feiert Firmenerweiterung mit Tag der offenen Tür - BIG today

feiert Firmenerweiterung mit Tag der offenen Tür
„Wir gratulieren zum neuen Bauabschnitt“
Einweihung neuer Bürogebäude,
ein Showroom für die solare Elektromobilität
sowie die Vielfalt der
erneuerbaren Energien stehen im
Fokus am 3. Juli 2010.
Wörrstadt. Mit großer Energie treibt
die juwi-Gruppe die Weiterentwicklung
des Unternehmens voran. Nach gerade
einmal vier Monaten Bauzeit weiht der
Projektentwickler von Solar-, Wind-
und Bioenergieanlagen am Samstag,
3. Juli 2010, zwei neue Gebäudeteile
ein. Dadurch wird sich in Kürze die
Zahl der Arbeitsplätze in Wörrstadt auf
rund 700 erhöhen. Gefeiert wird dies
mit einem Tag der offenen Tür, zu dem
die Bevölkerung herzlich eingeladen
ist. Zugleich eröffnet juwi an diesem
Tag einen Ausstellungsbereich rund
um die solare Elektromobilität und
zeigt „Bikes & Cars“ zum Anfassen.
Ab 13:00 Uhr können die Besucher
bei juwi in Wörrstadt in die Welt der
erneuerbaren Energien eintauchen:
Die Gäste gehen auf einem Energieparcours
auf Entdeckungsreise,
ergründen bei einer Führung die Geheimnisse
des energieeffizientesten
Bürogebäudes der Welt und können
sich an Info-Ständen sowie direkt an
den vor Ort errichteten regenerativen
Kraftwerken über Wind-, Solar- und
Bioenergie sowie über die Kampagne
„100 Prozent erneuerbar“ informieren.
Gleichzeitig präsentiert juwi auch
neue Produkte für den Endkunden,
wie beispielsweise Holzpellets aus der
firmeneigenen Produktion in der Morbacher
Energielandschaft sowie das
extrem nährstoffreiche Humussubstrat
„Terra Preta“, das auf Grund seiner
phänomenalen Eigenschaften zur Bodenverbesserung
auch „Das Gold der
Erde“ genannt wird.
Auch sportlich interessierte Besucher
kommen an diesem Tag auf ihre Kosten:
Denn in Wörrstadt werden auf
einer Großbildleinwand die beiden
Viertelfinal-Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft
übertragen – um 16:00
Uhr evtl. sogar mit deutscher Beteiligung.
Zwischen den beiden Begegnungen
– um 18:30 Uhr – läuft der
Film „Die 4. Revolution – Energy Autonomy“
– ein eindrucksvolles Plädoyer
für den raschen Umstieg auf eine
rein regenerative Energieversorgung.
„Ein Film, der an konkreten Beispielen
– unter anderem am Firmensitz der
A2

„Solare Elektromobilität“ am juwi Standort Wörrstadt
juwi-Gruppe in Wörrstadt – zeigt, was
heute schon möglich ist“, betont juwi-
Vorstand Matthias Willenbacher.
Abgerundet wird das Programm
durch zahlreiche Angebote an Speisen
und Getränken sowie mehrere
Aufführungen lokaler Vereine. Darüber
hinaus werden Kinder mit tollen Spaß-
und Spieleattraktionen unterhalten,
und ein mobiler Hochseilgarten lädt
zum akrobatischen Ausflug ein.
Den ersten Bauabschnitt in Wörrstadt
hatte juwi erst im Juli 2008 bezogen.
Doch das Unternehmen wächst so
stark, dass dieser erste Bürokomplex
bereits nach kurzer Zeit aus allen Nähten
platzte und deswegen im August
2009 ein weiterer Gebäudeteil notwendig
wurde. Nun also wurde dieser
Gebäudeteil abermals erweitert. „Wir
werden allein 2010 die Mitarbeiterzahl
um rund 300 aufstocken. Schon recht
bald werden wir dann weltweit mehr
als 1.000 Menschen in einer der wichtigsten
Zukunftsbranchen beschäftigen“,
so juwi-Vorstand Fred Jung.
U2

Unser neuer Sports-Front-Man
Thomas Backes hat den Altinternationalen
Hans-Peter Briegel (FCK
bis heute) zur aktuellen Fußballlage
befragt: Herr Briegel, wie schätzen
Sie die Chancen der Deutschen
Nationalmannschaft bei der WM in
Südafrika ein und wer wird der Star
dieses Turniers?
Hans-Peter Briegel: Unser Team hat
natürlich durch die bekannten Ausfälle
ein Stück Erfahrung verloren. Ob Klose
oder auch andere Spieler dies in Gänze
ersetzen können, ist die Frage. Vielleicht
spielen dann auch ein Stück weit
ein Mann wie Arne Friedrich oder andere
wie auch Philipp Lahm eine größere
Rolle und helfen dem Team weiter. Der
26jährige Bayernspieler könnte sicher
auch die vakante Führungsrolle ausfüllen.
Eine zentrale Person, ein Spieler
dort wäre sicher hilfreich für’s junge
Team. Auch Schweinsteiger hätte die
Fähigkeiten dazu.
Für das Engagement im Bereich
„Work-Life-Balance“ wurde juwi
jüngst auch als „Great Place to Work“
ausgezeichnet.
Den Zuschlag für die neuen in ökologischer
Holzbauweise gefertigten
Bürogebäude hatte erneut der renommierte
Fertighausspezialist Griffner
erhalten. Griffner hat auch den ersten
Gebäudekomplex für juwi errichtet,
der als das energieeffizienteste Bürogebäude
der Welt gilt und 2008 mit
dem Deutschen Klimaschutzpreis der
Deutschen Umwelthilfe ausgezeichnet
wurde.
Tag der offenen Tür
am 3. Juli 2010
ab 13:00 Uhr
Briegel bringt’s auf den Punkt
Hans-Peter Briegel (rechts) mit Gerhard
Backes (hinten) und dem ehemaligen
BIG-Geschäftsführer, jetzt Bingens
Bürgermeister Thomas Feser, freuen
sich auf die Fußballweltmeisterschaft:
„Abwarten, ob’s einen neuen Star geben
wird!“
Ob die WM einen neuen Star hervorbringen
wird, bleibt abzuwarten.
Möglichkeiten dazu haben sicherlich
neben Messi oder Melito auch andere,
an die man im Moment noch gar nicht
denkt. Das bleibt also abzuwarten.
BIG: Herr Briegel, was halten Sie
von den anhaltenden Gerüchten einer
Rückkehr Miroslav Kloses zum
1. FCK?
Hans-Peter Briegel: Das wäre natürlich
grundsätzlich zu begrüßen. Mit
Sicherheit eine enorme Bereicherung
und eine riesige Verstärkung. Natürlich
müsste das vom Verein seriös und
mit Weitsicht geschafft werden, also
keinesfalls um jeden Preis! Es würde
mich auf jeden Fall sehr freuen!
BIG, Thomas Backes: Sehr geehrter
Herr Briegel, wir danken Ihnen ganz
herzlich für Ihre fundierten Äußerungen
zur aktuellen Fußballlage!
feiert Firmenerweiterung
mit Tag der offenen Tür
Solar- und Windpark Wörrstadt
Thomas Backes, mit seinen weiteren
FCK-Edelfans Flo (links) und Steffen,
sagt Hans-Peter Briegel Danke für’s
knackige Interview.
big-magazin.de Juni 2010
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big-magazin.de Juni 2010
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Editorial
Inhalt
+++ juwi feiert „Tag der offenen Tür“ +++
Inhalt
Sport BIG
+ Fußballweltmeisterschaft 2010 + Oberliga-Fußball +
Warum ist Skiking so gesund? + Genießen en GROS! +
Gesundheit
+ Jubiläum und Gesundheitstag bei TheraGens +
Kult(B)ig
Wir sind umgezogen – BCC in Simmern (PR)
+ BUGA 2011 + Rheinland-Pfalz feiert in der
Weinmetropole + Zukunftsgemeinde Waldalgesheim +
Wirtschaft
+ architektouren 2010 + Königliches Engagement
+ Bildungsoffensive 2010 + Walter Schumacher
Bildungsministerium + „Junger Wilder“ feiert 80. Geburtstag + Nachlese
Binger Messe + Bauen und Wohnen + Unser ENER + Prämierung +
Weinkult(o)ur X 4 & Gastro-Tipps
+ Rheinhessen Silvaner + Weinsommer 2010 im Weinhaus Schilz +
Kleinanzeigen & Gewinnspiele
+ Binger Gartenstadt + architektouren 2010 +

„Johannesburg“ brachte Glück
Bingener gewinnt Vergölst-Preisausschreiben
und fliegt zur FIFA
WM 2010
Die FIFA WM 2010 rückt näher, und
die Vorfreude steigt. Kai Müller aus
Bingen am Rhein freut sich ganz besonders
auf das größte Sportereignis
des Jahres, denn ganz unverhofft ist
er live dabei, wenn Jogis Elf versucht,
ins Achtelfinale einzuziehen. Als Sieger
eines Preisausschreibens fliegt er
gemeinsam mit einer Begleitperson
zum WM-Vorrundenspiel Ghana gegen
Deutschland nach Südafrika. Am
7. Mai nahm Kai Müller symbolisch
die vom Reifenhersteller Contintental
gesponsorten Tickets im Vergölst-
Fachbetrieb in Bingen entgegen.
Der Autoservice-Dienstleister hatte
in der April-Ausgabe des Magazins
„ADACmotorwelt“ gefragt, in welcher
Stadt das genannte Spiel ausgetragen
wird. Kai Müller antwortete „Johannesburg“
und lag damit goldrichtig.
„Ich freue mich riesig,
dass ein Bingener gewonnen hat“,
sagte der Leiter des örtlichen Vergölst-Betriebs,
Erich Friess, bei der
Gewinnübergabe.
Continental ist offizieller Sponsor der
FIFA WM 2010 in Südafrika und lobte
neben den WM-Tickets, deren Originale
erst in Johannesburg ausgehändigt
werden, die Flugreisen zwischen
Frankfurt am Main und Johannesburg,
zwei Übernachtungen im
4-Sterne-Hotel inklusive Vollpension
sowie eine Besichtigungstour aus.
Glücklicher Gewinner: Kai Müller erhält im Bingener Vergölst-Fachbetrieb von
Fachbetriebsleiter Erich Friess (li) und Verkaufsleiter Ulrich Öhmen (re) sein FIFA
WM Ticket nach Südafrika. (Foto: Vergölst)
Bitte beachten Sie hierzu auch unser Gewinnspiel
auf der Gewinnspielseite
big-magazin.de Juni 2010 5

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Alemannia Waldalgesheim -
auch nächste Saison Oberliga André Weingärtner will „stärkere Verzahnung mit der zweiten Mannschaft und
Jetzt ist es amtlich: Die Jungs aus
dem Knappendorf sind auch in ihrem
kompletten Jubiläumsjahr (100 Jahre
SV Alemannia Waldalgesheim 1910 e.V.)
in der Oberliga mit dabei. Und Ex-
Hassiate André Weingärtner wird ab
der nächsten Saison den Oberligisten
trainieren. Der 32-jährige Lehrer
wechselt zusammen mit Pascal Brück
(27) vom Rhein-Nahe-Eck an die Waldstraße.
Das Duo trug bei der Hassia
seit zwei Jahren die Verantwortung für
die Binger A-Junioren in der Regional-
big-magazin.de Juni 2010
liga. Für Weingärtner und Rück sicher
„hohe Ehre und Herausforderung“.
Das junge Trainergespann weiß, dass
„das Ziel in der nächsten Saison nur
der Klassenerhalt sein kann. Schwer,
aber mit jungen und ehrgeizigen Spielern
sowie noch ein paar weiteren
Neuverpflichtungen machbar“. Der
Alemannia lädt ein:
Großes Fußballcamp in Waldalgesheim!
„Die Energie ist da - Kinder
trainieren im Zeichen der WM in
Südafrika!“ JUWI unterstützt jugendliche
Kicker. Vom 03.06. bis
06.06.2010 veranstaltet der SV Alemannia
Waldalgesheim auf seinem
Sportgelände ein INTERSPORT kicker
Fußballcamp. Dabei wird das Wörrstädter
Energieunternehmen juwi, der
Spezialist für alternative Energien, die
der Jugend“ – Vorsitzender Stefan Schweigert und Pressesprecher Gerhard
Backes (von links) hören’s gerne!
neue Coach kündigte auch an, dass
„er eine stärkere Verzahnung mit der
zweiten Mannschaft und der Jugend
anstrebe“, bei der Alemannia auch aus
finanzieller Sicht eine absolute Notwendigkeit.
fußballerischen und sozialen Belange
der Jugendkicker der Alemannia „tatkräftig“
unterstützen. Informationen
zur Anmeldung zum INTERSPORT
kicker Fußballcamp erhalten Sie beim
SV Alemannia Waldalgesheim,
Herr Haas unter Tel.: 06721-999044,
INTERSPORT Brendler & Klingler,
Herr Klingler unter Tel.: 06721-498525
und im Internet unter
www.fussballcamps.de.
Das 21. Rhein- Nahe-Liga Turnier
findet dieses Jahr erstmals mit dem
neuen Sponsor als Frubiase Sport
Rhein-Nahe-Liga Turnier statt, und
startet seine Gruppenrunde vom Fr.
09. Juli an. Die Finalspiele finden dann
vom 16.-18.07. statt. Dort wird auch
ein Einlagespiel der B-Jugend gegen
Mainz 05 stattfinden.
VS/BIG

XXL-Restaurant in Waldalgesheim - Genießen en GROS!
Gugge und Genieße –
satt wer’n und gewinne!
Die Fußball-Weltmeisterschaft steht
vor der Tür. Fußball XXL auf 12 m²
großer Leinwand.
GUGGE
UND GENIEßE -
SATT WER‘N
UND GEWINNE
Alle Fußballfreunde und Gourmets, die
auch mal wieder so richtig satt werden
wollen, können das in Waldalgesheim
bei Dagmar Haurin und Alberto
De Leo. Da ist nix von Haute oder
Nouvelle Cuisine, da gibt’s zwar große
Teller, aber die Portionen sind auch
ohne Sehhilfen zu erkennen. Klasse
schmeckt’s natürlich trotzdem, dafür
sorgen die vier Fachkräfte in der modernen
Küche, die alles frisch und aus
regionalen Produkten für Sie zubereiten
und sehr ansprechend servieren.
Wird übrigens groß geschrieben, der
Service und die Genießer können
sich wirklich durch die reichhaltige
Menuekarte durchspeisen, sogar individuelle
Änderungswünsche sind
schnell realisierbar. „Wir haben oft
erlebt, dass wir nach einem Restaurantbesuch
nicht richtig satt wurden.
Daraus entstand die Idee, dieses mit
unserem Restaurant zu ändern. Unser
Motto ist es, jeden satt zu bekommen.
Wer bei uns nicht satt wird, ist selber
Schuld. Darüber hinaus überzeugen
wir durch hervorragende Qualität und
Frische unserer Speisen. Überzeugen
Sie sich von unserem Preis-Leistungs-
Verhältnis und dem freundlichen Servicepersonal“,
so die beiden unisono
und überzeugend beim BIG-Testessen,
„denn bei uns soll sich der Gast noch
wie ein König fühlen!“, strahlen sie
um die Wette. „Unser Restaurant ist
einzigartig! Und: Wir haben auch Speisen
für unsere Figurbewussten Gäste,
denn es gibt diverse leckere Salatvariationen
und neben verschiedenen
Schnitzelgerichten gibt es noch Rind,
Puten- oder Schweinelende – alles
selbst und sorgfältigst für unsere Gäste
konzipiert, zubereitet und liebevoll
serviert“ meint Dagmar, während Alberto
natürlich die „XXL-Spezialitäten
wie den Riesen-Hamburger mit 1 Kilo
saftigem Fleisch“ anpreist, ebenso wie
Kinderschnitzel, Chickennuggets oder
den Kinder-Hamburger. Außerdem
haben wir für Sie auch wechselnde
Gerichte, die im Restaurant ausgeschrieben
werden“, beendet er die
Lobpreisungen in eigener Sache…
P. S.: Wir haben auch die Getränkekarte
mit frisch Gezapftem und sehr guten
Weinen aus der Region schon mal ‚angetrunken’,
das schmeckt nach mehr!
Und jetzt noch ein paar sätzliche Fakten:
- Verkehrsgünstig nahe der A 61 gelegen - Parkplätze ausreichend
- Tischreservierungen empfehlenswert (Ausdruck mitbringen),
Kartenzahlung möglich - kein Zeitlimit im XXL-Restaurant
- Gästezimmer Reservierung (3 DZ, 1 3BZ, 1 1BZ mit Balkon,
alles mit Dusche/WC/TV, Frühstück inkl.)
- Biker Willkommen - Räumlichkeiten für Ihre Feierlichkeiten
- Herrliche Sonnenterrasse
- Bekannt aus Funk und Fernsehen
- Events und weitere Planungen der Tagespresse entnehmen
- Spezialität: Junggesellenabschiede
Inhaber : Dagmar Haurin
Ringstr. 2; 55425 Waldalgesheim
Tel: 06721 - 155 854
E Mail: xxlrestaurant@aol.com
Öffnungszeiten
Dienstag - Samstag 11:30 - 14:30
und 17:30 - 23:00 Uhr
Sonn- und Feiertage durchgehend
11:30 - 23:00 Uhr
Alle Speisen auch zum Mitnehmen!
Ihr XXL Restaurant Team!
big-magazin.de Juni 2010
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Oberliga-Ampel in Bingen nach nur einem Jahr auf Rot
Leider: Nach nur einem Jahr am
Rhein-Nahe-Eck sind die Welterbe-Kicker
am Mäuseturm wieder in die Verbandsliga
zurück geschossen worden.
Auch ein Heimsieg im letzten Spiel gegen
die Zweite aus Elversberg nutzte
nichts mehr – die Anstrengungen von
Coach Hubert Neu und seiner Binger
Truppe nutzten nichts mehr. Jetzt soll
es der Alt-Hassiate Holger Wolf (39)
Verbandsliga-Meister 2010 - SV
1919 Mainz-Gonsenheim jetzt in der
Oberliga. „We Are the Champions“
hallte aus den Boxen, als sich der SV
Gonsenheim vor dem Anpfiff zum Saisonabschluss
gegen den ASV Fußgönheim
(1:0) den Aufstieg sicherte. Sport-
8 big-magazin.de Juni 2010
mit Spielen und Coachen richten. Vorsitzender
Bernd Haber hofft auf ein
„Wir-Gefühl“ innerhalb seines Vereins.
„Mit der Verpflichtung von Holger setzen
wir dafür das richtige Zeichen“,
was dieser bestätigte: „Wenn Not am
Mann ist, will und werde ich helfen“.
Wir von der BIG hoffen auf ein Wiedersehen
in einem Jahr!
Eins der letzten Oberligatore der Binger (Rot) gegen Elversberg
Oberliga-Ampel in Gonsenheim auf Grün
lich ist der SVG in die Oberliga Südwest
aufgestiegen. „Entschuldigung, dass
ich so stinke“, lächelte SVG-Trainer
Jürgen Collet nach dem Schlusspfiff.
Angstschweiß war sicherlich nicht
der Grund, hatten die Gonsenheimer
doch schon vor dem letzten Spieltag
die Meisterschaft sicher. Vielmehr war
es die wohl verdiente Bierdusche, die
der Erfolgscoach von seinen Spielern
verpasst bekam. Denn mit der Verbandsliga-Meisterschaft
haben Collets
Schützlinge ein Stück Gonsenheimer
Fußball-Geschichte geschrieben. „Das
ist für jeden eine richtig geile Sache“,
strahlte Kapitän Max Kimnach.
Quelle & mehr unter
www.sv-gonsenheim.de.
BIG

Skike – Warum ist Skiking so gesund?
Skiken (Erfinder Otto Eder) bietet
enorme Vorteile im Vergleich zu anderen
Ausdauersportarten:
- Gelenkschonender als Joggen,
schneller als Nordic Walking
- Belastung ausgeglichener als
„Muss was tun im zarten Alter von
60“, so BIG Gerhard Backes, „und
da kam mir diese neue sportliche
Herausforderung gerade recht. Der
Rest der Schutzkleidung ist übrigens
bestellt…“
(sogar) beim Fahrradfahren
- Auf fast jedem Terrain zu Hause und
sicherer als andere durch funktionale
Bremsen und Spurstabilität
Skiken ist schnell erlernt und ungeheuer
vielseitig. Bei dieser neuen und
abwechslungsreichen Allround-Sportart
für jedes Alter und jedes Leistungsniveau
bestimmt der Sportler die
Intensität und somit den Grad der Anstrengung
selbst. Daher können sogar
Leistungssportler noch weitere Trainingsreize
setzen (Energieverbrauch)
und sogar muskuläre Dysbalancen
ausgleichen. Der Energieverbrauch
beim Skiken kann tempobedingt sehr
hoch sein, regelmäßiges Skiken ist
daher auch ideal wenn man gesund
abnehmen möchte.
Wer kann skiken?
Obwohl Stürze beim Skiken seltener
und harmloser sind als beim Inlineskaten,
ist funktionelle Schutzkleidung
nötig. Skiken lernen ‚geht’ sehr schnell
– wesentlich schneller als bei verwandten
Sportarten wie Inlineskaten,
Skifahren oder Rollskifahren. Schnell
schätzen die Skiker die Möglichkeit,
schöne Tagestouren zu fahren, auch
über ungeeignete Straßenverhältnisse,
und mal abzuschnallen um in einer
Gastwirtschaft zu relaxen, ohne dass
man auf Strümpfen laufen muss.
Mehr Infos bei INTERSPORT
Brendler & Klingler in 55411 Bingen.
big-magazin.de Juni 2010
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von Hans-Jürgen Richter, Arzt und
Medizinpublizist, Weiler bei Bingen
TheraGens feiert 5-jähriges Jubiläum mit
Tag der offenen Tür
am Samstag, 12. Juni 2010, 11-17 Uhr
Das TheraGens Team freut sich auf Ihr Kommen!
big-magazin.de Juni 2010
12. Juni, Tag der offenen Tür bei TheraGens
Ein Glücksgriff auch für Ihre Gesundheit?
Von der gezielten Förderung der Fitness
über präventive Maßnahmen
zur Gesunderhaltung des ganzen
Körpers bis hin zur maßgeschneiderten
Reha-Versorgung mit medizinischem
Aufbautraining: Im
TheraGens-Gesundheitszentrum
in Bingen-Sponsheim sind Sie hinsichtlich
kompetenter Betreuung,
individueller Trainings- bzw. Therapiegestaltung
sowie des gesamten
Ambiente bestens aufgehoben.
Bereits fünf Jahre praktiziert das
Das TheraGens-Kompetenzteam fördert Ihre Fitness und Ihr ganz persönliches
Wohlergehen durch die richtigen, wohldosierten Trainings- und Therapiereize
(zweiter von links TheraGens-Teamleiter Burkhard Duttlinger, vor ihm Thera-
Gens-Ärztin Dr. Brunhild Stein)
Team um Burkhard Duttlinger im
neuen, auch raumklimatisch vorbildlichen
Domizil. Zum Jubiläum
gibt’s am Samstag, dem 12. Juni
(von 11.00 bis 17.00 Uhr), einen Tag
der offenen Tür: Überzeugt von dem,
was hier geboten wird, dürfte da so
mancher im BIG-Land – sozusagen
als Glücksgriff für das persönliche
Wohlergehen - seine gesundheitlichen
Weichen neu justieren.
„TheraGens“, das steht für „Therapie“
und „Gensingen“. Seit 1993 ist
man unter diesem zum Gütezeichen
avancierten Begriff im BIG-Land in
Sachen Gesundheit tätig. Der Umzug
vor fünf Jahren ins neu geschaffene
Gesundheitszentrum in der Alfred-
Nobel-Strasse in Bingen-Sponsheim
erwies sich als ausgesprochener Volltreffer:
Hier, in landschaftlich reizvoller
Gegend und trotzdem in unmittelbarer
Nähe zum Autobahnkreuz Nahetal,
konnten auch architektonisch alle Visionen
der Praxisoptimierung umgesetzt
und entsprechende Träume für
das mittlerweile 20köpfige Team und
dessen Klientel verwirklicht werden.
Wegweisend, was Umsetzung
neuer Erkenntnisse betrifft
„Von den Patienten, die wir von
Gensingen mitgebracht haben, ist der
neue Standard sehr gut angenommen
worden, und es kommen – trotz ver-
änderten Verordnungsverhaltens und
eines zunehmend schwierigeren Gesundheitsmarktes
– immer neue hinzu“:
So das erfreuliche Resümee, das
TheraGens-Praxisleiter Burkhard Duttlinger
im Gespräch mit BIG über die
letzten fünf Jahre zog. Wenn es darum
geht, neue, moderne Erkenntnisse in
die Praxis umzusetzen – etwa auf dem
Gebiet der Krebsprophylaxe wie auch
Tumornachsorge hinsichtlich Lebensqualität
und Lebenszeit durch wohldosierte
Bewegungsreize - ist man bei
TheraGens wegweisend. Um formale
Anforderungen zu erfüllen für die Kostenübernahme
der Krankenkassen
gemäß § 43 Abs. 1 Satz 1 SGB V im
Gesundheits- bzw. Rehabilitationssport,
wurde eigens ein eingetragener
Gesundheitssport-Verein gegründet.
Der entscheidende Schritt
in die Aktivität
Mehr Bewegung und ein insgesamt
aktiverer Lebensstil würden den
meisten von uns hinsichtlich der
großen Volkskrankheiten – von Herz-
Kreislauf-Erkrankungen über den Diabetes
bis hin zur Osteoporose – sehr
gut tun. Den entscheidenden Schritt in
die Aktivität zu tun, das fällt 90 bis 95
Prozent der Bevölkerung indes aber
schwer. Hier in Richtung eines nach
fachlichen Maßstäben sinnvollen und
wohldosierten Bewegungsverhaltens

Großzügige Trainings- und Therapieflächen in äußerst angenehmem, motivierendem
Ambiente: Durch Bewegungsübungen vielfältiger Art seiner Gesundheit
etwas Gutes zu tun, macht bei TheraGens obendrein noch so richtig Spaß
zu motivieren, das zudem noch Spaß
macht: Darin liegt - so Duttlinger -
die große Herausforderung. Für den,
der unter kompetenter Anleitung der
TheraGens-Fachleute den Teufelskreis
eines vorwiegend inaktiven Lebens
mit zunehmenden Gewichtsproblemen
durchbricht, winken ganz entscheidende
Vorteile, die tief in den Alltag
hineinreichen: Steigerungen von Kraft,
Ausdauer, Schnelligkeit sowie Koordination
bzw. Flexibilität beeinflussen
gängige Risikofaktoren für unsere
Gesundheit positiv und fördern die Lebensqualität
– nicht nur was die Sturzprävention
und Agilität im Alter betrifft
- entscheidend. Nicht zu vergessen,
dass auch unser Herz ein Muskel ist,
der unter Unterforderung leidet bzw.
der richtigen Trainingsreize bedarf.
Ursache des Übels nicht selten
im Kiefergelenk
Eine fachkundig durchgeführte, sportwissenschaftlicheLeistungsdiagnostik
bis hin etwa zum Sprungkrafttest
selbst für 70jährige trägt ganz wesentlich
zur Dosisfindung in der Bewegungstherapie
wie übrigens auch zur
Optimierung der Fettverbrennung bei.
Sie ist – neben der fundierten Ernährungsberatung
– eine der Domänen
von Dr. Brunhild Stein. Durch die Fachärztin
für Allgemeinmedizin, Sportmedizin
und Naturheilverfahren ist bei
TheraGens sogar die Arztpraxis mit
präventivmedizinischem Schwerpunkt
im Haus. Exakte Bewegungsanalysen
sind zum Beispiel auch zur Behandlung
der so häufigen Störungen bzw.
Verspannungen im Kopf-, Nacken- und
Kiefergelenksbereich etwa im Sinne
der craniomandibulären Dysfunktion
(CMD, von cranium = der Schädel
und mandibulum = der Unterkiefer)
bzw. generell im Wirbelsäulenbereich
von Vorteil. „Sich den Schmerz“ im
Sinne der CMD „zu verbeißen“, ist
nicht selten mit Beschwerden wie
Tinnitus, Schwindel und Migräne sowie
Hirnnervenstörungen etwa im
„Computerspiele“ am Physiomaten
„Computer & Co.“ in einer zunehmend technisierten Welt fördern die Bewegungsfaulheit,
sagt man völlig zu Recht. Drehen wir den Spieß um: Nutzen wir
die Segnungen der Technik, um unseren Körper so richtig in Form zu bringen
bzw. zu halten. Der Physiomat, so wie er im TheraGens in Bingen-Sponsheim
zur Verfügung steht, fordert als computergestütztes Test- und Trainingsgerät
unseren ganzen Einsatz. Als Lohn winken, für jung und alt, deutliche Verbesserungen
von Gleichgewicht, Koordination, Konzentration und Kraft.
Die horizontal und vertikal wippende Vibrationsplatte, auf der wir hier stehen,
stellt sozusagen die „Maus“ dar, mit der wir hier „ganzkörperlich“ die
„Computerspiele“ bedienen: So gilt es beispielsweise, Bälle in wechselnd
positionierte Körbe zu befördern oder „frei“ auf einem imaginärem Seil zu
balancieren.
Motivationswirkung und Spaßfaktor des Physiomaten sind für alle Alters- und
Patientengruppen hoch, wechselnde Widerstände und Zielvorgaben bewirken
neurophysiologisch anspruchsvolle Lerneffekte. Dabei hält der Computer einen
jederzeit über die Fortschritte beim Vibrationstraining hinsichtlich Gleichgewicht,
Koordinations- und Reaktionsfähigkeit auf dem Laufenden.
So handelt es sich beim Physiomaten um ein hocheffektives High-Tech-Gerät,
das zum Beispiel auch für Schlaganfall-, Parkinson- oder Multiple-Sklerose-
Patienten geeignet ist, aber auch etwa der Osteoporose-Vorsorge und dem
Beckenbodentraining dient.
Neugierig geworden? Der „Schnuppertag“ am 12. Juni zum TheraGens-Jubiläum
bietet – völlig unverbindlich und kostenlos – zwischen 11.00 und 17.00
Uhr die Gelegenheit, sich nicht nur mit diesem Gerät vertraut zu machen.
Facialis- und Trigeminusbereich bzw.
mit Schluckbeschwerden assoziiert.
Duttlinger hat sich in speziellen physiotherapeutischenBehandlungstechniken,
die erst in den letzten Jahren
entwickelt wurden und in ganzheitlicher
Sichtweise nicht selten äußerst
leidvolle, chronische Krankheitsprozesse
durchbrechen helfen, auf hohem
Niveau weitergebildet: Mit hierauf focussierten
Zahnärzten besteht bereits
eine enge fachliche Kooperation.
Von den Berufsgenossenschaften
als voll rehatauglich
anerkannt
Die speziellen präventiven bzw. therapeutischen
Angebote von TheraGens
reichen von der Manuellen Therapie,
den gängigen neurophysiologischen
Techniken und der Rückenschule „mit
einem harten Kern an besonders motivierten
Teilnehmern“, die sich damit
auch so manches Medikament wie
etwa Cortison ersparen, über Walkingkurse
und ein „Training für jedermann“
bis hin zur ayurvedischen Medizin und
Instruktion am Physiomaten mit
seinem genial-kreativem Software-
Programm: "Computerspiele", die
den ganzen Körper aktivieren und ihm
nachhaltig nützen
Bow Tec, einer Entspannungstechnik
zur Muskel- und Bindegewebsstärkung.
Solarium, Sauna und eine Whirlpoolwanne
tragen zur allgemeinen
Roborierung und Stärkung der Immunabwehr
bei.
Als eines von insgesamt sieben sogenannten
qualifizierten EAP-Zentren
in Rheinland-Pfalz (EAP = Erweiterte
Ambulante Physiotherapie) ist das
Gesundheitszentrum TheraGens für
die ambulante Unfall- und Sportrehabilitation
durch die Berufsgenossenschaften
vertraglich zugelassen.
Für entsprechende Aufgaben ist man
gerätetechnisch und durch spezielle,
maßgeschneiderte Konzepte physikalischer,
physiotherapeutischer und
trainingstherapeutischer Art bestens
gerüstet.
TheraGens-Partner
gratulieren zum
5-jährigen Jubiläum
und wünschen
einen erfolgreichen
Tag der offenen Tür!
big-magazin.de Juni 2010
11

Doppelmayr:
Weltmarktführer im Seilbahnbau baut BUGA Bahn
Koblenz. Urbane Seilbahn für die
Bundesgartenschau 2011 vom
Weltmarktführer.
Das Unternehmen plant und produziert
neben Einseil-, Mehrseil-, Umlauf-,
Pendel-, fixgeklemmte und kuppelbare
Seilbahnen auch Erlebnisbahnen, Materialbahnen,
Hochregallagersysteme,
Parkhaussysteme, Langstrecken-Stetigförderer
und Cableliner. Das weltweit
tätige österreichische Familienunternehmen
wurde 1892 von Konrad
Doppelmayr gegründet. 1937 baute
Emil Doppelmayr den ersten Skilift am
Arlberg. Als der Sohn von Emil Doppelmayr,
Artur Doppelmayr, im Jahr 1955
in das Unternehmen einstieg, forcierte
er weit reichende Entwicklungen der
seil gezogenen Systeme. Im Jahr 1977
erhielt das Unternehmen die Staatliche
Auszeichnung und darf seither das
Bundeswappen im Geschäftsverkehr
verwenden.
BIG im Gespräch mit Michael Doppelmayr.
Wir trafen den Vorstand
der Doppelmayr-Gruppe, Herrn Ing.
Michael Doppelmayr, in Koblenz an
der Bergstation „seiner“ urbanen
Seilbahn und konnten ihn persönlich
zu seinem Unternehmen, das er jetzt
12 big-magazin.de Juni 2010
in vierter Generation führt, befragen:
BIG: „Herr Doppelmayr, den Namen
und Ihr Produkt kannten wir bis dato
nur aus unseren Urlaubszeiten, von
vielen Lift- und Pistenkilometern in
Österreich. Jetzt dürfen wir hier neben
einem leibhaftigen Doppelmayr stehen,
das ist schon was Besonderes!“
Herr Geschäftsführer Ing. Michael
Doppelmayr: „Ja, schön zu hören,
aber zu unserem Unternehmen soviel:
Wir existieren als Familienbetrieb
seit mehr als 100 Jahren. In unserem
Bereich sind wir u. a. durch genaue
Analyse der Kundenbedürfnisse sowie
unser professionelles und präzises Arbeiten
Weltmarktführer geworden“.
BIG: In Zeiten der Globalisierung unter
großem Kostendruck im Bereich
der internationalen Konkurrenz ist das
aber doch etwas sehr außergewöhnliches?“
Michael Doppelmayr: „Die Tradition
unserer Firmenphilosophie leitet uns.
Das ist verbunden mit der immer
währenden Suche nach Weiterentwicklung,
nach Innovationen verbunden
mit Herausforderungen, unser
Kapital für die Zukunft“.
BIG: „Was war oder ist das Besondere
Michael Doppelmayr im Gespräch mit der BIG (li. Gerhard Backes):
„Unsere Stärke ist die Hinwendung zum Kunden!“
BUGA-Seilbahn als touristisch bedeutsames
und ökologisch sinnvolles Transportmittel
Über hohen Besuch freuten sich der
neue Koblenzer Oberbürgermeister
Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig und
BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas
an der Bergstation der BUGA-Seilbahn:
Hendrik Hering, Minister für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau, sowie Michael Doppelmayr,
Geschäftsführer von Doppelmayr
Seilbahnen GmbH, stellten die Bedeutung
der Seilbahn als touristischen
Anziehungspunkt und ökologisch
sinnvolles Transportmittel vor. Michael
Doppelmayr, Geschäftsführer der
Doppelmayr Seilbahnen, erklärte die
Bedeutung dieses Projektes: „Es war
für uns sowohl technisch als auch
logistisch eine besondere Herausforderung,
eine solche Anlage innerhalb
eines Stadtgebietes zu bauen“.
„Nachdem ich als UNESCO-Beauftragter
von Anfang an einbezogen
war, freue ich mich besonders auf
meine erste Fahrt über den Rhein
mit diesem besonderen Transportmittel“,
bekräftigte der Koblenzer
Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim
Hofmann-Göttig. Hanspeter Faas berichtete
fasziniert von seiner ersten
Testfahrt, auch wenn diese nur bis zur
Stütze der Bergstation möglich war:
„Mich hat neben der wunderschönen
Sicht auf das Obere Mittelrheintal besonders
der neue Blickwinkel auf die
Festung Ehrenbreitstein begeistert.
Die Belastung für Umwelt, Verkehr und
Anwohner fällt im Vergleich zu einem
alternativen Bus-Shuttle-Service wesentlich
geringer aus. Die BUGA-Seilbahn
weist somit eine sehr positive
Öko-Bilanz auf“, so BUGA-Geschäftsführer
Faas.
www.buga2011.de
BUGA.CG.VKBIG.Doppelmayr.
hier in Koblenz für Ihr Unternehmen?“
Michael Doppelmayr: „Eine Anlage
innerhalb eines Stadtgebietes ist immer
eine besondere Herausforderung.
Da gab es bestehende Infrastrukturen
zu beachten, einen großen Strom und
natürlich den Berg zu schaffen. Aber
Berge haben wir schon ganz andere
gemeistert. Wir sind sehr stolz, hier
sogar früher als geplant fertig zu werden,
was nicht nur uns, sondern auch
der guten Zusammenarbeit mit den
Verantwortlichen zu verdanken ist. Wir
wünschen den Koblenzern und den
vielen Besuchern viel Spaß mit der
wunderschönen Seilbahn, übrigens
einem äußerst umweltfreundlichen
Transportmittel!“
BIG: Sehr geehrter Herr Ing. Michael
Doppelmayr, wir danken Ihnen ganz
herzlich für das Gespräch.
Einige der insgesamt 18 Panoramagondeln der BUGA-Seilbahn sind bereits aufgehängt.
Von der hochwertigen Ausstattung überzeugten sich (von links) der
BUGA-Regierungsbeauftrager Roger Lewentz, der Koblenzer Oberbürgermeister
Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, Michael Doppelmayr (Geschäftsführer
Doppelmayr Seilbahnen GmbH), der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister
Hendrik Hering sowie BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas.

BUGA unterstützt
Jugendrat bei Aktion für
bedürftige Kinder
KOBLENZ (pm). Verkaufte Spenderkarten
werden verdoppelt.
Mit Begeisterung hat die Bundesgartenschau
Koblenz 2011 GmbH auf die
Idee des Jugendrats reagiert, BUGA-
Tageskarten an Spender zu verkaufen,
um sie an bedürftige Kinder aus
Koblenz zu verschenken. Das Unternehmen
begrüßt das Engagement der
Jugendlichen und legt – im wahrsten
Sinne des Wortes – „noch eins drauf“:
Für jede im Rahmen dieser Spendenaktion
verkaufte Tageskarte stellt die
Bundesgartenschau Koblenz 2011
GmbH eine weitere Kinderkarte kostenfrei
zur Verfügung.
„Wir finden die Idee des Jugendrats
wirklich beeindruckend und unterstützen
das Engagement sehr gerne.
Wir freuen uns darauf, vielen Kindern
und Jugendlichen auf der Bundesgartenschau
einen unvergesslichen Tag
zu bereiten“, so Hanspeter Faas, Geschäftsführer
der BUGA: „Die Mitglieder
unseres Aufsichtsrates haben immer
wieder daran erinnert, dass die Bun-
desgartenschau Koblenz 2011 auch
für Kinder aus weniger einkommensstarken
Familien erlebbar sein muss.“
Neben einem bunten Programm zum
Mitmachen und Ausprobieren macht
auch „Das Bunte Klassenzimmer“ die
Bundesgartenschau Koblenz 2011 zu
einem Lernort für Schüler jeden Alters.
Daneben gibt es viele offene Angebote
für Kinder und Jugendliche jeden Alters,
die auf der Bundesgartenschau
Koblenz 2011 viel erleben, lernen und
Spaß haben können.
Mehr Infos bei
Christiane Gandner & Verena Kaiser
BUGA Koblenz GmbH
Tel: 0261/70 201 258
oder /70 201 216
e-Mail: christiane.gandner@buga2011.de
e-Mail: verena.kaiser@buga2011.de
www.buga2011.de
BIG
big-magazin.de Juni 2010
13

Rheinland-Pfalz feiert in der Weinmetropole
„Eine der bekanntesten Weinmetropolen
Deutschlands ist in diesem Jahr
Gastgeber für den Rheinland-Pfalz-Tag.
Dort, wo jährlich das berühmte Weinlesefest
und die Krönung der deutschen
Weinmajestäten stattfinden, wird der
Mittelpunkt des Landesfestes sein“,
sagte Ministerpräsident Kurt Beck.
Gemeinsam mit Neustadts Oberbürgermeister
Hans Georg Löffler stellte
er in Mainz das Programm für das
Landesfest vom 11. bis 13. Juni 2010
vor. Die Veranstalter seien bestens für
14 big-magazin.de Juni 2010
den 27. Rheinland-Pfalz-Tag gerüstet.
„Wir rechnen mit etwa 300.000
Besuchern“, erklärte der Ministerpräsident.
„Neustadt hat sich für seine Besucher
Einiges ausgedacht“, ergänzte
Oberbürgermeister Hans Georg Löffler.
So werden eine kommunale Bühne mit
vielfältigen Beiträgen, eine Kinder- und
Jugendmeile mit Mitmachaktionen sowie
der Kulturpark in der Villa Böhm
für ein abwechslungsreiches Programm
für Jung und Alt sorgen. Nach
dem Festumzug am Sonntag werde es
Monika Fuhr, Sprecherin der Landesregierung, mit Ministerpräsident Kurt Beck:
„Neustadt hat sich für seine Besucher Einiges ausgedacht“ – das freut den
Oberbürgermeister Hans Georg Löffler (rechts).
in diesem Jahr ein weiteres Highlight
geben. „Da das Landesfest mit der Eröffnung
der Fußballweltmeisterschaft
in Südafrika zusammenfällt, zeigen wir
auf drei Public-Viewing-Bühnen das
Spiel Deutschland gegen Australien“,
kündigte Kurt Beck an. „Wir glauben
und hoffen, dass sich Neustadt an der
Weinstraße an diesem Wochenende so
präsentieren wird, dass die Stadt noch
lange von den positiven Folgen für die
Stadtentwicklung und den Tourismus
zehren kann“, erläuterte Löffler. Der
Ministerpräsident freue sich insbesondere
auf den traditionellen Festumzug,
an dem in diesem Jahr 139 Beiträge
mit etwa 3000 Aktiven teilnehmen
werden. Den letzten Rheinland-Pfalz-
Tag gab es 2009 in Bad Kreuznach.
Im nächsten Jahr wird das Landesfest
vom 27. bis 29. Mai in Prüm zu Gast
sein.
STK/ BIG AJ

Wein, Wald, Wohlfühlen – einfach Waldalgesheim
Waldalgesheim. Zukunftsgemeinde
mit Nachhaltigkeit. „Der sächsische
Oberberghauptmann Hans Carl von
Carlowitz, wusste schon mit seiner
‚Sylvicultura oeconomica oder haußwirthliche
Nachricht und Naturmäßige
Anweisung zur wilden Baum-Zucht
(1713)’ dem ersten geschlossenen
Werk über Forstwirtschaft über die
Bedeutung der Nachhaltigkeit. Er gilt
als wesentlicher Schöpfer des forstlichen
Nachhaltigkeitsbegriffs. Eine
Bergbautradition haben wir auch bei
uns, und da wurde viel Stützholz in
den Stollen benötigt, was unseren
Ahnen schon die Notwendigkeit einer
behutsamen, eben nachhaltigen Forstwirtschaft,
auferlegte. Das ist aber nur
ein Teil unserer Gemeindephilosophie
für unser liebenswertes Dorf in der
herrlichen lebenswerten Wein- Wald-
und Rheinlandschaft, auch in unserem
Leitbild ausgedrückt. Der andere Teil,
aber auch kausal damit verbunden, ist
die Zukunftsfähigkeit. Wir setzen ganz
bewusst auf erneuerbare Energien
und werden als Gemeinde unserer
Verantwortung für die Zukunft, für das
Leben unserer Nachkommen, unserer
Jugend, gerecht werden“.
Energiegemeinde mit Realitätssinn.
Mit diesen Worten begrüßte der
Waldalgesheimer Bürgermeister Dr.
Gerhard Hanke die zahlreichen Gäste
in der Rattener Stube der Keltenhalle
an dem Abend der Vertragsunterzeichnung
mit der juwi Holding AG,
vertreten durch einen ihrer Köpfe, den
Dipl.-Physiker Matthias Willenbacher,
der mit seinem Kompagnon, dem Dipl.
oec. agr. Fred Jung, seit 1996 dabei ist,
die Energielandschaft umzukrempeln,
und das nicht nur in Waldalgesheim,
sondern sogar deutschland-, europa-
und weltweit (s. a. www.juwi.de).
Kompetente Partner sind unverzichtbar.
Als Willenbacher eintraf, da
war sozusagen ‚die Energie schon
da’, denn er trat publikumswirksam
im Trainingsanzug ‚100 % Torjäger’
auf, da er gerade vom Stadtlauf Bad
Kreuznach - mit seinem Team – zur
Unterschrift nach Waldalgesheim geeilt
war. „Wir sind froh, auch hier in
Waldalgesheim die langjährige Partnerschaft
im Bereich der alternativen
Energien ausbauen zu dürfen und investieren
hier sehr gerne. Die Gemeinde
ist eine Zukunftsgemeinde und wir
haben auch den anderen Verwaltungs-
und Genehmigungsbehörden wie dem
Veranstaltungskalender 2010 - Waldalgesheim
Juni
Do. 03. Fronleichnam der kath. Pfarreiengem. in Münster-Sarmsh.
Di. 08. Seniorenausflug der kath. Pfarreiengem. zum Jägerhaus
Mi. 09. Baurechtsausschusssitzung, Rathaus
Mi. 09. CDU-Jahreshauptversammlung
Fr. 11. Kath. Kindergarten, Sommerfest
Sa. 12. - So. 13. Sommerfest im Pfadfinderheim,
Mo. 14. FDP-Bürgerstammtisch, Gasthaus Jung
Di. 15. Gemeinderatssitzung, Rathaus
Fr. 18. - So. 20. 50 Jahre Malteser Hilfsdienst Waldalg.Keltenhalle
Sa. 19. Kindertagesstätte MiniMAXx, Tag der offenen Tür
Sa. 19. Firmung
Sa. 26. - Mo. 28. Genheimer Waldfest
Juli
Fr. 02. Ökum.Schulabschl.gottesdienst, eV.Kirche Waldalgesheim
So. 04. - Mo. 05. Pfarrfest der kath.Pfarrgemeinde,Keltenhalle
Mi. 14. Baurechtsausschusssitzung, Rathaus
Fr. 09. - So. 18. SVA Erdinger-Rhein-Nahe-Liga-Turnier Sportplatz
Sa. 10. - Mo. 12. AWO, Lindenfest
Mo. 19. FDP-Bürgerstammtisch, Gasthaus Jung
Waldalgesheim Zukunftsgemeinde
Sportlich: juwi-Vorstand Matthias Willenbacher eilte direkt von einem Laufevent
in Bad Kreuznach zur Vertragsunterzeichnung mit Dr. Hanke nach Waldalgesheim
Landkreis Mainz-Bingen zu danken für
die hervorragende Zusammenarbeit“,
lobte und dankte er, bevor es an die
Vertragsunterzeichnung ging. Hanke
erinnerte in seiner Darstellung auch an
eine der ersten energieautarken Gemeinden
im Umkreis, den Waldalgesheimer
Ortsteil Genheim, in dessen Gemarkung
sich das große juwi-Solarfeld
befindet, das bekanntlich mehr Strom
erzeugt, als alle Genheimer benötigen.
Ebenso erwähnte er weitere Energieeffizienzmaßnahmen
wie das von der
EDG errichtete Hackschnitzelkraftwerk
– was sogar schon von Ministerpräsident
Kurt Beck besucht wurde - sowie
schon realisierte und geplante Energieerzeugungsflächen
auf gemeindeeigenen
Häusern oder bei Vereinsliegenschaften
(KVW, Alemannia).
Lohnende Investitionen zahlen sich
aus. Willenbacher weiter: „Wir brin-
gen uns hier sehr gerne mit unserer
Kompetenz ein, da ist fortschrittliches
Denken vorhanden ohne ideologische
Querschüsse. Die Umweltvorsorge
zahlt sich auch im wahrsten Sinne des
Wortes aus“, denn, und Hanke nahm
den Ball auf im BIG-Interview: „Wir
erhalten nicht nur Pacht und Gewerbesteuern,
sondern es werden auch
wertvolle Ausgleichsflächen mitfinanziert
und mittelbar Arbeitsplätze
geschaffen. Die Optionen auf weitere
Flächen werden wir ziehen“, kündigt
er noch vor der trockenen Tinte an.
Bis 24. Juni ist Spargelsaison
Bis 24. Juni ist Spargelsaison
big-magazin.de Juni 2010
15

16
Zum sechzehnten Mal will der Tag der
Architektur mit dem bundesweiten
Motto „Horizonte“ den Blick auf das
lenken, was ohnehin nicht zu übersehen
ist: Das zeitgenössische Bauen.
Die Entdeckerlust ist herausgefordert,
bekannte Grenzen zu überschreiten
und einen neuen, einen neugierigen
und offenen Blick zu wagen. Alle die
Freude daran haben, einen Blick hinter
die Fassaden zu werfen, sind eingeladen.
Das diesjährige Motto „Horizonte“
steht für Offenheit, Herausforderung,
Weltneugier und der Sehnsucht nach
Neuem. Beim Bauen heißt das: Wohnhäuser
und Industriebauten, ein Glockenturm
und ein Garten laden ein
zum Aufbruch in die Welt der Architektur,
zur Neuentdeckung der eigenen
Stadt. Machen Sie sich bereit zur
Seh-Reise in die Welt der Architektur.
Bei den architektouren. am 26. und 27.
Juni 2010 - 55mal in Rheinland-Pfalz.
Architekten und Bauherren laden ein,
big-magazin.de Juni 2010
architektouren 2010
Horizonte!
ihr gemeinsames Projekt anzusehen,
Fragen zu stellen und ins Gespräch zu
kommen – unverbindlich und kostenlos:
Mehr (er)leben!
Natürlich steht das Wohnen mit knapp
der Hälfte aller Objekte im Mittelpunkt.
Aber auch viele Umbauten und
Sanierungen zeigen, was in Sachen
Wohnkomfort, Energieeffizienz oder
Barrierefreiheit in manchem alten
Haus möglich ist, wenn man es richtig
anfasst. Außerdem gibt es eine Reihe
von öffentlichen Gebäuden zu sehen.
Im BIG-Gebiet sind 2010 unter anderem
so unterschiedliche Projekte dabei
wie: Die Sanierung einer barocken
Hofreite in Albig, das Stadtcafé Stiehl
in Bacharach, eine Ausstellungshalle
in Bad Kreuznach, eine Weinstube in
Münster-Sarmsheim, ein Wohngarten
und ein Geschäftshaus in Nieder-Olm,
ein weiteres Wohnhaus in Stadecken-
Elsheim und insgesamt sieben Gebäude
in Mainz. Darunter sind auch
ungewöhnliche Projekte, zum Beispiel
eine Grundschulerweiterung wie ein
kleines Dorf in Gonsenheim oder
Mehr Genuss: Umgestaltet und erweitert wurde die Weinstube des Weingutes Kruger-Rumpf in Münster-Sarmsheim,
Architekten: Molter – Linnemann Architekten, Kaiserslautern, Foto: Stefan Ruther, Göppingen-Stauferpark

architektouren 2010
Horizonte!
Mehr Wohnkomfort: Sanierung einer barocken Hofreite in Albig,
Architekt Dr. Ralph Albrecht, Nieder-Olm, Foto: Erich Weiler, Gustavsburg
das neue Foliendach über
dem Innenhof des Ketteler-
Kollegs. Wen Wohnhäuser
interessieren, der kommt in
Mainz auf den Gonsbachterrassen
und in der Katharinenstraße
auf seine Kosten.
Und wer schon immer garantiert
ohne Bohren die
Zahnarztpraxis verlassen
wollte, sollte seine Chance
in der Hans-Zöller-Straße
nutzen.
Landesweit werden wieder
bis zu 10.000 Gäste erwartet.
Die Architekten, Landschaftsarchitekten,Innenarchitekten
und Stadtplaner
freuen sich gemeinsam mit
ihren Bauherren auf viele
Fragen und Gespräche.
Zum achten Mal werden
die traditionellen „architektouren“
durch die von den
Kammergruppen gestaltete
„woche der baukultur“
(18. - 27. Juni 2010) ergänzt.
„Findet Stadt!“ heißt
hier das Motto. Es gibt Vorträge
und eine Diskussionsrunde,
eine Ausstellung
und am 26. und am 27. eine
kostenlose Bustour zu den
Projekten des Tags der Architektur
in und um Mainz.
Und den allerersten Ein-
Mehr Freiraum: Modern gestaltetes Gartenreich in Nieder-Olm;
Landschaftsarchitekten: Raible. Freie Landschaftsarchitekten und Ingenieure, Mainz
(Wohnhaus-Architekten: Schön & Rückoldt Architekten Wiesbaden), Foto: Frank Schuppelius
druck auf das Programm gibt es schon
seit der Museumsnacht als Preview-
Ausstellung im zb:zentrumbaukultur
rheinland-pfalz (Kaiserstraße 58,
55116 Mainz).
Neugierig? Ab sofort gibt es das
kostenlose Programmfaltblatt und
den Taschenführer bei der Architektenkammer
Rheinland-Pfalz (Tel.
06131/99 60-23, E-Mail: berg@akrp.
de – hier kann man sich auch für die
Bustour anmelden) sowie im Internet
unter www.diearchitekten.org.
Bitte beachten Sie
weitere Infos zu
‚architektouren 2010
Horizonte!’
auf unseren Seiten
37 und 38!
big-magazin.de Juni 2010
17

18
‚Königliches’ Engagement für Katastrophenschutz
Landrat (Mainz-Bingen) Claus Schick
hat Johannes König aus Bingen das
Silberne Feuerwehr-Ehrenzeichen
am Bande für besondere Verdienste
um das Feuerwehrwesen überreicht.
Die Auszeichnung würdigt Johannes
Königs ehrenamtliche Leistungen um
den Katastrophenschutz im Landkreis,
der eng mit der Feuerwehr verzahnt
ist. „Wir brauchen das Ehrenamt auf
allen Ebenen und der Staat tut gut daran,
diejenigen auszuzeichnen, die sich
besonders verdient gemacht haben“,
sagte der Landrat. Johannes König trat
1983 in den Malteser Hilfsdienst ein
und absolvierte eine Ausbildung zum
Sanitätshelfer und Pflegedienstleiter.
In den folgenden Jahren kamen viele
weitere Ausbildungen und Lehrgänge
dazu, so etwa Gruppenführerlehrgänge
für den Katastrophenschutz oder eine
Ausbildung zum Rettungsassistenten.
big-magazin.de Juni 2010
Nachdem er unter anderem im Katastrophenschutz
der Stadt Neuss und
im Sanitätsdienst der Stadt Aachen
tätig war, bestellten ihn der Landkreis
Mainz-Bingen und die Stadt Mainz im
Jahr 2000 zu einem der neun Organisatorischen
Leiter.
Der Organisatorische Leiter muss bei
Großschadensereignissen vielfältige
Aufgaben erfüllen. „Johannes König
fördert auf vorbildliche Weise die Zusammenarbeit
zwischen Feuerwehr
und Katastrophenschutz im Landkreis
und in der Stadt.“, lobte Schick.
Johannes König ist zudem Mitbegründer
und aktueller Vorsitzender des Fördervereins
des Katastrophenschutzes
des Landkreises Mainz-Bingen und
der Stadt Mainz sowie Mitbegründer
der Arbeitsgemeinschaft der Organisatorischen
Leiter des Landes Rheinland-
Pfalz. KV Mainz-Bingen / BIG AJ
„In Notsituationen können sich Bürgerinnen und Bürger auf die Einsatzkräfte
verlassen!“, so Landrat Schick (links) über den ‚Helden’ Johannes König aus.
Neben ihm seine Frau Melanie und Sohn Jakob.

MVB-Bildungsoffensive 2010 unterstützt Schulen
Die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Doris Ahnen (Mitte) und der MVB-Vorstandsvorsitzende Uwe Abel (Mitte)
zeichneten in Mainz die Preisträger der MVB-Bildungsoffensive 2010 aus.
Um allen jungen Menschen in ihrem
schulischen Bildungsabschnitt eine
möglichst gute Ausgangssituation für
das Berufs- und Arbeitsleben oder
aber für weitergehende Bildungsabschnitte
- wie das Studium - zu verschaffen,
sollten alle am Erziehungs-
und Bildungsprozess Beteiligten an
einem Strang ziehen. Die „Bildungsoffensive“
der Mainzer Volksbank will
dies unterstützen und fördert seit 2007
vorbildliche Aktivitäten in Schulen, die
darauf abzielen, dass Schülerinnen
und Schülern unterschiedlicher Schularten
am Ende ihrer Schulzeit die
Kompetenzen besitzen, um erfolgreich
eine berufliche Ausbildung oder ein
Studium zu beginnen. Hierfür hat die
Mainzer Volksbank für die Schulen
im Geschäftsgebiet eine Basisförderung
zur Umsetzung der gemel-
deten Projekte in Höhe von insgesamt
170.000 € an die jeweiligen Schulen
bereitgestellt und bereits ausgezahlt.
Die MVB hat dann unter Mithilfe der
vorher bestimmten Jury außerdem
fünf besonders förderungswürdige
Projekte der Schulen der Region ausgewählt,
die damit nicht nur öffentliche
Anerkennung sondern auch noch zusätzliche
finanzielle Unterstützung von
jeweils 7.500 € erhielten. Zu den Preisträgern
gehören die Anne-Frank-Realschule/Schiller-Hauptschule
Mainz mit
dem Projekt Berufswahlportfolio, das
die Schüler bei der Berufsorientierung
unterstützt, wie auch die Carl-Zuckmayer-Realschule
Nierstein mit einem
experimentellen naturwissenschaftlichen
Projekt „Chemie rund um die
Sucht“. Das Stefan-George-Gymnasium
Bingen mit dem Projekt „Schüler/
innen fördern Schüler/innen“ wie auch
das Theresianum Mainz, in dem eine
Junior-Firma von Schülerinnen und
Schülern Informationsveranstaltungen
zur Förderung der Medienkompetenz
jüngerer Schülerinnen und Schüler
anbietet, sowie das Gymnasium
Gonsenheim-Mainz mit seinem Projekt
„Fit für Studium und Ausbildung“
wurden ebenfalls ausgezeichnet. Doris
Ahnen unterstrich dabei: „Die Berufsorientierung
und die Vorbereitung
auf das Arbeitsleben spielen in den
Schulen im Land eine wichtige Rolle.
Die Anforderungen, die an Schulabgängerinnen
und Schulabgänger
gestellt werden, nehmen ständig zu.
Darauf müssen sich junge Menschen
einstellen und darauf müssen wir sie
durch entsprechende Projekte in den
Schulen gut vorbereiten. Wenn wir
dabei durch Aktivitäten wie die MVB-
Bildungsoffensive unterstützt werden,
so ist dies hochwillkommen.“
MVB/ BIG AJ
big-magazin.de Juni 2010
19

Walter Schumacher ist die richtige Besetzung
Mainz. Walter Schumacher führt
jetzt vielleicht ‚Fleischwurst als
Grundnahrungsmittel’ im Kultusministerium
ein. Neuer Kultur-Staatssekretär
wurde jetzt Walter Schumacher.
Das teilten Ministerpräsident Kurt Beck
und Kultur-Ministerin Doris Ahnen
mit: „Er ist die richtige Besetzung für
dieses Amt, weil er kulturelles Interesse
und Kompetenz mit administrativer
Erfahrung verbindet.“ Ministerialdirektor
Walter Schumacher war Ständiger
Vertreter des Chefs der Staatskanzlei
und Sprecher der Landesregierung. Er
ist Nachfolger von Prof. Dr. Joachim
Hofmann-Göttig, der zum Oberbürgermeister
der Stadt Koblenz gewählt
wurde.
Ministerpräsident Kurt Beck: „Rheinland-Pfalz
ist ein Land von großem
kulturellem Reichtum. Walter Schumacher
kennt Land und Landesart, er
wird die Kommunikation mit Künstlern
und Kulturschaffenden pflegen – und
freut sich drauf.“ Kultur-Ministerin
Doris Ahnen ergänzt: „Ich halte Walter
Schumacher für eine hervorragende
Besetzung, weil er die Kulturszene in
ihrer ganzen Breite kennt und schätzt,
weil er auch ein Herz für die Kultur hat.
Ich bin sicher, dass er als gelernter
Journalist und als Medienexperte für
die Kultur im Land noch mehr Öffentlichkeit
schaffen kann – auch über
Rheinland-Pfalz hinaus.“ Schumacher,
Jahrgang 1950, hat `68 Abi gemacht,
dann Jura studiert und war bis 1994
als Journalist für verschiedene Zeitungen
und Sender wie Saarländischer
Rundfunk, SWF 3 (hat er maßgeblich
mit aufgebaut), SDR, HR, Deutschlandfunk,
Deutsche Welle und Rias
Berlin. Der mit Ute Nabinger seit über
20 big-magazin.de Juni 2010
Gerhard Backes (BIG, links) hat ein ‚Care-Paket’ für Walter Schumacher:
„Damit Sie gut ins Kultusministerium kommen!“
30 Jahren verheiratete Journalist hat
zwei Kinder und war seit 1994 in der
Staatskanzlei. Ab sofort bringt er seine
Kompetenzen jetzt in Ahnens Ministerium
ein.
BIG Interview. Wir von der BIG haben
dem 60jährigen sechs Fragen
gestellt:
BIG: Herr Schumacher, Sie waren seit
1994 Regierungssprecher – gehen Sie
jetzt mit einem lachenden und einem
weinenden Auge ins Kultusministerium?
Walter Schumacher: Ich gehe mit
festem Blick auf unser schönes
Kulturland Rheinland-Pfalz.
BIG: Sie haben bisher ein bewegtes öffentliches
Leben realisiert – brauchen
Sie die Öffentlichkeit als Bühne?
Walter Sch.: Ich war ja als Regierungssprecher
öfters im Off als im
On. Nun werde ich öfters als Redner
auf Bühnen stehen. Öffentlichkeit
macht mir keine Angst, sondern
Freude. Drum habe ich ja auch den
Beruf des Journalisten gelernt.
BIG: Haben Sie eine besonders lustige
und eine besonders traurige Anekdote
aus der Regierungssprecherzeit für
unsere Leser bereit?
W. Sch.: Die traurigsten Tage habe
ich in Afghanistan erlebt, als ich
mit Ministerpräsident Kurt Beck
dort war – in Kabul, in Dörfern und
Bundeswehr-Camps. Das hat mich
erschüttert – und da will ich jetzt
über lustige Anekdoten gar nicht
nachdenken.
BIG: Mit Harald Schmidt haben Sie zusammen
auf dem Rheinsteig Fleischwurst
genossen. Sagen Sie uns bitte
noch Ihre Meinung zur ’Mainzer
Fleischwurst’!
W. Sch.: Sie ist für mich ein Grundnahrungsmittel.
Mein Lieblingsmetzger
behauptet, seine Fleischwurst
enthalte nur 20 Prozent Fett.
Aber mein Bauch spricht dagegen.
Fleischwurst kann man immer essen,
kalt und heiß, mit und ohne
Senf, mit und ohne Brot (und Paarweck,
wie in Mainz) mit Kartoffelsalat…Ideale
Kost!
BIG: Sie haben ’68 Abi gemacht – wie
haben Sie die Zeit damals empfunden
- steckt das heute noch in Ihnen drin?
W. Sch.: Es war Befreiung, die 68er
haben die Gesellschaft freier gemacht,
offener, toleranter.
BIG: Was hat der Kulturstaatssekretär
in den nächsten Jahren besonderes
vor? Wird es neue kulturelle Besonderheiten
geben?
W. Sch.: Die Kulturszene in unserem
Land hat viele Besonderheiten, die
ich schätze und die nicht verändert
werden sollten. Ich habe jedoch
auch neue Ideen, aber die posaune
ich noch nicht raus. Ich bin kein Solist,
Politik ist Ensemblespiel.
Herr Schumacher, wir danken Ihnen
ganz herzlich für das Interview. Wir
dachten, als Wegzehr von der Peter-
Altmeier-Allee bis in die Mittlere
Bleiche könnte ein Ringel Fleischwurst
nicht schaden. Haben Sie
verdient für die Mühe mit unserem
Interview. Möglicherweise wird die
Mainzer Spezialität dort auch ein
Renner, wenn sie es nicht schon ist!
Staatskanzlei / WS / BIG AJ / GB

Lohse, Beck, Köhler, Lammert, Kohl & Kohl, Merkel, Westerwelle, Seehofer, Lehmann, Herzog, Ramstetter - alle zusammen feierten den 80. Geburtstag des legendären
Vereinigungs- und Altkanzlers Helmut Kohl (von rechts).
„Junger Wilder“ feiert 80. Geburtstag
Bei dem Festakt aus Anlass des 80.
Geburtstags des ehemaligen Bundeskanzlers
Helmut Kohl in Ludwigshafen
hat Ministerpräsident Kurt Beck dessen
landespolitische Verdienste gewürdigt
und seine enge Verbundenheit
zur rheinland-pfälzischen Heimat betont:
„Hier auf rheinland-pfälzischem
Boden haben Sie Ihre Kindheit und Jugend
verbracht. Sie haben hier den Nationalsozialismus,
die Schrecken des
Vorstand der Sparkasse Mainz ehrte langjährige Treue
Mainz. 24 Sparkassenmitarbeiter
feierten Dienstjubiläum in 2009. Im
Mai ehrte der Vorstand der Sparkasse
Mainz mit einer gebührenden Feier
in der „Alten Patrone“ zahlreiche
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Instituts, die in 2009 ein 25- oder ein
40-jähriges Dienstjubiläum begangen
haben. Insgesamt vollendeten letztes
Jahr 16 der 24 Jubilare 25 Jahre
Betriebszugehörigkeit. 8 Angestellte
konnten sogar auf 40 Jahre Betriebszugehörigkeit
zurückblicken. An der Feier
nahmen zudem Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter teil, die im vergangenen
Jahr in die Freizeitphase der Altersteilzeit
oder in den Ruhestand eingetreten
sind. Hans-Günter Mann, Vorstandsvorsitzender
der Sparkasse Mainz,
dankte in seiner Ansprache allen sehr
herzlich für ihre Treue, ihre Einsatzbereitschaft
und ihre Leistungen für
das Institut. Er stellte dar, dass eine
Krieges, Not, Flüchtlingselend und den
Wiederaufbau erlebt. Daraus erwuchs
für Sie der Wunsch, eine neue Politik
zu gestalten“, sagte der Ministerpräsident
vor rund 800 Gästen im Pfalzbau.
Auch die BIG durfte dabei sein. Nachträglich
gratulierte er Helmut Kohl im
Namen der Landesregierung und aller
rheinland-pfälzischen Bürgerinnen und
Bürger. Der junge Landtagsabgeordnete
Kohls habe zielstrebig seine Idee
so lange Betriebszugehörigkeit seine
höchste Anerkennung findet, weil man
in solch langen Zeiträumen bestimmt
nicht nur gute Zeiten erlebt, sondern
von Politik verfolgt und sie zunächst als
jüngster Fraktionsvorsitzender, dann
als jüngster Ministerpräsident des
Landes auch umgesetzt. „Ungestümer
Rebell“, „junger Wilder“ und „Progressiver“
seien die Beinamen gewesen,
die man Helmut Kohl in dieser Zeit
gegeben habe. „Als Ministerpräsident
haben Sie Rheinland-Pfalz vorangebracht.
Aus einem Agrarland wurde
ein moderner Wirtschafts- und Ver-
auch schwierige mit durch gestanden
hat.
Und dies sei nicht selbstverständlich.
AW.SPK MZ.BIG
waltungsstaat. Es ist Ihnen gelungen,
eine Verwaltungs- und Strukturreform
parteiübergreifend durchzusetzen. Die
verkehrs- und wirtschaftsgeografische
Lage des Landes wurde konsequent
zum Vorteil genutzt. Und es war für Sie
selbstverständlich, dass Rheinland-
Pfalz Aussöhnung und Freundschaft in
Europa besonders pflegt“, so Ministerpräsident
Beck.
STK/ BIG AJ
Unsre Bild mit Vorstand der Sparkasse Mainz, Hans-Günter Mann (Mitte hinten links) und Ingrid Kölzer-Spitzkopf (rechts)
sowie einem Teil der Geehrten: „Dank und höchste Anerkennung“ vom Vorstand.
big-magazin.de Juni 2010
21

Nachbericht Binger Messe
Binger Messe 2010 - ein voller Erfolg
Industrie, Handel, Wirtschaft, Weinhandel,
Bauen, Wohnen, Gartenpflege,
Heimtierwelt, ein nahezu unerschöpfliches
Maß an Informationen war auf
25.000 m² Ausstellungsfläche zu sehen.
12.300 Gäste haben an drei Tagen
die Binger Messe 2010 besucht.
„So abwechslungsreich und informativ
habe ich mir die Binger Messe nicht
vorgestellt“, äußert sich Messebesucher
August Bernd, der mit seiner Frau
Das Beste für Ihre Zähne
Im Mai 2000 wurde das Dental-Labor
Horst Hofmann in Bingen gegründet.
Das Labor verfügt zur Herstellung
von Zahnersatz über hochqualifizierte
Mitarbeiter und fortschrittliche Technologien,
wobei ausschließlich hochwertige
Materialien von renommierten
22 big-magazin.de Juni 2010
zum ersten Mal auf der Binger Messe
war. „Dieses Angebot kann sich sehen
lassen, ich bin beeindruckt von der
Vielfalt, dem schönen Messegelände
und der heiteren Atmosphäre “ sagt
Christoph Barthen aus Mainz. Zahlreiche
Tierfreunde hatten sich ebenfalls
auf den Weg zur Messe gemacht,
denn erstmals gab es den Sonderbereich
Heimtier-Welt. Ernährung, Tiergesundheit
und Zubehör, Reitshop u. v.
Herstellern verwendet werden. Sei
es Allgemeine Prothetik und Prothetik
nach Prof. Gutowski, Zirkonoxyd- oder
Galvanotechnik - Kieferorthopädie,
Kinderprothesen, aber auch hochwertige
keramische Restaurationen – alle
gängigen Implantate werden von uns
m. - an Informationen wurde nicht gespart.
Gute Gespräche, gute Geschäfte,
die Aussteller, allesamt aus der Region
Rheinhessen, Rheingau, Nahe, Hunsrück
und Mittelrhein waren vom interessierten
Messepublikum begeistert.
Die Messe 2012 ist gewissermaßen
schon „gebongt“, sagt Friedbert Belzer
von den Stadtwerken, die, wie so viele,
von Anfang an als Standbetreiber bei
der Binger Messe dabei waren. Großes
Lob zollen die Standbetreiber auch
den Organisatoren, die es sich trotz
aller Beanspruchungen nicht nehmen
lassen, eine kleine Aufmerksamkeit
verarbeitet – wir sind Ihr kompetenter
Ansprechpartner! Wir sind ein
zertifizierter TAP Partner für Schnarcherschiene.
Die große Resonanz auf
unsere Darstellung der Schnarcherscheinen,
zeigt unsere Professionalität
und unseren Erfolg! Sie sehen - unsere
Leistungen gehen weit über den gesetzlichen
Rahmen hinaus! So bieten
wir auf viele Arbeiten 5 Jahre Garantie.
persönlich an den Ständen abzugeben.
Fazit: Die Binger Messe 2010 hat in
ihrer 5. Auflage die Erwartungen nicht
nur erfüllt, sondern sogar übertroffen.
Weitere Informationen gibt es unter
www.binger-messe.de.
BUZ/ BIG AJ
Heiko Christian freut sich über den
erfolgreichen Zuspruch auf der Binger
Messe: “Unser Messestand wurde
auch in diesem Jahr sehr gut besucht.
Wir bedanken uns bei unseren Kunden
und Interessierten und stehen für weitere
Beratungsgespräche gerne zur
Verfügung“.
Machen Sie sich einen persönlichen
Eindruck von unserer Arbeit! Gerne
vereinbaren wir einen Besuch mit Führung
durch unsere Produktionsräume.
Wenn Sie noch Fragen haben, nehmen
Sie mit uns Kontakt auf. Wir stehen Ihnen
jederzeit zur Verfügung. Gemeinsam
mit Ihnen und Ihrem Zahnarzt
finden wir die beste Lösung für Sie!
Jede Arbeit wird von unserem erfahrenen und bewährten Team selbst angefertigt.
Qualität, auf die Sie sich verlassen können.

Nachbericht Binger Messe
Binger Messe 2010 - ein voller Erfolg
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big-magazin.de Juni 2010
23

24
KASTELL-Massivhaus Modern und Innovativ
Gut, wenn man verlässliche Partner hat.
Frische Akzente setzen mit Holz und Stahl. Einen besonderen Hauch von Exotik
entfalten dunkle Hölzer wie Ovengkol (Amazakoé). Foto: Treppenmeister
big-magazin.de Juni 2010

Der große Traum vom Eigenheim geht
für Familie Neureuther in Erfüllung. Aus
der lauten Wormser Innenstadt hinaus
auf’s ruhige und kinderfreundliche
Osthofener-Land. Nach nur knapp 5
monatiger Bauzeit ist es Ende Juli endlich
soweit, Familie Neureuther wird
ihr neues Traumhaus beziehen. „Viel-
KASTELL-Massivhaus
Der Traum vom Eigenheim
fältige Infomöglichkeiten boten sich
an, über das Internet haben wir uns im
Vorfeld informiert und nach einem Besuch
der Bauherrentage / Bauinfotage
direkt in Simmern, haben wir uns mit
voller Erwartung für KASTELL Massivhaus
entschieden“ erläutert Herr Gunter
Neureuther. „Von Anfang an waren
wir mit KASTELL Massivhaus und unserem
freundlichen Fachberater, Herrn
Hans-Joachim Ostermann zufrieden.
Der schnelle Rohbau und die perfekte
Planung in Simmern sind sehr lobenswert
zu erwähnen“ ergänzt Frau Franziska
Neureuther. „Der Hausentwurf
vom Architekten wurde sehr gut von
KASTELL Massivhaus umgesetzt“. Herr
Gunter Neureuther ist von der „hohen
Bauqualität von KASTELL Massivhaus
begeistert und sehr zufrieden“. Bei der
Wahl der Handwerker war es der Familie
wichtig, diese lokal und regional
zu wählen. Dank KASTELL Massivhaus
und den fleißigen Handwerkern entsteht
nun auch in Osthofen ein neues
und wunderschönes Eigenheim.
„Wir sind begeistert“
Familie Neureuther (links)
& Hans Joachim Ostermann
big-magazin.de Juni 2010
25

Sparkasse Rhein-Nahe dankten
Mitgliedern des Pädagogischen Beirates
Bad Kreuznach. Dank an engagierte
Pädagogen. Zwei langjährige, verdiente
Mitglieder des Pädagogischen
Beirates hat der Vorstandsvorsitzende
der Sparkasse Rhein-Nahe, Peter
Scholten zusammen mit der Vorsitzenden
des Gremiums, Barbara Hallermann,
verabschiedet. Das Gremium
wurde 1967 durch die Sparkasse Bad
Kreuznach in Leben gerufen und setzt
sich aus Schulleiterinnen und Schulleiter
verschiedener Schulformen zusammen.
Die engagierten Pädagogen
beraten die Sparkasse Rhein-Nahe bei
der Entwicklung von Konzepten zur
Wirtschaftserziehung und finanziellen
Allgemeinbildung von Kindern- und
Jugendlichen. Das Gremium unterstützt
die Sparkasse bei der Planung
von Infoveranstaltungen für Lehrkräfte,
Schüler und Eltern zu pädagogischen
und wirtschaftlich relevanten
Themen und wirkt bei verschiedenen
Aktivitäten, wie z.B. der Aktion “Gelbe
Mützen“ mit. Barbara Hallermann und
Peter Scholten dankten dem ehema-
26 big-magazin.de Juni 2010
ligen Mitglied der Schulleitung der
Berufsbildenden Schule Ingelheim,
Clausfriedrich Hassemer, seit 1994 im
Pädagogischen Beirat und seit 2001
stellvertretender Vorsitzender des Gremiums,
für sein großes Engagement.
Ebenso sprachen Sie im Namen aller
Mitglieder des Beirates Dr. Gerd Tesch,
Mitglied des Gremiums seit 1994 und
zuletzt mehr als 15 Jahre Schulleiter
am Gymnasium Kirn, ihren herzlichen
Dank aus. NM.SPK Rhein-Nahe BIG
Dr. Gerd Tesch, Peter Scholten („Dank für großes Engagement!“), Barbara Hallermann und Clausfriedrich Hassemer
(von links) in der Sparkasse Rhein-Nahe.

Stadt Bingen investiert
in erneuerbare Energien
Bingen. Photovoltaikanlage produziert
Strom auf Schuldach. Auf den
Dächern der Grund- und Hauptschule
Bingen hat die Stadt Bingen mit dem
Bau einer Photovoltaikanlage begonnen.
Am Ende, nach Fertigstellung, hat
die komplette Anlage eine Leistung
von insgesamt 67 kWp. Ausgewählt
wurde die Schule, da keine Verschattung
vorliegt und die Ausrichtung zur
Sonnenlaufbahn sehr gut ist. Zudem
wurden die Dachflächen ohnehin saniert,
was Kosten sparte, indem z.B.
nicht erst extra ein Gerüst gestellt
werden musste.
Bürgermeister Feser, Elektromeister
Stumm und Beigeordneter Hanne
haben die Anlage offiziell in Betrieb
genommen. Im Probebetrieb, der seit
April läuft, wurden bereits ca. 9000
kWh elektrische Energie in das Netz
von Bingen eingespeist.
„Mit dieser ersten Anlage sind wir in
unseren Bemühungen, regenerative
Energien verstärkt im Eigenbetrieb zu
nutzen, einen Schritt näher gekommen,“
so Baudezernent und Bürgermeister
Thomas Feser.
Als nächste Maßnahme stünde die Erstellung
einer Photovoltaikanlage auf
der Hallendachfläche der Verkehrsbetriebe,
weist Stadtwerkedezernent und
Beigeordneter Michael Hanne auf das
weitere konkrete Vorhaben hin. Die
Anlage hat eine geplante Leistung von
ca. 55 kWp und wird zurzeit öffentlich
ausgeschrieben.
Die Stadt Bingen wird im laufenden
Jahr ca. 350.000 Euro in erneuerbare
Energien investieren. Für den Monat
Juli sind weitere Beratungen vorgesehen,
welche städtischen Gebäude
gegebenenfalls noch mit Photovoltaikanlagen
ausgerüstet werden können.
Bürgermeister Thomas Feser (links)
weiß: „Die Nutzung regenerative
Energien ist für uns alle lebensnotwendig,
sowohl ökologisch, als auch
ökonomisch, denn die Branche schafft
auch Arbeitsplätze, ist nachhaltig, eben
zukunftssicher!“
big-magazin.de Juni 2010
27

„Energiesparende Bauweise
senkt zweite Miete dauerhaft“
„Energiesparende Bauweise und reizvolle
Architektur lassen sich heute
perfekt verbinden“. Umweltministerin
Margit Conrad prämierte in Mainz
sechs Eigenheime sowie erstmals
ein Mehrfamilienhaus. Die Neubauten
und modernisierten Gebäude sind die
Gewinner des 3. Unser-Ener-Wettbewerbs
für energetisches Bauen
und Sanieren. Die Wettbewerbs-Jury,
bestehend aus Vertretern von Bauforum,
Architektenkammer, Ingenieurkammer,
Handwerkskammer, Verbraucherzentrale,
EOR, Verband der
Gebäudeenergieberater GIH, Verband
der Wohnungswirtschaft, Mieterbund
und dem Umweltministerium wählte
unter anderem das Siegergebäude
von Judith und Patrick Wenz in der
Kategorie Neubau auf Platz 1. Beurteilungsgrundlagen
waren die Reduzierung
des Energiebedarfs, die Effizienz
der Energieerzeugung, die Nutzung
erneuerbarer Energien, eine gelungene
architektonische Umsetzung der
Maßnahmen sowie bei Wohngebäuden
die Barrierefreiheit.�
„Für uns kam nur ein Passivhaus
in Frage und die Entscheidung war
goldrichtig.“ Mit ihrem Haus in Fürfeld
ist es Judith und Patrick Wenz
gelungen, Energieeffizienz, besondere
Architektur und natürliche Baustoffe
zu kombinieren.
Maßnahmen: Der Gebäudesockel ist
für maximalen Wärmeschutz auch un-
28 big-magazin.de Juni 2010
terhalb der Bodenplatte gedämmt. Die
Zwischenräume der Holzständerwände
sind mit Zellulosedämmung gefüllt.
Für die Wärmeversorgung nutzt das
Haus eine Lüftungsanlage sowie eine
Wärmepumpe mit Erdkollektoren im
Energiegraben rund um das Gebäude.
Durch den geringen Heizwärmebedarf
und die Solarstromanlage mit 8,8 kWp
Leistung erzeugt das Haus mehr Energie
als es verbraucht.
Energiebilanz: Der berechnete Jahres-Primärenergiebedarf
des Gebäudes
liegt bei einer Wohnfläche von
189 m² mit rund 32 kWh/m² pro Jahr
weit unter dem zulässigen Höchstwert.
“Dieser Weg bestätigt den Weg,
den unser Büro seit 20 Jahren geht
und der von uns weiter gegangen
wird. Nachhaltig, energieeffizient und
ökologisch Bauen ist auch mit guter
Architektur, wie dieses Beispiel zeigt,
zu erreichen.”, bestätigte der Architekt
Diplom-Ingenieur FH Winfried Mannert,
Bad Kreuznach.
„Die Ergebnisse des Wettbewerbs zeigen
den hohen Standard von Energiesparhäusern
in Rheinland-Pfalz. Unser
Land ist voller Energie und diese wird
genutzt, wenn alle, vom Architekten
bis zum Handwerker, eng zusammenarbeiten
und die Möglichkeiten der Erneuerbaren
Energien sowie moderner
Bautechnik ausnutzen. Die Bauherren
profitieren langfristig, denn sie sind
viel unabhängiger von steigenden En-
Umweltministerin Margit Conrad (rechts) zeichnet das Bauherrenehepaar mit
einer Urkunde, einer Plakette zur Anbringung an ihrem Gebäude und 3.000,-
Euro aus.
ergiepreisen und ihre Häuser sind ein
Beitrag zum Klimaschutz “, so Ministerin
Conrad. Bei den modernisierten Altbauten
wurden Energieeinsparungen
von bis zu 80 Prozent erreicht. Zwei
der Neubauten sind sogar „Plus-Energiehäuser“,
darunter auch das Sieger-
gebäude von Judith und Patrick Wenz:
Durch den geringen Energiebedarf
und die hauseigene Solarstromanlage
erzeugen sie mehr Energie als sie
verbrauchen. Am Wettbewerb hatten
sich 50 Bauherren und Gebäudeeigentümer
beteiligt.!

Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz
hat neuen Vorstand gewählt Dr.-Ing. Horst Lenz ist neuer Präsident
MAINZ. Zur Mitgliederversammlung
am 20. Mai 2010 waren mehr als 100
Mitglieder ins ZDF-Konferenzzentrum
gekommen. Dabei ging es für sie nicht
zuletzt um die Wahl des neuen Vorstandes
und somit der neuen Vertreter
ihrer Ingenieurkammer.
Nach den fachgruppeninternen Wahlen
der Fachgruppenvorstände begann die
63. Mitgliederversammlung am Nachmittag
dieses 20. Mai 2010. Präsident
Dr.-Ing. Hubert Verheyen begrüßte die
Mitglieder und erläuterte in seinem
Bericht das aktuelle Kammergeschehen.
Einen Schwerpunkt bildete dabei
die Vorstellung des neuen Kommunikationskonzepts
der Ingenieurkammer
Rheinland-Pfalz, welches allumfassend
zum Einsatz kommen und die
Vielseitigkeit des Ingenieurberufs nach
naturgegebenem Vorbild darstellen
soll. Zugleich verabschiedete sich Dr.-
Ing. Hubert Verheyen von seiner aktiven
Zeit als Präsident und bedankte
sich bei allen Anwesenden für diese
schöne, wenn auch arbeitsintensive,
Zeit.
Der zweite Teil der Mitgliederver-
Der neue Vorstand v.l.n.r.: Dr.-Ing. Klaus Siekmann, Präsident Dr.-Ing. Horst Lenz,
Dipl.- Ing. (FH) Uwe Angnes, Vizepräsidentin Dipl.-Ing. (FH) Wilhelmina Katzschmann
und Dipl.-Ing. (FH) Ernst J. Storzum.
sammlung war dann der Wahl des
neuen Vorstandes gewidmet. Dabei
stellte sich Dr.-Ing Hubert Verheyen
nach 15 Jahren an der Kammerspitze
– davon 13 Jahre als Präsident - nicht
mehr zur Wahl. Mit einer Zustimmung
von 97 % wurde der bisherige Vizepräsident
Dr.-Ing. Horst Lenz in das
Amt des Präsidenten gewählt. Dipl.-
Ing. (FH) Wilhelmina Katzschmann, die
ebenfalls seit dem Jahr 2007 dem Vorstand
angehörte, gewann die Stimmen
der Mitglieder zur Vizepräsidentin.
Die drei Beisitzer, welche den Vorstand
der Ingenieurkammer komplettieren,
sind nach der neusten Wahl
1. Dipl.-Ing. (FH) Ernst J. Storzum aus
Gundersheim, bereits seit 2007 im
Vorstand,
2. Dipl.-Ing. (FH) Uwe Angnes aus Ingelheim
und
3. Dr.-Ing. Klaus Siekmann aus Thür.
In einer kurzen emotionalen Ansprache
nach der Wahl bedankte sich der
neugewählte Präsident Dr.-Ing. Horst
Lenz bei allen Anwesenden und schlug
im gleichen Zug auf Beschluss des
Vorstandes der Mitgliederversamm-
lung vor, Dr.-Ing Hubert Verheyen zum
Ehrenpräsidenten zu ernennen. Die
Abstimmung über diesen Vorschlag
erfolgte einstimmig – Dr.-Ing. Hubert
Verheyen ist nunmehr Ehrenpräsident
der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz.
Der neue Präsident Dr.-Ing. Horst Lenz
gratuliert dem vorangegangenen
Präsidenten Dr.-Ing. Hubert Verheyen
zur Ehrenpräsidentschaft
big-magazin.de Juni 2010
29

30 big-magazin.de Juni 2010
Klasse Silvanerjahrgang
im großen Jubiläumsjahr
Die Silvaner Party geht weiter. Das
Jahr 2010 bringt einen ganz speziellen
Silvaner-Geburtstag für Rheinhessen:
der RS wird 25.
Zwanzig ausgezeichnete RS Rheinhessen
Silvaner haben es in diesem Jahr
in die Jubiläumskollektion geschafft.
Neben den bereits bekannten RS-
Winzerinnen und Winzer sind auch
zwei neue Gesichter vertreten: Es sind
die Weingüter Schmitz aus Mainz-
Ebersheim und Weyer aus Mainz-
Bretzenheim.
Die größte Füllung stellt auch in diesem
Jahr der Posthof, Doll & Göth
(Stadecken-Elsheim), ein Weingut, das
seit 1985 bei RS kontinuierlich mit von
der Partie ist. Dazu zählen ebenfalls
die etablierten RS-Betriebe Pitthan
(Zotzenheim) und Bungert-Mauer
(Ockenheim).
Der erste deutsche Profilwein ist richtig
jung, ist gut in Schwung und steckt
voller Tatendrang.
Im großen Jubiläumsjahr kommt der
RS Rheinhessen Silvaner so, wie ihn
alle am liebsten mögen: feinfruchtig,
charmant, unkompliziert und typisch
rheinhessisch.
Er ist ein Allroundtalent: für kulinarische
Anlässe, für sonnige Frühlingstage
und für aufregende Sommer-Parties.
Also genau der richtige Begleiter
zu vielen Speisen und für diese Saison.
Passend zur Jahreszeit findet vom 21.
bis 30. Mai 2010 die RS Rheinhessen
Silvaner Woche in der rheinhessischen
Gastronomie statt. In diesem
Zeitraum können Feinschmecker, in
allen teilnehmenden Restaurants, die
rheinhessische Küche korrespondierend
mit einem RS genießen. Ob zu
Spargel oder einem kräuterfrischen
Sommersalat, zu feinem Geflügel,
Fisch und zartem Frühlingsgemüse –
der RS Rheinhessen Silvaner macht
das Gericht zu einem kulinarischen
Erlebnis. Zwölf rheinhessische Gastronomiebetriebe
bieten den Genießern
die Möglichkeit, das genussvolle und
unkomplizierte Miteinander von RS
und rheinhessischer Kochkunst zu
entdecken.
Der Silvaner ist die Traditionsrebe in
Deutschlands größtem Weinbaugebiet.
So ist es auch nicht verwunderlich,
dass den Rheinhessen der Silvaner
besonders am Herzen liegt. Durch
eine Initiative der Weinbruderschaft
Rheinhessen wurde in den 80er Jahren
der sortentypische Wein aus der
rheinhessischen Ursprungsrebe wieder
entdeckt. Die RS Rheinhessen
Silvaner Mission konnte beginnen.
Die Rebsorte erlebte unter der Marke
„RS Rheinhessen Silvaner“ eine Renaissance.
Seit dem arbeiten die Winzerinnen
und Winzer im stetigen Austausch
an seinem Geschmacksprofil
und zeigen in jedem Jahr aufs Neue,
was sie bei dieser Traditionsrebsorte
können. RS ist ein ständiger Qualitätswettbewerb.
Und wer dabei sein will,
der muss richtig gut sein. Das spornt
an. Der Erfolg gibt ihnen Recht, denn
der RS tanzt auf vielen Hochzeiten: im
Direktvertrieb bei den Weingütern, im
Fachhandel und in der Gastronomie.
Einfach herrlich: Rheinhessen Silvaner und Kochen!

Geht immer: Gesellige Runde beim Rheinhessen Silvaner
Tafeln untern ‚GeNussBaum’ – Weinsommer 2010 -
Wir haben für Sie gedeckt – siehe auch nächste Seiten!
Bildquelle Fotos Seite 30 und 31: Rheinhessenwein / BIG
big-magazin.de Juni 2010
31

32
big-magazin.de Juni 2010
Gastro
Tafeln unterm ‚GeNussBaum’ – Weinsommer 2010 – Wir haben für Sie gedeckt
Angelika & Jean-Marie erwarten Sie
vom 1. - 31. Juli 2010 in ihrem Hof
in Bingen
Nach dem phänomenalen Erfolg mit
‚28 Tagen Weingenuss’ in 2009 sind
die beiden entschlossen: „Auch im
Juli 2010 öffnen wir wieder unseren
Weinhof, um Sie mit Köstlichkeiten
aus Rheinhessen zu verwöhnen. Wir
freuen uns auf Ihren Besuch und gemeinsame
gemütliche Stunden in lauer
Sommerluft unter den aus- und einladenden
Ästen unseres Nussbaumes.
Von Dienstag bis Sonntag reichen wir
Ihnen zwischen 17:00 bis 23:00 Uhr
‚Einfaches und Raffiniertes zum Wein’
– nur Montag ist Ruhetag“, so die beiden,
die schon jetzt dabei sind, allen
Weinliebhabern einen baccantischen
Weinsommer 2010 mit den neuen
frischen und prickelnden Weinen des
Jahrgangs 2009 zu bieten. Auch in
punkto ‚Tafeln mit Wein’ wird es spannend,
denn die kleinen, aber feinen
rheinhessischen Schmankerln zu den
guten Tropfen werden in diesem Jahr
ergänzt durch einiges ‚Meer’, was sich
nicht unbedingt nur auf die Quantität
bezieht…
Vom Weingut zum Weinhaus. Angelika
und Jean-Marie Schilz bringen
auch ihr Weinangebot weiter nach
vorne. „Wir werden als Weinhaus unsere
Kompetenz noch besser herausarbeiten.
Alle Weine, also auch die
zugekauften, unterliegen schon in der
Produktion unserer Philosophie des K
U Ws, also des ‚Kontrolliert umweltschonender
Weinbau Rheinhessen e.
V.’, das sichern wir durch vertragliche
Absprachen und persönlichen Augenschein
mit und bei unseren Partner
schon während der Vegetation ab. Wir
wollen mit dem kontrolliert umweltschonenden
Weinbau, durch seine
Wirtschaftsweise, den Naturhaushalt
mit unseren Lebensgrundlagen Wasser,
Boden und Luft sowie die Landschaft
möglichst wenig belasten. Die
Trauben und Weine sollen ein Höchstmaß
an Qualität aufweisen. Unter
Berücksichtigung der ökonomischen
Rahmenbedingungen setzen wir umweltschonende
Produktionstechnik
ein“, schwärmt der leidenschaftliche
Winzer und staatlich geprüfter Wirtschafter,
und seine Angelika ergänzt:
„Ich freue mich nicht nur täglich auf
die vielen Kundenkontakte, sondern
schon jetzt auf unsere ‚28 Tage Tafeln’
mit unseren vielen lieben Gästen, denn
da sind wieder viele enge, herzliche
und stimmungsvolle Begegnungen mit
unseren vielen liebenswerten Besuchern
möglich!“
Angelika macht am liebsten: „Mit
großer Freude und viel Engagement
organisiere ich nicht nur die trockenen
Verwaltungsaufgaben in Büro und
Buchhaltung, sondern auch die angenehmeren
Aufgaben einer Winzersfrau
wie die Kundenkontakte, die Dekoration
des Hofes und die Ausgestaltung
der Weinproben oder der Repräsentation
des Weinhauses bei Weinfesten.
Und: Auf den Juli 2010 freue ich mich
ganz besonders! Seien Sie ‚Herzlich
Willkommen zum Weinsommer 2010!’
in unserem Weinhof!“
Jean-Marie macht am liebsten:
“Meine Kompetenzen bringe ich sehr
ambitioniert im Weinberg, bei Kellerwirtschaft,
Keltern und Ausbauen der
Weine ein. Es ist toll, einen Wein oder
die Reben von Beginn der Vegetation,
ja sogar vom Bepflanzen einer ausgesuchten
Lage, nach entsprechender
Reifezeit bis zum Abfüllen auf die Flaschen
begleiten zu dürfen. Umso größer
ist das Vergnügen, Sie dann auch
noch als Kunden persönlich besuchen,
beliefern und mit fachkundiger Mode-
Angelika und Jean-Marie freuen sich auf Sie
ration bei Weinproben diesem herrlichen
Genuss des wunderbaren Kulturgutes
näher bringen zu dürfen!“
Was machen Sie (ja, Sie!) im Juli
2010? Wir von der BIG, wir wissen das
schon, genauso, wie die vielen, die im
Vorjahr schon reingeschmeckt haben.
Wir werden uns dort treffen, plaudern,
‚rhoihessisch dumm babbele’
Gut, gell: Genuss und Geselligkeit
bei einer repräsentativen Auswahl der
guten Schilz’chen Tropfen, bei leckeren
Köstlichkeiten und in angenehmer
Gesellschaft. Früh genug kommen ist
angesagt, damit Sie ein lauschiges
Plätzchen bekommen. Wenn dann das
Wetter noch mitspielt, stellt sich höchstens
eine existenzielle Frage:
Was machen wir montags?
Beachten Sie hierzu bitte auch unser Gewinnspiel auf der Gewinnspielseite

Weinsommer Juli 2010: Tafeln unterm ‚GeNussBaum’ – Angelika & Jean-Marie laden ein
Wellness für Geist und Seele:
Schilz’ Hof in Bingen-Dietersheim
big-magazin.de Juni 2010 33

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Hallo, Du da!
Zum einjährigen Jahrestag: Mein
Schatz, es gibt viele Wunder auf dieser
Welt, aber du übertriffst sie alle! Wenn
zwei Herzen füreinander schlagen und
man fest zusammen hält, ist auch das
Schwerste leicht zu tragen und doppelt
so schön ist diese Welt. Ich liebe
dich! Deine Anna
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Die Gewinner der Maiausgabe 2010 sind:
Geburttagsgrüße
Grüße aus dem BIG-Land an die Geburtstagskinder
Matthias Reichert,
Michael Wolf, Johannes Backes, Sarah
Gallas, Markus Gräf, Walter Artur
Bode, Corinna und Patrick Kastell,
Lukas Lamoth und nachträgliche
Grüße an Wilhelm Kastell. Das BIG-
Team wünscht Euch alles Gute und
viel Spaß im neuen Lebensjahr.
Die Gewinner unserer beiden letzten Gewinnspiele können sich ihre Gewinne ab sofort bei uns abholen. Für das Weingut Allendorf-Gewinnspiel gratulieren wir recht
herzlich Stefani Salomon aus Alzey. Für das Hotel-Restaurant Trollmühle-Gewinnspiel einen herzlichen Glückwunsch an Monika Haugner aus Dorn-Dürkheim.
Vielen Dank für´s Mitmachen und viel Glück beim nächsten Mal!
Nun zu unseren Juni-Gewinnspiel:
Unser Weingut Marxen Fußball-Weltmeisterschafts-Gewinnspiel:
Was kann man während der Fußball-Weltmeisterschaft im Weingut Marxen in Bingen erleben? Zu gewinnen gibt es ein 3er Weinpräsent mit 2009er Weinen.
Unser Weinhaus-Schilz Gewinnspiel:
Wann erwarten Angelika und Jean-Marie Sie in ihrem Hof in Bingen-Dietersheim? Zu gewinnen gibt es einen romantischen Winzerschmaus für Zwei bei Kerzenschein.
Alle Fragen können Sie mit Hilfe dieser BIG beantworten!
Achtung: Bitte die Antworten – wie immer schnellstens zum jeweils individuellen Einsendeschluss oder spätestens bis zum 20.06.2010 – bequem über
www.big-magazin.de an die Redaktion schicken. Natürlich geht’s auch per Fax oder Post (s. Impressum). Gewinnen ist nur möglich unter vollständiger Angabe
Ihrer Adressdaten incl. Telefonnummer und Email. Viel Glück und vielen Dank für´s Mitmachen!
Die Gewinne sind in der BIG abzuholen. Bitte rufen Sie uns vorher an.
Alle BIG-Gewinnspiele unter Ausschluss des Rechtsweges. Bitte beachten Sie, dass Ihre Teilnahme am Gewinnspiel auch eine mögliche Weitergabe Ihrer Adressdaten
verursacht.
big-magazin.de Juni 2010
Ein großes Lob an die BIG!
Sehr informativ und sehr gut aufgemacht.
Unser großer Bekanntenkreis
freut sich auf jede neue Ausgabe.
Weiterso! Spitze!
iM. Viele Fans
iiToni Schicke
Herzlichen Dank für die lobenden
Worte. Das ganze BIG-Team hat sich
sehr darüber gefreut! Wir werden
weiterhin alles geben!

Bingen.
Muders und Treske einhellig:
Edelsteine am Fluss mit Anbindung
zu Oberzentren. „Wir sind sehr zufrieden.
Zwanzig von 26 Wohnungen
sind verkauft. Die Nachfrage ist groß,
hat sich noch verstärkt. Wir werden
weiterbauen. Die Planungen laufen
an“, so Jens Treske, einer der beiden
Geschäftsführer der Gartenstadt am
Rhein GmbH & Co. KG in Bingen, der
für seinen Gesellschafter, die Sparkasse
Rhein-Nahe, das Fähnchen
hochhält. Die BIG hat sich mit ihm und
dem seit 1. 10. 2010 im Amt befindlichen
anderen Geschäftsführer, Erwin
Muders im ‚Vor-Ort-Amtssitz’ in der
Gartenstadt zu einem Gespräch getroffen.
Muders vertritt die Farben der
EGB Bingen am Rhein GmbH & Co. KG,
will meinen, der Entwicklungsgesellschaft,
also die Seite der
Stadt Bingen in dieser ‚Public
Private Partnership (Abkürzung
PPP), auch Öffentlich-Private
Partnerschaft (ÖPP)’, was laut
Wikipedia für ‚die Mobilisierung
privaten Kapitals und Fachwissens
zur Erfüllung staatlicher
Aufgaben bezeichnet’ steht.
Der Kisselbacher Erwin Muders
ist seit fast 30 Jahren für die
Stadt Bingen als Fachmann im
Bauamt unterwegs, auch als
Stadtplaner und damit auch für
diese neuen Aufgaben mehr
als prädestiniert: „Seit 1997
haben wir uns Gedanken um
die Fortentwicklung des Hafengebietes
an dieser exponierten
Stelle gemacht. Gewerbehafen oder
Erlebniswelt, Industrielandschaft oder
hochwertiges Wohngebiet, das waren
nur einige der sich bietenden Möglichkeiten.
Exkursionen zu mehr oder
weniger funktionierenden, aber auch
sich wandelnden Binnenhäfen nach
Düsseldorf, Ludwigshafen, Germersheim
oder Wesel haben uns in der
Entscheidungsfindung voran gebracht.
In Abwägung aller Vor- und Nachteile
hat sich die Stadt Bingen letztlich bewusst
und richtig dafür entschieden,
die Hafenfunktion aufzugeben um ein
Bauen am Rhein zu ermöglichen. Dass
hierbei der Zugang an den Rhein für
alle ermöglicht werden muss, wurde
ebenso in die Wunschliste aufgenommen,
als auch Bingen dauerhaft wieder
näher an den Fluss zu bringen.
U3
Gartenstadt Bingen:
Lebenswertes Wohnen am großen Strom
Visionen wurden entwickelt, Anregungen
gesammelt, ein Ideenwettbewerb
ausgeschrieben und wenn uns
vor Jahren einer gesagt hätte, wo wir
heute stehen, hätte ich ihm das nicht
abgenommen“, schwärmt der Manager
ruhig, sachlich und überzeugend.
Sein Pendant Treske pflichtet ihm bei:
„Unsere Interessenten für die Gartenstadt,
das sind sowohl Menschen aus
der Region als auch von weiter her.
Die Klientel schätzt die hochwertige
Wohnlage, die Interessenten kommen
aus allen gesellschaftlichen Bereichen
– wir möchten hier auch keine Gettobildung.
Bingen als Mittelzentrum, eine
gewachsene Stadt ohne Fluglärm, mit
kurzen Wegen, hervorragender Infrastruktur,
keine Großstadt, aber mit
optimaler infrastruktureller Anbindung
an die Oberzentren Mainz, Wiesbaden
und Frankfurt, dazu tolle Landschaften
am Fluss, ein riesiges Walderholungsgebiet
sowie Weinkulturlandschaften,
soweit das Auge reicht. Wohnen da, wo
andere Urlaub machen!“, schwärmt
der Banker begeistert mit leuchtenden
Augen. Erwin Muders, der Stadtplaner,
pflichtet ihm bei: „Der ‚geplante’
Glücksfall der überaus erfolgreichen
Landesgartenschau 2008 an diesem
wunderschönen Ort war natürlich der
Promotor für die Darstellung und Verwirklichung
unserer Visionen, das hat
uns ganz weit nach vorne gebracht.
Mehrere ‚Töpfe’ für dieses Konversionsprojekt
der zur Industriebrache
verkommenen Fläche haben aus dem
kaum begehbaren Areal einen Land-
Jens Treske (links) und Erwin Muders:
„Wohnen da, wo andere Urlaub machen!“
schaftsedelstein gezaubert und die
Besucherströme, vor allem an den
Wochenenden, nehmen kein Ende, die
Stilvolles Leben am großen Strom
Parkplätze sind voll, die Autokennzeichen
– auch international – sprechen
eine eloquente Sprache. Den Menschen
gefällt es bei uns, daraus resultiert bei
vielen der Wunsch, sich länger, öfter
und lieber hier auf zu halten, eine er-
ste Voraussetzung für eine dauerhafte
Bleibe. Man muss auch wissen, das
ist eine letzte Besiedlungsmöglichkeit
für ein Wohnen in der Innenstadt,
und dann noch an einem
der schönsten Fleckchen an
Deutschlands schönstem
Strom. Darüber hinaus hat
Bingen natürlich neben Stadt
am Strom, Welterbe und Wald,
Rhein und Reben, Wein, Winzern
und Wohlbefinden ebenfalls
Kultur und Kunst, Ausgeh-
und Einkaufsmöglichkeiten
sowie lebendige Bildungs-
und Sozialeinrichtungen, ein
funktionierendes Vereinsleben
mit vielen Festen in den Vororten,
der Innenstadt und am
Rheinufer zu bieten. Langeweile
ist wo anders. Leben,
Feiern, Geselligkeit, soziales
Miteinander, all das bieten die Binger
und lassen auch die Zugereisten mitmachen!
Leben, Genießen, Wohlfühlen sind nur
andere Wörter für das über 2000 Jahre
alte Bingen – das wussten schon
die Römer und vor ihnen auch die
Kelten!“

architektouren 2010
Horizonte!
Zum sechzehnten Mal will der Tag der
Architektur mit dem bundesweiten
Motto „Horizonte“ den Blick auf das
lenken, was ohnehin nicht zu übersehen
ist: Das zeitgenössische Bauen.
Die Entdeckerlust ist herausgefordert,
bekannte Grenzen zu überschreiten
und einen neuen, einen neugierigen
und offenen Blick zu wagen. Alle die
Freude daran haben, einen Blick hinter
die Fassaden zu werfen, sind eingeladen.
Das diesjährige Motto „Horizonte“
steht für Offenheit, Herausforderung,
Weltneugier und der Sehnsucht
nach 100 Neuem. mm x Beim 177 Bauen mm heißt das:
Wohnhäuser 4-farbig CMYK und Industriebauten, ein
Glockenturm und ein Garten laden ein
Schneider GmbH
Provinzialstraße 18
55487 Laufersweiler
Telefon: 065 43 - 98 68 - 0
Telefax: 065 43 - 98 68 88
info@schneider-massivbau.de
www.schneider-massivbau.de
zum Aufbruch in die Welt der Architektur,
zur Neuentdeckung der eigenen
Stadt. Machen Sie sich bereit zur Seh-
Reise in die Welt der Architektur.
Bei den architektouren. am 26. und 27.
Juni 2010 - 55mal in Rheinland-Pfalz.
Architekten und Bauherren laden ein,
ihr gemeinsames Projekt anzusehen,
Fragen zu stellen und ins Gespräch zu
kommen – unverbindlich und kostenlos:
Mehr (er)leben!
Bitte beachten Sie
weitere Infos zu
‚architektouren 2010
Horizonte!’
auf unseren Seiten
16 und 17!
Mehr Transparenz:
Offenheit und viel Licht prägen das Wohnhaus auf den Gonsbachterrassen,
Architekten: Hille Architekten, Ingelheim, Foto: Heike Rost, Mainz
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