi-disciplinary teams to<br />

handle complex issues and resolve <strong>ch</strong>allenges for leading companies. We’ll support<br />

you in your professional development so you a<strong>ch</strong>ieve your potential.<br />

Working as Senior<br />

Name: Alexander Baer<br />

Alter: 28 Years<br />

Position: Senior, Assurance Services<br />

My job: My tasks depend on the size of the client’s enterprise<br />

On smaller engagements I plan the audit, set up the team, consult assistants,<br />

discuss the project with the client and prepare the conclusion for the responsible<br />

manager On larger engagements I work on some of the audit tasks whi<strong>ch</strong> include:<br />

analyzing the client’s processes and controls, assessing the risk environment, perfoming<br />

substantive audit procedures as well as the resulting documentation<br />

My favorite task: The broad field of audit offers me diversified and <strong>ch</strong>allenging<br />

tasks and makes my work very interesting Planning, managing and motivating a<br />

team, and the dialogue with the client are some of my favorite functions<br />

My professional career: Coming from the te<strong>ch</strong>nical field I studied Business Administration<br />

at the Zuri<strong>ch</strong> University of Applied Sciences (ZHAW) and participated in<br />

an ex<strong>ch</strong>ange semester at Inholland University in Rotterdam Various internships at<br />

TÜV Management Systems, Brainstart and the like provided me with a solid background<br />

for the awaiting tasks at Ernst & Young<br />

My future: I want to pass my exam as Swiss Certified Public Accountant and gain<br />

more practical and te<strong>ch</strong>nical knowledge Moreover, I would like to support Ernst &<br />

Young to find and motivate the right people for a career in assurance<br />

My advice for your career entry: Believe in yourself, be open for new <strong>ch</strong>allenges<br />

and be aware of your potential!


Why should I work for EY’s Tax Services?<br />

Modern tax regulations are highly complex and dynamic. As a tax professional<br />

at EY, you’ll gain the te<strong>ch</strong>nical knowledge and industry experience you need to<br />

help clients manage their tax obligations effectively and enhance their financial<br />

performance. In turn, we’ll help you a<strong>ch</strong>ieve your potential by giving you business<br />

advisory experience and professional development. You’ll gain wide-ranging<br />

experience across industries and geographies in an organization that has an<br />

unwavering commitment to quality.<br />

Why should I work for EY’s Transaction Advisory Services?<br />

The right transaction can enhance an organization’s growth, competitiveness<br />

and profitability. As a transaction professional at EY, you’ll help clients evaluate,<br />

structure and execute their most important deals. You’ll work in a dynamic,<br />

forward looking environment, in what is currently the only integrated global<br />

transaction business worldwide. You’ll have direct contact with clients and gain<br />

valuable experience across industries and geographies learning from top minds<br />

in today’s transactions arena. We’ll help you a<strong>ch</strong>ieve your potential by giving<br />

you leading professional development opportunities.<br />

What we are looking for?<br />

Throughout our recruitment process we are looking for motivated individuals<br />

with the potential to develop into our future partners.<br />

Not only are we interested in your academic background (economics, finance,<br />

banking, controlling, law, etc) but we also take into account any working experience<br />

and position of responsibility you have held. We look for a wide variety<br />

of competencies to be demonstrated throughout the process su<strong>ch</strong> as teamworking,<br />

integrity, self-motivation, analytical ability, communication and your<br />

interest in business.<br />

Working as Assistant<br />

Name: Sarah Duba<strong>ch</strong><br />

Alter: 25 Years<br />

Position: Assistant, Tax Services (Corporate Tax)<br />

My job: As a tax consultant I mainly work on assignments for<br />

blue <strong>ch</strong>ips I am currently staffed on an international tax planning project and do<br />

some compliance work alongside The variety of tasks and the different approa<strong>ch</strong>es<br />

in execution give me the opportunity to learn something new every day<br />

My favourite task: I like the preparation, the attendance and the follow-up of client<br />

meetings the most I spend a lot of time in my office and it is nice to see the results<br />

of my work<br />

My professional career: I gained work experience in various sectors during my law<br />

studies in Fribourg and Lucerne After my graduation in 2007 I applied for an internship<br />

at a law office Despite a pending offer I participated in a coa<strong>ch</strong>ing program<br />

where my mentor introduced me to the world of tax consulting<br />

My future: My aim is to become a certified tax expert In the long run I still see myself<br />

working for Ernst & Young since we seem to have the same «DNA»<br />

My advice for your career entry: Be ambitious, be open, go the extra mile – you will<br />

get the extra reward Take <strong>ch</strong>arge of your career Now<br />

If you are applying at Ernst & Young,<br />

please refer to the <strong>Hobsons</strong><br />

Start and advance your career<br />

n Number of graduate vacancies<br />

<strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

250<br />

n Sought fields of study:<br />

Business administration, economics,<br />

law, information systems, IT, finance,<br />

banking, controlling<br />

n Application procedure:<br />

You start by sending us your full<br />

application with a motivation letter<br />

After the acceptance of your application<br />

you will first have one interview<br />

with a HR Manager and then a second<br />

one with a line person<br />

n Entrance possibilities:<br />

We offer interesting direct entry or<br />

internship possibilities in all our<br />

business lines Good English is a<br />

pre-condition<br />

n Entry-level wages:<br />

Our wages are competitive and in line<br />

with the market<br />

n Application requirements:<br />

We recruit and develop business<br />

leaders capable of making a real and<br />

last ing difference to our firm and to<br />

our clients We are looking for individuals<br />

with the personality and confidence<br />

to think differently The other<br />

skills and qualities that will ensure<br />

you excel here are great teamworking<br />

skills, the ability to see other people’s<br />

points of view, commercial awareness,<br />

self-motivation to get things done,<br />

flexibility to think on your feet in a fast<strong>ch</strong>anging<br />

world, imagination and the<br />

desire to take responsibility for your<br />

own career<br />

n Training opportunities:<br />

Ernst & Young supports its employees<br />

generously with internal and external<br />

trainings, especially to become<br />

a Swiss Certified Public Accountant,<br />

Swiss Certified Tax Expert or Chartered<br />

Financial Analyst<br />

n Contact person:<br />

Anne Vogt Gerber<br />

Brands<strong>ch</strong>enkestrasse 100<br />

8022 Zuri<strong>ch</strong><br />

Tel : 058/286 45 82<br />

E-Mail: careers@<strong>ch</strong>.ey.com<br />

UNTERNEHMEN 197


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Helbling Management Consulting AG<br />

& Helbling Corporate Finance AG<br />

n Firmengründung:<br />

1963<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Strategie- und Unternehmensberatung,<br />

Mergers & Acquisitions,<br />

Turnaround und Corporate Finance<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

weltweit: rund 400<br />

n Hauptstandort:<br />

Züri<strong>ch</strong><br />

n Weitere Standorte:<br />

Lausanne, Düsseldorf, Mün<strong>ch</strong>en,<br />

Stuttgart, Frankfurt<br />

n Adresse:<br />

Helbling Management Consulting AG<br />

& Helbling Corporate Finance AG<br />

Hohlstrasse 614<br />

8048 Züri<strong>ch</strong><br />

n www.helbling.<strong>ch</strong><br />

www.helbling.eu<br />

198<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Helbling<br />

Helbling Management Consulting gehört zur Helbling-Gruppe und zählt zu den<br />

führenden S<strong>ch</strong>weizer Beratungsunternehmen. Zusammen mit unseren Kunden<br />

erarbeiten wir massges<strong>ch</strong>neiderte Lösungen für erfolgrei<strong>ch</strong>e Produkt- und<br />

Ges<strong>ch</strong>äftsentwicklungen.<br />

Unsere Ges<strong>ch</strong>äftspartner sind vor allem international tätige Mittelstandsunternehmen<br />

und Konzerndivisionen in der Industrie und im Dienstleistungssektor.<br />

Dur<strong>ch</strong> zielgeri<strong>ch</strong>tete, umsetzungs- und ergebnisorientierte Projektarbeit<br />

unterstützen die Helbling-Fa<strong>ch</strong>spezialisten unsere Kunden bei der Erhöhung der<br />

Profi tabilität und Wettbewerbsfähigkeit. Die Themen umfassen das Erarbeiten<br />

von strategis<strong>ch</strong>en Ents<strong>ch</strong>eidungen, te<strong>ch</strong>nologis<strong>ch</strong>en Innovationen sowie den<br />

Aufbau von Märkten und Standorten.<br />

Unsere Themens<strong>ch</strong>werpunkte<br />

› Strategie-, Markt- und Innovationskonzepte<br />

› Prozessoptimierung und Leistungssteigerung<br />

› Beratung im Berei<strong>ch</strong> Business und IT<br />

Unsere Projektphilosophie «Together we a<strong>ch</strong>ieve business excellence»<br />

› Enge Zusammenarbeit mit den Kunden auf Stufe des Top-Managements sowie<br />

in unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Unternehmensberei<strong>ch</strong>en<br />

› Kombination des breiten Know-hows aller Helbling-Unternehmensberei<strong>ch</strong>e<br />

(Management Consulting, Corporate Finance, Te<strong>ch</strong>nik, Bauplanung, IT Solutions)<br />

in gemeinsamen Projekten<br />

› Erfolgrei<strong>ch</strong>er Einsatz langjähriger Berufs- und Bran<strong>ch</strong>enexpertise sowie analytis<strong>ch</strong>es<br />

Fa<strong>ch</strong>wissen in der Beratung<br />

Arbeiten im<br />

Management Consulting<br />

Name: Viviane Dubs<br />

Alter: 28 Jahre<br />

Position: Consultant<br />

Mein Job: Mein Einsatzgebiet umfasst Projekte der Ertrags-<br />

und Prozessoptimierung in vers<strong>ch</strong>iedenen Unternehmensberei<strong>ch</strong>en sowie deren<br />

Umsetzung beim Kunden<br />

Meine Lieblingsaufgabe: An meinem Beruf s<strong>ch</strong>ätze i<strong>ch</strong> vor allem die abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>en<br />

und herausfordernden Aufgabenstellungen, den direkten Kontakt mit<br />

dem Kunden, das aufgestellte Team und die Projektverantwortung, die man von<br />

Anfang an erhält<br />

Mein Werdegang: Na<strong>ch</strong> meinem Abs<strong>ch</strong>luss als M A HSG MSC und diverser Berufserfahrung<br />

während des Studiums bin i<strong>ch</strong> bei Helbling Management Consulting<br />

eingestiegen<br />

Meine Zukunft: I<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te weiterhin vielfältige Erfahrungen sowie Wissen in<br />

vers<strong>ch</strong>iedenen Bran<strong>ch</strong>en und Projekten sammeln, um in Zukunft eine Projektleitungsfunktion<br />

zu erlangen<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Setze Di<strong>ch</strong> im Vorfeld gut mit Deinen Bedürfnissen<br />

und Ansprü<strong>ch</strong>en an den zukünftigen Beruf auseinander Und höre zu guter<br />

Letzt auf Deinen Bau<strong>ch</strong>


Helbling Corporate Finance, ein Unternehmen der Helbling Gruppe, ist ein<br />

führender Dienstleister in der Begleitung mittelständis<strong>ch</strong>er und börsennotierter<br />

Unternehmen bei Unternehmenskäufen, -verkäufen und in Turnaround-Situationen<br />

mit Sitz in Züri<strong>ch</strong>, Lausanne, Düsseldorf, Stuttgart und Mün<strong>ch</strong>en.<br />

Allein im letzten Jahr hat unser Team 45 Merger & Acquisition Projekte (verkäufer-<br />

und käuferseitig), 36 Turnaround Projekte sowie 50 Corporate Finance<br />

Projekte begleitet. Unsere Teams bestehen zumeist aus drei bis se<strong>ch</strong>s Personen,<br />

weswegen für uns im Recruiting neben der fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Qualifikation immer au<strong>ch</strong><br />

der «persönli<strong>ch</strong>e Fit» von grosser Bedeutung ist. Neue Teammitglieder erwarten<br />

ca. 8 Projekte pro Jahr, was ein hohes persönli<strong>ch</strong>es Engagement und «Biss» erfordert.<br />

Dafür gehören sie zu einem hö<strong>ch</strong>st motivierten Team und profitieren<br />

von einer steilen fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en und persönli<strong>ch</strong>en Lernkurve.<br />

Unsere Themens<strong>ch</strong>werpunkte<br />

› Mergers & Acquisitions<br />

› Turnaround<br />

› Transaction Services<br />

› Performance Management<br />

Unsere Projektphilosophie «Together we realize value»<br />

› In enger Zusammenarbeit mit der Ges<strong>ch</strong>äftsleitung des Kunden generiert und<br />

realisiert Helbling Corporate Finance unternehmeris<strong>ch</strong>e Potenziale.<br />

› Fokus auf ergebnisorientierte Beratung und Umsetzung<br />

› Einbringung von te<strong>ch</strong>nologis<strong>ch</strong>er und betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er Expertise aus<br />

dem Helbling Know-how-Verbund<br />

› Unabhängigkeit und eigene Erfahrung als Unternehmer dank Partnermodell<br />

Arbeiten im Corporate Finance<br />

Name: Jens Pardey<br />

Alter: 27 Jahre<br />

Position: Consultant<br />

Mein Job: S<strong>ch</strong>werpunkt sind M&A Mandate, in denen mir<br />

vielfältige Aufgaben zufallen, wie die Erstellung von Informationsmemoranden,<br />

Unternehmensbewertungen oder Longlists sowie die Kontaktierung potentieller<br />

Investoren Wi<strong>ch</strong>tig ist mir die enge und eigenverantwortli<strong>ch</strong>e Zusammenarbeit mit<br />

Kunde und Projektteam, wodur<strong>ch</strong> i<strong>ch</strong> meine Aufgaben immer im Gesamtkontext<br />

des Projektes sehen kann<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Die Lösung tägli<strong>ch</strong> neuer Herausforderungen mit<br />

meinem Team<br />

Mein Werdegang: I<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>loss meinen Master in Strategy and International Management<br />

an der Universität St Gallen ab und absolvierte Praktika bei der ABN AMRO<br />

in Frankfurt und London<br />

Meine Zukunft: Neben den praktis<strong>ch</strong>en Erfahrungen aus der Projektarbeit mö<strong>ch</strong>te<br />

i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> in den nä<strong>ch</strong>sten Jahren im CFA Programm, das von Helbling finanziell und<br />

zeitli<strong>ch</strong> unterstützt wird, weiterbilden, um mi<strong>ch</strong> so bald für die Leitung von (Teil-)<br />

Projekten zu qualifizieren<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Eine Stelle und vor allem ein Team zu finden, in<br />

dem man si<strong>ch</strong> wohlfühlt und viel lernen kann<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Helbling bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

5-10<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

› Corporate Finance: Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften<br />

› Management Consulting:<br />

Wirts<strong>ch</strong>afts wissens<strong>ch</strong>aften,<br />

Ingenieurwesen<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Bewerbungsdossier, Interview-Tag<br />

mit Case Study und mehreren Einzelgesprä<strong>ch</strong>en<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Praktikum oder Direkteinstieg im<br />

Berei<strong>ch</strong> Management Consulting oder<br />

Corporate Finance<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

markt- und bran<strong>ch</strong>enübli<strong>ch</strong><br />

n Anforderungen:<br />

überdur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>er Studienabs<strong>ch</strong>luss<br />

(Master oder äquivalenter<br />

Abs<strong>ch</strong>luss), Praktika in relevanten<br />

Berei<strong>ch</strong>en, hohe Leistungsbereits<strong>ch</strong>aft<br />

und Initiative, überzeugende analytis<strong>ch</strong>e<br />

und konzeptionelle Fähigkeiten,<br />

Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit,<br />

Fremdspra<strong>ch</strong>en (Englis<strong>ch</strong><br />

und vorzugsweise weitere)<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Helbling unterstützt die Mitarbeitenden<br />

dur<strong>ch</strong> interne und externe<br />

karrierespezifis<strong>ch</strong>e Weiterbildungen<br />

und Fa<strong>ch</strong>seminare sowie eine gezielte<br />

Förderung und Führung dur<strong>ch</strong> einen<br />

Senior Berater<br />

UNTERNEHMEN 199


200<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Firma<br />

Ma<strong>ch</strong>t fi t<br />

Das Unternehmen<br />

Ein- und Aufstieg<br />

für Studium und Karriere:<br />

n Firmenname:<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

Firmenname<br />

100<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

BWL<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Vollständige<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten: Tägli<strong>ch</strong><br />

Direkteinstieg<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

Bran<strong>ch</strong>enübli<strong>ch</strong><br />

n Anforderungen:<br />

Überdur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>er<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Mentorenprogramm<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Recruiting<br />

1∙ pro Wo<strong>ch</strong>e<br />

Die Website www.nzz-campus.<strong>ch</strong><br />

Studenten-Blogger über Freuden und Leiden<br />

im Studienalltag. Artikel aus den NZZ-Publikationen.<br />

Informationen zu Spezialangeboten<br />

und Veranstaltungen.<br />

Arbeiten als Position<br />

Name: Name<br />

Alter: XX Jahre<br />

Position: Position<br />

Die Campus-Seite in den Zeitungen<br />

Aktuelles aus der Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulwelt.<br />

Kolumnen zum Studieren. Vorstellen von Ba<strong>ch</strong>elor-<br />

Studiengängen. Jeden Samstag und Sonntag<br />

auf der letzten Seite des Stellenbundes<br />

«NZZexecutive».<br />

Vom Studium bis zum Berufseinstieg profi tieren<br />

Studierende von 40% Rabatt.<br />

Ni<strong>ch</strong>t lange studieren: www.nzz-campus.<strong>ch</strong>/abo<br />

Jetzt<br />

kostenlos<br />

testen<br />

2∙ pro Semester<br />

Mein Job: Meine Tätigkeit ist zurzeit zweigeteilt I<strong>ch</strong> betreue<br />

Vermögensverwaltungskunden im VZ in Züri<strong>ch</strong> und berate Kunden mit komplexen<br />

Das Magazin als Beilage zur NZZ<br />

Ausführli<strong>ch</strong>e Reportagen,<br />

Nützli<strong>ch</strong>es fürs erfolgrei<strong>ch</strong>e Studium<br />

und Tipps<br />

für den Berufseinstieg.<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei FIRMA bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong>


Helsana<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

ca. 5-8<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften (BWL, VWL, Wirts<strong>ch</strong>aftsre<strong>ch</strong>t, Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik),<br />

Jura, Medizin, Informatik, Mathematik und Psy<strong>ch</strong>ologie<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Interviews<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Direkteinstieg in alle Unternehmensberei<strong>ch</strong>e (vgl. Stellenübersi<strong>ch</strong>t unter<br />

www.helsana.<strong>ch</strong>)<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

Gehälter innerhalb der bran<strong>ch</strong>enübli<strong>ch</strong>en Bandbreiten<br />

n Anforderungen:<br />

Nebst den entspre<strong>ch</strong>enden Fa<strong>ch</strong>kompetenzen, die bei der jeweiligen Stelle<br />

gefragt sind, setzen wir hohe Anforderungen an die Persönli<strong>ch</strong>keit. Wir<br />

su<strong>ch</strong>en ehrgeizige, kundenorientierte Mitarbeitende mit der Fähigkeit und<br />

der Begeisterung, stetig zu lernen und neue Wege zu gehen. Sie arbeiten<br />

gerne in einem Team und taus<strong>ch</strong>en si<strong>ch</strong> mit anderen aktiv aus.<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Wir engagieren uns stark in der Personalentwicklung mit internen und externen<br />

Kursen oder Lehrgängen, Selbststudium und definierten Übungseinsätzen.<br />

Arbeiten in der<br />

Organisations entwicklung<br />

Name: Charlotte Kabay<br />

Alter: 35 Jahre<br />

Position: Fa<strong>ch</strong>spezialistin Organisationsentwicklung und<br />

Stellvertreterin der Leiterin Organisationsentwicklung<br />

Mein Job: I<strong>ch</strong> begleite Teams in Veränderungssituationen, dazu gehören präventive<br />

und korrektive Teamentwicklungen aber au<strong>ch</strong> das Change Management Weiter<br />

bin i<strong>ch</strong> für die Mitarbeitendenumfrage sowie die Entwicklung, Pflege und S<strong>ch</strong>ulung<br />

von HR-Instrumenten zuständig Zudem gehöre i<strong>ch</strong> zum Beoba<strong>ch</strong>terpool eines<br />

internen Beförderungs-ACs Ausserdem bin i<strong>ch</strong> Stellvertreterin der OE-Leiterin<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Am spannendsten ist für mi<strong>ch</strong> die Arbeit mit immer wieder<br />

neuen Teams und neuen Fragestellungen: mi<strong>ch</strong> in die ganz individuelle Situation<br />

eines Teams einzudenken, mit dem Auftraggeber zusammen die beste Vorgehensweise<br />

für eine Teamentwicklung zu designen und diese dann umzusetzen<br />

Mein Werdegang: I<strong>ch</strong> habe in Basel und Bern Psy<strong>ch</strong>ologie und Informatik studiert<br />

Während des Studiums habe i<strong>ch</strong> zwei Praktika absolviert, eines davon im Berei<strong>ch</strong><br />

Human Resources Na<strong>ch</strong> meinem Abs<strong>ch</strong>luss bin i<strong>ch</strong> temporär für die statistis<strong>ch</strong>e<br />

Auswertung und Aufbereitung einer Mitarbeitendenumfrage bei Helsana eingestiegen,<br />

ursprüngli<strong>ch</strong> für einen Monat Aus dieser Anstellung wurde eine Festanstellung<br />

Seit kurzem bin i<strong>ch</strong> die Stellvertreterin unserer OE-Leiterin<br />

Meine Zukunft: Meine Kompetenzen in der personellen Führung entwickeln und<br />

weiter meine fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Kompetenzen vertiefen<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Nutze au<strong>ch</strong> kleine Mögli<strong>ch</strong>keiten, die dir geboten<br />

werden Au<strong>ch</strong> aus einem einmonatigen Praktikum können si<strong>ch</strong> Perspektiven<br />

ergeben<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Helsana bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Helsana Versi<strong>ch</strong>erungen AG<br />

n Firmengründung:<br />

1997<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Versi<strong>ch</strong>erungen<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: ca 3’000<br />

n Umsatz:<br />

ca 5,4 Mrd Franken<br />

n Hauptstandort:<br />

Stettba<strong>ch</strong> (8700 Dübendorf)<br />

n Adresse:<br />

Helsana Versi<strong>ch</strong>erungen AG<br />

Postfa<strong>ch</strong><br />

8081 Züri<strong>ch</strong><br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

E-Mail: karriere.start@helsana.<strong>ch</strong><br />

n www.helsana.<strong>ch</strong><br />

UNTERNEHMEN 201


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

IBM S<strong>ch</strong>weiz AG<br />

n Firmengründung:<br />

1927<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Beratung und Dienstleistungen in<br />

Informationste<strong>ch</strong>nologie<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 3’450<br />

weltweit: 386’558<br />

n Umsatz:<br />

weltweit: 103,6 Mrd US-Dollar<br />

n Hauptstandort:<br />

Züri<strong>ch</strong><br />

n Auslandsstandorte:<br />

Armonk, New York, USA ( Hauptsitz),<br />

Ges<strong>ch</strong>äftstätigkeit in über 170 Ländern<br />

n Adresse:<br />

IBM S<strong>ch</strong>weiz<br />

Vulkanstrasse 106<br />

8010 Züri<strong>ch</strong><br />

n www.ibm.com/start/<strong>ch</strong><br />

Paola Ornella,<br />

Leiterin Personalmarketing<br />

«Talente wollen gefordert und gefördert<br />

werden. Die IBM S<strong>ch</strong>weiz investiert<br />

jährli<strong>ch</strong> 154’000 Trainingsstunden in Ihre<br />

Mitarbeitenden.»<br />

202<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

IBM S<strong>ch</strong>weiz<br />

Tätigkeitsberei<strong>ch</strong><br />

IBM vereint unter einem Da<strong>ch</strong> sowohl eines der führenden Hardware- als au<strong>ch</strong><br />

Softwareunternehmen, die weltweit grösste Unternehmensberatung sowie<br />

einen globalen Verbund aus Fors<strong>ch</strong>ungslaboren zur Entwicklung innovativer<br />

Zukunftste<strong>ch</strong>nologien. Diese Kombination und Bandbreite an Auf gabenfeldern<br />

innerhalb eines Unternehmens ist weltweit einzigartig.<br />

› <strong>Der</strong> Berei<strong>ch</strong> IBM General Business unterstützt die kleinen und mittleren Unternehmen<br />

in der S<strong>ch</strong>weiz.<br />

› Das IBM Business Partner Team unterhält die Beziehungen mit den Ges<strong>ch</strong>äftspartnern.<br />

› IBM Global Te<strong>ch</strong>nology Services bieten eine vielseitige Palette von Informatik-<br />

und Outsourcing-Dienstleistungen an.<br />

› IBM Global Business Services kombinieren führendes Informatik- mit Bran<strong>ch</strong>en-<br />

Know-how, während Systems & Te<strong>ch</strong>nology und Software Group für eine optimale<br />

Kundenberatung bezügli<strong>ch</strong> Produktleistungen und Te<strong>ch</strong>nologien sorgen.<br />

Als global integrierter Konzern mit Standorten in über 170 Ländern bietet IBM<br />

damit spannende und internationale Karriere<strong>ch</strong>ancen für Spitzenkräfte aus<br />

nahezu jedem Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong> und jeder Bran<strong>ch</strong>e. IBM fördert interne We<strong>ch</strong>sel und<br />

fordert seine Mitarbeiter dazu auf, über den eigenen Tellerrand zu blicken, um<br />

eigene neue Stärken und Talente zu entdecken. In diesem Umfeld können si<strong>ch</strong><br />

IBMer jederzeit berufli<strong>ch</strong> neu orientieren oder neue Herausforderungen su<strong>ch</strong>en,<br />

ohne das Unternehmen verlassen zu müssen.<br />

Arbeiten als Consultant<br />

Name: Aline Müller<br />

Alter: 25 Jahre<br />

Position: Consultant<br />

Mein Job: I<strong>ch</strong> bin seit September 2008 bei der IBM als Consultant<br />

tätig und absolviere die Women Graduate Sales S<strong>ch</strong>ool, eine viermonatige<br />

interne Verkaufsausbildung Die Global Sales S<strong>ch</strong>ool ist sehr fordernd, aber au<strong>ch</strong><br />

interessant, da man auf Mens<strong>ch</strong>en aus der ganzen Welt trifft, wel<strong>ch</strong>e die glei<strong>ch</strong>en<br />

Ziele verfolgen Nebst dieser Ausbildung arbeite i<strong>ch</strong> in kleineren internen Projekten<br />

für den Core Banking Berei<strong>ch</strong><br />

Meine Lieblingsaufgabe: Das interaktive Lernen und die Herausforderungen in<br />

der Global Sales S<strong>ch</strong>ool ma<strong>ch</strong>en mir sehr viel Spass und i<strong>ch</strong> freue mi<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> dem<br />

Abs<strong>ch</strong>luss auf den Alltag als Consultant<br />

Mein Werdegang: I<strong>ch</strong> habe ein berufsbegleitendes Studium der Betriebsökonomie<br />

mit Vertiefung Unternehmenskommunikation an der Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule Nordwests<strong>ch</strong>weiz<br />

absolviert<br />

Meine Zukunft: Na<strong>ch</strong> erfolgrei<strong>ch</strong>er Absolvierung der Global Sales S<strong>ch</strong>ool werde i<strong>ch</strong><br />

hundertprozentig für den Core Banking Berei<strong>ch</strong> als Consultant tätig sein<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Offen, fordernd und flexibel sein – und si<strong>ch</strong><br />

selbst immer treu bleiben


Flexibles und mobiles Arbeiten<br />

Die Mitarbeiterführung orientiert si<strong>ch</strong> bei IBM an Zielen, ni<strong>ch</strong>t an Bürostunden.<br />

Die Ents<strong>ch</strong>eidung, wie, wo und um wel<strong>ch</strong>e Uhrzeit diese Ziele errei<strong>ch</strong>t werden,<br />

bleibt den Mitarbeitenden überlassen. Jeder Mitarbeiter hat die Mögli<strong>ch</strong>keit, an<br />

dem Ort zu arbeiten, wo er si<strong>ch</strong> gerade befindet. Das kann beim Kunden sein,<br />

im Büro oder zu Hause, aber au<strong>ch</strong> unterwegs im Hotel oder auf dem Flughafen.<br />

Die räumli<strong>ch</strong>e Mobilität wird dur<strong>ch</strong> den Einsatz moderner Kommunikationsmittel<br />

unterstützt, bei denen IBM einer der führenden Entwickler, Anbieter und<br />

Anwender ist.<br />

IBM Kultur<br />

IBM gestaltet ein Arbeitsumfeld ohne Grenzen. Eine einzigartige Welt, in der<br />

si<strong>ch</strong> unsere Mitarbeiter/-innen wohlfühlen. Wollen Sie als Student/-in oder als<br />

Absolvent/-in:<br />

› den Puls von Innovation und Internationalität fühlen?<br />

› Teil eines motivierten, weltweiten Teams sein?<br />

› Verantwortung und Aufgaben übernehmen?<br />

Arbeiten als IT Specialist<br />

Name: Stephan Wehrli<br />

Alter: 25 Jahre<br />

Position: IT Specialist/ Softwareentwickler Java/J2EE<br />

Mein Job: Zurzeit arbeite i<strong>ch</strong> in einem grossen Global Delivery-Projekt,<br />

in wel<strong>ch</strong>em eine Softwarelösung für Sozialversi<strong>ch</strong>erungs anstalten<br />

entwickelt wird Je na<strong>ch</strong> Projekt und Aufgabe kann der Einstieg unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong><br />

verlaufen I<strong>ch</strong> bekam eine kleine Teilaufgabe im Projekt und konnte mir Stück für<br />

Stück das notwendige Wissen aneignen Sehr s<strong>ch</strong>nell konnte i<strong>ch</strong> dann anspru<strong>ch</strong>svollere<br />

Aufgaben und mehr Verantwortung übernehmen<br />

Meine Lieblingsaufgabe: IBM bietet mir dur<strong>ch</strong> die Grösse und die Firmenphilosophie<br />

sehr viele Mögli<strong>ch</strong>keiten, wel<strong>ch</strong>e i<strong>ch</strong> in einer kleineren Firma ni<strong>ch</strong>t finde<br />

Es war mein Wuns<strong>ch</strong>, in einem global tätigen Unternehmen arbeiten zu können,<br />

da si<strong>ch</strong> dadur<strong>ch</strong> Gelegenheiten für Auslandsaufenthalte und interkulturelle Zusammenarbeit<br />

bieten S<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> haben mi<strong>ch</strong> aber vor allem das inspirierende<br />

Umfeld und die motivierten Kollegen überzeugt<br />

Mein Werdegang: I<strong>ch</strong> bin Dipl -Ingenieur FH in Informationste<strong>ch</strong>nologie<br />

Meine Zukunft: In der IBM stehen mir so ziemli<strong>ch</strong> alle Mögli<strong>ch</strong>keiten offen Die<br />

naheliegendste Karriereperspektive ist die einer weiteren Spezialisierung in der<br />

IT Specialist-Profession Persönli<strong>ch</strong> interessiere i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> für einen We<strong>ch</strong>sel in die<br />

IT-Ar<strong>ch</strong>itekt- oder die Projekt-Management-Profession Ein We<strong>ch</strong>sel in andere<br />

Abteilungen wie Marketing oder Verkauf ist ebenfalls mögli<strong>ch</strong> I<strong>ch</strong> bin in einem<br />

interessanten Projekt in einem multikulturellen Umfeld mit intelligenten und qualifizierten<br />

Kollegen tätig Dies garantiert mir, dass i<strong>ch</strong> viel lernen und mi<strong>ch</strong> weiterentwickeln<br />

kann Die reine Programmiertätigkeit wäre mir auf Dauer zu einseitig<br />

I<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>ätze es sehr, dass meine Tätigkeit nebst vielen te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Herausforderungen<br />

au<strong>ch</strong> meine Kommunikationsfähigkeiten fordert und fördert<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Jegli<strong>ch</strong>e Berufspraxis wie z B au<strong>ch</strong> eine Berufslehre<br />

kann von Vorteil sein Wi<strong>ch</strong>tig sind vor allem die Bereits<strong>ch</strong>aft, stetig<br />

Neues zu lernen, Flexibilität und Kommunikationsfähigkeit Wer in einem Global<br />

Delivery-Projekt arbeitet, sollte ausserdem offen sein für fremde Kulturen<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei IBM S<strong>ch</strong>weiz bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

auf Anfrage<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften, BWL,<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik, Informatik,<br />

Mathematik<br />

n Auswahlverfahren:<br />

› Alle Vakanzen finden Sie unter:<br />

www ibm com/start/<strong>ch</strong><br />

› Bewerben Sie si<strong>ch</strong> glei<strong>ch</strong> online<br />

› Selektionsverfahren: Telefoninterview<br />

und 1-2 Vorstellungsgesprä<strong>ch</strong>e<br />

vor Ort<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten als<br />

Student/-in:<br />

› Praktika (6-12 Monate zu 100<br />

Prozent)<br />

› Werkstudium (Teilzeitanstellung<br />

während des Studiums)<br />

› Ba<strong>ch</strong>elor- und Masterarbeiten<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten als<br />

Absolvent/-in in den Berei<strong>ch</strong>en:<br />

› Sales<br />

› Consulting<br />

› Project Management<br />

› Te<strong>ch</strong>nical<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

marktübli<strong>ch</strong>es Salär<br />

n Anforderungen:<br />

› gute Spra<strong>ch</strong>kenntnisse in Deuts<strong>ch</strong><br />

und Englis<strong>ch</strong><br />

› Teamfähigkeit, Flexibilität<br />

› Dur<strong>ch</strong>setzungsvermögen<br />

› kommunikative Persönli<strong>ch</strong>keit<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Ein umfassendes, vielfältiges Kursangebot<br />

für Fa<strong>ch</strong>kurse und persönli<strong>ch</strong>keitsbildende<br />

Kurse steht Ihnen<br />

intern zur Verfügung Externe Fa<strong>ch</strong>und<br />

Spra<strong>ch</strong>kurse werden finanziell<br />

unterstützt<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Frau Csilla Orban<br />

Tel : 058/333 09 09<br />

E-Mail: <strong>ch</strong>jobs@<strong>ch</strong>.ibm.com<br />

UNTERNEHMEN 203


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

KPMG<br />

n Firmengründung:<br />

1870<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung und -beratung<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 1’650<br />

weltweit: 135’000<br />

n Umsatz:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 424 Mio Franken<br />

weltweit: 22,69 Mrd US-Dollar<br />

n Hauptstandort:<br />

Züri<strong>ch</strong><br />

n Auslandsstandorte:<br />

KPMG ist in mehr als 140 Ländern<br />

vertreten<br />

n Adresse:<br />

KPMG<br />

Badenerstrasse 172<br />

8026 Züri<strong>ch</strong><br />

n www.kpmg.<strong>ch</strong>/careers<br />

Armin Haas,<br />

Head Human Resources, Partner<br />

«Wir su<strong>ch</strong>en Persönli<strong>ch</strong>keiten, die fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong><br />

top sind, mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> überzeugen und<br />

etwas bewegen wollen. Ihnen bieten wir<br />

einen spannenden Karrierestart in einem<br />

Umfeld, das leistungsorientiert und<br />

mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> zuglei<strong>ch</strong> ist – einem Umfeld<br />

des Human Professionalisms.»<br />

204<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

KPMG<br />

Sind Sie an einem Einstieg in Audit, Tax oder Advisory interessiert? Sie su<strong>ch</strong>en<br />

die Herausforderung und mö<strong>ch</strong>ten si<strong>ch</strong> persönli<strong>ch</strong> weiterentwickeln? Erleben<br />

Sie gemeinsam im Team Erfolge und ents<strong>ch</strong>eiden Sie si<strong>ch</strong> für KPMG.<br />

KPMG ist ein weltweit führender Verbund von Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfungs- und Beratungsgesells<strong>ch</strong>aften,<br />

der in den Berei<strong>ch</strong>en Audit, Tax und Advisory in mehr<br />

als 140 Ländern tätig ist. KPMG S<strong>ch</strong>weiz bes<strong>ch</strong>äftigt 1’650 Mitarbeitende aus<br />

45 Nationen. Unsere Antriebskraft sind Persönli<strong>ch</strong>keiten, die fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> zu den<br />

Besten gehören und Leistungsbereits<strong>ch</strong>aft mit Sozialkompetenz vereinen. Wir<br />

bieten Ihnen eine internationale Unternehmenskultur, in wel<strong>ch</strong>er Sie si<strong>ch</strong> aktiv<br />

einbringen und Verantwortung übernehmen können. Als Einsteiger/in arbeiten<br />

Sie bei uns von Anfang an auf nationalen und internationalen Projekten und bei<br />

Kunden vers<strong>ch</strong>iedenster Bran<strong>ch</strong>en mit. Ein spannender Karrierestart, in einem<br />

Umfeld, wel<strong>ch</strong>es herausfordernd und mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> zuglei<strong>ch</strong> ist, erwartet Sie.<br />

Praktikum oder Direkteinstieg bei KPMG<br />

Als Praktikantin oder Praktikant erhalten Sie spannende Einblicke in vers<strong>ch</strong>iedenste<br />

Unternehmen. Als Teammitglied profitieren Sie vom Wissen und Knowhow<br />

Ihrer Kolleginnen und Kollegen. Wir bieten jährli<strong>ch</strong> rund 60 Praktikumsplätze<br />

in Audit, Tax und Advisory an. Dafür setzen wir den Abs<strong>ch</strong>luss des<br />

Ba<strong>ch</strong>elorlevels in den re<strong>ch</strong>ts genannten Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen voraus.<br />

Sie können na<strong>ch</strong> Ihrem Studienabs<strong>ch</strong>luss Ihre Karriere bei KPMG au<strong>ch</strong> als<br />

Direkteinsteiger starten. Im Audit ist ein Direkteinstieg bereits mit Ba<strong>ch</strong>elorabs<strong>ch</strong>luss<br />

mögli<strong>ch</strong>. In den anderen Berei<strong>ch</strong>en bevorzugen wir den Masterabs<strong>ch</strong>luss.<br />

Wel<strong>ch</strong>e Eigens<strong>ch</strong>aften erwarten wir von Ihnen? Motivation, Zielstrebigkeit,<br />

Dur<strong>ch</strong>haltewille sowie Initiative zur persönli<strong>ch</strong>en und fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Weiterent-<br />

Arbeiten als Consultant im Tax<br />

Name: Carola Mons<strong>ch</strong><br />

Alter: 28 Jahre<br />

Position: Senior Consultant im Corporate Tax<br />

Mein Job: Im Vordergrund meiner Tätigkeit steht die Betreuung<br />

von grossen, aber au<strong>ch</strong> von kleineren Unternehmen in diversen steuerli<strong>ch</strong>en<br />

Angelegenheiten Ents<strong>ch</strong>eidend ist dabei jeweils die Frage, wie in internationalen<br />

oder nationalen Fällen eine für den Kunden mögli<strong>ch</strong>st attraktive Steuersituation<br />

ges<strong>ch</strong>affen werden kann<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Es ist spannend, immer wieder mit neuer, herausfordernder<br />

und abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>er Arbeit konfrontiert zu sein und den Kunden auf<br />

dem jeweiligen Projekt respektive Mandat optimal unterstützen zu können<br />

Mein Werdegang: I<strong>ch</strong> bin Juristin und habe mein Studium an der Re<strong>ch</strong>tswissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />

Fakultät in Züri<strong>ch</strong> absolviert<br />

Meine Zukunft: Seit Januar 2008 besu<strong>ch</strong>e i<strong>ch</strong> berufsbegleitend die Swiss Tax<br />

Academy Mein Ziel ist es, im Jahr <strong>2010</strong> das Diplom zur Dipl Steuerexpertin zu erwerben<br />

Dana<strong>ch</strong> stehen mir vers<strong>ch</strong>iedene Wege offen: Eine Karriere in der Steuerberatung,<br />

aber au<strong>ch</strong> ein We<strong>ch</strong>sel in die Industrie oder in die Advokatur<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Es ist wi<strong>ch</strong>tig, dass man si<strong>ch</strong> bereits frühzeitig<br />

mit seiner berufli<strong>ch</strong>en Laufbahn auseinandersetzt und si<strong>ch</strong> klare Vorstellungen<br />

über das gewüns<strong>ch</strong>te Berufsbild ma<strong>ch</strong>t


wicklung sind vor allem für die Absolvierung der Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfer- oder Steuer-<br />

expertenausbildung sehr wi<strong>ch</strong>tig. Unser Umfeld erfordert, si<strong>ch</strong> den neuen<br />

Herausforderungen im Beratungsumfeld laufend anzupassen und fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> auf<br />

Top-Niveau zu bleiben.<br />

Looking for an inspiring career? Join KPMG!<br />

Mit der Fusion zu KPMG Europe LLP hat KPMG die grösste und leistungs stärkste<br />

voll integrierte Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfungs- und Beratungsgesells<strong>ch</strong>aft in Europa<br />

ges<strong>ch</strong>affen. Zur Zeit gehören die Ländergesells<strong>ch</strong>aften der S<strong>ch</strong>weiz, Grossbritannien,<br />

Deuts<strong>ch</strong>land, Spanien, Belgien und Niederlande dazu. Dies eröffnet<br />

unseren Mitarbeitenden attraktive Perspektiven: Sie können si<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> direkter<br />

mit internationalen Fa<strong>ch</strong>spezialisten austaus<strong>ch</strong>en, Ihr Fa<strong>ch</strong>wissen bei Top-<br />

Unternehmen einbringen und si<strong>ch</strong> bran<strong>ch</strong>enmässig europaweit spezialisieren.<br />

Au<strong>ch</strong> als Young Professional profitieren Sie von dieser Fusion: Bei entspre<strong>ch</strong>ender<br />

Leistung und passenden Projekten öffnen si<strong>ch</strong> immer wieder Mögli<strong>ch</strong>keiten<br />

für Auslandseinsätze z. B. in Grossbritannien oder in Deuts<strong>ch</strong>land.<br />

Wagen Sie den S<strong>ch</strong>ritt in Ihre berufli<strong>ch</strong>e Zukunft und nehmen Sie mit uns Kontakt<br />

auf. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Arbeiten als Assistant<br />

im Audit Financial Services<br />

Name: Stefan Hilber<br />

Alter: 27 Jahre<br />

Position: Senior Audit Financial Services<br />

Mein Job: I<strong>ch</strong> arbeite seit 2005 im Audit Financial Services bei<br />

KPMG Als angehender Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfer setze i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> mit Fragestellungen von<br />

Firmen im aktuellen Wirts<strong>ch</strong>aftsumfeld auseinander Die tägli<strong>ch</strong>e Ausbildung onthe-job<br />

und die theoretis<strong>ch</strong>e Ausbildung an der Akademie für Wirts<strong>ch</strong>afts prüfung<br />

ma<strong>ch</strong>en dieses Berufsfeld enorm interessant und herausfordernd Im Audit tätig zu<br />

sein, heisst, vers<strong>ch</strong>iedene Unternehmen und deren vielseitigen Ges<strong>ch</strong>äftsberei<strong>ch</strong>e<br />

kennenzulernen sowie kontinuierli<strong>ch</strong> auf dem neusten Wissensstand in diesem<br />

Berufsumfeld zu bleiben Des Weiteren ist man als angehender Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfer<br />

laufend in Kontakt mit Kunden und übernimmt s<strong>ch</strong>on früh Verantwortung<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Bei vers<strong>ch</strong>iedensten Kunden tätig zu sein und neue Kontakte<br />

zu s<strong>ch</strong>liessen sowie andere Firmenkulturen kennenzulernen, s<strong>ch</strong>ätze i<strong>ch</strong> an<br />

meinem Beruf sehr Die Prüfung der einzelnen Institute ist äusserst interessant<br />

und abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong> Sie ermögli<strong>ch</strong>t den Aufbau von breitem Wissen in vielen<br />

Gebieten von Finanzdienstleistern<br />

Mein Werdegang: I<strong>ch</strong> bin Ökonom und habe im Jahr 2006 das Lizenziat an der<br />

Universität Züri<strong>ch</strong> erlangt Während dem Studium sammelte i<strong>ch</strong> erste Berufserfahrungen<br />

bei Banken und als Lehrer an einer Privats<strong>ch</strong>ule Zudem hatte i<strong>ch</strong> die<br />

Mögli<strong>ch</strong>keit, ein Start-up-Unternehmen im Berei<strong>ch</strong> der Finanzen sowie im Marketing<br />

zu unterstützen<br />

Meine Zukunft: Na<strong>ch</strong> der Ausbildung zum Dipl Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfer stehen mir viele<br />

Mögli<strong>ch</strong>keiten innerhalb aber au<strong>ch</strong> ausserhalb des Audit Berei<strong>ch</strong>s offen <strong>Der</strong>zeit<br />

habe i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t für eine bestimmte Ri<strong>ch</strong>tung ents<strong>ch</strong>ieden<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: I<strong>ch</strong> empfehle jedem Studienabgänger, si<strong>ch</strong><br />

intensiv mit den vielen Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten auseinanderzusetzen Im Bewerbungsgesprä<strong>ch</strong><br />

ist es wi<strong>ch</strong>tig, mit klarem Fokus und überzeugend aufzutreten<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei KPMG bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

180<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Betriebswirts<strong>ch</strong>aftslehre, Informatik,<br />

Jura, Volkswirts<strong>ch</strong>aftslehre,<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsre<strong>ch</strong>t, Wirts<strong>ch</strong>aftwissens<strong>ch</strong>aften<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Na<strong>ch</strong> einer Vorselektion aufgrund<br />

der Bewerbungsunterlagen werden<br />

Interviews mit Human Resources-<br />

Verantwortli<strong>ch</strong>en und Linienmanagern<br />

geführt Je na<strong>ch</strong> Berei<strong>ch</strong> wird ein<br />

Persönli<strong>ch</strong>keitsprofil erstellt<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Direkteinstieg in folgenden Berei<strong>ch</strong>en<br />

mögli<strong>ch</strong>:<br />

› Audit: Audit und Audit Financial<br />

Services<br />

› Tax: Corporate Tax und International<br />

Executive Services<br />

› Advisory: Transaction Services,<br />

Corporate Finance & Real Estate,<br />

IT Advisory, Financial Risk Management,<br />

Internal Audit, Risk and<br />

Compliance Services, Accounting<br />

Advisory Services<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

bran<strong>ch</strong>en- und marktübli<strong>ch</strong><br />

n Anforderungen:<br />

ausgeprägte Kunden- und Verkaufsorientierung,<br />

Interesse an wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />

Zusammenhängen, Initiative,<br />

Einsatzbereits<strong>ch</strong>aft, Teamplayer,<br />

Bereits<strong>ch</strong>aft zur berufsbegleitenden<br />

Weiterbildung<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Ausbildung zum Dipl Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfer<br />

sowie Dipl Steuerexperten;<br />

Unterstützung von fa<strong>ch</strong>spezifis<strong>ch</strong>er<br />

Weiterbildung; umfangrei<strong>ch</strong>es internes<br />

Ausbildungsprogramm; gezieltes<br />

Management Development sowie bei<br />

entspre<strong>ch</strong>ender Eignung Entwicklung<br />

bis zum Partner<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Monique Franke<br />

KPMG Human Resources<br />

Tel : 044/249 47 71<br />

Bitte Bewerbungen online einrei<strong>ch</strong>en:<br />

www.kpmg.<strong>ch</strong>/careers<br />

UNTERNEHMEN 205


206<br />

Steuern<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

oder<br />

rudern Sie?<br />

www.alpha.<strong>ch</strong><br />

Jetzt Su<strong>ch</strong>abo eingeben.


Kraft Foods Europe<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

10-15 pro Jahr<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Betriebswirts<strong>ch</strong>aftslehre, Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften, Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen,<br />

Sozialwissens<strong>ch</strong>aften<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Selektionieren der CVs, Dur<strong>ch</strong>führen von 1 bis 2 Interviews mit Linien- und<br />

HR-Verantwortli<strong>ch</strong>en und Vornehmen von Vergangenheits-Checks anhand<br />

des CVs<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

entweder in einem Traineeprogramm oder als Direkteinstieg in die Berei<strong>ch</strong>e<br />

Controlling/Re<strong>ch</strong>nungswesen, Finanzen, Corporate Audit, Logistik/Materialwirts<strong>ch</strong>aft,<br />

Personal und Marketing/Produktmanagement<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

marktgere<strong>ch</strong>tes Salär<br />

n Anforderungen:<br />

› sehr gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse (verhandlungssi<strong>ch</strong>er)<br />

› dynamis<strong>ch</strong>e, offene Persönli<strong>ch</strong>keit<br />

› engagiert, motiviert<br />

› Arbeitserfahrung (Praktikum oder 1-2 Jahre Praxis)<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

diverse Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten im Berei<strong>ch</strong> Leadership (Corporate<br />

Trainings) oder im funktionalen Berei<strong>ch</strong> (vers<strong>ch</strong>iedene interne Mögli<strong>ch</strong>keiten)<br />

Arbeiten als<br />

Senior Budget Accountant<br />

Name: Nathalie Kuhn<br />

Alter: 28 Jahre<br />

Position: Senior Budget Accountant<br />

Mein Job: Im Financial Controlling Team bin i<strong>ch</strong> für die Budgetierung<br />

der ‹Overheads› sowie für die Analysen der Varianzen zu den ‹Actuals›<br />

im Headquarter verantwortli<strong>ch</strong> Ausserdem tragen wir wesentli<strong>ch</strong> zum Monatsabs<strong>ch</strong>luss<br />

bei und beri<strong>ch</strong>ten über ‹Opportunities› und ‹Risks› für die nä<strong>ch</strong>sten<br />

Perioden<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Besonders mag i<strong>ch</strong> Analysen der aktuellen Kosten und<br />

wie eine Optimierung der Ausgaben erzielt werden kann<br />

Mein Werdegang: Na<strong>ch</strong> dem Gymnasium und einem Auslandsaufenthalt fing i<strong>ch</strong><br />

mein Betriebsökonomiestudium an der HWV in Züri<strong>ch</strong> an Na<strong>ch</strong> drei Semestern<br />

we<strong>ch</strong>selte i<strong>ch</strong> die Klasse, um das Studium in Englis<strong>ch</strong> weiterzuführen, was eine<br />

ausgezei<strong>ch</strong>nete Wahl war, da i<strong>ch</strong> meinen heutigen Job ohne si<strong>ch</strong>eres Englis<strong>ch</strong> in<br />

Wort und S<strong>ch</strong>rift ni<strong>ch</strong>t ausüben könnte<br />

Meine Zukunft: Mein nä<strong>ch</strong>ster S<strong>ch</strong>ritt sollte eine Herausforderung in einer Produktions-<br />

oder Servicecompany von Kraft Foods sein, entweder inner- oder ausserhalb<br />

der EU Region, um meine Kenntnisse des Marktes zu vertiefen<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Man sollte si<strong>ch</strong> für alles interessieren, da auf<br />

den ersten Blick vieles anders s<strong>ch</strong>eint als es tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> ist Jedo<strong>ch</strong> sollte man<br />

au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t die erstbeste Mögli<strong>ch</strong>keit annehmen, sondern zuerst wissen, was für<br />

einen selbst wirkli<strong>ch</strong> wi<strong>ch</strong>tig ist und dementspre<strong>ch</strong>end handeln<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Kraft Foods Europe bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Kraft Foods Europe GmbH<br />

n Firmengründung:<br />

› 1825 Philippe Su<strong>ch</strong>ard<br />

› 1867 Theodor Tobler<br />

› 1895 Johann Jacobs<br />

› 1895 C W Post<br />

› 1898 Adolphus Green (National<br />

Biscuits Company)<br />

› 1903 J Kraft<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Lebensmittelindustrie (Konsumgüter)<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: ca 1’000<br />

weltweit: ca 103’000<br />

n Umsatz:<br />

weltweit: 40 Mrd US-Dollar (2007)<br />

n Hauptstandort:<br />

Kraft Foods Europe GmbH,<br />

Glattpark ZH<br />

n Auslandsstandorte:<br />

weltweite Vertretung: Verkauf in über<br />

150 Ländern und Produktionsstandorte<br />

in mehr als 70 Ländern<br />

Das Headquarter von Kraft Foods<br />

befindet si<strong>ch</strong> in Northfield (US) und die<br />

Europazentrale in Züri<strong>ch</strong> (Glattpark)<br />

n Adresse:<br />

Kraft Foods Europe GmbH<br />

Lindbergh-Allee 1<br />

8152 Glattpark ZH<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Tel : 058/440 40 40<br />

E-Mail:<br />

application_hr@krafteurope.com<br />

n www.kraft.com<br />

www.kraftfoods.<strong>ch</strong><br />

UNTERNEHMEN 207


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Lidl S<strong>ch</strong>weiz<br />

n Firmengründung:<br />

Ende 2003<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Detailhandel<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: ca 400<br />

n Hauptstandort:<br />

Weinfelden Thurgau<br />

n Auslandsstandorte:<br />

Lidl ist in über 20 europäis<strong>ch</strong>en<br />

Ländern aktiv<br />

n Adresse:<br />

Lidl S<strong>ch</strong>weiz<br />

Dunantstrasse 14<br />

8570 Weinfelden<br />

n www.lidl.<strong>ch</strong><br />

Silja Drack,<br />

Personalleiterin<br />

«Attraktiv ma<strong>ch</strong>t uns die Mögli<strong>ch</strong>keit<br />

einer s<strong>ch</strong>nellen Verantwortungsübernahme<br />

sowie die Chance, einen eigenen<br />

Beitrag für eine Landesneueröffnung zu<br />

leisten. Dabei sind die S<strong>ch</strong>lüsselkriterien:<br />

Motivation, Wille und Überzeugungsfähigkeit.»<br />

208<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Lidl S<strong>ch</strong>weiz<br />

› Neues zu s<strong>ch</strong>affen und aufzubauen begeistert Sie?<br />

› Praxis reizt Sie mehr als graue Theorie?<br />

› Leistungsorientiertes Arbeiten spornt Sie an?<br />

› Sie wollen einen Berufseinstieg, der anders ist als bei Anderen?<br />

Dann sollten Sie uns kennenlernen!<br />

Ein erfolgrei<strong>ch</strong>es Konzept<br />

Die Anfänge der Unternehmensgruppe rei<strong>ch</strong>en bis in die 30er Jahre zurück, als<br />

das Unternehmen gegründet wurde. Als Teil der S<strong>ch</strong>warz-Unternehmensgruppe<br />

ist Lidl heute mit ca. 8’000 Filialen in mehr als 20 europäis<strong>ch</strong>en Ländern aktiv.<br />

Unser Konzept ist einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert: Wir kaufen ein und verkaufen<br />

mit dem Ziel, unseren Kunden die Artikel des tägli<strong>ch</strong>en Bedarfs in bester Qualität<br />

zum günstigen Preis anzubieten. Unser S<strong>ch</strong>weizer Sortiment wird ca. 1’800<br />

Artikel umfassen, darunter viele S<strong>ch</strong>weizer und internationale Marken. Es wird<br />

dur<strong>ch</strong> eine qualitativ ho<strong>ch</strong>wertige, fris<strong>ch</strong>e Obst- und Gemüse-Auswahl im Offenverkauf<br />

sowie Mil<strong>ch</strong>produkte ergänzt. Unsere wö<strong>ch</strong>entli<strong>ch</strong>en Aktionen mit<br />

ausgewählten Non-Food- und High-Te<strong>ch</strong>-Artikeln runden unser Sortiment ab.<br />

Lidl in der S<strong>ch</strong>weiz<br />

<strong>Der</strong>zeit stehen wir unmittelbar vor dem Eintritt in den S<strong>ch</strong>weizer Markt. Wir<br />

planen den Aufbau eines flä<strong>ch</strong>endeckenden Filialnetzes in allen Kantonen und<br />

Spra<strong>ch</strong>gebieten.<br />

<strong>Der</strong> Auf- und Ausbau einer Landesgesells<strong>ch</strong>aft bietet eine Vielzahl spannender<br />

Aufgaben und Karrieremögli<strong>ch</strong>keiten. Nehmen Sie diese Herausforderung<br />

an und bewerben Sie si<strong>ch</strong>!<br />

Arbeiten als Regionalleiterin<br />

Name: Martina Bir<strong>ch</strong>er<br />

Alter: 24 Jahre<br />

Position: Regionalleiterin<br />

Mein Job: Seit vier Monaten bin i<strong>ch</strong> in der Einarbeitung zur<br />

Regionalleiterin Na<strong>ch</strong> den ersten se<strong>ch</strong>s Wo<strong>ch</strong>en durfte i<strong>ch</strong> selbständig eine Filiale<br />

leiten Na<strong>ch</strong> der Einarbeitung werde i<strong>ch</strong> eine Region mit bis zu fünf Filialen<br />

übernehmen<br />

Meine Lieblingsaufgabe: I<strong>ch</strong> bin jeden Tag mit anderen Situationen konfrontiert<br />

und darf vor Ort selbstständig ents<strong>ch</strong>eiden Hinzu kommt die Personalführung und<br />

deren Teamentwicklung, die i<strong>ch</strong> beeinflussen und prägen kann<br />

Mein Werdegang: Na<strong>ch</strong> meinem Abs<strong>ch</strong>luss als Betriebsökonomin an der Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule<br />

in Olten wäre es naheliegender gewesen, in der Finanzindustrie Fuss<br />

zu fassen Do<strong>ch</strong> im Handel und insbesondere bei Lidl S<strong>ch</strong>weiz sah i<strong>ch</strong> mehr Potenzial,<br />

um etwas zu bewirken Neben den überaus fairen Arbeitsbedingungen bot<br />

mir Lidl an, meine Ba<strong>ch</strong>elor Thesis für sie zu s<strong>ch</strong>reiben und damit den Rekrutierungsprozess<br />

für das Verkaufspersonal zu unterstützen Meine Ideen wurden<br />

mit grossem Interesse aufgenommen und sind heute in der Praxis grösstenteils<br />

wiederzufinden<br />

Meine Zukunft: I<strong>ch</strong> freue mi<strong>ch</strong> auf den bevorstehenden Markteintritt in der S<strong>ch</strong>weiz<br />

und wüns<strong>ch</strong>e mir eine erfolgrei<strong>ch</strong>e Zeit mit Lidl<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Stellt eu<strong>ch</strong> der Herausforderung und s<strong>ch</strong>eut<br />

ni<strong>ch</strong>t die Verantwortung


Lidl als Arbeitgeber<br />

Egal mit wel<strong>ch</strong>em Studienhintergrund Sie bei uns einsteigen – als Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolvent<br />

übernehmen Sie von Anfang an Verantwortung und arbeiten selbstständig<br />

an eigenen Projekten:<br />

Übernehmen Sie im Vertrieb als Regionalleiter die unternehmeris<strong>ch</strong>e Gesamtverantwortung<br />

für bis zu fünf Filialen. Koordinieren Sie unsere Warenbewirts<strong>ch</strong>aftung<br />

in der Logistik oder verhandeln Sie im Berei<strong>ch</strong> Einkauf und Bes<strong>ch</strong>affung<br />

mit Lieferanten. Im Berei<strong>ch</strong> IT-Projekte verantworten Sie unsere Filial-,<br />

Lager- oder Warenwirts<strong>ch</strong>aftssysteme. Vielfältige, administrative Tätigkeitsfelder<br />

erwarten Sie in unserer Verwaltung. Als Projektleiter in der Expansion oder im<br />

Berei<strong>ch</strong> Bau entwickeln Sie unsere Standorte und den Filialbau.<br />

Sie profitieren von s<strong>ch</strong>nellen Ents<strong>ch</strong>eidungswegen und der Mitarbeit in einem<br />

ho<strong>ch</strong>motivierten Team. Als Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolvent gehören Sie zu unserem Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>skader<br />

und damit zu unseren Führungskräften von morgen, da wir weiterführende<br />

Positionen auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> intern besetzen.<br />

Ihr Profil<br />

Na<strong>ch</strong> Ihrem überzeugenden Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabs<strong>ch</strong>luss su<strong>ch</strong>en Sie einen herausfordernden<br />

Einstieg im Handel. Wi<strong>ch</strong>tiger als Berufspraxis sind uns qualifizierte<br />

Erfahrungen und Engagement neben dem Studium. Hohe Einsatzbereits<strong>ch</strong>aft,<br />

Belastbarkeit und Mobilität zei<strong>ch</strong>nen Sie aus. Sie verfügen über ausgeprägte<br />

analytis<strong>ch</strong>e und kommunikative Fähigkeiten, Dur<strong>ch</strong>setzungsvermögen und gute<br />

Spra<strong>ch</strong>kenntnisse in Deuts<strong>ch</strong> sowie einer weiteren Landesspra<strong>ch</strong>e.<br />

Interesse geweckt?<br />

Dann nehmen Sie die Herausforderung an – seien Sie bei der Landesneueröffnung<br />

oder dem Ausbau von Lidl in der S<strong>ch</strong>weiz dabei und gestalten Sie aktiv<br />

die Strukturen und Abläufe mit.<br />

Arbeiten als Regionalleiter<br />

Name: Simon von Allmen<br />

Alter: 27 Jahre<br />

Position: Regionalleiter<br />

Mein Job: Als Regionalleiter bin i<strong>ch</strong> für die Rekrutierung und<br />

Führung des Personals in den Filialen meiner Verkaufsregion verantwortli<strong>ch</strong> Im<br />

Rahmen der Neueröffnungen stehen vor allem Rekrutierungs- und S<strong>ch</strong>ulungsaufgaben<br />

im Vordergrund<br />

Mein Werdegang: Während meines Studiums der Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurswissens<strong>ch</strong>aften<br />

an der Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule Nordwests<strong>ch</strong>weiz wurde i<strong>ch</strong> mittels studienbegleitenden<br />

Projektarbeiten in vers<strong>ch</strong>iedenen Bran<strong>ch</strong>en im In- und Ausland optimal<br />

auf den Berufseinstieg vorbereitet Bei Lidl S<strong>ch</strong>weiz absolvierte i<strong>ch</strong> eine interne<br />

Einarbeitung in Deuts<strong>ch</strong>land und wurde so mit dem Detailhandel und den unternehmensspezifis<strong>ch</strong>en<br />

Prozessen vertraut gema<strong>ch</strong>t<br />

Meine Zukunft: I<strong>ch</strong> freue mi<strong>ch</strong> auf die Eröffnung der ersten Filialen in der S<strong>ch</strong>weiz<br />

Mein Ziel ist es, die Zukunft von Lidl in der S<strong>ch</strong>weiz erfolgrei<strong>ch</strong> mitzugestalten<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Neugier und viel Energie!<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Lidl S<strong>ch</strong>weiz bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

offen<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

alle<br />

n Auswahlverfahren:<br />

zwei Bewerbungsgesprä<strong>ch</strong>e; keine<br />

Assessments<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Direkteinstieg na<strong>ch</strong> Ba<strong>ch</strong>elor- oder<br />

Masterabs<strong>ch</strong>luss<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

attraktives Einstiegsgehalt, wel<strong>ch</strong>es<br />

jährli<strong>ch</strong> erhöht wird<br />

n Anforderungen:<br />

› Studienabs<strong>ch</strong>luss an einer<br />

Universität oder Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule<br />

› qualifizierte Erfahrungen und<br />

Engagement neben dem Studium<br />

› hohe Einsatzbereits<strong>ch</strong>aft, Belastbarkeit<br />

und Mobilität<br />

› analytis<strong>ch</strong>e und kommunikative<br />

Fähigkeiten<br />

› Dur<strong>ch</strong>setzungsvermögen und gute<br />

Spra<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Unsere Mitarbeitenden werden mit<br />

Hilfe von S<strong>ch</strong>ulungen weitergebildet<br />

Die Weiterentwicklung der Mitarbeitenden<br />

bildet einen wi<strong>ch</strong>tigen<br />

Auf gabenberei<strong>ch</strong> der Personalentwicklung<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Claudia Baumgartner<br />

Postfa<strong>ch</strong> 263<br />

8570 Weinfelden<br />

Tel : 071/627 80 05<br />

E-Mail: bewerbung@lidl.<strong>ch</strong><br />

UNTERNEHMEN 209


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Lonza AG<br />

n Firmengründung:<br />

1897<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Chemie und Biote<strong>ch</strong>nologie/Life<br />

Science<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: über 3’000<br />

weltweit: über 8’000<br />

n Umsatz:<br />

3 Mrd Franken<br />

n Hauptstandort:<br />

Basel<br />

n Auslandsstandorte:<br />

27 F&E und Produktionsstandorte in<br />

Belgien, China, Deuts<strong>ch</strong>land, Dänemark,<br />

Frankrei<strong>ch</strong>, Kanada, Spanien,<br />

Ts<strong>ch</strong>e<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e Republik, United<br />

Kingdom, USA u a<br />

n Adresse:<br />

Lonza AG<br />

Rottenstrasse<br />

3930 Visp<br />

n www.lonza.com<br />

210<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Lonza<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

50<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Chemie, Bio<strong>ch</strong>emie, Ingenieurwissens<strong>ch</strong>aften, Verfahrenste<strong>ch</strong>nik, Biologie<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Einzelgesprä<strong>ch</strong>e mit Personal- und Fa<strong>ch</strong>abteilungen, Vortrag<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

on-the-Job, Direkteinstieg in den Gebieten F&E, Analytik, Produktion,<br />

Engineering, Verfahrensentwicklung<br />

n Anforderungen:<br />

guter Studienabs<strong>ch</strong>luss vorzugsweise in organis<strong>ch</strong>er Chemie resp. Chemieingenieurwesen,<br />

Leistungsbereits<strong>ch</strong>aft, Teamfähigkeit, Offenheit, unternehmeris<strong>ch</strong>es<br />

Denken und Flexibilität<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

ras<strong>ch</strong>er Aufstieg in Projektleitung mögli<strong>ch</strong><br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Ingrun Gerking<br />

Leiterin Recruiting Center<br />

Lonza AG<br />

3930 Visp<br />

Tel.: 027/948 76 88<br />

E-Mail: ingrun.gerking@lonza.com<br />

Arbeiten als Leiter Engineering<br />

Name: Etienne Wirz<br />

Alter: 26 Jahre<br />

Position: Leiter Engineering in der Pharmawirkstoffherstellung<br />

Mein Job: Zu meinen Tätigkeiten gehören hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> Ressourcenplanung,<br />

Troubleshooting & Projektmanagement<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Besonderen Spass ma<strong>ch</strong>en mir die Evaluation, der<br />

Kundenkontakt und der gesamte Te<strong>ch</strong>nologietransfer bei neuen Produkteinführungen<br />

Mein Werdegang: Na<strong>ch</strong> der Chemielaborantenlehre an der ETH Lausanne habe i<strong>ch</strong><br />

an der FH Freiburg ein Studium in industrieller Chemie absolviert Ans<strong>ch</strong>liessend<br />

habe i<strong>ch</strong> meine Laufbahn in R&D bei der Lonza AG begonnen I<strong>ch</strong> war zuständig für<br />

den Scale-up vom Labor zur Pilotanlage Dana<strong>ch</strong> we<strong>ch</strong>selte i<strong>ch</strong> in die Grossproduktion<br />

in meine jetzige Funktion<br />

Meine Zukunft: Lonza bietet ihren Mitarbeitenden viele Mögli<strong>ch</strong>keiten si<strong>ch</strong> weiterzuentwickeln,<br />

z B dur<strong>ch</strong> Job-Rotationen im In- und Ausland Somit stehen viele<br />

Türen offen für neue Tätigkeiten<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Man sollte bereits während des Studiums mit<br />

der Industrie Kontakte knüpfen<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Lonza bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong>


Man Investments<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

8 Graduates<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Banking & Finance, Marketing, BWL, VWL, Mathematik, Re<strong>ch</strong>tswissens<strong>ch</strong>aft<br />

und Informatik<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Interviews und Assessment<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Graduate Programme oder Direkteinstieg<br />

n Anforderungen:<br />

sehr gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse, Flexibilität, Motivation und Professionalität<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

vers<strong>ch</strong>iedene on- sowie off-the-Job Weiterbildungsangebote<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Angela Bissig, Man Investments, Etzelstrasse 27, 8808 Pfäffikon SZ,<br />

Tel.: 055/417 79 50, E-Mail: recruiting.ab@maninvestments.com<br />

Arbeiten als Graduate Trainee<br />

Name: Ratana Tra<br />

Alter: 27 Jahre<br />

Position: Graduate Trainee<br />

Mein Job: Das Absolventenprogramm dauert insgesamt 18<br />

Monate Bei meinem ersten Einsatzort im Berei<strong>ch</strong> Hedge Fund Ventures analysiere<br />

i<strong>ch</strong> hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> junge Hedge Funds, um die erfolgverspre<strong>ch</strong>endsten unter<br />

ihnen zu identifizieren und sie dem Team vorzus<strong>ch</strong>lagen<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Die Hauptaufgabe bei Hedge Fund Ventures ist zuglei<strong>ch</strong><br />

meine Lieblingstätigkeit Dur<strong>ch</strong> die Analyse der aufstrebenden Hedge Funds erhalte<br />

i<strong>ch</strong> den bestmögli<strong>ch</strong>sten Einblick und Einstieg in die breite Welt der Hedge-<br />

Fund-Strategien Meine Arbeit bringt au<strong>ch</strong> den direkten Kontakt mit Hedge Fund<br />

Managern in aller Welt mit si<strong>ch</strong>, was i<strong>ch</strong> sehr s<strong>ch</strong>ätze<br />

Mein Werdegang: Vor meinem Einstieg als Graduate Trainee bei Man Investments<br />

absolvierte i<strong>ch</strong> ein Masterstudium mit Vertiefung Banking and Finance sowie ein<br />

Ba<strong>ch</strong>elorstudium in Volkswirts<strong>ch</strong>aftslehre an der Universität St Gallen Während<br />

meiner Studienzeit arbeitete i<strong>ch</strong> als Praktikant und Teilzeitmitarbeiter in vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Abteilungen bei einer S<strong>ch</strong>weizer Grossbank<br />

Meine Zukunft: Na<strong>ch</strong> den ersten se<strong>ch</strong>s Monaten bei Hedge Fund Ventures werde<br />

i<strong>ch</strong> für das zweite se<strong>ch</strong>smonatige Modul in den Berei<strong>ch</strong> Product Structuring we<strong>ch</strong>seln<br />

Den Abs<strong>ch</strong>luss des Programms bildet ein Einsatz von se<strong>ch</strong>s Monaten bei Man<br />

Investments in London, wo i<strong>ch</strong> weitere Berei<strong>ch</strong>e kennenlernen werde Dank des<br />

breiten Einblicks in die ganze Firma werde i<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> Beendigung des Programms<br />

eine gute Ents<strong>ch</strong>eidungsgrundlage haben, um einen passenden Berei<strong>ch</strong> für meine<br />

zukünftige Arbeit bei Man Investments zu wählen<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Bevor ihr eu<strong>ch</strong> für Stellen bewerbt, seid eu<strong>ch</strong><br />

soweit wie mögli<strong>ch</strong> über eure Karrierevorstellungen im Klaren Bewerbt eu<strong>ch</strong> dana<strong>ch</strong><br />

gezielt bei ausgewählten Arbeitgebern, die euren Bedürfnissen am besten<br />

gere<strong>ch</strong>t werden könnten Dann wird es au<strong>ch</strong> klappen Na<strong>ch</strong> dem Stellenantritt<br />

neugierig und proaktiv sein S<strong>ch</strong>eut eu<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t, vermeintli<strong>ch</strong> «dumme» Fragen zu<br />

stellen So wird die Lernkurve no<strong>ch</strong> steiler<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Man Investments bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Man Investments<br />

n Firmengründung:<br />

1983<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Banken/Finanzdienstleister<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte (Stand 31.10.08):<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 670<br />

weltweit: 2’000<br />

n Hauptstandort:<br />

Pfäffikon SZ<br />

n Auslandsstandorte:<br />

Chicago, Dubai, Dublin, Hongkong,<br />

Miami, Montevideo, Nassau, New York,<br />

Rotterdam, Singapur, Sydney, Tokio<br />

und Toronto<br />

n Adresse:<br />

Man Investments AG<br />

Etzelstrasse 27<br />

8808 Pfäffikon SZ<br />

n www.mancareers.com<br />

UNTERNEHMEN 211


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

McKinsey & Company<br />

n Firmengründung:<br />

1926 in Chicago<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Unternehmensberatung<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 320<br />

weltweit: 17’400<br />

n Hauptstandorte:<br />

Züri<strong>ch</strong> und Genf<br />

n Auslandsstandorte:<br />

über 90 Büros in mehr als 50 Ländern<br />

n Adresse:<br />

Postfa<strong>ch</strong><br />

8060 Züri<strong>ch</strong>-Flughafen<br />

n www.mckinsey.<strong>ch</strong><br />

212<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

McKinsey & Company<br />

«Was ma<strong>ch</strong>en wir eigentli<strong>ch</strong>? Wir beraten weltweit die Ents<strong>ch</strong>eidungsträger von<br />

Unternehmen aller Bran<strong>ch</strong>en. Zu unseren Klienten gehören zahlrei<strong>ch</strong>e Firmen<br />

aus den Top-100 der Welt, aber au<strong>ch</strong> wa<strong>ch</strong>stumsstarke kleinere Betriebe, innovative<br />

Start-ups sowie weitere wi<strong>ch</strong>tige private und öffentli<strong>ch</strong>e Institutionen»,<br />

erklärt Markus Leibundgut, Partner in Züri<strong>ch</strong> und Leiter Recruiting S<strong>ch</strong>weiz.<br />

Die Haupttätigkeit eines McKinsey-Beraters besteht aus dem eigentli<strong>ch</strong>en<br />

Lösen von komplexen Problemen. Dies umfasst das Strukturieren von Ausgangslagen,<br />

die Analyse von Daten und das Erarbeiten von Lösungsmögli<strong>ch</strong>keiten.<br />

Genauso wesentli<strong>ch</strong> im Berateralltag ist aber der Faktor Mens<strong>ch</strong>: Beraterinnen<br />

und Berater arbeiten immer in Teams mit den Klienten zusammen<br />

und müssen gut zuhören, unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Problemlösungsansätze akzeptieren<br />

und überzeugend argumentieren können. «Ein guter Berater hat Freude daran,<br />

immer wieder etwas Neues zu lernen», sagt Markus Leibundgut.<br />

Wer bei McKinsey einsteigt, beginnt in der Regel als Generalist. Beraterinnen<br />

und Berater sollen in mehreren Sektoren bei vers<strong>ch</strong>iedenen Unternehmen an<br />

unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Themen arbeiten. In wenigen Jahren sammeln sie so einen<br />

äusserst breiten Erfahrungss<strong>ch</strong>atz. Erst später, als Projektleiter, spezialisieren<br />

sie si<strong>ch</strong> auf eine Bran<strong>ch</strong>e oder einen Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong>.<br />

Für Leute, die spezifis<strong>ch</strong>es Wissen in den Berei<strong>ch</strong>en Informatik oder Finance<br />

mitbringen, bietet si<strong>ch</strong> die Mögli<strong>ch</strong>keit, direkt bei einer unserer beiden Practices<br />

«Business Te<strong>ch</strong>nology Office» (BTO) oder «Corporate Finance» einzusteigen.<br />

Für ein Projekt werden stets die besten Leute eingesetzt, und zwar unabhängig<br />

davon, woher sie kommen – aus Europa, den USA oder Asien – oder in wel<strong>ch</strong>em<br />

Büro sie arbeiten. So bietet si<strong>ch</strong> Beraterinnen und Beratern die Mögli<strong>ch</strong>keit,<br />

neben globalen Entwicklungsmögli<strong>ch</strong>keiten in kurzer Zeit ein extensives<br />

internationales Netzwerk aufzubauen.<br />

Arbeiten als Fellow Associate<br />

Name: Alexander Ksugas<br />

Alter: 26 Jahre<br />

Position: Fellow Associate<br />

Mein Job: In den letzten beiden Jahren habe i<strong>ch</strong> überwiegend<br />

auf Projektteams für Banken und Versi<strong>ch</strong>erungen in Europa und im Nahen Osten<br />

gearbeitet Im ersten Jahr war meine Arbeit stärker auf quantitative Analysen<br />

fokussiert Im zweiten Jahr konnte i<strong>ch</strong> dann stärker an konzeptionellen Themen<br />

arbeiten und war in der Implementierung involviert<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Die enge Zusammenarbeit mit Klienten zur Erarbeitung<br />

von Lösungsvors<strong>ch</strong>lägen und die ans<strong>ch</strong>liessende Implementierung im Team, bei<br />

der i<strong>ch</strong> die Wirkung unserer Arbeit miterleben kann, s<strong>ch</strong>ätze i<strong>ch</strong> am meisten<br />

Besonders belohnend ist die enge Vertrauensbasis zum Klienten, die si<strong>ch</strong> im Laufe<br />

eines Projektes entwickelt<br />

Mein Werdegang: I<strong>ch</strong> habe in Graz (A) und Warwick (UK) parallel ein Diplomstudium<br />

in Soziologie und einen Ba<strong>ch</strong>elor in BWL absolviert Während meines Studiums<br />

habe i<strong>ch</strong> erste Beratungserfahrung dur<strong>ch</strong> Praktika gesammelt<br />

Meine Zukunft: I<strong>ch</strong> werde mit Unterstützung von McKinsey ein zweijähriges MBA-<br />

Studium in den USA absolvieren Dana<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> im Rahmen des McKinsey<br />

Global Rotation Programs jeweils ein Jahr in die USA und na<strong>ch</strong> Asien<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Zunä<strong>ch</strong>st rate i<strong>ch</strong> jedem, ein Praktikum in der<br />

Strategieberatung zu absolvieren, um zu sehen, ob einem die Arbeit gefällt


Eine steile Lernkurve ist garantiert – die Mitarbeitenden entwickeln si<strong>ch</strong><br />

s<strong>ch</strong>nell weiter und werden dur<strong>ch</strong> entspre<strong>ch</strong>endes Coa<strong>ch</strong>ing, Mentoring sowie<br />

weltweite Trainingsprogramme und Projekteinsätze gefördert und gefordert. Bereits<br />

junge Beraterinnen und Berater übernehmen viel Eigenverantwortung für<br />

ihren Projektbeitrag.<br />

McKinsey wüns<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> vor allem Persönli<strong>ch</strong>keiten, die aus der Masse herausragen.<br />

Für <strong>2009</strong> werden wieder mindestens 30 Beraterinnen und Berater<br />

gesu<strong>ch</strong>t. Voraussetzung für eine Bewerbung sind ein sehr guter Universitätsabs<strong>ch</strong>luss<br />

und interessante ausseruniversitäre Aktivitäten wie zum Beispiel<br />

Praktika im Ausland oder sonstige interkulturelle Erfahrungen. Weitere gefragte<br />

Eigens<strong>ch</strong>aften sind Problemlösungskompetenz, analytis<strong>ch</strong>e und kommunikative<br />

Fähigkeiten sowie wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>es Flair. «Ein guter Berater hat Freude daran,<br />

immer wieder etwas Neues zu lernen und bringt die Motivation mit, seine unternehmeris<strong>ch</strong>en<br />

Ambitionen auszuleben», so Markus Leibundgut.<br />

Es gibt viele vers<strong>ch</strong>iedene Mögli<strong>ch</strong>keiten, direkt ab Uni bei McKinsey einzusteigen.<br />

Na<strong>ch</strong> einem Doktorat oder MBA beginnt man in der Regel als Associate.<br />

Aber au<strong>ch</strong> Absolventinnen und Absolventen mit Ba<strong>ch</strong>elor- oder Masterabs<strong>ch</strong>luss<br />

sind gefragt. Unser Fellow Program bietet die Mögli<strong>ch</strong>keit, als Fellow<br />

Analyst oder als Fellow zwei bis drei Jahre Berufserfahrung zu sammeln und<br />

ans<strong>ch</strong>liessend einen MBA oder ein Doktorat zu absolvieren (mit grosszügiger<br />

finanzieller Unterstützung).<br />

Damit au<strong>ch</strong> das Privatleben ni<strong>ch</strong>t zu kurz kommt, kann man ab Projektleiterstufe<br />

problemlos an diversen flexiblen Arbeitsprogrammen teilnehmen.<br />

Na<strong>ch</strong> wie vor ist die Firma ein ideales Sprungbrett in die Corporate World.<br />

«Jeder bleibt so lange, wie es für ihn gut ist», meint Markus Leibundgut. «Berater,<br />

die uns verlassen, haben oft sehr attraktive neue Positionen, die sie auf dem<br />

klassis<strong>ch</strong>en Karriereweg ni<strong>ch</strong>t so s<strong>ch</strong>nell bekommen hätten, oder sie ma<strong>ch</strong>en<br />

si<strong>ch</strong> selbstständig.»<br />

Arbeiten als Fellow Analyst<br />

Name: Katharina S<strong>ch</strong>mitt<br />

Alter: 23 Jahre<br />

Position: Fellow Analyst<br />

Mein Job: Meine Arbeit ist sehr abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong> und umfasst<br />

sowohl qualitative als au<strong>ch</strong> quantitative Aspekte, wie z B die Dur<strong>ch</strong>führung<br />

von Klientenmeetings, die Entwicklung von Analysen und s<strong>ch</strong>lussendli<strong>ch</strong> die Erarbeitung<br />

von Empfehlungen<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Es ma<strong>ch</strong>t mir sehr viel Spass, mi<strong>ch</strong> in kürzester Zeit immer<br />

wieder in ein völlig unbekanntes Themengebiet einzuarbeiten<br />

Mein Werdegang: Na<strong>ch</strong> meinem Abitur und einem kurzen Praktikum in der<br />

Industrie habe i<strong>ch</strong> an der Universität St Gallen die zwei Ba<strong>ch</strong>elor-Studien VWL und<br />

Internationale Beziehungen absolviert Vor einem Jahr habe i<strong>ch</strong> dann als «Fellow<br />

Analyst» bei McKinsey angefangen<br />

Meine Zukunft: In der nä<strong>ch</strong>sten Zeit mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> vor allem an Projekten in unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en<br />

Industrien und Funktionen beteiligen In ca 2 Jahren habe i<strong>ch</strong> vor,<br />

einen MBA zu ma<strong>ch</strong>en, wobei McKinsey finanzielle Unterstützung bietet<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Auf Workshops von vers<strong>ch</strong>iedensten Unternehmen<br />

habe i<strong>ch</strong> ein sehr gutes Gefühl dafür bekommen, in wel<strong>ch</strong>e Ri<strong>ch</strong>tung i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong><br />

bewegen mö<strong>ch</strong>te und wel<strong>ch</strong>e Firma zu mir passt<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei McKinsey &Company bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

mindestens 30 Festeinstellungen,<br />

unbestimmte Anzahl an Praktikanten<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Natur- und Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften,<br />

Geistes- und Sozialwissens<strong>ch</strong>aften,<br />

Ingenieurwesen, Medizin,<br />

Jus und Informatik<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Bewerbungsdossier, Interview-Tag mit<br />

3-5 Einzelgesprä<strong>ch</strong>en mit Fallstudien<br />

und einem Problemlösungstest,<br />

Ents<strong>ch</strong>eid am glei<strong>ch</strong>en Tag<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Direkteinstieg mit Ba<strong>ch</strong>elor-,<br />

Masterabs<strong>ch</strong>luss oder Doktorat/MBA,<br />

Praktikum 8–12 Wo<strong>ch</strong>en<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

je na<strong>ch</strong> Qualifikation<br />

n Anforderungen:<br />

starke analytis<strong>ch</strong>e Fähigkeiten, ausgeprägte<br />

Kommunikationsfähigkeit,<br />

Spass an der Teamarbeit, Wuns<strong>ch</strong>,<br />

etwas zu bewirken, Initiative, unternehmeris<strong>ch</strong>es<br />

Denken, sehr guter<br />

Universitätsabs<strong>ch</strong>luss, ausseruniversitäre<br />

Aktivitäten, Fremdspra<strong>ch</strong>en<br />

(Englis<strong>ch</strong>)<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

dreiwö<strong>ch</strong>iger «Mini-MBA-Kurs» für<br />

Einsteiger ohne BWL-Kenntnisse,<br />

MBA- und Promotionsprogramm<br />

(Fellow Program), internationale<br />

Trainingsprogramme (Problemlösung,<br />

Projektmanagement, Leadership,<br />

Kommunikation), lokale Trainings,<br />

Online-Trainingsmodule, Office-<br />

Transfers ins Ausland, Sabbaticals<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Regula S<strong>ch</strong>eidegger<br />

McKinsey & Company<br />

Postfa<strong>ch</strong><br />

8060 Züri<strong>ch</strong>-Flughafen<br />

Tel : 044/876 89 78<br />

E-Mail:<br />

regula_s<strong>ch</strong>eidegger@mckinsey.com<br />

UNTERNEHMEN 213


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

OC Oerlikon<br />

n Firmengründung:<br />

1906<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Industrie (Mas<strong>ch</strong>inen- und Anlagenbau,<br />

Solarte<strong>ch</strong>nologie, Bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tungste<strong>ch</strong>nologie,<br />

Vakuumte<strong>ch</strong>nologie, Textmas<strong>ch</strong>inenbau<br />

und Antriebste<strong>ch</strong>nik)<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 2’000<br />

weltweit: 18’000<br />

n Umsatz:<br />

2,5 Mrd Franken<br />

n Hauptstandort:<br />

Pfäffikon, SZ<br />

n Auslandsstandorte:<br />

Cologne, Rems<strong>ch</strong>eid, Turin, Shanghai,<br />

Singapur, Souzhou, Tokyo, Lafayette,<br />

USA<br />

n Adresse:<br />

OC Oerlikon, Churerstr 120,<br />

8808 Pfäffikon, SZ<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Cécile Norz, Churerstr 120,<br />

8808 Pfäffikon, Tel : 058/360 9734,<br />

E-Mail: cecile.norz@oerlikon.com<br />

n www.oerlikon.com<br />

Dr. Uwe Krüger,<br />

CEO<br />

«<strong>Der</strong> Erfolg von Oerlikon beruht auf<br />

zwei Dingen: erstens unseren führenden,<br />

innovativen Ho<strong>ch</strong>te<strong>ch</strong>nologielösungen;<br />

und zweitens unseren äusserst kompetenten<br />

und engagierten Mitarbeitern in<br />

Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung, der Produktion,<br />

im Vertrieb oder Marketing. Bei<br />

Oerlikon kann si<strong>ch</strong> jeder entfalten – und<br />

wir su<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolventen, die<br />

genau das wollen.»<br />

214<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

OC Oerlikon<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

10-12 Global Trainees, 50 Direkteinsteiger<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Mas<strong>ch</strong>inenbau unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>er Ausri<strong>ch</strong>tungen, Elektroingenieurwesen,<br />

Materialwissens<strong>ch</strong>aften, Oberflä<strong>ch</strong>ente<strong>ch</strong>nologie, Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen,<br />

Softwareingenieurwesen, Betriebswirts<strong>ch</strong>aft<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Für einen Direkteinstieg wird ein persönli<strong>ch</strong>es Interview dur<strong>ch</strong>geführt. Die<br />

Bewerbung für das Global Trainee Program erfolgt in drei S<strong>ch</strong>ritten: Online-<br />

Registrierung auf unserer Homepage, Online-Projekt in virtuellen Teams und<br />

internationales Assessment-Center.<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Global Trainee Program, Direkteinstieg<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

bran<strong>ch</strong>enübli<strong>ch</strong> und je na<strong>ch</strong> Qualifikationen<br />

n Anforderungen:<br />

Einsatzbereits<strong>ch</strong>aft, Leidens<strong>ch</strong>aft für Te<strong>ch</strong>nologie, Teamfähigkeit, Authentizität<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

vielfältige Entwicklungsmögli<strong>ch</strong>keiten dur<strong>ch</strong> individuelle sowie standardisierte<br />

Trainingsprogramme; Weiterentwicklung interkultureller Kompetenzen<br />

dur<strong>ch</strong> weltweite Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten in 35 Ländern<br />

Arbeiten als Global Trainee<br />

Name: Fabio Gambarara<br />

Alter: 26 Jahre<br />

Position: Global Trainee<br />

Mein Job: Für 15 Monate war i<strong>ch</strong> als Global Trainee im Global<br />

Oerlikon Trainee Program bes<strong>ch</strong>äftigt In dieser Zeit arbeitete i<strong>ch</strong> an vier vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Projekten und hatte die Mögli<strong>ch</strong>keit, an zwei Standorten in der S<strong>ch</strong>weiz und<br />

zwei im Ausland zu arbeiten Die im Trainee Program vorgesehenen Auslandseinsätze<br />

absolvierte i<strong>ch</strong> bei Oerlikon Esec in Singapur, wo i<strong>ch</strong> im Berei<strong>ch</strong> Operations<br />

Prozesse optimierte Zuletzt arbeitete i<strong>ch</strong> bei Oerlikon Fairfield in Lafayette, USA,<br />

und war dort im Berei<strong>ch</strong> Lean Manufacturing tätig<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Dazu gehören die Analyse der Projektaufgaben und<br />

-mögli<strong>ch</strong>keiten sowie das Einbringen eigener Ideen Als Trainee hat man ni<strong>ch</strong>t<br />

immer die Gesamtverantwortung für ein Projekt Mir ma<strong>ch</strong>te es jedo<strong>ch</strong> grossen<br />

Spass, meine Vors<strong>ch</strong>läge zu ma<strong>ch</strong>en und meine Vorgesetzten zu motivieren, die<br />

von mir vorbereiteten Ents<strong>ch</strong>eidungen zu treffen Ein besonderes Erlebnis war die<br />

Präsentation der Produkte und Te<strong>ch</strong>nologien der Oerlikon Space bei der International<br />

Aeronautics and Space Show in Paris<br />

Mein Werdegang: I<strong>ch</strong> habe Elektrote<strong>ch</strong>nik und Informationste<strong>ch</strong>nologie an der<br />

ETH Züri<strong>ch</strong> studiert und ein Praktikum bei «Levitronix» in Züri<strong>ch</strong> gema<strong>ch</strong>t<br />

Meine Zukunft: Na<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>luss des Trainee Programs werde i<strong>ch</strong> als Assistent der<br />

Projektleitung bei der Oerlikon Space beginnen Ziel ist es, zum Projektleiter in<br />

abteilungsübergreifenden Projekten ausgebildet zu werden<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Höre ni<strong>ch</strong>t auf zu träumen, wenn du morgens<br />

aufstehst Sei du selbst und versu<strong>ch</strong>e, Spass bei der Arbeit zu haben Mir hat es<br />

geholfen, Wert auf guten Informations- und Ideenaustaus<strong>ch</strong> zu legen, um ein komplettes<br />

Bild des Umfeldes und der Tätigkeiten zu bekommen<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei OC Oerlikon bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong>


Oliver Wyman<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

ca. 40 für Deuts<strong>ch</strong>land, Österrei<strong>ch</strong>, S<strong>ch</strong>weiz<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

alle Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen, insbesondere Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften, Ingenieur- und<br />

Naturwissens<strong>ch</strong>aften<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Online-Bewerbung, Case- und Persönli<strong>ch</strong>keitsinterviews, für den Karrierepfad<br />

«General Management Consulting» zusätzli<strong>ch</strong> ein Analytiktest und eine<br />

Präsentation<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Praktika, Direkteinstieg na<strong>ch</strong> erfolgrei<strong>ch</strong>em Studium, Direkteinstieg mit<br />

Berufserfahrung<br />

n Anforderungen:<br />

Studium an einer renommierten Universität, kontinuierli<strong>ch</strong> exzellente<br />

Leistungen in Abitur und Studium, beratungsrelevante Erfahrung in<br />

anspru<strong>ch</strong>svollen Praktika, ausseruniversitäres Engagement<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Wir fördern die persönli<strong>ch</strong>e Entwicklung eines jeden Mitarbeiters und versu<strong>ch</strong>en,<br />

den jeweiligen Ambitionen gere<strong>ch</strong>t zu werden – sei es dur<strong>ch</strong> Training,<br />

im Rahmen der Besetzung von Projekten oder in den regelmässigen Bewertungsprozessen.<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

› Financial Services Consulting<br />

Natas<strong>ch</strong>a Bussinger, Tel.: +49 69/955 120 0<br />

E-Mail: recruiting.fsc@oliverwyman.com<br />

› General Management Consulting<br />

Cristina Huber, Tel.: 044/553 3312<br />

E-Mail: recruiting.gmc@oliverwyman.com<br />

Arbeiten als Consultant<br />

Name: Serkan Mirza<br />

Alter: 27 Jahre<br />

Position: Consultant bei Financial Services Consulting<br />

Mein Job: Meine Rolle als Consultant beinhaltet die Entwicklung<br />

von quantitativen Strategien und Risikomodellen für Finanzdienstleister<br />

Meine Lieblingsaufgabe: I<strong>ch</strong> geniesse die Arbeit als Ganzes Dazu gehören das<br />

Reisen, die Themenvielfalt trotz Spezialisierung, herausfordernde Probleme und<br />

Kunden, das kollegiale Arbeitsumfeld und die Mögli<strong>ch</strong>keit, ras<strong>ch</strong> Verantwortung<br />

übernehmen zu können<br />

Mein Werdegang: I<strong>ch</strong> habe an der ETH in Züri<strong>ch</strong> und an der Northwestern University<br />

in Chicago Neurowissens<strong>ch</strong>aften studiert Während dem Studium habe i<strong>ch</strong><br />

insgesamt 18 Monate Praktika bei der UBS absolviert<br />

Meine Zukunft: Inhaltli<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> auf die Themenberei<strong>ch</strong>e konzernweite<br />

Strategie, Risk Governance und ALM fokussieren Führungste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> übernehme<br />

i<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on dieses Jahr Projektleitungsverantwortung<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Mindestens zwei berufsrelevante Praktika bei<br />

zwei vers<strong>ch</strong>iedenen Unternehmen sind von grossem Vorteil Weiter empfehle i<strong>ch</strong>,<br />

Ba<strong>ch</strong>elor- und Masterabs<strong>ch</strong>luss an zwei vers<strong>ch</strong>iedenen Universitäten zu erwerben<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Oliver Wyman bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Oliver Wyman<br />

n Firmengründung:<br />

1984 (Oliver, Wyman & Company)<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Managementberatung; zwei Karrierepfade:<br />

Financial Services Consulting<br />

und General Management Consulting<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 60<br />

weltweit: ca 2’900<br />

n Umsatz:<br />

weltweit: ca 1,3 Mrd US-Dollar<br />

n Hauptstandort:<br />

Züri<strong>ch</strong><br />

n Auslandsstandorte:<br />

Atlanta, Beijing, Chicago, Dubai,<br />

Frankfurt, Hong Kong, Istanbul,<br />

London, Madrid, Milan, Moscow,<br />

Muni<strong>ch</strong>, New Delhi, New York, Paris,<br />

Singapore, Stockholm, Sydney, etc<br />

n Adresse:<br />

Oliver Wyman<br />

Tessiner Platz 5<br />

8027 Züri<strong>ch</strong><br />

n www.oliverwyman.com<br />

UNTERNEHMEN 215


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

PricewaterhouseCoopers<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung, Steuer- und<br />

Re<strong>ch</strong>tsberatung, Wirts<strong>ch</strong>aftsberatung<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: ca 2’600<br />

weltweit: ca 155’000<br />

n Umsatz:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 712 Mio Franken<br />

weltweit: 28,2 Mrd US-Dollar<br />

n Standorte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 15<br />

weltweit: 153<br />

n Adresse:<br />

PricewaterhouseCoopers<br />

Bir<strong>ch</strong>strasse 160<br />

8050 Züri<strong>ch</strong><br />

n www.pwc.<strong>ch</strong>/careers<br />

www.pwc.<strong>ch</strong>/studentclub<br />

Elisabeth Ziller,<br />

Leader Human Capital Marketing<br />

«Wer aussergewöhnli<strong>ch</strong> gute Mitarbeiter/<br />

innen verpfli<strong>ch</strong>ten will, sollte ihnen au<strong>ch</strong><br />

ein aussergewöhnli<strong>ch</strong> gutes Angebot<br />

ma<strong>ch</strong>en. Deshalb investieren wir jährli<strong>ch</strong><br />

mehr als elf Prozent unseres Umsatzes<br />

in die Aus­ und Weiterbildung.»<br />

216<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

PricewaterhouseCoopers<br />

Mit PwC in die Zukunft<br />

Mit einem Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabs<strong>ch</strong>luss stehen Ihnen bei PricewaterhouseCoopers<br />

(PwC) viele Türen und Mögli<strong>ch</strong>keiten offen. Je na<strong>ch</strong> Ausbildung und Abs<strong>ch</strong>luss<br />

finden Sie ein breites Spektrum an attraktiven Berufsprofilen in den drei Kernberei<strong>ch</strong>en<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung, Steuer- und Re<strong>ch</strong>tsberatung sowie Wirts<strong>ch</strong>aftsberatung.<br />

Was ist unser Ziel?<br />

Unser Ziel ist es, bedürfnisgere<strong>ch</strong>te und ho<strong>ch</strong>wertige Dienstleistungen in den<br />

Berei<strong>ch</strong>en Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung, Steuer- und Re<strong>ch</strong>tsberatung sowie Wirts<strong>ch</strong>aftsberatung<br />

anzubieten. Grundsätzli<strong>ch</strong> geht es bei unserer Arbeit darum, unsere<br />

Kunden – Unternehmen, Institutionen, die öffentli<strong>ch</strong>e Hand, aber au<strong>ch</strong> vermögende<br />

Privatpersonen – in einem immer komplexeren wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Umfeld<br />

erfolgrei<strong>ch</strong>er zu ma<strong>ch</strong>en. Oder konkreter ausgedrückt: Wir können unseren<br />

Kunden massgebli<strong>ch</strong> bei Fragestellungen zu Beratung, Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung,<br />

Revision, Steuern, Governance, Compliance, Risiken, Prozessen und Personal<br />

unterstützen. Das heisst, wir – und viellei<strong>ch</strong>t bald au<strong>ch</strong> Sie – beraten bei re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en<br />

Verpfli<strong>ch</strong>tungen unserer Kunden, gleisen für sie gewi<strong>ch</strong>tige Umstrukturierungen<br />

oder Transaktionen auf, prüfen die Jahresabs<strong>ch</strong>lüsse und entwickeln<br />

und eröffnen für sie Ges<strong>ch</strong>äftsfelder in neuen Märkten.<br />

Für Sie bedeutet dies, dass wir dank der spannenden Bandbreite unserer<br />

Dienstleistungen für beinahe jedes Interesse in jedem Ges<strong>ch</strong>äftsberei<strong>ch</strong> zukunftsweisende<br />

Karrieren bieten können.<br />

Was erwartet Sie in der Wirts<strong>ch</strong>aftprüfung?<br />

<strong>Der</strong> wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Strukturwandel, aber au<strong>ch</strong> die Änderungen bei Gesetzen<br />

und in der Re<strong>ch</strong>nungslegung stellen die Unternehmen vor immer neue Heraus-<br />

Arbeiten als Wirts<strong>ch</strong>aftsberater<br />

Name: Claudio Bitzi<br />

Alter: 28 Jahre<br />

Position: Assistant Manager in Advisory, Finance &<br />

Accounting<br />

Mein Job: Kundensupport in kleineren Projektteams (1 bis 3 Personen) bei Kunden<br />

unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>er Grösse und Industrien in den Berei<strong>ch</strong>en Re<strong>ch</strong>nungslegung<br />

(IFRS Accounting, Konversionsprojekte, Konzernabs<strong>ch</strong>lüsse) und Controlling<br />

(CPM, MIS)<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Interaktion mit unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Persönli<strong>ch</strong>keiten in<br />

meist s<strong>ch</strong>wierigen oder zumindest aussergewöhnli<strong>ch</strong>en Unternehmenssituationen<br />

Mein Werdegang: Während meines Studiums an der Universität St Gallen (FRC)<br />

habe i<strong>ch</strong> in einem 40 Prozent-Pensum im Private Banking der Credit Suisse im<br />

Berei<strong>ch</strong> Business Risk Management gearbeitet Ans<strong>ch</strong>liessend habe i<strong>ch</strong> eine Weiterbildung<br />

zum Certified IFRS Accountant abges<strong>ch</strong>lossen<br />

Meine Zukunft: Ziel ist es, in den kommenden Monaten Projekte selbständig zu<br />

akquirieren, zu planen und dur<strong>ch</strong>zuführen Dabei werde i<strong>ch</strong> von PwC mit gezielten<br />

Weiterbildungen unterstützt<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Eine Arbeit, die man gerne ma<strong>ch</strong>t, ma<strong>ch</strong>t man<br />

meistens au<strong>ch</strong> in höherer Qualität Also versu<strong>ch</strong>e primär herauszufinden, wo deine<br />

Interessen liegen


forderungen. Das Erstellen von extern und intern relevanten Finanzdaten wird<br />

im heutigen Umfeld immer komplexer. Unsere Aufgabe ist es, unsere Kunden<br />

darin zu unterstützen. Das ma<strong>ch</strong>t die Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung bei PwC zu einem<br />

anspru<strong>ch</strong>svollen und ho<strong>ch</strong>spannenden Berufsfeld. Teamwork, enger Kundenkontakt,<br />

ein abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>es Kundenportfolio und stetig wa<strong>ch</strong>sende Verantwortung<br />

ma<strong>ch</strong>en Ihr Daily Business zu einer faszinierenden Tätigkeit. Als<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfer sind Sie ein erfahrener Anspre<strong>ch</strong>partner, der eine qualitäts-,<br />

zeit- und kostengere<strong>ch</strong>te Prüfung sowie prüfungsnahe Beratung gewährleistet.<br />

Was erwartet Sie in der Steuer- und Re<strong>ch</strong>tsberatung?<br />

Vor dem steuerli<strong>ch</strong>en und re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Umfeld sind alle glei<strong>ch</strong>, vom regionalen<br />

KMU bis zum internationalen Konzern. Jedenfalls, was die Auswirkungen auf<br />

die Ertragslage angeht. Als Steuerberater von PwC erwarten Sie denno<strong>ch</strong> viels<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tige<br />

Aufgaben. Für unsere Auftraggeber aus dem Finanzberei<strong>ch</strong> oder den<br />

Steuerabteilungen der Unternehmen lösen Sie Spezialprobleme bei veränderter<br />

Gesetzgebung, Akquisitionen, Outsourcing oder bei der Einführung von Aktienplänen.<br />

Sie sind Teil eines Teams für die berei<strong>ch</strong>sübergreifende Betreuung von<br />

steuerli<strong>ch</strong>en Aspekten im Rahmen von Unternehmensbewertungen oder Jahresabs<strong>ch</strong>lussprüfungen.<br />

Und natürli<strong>ch</strong> beherrs<strong>ch</strong>en Sie au<strong>ch</strong> einfa<strong>ch</strong>e steuerli<strong>ch</strong>e<br />

und wirts<strong>ch</strong>aftsre<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Fragen.<br />

Was erwartet Sie in der Wirts<strong>ch</strong>aftsberatung?<br />

Internationalisierung, neue Te<strong>ch</strong>nologien sowie eine zunehmende Orientierung<br />

am Shareholdervalue vers<strong>ch</strong>ärfen den Wettbewerb und fordern die Unternehmen<br />

heute mehr denn je. Die härtere Gangart in der Wirts<strong>ch</strong>aftswelt bietet viele<br />

Optionen, verzeiht andererseits aber keine Fehler. Chancen identifizieren? Risiken<br />

aufdecken? Ineffizienzen beseitigen? Als Wirts<strong>ch</strong>aftsberater messen Sie<br />

den Unternehmen unserer Kunden den Puls und helfen ihnen, die ri<strong>ch</strong>tigen<br />

strategis<strong>ch</strong>en Ents<strong>ch</strong>eidungen zu treffen und umzusetzen.<br />

Wel<strong>ch</strong>e Arbeitskultur erwartet Sie bei PwC?<br />

Teamwork ist bei PwC kein leeres Wort, denn im Team errei<strong>ch</strong>t man mehr als alleine.<br />

In der Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung, Steuer- und Re<strong>ch</strong>tsberatung sowie Wirts<strong>ch</strong>aftsberatung<br />

arbeiten Sie eng mit Ihren Kollegen an Prüfungsaufträgen, Mandaten<br />

oder Projekten. Darauf konzentriert si<strong>ch</strong> bei der tägli<strong>ch</strong>en Arbeit alles. Bereits<br />

vom ersten Tag an erhalten Sie herausfordernde Aufgaben und übernehmen Verantwortung.<br />

Dazu gehört natürli<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> der direkte Kontakt mit unseren Kunden.<br />

Dies verlangt von Ihnen Umsi<strong>ch</strong>t und ein si<strong>ch</strong>eres Auftreten. Denn jeder<br />

unserer Mitarbeitenden repräsentiert PwC.<br />

Was erwartet Sie punkto Aus- und Weiterbildung?<br />

Neueinsteigende kommen bei PwC in den Genuss einer umfassenden «on-the-<br />

Job»- und «off-the-Job»-Ausbildung. Wir ermögli<strong>ch</strong>en neben der Ausbildung<br />

zum eidg. dipl. Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfer oder Steuerexperten industriespezifis<strong>ch</strong>e Trainings,<br />

Soft-Skills-Kurse, Spra<strong>ch</strong>ausbildungen, unterstützen Dissertationen und<br />

vieles mehr. PwC fördert diese Weiterbildung, indem die Kosten übernommen<br />

werden und eine Freistellung für die Dauer der Weiterbildung bewilligt wird.<br />

Mö<strong>ch</strong>ten Sie mehr über die Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten und Karriereaussi<strong>ch</strong>ten bei<br />

uns erfahren? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei PricewaterhouseCoopers bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

ca 250 (für Studierende ab dem<br />

4 Semester empfiehlt si<strong>ch</strong> eine<br />

Mitglieds<strong>ch</strong>aft im PwC student club:<br />

www pwc <strong>ch</strong>/studentclub)<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften, Re<strong>ch</strong>t,<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsre<strong>ch</strong>t, Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung, Steuer- und<br />

Re<strong>ch</strong>tsberatung, Wirts<strong>ch</strong>aftsberatung<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Ihre berufli<strong>ch</strong>e Entwicklung geniesst<br />

bei uns hö<strong>ch</strong>ste Priorität! Wir unterstützen<br />

Sie fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>, persönli<strong>ch</strong> und<br />

finanziell bei Ihrer Ausbildung zum/r<br />

diplomierten Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfer/in<br />

oder zum/r diplomierten Steuerexperten/in<br />

n Anspre<strong>ch</strong>sperson:<br />

Elisabeth Ziller<br />

Bir<strong>ch</strong>strasse 160<br />

8050 Züri<strong>ch</strong><br />

Tel : 058/792 22 22<br />

E-Mail:<br />

swiss.recruitment@<strong>ch</strong>.pwc.com<br />

Tipps für eine erfolgrei<strong>ch</strong>e<br />

Bewerbung bei PwC<br />

n Studiens<strong>ch</strong>werpunkte setzen, z B in<br />

den Berei<strong>ch</strong>en «Finance» und/oder<br />

«Tax»<br />

n Eine Vorstellung über die eigene Zukunft<br />

und die eigenen Ziele entwickeln<br />

n Si<strong>ch</strong> neben guten fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Fähigkeiten<br />

au<strong>ch</strong> Sozialkompetenz aneignen<br />

n Neben der Studienausbildung au<strong>ch</strong><br />

über andere Lebenserfahrung verfügen<br />

(aus Vereinen, Praktika, Hobbys,<br />

etc )<br />

n Si<strong>ch</strong> Kenntnisse über die genauen<br />

Job inhalte aneignen Hierzu empfehlen<br />

wir einen Besu<strong>ch</strong> unserer diversen<br />

Inhouse-Events, Workshops sowie<br />

unserer Homepage (www pwc <strong>ch</strong>/careers)<br />

n Interesse zeigen für unsere Bran<strong>ch</strong>e,<br />

etwa mit einer Mitglieds<strong>ch</strong>aft bei<br />

unserem PwC student club<br />

(www pwc <strong>ch</strong>/studentclub)<br />

n Online-Bewerbungen über<br />

www pwc <strong>ch</strong>/careers<br />

UNTERNEHMEN 217


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Die S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Post<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Mail, Logistik, Finanzdienstleistungen,<br />

Personenverkehr und Handel<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 51’000, weltweit: 58’000<br />

n Umsatz:<br />

8,7 Mrd Franken<br />

n Hauptstandort:<br />

Bern<br />

n Auslandsstandorte:<br />

Deuts<strong>ch</strong>land, Grossbritannien, USA<br />

u a<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Post: Sonja Rizzardi<br />

Tel : 058/338 2865<br />

E-Mail: karriere@post.<strong>ch</strong><br />

PostFinance: Evelyne Heller<br />

E-Mail: karriere@postfinance.<strong>ch</strong><br />

n www.post.<strong>ch</strong>/jobs<br />

218<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Die S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Post<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

Traineebedarf Post und PostFinance: ca. 25<br />

Praktika, PhD, Direkteinstieg: na<strong>ch</strong> Bedarf<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Für das konzernweite Traineeprogramm su<strong>ch</strong>en wir motivierte Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolventinnen<br />

und -absolventen. Wi<strong>ch</strong>tiger als eine bestimmte Studienri<strong>ch</strong>tung<br />

sind uns Ihre Persönli<strong>ch</strong>keit, Ihr Engagement und Ihr Bezug zu<br />

einer leistungsorientierten und partners<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Unternehmenskultur.<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Trainee, Praktika, PhD, Direkteinstieg<br />

n Anforderungen:<br />

abges<strong>ch</strong>lossenes Studium (FH/Universität); Kenntnis von mindestens zwei<br />

Landesspra<strong>ch</strong>en<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Post<br />

bewerben, beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Information ist ein<br />

Rohstoff. Hier ist<br />

Ihre Bohrinsel.<br />

www.hobsons.<strong>ch</strong>


RUAG<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

20 Berufseinsteiger<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Aviatik, Informatik, Elektrote<strong>ch</strong>nik, Mas<strong>ch</strong>inenbau, Softwareentwicklung,<br />

BWL<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Online-Bewerbung, Vorstellungsgesprä<strong>ch</strong><br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Praktika, Diplomarbeit, Trainee, Direkteinstieg<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

marktgere<strong>ch</strong>t<br />

n Anforderungen:<br />

präzise, verlässli<strong>ch</strong>, genau, flexibel, Eigeninitiative, Teamfähigkeit<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

konzerneigenes Ausbildungszentrum, individuelle Laufbahnberatung,<br />

bedarfsspezifis<strong>ch</strong>e Weiterbildung<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

RUAG Holding AG<br />

Nadine Studer-Denzler<br />

Stauffa<strong>ch</strong>erstrasse 65<br />

3000 Bern 22<br />

E-Mail: jobs@ruag.com<br />

Arbeiten als<br />

Junior Software Engineer<br />

Name: Erwin Bets<strong>ch</strong>art<br />

Alter: 30 Jahre<br />

Position: Junior Software Engineer<br />

Mein Job: Meine Haupttätigkeit im Berei<strong>ch</strong> Homeland<br />

Security ist die Programmierung und Systementwicklung – häufig Java-Te<strong>ch</strong>nologie<br />

Meine Lieblingsaufgabe: <strong>Der</strong> Umgang mit neuen Te<strong>ch</strong>nologien ist herausfordernd<br />

und glei<strong>ch</strong>zeitig sehr interessant I<strong>ch</strong> arbeite in einem eher kleinen Team Das<br />

Klima ist familiär und die Zusammenarbeit funktioniert bestens, was mir sehr viel<br />

Freude ma<strong>ch</strong>t<br />

Mein Werdegang: I<strong>ch</strong> bin Dipl -Informatikingenieur und habe an der ETH Züri<strong>ch</strong><br />

studiert<br />

Meine Zukunft: I<strong>ch</strong> bin weniger der ‹Kaderaufstiegstyp› I<strong>ch</strong> interessiere mi<strong>ch</strong> für<br />

eine weitere te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Fortbildung Im Moment bin i<strong>ch</strong> an einem Projekt eines<br />

neuen Produkts beteiligt und mö<strong>ch</strong>te mi<strong>ch</strong> in nä<strong>ch</strong>ster Zeit auf dieses konzentrieren,<br />

d h es bis zu einem Ergebnis begleiten und sehen, was daraus entsteht<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: I<strong>ch</strong> selbst hatte keine genaue Vorstellung von<br />

RUAG – bis i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> an einem Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulmarketing-Event in Züri<strong>ch</strong> informierte<br />

Dort erfuhr i<strong>ch</strong>, wel<strong>ch</strong>e interessanten Mögli<strong>ch</strong>keiten und Chancen si<strong>ch</strong> hier bieten<br />

Dana<strong>ch</strong> brau<strong>ch</strong>t man nur no<strong>ch</strong> den Mut, si<strong>ch</strong> zu melden<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei RUAG bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

RUAG<br />

n Firmengründung:<br />

1999<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Te<strong>ch</strong>nologiekonzern<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 4’000<br />

weltweit: 2’500<br />

n Hauptstandort:<br />

Bern<br />

n Auslandsstandorte:<br />

Amotfors (S), Göteborg (S), Linköping<br />

(S), Fürth/Nürnberg (D), Oberpfaffenhofen/Mün<strong>ch</strong>en<br />

(D), Wedel (D), Wien<br />

(A), Berndorf (A)<br />

Vertriebs gesells<strong>ch</strong>aften in:<br />

Belgien, England, Frankrei<strong>ch</strong><br />

n Adresse:<br />

RUAG Holding AG<br />

Stauffa<strong>ch</strong>erstrasse 65<br />

3000 Bern 22<br />

n www.ruag.com<br />

UNTERNEHMEN 219


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

F Hoffmann-La Ro<strong>ch</strong>e AG<br />

n Firmengründung:<br />

1896<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Healthcare-Unternehmen<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: rund 10’000<br />

weltweit: rund 80’000<br />

n Umsatz:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 509 Mio Franken<br />

weltweit: 45,6 Mrd Franken<br />

n Hauptstandort:<br />

Basel<br />

n Auslandsstandorte:<br />

Mannheim (D), Nutley, Indianapolis,<br />

Palo Alto (USA), Welwyn (GB), Dee Why<br />

(AU), in insgesamt über 150 Ländern<br />

n Adresse:<br />

F Hoffmann-La Ro<strong>ch</strong>e AG<br />

Grenza<strong>ch</strong>erstr 124<br />

4070 Basel<br />

n www.ro<strong>ch</strong>e.<strong>ch</strong><br />

Isabella Elste,<br />

Leiterin Personalmarketing Ro<strong>ch</strong>e<br />

Basel, S<strong>ch</strong>weiz<br />

«Bildung, Wissen und persönli<strong>ch</strong>e Entwicklung<br />

von unseren Mitarbeitenden<br />

sowie die Gewinnung der ri<strong>ch</strong>tigen<br />

Talente für Ro<strong>ch</strong>e stehen im Fokus des<br />

Personalmanagements.»<br />

220<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Ro<strong>ch</strong>e<br />

Ro<strong>ch</strong>e mit Hauptsitz in Basel, ist ein global führendes, fors<strong>ch</strong>ungsorientiertes<br />

Healthcare-Unternehmen in den Berei<strong>ch</strong>en Pharma und Diagnostika.<br />

Als weltweit grösstes Biote<strong>ch</strong>-Unternehmen trägt Ro<strong>ch</strong>e mit<br />

innovativen Produkten und Dienstleistungen, die der Früherkennung, Prävention,<br />

Diagnose und Behandlung von Krankheiten dienen, zur Verbesserung<br />

der Gesundheit und Lebensqualität von Mens<strong>ch</strong>en bei. Ro<strong>ch</strong>e ist der weltweit<br />

bedeutendste Anbieter von In-vitro-Diagnostika sowie von Krebs- und Transplantationsmedikamenten,<br />

nimmt in der Virologie eine Spitzenposition ein und<br />

ist ferner auf weiteren wi<strong>ch</strong>tigen therapeutis<strong>ch</strong>en Gebieten aktiv, darunter Autoimmun-,<br />

Entzündungs- und Stoffwe<strong>ch</strong>selkrankheiten sowie Erkrankungen<br />

des Zentralnervensystems. 2008 erzielte die Division Pharma einen Umsatz von<br />

36 Milliarden Franken und die Division Diagnostics Verkäufe von 9,7 Milliarden<br />

Franken. Ro<strong>ch</strong>e unterhält Fors<strong>ch</strong>ungs- und Entwicklungskooperationen und<br />

strategis<strong>ch</strong>e Allianzen mit zahlrei<strong>ch</strong>en Partnern, hierzu gehören au<strong>ch</strong> Mehrheitsbeteiligungen<br />

an Genente<strong>ch</strong> und Chugai, und hat 2008 knapp 9 Milliarden<br />

Franken in die Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung investiert. Ro<strong>ch</strong>e bes<strong>ch</strong>äftigt rund<br />

80’000 Mitarbeitende.<br />

Innovation und Investition<br />

Die Investition in Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung wird au<strong>ch</strong> in Zukunft vorangetrieben,<br />

um das Potenzial unseres Entwicklungsportfolios voll auszus<strong>ch</strong>öpfen<br />

und neue und bessere Medikamente, diagnostis<strong>ch</strong>e Tests und Dienstleistungen<br />

zu entwickeln, die ents<strong>ch</strong>eidende Vorteile gegenüber dem bestehenden Angebot<br />

aufweisen. Ro<strong>ch</strong>e unters<strong>ch</strong>eidet si<strong>ch</strong> von anderen Gesundheitsunternehmen<br />

aber vor allem au<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> die Pionierrolle in der Personalisierten Medizin.<br />

Heute eröffnet uns die moderne Biote<strong>ch</strong>nologie bisher ungeahnte Einblicke in<br />

Arbeiten als Business Controller<br />

Name: Daphne Maar<br />

Alter: 26 Jahre<br />

Position: Diagnostics Finance ­ Management Start­up<br />

Trainee<br />

Mein Job: Als globaler Diagnostics-Finance Management Trainee absolviere i<strong>ch</strong><br />

über einen Zeitraum von zwei Jahren Stationen im In- und Ausland, z B im Berei<strong>ch</strong><br />

Financial Forecasting in Indianapolis, im Pricing bei Diabetes Care in Mannheim<br />

sowie derzeit in einem Strategieprojekt zum Thema Profitabilitäts steigerung in<br />

Kalifornien<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Jede Station ist eine neue Herausforderung – fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong><br />

wie kulturell<br />

Mein Werdegang: I<strong>ch</strong> habe te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> orientierte BWL in Stuttgart und Amherst<br />

(USA) studiert mit Abs<strong>ch</strong>luss Diplom-Kauffrau Während meines Studiums habe<br />

i<strong>ch</strong> Praktika im In- und Ausland im Berei<strong>ch</strong> Finanzen absolviert, u a in der Automobilindustrie<br />

und der Beratung<br />

Meine Zukunft: I<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te mein Finanzwissen erweitern und bald Führungsverantwortung<br />

übernehmen Reizvoll wäre es, einige Jahre in einer Vertriebsgesells<strong>ch</strong>aft<br />

im Ausland zu arbeiten<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Man sollte Offenheit und Flexibilität für neue<br />

Aufgaben zeigen


erbli<strong>ch</strong>e und krankheitsbiologis<strong>ch</strong>e Zusammenhänge. Vor diesem Hintergrund<br />

zei<strong>ch</strong>net si<strong>ch</strong> klar ab, dass eine vermehrt zielgeri<strong>ch</strong>tete, auf einzelne Patientengruppen<br />

zuges<strong>ch</strong>nittene Behandlung die Medizin der Zukunft prägen wird. Dieser<br />

Ansatz hat ausserordentli<strong>ch</strong>es Potenzial, um die Gesundheitsversorgung auf<br />

längere Si<strong>ch</strong>t besser, si<strong>ch</strong>erer und kostengünstiger zu gestalten.<br />

In diese Mars<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tung einges<strong>ch</strong>lossen ist natürli<strong>ch</strong> die Investition in Mitarbeitende<br />

als Leistungsträger unseres Innovationsmodells. Das betrifft einmal die<br />

S<strong>ch</strong>affung neuer Arbeitsplätze und die Gewinnung der besten Talente. Ro<strong>ch</strong>e<br />

bietet spannende und qualifizierte Arbeitsplätze in einem internationalen Umfeld,<br />

Weiterentwicklungsmögli<strong>ch</strong>keiten und flexible Arbeitszeiten. Zum anderen<br />

sehen wir in der Förderung unserer Mitarbeitenden auf sämtli<strong>ch</strong>en Stufen unseres<br />

Unternehmens unsere vordringli<strong>ch</strong>ste Aufgabe, um die anspru<strong>ch</strong>svollen<br />

Ziele unserer auf Innovation ausgeri<strong>ch</strong>teten Ges<strong>ch</strong>äftsstrategie zu errei<strong>ch</strong>en.<br />

Wettbewerb um Talente, lebenslanges Lernen und demografis<strong>ch</strong>e Entwicklung<br />

Die Zahl der arbeitstätigen Bevölkerung nimmt kontinuierli<strong>ch</strong> ab und deshalb<br />

wird die Su<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong> geeigneten Talenten weltweit organisiert. Topausgebildete<br />

und spezialisierte Fa<strong>ch</strong>kräfte können si<strong>ch</strong> heute das Unternehmen, für das sie<br />

arbeiten mö<strong>ch</strong>ten, oftmals aussu<strong>ch</strong>en.<br />

Die grundlegende Frage lautet also, wel<strong>ch</strong>e Arbeits- und Rahmenbedingungen<br />

sind für die potenziellen Mitarbeitenden wi<strong>ch</strong>tig, um si<strong>ch</strong> für eine Firma zu ents<strong>ch</strong>eiden?<br />

Heutige Berufstätige su<strong>ch</strong>en eine Stelle, bei der sie si<strong>ch</strong> berufli<strong>ch</strong> und<br />

persönli<strong>ch</strong> entwickeln können. Sie mö<strong>ch</strong>ten in einem erfolgrei<strong>ch</strong>en und stabilen<br />

Unternehmen arbeiten, in ihrem Arbeitsumfeld etwas leisten und bewegen und<br />

ni<strong>ch</strong>t zuletzt sollte diese Leistung au<strong>ch</strong> anerkannt werden.<br />

Ro<strong>ch</strong>e bietet ein von Integrität geprägtes Umfeld, in dem si<strong>ch</strong> jeder einbringen<br />

kann. Jährli<strong>ch</strong> werden rund 200 Millionen S<strong>ch</strong>weizer Franken in die Aus- und<br />

Weiterbildung der Mitarbeitenden investiert. Aufgrund der guten Ges<strong>ch</strong>äftsentwicklung<br />

konnten wir im vergangenen Jahr weltweit zusätzli<strong>ch</strong>e Arbeitsplätze<br />

s<strong>ch</strong>affen.<br />

Die demografis<strong>ch</strong>e Entwicklung stellt uns zukünftig bei der Su<strong>ch</strong>e von geeigneten<br />

Talenten vor neue Herausforderungen, denn der Anteil der Erwerbstätigen<br />

in der Bevölkerung nimmt ab. Das erfolgrei<strong>ch</strong>e Nutzen der Vielfalt z.B. in<br />

Bezug auf den kulturellen Hintergrund, das Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t oder die Altersstruktur<br />

der Mitarbeitenden stellt bereits jetzt eine grosse Chance dar. Weiterhin bleibt<br />

jedo<strong>ch</strong> die Kompetenz und die Eignung der Kandidaten das ents<strong>ch</strong>eidende Kriterium<br />

für die Besetzung der Stellen.<br />

Die Unternehmenswerte Integrität, Mut und Leidens<strong>ch</strong>aft fliessen in unsere<br />

Tätigkeiten mit ein und Innovation bleibt au<strong>ch</strong> weiterhin der S<strong>ch</strong>lüssel für<br />

unseren langfristigen Erfolg. Dabei geht es ganz konkret darum, eigene Ideen<br />

einzubringen, die au<strong>ch</strong> mal unkonventionell sein können, und Dinge mutig zu<br />

hinterfragen, um eine no<strong>ch</strong> bessere Lösung für Ro<strong>ch</strong>e zu entwickeln. Grundlage<br />

dafür ist s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> die Leidens<strong>ch</strong>aft für die Tätigkeit und für das Unternehmen.<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Ro<strong>ch</strong>e bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

60-80 Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolventen<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

› Naturwissens<strong>ch</strong>aften: Bio<strong>ch</strong>emie,<br />

Chemie, Biologie, Molekularbiologie,<br />

Biote<strong>ch</strong>nologie, Pharmazie, Medizin<br />

› Ingenieurwesen: Chemie,<br />

Ver fahrenste<strong>ch</strong>nik, Elektrote<strong>ch</strong>nik,<br />

Informatik, Bau<br />

› Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften: BWL,<br />

VWL<br />

n Auswahlverfahren:<br />

› bis zu drei Interviewrunden mit<br />

HR Business Partnern und Linienvertretern<br />

› strukturierte Interviews (je na<strong>ch</strong><br />

Position)<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Direkteinstieg, Diplomarbeiten und<br />

Praktika, Dissertationen, Postdocs,<br />

Traineeprogramme in den Berei<strong>ch</strong>en<br />

Produktion und Entwicklung, Management-Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>sförderprogramme<br />

in<br />

Marketing und Finance<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

bran<strong>ch</strong>enübli<strong>ch</strong><br />

n Anforderungen:<br />

abges<strong>ch</strong>lossenes Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulstudium,<br />

Praktika, sehr gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse,<br />

für den Einstieg ins Marketing<br />

bei Ro<strong>ch</strong>e Pharma (S<strong>ch</strong>weiz) AG sehr<br />

gute Französis<strong>ch</strong>kenntnisse, fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e<br />

und soziale Kompetenz, Wille zur<br />

Veränderung, Erfolgsorientierung,<br />

Begeisterung für die Arbeit<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Bei entspre<strong>ch</strong>ender Bereits<strong>ch</strong>aft,<br />

Qualifikation und Potenzial stehen den<br />

Mitarbeitenden bei Ro<strong>ch</strong>e alle Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

intern oder<br />

extern offen<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Bei Interesse informieren Sie si<strong>ch</strong> auf<br />

unserer Homepage, bewerben Sie si<strong>ch</strong><br />

auf eine offene Stelle oder registrieren<br />

Sie si<strong>ch</strong> im Ro<strong>ch</strong>e Talent-Pool unter:<br />

http://careers.ro<strong>ch</strong>e.<strong>ch</strong><br />

UNTERNEHMEN 221


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Roland Berger Strategy Consultants<br />

n Firmengründung:<br />

1967<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Unternehmensberatung<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 66<br />

weltweit: 2’000<br />

n Umsatz:<br />

weltweit: mehr als 880 Mio Franken<br />

(2008)<br />

n Standort in der S<strong>ch</strong>weiz:<br />

Züri<strong>ch</strong><br />

n Auslandsstandorte:<br />

Amsterdam, Barcelona, Beijing,<br />

Berlin, Brüssel, Budapest, Bukarest,<br />

Detroit, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg,<br />

Kiew, Lissabon, London, Madrid,<br />

Mailand, Manama, Moskau, Mün<strong>ch</strong>en,<br />

New York, Paris, Prag, Riga, Rom,<br />

Sao Paulo, Shanghai, Stuttgart, Tokio<br />

n Adresse:<br />

Roland Berger, Neumünsterallee 12,<br />

8008 Züri<strong>ch</strong><br />

n www.rolandberger.com<br />

Dr. Carsten B. Henkel<br />

Managing Partner S<strong>ch</strong>weiz<br />

«Was uns unters<strong>ch</strong>eidet von anderen<br />

Strategieberatern sind unsere Core<br />

Values: ‹Entrepreneurship, partnership,<br />

excellence›. Diese Werte gelten insbesondere<br />

au<strong>ch</strong> für unsere Mitarbeiter. Wir<br />

su<strong>ch</strong>en Persönli<strong>ch</strong>keiten, die einen ausgeprägten<br />

Unternehmer­ und Teamgeist<br />

sowie eine ausgezei<strong>ch</strong>nete universitäre<br />

und praktis<strong>ch</strong>e Ausbildung mitbringen<br />

und bereit sind, für unsere Kunden innovative,<br />

herausragende Lösungen zu<br />

entwickeln.»<br />

222<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Roland Berger<br />

Das Unternehmen<br />

Roland Berger Strategy Consultants ist eine der weltweit führenden Strategieberatungen.<br />

1967 gegründet, ist Roland Berger heute mit einem Netzwerk von<br />

2’000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit mit 36 Büros in 25 Ländern<br />

vertreten. Wir beraten national und international agierende Industrie- und<br />

Dienstleistungsunternehmen sowie öffentli<strong>ch</strong>e Institutionen. Unser Beratungsangebot<br />

umfasst alle Fragen der Unternehmensführung – von der strategis<strong>ch</strong>en<br />

Ausri<strong>ch</strong>tung über die Einführung neuer Ges<strong>ch</strong>äftsmodelle und -prozesse sowie<br />

Organisationsstrukturen bis hin zur Informations- und Te<strong>ch</strong>nologiestrategie.<br />

Roland Berger ist in globalen Kompetenzzentren organisiert. Unsere Industrie-Kompetenzzentren<br />

decken die grossen Bran<strong>ch</strong>en ab, die funktionalen Kompetenzzentren<br />

bieten Know-how zu übergreifenden methodis<strong>ch</strong>en Themen. Für<br />

jedes Beratungsprojekt wird ein interdisziplinäres und meist internationales<br />

Team zusammengestellt, das aus Experten mit bran<strong>ch</strong>enspezifis<strong>ch</strong>em und funktionalem<br />

Know-how besteht.<br />

Die Klientenbeziehungen von Roland Berger sind langfristig und von Vertrauen<br />

getragen. «It’s <strong>ch</strong>aracter that creates impact!» lautet unser Anspru<strong>ch</strong>. Wir<br />

bieten keine Standardlösungen an, sondern entwickeln in enger Zusammenarbeit<br />

mit den Klienten massges<strong>ch</strong>neiderte Konzepte. Bei deren Umsetzung<br />

übernehmen wir uneinges<strong>ch</strong>ränkte Mitverantwortung. Für jeden Klienten und<br />

seine Aufgabenstellung setzen wir ein Beraterteam individuell zusammen. So<br />

bringen wir unser Know-how aus den funktions- und bran<strong>ch</strong>enorientierten<br />

Kompetenzzentren optimal ein.<br />

Standort Züri<strong>ch</strong><br />

Das S<strong>ch</strong>weizer Office von Roland Berger ist inmitten eines Parks am Rande des<br />

Zür<strong>ch</strong>er Seefelds in einem Herrs<strong>ch</strong>aftshaus aus dem 19. Jahrhundert unterge-<br />

Arbeiten als Consultant<br />

Name: Kay Oppat<br />

Alter: 31 Jahre<br />

Position: Consultant<br />

Mein Job: Als Consultant bearbeite i<strong>ch</strong> selbstständig in<br />

direk tem Kundenkontakt einzelne Projektmodule<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Dazu gehört die Arbeit mit dem Kunden, um eine fundierte<br />

Lösung zu realisieren In meinem letzten Projekt habe i<strong>ch</strong> den Footprint für<br />

die Engineering Organisation unseres Kunden entworfen – eine sehr herausfordernde<br />

Aufgabe<br />

Mein Werdegang: Na<strong>ch</strong> dem Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurstudium promovierte i<strong>ch</strong> im<br />

Berei<strong>ch</strong> Te<strong>ch</strong>nologie- und Innovationsmanagement In St Gallen und am<br />

Massa<strong>ch</strong>usetts Institute of Te<strong>ch</strong>nology untersu<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> den Wissenstransfer in Entwicklungskooperationen<br />

Meine Zukunft: I<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te in den kommenden Jahren Fragestellungen der Produktentwicklung<br />

unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>er Industrien kennenlernen und mi<strong>ch</strong> als Experte<br />

in diesem Berei<strong>ch</strong> positionieren<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: <strong>Der</strong> Einstieg in die Beratung bietet eine enorme<br />

Lernkurve und ein inspirierendes Umfeld Ein Praktikum ist eine ausgezei<strong>ch</strong>nete<br />

Mögli<strong>ch</strong>keit, die Arbeit in der Beratung und seinen potenziellen Arbeitgeber<br />

kennenzulernen


a<strong>ch</strong>t. Die ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tsträ<strong>ch</strong>tige Villa, von man<strong>ch</strong>en liebevoll au<strong>ch</strong> «Castello»<br />

genannt, birgt in ihrem Innern ho<strong>ch</strong>moderne Büros für unsere 66 S<strong>ch</strong>weizer<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Ihre Perspektiven und Ihre Chancen<br />

Als Neueinsteiger lernen Sie in einem 14-tägigen Kickoff-Seminar gemeinsam<br />

mit internationalen Kollegen unsere Unternehmenskultur und unsere Arbeitsweise<br />

kennen. Darüber hinaus profitieren Sie von einem individuellen Entwicklungsplan<br />

mit zahlrei<strong>ch</strong>en internen und externen Trainings. Als Berater bei<br />

Roland Berger haben Sie die Mögli<strong>ch</strong>keit, au<strong>ch</strong> internationale Projekte mitzugestalten<br />

und bei unseren Kunden vor Ort im Ausland zu arbeiten. Im Rahmen<br />

unseres International-Staff-Ex<strong>ch</strong>ange-Programs können Sie ausserdem für zwei<br />

bis drei Jahre in eines unserer internationalen Büros we<strong>ch</strong>seln. Mit unserem<br />

Doktoranden- und MBA-Programm unterstützen wir unsere Mitarbeiter bei ihrer<br />

Promotion und öffnen ihnen die Türen zu renommierten Business S<strong>ch</strong>ools.<br />

Mit professioneller Unterstützung entwickeln Sie si<strong>ch</strong> weiter. Vielseitige Projekte<br />

und begleitende Feedbackgesprä<strong>ch</strong>e si<strong>ch</strong>ern eine fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> und persönli<strong>ch</strong><br />

steile Lernkurve. Regelmässige Beurteilungsrunden honorieren Ihr Engagement<br />

und tragen Ihren Leistungen Re<strong>ch</strong>nung.<br />

Ihr Einstieg<br />

Wir su<strong>ch</strong>en Persönli<strong>ch</strong>keiten mit analytis<strong>ch</strong>en und konzeptionellen Fähigkeiten,<br />

kreativem Potenzial und Kommunikationsstärke. Die Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tung Ihres Universitätsstudiums<br />

spielt nur eine sekundäre Rolle. Von grösserer Bedeutung ist<br />

dagegen die Kombination von universitären Erfolgen mit mindestens zwei Praktika<br />

und mehrmonatigen Auslandserfahrungen.<br />

Arbeiten als Junior Consultant<br />

Name: Alexandra S<strong>ch</strong>mid<br />

Alter: 25 Jahre<br />

Position: Junior Consultant<br />

Mein Job: Als Beraterin erarbeite i<strong>ch</strong> im Team mit und für<br />

Kunden aus vers<strong>ch</strong>iedensten Bran<strong>ch</strong>en massges<strong>ch</strong>neiderte Lösungen<br />

Meine Lieblingsaufgabe: I<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>ätze es sehr, an den Herausforderungen neuer<br />

Projekte zu wa<strong>ch</strong>sen – dazu gehören neue Teams, unbekannte Bran<strong>ch</strong>en, neue<br />

Kunden, spannende Fragestellungen<br />

Mein Werdegang: Während des Ba<strong>ch</strong>elor- und Masterstudiums an der Universität<br />

St Gallen und an der ESCP in Paris habe i<strong>ch</strong> Praktika in diversen Bran<strong>ch</strong>en absolviert,<br />

unter anderem in der Beratung bei Roland Berger Na<strong>ch</strong> meinem Abs<strong>ch</strong>luss<br />

im Jahr 2008 bin i<strong>ch</strong> zu Roland Berger zurückgekehrt<br />

Meine Zukunft: Dur<strong>ch</strong> unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Projekte sowie zahlrei<strong>ch</strong>e interne Seminare<br />

kann i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> sowohl fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> als au<strong>ch</strong> persönli<strong>ch</strong> stets weiterentwickeln<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Neben der fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Tätigkeit ist die Arbeitsatmosphäre<br />

massgebend für die Wahl des Arbeitgebers Persönli<strong>ch</strong>e Kontakte und<br />

Praktika sind hilfrei<strong>ch</strong>, um ein Bild vom Unternehmen und seinen Mitarbeitern zu<br />

gewinnen<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Roland Berger bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

120 in Deuts<strong>ch</strong>land, Österrei<strong>ch</strong> und<br />

der S<strong>ch</strong>weiz<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Wirts<strong>ch</strong>afts-, Natur- und Ingenieurwissens<strong>ch</strong>aften<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Wenn uns Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

überzeugt haben, laden wir<br />

Sie zu einem Recruiting-Tag na<strong>ch</strong><br />

Züri<strong>ch</strong> ein, der aus drei Einzelinterviews<br />

sowie einer Case-Study<br />

mit Case-Presentation besteht Die<br />

Ents<strong>ch</strong>eidung über eine Einstellung<br />

der BewerberInnen wird direkt am<br />

Recruiting-Tag getroffen<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

entweder mittels eines Praktikums<br />

oder Direkteinstiegs<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

wettbewerbsfähig<br />

n Anforderungen:<br />

Praktikum: sehr gute Leistungen in<br />

Matur und abges<strong>ch</strong>lossenem Ba<strong>ch</strong>elor<br />

sowie ein qualifiziertes Praktikum mit<br />

analytis<strong>ch</strong>-strategis<strong>ch</strong>er Ausri<strong>ch</strong>tung,<br />

idealerweise mit Projekterfahrung von<br />

mindestens zehn Wo<strong>ch</strong>en Dauer bei<br />

einem renommierten Unternehmen,<br />

Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit,<br />

Leistungsbereits<strong>ch</strong>aft,<br />

analytis<strong>ch</strong>es und strategis<strong>ch</strong>es<br />

Denken<br />

Direkteinstieg: überdur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>er<br />

Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabs<strong>ch</strong>luss, qualifizierte<br />

Praktika mit strategis<strong>ch</strong>er<br />

Ausri<strong>ch</strong>tung im In- und Ausland,<br />

exzellente analytis<strong>ch</strong>e Fähigkeiten,<br />

Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit,<br />

Leistungsbereits<strong>ch</strong>aft, sehr<br />

gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse und weitere<br />

Fremdspra<strong>ch</strong>en<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Kickoff-Seminar, interne und<br />

externe Seminare, International-<br />

Staff-Ex<strong>ch</strong>ange-Program, MBA- und<br />

Doktorandenprogramm<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Andrijana Stevelic<br />

Neumünsterallee 12<br />

8008 Züri<strong>ch</strong><br />

Tel : 044/384 81 05<br />

E-Mail:<br />

andrijana_stevelic@<strong>ch</strong>.rolandberger.<br />

com<br />

UNTERNEHMEN 223


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

S<strong>ch</strong>indler Aufzüge AG<br />

n Firmengründung:<br />

1874<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Mas<strong>ch</strong>inen- und Anlagenbau<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: ca 4’000<br />

weltweit: ca 45’000<br />

n Umsatz:<br />

weltweit: 13,8 Mrd Franken<br />

n Hauptstandort:<br />

Ebikon/Luzern<br />

n Auslandsstandorte:<br />

weltweit in über 130 Ländern<br />

n Adresse:<br />

S<strong>ch</strong>indler Aufzüge AG<br />

Zugerstrasse 13<br />

6030 Ebikon<br />

n www.s<strong>ch</strong>indler.<strong>ch</strong><br />

www.s<strong>ch</strong>indler.com<br />

224<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

S<strong>ch</strong>indler<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

20<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

BWL, Ing. (Elektroingenieure, Mas<strong>ch</strong>inenbauingenieure), Informatik<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Interviews, Assessment<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Direkteinstieg, S<strong>ch</strong>indler Career Development Program, Praktikum, Diplomarbeit,<br />

Dissertation<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

Gehälter innerhalb der bran<strong>ch</strong>enübli<strong>ch</strong>en Bandbreiten<br />

n Anforderungen:<br />

Selbstverständli<strong>ch</strong> setzen wir voraus, was andere globale Firmen von ihren<br />

Berufseinsteigern au<strong>ch</strong> erwarten. Insbesondere legen wir Wert auf Mitarbeitende<br />

mit offenem Mindset und Lust auf Karriere in einem internationalen<br />

Umfeld.<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Individuelle Aus- und Weiterbildung on- und off-the-Job – alles was Sie und<br />

uns weiterbringt.<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Corinne Tra<strong>ch</strong>sel<br />

S<strong>ch</strong>indler Aufzüge AG, Personal & Ausbildung<br />

Tel.: 041/445 35 89<br />

E-Mail: corinne.tra<strong>ch</strong>sel@<strong>ch</strong>.s<strong>ch</strong>indler.com<br />

Arbeiten als<br />

Project Manager Generic Projects<br />

Name: Rahel Parnitzki<br />

Alter: 27 Jahre<br />

Position: Project Manager Generic Projects<br />

Mein Job: Als Project Manager Generic Projects in der Abteilung<br />

Steuerungen der Fors<strong>ch</strong>ung & Entwicklung bin i<strong>ch</strong> für Projekte zuständig, wie<br />

zum Beispiel die Reduktion von Claims<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Die Herausforderung von immer neuen Aufgaben und die<br />

vielseitige Zusammenarbeit mit internen, externen, lokalen und globalen Partnern<br />

ma<strong>ch</strong>en mir am meisten Spass<br />

Mein Werdegang: I<strong>ch</strong> studierte Betriebs- und Produktionswissens<strong>ch</strong>aften an der<br />

ETH Züri<strong>ch</strong> Na<strong>ch</strong> meiner Diplomarbeit bei S<strong>ch</strong>indler erhielt i<strong>ch</strong> eine Anstellung als<br />

Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Assistentin und we<strong>ch</strong>selte na<strong>ch</strong> eineinhalb Jahren auf meine heutige<br />

Position<br />

Meine Zukunft: Dur<strong>ch</strong> das S<strong>ch</strong>indler Career Development Program erhalte i<strong>ch</strong> die<br />

Chance, in den nä<strong>ch</strong>sten Jahren ins Ausland zu gehen und auf einem neuen Gebiet<br />

Erfahrungen zu sammeln Dieses breite Wissen soll die Grundlage für meine weitere<br />

Entwicklung sein<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Offen, neugierig und flexibel die eigenen Ziele<br />

verfolgen und dabei si<strong>ch</strong> bietende Chancen nutzen<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei S<strong>ch</strong>indler bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong>


Shell<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

europaweit 350<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften, Ingenieurwesen, Naturwissens<strong>ch</strong>aften<br />

n Auswahlverfahren:<br />

1. Initiativ: Online Bewerbung<br />

2. Interview<br />

3. Option A: Shell Recruitment Day; Option B: Gourami Business Challenge;<br />

Option C: Praktikum<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Praktikum, Abs<strong>ch</strong>lussarbeit und Direkteinstieg in allen Berei<strong>ch</strong>en<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

attraktives Gehaltspaket<br />

n Anforderungen:<br />

› «Capacity» (analytis<strong>ch</strong>e Fähigkeiten, vernetztes Denken)<br />

› «A<strong>ch</strong>ievement» (Zielstrebigkeit und konkrete Umsetzung)<br />

› «Relationship skills» (Teamfähigkeit, soziale Kompetenz, Kommunikation)<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Shell bietet eine massges<strong>ch</strong>neiderte Auswahl an on-the-Job- und<br />

s trukturierten off-the-Job-Trainings.<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Shell Recruitment, 22284 Hamburg, Tel.: +49 (40) 63 24 71 00,<br />

E-Mail: graduates@shell.com<br />

Arbeiten als Financial Analyst<br />

Name: Stefan Strausfeld­Perry<br />

Alter: 23 Jahre<br />

Position: Financial Analyst<br />

Mein Job: I<strong>ch</strong> arbeite als Financial Analyst in der Abteilung<br />

Finance, Controlling and Economics und bin mit M&A/Portfolio Projekten bes<strong>ch</strong>äftigt<br />

I<strong>ch</strong> unterstütze vor allem unsere Joint Ventures, die etwas mit Biokraftstoffen<br />

oder erneuerbaren Energien zu tun haben Es ist eine tolle Kombination: I<strong>ch</strong> kann<br />

meine Finanzfähigkeiten in einem Sa<strong>ch</strong>gebiet ausbauen, das spannend und au<strong>ch</strong><br />

relativ neu ist<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Ein konkretes Beispiel zu nennen fällt mir s<strong>ch</strong>wer, da<br />

meine Aufgaben sehr vielfältig sind Die Abwe<strong>ch</strong>slung in meinem Job stellt si<strong>ch</strong>er,<br />

dass es interessant bleibt und, viel wi<strong>ch</strong>tiger, dass i<strong>ch</strong> immer dazu lerne I<strong>ch</strong> finde<br />

das Gebiet der neuen Te<strong>ch</strong>nologien und die verlockende Aussi<strong>ch</strong>t, dass sie zum<br />

Teil unseren zukünftigen Energiebedarf si<strong>ch</strong>ern werden, sehr faszinierend Einige<br />

meiner Projekte sind globale Vorreiter und es ist inspirierend, an der te<strong>ch</strong>nologis<strong>ch</strong>en<br />

Spitze mitzuarbeiten<br />

Mein Werdegang: I<strong>ch</strong> komme aus England und habe Economics an der UCL in<br />

London studiert Bevor i<strong>ch</strong> zu Shell gekommen bin, habe i<strong>ch</strong> bei einer Investment<br />

Bank gearbeitet<br />

Meine Zukunft: I<strong>ch</strong> würde gerne mein Wissen erweitern und eine internationale<br />

Karriere verfolgen I<strong>ch</strong> werde bestimmt im Finanzberei<strong>ch</strong> bleiben, aber bei so vielen<br />

hervorragenden Karrieremögli<strong>ch</strong>keiten ist es s<strong>ch</strong>wer, eine Ents<strong>ch</strong>eidung zu<br />

treffen<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Sei Du selbst!<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Shell bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Shell<br />

n Firmengründung:<br />

Royal Dut<strong>ch</strong>/Shell Gruppe 1907<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Energie<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 200<br />

weltweit: 104’000<br />

n Umsatz:<br />

weltweit: 355,782 Mrd US-Dollar<br />

n Hauptstandort:<br />

Baar<br />

n Auslandsstandorte:<br />

weltweit in 110 Ländern, Hauptsitz in<br />

Den Haag und London<br />

n Adresse:<br />

Shell (Switzerland)<br />

Baarermatte<br />

6340 Baar<br />

Tel : 041/769 44 44<br />

Fax: 041/769 45 50<br />

n www.shell.de/careers<br />

UNTERNEHMEN 225


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Sigpack Systems AG<br />

Ein Unternehmen der Bos<strong>ch</strong><br />

Packaging Te<strong>ch</strong>nology<br />

n Firmengründung:<br />

1906<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Sondermas<strong>ch</strong>inenbau<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

Beringen – S<strong>ch</strong>weiz: ca 680<br />

Bos<strong>ch</strong> Packaging weltweit: ca 6’000<br />

n Hauptstandort:<br />

Beringen SH<br />

n Auslandsstandorte:<br />

Standorte Bos<strong>ch</strong> Packaging<br />

Te<strong>ch</strong>nology: Bangalore, Crailsheim,<br />

<strong>Der</strong>by, Dierdorf, Hangzhou, Le<br />

Chesnay, Minneapolis, Moskau,<br />

New Ri<strong>ch</strong>mond, Raleigh, Rei<strong>ch</strong>stett,<br />

Sandved, Sáo Paulo, S<strong>ch</strong>iedam,<br />

Singapur, Tokio, Viersen, Waiblingen,<br />

Weert<br />

n Adresse:<br />

Sigpack Systems AG<br />

Industriestrasse 12<br />

Postfa<strong>ch</strong> 204<br />

8222 Beringen<br />

n www.sigpacksystems.com<br />

226<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Sigpack Systems<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

ca. 15 bis 20<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Mas<strong>ch</strong>inenbau, Elektro- und Verfahrenste<strong>ch</strong>nik, Informatik, Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Bewerbungsgesprä<strong>ch</strong>e mit Personal- und Fa<strong>ch</strong>abteilung, Verhaltens-<br />

Profil-Analyse<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Praktikum, Diplomarbeit, Trainee (Bewerbung unter www.bos<strong>ch</strong>-career.de),<br />

Direkteinstieg als Entwicklungs- oder Inbetriebsetzungsingenieur<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

na<strong>ch</strong> Qualifikation<br />

n Anforderungen:<br />

te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er Ho<strong>ch</strong>- oder Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabs<strong>ch</strong>luss, Praxiserfahrung von Vorteil,<br />

gute Kommunikations- und Teamfähigkeit, systematis<strong>ch</strong>e Arbeitsweise,<br />

Lösungsorientierung, hohe Eigeninitiative, gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

internes und externes Seminarangebot, individuelle Weiterbildungsmassnahmen,<br />

Förderprogramm für Fa<strong>ch</strong>- und Führungslaufbahn<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Sigpack Systems AG, Danilo Patané, Industriestrasse 12, 8222 Beringen,<br />

Tel.: 052/674 77 77, E-Mail: danilo.patane@bos<strong>ch</strong>.com<br />

Arbeiten als Ingenieur<br />

Name: André S<strong>ch</strong>werzmann<br />

Alter: 27 Jahre<br />

Position: Entwicklungsingenieur<br />

Mein Job: I<strong>ch</strong> erarbeite als Teammitglied der Entwicklungsabteilung<br />

mit hohem Mass an Eigenverantwortung na<strong>ch</strong> Pfli<strong>ch</strong>tenheft neue<br />

Konstruktionen und erstelle Detailentwürfe sowie Bere<strong>ch</strong>nungen Zum weiteren<br />

Tätigkeitsfeld zählen das Dur<strong>ch</strong>führen von Versu<strong>ch</strong>en mit Beri<strong>ch</strong>terfassung, die<br />

Inbetriebnahme von Prototypen sowie das Erstellen von Funktionsbes<strong>ch</strong>reibungen<br />

und ergänzenden te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Dokumenten für die Auftragsabwicklung<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Das selbständige Ausführen von Problemanalysen und<br />

Erarbeiten von mögli<strong>ch</strong>en neuen Lösungskonzepten, wel<strong>ch</strong>e exakt auf die Kundenbedürfnisse<br />

zuges<strong>ch</strong>nitten sind<br />

Mein Werdegang: Na<strong>ch</strong> vierjähriger Berufsausbildung als Mas<strong>ch</strong>inenzei<strong>ch</strong>ner und<br />

abges<strong>ch</strong>lossener Matura stieg i<strong>ch</strong> bei der Sigpack Systems AG als Konstrukteur in<br />

die Entwicklungsabteilung ein Berufsbegleitend absolvierte i<strong>ch</strong> das Mas<strong>ch</strong>inenbaustudium<br />

an der Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule HSZ-T in Züri<strong>ch</strong><br />

Meine Zukunft: I<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te weiterhin an Projekten mitarbeiten, wel<strong>ch</strong>e mi<strong>ch</strong> herausfordern<br />

und mein Wissen stetig erweitern Auf längere Si<strong>ch</strong>t würde i<strong>ch</strong> gerne<br />

Führungsaufgaben und mehr Verantwortung übernehmen und meine bisherige<br />

Ausbildung mit einem Na<strong>ch</strong>diplomstudium ergänzen<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Immer offen sein für Neues, si<strong>ch</strong> persönli<strong>ch</strong><br />

ehrgeizige Ziele setzen und versu<strong>ch</strong>en, diese mit dem nötigen Engagement zu errei<strong>ch</strong>en<br />

Denn ohne Fleiss kein Preis<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Sigpack Systems bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong>


SR Te<strong>ch</strong>nics<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

ca. 5-10<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Mas<strong>ch</strong>inenbau, Verfahrenste<strong>ch</strong>nik, Te<strong>ch</strong>nologie und Ökonomie (Wirts<strong>ch</strong>aftsengineering)<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Online-Bewerbungen plus klassis<strong>ch</strong>e Rekrutierung na<strong>ch</strong> stellenspezifis<strong>ch</strong>en<br />

Anforderungsmerkmalen<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Diplomarbeiten, Praktika, Direkteinstieg na<strong>ch</strong> Studium<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

marktübli<strong>ch</strong><br />

n Anforderungen:<br />

Neben dem spezifis<strong>ch</strong> aufgebauten Fa<strong>ch</strong>wissen werden betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e<br />

Kenntnisse, Projektmanagement-Skills und gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse in<br />

Wort und S<strong>ch</strong>rift vorausgesetzt.<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

werden sowohl standardisiert wie individuell dur<strong>ch</strong> angepasste Laufbahnen<br />

abgedeckt<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

SR Te<strong>ch</strong>nics Switzerland<br />

Thomas Speck<br />

Human Resources/THC<br />

P.O. Box<br />

8058 Züri<strong>ch</strong>-Airport<br />

E-Mail: thomas.speck@srte<strong>ch</strong>nics.com<br />

Arbeiten als Business Analyst<br />

Name: Patricia Saner<br />

Alter: 32 Jahre<br />

Position: Business Analyst<br />

Mein Job: Im Berei<strong>ch</strong> Triebwerkunterhalt der SR Te<strong>ch</strong>nics<br />

bin i<strong>ch</strong> für den Aufbau und die Erstellung von Führungskennzahlen zuständig Neben<br />

dem monatli<strong>ch</strong>en Reporting ans Management gehört die stetige Analyse und<br />

Weiterentwicklung der Kennzahlen dazu Zudem sind weitere betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e<br />

Auswertungen sowie die Mitarbeit am Business Plan Teil meines Aufgabengebiets<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Die Zusammenarbeit mit vers<strong>ch</strong>iedenen Abteilungen ermögli<strong>ch</strong>t<br />

einen Einblick in den ganzen Triebwerkberei<strong>ch</strong><br />

Mein Werdegang: Na<strong>ch</strong> der Ausbildung zur Tourismusfa<strong>ch</strong>frau und drei Jahren als<br />

Convention Coordinator in der Seminar- und Kongressorganisation habe i<strong>ch</strong> 2005<br />

mein Studium der Betriebsökonomie an der Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule Zentrals<strong>ch</strong>weiz abges<strong>ch</strong>lossen<br />

Meine Zukunft: Gerne würde i<strong>ch</strong> meine fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Tätigkeit mit Projektarbeit ergänzen<br />

und mi<strong>ch</strong> on-the-Job sowie mit spezifis<strong>ch</strong>er Ausbildung weiterentwickeln<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Fragen stellen und so vom vorhandenen Wissen<br />

profitieren, si<strong>ch</strong> aber ni<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>euen, au<strong>ch</strong> neue Ideen einzubringen<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei SR Te<strong>ch</strong>nics bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

SR Te<strong>ch</strong>nics Switzerland AG<br />

n Firmengründung:<br />

1997 (vorgängig SWISSAIR)<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Luftfahrt<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 3’350<br />

weltweit: 5’500<br />

n Umsatz:<br />

1,85 Mrd Franken<br />

n Hauptsitz:<br />

Züri<strong>ch</strong>-Flughafen<br />

n Auslandsstandorte:<br />

Dublin, London-Stansted, Manama<br />

(Bahrain), Shanghai, Cork, Paris, etc<br />

n Adresse:<br />

SR Te<strong>ch</strong>nics Switzerland<br />

Human Resources / THC<br />

P O Box<br />

8058 Züri<strong>ch</strong>-Flughafen<br />

n www.srte<strong>ch</strong>nics.com<br />

E-Mail: jobs@srte<strong>ch</strong>nics.com<br />

UNTERNEHMEN 227


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Supercomputing Systems AG<br />

n Firmengründung:<br />

1993<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Dienstleistungsunternehmen für<br />

besondere SW- und HW-Herausforderungen<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 55<br />

n Umsatz:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 10 Mio Franken<br />

n Hauptstandort:<br />

Züri<strong>ch</strong><br />

n Adresse:<br />

Supercomputing Systems AG<br />

Te<strong>ch</strong>noparkstr 1<br />

8005 Züri<strong>ch</strong><br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Brigit Ri<strong>ch</strong>ei<br />

Tel : 043/456 16 60<br />

E-Mail: hrm@scs.<strong>ch</strong><br />

n www.scs.<strong>ch</strong><br />

228<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Supercomputing Systems<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

5-8<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Informatik, Elektrote<strong>ch</strong>nik, Physik, Mathematik<br />

n Auswahlverfahren:<br />

s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>e Bewerbung per E-Mail oder Post, Interviews mit der Fa<strong>ch</strong>- und<br />

Personalabteilung, Tests zum te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Fa<strong>ch</strong>wissen<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Direkteinstieg, Praktikum, Diplomarbeiten<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

je na<strong>ch</strong> Qualifikation<br />

n Anforderungen:<br />

erfolgrei<strong>ch</strong> abges<strong>ch</strong>lossenes Ho<strong>ch</strong>- oder Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulstudium, ausgepräg tes<br />

analytis<strong>ch</strong>es und konzeptionelles Denken, grosse Eigenverantwortung, Flexibilität,<br />

Kreativität und Teamgeist<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Wir bieten diverse interne und externe Weiterbildungen. Es ist uns sehr<br />

wi<strong>ch</strong>tig, dass die MitarbeiterInnen fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> immer auf dem neuesten Stand<br />

sind.<br />

Arbeiten als Softwareentwickler<br />

Name: Peter Gasser<br />

Alter: 27 Jahre<br />

Position: Softwareentwickler<br />

Mein Job: Mein Hauptaufgabenberei<strong>ch</strong> ist die Softwareentwicklung<br />

im Multimediaberei<strong>ch</strong> Im Team und mit dem Kunden zusammen<br />

erarbeiten wir Softwarelösungen, wel<strong>ch</strong>e die Arbeitsprozesse des Kunden vereinfa<strong>ch</strong>en<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Zu meinen Lieblingsaufgaben zählt das Design von intelligenten<br />

Lösungsentwürfen zu komplexen Problemen und deren Implementierung<br />

Dur<strong>ch</strong> den Widerspru<strong>ch</strong> von Systematik und Innovation fühle i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> immer<br />

wieder von Neuem herausgefordert<br />

Mein Werdegang: Na<strong>ch</strong> meiner Lehre als Informatiker im Berei<strong>ch</strong> Systemte<strong>ch</strong>nik<br />

habe i<strong>ch</strong> am Te<strong>ch</strong> in Winterthur (ZHW) Informatik studiert Meine ersten Berufserfahrungen<br />

in diesem Gebiet habe i<strong>ch</strong> während der Diplomarbeit bei Netzs<strong>ch</strong>miede<br />

GmbH gema<strong>ch</strong>t Darauf folgte der Direkteinstieg bei Supercomputing Systems<br />

Meine Zukunft: Momentan mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> in meinem jetzigen Job<br />

weiterentwickeln und zukünftig meine Tätigkeit mehr in Ri<strong>ch</strong>tung Projektleitung<br />

verlagern Da Supercomputing Systems so vielseitig ist, habe i<strong>ch</strong> hier die Mögli<strong>ch</strong>keit,<br />

viele vers<strong>ch</strong>iedene Te<strong>ch</strong>nologien kennenzulernen Besonders interessiere i<strong>ch</strong><br />

mi<strong>ch</strong> zurzeit für Webentwicklung im Berei<strong>ch</strong> JAVA, PHP oder ASP<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Es zahlt si<strong>ch</strong> aus, während des Studiums mögli<strong>ch</strong>st<br />

viel Berufserfahrung zu sammeln, da man nur so eine klare Vorstellung<br />

davon erhält, wel<strong>ch</strong>e Aspekte den Traumjob ausma<strong>ch</strong>en Bei einem Vorstellungsgesprä<strong>ch</strong><br />

ist es sehr nützli<strong>ch</strong>, wenn man si<strong>ch</strong> im Vorfeld gut über die Firma informiert<br />

und si<strong>ch</strong> überlegt, wie man der Firma von Nutzen sein kann<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Supercomputing bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong>


Swiss Re<br />

Start and advance your career<br />

n Number of graduate vacancies <strong>2009</strong>:<br />

100 worldwide<br />

n Sought fields of study:<br />

We are looking for graduates and postgraduates from any discipline.<br />

n Application procedure:<br />

online application, interviews followed by an assessment centre day<br />

n Chance to start a career:<br />

graduates@swissre is our international graduate programme that offers<br />

special training in the career of your <strong>ch</strong>oice. The programme, whi<strong>ch</strong> runs<br />

for 18 months, combines general business learning modules with those of a<br />

specific te<strong>ch</strong>nical nature. The programme also hones the development of the<br />

analytical and communicative skills and leadership qualities that are closely<br />

associated with Swiss Re’s guiding principles and corporate strategy.<br />

As a graduate you will be recruited to work in one of our core business<br />

functions. Depending on the function you are assigned to and the area you<br />

are interested in, you will learn more about Property & Casualty, Life &<br />

Health or Financial Services. During the course of 18 months, you will rotate<br />

among different business areas at your home base, where you will also<br />

receive further training to help you advance your career.<br />

n Salary:<br />

competitive<br />

n Applicant requirements:<br />

Students who distinguish themselves in terms of excellent academic<br />

performance, international experience, and extra-curricular activities. You<br />

demonstrate intellectual capacity, the ability to deal with complexity and<br />

work under pressure, the ability not only to exercise leadership but also to<br />

work as a member of a team, language skills, and good interpersonal and<br />

communication skills.<br />

Working as a trainee<br />

Name: Lisa Nilsson<br />

Age: 27 years<br />

Position: trainee<br />

I joined Swiss Re’s graduate programme in 2007 straight<br />

after university I started as a finance graduate whi<strong>ch</strong> was the perfect introduction<br />

I was impressed by the diversity of expertise at Swiss Re and it is a company that<br />

constantly presents you with new <strong>ch</strong>allenges I began in the finance department,<br />

then worked on a large internal restructuring project and acted as finance manager<br />

for one of the investment entities Recently, I did a rotation within market risk<br />

management and I am looking forward to more exciting tasks in the future<br />

I have a Swedish MSc in Statistical Economics and spent time in Germany before<br />

working in the UK as a market analyst after whi<strong>ch</strong> I studied Quantitative Economics<br />

and Finance at the University of St Gallen (HSG)<br />

Most of my peers have international experience and degrees in a wide range of<br />

subjects They represent most key areas within Swiss Re making it easy to leverage<br />

internal knowledge<br />

Swiss Re is a highly demanding employer whi<strong>ch</strong> promotes own initiatives and offers<br />

multiple interesting career options With the right skills and the willingness to work<br />

hard, there are plenty of opportunities for new <strong>ch</strong>allenges<br />

If you are applying at Swiss Re,<br />

please refer to the <strong>Hobsons</strong><br />

The company<br />

n Company Name:<br />

Swiss Reinsurance Company<br />

n Year of foundation:<br />

1863<br />

n Industry:<br />

Reinsurance, Risk Management,<br />

Financial Services<br />

n Number of employees:<br />

Switzerland: 3,000<br />

worldwide: 11,000<br />

n Turnover:<br />

worldwide: 31,7 CHF Billion premiums<br />

earned (2007)<br />

n Headquarters:<br />

Zuri<strong>ch</strong><br />

n Locations:<br />

Swiss Re operates in more than 25<br />

countries (Zuri<strong>ch</strong>, London, Muni<strong>ch</strong>,<br />

New York, Armonk, Hong Kong,<br />

Beijing)<br />

n Address:<br />

Swiss Re<br />

Mythenquai 50/60<br />

8022 Zuri<strong>ch</strong><br />

n Contact for queries:<br />

› Dorthe Habersatter<br />

University Marketing Manager<br />

Mythenquai 50/60<br />

8022 Zuri<strong>ch</strong><br />

Tel : 043/285 6691<br />

E-Mail:<br />

Dorthe_Habersatter@swissre.com<br />

› Sara Groessbauer<br />

Manager<br />

graduates@swissre<br />

Mythenquai 50/60<br />

8022 Zuri<strong>ch</strong><br />

Tel : 043/285 3575<br />

E-Mail:<br />

Sara_Groessbauer@swissre.com<br />

n www.swissre.com/graduates<br />

UNTERNEHMEN 229


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Swisscom AG<br />

n Firmengründung:<br />

1998<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

IT/Telekommunikation<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

über 19’000<br />

n Umsatz:<br />

11,08 Mrd Franken<br />

n Hauptsitz:<br />

Bern<br />

n www.swisscom.com<br />

Günter Pfeiffer,<br />

Leiter Group Human Resources<br />

«Konsequente Ausri<strong>ch</strong>tung unseres<br />

Denkens und Handelns auf die Bedürfnisse<br />

unserer Kunden ist die wi<strong>ch</strong>tigste<br />

Entwicklungsaufgabe.»<br />

230<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Swisscom<br />

Ein innovatives Umfeld für einen viel verspre<strong>ch</strong>enden Karrierestart<br />

In kaum einer Bran<strong>ch</strong>e ist die Reise in die Zukunft so faszinierend wie in der<br />

Telekommunikation. Neue Wüns<strong>ch</strong>e, Bedürfnisse und Anforderungen von Mens<strong>ch</strong>en<br />

und Unternehmungen treiben Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung voran. Sie sorgen<br />

dafür, dass si<strong>ch</strong> die Bran<strong>ch</strong>e stets na<strong>ch</strong> vorne orientiert und dem Forts<strong>ch</strong>ritt<br />

den Weg bereitet.<br />

Swisscom ist das führende Telekom-Unternehmen der S<strong>ch</strong>weiz. Kernges<strong>ch</strong>äft<br />

von Swisscom ist die Spra<strong>ch</strong>- und Datenkommunikation. Das Angebot umfasst<br />

qualitativ ho<strong>ch</strong>wertige Produkte und Dienstleistungen für Privat- und Ges<strong>ch</strong>äftskunden<br />

in der ganzen S<strong>ch</strong>weiz. Es basiert auf den neuesten Te<strong>ch</strong>nologien und<br />

wird – ausgeri<strong>ch</strong>tet auf aktuelle und zukünftige Bedürfnisse – laufend weiterentwickelt.<br />

Swisscom setzt mit neuen Produkten und Dienstleistungen sowie<br />

einem tadellosen Service Meilensteine für Kundinnen und Kunden. Um ihre anspru<strong>ch</strong>svollen<br />

Ziele zu errei<strong>ch</strong>en, zählt Swisscom auf ambitionierte Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, die mit Leistungsbereits<strong>ch</strong>aft und Ideen, mit Teamgeist<br />

und Eigeninitiative etwas bewegen und berufli<strong>ch</strong> vorwärtskommen wollen.<br />

Eine attraktive Arbeitgeberin ist Swisscom insbesondere für Studierende<br />

und Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabgänger der Studienri<strong>ch</strong>tungen Engineering, Informatik und<br />

Betriebswirts<strong>ch</strong>aft. Aber au<strong>ch</strong> für initiative Persönli<strong>ch</strong>keiten aus anderen Bildungs-<br />

und Berufszweigen kann Swisscom ein Sprungbrett sein. Wi<strong>ch</strong>tige Voraussetzungen<br />

sind ein hoher Leistungsanspru<strong>ch</strong> an si<strong>ch</strong> selbst, Einsatzbereits<strong>ch</strong>aft<br />

und eine gut entwickelte Sozialkompetenz.<br />

Ein Einstieg ist bei Swisscom auf vers<strong>ch</strong>iedene Arten mögli<strong>ch</strong>:<br />

› Praktikum<br />

› Traineeprogramm<br />

› Direkteinstieg<br />

Arbeiten als Process Engineer<br />

Name: Marco Wyttenba<strong>ch</strong><br />

Alter: 28 Jahre<br />

Position: Process Engineer Bluewin TV<br />

Mein Job: Die Prozesse von der Bestellung von Bluewin TV<br />

dur<strong>ch</strong> den Kunden bis hin zur Auslieferung und Installation beim Kunden verbessern<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Bluewin TV basiert auf neuester Te<strong>ch</strong>nologie und befindet<br />

si<strong>ch</strong> in einem stetigen Wandel Genau dies ma<strong>ch</strong>t für mi<strong>ch</strong> den Reiz meiner<br />

Aufgabe aus: die Herausforderung, neuen Problemen mit neuen Lösungsansätzen<br />

entgegenwirken zu können<br />

Mein Werdegang: Während und na<strong>ch</strong> meinem Studium der Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften<br />

an der Uni Züri<strong>ch</strong> war i<strong>ch</strong> in einigen Firmen als Projektmitarbeiter tätig,<br />

ehe i<strong>ch</strong> als Trainee bei Swisscom eingestellt wurde Als Trainee konnte i<strong>ch</strong> Swisscom<br />

in vers<strong>ch</strong>iedenen Projekten (Strategie, Produktmanagement, Produktentwicklung,<br />

HR) aus unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Perspektiven kennenlernen<br />

Meine Zukunft: I<strong>ch</strong> gehe dorthin, wo das Wasser am kältesten ist und springe hinein<br />

Diese Jobs sind immer am spannendsten<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Wenn Du genau weisst, in wel<strong>ch</strong>em Berei<strong>ch</strong> Du<br />

die nä<strong>ch</strong>sten Jahre arbeiten willst: Drehe Di<strong>ch</strong> um 180 Grad und lerne zuerst alles<br />

andere kennen! Zum Beispiel mit dem Traineeprogramm der Swisscom


Profitieren Sie von idealen Reisebedingungen. Mit Swisscom haben Sie viel<br />

Bewegungsfreiheit.<br />

Wer si<strong>ch</strong> einiges vornimmt und ein zügiges Tempo ans<strong>ch</strong>lägt, brau<strong>ch</strong>t Ansporn<br />

und Unterstützung. Swisscom fördert Ihr Engagement als initiative Persönli<strong>ch</strong>keit<br />

und gewährt Ihnen den nötigen Freiraum, um herausfordernde Aufgaben<br />

eigenverantwortli<strong>ch</strong> zu erledigen. Die Arbeit im Team und die kollegiale Atmosphäre<br />

tragen Sie vorwärts und sorgen dafür, dass Sie au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>wierige Passagen<br />

souverän meistern.<br />

Wählen Sie Ihre bevorzugte Reisedestination. Bei Swisscom haben Sie die<br />

Wahl.<br />

Swisscom ist in allen Gebieten der Telekommunikation und der Informatik unterwegs.<br />

Sie unterhält leistungsfähige Netze, die permanent ausgebaut und dem<br />

aktuellen Stand der Te<strong>ch</strong>nik angepasst werden. Diese bilden die Grundlage für<br />

das Kernges<strong>ch</strong>äft von Swisscom: Die Entwicklung und Vermarktung von erstklassigen<br />

Dienstleistungen, die Mehrwert bringen und das Leben und die Arbeit<br />

der Mens<strong>ch</strong>en einfa<strong>ch</strong>er ma<strong>ch</strong>en.<br />

Packen Sie Ihre Chance und kommen Sie mit. Worauf warten Sie no<strong>ch</strong>?<br />

Sind Sie startklar, um in Ri<strong>ch</strong>tung Zukunft aufzubre<strong>ch</strong>en? Mit Ihren bisher erworbenen<br />

Kompetenzen, Ihrem Engagement und Ihrer Leistungsbereits<strong>ch</strong>aft<br />

sind Sie für die erste Etappe Ihres berufli<strong>ch</strong>en Werdegangs bestens ausgerüstet.<br />

Bei Swisscom erwarten Sie spannende Aufgaben und Projekte sowie eine offene,<br />

kommunikative Unternehmenskultur.<br />

Arbeiten als Account Manager<br />

Name: Angela von Des<strong>ch</strong>wanden<br />

Alter: 27 Jahre<br />

Position: Account Manager<br />

Mein Job: Als Account Manager betreue i<strong>ch</strong> rund 80 Ges<strong>ch</strong>äftskunden<br />

Neben Accountplaning, Akquisition und Kostenverantwortung ist<br />

das Relationship Management ein zentraler Punkt meiner Aufgabe<br />

Meine Lieblingsaufgabe: <strong>Der</strong> direkte Kundenkontakt steht für mi<strong>ch</strong> im Vordergrund<br />

Nur wenn i<strong>ch</strong> den Kunden und seine Bedürfnisse sowie dessen Prozesse<br />

und Werts<strong>ch</strong>öpfungskette verstehe, kann eine Win-Win Situation entstehen Diese<br />

Kennenlernphase ist sehr spannend<br />

Mein Werdegang: Na<strong>ch</strong> meinem Studium der Betriebsökonomie an der Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule<br />

für Wirts<strong>ch</strong>aft in Freiburg, stieg i<strong>ch</strong> im Oktober 2006 als Trainee bei der Swisscom<br />

ein Das Traineeprogramm bot mir die Mögli<strong>ch</strong>keit, na<strong>ch</strong> meinem Generalisten-<br />

Studium meine Präferenzen im Berufsalltag besser kennenzulernen<br />

Meine Zukunft: Im Zentrum steht für mi<strong>ch</strong> die Entwicklung in meiner jetzigen<br />

Position, der Ausbau meiner Fähigkeiten on-the-Job sowie die Erweiterung meines<br />

Netzwerks<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Egal in was für einer Position Du später einmal<br />

arbeiten wirst, Markterfahrung und Kundennähe sind auf jeden Fall ein Plus für<br />

Dein CV!<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Swisscom bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Informatik, Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften,<br />

Ingenieurwissens<strong>ch</strong>aften<br />

n Auswahlverfahren:<br />

übli<strong>ch</strong>erweise s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>e Bewerbung<br />

und ein bis zwei Vorstellungsgesprä<strong>ch</strong>e,<br />

beim Traineeprogramm: ca<br />

drei bis vier Selektionss<strong>ch</strong>ritte inkl<br />

Assessment<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

› Praktika<br />

› Traineeprogramm<br />

› Direkteinstieg<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

bran<strong>ch</strong>enübli<strong>ch</strong><br />

n Anforderungen:<br />

Kundenorientierung, Offenheit für<br />

Neues, persönli<strong>ch</strong>es Engagement,<br />

Flexibilität, Selbständigkeit<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Swisscom unterstützt die Mitarbeitenden<br />

bei ihrer Weiterentwicklung,<br />

die individuell mit dem Vorgesetzten<br />

bespro<strong>ch</strong>en und definiert wird<br />

n Anspre<strong>ch</strong>partner:<br />

Swisscom (S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

Human Resources<br />

University Marketing<br />

Mania Hodler<br />

Waldeggstrasse 51<br />

3097 Liebefeld<br />

E-Mail: getin.tou<strong>ch</strong>@swisscom.com<br />

UNTERNEHMEN 231


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Trafigura Beheer B V Amsterdam,<br />

Bran<strong>ch</strong> Office Lucerne<br />

n Firmengründung:<br />

1993<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Rohstoffhandel<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 180 Mitarbeiter<br />

weltweit: 1’700 Mitarbeiter in 37<br />

Ländern<br />

n Umsatz:<br />

weltweit: 51 Mrd US-Dollar<br />

n Hauptstandort:<br />

Luzern<br />

n Auslandsstandorte:<br />

Amsterdam, Geneva, Johannesburg,<br />

London, Melbourne, Miami, Moscow,<br />

Santiago, Shanghai, Singapore,<br />

Stamford, Tokyo<br />

n Adresse:<br />

Trafigura Beheer B V<br />

Züri<strong>ch</strong>strasse 5<br />

6002 Luzern<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

› Kirsten Tei<strong>ch</strong>mann<br />

Head of Human Resources<br />

Züri<strong>ch</strong>strasse 5<br />

6002 Luzern<br />

Tel : 041/419 43 54<br />

E-Mail: jobs-lucerne@trafigura.com<br />

› Irene Boog<br />

Human Resources Business Partner<br />

Züri<strong>ch</strong>strasse 5<br />

6002 Luzern<br />

Tel : 041/419 43 71<br />

E-Mail: jobs-lucerne@trafigura.com<br />

n www.trafigura.com<br />

232<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Trafigura<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

10<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Finance, Betriebswirts<strong>ch</strong>aftslehre und Volkswirts<strong>ch</strong>aftslehre, Mathematik,<br />

Ingenieurwissens<strong>ch</strong>aften, Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften, Physik, Informatik<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Interviews und Assessment<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Internships oder Direkteinstieg auf offene Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>spositionen<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

na<strong>ch</strong> Vereinbarung<br />

n Anforderungen:<br />

erfolgrei<strong>ch</strong> abges<strong>ch</strong>lossenes Ho<strong>ch</strong>- oder Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulstudium, mindestens<br />

drei Praktika und wenn mögli<strong>ch</strong> praktis<strong>ch</strong>e Berufserfahrung sowie<br />

ausgeprägtes Interesse am Rohstoffhandel, sehr gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse,<br />

gewinnende und enthusiastis<strong>ch</strong>e Persönli<strong>ch</strong>keit, Commitment und Risikobereits<strong>ch</strong>aft<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

vers<strong>ch</strong>iedene on- sowie off-the-Job Trainings<br />

Working as a traffic operator<br />

Name: Roman Zulauf<br />

Age: 26 years<br />

Position: Traffic Operator<br />

My job: As a traffic operator, it is my job to support the traders<br />

who buy and sell non-ferrous metals su<strong>ch</strong> as lead and zinc concentrates by<br />

monitoring the shipment and delivery process from start to finish This involves<br />

a variety of tasks whi<strong>ch</strong> relate to contract law, banking, hedging, transport document<br />

review, letters of credit, weighing and sampling, shipping and insurance Our<br />

office in Switzerland deals with global clients and field offices from South America<br />

to Asia and it is part of my job to ensure that our customer relations run smoothly,<br />

too Additionally, I am responsible for declaring the pricing periods to customers<br />

and the hedging of physical positions It is a hectic job with a lot of things happening<br />

at the same time!<br />

My favourite task: The most exciting tasks are on the commercial side: fixing vessels<br />

for shipment of cargo, for example, as well as allocating the cargos to various<br />

customers in detail depending on commercial terms and profitability It is fascinating<br />

to be part of a business that supplies the global economy’s basic needs<br />

My professional career: When I studied at the University of St Gallen, I did several<br />

internships in investment banking in the US and UK While I was doing a master’s<br />

degree in banking and finance, I decided to pursue a career in physical trading and<br />

to join one of the leading trading houses<br />

My future: It takes 2-3 years to learn all the operational complexities of shipping<br />

commodities I am now completing my first year at Trafigura Once I have captured<br />

a clear picture of these tasks, I trust I will get the opportunity to move on to a trading<br />

position one day<br />

My advice for your career entry: Be sceptical about what they tell you at university:<br />

your first job will be very different from what you have learned there Be open<br />

to new opportunities and try to get as mu<strong>ch</strong> information as possible in order to<br />

<strong>ch</strong>oose your best first job<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Trafigura bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong>


T-Systems S<strong>ch</strong>weiz<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

20-30<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

IT, ICT, Telekommunikation, Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik, BWL, diverse Natur- und<br />

Te<strong>ch</strong>nologiewissens<strong>ch</strong>aften<br />

n Auswahlverfahren:<br />

bei Direkteinstieg: Bewerbungsgesprä<strong>ch</strong><br />

bei Einstiegsprogrammen/Trainees: Assessment-Center<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

ab November <strong>2009</strong> modulartiges Traineeprogramm (detaillierte Informationen<br />

dazu folgen im 1. Quartal <strong>2009</strong> unter www.t-systems.<strong>ch</strong>/Job+Karriere),<br />

Praktika und Direkteinstieg<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

na<strong>ch</strong> individueller Abspra<strong>ch</strong>e<br />

n Anforderungen:<br />

hohe Affinität zur IT und ICT, hohe Leistungsorientierung, hohe Kontaktbereits<strong>ch</strong>aft,<br />

Motivation, Dynamik, Flexibilität und Belastbarkeit, selbstständiges,<br />

eigeninitiatives Arbeiten, gute Allgemeinbildung<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

vielfältige und anforderungsrei<strong>ch</strong>e interne Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

on-the-Job<br />

Arbeiten im Program Management<br />

Name: Daniel Hoffmann<br />

Alter: 29 Jahre<br />

Position: Program Management, Mitglied Business Unit<br />

Management Desktop Services & Solutions<br />

Mein Job: Zurzeit arbeite i<strong>ch</strong> als Program Manager und leite in Stellvertretung für<br />

das Management strategis<strong>ch</strong>e Projekte Im vergangenen Jahr habe i<strong>ch</strong> die Entwicklung<br />

eines in der Form auf der Welt einzigartigen, webbasierten Tools zur<br />

Abwicklung von IT-Servicemanagement na<strong>ch</strong> ITIL begleitet<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Ideen und Innovationen formulieren, entwickeln und<br />

zeitnah an mein Unternehmen weitergeben Und dies zu jeder Zeit vor dem Hintergrund,<br />

die Effektivität und Effizienz der Unternehmung zu steigern<br />

Mein Werdegang: An der University of Applied Sciences in Pforzheim (GER) habe<br />

i<strong>ch</strong> den Diplomstudiengang Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen mit den S<strong>ch</strong>werpunkten<br />

Informationste<strong>ch</strong>nologie und Controlling absolviert Das fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Wissen konnte<br />

i<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> praktis<strong>ch</strong>e Erfahrungen berei<strong>ch</strong>ern, gesammelt in diversen Tätigkeiten<br />

in vers<strong>ch</strong>iedenen Bran<strong>ch</strong>en Praktis<strong>ch</strong>e Erfahrungen habe i<strong>ch</strong> im Prozessconsulting<br />

in der Automobil- und IT-Bran<strong>ch</strong>e, im Projektmanagement im Umfeld SAP,<br />

IT-Servicemanagement und Mehrwertdienste sowie im Qualitätsmanagement erlangt<br />

Meine Zukunft: I<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te meine Entwicklung fortsetzen, die exzellenten Rahmenbedingungen<br />

für einen erfolgrei<strong>ch</strong>en Berufseinstieg in meinem Unternehmen<br />

nutzen und den Weg zu einer Führungskarriere im internationalen Umfeld der<br />

T-Systems eins<strong>ch</strong>lagen<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: «Always open for new ways», mit neuen Situationen<br />

sollten Berufseinsteiger aktiv und gestalteris<strong>ch</strong> umgehen, gepaart mit Belastbarkeit<br />

und Engagement<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei T-Systems S<strong>ch</strong>weiz bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

T-Systems S<strong>ch</strong>weiz AG<br />

n Firmengründung:<br />

2001<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

IT + Telekommunikation<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 1’000<br />

weltweit: 56’000<br />

n Umsatz:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: ca 403 Mio Franken<br />

weltweit: ca 12 Mrd Euro<br />

n Hauptstandort:<br />

Zollikofen – BE<br />

n Auslandsstandorte:<br />

u a Frankfurt, Sao Paulo, Hong Kong,<br />

Paris, Milano, Toronto, Wien, Moskau,<br />

Singapur, Barcelona, Prag, Istanbul,<br />

Budapest<br />

n Adresse:<br />

T-Systems S<strong>ch</strong>weiz AG<br />

Industriestrasse 21<br />

3052 Zollikofen<br />

S<strong>ch</strong>weiz<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Anca Farcasanu<br />

HR Marketing + Recruiting Specialist<br />

HR operations<br />

T-Systems S<strong>ch</strong>weiz AG<br />

Industriestrasse 21<br />

3052 Zollikofen<br />

Tel : 031/915 39 72<br />

Bewerbungen unter<br />

career@t-systems.<strong>ch</strong><br />

n www.t-systems.<strong>ch</strong><br />

UNTERNEHMEN 233


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

UBS AG<br />

n Firmengründung:<br />

1862<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Finanzdienstleistung<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: ca 25’000<br />

weltweit: ca 75’000<br />

n Hauptstandort:<br />

Züri<strong>ch</strong> und Basel<br />

n Auslandsstandorte:<br />

weltweit in über 50 Ländern<br />

n Adresse:<br />

UBS AG<br />

HR Graduate Recruitment<br />

P O Box<br />

Morgartenstrasse 29<br />

8098 Züri<strong>ch</strong><br />

E-Mail: gtp@ubs.com<br />

n www.ubs.com/graduates<br />

234<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

UBS<br />

UBS in wenigen Worten<br />

UBS ist ein global führendes Finanzinstitut für anspru<strong>ch</strong>svolle Kundinnen und<br />

Kunden auf der ganzen Welt. UBS ist ein führender globaler Anbieter im Wealth-<br />

Management-Ges<strong>ch</strong>äft, gehört zu den führenden Investmentbanken und Werts<strong>ch</strong>riftenhäusern<br />

und zählt zu den weltweit grössten Vermögensverwaltern. Im<br />

Privat- und Firmenkundenges<strong>ch</strong>äft in der S<strong>ch</strong>weiz ist UBS Marktführerin.<br />

UBS ist in mehr als 50 Ländern und an allen wi<strong>ch</strong>tigen Finanzplätzen der Welt<br />

mit Niederlassungen vertreten. 37 Prozent ihrer Mitarbeiter sind in Amerika,<br />

34 Prozent in der S<strong>ch</strong>weiz, 16 Prozent im Rest Europas und weitere 13 Prozent<br />

im asiatis<strong>ch</strong>-pazifis<strong>ch</strong>en Raum tätig. UBS bes<strong>ch</strong>äftigt weltweit mehr als 75’000<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Aktien der UBS AG sind an der SIX Swiss<br />

Ex<strong>ch</strong>ange sowie an den Börsen in New York (NYSE) und Tokio (TSE) kotiert.<br />

Warum UBS?<br />

Vielfältige Karrieremögli<strong>ch</strong>keiten. Bei UBS können Sie Ihre Karriere in einem<br />

internationalen Umfeld weiterentwickeln. Unsere Grösse, Unternehmensstruktur<br />

und die Art der Zusammenarbeit über Ländergrenzen und Ges<strong>ch</strong>äftsfelder<br />

hinaus bieten Ihnen interessante Berufsmögli<strong>ch</strong>keiten.<br />

Positives Arbeitsklima.Wir vereinen unsere Kräfte, um für unsere Kunden die<br />

besten Ergebnisse zu erzielen. Wir sind stolz auf unser besonderes Arbeitsklima,<br />

das Offenheit, Zusammenarbeit, Respekt und gegenseitige Unterstützung<br />

fördert.<br />

Werts<strong>ch</strong>ätzung. Unser Arbeitsumfeld ermutigt dazu, Initiative zu zeigen und<br />

das eigene Können zu präsentieren. Als motivierte Persönli<strong>ch</strong>keit arbeiten Sie<br />

in Teams, in denen Ihr Beitrag von Kollegen und Vorgesetzten ges<strong>ch</strong>ätzt und<br />

honoriert wird.<br />

Arbeiten im Asset Management<br />

Name: Sebastian Petri<strong>ch</strong><br />

Alter: 28 Jahre<br />

Position: Junior Credit Analyst<br />

Mein Job: I<strong>ch</strong> arbeite im Fixed Income Credit Resear<strong>ch</strong> und<br />

bin Teil eines globalen Analystenteams I<strong>ch</strong> analysiere Unternehmen, die Anleihen<br />

am Kapitalmarkt emittieren, und gebe Investmentempfehlungen an unser Portfolio<br />

Management Dazu besu<strong>ch</strong>e i<strong>ch</strong> regelmässig Unternehmenspräsentationen, taus<strong>ch</strong>e<br />

mi<strong>ch</strong> mit externen Analysten aus und nehme au<strong>ch</strong> an Konferenzen teil<br />

Meine Lieblingsaufgabe: I<strong>ch</strong> verfasse gerne Analysen und s<strong>ch</strong>ätze die Nähe zum<br />

Kapitalmarktges<strong>ch</strong>ehen sowie das internationale Arbeitsumfeld sehr<br />

Mein Werdegang: Na<strong>ch</strong> meinem BWL-Studium an der Uni Mannheim und an der<br />

University of Florida (USA) bin i<strong>ch</strong> im Januar 2007 bei UBS über das Graduate Training<br />

Program (GTP) eingestiegen Zuvor habe i<strong>ch</strong> mehrere Praktika und Auslandsaufenthalte<br />

absolviert<br />

Meine Zukunft: I<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te weiter Erfahrung als Credit Analyst sammeln und später<br />

einmal die Verantwortung für einen eigenen Sektor übernehmen<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Absolvieren Sie Praktika So finden Sie heraus,<br />

wel<strong>ch</strong>e Tätigkeitsberei<strong>ch</strong>e Ihnen liegen


Graduate Training Program<br />

Das Graduate Training Program (GTP) bietet ho<strong>ch</strong>qualifizierten Universitäts-<br />

und Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolventen einen optimalen Einstieg in unsere Bank.<br />

Innerhalb von 18 bis 24 Monaten werden Sie auf ein bestimmtes Berufsziel hin<br />

ausgebildet. Dur<strong>ch</strong> die Integration in das jeweilige Team, das Coa<strong>ch</strong>ing dur<strong>ch</strong><br />

einen Senior Manager und den Support von Human Resources wird si<strong>ch</strong>ergestellt,<br />

dass Sie s<strong>ch</strong>on von Beginn an in das tägli<strong>ch</strong>e Ges<strong>ch</strong>äft und in Projekte involviert<br />

sind und s<strong>ch</strong>nellstmögli<strong>ch</strong> Verantwortung übernehmen können. Dur<strong>ch</strong><br />

spezifis<strong>ch</strong>es off-the-Job Training erhalten Sie eine fa<strong>ch</strong>- und persönli<strong>ch</strong>keitsorientierte<br />

Ausbildung und werden gezielt auf Ihre spätere Karriere vorbereitet.<br />

Mehr Informationen finden Sie unter www.ubs.com/graduates.<br />

Internship<br />

Unsere Praktika erlauben Ihnen während drei bis se<strong>ch</strong>s Monaten einen Einblick<br />

in unsere Unternehmenskultur und unser Arbeitsumfeld. Wir bieten Ihnen die<br />

Mögli<strong>ch</strong>keit, mit einigen der besten Mitarbeiter der Bran<strong>ch</strong>e zusammenzuarbeiten.<br />

Initiative, flexible und engagierte Praktikanten haben Gelegenheit, in einem<br />

international tätigen Finanzdienstleistungsunternehmen praktis<strong>ch</strong>e Erfahrungen<br />

zu sammeln und ihre berufli<strong>ch</strong>en Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Informieren<br />

Sie si<strong>ch</strong> unter www.ubs.com/interns.<br />

Direkteinstieg<br />

Selbstverständli<strong>ch</strong> haben Sie au<strong>ch</strong> die Mögli<strong>ch</strong>keit, eine Direktanstellung zu erhalten.<br />

Unsere offenen Stellen finden Sie unter www.ubs.com/careers.<br />

Anforderungen<br />

Qualifikationen GTP<br />

› Sie haben die Universität oder Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule erfolgrei<strong>ch</strong> abges<strong>ch</strong>lossen (mit<br />

einem Ba<strong>ch</strong>elor oder Master).<br />

› Fa<strong>ch</strong>spezifis<strong>ch</strong>e Praktika und Auslandsaufenthalte sind ein Plus.<br />

› Sie verfügen über sehr gute Deuts<strong>ch</strong>- und Englis<strong>ch</strong>kenntnisse, weitere Fremdspra<strong>ch</strong>en<br />

sind von Vorteil.<br />

› Sie besitzen eine hohe Sozialkompetenz, sind ein Teamplayer und sehr motiviert.<br />

Qualifikationen Internship<br />

› Sie haben mindestens zwei Semester an einer Uni oder FH studiert.<br />

› Sie verfügen über sehr gute Deuts<strong>ch</strong>- und Englis<strong>ch</strong>kenntnisse, weitere Fremdspra<strong>ch</strong>en<br />

sind von Vorteil.<br />

› Sie bringen ein Interesse am Bank ges<strong>ch</strong>äft mit.<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei UBS bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

Graduates S<strong>ch</strong>weiz: 150<br />

Interns S<strong>ch</strong>weiz: 250<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

alle, hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> jedo<strong>ch</strong> Betriebswirts<strong>ch</strong>aftslehre,Volkswirts<strong>ch</strong>aftslehre,<br />

Informatik, Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik,<br />

Re<strong>ch</strong>tswissens<strong>ch</strong>aften<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Online-Tests, vers<strong>ch</strong>iedene Interviews,<br />

positionsbezogene Übungen/Assessment<br />

Center<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

In allen Berei<strong>ch</strong>en von UBS:<br />

› Graduate Training Program (GTP),<br />

18-24 Monate<br />

› Internship, 3-6 Monate<br />

› Direkteinstieg<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

marktübli<strong>ch</strong><br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Es bestehen Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten,<br />

die individuell geprüft werden<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Je na<strong>ch</strong> Jobangebot Diese Informationen<br />

finden Sie online unter:<br />

www.ubs.com/graduates<br />

UNTERNEHMEN 235


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Unilever S<strong>ch</strong>weiz GmbH<br />

n Firmengründung:<br />

1929/1930<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Konsumgüter/Markenartikel<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: rund 1’300<br />

weltweit: über 174’000<br />

n Umsatz:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 624 Mio Franken<br />

weltweit: 40,2 Mrd Euro<br />

n Hauptstandort:<br />

Thayngen/SH<br />

n Auslandsstandorte:<br />

Unilever ist global vertreten<br />

n Adresse:<br />

Unilever S<strong>ch</strong>weiz GmbH<br />

Bahnhofstrasse 19<br />

8240 Thayngen<br />

n www.unilever.<strong>ch</strong><br />

Julia von Dewall,<br />

Human Resources Managerin<br />

«As a global leader, we need a range<br />

of people with different talents and a<br />

shared passion for a<strong>ch</strong>ievement. If you<br />

are someone who likes to turn traditional<br />

ideas in their head in order to get things<br />

moving, then you have found the right<br />

company. In return we will give you the<br />

tools and the opportunity so that together<br />

we can make our brands more popular<br />

than ever before.»<br />

236<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Unilever<br />

Unilever zählt zu den weltweit grössten Unternehmen der Konsumgüterindustrie.<br />

Wir erfüllen mit unseren Marken tägli<strong>ch</strong>e Bedürfnisse<br />

na<strong>ch</strong> Ernährung, Hygiene und Körperpflege, die den Mens<strong>ch</strong>en helfen,<br />

si<strong>ch</strong> gut zu fühlen, gut auszusehen und mehr vom Leben zu haben. Dabei profitieren<br />

wir von der Verbindung globaler Stärke mit der Kenntnis lokaler Märkte<br />

und Verbrau<strong>ch</strong>erwüns<strong>ch</strong>e. Zu unseren Marken gehören Rama, Lätta, Knorr,<br />

Bertolli, Lusso, Lipton, OMO, Axe, Dove und viele mehr. Die beständige<br />

Wettbewerbsfähigkeit unserer Marken beruht auf der hohen Qualität und den<br />

innovativen Produktkonzepten, die sie repräsentieren. Viele von ihnen nehmen<br />

in ihren Segmenten Spitzenpositionen ein.<br />

Unser Unternehmen bes<strong>ch</strong>äftigte im Jahr 2007 174’000 MitarbeiterInnen in<br />

über 100 Ländern der Erde. Die Hauptsitze unseres Konzerns befinden si<strong>ch</strong> in<br />

Rotterdam und London. Hinter unserem na<strong>ch</strong>haltigen Erfolg stehen unsere<br />

MitarbeiterInnen, die persönli<strong>ch</strong>es und unternehmeris<strong>ch</strong>es Engagement, individuelle<br />

Leistung und Teamwork verbinden. Sie prägen das Unternehmen und<br />

bringen es mit Kompetenz, Kreativität und dem Willen zum Gewinnen voran.<br />

Bei uns findet man viele unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Persönli<strong>ch</strong>keiten, die alle die Leidens<strong>ch</strong>aft<br />

für Marken teilen, die wir im Alltag nutzen.<br />

Für unsere S<strong>ch</strong>weizer Organisation sind wir immer auf der Su<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong> aussergewöhnli<strong>ch</strong>en<br />

Talenten, die ihre persönli<strong>ch</strong>e und berufli<strong>ch</strong>e Weiterentwicklung<br />

vorantreiben und damit au<strong>ch</strong> uns weiterbringen wollen. Für Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolventInnen<br />

gibt es individuelle Einstiegs- und Karriere mögli<strong>ch</strong>keiten in den<br />

Berei<strong>ch</strong>en «Absatzmanagement» (Brand Management, Customer Marketing/<br />

Arbeiten als Junior Customer<br />

Marketing Managerin<br />

Name: Myriam Wiederkehr<br />

Alter: 26 Jahre<br />

Position: Junior Customer Marketing Managerin<br />

Mein Job: I<strong>ch</strong> bin zuständig für zwei Produktkategorien In<br />

der S<strong>ch</strong>nittstelle zwis<strong>ch</strong>en Sales und Brand Building bin i<strong>ch</strong> verantwortli<strong>ch</strong> für die<br />

Koordination von Produktneuheiten und Relaun<strong>ch</strong>es – Potenzialanalyse, Angebotsdefinition,<br />

Erstellung von Handelsargumentarien<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Die Vielfältigkeit meiner Arbeit und die Zusammenarbeit<br />

in einem internationalen Projektteam finde i<strong>ch</strong> spannend<br />

Mein Werdegang: Während meines Wirts<strong>ch</strong>aftsstudiums an der Uni Bern, mit<br />

S<strong>ch</strong>werpunkt Marketing Management, arbeitete i<strong>ch</strong> Teilzeit auf der Migrosbank<br />

als Kundenberaterin sowie im Marketing der Migros Aare Zudem studierte i<strong>ch</strong> ein<br />

Semester an der Copenhagen Business S<strong>ch</strong>ool<br />

Meine Zukunft: Erfahrung sammeln, um mein Wissen im FMCG*-Markt zu vertiefen<br />

Mein Ziel ist es, die Verantwortung für eine Managementposition zu übernehmen<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Neugierde und Leidens<strong>ch</strong>aft! Ents<strong>ch</strong>eidend im<br />

Customer Marketing für FMCG’s sind gute Kommunikations- und Analysefähigkeiten<br />

* Fast moving consumer goods


Category Management, Key Account Management), «Supply Chain Management»<br />

und «Controlling/ Finanzmanagement».<br />

Direkteinsteiger sammeln die ersten Berufserfahrungen hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> on-the-<br />

Job. Sie übernehmen na<strong>ch</strong> einer gründli<strong>ch</strong>en Einführung sehr s<strong>ch</strong>nell Verantwortung<br />

und managen ihre eigenen Projekte. Wir glauben, dass si<strong>ch</strong> die einzelnen<br />

Persönli<strong>ch</strong>keiten nur dann entfalten können, wenn sie mit neuen Ideen<br />

auf offene Ohren stossen, und dass sie nur dann Aussergewöhnli<strong>ch</strong>es leisten<br />

können, wenn man ihnen e<strong>ch</strong>te Verantwortung überträgt. Teamwork hat einen<br />

zentralen Stellenwert bei Unilever. Deshalb ist jeder Einsteiger in ein Team<br />

integriert und profitiert so von der Erfahrung und kompetenten Unterstützung<br />

der Teammitglieder.<br />

Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolventInnen, die si<strong>ch</strong> für unser Unilever Future Leaders Programme<br />

bewerben und in unserem mehrstufigen Auswahlverfahren hinsi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong><br />

ihres Persönli<strong>ch</strong>keits- und Leistungspotenzials überzeugen, bieten wir eine<br />

kontinuierli<strong>ch</strong>e fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e und persönli<strong>ch</strong>e Weiter entwicklung. Die Tätigkeit<br />

on-the-Job wird ergänzt dur<strong>ch</strong> ein modular aufgebautes off-the-Job-Training in<br />

den Berei<strong>ch</strong>en «Professional Skills» und «Persönli<strong>ch</strong>keits- und Methodenkompetenz»,<br />

bei dem Sie die Mögli<strong>ch</strong>keit haben, konsequent an ihrer persönli<strong>ch</strong>en<br />

Weiterentwicklung zu arbeiten.<br />

Constant Development ist ein Prinzip, das sie au<strong>ch</strong> im weiteren Verlauf ihrer<br />

Karriere dorthin bringen wird, wo sie hin mö<strong>ch</strong>ten: na<strong>ch</strong> vorne. Individuelle<br />

Herausforderungen garantieren s<strong>ch</strong>nelle Lernerfolge und Erfolgserlebnisse.<br />

Mindestens einmal im Jahr bespre<strong>ch</strong>en wir mit unseren MitarbeiterInnen ihre<br />

Leistungen und Fähigkeiten sowie ihre eigenen Wüns<strong>ch</strong>e und Erwartungen.<br />

Diese Gesprä<strong>ch</strong>e bilden die Grundlage, damit wir unsere Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>skräfte optimal<br />

in ihrer Karriereentwicklung unterstützen können.<br />

<strong>Der</strong> Dynamik unserer Märkte stellen wir uns mit MitarbeiterInnen, die flexibel<br />

sind und einiges in Bewegung setzen wollen. Dazu brau<strong>ch</strong>t es Mens<strong>ch</strong>en, die<br />

si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t mit dem Zweitbesten zufrieden geben und die fordern, analysieren,<br />

optimieren und Lösungen finden, wo andere nur Probleme sehen. Offenheit<br />

für Neues, Vielseitigkeit, Eigeninitiative und Verantwortungsbereits<strong>ch</strong>aft<br />

sind Voraussetzungen, um die si<strong>ch</strong> laufend ändernden Konsumenten- und Kundenbedürfnisse<br />

zu befriedigen. Und s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> erfordert Erfolg in einem hart<br />

umkämpften Wettbewerbsumfeld au<strong>ch</strong> «Biss» und Dur<strong>ch</strong>haltevermögen.<br />

Interesse geweckt?<br />

Wir s<strong>ch</strong>ätzen Eigeninitiative – s<strong>ch</strong>on bei der Bewerbung. Informieren Sie si<strong>ch</strong><br />

über unser Unternehmen und zum Karrierestart bei Unilever S<strong>ch</strong>weiz auf<br />

www.unilever.<strong>ch</strong> und bewerben Sie si<strong>ch</strong> bitte auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> über unsere<br />

Online -Datenbank.<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Unilever bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

4 bis 8<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Universitäts- und Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolventInnen<br />

der BWL,<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aft, Betriebsund<br />

Produktionswissens<strong>ch</strong>aft<br />

n Auswahlverfahren:<br />

www unilever <strong>ch</strong><br />

Diejenigen Kandidaten, die unsere formalen<br />

und inhaltli<strong>ch</strong>en Anforderungen<br />

erfüllen, dur<strong>ch</strong>laufen vier Auswahls<strong>ch</strong>ritte:<br />

1 Online-Bewerbung<br />

2 eTest<br />

3 Telefoninterview<br />

4 Assessment Center<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Direkteinstieg/Traineeprogramm für<br />

Universitäts- und Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolventInnen<br />

in den Berei<strong>ch</strong>en Brand<br />

Management, Customer Marketing/<br />

Category Management, Key Account<br />

Management sowie Praktika für<br />

StudentInnen<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

marktkonform<br />

n Anforderungen an die Bewerber:<br />

Die Märkte der Konsumgüterindustrie<br />

sind dynamis<strong>ch</strong> und wettbewerbsintensiv<br />

Wir su<strong>ch</strong>en daher leistungsund<br />

teamorientierte Persönli<strong>ch</strong>keiten,<br />

die mit Unternehmertum, Drive, Flexibilität,<br />

Kreativität, Verantwortungsbewusstsein<br />

und ausgeprägter<br />

«Passion for winning» die Zukunft von<br />

Unilever aktiv mitgestalten<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Wir bieten Ihnen gezielte jobspezifis<strong>ch</strong>e<br />

Weiterbildung an und fördern<br />

die Persönli<strong>ch</strong>keit unserer MitarbeiterInnen<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Unilever S<strong>ch</strong>weiz GmbH<br />

PeopleLink<br />

Tel : 0800/551 734 (aus dem Festnetz)<br />

E-Mail:<br />

recruitment.<strong>ch</strong>@unileverservices.com<br />

n www.unilever.<strong>ch</strong><br />

UNTERNEHMEN 237


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

VZ VermögensZentrum<br />

n Firmengründung:<br />

1993<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Banken/Finanzdienstleister,<br />

Versi<strong>ch</strong>erung<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 400, Deuts<strong>ch</strong>land: 20<br />

n Standorte in der S<strong>ch</strong>weiz:<br />

Aarau, Basel, Bern, Genève,<br />

Lausanne, Liestal, Luzern, Neu<strong>ch</strong>âtel,<br />

Rapperswil, St Gallen, Thun,<br />

Winterthur, Zug, Züri<strong>ch</strong><br />

n Auslandsstandorte:<br />

Frankfurt, Mün<strong>ch</strong>en, Nürnberg<br />

n Adresse:<br />

VZ VermögensZentrum<br />

Beethovenstrasse 24<br />

8002 Züri<strong>ch</strong><br />

n www.vermoegenszentrum.<strong>ch</strong><br />

Matthias Reinhart,<br />

Vorsitzender der Ges<strong>ch</strong>äftsleitung<br />

«Wir su<strong>ch</strong>en Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter, die etwas bewegen mö<strong>ch</strong>ten<br />

und dafür bereit sind, Ausserordentli<strong>ch</strong>es<br />

zu leisten.»<br />

238<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

VZ VermögensZentrum<br />

Die Nummer eins im Financial Consulting<br />

Das VZ VermögensZentrum ist der führende unabhängige Finanzdienstleister<br />

der S<strong>ch</strong>weiz. Unsere anspru<strong>ch</strong>svollen und vermögenden Privatkunden beraten<br />

wir in allen Fragen zu Geldanlagen, Hypotheken, Steuern, Versi<strong>ch</strong>erungen und<br />

Erbs<strong>ch</strong>aften. Mit unseren Konzepten optimieren wir Einkommen, Vermögen<br />

sowie Steuern und setzen diese Ideen au<strong>ch</strong> selbst um: Wir verwalten das Vermögen<br />

unserer Kunden professionell und betreiben eine aktive Anlagepolitik –<br />

ohne eigene Produkte. Weil wir kompetent und unabhängig sind, ist unsere<br />

Meinung zu Finanzthemen au<strong>ch</strong> in den Medien gefragt. Seit März 2007 sind wir<br />

an der S<strong>ch</strong>weizer Börse SWX kotiert. Das aussergewöhnli<strong>ch</strong>e Engagement jedes<br />

Einzelnen verdanken wir ni<strong>ch</strong>t zuletzt dem offenen Arbeitsklima in unserem<br />

Unternehmen. Das Resultat: über 400 motivierte Profis an unseren Standorten<br />

in der S<strong>ch</strong>weiz und in Deuts<strong>ch</strong>land. Die Ausbildung junger Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>skräfte<br />

sehen wir im VZ als Investition in die Zukunft.<br />

Was ma<strong>ch</strong>t eigentli<strong>ch</strong> ein Financial Consultant?<br />

Unsere Kunden kommen mit komplexen Vermögensfragen zu uns. Meistens ist<br />

es eine Veränderung ihrer Lebenssituation, die den Beratungsbedarf auslöst:<br />

die Pensionierung, eine Erbs<strong>ch</strong>aft, eine Abfindung, ein Umzug, der Verkauf<br />

einer Liegens<strong>ch</strong>aft oder die Übergabe der Firma an die Na<strong>ch</strong>folger. Unsere Beratung<br />

ist auf die Komplexität sol<strong>ch</strong>er Lebenssituationen abgestimmt und vom<br />

Ablauf her mit einem Projekt verglei<strong>ch</strong>bar. Jede Kundenberatung beginnt mit<br />

der sorgfältigen Analyse der Situation. Ans<strong>ch</strong>liessend erarbeitet der Consultant<br />

ein massges<strong>ch</strong>neidertes Konzept und stimmt die Erkenntnisse und Ents<strong>ch</strong>eide<br />

im persönli<strong>ch</strong>en Gesprä<strong>ch</strong> mit unseren Kunden laufend ab. Am S<strong>ch</strong>luss erhält<br />

jeder Kunde ein Detailkonzept mit einem klaren Umsetzungsplan. Ein Financial<br />

Consultant verbindet das Wissen von Re<strong>ch</strong>tsanwälten, Treuhändern, Steuerberatern,<br />

Vermögensverwaltern, Anlagespezialisten, Versi<strong>ch</strong>erungs- und Immobilienexperten.<br />

Arbeiten als Financial Consultant<br />

Name: Mi<strong>ch</strong>ael Mathys<br />

Alter: 27 Jahre<br />

Position: Financial Consultant<br />

Mein Job: Von Anfang an war i<strong>ch</strong> bei Kundenterminen von<br />

zwei Beratern dabei S<strong>ch</strong>nell wurde mir klar, dass es keine zwei Kunden mit den genau<br />

glei<strong>ch</strong>en Anliegen gibt Als Berater muss man jeder Situation mit neuen Ideen<br />

begegnen und au<strong>ch</strong> einen persönli<strong>ch</strong>en Stil entwickeln I<strong>ch</strong> wurde sehr s<strong>ch</strong>nell in<br />

die Projekte eingebunden und konnte mein Wissen einbringen<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Ein massges<strong>ch</strong>neidertes Konzept zu entwickeln, das alle<br />

wi<strong>ch</strong>tigen Fragen des Kunden zum Thema Finanzen beantwortet Die tägli<strong>ch</strong>en Gesprä<strong>ch</strong>e<br />

mit Kunden tragen dazu bei, dass der Job sehr abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong> ist<br />

Mein Werdegang: Na<strong>ch</strong> meinem Wirts<strong>ch</strong>aftsstudium an der Universität Basel hatte<br />

i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> in der fris<strong>ch</strong> gegründeten Niederlassung in Aarau beworben Das Stellenprofil<br />

spra<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> auf Anhieb an, und die Interviews haben mi<strong>ch</strong> restlos überzeugt<br />

Ents<strong>ch</strong>eidend waren das junge Team, das klar strukturierte Traineeprogramm und<br />

die vielfältigen Perspektiven Na<strong>ch</strong> einer einjährigen Weiterbildung bin i<strong>ch</strong> beim VZ<br />

Aarau als Associate Consultant eingestiegen<br />

Meine Zukunft: Na<strong>ch</strong>dem i<strong>ch</strong> zum Consultant befördert wurde, hoffe i<strong>ch</strong>, dass i<strong>ch</strong><br />

s<strong>ch</strong>on bald ein kleines Team führen kann


Trainee-Programm<br />

Einsteigerinnen und Einsteiger sind Uni- oder Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolventen,<br />

idealer weise mit einem Abs<strong>ch</strong>luss in Wirts<strong>ch</strong>aft oder Jus. Sie starten bei uns<br />

als Associate Consultant. Mindestens ein Jahr lang begleiten Sie Ihren Götti in<br />

Kundengesprä<strong>ch</strong>e. Das notwendige Fa<strong>ch</strong>wissen für Ihren Job erarbeiten Sie in<br />

unserem Trainee-Programm. Innerhalb eines Jahres bestreiten Sie a<strong>ch</strong>t Module.<br />

Workshops, Fallstudien, Gruppenarbeiten und Kundenfälle ergänzen Ihre Ausbildung.<br />

Fa<strong>ch</strong>wissen allein ma<strong>ch</strong>t Sie jedo<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t zu einem erfolgrei<strong>ch</strong>en<br />

Berater. Au<strong>ch</strong> in den folgenden Gebieten sind überdur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>e Fähigkeiten<br />

gefragt: Im Team arbeiten Sie am effizientesten, wenn Sie sehr klar kommunizieren.<br />

Das ist au<strong>ch</strong> die Voraussetzung dafür, dass unsere Kundinnen und<br />

Kunden Sie akzeptieren und Ihnen vertrauen. Damit Sie au<strong>ch</strong> komplexe Fragen<br />

ras<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong>dringen und neue Lösungen entwickeln können, bringen Sie ausgeprägte<br />

analytis<strong>ch</strong>e Stärke mit. Teamfähigkeit und Initiative gehören zu unserer<br />

Unternehmenskultur und tragen dazu bei, dass wir der Konkurrenz immer eine<br />

Nasenlänge voraus sind. Wi<strong>ch</strong>tig sind ausserdem Energie, Dur<strong>ch</strong>haltevermögen<br />

und eine gesunde Portion Ehrgeiz.<br />

S<strong>ch</strong>ritt für S<strong>ch</strong>ritt zum Experten<br />

Sie haben unsere Erwartungen in der intensiven Ausbildung erfüllt oder sogar<br />

übertroffen und übernehmen jetzt selbstständig Kundenverantwortung. Ihren<br />

Götti ziehen Sie jetzt nur no<strong>ch</strong> für besonders anspru<strong>ch</strong>svolle und komplexe<br />

Fälle bei. Kundenprojekte und messbare Zielvorgaben fordern Sie jeden Tag aufs<br />

Neue heraus. Mit zunehmender Erfahrung nehmen Sie au<strong>ch</strong> erste Führungsaufgaben<br />

wahr. Erfahrene Financial Consultants können si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> in Ri<strong>ch</strong>tung<br />

Wealth Management weiterentwickeln. Als Wealth Manager betreuen Sie Ihre<br />

eigenen Vermögensverwaltungskunden und sind für ihre Anliegen in allen Berei<strong>ch</strong>en<br />

verantwortli<strong>ch</strong>. Überdur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong> engagierte Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter profilieren si<strong>ch</strong> in vielen unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong>en: Sie s<strong>ch</strong>liessen<br />

zum Beispiel ein Na<strong>ch</strong>diplom-Studium als Master ab, vertreten das VZ in den<br />

Medien, auf Kongressen und Seminaren, bauen ein neues Team auf oder gründen<br />

sogar eine neue VZ-Niederlassung.<br />

Sie wollen dazu beitragen, unsere Visionen zu verwirkli<strong>ch</strong>en? Dann sollten wir<br />

uns kennen lernen!<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> beim VZ VermögensZentrum bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

20<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Betriebswirts<strong>ch</strong>aft<br />

Volkswirts<strong>ch</strong>aft<br />

Re<strong>ch</strong>tswissens<strong>ch</strong>aft<br />

n Auswahlverfahren:<br />

mehrstufige Einzelinterviews mit Case<br />

Studies<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Direkteinstieg mit individueller Förderung<br />

on-the-job Parallel dazu bereitet<br />

Sie ein klar strukturiertes Trainee-<br />

Programm für Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ul absolventen<br />

gezielt auf die anspru<strong>ch</strong>svolle Aufgabe<br />

als Financial Consultant vor<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

im marktübli<strong>ch</strong>en Rahmen der<br />

Finanzdienstleistungsbran<strong>ch</strong>e<br />

n Anforderungen an die Bewerber:<br />

Wir su<strong>ch</strong>en keine gema<strong>ch</strong>ten<br />

Spezialisten, sondern junge Leute<br />

mit Biss und Entwicklungspotenzial,<br />

die etwas errei<strong>ch</strong>en wollen und ein<br />

überdur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es analytis<strong>ch</strong>es<br />

Denkvermögen, kommunikative<br />

Stärken, Initiative und Teamgeist<br />

mitbringen<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Entwicklung zum Wealth Manager,<br />

Übernahme von Führungsverantwortung<br />

für ein Team/einen Berei<strong>ch</strong><br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

VZ VermögensZentrum<br />

Philipp Stäheli<br />

Beethovenstrasse 24<br />

8002 Züri<strong>ch</strong><br />

Tel : 044/207 27 27<br />

E-Mail:<br />

personal@vermoegenszentrum.<strong>ch</strong><br />

UNTERNEHMEN 239


Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Zür<strong>ch</strong>er Kantonalbank<br />

n Firmengründung:<br />

1870<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Bank<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 4’400<br />

n Bilanzsumme:<br />

104,3 Mrd Franken<br />

n Hauptstandort:<br />

Züri<strong>ch</strong><br />

n Adresse:<br />

Zür<strong>ch</strong>er Kantonalbank<br />

Postfa<strong>ch</strong><br />

8010 Züri<strong>ch</strong><br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Zür<strong>ch</strong>er Kantonalbank<br />

Frau Myriam Maurer<br />

Personal Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s<br />

E-Mail: myriam.maurer@zkb.<strong>ch</strong><br />

n www.zkb.<strong>ch</strong><br />

240<br />

WWW DER-HOBSONS CH<br />

Zür<strong>ch</strong>er Kantonalbank<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

ca. 20 Uni-/FH-Absolventen pro Jahr<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften, Informatik<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Bewerbungen nehmen wir gerne online über unsere Website www.zkb.<strong>ch</strong><br />

entgegen. Sollten Sie für ein Traineeprogramm in Frage kommen, laden wir<br />

Sie gerne zu einem Gesprä<strong>ch</strong> ein.<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

In einem auf Sie persönli<strong>ch</strong> zuges<strong>ch</strong>nittenen Traineeprogramm erhalten Sie<br />

Gelegenheit, Ihre Fähigkeiten in kürzester Zeit unter Beweis zu stellen. Die<br />

ZKB bietet Traineeprogramme in den vers<strong>ch</strong>iedenen Berei<strong>ch</strong>en des Bankges<strong>ch</strong>äftes<br />

an. Wir bieten au<strong>ch</strong> Mögli<strong>ch</strong>keiten für einen Direkteinstieg in<br />

unserem Unternehmen.<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

je na<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>luss und Praxiserfahrung zwis<strong>ch</strong>en 70’000 – 90’000 Franken p.a.<br />

n Anforderungen:<br />

guter Studienabs<strong>ch</strong>luss, engagierte und zielorientierte Persönli<strong>ch</strong>keit, Teamplayer,<br />

Praktika von Vorteil<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Wir bieten interessante Entwicklungsmögli<strong>ch</strong>keiten und unterstützen Sie bei<br />

der Weiterbildung (MAS, MBA oder Fa<strong>ch</strong>kurse).<br />

Arbeiten als Finance Trainee<br />

Name: Fabian Bamert<br />

Alter: 27 Jahre<br />

Position: Corporate Finance Trainee<br />

Mein Job: I<strong>ch</strong> unterstütze Kundenberater bei grösseren Beratungs-<br />

und Finanzierungsprojekten Dabei erhalte i<strong>ch</strong> Einblicke in das Start-up<br />

Ges<strong>ch</strong>äft, in den Berei<strong>ch</strong> der strukturierten Expansions- und Übernahmefinanzierungen<br />

sowie in die Tätigkeit rund um die Mergers & Acquisitions<br />

Meine Lieblingsaufgabe: Die Ausarbeitung massges<strong>ch</strong>neiderter Finanzierungslösungen<br />

unter Berücksi<strong>ch</strong>tigung aller Einflussfaktoren<br />

Mein Werdegang: Die ZKB ermögli<strong>ch</strong>te mir mittels Banklehre den Einstieg in das<br />

Berufsleben Ans<strong>ch</strong>liessend habe i<strong>ch</strong> Erfahrungen als Privatkundenberater bei<br />

der ZKB und der UBS gesammelt Berufsbegleitend absolvierte i<strong>ch</strong> an der Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule<br />

für Wirts<strong>ch</strong>aft in Züri<strong>ch</strong> (HWZ) den Ausbildungsgang zum Betriebsökonom<br />

FH Dies öffnete mir die Tür zum ZKB Traineeprogramm<br />

Meine Zukunft: Meine berufli<strong>ch</strong>e Zukunft sehe i<strong>ch</strong> innerhalb des ZKB Corporate<br />

Finance Dur<strong>ch</strong> regelmässige Coa<strong>ch</strong>ings und dem Besu<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>iedenster Seminare<br />

werde i<strong>ch</strong> gezielt darauf vorbereitet Das ZKB Corporate Finance betreut Firmen<br />

entlang des Unternehmenslebenszyklus, was die interdisziplinären Aufgaben<br />

anspru<strong>ch</strong>svoll und spannend ma<strong>ch</strong>t Die Kontaktpflege zu den Unternehmern und<br />

die vertieften Einblicke in Firmen unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>er Bran<strong>ch</strong>en runden für mi<strong>ch</strong> das<br />

positive Bild ab<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Man sollte seine eigene Leistung laufend kritis<strong>ch</strong><br />

überprüfen, um Verbesserungspotential zu erkennen Zudem hilft es, wenn<br />

man offen, kontakt- und lernfreudig ist sowie genügend Selbstvertrauen mitbringt<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei der Zür<strong>ch</strong>er Kantonalbank bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong>


Zuri<strong>ch</strong> Financial Services<br />

Ein- und Aufstieg<br />

n Absolventenbedarf <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>:<br />

50-60 Absolventen<br />

n Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften, Re<strong>ch</strong>tswissens<strong>ch</strong>aften, naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>mathematis<strong>ch</strong>e<br />

Studienri<strong>ch</strong>tungen, IT<br />

n Auswahlverfahren:<br />

Telefoninterview, Online-Test, persönli<strong>ch</strong>e Interviews mit HR & Line Managern<br />

n Einstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Global Associate Program, Direkteinstieg, Praktikum<br />

n Einstiegsgehalt:<br />

Marktkonformes Salär<br />

n Anforderungen:<br />

Erfolgrei<strong>ch</strong> abges<strong>ch</strong>lossenes Studium, gute Englis<strong>ch</strong>kenntnisse, Lernbereits<strong>ch</strong>aft,<br />

Teamgeist, Flexibilität, Eigeninitiative, Sozialkompetenz<br />

n Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

Wir unterstützen unsere Mitarbeiter mit individuellen Entwicklungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

zur Stärkung von fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en und persönli<strong>ch</strong>en Kompetenzen.<br />

n Anspre<strong>ch</strong>person:<br />

Beatrice Gs<strong>ch</strong>wend<br />

Zuri<strong>ch</strong> Financial Services<br />

Postfa<strong>ch</strong><br />

8085 Züri<strong>ch</strong><br />

Tel.: 044/628 52 40, Fax: 044/623 52 40<br />

E-Mail: hr-gap@zuri<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong><br />

Arbeiten als Global Associate<br />

Name: Birgit Becker<br />

Alter: 28 Jahre<br />

Position: Global Associate im Produkt­ und Portfolio­<br />

Management Privatkundenges<strong>ch</strong>äft<br />

Mein Job: I<strong>ch</strong> erstelle selbstständig oder im Team vers<strong>ch</strong>iedene Analysen zu unserem<br />

Kunden-Portfolio, z B zur Rentabilität oder Risikostruktur sowie zur Markt-<br />

und Konkurrenzsituation Au<strong>ch</strong> entwickle i<strong>ch</strong> neue Produktlösungen und beantworte<br />

spezielle Kundenfragen<br />

Meine Lieblingsaufgabe: I<strong>ch</strong> arbeite gerne an Aufgaben, bei denen es gilt, Daten<br />

oder Situationen zu analysieren, Probleme aufzuzeigen, Lösungen zu erarbeiten und<br />

im Team zu diskutieren<br />

Mein Werdegang: I<strong>ch</strong> habe an der Universität St Gallen Volkswirts<strong>ch</strong>aft studiert<br />

und während meines Studiums in vers<strong>ch</strong>iedenen Berei<strong>ch</strong>en Praktika absolviert<br />

Meine Zukunft: Im kommenden Jahr mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> im Rahmen meiner Rotation die<br />

Aufgaben meiner Abteilung und Zuri<strong>ch</strong> als Ganzes näher kennenlernen Später<br />

mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> das gewonnene Wissen dann im Ausland, z B in einem der Wa<strong>ch</strong>stumsmärkte<br />

von Zuri<strong>ch</strong>, anwenden<br />

Mein Tipp für den Berufseinstieg: Rede mit vielen Leuten, die bereits im Berufsleben<br />

stehen und erzähle ihnen, was Dir wi<strong>ch</strong>tig ist und wie Du gerne arbeiten<br />

würdest Es gibt viel mehr Berufsbilder als man denkt<br />

Wenn Sie si<strong>ch</strong> bei Zuri<strong>ch</strong> Financial Services bewerben,<br />

beziehen Sie si<strong>ch</strong> auf den <strong>Hobsons</strong><br />

Das Unternehmen<br />

n Firmenname:<br />

Zuri<strong>ch</strong> Financial Services<br />

n Firmengründung:<br />

1872<br />

n Bran<strong>ch</strong>e:<br />

Versi<strong>ch</strong>erung<br />

n Bes<strong>ch</strong>äftigte:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 7’100<br />

weltweit: 60’000<br />

n Umsatz:<br />

S<strong>ch</strong>weiz: 4,8 Mrd Franken<br />

Bruttoprämien (2007)<br />

weltweit: 59,6 Mrd US-Dollar<br />

Bruttoprämien (2007)<br />

n Hauptstandort:<br />

Züri<strong>ch</strong><br />

n Auslandsstandorte:<br />

in über 50 Ländern vertreten<br />

Dienstleistungen in über 170 Ländern<br />

n Adresse:<br />

«Züri<strong>ch</strong>» Versi<strong>ch</strong>erungs-Gesells<strong>ch</strong>aft<br />

Postfa<strong>ch</strong><br />

8085 Züri<strong>ch</strong><br />

n www.zuri<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong><br />

UNTERNEHMEN 241


Das Leben ist<br />

zu kurz für den<br />

fals<strong>ch</strong>en Job.<br />

<strong>Hobsons</strong> Absolventenkongress<br />

10. Dezember <strong>2009</strong>, Messe Züri<strong>ch</strong><br />

• Die grösste Jobmesse der S<strong>ch</strong>weiz mit mehr als 100 Unternehmen<br />

• Mehr Infos unter www.absolventenkongress.<strong>ch</strong>


Indizes<br />

›› Alphabetis<strong>ch</strong>er Firmenindex . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244<br />

›› Bran<strong>ch</strong>enindex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250<br />

›› Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungsindex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252<br />

›› MBA-Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255<br />

›› Redaktionelle Mitarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258<br />

243


›› Alphabetis<strong>ch</strong>er Firmenindex<br />

Diese Unternehmen su<strong>ch</strong>en Absolventen. Stets aktuelle Firmendaten finden Sie auf www.hobsons.<strong>ch</strong>.<br />

Firmen mit rot unterlegtem Namen: Weitere Informationen finden Sie auf den angegebenen Seiten.<br />

Aare-Tessin AG für<br />

Elektrizität<br />

www.atel.eu<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Energie- und Versorgungswirts<strong>ch</strong>aft<br />

Mitarbeiter weltweit: 9.034<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

kons. BS: 9,385 Mrd. CHF,<br />

kons. Nettoums.: 13,452 Mrd. CHF,<br />

Reingewinn der Gruppe: 778 Mio. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Bauing.,<br />

BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf., Ing., Jus, Mas<strong>ch</strong>.<br />

bau, Math., Naturwiss., Physik,<br />

Wi-Ing., Wiwi<br />

ABB<br />

www.abb.<strong>ch</strong>/karriere<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Elektroindustrie, Energie-<br />

und Versorgungswirts<strong>ch</strong>aft, IT und<br />

Telekommunikation, Mas<strong>ch</strong>inen- und<br />

Anlagenbau<br />

Mitarbeiter Inland: 6.000<br />

Mitarbeiter weltweit: 115.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

3,3 Mrd. CHF (2007)<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

33,2 Mrd. CHF (2007)<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf., Ing., Mas<strong>ch</strong>.bau,<br />

Physik, Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 100<br />

Firmenprofil auf S. 172<br />

Abegglen Management<br />

Consultants<br />

www.abegglen.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Consulting<br />

Mitarbeiter Inland: 25<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

6-8 Mio. CHF<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

6-8 Mio. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

VWL, Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 3-4<br />

Accenture<br />

entdecke-accenture.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Consulting<br />

Mitarbeiter Inland: mehr als 5.500<br />

(D, A, CH)<br />

Mitarbeiter weltweit: rund 186.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

23,39 Mrd. USD (für das am<br />

31.08.2008 beendete Fiskaljahr)<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, E-<br />

Te<strong>ch</strong>nik, Inf., Ing., Mas<strong>ch</strong>.bau, Math.,<br />

Naturwiss., Physik, VWL, Wi-Ing.,<br />

Wiwi<br />

Firmenprofil auf S. 173<br />

ALDI SUISSE<br />

www.aldi-suisse.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Handel<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

VWL, Wi-Ing., Wi-Päd., Wi-Re<strong>ch</strong>t,<br />

Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 15<br />

Allianz Suisse<br />

www.allianz-suisse.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Versi<strong>ch</strong>erung<br />

Mitarbeiter Inland: 4.200 (2007)<br />

Mitarbeiter weltweit: 81.000 (2007)<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

3,7 Mio. CHF (2007)<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

102,6 Mrd. EUR (2007)<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Jus,<br />

Math., VWL<br />

Absolventenbedarf: 4 (18 Monate)<br />

Ausführli<strong>ch</strong>es Firmenporträt ab S. 174<br />

244 www.der-hobsons.Ch<br />

Alstom<br />

www.<strong>ch</strong>.alstom.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Elektroindustrie, Energie-<br />

und Versorgungswirts<strong>ch</strong>aft, Mas<strong>ch</strong>inen-<br />

und Anlagenbau, Transport und<br />

Verkehr<br />

Mitarbeiter Inland: ca. 5.600<br />

Mitarbeiter weltweit: 76.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

23,5 Mrd. EUR<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Bauing.,<br />

E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf., Ing., Mas<strong>ch</strong>.bau,<br />

Verkehrste<strong>ch</strong>., Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: ca. 100<br />

Firmenprofil auf S. 176<br />

Altran<br />

www.altran.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Banken und Finanzdienstleister,<br />

Chemis<strong>ch</strong>e und Verfahrenste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e<br />

Industrie, Consulting,<br />

Elektroindustrie, Energie- und<br />

Versorgungswirts<strong>ch</strong>aft, IT und Telekommunikation,<br />

Konsumgüter, Luft-<br />

und Raumfahrt, Öffentli<strong>ch</strong>er Dienst,<br />

Pharma, Healthcare und Biote<strong>ch</strong>nologie,<br />

Transport und Verkehr<br />

Mitarbeiter Inland: > 250<br />

Mitarbeiter weltweit: 17.500<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

41 Mio. CHF<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

1,591 Mrd. EUR<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: E-Te<strong>ch</strong>nik,<br />

Inf., Ing., Math., Physik, Wi-Ing.,<br />

Wiwi<br />

Absolventenbedarf: ca. 50 in CH<br />

Ba<strong>ch</strong>elorbedarf: gewüns<strong>ch</strong>t<br />

AMAG Automobil- und<br />

Motoren<br />

www.amag.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Automobilindustrie<br />

Mitarbeiter Inland: 4.500<br />

Mitarbeiter weltweit: 4.500<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.<br />

AMEOS Gruppe<br />

www.ameos.eu<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Pharma, Healthcare und<br />

Biote<strong>ch</strong>nologie<br />

Mitarbeiter Inland: 35<br />

Mitarbeiter weltweit: 5.500<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

380 Mio. EUR Bilanzsumme<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

Med., VWL<br />

Absolventenbedarf: na<strong>ch</strong> Bedarf<br />

ANDRITZ TECH HYDRO<br />

www.andritz-hydro.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Mas<strong>ch</strong>inen- und<br />

Anlagenbau<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Ing.,<br />

Mas<strong>ch</strong>.bau<br />

Arthur D. Little<br />

www.adlittle.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Consulting<br />

Mitarbeiter Inland: 40<br />

Mitarbeiter weltweit: 1.000<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Bio., BWL,<br />

Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf., Ing., Mas<strong>ch</strong>.<br />

bau, Math., Naturwiss., Physik, VWL,<br />

Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 6<br />

Ba<strong>ch</strong>elorbedarf: na<strong>ch</strong> Bedarf<br />

Firmenprofil auf S. 177<br />

Asymo<br />

www.asymo.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Banken und Finanzdienstleister,<br />

Consulting, IT und Telekommunikation<br />

Mitarbeiter Inland: 15<br />

Mitarbeiter weltweit: 7<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 2-5<br />

a&u Kaderberatung<br />

www.kaderberatung.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Personalberatung, Personalvermittlung<br />

und Zeitarbeit<br />

Mitarbeiter Inland: 10<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

Math., VWL, Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 20-30 für Kunden<br />

Avaloq Evolution<br />

www.avaloq.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: IT und Telekommunikation<br />

Mitarbeiter Inland: 520<br />

Mitarbeiter weltweit: 540<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf., Ing., Math., Wi-Ing.<br />

Absolventenbedarf: 15<br />

Ausführli<strong>ch</strong>es Firmenporträt ab S. 178<br />

Avery Dennison<br />

www.averydennison.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Chemis<strong>ch</strong>e und Verfahrenste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e<br />

Industrie, Konsumgüter,<br />

Sonstiges<br />

Mitarbeiter weltweit: 30.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

6,3 Mrd. USD<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Ing.,<br />

Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 8-10<br />

AWD<br />

www.awd.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Aus- und Weiterbildung,<br />

Banken und Finanzdienstleister, Consulting,<br />

Handel, Immobilien, Medien,<br />

Werbung und PR, Versi<strong>ch</strong>erung, Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung<br />

und Steuerberatung<br />

Mitarbeiter Inland: 600<br />

Mitarbeiter weltweit: 6.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

100 Mio. CHF<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

1 Mrd. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Agrarwiss.,<br />

Ar<strong>ch</strong>itektur/Städtebau, Bauing., Bergbau,<br />

Bio., BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik,<br />

Geisteswiss., Inf., Ing., Jus, Kulturwiss.,<br />

Mas<strong>ch</strong>.bau, Math., Med., Naturwiss.,<br />

Physik, Sozialwiss., Sportwiss.,<br />

Spra<strong>ch</strong>wiss., Verkehrste<strong>ch</strong>., VWL,<br />

Wi-Ing., Wi-Päd., Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 50<br />

Ba<strong>ch</strong>elorbedarf: 25<br />

AXA Winterthur<br />

www.axa-winterthur.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Versi<strong>ch</strong>erung<br />

Mitarbeiter Inland: 4.100 (AXA Winterthur)<br />

Mitarbeiter weltweit: 170.000 (AXA<br />

Group weltweit)<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

Jus, Math., Naturwiss., VWL, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: ca. 46<br />

Ba<strong>ch</strong>elorbedarf: variabel<br />

Firmenprofil auf S. 180<br />

Axpo<br />

www.axpo.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Energie- und Versorgungswirts<strong>ch</strong>aft<br />

Mitarbeiter weltweit: 3.363 (Vollzeitstellen)<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

9,208 Mrd. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Bauing.,<br />

BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf., Mas<strong>ch</strong>.<br />

bau, Math., Physik, Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: auf Anfrage<br />

Firmenprofil auf S. 181<br />

Bain & Company<br />

www.bain-company.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Consulting<br />

Mitarbeiter Inland: 80<br />

Mitarbeiter weltweit: 4.300<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Agrarwiss.,<br />

Ar<strong>ch</strong>itektur/Städtebau, Bauing., Bergbau,<br />

Bio., BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik,<br />

Geisteswiss., Inf., Ing., Jus, Kulturwiss.,<br />

Mas<strong>ch</strong>.bau, Math., Med., Naturwiss.,<br />

Physik, Sozialwiss., Sportwiss.,<br />

Spra<strong>ch</strong>wiss., Verkehrste<strong>ch</strong>., VWL,<br />

Wi-Ing., Wi-Päd., Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: bis zu 50 (in<br />

CH+D)<br />

Bâloise<br />

www.baloise.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Banken und Finanzdienstleister,<br />

IT und Telekommunikation,<br />

Medien, Werbung und PR, Versi<strong>ch</strong>erung,<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung und Steuerberatung<br />

Mitarbeiter Inland: 3.450<br />

Mitarbeiter weltweit: 8.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

3,743 Mrd. CHF<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

7,938 Mrd. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

Ing., Jus, Math., Physik, VWL, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 25-30<br />

Firmenprofil auf S. 182<br />

BDO Visura<br />

karriere.bdo.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Consulting, Immobilien,<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung und Steuerberatung<br />

Mitarbeiter Inland: 776<br />

Mitarbeiter weltweit: BDO Netzwerk<br />

44.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

139,4 Mio. CHF (2007)<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

5,145 Mrd. USD<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

Jus, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: variabel<br />

BearingPoint<br />

www.bearingpoint.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Banken und Finanzdienstleister,<br />

Consulting, Energie- und<br />

Versorgungswirts<strong>ch</strong>aft, IT und Telekommunikation,<br />

Mas<strong>ch</strong>inen- und<br />

Anlagenbau, Öffentli<strong>ch</strong>er Dienst, Pharma,<br />

Healthcare und Biote<strong>ch</strong>nologie,<br />

Versi<strong>ch</strong>erung<br />

Mitarbeiter Inland: 153<br />

Mitarbeiter weltweit: 17.500<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

3,4 Mrd. USD<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

Math., VWL, Wi-Ing.<br />

Absolventenbedarf: ca. 20<br />

Firmenprofil auf S. 183


Beiersdorf<br />

www.beiersdorf.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Handel, Konsumgüter<br />

Mitarbeiter Inland: ca. 135<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

175 Mio. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 1-2<br />

BKW<br />

www.bkw-fmb.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Energie- und Versorgungswirts<strong>ch</strong>aft,<br />

Sonstiges<br />

Mitarbeiter Inland: 2.500<br />

Mitarbeiter weltweit: 2.615<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

2,814 Mrd. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Bauing.,<br />

BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf., Ing., Math.,<br />

Naturwiss., Physik, VWL, Wi-Ing.<br />

Absolventenbedarf: 20-30<br />

Ba<strong>ch</strong>elorbedarf: 4-5<br />

Firmenprofil auf S. 184<br />

Booz & Company<br />

www.booz.com/<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Consulting<br />

Mitarbeiter Inland: 580 (D-A-CH)<br />

Mitarbeiter weltweit: mehr als 3.300<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

E-Te<strong>ch</strong>nik, Geisteswiss., Inf., Ing., Jus,<br />

Mas<strong>ch</strong>.bau, Math., Naturwiss., Physik,<br />

VWL, Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 100<br />

Ausführli<strong>ch</strong>es Firmenporträt ab S. 186<br />

BOSCH<br />

www.bos<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Elektroindustrie, Konsumgüter,<br />

Mas<strong>ch</strong>inen- und Anlagenbau,<br />

Sonstiges<br />

Mitarbeiter Inland: rd. 2.800<br />

Mitarbeiter weltweit: rd. 271.300<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

rd. 1,5 Mrd. CHF<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

rd. 46,3 Mrd. EUR<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, E-<br />

Te<strong>ch</strong>nik, Inf., Ing., Mas<strong>ch</strong>.bau, Wi-Ing.<br />

Absolventenbedarf: auf Anfrage<br />

Firmenprofil auf S. 185<br />

The Boston Consulting Group<br />

www.bcg.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Consulting<br />

Mitarbeiter Inland: 130<br />

Mitarbeiter weltweit: 3.900<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Agrarwiss.,<br />

Ar<strong>ch</strong>itektur/Städtebau, Bauing., Bergbau,<br />

Bio., BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik,<br />

Geistes- u. Sozialwiss., Geisteswiss.,<br />

Inf., Ing., Jus, Kulturwiss., Mas<strong>ch</strong>.bau,<br />

Math., Med., Naturwiss., Physik,<br />

Sozialwiss., Sportwiss., Spra<strong>ch</strong>wiss.,<br />

Verkehrste<strong>ch</strong>., VWL, Wi-Ing., Wi-Päd.,<br />

Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: ca. 50<br />

Ausführli<strong>ch</strong>es Firmenporträt ab S. 188<br />

Bundesverwaltung<br />

www.admin.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Öffentli<strong>ch</strong>er Dienst<br />

Mitarbeiter Inland: 34.000<br />

Mitarbeiter weltweit: 36.500<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Agrarwiss.,<br />

Ar<strong>ch</strong>itektur/Städtebau, Bauing., Bio.,<br />

BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Geistes- u.<br />

Sozialwiss., Geisteswiss., Inf., Ing.,<br />

Jus, Kulturwiss., Mas<strong>ch</strong>.bau, Math.,<br />

Med., Naturwiss., Physik, Sozialwiss.,<br />

Sportwiss., Spra<strong>ch</strong>wiss., Verkehrste<strong>ch</strong>.,<br />

VWL, Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 400-500<br />

Firmenprofil auf S. 190<br />

Bystronic<br />

www.bystronic.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Mas<strong>ch</strong>inen- und<br />

Anlagenbau<br />

Mitarbeiter Inland: ca. 500<br />

Mitarbeiter weltweit: ca. 1.500<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

ca. 800 Mio. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf., Mas<strong>ch</strong>.bau, Physik,<br />

Wi-Ing.<br />

Absolventenbedarf: na<strong>ch</strong> Bedarf<br />

Ba<strong>ch</strong>elorbedarf: na<strong>ch</strong> Bedarf<br />

Firmenprofil auf S. 191<br />

Capgemini Consulting<br />

S<strong>ch</strong>weiz<br />

www.capgemini-karriere.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Consulting<br />

Mitarbeiter Inland: ca. 6.300 (Zentraleuropa,<br />

Capgemini Gruppe)<br />

Mitarbeiter weltweit: ca. 88.000<br />

(Capgemini Gruppe)<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

560 Mio. EUR (Zentraleuropa,<br />

Capgemini Gruppe)<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

8,7 Mrd. EUR (Capgemini Gruppe)<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

Mas<strong>ch</strong>.bau, Math., Sozialwiss.,<br />

Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: ca. 10<br />

Ciba<br />

www.ciba.com/myfuture<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Chemis<strong>ch</strong>e und Verfahrenste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e<br />

Industrie<br />

Mitarbeiter Inland: 2.600<br />

Mitarbeiter weltweit: > 13.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

87 Mio. CHF<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

6,5 Mrd. CHF (2007)<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Bio., BWL,<br />

Chemie, Inf., Ing., Naturwiss.,<br />

Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: na<strong>ch</strong> Bedarf<br />

Coca-Cola Beverages<br />

www.cokeonline.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Konsumgüter<br />

Mitarbeiter Inland: 1.200<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

570 Mio. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Agrarwiss.,<br />

BWL, Naturwiss., Sozialwiss., Wi-Ing.,<br />

Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 4-5 pro Jahr<br />

COMIT<br />

www.comit.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Banken und Finanzdienstleister,<br />

Consulting, IT und Telekommunikation<br />

Mitarbeiter Inland: 600<br />

Mitarbeiter weltweit: 100<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

280 Mio. CHF<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

20 Mio. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

Math., VWL, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 10<br />

comparis.<strong>ch</strong><br />

www.comparis.<strong>ch</strong>/comparis/jobs.<br />

aspx<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Banken und Finanzdienstleister,<br />

Immobilien, IT und Telekommunikation,<br />

Versi<strong>ch</strong>erung<br />

Mitarbeiter Inland: 60<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

Jus, VWL, Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 15<br />

COOP<br />

www.coop.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Handel<br />

Mitarbeiter Inland: 48.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

18 Mrd. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

Inf., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: ca. 20<br />

Credit Suisse<br />

www.credit-suisse.com/careers<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Banken und Finanzdienstleister<br />

Mitarbeiter Inland: ca. 20.000<br />

(per 30.09.2008)<br />

Mitarbeiter weltweit: 50.000<br />

(per 30.09.2008)<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

Ing., Jus, Math., Physik, Sozialwiss.,<br />

VWL, Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 250<br />

Firmenprofil auf S. 192<br />

CRF<br />

www.crf.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Medien, Werbung und PR,<br />

Sonstiges<br />

Mitarbeiter Inland: 12<br />

Mitarbeiter weltweit: 75<br />

Dätwyler Gruppe<br />

www.daetwyler.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Automobilindustrie, Bauindustrie,<br />

Elektroindustrie, Handel,<br />

IT und Telekommunikation, Pharma,<br />

Healthcare und Biote<strong>ch</strong>nologie,<br />

Sonstiges<br />

Mitarbeiter Inland: 1.500<br />

Mitarbeiter weltweit: 4.700<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

1,4 Mrd. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Bauing.,<br />

BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing.,<br />

Mas<strong>ch</strong>.bau, Wi-Ing.<br />

Deloitte<br />

www.deloitte.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Consulting, Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung<br />

und Steuerberatung<br />

Mitarbeiter Inland: 12.000 Deloitte<br />

UK (davon über 800 in der S<strong>ch</strong>weiz)<br />

Mitarbeiter weltweit: 165.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

2,01 Mrd. GBP<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

27,4 Mrd. USD<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf., Ing., Jus, Math., VWL,<br />

Wi-Ing., Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 200<br />

Ausführli<strong>ch</strong>es Firmenporträt ab S. 194<br />

Deuts<strong>ch</strong>e Bank<br />

www.db.com/careers<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Banken und Finanzdienstleister<br />

Mitarbeiter Inland: ca. 1.050<br />

Mitarbeiter weltweit: 80.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

2.020 Mrd. EUR<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

Ing., Jus, Math., VWL, Wi-Ing.,<br />

Wi-Päd., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: ca. 250 in Europa<br />

Firmenprofil auf S. 193<br />

DHL S<strong>ch</strong>weiz<br />

www.dhl.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Transport und Verkehr<br />

Mitarbeiter Inland: 2.700<br />

Mitarbeiter weltweit: 500.000 Mitarbeiter<br />

Gesamtkonzern<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

60 Mrd. EUR Gesamtkonzern<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

Ing., Naturwiss., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 5<br />

Ba<strong>ch</strong>elorbedarf: 3<br />

DISA Industrie<br />

www.disagroup.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Mas<strong>ch</strong>inen- und<br />

Anlagenbau<br />

Mitarbeiter Inland: 100<br />

Mitarbeiter weltweit: 1.400<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

250 Mio. CHF Umsatz/ 245 Mio. CHF<br />

Bilanzsumme<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: E-Te<strong>ch</strong>nik,<br />

Ing., Mas<strong>ch</strong>.bau, Wi-Ing.<br />

Absolventenbedarf: ca. 5<br />

EGL (Elektrizitäts-<br />

Gesells<strong>ch</strong>aft Laufenburg)<br />

www.egl.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Energie- und Versorgungswirts<strong>ch</strong>aft,<br />

Handel<br />

Mitarbeiter weltweit: 690 Vollzeitstellen<br />

(Stand 1.12.2008)<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

4,167 Mrd. CHF (Nettoumsatz)<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

Naturwiss., VWL, Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 2-3<br />

ELCA<br />

www.elca.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Consulting, IT und Telekommunikation<br />

Mitarbeiter Inland: > 380<br />

Mitarbeiter weltweit: > 500<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

63 Mio. CHF<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

63 Mio. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: E-Te<strong>ch</strong>nik,<br />

Inf., Math., Naturwiss., Physik<br />

Absolventenbedarf: 30<br />

Elliott Turboma<strong>ch</strong>inery<br />

www.elliott-turbo.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Energie- und Versorgungswirts<strong>ch</strong>aft,<br />

Mas<strong>ch</strong>inen- und<br />

Anlagenbau<br />

Mitarbeiter Inland: 60<br />

Mitarbeiter weltweit: 2.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

35 Mio. CHF<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

450 Mio. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Mas<strong>ch</strong>.bau<br />

Absolventenbedarf: 10<br />

EnDes Engineering Partner<br />

www.endes.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Automobilindustrie, Luft-<br />

und Raumfahrt, Mas<strong>ch</strong>inen- und<br />

Anlagenbau, Sonstiges<br />

Mitarbeiter Inland: 60<br />

Mitarbeiter weltweit: 75<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

4 Mio. EUR<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

5 Mio. EUR<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Ing.,<br />

Mas<strong>ch</strong>.bau<br />

Absolventenbedarf: 12<br />

Endress + Hauser Flowtec<br />

www.flowtec.endress.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Mas<strong>ch</strong>inen- und<br />

Anlagenbau<br />

Mitarbeiter Inland: rund 800<br />

Mitarbeiter weltweit: rund 1.065<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf., Ing.,<br />

Mas<strong>ch</strong>.bau, Physik, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 5<br />

Ba<strong>ch</strong>elorbedarf: 3<br />

IndIzes 245


Ernst & Young<br />

www.ey.com/<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung und<br />

Steuerberatung<br />

Mitarbeiter Inland: 1.900<br />

Mitarbeiter weltweit: 135.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

FY 2007/2008: CHF 563 m.<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

FY 2007/2008: USD 24.5 bn<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Jus,<br />

Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 250<br />

Ausführli<strong>ch</strong>es Firmenporträt ab S. 196<br />

ESPRiT<br />

Unternehmensberatung AG<br />

www.esprit-consulting.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Consulting<br />

Mitarbeiter Inland: 43<br />

Mitarbeiter weltweit: 260 (geplant<br />

2008)<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

42 Mio. EUR (geplant 2008)<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

Math., VWL, Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 3-5<br />

Eurebis CD-/DVD The Media<br />

Center Te<strong>ch</strong>nologie<br />

www.eurebis.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Consulting, Handel, IT und<br />

Telekommunikation, Konsumgüter,<br />

Sonstiges<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Inf.<br />

Felds<strong>ch</strong>löss<strong>ch</strong>en Getränke<br />

www.felds<strong>ch</strong>loess<strong>ch</strong>en.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Konsumgüter<br />

Mitarbeiter Inland: 1.500<br />

Mitarbeiter weltweit: 31.000<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL<br />

Absolventenbedarf: 5-8<br />

GALENICA<br />

www.galenica.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Fors<strong>ch</strong>ungsinstitute, Handel,<br />

IT und Telekommunikation, Pharma,<br />

Healthcare und Biote<strong>ch</strong>nologie<br />

Mitarbeiter Inland: 4.100<br />

Mitarbeiter weltweit: 4.300<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Bio., BWL,<br />

Chemie, Inf., Math., Med., Naturwiss.,<br />

Sportwiss., Wiwi<br />

Georg Fis<strong>ch</strong>er<br />

www.georgfis<strong>ch</strong>er.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Automobilindustrie,<br />

Mas<strong>ch</strong>inen- und Anlagenbau<br />

Mitarbeiter Inland: 2.700<br />

Mitarbeiter weltweit: 13.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

4,5 Mrd. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing., Mas<strong>ch</strong>.bau, Wi-Ing.,<br />

Wiwi<br />

Absolventenbedarf: ca. 30<br />

Guido S<strong>ch</strong>illing & Partner<br />

www.guidos<strong>ch</strong>illing.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Personalberatung, Personalvermittlung<br />

und Zeitarbeit<br />

Mitarbeiter Inland: 18<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 2-3<br />

Hays<br />

www.hays.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Personalberatung, Personalvermittlung<br />

und Zeitarbeit<br />

Mitarbeiter Inland: 75<br />

Mitarbeiter weltweit: ca. 9.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

über 4 Mrd. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

Geisteswiss., Sozialwiss., Wi-Ing.,<br />

Wi-Päd., Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 50-60<br />

246 www.der-hobsons.Ch<br />

Helbling<br />

www.helbling.eu<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Banken und Finanzdienstleister,<br />

Bauindustrie, Consulting, IT<br />

und Telekommunikation, Mas<strong>ch</strong>inen-<br />

und Anlagenbau<br />

Mitarbeiter weltweit: rund 400<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

über 100 Mio. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

Ing., VWL, Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 12, laufend Prakt.<br />

Ausführli<strong>ch</strong>es Firmenporträt ab S. 198<br />

Helsana Versi<strong>ch</strong>erungen<br />

www.helsana.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Banken und Finanzdienstleister,<br />

Versi<strong>ch</strong>erung<br />

Mitarbeiter Inland: 3.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

5,4 Mrd. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

Jus, Math., Med., Sozialwiss., VWL,<br />

Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Firmenprofil auf S. 201<br />

Hewlett Packard<br />

www.hp.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: IT und Telekommunikation<br />

Mitarbeiter Inland: 1.700<br />

Mitarbeiter weltweit: 320.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

USD 118.4 bn<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

Ing., Math., Naturwiss., VWL, Wi-<br />

Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 20-25<br />

Hilti<br />

www.hilti.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Mas<strong>ch</strong>inen- und<br />

Anlagenbau<br />

Mitarbeiter weltweit: rund 20.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

4,7 Mrd. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Bauing.,<br />

BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf., Ing.,<br />

Mas<strong>ch</strong>.bau, Physik, Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: laufender Bedarf<br />

Hilti S<strong>ch</strong>weiz<br />

www.hilti.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Handel<br />

Mitarbeiter Inland: 285<br />

Mitarbeiter weltweit: 20.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

138 Mio. CHF<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

4,7 Mrd. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Bauing.,<br />

Bergbau, BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing.,<br />

Mas<strong>ch</strong>.bau, Naturwiss., VWL,<br />

Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: laufender Bedarf<br />

Holcim<br />

www.holcim.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Bauindustrie, Chemis<strong>ch</strong>e<br />

und Verfahrenste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Industrie,<br />

Consulting, Elektroindustrie, Energie-<br />

und Versorgungswirts<strong>ch</strong>aft, Transport<br />

und Verkehr<br />

Mitarbeiter Inland: 2.000<br />

Mitarbeiter weltweit: 90.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

700 Mio. CHF<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

23,969 Mrd. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Bauing.,<br />

Bergbau, BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik,<br />

Inf., Ing., Mas<strong>ch</strong>.bau, Naturwiss.,<br />

Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 5-10<br />

HolidayCheck<br />

www.holiday<strong>ch</strong>eck.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: IT und Telekommunikation,<br />

Sonstiges, Tourismus<br />

Mitarbeiter Inland: ca. 100<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland: mehr<br />

als 100 Mio. EUR Reiseumsatz<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

Geisteswiss., Inf., Kulturwiss., Spra<strong>ch</strong>wiss.,<br />

VWL, Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 25<br />

IBM<br />

www.ibm.com/start/<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Consulting, IT und Telekommunikation<br />

Mitarbeiter Inland: 3.450<br />

Mitarbeiter weltweit: 386.500<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

98,8 Mrd. USD (Umsatz 2007)<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

Ing., Wiwi<br />

Ausführli<strong>ch</strong>es Firmenporträt ab S. 202<br />

IDS S<strong>ch</strong>eer<br />

www.ids-s<strong>ch</strong>eer.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Consulting, IT und Telekommunikation,<br />

Sonstiges<br />

Mitarbeiter Inland: 100<br />

Mitarbeiter weltweit: 2.800<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

354 Mio. EUR (2006)<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

VWL, Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: ca. 8 (S<strong>ch</strong>weiz)<br />

ifb group<br />

www.ifb-group.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Banken und Finanzdienstleister,<br />

Consulting, IT und Telekommunikation,<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung und<br />

Steuerberatung<br />

Mitarbeiter Inland: 40 (Oerlikon,<br />

Pfäffikon)<br />

Mitarbeiter weltweit: > 450<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

59,4 Mio. EUR (2007)<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Bio., BWL,<br />

Chemie, Inf., Math., Naturwiss.,<br />

Physik, VWL, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 25<br />

Internationales Komitee vom<br />

Roten Kreuz (IKRK)<br />

www.icrc.org<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Non-Profit-Organisation<br />

Mitarbeiter Inland: 800<br />

Mitarbeiter weltweit: ca. 12.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

ca. 169 Mio. CHF<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

ca. 1,1 Mrd. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Agrarwiss.,<br />

Ar<strong>ch</strong>itektur/Städtebau, Bauing.,<br />

Bergbau, BWL, Geisteswiss., Ing., Jus,<br />

Mas<strong>ch</strong>.bau, Med., Sozialwiss., Spra<strong>ch</strong>wiss.,<br />

Wiwi<br />

Absolventenbedarf: ca. 300<br />

ISS<br />

www.iss.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Immobilien<br />

Mitarbeiter Inland: 10.000<br />

Mitarbeiter weltweit: 440.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

491 Mio. CHF<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

13,7 Mrd. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Ar<strong>ch</strong>itektur/Städtebau, Bauing., BWL,<br />

Naturwiss.<br />

Absolventenbedarf: 10-20<br />

JAQUET Te<strong>ch</strong>nology Group<br />

www.jaquet.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Elektroindustrie<br />

Mitarbeiter Inland: 110<br />

Mitarbeiter weltweit: 150<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

40 Mio. USD<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: E-Te<strong>ch</strong>nik,<br />

Ing., Mas<strong>ch</strong>.bau, Physik, Wi-Ing.<br />

Absolventenbedarf: 4<br />

J&M Management Consulting<br />

www.jnm.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Consulting<br />

Mitarbeiter Inland: 20<br />

Mitarbeiter weltweit: 175<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf., Ing., Mas<strong>ch</strong>.bau,<br />

Naturwiss., Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 10<br />

JURA Elektroapparate<br />

www.jura.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Elektroindustrie, Konsumgüter<br />

Mitarbeiter Inland: 299<br />

Mitarbeiter weltweit: 634<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

47 Mio. CHF<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

400 Mio. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 2<br />

Kanton Thurgau<br />

www.tg.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Bauindustrie, IT und Telekommunikation,<br />

Öffentli<strong>ch</strong>er Dienst,<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung und Steuerberatung<br />

Mitarbeiter Inland: 4.000<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Geisteswiss.,<br />

Inf., Ing., Jus, Naturwiss.,<br />

Sozialwiss., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: auf Anfrage<br />

KARER CONSULTING<br />

www.karer.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Consulting<br />

Mitarbeiter weltweit: 30<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

VWL, Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 2<br />

KPMG<br />

www.kpmg.<strong>ch</strong>/careers<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung und<br />

Steuerberatung<br />

Mitarbeiter Inland: 1.650<br />

Mitarbeiter weltweit: 123.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

424 Mio. CHF<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

19,81 Mrd. USD<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

Jus, VWL, Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 180<br />

Ausführli<strong>ch</strong>es Firmenporträt ab S. 204<br />

Kraft Foods Europe GmbH<br />

www.kraft.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Konsumgüter<br />

Mitarbeiter Inland: ca. 1.000<br />

Mitarbeiter weltweit: ca. 103.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

40 Mrd. USD<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

Geistes- u. Sozialwiss., Ing., Wi-Ing.,<br />

Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 10-15 (na<strong>ch</strong><br />

Bedarf)<br />

Firmenprofil auf S. 207


LIDL S<strong>ch</strong>weiz<br />

www.lidl.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Handel<br />

Mitarbeiter Inland: ca. 350<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen:<br />

Ar<strong>ch</strong>itektur/Städtebau, Bauing., BWL,<br />

Inf., Jus, Sozialwiss., VWL, Wi-Ing.,<br />

Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 25<br />

Ba<strong>ch</strong>elorbedarf: keine Eins<strong>ch</strong>ränkung<br />

Ausführli<strong>ch</strong>es Firmenporträt ab S. 208<br />

Lonza<br />

www.lonza.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Chemis<strong>ch</strong>e und Verfahrenste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e<br />

Industrie, Fors<strong>ch</strong>ungsinstitute,<br />

Mas<strong>ch</strong>inen- und Anlagenbau,<br />

Pharma, Healthcare und Biote<strong>ch</strong>nologie<br />

Mitarbeiter Inland: 3.000<br />

Mitarbeiter weltweit: 8.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

rund 3 Mrd. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Bauing.,<br />

Bio., Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing., Mas<strong>ch</strong>.<br />

bau<br />

Absolventenbedarf: ca. 50<br />

Firmenprofil auf S. 210<br />

L‘Oréal<br />

www.loreal.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Konsumgüter<br />

Mitarbeiter Inland: 360<br />

Mitarbeiter weltweit: 63.000<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Naturwiss.,<br />

Sozialwiss., Spra<strong>ch</strong>wiss., Wiwi<br />

Man Investments<br />

www.mancareers.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Banken und Finanzdienstleister<br />

Mitarbeiter weltweit: 2.000<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

Math., VWL, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: na<strong>ch</strong> Bedarf<br />

Firmenprofil auf S. 211<br />

MAZARS<br />

www.mazars.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Consulting, Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung<br />

und Steuerberatung<br />

Mitarbeiter Inland: 55<br />

Mitarbeiter weltweit: Mazars-<br />

Netzwerk: 10.500<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

767 Mio. EUR<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Wi-Re<strong>ch</strong>t,<br />

Wiwi<br />

Absolventenbedarf: variabel<br />

Ba<strong>ch</strong>elorbedarf: variabel<br />

McKinsey & Company<br />

www.mckinsey.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Consulting<br />

Mitarbeiter Inland: 320<br />

Mitarbeiter weltweit: 17.400<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Bauing.,<br />

Bio., BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Geistes-<br />

u. Sozialwiss., Inf., Ing., Jus,<br />

Mas<strong>ch</strong>.bau, Math., Med., Naturwiss.,<br />

Physik, Sozialwiss., VWL, Wi-Ing.,<br />

Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: mindestens 30<br />

Ausführli<strong>ch</strong>es Firmenporträt ab S. 212<br />

Mi<strong>ch</strong>ael Page International<br />

Switzerland<br />

www.mi<strong>ch</strong>aelpage.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Personalberatung, Personalvermittlung<br />

und Zeitarbeit<br />

Mitarbeiter weltweit: 5.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

1,5 Mrd. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Bauing.,<br />

Bio., BWL, Chemie, Inf., Ing., Mas<strong>ch</strong>.<br />

bau, Naturwiss., Physik, VWL, Wi-<br />

Ing., Wi-Päd., Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 10<br />

Ba<strong>ch</strong>elorbedarf: 10<br />

Microsoft S<strong>ch</strong>weiz<br />

www.microsoft.<strong>ch</strong>/careers<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Consulting, Handel, IT und<br />

Telekommunikation, Konsumgüter<br />

Mitarbeiter Inland: 500<br />

Mitarbeiter weltweit: 90.000<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 5-10<br />

Migros-Genossens<strong>ch</strong>afts-<br />

Bund<br />

www.migros.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Aus- und Weiterbildung,<br />

Banken und Finanzdienstleister,<br />

Consulting, Handel, Immobilien, IT<br />

und Telekommunikation, Konsumgüter,<br />

Medien, Werbung und PR,<br />

Personalberatung, Personalvermittlung<br />

und Zeitarbeit, Tourismus,<br />

Transport und Verkehr<br />

Mitarbeiter Inland: ca. 80.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

22,697 Mrd. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Bio., BWL,<br />

Chemie, Inf., Ing., Jus, Sportwiss.,<br />

VWL, Wi-Ing., Wi-Päd., Wi-Re<strong>ch</strong>t,<br />

Wiwi<br />

Absolventenbedarf: ja<br />

Monitor<br />

www.monitor.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Consulting<br />

Mitarbeiter Inland: 20<br />

Mitarbeiter weltweit: 1.300<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Agrarwiss.,<br />

Ar<strong>ch</strong>itektur/Städtebau, Bauing., Bergbau,<br />

Bio., BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik,<br />

Geistes- u. Sozialwiss., Geisteswiss.,<br />

Inf., Ing., Jus, Kulturwiss., Mas<strong>ch</strong>.<br />

bau, Math., Med., Naturwiss., Physik,<br />

Sozialwiss., Sportwiss., Spra<strong>ch</strong>wiss.,<br />

Verkehrste<strong>ch</strong>., VWL, Wi-Ing., Wi-Päd.,<br />

Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: laufender Bedarf<br />

namics<br />

www.namics.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Consulting, IT und Telekommunikation,<br />

Medien, Werbung und PR<br />

Mitarbeiter Inland: 190<br />

Mitarbeiter weltweit: 280<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

23,8 Mio. CHF (2007)<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

34,9 Mio. CHF (2007)<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

Inf., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 6-8<br />

Ba<strong>ch</strong>elorbedarf: 4-5<br />

Nestlé<br />

www.nestle.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Konsumgüter<br />

Mitarbeiter weltweit: 276.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

107,6 Mrd. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Agrarwiss.,<br />

Bio., BWL, Chemie, Inf., Ing., Jus,<br />

Mas<strong>ch</strong>.bau, Math., Naturwiss., Physik,<br />

VWL, Wi-Päd., Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Oerlikon<br />

www.oerlikon.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Automobilindustrie,<br />

Chemis<strong>ch</strong>e und Verfahrenste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e<br />

Industrie, Elektroindustrie, Luft- und<br />

Raumfahrt, Mas<strong>ch</strong>inen- und<br />

Anlagenbau<br />

Mitarbeiter Inland: ca. 5.000<br />

Mitarbeiter weltweit: ca. 18.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

2,5 Mrd. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing., Mas<strong>ch</strong>.bau,<br />

Naturwiss., Physik, Wi-Ing., Wi-Päd.,<br />

Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 50<br />

Ba<strong>ch</strong>elorbedarf: 10<br />

Firmenprofil auf S. 214<br />

Oliver Wyman<br />

www.oliverwyman.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Consulting<br />

Mitarbeiter Inland: 560 (deuts<strong>ch</strong>spra<strong>ch</strong>iger<br />

Raum)<br />

Mitarbeiter weltweit: 2.900<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Agrarwiss.,<br />

Ar<strong>ch</strong>itektur/Städtebau, Bauing., Bergbau,<br />

Bio., BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik,<br />

Geisteswiss., Inf., Ing., Jus, Kulturwiss.,<br />

Mas<strong>ch</strong>.bau, Math., Med., Naturwiss.,<br />

Physik, Sozialwiss., Sportwiss.,<br />

Spra<strong>ch</strong>wiss., Verkehrste<strong>ch</strong>., VWL,<br />

Wi-Ing., Wi-Päd., Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: > 30<br />

Firmenprofil auf S. 215<br />

Page Personnel<br />

www.pagepersonnel.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Personalberatung, Personalvermittlung<br />

und Zeitarbeit<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Bauing.,<br />

BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing., VWL, Wi-Päd.,<br />

Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Pfister<br />

www.pfister.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Handel<br />

Mitarbeiter Inland: 1.600<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

VWL, Wi-Ing., Wi-Re<strong>ch</strong>t<br />

Ba<strong>ch</strong>elorbedarf: 5<br />

Pilatus Flugzeugwerke<br />

www.pilatus-aircraft.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Luft- und Raumfahrt,<br />

Mas<strong>ch</strong>inen- und Anlagenbau<br />

Mitarbeiter Inland: 1.294 (Stand<br />

Ende 2007)<br />

Mitarbeiter weltweit: 1.372 (Stand<br />

Ende 2007)<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

375,1 Mio. CHF (Stand Ende 2007)<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

655,8 Mio. CHF (Stand Ende 2007)<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing., Wi-Ing.<br />

Absolventenbedarf: 3-5<br />

Die S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Post<br />

www.post.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Banken und Finanzdienstleister,<br />

Handel, Öffentli<strong>ch</strong>er Dienst,<br />

Transport und Verkehr<br />

Mitarbeiter weltweit: 58.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

8,7 Mrd. CHF (2007)<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

Ing., VWL, Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: variabel,<br />

Trainees: ca. 14<br />

Visitenkarte auf S. 218<br />

PostFinance<br />

www.postfinance.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Banken und Finanzdienstleister<br />

Mitarbeiter Inland: 3.900<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

Inf., VWL<br />

Absolventenbedarf: ca. 9 Trainees<br />

PricewaterhouseCoopers<br />

www.pwc.<strong>ch</strong>/careers<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Consulting, Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung<br />

und Steuerberatung<br />

Mitarbeiter Inland: ca. 2.600<br />

Mitarbeiter weltweit: ca. 155.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

712 Mio. CHF<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

28,2 Mrd. USD<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

Jus, Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: ca. 250<br />

Ausführli<strong>ch</strong>es Firmenporträt ab S. 216<br />

Rieter<br />

www.rieter.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Automobilindustrie,<br />

Mas<strong>ch</strong>inen- und Anlagenbau<br />

Mitarbeiter Inland: 1.800<br />

Mitarbeiter weltweit: 14.800<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

358 Mio. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing., Mas<strong>ch</strong>.bau, Wi-Ing.,<br />

Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 4-6<br />

ROCHE<br />

www.ro<strong>ch</strong>e.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Pharma, Healthcare und<br />

Biote<strong>ch</strong>nologie<br />

Mitarbeiter Inland: rund 7.800<br />

Mitarbeiter weltweit: rund 80.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

2007: 46,1 Mrd. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Bio., BWL,<br />

Chemie, Inf., Ing., Mas<strong>ch</strong>.bau, Med.,<br />

Naturwiss., Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 60-80<br />

Ausführli<strong>ch</strong>es Firmenporträt ab S. 220<br />

Roland Berger Strategy<br />

Consultants<br />

www.rolandberger.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Consulting<br />

Mitarbeiter Inland: 66<br />

Mitarbeiter weltweit: 2.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

600 Mio. EUR<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Bio., BWL,<br />

Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing., Jus, Mas<strong>ch</strong>.<br />

bau, Math., Med., Naturwiss., Physik,<br />

VWL, Wi-Ing., Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: ca. 120 in D,<br />

A, CH<br />

Ausführli<strong>ch</strong>es Firmenporträt ab S. 222<br />

RUAG<br />

www.ruag.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Elektroindustrie, Luft-<br />

und Raumfahrt, Mas<strong>ch</strong>inen- und<br />

Anlagenbau,<br />

Mitarbeiter Inland: 4.000<br />

Mitarbeiter weltweit: 6.300<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland/weltweit:<br />

unter www.ruag.com «Investor<br />

relations»<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, E-<br />

Te<strong>ch</strong>nik, Inf., Ing., Math., Naturwiss.<br />

Firmenprofil auf S. 219<br />

SBB<br />

www.sbb.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Immobilien, IT und Telekommunikation,<br />

Öffentli<strong>ch</strong>er Dienst,<br />

Tourismus, Transport und Verkehr<br />

Mitarbeiter Inland: ca. 26.500<br />

Mitarbeiter weltweit: ca. 300 (Jahr<br />

2007)<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

7,6 Mrd. CHF (Jahr 2007)<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Ar<strong>ch</strong>itektur/Städtebau,<br />

Bauing., BWL, E-Te<strong>ch</strong>nik,<br />

Geistes- u. Sozialwiss., Inf., Ing.,<br />

Jus, Mas<strong>ch</strong>.bau, Math., Naturwiss.,<br />

Physik, Sozialwiss., Verkehrste<strong>ch</strong>.,<br />

VWL, Wi-Ing., Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: +- 25<br />

Ba<strong>ch</strong>elorbedarf: alle<br />

S<strong>ch</strong>indler<br />

www.s<strong>ch</strong>indler.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Mas<strong>ch</strong>inen- und<br />

Anlagenbau<br />

Mitarbeiter Inland: ca. 4.000<br />

Mitarbeiter weltweit: ca. 44.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

13,8 Mrd. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf., Ing., Mas<strong>ch</strong>.bau<br />

Absolventenbedarf: ca. 20<br />

Firmenprofil auf S. 224<br />

IndIzes 247


Sensirion<br />

www.sensirion.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Elektroindustrie<br />

Mitarbeiter Inland: 125<br />

Mitarbeiter weltweit: 135<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: E-Te<strong>ch</strong>nik,<br />

Inf., Ing., Mas<strong>ch</strong>.bau, Naturwiss.,<br />

Physik, Wi-Ing.<br />

Absolventenbedarf: na<strong>ch</strong> Bedarf<br />

Shell<br />

www.shell.de/careers<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Chemis<strong>ch</strong>e und Verfahrenste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e<br />

Industrie, Energie- und<br />

Versorgungswirts<strong>ch</strong>aft, Sonstiges<br />

Mitarbeiter Inland: 220<br />

Mitarbeiter weltweit: ca. 104.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

355,78 Mrd. USD (2007)<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Bauing.,<br />

BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf., Ing.,<br />

Mas<strong>ch</strong>.bau, Naturwiss., Physik, VWL,<br />

Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: ca. 1.200 weltweit<br />

Firmenprofil auf S. 225<br />

SIG Holding<br />

www.sig.biz<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Konsumgüter, Mas<strong>ch</strong>inen-<br />

und Anlagenbau, Sonstiges<br />

Mitarbeiter Inland: 250<br />

Mitarbeiter weltweit: 4.800<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Ing.<br />

Absolventenbedarf: auf Anfrage<br />

Sigpack Systems<br />

www.sigpacksystems.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Mas<strong>ch</strong>inen- und<br />

Anlagenbau<br />

Mitarbeiter Inland: ca. 680<br />

Mitarbeiter weltweit: ca. 6.000<br />

(Bos<strong>ch</strong> Packaging)<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: E-Te<strong>ch</strong>nik,<br />

Inf., Ing., Mas<strong>ch</strong>.bau, Wi-Ing.<br />

Absolventenbedarf: 15-20<br />

Firmenprofil auf S. 226<br />

Sika Te<strong>ch</strong>nology<br />

www.sika.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Chemis<strong>ch</strong>e und Verfahrenste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e<br />

Industrie<br />

Mitarbeiter weltweit: rund 12.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

4,573 Mrd. CHF (2007)<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Chemie<br />

Absolventenbedarf: ca. 30<br />

Solution Providers<br />

www.solutionproviders.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Consulting<br />

Mitarbeiter Inland: ca. 90<br />

Mitarbeiter weltweit: ca. 110<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

20 Mio. EUR<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Bauing.,<br />

Bio., BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik,<br />

Geistes- u. Sozialwiss., Inf., Ing., Jus,<br />

Mas<strong>ch</strong>.bau, Math., Naturwiss., Physik,<br />

VWL, Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 20-25<br />

SQS Software Quality<br />

Systems (S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

www.sqs-group.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Aus- und Weiterbildung,<br />

Banken und Finanzdienstleister, Consulting,<br />

IT und Telekommunikation<br />

Mitarbeiter Inland: 87 (Stand<br />

1.1.<strong>2009</strong>)<br />

Mitarbeiter weltweit: ca. 1.450<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

25 Mio. CHF (fc 2008)<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

146 Mio. EUR (fc 2008)<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf., Ing., Jura,<br />

Mas<strong>ch</strong>.bau, Math., Naturwiss., Physik,<br />

VWL, Wi-Ing., Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

248<br />

www.der-hobsons.Ch<br />

SR Te<strong>ch</strong>nics<br />

www.srte<strong>ch</strong>nics.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Luft- und Raumfahrt,<br />

Mas<strong>ch</strong>inen- und Anlagenbau<br />

Mitarbeiter Inland: 3.350<br />

Mitarbeiter weltweit: 5.550<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

ca. 928 Mio. CHF<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

ca. 1,85 Mrd. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

E-Te<strong>ch</strong>nik, Ing., Mas<strong>ch</strong>.bau, Wi-Ing.,<br />

Wiwi<br />

Absolventenbedarf: ca. 8-10<br />

Ba<strong>ch</strong>elorbedarf: ca. 8<br />

Firmenprofil auf S. 227<br />

STUDENTCAREER<br />

www.studentcareer.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Aus- und Weiterbildung,<br />

Personalberatung, Personalvermittlung<br />

und Zeitarbeit, Sonstiges<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Ar<strong>ch</strong>itektur/Städtebau,<br />

Bauing., Bergbau, Bio.,<br />

BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf., Ing.,<br />

Jus, Mas<strong>ch</strong>.bau, Math., Med., Naturwiss.,<br />

Physik, Verkehrste<strong>ch</strong>., VWL,<br />

Wi-Ing., Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: laufender Bedarf<br />

Sulzer<br />

www.sulzer.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Automobilindustrie,<br />

Energie- und Versorgungswirts<strong>ch</strong>aft,<br />

Luft- und Raumfahrt, Mas<strong>ch</strong>inen- und<br />

Anlagenbau<br />

Mitarbeiter Inland: 2008: 1.300<br />

Mitarbeiter weltweit: 2008: 12.500<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

2007: 3,537 Mrd. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Ing.,<br />

Mas<strong>ch</strong>.bau, Physik, Wi-Ing.<br />

Supercomputing Systems<br />

www.scs.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Elektroindustrie, IT und<br />

Telekommunikation, Sonstiges<br />

Mitarbeiter Inland: 55<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

10 Mio. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: E-Te<strong>ch</strong>nik,<br />

Inf., Math., Physik<br />

Absolventenbedarf: 5-8<br />

Firmenprofil auf S. 228<br />

Swisscom<br />

www.swisscom.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: IT und Telekommunikation<br />

Mitarbeiter weltweit: über 19.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

11,08 Mrd. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

Ing., Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: na<strong>ch</strong> Bedarf<br />

Ausführli<strong>ch</strong>es Firmenporträt ab S. 230<br />

Swiss Life<br />

www.swisslife.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Banken und Finanzdienstleister,<br />

Versi<strong>ch</strong>erung<br />

Mitarbeiter weltweit: 8.556 (per<br />

31.12.2007)<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

179,757 Mrd. CHF (2007)<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

Geisteswiss., Inf., Ing., Jus, Math.,<br />

Spra<strong>ch</strong>wiss., VWL, Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Swisslog<br />

www.swisslog.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Consulting, IT und Telekommunikation,<br />

Sonstiges<br />

Mitarbeiter Inland: 360<br />

Mitarbeiter weltweit: 2.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

707 Mio. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: E-Te<strong>ch</strong>nik,<br />

Inf., Mas<strong>ch</strong>.bau<br />

Absolventenbedarf: 5<br />

Swiss Re<br />

www.swissre.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Banken und Finanzdienstleister,<br />

Versi<strong>ch</strong>erung<br />

Mitarbeiter Inland: 3.000<br />

Mitarbeiter weltweit: 11.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

2007: CHF 31.7 bn premiums earned<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Agrarwiss.,<br />

Ar<strong>ch</strong>itektur/Städtebau, Bauing., Bergbau,<br />

Bio., BWL, Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik,<br />

Geistes- u. Sozialwiss., Geisteswiss.,<br />

Inf., Ing., Jus, Kulturwiss., Mas<strong>ch</strong>.<br />

bau, Math., Med., Naturwiss., Physik,<br />

Sozialwiss., Sportwiss., Spra<strong>ch</strong>wiss.,<br />

Verkehrste<strong>ch</strong>., VWL, Wi-Ing., Wi-Päd.,<br />

Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 100 worldwide<br />

Firmenprofil auf S. 229<br />

Syngenta<br />

www.syngenta.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Chemis<strong>ch</strong>e und Verfahrenste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e<br />

Industrie<br />

Mitarbeiter Inland: 2.300<br />

Mitarbeiter weltweit: 21.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

9,2 Mrd. USD (2007)<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Agrarwiss.,<br />

Bio., Chemie, Inf., Ing., Verkehrste<strong>ch</strong>.,<br />

Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 30<br />

ThyssenKrupp Presta<br />

www.thyssenkrupp-presta.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Automobilindustrie<br />

Mitarbeiter Inland: 1.350<br />

Mitarbeiter weltweit: 4.500<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

220 Mio. EUR<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

1 Mrd. EUR<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: E-Te<strong>ch</strong>nik,<br />

Inf., Ing., Mas<strong>ch</strong>.bau, Wi-Ing.<br />

Absolventenbedarf: 10-15<br />

Ba<strong>ch</strong>elorbedarf: 5-10<br />

Trafigura Beheer<br />

www.trafigura.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Sonstiges<br />

Mitarbeiter Inland: 180<br />

Mitarbeiter weltweit: 1.700<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

51 bn USD<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

Ing., Math., Physik, VWL, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 10<br />

Firmenprofil auf S. 232<br />

T-Systems S<strong>ch</strong>weiz<br />

www.t-systems.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: IT und Telekommunikation<br />

Mitarbeiter Inland: 900<br />

Mitarbeiter weltweit: 56.500<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

400 Mio. EUR<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

12 Mrd. EUR<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 10-20<br />

Ba<strong>ch</strong>elorbedarf: na<strong>ch</strong> Bedarf<br />

Firmenprofil auf S. 233<br />

UBS<br />

www.ubs.com/graduates<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Banken und Finanzdienstleister<br />

Mitarbeiter Inland: ca. 25.000<br />

Mitarbeiter weltweit: ca. 75.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit: Total<br />

Ges<strong>ch</strong>äftsertrag 3. Quartal 2008:<br />

5,6 Mrd. CHF (per 30.09.2008)<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Geisteswiss.,<br />

Inf., Jura, Sozialwiss., VWL,<br />

Wi-Ing., Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 150 in der<br />

S<strong>ch</strong>weiz<br />

Ausführli<strong>ch</strong>es Firmenporträt ab S. 234<br />

Unilever<br />

www.unilever.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Konsumgüter<br />

Mitarbeiter Inland: 1.300<br />

Mitarbeiter weltweit: 174.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

624 Mio. CHF<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

40,2 Mrd. EUR<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 4-8 pro Jahr<br />

Ba<strong>ch</strong>elorbedarf: Ba<strong>ch</strong>elor welcome<br />

Ausführli<strong>ch</strong>es Firmenporträt ab S. 236<br />

Valora<br />

www.valora.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Handel, Sonstiges<br />

Mitarbeiter weltweit: 9.500<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

2,86 Mrd. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

Jus, VWL, Wi-Päd., Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 4<br />

Ba<strong>ch</strong>elorbedarf: 2<br />

Von Roll Holding<br />

www.vonroll.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Elektroindustrie, Mas<strong>ch</strong>inen-<br />

und Anlagenbau<br />

Mitarbeiter Inland: 320<br />

Mitarbeiter weltweit: 3.300<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

620 Mio. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

Chemie, E-Te<strong>ch</strong>nik, Inf., Ing.,<br />

Mas<strong>ch</strong>.bau, Naturwiss., Physik, VWL,<br />

Wi-Ing., Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Von Roll Inova<br />

www.aee-vonrollinova.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Mas<strong>ch</strong>inen- und<br />

Anlagenbau<br />

Mitarbeiter Inland: 400<br />

Mitarbeiter weltweit: 1.300<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

415,2 Mio. CHF (2007)<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Bauing.,<br />

Chemie, Ing., Mas<strong>ch</strong>.bau<br />

Absolventenbedarf: 4<br />

VZ VermögensZentrum<br />

www.vermoegenszentrum.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Banken und Finanzdienstleister,<br />

Versi<strong>ch</strong>erung<br />

Mitarbeiter Inland: 400<br />

Mitarbeiter weltweit: 420<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Jus,<br />

VWL, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 20<br />

Ausführli<strong>ch</strong>es Firmenporträt ab S. 238<br />

Wärtsilä S<strong>ch</strong>weiz<br />

www.wartsila.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Mas<strong>ch</strong>inen- und<br />

Anlagenbau<br />

Mitarbeiter Inland: 508<br />

Mitarbeiter weltweit: 18.000<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: E-Te<strong>ch</strong>nik,<br />

Inf., Ing., Mas<strong>ch</strong>.bau, Math., Physik,<br />

Wi-Ing., Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 20<br />

WANDER<br />

www.wander.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Handel, Konsumgüter<br />

Mitarbeiter Inland: 300<br />

Mitarbeiter weltweit: 85.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

14 Mrd. CHF<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Agrarwiss.,<br />

BWL, Ing., Mas<strong>ch</strong>.bau, Naturwiss.,<br />

VWL, Wi-Ing., Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 2-4


Weidmann Electrical<br />

Te<strong>ch</strong>nology<br />

www.wicor.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Elektroindustrie, Energie-<br />

und Versorgungswirts<strong>ch</strong>aft<br />

Mitarbeiter Inland: 380<br />

Mitarbeiter weltweit: 4.000<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

E-Te<strong>ch</strong>nik<br />

Absolventenbedarf: 3<br />

Weidmann Plastics<br />

Te<strong>ch</strong>nology<br />

www.wicor.com<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Automobilindustrie, Pharma,<br />

Healthcare und Biote<strong>ch</strong>nologie<br />

Mitarbeiter Inland: 450<br />

Mitarbeiter weltweit: 4.000<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL,<br />

Mas<strong>ch</strong>.bau, Med.<br />

Absolventenbedarf: 3<br />

zeb/rolfes.s<strong>ch</strong>ierenbeck.<br />

associates<br />

www.zeb.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Banken und Finanzdienstleister,<br />

Consulting, IT und Telekommunikation<br />

Mitarbeiter weltweit: über 650<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

101,3 Mio. EUR Umsatz in 2007<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

Math., Physik, VWL, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: ca. 30 (internat.)<br />

Zür<strong>ch</strong>er Justiz<br />

www.geri<strong>ch</strong>te-zh.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Öffentli<strong>ch</strong>er Dienst<br />

Mitarbeiter Inland: ca. 1.000<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: Jus<br />

Absolventenbedarf: ca. 100<br />

Zür<strong>ch</strong>er Kantonalbank<br />

www.zkb.<strong>ch</strong><br />

Bran<strong>ch</strong>e: Banken und Finanzdienstleister<br />

Mitarbeiter Inland: 4.446 (Dez.2007)<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

103 Mrd. CHF (2007)<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

Math., Naturwiss., VWL, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 15<br />

Firmenprofil auf S. 240<br />

Zuri<strong>ch</strong> Financial Services<br />

www.zuri<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong>/karriere<br />

Bran<strong>ch</strong>e: Versi<strong>ch</strong>erung<br />

Mitarbeiter Inland: 7.100<br />

Mitarbeiter weltweit: 60.000<br />

Umsatz/Bilanzsumme Inland:<br />

4,8 Mrd. CHF Bruttoprämien (2007)<br />

Umsatz/Bilanzsumme weltweit:<br />

59,6 Mrd. USD Bruttoprämien (2007)<br />

Gesu<strong>ch</strong>te Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen: BWL, Inf.,<br />

Jus, Math., Physik, Sozialwiss., VWL,<br />

Wi-Re<strong>ch</strong>t, Wiwi<br />

Absolventenbedarf: 50-60<br />

Firmenprofil auf S. 241<br />

IndIzes 249


›› Bran<strong>ch</strong>enindex<br />

Diese Unternehmen su<strong>ch</strong>en Absolventen.<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

AWD<br />

Migros-Genossens<strong>ch</strong>afts-Bund<br />

SQS Software Quality Systems<br />

(S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

STUDENTCAREER<br />

Automobilindustrie<br />

AMAG Automobil- und Motoren<br />

Dätwyler Gruppe<br />

EnDes Engineering Partner<br />

Georg Fis<strong>ch</strong>er<br />

Oerlikon<br />

Rieter<br />

Sulzer<br />

ThyssenKrupp Presta<br />

Weidmann Plastics Te<strong>ch</strong>nology<br />

Banken und<br />

Finanzdienstleister<br />

Altran<br />

Asymo<br />

AWD<br />

Bâloise<br />

BearingPoint<br />

COMIT<br />

comparis.<strong>ch</strong><br />

Credit Suisse<br />

Deuts<strong>ch</strong>e Bank<br />

Helbling<br />

Helsana Versi<strong>ch</strong>erungen<br />

ifb group<br />

Man Investments<br />

Migros-Genossens<strong>ch</strong>afts-Bund<br />

Die S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Post<br />

PostFinance<br />

SQS Software Quality Systems<br />

(S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

Swiss Life<br />

Swiss Re<br />

UBS<br />

VZ VermögensZentrum<br />

zeb/rolfes.s<strong>ch</strong>ierenbeck.associates<br />

Zür<strong>ch</strong>er Kantonalbank<br />

Bauindustrie<br />

Dätwyler Gruppe<br />

Helbling<br />

Holcim<br />

Kanton Thurgau<br />

Chemis<strong>ch</strong>e und<br />

Verfahrenste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e<br />

Industrie<br />

Altran<br />

Avery Dennison<br />

Ciba<br />

Holcim<br />

Lonza<br />

Oerlikon<br />

Shell<br />

Sika Te<strong>ch</strong>nology<br />

Syngenta<br />

250<br />

www.der-hobsons.Ch<br />

Consulting<br />

Abegglen Management Consultants<br />

Accenture<br />

Altran<br />

Arthur D. Little<br />

Asymo<br />

AWD<br />

Bain & Company<br />

BDO Visura<br />

BearingPoint<br />

Booz & Company<br />

The Boston Consulting Group<br />

Capgemini Consulting S<strong>ch</strong>weiz<br />

COMIT<br />

Deloitte<br />

ELCA<br />

ESPRiT Unternehmensberatung AG<br />

Eurebis CD-/DVD The Media Center<br />

Te<strong>ch</strong>nologie<br />

Helbling<br />

Holcim<br />

IBM<br />

IDS S<strong>ch</strong>eer<br />

ifb group<br />

J&M Management Consulting<br />

KARER CONSULTING<br />

MAZARS<br />

McKinsey & Company<br />

Microsoft S<strong>ch</strong>weiz<br />

Migros-Genossens<strong>ch</strong>afts-Bund<br />

Monitor<br />

namics<br />

Oliver Wyman<br />

PricewaterhouseCoopers<br />

Roland Berger Strategy Consultants<br />

Solution Providers<br />

SQS Software Quality Systems<br />

(S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

Swisslog<br />

zeb/rolfes.s<strong>ch</strong>ierenbeck.associates<br />

Elektroindustrie<br />

ABB<br />

Alstom<br />

Altran<br />

BOSCH<br />

Dätwyler Gruppe<br />

Holcim<br />

JAQUET Te<strong>ch</strong>nology Group<br />

JURA Elektroapparate<br />

Oerlikon<br />

RUAG<br />

Sensirion<br />

Supercomputing Systems<br />

Von Roll Holding<br />

Weidmann Electrical Te<strong>ch</strong>nology<br />

Energie- und<br />

Versorgungswirts<strong>ch</strong>aft<br />

Aare-Tessin AG für Elektrizität<br />

ABB<br />

Alstom<br />

Altran<br />

Axpo<br />

BearingPoint<br />

BKW<br />

EGL (Elektrizitäts-Gesells<strong>ch</strong>aft<br />

Laufenburg)<br />

Elliott Turboma<strong>ch</strong>inery<br />

Holcim<br />

Shell<br />

Sulzer<br />

Weidmann Electrical Te<strong>ch</strong>nology<br />

Fors<strong>ch</strong>ungsinstitute<br />

GALENICA<br />

Lonza<br />

Handel<br />

ALDI SUISSE<br />

AWD<br />

Beiersdorf<br />

COOP<br />

Dätwyler Gruppe<br />

EGL (Elektrizitäts-Gesells<strong>ch</strong>aft<br />

Laufenburg)<br />

Eurebis CD-/DVD The Media Center<br />

Te<strong>ch</strong>nologie<br />

GALENICA<br />

Hilti S<strong>ch</strong>weiz<br />

LIDL S<strong>ch</strong>weiz<br />

Microsoft S<strong>ch</strong>weiz<br />

Migros-Genossens<strong>ch</strong>afts-Bund<br />

Pfister<br />

Die S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Post<br />

Valora<br />

WANDER<br />

Immobilien<br />

AWD<br />

BDO Visura<br />

comparis.<strong>ch</strong><br />

ISS<br />

Migros-Genossens<strong>ch</strong>afts-Bund<br />

SBB<br />

IT und Telekommunikation<br />

ABB<br />

Altran<br />

Asymo<br />

Avaloq Evolution<br />

Bâloise<br />

BearingPoint<br />

COMIT<br />

comparis.<strong>ch</strong><br />

Dätwyler Gruppe<br />

ELCA<br />

Eurebis CD-/DVD The Media Center<br />

Te<strong>ch</strong>nologie<br />

GALENICA<br />

Helbling<br />

Hewlett Packard<br />

HolidayCheck<br />

IBM<br />

IDS S<strong>ch</strong>eer<br />

ifb group<br />

Kanton Thurgau<br />

Microsoft S<strong>ch</strong>weiz<br />

Migros-Genossens<strong>ch</strong>afts-Bund<br />

namics<br />

SBB<br />

SQS Software Quality Systems<br />

(S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

Supercomputing Systems<br />

Swisscom<br />

Swisslog<br />

T-Systems S<strong>ch</strong>weiz<br />

zeb/rolfes.s<strong>ch</strong>ierenbeck.associates<br />

Konsumgüter<br />

Altran<br />

Avery Dennison<br />

Beiersdorf<br />

BOSCH<br />

Coca-Cola Beverages<br />

Eurebis CD-/DVD The Media Center<br />

Te<strong>ch</strong>nologie<br />

Felds<strong>ch</strong>löss<strong>ch</strong>en Getränke<br />

JURA Elektroapparate<br />

Kraft Foods S<strong>ch</strong>weiz<br />

L’Oréal<br />

Microsoft S<strong>ch</strong>weiz<br />

Migros-Genossens<strong>ch</strong>afts-Bund<br />

Nestlé<br />

SIG Holding<br />

Unilever<br />

WANDER<br />

Luft- und Raumfahrt<br />

Altran<br />

EnDes Engineering Partner<br />

Oerlikon<br />

Pilatus Flugzeugwerke<br />

RUAG<br />

SR Te<strong>ch</strong>nics<br />

Sulzer<br />

Mas<strong>ch</strong>inen- und Anlagenbau<br />

ABB<br />

Alstom<br />

ANDRITZ TECH HYDRO<br />

BearingPoint<br />

BOSCH<br />

Bystronic<br />

DISA Industrie<br />

Elliott Turboma<strong>ch</strong>inery<br />

EnDes Engineering Partner<br />

Endress + Hauser Flowtec<br />

Georg Fis<strong>ch</strong>er<br />

Helbling<br />

Hilti<br />

Lonza<br />

Oerlikon<br />

Pilatus Flugzeugwerke<br />

Rieter<br />

RUAG<br />

S<strong>ch</strong>indler<br />

SIG Holding<br />

Sigpack Systems<br />

SR Te<strong>ch</strong>nics<br />

Sulzer<br />

Von Roll Holding<br />

Von Roll Inova<br />

Wärtsilä S<strong>ch</strong>weiz<br />

Medien, Werbung und PR<br />

AWD<br />

Bâloise<br />

CRF<br />

Migros-Genossens<strong>ch</strong>afts-Bund<br />

namics<br />

Non-Profit-Organisation<br />

Internationales Komitee vom Roten<br />

Kreuz (IKRK)<br />

Öffentli<strong>ch</strong>er Dienst<br />

Altran<br />

BearingPoint<br />

Bundesverwaltung<br />

Kanton Thurgau<br />

Die S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Post<br />

SBB<br />

Zür<strong>ch</strong>er Justiz<br />

Personalberatung,<br />

Personalvermittlung und<br />

Zeitarbeit<br />

a&u Kaderberatung<br />

Guido S<strong>ch</strong>illing & Partner<br />

Hays<br />

Mi<strong>ch</strong>ael Page International<br />

Switzerland<br />

Migros-Genossens<strong>ch</strong>afts-Bund<br />

Page Personnel<br />

STUDENTCAREER


Pharma, Healthcare und<br />

Biote<strong>ch</strong>nologie<br />

Altran<br />

AMEOS Gruppe<br />

BearingPoint<br />

Dätwyler Gruppe<br />

GALENICA<br />

Lonza<br />

ROCHE<br />

Weidmann Plastics Te<strong>ch</strong>nology<br />

Sonstiges<br />

Avery Dennison<br />

BKW<br />

BOSCH<br />

CRF<br />

Dätwyler Gruppe<br />

EnDes Engineering Partner<br />

Eurebis CD-/DVD The Media Center<br />

Te<strong>ch</strong>nologie<br />

HolidayCheck<br />

IDS S<strong>ch</strong>eer<br />

Shell<br />

SIG Holding<br />

STUDENTCAREER<br />

Supercomputing Systems<br />

Swisslog<br />

Trafigura Beheer<br />

Valora<br />

Tourismus<br />

HolidayCheck<br />

Migros-Genossens<strong>ch</strong>afts-Bund<br />

SBB<br />

Transport und Verkehr<br />

Alstom<br />

Altran<br />

DHL S<strong>ch</strong>weiz<br />

Holcim<br />

JURA Elektroapparate<br />

Migros-Genossens<strong>ch</strong>afts-Bund<br />

Die S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Post<br />

SBB<br />

Versi<strong>ch</strong>erung<br />

Allianz Suisse<br />

AWD<br />

AXA Winterthur<br />

Bâloise<br />

BearingPoint<br />

comparis.<strong>ch</strong><br />

Helsana Versi<strong>ch</strong>erungen<br />

Swiss Life<br />

Swiss Re<br />

VZ VermögensZentrum<br />

Zuri<strong>ch</strong> Financial Services<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung und<br />

Steuerberatung<br />

AWD<br />

Bâloise<br />

BDO Visura<br />

Deloitte<br />

Ernst & Young<br />

ifb group<br />

Kanton Thurgau<br />

KPMG<br />

MAZARS<br />

PricewaterhouseCoopers<br />

IndIzes 251


›› Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungsindex<br />

Diese Unternehmen su<strong>ch</strong>en Absolventen.<br />

Agrarwissens<strong>ch</strong>aften<br />

AWD<br />

Bain & Company<br />

The Boston Consulting Group<br />

Bundesverwaltung<br />

Coca-Cola Beverages<br />

Internationales Komitee vom Roten<br />

Kreuz (IKRK)<br />

Monitor<br />

Nestlé<br />

Oliver Wyman<br />

Swiss Re<br />

Syngenta<br />

WANDER<br />

Ar<strong>ch</strong>itektur / Städtebau<br />

AWD<br />

Bain & Company<br />

The Boston Consulting Group<br />

Bundesverwaltung<br />

Internationales Komitee vom Roten<br />

Kreuz (IKRK)<br />

ISS<br />

LIDL S<strong>ch</strong>weiz<br />

Monitor<br />

Oliver Wyman<br />

SBB<br />

STUDENTCAREER<br />

Swiss Re<br />

Bauingenieurwesen<br />

Aare-Tessin AG für Elektrizität<br />

Alstom<br />

AWD<br />

Axpo<br />

Bain & Company<br />

BKW<br />

The Boston Consulting Group<br />

Bundesverwaltung<br />

Dätwyler Gruppe<br />

Hilti<br />

Hilti S<strong>ch</strong>weiz<br />

Holcim<br />

Internationales Komitee vom Roten<br />

Kreuz (IKRK)<br />

ISS<br />

LIDL S<strong>ch</strong>weiz<br />

Lonza<br />

McKinsey & Company<br />

Mi<strong>ch</strong>ael Page International Switzerland<br />

Monitor<br />

Oliver Wyman<br />

Page Personnel<br />

SBB<br />

Shell<br />

Solution Providers<br />

STUDENTCAREER<br />

Swiss Re<br />

Von Roll Inova<br />

Bergbau<br />

AWD<br />

Bain & Company<br />

The Boston Consulting Group<br />

Hilti S<strong>ch</strong>weiz<br />

Holcim<br />

Internationales Komitee vom Roten<br />

Kreuz (IKRK)<br />

Monitor<br />

Oliver Wyman<br />

STUDENTCAREER<br />

Swiss Re<br />

Betriebswirts<strong>ch</strong>aftslehre<br />

Aare-Tessin AG für Elektrizität<br />

ABB<br />

Abegglen Management Consultants<br />

Accenture<br />

ALDI SUISSE<br />

Allianz Suisse<br />

AMAG Automobil- und Motoren<br />

AMEOS Gruppe<br />

Arthur D. Little<br />

Asymo<br />

a&u Kaderberatung<br />

Avaloq Evolution<br />

Avery Dennison<br />

AWD<br />

AXA Winterthur<br />

Axpo<br />

252<br />

www.der-hobsons.Ch<br />

Bain & Company<br />

Bâloise<br />

BDO Visura<br />

BearingPoint<br />

Beiersdorf<br />

BKW<br />

Booz & Company<br />

BOSCH<br />

The Boston Consulting Group<br />

Bundesverwaltung<br />

Bystronic<br />

Capgemini Consulting S<strong>ch</strong>weiz<br />

Ciba<br />

Coca-Cola Beverages<br />

COMIT<br />

comparis.<strong>ch</strong><br />

COOP<br />

Credit Suisse<br />

Dätwyler Gruppe<br />

Deloitte<br />

Deuts<strong>ch</strong>e Bank<br />

DHL S<strong>ch</strong>weiz<br />

EGL (Elektrizitäts-Gesells<strong>ch</strong>aft<br />

Laufenburg)<br />

Endress + Hauser Flowtec<br />

Ernst & Young<br />

ESPRiT Unternehmensberatung AG<br />

Felds<strong>ch</strong>löss<strong>ch</strong>en Getränke<br />

GALENICA<br />

Georg Fis<strong>ch</strong>er<br />

Guido S<strong>ch</strong>illing & Partner<br />

Hays<br />

Helbling<br />

Helsana Versi<strong>ch</strong>erungen<br />

Hewlett Packard<br />

Hilti<br />

Hilti S<strong>ch</strong>weiz<br />

Holcim<br />

HolidayCheck<br />

IBM<br />

IDS S<strong>ch</strong>eer<br />

ifb group<br />

Internationales Komitee vom Roten<br />

Kreuz (IKRK)<br />

ISS<br />

J&M Management Consulting<br />

JURA Elektroapparate<br />

KARER CONSULTING<br />

KPMG<br />

Kraft Foods S<strong>ch</strong>weiz<br />

LIDL S<strong>ch</strong>weiz<br />

Man Investments<br />

McKinsey & Company<br />

Mi<strong>ch</strong>ael Page International Switzerland<br />

Microsoft S<strong>ch</strong>weiz<br />

Migros-Genossens<strong>ch</strong>afts-Bund<br />

Monitor<br />

namics<br />

Nestlé<br />

Oerlikon<br />

Oliver Wyman<br />

Page Personnel<br />

Pfister<br />

Pilatus Flugzeugwerke<br />

Die S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Post<br />

PostFinance<br />

PricewaterhouseCoopers<br />

Rieter<br />

ROCHE<br />

Roland Berger Strategy Consultants<br />

RUAG<br />

SBB<br />

S<strong>ch</strong>indler<br />

Shell<br />

SIG Holding<br />

Solution Providers<br />

SQS Software Quality Systems<br />

(S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

SR Te<strong>ch</strong>nics<br />

STUDENTCAREER<br />

Sulzer<br />

Swisscom<br />

Swiss Life<br />

Swiss Re<br />

Trafigura Beheer<br />

T-Systems S<strong>ch</strong>weiz<br />

UBS<br />

Unilever<br />

Valora<br />

Von Roll Holding<br />

VZ VermögensZentrum<br />

WANDER<br />

Weidmann Electrical Te<strong>ch</strong>nology<br />

Weidmann Plastics Te<strong>ch</strong>nology<br />

zeb/rolfes.s<strong>ch</strong>ierenbeck.associates<br />

Zür<strong>ch</strong>er Kantonalbank<br />

Zuri<strong>ch</strong> Financial Services<br />

Biologie<br />

Arthur D. Little<br />

AWD<br />

Bain & Company<br />

The Boston Consulting Group<br />

Bundesverwaltung<br />

Ciba<br />

GALENICA<br />

ifb group<br />

Lonza<br />

McKinsey & Company<br />

Mi<strong>ch</strong>ael Page International Switzerland<br />

Migros-Genossens<strong>ch</strong>afts-Bund<br />

Monitor<br />

Nestlé<br />

Oliver Wyman<br />

ROCHE<br />

Roland Berger Strategy Consultants<br />

Solution Providers<br />

STUDENTCAREER<br />

Swiss Re<br />

Syngenta<br />

Chemie<br />

Arthur D. Little<br />

AWD<br />

Axpo<br />

Bain & Company<br />

The Boston Consulting Group<br />

Bundesverwaltung<br />

Ciba<br />

Dätwyler Gruppe<br />

Endress + Hausser Flowtec<br />

GALENICA<br />

Hilti<br />

Holcim<br />

ifb group<br />

Lonza<br />

McKinsey & Company<br />

Mi<strong>ch</strong>ael Page International Switzerland<br />

Migros-Genossens<strong>ch</strong>afts-Bund<br />

Monitor<br />

Nestlé<br />

Oerlikon<br />

Oliver Wyman<br />

ROCHE<br />

Roland Berger Strategy Consultants<br />

Shell<br />

Sika Te<strong>ch</strong>nology<br />

Solution Providers<br />

SQS Software Quality Systems<br />

(S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

STUDENTCAREER<br />

Swiss Re<br />

Syngenta<br />

Von Roll Holding<br />

Von Roll Inova<br />

Elektrote<strong>ch</strong>nik<br />

Aare-Tessin AG für Elektrizität<br />

ABB<br />

Accenture<br />

Alstom<br />

Altran<br />

Arthur D. Little<br />

Avaloq Evolution<br />

AWD<br />

Axpo<br />

Bain & Company<br />

BKW<br />

Booz & Company<br />

BOSCH<br />

The Boston Consulting Group<br />

Bundesverwaltung<br />

Bystronic<br />

Dätwyler Gruppe<br />

Deloitte<br />

DISA Industrie<br />

ELCA<br />

Endress + Hauser Flowtec<br />

Georg Fis<strong>ch</strong>er<br />

Hilti<br />

Hilti S<strong>ch</strong>weiz<br />

Holcim<br />

JAQUET Te<strong>ch</strong>nology Group<br />

J&M Management Consulting<br />

JURA Elektroapparate<br />

Lonza<br />

McKinsey & Company<br />

Monitor<br />

Oerlikon<br />

Oliver Wyman<br />

Page Personnel<br />

Pilatus Flugzeugwerke<br />

Rieter<br />

Roland Berger Strategy Consultants<br />

RUAG<br />

SBB<br />

S<strong>ch</strong>indler<br />

Sensirion<br />

Shell<br />

Sigpack Systems<br />

Solution Providers<br />

SQS Software Quality Systems<br />

(S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

SR Te<strong>ch</strong>nics<br />

STUDENTCAREER<br />

Supercomputing Systems<br />

Swisslog<br />

Swiss Re<br />

ThyssenKrupp Presta<br />

Von Roll Holding<br />

Wärtsilä S<strong>ch</strong>weiz<br />

Weidmann Electrical Te<strong>ch</strong>nology<br />

Geistes- und<br />

Sozialwissens<strong>ch</strong>aften<br />

The Boston Consulting Group<br />

Bundesverwaltung<br />

Hays<br />

Internationales Komitee vom Roten<br />

Kreuz (IKRK)<br />

Kraft Foods S<strong>ch</strong>weiz<br />

McKinsey & Company<br />

Monitor<br />

SBB<br />

Solution Providers<br />

Swiss Re<br />

Geisteswissens<strong>ch</strong>aften<br />

AWD<br />

Bain & Company<br />

Booz & Company<br />

The Boston Consulting Group<br />

Bundesverwaltung<br />

Hays<br />

HolidayCheck<br />

Internationales Komitee vom Roten<br />

Kreuz (IKRK)<br />

Kanton Thurgau<br />

Monitor<br />

Oliver Wyman<br />

Solution Providers<br />

Swiss Life<br />

Swiss Re<br />

UBS<br />

Informatik<br />

Aare-Tessin AG für Elektrizität<br />

ABB<br />

Accenture<br />

ALDI SUISSE<br />

Alstom<br />

Altran<br />

AMAG Automobil- und Motoren<br />

Arthur D. Little<br />

Asymo<br />

a&u Kaderberatung<br />

Avaloq Evolution<br />

AWD<br />

AXA Winterthur<br />

Axpo<br />

Bain & Company<br />

Bâloise<br />

BearingPoint<br />

BKW<br />

Booz & Company<br />

BOSCH<br />

The Boston Consulting Group<br />

Bundesverwaltung<br />

Bystronic<br />

Capgemini Consulting S<strong>ch</strong>weiz<br />

Ciba<br />

COMIT<br />

comparis.<strong>ch</strong><br />

COOP<br />

Credit Suisse


Deloitte<br />

Deuts<strong>ch</strong>e Bank<br />

DHL S<strong>ch</strong>weiz<br />

ELCA<br />

Endress + Hauser Flowtec<br />

ESPRiT Unternehmensberatung AG<br />

Eurebis CD-/DVD The Media Center<br />

Te<strong>ch</strong>nologie<br />

GALENICA<br />

Helbling<br />

Helsana Versi<strong>ch</strong>erungen<br />

Hewlett Packard<br />

Hilti<br />

Holcim<br />

HolidayCheck<br />

IBM<br />

IDS S<strong>ch</strong>eer<br />

ifb group<br />

J&M Management Consulting<br />

Kanton Thurgau<br />

KPMG<br />

LIDL S<strong>ch</strong>weiz<br />

Man Investments<br />

McKinsey & Company<br />

Mi<strong>ch</strong>ael Page International Switzerland<br />

Microsoft S<strong>ch</strong>weiz<br />

Migros-Genossens<strong>ch</strong>afts-Bund<br />

Monitor<br />

namics<br />

Nestlé<br />

Oliver Wyman<br />

Pfister<br />

Die S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Post<br />

PostFinance<br />

PricewaterhouseCoopers<br />

ROCHE<br />

RUAG<br />

SBB<br />

S<strong>ch</strong>indler<br />

Sensirion<br />

Shell<br />

Sigpack Systems<br />

Solution Providers<br />

SQS Software Quality Systems<br />

(S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

STUDENTCAREER<br />

Supercomputing Systems<br />

Swisscom<br />

Swiss Life<br />

Swisslog<br />

Swiss Re<br />

Syngenta<br />

ThyssenKrupp Presta<br />

Trafigura Beheer<br />

T-Systems S<strong>ch</strong>weiz<br />

UBS<br />

Valora<br />

Von Roll Holding<br />

Wärtsilä S<strong>ch</strong>weiz<br />

zeb/rolfes.s<strong>ch</strong>ierenbeck.associates<br />

Zür<strong>ch</strong>er Kantonalbank<br />

Zuri<strong>ch</strong> Financial Services<br />

Ingenieurwissens<strong>ch</strong>aften<br />

Aare-Tessin AG für Elektrizität<br />

ABB<br />

Accenture<br />

Alstom<br />

Altran<br />

ANDRITZ TECH HYDRO<br />

Arthur D. Little<br />

Avaloq Evolution<br />

Avery Dennison<br />

AWD<br />

Bain & Company<br />

Bâloise<br />

BKW<br />

Booz & Company<br />

BOSCH<br />

The Boston Consulting Group<br />

Bundesverwaltung<br />

Ciba<br />

Credit Suisse<br />

Dätwyler Gruppe<br />

Deloitte<br />

Deuts<strong>ch</strong>e Bank<br />

DHL S<strong>ch</strong>weiz<br />

DISA Industrie<br />

EnDes Engineering Partner<br />

Endress + Hausser Flowtec<br />

Georg Fis<strong>ch</strong>er<br />

Helbling<br />

Hewlett Packard<br />

Hilti<br />

Hilti S<strong>ch</strong>weiz<br />

Holcim<br />

IBM<br />

Internationales Komitee vom Roten<br />

Kreuz (IKRK)<br />

JAQUET Te<strong>ch</strong>nology Group<br />

J&M Management Consulting<br />

JURA Elektroapparate<br />

Kanton Thurgau<br />

Kraft Foods S<strong>ch</strong>weiz<br />

Lonza<br />

McKinsey & Company<br />

Mi<strong>ch</strong>ael Page International Switzerland<br />

Migros-Genossens<strong>ch</strong>afts-Bund<br />

Monitor<br />

Nestlé<br />

Oerlikon<br />

Oliver Wyman<br />

Page Personnel<br />

Pilatus Flugzeugwerke<br />

Die S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Post<br />

Rieter<br />

ROCHE<br />

Roland Berger Strategy Consultants<br />

RUAG<br />

SBB<br />

S<strong>ch</strong>indler<br />

Sensirion<br />

Shell<br />

SIG Holding<br />

Sigpack Systems<br />

Solution Providers<br />

SQS Software Quality Systems<br />

(S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

SR Te<strong>ch</strong>nics<br />

STUDENTCAREER<br />

Sulzer<br />

Swisscom<br />

Swiss Life<br />

Swiss Re<br />

Syngenta<br />

ThyssenKrupp Presta<br />

Trafigura Beheer<br />

Von Roll Holding<br />

Von Roll Inova<br />

Wärtsilä S<strong>ch</strong>weiz<br />

WANDER<br />

Jura<br />

Aare-Tessin AG für Elektrizität<br />

Allianz Suisse<br />

AWD<br />

AXA Winterthur<br />

Bain & Company<br />

Bâloise<br />

BDO Visura<br />

Booz & Company<br />

The Boston Consulting Group<br />

Bundesverwaltung<br />

comparis.<strong>ch</strong><br />

Credit Suisse<br />

Deloitte<br />

Deuts<strong>ch</strong>e Bank<br />

Ernst & Young<br />

Helsana Versi<strong>ch</strong>erungen<br />

Internationales Komitee vom Roten<br />

Kreuz (IKRK)<br />

Kanton Thurgau<br />

KPMG<br />

LIDL S<strong>ch</strong>weiz<br />

McKinsey & Company<br />

Migros-Genossens<strong>ch</strong>afts-Bund<br />

Monitor<br />

Nestlé<br />

Oliver Wyman<br />

PricewaterhouseCoopers<br />

Roland Berger Strategy Consultants<br />

SBB<br />

Solution Providers<br />

SQS Software Quality Systems<br />

(S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

STUDENTCAREER<br />

Swiss Life<br />

Swiss Re<br />

UBS<br />

Valora<br />

VZ VermögensZentrum<br />

Zür<strong>ch</strong>er Justiz<br />

Zuri<strong>ch</strong> Financial Services<br />

Kulturwissens<strong>ch</strong>aften<br />

AWD<br />

Bain & Company<br />

The Boston Consulting Group<br />

Bundesverwaltung<br />

HolidayCheck<br />

Monitor<br />

Oliver Wyman<br />

Swiss Re<br />

Mas<strong>ch</strong>inenbau<br />

Aare-Tessin AG für Elektrizität<br />

ABB<br />

Accenture<br />

Alstom<br />

ANDRITZ TECH HYDRO<br />

Arthur D. Little<br />

AWD<br />

Axpo<br />

Bain & Company<br />

Booz & Company<br />

BOSCH<br />

The Boston Consulting Group<br />

Bundesverwaltung<br />

Bystronic<br />

Capgemini Consulting S<strong>ch</strong>weiz<br />

Dätwyler Gruppe<br />

DISA Industrie<br />

Elliott Turboma<strong>ch</strong>inery<br />

EnDes Engineering Partner<br />

Endress + Hauser Flowtec<br />

Georg Fis<strong>ch</strong>er<br />

Hilti<br />

Hilti S<strong>ch</strong>weiz<br />

Holcim<br />

Internationales Komitee vom Roten<br />

Kreuz (IKRK)<br />

JAQUET Te<strong>ch</strong>nology Group<br />

J&M Management Consulting<br />

Lonza<br />

McKinsey & Company<br />

Mi<strong>ch</strong>ael Page International Switzerland<br />

Monitor<br />

Nestlé<br />

Oerlikon<br />

Oliver Wyman<br />

Rieter<br />

ROCHE<br />

Roland Berger Strategy Consultants<br />

SBB<br />

S<strong>ch</strong>indler<br />

Sensirion<br />

Shell<br />

Sigpack Systems<br />

Solution Providers<br />

SQS Software Quality Systems<br />

(S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

SR Te<strong>ch</strong>nics<br />

STUDENTCAREER<br />

Sulzer<br />

Swisslog<br />

Swiss Re<br />

ThyssenKrupp Presta<br />

Von Roll Holding<br />

Von Roll Inova<br />

Wärtsilä S<strong>ch</strong>weiz<br />

WANDER<br />

Weidmann Plastics Te<strong>ch</strong>nology<br />

Mathematik<br />

Aare-Tessin AG für Elektrizität<br />

Accenture<br />

Allianz Suisse<br />

Altran<br />

Arthur D. Little<br />

a&u Kaderberatung<br />

Avaloq Evolution<br />

AWD<br />

AXA Winterthur<br />

Axpo<br />

Bain & Company<br />

Bâloise<br />

BearingPoint<br />

BKW<br />

Booz & Company<br />

The Boston Consulting Group<br />

Bundesverwaltung<br />

Capgemini Consulting S<strong>ch</strong>weiz<br />

COMIT<br />

Credit Suisse<br />

Deloitte<br />

Deuts<strong>ch</strong>e Bank<br />

ELCA<br />

ESPRiT Unternehmensberatung AG<br />

GALENICA<br />

Helsana Versi<strong>ch</strong>erungen<br />

Hewlett Packard<br />

ifb group<br />

Man Investments<br />

McKinsey & Company<br />

Monitor<br />

Nestlé<br />

Oliver Wyman<br />

Roland Berger Strategy Consultants<br />

RUAG<br />

SBB<br />

Solution Providers<br />

SQS Software Quality Systems<br />

(S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

STUDENTCAREER<br />

Supercomputing Systems<br />

Swiss Life<br />

Swiss Re<br />

Trafigura Beheer<br />

Wärtsilä S<strong>ch</strong>weiz<br />

zeb/rolfes.s<strong>ch</strong>ierenbeck.associates<br />

Zür<strong>ch</strong>er Kantonalbank<br />

Zuri<strong>ch</strong> Financial Services<br />

Medizin<br />

AMEOS Gruppe<br />

AWD<br />

Bain & Company<br />

The Boston Consulting Group<br />

Bundesverwaltung<br />

GALENICA<br />

Helsana Versi<strong>ch</strong>erungen<br />

Internationales Komitee vom Roten<br />

Kreuz (IKRK)<br />

McKinsey & Company<br />

Monitor<br />

Oliver Wyman<br />

ROCHE<br />

Roland Berger Strategy Consultants<br />

STUDENTCAREER<br />

Swiss Re<br />

Weidmann Plastics Te<strong>ch</strong>nology<br />

Naturwissens<strong>ch</strong>aften<br />

Aare-Tessin AG für Elektrizität<br />

Accenture<br />

Arthur D. Little<br />

AWD<br />

AXA Winterthur<br />

Bain & Company<br />

BKW<br />

Booz & Company<br />

The Boston Consulting Group<br />

Bundesverwaltung<br />

Ciba<br />

Coca-Cola Beverages<br />

DHL S<strong>ch</strong>weiz<br />

EGL (Elektrizitäts-Gesells<strong>ch</strong>aft<br />

Laufenburg)<br />

ELCA<br />

GALENICA<br />

Hewlett Packard<br />

Hilti S<strong>ch</strong>weiz<br />

Holcim<br />

ifb group<br />

ISS<br />

J&M Management Consulting<br />

Kanton Thurgau<br />

L’Oréal<br />

McKinsey & Company<br />

Mi<strong>ch</strong>ael Page International Switzerland<br />

Monitor<br />

Nestlé<br />

Oerlikon<br />

Oliver Wyman<br />

ROCHE<br />

Roland Berger Strategy Consultants<br />

RUAG<br />

SBB<br />

Sensirion<br />

Shell<br />

Solution Providers<br />

SQS Software Quality Systems<br />

(S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

STUDENTCAREER<br />

Swiss Re<br />

Von Roll Holding<br />

WANDER<br />

Zür<strong>ch</strong>er Kantonalbank<br />

Physik<br />

Aare-Tessin AG für Elektrizität<br />

ABB<br />

Accenture<br />

Altran<br />

Arthur D. Little<br />

AWD<br />

Axpo<br />

Bain & Company<br />

Bâloise<br />

BKW<br />

Booz & Company<br />

The Boston Consulting Group<br />

Bundesverwaltung<br />

Bystronic<br />

Credit Suisse<br />

Endress + Hauser Flowtec<br />

ELCA<br />

Hilti<br />

IndIzes 253


ifb group<br />

JAQUET Te<strong>ch</strong>nology Group<br />

McKinsey & Company<br />

Mi<strong>ch</strong>ael Page International Switzerland<br />

Monitor<br />

Nestlé<br />

Oerlikon<br />

Oliver Wyman<br />

Roland Berger Strategy Consultants<br />

SBB<br />

Sensirion<br />

Shell<br />

Solution Providers<br />

SQS Software Quality Systems<br />

(S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

STUDENTCAREER<br />

Sulzer<br />

Supercomputing Systems<br />

Swiss Re<br />

Trafigura Beheer<br />

Von Roll Holding<br />

Wärtsilä S<strong>ch</strong>weiz<br />

zeb/rolfes.s<strong>ch</strong>ierenbeck.associates<br />

Zuri<strong>ch</strong> Financial Services<br />

Sozialwissens<strong>ch</strong>aften<br />

AWD<br />

Bain & Company<br />

The Boston Consulting Group<br />

Bundesverwaltung<br />

Capgemini Consulting S<strong>ch</strong>weiz<br />

Coca-Cola Beverages<br />

Credit Suisse<br />

Hays<br />

Helsana Versi<strong>ch</strong>erungen<br />

Internationales Komitee vom Roten<br />

Kreuz (IKRK)<br />

Kanton Thurgau<br />

LIDL S<strong>ch</strong>weiz<br />

L’Oréal<br />

McKinsey & Company<br />

Monitor<br />

Oliver Wyman<br />

SBB<br />

Solution Providers<br />

Swiss Re<br />

UBS<br />

Zuri<strong>ch</strong> Financial Services<br />

Sportwissens<strong>ch</strong>aften<br />

AWD<br />

Bain & Company<br />

The Boston Consulting Group<br />

Bundesverwaltung<br />

GALENICA<br />

Migros-Genossens<strong>ch</strong>afts-Bund<br />

Monitor<br />

Oliver Wyman<br />

Swiss Re<br />

Spra<strong>ch</strong>wissens<strong>ch</strong>aften<br />

AWD<br />

Bain & Company<br />

The Boston Consulting Group<br />

Bundesverwaltung<br />

HolidayCheck<br />

Internationales Komitee vom Roten<br />

Kreuz (IKRK)<br />

L’Oréal<br />

Monitor<br />

Oliver Wyman<br />

Swiss Life<br />

Swiss Re<br />

Verkehrste<strong>ch</strong>nik<br />

Alstom<br />

AWD<br />

Bain & Company<br />

The Boston Consulting Group<br />

Bundesverwaltung<br />

Monitor<br />

Oliver Wyman<br />

SBB<br />

STUDENTCAREER<br />

Swiss Re<br />

Syngenta<br />

Volkswirts<strong>ch</strong>aftslehre<br />

Abegglen Management Consultants<br />

Accenture<br />

ALDI SUISSE<br />

Allianz Suisse<br />

AMEOS Gruppe<br />

Arthur D. Little<br />

a&u Kaderberatung<br />

AWD<br />

254<br />

www.der-hobsons.Ch<br />

AXA Winterthur<br />

Bain & Company<br />

Bâloise<br />

BearingPoint<br />

BKW<br />

Booz & Company<br />

The Boston Consulting Group<br />

Bundesverwaltung<br />

COMIT<br />

comparis.<strong>ch</strong><br />

Credit Suisse<br />

Deloitte<br />

Deuts<strong>ch</strong>e Bank<br />

EGL (Elektrizitäts-Gesells<strong>ch</strong>aft<br />

Laufenburg)<br />

ESPRiT Unternehmensberatung AG<br />

Helbling<br />

Helsana Versi<strong>ch</strong>erungen<br />

Hewlett Packard<br />

Hilti S<strong>ch</strong>weiz<br />

HolidayCheck<br />

IDS S<strong>ch</strong>eer<br />

ifb group<br />

KARER CONSULTING<br />

KPMG<br />

LIDL S<strong>ch</strong>weiz<br />

Man Investments<br />

McKinsey & Company<br />

Mi<strong>ch</strong>ael Page International Switzerland<br />

Migros-Genossens<strong>ch</strong>afts-Bund<br />

Monitor<br />

Nestlé<br />

Oliver Wyman<br />

Page Personnel<br />

Pfister<br />

Die S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Post<br />

PostFinance<br />

Roland Berger Strategy Consultants<br />

SBB<br />

Shell<br />

Solution Providers<br />

SQS Software Quality Systems<br />

(S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

STUDENTCAREER<br />

Swiss Life<br />

Swiss Re<br />

Trafigura Beheer<br />

UBS<br />

Valora<br />

Von Roll Holding<br />

VZ VermögensZentrum<br />

WANDER<br />

zeb/rolfes.s<strong>ch</strong>ierenbeck.associates<br />

Zür<strong>ch</strong>er Kantonalbank<br />

Zuri<strong>ch</strong> Financial Services<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsingenieurwesen<br />

Aare-Tessin AG für Elektrizität<br />

ABB<br />

Abegglen Management Consultants<br />

Accenture<br />

ALDI SUISSE<br />

Alstom<br />

Altran<br />

Arthur D. Little<br />

Asymo<br />

a&u Kaderberatung<br />

Avaloq Evolution<br />

Avery Dennison<br />

AWD<br />

Axpo<br />

Bain & Company<br />

BearingPoint<br />

BKW<br />

Booz & Company<br />

BOSCH<br />

The Boston Consulting Group<br />

Bystronic<br />

Capgemini Consulting S<strong>ch</strong>weiz<br />

Ciba<br />

Coca-Cola Beverages<br />

Credit Suisse<br />

Dätwyler Gruppe<br />

Deloitte<br />

Deuts<strong>ch</strong>e Bank<br />

DISA Industrie<br />

EGL (Elektrizitäts-Gesells<strong>ch</strong>aft<br />

Laufenburg)<br />

ESPRiT Unternehmensberatung AG<br />

Georg Fis<strong>ch</strong>er<br />

Hays<br />

Helbling<br />

Hewlett Packard<br />

Hilti<br />

Hilti S<strong>ch</strong>weiz<br />

IDS S<strong>ch</strong>eer<br />

JAQUET Te<strong>ch</strong>nology Group<br />

J&M Management Consulting<br />

KARER CONSULTING<br />

Kraft Foods S<strong>ch</strong>weiz<br />

LIDL S<strong>ch</strong>weiz<br />

McKinsey & Company<br />

Mi<strong>ch</strong>ael Page International Switzerland<br />

Microsoft S<strong>ch</strong>weiz<br />

Migros-Genossens<strong>ch</strong>afts-Bund<br />

Monitor<br />

Oerlikon<br />

Oliver Wyman<br />

Pfister<br />

Pilatus Flugzeugwerke<br />

Die S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Post<br />

Rieter<br />

ROCHE<br />

Roland Berger Strategy Consultants<br />

SBB<br />

Sensirion<br />

Shell<br />

Sigpack Systems<br />

Solution Providers<br />

SQS Software Quality Systems<br />

(S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

SR Te<strong>ch</strong>nics<br />

STUDENTCAREER<br />

Sulzer<br />

Swisscom<br />

Swiss Re<br />

ThyssenKrupp Presta<br />

T-Systems S<strong>ch</strong>weiz<br />

UBS<br />

Unilever<br />

Von Roll Holding<br />

Wärtsilä S<strong>ch</strong>weiz<br />

WANDER<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftspädagogik<br />

ALDI SUISSE<br />

AWD<br />

Bain & Company<br />

The Boston Consulting Group<br />

Deuts<strong>ch</strong>e Bank<br />

Hays<br />

Mi<strong>ch</strong>ael Page International Switzerland<br />

Migros-Genossens<strong>ch</strong>afts-Bund<br />

Monitor<br />

Nestlé<br />

Oerlikon<br />

Oliver Wyman<br />

Page Personnel<br />

Swiss Re<br />

Valora<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsre<strong>ch</strong>t<br />

ALDI SUISSE<br />

AWD<br />

Bain & Company<br />

The Boston Consulting Group<br />

Bundesverwaltung<br />

comparis.<strong>ch</strong><br />

Deloitte<br />

Ernst & Young<br />

Hays<br />

Helsana Versi<strong>ch</strong>erungen<br />

HolidayCheck<br />

KPMG<br />

LIDL S<strong>ch</strong>weiz<br />

MAZARS<br />

McKinsey & Company<br />

Mi<strong>ch</strong>ael Page International Switzerland<br />

Migros-Genossens<strong>ch</strong>afts-Bund<br />

Monitor<br />

Nestlé<br />

Oliver Wyman<br />

Page Personnel<br />

Pfister<br />

PricewaterhouseCoopers<br />

Roland Berger Strategy Consultants<br />

SBB<br />

SQS Software Quality Systems<br />

(S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

STUDENTCAREER<br />

Swiss Life<br />

Swiss Re<br />

UBS<br />

Valora<br />

Von Roll Holding<br />

Wärtsilä S<strong>ch</strong>weiz<br />

Zuri<strong>ch</strong> Financial Services<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften<br />

Aare-Tessin AG für Elektrizität<br />

ABB<br />

Abegglen Management Consultants<br />

Accenture<br />

ALDI SUISSE<br />

Alstom<br />

Altran<br />

Arthur D. Little<br />

Asymo<br />

a&u Kaderberatung<br />

Avery Dennison<br />

AWD<br />

AXA Winterthur<br />

Axpo<br />

Bain & Company<br />

Bâloise<br />

BDO Visura<br />

Beiersdorf<br />

Booz & Company<br />

The Boston Consulting Group<br />

Bundesverwaltung<br />

Capgemini Consulting S<strong>ch</strong>weiz<br />

Ciba<br />

Coca-Cola Beverages<br />

COMIT<br />

comparis.<strong>ch</strong><br />

COOP<br />

Credit Suisse<br />

Deloitte<br />

Deuts<strong>ch</strong>e Bank<br />

DHL S<strong>ch</strong>weiz<br />

EGL (Elektrizitäts-Gesells<strong>ch</strong>aft<br />

Laufenburg)<br />

Endress + Hauser Flowtec<br />

Ernst & Young<br />

ESPRiT Unternehmensberatung AG<br />

GALENICA<br />

Georg Fis<strong>ch</strong>er<br />

Guido S<strong>ch</strong>illing & Partner<br />

Hays<br />

Helbling<br />

Helsana Versi<strong>ch</strong>erungen<br />

Hewlett Packard<br />

Hilti<br />

Hilti S<strong>ch</strong>weiz<br />

Holcim<br />

HolidayCheck<br />

IBM<br />

IDS S<strong>ch</strong>eer<br />

ifb group<br />

Internationales Komitee vom Roten<br />

Kreuz (IKRK)<br />

J&M Management Consulting<br />

JURA Elektroapparate<br />

Kanton Thurgau<br />

KARER CONSULTING<br />

KPMG<br />

Kraft Foods S<strong>ch</strong>weiz<br />

LIDL S<strong>ch</strong>weiz<br />

L’Oréal<br />

Man Investments<br />

MAZARS<br />

McKinsey & Company<br />

Mi<strong>ch</strong>ael Page International Switzerland<br />

Microsoft S<strong>ch</strong>weiz<br />

Migros-Genossens<strong>ch</strong>afts-Bund<br />

Monitor<br />

namics<br />

Nestlé<br />

Oerlikon<br />

Oliver Wyman<br />

Page Personnel<br />

Die S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Post<br />

PricewaterhouseCoopers<br />

Rieter<br />

ROCHE<br />

Roland Berger Strategy Consultants<br />

SBB<br />

Shell<br />

Solution Providers<br />

SQS Software Quality Systems<br />

(S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

SR Te<strong>ch</strong>nics<br />

STUDENTCAREER<br />

Swisscom<br />

Swiss Life<br />

Swiss Re<br />

Syngenta<br />

Trafigura Beheer<br />

T-Systems S<strong>ch</strong>weiz<br />

UBS<br />

Unilever<br />

Valora<br />

Von Roll Holding<br />

VZ VermögensZentrum<br />

Wärtsilä S<strong>ch</strong>weiz<br />

WANDER<br />

zeb/rolfes.s<strong>ch</strong>ierenbeck.associates<br />

Zür<strong>ch</strong>er Kantonalbank<br />

Zuri<strong>ch</strong> Financial Services


›› MBA-Index S<strong>ch</strong>weiz<br />

Die aktuelle Staufenbiel MBATrends-Studie 2008/<strong>2009</strong> weist rund 40 MBA-Programme in<br />

der deuts<strong>ch</strong>spra<strong>ch</strong>igen S<strong>ch</strong>weiz aus. Die folgende Tabelle enthält Vollzeit-, Teilzeit- und<br />

Fernstudienprogramme.<br />

FH Nordwests<strong>ch</strong>weiz<br />

Programmname: MBA Intern.<br />

Mgmt. Consulting<br />

Akkreditierung: 1 FIBAA<br />

Dauer: 2 24<br />

Typ: 3 TZ<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 D/E<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: nein<br />

– ToeFL Minimum: 5 nein<br />

– berufserfahrung in Jahren: 3<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

29.000<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: 23<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): 10<br />

FH Nordwests<strong>ch</strong>weiz<br />

Programmname: Executive<br />

MBA Ganzheitl. Mgmt.<br />

Akkreditierung: 1 k.A.<br />

Dauer: 2 k.A.<br />

Typ: 3 k.A.<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 k.A.<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: k.A.<br />

– ToeFL Minimum: 5 k.A<br />

– berufserfahrung in Jahren:<br />

k.A<br />

Studiengebühren in Euro: 6 8 k.A.<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: k.A.<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): k.A.<br />

FH Nordwests<strong>ch</strong>weiz<br />

Programmname: Edinburgh<br />

Business S<strong>ch</strong>ool MBA<br />

Akkreditierung: 1 k.A.<br />

Dauer: 2 18–30<br />

Typ: 3 TZ<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 E<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: nein<br />

– ToeFL Minimum: 5 580<br />

– berufserfahrung in Jahren: 3<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

13.636<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: 140<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): 48<br />

FH Nordwests<strong>ch</strong>weiz,<br />

Olten/FH Ludwigshafen<br />

Programmname: Int. Unternehmensberatung<br />

MBA-IMC<br />

Akkreditierung: 1 k.A.<br />

Dauer: 2 k.A.<br />

Typ: 3 k.A.<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 k.A.<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: k.A.<br />

– ToeFL Minimum: 5 k.A.<br />

– berufserfahrung in Jahren:<br />

k.A.<br />

Studiengebühren in Euro: 6 8 k.A.<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: k.A.<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): k.A.<br />

Forum SCM/ETH Züri<strong>ch</strong><br />

Programmname: Exec. MBA in<br />

Int. Supply Chain Mgmt.<br />

Akkreditierung: 1 k.A.<br />

Dauer: 2 18<br />

Typ: 3 TZ<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 E<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: nein<br />

– ToeFL Minimum: 5 nein<br />

– berufserfahrung in Jahren: 5<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

40.000<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: 20<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): 50<br />

GSBA Züri<strong>ch</strong><br />

Programmname: World Executive<br />

MBA<br />

Dauer: 2 24–48<br />

Typ: 3 TZ<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 E<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: 500<br />

– ToeFL Minimum: 5 200<br />

– berufserfahrung in Jahren: 7<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

61.295<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: k.A.<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): 80<br />

einige business s<strong>ch</strong>ools konnten für die folgende Tabelle keine<br />

Auskünfte erteilen, da sie bei redaktionss<strong>ch</strong>luss das Programm no<strong>ch</strong><br />

aufbauten oder umstrukturierten. Anbieter, die trotz mehrfa<strong>ch</strong>er<br />

na<strong>ch</strong>frage keine Angaben gema<strong>ch</strong>t haben, führen wir der Vollständigkeit<br />

halber ebenfalls auf.<br />

Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule Luzern –<br />

Wirts<strong>ch</strong>aft<br />

Programmname: Executive<br />

MBA Luzern<br />

Akkreditierung: 1 OAQ<br />

Dauer: 2 24<br />

Typ: 3 TZ<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 D<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: nein<br />

– ToeFL Minimum: 5 550<br />

– berufserfahrung in Jahren:<br />

k.A.<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

22.727<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: 25<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): k.A.<br />

HEC Paris<br />

Programmname: HEC MBA<br />

Program<br />

Akkreditierung: 1 EQUIS,<br />

AACSB, AMBA<br />

Dauer: 2 16<br />

Typ: 3 VZ<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 k.A.<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: 600<br />

– ToeFL Minimum: 5 100<br />

– berufserfahrung in Jahren: 2<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

42.000<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: 188<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): 86<br />

HWZ Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule für<br />

Wirts<strong>ch</strong>aft Züri<strong>ch</strong><br />

Programmname: Executive<br />

MBA Marketing<br />

Dauer: 2 15<br />

Typ: 3 TZ<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 E 10, D 90<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: nein<br />

– ToeFL Minimum: 5 nein<br />

– berufserfahrung in Jahren: ja<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

33.402<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: 30<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): 20<br />

HWZ Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule für<br />

Wirts<strong>ch</strong>aft Züri<strong>ch</strong><br />

Programmname: Executive<br />

MBA – General Mgmt.<br />

Dauer: 2 18<br />

Typ: 3 TZ<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 E 10, D 90<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: nein<br />

– ToeFL Minimum: 5 nein<br />

– berufserfahrung in Jahren: ja<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

27.066<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: 20<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): 20<br />

1 zu den Agenturen, die dazu<br />

bere<strong>ch</strong>tigt sind, das Qualitätssiegel<br />

des Akkreditierungsrats<br />

an von ihnen akkreditierte<br />

studiengänge zu<br />

vergeben, gehören ACQUIn,<br />

AhPGs, AQAs, AsIIn, FIbAA<br />

und zevA.<br />

2 dauer in Monaten<br />

3 Tz=Teilzeit, Vz=Vollzeit,<br />

F=Fernstudium.<br />

4 spra<strong>ch</strong>en sind deuts<strong>ch</strong>,<br />

englis<strong>ch</strong>, spanis<strong>ch</strong>; Anteile in<br />

Prozent.<br />

5 In der regel sind die werte<br />

des ToeFL computer-based<br />

angegeben, werte über 500<br />

beziehen si<strong>ch</strong> auf den papierbasierten<br />

Test; werte um 100<br />

auf den internet-based Test.<br />

6 sofern keine andere Angabe<br />

erfolgt, beziehen si<strong>ch</strong> die<br />

studiengebühren auf das gesamte<br />

Programm.<br />

7 Programm ist no<strong>ch</strong> neu/befindet<br />

si<strong>ch</strong> im Aufbau.<br />

8 bei Programmen aus der<br />

s<strong>ch</strong>weiz: we<strong>ch</strong>selkurs vom<br />

29.10.2008 unter<br />

www.bankenverband.de<br />

IndIzes 255


HWZ Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule für<br />

Wirts<strong>ch</strong>aft Züri<strong>ch</strong><br />

Programmname: MBA<br />

Akkreditierung: 1 AUQA (Australien)<br />

Dauer: 2 24<br />

Typ: 3 TZ<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 E<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: k.A.<br />

– ToeFL Minimum: 5 570<br />

– berufserfahrung in Jahren:<br />

k.A.<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

22.108<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: 20<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): 40<br />

iimt – Universität<br />

Freiburg/Fribourg<br />

Programmname: Executive<br />

MBA in ICT Mgmt.<br />

Akkreditierung: 1 OAQ/SUC<br />

Dauer: 2 12–36<br />

Typ: 3 VZ/TZ<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 E<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: nein<br />

– ToeFL Minimum: 5 nein<br />

– berufserfahrung in Jahren:<br />

min. 3<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

28.000<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: 25<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): 25<br />

iimt – Universität<br />

Freiburg/Fribourg<br />

Programmname: Executive<br />

MBA in Utility Mgmt.<br />

Akkreditierung: 1 OAQ/SUC<br />

Dauer: 2 12–36<br />

Typ: 3 VZ/TZ<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 E<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: nein<br />

– ToeFL Minimum: 5 nein<br />

– berufserfahrung in Jahren:<br />

min. 3<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

28.000<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: 20<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): 5<br />

256<br />

www.der-hobsons.Ch<br />

In Das MBA-Studium <strong>2009</strong> finden Sie alles rund um<br />

den MBA: Programminhalte, Rankings und Akkreditierungen,<br />

Bewerbungsverfahren und Finanzierung<br />

sowie Porträts von renommierten Business S<strong>ch</strong>ools<br />

in Europa und den USA.<br />

Institut für<br />

Kommunikationsfors<strong>ch</strong>ung<br />

IKF<br />

Programmname: MBA E-Learning<br />

& Wissensmgmt.<br />

Akkreditierung: 1 k.A.<br />

Dauer: 2 24<br />

Typ: 3 TZ<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 D<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: nein<br />

– ToeFL Minimum: 5 nein<br />

– berufserfahrung in Jahren: 2<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

12.000–15.000<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: 48<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): 20<br />

Institut für Kommunikationsfors<strong>ch</strong>ung<br />

IKF<br />

Programmname: Global Leadership<br />

& Intercultural Mgmt.<br />

Akkreditierung: 1 k.A.<br />

Dauer: 2 24<br />

Typ: 3 TZ<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 E<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: nein<br />

– ToeFL Minimum: 5 nein<br />

– berufserfahrung in Jahren: 3<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

21.000<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: 10<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): 20<br />

international institut of<br />

mgmt. in te<strong>ch</strong>nology<br />

Programmname: EMBA ICT<br />

Mgmt.<br />

Akkreditierung: 1 k.A.<br />

Dauer: 2 k.A.<br />

Typ: 3 k.A.<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 k.A.<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: k.A.<br />

– ToeFL Minimum: 5 k.A.<br />

– berufserfahrung in Jahren:<br />

k.A.<br />

Studiengebühren in Euro: 6 8 k.A.<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: k.A.<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): k.A.<br />

international institut of<br />

mgmt. in te<strong>ch</strong>nology<br />

Programmname: EmMBA Utility<br />

Mgmt.<br />

Akkreditierung: 1 k.A.<br />

Dauer: 2 k.A.<br />

Typ: 3 k.A.<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 k.A.<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: k.A.<br />

– ToeFL Minimum: 5 k.A.<br />

– berufserfahrung in Jahren:<br />

k.A.<br />

Studiengebühren in Euro: 6 8 k.A.<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: k.A.<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): k.A.<br />

OU Business S<strong>ch</strong>ool<br />

Programmname: Distance<br />

Learning MBA<br />

Akkreditierung: 1 EQUIS,<br />

AACSB, AMBA<br />

Dauer: 2 30<br />

Typ: 3 F<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 E<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: nein<br />

– ToeFL Minimum: 5 nein<br />

– berufserfahrung in Jahren: 3<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

21.206<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: 39<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): k.A.<br />

PHW Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule<br />

Wirts<strong>ch</strong>aft Bern<br />

Programmname: EMBA in<br />

Unternehmensführung<br />

Akkreditierung: 1 k.A.<br />

Dauer: 2 24<br />

Typ: 3 TZ<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 D 70, E 30<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: nein<br />

– ToeFL Minimum: 5 nein<br />

– berufserfahrung in Jahren: 5<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

18.664<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: max. 24<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): 25<br />

Das MBA-Studium <strong>2009</strong><br />

Staufenbiel Media GmbH, Köln <strong>2009</strong>,<br />

288 Seiten, 18 Euro<br />

ISBN 3-922132-36-7.<br />

PHW Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule<br />

Wirts<strong>ch</strong>aft Bern<br />

Programmname: Executive<br />

MBA<br />

Akkreditierung: 1 k.A.<br />

Dauer: 2 24<br />

Typ: 3 TZ<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 D 70, E 30<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: k.A.<br />

– ToeFL Minimum: 5 k.<br />

– berufserfahrung in Jahren: 5<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

18.664<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: max. 24<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): 25<br />

SBS Swiss Business<br />

S<strong>ch</strong>ool<br />

Programmname: MBA<br />

Akkreditierung: 1 IACBE<br />

Dauer: 2 12<br />

Typ: 3 VZ<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 E<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: 550<br />

– ToeFL Minimum: 5 550<br />

– berufserfahrung in Jahren: 2<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

20.765<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: k.A.<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): 90<br />

SBS Swiss Business<br />

S<strong>ch</strong>ool<br />

Programmname: Flex Master<br />

of Business Administration<br />

Akkreditierung: 1 IACBE<br />

Dauer: 2 18<br />

Typ: 3 TZ<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 E<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: 550<br />

– ToeFL Minimum: 5 550<br />

– berufserfahrung in Jahren: 2<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

20.765<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: 25<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): 50


SBS Swiss Business<br />

S<strong>ch</strong>ool<br />

Programmname: Executive<br />

MBA<br />

Akkreditierung: 1 IACBE<br />

Dauer: 2 18<br />

Typ: 3 TZ<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 E<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: 550<br />

– ToeFL Minimum: 5 550<br />

– berufserfahrung in Jahren: 5<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

20.765<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: k.A.<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): 20<br />

SBS Swiss Business<br />

S<strong>ch</strong>ool<br />

Programmname: Distance<br />

MBA<br />

Akkreditierung: 1 IACBE<br />

Dauer: 2 24<br />

Typ: 3 F<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 E<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: 550<br />

– ToeFL Minimum: 5 550<br />

– berufserfahrung in Jahren: 2<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

13.189<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: k.A.<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): 90<br />

S<strong>ch</strong>iller Int. Univ./Americ.<br />

College of Switzerland<br />

Programmname: MBA in Intern.<br />

Business<br />

Akkreditierung: 1 ACICS<br />

Dauer: 2 8–11/22<br />

Typ: 3 VZ, F<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 E<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: nein<br />

– ToeFL Minimum: 5 550/213<br />

– berufserfahrung in Jahren:<br />

nein<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

21.907<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: 15<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): 75<br />

S<strong>ch</strong>iller Int. Univ./Americ.<br />

College of Switzerland<br />

Programmname: MBA in<br />

Hotel and Tourism Mgmt.<br />

Akkreditierung: 1 ACICS<br />

Dauer: 2 11/22<br />

Typ: 3 VZ, F<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 E<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: nein<br />

– ToeFL Minimum: 5 550/213<br />

– berufserfahrung in Jahren:<br />

nein<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

21.907<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: 10<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): 75<br />

Swiss Mgmt. Center<br />

Programmname: MBA<br />

Akkreditierung: 1 k.A.<br />

Dauer: 2 k.A.<br />

Typ: 3 k.A.<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 k.A.<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: k.A.<br />

– ToeFL Minimum: 5 k.A.<br />

– berufserfahrung in Jahren:<br />

k.A.<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

k.A.<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: k.A.<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): k.A.<br />

Universität Bern/Univ.<br />

Ro<strong>ch</strong>ester (USA)<br />

Programmname: Ro<strong>ch</strong>ester-<br />

Bern Executive MBA<br />

Akkreditierung: 1 AACSB<br />

Dauer: 2 18<br />

Typ: 3 TZ<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 E<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: nein<br />

– ToeFL Minimum: 5 nein<br />

– berufserfahrung in Jahren:<br />

10<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

42.700<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: 35<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): 40<br />

Université de Genève –<br />

HEC<br />

Programmname: MBA<br />

Akkreditierung: 1 AMBA<br />

Dauer: 2 18<br />

Typ: 3 VZ<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 E<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: 600<br />

– ToeFL Minimum: 5 k.A.<br />

– berufserfahrung in Jahren: 3<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

25.000<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: 41<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): 100<br />

University of St. Gallen<br />

HSG<br />

Programmname: MBA-HSG<br />

Akkreditierung: 1 AACSB,<br />

EQUIS<br />

Dauer: 2 12<br />

Typ: 3 k.A.<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 k.A.<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: 650<br />

– ToeFL Minimum: 5 260<br />

– berufserfahrung in Jahren: 4<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

37.800<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: 31<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): 94<br />

Univ. of Strathclyde Busin.<br />

S<strong>ch</strong>ool Swiss Centre<br />

Programmname: Executive<br />

MBA<br />

Akkreditierung: 1 AACSB,<br />

AMBA, EQUIS<br />

Dauer: 2 24<br />

Typ: 3 TZ<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 E<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: nein<br />

– ToeFL Minimum: 5 nein<br />

– berufserfahrung in Jahren: 5<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

40.000<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: 15<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): 80<br />

Universität Züri<strong>ch</strong><br />

Programmname: Executive<br />

MBA Universität Züri<strong>ch</strong><br />

Akkreditierung: 1 k.A.<br />

Dauer: 2 18<br />

Typ: 3 TZ<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 D 66, E 34<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: nein<br />

– ToeFL Minimum: 5 nein<br />

– berufserfahrung in Jahren: 5<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

ca. 40.000<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: 40<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%):<br />

ZfU Intern. Business<br />

S<strong>ch</strong>ool<br />

Programmname: Internat.<br />

Executive MBA<br />

Akkreditierung: 1 k.A.<br />

Dauer: 2 k.A.<br />

Typ: 3 k.A.<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 k.A.<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: k.A.<br />

– ToeFL Minimum: 5 k.A.<br />

– berufserfahrung in Jahren:<br />

k.A.<br />

Studiengebühren in Euro: 6<br />

8 k.A.<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: k.A.<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): k.A.<br />

ZEBS – Zuri<strong>ch</strong> Elite<br />

Business S<strong>ch</strong>ool<br />

Programmname: IMP – Intern.<br />

Mgmt. Program<br />

Akkreditierung: 1 k.A.<br />

Dauer: 2 18<br />

Typ: 3 VZ<br />

Spra<strong>ch</strong>e: 4 D 20, E 80<br />

Anforderungen:<br />

– GMAT Minimum: k.A.<br />

– ToeFL Minimum: 5 k.A<br />

– berufserfahrung in Jahren:<br />

1–2<br />

6 8<br />

Studiengebühren in Euro:<br />

Stipendium<br />

Teilnehmerzahl<br />

– aktuelles Programm: 10<br />

– Anteil internationaler<br />

studierender (in%): 75<br />

1 zu den Agenturen, die dazu bere<strong>ch</strong>tigt sind, das Qualitätssiegel des Akkreditierungsrats an von ihnen akkreditierte<br />

studiengänge zu vergeben, gehören ACQUIn, AhPGs, AQAs, AsIIn, FIbAA und zevA.<br />

2 dauer in Monaten<br />

3 Tz=Teilzeit, Vz=Vollzeit, F=Fernstudium.<br />

4 spra<strong>ch</strong>en sind deuts<strong>ch</strong>, englis<strong>ch</strong>, spanis<strong>ch</strong>; Anteile in Prozent.<br />

5 In der regel sind die werte des ToeFL computer-based angegeben, werte über 500 beziehen si<strong>ch</strong> auf den<br />

papier-basierten Test; werte um 100 auf den internet-based Test.<br />

6 sofern keine andere Angabe erfolgt, beziehen si<strong>ch</strong> die studiengebühren auf das gesamte Programm.<br />

7 Programm ist no<strong>ch</strong> neu/befindet si<strong>ch</strong> im Aufbau.<br />

8 bei Programmen aus der s<strong>ch</strong>weiz: we<strong>ch</strong>selkurs vom 29.10.2008 unter www.bankenverband.de Quelle: staufenbiel Media Gmbh<br />

IndIzes 257


›› Redaktionelle Mitarbeit<br />

Kornelia hrgovic, Katrin Lang, stefanie riemann und eva s<strong>ch</strong>enkelberg<br />

Kapitel Bran<strong>ch</strong>en<br />

Maren beus<strong>ch</strong>er werbung und Pr<br />

sonja Graubner Aktualisierungen im Kapitel<br />

258<br />

Consulting<br />

Immobilienwirts<strong>ch</strong>aft<br />

www.der-hobsons.Ch<br />

Personalberatung, Personalvermittlung und zeitarbeit<br />

stahlindustrie<br />

Transport und Verkehr<br />

Peter Ilg elektroindustrie<br />

wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung und steuerberatung<br />

IT und Telekommunikation<br />

Mas<strong>ch</strong>inen- und Anlagenbau<br />

Mirjam Müller handel<br />

Konsumgüterindustrie<br />

Pharma, health Care<br />

Tourismus<br />

sabine ols<strong>ch</strong>ner banken und Finanzdienstleister<br />

Versi<strong>ch</strong>erungen<br />

Claudia s<strong>ch</strong>äfer biote<strong>ch</strong>nologie<br />

Medien<br />

Judith s<strong>ch</strong>allenberg non-Profit-organisationen<br />

Öffentli<strong>ch</strong>er dienst<br />

Volker s<strong>ch</strong>midt Luft- und raumfahrt<br />

Marcus simon bauindustrie<br />

Chemis<strong>ch</strong>e und Verfahrenste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Industrie<br />

Mi<strong>ch</strong>ael Vogel Automobilindustrie<br />

energie- und Versorgungswirts<strong>ch</strong>aft<br />

Fors<strong>ch</strong>ungsinstitute<br />

Kapitel Bewerbung und Berufsstart<br />

daniel hagmann Versi<strong>ch</strong>erungen für studenten und berufsstarter<br />

svenja hofert bewerbungs-Know-how (ausser bewerben auf englis<strong>ch</strong>, bewerben auf Französis<strong>ch</strong>)<br />

Kapitel Education<br />

sabine ols<strong>ch</strong>ner<br />

Kapitel Aufgabenfelder<br />

sabine ols<strong>ch</strong>ner


Unser Ziel ist es, bald für<br />

Kunden an konkreten Projekten<br />

zu arbeiten.<br />

Sie su<strong>ch</strong>en die Herausforderung, vielfältige Aufgaben lösungsorientiert anzugehen.<br />

Sie sind bereit, Ihre Stärken in einem begeisterungsfähigen Team einzubringen und Wissen zu<br />

teilen. Und Sie freuen si<strong>ch</strong> darauf, Spielräume im Interesse des gemeinsamen Erfolges auszus<strong>ch</strong>öpfen.<br />

Mit einem abges<strong>ch</strong>lossenen Studium sowie vertiefenden Praktika und soliden Fremdspra<strong>ch</strong>enkenntnissen<br />

haben Sie die Basis gelegt. Nun heisst es, die neuen Herausforderungen<br />

des Berufslebens zu packen. Wie wäre es mit der Allianz Suisse ?<br />

www.allianz-suisse.<strong>ch</strong>


Wovon ist mein<br />

Abs<strong>ch</strong>luss<br />

der Anfang?*<br />

Philippe de Selliers, PricewaterhouseCoopers Lausanne<br />

Sehen Sie den Abs<strong>ch</strong>luss des Studiums als Sprungbrett für Ihre weitere<br />

Entwicklung? Ausgezei<strong>ch</strong>net. Denn Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung, Steuern und<br />

Beratung sind Tätigkeitsfelder, die Sie fordern. Und PricewaterhouseCoopers<br />

ein Arbeitgeber, der Sie fördert. Wir bieten Ihnen spannende Jobs und<br />

erstklassige Startbedingungen: eine dynamis<strong>ch</strong>e Organisation, inspirierende<br />

Teams und eine umfassende berufli<strong>ch</strong>e Weiterbildung. Von Anfang an.<br />

Wir freuen uns, von Ihnen zu hören. www.pwc.<strong>ch</strong>/careers<br />

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