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Tlf. 86 38 78 99 - Fjellerup

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Von <strong>Fjellerup</strong> Strand bis zum Kultplatz in<br />

Tustrup (die Dolmen)<br />

Eines der bekanntesten Dänkmäler von der Bauernsteinzeit (etwa 3500 bis 2500 v.Chr.G)<br />

steht auf Tustrup Heide etwa 5 km. westlich von <strong>Fjellerup</strong>.<br />

Ein Besuch zu dieser Heide ist ein großes Erlebnis, und fährt man mit dem Rad oder geht man zu<br />

Fuß, wird das Erlebnis eben besser, wenn man vom Strand dem Schild “Sti til <strong>Fjellerup</strong>” =<br />

“Fußweg nach <strong>Fjellerup</strong>”) folgt. Dieser Fußweg fängt etwa 50 m ostlich vom alten Haus, Klitvej<br />

18, an. Der Fußweg führt zur Fëlledvej, die etwa 75 m. rechts gefolgt wird. Dann fährt man links<br />

auf den alten Kirche- Schulfußweg, der durch eine schöne Natur mit Weiden, Gesträuchen und<br />

dem kleinen Wald, dem “Tornen” = “der Dorn” genannt wird durch führt Der Fußweg trennt sich<br />

hier. Es gibt jetzt 2 Möglichkeiten, um <strong>Fjellerup</strong> zu erreichen, aber zu empfehlen ist es, nach<br />

rechts zu gehen. Dieser Fußweg führt uns zu Kastbjergvej vorbei der alten Wassermühle (jetzt für<br />

Wohnung verwendet) und dem alten Mühlehof nach <strong>Fjellerup</strong> Bygade. Der Fußweg vom Strand<br />

bis zur <strong>Fjellerup</strong> wird im Sommer vom Herrn Johannes Aabenhus freigehalten.<br />

Der Bygade wird nach rechts durch die Stadt über Hegedalsbakken und die Kreuzung Tustrup /<br />

Skovgårdvej gefolgt, und nach etwa 5 km. steht der Schild “Stendysserne” = “die Dolmen) auf<br />

der linken Seite.<br />

Vom Parkplatz führt uns der Fußweg über eine Talsenke, deren rieselnden Bach das Letzte von<br />

der Fördemündung, in welcher der Kultplatz wie eine Halbsee lag, zurückgeblieben ist.<br />

Der Kultplatz besteht aus 2 Einzelgräben (Runddolmen), einem Gemeinschaftsgrab (Ganggrab)<br />

und einer Tempelruine.<br />

Hinter dem ersten Runddolmen liegt der Tempel, der wahrscheinlich die älteste Anlage des Kultplatzes<br />

ist. Der Tempel steht in Richtung ost-südost offen, damit die Morgensonne auf der Hinterwand<br />

scheinen kann. Dort war in der Eisenzeit und in der Wikingerzeit Götterbilder aus Holz<br />

geschnitten (diese Bilder können z.B in Gottorp Schloß gesehen werden). Wir wissen nicht, ob<br />

die Menschen vom Bauernsteinalter solche Götter angebeten haben, nur wissen wir, daß sie<br />

höheren Kräften geopfert haben. Der Stein, der im Eingang zu dem Tempel steht, ist ohne Zweifel<br />

ein Opferstein. Hinter dem Stein gibt es Spuren von einer Grube, die Scherbe und verbrannte<br />

Tierknochen enthielt. Diese Grube ist Zentrum des Kultplatzes. Von dieser Stelle ist der Abstand<br />

zu den anderen Anlagen genau gleich.<br />

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