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Messezeitschrift Dresden Frühjahr 2017

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01<br />

FEB<br />

<strong>2017</strong><br />

Alle Wege zu deiner neuen Karriere<br />

Jobmesse <strong>Dresden</strong> • DDV-Stadion <strong>Dresden</strong> • 01.02.<strong>2017</strong> • 10:00 - 16:00 Uhr<br />

MESSEZEITSCHRIFT<br />

BERUFSWAHL<br />

„Wenn ich groß bin werde ich...“<br />

BEWERBUNGSMAPPE IM FOKUS<br />

„Was gehört alles dazu?“<br />

KOMM VORBEI, MACH WAS DRAUS!<br />

„Was sind die Gründe eine Jobmesse zu besuchen und was<br />

du vor deinem Besuch der Jobmesse machen solltest...“<br />

www.jobmesse-dresden.de


KURZE EINLEITUNG ZU<br />

DEINER JOBMESSE!<br />

Berufsstart – was muss ich beachten?<br />

Neuanfang – welche Weiterbildungsmöglichkeiten habe ich?<br />

Neue Herausforderungen – welche Jobs gibt es auf dem Arbeitsmarkt?<br />

Was erwartet der Arbeitgeber von mir?<br />

Welcher Job ist für mich der passende?<br />

Stellst du dir ähnliche Fragen? –<br />

Die Antworten findest du auf der Jobmesse...<br />

Regionale sowie überregionale Unternehmen, Institutionen und Bildungseinrichtungen<br />

präsentieren umfassende Karrieremöglichkeiten<br />

in deiner Region.<br />

Lass dich von unterschiedlichen Unternehmen und Bildungseinrichtungen<br />

bei deiner wichtigen Entscheidung beraten.<br />

Hier hast du die Chance, mit mehreren Firmen direkt<br />

ins Gespräch zu kommen und deinen zukünftigen Arbeitgeber<br />

oder die Hochschule deiner Wahl vor Ort<br />

kennenzulernen. Durch gezielte Fachvorträge und<br />

Mitmach-Aktionen der Aussteller erhältst du den<br />

ersten Einblick in die verschiedensten Unternehmen.<br />

DIE JOBMESSE BIETET:<br />

• den Erstkontakt und einen ersten<br />

Informationsaustausch mit Unternehmen<br />

deiner Wahl<br />

• ein breites Angebot an Ausbildungs- und<br />

Stellenangeboten<br />

• persönliche Vorstellung bei mehreren<br />

Ausstellern<br />

• ersten Eindruck über die ausstellenden<br />

Unternehmen<br />

• eine gesprächsoffene und freundliche<br />

Atmosphäre<br />

01 FEBRUAR <strong>2017</strong><br />

10:00 - 16:00 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

• eine Chance, mit Unternehmen direkt<br />

ins Gespräch zu kommen<br />

• informative Fachvorträge<br />

STARTE JETZT DEINE KARRIERE!


KOMM VORBEI, MACH WAS<br />

DRAUS!<br />

Was sind die Gründe, eine Jobmesse zu besuchen? Warum geht man auf eine Jobmesse<br />

statt nur nach Stellenausschreibungen im Internet zu suchen? Und wenn man sich entschlossen<br />

hat, den Besuch einer Jobmesse als Karrieremöglichkeit wahrzunehmen, wie<br />

bereitet man sich darauf vor und welche Erwartungen hat man davon? Wir haben einige<br />

Jobmesse-Besucher befragt und sie haben uns Rede und Antwort gestanden.<br />

WAS ERTWARTE ICH VOM BESUCH<br />

EINER JOBMESSE?<br />

Sven, 26<br />

Von der Jobmesse habe ich mir<br />

eine Ideenfindung für die Zukunft<br />

versprochen. Ich hatte vorher<br />

schon in mehreren Berufsfeldern<br />

gearbeitet und nichts hat so richtig<br />

auf meinen Charakter gepasst.<br />

Deshalb erhoffe ich mir, Einblicke<br />

in verschiedenste Berufsfelder zu<br />

erhalten, um meine Karrieremöglichkeiten<br />

abwägen zu können.<br />

Als besonders wichtig erschien es<br />

mir, meine Stärken und Schwächen<br />

vor der Messe zu erkennen,<br />

um mich sofort an die für mich<br />

passenden Unternehmen wenden<br />

zu können. Ich war völlig offen für<br />

neue Berufszweige und fand es<br />

toll, dass mir die Aussteller vielseitige<br />

Informations- und Kontaktmöglichkeiten<br />

anbieten konnten.<br />

Marco, 15<br />

Ich als Schüler hatte mich vorher<br />

noch nicht so intensiv mit dem<br />

Thema Ausbildung auseinandergesetzt,<br />

deswegen möchte ich die<br />

Jobmesse nutzen, um eine gute<br />

Grundlage und ein paar Kontakte<br />

von unterschiedlichen Unternehmen<br />

mitzunehmen. Ich denke<br />

Jobmessen sind wichtig, um einen<br />

guten Überblick zu verschiedenen<br />

Ausbildungen zu bekommen.<br />

Das ist zumindest das, was ich von<br />

einer Jobmesse erwarten würde.<br />

Es war schön, mit den Ausstellern<br />

direkt in Kontakt treten zu können.<br />

Man bekommt erklärt, wie konkrete<br />

Unternehmen arbeiten. Ein paar<br />

Vorträge fand ich auch sehr interessant.<br />

Ich war auch froh, dass mein Papa<br />

mich zur Messe begleitet hat, da ich<br />

einige Fragen noch nicht so gezielt<br />

stellen oder formulieren konnte.<br />

Elisa, 19<br />

Nach meinem Fachabitur habe ich<br />

eigentlich schon eine grobe Richtung,<br />

in die esmal gehen soll, somit<br />

bietet mir die Jobmesse eine gute<br />

Möglichkeit, mich direkt mit Unternehmen<br />

in Kontakt zu setzen.<br />

Ich hoffe, dass in manchen Gesprächen<br />

einige Fragen bezüglich<br />

meines zukünftigen Berufslebens<br />

geklärt werden können und ich<br />

vielleicht schon konkrete Angebote<br />

von Firmen erhalte. Zuletzt freute<br />

ich mich darüber, das ich auch in<br />

anderen Berufszweigen schnuppern<br />

zu konnte und so nun das<br />

Ideale für mich herausfiltern kann.<br />

Toll fand ich die Möglichkeit neue<br />

Bewerbungsfotos machen zu können<br />

und das Ergebnis kann sich<br />

doch sehen lassen, Oder?<br />

3


SCHULWETTBEWERB<br />

GEWINNT 200€ FÜR EURE KLASSENKASSE!<br />

Zitate von Schülern<br />

„Für diejenigen,<br />

die wie ich bei<br />

ihrer Berufswahl noch<br />

unentschlossen sind, ist die Jobmesse<br />

eine gute Möglichkeit, sich<br />

über verschiedene Berufsfelder<br />

ein Bild zu machen.“<br />

„Man kann sich<br />

dort nicht nur<br />

gut informieren,<br />

sondern auch<br />

gleich vor Ort bei<br />

den Firmen bewerben.<br />

So habe ich es<br />

gemacht und habe meinen<br />

Ausbildungsplatz gefunden.“<br />

„Ich<br />

fand gut,<br />

dass dort<br />

sehr viele unterschiedliche<br />

Berufe vorgestellt<br />

wurden.“<br />

„Es<br />

gab<br />

auf der<br />

Jobmesse<br />

viele kompetente<br />

Vertreter<br />

der Betriebe.<br />

Ich fühlte mich gut<br />

beraten.“<br />

4<br />

„Man<br />

kann sich<br />

dort über viele Berufe<br />

einen Einblick verschaffen<br />

und schon mal<br />

erfahren, wie es<br />

in den Firmen<br />

abläuft.“<br />

„Es<br />

ist für die<br />

Schüler, die noch<br />

nicht wissen, was sie beruflich<br />

machen wollen,<br />

sehr informativ.<br />

Mir hat die Jobmesse<br />

bei meiner<br />

Entscheidung<br />

geholfen.“<br />

„Ich wurde<br />

gleich nett empfangen<br />

und informiert. Man<br />

konnte gut Eindrücke von<br />

Personen sammeln, die den<br />

jeweiligen Beruf ausüben.“<br />

„Mir<br />

hat sehr<br />

gut gefallen, dass<br />

alle meine Fragen<br />

beantwortet<br />

wurden.“<br />

SCHULWETTBEWERB<br />

Auf der Jobmesse kannst du mit deinen Mitschülern<br />

und deinem Lehrern 200 € für deine Schule gewinnen.<br />

Kommt einfach zusammen auf die Jobmesse,<br />

nutzt ihr die Chance, euch über Ausbildung und Studium zu<br />

informieren und meldet euch am Info-Stand der Jobmesse.<br />

Persönliche Anwesenheit und Eintragung in unsere Liste ist<br />

notwendig für die Teilnahme.<br />

„Unterschiedliche Arbeitgeber boten<br />

ein buntes Informationsprogramm“<br />

Wow, vielen Dank! - kommen Begeisterungsstürme<br />

bei den teilnehmenden Mitschülern der Grone Bildungseinrichtung<br />

GmbHg In der Marsch aus Lüneburg<br />

über den 200,00 Euro Gewinn nach der besuchten<br />

„Jobmesse Hamburg“. Sie machten sich am 14. September<br />

ins Millerntor Stadion auf, um sich über die individuellen<br />

Berufsideen zu informieren. „Uns hat besonders überrascht,<br />

dass die Arbeitgeber so gesprächsbereit waren,“ freut sich<br />

Teilnehmer Alexander Kitzmann. „ Durch die Mitarbeiter an<br />

den verschiedenen Ständen wurden uns auch Möglichkeiten<br />

über den weiteren beruflichen Werdegang nach einer abgeschlossenen<br />

Ausbildung aufgezeigt.“ Einige Schüler hatten<br />

ihre fertigen Bewerbungsunterlagen dabei und sind inzwischen<br />

zu Bewerbungsgesprächen eingeladen worden. „Von<br />

dem Gewinn möchten wir gerne einen Teil für ein wirklich<br />

gutes Fotoshooting investieren, damit unsere Bewerbungsbilder<br />

einfach von vorn herein ansprechend sind,“ wünscht<br />

sich Benita Kunze. Alle waren begeistert von dem Ambiente<br />

des Stadions und schauten zwischendurch mal zur Tribüne<br />

hinaus.<br />

Vielen Dank für die tolle Unterstützung sagen auch die<br />

begleitenden Dozentinnen Anika Grünewald und Britta<br />

Montag-Jansen


KOMM VORBEI! ...MACH WAS DRAUS!<br />

WAS SOLLTEST DU VOR DEM BESUCH DER JOBMESSE MACHEN?<br />

Um die Jobmesse für dich informativ und erfolgreich zu machen, solltest du dich bereits<br />

vor der Messe mit einigen wichtigen Punkten auseinandersetzen und dich auf die<br />

Jobmesse vorbereiten.<br />

Wirf einen Blick auf die<br />

Webseite und auf unser<br />

Facebook-Profil Informiere<br />

dich bereits vor der Messe, welche<br />

Firmen und Bildungsinstitutionen<br />

vor Ort vertreten sind und welche<br />

Vorträge und Programmpunkte es<br />

gibt. So geht dir kein Ausbildungsplatz<br />

durch die Lappen.<br />

Informiere dich im Vorfeld<br />

über die Unternehmen<br />

Hol dir im Internet einige Informationen<br />

über die Aussteller, die dich<br />

interessieren, und zeige damit das<br />

Interesse an ihrem Messestand.<br />

Bereite deine Bewerbungsunterlagen<br />

vor und nimm<br />

deinen Lebenslauf mit...<br />

Und das in mehreren Ausführungen,<br />

die du den Firmen überlassen<br />

kannst. So können die Unternehmen<br />

einen persönlichen Eindruck<br />

von dir bekommen und du bleibst in<br />

Erinnerung.<br />

Zieh dich leger, aber schick<br />

an<br />

Deine Kleidung unterstreicht deinen<br />

Auftritt. Man muss beim ersten Informationsaustausch<br />

nicht gleich einen<br />

Anzug oder ein Kostüm anziehen,<br />

trotzdem sollte man ordentlich und<br />

angemessen gekleidet sein.<br />

Mach für dich eine<br />

Stärken-Schwächen-Analyse<br />

Diese hilft dir, deine Stärken richtig<br />

zu formulieren und in den Vordergrund<br />

zu bringen. Du kannst deine<br />

Auswertung auf die Messe mitnehmen<br />

und dich von einem Spezialisten<br />

bei deiner Ausbildungswahl beraten<br />

lassen.<br />

Registriere dich für die Tablet-Verlosung<br />

Unter dem Coupon-QR-Code oder<br />

dem Link auf Seite 3 kannst du dich<br />

einfach anmelden und zusätzlich zu<br />

deinem neuen Ausbildungsplatz mit<br />

einem Tablet in deiner Tasche nach<br />

Hause gehen. Wenn das mal kein<br />

Grund die Jobmesse zu besuchen<br />

ist…<br />

5


WIE SOLLTEST DU AUF DER MESSE VORGEHEN?<br />

HOL DIR<br />

DEN MESSE-<br />

KATALOG!<br />

Im kostenfreien Messekatalog findest du den Standplan, die Ausstellerliste<br />

und andere nützliche Informationen mit gesammelten<br />

Daten über die Messe. Falls du auf der Messe ein Angebot gefunden<br />

hast, auf das du dich bewerben möchtest und du vergessen<br />

hast, dir eine Visitenkarte geben zu lassen, findest du hier alle nötigen<br />

Daten und Ansprechpartner, an die du dich wenden kannst.<br />

BESUCHE<br />

INFORMATIVE<br />

FACH-<br />

VORTRÄGE!<br />

Vertreter der ausstellenden Firmen halten auf der<br />

Messe viele interessante Vorträge, die dir den Einstieg<br />

in deine Karriere erleichtern sollen. Auf unserer<br />

Webseite und bei Facebook findest du kurz vor<br />

der Messe die aktuelle Übersicht von Vorträgen.<br />

NUTZE<br />

DIE MÖG-<br />

LICHKEIT, DICH<br />

BEI MEHREREN<br />

FIRMEN<br />

VORZUSTELLEN<br />

So gewinnst du den ersten Eindruck über<br />

viele Unternehmen vor Ort, die du direkt<br />

vergleichen kannst. Das passiert im Gegensatz<br />

zu herkömmlichen Vorstellungsgesprächen<br />

in einer relativ entspannten<br />

Atmosphäre, in der du Gesprächssituationen<br />

üben kannst.<br />

SETZE<br />

DEINE<br />

SOFTSKILLS<br />

EIN!<br />

Die Art und Weise, wie du dich an einem<br />

Messestand verhältst, kann zu einem<br />

entscheidenden Faktor werden. Grundsätzlich<br />

gilt: immer freundlich und mit einem<br />

Lächeln auftreten. Stell dich erstmal<br />

vor und zeige das Interesse an dem Unternehmen.<br />

Dann kannst du gezielt auf<br />

die Karrieremöglichkeiten eingehen.<br />

LASS DEINE<br />

BEWERBUNGS-<br />

MAPPE<br />

CHECKEN!<br />

Oft bieten die Firmen, meistens Personaldienstleister,<br />

die Möglichkeit, Bewerbungsunterlagen<br />

zu checken. Bevor du<br />

dich in Bewerbungsgespräche stürzt,<br />

kannst du dich von einem Experten beraten<br />

lassen.<br />

HALTE<br />

DEINE AUGEN<br />

UND OHREN<br />

OFFEN!<br />

Viele Unternehmen, die du vielleicht noch nicht<br />

kennst, bieten einmalige Chancen. Gerade junge und<br />

kleine Unternehmen nutzen Messen, um neue junge<br />

Talente zu gewinnen.<br />

BLEIB<br />

AUTHENTISCH,<br />

SPIEL KEINE<br />

ROLLE!<br />

Damit würdest du dich nur verhaspeln und Unsicherheit zeigen. Am<br />

Ende möchtest du doch eine Ausbildung oder einen Job finden, der<br />

genau zu dir passt und dir Spaß macht.<br />

6


BEWERBUNGSMAPPE IM FOKUS<br />

Was gehört in die Bewerbungsmappe?<br />

Jeder, der vor einer Bewerbung stand, hat sich diese Frage definitiv schon einmal<br />

gestellt. Stehst du auch gerade vor dieser neuen Herausforderung? Dann<br />

solltest du hier weiterlesen...<br />

Folgende Unterlagen sind ein MUSS für jede Bewerbung:<br />

1. Anschreiben (Motivationsschreiben),<br />

2. Lebenslauf<br />

3. Zeugnisse<br />

1. DAS ANSCHREIBEN<br />

Im Anschreiben, auch Motivationsschreiben genannt, stellt<br />

man sich selbst vor. Hier beschreibst du, was dich motiviert,<br />

bei dem Unternehmen deiner Wahl zu arbeiten. Das<br />

Anschreiben schreibt man im Gegensatz zum Lebenslauf inhaltlich<br />

persönlich. Genau hier hast du eine gute Gelegenheit, den<br />

Arbeitgeber von deinen Fähigkeiten und Motivation zu überzeugen.<br />

Die für die angestrebte Stelle wichtigen Punkte aus deinem<br />

Lebenslauf solltest du hervorheben, eine reine Aufzählung wie<br />

im Lebenslauf ist hier aber nicht gewünscht. Eher sollte man hier<br />

den Bezug auf die ausgeschriebene Stelle nehmen und betonen,<br />

warum man der Richtige für diese Stelle ist.<br />

Man sollte beim Schreiben eines Anschreibens bedenken, dass<br />

die Personaler mehrere Bewerbungen pro Tag auf den Tisch<br />

gelegt bekommen. Durch ein ausgearbeitetes und originelles<br />

Anschreiben hebst du dich von den anderen Bewerbern ab. Mit<br />

eigenen, kreativen Formulierungen weckst du das Interesse des<br />

Personalers mehr als mit ausgewaschenen Standardphrasen<br />

aus dem Internet, und bringst ihn dazu, deine Bewerbung weiterzulesen.<br />

Die Personalbeauftragten haben oft nur wenige Minuten<br />

zur Durchsicht der Bewerbungsunterlagen. Meistens entscheiden<br />

bereits die ersten Sekunden! Daher solltest du dir genug Zeit<br />

für das Schreiben einplanen, um gut durchdachte Formulierungen<br />

zu verwenden.<br />

Das Bewerbungsanschreiben gliedert sich in 4 Phasen. Man<br />

beginnt mit einer Einleitung, in der man den Bezug auf die Stellenausschreibung<br />

nimmt, d. h. wie man auf die ausgeschriebene<br />

Stelle aufmerksam geworden ist. Nach der Einleitung folgt<br />

der Hauptteil, in dem man erläutern soll, warum man glaubt, der<br />

Richtige für die ausgeschriebene Position zu sein. Dazu kann<br />

man am besten die Stellenanzeigen nutzen, um die Kernaufgaben<br />

der Stelle zu erfassen. Oftmals überzeugt man mit seinen<br />

Soft Skills, s.g. weichen Kompetenzen. Eine gute Teamfähigkeit<br />

oder psychische und physische Belastbarkeit sind Fertigkeiten,<br />

die man immer aufnehmen kann (mehr dazu auf Seite13). Man<br />

sollte dabei jedoch die Nennung von Eigenschaften vermeiden,<br />

die generell als selbstverständlich gelten, wie z. B. Freundlichkeit,<br />

Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit oder Loyalität. Als Abschluss<br />

sollte man den letzten Schliff für das Schreiben bringen. Mit der<br />

Formel, dass du bereit für ein Vorstellungsgespräch bist und dich<br />

auf ein Treffen freust, zeigst du eine positive Herangehensweise.<br />

7


11<br />

O<br />

P<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

8<br />

Dein Name und deine Adresse gehören unter die Rubrik<br />

„Persönliche Daten“. Achte dabei darauf, dass du<br />

alle Angaben strukturiert und einheitlich aufführst.<br />

Das Foto ist kein muss mehr, jedoch wird es bei den<br />

meisten Arbeitgebern gerne gesehen. Der Einfluss<br />

deines Fotos auf den Erfolg deiner Bewerbung spielt<br />

zwar eine relativ kleine Rolle, aber nur solange du kein<br />

unpassendes Foto verwendest. Das Foto sollte deine<br />

Bewerbung unterstreichen und ihr eine persönliche<br />

Note geben. Man muss auf dem Foto nicht wie ein Model<br />

aussehen, doch sollte man ein repräsentatives Bild<br />

nehmen. Es geht letzten Endes darum, auch optisch einen<br />

guten Eindruck zu vermitteln.<br />

Als Überschrift wählt man bei einer deutschen Bewerbung<br />

immer das Wort „Lebenslauf“. Wichtig ist bei der<br />

Gestaltung von einem Lebenslauf, die gleiche Schriftart<br />

zu verwenden. So wirkt der Lebenslauf einheitlich und<br />

„sauber“.<br />

Auf eine einheitliche Gliederung solltest du achten. Versuche<br />

immer mit gleichmäßigen Tab-Abständen zu arbeiten.<br />

Eine angemessene E-Mail-Adresse ist das A und O deiner<br />

Bewerbung. Schon allein damit zeigst du dein ernsthaftes<br />

Interesse. Sie sollte seriös wirken und möglichst<br />

deinen Namen enthalten.<br />

Der Name und der Beruf der Eltern gehören mittlerweile<br />

nicht mehr in den Lebenslauf. In deiner Bewerbung geht<br />

es doch um dich, nicht um deine Eltern.<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

Die Daten müssen übersichtlich gegliedert angeordnet<br />

sein, bei Schülern oder Studenten ist eine chronologische<br />

Anordnung möglich, d. h. man endet mit der aktuellsten<br />

Angabe. Die Zeitangaben müssen einheitlich<br />

sein und immer den Monat und das Jahr umfassen.<br />

Auch bei einem nur zweiwöchigen Praktikum wird der<br />

ganze Monat (05/2014) angegeben. Bei Bewerbern mit<br />

Berufserfahrung ist die Reihenfolge retrospektiv, d. h.<br />

man beginnt hier mit der aktuellsten Angabe.<br />

Bei der Angabe von Sprachkenntnisse reicht leider eine<br />

bloße Aufzählung nicht aus. Auch der Grad der Sprachbeherrschung<br />

ist immer aufzuführen. Häufig ist folgende<br />

aufsteigende Bewertungsskala zu finden:<br />

• „Schulkenntnisse“ oder „Grundkenntnisse“<br />

• „Sehr gute Kenntnisse“ oder „Fließend“<br />

• „Gute Kenntnisse“<br />

• „Verhandlungssicher“<br />

• „Muttersprache“<br />

Genauso wie die Sprachen müssen auch die EDV-Kenntnisse<br />

eingestuft werden. Es lassen sich grundsätzlich<br />

zwei Stufen - „gute“ oder „sehr gute“ EDV-Kenntnisse<br />

- unterscheiden.<br />

Die Nennung der Hobbys gehört in den Lebenslauf nur<br />

bei Ausbildungsplatzsuchern oder Hochschulabsolventen<br />

mit wenig Berufserfahrung. Die Bezeichnung „Interessen“<br />

wirkt hier seriöser als das Wort „Hobbys“. Auch<br />

kann man Vereine angeben, in denen man tätig ist. Dies<br />

zeugt meist von sozialen Kompetenzen und zeigt dein<br />

Engagement auch außerhalb der Schule. Deine Lieblingsfächer<br />

sind allerdings für deinen Lebenslauf nicht<br />

relevant. Gern können diese im Anschreiben aufgeführt<br />

werden. Am besten aber nur dann, wenn sie gut auf die<br />

ausgeschriebene Stelle passen.<br />

Das Datum und die Unterschrift dürfen auf keinen Fall<br />

fehlen. Mit der Angabe des Datums bestätigst du die<br />

Aktualität des Lebenslaufs, mit der Unterschrift wieder<br />

die Korrektheit der Angaben und die Tatsache, dass du<br />

deine Unterlagen selbst verfasst hast.


2. DER LEBENSLAUF<br />

DDer Lebenslauf ist nach dem Anschreiben das<br />

wichtigste Dokument. Dieser soll Leserfreundlich<br />

gestaltet sein und einer klaren Struktur<br />

folgen. Die meisten Arbeitgeber fordern einen tabellarischen<br />

Lebenslauf. An erster Stelle gibt man die<br />

persönlichen Daten an. Darauf folgt eine Auflistung<br />

des Werdegangs, am besten nach amerikanischer<br />

Art, damit die Eignung des Bewerbers schnell erfasst<br />

werden kann, d. h. beginnend mit der aktuellsten Angabe<br />

und in umgekehrter Reihenfolge. Bei Schülern<br />

ist auch eine chronologische Reihenfolge möglich, da<br />

der Werdegang bei einem Schüler kürzer ist als bei<br />

einem berufserfahrenen Bewerber.<br />

Achte darauf, dass dein Lebenslauf vollständig ist<br />

und keine Lücken aufweist. Der Arbeitgeber würde<br />

sich in diesem Fall fragen, was in dieser Zeit passiert<br />

ist. Deswegen sollte man auch weniger angenehme<br />

Lebensereignisse erwähnen, wie z. B. Wiederholung<br />

einer Klasse.<br />

ZUSAMMENFASSEND IST FOLGENDES<br />

ZU BEACHTEN:<br />

Man sollte anhand deiner Bewerbung die Leidenschaft zum<br />

angestrebten Beruf erkennen. Generell sehen es Personalchefs<br />

gern, wenn sie in einer Bewerbung Individualität<br />

und Originalität erkennen können. Die Chefs von heute möchten<br />

sehen, dass du dich mit der Firma, die die angestrebte Stelle anbietet,<br />

beschäftigt hast. Dein Anschreiben sollte daher in wenigen<br />

Sätzen erklären, warum du dich gerade bei diesem Unternehmen<br />

bewerben möchtest und was es der Firma bringen würde, genau<br />

DICH einzustellen. In deinem Anschreiben solltest du typische<br />

Floskeln oder Begriffe wie „betriebsorientiert“ vermeiden, denn<br />

so etwas kann höchstens in der Stellenbeschreibung stehen.<br />

Versuche deinen eigenen Stil zu finden und mit eleganten aber<br />

lockeren Formulierungen zu überzeugen. ACHTUNG! Hände<br />

weg von Internet-Textbausteinen!! Deine Interessen oder Freizeitaktivitäten<br />

sind nur dann zu erwähnen, wenn sie auch wirklich<br />

deine richtigen Hobbys sind und einen Bezug zu gewünschter<br />

Stelle haben. Zum Beispiel Fotografieren ist nicht dein Hobby,<br />

weil du gerne Selfies machst, sondern wenn du weißt, worum es<br />

sich bei Belichtungszeiten und Blendenzahlen handelt. Wenn du<br />

gerne bei Facebook und auf anderen Social-Media-Kanälen unterwegs<br />

bist, solltest du diese vorsichtig nutzen und deine Profile<br />

etwas aufräumen, bevor du dich in Bewerbungen stürzt.<br />

3. DIE ZEUGNISSE<br />

Egal ob Schulzeugnisse, Praktikumsbestätigungen<br />

oder sonstige Leistungsnachweise, diese<br />

sollte man immer seiner Bewerbung beifügen.<br />

Es sind Nachweise über die erbrachten Leistungen.<br />

Empfehlungen sind hier ebenso anzuheften. Diese<br />

dienen als Referenz für deine bereits gesammelten<br />

Erfahrungen während deiner Praktika, Nebenjobs<br />

oder deines ehrenamtlichen Engagements.<br />

Besonders als Schüler ist es vorteilhaft, Zeugnisse<br />

über Praktika oder ehrenamtliches Engagement beizufügen,<br />

denn diese zeugen über deine Bereitschaft<br />

zu arbeiten und „etwas mehr“ machen zu wollen als<br />

nur das notwendige Minimum. Die Zeugnisse werden<br />

in der Bewerbung von neu nach alt geordnet.<br />

Bring deine fertig ausgearbeitete Bewerbungsmappe<br />

doch einfach auf die Jobmesse mit und lasse sie<br />

noch einmal von einem Experten checken. Außerdem<br />

kannst du deine Bewerbungsunterlagen gleich beim<br />

Unternehmen deiner Wahl hinterlassen und somit die<br />

Chancen auf ein Bewerbungsgespräch erhöhen.<br />

TIPPS UND TRICKS:<br />

• Online Bewerbungen im PDF Format und an den zuständigen<br />

Ansprechpartner senden!<br />

• Ein Foto ist kein MUSS mehr, dennoch macht es einen guten<br />

Eindruck, wenn du dir ein professionelles Bewerbungsfoto<br />

machen lässt.<br />

• Bewerbungsvideos liegen voll im Trend. Schildere in maximal<br />

2 Minuten die Highlights deines Lebenslaufs und deiner<br />

Kompetenzen.<br />

• Gib weitere Qualifikationen an: Sprachkenntnisse, IT-Kenntnisse,<br />

Weiterbildungen und andere Zusatzqualifikationen und Fähigkeiten.<br />

• In deinem Lebenslauf sollte immer der zuletzt erworbene Abschluss<br />

als erstes stehen.<br />

• Verschweige deine Auszeiten und Lücken nicht, man will ja in einem<br />

Lebenslauf auch Leben erkennen.<br />

• Noch ein Tipp: bei derzeit so vielen Online-Bewerbungen fällt eine<br />

normale Bewerbungsmappe vielleicht mehr ins Auge!<br />

9


WENN ICH GROß BIN<br />

WERDE ICH...<br />

Die Wahl des Berufes gehört zu den wichtigsten Entscheidungen,<br />

die man im Leben trifft. Auch wenn die meisten<br />

den erlernten Beruf nicht zeitlebens ausüben, wird die<br />

Berufswahl doch langfristig gravierende Folgen haben.<br />

Die Verfügbarkeit und die Wahl eines „einfachen Weges“ sollte<br />

dabei nicht allein das Entscheidungskriterium sein. Angebot und<br />

Nachfrage sind wie alles in der Welt der ständigen Veränderung<br />

unterworfen und können wechselhaft sein wie das Wetter im Gebirge.<br />

Der einfachste Weg scheint vielleicht auf den ersten Blick<br />

verlockend zu sein, man sollte aber an die Zukunft denken. Nicht<br />

umsonst sagt man, dass ein Abenteuer hinter den Grenzen der eigenen<br />

Bequemlichkeit beginnt. Genau so problematisch ist die alleinige<br />

Orientierung nach dem Einkommen. Wer seinen Beruf allein<br />

nach dem möglichen Gewinn auswählt, dem fehlt die Begeisterung<br />

für den Inhalt und somit die Grundlagen zum Erreichen seines Bestrebens.<br />

Bei knapp 350 staatlich anerkannten Ausbildungsberufen,<br />

sollte man sich bei seinen Überlegungen eine grundlegende<br />

Frage stellen: Kann ich mir vorstellen, den ausgewählten Beruf<br />

auch in 5 oder 10 Jahren weiter auszuüben?<br />

WAS SOLLTE ICH BERÜCKSICHTIGEN?<br />

Welche Kriterien spielen für dich eine große Rolle und welche<br />

weniger? Wenn du auf folgende Fragen deine Antworten<br />

findest, kennst du bereits deine Grundvoraussetzungen<br />

und hast somit bereits wichtige Ansatzpunkte für deine weiteren<br />

Überlegungen bei der Berufswahl festgelegt.<br />

• Kann ich den Beruf körperlich ausüben? Beispiel Friseur:<br />

Habe ich Allergien, die mir die Berufsausübung erschweren<br />

würden?<br />

• Bin ich dem Beruf intellektuell gewachsen?<br />

Beispiel Versicherungskauffrau: Bin ich wirklich gut in Mathe?<br />

• Fehlen mir Qualifikationen? Beispiel Export-Kauffrau: Verfüge<br />

ich über ausreichend Computerkenntnisse?<br />

• Gefällt mir das Berufsumfeld? Beispiel Polizist: Komme ich mit<br />

aggressivem Verhalten anderer zurecht?<br />

• Lege ich Wert auf geregelte Arbeitszeiten?<br />

Beispiel Krankenpflegerin:<br />

Kann mein Partner damit leben, dass ich Nachtdienste<br />

habe und auch am Wochenende arbeiten muss?<br />

• Was gehört zum Berufsalltag? Beispiel Vertriebsassistent:<br />

Liegt mir permanenter Kundenkontakt?<br />

• Gefallen mir die Entwicklungsmöglichkeiten?<br />

Beispiel Einzelhandelskauffrau: Kann ich mich selbstständig<br />

machen oder Verantwortung übernehmen?<br />

• Wie wichtig ist mir der Verdienst?<br />

• Wie viele freie Ausbildungsplätze gibt es?<br />

Habe ich überhaupt eine Chance auf einen Ausbildungsplatz?<br />

WO LIEGEN MEINE FACHLICHEN STÄRKEN?<br />

Bevor du kopflos agierst, solltest du dir erst einmal bewusst<br />

machen, wo deine fachlichen Stärken liegen. Folgende Fragen<br />

sollten für dich als ein Leitfaden dienen, um Schwerpunkte<br />

deiner fachlichen Voraussetzungen zu setzen. Deine schulischen<br />

Leistungen dienen bei einer Bewerbung als ein Beweis<br />

für deine fachlichen Stärken und ermöglichen potentiellen Ausbildungsbetrieben<br />

deine Begabungen und Stärken zu erfahren.<br />

• In welchen Fächern sind meine Noten besonders gut?<br />

• Welche Fächer begeistern mich am meisten?<br />

• Liegt meine Begabung beispielsweise bei Sprachen bzw.<br />

Kreativität oder eher in naturwissenschaftlichen Fächern?<br />

• Auf welche zusätzlichen Aktivitäten kann ich hinweisen?<br />

DIE ZAUBERMISCHUNG - Talent, Übung und Fleiß<br />

Wenn du dir immer noch bei den oben genannten Punkten<br />

unschlüssig bist, geh von deinen Lieblingstätigkeiten<br />

aus. Bist du kommunikativ, handwerklich geschickt, interessierst<br />

du dich für Natur oder Bücher, hilfst du gerne anderen<br />

Menschen oder kannst du etwas ganz anderes? Egal was für ein<br />

Talent du hast: dein Talent ist eine wichtige Grundlage für deine<br />

Fähigkeiten. Du denkst, dass du kein Talent hast? Manchmal<br />

dauert es länger, als man sich es wünscht, sein Talent zu entdecken.<br />

Was kann man also tun, um festzustellen, was seine Begabung<br />

ist?<br />

Talente lassen sich gut in der Freizeit erforschen und probieren.<br />

Wenn du eine Sache besonders gerne machst, mach sie doch<br />

einfach zu deinem Beruf. Wenn du z. B. gerne Fußball spielst,<br />

wirst du ja nicht gleich Profispieler, aber wie wäre es denn mit<br />

einem Studium im Sportmanagement? Auch suchen größere Vereine<br />

häufig Leute im Bereich Marketing und CRM. Unterschiedliche<br />

Praktika oder Ferienjobs bieten dir ebenfalls die Möglichkeit,<br />

Einblicke in verschiedenen Berufen zu erhalten. Man sollte aber<br />

nie vergessen, dass erst Übung und Fleiß das sind, was in Verbindung<br />

mit Talent die angestrebten Skills ausmacht. Es klingt<br />

vielleicht wie ein Klischee, es ist aber bewährt: Übung macht den<br />

Meister! Hier kommen wieder Praktika zur Geltung.<br />

Die einfache Regel: „Mach das, woran du Spaß hast und was du<br />

gut kannst“, sollte eins der wichtigsten Faktoren bei deiner Entscheidung<br />

sein. Wenn du dich nach diesem Motto entscheidest,<br />

ist es schon mal ein guter Anfang.<br />

10


SOFT SKILLS<br />

- das Salz in der Suppe -<br />

Die schulischen Leistungen oder Talent<br />

allein sind aber nicht der Königsweg.<br />

Weitere Fähigkeiten, wie<br />

Soft Skills, sind oftmals noch entscheidender.<br />

Der Deutsche Industrie- und<br />

Handelskammertag (DIHK) bezeichnet<br />

Soft Skills als „das Salz in der Suppe“.<br />

Soft Skills sind weiche Kompetenzen,<br />

die direkt die Persönlichkeit des Menschen<br />

betreffen und die über fachliche<br />

Fähigkeiten hinausgehen. Zu den Soft<br />

Skills zählen vor allem soziale, persönliche<br />

und methodische Kompetenzen.<br />

Wer Soft Skills besitzt, gilt als emotional<br />

intelligent, was von den Arbeitgebern oft<br />

höher geschätzt wird als das erworbene<br />

Wissen (Hard Skills). Jedoch findet man<br />

in seinem Zeugnis keinen Eintrag über<br />

den erreichten Grad der Soft Skills. Hierbei<br />

gilt es nämlich eigene Taten sprechen<br />

zu lassen z. B. durch ehrenamtliches Engagement.<br />

WAS ZÄHLT ZU DEN SOFT SKILLS?<br />

Hast du Soft Skills drauf? Was für Eigenschaften<br />

gehören überhaupt dazu und<br />

wodurch zeichnen sie sich aus?<br />

Wir zeigen dir hier eine Grundskala<br />

dieser „Zaubereigenschaften“:<br />

• Belastbarkeit - Behalte ich<br />

auch bei viel Stress Ruhe<br />

und Überblick?<br />

• Durchsetzungskraft -<br />

Kann ich selbst bei<br />

viel Widerspruch<br />

meine Meinung<br />

vertreten?<br />

• Eigeninitiative - Kümmere ich<br />

mich selbst um meine Aufgaben?<br />

• Flexibilität - Kann ich mich<br />

schnell in neue Aufgaben einarbeiten?<br />

• Kommunikationsfähigkeit -<br />

Kann ich mich so ausdrücken, dass<br />

andere mich auf Anhieb verstehen?<br />

• Konfliktfähigkeit - Löse ich<br />

Probleme gut per Diskussion?<br />

• Kreativität - Entwickle ich leicht<br />

neue Ideen, Lösungen und Konzepte?<br />

• Motivation - Habe ich Spaß daran,<br />

meine Aufgaben zu erledigen und<br />

berufliche Leistungen zu bringen?<br />

• Organisationstalent - Strukturiere<br />

ich meinen Tag und meine Aufgaben<br />

sinnvoll?<br />

• Teamfähigkeit - Kann ich gut<br />

mit anderen zusammen arbeiten?<br />

• Verantwortungsbereitschaft<br />

- Bin ich bereit,<br />

zu meinen Fehlern zu<br />

stehen?<br />

DIE WICHTIGSTE FRAGE<br />

IST UND BLEIBT:<br />

Macht mir das, wofür ich mich entschieden<br />

habe, Spaß und gehe ich dann gerne<br />

zur Arbeit?<br />

HOT TOPIC! Berufswahl<br />

11


FÜR DEN ERSTEN EINDRUCK...<br />

GIBT ES KEINE ZWEITE CHANCE!<br />

Vorstellungsgespräch. Herausforderung, aber auch eine<br />

Menge Stress. Wie bewältigt man so eine heikle Situation?<br />

In relativ wenigen Minuten wird von einem verlangt,<br />

so positiv wie möglich zu wirken und das Beste von sich zu<br />

geben. Motivation, Engagement, Sympathie und Kompetenz<br />

sind dabei die meist deklinierten Begriffe. Und das soll man alles<br />

unter Stress schaffen. Na super.<br />

Wie geht man bei einem Vorstellungsgespräch vor?<br />

Wie bereitet man sich auf ein Vorstellungsgespräch vor und<br />

worauf sollte man dabei achten, damit das Gespräch zum Erfolg<br />

wird? Das erfährst du hier.<br />

Vorbereitung<br />

Die Vorbereitung ist das A und O. Du hast bereits die erste<br />

Hürde überwunden und wurdest zu einem Vorstellungsgespräch<br />

eingeladen. Darüber kannst du dich schon mal freuen. Um aus<br />

dieser Chance das Beste für dich zu machen, solltest du dich<br />

zuerst gründlich auf das Gespräch vorbereiten. Unser Leitfaden<br />

sollte dir eine Orientierung bei der Vorbereitung und für das<br />

eigentliche Gespräch geben und eine gute Basis dafür schaffen,<br />

dass dein Bewerbungsgespräch glatt läuft.<br />

DAS GESPRÄCH<br />

Du hast dich gründlich vorbereitet, hast dein Bestes getan, also<br />

kannst du mit gutem Gewissen in das Bewerbungsgespräch gehen.<br />

Das eigentliche Vorstellungsgespräch läuft in der Regel in<br />

5 Phasen ab. Diese sind:<br />

• Smalltalk: Bei sogenanntem Smalltalk geht es nur um die<br />

Höflichkeitsphrasen. Das Ziel dabei ist die Auflockerung der zur<br />

Anspannung vor verurteilten Situation.<br />

• Kennenlernen: Hier geht es um das gegenseitige Vorstellen,<br />

nach Aufforderung sollte man sich kurz und knapp vorstellen.<br />

• Selbstpräsentation: Das ist die richtige Zeit, um deine Stärken<br />

in den Vordergrund zu bringen.<br />

• Rückfragen: Dienen zur Klärung der Unklarheiten und zeigen<br />

die Neugier und das Interesse am Unternehmen.<br />

• Abschluss: Ist ähnlich wie Smalltalk eine Höflichkeitssache, mit<br />

der das Gespräch beendet wird. Man sollte sich an dieser<br />

Stelle gegenseitig bedanken und die nächsten Schritte<br />

absprechen. Beim Handgeben sollte man abwarten, bis man<br />

dazu aufgefordert wird.<br />

12


LEITFADEN ZUR VORBEREITUNG<br />

• Den Termin bestätigen und diesen mit Kontaktdaten<br />

und Adresse notieren<br />

• Sich für die Einladung bedanken<br />

• Sich nochmal über die Stellenausschreibung<br />

und über die Firma informieren<br />

• Sich mit möglichen Fragen befassen, die<br />

beim Gespräch auftauchen können<br />

• Dir selbst ein Paar Fragen überlegen, die<br />

dein Interesse am Unternehmen verdeutlichen<br />

• Vollständige Bewerbungsmappe vorbereiten<br />

& mitnehmen (Infos zur Bewerbungsmappe<br />

findest du auf Seite 08 - 11)<br />

• Deine Stärken Schwächen Analyse machen<br />

• Gesprächssituationen üben<br />

• Angemessenes, dezentes Outfit überlegen,<br />

um einen guten Eindruck zu hinterlassen<br />

• Genug Zeit für die Anfahrt einplanen<br />

• Handy mit aufgeladenem Akku + Guthaben<br />

nicht vergessen<br />

• Bei Zeitdruck (bei Unfall oder Stau)<br />

unbedingt bei der Firma anrufen und<br />

sich für die Verspätung entschuldigen<br />

• 10 bis 15 Minuten vor Gesprächsbeginn<br />

die Firma betreten<br />

IM VORSTELLUNGSGESPRÄCH<br />

SOLLTE MAN...<br />

• sein Interesse zeigen<br />

• auf Fragen warten<br />

• Augenkontakt halten<br />

• sich beim Beantworten Zeit lassen und sich<br />

die Antworten überlegen<br />

• Stärken durch Beispiele verdeutlichen<br />

• Schwächen nennen, die auch gleichzeitig<br />

Stärken sein können, z.B.:<br />

„manchmal bin ich zu genau“<br />

• nur Wahrheit erzählen, sich nicht verstellen<br />

• den Gesprächspartner ausreden lassen<br />

• Fragen stellen, z.B. was sind Ausbildungsinhalte,<br />

Chancen der Übernahme, aber nicht<br />

zu Themen, zu den man vorab Informationen<br />

recherchieren kann• keine Fragen zum Gehalt<br />

und Urlaubstagen stellen, es sei denn der<br />

Arbeitsgeber geht von allein auf das<br />

Thema ein<br />

• immer höflich sein<br />

• bei Unklarheiten nachfragen<br />

NACHBEREITUNG<br />

Wenn du und dein Gesprächspartner im<br />

Vorstellungsgespräch die nächsten<br />

Schritte abgesprochen habt, sollten<br />

diese ordnungsgemäß durchgeführt werden.<br />

Du solltest dabei ggf. auf E-Mails und Anrufe<br />

reagieren. Dann kannst du dich auf eine neue<br />

Erfahrung freuen.<br />

Auch bei Absagen darfst du nie die Hoffnung<br />

verlieren und verzweifeln, sondern solltest jedes<br />

Bewerbungsgespräch als Übung betrachten.<br />

Dadurch kannst du mehr Stressresistenz<br />

gewinnen und mehr Gelassenheit bei deinem<br />

nächsten Vorstellungsgespräch bewahren.<br />

Bewerbungsknigge im Vorstellungsgespräch<br />

13


INTERVIEW MIT DEM GEWINNER<br />

DES AUSSTELLER-AWARDS DER LETZTEN<br />

JOBMESSE DRESDEN -<br />

DAS HELMHOLTZ-ZENTRUM DRESDEN-ROSSENDORF (HZDR)<br />

Hallo Frau Göhler, wie fühlt man sich als<br />

Gewinnerin des letzten Jobmesse Awards?<br />

Wir, als HZDR, freuen uns sehr, dass wir mit unserem Messestandkonzept die großen<br />

und kleinen Besucher der Jobmesse <strong>Dresden</strong> begeistern konnten.<br />

Es ist uns wichtig, anhand von Exponaten, die die Auszubildenden zum Großteil selbst<br />

gebaut haben, eine Auswahl der Berufsbilder vorzustellen, die im HZDR ausgebildet werden.<br />

Bei dem ein oder anderen wurde dadurch das Interesse geweckt, sich unsere Ausbildungsangebote<br />

genauer anzuschauen und sich bei uns zu bewerben.<br />

Denken Sie, dass Sie den Titel verteidigen können?<br />

Wir werden wieder mit Ausbildern und Auszubildenden bei der nächsten Jobmesse <strong>Dresden</strong> am 01.02.<strong>2017</strong><br />

im DDV-Stadion dabei sein. Wir freuen uns auf viele interessante Gespräche und hoffen,<br />

zahlreiche Fragen rund um die Berufswahl bei den Besuchern beantworten zu können.<br />

Was macht Ihr Unternehmen und was ist Ihr Aufgabenbereich?<br />

Das HZDR gehört zur Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren und strebt nach neuen Erkenntnissen,<br />

um unsere Lebensgrundlagen zu erhalten und zu verbessern. Dafür wird am HZDR in <strong>Dresden</strong>-Rossendorf<br />

und an vier weiteren Standorten in Leipzig, Freiberg, Schenefeld sowie Grenoble Forschung in den Bereichen<br />

Energie, Gesundheit und Materie betrieben. Die Arbeiten werden in enger Zusammenarbeit innerhalb<br />

der Helmholtz-Gemeinschaft sowie mit Hochschulen, außeruniversitären Instituten und der Industrie durchgeführt.<br />

Ich bin in der Zentralabteilung Verwaltung tätig und u.a. für die Aus- und Weiterbildung am HZDR verantwortlich.<br />

Was haben Sie ursprünglich mal gelernt?<br />

Ich habe eine Ausbildung im administrativen Bereich absolviert<br />

und mich anschließend berufsbegleitend weitergebildet.<br />

Wenn Sie sich noch einmal bewerben müssten,<br />

würden Sie vorher die Jobmesse besuchen?<br />

Auf jeden Fall, denn man sollte die verschiedenen Möglichkeiten nutzen,<br />

um Kontakte zu potenziellen Ausbildungsbetrieben zu knüpfen.<br />

Vielen Dank für das nette Interview.<br />

Frau Göhler (Mitte) mit Ausbildern und Azubis des HZDR.<br />

14


BERUFE IN UNIFORM<br />

VERDÄCHTIG GUTE JOBS<br />

BEI DER POLIZEI SACHSEN<br />

1 BERUF - 1000 MÖGLICHKEITEN<br />

BUNDESWEHR<br />

WIEVIEL SCHUB STECKT IN DEINER<br />

IT-AUSBILDUNG???<br />

Ein Beruf mit Perspektive, abwechslungsreichen Aufgaben sowie<br />

sehr guten Entwicklungs- und Aufstiegschancen. Die sächsische<br />

Polizei bietet verschiedene Einstiegsmöglichkeiten:<br />

DAS STUDIUM IN DER LAUFBAHNGRUPPE 2.1<br />

DER FACHRICHTUNG POLIZEI (LG 2.1)<br />

Mit der Ernennung zum/zur Polizeikommissaranwärter/-in<br />

und der Berufung in das Beamtenverhältnis auf Widerruf<br />

startet das 36-monatige Studium. Es gliedert sich in ein<br />

Grundstudium (zwei Semester), welches am Fortbildungszentrum<br />

in Bautzen, und ein Hauptstudium (vier Semester), welches<br />

an der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) in Rothenburg/O.L.<br />

durchgeführt wird.<br />

Mit den abgelegten und bestandenen Modulprüfungen sowie der<br />

erfolgreich erstellten Bachelorarbeit endet das Studium mit der<br />

Ernennung zum Polizeikommissar bzw. zur Polizeikommissarin.<br />

Es wird der akademische Grad „Bachelor of Arts“ verliehen und<br />

es erfolgt die Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Probe. Im<br />

Anschluss erwarten dich vielfältige Aufgaben in den Dienststellen<br />

der Polizei Sachsen.<br />

DIE AUSBILDUNG IN DER LAUFBAHNGRUPPE 1.2<br />

DER FACHRICHTUNG POLIZEI (LG 1.2)<br />

Als Polizeimeisteranwärter/-in im Beamtenverhältnis auf Widerruf<br />

absolvierst du eine 30-monatige Ausbildung an einer<br />

Polizeifachschule in Chemnitz, Leipzig oder Schneeberg.<br />

Nach bestandener Laufbahnprüfung, der Ernennung zum/zur Polizeimeister/-in<br />

und der Übernahme in das Beamtenverhältnis auf<br />

Probe warten vielfältige Aufgaben in der Bereitschaftspolizei oder<br />

den Polizeidirektionen auf dich.<br />

ANSTELLUNG ZUM/ZUR WACHPOLIZIST/-IN<br />

Die Anstellung als Wachpolizist/-in erfolgt bei einer der fünf<br />

Polizeidirektionen oder dem Präsidium der Bereitschaftspolizei.<br />

Nach einer zwölfwöchigen Ausbildung am Fortbildungszentrum<br />

in Bautzen übernimmst du Aufgaben des Objektschutzes<br />

und unterstützt den Polizeivollzugsdienst bei der<br />

Personenbewachung. Eine Übernahme in die Ausbildung der<br />

Laufbahngruppe 1.2 der Fachrichtung Polizei ist nach einer mindestens<br />

einjährigen Anstellung möglich.<br />

Als Soldatin oder Soldat auf Zeit erwarten Sie interessante und<br />

abwechslungsreiche Aufgaben mit hohen Anforderungen. Dafür<br />

bieten wir Ihnen Teamwork, berufliche Qualifikation und ein attraktives<br />

Gehalt<br />

Zum Beispiel als IT-Feldwebel bei der Bundeswehr, Waffensysteme<br />

und Radare vernetzen, die Kommunikation mit<br />

der Operationsführung in der Heimat sicherstellen und das<br />

Rechenzentrum vor Cyberangriffen schützen – die Aufgaben sind<br />

so vielfältig, wie die Länder, in denen die Bundeswehr im Einsatz<br />

ist. Digitale Bedrohungen erkennen, Daten schützen oder im Einsatz<br />

blitzschnell mobile und hochsichere Serversysteme installieren.<br />

Als Netzwerk-Administrator überwachst du serverbasierte<br />

Netze, modernisierst vorhandene Systeme und wirst Teil der<br />

Entwicklung der Bundeswehr hin zu digitalen Streitkräften – mit<br />

ausgezeichneten Qualifizierungsmöglichkeiten für dich und deine<br />

Zukunft, auch in Verbindung mit einer Berufsausbildung zum<br />

Fachinformatiker. Bereit, mit uns an der digitalen Bundeswehr zu<br />

arbeiten? Dann informiere dich!<br />

Die Bundeswehr bietet auch im zivilen Bereich interessante Karriere-<br />

und Ausbildungsmöglichkeiten - zum Beispiel in der Wehrtechnik<br />

Du bewertest. Du prüfst. Du entscheidest, welche Technik<br />

künftig zum Einsatz kommt. Fahrzeuge und Waffensysteme<br />

begutachten, Neuentwicklungen begleiten, Güteprüfungen<br />

durchführen, fertige Produkte abnehmen, neue Ideen auf den<br />

Weg bringen. Als Beamtin oder Beamter im mittleren technischen<br />

Verwaltungsdienst in der Fachrichtung Wehrtechnik unterstützt<br />

du die Entwicklung von Wehrmaterial bei der Industrie, erprobst<br />

und bewertest die Prototypen und überwachst die Realisierung<br />

bis hin zur Abnahme des fertigen Produkts. Du normst und standardisierst<br />

Wehrmaterial. Du prüfst die Güte von Lieferung und<br />

Leistungen. Du erstellst Materialgrundlagen und deren Änderungsdienst<br />

(z. B. technische Dienstvorschriften). Bewirb dich<br />

und überzeug dich selbst.<br />

Weitere Informationen zu Einstellungsvoraussetzungen und Aufgaben<br />

sowie dem Bewerbungs- und Auswahlverfahren findest du unter<br />

www.verdächtig-gute-jobs.de oder www.polizei.sachsen.de.<br />

15


BERUFE IN UNIFORM<br />

BUNDESPOLIZEI<br />

MIT SICHERHEIT VIELFÄLTIG<br />

Interessant, vielseitig, fordernd und krisensicher – das ist der<br />

Polizeiberuf bei der Bundespolizei, der bereits während der<br />

Ausbildung bzw. des Studiums gut vergütet wird. Wenn du<br />

Teamgeist, Zivilcourage, Entscheidungsvermögen besitzt, außerdem<br />

psychisch belastbar und bundesweit mobil bist, bewirb dich<br />

bei uns!<br />

Die Bundespolizei beschäftigt rund 41.000 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter, von denen jeder Einzelne seinen Beitrag leistet, um<br />

Deutschland und Europa sicherer zu machen. Als dem Bundesministerium<br />

des Innern unterstellte Behörde ist die Bundespolizei<br />

für viele anspruchsvolle und abwechslungsreiche Aufgaben zuständig.<br />

Wenn du dich für den Polizeiberuf entscheidest, könnten<br />

dich zum Beispiel die grenzpolizeilichen Aufgaben erwarten. Du<br />

könntest an Bahnhöfen und Flughäfen für Sicherheit sorgen oder<br />

die Kriminalität auf See bekämpfen. Aber auch spannende Aufträge<br />

im Ausland sind möglich. Denn die grenzüberschreitende<br />

Zusammenarbeit gewinnt für die Bundespolizei immer mehr an<br />

Bedeutung.<br />

LUFTSICHERHEIT<br />

Deine Mission: Deutschlands Flughäfen sicherer machen –<br />

und damit auch den Luftverkehr<br />

Deine Aufgaben:<br />

• Verhinderung von Angriffen auf den Luftverkehr<br />

• Überwachung des Flughafengeländes<br />

• Kontrolle der Fluggäste und des Reisegepäcks<br />

•Sicherstellung verbotener Gegenstände und Waffen<br />

Dein Arbeitsplatz:<br />

einer von 14 großen Flughäfen in Deutschland<br />

Dein Einsatzgebiet: unter den Wolken<br />

Deine Stärken:<br />

ein ausgeprägter Spürsinn, Menschenkenntnis, interkulturelle<br />

Kompetenz, Teamfähigkeit<br />

Hier kannst du dir schon mal einen Einblick verschaffen.<br />

GRENZSCHUTZ<br />

Deine Mission: Den Grenzraum auch nach Wegfall der Kontrollen<br />

an den Grenzen zu unseren Nachbarstaaten sicherer machen<br />

Deine Aufgaben:<br />

• Überwachung der Land- und Seegrenzen<br />

• Grenzpolizeiliche Kontrollen<br />

• Verhinderung unerlaubter Einreise<br />

• Bekämpfung von Schleusungskriminalität und Urkundendelikten,<br />

sowie Kfz-Verschiebung, Rauschgiftkriminalität<br />

und Bargeldschmuggel in Unterstützung für die zuständigen<br />

Behörden<br />

Dein Arbeitsplatz: Hochmotorisierte Zivil- oder Polizeiwagen,<br />

sowie Hubschrauber und Schiffe der Bundespolizei<br />

Dein Einsatzgebiet: rund 4.517 Kilometer Grenzlänge<br />

(3.757 Kilometer Landgrenzen zu den Anrainerstaaten,<br />

760 Kilometer Seegrenzen)<br />

Deine Stärken:<br />

Ehrgeiz, Ausdauer, Reaktionsschnelligkeit, Teamfähigkeit<br />

BAHNPOLIZEI<br />

Deine Mission: die Abwehr von Gefahren auf dem Gebiet der<br />

Bahnanlagen der Eisenbahnen des Bundes<br />

Deine Aufgaben:<br />

• Schutz von Reisenden<br />

• Schutz von Bahnhöfen und Zügen<br />

• Gefahrenabwehr und Strafverfolgung<br />

• Einsätze im Rahmen von Großveranstaltungen<br />

Dein Arbeitsplatz: bei den Reisenden - auf Bahnhöfen, in<br />

Zügen und manchmal auf freier Strecke<br />

Dein Einsatzgebiet: ein rund 34.000 Kilometer langes Streckennetz<br />

mit etwa 5.700 Bahnhöfen<br />

Deine Stärken: Selbstsicherheit, starke Nerven, Menschenkenntnis,<br />

Verhandlungsgeschick, körperliche Fitness<br />

BUNDESBEREITSCHAFTSPOLIZEI<br />

Deine Mission: zur Stelle sein, wenn man dich braucht<br />

Deine Aufgaben:<br />

• Einsätze innerhalb einer geschlossenen Einheit bei verschiedenen<br />

Anlässen und Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet<br />

• Unterstützung der eigenen Dienststellen in allen Aufgabenbereichen<br />

der Bundespolizei<br />

• Verschiedene Einsatzverfahren wie Überwachungs- und Schutzmaßnahmen,<br />

aber auch Durchsuchungen und Festnahmen<br />

Dein Arbeitsplatz: im Mittelpunkt des Geschehens<br />

Dein Einsatzgebiet:<br />

das gesamte Bundesgebiet – rund 357.120 Quadratkilometer<br />

Deine Stärken:<br />

Teamfähigkeit, starke Nerven, Mut, Körperliche Fitness<br />

16


BERUFE IN DER HOTELLERIE<br />

VOM TELLERWÄSCHER ZUM<br />

MILLIONÄR<br />

Diesen Traum haben viele Berufseinsteiger. In der Hotelbranche<br />

ist dieser Wunsch aber gar nicht so abwegig. Während<br />

deiner Ausbildung im Hotel – egal für welche du dich entschieden<br />

hast – wirst du erstmal alle Bereiche durchlaufen und<br />

Kollegen bei ihren Aufgaben unterstützen, die anfallen, wie z. B.<br />

im Housekeeping, Service, am Empfang oder in der Küche. Doch<br />

wenn du aufgeschlossenen und leistungsbereit bist, öffnet die<br />

Hotelbranche viele Türen auf der ganzen Welt. So kannst du die<br />

Karriereleiter beginnend zum Beispiel vom Hotelfachmann/Hotelfachfrau<br />

bis hin zum Hoteldirektor besteigen. Der Job als Gastgeber<br />

bündelt in sich vielfältige Aufgaben und bietet eine weite<br />

Bandbreite an Tätigkeiten, die den Arbeitsalltag abwechslungsreich<br />

machen. Klingt es nicht cool, dort zu arbeiten, wo andere<br />

Urlaub machen?<br />

KOCH/KÖCHIN<br />

Köche und Köchinnen bereiten wie bekannt Gerichte zu und richten<br />

diese an. Da fast jeder fürs gute Essen anfällig ist, sorgen in erster Reihe<br />

gerade Köche mit ihrer Kunst um die Zufriedenheit des Gastes. Sie<br />

organisieren außerdem die Arbeitsabläufe in der Küche, stellen Speisepläne<br />

auf, kaufen Zutaten ein und lagern diese ordnungsgemäß.<br />

Hier findest du 5 typische Berufe,<br />

die in der Hotellerie lernen kannst:<br />

BERUFE IN UNIFORM<br />

HOTELFACHMANN/HOTELFACHFRAU<br />

Als Hotelfachmann/Hotelfachfrau kann man praktisch in allen Abteilungen<br />

eines Hotels arbeiten. Das Ausschenken von Getränken,<br />

die Bedienung im Restaurant, Herrichtung der Zimmer oder Vorbereitung<br />

und Durchführung von unterschiedlichen Veranstaltungen<br />

– das alles gehört zum Aufgabenbereich. Auch ein längerer<br />

Einsatz am Empfang des Hotels gehört zu der Ausbildung dazu.<br />

Kurz gefasst ist ein Hotelfachmann durch die Vielseitigkeit seiner<br />

Aufgaben ein wichtiges Bindeglied eines Betriebes.<br />

VERANSTALTUNGSKAUFMANN/KAUFFRAU<br />

Veranstaltungskaufleute entwickeln und organisieren Veranstaltungen<br />

und sorgen für deren reibungslosen Ablauf. Sie müssen die Kosten<br />

kalkulieren und übernehmen Aufgaben rund um die Planung, Durchführung<br />

und Nachbereitung von Veranstaltungen. Sie schreiben Angebote<br />

und Verträge, buchen Künstler und haben ganz engen Kontakt<br />

zu dem Bucher/ Veranstalter einer Tagung oder einer Feier. Organisationstalent<br />

wird hier also großgeschrieben.<br />

RESTAURANTFACHMANN/RESTAURANTFACHMANN<br />

Restaurantfachleute sind für die Bedienung der Gäste in der Gastronomie<br />

zuständig. Sie beraten die Gäste bei der Auswahl von<br />

Speisen und Getränken, servieren und kassieren, können aber<br />

auch größere Veranstaltungen vorbereiten und durchführen.<br />

In Hotelbetrieben arbeiten sie außerdem zusätzlich<br />

im Etagenservice.<br />

HAUSWIRTSCHAFTLER/WIRTSCHAFTLERIN<br />

Hauswirtschafter(innen) übernehmen hauswirtschaftliche Versorgungsleistungen<br />

sowie die Betreuung von Personen jeden Alters.<br />

Dabei sorgen sie vor allem für die Verpflegung, die Haus- und Wäschepflege<br />

und die Erfüllung der Alltagsbedürfnisse der Betreuten.<br />

Wer im Housekeeping in einem Hotel arbeitet, ist in erster Linie für die<br />

Sauberkeit der Zimmer und der öffentlichen Bereiche zuständig. Hauswirtschafter<br />

hingegen können später auch eine leitende Funktion im<br />

Housekeeping übernehmen und sind dann in Hotels für organisatorische<br />

Aufgaben wie Personaleinteilung oder Arbeitsplanung zuständig.<br />

17


ALLE AUSSTELLER AUF EINEN BLICK...<br />

Tremonia Dienstleistungsgesellschaft mbH - Niederlassung<br />

Leipzig<br />

DPFA-Schulen gemeinnützige GmbH<br />

Bildungszentrum <strong>Dresden</strong><br />

alfatraining Bildungszentrum e. K.<br />

BUNDESWEHR Karriereberatung<br />

Regionales Bildungszentrum<br />

Eckert gGmbH<br />

Präsidium der Bereitschaftspolizei<br />

Auswahlteam<br />

Höffner Möbelgesellschaft GmbH & Co. KG<br />

Berufsfachschulen der<br />

KLINIK BAVARIA Kreischa<br />

Advanced Mas Technology Center<br />

Fachhochschule <strong>Dresden</strong> (FHD)<br />

Campus am Panometer<br />

Bundespolizeiakademie<br />

Einstellungsberatung Chemnitz<br />

OPPM OFFICE Professional<br />

Personalmanagement GmbH<br />

Randstad Deutschland GmbH & Co.KG<br />

Kaufmännische Niederlassung<br />

Helmholtz-Zentrum <strong>Dresden</strong>-Rossendorf<br />

WBS TRAINING AG<br />

SQS Software Quality Systems AG<br />

ZAG Personal & Perspektiven<br />

GULP Solution Services GmbH& Co. KG<br />

JENATEC Industriemontagen GmbH<br />

18<br />

Sächsische Landesärztekammer<br />

daz-SERVICES GmbH<br />

Personaldienstleistungen


Sonepar Deutschland<br />

Region Nord-Ost GmbH<br />

Future Training & Consulting GmbH<br />

dispo-Tf Education GmbH<br />

Competence Call Center <strong>Dresden</strong> GmbH<br />

AVENIRA<br />

Personaldienstleistungen GmbH<br />

ADZ Personal GmbH<br />

arcus.plan AG<br />

Unternehmen für Personaldienstleistungen<br />

man@work<br />

Personaldienstleistungen GmbH<br />

TOP Gebäudereinigung Sachsen GmbH<br />

WELCOME PARKHOTEL MEISSEN<br />

TASK<br />

Personal & Bewerbungsmanagement<br />

UBH Testkauf GmbH<br />

Cultus gGmbH<br />

der Landeshauptstadt <strong>Dresden</strong><br />

Cyberport GmbH<br />

Heim & Haus<br />

IMPRESSUM<br />

„Jobmesse Zeitschrift <strong>Dresden</strong>“; Stand: Februar <strong>2017</strong><br />

HERAUSGEBER<br />

HR Business UG - (vertreten durch den Geschäftsführer Holger Kopplin)<br />

Weinbergstraße 92, 01129 <strong>Dresden</strong><br />

Telefon: 0351 - 21 24 97 - 00<br />

info@hr-business.de; www.hr-business.de<br />

REDAKTION & GESTALTUNG<br />

Holger Kopplin (geschäftsführender Redakteur),<br />

Jitka Novodomska (Kommunikation & Marketing),<br />

Vicky Schröder (Kommunikation & Marketing)<br />

FOTOS / BILDNACHWEISE<br />

Vicky Schröder, Jitka Novodomska, Holger Kopplin, www.pixabay.com/de/,<br />

www.fotolia.com - Fotografen: Picture-Factory, Kadmy, JackF, Monkey Business<br />

Redaktionsschluss:30.12.<strong>2017</strong><br />

Anzeigenschluss: 21.12.2016<br />

19


NÄCHSTE TERMINE<br />

Jobmesse Hamburg<br />

<strong>Frühjahr</strong>: 08.02.<strong>2017</strong><br />

www.jobmesse-hamburg.de<br />

Jobmesse Chemnitz<br />

<strong>Frühjahr</strong>: 10.&11.03.<strong>2017</strong><br />

Herbst: 23.09.<strong>2017</strong><br />

www.jobmesse-chemnitz.de<br />

Jobmesse Rostock<br />

<strong>Frühjahr</strong>: 22.03.<strong>2017</strong><br />

Herbst: 06.09.<strong>2017</strong><br />

www.jobmesse-rostock.de<br />

Jobmesse Weimar<br />

<strong>Frühjahr</strong>: 22.03.<strong>2017</strong><br />

www.jobmesse-weimar.de<br />

Jobmesse Halle<br />

<strong>Frühjahr</strong>: 29.03.<strong>2017</strong><br />

Herbst: 27.09.<strong>2017</strong><br />

www.jobmesse-halle.de<br />

Jobmesse <strong>Dresden</strong><br />

Herbst: 06.09.<strong>2017</strong><br />

www.jobmesse-dresden.de<br />

Jobmesse Erfurt<br />

Herbst: 13.09.<strong>2017</strong><br />

www.jobmesse-erfurt.de<br />

Jobmesse Leipzig<br />

Herbst: 16.09.<strong>2017</strong><br />

www.jobmesse-leipzig.de<br />

Jobmesse Nürnberg<br />

Herbst: 20.09.<strong>2017</strong><br />

www.jobmesse-nuernberg.de<br />

www.deine-jobmesse.de

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