29.12.2016 Aufrufe

Salzburg Airport Magazin SAM 2016-03

Salzburg Airport Magazin 03-2016

Salzburg Airport Magazin 03-2016

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

1|16<br />

3|16<br />

salzburg<br />

airport<br />

magazin<br />

paris<br />

havanna<br />

brüssel<br />

winterflugplan / die highlights<br />

flughafen salzburg / eine 90-jährige erfolgsgeschichte


Liebe samLeser,<br />

<strong>2016</strong> war ein bewegtes Jahr – und ein Jubiläumsjahr, denn der Flughafen feierte seinen 90.<br />

Geburtstag. Mit vielen Aktivitäten das ganze Jahr über haben wir daran erinnert, dass diese<br />

Erfolgsgeschichte 1926 auf einer grünen Wiese begonnen hat und heute den größten Bundesländerflughafen<br />

Österreichs ausmacht.<br />

In einer Spezialserie haben wir in den sam-Ausgaben dieses Jahres der Geschichte des Flughafens<br />

gedacht, von den Anfängen bis heute. Im aktuellen sam werden die geschichtlichen<br />

Ereignisse der Jahre 1986 – <strong>2016</strong> genauer unter die Lupe genommen. Wenn Sie das neue historische<br />

Flughafenbuch noch nicht kennen, können Sie das Buch von Kurt Leininger sowohl<br />

im Leykam Verlag als auch am <strong>Salzburg</strong>er Flughafen (Kiosk, Informationsschalter Carport,<br />

Landegebührenschalter im General Aviation Center) erwerben. Als letzten feierlichen Punkt<br />

im Jubiläumsjahr haben wir den alljährlichen „Familientag“ anzukündigen. Wussten Sie, dass<br />

das traditionelle Familienfest für Jung und Alt in diesem Jahr bereits in die 27. Runde geht?<br />

Von 10:00 bis 15:00 Uhr wird wieder ein buntes Rahmenprogramm geboten, um das Warten<br />

aufs Christkind zu verkürzen.<br />

Erleben Sie Paris hautnah – und bald auch nonstop ab <strong>Salzburg</strong>. Ein Besuch des Eiffelturms,<br />

Besichtigung der Notre Dame, ein künstlerischer Gang durch den Louvre, ein abendlicher<br />

Spaziergang über die Avenue des Champs-Élysées – Paris ist so vielfältig. Eurowings fliegt<br />

aber nicht nur neu nach Paris, auch Brüssel ist ohne Umsteigen ab 2017 erreichbar. Flanieren<br />

Sie durch das Zentrum Grand Palace, schauen Sie sich den königlichen Palast Palais Royal an<br />

oder besuchen Sie unsere EU-Abgeordneten im Europaviertel – Brüssel ist die Stadt der Nationen!<br />

Eine der schillernsten politischen Persönlichkeiten unseres Jahrhunderts ist vor kurzem<br />

gestorben – Fidel Castro. Nutzen Sie ab <strong>Salzburg</strong> die Gelegenheit, das Land des Revolutionsführers<br />

kennenzulernen, so lange es noch unverfälscht und ursprünglich ist. Spüren Sie am<br />

Plaza Vieja oder im Old Havanna Stadtkern die Geschichte der Insel, besuchen Sie eine der<br />

berühmten Zigarren- und Rumfabriken und lernen Sie die Menschen bei einem Besuch in<br />

einem der vielen Cafés kennen.<br />

In den <strong>Airport</strong>-News stellen wir den Flughafen Paris CDG vor, und natürlich dürfen auch die<br />

Highlights des Winterflugplans nicht fehlen. Die Social Media-Kanäle sind aus unserem Leben<br />

nicht mehr wegzudenken – besuchen Sie den Flughafen <strong>Salzburg</strong> online und wir zeigen Ihnen,<br />

was wir in diesem Bereich neu machen. 90 Jahre <strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong> – ein großes Fest – mehr<br />

als 20.000 Besucher – sehen Sie in dieser sam Ausgabe die Fotos dazu. Wissen Sie, welche<br />

Funktionen der <strong>Airport</strong> TrainAir hat? Nein? Wir zeigen es Ihnen!<br />

Sie haben Fragen zum Flughafen? Wir haben die passende Antwort! Die sam Redaktion freut<br />

sich über Ihre Anregungen und wünscht viel Spaß beim Lesen…<br />

Besuchen Sie uns auch auf salzburg-airport.com oder auf facebook.com/salzburgairport und<br />

nutzen Sie die Gelegenheit, direkt vor der Haustüre in den Urlaub zu fliegen.<br />

6<br />

8<br />

10<br />

Herzlichst,<br />

Ihr sam Team<br />

16<br />

3


Inhalt<br />

23<br />

25<br />

Tipps & Trips<br />

06 Paris – Rendezvous in Paris, der Stadt der Liebe!<br />

08 Havanna – Viel mehr als Rum, Zigarren & Co<br />

10 Brüssel – Multikulturelle Hauptstadt Europas<br />

<strong>Airport</strong> News<br />

12 L´Aéroport Paris Charles de Gaulle<br />

13 Fracht – Das Cargoterminal am <strong>Salzburg</strong>er Flughafen<br />

14 Highlights Winterflugplan <strong>2016</strong>/17<br />

16 <strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong> auf Facebook und Instagram<br />

16 Der <strong>Airport</strong> TrainAir – das Multifunktionsgerät für<br />

Betriebsfeuerwehr & Co<br />

17 2019 wird die Piste generalsaniert<br />

18 Ein Fest für alle Flughafenfreunde<br />

22 Festspielempfang <strong>2016</strong><br />

Partner News<br />

23 Hangar-7 – Kulinarik auf der gegenüberliegenden Seite der Piste<br />

24 Sehnsuchtsziele für ein ganzes Leben<br />

24 „Kalliste“ – die Schönste<br />

25 Airlineticker<br />

Historisches<br />

26 Flughafen <strong>Salzburg</strong> – eine 90-jährige Erfolgsgeschichte<br />

30 Vips & events<br />

31 amadeus termINal 2<br />

32 Special Visitors<br />

26<br />

33 Fanclub<br />

Last but not least<br />

34 Lesung Sigrid-Maria Grössing<br />

34 Vernissage Jan Oechler<br />

32<br />

Impressum<br />

Medieninhaber und Herausgeber: <strong>Salzburg</strong>er Flughafen GmbH, Abteilung: Marketing & Presse,<br />

Innsbrucker Bundesstr. 95, 5020 <strong>Salzburg</strong>, Austria, Tel. 0662 / 8580-0, salzburg-airport.com,<br />

marketing@salzburg-airport.at, DVR: 0601900, Landes- als Handelsgericht <strong>Salzburg</strong>, FN 61365 v,<br />

ATU33792606<br />

Verantwortlich: Isabella Laimer, MA, Marketingleitung<br />

REDAKTION: Margit Bacher, Mag. Susanne Buchebner, BA, Mag. Nina Drexler,<br />

Alexandra Haipl, Katharina Hettegger, Alexander Klaus, Mag. Marlies Luger,<br />

BA, Kajetan Steiner, Dkfm. Stephan Weidenhiller<br />

Art Direction, Publishing: Strategische Kommunikationsagentur COCO<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in der Regel die männliche Schreibweise verwendet. Wir weisen an dieser<br />

Stelle ausdrücklich darauf hin, dass sowohl die männliche als auch die weibliche Schreibweise für die entsprechenden<br />

Beiträge gemeint ist.<br />

BILDNACHWEIS: Guillaume Baviere, dTDesign Photography, Arild Finne Nybö, Frank Weber, Thomas Quine, Anton STEFAN,<br />

Julia Römer, Andreas Kolarik, Mathieu Marquer, Eric Salard, aeroport Paris CDG, Elke Resl, Archiv der <strong>Salzburg</strong>er Flughafen GmbH,<br />

DERTour, Rhomberg Reisen, Helge Kirchberger Phtography / Red Bull Hangar-7, Marc Haader, Kajetan Steiner, Stephan Weidenhiller<br />

Titelbild: Elke Resl für <strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong> W. A. Mozart<br />

Erscheinungsort: <strong>Salzburg</strong><br />

Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.<br />

34<br />

5


Paris<br />

Rendezvous in Paris,<br />

der Stadt der Liebe!<br />

1<br />

Die Hauptstadt Frankreichs trumpft mit so vielen Sehenswürdigkeiten auf wie kaum eine andere Metropole. Typische Touristenmagnete<br />

sind Montmartre mit Sacré Coeur, der Arc de Triomphe, die Champs-Elysées, die Kathedrale Notre Dame, das<br />

Viertel Saint-Germain-des-Prés, das ehemaligen Künstlerviertel Montparnasse, der Louvre – und natürlich der Eiffelturm.<br />

Paris – das Herz Frankreichs<br />

voller Kunst und Kultur<br />

Neben dem Louvre hat Paris noch eine ganze<br />

Reihe sehenswerter Museen. Etwa das Musée<br />

Rodin mit dem wohl schönsten Garten von ganz<br />

Paris, in welchem wie zufällig die berühmten<br />

Plastiken Rodins stehen. Oder das Jeu de Paume,<br />

ein großartiges Museum für Fotografie, Film und<br />

Video und das Centre Pompidou mit der größten<br />

Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst<br />

in Europa – von Picasso über Kandinsky und<br />

Matisse bis Dali.<br />

Auch wenn Paris im Zentrum eine Stadt mit eher<br />

wenig Bäumen und Grün ist – es finden sich<br />

doch Parks und Oasen zum Innehalten. Direkt im<br />

Anschluss an den Louvre erstreckt sich der 25<br />

Hektar große Jardin des Tuileries. Der südlich des<br />

Louvre auf der anderen Seite der Seine gelegene<br />

Jardin du Luxembourg ist ganz in der Tradition<br />

der französischen Gärten mit strengen geometrischen<br />

Formen gestaltet. An den Rändern der<br />

Stadt befinden sich zwei riesige Parks: im Westen<br />

der Bois de Boulogne und im Osten der Bois de<br />

Vincennes.<br />

Nutzen Sie die Zeit und<br />

erkunden Sie Paris zu Fuß<br />

Paris ist sowohl am frühen Morgen, wenn Sie<br />

die Stadt nur mit den Parisern teilen müssen,<br />

als auch am Abend reizvoll, wenn sie sich in ein<br />

wahres Lichtermeer verwandelt. Zahllose Plätze<br />

wie Place Vendôme oder Place des Vosges und<br />

viele prächtige Straßen, etwa Champs Elysées<br />

oder Rue de Rivoli, laden ein zum Schlendern<br />

und Verweilen.<br />

Auf dem Montmartre thront weithin sichtbar die<br />

Basilika Sacré Coeur, die neben dem Eiffelturm<br />

wohl meistbesuchte Sehenswürdigkeit der Stadt.<br />

Der Friedhof Montparnasse mit den letzten Ruhestätten<br />

von Samuel Beckett, Jean-Paul Sartre<br />

und Simone de Beauvoir bildet eine kleine grüne<br />

Insel im Viertel Montparnasse. Der größte Friedhof<br />

von Paris ist übrigens Père-Lachaise, auf dem<br />

man die Gräber von Berühmtheiten wie Edith<br />

Piaf, Maria Callas oder Oscar Wilde findet.<br />

Früher lebten viele Studenten im Quartier Latin,<br />

heute ist die Gegend sehr teuer geworden. Studenten<br />

gibt es trotzdem noch viele, weil sich hier<br />

die Sorbonne und andere Hochschulen befinden.<br />

Zwischen dem Quartier Latin und der Seine gibt<br />

es zauberhafte Gässchen, in denen man tagsüber<br />

viele kleine Läden und am Abend zahllose<br />

Bars und Restaurants findet.<br />

Ein Spaziergang entlang der Seine führt an vielen<br />

Sehenswürdigkeiten vorbei wie etwa Musée<br />

d’Orsay, Louvre oder Eiffelturm. Über die älteste<br />

Brücke von Paris Pont Neuf erreicht man die mitten<br />

in der Seine gelegene Ile de la Cité mit der<br />

Kathedrale Notre Dame. Die Pont des Arts ist die<br />

berühmte Fußgängerbrücke vor dem Louvre, auf<br />

der man sich am Abend gern auf ein Gläschen<br />

Wein oder Champagner trifft. Nichts ist mehr<br />

zu spüren von der ehemaligen Ablehnung, die<br />

die Aufstellung und Einweihung des Eiffelturms<br />

1889 hervorgerufen hatte. Ist er doch heute das<br />

berühmteste Wahrzeichen von Paris!<br />

Shopping – Exklusives und Skurriles<br />

Ein Merkmal der Franzosen ist ihr Sinn für Schönheit<br />

und Genuss. So ist Paris untrennbar mit der<br />

Legende Coco Chanel und der Haute Couture<br />

verbunden. Die Boutiquen der großen Mode-<br />

6


tipps & trips<br />

designer konzentrieren sich auf wenige Straßen.<br />

Besonders beliebt für für luxuriöses Shopping<br />

sind die Rue de Rivoli und der Place Vendôme<br />

sowie der Boulevard Haussmann. Les Halles<br />

war jahrhundertelang der große Markt von Paris,<br />

heute befindet sich hier mitten in Paris ein riesiges<br />

unterirdisches Shoppingcenter.<br />

3<br />

Nehmen Sie sich auch Zeit für einen der berühmten<br />

Flohmärkte, sie sind eine unermessliche<br />

Fundgrube für Schmuck, Kleidung, Kunst und<br />

vieles mehr.<br />

Die weltberühmte französische Küche hatte und<br />

hat auf viele andere Küchen einen enormen<br />

Einfluss. Werfen Sie beim Flanieren durch die<br />

Stadt unbedingt Blicke in die Fenster einer Boucherie<br />

oder Charcuterie und Sie werden sehen,<br />

welche Aufmerksamkeit essbaren Dingen gewidmet<br />

wird. Auch Gemüse- und Obstmärkte sollte<br />

man unbedingt besuchen – sie sind eine wahre<br />

Augenweide!<br />

1 Paris – Stadt der Liebe<br />

2 Die Notre-Dame de Paris ist die Kathedrale des<br />

Erzbistums Paris<br />

3 Das berühmte Café de Flore im Quartier<br />

Saint-Germain-des-Prés<br />

4 Der Eiffelturm – bekanntestes Wahrzeichen der Metropole<br />

5 Zahlreiche Brücken überspannen die Seine<br />

6 Die Basilika Sacrè Coeur auf dem Montmartre im<br />

18. Arrondissement<br />

7 Die im Neobarock errichte Pont Alexandre III gilt als<br />

eindrucksvollste Bogenbrücke ihrer Epoche<br />

8 Der Arc de Triomphe de l‘Ètoile an der Place<br />

Charles-de-Gaulle<br />

9 Die Skulptur „Der Denker“ zählt zu den Hauptwerken<br />

des Bildhauers Auguste Rodin<br />

2<br />

5<br />

4<br />

6 7<br />

reise-Infos Paris<br />

Anreise: Ab Jänner 2017 mit Eurowings<br />

5 x pro Woche nonstop ab <strong>Salzburg</strong>:<br />

eurowings.com<br />

Reisezeit: Paris ist zu jeder Jahreszeit eine<br />

Reise wert. Die Seine-Metropole liegt in der<br />

gemäßigten Klimazone, der wärmste Monat<br />

ist der Juli, der kälteste der Jänner, der meiste<br />

Niederschlag fällt im Monat Mai, der wenigste<br />

im August. Aber auch im Winter nimmt man<br />

bei Schönwetter seinen Kaffee im Freien ein,<br />

„faire les terrasses“ nennen das die Pariser.<br />

Sprache: Lernen Sie am besten ein paar<br />

Worte Französisch – Sie werden sehen, „bonjour“,<br />

„bonsoir“, „s’il vous plaît“ und „merci“<br />

sind richtige „Türöffner“.<br />

Mehr Informationen unter:<br />

de.parisinfo.com<br />

francetourisme.fr/index_en.html<br />

8<br />

9<br />

7


1<br />

Havanna<br />

Viel mehr als Rum,<br />

Zigarren & Co<br />

Havanna ist die Hauptstadt des Inselstaates Kuba, welcher zu den großen Antillen gehört. Die Stadt ist eine Mischung<br />

aus Geschichte und Musik, Dichtung und Leidenschaft, Abenteuer und vielfältiger Kultur sowie glasklarem Wasser und<br />

atemberaubenden Landschaften. Sie ist eine der schönsten Städte Lateinamerikas und wird gerne liebevoll als die „Perle<br />

der Karibik“ bezeichnet.<br />

Zur Orientierung<br />

Havanna liegt an der nordwestlichen Küste der<br />

Insel Kuba und südlich der Florida Keys, wo der<br />

Golf von Mexiko in die Karibik mündet. Die Hauptstadt<br />

Kubas ist in einzelne Stadtteile gegliedert,<br />

die sich um das Zentrum (Centro Habana) ansiedeln.<br />

Havanna mit der vollständigen Bezeichnung<br />

Villa San Cristóbal de La Habana ist mit mehr als<br />

2 Millionen Einwohnern eine der größten Metropolen<br />

der karibischen Inseln. Sie wurde im<br />

Jahr 1519 durch die spanischen Kolonialherren<br />

gegründet und diente ab dann an als wichtiger<br />

Militärstützpunkt.<br />

Kultur zu niedrigen Eintrittspreisen<br />

Havanna ist das wichtigste kulturelle Zentrum<br />

Kubas und verfügt über eine breite Palette an<br />

Kultur und Sehenswürdigkeiten. Der kubanischen<br />

Regierung ist Kunst und Kultur von großer<br />

Bedeutung, daher werden Eintrittspreise sehr<br />

niedrig gehalten. Havanna ist insbesondere<br />

bekannt für seine international renommierten<br />

Ballet-Tänzer. Diese Künstler verdienen dort<br />

mehr als Ärzte und genießen einen sehr hohen<br />

sozialen Status in der Gesellschaft. Ballett wird<br />

dort sogar von der Regierung finanziert. Daher<br />

ist es keine Seltenheit, in den Straßen auf professionelle<br />

Tänzer zu stoßen, die dort ihr Können<br />

unter Beweis stellen und ihre Leidenschaft mit<br />

der Öffentlichkeit teilen. Die Altstadt Havannas<br />

steht seit 1928 unter UNESCO-Weltkulturerbe-<br />

Schutz und zäht zu einer der ältesten spanischen<br />

Kolonialsiedlungen. Eines der bedeutensten<br />

Museen in Habana Vieja ist das Museo del Ron<br />

– das Museum zur kubanischen Rumherstellung,<br />

dessen Besuch mit einer Verkostung des Nationalgetränkes<br />

endet.<br />

Sonne, Strand und Meer<br />

Die Strände von Havanna sind entlang der<br />

gesamten Küste verstreut, vom Stadtstrand<br />

unterhalb vom Malecón bis zu den unverwechselbaren<br />

Sandstränden mit typisch<br />

kubanischem Flair im Osten der Stadt, den<br />

sogenannten Playas del Este. Die Stadtstrände<br />

von Havanna sind Orte zum Tanzen und zum<br />

Genießen atemberaubender Sonnenuntergänge.<br />

Wenn man hingegen einen gemütlichen<br />

Tag an der Sonne verbringen möchte, abseits<br />

jeglicher Hektik der Stadt, fährt man am besten<br />

20 Minuten mit dem Auto in Richtung Varadero<br />

zu den Stränden Playas del Este, eine Strandkette<br />

von sechs aneinander gereihten Stränden<br />

abseits des Stadttrubels.<br />

Kubas Nationalgetränk – der Mojito<br />

In Havanna gehört das rege Nachtleben einfach<br />

zum Lebensgefühl. Für Nachtschwärmer gibt es<br />

nichts Besseres als bei Einbruch der Dunkelheit<br />

einen original Mojito zu trinken und traditionelle<br />

kubanische Musik zu genießen. Das Nachtleben<br />

im historischen Zentrum Havannas ist sehr lebhaft<br />

und bietet für jeden Geschmack das Richtige.<br />

Eine Vielzahl an Bars, gemütlichen Cafés und<br />

angesagten Diskotheken (Habana Café, El Gato<br />

Tuerto, Jazz Café, Club La Red) laden zum Feiern<br />

und Genießen ein. Der Stadtteil Vedado gilt als<br />

die heißeste Partymeile in Havanna. Dort beginnt<br />

das richtige Leben ab 22 Uhr und endet erst nach<br />

Sonnenaufgang. Alles was man tun muss ist aus<br />

dem Haus zu gehen und sich vom kubanischen<br />

Lebensgefühl mitreissen lassen.<br />

8


tipps & trips<br />

Kubanische Zigarren und Rum<br />

Havanna ohne Zigarren und Rum wäre wie<br />

Weihnachten ohne Weihnachtskekse – es würde<br />

einfach etwas fehlen. Kubanische Zigarren gelten<br />

als die besten Zigarren der Welt und werden<br />

in Kuba als „Habano“ bezeichnet, benannt nach<br />

der Hauptstadt, in der sich die berühmteste<br />

Zigarren-Manufaktur befindet. Dort werden nach<br />

streng kontrollierten Qualitätsrichtlinien Zigarren<br />

aus schwarzem Tabak aus verschiedenen<br />

Regionen Kubas per Hand gerollt. Mindestens<br />

so bedeutend wie die Zigarren ist auch der<br />

kubanische Rum. Er zeichnet sich durch seine<br />

Weichheit und Reinheit aus, geprägt durch seine<br />

Reifedauer von 7 Jahren.<br />

Kulinarische Hochgenüsse<br />

Die Geschichte Kubas spiegelt sich in der Küche<br />

der Insel wider. Sie ist eine Mischung aus afrikanischer,<br />

karibischer und spanischer Küche. Zu<br />

den beliebtesten Speisen der Kubaner gehört<br />

Huhn. Die Einheimischen essen es gern knusprig<br />

frittiert. Die typische Beilage und zugleich<br />

das Nationalgericht ist Reis mit schwarzen Bohnen,<br />

auch genannt „arroz moro“. Gerne reichen<br />

sie auch gekochte Süßkartoffeln oder Maniokwurzel<br />

dazu. Plátanos (Kochbananen) werden<br />

oft frittiert als Beilage zu Fisch und Fleisch serviert<br />

oder auch als Snack an der Bar angeboten.<br />

Wer fein essen gehen möchte, besucht eines der<br />

zahlreichen Hotelrestaurants. Das opulenteste<br />

und bekannteste ist jenes im Hotel Nacional,<br />

wo bereits viele Stars und Sternchen nächtigten.<br />

Havannas Hotelküche hat jedoch schon seit<br />

einiger Zeit kulinarische Konkurrenz bekommen:<br />

Wer die Stadt auf authentischen Wege genießen<br />

und kennenlernen möchte und dabei auch<br />

noch unverwechselbar gut essen will, reserviert<br />

sich seinen Tisch in einem der sogenannten<br />

„Paladares“, gemütlichen privaten Restaurants,<br />

welche meist von Familien betrieben werden.<br />

2<br />

2<br />

1 In der Altstadt Havannas posieren Männer mit ihren Zigarren<br />

– wahre Genießer<br />

2 Unterwegs in Havanna mit den einzigartigen Oldtimer<br />

Taxis<br />

3 Eine atemberaubende Kulisse für die kubanischen Ballettänzer<br />

– das Capitolio in Havanna<br />

4 Eine der meistfotografierten Sehenswürdigkeiten ist das<br />

Capitolio im Herzen Havannas<br />

5 Pure Lebensfreude zusammengefasst auf einem Bild<br />

6 Die Strände von Playas del Este – ein Ort für Ruhe und<br />

Entspannung<br />

reise-Infos Havanna<br />

3 4<br />

5<br />

6<br />

Anreise: Flug ab <strong>Salzburg</strong> mit Austrian jeden<br />

Dienstag über Wien, mit Austrian und Condor<br />

via Frankfurt oder mit Eurowings über Köln.<br />

Beste Reisezeit: Havanna ist eine Stadt,<br />

die man durchaus das ganze Jahr bereisen<br />

kann. Da es zwischen November und April im<br />

Durchschnitt am wenigsten regnet, wird diese<br />

Zeit auch als beste Reisezeit für Havanna<br />

angesehen. Trotz einer prinzipiellen Ganzjahresdestination<br />

soll jedoch beachtet werden,<br />

dass von Juli bis Oktober Hurrikan-Saison ist,<br />

weswegen in diesen Monaten von einer Reise<br />

nach Havanna eher abgeraten wird.<br />

Währung: Kubanischer Peso (CUP)<br />

Sprache: Spanisch<br />

Zeitunterschied: MEZ -5<br />

Besonderheiten: Oldtimer Taxis<br />

Mehr Informationen unter:<br />

cuba4travel.com<br />

kubatipps.de<br />

9


Brüssel<br />

Multikulturelle<br />

Hauptstadt Europas<br />

1<br />

Zu Recht ist Brüssel, die Hauptstadt des Königreichs Belgiens, auch Hauptstadt Europas: im Herzen des Kontinents<br />

gelegen mit Sitz zahlreicher europäischer und internationaler Institutionen und idealer Verkehrsanbindungen, zieht die<br />

Metropole Menschen aus aller Welt und unterschiedlichster Kulturen und Lebensstile an.<br />

Region Brüssel Hauptstadt<br />

Ursprünglich bestand Brüssel nur aus dem<br />

Stadtkern, das aufgrund seiner fünfeckigen<br />

Forma auch Pentagon bezeichnet wird. Neben<br />

dem Stadtzentrum zählen die Stadtteile Laken,<br />

Neder-over-Heembeek, Haren, das Europaviertel<br />

und die Südachse Louise/Louiza-Roosevelt<br />

zur Stadt. Das, was man landläufig als „Brüssel“<br />

bezeichnet, ist tatsächlich eine Metropole aus<br />

neunzehn unabhängigen Gemeinden der Region<br />

Brüssel-Hauptstadt, von denen die eigentliche<br />

Stadt Brüssel nur eine Gemeinde darstellt.<br />

Kulturangebot für jeden Geschmack<br />

Brüssel gilt nicht nur als Magnet für das<br />

Geschäftsleben, sondern auch für den Tourismus.<br />

Neben bekannten Sehenswürdigkeiten<br />

wie dem Atomium, dem Manneken Pis oder<br />

der wunderschönen Grand’Place, bietet Brüssel<br />

Kulturinteressierten zahlreiche Museen und<br />

architektonisch ansprechende Bauten. Die<br />

wichtigsten Museen der belgischen Hauptstadt<br />

befinden sich auf dem Kunstberg, der Brüsseler<br />

Museumsmeile, darunter etwa die Königlich-Belgischen<br />

Kunstmuseen, der BOZAR, Palast der<br />

Schönen Künste, sowie spezielle Museen wie<br />

z.B. das Musikinstrumente-Museum. Im April<br />

<strong>2016</strong> eröffnete ein neues Museum, das MIMA<br />

(Millenium Iconclast Museum of Arts), das<br />

urbane Kunst sowie Kunst von Subkulturen (Graffiti,<br />

Musik, Sport etc.) präsentiert. Als einer der<br />

wichtigsten Veranstaltungsorte gilt die Brüsseler<br />

Oper La Monnaie, das zu den schönsten Opernhäusern<br />

Europas zählt. Der prachtvolle Bau, der<br />

nach einem Brand im Jahr 1885 wieder aufgebaut<br />

wurde, kann im Rahmen einer Führung<br />

besichtigt werden.<br />

Einkaufen von schick bis Vintage<br />

Wer Mode und Design liebt, wird in Brüssel garantiert<br />

fündig, hat sich die Stadt in den letzten Jahren<br />

mit unzähligen jungen, kreativen Talenten zu<br />

einer wahren Modemetropole entwickelt. Längst<br />

sind nicht nur Paris und London eine Option<br />

für aufstrebende Designer, gilt Brüssel doch als<br />

wesentlich unkonventioneller und unkomplizierter<br />

als traditionelle Modestädte. Vor allem rund<br />

um die Rue Dansaert haben sich junge Designer<br />

zwischen Cafés und Restaurants mit ihren Läden<br />

angesiedelt. Elegante Designershops finden sich<br />

im Zentrum Brüssels, in den königlichen Saint-<br />

Hubert-Galerien oder am Boulevard de Waterloo.<br />

Dagegen hat das Saint-Jacques-Viertel mit seinen<br />

flippigen Secondhandläden Trendsettern einiges<br />

zu bieten.<br />

Dreh- und Angelpunkt der Europapolitik<br />

Dass viele Institutionen der EU ihren Hauptsitz<br />

in Brüssel haben, hat gute Gründe: die Metropole<br />

liegt im Zentrum Europas, punktet mit<br />

sprachlicher Vielfalt und einer ausgezeichneten<br />

Verkehrsanbindung. Neben dem Europäischen<br />

Parlament mit 750 Abgeordneten, dem Europäischen<br />

Rat hat auch die NATO seit 1967 ihr<br />

Hauptquartier in Brüssel. Seit 2011 gibt es ein<br />

großes Besucherzentrum am Europäischen<br />

10


tipps & trips<br />

2 3<br />

Parlament, das Parlamentarium, das über eine<br />

interessante, multimediale Ausstellung verfügt.<br />

Gäste können sich hier über die Geschichte der<br />

Europäischen Union sowie die Arbeit des Europäischen<br />

Parlaments informieren.<br />

off“-Bus, per Fahrrad bis hin zum Segway oder<br />

auf ganz persönliche Weise mit den „Greeters“.<br />

Hier zeigen echte Brüsseler Besuchern ihre Stadt<br />

samt Lieblingsplätzen, etwas abseits der allgemein<br />

gängigen Touristenpfade.<br />

Sehenswerte Highlights<br />

Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten der<br />

Stadt zählt zweifelsfrei das Atomium, das anlässlich<br />

der Weltausstellung 1958 aufgestellt wurde<br />

und ein Eisenmolekül in milliardenfacher Vergrößerung<br />

darstellt. Der Liebling von Einheimischen<br />

und Touristen ist die kleine Brunnenfigur Manneken<br />

Pis, die mittlerweile über 883 Kostüme<br />

verfügt, die sie zu gehobenen Anlässen „überwirft“.<br />

Die gesamte Garderobe kann im „Maison<br />

du Roi“ auf der Grand Place bewundert werden.<br />

Gebaut wurde der Brunnen unter der Herrschaft<br />

der Herzöge Albert und Isabella, um die Trinkwasserversorgung<br />

des Viertels zu gewährleisten.<br />

Als einer der schönsten Plätze der Welt gilt Grand<br />

Place, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe<br />

erklärt wurde. Der historische Brüsseler<br />

Marktplatz wird regelmäßig für verschiedene Großereignisse<br />

genutzt, darunter die Auslegung des<br />

gesamten Platzes mit einem riesigen Blumenteppich,<br />

eine Aktion, die alle zwei Jahre zu einem<br />

bestimmten Thema (<strong>2016</strong> etwa: Japan) stattfindet.<br />

Wer Brüssel erkunden möchte, für den bieten<br />

sich zahlreiche Möglichkeiten einer Stadtführung<br />

an: von der klassischen Einzel- oder Gruppenführung<br />

über Rundfahrten mit dem „Hop on – Hop<br />

Essen wie „Gott und Frankreich“ –<br />

nur vielfältiger<br />

Die belgische Küche ist der französischen sehr<br />

ähnlich, gastronomisch aber facettenreicher.<br />

Feinschmecker lieben die kulinarischen Genüsse<br />

in der belgischen Hauptstadt. Von ausgezeichneten<br />

Gourmet-Restaurants bis hin zu Brasserien<br />

und innovativen Bistros findet jeder etwas nach<br />

seinem Geschmack. Auch Fast-Food-Liebhaber<br />

werden an einer der zahlreichen Frittenbuden fündig.<br />

Ein süßes Highlight der besonderen Art sind<br />

belgische Pralinen, die Augen und Geschmacksnerven<br />

mit feinster Chocolatier-Kunst verwöhnen.<br />

Neben großen Flagship-Stores, gibt es kleine<br />

Boutiquen junger aufstrebender Chocolatiers,<br />

die ihre kleinen Kunstwerke per Hand herstellen.<br />

Tipp: ein ideales Mitbringsel für die Daheimgebliebenen!<br />

Nicht minder beliebt sind Brüsseler<br />

Waffeln. Wer durch die Gassen der Stadt flaniert,<br />

wird dem Duft der goldbraunen Mehlspeise nur<br />

schwer widerstehen können.<br />

4<br />

5<br />

reise-Infos Brüssel<br />

Anreise: Ab Jänner 2017 mit Eurowings<br />

4 x pro Woche nonstop ab <strong>Salzburg</strong>:<br />

eurowings.com<br />

Beste Reisezeit: ein Besuch Brüssels lohnt<br />

sich das ganze Jahr, etwas wärmer und oft<br />

auch trockener ist es von Mai bis September<br />

Währung: Euro<br />

Sprache: Französisch, Niederländisch<br />

Mehr Informationen unter:<br />

belgien-tourismus.de<br />

brussels.info<br />

1 Das Atomium: Wahrzeichen der Stadt und Touristenmagnet<br />

2 Im Europäischen Parlament arbeiten 750 Abgeordnete die<br />

Richtlinien der EU-Politik aus<br />

3 La Monnaie: Brüssels Oper ist eines der renommiertesten<br />

Opernhäuser Europas<br />

4 Bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt:<br />

Maneken Pis<br />

5 Grand Place gilt als einer der schönsten Plätze Europas<br />

6 Feinste, handgemachte Pralinen: ideal als Mitbringsel oder<br />

zum Selbernaschen<br />

5<br />

6<br />

11


airport News<br />

L´Aéroport Paris<br />

Charles de Gaulle<br />

Der Flughafen Paris Charles de Gaulle ist der größte Flughafen Frankreichs und – laut Passagierzahlen –<br />

der zweitgrößte Europas (nach London Heathrow). Allein 2015 wurden knapp 66 Millionen Fluggäste abgefertigt.<br />

Ein Großprojekt wird auf dem<br />

Reißbrett geplant<br />

Paris Charles de Gaulle gilt nicht nur als zweitgrößter<br />

Passagierflughafen Europas, sondern war von<br />

20<strong>03</strong> bis 2010 auch der größte europäische Frachtflughafen.<br />

2011 musste CDG diesen Spitzenplatz<br />

an den <strong>Airport</strong> Frankfurt am Main abgeben. Der<br />

Flughafen befindet sich auf einer Fläche von 3500<br />

Hektar, rund 26 Kilometer nordöstlich der französischen<br />

Hauptstadt. Eröffnet wurde der <strong>Airport</strong> am<br />

8. März 1974, zehn Jahre, nachdem der Ministerrat<br />

das Gelände östlich von Roissy-en-France für<br />

das Großprojekt gewählt hatte. Das damals dünn<br />

besiedelte Ackergelände hatte den großen Vorteil,<br />

dass weder Bürgerproteste noch Umweltauflagen<br />

den Bau des Flughafens behinderten. Durch den<br />

behördenähnlichen Status des Flughafenbetreibers<br />

ADP (Aéroports de Paris) war es möglich, die<br />

Entwicklungen im Pariser Flughafensystem zentral<br />

zu steuern und den Flughafen innerhalb weniger<br />

Jahre am Reißbrett zu entwerfen.<br />

National Carrier Air France<br />

Der Flughafen ist das Drehkreuz der nationalen<br />

Fluggesellschaft Air France. Während im zentralen<br />

Abfertigungsgebäude (Terminal 1) hauptsächlich<br />

Flüge des Airline-Verbunds Star Alliance<br />

abgefertigt werden, nutzen Air France-Kunden<br />

vorwiegend den Terminal 2. Der Hauptnutzen<br />

dieses Gebäudes sind deutlich kürzere Fußwege,<br />

die den Fluggästen das Umsteigen erleichtern. Ein<br />

dritter Terminal wurde 1990 eröffnet, um Billigfluggesellschaften<br />

und Charterflüge abzufertigen. Das<br />

sehr schlicht gehaltene Gebäude fertigt – obwohl<br />

es deutlich kleiner ist als die anderen Terminals –<br />

rund 9 Prozent aller Fluggäste ab.<br />

Infrastruktur<br />

Seit 2000 verfügt der Flughafen über zwei sogenannte<br />

„Doublets“, die aus jeweils einer Start- und<br />

einer Landebahn bestehen. Alle vier Pisten verlaufen<br />

parallel. Im Normalfall wird die längere für Starts<br />

und die kürzere für Landungen verwendet. Auf dem<br />

Flughafengelände befinden sich sechs Hotels mit<br />

zusammen etwa 1700 Betten. Mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln ist der Flughafen Paris Charles de<br />

Gaulle bestens angebunden. Alle 10 – 20 Minuten<br />

gelangen Fluggäste mit dem RER (Réseau Epress<br />

Régional) vom TGV-Bahnhof und dann mit dem kostenlosen<br />

Pendelbus CDGVal zum <strong>Airport</strong>terminal.<br />

Mit dem Roissybus erreicht man alle 15 Minuten<br />

den Flughafen vom Place de l´Opéra. Busse der<br />

Linie 2 und 4 verkehren ebenfalls zwischen dem<br />

<strong>Airport</strong> und dem Eiffelturm bzw. Montparnasse.<br />

1 Helle, moderne und freundliche Gates im Terminal 2<br />

2 Kunden der nationalen, französischen Fluggesellschaften<br />

nutzen das Terminal 2<br />

3 CDG – wichtigstes Drehkreuz der Air France<br />

4 Vogelperspektive: ein Blick aus dem Flugzeug auf den<br />

Flughafen Paris Charles de Gaulle<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Infos Paris Charles de GauLLe<br />

ICAO Code: LFPG<br />

iata Code: CDG<br />

Koordinaten: 49° 0' 35" N, 2° 32' 52" O<br />

49° 0' 35" N, 2° 32' 52" O<br />

119,5 m ü. MSL|<br />

Lage: 26 km nordöstlich von Paris<br />

Basisdaten:<br />

Eröffnung: 1974<br />

Betreiber: Aéroports de Paris (ADP)<br />

Passagiere 2015: 65,767 Mio<br />

Terminals: 3<br />

Start- und Landebahnen:<br />

08L/26R 4215 m × 45 m Asphaltbeton<br />

08R/26L 2700 m × 60 m Asphaltbeton<br />

09L/27R 2700 m × 60 m Asphaltbeton<br />

09R/27L 4200 m × 45 m Asphaltbeton<br />

12


<strong>Airport</strong> News<br />

Steigende Zahlen<br />

bei der Luftfracht<br />

Im Jahr 2015 wurden am Flughafen <strong>Salzburg</strong> 11.281 Tonnen Fracht im Luft- bzw. LKW-Ersatzverkehr abgefertigt, dies<br />

entspricht einem erfreulichen Zuwachs von 11 % zum Vorjahr.<br />

Das knapp 4.000 m² große Frachtgebäude im<br />

östlichen Flughafenareal besteht aus 1.600 m²<br />

Bürofläche und 2.300 m² Lagerräume. Zusätzlich<br />

befinden sich dort Sondereinrichtungen wie<br />

zwei Gefahrenguträume mit Schleuse, Tiefkühlund<br />

Kühlraum ermöglichen die Abfertigung von<br />

Spezialgütern.<br />

Das Kernstück des Luftfrachtterminals ist die<br />

überdachte ULD-Anlage (Unit Load Device) mit<br />

einer Fläche von 890 m². Diese moderne Anlage<br />

schafft die Voraussetzung, Paletten-Frachtgut<br />

inkl. Be- und Entladung der LKW’s.<br />

Das Cargo Terminal am Flughafen <strong>Salzburg</strong><br />

verfügt über keine eigene Abstellfläche für<br />

Flugzeuge. Die Beifracht der Linienflugzeuge<br />

wird von Flughafen-LKW’s unter der Startbahnunterführung<br />

von der Hauptabstellfläche zum<br />

Frachtgebäude transportiert.<br />

1 Beladung einer Boeing 777-300 mit Luftfracht Container<br />

2 Ansicht der Frachträumlichkeiten von Innen und Aussen<br />

3 3 Tonnen schwer und 9 Meter lang, dieses Metall Konstrukt<br />

wird nach Cairo geflogen<br />

4 Das nördlich von Hangar-7 und Hangar-8 gelegene<br />

Cargoterminal aus der Vogelperspektive<br />

1 2<br />

2 3<br />

4<br />

››› <strong>Airport</strong>rät ‹‹‹<br />

Roland Hahnl, Leiter der Frachtabteilung ist seit 35 Jahren Mitarbeiter des Flughafens.<br />

Welche Güter werden am <strong>Salzburg</strong>er<br />

Flughafen befördert?<br />

Es gibt nichts, was nicht verschickt wird, ausgenommen<br />

lebende Tiere, da es vor Ort keinen<br />

Grenztierarzt gibt. High Tech Elektronik, Motorräder,<br />

Mobiliar, Mineralien, Pharma Produkte,<br />

Bekleidung und Schuhe, Leder und Stoffe<br />

für Weiterverarbeitung, Autos und Oldtimer,<br />

Fliesen, jegliche Art von Bodenbeläge und<br />

Dokumente, sind nur ein paar nennenswerte<br />

Beispiele die häufig abgefertigt werden.<br />

Welche Frachtarten unterscheidet man?<br />

Es gibt vier große Gruppen von Frachtarten:<br />

Gefahrengut, Expressgut, Kühlgut und normale<br />

Fracht. Das schwerste Gut, welches am<br />

Flughafen <strong>Salzburg</strong> befördert wurde, hatte<br />

ein Eigengewicht von 14 Tonnen – eine große<br />

Schredder Anlage, die nach Amerika transportiert<br />

wurde.<br />

Was passiert mit dem<br />

Import-Frachtgut in <strong>Salzburg</strong>?<br />

Die Frachtabteilung erhält eine Information von<br />

der Airline, dass sich Frachtgut am Flugzeug<br />

befindet.<br />

Die Frachtpapiere samt Fracht sind bei unserem<br />

Ramp Service abzuholen. Danach findet<br />

die Einlagerung im öffentlichen Zolllager statt<br />

und die Ankunft wird bestätigt. Anschließend<br />

erhält der Empfänger ein Aviso. Nach Erhalt<br />

der Frachtpapiere kann er die Sendung am<br />

Flughafen verzollen. Der Auftrag ist mit der<br />

Warenausgabe abgeschlossen.<br />

Welche Sicherheitsvorkehrungen<br />

gibt es am Flughafen?<br />

Seit Mai 2012 hat der Flughafen eine moderne<br />

Scanner-Anlage. Es wird jedes Frachtstück, das<br />

unsicher ist und von einem unbekannten Versender<br />

kommt, durchleuchtet. Danach erhält<br />

das Frachtgut den Status mit den Buchstaben-<br />

Code SPX, das bedeutet, dass es gesichert<br />

wurde und der Flughafen <strong>Salzburg</strong> dafür sorgt,<br />

dass bis zur Verladung die Sicherheitskette<br />

nicht mehr unterbrochen wird.<br />

Welchen Stellenwert wird die Frachtabteilung<br />

in den nächsten 10 Jahren für<br />

den Flughafen haben?<br />

Die Frachtabteilung hat einen großen Stellenwert<br />

und stellt einen wichtigen Wirtschaftsfaktor<br />

für <strong>Salzburg</strong> in seiner Funktion als Logistikzentrum<br />

dar. Dem Wachstum sehen wir sehr positiv<br />

entgegen. Ich persönlich würde mich freuen,<br />

wenn eine Cargo Frachtmaschine B-747 bei uns<br />

in <strong>Salzburg</strong> landet.<br />

13


airport News<br />

Highlights Winterflugplan <strong>2016</strong>/17<br />

Auch im Winter <strong>2016</strong>/17 ist <strong>Salzburg</strong> an die drei großen Airline-Allianzen angebunden. Mit den Flugallianzen Star Alliance,<br />

oneworld und SkyTeam sind ab dem <strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong> W. A. Mozart Destinationen auf der ganzen Welt erreichbar. Einen<br />

kleinen Überblick über die reizvollsten Non-Stop-Destinationen finden Sie hier.<br />

Stand: Dezember <strong>2016</strong><br />

Amsterdam<br />

Transavia, easyJet<br />

11 x wöchentlich<br />

Arrecife (Lanzarote)<br />

flyNIKI<br />

1 x wöchentlich<br />

Berlin<br />

Air Berlin, easyJet<br />

bis zu 3 x täglich<br />

Brüssel<br />

Eurowings<br />

4 x wöchentlich<br />

Düsseldorf<br />

Eurowings, Air Berlin<br />

bis zu 4 x täglich<br />

Frankfurt<br />

Austrian<br />

4 x täglich<br />

Fuerteventura<br />

flyNIKI<br />

1 x wöchentlich<br />

Hamburg<br />

Eurowings, easyJet<br />

11 x wöchentlich<br />

Helsinki<br />

Finnair, Norwegian Air Intl.<br />

3 x wöchentlich<br />

HurGHada<br />

flyNIKI<br />

2 x wöchentlich<br />

Istanbul<br />

Turkish Airlines<br />

4 x wöchentlich<br />

Köln<br />

Eurowings<br />

7 x wöchentlich<br />

14


airport News<br />

Infos Flugplan<br />

Informieren Sie sich noch heute unter<br />

flieg.salzburg-airport.com und planen Sie schon<br />

jetzt Ihren nächsten Städtetrip oder Urlaub.<br />

Kopenhagen<br />

Norwegian Air Shuttle, SAS Scandinavian<br />

Airlines, flyNIKI bis zu 6 x wöchentlich<br />

Las Palmas<br />

flyNIKI<br />

1 x wöchentlich<br />

London (Gatwick, Stansted, Heathrow)<br />

British Airways, easyJet, Ryanair, Monarch<br />

Airlines, Norwegian Air Intl. 29 x wöchentlich<br />

Moskau (Domodedovo)<br />

S7 Airlines<br />

2 x wöchentlich<br />

Oslo<br />

Norwegian Air Shuttle<br />

2 x wöchentlich<br />

Palma de MaLLorca<br />

flyNIKI<br />

bis zu 2 x wöchentlich<br />

Paris<br />

Eurowings<br />

5 x wöchentlich<br />

ReyKJavik<br />

WOW Air<br />

1 x wöchentlich<br />

Riga<br />

airBaltic<br />

1 x wöchentlich<br />

Rotterdam<br />

Transavia<br />

8 x wöchentlich<br />

TeneriFFa<br />

flyNIKI<br />

1 x wöchentlich<br />

Wien<br />

Austrian Airlines<br />

3 x täglich<br />

15


<strong>Airport</strong> News<br />

<strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong><br />

auf Facebook und Instagram<br />

Als Fan vom <strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong> erfahren Sie als einer der Ersten, wenn es etwas Neues bei<br />

uns gibt. Wir informieren Sie über unser aktuelles Flugprogramm, Partner und Events,<br />

sowie das alltägliche Geschehen am Flughafen. Es gibt auch immer wieder tolle Preise<br />

zu gewinnen! Gern können Sie uns dort auch Ihre Wünsche und Anregungen mitteilen.<br />

Steigen Sie ein in unsere Social Media Welt und fliegen Sie mit uns ab <strong>Salzburg</strong> zu den<br />

schönsten Plätzen der Welt!<br />

FACEBOOK.COM/SALZBURGAIRPORT<br />

INSTAGRAM.COM/SALZBURGAIRPORT<br />

Der <strong>Airport</strong> Trainair –<br />

das Multifunktionsgerät für<br />

Betriebsfeuerwehr & Co<br />

Laufende Schulungen und Übungseinheiten sind fester Bestandteil im Alltag der<br />

Flughafenfeuerwehr am <strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong>. Bei einer Mannschaft von 65 Feuerwehrleuten<br />

ist eine perfekte Koordination der Schulungen unerlässlich.<br />

Seit Kurzem ergänzt das multi-funktionale Schulungs-<br />

und Übungsgerät den Fuhrpark des<br />

<strong>Salzburg</strong>er Flughafens und wird vor allem von der<br />

Betriebsfeuerwehr für zahlreiche Übungsvarianten<br />

genutzt.<br />

Für alle Abteilungen einsetzbar<br />

Auch die Belegschaft anderer Abteilungen am<br />

Flughafen profitiert von dem neuen Übungsgerät,<br />

darunter etwa die Sanitäter, die für die Beförderung<br />

von Fluggästen, die in ihrer Beweglichkeit<br />

eingeschränkt sind (PRM-Service = passengers<br />

with reduced mobility), zuständig sind. Mitarbeiter<br />

der Bodenverkehrsdienste nutzen das Gerät<br />

z.B. zum Üben des Enteisungsvorgangs.<br />

Ideale Schulungsbedingungen<br />

Das Gerät – vom Fahrzeugtyp her ein Anhänger<br />

– stellt einen Airbus A-320 dar, der mit 15<br />

Doppelsitzen ausgestattet ist und an den jeweils<br />

gewünschten Übungsort geschleppt werden kann.<br />

Wie ein echtes Luftfahrzeug befinden sich Kofferablageflächen<br />

über den Sitzen. Die Tür befindet<br />

sich auf einer Höhe von 3 Metern und entspricht<br />

damit der Einstiegshöhe in einen Airbus A-320.<br />

Insgesamt bringt das Gerät ein Gewicht von 12 t<br />

auf die Waage. Ideale Bedingungen also, um die<br />

Bergung von Personen mit Hilfe von Holzpuppen<br />

– unter realen Bedingungen – zu üben. Die Kabine<br />

kann vernebelt bzw. verraucht werden, sodass<br />

gleichzeitig die Simulation eines Flugzeugbrandes<br />

geübt werden kann. Auf diese Weise kann die<br />

Suche nach Personen unter schlechten Sichtbedingungen<br />

bzw. im Dunkeln nachgestellt werden.<br />

Neben dem Anfahrkonzept, wird auch das Anheben<br />

des Schulungsobjektes mit Hebekissen oder<br />

Kran geübt. Das „Luftfahrzeug“ wird entsprechend<br />

der Vorgaben des Aircraft Recovery Tethering<br />

gesichert. Zum Übungseinsatz kommt zudem der<br />

Bergedolly (Bergewagen), der z.B. bei Schäden an<br />

einem oder mehreren Fahrwerken eingesetzt wird.<br />

Teil des Übungsplans ist auch das so genannte<br />

Debogging, das Abschleppen eines Luftfahrzeuges.<br />

Im Rahmen der Schulungen können spezifische<br />

Herausforderungen, die den Einsatz auch im<br />

Ernstfall erschweren oder gar behindern können,<br />

gezielt berücksichtigt werden. Hierzu zählen Arbeiten<br />

mit schweren, technischen Gerätschaften oder<br />

die Kippgefahr des Schulungsobjekts. Eine zusätzliche<br />

Gefahr entsteht durch nicht beeinflussbare,<br />

äußere Gegebenheiten wie etwa starkem Wind. Ab<br />

einer Windgeschwindigkeit von 21 Knoten muss<br />

der Schulungsbetrieb daher eingestellt werden.<br />

2<br />

1 Die Mannschaft der Betriebsfeuerwehr übt regelmäßig<br />

unter möglichst realen Bedingungen für den Ernstfall<br />

2 Die Bergung von Personen ist – im Rahmen der Schulungen –<br />

eine der wichtigsten Aufgaben der Flughafenfeuerwehr<br />

1<br />

16


airport News<br />

2019 wird Generalsaniert<br />

Piste 15/33 bekommt neue Asphaltdecke<br />

Die Austria Presse Agentur titelte am 01. Juli 1960 mit folgenden Worten: „Nach zehnmonatiger Bauzeit wurde am<br />

1. Juli der <strong>Salzburg</strong>er Flughafen nach termingerechter Fertigstellung der neuen, wesentlich vergrößerten Rollbahn mit der<br />

Landung der ersten Kursmaschine – einer Turboprop Viscounts der BEA – um 14:21 Uhr wieder in Betrieb genommen.“<br />

Nach ein bisschen mehr als 50 Jahren Betrieb musste die Piste immer wieder aufwändig und sehr kostenintensiv saniert<br />

werden. Schon Anfang 2015 begannen die Vorbereitungsarbeiten für das Sanierungsjahr 2019.<br />

Am 1. Juli 1960 waren es Landeshauptmann Dr.<br />

Josef Klaus, Bürgermeister Kommerzialrat Alfred<br />

Bäck und Stadtverkehrsdirektor Dr. Heinz Rennau<br />

die die ersten englischen Passagiere – unter Ihnen<br />

den Generaldirektor der BEA, Anthony Milward<br />

– am <strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong> nach dem Pistenneubau<br />

begrüßten. Seit diesem Tag sind viele tausende<br />

Flugzeuge auf der Piste des Flughafens gelandet,<br />

mehr als 50 Winter konnten erfolgreich bewältigt<br />

werden, doch jetzt ist der Lebenszyklus der guten<br />

Betonpiste von damals erreicht. Die Planungs- und<br />

Ausschreibungsphase für die Generalsanierung<br />

der Piste hat Anfang <strong>2016</strong> begonnen. In 5 – 6<br />

Wochen Bauzeit soll diese wichtige Infrastruktureinrichtung<br />

saniert werden, wobei eine Totalsperre<br />

des Flughafens nötig sein wird.<br />

„Mehr als 50 Jahre Betrieb der Betonpiste 15/33<br />

hat seine Spure hinterlassen. Der jährliche<br />

Instandhaltungsaufwand ist so groß geworden,<br />

dass wir an einer tiefgreifenden Generalsanierung<br />

nicht mehr vorbeikommen und eine moderne,<br />

nachhaltige Infrastruktur schaffen müssen. Dafür<br />

werden wir den Flughafenbetrieb und die Pistensysteme<br />

vom 24. April 2019 bis zum 28. Mai<br />

2019 komplett sperren. Mit der Totalsperrte ist<br />

gewährleistet, dass die lärmintensiven Arbeiten in<br />

Tagarbeit stattfinden können“, so Flughafendirektorstellvertreter<br />

Prokurist DI Rudolf Lipold.<br />

Der geplanten Generalsanierung 2019 sind viele<br />

Studien und intensive Recherchebesuche an vielen<br />

Flughäfen die eine derartige Pistensanierung<br />

in den letzten Jahren durchgeführt haben vorausgegangen.<br />

Damit die Bauarbeiten während der<br />

Generalsanierung so unbürokratisch und simpel<br />

wie möglich ablaufen können wird eine Totalsperre<br />

2019 die Baustelle auf die „Landseite“<br />

ziehen. Somit sind keine betrieblichen Provisorien<br />

nötig und der Sicherheitsaufwand hält sich<br />

in Grenzen. Kein laufender Flugverkehr bedeutet<br />

eine höhere Ausführungsqualität des Baues und<br />

damit verbunden eine höhere Gebrauchsdauer<br />

der sanierten Piste. Ganz nebenbei sinken auch<br />

die Baukosten, da Tag und Nacht gearbeitet<br />

werden kann. Die Sperre der Flughafenpiste<br />

wurde auch deswegen gewählt weil die betroffene<br />

Bevölkerung dadurch vor einer terminlich<br />

langgestreckten Baustelle geschützt wird. Lärmintensive<br />

Bautätigkeiten werden bestmöglich<br />

am Tage durchgeführt. Nähere Informationen<br />

wird es bald auf unserer Homepage zu lesen<br />

geben. Dort werden auch Fragen die aus der<br />

Bevölkerung kommen beantwortet und der Baufortschritt<br />

dokumentiert.<br />

1 Prok. DI Rudolf Lipold, stellvertretender Flughafendirektor<br />

und Bereichsleiter Technik<br />

2 Aufbau der neuen Piste<br />

3 Dezember 1959 - Baustelle Unterführung Innsbrucker<br />

Bundesstraße<br />

4 April 1960 - Baustelle Unterführung Maxglaner Seite<br />

5 Mai 1960 - Alte und neue Piste<br />

2 1<br />

3<br />

5<br />

4<br />

17


<strong>Airport</strong> News<br />

Ein Fest für alle<br />

Flughafenfreunde<br />

Der Höhepunkt der Feierlichkeiten im Jubiläumsjahr war sicherlich der Tag der offenen Tür am 18. September für alle<br />

<strong>Salzburg</strong>er und grenznahen Flughafenfreunde. Mit einem abwechslungsreichen Programm wurden mehr als 20.000<br />

begeisterte Besucher zum Flughafen gelockt, um gemeinsam mit dem <strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong> die Erfolgsgeschichte „90 Jahre<br />

Flughafen“ zu feiern.<br />

In Begleitung der <strong>Salzburg</strong>er Militärmusik und den<br />

Walser Schnalzern eröffnete GF Roland Hermann<br />

mit Bürgermeister Heinz Schaden, Landtagsabgeordneten<br />

Josef Schöchl und dem <strong>Salzburg</strong>er<br />

Militärkommandanten Brigadier Heinz Hufler auf<br />

der ORF-Bühne das Geburtstagsfest. Die Trachtenmusikkapelle<br />

Maxglan spielte zum Frühschoppen<br />

auf und tausende Besucher strömten schon am<br />

Vormittag auf das Vorfeld.<br />

18


airport News<br />

Zum Bestaunen, Anfassen und Probesitzen gab es Flug-Schmuckstücke<br />

des Bundesheers, unserer Nachbarn der Flying Bulls, von Airlink, der Polizei<br />

und des ÖAMTC. Spannende Schauvorführungen von Rettung, Polizei und<br />

Feuerwehr, eine eindrucksvolle Hundestaffelvorführung und die alte DC3 des<br />

Dakota-Clubs begeisterte die zahlreichen Besucher.<br />

19


<strong>Airport</strong> News<br />

Zahlreiche Attraktionen brachten die Augen der<br />

vielen kleinen Flughafenfreunde zum Funkeln. Die<br />

Maxglaner Pfadfinder stellten ein tolles Spiel-und-<br />

Spaß-Programm auf die Beine. Die Walser Bauern<br />

lockten mit Schmankerl und Standln und unser<br />

Gastronomiepartner Meet & Eat verköstigte Groß<br />

und Klein.<br />

Aber nicht nur am Boden ging es rund. Abfangjäger der Luftraumüberwachung<br />

des Bundesheers, Typ Eurofighter, zwangen einen „Eindringling“,<br />

einen Alpha Jets der Flying Bulls, zur Landung und das Red Bull Skydive-<br />

Team segelte akrobatisch vom Himmel. Das Highlight: Ein Red Bull Formel<br />

1 Bolide auf unserer Piste im Duell mit einem Alpha Jet der Flying Bulls. Am<br />

Start reagierten die beiden annähernd gleich schnell, doch am Ende war der<br />

Jet dann doch um einiges schneller.<br />

20


airport News<br />

Volksfeststimmung herrschte auch im amadeus terminal 2. Mit dabei waren<br />

viele Aussteller rund ums Thema „Fliegen“, Infostände langjähriger Partner<br />

des Flughafens und die Walser Ringer mit eindrucksvollen Vorführungen.<br />

Die Junge Philharmonie spielte auf, auf der ORF-Showbühne gab es Unterhaltung<br />

und Gewinnspiele und am Ende des Festes hob die legendäre DC-6<br />

vollbeladen mit glücklichen Gewinnern zu einem Rundflug ab.<br />

Es war ein gelungenes, beeindruckendes Fest – vom <strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong> W. A.<br />

Mozart für alle Flughafen-Freunde!<br />

21


<strong>Airport</strong> News<br />

Festspielempfang <strong>2016</strong><br />

Als Dankeschön für die gute Zusammenarbeit lud die Geschäftsführung von<br />

Österreichs größtem Bundesländerflughafen auch heuer wieder Geschäftspartner<br />

und Kunden zu den <strong>Salzburg</strong>er Festspielen ein.<br />

Nach einem Empfang in der Fürsterzbischöflichen Residenz, wohnten die Gäste<br />

der konzertanten Aufführung von Otto Nicolais Oper „Il templario“ im Großen<br />

Festspielhaus bei.<br />

1 2<br />

Die gelungene Veranstaltung in der Festspielstadt <strong>Salzburg</strong> trägt sicher dazu bei,<br />

dass die Reiseveranstalter und Airliner, gemeinsam mit dem <strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong>,<br />

sich auch zukünftig für ein attraktives Flugprogramm von und nach <strong>Salzburg</strong><br />

engagieren werden.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

22<br />

11<br />

13<br />

15<br />

12<br />

14<br />

16<br />

1 Gunnar Heinemann, Antonia Hofmann (beide Gebrüder Heinemann) und Flughafendirektor<br />

Roland Hermann<br />

2 Thomas Bösl (RT Reisen) mit Gattin Dagmar und Engelbert Egger (Liberty Event)<br />

und Gattin Sibylle<br />

3 Andrea Stifter (Vorderegger Reisen) und Gatte Manfred<br />

4 Dr. Christian Stöckl (AR <strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong>), Johanna und Josef Vorderegger (Vorderegger<br />

Reisen) und Dr. Helga Rabl-Stadler (Festspielpräsidentin)<br />

5 Martin Gross (Emirates) mit Gattin Isabelle und Anton Bily (Emirates) mit Waltraud Kugler<br />

6 Musikalische Einstimmung beim Empfang im Innenhof der Fürsterzbischöflichen<br />

Residenz<br />

7 Gastronomisch bestens betreut von Do & Co<br />

8 Christine Berger und Alexandra Meissnitzer<br />

9 Lisa Weddig (TUI Österreich), Flughafen-Direktor Roland Hermann, Ines Waschl und<br />

Norbert Draskovits (flyNIKI)<br />

10 Vadim Kolomychenko (Aeroflot), Silvia Holleis (<strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong>) und Peter Oncken<br />

(Intro Aviation)<br />

11 Juha Harko und Katja Selle (British Airways), Kathleen Hauser und Güngor Helvaci<br />

(British Airways)<br />

12 Rudolf Lipold (Stv. Direktor <strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong>) und Gattin Andrea mit Andrea Berger<br />

13 Anton Bucek (AR <strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong>), Carolina und Dr. Herbert Preclik (Ambassade<br />

d’Autriche) und Erika Neumayr<br />

14 Martin Satke (Turkish Airlines) und Andreas Rösslhuber (<strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong>)<br />

15 Michael Kesseler (Contipark International) mit Gattin Nora<br />

16 Ludwig Grossauer (Euronet Travel) mit Gattin Sabine<br />

festspiel<br />

empfang <strong>2016</strong>


partner News<br />

Hangar-7 –<br />

Kulinarik auf der anderen Seite der Piste<br />

Mit seiner außergewöhnlichen Architektur ist der Hangar-7 nicht nur Anziehungspunkt für Freunde historischer Flugzeuge, er<br />

birgt auch Gastronomie auf höchster Ebene. Sie können in den Morgen starten mit einem Frühstück im Carpe Diem Lounge-<br />

Café, in der Mayday Bar kleine Köstlichkeiten und hippe Drinks genießen und im Restaurant Ikarus eine kulinarische Reise um<br />

die Welt machen. Über den Sommer ist die Outdoor Lounge mit Blick auf die Runway ein reizvoller Platz zum Genießen.<br />

Perfekter Start in den Tag<br />

Unsere kulinarische Reise beginnt am Morgen<br />

mit einem Frühstücks-Genuss der besonderen<br />

Art im Carpe Diem Lounge-Café. Die Gäste starten<br />

mit Blick auf die historische Flugzeugflotte<br />

der Flying Bulls köstlich in den Tag entweder mit<br />

der salzig-würzigen Variante oder der lieblichsüßen<br />

Verführung für die Naschkatzen. Dazu gibt<br />

es jede Menge zusätzliche Leckerbissen. Aber<br />

nicht nur am Morgen lohnt sich ein Besuch. Ein<br />

kleiner Snack zu Mittag, ein Drink, Kaffee- oder<br />

Teespezialitäten – im außergewöhnlichen Ambiente<br />

des Carpe Diem Lounge-Cafés mit Blick auf<br />

die funkelnden Oldtimer gerät alles zum Erlebnis<br />

und macht auch als kulinarischer Geschenk-Gutschein<br />

Freude.<br />

Hier landen die internationalen<br />

Spitzenköche<br />

Das gastronomische Konzept im Restaurant Ikarus<br />

ist so einzigartig wie die avantgardistische Architektur<br />

des Hangars selbst und hat längst einen<br />

Fixplatz im österreichischen Gourmet-Olymp.<br />

Unter der Patronanz von Jahrhundertkoch Eckart<br />

Witzigmann und Executive Chef Martin Klein<br />

kochen im Jahresreigen abwechselnd Küchenstars<br />

aus aller Welt in <strong>Salzburg</strong> und bringen mit<br />

ihren landesspezifischen Gerichten die Kulinarik<br />

ihrer Heimat in die außergewöhnliche Kulisse<br />

des Hangar-7. Seit über zehn Jahren lockt dieses<br />

außergewöhnliche Konzept mit mittlerweile 130<br />

internationalen Spitzenköchen seine Gäste an.<br />

Im Dezember <strong>2016</strong> ist Søren Selin, der Küchenchef<br />

des AOC in Kopenhagen zu Gast im Ikarus<br />

und begeistert den Gourmet mit seiner vornehmen<br />

New Nordic Cuisine, für die er 2015 bereits den<br />

zweiten Michelin-Stern erhielt. Sein Leitsatz „ein<br />

Gericht muss für mich nicht nur delikat, sondern<br />

auch schön und überraschend sein“, verspricht<br />

ein Geschmackserlebnis der besonderen Art.<br />

You made my day!<br />

Gemütlich mit Freunden auf einen After Work<br />

Drink gehen oder einen romantischen Abend zu<br />

zweit in stilvollem Ambiente genießen – in der<br />

Mayday Bar im 2. Stock des Hangar-7 überrascht<br />

nicht nur der Blick aus der Vogelperspektive auf<br />

die historische Flugzeugflotte, sondern auch<br />

das kulinarische Angebot: hier werden Ihnen<br />

Cocktails aus aller Welt und köstliche Bar-Food-<br />

Gerichte, zubereitet vom Ikarus Team angeboten.<br />

Auf gleicher Ebene lädt die Cigars Lounge mit<br />

ihren komfortablen Ledermöbeln zum Verweilen<br />

ein. Hier kann der Gast bei einer milden oder<br />

auch kräftigen Zigarre – das Angebot ist groß –<br />

den Abend stilvoll ausklingen lassen.<br />

1<br />

Wie ein Adlerhorst<br />

Ausschließlich über einen geschwungenen Steg<br />

erreicht man die Threesixty Bar, die direkt unter<br />

der Kuppel des Hangar-7 schwebt. Viel Glas<br />

– sogar unter den Füßen – gibt den Blick aus<br />

einer außergewöhnlichen Perspektive frei auf die<br />

imposante, immer wieder faszinierende Flugzeug-<br />

Flotte. Ein Aperitif oder ein Glas Champagner an<br />

der Bar mit atemberaubendem Ausblick bleiben<br />

unvergesslich!<br />

Chillen und Grillen mit<br />

Blick auf die Runway<br />

Wer feine Barbecue-Spezialitäten unter freiem<br />

Himmel bevorzugt, der ist in der Hangar-7 Outdoor<br />

Lounge richtig. Hier lässt es sich während der<br />

Sommermonate – so der Wettergott sich gnädig<br />

zeigt – gut aushalten. Unter weißen Segeln werden<br />

Leckereien vom Grill und kühle Drinks auf höchstem<br />

Niveau serviert, während sich auf der Runway<br />

„normale“ Passagiermaschinen und Raritäten<br />

der Flying Bulls tummeln. Lustig: Die Speisekarte<br />

dient auch als Bestellschein – das ganz persönliche<br />

Menü kann nach Belieben zusammengestellt<br />

werden, d.h. gustieren, ankreuzen, genießen und<br />

wenn man Glück hat, wird noch kostenlos ein Sonnenuntergang<br />

mitgeliefert.<br />

Infos Hangar-7<br />

Weitere Informationen zu Öffnungszeiten &<br />

Reservierungen unter hangar-7.com<br />

1 Hangar-7 Exterior<br />

2 Mayday Bar<br />

3 Restaurant Ikarus<br />

4 Hangar-7 Exterior<br />

2 3 4<br />

23


partner News<br />

Sehnsuchtsziele<br />

für ein ganzes Leben<br />

Mit Dertour die Highlights aus „1000 Places To See Before You Die“ erleben<br />

Fast jeder hat sie auf seiner „To-See“-Liste: Orte,<br />

die man unbedingt einmal im Leben besucht<br />

haben möchte. 1000 dieser Sehnsuchtsziele aus<br />

der ganzen Welt hat die US-Amerikanerin Patricia<br />

Schultz in dem Reisebuch-Klassiker „1000<br />

Places To See Before You Die“ zusammengetragen.<br />

Das Buch ist mehr als ein Reiseführer, es ist<br />

„die Lebensliste für den Weltreisenden“ – so heißt<br />

es in der Buchbeschreibung. Rund 400 Highlights<br />

aus dem Bestseller hat Dertour jetzt bei<br />

den Rundreisen des neuen Sommerprogramms<br />

2017 gekennzeichnet und aufgelistet. So können<br />

Dertour-Gäste direkt erkennen, welche Sehenswürdigkeiten<br />

aus dem Buch sie bei welcher Reise<br />

sehen und „abhaken“ können.<br />

Ende der Insel oder im Westen die romantische<br />

und ursprüngliche Region Connemara. Während<br />

einer großen Südamerika-Rundreise können die<br />

Reisenden sogar neun Highlights entdecken.<br />

Hier stehen u.a. Cuzco und das Heilige Tal der<br />

Inka ebenso auf dem Programm wie die Iguazú-<br />

Wasserfälle und der Titicacasee.<br />

In den Katalogen sind alle Reisen mit dem Buchcover<br />

gekennzeichnet und Gäste erhalten mit den<br />

Reiseunterlagen ein Exemplar dieses außergewöhnlichen<br />

Reiseführers.<br />

Infos DERTOUR<br />

Das umfangreiche Angebot von Dertour kann<br />

mit Flügen direkt ab <strong>Salzburg</strong> zu tagesaktuellen<br />

Preisen kombiniert werden. Weitere<br />

Informationen in allen Reisebüros mit Dertour<br />

Programm oder unter dertour.at.<br />

In insgesamt 20 Sommerkatalogen finden sich<br />

Busrundreisen oder Autotouren, bei denen<br />

Dertour-Gäste die Top-Sehenswürdigkeiten aus<br />

dem Buch erleben. Die Reisen führen in die<br />

unterschiedlichsten Länder weltweit. So besuchen<br />

etwa die Teilnehmer der Irland-Rundreise<br />

„Naturwunder des Nordens“ gleich acht Sehenswürdigkeiten<br />

aus dem Buch. Die Route beinhaltet<br />

den Glenveach National Park am nördlichsten<br />

„Kalliste“ –<br />

die Schönste<br />

So nannten die Griechen in der Antike die französische Mittelmeerinsel Korsika. Und sie gehört in der Tat mit ihren wunderbaren<br />

Sandstränden, den Klippen und zerklüfteten Gebirgsregionen zu den reizvollsten Urlaubszielen im Mittelmeerraum.<br />

Rund 1000 km lang ist Korsikas Küste und rund<br />

ein Drittel davon sind Strände. Vom familienfreundlichen,<br />

flach abfallenden Sandstrand über<br />

die einsame, schwer erreichbare und daher umso<br />

idyllischere Badebucht bis hin zu Hotspot für Windund<br />

Kitesurfer findet sich hier für jeden etwas.<br />

Der flach abfallende, feinsandige, fünf Kilometer<br />

lange Strand von Calvi oder der Bilderbuchstrand<br />

von Palombaggia sind besonders beliebt bei Familien<br />

mit Kindern. Die schneeweiße Sandbucht von Saleccia<br />

ist nur auf unbefestigten Wegen zu erreichen<br />

und deshalb nicht überlaufen, zum langen Strand<br />

von Nonza gelangt man nur über eine Steintreppe<br />

mit mehr als 1000 Stufen. Bei Surfern sind der von<br />

Felsen umrahmte, feinsandige Strand von Cupabaia<br />

oder die Bucht von Algajola besonders beliebt.<br />

Für Wanderbegeisterte bietet Korsika zahlreiche<br />

Küsten- und Bergwanderungen. Hier finden<br />

sich sowohl einfache Wanderwege wie auch<br />

Anspruchsvolleres bis hin zu hochalpinen Bergtouren.<br />

Durch die nahe Lage zur Küste wird man<br />

in alle Himmelsrichtungen immer wieder mit<br />

traumhaften Blicken auf Küste und Meer belohnt.<br />

Capu di a Veta, der 700 m hohe Hausberg von<br />

Calvi ist von dort aus gut zu Fuß erreichbar und<br />

auch schon für sportliche Kinder geeignet. Vom<br />

Monte Renoso haben Sie einen unvergleichlichen<br />

Ausblick auf den Süden der Insel bis nach Sardinien<br />

und vom höchsten Berg der Insel, dem<br />

2700 m hohen Monte Cinto, reicht die Sicht bei<br />

klarem Wetter von der Ost- bis zur Westküste.<br />

Infos RHomberG REISEN<br />

Buchen Sie Ihre Reise in Ihrem Reisebüro<br />

oder direkt beim Korsika-Spezialisten<br />

Rhomberg, der auch zahlreiche geführte<br />

Wanderungen anbietet.<br />

rhomberg-reisen.com<br />

24


partner News<br />

Airlineticker<br />

Sauberste Airline der Welt kommt erstmals aus China<br />

Kaum zu glauben aber eine kleine Regionalfluggesellschaft aus China ist die klimafreundlichste<br />

Airline der Welt, heißt China West Air – eine Tochter der Hainan Airlines – und hat im aktuellen<br />

Airline Index der Umweltorganisation Atmosfair den ersten Platz eingenommen. Um in diesem<br />

Umwelt-Ranking gut abzuschneiden gibt es eine einfache Formel: Wenig Beinfreiheit im Flieger<br />

– schlecht für Reisende, aber gut für die Umwelt! Flugzeuge mit enger Bestuhlung belasten in<br />

der Bilanz die Umwelt pro Passagier deutlich weniger mit CO 2 als Flieger mit viel Beinfreiheit.<br />

Die Basis für das Umwelt-Ranking ist eine einfache Formel: geringster CO 2 -Output pro Passagier<br />

und Kilometer. Die Airline mit Hauptsitz in Chongqing verfügt über 20 Airbus-Flugzeuge<br />

und fliegt 41 Destinationen in China sowie Singapur an. Zum Vergleich: Auf Platz zwei liegt der<br />

deutsche Ferienflieger TUIfly aus Hannover. Auf Platz sieben ist Condor und Air Berlin auf Platz<br />

16 zu finden. Übrigens ist Lufthansa auf Grund der höheren Beinfreiheit auf Rang 77 zu finden.<br />

Am Rande erwähnt: Der <strong>Salzburg</strong>er Flughafen ist einer der wenigen europäischen Flughäfen der<br />

ISO 14001 (Umweltmanagement), ISO 50001 (Energiemanagement) und EMAS (Europäische<br />

Umweltnorm) zertifiziert ist.<br />

Neue Air France/KLM Tochter geplant<br />

Um künftig vor allem den Golfairlines im Markt die Stirn bieten zu können plant die französischniederländische<br />

Airlinegruppe die Gründung einer neuen Tochtergesellschaft (Namen gibt es zur<br />

Zeit noch keinen) die vor allem günstige Flüge nach Asien anbieten soll. Die neue Tochter soll<br />

parallel zu Air France operieren und bis 2020 eine Flotte von zehn Flugzeugen besitzen.<br />

Hintergrund: Die Golfanbieter schnappen den westlichen Konkurrenten speziell auf Asien-Routen<br />

immer mehr Marktanteile weg. Die neue Tochter soll mit Strecken starten auf denen die Muttergesellschaft<br />

die geringsten Margen erwirtschaftet. Auch eine Business Class mit Liegesitzen werde<br />

es zum Beispiel in den Fliegern geben, so der Chef der französisch-niederländischen Gruppe,<br />

Jean-Marc Janaillac und man plant Air-France-Piloten zur neuen Airline zu transferieren die dort<br />

für dasselbe Geld mehr Stunden arbeiten müssten. Auf Europastrecken schaut Air France-KLM in<br />

Zukunft bei Lufthansa ab. Dort sollen die Billigtöchter Transavia und Hop operieren, die Premium-<br />

Fluglinien Air France und KLM sollen für die beiden Drehkreuze Paris und Amsterdam zuständig<br />

sein. <strong>Salzburg</strong> ist in der Wintersaison durch Transavia mit Amsterdam verbunden.<br />

Mit WOW nach New York und Miami<br />

Die isländische Billig-Airline WOW möchte ab 2017 von Brüssel via Reykjavik um 134 Euro (149<br />

US Dollar) nach New York und Miami fliegen. Ab 2. Juni soll es vom Brüsseler Flughafen Zaventem<br />

an die amerikanische Westküste gehen. Ziele sind New York, Washington, Boston, Montreal,<br />

Toronto und Miami. Auch an die Westküste will die Airline jetten – für 161 Euro (179 Dollar) geht<br />

es nach Los Angeles und San Francisco. Im Basispreis von 134 Euro (pro Strecke) ist natürlich<br />

kein Rund-um-Service inbegriffen. Snacks und Getränke sind kostenpflichtig, und aufgegebenes<br />

Gepäck kostet 55 Euro. Der günstige Preis ist wegen der guten Ausnutzung der Flieger (A320 und<br />

A321) möglich. Laut Wow-Cheff Skuli Mogensen, sind die WOW-Maschinen durchschnittlich 20<br />

Flugstunden am Tag unterwegs. Übrigens gibt es ab kommenden Sommer günstige Eurowings-<br />

Flüge von <strong>Salzburg</strong> nach Brüssel!<br />

25


historisches<br />

Flughafen<br />

<strong>Salzburg</strong> –<br />

eine 90-JÄHRIGE<br />

Erfolgsgeschichte<br />

Das Jahr <strong>2016</strong> steht am <strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong> W. A. Mozart ganz im Zeichen<br />

des heurigen 90-jährigen Firmenjubiläums. Als Fortsetzung zu den ersten<br />

beiden sam-Ausgaben dieses Jahres wollen wir Ihnen nun im 3. Teil<br />

weitere historische aber natürlich auch aktuelle Aufnahmen der Jahre<br />

1986 bis <strong>2016</strong> zeigen.<br />

Teil3<br />

1986 – <strong>2016</strong><br />

1986<br />

1988<br />

1989 1990<br />

1991<br />

1992<br />

1993<br />

26


historisches<br />

1995<br />

1994<br />

1996 1997<br />

1998 1999<br />

2000<br />

2001<br />

1986 Großes Air-Festival anl. 60-jährigem Flughafenjubiläum<br />

1988 Papst Johannes Paul II besucht <strong>Salzburg</strong><br />

1989 Privater Jumbo B747 SP aus dem Oman<br />

1990 Polizeieinheit CONDOR wird am Flughafen stationiert<br />

1991 <strong>Salzburg</strong>s Bürgermeister Dr. Harald Lettner tauft eine<br />

Dash-8 der Tyrolean Airways auf den Namen „Stadt<br />

<strong>Salzburg</strong>“<br />

1992 Ankunft der thailändischen Königin Sirikit<br />

1993 Erste Abfertigung der neu gegründeten Handling-<br />

Tochter <strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong> Services GmbH<br />

1994 Begrüßung mit Sekt für die ersten Gäste der neu<br />

erbauten Parkgarage<br />

1995 Erstlandung einer Boeing B777<br />

1996 Taufe des Millenniums-Airbus der AUA<br />

1997 Flughafendirektor Günther Auer begrüßt Amerikas<br />

First Lady Hillary Clinton<br />

1998 Flughafendirektor Günther Auer begrüßt den Dalai<br />

Lama<br />

1999 Der erste „Panther“ der Flughafenfeuerwehr<br />

2000 Projekt „Kunst & Kuh“ am <strong>Airport</strong><br />

2001 Ballontaufe anl. 75-jährigem Firmenjubiläum<br />

27


historisches<br />

2002<br />

20<strong>03</strong><br />

2004 2005 2006<br />

2007<br />

2008 2009<br />

28


historisches<br />

2010<br />

2011<br />

2012 2013<br />

2015<br />

2014<br />

2002 Eröffnung der neuen Ladenstraße im<br />

Termial 1<br />

20<strong>03</strong> Naomi Campbell zu Gast bei der<br />

Eröffnung des Hangar-7<br />

2004 Welcome HLX<br />

2005 Eröffnung amadeus terminal 2<br />

2006 Eröffnung neues Parkhaus<br />

2007 Inbetriebnahme der neuen Kontrollstelle<br />

für die Zufahrt auf den<br />

Vorfeldbereich<br />

2008 Olympia-Silbermedaillemgewinner<br />

im Judo, Ludwig Paischer, bei seiner<br />

Ankunft in <strong>Salzburg</strong><br />

<strong>2016</strong><br />

2009 Ankunft Tom Cruise zu Dreharbeiten<br />

in <strong>Salzburg</strong><br />

2010 Eröffnung Heinemann Shop<br />

2011 Neuer PRM Ambulift<br />

2012 Aufsetzen der Kanzel auf neuen Tower<br />

2013 20 Jahre <strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong> Services<br />

GmbH<br />

2014 Eröffnung neuer Tower<br />

2015 Eröffnung Business Lounge<br />

<strong>2016</strong> Flughafen feiert 90 Jahre<br />

90 Jahre <strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong><br />

W. A. Mozart<br />

Autor: Kurt Wolfgang Leininger<br />

Verlag: Leykam Verlag<br />

isbn: 978-3701180<strong>03</strong>5<br />

Details über die umfangreiche und spannende Geschichte von Österreichs<br />

größtem Bundesländerflughafen sind in diesem im Sommer<br />

erschienen, neuen Flughafenbuch nachzulesen.<br />

29


VIPS & Events<br />

1<br />

2<br />

3<br />

1<br />

2<br />

3<br />

3<br />

4<br />

5<br />

3<br />

1 Am 14. Oktober besuchte eine hochrangige Delegation österreichischer<br />

und bayerischer Politiker den Flughafen. Unter den Gästen <strong>Salzburg</strong>s<br />

Bürgermeister Heinz Schaden, die zweite Landtags-Präsidentin Gudrun<br />

Mosler-Törnström und MdEP Maria Noichl. Nach einer informativen<br />

Präsentation zum Flughafen, ging es mit einer kleinen Gruppe der<br />

Teilnehmer im Rahmen einer Betriebsbesichtigung zu verschiedenen<br />

operativen Bereichen am <strong>Airport</strong>.<br />

2 Im Oktober fanden am <strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong> Dreharbeiten zur indischen<br />

TV-Serie „Immigrants“ statt. Zur Crew gesellte sich auch eine Reihe<br />

von (vorwiegend indischen) Schaulustigen, die in erster Linie Drashti<br />

Dhami sehen wollten, die in ihrer Heimat Indien längst als Supertstar<br />

gilt. Gedreht wurde vor dem Flughafenterminal in der Abflughalle sowie<br />

im Flughafenrestaurant. Die Serie handelt von einem indischen Paar,<br />

das nach Österreich auswandert, um hier beruflich und privat sein<br />

Glück zu finden.<br />

3 Am Nationalfeiertag war der Flughafen anlässlich seines 90-Jahr-Jubiläums<br />

Gast im <strong>Salzburg</strong> Museum im Rahmen der Landesausstellung<br />

„200 Jahre <strong>Salzburg</strong> bei Österreich“. Im schönen Innenhof des Museums<br />

verteilte der <strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong> Infomaterial, Luftballons und kleine<br />

Werbeartikel. Gastronomiepartner Meet & Eat sorgte für das leibliche<br />

Wohl der Gäste, die Dopplerwandmusi aus Grödig für das musikalische.<br />

4 Anfang August landete der ehemalige Generalsekretär der Vereinten<br />

Nationen, Kofi Annan, am <strong>Salzburg</strong>er Flughafen. Ein Mitarbeiter von<br />

<strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong> Services erwartete den ghanaischen Diplomaten<br />

bereits am Flugzeug mit einem Regenschirm, um ihm den typischen<br />

<strong>Salzburg</strong>er Schnürlregen zu ersparen.<br />

5 Am 22. November fand die feierliche Inbetriebnahme eines O-Busses<br />

statt, der ab sofort im speziellen Design mit dem Slogan „Flieg ab<br />

<strong>Salzburg</strong>“ für den <strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong> wirbt. Im Bild: Fred Kendlbacher,<br />

Gerhard Renz (Progress Werbung), Isabella Laimer (<strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong>)<br />

und Flughafen-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Christian Stöckl.<br />

vips<br />

& EVENTS<br />

30


amadeus terminal<br />

Die Kunst,<br />

einen besonderen<br />

Event zu landen!<br />

Produktpräsentationen, Galaveranstaltungen, Konzerte und vieles mehr –<br />

der amadeus terminal 2 am <strong>Salzburg</strong>er Flughafen spielt alle Stücke! Er ist<br />

Europas erster Flughafenterminal, der sich auch als Event-Location der besonderen<br />

Art präsentiert. Sie feiern zwischen Check-in Bereich und Sicherheitskontrolle<br />

und genießen dabei den Blick auf das Vorfeld und die darauf<br />

positionierten Flugzeuge. Was könnte verlockender sein als diese Kombination?<br />

Infos unter amadeus-terminal2.com<br />

Flughafenfest 90 Jahre | versch.<br />

Aussteller | 18. September <strong>2016</strong> |<br />

20.000 Gäste<br />

HOGAST | Gala | 18. Oktober <strong>2016</strong> |<br />

750 Gäste<br />

Viega | Fachsymposium, Tagung | 12. Oktober <strong>2016</strong> | 250 Gäste<br />

BAT British Tobacoo | Gala | 3. September <strong>2016</strong> | 450 Gäste<br />

31


Special Visitors<br />

1 8<br />

2 9<br />

3 10<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

special<br />

visitors<br />

1 Zum Champions League – Qualifikationsspiel gegen Red Bull <strong>Salzburg</strong><br />

reiste der albanische Club Partizani Tirana mit dieser Albawings<br />

Bo737-500 Anfang August an. Die Airline hatte erst Tage zuvor den<br />

Flugbetrieb aufgenommen.<br />

2 Die finnische DC Association betreibt diese wunderschöne Dc3 in den<br />

alten Farben der Finnair. Ein Besuch beim Dakota Club <strong>Salzburg</strong> war<br />

natürlich am Programm.<br />

3 Die Schweizer Etihad Regional, vormals Darwin Airlines, landete erstmals<br />

in den neuen Farben mit dieser Saab S2000 am <strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong>.<br />

4 Dieser Embraer der französischen Fly Kiss ist laufend im Einsatz für<br />

europäische Fußballclubs und wurde auch öfters bei Anreisen zu<br />

diversen Clubspielen gegen Red Bull <strong>Salzburg</strong> eingesetzt.<br />

5 Der Airbus A310 ist mittlerweile in Europa schon sehr selten geworden.<br />

Diesen Sommer gab es Flüge der French Air Force (siehe Bild)<br />

sowie der deutschen Luftwaffe.<br />

6 Die griechische Privatairline GainJet mit dieser Boeing Bo757 war<br />

Mitte September zu Gast.<br />

7 Die Schweizer Fluglinie Helvetic brachte ihr neues Fluggerät nach <strong>Salzburg</strong>.<br />

Dieser Embraer 190 war auch schon früher in <strong>Salzburg</strong>, aber noch<br />

in den Farben von Niki, die dieses Flugzeug an Helvetic verkauft haben.<br />

8 Anfang September landete die Boeing Bo767-200 der Polaris Aviation<br />

mit einer VIP Gruppe in <strong>Salzburg</strong>.<br />

9 Gerade wurde im letzten sam 02/<strong>2016</strong> die neue Lackierung der Rossiya<br />

vorgestellt, kam Ende September schon eine neue Lackierung<br />

der Flotte an diesem A319 zum Einsatz.<br />

10 Im September gesichtet: Dieser Dornier Jet der Sunair/Joinjet<br />

32


FAN Club<br />

Countdown<br />

zum 30jährigen Vereinsjubiläum<br />

Am 10. Februar 2017 feiert der FAN-CLub <strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong> sein 30jähriges Bestehen. Eine beachtliche Erfolgsgeschichte<br />

und Konstante in der <strong>Salzburg</strong>er Luftfahrt. Die Mitglieder und der Vorstand bereiten dafür eine exklusive Jubiläumsgala<br />

im Rahmen des Februar-Clubabends vor.<br />

Neben den Vorbereitungen auf dieses Jubiläum<br />

konnte der Verein in den letzten Monaten auch<br />

spannende Gäste begrüßen. Im Juli besuchte<br />

Florian Juraschek von Oman Air den FAN-CLUB<br />

und stellte die nationale Fluggesellschaft des Sultanats<br />

Oman vor. Schon seit dem Mittelalter war<br />

dieses arabische Land ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt<br />

zwischen Europa, Afrika und Asien. In<br />

dieser Tradition sieht sich die Fluggesellschaft<br />

auch heute noch und baut ein stetig wachsendes<br />

Streckennetz zu diesen drei Kontinenten aus.<br />

DO & CO <strong>Salzburg</strong><br />

In die Welt der Kulinarik an Bord eines Flugzeuges<br />

entführte Daniel Ebner, Leiter des DO & CO<br />

Standorts am Flughafen <strong>Salzburg</strong> im Rahmen<br />

des August-Clubabends. Nachdem die Clubmitglieder<br />

bereits bei der Reise nach Istanbul<br />

vor zwei Jahren einen Eindruck von der gewaltigen<br />

Logistik einer Catering Küche bekamen,<br />

folgten nun mehr Hintergrund-Infos zum Unternehmen:<br />

Der Standort <strong>Salzburg</strong> liefert an einem<br />

Chartersamstag im Winter etwa 8.000 Essen an<br />

die Airlines, 29 Mitarbeiter arbeiten an einem<br />

reibungslosen Ablauf. Die Mitglieder folgten aufmerksam<br />

den Ausführungen von Daniel Ebner<br />

und einige genossen sicher in Gedanken eines<br />

der schmackhaften Menüs von DO & CO.<br />

Air France – KLM<br />

Bereits einen Monat später stellte sich einer der<br />

größten europäischen Fluglinienkonzerne vor:<br />

Guido Hackl präsentierte die Air France-KLM<br />

Gruppe. Neben Produktinnovationen innerhalb<br />

der Kabine, berichtete er über die neusten Flottenplanungen<br />

und stellte die Hubs Paris CDG und<br />

Amsterdam vor.<br />

Airshows backstage<br />

Oktober-Vortragender war Hans Huemer, Aviation<br />

Projects Coordinator bei den „Flying Bulls“<br />

mit dem Thema: „The Flying Bulls“ allgemein<br />

und Beteiligung an Airshows von der Anfrage bis<br />

zur Durchführung. Der Vortragende erzählte die<br />

Geschichte der „Flying Bulls“ mit über 60 Mitarbeitern.<br />

Im Anschluss stellte er beispielhaft<br />

einige Flugzeuge aus der Flotte vor. Die „Flying<br />

Bulls“ nehmen durchschnittlich an 60 Veranstaltungen<br />

pro Jahr teil. Die Airshow-Saison beginnt<br />

mit einer intensiven Trainingswoche. Während<br />

des Jahres werden zwischendurch ebenfalls Trainings-Einheiten<br />

abgehalten.<br />

Im September unterstützte der FAN-CLUB<br />

bei der Durchführung des großen Festes zum<br />

90. Geburtstag des Flughafens <strong>Salzburg</strong>: Ein<br />

besonderes Ereignis, bei dem wieder viele Vereinsmitglieder<br />

tatkräftig „mit am Start“ waren.<br />

Der Verein war mit einem eigenen Stand vertreten<br />

und informierte interessierte Besucher über<br />

die Vorteile einer Mitgliedschaft beim FAN-CLUB.<br />

Infos FAN-CLub<br />

An der Luftfahrt interessiert? Lust an interessanten<br />

Vorträgen und exklusiven Reisen?<br />

Dann schauen Sie vorbei! Im Internet<br />

(airportfanclub-salzburg.org), auf Facebook<br />

oder jeden zweiten Freitag im Monat um<br />

19:00 Uhr als Schnupperer, so z.B. am<br />

13. Januar, 10. März oder 10. April in den<br />

Räumen der Flughafengastronomie (Das<br />

Jedermann oder im Marktrestaurant)<br />

1 2<br />

3<br />

3<br />

1 Florian Juraschek stellte im Juli die nationale Airline aus dem Sultanat Oman vor<br />

2 Hans Huemer berichtete über die Organisation hinter den Flying Bulls und den<br />

Vorbereitungen zu einem Airshow-Auftritt.<br />

3 Vereinsmitglieder beim großen Flughafenfest anlässlich des 90jährigen Jubiläums<br />

33


last but not least<br />

LESUNG<br />

SIGRID-MARIA GRÖSSING<br />

Geschichte wehte am 18. November durch unseren Flughafen. Dr. Sigrid-Maria<br />

Größing – anerkannte Habsburg-Expertin – las aus ihren zwei neuesten Werken.<br />

kunst<br />

am airport<br />

In „Franz Joseph und seine Familie“ lässt sie den<br />

Kaiser wenige Monate vor seinem Tod durch die<br />

Kapuzinergruft wandeln und über sein Leben und<br />

über Gott und die Welt sinnieren. An den Särgen seiner<br />

Vorfahren legt er Rechenschaft ab über knapp<br />

70 Regierungsjahre. Die Bilanz fällt ernüchternd<br />

aus und steckt voller Zweifel. Sigrid-Maria Größing<br />

charakterisiert Franz Joseph I. und seine Ära nicht<br />

aus historischer Distanz, sondern lässt den Kaiser<br />

selbst zu Wort kommen. Durch diesen unmittelbaren<br />

Zugang gelingt ihr ein sehr menschliches Porträt<br />

des zum Mythos gewordenen Herrschers.<br />

In „Kaiser Maximilian I & die Frauen“ erzählt sie brisante<br />

Geschichten über den umtriebigen Herrscher,<br />

der neben seinen 3 Ehefrauen auch zahlreiche<br />

Liebschaften hatte und eine Schar von unehelichen<br />

Kindern hinterließ.<br />

Sigrid-Maria Größing, geboren in Bayern, studierte<br />

Geschichte und Germanistik in Wien und <strong>Salzburg</strong>.<br />

In ihren 27 veröffentlichten Büchern, vor allem auf<br />

dem Gebiet der Geschichte des Hauses Habsburg,<br />

schaut sie dem Herrschergeschlecht tief in ihre Seelen<br />

und versteht es, Geschichte spannend, in leicht<br />

lesbarem Stil und lebendig zu vermitteln.<br />

(v.l.) Landesamtsdirektor a.D. Dr. Christian Marckhgott, Birgit<br />

Schott, Verlagsleiterin Ueberreuter, Dr. Sigrid-Maria Größing,<br />

ÖR Sebastian Schönbuchner, Bürgermeister von Großgmain<br />

VERNISSAGE JAN OECHLER<br />

Seit mehr als 20 Jahren llädt die ArtPort-Galerie am <strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong> zu kunst-vollen „Zwischenlandungen“ ein.<br />

Am 30. September begeisterte der in Laufen und <strong>Salzburg</strong> arbeitende Künstler Jan Oechler mit seiner Kollektion<br />

„zyklus ALU“ die zahlreich erschienenen Gäste.<br />

Seine ausgestellten Fotografien sind auf unterschiedliche<br />

Weise aufgebracht und sprechen ihre<br />

eigene Sprache – sie suchen den Betrachter und<br />

holen ihn ab in seiner Sehnsucht nach Schönheit<br />

und Harmonie. Jan Oechler ist ein Ästhet in all seinem<br />

vielfältigen künstlerischen Tun. Seine Arbeiten<br />

zeichnen sich aus durch akribische Präzision im<br />

Umgang mit Licht, gepaart mit ungewöhnlichen<br />

Aspekten und Ansichten von Motiven aus der<br />

Architektur, des täglichen Lebens und der Natur.<br />

Die schöpferische Vielfalt Jan Oechlers zeigte sich<br />

auch am Eröffnungsabend seiner noch bis Mitte<br />

Dezember zu sehenden Ausstellung. Er begeisterte<br />

mit seiner eigenen Dirndlkollektion und<br />

seine von ihm choreographierte Dance Company<br />

<strong>Salzburg</strong> wirbelte übers Parkett. Die Mozarteum-<br />

Studentin Antonia Haslauer erfreute die Gäste mit<br />

virtuosen Gitarrenklängen und begleitete Peter<br />

Arp, Theaterregisseur am Schauspielhaus <strong>Salzburg</strong>,<br />

bei seiner Eröffnungsrede.<br />

Infos ARTPORT GALerie<br />

Die nächsten Ausstellungen:<br />

Anja Hitzenberger 15. Dezember bis<br />

10. März 2017<br />

Katharina Roth 15. März bis 11. Juni 2017<br />

Sollten auch Sie Interesse an einer<br />

Ausstellung in der ArtPort Galerie haben<br />

oder an Informationen über die laufenden<br />

Ausstellungen interessiert sein, können<br />

Sie uns gerne kontaktieren:<br />

marketing@salzburg-airport.at<br />

GratisCoupon<br />

Coupon einfach ausfüllen, ausschneiden und an den <strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong> W. A. Mozart senden oder faxen!<br />

3/16<br />

34<br />

Alle Informationen zum <strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong>:<br />

■ Ja, ich möchte gratis ein Abonnement des <strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong><br />

<strong>Magazin</strong>s<br />

■ Ja, ich möchte gratis ein Abonnement des <strong>Salzburg</strong> <strong>Airport</strong><br />

Flugplan<br />

<strong>Salzburg</strong>er Flughafen GmbH<br />

Abteilung Marketing<br />

Innsbrucker Bundesstr. 95 · 5020 <strong>Salzburg</strong> · Austria<br />

Fax +43 (0) 662/ 85 80 -220<br />

E-Mail marketing@salzburg-airport.at<br />

Vorname<br />

Nachname<br />

Straße / Nr.<br />

PLZ / Ort<br />

Email

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!