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Pitter Press - Evangelisch in Urdenbach

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Amtshandlungen Monatssprüche<br />

Taufen<br />

4<br />

Menschen, mit denen wir <strong>in</strong> Gottesdiensten feierten,<br />

für die wir beteten,<br />

von denen wir Abschied nahmen ...<br />

Bestattungen


Bibel im Gespräch Trauercafe am Weg<br />

Offener Bibelgesprächskreis<br />

Der für alle offene Bibelgesprächskreis trifft sich regelmäßig<br />

am 1. Mittwoch im Monat von 18.00 bis 19.00 Uhr<br />

im Geme<strong>in</strong>dehaus Angerstraße 77.<br />

Im Mittelpunkt der Gespräche steht <strong>in</strong> der Regel e<strong>in</strong> Text aus der Bibel, der<br />

als Monatsspruch oder für e<strong>in</strong>en der jeweils folgenden Sonntage als Predigttext<br />

ausgewählt ist.<br />

Die nächsten Treffs:<br />

1. Mittwoch 06.06.2012 04.07.2012 01.08.2012<br />

Bibeltext<br />

Überschrift<br />

1. Johannes,<br />

1,5 - 2,6<br />

Leben im Kontakt<br />

mit Gott<br />

Philipper 2,<br />

1 - 4<br />

E<strong>in</strong>es S<strong>in</strong>nes se<strong>in</strong><br />

Galater 2,<br />

16 - 21<br />

Christus lebt <strong>in</strong><br />

mir<br />

Übrigens - offener Kreis bedeutet: Ke<strong>in</strong>e geschlossene Gruppe. Alle s<strong>in</strong>d<br />

willkommen. Natürlich auch zum „Schnuppern“.<br />

Nähere Informationen bei Horst Hüt<strong>in</strong>g, Ruf. 7184604<br />

"Du hast me<strong>in</strong>en Mund weit aufgetan - Mit Psalmen beten"<br />

Unter diesem Thema f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> von Frauen vorbereiteter Gottesdienst zum Miriamsonntag<br />

am 16. September um 10.00 Uhr <strong>in</strong> der Heilig-Geist-Kirche statt. Alle<br />

Frauen, die Lust haben, mit vorzubereiten, treffen sich am 17. August um 17.00<br />

Uhr im Geme<strong>in</strong>dezentrum Südallee 98.<br />

Michaela Nieland-Schuller<br />

Trauercafé am Weg<br />

Jeden ersten Sonntag im Monat f<strong>in</strong>det im Anbau des alten Pfarrhauses, Angerstraße<br />

75, von 15.00-17.00 Uhr e<strong>in</strong> offenes Trauercafé statt. Wenn Sie selbst noch auf<br />

dem Weg der Trauer s<strong>in</strong>d, Gesprächspartner und Gesprächspartner<strong>in</strong>nen suchen<br />

und der Sonntag lang wird, dann s<strong>in</strong>d Sie herzlich willkommen.<br />

Das Team des Trauercafés<br />

5


Geme<strong>in</strong>de – Region - Kirchenkreis<br />

Aus der Arbeit des Presbyteriums<br />

Das Presbyterium hat durch Wahl<br />

folgende Funktionen neu besetzt: Vorsitz<br />

(Frau Köckler-Beuser), Stellv.<br />

Vorsitz (Pfr. Köhler), F<strong>in</strong>anzkirchmeister<strong>in</strong><br />

(Frau Pr<strong>in</strong>z), Baukirchmeister<br />

(Herr Busse), Personalkirchmeister<strong>in</strong><br />

(Frau Blanken-Reich), Diakoniekirchmeister<strong>in</strong><br />

(Frau Müller).<br />

Am 31. Mai fand <strong>in</strong> der Johanneskirche<br />

e<strong>in</strong> Informationsabend des Kirchenkreises<br />

für die neu gewählten<br />

PresbyterInnen statt, auf dem Strukturen<br />

und Aufgaben des evangelischen<br />

Düsseldorf erläutert werden.<br />

Auch die geme<strong>in</strong>dlichen Ausschüsse<br />

wurden neu berufen. Ausscheidenden<br />

Ausschussmitgliedern sei an dieser<br />

Stelle für die Arbeit <strong>in</strong> der zurückliegenden<br />

vierjährigen Amtsperiode<br />

herzlich gedankt!<br />

Am 20./21. April 2012 hat das Presbyterium<br />

e<strong>in</strong> Wochenende mit dem<br />

Thema „Geistliche Leitung“ unter der<br />

Leitung von Pfr. Jürgen Schweitzer<br />

vom Amt für Geme<strong>in</strong>deentwicklung<br />

und Missionarische Dienste der EKiR<br />

verbracht. Unter sieben Aspekten<br />

wurde das Geme<strong>in</strong>deleben unter die<br />

Lupe genommen:<br />

1. Energie aus dem Glauben beziehen<br />

2. Den Blick nach außen richten<br />

3. Herausf<strong>in</strong>den wollen, was Gott will<br />

4. Veränderung wagen und wachsen<br />

wollen<br />

5. Als Geme<strong>in</strong>schaft handeln<br />

6. Raum schaffen für alle<br />

7. Nur Weniges tun, das aber gut<br />

6<br />

Im Rahmen der „Zukunftswerkstatt“<br />

am 1. September 2012 soll geme<strong>in</strong>sam<br />

mit VertreterInnen aus Geme<strong>in</strong>de<br />

und geme<strong>in</strong>dlichem Umfeld weiter<br />

beraten werden, wie die Zukunft unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de sich geistlich begründet<br />

und <strong>in</strong>haltlich gestaltet werden kann.<br />

Umfrage zum Abendmahl<br />

Das Beratungsergebnis des Ausschusses<br />

für Theologie & Gottesdienst lag<br />

bei Redaktionsschluss noch nicht vor<br />

– wir berichten <strong>in</strong> der nächsten Ausgabe.<br />

Gute Nachbarschaft: Regionaltreffen<br />

Am 23. April 2012 hat e<strong>in</strong> Treffen mit<br />

den Nachbargeme<strong>in</strong>den (Garath, Benrath,<br />

Wersten, Klarenbach) unter der<br />

Leitung des Kirchenkreises stattgefunden,<br />

um Entwicklungen im Immobilienbereich<br />

und <strong>in</strong> der Angebotsstruktur<br />

der Geme<strong>in</strong>den geme<strong>in</strong>sam zu<br />

sichten und auch bei s<strong>in</strong>kenden Mitteln<br />

e<strong>in</strong>e flächendeckende Versorgung<br />

der Geme<strong>in</strong>den gewährleisten zu können.<br />

Tagung der Kreissynode<br />

Die Kreissynode (Abgeordnete aller<br />

23 evangelischen Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Düsseldorf)<br />

hat am 4./5. Mai 2012 getagt.<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Henrike Tetz wurde <strong>in</strong> ihrem<br />

Amt als Super<strong>in</strong>tendent<strong>in</strong> des Kirchenkreises<br />

Düsseldorf mit großer<br />

Stimmenzahl bestätigt. Scriba<br />

(Schriftführer<strong>in</strong> des Kirchenkreises)<br />

und Vorsitzende der Abteilung Seel-


Geme<strong>in</strong>de – Region - Kirchenkreis<br />

sorge wurde erneut Pfarrer<strong>in</strong> Dr. Barbara<br />

Schwahn (Eller).<br />

Weiterh<strong>in</strong> wählte die Synode die Hälfte<br />

der „Ältesten“ (nichttheologische<br />

Mitglieder) des Kreissynodalvorstandes<br />

(KSV/Leitungsgremium des Kirchenkreises)<br />

und deren Vertreter:<br />

Horst Giesler (Tersteegen), Friedemann<br />

Bruhn (Oberkassel), Helmut<br />

Schmitz (Zion). Stellvertretende: Hanna<br />

Schmidt (Wersten), Werner<br />

Meutsch (Lukas), Rüdiger Schneider<br />

(Thomas). Aus unserer Geme<strong>in</strong>de ist<br />

Margarete Preis noch für weitere vier<br />

Jahre (Amtszeit acht Jahre) Mitglied<br />

des KSV. Die E<strong>in</strong>führung des neuen<br />

KSV fand am 3. Juni um 16.00 Uhr <strong>in</strong><br />

der Johanneskirche statt.<br />

Christiane Köckler-Beuser wurde von<br />

der Synode erneut als e<strong>in</strong>e der drei<br />

nichttheologischen Delegierten zur<br />

Landessynode sowie als stellvertretende<br />

Vorsitzende des Fachausschusses<br />

Verkündigung gewählt. Pfarrer<strong>in</strong> Nieland-Schuller<br />

ist als Mitglied des Nom<strong>in</strong>ierungsausschusses<br />

der Kreissynode<br />

gewählt.<br />

Gewählt wurden auch die Besetzungen<br />

von Ausschüssen des Kirchenkreises,<br />

<strong>in</strong> denen wir zahlreich vertreten<br />

s<strong>in</strong>d. Der Kirchenkreis arbeitet <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er Abteilungsstruktur. Den Abteilungen<br />

s<strong>in</strong>d fünf Fachausschüsse zugeordnet:<br />

Verkündigung, Bildung,<br />

Seelsorge, Diakonie und F<strong>in</strong>anzen.<br />

Zentrales Thema der Frühjahrssynode<br />

war neben den Wahlen die „Seelsorge<br />

mit Sterbenden und ihren Angehörigen“.<br />

Der Pfarrer und Professor für<br />

„Spiritual Care“ am Interdiszipl<strong>in</strong>ären<br />

Zentrum für Palliativmediz<strong>in</strong> der Lud-<br />

wig-Maximilians-UniversitätMünchen, Traugott Roser, führte <strong>in</strong> das<br />

Thema e<strong>in</strong>.<br />

In e<strong>in</strong>em Vortrag über die Palliativversorgung<br />

<strong>in</strong> Düsseldorf gab Pfarrer<strong>in</strong><br />

Meike Rudolph (Ev. Krankenhaus)<br />

e<strong>in</strong>en Überblick über vorhandene E<strong>in</strong>richtungen<br />

zur Versorgung Schwerstkranker<br />

<strong>in</strong> der letzten Lebensphase.<br />

Vor zwölf Jahren haben sich die im<br />

palliativen Bereich tätigen E<strong>in</strong>richtungen<br />

im „Hospizforum Düsseldorf“<br />

zusammengeschlossen als Ansprechpartner<br />

für Patienten und Angehörige.<br />

Die Synode hat sich ausdrücklich dafür<br />

ausgesprochen, dass die Seelsorge<br />

mit Sterbenden und ihren Angehörigen<br />

zur besonderen Aufgabe von Pfarrer<strong>in</strong>nen<br />

und Pfarrern gehört und dass<br />

die Presbyterien Sorge dafür tragen<br />

sollen, dass die Dienstanweisungen<br />

entsprechend Raum und Zeit für diese<br />

Kernaufgabe vorsehen.<br />

E<strong>in</strong>en Rückblick auf das vergangene<br />

Jahr bot der von Nils Davidovic<br />

(Jugendkirche) vorgetragene Jahresbericht<br />

der <strong>Evangelisch</strong>en Jugend –<br />

erfrischend und kreativ.<br />

Weitere Informationen zur Kreissynode<br />

unter www.evangelisch-<strong>in</strong>duesseldorf.de<br />

Nächste Kreissynode: 16./17. November<br />

2012<br />

Margarete Preis<br />

7


„Was ist uns heilig?“<br />

„Was ist uns heilig?“<br />

Unter diesem Thema fand vom 27.<br />

bis 29. April 2012 das 23. Treffen<br />

zwischen dem Ökumenischen Gesprächskreis<br />

und dem Chemnitzer<br />

Hauskreis im KSI <strong>in</strong> Bad Honnef statt.<br />

E<strong>in</strong>mal im Jahr trifft man sich an<br />

wechselnden Orten zum Austausch<br />

über Fragen, die uns bewegen, Fragen<br />

über Kirche und Welt, andere und uns<br />

selbst. Mit der Frage „Was ist uns<br />

heilig?“ war e<strong>in</strong> breites Spektrum<br />

aufgeworfen: Vom kritischem H<strong>in</strong>terfragen<br />

unserer Sprachgewohnheiten<br />

(ist mir der Krimi am Sonntagabend<br />

wirklich „heilig“?) über geme<strong>in</strong>sames<br />

Nachdenken, <strong>in</strong> welchem Bezug das<br />

„Heilige“ zu Bereichen wie Familie,<br />

Natur, Musik, Menschenwürde oder<br />

8<br />

zum Stichwort „Von guten Mächten“<br />

steht – <strong>in</strong> jedem Fall war das von<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Ulrike Dahlhaus (Xanten)<br />

und Dr. Rolf Müller (<strong>Urdenbach</strong>) vorbereitete<br />

Treffen für die Beteiligten<br />

e<strong>in</strong> <strong>in</strong>tensiver Austausch über die Relevanz<br />

e<strong>in</strong>es theologischen Grundbegriffes,<br />

der <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er „Unbeschreiblichkeit“<br />

zu weiterem Nachdenken anregt.<br />

Neben der theologischen Arbeit blieb<br />

natürlich auch genügend Zeit zur geme<strong>in</strong>samen<br />

Freizeitgestaltung: E<strong>in</strong>e<br />

Schiffstour nach L<strong>in</strong>z bei strahlendem<br />

Sonnensche<strong>in</strong> belohnte die Teilnehmer<br />

ebenso wie das geme<strong>in</strong>same Glas<br />

We<strong>in</strong> am Abend. So kam auch die<br />

Zeit zum Austausch und für persönliche<br />

Gespräche nicht zu kurz.<br />

Margarete Preis


Benefizkonzert zum Weltk<strong>in</strong>dertag<br />

Benefizkonzert zum Weltk<strong>in</strong>dertag<br />

Am Samstag 25.8.2012 f<strong>in</strong>det um<br />

17.00 Uhr e<strong>in</strong> Benefizkonzert <strong>in</strong> der<br />

Heilig-Geist-Kirche, Südallee 98, statt,<br />

dessen Erlös e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>der-Hilfe-<br />

Projekt <strong>in</strong> Indien zugute kommen wird.<br />

Anlass des Konzertes ist der <strong>in</strong>ternationale<br />

Weltk<strong>in</strong>dertag (20.11.). Bundesweit<br />

f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> diversen Städten zu verschiedenen<br />

Zeiten des Jahres Veranstaltungen<br />

zugunsten des Weltk<strong>in</strong>dertages<br />

statt.<br />

Schiffsfahrt nach L<strong>in</strong>z<br />

Das <strong>Urdenbach</strong>er Benefizkonzert wird<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em bunten Reigen die unterschiedlichsten<br />

Musikstile vere<strong>in</strong>en:<br />

Neben Klassischer Musik von Viol<strong>in</strong>e<br />

und Orgel werden Jazz-Stücke von<br />

Saxophon und Gitarre genauso zu hören<br />

se<strong>in</strong> wie knackiger Rock- und Pop-<br />

Cover.<br />

Bei gutem Wetter wird im Anschluss<br />

an das Konzert im Innenhof der Heilig<br />

-Geist-Kirche gegrillt.<br />

Matthias Köhler<br />

9


Oekumenischer Gesprächskreis<br />

DIE NÄCHSTEN THEMEN UND TERMINE:<br />

Ansprechpartner / Vorbereitungsteam:<br />

Gisa und Jochen Arnold, Tel. 71 74 68<br />

Dr. Rolf Müller, Tel. 70 80 90<br />

Margarete Preis, Tel. 718 54 70 / mapreis@web.de<br />

Hans Thul, Tel. 71 21 34<br />

10<br />

ÖKUMENISCHER GESPRÄCHSKREIS Ev.<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Urdenbach</strong><br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> offener Kreis von Christen, die<br />

Fragen des Glaubens und des Lebens besprechen<br />

und ihren Glauben zu leben versuchen.<br />

Interessierte s<strong>in</strong>d – auch zu e<strong>in</strong>zelnen Abenden<br />

– herzlich willkommen!<br />

Der Ökumenische Gesprächskreis trifft sich alle<br />

14 Tage dienstags von 19.00 bis 21.00 Uhr <strong>in</strong><br />

der Südallee 98.<br />

12. Juni „Biblische Schöpfungserzählungen und<br />

naturwissenschaftliche Erkenntnis – Fasz<strong>in</strong>ation statt<br />

Widerspruch“ (Rel.päd. Margarete Preis)<br />

16. Juni Samstag, 18.00 Uhr Abendgottesdienst, Heilig-Geist-Kirche<br />

26. Juni Sommerlicher Ausklang „mit Leib & Seele“<br />

(Mitbr<strong>in</strong>gbuffet)<br />

(Sommerferien 08.07.-21.08.2012)<br />

28. August Dr. Erhard Griese: "Das vierte Evangelium („nach<br />

Johannes“), die zweite spirituelle Quelle aus der<br />

apostolischen Frühzeit neben den Synoptikern"<br />

08. September Samstag, 18.00 Uhr Abendgottesdienst, Heilig-Geist-Kirche<br />

11. September (Angefragt Claus Scheven)<br />

25. September Dr. Gabriela Köster (Ev. Stadtakademie): „Altäre“<br />

Die nächsten Term<strong>in</strong>e nach den Herbstferien:<br />

23. Oktober, 6. November, 13. November, 27. November


Ausgeträumt und losgelegt!<br />

Ausgeträumt und losgelegt!<br />

Wollten Sie auch immer e<strong>in</strong>e große<br />

Journalist<strong>in</strong> oder Journalist werden?<br />

Oder vielleicht sogar Lehrer<strong>in</strong> oder<br />

Lehrer, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Bibliothek arbeiten?<br />

Oder war Ihr großer Traum, Gärtner<strong>in</strong><br />

oder Gärtner zu se<strong>in</strong>? E<strong>in</strong>e Reise zu<br />

leiten?<br />

Nur – es ergab sich dazu leider ke<strong>in</strong>e<br />

Möglichkeit und es kam alles wie so<br />

oft anders als zunächst erträumt?<br />

Nun ist sie da, Ihre Gelegenheit: Zwar<br />

nicht bei e<strong>in</strong>er großen Tageszeitung, <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Gymnasium oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Universitätsbibliothek,<br />

vielleicht bedeutet<br />

die Aufgabe für Sie auch nicht gerade<br />

e<strong>in</strong>en Flug <strong>in</strong> die Karibik. Aber mitmachen<br />

können Sie – etwa bei uns <strong>in</strong> der<br />

Geme<strong>in</strong>de − ehrenamtlich und freiwillig!<br />

Mit e<strong>in</strong>em Beitrag im Geme<strong>in</strong>dekurier<br />

zum Beispiel; bei der Organisation<br />

e<strong>in</strong>er Hausaufgaben- oder Freizeitbetreuung<br />

von K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen<br />

<strong>in</strong> unserem gut ausgestatteten<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus. Beim Aufbau von<br />

Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaften, von Schüler-<br />

oder Erwachsenengruppen, die gern<br />

Sprachen lernen wollen, obwohl der<br />

normale Stundenplan oder die Volkshochschule<br />

dies nicht so günstig und<br />

nachbarschaftsnah hergibt.<br />

Wir suchen immer Freiwillige, die<br />

nicht nur Bücher sortieren, sondern<br />

zum Beispiel mit Rat und Tat Senioren<br />

aufsuchen und beraten. Oder möchten<br />

Sie vielleicht Texte auf Kassetten aufsprechen,<br />

die dann an Menschen mit<br />

Sehschwäche ausgeliehen werden?<br />

Auch als Reisebegleiter/<strong>in</strong> unserer<br />

Jugendfreizeitangebote nach Berl<strong>in</strong><br />

oder Xanten s<strong>in</strong>d Sie gefragt, man<br />

braucht Sie! Und das Gärtnern? Wie<br />

hätten Sie es gern, normal oder öko?<br />

Sie können wählen. Der Garten am<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus ist groß und freut sich<br />

über jeden freiwilligen Helfer!<br />

Ehrenamt ist nicht verstaubt oder nur<br />

für Rentner<strong>in</strong>nen und Rentner. Begreifen<br />

Sie es als Möglichkeit, neben dem<br />

alltäglichen (beruflichen) E<strong>in</strong>erlei<br />

Neues auszuprobieren oder Ihre<br />

(beruflichen) Stärken e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen<br />

und dabei auch noch Gutes zu tun.<br />

Nicht selten hilft es auch beim Start <strong>in</strong><br />

den Beruf. Ehrenamtliche Tätigkeiten<br />

werten jeden Lebenslauf auf. Irgendwo<br />

<strong>in</strong> Ihrer Nähe gibt es e<strong>in</strong>e Menge Möglichkeiten,<br />

"Träume endlich wahr werden<br />

zu lassen".<br />

Sie mögen solche Sprüche nicht? In<br />

der Werbung s<strong>in</strong>d solche Floskeln<br />

durchaus üblich und dies soll e<strong>in</strong>e<br />

Werbung se<strong>in</strong> - für ehrenamtliche und<br />

freiwillige Tätigkeit.<br />

Weitere Informationen im Netz:<br />

www.engagiert-<strong>in</strong>-deutschland.de<br />

www.ehrenamt.de ist die Seite der<br />

Akademie für Ehrenamtlichkeit. Hier<br />

f<strong>in</strong>den sich H<strong>in</strong>weise zu Qualifizierungsmöglichkeiten<br />

und den organisationsübergreifendenErfahrungsaustausch<br />

für haupt- und ehrenamtlich<br />

Engagierte.<br />

Susanne Braun-Bau<br />

11


Gäste aus Bohlabela<br />

Gäste aus dem Partnerkirchenkreis<br />

Bohlabela <strong>in</strong> Südafrika<br />

Über drei Wochen waren Gäste aus<br />

dem Kirchenkreis Bohlabela <strong>in</strong> unseren<br />

Geme<strong>in</strong>den zu Gast: Frau Refilwe<br />

Mashego, Krankenschwester im<br />

Gesundheitsm<strong>in</strong>sterium vom Mpumalanga,<br />

Sibusiso Nyalunga aus dem<br />

Agram<strong>in</strong>isterium und Pfarrer und<br />

stellvertretender Super<strong>in</strong>tendent Seth<br />

Masola. Leider begann alles mit e<strong>in</strong>em<br />

ziemlichen Schrecken, die vierte<br />

Mitreisende, Ivy Cogl<strong>in</strong>, musste<br />

<strong>in</strong>s Krankenhaus und sich dort sogar<br />

e<strong>in</strong>er Operation unterziehen. Das<br />

bedeutete dass neben vielen Programmpunkten<br />

täglich e<strong>in</strong> Krankenhausbesuch<br />

anstand. Wir bitten alle<br />

Geme<strong>in</strong>deglieder, Ivy durch ihr Ge-<br />

12<br />

bet zu unterstützen, damit sie die mediz<strong>in</strong>isch<br />

notwendigen Maßnahmen<br />

gut übersteht.<br />

Beim Abschied benannten die Gäste<br />

Punkte, die ihnen sehr gefallen haben:<br />

Nette Gastgeber und Gastgeber<strong>in</strong>nen,<br />

die frei E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> ihre Familien gaben;<br />

K<strong>in</strong>der, die wie Pr<strong>in</strong>zen und Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong>nen<br />

behandelt werden;<br />

die weniger große Rolle, die das Gebet<br />

<strong>in</strong> den Familien spielt;<br />

viele Gottesdienste, die auch außerhalb<br />

des Sonntagsgottesdienstes gefeiert<br />

werden, e<strong>in</strong> bee<strong>in</strong>druckender Motorradgottesdienst<br />

und K<strong>in</strong>dergartengottesdienste;<br />

aktive Sozialarbeit der Kirche, die <strong>in</strong><br />

Südafrika die Aufgabe des Staates ist;<br />

viele Gruppen mit Menschen jeden<br />

Alters;<br />

e<strong>in</strong> seelsorglicher Besuch im Ben-


Gäste aus Bohlabela<br />

rather Krankenhaus, der auch bei den<br />

Patienten E<strong>in</strong>drücke h<strong>in</strong>terlassen hat;<br />

e<strong>in</strong> Tag im Hospiz und der Umgang<br />

mit Sterbenden, der Besuch der Synode<br />

zu diesem Thema;<br />

die Offenheit, <strong>in</strong> der Menschen ihre<br />

Probleme ansprechen.<br />

E<strong>in</strong> Höhepunkt war der Besuch der<br />

Lutherstätten <strong>in</strong> Erfurt und der Besuch<br />

der Wartburg.<br />

Die kulturellen Unterschiede s<strong>in</strong>d<br />

allen sehr bewusst geworden, aber<br />

auch, wie wichtig die Partnerschaft<br />

mite<strong>in</strong>ander ist. So gab es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Auswertungsrunde die Anregung,<br />

doch Gegenbesuche im zweijährigen<br />

Rhythmus durchzuführen, damit die<br />

Gesichter der Menschen h<strong>in</strong>ter der<br />

Partnerschaft deutlich vor Augen<br />

s<strong>in</strong>d. Die Predigten von Seth, aber<br />

auch die Ansprachen von Refilwe<br />

und Sibusiso gaben viele neue Ge-<br />

danken und Anregungen.<br />

Verwundert hörte ich selbst vom Patriotismus<br />

der Düsseldorfer (die ansche<strong>in</strong>end<br />

Köln als kle<strong>in</strong>es Dorf dastehen<br />

ließen), und der Schokolade,<br />

die selbst <strong>in</strong> Familien und Gruppen<br />

allgegenwärtig zu se<strong>in</strong> sche<strong>in</strong>t…<br />

Der Austausch ruft auf, mal wieder<br />

selbst genauer h<strong>in</strong>zuschauen.<br />

Ich danke allen, die diese Begegnung<br />

möglich gemacht haben, den Gastgebern/Gastgeber<strong>in</strong>nen<br />

und Übersetzern/Übersetzer<strong>in</strong>nen,<br />

aber auch denen,<br />

die sich auf Gespräche e<strong>in</strong>gelassen<br />

haben und denen, die unser Partnerschaftsprojekt<br />

immer wieder auch<br />

durch Spenden unterstützen. Wir<br />

würden uns freuen, wenn Sie weiter<br />

mitmachen würden.<br />

Michaela Nieland-Schuller<br />

13


Biker Gottesdienst<br />

Auf dem Chopper <strong>in</strong> den<br />

Gottesdienst<br />

E<strong>in</strong> Bericht von COLJA SCHLIE-<br />

WA, Express vom 28.4.2012<br />

14<br />

Die Pfarrer Olaf Schaper und Mart<strong>in</strong><br />

Pilz hielten vor rund 70 Bikern den<br />

Gottesdienst <strong>in</strong> <strong>Urdenbach</strong>.<br />

E<strong>in</strong> Motorradhelm als Kl<strong>in</strong>gelbeutel,<br />

e<strong>in</strong>e Rockband als Kirchenkapelle,<br />

und der Pfarrer<br />

trägt Motorradstiefel unter<br />

dem Talar: Das beschauliche<br />

<strong>Urdenbach</strong> erlebte<br />

Samstag mal e<strong>in</strong>en ganz<br />

anderen Gottesdienst.<br />

Zum ersten Mal wurde auf<br />

der Terrasse des Lokals<br />

„Extratour am Alten Rhe<strong>in</strong>“<br />

e<strong>in</strong>e fromme Veranstaltung<br />

für Motorradfahrer abgehalten<br />

und rund 70 Biker aus<br />

ganz Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen


Biker Gottesdienst<br />

brausten mit ihren Feuerstühlen heran.<br />

„E<strong>in</strong> Lied auf den Lippen unterm<br />

Helm“ – besser hätten die beiden<br />

evangelischen Pfarrer Mart<strong>in</strong> Pilz und<br />

Olaf Schaper das Motto für ihren Biker-Gottesdienst<br />

nicht wählen können.<br />

„Wir s<strong>in</strong>d auch beide Motorradfahrer“,<br />

erzählte Mart<strong>in</strong> Pilz. „Daher haben<br />

wir für alle, die unsere Leidenschaft<br />

teilen, diese Zeremonie organisiert.“<br />

Damit das Ganze se<strong>in</strong>en passenden<br />

Rahmen hatte, spielte selbstverständlich<br />

nicht nur irgende<strong>in</strong> Kirchenchor.<br />

Mit dem <strong>Urdenbach</strong>er Pfarrer Matthias<br />

Köhler fand sich e<strong>in</strong> Kollege, der<br />

nicht nur ebenfalls gern mit dem Motorrad<br />

unterwegs ist, sondern auch <strong>in</strong><br />

der Rockband „Shake the Dog“ Gitarre<br />

spielt. Und so gab’s eben zwischen<br />

den Gebeten nichts Schwermütiges<br />

von Bach, sondern „Rebel Yell“ von<br />

Billy Idol… „E<strong>in</strong>e absolut gelungene<br />

Sache, dafür b<strong>in</strong> ich extra aus Dortmund<br />

gekommen“, fand Biker Uwe<br />

Sever<strong>in</strong>g.<br />

Nach dem Gottesdienst gab’s für alle<br />

erst mal e<strong>in</strong>e Stärkung: Die Pfarrer<br />

spendierten Kaffee und Kuchen.<br />

Schließlich fuhr die ganze Geme<strong>in</strong>de<br />

im Pulk zum Samstagsausflug <strong>in</strong>s<br />

Bergische Land.<br />

15


Konfirmation<br />

Konfirmation <strong>in</strong> der Dorfkirche<br />

Von strahlendem Sonnensche<strong>in</strong> begleitet<br />

zogen wir am Sonntag, den 13.<br />

Mai, mit 23 aufgeregten Konfirmanden<br />

und Konfirmand<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> die festlich<br />

geschmückte und überfüllte Kirche<br />

e<strong>in</strong>.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de, die Gäste und wir feierten<br />

für anderthalb Stunden e<strong>in</strong>en<br />

fröhlichen, aber auch bes<strong>in</strong>nlichen<br />

Gottesdienst mit viel Musik, e<strong>in</strong>er<br />

„Predigt im Liegen“, der E<strong>in</strong>segnung<br />

der Konfirmanden und Konfirmand<strong>in</strong>nen,<br />

dem Abendmahl <strong>in</strong> großer Geme<strong>in</strong>schaft<br />

und mit dem selbst ge-<br />

16<br />

schriebenen Glaubensbekenntnis der<br />

Konfirmanden.<br />

Der Gottesdienst war der Abschluss<br />

des e<strong>in</strong>jährigen Konfirmandenunterrichts,<br />

während dem wir viel mit e<strong>in</strong>ander<br />

erlebt, diskutiert, gehört, gesungen,<br />

gelesen, gesehen, gebetet, nachgedacht<br />

und von e<strong>in</strong>ander gelernt haben.<br />

Wir wünschen Euch, nun Konfirmierten,<br />

Gottes Segen, e<strong>in</strong> erfülltes und<br />

glückliches Leben und dass wir uns<br />

nicht aus den Augen verlieren werden.<br />

Wir würden uns sehr freuen Euch noch<br />

recht häufig wieder zu sehen.<br />

Matthias Köhler<br />

Gabi Sonner Viktor Haas


Konfirmation<br />

Das Glaubensbekenntnis der<br />

Konfirmanden<br />

Ich Ich glaube, glaube, dass dass Gott Gott Gott den den Men- MenMen- schen schen Hoffnung Hoffnung und und Kraft<br />

Kraft<br />

gibt.<br />

gibt.<br />

Gott Gott Gott ist ist etwas, etwas, an an an dem dem sich sich sich je- jeje- der der festhalten festhalten kann, kann, auch auch die<br />

die<br />

Menschen, Menschen, die die die absolut absolut nichts<br />

nichts<br />

haben.<br />

haben.<br />

Er Er hilft hilft jedem jedem <strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>in</strong> der der Not. Not.<br />

Not.<br />

Ich Ich glaube, glaube, dass dass Jesus Jesus die die aus- ausausführende führende führende Kraft Kraft Gottes, Gottes, se<strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong><br />

Vertreter Vertreter Vertreter auf auf auf Erden, Erden, ist.<br />

ist.<br />

Er Er Er hat hat hat Schmerzen Schmerzen und und und Lasten Lasten<br />

Lasten<br />

<strong>in</strong> <strong>in</strong> Kauf Kauf Kauf genommen, genommen, um um uns uns<br />

uns<br />

Glaube, Glaube, Liebe Liebe und und Hoffnung<br />

Hoffnung<br />

zu zu vermitteln.<br />

vermitteln.<br />

Ich Ich glaube, glaube, dass dass dass der der Heilige<br />

Heilige<br />

Geist Geist e<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Symbol Symbol des des christli- christlichristli- chen chen Glaubens Glaubens ist.<br />

ist.<br />

Er Er ist ist ist me<strong>in</strong> me<strong>in</strong> ständiger ständiger Beglei- BegleiBegleiter, ter, ter, er er er lässt lässt lässt mich mich das das das Richtige<br />

Richtige<br />

tuntun und und wacht wacht über über me<strong>in</strong>e me<strong>in</strong>e SeeSee-<br />

le.<br />

Ich Ich glaube, glaube, dass dass Kirche Kirche e<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong>e<br />

Verb<strong>in</strong>dung Verb<strong>in</strong>dung zu zu Gott Gott darstellt.<br />

darstellt.<br />

Sie Sie verb<strong>in</strong>det verb<strong>in</strong>det uns uns nicht nicht nur<br />

nur<br />

mitmit Gott, Gott, sondern sondern auch auch unterunter-<br />

e<strong>in</strong>ander.<br />

e<strong>in</strong>ander.<br />

Außerdem Außerdem ist ist sie sie e<strong>in</strong> e<strong>in</strong> e<strong>in</strong> heiliger<br />

heiliger<br />

Ort, Ort, wo wo Menschen Menschen zu zu Gott Gott f<strong>in</strong>- f<strong>in</strong>f<strong>in</strong>- den.<br />

den.<br />

Ich Ich glaube, glaube, dass dass wir wir durch durch un- unun- seren seren Glauben Glauben nie nie alle<strong>in</strong>e alle<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d<br />

s<strong>in</strong>d<br />

und und durch durch diese diese D<strong>in</strong>ge D<strong>in</strong>ge unsere<br />

unsere<br />

Wege Wege f<strong>in</strong>den f<strong>in</strong>den können.<br />

können.<br />

Amen!<br />

Amen!<br />

17


Konfirmation<br />

Konfirmation im 2. Bezirk<br />

Nun ist schon wieder e<strong>in</strong>e Konfirmandengruppe<br />

konfirmiert und die Zeit ist<br />

wie im Fluge vergangen. Es hat Spaß<br />

gemacht, war manchmal laut und unruhig,<br />

oft aber auch tiefs<strong>in</strong>nig und nachdenklich.<br />

Im April fand e<strong>in</strong>e zweite Wochenendfahrt<br />

statt. Wir fuhren nach Wuppertal.<br />

Im Austausch mite<strong>in</strong>ander wurden<br />

Konfirmationssprüche gesucht, die die<br />

Jugendlichen auf ihrem weiteren Lebensweg<br />

begleiten sollen. Die Fragestellung<br />

war: Passt dieser Spruch zu<br />

mir und was ist mir an diesem Spruch<br />

wichtig?<br />

Beim geme<strong>in</strong>samen Klettern <strong>in</strong> den<br />

Wupperwänden wurde uns bewusst,<br />

wie wichtig es ist, selber mutig zu se<strong>in</strong><br />

(manche erreichten die Hallendecke<br />

nach überaus anstrengendem Klettern)<br />

und wie gut, wenn e<strong>in</strong> anderer uns<br />

sichert.<br />

Dann beschäftigte uns dazu passend<br />

Jakob. Die Erzählungen von den krummen<br />

Touren Jakobs <strong>in</strong> der Bibel (Gen.<br />

25-36) s<strong>in</strong>d spannend wie e<strong>in</strong> Krimi<br />

aus unseren Tagen. Aber nicht nur e<strong>in</strong><br />

Krimi begegnet uns, sondern viele<br />

Erfahrungen, die die Konfirmanden<br />

selbst schon auf die e<strong>in</strong>e oder andere<br />

Weise gemacht haben. Es wurde immer<br />

klarer, dass Lebenswege auch<br />

Glaubenswege s<strong>in</strong>d: Gott wird <strong>in</strong> allen<br />

Lebensphasen (Jakobs) und Lebenssituationen<br />

erfahrbar.<br />

Uns wurde klar, dass der Segen Gottes<br />

nicht e<strong>in</strong>fach nur e<strong>in</strong>e Handauflegung<br />

und e<strong>in</strong> religiöser Brauch ist, sondern<br />

Zuspruch, egal wer wir s<strong>in</strong>d und woh<strong>in</strong><br />

wir auch gehen werden. Baruch<br />

18<br />

(Segen) bzw. barach (segnen) im Hebräischen,<br />

der Sprache des Alten Testaments,<br />

me<strong>in</strong>t ursprünglich jemanden<br />

mit heilvoller, wohltuender Kraft begaben<br />

und mit jemand die Kraft teilen.<br />

Möge Gott unsere Konfirmierten auf<br />

diese Weise segnen.


Neuer Konfirmandenunterricht<br />

Neuer Konfirmandenunterricht<br />

im 2. Bezirk<br />

Nach den Sommerferien beg<strong>in</strong>nt der<br />

Konfirmandenunterricht im 2. Bezirk.<br />

Am 28. August treffen wir uns mit den<br />

Jugendlichen um 16.30 Uhr im Geme<strong>in</strong>dezenttrum<br />

Südallee 98, um 19.00<br />

Uhr s<strong>in</strong>d dann alle Eltern dazu e<strong>in</strong>geladen,<br />

mit uns zu essen und schon e<strong>in</strong>mal<br />

den Konfirmationsterm<strong>in</strong> abzusprechen<br />

und Informationen auszutauschen.<br />

Wer sich bis jetzt noch nicht<br />

angemeldet hat, kann das noch tun. E<strong>in</strong><br />

Anmeldeformular erhalten Sie im Geme<strong>in</strong>debüro<br />

bei Frau Stürck. Zum Unterricht<br />

gehören die regelmäßigen<br />

Treffen, zwei Freizeiten (hoffentlich<br />

wieder mit Klettern) und Gottesdienstbesuche<br />

sowie die Teilnahme an Ver-<br />

anstaltungen. Ich hoffe, dass am Ende<br />

die Geme<strong>in</strong>de auch euer Zuhause ist.<br />

Michaela Nieland-Schuller<br />

19


Das Bibelexperiment<br />

„Geh aus, me<strong>in</strong> Herz, und suche<br />

Freud…<br />

… hätte auch hervorragend als Überschrift<br />

für unsere beiden letzten Bibelexperimente<br />

gepasst. Wir haben uns<br />

auf den Weg gemacht und uns von der<br />

Größe und Erhabenheit des Kölner<br />

Doms und von den Zeugnissen Weite<br />

und bee<strong>in</strong>drucken lassen historische<br />

Stätten Im März s<strong>in</strong>d wir auf den Kölner<br />

Dom geklettert und im Mai haben<br />

wir im Archäologischen Park Xanten<br />

römische Gladiatoren angefeuert.<br />

Janeks „Versuchsbeschreibung“ zum<br />

Ausflug nach Köln:<br />

„Mit der Bahn (wohl eher mit dem<br />

20<br />

Bus) s<strong>in</strong>d wir nach Köln gereist um<br />

den Dom zu bestaunen.<br />

Nach e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>igermaßen langen Busfahrt<br />

wegen Bauarbeiten an der S-<br />

Bahnstrecke kamen wir am Bahnhof <strong>in</strong><br />

Köln an. Dort sahen wir den riesigen<br />

1248 gebauten Dom, zu dem wir dann<br />

sofort h<strong>in</strong>liefen. Vor dem majestätischen<br />

Bauwerk betrachteten wir e<strong>in</strong>e<br />

ste<strong>in</strong>erne Rose. Nachdem wir ihren<br />

richtigen Namen, nämlich<br />

„Kreuzblume“, erfahren hatten, erhielten<br />

wir von Herrn Köhler e<strong>in</strong>en Fragebogen,<br />

für den wir <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Teams die Antworten im Dom zu f<strong>in</strong>den<br />

versuchten.<br />

Wenig später hörten wir die frohe Botschaft<br />

vom möglichen Aufstieg auf


Das Bibelexperiment<br />

e<strong>in</strong>en der Türme. Begeistert marschierten<br />

wir zum vere<strong>in</strong>barten Treffpunkt <strong>in</strong><br />

der Erwartung, gleich mit e<strong>in</strong>em Fahrstuhl<br />

gemütlich nach oben zu gondeln.<br />

Doch welch e<strong>in</strong> Schreck! Wir mussten<br />

mehr als 530 Stufen nach oben kraxeln.<br />

Grausige 30 M<strong>in</strong>uten später sahen<br />

wir das kümmerliche Ergebnis<br />

qualvoller Treppensteigerei: E<strong>in</strong> paar<br />

Blicke durch Gitter, h<strong>in</strong>ter ste<strong>in</strong>ernen<br />

Skulpturen, auf Köln.<br />

Weitere gefühlte Stunden später erreichten<br />

wir unten wieder die Gruppe.<br />

Nach lautem Protestgeschrei der beteiligten<br />

K<strong>in</strong>der und Jugendlichen wurde<br />

e<strong>in</strong> Abstecher zu McDonald’s von der<br />

geplanten Route zum Café St. Anton<br />

genehmigt. Kurze Zeit danach fanden<br />

wir das Café im Schatten der Antoniterkirche,<br />

wo wir e<strong>in</strong>en Blick auf die<br />

Citykirchenarbeit der evangelischen<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Köln erhaschen konnten.<br />

Dort haben wir unsere Fragebogen<br />

verglichen, e<strong>in</strong> wenig getrunken<br />

und Gebäck geknabbert.<br />

Nicht viel später war alles aufgegessen<br />

oder ausgetrunken und wir auch so<br />

langsam am Ende unserer Kräfte. Nach<br />

e<strong>in</strong>em anstrengenden, lustigen und<br />

<strong>in</strong>teressanten Bibelexperiment schwangen<br />

wir uns <strong>in</strong> die Bahn und fuhren<br />

wieder heim.“<br />

Am Pf<strong>in</strong>gstsamstag <strong>in</strong> Xanten wollten<br />

wir mehr über das Leben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Stadt<br />

der römischen Prov<strong>in</strong>z erfahren und<br />

konnten bei strahlendem Sonnensche<strong>in</strong><br />

den archäologischen Park genießen, <strong>in</strong><br />

der Arena die Gladiatoren beim Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

begutachten und beim Kampf<br />

anfeuern. Auch den Hafentempel und<br />

das Badehaus haben wir bei e<strong>in</strong>er kurzen<br />

aber sehr <strong>in</strong>formativen Führung<br />

durch die Gartenanlage besichtigt.<br />

Bei unserem entspannten römischen<br />

Picknick auf der grünen Wiese, bei<br />

dem wir immer wieder Legionäre, römische<br />

Damen oder K<strong>in</strong>der bestaunen<br />

konnten, die <strong>in</strong> ihren orig<strong>in</strong>algetreuen<br />

Kostümen an uns vorbei spazierten,<br />

21


Das Bibelexperiment<br />

haben wir geme<strong>in</strong>sam erarbeitet, wel-<br />

che Speisen wohl neueren Datums und<br />

welche schon seit der Antike zu genießen<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

„Gebt dem Kaiser, was des Kaisers…“<br />

Was macht e<strong>in</strong>e römische Münze aus?<br />

War sie rund oder eckig, welche Zahlenwerte<br />

waren üblich und wie aufwändig<br />

war die Herstellung der Universalwährung<br />

<strong>in</strong> Europa und im Mittelmeerraum<br />

zu Zeiten Jesu? Was hatte<br />

22<br />

e<strong>in</strong>e Münze von damals mit e<strong>in</strong>er Zeitungsmeldung<br />

von heute geme<strong>in</strong>sam?<br />

Welche Echtheitsprüfungsmethoden<br />

gab es?<br />

Bei unserem Mitmachprogramm konnten<br />

wir eigene Münzen gestalten und<br />

das <strong>in</strong> Wachs gegossene Ergebnis mit<br />

nach Hause nehmen.<br />

Während die Erwachsenen e<strong>in</strong>en<br />

durchaus neuzeitlichen Kaffee zur<br />

Stärkung für den Rückweg tranken,<br />

tobten sich die jüngeren Experimentierenden<br />

noch <strong>in</strong> der römischen Holzfestung<br />

aus oder <strong>in</strong>vestierten das mitgebrachte<br />

Taschengeld im Museumsshop.<br />

Wir freuen uns schon auf das nächste<br />

Bibelexperiment nach der Sommerpause!<br />

Beide Events waren e<strong>in</strong> voller Erfolg<br />

für alle, die dabei waren.<br />

Ilka Cisneiros


FilmErlebnisSpaßTag<br />

Wir laden wieder herzlich zu unserem<br />

„ FEST“ dem Film-Erlebnis-Spaß-Tag<br />

für die ganze Familie, <strong>in</strong>s Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

Angerstraße 77 e<strong>in</strong>.<br />

An den Samstagen, 23.6., 15.9., 27.10.,<br />

17.11. und 1.12. von 15.00 bis 18.00<br />

Uhr treffen wir uns zu spannenden<br />

Filmen und ebenso spannenden, wie<br />

lustige Spielaktionen.<br />

Das FEST-TEAM<br />

23


Osterfreizeit 2012 <strong>in</strong> Herpen (NL)<br />

Osterfreizeit 2012 <strong>in</strong> Herpen<br />

(NL)<br />

Seit nun schon 10 Jahren bietet die<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Urdenbach</strong> <strong>in</strong> Kooperation<br />

mit der Holthausener Ge-<br />

24<br />

me<strong>in</strong>de Osterfreizeiten für 8-12-jährige<br />

K<strong>in</strong>der an. Dieses Jahr verbrachten wir<br />

10 spannende Tage <strong>in</strong> den Niederlanden.<br />

22 K<strong>in</strong>der und 8 Mitarbeiter bekamen<br />

die Chance, für diese Zeit dem<br />

hektischen Alltag zu entkommen und<br />

<strong>in</strong> ihre eigene<br />

(heile) Welt abzutauchen.<br />

Wir entdeckten<br />

den angrenzenden<br />

Wald mit se<strong>in</strong>en<br />

Wildtieren und<br />

kle<strong>in</strong>en Seen, ob<br />

bei der Ostereiersuche,<br />

mit dem<br />

Fahrrad oder während<br />

der Nachtwanderung<br />

zu Fuß.<br />

Wir bastelten kle<strong>in</strong>e<br />

selbstgestaltete<br />

N o t i z b ü c h l e i n ,<br />

Lesezeichen und


Osterfreizeit 2012 <strong>in</strong> Herpen (NL)<br />

Osterkörbe. Verwöhnt mit Schokoeiern<br />

ließen sich die Ferien noch besser<br />

genießen. E<strong>in</strong> Osterfeuer <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />

mit e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>sam angestimmten<br />

„Laudato si“ rundete das<br />

christliche Fest ab. Schließlich galt es,<br />

die Nerven zu bewahren – ob auf der<br />

Holzachterbahn im Freizeitpark „De<br />

Eftel<strong>in</strong>g“ oder beim actiongeladenen<br />

Spiel „Schlag den Gegner“ im direkten<br />

Kampf der K<strong>in</strong>der gegen die Freizeitleitung.<br />

E<strong>in</strong> gelungener letzter Abend<br />

<strong>in</strong> unserem selbstkreierten<br />

„Cas<strong>in</strong>o<br />

von Herpen“ mit 6<br />

Spieltischen – von<br />

Kniffel bis Roulette –<br />

und e<strong>in</strong>er Cocktailbar<br />

zum Verprassen der<br />

gewonnen Chips<br />

bildete den Abschluss<br />

unserer<br />

Abenteuerreise.<br />

Mit e<strong>in</strong>em deutlichen Schlafdefizit und<br />

jeder Menge Spaß bedanken wir uns<br />

bei allen Teilnehmern und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern für die schöne Zeit<br />

und freuen uns auf das baldige Wiedersehen<br />

und die Freizeit-DVD.<br />

Gabi Sonner, Florian Langfeld, Volker<br />

Schmidt, Viktor Haas, Sebastian Maaßen,<br />

Lisa Kümpel, Jamie Anacker und<br />

Nick Ouroulis<br />

25


Foto- und Literaturausstellung<br />

Vernissage zur Foto- und Literaturausstellung<br />

des Literaturkurses<br />

des Annette von<br />

Droste Hülshoff Gymnasiums<br />

Am Dienstag, den 19. Juni 2012, f<strong>in</strong>det<br />

im Ev. Geme<strong>in</strong>dehaus, Angerstraße<br />

77 e<strong>in</strong>e Ausstellungseröffnung<br />

statt.<br />

Die Fotografien, Gedichte und Texte<br />

s<strong>in</strong>d gestaltet und geschrieben von<br />

Janica Aufmwasser , Maike Born und<br />

Lilian Koch, Teilnehmer<strong>in</strong>nen des<br />

Literaturkurses Q1 des Annette von<br />

Droste Hülshoff Gymnasiums.<br />

Ebenso werden verschiedene Filme<br />

anderer Projektgruppen dieses Kurses<br />

zu sehen se<strong>in</strong>.<br />

26<br />

Wir laden herzlich zu dieser Ausstellungseröffnung<br />

e<strong>in</strong> und würden uns<br />

mit allen Ausstellern freuen, viele Interessierte<br />

im Geme<strong>in</strong>dehaus begrüßen<br />

zu können.<br />

(Die Uhrzeit und weitere Informationen<br />

entnehmen Sie bitte den Plakaten<br />

<strong>in</strong> den Schaukästen!)<br />

Gabi Sonner<br />

Sommerferienprogramm 2012<br />

In den ersten drei Wochen der Sommerferien,<br />

vom 9. bis 27.Juli 2012,<br />

gibt es die verschiedensten Aktionen<br />

für K<strong>in</strong>der und Jugendliche.<br />

Bitte die Aushänge <strong>in</strong> den Schaukästen<br />

und Flyer beachten.<br />

Infos im JUTU 98, Tel. 7000125!<br />

Herbstferien 2012<br />

In den Herbstferien werden wir wieder<br />

5 Tage <strong>in</strong> der Jugendherberge Hardter<br />

Wald <strong>in</strong> Mönchengladbach verbr<strong>in</strong>gen.<br />

Von Montag, den 15.10., bis Freitag,<br />

den 19.10.2012, werden wir uns unter<br />

dem Motto „Rund um fair“ mit dem<br />

Leben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er gerechten Welt beschäftigen.<br />

Das Kennenlernen anderer<br />

Kulturen, fairer Kakao und Schokolade,<br />

fairer Handel, die Welt zu Gast bei<br />

Tisch, und e<strong>in</strong> Tagesausflug stehen auf<br />

unserem Programm. Natürlich wird<br />

ganz viel Spaß während der 5 Tage im<br />

Vordergrund stehen.<br />

Alle im Alter von 8 bis 12 Jahren s<strong>in</strong>d<br />

herzlich e<strong>in</strong>geladen, mit uns e<strong>in</strong>en Teil<br />

der Herbstferien zu verbr<strong>in</strong>gen.<br />

Infos im JUTU 98!<br />

Gabi Sonner


Juden, Polen, Deutsche<br />

Vorankündigung:<br />

Dr. Gideon Greif, Historiker, der auch<br />

<strong>in</strong> Yad Vashem gearbeitet hat, referiert<br />

am 6. November, 19.00 Uhr, Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

Südallee 98.<br />

Im August 2011 wurde er zum Professor<br />

für israelische und jüdische Geschichte<br />

am Schusterman Center für<br />

jüdische Studien an der Universität<br />

von Texas, Aust<strong>in</strong>, USA, berufen. In<br />

den USA arbeitet er zudem für die<br />

Stiftung für Projekte über Holocaustlehren<br />

<strong>in</strong> Miami, Florida.<br />

Se<strong>in</strong> Thema für den Vortrag:<br />

„Juden, Polen, Deutsche – E<strong>in</strong> Tagebuch<br />

der Shoah Zeiten von Calel Perechodnik,<br />

e<strong>in</strong> Jude Polens“.<br />

Versteckt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Warschauer Ladenwohnung,<br />

schrieb der 26 Jahre alte<br />

Calel Perechodnik von Mai bis August<br />

1943 e<strong>in</strong> schockierendes Tagebuch. Es<br />

ist zugleich Lebensbeichte, Schuldbekenntnis<br />

und Zeugenbericht e<strong>in</strong>es jüdischen<br />

Ghettopolizisten aus Otwock,<br />

der aus Leichtgläubigkeit und Naivität<br />

se<strong>in</strong>e Frau und se<strong>in</strong>e zweijährige<br />

Tochter <strong>in</strong> den Tod führte. Bl<strong>in</strong>d<br />

schenkte Perechodnik den Versprechen<br />

der Deutschen Glauben, dass<br />

Polizisten und deren Familien von den<br />

Aussiedlungsaktionen <strong>in</strong> Arbeitslager<br />

und KZs ausgenommen seien. Es gab<br />

für ihn ke<strong>in</strong>en Grund, weshalb sich<br />

se<strong>in</strong>e Familie nicht auf dem Versammlungsplatz<br />

für den Abtransport zusammen<br />

mit allen anderen nichtprivilegierten<br />

Jüd<strong>in</strong>nen und Juden hätte<br />

e<strong>in</strong>f<strong>in</strong>den sollen. Perechodnik holte<br />

se<strong>in</strong>e Frau und se<strong>in</strong>e Tochter aus deren<br />

Versteck auf den Platz, wo sie wie alle<br />

anderen achttausend <strong>in</strong> die Gaskam-<br />

mern von Trebl<strong>in</strong>ka deportiert wurden.<br />

B<strong>in</strong> ich e<strong>in</strong> Mörder? – diese Frage<br />

martert das Gewissen e<strong>in</strong>es Opfers, das<br />

selbst zum Mittäter geworden ist, e<strong>in</strong>es<br />

Getäuschten, der an se<strong>in</strong>er eigenen<br />

Leichtgläubigkeit verzweifelt. Wie<br />

ke<strong>in</strong>er vor ihm erzählt Perechodnik<br />

uns sehr direkt über Jüd<strong>in</strong>nen und Juden,<br />

Polen und Deutsche während der<br />

Shoah.<br />

Der Vortrag wird begleitet von Auszügen<br />

aus dem Tagebuch.<br />

Michaela Nieland-Schuller<br />

Grillen unterm Walnussbaum<br />

Am Freitag, 31.8.2012, f<strong>in</strong>det ab 18.00<br />

Uhr das fast schon traditionelle<br />

„Grillen unterm Walnussbaum“ im<br />

Garten des Pfarrhauses, „Alte Dorfschule“,<br />

Hochstraße 8, statt.<br />

Wie <strong>in</strong> den vergangenen Jahren lädt<br />

die Ev. Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Urdenbach</strong><br />

unter dem Motto „B-Y-O-S“ (=Br<strong>in</strong>g-<br />

Your-Own-Steak“) alle <strong>Urdenbach</strong>er<br />

und Grillbegeisterten zu e<strong>in</strong>em fröhlichen<br />

Barbecue e<strong>in</strong>. Für Getränke, Glut<br />

und gutes Wetter sorgt die Kirchengeme<strong>in</strong>de,<br />

Grillgut und Salate br<strong>in</strong>gen<br />

Sie mit.<br />

Wir freuen uns jetzt schon auf e<strong>in</strong>en<br />

delikaten und bezaubernden Abend<br />

unter dem Blätterdach des alten Walnussbaumes.<br />

Sie auch?<br />

Matthias Köhler<br />

27


Kirchenmusik<br />

Liebe Geme<strong>in</strong>de,<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em der schönsten Lieder, die<br />

Paul Gerhardt 1653 gedichtet hat,<br />

heißt es <strong>in</strong> der 8. Strophe:<br />

„Ich selber kann und mag nicht<br />

ruhn,<br />

des großen Gottes großes Tun<br />

erweckt mir alle S<strong>in</strong>nen;<br />

ich s<strong>in</strong>ge mit, wenn alles s<strong>in</strong>gt,<br />

und lasse, was dem Höchsten kl<strong>in</strong>gt,<br />

aus me<strong>in</strong>em Herzen r<strong>in</strong>nen.“<br />

Es wäre anmaßend, wenn ich behaupten<br />

würde, die Verse könnten von mir<br />

stammen, dafür s<strong>in</strong>d sie viel zu berühmt.<br />

Aber <strong>in</strong> ihnen s<strong>in</strong>d genau me<strong>in</strong>e<br />

Empf<strong>in</strong>dungen beschrieben, die mich<br />

weiter antreiben, über das Lob Gottes<br />

h<strong>in</strong>aus, den Menschen über die Musica<br />

sacra zu helfen, den Glauben leichter<br />

zu f<strong>in</strong>den. Die Vielfalt, die die Kirchenmusik<br />

zu bieten hat, ist schier<br />

unerschöpflich. Wenn man sich die<br />

Gesamtheit der unendlichen Fülle an<br />

musikalischen Schätzen vor Augen<br />

führt, wird man sich als Musiker e<strong>in</strong>gestehen<br />

müssen, nur e<strong>in</strong>en Bruchteil<br />

von diesem Reichtum <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Leben<br />

28<br />

aufführen zu können. Aber besser e<strong>in</strong>en<br />

Bruchteil, als an der wunderbaren<br />

Musik völlig vorbei gegangen zu se<strong>in</strong>.<br />

Die „Orgelmusik am Sonntag“ ist e<strong>in</strong><br />

Bestandteil unseres kirchenmusikalischen<br />

Lebens hier <strong>in</strong> unserer evangelischen<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de. In ihr f<strong>in</strong>den<br />

sich viele<br />

empf<strong>in</strong>dsame Menschen e<strong>in</strong>, die sich<br />

an den himmlischen Klänge erbauen<br />

und wieder Kraft für sich schöpfen.<br />

Aber darüber h<strong>in</strong>aus f<strong>in</strong>den sich noch<br />

viele unterschiedliche Aktivitäten, ob<br />

musikalisch ausgeschmückte Gottesdienste<br />

oder wie längst bekannt, die<br />

vielen Konzertveranstaltungen für<br />

Jung und Alt. Hier f<strong>in</strong>den sich auch<br />

alle Stilepochen der Musik wieder.<br />

Als nächste „Großaktion“ am Samstag,<br />

den 16. und Sonntag, den 17. Junijeweils<br />

um 16.00 Uhr steht die Aufführung<br />

des K<strong>in</strong>dermusicals „Noah<br />

und se<strong>in</strong>e coole Arche“ auf dem Plan.<br />

Der Aufführungsort ist der Saal im ev.<br />

Geme<strong>in</strong>de-haus <strong>Urdenbach</strong>, Angerstraße<br />

77.<br />

Dieses Mal s<strong>in</strong>d K<strong>in</strong>der der von mir<br />

geleiteten „Musikalisch-Kreativen<br />

AG“ der OGS <strong>Urdenbach</strong>, sowie e<strong>in</strong>ige<br />

K<strong>in</strong>der, die den Schul-Gottesdienst<br />

besuchen und natürlich der KINDER-<br />

CHOR der ev. Kantorei <strong>Urdenbach</strong><br />

beteiligt. Die Hauptrolle des Noah<br />

wird von unserem Pfarrer, Matthias<br />

Köhler und <strong>in</strong> Zweitbesetzung von<br />

Florian Schütz dargestellt. Frau Gabi<br />

Sonner, unsere Jugendleiter<strong>in</strong>, wird die<br />

Texte lesen.<br />

Die musikalische Leitung und Regie<br />

liegt <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en Händen.<br />

Herzlichst Ihr Kantor<br />

Jörg-Steffen Wickleder


Jazzgottesdienst am Pf<strong>in</strong>gstsonntag<br />

Dreitausend, wie <strong>in</strong> der Apostelgeschichte,<br />

waren es nicht, die sich am<br />

Pf<strong>in</strong>gstsonntagnachmittag taufen ließen,<br />

aber immerh<strong>in</strong> zwei neue Geme<strong>in</strong>demitglieder<br />

konnten wir begrüßen,<br />

die während des Jazzgottesdienstes<br />

die Taufe empf<strong>in</strong>gen.<br />

So passend e<strong>in</strong>e Taufe an Pf<strong>in</strong>gsten<br />

war, dem Tag, an dem Petrus den<br />

Taufbefehl ausgab, so passend war<br />

auch die musikalische Gestaltung des<br />

Gottesdienstes. Hatten nicht die Jünger<br />

plötzlich begonnen, <strong>in</strong> fremden Sprachen<br />

zu reden und wurden aber nur<br />

dadurch letztlich von allen, auch denen,<br />

die zunächst nicht zu ihnen gehörten,<br />

verstanden? Auch Jazzmusik<br />

mochte manchem zunächst wie e<strong>in</strong>e<br />

fremde musikalische Sprache <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Gottesdienst vorkommen. Aber schnell<br />

war klar, dass diese Sprache gar nicht<br />

so fremd ist, denn offensichtlich fühlten<br />

sich alle <strong>in</strong> der fast bis auf den letz-<br />

ten Platz gefüllten Dorfkirche angesprochen<br />

und verstanden diese musikalische<br />

Sprache. Den Kirchenraum erfüllte<br />

zwar ke<strong>in</strong> Rauschen vom Himmel<br />

wie <strong>in</strong> der Pf<strong>in</strong>gstgeschichte, aber<br />

e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive Klangfülle, die alle erfasste.<br />

„Chor ist für das Ohr, Rock’n<br />

Roll ist für die Füße und Jazz ist für<br />

den Bauch“, sagte Pfarrer Matthias<br />

Köhler und das konnte jeder fühlen. So<br />

belohnte spontaner Beifall die Musiker<br />

der Gruppe Klangfarben und Freunde.<br />

Mit den Stücken „Klangwald“ und<br />

„Tubarao“ endete der Gottesdienst und<br />

leitete <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en gemütlichen Umtrunk<br />

im h<strong>in</strong>teren Kirchgarten über, der den<br />

Nachmittag bei herrlichem Frühsommerwetter<br />

abrundete und alle mit e<strong>in</strong>em<br />

guten Bauchgefühl nach Hause<br />

gehen ließ.<br />

Wir freuen uns schon jetzt auf den<br />

nächsten Jazzgottesdienst!<br />

Gabriele Kawasch<br />

29


Fördervere<strong>in</strong> Rekonstruierung Schöler-Orgel<br />

Bericht über die Mitgliederversammlung<br />

des Fördervere<strong>in</strong>s<br />

Rekonstruierung Schöler-<br />

Orgel<br />

Am 4. März fand die 4. Mitgliederversammlung<br />

des Fördervere<strong>in</strong>s seit se<strong>in</strong>er<br />

Gründung 2008 statt. Der Vorsitzende,<br />

Prof. Dr. Christian von Ferber,<br />

begrüßte im Anschluss an die Orgelmusik<br />

am Sonntag 32 Vere<strong>in</strong>smitglieder.<br />

Nach e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>führung des Vorsitzenden<br />

legten die Vorstandsmitglieder<br />

Rechenschaft ab über ihre Arbeit und<br />

den erreichten Stand des Projekts.<br />

Der Schatzmeister Herr Zieger berichtete<br />

über die E<strong>in</strong>nahmen und Ausgaben<br />

sowie die Entwicklung der zweckgebundenen<br />

Rücklage des Fördervere<strong>in</strong>s:<br />

„Der Fördervere<strong>in</strong> hat im Jahr 2011<br />

e<strong>in</strong> Ergebnis von 50.500 EUR erzielt.<br />

Etwa 2.800 EUR wurden durch die<br />

Kollekten nach der Orgelmusik am<br />

Sonntag e<strong>in</strong>genommen. Die Organisten<br />

erhielten ke<strong>in</strong> Honorar und leisteten<br />

damit e<strong>in</strong>en großen Beitrag zur<br />

F<strong>in</strong>anzierung der Rekonstruierung, für<br />

den der Vere<strong>in</strong> sehr dankbar ist.<br />

Weitere 48.200 EUR g<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> Form<br />

von Spenden e<strong>in</strong>. Neben zwei Großspenden<br />

<strong>in</strong> Höhe von<br />

20.000 EUR (Ilselore-Luckow-<br />

Stiftung) und 7.500 EUR (SSK Düsseldorf)<br />

g<strong>in</strong>gen 97 weitere E<strong>in</strong>zelspenden<br />

e<strong>in</strong>. Der Fördervere<strong>in</strong> ist froh über<br />

die breite Unterstützung des Projektes.<br />

Zuletzt wurden 800 EUR als Z<strong>in</strong>sertrag<br />

und 1.100 EUR als Sonstige Erträge<br />

verbucht.<br />

30<br />

Die Kosten betrugen <strong>in</strong> 2011 2.400<br />

EUR und resultierten vor allem aus<br />

dem Aufwand für die Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Hierzu wurde e<strong>in</strong> attraktiver<br />

Internetauftritt erstellt, e<strong>in</strong>e Informationsbroschüre<br />

und e<strong>in</strong> Flyer aufgelegt<br />

und e<strong>in</strong> Schaufenster gestaltet. Zuletzt<br />

wurden repräsentative Bewerbungsmappen<br />

für mögliche Stifter und Sponsoren<br />

erstellt.<br />

Das Ergebnis von 50.500 EUR wurde<br />

der für die Rekonstruierung zweckgebundenen<br />

Rücklage zugeführt. In 2011<br />

beteiligte sich der Fördervere<strong>in</strong> mit<br />

7.500 EUR an der zum 01.10.2011<br />

fälligen ersten Baurate. Dieser Betrag<br />

wurde der zweckgebundenen Rücklage<br />

entnommen. Ende 2011 betrug die<br />

zweckgebundene Rücklage damit<br />

105.400 EUR (Vorjahr 62.400 EUR).<br />

Das Ziel, zum 1. Advent 2013, am Tag<br />

der geplanten E<strong>in</strong>weihung der neuen<br />

Schöler-Orgel, den für die Rekonstruierung<br />

erforderlichen Betrag von<br />

400.000 € e<strong>in</strong>geworben zu haben, ist<br />

somit <strong>in</strong> erreichbare Nähe gerückt.<br />

Bekanntlich unterstützt der <strong>Evangelisch</strong>e<br />

Kirchenkreis Düsseldorf die Rekonstruierung<br />

mit 200.000 EUR, so<br />

dass der Fördervere<strong>in</strong> die weiteren<br />

200.000 EUR aufzubr<strong>in</strong>gen hat. Ende<br />

2011 fehlten an diesem F<strong>in</strong>anzierungsziel<br />

unter Berücksichtigung des<br />

bereits bezahlten Betrages von 7.500<br />

EUR noch 87.100 EUR.<br />

Die Kassenprüfer, Frau Kümpel-<br />

Bischoff und Herr Methner, bestätigten<br />

den Kassenbericht.<br />

Die Anzahl der Mitglieder hat sich seit<br />

Gründung auf derzeit 55 Mitglieder


Fördervere<strong>in</strong> Rekonstruierung Schöler-Orgel<br />

verdoppelt.<br />

Herr Wickleder beschrieb den Stand<br />

der begonnenen Rekonstruierungsarbeiten<br />

sowie den geplanten weiteren<br />

Verlauf. Frau Dr. von Ferber und Frau<br />

Dr. Scheid stellten die Öffentlichkeitsarbeit<br />

des Vere<strong>in</strong>es vor. Herr Zieger<br />

erläuterte die Pfeifenpatenschaftsaktion.<br />

Die bisherigen Mitglieder des Vorstandes<br />

wurden nach Ihrer Entlastung auf<br />

Vorschlag des Wahlleiters Klaus Kaewert<br />

e<strong>in</strong>stimmig bei Enthaltung zu<br />

ihrer eigenen Wahl für e<strong>in</strong>e neue<br />

Amtsperiode wieder gewählt. Der Vorstand<br />

setzt sich folgendermaßen zusammen:<br />

Prof. Dr. Christian von Ferber<br />

(Vorsitzender), Jörg-Steffen Wickleder<br />

(Stellvertreter), Christoph Zieger<br />

(Schatzmeister), Angela Blanken-<br />

Reich (Schriftführer<strong>in</strong>), Geme<strong>in</strong>depfarrer<br />

Matthias Köhler, Dr. Margrit<br />

Scheid und Dr. Liselotte von Ferber<br />

(Beisitzer). Auch die Kassenprüfer<br />

wurden wieder gewählt.<br />

Mit dem Dank an die Mitglieder<br />

schloss der Vorsitzende die Mitgliederversammlung.<br />

Herausgeber:<br />

Redaktion:<br />

Verantwortlich:<br />

Satz und Layout:<br />

Druck:<br />

Ausblick<br />

In den ersten vier Monaten des Jahres<br />

2012 hat der Fördervere<strong>in</strong> bereits mehr<br />

als 25.000 EUR e<strong>in</strong>genommen. Am<br />

F<strong>in</strong>anzierungsziel fehlen jetzt noch<br />

knapp 62.000 EUR.<br />

Der Dank für die erstaunliche Spendenbereitschaft<br />

gilt den vielen Spendern,<br />

aber auch den Mitgliedern, die<br />

für die Ziele des Vere<strong>in</strong>s geworben<br />

haben. Manche haben auf Geschenke<br />

zu ihren Jubiläen zu Gunsten der Rekonstruierung<br />

der Schöler-Orgel verzichtet.<br />

Gleichwohl ist es für die verbleibenden<br />

19 Monate unverzichtbar, <strong>in</strong> der<br />

Öffentlichkeitsarbeit für den Vere<strong>in</strong><br />

und <strong>in</strong> der gezielten Ansprache von<br />

potentiellen Förderern nicht nachzulassen,<br />

um ohne Kreditaufnahme die letzte<br />

Rate an den Orgelbaumeister Hubert<br />

Fasen leisten zu können.<br />

Die Pfeifenpatenschaftsaktion geht<br />

weiter. Noch 765 von <strong>in</strong>sgesamt 1.168<br />

Pfeifenpatenschaften s<strong>in</strong>d zu vergeben.<br />

Beteiligen Sie sich an e<strong>in</strong>em außergewöhnlichen<br />

Projekt.<br />

Für den<br />

Fördervere<strong>in</strong>:<br />

Prof. Dr. Christian<br />

von Ferber und<br />

Christoph Zieger<br />

Ev. Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Urdenbach</strong>, Angerstraße 77,<br />

40593 Düsseldorf, Tel. 7100080, Fax 7100081<br />

Bankverb<strong>in</strong>dung: KD-Bank e.G., Dortmund<br />

BLZ 350 601 90, Kto.-Nr.: 1088 46 7236<br />

Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit des<br />

Presbyteriums der Ev. Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Urdenbach</strong><br />

Matthias Köhler (V.i.S.d.P.)<br />

Lydia Frank, E-Mail: lydia.frank@trw.com<br />

Geme<strong>in</strong>debriefdruckerei 29393 Groß Oes<strong>in</strong>gen<br />

Nächste Ausgabe:<br />

26. November 2012<br />

Redaktionsschluss:<br />

5. November 2012<br />

31


Vorstellung Marleen Beutner<br />

E<strong>in</strong> neues Gesicht <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Urdenbach</strong>: Marleen Beutner<br />

Wahrsche<strong>in</strong>lich stellen Sie sich die<br />

Fragen, wer Marleen Beutner ist und<br />

was diese Person <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Urdenbach</strong> für e<strong>in</strong>e Tätigkeit ausübt?<br />

Die folgenden Zeilen bieten den Raum<br />

me<strong>in</strong>er Vorstellung.<br />

Geboren und aufgewachsen b<strong>in</strong> ich <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er ländlichen Region im Raum<br />

Hannover. Nach me<strong>in</strong>em Abitur habe<br />

ich an der Universität Duisburg- Essen<br />

„Soziale Arbeit“ studiert. Me<strong>in</strong> Anerkennungsjahr<br />

und me<strong>in</strong>e ersten Berufsehrfahrungen<br />

sammelte ich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Jugendhilfezentrum im Rhe<strong>in</strong>land.<br />

Seit dem 01.03.2012 arbeite ich<br />

beim evangelischen Jugendfreizeitstättenvere<strong>in</strong><br />

im Kirchenkreisverband<br />

Düsseldorf e.V.. Kurz: Ich b<strong>in</strong> als Jugendleiter<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den Urden-<br />

32<br />

bach und Benrath tätig. Zukünftig werde<br />

ich an der Angerstraße regelmäßige<br />

K<strong>in</strong>dergruppen anbieten. Es wird stets<br />

e<strong>in</strong> wechselndes Programm aus Bewegung,<br />

Kreativität und Geselligkeit geben.<br />

Neben diesen Angeboten stehen<br />

monatliche Samstagsaktionen auf dem<br />

Programm, zum Beispiel könnte es<br />

e<strong>in</strong>e Fahrradtour geben. Ich freue mich<br />

auf die kommende Zeit <strong>in</strong> der offenen<br />

K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de!<br />

Ich selber wohne <strong>in</strong> Düsseldorf und<br />

fühle mich hier sehr wohl. In me<strong>in</strong>er<br />

Freizeit unternehme ich oftmals sportliche<br />

Aktivitäten. Gerne fahre ich<br />

Fahrrad, gehe joggen oder e<strong>in</strong>fach<br />

spazieren.<br />

Sicherlich habe ich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Vorstellungstext<br />

nicht all Ihre Fragen beantworten<br />

können. Wenn Sie mich demnächst<br />

<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de sehen, kommen<br />

Sie e<strong>in</strong>fach auf mich zu und sprechen<br />

mich an. Ich würde mich über<br />

e<strong>in</strong>en Austausch mit Ihnen freuen. Bis<br />

dah<strong>in</strong> verbleibe ich mit vielen Grüßen,<br />

Marleen Beutner<br />

Neue Angebote <strong>in</strong> der offenen<br />

K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit Angerstraße<br />

Ab Juni werden <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de <strong>Urdenbach</strong><br />

neue K<strong>in</strong>dergruppen angeboten.<br />

In der geme<strong>in</strong>samen Zeit werden wir<br />

<strong>in</strong> den Jugendräumen der Angerstraße<br />

geme<strong>in</strong>sam basteln, uns sportlich bewegen,<br />

Spiele spielen, kochen und viel<br />

Spaß haben!


Fußballeuropameisterschaft<br />

Folgende Angebote wird es ab Juni<br />

2012 <strong>in</strong> der Angerstraße geben:<br />

Montags, 16.00 – 17.30Uhr K<strong>in</strong>dergruppe<br />

für 10 – 12 Jährige<br />

Montags, 18.00 – 20.00 Uhr Jugendgruppe<br />

für 12 – 15 Jährige<br />

Donnerstags, 16.00 – 17.30 Uhr K<strong>in</strong>dergruppe<br />

für 6 – 10 Jährige<br />

Zusätzlich werden 4 –5 Workshops im<br />

Jahr angeboten, <strong>in</strong> denen wir uns immer<br />

mit e<strong>in</strong>em bestimmten Themenbereich<br />

beschäftigen, zum Beispiel Bewegungsspiele,<br />

Abenteuer oder Basteln.<br />

Die Workshops s<strong>in</strong>d zeitlich angesetzt<br />

für donnerstags, 18.00 – 20.00<br />

Uhr für 9 – 12 Jährige.<br />

In den jetzigen Sommerferien werden<br />

zwei K<strong>in</strong>derausflüge stattf<strong>in</strong>den. Geplant<br />

s<strong>in</strong>d Montag, der 09.07., und<br />

Donnerstag, der 12.07. Genaue Infos<br />

hierzu werden folgen.<br />

Außerdem gibt es e<strong>in</strong>mal im Monat<br />

e<strong>in</strong>en Aktionstag am Samstag, der<br />

immer im Wechsel <strong>in</strong> <strong>Urdenbach</strong> und<br />

Benrath stattf<strong>in</strong>det. Hierzu s<strong>in</strong>d jedoch<br />

immer beide Geme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>geladen.<br />

E<strong>in</strong>ige Themen stehen schon fest, die<br />

anderen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Entstehung. Die<br />

Term<strong>in</strong>e für dieses Jahr s<strong>in</strong>d: 14.07.,<br />

22.09., 13.10. (Mädchenaktionstag),<br />

03.11. und 15.12. (Plätzchen backen<br />

für den Weihnachtsmarkt).<br />

Wenn Sie Fragen zu diesem Programm<br />

haben, können Sie mir jederzeit e<strong>in</strong>e<br />

Mail an marleen.beutner@evdus.de<br />

schreiben.<br />

Marleen Beutner<br />

Fußball-Europameisterschaft<br />

Public Screen<strong>in</strong>g? Public View<strong>in</strong>g?<br />

Egal! Hauptsache: Sie wissen, was<br />

geme<strong>in</strong>t ist.<br />

Wie schon bei der Weltmeisterschaft<br />

vor zwei Jahren möchten wir Sie e<strong>in</strong>laden,<br />

sich die Spiele der deutschen<br />

Mannschaft geme<strong>in</strong>sam mit anderen<br />

begeisterten Fans auf der Großle<strong>in</strong>wand<br />

im Saal des Geme<strong>in</strong>dehauses<br />

Angerstraße anzuschauen.<br />

Die Fußballweltmeisterschaft ist vielen<br />

noch <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung:<br />

Bei e<strong>in</strong>em Nachmittagsspiel brachten<br />

ungefähr 120 K<strong>in</strong>der aus der Kita und<br />

der Grundschule den Saal zum Kochen.<br />

Diesmal beg<strong>in</strong>nen alle Spiele<br />

erst um 20.45 Uhr. Aber natürlich können<br />

Sie Ihre K<strong>in</strong>der mitbr<strong>in</strong>gen.<br />

Oder: Bei e<strong>in</strong>em besonders spannenden<br />

Spiel legte e<strong>in</strong> heftiges Gewitter<br />

unsere Anlage für e<strong>in</strong>ige Zeit still.<br />

Diesmal s<strong>in</strong>d wir technisch besser ausgestattet.<br />

Falls der Saal an der Angerstraße<br />

eventuell durch andere Veranstaltungen<br />

belegt ist, beachten Sie bitte die<br />

Ankündigungen <strong>in</strong> den Schaukästen.<br />

Nun freuen wir uns zunächst e<strong>in</strong>mal<br />

auf das erste Spiel der deutschen<br />

Mannschaft.<br />

Deutschland- Portugal<br />

9. Juni 2012 20.45 Uhr<br />

Waltraud Pr<strong>in</strong>z Ursula Müller<br />

33


Vom Geme<strong>in</strong>defriedhof und vom Geld<br />

Vom Geme<strong>in</strong>defriedhof und<br />

vom Geld<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>de besitzt Düsseldorfs<br />

ältesten evangelischen Friedhof. 2007<br />

war er 200 Jahre alt. Mitten <strong>in</strong> <strong>Urdenbach</strong><br />

gelegen, ist er e<strong>in</strong> Ort der Ruhe<br />

und Bes<strong>in</strong>nung, mit se<strong>in</strong>en Hecken,<br />

Rasen und schönem Baumbestand e<strong>in</strong>e<br />

grüne Lunge im umliegenden Wohngebiet.<br />

Im Friedhof spiegelt sich <strong>Urdenbach</strong>er<br />

Geschichte wider. Historische<br />

Gräber, wie die Leysieffer-Gruft,<br />

werden erhalten und gepflegt, falls<br />

Angehörige nicht mehr leben. 2009<br />

wurde das Denkmal für die Toten des<br />

ersten und zweiten Weltkriegs erneuert.<br />

E<strong>in</strong>e ganze Reihe von Unternehmen<br />

im Düsseldorfer Süden und der<br />

Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge<br />

halfen dabei mit namhaften<br />

Spenden. Für die Geme<strong>in</strong>de ist der<br />

Friedhof e<strong>in</strong>e Stätte geme<strong>in</strong>samer Er<strong>in</strong>nerung<br />

an die Verstorbenen und e<strong>in</strong><br />

zentraler Ort christlichen Lebens.<br />

Aber die Zeit geht nicht spurlos am<br />

Friedhof vorüber. Auch er ist, wie alle<br />

Friedhöfe, betroffen von e<strong>in</strong>e Änderung<br />

der Bestattungskultur. Die Urnenbestattungen<br />

nehmen zu. Manche<br />

Menschen wählen statt des Friedhofs<br />

e<strong>in</strong>e Bestattung im Meer, im Friedenswald<br />

oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Kolumbarium.<br />

Unsere mobile Gesellschaft br<strong>in</strong>gt es<br />

mit sich, dass die K<strong>in</strong>der oder sonstige<br />

Angehörige oft nicht mehr am Ort<br />

wohnen. E<strong>in</strong>e Grabpflege durch e<strong>in</strong>en<br />

Gartenbaubetrieb ist kostspielig. Die<br />

Menschen wählen deshalb gern Bestattungsarten<br />

mit ger<strong>in</strong>gem oder ohne<br />

Pflegeaufwand. Familiengräber werden<br />

seltener. Solchen Wünschen<br />

34<br />

kommt unser Friedhof mit der neuen<br />

Rasengrabanlage entgegen.<br />

Andererseits steigen die laufenden<br />

Kosten des Friedhofs. Seit der letzten<br />

Gebührenregelung im Jahr 2004 s<strong>in</strong>d<br />

die Ausgaben um rd. 50 v.H. gestiegen.<br />

Am stärksten gilt dies für die Personalkosten,<br />

nachdem die Geme<strong>in</strong>de<br />

e<strong>in</strong>en tüchtigen Mitarbeiter aus e<strong>in</strong>er<br />

drittf<strong>in</strong>anzierten Stelle <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>dedienst<br />

übernahm. In der Pflege des<br />

Friedhofs hat sich die Personalvermehrung<br />

sehr positiv bemerkbar gemacht.<br />

Allgeme<strong>in</strong> wird anerkannt, dass sich<br />

das Bild des Friedhofs erheblich verbessert<br />

hat. Hier muss jetzt aber gespart<br />

werden. Gestiegen s<strong>in</strong>d die Personalkosten<br />

aber auch <strong>in</strong>sgesamt,<br />

ebenso die Sachkosten. Die E<strong>in</strong>nah-


Vom Geme<strong>in</strong>defriedhof und vom Geld<br />

men konnten damit nicht Schritt halten.<br />

Daher ist e<strong>in</strong>e Gebührenerhöhung<br />

seit langem fällig. Diese scheiterte<br />

bisher daran, dass die kirchliche Aufsichtsbehörde<br />

e<strong>in</strong>e Gebührenkalkulation<br />

nach den Grundsätzen des Kommunalabgabenrechts<br />

verlangt. Dazu ist e<strong>in</strong><br />

Gutachten erforderlich, das Zeit und<br />

Geld erfordert.<br />

Jetzt ist es soweit. Das Gutachten führt<br />

zu Gebührensätzen, die erheblich über<br />

den bisherigen liegen, andererseits<br />

den städtischen Gebühren nahekommen.<br />

Die Stadt hat ihre Gebühren zuletzt<br />

mit Beg<strong>in</strong>n dieses Jahrs heraufgesetzt.<br />

Der Friedhofsausschuss hat sich<br />

mit e<strong>in</strong>em Fachmann des Kirchenkreises<br />

<strong>in</strong>tensiv mit den Vorschlägen des<br />

Gutachters befasst und schlägt e<strong>in</strong>ige<br />

Abmilderungen vor, denen auch das<br />

Presbyterium zustimmt. Zugleich hat<br />

der Ausschuss die Friedhofssatzung<br />

von 2004 e<strong>in</strong>gehend überarbeitet, da<br />

die drei Landeskirchen <strong>in</strong> NW Grund-<br />

sätze des Friedhofsrechts <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Rechtsverordnung geregelt und e<strong>in</strong>e<br />

geme<strong>in</strong>same Mustersatzung erlassen<br />

haben. Die Genehmigung des Landeskirchenamts<br />

und der Bezirksregierung<br />

steht jetzt aus. Das Presbyterium wird<br />

die Neuregelung alsbald bekanntmachen<br />

und für e<strong>in</strong>e Erläuterung im Geme<strong>in</strong>debrief<br />

sorgen.<br />

Dieter Scheven<br />

35


Ausstellung M. E. Leibl Freizeit <strong>in</strong> Wisla<br />

Ausstellung Maike Leibl<br />

F<strong>in</strong>issage<br />

Seit Februar begleiten uns <strong>in</strong> der Heilig-Geist-Kirche<br />

die Bilder von der<br />

Ausstellung „Ich danke Gott“ von<br />

Maike Elsa Leibl im Gottesdienst und<br />

bei Veranstaltungen.<br />

Viele Menschen haben die Gelegenheit<br />

genutzt, die Ausstellung zu besuchen<br />

und Fragen zur Gestaltung der biblischen<br />

Themen an die Künstler<strong>in</strong> zu<br />

stellen. Von den K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>dern<br />

über die Konfirmanden und Konfirmand<strong>in</strong>nen<br />

bis zu den Erwachsenen<br />

waren die Bilder Anknüpfungspunkte,<br />

die zu eigenem Nachdenken anregten.<br />

Im Namen des Presbyteriums möchte<br />

ich Maike Leibl und ihrem Mann Gert<br />

Leibl herzlich danken für die Bereitschaft,<br />

Rede und Antwort zu stehen<br />

und uns so Zeit zu schenken.<br />

Die F<strong>in</strong>issage f<strong>in</strong>det am Samstag, den<br />

14. Juli um 18.00 Uhr <strong>in</strong> der Heilig-<br />

Geist-Kirche statt. Wir würden uns<br />

freuen, wenn Sie dabei wären!<br />

Michaela Nieland-Schuller<br />

36<br />

Vorankündigung<br />

Mittwoch, 12. September 2012, 18.00 Uhr<br />

<strong>Evangelisch</strong>e Dorfkirche <strong>Urdenbach</strong><br />

Fair Play ist nicht nur Fußball<br />

Freizeit <strong>in</strong> Wisla vom 6. -17. Oktober<br />

Die diesjährige Begegnung mit Jugendlichen<br />

und Erwachsenen der evangelischen<br />

Geme<strong>in</strong>de Wisla <strong>in</strong> Polen<br />

nach der Fußball EM soll bei ihrer 11.<br />

Begegnung dazu beitragen, dass Deutsche<br />

und Polen sich nicht nur im Wettkampf<br />

(beim Fußball), sondern auch<br />

auf persönlicher Ebene begegnen.<br />

Die Freizeit richtet sich an Jugendliche<br />

und auch Erwachsene, die ke<strong>in</strong>e Berührungsängste<br />

mit Jugendlichen haben.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs stehen für Erwachsene<br />

nur begrenzte Teilnehmerplätze zur<br />

Verfügung. Wenn Sie Lust haben mitzufahren,<br />

bekommen Sie im Geme<strong>in</strong>debüro<br />

e<strong>in</strong>en Prospekt mit e<strong>in</strong>em Anmeldeformular.<br />

Die Anmeldefrist endet<br />

am 3. September. Wir entscheiden<br />

über die Teilnahme nach E<strong>in</strong>gang der<br />

Anmeldung.<br />

Michaela Nieland-Schuller und Team<br />

Anlässlich e<strong>in</strong>es Abends, an dem die Diakonie Düsseldorf ihren ehrenamtlich<br />

Mitarbeitenden Dank sagen will, führt die Laienspielgruppe der Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Urdenbach</strong> noch e<strong>in</strong>mal das Stück<br />

„Kathar<strong>in</strong>a von Bora“<br />

e<strong>in</strong> Theaterstück von Oda-Gebb<strong>in</strong>e Holze-Stäble<strong>in</strong><br />

auf. Zur Aufführung s<strong>in</strong>d auch alle anderen Interessierten herzlich e<strong>in</strong>geladen.


Abschied im K<strong>in</strong>dergarten<br />

Abschied im K<strong>in</strong>dergarten<br />

Wie schnell die Zeit vergeht, merke<br />

ich nicht an mir selber, denn die Arbeit<br />

lässt kaum Spielraum zu langem Bes<strong>in</strong>nen,<br />

sondern an den K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>dern.<br />

Kaum haben sie die ersten<br />

Schritte <strong>in</strong> die K<strong>in</strong>dertagesstätte gemacht,<br />

manchmal unter Tränen, weil<br />

die Eltern nicht da bleiben, entwachsen<br />

sie den Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>derschuhen und werden<br />

Schulk<strong>in</strong>der. Dass sie schon schulreif<br />

s<strong>in</strong>d, hat das Weihnachtsstück im<br />

Familiengottesdienst am Heiligen<br />

Abend gezeigt. Da gibt es viele gute<br />

Fähigkeiten: S<strong>in</strong>gen können und Auswendiglernen,<br />

Schauspielern und genau<br />

wissen, was Junge und Mädchen<br />

nicht mag.<br />

Ich selbst werde die großen theologischen<br />

Fähigkeiten der K<strong>in</strong>der, die sich<br />

oft <strong>in</strong> unseren K<strong>in</strong>dergartengottes-<br />

Wäscherei Wäscherei & & Heißmangel Heißmangel Adler<br />

Adler<br />

(ehemals Heißmangel Weber)<br />

Gänsestraße 53<br />

40593 Düsseldorf / <strong>Urdenbach</strong><br />

Tel: 0211 / 77 94 98 28<br />

diensten „Fünf nach Neun“ zeigten,<br />

vermissen. Ich hoffe, dass die K<strong>in</strong>der<br />

auch durch unsere Gottesdienste e<strong>in</strong>en<br />

Zugang zum Glauben gewonnen haben,<br />

der weiter trägt.<br />

Wir feiern zusammen mit den Eltern<br />

e<strong>in</strong>en Segensgottesdienst für die K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der,<br />

die nun Schulk<strong>in</strong>der<br />

werden, am 13. Juli um 15.00 Uhr <strong>in</strong><br />

der Heilig-Geist-Kirche. Natürlich s<strong>in</strong>d<br />

auch alle anderen e<strong>in</strong>geladen.<br />

Michaela Nieland-Schuller<br />

Gottesdienste im Altenheim Sana-Haus<br />

Kolhagenstraße 15<br />

Immer am vierten Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr.<br />

Gottesdienste im Haus Schlosspark<br />

um 10.30 Uhr<br />

Bitte die Aushänge beachten!<br />

Wir waschen, mangeln und bügeln für Sie.<br />

preiswert – schnell - zuverlässig<br />

Abhol- u. Br<strong>in</strong>gservice gegen ger<strong>in</strong>gen Aufpreis.<br />

Parkmöglichkeit direkt vor dem Haus.<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr 8.30 h – 13.00 h und 15.00 h – 18.30 h<br />

37


Für K<strong>in</strong>der<br />

K<strong>in</strong>dergottesdienste<br />

<strong>in</strong> der Ev. Kirche <strong>Urdenbach</strong><br />

(Sakristei) am 1. Juli<br />

um 10.00 Uhr<br />

parallel zum Erwachsenen-<br />

Gottesdienst<br />

Bitte Abkündigungen<br />

und Plakate beachten<br />

K<strong>in</strong>dergottesdienste <strong>in</strong> besonderer Form<br />

Die Puppen Benni, Jenni und Motzi erzählen<br />

biblische Geschichten am 17. Juli um 11.30 Uhr <strong>in</strong> der<br />

Ev. Kirche <strong>Urdenbach</strong><br />

Bitte Abkündigungen und Aushänge <strong>in</strong> den<br />

Schaukästen beachten.<br />

* Menschenk<strong>in</strong>dergottesdienste<br />

38<br />

Menschenk<strong>in</strong>dergottesdienste*<br />

am 20. Mai, 15. Juli und am<br />

19. August um 11.30 Uhr<br />

<strong>in</strong> der Heilig-Geist-Kirche<br />

<strong>in</strong> der Ev. Kirche <strong>Urdenbach</strong><br />

am dritten Sonntag<br />

im Monat<br />

Es wird zurzeit überlegt, die Menschenk<strong>in</strong>dergottesdienste zukünftig um 10.30 Uhr<br />

statt 11.30 Uhr an Sonntagen zu feiern, an denen <strong>in</strong> der Heilig-Geist-Kirche ke<strong>in</strong><br />

Erwachsenen-Gottesdienst ist. Bitte beachten Sie die Aushänge!


Ostern <strong>in</strong> unserer Kita<br />

Ostern <strong>in</strong> unserer Kita – e<strong>in</strong><br />

Rückblick<br />

Das Osterfest ist neben dem Weihnachtsfest<br />

e<strong>in</strong> weiteres besonderes<br />

religiöses Fest im K<strong>in</strong>dergartenjahr. In<br />

unserer K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtung bereiten<br />

wir uns alle ganz bewusst auf dieses<br />

Fest vor: In den K<strong>in</strong>dergartengottesdiensten<br />

„Fünf nach Neun“ erzählt<br />

Frau Nieland-Schuller viele Geschichten<br />

über Jesus und se<strong>in</strong>e Freunde und<br />

über se<strong>in</strong> Leiden, se<strong>in</strong>en Tod und se<strong>in</strong>e<br />

Auferstehung. Diese Inhalte fließen<br />

dann <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dergartenalltag e<strong>in</strong> und<br />

werden dort noch e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong>tensiv<br />

nachempfunden, zum Beispiel durch<br />

Bibelbilderbücher, Rollenspiel, <strong>in</strong>tensive<br />

Gespräche <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen, diverse<br />

Bastelangebote oder S<strong>in</strong>gen von<br />

k<strong>in</strong>dgemäßen religiösen Liedern. In<br />

der Vorosterzeit werden traditionell<br />

aber auch Eier bemalt oder gestaltet,<br />

die K<strong>in</strong>der kochen diverse Eiergerichte,<br />

Geschichten vom Osterhasen werden<br />

erzählt und vorgelesen und die<br />

sich nun stark verändernde Natur wird<br />

betrachtet.<br />

E<strong>in</strong> ganz besonderer Höhepunkt <strong>in</strong> der<br />

Vorosterzeit ist das geme<strong>in</strong>same Mittagessen<br />

am Gründonnerstag im Geme<strong>in</strong>desaal.<br />

Am Vormittag lädt uns<br />

Frau Nieland-Schuller zum K<strong>in</strong>dergartengottesdienst<br />

„Fünf nach Neun“ e<strong>in</strong>.<br />

Dort hören wir von Jesu Gesprächen<br />

mit se<strong>in</strong>en Freunden und von dem letzten<br />

geme<strong>in</strong>samen Essen mit ihnen. An<br />

dieses Essen er<strong>in</strong>nern wir uns immer,<br />

wenn wir zusammen das Abendmahl<br />

feiern. Der Gründonnerstag heißt so,<br />

hören wir von ihr, weil dieser Tag sei-<br />

nen Namen von dem alten Wort<br />

„gronan“ hat, das übersetzt „we<strong>in</strong>en“<br />

heißt. Wir erfahren, dass Jesus am<br />

Kreuz gestorben ist, dass se<strong>in</strong>e Freunde<br />

gewe<strong>in</strong>t haben, und dass die Frauen<br />

e<strong>in</strong> leeres Grab vorgefunden haben.<br />

Alle K<strong>in</strong>der der Kita essen dann mittags<br />

geme<strong>in</strong>sam mit ihren Erzieher<strong>in</strong>nen,<br />

Erziehern, Frau Nieland-Schuller<br />

und Herrn Vuzem im schön e<strong>in</strong>gedeckten<br />

Geme<strong>in</strong>desaal. Dies er<strong>in</strong>nert<br />

uns an das letzte geme<strong>in</strong>same Essen<br />

der Freunde mit Jesus. Nach e<strong>in</strong>em<br />

geme<strong>in</strong>samen Tischgebet gibt es<br />

„grünes Essen“, <strong>in</strong> diesem Jahr e<strong>in</strong>e<br />

von unserer Köch<strong>in</strong> zubereitete Suppe<br />

aus frischen Kräutern. Die K<strong>in</strong>der erfahren<br />

die Tischgeme<strong>in</strong>schaft, die sie<br />

später <strong>in</strong> der Emmaus-Geschichte wiederentdecken.<br />

Erst am Osterdienstag<br />

werden dann bei uns im Garten mit<br />

viel Eifer die gut versteckten Osterkörbchen<br />

gesucht.<br />

Übrigens: e<strong>in</strong>e gute Tradition ist das<br />

Gestalten der großen Osterkerze für<br />

unsere Kirche. Jedes Jahr gestaltet e<strong>in</strong>e<br />

andere Gruppe diese Kerze, die dann<br />

von der Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> der Osternacht<br />

am Osterfeuer entzündet und <strong>in</strong> die<br />

Kirche h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>getragen wird. In unseren<br />

K<strong>in</strong>dergartengottesdiensten dürfen die<br />

Geburtstagsk<strong>in</strong>der der vergangenen<br />

beiden Wochen diese Kerze anzünden<br />

und sie leuchtet für uns während unseres<br />

Gottesdienstes.<br />

Vielleicht haben Sie Lust bekommen:<br />

Der K<strong>in</strong>dergartengottesdienst „Fünf<br />

nach Neun“ ist offen für alle! (<strong>in</strong> der<br />

Regel freitags - 14-tägig)<br />

Ines Just<br />

39


EVONIK<br />

"Wir mussten das Ei <strong>in</strong> die<br />

Flasche kriegen, aber durften<br />

nicht drücken."<br />

(Laurenz, 5 Jahre)<br />

Solchen und ähnlichen wissenschaftlichen<br />

Herausforderungen – wie z.B.<br />

dem Bau e<strong>in</strong>es "U-Bootes für Gummibärchen"<br />

oder e<strong>in</strong>es "Schutzanzuges<br />

für die Zähne" – haben sich die K<strong>in</strong>der<br />

des Ev. Familienzentrums <strong>Urdenbach</strong> -<br />

Ev. Kita Südallee- im November 2011<br />

über drei Wochen lang gestellt.<br />

An dem Wettbewerb zum Thema Experimente<br />

im Rahmen der EVONIK-<br />

K<strong>in</strong>deruni <strong>in</strong> der Rhe<strong>in</strong>ischen Post hat<br />

auch die Ev. Kita Südallee teilgenommen.<br />

So wurden die K<strong>in</strong>der der Kita<br />

im November und Dezember 2011 zu<br />

kle<strong>in</strong>en Forschern und führten die täglich<br />

<strong>in</strong> der RP erschienenen Experi-<br />

40<br />

mente mit großer Begeisterung durch.<br />

Oft konnten sie das jeweils nächste<br />

Experiment kaum erwarten und belagerten<br />

die Erzieher bereits aufgeregt,<br />

wenn sie morgens mit der Zeitung <strong>in</strong><br />

der Hand <strong>in</strong> der Gruppe erschienen.<br />

Für die kle<strong>in</strong>en Forscher stellte es e<strong>in</strong>en<br />

besonderen Anreiz dar, vertraute<br />

Alltagsmaterialien oder Lebensmittel<br />

wie z.B. Zitronensaft, Milch und Pfeffer<br />

anders als gewohnt zu verwenden,<br />

z.B. um "Geheime Botschaften" zu<br />

verfassen und anschließend e<strong>in</strong>e eigene<br />

Erklärung für die bisher meist unbekannten<br />

Phänomene zu f<strong>in</strong>den. So hielt<br />

die Spannung der K<strong>in</strong>der über mehrere<br />

Wochen lang an.<br />

Die Ergebnisse der Experimente <strong>in</strong> den<br />

verschiedenen Gruppen unserer E<strong>in</strong>richtung<br />

wurden schriftlich festgehalten,<br />

zur von Irene Sosnoski<br />

(Gruppenleitung, rote Gruppe) und


Naturerleben <strong>in</strong> unserer KiTa<br />

Jennifer Zimmermann (zweite pädagogische<br />

Fachkraft, silberne Gruppe) neu<br />

entworfenen Zeitung "Südallee Post"<br />

zusammengestellt und rechtzeitig vor<br />

E<strong>in</strong>sendeschluss an die RP geschickt –<br />

<strong>in</strong> der Hoffnung, e<strong>in</strong>en der ausstehenden<br />

Geldpreise zu gew<strong>in</strong>nen. Das Orig<strong>in</strong>al<br />

und die Kopien unserer Zeitung<br />

hängen noch <strong>in</strong> den E<strong>in</strong>gangsbereichen<br />

der Kita als Ansichtsexemplare für<br />

K<strong>in</strong>der und Eltern aus.<br />

Anfang März 2012 erhielt die Ev. Kita<br />

Südallee schließlich die freudige<br />

Nachricht, dass wir mit unserer Experiment-Dokumentation<br />

e<strong>in</strong>en Geldpreis<br />

von 450 Euro gewonnen hatten. Die<br />

kle<strong>in</strong>en Forscher waren stolz!<br />

Die frühe naturwissenschaftliche Bildung<br />

ist e<strong>in</strong> wichtiger Bauste<strong>in</strong> unserer<br />

pädagogischen Arbeit. Seit dem vergangenen<br />

Jahr nehmen vier pädagogische<br />

Fachkräfte der E<strong>in</strong>richtung an der<br />

Fortbildung "Haus der kle<strong>in</strong>en Forscher"<br />

teil und setzen deren Inhalte<br />

geme<strong>in</strong>sam mit den K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong> die<br />

Praxis um. So stand beispielsweise<br />

auch der Vater-K<strong>in</strong>d-Aktionstag 2011<br />

unter dem Motto "Forschen und Experimentieren".<br />

Das Ende dieser Experimentierserie<br />

war demnach nicht das Ende des<br />

"Forschens" <strong>in</strong> unseren Gruppen! Aufgrund<br />

des großen Interesses der K<strong>in</strong>der<br />

an den Experimenten aus der RP<br />

möchten wir das Thema Experimente<br />

auch weiterh<strong>in</strong> aufgreifen und noch<br />

stärker <strong>in</strong> unseren pädagogischen Alltag<br />

<strong>in</strong>tegrieren.<br />

Jennifer Zimmermann<br />

Naturerleben <strong>in</strong> unserer KiTa<br />

Das Erwachen der Natur ist jedes Jahr<br />

von Neuem e<strong>in</strong> Ereignis, das die K<strong>in</strong>der<br />

<strong>in</strong> ihren Bann zieht.<br />

Es wird wärmer – wir brachen ke<strong>in</strong>e<br />

Matschsachen mehr – der Sand ist<br />

locker- wir können wieder buddeln!<br />

Die ersten Blumen wachsen auf der<br />

Wiese – es wird wieder bunt im Garten!<br />

Die K<strong>in</strong>dern entdecken Frühl<strong>in</strong>g und<br />

sie erfahren, wie sich überall neues<br />

Leben entfaltet:<br />

-sie säen Kräuter, sie pflanzen Setzl<strong>in</strong>ge<br />

-sie beobachten Insekten und Schnecken<br />

(aus leeren Marmeladengläsern<br />

werden Tierbeobachtungsgläser*)<br />

-sie s<strong>in</strong>gen Frühl<strong>in</strong>gslieder<br />

-sie bestimmen auf den Spaziergängen<br />

durch die Kämpe und den Schlosspark<br />

Bäume, Pflanzen und Tiere<br />

* Bauanleitung für e<strong>in</strong> Beobachtungsglas:<br />

In den Deckel des Glases werden<br />

mit e<strong>in</strong>em großen Nagel und e<strong>in</strong>em<br />

Hammer Luftlöcher geschlagen. Werden<br />

Schnecken und/oder Insekten im<br />

Glas beobachtet, wird es mit Gräsern<br />

und frischen Blättern gefüllt. Sollen<br />

Regenwürmer dort e<strong>in</strong> kurzzeitiges<br />

Zuhause f<strong>in</strong>den, wird das Glas mit<br />

Erde gefüllt. Nach dem Beobachten<br />

bitte nicht vergessen, die Tiere wieder<br />

<strong>in</strong> die Freiheit zu entlassen!<br />

Sab<strong>in</strong>e Wißmann<br />

41


Erziehung ohne Macht und Strafe<br />

Aktuelle Angebote des Ev. Familienzentrums<br />

<strong>Urdenbach</strong> zum Vormerken:<br />

Liedergarten<br />

Für K<strong>in</strong>der unter drei Jahren: Sie erleben<br />

<strong>in</strong> diesem Kurs auf spielerische<br />

Weise, geme<strong>in</strong>sam mit Gleichaltrigen<br />

und ihren Eltern, Musik. Es wird gesungen,<br />

Klängen gelauscht und getanzt.<br />

Außerdem können die K<strong>in</strong>der<br />

verschiedene Materialien und Klang<strong>in</strong>strumente<br />

ausprobieren.<br />

Wann: Ab dem 05.06.2012 fortlaufend<br />

jeden Dienstag von 16.15 - 17.15 Uhr<br />

Wo: Geme<strong>in</strong>deräume Hochstr.8<br />

Wer: Heike Lammersen<br />

Kosten: 21,00 €<br />

Erziehung ohne Macht und Strafe<br />

Wie würden Sie reagieren, wenn sich<br />

Ihr K<strong>in</strong>d wieder mal wütend auf den<br />

Boden wirft, zu spät nach Hause<br />

kommt oder Ihnen entgegen schreit:<br />

„Ihr seid geme<strong>in</strong>! Ich suche mir andere<br />

Eltern!"? K<strong>in</strong>der erziehen br<strong>in</strong>gt Eltern<br />

oft an die Grenzen der eigenen Fähigkeiten.<br />

Das Gordon-Familientra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

vermittelt Eltern E<strong>in</strong>sichten und Fertigkeiten,<br />

um die Beziehung zwischen<br />

sich und den K<strong>in</strong>dern befriedigender<br />

zu gestalten und auftretende Konflikte<br />

zur Zufriedenheit aller zu regeln.<br />

Wann: 10.09.2012 (Infoabend)<br />

Ab dem: 17.09.2012 10 Term<strong>in</strong>e<br />

(<strong>in</strong>sgesamt 30 Unterrichtsstunden)<br />

Wo: Geme<strong>in</strong>deräume Hochstr. 8<br />

Wer: Erni Bremkens<br />

Kosten: 75,00 €<br />

42<br />

Nähere Infos und weitere Angebote<br />

f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong> unserem demnächst ausliegenden<br />

Flyer oder im Schaukasten<br />

der Heilig-Geist-Kirche.<br />

„Gott s<strong>in</strong>gend <strong>in</strong> euren Herzen"<br />

Kol 3,16<br />

Liebe Geme<strong>in</strong>de!<br />

Haben Sie Spaß und Freude am Musizieren<br />

und im Umgang mit K<strong>in</strong>dern?<br />

Können Sie sich vorstellen, e<strong>in</strong>mal<br />

vormittags <strong>in</strong> der Woche zu uns <strong>in</strong> die<br />

Kita zu kommen und mit den K<strong>in</strong>dern<br />

zu s<strong>in</strong>gen, musizieren, tanzen oder<br />

etwas Kreatives zu gestalten? Dann<br />

s<strong>in</strong>d Sie bei uns richtig.<br />

Wir suchen ehrenamtlich engagierte<br />

Menschen, die uns <strong>in</strong> unserer musikpädagogischen<br />

Arbeit mit den K<strong>in</strong>dern<br />

unterstützen und unseren Kita-Alltag<br />

musikalisch bereichern möchten. Unterstützt<br />

werden Sie dabei von mir,<br />

Josef<strong>in</strong>e W<strong>in</strong>kler, und vom Referat<br />

Ehrenamt der Diakonie, die mit uns<br />

geme<strong>in</strong>sam das Projekt „Musikwerkstatt“<br />

<strong>in</strong> unserer Kita <strong>in</strong>itiiert.<br />

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an<br />

Lydia Rauch, MachMit – Die Freiwilligenzentrale<br />

der Diakonie, Tel: 0211 –<br />

7353 – 334 oder direkt an mich:<br />

J. W<strong>in</strong>kler: 0211 – 60 28 657<br />

Wir freuen uns sehr, von Ihnen zu hören<br />

Ihre Josef<strong>in</strong>e W<strong>in</strong>kler


Anzeigen<br />

43


Anzeigen<br />

44


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Düsseldorf-<strong>Urdenbach</strong><br />

0211-7 00 08 32<br />

Garten– und Landschaftsbau GmbH<br />

• Elektro-Haustechnik<br />

• Kraft– und Industrieanlagen<br />

• Elektro-Heizung und Heißwasserbereitung<br />

• Elektro-Reparaturen Alarmanlagen<br />

• Kabel– und Antennenanlagen<br />

40593 Düsseldorf • <strong>Urdenbach</strong>er Acker 9a<br />

Tel. 0211 / 70 54 55 • Fax 0211 / 701679<br />

Bestattungsunternehmen<br />

HH H ÖÖ Ö RR R N N E E R<br />

R<br />

seit 80 Jahren im Düsseldorfer Süden<br />

Kammerrathsfeldstr. 22<br />

Telefon 71 18 71 7<br />

Wir helfen und beraten <strong>in</strong> allen Bestattungsfragen.<br />

Bestattungsvorsorge Auf Wunsch Hausbesuch<br />

45


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Abkürzungen:<br />

FamGD Familiengottesdienst<br />

GD Gottesdienst<br />

GBR Geme<strong>in</strong>debriefredaktion<br />

JUTU 98 Jugendtreff<br />

m.A. mit Abendmahl<br />

KiGo K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

KiTa K<strong>in</strong>dertagesstätte<br />

MeKiGo Menschenk<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

n. V. nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

46<br />

Geme<strong>in</strong>debrief<br />

Austräger / -<strong>in</strong>nen gesucht<br />

Damit unser Geme<strong>in</strong>debrief druckfrisch<br />

bei Ihnen ankommt, brauchen wir<br />

Menschen, die ihn zu Ihnen br<strong>in</strong>gen.<br />

Wenn Sie Lust auf e<strong>in</strong>en Spaziergang<br />

„mit Gepäck“ haben, rufen Sie uns an!<br />

(71 000 80)


<strong>Pitter</strong> <strong>Press</strong><br />

P i t t e r P r e s s<br />

Liebe Odebachs,<br />

schon wieder e<strong>in</strong> Lied als Titelthema<br />

des >Geme<strong>in</strong>dekurier


48<br />

Für Für Für K<strong>in</strong>der K<strong>in</strong>der<br />

K<strong>in</strong>der<br />

Gruppen und Kreise<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus Geme<strong>in</strong>dehaus Angerstraße Angerstraße Angerstraße 77<br />

77<br />

K<strong>in</strong>derchor (1. - 2. Klasse)<br />

Dienstag 15.15-16.00 Uhr<br />

K<strong>in</strong>derchor (3. - 4. Klasse)<br />

Dienstag 16.15-17.00 Uhr<br />

Flötengruppe I<br />

Dienstag 14.00-14.30 Uhr<br />

Flötengruppe II<br />

Dienstag 14.30-15.00 Uhr<br />

Flötengruppe III<br />

Dienstag 17.00-17.30 Uhr<br />

Flötengruppe IV - VII<br />

Donnerstag 14.00-16.00 Uhr<br />

Film-FEST (monatlich)*<br />

Samstag 15.00-18.00 Uhr<br />

Töpfern mit K<strong>in</strong>dern auf Anfrage<br />

Für Für Jugendliche<br />

Jugendliche<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Dienstag 16.30-19.00 Uhr<br />

Für Für Erwachsene<br />

Erwachsene<br />

Kirchenchor (Probe)<br />

Dienstag 19.30-21.00 Uhr<br />

Flötenkreis (14-tägig)*<br />

Mittwoch 18.00-19.20 Uhr<br />

Bibelgesprächskreis<br />

1. Mittwoch im Monat*<br />

18.00-19.00 Uhr<br />

Besuchsdienstkreis<br />

letzter Mittwoch im Monat*<br />

18.00-19.00 Uhr<br />

Christlich-philosophischer<br />

Gesprächskreis<br />

1. Mittwoch im Monat *<br />

20.00-22..00 Uhr<br />

Gitarrenkreis - Anfänger<br />

1. und 3. Donnerstag im Monat<br />

19.00-20.00 Uhr<br />

vorherige Anmeldung erbeten<br />

Gitarrenkreis - Fortgeschrittene<br />

1. Donnerstag im Monat<br />

20.00-21.30 Uhr


Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

Südallee Südallee Südallee 98 98<br />

98<br />

Für Für K<strong>in</strong>der<br />

K<strong>in</strong>der<br />

Offene Tür für K<strong>in</strong>der<br />

und Jugendliche<br />

Mi / Do / Fr 15.00-19.00 Uhr<br />

Offener Treff<br />

Dienstag 17.00-19.00 Uhr<br />

JUTU 98<br />

Für Für Jugendliche<br />

Jugendliche<br />

Offener Treff<br />

Dienstag 19.00-22.00 Uhr<br />

JUTU 98<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Dienstag 16.30-18.00 Uhr<br />

Werkstattchor<br />

Donnerstag 18.30-20.00 Uhr<br />

Bahnhof Bahnhof Benrath<br />

Benrath<br />

Seniorenwandergruppe,<br />

Donnerstag 9.00 Uhr<br />

Wander– und Radtouren<br />

(monatlich)*<br />

Samstag 8.30 Uhr<br />

Gruppen und Kreise<br />

Für Für Erwachsene<br />

Erwachsene<br />

Dienstagmorgen - Treff (monatlich)*<br />

Dienstag 9.00-11.00 Uhr<br />

Seniorenkreis<br />

Donnerstag 15.00-17.00 Uhr<br />

Werkstattchor<br />

Donnerstag 18.30-20.00 Uhr<br />

Frauenkreis (monatlich)*<br />

Donnerstag 20.00-22.00 Uhr<br />

Ökumenischer Gesprächskreis<br />

(14-tägig)*<br />

Dienstag 19.00-21.00 Uhr<br />

Besuchsdienstkreis<br />

letzter Freitag im Monat*<br />

16.30 Uhr<br />

Alte Alte Dorfschule<br />

Dorfschule<br />

Hochstraße Hochstraße 8<br />

8<br />

Theologie und Poesie (monatlich)*<br />

Donnerstag 19.30-21.00 Uhr<br />

Männerkochen<br />

2. Freitag im Monat 19.00 Uhr<br />

Salsatanzen Salsa rueda<br />

1. und 3. Freitag im Monat<br />

19.00 Uhr<br />

* Die genauen Term<strong>in</strong>e entnehmen Sie bitte den Abkündigungen <strong>in</strong> den<br />

Gottesdiensten und den Aushängen <strong>in</strong> den Schaukästen<br />

49


Kontakte<br />

50<br />

<strong>Evangelisch</strong>e <strong>Evangelisch</strong>e Kirche<br />

Kirche<br />

<strong>Urdenbach</strong><br />

<strong>Urdenbach</strong><br />

Pfarrer Matthias Köhler<br />

Hochstraße 8, Sprechstunde<br />

nach Vere<strong>in</strong>barung, Tel. 22 087 06,<br />

matthias.koehler@evdus.de<br />

Küster Michael W<strong>in</strong>ter<br />

Angerstraße 77, Tel. 600 850 74<br />

Mobil: 0179/5905077<br />

michael.w<strong>in</strong>ter@ev-kircheurdenbach.de<br />

Kantor Jörg-Steffen Wickleder<br />

Büro Angerstraße 77,<br />

Tel. 71 000 82, Fax 71 000 81<br />

kantor-jswickleder@web.de<br />

K<strong>in</strong>dertagesstätte Hochstraße<br />

Sab<strong>in</strong>e Wißmann, Hochstraße 8<br />

Tel. 71 76 64,<br />

kita.hochstrasse@diakonieduesseldorf.de<br />

Für Für beide beide Pfarrbezirke<br />

Pfarrbezirke<br />

Heilg Heilg-Geist<br />

Heilg Geist Geist-Kirche<br />

Geist Kirche<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Michaela Nieland-<br />

Schuller, Südallee 98<br />

Tel. 70 054 70, Fax 97 059 87<br />

michaela.nieland-schuller@web.de<br />

Küster Aldo Vuzem<br />

Südallee 98, Tel. u. Fax 70 81 10<br />

Mobil: 0179/5905078<br />

vuzzi@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Kantor<strong>in</strong> Ulrike von Weiß<br />

Alte Landstraße 182,<br />

40489 Düsseldorf<br />

Tel. 47 908 74<br />

Ulrike.von.weiss@web.de<br />

Ev. Familienzentrum Südallee<br />

Ines Just, Südallee 98<br />

Tel. 70 86 88,<br />

kita.suedallee@diakonieduesseldorf.de<br />

Geme<strong>in</strong>debüro und Friedhof, Gabriele Stürck, Angerstr. 77,<br />

8.00 - 12.00 Uhr, Tel. 71 000 80, Fax 71 000 81,<br />

geme<strong>in</strong>debuero@ev-kirche-urdenbach.de<br />

Ev. Kirchenkreis Düsseldorf, Koord<strong>in</strong>ator Herr Söhnchen,<br />

Tel.-Nr. 0211-95757319, ralf.soehnchen@evdus.de<br />

JUTU 98, Jugendleiter<strong>in</strong> Gabi Sonner, Südallee 98, Tel. 70 001 25,<br />

jutu98@evku.de<br />

Leben im Alter-Zentrum, Julius-Raschdorff-Straße 2, 40595 Düsseldorf,<br />

Tel. 75 848-207<br />

Diakoniebüro Angerstraße 75a, Die. 14.00-17.00 Uhr, Mi. 13.00-15.00 Uhr,<br />

Tel. 200 38 04<br />

Weitere Informationen unter www.ev-kirche-urdenbach.de


Schäferwagenkirche Engel auf Zeit gesucht<br />

<strong>Urdenbach</strong> baut Schäferwagenkirche<br />

Nach vielen Vorbereitungen, Diskussionen<br />

und Planungen soll <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr mit dem Bau der <strong>Urdenbach</strong>er<br />

Schäferwagenkirche begonnen werden.<br />

E<strong>in</strong> PKW-Anhänger wird durch Um-<br />

und Ausbauten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e M<strong>in</strong>iaturausgabe<br />

der <strong>Urdenbach</strong>er Dorfkirche verwandelt.<br />

Mit dieser mobilen Kirche<br />

werden wir zukünftig Gottesdienste an<br />

den ungewöhnlichsten Stellen feiern<br />

können. Auch andere Düsseldorfer<br />

Geme<strong>in</strong>den haben bereits Interesse<br />

bekundet, sich die <strong>Urdenbach</strong>er Kirche<br />

auf Rädern ausleihen zu können.<br />

Um die Idee e<strong>in</strong>er mobilen Kirche<br />

Gestalt annehmen zu lassen, brauchen<br />

wir Kirchenbauer<strong>in</strong>nen und Kirchenbauer,<br />

die geme<strong>in</strong>sam (unter fachkundiger<br />

Anleitung) Hand anlegen. Wenn<br />

Sie schon immer mal e<strong>in</strong>e Kirche bauen<br />

wollten – hier ist die Gelegenheit!<br />

Lassen Sie’s mich e<strong>in</strong>fach wissen:<br />

0211 – 220 87 06 oder<br />

matthias.koehler@evdus.de<br />

Matthias Koehler<br />

Engel auf Zeit gesucht<br />

wellcome – Praktische Hilfe für Familien<br />

nach der Geburt. Das Baby ist da,<br />

die Freude ist riesig – und nichts geht<br />

mehr. Babystress pur, aber ke<strong>in</strong>e Hilfe<br />

weit und breit. Denn immer öfter s<strong>in</strong>d<br />

Eltern und Freunde über das ganze<br />

Land verstreut – nur nicht <strong>in</strong> der Nachbarschaft.<br />

wellcome, e<strong>in</strong> Angebot der evangelischen<br />

Familienbildung, sucht ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen, die Mütter<br />

stundenweise entlasten. Gesucht werden<br />

Frauen, die Freude am Umgang<br />

mit K<strong>in</strong>dern haben und über e<strong>in</strong> besonderes<br />

E<strong>in</strong>fühlungsvermögen verfügen.<br />

Ehrenamtliche Fortbildungsangebote,<br />

Versicherungsschutz und Erstattung<br />

von Fahrtkosten s<strong>in</strong>d selbstverständlich.<br />

Weitere Informationen:<br />

Bergit Fleckner-Olbermann<br />

efa, Ev.Familienbildung<br />

Fürstenwall 186<br />

40215 Düsseldorf<br />

0211 – 416 58 869<br />

duesseldorf@wellcome-onl<strong>in</strong>e.de<br />

www.wellcome-onl<strong>in</strong>e.de<br />

51

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